Wintersport in Vorarlberg
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Wintersport in Vorarlberg
Journal ANZEIGE Wintersport in Vorarlberg Dez. 2010 Sportausrüstung vorbereiten Seite 3 4*$)&3 */7&45*&3&/*/ 703"3-#&3( 0 1 & / ) 0 6 4 & +`(&31&3'&$57*&84 '&3*&/1"3, #3"/%/&35"- 4" .4 5" ( % &; &. #& 3] ¬ 6) 3 *. '& 3*& /1 "3 ,# 3" /% 54 $) &/ (- " ] # /& 35"- f3 4& 3# &3 ( Nur wer gut gewachste Skier hat, hat auch Freude am Skifahren. Gleiten statt kleben Die meisten Skigebiete starten am Wochenende in die neue Saison. Es ist also höchste Zeit, die Sportausrüstung auf Vorder- Inhalt Schnelle Hilfe auf der Piste. Die Erstversorgung am Unfallort kann Leben retten. Seite 5 Skigebiet Mellau-Damüls. Der 6er-Sesselift „Ragaz“ geht in Betrieb. Seite 8 mann zu bringen. Nur ein gepflegter Ski verspricht Fahrvergnügen. 4 * $)&3&4 * / 7&45. &/ 56 / % '& 3 *& / "/ 501 %& 45 */ "5 *0 / *. & *(& / & / -" /% %FS'FSJFOQBSL#SBOEOFSUBMMJFHUBVGNBVGEFNTPOOJHFO )PDIQMBUFBV5TDIFOHMBEJSFLUJNNPEFSOFO4LJHFCJFU#SBOE #STFSCFSH4LJJO4LJPVU %JFFYLMVTJWF"OMBHFNJUCFTUFS *OGSBTUSVLUVS)BMMFOCBE8FMMOFTT,JOEFSHBSUFO3FTUBVSBOU¥ XVSEFJN+jOOFSEJFTFT+BISFTFSzGGOFUVOEXFJTUFJOFIFSWPS SBHFOEF#FMFHVOHTTUBUJTUJLBVG "MT,jVGFSFJOFS*NNPCJMJFEFT'FSJFOQBSLTFSXBSUFO4JFHVUF TJDIFSF3FOEJUFOVOE8PDIFO&JHFOOVU[VOH+BIS 4FDPOEIPNFQSJNFJOWFTUNFOU JAG_VN_200x265.indd 1 %BTSFOPNNJFSUF7PSBSMCFSHFS6OUFSOFINFO+jHFS#BVBMT 1SPKFLUFOUXJDLMFSVOE7FSLjVGFSTPXJFEBTFSGBISFOF/JFEFS MjOEJTDIF6OUFSOFINFO-BOEBM(SFFO1BSLTBMT#FUSFJCFSTUFIFO GSIzDITUF2VBMJUjUVOEQFSGFLUFT.BOBHFNFOU 6OTFSLPNQFUFOUFT7FSLBVGTUFBNTUFIU*IOFOHFSOFGS%FUBJM JOGPSNBUJPOFO[VEJFTFNJOOPWBUJWFO.PEFMM[VS7FSGHVOH QFS5FMFGPO&.BJMPEFSCFJFJOFNVOWFSCJOEMJDIFO(FTQSjDI JOVOTFSFN#SPJO'FMELJSDI KBFHFSQSPKFDUTDPN | 5 30.11.2010 12:02:41 Uhr Pulverschnee und blauer Himmel: das ist es, wovon eingefleischte Wintersportler träumen. Doch während der SKifahrer den Start in die Wintersaison kaum erwarten kann, sind Bretter oder Board noch vom letzten Einsatz gezeichnet. Denn ohne regelmäßige Wartung verlieren nämlich die besten Sportgeräte ihre Fahreigenschaften. Und nicht nur das: abgenutzte, rostige Kanten und spröde Laufflächen können den Winterspaß außerdem noch gründlich verderben. Service vor der ersten Abfahrt Eine gut gepflegte, funktionstüchtige Skiausrüstung ist also Voraussetzung für Spaß, Erfolg und Unfallfreiheit auf der Piste. Deshalb sollten Skier und Snowboards vor der ersten Abfahrt unbedingt einem prüfenden Blick und gründlichen Service unterzogen werden. Mit ein bisschen Geschick lässt sich das zwar selbst bewerkstelligen. Speziell zu Beginn einer Wintersaison empfiehlt sich jedoch der Weg zum Sportfachhändler. Denn es geht nicht allein um glatte Beläge und optimalen Kantengriff. Ebenso wichtig ist die richtige Bindungseinstellung. Sie kann schwere Unfälle wirkungsvoll verhindern. Die jährliche Kontrolle ist aber auch notwendig, weil sich Bindung, Schuhe und Gewicht verändert haben können. Bindung und Schuhe durch Abnutzung, das Gewicht durch allzu üppige Mahlzeiten. Um im Ernstfall rechzeitig auslösen zu können, muss die Abstimmung aber passen. Die lässt sich elektronisch exakt einstellen und kontrollieren. Wie oft der Ski während der Saison frisch gewachst und gepflegt werden sollte, hängt neben der Gebrauchshäufigkeit auch ganz von der Schnee- und Pistenbeschaffenheit ab. Mit etwas Glück (und viel Pulverschnee) sind die Skier bis zu 14 Tage lang in bestem Zustand. Kunterbunt durch den Winter. Kräftige Farben sind auf der Skipiste angesagt. Seite 14 Husky-Träume im Schnee. Anton Kuttner erkundet die schönsten Touren. Seite 16 Impressum Griffigkeit geht verloren Bei eisigen und harten Pisten, wenig Schnee oder steinigem Untergrund kann der nächste Service schon nach drei Tagen fällig sein. Bei sehr eisigen Verhältnissen beispielsweise ist die Griffigkeit der Skikante nach fünf Kilometern Abfahrt um 40 Prozent reduziert. Zum Vergleich: Profisportler im Ski-Weltcup lassen Skier nach jeder Abfahrt neu schleifen und wachsen. Herausgeber: Vorarlberger Graphische Anstalt Eugen Russ & Co., Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach ■ Medieninhaber und Hersteller: Vorarlberger Medienhaus, Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach ■ Redaktion: Marion Hämmerle ■ Grafische Umsetzung: Nicol Metzler ■ Fotos: Marion Hämmerle-Crone, Sabrina Meier, Melanie Ammann, Vorarlberg Tourismus, Bilderbox, Bernd Hofmeister, Lifte Laterns, Bergbahnen Mellau und Damüls, Bergbahnen Montafon, Skigebiet Warth-Schröcken, Allsport, Anton Kuttner, Klaus Hartinger, VMH-Archiv, Shutterstock ■ Neues aus den Skigebieten Seite 4 Erste Hilfe auf der Piste Seite 5 Lech und Zürs am Arlberg gehören zu den beliebtesten Skiregionen im deutschsprachigen Raum. Bei einem Unfall ist der Einsatz der Ersthelfer, die nach einem Unfall gleich vor Ort sind, entscheidend. Jeder vierte Europäer fährt Ski Schnelle Hilfe auf der Skipiste Vorarlberg ist ein Pionierland des alpinen Skilaufs, das bis heute Maßstäbe setzt. Hohes Tempo, volle Pisten, der rutschige Untergrund und Leichtsinn sorgen dafür, Innovationen aus dem Ländle wecken immer wieder international Aufmerksamkeit. dass beim Wintersport die Verletzungsgefahr immer mitfährt. Die beherzte und vor Die Bergbahnen haben heuer insgesamt 50 Millionen Euro investiert. allem richtige Erstversorgung von Unfallopfern kann Leben retten. „Wir haben den höchsten Standard bei den Seilbahnen, viele Anlagen wurden nochmals erweitert und modernisiert“, sagte Landesrat Karlheinz Rüdisser anlässlich des Auftaktes in die neue Skisaison 2010/11. Er hob dabei den neuen Sechser-Sessellift im Skigebiet Damüls-Mellau hervor, für den sechs Millionen Euro investiert wurden. In Infrastruktur investiert Im Skigebiet Brandnertal wird die Palüdbahn vom Sessellift zur Kabinenbahn ausgebaut. Außerdem entstehen ein zusätzlicher Parkplatz und eine neue Bergstation, die Investitionssumme beträgt 5,3 Millionen Euro. Auf das Sonderdach im Bregenzerwald fährt seit 5. November eine neue Kabinenbahn. Skifahrer erreichen von dort aus das Skigebiet Andelsbuch/Niedere. Insgesamt haben die Bergbahnen heuer mehr als 50 Millionen Euro in die Infrastruktur investiert. Auch das Angebot im Hotelbereich wird durch die Eröffnung des zentral gelegenen Hotels Harry’s Home in Dornbirn bereichert. Damit strebt Dornbirn nach dem Rekordjahr 2010 mit erwarteten 225.000 Übernachtungen auch 2011 eine Steigerung an. Ein Leitbetrieb der Hotellerie im Kleinwalsertal, das Travel Charme Ifen Hotel, startet in die erste Wintersaison. Die Belegungszahlen versprechen eine gute erste Saison. Laut einer von Vorarlberg Tourismus mitfinanzierten Marktstudie ist das Potenzial an Wintertouristen noch nicht ausgeschöpft. In Deutschland, Österreich, Großbritannien, Italien, den Niederlanden, Tschechien, Rumänien, Polen und den russischen Ballungszentren gibt es insgesamt 53 Millionen Skifahrer zwischen 14 und 70 Jahren. Das bedeutet, dass knapp jeder vierte Europäer Ski fährt. 38 Millionen können sich vorstellen, (wieder) mit Skifahren zu beginnen. Die Studie lief von September 2009 bis März 2010 und besagt, dass Russland, Polen und Tschechien das größte Wachstumspotenzial haben. Diese Märkte werden von Vorarlberg Tourismus in einer eigenen Marktentwicklungsstrategie seit 2009 intensiv bearbeitet. Diedamskopf geht neue Wege Das Zukunftskonzept „Diedamskopf 2015“ will den Gästen das einzigartige Panorama in einer neuen, überraschenden Art und Weise präsentieren. Die Aussichtsplattformen des höchsten Zieles im Bregenzerwald sollen zukünftig aus dem Berginneren erlebt werden. Teilweise durch unterirdische Zugänge und somit allwettertauglich. Arlberg ist Studien-Sieger Klarer und eindeutiger Sieger der Studie „Top 40“ des Marketingstrategen Brand:Trust ist die Skiregion Lech-Zürs am Arlberg. Die Beurteilung erfolg nach verschiedenen Indikatoren: Loyalität, Wiederkommensabsicht und Weiterempfehlungsbereitschaft. Die Nobelskiorte gehen mit 69 Prozent „Begehrlichkeitsrate“ als expliziter Sieger hervor. Sie sprechen laut Studie besonders erfahrene Skiurlauber an. Die Studie fiel insgesamt positiv für Österreich als Skiregion aus. Und zwar mit 14 Platzierungen unter den Top 40 der begehrtesten Wintersportorte. Erste Hilfe Wichtig für die Meldung bei der Pistenrettung sind folgende Informationen: ■W AS ist geschehen ■W O ist der Unfallort ■W IE geht es dem Verletzen ■W ER ruft an Die wichtigsten Notrufnummern: ■N otruf: 144 ■ I nternationaler Notruf: 112 Die wichtigsten Erst-Maßnahmen zusammengefasst: ■U nfallstelle sichern Hilfe ■P istenrettung alarmieren ■A uf Pistenrettung warten ■E rste Snowboards, Carving- oder Langlaufskier - für Wintersportbegeisterte sind das die Bretter, die ihnen die Welt bedeuten. Auf der Piste sind die meisten daher nicht zu stoppen. Stürze zählen zu der Unfallursache Nummer eins. Knochenbrüche sind die Spitzenreiter der Ski- und Snowboardverletzungen. Aber auch wer beim Fahren besonders acht gibt und sich genau an die Pistenregeln hält, kann von einem Pistenrowdy im wahrsten Sinne des Wortes „abgeschossen“ werden. Die richtige Erstversorgung kann dann Leben retten. Leider ist die Versagensangst bei Helfern immer wieder der hemmende Faktor für Unfallzeugen. Dabei sind die richtigen Schritte zur Erstversorgung gar nicht so schwer. Außerdem spielt neben der moralischen auch die gesetzliche Verpflichtung eine Rol- le, denn wer einfach weiterfährt, macht sich strafbar. Mit dem kleinen Einmaleins der ersten Maßnahmen kann jeder helfen und schwere Unfallfolgen verhindern. Folgende Maßnahmen sollten Sie aus dem Effeff beherrschen: 1. Gefahrenzone absichern Kreuzen Sie die Skier in einem sicheren Abstand zu der verletzten Person, um den nachkommenden Fahrern ein rechtzeitiges Abbremsen zu ermöglichen. Stecken Sie die Skier gut sichtbar in den Schnee. 2. Aus Gefahrenbereich bringen Befindet sich der Verletzte in einem unmittelbaren Gefahrenbereich (z. B. Steinschlag, Absturzgefahr, unübersichtliche Stellen auf der Skipiste etc.), so ist er möglichst rasch und schonend (z. B. Rautek-Griff) an einen Platz zu bringen, wo die lebensrettenden Maßnahmen durchgeführt werden können. Vorsicht bei Verdacht auf Wirbelsäulenverletzungen. 3. Lebensrettende drei Fragen: Besteht Bewusstlosigkeit? Atmet der Betroffene? Schlägt sein Herz? Erst Hilfe, dann Alarmierung Grundsätzlich gilt: Den Verunfallten bei Bewusstlosigkeit in die stabile Seitenlage bringen. Bei Atemstillstand, gleich den Kopf überstrecken, die Atemwege freimachen und mit der Mund-zu-Mund- oder Mund-zuNase-Beatmung (ca. 1-mal pro 5 Sekunden) beginnen. Offene Wunden sollten möglichst steril abgedeckt werden. Auf jeden Fall bei dem Verunglückten bleiben, bis die Pistenrettung eintrifft. Skigebiet Faschina Seite 6 Das Skigebiet Faschina zeichnet sich auch durch seine Familienfreundlichkeit aus. Insgesamt vier Lifte bringen die Wintersportler an ihr Ziel. Skigebiet Laterns-Gapfohl Seite 7 Das Skigebiet Laterns-Gapfohl liegt nur 15 Minuten von der Rheintalautobahn entfernt. Familienfreundliches Faschina Große Familien-Zuckerln Das Skigebiet Faschina setzt in der Skisaison 2010/11 die Chiptechnologie bzw. Schneesichere Skipisten, Naturrodelbahn und tolle Events locken zahlreiche Winter- das Key-Ticket bei Tages- und Mehrtagestickets gratis ein. Besuchermagnet sind auch sportfans ins familienfreundliche Skigebiet Laterns-Gapfohl. Ein Tipp für die der Nachtskilauf und der Lady-Skitag mit Gratis-Kinderbetreuung. Weihnachtsferien: Ab 25. Dezember werden Kinder im Kinderland gratis betreut. Nicht zu Unrecht zählt DamülsFaschina zu den schönsten und schneereichsten Winterzielen der Alpen, was der 2006 verliehene Titel „Damüls-Faschina – das schneereichste Dorf der Welt“ unterstreicht. Seit bald 100 Jahren ist das vielseitige Skigebiet Gapfohl in aller Munde. Einerseits, weil es nur 15 Fahrminuten von der Rheintalautobahn entfernt liegt und so durch schnelle Erreichbarkeit punktet. Andererseits wegen seiner Kinderfreundlichkeit, die es zu einem der familienfreundlichsten Skigebiete macht. Familientageskarten gibt es nämlich sehr preisgünstig und im „Kinderland“ bei der Bergstation der Vierersesselbahn werden die Kleinsten sogar kostenlos betreut. Geheimtipp für Firnjäger Hinzu kommt, dass es exakt zwischen dem Walsertal und dem Bregenzerwald liegt und seinen Ausgangspunkt direkt am Faschinapass auf 1485 Metern Höhe hat. Den höchsten Punkt erreicht man mit der Glatthornbahn. Die 4er-Sesselbahn bringt die Skifahrer direkt in das PistenEldorado „Schluchtensattel“ und ist gleichzeitig Ausgangspunkt für leichte bis mittelschwere Abfahrten auf bestens präparierten Pisten. Der „Schluchtensattel“ ist aber auch ein Geheimtipp für Pul- verschneefahrer und Firn-Jäger. Ebenso beliebt sind auch die Touren zum „Emernäpfle“ oder die „Dreiwannen“-Abfahrt. Bei den Seilbahnen Faschina wird aber auch Wert auf Komfort gelegt. Schon seit drei Jahren gibt es den handsfree Skipass (berührungsloser Zutritt) bei Saisonkarten und Mehrtages-Skipässen. Key-Ticket bei Tageskarten Neu in der Skisaison 2010/11 ist jedoch, dass die Chiptechnologie (Key-Ticket) erstmals im Tagesund Mehrtagesbereich gratis zur Verfügung steht. Romantische Skifahrer können unterm Sternenhimmel die Nachtabfahrt bei Musik genießen. Jeden Donnerstag, ab 31. Dezember, ist der GuggernülliLift von 18 bis 21 Uhr in Betrieb. Für Besitzer mit gültigem Skipass (Faschina, Faschina-Damüls-Stein, 3-Täler) gibt es sogar ein besonders Zuckerl. Mit einem gültigen Skipass ist dann der Nachtskilauf gratis. Ladys hingegen sollten sich den Dienstag vormerken. Da laden die Seilbahnen Faschina nämlich zum Lady-Skitag um nur 21 Euro ein. Wen erst nachmittags die Pistenlust packt, erhält ab 13 Uhr das Ticket zum Preis von 16,50 Euro. Damit die Muttis ungestört ihrem Hobby frönen können, werden im Miniclub Kinder von 2 bis 5 Jahren gratis betreut. Und noch ein kleines Extra gibt es zum Tagesskipass: einen Après-Ski-Gutschein für ein Getränk im Trendlokal Lari-Fari bei Livemusik mit Rudi und Roland. Die kinderfreundliche Skischule unterrichtet nach der neuesten Methode und in der Kinderbetreuung Miniclub werden die Kleinen ab 3 Jahren professionell auf den ersten Skitag vorbereitet. Eckdaten Das Skigebiet Faschina – ideal für die ganze Familie. 15 Pistenkilometer ■B laue Pisten: 4 km ■R ote Pisten: 9 km ■S chwarze Pisten: 2 km 4 Lifte insgesamt Sessellifte ■2 Schlepplifte ■F örderbänder gratis ■2 5 Kilometer Winterwanderwege Für Sie in Betrieb: 4., 5., 8., 11. und 12. Dezember sowie vom 17. Dezember 2010 bis 26. April 2011. Vorverkauf bis 12. 12., Abendverkauf 3. und 10. 12. von 18–21 Uhr Mit Gütesiegel ausgezeichnet Dadurch wird Skifahren auch für Mehrkindfamilien erschwinglich. Laterns-Gapfohl wurde deshalb sogar mit einem Gütesiegel ausgezeichnet. Eine moderne Vierer-, eine Sechser-Sesselbahn und vier Schlepp- Spaß bei der King of Water Tour. lifte führen zu den elf Abfahrten mit einer Gesamtlänge von 27 Kilometern. Geboten wird dabei allen - vom Anfänger bis zum Könner - höchster Brettlspaß. Das Angebot reicht von der gemütlichen Familienabfahrt über die rasante FIS-Strecke bis zu attraktiven Skirouten für Tourengeher. Snowboardern steht eine Erlebnispiste mit diversen Jumps und Steilkurven zur Verfügung. Eine hochmo- derne Beschneiungsanlage hilft nach, wenn Petrus der Schnee ausgeht. Kein Wunder also, dass auch die Skipisten mit einem Gütesiegel ausgezeichnet wurden. Ein weiteres Highlight von LaternsGapfohl ist die drei Kilometer lange Naturrodelbahn. Spezielle Rodlerkarten für die Vierersesselbahn machen auch dieses Vergnügen perfekt. Ein besonderes Angebot bietet Laterns-Gapfohl. „Snow’n’ Fun“ nennt sich das Package, das neben der Tageskarte auch ein Pastagericht und ein Getränk sowie ein organisiertes Gaudi-Skirennen und einen Ski- oder Snowboardlehrer beinhaltet. Für Nicht-Skifahrer stehen außerdem noch drei Rodel bereit. Der Klassenlehrer erhält eine Freikarte, eine weitere Begleitperson den Kindertarif. Das Angebot gilt ab 25 Schülern und kostet pro Kind 21 Euro. Termine 2011 Laterns-Gapfohl bietet 2011 wieder zahlreiche Highlights: 1. Januar: Neujahrs-Apéro auf der Skipiste 9. Januar: Faschings-RambaZamba im Skigebiet 12. Januar bis Saisonende: Mittwoch ist „Damentag“ 16. Januar: Snow-Volleyball4-Länder-Turnier 7. März: RosenmontagsSause im Skigebiet 13. März: King of the Water Tour 2011 (mit Skiern übers Wasser) www.laterns.net Skigebiet Damüls-Mellau Seite 8 Lawinenkurse für Tourengeher Bergprofis vermitteln Strategien zur Risikoreduktion Tourengehen hat seinen ganz besonderen Reiz. Außerhalb des gesicherten Skiraumes ist allerdings auch die Gefahr von Lawinen allgegenwärtig. Ziel der Lawinenkurse „Abseits der Piste“ ist es, die TeilnehmerInnen mit den alpinen Gefahren im Gelände vertraut zu machen und das Risiko einer Lawinenverschüttung zu minimieren. Kurstermine (Praxistage): 22.01. Tschagguns (Grundkurs) 29.01. Rankweil (Grundkurs) 30.01. Dornbirn (Einsteigerkurs) 30.01. Hard (Grundkurs) 20.02. Bregenz (Grundkurs) 27.02. Dornbirn (Grundkurs) 12./13.03. Dornbirn (Fortgeschrittenenkurs) 19./20.03. Tschagguns (Fortgeschrittenenkurs) Im größten Skigebiet im Bregenzerwald, Mellau-Damüls, hat man Spaß auf der Piste. Pistenerlebnis auf 2051 Metern Mit einer Skiopeningparty am 4. Dezember begrüßt Damüls-Mellau seine Wintersportler. Am 18. Dezember geht auch noch die 6er-Sesselbahn erstmals in Betrieb. Sie bringt die Skifans bis auf abenteuerliche 2051 Meter Höhe. Im Vorfeld zu den Touren findet jeweils ein Theorieteil statt. Kursinfos: Das Kursprogramm „Abseits der Piste“ findet in Zusammenarbeit zwischen Bergrettung, Bergführerverband, Lawinenwarndienst, Alpinpolizei und Initiative Sichere Gemeinden statt und wird vom Sportreferat des Landes unterstützt. Das detaillierte Kursprogramm gibt es unter www.sicheregemeinden.at bzw. www.bergrettung-vorarlberg.at ANZEIGE Beim Skigebiet Mellau-Damüls kommen nicht nur erfahrene Alpin-Sportler auf ihre Kosten. Nicht umsonst wurde das größte Skigebiet des Bregenzerwaldes schon in der letzten Saison vom ADAC-SkiGuide zum „Aufsteiger des Jahres" gekührt. 6er-Lift „Ragaz“ geht in Betrieb Nun geht auch noch am 18. Dezember der 6er-Sessellift „Ragaz“ in Betrieb. Damit haben die Damülser Seilbahnen die letzte Ausbaustufe abgschlossen. „Der neue Lift kann pro Stunde bis zu 2400 Personen transportieren, sagt Seilbahn-Geschäftsführer Wolfgang Beck, „damit ist nun das Ausbau- und Qualitätsverbesserungsprogramm abgeschlossen.“ Die neue 6er Sesselbahn führt Skifans auf abenteuerliche 2051 Meter Höhe. Durch die besondere Schließsicherung für Kinder kann man die atemberaubende Aussicht vom Ragazer Blanken gefahrlos mit der ganzen Familie genießen, bevor man die neuen zehn Kilometer Pistenabfahrt antritt. Ein ganz besonderes Erlebnis für Groß und Klein bietet seit diesem Jahr die Dortabfahrt nach Mellau. Skifahrer und Snowboarder können unter dem frisch präparierten Skitunnel von der Piste direkt zur Rossstelle Mellau sausen. Die neue Beschneiungsanlage sorgt auf dieser Strecke für ideale Pistenverhältnisse. Noch ein Tipp für die Action-Liebhaber: Nachdem der Damülser Snowpark bereits zum besten Vorarlbergs gewählt wurde, gibt es jetzt noch neue Pipelines und Rainbow-Boxen für ein ganz besonders abenteuerliches Pistenvergnügen. Der Saisonkartenvorverkauf dauert noch bis 12. Dezember und bietet tolle Preisvorteile. Mit dem praktischen 3-Täler-Skipass gibt es außerdem Skivergnügen total – im Bregenzerwald, im Großen Walsertal, im Tiroler Lechtal und diese Saison neu auch im Brandnertal. Eckdaten Das Skigebiet Damüls-Mellau bietet 29 moderne Anlagen: ■2 Kabinenbahnen 6er-Sesselbahnen ■3 4er-Sesselbahnen ■5 Doppelsesselbahnen ■4 Schlepplifte ■4 Übungslifte ■6 Förderbandanlagen ■5 Die 105 Pistenkilometer unterteilen sich in: ■S chwarze Pisten: 9,7 km Pisten: 48,5 km ■B laue Pisten: 25,6 km ■S kirouten: 21,2 km ■R ote Skispaß für Jung und Alt: Saisonstart: 4. Dez. 2010 Saisonende: 25. April 2011 Quelle: Sichere Gemeinden Skigebiet Sonnenkopf Seite 10 Skigebiet Warth-Schröcken Mit dem vielseitigen Pistenangebot hat sich der Sonnenkopf zu einem Treffpunkt für Wintersportler entwickelt. Gäste können sich auf attraktive Pauschalen und einen langen Skibetrieb bis 1. Mai 2011 freuen. Wo der Bär im Schnee steppt Skiopening Warth-Schröcken Am Fuße des Arlbergs ist was los! Durch vielseitige Freizeitangebote und hoch- Vom 10. bis 12. Dezember 2010 feiert Warth-Schröcken am Arlberg den Start in die moderne Anlagen garantiert das Familien-Skigebiet Sonnenkopf 31 Pistenkilometer Wintersaison. Drei Tage Skifahren, Tanzen, Feiern und ausgelassene Stimmung – Winterspaß und Schneezauber. Saisonstart ist am 4. Dezember. dafür sorgt unter anderem der internationale Top-Liveact „Right Said Fred“. Skifahren, Boarden, Winter-Wandern, Rodeln oder lieber gleich alles auf einmal? Beim Sonnenkopf am Fuße des Arlbergs haben Schneesport-Begeisterte, ob Anfänger oder Profi, zahlreiche Möglichkeiten. Eckdaten 9 Liftanlagen ■e ine 8er-Kabinenbahn ■e ine 4er-Sesselbahn ■2 Doppelsessellifte ■5 Schlepplifte 31 Pistenkilometer Pisten: 10 km ■R ote Pisten: 19,5 km ■S chwarze Pisten: 1,5 km ■S kirouten: 5,5 km ■B laue Mit 11 km und 1300 m Höhenunterschied ist die VermalenAbfahrt die längste Piste. Vor allem die Kleinsten kommen in dem beliebten Familienskigebiet auf ihre Kosten. Mit erfahrenen Skilehrern lernen die Kinder im abenteuerlichen Schneemannland spielerisch den Umgang mit den Brettern, während die Eltern ungestört Hänge hinuntersausen können. Wer sich nicht auf die Skier oder Snowboards wagt, hat auf der Rodelbahn dafür umso mehr Spaß. Mit Einkehrschwung in die Bündthütte erleben Jung und Alt Hüttengaudi pur. Die schönen Winterwanderwege runden das vielseitige Angebot ab. Abseits der Pisten, in der Stille der Natur, kann viel Kraft und Energie für den Weiterweg getankt werden. 2300 Höhenmetern ist es eines der wenigen Naturschnee-Skigebiete Vorarlbergs. Bis ins später Frühjahr haben Skifahrer, Snowboarder, Rodler oder Wanderer also die Möglichkeit, den Winterspaß voll auszukosten, selbst wenn im Tal bereits die ersten Blumen blühen. Naturschnee vom Feinsten Herausforderungen für Könner Schneekanonen sucht man beim Sonnenkopf vergebens. Aufgrund der optimalen Höhe von bis zu Es müssen aber nicht immer nur blaue und rote Pisten sein. Wer den Kick sucht, bekommt beim neuen Steilhang am Sonnenkopf einiges geboten, denn da steppt der Bär. Bei 60 Prozent Neigung lässt sich das 1,5 Kilometer lange ‚Bäraloch“ im Eiltempo runterbrettern. Er zählt zu den steilsten Hängen Österreichs und ist somit sicher eine spannende Herausforderung für geübte Wintersportler und Adrenalin-Junkies. Wem das nicht genügt, kann sich außerdem an die Vermalen-Abfahrt wagen. Mit elf Kilometer Länge und einem Höhenunterschied von knapp 1300 Metern fordert sie jeden Könner. Zudem können sich erfahrene Freerider wagemutig eine unpräparierte und ungesicherte Tourenabfahrt hinabstürzen. Und wer mit Wintersport kaum was am Hut hat, der kann am Sonnenstrand direkt neben dem Bergrestaurant einfach nur die beeindruckende Aussicht genießen. Am 10. Dezember ist es endlich soweit – Warth-Schröcken startet mit einem actiongeladenen Auftaktprogramm in eine lange Skisaison: Diesen Winter läuft der Skibetrieb beim Schneegaranten am Arlberg bis 1. Mai 2011. Im Vordergrund des Openings steht, wie sollte es beim schneereichsten Skigebiet Europas mit durchschnittlich elf Metern Schnee pro Jahr auch anders sein, das Skivergnügen. Neben attraktiven Opening-Pauschalen wartet auf die Teilnehmer drei Tage Party, ausgelassene Stimmung und coole Musik, wie es sich für ein Winter-Opening gehört. Darum kümmert sich das PartyTeam von Radio 7 und die international bekannte Band „Right Said Fred“ die am Samstag das Partyzelt bei der Skihütte Steffisalp rockt. Warth-Schröcken bie- tet zum Opening-Wochenende attraktive Pauschalen an, die neben dem Eintritt zu den diversen Veranstaltungen auch Liftkarten beinhalten. Attraktive Opening-Pauschalen Zwei Übernachtungen (Fr.–So.) im Hotel mit Halbpension können bereits ab 197 Euro, bzw. in einer Komfort-Pension inkl. Frühstücksbüffet ab 135 Euro, im Privatzimmer mit Frühstück ab 127 Euro und im Appartement ohne Verpflegung ab 115 Euro gebucht werden. Bei einem Aufenthalt mit drei Übernachtungen ist das Angebot (Do-So, Fr-Mo) im Hotel mit Halbpension ab 301 Euro, in der Komfortpension mit Frühstück ab 208 Euro, im Privatzimmer mit Frühstück ab 196 Euro und im Appartement ohne Verpflegung ab 178 Euro buchbar. Drei Tage Party mit internationalem Top-Liveact Der offizielle Startschuss für das Opening-Wochenende fällt am Freitag um 21 Uhr mit der Radio 7 Saisonauftaktparty im Partyzelt Seite 11 bei der Skihütte Steffisalp. Am Samstag treffen sich die Partyhungrigen schließlich um 13 Uhr zur Warm-Up Party an der Talstation des Steffisalp-Express, wo anschließend auf der Après Ski Party das Team von Radio 7 und Live Acts für Pistengaudi sorgen. Um 18.30 Uhr bringt ein Feuerwerk an der Steffisalp Terrasse die Berggipfel zum strahlen und läutet damit die große Radio7 Snowparty ein, die um 21 Uhr beginnt. Absolutes Party-Highlight an diesem Abend ist der Live-Auftritt von Right Said Fred, die seit Jahren mit Hits wie „I'm to sexy“ oder „Stand up fort the Champions“ die internationalen Charts rocken. Den Schlusspunkt des Winterstart-Wochenendes setzt am Sonntag ab 11 Uhr eine Chill Out Party auf der Steffisalp Terrasse. Skigebiet Silvretta Montafon Seite 12 Das vielseitige Angebot lässt Wintersport-Herzen höherschlagen. Wintersportlicher Hochgenuss Los gehts! Am 4. Dezember öffnet das Skigebiet Silvretta Montafon seine Pisten. Beein- $ ER.IKOLOISTIM3KIGEBIETUNDVERTEILT ÔBERRASCHUNGENIM+INDERLAND druckende Panoramaabfahrten, breite Carvingpisten, anspruchsvolle Steilhänge A B5HRu.EUJAHRS!PßROh u &ASCHINGS2AMBA:AMBAh IM3KIGEBIETMIT,IVE-USIK sowie weitläufige Tiefschneegebiete erwarten Wintersportbegeisterte. Erholung kann so sportlich sein – der Leitsatz des Skigebietes Silvretta ist Programm. Beeindruckende Panoramaabfahrten und breite Carvingpisten für GenussSkifahrer, leichte Abfahrten für Familien und Anfänger, sowie weitläufige Tiefschneegebiete für passionierte Freerider gehören zum Angebot und lassen die Herzen der Wintersportfans höher schlagen. Am 4. Dezember öffnet das beliebte Skigebiet mit fetzigen Klängen des Hip-Hop- und Street-Art-Künstlers Skero und seiner „Kabinenparty Skero Live“Band seine Pisten. Also höchste Zeit, die Bretter zu wachsen! Pizza und Pasta Zu den Neuheiten in dieser Saison gehört der Pizza & Pasta-Pass. Dabei bucht man neben dem Tagespass auch den Zugang zu den delikaten Pastabuffets der Bergrestaurants Nova Stoba, Bella Nova und Kapellrestaurant mit. Ob Nachtrodeln, PistenBullyFahrten, Gebietserkundungen oder Renntraining – so wird jeder Wintersportbesucher zum Gipfelstürmer. Ein ganz besonderes Erlebnis ist die zwölf Kilometer lange Talabfahrt „HochjochTotale“. Weil es morgens bekanntlich am schönsten ist, wenn die Sonne die ersten Strahlen über die Gipfel schickt, startet jeden Mittwoch um 7.15 Uhr die Bergfahrt von Schruns auf den Kreuzjochsattel. Skifahrer und Boarder können dann als Erste ihre Kanten in eine extra für sie reservierte Abfahrt setzen. Ein köstliches Bergfrühstück rundet das Angebot ab. Abenteuerlustige werden neben dem Novapark zum RaceCenter geladen. Drei mit Zeitmessern ausgestattete Abfahrten bringen den Ski- oder Snowboardfahrer fast an seine Grenzen. Ein organisiertes Renntraining findet jeden Donnerstag statt. Zu den Skigebieten der Bergbahnen Montafon gehören neben den Silvretta Montafon Bergbahnen auch die Golmerbahn, Kristbergbahn, Schafbergbahn, Muttersbergbahn und Vermuntbahn mit Tunnelbus zur SilvrettaBielerhöhe. Eckdaten Das Skigebiet Silvretta Montafon öffnet am 4. Dezember seine Tore und bietet 152 Kilometer pures Pistenvergnügen. ■B laue Pisten: 79 km Pisten: 39 km ■S chwarze Pisten: 1 km ■R ote Routen: 12,5 km ■S chwarze Routen: 10,5 km ■R ote Weitere interessante Eckdaten des größten Skigebiets im Montafon: ■4 3 Liftanlagen Skirouten ■5 ,5 km beleuchtete Nachtrodelbahn ■1 6 Bergrestaurants ■H öhe des Gebiets: 700 bis 2400 m ■1 4 OFORT !BS HER C TÛGLI b! e r t Be i 3 NOW6OLLEYBALL,ÛNDER4URNIER 4OLLES2AHMENPROGRAMM 3AISONKARTEN-ITGLIED Gratis Skibus ab Bhf. Rankweil Kinderland Laterns-Gapfohl 3EILBAHNEN,ATERNS'MB(s,ATERNSs4ELsINFO LATERNSNETsWWWLATERNSNET Wintersportmode Foto: www.winterbergbahnen.at Seite 14 Mit der 360 einen persönlichen Boardertag mit den SnowboardProfis Markus Schairer und Susanne Moll gewinnen! Daunenjacken aus Fliegerseide sind bei den Herren im Trend. Kunterbunt durch den Winter Frisch und verrückt kommt der Mode-Winter 2010/2011 daher. Kräftige und schillernde Farben bringen Spannung auf die sonst so farblose Skipiste und demonstrieren eine gewisse Leichtigkeit und große Individualität. Rot, gelb, grün oder blau - in der diesjährigen Wintersaison lautet die Devise endlich wieder „Mut zur Farbe“. Modebewusste Wintersportler fungieren als Farbtupfer in der weißen Schneelandschaft und bringen dadurch eine gewisse Leichtigkeit in dieses sonst so ruhige Bild. Kräftige und schillernde Farben sind gerade wieder im Trend, denn sie demonstrieren die neue Lebensidee: Mut, Spaß und Humor. Wer auf auffällige Farben oder Neontöne setzt, wird auf der Piste nicht nur besser gesehen, sondern macht oft auch beim Apres-Ski noch eine gute Figur. Der Kick zum eigenen Stil Passend im 80er-Style: Daunenjacken in knalligem Gelb. „Die Zeit der Nichtfarben und Pudertöne ist vorbei. Es soll nicht mehr überkorrekt zugehen, sondern zupackend und humorvoll“, erklärt Kathrin Ludescher, Geschäftsführerin und Designerin von Allsport in Weiler. Diejenigen, die es trotzdem lieber etwas dezenter mögen, könnten mit bunten Accessoires wie Skibrille, Sonnenbrille oder Helm Farbe ins Skioutfit brin- Allein die Art, ein Tuch oder einen Schal zu binden, ist schon ein Zeichen von Individualität. Kathrin Ludescher, Allsport gen. „Accessoires sind der Kick zum eigenen Stil. Allein wie man ein Tuch oder einen Schal bindet oder die Mütze trägt – es ist immer ein Zeichen von großer Individualität“, empfiehlt Ludescher. Retro-Style und Neonfarben Für den angesagten 80er-Style sorgen die mit Nieten kombinierten, knalligen Neonfarben. Auch die Keilhose feiert ihr kleines ModeComeback. Da bei Wintermode aber die Funktionalität mindestens genauso wichtig ist wie die Optik, darf bei Allsport auch auf hochtechnische Materialien nicht verzichtet werden. Der diesjährige Modewinter vereint Einflüsse aus den 80ern mit hochflexiblen Stoffen, wie zum Beispiel Silver Lining. Ein Futterstoff, der Körperwärme reflektiert und das so genannte Wärmerückhaltevermögen steigert. Bei den Herren sorgen Daunen-Jacken aus Fliegerseide und bi-elastische Wanderhosen für den nötigen Komfort. Zahlreiche Angebote für die kalte Jahreszeit bietet die 360-Winteraktion Jugendlichen zwischen 14 und 20 Jahren. Bis zum 31. Dezember sind mit der 360 – Vorarlberger Jugendkarte ermäßigte Saisonkarten für die Regionen Arlberg, Brandnertal, Sonnenkopf, 3TälerPass und Montafon erhältlich. Eine Übersicht der Ermäßigungen in den einzelnen Schigebieten ist unter www.360card.at zu finden. Gewinnspiel Wie ist es, mit den Besten der Boarderszene die Piste zu teiFoto: Buzzzty Wolff/Youthmedia.eu Sorgt für den gewissen Kick im Winter: Daunenmantel mit trendigen Fellapplikationen. zvr 330514224 zeughaus.com Ermäßigte Saisonkarten mit der 360 360 bietet tolle Angebote für eine perfekte Wintersaison. len? Welche Tipps & Tricks haben eine Europacupsiegerin und ein Weltmeister im Boardercross auf Lager? Bei einem OnlineGewinnspiel verlosen die 360, Vorarlberg>>bewegt und die Winterbergbahnen einen ganz persönlichen Boardertag mit den Snowboard-Profis Markus Schairer und Susanne Moll. Mitmachen bis 17. Dezember unter www.360card.at! Viele Ermäßigungen Damit die Wintermonate zum sicheren Vergnügen werden, erhalten 360-InhaberInnen um 50 % verbilligte Schi- und Snowboard-Checks sowie um bis zu 30 % reduzierte Helme und Rückenprotektoren. Außerdem gibt es im Rahmen der Winteraktion tolle Angebote für ein Freizeitprogramm abseits der Pisten, Gutscheine für Christkindlmärkte u.v.m. Weitere Infos unter www.360card.at. Jugendliche, die noch keine 360 haben, können diese kostenlos im Gemeindeamt sowie im aha Dornbirn, Bregenz oder Bludenz beantragen. Mitzubringen sind ein Passfoto und ein amtlicher Lichtbildausweis. 360 – Vorarlberger Jugendkarte 6850 Dornbirn, Poststraße 1 Tel 05572 52212 -42, Fax 05572 52212 -12, [email protected], www.360card.at ANZEIGE ACHTUNG WINTER! FERTIG! LOS! VERGÜNSTIGTE SAISONKARTEN UND GEFÄHRLICH GUTE ANGEBOTE: WWW.360CARD.AT GILT FÜR JUGENDLICHE ZWISCHEN 14 UND 20 Husky-Träume im Schnee Seite 16 MONTAFON – ECHTE BERGE. ECHT ERLEBEN Die wintersportliche Vielfalt auf 243 Kilometern Im Montafon heißt es wirklich noch in den Bergen, in der Natur zu sein. Und genau damit sind die Montafoner zeitgemäßer denn je. Denn immer mehr Skifahrer und Winterurlauber sehnen sich danach, ihren Sport wieder bewusst zu erleben und sich aktiv zu erholen. Freizeitspaß Insgesamt bieten die Montafoner Skigebiete auf 243 km bestens präparierten Pisten viele Erlebnisse. Facts Anton Kuttner vertraut seinen Huskys voll und ganz. Sie haben ihm nämlich das Leben gerettet. 6 Wintersportgebiete 60 Bergbahnen 243 Pistenkilometer 290 KM Winterwanderwege Husky-Träume im Schnee für alle, die auf der Suche nach Freiheit und mentaler Stärke sind. Und für Kids. Und weil der Familienvater schon als Kind vom tierischen Rudel und winterweißen Landschaften träumte, hat er vor 17 Jahren seinen ersten Husky gekauft. „Eine Rasse, in der noch der Wolf drinnen steckt“, begründet Kuttner seine Entscheidung. Heute sind es insgesamt zwölf, wovon der älteste - Yukon - bereits 13 Jahre alt ist. Wenn der erste Schnee fällt, zieht es den Musher und die Hunde hinaus. In unberührte Gebiete, wo Kuttner auf sich und seine Huskys gestellt ist. Dorthin, wo es still ist Touren IHR LÄNDLE SKITOUREN COMPETENCE CENTER ■H usky-Workshop Dauer: ca. 5 Stunden Fahrtstrecke: 2-mal 1,2 km Teilnehmer: 6 Personen Preis: 135 Euro pro Person ■H usky-Workshop exklusiv Dauer: ca. 4 Stunden Fahrtstrecke: 12-14 km Teilnehmer: 1-2 Preis: 250 Euro pro Person ■L ongtrail Brandnertal Dauer: 2 Tage Fahrtstrecke: 25 km Teilnehmer: 1 Person Preis: 500 Euro Mehr Informationen zu den Workshops erhalten Sie online unter: www.husky-toni.at Dornbirn 05572 / 27788 • Bezau 05514 / 31441 Mit dem Husky im Iglu. Hunde mit feinem Gespür und wo ihm trotz der eisigen Kälte warm ums Herz wird. Für die Nacht baut sich der freiheitsliebende Mann ein Iglu. Morgens gibts zum Frühstück Löskaffee, später Nudeln. Und ganz viel Zeit, sich selbst zu begegnen. In der Einsamkeit hat Kuttner gelernt, dem Instinkt der Tiere zu vertrauen: „Sie spüren, ob der Weg, auf dem wir uns gerade befinden, der richtige ist.“ Einmal sei das Rudel einfach umgekehrt. „Klar war ich erst verärgert, weil ich sie für ungehorsam hielt.“ Doch die Hunde witterten die Gefahr und verhinderten damit, dass ihr Führer von einer Lawine verschüttet wurde. An den Abenteuern von Anton Kuttner können alle teilnehmen, die auf der Suche nach Freiheit, Zufriedenheit und mentaler wie physischer Stärke sind. Auch für die Kinder gibt es verschiedenste Angebote. werden. Snowboarder und Freeskier treffen sich im NovaPark. ADAC-Bewertung KeineandereSkiregionVorarlbergs erfreut sich so großer Beliebtheit wie das Montafon, denn in direkter Grenznähe zu Liechtenstein und Schweiz wird weit mehr geboten als anderswo. So verweist das Montafon mit 40 von 45 Schneesternen in einer aktuellen ADACBewertung viele Topregionen auf die hinteren Plätze. Weitere Infos Alle Details zu den attraktiven Bergerlebnissen erfahren Sie unter Tel. 05556/722530 oder auf www.montafon.at. warth-schroecken.at Der Schneegarant. .1I0NG 2 .1 2 1 . 10DIO7 SKIOPEN RA kihütte bei der S d, a re a y rt a Said Fre f Große P mit Right au Steffisalp u.v.m. Alle Infos Feuerwerk roecken.at h warth-sc EUROPAS SCHNEEREICHSTES SKIGEBIET. TEILSKIBETRIEB AM 04. & 05.12.2010 P100458 vn heimat offene inserate_hf.indd 1 © MEDIALOUNGE gekommen. Heute besitzt er zwölf Hunde und führt Husky-Workshops durch. Ein Tipp draußen in der „Wildnis“ des Brandnertals die Welt eine ganz andere ist. Der 38-jährige Bludescher ist von Beruf eigentlich Gemeindebediensteter. „Ich brauche und liebe jedoch die Freiheit“, ist der naturverbundene Hundefreund ehrlich. Tiefschneegenuss im Montafon. ANZEIGE Anton Kuttner, besser bekannt als Husky-Toni, ist schon vor 17 Jahren auf den Husky Das ganz große Abenteuer gibt es noch: auch für die Kleinen. Die jauchzen mit leuchtenden Augen und feuerroten Bäckchen, während Anton Kuttner, besser bekannt als Husky-Toni, und seine Tiere eifrig mit dem Schlitten durch die Winterlandschaft preschen. Aber auch die Großen kommen bei einer Huskytour ins Staunen. Manchmal über sich selbst, weil Zwei davon stechen jedoch besonders heraus. Zum einen die HochjochTotale, mit 1700 Höhenmeter die längste Talabfahrt Vorarlbergs und zum anderen die Diabolopiste – mit bis zu 70% Gefälle eine der steilsten Pisten Österreichs. Après Ski bedeutet echte, erlebnisreiche Alternativen nach dem Skifahren. So rodelt man auf der längsten Nachtrodelbahn Vorarlbergs oder fährt in der Silvretta Montafon mit dem Pistenbully steilste Hänge hoch – auf Wunsch sogar als Fahrer. Für Skitouren bieten sich zum Beispiel die Madrisa Rundtour oder das Skierlebnis Silvretta Skisafari zwei echte Höhepunkte. Wer dagegen gern im Tiefschnee abseits der Pisten fährt, kommt an der „Nidla“ nicht vorbei. Der legendäre Hang in Gargellen darf getrost zu einem der schönsten weltweit gezählt 29.11.10 10:23 Skitouren Seite 18 Eishockey-Nachwuchs Seite 19 Schneeschuhwandern erfreut sich einer immer größeren Beliebtheit. Herrliche Winterlandschaften warten auf die Wanderer. Der Kampf um den Puck ist oft mühsam. Ohne Skier durch den Schnee Kinder aufs Glatteis geführt Wer einmal den Zauber einer verschneiten Winterlandschaft zu Fuß erlebt hat, weiß, Eishockey boomt - der schnelle Mannschaftssport findet immer mehr Anhänger. dass Schneeschuhwandern weit mehr ist, als querfeldein durch kaltes Weiß Die Vorarlberger Vereine sind verstärkt auf der Suche nach Nachwuchsspielern, die zu stapfen. Deshalb erfreut sich diese Sportart auch immer größerer Beliebtheit. mit Disziplin, Ehrgeiz und Teamgeist in die Fußstapfen der Großen treten wollen. Vorarlberg ist ein Paradies, was das Schneeschuhwandern betrifft. Vom Arlberg bis ins Kleinwalsertal stehen Routen zur Verfügung, die je nach Ausdauer bewältigt werden können. Das uralte Fortbewegungsmittel erfreut sich nicht nur bei Einheimischen, sondern auch bei Touristen immer größerer Beliebtheit. „Tourengeher steigen immer öfter auf Schneeschuhe um, auch Snowboarder wandern vermehrt auf diese Weise auf den Gipfel“ weiß Peter Hickersberger von Sportler Alpin in Bludenz. Der Reiz des Wanderns Der Wintersport-Experte ist auch Mitautor des im Kompass-Verlag erschienen Buches „Schneeschuhwandern in Vorarlberg“, in dem 38 der schönsten Routen beschrieben werden. Was macht dem Reiz des Wanderns im tiefen unberührten Mit Schneeschuhen kann jeder die wunderbare Winterlandschaft erleben. Peter Hickersberger, Sportler Alpin Schnee am meisten aus? Peter Hickersberger kennt die Antwort. „Mit Schneeschuhen kann jeder die wunderbare Winterlandschaft erleben, denn es ist für alle Generationen geeignet.“ Die Gedanken des Alltags werden dabei still und weichen Gefühlen von Geborgenheit. Natur und Witterung mahnen zu Demut und Ehrfurcht, die den Geist beschenkt. Eine seltsame Art von Müdigkeit erfasst den Körper, die einen auf unbeschreibliche Art mit der Welt versöhnt. Beim Wan- dern wird das Gewicht durch die Schneeschuhe über eine größere Fläche verteilt, so dass die Füße weniger im Schnee versinken. Traditionelle Schneeschuhe werden aus einer einzelnen Hartholzleiste hergestellt, die zu einem ovalen Ring gebogen, an den Enden befestigt und durch eine Kreuzstange in der Mitte stabilisiert wird. Der Zwischenraum wird mit einem dichten Netz aus Lederstreifen ausgefüllt. Die modernen Gehhilfen gleichen hingegen einem Sportgerät, sind aus Hartplastik und für sämtliche alpinen Schnee- und Geländeverhältnisse geeignet. Bügel hilft Kraft sparen Ein Bügel, der unter die Ferse geklappt werden kann (wie ein hoher Schuhabsatz), ermöglicht kraftsparendes Wandern. Denn dadurch steht der Fuß ungefähr waagerecht auf dem Schneeschuh, auch wenn man bergauf läuft. Buchtipp „Schneeschuhwandern in Vorarlberg“. Eine Beschreibung der 38 schönsten Routen. Erschienen im Kompass-Verlag. Erhältlich unter anderem im Buchfachgeschäft sowie in den Filialen von Sportler Alpin. In Zeiten von Trendsportarten ist es nicht mehr so einfach, sich zu behaupten. Dennoch hat sich Eishockey als dynamischer Mannschaftssport die ganzen Jahre über tapfer im Ländle gehalten. Das beweisen die begeisterten Nachwuchsspieler zwischen 4 und 19 Jahren. Mit der richtigen Nachwuchs Die größten Nachwuchsvereine sind ■ VEU Feldkirch (http://nachwuchs. veu-feldkirch.at) ■ EHC Lustenau (www.ehc-lustenau.at) ■ Dornbirner Bulldogs (www.ecdornbirn.com) Alle weiteren finden Sie unter http://www.vehv.at Die Nachwuchsspieler legen sich mächtig ins Zeug. Ausrüstung, Ehrgeiz und Spaß an der Sache können sie es weit bringen. Nachwuchspieler aus Vorarlberg sind gefragt. Nicht nur Jungs, sondern auch Mädchen. Gute Ausbildung Auf die Ausbildung der Vorarlberger Nachwuchsspieler wird bei den Vereinen vor allem auf gute Qualität Wert gelegt. „Die meisten Trainer der großen Vorarlberger Eishockeyvereine sind mittlerweile lizenziert“, erklärt Reinhard Pierer, Nachwuchsleiter der VEU-Feldkirch. Mit innovativen Trainingsmethoden werden den kleinen Spielern von Anfang an wichtige Tugenden wie Disziplin und Teamgeist beigebracht. Eishockey ist mittlerweile ein Ganzjahressport. Elf Monate lang wird trainiert. In Zusammenarbeit mit diversen anderen Vereinen werden Turniere Reinhard Pierer Nachwuchsleiter der FBI VEU gespielt und Siege oder Niederlagen eingefahren. Während die Feldkircher VEU eher mit österreichischen Nachwuchschsclubs kooperiert, zieht es Dornbirn oder Lustenau überwiegend in die Schweiz. Eigenbauspieler wichtig Mit abenteuerlichen Sportcamps, beispielsweise in Tschechien, wird neben Kondition und Durchhaltevermögen auch die spielerische Leistung verbessert und gefördert. „Große Vereine wie Salzburg verpflichten gute Nachwuchsspieler aus Vorarlberg“, sagt Pierer weiter. So steht den Jüngsten möglicherweise eine große Karriere bevor, während sich diese Entwicklung für die Vereine selbst nicht nur als positiv herausstellt, denn gute Eigenbauspieler sind für die Mannschaft wichtig. Genau deswegen sind Nachwuchsspieler, ob Mädchen oder Jungs, gefragt wie nie. Mitmachen kann jeder. Die neue Skiwear-Kollektion ab sofort bei Ihrem Sportfachhändler: www.allsport.at Bludenz | Walch bewegt Brand | Bertel Sport und Mode Klösterle | Sport Milanovic Feldkirch | Alton Schuh- und Sportmode Gaschurn | Intersport Tschofen Götzis | Sport und Mode Berchtold Hohenems | Sport Mathis, Intersport Eybl Hohenweiler | Sporthaus Alexander Mayer Lech | Sporthaus Pfefferkorn Rankweil | Sport Lehninger Schoppernau | Sport Mode Matt Schruns | Sport Rudigier Vandans | Wilhelmer Sport und Mode Zürs | Friendly Brändle