Gemeindeblatt Nr. 11/2005
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Gemeindeblatt Nr. 11/2005
11/2005 WELSCHNOFEN WELSCHNOFEN Gemeindebaukommission vom Oktober Anbei die positiven Gutachten der Gemeindebaukommission vom Oktober 2005 Welschnofner EnergiegewinnungsGenossenschaft, Projekt zur Verlegung eines NS-Kabels vom „Marchegger“ zum „Fötschenhof“ und Demontage der bestehenden Freileitung – Gp. 3192, 4274/1, 3208, 4274/2, 3219/1 K.G. Welschnofen – Landwirtschaftsgebiet, Wald Tourismusverein, Welschnofen – Karersee, Projekt zur Errichtung einer Beleuchtung für die Rodelbahn von der „Pentner Säge“ bis zum Parkplatz „Planggnbrugg“ – Öffentlicher Parkplatz, Skipiste, Wald Tourismusverein Welschnofen – Ka rersee, Projekt zur Durchführung von Instandsetzungarbeiten an der Abfahrtspiste „Frommeralm-Schneiderbürcke“ – Alpines Grünland, Bestockte Wiese, Landwirtschaftsgebiet, Skipiste, Wald Loredana Tonelli, König-Laurin-Straße 98/A, 39056 Welschnofen, Varianteprojekt im Sanierungswege zum Abbruch und Wiederaufbau eines Almgebäudes – Gp. 3786, K.G. Welschnofen – Alpines Grünland Elio Ambonati und Gabriella Battiston, Europaallee 10, 39100 Bozen, Projekt zur Errichtung einer Außentreppe zum Keller – Bp. 1288 K.G. Welschnofen – Wohnbauzone „B4“ – Auffüllzone Karersee Projektant: Dr. Arch. Pierantonio Battiston Juliana Lunger, Jocherweg 2, Welschnofen, Projekt zur Errichtung einer Außentreppe an der „Masaré-Hütte“ – Bp. 1444 K.G. Welschnofen – Alpines Grünland Norbert Seehauser, Zischglweg 13, Welschnofen, Projekt zur Erweiterung des Wirtschaftsgebäudes – Gp. 3660/3 K.G. Welschnofen – Alpines Grünland Amt für Zivilschutz besucht Zivilschutzzentrum Welschnofen (E.P.) Im Rahmen ihres diesjährigen Betriebsausflugs besuchten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Amtes für Zivilschutz am 28. Oktober unser neues Zivilschutzzentrum. Amtsdirektor Geom. Günther Walcher hatte dieses Ziel gewählt, „um seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an einem gelungenen Beispiel zu zeigen, wofür sie ihre Arbeitskraft tagtäglich einsetzen“. Neben der Bearbeitung von Beitragsansuchen im Bereich Zivilschutz werden in diesem Amt u.a. auch der Landesfunkdienst und die Verkehrsmeldezentrale abgewickelt. An der Besichtigung nahmen auch Altbürgermeister Luis Neulichedl und Cornelia Gamper von der Projektsteuerung teil. Bürgermeister Elmar Pattis begrüßte die Gäste und dankte ihnen für ihre Arbeit. Im Besonderen drückte er Amtsdirektor Walcher seinen Dank für die tatkräftige Unterstützung der Gemeindeverwaltung bei der Verwirklichung des neuen Zivilschutzzentrums aus. Vizebürgermeister Ing. Herbert Mair ging kurz auf die Baugeschichte der neuen Infrastruktur ein. Arch. Jos Gritsch erklärte, von welchen Überlegungen er sich bei der Planung hatte leiten lassen. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landesamts für Zivilschutz bei der Besichtigung des Zivilschutzzentrums Welschnofen. Bildmitte: Amtsdirektor Geom. Günther Walcher Sodann wurde die gesamte Anlage besichtigt. Sektionsstellenleiterin Erika Thaler führte durch die Räume des Weißen Kreuzes, Feuerwehrhauptmann Robert Kafmann präsentierte die Einrichtungen der freiwilligen Feuerwehr. Auf besonderes Interesse stieß die Funkanlage. Roland Pattis vom BRD führte durch die Räume des Bergrettungsdienstes. Auch der Gemeindebauhof und der Wertstoffhof wurden besich tigt. Bei einem kleinen Umtrunk im Florian-Meraner-Saal nahm die Besich- tigung ihren gemütlichen Ausklang. Die Besucher zeigten sich von der neuen Infrastruktur beeindruckt. Die Gemeindeverwaltung sucht einen Wasserwart. Interessierte möchten sich beim Gemeindesekretär melden Tel. 0471 61 42 08 37 11/2005 WELSCHNOFEN Erste freiwillige Feuerwehr in Moro, Peru Seit August 2005 gibt es in Moro, Peru eine freiwillige Feuerwehr. Es ist die erste freiwillige Feuerwehr in ganz Peru. Doch wenn man genauer hinschaut, glaubt man Nachbarn, Bekannte, Verwandte aus dem Eggental zu erkennen. Nur irgendetwas stimmt nicht; Umgebung, Schuhwerk, Statur ... Es ist die Uniform, die uns Bekannte schafft. Mäntel, Gurten, Helme, Arbeitsmonturen, Feiertagsgewand ... sind eine Spende aus dem Eggental, dem Abschnitt 2 der Freiwilligen Feuerwehr Südtirol. Im Frühjahr wurde alles, mit anderen wichtigen Spenden, hochseesicher in einen Container verpackt und von Zams über Hamburg, Panamakanal nach Peru verschifft. Der Transport konnte mit gönnerhaften Spenden finanziert werden. Die Bitte nach dieser Spende kam vor einem Jahr von den Barmherzigen Schwestern. Die Barmherzigen Schwestern haben ihr Mutterhaus in Zams, weitere karitative Einrichtungen in Tirol und Kärnten und eine Missionsstation in Moro in Peru. Die erste Antwort auf diese Bitte kam aus Karersee. Genaugenommen war es Fähnrich Gottfried Kompatscher, der als Erster ein offenes Ohr dafür hatte. Gottfried Kompatscher kontaktierte Johann Obkircher, langjähriger Feuerwehrhauptmann und immer noch schützende Hand der Freiwilligen Feuerwehr Karersee. Auch Johann Obkircher begegnete der Aktion mit wohlwollendem Einsatz und brachte die Sammlung bei den Feuerwehren im Eggental ins Rollen. Unter der Koordination vom amtierenden Feuerwehrhauptmann Reinhard Lunger konnten die großzügigen Spenden bis zu ihrer weiten Reise in der Feuerwehrhalle Karersee gelagert werden. Die Ausrüstung hat in Moro bereits beim Entladen des Hochseecontainers große Freude hervorgerufen. Die dadurch entstandene neue Feuerwehrmannschaft konnte es kaum erwarten, die erste Übung in Uniform abzuhalten. Die erste Probe war bereits das gewissenhafte Entladen von Landwirtschaftsgeräten, Waschbecken, einem Küchenblock für die Ausspeisung, Schulkästen, alten guten Fahrrädern, Wolldecken, 38 Vorbereitungen zur ersten Probe Gruppenbild mit den „neuen“ Uniformen Winterbekleidung für die Bergbevölkerung. Stattlich und glücklich sehen sie aus, die ersten Feuerwehrleute in Moro und schicken ein herzliches Vergelt’s Gott über die Ozeane oder quer durch den heißen Erdkern. Die Gebete in der Sankt-Josef-Kirche in Karersee am 30. Oktober sind ein kleines Dankeschön an die Feuerwehrleute im Eggental und mögen Schutz über sie und ihre neue Mannschaft senden. Leider fehlen in Peru noch wichtige Teile der Ausrüstung: Stiefel, die vor Hitze und Kälte bei Feuer und Über- schwemmung bewahren; Schläuche, mit denen man nah genug an den Brandherd kommt; ausreichend Schläuche, um die wenigen Wasserquellen anzapfen zu können; Gerätschaft um bei den häufig vorkommenden Umweltkatastrophen die kargen Dörfer und deren in Armut lebende Bevölkerung schützen zu können ... und mit vielen lebensnotwendigen Dingen vor allem auch das Wissen zum Selbstschutz und Überleben. Nelo Auer 11/2005 WELSCHNOFEN Moro und die Barmherzigen Schwestern Alles begann mit dem Südtiroler Priester Dr. Paul Fink. Von ihm waren drei Tanten in der Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern. Anlässlich seiner Heimatbesuche hatte er im Mutterhaus in Zams um Schwestern angesucht. Sie sollten ihn in seiner Missionsstation bei der Seelsorge unterstützen. Seine Pfarre war das Dorf Chiquian auf mehr als 3000 m Seehöhe in den Weißen Cordilleren. Es gab Schwestern, die sich für den Einsatz in der Mission interessierten. Sr. Roswitha Resch aus Steinegg und Sr. M. Adelinda Plieger aus Lajen sowie die beiden Vorarlberger Schwestern Heinrika Jäger und M. Mechthild Bartenstein. Im Februar 1983 sind sie nach Peru aufgebrochen. Die erste Überraschung gab es, als die Schwestern feststellen mussten, dass inzwischen P. Paul anstelle der Pfarre Chiquian in der Diözese Huaraz eine andere Pfarrei in der Diözese Chimbote übernehmen sollte, nämlich Moro. Moro war ein Dorf am Fuß der schwarzen cordilleren mit etwa 3000 Einwohnern, 30 km von der Pazifikküste landeinwärts, das sich damals immer noch nicht vom schrecklichen Erdbeben des Jahres 1970 erholt hatte. Die Schwestern mussten vorerst in Untermiete wohnen. Die nächste schlimme Überraschung war der El Niño. Ein Sturm, der neben hohen Windgeschwindigkeiten starke Regenfälle mit sich bringt. Der Rio Grande und der Rio Loco wachsen von gemächlichen Gewässern zu reißenden Flüssen an. Nach der Sturmflut kamen Grillen- und Schlangenplagen. Die Jahre nach dem El Niño waren regenlose Jahre und die Not der Bevölkerung war groß. Die Schwestern richteten eine Ausspeisung für Kinder und alte Menschen ein, die es heute noch gibt. Daraufhin schenkte der damalige Bürgermeister von Moro ihnen ein schma les Grundstück neben Kirche und Widum. Auf dem steht heute noch das Zuhause der Schwestern, das sie sich damals mit viel Mühe erarbeiteten. Eine Legio Mariens wurde aufgebaut, Gruppenbild mit den Barmherzigen Schwestern ein Club de Madres gegründet, Religionsunterricht erteilt, Kranke konnten in die kleine posta medica kommen und wurden dort von Sr. M. Mechthild verbunden, gewaschen, mit Medikamenten versorgt ... Das Schwesternhaus war sehr bald eine Anlaufstelle für Nöte verschiedenster Art. Der „Sendero luminoso” oder “Leuch tende Pfad” – eine maoistische Terrororganisation – verbreitete sein Unwesen in jenen Jahren immer schrecklicher: Zwei junge polnische Franziskaner, die zuvor bei den Schwestern ihr Spanisch verbessert hatten, wurden in ihrer Pfarrkirche in Pariacotto regelrecht hingerichtet, einem italienischen Pater erging es im benachbarten Santatal so und P. Paul fürchtete auch um sein Leben. Er verließ Peru und arbeitet seither in Ecuador. Es war eine Zeit des Bangens um die Schwestern. Sie wollten bleiben, da sie glaubten, die Bevölkerung stehe hinter ihnen und es passiere nichts. Dem war auch so. Sr. M. Mechthild starb aber 1988 an einer Krebserkrankung. 1992 konnten Sr. Rebecca anstelle von Sr. M. Mechthild nach Peru geschickt werden. Sr. Ruth, die erste peruanische Schwester, erhöhte 1995 die Zahl der Mitglieder der Schwesterngemeinschaft auf fünf. Heute ist Moro eine blühende Station. Neben der von Sr. Roswitha immer noch betriebenen Ausspeisung für etwa 200 Kinder und um die 20 alten Leute, die von der Pfarre Regenstauff in Bayern finanziell getragen wird, gehört ein von Sr. M. Adelinde geführter Kindergarten zum Schwesternhaus. In ihm finden Kinder Aufnahme, die sich den öffentlichen Kindergarten nicht leisten können. Den behinderten Kindern von Moro wird von den Schwestern der Schulbesuch in einer Sonderschule ermöglicht. Dank vieler Paten aus Europa können allein erziehende Mütter und arme Familien unterstützt werden und unbemittelte Kinder können die Schule besuchen, manche sogar ein Studium absolvieren. Neben der offenen Jugendarbeit von Sr. Ruth gibt es ein von ihr betreutes kleines Mädcheninternat im Schwesternhaus und das noch von P. Paul gebaute Internat der Pfarre für 75 Buben aus den Bergen, das Sr. Rebecca führt und das von der Pfarre Vaterstätten bei München und dem Freundeskreis in Liechtenstein finanziell erhalten wird. Sr. Heinrika besucht und betreut weiterhin arme, kranke und alte Menschen im Umkreis von Moro, gibt Handarbeits- und Erstkommunionunterr icht. Sr. Roswitha hatte mit einer kleinen Nähstube begonnen, arbeitslosen Frauen zu einem Verdienst zu verhelfen. Di39 11/2005 WELSCHNOFEN ese Näherei ist inzwischen ein professionell funktionierendes Unternehmen mit 20 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen, sogar vier Mitarbeiter(inne)n mit Behinderung. Zu Moro gehören zwei Seitentäler mit Dörfern, die bis über 4000 m Seehöhe hinaufreichen. Durch das eine Tal führt eine Straße über einen Pass hinüber in das Santatal nach Huaraz. Das-Rio-Loco-Tal hingegen war vorerst nur über Saumpfade erreichbar. Bei einem Pastoralbesuch in einem hochgelegenen Dorf wurde Sr. Rebecca ein schwer verletztes Kind gebracht, das beim Hüten über einen Felsen gestürzt war. Nach acht Stunden Lauf haben sie – das Kind abwechselnd am Rücken tragend - das rettende Auto in Moro erreicht und damit das Krankenhaus in Chimbote. Das war für Sr. Rebecca, die durch das stundenlange nächtliche Abwärtslaufen alle Zehennägel verlor, ein Schlüsselerlebnis. Diesen Menschen musste geholfen werden. Nicht nur ihre medizinische Versorgung war nahezu gar nicht gegeben, sie erhielten in den so entlegenen Gebieten auch keine guten Lehrer. Mit der mangelnden Schulbildung geht der Jugend des Tales jede Zukunftsperspektive verloren. Die Bauern haben keine Chance, ihre Produkte auf den Markt zu bringen und damit ihre Lage zu verbessern. Die Seelsorge war in diesem Tale nur sporadisch und erschwert möglich. Mutter Dominika erkannte die Notwendigkeit eines Straßenbaus. Das Mutterhaus allein würde aber nicht imstande sein, den Bau zu finanzieren. Mit Hilfe des „Liechtensteinischen Entwicklungsdienstes”, kurz „LED” und unter tatkräftiger Mithilfe der Bauern des Locotales konnte eine Straße gebaut werden, die im November 2001 eingeweiht und den Bauern des Tales übergeben wurde. Der LED war zu weiteren Förderungen bereit. Es sollte ein sogenannter Gewerbehof errichtet werden. Es wurde ein Grundstück erworben, auf dem heute die neue Näherei steht, wo eine Mechanikerwerkstätte, eine Druckerei u.a. Gewerbe sich in einfachen Modulen einmieten können. Sie werden unterstützt, wenn sie bereit sind, junge Leute auszubilden, um sie vor Abwanderung in die Städte und damit vor den Slums zu bewahren. Es wurde die „Assoziation ACU” zusammen mit einer Gruppe einheimischer Peruaner gegründet, die dieses Zentrum mittragen und einmal die Leitung übernehmen sollen. Das Zentrum soll auch ein kleines Museum und eine Veranstal- Infos zum Skipass Saisonskipass Fassa-Karersee tungseinheit enthalten. Bereits jetzt finden Fortbildungen für die bäuerliche Bevölkerung und für junge Leute zusammen mit peruanischen Ausbildungsinstitutionen statt. Derzeit ist Sr. Rebecca für diese Projekte noch hauptverantwortlich. Daneben werden weiterhin von Sr. Roswitha die Legio Mariens und der Club de Madres begleitet, finden Europäer/innen bei den Schwestern, bzw. in einem Gästehaus, das eine liechtensteinische Familie gebaut hat, Unterkunft und Verpflegung, wenn sie zu Besuchen oder Arbeitseinsätzen nach Moro kommen. Sr. Ruth hat einige Jahre den Religionsunterricht in der Secundaria gehalten und ist derzeit dabei, sich weiter dafür auszubilden. Sie versuchte auch, Ausschau zu halten unter den Mädchen, wer sich als Schwester eignen würde, und trägt die Verantwortung für Interessentinnen. In den letzten Jahren haben sich einige junge Frauen unserer Gemeinschaft angeschlossen. Derzeit bereiten sich in Zams 3 Novizinnen und drei Kandidatinnen aus Peru auf ihr Ordensleben und ihren Einsatz vor – Hoffnungsträgerinnen. Die Barmherzigen Schwestern Der Verein Welschnofner Heimwerker veranstaltet auch dieses Jahr wieder eine Ausstellung am 17. und 18. De- Preise für Gemeindeansässige Erwachsene.......................................................................Euro 290,00 Studenten..........................................................................Euro 200,00 Mittelschüler.....................................................................Euro 130,00 Volksschüler.....................................................................Euro 110,00 zember und sucht deshalb interessierte Krippenbauer, Heimwerker, Bastler, Maler, welche ihre selbstgemachten Werke ausstellen möchten. Sonderaktion (1+1) Beim Kauf eines Kombinations-Skipasses: ein Elternteil + ein Kind sparen Sie Euro 50,00. Infos und Anmeldung bis 30.11.2005 Erwachsener (Elternteil) + Volksschüler........................... Euro 350,00 Erwachsener + Mittelschüler............................................ Euro 370,00 Erwachsener + Oberschüler............................................. Euro 440,00 40 unter der Rufnummer 349 50 98 898 (abends) 11/2005 WELSCHNOFEN Sucht und deren verheerende Folgen Am 7.Oktober 2005 fand der Vortrag mit Konrad Fissneider zum Thema „Sucht und deren verheerende Folgen“ statt. Der aus Brixen stammende Fissneider ist seit 1987 in der Suchtvorbeugung tätig und hält verschiedene Vorträge für die Jugend, Eltern, Lehrer, Senioren und Menschen, die mit Kindern und Jugendlichen zu tun haben. Er ist seine „eigene Lebensgeschichte“, die viele erschütternde, grauenhafte und negative Erinnerungen in seinem Leben aufzeigen. Er war von 1969 bis 1984 tief der Alkohol-, Medikamenten- und Drogensucht verfallen und war öfters dem Tode nahe. Suizidgedanken und Angst, Gleichgültigkeit und Selbstzerstörung sowie Hilf- und Hoffnungslosigkeit begleiten sein Leben. Alle Menschen, die ihn kannten, hatten ihn schon aufgegeben, bis das große Wunder der Umkehr geschah. Dies beschreibt er in seiner Autobiographie mit dem Titel „Ich ging durch die Hölle“. Fissneider versuchte mit viel Einfühlungsvermögen die Gefahren aufzuzeigen, welche gravierende Folgen und Nebenwirkungen eine Drogensucht mit sich bringen kann. Außerdem erklärte er, wie er heute mit den eigenen Problemen und Schwierigkeiten umgeht, die er zuvor mit Medikamenten und Drogen betäubt und im Alkohol ertränkt hatte. Mit großer Offenheit sprach er auch über seinen Glauben, der ihm täglich neue Kraft für sein Leben gibt. Die Pubertät ist für Jugendliche zwischen dem 12. und 18. Lebensjahr eine der schwierigsten Phasen des Lebens. Sie sind auf der Suche nach Anerkennung in der Welt der Erwachsenen. Gewalt, Scheidung, Ängste und mangelndes Selbstbewusstsein sind oft die Ursache, warum Jugendliche zu Drogen greifen. Abhängige leben in einer eigenen Welt, weit weg von jeder Realität. Drogen bedeuten aber auch die Zerstörung des eigenen „Ich“. Der Ausstieg aus der Sucht ist nicht leicht, wenn nicht unmöglich. Fissneider appelliert deshalb an alle Jugendlichen, Selbstvertrauen aufzubauen, gute Freundschaften zu suchen Skiverleih Welschnofen by Manfred Karerseestraße 10 und auch Nein sagen zu können, auch bereits zu Nikotin. Denn nicht wie irrtümlich immer vermutet ist Haschisch die Einstiegsdroge Nummer eins, sondern Nikotin. Er selber ist heute durch seine jahrelange Sucht auch körperlich gezeichnet und musste lernen mit seinem Gebrechen zu leben. Anschließend zum Vortrag wurde noch über das Thema diskutiert. Die KVW-Ortsobfrau Barbara Knolls eisen bedankte sich bei Konrad Fissneider für den überaus interessanten Vortrag, beim Bürgermeister Dr. Elmar Pattis und den zahlreich erschienenen Jugendlichen und Erwachsenen. Der KVW-Ortsausschuss AUTONOME PROVINZ BOZEN - SÜDTIROL SANITÄTSBETRIEB BOZEN DIENST FÜR BASISMEDIZIN – GESUNDHEITSSPRENGEL SPRENGEL EGGENTAL-SCHLERN Verleih von Ski-, Snowboard-, Carving-, Langlauf- und Skitourenausrüstung, Schneeschuhe Spezielles Verleih-Angebot für Kinder: Kinderski (bis 120 cm), Schuhe, Stöcke, Helm um 70,00 Euro für die Saison 2005/06 Infos: 349 57 96 458 (Seppl) 335 65 48 300 (Erich) Selbsthilfegruppe für pflegende Angehörige Die Selbsthilfegruppe für pflegende Angehörige Welschnofen trifft sich vorläufig nicht mehr. Weitere Informationen erhalten Interessierte beim Krankenpflegedienst Welschnofen,Tel. 0471 61 35 38, täglich von 8:00 – 9:00 Uhr 41 11/2005 WELSCHNOFEN Traditioneller Dankgang nach Maria Weißenstein (chk) Als Zeichen des Dankes für die gute Saison organisierten die Einwohner von Karersee nun bereits zum 6. Mal das „Saisons-Dankfest“ nach Maria Weißenstein. Dieses Jahr war es der 11. Oktober, an dem sich ca. 20 Personen auf den Weg machten, um bei diesem Dankesgang mit dabei zu sein. Die Pilger trafen sich früh morgens beim St.-JosefKirchl und gingen von dort betend in ca. 6 Stunden zum wohl bedeutendsten Wallfahrtsort Südtirols, der bereits im Jahre 1553 erwähnt wird. Der Weg führte die Welschnofner durch dichten Wald zum Bewaller, Bühlerhof, Kasbach, Kehrerhof und von dort über den Kreuzweg („Bluatschwitzer-Berg“) durch den Lihn- und Gaspererwald zur Weißensteiner Säge bevor es steil aufwärts zur Wallfahrtskirche ging. Der Wallfahrtsweg von Deutschnofen nach Weißenstein ist vermutlich der erste, da bereits 1651 die geistliche Betreuung des Wallfahrtsortes durch die Pfarre Deutschnofen erfolgte. Besonders beeindruckt und erfreut waren die Pilger über die Präsenz von Pfarrer Stephan Astner, der die Gruppe in Maria Weißenstein empfing, um mit ihnen den abschließenden Rosenkranz zu beten. Die Wallfahrer kehrten mit dem Bus nach Welschnofen zurück, wo es in der Fallmuralm eine Marende mit heimischen Spezialitäten gab u.a. Kartoffeln, die in Kareresee (auf ca. 1700 m) geerntet wurden. Die Veranstalter möchten sich auf diesem Wege bei allen Teilnehmern bedanken, besonders aber bei Pfarrer Stephan Astner, dem Mesner des St.-Josef-Kirchl Hans Pichler, Fötschn-Hans, den Vorbeterinnen: Alberta Meraner, Rosa und Martha Obkircher, bei Leo Näckler und bei Max und Josefa Seehauser für die Verpflegung. Putzfrau gesucht! Tel. 347 80 28 000 42 11/2005 WELSCHNOFEN Ein herzliches Dankeschön! Der schönste Tag im Leben muss nicht immer der Hochzeitstag oder die Geburt des ersten Sohnes sein. Hat man das große Glück, halbwegs gesund alt zu werden, hat man die Möglichkeit, sich anderen noch als Helfer anzubieten und dafür Dankbarkeit und manchmal auch eine Aufbesserung der mageren Rente zu erreichen. So war und ist es in meinem Fall, die Rente kleiner als der Wunsch! Das Hobby (fotografieren und da und dort in unserer Bergwelt auch auf mancher Hütte einzukehren) kostet auch etwas. Ja, es darf auch etwas kosten, wenn man sich dafür das Vertrauen von verschiedenen Hotelbesitzern und der Tourismusvereine unserer Talschaft erworben hat. Jahrelang habe ich unsere Gäste durch unsere schöne Bergwelt geführt und hatte und habe auch heute noch die Ehre, durch meine Diavorträge unsere Gäste auf unsere zahlreichen Wandermöglichkeiten und auf Flora und Fauna hinzuweisen und es wird von den Gästen dankbar angenommen. Mittlerweile habe ich das 80. Lebensjahr erreicht und es bestätigte sich auch, dass sich ein bestimmtes Datum nicht unbedingt nur auf einen Tag der Freude beziehen muss, sondern auch länger andauern darf. Es war Sonntag, der 11. September. Die Sonne schickte ihre ersten Strahlen übers Land, als es an unserer Haustür klingelte, davor stand der Hausmeister unserer Nachbarsfamilie vom Hotel Engel mit einem schönen Blumenstrauß und wünschte uns allen zusammen einen schönen Morgen und im Namen seiner Arbeitgeber noch eine fröhliche Geburtstagsfeier und weiterhin viel Gesundheit. Das war aber erst der Anfang der vielen „Glückwunschbringer“. Am nächsten Tage klingelte in den Abendstunden erneut die Haustürglocke. Als ich die Haustür öffnete, war die Freude groß. Da standen sie nun, unsere Marta, mit der ich schon jahrelang die Ehre habe zusammenzuarbeiten und mit vielen Fragen immer wieder lästig sein zu dürfen. Da war auch unsere nette und sehr freundliche Carmen vom Tourismusverband und die immer (oder fast immer) lächelnde und äußerst sympa- Hotel Seehauser, mit Geschwistern und Anhang Feier im Hause thische Helga. Angeführt wurde das Damenquartett von unserer Tourismusvereinspräsidentin Uschi Pardeller. Vielen Dank, ihr lieben Damen für die Glückwünsche und für das schöne Gedicht, den Blumenstrauß und besonders für die Weinflasche mit dem schönen Etikett (Sonnenuntergang überm Rosengarten). Damit sollte meine Feier zum 80sten aber noch nicht beendet sein. Wie schon zu Beginn gesagt, muss ein besonderer Anlass nicht nur einen Tag dauern, nein, er kann auch über Wochen dauern. So hatte ich die Freude und das Vergnügen, in der zweiten Septemberhälfte täglich Glückwünsche per Post und Telefon entgegenzunehmen. Angefangen bei unserem Bürgermeister und vielen unserer Mitbürger bis hinauf auf unsere schönen Almen, von wo mir die besten Krapfen zum Geburtstag heruntergeschickt wurden. Gratulationen kamen auch von der AVS-Sektion Welschnofen mit Blumen und einer Holztafel, dem Tourismusverein Deutschnofen nebst eines Geschenkkorbes und Einladungen aus Obereggen. Eine schöne Gratulationskarte erreicht mich auch vom Tourismusverein Steinegg, dazu ein passendes Gedicht. Ja, der Toni war schon überall und kennt alles, was es in Südtirol gibt. Das stimmt überhaupt nicht und das kann Birgit Pichler (ehemalige Mitarbeiterin im Tourismusverein Welschnofen) bestätigen. Zwar war ich am Ritten, angefangen in Unterinn bis hinauf zum Rittner Horn, auf allen Wegen unterwegs, ich war aber noch nie in der Gegend um Dreikirchen. Diese habe ich erst kürzlich mit der Marta, der Car43 11/2005 WELSCHNOFEN men und der Birgit erkundet und es stimmt schon, was ich vor Jahren einer Südtiroler Journalistin sagte: Um meine Heimat Südtirol total kennen zu lernen, bräuchte ich noch ein zweites Leben, ohne mich im Himalaja herumzuplagen.“ Birgit Pichler ist ja auch Mitarbeiterin unseres Gemeindeblattes und hat schon einige Tage vor meinem 80sten ein Gespräch („Im Gespräch mit dem Moarhofer Toni“) zu Papier gebracht. Nicht unerwähnt bleiben soll, dass es auch möglich war, mich mit meinen Geschwistern (noch 12 am Leben), Schwägerinnen und Schwägern im Wanderhotel Seehauser zum Mittag essen zu treffen. Endlich war es uns wieder einmal möglich, anlässlich eines freudigen Anlasses zusammenzukommen. Leider sind es mittlerweile meistens traurige Anlässe, zu denen wir uns zwangsläufig immer wieder treffen müssen. Es musste auch nicht gerade der 11. September sein, um uns nach längerer Zeit wieder mal zu einer Feier zu treffen. Ich wollte es nicht haben, dass unsere Kinder bzw. Enkel fast mit Gewalt vom Arbeits- oder Studienplatz fernbleiben sollten. Innerhalb einer Lebenszeit von 80 Jahre muss eine Verschiebung einer Feier um eine Woche doch ohne Probleme möglich sein. Feier mit der AVS-Sektion Welschnofen Abschließend noch ein Vergelt’s Gott an alle und ebenfalls viel Glück und Gesundheit! In grosser Dankbarkeit Euer Toni Mahlknecht Beim Törggelen in Kollmann Kooperationsvertrag Raiffeisen mit Patronat (SBR – Sozialer Beratungsring) Die Raiffeisengruppe hat in Hinblick auf die Altersvorsorge mit dem Patronat „Sozialer Beratungsring“ des ASGB einen Koopera tionsvertrag abgeschlossen, welcher die Betreuung der Raiffeisenkassen gewährleisten soll. In diesem Zusammenhang bietet die Raiffeisenkasse verschiedene kostenlose Leistungen an: 1. Persönliches Betreuungsgespräch - Analyse der individuellen Versicherungsposition - Hilfestellung beim Abfassen und Einreichen von Anträgen bei verschiedenen Ämtern - Vorsorgecheck (Pensionsfonds, Versicherungen, Finanzprodukte usw.) 2. Beratung zur öffentlichen Vor- und Fürsorge - Allgemeine Rechtsauskünfte und Informationen - Vorsorgecheck (Pensionsfonds, Versicherungen, Finanzprodukte usw.) Raiffeisen Ihr kompetenter Ansprechpartner in Fragen zum Thema Vorsorge Raiffeisenkasse Welschnofen 44 11/2005 WELSCHNOFEN Vorsicht bei Erlagscheinen! Unternehmen erhalten in letzter Zeit, über das Internet oder auf dem Postwege, von den unterschiedlichsten Organisationen immer wieder Zahlungsaufforderungen bzw. Kontokorrent-Erlagscheine für die Eintragung in Datenbanken, welche nicht von der Handelskammer Bozen ausgestellt wurden. Die Handelskammer Bozen weist darauf hin, dass verschiedene Firmen immer wieder Angebote und Zahlungsaufforderungen versenden und unter Verwendung von Bezeichnungen wie „Diffusione merceologica europea per il commercio, industria, artigianato e agricoltura“ oder ähnlichen, die Eintragung in Datenbanken, Register, Verzeichnisse, Rollen und dergleichen gegen Entrichtung von Geldbeträgen anbieten. Zu diesen Firmen zählt auch die Edizioni Merceologiche Europee S.r.l. aus Rom. Diese Zahlungsaufforderungen erfolgen nicht im Auftrag der Handelskammer Bozen und es gibt auch keinerlei Pflicht, die angegebenen Beträge zu bezahlen. Die Handelskammer rät, vor einer eventuellen Unterzeichnung eines vorausgefüllten Formulars, alle Klauseln genauestens zu lesen und zu überprüfen. Die einzige Gebühr, die an die Handelskammer entrichtet werden muss, ist die Jahresgebühr, welche von allen im Handelsregister eingetragenen Unternehmen jährlich mittels Zahlungsvordruck F24 bei den Banken oder Postämtern zu bezahlen ist. Sämtlicher Schriftverkehr der Handels-, Industrie-, Handwerks- und Landwirtschaftskammer Bozen erfolgt mittels Drucksorten, welche das Kammerwappen und die genaue Bezeichnung der Körperschaft enthalten. Die Handelskammer Bozen Digitale Fahrtenschreiber Mehr Sicherheit auf der Straße, mehr Garantie für die Transportunternehmen, mehr Effizienz für die Betriebe des Transportsektors und die Kontrollbehörden – dies sind die Ziele der EU -Regelung, die den Einbau von digitalen Fahrtenschreibern in die LKWs und die Vergabe von Tachographenkarten vorsieht. Alle neu zugelassenen Fahrzeuge mit einem höchstzulässigen Gesamtgewicht von über 3,5 t und Busse mit mehr als neun Sitzplätzen müssen in Italien ab 1. Jänner 2006 mit einem digitalen Fahrtenschreiber ausgerüstet sein. Bis zum 31. Dezember 2005 können Neufahrzeuge noch mit analogen oder digitalen Fahrtenschreiber zugelassen werden. Bei einem Austausch der „alten“ Geräte müssen diese jedoch durch neue digitale ersetzt werden. Der digitale Fahrtenschreiber ersetzt die derzeitigen Kontrollgeräte mit Schaublatt und ermöglicht eine Überprüfung der Lenk- und Ruhezeiten der Fahrer und die Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen durch die Transportbetriebe. Dadurch sollen die Verkehrssicherheit erhöht und die Arbeitsbedingungen der Fahrer verbessert werden. Die Handelskammer wurde mit der Ausgabe der notwendigen Tachographenkarten beauftragt. Beantragt werden kann: - die Fahrerkarte von den Fahrzeuglenkern, welche ihren Wohnsitz in der Provinz Bozen haben und Inhaber eines gültigen Führerscheins der Kategorie C oder höher sind; - die Unternehmenskarte von den Unternehmen, welche ihren Haupt- bzw. Zweitsitz oder eine Betriebseinheit im Handelsregister der Handelskammer Bozen eingetragen haben und mindestens über ein Fahrzeug verfügen, welches mit einem digitalen Fahrtenschreiber ausgerüstet ist; - die Kontrollkarte von den Kontrollbehörden (z.B. Straßenpolizei); - die Werkstattkarte von den Werkstätten, welche eine entsprechende Ministerialgenehmigung für den Einbau, die Kalibrierung, die Reparatur und die periodische Kontrolle der Kontrollgeräte haben. Die Formulare für die Beantragung der Tachographenkarten liegen beim Eichdienst der Handelskammer in Bozen und in den Außenstellen Schlanders, Meran, Brixen und Bruneck auf, oder können unter www.handelskammer.bz.it => Eichdienst heruntergeladen werden. Für alle weiteren Fragen in Bezug auf die Ausgabe der Tachographenkarten steht der Eichdienst der Handelskammer Bozen unter der Tel. 0471 94 56 81 zur Verfügung. Die Handelskammer Bozen Wir suchen für die kommende Wintersaison eine Mithilfe beim Frühstücksbuffet. Montag bis Samstag von 07:30 – 11:00 Uhr Für nähere Infos kontaktieren Sie bitte Carmen Kohler Engel Resort & Spa Welschnofen 0471 61 31 31 45 11/2005 WELSCHNOFEN Rußfrei? – Infos zum Rußpartikelfilter Seit Herbstbeginn ist wieder die Polemik um die Fahrverbote in den Städten ausgebrochen. Um ein wenig Licht ins Dunkel zum Thema Partikelfilter zu bringen, hier einige Infos. Der Rußpartikelfilter (FAP) ist ein Filter, der bei Fahrzeugen zur Verminderung von PM10 (Feinstaub) beitragen kann. Als Feinstaub bezeichnet man Partikel mit einem Durchmesser von weniger als 10µm (1Mikrometer = 0,001 mm). Sie entstehen durch den hohen Einspritzdruck im Verbrennungsraum des Dieselmotors und können nur im FAP-Filter verbrannt werden. Allgemeines Prinzip des Partikelfilters: • Rußpartikel werden im Keramikkörper gesammelt und anschließend verbrannt. • Dadurch muss die Abgastemperatur angehoben werden: a. mit einem Additiv oder b. katalytisch (passiv) oder c. einer Nacheinspritzung von Kraftstoff die gleichen Ergebnisse mit Nacheinspritzung von Kraftstoff. Die Laufzeit eines Filters schwankt je nach Hersteller von 120.000 km bis 250.000 km. Ein geschlossenes System kann nicht ohne hohen Kostenaufwand nachträglich eingebaut werden und wird auch nicht angeboten. Das offene System ist ein nachträglich verbautes System. Es wird ein Filter in die Abgasanlage nach dem Oxydationskatalysator montiert, oder der Katalysator wird durch ein kombiniertes Filtersystem (Oxydationskat und FAP) ersetzt. Es arbeitet katalytisch, d.h. ohne Sensoren und brennt sich dadurch von selbst frei. Der Wirkungsgrad ist aber nicht so hoch wie beim anderen (max. 50%). Der Einbau eines Nachrüst- FAP dauert je nach Auto unterschiedlich lang. Leistungsverlust und Mehrverbrauch sind laut Hersteller nur minimal zu befürchten. Die Laufzeit des Filters sollte die gleiche wie beim geschlossenen System sein. Zur Förderung für den Einbau eines Filters gewährt das Land für ein Jahr die Befreiung von der Kfz-Steuer (nicht bei allen Fahrzeugen!). Ob der Einbau eines Filters bei Fahrzeugen den gewünschten Effekt der Luftqualitätssteigerung in den Städten bringt, lasse ich in den Raum gestellt. Wir können aber einen Beitrag für den Umweltschutz leisten. Ein moderner Common Rail Diesel produziert ohne Filter auf 80.000 km rund 3 kg Ruß, mit geschlossenem Filtersystem sind es weniger als 100 g! Da wir als Werkstatt uns schon einige Zeit mit dem Thema befasst und Fahrzeuge nachgerüstet haben, stehen wir gerne für weitere Fragen zur Verfügung. PS: Nähere Informationen zu den Fahrverboten findet man unter www. autogewerbe.it unter Aktuelles. Walther Mair Kfz-Werkstatt Mair Franz Gummer Mitglied des Berufsbeirates der Kfz Techniker. Es gibt zwei verschiede Filtersysteme: das geschlossene und das offene. Das geschlossene System wird bei Neufahrzeugen original vom Werk verbaut und kann nicht nachgerüstet werden. Mit Hilfe von Drucksensoren, Temperaturfühler und Motortemperatur wird der richtige Zeitpunkt für die Freibrennung festgelegt, welche dann vom Motorsteuergerät eingeleitet wird. Je nach Hersteller (z.B. Peugeot) braucht es einen Zusatz (Harnstoff), der die Abgastemperatur anhebt und die Regenerationstemperatur (Freibrenntemperatur) der Partikel senkt. Andere Hersteller wiederum erreichen Schischule Karersee sucht für die Wintersaison 05/06 Mitarbeiter im Kinderland sowie Kinderbetreuer/innen für Weihnachtsund Faschingswochen Infos unter Tel. 0471 61 33 65 abends. 46 Wir suchen ab sofort Aushilfe als Bedienung für Freitag und Samstag (nur abends) und Küchenhilfe ab Dezember für Wintersaison. Marion Grillstube Wirtsweg 5 39056 Welschnofen Tel. 335 603 14 32 4 Winterreifen nur einen Winter gebraucht 175 – 70 – R13 günstig abzugeben abends 0471 61 35 18 11/2005 WELSCHNOFEN Vorteile für Südtiroler Unternehmen durch die Nationale Servicekarte (CNS) Die Nationale Servicekarte (CNS) ist das ideale Instrument, um die von den öffentlichen Verwaltungen im Internet angebotenen Dienste zu nutzen. Unternehmer sparen sich den Gang zum Schalter und können stattdessen von ihrem Computer von zu Hause oder ihrem Büro aus mit der öffentlichen Verwaltung in Verbindung treten, um Dokumente, Bestätigungen oder Informationen zu erhalten. Bis zum 31. Dezember 2005 können alle gesetzlichen Vertreter der im Handelsregister eingetragenen Gesellschaften die Nationale Servicekarte (CNS) bei der Handelskammer oder ihren Außenstellen in Meran, Brixen und Bruneck kostenlos beziehen. Bei Verwendung der neuen Na tionalen Servicekarte (CNS) bietet die Handelskammer allen Unternehmen eine Reihe von kostenlosen Diensten, die mit ihrer eigenen Position im Handelsregister verbunden sind. Dazu zählen der ordentliche Auszug, der Auszug über die Firmengeschichte, der Vordruck der Ersatzerklärung der Bestätigung des Handelsregisters, die Kopie der hinterlegten Statuten, Akten und Jahresabschlüsse, der Stand der Zahlung der Jahresgebühr der Kammer sowie der Stand der Anträge beim Handelsregister. Auf diese Dienste kann nach Abschluss eines eigenen Vertrages mit der Handelskammer Bozen über die Webseite http://www.telemaco.infocamere.it zugegriffen werden. Mittels der Nationalen Servicekarte (CNS) können auch digitale Unterschriften mit rechtlicher Gültigkeit zum Unterzeichnen von Akten und Dokumenten getätigt werden. Außerdem ermöglicht die neue Karte einen sicheren Zugang zum Bank Pass Web-Dienst, einem von der italienischen Bankenvereinigung ABI initiierten Zahlungssystem für Überweisungen im Internet sowie zukünftig auch zur Webseite http://www.impresa.gov.it, einem Portal für Unternehmer, welches eine Reihe von Internetdiensten der öffentlichen Verwaltung auflistet. Weitere Informationen erteilt das Handelsregister der Handelskammer Bozen, Tel. 0471 94 56 27, E-Mail: [email protected]. Kurse Seminare Urania Welschnofen Weinkunde für Weinfreunde und jene, die es werden wollen Referent: Josef Sölva Was ist Wein? Wie entsteht er? Wissenswertes über die Geschichte des Weinbaues von Südtirol, die Anbaugebiete, die Qualitätsweinregelung, die Rebsorten und Weinarten, die Zusammensetzung des Weines. Wie verkostet man ihn, welcher Wein passt zu welchen Speisen? Weingenuß und Gesundheit. Ort: Beginn: Dauer: Beitrag: Welschnofen, Gemeindehaus - Sitzungssaal Mi. 16.11.2005 3 Treffen, jeweils Mittwoch und Freitag von 19.30 - 23.00 Uhr Die ersten 2 Treffen finden in der Gemeinde statt, beim letzten Treffen wird eine Weinkellerei besichtigt. Euro 60,00 (inkl. Weine) Weinkundeseminar für Fortgeschrittene Referent: Josef Sölva Warum Weine von verschiedenen Gebieten und Rebsorten unterschiedlich schmecken. Verkostung verschiedener Weine. Ort: Termin: Beitrag: Welschnofen, Gemeindehaus - Sitzungssaal Fr. 02.12.2005 von 19.30 - 22.30 Uhr (1 Treffen) Euro 29,00 (inkl. Weine) Auskünfte und Anmeldungen: • Ortsverantwortliche: Maria Trienbacher und Elvira Tschager • Verband der Volkshochschulen Südtirols, Bozen - Schlernstraße 1, ( Tel. 0471 97 73 73 E-Mail: [email protected] 47 11/2005 WELSCHNOFEN Wandertag kontra Zivilisationskrankheiten (chk) Das Gesundheitsressort des Landes hat den 16. Oktober 2005 zum Tag des „1. Südtiroler Wandertages“ nominiert und Vereine und Verbände gebeten, für diesen Tag eine Initiative zu starten, die möglichst viele Menschen dazu veranlasst sich physisch zu bewegen. Auslösendes Moment für diese Initiative ist der stete Anstieg der sogenannten Zivilisationskrankheiten in den Industriestaaten. Mangelnde Bewegung, zu viel und vor allem falsche Nahrungsaufnahme sind die Ursachen für Übergewicht, hohen Zuckergehalt im Blut, gesteigertes Herzinfarktrisiko, Gelenkskrankheiten und anderen Gebrechen. Diese Folgeerscheinungen von falscher Ernährung und wenig Mobilität senken nicht nur die Lebensqualität der Betroffenen, sondern sind darüber hinaus für alle sehr kostenintensiv. Für Landesrat Richard Theiner ist das Anlass genug um gezielte Aktionen zu starten, um die Bevölkerung auf diese Missstände aufmerksam zu machen und gegen diesen Trend zu wirken. Der AVS ist in Sachen Wandern und Bewegung in der Natur mit seinen knapp 40.000 Mitgliedern natürlich Ansprechpartner Nr. 1 und unterstützt diese Bestrebungen. Auch die Sektion Welschnofen im AVS hat dahingehend reagiert und in ihr Programm zusätzlich den 16. Oktober 2005 als Familienwandertag eingefügt. Dieser Tag sollte vorwiegend für all jene Anlass zum Sich-Bewegen bieten, die sonst wenig Möglichkeit dazu haben. Aus diesem Grund wurde auch ein Ziel gewählt, das über mehrere unterschiedlich schwierige Wege erreichbar ist und deshalb ein breites Publikum ansprechen sollte. So dauerte etwa der Hinweg der Ausschussmitglieder der AVSOrtsstelle Gummer für eine Strecke ca. 4 Stunden, jener, die von Welschnofen mit Wanderführer Sepp heraufgewandert sind, 2,5 Stunden und diejenige, die von der Nigerstraße gekommen sind, nur knappe 20 Minuten. Dazwischen gab es noch zahlreiche Möglichkeiten – mit mehr oder weniger Zeitaufwand – um zur Unterpoppener Schupf auf Kölblegg zu kommen. Jedenfalls kamen weit mehr Personen ans Ziel als ursprünglich erwartet. Dort wurde gespielt, diskutiert, gesungen und relaxt oder einfach nur genossen, wobei es zu betonen gilt, dass sich das Wetter von der angenehmsten Seite zeigte und wesentlich zur harmonischen Atmosphä48 Die Kulisse, das Wetter, die Gesellschaft, an diesem Tag passte alles Nicht alle kamen auf Schusters Rappen … 11/2005 WELSCHNOFEN re beigetragen hat. Neben allen Beteiligten, die sich diesem Wandertag anschlossen, soll auf diesem Wege folgenden Personen und Institutionen besonders gedankt werden: Fam. Sigmund Dejori AVS-Jugend FF Welschnofen Bäckerei Näckler Bäckerei Straudi Getränke Holzknecht Metzgerei Pattis Fam. Plank - Förster Gerhard Dejori Elke Pedrotti Magdalena, Tara, Aline, Sabrina, Alexa Sepp Seehauser Daniel Grosso Ferdinand Pardeller und allen, die in irgendeiner Weise zum Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen haben. Es ist selbstredend, dass eine gezielte Maßnahme pro Jahr als Gegenpol zu den sich auch bei uns ausbreitenden Zivilisationskrankheiten zu wenig ist. Vielleicht hat aber gerade dieser Familienwandertag bei einigen die Lust geweckt, in Zukunft öfters eine kleine Wanderung in der freien Natur zu unternehmen und wenn ja, warum dann nicht ihm Rahmen der AVS-Sektion Welschnofen Berge erleben? Kräftemessen beim Seilziehen Für das leibliche Wohl war gesorgt Der Jugenddienst Bozen-Land lädt gemeinsam mit Südtirols Katholischer Jugend in Kooperation mit dem Reisebüro Sportler Tours ein zum Jugendtreffen in Taizé (Frankreich) im Sommer 2006 Du bist mindestens 15 Jahre alt, hast Lust auf internationale Begegnungen und bist religiös interessiert? Dann komm mit uns nach Taizé, wo wir uns mit Händen und Füßen verständigen und Gott und die Welt entdecken werden. 1. Termin 18. - 25. Juni 2006 2. Termin 25. Juni - 2. Juli 2006 3. Termin 3. – 10. September 2006 Begleitung: Sebastian Seehauser Begleitung: Hannes Rechenmacher Begleitung: Tobias Prudenziati Für Jugendliche von 15 bis 29 Jahren kostet die Reise mit Bus ab Bozen 98,- Euro pro Person. Kosten in Taizé für Unterkunft , Mahlzeiten und sonstige Kosten: 7,50 Euro pro Tag und Person. Für alle, die in einem Kinder- oder Jugendverein ehrenamtlich tätig sind, übernimmt der Jugenddienst als kleines Dankeschön 60,- Euro von den Reisekosten. Anmeldung : Bei Sportler Tours, Rathausplatz bzw. Lauben 1, 39100 Bozen, Tel. 0471 05 03 00, E- Mail [email protected] und bitte zusätzlich eine Benachrichtigung an den Jugenddienst Bozen-Land, Andreas-Hofer-Str. 9, 39100 Bozen, 0471 32 47 53, E-Mail [email protected]. P.S.: Vielleicht ist auch das eine oder andere Christkind um diesen Geschenktipp froh...! 49 11/2005 WELSCHNOFEN Der Mond im November Gesundheit und Ernährung An den Tagen, an denen der Mond in einem Wasserzeichen steht (Krebs, Skorpion und Fische), besitzen Kohlenhydrate eine ganz besondere Qualität. Viele Menschen haben zu dieser Zeit extrem viel Lust auf Brot, Kuchen, Mehlspeisen und Süßigkeiten. Das schadet nicht, denn Kohlenhydrate gelten als Nervennahrung und sind für den Körper wichtig. Aber: Wenn Sie Stoffwechselprobleme haben oder auch etwas für die schlanke Linie tun müssen oder wollen, dann sollten Sie sich zurückhalten. Denn kohlenhydratreiche Nahrungsmittel setzen an diesen Tagen sehr an. Schönheit und Körperpflege Das Vollbad ist von jeher eine äußerst wirkungsvolle Anwendung in der Schönheits- und Körperpflege. Ob Sie nun einen arbeits- und stressreichen Tag hinter sich haben, unter allgemeiner Mattigkeit leiden, deprimiert sind oder als Opfer des typischen Novemberwetters eine Erkältung zu bekämpfen haben – ein Bad hilft Ihnen immer weiter. Je nach Zweck kann man drei Arten unterscheiden: Anregende Bäder sind an Lufttagen am wirksamsten, beruhigende an Wassertagen und heilende an Erdtagen. Haushalt und Zimmerpflanzen „Novemberwetter“ ist geradezu ein Synonym für „Erkältungsgefahr“. Spätestens jetzt ist es wieder an der Zeit, die wärmenden Pullover aus dem Schrank zu holen und sich mit den Wollsachen, die noch fehlen, schnellstens einzudecken. Im Folgenden geben wir Ihnen ein paar Tipps, wie man wollene Bekleidung am besten pflegt und wäscht. Wollene Schals sollten Sie nicht waschen. Reiben Sie das jeweilige Teil trocken mit Weizenmehl ab, bis es sauber ist. Um Handschuhe aus Wolle wasserdicht zu machen, legen Sie sie einige Stunden in essigsaure Tonerde. Danach lassen Sie sie ungespült an der Luft trocknen. Die günstigste Zeit für eine Wäsche ist bei abnehmendem Mond vor allem an Wassertagen. Feuertage sollten allerdings möglichst gemieden werden. Am schonendsten waschen Sie Wollsachen in lauwarmer Seifenlauge, wobei Sie die Teile nur leicht kneten sollten. Spülen Sie sie danach in lauwarmem Was50 ser mit Essigzusatz nach und drücken Sie sie vorsichtig aus. Empfindliche Wollpullover waschen Sie am besten mit Haarshampoo. So wird das Gewebe nicht angegriffen, die Wolle verfilzt nicht und wird flauschig weich. Wollene Kleidungsstücke, die Sie in der Maschine waschen, legen Sie jeweils in einen Kissenbezug, der zugeknöpft wird. Das schont empfindliche Strickwaren und beugt dem Ausleiern vor. Glyzerin im letzten Spülwasser macht Wollsachen wieder schön weich. Garten und Landwirtschaft Nach den ersten Frösten sollten Sie die Beete für den Winter bearbeiten: zuerst die Erde tief lockern, am besten an Erdtagen, danach mit einer etwa fünf Zentimeter dicken Mulchschicht aus Kompost, Laub oder Ernterückständen bedecken. Von dieser Mulchschicht werden im nächsten Frühjahr nur noch Reste übrig sein, die vor der Ansaat leicht eingehackt werden. Familie und Partnerschaft Anfang November werden wie in jedem Jahr die Laternen für den Martinsumzug gebastelt. Veranstalten Sie doch wieder mal ein Bastelfest, und laden Sie die Kinder aus der Nachbarschaft ein, die dann aus Ton-, Glanzund Transparentpapier ihre Phantasielaternen herstellen. Beruf und Karriere Wer sich für eine neue Stelle bewerben will, sollte sein Vorstellungsgespräch am besten auf einen Tag mit abnehmendem Mond legen. Günstige Bedingungen für Geldangelegenheiten herrschen z.B. an den Erdtagen des Monats. Für geschäftliche Konferenzen und das Knüpfen neuer Geschäftskontakte sind die Zwillingetage günstig. Zur Planung neuer Projekte eignen sich besonders die Skorpion-, Steinbock- und Wassermanntage. Bauernregeln: Wenn im November die Sterne stark leuchten, lässt dies auf baldige Kälte deuten. Je mehr Schnee im November fällt, umso fruchtbringender wird das Feld. An Allerheiligen sizt der Winter auf den Zweigen. Kathrein tut die Schafe rein und läutet dann den Winter ein. Aus: „Der große Mondkalender“ von Helga Föger, erschienen im Ludwig Verlag 11/2003 welschnofen Nun hat auch Welschnofen seine Kletterhalle Die Kletterhalle im neuen Zivilschutzzentrum von Welschnofen präsentiert sich als recht anspruchsvolle und attraktive Anlage für große und kleine Klettermaxen. Mit einer Wandhöhe von ca. 10 m und einer Kletterfläche von ca 110 m2 sind die Voraussetzungen für einen erfüllten Kletterabend druchaus gegeben. Zurzeit gibt es 12 Kletterrouten vom 3. bis zum 9. Schwierigkeitsgrad. Somit bietet die Anlage einerseits eine gute Möglichkeit für Anfänger in die Welt des Kletterns hineinzuschnuppern, aber andererseits auch eine gute Trainingsmöglichkeit für erfahrene Kletterer im Winter. Um das Ganze stets für alle interessant zu gestalten, werden die Routen immer wieder umgebaut und somit stehen die Besucher immer wieder vor neuen Herausforderungen. Die Anlage wird von der AVS-Sektion Welschnofen und dem Alpinzentrum Rosengarten betreut und beaufsichtigt. Die Kletterhalle ist jeden Dienstag und Samstag für alle Kletterfreaks geöffnet, und zwar am Dienstag von 19.00 bis 22.00 Uhr und am Samstag von 16.00 bis 19.00 Uhr. Infos bei Christian Kaufmann (348 92 91 933) oder Erich Resch (349 46 68 834). Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag! Maria Geiger, Welschnofner Hof, Dolomitenstr. 28 Anna Tschager-Fischnaller, Sonne, Karerseestr. 65 Maria Kafmann-Knollseisen, Hagnerweg 2 Hilde Kaufmann-Flecker, Kreuz, Romstr. 33 Karl Neulichedl, Gummerer Str. 21 Hermine Erschbaumer-Derks, Karerseestr. 117 Josef Kafmann-Grabmayr, Kaltrunweg 3 Hedwig Simmerle-Zelger, K.F. Wolff Weg 1 02.12.1912 11.12.1914 20.11.1915 23.11.1919 17.11.1923 09.12.1923 12.12.1925 14.12.1925 Der Abgabetermin für die Beiträge im Gemeindeblatt ist der 27. eines jeden Monats. Sollte das Gemeindeamt geschlossen sein, bitte die Beiträge in den Briefkasten werfen. Später eingetroffene Beiträge können wegen des Redaktionsschlusses leider nicht mehr berücksichtigt werden. Für die Dezemberausgabe ist der letzte Abgabetermin Sonntag, der 27. November 2005 Die Redaktion Beiträge für das Gemeindeblatt können auf Diskette abgespeichert im Gemeindeamt abgegeben oder in den Briefkasten unterhalb der Gemeinde eingeworfen oder direkt via E-Mail geschickt werden. Unsere E-Mail-Adresse: gemeindeblattwelschnofen@ rolmail.net Die Redaktion Der Verein der Heimwerker und der Seniorenclub Welschnofen veranstalten Heimwerkerausstellung und Weihnachtsmarkt der Senioren Wann: am Samstag, 17. Dezember 2005 von 18.30 – 20.00 Uhr und Sonntag, 18. Dezember 2005 von 10.00 – 12.00 Uhr von 16.00 – 18.00 Uhr Wo: im Haus der Dorfgemeinschaft in Welschnofen 51 11/2003 welschnofen Aktivitäten im Georgsheim In geselliger Runde beim Grillen! 52 11/2003 welschnofen 27. Tennisvereinsturnier in Welschnofen Die Sektion Tennis des ASV Welschnofen hat Ende September das diesjährige Vereinsturnier organisiert; aufgrund des schlechten Wetters musste das Turnier unterbrochen werden; die Finalspiele konnten erst am Sonntag, 9. Oktober ausgetragen werden. Im Herren Einzel qualifizierten sich Thomas Plank und Markus Zelger für das Finale, wobei Thomas Plank nach einem hart umkämpften Spiel den 3. Satz noch zu seinen Gunsten entscheiden konnte. Den Sieg bei den Damen sicherte sich Veronika Mair in 3 Sätzen gegen Petra Pichler. Bei den Jugendlichen wurde nach dem Reglement der VSS-Turniere gespielt. Aufsteiger des Jahres ist Simon Wiedenhofer, welcher den Sieg in der Kategorie A-Jugend sowie im Herren Doppel holte und zudem die Verliererrunde gewann. Herren Einzel Die Sieger im Herren Einzel Die Paarungen im Damen- und Herren-Doppel sind auch heuer zusammengelost worden. Es gab mehrere interessante und ausgeglichene Begegnungen. Die Paarung Markus Zelger/Simon Wiedenhofer gewann das Finale im Doppel gegen Stefan Petereit/ Arnold Näckler und bei den Damen Petra Pichler/Greta Kaufmann gegen Beatrix Neulichedl/Christina Haas. Damen Einzel 1. Veronika Mair 1. Thomas Plank 2. 2. Markus Zelger 3. Petra Pichler Beatrix Neulichedl 3. Martin Neulichedl 3. Dagmar Erschbaumer 3. Manfred Tschager Damen Doppel Am Tag der Finalspiele waren alle Mitglieder zum Saisonabschluss zum gemeinsamen Grillen eingeladen; am Nachmittag fand die Preisverteilung mit Tombola für die Jugendlichen statt, wobei es schöne Sachpreise zu gewinnen gab. Nachfolgend werden die Erstplatzierten einer jeden Kategorie aufgelistet: Herren Doppel 1 Markus Zelger/ Simon Wiedenhofer 2 Stefan Petereit/Arnold Näckler 3 Martin Neulichedl/ Mirko Mahlknecht 3 Janos Dozsa/Markus Pardeller B-Jugend Buben B-Jugend Mädchen 1 Petra Pichler/Greta Kaufmann 1. Jacob Nicolussi 2 Beatrix Neulichedl/Christina Haas 2. Alexander Zorzi 1. Lena Kaufmann 3 Cinzia Dejori/Johanna Nicolussi 3. Lukas Neulichedl 2. Johanna Haas 3 Dagmar Erschbaumer/ Lisa Wiedenhofer 4. David Erschbaumer 3. Franziska Kafmann Verliererrunde Einzel 1. Simon Wiedenhofer 2. Janos Dozsa 3. Stefan Petereit 3. Arnold Näckler A-Jugend Buben 1. Simon Wiedenhofer 2. David Pardeller 3. Fabian Näckler 3. Michael Haas Die Sieger im Doppel Jugendliche 53 11/2003 welschnofen C-Jugend Buben 1. Martin Nicolussi 2. Gabriel Haas 3. Jonas Straudi 4. Slobodan Cerekovic C-Jugend Mädchen 1. Teresa Neulichedl 2. Evelyn Kafmann 3. Nadja Kohler 3. Kristina Geiser D-Jugend Buben 1. Ivan Taibon 2. Marcel Straudi 3. Oliver Mahlknecht Die Gewinnerinnen im Damen Einzel Doppel A- und B-Jugend 1 Lukas Neulichedl/David Erschbaumer 2 Simon Wiedenhofer/Willi Weissensteiner 3 David Pardeller/Fabian Näckler Die prämierten Jugendlichen 3 Jacob Nicolussi/Alexander Zorzi Vollversammlung des A.S.V. Welschnofen/Raiffeisen - Sektion Ski am 19. November 2005 um 18.30 Uhr im neuen Vereinssaal Florian Meraner im Zivilschutzzentrum Anschließend findet eine Verlosung statt. Alle Mitglieder und Interessierte sind herzlich eingeladen! Die Sektion Ski des A.S.V. Welschnofen/Raiffeisen freut sich auf eine zahlreiche Teilnahme! Christomannos GmbH sucht Personal für die Wintersaison. Für Skiverleih, Lifte (Maschinist), Büro Skischule und Kinderbetreuung, auch halbtags. Wohnungseinrichtung – gut erhalten – (Küche, Wohnzimmer, Schlafzimmer) in Welschnofen gesucht. Tel. 340 667 00 76, abends! Infos unter Tel. 339 466 27 50. 54 Pensionist sucht ab Jänner 2006 Wohnung in Welschnofen für ca. 1 Jahr. Tel. 333 959 37 89 11/2003 welschnofen Bibliothek Winter-Öffnungszeiten Dienstag: 15-18 Uhr Donnerstag: 15-18 Uhr Freitag: 9-10.30 Uhr Samstag: 18-19 Uhr 55 11/2003 56 welschnofen