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SAISON 2016/17
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Hörtnagel
KLASSIK
KONZERTE
für die Metropolregion
Lang Lang
Nü r n b e r g
Pianist der
Superlative
Staatliches
Symphonieorchester
Russland
Spätromantische
Klangwelten
Hilary Hahn
Überirdischer
Geigenton
HA NDGE F E RT IGT
HERZ ERFÜLLEND
Handgefer tig t in einer Welt, in der Liebe zum Detai l zur Nebensache geworden ist.
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LEI D EN SC HAF T, K r a f t u nd B egei ster u ng , Kü nst ler u nd
Zu hörer miteinander zu verschmelzen. Bis Mü he mü helos w ird und Sie einfach
IHRE AUGEN SCHLIESSEN
SCHWEBEN .
PIANO HAID
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TEL . 0911-22 66 04 · FAX. 0911-22 58 40
I N F O @ P I A N O - H A I D. C O M · W W W. S T E I N WAY- N U E R N B E R G . D E
Herzlich willkommen!
Saison 2016/17
grusswort
3
Grußwort
& Inhalt
4
Saison 2016/17
im Überblick
KurzPräsentation
4
10 Meisterkonzerte
5
3 Sonderkonzerte
6
Konzerte
& Künstler
6 -13
10 Meisterkonzerte
11 Hélène Grimaud
im Interview
14 -15
3 Sonderkonzerte
16
Service
16
Kartenbüro
16
Abonnements
& Einzelkarten
17Anfahrt
AllgemeinEs
VorverkaufsStellen
Ticket-Online-Shop
18
Saalpläne
& Preise
18
Meistersingerhalle
19
Friedenskirche
Beatrice Hörtnagel, Georg Hörtnagel, Dr. Leander Hotaki | Foto: © Thomas Langer
Inhalt
Liebe Musikfreunde,
wir freuen uns, Ihnen die neue Spielzeit 2016/17 der Hörtnagel Konzerte
Nürnberg vorzustellen:
Im Meisterkonzerte-Zyklus präsentieren wir Ihnen erneut hochrangige internationale Orchester wie das Staatliche Symphonieorchester Russland, das Oslo
Philharmonic Orchestra und die Tschechische Philharmonie, geleitet von großen
Dirigenten wie Vladimir Jurowski, David Zinman und Daniel Harding. Freuen Sie
sich auf unsere erlesenen Solisten Hilary Hahn, Joshua Bell, Arabella Steinbacher,
Leif Ove Andsnes, Rudolf Buchbinder, Arcadi Volodos und Star-Trompeterin Alison
Balsom sowie auf zwei Klavierabende mit Grigory Sokolov und Hélène Grimaud.
Drei Sonderkonzerte runden das Programm unserer nunmehr 49. Spielzeit ab:
Als besonderes Highlight konnten wir den chinesischen Starpianisten Lang Lang
wieder für einen Klavierabend gewinnen!
Bitte beachten Sie auch unsere erweiterten Serviceleistungen.
Lassen Sie sich bei den Hörtnagel Konzerten begeistern von klassischer Musik
interpretiert von den Stars der Klassik, vom Kanon berühmter Meisterwerke kombiniert mit mancher reizvollen Rarität, kurzum: von exklusiven Musikerlebnissen,
die unvergesslich bleiben! Wir laden Sie herzlich dazu ein!
Ihre
19
Kontakt
& Impressum
Georg Hörtnagel
HÖRTNAG E L KON Z E RTE 2016/17
Beatrice Hörtnagel
Dr. Leander Hotaki
3
Saison 2016/17 im Überblick
10 Meisterkonzerte
1
Dienstag, 18. Oktober 2016 Seite 6
Leif Ove Andsnes | Klavier
Vladimir Jurowski | Dirigent
Staatliches Symphonieorchester Russland
Rachmaninow, Klavierkonzert Nr. 4 g-Moll op. 40
Tschaikowsky, Symphonie Nr. 5 e-Moll op. 64
2
Donnerstag, 27. Oktober 2016
Grigory Sokolov | Klavierabend
Schumann, Arabeske C-Dur op. 18
Schumann, Fantasie C-Dur op. 17
Der zweite Teil des Programms wird zu
einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben
3
Samstag, 19. November 2016
Seite 7
Seite 7
Arabella Steinbacher | Violine
Vassily Petrenko | Dirigent
Oslo Philharmonic Orchestra
Schostakowitsch, Festliche Ouvertüre op. 96
Mendelssohn, Violinkonzert e-Moll op. 64
Prokofjew, Romeo und Julia, Suite Nr. 1 op. 64a
und Suite Nr. 2 op. 64b (Auszüge)
4
Sonntag, 27. November 2016 Seite 8
Rudolf Buchbinder | Klavier
Jakub Hrůša | Dirigent
Bamberger Symphoniker
Mozart, Maurerische Trauermusik c-Moll KV 477
Rachmaninow, Symphonische Tänze op. 45
Brahms, Klavierkonzert Nr. 1 d-Moll op. 15
5
Dienstag, 13. Dezember 2016 Alison Balsom | Trompete und Leitung
& The Balsom Ensemble
»In dulci jubilo« – Festliche Werke für Blechbläser
und Pauken von Corelli, Purcell, J. S. Bach u.a.
6
Donnerstag, 26. Januar 2017
Seite 8
Donnerstag, 9. März 2017
Festkonzert anlässlich des 90. Geburtstages
von Georg Hörtnagel am 12. März 2017
Martinů, Symphonie Nr. 4 H305
Smetana, Die Moldau (Mein Vaterland, Nr. 2)
Dvórak, Slawische Tänze op. 46/72 (Auswahl)
Donnerstag, 30. März 2017 Hélène Grimaud | Klavierabend
»Wassermusik«: Werke von Schubert, Liszt,
Debussy, Ravel u.a.
Brahms, Klaviersonate Nr. 2 fis-Moll op. 2
9
Mittwoch, 3. Mai 2017 Arcadi Volodos | Klavier
David Zinman | Dirigent
SWR Symphonieorchester
Weber, Ouvertüre zur Oper Euryanthe
Beethoven, Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll op. 37
Brahms, Symphonie Nr. 1 c-Moll op. 68
Seite 10
Seite 12
Hilary Hahn | Violine
Leonard Slatkin | Dirigent
Orchestre National de Lyon
Franck, Le chasseur maudit g-Moll FWV 44
Tschaikowsky, Violinkonzert D-Dur op. 35
Berlioz, Symphonie fantastique op. 14
10 Sonntag, 14. Mai 2017 Seite 13
Joshua Bell | Violine
Daniel Harding | Dirigent
Swedish Radio Symphony Orchestra
Ravel, Tzigane. Konzertrhapsodie für Violine
und Orchester
Chausson, Poème für Violine und Orchester op. 25
Mahler, Symphonie Nr. 5 cis-Moll
Seite 9
Alle Meisterkonzerte finden
in der Meistersingerhalle
jeweils um 20 Uhr statt.
i
Meistersingerhalle
Großer Saal
Seite 10
Jiří Bĕlohlávek | Dirigent
Tschechische Philharmonie
8
4
7
Schultheißallee 2-4
90478 Nürnberg
Saison 2016/2017 im Überblick
3 Sonderkonzerte
S1
SAmstag
10. Dezember 2016
S2
Seite 14
DoNNERSTAG
15. DEZEMBER 2016
S3
Seite 14
Rittersaal der Kaiserburg,
17 und 20 Uhr
Friedenskirche
(Nürnberg-St. Johannis), 20 Uhr
Alpenländische Advents- und
Weihnachtsmusik
Bach, Weihnachtsoratorium
BWV 248 (Kantaten I-III)
Kirchberger Sängerinnen
Brixener Viergesang
Angelika Salchegger
Steirische Harmonika
Samerberger Weisenbläser
Königswiesener Stubenmusik
Georg Hörtnagel
Kontrabass und Moderation
Windsbacher Knabenchor
Sarah Wegener | Sopran
Wiebke Lehmkuhl | Alt
James Gilchrist | Tenor
Tobias Berndt | Bass
Kammerorchester Basel
Martin Lehmann
Musikalische Gesamtleitung
Montag
27. März 2017
Seite 15
Meistersingerhalle, 20 Uhr
Lang Lang | Klavierabend
Albéniz
Suite española op. 47 (Auswahl)
DebussyBallade
GranadosGoyescas op. 11 (Auswahl)
Liszt
Klaviersonate h-Moll S. 178
In Kooperation mit Windsbacher Knabenchor
und Internationaler Orgelwoche Nürnberg
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5
Vladimir Jurowski | Foto: © Sheila Rock
Leif Ove Andsnes | Foto: © Chris Aadland
1. Meisterkonzert
Leidenschaft und »russische Seele«
Vladimir Jurowski, Jahrgang 1972, ist einer der gefragtesten
Dirigenten seiner Generation. Das London Philharmonic
Orchestra, mit dem er 2014 bei den Hörtnagel Konzerten
auftrat, führt er als Chefdirigent zu immer neuen Höhenflügen. Das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin freut sich, dass
der Russe im Herbst 2017 den Dirigierstab übernehmen
wird – als absoluter Wunschkandidat der Orchestermusiker.
Jurowski verbindet bohrende Leidenschaft mit analytischem
Musikverstand und glasklarem Dirigat. Mit großer Kompetenz und enormer Ausstrahlung versteht er es, sein Publikum auch für weniger bekannte Werke zu begeistern.
Bei unserem Saison-Eröffnungskonzert steht Jurowski als
Chefdirigent diesmal am Pult des 1936 gegründeten, traditionsreichen Staatlichen Symphonieorchesters Russland, das
der große Maestro Jewgeni Swetlanow über viele Jahrzehnte hinweg zu einem internationalen Spitzenensemble
geformt hat. Für Tschaikowskys 5. Symphonie in e-Moll mit
dem berühmten Schicksalsmotiv, die zu seinen beliebtesten
Werken zählt, ist der Klangkörper geradezu prädestiniert.
Ebenso für das seltener gespielte 4. Klavierkonzert von
Serge Rachmaninow mit seinem faszinierenden Wechsel-
spiel zwischen dem schwermütigen Tonfall von »russischer
Seele« und Jazzelementen, komponiert im Jahr 1926 im Exil
in den Vereinigten Staaten.
Der Pianist Leif Ove Andsnes hat ein besonderes Gespür für
Rachmaninows emotionale Musiksprache. Seine sinnliche,
kitschfreie Gesamtaufnahme der vier Klavierkonzerte des
Russen hat Kritik und Publikum begeistert. Der international
gefeierte norwegische Künstler hält Dramatik und Durchsichtigkeit in der Balance, wechselt elegant zwischen Melancholie
und Ekstase. Ein Rachmaninow zum Genießen!
Dienstag, 18. Oktober 2016
1
M e i ste r
Konzert
Leif Ove Andsnes | Klavier
Vladimir Jurowski | Dirigent
Rachmaninow, Klavierkonzert Nr. 4 g-Moll op. 40
Tschaikowsky, Symphonie Nr. 5 e-Moll op. 64
EUR 90,- / 83,- / 73,- / 63,- / 53,- / 43,- / 35,- zzgl. Gebühren
6
Oslo Philharmonic
2. Meisterkonzert
3. Meisterkonzert
Grigory Sokolov | Foto: © AMC Verona
Arabella Steinbacher | Foto: © Peter Rigaud
Grigory Sokolov
Nonplusultra der Klavierkunst
Leichtigkeit trifft Ausdruckstiefe
Der Kopf ist nach vorne geneigt, der Oberkörper fällt in sich
zusammen. Grigory Sokolov ist ganz versunken in die Musik,
wenn er am Flügel sitzt und die Noten zum Leben erweckt.
Der 66-jährige Pianist, der im Alter von 16 Jahren den weltbekannten Tschaikowsky-Wettbewerb in Moskau gewann,
ist gegenwärtig vielleicht so etwas wie das Nonplusultra der
Klavierkunst. Nicht wenigen gilt er gar als der größte lebende
Pianist. Sokolovs Spiel hat die perfekte Balance zwischen
Strenge und Freiheit. Seine Antwort auf den erhitzten Klassikbetrieb ist die absolute Konzentration auf die Musik. Die
Zuhörer danken es ihm mit Andacht. Dafür schenkt ihnen der
Maestro tief empfundene, von Klangfarbenzauber durchleuchtete Interpretationen, die in Erinnerung bleiben.
Die Schönheit ihres Geigentons kann schmeicheln, aber auch
erschüttern. Spielerische Leichtigkeit trifft auf eine Ausdruckstiefe,
die unmittelbar berührt. Arabella Steinbacher hat längst den
Sprung an die internationale Spitze geschafft. In Mendelssohns
e-Moll-Violinkonzert entführt sie ihr Publikum schon mit den
ersten seelenvollen Tönen des sehnsüchtigen Themas in eine
lichte Welt, die im Elfentanz des Finales zu schweben beginnt.
Das Oslo Philharmonic und Chefdirigent Vassily Petrenko stehen
ihr als sensible Partner zur Seite – bevor das skandinavische
Spitzenorchester in Prokofjews »Romeo und Julia«-Musik die
berühmteste Liebesgeschichte der Welt in rauschhafte Klänge
verwandelt.
Donnerstag, 27. Oktober 2016
2
M e i ste r
Konzert
Grigory Sokolov | Klavierabend
Schumann, Arabeske C-Dur op. 18
Schumann, Fantasie C-Dur op. 17
Der zweite Teil des Programms wird zu
einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben
Samstag, 19. November 2016
3
M e i ste r
Konzert
Arabella Steinbacher | Violine
Vassily Petrenko | Dirigent
Oslo Philharmonic Orchestra
Schostakowitsch, Festliche Ouvertüre op. 96
Mendelssohn, Violinkonzert e-Moll op. 64
Prokofjew, Romeo und Julia, Suite Nr. 1 op. 64a
und Suite Nr. 2 op. 64b (Auszüge)
7
Bamberger
Symphoniker
Alison Balsom
Rudolf Buchbinder | Foto: © Marco Borggreve
Alison Balsom | Foto: © Hugh Carswell/Warner Classics
5. Meisterkonzert
Himmelstürmende Gefühle
Festlicher Trompetenglanz
Wir lösen uns an diesem Abend vom üblichen Konzertformat!
Die beiden ersten Werke von Mozart und Rachmaninow gehen einfach ineinander über. Das Solokonzert erklingt nicht wie
gewohnt vor, sondern nach der Pause: das 1. Klavierkonzert in
d-Moll von Brahms, welches deutliche Züge einer Symphonie
trägt. Als international gefeierter Pianist bürgt Rudolf Buchbinder
gemeinsam mit den »gleichaltrigen« Bamberger Symphonikern
(beide feiern 2016 ihren 70. Geburtstag!) und ihrem neuen, von
uns freudig-gespannt erwarteten Chefdirigenten Jakub Hrůša
für ein Brahms-Konzerterlebnis von höchster Qualität. Himmel–
stürmende Gefühle verbinden sich mit Zartheit, weltentrückte
Innigkeit begegnet symphonischen Dimensionen.
Gibt es ein Instrument, das uns besser auf die kommenden
Weihnachtstage einzustimmen vermag als die Trompete?
Wohl kaum! Ihr jubilierender Klang und das feierlich-barocke
Repertoire, das zur Trompete passt wie der Stern auf den
Christbaum, sind die Zutaten für ein wahrhaft stimmungsvolles Konzert. Wenn dann noch die unter anderem dreimal
mit dem ECHO Klassik preisgekrönte, von Kritik und Publikum gleichermaßen bewunderte britische Künstlerin Alison
Balsom für Soli und Programm verantwortlich zeichnet –
dann ist eigentlich schon Weihnachten. Die Musiker des von
ihr handverlesenen Ensembles stammen allesamt aus den
Spitzenorchestern Londons und treffen exklusiv für dieses
festliche Adventsprogramm aufeinander. Was bleibt da noch
zu sagen außer: In dulci jubilo!
4
Sonntag, 27. November 2016
M e i ste r
Konzert
Dienstag, 13. Dezember 2016
Rudolf Buchbinder | Klavier
Jakub Hrůša | Dirigent
Bamberger Symphoniker
Mozart, Maurerische Trauermusik c-Moll KV 477
Rachmaninow, Symphonische Tänze op. 45
Brahms, Klavierkonzert Nr. 1 d-Moll op. 15
8
5
M e i ste r
Konzert
Alison Balsom | Trompete und Leitung
& The Balsom Ensemble
»In dulci jubilo« – Festliche Werke für Blechbläser und
Pauken von Corelli, Purcell, J. S. Bach u.a.
Arcadi Volodos & SWR Symphonieorchester
Arcadi Volodos | Foto: © Marc Egido
6. Meisterkonzert
»Spannend bis zur letzten Note«
Zu Beginn seiner außerordentlichen Karriere sorgte der
russische Klangmagier mit eigenen, spektakulären Bearbeitungen für Aufmerksamkeit. Schnell hatte Arcadi Volodos
den Ruf eines außergewöhnlichen Virtuosen, obwohl der
zweifache ECHO Klassik-Preisträger nichts mehr verachtet
als kalte technische Brillanz. Fantasie, Sensibilität, Klangsinn
und Gefühlstiefe gehören seiner Ansicht nach neben der
technischen Meisterschaft ebenso zu vollendetem Musizieren wie ein Sinn für musikalische Architektur. Dieser ist
unverzichtbar, um das symphonisch konzipierte 3. Klavierkonzert von Ludwig van Beethoven in der »Schicksalstonart«
c-Moll in seine spannungsreiche Balance zwischen Solostimme und Orchesterpart zu bringen.
Arcadi Volodos verfügt über all diese Gaben im Überfluss:
»Energiegeladen, spannend bis zur letzten Note, und dies
mit dem Bewusstsein eines großen gestalterischen Bogens«
sei Volodos´ Spiel, schrieb die »Nürnberger Zeitung« im Jahr
2013 anlässlich seines letzten Hörtnagel-Auftritts mit dem
2. Brahms-Klavierkonzert.
klassige musikalische Partner an seiner Seite. Brahms‘ monumentale 1. Symphonie in c-Moll nach der Pause setzt den
dramatischen Tonfall Beethovens fort und steigert ihn, ehe
im gewaltigen Finale nach einer Adagio-Einleitung mit dem
satten C-Dur-Thema der Violinen die Tür aufgestoßen wird
und gleißendes Licht die Dunkelheit verdrängt.
DONNERSTAG, 26. JANUAR 2017
6
M e i ste r
Konzert
Arcadi Volodos | Klavier
David Zinman | Dirigent
SWR Symphonieorchester
Weber, Ouvertüre zur Oper Euryanthe
Beethoven, Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll op. 37
Brahms, Symphonie Nr. 1 c-Moll op. 68
Mit dem neu formierten SWR Symphonieorchester unter
Grandseigneur David Zinman weiß der große Pianist erstEUR 90,- / 83,- / 73,- / 63,- / 53,- / 43,- / 35,- zzgl. Gebühren
9
Tschechische
Philharmonie
Hélène Grimaud
Jiří Bĕlohlávek | Foto: © Petra Hajska
Hélène Grimaud | Foto: © Mat Hennek/DG
8. Meisterkonzert
Geburtstagsklänge aus Prag
Weltstar ohne Kompromisse
»Tradition ist die Weitergabe des Feuers und nicht die Anbetung der Asche«, sagte einst Gustav Mahler, der die Tschechische Philharmonie bei der Uraufführung seiner 7. Symphonie im Jahr 1908 in Prag dirigierte. Nach dem gefeierten
Nürnberger Gastspiel im März 2016 fiel die Entscheidung,
den Traditionsklangkörper für unser Festkonzert anlässlich des 90. Geburtstages von Georg Hörtnagel erneut zu
verpflichten: Chefdirigent Jiři Bĕlohlávek und das für seinen
samtig weichen Klang bewunderte Orchester bringen als
musikalische Geburtstagsgrüße leidenschaftliche, glutvolle
Kompositionen aus ihrer Heimat mit.
Hélène Grimaud lässt sich nichts vorschreiben. Ihre pianistischen Deutungen sind kompromisslos, ihre Ausdruckspalette
zwischen äußerster Zartheit und rückhaltloser Leidenschaft
stößt nicht selten in Grenzbereiche vor. Vor allem aber zieht
die hochsensible Künstlerin Konsequenzen aus dem, was sie
denkt und fühlt. Als der Klavier-Weltstar bei einem nächtlichen
Spaziergang in Florida einem Wolf begegnet, ist sie so fasziniert
davon, dass sie im Jahr 1999 unweit von New York City ein
großes Wolfszentrum gründet, das sich für Zucht und Schutz
der Tiere einsetzt. In unserem Konzert verführt Hélène Grimaud
ihr Publikum zu einer unvergesslichen musikalischen Reise
durch das Lebenselement Wasser – und nimmt es später mit
in die hochdramatische Klangwelt von Brahms´ fis-MollKlaviersonate.
Donnerstag, 9. März 2017
7
M e i ste r
Konzert
Festkonzert anlässlich des 90. Geburtstages
von Georg Hörtnagel am 12. März 2017
Donnerstag, 30. MÄRZ 2017
8
M e i ste r
Konzert
Jiří Bĕlohlávek | Dirigent
Tschechische Philharmonie
Martinů, Symphonie Nr. 4 H305
Smetana, Die Moldau (Mein Vaterland, Nr. 2)
Dvórak, Slawische Tänze op. 46 und op. 72 (Auswahl)
»Wassermusik«: Werke von Schubert, Liszt, Debussy, Ravel u.a.
Brahms, Klaviersonate Nr. 2 fis-Moll op. 2
10
Hélène Grimaud | Klavierabend
Hélène Grimaud | Foto: © Mat Hennek/DG
Hélène Grimaud:
»Musik ist immer viel gröSSer als der Interpret«
Q
uallen in kleinen Aquarien rechts und links ihres
Flügels, draußen eine Wassertreppe: In der Fondation Louis Vuitton in Paris hat die französische
Starpianistin Hélène Grimaud ihr neues Album
Frau Grimaud, Ihre Agentur betont, Sie seien ein Weltstar,
der bodenständig geblieben ist. Ist das bei so einer Karriere
überhaupt möglich?
Ja. Die Musik ist etwas, was mich bescheiden und ehrfürchtig
bleiben lässt. Sie ist immer viel größer als der Interpret. Jedes
Konzert, jede Probe lehrt mich etwas, weist mich in meine
Schranken.
Sie spielen 100 Konzerte im Jahr. Mit jedem neuen Album
geht der Trubel um Ihre Person wieder los. Macht Sie das
verrückt, nervös, ängstlich?
Nicht verrückt und nervös, aber ich bin manchmal ängstlich,
bevor das alles beginnt. Da frage ich mich: Wie schaffe ich das?
Wenn ich dann aber im Flow bin, bin ich froh, dass ich dieses
Privileg habe, das alles machen und mit den Menschen teilen
zu können.
Sie haben ein Wolfszentrum gegründet (www.nywolf.org).
Helfen Ihnen die Tiere, Abstand vom Musikbetrieb zu
bekommen?
Auf jeden Fall. Zwischen den Tourneen, wenn ich nach New
York zurückkehre, besuche ich sie. Wenn ich bei ihnen bin,
fordern sie meine ganze Aufmerksamkeit und Ehrlichkeit. Die
Wölfe sind deswegen auch eine Lehre für meine künstlerische
Arbeit: Wenn ich mich mit einem Musikstück beschäftige, muss
das hundertprozentig sein: physisch, emotional, intellektuell, spirituell. Ist das nicht der Fall, muss man gar nicht erst anfangen.
Ihr neues Album »Water« und aktuelles Klavier-Soloprogramm widmen sich dem Thema Wasser. Warum?
Wasser ist das wertvollste Geschenk der Natur, ein lebens-
»Water«* präsentiert. Michael Neubauer sprach mit ihr
über den Wirbel um ihre Person, ihr Wolfszentrum und
über ihr »Wasser«-Konzertprogramm.
wichtiges Element, eine Quelle der Inspiration für viele Komponisten des 19. und 20. Jahrhunderts. Die suggestive Kraft dieses
Naturelements und die Fülle an musikalischen Werken haben
mich fasziniert.
Im 21. Jahrhundert kommen einem bei dem Thema vor
allem die Verschmutzung und Knappheit von Wasser in
den Sinn.
Das stimmt. Das Problem, die Menschen mit Trinkwasser zu
versorgen, ist eine der größten Bedrohungen. Es ist gut, wenn
man beim Hören der Musik daran denkt, bevor man die künstlerische Seite betrachtet. Mein »Wasser«-Projekt ist auch eine
künstlerische Einladung, sich der Gefährdung unserer Umwelt
bewusst zu werden.
Die Umweltzerstörung war für die Komponisten damals
noch kein Thema. Aber in welchen Wasser-Interpretationen sehen Sie Bedrohliches?
Viele Komponisten konzentrierten sich natürlich stark auf den
spielerischen, atmosphärischen Aspekt des Wassers. Ihnen ging
es um die Hommage an die künstlerische Muse Natur. Wasser
hat aber nicht nur einen lieblichen Aspekt. Beim »Wasserklavier«
von Berio etwa gibt es eine Art Nostalgie und Traurigkeit. Man
spürt die Unbeständigkeit der menschlichen Existenz, wie sie ja
auch vom Element Wasser symbolisiert wird. Oder denken Sie
an die Schwere in Debussys »La Cathédrale engloutie«, der im
Meer versunkenen Kathedrale. Da gibt es also keineswegs nur
das Energetische, Spielerische, Tänzerische, sondern auch die
potenziell zerstörerische Seite in der Präsenz wie auch in der
Abwesenheit von Wasser.
* erschienen Anfang 2016 bei der Deutschen Grammophon
11
Hilary Hahn & Orchestre National de Lyon
Hilary Hahn | Foto: © Michael Patrick O´Leary
Leonard Slatkin | Foto: © David Duchon-Doris
9. Meisterkonzert
Überirdischer Geigenton
Vom Wunderkind zur reifen Künstlerin ist es ein steiniger
Weg. Hilary Hahn hat ihn nicht nur mit Bravour geschafft,
sondern ist jeden Schritt in ihrer großartigen Karriere mit
einer Leichtigkeit gegangen, die verblüfft. Dabei hat die
Amerikanerin mit pfälzischen Vorfahren nichts von der
Natürlichkeit verloren, die auch ihr Violinspiel kennzeichnet.
Die Musik fließt in ihrem Spiel, stets getragen von ihrem
schier überirdischen Geigenton. Sie finde es gut, älter zu
werden, hat sie einmal gesagt. Die charmante Geigerin
schätzt die vielen künstlerischen Erfahrungen, die sie mit
den besten Kammermusikpartnern, Orchestern und Dirigenten machen darf. Sie liebt es, den Dingen auf den Grund
zu gehen und dabei Neues zu entdecken.
In Nürnberg spielt »der Inbegriff geigerischer Perfektion«,
wie die »Nürnberger Nachrichten« im Jahr 2014 anlässlich
Hilary Hahns letztem Hörtnagel-Auftritt schrieben, das hochvirtuose Violinkonzert von Peter Tschaikowsky. Man darf
gespannt sein, welche Zwischentöne sie dem vielgespielten,
spektakulären Werk ablauschen wird. Das Orchestre National
de Lyon unter Leitung seines Chefdirigenten Leonard Slatkin
wird ihr bei dieser Differenzierung und Neueroberung zur
Seite stehen. Und das Tschaikowsky-Konzert in ein fantastisches, dunkles Orchesterprogramm einbetten:
12
César Francks symphonische Dichtung »Le chasseur maudit«
(Der wilde Jäger) erzählt von Geistern und Dämonen, ehe
im zweiten Teil Hector Berlioz‘ fünfsätzige »Symphonie
fantastique«, der opulent instrumentierte Geniestreich des
26-jährigen Komponisten, zum Hexensabbat einlädt.
Mittwoch, 3. Mai 2017
9
M e i ste r
Konzert
Hilary Hahn | Violine
Leonard Slatkin | Dirigent
Orchestre National de Lyon
Franck, Le chasseur maudit (Der wilde Jäger).
Symphonische Dichtung g-Moll FWV 44
Tschaikowsky, Violinkonzert D-Dur op. 35
Berlioz, Symphonie fantastique.
Épisode de la vie d’un artiste op. 14
Joshua Bell & Swedish Radio Symphony Orchestra
Joshua Bell | Foto: © Chris Lee
Daniel Harding | Foto: © Julian Hargreaves
10. Meisterkonzert
Glücksmomente garantiert!
Joshua Bell wirkt immer noch jungenhaft, obwohl der amerikanische Geiger auf die Fünfzig zugeht. Das liegt nicht nur am
jugendlichen Aussehen, sondern auch an seinem unverbrauchten, leidenschaftlichen Violinspiel. Meist schließt er die Augen,
wenn er sich mit seiner Violine in die Musik vertieft und seinem
Publikum hochemotionale Glücksmomente schenkt.
Schon als der US-Amerikaner im Alter von vierzehn Jahren mit
dem Philadelphia Orchestra unter Riccardo Muti debütiert, lässt
sein heller, geradezu schwebender Geigenklang aufhorchen.
Eine großartige internationale Karriere schließt sich an, die Joshua
Bell mit den bedeutendsten Orchestern zusammenbringt und
in die wichtigsten Konzertsäle führt. Mit seiner Stradivari
»Gibson ex Huberman« sind seine Ausdrucksmöglichkeiten
noch größer geworden. Das frühere Instrument des Geigenvirtuosen Bronislaw Huberman wurde 1936 aus der Künstlergarderobe der Carnegie Hall in New York gestohlen und war
über mehrere Jahrzehnte verschollen. Erst kurz vor seinem
Tod gestand der Dieb die Tat – 2001 erwarb Joshua Bell die
legendäre Stradivari.
Joshua Bell spielt in unserem Konzert keines der üblichen Violinkonzerte, sondern präsentiert stattdessen mit Maurice Ravels
berühmter, funkensprühender »Tzigane«-Konzertrhapsodie und
Ernest Chaussons expressiv-spätromantischem Klanggemälde
»Poème« eine reizvolle und fesselnde Kombination zweier
Spitzenwerke des Repertoires für Violine und Orchester. Begleitet wird Bell vom Swedish Radio Symphony Orchestra unter
seinem Chefdirigenten, kein Geringerer als Pultstar Daniel
Harding. Nach der Pause kann der Violinvirtuose zuhören,
wenn Gustav Mahlers hochdramatische 5. Symphonie über
das idyllische Adagietto zum überbordenden, von einem
Choraldurchbruch grandios beendeten Rondofinale geführt
wird. Für ein außergewöhnliches Konzerterlebnis zum Saisonabschluss sind somit alle Voraussetzungen geschaffen!
Sonntag, 14. Mai 2017
10
M e i ste r
Konzert
Joshua Bell | Violine
Daniel Harding | Dirigent
Swedish Radio Symphony Orchestra
Ravel, Tzigane. Konzertrhapsodie für Violine und Orchester
Chausson, Poème für Violine und Orchester op. 25
Mahler, Symphonie Nr. 5 cis-Moll
13
Weihnachtsoratorium
1. Sonderkonzert
2. Sonderkonzert
Windsbacher Knabenchor | Foto: © Rudi Ott
Kaiserburg | Foto: © Ralf Schedlbauer/Stadt Nürnberg
Adventskonzerte
Vorweihnachtsstimmung pur
Berührende Knabenstimmen
Unser alljährliches Adventskonzert im festlich erleuchteten
Rittersaal der Kaiserburg ist außerordentlich beliebt und
gehört für viele Besucher »einfach dazu«: Bei der »Alpenländischen Advents- und Weihnachtsmusik« geht es zünftig
zu, renommierte Sängerensembles und Blechbläser in Tracht
präsentieren vorweihnachtliche Klänge aus ihrer Heimat,
auch Instrumente wie Hackbrett und Steirische Harmonika
kommen zum Einsatz. Das Programm stellt Georg Hörtnagel
persönlich zusammen und moderiert den Abend vom
Kontrabass aus. Glühwein und Nürnberger Lebkuchen sind
traditionell inklusive!
»Jauchzet, frohlocket« heißt es stets in der Adventszeit, wenn
Bachs »Weihnachtsoratorium« aufgeführt wird. Nehmen sich
Martin Lehmann und der Windsbacher Knabenchor im Verbund
mit erlesenen Solisten und dem Kammerorchester Basel der
Kantaten I-III an, so kann man sicher sein, das Vertraute wieder
ganz neu zu erleben. Die reinen Knabenstimmen des weltberühmten Chors berühren tief, die musikalische Deutung des
Weihnachtswunders weckt besinnliche Vorfreude auf das Fest.
Den stimmungsvollen Rahmen bietet diesmal die Friedenskirche.
Samstag, 10. Dezember 2016
Rittersaal der Kaiserburg, 17 + 20 Uhr
1
S ON D ER
Konzert
Alpenländische Advents- und Weihnachtsmusik
Donnerstag, 15. DEZEMBER 2016
Friedenskirche (Nürnberg-St. Johannis),
20 Uhr
2
S ON D ER
Konzert
Bach, Weihnachtsoratorium BWV 248 (Kantaten I-III)
Windsbacher Knabenchor
Sarah Wegener | Sopran Wiebke Lehmkuhl | Alt
James Gilchrist | Tenor Tobias Berndt | Bass
Kammerorchester Basel
Martin Lehmann | Musikalische Gesamtleitung
Kirchberger Sängerinnen
Brixener Viergesang
Angelika Salchegger | Steirische Harmonika
Samerberger Weisenbläser
Königswiesener Stubenmusik
Georg Hörtnagel | Kontrabass und Moderation
In Kooperation mit Windsbacher Knabenchor und Internationaler
Orgelwoche Nürnberg
EUR 32,- (alle Plätze) zzgl. Gebühren
EUR 45,- / 37,- / 30,- / 20,- ggf. zzgl. Versandkostenpauschale
14
Ticket gilt
als Fahrkarte
für VGN!
Lang Lang
Lang Lang | Foto: © Harald Hoffmann/Sony Classical
3. Sonderkonzert
»Weltbotschafter der Tasten«
Seinen Auftritt zur Eröffnung der Olympischen Spiele 2008
in Peking verfolgten weltweit rund vier Milliarden Menschen.
Seine CDs erreichen Verkaufszahlen wie im Popbereich.
Lang Lang ist der bekannteste Superstar der Klassikbranche.
Den Durchbruch feierte er als 17-Jähriger in den USA, als
er beim Ravinia Festival in letzter Minute für André Watts
mit Tschaikowskys 1. Klavierkonzert einsprang und dem
Chicago Symphony Orchestra, seinem Dirigenten Christoph
Eschenbach und dem Publikum ein triumphales Konzert
bescherte.
Lang Lang ist ein Weltstar ohne Berührungsängste, der
gerade auch die junge Generation begeistert. In China,
wo inzwischen rund vierzig Millionen Kinder ihrem großen
Vorbild nacheifern, hat der »Weltbotschafter der Tasten«
(The New Yorker) einen regelrechten Boom ausgelöst. Er
besticht durch ein Höchstmaß an Inspiration, Expressivität,
Virtuosität und zugleich Sensibilität. In seinem Rezital bei
den Hörtnagel Konzerten, bei denen wir Lang Lang bereits
zum fünften Mal erleben dürfen, widmet sich der Künstler mit Albéniz und Granados dem sinnlichen spanischen
Klavierrepertoire der Romantik, ehe er nach der Pause den
Abend mit Franz Liszts hochvirtuoser Sonate in h-Moll
krönt.
Montag, 27. März 2017
3
S ON D ER
Konzert
Lang Lang | Klavierabend
Albéniz Suite española op. 47 (Auswahl)
1. Granada (Serenada)
2. Cataluña (Courante)
3. Sevilla (Sevillanas)
4. Cádiz (Saeta)
5. Asturias (Leyenda)
8. Cuba (Notturno)
DebussyBallade
GranadosGoyescas op. 11 (Auswahl)
3. El fandango de candil
4. Quejas, o La Maja y el ruiseñor
Liszt Klaviersonate h-Moll S. 178
15
Service
ABONNEMENTS & EINZELKARTEN
Hörtnagel Konzerte Nürnberg GmbH
Kartenbüro, Frau Kerstin Witt
Postfach 210220, 90120 Nürnberg
Tel. 0911 558003 (Montag-Freitag 9-15 Uhr)
Fax 0911 550422 | Email: [email protected]
www.konzerte-hoertnagel.de
Gerne beraten wir Sie am Telefon persönlich und individuell.
bestmöglich berücksichtigen. Ihre Bestellung bearbeiten wir
nach Reihenfolge des Eingangs und unterbreiten Ihnen bis
zum 30. Juni 2016 telefonisch oder per Email ein Platzangebot.
Abonnements
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Sie ausschließlich über unser Kartenbüro.
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für alle 10 Meisterkonzerte und ist gegenüber den
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Vorkaufsrecht
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(Bestellung bei unserem Kartenbüro)
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Erneuerung des Abonnements der Spielzeit
2015/16 für die Spielzeit 2016/17
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bitten wir Sie, die beigefügte Bestellkarte bis zum 8. Juni
2016 ausgefüllt an uns zu senden. Bis zu diesem Zeitpunkt ist
Ihr Stammplatz für Sie reserviert. Bitte teilen Sie uns mit, falls
Sie einen Platzwechsel wünschen.
Bitte beachten Sie: Ab der Spielzeit 2016/17 verlängern sich
Abonnements automatisch für die folgende Spielzeit 2017/18,
sofern sie nicht bis zum 31. Mai 2017 schriftlich gekündigt
werden. Rechtzeitig vor diesem Termin wird Ihnen durch die
Zusendung der Saisonvorschau das Programm der Spielzeit
2017/18 bekannt gegeben.
Neubestellung eines Abonnements
Bitte teilen Sie uns bei Neubestellung eines Abonnements
Ihren Platzwunsch auf beigefügter Bestellkarte, per Email
oder telefonisch mit, den wir nach Verfügbarkeit gerne
16
Abonnements für junge Menschen
Für junge Menschen bis 27 Jahre bieten wir Abonnements
zu Sonderpreisen an. Bitte kontaktieren Sie hierfür unser
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Die Abonnementkarten werden Ihnen zusammen mit der
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Die Abonnementgebühr wird 2 Wochen nach Erhalt der
Rechnung per Überweisung fällig. Die Abonnementgebühr
kann auch in 2 Raten bezahlt werden: 1. Rate bis 2 Wochen
nach Erhalt der Rechnung, 2. Rate unaufgefordert und ohne
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Einzelkarten
Der Einzelkartenverkauf beginnt am 1. Juli 2016, mit einer
Ausnahme: Der Einzelkartenverkauf für das Weihnachtsoratorium (15. Dezember 2016) beginnt am 15. Oktober 2016.
Einzelkarten können Sie platzgenau im Kartenbüro der
Hörtnagel Konzerte, an allen bekannten Vorverkaufsstellen
sowie online unter www.konzerte-hoertnagel.de und
www.reservix.de buchen.
Vormerkungen für Einzelkarten können Sie ab sofort in
unserem Kartenbüro vornehmen. Die Bearbeitung von
Vormerkungen erfolgt beim jeweiligen Vorverkaufsbeginn
nach dem Bestplatzprinzip.
Alle Einzelkartenpreise verstehen sich zzgl. Gebühren.
Bei Bestellung in unserem Kartenbüro fällt lediglich eine Porto- und Bearbeitungsgebühr von EUR 3,50 pro Rechnung an.
Ermäßigte Einzelkarten
Für Schüler und Studenten gibt es nach Verfügbarkeit
Karten zu EUR 15,- in unserem Kartenbüro und an der
Abendkasse. Wir bitten Sie, beim Einlass am Konzertabend Ihren Schüler- oder Studentenausweis vorzulegen.
Service
Vorverkaufsstellen
ANFAHRT & ALLGEMEINES
TICKET-SERVICE
Anfahrt / Parken
Nürnberg
NN-Ticket Corner Mauthalle
Hallplatz 2
Tel. 0911 2162298
Meistersingerhalle
Großer Saal, Schultheißallee 2-4, 90478 Nürnberg
Die Meistersingerhalle ist barrierefrei.
Straßenbahnlinie 9, Stadtbus 36
Haltestelle: Meistersingerhalle
Es sind ausreichend Parkmöglichkeiten vorhanden zum
Preis von EUR 3,-.
Kaiserburg
Burg 13, 90403 Nürnberg
Straßenbahnlinie 4, Haltestelle: Tiergärtnertorplatz
Stadtbus 36, Haltestelle: Burgstraße
U1, Haltestelle: Lorenzkirche
Mit dem Taxi ist eine Anfahrt bis zum Burghof möglich.
Friedenskirche St. Johannis
Palmplatz 11, 90419 Nürnberg
Straßenbahnlinie 6, Stadtbus 34
Haltestelle: Hallerstraße
Kulturinformation Nürnberg
Königstr. 93
Tel. 0911 2314000
Nürnberg Ticket GmbH
Wöhrl/U1 Ludwigspl. 12-24
Tel. 0911 2418522
Reservierte Karten müssen an der Abendkasse bis spätestens
19.45 Uhr bzw. bei den Adventskonzerten auf der Kaiserburg
bis 16.45 Uhr bzw. 19.45 Uhr abgeholt werden. Nicht
genutzte Einzelkarten verfallen und können nicht vergütet
werden. Alle Einzelkarten sind übertragbar. Für nicht voll
bezahlte Einzelkarten gilt Eigentumsvorbehalt.
Die Planungen und Buchungen für eine Spielzeit haben
eine lange Vorlaufzeit. Wir müssen uns daher Änderungen
im Programm, der Besetzung und der Termine vorbehalten, ohne dass die Rücknahme von Eintrittskarten oder
Abonnementkarten dadurch ausgelöst würde. Wir sichern
rechtzeitige Information zu. Rückgabe und Umtausch von
bezahlten Karten sind nicht möglich.
Wendelstein
Ticketshop
Alte Salzstr. 11
Tel. 09129 908260
Fürth
Franken Ticket
Kohlenmarkt 4
Tel. 0911 749340
Lauf
Pegnitz Zeitung
Ticket-Shop
Nürnberger Str. 19
Tel. 09123 175135
Fürther Nachrichten
Ticket-Point
Rudolf-Breitscheid-Str. 19
Tel. 0911 779870
Forchheim
H+E Ticketservice
Paradeplatz 6
Tel. 09191 320066
Erlangen
Erlangen Ticket
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Tel. 09131 22195
Ansbach
Fränkische Landeszeitung
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Fuchsenwiese 1
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Nordbayerische
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Erlanger Nachrichten
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Tel. 09131 97793 -10
Neumarkt
Neumarkter
Wochenblattverlag
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Am Falbenholzweg 15
Tel. 09122 12303
Bamberg
bvd Kartenservice
Langestr. 39/41
Tel. 0951 9 80 82-20
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kurzfristig bestellen und bei Bedarf direkt per print@home
bequem zu Hause ausdrucken.
Abendprogrammheft vorab per Post
Abendkasse
Sie möchten sich auf das Konzerterlebnis in Ruhe zu Hause
vorbereiten? Gerne schicken wir Ihnen Ihr Abendprogrammheft eine Woche vor dem Konzert per Post zu.
Bitte kontaktieren Sie bei Interesse unser Kartenbüro!
Die Abendkasse öffnet eine Stunde vor Konzertbeginn.
Weitere Informationen rund um Ihren Konzertbesuch
und unsere ausführlichen Geschäftsbedingungen finden
Sie online auf www.konzerte-hoertnagel.de
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Saalplan
Meistersingerhalle: 10 Meisterkonzerte & Lang Lang
Parkett
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Preise
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10 Meisterkonzerte & Lang Lang
Preis
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Hörtnagel Konzerte
Preis
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2. / 5.
Abonnement
Meisterkonzert
Meisterkonzert
2016/17
Einzelpreise
Einzelpreise
EUR 730,EUR 660,EUR 590,EUR 505,EUR 420,EUR 345,EUR 280,-
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Meisterkonzert
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Einzelpreise
Lang Lang
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Kontakt
Hörtnagel Konzerte
Nürnberg GmbH
Postfach 21 02 20
90120 Nürnberg
Äußere Cramer-Klett-Straße 5
(kein Kundenverkehr)
90489 Nürnberg
Kartenbüro:
Kerstin Witt
Tel.: 0911 55 80 03
(Mo – Fr 9-15 Uhr)
Fax: 0911 55 04 22
Email: [email protected]
Bankverbindung:
Sparkasse Nürnberg
IBAN: DE70 7605 0101 0012 9492 44
BIC: SSKN DE77 XXX
PK: Preis-Kategorie. Die Preise verstehen sich zzgl. Gebühren.
2
Saalplan & Preise
Impressum
Weihnachtsoratorium in der FriedenskirchE
DIESER AUSGABE
A LT A R
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MITTELSCHIFF LINKS
B Ü H N E
1
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MIT TELSCHIFF RECHTS
2.
Preis
SON DER KON ZERT
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Weihnachtsoratorium
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Pk1
EUR 45,-
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EUR 37,-
Pk3
EUR 30,-
Pk4
EUR 20,-
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SEITENEMPORE
LINKS
Friedenskirche (Nürnberg-St. Johannis)
1
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SEITENEMPORE
RECHTS
PK: Preis-Kategorie.
EMPORE 1
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RÜCKPOSITIV
1
EMPORE 2
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Die Preise verstehen sich ggf. zzgl.
Versandkostenpauschale
Bei diesem Konzert gilt das Ticket auch
als Fahrkarte für den VGN.
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SPIELTISCH
EMPORE 2
15. Dezember, 20 Uhr
ORGEL
Herausgeber
Hörtnagel Konzerte Nürnberg GmbH
Sitz: Rosastraße 9, 79098 Freiburg
Tel.:
0761 45 00 21 38
Fax 0761 28 97 42
Email:[email protected]
Geschäftsführung
Dr. Leander Hotaki
Beatrice Hörtnagel
Handelsregister Freiburg HRB 714645
Entwurf, Satz & Layout:
subculture urban media | scum.rocks
Titel: Foto © Harald Hoffmann /
Sony Classical
6
19
Saison 2016/17
Le i f Ov e A n d s n e s | V l a d i m i r J u r o w s k i
Klavierabend Grigory Sokolov | Arabella
S t e i n b a c h e r | V a ss i ly P e t r e n k o | Os lo
Ph i l h a r m o n i c O r c h e s t r a | R u d o l f
Buchbinder | Jakub Hrůša | Bamberger
Sym phon i ke r | Alpe n län di sch e Adve ntsu n d We i h nachts m u s i k | Ali son Balsom &
The Balsom Ensemble | Weihnachtsoratorium:
Wi n dsbach e r Knabe nchor & Soli ste n | Kam m e r-
orchester Basel | Martin Lehmann | Arcadi
Volodos | Davi d Zi n man | SWR Sym phon i eorchester | Jiří Bĕlohlávek | Tschechische
Philharmonie / Geburtstagskonzert G e o r g
H ö r t n a g e l | K LAVI E RABE ND Lang Lang
KLAVIERAB END Hélèn e G r i mau d | Hilary
Hah n | L e o n a r d S l at k i n | O r c h e s t r e
National de Lyon | Josh ua B e ll | Dan i e l Hardi ng
S w e d i s h Ra d i o S y m p h o n y O r c h e st r a
K
o
n
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Hörtnagel Konzerte Nürnberg GmbH | Postfach 21 02 20 | 90120 Nürnberg | [email protected]

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