oj_report (openjunixx.UTB)

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oj_report (openjunixx.UTB)
Zusatzmaterialien zum utb-Band
Marion G. Müller, Stephanie Geise
Grundlagen der visuellen Kommunikation
Wie lassen sich Bilder beschreiben, analysieren und
interpretieren? Marion G. Müller und Stephanie Geise geben
anhand zahlreicher Beispiele aus den Bereichen
Bildjournalismus, Wahlkampfkommunikation, Werbung,
Onlinekommunikation oder auch der bildenden Kunst eine
praktische Einführung in die Analyse visueller Phänomene.
In einem zweiten Schritt stellen sie spezifische Ansätze der
Visuellen Kommunikationsforschung vor, die sich als
Teildisziplin der Medien- und Kommunikationswissenschaft in
den letzten Jahren theoretisch und methodisch enorm
weiterentwickelt hat.
Mit 100 Farbabbildungen, Übungsaufgaben und
Zusatzmaterial im Internet.
Die Zusatzmaterialien wurden vom Autor / der Autorin / den Autoren zur Verfügung gestellt und sind genau
auf den Inhalt des Werkes abgestimmt.
Nutzung und Copyright
Die Nutzung der Materialien für eigene Studienzwecke ist kostenlos, das Copyright liegt bei den Autoren
bzw. beim Verlag. Eine Weiterverbreitung gleich in welcher Form ist nur mit schriftlicher Genehmigung der
utb GmbH Stuttgart gestattet.
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Kap. 4.2 – S. 59/60
Praxistipp: Literatur
Wenn Sie ein Buch, einen Artikel oder eine Internet-Seite zitieren, dann sollten Sie die
Angaben vollständig aufführen. Ihre Literaturliste im Anhang sollte alphabetisch geordnet
sein. Der Autoren- bzw. Herausgebernachname steht zuerst, darauf folgen Vorname und
Jahreszahl in Klammern. Die bibliografische Angabe könnte etwa wie folgt aussehen:
Lippmann, Walter (1922/1997): Public Opinion. New York: Free Press.
Lippmanns Klassiker wurde 1922 zum ersten Mal veröffentlicht. Historisch korrekt ist die
Angabe des Datums der Originalausgabe vor der Angabe der von Ihnen benutzten Ausgabe.
In den Sozialwissenschaften ist diese Genauigkeit jedoch recht selten und hier genügt meist
die Angabe der von Ihnen benutzten Ausgabe. Eine Minimalzitation desselben Titels würde
so aussehen: Lippmann, W. (1997). Public Opinion. New York.
In der Fußnote bzw. bei amerikanischer Zitierweise in Klammern nach der entsprechenden
Textstelle zitieren Sie lediglich den Nachnamen des Autors, die Jahreszahl sowie die
Seitenzahl: (Lippmann 1997: 18). An dieser Stelle definiert Lippmann die »öffentliche
Meinung« als »pictures inside the heads of [...] human beings.«
Sollten Sie kein Literaturverzeichnis beifügen, wird in den Fußnoten bei der ersten Nennung
der Publikation die gesamte Literaturangabe angeführt:
1
Lippmann, Walter: Public Opinion. New York, 1997, S. 18.
Dabei gibt es jedoch unterschiedliche Möglichkeiten, z. B. im Umgang mit der Jahreszahl.
Diese können Sie unmittelbar nach dem Autorennamen oder erst am Schluss der jeweiligen
Angabe aufführen. Während die Historiker die Nennung des Erscheinungsdatums am Ende
ohne Klammern bevorzugen, ist in sozialwissenschaftlichen Disziplinen die
Jahreszahlnennung unmittelbar nach dem Autorennamen und in Klammern üblich.
Wichtig ist, dass Sie Ihren einmal gefundenen Bibliografiestil konsequent durchhalten, also
das Erscheinungsdatum der von Ihnen zitierten Literaturangabe immer entweder hinter dem
Autorennamen oder am Schluss und immer entweder mit oder ohne Klammern angeben: Bei
folgenden Verweisen auf dieselbe Publikation wird nur noch Nachname, Jahreszahl und
Seite zitiert:
22
Lippmann 1922/1997: 53.
Auch die Arbeit mit Fußnoten wird von Fach zu Fach unterschiedlich gehandhabt. Während
die eher geisteswissenschaftlich orientierten Fächer, Geschichtswissenschaft,
Kunstgeschichte und die Kulturwissenschaften, in der Regel die Literaturhinweise in
Fußnotenform bevorzugen, herrscht bei den Sozialwissenschaften die sogenannte
amerikanische Zitierweise vor, welche die Literaturangabe unmittelbar nach dem Zitat oder
© UVK Verlagsgesellschaft 2015 dem Bezug auf eine bestimmte Quelle – (Lippmann 1922/1997: 53) – in den Text einbaut
und Fußnoten nur in Ausnahmefällen für längere Anmerkungen benutzt.
In den Sozial- und Verhaltenswissenschaften hat sich mittlerweile die Zitationsweise der
American Psychological Association (APA) durchgesetzt. Viele Fachzeitschriften fordern die
Literaturverzeichnisse in eingereichten Manuskripten im APA-Style. Das umfangreiche
Handbuch und die dazugehörige Website werden regelmäßig aktualisiert und legen jedes
auch noch so kleine Zitationsdetail fest. Für den Einstieg hilfreich ist das APA-Style OnlineTutorial: www.apastyle.org.
Wichtig ist, dass Sie sich bei einer Haus- oder Examensarbeit bereits, bevor Sie
recherchieren, erkundigen, ob Ihr Dozent eine bestimmte Zitationsform bevorzugt. Ähnlich
verhält es sich bei geplanten Publikationen. Wenn Sie an einem Beitrag für eine
Fachzeitschrift arbeiten, schauen Sie den geforderten Zitationsstil nach, bevor Sie Bücher
und Artikel recherchieren. Legen Sie Ihre Bibliografie von Beginn an in dem geforderten
Zitationsstil an. So sparen Sie sich möglicherweise viel Zeit. Denn wenn Sie zum Beispiel im
APA-Style bibliografieren, die Hausarbeit aber in einem geisteswissenschaftlichen Fach
abgegeben wird, dann fehlen Ihnen die ausgeschriebenen Vornamen der Autoren, die im
APA-Style nach dem ersten Buchstaben abgekürzt werden, in geisteswissenschaftlichen
Literaturverzeichnissen aber, in der Regel, voll ausgeschrieben werden.
© UVK Verlagsgesellschaft 2015 Kap. 4.3 – Seite 65-68
Interpretation zu den Abb. 19-24
Der ehemalige französische Staatspräsident François Mitterrand gehörte zu den
imagebewusstesten Politikern des 20. Jahrhunderts. Im Feuilleton der Süddeutschen Zeitung
erschien ein Nachruf, der ein ungewöhnlich privat wirkendes Porträt des Verblichenen zur
Illustration wählte (vgl. Abb. 18, S. 59): Der Spaziergänger Mitterrand 1994 auf der Belle Ile,
im Hintergrund Strand, Felsen und Meer, vor sich die landschaftliche Leere. Entspannt und
zugleich entschlossen erscheint der französische Präsident. Mit seiner linken Hand greift er
fest in sein Mantelrevers und blickt in die Ferne.
Was en passant wie ein zufälliger Schnappschuss wirkt, hat eine lange Vorgeschichte. Am
Anfang seines Erfolges – Mitterrand hatte 1971 den Parti Socialiste (PS) gegründet und war
spätestens 1976 zum unangefochtenen Führer der französischen Linken aufgestiegen –
stand derselbe Gestus und ein ähnliches Bildmotiv (vgl. Abb. 19, S. 66). Das Wahlplakat zu
den Kommunalwahlen von 1977 wurde unter der Ägide von zwei der bekanntesten
Wahlkampfmanager Frankreichs produziert. Die politische Positionierung Mitterrands
spiegelt sich in dem Landschaftsplakat wider: Er steht dem Betrachter frontal zugewandt in
der linken Bildhälfte. Auch der parteifarbene Schal in Rot spielt auf die Farbsymbolik der
Sozialisten an. Ungewöhnlich ist der Hintergrund des Plakats – eine Küstenlandschaft –, die
eher den von Parteien aus dem bürgerlichen Lager vertretenen Wert »Freiheit« verkörpert,
als den für den Sozialismus typischen Wert der »Gleichheit«. Im rechten Hintergrund
markieren Fußspuren den Weg, den Mitterrand zurückgelegt hat. Die bestimmende Geste
des Plakatmotivs ist der feste Griff mit der linken Hand in das Mantelrevers. Die Grenze
zwischen Inszenierung und Selbstinszenierung scheint fließend und Lenin als – bewusstes
oder unbewusstes – Vorbild (vgl. Abb. 20 u. 21, S. 66) motivisch und ideologisch treffend.
Lenin wird dabei als dynamischer, übermächtiger Führer charakterisiert, der am Erfolg des
sozialistischen Weges keine Zweifel hegt und auf den Wogen der begeisterten Massen –
rechts unten ameisenhaft dargestellt – getragen von der wehend roten Fahne dem
vermeintlichen sicheren Sieg des Sozialismus entgegenstrebt. Mitterrands bewusstunbewusste Bezugnahme auf die Ikone des Sozialismus und die Wiederholung dieser Geste
in einem seiner letzten öffentlichen Porträts (Abb. 19, S. 66) zeigt, wie bildbewusst der
scheidende Präsident war. Die zupackende Geste ideologischer Entschlossenheit ist
geblieben – linke Hand, Ehering, Mantelrevers – nur die Seitenzuweisung und die
Blickrichtung haben sich geändert. Am Anfang war die Konfrontation, am Ende geht er aus
dem Bild, verlässt die politische Bühne. Mitterrand ist seinem Image offenbar treu geblieben.
Katholischer Sozialist, onkelhafter Monarch, urbaner Paysan: Möglicherweise ist gerade die
repetitive Bündelung von scheinbar unvereinbaren Widersprüchen die Rezeptur für
Mitterrands Imageerfolg.
Mitterrands Durchbruch kam 1981. Vom sozialistischen Ballast in Bild und Slogan befreit,
steht der Präsidentschaftskandidat nun auf beiden Seiten des zweiteiligen Plakats im
Zentrum (vgl. Abb. 22, S. 67): links im Bild, rechts im Text. Wie auf einer Breitbildleinwand ist
Mitterrands Brustporträt im Vordergrund platziert, deutlich größer als der Kirchturm im
Hintergrund. Durch die Bildkomposition besonders betont, erscheint der körperlose Kandidat
assoziativ beinahe nicht mehr als Mensch und Mann, sondern als unwiderstehliche Kraft.
© UVK Verlagsgesellschaft 2015 Die visuelle Rückbesinnung auf die im Hintergrund dargestellten traditionell französischen
Wertbezüge, Dorf und Religion als Keimzellen des kollektiven Selbstverständnisses, hat ein
wenig kosmopolitisches Vorbild: Das »Kopf-vor-Dorf-mit-Kirche-Motiv« wurde ursprünglich
1943 für den Vichy-Marschall Philippe Pétain verwendet (vgl. Abb. 23, S. 67), der seine
Kollaboration mit den Nazis durch eine Plakatkampagne mit den Motiven »Arbeit« (Travail),
»Familie« (Famille) und »Vaterland« (Patrie) legitimieren ließ. Ähnlich der
Kollaborationspropaganda ist auch das Mitterrand-Plakat »La force tranquille« im Original in
den durch Pastelltöne abgemilderten Nationalfarben gestaltet und symbolisiert den
Ewigkeitsanspruch der nationalen Idee, die bei Pétain noch appellativ in Worte gefasst
wurde: »Folgt mir! Bewahrt Euer Vertrauen in das ewige Frankreich«.
Der Gestalter des Mitterrand-Plakates, Jacques Séguéla, der noch 1986 das Plakat als
grandiosen Entwurf gepriesen hatte, revidierte sein Urteil vier Jahre später und bezeichnete
das Plakat als mittelmäßig und »pétainiste« (Gervereau 1991: 173), womit Séguéla die
ideologisch bedenklichen Bildanleihen bei der Vichy-Propaganda eingestand.
Wie stark die Bildkonventionen vorheriger Wahlkämpfe auf die Gegenwart wirken, zeigt auch
das Beispiel des querformatigen Wahlplakats für den amtierenden französischen
Präsidenten Nicolas Sarkozy, 2012 (vgl. Abb. 24, S. 67), der als konservativer Politiker auf
die Bildmuster seines sozialistischen Vorgängers Mitterrand zurückgreift. Allerdings sind die
Assoziationen in diesem Plakatmotiv weniger tiefgründig. Farblich ist das Sarkozy-Plakat
stark an Mitterrands »La Force Tranquille« (vgl. Abb. 22) angelehnt. Auch das Meer im
Hintergrund spielt auf die frühen Mitterrand-Plakate (vgl. Abb. 19, S. 66) an. Dominantes
Bildmotiv ist, wie bereits bei Mitterrand, das Brustporträt des Präsidenten. Während
Mitterrand auf seinem Plakat aus der Position eines Aspiranten agierte, stellte sich Sarkozy
zur Wiederwahl. Sarkozy wird im weißen Hemd und dunklen Anzug dargestellt und soll von
den Betrachtern mit der in Großbuchstaben direkt neben seinem Kopf abgebildeten Parole
„La France Forte“ (Das starke Frankreich) assoziiert werden. Sarkozys Kopf ist, besonders
im Verhältnis zur Gesamtgröße des Wahlplakates kompositionell so dominant dargestellt,
und wesentlich größer als Mitterrand auf dem Vergleichsplakat, dass die Aussage des
Sarkozy-Plakates bedeutet, dass Frankreich und Präsident Sarkozy ein und dasselbe sind.
Im Unterschied zu Mitterrands subtiler Anspielung auf traditionelle, konservative Werte wie
Dorf, Familie, Kirche, ist Sarkozys Präsentation wertfrei und damit allein auf die
Verkörperung der Person des Präsidenten beschränkt, der als »Großkopf« der französischen
Realität merkwürdig entrückt zu sein scheint, vor dem Hintergrund des blauen Himmels und
weiten Meeres, scheint es fast so, als habe Präsident Sarkozy die Bodenhaftung verloren.
Auch seine, im Vergleich zu Mitterrand, seitenverkehrte Platzierung und sein dem Betrachter
abgewandter, entrückt erscheinender Blick in die Ferne drücken weder Verbundenheit noch
Interesse für die irdischen Sorgen der französischen Wähler aus.
Inwiefern die Ikonografie von Sarkozys Wahlplakat zu seiner Niederlage 2012 beitrug, kann
post factum nicht mehr empirisch erfasst, sondern nur vermutet werden. Allerdings kann das
Wahlplakat als Symptom für eine größer angelegte Interpretation der französischen
Wahlkampagne gewertet werden, die einerseits in der nationalen und der präsidentiellen
Tradition Frankreichs steht, aber sowohl textlich als auch visuell die Ansprache und
Verbindung zum Zielpublikum vermissen ließ.
© UVK Verlagsgesellschaft 2015 Kap. 4.3 – Seite 75-76
Kontext-Abbildungen zu Übung 4
Der Ehering von Sonia Morales Puopolo, Passagierin auf dem Flug AA 11 von Boston nach
Los Angeles. Heute trägt ihre Tochter den Ehering. Ungefähr ein Jahr nach 9/11 wurde die
linke Hand ihrer Mutter mit diesem Ring gefunden.
(Quelle: STERN 01.09.2011, S. 58-59, Foto: Henry Leutwyler)
© UVK Verlagsgesellschaft 2015 Alison Crowther (großes Foto links), Mutter von Welles Crowther (Foto oben). „Den Einschlag des
Flugzeugs überlebte Welles Crowther. Kurz danach rief er seinen Vater an. Es war sein letztes
Lebenszeichen. (...) Sechs Monate nach den Anschlägen fanden Helfer Welles‘ Leiche unter einer
zertrümmerten Treppe. Er trug noch seine Uhr, eine Citizen Chronograph WR 200, die um 14.25 Uhr
stehen geblieben war.“
(Quelle: STERN 01.09.2011, S. 48-49, Foto: Henry Leutwyler)
© UVK Verlagsgesellschaft 2015 Kap. 6.1 – Seite 150
Praxistipp: Umgang mit Bildern

Originalfotografien und Kontextwissen der Fotografen einsetzen: Standbilder von Filmmaterial
sind ebenso bedenkliche Bildquellen wie Reprofotografien. Nicht nur die möglicherweise
problematische Urheberrechtslage, auch die Unmöglichkeit, sich des Kontextwissens der
Bildproduzenten – Kameraleute und Fotografen – zu vergewissern, mahnen hier zu
Zurückhaltung und zu weiterer Recherche.

Möglichst weiter Bildausschnitt: Pressefotografien sind politische Quellen, auf denen jedes
abgebildete Detail eine Interpretationshilfe für die Betrachter darstellt. Auf nachträgliche
Beschneidung der Bildränder, etwa zur Steigerung der Dramatik, sollte zugunsten der
Authentizität der Aufnahme verzichtet werden.

Vermeidung linearer Erzählstrukturen: die willkürliche Aneinanderreihung einer Auswahl von
Bildausschnitten zu einer authentisch wirkenden Bildgeschichte konstruiert eine
Zwangsläufigkeit der Ereignisse und simuliert eine Augenzeugenschaft, die nur in
Ausnahmefällen gerechtfertigt erscheint.

Re-Framing historischer Bilder: Fotografien, die aus ihrem historischen Kontext gerissen und
in die Gegenwart gestellt werden, sollten durch eine spezielle Rahmung als historisches
Bildmaterial kenntlich gemacht und so von den Bildern der Gegenwart auch optisch abgesetzt
werden, um auf die zeitliche Differenz hinzuweisen.

Ambivalente Motive differenziert visualisieren: Ereignisse oder Personen, die nicht eindeutig
zu beurteilen sind, sollten auch ambivalent im Bild dargestellt werden, um so den Betrachtern
die Möglichkeit der Abwägung unterschiedlicher Eindrücke zu belassen. Visuelle Gestaltung
bietet sich für diese differenzierte Darstellungsweise in besonderem Maße an, da assoziativ
generierte Ambivalenzen und Gegensätze nicht so krass wahrgenommen werden, wie
schriftlich oder verbal geäußerte. Im Text muss ein Mensch als Täter oder Opfer bezeichnet
werden. Im Bild ist die visuelle Gegenüberstellung derselben Person als Täter und Opfer
denkbar.

Auf Fotografien, die Tote oder Schwerverwundete zeigen, verzichten. Die langfristigen
Konsequenzen des Bildeindrucks auf Betrachter sind noch nicht hinlänglich erforscht.
Bisherige empirische Untersuchungen legen aber die Vermutung nahe, dass Medienbilder die
Betrachter auf ähnliche Weise traumatisieren können wie das tatsächlich visuell Erlebte. Da
die kurz-, mittel- und langfristigen Folgen der Präsentation grauenvoll entstellter Menschen
nicht absehbar sind, wäre es ratsam, auf diese Art der »Gewalt-Pornografie« zu verzichten.
Dies bedeutet auch, dass umso differenzierter im Text über Ursachen, Zusammenhänge und
Folgen von Gewalt und Krieg berichtet werden sollte.

Täterzentrierte Berichterstattung vermeiden. Amoktaten werden zumeist von jungen Männern
begangen. Diese bereiten ihre Gewalttaten in der Regel über einen längeren Zeitraum vor.
Dabei spielt das Ziel, im Rampenlicht der Medien zu stehen, eine große Rolle. Viele der Täter
identifizieren sich mit Amoktätern, die besonders im Internet glorifiziert werden. Die
Bildberichterstattung hat jedoch eine bildethische Verantwortung, auch und gerade im
Internet. Fotografien und Namen der Täter sollten möglichst nicht veröffentlicht werden.
Vielmehr sollte in der Textberichterstattung der Schwerpunkt auf die Hintergründe,
Zusammenhänge und besonders die Folgen für die Opfer und deren Angehörige gelegt
werden.
© UVK Verlagsgesellschaft 2015 Kap. 6.2 – Seite 171-172
Abbildungen zu Übung 7
Filmstill Musikvideo des südkoreanischen Popstars PSY „Gangnam Style“
(Quelle: http://wac.450f.edgecastcdn.net/80450F/943maxfm.com/files/2012/09/psy-gangnam-style.jpg
zuletzt aufgerufen am 31.01.2014)
© UVK Verlagsgesellschaft 2015 „Der Rapper Psy war am vergangenen Wochenende zu Besuch an der Formel-1- Rennstrecke in
Yeongam. Hier ist er mit den Fahrern Sebastian Vettel (rechts) und Mark Webber zu sehen.“
(Quelle: Spiegel Online http://cdn3.spiegel.de/images/image-412656-galleryV9-gent.jpg zuletzt aufgerufen am 31.01.2014)
© UVK Verlagsgesellschaft 2015 Filmstill Musikvideo des südkoreanischen Popstars Psy „Gangnam Style“
(Quelle: http://ecx.images-amazon.com/images/I/61RB1tl1FEL._SL500_AA280_.jpg zuletzt aufgerufen am 31.01.2014)
Parodie des südkoreanischen Musikvideos „Gangnam Style“ im US-amerikanischen
Präsidentschaftswahlkampf 2012: „Mitt Romney Style“
(Quelle: http://www.vancouverobserver.com/sites/vancouverobserver.com/files/imagecache/top_image_
500w/images/blog/body/VO_RomneyStyle.png zuletzt aufgerufen am 31.01.2014)
© UVK Verlagsgesellschaft 2015 Kap. 6.2 – Seite 174
Praxistipp: Digitale Bildrecherche
Das zweite zentrale Dokument, zusätzlich zu Ihrer Master-Bibliografie ist Ihr MasterBildarchiv, das Sie ganz zu Beginn Ihrer Forschung ebenfalls systematisch anlegen sollten,
beispielsweise in einem eigens dafür erzeugten virtuellen Archiv. Besonders bei digitalen
Bildern sollten Sie auf Größenangaben achten (sowohl hinsichtlich der Höhe und Breite des
Bildes, als auch hinsichtlich der Höhe der Auflösung (Pixel) und des Formats (jpg, tiff etc.)).
Erfassen Sie das Entstehungsdatum, den Künstler, Fotografen, Urheber, falls es eine
Agentur gibt, sowie den jeweiligen Begleittext (Untertitel, Überschrift und umgebende Bilder
bzw. Bildelemente wie Logos etc.). Diese Übung ist sehr zeitintensiv und eignet sich deshalb
auch besonders für eine arbeitsteilige Teamarbeit. Vermerken Sie in Ihrer Bilddatei auch,
wenn entscheidende Angaben fehlen. Bei digitalen Bilddownloads geben Sie immer das
Datum Ihres letzten Zugriffs an. Digital geht diese Bildersammlung sehr zügig, wenn Sie
beispielsweise Google Image Search benutzen und nach ähnlichen Bildmotiven zu
unterschiedlichen Zeiten suchen. Versuchen Sie in Google Image Search auch verschiedene
Text-Keywords und notieren Sie die jeweilige Anzahl der Auffindergebnisse. Hierzu können
Sie ein Online Search Logbuch verwenden, indem Sie die jeweiligen Ergebnisse zu den
einzelnen Bildsuchen auflisten. Das Dateiformat ist Ihnen überlassen, aber Powerpoint ist für
PCs eine gute Software, um Bilder zu archivieren und zugleich mit den jeweiligen
Quellenangaben zu versehen. Erstellen Sie zunächst eine Master-Folie mit genau den
Textfeldern für Untertitel, Quelle, Fotograf, Maße und Originalkontext und kopieren Sie dann
diese Master- Folie und fügen mithilfe der Befehle Kopieren und Einfügen (Copy und Paste)
durch rechten Mausklick auf das digitale Bild, das Sie online gefunden haben, zunächst das
Bild in Ihre Powerpoint-Folie, dann nochmals auf das Onlinebild mit der rechten Maustaste
klicken und aus dem Menü den Befehl Copy Image Location auswählen. Übertragen Sie
dann in die Textbox Ihrer Powerpoint-Folie die URL-Adresse des digitalen Bildes. Legen Sie
für jeden Tag, den Sie Bilder recherchieren bereits in Ihrer Master-Folie das DownloadDatum fest, dann müssen Sie es nicht für jede Folie neu eingeben.
© UVK Verlagsgesellschaft 2015 Seite 275-280
Bildnachweis
1
eigene Darstellung, Marion G. Müller 2013
2
unter Verwendung eines Motivs von Joseph Beuys »Der Unbesiegbare« 1963. Foto: Ute
Klophaus. Quelle: http://www.m-in-art.net/bilder/08706.jpg (aufgerufen am 12.08.2013)
3
eigene Darstellung, Marion G. Müller 2013
4
Bildagentur: AFP. Fotograf: Hector Mata. Quelle: Spiegel Online,
http://www.spiegel.de/fotostrecke/irak-nach-der-invasion-von-mission-accomplished-zu-abu-ghuraibfotostrecke-57956.html (aufgerufen am 23.07.2012)
5
Quelle:
http://img.photobucket.com/albums/v441/flyingdonkey04/Bill%20Pullman/FLIGHTSUITGUHHH.jpg
(aufgerufen am 29.07.2012)
6
Quelle: http://i291.photobucket.com/albums/ll284/TravelChick/tomcruisethumbsuptopgun.jpg
(aufgerufen am 29.07.2012)
7
Quelle: http://www.spiegel.de/img/0,1020,574204,00.jpg (aufgerufen am 29.07.2012)
8
ART. Das Kunstmagazin, Ausgabe 10/2009, S. 123. Bild wurde mit Grauskala nachbearbeitet
9
Foto: AP. Quelle:
http://i12.photobucket.com/albums/a249/davidseth/_44272970_ingrid_betancourt_416ap.jpg
(aufgerufen am 29.07.2012)
10
Quelle: offizielle Website der argentinischen Präsidentin Cristina Fernandéz.
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/9/97/MarchaIngridFrancia.jpg/1280pxMarchaIngridFrancia.jpg (aufgerufen am 29.07.2012)
11
Quelle: http://antimensch.files.wordpress.com/2011/07/anders-breivik1.jpg (aufgerufen am
29.07.2012.)
12
Quelle: Facebook am 29.08.2011
13
Quelle: http://www.atbreak.com/wp-content/uploads/2011/05/osama_time_magazine.jpg
(aufgerufen am 06.08.2012)
14
eigene Darstellung, Marion G. Müller, in Anlehnung an Panofsky 1932/1987, S. 203
15
Stich von: Vaccaro/Baldi, um 1730, Quelle:
http://art3idea.psu.edu/boundaries/gfx/vico_dipintura.gif (aufgerufen am 12.08.2013)
16
Stern 01.09.2011, S. 58-59
17
Stern 01.09.2011, S. 48-49
18
Süddeutsche Zeitung 10.01.1996, S. 11. Foto: AP
19
Jean-Marc & Philippe Benoit/Jean Marc Lech: La politique à l’affiche. Paris, 1986, S. 57. Foto:
Gilles Bensimon
20
sowjetisches Postkartenmotiv nach dem Gemälde von Alexander Gerassimow
© UVK Verlagsgesellschaft 2015 21
Quelle: Philatelie-Website http://home.nestor.minsk.by/fsunews/ussr/1953/su1664.html
(aufgerufen am 12.08.2013)
22
Jean-Marc & Philippe Benoit/Jean-Marc Lech: La politique à l’affiche, Paris, 1986, S. 82–83
23
Plakat von B. Villemot. Quelle: Stéphane Marchetti: Affiches 1939–1945. Images d’une
certaine France. Lausanne 1982, S. 119
24
Foto: Nicolas Guerin/Contour by Getty Images. Quelle: Le Figaro Online
http://www.lefigaro.fr/medias/2012/02/15/abe3655a-5c8f-11e1-9af1-716adb3c47c9-493x328.jpg
(aufgerufen am 26.06.2012)
25
Quelle: Weblog
http://www.parkschuetzer.de/assets/statements/63955/original/9876_e738_500.jpeg?1297434772
(aufgerufen am 04.09.2012)
26
Quelle: Bild online 18.08.2009, http://bilder.bild.de/fotos-skaliert/lengsfeld-13132283-mfbq9434272/2,w=457.bild.jpg (aufgerufen am 12.08.2013
27
Quelle: Stern online 31.01.2014 (aufgerufen am 31.01.2014. Foto: Reuters
28
Hamburger Abendblatt 08.05.2001, S. 1. Fotos: DDP)
29
eigene Darstellung, Marion G. Müller 2013
30
http://www.merkur-online.de/bilder/2009/10/08/488489/902666059-minarett-initiative-schweizplakat.9.jpg, zuletzt abgerufen am 30.07.2012)
31
Quelle: http://www.forumfuerdeutschland.de/imgdata/pressefotos/plakat2.jpg (aufgerufen am
30.07.2012)
32
Quelle: http://blog.4st.ch/wpcontent/uploads/2010/03/minarettplakat_frankreich_front_nationale.jpg (aufgerufen am 30.07.2012)
33
eigene Darstellung Stephanie Geise, erstellt mit Tobii Studio. Originalplakat: CDU
Niedersachsen 2009. Agentur: von Mannstein
34
Müller/Kappas/Olk 2012
35
Quelle des visuellen Stimulus/Pressefotografie: Times of Malta.com, 09.08.2008. Kein
Untertitel auf der Originalwebsite. Titel: Russia, Georgia at war. Agentur: Reuters. Adaptiert von
Köhler/Kappas 2009 und Müller/Kappas/Olk 2012
36
Foto: Jürgen Henschel (Detail). Quelle:
http://www.morgenpost.de/img/Das_ist_Berlin/crop100818762/042069738-ci3x2l-h307/ohnesorg-totDW-Vermischtes-Berlin.jpg (aufgerufen am 25.08.2013)
37
Foto: John Filo/Getty Images. Quelle: http://4.bp.blogspot.com/_6Y-NXZmDcxU/SBSCSPgmQI/AAAAAAAAK9k/NMex3L20BOk/s1600/kent-four+dead.jpg (aufgerufen am 12.08.2013)
38
Fotos: DPA, Reuters. Quelle: Welt am Sonntag, 22.07.2001, S. 8
39
Quelle: http://aole.blogsport.de/images/flyervordersei.jpg (aufgerufen am 29.07.2012)
40
Quelle: Quelle: http://www.nato.int/docu/review/2012/Threads-Within/German-terrorattacks/files/2326.jpg (aufgerufen am 31.01.2014
41
BILD, 17.09.1999. Foto: o. A.
© UVK Verlagsgesellschaft 2015 42
BILD, 21.10.2011. Foto: Philippe Desmazes/AFP, Sabri Elmhedwi/DPA/EPA
43
Quelle: http://www.merkur-online.de/bilder/2011/10/22/1457771/446242309-gaddafi.9.jpg
(aufgerufen am 12.08.2013)
44
Quelle: http://www.heyche.org/dead1.jpg
45
Frankfurter Allgemeine Zeitung 08.01.2001, S. 41. Foto: Lutz Kleinhans/FAZ. Quelle:
http://reason.com/assets/mc/_ATTIC/Image/mmoynihan/hari450.jpg (aufgerufen am 31.01.2014)
46
Newsweek, 22.01.2001, S. 40. Oberes Foto: Lutz Kleinhans; unteres Foto: Lutz Reiss-AP
47
BILD, 29.01.2001, S. 2. Foto: SAT.1
48
Hamburger Morgenpost, 31.01.2001, S. 5. Foto: dpa
49
Foto: AP Photo/Family Hand Out. Quelle:
http://www.epochtimes.de/thumb/topstory/20061123231225_BRITAIN_POISONED_SPY_LON821.jpg
(aufgerufen am 19.09.2012)
50
Foto: AFP. Quelle:
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1016_20120823.jpg (aufgerufen am 19.09.2012)
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Foto (Detail): Gazeta. Konrad Schuller »Merkels polnische Wurzeln. Großvaters Krieg«.
Quelle:
http://www.faz.net/polopoly_fs/1.2124952!/image/1805434351.jpg_gen/derivatives/article_aufmacher_
gross/1805434351.jpg zuletzt aufgerufen am 22.03.2013)
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Foto: Gazeta. Quelle: http://deutschesreichforever.wordpress.com/ (aufgerufen am
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Foto: ZDF/ David Slama. Bild.de 25.03.2013 »Verdrängte Kriegserlebnisse. Wie bringe ich
Opa zum Reden? Deutschland diskutiert über das Film-Epos „Unsere Mütter, unsere Väter. Quelle:
http://bilder.bild.de/fotos-skaliert/teaser_31321149_mbqf-136316706229486560/2,w=583,c=0,view=.bild.jpeg (aufgerufen am 25.03.2013)
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llustration: dpa/Bildfunk/EPA/STF. Financial Times Deutschland, 22.06.2012 »SchmähTitelbilder: Merkel, Hitler, Stiefmutter, Terminator«. Quelle:
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Illustration: dpa/Bildfunk/Orestis Panagiotou. Financial Times Deutschland, 22.06.2012
»Schmäh-Titelbilder: Merkel, Hitler, Stiefmutter, Terminator«. Quelle:
http://thumb4.ftd.de/galeriebild/Image/2012/06/22/20120622104952.cover04.750x500.jpg (aufgerufen
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Foto: Bundesregierung.de. Quelle:
http://www.bundesregierung.de/Content/DE/Fotoreihe/2010/2010-10-01-Die-Woche-derBundeskanzlerin/01-oberammergau-25-09-10-mit-einem-bad-in-der-menge-beginnt-der-besuch-derkanzlerin-bei-den-traditionsreichen-passionsfestspielen.jpg?__blob=poster&v=3M (aufgerufen am
06.10.2013)
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Illustration: AFP. Quelle: http://www.focus.de/fotos/us-praesident-brack-obama-geniesst-nachseiner-rede-vor-anhaengern_mid_757484.html beide Seiten (aufgerufen am 06.10.2013)
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Quelle: http://www.zeit.de/politik/deutschland/2010-10/csu-parteitag-merkel-bundesweh
(aufgerufen am 06.10.2013)
© UVK Verlagsgesellschaft 2015 99
Quelle: http://www.sueddeutsche.de/politik/obama-rede-auf-dem-parteitag-der-demokratendie-stunde-des-praesidenten-1.1461297 (aufgerufen am 06.10.2013)
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Fotos: dpa, dapd
© UVK Verlagsgesellschaft 2015