AOK-Kunstkatalog 2015
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AOK-Kunstkatalog 2015
KUNST TRIFFT GESUNDHEIT 2015 Ausstellungsreihe der AOK Nordost – Die Gesundheitskasse KUNST TRIFFT GESUNDHEIT 2015 Ausstellungsreihe der AOK Nordost – Die Gesundheitskasse KUNST TRIFFT GESUNDHEIT © CHL (2x) Vorwort Zum vierten Mal in Folge hat die AOK unserer Idee genau richtig lagen: unsere Nordost für das Jahr 2015 eine Ausstel- Standorte zu Galerien zu machen und so lungsreihe für bildende Künstler ausge- unseren Besuchern Freude an der Kunst schrieben. Unter dem Titel „Kunst trifft zu schenken, für einige Momente aus Gesundheit“ haben wir Künstlerinnen dem Alltag zu fliehen und sich in die und Künstler aus Brandenburg, Mecklen- Betrachtung der Werke zu versenken. burg-Vorpommern und Berlin eingeladen, Auch das schenkt Freude am Leben und sich zu beteiligen. Eine sachverständige macht uns den Wert der Gesundheit ein Jury hat 15 von ihnen ausgewählt. Ein bisschen bewusster. Denn die gezeigten Jahr lang sind ihre Werke nun an insge- Werke setzen sich ja alle – mal direkter samt 12 Standorten in Berlin, Potsdam, und sichtbarer, mal subtiler und hinter- Teltow, Rostock, Schwerin und Neubran- gründiger – mit dem Thema Gesundheit denburg zu sehen. auseinander. Wir sind eine Gesundheitskasse. Das Gleichzeitig freuen wir uns, Kunst und heißt, wir sind – im Idealfall – dem Ge- Künstler zu unterstützen. Die zunehmende sunderhalt, vor allem aber der Gesundung Zahl an professionellen Bewerbern zeigt unserer Mitglieder verpflichtet. Im Alltag uns, wie nötig und wichtig es ist, Ausstel- heißt das zunächst meist Kranken zu lungen auszuschreiben und zu organisie- helfen, Schmerzen zu lindern, Einschrän- ren. Denn Künstler brauchen Plattformen, kungen erträglicher zu machen. Darüber um sich präsentieren zu können. Sie brau- hinaus sehen wir uns in der schönen Ver- chen Publikum. So ist also „Kunst trifft pflichtung, uns um das Wohlbefinden der Gesundheit“ auch im vierten Jahr eine Menschen zu kümmern, denn Gesund- rundherum gute Sache und wir freuen uns heit ist, wie wir ja wissen, mehr als die schon heute auf das fünfjährige Jubiläum Abwesenheit von Krankheit. Sie ist neben unseres Kunstpreises im Jahr 2016! 2 3 Vielem vor allem auch Freude und Lebens- AOK Nordost – Die Gesundheitskasse mut. Und das führt uns wieder zu der FRANK MICHALAK Kunst und unseren Kunstausstellungen. Vorsitzender des Vorstandes Die Resonanz unserer Mitglieder auf GERLINDE KÖNIG die Ausstellungen der vergangenen drei Stellvertretende Vorsitzende Jahre zeigt uns nämlich, dass wir mit des Vorstandes KUNST TRIFFT GESUNDHEIT „Kunst trifft Gesundheit“ – Zeit für eine kleine Flucht aus dem Alltag AOK NORDOST PRÄSENTIER T ZUM VIER TEN MAL EINE J URIER TE AUSSTELLUNGSREIHE IN IHREN SER VIC E C E N T E R N 4 Projektbeschreibung Was er w ar t en die Kunden, w enn ausgew ählte n S e rvice ce n te r n e in e sie unsere Ser vicecent er bet ret en? Plat t f or m . S ta ttd e s s e n h a b e n w ir Nat ür lich exzellent e, kom pet ent e m it „Kuns t trifft Ge s u n d h e it“ e in e und f reundliche Ber at ung. Wenn w ir prof ession e lle ju rie rte A u s s te llu n g s - dar über hinaus jedoch noch ein be- reihe gesch a ffe n , d ie Ku n s t a u f sonderes Am bient e biet en können, hohem Niv e a u p rä s e n tie rt. Kü n s t- f reuen nicht nur w ir uns. Mit den ler innen u n d Kü n s tle r a u s M e ck - Kunst ausst ellungen, die die AOK lenbur g- Vo rp o mme r n , B ra n d e n b u rg Nordost seit vielen J ahren or gani- und Ber lin k ö n n e n s ich je d e s Ja h r sier t , ver suchen w ir genau das: ein f ür diese R e ih e u n d e in e n d a zu a u s - besonderes Er lebnis zu schaff en. gelobt en Ku n s tp re is b e w e rb e n . U n d Seit vier J ahren biet en w ir nicht die Zahl d e r B e w e rb e r s te ig t vo n m ehr nur regionalen Künst ler n in J ahr zu J ah r. 5 KUNST TRIFFT GESUNDHEIT KUNST TRIFFT GESUNDHEIT Über die Teilnahme entscheidet eine professionelle Jury. Sie ist zusammengesetzt aus Künstler n, Fachleuten des Kunstmarktes Lehrenden und Vertreter n der AOK. Ihre Arbeit ist nicht einfach, denn am Ende sind es oft nur noch graduelle U nterschiede in Qualität und Aussagekraft, die darüber entscheiden, wen die Jury 6 auswählt. Es ist mir als Projekt I n s g e s amt i s t di e A us s tel l ungs leiterin immer wieder eine Freude zu re i h e „Kuns t tri fft G es undhei t“ beobachten, mit welchem Er nst und e i n P roj ekt, das al l e Betei l i gten z u welcher Hingabe an die Kunst sich G e wi n ner n mac ht: wi r können uns er unsere Jurymitglieder den einge- T h e ma – di e G es undhei t – i n ei nem reichten Werken widmen, um ihre a ttra k t i v en U mfel d präs enti eren. Entscheidungen zu fällen. Dafür D i e K ü ns tl er erhal ten ei ne Präs en- danken wir an dieser Stelle herzlich! ta ti o n s pl attform für i hre Werke, di e 7 eine hohe Auf m er ksam keit gar an- auch einen e tw a s a n d e re n B lick a u f t ier t , denn unsere Ser vicecent er die eigene Le b e n s q u a litä t u n d Ge - sind st et s gut besucht . Mit dem vor- sundheit zu w e rfe n . liegenden Kat alog dokum ent ieren Künst ler ihre Qualit ät auch dann W ir w ünsch e n a lle n B e s u ch e r n d e r noch, w enn die Ausst ellungsreihe Ausst ellun g e n vie l Fre u d e a n d e r schon abgeschlossen sein w ird. Und Kunst – un d w ir s e h e n mit S p a n - schließlich er halt en unsere Besucher nung den B e w e rb u n g e n fü r u n s e re die Möglichkeit zu einer kleinen Ausst ellun g s re ih e 2 0 1 6 e n tg e g e n ! Flucht aus dem Allt ag: Denn w ir laden ein, in unseren Ser vicecent er n Anet t Mün n ich Zeit zu ver br ingen, zu ver w eilen, Pr ojekt leit e rin die Kunst zu genießen – und dabei KUNST TRIFFT GESUNDHEIT KUNST TRIFFT GESUNDHEIT JURY Die Jury Zu m v ie r t e n Ma l sta n d 2 0 1 5 e i n e u n d a n näher nd gl ei c hen N i v eau. Ju ry v or de r A uf ga b e , a u s e i n e r V i e l l e i cht noc h s c hwerer i s t es , aus große n A nz a hl v on B e we rb u n g e n 1 5 d e n 1 5 aus gewähl ten Küns tl eri nnen Künst le r inne n und K ü n s tl e r a u s z u - u n d K üns tl er n ei ne oder ei nen z u suche n. D ie se z e ig e n n u n e i n Ja h r b e n e n nen, an den oder di e der A O K l ang ihre Bilde r in d e n S ta n d o rte n K u n s tprei s v erl i ehen werden s ol l . der A OK N ordost . F ü r d i e Ju ry i s t B e i d e s i s t der Jury auc h i n di es em di e A usw a hl e in sc h wi e ri g e s U n te r- Ja h r b e s tens gegl üc kt. D afür dan- fange n, de nn die Q u a l i tä t d e r B e - k e n wi r den M i tgl i eder n der Jury werbunge n ist of t a u f e i n e m h o h e n h e rzl i c h! Di e Jury: J or inde Gust avs, Künst ler in und Vor st andsm it glied des Künst ler bundes Mecklenbur g und Vor pom m er n e. V. im BBK Flor ian Pelka, Künst ler aus Ber lin J ut t a Pelz, Künst ler in und Vor st andsvor sit zende des Br andenbur gischen Ver bandes Bildender Künst ler innen & Künst ler e. V. 8 9 Pr of . Dir k van der Meulen, erem . Prof . der Univer sit ät der Künst e Ber lin Elke Pr et zel, Kur at or in Museum Neubr andenbur g Ines Blum ent hal, AOK Nordost Heike Cam p, AOK Nordost Kar l- Hans Schuhm acher , Kur at or des GEHAG- For um s Wolf gang Bangem ann, Kunstm anager Anke Zeisler , Kunst hist or iker in und Galer ist in aus Ber lin Dir k Ehler t , AOK Nordost Anet t Münnich, Leit er in des Kunst projekt es der AOK Nordost KUNST TRIFFT GESUNDHEIT KUNST TRIFFT GESUNDHEIT PREISTRÄGERIN Vom Eintauchen in eine zauberhafte Tiefe Heike Jeschonnek gewinnt den AOK Kunstpreis 2015 10 mir immer wieder auffällt, wie oberfläch- Zunächst trägt die Künstlerin, die sich lich unser Umgang ist. Bei Ausstellungs- selbst eher der grafischen Richtung eröffnungen wird das besonders deutlich: zuschreibt, die erste Schicht flüssiges sie sind ja heute oft mehr Party, die Kunst Paraffin auf den Bildträger auf. Wenn steht da nicht so im Vordergrund.“ es abgekühlt und fest ist, ritzt sie erste Heike Jeschonnek nennt ihre Bilder Zeichnungen in das Material. Oft verreibt „Zeichnungen in Wachs“. Ihre Technik, sie dann Ölfarbe auf dem Bild, die sich Enkaustik, ist eine der ältesten bekannten in den eingeritzten Vertiefungen absetzt, Maltechniken. Dabei werden Farbpig- den Rest wäscht sie wieder ab. Auf diese mente in Wachs gelöst, das heiße Wachs Art bleiben feine farbige Linien zurück. wird auf den Bildträger gestrichen oder Schicht um Schicht trägt sie wieder Wachs mit dem Pinsel gemalt. Jahrtausende alte auf, ritzt wieder hinein. Da Wachs immer Enkaustikarbeiten leuchten noch heute, leicht transparent bleibt, schimmern die Wenn man die kleine Wohnung in Kreuz- durchzuboxen“ ist der Titel des entstehen- als wären sie gestern gemalt. „Ich arbeite unteren Schichten durch. So entsteht eine berg betritt, die das Atelier von Heike den Werkes. „Das Bild gehört zu einem seit rund zehn Jahren mit Wachs“, erzählt zauberhafte, milchig-verschwommene Jeschonnek beherbergt, fällt als erstes der Zyklus, an dem ich zurzeit arbeite. Dabei die Künstlerin. „Vorher habe ich Video Tiefe. Das oft spröde und empfindliche durchdringende, jedoch nicht unangeneh- gehe ich der Frage nach, wie wir uns mit installationen gemacht.“ Nicht zuletzt Paraffin widersetzt sich mancherorts me Geruch nach heißem Wachs auf. Der Kunst auseinandersetzen.“ Spielerisch setzt ganz pragmatische Gründe führten Heike dem Einritzen, der Arbeit mit Messer Atelierboden ist bunt gesprenkelt von Pa- Heike Jeschonnek auf den Bildern Alltags- Jeschonnek in die Malerei: Mit Video oder Skalpell, so dass die Linien auf den raffintropfen, der Raum hell und freund- szenen in einen verfremdeten Kontext, mit installationen ist heute kaum Geld zu zweiten Blick eine Verletzlichkeit offenba- lich. Nur wenige Bilder stehen in der Ecke ironischem Unterton geben die Bildtitel verdienen, der Aufwand ist oft gewaltig. ren, die mit den manchmal existentielle an die Wand gelehnt. „Die meisten Bilder einen Hinweis. Auf „Kunst verstehen“ „Mein Mann wollte die schweren Sachen Fragen stellenden Bildinhalten wunderbar sind unterwegs, in Ausstellungen“, sagt sitzen vier Jugendliche auf einer Bank, in nicht mehr tragen“, sagt sie halbernst. korrespondieren. Am Ende eines langwie- die Künstlerin, die an der Hochschule der Gespräche vertieft, im Hintergrund ein Während sie sich in ihren Wachszeich- rigen Schaffensprozesses stehen Bilder, in Künste in Berlin studiert hat. ornamentales Kunstwerk. Auf „Die Kunst nungen erst überwiegend mit Architektur deren malerische wie inhaltliche Tiefe der An der Wand hängt ein noch unfertiges (zu) überleben mit Joseph Beuys“ läuft der auseinandergesetzt hat, wurden die Bilder Betrachter eintauchen und sich eine Zeit Bild, zwei Boxer, die in einer großen, leeren verstorbene Künstler durch eine Szenerie zunehmend narrativer. Ein Galerist nannte lang verlieren mag. Halle aufeinander losgehen. Erst auf den trostloser Plattenbauten, während leuch- ihre Arbeiten einmal „Fabulieren auf Tat- zweiten oder dritten Blick fällt auf: sie tend rote Quallen durch die Luft schwe- sachenbasis“: Jeschonnek setzt ihre Moti- Heike Jeschonnek gewinnt 2015 als vierte stehen im leergeräumten Erdgeschoss der ben. „Die Frage, wie wir uns mit Kunst ve zunächst als Fotomontagen zusammen, Preisträgerin den AOK Kunstpreis im Rah- Neuen Nationalgalerie. „Die Kunst, sich auseinandersetzen, beschäftigt mich, weil bevor sie sie in Wachs ausarbeitet. men der Aktion „Kunst trifft Gesundheit“. 11 KUNST TRIFFT GESUNDHEIT KÜNSTLERHAUS KUNST TRIFFT GESUNDHEIT LUKAS Das Künstlerhaus Lukas – eine internationale Arbeitsstätte im traditionsreichen Kunstort Ahrenshoop Nach J an Beum elbur g und Kat har ina Im Künst le rh a u s Lu k a s la d e n d ie Quecke ar beit et nun Chr ist iane Ber- St ipendiatin n e n u n d S tip e n d ia te n gelt in der begehr t en Ar beit sst ät t e, neben den Ta g e n d e r o ffe n e n Tü r in der die künst ler ische Ar beit , die zu besond e re n Ve ra n s ta ltu n g e n Begegnung und der Aust ausch von w ie der „La n g e n N a ch t d e r Ku n s t“ , Künst ler Innen ver schiedener Diszip- den Film nä ch te n A h re n s h o o p o d e r linen und Nat ionalit ät en im Vorder- den Ahren s h o o p e r Lite ra tu rta g e n gr und st ehen. Beispielsw eise t r iff t ein. In jäh rlich fü n f A u s s te llu n g e n , sie hier auf die isländische Text il- zahlreiche n Ko n ze rte n , Le s u n g e n künst ler in Gerdur Gudm unsdot t ir, oder Gesp rä ch s ru n d e n p rä s e n tie rt den r ussischen Fot ogr af en Ar t em das Neue Ku n s th a u s a ls ö ffe n tlich e s Zayt sev oder den Film em acher und For um des S tip e n d ie n p ro g ra mms Oscar preist r äger J ochen Alexan- zudem aktu e lle T h e me n d e s ze it der Freydank. Bei den jew eils am genössisch e n Ku n s tg e s ch e h e n s . let zt en Sonnt ag im Monat st at t - u n d a u s aus gewähl ten L änder n i n tere ssa nt e n J ubil ä u m s j a h r s e tz t N o rd e u ropas bi etet A ufenthal ts das nunm e hr 121 Ja h re a l te K ü n s t- s ti p e n di en i n den Berei c hen Bi l den- l erh a us L uk a s se in b e wä h rte s d e K u n s t, L i teratur, Kompos i ti on Pro gr a m m z ur F örd e ru n g d e r K ü n s t- u n d Tanz performanc e. D i e M ög- l eri nne n und K ünstl e r i n e i n e m a u f l i c h k e i t, gl ei c hz ei ti g ganz i n Ruhe No rde uropa k onz en tri e rte n Au s - a rb e i te n und di e l änderübergrei fen- tausc h f or t . D a z u g e h ö rt d i e fru ch t- d e n B e gegnungen i m H aus s el bs t bri nge nde K oope r a ti o n d e r A O K n u tz e n z u können, werden v on den mi t d e m K ünst le r ha u s L u k a s z u r S ti p e n di ati nnen und Sti pendi aten Förde r ung e ine s A r b e i ts a u fe n th a l te s s e h r g e s c hätz t. So profi ti eren auc h al s P re is de s We t t b e we rb e s „ K u n s t d i e P rei s trägerI nnen des A O K-Wett- tri fft Ge sundhe it “. Di e i n te r n a ti o - b e we rbes v on di es er bes onderen nal e A r be it s- und B e g e g n u n g s s tä tte A rb e i tsatmos phäre. fü r Künst le r Inne n a u s De u ts ch l a n d Genauere In fo rma tio n e n zu S tip e n - biet et sich die Möglichkeit , At elier- dien und P ro g ra mm s in d zu fin d e n ausst ellungen, Lesungen, Konzer t e unt er oder Tanzper f or m ances haut nah zu www.kuenstlerhaus-lukas.de er leben und in den Dialog m it den www.neues-kunsthaus-ahrenshoop.de 13 Künst ler Innen zu t ret en. © Thomas Florschuetz Nach e ine m e re ign i s re i ch e n u n d © Archiv Künstlerhaus Lukas 12 f indenden „Tag der off enen Tür “ KUNST TRIFFT GESUNDHEIT DIE KÜNSTLER 14 15 KUNST TRIFFT GESUNDHEIT KUNST TRIFFT GESUNDHEIT RONG CHEN Auf der Basis der traditionellen chinesischen Tuschemalerei entstehen die Arbeiten von Rong Chen. Die Arbeiten auf Reispapier verbinden traditionelle und moderne Motive und Symbole zu einer fließenden und klaren Bildsprache. Die Künstlerin thematisiert Natur, Zeit und Bewegung als Ausdruck der seelischen Gesundheit. KONTAKT: Rong Chen Lottumstr. 1b 10119 Berlin [email protected] chen-rong.jimdo.com LABYRINTH Tusche auf Reispapier, 55 x 55 cm, 2009 16 VITA: 1969 geboren in China · 1989 – 1992 Studium für Bildende Künste an der Zentralen Akademie Peking · 1996 – 2002 Studium für Kommunikationsdesign an der FH Mainz, Diplom-Designerin · Seit 2000 Freiberuf liche Designerin, Illustratorin und Malerin · 2012 Umzug nach Berlin AUSSTELLUNGEN (AUSWAHL): 2013 „Momente der Begegnung“, Gruppenausstellung am Konfuzius-Institut FU Berlin, Berlin · 2010 „Das Leben“, Einzelausstellung Galerie Klosterpresse, Frankfurt a. M. ORCHIDEE UND DRACHE Tusche auf Reispapier, 50 x 50 cm, 2009 17 KUNST TRIFFT GESUNDHEIT KUNST TRIFFT GESUNDHEIT RONG CHEN 18 19 DER MOND Tusche auf Reispapier, 75 x 45 cm, 2014 BONSAI Tusche auf Reispapier, 60 x 50 cm, 2010 KUNST TRIFFT GESUNDHEIT KUNST TRIFFT GESUNDHEIT BARBARA CZARNOJAHN Mit nachvollziehbar entschiedenem Pinselduktus in Eitempera entstehen die Arbeiten von Barbara Czarnojahn. Die Künstlerin lässt sich auf ihren Reisen inspirieren. In der Ausstellung thematisiert sie das Medium Wasser als eine Grundlage allen Lebens auf der Erde in unterschiedlichen Formen, so als Strom, Wasserfall, Meer oder Eis. KONTAKT: Barbara Czarnojahn Brandaustr. 38 12277 Berlin barbara-czarnojahn@ kabelmail.de www.barbara-czarnojahn.de VERLUST DER HEIMAT Eitempera auf Leinwand, 95 x 86 cm, 2014 20 VITA: 1959 geboren in Berlin · 1978 – 1983 Stu dium PH Berlin (Musik/ Bildende Kunst), Abschluss Staatsexamen · ab 1984 Schuldienst · 1990 – 1996 Studium an der Hochschule der Künste Berlin, Meisterschülerin · seit 2002 Mitglied Verein Berliner Künstler · ab 2003 Gruppe Schwarzmalerei AUSSTELLUNGEN (AUSWAHL): 2013 Kunstsalon im Ägyptischen Museum, München · 2011 „Schwarzmalerei“, Schwartz sche Villa, Berlin · 17. Kunstausstellung Natur-Mensch, St. Andreasberg/Harz · „Ein- und Durchblicke“, Internationale Kunstausstel- lung Hollfeld/ Bayreuth · „Tierisch“, Große Kunstausstellung München, Haus der Kunst, München · 2010 „B. Czarnojahn Malerei“, Hirling Capital Investment Services, Berlin STIPENDIEN: 1997 – 1999 Karl-Hofer-Gesellschaft · 2009 7. Internationales Kunstsymposium/ Stipendium Naturpark Stechlin-Ruppiner Land SAMMLUNGEN: Bayerische Staatsgemäldesammlung, München · Arthothek der Kommunalen Galerie Wilmersdorf ODER Hochwassergebiet, Eitempera auf Leinwand, 64 x 74 cm, 2010 21 KUNST TRIFFT GESUNDHEIT KUNST TRIFFT GESUNDHEIT BARBARA CZARNOJAHN 22 23 ENTBLÖSST 5 Eitermpera auf Leinwand, 50 x 70 cm, 2013 MANN IM BOOT Eitempera auf Leinwand, 71 x 92 cm, 2010 KUNST TRIFFT GESUNDHEIT KUNST TRIFFT GESUNDHEIT CHRISTINE DE BOOM Das Wahrnehmen und Erleben von örtlich getrennten, aber gleichzeitig stattfindenden Ereignissen ist für Christine de Boom ein charakteristisches Merkmal der Gegenwart. In ihren Arbeiten thematisiert sie aktuelle Zeitfragen und verbindet verschiedene Erlebnisebenen durch ästhetische Mehrfachüberlagerungen von Fotografie und Malerei. KONTAKT: Christine de Boom Bergstr. 9 19406 Klein Görnow [email protected] www.christinedeboom.de NETZWERK Mixedmedia, Schwarzweiß fotografie auf Dibond, 80 x 100 cm, 2014 24 25 VITA: 1959 geboren in Röbel, Mecklenburg · 1979 – 1984 Ausbildung zur Fotografenmeisterin · 2003 – 2004 Studium an der Freien Akademie für Kunst und Projekt Berlin · 2004 – 2005 Studium an der University of Arts, London · 2009 – 2014 Studium an der Akademie für Malerei, Meisterschülerin von Harald Gnade · seit 2014 Dozentin an der Akademie für Malerei Berlin · lebt und arbeitet in Klein Görnow, Mecklenburg AUSSTELLUNGEN (AUSWAHL): 2014 ART Karlsruhe, vertreten durch die Galerie Pack of Patches, Jena · Personalausstellung Cornelsen-Haus, Verlag Berlin · Einzelausstellung Galerie ROOT am Savignyplatz, Berlin · Ausstellungsbeteiligung mit Galerie Hoffmann, Rheda-Wiedenbrück · 2013 ART. FAIR 2013 Messe Köln, vertreten durch Galerie ROOT · Einzelausstellung Galerie ROOT am Savignyplatz Berlin ARCHIV Mixedmedia, Schwarzweiß fotografie auf Dibond, 80 x 100 cm, 2014 KUNST TRIFFT GESUNDHEIT KUNST TRIFFT GESUNDHEIT CHRISTINE DE BOOM 26 27 HAB ACHT Mixedmedia, Schwarzweiß fotografie auf Dibond, 80 x 100 cm, 2014 WIE MAN IN DEN WALD HINEINRUFT… Mixedmedia, Schwarzweiß fotografie auf Dibond, 80 x 100 cm, 2014 KUNST TRIFFT GESUNDHEIT KUNST TRIFFT GESUNDHEIT SARAH DUDLEY In den Lithografien von Sarah Dudley wird die Schönheit in den Dingen, die häufig unbemerkt oder gar nicht wahrgenommen werden, erkundet und dargestellt. Im Steindruckverfahren produziert die Künstlerin Bilder, die den Beobachter dazu einladen, Wertschätzung für das Gewöhnliche im Alltag zu erleben und sich einige Momente Ruhe zu schenken. KONTAKT: Sarah Dudley Ateliergemeinschaft g59 Wilhelminenhofstr. 83 - 85 12459 Berlin [email protected] www.sarahdudley.net SELF-PORTRAIT: SAFFRON ROBES fünffarbige Lithographie auf Kinwashi Japanpapier, 70 x 50 cm, 2013 28 VITA: 1971 geboren in Montréal · 1993 Austauschprogramm, L’école de beaux-arts, Nîmes · 1994 Bachelor of Fine Arts, Meisterschülerin von Prof. Robert Bigelow, Concordia University, Montréal · 1999 – 2001 Master Printer Training Program, Tamarind Institute Albuquerque Produzentengalerie Boehmers, Berlin · 2011 „Für Alle“ ORi Galerie und Projektraum, Berlin · „COMM UNI CAT ION Berlin-Havana 2009 – 2012“, Centro de Desarrollo de las Artes Visuales Habana, Kuba · Gallery Weekend 2011, MMX Artspace, Berlin · „Du siehst den Wald vor Bäumen nicht“, Gallery Weekend 2011, Galerie Short Art Projekte, Berlin AUSSTELLUNGEN (AUSWAHL): 2014 Frieze Art Fair, London mit Galerie Keystone Editions · 2013 Galerie G11 im Umspannwerk Oberschöneweide, Berlin · 2012 2. Europäische Lithografietage, Künstlerhaus am Lenbachplatz, München · „Cuba Soli“, Short Art Projekte, Berlin · „ActASIS“, SAMMLUNGEN: Allied Irish Bank (AIB) Group (Irland) · Canson Talens Corporation (U.S.A.) · Clinton International Peace Centre (UK) · Concordia University (Kanada) · Eurochemie, Inc. (Kanada) · Seacourt Print Workshop (UK) · Shell Oil (Kanada) · University of New Mexico (U.S.A.) THE SMOOTHEST FLESH (aus der Serie Forbiden fruit), achtfarbige Lithografie auf Büttenpapier, 52 x 35 cm, Auflage: 10, 2014 29 KUNST TRIFFT GESUNDHEIT KUNST TRIFFT GESUNDHEIT SARAH DUDLEY 30 31 DUNKLES PARFUM (aus der Serie Forbiden fruit), siebenfarbige Lithografie auf Büttenpapier, 52 x 35 cm, Auflage: 10, 2014 NACHTLICHT (aus der Serie Forbiden fruit), siebenfarbige Lithografie auf Büttenpapier, 52 x 35 cm, Auflage: 10, 2014 KUNST TRIFFT GESUNDHEIT KUNST TRIFFT GESUNDHEIT HELEN FOLLERT Mit transparentem Papier, Faltlinien und Farbe schafft Helen Follert ein Spielfeld für Kontrolle und Zufall. Dabei geht es der Künstlerin um das Ausloten von Grenzen und Freiheiten, um Sichtbares und Unsichtbares innerhalb eines Gefüges. Durch zumeist intuitive Setzung von Farben und Formen entstehen Beziehungen, Spannungen und Durchlässigkeiten. KONTAKT: Helen Follert [email protected] www.helenfollert.de OHNE TITEL #I Tusche auf gefaltetem Transparentpapier, 100 x 90 cm, 2014 32 33 VITA: 1980 geboren in Köln · 2000 – 2004 Burg Giebichenstein – Kunsthochschule Halle/Saale · 2003 Teilnahme an der 5. Bauhaus BühnenWerkstatt, „Tänzermensch / Performancekörper“, Dessau · 2005 Erasmus-Aufenthalt, Hochschule der Künste Genf, (CH) · 2006 Diplom der Bildenden Künste, Hochschule der Künste Genf · 2008 Diploma of Advanced Studies, REALisation – Keramik & Polymere, CERCCO – Kompetenzzentrum für zeitgenössische Keramik, Genf · lebt und arbeitet in Berlin (CH) · 2013 „Zustand des Flusses“, Galerie Blickwinkel, Raum für Kunst, F rechen · „Du hast mich verzaubert Schwester“, künstlerisches Projekt mit Verena Hahn, Kirche Groß Fredenwalde / Uckermark · „Kontorsionen“, Video-Präsentation im Rahmen der Internationalen Konferenz ‚Staging Madness – Madness on Stage‘, Charité Berlin · 2012 „Parasiten und Symbiosen“, Künstlerhof Roter Ochse Schleusingen, Thüringen · 2011 „Ceramics Now“, 12ième Parcours Céramique Carougeois, Genf (CH) · „XVI Deutsche Internationale Grafik-Triennale“, Frechen AUSSTELLUNGEN (AUSWAHL): 2015 „Happy Endings“, Neu West Berlin, Berlin · 2014 „Das Problem mit der Befahrung des Weltraums“, Video-Präsentation im Rahmen der Tagung: ,Das Politische in der Wissensgeschichte‘, Cabaret Voltaire, Zürich STIPENDIEN UND PREISE (AUSWAHL): 2009 – 2011 Atelierstipendium, Atelier Genevois de Gravure ARBEITEN IN SAMMLUNGEN: Sammlung Erwin Oberwiler, Genf (CH) OHNE TITEL #II Tusche auf gefaltetem Transparentpapier, 100 x 90 cm, 2014 KUNST TRIFFT GESUNDHEIT KUNST TRIFFT GESUNDHEIT HELEN FOLLERT 34 35 OHNE TITEL #IV Tusche auf gefaltetem Transparentpapier, 100 x 90 cm, 2014 OHNE TITEL #V Tusche auf gefaltetem Transparentpapier, 100 x 90 cm, 2014 KUNST TRIFFT GESUNDHEIT KUNST TRIFFT GESUNDHEIT PETER FREITAG In seinen Arbeiten manipuliert Peter Freitag den schönen Schein medial vermittelter Bilder, indem er die verheißungsvollen Oberflächen der uns umgebenden Bilderwelt perforiert und mit offenen Bedeutungsebenen versieht. So schafft er neue unbeschriebene Projektionsflächen. KONTAKT: Peter Freitag Wilhelm-Stolze-Str. 22 10249 Berlin [email protected] www.peterfreitag.de 36 37 HOCHFLOG Papierschnitt, Collage, Poster 102 x 72 cm, 2013 VITA: 1972 in Ochsenfurt geboren · 1993 Studium Bildende Kunst an der Freien Kunstschule Stuttgart · 1994 – 2000 Studium an der Hochschule der Künste Berlin · 1998 Studium an der University of Illinois at Chicago/School of Art and Design (USA) · lebt und arbeitet in Berlin AUSSTELLUNGEN (AUSWAHL): 2015 „Peter Freitag – Papercuts & Collagen“, Orangerie Neuzelle, Neuzelle · „Paper Icons – The Dark Matter“, Haus am Lützowplatz – Studiogalerie, Berlin · 2014 „Read Between the Lies“, Galerie mon|arc, Hamburg · „Heimspiel“ in Kooperation mit Stefan Reiss, Kunstverein Atrium, Uffenheim · „I‘ll be your Mirror“ in Kooperation mit Mara Wagenführ, Galerie im Schloss, Kunstverein Altranft · „Berlin die Sonne gelb“, Willner Brauerei, Berlin · 2013 „Beauty Free“, LSD Galerie Berlin · „Andratx on Paper“, CCA Andratx, Mallorca · „Sammlung Heindl/Wakolbinger“, Galerie im Traklhaus, Salzburg · 2012 „shocked, I had no idea that this world existed!“, LSD Galerie Berlin SAMMLUNGEN (AUSWAHL): West Collection · Sammlung Wurlitzer · Sammlung Wakolbinger SEXY COMPLEXY Papierschnitt, Starposter, 67 x 52 cm, 2011 KUNST TRIFFT GESUNDHEIT KUNST TRIFFT GESUNDHEIT PETER FREITAG 38 39 NO DEAL Papierschnitt, Collage, Magazinseiten 52 x 72 cm, 2013 NOWHERE IST NOW HERE Papierschnitt, Filmposter, 102 x 72 cm, 2012 KUNST TRIFFT GESUNDHEIT KUNST TRIFFT GESUNDHEIT HELMUT GUTBROD In zart farbigen Bildräumen entfaltet Helmut Gutbrod ein bewegtes Liniengeflecht aus Strichfeldern, organischen Rundformen und Körperkonzentraten. In seinen Monotypien kombiniert er Druck und Zeichnung und entwickelt Erinnerungsfelder, auf denen elementare Zeichen für Werden und Vergehen gespeichert sind. KONTAKT: Helmut Gutbrod Gerichtstraße 12/13, Aufgang 3 13347 Berlin helmutgutbrod@ googlemail.com KREISLÄUFE Acryl und Bleistift auf Leinwand, 105 x 85 cm, 2014 40 VITA: 1958 geboren in Nürnberg · seit 1975 Konzerte als Pianist und Komponist Theaterund Filmmusiken · 1978 – 1986 Studium der Musik- und Theaterwissenschaften in Erlangen und Berlin. Magister Artium · seit 1988 Mitglied im Berufsverband Bildender Künstler, Berlin · 1988 – 2002 Werkverträge der Künstlerförderung Berlin · seit 2008 Dozent für Malerei an verschiedenen Akademien und Künstlerhäusern · lebt und arbeitet als freischaffender Künstler und Musiker in Berlin AUSSTELLUNGEN (AUSWAHL): 2014 Kunstraum Bad Saarow · 2012 Basel Basement, Christian-Merian-Stiftung, Basel · 2011 Kunstraum Mühlenstraße, Lübeck · 2010 Schwartzsche Villa Berlin · Gehag Forum Berlin STIPENDIEN UND PREISE (AUSWAHL): 2010 1. Preis Tempelhof-Schöneberger Kunstpreis, Berlin · 2004 Arbeitsstipendium am Frans-Masereel Centrum, Belgien · 2002 Stipendium der Windler Stiftung, Stein am Rhein, Schweiz SAMMLUNGEN (AUSWAHL): Bayerische Staatsgemäldesammlungen, München · Kupferstichkabinett Staatliche Museen zu Berlin · Stadtmuseum Nürnberg · Berlinische Galerie · Flemish Centre for Grafic Arts, Belgien BALANCE Holzschnitt, Tusche auf Papier, 72 x 52 cm, 2014 41 KUNST TRIFFT GESUNDHEIT KUNST TRIFFT GESUNDHEIT HELMUT GUTBROD 42 43 FLOATING Holzschnitt auf Papier, 72 x 52 cm, 2012 RESONANZRAUM II Linolschnitt, Tusche, Bleistift auf Papier, 72 x 52 cm, 2010 KUNST TRIFFT GESUNDHEIT KUNST TRIFFT GESUNDHEIT MONIKA JARECKA Die Arbeiten von Monika Jarecka entstehen als installative Malerei im Raum auf der Basis von klaren Handlungsanweisungen, die sie dazu entwickelt. Ihre Bilder erinnern an streng geometrische Liniengefüge. Die Künstlerin interessiert aber gerade das Fehlerhafte im malerischen Prozess, mit dem eine visuell erhöhte Wahrnehmungsfähigkeit beim Betrachter erzeugt wird. KONTAKT: Monika Jarecka Raabestr. 14 10405 Berlin [email protected] www.monikajarecka.com PERZISCHROSE-HANSA Yellow Light/ T itannium White/ Neutralgrau mittel – Titannium White-Carbonschwarz Acryl auf Leinwand, 110 x 80 cm, 2013 44 45 VITA: 1975 geboren in Poznan, Polen · 1998 – 2004 Kunsthochschule Berlin-Weißensee, Diplom · 2003 Chelsea College of Art and Design, London · 2004 – 2005 Städelschule Frankfurt am Main · 2005 Meisterschülerdiplom Kunsthochschule Weißensee AUSSTELLUNGEN (AUSWAHL): 2014 „homo ludens“, Haus am Kleistpark, Berlin · „Coming of Age for Ages“, Halle für Kunst Lüneburg e.V., Lüneburg · „Monika Jarecka und Jan Klopfleisch“, Dorfkirche Krümmel, OT Lärz · „l’ espace de l’ espèce“, HB 55, Berlin · 2013 „BIGDATA“, Munikat München · „Strich auf Strich“, Einzelausstellung, Kunstverein Hamm · „Copy ‘n‘ pas- te“, Postmedialab, Inkubator der Leuphana Universität Lüneburg, Lüneburg · „trial & error“, Shedhalle Tübingen e.V., Tübingen · „geradewegs“, galerie weisser elefant, Berlin · „Erkundung und Spiel- nonfigurative Malerei und Objekte“, Frankfurt/ Oder PREISE (AUSWAHL): 2014 Gewinnerin des Daniel Frese Preises für Zeitgenössische Kunst 2014 · 2013 Ausgezeichnete des Daniel Frese Preises für Zeitgenössische Kunst 2013 · Copy n paste, Gewinnerin des Wettbewerbes · 2010 1. Preis und Realisierung des Kunst-am-Bau Wettbewerbes BLB Baumangement Süd-Ost, Königs-Wusterhausen AZOGEEL Citroen-Perma nent Green Light/ Perzischrose/ Titannium White/ Manganese Blue Hue-Titannium White/ Titannium White/ Titannium White Acryl auf Leinwand, 110 x 80 cm, 2013 KUNST TRIFFT GESUNDHEIT KUNST TRIFFT GESUNDHEIT MONIKA JARECKA 46 47 HANSA Yellow Light/ Carbonschwarz/ Titannium White/ Ultramarinblau hell/ Kadmiumgelb hell/ Reflexgeel/ Mittelgrau/ Titannium White/ Reflexoranje Acryl auf Leinwand, 110 x 80 cm, 2013 NAPELSGEEL Rood Licht/ Neutralgrau mittel – Titanweiss/ Titanweiss/ Diarylide Yellow Acryl auf Leinwand, 100 x 80 cm, 2014 KUNST TRIFFT GESUNDHEIT KUNST TRIFFT GESUNDHEIT HEIKE JESCHONNEK Die Motive von Heike Jeschonnek sind von alltäglichen sozialen und politischen Themen geprägt. Ob Atomreaktorunglück oder gestrandeter Wal, die Künstlerin fabuliert in ihrer Bilderwelt Ereignisse auf Tatsachenbasis. Dazu ritzt und kratzt sie in einem vielschichtigen Überlagerungsverfahren mit Paraffin Spuren in die Bildoberfläche, in die Farbe eingerieben wird. KONTAKT: Heike Jeschonnek Obentrautstr. 32/4 10963 Berlin www.heike-jeschonnek.de [email protected] KUNST VERSTEHEN AUF DER DOKUMENTA Paraffin, Öl auf Papier, 70 x 50 cm, 2015 48 49 VITA: 1964 in Gummersbach geboren · 1985 – 1993 Studium Diplom-Pädagogik · 1993 – 2001 Studium an der Hochschule der Künste Berlin (Meisterschülerin) AUSSTELLUNGEN (AUSWAHL): 2015 „Hier gewesen, Hier sein“, Kunstverein Gelderland, Geldern · „Cranach 2.0“, Internationaler Lucas-Cranach-Preis 2015, Exerzierhalle Wittenberg · 2014 Galerie pro arte, Freiburg · NordArt, Kunstwerk Carlshütte, Büdelsdorf · „Relief“, Galerie Tammen & Partner, Berlin · „drawn-gezeichnet-dessiné“, Kunstverein Bad Salzdetfurth · 2013 Städtische Galerie Lahr · Galerie wagner + marks, Frankfurt/M · „Soul Train II“, Positionen der Zeichnung, kunst galerie fürth SAMMLUNGEN (AUSWAHL): Deutscher Bundestag · Kunstsammlung im Willy-Brandt-Haus, Sylvia und Friedrich von Metzler · Allianz Berlin · Monika Schnetkamp TARGET Text KUNST TRIFFT GESUNDHEIT KUNST TRIFFT GESUNDHEIT HEIKE JESCHONNEK 50 51 GÖRLI Paraffin, Öl auf Papier, 150 x 240 cm, 2014 DIE KUNST (ZU) ÜBER LEBEN, MIT JOSEPH BEUYS Paraffin und Öl auf Papier, 100 x 150 cm, 2015 KUNST TRIFFT GESUNDHEIT KUNST TRIFFT GESUNDHEIT BERND LASDIN Menschen in ihrem sozialen Umfeld darzustellen sind die Themen, mit denen sich Bernd Lasdin in seinen Langzeitprojekten seit 1984 beschäftigt und damit Zeitdokumentationen schafft. In der Ausstellung rückt der Fotograf krebskranke Menschen im Kreise ihrer Angehörigen in den Mittelpunkt und lässt die Betroffenen in Bild und Zitat selbst sprechen. KONTAKT: Bernd Lasdin Kiefernweg 22 17033 Neubrandenburg [email protected] KOSELECK Fotodruck, 50 x 40 cm, 2013 52 53 VITA: 1951 geboren in Neubrandenburg · 1968 – 1970 Fotografenlehre und Abitur · 1972 – 1978 Foto- und Filmmitarbeiter beim Sportclub Neubrandenburg · 1978 Bildreporter bei der Tageszeitung „Freie Erde“ · 1979 Aufnahme in den Verband der Journalisten · 1984 – 1987 Fernstudium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig bei Professor Arno Fischer · 1988 Beginn der freiberuflichen Tätigkeit, Mitglied im Verband Bildender Künstler der DDR · 1991 Mitglied im Künstlerbund Mecklenburg und Vorpommern e.V. · 1995 – 2000 Lehrauftrag an der Fachhochschule Neubrandenburg AUSSTELLUNGEN (AUSWAHL): 2014 Kunstmuseum Buggenhagen · „Ins Blaue“, Schau Künstlerbund BBK-MV, Kosegartenhaus, Altenkirchen · 2012 Sparkasse Mecklenburg-Strelitz · Galerie Stern, Mercedes-Benz, Neubrandenburg · 2011 Stadtbibliothek Teterow · 2010 Friedrichs-Kirche, Potsdam Babelsberg · Mecklenburg-Stiftung, Ratzeburg · Dorfkirche Altenkirchen · Kunstverein Feldberg · Schleswig-HolsteinHaus Schwerin · 2009 Arthur e.V. Chemnitz · Sparkasse Neubrandenburg-Demmin, Neubrandenburg SAMMLUNGEN: Kunstsammlung Neubrandenburg · Kunstmuseum Buggenhagen KRUG Fotodruck, 50 x 40 cm, 2013 KUNST TRIFFT GESUNDHEIT KUNST TRIFFT GESUNDHEIT BERND LASDIN 54 55 JÜRGENS Fotodruck, 50 x 40 cm, 2013 SYRING Fotodruck, 50 x 40 cm, 2013 KUNST TRIFFT GESUNDHEIT KUNST TRIFFT GESUNDHEIT SILKE MICHE Ausgangspunkt der Arbeiten von Silke Miche sind alltägliche Räume und Dinge in Häufung und Anordnung mit dem Fokus auf Struktur und Organisationsprinzip. Wichtig sind der Künstlerin Fragen nach Ordnung, Zufall, Fläche, Rhythmus und Form. In der malerischen Umsetzung wird die Farbe geschichtet, geschüttet, entfernt und neu übermalt. KONTAKT: Silke Miche [email protected] www.silkemiche.com SCREENS Acryl und Öl auf Leinwand, 80 x 100 cm, 2009 56 57 VITA: 1970 in Nordhausen geboren · 1997 – 2004 Studium Malerei/Freie Kunst an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee, Diplom · 2005 – 2007 Meisterschülerin bei Prof. Hanns Schimansky · lebt und arbeitet in Berlin AUSSTELLUNGEN (AUSWAHL): 2015 Fülle, BLAUE STUNDE Galerie, Berlin · 2014 out of line, Green Hill Gallery/Kulturschöpfer, Berlin · Kunstkreuz, Berlin · Anonyme Zeichner, Pavillon Milchhof, Berlin · KunstVisite, B. Franklin Charité, Berlin · 2013 Anonyme Zeichner, Galerie Nord, Berlin · 2012 arteFakt stupore, Villa Kobe, Halle/S. · 2011 Große Kunstausstellung Halle, Villa Kobe, Halle/S. · Galerie XIX, Holzminden · 2010 Architekturen – Strukturen, Landtag Sachsen-Anhalt, Magdeburg · Blickfeld 2.0, ARD-Hauptstadtstudio, Berlin · 2009 Große Kunstausstellung Halle, Villa Kobe, Halle/S. · 2007 passing by, Galerie KLIN, Berlin · Überhitzt! Kunstraum Bethanien, Berlin · 2005 (Strich auf!) Expedition Linie, Galerie Pankow, Berlin STIPENDIEN: 2010 Stipendium der Käthe-Dorsch-Stiftung · 2008 – 2013 Atelierförderung des Berliner Senats · 2000 Erasmus-Stipendium an der Accademia in Venedig SAMMLUNGEN: Willy-Brandt-Haus · Kunstforum der Berliner Volksbank KÄSTEN Acryl und Öl auf Leinwand, 100 x 80 cm, 2010 KUNST TRIFFT GESUNDHEIT KUNST TRIFFT GESUNDHEIT SILKE MICHE 58 59 FASSADE Acryl und Öl auf Leinwand, 80 x 100 cm, 2010 KNÄUEL Acryl und Öl auf Leinwand, 80 x 100 cm, 2012 KUNST TRIFFT GESUNDHEIT KUNST TRIFFT GESUNDHEIT MATTHIAS FRIEDRICH MUECKE Werkstattbücher, die von 1904 bis1965 geführt wurden, bilden die Grundlage der Arbeiten von Matthias Friedrich Muecke. Die Betriebssportgemeinschaft als Bindeglied zwischen Arbeit und Freizeit, Geist und Gesundheit stellt der Künstler in den Mittelpunkt und macht die Personen zwischen deren handgeschriebenen Zeilen mit humorvollem Pinsel- und Federstrich sichtbar. KONTAKT: Matthias Friedrich Muecke Krummenpfahl 10 16259 Falkenberg [email protected] www.matthiasmuecke.de BSG 6 Feder und Tuschezeichnung auf historischem, hand beschriebenem Papier, 70 x 100 cm, 2014 60 61 VITA: 1965 in Berlin geboren · Ausbildung zum Maler, Restaurierung bei der Denkmalpflege Berlin, Abendstudium an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee · seit 1988 freiberuflich künstlerisch tätig · 1993 Gründung der Galerie Krafünf, Berlin · seit 2000 eigene Edition mit Originalgrafischen Büchern · seit 2001 freier Szenenbildner und Filmarchitekt · seit 2013 Mitglied im Brandenburgischen Verband Bildender Künstler AUSSTELLUNGEN (AUSWAHL): 2014 „Surabaya-Johnny“, ein originalgrafisches Buchprojekt, Brecht-Weigel-Haus Buckow · 2013 Brandenburgischer Kunstpreis · 2011 „Künstlerbücher“, German Graphic Design, Hong Kong · 2010 „Oma Berlins letzte Reise“, Malerei und Zeichnung, Ausstellungszentrum St. Georg · „Von Fischen und anderen Vögeln“ Leipziger Buchmesse PUBLIKATIONEN (AUSWAHL): 2014 „Der Taucher“, Buchprojekt und Hörspiel · 2013 „Fucking Oranienburgerstrasse I love you“, Buchprojekt und Video · „Surabaya-Johnny“, Buchprojekt und Video · 2009 „Von Fischen und anderen Vögeln“ STIPENDIEN UND PREISE (AUSWAHL): 2000 Stipendium DEFA-Stiftung Bereich: Animationsfilm „Memory Hotel“, Berlin · 2009 Auszeichnung Originalgrafisches Künstlerbuch, Stiftung Buchkunst, Frankfurt/Main · 2013 Brandenburgischer Kunstpreis für Grafik, Neuhardenberg · 2014 Förderpreis für junge Buchgestaltung (Shortlist), Stiftung Buchkunst, Frankfurt/Main SAMMLUNGEN (AUSWAHL): Printing Museum Tokyo · Deutsche Nationalbibliothek Leipzig · Hong Kong Design Centre · Bibliotheque Nationale de France Paris · Akademie der Künste Berlin BSG 7 Feder und Tuschezeichnung auf historischem, hand beschriebenem Papier, 70 x 100 cm, 2014 KUNST TRIFFT GESUNDHEIT KUNST TRIFFT GESUNDHEIT MATTHIAS FRIEDRICH MUECKE 62 63 BSG 5 Feder und Tuschezeichnung auf historischem, hand beschriebenem Papier, 60 x 80 cm, 2014 BSG 3 Feder und Tuschezeichnung auf historischem, hand beschriebenem Papier, 60 x 80 cm, 2014 KUNST TRIFFT GESUNDHEIT KUNST TRIFFT GESUNDHEIT MATHIAS ROLOFF Die Stillleben von Mathias Roloff orientieren sich an der Malerei des Barock. Sie transportieren Botschaften, die durch bestimmte Konstellationen der Bildobjekte oder deren Symbolik verschlüsselt werden. Die Stofflichkeit der altmeisterlichen Lasurmalerei verleiht dabei der banalsten Szenerie eine subtile Ernsthaftigkeit. KONTAKT: Mathias Roloff Genslerstr. 13 13055 Berlin [email protected] www.mathiasroloff.de ORDNER Öl auf Leinwand, 95 x 160 cm, 2014 64 65 VITA: 1979 in Berlin geboren · 2000 – 2005 Studium der Malerei und Grafik an der Universität der Künste Berlin, Klasse Prof. Volker Stelzmann · 2002 Praktikum an der Staatsoper Berlin · 2003 Praktikum im Bleisatz, Offizin Haag Drugulin Leipzig · 2003 – 2004 Tutor der Radierwerkstatt an der Universität der Künste Berlin · 2006 Meisterschüler an der Universität der Künste Berlin · seit 2007 Leiter einer Radierwerkstatt, Berlin-Lichtenberg · lebt und arbeitet in Berlin AUSSTELLUNGEN (AUSWAHL): 2014 artbook.berlin 2014, Kunstquartier Bethanien, Berlin · „25 Jahre Mauerfall“, Interhyp Potsdamer Platz, Berlin · „Metropolis“, HB55, Berlin · „Transit“, Galerie 30 LINKS, Berlin · „Brot und Wein“, Galerie Westphal Berlin · „Zentralstation“; Rathenau-Hallen, Berlin · „Konstellation 2.0“, Kunst am Spreeknie Art Festival, Berlin · 2013 artbook.berlin 2013, Kunstfabrik am Flutgraben, Berlin · Frankfurter Buchmesse 2013, Büchergilde Frankfurt · „Selbst – Betrachtungen, Bildnisse und Perspektiven“, Galerie RT&W, Berlin · „Radierung in digitaler Zeit“, Galerie Aquaforte, Berlin SAMMLUNGEN: Museum Lichtenberg, Berlin · Zentral- und Landesbibliothek Berlin · Gerhart Hauptmann Museum, Erkner · Deutsche Nationalbibliothek, Frankfurt/M, Leipzig · Literaturmuseum Theodor Storm, Heiligenstadt · Deutsches Literaturarchiv, Marbach · Herzogin Anna Amalia Bibliothek, Weimar · Herzog August Bibliothek, Wolfenbüttel DIE DREI KÄSEWÜRFEL Öl auf Leinwand, 70 x 95 cm, 2013 KUNST TRIFFT GESUNDHEIT KUNST TRIFFT GESUNDHEIT MATHIAS ROLOFF 66 67 DIE LEUCHTENDEN ZITRONEN VOR DEM WEINBERG Öl auf Leinwand, 70 x 95 cm, 2013 BROT & WEIN Öl auf Leinwand, 75 x 95 cm, 2013 KUNST TRIFFT GESUNDHEIT KUNST TRIFFT GESUNDHEIT EMANUEL SCHULZE Die Welt ist so, wie wir sie verändern – dies ist der Ansatz, dem Emanuel Schulze in seinen Bildern nachspürt. Es sind Perzeptionen unserer Lebenswelt, die er nach eigenen Bildgesetzen verändert und transformiert. In seinen Bildern betrachtet der Künstler das Phänomen Raum als potentielles Lebensumfeld. Er beschäftigt sich sowohl mit Naturräumen, als auch mit der von Gesellschaft und Technik veränderten Landschaft. KONTAKT: Emanuel Schulze Saarower Chaussee 7 15517 Fürstenwalde [email protected] www.emanuelschulze.net www.emanuelschulze. blogspot.com ERINNERUNGSARBEIT I Kohle und Kreide auf Papier, 60 x 50 cm, 2013 68 VITA: 1974 geboren in Bad Saarow · bis 2002 tätig als Malermeister und Theatermaler · 2002 – 2008 Studium Bühnen- und Kostümbild, Hochschule für Bildende Künste Dresden bei Hennig Schaller und Johannes Leiacker, Abschluss Diplom · seit 2007 freischaffend als Bühnen- und Kostümbildner an diversen Stadttheatern in Deutschland tätig AUSSTELLUNGEN: 2014 Malerei: M1 Galerie Gera Installation: „das Medium“ Kunstraum „polymär“ Halle Saale Malerei, Zeichnung: Kunstareal Schloss Osterstein Gera · 2013 Rauminstal- lation: „Toxic Present“ Theaterhaus Jena · 2013/14 Installation: „der Rest“, Theaterhaus Jena · 2012 Installation: „das Ende ist nicht das Ende“, Theaterhaus Jena · Installation: „Carrillo_N13“, Biennale Bern · Performance: „Ein Leitlinienkonzert Aktion im Strassenraum von Halle Saale · Malerei, Zeichnung „dreihundertsieben tage“, Murat Haschu-Video, Julia Schleicher-Skulptur, Galerie F2, Halle Saale · „Nest“, Installation und Aktion, Theaterhaus Jena · 2011 Zeichnung: Graseweg Galerie, Halle Saale · Rauminstallation zu „Brasch“ von Mirko Borscht, Centraltheater Leipzig · Rauminstallation: zu „der Zauberberg“ von Maximilian Brauer, Centraltheater Leipzig DER HANDLER II Öl auf Okoumé, 45 x 43 cm, 2014 69 KUNST TRIFFT GESUNDHEIT KUNST TRIFFT GESUNDHEIT EMANUEL SCHULZE 70 71 LOST PLACE IN BRANDENBURG, RAUCH UND WASSER Öl auf Okoumé, 68 x 72 cm, 2014 DIE BEOBACHTUNG Öl auf Okoumé, 68 x 72 cm, 2014 KUNST TRIFFT GESUNDHEIT KUNST TRIFFT GESUNDHEIT JÜRGEN VILLMOW Mit seinen Aquarellen möchte Jürgen Villmow den Blick des Betrachters auf die Welt des Mikrokosmos lenken. Im Fokus stehen Amöben. Nach innen stabil und nach außen extrem anpassungsfähig verängstigen uns diese Einzeller nicht nur durch Auslösung totbringender Krankheiten, sondern verblüffen auch mit der Fähigkeit, sich durch Verbindung zu einer neuen Form zu entwickeln. KONTAKT: Jürgen Villmow Haupstr. 3 15936 Rosenthal [email protected] www.atelier-villmow.de AMÖBENGESELLSCHAFT Aquarell auf Bütten, 95 x 145 cm, 2013 72 73 VITA: 1955 geboren in Dahme/Mark · 1977 – 1982 Studium an der Hochschule für Architektur und Bauwesen Weimar, Abschluss Diplom · 1982 – 1986 Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig, Abschluss Diplom · Lehrverantwortung für Architekturdarstellung an der HAB Weimar · 1988 Umzug nach Berlin und Gründung des Ateliers für Kunst und Architektur Berlin · seit 2006 Dozent „Gestalter im Handwerk“, HWK Chemnitz · lebt und arbeitet in Berlin AUSSTELLUNGEN (AUSWAHL): 2012 „Neue Arbeiten“, Galerie im Bürger- haus, Berlin · 2007 „Zwischen den Ufern“, Kommunale Galerie Pavillon, Potsdam · 2006 „Labyrinthe“, Galerie Witt, Hamburg PREISE: 1990 Internationaler Preis für Aquarellmalerei „Sinaide Ghi“, Rom SAMMLUNGEN (AUSWAHL): Deutsche Bundesbank Berlin und Erfurt · Fondazione Sinaide Ghi, Rom · Sammmlung der TU Dresden · Bauhausuniversität Weimar · Stadtmuseum Jena · Kleistmuseum, Frankfurt (Oder) AMÖBENVIELFALT Aquarell auf Bütten, 75 x 56 cm, 2012 KUNST TRIFFT GESUNDHEIT KUNST TRIFFT GESUNDHEIT JÜRGEN VILLMOW 74 75 REITERAMÖBE Aquarell auf Bütten, 70 x 50 cm, 2012 AMÖBE, STREBEND Aquarell auf Bütten, 145 x 95 cm, 2014 KUNST TRIFFT GESUNDHEIT KUNST TRIFFT GESUNDHEIT Impressum RONG CHEN AOK Nordost – Die Gesundheitskasse Beh l e r t st r a ße 33 A R e d a k t i onel l e Betreuung: 14467 P ot sda m We rk s t att Wort & Bi l d Berl i n S te ffe n Bl unk Di e A OK N ordost is t a l s g e s e tzl i c h e W i l h e l mi nenhofs tr. 83 Krank e nk a sse e ine K ö rp e rs ch a ft d e s 1 2 4 5 9 Berl i n O bers c hönewei de öffent lic he n Re c ht s . Te l .: 0 30 88 94 95 81 we rk s tatt@ wortundbi l d-berl i n.de Vertre t ungsbe re c hti g t: Frank Mic ha la k G e s ta l tung: Vo rs it z e nde r de s Vo rs ta n d e s u n i co m Werbeagentur G mbH BARBARA CZARNOJAHN CHRISTINE DE BOOM SARAH DUDLEY HELEN FOLLERT PETER FREITAG P a rk a ue 36 Pro j e k t le it ung: 1 0 3 6 7 Berl i n „Kunst t r iff t Ge sun d h e i t“ Te l .: 0 30 509 69 89 12 An ett Münnic h h e l l o @uni c om-berl i n.de D ru ck : L A S E R LI N E D ruc kz entrum I n fo r m a t ione n und B e we rb u n g s B u c e c & C o. Berl i n KG unter la ge n unt e r S ch e ri ngs traße 1 www. a ok . de / nordo s t 1 3 3 5 5 Berl i n HELMUT GUTBROD MONIKA JARECKA HEIKE JESCHONNEK BERND LASDIN SILKE MICHE MATTHIAS MUECKE MATHIAS ROLOFF EMANUEL SCHULZE JÜRGEN VILLMOW