Der MSD-Rundbrief – eine Idee mit Zukunft
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Der MSD-Rundbrief – eine Idee mit Zukunft
1. Aktuelles Förderschwerpunkte: Lernen – Sprache – Sehen – Hören – körperliche und motorische Entwicklung – emotionale und soziale Entwicklung – geistige Entwicklung – Autismus Vorwort von Frau Doll-Edlfurtner Ihnen liebe Kolleginnen und Kollegen gilt mein Dank für Ihren alltäglichen engagierten Einsatz als „Mobiler Dienst“ verbunden mit der Bitte uns bei der Erstellung der MSD-Rundbriefes mit Ihren Artikeln, Beiträgen aus der Praxis und den wertvollen Material- und Literaturhinweisen weiterhin zu unterstützen. Als Themenschwerpunkt der nächsten Ausgabe ist abermals „Inklusion“ geplant. I. Doll-Edlfurtner, RSchDin Termine Herr Maier-Schoen beschreibt in seinem Artikel zu den Münchner Einschulungstagen (13. – 15. Oktober 2012) wie umfassende und zeitige Beratung von Eltern gelingen kann. Beachten Sie auch hierzu die Materialempfehlung „ Beratungsbriefe aus dem Münchner Einschulungsverfahren". Die Ausführungen von Frau Susanne Schmittbauer und Frau Angelika Uthoff beschreiben die Einschulung von Schülern mit den Förderschwerpunkten geistige Entwicklung und körperlichemotorische Entwicklung. Ergänzt wird der Rundbrief in gewohnter Weise durch die Materialempfehlungen, die Literaturhinweise und die Fortbildungsangebote. Hinweise Natürlich gilt mein Dank auch dem Redaktionsteam Frau Gfüllner, Frau Gerber und Herrn Kaspar ohne deren zuverlässigen Einsatz eine Veröffentlichung des MSD-Rundbriefes nicht möglich wäre. Frau Johanna Graf und Frau Ellen Kunstmann stellen unter dem Gesichtspunkt „Anforderungen der Inklusion Kompetent bewältigen“ das Trainingsprogramm „Klasse Team“ vor. In ihrem Beitrag „Auswahlkriterien bei der Anschaffung von Fördermaterial am Beispiel des Montessori-Markenspiels“ stellt Frau Uschi Gilgenreiner wesentliche Kriterien für die Auswahl von Fördermaterial praxisbezogen und umfangreich dar. Veranstaltungen die aktuelle Ausgabe des MSD-Rundbriefes hat, wie bereits die vorherige Ausgabe, als Themenschwerpunkt „Inklusion“. Die Umsetzung der Änderungen des BayEUG kann nur in enger Zusammenarbeit von Förderzentrum und allgemeiner Schule und unter Einbeziehung fachlicher Kompetenzen gelingen. Als Forum für den Informationsaustausch kann der MSD-Rundbrief hierzu einen wesentlichen Beitrag leisten. Möglich wird dies durch die praxisnahen und aktuellen Beiträge, die uns zur Verfügung gestellt werden. Vielen Dank hierfür an alle Autorinnen und Autoren! Themen Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, Rundbrief Obb Nr. 19 / März 2012 Seite 1 von 32 Irmgard Doll-Edlfurtner Auswertung der MSD Jahresbericht für das Schuljahr 2010/11 Themen Schule erfasst und am Schuljahresende an die Koordinatoren übermittelten. Die Förderschwerpunkte Sehen, Hören und körperlich-motorische Entwicklung erfassen ihre MSD-Tätigkeit anhand auf Ihre Förderschwerpunkte abgestimmter Fragebögen. Für das Kalenderjahr 2011/12 ergibt aufgrund der uns vorliegenden Jahresberichte folgendes Zahlenmaterial: Schuljahr Schuljahr 2009/10 2010/11 Meldungen von Schulen MSD-Klassisch AsA Beratungsraum Kooperative Sprachförderung Kooperationsklasse Kooperative Begleitung Sonstiges MSD Stunden insgesamt 35 53 847 167 176 1142 302 287 57 96 458 850 4 3 93 138 1802 2818 Beim Vergleich der Verteilung der MSDStunden wird deutlich, dass 59% der MSD-Stunden im Schuljahr 2010/2011 in kooperativen Maßnahmen gebunden waren. Bezüglich der Verteilung Mädchen - Jungen hat sich der Anteil der betreuten Mädchen im MSD–Klassisch geringfügig erhöht. 2009/10: 39% Mädchen; 61% Jungen 2010/11: MSD-Klassisch 41% Mädchen; 59% Jungen Beratungsraum 36% Mädchen; 64% Jungen Rundbrief Obb Nr. 19 / März 2012 Termine Die deutliche Zunahme von Meldungen ist sehr erfreulich, denn somit kann auf belastbareres Zahlenmaterial zurückgegriffen werden. Vielen Dank an alle MSDBeauftragten, die die Zahlen an ihrer Hinweise Über die MSD-Beauftragten wurden von 53 Schulen, die über insgesamt 2818 MSD Stunden verfügen, die Zusammenfassung der Jahresbericht über die Koordinatoren an StR FS Johannes Kaspar geschickt. An dieser Stelle möchte ich mich herzlich bei den MSD-Koordinatoren für die Sammlung und Weiterleitung der Jahresbericht und bei Herrn Kaspar für die statistische Aufbereitung der Unterlagen bedanken. Veranstaltungen 2. Aktuelles Förderschwerpunkte: Lernen – Sprache – Sehen – Hören – körperliche und motorische Entwicklung – emotionale und soziale Entwicklung – geistige Entwicklung – Autismus Seite 2 von 32 Wie bereits im vergangenen Jahr wird mehr als die Hälfte (53%) der MSDStunden für Schüler der Jahrgangsstufen 1 und 2 aufgewendet. Ein erhöhter Förderbedarf wird von den Lehrkräften der allgemeinen Schule frühzeitig erkannt. Eine unter dem Aspekt der Prävention erfreuliche Entwicklung. 87% der MSD-Stunden entfallen auf die Betreuung von Schülern der Jahrgangsstufen 1 – 4. Aktuelles Hinweise Im Gegensatz hierzu blieb die Verteilung bezüglich der Erstsprache unverändert. 2009/2010: 68% Deutsch, 32% Nichtdeutsch 2010/2011: 68% Deutsch; 32% Nichtdeutsch Beratungsraum: 2010/2011: 63% Deutsch; 37% Nichtdeutsch Themen Förderschwerpunkte: Lernen – Sprache – Sehen – Hören – körperliche und motorische Entwicklung – emotionale und soziale Entwicklung – geistige Entwicklung – Autismus Termine Veranstaltungen Verteilung der Förderschwerpunkte: Rundbrief Obb Nr. 19 / März 2012 Seite 3 von 32 Michael Maier-Schoen „Tage der Einschulung“ vom 13. bis 15. Oktober 2011 in München Gleichzeitig konnten sich Eltern ganz individuell über Angebote beraten lassen, die angesichts des ganz speziellen Förderbedarfs ihres Kindes zur Verfügung stehen. So konnten sich Eltern ein Bild von den Möglichkeiten darüber machen, wie ein optimaler Start ihres Kindes ins Schulleben aussehen könnte. Dieses Angebot wurde so gut angenommen, dass es in den nächsten Jahren jeweils im Herbst als fester Bestandteil der „Tage der Einschulung“ zur Verfügung stehen wird. Damit soll auch dem im Rahmen der Inklusion zu erwartenden erhöhten Beratungsbedarf der Eltern Rechnung getragen werden. Michael Maier-Schoen, BR Staatlicher Schulpsychologe Termine Veranstaltungen Im Auftrage und in Zusammenarbeit mit der Regierung von Oberbayern stellten Münchner Schulpsychologinnen und Schulpsychologen für Förderschulen, unterstützt durch die MSD-Koordinatorinnen der verschiedenen Förderschwerpunkte, das Münchner stationäre und ambulante Förderangebot in seiner ganzen Vielfalt der Förderschwerpunkte und Förderintensität vor. Dazu zählten auch Informationen über Inklusionsangebote, also die Weiterentwicklung der bewährten Formen kooperativen Lernens sowie die Vorstellung der Grundschulen mit dem Schulprofil „Inklusion“ in München. Themen In diesem Schuljahr nahmen die Förderschulen Münchens erstmals an der Veranstaltung „Tage der Einschulung“ teil, bei denen bisher nur die Grundschulen vertreten waren. Dieses Angebot des Referats für Bildung und Sport umfasste drei Informationstage, an denen Eltern sich über alle Abläufe, Angebote und Unterstützungsmaßnahmen rund um die Einschulung ihrer Kinder informieren konnten. Hinweise 3. Aktuelles Förderschwerpunkte: Lernen – Sprache – Sehen – Hören – körperliche und motorische Entwicklung – emotionale und soziale Entwicklung – geistige Entwicklung – Autismus Rundbrief Obb Nr. 19 / März 2012 Seite 4 von 32 4. Aktuelles Förderschwerpunkte: Lernen – Sprache – Sehen – Hören – körperliche und motorische Entwicklung – emotionale und soziale Entwicklung – geistige Entwicklung – Autismus Neue Beratungsstelle Sehbehinderten- und Blindenzentrum Südbayern Edith-Stein-Schule staatl. anerkanntes Förderzentrum - Förderschwerpunkt Sehen Pater-Setzer-Platz 1 85716 Unterschleißheim Mittwoch von 10.00 – 14.30 Uhr Kontakt: Tel.: 089 / 310 001-3141, -3121 E-Mail: [email protected] Termine nach telefonischer Vereinbarung - wir nehmen uns Zeit für Sie! Hinweise Themen Beratungsstelle für Eltern mit sehbehinderten, sehauffälligen oder blinden Kindern Beratung bei der Wahl der Schullaufbahn Diagnostik und Beratung bei visueller Wahrnehmungsstörung Beratung von Schülern bzw. deren Eltern bei Fragen zu PC oder Laptop Beratung von Lehrkräften, Erzieherinnen und Erziehern sowie sonstiger Bezugspersonen, die mit sehbehinderten, sehauffälligen oder blinden Kindern arbeiten Beratung zur individuellen Förderung und Freizeitgestaltung Termine Diagnostik des Sehens durch unsere Orthoptistin Diagnostik des funktionalen Sehens durch eine erfahrene Sonderpädagogin Erprobung verschiedener optischer und elektronischer Hilfsmittel Beratung bei der Auswahl und Beschaffung geeigneter Hilfsmittel Beratung und Unterstützung bei Problemen in Schule oder Kindergarten, bedingt durch das reduzierte Sehvermögen Veranstaltungen In den Räumen unseres Zentrums erwartet Sie folgendes Angebot: Rundbrief Obb Nr. 19 / März 2012 Seite 5 von 32 5. Aktuelles Förderschwerpunkte: Lernen – Sprache – Sehen – Hören – körperliche und motorische Entwicklung – emotionale und soziale Entwicklung – geistige Entwicklung – Autismus Wir sind umgezogen: Neue Adresse - Neue Telefonnummer – Neue Emailadresse Themen Pädagogisch - Audiologische Beratungsstelle Förderzentrum Förderschwerpunkt Hören Musenbergstraße 32 81929 München Tel.: Fax: Email: Montag bis Donnerstag Montag, Mittwoch 089/95728-3702 089/95728-3700 [email protected] 08:30-10:00 Uhr 14:00-15:00 Uhr Zu anderen Zeiten steht Ihnen unser Anrufbeantworter zur Verfügung. Hinweise Kontakt: Tel.: Fax: Email: 089/95728-1406 089/95728-3700 [email protected] (Betreff: AVWS) Termine Kontakt: Veranstaltungen Der AVWS-Telefonsprechtag findet weiterhin montags von 10:00 - 16:00 Uhr statt. Rundbrief Obb Nr. 19 / März 2012 Seite 6 von 32 Lehrkräfte erfüllen im Unterricht gleichermaßen einen Bildungs- und Erziehungsauftrag. Wenn sie zunehmend auch die UN-Behindertenrechtskonvention zur Inklusion umsetzen, steigt im Unterricht mit einer heterogenen Schülerschaft der Bedarf an professionellen Maßnahmen: einerseits, um Schüler/innen mit Verhaltens-, Konzentrations- und Leistungsproblemen professionell zu begegnen, andererseits, um die emotionalen und sozialen Kompetenzen der Schüler/innen aufzubauen. Denn Kinder mit unterschiedlichen Lernvoraussetzungen und individuellen Förderbedürfnissen brauchen soziale Kompetenzen, um kooperativ und effektiv miteinander lernen zu können. Sie brauchen emotionale Kompetenzen und die Fähigkeit zur Selbstregulation, um sich den Lernangeboten des Unterrichts immer wieder öffnen zu können und Leistungsbereitschaft zu zeigen. Genau hier setzt das Trainingsprogramm KlasseTeam an. Gerüstet für den Schulalltag KlasseTeam ist ein wissenschaftlich fundiertes Trainingsprogramm, das auf aktuellen und bewährten Befunden der Bindungs-, Emotions- und ErziehungsstilforRundbrief Obb Nr. 19 / März 2012 - eine von Respekt, Vertrauen und Wertschätzung getragene Bindungsbeziehung zu den einzelnen Schülern aufbauen Hinweise Hohe Anforderungen an Lehrkräfte schung aufbaut. Im Focus stehen Kompetenzen der Selbstregulation und Beziehungsgestaltung auf Seiten der Lehrkräfte, deren Gelingen nach neurobiologischen Erkenntnissen Voraussetzung für den schulischen Bildungsprozess ist. Denn nur wer sich angenommen fühlt, kann angstfrei lernen. Insbesondere Junglehrer/innen der Grund-, Haupt- und Förderschule in den ersten Dienstjahren soll das nötige Rüstzeug für ihren Schulalltag mitgegeben werden. Zielsetzungen von KlasseTeam: - liebevoll führen, Halt und Sicherheit vermitteln - ein positives Klassenklima und eine angenehme Lernatmosphäre schaffen - die Eltern „ins Boot“ holen und mit ihnen an einem Strang ziehen. KlasseTeam entstand als Kooperationsprojekt der Ludwig-Maximilians-Universität München und des Bayerischen Ministeriums für Unterricht und Kultus. Es wurde von Dr. Johanna Graf und Dr. Stefan Bauer entwickelt. Hand in Hand mit dem Elterntraining „FamilienTeam“ und dem Training für pädagogische Fachkräfte „ProfiTeam“ soll langfristig ein „Netz für sichere Kinder“ geschaffen werden, in dem alle Sozialisationsagenten einheitlichen Erziehungsstrategien folgen. Seit 2010 wird KlasseTeam in der Lehrerbildung als viertägiges intensives Training eingesetzt (www.klasseteam.de). Das Praxisbuch zum Kurs erscheint 2012. Seite 7 von 32 Veranstaltungen Lehrkräfte sind im Schulalltag bis an die Grenzen ihrer Belastbarkeit gefordert – um so mehr, je heterogener die Schülerschaft ist. Mit dem wissenschaftlich begründeten und praxiserprobten Trainingsprogramm KlasseTeam erweitern Lehrkräfte ihre Kompetenzen, um professionell und gelassen mit herausfordernden Situationen im Unterricht umzugehen. Themen Johanna Graf, Ellen Kunstmann Anforderungen der Inklusion kompetent bewältigen Das Trainingsprogramm ‚KlasseTeam‘ Termine 6. Aktuelles Förderschwerpunkte: Lernen – Sprache – Sehen – Hören – körperliche und motorische Entwicklung – emotionale und soziale Entwicklung – geistige Entwicklung – Autismus 2. eine von Respekt, Vertrauen und Wertschätzung getragene Bindungsbeziehung aufbauen 3. Kinder bei der Regulierung ihrer Emotionen unterstützen („EmotionsCoaching“) 4. Disziplinproblemen einfühlsam vorbeugen bzw. konsequent begegnen 5. in kritischen Situationen (z.B. Stören im Unterricht) professionell handeln 6. gemeinsam mit den Kindern konstruktive Lösungen für wiederkehrende Probleme erarbeiten 7. Schüler/innen in ihrer Konfliktlösekompetenz stärken, Mobbing vorbeugen 8. „schwierige“ Kinder verstehen und fördern 9. im pädagogischen Team an einem Strang ziehen 10.Eltern „ins Boot“ holen und Elterngespräche konstruktiv führen Rundbrief Obb Nr. 19 / März 2012 Themen Hinweise 1. Selbstfürsorge: immer wieder „auftanken“, inne halten, Kraft schöpfen Besonderheit von KlasseTeam liegt in der Trainingsmethode, die bereits erfolgreich bei FamilienTeam und ProfiTeam eingesetzt wird. Die Methode setzt auf eine dichte Betreuung: zwei speziell ausgebildete, zertifizierte KlasseTeamTrainer/innen begleiten acht Teilnehmer/innen. Im intensiven Interaktionstraining in vier Untergruppen – d.h. im geschützten Rahmen – lassen sich KlasseTeam-Haltung und -Handwerkszeug leicht erlernen. Durch den systematischen Aufbau ist der nächste Schritt immer „einfach“ (Wirkfaktor Lernen am Erfolg). Anhand von typischen Szenen aus dem eigenen Schulalltag werden praxiserprobte Methoden vorgestellt, ausprobiert und eingeübt, um auch „schwierigen“ (d.h. als schwierig erlebten) Kindern mit einer positiven Haltung und geeigneten pädagogischen Mitteln zu begegnen, die sich unmittelbar im pädagogischen Alltag umsetzen lassen. Wissenschaftliche Begleitung KlasseTeam-Trainings werden an der Ludwig-Maximilians-Universität laufend evaluiert. Die wissenschaftliche Überprüfung der Effektivität, die intensive Trainerausbildung und verpflichtende regelmäßige Supervision stellen die hohe Qualität des Programms sicher. Fazit Gerade die Verknüpfung von wissenschaftlichen Erkenntnissen und praxiserprobtem Rüstzeug macht nach Angaben der Teilnehmenden das Training so wertvoll und nachhaltig. Im Sinne der Inklusion bietet dieses schulartübergreifende Projekt die große Chance, präventiv mit Lern- und Verhaltensproblemen umzugehen und gleichzeitig der zunehmenden Seite 8 von 32 Veranstaltungen Abb. 1: Systematischer Aufbau der 10 KlasseTeam-Einheiten Training überbrückt die Kluft zwischen Wissen und Handeln Termine In zehn Schritten zum „Klasse Team“ Aktuelles Förderschwerpunkte: Lernen – Sprache – Sehen – Hören – körperliche und motorische Entwicklung – emotionale und soziale Entwicklung – geistige Entwicklung – Autismus Dr. Johanna Graf Department Psychologie Ludwig-Maximilians-Universität 80802 München [email protected] www.klasseteam.de Dr. Ellen Kunstmann ISB München Schellingstraße 155 80797 München [email protected] Termine Veranstaltungen Hinweise KlasseTeam ist ein wissenschaftlich begründetes, hoch qualifiziertes Training der Beziehungsgestaltung. Es bietet praxiserprobte Methoden, um Lehrkräften zu erleichtern, den zunehmenden Verhaltens-, Konzentrations- und Leistungsproblemen von Schülerinnen und Schülern mit einer positiven Haltung und geeigneten pädagogischen Mitteln zu begegnen. Autorinnen: Themen Burnout-Problematik bei Lehrkräften vorzubeugen. „Das Beste im Kurs: Wissen unmittelbar in Handeln umsetzen können“, so ein typischer TeilnehmerKommentar. Aktuelles Förderschwerpunkte: Lernen – Sprache – Sehen – Hören – körperliche und motorische Entwicklung – emotionale und soziale Entwicklung – geistige Entwicklung – Autismus Rundbrief Obb Nr. 19 / März 2012 Seite 9 von 32 Die Eltern dieser Kinder können wählen zwischen dem Besuch der Sprengelgrundschule, einer Klasse des Förderzentrums mit dem Schwerpunkt geistige Entwicklung oder einer Schule mit dem Schulprofil ´Inklusion´, sofern es eine solche in der näheren Umgebung gibt. Der Ablauf der Einschulung wird an den Förderzentren je nach Bedarf unterschiedlich organisiert. Manche Schulen verteilen die Einschreibetermine über einen größeren Zeitraum, andere laden alle interessierten Familien komprimiert an wenigen Tagen ein. An manchen Schulen sind Großteile des Kollegiums in den Einschulungsprozess einbezogen, an anderen gibt es ein Diagnostik-Team, welches die Aufgaben übernimmt. Ein Problem sollte durch die neue Wahlmöglichkeit der Eltern gelöst sein: Auch noch ziemlich spät im Jahr kamen immer wieder „Nachzügler“, die von der Grundschule zunächst an das Sonderpädagogische Förderzentrum geschickt wurden. Manchmal stellte dieses in seiner Diagnostik dann fest, dass das Kind besser ein Förderzentrum mit dem Schwerpunkt geistige Entwicklung besuchen sollte. Rundbrief Obb Nr. 19 / März 2012 Entscheiden sie sich für die Grundschule, melden sie ihr Kind für die Einzelintegration dort an. Leider ist nicht immer eine geringere Klassenstärke realisierbar. Die Schule beantragt beim Förderzentrum eine Betreuung durch den MSD. Diese kann bis zu zwei Wochenstunden betragen. Die Eltern haben zusätzlich die Möglichkeit, einen Schulbegleiter für ihr Kind einzustellen. Die Übernahme der Kosten hierfür können beim Bezirk beantragt werden. Das Kind ist Schüler der Grundschule. Gibt es in der näheren Umgebung eine Schule mit dem Schulprofil `Inklusion´, können die Eltern ihr Kind auch dort anmelden. Im Idealfall wird eine Tandemklasse gebildet, in der sieben Kinder mit einer geistigen Behinderung und maximal 18 Regelkinder gemeinsam von einer Grundschul- und einer Sonderschullehrerin unterrichtet werden. Die Kinder sind Schüler der Grundschule. Entscheiden sich die Eltern für eine Beschulung am Förderzentrum, wird die Familie zum Kennenlernen eingeladen. Während eine Sonderschullehrerin zur Erstellung des Sonderpädagogischen Gutachtens mit dem Kind ein Screening und/oder ein standardisiertes Testverfahren bearbeitet, führt eine Kollegin mit den Seite 10 von 32 Hinweise Dies gilt nun auch für Schüler und Schülerinnen mit einer geistigen Behinderung. Von einer solchen spricht man bei einem Intelligenzquotienten von unter 70. Viele Kinder mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung sind jedoch bereits aus den vorschulischen Einrichtungen bekannt. Häufig wenden sich die Eltern schon lange vor der Einschulung zur Beratung an das Förderzentrum. Hier oder an speziellen Elternabenden werden sie über die verschiedenen Schularten und deren Möglichkeiten informiert. Veranstaltungen „Schulpflichtige mit sonderpädagogischem Förderbedarf erfüllen ihre Schulpflicht durch den Besuch der allgemeinen Schule oder der Förderschule.“ Art. 41 Bayerisches Erziehungs- und Unterrichtsgesetz BayEUG vom 20.07.2011. Themen Susanne Schmittbauer Die Einschulung am Förderzentrum geistige Entwicklung und ihre Alternativen Termine 7. Aktuelles Förderschwerpunkte: Lernen – Sprache – Sehen – Hören – körperliche und motorische Entwicklung – emotionale und soziale Entwicklung – geistige Entwicklung – Autismus Eltern die Anamnese und gegebenenfalls die Schuleinschreibung durch. Manche Schulen bieten Partnerklassen an, die an einer Grundschule untergebracht sind und in unterschiedlichem Ausmaß gemeinsamen Unterricht mit einer Regelklasse anbieten. Die Plätze dort sind jedoch meist begrenzt. Die Kinder sind Schüler der Förderschule. Häufig findet gleichzeitig oder direkt im Anschluss die Aufnahme in die Heilpädagogische Tagesstätte statt. Aktuelles Termine Veranstaltungen Hinweise In der Vergangenheit wurden immer wieder Eltern von den Grundschulen abgewiesen und sahen sich gezwungen, ihr Kind gegen ihren Willen an das Förder- zentrum zu schicken. Die Einzelintegration blieb die Ausnahme. Für viele Eltern bedeutet die neue Wahlmöglichkeit deshalb eine große Entlastung. Sie hat bereits bei der letzten Einschulung viel Druck genommen: Die Eltern konnten sich über alle Möglichkeiten informieren und viele haben sich dann doch für eine Beschulung am Förderzentrum entschieden. Auch für das Förderzentrum entsteht dadurch ein äußerst angenehmer Effekt: Die Eltern, die ihre Kinder jetzt dort einschulen, haben sich bewusst für diese Schulform entschieden. Sie sind positiv eingestellt und unterstützen die Arbeit der Lehrkräfte. Themen Förderschwerpunkte: Lernen – Sprache – Sehen – Hören – körperliche und motorische Entwicklung – emotionale und soziale Entwicklung – geistige Entwicklung – Autismus Rundbrief Obb Nr. 19 / März 2012 Seite 11 von 32 Jenny, ein Kind mit Achondroplasie auf dem Weg vom Kindergarten in die Schule Die Achondroplasie ist eine Form des Kleinwuchses; auffallend sind neben der kleinen Körpergröße die kurzen Arme, kurzen Beine, kleinen Hände und Füße, die kräftige Muskulatur und der große Kopf. Als Begleiterkrankung können Ohrenbeschwerden (mit Problemen beim Hören und beim Erlernen der Sprache) auftreten oder es kann durch die engen Löcher der Schädelbasis zu einem Blutstau und damit zu einem Rückstau des Nervenwassers kommen. Meist liegt normale Intelligenz vor. Jenny wird von ihren Eltern außerordentlich gut gefördert. Die Eltern waren es auch, die den Kontakt zum Mobilen Sonderpädagogischen Dienst Förderschwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung initiierten. Die Betreuung von Jenny begann in ihrem vorletzten Kindergartenjahr. Seit einem Umzug besuchte Jenny eine integrative Kindergartengruppe, in der sie Rundbrief Obb Nr. 19 / März 2012 Während der Betreuung im vorletzten Kindergartenjahr ging es vor allem um folgende Fragestellungen: Anpassung des Mobiliars: Aufgrund eines Umbaus befand sich die Kindergartengruppe vorübergehend in den Räumlichkeiten einer Schule. Die Familie hatte Jenny schon mit Hockern versorgt, damit sie die Toilette und auch das Waschbecken erreichen konnte. Ein niedrigerer Garderobenhaken wurde vom Hausmeister angebraucht. Um beim Sitzen eine physiologische Haltung einnehmen zu können, erhielt Jenny ein Fußbänkchen und ein Ballkissen. Kooperation mit anderen Fachdiensten: Da die Eltern die Erlaubnis erteilten, konnte der MSD mit den behandelnden Therapeutinnen (Physiotherapeutin, Logopädin und Ergotherapeutin) Kontakt aufnehmen und das weitere Vorgehen absprechen. Sport und Spiel: Jennys Hydrozephalus ist mit einem Shunt versorgt. Deshalb ging es im Sportunterricht vor allem um Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten, Seite 12 von 32 Hinweise Der bestmögliche Einsatz ist für uns, wenn wir die Kinder spätestens im letzten Kindergartenjahr kennen lernen, um sie dann in der Schule weiter zu begleiten. Wie hier in diesem Beispiel: viel Spaß beim Spielen und Lernen hat. Sie ist selbstbewusst, wissbegierig und stets zu Späßen aufgelegt. Zu den anderen Kindern hat sie einen guten und freundschaftlichen Kontakt aufgebaut. Im Kindergartenalltag sucht sie sich wechselnde Spielpartner. Da Kinder noch nicht in den Kategorien „behindert - nicht behindert“ denken, ist sie für die anderen Kinder ein wichtiger Bestandteil der Kindergartengruppe. Kinder lernen so selbstverständlich in der Praxis, was der Satz von Richard von Weizäcker bedeutet:“ Es ist normal, verschieden zu sein.“ Veranstaltungen Dieser Beitrag wurde in etwas geänderter Form im MSH-Info 2011 abgedruckt. Für unseren Förderschwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung liegt der Einsatz unseres MSDs sowohl im Kindergarten (MSH) als auch in der allgemeinen Schule (MSD; daher bezeichnet die Abkürzung MSD sowohl die Tätigkeitsbereiche MSH als auch MSD. Themen Angelika Uthoff Die Einschulung von Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf körperliche und motorische Entwicklung Termine 8. Aktuelles Förderschwerpunkte: Lernen – Sprache – Sehen – Hören – körperliche und motorische Entwicklung – emotionale und soziale Entwicklung – geistige Entwicklung – Autismus Rundbrief Obb Nr. 19 / März 2012 Themen Hocker Unter die Tafel wird ein Hocker gestellt, damit Jenny auch an der Tafel arbeiten kann. Garderobenhaken Sie werden tiefer gesetzt, so dass Jenny sie selbständig erreichen kann. Hinweise Während des letzten Kindergartenjahres lag der Fokus der MSD - Beratung vor allem auf der bevorstehenden Einschulung: Da Jenny schon ein Jahr zurückgestellt worden war, freute sie sich außerordentlich auf die Einschulung und hoffte, zusammen mit einigen Freunden aus dem Kindergarten die gleiche Klasse besuchen zu können. Die Schulleitung ihrer Grundschule nahm sich viel Zeit und hatte ein offenes Ohr für mögliche Unterstützungsangebote von Seiten des MSD FkmE: Informationen über die verschiedenen Förderorte und die mögliche Unterstützung durch den Mobilen Sonderpädagogischen Dienst im Schulalltag Gemeinsame Gespräche mit der Mutter, den Erzieherinnen, der Heilpädagogin des Kindergartens und dem Integrationsfachdienst bezüglich Einschulung und Mittagsbetreuung Gespräche zu Einschulung und mögliche Adaptionen im Unterrichts- und Schulalltag mit Schulleiter und Eltern Weitergabe von Informationen zum Behinderungsbild und zu den Aufgaben des Mobilen Sonderpädagogischen Dienstes Förderschwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung Schulhausbegehung, um die baulichen Gegebenheiten und die Mobiliarausstattung so umzugestalten, dass Jenny selbstständig und physiologisch agieren kann. Hier einige Beispiele der Umsetzung: Toilettenumbau: Die Toilette bekommt ein Podest, damit Jenny sich auf den Toilettensitz setzen kann. Veranstaltungen Korrektur der Stifthaltung: Ziel war es, eine möglichst physiologische Stifthaltung anzubahnen. Zu diesem Zweck probierte Jenny unterschiedliche Schreibhilfen, Schreibunterlagen und Stifte aus. Türklinken Es wird eine Kordel befestigt, damit Jenny die Türen selbständig öffnen kann. zweistufiger Hocker Vor das Waschbecken wird ein zweistufiger Hocker gestellt, damit Jenny sich ohne Hilfe die Hände waschen kann Tripp Trapp als Schulstuhl, damit Jenny am normalen Schultisch mit ihren Mitschülern zusammen sitzen kann und dennoch physiologisch sitzt Seite 13 von 32 Termine aber auch darum, verbotene Bewegungen auszuschließen. Aktuelles Förderschwerpunkte: Lernen – Sprache – Sehen – Hören – körperliche und motorische Entwicklung – emotionale und soziale Entwicklung – geistige Entwicklung – Autismus Der Mobile Sonderpädagogische Dienst FkmE wird auch weiterhin Jennys Schritte in der Schule begleiten, die für sie hoffentlich eine gelingende Integration bedeuten. Ausprobieren von geeignetem Schulmaterial: Am besten schreibt Jenny mit einem Minenbleistift, der vorgegebene Fingermulden hat, und mit weichen Holzstiften. Für nähere Informationen zu unserem MSD FkmE besuchen Sie uns auf der Homepage der Bayerischen Landesschule für Körperbehinderte unter www.baylfk.com Hier finden Sie im Download MSD das Informationsblatt zu unserer Arbeit (Infoblatt MSH-MSD) und den Anmeldebogen für den Einsatz in der Schule (Neuanmeldung MSD). Schulhausbegehung: Es stellte sich heraus, dass die Brandschutztüren so schwer sind, dass Jenny sie noch nicht alleine aufbekommt. Da die Schülerinnen aber immer zu zweit auf die Toilette gehen, ist auch dieses Problem lösbar. Pause: Jenny kann, um dem Schüleransturm auszuweichen, fünf Minuten früher in die Pause gehen. Oder Sie schicken mir eine E-Mail unter [email protected] Angelika Uthoff, Koordinatorin MSD FkmE Aktuelles Themen doppelter Büchersatz damit das Gewicht ihrer Schultasche nicht zu schwer wird kleiner Schulranzen, in dem sie nur Aufgabenhefte transportiert Hinweise Förderschwerpunkte: Lernen – Sprache – Sehen – Hören – körperliche und motorische Entwicklung – emotionale und soziale Entwicklung – geistige Entwicklung – Autismus Termine Veranstaltungen Ausflüge: In Absprache mit den Eltern bekommt Jenny einen Roller oder Fahrrad mit. Rundbrief Obb Nr. 19 / März 2012 Seite 14 von 32 eine Materialisierung des Dezimalsystems auf einer höheren Abstraktionsstufe als beim Goldenen Perlenmaterial darstellt. Es verschafft Einsicht in die Struktur des Dezimalsystems und den Kategorienwechsel (Übergänge) und stellt als Übergangsmaterial vom greifbaren mathematischen Material hin zum schriftlichen Rechnen ein Hilfsmittel zum intensiven Einüben der Grundrechenarten dar. Schülern/Innen mit besonders hohem Förderbedarf bietet es durchgängig eine praktikable Anschauungshilfe. Eine Schatulle mit Fächern für je 89 eckige Holzplättchen mit drei verschiedenen Aufschriften (1 grün, 10 blau, 100 rot) und 9 Plättchen (1000 grün) Je 9 kleine Kegel in den Farben grün, blau und rot Einige runde flache Chips in den o.g. Farben (Vertreter evtl. Nullstellen im Divisor) 1. Der Montessori- Gedanke Ein besonderer Schwerpunkt bei der Zusammenstellung der Kriterien basiert auf dem von Maria Montessori formulierten Gedanken der vorbereiteten Umgebung, der sich u.a. mit der pädagogisch begründeten Beschaffenheit von Montessori- Material auseinandersetzt. Termine 2. Das Markenspiel als Beispiel Um an einem Beispiel die Auswahlkriterien zu veranschaulichen, möchte ich kurz das Markenspiel beschreiben, das Rundbrief Obb Nr. 19 / März 2012 Hinweise Der Weg der Inklusion ist nun weitgehend beschritten, viele Volksschulen bereiten sich unter anderem verstärkt auf lernzieldifferenten Unterricht vor. Zu dieser Vorbereitung gehört auch die Auswahl von geeignetem Fördermaterial unter didaktisch-pädagogischen und ökonomischen Gesichtspunkten. Nicht zuletzt sollte dabei eine Barrierefreiheit beachtet werden, die sich in den Förderschwerpunkten Lernen, Sprache und Verhalten nicht vorwiegend auf räumliche Gegebenheiten bezieht. Im diesjährigen Fortbildungsangebot unseres MSD findet das Thema Niederschlag im Angebot eines schulinternen Workshops zur bedürfnisgerechten Sichtung und Auswahl sowie zum Einsatz von Fördermaterial an der Grundschule, der bei Bedarf angefragt werden kann. Die aus meiner Sicht wichtigsten Auswahlkriterien für Material zur individuellen Förderung seien hier zusammengestellt und können sowohl auf Lern- und Arbeitshilfen in Kooperationsklassen, Lernwerkstätten und Klassentheken als auch auf Material für einzelintegrative Maßnahmen angewendet werden. Themen Uschi Gilgenreiner Auswahlkriterien bei der Anschaffung von Fördermaterial am Beispiel des Montessori- Markenspiels Veranstaltungen 9. Aktuelles Förderschwerpunkte: Lernen – Sprache – Sehen – Hören – körperliche und motorische Entwicklung – emotionale und soziale Entwicklung – geistige Entwicklung – Autismus Seite 15 von 32 Dies bedeutet in der Praxis: Leichte Handhabung Ansprechende optische und geeignete taktile Beschaffenheit (Motorik!) Transportfähigkeit an reizarme Orte im Klassenraum/ Schulhaus Gezieltes Hilfsangebot Am Beispiel: verschließbare Box, leicht zu greifende Holzplättchen, eindeutige und im Aufbau wiederkehrende Farben, guter Kontrast zur Unterlage, Möglichkeit einer Rutschhilfe (Stoffunterlage) oder Antirutschhilfe (Gummiunterlage für Schneidbretter), leicht zu transportieren, am Arbeitsplatz oder auf Ausrollteppich im gesamten Schulhaus zu verwenden; optisch eindeutige Materialisierung des Dezimalsystems; Rundbrief Obb Nr. 19 / März 2012 Am Beispiel: erste Stufe der Abstraktion wird mit dem Material eingeführt im Zusammenwirken und mit Hilfe des Goldenen Perlenmaterials (Vorgängermaterial); aufeinander aufbauende Lektionen, Schüler können den eigenen Lernstand leicht überprüfen (s.3.3.); Lernziel/ Lerninhalt durch die Aufgabenkarten eindeutig zu begrenzen; Themen In der Praxis: eindeutige Anforderung eindeutiges Hervorheben eines Lernzieles Ausschalten unnötiger Anforderungen (Überforderung, Prinzip der Passung) Hinweise Fragestellung: Ist das Material geeignet, die Aufmerksamkeit des Schülers zu binden, ist es zielgerichtet und kann der Schüler erkennen, welche Möglichkeiten ihm das Material eröffnet? Fragestellung: Birgt das Material die Möglichkeit für den Schüler, sich auf ein Lernziel zu beschränken? 3.3. Vom Einfachen zum Schwierigen Fragestellung: Kann der Schüler an den Punkt (zurück-)gehen, der seinem Lernstand entspricht? Baut das Material sinnvoll in sich auf bzw. lässt sich ein geeignetes Fördermaterial anschließen? In der Praxis: Strukturiertes Material Steigerung der Schwierigkeit in einem Material Merkmale im Folgematerial kompatibel Quantitative Beschränkung möglich Anpassung an Entwicklungsstand möglich Wiederholbarkeit gegeben Am Beispiel: Vom einfachen Auslegen nach Ziffernund Sprachvorgabe zum richtigen Sprechen über die Grundrechenarten Addition ohne und mit Zehner- (100er-) Übergang zur Seite 16 von 32 Veranstaltungen 3. Die Kriterien im Einzelnen 3.1. Polarisation der Aufmerksamkeit 3.2. Isolation einer Eigenschaft Termine Zusätzlich: Kartensätze vom Goldenen Perlenmaterial zur Darstellung der Aufgaben und Lösungen Zusätzlich: Aufgabenkarten zu den 4 Grundrechenarten, die auf der Rückseite mit Lösungen versehen sind Aktuelles Förderschwerpunkte: Lernen – Sprache – Sehen – Hören – körperliche und motorische Entwicklung – emotionale und soziale Entwicklung – geistige Entwicklung – Autismus In der Praxis: Materialbeschaffenheit Aufbewahrungsmöglichkeit Ergänzungsmöglichkeit (fehlende Teile) Mehrfachausstattung in der Klasse/ Schule möglich Kosten tragbar Am Beispiel: Material aus Holz, gute Lackierung; unterteilte Holzbox, verschließbar; Holzbox für Aufgabenkarten erhältlich; Aufgabenkarten aus stabilem Glanzkarton; Kasten mit Inhalt ca. € 40,-; Karten ca. € 15; Kartenbox ca. € 10,-; 3 Sätze im Klassenzimmer ausreichend; Ersatzteile erhältlich; Verlag Montessori Lernwelten; 3.5. Gute Einsatzmöglichkeiten/ Verfügbarkeit des Materials Fragestellung: Kann das Material sowohl für die Einzel- als auch für die Gruppenarbeit bzw. für die Gruppenunterweisung eingesetzt werden und ist es für alle Schüler bei Bedarf verfügbar? In der Praxis: Aufbewahrungsort für alle zugänglich Hilfestellung durch Mitschüler möglich Überfordert in Einzelarbeit nicht Rundbrief Obb Nr. 19 / März 2012 Themen 3.6. Möglichkeit zur Selbstkontrolle Fragestellung: Bietet das Material die Möglichkeit, intrinsische Motivation zu stärken bzw. unabhängig von extrinsischer Motivation zu arbeiten? Kann es so alle Beteiligten entlasten? In der Praxis: Selbstkontrolle im Material Möglichkeit zu selbstbestimmtem Lernen Korrekturmöglichkeit durch Wiederholung Am Beispiel: Wiederholungsmöglichkeiten durch Verfügbarkeit des Materials und neues Auslegen einer Aufgabe; Lösungen sind bei jeder Aufgabe auf der Rückseite der Aufgabenkärtchen abzulesen; LZK durch den Lehrer dennoch durch Herausgreifen einer Aufgabe aus dem Lernzielbereich möglich; Lernfortschritt durch Staffelung der Aufgabenschwierigkeit individuell vom Schüler oder Lehrer steuerbar (Vorbereitete Umgebung/ Lehrer als Beobachter!) 3.7. Schulinterne Kompatibilität Fragestellung: Kann das Material in ein schulinternes Übungssystem sinnvoll eingebunden werden? Seite 17 von 32 Hinweise Fragestellung: Hält das Material über mehrere Jahre, ist es funktional und übersichtlich und spricht es den Schüler in seiner Aufmachung an? Sind darüber hinaus die Kosten mit dem Nutzen vereinbar? Am Beispiel: Einführung der einzelnen Lernziele durch den Lehrer nötig; für selbstbestimmtes Arbeiten in Einzelarbeit sehr gut geeignet; Rollenverteilung in Gruppenarbeit (Aufbauen, Auslegen, Notieren, Kontrollieren) gut möglich, Rollen können wechseln; lässt Hilfestellung durch Mitschüler zu, ohne die Initiative zu nehmen (z.B. Notieren und Kontrolle); Veranstaltungen 3.4. Ästhetik, Haltbarkeit, Ökonomie Kann in Gruppenarbeit mit Rollenverteilung genutzt werden Eignet sich auch für die Einführung in kleineren Lerngruppen Termine additiven und halbschriftlichen Multiplikation bis hin zur Division mit ein- und mehrstelligem Divisor (Punktspiel) und zum Quadrieren (binomische Formel) und Wurzelziehen; Aktuelles Förderschwerpunkte: Lernen – Sprache – Sehen – Hören – körperliche und motorische Entwicklung – emotionale und soziale Entwicklung – geistige Entwicklung – Autismus 3.8. Schulbuchabhängige Kompatibilität Fragestellung: Kann das Material auch in Verbindung mit dem lehrmittelfreien Schulbuch genutzt werden? Um die Überlegungen bei der Materialauswahl abzuschließen, sei der Vollständigkeit halber noch erwähnt, dass es in der Montessori- Arbeit neben der Selbstbestimmtheit und der Selbstkontrolle drei von allen einzuhaltende Regeln gibt, die mit Montessori- Material selbstredend keine Probleme bereiten: 1. Jede Übung wird zu Ende gebracht, 2. Jedes Material wird nach der Arbeit ordentlich an seinen Platz zurückgestellt und 3. Keiner darf den anderen stören. Im inklusiven Schulsystem scheint das Bündeln der Kräfte von Lehrern und Schülern einen außerordentlich wichtigen Platz im Schulleben einzunehmen, damit sowohl die einzelintegrative als auch die kooperative und klassenübergreifende Förderung sinnvoll Raum fassen kann. Wohlüberlegte und durchgängige Systeme im Angebot von Lern- und Arbeitshilfen können dazu einen erheblichen Beitrag leisten. Themen Am Beispiel: Es kann bei Neubestellung von Mathematikbüchern auf die Farbgebung der Stellenwerte im MontessoriMaterial geachtet werden (Schulbücher mit dieser Farbgebung bereits vorhanden). Hinweise Am Beispiel: Anschaffungspreis lässt Verfügbarkeit zu; Kategorienwechsel (10erund 100er- Übergang) in Verbindung mit Grundrechenarten ziehen sich durch alle 4 Grundschuljahre und im Hinblick auf sonderpädagogischen Förderbedarf auch darüber hinaus; eindeutige Farbgebung (1 grün, 10 blau, 100 rot / 1.000 grün, 10.000 blau, 100.000 rot etc.) der Stellenwerte sind einfach vom und für das ganze Kollegium zu beschließen; Material für die Lernwerkstatt (einmalige Anschaffung) wie „Hierarchie der Zahlen“ oder von Nachfolgematerial wie MontessoriRechenrahmen, Multiplikationsbrett, Divisionsbrett sowie schriftliches Übungsmaterial zum Ausdrucken ( sehr kostengünstig auf CD, kann auch laminiert werden) verfügbar; genannte Materialien bedienen sich der gleichen Farben für die Stellenwerte; Möglichkeit der Anpassung des Buches an das System (Bücherwahl bei Neubestellung) oder des Systems an das Buch (z.B. bei Herstellung eines adaptierten Materials im Sinne der o.g. Kriterien) Veranstaltungen In der Praxis: Material in allen Klassen einer Jahrgangsstufe verfügbar Jahrgangsübergreifende Übungs- und Einsatzmöglichkeit System für alle Lehrer einsichtig Einsatz bzw. Fortführung und Folgematerial (Vorgängermaterial) in der Lernwerkstatt einsetzbar Aktuelles Förderschwerpunkte: Lernen – Sprache – Sehen – Hören – körperliche und motorische Entwicklung – emotionale und soziale Entwicklung – geistige Entwicklung – Autismus Termine In der Praxis: Verfügbarkeit eines Schulbuchs, das über die Jahrgänge mit dem gleichen System arbeitet Rundbrief Obb Nr. 19 / März 2012 Seite 18 von 32 Beratungsbriefe aus dem Münchner EinschulungsverfahrenII Materialempfehlung zur Einschulung sprechen der Liste auch vielfältige Anknüpfungsmöglichkeiten im Hinblick auf die jeweils individuelle Familie. Seit einigen Jahren wird die Mitwirkung von MSDKolleginnen am zweistufigen Einschulungsverfahren der Grundschulen zunehmend weiterentwickelt. Es ist an vielen Schulen gängige Praxis, dass Sonderschullehrkräfte am zweiten Schulspiel, zu dem Kinder eingeladen werden, die beim ersten Screening aufgefallen waren, teilnehmen. Die Sonderpädagoginnen beobachten die Kinder, erweitern die Diskussion mit den Regelschulkolleginnen durch sonderpädagogische Fachlichkeit, unterstützen bei Elterngesprächen und stellen die Vernetzung zu sonderpädagogischen Institutionen her, z.B. MSH, SVE, SFZ, FöZ. Die CD mit den Unterlagen zum Münchener Einschulungsverfahren II kann über den Förderverein der Manzoschule bezogen werden. Preis: 30,00 Euro zzgl. 2 Euro Versand Die aufgeführten Anregungen, Spiele und Materialien geben den Eltern eine konkrete Hilfestellung, was sie mit ihrem Kind tun können, damit es sich im auffälligen Bereich weiterentwickelt. Für das Beratungsgespräch ergeben sich beim DurchRundbrief Obb Nr. 19 / März 2012 Münchner Einschulungsverfahren II – Informelles Stufenverfahren zur Feststellung der Schulfähigkeit, 2009 erarbeitet an der Grundschule an der Manzostraße 79, 80997 München Hinweise Bestellung per e-mail: [email protected] Ergänzung zu Rundbrief 18: Das Computerprogramm „zabulo“ im Praxistest vorgestellt Im MSDRundbrief Nr.18 (September 2011) Die Lernsoftware „zabulo“ ist jetzt auch unter Mac OS zu verwenden. Die Demo-Version kann kostenlos unter www.paedalogis.com/dl/zabulo.dmg heruntergeladen und ausprobiert werden (eine CD gibt es noch nicht). Zur Nutzung der Vollversion sind eine Lizenz und der zugehörige Freischaltcode nötig. Diese sind für Windows und Mac OS gleich. Eveline Kazianka-Schübel Seite 19 von 32 Veranstaltungen Für die Elternberatung haben sich die „Beratungsbriefe“ aus dem Münchner Einschulungsverfahren II sehr bewährt. Es handelt sich um Informationsblätter für Eltern mit Tipps für die häusliche Förderung von o Arbeitsverhalten und Aufmerksamkeit o Literacy (Erfahrung mit Büchern und Schrift) o Grob- und Feinmotorik o Sozialverhalten o Sprache o auditiver und visueller Wahrnehmung o Zahlen- und Mengenverständnis. Themen Materialempfehlungen Termine 10. Aktuelles Förderschwerpunkte: Lernen – Sprache – Sehen – Hören – körperliche und motorische Entwicklung – emotionale und soziale Entwicklung – geistige Entwicklung – Autismus Die DVD besteht aus drei Teilen: Im 1. Teil werden grundsätzliche Überlegungen zu den Voraussetzungen erfolgreichen erzieherischen Verhaltens vorgestellt: Günstige Lehrerhaltungen, Menschenbild und Werte der Lehrkraft im Umgang mit verhaltensschwierigen Kindern, Arbeit im Team sowie Selbstreflexion sind die Themen. Herausgeber Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung Bezugsadresse Lisbeth Braun Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung Schellingstraße 155 80797 München Preis € 2,20 in Briefmarken *Schulstempel erforderlich Themen Die DVD gibt Anregungen für erzieherische Strategien im Unterricht an allgemeinen Schulen und Förderschulen. Sie ist geeignet als Diskussionsgrundlage für Lehrerkonferenzen und Lehrerfortbildungen. Dr. Ellen Kunstmann Termine Im 2. Teil werden Filme und Texte angeboten, die Einblick geben in die Unterrichtspraxis: Pausengestaltung, Sportan- Im 3. Teil werden Hilfen zur Implementierung von Schulentwicklungsmaßnahmen angeboten. Die Materialien unterstützen den Schulentwicklungsprozess, wenn eine Schule neue erzieherische Strategien ausprobieren möchte. Hinweise Inklusive Beschulung von Schülerinnen und Schülern mit Förderbedarf im Bereich emotionale und soziale Entwicklung bedeutet für Lehrkräfte an allgemeinen Schulen eine große Herausforderung. Die vorliegende DVD wurde von Kolleginnen und Kollegen aus Schulen zur Erziehungshilfe erstellt, die in Text- und Filmbeispielen zeigen, wie diese Kinder und Jugendlichen individuell gefördert werden können. Die gezeigten Beispiele möchten anregen, gemeinsam mit Kollegen die vorliegenden Ideen zu prüfen und für den eigenen Unterricht zu modifizieren. gebote, Klassenraumgestaltung sind praxisnah dargestellt. Veranstaltungen Medienpaket „Erziehung unterstützen- sonderpädagogische Angebote auf dem Weg zur Inklusion“ multimediale Fortbildungsbausteine Aktuelles Förderschwerpunkte: Lernen – Sprache – Sehen – Hören – körperliche und motorische Entwicklung – emotionale und soziale Entwicklung – geistige Entwicklung – Autismus Rundbrief Obb Nr. 19 / März 2012 Seite 20 von 32 Thienemann Verlag 17.Auflage 2006 12,90€ als Mini-Bilderbuch 5,95€ "Wenn du in die Schule kommst, beginnt der Ernst des Lebens", sagen alle zu Annette. Wie der wohl aussieht? Und wie soll sie sich da noch auf ihren ersten Schultag freuen? Doch dann kommt alles ganz anders und Annette beschließt, sich in Zukunft keine Angst mehr von den Großen machen zu lassen. Eine vergnügliche Vorbereitung auf den Schulalltag. Elternbroschüre Schritt für Schritt Den Übergang vom Kindergarten zur Schule begleiten Hrsg.: Staatliche Schulämter im Landkreis Ostallgäu und in der Stadt Kaufbeuren, Schwabenstr. 11, 87616 Marktoberdorf Schutzgebühr 2,50€ Infos auch unter www.schulamt-oal.de Topfit für die Schule durch kreatives Lernen im Familienalltag von Rupert Dernick und Werner Tiki Küstenmacher Kösel-Verlag Auflage: 5. Aktual. (2011) ISBN-10: 3466307775 Themen Der Ernst des Lebens von Sabine Jörg und Ingrid Kellner Preis: 15,95€ Eine gelungene Vorbereitung für die Einschulung gelingt mit einfachen Handlungsabläufen aus dem Alltag des Kindes: Ob beim Einkaufen helfen, beim Tischdecken oder beim selbst telefonieren: Die Kinder lernen dabei, sich auf eine bestimmte Aufgabe zu konzentrieren, selbstständig zu handeln und Verantwortung zu übernehmen. Dies sind wichtige Fähigkeiten für den Schulstart, die so ganz nebenbei eingeübt werden. Angelika Uthoff Hinweise Literaturhinweise Veranstaltungen 11. Aktuelles Förderschwerpunkte: Lernen – Sprache – Sehen – Hören – körperliche und motorische Entwicklung – emotionale und soziale Entwicklung – geistige Entwicklung – Autismus Termine Rundbrief Obb Nr. 19 / März 2012 Seite 21 von 32 Beim Griechen - Wie mein Vater in unserer Taverne Geschichte schrieb von Alexandros Stefanidis Fischer Verlag, 3. Aufl. 2011 TB 8,95 € Audiobook ISBN: 3867420211 19,95€ Termine „Ich sollte an dieser Stelle wohl erklären, dass ich Rico heiße und ein tiefbegabtes Kind bin. Das bedeutet, ich kann zwar sehr viel denken, aber das dauert meistens etwas länger als bei anderen Leuten.“ Eigentlich soll Rico ja nur ein Ferientagebuch führen. Schwierig genug für einen, der leicht den roten Faden verliert – oder war er grün oder blau? Als er dann noch Oskar kennenlernt und die beiden dem berüchtigten Entführer Mister 2000 auf die Spur kommen, geht in seinem Kopf alles ganz schön durcheinander. Doch zusammen mit Oskar verlieren sogar die Tieferschatten etwas von ihrem Schrecken. Es ist der Beginn einer wunderbaren Freundschaft ... Der Autor erzählt die Geschichte seiner Familie, die 1963 im Rahmen der Gastarbeiteranwerbung nach Deutschland kommt, um hier zu leben. Er richtet den Blick des Lesers auf viele nachdenkliche aber auch amüsante Momente und gewährt einen sehr persönlichen und liebevollen Einblick in das Leben seiner griechischen Einwandererfamilie. Stefanidis erzählt sehr unterhaltsam, erkennt und trifft sehr scharfsinnig und pointiert deutsche Eigenarten, deutsche Politik und Zeitgeschichte. „Beim Griechen“ ist eine herzliche und respektvolle Darstellung einer Lebensgeschichte – Inklusion aus der Sicht einer griechischen Taverne. Absolut lesenswert. Maria Gerber Themen Carlsen Verlag Taschenbuch ISBN: 3551310297 6,95€ Hinweise Rico, Oskar und die Tieferschatten von Andreas Steinhöfel Veranstaltungen Aktuelles Förderschwerpunkte: Lernen – Sprache – Sehen – Hören – körperliche und motorische Entwicklung – emotionale und soziale Entwicklung – geistige Entwicklung – Autismus Rundbrief Obb Nr. 19 / März 2012 Seite 22 von 32 www.regierung.oberbayern.bayern.de/ aufgaben/schulen/foerder/ Auf der Homepage der Regierung von Oberbayern finden Sie im Bereich Förderschulen Mobile Dienste Hinweise und Downloads für Ihre Arbeit (u.a. MSD-Rundbriefe) www.km.bayern.de Dies ist die Seite des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus. Der Suchbegriff „Inklusion“ führt Sie zu verschiedenen aktuellen Beiträgen zu diesem Thema. Weitere Links und Hinweise rund um das Thema Inklusion finden sich im Rundbrief 18 (Inklusion I) Bitte Interessante und empfehlenswerte Links notieren und an unser Redaktionsteam mailen [email protected] oder [email protected] Vielen Dank dafür! Termine Veranstaltungen www.km.bayern.de/ministerium/ recht.html Unter diesem Link finden Sie Gesetze, Verordnungen, Bekanntmachungen, Schulordnungen sowie das Amtsblatt. www.inklusion-als-menschenrecht.de Auf dieser Seite finden Sie das brandaktuelle Online-Handbuch „Inklusion als Menschenrecht“, das vom Deutschen Institut für Menschrechte und der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ initiiert wurde. Sie finden auf dieser Seite Informationen, pädagogische Materialien, Spiele, Biografien und Gesetze zum Thema von der Antike bis zur Gegenwart. Themen Hilfreiche Hinweise und Links Hinweise 12. Aktuelles Förderschwerpunkte: Lernen – Sprache – Sehen – Hören – körperliche und motorische Entwicklung – emotionale und soziale Entwicklung – geistige Entwicklung – Autismus Rundbrief Obb Nr. 19 / März 2012 Seite 23 von 32 13. Aktuelles Förderschwerpunkte: Lernen – Sprache – Sehen – Hören – körperliche und motorische Entwicklung – emotionale und soziale Entwicklung – geistige Entwicklung – Autismus Fortbildungsangebote und Arbeitskreise Die folgenden und andere Fortbildungsangebote finden Sie am einfachsten wie folgt: www.fortbildung.schule.bayern.de Nach Anmeldeschluss erhalten Sie über FIBS eine Rückmeldung. Themen suche/buchen Anbieter Schulämter Fortbildungsangebote der ALP MB-Dienststellen Auflistung MBDienststellen Auflistung Schulämter Regierungen Regierung von Oberbayern München (Förderschulen) Bitte beachten Sie, dass Ihr Versicherungsschutz nur dann gewährleistet ist, wenn Ihre Teilnahme an Veranstaltungen über FIBS angemeldet und genehmigt wurde. Hinweise Referate der ALP Dillingen suchen Barbara Willimek (Mitte 2) SFZ M Nord-West (Rothwiesenstr.) / SFZ M Nord-Ost (Fröttmaninger Straße, Rothpletzstraße) / SFZ M Mitte 1, (Dachauer Straße, Nadistraße) / FZ s.-e. E M Wichernzentrum / FZ s.-e. M Dachauer Str. 96 / SFZ Freising / SFZ Unterschleißheim / SFZ Dachau /SFZ Nord (Paulkestraße, Heinrich-Braun-Weg) / Fz g.E. Schönbrunn / FZ s.-e. E. Dr. Elisabeth Bamberger / FZ g.E. Fröbelschule Freising / FZ g.E. Augustinum Barbara Mayer-Rappenglück (Mitte 3) für SFZ M Süd-Ost Neuperlach, (Gerhart-Hauptmann-Ring, Theodor-Heuss-Platz) / SFZ M Ost, Astrid-Lindgren-Straße / SFZ M Mitte 4 (Innsbrucker Ring)/ SFZ M Mitte 2 an der Isar, (Kirchenstraße, Herrnstraße) /SF Anni-Braun / SFZ Poing / SFZ Dorfen / SFZ Erding / FZ S.E. Putzbrunn / FZ S.-E. E M Christophorus / FZ s.-e. E. Zinneberg / FZ g.E Korbinianschule Steinhöring / FZ g.E Erding / Fz g.E. Mathilde Eller Rundbrief Obb Nr. 19 / März 2012 Seite 24 von 32 Termine Eveline Kazianka-Schübel (Mitte1) für SFZ M Montessori p / SFZ M West (Schererplatz) / SFZ M Mitte 3 am Westpark, (DrosteHülshoff-Straße, Gilmstraße) / SFZ Unterhaching / FZ g.E. Unterhaching / SFZ Fürstenfeldbruck / SFZ Germering / SFZ Starnberg / FZ g.E. Starnberg, SFZ M Süd (Boschetsrieder Straße, Stielerstraße) /Schule an der Heckscher Klinik/ FZ g.E. Cäcilienschule Fürstenfeldbruck Veranstaltungen Koordinatorinnenbereiche Oberbayern Mitte Aktuelles Förderschwerpunkte: Lernen – Sprache – Sehen – Hören – körperliche und motorische Entwicklung – emotionale und soziale Entwicklung – geistige Entwicklung – Autismus Überregionale Angebote Zielgruppe: Koordinatorenbereich: Landkreise: MSD kmE Angelika Uthoff Obb Regional-Teamsitzung MSD FkmE Hospitation im Förderzentrum kmE in Ingolstadt Aktuelle Informationen - Weitere Themen nach Absprache mit den Teilnehmern Leitung: Angelika Uthoff Termin: Dienstag 28.02.2012 9:30 – 16:00 Uhr Ort: 85049 Ingolstadt Themen Inhalt: Feststehender Teilnehmerkreis Zielgruppe: Koordinatorenbereich: Landkreise: MSD kmE Angelika Uthoff Obb Inhalt: Dokumentation MSD FkmE im Schuljahr 2011/2012 Aktuelle Informationen - Weitere Themen nach Absprache mit den Teilnehmern Leitung: Angelika Uthoff Termin: Montag – Uhr Ort: Hinweise Regional-Teamsitzung MSD FkmE 81547 München Für diese Fortbildungen und Arbeitskreise werden keine Reisekosten erstattet. Versicherungsschutz ist durch Anmeldung über FIBS gegeben Zielgruppe: Koordinatorenbereich: Landkreise: s.u. alle überregional Schülerinnen und Schüler mit Hörschädigung oder AVWS im Unterrichtsalltag Veranstaltungen Der genaue Termin im Juli wird den Teilnehmern per mail bekanntgegeben. Inhalt: Leitung: Martina Wende und Team Termin: Mittwoch 21.03.2012 9.00 – 15.30 Uhr Ort: München Zielgruppe: Lehrkräfte, die SchülerInnen mit Hörschädigung/AVWS unterrichten. Rundbrief Obb Nr. 19 / März 2012 Seite 25 von 32 Termine - Gelegenheit zur Unterrichtsmitschau - Unterrichtsmethoden, die die auditive Wahrnehmung berücksichtigen - Hörwahrnehmung - Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch Zielgruppe: Koordinatorenbereich: Landkreise: MSD Susanne Schmittbauer überregional Aktuelles Förderschwerpunkte: Lernen – Sprache – Sehen – Hören – körperliche und motorische Entwicklung – emotionale und soziale Entwicklung – geistige Entwicklung – Autismus AK Klassischer MSD geistige Entwicklung und Einzelintegration Inhalt: Leitung: Susanne Schmittbauer Termin: Mittwoch 15.02.2012 14.30 – 17.00 Uhr Ort: Mathilde-Eller-Schule Zielgruppe: Koordinatorenbereich: Landkreise: MSD Susanne Schmittbauer überregional Themen Wir beschäftigen uns mit dem neuen BayEUG, besprechen Veränderungen, suchen Fragen, diskutieren Neues AK Klassischer MSD geistige Entwicklung und Einzelintegration Leitung: Susanne Schmittbauer Termin: Mittwoch 16.05.2012 14.30 – 17.00 Uhr Ort: Mathilde-Eller-Schule Hinweise Inhalt: Zielgruppe: Koordinatorenbereich: Landkreise: MSD Barbara Mayer-Rappenglück M, M-Land/Ost, EBE, ED Arbeitskreis MSD Inhalt: Erfahrungsaustausch und gegenseitige Beratung, Planung der nächsten AK-Sitzung; Erfahrungsbericht Inklusion: Die Mutter eines Kindes mit sonderpädagogischem Förderbedarf berichtet über die Erfahrungen ihrer Tochter in der Volksschule Leitung: Barbara Mayer-Rappenglück Donnerstag 26.01.2012 14 – 16 Uhr Ort: SFZ München-Ost Termine Termin: Veranstaltungen Angebote für die klassischen MSD Rundbrief Obb Nr. 19 / März 2012 Seite 26 von 32 Zielgruppe: Koordinatorenbereich: Landkreise: MSD Johannes Kaspar RO, MB, EBE Aktuelles Förderschwerpunkte: Lernen – Sprache – Sehen – Hören – körperliche und motorische Entwicklung – emotionale und soziale Entwicklung – geistige Entwicklung – Autismus Arbeitskreis MSD Inhalt: Leitung: Johannes Kaspar Termin: Mittwoch 21.03.2012 14.30 – 16.30 Uhr Ort: SFZ Wasserburg Zielgruppe: Koordinatorenbereich: Landkreise: MSD Johannes Kaspar RO, MB, EBE Themen Die Mobilen Sonderpädagogischen Dienste im sozial-emotionalen Lernen. Ideen, Konzepte und Materialien bitte mitbringen. Arbeitskreis MSD Rückblick auf das Schuljahr. Planung für Aktivitäten im kommenden Schuljahr. Frau RSchDin Doll-Edlfurtner besucht den Arbeitskreis. Leitung: Johannes Kaspar Termin: Mittwoch 20.06.2012 14.30 – 16.30 Uhr Ort: SFZ Rosenheim Zielgruppe: Koordinatorenbereich: Landkreise: MSD Michaela Steber LL, TÖL, GAP, WM Hinweise Inhalt: Inhalt: Erfahrungsaustausch über die Arbeit im MSD, Schwerpunktthema Inklusion Michaela Steber Termin: Mittwoch 14.03.2012 14 – 16 Uhr Ort: SFZ Weilheim Termine Leitung: Veranstaltungen Arbeitskreis MSD Rundbrief Obb Nr. 19 / März 2012 Seite 27 von 32 Zielgruppe: Koordinatorenbereich: Landkreise: MSD Michaela Steber LL, TÖL, GAP, WM Aktuelles Förderschwerpunkte: Lernen – Sprache – Sehen – Hören – körperliche und motorische Entwicklung – emotionale und soziale Entwicklung – geistige Entwicklung – Autismus Arbeitskreis MSD Michaela Steber Termin: Mittwoch 23.05.2012 14 – 16 Uhr Ort: SFZ Weilheim Zielgruppe: Koordinatorenbereich: Landkreise: MSD Barbara Willimek München Nord, FS, DAH Arbeitskreis MSD Inhalt: Austausch über aktuelle Themen und Erfahrungen im MSD, Testverfahren, Materialien Leitung: Barbara Willimek Termin: Mittwoch 02.05.2012 14.00 – 16.30 Uhr Ort: SFZ München Nord Zielgruppe: Koordinatorenbereich: Landkreise: MSD Margot Hänle EI, IN, ND, PAF Arbeitskreis MSD Inhalt: Erfahrungsaustausch; Fallbesprechungen, Möglichkeiten und Grenzen der Zusammenarbeit sowie Fragen und Anliegen (Inklusion) Margot Hänle Termin: Mittwoch 14.03.2011 14.30 – 16.30 Uhr Ort: SFZ IN Nord Termine Leitung: Veranstaltungen Leitung: Hinweise Erfahrungsaustausch über die Arbeit im MSD, Schwerpunktthema wird im vorhergehenden AK festgelegt Themen Inhalt: Rundbrief Obb Nr. 19 / März 2012 Seite 28 von 32 Zielgruppe: Koordinatorenbereich: Landkreise: MSD Margot Hänle EI, IN, ND, PAF Aktuelles Förderschwerpunkte: Lernen – Sprache – Sehen – Hören – körperliche und motorische Entwicklung – emotionale und soziale Entwicklung – geistige Entwicklung – Autismus Arbeitskreis MSD Inhalt: Leitung: Margot Hänle Termin: Mittwoch 16.05.2011 14.30 – 16.30 Uhr Ort: Themen Umgang mit schwierigen Schülern, Hilfestellung, Fallbesprechungen SFZ ND Zielgruppe: Koordinatorenbereich: Landkreise: MSD Eveline Kazianka-Schübel München, München-Land, FFB, STA Inhalt: Erfahrungsaustausch; Schwerpunktthema: Der Förderschwerpunkt Sprache im MSD: Vorstellung von Diagnostikund Fördermaterialien aus der Kooperativen Sprachförderung (KSF). Eveline Kazianka-Schübel Termin: Mittwoch 28.03.2012 14 – 16 Uhr Ort: SFZ am Westpark Zielgruppe: Koordinatorenbereich: Landkreise: MSD Eveline Kazianka-Schübel München, München-Land, FFB, STA Arbeitskreis MSD Inhalt: Erfahrungsaustausch; Schwerpunktthema: Kinder und Jugendliche mit Austismus-Spektrum Störungen. Eveline Kazianka-Schübel Termin: Donnerstag 14.06.2012 14 – 16 Uhr Ort: SFZ am Westpark Termine Leitung: Veranstaltungen Leitung: Hinweise Arbeitskreis MSD Rundbrief Obb Nr. 19 / März 2012 Seite 29 von 32 Zielgruppe: Koordinatorenbereich: Landkreise: MSD Tina Schnell TS, MÜ, BGL, AÖ Aktuelles Förderschwerpunkte: Lernen – Sprache – Sehen – Hören – körperliche und motorische Entwicklung – emotionale und soziale Entwicklung – geistige Entwicklung – Autismus Arbeitskreis MSD Inhalt: Leitung: Tina Schnell Termin: Mittwoch 18.04.2011 14.30 – 16.30 Uhr Ort: SFZ Traunstein Zielgruppe: Koordinatorenbereich: Landkreise: MSD Tina Schnell TS, MÜ, BGL, AÖ Themen Austausch von Informationen, Fallbesprechung, Elterngespräche in der Praxis Arbeitskreis MSD Austausch von Informationen , Fallbesprechung, Planung nächstes Schuljahr Leitung: Tina Schnell Termin: Mittwoch 20.06.2011 14.30 – 16.30 Uhr Ort: SFZ Traunstein Hinweise Inhalt: Zielgruppe: Koordinatorenbereich: Landkreise: Koop Gudula Fiegert / Jutta Wörlein STA, WM, TÖL, GAP, LL, FFB Arbeitskreis für Kooperationsklassen-Tandems Veranstaltungen Angebote für Kooperationsklassen Inhalt: Nach Absprache mit den Mitgliedern des Arbeitskreises; Austausch über aktuelle Themen und Erfahrungen mit dem neuen BayEUG Termin: Gudula Fiegert / Jutta Wörlein Mittwoch 04.07.2012 Rundbrief Obb Nr. 19 / März 2012 14.30 – 16.30 Uhr Ort: Fünfseen-Schule SFZ Starnberg Seite 30 von 32 Termine Leitung: Zielgruppe: Koordinatorenbereich: Landkreise: Koop Brigitte Delgau / Uschi Gilgenreiner M, M-Land, EBE Aktuelles Förderschwerpunkte: Lernen – Sprache – Sehen – Hören – körperliche und motorische Entwicklung – emotionale und soziale Entwicklung – geistige Entwicklung – Autismus Arbeitskreis für Kooperationsklassen-Tandems Brigitte Delgau / Uschi Gilgenreiner Termin: Mittwoch 28.03.2012 14.30 – 16.30 Uhr Ort: SFZ München-Ost Zielgruppe: Koordinatorenbereich: Landkreise: Koop Sylvia Reimann / Eva Schwab AÖ, BGL, MÜ, TS Arbeitskreis für Kooperationsklassen-Tandems Inhalt: Vorstellung der Grundschule Freilassing (Schule mit dem Schulprofil Inklusion), Vorstellung der Tandemklasse, kurze Unterrichtsmitschau in der Tandemklasse, Leitung: Sylvia Reimann / Eva Schwab Termin: Donnerstag 22.03.2012 09.30 – 14.00 Uhr Ort: GS Freilassing Zielgruppe: Koordinatorenbereich: Landkreise: Koop Sylvia Reimann / Eva Schwab AÖ, BGL, MÜ, TS Arbeitskreis für Kooperationsklassen-Tandems Inhalt: Veranstaltungen Leitung: Hinweise Der Arbeitskreis bietet Kooperationsklassen-Tandems die Möglichkeit zum gegenseitigen Erfahrungsaustausch. Bitte bringen Sie bewährtes Unterrichtsmaterial zur Vorstellung mit. Themen Inhalt: Aktuelle Informationen, Erfahrungsaustausch Sylvia Reimann / Eva Schwab Termin: Donnerstag 21.06.2011 14.30 – 16.30 Uhr Ort: SFZ Traunstein Termine Leitung: Rundbrief Obb Nr. 19 / März 2012 Seite 31 von 32 Terminübersicht betrifft: Titel Arbeitskreis Januar 26. MSD Februar 15. MSD geistige Entwicklung MSD FkmE MSD MSD März April Mai Juni Juli 28. 14. 14. 21. 21. 22. MSD Koop 28. Koop 28. MSD 18. 02. 16. 16. 23. 14. MSD MSD MSD MSD geistige Entwicklung MSD MSD 20. 20. 21. MSD MSD Koop 04. Koop Barbara MayerRappenglück Arbeitskreis klassischer MSD und Einzel- Susanne Schmittbauer integration Regionalteam Angelika Uthoff Arbeitskreis Michaela Steber Arbeitskreis Margot Hänle Fortbildung Martina Wende Arbeitskreis Johannes Kaspar Arbeitskreis Sylvia Reimann/ Eva Schwab Arbeitskreis Brigitte Delgau/ Uschi Gilgenreiner Arbeitskreis Eveline KaziankaSchübel Arbeitskreis Tina Schnell Arbeitskreis Barbara Willimek Arbeitskreis Margot Hänle Arbeitskreis klassischer MSD und Einzel- Susanne Schmittbauer integration Arbeitskreis Michaela Steber Arbeitskreis Eveline KaziankaSchübel Arbeitskreis Tina Schnell Arbeitskreis Johannes Kaspar Arbeitskreis Sylvia Reimann/ Eva Schwab Arbeitskreis Gudula Fiegert/ Jutta Wörlein Regionalteam Angelika Uthoff siehe Seite 26 26 25 27 28 25 27 31 31 29 30 28 29 26 28 29 30 27 31 30 25 Termine Veranstaltungen MSD FkmE Dozentin/Dozent Themen Datum Hinweise 14. Aktuelles Förderschwerpunkte: Lernen – Sprache – Sehen – Hören – körperliche und motorische Entwicklung – emotionale und soziale Entwicklung – geistige Entwicklung – Autismus Rundbrief Obb Nr. 19 / März 2012 Seite 32 von 32