Ausgabe 02_12.indd_ohne Umschau.indd - Christliche Post

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Die Christus-Post
Zeitschrift der Christlichen Post- und Telekomvereinigung
Titelthema:
Weitere Themen:
Geht hinaus
in die ganze Welt
Alles in Ordnung?
Der Gärtner war es nicht!
März - April
Nr. 2/12
Liebe Leserin, lieber Leser,
das vorliegende Heft erinnert uns
an die großen Feste Karfreitag und
Ostern.
Im Titelthema geht es um die Aufforderung des Auferstandenen an seine
Jünger/Schüler, die Botschaft von der
erworbenen Erlösung in der ganzen
Welt zu verkünden. Denn diese Botschaft ist der Kern des Evangeliums.
Durch den Sieg vom Ostermorgen
wird diese frohmachende Botschaft
bestätigt.
Der Beitrag von Willem Middendorp
beschreibt das Erleben einer Frau,
die ihrem geliebten Herrn am Morgen
einen letzten Liebesdienst erweisen
will und nur das leere Grab vorfindet.
Mit Entsetzen sieht sie, dass hier etwas Geheimnisvolles geschehen sein
muss. Dass sie zunächst den Herrn
Jesus für den Gärtner hält, der den
Leichnam weggetragen haben könnte,
weist auf ihre trüben Gedanken hin.
Als sich der Herr aber zu erkennen
gibt, verändert sich die Situation
und sie wird zur ersten Botin der
frohen Nachricht, die sie den Jüngern
übermittelt, obwohl diese ihr anfangs
nicht glauben wollen.
Von einem Fünfjährigen, der seinem
Vater, dem überforderten Pfarrer,
helfen will, erzählt Britta Greif eine
ergreifende Geschichte. Mit der Bibel
unter dem Arm geht der kleine Junge
zu einer schwerkranken alten Dame
und fragte sie unvermittelt. ob sie ein
„schwarzes“ oder ein „weißes“ Herz
habe. Denn nur mit einem weißen
Herzen komme man in den Himmel.
Diese kindliche Aussage hat Folgen
für die Ewigkeit.
In diesem Heft finden Sie, liebe Leserin, lieber Leser, weitere lesenswerte
Beiträge.
Gern möchten wir Sie auch auf die
Jahrestagung in Marburg, die vom
15. bis 20. Mai 2012 stattfindet,
hinweisen. Wir laden Sie herzlich
dazu ein.
Mit den besten Segenswünschen für
die kommende Passions- und Osterzeit, im Namen der Redaktion
Ihr
Karl Ernst Behling
Die Christus-Post
März - April
Nr. 2/12
Zeitschrift der Christlichen Post- und Telekomvereinigung
Gedanken zur Jahreslosung 2012 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-5
Alles in Ordnung? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Der Gärtner war es nicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-9
Die Geschichte der CPTV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-11
Die Botschaft vom Sieg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Familiennachrichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Das Vermächtnis der Väter, Teil I . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14-15
Rückblick Jahrestagung in Marburg 2011, Teil II . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16-17
Monatsversammlungen/ Kontakte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Dank und Fürbitte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Jahrestagung 2012. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20-21
Einladungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Wer wir sind und was wir wollen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Impressum
Herausgeber und Verleger:
Christliche Post- und Telekomvereinigung
in Deutschland (CPTV)
Internet-Adresse: : www.cptv-online.de
1. Vorsitzender:
Karl Ernst Behling, Kölner Str. 15, 58553 Halver
Telefon: (02353/66 14 55)
E-Mail: [email protected]
2. Vorsitzender:
Karl-Heinz Bartscher
Friedhofstr. 9/1, 70794 Filderstadt
Telefon: (07158/6 35 65)
Für den Inhalt verantwortlich:
Karl Ernst Behling
Grafische Gestaltung:
Redaktion:
Nicole Hartmann
Karl Ernst Behling
Am Ochsenkamp 8,
Karl-Heinz Bartscher
58332 Schwelm
Die Christus-Post erscheint fünfmal jährlich. Sie
wird kostenlos abgegeben. Mit der Herausgabe
dieser Zeitschrift werden ausschließlich ideelle
Zwecke verfolgt. Die Vereinigung ist vom Finanzamt Montabaur-Diez mit Bescheid vom 10.08.2009
(Az. 30/661/1424/2 – V/1) als gemeinnützig anerkannt. Die Arbeit wird durch Spenden getragen,
die entsprechend der Satzung verwendet werden.
Spendenkonto:
Christliche Post- und Telekomvereinigung, 56132 Frücht,
Konto-Nr. 1740 29 605,
Postbank Frankfurt a.M. (BLZ 500 100 60)
Bestellungen, Nachforderungen, Anschriftsänderungen:
Christliche Post- und Telekomvereinigung (CPTV),
Geschäftsstelle: Edeltraut Brinkmann, Im Dorf 9a,
27404 Heeslingen
Druck: BasseDruck GmbH, Hagen
Die Christus-Post | Inhalt | 3
Gedanken zum
Monatsspruch April 2012
Die ganze Welt für Christus gewinnen,
ist das nicht zu weit gegriffen? Müssen Christen unbedingt die Menschen
in dieser Form herausfordern? Diese
Fragen kommen uns, wenn wir an das
Wort Jesu in diesem Vers denken.
Jesus Christus geht hier einen ersten
Schritt in Richtung Globalisierung. Er
hat immer die ganze Welt, den von
Gott geschaffenen Kosmos im Blick.
Nun sind wir als Christen gut beraten,
wenn wir bescheiden und leise vorgehen. Keiner von uns hat das Recht, sich
groß zu gebärden. Doch ins Mauseloch
zu kriechen, ist genau so falsch!
wir dürfen auch nicht damit zufrieden
sein. Immer steht seine Sicht der Dinge, dass keiner von Gottes Liebe ausgenommen ist, im Vordergrund.
Der Auftraggeber ist Jesus Christus
Das Wort unseres Monatsspruches galt
zuerst seinen Jüngern (Schülern), die
mit ihm unterwegs waren. Der Auftrag
gilt bis heute. Als Nachfolger Jesu sind
wir angesprochen, Boten des Evangeliums zu sein. Als solche müssen wir
„gehen“. In Matthäus 5,13 sagt Jesus:
„Ihr seid das Salz der Erde.“ So muss
es sein. Wer von der Liebe Jesu erfasst
ist, sieht die Menschen mit Jesu Augen
Die erklärte Absicht dieses Auftrags ist
seine erbarmende Liebe. Weil keiner
sich selbst erlösen kann, nimmt Jesus
die Sache selbst in die Hand und entwickelt seinen Plan in voller Übereinstimmung mit dem Vater. Er war nicht
damit zufrieden, dass die Mehrzahl
der Menschen ohne Jesus lebt, und
4 | Titelthema | Die Christus-Post
Jesus sieht und liebt alle Menschen.
Sein Herz brennt voller Leidenschaft.
Der Preis dafür war sein Sterben. Wer
das erkennt, verliert jeden Stolz. Sein
Weg wird zu unserem Weg, den er mit
uns gehen will. Durch seinen Heiligen
Geist lenkt er unseren Schritt und
schenkt uns Freude und tiefen Frieden.
Die Beauftragten
Jesus Christus spricht: Geht
hinaus in die ganze Welt und
verkündet das Evangelium
allen Geschöpfen.
Markus 16,15
und geht im Gehorsam hin. Das riecht
überhaupt nicht nach Leistung. Es
setzt lediglich das Vertrauen in den
Auftraggeber in die Tat um.
Paul Little, Seelsorger und Evangelist,
sagt: „Das persönliche Zeugnisgeben
von Jesus Christus ist der Schlüssel
zur geistlichen Gesundheit.“
Glaubhaft sind wir nur, wenn wir leben,
was wir lehren und lehren, was wir
leben. Ein hohes Maß an Echtheit
überzeugt unsere Mitmenschen.
Der katholische Theologe Karl Rahner
sagte: „Deutschland ist Missionsland
mit christlichen Restbeständen.“
In dieser ernüchternden Aussage
schwingt Scham mit, die uns alle
demütig machen muss. Aber trotz
unseres Versagens dürfen wir wieder
Mut fassen, der Lauheit den Kampf
anzusagen und im Gehorsam zu Jesus
neu zu beginnen, „hinzugehen“.
Bei aller Mission, die unser Herr von
uns haben will, stärkt uns die Gemeinschaft mit anderen Christen. Wo der
Einzelne auf verlorenem Posten zu sein
scheint, stellt Gott uns die Schwester
und den Bruder zur Seite, die uns
ergänzen.
Jesus hat bei der Auftragserteilung
aber gleichzeitig auch das geistliche
Wohl der Gläubigen im Auge. Zwischen
dem persönlichen Engagement für
den Missionsauftrag Jesu und dem
geistlichen Leben besteht ein direkter
Zusammenhang.
In einem Lied heißt es: „Wir wolln uns
gerne wagen, der Ruhe abzusagen,
die’s Tun vergisst und unsere Steine
tragen aufs Baugerüst.“ Die unfertige
Baustelle braucht viele Bauleute und
Handlanger.
Karl Ernst Behling, Halver
Die Christus-Post | Titelthema | 5
Alles in Ordnung?
Gott hat die Menschen so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn
hergab. Nun werden alle, die sich auf
den Sohn Gottes verlassen, nicht zu
Grunde gehen, sondern ewig leben.
(Johannes 3,16, Gute Nachricht Bibel)
Tom ist fünf Jahre alt. Sein Papa ist
Pfarrer und im Moment heillos überarbeitet. Da fragt Tom ihn, ob er ihm
nicht irgendwie helfen könnte. „Ich
könnte zum Beispiel Besuche machen.
Die Oma Müller ist doch krank. Kann
ich die nicht besuchen?“, fragt er.
Und so macht sich Tom auf den Weg.
Unter dem Arm hat er eine große
Bibel – auch wenn er noch gar nicht
lesen kann. Er klingelt bei Oma Müller
und die Tochter öffnet die Tür. „Oh
Tom, komm doch rein!“, sagt sie.
„Ich möchte Oma Müller besuchen.
Kann ich zu ihr?“, fragt Tom. „Aber
natürlich, komm mit.“ Tom stellt sich
neben das Bett der alten Frau und
sagt: „Hallo Oma Müller. Ich soll liebe
Grüße von meinem Vater sagen. Er
hat gerade sehr viel zu tun und deswegen bin ich heute gekommen.“ – „Oh,
das ist aber schön!“, sagt Oma Müller
und Tom redet gleich weiter: „Oma
Müller, du musst ja bald sterben, ne?
Und da wollte ich mal fragen: Hast du
6 | Alles in Ordnung? | Die Christus-Post
ein schwarzes Herz oder ein weißes
Herz? Man kann nämlich nur mit
einem weißen Herzen in den Himmel.
Ich lese dir dazu mal was aus der
Bibel vor.“ Umständlich nimmt er die
große Bibel, schlägt sie irgendwo auf
und sagt dann den obenstehenden
Vers auswendig auf.
Dann verabschiedet Tom sich und
geht wieder. Ein paar Tage später ruft
die Tochter von Oma Müller beim Pfarrer an und bittet ihn, zu ihrer Mutter
zu kommen. Oma Müller hat nämlich
lange über Toms Worte nachgedacht
und ist zu dem Schluss gekommen,
dass sie wohl noch ein schwarzes
Herz hat. Und jetzt möchte sie ein
weißes Herz bekommen. Zwei Wochen
später stirbt sie – mit einem weißen
Herzen, das Jesus gehört.
Diese Geschichte ist wirklich so passiert. Es sind nicht immer die großen
Glaubenshelden, die uns zu Vorbildern
werden. Manchmal kann es auch ein
kleiner Junge sein, der den Mut hat,
eine alte Frau vor ihrem Tod zu fragen,
ob ihr Verhältnis zu Gott in Ordnung
ist.
Britta Greif, Jugendreferentin
Reichshof-Odenspiel
Spricht Jesus zu ihr: Maria!
Da wandte sie sich um und spricht zu
ihm: Rabbuni, das heißt Meister!
Johannes 20,16
Der Gärtner war es nicht
Der erste Mensch, dem am Ostermorgen der Auferstandene begegnet, ist
eine weinende Frau. Denen, die ihn
nicht suchen, wird er nicht begegnen.
Er lässt sie ruhig spotten über Ostern,
wenn es denn sein soll, bis zum heutigen Tag. Wo aber ein Mensch weint,
weil er einen Erlöser braucht, ohne den
er nicht leben und nicht sterben kann,
da ist der Auferstandene ganz nahe,
ganz nahe bei ihm.
Maria Magdalena brauchte ihn, weil
sie eine sündige Frau war. Was für eine
Sünde es war, darüber brauchen wir
nicht nachzudenken. Genug, dass Jesus
sie befreit hatte. Er hatte sie aus ihren
Gebundenheiten herausgeführt in ein
neues Leben. Und dann – dann war
Jesus gestorben. Darum ist sie jetzt
so grenzenlos verlassen: „Sie haben
meinen Herrn weggenommen!“ O diese
Totengräber, die darauf aus sind, einem
den lebendigen Herrn Jesus Christus zu
rauben, den Glauben zu begraben, das
neue Leben wieder zu erwürgen!
Darum weint Maria. Selig, wer so wacht
und wartet. Unzählige unserer Zeitgenossen haben sich damit ruhig abgefunden, dass man ihnen den Glauben
zerstört und einen Stein herbeigewälzt
hat, unter dem ihr Gott und Herr begraben sein soll. Zum tausendsten Mal
plappern sie den abgeleierten Spruch
aus Goethes „Faust“ nach, wenn die
Osterglocken läuten: „Die Botschaft hör
ich wohl, allein mir fehlt der Glaube!“
Sie weinen nicht darüber, im Gegenteil, sie fühlen sich in ihrem Selbstbewusstsein geschmeichelt, wenn sie ein
bisschen Nietzsche nachahmen können
mit dem Ausruf: „Gott ist tot!“
Maria aber wartet. Sie lässt sich nicht
mit einem Ersatz abspeisen. Sie lässt
sich nicht trösten, bis sie ihn selbst
wieder hat. Sie weiß, dass sie viel zu
schwach, viel zu tief in ihrer Not ist,
als dass sie das Leben ertragen könnte
ohne ihren Herrn.
Was helfen ihr alle schöngeistigen
„Osterbetrachtungen“ über den wiederkehrenden Frühling? Das mag ja gut
und recht sein, aber sie braucht mehr.
Sie braucht Christus selbst. Ihn kann
nichts ersetzen. „Ist Christus nicht auferstanden, so sind wir die elendesten aller
Menschen!“ (1. Korinther 15,19). Selig,
wer so hungert und dürstet nach dem
Auferstandenen, er – und nur er! – soll
satt werden!
Denn während diese Frau noch weint,
ist Christus ganz nah bei ihr. Sie sieht
ihn nicht. Nein, sie kennt ihn noch
nicht. Sie meint, es sei der Gärtner.
Die Christus-Post | Der Gärtner war es nicht | 7
Ihre verweinten Augen können ihn nicht
erkennen. Aber er sieht sie und ruft sie
mit Namen. Während du noch auf dem
Friedhof hinabstarrst in ein Grab, wo
dein Liebstes dir entrissen wurde, ist
Christus schon längst bei dir – und du
ahnst es nicht! Wo wir müde werden
und alles, alles endlich fahren lassen
wollen und nur noch die Hände vor das
Gesicht pressen – ist er schon längst
da!
Aber um das zu sehen, musst du dich
umwenden! Dass es doch dazu käme,
zu diesem Umwenden, wo wir nicht
mehr hineinstarren in all das Dunkle,
Verzweifelte! Deshalb ruft Jesus: „Maria!“ Da wendet sie sich um und schaut
nun statt der kalten Grabeshöhle ihn,
der das Leben und die Freude selbst ist!
Wenn es in deinem Leben zu solchem
Umwenden kommt, dann hast du
Ostern gefeiert. Und dass sich das
ereignen darf, darum ruft der Herr dich
mit deinem Namen. So persönlich!
Nicht vor die große Welt ist der Auferstandene getreten, um da über seine
Feinde zu triumphieren. Aber zu jener
Frau ist er gekommen – und heute zu
dir – und hat den Namen gerufen. Maria
hört und fährt herum. Nicht das leere
Grab an sich, aber dieser persönliche
8 | Der Gärtner war es nicht | Die Christus-Post
Anruf des Auferstandenen macht uns
zu Ostermenschen.
So ist es geblieben. „Beweisen“ vermag man Ostern nicht, aber bezeugen
können es Ungezählte: wie Christus sie
persönlich gerufen hat, und dann ein
weinendes Leben zu einem tapferen; ein
verbittertes, verhärtetes Herz zu einem
unerhört freien und gelösten wurde.
Kann ein Toter so rufen? Wer einmal
in seinem Leben diesen Ruf wirklich
gehört hat, der kann keine Stunde
mehr daran zweifeln, dass Christus die
lebendigste Wirklichkeit ist, die es auf
der Erde gibt.
Als Maria sich umgewendet hat, sagt
auch sie nur ein Wort: „Rabbuni!“ Das
heißt Meister! Darin liegt nun ihr ganzes Glaubensbekenntnis. Mein Meister,
mein Herr, dem fortan mein ganzes
Leben gehören darf.
Das Allerverborgenste, diese stille Seelsorge Jesu an einer zerbrochenen Frau,
gewinnt mit einem Mal weltweite Wirkung. Sie, die selbst Ostern erlebt hat,
soll es nun den anderen weiterbezeugen:
„Geh hin und sag es meinen Brüdern!“
(Johannes 20,17). Gewiss, Ostern ist
zunächst diese ganz persönliche Sache
zwischen dem Auferstandenen und dir.
Dann aber bist du in Dienst genommen,
ist dir ein Marschbefehl ausgehändigt,
füllt Christus dein Leben bis zum Rand
mit dem unermesslich frohmachenden
Auftrag: „Sag es weiter!“
Es ist nicht auszudenken und man kann
nur dafür danken, wie unerschöpflich
tief Gottes Gedanken sind, dass er
schwache, verzagte, arme Leute wie
jene Maria, wie dich und mich, zu
Ostermenschen umgestalten will! Oft
stöhnen wir, dass die Osterkunde, die
eigentlich eine ganze Welt herausfordern, erschrecken und zugleich unsagbar trösten sollte, weniger Aufsehen
erregt als irgendeine Sportnachricht.
Warum wohl?
nehmen uns daher wie Advokaten, die
für Gott einen Prozess gewinnen wollen.
Wie mag der Ewige lächeln über unseren Kinderzank! Als ob wir Gott verteidigen müssten und er unsere Klugheit
nötig hätte! Wo aber ein Mensch an
seiner eigenen Klugheit und Kraft
zerbrochen ist und sagt: „Mich kann
Gott nicht mehr gebrauchen, aber ich
brauche ihn wie sonst nichts im Himmel und auf Erden“; wo ein Mensch so
weint und wartet, bei dem ist er da, der
seine Kraft in den Schwachen mächtig
sein lässt und solch Schwache einstellt
als seine Zeugen mit der weltüberwindenden sieghaft durchbrechenden
Gewissheit: Er lebt!
Wir ereifern uns, das leere Grab zu
beweisen oder zu widerlegen und be-
Willem Middendorp
Briefmarken
Wir sammeln Briefmarken für ERF Medien in Wetzlar. Wir danken allen, die bei
den bisherigen Aktionen mitgemacht haben. Sie brauchen die Marken nicht vom
Papier abzulösen, sondern nur mit etwa 1 cm breitem Rand auszuschneiden.
Wichtig ist, dass die Marken nicht beschädigt sind.
Unsere Anschrift für Briefmarken lautet:
Frau Edeltraut Brinkmann, Im Dorf 9a, 27404 Heeslingen.
Die Tagungsteilnehmer können die gesammelten Briefmarken zu den Tagungen
mitbringen.
Die Christus-Post | Der Gärtner war es nicht | 9
Die Geschichte
der Christlichen Post(und Telekom)vereinigung
Fortsetzung von Heft 1/12
F
II. Die CPV von 1922 bis 1938
Ende 1921 stellte „Die Christliche Post“
das Erscheinen ein. Ohne eine regelmäßig erscheinende Zeitschrift konnte die
über das gesamte Reichsgebiet verbreitete Vereinigung ihren Bestand nicht
halten.
Der Kontakt zu vielen Einzelbeziehern
ging verloren. So erlitt die Arbeit großen
Schaden. Nur in einigen Großstädten,
in denen Ortskreise bestanden, wurden
die monatlichen Versammlungen treu
weitergeführt. Mancherorts glaubte
man gar, die gesamte Arbeit sei zum
Erliegen gekommen und ließ in den
Bemühungen nach. Dieser Missstand
bewegte viele verantwortungsbewusste
Brüder so sehr, dass sie eine Zusammenkunft abhielten. So wurde im
Frühjahr 1925 in Marburg Oberpostmeister Hermann Geiß (Darmstadt) der
Vorsitz der Christlichen Postvereinigung
und die Herausgabe (einschließlich
Schriftleitung) der „Christliche Post“
übertragen.
In den folgenden Jahren nahm die
Arbeit einen ruhigen Verlauf mit einem
stetigen Aufstieg. Es konnten regelmäßig neue Mitglieder gewonnen werden.
Hermann Geiß war trotz seines Alters
ein ruhiger Vorsitzender. Seine Aktivität
10 | Die Geschichte der CPTV | Die Christus-Post
ist um so erstaunlicher, weil er nebenberuflich über Jahrzehnte Bundeswart
des Evangelischen Sängerbundes war.
Durch seine Tätigkeit als Bundeswart
hatte er viele Kontakte. Er führte auch
viele Dienstreisen für den Sängerbund
durch. Als „Nebenprodukt“ seiner
Dienstreisen fanden am Rande der Sängerfeste kleinere Treffen von Postlern
statt.
Anlässlich der Haupttagung der
Christlichen Postvereinigung in Kassel
1927 wurden folgende Brüder in den
Vorstand gewählt: Hermann Geiß (Vorsitzender), Heinrich Sander (stellvertretender Vorsitzender), Heinrich Hechler
(Beisitzer), Oscar Maack (Kassierer und
Schriftführer) und Ludwig Kohlhaußen
(Vertreter des Kassierers und Schriftführers).
Die Haupttagungen waren nicht nur die
Treffpunkte der über das ganze Land
verbreiteten Vereinigung, sie waren
auch ihre geistliche Mitte. Wenn man
die Tagungsberichte jener Jahre liest,
merkt man ihnen an, dass sie nicht der
Dokumentation wegen geschrieben wurden, sondern, um auch solche Leser an
den Segnungen teilnehmen zu lassen,
die die Tagungen nicht besuchen konn-
ten. Auffallend ist auch, dass damals
verhältnismäßíg viele überörtliche Tagungen und Bezirkstreffen durchgeführt
wurden.
Im Oktober 1932 brach Hermann Geiß
mitten in der Arbeit zusammen und
musste durch lange, schwere Krankheitszeiten hindurchgehen.
Von 1926 bis 1937 wurden die Haupttagungen der CPV regelmäßig durchgeführt. Wegen des Verbots durch die
damaligen Machthaber konnte die für
1938 geplante Haupttagung in Dresden
nicht mehr stattfinden.
Die Haupttagung in Erfurt (August
1933) hatte die Aufgabe, einen neuen Vorsitzenden zu wählen. Einmütig
wurde die Leitung Heinrich Hechler
(Hamburg) übertragen. Stellvertreter
wurde Max Walchshöfer, Schriftführer
und Kassenwart wurde Oscar Maack.
R.A. Hoßfeld und Asmus Eifert wurden
Obmänner. „Vertauenspersonen“ für
das weibliche Personal wurden Margarete Giebel und Marie Voigt.
Die Themen der Haupttagungen waren
durchweg christus- und gemeindebezogen. In den Vorträgen wurde der Bezug
von der geistlichen Aussage zur beruflichen Praxis hergestellt. Dies trifft auch
für die bezirklichen Zusammenkünfte zu.
In einer größeren Anzahl von Städten
wurden regelmäßig Ortsversammlungen
durchgeführt. In den Jahren 1926 bis
1938 werden folgende Orte genannt:
Barmen, Berlin, Bochum, Chemnitz,
Dortmund, Dresden, Düsseldorf, Duisburg, Elberfeld, Emden, Erfurt, Essen,
Frankfurt/M., Friedrichroda/Thür.,
Gelsenkirchen, Halle/Saale, Hamburg,
Hamburg-Altona, Hannover, Insterburg,
Kassel, Kiel, Köln, Königsberg, Magdeburg, Mülheim/Ruhr, Naumburg/Saale,
Niederlahnstein, Nürnberg, Pforzheim,
Rostock, Solingen, Stettin, Stuttgart,
Ulm, Unna und Wetzlar.
Es war eine schwere Aufgabe, die diese
Männer und Frauen übernommen
hatten. Denn der Weg der Christlichen
Postvereinigung war dornig geworden,
seitdem der Natinalsozialismus im
Januar 1933 zur Macht gekommen
war. Man spürt es jeder Ausgabe der
„Die Christliche Post“, die in dieser Zeit
erschien, an, unter welchem Zwang sie
zusammengestellt wurde.
Es war Heinrich Hechler gegeben, den
rechten Durchblick zu bewahren und
ein klares Bekenntnis zu Christus in
schwerer Zeit vor vielen Kolleginnen
und Kollegen abzulegen. Es galt immer
wieder den kleinen und auch den
Die Christus-Post | Die Geschichte der CPTV | 11
großen Versuchungen dieser Zeit zu widerstehen. Der Druck, den das Regime
auf die kleine Vereinigung ausübte, war
beträchtlich. Und oft stand die Arbeit
unmittelbar vor dem Verbot. Die Last,
die auf Heinrich Hechler lag, konnte nur
durch Treue zu seinem Herrn getragen
werden. Und die Treue Gottes trug ihn
und die Vereinigung durch diese Zeit.
akten der einzelnen Postbediensteten
vermerkt. Zu einer entsprechenden
Aussage in einem Amtsblatt des Jahres
1935 schreibt Heinrich Hechler: „Lasst
uns Gott bitten, dass er unser Bekenntnis zur CPV keine Schande, sondern
eine Gott und unseren Heiland Jesus
Christus ehrende Zierde für unsere Personalakte werden lassen möge.“
Die Jahres- und Tagungsberichte zeugen davon, dass der frühere Umfang
der Arbeit nicht gehalten werden konnte
und die Anzahl der Mitglieder und Leser
geringer wurde. Es muss noch erwähnt
werden, das der Staat seine Hand
besonders auf die Angehörigen des
öffentlichen Dienstes legte.
Im Januar 1938 war es dann soweit,
dass das Dritte Reich zugriff. Durch einen Erlass des Reichs- und Preußischen
Ministers des Innern wurde die Christliche Postvereinigung aufgelöst. Gleichzeitig musste „Die Christliche Post“ ihr
Erscheinen einstellen. „Wie Gott will!
– Wir halten still!“, hatte Heinrich Hechler den Lesern abschließend mitgeteilt.
Ein gutes und weises Wort!
Die Zugehörigkeit zur Christlichen
Postvereinigung wurde in den Personal-
Daniel Elsholtz, Darmstadt
Die Botschaft vom Sieg
Gott sei Dank, der uns den Sieg gibt
durch unseren Herrn Jesus Christus
1. Korinther 15,57
Wenn Gott für sich siegt, nützt es uns
gar nichts. Aber Gott wollte, dass es
uns nützt. Darum siegte Gott für uns.
12 | Die Botschaft vom Sieg | Die Christus-Post
Er hat uns den Sieg gegeben.
Damit wir es genau wissen, dass sein
Sieg uns und nicht etwa Engeln gilt,
darum wurde sein Sohn nicht Engel,
sondern Mensch. Darum ließ er seinen
Sohn sterben und begraben, wie man
uns begräbt. Ja Gott ging sogar so weit,
dass er die Menschen das Grab seines
Sohnes durch eine Wache besetzen
ließ, damit das Menschengeschlecht rufen konnte: „Er ist unser, er ist unser!“
sollen uns endlich von Gott sagen lassen: Mein Sieg über den Tod gilt euch!
Meine Aufhebung des Begräbnisses gilt
euch! Sehet Christus an!
Und das alles tat Gott aus einem einzigen Grund: Wir, die wir immer noch nur
mit dem Tode rechnen, die wir unseren
Verstorbenen den Spruch aufs Grab
setzen: „Ruhe sanft!“, die wir immer
noch Tod und Teufel für stärker halten
als das Leben und den Lebendigen – wir
Durch unseren Herrn Jesus Christus:
Sieg! Deutlicher kann Gott es nicht machen. Ist uns das nicht genug? So lasst
uns denn endlich jubeln: Gott sei Dank!
– Ostern macht fröhliche Leute.
Heinrich Giesen
Familiennachrichten
Am 2. Januar 2012 ist unser Bruder
Manfred Käppele
im Alter von 63 Jahren in Gottes
himmlisches Reich abberufen worden.
Nach einem Schlaganfall musste er
im September 2011 bei halbseitiger
Lähmung in ein Pflegeheim verlegt
werden.
Manfred brachte sich in unsere Vereinigung, die örtliche Evangelische
Gemeinschaft mit dem CVJM und die
Kirchengemeinde durch seine Mitarbeit
ein. Am Ende des nun vollendeten Lebens können wir nur sagen: „Der Herr
hat alles wohlgemacht.“
Seine Beerdigung am 5. Januar 2012
wurde vom CVJM und der Evangelischen Gemeinschaft Eiserfeld veranlasst. Über sein Leben haben die Geschwister die Bibelworte: „Ist Gott für
uns, wer mag wider uns sein“ (Römer
8,31) und „Jesus Christus spricht: Ich
lebe und ihr sollt auch leben“ (Johannes 14,19), gesetzt.
Wir trauern um unseren Bruder und
sind dankbar für sein Zeugnis in unserer Vereinigung. Wir werden ihm ein
ehrendes Andenken bewahren.
Adolf Müßener, Siegen
Die Christus-Post | Familiennachrichten | 13
Das Vermächtnis der Väter, Teil II
Hermann Geiß
Im Postdienst wirkte Hermann Geiß
besonders in Bonn, Pfungstadt und
Darmstadt. Er war ein begnadeter
Sänger. Schon beim Gründungsaufruf des Evangelischen Sängerbundes
(1898) meldete er den von ihm geleiteten Chor an. Er arbeitete dann im
Vorstand des Evangelischen Sängerbundes mit. Ab 1910 war Hermann
Geiß dort nebenberuflich Bundeswart
und übernahm auch die Schriftleitung der Vereinszeitschrift „Singet
dem Herrn!“ Auch als Hermann Geiß
von Bonn nach Pfungstadt versetzt
wurde, blieb er der Chorarbeit treu
und übernahm auch hier den örtlichen
Chor. Hermann Geiß besaß eine sehr
gute Baritonstimme. In den ersten 20
Jahren des Evangelischen Sängerbundes gab es kein Bundesfest, bei dem
er nicht als Solist mitwirkte.
Dass er neben diesen vielen Aufgaben
seinen Dienst bei der Post keineswegs
vernachlässigte, sondern treu ausführte, geht auch daraus hervor, dass
man ihm den Titel „Rechnungsrat“
übertrug.
14 | Das Vermächtnis der Väter | Die Christus-Post
Im Jahre 1924 wurde Hermann Geiß
pensioniert und somit ganz frei für
die Arbeit im Evangelischen Sängerbund. Dann kam aber noch eine neue
zusätzliche Aufgabe im Leben von
Hermann Geiß dazu. Im Jahre 1925
wurde er von dem in Marburg versammelten Vorstand der CPV zum Vorsitzenden und zum Schriftleiter der „Die
Christliche Post“ berufen. Trotz seiner
vielfältigen Anforderungen hat er der
fast brachliegenden christlichen Postarbeit viele Impulse gegeben. Ab 1926
erschien die Zeitschrift „Die Christliche Post“ wieder. Trotz seines Alters
war Hermann Geiß ein sehr fleißiger
Vorsitzender. Im Reisedienst war er
viel unterwegs. Bei den Jahres- und
Bezirkstagungen hielt er oft Vorträge.
Natürlich diente er auch dort mit seiner Baritonstimme mit Solovorträgen.
Im Jahre 1932 wurde Hermann Geiß
sehr krank. Oscar Maack (Marburg)
und Heinrich Hechler (Hamburg)
mussten einspringen, damit die Zeitschrift pünktlich erscheinen konnte.
Auf der Jahrestagung in Erfurt trat
Heinrich Hechler (Hamburg) 1933 die
Nachfolge als Vorsitzender an. Als 80-
Jähriger erlag Hermann Geiß im Jahre
1943 einem schweren Nieren- und
Blasenleiden. Wir wollen seinem Fleiß
im Beruf und seiner Treue zu unserem Herrn Jesus Christus nacheifern.
Heinrich Hechler
Heinrich Hechler wirkte zunächst in
Oppeln (Oberschlesien). Dann wurde
er im Jahre 1932 nach Hamburg versetzt. Er hatte schon vor dem Ersten
Weltkrieg der CPV unter Otto Rabenschlag mit seinen Gaben gedient.
1927 wurde Heinrich Hechler als
Beisitzer in den Vorstand berufen. Als
Hermann Geiß 1932 erkrankte, nahm
Heinrich Hechler die Vertretung in der
Schriftleitung wahr. Bei der Jahrestagung 1933 in Erfurt wurde er auch
offiziell zum Vorsitzenden und Schriftleiter berufen.
Heinrich Hechler war in einer sehr
schweren Zeit der Leiter unserer
Arbeit. Inzwischen hatten nämlich
die Nazis die Macht in Deutschland
an sich gerissen. Über die schwierigen Jahre für die CPV von 1933 bis
1938 wird an anderer Stelle berichtet.
Mit sehr großer Geduld und treuem
Durchhaltevermögen versuchte Heinrich Hechler das kleine Schiff „CPV“
durch die Klippen der Zeit zu steuern.
Oscar Maack weist in einem Nachruf
für Heinrich Hechler darauf hin, dass
sein Herz brennend für den Herrn
Jesus und auch für den Dienst der
Christlichen Postvereinigung war. Er
besaß ein selten hohes Maß an
Schrifterkenntnis. Die geistlichen Aufsätze in der Zeitschrift und die tiefen
Segnungen durch seine Vortragstätigkeit legen davon Zeugnis ab.
Heinrich Hechler musste erleben,
dass die von ihm geführte Vereinigung
und die von ihm redigierte Zeitschrift
verboten wurden. Er gab den weisen
Rat: „Wie Gott es will, wir halten still!“
Es dauerte dann fast 12 Jahre, bis
„Die Christliche Post“ neu erscheinen
konnte. Das hat Heinrich Hechler
nicht mehr erlebt, denn er ist am 4.
September 1947 heimgegangen.
Daniel Elsholtz, Darmstadt
Die Christus-Post | Das Vermächtnis der Väter | 15
Jahrestagung 2011 in Marburg, Teil II
Die Jahrestagung stand unter dem
Thema: Die sieben Worte Jesu am
Kreuz. In Fortsetzung von Heft 1/12
geben wir nun die letzten 4 Vorträge in
Kurzform wieder.
Das 4. Thema entfaltete uns Pastor
Michael Bürger (Dautphetal) über die
Bibelstelle Johannes 19, 26-27: „Als
Jesus seine Mutter sah und bei ihr den
Jünger, den er liebte, sagte er zu seiner
Mutter: Frau, siehe, dein Sohn! Dann
sagte er zu dem Jünger: Siehe, deine
Mutter!“
Aus diesen Worten spricht die große
Fürsorge Jesu für seine Mutter. Sie soll
versorgt sein und Johannes bekommt
den Auftrag, für sie zu sorgen. Jesus
hängt am Kreuz. Sein Sterben zieht
sich über Stunden hin. Er ist jedoch
nicht nur mit sich selbst und seinen
Schmerzen beschäftigt. Nach wie vor
hat Jesus einen Blick für Menschen
um sich herum. So sieht er auch die
Frauen in einiger Entfernung. Sie sind
die letzten am Kreuz und werden die
ersten am Grab sein.
Michael Bürger schloss mit der Frage:
„Kann mir – im Gegensatz zu Jesus
– meine eigene Situation den Blick für
andere Menschen verstellen?“
Das 5. Thema, „Mich dürstet“ (Johannes 19,26), behandelte ebenfalls
Pastor Michael Bürger.
Jesus ist ganz Gott – und ganz
Mensch. Als Gott ist er Herr über
die gesamte Schöpfung und braucht
niemanden, der ihm hilft. Als Mensch
aber ist er ganz und gar Mensch. Mit
sämtlichen Körperfunktionen, allen
Einschränkungen und Bedürfnissen. So
kann sich Jesus den Durst nicht selbst
stillen. Festgenagelt, ausgestreckt und
damit vollkommen hilf- und wehrlos
hängt er zwischen Himmel und Erde.
Jesus muss in seiner Hilflosigkeit diejenigen um Linderung bitten, die ihn ans
Kreuz geschlagen haben – die Soldaten. Sie geben Jesus von ihrem Vorrat
ab: Verdünnten Weinessig.
Jesus bekommt damit in der schwersten Stunde seines Lebens Hilfe von
Heiden. Was kann das für meinen Umgang mit nicht glaubenden Menschen
bedeuten? In der Stunde des furchtbaren Leidens hat Jesus keine eigenen
Worte mehr. Mit Psalm 22 betet er ein
altes Lied. Kenne ich auch Texte, die
mir persönlich helfen?
Das 6. Thema aus Lukas 23,46: „Vater, in deine Hände befehle ich meinen Geist“ brachte uns Hans Dieter
16 | Jahrestagung 2011 in Marburg | Die Christus-Post
Geborgenheit
Lengefeld (Meschede) nahe. In seinen
Ausführungen wurde uns noch einmal
klar, dass am Kreuz das Äußerste um
den höchsten Preis geschah.
Das 7. Thema, „Es ist vollbracht“
(Johannes 19,30), entfaltete Karl Ernst
Behling (Halver) bei der Feier des
Abendmahles:
Zum Verständnis des Geschehens am
Kreuz führte uns Hans Dieter Lengefeld weit zurück auf die alttestamentliche Botschaft unmittelbar nach dem
Sündenfall (1. Mose 3,15), in der bereits der Erlöser angekündigt wird. Die
Kreuzesbotschaft wäre nicht möglich,
wenn der Vaterwille nicht lange vorher
offenkundig gewesen wäre.
Da wir Menschen alle mit einem „Verfallsdatum“ geboren sind, wünschen
wir uns für die Strecke, die wir hier
sein dürfen, ein erfülltes Leben. Nur
Jesus konnte aus voller Überzeugung
sagen: „Es ist vollbracht!“ Er starb in
dem Wissen, dass sein Auftrag auf
ewig und für immer vollbracht war. Er
starb, ohne auch nur etwas versäumt
zu haben. Er hatte „Präzisionsarbeit
geleistet“. Sein Leiden war kein Selbstzweck. Alle durchlittene Not gehörte
notwendig zum großen Ratschluss
Gottes.
Der unbedingte Gehorsam gegen
seinen Vater war für Jesus, den Sohn
Gottes, heilige Pflicht. Er lebte uns vor,
was Hören und Gehorchen heißt.
Die Frucht dieses Gehorsams kommt
im „Jesus-Hymnus“, Philipper 2,5-11,
in wunderbarer Weise zum Ausdruck:
„Darum hat ihn auch Gott erhöht und
hat ihm den Namen gegeben, der über
alle Namen ist, dass in dem Namen
Jesu sich beugen sollen aller derer
Knie, die im Himmel und auf Erden
und unter der Erde sind, und alle
Zungen bekennen sollen, dass Jesus
Christus der Herr ist, zur Ehre Gottes,
des Vaters.“ Der letzte Schrei, den
Jesus ausstieß, bestätigt, dass er alles
dem Vater übergeben hatte.
Mit diesem letzten vollgültigen Opfer
übernahm Jesus meinen Bankrott und
glich ihn mit seiner Zahlungsfähigkeit
vollkommen aus. Gottes Heilsplan
war erfüllt. Jesus hat im Unterliegen
gesiegt. Wäre das nicht so, wir wären
alle verlorene Leute. Aus Liebe ging
Jesus den Weg für mich ans Kreuz. Mir
bleibt nur die Frage, auf die ich keine
Antwort weiß: Wie kann ich diese Liebe
gebührend würdigen?
Karl Ernst Behling
Die Christus-Post | Jahrestagung 2011 in Marburg | 17
Monatsversammlungen/ Kontakte
Bonn: Infos unter: www.christen-bei-telekom.de
Berlin: Infos unter [email protected]
Hamburg: Auskunft: Ansgar Gerecht, Telefon: (040 /5 40 43 60)
München: Auskunft: Bernhard Kopp, Telefon: (0 89 /68 07 43 43)
Nürnberg: Auskunft: Walter Schlötterer, Telefon: (0 91 27 /63 93)
Einmal monatlich dienstags oder mittwochs in der Landeskirchlichen Gemeinschaft
Nürnberg, Strauchstr. 27
Radevormwald/Halver (Bergisches Land/ Sauerland): Auskunft: Karl Ernst Behling, Telefon: (0 23 53/66 14 55), E-Mail: [email protected]
Siegen: Auskunft: Gerhard Müßener, Telefon: (02 71 /3 82 90 75)
Stuttgart: Auskunft: Ulrich Westenberger, Telefon: dienstlich (0711 /9 99 6419),
privat (0711 /13 49 70 86), wöchentliche Treffen zum Austausch und Gebet,
jeweils donnerstags 12.30 Uhr – 13.00 Uhr in Stuttgart-Bad Cannstatt, VZS,
Nauheimer Straße, Gebäude 100 vor der Pforte. E-Mail: [email protected]
Einladung zum Konzerngebet
Jeden Montag zwischen 07.00 und 08.00 Uhr und/oder 22.00 und 23.00 Uhr,
versammeln sich Christen der Deutschen Post, Postbank und Telekom virtuell für ca.
15 Minuten, um zu beten:
• für die Führungskräfte und die Vorstände der Konzerne
Deutsche Post, Postbank und Telekom
• für die Gewerkschaften, die Betriebsräte und die Schwerbehindertenvertretungen
• für die Mitarbeiter und deren Familien
Wir laden Sie herzlich ein, sich dieser Aktion anzuschließen und in der
angegebenen Zeit mit uns zu beten. Jeder Beter wird gebraucht!
Für weitere Informationen:
Ruth Muschlien, Willy-Lindner-Straße 20, 91486 Uehlfeld
Telefon: (09163 /9 93 98 50), Mails an: [email protected]
18 | Kontakte | Die Christus-Post
Dank und Fürbitte
Wir danken Gott
° für Einmütigkeit und Vertrauen in Fragen und Entscheidungen der Vereinigung
° für alle Mitarbeiter, die Zeit, Kraft und Geld für die missionarische Arbeit unter
Kolleginnen und Kollegen eingebracht haben
° für die Gebetsgemeinschaften während der Tagungen
° für die Orts- und Gebetskreise
Sehr herzlich danken wir allen Spendern,
die uns die Hände für die verschiedenen Aufgaben füllen.
Wir bitten Gott
° für die Frühjahrstagung vom 30. März bis 01. April 2012 in Bad Blankenburg
(Thüringen), das Sonntagstreffen in Dußlingen am 22. April 2012 und die Jahrestagung in Marburg vom 15. bis 20. Mai 2012.
Wir möchten gern bei allen Tagungen neue Teilnehmer begrüßen.
° für die verteilten Zeitschriften, dass sie nicht nur angenommen und gelesen
werden, sondern auch Auswirkungen auf das Leben des Einzelnen haben
° für einen wachsenden Besuch der bestehenden Orts- und Gebetskreise
° für mehr Mitarbeiter in allen Arbeitszweigen unserer Vereinigung
° für die kranken und einsamen Leser unserer Zeitschrift
Die Christus-Post | Dank und Fürbitte | 19
H e r z l i ch e E i n l a d u n g z u r J a h r e s t a g u n g 2 0 1 2
vom 15. bis 20. Mai 2012
(von Dienstag, Beginn mit dem Abendessen um 18.00 Uhr, bis Sonntag
nach dem Mittagessen)
in „Haus Sonneck“, Marburg-Wehrda
Thema: „Botschafter für Christus“
Anhand von Texten aus dem 2. Korintherbrief werden wir über das Leben und
den Dienst des Apostels Paulus in Korinth nachdenken. Wir bekommen Einblicke
in sein Herz.
Einzelthemen:
°
°
°
°
°
°
°
Gott
Gott
Gott
Gott
Gott
Gott
Gott
tröstet und ermutigt (2. Korinther 1,1-11)
befähigt zum Zeugnis (2. Korinther 2,12-17)
bestätigt durch das Zeugnis der Gemeinde (2. Korinther 3,1-6)
erreicht sein Ziel mit unzulänglichen Zeugen (2. Korinther 4,7-15)
gibt das Wort von der Versöhnung (2. Korinther 5,11-21)
entfaltet seine Kraft in menschlicher Schwachheit (2. Korinther 12,1-10)
gibt einen herrlichen Dienstauftrag (2. Korinther 3,7-18)
Die Gestaltung der Einzelthemen werden Pastor i. R. Gerhard Becker (Marburg),
Pastor i.R. Heinz Müller (Biedenkopf) und die Kollegen Hans Dieter Lengefeld
(Meschede), Gerhard Schmid (Plochingen), Karl-Heinz Bartscher (Filderstadt),
Werner Pernau (Mühltal) und Karl Ernst Behling (Halver) übernehmen.
Am Freitag, 18. Mai, werden wir über die Arbeit der Vereinigung berichten. Anträge und Fragen hierzu richten Sie bitte bis zum 30. April 2012 schriftlich an den
1. Vorsitzenden.
Bei der letzten Abendveranstaltung am Samstag, 19.05.2012, wollen wir die Tagung noch einmal Revue passieren lassen und berichten, was Gott an uns getan
hat. Dieser Abend wird von Gerhard Müssener (Siegen) moderiert.
Leitung der Jahrestagung: Karl Ernst Behling (Halver).
Zu unserer Tagung sind alle Mitarbeiter bei Post, Telekom, Postbank und deren
Tochterunternehmen (einschl. Ruheständler und Rentner) und deren Angehörige
sehr herzlich eingeladen. Wir freuen uns auf die Begegnung unter dem Wort Gottes und auf die Gemeinschaft untereinander. Wir weisen besonders darauf hin,
dass es auch möglich ist, für einen kürzeren Zeitraum an der Tagung teilzunehmen. Wir bitten Sie herzlich, sich den Termin freizuhalten und vor allem, für die
Vorbereitungen und die Tagung selbst zu beten.
Der Vorstand
20 | Jahrestagung 2012 | Die Christus-Post
Einzelheiten zur Jahrestagung
Die Teilnehmer können während der Tagung im Freizeitheim „Haus Sonneck“
oder im „Haus Landeck“ wohnen.
Der Tagessatz (je Person) beträgt für Verpflegung und Unterkunft:
Haus Sonneck: 37,00 € im DZ und 45,00 € im EZ (ohne Bettwäsche). Bettwäsche kann mitgebracht oder zum Preis von 7,00 € ausgeliehen werden.
Haus Landeck (ca. 5 Minuten Fußweg zum Haus Sonneck): Zimmer mit Dusche
und WC (einschließlich Bettwäsche) 52,00 € im DZ und 62,00 € im EZ.
Bitte vermerken Sie bei der Anmeldung ob Sie im „Haus Sonneck“ oder im „Haus
Landeck“ wohnen möchten. Für Diätkost wird ein Zuschlag zum Tagessatz von
2,00 € erhoben.
Bitte Zutreffendes auf dem Anmeldezettel vermerken, damit die Zimmer entsprechend vorbereitet werden können.
Tagungsteilnehmer, die mit der Bahn anreisen, fahren bis Marburg (Lahn) Hbf.
Von dort besteht Busverbindung mit der Linie 2 bis Haltestelle „Diakonie-Krankenhaus“. Ebenfalls günstig ist Taxifahrt. Anreise mit dem Pkw aus Richtung
Kassel und Gießen: Schnellstraße bis Abfahrt Wehrda, weiter bis Ortsmitte
Wehrda, dann Wehrdaer Straße in Richtung Marburg bis zur Abbiegung Diakonie-Krankenhaus – Haus Sonneck.
Anmeldungen zur Teilnahme an der Tagung bitte bis spätestens 1. Mai 2012 an:
Freizeitheim „Haus Sonneck“
Hebronberg 7
35041 Marburg
Tel: 06421/80 54 50
Fax: 06421/98 30 46
Internet: www.begegnungszentrum-sonneck.de
Die Christus-Post | Jahrestagung 2012 | 21
Nachtrag zur Einladung zur Wochenendtagung
in Bad Blankenburg (Thüringen)
Vom 30 März bis 1. April 2012
Im vorigen Heft Nr. 1/2012 der „Die Christus-Post“ hatten wir Sie nach Bad Blankenburg zur Wochenendtagung eingeladen.
Hier nun das Thema: Leben in der Hoffnung
Unterthemen:
1. Lebendige Hoffnung durch Jesu Auferstehung (1. Petrus 1,1-12)
Redner: Gerhard Schmid (Plochingen)
2. Heiliges Leben unter dem Kreuz (1. Petrus 1,13-21)
Redner: Rudi König (Belgern)
3. Wiedergeboren durch Gottes Wort (1. Petrus 1,22-24)
Redner: Klaus Hebold (Löbau)
4. „Priesterlicher“ Dienst durch Gottes Berufung (1. Petrus 2,5-12)
Redner: Pastor i. R. Johannes Hummel (Dresden)
Noch einmal laden wir herzlich zu diesem Wochenende im Evangelischen Allianzhaus ein.
Herzliche Einladung zum Sonntagstreffen mit Kaffeetrinken
22. April 2012, 14.00 Uhr in 72144 Dußlingen (bei Tübingen)
CVJM-Heim, Martin–Vollmer-Weg 28
Leitung: Karl-Heinz Bartscher (Filderstadt)
Thema: Meine Kraft ist in den Schwachen mächtig (2. Korinther 12,1-10)
Redner: Karl-Heinz Bartscher (Filderstadt)
Weitere Informationen bei:
Karl-Heinz Bartscher, Tel.: 07158/6 35 65 oder 0171/20370 86
E-Mail: [email protected]
22 | Einladungen | Die Christus-Post
Wer wir sind und was wir wollen
Auch Sie
werden es schon empfunden haben, dass
bei den steigenden Anforderungen des Berufslebens körperliche Ausspannung allein
nicht ausreicht, um neue Spannkraft und
Arbeitsfreude zu erhalten.
Was wir
brauchen
ist eine innere Neubelebung, eine Lösung
der uns bedrängenden Lebensfragen und
eine Besinnung auf die Grundlagen unserer
Existenz.
Jesus Christus
der lebendige und auferstandene HERR,
bietet uns aus seiner unerschöpflichen
Kraftquelle die einzig wahre Neubelebung
an. Darum wollen wir uns auch zukünftig
innerhalb der Christlichen Post- und Telekomvereinigung stärken lassen durch die
Betrachtung seines Wortes und durch die
lebendige Gemeinschaft in seinem Geist.
Wir sehen es als unsere Aufgabe an, hier
zu ermutigen und zu helfen, persönliche Kontakte herzustellen, dienstliche
Erfahrungen auszutauschen, miteinander
zu überlegen, was wir im Alltag für unsere
Kolleginnen und Kollegen tun können,
und füreinander zu beten. Beim Gebet
beziehen wir auch die Vorstände der
Unternehmen, die Betriebsräte und alle
Verantwortlichen ein. Hierzu haben wir das
Konzerngebet geschaffen.
Die Christliche Post- und Telekomvereinigung arbeitet u.a. auf
folgende Weise:
°
°
°
Die Christliche Post- und
Telekomvereinigung
°
° ist keine Gewerkschaft,
° ist keine Sekte,
° ist kein Gemeindeersatz.
°
Sie ist eine Gemeinschaft von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einschließlich
Ruheständlern und Rentnern aller christlichen Bekenntnisse bei den Unternehmen
Deutsche Post, Deutsche Telekom, Deutsche Postbank und deren Tochterunternehmen sowie bei der Bundesnetzagentur
und den Bundesbehörden für Post- und
Telekommunikation.
Das Bekenntnis zu unserem Herrn Jesus
Christus darf auch am Arbeitsplatz nicht in
Vergessenheit geraten.
°
Örtliche Zusammenkünfte in
verschiedenen Städten
Jahrestagung in Marburg auf
Bundesebene
Wochenendtagungen und sonstige
Treffen auf regionaler Ebene
Herausgabe der Zeitschrift
Die Christus-Post als Organ der
Vereinigung
Präsenz im Internet:
www.cptv-online.de
Konzerngebet montags zwischen
7.00 und 8.00 Uhr und zwischen
22.00 und 23.00 Uhr je ca. 15
Minuten.
Schreiben Sie uns bitte, wenn Sie Kontakt
aufnehmen möchten:
Christliche Post- und Telekomvereinigung
Kölner Str. 15, 58553 Halver
Telefon: 02353/66 14 55
E-Mail: [email protected]
Die Christus-Post | Wer wir sind | 23
Postvertriebsstück
Entgelt bezahlt G1136
Nr. 2/12, März - April 2012
Die Christus-Post
ISSN 0009-5869
Absender: Christliche Post- und
Telekomvereinigung,
Geschäftsstelle
Im Dorf 9a, 27404 Heeslingen
Internet-Adresse: www.cptv-online.de
Hiermit melde ich mich zur Jahrestagung der Christlichen Post- und Telekomvereinigung
2012 an.
Name: ..............................................
Vorname: .....................................................
Geburtsdatum: ................................
Telefon-Nr.: ..................................................
Anschrift: .....................................................................................................................
Voraussichtliche Teilnahme vom .............................. bis ..............................................
Haus Sonneck Einbettzimmer/ Zweibettzimmer °Bettwäsche gewünscht? Ja/ Nein*)
Haus Landeck Einbettzimmer/ Doppelzimmer*).
Für beide Häuser:
Mit Zweibettzimmer einverstanden, wenn Einzelzimmer vergeben? Ja/ Nein *)
Diätwünsche: °Gallenschonkost, ° Diabetikerkost, °salzlose Kost *)
*) Nichtzutreffendes bitte streichen!
Datum: ...................................... Unterschrift: .......................................................
Bitte bei Anmeldung mehrerer Personen (Eheleute, Geschwister usw.)
alle Einzelheiten für jeden vollständig angeben (Vornamen bitte ausschreiben!).
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Seite 2: eigenes Archiv
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Seite 9: © Dieter Haugk; Rainer Sturm/PIXELIO
Seite 10-12; 14-15: Adolf Westerheide
Seite 13: © Ute Pelz; Thomas Max Müller/PIXELIO
Seite 16: www.netzeitung.de; www.sueddeutsche.com
Seite 17: © Dieter Schütz/PIXELIO
Seite 18+23: © S. Hofschläger/ PIXELIO
Seite 19: © Viktor Schwabeland/PIXELIO
Seite 20+21: © Jürgen Nießen/PIXELIO
Seite 22: © fruitMEDIA/PIXELIO
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