folgende PDF - Klingebiel GmbH

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22 Eigentumswohnungen
Arndtstrasse / VolckmarStrasse
E s s e n - K e t t w i g
q Immobilien GmbH
der Sparkasse Essen
Bauunternehmung
T. Klingebiel GmbH
Darstellung aus Amtlicher Lageplan Lizenz Nr. 212/2012 mit Genehmigung vom Amt für Geoinformation, Vermessung und Kataster der Stadt
Essen vom 25.04.2012
Wohnen in Essen-Kettwig heißt wohnen in einer
der begehrtesten Essener Lagen.
Hier in Kettwig vor der Brücke lebt es sich herrlich: Nur 600 m fußläufig zur Altstadt liegt das attraktive Grundstück dieser Baumaßnahme mit 22
Eigentumswohnungen in sehr gepflegter Nachbarschaft. Bis zur Ruhrpromenade sind es nur ca.
350 m. Genießen Sie also ein herrliches gastronomisches und kulturelles Angebot ebenso fußläufig wie herrliche Spazier- bzw. Fahrradwege an
der Ruhr entlang. Alle Einkaufsmöglichkeiten des
täglichen Bedarfs in Kettwig sowie tolle Möglich-
keiten zum Bummeln in der Altstadt sind ebenfalls schnell erreicht. Der S-Bahn-Haltepunkt in
Richtung Essen, Köln und Düsseldorf sowie der
Anschluss an die A 52 (in Richtung Essen, Köln,
Düsseldorf, Bochum und Dortmund) garantieren
eine optimale verkehrliche Anbindung!
Es entstehen hier 3 Häuser in 2 Baukörpern mit
insgesamt 22 barrierearmen Eigentumswohnun
gen mit stufenlosem Zugang.
22 Eigentumswohnungen Arndtstrasse/Volckmarstrasse Essen-Kettwig
Luftbild: Horst W. Bühne
Großzügige Balkone, Terrassen und Loggien in
Südlage, ein bequemer Aufzug von der Tiefgarage bis in alle Geschosse, Gas-Fußbodenheizung
mit solar unterstützter Warmwasseraufbereitung, großzügige Fensterflächen, attraktive Parkett- und Fliesenböden, schicke und moderne
Badbereiche sowie hervorragend konzipierte
Wohnungsgrundrisse garantieren ein tolles Wohnerlebnis!
Es entstehen Eigentumswohnungen mit 2, 3, 4
oder 5 Räumen mit Wohnflächen zwischen 66
und 124 m², jeweils mit Kellerraum. Die Erdgeschosswohnungen verfügen über eigene Gartenbereiche, die Penthauswohnungen über weitläufige Dachterrassen.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Studieren
des Exposés und freuen uns auf Ihre Fragen und
Anregungen. Individuelle Grundriss- und Ausstattungswünsche setzen wir (soweit technisch
möglich und abhängig vom Baufortschritt) gerne
um – sprechen Sie uns einfach an! Unsere Kontaktdaten finden Sie am Ende des Exposés.
Tiefgaragenstellplätze können optional erworben
werden.
Müllbox
Garten W
hg.
ca. 31 m 2
²
Spielfläche
Spielfläche
Tiefgarag
enzufahrt
Volckma
rstraße
Garten W
hg
ca. 111 m . 1
²
Terrasse
Loggia
Garten
Whg. 7
ca. 29 m²
Garten Whg. 2
ca. 26 m²
Terrasse
SandSpielfläche
Terrasse
Garten Whg. 8
ca. 72 m²
Terrasse
Dachterrasse
bestehender
Kindergarten
Loggia
Garten Whg.
9ca. 89 m²
Terrasse
KOCHEN
WFL: 8.2 m²
09
14
Terrasse
08
07
Dachterrasse
Tiefgaragenzufahrt
Garten Whg. 1
ca. 101 m²
Terrasse
Dachterrasse
N
02
Dachterrasse
01
Müllbox
Gesamtübersichtsplan
Arndtstraße
Spielfläche
Arndtstraße
Übersichtsplan
Arndtstraße
bestehender
Kindergarten
Spielfläche
N
Garten
Whg. 7
ca. 29 m²
Tiefgaragenzufahrt
Garten Whg. 1
ca. 101 m²
Garten Whg. 2
ca. 26 m²
Arndtstraße
Terrasse
Terrasse
Dachterrasse
Garten Whg. 8
ca. 72 m²
Terrasse
Garten Whg. 9
ca. 89 m²
Terrasse
Dachterrasse
Dachterrasse
Dachterrasse
KOCHEN
WFL: 8.2 m²
08
07
09
14
01
02
Müllbox
Terrasse
Gartenanteil
ca. 101 m2
Terrasse
Wohnen / Essen
N
Kochen
Abstellraum
Löschwassereinspeisung
ABST
WFL: 1.6 m²
Diele
02
W1
Kind
WC
Schlafen
Bad
Wohnung 1
3½ Räume - Erdgeschoss
Wohnen / Essen Kochen Schlafen
Kind
Bad WC
Diele
Abstellraum
43,30 m2
8,80 m2
16,70 m2
10,20 m2
8,90 m2
2,10 m2
10,40 m2
1,40 m2
Wohnfläche Terrasse
anteilig berücksichtigt
101,80 m2
11,80 m2
5,90 m2
Wohnfläche gesamt
107,70 m2
Gartenanteil ca. 26 m2
Terrasse
TERRASSE
WFL: 5.9 m2
Wohnen / Essen
N
Kochen
Wohnung 2
Abstellraum
01
WC
W2
Diele
Bad
WFL: 2.1 m2
Schlafen
Kind
Kind
Bad WC
Diele
Abstellraum
36,50 m2
7,00 m2
16,50 m2
11,60 m2
8,00 m2
2,50 m2
9,70 m2
1,60 m2
93,40 m2
17,20 m2
8,60 m2
Wohnfläche gesamt
102,00 m2
Balkon
Wohnen / Essen
N
Kochen
Abstellraum
ABST
WFL: 1.6 m²
Diele
W3
Kind
WC
Schlafen
Bad
02
Wohnung 3
3½ Räume - 1. Obergeschoss
Kind
Bad WC
Diele
Abstellraum
43,30 m2
8,80 m2
16,70 m2
10,20 m2
8,90 m2
2,10 m2
10,40 m2
1,40 m2
Wohnfläche Balkon
101,80 m2
12,00 m2
6,00 m2
Wohnfläche gesamt
107,80 m2
Balkon
TERRASSE
WFL: 5.9 m2
Wohnen / Essen
N
Kochen
Wohnung 4
Abstellraum
01
WC
W4
Diele
Bad
WFL: 2.1 m2
Schlafen
Kind
Kind
Bad WC
Diele
Abstellraum
36,50 m2
7,00 m2
16,50 m2
11,60 m2
8,00 m2
2,50 m2
9,70 m2
1,60 m2
Wohnfläche Balkon
93,40 m2
17,40 m2
8,70 m2
Wohnfläche gesamt
102,10 m2
05
06
Dachterasse
N
ABST
WFL: 3.2 m2
Wohnen / Essen
KOCHEN
WFL: 10.1 m2
Schlafen
Wohnung 5
W5
Kochen
2½ Räume - Penthaus
Abstellen
Bad
06
Bad Abstellen
26,90 m2
6,70 m2
14,00 m2
3,80 m2
0,60 m2
Wohnfläche Dachterrasse
52,00 m2
28,60 m2
14,30 m2
Wohnfläche gesamt
66,30 m2
05
06
Dachterasse
N
Abstellraum
Kochen
ELTERN
WFL: 17.0 m2
Wohnen / Essen
Wohnung 6
W6
Diele
Schlafen
WFL: 0.6 m2
Bad
Bad Diele Abstellraum
24,70 m2
10,10 m2
15,40 m2
5,60 m2
3,70 m2
3,20 m2
62,70 m2
32,20 m2
16,10 m2
Wohnfläche gesamt
78,80 m2
Terrasse
TERRASSE
WFL: 9.2 m2
KOCHEN
KIND
ELTERN
WFL: 8.9 m2
WFL: 10.9 m2
WFL: 13.4 m2
N
Wohnen / Essen
DIELE
BAD
WFL: 9.4 m2
WFL: 7.8 m2
WC
ABST
WFL: 2.3 m2
WFL: 1.6 m2
Bad
WC
Abstellraum
W7
Diele
Schlafen
Kochen
Kind 1
Kind 2
Wohnung 7
Kind 1
Kind 2
Bad WC
Diele
Abstellraum
36,30 m2
9,80 m2
15,60 m2
10,90 m2
10,90 m2
7,80 m2
2,10 m2
17,00 m2
3,10 m2
113,50 m2
12,00 m2
6,00 m2
Wohnfläche gesamt
119,50 m2
Terrasse
Kochen
Kind
Schlafen
N
Wohnen / Essen
Diele
Bad
Wohnung 8
WC
Abstellraum
BAD
W8
WC
WFL: 2.1 m2
WC
WFL: 3.2 m2
WFL: 7.6 m2
ABST
WFL: 3.1 m2
07
09
DIELE
Kind
Bad WC
Diele
Abstellraum
31,10 m2
8,90 m2
13,40 m2
10,90 m2
7,80 m2
2,30 m2
9,40 m2
1,60 m2
85,40 m2
17,60 m2
8,80 m2
Wohnfläche gesamt
94,20 m2
Terrasse
TERRASSE
WFL: 9.2 m2
Gartenanteil
ca. 89 m2
KOCHEN
KIND
ELTERN
WFL: 8.9 m2
WFL: 10.9 m2
WFL: 13.4 m2
Wohnen / Essen
N
WOHNEN
WFL: 31.1 m2
DIELE
WFL: 9.4 m2
WC
Wohnung 9
ABST
WFL: 2.3 m2
08
WFL: 1.6 m2
Bad
07
Kochen
WC
W9
Diele
Abstellraum
Schlafen
KIND 1
WFL: 10.9 m2
KIND 2
WFL: 10.9 m2
Kind 1
Kind 2
Kind 1
Kind 2
Bad WC
Diele
Abstellraum
34,10 m2
7,00 m2
15,80 m2
10,90 m2
11,00 m2
7,60 m2
3,20 m2
10,10 m2
3,40 m2
103,10 m2
11,80 m2
5,90 m2
Wohnfläche gesamt
109,00 m2
Balkon
TERRASSE
WFL: 9.2 m2
KIND
ELTERN
WFL: 10.9 m2
WFL: 13.4 m2
KOCHEN
WFL: 8.9 m2
N
Wohnen / Essen
DIELE
BAD
WFL: 9.4 m2
WFL: 7.8 m2
WC
ABST
WFL: 2.3 m2
WFL: 1.6 m2
Bad
WC
Abstellraum
W10
Diele
Schlafen
Kochen
Kind 1
Kind 2
Wohnung 10
Kind 1
Kind 2
Bad WC
Diele
Abstellraum
36,30 m2
9,80 m2
15,60 m2
10,90 m2
10,90 m2
7,80 m2
2,10 m2
17,00 m2
3,10 m2
Wohnfläche Balkon
113,50 m2
12,00 m2
6,00 m2
Wohnfläche gesamt
119,50 m2
Balkon
Kochen
Kind
Schlafen
N
Wohnen / Essen
Diele
Bad
Wohnung 11
WC
Abstellraum
BAD
W11
WC
WFL: 2.1 m2
WC
WFL: 3.2 m2
WFL: 7.6 m2
ABST
WFL: 3.1 m2
07
09
DIELE
Kind
Bad WC
Diele
Abstellraum
31,10 m2
8,80 m2
13,40 m2
10,80 m2
7,80 m2
2,30 m2
9,40 m2
1,60 m2
Wohnfläche Balkon
85,20 m2
17,60 m2
8,80 m2
Wohnfläche gesamt
94,00 m2
Balkon
TERRASSE
WFL: 9.2 m2
KOCHEN
KIND
ELTERN
WFL: 8.9 m2
WFL: 10.9 m2
WFL: 13.4 m2
Wohnen / Essen
N
WOHNEN
WFL: 31.1 m2
DIELE
WFL: 9.4 m2
WC
Wohnung 12
ABST
WFL: 2.3 m2
08
WFL: 1.6 m2
Bad
07
Kochen
WC
W12
Diele
Abstellraum
Schlafen
KIND 1
WFL: 10.9 m2
KIND 2
WFL: 10.9 m2
Kind 1
Kind 2
Kind 1
Kind 2
Bad WC
Diele
Abstellraum
34,10 m2
7,00 m2
15,80 m2
10,90 m2
11,00 m2
7,60 m2
3,20 m2
10,10 m2
3,40 m2
103,10 m2
12,00 m2
6,00 m2
Wohnfläche gesamt
109,10 m2
05
06
Dachterasse
N
Kochen
KOCHEN
WFL: 8.2 m2
Wohnung 13
Wohnen / Essen
Abstellraum
W13
14
Schlafen
Bad
WC
Kind
WC
Kind
Bad WC
Diele
Abstellraum
35,90 m2
10,30 m2
17,00 m2
10,90 m2
8,50 m2
2,90 m2
11,60 m2
2,60 m2
99,70 m2
38,00 m2
19,00 m2
WFL: 3.1 m2
Wohnfläche gesamt
118,70 m2
05
06
Dachterasse
N
KOCHEN
WFL: 10.3 m2
Kochen
Wohnen / Essen
Kind
Wohnung 14
WFL: 2.6 m2
13
DIELE
Abstellraum
W14
WFL: 11.6 m2
Schlafen
KIND
WFL: 10.9 m2
WFL: 2.9 m2
WC
Bad
Kind
Bad WC
Diele
Abstellraum
31,60 m2
8,20 m2
13,50 m2
13,40 m2
8,30 m2
3,10 m2
10,60 m2
1,70 m2
90,40 m2
44,40 m2
22,20 m2
Wohnfläche gesamt
112,60 m2
Übersichtsplan Kellergeschoss und Tiefgarage
33
32
31
30
N
29
Tiefgaragenzufahrt
28
Tiefgarage
Arndtstraße
15
27
22
17
HA
18
Technik
HZG
T
W
10,8 m2
Keller Keller Keller
01
02
03
7,8 m2
Fahrradkeller
Keller 06
Flur
7,8 m2
Steigleitung, trocken
für
fürFeuerwehr
Feuerwehr
T
W
21
7,8 m2
25
26
W T
W T
W T
W T
W T
W T
W T
W T
Waschen /
Trocknen
Fahrradkeller
Keller
12
Keller Keller
14
13
Technik
Schleuse
T
W
Waschen /
Trocknen
T
W
T
W
24
19
20
T
W
23
Schleuse
16
8,1 m2
7,2 m2
Keller
11
8,2 m2
Flur
TGATechnik
7,2 m2
ZBV
Keller Keller Keller Keller
07
08
10
09
7,5 m2
7,6 m2
Keller 05
8,1 m2
Keller 04
10,8 m2
7,6 m2
10,7 m2
Ansichten
Norden - Süden
Ansichten
Osten - Westen
+50.90
Baubeschreibung Arndtstraße
Bauvorhaben: Arndtstraße in Essen Kettwig
Wohnanlage mit 14 Wohnungen
und gemeinsamer Tiefgarage
Bauherr:
Bauunternehmung
T. Klingebiel GmbH
Am Schacht Hubert 13
45139 Essen
1. Rohbau
1.1Erdarbeiten
Mutterboden, soweit vorhanden, abschieben und
später wieder einplanieren. Boden ausheben, seitlich
lagern und später in die Arbeitsräume verfüllen.
Überschüssiger Boden wird abgefahren. Fehlender
Mutterboden wird geliefert.
1.2Entwässerung
Alle Entwässerungsgrundleitungen außerhalb des
Gebäudes aus KG-Rohr. Erforderliche Revisions schächte aus Beton- oder Kunststofffertigteilen. Die
Leitungen werden bis zur Grundstücksgrenze verlegt
und an die städtische Kanalisation angeschlossen.
Entwässerungsleitungen innerhalb des Hauses nach
einschlägigen DINVorschriften und technischer
Projektierung. Steigende Stränge aus Gusseisen
oder Kunststoff. Querverteilungen innerhalb der
Wohneinheiten aus Kunststoff.
Die Waschkeller und Hausanschlussräume erhalten
einen Bodenablauf.
1.3Gründung
Streifen- und Einzelfundamente aus Stahlbeton nach
den Erfordernissen der statischen Berechnung.
Fundamenterder aus verzinktem Bandstahl oder
Edelstahl sofern erforderlich, in Gründungsbauteile
einbetoniert.
1.4Bodenplatte
Stahlbeton, wasserundurchlässig, nach statischer
Berechnung. Die Oberfläche der Kellergeschossräu me erhält Zementestrich auf Trennlage.
In der Tiefgarage wird ein kunststoffmodifizierter
Estrich, z.B. Fabrikat Fa. Schuh-Bodentechnik HD 88
oder gleichwertig aufgebracht.
1.5Decken und Wände
Sämtliche Decken und Wände werden nach stati schen Berechnungen ausgeführt.
Kelleraußenwände und Tiefgaragenaußenwände aus
wasserundurchlässigem Stahlbeton mit glatter Ober fläche. Kellerinnenwände nach statischen Berech nungen in Stahlbeton oder Mauerwerk mit Fugen glattstrich. Bei Verwendung großformatiger Steine
entfällt der Fugenglattstrich. Trennwände der Woh nungskeller, sofern nicht anders geplant, als System
aus Metallprofilen.
Außenwände: In Erd- und Obergeschossen in Kalk sandsteinmauerwerk gemäß Statik. Anforderungen
gemäß Energieeinsparverordnung.
Tragende Innenwände: Nach statischer Berechnung
in Kalksandsteinmauerwerk oder Stahlbeton.
Nichttragende Innenwände: Aus massiven 10 cm
starken Gipswandbauplatten.
Geschoßdecken: Aus Stahlbeton als Elementdecke
und Ortbeton, Unterseite glatt, Stoßfugen gespach telt.
Treppenhaus: Die Treppenläufe als schallentkoppelte
Stahlbetonfertigteile oder gleichwertig in Ortbeton
unter Berücksichtigung der Schallschutzbestimmun gen.
Die Balkone in wasserundurchlässigem Beton als
Voll- oder Halbfertigteil, Oberfläche geglättet.
1.6Dachkonstruktion und Dachaufbau
Stahlbetondecke mit Dämmung. Gefälle zu den Ab läufen bzw. Rinnen. Dachentwässerung über Rinnen
bzw. Abläufe und Fallrohre aus Zink. Standrohre aus
Stahl.
Aufbau von unten nach oben: Gefälle im Beton oder
Gefälleestrich oder Gefälledämmung (2 bis 3%),
Bitumendachbahn auf Kaltbitumenvoranstrich mit
Alu-Einlage (Dampfsperre) oder mit Glasgewebeein lage (Dampfbremse), Wärmedämmung gem. Ener gieeinsparverordnung Stand 2014, 2 Lagen Bitu menschweißbahnen oder eine Lage Kunststoffdich tungsbahn.
Der obere Dachrandabschluss wird mit einer umlau fenden Zinkabdeckung verkleidet.
Der Gebäudeversprung im Staffelgeschoss wird mit
Zinkblech verkleidet.
Die vorgehängten Balkone werden als wasserun durchlässige Betonfertigteile oder Halbfertigteile
ausgeführt und thermisch von den Deckenplatten
getrennt.
Die Entwässerung erfolgt über LORO-Direktabläufe
mit Glocke.
Die Tiefgaragendecke wird als wasserundurchlässige
Konstruktion ausgebildet. Die Tiefgaragendecke wird
begrünt. Dazu wird ein Pflanzsubstrat einschließlich
Drainageschicht aufgebracht.
1.7Fassaden
Wärmedämm-Verbundsystem, farbig abgestuft ge mäß Ansichtszeichnungen, Dämmstoffdicke nach
Energieeinsparverordnung Balkongeländer werden
in verzinkter Stahlkonstruktion und Glasfüllung
folienmattiert ausgeführt. Handläufe in Edelstahl.
Dachterrassengeländer werden als verzinkte Stahl konstruktion gemäß Ansichten ausgeführt. Hand läufe in Edelstahl.
Die Hauseingänge erhalten ein Vordach als verzinkte
Stahl-Glaskonstruktion.
Dachterrassen-Trennwände aus verzinkter Stahlkon struktion mit Kunststoffplattenfüllung.
Terrassentrennwände zwischen den Wohnungen 01
und 02, sowie 08 und 09 aus 11,5 cm Kalksandstein
Länge 2,50 m, Höhe 1,80 m mit Zinkabdeckung.
Oberfläche gespachtelt oder verputzt mit Anstrich.
Sockel farblich abgesetzt.
1.8Wärmedämmung
Das Objekt wird gemäß der entsprechenden Energie einsparverordnung 2014 ausgeführt. Auf allen Ge schoßdecken werden Estriche auf einer Dämmschicht
aufgebracht.
2. Ausbau
2.1Fenster, Türen, Tore
Fenster in Kunststoff innen weiß und außen anthrazit
(ähnlich RAL 7016), Isolierverglasung, Drehkipp- bzw.
Drehflügel in Doppelfalzausbildung mit umlaufender
Lippendichtung. Einhanddreh- bzw. Drehkippbe schläge.
Zu den Balkonen und Terrassen je Wohnung eine
Hebeschiebetür mit flacher Abdichtungsschwelle.
Die Erdgeschoßfensterelemente erhalten, ausge nommen Hebeschiebtüren, abschließbare Fenster und Türgriffe.
Die Fenster der Wohnungen, ausgenommen Dach flächenfenster sowie Lichtkuppeln, erhalten innen liegende wärmegedämmte Aufsatz-Rollladenkästen
mit hellen Kunststoffprofilen mit Steckverbindungen
und elektrischem Antrieb.
Hauseingangstür aus Aluminium, Farbe anthrazit
(ähnlich RAL 7016), mit Isolierverglasung. Klingel und
Gegensprechanlage mit Videokamera, Türschließer,
elektrischer Türöffner und Stopper mit Türfeststeller.
Die Briefkästen, sofern nicht anders geplant, und die
Klingelanlage werden im Haustürelement eingebaut.
Innenfensterbänke bei gemauerten Brüstungen aus
Naturstein Bianco-Sardo oder gleichwertig nach
Wahl. Innenfensterbänke in Bädern und WC gefliest.
Außenfensterbänke aus Aluminium Natur oder nach
Wahl des Architekten mit Beschichtung in RAL-Farb-
ton passend zu den Fenstern. In Austrittsbereichen
zum Teil Aluminium-Riffelblech blank.
Das Objekt wird mit einer zentralen Schließanlage
ausgestattet.
Die Lüftungsöffnungen der Tiefgarage erhalten Be tonlichtschächte mit Gitterrostabdeckung und wer den z.T. überhöht eingebaut.
Das Tor zur Tiefgarage wird als Schwing- oder Rolltor
mit Funkfernbedienung ausgeführt. Für jeden Stell platz wird eine Bedienungseinheit zur Verfügung
gestellt.
2.2Innentüren
Wohnungseingangstüren in Stahlzargen, Holztürblät ter als Vollspan mit CPL Beschichtung, Dekor weiß,
schallhemmender Ausführung (Schallschutzklasse 2,
Klimaklasse 2, Einbruchschutz der Widerstandsklasse
RC2) mit Schallexdichtung und Türspion.
Innentüren in Holzzargen mit CPL Beschichtung als
Röhrenspan, Dekor weiß (Es stehen verschiedene
Dekore zur Auswahl). Die Tür zum Wohnraum erhält
eine Verglasung (Klarglas im Normlichtausschnitt),
ohne zusätzliche Schallhemmung. Drückergarnitu ren aus Edelstahl, Fabrikat Jupiter der Fa. Topform
oder gleichwertig.
Kellertüren, wo erforderlich, als feuerhemmende bzw.
feuerbeständige Stahlblechtüren. Abstellkellertren nung als Metallkonstruktionssystem mit entspre chenden Türen. Die Türen erhalten ein PZ-Schloss mit
Drücker.
2.3Wände und Decken
Wohnungen: Soweit erforderlich, Maschinenputz MP
oder Spachtelputz an Wänden, Stossfugen der Fili grandecken gespachtelt. Wände und Decken werden
mit Rauhfaser (Erfurter 52 o. gleichwertig) tapeziert
und weiß gestrichen.
Wände der Bäder und WCs: Keramikfliesen ausge nommen Steinzeug und Feinsteinzeug (Materialpreis
bis 25,- €/m² brutto; Formate Wand 30/30 bis
25/50 cm) umlaufend bis 1,50 m hoch parallel zum
Boden gefliest.
Im Bereich der Duschen bis 2,10 m hoch.
Treppenhaus: Die Wände werden mit Glasfasertape ten grobe Struktur tapeziert und weiß gestrichen. Die
Treppenwangen werden mit wischfester Farbe weiß
gestrichen. Treppenhausdecken und Treppenunter sichten werden mit Malervlies tapeziert und weiß
gestrichen.
Im Keller und in der Tiefgarage werden die Wände
und Decken weiß gestrichen.
2.4Fußböden und Beläge
Wohnungen: Schwimmender Zementestrich mit
Trittschalldämmung gemäß DIN.
Bäder, WCs und Küchen mit keramischen Fliesen
parallel zur Wand verlegt inklusive passenden kera mischen Sockelfliesen (Materialpreis bis 25,- €/m²
brutto; Formate Boden 30/30 bis 30/60 cm).
Die Böden in den Wohn- und Schlafräumen, Fluren,
Dielen und Abstellräumen werden mit 8 mm Stab Parkett Eiche-natur, „Englischer-Verband“-Verlegung
inklusive Lackversiegelung parallel zur Wand, inkl.
Sockelleiste ca. 20/20 mm belegt. Alle Beläge haben
eine maximale Aufbauhöhe von 10 mm.
Die Balkone und Dachterrassen erhalten einen
Beton-Plattenbelag, Hersteller KANN oder gleich wertig (Materialpreis bis 25,- €/m² brutto; Formate
bis 40/40 cm), auf Mörtelsäckchen oder Stelzlagern.
Die Terrassen der Erdgeschosswohnungen erhalten
einen Beton-Plattenbelag, Hersteller KANN oder
gleichwertig (Materialpreis bis 25,-€/m² brutto; For mate bis 40/40 cm) auf 4 cm Splittbettung verlegt.
Keller: Alle Kellerböden mit mindestens 4 cm Estrich
auf Trennlage und mit grauer Fußbodenfarbe gestri chen.
Der Boden im Raum Fahrräder und Kinderwagen er hält einen Fliesenbelag mit passendem Sockel.
Estrich, z.B. Fabrikat Fa. Schuh-Bodentechnik, HD 88
Die PKW-Stellplätze werden farblich markiert und
nummeriert.
2.5Treppenhäuser
Die Treppenstufen, Podeste und Eingangsbereiche
werden mit Keramikfliesen oder mit Betonwerkstein platten nach Wahl des Architekten belegt. Im Wand bereich werden entsprechende Sockel gesetzt. Im
Eingangsbereich EG wird ein Mattenrahmen aus
Messing oder Edelstahl mit Fußmatte installiert.
Treppengeländer als Stahlkonstruktion mit senkrech ter Stabfüllung, farblich abgestimmt gestrichen mit
Edelstahlhandlauf.
3. Haustechnische Anlagen
3.1Elektroinstallation
Für die Elektroinstallationen gemäß Raumprogramm
sind die Vorschriften und Bestimmungen der VDE in
allen Teilen maßgebend. Sämtliche Installationslei tungen in den Wohnungen und im Treppenhaus
werden unter Putz verlegt. Schalterhöhe ca. 1,05 m
über Oberkante Fußboden.
Schalter und Steckdosen für die gesamte über Putz
verlegte Anlage der Firma Gira Standard reinweiß,
oder gleichwertig.
Unterverteilungsschränke mit Revisionsklappe weiß
als dreireihige Ausführung.
Wohnungen:
Abstellraum: 1 Wand- oder Deckenbrennstelle
Bad/Dusche: 1 Decken- und Wandbrennstelle,
1 Steckdose
WC: 1 Decken oder Wandbrennstelle, 1 Steckdose
Schlaf- und Kinderzimmer: 1 Deckenbrennstelle,
4 Steckdosen
Wohnzimmer: 2 Deckenbrennstellen in Serienschal tung, 4 Doppelsteckdosen
Balkon/Terrasse: 1 Wandbrennstelle, 1 Steckdose aus schaltbar
Küche: 1 Deckenbrennstelle, 4 Steckdosen über
Arbeitsplatte, 1 Steckdose im Eßplatzbereich,
1 Steckdose für Dunstabzugshaube, 1 Steckdose für Kühlschrank, 1 Steckdose separat abgesichert für
Geschirrspülmaschine, 1 Steckdose separat abgesichert für Mikrowelle, 1 Herdanschlussdose separat
abgesichert
Diele/Flur: 1-2 Deckenbrennstellen in Wechsel- oder
Kreuzschaltung, 2 Steckdosen
Die Fenster der Wohnungen erhalten motorisierte
Rollladen. Elektrisch steuerbare Rollläden werden
über Einzelschalter im Bereich des jeweiligen Fensters geschaltet.
Als Sicherheitsstandard werden in Wohn- und Schlafräumen einzelbatteriebetriebene, nicht vernetzte
Rauchmelder installiert.
TV-Versorgung:
In den Wohn-, Kinder-, und Schlafzimmern wird jeweils eine Antennensteckdose mit Antennenkabel im
Leerrohr bis in den Keller zum Übergabepunkt installiert. Nach Wahl des Architekten erfolgt die Ausführung als Kabelanschluss oder als Satellitenempfangsanlage.
Ausführung Kabelanschluss: Die Beantragung und
Ausführung der zentralen Einspeisung (Kabelanschluss) einschließlich Hauseinführung bis zum
Übergabepunkt im Hausanschlussraum im Kellergeschoss ist im Leistungsumfang des Bauträgers enthalten. Die notwendigen Anträge zur Bereitstellung
und Nutzung des Breitbandkabelnetzanschlusses in
den einzelnen Wohnungen werden vom Verkäufer
beim Provider (Kabelnetzanbieter) gestellt. Die anfallenden Kosten (Anschluss- und Nutzungsgebühren)
trägt der einzelne Erwerber.
Ausführung Satellitenempfangsanlage: Alternativ
wird nach Wahl des Architekten das Antennenkabel
von der Kellerunterverteilung bis zum Dach geführt
und eine Satellitenempfangsanlage installiert. Die
Satellitenempfangsanlage ist zum Empfang von UKW,
ASTRA und EUTELSAT ausgelegt.
In der Diele oder im Abstellraum wird eine TAE-Dose
mit Telefonkabel bis in den Keller verlegt. Die Ausführung des Telefon-Hausanschlusses aus dem öffentlichen Straßenbereich bis zum Übergabepunkt im
Hausanschlussraum im Kellergeschoss erfolgt durch
die Telekom AG bzw. den örtlichen Netzbetreiber auf
Beantragung und auf Kosten des Bauträgers (einschl.
Hauseinführung).
Die Beantragung und Einrichtung des Telefonan schlusses für das jeweilige Haus einschließlich Über nahme der Anschluss- und Nutzungsgebühren sowie
Kosten erforderlicher Endgeräte und Kabelverbin dungen erfolgen erwerberseitig.
Treppenhaus: Pro Geschoss eine Wand- oder Decken leuchte, über Treppenhausautomat gesteuert. Be
leuchtete Drückerschalter.
Es wird ein batteriebetriebener Einzelrauchmelder
installiert.
Die Stromzähler für Wohnungen befinden sich im
Kellergeschoss. Die Unterverteilung mit Sicherungs automaten befindet sich in der jeweiligen Wohnung.
Kellergeschoss: Sämtliche Installationen auf Putz.
Ausreichende Allgemeinbeleuchtung in den Fluren
und Gemeinschaftsräumen. Pro Wohnungskeller eine
Einzelbeleuchtung und eine Steckdose über den je weiligen Wohnungsstromzähler.
Für jede Wohnung werden zwei abschließbare Steck dosen für die Waschmaschine und Trockner im
Waschkeller installiert.
Tiefgarage: Ausreichende Beleuchtung der Tiefgara ge und Zufahrt mit Wand- oder Deckenleuchten, über
Bewegungsmelder gesteuert.
Außenbeleuchtung: Eine Wandleuchte oder Decken leuchte bei jeder Hauseingangstür über Dämme rungsschalter gesteuert.
Zusätzliche Wand- und Standleuchten zur Beleuch tung der Zuwegungen, soweit erforderlich über
Wandleuchten für Balkone und Dachterrassen in
Eigenleistung.
3.2Sonstiges
Türsprech- und Klingelanlage mit Monitor zur Haus türüberwachung und Türöffner in der Wohnungsdiele.
Die Klingelanlage erhält beleuchtete Namensschilder.
3.3Heizungsanlage
Gaszentralheizung (Brennwerttechnik) mit witte rungsgeführter Außentemperaturregelung. Jede
Wohnung erhält eine Fußbodenheizung mit Heiz kreisverteilung mit Wärmemengenzähler.
Die Bäder erhalten zusätzlich einen Handtuchwärme körper, welcher elektrisch angeschlossen wird und
separat geregelt werden kann.
3.4Wasserversorgung
Kalt- und Warmwasserleitungen sowie Heizungslei tungen aus nahtlos gezogenem Kupferrohr, Stahlrohr
oder Mehrschichtverbundrohr, mit Rohrisolierung
nach DIN.
Entwässerungsleitungen nach DIN, Anschluß an das
öffentliche Netz der Entwässerung, Sammelleitungen
und Fallstränge aus Gusseisen-Rohr oder Kunststoff,
Objektanschlussleitungen aus HT-Kunststoffrohr.
Die Warmwasserversorgung erfolgt zentral über
einen Warmwasserspeicher, z. B. Vitocell 100-V der
Fa. Viessmann. Die Beheizung erfolgt über die Gas heizung mit Brennwerttechnik. Zudem wird die
Warmwasserbereitung über ein Solarsystem z.B. Vito sol 200-F (Typ SV2) der Fa. Viessmann unterstützt.
Die Auswahl des Herstellers obliegt dem Architekten.
Alle Wohnungen mit Gartenanteil oder Dachterrassen
erhalten einen frostsicheren Außenwasserhahn.
Jede Wohnung erhält mindestens einen UP-Kalt- und
Warmwasserzählerstation. Pro Wohnung ein separa ter Zapfhahn für die Aufnahme eines Wasserzählers
für die Waschmaschine im Waschkeller. Alle Warm und Kaltwasserzähler, auch die Zapfhahnzähler der
Waschmaschinen, sowie die Wärmemengenzähler
werden durch den Hausverwalter beigebracht und
gehören somit nicht zum Leistungsumfang des
Bauträgers. Im Leistungsumfang sind jedoch die
Module zur Aufnahme der Zählereinheiten enthalten.
3.5Sanitäre Einrichtungen
Keramiken und Wannen der Dusch- und Wannenbä der, sowie der WCs, in Sanitärfarbe weiß. Sanitärob jekte und Armaturen mit Prüfzeichen.
Sanitärobjekte Fabrikate: Es werden deutsche Mar kenfabrikate nach Bemusterung verwendet.
Sanitärarmaturen Fabrikate: Einhand-Mischer in ver chromter Ausführung mit keramischen Scheiben,
Geräuschklasse I. Es werden deutsche Markenfabrika te nach Bemusterung verwendet.
Bäder: Die Bäder werden den Zeichnungen entspre chend ausgeführt. Emaillierte Stahl-Körperformwan ne, Fabrikat Kaldewei Saniform oder Bette Betteform
1,70 x 0,75 m. Viega Exzenter-Wannenablauf. Bade wannenarmatur als Einhandmischer Hansgrohe Talis
S, Duschgarnitur Hansgrohe 1-jet. Porzellan-Wasch tisch 60 cm, Fa. Duravit, Ph. Starck, Edition 3. Ein handmischer Fabrikat Hansgrohe Talis S. Exzenter Ablauf Viega. Wandhängendes Tiefspül-WC, Fabrikat
Vitra, Duravit, Ph. Starck, Edition 3 mit WC-Sitz Dura vit, Ph. Starck, Edition 3. Unterputzspülkasten, Fa.
Geberit mit Abdeckplatte Sigma01 weiß. Brausetasse
aus Acryl, weiß, Fa. Atlantis, 91 x 91 cm, superflaches
Modell mit max. 2 cm Schwelle. Einhandmischer
Fabrikat Hansgrohe Talis S, Duschgarnitur Fa. Hans grohe Unica S 90, Variojet.
Gäste-WC: Die WCs werden den Zeichnungen ent sprechend ausgeführt. Porzellan-Waschtisch 45 cm
Fa. Duravit, Ph. Starck, Edition 3. Einhandmischer
Fabrikat Hansgrohe Talis S. Exzenter-Ablauf Viega.
Wandhängendes Tiefspül-WC, Fabrikat Vitra, Duravit,
Ph. Starck, Edition 3 mit WC-Sitz Duravit, Ph. Starck,
Edition 3, Unterputzspülkasten, Fa. Geberit mit
Abdeckplatte Sigma01 weiß.
Wasch- und Trockenraum im Keller: Pro Wohnung
wird ein Waschmaschinenanschluss mit Vorbereitung
zur Aufnahme eines Wasserzählers installiert. Der
Elektroanschluss erfolgt über den entsprechenden
Wohnungsstromzähler über je zwei abschließbare
Steckdosen (Waschmaschine und Trockner).
3.6Be- und Entlüftung
Bäder und WCs werden mit Einzelentlüftungsanlagen
über Hauptleitungen entlüftet. Die Leistungsbemes sung der Raumentlüfter erfolgt nach DIN.
Aufgrund des energetischen Konzeptes ist in offenen
Küchen lediglich der Einsatz von Dunstabzugshau ben im Umluftbetrieb möglich, separate Wanddurch führungen nach außen sind nicht vorgesehen.
Kellerbereiche erhalten z.T. eine mechanische Lüf tungsanlage.
Die Tiefgarage wird über Lichtschächte und Tiefgar agentor natürlich belüftet.
3.7Aufzug
Hydraulische- oder Seilaufzüge für mindestens 6 Per sonen mit 4 Haltestellen (KG, EG, OG, DG). Die techni sche Ausstattung der Aufzüge entspricht den Vorga ben der Bauordnung und erfolgt im Übrigen nach
dem Ermessen des Herstellers.
4.Außenanlagen
Die Tiefgaragenzufahrt und der Weg zur Haustür wird
mit Betonsteinpflaster auf ca. 4 cm Sandbett und ca.
30 cm Schotter- oder RCL-Unterbau erstellt. Die
Randeinfassung erfolgt mit Betonrandsteinen oder
Betonrückenstützen. Die Müllsammelplätze werden
mit Sichtbeton-Müllboxen ausgestattet oder nach
Wahl des Architekten mit einer 1,50 m hohen Stabgit terzaunanlage eingefriedet.
Es wird ein Kinderspielplatz gemäß Auflagen der
Stadt Essen angelegt.
Auf die Tiefgaragendecke wird ein Pflanzsubstrat ein schließlich Drainageschicht im System aufgebracht.
Die nicht befestigte Grundstücksfläche wird mit Mut terboden einplaniert. Das Grundstück wird gärtne risch mit Rasen und Pflanzen gestaltet.
Der Garten der Wohnung 01 wird zur Arndtstraße mit
einem 1 m hohen Stabgitterzaun eingefriedet.
4. Grundlagen der Bauausführung
Die Ausführung des Objektes erfolgt nach DIN, den
„Allgemein anerkannten Regeln der Technik“ sowie
den Handwerksregeln.
5. Wärmeschutz
9. Versicherungen
Der Wärmeschutz wird nach der gültigen Energieein sparverordnung 2014 ausgeführt.
6. Grundstückerschließung und Gebäudeversorgungsanschlüsse
Die öffentliche und die nichtöffentliche Erschließung
des Objektes sind Bestandteil der Leistungen des
Bauträgers. Dazu zählen: Trinkwasser, Abwasser,
Strom, Telekommunikation (Telefon). Die Hausanschlüsse werden nach den Vorschriften der zuständigen Versorgungsunternehmen betriebsbereit erstellt.
Die Herstellkosten, Gebühren und Baukostenzschüsse hierfür sind im Objektpreis enthalten.
7. Brandschutz
Die Ausführung entspricht den Bestimmungen des
konstruktiven Brandschutzes und der BauO NRW in
der zum Zeitpunkt der Bauausführung gültigen Fassung sofern erforderlich unter Berücksichtigung des
Brandschutzkonzeptes gemäß der Anlage zum Bauantrag.
8. Schallschutz
Bezüglich des Schutzes gegen Schallübertragung
zwischen den einzelnen Wohneinheiten gelten die
erhöhten Werte der DIN 4109 Beiblatt 2 „Vorschläge
für einen erhöhten Schallschutz“ für Wohnungen als
vereinbart. Anforderungen an den Schallschutz innerhalb einer Wohneinheit sind nicht vereinbart. Zur
Vermeidung störender Geräusche durch Wasserarmaturen werden nur geräuscharme Entnahmearmaturen der Armaturengruppe I nach DIN 4109 eingebaut.
Während der Bauzeit ist das Objekt durch eine technische Versicherung als Jahresversicherung für Gebäudeneubauten, die vom Bauträger abgeschlossen
wird, gesichert. Diese beinhaltet u.a. Versicherungsschutz für Schäden durch Brand, Blitzschlag und
Explosion sowie Löschen oder Niederreißen bei
diesen Ereignissen.
10.Änderungen
Abweichungen der Ausführung gegenüber den Plänen und der Baubeschreibung aus konstruktiven
Gründen, bei gestalterischer Weiterentwicklung, behördlichen Auflagen oder Musterabweichung der
Materialien bleiben ausdrücklich vorbehalten, soweit
hierdurch die Gesamtkonzeption und der Qualitätsstandard nicht verändert werden. Des Weiteren können neue DIN-Erlasse andere technische Konstruktionen erfordern. Die Ausführungszeichnungen im Maßstab 1:50 können gegenüber den Prospektzeichnungen geringfügig abweichen, da diese den Entwurfszeichnungen des Architekten entnommen sind und
zu diesem Zeitpunkt die statische Berechnung, die
amtliche Baugenehmigung sowie die Planung der
technische Gebäudeausrüstung noch nicht vorhanden waren. Die Ausführungspläne werden dem Erwerber vorgelegt. Sonderwünsche und Änderungswünsche können bei rechtzeitiger Anmeldung im
Rahmen des Baufortschritts und der technischen
Möglichkeiten berücksichtigt werden.
11.Allgemein
Die angegebenen Preise verstehen sich einschließlich der gesetzlichen Mehrwertsteuer von zzt. 19%.
In sämtlichen Plänen eingezeichnete Möblierungen
und Begrünungen auch im Außenbereich, sofern
nicht explizit in der Baubeschreibung enthalten,
stellen lediglich einen Gestaltungsvorschlag dar und
sind nicht Gegenstand der Bauausführung.
Mit der Übergabe der Gemeinschaftsflächen übernimmt die Eigentümergemeinschaft auch die Bewässerung und Pflege der Grünanlagen. Dies gilt insbesondre für die Rasenaussaat.
Der Verkäufer weist den Käufer darauf hin, dass die
Sachmängelhaftung nur für solche Mängel gilt, deren
Ursache in der Errichtung des Bauwerkes begründet
ist. Sie erstreckt sich daher nicht auf normale Abnutzung, insbesondere nicht auf Teile und Anlagen, die
einem besonderen Verschleiß unterliegen, soweit
deswegen eine Reparaturbedürftigkeit eintritt.
Es obliegt daher dem Käufer, wartungsbedürftige
Verschleißteile und Anlagen durch laufende Wartung
in einem ordentlichen Zustand zu erhalten. Dies gilt
für alle haustechnische Anlagen, insbesondere solche die zur Brandbekämpfung und Alarmierung dienen, Solaranlagen und Wärmepumpen sowie für bewegte, elektrische und elektronisch betriebene Teile.
Die Sachmängelhaftung regelt sich nach den Bestimmungen des BGB (Bürgerliches Gesetzbuch), beginnend ab dem Zeitpunkt der Abnahme und Besitzübergabe an den Käufer.
Baustellenbesuche sind aus Sicherheitsgründen nur
nach vorheriger Terminabsprache mit der Bauleitung
und in Begleitung derselben unter Einhaltung der
Sicherheitsbestimmungen wie z.B. Tragen von
Sicherheitsschuhen, Helm, etc. möglich. Der Käufer
betritt die Baustelle auf eigene Gefahr und hat dabei
die Anweisungen der Bauleitung zu beachten. Bei
Unfällen auf der Baustelle kann der Käufer keine
Schadensersatzansprüche geltend machen.
Essen, im Mai 2015
Bauunternehmung T. Klingebiel GmbH
Volckmarstraße
Übersichtsplan
Volckmarstraße
Gartenfläche
Whg. 1
ca. 111 m²
Terrasse
Müllbox
Terrasse
Gartenfläche
Whg. 2
ca. 31 m²
Tiefgaragenzufahrt
Volckmarstraße
N
Gartenfläche
Whg. 1
Spielfläche
bestehender
Kindergarten
Gartenanteil
ca. 111 m2
Terrasse
16 STG
18.0/26. 0
Kochen
Wohnen / Essen
N
Kind 2
Wohnung 1
Abstellraum
Kind 1
Diele
W1
WC
Schlafen
Bad
Kind 1
Kind 2
Bad WC
Diele
Abstellraum
31,70 m2
7,10 m2
19,70 m2
12,60 m2
12,30 m2
9,70 m2
2,20 m2
11,20 m2
1,90 m2
108,40 m2
11,20 m2
5,60 m2
Wohnfläche gesamt
114,00 m2
Terrasse
16 STG
18.0/26. 0
N
Wohnen / Essen
WE 01
Wohnung 2
Bad
WFL: 2.2 m2
Diele
W2
Abstellen
Kochen
Schlafen
Bad Diele
Abstellen
30,70 m2
8,10 m2
16,50 m2
7,30 m2
10,00 m2
1,50 m2
74,10 m2
11,20 m2
5,60 m2
Wohnfläche gesamt
79,70 m2
Balkon
16 STG
18.0/26.0
Kochen
Wohnen / Essen
N
Kind 2
Wohnung 3
Abstellraum
Kind 1
Diele
W3
WC
Schlafen
Bad
Kind 1
Kind 2
Bad WC
Diele
Abstellraum
31,70 m2
7,10 m2
19,70 m2
12,60 m2
12,30 m2
9,70 m2
2,20 m2
11,20 m2
1,90 m2
Wohnfläche Balkon
108,40 m2
11,20 m2
5,60 m2
Wohnfläche gesamt
114,00 m2
Balkon
16 STG
18.0/26.0
Kochen
Wohnen / Essen
Kind 2
Abstellraum
WE 03
W4
Diele
Schlafen
Bad
Wohnung 4
Kind 1
WFL: 2.2 m2
N
WC
Kind 1
Kind 2
Bad WC
Diele
Abstellraum
39,10 m2
7,40 m2
13,90 m2
10,70 m2
10,70 m2
9,30 m2
2,40 m2
15,00 m2
5,00 m2
Wohnfläche Balkon
113,50 m2
11,20 m2
5,60 m2
Wohnfläche gesamt
119,10 m2
Balkon
16 STG
18.8/26. 0
Kochen
Wohnen / Essen
N
Kind 2
Wohnung 5
Abstellraum
Kind 1
Diele
W5
WC
Schlafen
Bad
Kind 1
Kind 2
Bad WC
Diele
Abstellraum
31,70 m2
7,10 m2
19,70 m2
12,60 m2
12,30 m2
9,70 m2
2,20 m2
11,20 m2
1,90 m2
Wohnfläche Balkon
108,40 m2
11,20 m2
5,60 m2
Wohnfläche gesamt
114,00 m2
16 STG
18.8/26. 0
Wohnen / Essen
Dachterrasse
N
Kochen
Abstellraum
WE 05
Bad
Wohnung 6
Diele
W6
WC
WFL: 2.2 m2
Schlafen
Kind
Kind
Bad WC
Diele
Abstellraum
30,50 m2
6,80 m2
14,70 m2
10,30 m2
7,60 m2
2,40 m2
7,40 m2
1,20 m2
80,90 m2
28,20 m2
14,10 m2
Wohnfläche gesamt
95,00 m2
4. OG / Dachspitz
3. OG / Dachgeschoss
16STG
18.8/25. 0
16 STG
18.8/25. 0
GGU S0 8
GGU S08
GGU S0 8
GGU S0 8
GGU S0 8
H=1.00 m
Loggia
Abstellraum
ABST
WFL: 2.7 m²
H=2.00 m
H=1.00 m
N
H=2.00 m
Wohnen / Essen
Wohnung 7
Gast
Kind 1
5½ Räume - Maisonette
Kind 2
Flur
Duschbad
Gast
Kind 1
Kind 2
Bad Duschbad
Abstellraum
Diele
Flur
WE 08
Kochen
Diele
W7
H=2.00 m
H=1.00 m
Schlafen
Bad
H=2.00 m
H=1.00 m
Wohnfläche Loggia
114,50 m2
9,40 m2
4,70 m2
Wohnfläche gesamt
119,20 m2
16 STG
18.8/25.0
16 STG
18.8/25.0
GGU S08
GGU S08
GGU S08
GGU S08
GGU S08
16 STG
18.8/25.0
16 STG
18.8/25.0
34,40 m2
10,90 m2
12,80 m2
5,80 m2
12,00 m2
12,00 m2
6,20 m2
4,80 m2
1,60 m2
9,10 m2
4,90 m2
4. OG / Dachspitz
3. OG / Dachgeschoss
16STG
18.8/25. 0
16 STG
18.8/25. 0
GGU S0 8
GGU S08
GGU S0 8
GGU S0 8
GGU S0 8
H=1.00 m
Loggia
Abstellraum
H=2.00 m
H=1.00 m
N
H=2.00 m
Wohnen / Essen
Kind 1
Wohnung 8
Kind 2
5½ Räume - Maisonette
DUSCHBAD
Flur
Bad
WE 07
W8
Schlafen
Kochen
Diele
H=2.00 m
H=1.00 m
Gast
WFL: 6.2 m²
Duschbad
H=2.00 m
H=1.00 m
Gast
Kind 1
Kind 2
Bad Duschbad
Abstellraum
Diele
Flur
33,10 m2
12,00 m2
14,10 m2
10,20 m2
11,30 m2
11,70 m2
8,40 m2
4,20 m2
2,70 m2
7,90 m2
3,20 m2
Wohnfläche Loggia
118,80 m2
11,60 m2
5,80 m2
Wohnfläche gesamt
124,60 m2
Übersichtsplan Kellergeschoss und Tiefgarage
N
Fahrradkeller
Keller
08
Keller Keller Keller Keller
07
06
05
04
10,1 m2
Kinderwagen
6,2 m2
6,5 m2
6,5 m2
6,5 m2
Flur
15
14
13
12
11
Keller Keller Keller
02
03
01
10
6,0 m2
5,9 m2
09
16
Tiefgarage
Schleuse
HZG
6,1 m2
HA
Waschen /
Trocknen
T
W
T
W
Tiefgaragenzufahrt
T
W
T
W
T
W
T
W
T
W
T
W
17
Volckmarstraße
Technik
Ansichten
Norden - Süden
Ansichten
Osten - Westen
Baubeschreibung Volckmarstraße
Bauvorhaben: Volckmarstraße in Essen Kettwig
Wohnanlage mit 8 Wohnungen und
gemeinsamer Tiefgarage
Bauherr:
Bauunternehmung
T. Klingebiel GmbH
Am Schacht Hubert 13
45139 Essen
1. Rohbau
1.1Erdarbeiten
Mutterboden, soweit vorhanden, abschieben und
später wieder einplanieren. Boden ausheben, seitlich
lagern und später in die Arbeitsräume verfüllen.
Überschüssiger Boden wird abgefahren. Fehlender
Mutterboden wird geliefert.
1.2Entwässerung
Alle Entwässerungsgrundleitungen außerhalb des
Gebäudes aus KG-Rohr. Erforderliche Revisions schächte aus Beton- oder Kunststofffertigteilen. Die
Leitungen werden bis zur Grundstücksgrenze verlegt
und an die städtische Kanalisation angeschlossen.
Entwässerungsleitungen innerhalb des Hauses nach
einschlägigen DINVorschriften und technischer Pro jektierung. Steigende Stränge aus Gusseisen oder
Kunststoff. Querverteilungen innerhalb der Wohnein heiten aus Kunststoff.
Die Waschkeller und Hausanschlussräume erhalten
einen Bodenablauf.
1.3Gründung
Streifen- und Einzelfundamente aus Stahlbeton nach
den Erfordernissen der statischen Berechnung.
Fundamenterder aus verzinktem Bandstahl oder
Edelstahl sofern erforderlich, in Gründungsbauteile
einbetoniert.
1.4Bodenplatte
Stahlbeton, wasserundurchlässig, nach statischer Be rechnung. Die Oberfläche der Kellergeschossräume
erhält Zementestrich auf Trennlage.
Estrich, z.B. Fabrikat Fa. Schuh-Bodentechnik HD 88
1.5Decken und Wände
Sämtliche Decken und Wände werden nach stati schen Berechnungen ausgeführt.
Kelleraußenwände und Tiefgaragenaußenwände aus
wasserundurchlässigem Stahlbeton mit glatter Ober fläche. Kellerinnenwände nach statischen Berech nungen in Stahlbeton oder Mauerwerk mit Fugen glattstrich. Bei Verwendung großformatiger Steine
entfällt der Fugenglattstrich. Trennwände der Woh nungskeller, sofern nicht anders geplant, als System
aus Metallprofilen.
Außenwände: In Erd- und Obergeschossen in Kalk sandsteinmauerwerk gemäß Statik. Anforderungen
gemäß Energieeinsparverordnung.
Tragende Innenwände: Nach statischer Berechnung
in Kalksandsteinmauerwerk oder Stahlbeton.
Nichttragende Innenwände: Aus massiven 10 cm
starken Gipswandbauplatten.
Geschoßdecken: Aus Stahlbeton als Elementdecke
und Ortbeton, Unterseite glatt, Stoßfugen gespach telt.
Treppenhaus: Die Treppenläufe als schallentkoppelte
Stahlbetonfertigteile oder gleichwertig in Ortbeton
unter Berücksichtigung der Schallschutzbestimmun gen.
Die Balkone in wasserundurchlässigem Beton als
Voll- oder Halbfertigteil, Oberfläche geglättet.
1.6Dachkonstruktion und Dachaufbau
Dach als Zimmermannkonstruktion mit Dämmung
und Dacheindeckung. Dachentwässerung über Rin-
nen bzw. Abläufe und Fallrohre aus Zink. Standrohre
aus Stahl.
Aufbau von unten nach oben: Gipskartonbeplankung
auf Holzkonstruktion; Dampfsperre aus Kunststoff;
Dämmung nach Berechnung zum Wärmeschutz;
Sparren aus Nadelholz mit dampfdiffusionsoffener
Unterspannbahn; Lattung und Konterlattung zur
Aufnahme von Betondachsteinen.
Dachrandabschluss an den Traufen mit Holzverklei dung gestaltet und grau, offenporig gestrichen.
Ortgänge grau, offenporig gestrichen.
Loggien mit Abdichtung
Stahlbetondecke mit Dämmung. Gefälle zu den Ab läufen bzw. Rinnen. Dachentwässerung über Rinnen
bzw. Abläufe und Fallrohre aus Zink.
Aufbau von unten nach oben: Gefälle im Beton oder
Gefälleestrich oder Gefälledämmung (2 bis 3%),
Bitumendachbahn auf Kaltbitumenvoranstrich mit
Alu-Einlage (Dampfsperre) oder mit Glasgewebeein lage (Dampfbremse), Wärmedämmung gem. Ener gieeinsparverordnung Stand 2014, 2 Lagen Bitumen schweißbahnen oder eine Lage Kunststoffdichtungs bahn.
Die vorgehängten Balkone werden als wasserun durchlässige Betonfertigteile oder Halbfertigteile
ausgeführt und thermisch von den Deckenplatten
getrennt. Die Entwässerung erfolgt über LORO Direkt-abläufe mit Glocke.
Die Tiefgaragendecke wird als wasserundurchlässige
Konstruktion ausgebildet. Die Tiefgaragendecke wird
begrünt. Dazu wird ein Pflanzsubstrat einschließlich
Drainageschicht aufgebracht.
1.7Fassaden
Wärmedämm-Verbundsystem, farbig abgestuft ge mäß Ansichtszeichnungen, Dämmstoffdicke nach
Energieeinsparverordnung Balkongeländer werden
in verzinkter Stahlkonstruktion und Glasfüllung
folienmattiert ausgeführt. Handläufe in Edelstahl.
Dachterrassengeländer werden als verzinkte Stahl konstruktion gemäß Ansichten ausgeführt. Hand läufe in Edelstahl.
Die Hauseingänge erhalten ein Vordach als verzinkte
Stahl-Glaskonstruktion.
1.8Wärmedämmung
Das Objekt wird gemäß der entsprechenden Energie einsparverordnung 2014 ausgeführt. Auf allen Ge schoßdecken werden Estriche auf einer Dämmschicht
aufgebracht.
2.Ausbau
2.1Fenster, Türen, Tore
Fenster in Kunststoff innen weiß und außen anthrazit
(ähnlich RAL 7016), Isolierverglasung, Drehkipp- bzw.
Drehflügel in Doppelfalzausbildung mit umlaufender
Lippendichtung. Einhanddreh- bzw. Drehkippbe schläge.
Zu den Balkonen und Terrassen je Wohnung eine
Hebeschiebetür mit flacher Abdichtungsschwelle.
Die Erdgeschoßfensterelemente erhalten, ausge nommen Hebeschiebtüren, abschließbare Fenster und Türgriffe.
Die Fenster der Wohnungen, ausgenommen Dachflä chenfenster sowie Lichtkuppeln, erhalten innenlie gende wärmegedämmte Aufsatz-Rollladenkästen
mit hellen Kunststoffprofilen mit Steckverbindungen
und elektrischem Antrieb.
Hauseingangstür aus Aluminium, Farbe anthrazit
(ähnlich RAL 7016) mit Isolierverglasung. Klingel und
Gegensprechanlage mit Videokamera, Türschließer,
elektrischer Türöffner und Stopper mit Türfeststeller.
Die Briefkästen, sofern nicht anders geplant, und die
Klingelanlage werden im Haustürelement eingebaut.
Innenfensterbänke bei gemauerten Brüstungen aus
Naturstein Bianco-Sardo oder gleichwertig nach
Wahl. Innenfensterbänke in Bädern und WC gefliest.
Außenfensterbänke aus Aluminium Natur oder nach
Wahl des Architekten mit Beschichtung in RAL-Farb-
ton passend zu den Fenstern. In Austrittsbereichen
zum Teil Aluminium-Riffelblech blank.
Das Objekt wird mit einer zentralen Schließanlage
ausgestattet.
Die Lüftungsöffnungen der Tiefgarage erhalten Be tonlichtschächte mit Gitterrostabdeckung und wer den z.T. überhöht eingebaut.
Das Tor zur Tiefgarage wird als Schwing- oder Rolltor
mit Funkfernbedienung ausgeführt. Für jeden Stell platz wird eine Bedienungseinheit zur Verfügung
gestellt.
2.2Innentüren
Wohnungseingangstüren in Stahlzargen, Holztürblät ter als Vollspan mit CPL Beschichtung, Dekor weiß,
schallhemmender Ausführung (Schallschutzklasse 2,
Klimaklasse 2, Einbruchschutz der Widerstandsklasse
RC2) mit Schallexdichtung und Türspion.
Innentüren in Holzzargen mit CPL Beschichtung als
Röhrenspan, Dekor weiß (Es stehen verschiedene
Dekore zur Auswahl). Die Tür zum Wohnraum erhält
eine Verglasung (Klarglas im Normlichtausschnitt),
ohne zusätzliche Schallhemmung. Drückergarnituren
aus Edelstahl, Fabrikat Jupiter der Fa. Topform oder
gleichwertig.
Kellertüren, wo erforderlich, als feuerhemmende bzw.
feuerbeständige Stahlblechtüren. Abstellkellertren nung als Metallkonstruktionssystem mit entspre chenden Türen. Die Türen erhalten ein PZ-Schloss mit
Drücker.
2.3Wände und Decken
Wohnungen: Soweit erforderlich, Maschinenputz MP
oder Spachtelputz an Wänden, Stossfugen der Fili grandecken gespachtelt. Wände und Decken werden
mit Rauhfaser (Erfurter 52 o. gleichwertig) tapeziert
und weiß gestrichen.
Wände der Bäder und WCs: Keramikfliesen ausge nommen Steinzeug und Feinsteinzeug (Materialpreis
bis 25,- €/m² brutto; Formate Wand 30/30 bis
25/50 cm ) umlaufend bis 1,50 m hoch parallel zum
Boden gefliest. Im Bereich der Duschen bis 2,10 m
hoch.
Treppenhaus: Die Wände werden mit Glasfasertape ten grobe Struktur tapeziert und weiß gestrichen. Die
Treppenwangen werden mit wischfester Farbe weiß
gestrichen. Treppenhausdecken und Treppenunter sichten werden mit Malervlies tapeziert und weiß
gestrichen.
Im Keller und in der Tiefgarage werden die Wände
und Decken weiß gestrichen.
2.4Fußböden und Beläge
Wohnungen: Schwimmender Zementestrich mit Tritt schalldämmung gemäß DIN.
Bäder, WCs und Küchen mit keramischen Fliesen
parallel zur Wand verlegt inklusive passenden kera mischen Sockelfliesen (Materialpreis bis 25,- €/m²
brutto; Formate Boden 30/30 bis 30/60 cm).
Die Böden in den Wohn- und Schlafräumen, Fluren,
Dielen und Abstellräumen werden mit 8mm Stab Parkett Eiche-natur, „Englischer-Verband“-Verlegung
inklusive Lackversiegelung parallel zur Wand, inkl.
Sockelleiste ca.20/20mm belegt. Alle Beläge haben
eine maximale Aufbauhöhe von 10mm.
Die Balkone und Dachterrassen erhalten einen
Beton-Plattenbelag, Hersteller KANN oder gleich wertig (Materialpreis bis 25,-€/m² brutto; Formate bis
40/40 cm), auf Mörtelsäckchen oder Stelzlagern.
Die Terrassen der Erdgeschosswohnungen erhalten
einen Beton-Plattenbelag, Hersteller KANN oder
gleichwertig (Materialpreis bis 25,-€/m² brutto; For mate bis 40/40 cm) auf 4 cm Splittbettung verlegt.
Keller: Alle Kellerböden mit mindestens 4cm Estrich
auf Trennlage und mit grauer Fußbodenfarbe gestri chen.
Der Boden im Raum Fahrräder und Kinderwagen
erhält einen Fliesenbelag mit passendem Sockel.
Estrich, z.B. Fabrikat Fa. Schuh-Bodentechnik, HD 88
oder gleichwertig aufgebracht. Die PKW-Stellplätze
werden farblich markiert und nummeriert.
2.5Treppen in den Dachgeschosswohnungen
Stahlholmtreppen, weiß lackiert, lt. Zeichnung mit
massiven, keilgezinkten, lackversiegelten Eiche-Stu-
fen. Stabbreite 40 mm. Unterkonstruktion aus Recht eckrohr nach statischen Erfordernissen, mindestens
60 x 40 mm. Wandanker mit geprüfter Schallentkop pelung. Geländer als Stahlharfe mit Handlauf aus
Holz.
2.6Treppenhäuser
Die Treppenstufen, Podeste und Eingangsbereiche
werden mit Keramikfliesen oder mit Betonwerkstein platten nach Wahl des Architekten belegt. Im Wand bereich werden entsprechende Sockel gesetzt. Im
Eingangsbereich EG wird ein Mattenrahmen aus
Messing oder Edelstahl mit Fußmatte installiert.
Treppengeländer als Stahlkonstruktion mit senkrech ter Stabfüllung, farblich abgestimmt gestrichen mit
Edelstahlhandlauf.
3. Haustechnische Anlagen
3.1Elektroinstallation
Für die Elektroinstallationen gemäß Raumprogramm
sind die Vorschriften und Bestimmungen der VDE in
allen Teilen maßgebend. Sämtliche Installationslei tungen in den Wohnungen und im Treppenhaus
werden unter Putz verlegt. Schalterhöhe ca. 1,05 m
über Oberkante Fußboden.
Schalter und Steckdosen für die gesamte über Putz
verlegte Anlage der Firma Gira Standard reinweiß,
oder gleichwertig.
Unterverteilungsschränke mit Revisionsklappe weiß
als dreireihige Ausführung.
Wohnungen:
Abstellraum: 1 Wand- oder Deckenbrennstelle
Bad/Dusche: 1 Decken- und Wandbrennstelle,
1 Steckdose
WC: 1 Decken oder Wandbrennstelle, 1 Steckdose
Schlaf- und Kinderzimmer: 1 Deckenbrennstelle,
4 Steckdosen
Wohnzimmer: 2 Deckenbrennstellen in Serienschal tung, 4 Doppelsteckdosen
Balkon/Terrasse: 1 Wandbrennstelle, 1 Steckdose
ausschaltbar
Küche: 1 Deckenbrennstelle, 4 Steckdosen über
Arbeitsplatte, 1 Steckdose im Eßplatzbereich, 1 Steckdose für Dunstabzugshaube, 1 Steckdose für Kühlschrank, 1 Steckdose separat abgesichert für
Geschirrspülmaschine, 1 Steckdose separat abgesichert für Mikrowelle, 1 Herdanschlussdose separat
abgesichert
Diele/Flur: 1-2 Deckenbrennstellen in Wechsel- oder
Kreuzschaltung, 2 Steckdosen
Die Fenster der Wohnungen erhalten motorisierte
Rollladen. Elektrisch steuerbare Rollläden werden
über Einzelschalter im Bereich des jeweiligen Fensters geschaltet.
Als Sicherheitsstandard werden in Wohn- und Schlafräumen einzelbatteriebetriebene, nicht vernetzte
Rauchmelder installiert.
TV-Versorgung:
In den Wohn-, Kinder-, und Schlafzimmern wird jeweils eine Antennensteckdose mit Antennenkabel im
Leerrohr bis in den Keller zum Übergabepunkt installiert. Nach Wahl des Architekten erfolgt die Ausführung als Kabelanschluss oder als Satellitenempfangsanlage.
Ausführung Kabelanschluss: Die Beantragung und
Ausführung der zentralen Einspeisung (Kabelanschluss) einschließlich Hauseinführung bis zum
Übergabepunkt im Hausanschlussraum im Kellergeschoss ist im Leistungsumfang des Bauträgers enthalten. Die notwendigen Anträge zur Bereitstellung
und Nutzung des Breitbandkabelnetzanschlusses in
den einzelnen Wohnungen werden vom Verkäufer
beim Provider (Kabelnetzanbieter) gestellt. Die anfallenden Kosten (Anschluss- und Nutzungsgebühren)
trägt der einzelne Erwerber.
Ausführung Satellitenempfangsanlage: Alternativ
wird nach Wahl des Architekten das Antennenkabel
von der Kellerunterverteilung bis zum Dach geführt
und eine Satellitenempfangsanlage installiert. Die
Satellitenempfangsanlage ist zum Empfang von UKW,
ASTRA und EUTELSAT ausgelegt.
In der Diele oder im Abstellraum wird eine TAE-Dose
mit Telefonkabel bis in den Keller verlegt. Die Ausfüh rung des Telefon-Hausanschlusses aus dem öffentli chen Straßenbereich bis zum Übergabepunkt im
Hausanschlussraum im Kellergeschoss erfolgt durch
die Telekom AG bzw. den örtlichen Netzbetreiber auf
Beantragung und auf Kosten des Bauträgers (einschl.
Hauseinführung).
Die Beantragung und Einrichtung des Telefonan schlusses für das jeweilige Haus einschließlich Über nahme der Anschluss- und Nutzungsgebühren sowie
Kosten erforderlicher Endgeräte und Kabelverbin dungen erfolgen erwerberseitig.
Treppenhaus: Pro Geschoss eine Wand- oder Decken leuchte, über Treppenhausautomat gesteuert. Be leuchtete Drückerschalter.
Es wird ein batteriebetriebener Einzelrauchmelder
installiert.
Die Stromzähler für Wohnungen befinden sich im
Kellergeschoss. Die Unterverteilung mit Sicherungs automaten befindet sich in der jeweiligen Wohnung.
Kellergeschoss: Sämtliche Installationen auf Putz.
Ausreichende Allgemeinbeleuchtung in den Fluren
und Gemeinschaftsräumen. Pro Wohnungskeller eine
Einzelbeleuchtung und eine Steckdose über den je weiligen Wohnungsstromzähler.
Für jede Wohnung werden zwei abschließbare Steck dosen für die Waschmaschine und Trockner im
Waschkeller installiert.
Tiefgarage: Ausreichende Beleuchtung der Tiefgara ge und Zufahrt mit Wand- oder Deckenleuchten, über
Außenbeleuchtung: Eine Wandleuchte oder Decken leuchte bei jeder Hauseingangstür über Dämme rungsschalter gesteuert. Zusätzliche Wand- und
Standleuchten zur Beleuchtung der Zuwegungen,
soweit erforderlich über Bewegungsmelder gesteu ert. Wandleuchten für Balkone und Dachterrassen in
Eigenleistung.
3.2Sonstiges
Türsprech- und Klingelanlage mit Monitor zur Haus türüberwachung und Türöffner in der Wohnungs-
diele. Die Klingelanlage erhält beleuchtete Namens schilder.
3.3Heizungsanlage
Gaszentralheizung (Brennwerttechnik) mit witte rungsgeführter Außentemperaturregelung. Jede
Wohnung erhält eine Fußbodenheizung mit Heiz kreisverteilung mit Wärmemengenzähler.
Die Bäder erhalten zusätzlich einen Handtuchwärme körper, welcher elektrisch angeschlossen wird und
separat geregelt werden kann.
3.4Wasserversorgung
Kalt- und Warmwasserleitungen sowie Heizungslei tungen aus nahtlos gezogenem Kupferrohr, Stahlrohr
oder Mehrschichtverbundrohr, mit Rohrisolierung
nach DIN.
Entwässerungsleitungen nach DIN, Anschluß an das
öffentliche Netz der Entwässerung, Sammelleitungen
und Fallstränge aus Gusseisen-Rohr oder Kunststoff,
Objektanschlussleitungen aus HT-Kunststoffrohr.
Die Warmwasserversorgung erfolgt zentral über
einen Warmwasserspeicher, z. B. Vitocell 100-V der
Fa. Viessmann. Die Beheizung erfolgt über die Gas heizung mit Brennwerttechnik. Zudem wird die
Warmwasserbereitung über ein Solarsystem z.B. Vito sol 200-F (Typ SV2) der Fa. Viessmann unterstützt.
Die Auswahl des Herstellers obliegt dem Architekten.
Alle Wohnungen mit Gartenanteil oder Dachterrassen
erhalten einen frostsicheren Außenwasserhahn.
Jede Wohnung erhält mindestens einen UP-Kalt- und
Warmwasserzählerstation. Pro Wohnung ein separa ter Zapfhahn für die Aufnahme eines Wasserzählers
für die Waschmaschine im Waschkeller. Alle Warm und Kaltwasserzähler, auch die Zapfhahnzähler der
Waschmaschinen, sowie die Wärmemengenzähler
werden durch den Hausverwalter beigebracht und
gehören somit nicht zum Leistungsumfang des Bau trägers. Im Leistungsumfang sind jedoch die Module
zur Aufnahme der Zählereinheiten enthalten.
3.5Sanitäre Einrichtungen
Keramiken und Wannen der Dusch- und Wannenbä der, sowie der WCs, in Sanitärfarbe weiß. Sanitärob-
jekte und Armaturen mit Prüfzeichen.
Sanitärobjekte Fabrikate: Es werden deutsche Mar kenfabrikate nach Bemusterung verwendet.
Sanitärarmaturen Fabrikate: Einhand-Mischer in ver chromter Ausführung mit keramischen Scheiben,
Geräuschklasse I. Es werden deutsche Markenfabrika te nach Bemusterung verwendet.
Bäder: Die Bäder werden den Zeichnungen entspre chend ausgeführt. Emaillierte Stahl-Körperformwan ne, Fabrikat Kaldewei Saniform oder Bette Betteform
1,70 x 0,75 m. Viega Exzenter-Wannenablauf. Bade wannenarmatur als Einhandmischer Hansgrohe Talis
S, Duschgarnitur Hansgrohe 1-jet. Porzellan-Wasch tisch 60 cm, Fa. Duravit, Ph. Starck, Edition 3. Ein handmischer Fabrikat Hansgrohe Talis S. Exzenter Ablauf Viega. Wandhängendes Tiefspül-WC, Fabrikat
Vitra, Duravit, Ph. Starck, Edition 3 mit WC-Sitz Dura vit, Ph. Starck, Edition 3. Unterputzspülkasten, Fa.
Geberit mit Abdeckplatte Sigma01 weiß. Brausetasse
aus Acryl, weiß, Fa. Atlantis, 91 x 91 cm, superflaches
Modell mit max. 2 cm Schwelle. Einhandmischer
Fabrikat Hansgrohe Talis S, Duschgarnitur Fa. Hans grohe Unica S 90, Variojet.
Gäste-WC: Die WCs werden den Zeichnungen ent sprechend ausgeführt. Porzellan-Waschtisch 45 cm
Fa. Duravit, Ph. Starck, Edition 3. Einhandmischer
Fabrikat Hansgrohe Talis S. Exzenter-Ablauf Viega.
Wandhängendes Tiefspül-WC, Fabrikat Vitra, Duravit,
Ph. Starck, Edition 3 mit WC-Sitz Duravit, Ph. Starck,
Edition 3, Unterputzspülkasten, Fa. Geberit mit Ab deckplatte Sigma01 weiß.
Wasch- und Trockenraum im Keller: Pro Wohnung
wird ein Waschmaschinenanschluss mit Vorbereitung
zur Aufnahme eines Wasserzählers installiert. Der
Elektroanschluss erfolgt über den entsprechenden
Wohnungsstromzähler über je zwei abschließbare
Steckdosen (Waschmaschine und Trockner).
3.6Be- und Entlüftung
Bäder und WCs werden mit Einzelentlüftungsanlagen
über Hauptleitungen entlüftet. Die Leistungsbemes sung der Raumentlüfter erfolgt nach DIN.
Aufgrund des energetischen Konzeptes ist in offenen
Küchen lediglich der Einsatz von Dunstabzugshau ben im Umluftbetrieb möglich, separate Wanddurch führungen nach außen sind nicht vorgesehen.
Kellerbereiche erhalten z.T. eine mechanische Lüf tungsanlage.
Die Tiefgarage wird über Lichtschächte und Tiefgar agentor natürlich belüftet.
3.7Aufzug
Hydraulische- oder Seilaufzüge für mindestens 6 Per sonen mit 4 Haltestellen (KG, EG, OG, DG). Die techni sche Ausstattung der Aufzüge entspricht den Vorga ben der Bauordnung und erfolgt im Übrigen nach
dem Ermessen des Herstellers.
4.Außenanlagen
Die Tiefgaragenzufahrt und der Weg zur Haustür wird
mit Betonsteinpflaster auf ca. 4 cm Sandbett und ca.
30 cm Schotter- oder RCL-Unterbau erstellt. Die
Randeinfassung erfolgt mit Betonrandsteinen oder
Betonrückenstützen.
Die Müllsammelplätze werden mit Sichtbeton-Müllboxen ausgestattet oder nach Wahl des Architekten
mit einer 1,50 m hohen Stabgitterzaunanlage eingefriedet.
Es wird ein Kinderspielplatz gemäß Auflagen der
Stadt Essen angelegt.
Auf die Tiefgaragendecke wird ein Pflanzsubstrat einschließlich Drainageschicht im System aufgebracht.
Die nicht befestigte Grundstücksfläche wird mit Mutterboden einplaniert. Das Grundstück wird gärtnerisch mit Rasen und Pflanzen gestaltet.
Die Gärten der Wohnung 01 und 02 werden zur
Volckmarstraße mit einem 1 m hohen Stabgitterzaun
eingefriedet.
4. Grundlagen der Bauausführung
Die Ausführung des Objektes erfolgt nach DIN, den
„Allgemein anerkannten Regeln der Technik“ sowie
den Handwerksregeln.
5. Wärmeschutz
Der Wärmeschutz wird nach der gültigen Energieeinsparverordnung 2014 ausgeführt.
6. Grundstückerschließung und Gebäudeversorgungsanschlüsse
Die öffentliche und die nichtöffentliche Erschließung
des Objektes sind Bestandteil der Leistungen des
Bauträgers. Dazu zählen: Trinkwasser, Abwasser,
Strom, Telekommunikation (Telefon). Die Hausan schlüsse werden nach den Vorschriften der zuständi gen Versorgungsunternehmen betriebsbereit erstellt.
Die Herstellkosten, Gebühren und Baukostenzschüs- se hierfür sind im Objektpreis enthalten.
7.
Brandschutz
Die Ausführung entspricht den Bestimmungen des
konstruktiven Brandschutzes und der BauO NRW in
der zum Zeitpunkt der Bauausführung gültigen Fassung sofern erforderlich unter Berücksichtigung des
Brandschutzkonzeptes gemäß der Anlage zum Bauantrag.
8. Schallschutz
Bezüglich des Schutzes gegen Schallübertragung
zwischen den einzelnen Wohneinheiten gelten die
erhöhten Werte der DIN 4109 Beiblatt 2 „Vorschläge
für einen erhöhten Schallschutz“ für Wohnungen als
vereinbart. Anforderungen an den Schallschutz innerhalb einer Wohneinheit sind nicht vereinbart. Zur
Vermeidung störender Geräusche durch Wasserarmaturen werden nur geräuscharme Entnahmearmaturen der Armaturengruppe I nach DIN 4109 eingebaut.
9. Versicherungen
11.Allgemein
Essen, im Mai 2015
Bauunternehmung T. Klingebiel GmbH
Während der Bauzeit ist das Objekt durch eine technische Versicherung als Jahresversicherung für Gebäudeneubauten, die vom Bauträger abgeschlossen
wird, gesichert. Diese beinhaltet u.a. Versicherungsschutz für Schäden durch Brand, Blitzschlag und
Explosion sowie Löschen oder Niederreißen bei diesen Ereignissen.
10.Änderungen
Abweichungen der Ausführung gegenüber den Plänen und der Baubeschreibung aus konstruktiven
Gründen, bei gestalterischer Weiterentwicklung, behördlichen Auflagen oder Musterabweichung der
Materialien bleiben ausdrücklich vorbehalten, soweit
hierdurch die Gesamtkonzeption und der Qualitätsstandard nicht verändert werden. Des Weiteren können neue DIN-Erlasse andere technische Konstruktionen erfordern. Die Ausführungszeichnungen im Maßstab 1:50 können gegenüber den Prospektzeichnungen geringfügig abweichen, da diese den Entwurfszeichnungen des Architekten entnommen sind und
zu diesem Zeitpunkt die statische Berechnung, die
amtliche Baugenehmigung sowie die Planung der
technische Gebäudeausrüstung noch nicht vorhanden waren. Die Ausführungspläne werden dem Erwerber vorgelegt.
Sonderwünsche und Änderungswünsche können bei
rechtzeitiger Anmeldung im Rahmen des Baufortschritts und der technischen Möglichkeiten berücksichtigt werden.
Die angegebenen Preise verstehen sich einschließlich der gesetzlichen Mehrwertsteuer von zzt. 19%.
In sämtlichen Plänen eingezeichnete Möblierungen
und Begrünungen auch im Außenbereich, sofern
nicht explizit in der Baubeschreibung enthalten,
stellen lediglich einen Gestaltungsvorschlag dar und
sind nicht Gegenstand der Bauausführung.
Mit der Übergabe der Gemeinschaftsflächen übernimmt die Eigentümergemeinschaft auch die Bewässerung und Pflege der Grünanlagen. Dies gilt insbesondre für die Rasenaussaat.
Der Verkäufer weist den Käufer darauf hin, dass die
Sachmängelhaftung nur für solche Mängel gilt, deren
Ursache in der Errichtung des Bauwerkes begründet
ist. Sie erstreckt sich daher nicht auf normale Abnutzung, insbesondere nicht auf Teile und Anlagen, die
einem besonderen Verschleiß unterliegen, soweit
deswegen eine Reparaturbedürftigkeit eintritt.
Es obliegt daher dem Käufer, wartungsbedürftige
Verschleißteile und Anlagen durch laufende Wartung
in einem ordentlichen Zustand zu erhalten. Dies gilt
für alle haustechnische Anlagen, insbesondere solche die zur Brandbekämpfung und Alarmierung dienen, Solaranlagen und Wärmepumpen sowie für bewegte, elektrische und elektronisch betriebene Teile.
Die Sachmängelhaftung regelt sich nach den Bestimmungen des BGB (Bürgerliches Gesetzbuch), beginnend ab dem Zeitpunkt der Abnahme und Besitzübergabe an den Käufer.
Baustellenbesuche sind aus Sicherheitsgründen nur
nach vorheriger Terminabsprache mit der Bauleitung
und in Begleitung derselben unter Einhaltung der
Sicherheitsbestimmungen wie z.B. Tragen von
Sicherheitsschuhen, Helm, etc. möglich. Der Käufer
betritt die Baustelle auf eigene Gefahr und hat dabei
die Anweisungen der Bauleitung zu beachten. Bei
Unfällen auf der Baustelle kann der Käufer keine
Schadensersatzansprüche geltend machen.
Referenzobjekte
Neubau von
Alinenhöhe 2 + 4
in Essen-Fischlaken
Bauunternehmung
T. Klingebiel GmbH
Neubau von 8 Eigentumswohnungen und Sanierung
von 5 Eigentumswohnungen
Überruhrstraße 578
in Essen-Burgaltendorf
Neubau von
4 Eigentumswohnungen Überruhrstraße 542
in Essen-Burgaltendorf
Neubau von
Beulenhof 21
in Essen-Steele-Horst
Wir beraten Sie gern.
Fragen zur Immobilie beantworten Ihnen
Frank Aalken
Tel.: 0201 103-5918
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Tel.: 0201 103-5937
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Allgemeine Geschäftsbedingungen
Für den Nachweis oder die Vermittlung zahlt der Empfänger des Angebotes unbeschadet einer Courtage der Gegenseite bei Erwerb eines Objektes durch ihn, seinen
Ehepartner bzw. Lebensgefährten oder einen Verwandten eine Provision in Höhe der
ortsüblichen Courtage vom Wirtschaftswert des Vertrages unter Einschluss aller damit
zusammenhängenden Nebenabreden und Ersatzgeschäfte (Anmietung anstelle Ankauf
oder Ankauf statt Anmietung) an die LBS Immobilien GmbH NordWest. Dies gilt nicht,
wenn der Käufer durch die S Immobilien GmbH der Sparkasse Essen ausdrücklich von
der Zahlung einer Courtage freigestellt wird.
Der Empfänger des Angebotes behandelt alle Angebote und Mitteilungen vertraulich.
Gelangt durch eine von ihm zu verantwortende Indiskretion ein Dritter zu einem Vertragsabschluss mit einem von der Gesellschaft nachgewiesenen Anbieter, so ist der
Empfänger zur Zahlung einer Entschädigung in Höhe der ortsüblichen Courtage vom
Wirtschaftswert des Vertrages verpflichtet.
Ist die von der Gesellschaft nachgewiesene Gelegenheit zum Abschluss des Vertrages
dem Empfänger des Angebotes bereits bekannt, erklärt er das der Gesellschaft innerhalb einer Frist von 5 Tagen und führt den Nachweis, woher seine Kenntnis stammt. Spätere Widersprüche braucht die Gesellschaft nicht gegen sich gelten zu lassen.
Hinsichtlich des Objektes ist die Gesellschaft auf die Auskünfte der Verkäufer, Vermieter,
Verpächter, Bauherren, Bauträger und Behörden angewiesen. Für die Richtigkeit und
Vollständigkeit der Angaben kann keine Haftung übernommen werden. Darüber hinaus
kann die Gesellschaft für die Objekte keine Gewähr übernehmen und für die Bonität der
Vertragspartner nicht haften.
Die LBS Immobilien GmbH NordWest nimmt keine Vermögenswerte entgegen, die der
Erfüllung vertraglicher Vereinbarungen zwischen Veräußerer und Interessenten dienen.
Datenschutzhinweis:
Die S Immobilien GmbH der Sparkasse Essen ist eine hundertprozentige Tochter der
Sparkasse Essen. Tätigkeitsschwerpunkt der S Immobilien GmbH der Sparkasse Essen
ist in Zusammenarbeit mit der LBS Immobilien GmbH NordWest die Durchführung des
Maklergeschäftes. Die S Immobilien GmbH der Sparkasse Essen unterbreitet Ihnen ein
optimales Angebot in Zusammenarbeit mit der Sparkasse Essen. Ihre persönlichen, an
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auch der Sparkasse Essen zugänglich gemacht und für eine ganzheitliche Beratung rund
um den Immobilienerwerb genutzt.
Alle Angaben und Berechnungen im Prospekt einschließlich der beigefügten Listen wurden mit großer Sorgfalt zusammengestellt. Eine Gewähr für die Vollständigkeit und auch für die Richtigkeit der Zahlenangaben, Visualisierungen, Ausblickfotos und Pläne kann nicht übernommen werden. Änderungen können u.a. aufgrund behördlicher Auflagen, technisch bedingter Forderungen oder Sonderwünschen von Erwerbern eintreten, ggf. auch die
Nettowohnflächen betreffen. Solche Änderungen sind von den Vertragspartnern im Rahmen der geschlossenen Verträge zu vertreten. Eine Haftung der Vertriebsbeauftragten ist ausgeschlossen.
Preisliste
Arndtstraße
Volckmarstraße
Wohnfläche
Wohnung 01
Wohnung 02
EG
EG
3,5 Räume
3,5 Räume
Wohnfläche Preis
Preis
107,70 m
2
102,00 m
2
304.000,- €
Wohnung 03
1. OG
299.000,- €
269.000,- €
Wohnung 01
Wohnung 02
EG
EG
114,00 m
2
314.000,- €
79,70 m
2
209.000,- €
4,5 Räume
114,00 m
2
324.000,- €
4,5 Räume
2,5 Räume
Wohnung 03
1. OG
3,5 Räume
107,80 m
2
Wohnung 04
1. OG
3,5 Räume
102,10 m
2
274.000,- €
Wohnung 04
1. OG
4,5 Räume
119,10 m
2
329.000,- €
Wohnung 05
Penthaus
2,5 Räume
66,30 m
2
194.000,- €
Wohnung 05
2. OG
4,5 Räume
114,00 m
2
329.000,- €
78,80 m
2
95,00 m
2
284.000,- €
324.000,- €
Wohnung 07
Maisonette 3. OG/4. OG
5,5 Räume
119,20 m
2
339.000,- €
Wohnung 08
Maisonette 3. OG/4. OG
5,5 Räume
124,60 m
2
354.000,- €
Wohnung 06
Penthaus
2,5 Räume
229.000,- €
Wohnung 07
EG
4,5 Räume
119,50 m
2
Wohnung 08
EG
3,5 Räume
94,20 m
2
254.000,- €
Wohnung 09
EG
4,5 Räume
109,00 m
2
294.000,- €
119,50 m
2
329.000,- €
259.000,- €
Wohnung 10
1. OG
4,5 Räume
Wohnung 11
1. OG
3,5 Räume
94,00 m
2
Wohnung 12
1. OG
4,5 Räume
109,10 m
2
299.000,- €
Wohnung 13
Penthaus
3,5 Räume
118,70 m
2
354.000,- €
Wohnung 14
Penthaus
3,5 Räume
112,60 m
2
334.000,- €
Wohnung 06
2. OG
3,5 Räume
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Tel.: 0201 103-5918
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