Wintersport in Vorarlberg

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Wintersport in Vorarlberg
Journal
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Wintersport in Vorarlberg
Dezember 2011
Skigebiet Faschina
Seite 2
Komfortable Lifte machen den Aufstieg für das Skivergnügen leicht. 15 Kilometer Piste warten im familienfreundlichen Skigebiet.
Schneereichstes Dorf der Welt
Als ideal für die ganze Familie präsentiert sich das Skigebiet Faschina. Durch regelmäßige Erneuerungen wird zudem der Komfort konstant ausgebaut. Auch zahlreiche
Aktionen sorgen dafür, dass in der Faschina jede Menge geboten wird.
Nicht zu Unrecht zählt DamülsFaschina zu den schönsten und
schneereichsten Winterzielen der
Alpen, was der 2006 verliehene
Titel „Damüls-Faschina – das
schneereichste Dorf der Welt“ unterstreicht.
Geheimtipp für Firnjäger
Hinzu kommt, dass es exakt zwischen dem Walsertal und dem
Bregenzerwald liegt und seinen
Ausgangspunkt direkt am Faschinapass auf 1485 Meter Höhe
hat. Den höchsten Punkt erreicht
man mit der Glatthornbahn. Die
4er-Sesselbahn bringt die Skifahrer direkt in das Pisten-Eldorado
„Schluchtensattel“ und ist gleichzeitig Ausgangspunkt für leichte und mittelschwere Abfahrten
auf bestens präparierten Pisten.
Der „Schluchtensattel“ ist aber
auch ein Geheimtipp für Pulver-
schneefahrer
und
Firn-Jäger.
Ebenso beliebt sind auch die Touren zum „Emmernäpfle“ oder die
„Dreiwannen“-Abfahrt. Bei den
Seilbahnen Faschina wird aber
auch Wert auf Komfort gelegt.
Höchst komfortabel ist beispielsweise der handsfree Skipass (berührungsloser Zutritt) bei Saisonkarten und Mehrtages-Skipässen.
Key-Ticket bei Tageskarten
Seit mehreren Saisonen steht die
Chiptechnologie auch im Tagesund Mehrtagesbereich gratis zur
Verfügung.
Romantische
Skifahrer
können unterm Sternenhimmel die
Nachtabfahrt bei Musik genießen.
Jeden Donnerstag, ab 29. Dezember, ist der Guggernülli-Lift von 18
bis 21 Uhr in Betrieb. Für Besitzer
mit gültigem Skipass (Faschina,
Faschina-Damüls-Stein,
3-Tä-
ler) gibt es sogar ein besonderes
Zuckerl. Mit dem gültigen Skipass
ist dann der Nachskilauf gratis.
Ladys hingegen sollten sich den
Dienstag vormerken. Da laden die
Seilbahnen Faschina nämlich zum
Lady-Skitag um nur 21 Euro ein.
Wen erst nachmittags die Pistenlust packt, erhält ab 14 Uhr das
Ticket zum Preis von 19,50 Euro.
Damit die Muttis ungestört ihrem
Hobby frönen können, werden im
Miniclub Kinder von 2 bis 5 Jahren
gratis betreut. Und noch ein kleines
Extra gibt es zum Tagesskipass:
einen Après-Ski-Gutschein für ein
Getränk im Trendlokal Lari-Fari bei
Livemusik mit Rudi und Roland.
Die kinderfreundliche Skischule
unterrichtet nach der neuesten
Methode und in der Kinderbetreuung Miniclub werden die Kleinen
ab drei Jahren professionell auf
den ersten Skitag vorbereitet.
Faschina
Das Skigebiet Faschina –
ideal für die ganze Familie
und alle ambitionierten
Wintersportler
15 Pistenkilometer
■ Blaue Piste: 4 Kilometer
■ Rote Piste: 9 Kilometer
■ Schwarze Piste: 2 Kilometer
4 Lifte insgesamt
■ 2 Sessellifte
■ 2 Schlepplifte
■ Förderbänder gratis
5 Kilometer Winterwanderwege
Für Sie in Betrieb: 10. und 11.
Dezember, täglicher Fahrbetrieb ab 17. Dezember 2011 bis
zum 15. April 2012
www.damuels.at/xxl/
seilbahnen-faschina
Neues aus den Skigebieten
Seite 3
Die neue Vierer-Sesselbahn ersetzt den Riedkopf-Schlepplift am Sonnenkopf.
Skigebiete mit Neuheiten
70 Mio. Euro investierten die Vorarlberger Seilbahnen in die Erweiterung der Skigebiete. Die Hälfte davon im Montafon mit der
Zusammenlegung von Silvretta Nova und Hochjoch Schruns.
Vorarlbergs Tourismusbranche ist
für den Winter gut gerüstet. Allein
die Seilbahnen investierten etwa
70 Millionen Euro, etwa 20 Millionen mehr als noch 2010. Dazu
kommen die Investitionen von Hotels und Gastronomiebetrieben.
Das Land Vorarlberg hat heuer
bereits Investitionen von 16,8 Millionen Euro gefördert. Die Mittel
verwenden die Unternehmen für
Erweiterungen, den Ausbau des
Wellnessbereichs oder die Modernisierung von Zimmern.
entstehen ein zusätzlicher Parkplatz und eine neue Bergstation,
die Investitionssumme beträgt
5,3 Millionen Euro. Auf das Sonderdach im Bregenzerwald fährt
seit 5. November eine neue Kabinenbahn. Skifahrer erreichen
von dort aus das Skigebiet Andelsbuch/Niedere, Winter- und
Schneeschuhwanderer finden ein
attraktives Wegenetz. Insgesamt
haben die Bergbahnen heuer
mehr als 50 Millionen Euro in die
Infrastruktur im Land investiert.
Sechser-Sessellift in Betrieb
30 Millionen im Montafon
Im Skigebiet Damüls-Mellau wird
beispielsweise ein neuer SechserSessellift in Betrieb genommen.
Die Investition betrug dafür sechs
Millionen Euro. Aber auch im
Skigebiet Brandnertal wird die
Palüdbahn vom Sessellift zur Kabinenbahn ausgebaut. Außerdem
Mit rund 30 Millionen Euro schlug
die Verbindung der beiden Skigebiete Silvretta Nova und Hochjoch
Schruns zu Buche. Investiert wurde in die neue Gondelbahn, die die
Skifahrer von St. Gallenkirch auf
das Grasjoch bringt. Aber auch die
rund 1,5 Kilometer langen Hoch-
alpilabahn ist zum Saisonstart
betriebsbereit.
Im Skigebiet Sonnenkopf im Klostertal ersetzt die neue Vierer-Sesselbahn auf den Riedkopf einen
Schlepplift. 4,5 Millionen Euro
wurden in das Projekt investiert.
Weibermahdbahn am Arlberg
Mit der neu errichteten Kombibahn „Weibermahd“ setzen die
Skilifte Lech neue Maßstäbe in
Sachen Komfort. Die Skigäste
können nun zwischen achtsitzigen
Komfortsesseln und Zehnerkabinen wählen. Durch die Steigerung
der Förderkapazität auf 3900
Personen pro Stunde gibt es keine
Wartezeiten mehr. Zudem wurde
die neue Bergstation weiter nach
hinten versetzt. Damit wurde rund
um die Station ein neuer, übersichtlicherer
Ausgangsbereich
gestaltet.
Inhalt
Nackte Tatsachen im
Schnee – Gewinnen Sie
einen Skilehrer-Kalender.
Seite 4
Beinhart wie ein „RockerSki“ – die technische Revolution auf der Piste.
Seite 8
Besondere Einkehrschwünge – kulinarische
Highlights in den Skigebieten.
Seite 12
Kälteblocker für die Haut –
Hautpflege bei eisigen
Temperaturen
Seite 16
Impressum
■
Herausgeber:
Vorarlberger
Graphische Anstalt Eugen Russ
& Co., Gutenbergstraße 1, 6858
Schwarzach ■ Medieninhaber
und
Hersteller:
Vorarlberger
Medienhaus, Gutenbergstraße 1,
6858 Schwarzach ■ Redaktion:
Marion Hofer, Dietmar Hofer,
Huber tus von Hohenlohe ■ Grafische Umsetzung: Nicol Metzler ■
Fotos:
Shutterstock, Marion
Hofer, Lifte Laterns, LZTG Sepp
Mallaun,
VMH-Archiv, Shutterstock, Silvretta Montafon, VMHArchiv.
Skilehrer(innen)-Kalender
Seite 4
Der neue Skilehrer(innen)-Kalender 2012 kann unter www.skilehrerinnen.at bestellt werden.
Nackte Tatsachen im Schnee
Die Vorarlberger Kalendermacher Gerhard Lucian und Thomas Ebster haben mit
Julia Mancuso ein ganz besonderes Aushängeschild für den Kultkalender begeistern
können. Die Olympia- und Weltcupsiegerin ziert das Cover des Kalenders 2012.
Der neue Skilehrer(innen)-Kalender 2012 ist so heiß, dass er den
Schnee zum Schmelzen bringt.
Die Vorarlberger Initiatoren Gerhard Lucian und Thomas Ebster
haben nämlich mit Julia Mancuso
ein ganz besonderes Aushängeschild als Model begeistern können. „Ich bin stolz, dass ich das
Cover des neuen Kalenders zieren
darf, der Kalender ist sehr ästhetisch und vor allem nicht zu zeigefreudig“, so die US-Amerikanerin
Mancuso.
Skiprofis aus zehn Nationen
Neben ihr konnten Lucian und
Ebster weitere Skiprofis aus insgesamt zehn Nationen zusammentrommeln. Im Männerkalender
beispielsweise finden sich die bekannten Skistars Rainer Schönfelder, Wolfgang Hörl und Christoph Dreier wieder.
Skilehrer, männlich wie weiblich,
üben schon in dicken Winterklamotten eine magische Anziehungskraft auf ihre Schüler
aus. Warum also nicht noch einen Schritt weitergehen und ihre
durchtrainierten Astralkörper ohne
Polsterjacke vor eine traumhafte
Alpenkulisse stellen? Kein Wunder, dass der auf 1000 Stück limitierte Skilehrer(innen)-Kalender
heiß begehrt ist.
Hohenlohe hinter der Kamera
Hinter der Kamera standen wieder
der Skiprofi und Olympia-Teilneh-
mer Hubertus von Hohenlohe und
sein Kompagnon Florian Herzog.
Die Bilder entstanden an bedeutungsvollen Orten, wie GarmischPartenkirchen, dem WM-Ort von
2011, in Schladming/Dachstein,
dem nächsten Austragungsort
der Ski-WM und in Lech Zürs, dem
Geburtsort des Kalenders.
Gewinnspiel
■
Skilehrer(innen)-Kalender
Wir verlosen drei Stück
des begehrten Kultkalenders. Senden Sie eine
E-Mail mit dem Kennwort
Skilehrer(innen)-Kalender
an: [email protected]
■
Arlberg-Buch Das neue
Arlberg-Buch ist eine
Fundgrube, die auf jeder
Seite etwas Unentdecktes
zu Tage bringt. Wir verlosen
zwei druckfrische Exemplare des neuen ArlbergBuches. Senden Sie eine
E-Mail mit dem Kennwort
„Arlberg-Buch“ an marion.
[email protected]. Die
Gewinne werden per Post
zugesendet.
Neues Arlberg-Buch
Am 16. Dezember um 17.30 Uhr
wird im Burghotel in Lech das
neue Arlberg-Buch des Vorarlbergers Thomas Ebster präsentiert.
Heldenhafte Geschichten, ebenso wie schicksalsträchtige oder
jene von Auswanderern, die fern
der Heimat Karriere machten und
doch stets der Region verbunden
blieben, sorgen für einen spannenden Inhalt. Der Berg, der eigentlich ein Pass ist, hat nämlich
viel zu erzählen.
Kilometerlanges Skivergnügen
Seite 5
Besonders spektakuläre Perspektiven bieten die Skihänge Vorarlbergs. Wer will, kann sich auf die Suche nach Superlativen begeben.
Die längsten Pisten im Ländle
Unvergessliche Erlebnisse in den schönsten Skigebieten Vorarlbergs – auf den längssten Pisten Vorarlbergs kommen Skisportfreunde voll auf ihre Kosten. Wer’s extremer
liebt, kann sich hingegen auf die steilste Abfahrt der Welt wagen. Die liegt bei Lech.
MONTAFON
Hochjoch-Totale: Die HochjochTotale ist die längste Skiabfahrt
Vorarlbergs. Sie führt vom 2400
Meter hohen Kreuzjochsattel über
1700 Höhenmeter fast bis ins Ortszentrum von Schruns.
Programm Mittwoch
• Treffpunkt: Hochjochbahn Talstation pünktlich um 7 Uhr
• Exklusive Bergfahrt von Schruns
bis zum Kreuzjochsattel
• Erste Abfahrt auf frisch präparierter Piste
• Professionelle Guides mit Insidertipps
• Anschließendes Bergfrühstück
im Kapellrestaurant
Programm Donnerstag
• Treffpunkt: Grasjochbahn Talstation pünktlich um 7.15 Uhr
• Exklusive Bergfahrt von St.
Gallenkirch bis zur Hochalpila
Bergstation (2430 m)
• Erste Abfahrt auf frisch
präparierter Piste
• Professionelle Guides mit
Insidertipps
• Anschließendes Bergfrühstück
im Kapellrestaurant
Preise 29 Euro inklusive Bergfrühstück. Nur in Kombination mit
einer gültigen Tages-, Mehrtagesoder Saisonkarte gültig.
KLOSTERTAL
Vermalen-Abfahrt: Die Piste am
Sonnenkopf im Klostertal ist mit
einer Länge von elf Kilometern
eine wirkliche Herausforderung.
Zwischen dem Start am Glattinggrat und dem Ziel bei der Talstation liegen über 1300 Meter Höhenunterschied. Die neue schwarze
Piste ins sogenannte Bäraloch
stellt mit einer Neigung von bis zu
60 Prozent die Fahrkünste von so
manchem Skifahrer auf die Probe.
BREGENZERWALD
Diedamskopf und DamülsMellau: Der Diedamskopf ist der
höchste Aussichtspunkt im Bregenzerwald und gleichzeitig Startpunkt einer zehn Kilometer langen
Skiabfahrt.
Ein weiteres Juwel ist die Damülser
Mittagsspitze. Sie ist der markante
Blickfang im Skigebiet DamülsMellau. Die Orte sind seit 2010
auch durch Skilifte verbunden und
bilden seither das größte Skigebiet
im Bregenzerwald.
ARLBERG
St. Anton bis Stuben: Die mit
10,2 Kilometern längste Abfahrt
führt von der Vallugabahn über
die Ulmerhütte bis nach St. Anton
am Arlberg. Die 2 km kürzere, aber
landschaftlich
interessantere,
führt vom selben Ausgangspunkt
über die Ulmerhütte bis nach
Stuben.
Steile Pisten
„Diabolo“ im Skigebiet
Golm im Montafon
Gleich vom Start geht es
rasant bergab bei 70 Prozent
Gefälle. Insgesamt müssen
Abfahrer auf 1,5 Kilometern
312 Höhenmeter hinter sich
bringen.
Wer es wirklich wissen will,
kann sich zum Tourenskirennen „Diabolo Race“ am
10. März 2012 anmelden.
Dem Gewinner winkt ein
Preisgeld von 1000 Euro.
„Langer Zug“ bei Lech gilt
als die steilste präparierte
Skipiste der Welt.
Naturbahnrodeln im Ländle
Seite 6
Vorarlbergs Naturrodelbahnen bieten Spaß und Action für die ganze Familie. Besonders beliebt ist das Nachtrodeln.
Rodelspaß von Wald bis Bezau
Rodeln – das ist Action und Winterspaß für die ganze Familie. Von langsamem Rutschen über schwungvolles Gleiten bis zur rasanten Abfahrt ist auf Vorarlbergs Naturrodelbahnen alles möglich. Neu in diesem Winter ist die Rodelbahn in Bürserberg.
DORNBIRN
Ammenegg ist die erste und
wahre Rennstrecke in Vorarlberg. Die 1500 Meter lange Natur
-Rodelstrecke
befindet
sich
rund zehn Gehminuten von der
Bödelestraße entfernt oberhalb
von Ammenegg. Die Höhendifferenz von 100 Metern weißt einen
mittleren Schweregrad auf.
Tipp: Die Bahn ist gut mit den
„Öffis“ erreichbar. Einfach bei der
Postbus-Haltestelle
Langwies
aussteigen. Und wer selbst keinen
Schlitten besitzt, für den stehen
rund 40 sogenannte Volksrodel
zum Ausleihen zur Verfügung.
Infos: Ernst Rohner bzw.
Eugen Kohler, Tel. 05572 34113
BEZAU
Gschwend: Auf der beleuchteten
Naturrodelbahn im Gschwend
(Ortsteil Greben) findet jeden
Freitag ab 18.30 Uhr eine Rodelpartie mit Bewirtung statt. Die
Strecke ist bis 23 Uhr beleuchtet.
Infos: Bezau Tourismus, Tel.
05514 2295 oder bei Pius Feurstein, Tel. 0664 1344358.
Rodelverleih: Café Fröwis, Schuh
Fröwis und bei der Rodelbahn
(auch Hornerschlitten unter Tel.
0664 1344358).
TSCHAGGUNS
Längste Rodelbahn Vorarlbergs:
Die Rodelbahn Latschau-Gauertal
ist stolze neun Kilometer lang.
Öffentliche
Verkehrsmittel:
Von der Montafonerbahn kann
man am Schrunser Bahnhof auf
die Linien 1 und 3 des Ortsbusses
umsteigen und nach Latschau zur
Haltestelle Kraftwerk fahren.
Info: 05556 701 83167.
WALD AM ARLBERG:
Hinter der Rückseite des Gasthofs
Spullersee geht man durch ein
Wäldchen in Richtung Bahnhof
und talauswärts. An einer Weg-
Direkt vom Bergrestaurant Einhorn geht
es auf der neuen Rodelbahn bis zur Talstation.
Eugen Nigsch,
Bergbahnen Brand
kreuzung stößt man auf die erste
von mehreren Rodelweg-Hinweistafeln, die einen durch eine
Bahnunterführung und von dort
nach links auf einen schmalen
Forstweg lotsen.
Tipp: Die Bahn ist jeden Abend
beleuchtet. Die Hütte wird nur
zu bestimmten Zeiten bewirtschaftet. Nähere Auskünfte beim
Tourismusbüro Wald unter der
Tel. 05585 7244.
BÜRSERBERG
Brandneu: Die neue Rodelbahn
am Bürserberg – mit Start am
Bergrestaurant Einhorn – ist 1,4
Kilometer lang. Nachtrodeln jeweils am Freitag von 19 bis 22 Uhr
bei entsprechender Schneelage.
Tipp: Kulinarische Highlights im
Bergrestaurant Einhorn und Restaurant Matin.
Info: www.brandnertal.at
Naturvielfalt bewahren und Grenzen respektieren
Seite 7
Die Initiative „Respektiere deine Grenzen“ will den respektvollen Umgang mit Wald und Wild verstärkt ins Blickfeld rücken.
„Respektiere deine Grenzen“
Mit dieser Kampagne – mittlerweile eingegliedert in die Aktivitäten unter der neuen
Dach-Marke „Naturvielfalt Vorarlberg“ – will die Vorarlberger Landesregierung die
Menschen für einen respektvollen Umgang mit Tieren und Pflanzen gewinnen.
Dabei wird sachliche Informationsund Aufklärungsarbeit geleistet
und auf sensible Bereiche und
Themen hingewiesen. Z. B. wird
die große Bedeutung des Schutzund Bannwaldes für die Sicherheit
der Bergregionen und gleichzeitig
auch für die Sicherheit und Gesundheit der Freizeitsportler und
Erholungssuchenden aufgezeigt.
Ebenso auch der Sinn von „richtigen“ und die Konsequenzen von
„problematischen“
Verhaltensweisen. „Dabei ist es uns wichtig,
dass nicht simple Verbote im Vordergrund stehen. Vielmehr geht es
um das Aufzeigen wichtiger Zusammenhänge in unserer Natur“,
sagt Ing. Herbert Erhart vom Amt
der Vorarlberger Landesregierung.
„Gemeinsam mit unseren Partnern – den Seilbahnen, der Landund Forstwirtschaft, der Jagd und
dem Tourismus – wollen wir für ein
besseres und vor allem auch informierteres Naturverständnis bei
den Menschen arbeiten. Wer versteht, entwickelt auch Verständnis – davon sind wir überzeugt“,
so der verantwortliche Landesrat
Ing. Erich Schwärzler.
Eines der Themenbeispiele für
die Wintersaisonen und eines der
Ziele der Informationskampagne
ist es, die Waldschäden zu reduzieren, die an unseren Schutzwäldern in den Skigebieten durch das
Wild verursacht werden. Solange
die Tiere ohne Stress zwischen
ihren Futterplätzen wechseln können, bleiben die Bäume meist verschont. Werden die Tiere aber von
den Skifahrern und Snowboardern
bei wilden Waldabfahrten von den
Futterplätzen verscheucht, fressen
Sie in ihrer Futternot die Triebe und
sogar die Rinde der Bäume. Der
so geschädigte Schutzwald kann
in der Folge seine Aufgabe, den
Lawinenschutz, nicht mehr erfüllen. Und die Lawinen gefährden
wiederum auch die Skifahrer auf
den Pisten. Eine Kettenreaktion
also, die am besten zu stoppen
ist, indem die Wintersportler in
den Skigebieten auf den ausgewiesenen Pisten bleiben und
die Wälder als Revier des Wildes
respektieren.
Hinter all dieser Aufklärungs- und
Informationsarbeit steht eine
feste Überzeugung: Unser Respekt
gegenüber der „Hausordnung“ in
der Natur führt zu einem Mehr an
Lebensqualität für alle. Mensch,
Tier und Pflanze.
„Naturvielfalt Vorarlberg“ arbeitet dafür, dass die Menschen im
Land nicht nur den Wert einer
intakten und vielfältigen Natur
erkennen und schätzen, sondern
auch Verantwortung übernehmen
für ihren Schutz und Erhalt. Das
beginnt mit Interesse an der Natur und Bewusstsein für die Natur
und mündet im Idealfall in verantwortungsbewusstes Handeln und
ein aktives Engagement. Dank
dieses Engagements wurde in
Vorarlberg bereits sehr viel Gutes
erreicht. Aber es bleibt auch noch
sehr viel zu tun ...
Mehr interessante Informationen zum Thema gibt es auf
der Webseite www.respektieredeine-grenzen.at oder bei
Ing. Herbert Erhart, Amt der
Vorarlberger Landesregierung,
Abteilung IVe – Umweltschutz,
Tel. 05574 511-24524,
[email protected]
Neue Skitechnik
Seite 8
Die Rocker-Technologie ist eine Evolution der herkömmlichen Skibauweise, bei der der Ski eine Vorspannung wie einen Bogen hat.
Beinhart wie ein „Rocker-Ski“
„Let’s Rock“ heißt es zum Saisonstart. Der revolutionäre „Rocker“ erobert nämlich
die Pisten. Immer mehr Hersteller setzen auf die ungewohnt gebogenen Latten,
die leichter um die Kurve gleiten und die Gefahr des Verkantens verringern.
Es ist schon ein paar Jahre her,
dass im Skisport das letzte Mal
eine Revolution ausgerufen wurde.
In den 90er-Jahren beispielweise,
da waren es die Carver, die dem
Skifahren neuen Schwung gaben.
Nun preisen Hersteller, Verkäufer
und Experten „Rocker“ an.
Eine Banane für die Piste
Doch warum setzt der „RockerSki“ neue Maßstäbe und was
macht ihn zum begehrenswerten
Liebhaber der Skifans? Das Geheimnis liegt in der ungewöhnlichen Biegung. Fast erinnert sie
an eine Banane, wenn man das
Sportgerät genauer betrachtet.
Dadurch versetzt sich der Kontaktpunkt, dort, wo der Ski auf dem
Schnee aufliegt, nach hinten. Die
Rocker liegen somit weniger nah
an den Enden auf. Das hat den
Vorteil, dass der Ski im Tiefschnee
„schwimmt“ wie ein Surfboard
und so leichter ins Gleiten kommt.
Allerdings ist der so genannte FullRocker ein reiner Tiefschnee-Ski.
Deshalb wurde die im Tiefschnee
etablierte Technologie nun mit
neuen Materialien für die Piste
umgesetzt. Das Ergebnis nennt
sich „Semi-Rocker“.
Schöner und früher in die Kurve
Durch den zurückgesetzten Kontaktpunkt hat der Ski weniger Auflagefläche und soll sich leichter
drehen lassen. Dadurch spart der
Fahrer Kraft beim Einleiten des
Schwungs. Kurz: Der Semi-Ski
geht schöner und auch früher in
die Kurve rein.
Ein weiterer Vorteil: Der Rocker soll
die Gefahr des Verkantens verringern und dem Fahrer so Stürze
durch kleine Fahrfehler ersparen.
Aber nicht nur Anfänger und mä-
Ob für Anfänger oder
Profis – diese Technologie bringt für alle Könnensbereiche Vorteile.
Peter Dirnberger
Filialleiter Gigasport Dornbirn
ßig gute Fahrer profitieren. Diese
Technologie bringt für alle Könnensbereiche Vorteile.
Beim Aufkanten beispielsweise
wird der Ski in der Mitte durchgedrückt, so dass 100 Prozent der
Kantenlänge zum Einsatz kommen. Dadurch lässt sich ein Rocker-Ski durchaus sportlich fahren.
Nachteil nur bei harten Pisten
Ein Nachteil ist jedoch, dass der
Rocker besonders bei hohen Ge-
schwindigkeiten viel unruhiger
als ein herkömmlicher Ski ist und
schneller zu flattern beginnt. Auf
einer harten Piste empfiehlt sich
daher nach wie vor der klassische
Riesenslalom- oder Slalomski.
Fast alle Hersteller haben den
Rocker für die Piste in ihrem Sortiment. Salomon bringt den Sentinel heraus, Atomic geht mit seiner Nomad-Serie mit „adaptive
chamber“ ins Rennen. Bei K2 haben in der diesjährigen Kollektion
99 Prozent der Ski einen „Rocker“.
Viele unserer Bergwälder schützen die Skigebiete
und die Siedlungen in den Tälern vor Lawinen.
Auch dem Wild dienen sie als Schutzzone.
Verjagen wir die Tiere von ihren Wechseln und
Futterplätzen, schädigen sie oft genau diese
Schutzwälder ganz erheblich durch Verbiss.
directed by © transfair
Darum:
Bleib‘ bitte auf den ausgewiesenen
Routen und Pisten.
Mehr zum Thema unter
www.vorarlberg.at/respektiere
Wintersport im Montafon
Die Nummer 1 in Vorarlberg ist die Nummer 1 beim ADAC – Wintersport im Montafon.
Samstag heizen dann die aus der Show
„Das Supertalent“ bekannten Bubble
Beatz und die Rockband H-Blockx richtig
ein.
Der Winter im Montafon wird eine Saison der Superlative. Am 8. Dezember
2011 eröffnete das nunmehr größte Skigebiet Vorarlbergs mit der neuen Seilbahnverbindung zwischen Nova und
Hochjoch, genauso wie die Bergbahnen
Golm und Gargellen. Vorschusslorbeeren
von kompetenter Stelle kommen vom
ADAC Ski Guide, der das Montafon zum
Aufsteiger des Jahres gekürt und mit
Spitzenplätzen in den Kategorien Familien/Kinder und Vielseitigkeit ausgezeichnet hat.
Mehr als gute Gründe dafür, das Opening
mit einem hochkarätigen Programm zu
feiern. Und das nicht nur an einem, sondern gleich an zwei Wochenenden. Am
ersten Wochenende vom 8. bis zum 11.
Dezember 2011 stehen die Saison-Opening-Party mit der Band Alpenstarkstrom, Live-Musik in vielen Lokalen im
Tiefschneegenuss im Montafon
ganzen Montafon inklusive Busshuttle
sowie Open Air Konzerte mit Jürgen
Drews und Krauthobel auf dem Programm. Das Wochenende vom 16. bis
zum 18. Dezember startet am Freitag mit
der Live-Musik-Nacht im ganzen Tal. Am
Ein Winter voller Bergerlebnisse
Auch nach dem großen Opening bietet
das Montafon perfekte Winterabenteuer.
Mit seinem einzigartigen Angebot an 15
eindrucksvollen Bergerlebnissen setzt
das Montafon neue Maßstäbe. Es warten
exklusive Abfahrten, spannende Skisafaris und Nervenkitzel bei Nacht. Dazu gehören unter anderem die Nova Exklusiv,
die HochjochTotale, die spektakuläre und
exklusive Abfahrt bei Sonnenaufgang
auf der längsten Piste Vorarlbergs mit
anschließendem Frühstücksbüffet und
die Kinder-Skisafari am Golm. Außerdem
werden eine Bergwerkstour, eine Nachtwanderung mit abschließender Fahrt mit
dem Flying-Fox-Golm, ein Blick hinter
die Kulissen einer Bergbahn in Gargellen,
eine eigenhändige Fahrt mit einem bärenstarken PistenBully oder die Madrisa
Rundtour in die Schweiz geboten.
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Skigebiet Laterns-Gapfohl
Seite 10
Winterspaß pur im Familienskigebiet erleben.
Elf Abfahrten mit einer Gesamtlänge von 27 Kilometern hat Laterns-Gapfohl zu bieten.
Familienskigebiet Laterns-Gapfohl
Seit bald 100 Jahren ist das vielseitige Skigebiet Gapfohl Treffpunkt von WintersportBegeisterten. Heute erschließen eine Vierer-, eine Sechser-Sesselbahn und vier Schlepplifte die „Sonnenterrasse Westösterreichs“, wie die beliebte Skiregion genannt wird.
Elf Abfahrten mit einer Gesamtlänge von 27 Kilometern bieten
allen – vom Anfänger bis zum
Könner – höchsten Brettlspaß; und
was sich im Sommer als prächtige
Kulisse für eine Bergwanderung
erschließt, bietet im Winter dem
Tourengeher sein Ziel: Der „Hohe
Freschen“ mit 2004 m gilt als
beliebtes Tourengeherziel.
Zauberteppich und Übungslift
Weithin bekannt ist Laterns neben
seinen landschaftlichen Reizen vor
allen Dingen wegen seiner Kinderfreundlichkeit. Bestes Beispiel dafür
ist das „Kinderland“. Hier werden
die Kleinen und Kleinsten ab 3 Jahren kostenlos betreut, während die
Eltern unbeschwert dem Skispaß
frönen können. Mit zwei Förderbändern den sogenannten „Zauberteppichen“ und einem Übungslift gelingt auch dem Anfänger ein
ist für die Kinder ein Hit und für die
Erwachsenen eine spaßig-sportliche Abwechslung.
Großzügige Beschneiungsanlage
Ein gemütlicher Hock gehört zum Skifahren dazu.
spielerischer Aufstieg. Hase, Fisch
& Co heißen alle Kids und deren
Eltern herzlich willkommen!
Neues Bergrestaurant
Mit der Neueröffnung des neuen
Bergrestaurants „Falba Stuba“
mitten im Skigebiet wird in der
Saison 2011/12 den Gästen ein
neues Highlight präsentiert. Hier
wird schnell der Lieblingsplatz für
gut 90 Gäste im Restaurant und
ca. 140 Sitzplätze auf der traumhaften Sonnenterrasse sein. Direkt am Kinderland gelegen ist die
„Falba Stuba“, perfekt für Eltern:
sonnige, chillige Momente im Liegestuhl genießen und trotzdem
den Nachwuchs im Blickfeld haben! Die „Falba Stuba“ ist auch zu
Fuß gut erreichbar. Auch die drei
Kilometer lange Naturrodelbahn
Laterns ist schon immer als
„Schneeloch“ bekannt gewesen
– und dennoch: um von Petrus’
Launen ganz unabhängig zu sein,
wurde eine großzügige Beschneiungsanlage installiert, mit der
sämtliche Hauptabfahrten technisch beschneit werden können,
sodass dem Schnee- und Winterspaß von Ende November bis
Ostern wirklich nichts mehr im
Wege steht. Selbstverständlich
ist Laterns auch in dieser Saison
wieder Mitglied im „3Täler-Pool“ –
d. h. mit dem „3Täler-Pass“ erschließen sich inzwischen 37 Skigebiete und 521 Pistenkilometer
bestens präparierte Pisten in allen
Schwierigkeitsgraden!
c
[email protected],
www.seilbahnen-faschina.at
jc
Auf zur Uga.
Höchster
Skigenuss im
Bregenzerwald.
seilbahnendamuels.at
www.laterns.net
NEU
in dieser Win
tersaison
Bergrestaura
nt
Direkt am „K
inderland“
gelegen !
Infos unter w
ww.falbastu
ba.at
01.01.2012
ab 14 Uhr „Neujahrs-Apéro“
-Apéro“ auf der Skipiste
18.01.2012 bis 20.01.2012
Happy Mum & Happy Kid’s-Verwöhnprogramm für die Muttis,
Schneemanntage, Spiel & Spaß für die Kinder im „Kinderland“
23.01.2012 bis 27.01.2012
„Einhorn“ trinken und „Zweihorn“ essen: Wildwoche in der „Falba-Stuba“
• Besondere Events und Veranstaltungen unter www.laterns.net
Seilbahnen Laterns GmbH • 6830 Laterns • Tel. +43 5526 252 • [email protected] •
101161
Pisten-Kulinarik
Seite 12
In der Schneggarei in Lech kann nicht nur der Sonnenhunger gestillt werden. Das „Valisera Hüsli“ ist urig und gemütlich für die ganze Familie.
Besondere Einkehrschwünge
Urige Hütten, knisterndes Kaminfeuer, deftige Schmankerln oder traditionelle
Hausmannskost. In den Vorarlberger Skigebieten gibt es nicht nur Pistenspaß,
sondern ganz besondere Restaurants, die einen Einkehrschwung wert sind.
SILVRETTA MONTAFON
Spezialitäten. Am Abend gibt es
„Fondue chinoise“ aus einem Topf.
Valisera Hüsli: Die riesige und
rustikale Blockhütte versprüht
uriges Flair und den entspannten
Charme vergangener Tage. Die
Terrasse mit 1120 Sitzplätzen, die
in Bedienungs- und Selbstbedienungsteil unterteilt ist, lädt zum
Verweilen ein. Gute Hausmannskost stillt den Hunger. Jeden ersten Freitag im Monat gibt es im
Valisera Hüsli Livemusik!
DAMÜLS-FASCHINA
He-Ho-Hütte: Die
Skiregion
im Bregenzerwald punktet mit
der größten Schneebar-Dichte
Vorarlbergs. Klein, aber fein heißt
die Devise, wie etwa in der HeHo-Hütte an der Piste 5 und 6.
Der Renner ist der hausgemachte
weiße Glühwein – und jeden Donnerstag gibt es das beliebte Heißgetränk in Heidelbeer-Version.
LECH
Stimmungsvoll lässt sich in den Vorarlberger Skigebieten anstoßen.
Schneggarei: Die Skihütte in Lech
ist ideal für eine erholsame Pause
gleich neben der Piste, eine kleine
Stärkung zum Après-Ski oder ein
gemütliches Abendessen mit knisterndem Kaminfeuer. Die Küche
bietet knusprige Pizza aus dem
original Holzofen, was einzigartig
in der Region ist.
DIEDAMSKOPF
SONNENKOPF
Käsker: Traditionell und urig erwartet der Käsker seine Gäste auf
der Breitenalpe. Das Restaurant
befindet sich teils in einem alten
Käsekeller mit Gewölben. In gemütlicher Atmosphäre stehen
70 Innensitzplätze und rund 250
Terrassensitzplätze zur Verfügung.
Traditionelle Käsegerichte, Haus-
mannskost und abwechslungsreiche Tagesmenüs.
ZÜRS
Flexenhäusl: Am höchsten Punkt
der Flexenstraße, direkt neben der
Skipiste gelegen, gilt das kleine
Flexenhäusl als echer Geheimtipp.
Das Lokal überrascht mittags mit
hervorragenden österreichischen
Bündthütte: Ein Einkehrschwung
zu deftigen Schmankerln lohnt
sich dort immer. Die rustikale und
gemütliche Bündthütte ist ein
Geheimtipp für alle Sonnenhungrigen. Wer lieber bei Dunkelheit
unterwegs ist, findet in der Kelobar
das volle Angebot an Unterhaltung, Action, und Partystimmung.
Skigebiet Lech Zürs
Seite 13
Ein Pflichttermin für alle Skisportler ist das „Weiße-Ring“-Rennen am 14. Jänner 2012.
283 Kilometer Ski- und 180 Kilometer Tiefschneeabfahrten.
Die Krönung der Wintersportler
84 Liftanlagen, 283 km Skiabfahrten und 180 km hochalpine Tiefschneeabfahrten
bedeuten Pistenspaß pur. Nur in Lech-Zürs kann man auf den historischen Spuren der
Skipioniere wedeln und gleichzeitig die Vorzüge modernster Infrastruktur genießen.
Auf historischen Spuren der Skipioniere wedeln und gleichzeitig die
Vorzüge modernster Infrastruktur
genießen? Das ist nur in Lech Zürs
möglich. Das Skigebiet in dem
1906 der erste Skikurs durchgeführt wurde, lässt jetzt mit 84 Liftanlagen, 283 km Skiabfahrten und
180 km hochalpine Tiefschneeabfahrten die Herzen von Wintersportfans höher schlagen.
Genießen wie die Könige
Der Arlberg ist die erste Adresse in
Sachen Ski fahren im Ländle. Das
Angebot ist groß, auch für die, die
sich abseits der bekannten Pisten
aktiv betätigen möchten. Ob zu
Fuß, auf Langlaufskiern oder im
Pferdeschlitten, es lohnt sich, die
abwechslungsreiche Landschaft
rund um Lech Zürs zu entdecken.
Wer sich entscheidet, seine Bretter lieber daheim zu lassen, kann
beispielsweise mit dem Liftticket
„Sonnenabo“ winterweißes Wunderland erkunden. Ein 38 Kilometer umfassendes Wegenetz führt
durch die tief verschneite Landschaft zu wunderschönen Ausgangspunkten.
Winterfütterung von Hirschen
Ein besonderes Erlebnis ist die
Beobachtung der Winterfütterung von Hirschen und Rehen bei
geführten Wanderungen während
der Dämmerung. Wer Action vor-
zieht, kommt im neu eröffneten
sport.park.lech mit zwei Multifunktionsplätzen, einem großzügigen Fitness- und Vitalbereich,
einer Kletterhalle und vier Bowlingbahnen auf seine Kosten. Das
kulinarische Angebot sucht seinesgleichen, denn mit der größten Dichte an Haubenlokalen im
internationalen Vergleich und
dem bei der Falstaff-Gala 2008
verliehenen Titel „Weltgourmetdorf“ hat man sich hier dem guten Geschmack verpflichtet. So
Ein Pflichttermin ist
das legendäre ,Weiße
Ring‘-Rennen, das am
14. Jänner 2012 stattfindet.
Patrick Ortlieb,
Streckenrekordhalter
verspricht die Veranstaltungsreihe
„Löffelweise“ an verschiedenen
Themenabenden lukullische Höhenflüge. Während der „Wein- und
Firnwochen“ im April 2012 stehen
Verköstigungen und Vorträge zum
Thema Wein im Zentrum. Bei der
traditionellen „Sister Resort Party“,
die am 13. April 2012 stattfindet,
können Köstlichkeiten aus drei
Kontinenten probiert werden.
Pflichttermin für Wintersportler
Ein Pflichttermin für Wintersportler ist das legendäre „Der weiße
Ring“-Rennen, das in 7. Auflage am
14. Jänner 2012 stattfindet. 5500
Höhenmeter, 22 Pistenkilometer,
Profis gegen Amateure – das ist
grenzenloses Skisportvergnügen.
Das längste Skirennen der Welt
hat sich mittlerweile zum absoluten Kult-Event entwickelt.
Mehr Infos: www.lech-zuers.at
Passendes Winteroutfit
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Geschenke für Skihaserln
Gut behelmt
Ein Muss auf der Piste: Skihelm
„Perla“ (schwarz) für 149 Euro
und Helm Variant
Brim Woman von
SMITH für
159 Euro.
Ganz Ohr
Strickmütze mit Pelzquaste
für warme Ohren von BOGNER
SPORT um 129 Euro (pink)
und für 150 Euro.
Top-Design
Die Daunenweste „YILCA-D“
von BOGNER SPORT mit Stickerei und Ledereinsatz kostet
699 Euro.
Handwärmer
Die Lederfäustlinge in Pink
und Weiß von PEAK PERFORMANCE für 110 Euro halten die
Hände fein warm.
Durchblick
Die Skibrille GG 1653 in Silber
von GUCCI ist um 165 Euro
erhältlich.
Schneeweiß
Das PEAK PERFORMANCE
Pillow-Jacket in Schneeweiß
für 500 Euro hält an kalten
Tagen so richtig warm.
Schneeschuhwandern
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Für Winterwanderer und Sonnenanbeter bieten die Bergbahnen in Vorarlberg vergünstigte Tarife für die Berg- und Talfahrten an.
Auf weißen Sohlen
Märchenhafte Winterlandschaften mit allen Sinnen genießen.
Vorarlberg hat davon jede Menge zu bieten. Wer aktive Erholung
und Entschleunigung sucht, findet dies auf verschneiten Hängen.
Hunderte Kilometer geräumter
Winterwanderwege und markierter Schneeschuhrouten führen
durch Vorarlberg. Sie laden ein, zu
Wissenswert
Abseits des präparierten
Wegenetzes und der Piste
unterwegs zu sein, hat seinen
Reiz. Dabei wird aber oft zu
schnell die stille Gefahr von
Lawinen, die allgegenwärtig
ist, vergessen. Mit der richtigen
Ausrüstung, durch Wissen und
richtiges Verhalten kann das
Risiko reduziert werden. Die
Vorarlberger Winterwanderführer und Berg- und Skiführer sind die Experten für
Sicherheit und Erlebnis in der
vielfältigen Winterlandschaft
Vorarlbergs. Sie bieten Führungen und Ausbildung
mit Qualität an.
Fuß durch den Winter zu gehen um
die Natur mit all ihren Facetten zu
entdecken und zu genießen. Unter
tiefblauem Himmel über den Niederungen des Nebels verzaubert
die Natur Körper und Geist.
Einmaligkeit der Winterwelt
Für den sicheren und ungetrübten
Genuss abseits der präparierten
Wanderwege und Pisten begleiten
Sie die autorisierten Vorarlberger
Winterwanderführer und Bergund Skiführer in die faszinierende
Einmaligkeit der Winterwelt. Denn
sie kennen die stille Gefahr von
Lawinen, die hier allgegenwärtig
ist, aber oftmals vor lauter Freude
vergessen wird. Auf den geführten
Schneeschuh- und Skitouren ist
der Alltag plötzlich weit weg und
das Gute so nah. Ganz aus eigener Muskelkraft über kurze Distanz
oder mal spektakulär mit großer
Höhendifferenz, aber immer mitten rein ins Vergnügen geht’s über
verschneite Alpweiden und durch
lichte Tannenwälder zu herrlichen
Gipfelzielen. Durch Winterlandschaften, wie wir sie aus dem Bilderbuch kennen.
Vielfalt der Berglandschaft
Von genussvollen Schneeschuhwanderungen bis hin zu anspruchsvollen Skidurchquerungen, die
erfahrenen Vorarlberger Winterwander- und Berg- und Skiführer
führen Sie sicher durch die traumhaften Winterlandschaften, in die
einsame und faszinierende Bergwelt, über versteckte Übergänge
und zu lockenden Gipfelzielen. Ob
eintägige oder mehrtägige Touren,
die Vielfalt der Vorarlberger Berge
hat für jeden das Passende für unvergessliche Ferientage mit aktiver
Erholung.
Slopestyle-Spaß
Premiere für die BackyardsWeek im neu konzipierten
Funpark im Skigebiet Brandnertal. Fünf Tage Action pur
für Freestyle-Kids auf Skiern
oder Snowboard.
Termine
26. und 27. Dezember –
Backyards-Camp-Tag
28. Dezember – Sprungbrett
by Nicola Thost
29. Dezember – TTR 1*
Slopestyle-Contest
30. Dezember – Austria Cup
Slopestyle
Wer in Sachen Ski- und
Snowboard-Freestyle etwas
erleben möchte, sollte ab 26.
Dezember in Brand sein.
Infos: www.backyards.at
Schutz für die Haut
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Eine reichhaltige Pflegecreme mit viel Feuchtigkeit und wertvollen Lipiden, die die natürliche Hautschutzfunktion stärkt und regeneriert ist genau richtig.
Winter: Kälteschutz für die Haut
Im Winter ist unsere Haut extremen Bedingungen ausgesetzt. Der ständige Wechsel von
kalter Luft und trockenen, beheizten Räumen ist purer Stress. Darum braucht die Haut
besonders intensive Pflege – vor allem bei sportlichen Aktivitäten an der frischen Luft.
Bei Kälte braucht die Gesichtshaut eine Extraportion Pflege.
Frostige Temperaturen draußen,
trockene Heizungsluft drinnen sorgen für Stress und entziehen der
Haut Feuchtigkeit. Der natürliche
Schutzfilm der Haut wird immer
dünner, weil die trockene Luft die
Talgproduktion bremst. Die Haut
wird trocken, rissig, schuppig und
beginnt zu jucken.
cremen etwas reichhaltiger und
leisten im Winter daher bei kalten
Temperaturen auch tagsüber gute
Dienste. Bei extremer Kälte kann
auch ein Öl verwendet werden.
Öle enthalten keine Emulgatoren
oder Konservierungsmittel und
sind deshalb besonders gut verträglich. Nur Menschen mit öliger
Haut sollten davon besser die Finger lassen.
Wenig Feuchtigkeit, viel Fett
Frost- und Sonnenschutz
Was die Haut jetzt braucht, ist eine
schützende Pflege. Im Winter können Sie ruhig eine sehr reichhaltige
Creme verwenden. Rückfettende
Cremes spenden Feuchtigkeit und
erhalten die Elastizität der Haut.
Produkte mit Harnstoff (Urea),
Glycerin, Kollagen oder Hyaluronsäure binden außerdem die
Feuchtigkeit und verhindern Wasserverlust. Meistens sind Nacht-
Wenn die Temperaturen weit unter
den Gefrierpunkt sinken, sollten
Sie auf Feuchtigkeitscremen mit
hohem Wasseranteil verzichten.
Im Extremfall kann das darin enthaltene Wasser nämlich gefrieren.
Die Gefahr besteht gerade beim
Wintersport. Beim Skifahren können durch den Fahrtwind frostige
Temperaturen von bis zu minus
50 Grad Celsius entstehen. Fett-
Ich rate zu einem
Produkt mit hohem
Lichtschutzfaktor und eingebautem Kälteschutz.
Mag. Jürgen Rehak
Präsident der Vlbg. Apothekerkammer
haltige Sonnenschutzcremes und
Wasser-in-Öl-Emulsionen
bewahren davor und schützen Ihre
Haut gleichzeitig vor der erhöhten
UV-Strahlung in den Bergen. Sonnenschutzgels oder -sprays hingegen sind aufgrund ihres hohen
Feuchtigkeitsanteils im Winter
nicht geeignet.
Auch der Body braucht Pflege
Nicht nur die Gesichtshaut leidet
im Winter, auch der Körper braucht
bei Kälte besondere Aufmerksam-
keit. Neben Heizungsluft und Kälte
ist hier die dicke Winterkleidung
eine Belastung. Raue und schuppige Haut werden Sie mit Körperölen und fetthaltigen Lotionen
wieder los.
Häufiges Baden und Duschen
mit heißem Wasser sollten Sie
vermeiden. Und wenn, dann auf
jeden Fall mit Dusch- oder Badeölen. Danach sollte die Haut nicht
trocken gerieben, sondern nur abgetupft werden. So bleibt sie auch
im Winter kuschelweich.
Foto: www.sicheregemeinden.at
Lawinenkurse
für Tourengeher
Bergprofis vermitteln
Strategien zur Risikoreduktion
Tourengehen hat seinen
ganz besonderen Reiz.
Außerhalb des gesicherten Skiraumes ist allerdings auch die Gefahr von
Lawinen allgegenwärtig.
Ziel der Lawinenkurse
„Abseits der Piste“ ist es,
die TeilnehmerInnen mit
den alpinen Gefahren im
Gelände vertraut zu machen und das Risiko einer
Lawinenverschüttung zu
minimieren.
Kurstermine (Praxistage):
21.01.
Rankweil
(Grundkurs)
21.01.
Tschagguns
(Grundkurs)
22.01.
Hard
(Grundkurs)
29.01.
Dornbirn
(Einsteigerkurs)
29.01.
Dornbirn
(Grundkurs)
19.02.
Bregenz
(Grundkurs)
04.03.
Dornbirn
(Grundkurs)
24./25.03.
Tschagguns
(Fortgeschrittenenkurs)
Kursinfos:
Die Kurse finden in Zusammenarbeit zwischen Bergrettung, Bergführerverband, Lawinenwarndienst, Alpinpolizei und Initiative Sichere Gemeinden statt und werden
vom Sportreferat des Landes unterstützt. Das Kursprogramm mit allen weiteren Infos steht unter www.sicheregemeinden.at zum Download bereit.
www.sicheregemeinden.at
106933
Skigebiet Sonnenkopf
Seite 18
Der Nachwuchs darf sich am Sonnenkopf über ein spezielles Übungsgelände freuen, in dem nicht nur Skifahren gelernt wird.
Freestyle-Park und Eisbärenland
Nirgendwo sonst wie am Sonnenkopf kommen sich Sonne, Schnee und Familien
so nahe. Das beliebte Skigebiet am Fuße des Arlbergs wartet zudem mit attraktiven
Neuheiten auf. Für Kinder gibt es nun etwa einen eigenen Erlebnis-Schneepark.
Eine moderne Vierer-Sesselbahn
auf den Riedkopf sowie ein gemütliches Bedienungs-Restaurant
mit großer Sonnenterrasse bei der
Bergstation Riedkopf, stellen eine
weitere Qualitätsoptimierung für
das Skigebiet Sonnenkopf dar. Das
neue Bergrestaurant Muttjöchle,
befindet sich direkt beim Winterwanderweg zum Muttjöchle. Mit
über 2000 Personen pro Stunde
ist die Förderkapazität der neuen
Anlage doppelt so hoch wie bei der
aus den 70er-Jahren stammenden
alten Schleppliftanlage.
Freeride und Freestyle
Neben den Freeridern kommen
am Sonnenkopf jetzt aber auch
die Freestyler voll auf ihre Kosten!
Denn ab dieser Saison hat der
Beginner-Funpark
Sonnenkopf
seine Pforten geöffnet. Das neue
Freestyle-Paradies liegt direkt im
Herzen des Areals und bietet ein
optimales Set-up. Familien und
Anfänger können hier in Ruhe erste
Freestyle-Erfahrungen sammeln,
aber auch fortgeschrittene Fahrer
werden ihren Spaß haben. Geboten werden fünf nagelneue Beginner- und Medium-Park-Elemente,
sowie eine Kickerline mit Absprüngen zwischen drei und fünf Metern,
welche mit Sicherheit die Herzen
aller Freeskier und Snowboarder
höher schlagen lassen.
Sagenhaftes Eisbärenland
Viel Spaß und einige Neuheiten erwarten Familien am Sonnenkopf.
Im neuen Eisbärenland – dem
Erlebnis-Schneepark für Kids –
steht den kleinen Sportskanonen
ab zirka drei Jahren ein spezielles
Übungsgelände direkt neben der
Bergstation zur Verfügung. Während sich die Eltern einen schönen
Skitag machen, werden die Kinder
von netten Kinderbetreuerinnen
beaufsichtigt. Im Eisbärenland
kann nach Herzenslust gerutscht,
gerodelt, geklettert, gebaut oder
gewühlt werden. Lustige Schneemänner bauen oder einfach nur
im Schnee spielen – der Fantasie
sind keine Grenzen gesetzt. Auf
lustigen Zauberteppichen wer-
den die kleinen Eisbären nach
oben befördert. Kleine Abenteuer
und Erlebnisse rund ums Skifahren runden das positive Erlebnis
ab und machen Lust auf mehr.
Actionreicher kann der Pistenzauber für den Skinachwuchs
nicht sein.
Unfälle vermeiden
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Die FIS-Pistenregeln sollten für mehr Sicherheit auf den heimischen Skipisten sorgen.
Die goldenen Pistenregeln
Gerade in der Hauptsaison ist auf der Piste viel Betrieb. Um das Risiko von Unfällen
und Verletzungen zu senken, gibt es ähnlich wie im Straßenverkehr Regeln, die beachtet werden müssen. Denn Sicherheit ist in Sachen Skisport das Um und Auf.
Die heimischen Skipisten sollten
immer sicherer werden. Durch optimale Skitrassen und Skipistensicherungen aber auch durch die
FIS-Pistenregeln. Es gilt in jedem
Fall: Sicherheit geht vor – ob Snowboarder, Skifahrer oder Pistenbeteiligter, mit welchem Sportgerät auch immer. Die FIS-Pistenregeln werden immer wieder
missachtet, dadurch kommt es
zu schweren Wintersportunfällen.
Doch die Pistenregeln sind auf jeden Fall zu beachten und werden
in vielen Skigebieten von eigenen
„Pistensheriffs“ überwacht.
Ausrüstung prüfen lassen
Aber auch auf die Ausrüstung
kommt es an: Die Einstellung der
Bindung sollte auf jeden Fall, bevor es in Richtung Bergbahnen
geht, durch einen Experten getestet werden. Denn im Falle einer
schlechten Bindungseinstellung
löst sich der Ski zu leicht beziehungsweise zu schwer, was das
Verletzungsrisiko erheblich erhöht.
DIE FIS-PISTENREGELN
1. Rücksicht auf andere Skifahrer
Jeder Skifahrer muss sich so verhalten, dass er keinen anderen gefährdet oder schädigt.
2. Beherrschung der Geschwindigkeit und der Fahrweise
Jeder Skifahrer muss auf Sicht
fahren. Er muss seine Geschwindigkeit und seine Fahrweise seinem Können und den Gelände-,
Schnee- und Witterungsverhältnissen sowie der Verkehrsdichte
anpassen.
3. Wahl der Fahrspur
Der von hinten kommende Skifahrer muss seine Fahrspur so wählen,
dass er vor ihm fahrende Skifahrer
nicht gefährdet.
4. Überholen
Überholt werden darf von oben
oder unten, von rechts oder links,
aber immer nur mit einem Abstand, der dem überholten Skifahrer für alle seine Bewegungen
genügend Raum lässt.
5. Einfahren und Anfahren
Jeder Skifahrer, der in eine Skiabfahrt einfahren oder nach
einem Halt wieder anfahren will,
muss sich nach oben und unten
vergewissern, dass er dies ohne
Gefahr für sich und andere tun
kann.
6. Anhalten
Jeder Skifahrer muss es vermeiden, sich ohne Not an engen
oder unübersichtlichen Stellen
einer Abfahrt aufzuhalten. Ein gestürzter Skifahrer muss eine solche Stelle so schnell wie möglich
freimachen.
7. Aufstieg und Abfahrt
Ein Skifahrer, der aufsteigt oder zu
Fuß absteigt, muss den Rand der
Abfahrt benutzen.
8. Beachten der Zeichen
Jeder Skifahrer muss die Markierung und die Signalisation beachten.
9. Hilfeleistung
Bei Unfällen ist jeder Skifahrer zur
Hilfeleistung verpflichtet.
10. Ausweispflicht
Jeder Skifahrer, ob Zeuge oder
Beteiligter, ob verantwortlich oder
nicht, muss im Falle eines Unfalles
seine Personalien angeben.