Der MSD-Rundbrief – eine Idee mit Zukunft

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Der MSD-Rundbrief – eine Idee mit Zukunft
1.
Aktuelles
Förderschwerpunkte: Lernen – Sprache – Sehen – Hören – körperliche und motorische Entwicklung –
emotionale und soziale Entwicklung – geistige Entwicklung – Autismus
Vorwort von Frau Doll-Edlfurtner
Ihnen liebe Kolleginnen und Kollegen gilt
mein Dank für Ihren alltäglichen engagierten Einsatz als „Mobiler Dienst“ verbunden mit der Bitte uns bei der Erstellung
der MSD-Rundbriefes mit Ihren Artikeln,
Beiträgen aus der Praxis und den wertvollen Material- und Literaturhinweisen
weiterhin zu unterstützen.
Als Themenschwerpunkt der nächsten
Ausgabe ist abermals „Inklusion“ geplant.
I. Doll-Edlfurtner, RSchDin
Termine
Herr Maier-Schoen beschreibt in seinem
Artikel zu den Münchner Einschulungstagen (13. – 15. Oktober 2012) wie umfassende und zeitige Beratung von Eltern
gelingen kann. Beachten Sie auch hierzu
die Materialempfehlung „ Beratungsbriefe
aus dem Münchner Einschulungsverfahren". Die Ausführungen von Frau Susanne Schmittbauer und Frau Angelika
Uthoff beschreiben die Einschulung von
Schülern mit den Förderschwerpunkten
geistige Entwicklung und körperlichemotorische Entwicklung.
Ergänzt wird der Rundbrief in gewohnter
Weise durch die Materialempfehlungen,
die Literaturhinweise und die Fortbildungsangebote.
Hinweise
Natürlich gilt mein Dank auch dem Redaktionsteam Frau Gfüllner, Frau Gerber
und Herrn Kaspar ohne deren zuverlässigen Einsatz eine Veröffentlichung des
MSD-Rundbriefes nicht möglich wäre.
Frau Johanna Graf und Frau Ellen Kunstmann stellen unter dem Gesichtspunkt
„Anforderungen der Inklusion Kompetent
bewältigen“
das
Trainingsprogramm
„Klasse Team“ vor.
In ihrem Beitrag „Auswahlkriterien bei der
Anschaffung von Fördermaterial am Beispiel des Montessori-Markenspiels“ stellt
Frau Uschi Gilgenreiner wesentliche Kriterien für die Auswahl von Fördermaterial
praxisbezogen und umfangreich dar.
Veranstaltungen
die aktuelle Ausgabe des MSD-Rundbriefes hat, wie bereits die vorherige Ausgabe, als Themenschwerpunkt „Inklusion“. Die Umsetzung der Änderungen
des BayEUG kann nur in enger Zusammenarbeit von Förderzentrum und allgemeiner Schule und unter Einbeziehung
fachlicher Kompetenzen gelingen. Als
Forum für den Informationsaustausch
kann der MSD-Rundbrief hierzu einen
wesentlichen Beitrag leisten. Möglich wird
dies durch die praxisnahen und aktuellen
Beiträge, die uns zur Verfügung gestellt
werden. Vielen Dank hierfür an alle Autorinnen und Autoren!
Themen
Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,
Rundbrief Obb Nr. 19 / März 2012
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Irmgard Doll-Edlfurtner
Auswertung der MSD Jahresbericht für das Schuljahr 2010/11
Themen
Schule erfasst und am Schuljahresende
an die Koordinatoren übermittelten.
Die Förderschwerpunkte Sehen, Hören
und körperlich-motorische Entwicklung
erfassen ihre MSD-Tätigkeit anhand auf
Ihre Förderschwerpunkte abgestimmter
Fragebögen.
Für das Kalenderjahr 2011/12 ergibt aufgrund der uns vorliegenden Jahresberichte folgendes Zahlenmaterial:
Schuljahr Schuljahr
2009/10 2010/11
Meldungen von Schulen
MSD-Klassisch
AsA
Beratungsraum
Kooperative Sprachförderung
Kooperationsklasse
Kooperative Begleitung
Sonstiges
MSD Stunden insgesamt
35
53
847
167
176
1142
302
287
57
96
458
850
4
3
93
138
1802
2818
Beim Vergleich der Verteilung der MSDStunden wird deutlich, dass 59% der
MSD-Stunden im Schuljahr 2010/2011 in
kooperativen Maßnahmen gebunden
waren.
Bezüglich der Verteilung Mädchen - Jungen hat sich der Anteil der betreuten
Mädchen im MSD–Klassisch geringfügig
erhöht.
2009/10:
39% Mädchen; 61% Jungen
2010/11:
MSD-Klassisch
41% Mädchen; 59% Jungen
Beratungsraum
36% Mädchen; 64% Jungen
Rundbrief Obb Nr. 19 / März 2012
Termine
Die deutliche Zunahme von Meldungen
ist sehr erfreulich, denn somit kann auf
belastbareres Zahlenmaterial zurückgegriffen werden. Vielen Dank an alle MSDBeauftragten, die die Zahlen an ihrer
Hinweise
Über die MSD-Beauftragten wurden von
53 Schulen, die über insgesamt 2818
MSD Stunden verfügen, die Zusammenfassung der Jahresbericht über die Koordinatoren an StR FS Johannes Kaspar
geschickt. An dieser Stelle möchte ich
mich herzlich bei den MSD-Koordinatoren
für die Sammlung und Weiterleitung der
Jahresbericht und bei Herrn Kaspar für
die statistische Aufbereitung der Unterlagen bedanken.
Veranstaltungen
2.
Aktuelles
Förderschwerpunkte: Lernen – Sprache – Sehen – Hören – körperliche und motorische Entwicklung –
emotionale und soziale Entwicklung – geistige Entwicklung – Autismus
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Wie bereits im vergangenen Jahr wird
mehr als die Hälfte (53%) der MSDStunden für Schüler der Jahrgangsstufen
1 und 2 aufgewendet. Ein erhöhter Förderbedarf wird von den Lehrkräften der
allgemeinen Schule frühzeitig erkannt.
Eine unter dem Aspekt der Prävention
erfreuliche Entwicklung.
87% der MSD-Stunden entfallen auf die
Betreuung von Schülern der Jahrgangsstufen 1 – 4.
Aktuelles
Hinweise
Im Gegensatz hierzu blieb die Verteilung
bezüglich der Erstsprache unverändert.
2009/2010:
68% Deutsch, 32% Nichtdeutsch
2010/2011:
68% Deutsch; 32% Nichtdeutsch
Beratungsraum:
2010/2011:
63% Deutsch; 37% Nichtdeutsch
Themen
Förderschwerpunkte: Lernen – Sprache – Sehen – Hören – körperliche und motorische Entwicklung –
emotionale und soziale Entwicklung – geistige Entwicklung – Autismus
Termine
Veranstaltungen
Verteilung der Förderschwerpunkte:
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Michael Maier-Schoen
„Tage der Einschulung“ vom 13. bis 15. Oktober 2011 in München
Gleichzeitig konnten sich Eltern ganz individuell über Angebote beraten lassen,
die angesichts des ganz speziellen Förderbedarfs ihres Kindes zur Verfügung
stehen. So konnten sich Eltern ein Bild
von den Möglichkeiten darüber machen,
wie ein optimaler Start ihres Kindes ins
Schulleben aussehen könnte.
Dieses Angebot wurde so gut angenommen, dass es in den nächsten Jahren
jeweils im Herbst als fester Bestandteil
der „Tage der Einschulung“ zur Verfügung stehen wird. Damit soll auch dem im
Rahmen der Inklusion zu erwartenden
erhöhten Beratungsbedarf der Eltern
Rechnung getragen werden.
Michael Maier-Schoen, BR Staatlicher
Schulpsychologe
Termine
Veranstaltungen
Im Auftrage und in Zusammenarbeit mit
der Regierung von Oberbayern stellten
Münchner
Schulpsychologinnen
und
Schulpsychologen für Förderschulen, unterstützt durch die MSD-Koordinatorinnen
der verschiedenen Förderschwerpunkte,
das Münchner stationäre und ambulante
Förderangebot in seiner ganzen Vielfalt
der Förderschwerpunkte und Förderintensität vor. Dazu zählten auch Informationen über Inklusionsangebote, also die
Weiterentwicklung der bewährten Formen
kooperativen Lernens sowie die Vorstellung der Grundschulen mit dem Schulprofil „Inklusion“ in München.
Themen
In diesem Schuljahr nahmen die Förderschulen Münchens erstmals an der Veranstaltung „Tage der Einschulung“ teil,
bei denen bisher nur die Grundschulen
vertreten waren. Dieses Angebot des Referats für Bildung und Sport umfasste drei
Informationstage, an denen Eltern sich
über alle Abläufe, Angebote und Unterstützungsmaßnahmen rund um die Einschulung ihrer Kinder informieren konnten.
Hinweise
3.
Aktuelles
Förderschwerpunkte: Lernen – Sprache – Sehen – Hören – körperliche und motorische Entwicklung –
emotionale und soziale Entwicklung – geistige Entwicklung – Autismus
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4.
Aktuelles
Förderschwerpunkte: Lernen – Sprache – Sehen – Hören – körperliche und motorische Entwicklung –
emotionale und soziale Entwicklung – geistige Entwicklung – Autismus
Neue Beratungsstelle
Sehbehinderten- und Blindenzentrum Südbayern
Edith-Stein-Schule
staatl. anerkanntes Förderzentrum - Förderschwerpunkt Sehen
Pater-Setzer-Platz 1
85716 Unterschleißheim
Mittwoch
von 10.00 – 14.30 Uhr
Kontakt:
Tel.: 089 / 310 001-3141, -3121
E-Mail: [email protected]
Termine nach telefonischer Vereinbarung - wir nehmen uns Zeit für Sie!
Hinweise
Themen
Beratungsstelle
für Eltern mit sehbehinderten, sehauffälligen
oder blinden Kindern
Beratung bei der Wahl der Schullaufbahn
Diagnostik und Beratung bei visueller
Wahrnehmungsstörung
Beratung von Schülern bzw. deren Eltern bei Fragen zu PC oder Laptop
Beratung von Lehrkräften, Erzieherinnen und Erziehern sowie sonstiger Bezugspersonen, die mit sehbehinderten,
sehauffälligen oder blinden Kindern arbeiten
Beratung zur individuellen Förderung
und Freizeitgestaltung
Termine
Diagnostik des Sehens durch unsere
Orthoptistin
Diagnostik des funktionalen Sehens
durch eine erfahrene Sonderpädagogin
Erprobung verschiedener optischer und
elektronischer Hilfsmittel
Beratung bei der Auswahl und Beschaffung geeigneter Hilfsmittel
Beratung und Unterstützung bei Problemen in Schule oder Kindergarten, bedingt durch das reduzierte Sehvermögen
Veranstaltungen
In den Räumen unseres Zentrums erwartet Sie folgendes Angebot:
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5.
Aktuelles
Förderschwerpunkte: Lernen – Sprache – Sehen – Hören – körperliche und motorische Entwicklung –
emotionale und soziale Entwicklung – geistige Entwicklung – Autismus
Wir sind umgezogen:
Neue Adresse - Neue Telefonnummer – Neue Emailadresse
Themen
Pädagogisch - Audiologische Beratungsstelle
Förderzentrum Förderschwerpunkt Hören
Musenbergstraße 32
81929 München
Tel.:
Fax:
Email:
Montag bis Donnerstag
Montag, Mittwoch
089/95728-3702
089/95728-3700
[email protected]
08:30-10:00 Uhr
14:00-15:00 Uhr
Zu anderen Zeiten steht Ihnen unser Anrufbeantworter zur Verfügung.
Hinweise
Kontakt:
Tel.:
Fax:
Email:
089/95728-1406
089/95728-3700
[email protected]
(Betreff: AVWS)
Termine
Kontakt:
Veranstaltungen
Der AVWS-Telefonsprechtag
findet weiterhin montags von 10:00 - 16:00 Uhr statt.
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Lehrkräfte erfüllen im Unterricht gleichermaßen einen Bildungs- und Erziehungsauftrag. Wenn sie zunehmend auch
die UN-Behindertenrechtskonvention zur
Inklusion umsetzen, steigt im Unterricht
mit einer heterogenen Schülerschaft der
Bedarf an professionellen Maßnahmen:
einerseits, um Schüler/innen mit Verhaltens-, Konzentrations- und Leistungsproblemen professionell zu begegnen,
andererseits, um die emotionalen und
sozialen Kompetenzen der Schüler/innen
aufzubauen. Denn Kinder mit unterschiedlichen Lernvoraussetzungen und
individuellen Förderbedürfnissen brauchen soziale Kompetenzen, um kooperativ und effektiv miteinander lernen zu
können. Sie brauchen emotionale Kompetenzen und die Fähigkeit zur Selbstregulation, um sich den Lernangeboten des
Unterrichts immer wieder öffnen zu können und Leistungsbereitschaft zu zeigen.
Genau hier setzt das Trainingsprogramm
KlasseTeam an.
Gerüstet für den Schulalltag
KlasseTeam ist ein wissenschaftlich fundiertes Trainingsprogramm, das auf aktuellen und bewährten Befunden der Bindungs-, Emotions- und ErziehungsstilforRundbrief Obb Nr. 19 / März 2012
- eine von Respekt, Vertrauen und
Wertschätzung getragene Bindungsbeziehung zu den einzelnen Schülern
aufbauen
Hinweise
Hohe Anforderungen an Lehrkräfte
schung aufbaut. Im Focus stehen Kompetenzen der Selbstregulation und Beziehungsgestaltung auf Seiten der Lehrkräfte, deren Gelingen nach neurobiologischen Erkenntnissen Voraussetzung für
den schulischen Bildungsprozess ist.
Denn nur wer sich angenommen fühlt,
kann angstfrei lernen. Insbesondere
Junglehrer/innen der Grund-, Haupt- und
Förderschule in den ersten Dienstjahren
soll das nötige Rüstzeug für ihren Schulalltag mitgegeben werden. Zielsetzungen
von KlasseTeam:
- liebevoll führen, Halt und Sicherheit
vermitteln
- ein positives Klassenklima und eine
angenehme Lernatmosphäre schaffen
- die Eltern „ins Boot“ holen und mit ihnen an einem Strang ziehen.
KlasseTeam entstand als Kooperationsprojekt der Ludwig-Maximilians-Universität München und des Bayerischen Ministeriums für Unterricht und Kultus. Es wurde von Dr. Johanna Graf und Dr. Stefan
Bauer entwickelt. Hand in Hand mit dem
Elterntraining „FamilienTeam“ und dem
Training für pädagogische Fachkräfte
„ProfiTeam“ soll langfristig ein „Netz für
sichere Kinder“ geschaffen werden, in
dem alle Sozialisationsagenten einheitlichen Erziehungsstrategien folgen. Seit
2010 wird KlasseTeam in der Lehrerbildung als viertägiges intensives Training
eingesetzt (www.klasseteam.de). Das
Praxisbuch zum Kurs erscheint 2012.
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Veranstaltungen
Lehrkräfte sind im Schulalltag bis an die
Grenzen ihrer Belastbarkeit gefordert –
um so mehr, je heterogener die Schülerschaft ist. Mit dem wissenschaftlich begründeten und praxiserprobten Trainingsprogramm KlasseTeam erweitern
Lehrkräfte ihre Kompetenzen, um professionell und gelassen mit herausfordernden Situationen im Unterricht umzugehen.
Themen
Johanna Graf, Ellen Kunstmann
Anforderungen der Inklusion kompetent bewältigen
Das Trainingsprogramm ‚KlasseTeam‘
Termine
6.
Aktuelles
Förderschwerpunkte: Lernen – Sprache – Sehen – Hören – körperliche und motorische Entwicklung –
emotionale und soziale Entwicklung – geistige Entwicklung – Autismus
2. eine von Respekt, Vertrauen und
Wertschätzung getragene Bindungsbeziehung aufbauen
3. Kinder bei der Regulierung ihrer Emotionen unterstützen („EmotionsCoaching“)
4. Disziplinproblemen einfühlsam vorbeugen bzw. konsequent begegnen
5. in kritischen Situationen (z.B. Stören
im Unterricht) professionell handeln
6. gemeinsam mit den Kindern konstruktive Lösungen für wiederkehrende
Probleme erarbeiten
7. Schüler/innen in ihrer Konfliktlösekompetenz stärken,
Mobbing vorbeugen
8. „schwierige“ Kinder verstehen und
fördern
9. im pädagogischen Team an einem
Strang ziehen
10.Eltern „ins Boot“ holen und Elterngespräche konstruktiv führen
Rundbrief Obb Nr. 19 / März 2012
Themen
Hinweise
1. Selbstfürsorge: immer wieder „auftanken“, inne halten, Kraft schöpfen
Besonderheit von KlasseTeam liegt in der
Trainingsmethode, die bereits erfolgreich
bei FamilienTeam und ProfiTeam eingesetzt wird. Die Methode setzt auf eine
dichte Betreuung: zwei speziell ausgebildete,
zertifizierte
KlasseTeamTrainer/innen begleiten acht Teilnehmer/innen. Im intensiven Interaktionstraining in vier Untergruppen – d.h. im geschützten Rahmen – lassen sich KlasseTeam-Haltung
und
-Handwerkszeug
leicht erlernen. Durch den systematischen Aufbau ist der nächste Schritt immer „einfach“ (Wirkfaktor Lernen am Erfolg). Anhand von typischen Szenen aus
dem eigenen Schulalltag werden praxiserprobte Methoden vorgestellt, ausprobiert und eingeübt, um auch „schwierigen“ (d.h. als schwierig erlebten) Kindern
mit einer positiven Haltung und geeigneten pädagogischen Mitteln zu begegnen,
die sich unmittelbar im pädagogischen
Alltag umsetzen lassen.
Wissenschaftliche Begleitung
KlasseTeam-Trainings werden an der
Ludwig-Maximilians-Universität
laufend
evaluiert. Die wissenschaftliche Überprüfung der Effektivität, die intensive Trainerausbildung und verpflichtende regelmäßige Supervision stellen die hohe
Qualität des Programms sicher.
Fazit
Gerade die Verknüpfung von wissenschaftlichen Erkenntnissen und praxiserprobtem Rüstzeug macht nach Angaben
der Teilnehmenden das Training so wertvoll und nachhaltig. Im Sinne der Inklusion bietet dieses schulartübergreifende
Projekt die große Chance, präventiv mit
Lern- und Verhaltensproblemen umzugehen und gleichzeitig der zunehmenden
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Veranstaltungen
Abb. 1: Systematischer Aufbau der 10 KlasseTeam-Einheiten
Training überbrückt die Kluft zwischen
Wissen und Handeln
Termine
In zehn Schritten zum „Klasse Team“
Aktuelles
Förderschwerpunkte: Lernen – Sprache – Sehen – Hören – körperliche und motorische Entwicklung –
emotionale und soziale Entwicklung – geistige Entwicklung – Autismus
Dr. Johanna Graf
Department Psychologie
Ludwig-Maximilians-Universität
80802 München
[email protected]
www.klasseteam.de
Dr. Ellen Kunstmann
ISB München
Schellingstraße 155
80797 München
[email protected]
Termine
Veranstaltungen
Hinweise
KlasseTeam ist ein wissenschaftlich begründetes, hoch qualifiziertes Training
der Beziehungsgestaltung. Es bietet
praxiserprobte Methoden, um Lehrkräften zu erleichtern, den zunehmenden
Verhaltens-, Konzentrations- und Leistungsproblemen von Schülerinnen und
Schülern mit einer positiven Haltung und
geeigneten pädagogischen Mitteln zu
begegnen.
Autorinnen:
Themen
Burnout-Problematik bei Lehrkräften vorzubeugen. „Das Beste im Kurs: Wissen
unmittelbar in Handeln umsetzen können“, so ein typischer TeilnehmerKommentar.
Aktuelles
Förderschwerpunkte: Lernen – Sprache – Sehen – Hören – körperliche und motorische Entwicklung –
emotionale und soziale Entwicklung – geistige Entwicklung – Autismus
Rundbrief Obb Nr. 19 / März 2012
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Die Eltern dieser Kinder können wählen
zwischen dem Besuch der Sprengelgrundschule, einer Klasse des Förderzentrums mit dem Schwerpunkt geistige
Entwicklung oder einer Schule mit dem
Schulprofil ´Inklusion´, sofern es eine solche in der näheren Umgebung gibt.
Der Ablauf der Einschulung wird an den
Förderzentren je nach Bedarf unterschiedlich organisiert. Manche Schulen
verteilen die Einschreibetermine über einen größeren Zeitraum, andere laden alle
interessierten Familien komprimiert an
wenigen Tagen ein. An manchen Schulen
sind Großteile des Kollegiums in den Einschulungsprozess einbezogen, an anderen gibt es ein Diagnostik-Team, welches
die Aufgaben übernimmt.
Ein Problem sollte durch die neue Wahlmöglichkeit der Eltern gelöst sein: Auch
noch ziemlich spät im Jahr kamen immer
wieder „Nachzügler“, die von der Grundschule zunächst an das Sonderpädagogische Förderzentrum geschickt wurden.
Manchmal stellte dieses in seiner Diagnostik dann fest, dass das Kind besser
ein Förderzentrum mit dem Schwerpunkt
geistige Entwicklung besuchen sollte.
Rundbrief Obb Nr. 19 / März 2012
Entscheiden sie sich für die Grundschule,
melden sie ihr Kind für die Einzelintegration dort an. Leider ist nicht immer eine
geringere Klassenstärke realisierbar. Die
Schule beantragt beim Förderzentrum
eine Betreuung durch den MSD. Diese
kann bis zu zwei Wochenstunden betragen. Die Eltern haben zusätzlich die Möglichkeit, einen Schulbegleiter für ihr Kind
einzustellen. Die Übernahme der Kosten
hierfür können beim Bezirk beantragt
werden.
Das Kind ist Schüler der Grundschule.
Gibt es in der näheren Umgebung eine
Schule mit dem Schulprofil `Inklusion´,
können die Eltern ihr Kind auch dort anmelden. Im Idealfall wird eine Tandemklasse gebildet, in der sieben Kinder mit
einer geistigen Behinderung und maximal
18 Regelkinder gemeinsam von einer
Grundschul- und einer Sonderschullehrerin unterrichtet werden.
Die Kinder sind Schüler der Grundschule.
Entscheiden sich die Eltern für eine Beschulung am Förderzentrum, wird die
Familie zum Kennenlernen eingeladen.
Während eine Sonderschullehrerin zur
Erstellung des Sonderpädagogischen
Gutachtens mit dem Kind ein Screening
und/oder ein standardisiertes Testverfahren bearbeitet, führt eine Kollegin mit den
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Hinweise
Dies gilt nun auch für Schüler und Schülerinnen mit einer geistigen Behinderung.
Von einer solchen spricht man bei einem
Intelligenzquotienten von unter 70.
Viele Kinder mit dem Förderschwerpunkt
geistige Entwicklung sind jedoch bereits
aus den vorschulischen Einrichtungen
bekannt. Häufig wenden sich die Eltern
schon lange vor der Einschulung zur Beratung an das Förderzentrum. Hier oder
an speziellen Elternabenden werden sie
über die verschiedenen Schularten und
deren Möglichkeiten informiert.
Veranstaltungen
„Schulpflichtige mit sonderpädagogischem Förderbedarf erfüllen ihre Schulpflicht durch den Besuch der allgemeinen
Schule oder der Förderschule.“ Art. 41
Bayerisches Erziehungs- und Unterrichtsgesetz BayEUG vom 20.07.2011.
Themen
Susanne Schmittbauer
Die Einschulung am Förderzentrum geistige Entwicklung und ihre
Alternativen
Termine
7.
Aktuelles
Förderschwerpunkte: Lernen – Sprache – Sehen – Hören – körperliche und motorische Entwicklung –
emotionale und soziale Entwicklung – geistige Entwicklung – Autismus
Eltern die Anamnese und gegebenenfalls
die Schuleinschreibung durch. Manche
Schulen bieten Partnerklassen an, die an
einer Grundschule untergebracht sind
und in unterschiedlichem Ausmaß gemeinsamen Unterricht mit einer Regelklasse anbieten. Die Plätze dort sind jedoch meist begrenzt.
Die Kinder sind Schüler der Förderschule.
Häufig findet gleichzeitig oder direkt im
Anschluss die Aufnahme in die Heilpädagogische Tagesstätte statt.
Aktuelles
Termine
Veranstaltungen
Hinweise
In der Vergangenheit wurden immer wieder Eltern von den Grundschulen abgewiesen und sahen sich gezwungen, ihr
Kind gegen ihren Willen an das Förder-
zentrum zu schicken. Die Einzelintegration blieb die Ausnahme.
Für viele Eltern bedeutet die neue Wahlmöglichkeit deshalb eine große Entlastung.
Sie hat bereits bei der letzten Einschulung viel Druck genommen: Die Eltern
konnten sich über alle Möglichkeiten informieren und viele haben sich dann doch
für eine Beschulung am Förderzentrum
entschieden.
Auch für das Förderzentrum entsteht dadurch ein äußerst angenehmer Effekt: Die
Eltern, die ihre Kinder jetzt dort einschulen, haben sich bewusst für diese Schulform entschieden. Sie sind positiv eingestellt und unterstützen die Arbeit der Lehrkräfte.
Themen
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emotionale und soziale Entwicklung – geistige Entwicklung – Autismus
Rundbrief Obb Nr. 19 / März 2012
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Jenny, ein Kind mit Achondroplasie
auf dem Weg vom Kindergarten in die
Schule
Die Achondroplasie ist eine Form des
Kleinwuchses; auffallend sind neben der
kleinen Körpergröße die kurzen Arme,
kurzen Beine, kleinen Hände und Füße,
die kräftige Muskulatur und der große
Kopf. Als Begleiterkrankung können Ohrenbeschwerden (mit Problemen beim
Hören und beim Erlernen der Sprache)
auftreten oder es kann durch die engen
Löcher der Schädelbasis zu einem Blutstau und damit zu einem Rückstau des
Nervenwassers kommen. Meist liegt
normale Intelligenz vor.
Jenny wird von ihren Eltern außerordentlich gut gefördert. Die Eltern waren es
auch, die den Kontakt zum Mobilen Sonderpädagogischen Dienst Förderschwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung initiierten. Die Betreuung von
Jenny begann in ihrem vorletzten Kindergartenjahr.
Seit einem Umzug besuchte Jenny eine
integrative Kindergartengruppe, in der sie
Rundbrief Obb Nr. 19 / März 2012
Während der Betreuung im vorletzten
Kindergartenjahr ging es vor allem um
folgende Fragestellungen:
Anpassung des Mobiliars:
Aufgrund eines Umbaus befand sich die
Kindergartengruppe vorübergehend in
den Räumlichkeiten einer Schule. Die
Familie hatte Jenny schon mit Hockern
versorgt, damit sie die Toilette und auch
das Waschbecken erreichen konnte. Ein
niedrigerer Garderobenhaken wurde vom
Hausmeister angebraucht. Um beim Sitzen eine physiologische Haltung einnehmen zu können, erhielt Jenny ein Fußbänkchen und ein Ballkissen.
Kooperation mit anderen Fachdiensten:
Da die Eltern die Erlaubnis erteilten,
konnte der MSD mit den behandelnden
Therapeutinnen (Physiotherapeutin, Logopädin und Ergotherapeutin) Kontakt
aufnehmen und das weitere Vorgehen
absprechen.
Sport und Spiel: Jennys Hydrozephalus
ist mit einem Shunt versorgt. Deshalb
ging es im Sportunterricht vor allem um
Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten,
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Hinweise
Der bestmögliche Einsatz ist für uns,
wenn wir die Kinder spätestens im letzten
Kindergartenjahr kennen lernen, um sie
dann in der Schule weiter zu begleiten.
Wie hier in diesem Beispiel:
viel Spaß beim Spielen und Lernen hat.
Sie ist selbstbewusst, wissbegierig und
stets zu Späßen aufgelegt. Zu den anderen Kindern hat sie einen guten und
freundschaftlichen Kontakt aufgebaut. Im
Kindergartenalltag sucht sie sich wechselnde Spielpartner. Da Kinder noch nicht
in den Kategorien „behindert - nicht behindert“ denken, ist sie für die anderen
Kinder ein wichtiger Bestandteil der Kindergartengruppe. Kinder lernen so
selbstverständlich in der Praxis, was der
Satz von Richard von Weizäcker bedeutet:“ Es ist normal, verschieden zu sein.“
Veranstaltungen
Dieser Beitrag wurde in etwas geänderter
Form im MSH-Info 2011 abgedruckt.
Für unseren Förderschwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung liegt der
Einsatz unseres MSDs sowohl im Kindergarten (MSH) als auch in der allgemeinen
Schule (MSD; daher bezeichnet die Abkürzung MSD sowohl die Tätigkeitsbereiche MSH als auch MSD.
Themen
Angelika Uthoff
Die Einschulung von Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf körperliche und motorische Entwicklung
Termine
8.
Aktuelles
Förderschwerpunkte: Lernen – Sprache – Sehen – Hören – körperliche und motorische Entwicklung –
emotionale und soziale Entwicklung – geistige Entwicklung – Autismus
Rundbrief Obb Nr. 19 / März 2012
Themen
Hocker
Unter die Tafel wird ein
Hocker gestellt, damit
Jenny auch an der Tafel
arbeiten kann.
Garderobenhaken
Sie werden tiefer gesetzt,
so dass Jenny sie
selbständig erreichen
kann.
Hinweise
Während des letzten Kindergartenjahres
lag der Fokus der MSD - Beratung vor
allem auf der bevorstehenden Einschulung:
Da Jenny schon ein Jahr zurückgestellt
worden war, freute sie sich außerordentlich auf die Einschulung und hoffte, zusammen mit einigen Freunden aus dem
Kindergarten die gleiche Klasse besuchen zu können. Die Schulleitung ihrer
Grundschule nahm sich viel Zeit und hatte ein offenes Ohr für mögliche Unterstützungsangebote von Seiten des MSD
FkmE:
Informationen über die verschiedenen
Förderorte und die mögliche Unterstützung durch den Mobilen Sonderpädagogischen Dienst im Schulalltag
Gemeinsame Gespräche mit der Mutter, den Erzieherinnen, der Heilpädagogin des Kindergartens und dem Integrationsfachdienst bezüglich Einschulung und Mittagsbetreuung
Gespräche zu Einschulung und mögliche Adaptionen im Unterrichts- und
Schulalltag mit Schulleiter und Eltern
Weitergabe von Informationen zum
Behinderungsbild und zu den Aufgaben des Mobilen Sonderpädagogischen Dienstes Förderschwerpunkt
körperliche und motorische Entwicklung
Schulhausbegehung, um die baulichen Gegebenheiten und die Mobiliarausstattung so umzugestalten,
dass Jenny selbstständig und physiologisch agieren kann. Hier einige Beispiele der Umsetzung:
Toilettenumbau:
Die Toilette bekommt ein
Podest, damit Jenny sich
auf den Toilettensitz setzen kann.
Veranstaltungen
Korrektur der Stifthaltung: Ziel war es,
eine möglichst physiologische Stifthaltung
anzubahnen. Zu diesem Zweck probierte
Jenny unterschiedliche Schreibhilfen,
Schreibunterlagen und Stifte aus.
Türklinken
Es wird eine Kordel befestigt, damit Jenny die
Türen selbständig öffnen
kann.
zweistufiger Hocker
Vor das Waschbecken
wird ein zweistufiger Hocker gestellt, damit Jenny
sich ohne Hilfe die Hände waschen kann
Tripp Trapp
als Schulstuhl, damit Jenny am normalen
Schultisch mit ihren Mitschülern zusammen sitzen kann und dennoch physiologisch sitzt
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Termine
aber auch darum, verbotene Bewegungen auszuschließen.
Aktuelles
Förderschwerpunkte: Lernen – Sprache – Sehen – Hören – körperliche und motorische Entwicklung –
emotionale und soziale Entwicklung – geistige Entwicklung – Autismus
Der Mobile Sonderpädagogische Dienst
FkmE wird auch weiterhin Jennys Schritte
in der Schule begleiten, die für sie hoffentlich eine gelingende Integration bedeuten.
Ausprobieren von geeignetem
Schulmaterial:
Am besten schreibt Jenny mit einem Minenbleistift, der vorgegebene Fingermulden hat, und mit weichen Holzstiften.
Für nähere Informationen zu unserem
MSD FkmE besuchen Sie uns auf der
Homepage der Bayerischen Landesschule für Körperbehinderte unter
www.baylfk.com
Hier finden Sie im Download MSD das
Informationsblatt zu unserer Arbeit (Infoblatt MSH-MSD) und den Anmeldebogen
für den Einsatz in der Schule (Neuanmeldung MSD).
Schulhausbegehung:
Es stellte sich heraus, dass die Brandschutztüren so schwer sind, dass Jenny
sie noch nicht alleine aufbekommt. Da die
Schülerinnen aber immer zu zweit auf die
Toilette gehen, ist auch dieses Problem
lösbar.
Pause:
Jenny kann, um dem Schüleransturm
auszuweichen, fünf Minuten früher in die
Pause gehen.
Oder Sie schicken mir eine E-Mail unter
[email protected]
Angelika Uthoff, Koordinatorin MSD
FkmE
Aktuelles
Themen
doppelter Büchersatz
damit das Gewicht ihrer Schultasche
nicht zu schwer wird
kleiner Schulranzen, in dem sie nur Aufgabenhefte transportiert
Hinweise
Förderschwerpunkte: Lernen – Sprache – Sehen – Hören – körperliche und motorische Entwicklung –
emotionale und soziale Entwicklung – geistige Entwicklung – Autismus
Termine
Veranstaltungen
Ausflüge:
In Absprache mit den Eltern bekommt
Jenny einen Roller oder Fahrrad mit.
Rundbrief Obb Nr. 19 / März 2012
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eine Materialisierung des Dezimalsystems auf einer höheren Abstraktionsstufe
als beim Goldenen Perlenmaterial darstellt. Es verschafft Einsicht in die Struktur des Dezimalsystems und den Kategorienwechsel (Übergänge) und stellt als
Übergangsmaterial vom greifbaren mathematischen Material hin zum schriftlichen Rechnen ein Hilfsmittel zum intensiven Einüben der Grundrechenarten dar.
Schülern/Innen mit besonders hohem
Förderbedarf bietet es durchgängig eine
praktikable Anschauungshilfe.
Eine Schatulle mit Fächern für je 89
eckige Holzplättchen mit drei verschiedenen Aufschriften (1 grün, 10
blau, 100 rot) und 9 Plättchen (1000
grün)
Je 9 kleine Kegel in den Farben grün,
blau und rot
Einige runde flache Chips in den o.g.
Farben (Vertreter evtl. Nullstellen im
Divisor)
1. Der Montessori- Gedanke
Ein besonderer Schwerpunkt bei der Zusammenstellung der Kriterien basiert auf
dem von Maria Montessori formulierten
Gedanken der vorbereiteten Umgebung,
der sich u.a. mit der pädagogisch begründeten Beschaffenheit von Montessori- Material auseinandersetzt.
Termine
2. Das Markenspiel als Beispiel
Um an einem Beispiel die Auswahlkriterien zu veranschaulichen, möchte ich
kurz das Markenspiel beschreiben, das
Rundbrief Obb Nr. 19 / März 2012
Hinweise
Der Weg der Inklusion ist nun weitgehend
beschritten, viele Volksschulen bereiten
sich unter anderem verstärkt auf lernzieldifferenten Unterricht vor. Zu dieser Vorbereitung gehört auch die Auswahl von
geeignetem Fördermaterial unter didaktisch-pädagogischen und ökonomischen
Gesichtspunkten. Nicht zuletzt sollte dabei eine Barrierefreiheit beachtet werden,
die sich in den Förderschwerpunkten
Lernen, Sprache und Verhalten nicht
vorwiegend auf räumliche Gegebenheiten
bezieht. Im diesjährigen Fortbildungsangebot unseres MSD findet das Thema
Niederschlag im Angebot eines schulinternen Workshops zur bedürfnisgerechten Sichtung und Auswahl sowie zum
Einsatz von Fördermaterial an der
Grundschule, der bei Bedarf angefragt
werden kann. Die aus meiner Sicht wichtigsten Auswahlkriterien für Material zur
individuellen Förderung seien hier zusammengestellt und können sowohl auf
Lern- und Arbeitshilfen in Kooperationsklassen, Lernwerkstätten und Klassentheken als auch auf Material für einzelintegrative Maßnahmen angewendet werden.
Themen
Uschi Gilgenreiner
Auswahlkriterien bei der Anschaffung von Fördermaterial am
Beispiel des Montessori- Markenspiels
Veranstaltungen
9.
Aktuelles
Förderschwerpunkte: Lernen – Sprache – Sehen – Hören – körperliche und motorische Entwicklung –
emotionale und soziale Entwicklung – geistige Entwicklung – Autismus
Seite 15 von 32
Dies bedeutet in der Praxis:
Leichte Handhabung
Ansprechende optische und geeignete
taktile Beschaffenheit (Motorik!)
Transportfähigkeit an reizarme Orte
im Klassenraum/ Schulhaus
Gezieltes Hilfsangebot
Am Beispiel: verschließbare Box, leicht
zu greifende Holzplättchen, eindeutige
und im Aufbau wiederkehrende Farben,
guter Kontrast zur Unterlage, Möglichkeit
einer Rutschhilfe (Stoffunterlage) oder
Antirutschhilfe
(Gummiunterlage
für
Schneidbretter), leicht zu transportieren,
am Arbeitsplatz oder auf Ausrollteppich
im gesamten Schulhaus zu verwenden;
optisch eindeutige Materialisierung des
Dezimalsystems;
Rundbrief Obb Nr. 19 / März 2012
Am Beispiel: erste Stufe der Abstraktion
wird mit dem Material eingeführt im Zusammenwirken und mit Hilfe des Goldenen Perlenmaterials (Vorgängermaterial);
aufeinander
aufbauende
Lektionen,
Schüler können den eigenen Lernstand
leicht überprüfen (s.3.3.); Lernziel/ Lerninhalt durch die Aufgabenkarten eindeutig
zu begrenzen;
Themen
In der Praxis:
eindeutige Anforderung
eindeutiges Hervorheben eines Lernzieles
Ausschalten unnötiger Anforderungen
(Überforderung, Prinzip der Passung)
Hinweise
Fragestellung: Ist das Material geeignet,
die Aufmerksamkeit des Schülers zu binden, ist es zielgerichtet und kann der
Schüler erkennen, welche Möglichkeiten
ihm das Material eröffnet?
Fragestellung: Birgt das Material die Möglichkeit für den Schüler, sich auf ein Lernziel zu beschränken?
3.3. Vom Einfachen zum Schwierigen
Fragestellung: Kann der Schüler an den
Punkt (zurück-)gehen, der seinem Lernstand entspricht? Baut das Material sinnvoll in sich auf bzw. lässt sich ein geeignetes Fördermaterial anschließen?
In der Praxis:
Strukturiertes Material
Steigerung der Schwierigkeit in einem
Material
Merkmale im Folgematerial kompatibel
Quantitative Beschränkung möglich
Anpassung an Entwicklungsstand
möglich
Wiederholbarkeit gegeben
Am Beispiel:
Vom einfachen Auslegen nach Ziffernund Sprachvorgabe zum
richtigen Sprechen über die
Grundrechenarten Addition ohne und
mit Zehner- (100er-) Übergang zur
Seite 16 von 32
Veranstaltungen
3. Die Kriterien im Einzelnen
3.1. Polarisation der Aufmerksamkeit
3.2. Isolation einer Eigenschaft
Termine
Zusätzlich: Kartensätze vom Goldenen Perlenmaterial zur Darstellung
der Aufgaben und Lösungen
Zusätzlich: Aufgabenkarten zu den 4
Grundrechenarten, die auf der Rückseite mit Lösungen versehen sind
Aktuelles
Förderschwerpunkte: Lernen – Sprache – Sehen – Hören – körperliche und motorische Entwicklung –
emotionale und soziale Entwicklung – geistige Entwicklung – Autismus
In der Praxis:
Materialbeschaffenheit
Aufbewahrungsmöglichkeit
Ergänzungsmöglichkeit (fehlende Teile)
Mehrfachausstattung in der Klasse/
Schule möglich
Kosten tragbar
Am Beispiel: Material aus Holz, gute Lackierung; unterteilte Holzbox, verschließbar; Holzbox für Aufgabenkarten erhältlich; Aufgabenkarten aus stabilem Glanzkarton; Kasten mit Inhalt ca. € 40,-; Karten ca. € 15; Kartenbox ca. € 10,-; 3 Sätze im Klassenzimmer ausreichend; Ersatzteile erhältlich; Verlag Montessori
Lernwelten;
3.5. Gute Einsatzmöglichkeiten/ Verfügbarkeit des Materials
Fragestellung: Kann das Material sowohl
für die Einzel- als auch für die Gruppenarbeit bzw. für die Gruppenunterweisung
eingesetzt werden und ist es für alle
Schüler bei Bedarf verfügbar?
In der Praxis:
Aufbewahrungsort für alle zugänglich
Hilfestellung durch Mitschüler möglich
Überfordert in Einzelarbeit nicht
Rundbrief Obb Nr. 19 / März 2012
Themen
3.6. Möglichkeit zur Selbstkontrolle
Fragestellung: Bietet das Material die
Möglichkeit, intrinsische Motivation zu
stärken bzw. unabhängig von extrinsischer Motivation zu arbeiten? Kann es so
alle Beteiligten entlasten?
In der Praxis:
Selbstkontrolle im Material
Möglichkeit zu selbstbestimmtem Lernen
Korrekturmöglichkeit durch Wiederholung
Am Beispiel: Wiederholungsmöglichkeiten durch Verfügbarkeit des Materials und
neues Auslegen einer Aufgabe; Lösungen sind bei jeder Aufgabe auf der Rückseite der Aufgabenkärtchen abzulesen;
LZK durch den Lehrer dennoch durch
Herausgreifen einer Aufgabe aus dem
Lernzielbereich möglich; Lernfortschritt
durch Staffelung der Aufgabenschwierigkeit individuell vom Schüler oder Lehrer
steuerbar (Vorbereitete Umgebung/ Lehrer als Beobachter!)
3.7. Schulinterne Kompatibilität
Fragestellung: Kann das Material in ein
schulinternes Übungssystem sinnvoll eingebunden werden?
Seite 17 von 32
Hinweise
Fragestellung: Hält das Material über
mehrere Jahre, ist es funktional und
übersichtlich und spricht es den Schüler
in seiner Aufmachung an? Sind darüber
hinaus die Kosten mit dem Nutzen vereinbar?
Am Beispiel: Einführung der einzelnen
Lernziele durch den Lehrer nötig; für
selbstbestimmtes Arbeiten in Einzelarbeit
sehr gut geeignet; Rollenverteilung in
Gruppenarbeit (Aufbauen, Auslegen, Notieren, Kontrollieren) gut möglich, Rollen
können wechseln; lässt Hilfestellung
durch Mitschüler zu, ohne die Initiative zu
nehmen (z.B. Notieren und Kontrolle);
Veranstaltungen
3.4. Ästhetik, Haltbarkeit, Ökonomie
Kann in Gruppenarbeit mit Rollenverteilung genutzt werden
Eignet sich auch für die Einführung in
kleineren Lerngruppen
Termine
additiven und halbschriftlichen Multiplikation bis hin zur
Division mit ein- und mehrstelligem
Divisor (Punktspiel) und zum
Quadrieren (binomische Formel) und
Wurzelziehen;
Aktuelles
Förderschwerpunkte: Lernen – Sprache – Sehen – Hören – körperliche und motorische Entwicklung –
emotionale und soziale Entwicklung – geistige Entwicklung – Autismus
3.8. Schulbuchabhängige Kompatibilität
Fragestellung: Kann das Material auch in
Verbindung mit dem lehrmittelfreien
Schulbuch genutzt werden?
Um die Überlegungen bei der Materialauswahl abzuschließen, sei der Vollständigkeit halber noch erwähnt, dass es in
der Montessori- Arbeit neben der Selbstbestimmtheit und der Selbstkontrolle drei
von allen einzuhaltende Regeln gibt, die
mit Montessori- Material selbstredend
keine Probleme bereiten: 1. Jede Übung
wird zu Ende gebracht, 2. Jedes Material
wird nach der Arbeit ordentlich an seinen
Platz zurückgestellt und 3. Keiner darf
den anderen stören.
Im inklusiven Schulsystem scheint das
Bündeln der Kräfte von Lehrern und
Schülern einen außerordentlich wichtigen
Platz im Schulleben einzunehmen, damit
sowohl die einzelintegrative als auch die
kooperative und klassenübergreifende
Förderung sinnvoll Raum fassen kann.
Wohlüberlegte und durchgängige Systeme im Angebot von Lern- und Arbeitshilfen können dazu einen erheblichen Beitrag leisten.
Themen
Am Beispiel: Es kann bei Neubestellung
von Mathematikbüchern auf die Farbgebung der Stellenwerte im MontessoriMaterial geachtet werden (Schulbücher
mit dieser Farbgebung bereits vorhanden).
Hinweise
Am Beispiel: Anschaffungspreis lässt Verfügbarkeit zu; Kategorienwechsel (10erund 100er- Übergang) in Verbindung mit
Grundrechenarten ziehen sich durch alle
4 Grundschuljahre und im Hinblick auf
sonderpädagogischen Förderbedarf auch
darüber hinaus; eindeutige Farbgebung
(1 grün, 10 blau, 100 rot / 1.000 grün,
10.000 blau, 100.000 rot etc.) der Stellenwerte sind einfach vom und für das
ganze Kollegium zu beschließen; Material
für die Lernwerkstatt (einmalige Anschaffung) wie „Hierarchie der Zahlen“ oder
von Nachfolgematerial wie MontessoriRechenrahmen, Multiplikationsbrett, Divisionsbrett sowie schriftliches Übungsmaterial zum Ausdrucken ( sehr kostengünstig auf CD, kann auch laminiert werden)
verfügbar; genannte Materialien bedienen
sich der gleichen Farben für die Stellenwerte;
Möglichkeit der Anpassung des Buches an das System (Bücherwahl bei
Neubestellung) oder des Systems an
das Buch (z.B. bei Herstellung eines
adaptierten Materials im Sinne der
o.g. Kriterien)
Veranstaltungen
In der Praxis:
Material in allen Klassen einer Jahrgangsstufe verfügbar
Jahrgangsübergreifende Übungs- und
Einsatzmöglichkeit
System für alle Lehrer einsichtig
Einsatz bzw. Fortführung und Folgematerial (Vorgängermaterial) in der
Lernwerkstatt einsetzbar
Aktuelles
Förderschwerpunkte: Lernen – Sprache – Sehen – Hören – körperliche und motorische Entwicklung –
emotionale und soziale Entwicklung – geistige Entwicklung – Autismus
Termine
In der Praxis:
Verfügbarkeit eines Schulbuchs, das
über die Jahrgänge mit dem gleichen
System arbeitet
Rundbrief Obb Nr. 19 / März 2012
Seite 18 von 32
Beratungsbriefe aus dem
Münchner EinschulungsverfahrenII
Materialempfehlung zur Einschulung
sprechen der Liste auch vielfältige Anknüpfungsmöglichkeiten im Hinblick auf
die jeweils individuelle Familie.
Seit einigen Jahren wird
die Mitwirkung von MSDKolleginnen am zweistufigen Einschulungsverfahren der Grundschulen
zunehmend weiterentwickelt. Es ist an vielen
Schulen gängige Praxis,
dass Sonderschullehrkräfte am zweiten
Schulspiel, zu dem Kinder eingeladen
werden, die beim ersten Screening aufgefallen waren, teilnehmen.
Die Sonderpädagoginnen beobachten die
Kinder, erweitern die Diskussion mit den
Regelschulkolleginnen durch sonderpädagogische Fachlichkeit, unterstützen bei
Elterngesprächen und stellen die Vernetzung zu sonderpädagogischen Institutionen her, z.B. MSH, SVE, SFZ, FöZ.
Die CD mit den Unterlagen zum Münchener Einschulungsverfahren II kann über
den Förderverein der Manzoschule bezogen werden.
Preis: 30,00 Euro zzgl. 2 Euro Versand
Die aufgeführten Anregungen, Spiele und
Materialien geben den Eltern eine konkrete Hilfestellung, was sie mit ihrem Kind
tun können, damit es sich im auffälligen
Bereich weiterentwickelt. Für das Beratungsgespräch ergeben sich beim DurchRundbrief Obb Nr. 19 / März 2012
Münchner Einschulungsverfahren II –
Informelles Stufenverfahren zur Feststellung der Schulfähigkeit, 2009 erarbeitet
an der Grundschule an der Manzostraße
79, 80997 München
Hinweise
Bestellung per e-mail:
[email protected]
Ergänzung zu Rundbrief 18:
Das Computerprogramm „zabulo“
im Praxistest
vorgestellt Im MSDRundbrief Nr.18 (September 2011)
Die Lernsoftware „zabulo“ ist jetzt auch
unter Mac OS zu verwenden.
Die Demo-Version kann kostenlos unter
www.paedalogis.com/dl/zabulo.dmg
heruntergeladen und ausprobiert werden
(eine CD gibt es noch nicht).
Zur Nutzung der Vollversion sind eine
Lizenz und der zugehörige Freischaltcode
nötig. Diese sind für Windows und Mac
OS gleich.
Eveline Kazianka-Schübel
Seite 19 von 32
Veranstaltungen
Für die Elternberatung haben sich die
„Beratungsbriefe“ aus dem Münchner
Einschulungsverfahren II sehr bewährt.
Es handelt sich um Informationsblätter für
Eltern mit Tipps für die häusliche Förderung von
o Arbeitsverhalten und Aufmerksamkeit
o Literacy (Erfahrung mit Büchern und
Schrift)
o Grob- und Feinmotorik
o Sozialverhalten
o Sprache
o auditiver und visueller Wahrnehmung
o Zahlen- und Mengenverständnis.
Themen
Materialempfehlungen
Termine
10.
Aktuelles
Förderschwerpunkte: Lernen – Sprache – Sehen – Hören – körperliche und motorische Entwicklung –
emotionale und soziale Entwicklung – geistige Entwicklung – Autismus
Die DVD besteht aus drei Teilen:
Im 1. Teil werden grundsätzliche Überlegungen zu den Voraussetzungen erfolgreichen erzieherischen Verhaltens vorgestellt: Günstige Lehrerhaltungen, Menschenbild und Werte der Lehrkraft im
Umgang mit verhaltensschwierigen Kindern, Arbeit im Team sowie Selbstreflexion sind die Themen.
Herausgeber
Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung
Bezugsadresse
Lisbeth Braun
Staatsinstitut für Schulqualität
und Bildungsforschung
Schellingstraße 155
80797 München
Preis
€ 2,20 in Briefmarken
*Schulstempel erforderlich
Themen
Die DVD gibt Anregungen für erzieherische Strategien im Unterricht an allgemeinen Schulen und Förderschulen. Sie
ist geeignet als Diskussionsgrundlage für
Lehrerkonferenzen und Lehrerfortbildungen.
Dr. Ellen Kunstmann
Termine
Im 2. Teil werden Filme und Texte angeboten, die Einblick geben in die Unterrichtspraxis: Pausengestaltung, Sportan-
Im 3. Teil werden Hilfen zur Implementierung von Schulentwicklungsmaßnahmen
angeboten. Die Materialien unterstützen
den Schulentwicklungsprozess, wenn
eine Schule neue erzieherische Strategien ausprobieren möchte.
Hinweise
Inklusive Beschulung von Schülerinnen
und Schülern mit Förderbedarf im Bereich
emotionale und soziale Entwicklung bedeutet für Lehrkräfte an allgemeinen
Schulen eine große Herausforderung. Die
vorliegende DVD wurde von Kolleginnen
und Kollegen aus Schulen zur Erziehungshilfe erstellt, die in Text- und Filmbeispielen zeigen, wie diese Kinder und
Jugendlichen individuell gefördert werden
können. Die gezeigten Beispiele möchten
anregen, gemeinsam mit Kollegen die
vorliegenden Ideen zu prüfen und für den
eigenen Unterricht zu modifizieren.
gebote, Klassenraumgestaltung sind praxisnah dargestellt.
Veranstaltungen
Medienpaket
„Erziehung unterstützen- sonderpädagogische Angebote auf dem
Weg zur Inklusion“
multimediale Fortbildungsbausteine
Aktuelles
Förderschwerpunkte: Lernen – Sprache – Sehen – Hören – körperliche und motorische Entwicklung –
emotionale und soziale Entwicklung – geistige Entwicklung – Autismus
Rundbrief Obb Nr. 19 / März 2012
Seite 20 von 32
Thienemann Verlag
17.Auflage 2006
12,90€
als Mini-Bilderbuch 5,95€
"Wenn du in die Schule kommst, beginnt
der Ernst des Lebens", sagen alle zu Annette. Wie der wohl aussieht? Und wie
soll sie sich da noch auf ihren ersten
Schultag freuen? Doch dann kommt alles
ganz anders und Annette beschließt, sich
in Zukunft keine Angst mehr von den
Großen machen zu lassen.
Eine vergnügliche Vorbereitung auf den
Schulalltag.


Elternbroschüre Schritt für Schritt
Den Übergang vom Kindergarten
zur Schule begleiten
Hrsg.: Staatliche Schulämter im Landkreis Ostallgäu und in der Stadt Kaufbeuren, Schwabenstr. 11, 87616 Marktoberdorf
Schutzgebühr 2,50€
Infos auch unter www.schulamt-oal.de

Topfit für die Schule durch kreatives Lernen im Familienalltag
von Rupert Dernick und Werner Tiki
Küstenmacher
Kösel-Verlag
Auflage: 5. Aktual. (2011)
ISBN-10: 3466307775
Themen
Der Ernst des Lebens
von Sabine Jörg und Ingrid Kellner
Preis: 15,95€
Eine gelungene Vorbereitung für die Einschulung gelingt mit einfachen Handlungsabläufen aus dem Alltag des Kindes: Ob beim Einkaufen helfen, beim
Tischdecken oder beim selbst telefonieren: Die Kinder lernen dabei, sich auf eine bestimmte Aufgabe zu konzentrieren,
selbstständig zu handeln und Verantwortung zu übernehmen. Dies sind wichtige
Fähigkeiten für den Schulstart, die so
ganz nebenbei eingeübt werden.
Angelika Uthoff
Hinweise

Literaturhinweise

Veranstaltungen
11.
Aktuelles
Förderschwerpunkte: Lernen – Sprache – Sehen – Hören – körperliche und motorische Entwicklung –
emotionale und soziale Entwicklung – geistige Entwicklung – Autismus
Termine

Rundbrief Obb Nr. 19 / März 2012
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Beim Griechen - Wie mein Vater in
unserer Taverne Geschichte
schrieb
von Alexandros Stefanidis
Fischer Verlag,
3. Aufl. 2011
TB 8,95 €
Audiobook
ISBN: 3867420211
19,95€
Termine
„Ich sollte an dieser Stelle wohl erklären,
dass ich Rico heiße und ein tiefbegabtes
Kind bin. Das bedeutet, ich kann zwar
sehr viel denken, aber das dauert meistens etwas länger als bei anderen Leuten.“
Eigentlich soll Rico ja nur ein Ferientagebuch führen. Schwierig genug für einen,
der leicht den roten Faden verliert – oder
war er grün oder blau? Als er dann noch
Oskar kennenlernt und die beiden dem
berüchtigten Entführer Mister 2000 auf
die Spur kommen, geht in seinem Kopf
alles ganz schön durcheinander. Doch
zusammen mit Oskar verlieren sogar die
Tieferschatten etwas von ihrem Schrecken. Es ist der Beginn einer wunderbaren Freundschaft ...
Der Autor erzählt die Geschichte seiner
Familie, die 1963 im Rahmen der Gastarbeiteranwerbung
nach
Deutschland
kommt, um hier zu leben. Er richtet den
Blick des Lesers auf viele nachdenkliche
aber auch amüsante Momente und gewährt einen sehr persönlichen und liebevollen Einblick in das Leben seiner griechischen Einwandererfamilie. Stefanidis
erzählt sehr unterhaltsam, erkennt und
trifft sehr scharfsinnig und pointiert
deutsche Eigenarten, deutsche Politik
und Zeitgeschichte.
„Beim Griechen“ ist eine herzliche und
respektvolle Darstellung einer Lebensgeschichte – Inklusion aus der Sicht einer
griechischen Taverne. Absolut lesenswert.
Maria Gerber
Themen
Carlsen Verlag
Taschenbuch
ISBN: 3551310297
6,95€

Hinweise
Rico, Oskar und die Tieferschatten
von Andreas Steinhöfel
Veranstaltungen

Aktuelles
Förderschwerpunkte: Lernen – Sprache – Sehen – Hören – körperliche und motorische Entwicklung –
emotionale und soziale Entwicklung – geistige Entwicklung – Autismus
Rundbrief Obb Nr. 19 / März 2012
Seite 22 von 32
www.regierung.oberbayern.bayern.de/
aufgaben/schulen/foerder/
Auf der Homepage der Regierung von
Oberbayern finden Sie im Bereich Förderschulen Mobile Dienste Hinweise
und Downloads für Ihre Arbeit (u.a.
MSD-Rundbriefe)

www.km.bayern.de
Dies ist die Seite des Bayerischen
Staatsministeriums für Unterricht und Kultus. Der Suchbegriff „Inklusion“ führt Sie
zu verschiedenen aktuellen Beiträgen zu
diesem Thema.


Weitere Links und Hinweise rund um das
Thema Inklusion finden sich im  Rundbrief 18 (Inklusion I)

Bitte Interessante und empfehlenswerte
Links notieren und an unser Redaktionsteam mailen [email protected] oder
[email protected]
Vielen Dank dafür!
Termine
Veranstaltungen
www.km.bayern.de/ministerium/
recht.html
Unter diesem Link finden Sie Gesetze,
Verordnungen,
Bekanntmachungen,
Schulordnungen sowie das Amtsblatt.
www.inklusion-als-menschenrecht.de
Auf dieser Seite finden Sie das brandaktuelle Online-Handbuch „Inklusion als
Menschenrecht“, das vom Deutschen
Institut für Menschrechte und der Stiftung
„Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“
initiiert wurde. Sie finden auf dieser Seite
Informationen, pädagogische Materialien,
Spiele, Biografien und Gesetze zum
Thema von der Antike bis zur Gegenwart.
Themen
Hilfreiche Hinweise und Links
Hinweise
12.
Aktuelles
Förderschwerpunkte: Lernen – Sprache – Sehen – Hören – körperliche und motorische Entwicklung –
emotionale und soziale Entwicklung – geistige Entwicklung – Autismus
Rundbrief Obb Nr. 19 / März 2012
Seite 23 von 32
13.
Aktuelles
Förderschwerpunkte: Lernen – Sprache – Sehen – Hören – körperliche und motorische Entwicklung –
emotionale und soziale Entwicklung – geistige Entwicklung – Autismus
Fortbildungsangebote und Arbeitskreise
Die folgenden und andere Fortbildungsangebote finden Sie am einfachsten wie folgt:
www.fortbildung.schule.bayern.de

Nach Anmeldeschluss erhalten
Sie über FIBS eine Rückmeldung.
Themen
suche/buchen

Anbieter

Schulämter
Fortbildungsangebote
der ALP
MB-Dienststellen
Auflistung MBDienststellen
Auflistung
Schulämter
Regierungen

Regierung von
Oberbayern München
(Förderschulen)
Bitte beachten Sie, dass Ihr
Versicherungsschutz nur
dann gewährleistet ist,
wenn Ihre Teilnahme an
Veranstaltungen über FIBS
angemeldet und genehmigt
wurde.
Hinweise
Referate der ALP Dillingen

suchen
Barbara Willimek (Mitte 2)
SFZ M Nord-West (Rothwiesenstr.) / SFZ M Nord-Ost (Fröttmaninger Straße, Rothpletzstraße) / SFZ M Mitte 1, (Dachauer Straße, Nadistraße) / FZ s.-e. E M Wichernzentrum / FZ s.-e.
M Dachauer Str. 96 / SFZ Freising / SFZ Unterschleißheim / SFZ Dachau /SFZ Nord (Paulkestraße, Heinrich-Braun-Weg) / Fz g.E. Schönbrunn / FZ s.-e. E. Dr. Elisabeth Bamberger /
FZ g.E. Fröbelschule Freising / FZ g.E. Augustinum
Barbara Mayer-Rappenglück (Mitte 3)
für SFZ M Süd-Ost Neuperlach, (Gerhart-Hauptmann-Ring, Theodor-Heuss-Platz) / SFZ M
Ost, Astrid-Lindgren-Straße / SFZ M Mitte 4 (Innsbrucker Ring)/ SFZ M Mitte 2 an der Isar,
(Kirchenstraße, Herrnstraße) /SF Anni-Braun / SFZ Poing / SFZ Dorfen / SFZ Erding / FZ S.E. Putzbrunn / FZ S.-E. E M Christophorus / FZ s.-e. E. Zinneberg / FZ g.E Korbinianschule
Steinhöring / FZ g.E Erding / Fz g.E. Mathilde Eller
Rundbrief Obb Nr. 19 / März 2012
Seite 24 von 32
Termine
Eveline Kazianka-Schübel (Mitte1)
für SFZ M Montessori p / SFZ M West (Schererplatz) / SFZ M Mitte 3 am Westpark, (DrosteHülshoff-Straße, Gilmstraße) / SFZ Unterhaching / FZ g.E. Unterhaching / SFZ Fürstenfeldbruck / SFZ Germering / SFZ Starnberg / FZ g.E. Starnberg, SFZ M Süd (Boschetsrieder
Straße, Stielerstraße) /Schule an der Heckscher Klinik/ FZ g.E. Cäcilienschule Fürstenfeldbruck
Veranstaltungen
Koordinatorinnenbereiche Oberbayern Mitte
Aktuelles
Förderschwerpunkte: Lernen – Sprache – Sehen – Hören – körperliche und motorische Entwicklung –
emotionale und soziale Entwicklung – geistige Entwicklung – Autismus
Überregionale Angebote
Zielgruppe:
Koordinatorenbereich:
Landkreise:
MSD kmE
Angelika Uthoff
Obb
Regional-Teamsitzung MSD FkmE
Hospitation im Förderzentrum kmE in Ingolstadt
Aktuelle Informationen - Weitere Themen nach Absprache mit den Teilnehmern
Leitung:
Angelika Uthoff
Termin:
Dienstag 28.02.2012
9:30 – 16:00 Uhr
Ort:
85049 Ingolstadt
Themen
Inhalt:
Feststehender Teilnehmerkreis
Zielgruppe:
Koordinatorenbereich:
Landkreise:
MSD kmE
Angelika Uthoff
Obb
Inhalt:
Dokumentation MSD FkmE im Schuljahr 2011/2012
Aktuelle Informationen - Weitere Themen nach Absprache mit den Teilnehmern
Leitung:
Angelika Uthoff
Termin:
Montag
–
Uhr
Ort:
Hinweise
Regional-Teamsitzung MSD FkmE
81547 München
Für diese Fortbildungen und Arbeitskreise werden keine Reisekosten erstattet.
Versicherungsschutz ist durch Anmeldung über FIBS gegeben
Zielgruppe:
Koordinatorenbereich:
Landkreise:
s.u.
alle
überregional
Schülerinnen und Schüler mit Hörschädigung oder AVWS
im Unterrichtsalltag
Veranstaltungen
Der genaue Termin im Juli wird den Teilnehmern per mail bekanntgegeben.
Inhalt:
Leitung:
Martina Wende und Team
Termin:
Mittwoch 21.03.2012
9.00 – 15.30 Uhr
Ort:
München
Zielgruppe: Lehrkräfte, die SchülerInnen mit Hörschädigung/AVWS unterrichten.
Rundbrief Obb Nr. 19 / März 2012
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Termine
- Gelegenheit zur Unterrichtsmitschau
- Unterrichtsmethoden, die die auditive Wahrnehmung berücksichtigen
- Hörwahrnehmung - Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch
Zielgruppe:
Koordinatorenbereich:
Landkreise:
MSD
Susanne Schmittbauer
überregional
Aktuelles
Förderschwerpunkte: Lernen – Sprache – Sehen – Hören – körperliche und motorische Entwicklung –
emotionale und soziale Entwicklung – geistige Entwicklung – Autismus
AK Klassischer MSD geistige Entwicklung und Einzelintegration
Inhalt:
Leitung:
Susanne Schmittbauer
Termin:
Mittwoch 15.02.2012
14.30 – 17.00 Uhr
Ort:
Mathilde-Eller-Schule
Zielgruppe:
Koordinatorenbereich:
Landkreise:
MSD
Susanne Schmittbauer
überregional
Themen
Wir beschäftigen uns mit dem neuen BayEUG, besprechen Veränderungen, suchen
Fragen, diskutieren Neues
AK Klassischer MSD geistige Entwicklung und Einzelintegration
Leitung:
Susanne Schmittbauer
Termin:
Mittwoch 16.05.2012
14.30 – 17.00 Uhr
Ort:
Mathilde-Eller-Schule
Hinweise
Inhalt:
Zielgruppe:
Koordinatorenbereich:
Landkreise:
MSD
Barbara Mayer-Rappenglück
M, M-Land/Ost, EBE, ED
Arbeitskreis MSD
Inhalt:
Erfahrungsaustausch und gegenseitige Beratung, Planung der nächsten AK-Sitzung;
Erfahrungsbericht Inklusion: Die Mutter eines Kindes mit sonderpädagogischem
Förderbedarf berichtet über die Erfahrungen ihrer Tochter in der Volksschule
Leitung:
Barbara Mayer-Rappenglück
Donnerstag 26.01.2012 14 – 16 Uhr
Ort:
SFZ München-Ost
Termine
Termin:
Veranstaltungen
Angebote für die klassischen MSD
Rundbrief Obb Nr. 19 / März 2012
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Zielgruppe:
Koordinatorenbereich:
Landkreise:
MSD
Johannes Kaspar
RO, MB, EBE
Aktuelles
Förderschwerpunkte: Lernen – Sprache – Sehen – Hören – körperliche und motorische Entwicklung –
emotionale und soziale Entwicklung – geistige Entwicklung – Autismus
Arbeitskreis MSD
Inhalt:
Leitung:
Johannes Kaspar
Termin:
Mittwoch 21.03.2012
14.30 – 16.30 Uhr
Ort:
SFZ Wasserburg
Zielgruppe:
Koordinatorenbereich:
Landkreise:
MSD
Johannes Kaspar
RO, MB, EBE
Themen
Die Mobilen Sonderpädagogischen Dienste im sozial-emotionalen Lernen.
Ideen, Konzepte und Materialien bitte mitbringen.
Arbeitskreis MSD
Rückblick auf das Schuljahr. Planung für Aktivitäten im kommenden Schuljahr. Frau
RSchDin Doll-Edlfurtner besucht den Arbeitskreis.
Leitung:
Johannes Kaspar
Termin:
Mittwoch 20.06.2012
14.30 – 16.30 Uhr
Ort:
SFZ Rosenheim
Zielgruppe:
Koordinatorenbereich:
Landkreise:
MSD
Michaela Steber
LL, TÖL, GAP, WM
Hinweise
Inhalt:
Inhalt:
Erfahrungsaustausch über die Arbeit im MSD, Schwerpunktthema Inklusion
Michaela Steber
Termin:
Mittwoch 14.03.2012
14 – 16 Uhr
Ort:
SFZ Weilheim
Termine
Leitung:
Veranstaltungen
Arbeitskreis MSD
Rundbrief Obb Nr. 19 / März 2012
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Zielgruppe:
Koordinatorenbereich:
Landkreise:
MSD
Michaela Steber
LL, TÖL, GAP, WM
Aktuelles
Förderschwerpunkte: Lernen – Sprache – Sehen – Hören – körperliche und motorische Entwicklung –
emotionale und soziale Entwicklung – geistige Entwicklung – Autismus
Arbeitskreis MSD
Michaela Steber
Termin:
Mittwoch 23.05.2012
14 – 16 Uhr
Ort:
SFZ Weilheim
Zielgruppe:
Koordinatorenbereich:
Landkreise:
MSD
Barbara Willimek
München Nord, FS, DAH
Arbeitskreis MSD
Inhalt:
Austausch über aktuelle Themen und Erfahrungen im MSD, Testverfahren, Materialien
Leitung:
Barbara Willimek
Termin:
Mittwoch 02.05.2012
14.00 – 16.30 Uhr
Ort:
SFZ München Nord
Zielgruppe:
Koordinatorenbereich:
Landkreise:
MSD
Margot Hänle
EI, IN, ND, PAF
Arbeitskreis MSD
Inhalt:
Erfahrungsaustausch; Fallbesprechungen, Möglichkeiten und Grenzen der Zusammenarbeit sowie Fragen und Anliegen (Inklusion)
Margot Hänle
Termin:
Mittwoch 14.03.2011
14.30 – 16.30 Uhr
Ort:
SFZ IN Nord
Termine
Leitung:
Veranstaltungen
Leitung:
Hinweise
Erfahrungsaustausch über die Arbeit im MSD, Schwerpunktthema wird im vorhergehenden
AK festgelegt
Themen
Inhalt:
Rundbrief Obb Nr. 19 / März 2012
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Zielgruppe:
Koordinatorenbereich:
Landkreise:
MSD
Margot Hänle
EI, IN, ND, PAF
Aktuelles
Förderschwerpunkte: Lernen – Sprache – Sehen – Hören – körperliche und motorische Entwicklung –
emotionale und soziale Entwicklung – geistige Entwicklung – Autismus
Arbeitskreis MSD
Inhalt:
Leitung:
Margot Hänle
Termin:
Mittwoch 16.05.2011
14.30 – 16.30 Uhr
Ort:
Themen
Umgang mit schwierigen Schülern, Hilfestellung, Fallbesprechungen
SFZ ND
Zielgruppe:
Koordinatorenbereich:
Landkreise:
MSD
Eveline Kazianka-Schübel
München, München-Land,
FFB, STA
Inhalt:
Erfahrungsaustausch;
Schwerpunktthema: Der Förderschwerpunkt Sprache im MSD: Vorstellung von Diagnostikund Fördermaterialien aus der Kooperativen Sprachförderung (KSF).
Eveline Kazianka-Schübel
Termin:
Mittwoch 28.03.2012
14 – 16 Uhr
Ort:
SFZ am Westpark
Zielgruppe:
Koordinatorenbereich:
Landkreise:
MSD
Eveline Kazianka-Schübel
München, München-Land,
FFB, STA
Arbeitskreis MSD
Inhalt:
Erfahrungsaustausch;
Schwerpunktthema: Kinder und Jugendliche mit Austismus-Spektrum Störungen.
Eveline Kazianka-Schübel
Termin:
Donnerstag 14.06.2012 14 – 16 Uhr
Ort:
SFZ am Westpark
Termine
Leitung:
Veranstaltungen
Leitung:
Hinweise
Arbeitskreis MSD
Rundbrief Obb Nr. 19 / März 2012
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Zielgruppe:
Koordinatorenbereich:
Landkreise:
MSD
Tina Schnell
TS, MÜ, BGL, AÖ
Aktuelles
Förderschwerpunkte: Lernen – Sprache – Sehen – Hören – körperliche und motorische Entwicklung –
emotionale und soziale Entwicklung – geistige Entwicklung – Autismus
Arbeitskreis MSD
Inhalt:
Leitung:
Tina Schnell
Termin:
Mittwoch 18.04.2011
14.30 – 16.30 Uhr
Ort:
SFZ Traunstein
Zielgruppe:
Koordinatorenbereich:
Landkreise:
MSD
Tina Schnell
TS, MÜ, BGL, AÖ
Themen
Austausch von Informationen, Fallbesprechung, Elterngespräche in der Praxis
Arbeitskreis MSD
Austausch von Informationen , Fallbesprechung, Planung nächstes Schuljahr
Leitung:
Tina Schnell
Termin:
Mittwoch 20.06.2011
14.30 – 16.30 Uhr
Ort:
SFZ Traunstein
Hinweise
Inhalt:
Zielgruppe:
Koordinatorenbereich:
Landkreise:
Koop
Gudula Fiegert / Jutta Wörlein
STA, WM, TÖL, GAP, LL,
FFB
Arbeitskreis für Kooperationsklassen-Tandems
Veranstaltungen
Angebote für Kooperationsklassen
Inhalt:
Nach Absprache mit den Mitgliedern des Arbeitskreises;
Austausch über aktuelle Themen und Erfahrungen mit dem neuen BayEUG
Termin:
Gudula Fiegert / Jutta Wörlein
Mittwoch 04.07.2012
Rundbrief Obb Nr. 19 / März 2012
14.30 – 16.30 Uhr
Ort:
Fünfseen-Schule
SFZ Starnberg
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Termine
Leitung:
Zielgruppe:
Koordinatorenbereich:
Landkreise:
Koop
Brigitte Delgau / Uschi Gilgenreiner
M, M-Land, EBE
Aktuelles
Förderschwerpunkte: Lernen – Sprache – Sehen – Hören – körperliche und motorische Entwicklung –
emotionale und soziale Entwicklung – geistige Entwicklung – Autismus
Arbeitskreis für Kooperationsklassen-Tandems
Brigitte Delgau / Uschi Gilgenreiner
Termin:
Mittwoch 28.03.2012
14.30 – 16.30 Uhr
Ort:
SFZ München-Ost
Zielgruppe:
Koordinatorenbereich:
Landkreise:
Koop
Sylvia Reimann / Eva Schwab
AÖ, BGL, MÜ, TS
Arbeitskreis für Kooperationsklassen-Tandems
Inhalt:
Vorstellung der Grundschule Freilassing (Schule mit dem Schulprofil Inklusion),
Vorstellung der Tandemklasse, kurze Unterrichtsmitschau in der Tandemklasse,
Leitung:
Sylvia Reimann / Eva Schwab
Termin:
Donnerstag 22.03.2012 09.30 – 14.00 Uhr
Ort:
GS Freilassing
Zielgruppe:
Koordinatorenbereich:
Landkreise:
Koop
Sylvia Reimann / Eva Schwab
AÖ, BGL, MÜ, TS
Arbeitskreis für Kooperationsklassen-Tandems
Inhalt:
Veranstaltungen
Leitung:
Hinweise
Der Arbeitskreis bietet Kooperationsklassen-Tandems die Möglichkeit zum gegenseitigen
Erfahrungsaustausch. Bitte bringen Sie bewährtes Unterrichtsmaterial zur Vorstellung mit.
Themen
Inhalt:
Aktuelle Informationen, Erfahrungsaustausch
Sylvia Reimann / Eva Schwab
Termin:
Donnerstag 21.06.2011 14.30 – 16.30 Uhr
Ort:
SFZ Traunstein
Termine
Leitung:
Rundbrief Obb Nr. 19 / März 2012
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Terminübersicht
betrifft:
Titel
Arbeitskreis
Januar
26.
MSD
Februar
15.
MSD geistige
Entwicklung
MSD FkmE
MSD
MSD
März
April
Mai
Juni
Juli
28.
14.
14.
21.
21.
22.
MSD
Koop
28.
Koop
28.
MSD
18.
02.
16.
16.
23.
14.
MSD
MSD
MSD
MSD geistige
Entwicklung
MSD
MSD
20.
20.
21.
MSD
MSD
Koop
04.
Koop
Barbara MayerRappenglück
Arbeitskreis klassischer MSD und Einzel- Susanne Schmittbauer
integration
Regionalteam
Angelika Uthoff
Arbeitskreis
Michaela Steber
Arbeitskreis
Margot Hänle
Fortbildung
Martina Wende
Arbeitskreis
Johannes Kaspar
Arbeitskreis
Sylvia Reimann/
Eva Schwab
Arbeitskreis
Brigitte Delgau/
Uschi Gilgenreiner
Arbeitskreis
Eveline KaziankaSchübel
Arbeitskreis
Tina Schnell
Arbeitskreis
Barbara Willimek
Arbeitskreis
Margot Hänle
Arbeitskreis klassischer MSD und Einzel- Susanne Schmittbauer
integration
Arbeitskreis
Michaela Steber
Arbeitskreis
Eveline KaziankaSchübel
Arbeitskreis
Tina Schnell
Arbeitskreis
Johannes Kaspar
Arbeitskreis
Sylvia Reimann/
Eva Schwab
Arbeitskreis
Gudula Fiegert/
Jutta Wörlein
Regionalteam
Angelika Uthoff
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Termine
Veranstaltungen
MSD FkmE
Dozentin/Dozent
Themen
Datum
Hinweise
14.
Aktuelles
Förderschwerpunkte: Lernen – Sprache – Sehen – Hören – körperliche und motorische Entwicklung –
emotionale und soziale Entwicklung – geistige Entwicklung – Autismus
Rundbrief Obb Nr. 19 / März 2012
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