innovationspreis 2008 - Wolf Orthopädietechnik GmbH
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innovationspreis 2008 - Wolf Orthopädietechnik GmbH
2008 Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Innovationspreis 2008 „Innovation in RheinlandPfalz – wir machen‘s einfach“. Hendrik Hering Damit kleine und mittlere Unternehmen Innovatio- 9 Mio. Euro bei Gesamtkosten von rund 36 Mio. nen möglichst rasch umsetzen und neue Entwick- Euro gefördert werden. lungen in der betrieblichen Praxis anwenden können, Innovation in Rheinland-Pfalz – wir machen‘s Die Zukunftsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes hilft das Land mit zahlreichen, speziell aufeinander einfach! Rheinland-Pfalz hängt entscheidend davon ab, dass abgestimmten Förderinitiativen. Wie bereits in den vergangenen Jahren wurde der die technologische Entwicklung in Unternehmen So wurden beispielsweise im Jahr 2007 mit dem Innovationspreis Rheinland-Pfalz auch dieses Jahr und Forschungseinrichtungen stetig voranschreitet. Technologieberatungsprogramm BITT – das von den wieder als gemeinsamer Preis des Ministeriums für Denn nur durch Kreativität und ständige Weiterent- rheinland-pfälzischen Wirtschaftkammern administ- Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau und wicklung von Produkten, Verfahren und Dienstleis- riert wird – 139 Beratungen zur Planung und Durch- den Arbeitsgemeinschaften der rheinland-pfälzischen tungen können Arbeitsplätze in Rheinland-Pfalz er- führung von Forschungsvorhaben sowie zum Quali- Industrie- und Handelskammern und der rheinland- halten und neue geschaffen werden. tätsmanagement mit einem Volumen von insgesamt pfälzischen Handwerkskammern ausgelobt. Innovationen haben in der rheinland-pfälzischen rund 160.000 Euro gefördert. Wirtschaft eine lange Tradition. Dass diese Tradition Auch konnten mit dem Technologieförderprogramm erfolgreich fortgeführt wird, zeigen die zahlreichen der landeseigenen Investitions- und Strukturbank Bewerbungen, die zum Innovationspreiswettbewerb ISB von Anfang 2006 bis Ende Mai 2008 86 Projekte 2008 eingereicht wurden. mit einem Zuschussvolumen von insgesamt rund Hendrik Hering Minister für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz Innovationspreis 2008 Peter Adrian Neue Produkte, Dienstleistungen oder neuartige Or- Die IHKs als Institutionen der regionalen Wirtschaft men ist dies eine sehr gute Investition in die eigene ganisationen sind und bleiben ein wesentlicher An- haben die Aufgabe, durch vielfältige Informationen Zukunft. triebsmotor des wirtschaftlichen Erfolgs für unsere und unterschiedliche Aktionen ihre Mitgliedsunter- kleinen und mittleren Unternehmen in Rheinland- nehmen zu Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten Ihre Industrie- und Handelskammern in Rhein- Pfalz. Mit einer immer wieder überraschenden Viel- zu motivieren. Ziel ist, neue Produkte und Dienst- land-Pfalz unterstützen Sie als Unternehmer ger- zahl neuer Ideen werden vorhandene Arbeitsplätze leistungen immer wieder erfolgreich bei den Kunden ne mit ihrem IHK-Innovationsnetz in allen Fragen erhalten und neue zukunftssichere Arbeitsplätze ge- zu verankern. auch bei der Suche geeigneter Partner. schaffen. Innovationen regen den Wettbewerb an. Sie sind deshalb unerlässlich für ein dauerhaftes Wachs- Die jährliche Vergabe des Innovationspreises Rhein- tum unserer gesamten Wirtschaft. Innovationen land-Pfalz gemeinsam mit dem Wirtschaftsministe- entstehen nicht durch Geistesblitze. In den meisten rium Rheinland-Pfalz an unsere mittelständischen Fällen sind sie ein Produkt systematisch geplanter Unternehmen ist eine wichtige Anerkennung. Die Peter Adrian und gewollter Entwicklungsschritte. Grundvoraus- hier vorgestellten und prämierten Unternehmen setzung dafür ist ein im Unternehmen anerkanntes sollen viele andere Firmen überzeugen, eigene Ent- Sprecher der IHK Arbeitsgemeinschaft Rheinland-Pfalz und in der Geschäftsführung fest etabliertes Innova- wicklungen neuer Produkte und Dienstleistungen tionsmanagement. systematisch voranzutreiben. Für jedes Unterneh- Innovationspreis 2008 Karl Josef Wirges „Wir brauchen viele neue Ideen. Mit Ladenhütern handwerklicher Tätigkeit zu erschließen. Der Erfin- seiner engen Mitarbeiterbindung ist eine ideale Brut- werden wir keine Zukunft haben“ – diesen Worten dungsreichtum gehört zum Markenzeichen unseres stätte für wegweisende Ideen. Entwicklungen, die des früheren Arbeitsministers Norbert Blüm kann Handwerks. Ohne kontinuierliche organisatorische nicht nur innovativ, sondern vor allem auch markt- man nur voll und ganz zustimmen. und technische Erneuerung wäre es den Unterneh- fähig sind, wurden auch in diesem Jahr aus einer men nicht möglich, ihre Marktstellung zu erhalten Vielzahl hochkarätiger Bewerbungen ausgewählt und Rheinland-Pfalz benötigt Innovationen, um Wohl- und auszubauen – sowohl national als auch interna- mit dem rheinland-pfälzischen „Innovationspreis – stand und Arbeitsplätze heute und in Zukunft zu tional. Handwerk“, dem „Oskar für das Handwerk“ aus- sichern. Ein starker Mittelstand zeichnet die Wirt- Die Handwerksunternehmen in Rheinland-Pfalz gezeichnet. Diese Handwerksunternehmen haben schaftsstruktur unseres Landes aus. Gerade Hand- wissen, dass sich keiner mehr erlauben kann, Inno- erkannt, dass die Steinzeit nicht aus Mangel an Stei- werksunternehmen tragen mit ihren innovativen vation zu vernachlässigen. Wichtig für den dauerhaf- nen zu Ende gegangen ist, sondern weil es bessere Produkten und Verfahren, ihrer Flexibilität und Kre- ten Erfolg ist die Fähigkeit, sich selbst immer wieder Technologien gab. ativität zur Prosperität des Wirtschaftsstandortes zu hinterfragen und neue Wege zu gehen. Dies ha- Lesen Sie ihre Erfolgsgeschichte! Rheinland-Pfalz bei. ben die Bewerber um den Innovationspreis getan Der Schlüssel dazu war und ist ihre Fähigkeit, tech- und zukunftsweisende Produkte sowie Verfahren nische und nachfrageseitige Entwicklungen auf- entwickelt. zunehmen und anzustoßen, um so neue Felder Das Handwerk mit seinen familiären Strukturen und Karl Josef Wirges Sprecher der Arbeitsgemeinschaft der Handwerkskammern Rheinland-Pfalz Innovationspreis Handwerk Innovationspreis 2008 Innovationspreis Handwerk Innovationspreis 2008 Wickert Maschinenbau GmbH, Landau www.wickert-presstech.de Marktnischen besetzen und dort Brennstoffzelle, vollautomatisch in technologisch die Nummer 1 sein; Serie herzustellen. Über ein Füllsys- das sind die Geschäftsziele der Wi- tem wird in einer Hightechpresse ckert GmbH aus Landau. Das pfäl- gleichmäßig Pulver verteilt und mit zische Traditionsunternehmen hat Hilfe von hoher Temperatur und ho- Produktionsprozesses gibt. Das Un- sich auf Pressen spezialisiert und hem Druck zu einer Platte gepresst. ternehmen beurteilt das wirtschaft- hier besonders auf die Konstrukti- Eine vollautomatische Planparal- liche Potential für vollautomatische on und den Bau von Heißpressen. lelitätsmessung sorgt für höchste Pressanlagen zur Herstellung von Mit seiner neuesten Entwicklung Präzision, die bei der Produktion Bipolarplatten dürfte Wickert der Produktion von von Bipolarplatten unverzichtbar derzeit kann niemand vorhersehen, Brennstoffzellen kräftigen ist. Eventuell anfallender Ausschuss wie die Entwicklung der Brennstoff- Schub verleihen. Denn die Ferti- kann über eine Qualitätsweiche aus zellen voranschreitet. Wickert steht gung von Brennstoffzellen ähnelt der Anlage geschleust werden. Die jedoch in den Startlöchern und hat derzeit noch einer Manufaktur, wo Reinigung der Werkzeuge und das sich einen technologischen Vor- Handarbeit dominiert. Jetzt ist es Abbürsten nach jedem Pressvor- sprung erarbeitet. endlich Bipolarplatten, gang erfolgen rechnergesteuert, so ein wesentlicher Bestandteil jeder dass es keine Unterbrechung des möglich, einen Wickert Maschinenbau GmbH • Wollmesheimer Höhe 2 • 76829 Landau Stefan Herzinger vorsichtig. Denn Innovationspreis Handwerk Innovationspreis 2008 WolfOrthopädietechnik GmbH, Bingen www.wolf-ortec.de Ein kleiner Handwerksbetrieb aus mit ihren körperlichen Defiziten Bingen hat den Rollstuhl neu erfun- nicht frei bewegen und müssen mit den und auf einem hart umkämpften Gurten und Bändern im Rollstuhl Markt einen riesen Erfolg gelandet. fixiert werden. Das Kind hat somit Seit 1993 beschäftigt sich die Firma keine Chance seine Mobilität zu werden. Der Beo hat in der Fachwelt Wolf Orthopädietechnik mit Kinder- entwickeln, weil es unbequem sitzt eingeschlagen wie eine Bombe. rollstühlen und hat seit kurzem den und oft nur mit den Fingerspitzen Ärzte und Therapeuten sind begeis- Beo im Angebot, einen Rollstuhl für an die Räder kommt. Mit dem Beo tert, weil sich bei den behinderten Kinder, der mitwächst. Das Kon- haben jetzt behinderte Kinder von Kindern schneller Mobilitätserfol- zept ist revolutionär, weil jetzt die Anfang an die Möglichkeit, be- ge einstellen. Eltern und Betreuer gravierenden Nachteile herkömm- weglich zu sein. Die Genialität der müssen einen kleineren und leich- licher Kinderrollstühle der Vergan- Konstruktion erkennt man an zwei teren Rollstuhl schieben und für die genheit angehören. Bislang bekom- Adapterplatten, an die die Räder ge- Kostenträger bedeutet der Beo eine men nicht sitzfähige Kinder eine schraubt werden, und zwischen die nennenswerte Ersparnis. Kein Wun- Sitzschale angepasst, die auf einem man dann die Sitzschale montiert. der also, dass Wolf Orthopädietech- Rollstuhl befestigt wird. In der Regel Wenn nun das Kind wächst, muss nik die Nachfrage nicht befriedigen können sich die jungen Menschen lediglich die Sitzschale erneuert kann und jetzt nach Partnern sucht. Wolf-Orthopädietechnik GmbH • Mainzer Strasse 97 • 55411 Bingen Gregor Wolf Innovationspreis Unternehmen Innovationspreis 2008 Innovationspreis Unternehmen Innovationspreis 2008 Intellifast GmbH Speyer www.intellifast.de In der guten alten Schraube kann bei kritischen Schraubverbindun- eine Menge Hightech stecken, so- gen ankommt. So fordern bei Airbus fern man die Experten von Intellifast beispielsweise steigende Kerosin- an die Schraubverbindung lässt. Es kosten und zunehmende Nutzlas- gibt viele Anwendungsbereiche, wo ten eine ständige Gewichtsopti- See. Ein handliches Messgerät mit es ganz entscheidend ist, wie fest mierung der Flugzeuge. Mit PMTS einem integrierten Messpin ermit- man eine Schraube anziehen kann, können jetzt die Schrauben oft telt dann präzise die Vorspann- wie stark deren Vorspannkraft ist. kleiner und leichter ausgelegt wer- kraft. Außerdem ist es möglich, das Unternehmen wie Airbus oder Off- den, ohne dass die Schraubverbin- PMTS-Modul in den industriellen Shore-Windanlagenbauer stellen dung leidet. Ein raffiniertes System Produktions- und Montageprozess maximale Anforderungen an die macht dies möglich. So werden die zu integrieren. Jedes Anziehwerk- Schraubverbindungen und bekom- Schrauben mit einem Sensor be- zeug, sei es eine Umschaltknarre men von Intellifast das passende schichtet, der extremen Bedingun- oder ein pneumatisch angetriebe- Messwerkzeug geliefert. Eine neuar- gen trotzt. Temperaturen von minus nes Standardwerkzeug, kann mit tige ultraschallgestützte Vorspann- 270 bis plus 350 Grad Celsius sind der modernen Ultraschallmessung kraftmessung mit Namen PMTS kein Problem genauso wie raue kli- ausgerüstet werden. ermittelt die Daten, auf die es matische Bedingungen auf offener Intellifast Gmbh • Am Neuen Rheinhafen 10 • 67346 Speyer Dr. Jafar Zendehroud Anerkennung Unternehmen Innovationspreis 2008 Dakty GmbH Hoppstädten-Weiersbach www.dacty.com Der Markt für Sicherheitstechnolo- technik. So wird die Sensoroberflä- gien wächst weltweit rasant. Und che aus einer Glasplatte konstruiert, besonders für biometrische Syste- die aus 200 Millionen zusammen- me werden in den USA und Europa geschmolzenen Glasfasersträngen viele Millionen ausgegeben. Denn besteht. Berührt nun ein Finger die ren RFID-Chips lesen kann. Dieses der Bedarf, Personen zuverlässig Platte, so kann die Optik deutlich Gerät ist weltweit einzigartig, weil zu identifizieren, ist nach den Ter- tiefer in das Gewebe eindringen als es mehrere Funktionen vereint. Die roranschlägen des 11. September mit herkömmlichen Systemen. Auf kompakten Fingerabdruckscanner 2001 deutlich gestiegen. An dieser den Farbbildern werden selbst Blut- sind für den rauen Alltagseinsatz Entwicklung will ein kleines Unter- gefäße sichtbar. Dies hat den Vorteil, bestens geeignet. Sie sind robust nehmen aus Hoppstädten-Weiers- dass der Fingerscanner mehr Infor- und selbst kleine Kratzer auf der bach teilhaben, das sich auf Finger- mationen liefert, was Manipulatio- Oberfläche beeinflussen das Bild scanner spezialisiert hat. Die Dakty nen erschwert und mehr Sicherheit nicht. Sollte ein größeres Malheur GmbH hat in diesem Bereich die bedeutet. Dakty hat einen Scanner passieren, lassen sich die Spuren Technologieführerschaft errungen, im Programm, der gleichzeitig Ab- leicht wegpolieren. denn kein anderes Unternehmen drücke von vier Fingern erzeugt setzt so konsequent auf Glasfaser- und zusätzlich Ausweise samt de- Dan Hossu Dakty GmbH - fingerprint identification systems • Neubrücker Strasse 9927 • 55768 Hoppstädten-Weiersbach Sonderpreis Industrie Innovationspreis 2008 Sonderpreis Industrie Innovationspreis 2008 E. Begerow GmbH & Co. Langenlonsheim www.begerow.com Was aussieht wie ein gewöhnlicher medien bestehen aus Zellstoff und Pappdeckel, ist in Wahrheit High- versteinerten Kieselalgen, genannt tech. Fünf Jahre lang haben die Kieselgur. Diese Substanz hat je- Christa Tesch Filterspezialisten von Begerow ent- doch den Nachteil, unerwünschte Außerdem sind BECOPAD einfa- wickelt und das Resultat ist über- Stoffe abzugeben wie beispielsweise cher zu entsorgen, weil sie aus rei- ragend. BECOPAD, so der Name Metallionen. BECOPAD Tiefenfilter- nem Zellstoff, einem Naturprodukt der Produktlinie, zählen zu den medien stellen jetzt alle bekannten bestehen. Mit der Einführung der leistungsfähigsten Tiefenfiltermedi- Technologien in den Schatten. Diese BECOPAD hat der Filtrationsspezi- en, die es auf dem Markt gibt. Im neuartigen Filtermedien bestehen alist aus Langenlonsheim einen be- Gegensatz zu normalen Filtern, wo lediglich aus Zellulosen, die durch trächtlichen technologischen Vor- sich die Stoffe an der Oberfläche ein spezielles Verfahren optimiert sprung errungen. Der Mittelständ- absetzen, haben Tiefenfilter beson- wurden. Anwender können damit ler ist weltweit auf allen wichtigen dere physikalische Eigenschaften. auch steril filtrieren, was weltweit Märkten vertreten und man kann Das Ergebnis ist deutlich besser, einzigartig ist. Der Schimmelbefall, ihn als „Hidden Champion“, als weil sich auch kleinste Partikel im ein Phänomen, das besonders bei einen der verborgenen Spitzen- Innern des Materials herausfiltern der Bierherstellung auftritt, konnte reiter lassen. Herkömmliche Tiefenfilter- fast vollständig beseitigt werden. bezeichnen. E. Begerow GmbH & Co. • An den Nahewiesen 24 • 55450 Langenlonsheim der deutschen Industrie Anerkennung Industrie Innovationspreis 2008 Günter Effgen GmbH Herrstein www.effgen.de Die Verarbeitung härtester Mate- tridschleifstoffen sind die Voraus- rialien wie Diamant und Bornitrid setzungen für solch ein innovatives gehören bei Effgen in Herrstein Produkt. Bei der Herstellung von In- zum Alltagsgeschäft. Aus diesen dustriebohrern mussten die Kanten Materialien entstehen Werkzeuge bislang häufig von Hand verrundet der Praxis werden Leistungssteige- für den anspruchsvollen industriel- und poliert werden. Mit hocheffizi- rungen bis zu 200 Prozent erreicht. len Einsatz. Das mittelständische enten Effgen-Werkzeugen wird die- Der Aufbau der Schleifkörper in Unternehmen liefert seinen Kunden ser Arbeitsschritt überflüssig, denn bezug auf Geometrie, Härte und angepasste Werkzeuge zum Schlei- spezielle Polierscheiben oder –stifte Art der Kantenverrundung wird mit fen, Trennen, Bohren und Polieren können in bestehenden CNC-Ma- dem Kunden abgestimmt, so dass um nur einige Beispiele zu nennen. schinen eingesetzt werden. So kann dieser über ein maßgeschneidertes Einen riesen Erfolg hat Effgen jetzt auf bereits existierenden Anlagen Werkzeug verfügt. mit einem Polierwerkzeug, das ein- wirtschaftlicher produziert werden. zigartig auf dem Markt ist. Neuarti- Die neue Technik ermöglicht den ge Kunststoffe, kombiniert mit der Kunden von Effgen, die Qualität und langjährigen Erfahrung des Unter- das Leistungspotential ihrer Werk- nehmens mit Diamant- und Borni- zeuge wesentlich zu verbessern. In Günter Effgen GmbH • Am Teich 3-5 • 55756 Herrstein Martin Gerhardt Innovationspreis Innovative Dienstleistungen Innovationspreis 2008 Innovationspreis Innovative Dienstleistungen Innovationspreis 2008 Kübler Gmbh Ludwigshafen www.kuebler-hallenheizungen.de Wenn Energie teurer wird, dann Hallen gibt es drei Stellschrauben freut man sich bei Kübler, weil zur Reduktion der Energie: Heiz- mehr Kunden kommen. Was ziem- quelle, Heizungsregelung und Pro- lich paradox klingt, hängt mit der zessführung. Kübler hat jetzt im Geschäftsidee des Ludwigshafener Verbund mit seinen effektiven Hei- überrascht es kaum, dass die Lud- Unternehmens zusammen. Es hat zungs- und Steuerungssystemen wigshafener Spezialisten bei ihren sich darauf spezialisiert, die Hei- eine Dienstleistung entwickelt, die Kunden Einsparungen von bis zu 70 zungskosten seiner Kunden dras- eine vollständige Heizungssteue- Prozent erzielen. In der Regel amor- tisch zu senken. Zu diesem Zweck rung vorsieht. Von einem Leitstand tisieren sich die Investitionskosten hat es eine Komplettlösung entwi- in Ludwigshafen aus regeln Kübler- durch die geringeren Ausgaben für ckelt mit der Bezeichnung W.I.N.E, Mitarbeiter die Heizungsanlagen Energie innerhalb kürzester Zeit. was so viel heißt wie „Wärme intelli- ihrer Kunden. Damit gewährleisten Neben dem finanziellen und be- gent nutzen“. Mit dieser einzigarti- sie den optimalen Betrieb der Hei- triebswirtschaftlichen Aspekt stellt gen Systemlösung ist Kübler in der zungen; Nachtabsenkung oder die sich auch ein Gewinn für die Allge- Lage, unterschiedliche Hallentypen oft komplizierte Verringerung der meinheit ein. Wer nämlich weniger ressourcenschonend mit Wärme zu Heizleistung an beweglichen Feier- Energie verbraucht, tut etwas für die versorgen. Für die Beheizung von tagen sind kein Problem mehr. So Umwelt. Kübler GmbH • Am Bubenpfad 1a • 67065 Ludwigshafen Thomas Kübler Innovationspreis Kooperation Innovationspreis 2008 Innovationspreis Kooperation Innovationspreis 2008 sat. Kerntechnik www.sat-kerntechnik.de GmbH, Worms Institut für Technologie und Management im Baubetrieb, Karlsruhe www.tmb.uni-karlsruhe.de Keine Wand ist zu glatt, zu hoch Unterdruck sorgen dafür, dass sich oder zu steil für den Manipulator. ein Trägergestell an jeder erdenkli- Und besonders in Kernkraftwer- chen Wand oder Decke festkrallen ken werden seine Kletterkünste ge- kann. Das Standardwerkzeug auf v.l.: Frank Ambos, Prof. Dr. Ing. Sascha Gentes schätzt. Denn genau dort soll der der Trägerplatte ist eine Fräse. Denn dürfen sich nämlich Menschen nur „autark arbeitende Manipulator für in Atomkraftwerken müssen immer für eine begrenzte Zeit der Strah- Dekontaminationsarbeiten (Aman- wieder Oberflächen abgefräst wer- lung aussetzen. Außerdem braucht da)“ im wahrsten Sinne des Wortes den, wozu bislang 3 bis 4 Leute der Manipulator weder den Aufbau für harte und gefährliche Drecksar- nötig sind. Künftig übernimmt der eines Gerüstes noch die Unterstüt- beiten eingesetzt werden. Entwickelt Manipulator ferngesteuert deren zung eines Gabelstaplers. Er ist wurde er in einer Kooperation des Aufgabe. In kritischen Hochdo- leicht, flexibel einsetzbar und er Wormser Unternehmens sat. Kern- sisbereichen von Kernkraftwerken kann unterschiedliche Werkzeuge technik zusammen mit dem Institut kann er ununterbrochen arbeiten, aufnehmen. Hat der Manipulator für Technologie und Management was wirtschaftlicher für den Betrei- seine Arbeit beendet, wird er dank im Baubetrieb der TH Karlsruhe. ber und sicherer für das Personal geringer Rüstzeiten in wenigen Mi- Das Prinzip des Manipulators ist so ist. In radioaktiv belasteten Berei- nuten in den nächsten Raum ge- einfach wie genial. Saugplatten und chen von kerntechnischen Anlagen bracht, um von vorne zu beginnen. sat. Kerntechnik GmbH • Vangionenstrasse 15 • 67547 Worms Institut für Technologie und Management im Baubetrieb • Am Fasanengarten • 76128 Karlsruhe Sonderpreis Optische Technologien Innovationspreis 2008 Sonderpreis Optische Technologien Xiton Photonics GmbH Kaiserslautern www.xiton-photonics.com Lasersysteme an Energie doch weist er besondere für Kunden in der Industrie und Fähigkeiten auf. Mit ihm kann man Wissenschaft sind das Marken- kleinste Strukturen sichtbar machen zeichen von Xiton Photonics. Das sowie verschiedene Materialien be- mit kann kostspieliger Ausschuss in Unternehmen aus Kaiserslautern arbeiten; außerdem lassen sich mit der Produktion verhindert werden, wurde vor vier Jahren als Spin-off seiner Hilfe Elektronen aus Metal- denn der Prozess des Auflötens von aus der Technischen Universität len lösen. Der neuartige Festkörper- Prozessoren lässt sich nicht mehr gegründet. Jetzt ist es dem jungen laser wird zuerst in der Messtechnik rückgängig machen. Der Xiton- Unternehmen gelungen, einen neu- eingesetzt. So werden mit moder- Laser unterscheidet sich von Kon- artigen gepulsten Festkörperlaser ner Lasertechnologie elektronische kurrenzprodukten durch eine hohe im kurzwelligen Ultraviolettbereich Computerbauteile untersucht, ob energetische Spitzenleistung. Auf- (213 nm) herzustellen, was auf dem sie ordnungsgemäß funktionieren. grund seiner langen Lebensdauer Weltmarkt einzigartig ist. Über meh- Erstmals können Leiterbahnen auf sowie seiner hervorragenden Strahl- rere Stufen konnte die Wellenlänge ihre Funktionstüchtigkeit hin unter- qualität ist der neuartige Festkörper- des Lasers deutlich verringert wer- sucht werden und zwar bevor teure laserlaser absolut industrietauglich. den. Zwar verliert der Laser dabei Prozessoren aufgelötet werden. Da- Maßgeschneiderte Innovationspreis 2008 Xiton Photonics GmbH • Opelstrasse 10 • 67661 Kaiserlslautern Dr. Jürgen Bartschke Preisträger der Vorjahre 1988 – Preisträger Georg Krause Geschäftsführer und Gesellschafter der Computer Elektronik Infosys GmbH Sonderpreise Forschung: Lehrstuhl für Werkstoffkunde und mechanische Technologie der Universität 1989 – Preisträger Dipl.-Ing. Klaus Grohmann Geschäftsführer und Gesellschafter der Grohmann Engineering GmbH 1993 – Hauptpreise 1. Preis: ELTEC Elektronik GmbH 2. Preis: WEISS Electronic GmbH 3. Preis: Fritz Eichenauer GmbH & Co. KG 3. Preis: Buser & Gilmore CMS oHG Sonderpreise Einzelbewerber: Peter Janssen 1994 – Hauptpreise 1. Preis: GEORG Fahrzeugbau GmbH 2. Preis: APS Pickan GmbH 3. Preis: HOWATHERM Klimatechnik GmbH 1990 – 1. Preis: Prinz GmbH 2. Preis: Intrometic Prozeß-Automation GmbH & Co. KG 3. Preis: Christian Lohse GmbH 1991 – 1992 – 1. Preis: Wersi GmbH & Co. 1. Preis: Oberlinger Orgelbau GmbH & Co. KG 2. Preis: Carl Platz Hochdrucktechnik GmbH 3. Preis: EWM, Elektrowerk Mündersbach Szczesny KG Hauptpreise 1. Preis: UREA-Hartschaum 2. Preis: Minhorst GmbH & Co. 3. Preis: Treif-Maschinenbau GmbH 3. Preis: Quadriga Sensortechnik GmbH Sonderpreise Forschung: Forschungsgruppe „Straßenvisualisie- rung“, Fachhochschule Rheinland-Pfalz - Abt. Trier -, Prof. Dr.-Ing. Stüttgen Einzelbewerber: Thomas Bredel 1995 – Hauptpreise 1. Preis: HTI Maschinen- und Apparatebau GmbH 2. Preis: VIG Verfahrens- und Ingenieur-Gesellschaft mbH 3. Preis: Gebr. Oberlinger Orgelbau GmbH & Co. KG 1996 – Sonderpreise Forschung: Institut für Kernphysik, Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, Arbeitsgruppe Prof. Dr. Merle Sonderpreise Forschung: Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH (DFKI) Forschung: Institut für Verbundwerkstoffe GmbH (IVW) Hauptpreise 1. Preis: SCHOTTEL-Werft Josef Becker GmbH & Co. KG 2. Preis: HEUFT Systemtechnik GmbH 3. Preis: ICON Intelligent Control Gebäudetechnik GmbH 1997 – Hauptpreise 1. Preis: TECINNO GmbH 2. Preis: Hermann Sauer GmbH & Co. KG 3. Preis: Idar Laser GmbH 3. Preis: Ingenieurbüro Schulz 1998 – Hauptpreise 1. Preis: IC-Haus GmbH 2. Preis: Görlitz Computerbau AG 3. Preis: SPI Robot Systeme GmbH 1999 – Hauptpreise 1. Preis: Wickert Maschinenbau GmbH 2. Preis: MTS Mobile Tiefbau Saugsysteme GmbH 3. Preis: KEIM-ADDITEC Surface GmbH Sonderpreise Handwerk: Stöcker Holz-System-Bau GmbH Forschung: Universitäts-Augenklinik Sonderpreise Dienstleistung: Recycling Netzwerk GmbH Handwerk: DRUMM SICHERHEIT Forschung: Universität Kaiserslautern – Fachbereich Physik Einzelbewerber: UWA Industrietechnik Indurstrie: Karl Otto Braun KG Sonderpreise Dienstleistung: ÖKOMPARK HoppstädtenWeiersbach, c/o DEPO-AQUA GmbH Industrie: Zschimmer & Schwarz GmbH & Co., Chemische Fabriken Handwerk: TuJ Präzision Maschinen- und Stahlbau GmbH Handwerk: R.U.F. GmbH Forschung: Universität Mainz, Institut für Toxikologie Einzelbewerber: Priv. Doz. Dr. med. Markus F. Neurath, I. Medizinische Klinik und Poliklinik der Universität Mainz 2000 – Hauptpreise Unternehmen: 1. Preis: Vollautomatische Sortieranlagen für Sekundärwertstoffe, Real Vision Systems GmbH 2. Preis: EVALON-Solar, stromerzeugende Kunst- stoffdachbahn (Fotovoltaik), alwitra GmbH & Co. 3. Preis: Entwicklung und Produktion von Alumi niumprofilen, MeFaTec Metall-Fassaden-Technik GmbH Handwerk: 1. Preis: Planung und Bau von ökologischen Null- Heizenergie Häusern für Bauherrn auf deren Grundstücken, Bio-Solar-Haus Becher GmbH 2. Preis: Nullenergiehaustüre „Condoor“, Krischer, Fenster und Türen aus Holz 3. Preis: KombiKomfort und KombiKomfort Plus – 2-Komponenten-Fenster, Niveau Fenster Westerburg GmbH Sonderpreise Dienstleistung: Vor-Ort-Analysen von Umwelt schadstoffen mit komplettem Notfallmanagement, CLAYTON GbR – Dr. Jürgen Schütz & Rainer Ulrich Forschung: SLA/LP als Diagnostikum, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, I. Medizinische Klinik und Poliklinik Kooperation: Herstellung salzglasierter Keramik mit schadstoffarmer Emission durch Einsatz einer alternativen Salzlösung, Töpferhof Mühlendyck gemeinsam mit Forschungsinstitut für Anorgani- sche Werkstoffe – Glas/Keramik – GmbH (FGK) 2001 – Hauptpreise Unternehmen: 1. Preis: Alpha-Fodrin ELISA-Test - der erste inter- nationale ELISA-Test zur sicheren Diagnose des Sjögren Syndroms, Aesku.lab Diagnostika 2. Preis: M-Business Software für Mitarbeiter im Vertrieb, Service und Logistik, Standardsoftwarepaket, dynetic solutions gmbh 3. Preis: Micro Harmonic Drive®, das weltkleinste spielfreie Mikrogetriebe, Micromotion GmbH Handwerk: 1. Preis: Reinraumpresse für die Herstellung pharmazeutischer Verschlussstopfen, Wickert Maschinenbau GmbH 2. Preis: Dreidimensionales Trainings- und Therapiege- rät „FPZ 3D The Spacecurl“, TONUS sports & reha 2. Preis: Meerwasserentsalzung durch Windenergie, Fuhrländer AG 3. Preis: Neue Gasdruckfeder, neue Gaszugfeder, neue hydraulische Zugfeder, Hydro-Pneuma GmbH Sonderpreise Industrie: Wirtschaftliche Asphaltverdichtung durch flächendeckende Messung, Regelung und Dokmentation des Verdichtungszustandes, BOMAG GmbH & Co. OHG Forschung: NIXE - ein Werkzeug für UNIXSicherheitsrevisionen, IT-Sicherheit, Grundschutz, Sicherheitsaudit, Fraunhofer Institut für Experimen- telles Software Engineering (IESE) Forschung: Analog Insydes CAD, automatisierter Analogschaltungsentwurf, symbolische Analyse, Computeralgebra, Verhaltensmodellierung, Systemsimulation, Fraunhofer Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik (ITWM) Einzelbewerber: CHAIN-CHECKER® (Tool für die Fahrzeugtechnik), CHAIN-CHECKER GmbH Einzelbewerber: Ultra leicht Getränkedose, Behälter, insbesondere aus dünnwandigem Blech, Hans Werner Franzer Dienstleistung: „Epaper“ – elektronische Zeitung; weltweit erste Software, die aus elektronischen Druckvorlagen automatisch navigierbare Internetseiten erstellt. Erste Anwendung: „Epaper“ der Rhein-Zeitung, RZ-Online GmbH/KEVAG Telekom Kooperation: Metallische Gasverteilerplatten für Brennstoffzellen (Bipolarplatten) Preisgünstiges Massenproduktionsverfahren, Wolfgang Loch e.K. gemeinsam mit Fachhochschule Trier, Umweltcampus Birkenfeld 2002 – 2003 – Hauptpreise Unternehmen: 1.mymotors & actuators GmbH 2. COMAT Composite Materials GmbH 3.MK Technology GmbH Handwerk: 1.Firma Klemoflex 2. KFB-Extramobile GmbH 3.HWS Metall- und Maschinenbau GmbH Sonderpreise Industrie: LTS Lohmann Therapie-Systeme AG Forschung: Institut für Physiologische Chemie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Abteilung Angewandte Molekularbiologie, Prof. Dr. Werner E.G. Müller, Prof. Dr. Dr. Heinz C. Schröder Einzelbewerber: EKU Elektronik GmbH Hauptpreise Unternehmen: 1. Preis: Spheron VR AG 2. Preis: AndroTec GmbH 2. Preis: LUMERA LASER GmbH 3. Preis: Micromotion GmbH 3. Preis: Rhodius Qualitäts-Schleifmittel GmbH & Co. KG Handwerk: 1. Preis: Firma Dramet Draht und Metallbau GmbH 2. Preis: TE-KO-WE J. Kozlowski GmbH 3. Preis: Bäckerlädchen Crames-Jakoby Sonderpreise Industrie: Keiper GmbH & Co.KG Forschung: Technische Universität Kaiserslautern, FB Maschinenbau und Verfahrenstechnik, Prof. Dr. Werner Müller Dienstleistung: AXIT AG 2004 – Hauptpreise Unternehmen: 1. Preis: thinXXS GmbH 2. Preis: NTTF GmbH 3. Preis: Hähn Automation GmbH 3. Preis: FreeFormation GmbH Handwerk: 1. Preis: Wickert Maschinenbau GmbH 2. Preis: Christoph Rieser 3. Preis: Mothermik GmbH Sonderpreise Industrie: KSB Aktiengesellschaft Einzelbewerber: Hermann Thöne Dienstleistung: Trans-Marketing GmbH Kooperation: Fraunhofer-Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik (ITWM), in Kooperation mit: FSM! GmbH (Facility Services Maintenance) 2005 – Hauptpreise Unternehmen: 1. Preis: Bioserve GmbH 2. Preis: Wolf Gruppe 3. Preis: Rhenocoll Werk e. K. Handwerk: 1. Preis: C. Dupré Bau GmbH & Co. KG 2. Preis: Schmitt Aufzüge GmbH 3. Preis: EX BRASS GmbH Sonderpreise Forschung: Institut für Bauverfahrens- und Umwelttechnik, Transferstelle für Umwelttechnik des Landes Rheinland-Pfalz Forschung: Fraunhofer Institut für Experimentelles Software Engineering (IESE) Einzelbewerber: Prof. Dr.-Ing. Henning Gold Kooperation: Institut für Verbundwerkstoffe GmbH (IVW), in Kooperation mit: Canyon Bicycles GmbH Kooperation: FGK Forschungsinstitut für Anorganische Werkstoffe Glas/Keramik GmbH, in Kooperation mit: Herz Kunststoff- und Wärmetechnologie GmbH 2006 – Hauptpreise Unternehmen: 1. Preis Unternehmen: EWM HIGHTEC WELDING GmbH 2. Preis Unternehmen: ikfe GmbH 3. Preis Unternehmen: Schäfer-Additivsysteme GmbH Handwerk: 1. Preis Handwerk: Heuser Türen und Fenster, Metallbau GmbH 2. Preis Handwerk: ALKOMA Maschinenbau Sonderpreise Industrie: Rittal System Climatisation GmbH & Co. KG Forschung: Fraunhofer-Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik Forschung: Johannes Gutenberg-Universität Mainz Innovative Dienstleistung: Clayton Umwelt-Consult GmbH Kooperation Wissenschaft/Wirtschaft: Morgan-Rekofa GmbH, in Kooperation mit der FH Koblenz - Rhein- AhrCampus Kooperation Wissenschaft/Wirtschaft: Westpfalz-Klinikum GmbH in Kooperation mit IVW GmbH 2007 – Hauptpreise Unternehmen: IMSTec GmbH Wagner Pflanzen-Technik GmbH Handwerk: Munsch Kunststoffschweißtechnik GmbH Himmel & Hennig Bauunternehmen GmbH & Co. KG Sonderpreise Industrie: Aluminal Oberflächentechnik GmbH & Co. KG Kooperation Wissenschaft/Wirtschaft: Institut für Verbundwerkstoffe GmbH J. Dittrich & Söhne Vliesstoffwerk GmbH NTTF - new technologies in thin films GmbH Innovative Dienstseitung: PINCAR AG Jurymitglieder 2008: • Dr. habil. Lothar Ackermann Forschungsinstitut für mineralische und metallische Werkstoffe Edelsteine/Edelmetalle GmbH • Prof. Dr. Thomas Basché Johannes Gutenberg-Universität Mainz • Prof. Dr. Karl Hans Bläsius • Dr. Thorsten Gluth Fachhochschule Trier • Holger Grotelüschen IHK Pfalz • Dr. Klaus Kobek IMG Innovations-Management GmbH, Patentverbund der Forschungseinrichtungen in Rheinland-Pfalz • Jochen Kortmann KSV GmbH • Joachim Kozlowski TE-KO-WE J. Kozlowski GmbH • Rolf Müller HWK Koblenz • Andre Noack Optence e.V. Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau • Richard Ortseifer Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau • Dagmar Roos Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Innovationspreis 2008 • Prof. Dr.-Ing. Siegfried Schreuder Fachhochschule Koblenz • Jürgen Schüler HWK Rheinhessen • Dr. Norbert Strompen IHK Koblenz • Prof. Dr. Ilona Weinreich Fachhochschule Koblenz Innovationspreis 2008 Zielsetzung des Preises: Das Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz vergibt in Kooperation mit den Arbeitsgemeinschaften der Industrie- und Handelskammern und Handwerkskammern des Landes einen Innovationspreis an besonders innovative Akteure aus Rheinland-Pfalz als Anerkennung ihrer Leistungen und ihres Einsatzes für Innovationen in der Wirtschaft des Landes. Teilnahme: Teilnahmeberechtigt sind Unternehmen, Forschungseinrichtungen, Institutionen etc., die ihren Firmensitz/ Standort/ Wohnsitz in RheinlandPfalz haben und dort innovative Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen entwickeln, fertigen, einsetzen und vermarkten. Die Teilnehmer müssen für die einzelnen Kategorien folgende Kriterien erfüllen: 1.) Unternehmen – Unternehmen mit weniger als 50 Mio. E Umsatz und weniger als 250 Mitarbeiter, die Mitgliedsunternehmen einer Industrie- und Handelskammer sind. 2.) Handwerk – Handwerksbetriebe mit weniger als 50 Mio. E Umsatz und weniger als 250 Mitarbeiter, die Mitgliedsunternehmen einer Handwerkskammer sind. 3.) Innovative Dienstleistungen – Bei dem Bewerbungsgegenstand handelt es sich um eine Dienstleistung, d.h. nicht die materielle Produktion oder der materielle Wert eines Endproduktes steht im Vordergrund. 4.) Kooperation Der Berwebungsgegenstand wurde in enger Zusammenarbeit mit einem Partner, z.B. einer Forschungsrichtung, entwickelt. Hierzu zählen auch Entwicklungspartnerschaften mit anderen Unternehmen, sofern die Kooperation über eine klassische Kunden-Lieferanten-Beziehung hinausgeht. 5.) Sonderpreis Industrie – Unternehmen, deren Jahresumsatz 50 Mio. E übersteigt und/oder die mehr als 250 Mitarbeiter beschäftigen. Dabei ist nicht entscheidend, ob das Unternehmen der „Industrie“ im engeren Sinn zuzuordnen ist. 6.) Sonderpreis des Wirtschaftsministers 2008: Optische Technologien – Bei dem Bewerbungsgegenstand handelt es sich um eine Innovation, bei der die Optischen Technologien (z.B. Lichtquellen, optische Sensoren, Optische Apparate, optische Komponenten) eine wesentliche Rolle einnehmen. Eingereicht werden können Bewerbungen zu innovativen Produkten, Verfahren und Dienstleistungen, die vom Bewerber verantwortlich in Rheinland-Pfalz entwickelt worden sind. Die Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen dürfen vor nicht mehr als vier Jahren auf dem deutschen Markt eingeführt worden sein und müssen zum Zeitpunkt der Bewerbung erhältlich sein. Ausgeschlossen sind Bewerbungen, die von Mitgliedern der Jury eingereicht wurden oder von deren Unternehmen, Forschungseinrichtungen, Institutionen etc. stammen. Bewerbungsunterlagen: Die Bewerbung sollte neben dem ausgefüllten Bewerbungsformular zusätzlich eine ausführliche Beschreibung des Entwicklungsvorhabens(auf maximal 4 Schreibmaschinenseiten im Format DIN A4 mit maximal 16.000 Zeichen inklusiv Leerzeichen) enthalten. Die Beschreibung soll so gegliedert sein, dass Arbeitsweise und Funktion der Entwicklung nachvollzogen werden können. Die Bewerbungsunterlagen können beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau und den Industrie- und Handelskammern sowie Handwerkskammern angefordert oder im Internet unter www.mwvlw.rlp.de herunter geladen werden. Dem Anhang der Bewerbung sollten alle Abbildungen, Schaltskizzen, Tabellen, Fotos und sonstige erhebliche Informationen sowie gegebenenfalls Muster oder die Maße vorhandener Prototypen beigefügt werden. Skizzen oder Zeichnungen reichen in der Regel für die endgültige Beurteilung durch die Jury nicht aus. Bewerbungen, die den Teilnahmebedingungen nicht entsprechen, können bei der Bewertung durch die Jury nicht berücksichtigt werden und werden zurückgesandt. Im Anschluss an die Preisverleihung können die eingereichten Exponate auf Wunsch zurückgesandt werden. Die Bewerbungsunterlagen verbleiben im Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau. Haftung, Kosten, Versand: Die eingesandten Unterlagen werden sorgfältig behandelt. Eine Haftung für Abhandenkommen, unberechtigte Verwendung oderBeschädigung kann nicht übernommen werden. Um das Risiko möglichst gering zu halten, sollten die Unterlagen ausschließlich eingeschrieben sowie in ausreichend kartoniertem Briefumschlag versandt werden und keine Originale enthalten. Die Teilnahme am „Innovationspreis Rheinland-Pfalz 2008“ ist kostenlos. Für die Teilnehmer fallen lediglich die Versandgebühren an. Für den evtl. Rückversand der Anlagen ist der Sendung eine Adresse beizufügen. Für Briefe reicht ein Aufkleber; bei Paketen ist eine ausgefüllte Paketkarte, bei Frachtsendungen ein ausgefüllter Frachtbrief beizulegen. Termine: Die Bewerbung kann nur berücksichtigt werden, wenn alle Unterlagen zusammen mit dem ausgefüllten Bewerbungsbogen bis zum 21. Juni 2008 (Poststempel) abgeschickt worden sind. Unterlagen, die nach diesem Termin versandt werden, bleiben unberücksichtigt und werden zurückgesandt. Dotierung: Der Innovationspreis Rheinland-Pfalz 2008 ist mit insgesamt 50.000 E dotiert. Neben je einem 1. Preis in den Kategorien Handwerk, Unternehmen, Innovative Dienstleistung und Kooperation sollen Sonderpreise für Industrie sowie Optische Technologien vergeben werden. Alle Preisträger erhalten eine Urkunde und einen Pokal. Die Preisträger sind berechtigt, die ausgezeichneten Produkte, Verfahren beziehungsweise Dienstleistungen mit dem Preis zu kennzeichnen, solange diese unverändert auf dem Markt angeboten werden. Zudem können bis zu 5 „Anerkennungen“ ausgesprochen werden. Durchführung: Alle Bewerbungen, die nach einer ersten Prüfung die Ziele und Kriterien des Innovationspreises erfüllen, werden der Jury zur Beurteilung vorgelegt. In Zweifelsfällen werden externe Gutachter eingeschaltet. Die Jury schlägt dem Minister für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau des Landes Rheinland-Pfalz und den Arbeitsgemeinschaften der Industrie- und Handelskammern und Handwerkskammern geeignete Preisträger vor. Die Entscheidung wird veröffentlicht. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Jury: Die Mitglieder der Jury werden vom Minister für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau, Hendrik Hering, berufen. Vertreten sind die rheinland-pfälzische Wirtschaft, die rheinlandpfälzischen Hochschulen, der Technologiebeirat des Landes Rheinland-Pfalz, die Arbeitsgemeinschaften der Industrie- und Handelskammern und Handwerkskammern und das Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz. Die Mitglieder üben eine unabhängige gutachterliche Tätigkeit aus und wahren bei ihrer Arbeit strengste Vertraulichkeit. Die Sitzungen und Beratungen der Jury sind nicht öffentlich. Bewertungskriterien: Für die Auswahl der Preisträger sind unter anderem folgende Kriterien maßgebend: Innovationsgrad und technischer Fortschritt, Marktpotenzial, unternehmerische Leistung, wirtschaftliche Bedeutung (Beschäftigungseffekte, Umsatzsteigerung), technisches und finanzielles Realisierungsrisiko, Umwelt- und Sozialverträglichkeit. Preisverleihung: Die Preisverleihung findet in festlichem Rahmen vor Gästen aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Publizistik statt. Die ausgezeichneten Innovationen werden in Form einer Ausstellung präsentiert.Adressat der Bewerbungen: Ihre vollständigen Wettbewerbsunterlagen senden Sie bitte termingerecht an: Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau - Referat 8402 Frau Melanie Möll Stiftsstraße 9 55116 Mainz. Innovationspreis 2008 Der Innovationspreis Rheinland-Pfalz wird ausgelobt vom Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz in Kooperation mit: IHK für Rheinhessen IHK Koblenz IHK Pfalz IHK Trier HWK Rheinhessen HWK Koblenz HWK Pfalz HWK Trier Herausgeber: Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz, Stiftsstraße 9, 55116 Mainz Gestaltung: W. Maier (MWVLW-RLP), Atelier Wilinski, Mainz Druck: Druckwerkstätten Dieter Hoffmann GmbH Fotos: getty, Rüdiger Mosler Mainz im November 2008