- Der Runde Tisch Verhaltenskodizes
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- Der Runde Tisch Verhaltenskodizes
Ethical Trading Initiative Verhaltenskodizes: die Erfahrung der ETI Referat zum Runden Tisch, Bonn, den 16 März 2001 Simon Steyne, Aufsichtsrat der ETI Einige Schlüsselfragen ■ ■ ■ ■ ■ ■ was bedeutet Ethischer Handel? wie ist die ETI entstanden? was ist die Ethical Trading Initiative und was macht sie? wer sind die Teilnehmer/Bestandsorganisationen der ETI? Was haben wir bisher von der Durchsetzung von Verhaltenskodizes gelernt? Was sind die zukünftige Herausforderungen? Hintergrund Beeinflüssende Elemente/Umstände ■ Globalisierung – wie die Weltproducktion sich ändert ■ Sorgen der Konsumer, die sich in Kampagnen ausdrücken (z.B. Clean Clothes Campaign, Labour behind the Label, IBFG usw: Spielzeuge, Diamanten, Fussbälle) ■ Geschäftsbegründung für Ethisches Handeln (Bedrohung der Markenruf wegen Medienaufdeckungen, Steigerung der Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit?). Hintergrund Folgende Gründen (ein oder mehrere) haben Grosskonzernen zur Aktion bewegt ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ Globalisierung – wie die Weltproducktion sich ändert Kampagnen der Gewerkschaftorganisationen und EntwicklungNGOs die sich mit Arbeitsbedingungen in den Entwicklungsländern beschäftigen Medienaufdeckungen von Kinderarbeit und anderen Bedingunden in Lieferungskettern Veränderte Erwartungen von Grosskonzernen von Seiten der Anteilnehmer/Stakeholders Forderungen der Verkäufer an Lieferanten Wünsche von innen der Unternehmen ihre “soziale Verantwortung“ zu sichern Wachsende Wahrnehmung von Arbeitsbedingungen Geschäftsbegründung der ethisches Management von Lieferungskettern (Risiko und Produktivität) Hintergrund Was für Arbeitsbedingungen erregten die Klagen? ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ Vertragsarbeit (Schuldenknechtschaft, übertriebene Ueberstunden, Beschränkung der Freiheit Kinderarbeit Absichtliche unterbezahlung der Löhne (z.B. Nichtbezahlung von Ueberstunden, Missbrauch von Stundendokumentierung) Misshandlung und Belästiung (z.B.um dringenden Produktionsnormen zu erfüllen) Aussetzung an gefährliche Chemikalien Ein Leben unter den nationalen Armutsgrenzen Verstösse gegen der Vereinigungsfreiheit Verstösse gegen Frauenrechte (z.B. zwangsmässige Schwangerschaftstests oder Empfängnisverhütung) untersuchung der Zwangsmässige Ueberstunden Source: Heather White, Verité, Ten Disturbing Trends, Address to ETI Seminar, October 1999. Zweck und Ziel der ETI Ziel Verbesserung des Lebens der Arbeiter und ihren Familien durch die Umsetzung der international anerkannten Arbeitsnormen – insbesondere die Grundmenschenrechten - in Globalen Lieferungskettern Zweck Zusammen arbeiten um gute Praxis in der glaubwürdigen Umsetzung von in internationalen Arbeitsnormen gegründeten Verlhaltenskodizes der Grossunternehmen zu identifizieren und fördern – darunter auch das Monitoring und unabhängige Verifizierung der Beobachtung der Kodizes. Eigenschaften der ETI ■ ■ ■ ■ ■ in den internationalen Arbeitsnormen gegründet dreigliedrig (mit Unterstützung der Britischen Regierung) experimental (basiert sich also nicht auf Beglaubigung/Akkreditierung) versteht und unterscheidet zwischen den Rollen der Gewerkschaften und die NGOs multi-sektoral (Nahrungs- und Kleiderindustrien) Das Grundkodex der ETI deckt grundlegende Menschenrechte an der Arbeit ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1. Vereinigungs- und Tarifvetragsfreiheit 2. Freiheit von Zwangsarbeit 3. Freiheit von Kinderarbeit 4. Freiheit von Diskriminierung PLUS 5. auskömmlicher Löhne 6. Berufsgesundheit- und Sicherheit 7. Arbeitsstunden 8. regelmässige Arbeit 9. keine menschenunwürdige Misshandlung ETI Mitgliedsunternhemen verpflichten sich …. ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ Das ETI Grundcodex zu adoptieren Das Codex durch ihre eigene Firme und zu ihren Lieferanten zu communizieren Die Beobachtung des Grundcodexes in ihren Lieferungskettern zu Ueberwachen Die unabhängige Verifizierung der Erfüllung zu unterstützen Wo Verstösse gefunden werden, mit ihren Lieferanten Verbesserungsprogramme zu etablieren Jahresberichte der Fortschritt an die ETI zu erstatten In Pilotprojekten teilzunehmen, um Monitoring- und Verifizierungsverfahren zu entwickeln Arbeiter-innen vom Codex zu informieren und Verfahren zur vertrauliche Berichtung von Verstösse zu verschaffen Mitgliedsunternehmen der ETI ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ Anchor Seafoods ASDA CWS Desmonds and Son Dewhirst Group Fisher Foods J Sainsbury Ltd Lambert Howarth Levi Strauss & Co Littlewoods plc ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ Marks and Spencer Monsoon Pentland Group plc Premier Brands Safeway Somerfield Tea Sourcing Partnership Tesco The Body Shop Gewerkschaftsmitgliedsorganisationen der ETI ■ International Union of Food Workers ■ Trades Union Congress ■ International Textile, Garment and Leather Workers’ Federation ■ Internationale Bund Freier Gewerkschaften NGO-Mitglieder der ETI ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ Action Aid Anti-Slavery International CAFOD Central American Women's Network Christian Aid Council on Economic Priorities (Europe) Fairtrade Foundation Labour & Society International New Economics Foundation ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ Oxfam Philippine Resource Centre Quaker Peace & Service Save the Children Fund Traidcraft Exchange TWIN War on Want Women Working Worldwide World Development Movement Aktivitäten ■ ■ ■ ■ ■ ■ Einführung des Codexes von Mitgliedsunternehmen – im Rahmen des ETI Grundcodex Experimentale “Pilotprojekte” um gute Praxis zu identifizieren Seminaren & Konferenzen Forschung Veröffentlichung von gute/ beste Praxis Informationsdienste für Mitglieder Fortschritte bis zum Heute Identifizierung und Fordern der guten Praxis ■ ■ ■ ■ ■ ■ Das Lernen um Inspektionsverfahren Das Lernen um den Beitrag der lokalen Anteilnehmer/Stakeholders zur Methodologie der Sozialinspektion Verbesserung der Beziehungen Arbeitgeber/Arbeitnehmer und Standards, die aus den Versuchsprojekten entstehen Veröffentlichungen um gute/beste Praxis zu teilen Die Entwicklung von Anleitungen zur Fragen der Umsetzung des Codexes Seminaren & Konferenzen Fortschritte bis zum Heute – Aenderungen des Verhaltens der Unternehmen ■ ■ ■ Managementstrukturen- und Systemen um die internationale Arbeitsnormen zu fordern. Anfang und jetzt Beschleunigung des Monitoring des Lieferungsbasis. Wachsende Offenheit, Zusammenarbeit und Bereitschaft neue Partnerschaften zu gründen. Vorteile für Mitgliedsunternehmen ■ ■ ■ ■ ■ ■ Ein Forum der Debatte und Teilung von Ideen mit anderen Unternehmen aus den selben und anderen Sektoren in einem konkurrenzfreien Raum Ein Forum, wo mit Gewerkschaftsorganisationen und Arbeiterrechteunterstützenden NGOs schwierige Fragen besprochen werden können Gelegenheiten um mit Arbeitsfragensachverständigen der Gewerkschaftsorganisationen und Arbeiterrechteunterstützenden NGOs organisatorische Partnerschaften zu entwickeln Information und Ratschläge zur Einführung des Codex Zugang zu den von allen Mitgliedern entwickelten Resourcen. Berichtserstattungsrahmen/Struktur um Fortschritte in der sozialen Leistung zu messen Zukünftige Herausforderungen ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ Die Lösung von Schwierige Fragen und Konflikte z.B wer, im Lieferungsketter, bezahlt die Verbesserung? Wie es gesichert werden kann, dass freiwillige Initiativen die Aufgaben und Verantwortlichkeiten der internationale Organisationen und Staatsregierungen ergänzen aber nicht untergraben. Investition in lokale Kapazität der Stakeholders Ein internationaler Standard zur Prüfung der Arbeitsnormen Das Bedürfnis für Verständlichkiet zwischen den verschieden Codexinitiativen Systeme der unabhängigen Verifizierung. Die Entwicklung von Methoden um die Einwirkung einzuschätzen. Forschung zur Geschäftsbegründung der Codexeinführung ETI experimentiert mit der Einführung von Verhaltenskodizes in der Lieferung von.. ■ ■ ■ ■ ■ Wein aus Südafrika Gemüse aus Zimbabwe Bananen aus Costa Rica Kleider aus China Konfektionsbekleidung aus Sri Lanka In den Versuchsprokekten (Pilote) hat ETI: ■ ■ ■ ■ ihr Codex interpretiert, um es mit den lokalen Bedingungen/Gesetzen treffend zu machen lokale “Facilitators” angestellt um mit Stakeholders zu arbeiten sich mit dem Kapazitätsaufbau der lokalen Stakeholders engagiert mit verschiedenen Methoden der Arbeitsstandardsinspektion experimentiert Zwei Beispeile von Modellen der Arbeitsstandardsinspektion in globalen Lieferungskettern: Südafrika: ■ Technologen der Supermärkten arbeiteten mit Hilfe von anderen Kollegen aus Gewerkschaften,NGOs, Universitäten, Dolmetschern usw in einer vom Supermarkt geleiteten Inspektion ■ Technologen der Supermärkten wurden von leitenden Sozialforscher geleitet mit GW und NGO Vertreter in den Mannschaften ■ Multistakeholder- teams: lokale Vertreter der GWs, NGOs, Akademiker, OSH - Experten, ETI Programmmanagerin, mit bzw ohne Technologen der Supermärkten Modelle der Arbeitsstandardsinspektion in globalen Lieferungskettern COSTA RICA: ■ Internationale Prüfungsfirma mit anerkannter Erfahrung der (allerlei) Prüfung, von einer Koordinierungsmannschaft der Gewerkschaften, Arbeitgeber und NGOs überwacht Einige Lehren ■ glaubwürdig ■ zuverlässig und wiederholungsfähig ■ preiswert Glaubwürdig ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ Beweisst Gewinne für Arbeiter In den internationalvereinbarten Normen zur Menschenrechte an der Arbeit gegründet (IAO) d. H. : nachhaltige Verbesserung braucht in Rechten verankert zu werden Mit Hinsicht auf lokalen Bedingungen und Prioritäten eingeführt Hat das Zutrauen der Organisationen, die Arbeitnehmer vertreten (Gewrekschaften), Hersteller, und die, die für bestimmte Gruppen der Arbeiterschaft eintreten (NGOs) Zusammengeteilte Verantwortung und Kosten Unabhängig verifizierbar zuverlässig und wiederholungsfähig ■ ■ ■ Einführung des Codexes von allen Perspektiven inklusiv, darunter Arbeiter am Rande des Arbeitsmarktes (Frauen, Fremd/Wander/Saisons/Teilzeitsarbeiter , Völker- und Sprachminderheiten usw..) Verschafft faire und vergleichbare Ergebnisse Kann woanders adaptiert und verwendet werden Preiswert ■ ■ Billig genug um durch die Branche/Sektor eingeführt zu werden ohne dramatische Kostenzuwachs Behandelt Fragen, die sich bei einer Vielfalt von Kodizes entstehen Lernen betr. die Beteiligung von Gewerkschaften und NGOs Vorteile: ■ ■ ■ ■ ■ Noch zuverlässigere Daten. Monitors mit einem engen Kontakt zu den Arbeitnehmer und die die Ortssprachen sprechen können genauere Information von Arbeitnehmer am Rande des Arbeitsmarktes herauslocken Das Monitoringsverfahren baut lokale Kapazität für die Zukünft auf Baut lokale Kapazität der Organisationen um die Arbeitnehmer/innenn über ihre Rechte und das Vorhandensein von Kodizes zu informieren Grossere Wahrscheinlichkeit der Glaubwürdigkeit unter lokalen (& internationalen) Stakeholders, als Sie die Wirkung des Verfahrens sehen Billig genug um durch die Branche/Sektor eingeführt zu werden ohne dramatische Kostenzuwachs Lernen betr. die Beteiligung von Gewerkschaften und NGOs Nachteile: ■ Zeit: Das Monitoringsverfahren dauert länger und mag dabei teurer sein ■ Kosten: Wer schafft den Kapazitätsaufbau, dass die Stakeholders sich beteiligen können? ■ Mehr Risiko für Hersteller, da sie transparenter sein müssen Wo ist die Beteiligung der Stakeholders am Wichtigsten? ■ ■ ■ ■ ■ Beim Entwurf des Kodexes? Bei der Behandlung der Lücken zwischen dem GRUNDKODEX und der lokalen Wirklichkeit? Bei der Entwicklung von “Werkzeuge” der besten Praxis zur Monitoring von Arbeits standards im Lieferungsketter (ETI)? Einführung der Monitoring vom Kodex im Lieferungsketter? Unabhängige Verifizierung der Einführung des Kodex? Lernen um die Kompetenzen einer Inspektionsmannschaft ■ ■ ■ ■ ■ Technologen der Unternehmen schaffen das nicht allein Man muss aber die Branche verstehen (auch wann eine Inspektion stattfinden soll) Man braucht Unterstützung an Ort und Stelle Kapazität ist eine Frage für alle Partner – man muss früh und gut vorbereiten Multistakeholderteams können die notwendige Fähigkeiten zum lernen beitragen Lernen um die Kompetenzen einer Inspektionsmannschaft ■ ■ ■ ■ ■ ■ Sprachen der Interviewpartnern sprechen Den kulturellen Herkunft der Arbeitern bewusst sein und widerspiegeln Die Geschlechtszusammensetzung der Arbeiterschaft widerspiegeln In der Methoden der Mitbeteiligungsforschung sowie auch in der Prüfung fähig. Genaue Kenntnisse der internationalen- und lokalen Arbeitsstandards and Praxis. Erste Anworte sind nicht immer genug Näheres über den Beispiel Südafrikas ■ ■ ■ ■ ■ Winzer, Gewerkschaften, NGOs und die Regierung unterstützten das Projekt Grosse Chancen für Partnerschaft – auch mit dem Forum für Ethischen Handel Guter Wille gibt es von allen Seiten für ein besseres Leben für alle Südafrikaner Neue Gesetzgebung schafft neue Schütze und entspricht den Hoffnungen der ETI Wir wollen die neue Demokratie unterstützen Warum Südafrika? ■ ■ ■ ■ ■ Grossbritannien nimmt 40% vom Weinexport Südafrikas (5.6% des GB Marktes) Die Mehrheit wird von den ETI Supermärkten verkauft Die Weinindustrie im Kap ist relativ klein Die Lieferungskette ist relativ durchsichtig ETI Mitglieder haben feststehende Partner in der Industrie Wie seht das Projekt aus? ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ Land und Branche vom Aufsichtsrat gewählt mögliche Partner identifiziert Partnerschaften entwickelt und vertieft Fragebogen an Management geschickt Monitoringbesuche mit diesen Antworten verglichen Monitoringpraxis ausgewertet Bericht an den Stakeholders Verbesserungsprogramme vereinbart Verbesserungsprogramme implementiert Fortschritt bewertet Wer sind die Hauptteilnehmer? ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ETI Supermärkte: J Sainsbury, Tesco, Cooperative Wholesale Society 2 WGs plus Mitgliedswinzer, 4 Einzellager Trades Union Congress, GB IUF Mitgliedsgws FAWU, COSATU, GWA Christian Aid, Fair Trade Foundation Centre for Rural Legal Studies, Industrial Health Research Group Academiker der Universitäten Stellenbosch und Westkap FORUM FüR ETHISCHER HANDEL Was haben wir bisher gemacht? ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ Partnerschaften gegründet, vor allem mit dem ETF Grundbericht bestellt Checklist von im ETI Codex gegründeten prüfbaren Normen entwickelt Monitoringbesuche bei den 6 Lieferanten, AprilJuni 99 Follow-up Auswertung der Methodologie Zweite Inspektionen, Ernte 2000 Bersuchsverbesserungsprogramme verhandelt Dritte Inspektionen gegen Verbesserungs programme, Ernte 2001 Breitere Diskussion mit anderen möglichen Partnern Wer machte die erste Inspektionen? ■ ■ ■ ■ ■ Welche Mannschaft könnte die zuverlässigsten Ergebnisse verschaffen? Coop Technologe beauftragte Akademiker Sainsbury Technologe co-interviewed mit FAWUfunktionären Tesco Technologe interviewed mit Dolmetscherin Afrikaans und Xhosa notwendig Was sind die Schlüsselfragen? ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ Sozialdialog oder Paternalismus Arbeitnehmerrechte Auskömmlicher Lohn, Sozialversicherung Rassen- und Geschlechtsdiskriminierung Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz Unterkunft Öffentliche Gesundheit und Alkoholismus Ausbildung und Alphabetisierung Wie geht es jetzt weiter? ■ ■ ■ ■ ■ Alle wollen ‘was konkretes hinterlassen Entwicklung eine nachhaltige Monitoring- und Verifizierungskapazität im Westkap? – Was sind die Ressourcenfolgen? Weitere Kapazitätsaufbauunterstützung der Partnern? Nachhaltige Partnerschaft? Ein Beispiel der guten Praxis? Wer soll daraus Nutzen ziehen? ■ ■ ■ ■ Winzer gewinnen nachhaltige Beziehung zum Verkäufer Keine Etikettierung? Beachtung der Arbeitnehmerrechte und Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen Partnerschaft fordert Sozialdialog, Qualität und Produktivität – also Konkurrenzfähigkeit der Industrie Was sind die Besonderheiten der ETI? Eine in Partnerschaft gegründete Allianz ■ Akkeptiert die Kompetenz der IAO ■ Prüft experimental Modelle des Monitoring und Verifizierung ■ Hofft gute Praxis zu lernen und zu teilen ■ ETI will ein besseres Leben für Arbeitnehmer/innen ■ ■ Kernziel der ETI ist die Durchsetzung der in Codex verankerten Normen, durch das Verlangen der – wo nötig – Verbesserungen von Seiten der Lieferanten Nachhaltige Verbesserung und sofortige beendung von Misshandlung soll eine Vertragsfrage sein Die ETI will nicht: ■ ■ ■ ■ ■ Mitgliedsunternehmen siegeln Lieferanten ettiketieren Prüfer akkreditieren Prüfernormen setzen die Kompetenz der IAO oder die Rolle von Staatliche Arbeitsinspektion untergraben Wir werden aber: ■ ■ ■ mit wirksamen Durchführungsmethodologien unseres Codexes experimentieren ein mässigen Beitrag zur intrenationale Debatte beitragen gemeinsam lernen ist preiwert und producktiv Also: Pünkte zur Diskussion ■ ■ ■ ■ ■ Vorteile und Nachteile der Multistakeholdermethode Nachhaltige Praxis und Partnerschaft braucht Zeit und Mühe Wer bezahlt die Verbesserungen? Wie kann mann die Rolle guter Gesetze (und Arbeitsinspektion) unterstützen? Anstängige Arbeit braucht verwirklichung der Arbeitnehmerrechte Also: Danke für die Aufmerksamkeit!