Vorwort - Hi-Reg
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Vorwort - Hi-Reg
3/2006 Eine Information der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Hildesheim Region (HI-REG) mbH Wirtschaftsförderung Unternehmen Region S.3 „Nullpunkt” mit Potenzial S.6 S.4 Neue Ideen für Hildesheim S.7 Komfortabel leben mit Gebäudetelematik S.12 Kulturelles Angebot und Naturlandschaft machen Wirtschaftsstandort lebenswert Vorwort Gastro & Alm holt Bayern in den Harz S.10 HTC als Himmelsstürmer Region zeigt auf Gewerbeimmobilienmesse EXPO REAL ihr Profil Ein idealer Wirtschaftsstandort empfiehlt sich G anz im Zeichen der EXPO REAL stehen diese HI-REG News. Bereits zum fünften Mal haben wir mit Mitausstellern und Partnern einen Gemeinschaftsstand der Region Hildesheim realisiert. Vom 23. bis zum 25. Oktober zeigt sich bei der führenden Fachmesse für Gewerbeimmobilien die Region als Wirtschaftsstandort von ihrer besten Seite. Auf 60 Quadratmetern präsentieren sich die Stadt Hildesheim, die Sparkasse, die Sarstedter Gewerbeentwicklungsgesellschaft, die Simchen Unternehmensgruppe und die netpark GmbH. Der gemeinsame Messeauftritt wird von der HI-REG organisiert, die damit den Unternehmen eine attraktive Plattform für ihre Darstellung bietet. Einen faszinierenden Blick können Besucher auch auf die Zukunftstechnologie Telematik werfen – auf unserem Messestand und in dieser Ausgabe zeigen wir, was Systeme der Gebäudetelematik zu leisten vermögen und welche Rolle die Region Hildesheim in diesem Bereich spielt. Zum Weltmarktführer ist bereits die Hildesheimer Firma HTC mit ihren Tragschraubern geworden. Was sich dahinter verbirgt, lesen Sie in dieser Ausgabe. Außerdem warten wir mit interessanten Innovationen auf. Diese Beispiele zeigen, dass die Region Hildesheim ein attraktiver Wirtschaftsstandort ist, der sich außerdem durch eine besondere Lebensqualität auszeichnet – was die Region für die Freizeitgestaltung zu bieten hat, präsentieren wir Ihnen ebenfalls in diesen HI-REG News.« Friedrich Brinkmann Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Hildesheim Region (HI-REG) mbH Als Plattform für interessante Gespräche rund um den Wirtschaftsstandort wird auch in diesem Jahr der Gemeinschaftsstand der Region Hildesheim dienen (Foto aus 2005). D iesen Termin haben sich internationale Vertreter der Immobilienwirtschaft schon lange im Kalender vorgemerkt: Vom 23. bis 25. Oktober findet wieder die EXPO REAL, die führende Fachmesse für Gewerbeimmobilien in Europa, statt. Auch in diesem Jahr ist die Region Hildesheim mit einem Stand in München vertreten – mittlerweile zum fünften Mal. Unter dem Motto „Vom Norden der Süden“ wird die Region als interessanter Standort und Zentrum für innovative Projekte präsentiert. Regelmäßige Besucher werden den Gemeinschaftsstand der Region Hildesheim mit den leuchtend gelben Elementen und der offenen Gestaltung sofort wiedererkennen. Die HI-REG als Projektleitung und die Standpartner setzen auch in diesem Jahr auf die bewährte Struktur, diesmal jedoch auf einer größeren Fläche. Der Stand in Halle C3.010 ist auf 60 Quadratmeter angewachsen, was einen großzügigen Loungebereich und mehr Raum für die Mitaussteller ermöglicht. Als Partner für den Gemeinschaftsstand konnte die HI-REG in diesem Jahr wieder die Stadt Hildesheim gewinnen, die mit der Neugestaltung des ehemaligen Güterbahnhofes als Mischgebiet aus Wohnen, Gewerbe und Dienstleistung ein interessantes Vorhaben vorstellen wird (siehe Seite 4f.). Seit langem bei der Messe dabei sind die Sparkasse Hildesheim und die Sarstedter Gewerbe- Wirtschaftsförderung 2 HI-REG NEWS 03/06 entwicklungsgesellschaft, die gemeinsam das Gewerbegebiet „Nullpunkt“ in Sarstedt entwickeln und vermarkten (siehe Seite 3f.). Vorgestellt wird außerdem das Projekt „Arnekenstraße”, mit dem Hildesheim ein städtebaulicher Glanzpunkt verliehen werden soll. Die Plattform EXPO REAL wird außerdem die Unternehmensgruppe Simchen (Hildesheim) wieder nutzen, die auf technisches und kaufmännisches Gebäudemanagement sowie Flächenmanagement für Wohn- und Gewerbeobjekte spezialisiert ist (siehe Seite 5). Niedersachsen-Eck auf der Messe So ist auf dem Gemeinschaftsstand ein facettenreicher Querschnitt des Wirtschaftsstandortes zu sehen, der das Potenzial der Region Hildesheim und ihre Entwicklungsmöglichkeiten deutlich werden lässt. Zusätzlich wurde der Slogan „Hildesheim – Region der Als neuen Standpartner kann die HI-REG die netpark GmbH (Hildesheim) begrüßen, die unter anderem bundesweit Parkhäuser, Tiefgaragen und Parkplätze bewirtschaftet (siehe Seite 6). Um den Gemeinschaftsstand der Region Hildesheim zu realisieren hat die HI-REG wieder auf die zusätzliche Unterstützung durch Logopartner setzen können. Diesen wichtigen Beitrag zum Auftritt auf der EXPO REAL haben das Café del Sol, die Issendorff Mikroelektronik GmbH, die Lüder Unternehmensgruppe und der Gerstenberg Verlag geleistet. Als wichtiges Thema auf dem Gemeinschaftsstand wird die Gebäudetelematik vorgestellt. Auf diesem innovativen Gebiet sind einige Unternehmen aus der Region Hildesheim federführend. In Kooperation mit der Landesinitiative Telematik und dem Innovationszentrum Niedersachsen hat die HI-REG ein Pilotprojekt konzipiert, um die in der Region vorhandenen Kompetenzen zu bündeln (s. Seite 7f.). Ideen“ in die Standgestaltung integriert, hinter dem die Aktion „Deutschland – Land der Ideen“ steht. In der Region Hildesheim wurden Fagus GreCon, die Blaupunkt GmbH und das Roemer- und Pelizaeus-Museum bei dem bundesweiten Wettbewerb ausgezeichnet (s. Seite 12). Ihre Teilnahme an „Deutschland – Land der Ideen“ unterstreicht einmal mehr das interessante Profil der Region als Investitionsstandort, für das der Messeauftritt ein wesentliches Marketinginstrument darstellt. Hildesheim sieht sich aber auch als wichtiger Part in der Metropolregion Hannover-Braunschweig-Göttingen, deren Vernetzung auf der EXPO REAL in diesem Jahr auch in der Standplatzierung sichtbar wird. Erstmals ist es gelungen, nahezu alle Partner der Metropolregion räumlich zu verzahnen: Direkter Standnachbar der Region Hildesheim ist Göttingen. Gegenüber liegen Hannover, Wolfsburg und die NordWestGroup. Damit ist ein attraktives Niedersachsen-Eck entstanden, in dem Besucher mit den wichtigsten Akteuren ins Gespräch kommen können. Gelegenheit zum Austausch mit Landes- und Kommunalpolitikern gibt es am Eröffnungstag der Messe, 23. Oktober, reichlich. Für Montagnachmittag hat Joachim Werren, Staatssekretär im Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, seinen Besuch angekündigt. Er wird natürlich auch kurz auf dem Gemeinschaftsstand der Region Hildesheim zugegen sein. Bereits Tradition hat der Messebesuch von Vertretern der Städte und Gemeinden aus dem Landkreis, der ebenfalls am Montag stattfinden wird. Sie werden sich über das Engagement der Region informieren. Bei einem Messerundgang werden sie außerdem bei anderen niedersächsischen Ausstellern Station machen. EXPO REAL mit starkem Aufwärtstrend Die EXPO REAL findet bereits zum 9. Mal statt und kann jährlich steigende Besucherund Ausstellerzahlen verzeichnen. Rund 1.550 Unternehmen aus 35 Ländern werden auf der Messe ausstellen – dies entspricht einem Wachstum von rund zehn Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Insgesamt nehmen die Präsentationsflächen zirka 52.000 Quadratmeter ein, die sich auf fünf Hallen erstrecken. Im Jahr 2005 waren nur vier Hallen belegt. Wie sehr die EXPO REAL geschätzt wird, zeigt sich auch an der Besucherzahl: 2005 zog die Messe in drei Tagen rund 18.000 Besucher aus 60 Ländern an. Bei der Herkunft der Aussteller setzt sich ein Trend fort, der sich bereits im vergangenen Jahr zeigte: Unternehmen aus Ost- und Südosteuropa sind verstärkt vertreten, Albanien wird zum ersten Mal an der EXPO REAL teilnehmen. Als der Branchentreffpunkt der internationalen Immobilienwirtschaft entwickelt die EXPO REAL verstärkt Zugkraft. Unter den Immobilienexperten wird sie als ideale Plattform für Ausbildung und Pflege von Netzwerken und als Arbeitsmesse geschätzt. Darüber hinaus bietet sie einen umfassenden Marktüberblick.« Zahlreiche Besucher strömten im vergangenen Jahr zur Expo Real. In diesem Jahr ist dank gestiegener Ausstellerzahl mit einem ähnlichen Andrang zu rechnen. Kontakt: HI-REG Telefon (05121) 309-2171 www.hi-reg.de Wirtschaftsförderung HI-REG NEWS 03/06 Gewerbegebiet „Nullpunkt” liegt an großen internationalen Verkehrswegen Zentrale Lage in Europa Firma für Möbeldesign und -fertigung und ein Kfz-Betrieb. Mittlerweile sind in dem Gewerbegebiet einige hundert Arbeitsplätze entstanden. Insgesamt stehen 285.000 Quadratmeter an Gewerbe- und Industrieflächen zur Verfügung. Dabei werden Grundstücksgröße und -zuschnitt auf die individuellen Wünsche der Kunden abgestimmt. Die Sparkasse Hildesheim steht als Gesellschafterin nicht nur für Verlässlichkeit und Kompetenz rund um die Gewerbeimmobilie, sondern bietet auch neue und innovative Finanzierungsmöglichkeiten speziell für Firmenkunden. Raum zur Weiterentwicklung: Das Sarstedter Gewerbegebiet „Nullpunkt” ist ein idealer Ansiedlungsort. G ünstige Preise, eine perfekte Verkehrsanbindung, interessante Steuersätze – das Gewerbegebiet „Nullpunkt“ in Sarstedt vereinigt viele Vorteile, die das Areal zu einem idealen Standort für Unternehmen werden lassen. Das jüngste Ansiedlungsprojekt wurde von der Firma Helmke & Co. durchgeführt, die Spezialmotoren für den Weltmarkt produziert. Mit der neuen Niederlassung hat sich das Spektrum der Firmen am „Nullpunkt“ um eine weitere Facette erweitert. „Für Industrie- und Gewerbebetriebe bietet der Standort „Nullpunkt“ ideale Verkehrsanbindungen“, nennt Christian Grell, zuständiger Projektleiter, einen der Pluspunkte des Gewerbegebietes. Das Areal liegt unmittelbar am internationalen Messestandort Hannover. Über den vierspurigen SchnellstraßenAnschluss ist es sowohl an die Nord-SüdAchse der A 7 als auch an die Ost-West-Achse der A 2 bestens angebunden. „Zum ICEBahnhof in Hannover sind es 20 Autominuten, zum Flughafen Langenhagen nur 30 Autominuten“, erläutert Christian Grell. Für größere Güter gibt es mit dem Hildesheimer Hafen sogar eine direkte Anbindung an den Mittellandkanal. Entwickelt und vermarktet wird das Areal von der Sarstedter Gewerbeentwicklungsgesellschaft mbH, einem Gemeinschaftsunternehmen der Stadt Sarstedt und der Sparkasse Hildesheim. Der „Nullpunkt“ kann aber zusätzlich zur hervorragenden Lage mit weiteren Vorteilen punkten. „Ein entscheidender Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Standorten sind die günstigen Preise“, führt Ernst Müller, einer der beiden Geschäftsführer der Gesellschaft, an. So beginnen die Preise für voll erschlossene Gewerbe- und Industrieflächen bei 43,50 Euro/Quadratmeter zuzüglich der Umsatzsteuer. „Hinzu kommt, dass Unternehmen, die sich hier ansiedeln, im Vergleich zu anderen Städten deutlich niedrigere Steuersätze genießen“, macht Müller deutlich. Die Anreize, den „Nullpunkt“ als Unternehmensstandort zu wählen, werden durch Fördermöglichkeiten ergänzt. Aus zahlreichen Programmen können Finanzierungshilfen für betriebliche Einrichtungs-, Erweiterungsund Beteiligungsvorhaben vermittelt werden. Die Vorteile, die das Gewerbegebiet bietet, haben bereits viele Firmen erkannt – zuletzt Helmke & Co. Der international agierende Anbieter für elektrische Antriebstechnik hat auf über 13.000 Quadratmetern eine freitragende Halle errichtet, in der die hoch spezialisierten Getriebe modifiziert werden. Mit der Ansiedlung reiht sich die Firma in eine interessante Mischung aus Unternehmen ein, die sich bisher im Gewerbegebiet „Nullpunkt“ niedergelassen haben. Unter ihnen sind Betriebe der Metallverarbeitung, ein pharmazeutischer Großhandel, eine Werbeagentur, ein Bauunternehmen, eine Für eine Ansiedlung von Unternehmen am „Nullpunkt“ spricht auch die attraktive Umgebung, die das Mittelzentrum Sarstedt bietet. Zur Verfügung stehen bedarfsgerechte Angebote zur Kinderbetreuung, sämtliche Schulformen, moderne Einrichtungen des Gesundheitswesens oder attraktive Wohngebiete. Besonders empfehlenswert ist das neue Wohngebiet „Am Sonnenkamp“, das sich nicht nur durch seine direkte Nachbarschaft zum „Nullpunkt“ auszeichnet, sondern laut Christian Grell zu den schönsten Wohngebieten im Landkreis Hildesheim zählt. Vielfältige Freizeit- und Kulturangebote runden das Bild von Sarstedt als idealem Standort ab.« Welche Möglichkeiten der Niederlassung es am „Nullpunkt” gibt, zeigt dieser Plan. Kontakt: Sparkasse Hildesheim / Sarstedter Gewerbeentwicklungsgesellschaft Christian Grell Telefon (0 51 21) 580-28 40 www.gewerbegebiet-nullpunkt.de 3 Wirtschaftsförderung HI-REG NEWS 03/06 4 Stadt Hildesheim plant Mischgebiet und neues Gewerbegebiet – Unternehmen finden beste Bedingungen Neue Ideen für die Weiterentwicklung als Wirtschaftsstandort V ielfältige Ansiedlungsoptionen bietet die Stadt Hildesheim, die sich durch eine besondere Lagegunst auszeichnet. Verbunden mit der hervorragenden Verkehrsanbindung empfiehlt sich Hildesheim als Wirtschaftsstandort mit ausgewiesenen Kompetenzen im Dienstleistungssektor und im Produzierenden Gewerbe. Attraktive Entwicklungsmöglichkeiten bieten die Gewerbegebiete „Nord“ und „Hafen Nordwest“. In Planung ist derzeit die Neugestaltung des Geländes des ehemaligen Güterbahnhofs an der „Speicherstraße“ als innerstädtisches Mischgebiet. Weitere Flächen stehen mit dem Gelände der ehemaligen Schoeps-Kaserne zu Verfügung. guten Verkehrsanbindung profitieren: Die Speicherstraße mündet direkt auf die Bundesstraße B 1, die auf weitere Bundesstraßen und zur Anschlussstelle der Autobahn A 7 führt. Direkt an die Innenstadt grenzt das Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs, das sich im Eigentum der aurelis Real Estate GmbH & Co. KG befindet. Das Unternehmen ist die Immobilientochter der Deutschen Bahn. Gemeinsam mit der Stadt Hildesheim strebt aurelis eine grundlegende Neugestaltung des Areals an. Zur Verfügung stehen rund 2,9 Hektar Gelände, das gegenwärtig die Gleisanlagen und ein 100 Quadratmeter großes Gebäude umfasst. In naher Zukunft soll hier eine Mischung aus Wohnen, Dienstleistung und Gewerbe neues Leben bringen. Das Gelände steht ab sofort zur Vermarktung bereit. Auf dem Gelände der ehemaligen Schoeps-Kaserne soll ein weiteres Gewerbegebiet entstehen. Das avisierte Stadtquartier besticht zum einen durch seine Nähe zur historischen Altstadt, was das Gelände als Wohnanlage interessant macht. Zum anderen können ansiedlungswillige Unternehmen von der Am Hafen Hildesheim stehen 3,2 Hektar Sonderflächen zur Verfügung. Der Binnenhafen ist durch einen Stichkanal an den Mittellandkanal angebunden und bietet ideale Umschlagbedingungen mit einer eigenen Hafenbahn, Lagerhäusern und moderner Verladetechnik. Eine hervorragende Anbindung an die wichtigen Verkehrsstraßen und das Schienennetz ist selbstverständlich. Derzeit können Schiffe bis zu einer Ladekapazität von rund 1.000 Tonnen den Hafen ansteuern. Diese Beschränkung wird ab dem Jahr 2010 aufgehoben: Wenn die Schleuse zum Mittellandkanal ausgebaut ist, werden auch Großmotorgüterschiffe bis zu 115 Meter Länge und einer Ladekapazität bis zirka 1.300 Tonnen ihre Fracht in Hildesheim umschlagen können. Neue Entwicklungsmöglichkeiten eröffnen sich auch mit der ehemaligen SchoepsKaserne an der Steuerwalder Straße: Mit ihrem Erwerb hat die Stadt Hildesheim ein neues Kapitel der Konversion aufgeschlagen. In attraktiver verkehrlicher Lage mit schnellen Anbindungen in alle vier Himmelsrichtungen stehen rund neun Hektar Gewerbefläche mit zum Teil aufstehenden Bauten, befestigten und unbefestigten Flächen für Neu- und Umsiedlungen zu günstigen Bedingungen bereit. Der Zuschnitt der Grundstücke kann zwischen 1.000 und 20.000 Quadratmetern frei gewählt werden. Bereits 66 Unternehmen mit rund 2.500 Arbeitsplätzen haben sich im Gewerbegebiet „Nord“ angesiedelt. Weitere 3,6 Hektar Gewerbe- und Industrieflächen stehen derzeit noch zur Verfügung, die direkt am Flugplatz Hildesheim gelegen sind. Unternehmen aus der Luftfahrttechnik wie Flugzeugwerften, Flugzeug- bzw. Flugplatztechnikfirmen oder Hersteller von UL-Fluggeräten finden hier ebenso ideale Bedingungen wie Unternehmen, die den Flugplatz benötigen, um schnell erreichbar zu sein. Der Verkehrslandeplatz ist für Flugzeuge bis 5,7 Tonnen zugelassen. Damit ist er für Geschäftsflüge eine kostengünstige Alternative zum Flughafen Hannover. Doch Hildesheim kann noch mit weiteren Gewerbegebieten aufwarten. Das Bild Hildesheims als attraktiver Wirtschaftsstandort wird ergänzt durch die hohe Das Areal des ehemaligen Güterbahnhofs soll neu gestaltet werden. Unternehmen HI-REG NEWS 03/06 Lebensqualität. Hildesheim liegt inmitten einer Region, die vielfältige Möglichkeiten der Freizeit- und Urlaubsgestaltung bietet. Durch die günstige Verkehrsanbindung ist die Region als Reise- und Naherholungsziel optimal erschlossen. Die lebendige Innenstadt Hildesheims mit ihren historischen Kulturgütern sowie zahlreichen Veranstaltungen verleihen der Stadt einen besonderen Charme. Die Stiftung Universität und die beiden Fachhochschulen mit ihren insgesamt rund 10.000 Studierenden gewährleisten den Technologie- und Wissenstransfer und stellen einen facettenreichen Pool an gut ausgebildeten Nachwuchskräften.« Kontakt: Stadt Hildesheim Stabsstelle Wirtschaftsförderung Wolfram Fischer Markt 2, 31134 Hildesheim Telefon (0 51 21) 301-241 www.hi-wifoe.de Schoeps-Kaserne: Stadt Hildesheim Stabsstelle Projektsteuerung/Liegenschaften Das große Areal der ehemaligen Schoeps-Kaserne ist auf dem Luftbild deutlich zu erkennen. Heinz Habenicht Markt 2, 31134 Hildesheim Telefon (0 51 21) 301-693 Simchen Immobilien präsentiert sich auf der EXPO REAL Seit 1949 ein kompetenter Partner rund um die Immobilie D ie Simchen Unternehmensgruppe deckt das komplette Spektrum der Immobilienwirtschaft ab. Für private und institutionelle Investoren aus dem In- und Ausland ist sie ein attraktiver Partner – vom klassischen Maklergeschäft bis zur professionellen Anschlussbetreuung. Und: Das Unternehmen ist auf dem Expansionskurs. Die Erweiterung des Verwaltungsvolumens stellt die Grundlage zur Gründung einer neuen Niederlassung dar. Nachfrage auf dem deutschen Markt angepasst. Zielsetzung der Simchen-Gruppe ist es, für in- und ausländische Investoren – von der Objektrecherche bis hin zum Management nach Erwerb einer Immobilie – eine nachhaltige und ganzheitliche Immobilienbetreuung darzustellen. Hier liefert die Tochtergesellschaft GVI mbH kompetenten Support in den Segmenten Bauconsulting und technisches Gebäudemanagement. Die Simchen Unternehmensgruppe hat in den vergangenen Jahren das Gebäudemanagement von Großbeständen gewerblicher Immobilien für Versorgungskassen, Fonds und institutioneller Anleger in den Fokus ihrer Verwaltungstätigkeit gerückt. Daher versteht sie es als „Muss“, diesen Kunden auch bei Zu- und Abverkäufen aus den Beständen ein aktiver Partner zu sein. Auch der Bereich des kaufmännischen Immobilienmanagements von rund 12.000 Miet- und Eigentumswohnungen konnte in diesem Jahr wachsen: Mit der Expansion des Wohnungsbestandes um 2.000 zusätzliche Einheiten eröffnet die Simchen-Gruppe im Frühherbst 2006 eine weitere Niederlassung in Dortmund.« So wurde die Zusammenstellung und Vermarktung interessanter Portfolios unterschiedlichen Volumens als ein weiterer Tätigkeitsschwerpunkt definiert und die Unternehmensstruktur der internationalen Kontakt: Simchen Immobilien Management GmbH Ihmeplatz 4, 30449 Hannover Telefon (05 11) 44 48-600 E-Mail: [email protected] Verwaltet durch Simchen: das Deutsche Bank Gebäude in Hannovers City 5 Unternehmen HI-REG NEWS 03/06 6 Service aus einer Hand netpark managt erfolgreich Parkhausimmobilien „Ziel der netpark GmbH ist es, einen Mehrwert für jede Parkhausimmobilie zu schaffen“, sagt Geschäftsführer und Mitgesellschafter Sebastian Bringmann. Der ausgewiesene Immobilienfachmann erläutert auch gleich, wie dies erreicht werden kann. Nämlich durch die Entwicklung individueller maßgeschneiderter Bewirtschaftungskonzepte und kompetenter Begleitung während des gesamten Lebenszyklus einer Parkhausimmobilie. Die netpark agiert dabei als Dienstleister, Pächter oder Partner bei Beteiligungen und Investment. Die netpark GmbH hat Ihren Sitz in der Innenstadt von Hildesheim am Ratsbauhof. An diesem Standort arbeitet ein Teil der Mitarbeiter sowohl für die 24-Stunden besetzte Parkleitwarte, als auch für die Bewirtschaftung der Parkgaragen der Hildesheimer Parkhaus Gesellschaft. Alle zentralen Aufgaben sowie die Fernüberwachung der Parkgaragen in anderen Städten werden von Hildesheim aus gesteuert. Die netpark GmbH bewirtschaftet nicht nur Parkhäuser und -flächen in Hildesheim, sondern auch in Düren, Hannover und Göttingen. B ewirtschaftung, technischer Service, Beratung, Marketing, Geschäftsführung – diese Kompetenzen bündelt die netpark GmbH und macht sie mit ihrem Know-how zu einem starken Partner für Parkhausimmobilien. Die netpark GmbH bewirtschaftet bundesweit zirka 10.000 Stellplätze an mehr als 25 unterschiedlichen Standorten in Innenstädten, Einkaufszentren, an Bahnhöfen, an Krankenhäusern und zusätzlich temporär bei besonderen Veranstaltungen. Gastro & Alm sorgt mit neuem Freestanderkonzept* für bayerische Atmosphäre im Harz Premiere der Bavaria Alm in Deutschland B ayern liegt im Harz – seit August steht die deutschlandweit erste Almhütte, die Bavaria Alm mit Blick auf den Brocken. Damit hat die Gastro & Alm GmbH als Betreiber ein Stück der bayerischen Gemütlichkeit nach Niedersachsen geholt. Hinter dem Konzept Bavaria Alm stehen die Hildesheimer Macher von Café del Sol, Christian Eggers und Delf Neumann, sowie Thomas Bourjau. Der ehemalige Vorstand der Spaten Franziskaner Löwenbräu Gruppe ist nun Geschäftsführer der Gastro & Alm GmbH. Die Bavaria Alm Torfhaus ist nicht nur ein außergewöhnliches Restaurant mit alpenländischer Küche, sondern zugleich ein attraktives Ausflugsziel, das 365 Tage im Jahr geöffnet ist. Auf zirka 1.000 Quadratmetern Grundfläche kann man den rund 500 Quadratmeter großen Gastraum auf drei Ebenen sowie die großzügige Terrasse zum Verweilen nutzen. Insgesamt finden rund 460 Besucher Platz, eine große Anzahl kostenloser Parkplätze steht zur Verfügung. In Zusammenhang mit dem Bauprojekt sind 50 neue ganzjährige Vollzeit-Arbeitsplätze und eine Lehrstelle entstanden. Investor der 2,5 Millionen Euro teuren Baumaßnahme ist die Hildesheimer Unternehmensgruppe Lüder GmbH, die Gastro & Alm GmbH betreibt die Almhütte als Mieter. Die netpark GmbH ist bundesweit tätig und gehört zu den führenden privaten Betreibern von Parkhausimmobilien in Norddeutschland.« Kontakt: netpark GmbH Am Ratsbauhof 8, 31134 Hildesheim Telefon (0 51 21) 2 06 90 20 www.netpark.de Mit dem neuen Restaurant- und Ausflugsziel im Harz setzt die Gastro & Alm GmbH von Beginn an auf Expansion: Die Eröffnung der zweiten Bavaria Alm steht im November 2006 in Garbsen bei Hannover an – direkt gegenüber des dortigen Café del Sol.« Kontakt: Gastro & Alm GmbH Frankenstraße 45 31135 Hildesheim Telefon (0 51 21) 6 97 77-0 www.bavariaalm.de *aus dem Amerikanischen = frei stehendes Gebäude Im Harz können Ausflügler seit kurzem in der Bavaria Alm alpenländische Gemütlichkeit genießen. Wirtschaftsförderung HI-REG NEWS 03/06 Gebäudetelematik als Zukunftstechnologie für die Region Kleinste Module sorgen für höchsten Komfort und größte Sicherheit B eim Verlassen des Gebäudes kurz auf den Taster drücken und sich sicher sein, dass alle Elektrogeräte ausgeschaltet sind. Wurde eines vergessen, weist eine LED-Anzeige darauf hin. Bei starkem Wind fahren die Jalousien automatisch nach oben, in heißen Sommernächten öffnen sich Lüftungsschlitze von selbst, um die kühle Nachtluft ins Gebäude zu lassen. Wunschvorstellungen? Keineswegs – die Gebäudetelematik macht diesen Komfort möglich. Gebäudetelematik ist eines der Haupteinsatzfelder der Telematik. In dieser Zukunftstechnologie sieht die HI-REG eine große Chance für die Region, die manche Unternehmen bereits ergriffen haben. So stellt die Issendorff Mikroelektronik GmbH (Sarstedt) mit ihrem Local Control Network (LCN) eines der bedeutendsten Systeme für Gebäudeautomation im deutschsprachigen Raum her. Telematik verzeichnet jährlich ein Wachstum von rund sechs Milliarden Euro. Die Techologie wird vor allem in den Bereichen Verkehr und Automobil, Gebäudemanagement, Produktion und Logistik sowie Gesundheitswesen eingesetzt. Auf die Telematik und ihr Entwicklungspotenzial in der Region Hildesheim setzt auch die HI-REG. In Zusammenarbeit mit der Landesinitiative Telematik und dem Innovationszentrum Niedersachsen hat die HI-REG ein Pilotprojekt gestartet, für das bereits erste Ergebnisse vorgelegt werden können. Eine Befragung telematikrelevanter Unternehmen hat gezeigt, dass sich besonders im Bereich der Gebäudetelematik Chancen ergeben. Langfristiges Ziel des Pilotprojektes ist es, weitere Unternehmen und neue Arbeitsplätze in die Region zu holen. Darüber hinaus soll der Zugang zu Fördermitteln, zu überregionalem Fachwissen und zu potenziellen Geschäftspartnern verbessert werden – vor allem für kleine und mittelständische Unternehmen. Gebäudetelematik erobert privaten Wohnbereich Des Weiteren plant die HI-REG ein TelematikNetzwerk, um Synergieeffekte, einen Zugewinn an Know-how, neues Marktpotenzial und eine bessere Konkurrenzfähigkeit zu erhalten. Der Einsatz von Gebäudetelematik bietet zahlreiche Vorteile: Intelligente Netzwerke machen ein Haus nicht nur sicherer, sondern reduzieren Energie- und Betriebskosten und steigern den Komfort. Die Investition amortisiert sich in kürzester Zeit. Vorwiegend werden diese Systeme für gewerbliche Gebäude, für die Industrie oder für Sport- und Freizeitanlagen genutzt. Doch auch für den privaten Wohnbereich wird Gebäudetelematik immer beliebter. Wer Gebäudetelematik einsetzt, hat unzählige Möglichkeiten der Nutzung. Erhebliche Einsparpotenziale ergeben sich in der Licht- und Heizungssteuerung. So können Heizkörper oder Lichtquellen in Räumen, die nicht Bequem mit der Fernbedienung kann das LCN mit seinen Steuerungen aktiviert werden. genutzt werden, automatisch gedimmt bzw. ganz ausgeschaltet werden. Das verwendete System erkennt, wenn sich niemand im Raum befindet. In Bürogebäuden gehören damit beispielsweise brennende Lampen oder laufende Heizungen am Wochenende der Vergangenheit an. Systeme der Gebäudetelematik können aber auch Jalousien automatisch hochfahren, wenn es zu windig wird oder den Raum dem Tageslicht entsprechend beschatten. Heizungen können zu bestimmten Zeiten hochgefahren werden, um bei Arbeitsbeginn für angenehme Temperaturen zu sorgen. Gärten werden zuverlässig künstlich bewässert, Fenster werden automatisch in Abhängigkeit von der Witterung geschlossen oder geöffnet. Berechtigte Betreter von Grundstücken werden bereits an der Eingangstür erkannt und ihnen die Tür vollautomatisch geöffnet. Werden Fenster oder Türen unbeabsichtigt geöffnet, meldet das System auch diese Unregelmäßigkeit und übernimmt damit die Funktion einer herkömmlichen Alarmanlage. Diese Anwendungsbeispiele sind nur ein kleiner Ausschnitt aus der Vielzahl der Optionen, die die Gebäudetelematik bietet. Von jedem Ort der Welt Zugriff auf ’s System Diese Abbildung zeigt, wie eine Gebäudesteuerung auf dem Computer visualisiert wird. „Das faszinierende an der Gebäudetelematik ist, dass ich den Zustand meines Hauses oder meiner Anlage nicht nur direkt im Gebäude abfragen und steuern kann, sondern von jedem anderen Ort, an dem ich mich gerade befinde“, erklärt Heiko Sander von der Issendorff Mikroelektronik GmbH. Seit 1992 wird hier das so genannte Local Control Network (LCN) produziert und stetig weiterentwickelt. Einen Marktanteil von 7 Wirtschaftsförderung 8 HI-REG NEWS 03/06 Formel 1-Rennstrecken bis hin zu Restaurants. In Hildesheim wurde beispielsweise das Café del Sol ausgestattet. LCN steuert hier etwa die Innen- und Außenbeleuchtung in Abhängigkeit von Tageszeit und Wetterverhältnissen. „Im Außenbereich sorgt eine Ablaufsteuerung mit einer Vielzahl von Lichtspielen und Szenen für eine stimmungsvolle Effektbeleuchtung“, so Sander. Das Stadttheater Hildesheim und das Dorint-Hotel sind weitere Beispiele mit LCN-Bustechnik.« Kontakt: Issendorff Mikroelektronik GmbH Wellweg 93, 31157 Sarstedt Andreas Holzmann Telefon (0 50 66) 998-515 Fax (0 50 66) 998-599 HI-REG, Matthias Ullrich Telefon (0 51 21) 309-22 31 Gebäudetelematik auf einen Blick Am Touchscreen sind die Funktionen des LCN mühelos zu bedienen. rund 12 Prozent kann das Unternehmen aus Sarstedt innerhalb der Gebäudeleittechnik für sich beanspruchen. LCN wird in der Region Hildesheim ausschließlich von Issendorff hergestellt. Eine der vielen Möglichkeiten von LCN ist die Benachrichtigung des Nutzers per SMS oder E-Mail über Unregelmäßigkeiten. Fällt beispielsweise bei Abwesenheit die Heizung im Winter aus, wird der Nutzer umgehend informiert und kann sofort Abhilfe schaffen. Frostschäden wird es nicht mehr geben. Nähert sich ein ungebetener Gast dem Gebäude, wird durch Passiv-Infrarot-Bewegungsmelder das Licht angeknipst, Alarm ausgelöst und die Polizei benachrichtigt. Ist man außer Haus, kann das System durch das Aktivieren bestimmter Lichtszenarien und das Hoch- und Herunterfahren von Rollläden die Anwesenheit der Bewohner simulieren. Ein Draht reicht für komplexe Steuerung Doch wie funktioniert ein solches System? „Wer glaubt, dass hier aufwendige Installationsarbeiten notwendig sind, irrt. LCN benötigt für die Datenkommunikation lediglich einen zusätzlichen Draht als Bestandteil der herkömmlichen Elektroinstallation“, sagt Heiko Sander. Damit entfällt die Installation einer separaten Busleitung und Spannungsversorgung. Der Aufwand für LCN ist so gering, dass es sich auch nachträglich im Zuge der restlichen Gebäudeinstallationen einbauen lässt. LCN funktioniert auf der Basis so genannter Bussysteme. Sie sind ein neuer Weg in der Elektroinstallation und ersetzen die üblichen Schalter und Taster durch ein Netzwerk kleiner Computermodule, die in die Schalterdosen und in die Verteilungen integriert werden. Ein Bus ist ein Datenkabel, an das viele Geräte unabhängig voneinander angeschlossen werden können. Sie alle können miteinander kommunizieren, ohne direkt miteinander verdrahtet zu sein. Eingerichtet werden diese einzelnen Module vom Installateur – per Notebook. Möglich sind überschaubare Installationsbusse in Eigenheimen bis hin zum Hochleistungsbussystem in Gewerbeund Sportanlagen. „Für die Datenübertragung nutzt der LCNBus einen zusätzlichen Dahtendraht des konventionellen Installationsnetzes. Jedes Busmodul kann über diesen Draht mit dem ganzen Bus kommunizieren“, erklärt Heiko Sander weiter. Kommuniziert wird mit Hilfe von Kommandos. Diese Daten werden in Telegrammen verpackt übertragen, wovon jedes einzelne Telegramm die Nutzerinformation, Adresse von Sender und Empfänger, die Mechanismen zur Erkennung von Übertragungsfehlern sowie weitere Zusatzinformationen enthält. Der Nutzer kann sein LCN sogar per Fernsteuerung aktivieren. Die zu regelnden Details im Gebäude können über LEDAnzeigen auf Tasterfeldern und Tableaus, Taster-Displays, Touchpanels oder über den Computer visualisiert werden. Von jedem Ort der Welt ist ein Zugriff auf das LCN möglich. Issendorff hat in mittlerweile über 5.000 Objekten sein Netzwerk installiert – vom privaten Eigenheim über Bürogebäude und Was ist Gebäudetelematik? · umfassendes und komfortables Gebäudemanagement · Steuerungseinheiten sind miteinander vernetzt · Funktionsabläufe werden gewerkeübergreifend automatisch durchgeführt oder überwacht · Abläufe können in Szenarien zusammengefasst werden · kennzeichnendes Merkmal: dezentrale Anordnung der Steuerungseinheiten und durchgängige Vernetzung mittels Bussystem Wo wird Gebäudetelematik eingesetzt? · vom Einfamilienhaus bis zum Büroturm · Beleuchtungssteuerung · Heizungs- und Klimasteuerung · Verschattungen in Abhängigkeit von Sonnenlicht und Wind · Sicherung von Fenstern und Türen, Alarmanlagen · Zutrittskontrolle · Notrufsysteme · Abrechnungssysteme · Fernüberwachung und Fernsteuerung möglich Welche Vorteile hat Gebäudetelematik? · Senkung der Energiekosten um bis zu 40 Prozent · Komfortgewinn durch intelligente Steuerungssysteme · Schutz gegen Einbrüche · Sicherheit der Bewohner durch Alarmierung bei kritischen Situationen · Wertsteigerung der Immobilie Für wen ist Gebäudetelematik interessant? · Projektentwickler · Architekten/Planer · Investoren · Handwerker · Bauherren · Immobilienmanagement Wirtschaftsförderung HI-REG NEWS 03/06 HI-REG fördert Forschungsprojekt Im Visier: Familienunternehmen in Hildesheim W ie ist es um die Zukunftsfähigkeit in den Eigentümer geführten Unternehmen in der Region Hildesheim bestellt? Dieser Frage geht in einem Forschungsprojekt Dr. Christoph Kolbeck, Inhaber der Stiftungsprofessur Familienunternehmen an der HAWK, nach. Gefördert wird die Untersuchung, die über einen Zeitraum von gut drei Monaten laufen wird, von der HI-REG. Im Fokus der Studie stehen Familienunternehmen aus Handwerk und Industrie, die in Stadt und Landkreis Hildesheim angesiedelt sind. An rund 150 von ihnen gehen Fragebogen, die Aufschluss über folgende Fragestellungen geben sollen: Wo stehen die Hildesheimer Unternehmen in Sachen Finanzierung, Nachfolgemanagement und Zukunftsfähigkeit im Vergleich zu anderen in der Bundesrepublik? Was sind die Erfolgsfaktoren von Hildesheimer Familienunternehmen? Dr. Christoph Kolbeck macht Hildesheimer Familienunternehmen zum Forschungsobjekt. Mit dem Forschungsprojekt wird Pionierarbeit geleistet. „Familienunternehmen werden als Forschungsobjekt kaum wahrgenommen. Es gibt erst wenige Lehrstühle, die sich mit diesem Thema beschäftigen“, erklärt Dr. Kolbeck. Das kaum vorhandene Wissen um die Weiterführung von Familienunter- nehmen gleicht einem weißen Fleck auf der Landkarte. Mit der neuen Studie kann er zumindest für die Region Hildesheim getilgt werden. Nach der Auswertung der Fragebogen sollen in einem zweiten Schritt Unternehmen mit einer besonders gelungenen Nachfolgelösung oder innovativen Finanzierungsformen interviewt werden. Geplant ist, diese Befragung in Form von Fallstudien aufzuarbeiten. Im Januar 2007 wird die Studie abgeschlossen sein und ein schärferes Bild über die Nachfolgesituation in Familienunternehmen vorliegen.« Kontakt: Stiftungsprofessur für Familienunternehmen Dr. Christoph Kolbeck HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Goschentor 1 31134 Hildesheim Telefon (0 51 21) 881-511 HI-REG unterstützt die Suche nach qualifizierten Fachkräften und jungen Unternehmern Nachwuchs für beide Seiten der Arbeitswelt A ttraktive Standorte zu finden, ist eine Herausforderung, vor der Unternehmen häufig stehen. Nicht selten ist die Suche nach geeigneten und gut ausgebildeten Nachwuchskräften aber ebenso schwer, da viele junge Leute während ihrer universitären Ausbildung die Region verlassen. Hier setzt das Engagement der HI-REG an: Sie stellt zwischen Firmen und Teilnehmern des Wettbewerbs „Jugend forscht“ Kontakte her – z.B. durch Praktika, die im Idealfall in eine spätere Anstellung münden können. „In der Zukunft wird sich der Mangel an qualifizierten Fachkräften noch zuspitzen“, prognostiziert Kai Weber vom Gründerlotsen der HI-REG. Umso wichtiger sei es, die jungen Forschertalente in der Region zu halten und die Unternehmen in ihrer Nachwuchssuche zu unterstützen. Teilnehmer an „Jugend forscht“ werden in der Regel direkt vor ihrer Ausbildung an der Universität angesprochen. „Viele müssen während des Studiums Praktika absolvieren und das sollen sie am besten in der Region Hildesheim tun“, erklärt Kai Weber. Voraussetzung ist natürlich, dass Unternehmen und Schüler zusammenpassen. Ein besonderes Gewicht hat dabei die regionale Komponen- te: Mit qualifizierten Arbeitskräften bleibt die Region Hildesheim als Wirtschaftsstandort weiterhin attraktiv. Ein anderer Weg in der Nachwuchsförderung wird im JUNIOR-Projekt beschritten. Hier geht es darum, das Unternehmertum als Alternative zum Angestelltendasein zu zeigen, was bislang in Schule und Erziehung kaum eine Rolle spielt. In dem bundesweiten Projekt lernen Schülerfirmen ganz praxisnah den Reiz der Selbstständigkeit kennen und eine Idee erfolgreich am Markt zu etablieren. JUNIOR wird ebenfalls von der Existenzgründungsförderung der HI-REG unterstützt. Denis Möller aus Borsum holte sich in diesem Jahr mit seiner Forschungsarbeit „Klimatische Differenzierung des Hildesheimer Raums zwischen Börde und Bergland” den Bundessieg bei „Jugend forscht”. Damit kommt einer der erfolgreichsten Teilnehmer an diesem Wettbewerb aus dem Landkreis Hildesheim.« Kontakt: HI-REG, Kai Weber Telefon (0 51 21) 309-24 41 HI-REG, Andreas Barthel Telefon (0 51 21) 309-23 21 Denis Möller aus Borsum. 9 Unternehmen HI-REG NEWS 03/06 10 HTC ist Deutschlands einziger Hersteller von Tragschraubern Ein Leichtgewicht erobert den Flugsport-Himmel Ein ganz besonderes Flugvergnügen bietet der Tragschrauber oder Autogyro, der in Hildesheim gefertigt wird. E in Sportgerät der Extraklasse wird in Hildesheim gebaut: Im Jahr 2003 begann Otmar Birkner mit seinem Unternehmen HTC mit der Produktion von Tragschraubern. Mittlerweile ist er mit dem Fluggerät zum Weltmarktführer geworden und der einzige Hersteller in Deutschland. Die große Nachfrage macht nun den Bau einer neuen Montagehalle mit Bürogebäude notwendig. Der Tragschrauber oder Autogyro bleibt durch die Autorotation seines Rotors in der Luft, Fahrtwind treibt den Rotor an und sorgt für Auftrieb. Der Motor wird nur für Start, Leistungserhalt und Höhengewinnung benötigt. Der wenig witterungsabhängige Autogyro ist 20 bis 160 Stundenkilometer schnell und kann bis zu vier Stunden in der Luft bleiben. Bislang wird er vorwiegend als Sportgerät genutzt, obwohl er sich hervorragend für Observationsaufgaben wie die Prüfung von Hochspannungsleitungen eignet. „Der Autogyro verursacht nur zehn Prozent der Kosten eines Helikopters. Allerdings kann er keine Lasten transportieren, auch ein Schwebflug ist nicht möglich“, erklärt Otmar Birkner. Flugsportler sind vom Autogyro begeistert, HTC beliefert Kunden in der ganzen Welt. „Besonders absatzstark ist Südafrika. Wir bekommen aber auch viele Aufträge aus Australien, Neuseeland und Brasilien“, sagt der Firmenchef. In diesem Jahr werden wohl an die 100 Tragschrauber von HTC die Fertigung verlassen, Tendenz steigend. Derzeit beschäftigt Otmar Birkner 17 Mitarbeiter. Durch die Betriebserweiterung, die mit Unterstützung der HI-REG realisiert wird, werden weitere zwei bis drei Arbeitsplätze entstehen. Bleibt HTC weiterhin umsatzstark, gibt es bereits die Option auf eine zusätzliche Erweiterung.« Kontakt: HTC High Tech Composites Dornierstraße 6a 31137 Hildesheim Telefon (0 51 21) 74 13 38 www.eaglesworld.de Befragung für gezielte Wachstumsimpulse Metropolregion lässt regionale Wissensvernetzung untersuchen W ie ist es um die innovationsorientierte Zusammenarbeit von Betrieben innerhalb der Metropolregion HannoverBraunschweig-Göttingen bestellt? Dieser Frage geht die NORD/LB Norddeutsche Landesbank nach, die von der Metropolregion beauftragt wurde, die Wissensvernetzung zu untersuchen. Dies ist bereits der zweite Schritt in dem Vorhaben. In einer ersten Erhebung wurden die Kooperationsbeziehungen zwischen den wissenschaftlichen Einrichtungen untereinander sowie zu den Partnern in der Wirtschaft erfasst. Die zweite Phase des Leitprojektes „Regionale Wissensvernetzung“ der Metropolregion umfasst nun die Befragung nach der Zusammenarbeit im innovativen Bereich. Damit soll eine umfassende Grundlage für den geplanten Ausbau der Kooperationsbeziehungen geschaffen werden. Kooperationen und Netzwerke haben in der wirtschaftlichen Entwicklung einer Region eine besonders wichtige Bedeutung, um im europäischen Wettbewerb zu bestehen. Gerade für Innovationen ist Wissensaustausch eine entscheidende Voraussetzung. Die Ergebnisse der Befragung sollen dazu beitragen, konkrete Maßnahmen zu entwickeln, mit denen gezielte Wachstumsimpulse gesetzt werden können. Aktiv in Sachen Innovationsmanagement ist auch die HI-REG. Sie unterstützt Unternehmen aus der Region Hildesheim bei der Einführung ihrer neuen Produkte und Dienstleistungen, dem Einsatz moderner Produktionsverfahren und Organisationsformen sowie dem Zugang zu hochwertigem Wissen. Auch bei der Suche nach geeigneten Kooperationspartnern an Hochschulen oder anderen Forschungseinrichtungen oder der Frage nach Fördermitteln steht die HI-REG beratend zur Seite – von großem Nutzen sind hier die regionalen und landesweiten Netzwerke, mit denen die HI-REG intensiv zusammenarbeitet. Damit ist sie in einem Feld tätig, das nun ins Zentrum des Leitprojektes der Metropolregion gerückt ist.« Kontakt: Leitprojekt „Regionale Wissensvernetzung“ www.metropolregion.de www.nordlb.de/metropolregion Innovationsmanagement HI-REG, Andreas Barthel Telefon (0 51 21) 309 -23 21 Unternehmen HI-REG NEWS 03/06 Assoziativmaschine steuert kleines Vehikel QuintAS bildet Vorgänge im menschlichen Gehirn nach W ie arbeitet eine Maschine korrekt, obwohl man von ihren Messwertaufnehmern weiß, dass diese oft recht ungenau arbeiten? Mit dem Modell QuintAS, das Dr. Andreas Dierks unter der Leitung von Prof. Dr. H.-J. Bentz am Institut für Mathematik und Angewandte Informatik (Universität Hildesheim) entwickelt hat, werden hier neue Wege aufgezeigt. hier, dass sowohl das Speichern als auch das Abarbeiten von Programmen störunanfällig geschieht. Selbst wenn Teile der neuronalen Sensordaten ausfallen, kann das Vehikel noch korrekt Netze oder Teile des Programmes oder Teile der Sensorik weiterverarbeiten. Zum Test der Störunanfälligkeit wurde das Modell QuintAS in der Simulation mit mehreren Arten von Störungen überprüft. QuintAS zeigt, wie eine Matrix einfacher Lichtsensoren ausreicht, sich auf einer ungemusterten Unterlage zu orientieren, auch wenn die Messwerte häufig unerwartet streuen. Dazu wurden einige künstliche neuronale Netze in innovativer Weise zu einer Assoziativmaschine zusammengeschlossen, so dass sich ein frei programmierbares und robust agierendes Vehikel ergibt. Robust bedeutet Bei herkömmlichen Computern steht ein Rechenwerk im Mittelpunkt der Maschinerie. Eine Assoziativmaschine besitzt kein Rechenwerk, sondern ist um ein Assoziierwerk herum aufgebaut. Zur Programmierung von Abläufen werden Assoziationsketten gebildet, die die Assoziativmaschine abarbeitet. Damit werden Vorgänge unseres Gehirns nachgebildet, welches ja ebenfalls kein Rechenwerk besitzt.« So sieht QuintAS aus, das durch eine Assoziativmaschine gesteuert wird. Kontakt: Universität Hildesheim Institut für Mathematik und Angewandte Informatik Samelsonplatz 1, 31134 Hildesheim Telefon (0 51 21) 883-710 E-Mail: [email protected] Entwicklung mit vielen Vorteilen Computersimulation als Schlüsseltechnologie für die Verfahrenstechnik S ehr viele verfahrenstechnische Prozesse sind von Strömungen beeinflusst oder dominiert. Die numerische Strömungssimulation (Computational Fluid Dynamics) ist ein modernes Werkzeug der Entwicklungsingenieure. Prof. Dr.-Ing. Martin Gottschlich von der FH Hannover hat die Effektivität von Apparaten, die im Quarkherstellungsprozess eingesetzt werden, mit CFD untersucht. Quark wird von zirka 40°C (Herstellung) auf zirka 5°C üblicherweise mit Plattenwärmetauschern abgekühlt. Eine gleichmäßige Strömungsverteilung im Apparat ist oberstes Ziel, da hiervon maßgeblich die Effektivität des Wärmetausches abhängt. Plattenwärmetauscher bestehen in der Regel aus gleich vielen parallel angeordneten Platten, so dass es genügt, einen Plattenspalt zu simulieren. Die Herstellung von Werkzeugen zur Prägung dieser Platten ist sehr kostenintensiv, so dass gerade bei der Variantenberechnung mit dieser Methode der eigentliche Vorteil für die Entwicklung liegt. Es wurden Berechnungen für unterschiedliche mittlere Strömungsgeschwindigkeiten im Plattenspalt durchgeführt. Der hier dar- Diese Grafik zeigt die Geschwindigkeitsverteilung in der Messung. gestellte Fall für eine mittlere Geschwindigkeit des Quarks von v = 0.04m/s zeigt deutlich, dass die Platte sehr ungleichmäßig und im unteren Bereich sehr schlecht durchströmt wird. Es besteht Handlungsbedarf! Der Druckverlust ist zu hoch, der Wärmetausch zu gering.« Kontakt: Prof. Dr.-Ing. Martin Gottschlich FH Hannover E-Mail: [email protected] 11 Region HI-REG NEWS 03/06 12 Vom „Königsweg” über Mountainbike-Rennen bis Kulturgenuss „Ausgezeichnete“ Ausflugsziele in der Region Hildesheim D ie Region Hildesheim weist durch ihre landschaftlichen und kulturellen Pluspunkte ein hohes Maß an Wohn-, Freizeit- und Erholungsqualität jenseits von Großstadthektik und Ballungsraumgedränge auf. Ihre Lage am Beginn der norddeutschen Tiefebene zwischen Leinebergland, Weserbergland, Harz, Solling und Börde macht die Naturlandschaft für Radfahrer und Wanderer besonders reizvoll. Kunst- und Kulturliebhaber schätzen das vielfältige, international renommierte Freizeit- und Kulturangebot im Ambiente historisch gewachsener Städte und Dörfer. Baukunst und Kunstschätze in zahlreichen Klöstern, Schlössern und historischen Gebäuden prägen die Städte und Gemeinden der Region und bilden den Rahmen für hochkarätige jährliche Musikveranstaltungen. So sind die „Internationalen Fredener Musiktage“ und der „Lamspringer September“ aus der norddeutschen Festivallandschaft nicht mehr wegzudenken. Als kulturelle Besonderheiten für Niedersachsen gelten das Welfenschloss Marienburg und das Fagus-Werk. Sie wurden bei der Standortinitiative „Deutschland – Land der Ideen“, neben der Firma Blaupunkt in Hildes- Impressum HI-REG News, Ausgabe Oktober 2006 Herausgeber: Wirtschaftsförderungsgesellschaft Hildesheim Region (HI-REG) mbH Bischof-Janssen-Straße 31, 31134 Hildesheim Telefon (0 51 21) 309-2171, Fax 309-2179 E-Mail [email protected], www.hi-reg.de Redaktion: Birgit Wilken, Telefon (0 51 21) 309-2261 Fotos: Gastro & Soul, Gottschlich, HI-REG, HTC, Institut für Mathematik und Angewandte Informatik (Uni Hildesheim), Issendorff, Jugend forscht, Kolbeck, Messe München, netpark, Sarstedter Gewerbeentwicklungsgesellschaft, Simchen, Sommer, Sparkasse Hildesheim, Stadt Hildesheim Gestalterische Konzeption: agentur von b., Hildesheim Umsetzung und Druck: Druckhaus Köhler, Harsum heim, als innovative, kreative und weltoffene „Orte im Land der Ideen“ ausgezeichnet. Das Schlossmuseum der Marienburg wurde dieses Jahr restauriert und erweitert. Außerdem wurde ein Café im idyllischen Ambiente der ehemaligen Pferdeställe eingerichtet. Erstmals sind nun auch Feiern und Tagungen in den Schlossräumlichkeiten möglich. Künstlerische Events und Sonderausstellungen runden das Angebot ab. Das von Walter Gropius und Adolf Meyer ab 1911 errichtete Fagus-Werk steht mittlerweile auf der Anwärterliste zum UNESCO-Weltkulturerbe. Die Vielfalt der Naturlandschaft eröffnet zahlreiche Möglichkeiten für sportliche Aktivitäten von Wandern über Radfahren bis Golf. Die historische Bedeutung des gut 80 Kilometer langen Wanderfernweges „Königsweg“ wird im kommenden Jahr erstmals in einem überregionalen Wanderführer dargestellt. Die Besonderheit des rund 60 Kilometer langen „Radweg-zur-Kunst“ ist die Verbindung zwischen Kunst und Kultur in der Natur. So schaffen Künstler in regelmäßigen Abständen neue Skulpturen, die den Wegesrand zieren. Das Zentrum Hildesheim mit den zwei UNESCO-Welterbestätten Michaeliskirche und Mariendom, dem Roemer- und Pelizaeus-Museum mit einer der bedeutendsten Altägypten- und Altperu-Sammlungen in Deutschland und den zahlreichen Theatern, Museen und Veranstaltungszentren hat sich in den vergangenen Jahren zum Besuchermagnet mit stetig steigender Anziehungskraft entwickelt. Die gute Erreichbarkeit der Ausflugsziele der Region Hildesheim ist durch die ausge- sprochen verkehrsgünstige Lage mit den Autobahnanschlüssen der A7 und nahe der A2 sowie dem dichten Bundesstraßennetz innerhalb der Region gewährleistet. Auch die Zugverbindungen sind durch den ICE und die regionalen Anschlüsse der Deutschen Bahn, der Eurobahn und des Metronom insbesondere für Radreisende günstig. Der Metronom verweist in seinem aktuellen Flyer auf zahlreiche Ausflugstipps und Veranstaltungshighlights in der Region Hildesheim. Alle touristischen Informationen sind auf dem Internetportal www.hildesheim.de einsehbar, das seit diesem Jahr auch in englischer Sprache zur Verfügung steht.« Kontakt: HI-REG, Susanne Endres Telefon (0 51 21) 309-23 31