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hh_207_seite1-28rz 08.05.2007 15:07 Uhr Seite 1 Navi-Geräte Handy-Gebühren Digitalkameras Schallplatten Klima-Geräte Damit finden Sie Ihren Weg immer Im Ausland kann es teuer werden Top-Tipps für perfekte Urlaubfotos So werden die Analogen digital Der Tropenhitze trotzen WORLD OF HOME ELECTRONICS hi tec 2 MAI 2007 NR. 2. JAHRGANG TV + VIDEO AUDIO DVD HEIMKINO FOTO COMPUTER GAMES HAUSGERÄTE KOMMUNIKATION CAR MEDIA LICHT ZUBEHÖR NEWS + TRENDS TIPPS + TECHNIK INTERVIEW MITMACHEN & GEWINNEN: 3 Top-Digitalkameras 15 Navigationsgeräte 5 Feinschmecker-Schecks IM GESPRÄCH MIT: HADEMAR BANKHOFER TV-GESUNHEITSEXPERTE ARD MORGENMAGAZIN hh_207_seite1-28rz 08.05.2007 15:07 Uhr Seite 2 hh_207_seite1-28rz 08.05.2007 15:07 Uhr Seite 3 TV + VIDEO AUDIO DVD HEIMKINO FOTO COMPUTER GAMES HAUSGERÄTE KOMMUNIKATION CAR MEDIA LICHT ZUBEHÖR NEWS + TRENDS TIPPS + TECHNIK EDITORIAL INHALT Liebe Leserinnen und Leser, NEWS + TRENDS Das muss man wissen herzlich willkommen in der aktuellen Ausgabe von hitec home. Diesmal im Mittelpunkt: Die schönste Zeit des Jahres, der Urlaub. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihr Heim während der Reise vor Langfingern schützen, während Sie Sommer, Sonne, Strand oder Berge genießen. Und damit dieser Genuss einer ohne Reue wird, stellen wir Ihnen tolle Geräte vor, die ins Urlaubsgepäck gehören: Navigationsgeräte, Kameras und Multimedia-Produkte. Ein Top-Thema ist derzeit die gesunde Ernährung – auch in hitec home. Dazu haben wir für Sie prominenten Rat eingeholt. Das Ergebnis: Ein Interview mit dem Ernährungsfachmann Professor Hademar Bankhofer, der vielen auch aus dem ARD-Morgenmagazin bekannt ist. Die gute alte Schallplatte ist längst nicht out. Im Gegenteil: Sie erfreut sich sogar zunehmender Beliebtheit. Wie aber wird der analoge Tonträger mobil in Form von digitalen Dateien für CD und MP3-Player? Kein Problem: hitec home stellt verschiedene Lösungen vor. Sie merken: hitec home ist auf jeden Fall wieder ein Gewinn. Und dass es außerdem attraktive Gewinnspiele gibt, das ist jetzt schon gute Tradition. Viel Spaß an der neuen Ausgabe wünscht Ihnen Ihr hitec home-Team p.s.: Die Redaktion freut sich immer über Ihre Meinung zu hitec home. Schreiben Sie uns. Ihr Lob und Ihre Kritik sind uns wichtig. Adresse, E-Mail und Rufnummern finden Sie im Impressum auf Seite 23. MITMACHEN UND GEWINNEN: 3 Top-Digitalkameras 15 Navigationsgeräte 5 Feinschmecker-Schecks Seite 5 Seite 7 Seite 23 Seite 4 Das große Urlaubs-Spezial URLAUB? ABER SICHER! So schützen Sie Ihr Heim im Urlaub vor Langfingern Seite 8 ZIEL UND WEG Mobile Navis zeigen die richtige Richtung Seite 10 VORHER NACHHER Mit Car Media wird sogar ein Stau kurzweilig Seite 12 TEURE GRÜSSE Handy-Telefonieren im Ausland kann teuer kommen Seite 14 REISEBEGLEITER MIT NIVEAU Multimedia-Geräte für alle Aktivitäten Seite 15 BEACH TOYS Top-Tipps und Tricks für gelungene Urlaubs-Fotos Seite 16 PRODUKTREIGEN FÜR DEN SOMMER Digitalkameras für jeden Geldbeutel Seite 17 VOLL INS SCHWARZE Samsung sorgt mit Neuheiten für Furore Seite 18 SIGNAL ODER CODE? So kommen Schallplatten auf CD und MP3-Player Seite 20 NICHT ZU VIEL, NICHT ZU FETT, NICHT ZU SÜß Professor Hademar Bankhofer über gesundes Genießen Seite 22 COOLE KISTEN Die richtigen Klimageräte zu Hause Seite 24 KÜHLE RECHNER Service: Energiesparen mit neuen Geräten IMPRESSUM Seite 26 hitec home MAI 2007 3 15:07 Uhr TV + VIDEO AUDIO DVD HEIMKINO FOTO COMPUTER GAMES HAUSGERÄTE KOMMUNIKATION CAR MEDIA LICHT ZUBEHÖR NEWS + TRENDS TIPPS + TECHNIK Seite 4 FOTO: ROMMELSBACHER 08.05.2007 Heißes Eisen: Mit dem „Funtasia“ von Rommelsbacher lassen sich leichte und fettarme Gerichte im trendigen „Teppan Yaki Stil“ direkt am „heißen Tisch“ zubereiten Heißer Tisch Ticker Couch-Potatoe Stecker in die Dose und los, ohne anzünden, vorheizen oder warten. Pünktlich zur Grillsaison kommt Rommelsbacher mit einem Tischgrill der besonderen Art in den Handel. Das Party-Grillset „Funtasia“ bietet Grillvergnügen im trendigen „Teppan Yaki Stil“. So lassen sich mit dem „heißen Tisch“ leichte und fettarme Gerichte direkt am Tisch vor aller Augen zubereiten. Durch die intelligente Temperaturautomatik kann die Heizfläche konstant auf einer Hitzestufe gehalten werden. Dadurch eignet sich das Gerät aus gebürstetem Edelstahl ideal zum vitaminschonenden Garen von Gemüse oder sanften Grillen zarter Fischfilets. www.rommelsbacher.de Ist doch jedes Mal das selbe: Gerade hat man es sich auf der Couch gemütlich gemacht, schon klingelt das Telefon. Wohl dem, der das „Percushion“ von Urbantool sein eigen nennt. Dessen Handy verbindet sich über Bluetooth mit dem weichen und haptischen Kissen und er kann ganz entspannt über die integrierte Freisprecheinrichtung des Kissens Gespräche annehmen und im Liegen plaudern. www.urbantool.de FOTO: URBANTOOL Entspannung pur: Telefonieren ohne auch nur einmal den Kopf zu heben – Das „Percushion“ von Urbantool macht’s möglich Give me Fever The Winner is... Mit dem „FT60“-Stirn-Thermometer von Beurer muss im Krankheitsfall nicht mehr umständlich und vorsichtig im Ohr gemessen werden, sondern direkt an der Stirn. Neben der Körpertemperatur zeigt das Messgerät auch Umgebungs- und Oberflächentemperatur auf dem großen, einfach ablesbaren Display an. Bei erhöhter Temperatur ab 37,5 Grad Celsius leuchtet ein rotes Licht, bei normaler Körpertemperatur gibt das „FT60“ grünes Licht. In der Wertung „Best Mobile Imaging Device 2007“ wählte die internationale Fachpresse-Vereinigung TIPA den neuen Multimedia-PDA „N95“ von Nokia als bestes Produkt des Jahres 2007. Damit man während des Krankheitsverlaufs die Temperaturentwicklung genau verfolgen kann, speichert das „FT60“ bis zu neun Werte ab, wahlweise in Grad Celsius oder Fahrenheit. Eine Kappe schützt die sensible Sensorspitze, ist ein Batteriewechsel fällig, wird dies durch ein Symbol im Display signalisiert. www.beurer.de Das „FT60“ von Beurer speichert bis zu neun Werte ab, damit der Temperaturverlauf beim Krankheitsfall auch genauestens dokumentiert werden kann FOTO: BEURER Kompakte Beratung Alle reden über Navigation. Der Zubehörspezialist Hama hat Infos, Tipps und Tricks zu diesem Thema in einem handlichen Ratgeber zusammengetragen und veröffentlicht. Damit eignet sich die Broschüre nicht nur als Entscheidungshilfe vor dem Kauf, sie gibt vor allem für den täglichen Praxiseinsatz hilfreiche Tipps. Wer in seinem Wohnmobil GPS-Empfangsprobleme hat, wird beispielsweise ebenso beraten, wie der Anwender, der Handy und Navi gleichzeitig über die Zigarettenanzünderbuchse mit Strom versorgen will. Das hilfreiche Heftchen wird kostenlos über den Handel verteilt oder kann direkt unter [email protected] angefordert werden. I HDREADY I ER HAT IN- FOTO: ITB-ENTERTAINMENT GROUP hh_207_seite1-28rz Itsy-Bitsy-Teeny-Weeny-Honolulu-Solar-Bikini FOTO: HAMA Darauf hat die Welt gewartet: Der solarzellen-betriebene Bikini, der nicht nur dem Handy genügend „Saft“ gibt, sondern auch die Kühlbox „unterhält“, damit das Bier schön kalt bleibt 4 hitec home MAI 2007 FOTO: ANDREW SCHNEIDER Als ob es nicht schon genug Erfindungen gibt, jetzt hat der US-amerikanische Designer Andrew Schneider den Solarzellen-Bikini „iDrink“ entworfen, mit dem sich Elektrokleingeräte vor Ort aufladen lassen. Für die Stromgewinnung setzt der Erfinder auf flexible Photovoltaik-Streifen, die an der Bademode angebracht sind und für 6,5 Volt bei 1,5 Ampere sorgen. Der Hightech-Bikini ist mit einem USB-Anschluss ausgestattet und soll sowohl das Aufladen von Mobiltelefonen und iPods ermöglichen als auch in der Lage sein, eine Kühlbox auf Niedertemperatur zu halten. Ob das innovative Kleidungsstück in absehbarer Zeit massentauglich hergestellt wird, bleibt abzuwarten. Der Fortgang des Projekts kann auf der Homepage des Designers verfolgt werden. www.andrewjs.com hh_207_seite1-28rz 08.05.2007 15:07 Uhr Seite 5 COOLES GEWINNSPIEL: hitec home & Pentax verlosen 3 Der gelb-grüne Player im witzigen Spongebob-Design mit vorinstalliertem Spongebob-Hörspiel von Maxfield und iHaiku ist extra für Kinder entwickelt worden FOTO: ITB-ENTERTAINMENT GROUP Lustige Schnappschüsse, beeindruckende Urlaubsfotos oder schöne Erinnerungen: Die Digitalkameras von Pentax garantieren Fotospaß pur. Beantworten Sie unsere Frage, und gewinnen Sie eines der drei Pentax-Topmodelle! Mehr über die drei digitalen Highlights können Sie auf Seite 17 lesen. Die glücklichen Gewinner bekommen ihre Kamera persönlich von einem Pentax-Mitarbeiter bei ihrem Fachhändler überreicht. Wie hoch ist die Auflösung der digitalen Kompaktkamera Pentax „Optio A30“? a) 5 Mega- pixel b) 6 Mega- pixel c) 10 Mega- pixel Schreiben Sie die richtige Antwort auf eine Postkarte (Absender und Adresse des Fachhändlers nicht vergessen) und ab damit an folgende Adresse: Redaktion hitec home Stichwort „PENTAX“ Obergplatz 14 47804 Krefeld Oder schicken Sie uns eine Mail mit der richtigen Lösung an: [email protected], Betreff „PENTAX“. Postkarte oder Mail müssen bis zum 15. Juli 2007 eingegangen sein. hitec home wünscht allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern viel Glück. Das 18 mm flache Aluminiumgehäuse passt in jede Jackentasche Lebensmittel, wie Obst und Gemüse werden üblicherweise nur wenige Stunden nach der Ernte schockgefrostet und bewahren auf diese Weise alle wichtigen Vitalstoffe und sogar ihre natürliche Farbe Manche mögen’s kalt Es ist Samstag Nachmittag und man möchte am Sonntag gerne Schweinebraten mit Rotkohl und Klößen essen. Doch der Metzger hat schon zu. Wo also bekommt man jetzt den Braten her? Ganz einfach – aus der heimischen Kühltruhe. Denn praktischerweise kann man Lebensmittel, wie Fleisch und Gemüse auch über einen längeren Zeitraum hinweg tiefkühlen. Produkte aus der Kühltruhe sind heute in einer großen Vielfalt erhältlich und weisen eine Reihe von Vorteilen auf. So sind zum Beispiel viele Obst und Gemüsesorten auch außerhalb der Saison verfügbar. Und da die Lebensmittel üblicherweise nur wenige Stunden nach der Ernte schockgefrostet werden, bewahren sie auf diese Weise alle wichtigen Vitalstoffe und sogar ihre natürliche Farbe. Die ideale Temperatur beträgt dabei –18 Grad Celsius. Ist dies sicher gestellt, steht dem Kochvergnügen nichts mehr im Wege. Im Übrigen haben Tiefkühlprodukte häufig geringere Garzeiten, da sie vor dem Einfrieren bereits blanchiert wurden, um die appetitliche Farbe zu erhalten. Guten Appetit! www.kuehlzone.de FOTOS: PENTAX FOTO: BAUKNECHT Im Pazifischen Ozean vor der Küste Hawiis geht’s chaotisch zu. Hier liegt die Stadt Bikini Bottom, in dem ein grundpositiver, aber etwas naiver, rechteckiger Schwamm namens Sponge Bob Schwammkopf lebt. Er liebt seinen Job als Krabbenburger-Brater im FastFood-Imbiss „Krosse Krabbe“. In seiner Freizeit jagt er voller Freude Quallen oder macht lustige Seifenblasen Für die Fans der kultigen Zeichentrickserie „Sponge Bob“ (Schwammkopf) gibt’s jetzt den passenden Media Player. Maxfield und das Hörspielportal iHaiku.de präsentieren den gelb-grünen Player im witzigen Spongebob-Design, der mit nur einer AAA Alkaline-Batterie betrieben wird so eine Betriebsdauer von bis zu sieben Stunden ermöglicht. Zur schnellen Datenübertragung ist der Player mit einer USB 2.0 Schnittstelle ausgestattet. Die integrierte Lautstärken-Begrenzung schützt vor zu lauter Beschallung. Ein lustiges Spongebob-Hörspiel ist auf dem kindgerechten Player mit einem GB Speicherkapazität bereits vorinstalliert. Mit dem MP3-Verwaltungsprogramm kann das Kind Songs verwalten und bekommt Zugang zum iHaiku-Audio-Shop, einer KidsCommunity und einem Kinderlexikon. Stereokopfhörer, ein Mini-USB-Kabel, ein Trageband, eine Kurzanleitung sowie eine CD-ROM mit Treibern und ein Gutschein zum kostenlosen Download eines weiteren Hörspiels von iHaiku.de runden das Zubehör ab. www.ihaiku.de FOTO: IHAIKU Schwammkopf goes Music DIGITALKAMERAS 10 Megapixel machen die „Optio A30“ zum Highlight der PentaxKompaktkameras Für anspruchsvolle SLR-Fotografen ist die Pentax „K10D“ gerade gut genug Mitarbeiter des Verlages S.O.K. Verlagsgesellschaft mbH und deren Angehörige dürfen nicht teilnehmen. Gewinne werden nicht bar ausbezahlt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. hitec home MAI 2007 5 08.05.2007 15:07 Uhr TV + VIDEO AUDIO DVD HEIMKINO FOTO COMPUTER GAMES HAUSGERÄTE KOMMUNIKATION CAR MEDIA LICHT ZUBEHÖR NEWS + TRENDS TIPPS + TECHNIK Seite 6 FOTO:AQUAMAN hh_207_seite1-28rz Die Kopfhörer „Aquapac“ von Aquaman sind bis zu einer Tiefe von zehn Meter 100 Prozent wasserdicht. Trotzdem dürfen sie nicht tiefer als drei Meter eingesetzt werden, weil der Wasserdruck Gehörschäden verursachen kann Cooler Seegang Ticker FOTO: TRUST Sie wollen endlich mal auffallen und sich aus der Menge abheben? Vielleicht sind Sie aber auch Wassersportler und lieben die musikalische Begleitung auf dem Surfbrett oder beim Tauchgang? Dann freut es Sie sicher zu hören, dass Aquaman Ohrhörer anbietet, die absolut wasserdicht sein sollen. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Ohrstöpsel mit Süß- oder Salzwasser in Berührung kommen. Die Ohrpolster bestehen aus antibakteriellem und antifungizidem Silikon-Gummi, die auch abgenommen und separat gereinigt werden können. Und damit die guten Teile womöglich nicht „unter gehen“, ist auch ein Schwimmer aus Schaumstoff im Lieferumfang enthalten, der die Earphones wieder an die Wasseroberfläche befördert. www.aquapac.de Unterwegs chatten Speziell für den chattenden Notebookbenutzer bringt Trust das kompakte „Trust Chat & VoIP Pack Portable CP-2250p“ auf den Markt. Dieses hochwertige Set besteht aus einem faltbaren Headset und einer hochauflösenden Webcam. Funktionen und Design wurden speziell für die Verwendung mit einem Notebook entwickelt. Ghettoblaster deluxe Trotz seiner schlichten schwarzen Farbe, fällt die „Boombox“ von Parrot mehr als auf – dafür sorgen die 60 Watt an Bord und die Tatsache, dass die „Kiste“ wireless mit Input gefüttert werden kann Anlässlich des „internationale Tages gegen den Lärm“ am 25. April hat Jamba fünf Regeln für den nervenschonenden Umgang mit dem Mobiltelefon in der Öffentlichkeit aufgestellt. Wer den Handy-Knigge von Jamba beachtet, behält vollen Spaß an seinem Mobiltelefon – ohne die Ohren der Mitmenschen zu strapazieren. Infos unter www.jamba.de/storage/view/457/ 7/zu/Zum_Tag_gegen_Laerm_Handy_.pdf Hält und hält und hält FOTO: PARROT Benimm-Knigge von Jamba Immer mehr Kunden wollen Musik kabellos und am liebsten von allen möglichen Quellen abspielen. So hat Parrot nun die „Boombox“ ins Leben gerufen, ein kabelloser, digitaler Lautsprecher im Format 15 mal 43 mal 22,5 Zentimeter mit zwei integrierten Breitbandlautsprechern und einem Tieftöner. Musik kann von jedem Endgerät, welches mit dem BluetoothStereo Profil A2DP ausgerüstet ist, abgespielt werden. Und das in einem Radius von zehn Metern. Dazu gehören zum Beispiel Mobiltelefone, MP3-Player oder Notebooks. Geräte, die nicht mit Bluetooth ausgestattet sind, können über Audio- oder Bluetooth-Dongle mit der Parrot Boombox gekoppelt werden. Alle anderen analogen Audiogeräte, wie CD-Spieler oder Tuner, können über eine Cinch-Verbindung (RCA) mit Line-In (CD-Player, Tuner etc.) angeschlossen werden. www.parrot.biz/de Viele haben mitgemacht, jetzt die stehen die Gewinner der Gewinnspiele aus hitec home 1/2007 fest. Gewonnen haben: Wolfgang Ern aus Langenfeld, der sich ab sofort über die trendige Kühl-Gefrierkombination „Foron by Ardo C00 2210“ freuen kann. Sabine Jansen aus Viersen-Dülken, die jetzt den LCD-Fernseher „REGZA LCDD-TV 32C3002P“ von Toshiba ihr eigen nennen. Und Christine Boczki aus Hahnbach, Anneliese Schulte aus Lathen sowie Claudia Becker aus Heidenheim, die nun mit dem Fashion-Handy „SGH-E570“ von Samsung im schicken Prada-Style telefonieren. Viel Spaß mit den Gewinnen wünscht das hitec home-Team FOTO: DT Herzlichen Glückwunsch p.s.: Wir freuen uns übrigens über die große Kreativität, mit der viele Teilnehmer an den hitec home-Gewinnspielen ihre Postkarten gestalten. Die Auflösungen: LCD-Fernseher, richtige Antwort: b) Onkyo Kühl-Gefrierkombination, richtige Antwort: b) Foron by Ardo Fashion-Handys, richtige Antwort: c) Prada 6 hitec home MAI 2007 Tiefkühlkost liegt beim ersten Date voll im Trend. Das ergab eine GfK-Umfrage im Auftrag des Deutschen Tiefkühlinstitutes. Knapp über 60 Prozent der Befragten geben an, dass sie bei der Zubereitung des Menüs für ihren Schwarm auf Lebensmittel aus der Tiefkühlung setzen. Pizzaservice und Konserven hingegen sind mit jeweils 25 Prozent und 14 Prozent eher die Ausnahme Meistens passiert’s wenn man am wenigsten damit rechnet: Die Batterien von Digicam und Co sind genau dann alle, wenn man sie am nötigsten braucht. Spätestens seit Sanyo den neue Akku „Eneloop“ auf den deutschen Markt gebracht hat, gehören solche „Horrorszenarien“ der Vergangenheit an. Im Vergleich zu „normalen“ Batterien soll der „Eneloop“ viermal mehr Bilder ermöglichen. Der größte Vorteil liegt laut Hersteller jedoch in seiner Umweltfreundlichkeit. Der Akku ist 1 000 mal wieder aufzuladen und anschließend recyclebar. Wenn er zum Beispiel einmal pro Woche entladen und wieder aufgeladen wird, hält er 19 Jahre. Das ist auf Dauer nicht nur wirtschaftlicher, sondern spart auch den problematischen Abfall von 1 000 Batterien. www.eneloop.de 1 hh_207_seite1-28rz 08.05.2007 15:07 Uhr Seite 7 TOLLES GEWINNSPIEL: hitec home & Falk Marco Polo Interactive verlosen 15 NAVIGATIONSGERÄTE Sie wollen sich nie wieder verfahren, nicht mehr nach dem Weg fragen und in fremden Städten wissen, in welches Lokal Sie zum Essen gehen können? Dann liegen Sie mit den Navigationsgeräten von Falk genau richtig. Mit den Navis von Falk finden Sie immer den richtigen Weg und dank des integrierten Falk City Guides finden Sie sich auch in den Metropolen Europas zurecht. Um ein solches Navigationsgerät zu besitzen, müssen Sie lediglich die folgende Frage beantworten (Tipp: Die Antwort ist im Firmennamen enthalten). Wie hieß der venezianische Entdecker, der als Erster in China gewesen sein soll? a) Marco Melandri b) Mark O’Leary c) Marco Polo Unter den richtigen Antworten auf unser 5 000 Euro-Quiz verlosen hitec home und Falk Marco Polo Interactive insgesamt 15 Navigationsgeräte. Die Plätze eins bis drei werden belegt vom Falk N200 mit Kartenmaterial von West- und Osteuropa (2 GB Speicher) sowie TMC zur frühen Stauwarnung. Auf Platz zwei folgt das N120 mit bestem Kartenmaterial aus Europa auf einem GB Speicher und ebenfalls TMC. Auf Platz drei folgt der Pocket PC Falk S100, der neben Navigation auch noch MS Pocket Word, MS Pocket Excel und eine Outlook Anbindung integriert hat. Allen, die jetzt enttäuscht abwinken wollen, sei verraten, dass es noch weitere wertvolle Preise zu gewinnen gibt: Etwa drei N80 mit Karten von Deutschland, Österreich und der Schweiz, sowie TMC. Oder vier N40, die handlichen Navis mit Deutschlandkarte und Hauptstraßen von Westeuropa, sowie TMC. Sowie – last but not least – fünf N30 mit Deutschlandkarte. Trau keinem Stau: Dank TMC warnt das Falk-Navi rechtzeitig vor Staus und Störungen Telefonieren Sie kostenlos mit Ihrer Alten! FOTOS: FALK Entdecken Sie mit dem Falk City Guide die schönsten Metropolen Europas und genießen Sie zum Beispiel die Restaurants mit den Marco Polo Insider-Tipps Infos satt. Die Falk Navigationsgeräte zeigen deutlich an, wohin die Reise geht. Und eine Stimme erklärt, was wann zu tun ist Mitarbeiter des Verlages S.O.K. Verlagsgesellschaft mbH und deren Angehörige dürfen nicht teilnehmen. Gewinne werden nicht bar ausbezahlt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Auch mit Ihrer lieb gewonnenen Auerswald-Telefonanlage können Sie Internettelefonie voll auskosten. Verbinden Sie Ihre vorhandene Anlage mit unserem neuen VoIP/ISDN Gateway und Ihre Treue wird belohnt! Mit Auerswald clever telefonieren – komfortabel und kostenlos* übers Internet. www.auerswald.de * Voraussetzung dafür ist ein Breitband-Internet-Anschluss mit einem entsprechenden Tarif. Schreiben Sie die richtige Antwort auf eine Postkarte und ab damit an folgende Adresse: Redaktion hitec home Stichwort „Falk“ Obergplatz 14 47804 Krefeld Oder schicken Sie uns eine Mail mit der richtigen Lösung an: [email protected], Betreff „Falk“. Postkarte oder Mail müssen bis zum 15. Juli 2007 eingegangen sein. hitec home wünscht allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern viel Glück. hh_207_seite1-28rz TV + VIDEO AUDIO DVD HEIMKINO FOTO COMPUTER GAMES HAUSGERÄTE KOMMUNIKATION CAR MEDIA LICHT ZUBEHÖR NEWS + TRENDS TIPPS + TECHNIK 08.05.2007 15:07 Uhr Seite 8 I SICHERHEITS-TIPPS I SO SICHERN SIE IHR ZUHAUSE GEGEN UNGEBETENE GÄSTE Urlaub? Die Zahlen klingen erschreckend: Alle zwei Minuten wird in Deutschland eingebrochen. Dabei finden 90 Prozent der Einbrüche bei Abwesenheit der Bewohner statt. Deshalb haben gerade in der Urlaubszeit auch die Einbrecher Hochsaison. Aber es gibt einfache Tipps und Tricks, wie man sein Zuhause absichern kann. So zeigen Untersuchungen der Polizei, dass mehr als ein Drittel aller Einbruchsver- TIPP: FOTOS: INITIATIVE „NICHT BEI MIR!“ Stichwort Versicherung: Die Einstellung „Warum soll ich mein Zuhause schützen, ich bin ja versichert“ kann zu einer bösen Überraschung führen. Denn: Ideelle Werte ersetzt auch die beste Versicherung nicht, sondern nur die Gebrauchswerte. Zudem sind die meisten Menschen in Deutschland, ohne es zu wissen, unterversichert. Wichtige Internet-Adressen: www.einbruchschutz.polizei-beratung.de www.nicht-bei-mir.de 8 hitec home MAI 2007 ABER SICHER! suche scheitern, weil die Häuser oder Wohnungen gesichert sind. Der Grund: Die Mehrzahl aller Einbrüche wird nicht von „Profis“ verübt, sondern von Gelegenheitstätern, die beispielsweise mit einfachem Hebelwerkzeug schlecht gesicherte Türen oder Fenster aufbrechen. Gerade solchen Dieben juckt es in den Fingern, wenn das „Knacken“ von Türen und Fenstern ein Kinderspiel ist. Aber: Wenn ein „Bruch“ länger als fünf Minuten braucht, geben die meisten Täter bereits auf. Umso schlimmer, wenn auf der Grundlage falscher Einschätzungen auf die simpelsten Schutzvorkehrungen in Haus oder Wohnung verzichtet wird. Dabei sind die meisten Schutzmaßnahmen recht einfach umzusetzen: So ist ein freundlicher Nachbar oder Bekannter, der den Briefkasten leert, die Rollläden erst bei Nacht herablässt und in unregelmäßigen Abständen die Räume beleuchtet, schon ein guter „Einbruchsschutz“ für die verreiste Familie. Gartenmöbel, Mülltonnen oder Leitern erleichtern Eindringlingen den Zugang zu Obergeschossen oder Balkonen und sollten deshalb vor Urlaubsantritt eingeschlossen werden. Einbruchhemmende Fenster und Türen verhindern zum Beispiel das sekundenschnelle Öffnen mit einem Schraubendreher. Alarmanlagen schrecken Täter ab und können im Einbruchsfall Nachbarn und Sicherheitsdienste alarmieren. Und auch Bewegungsmelder erfüllen ihren Zweck, rücken sie doch ungebetene Gäste überraschend ins rechte Licht. Allerdings sind beim Thema Sicherheit geprüfte Technik und fachgerechte Montage unerlässlich. Einbruchschock nach dem Urlaub – dabei helfen gegen böse Überraschungen schon einfache Schutzmaßnahmen hh_207_seite1-28rz 08.05.2007 15:07 Uhr Seite 9 CHECK-UP Die Initiative „Nicht bei mir“ hat eine Checkliste erstellt, was vor dem Urlaubsantritt überprüft werden sollte: Türen und Fenster komplett schließen (Fenster nicht angekippt lassen) Nachbarn über Urlaub informieren Bekannten oder Nachbarn den Briefkastenschlüssel und/oder Wohnungsschlüssel geben Rollläden, Lampen und Radio über eine Zeitschaltuhr an- und ausschalten lassen Urlaubsadresse Nachbarn und/oder Bekannten mitteilen Wasser, Gas und überflüssige Elektroanschlüsse abschalten Geräte mit Stand-by-Schaltung vom Netz trennen Anrufbeantworter abschalten oder keine Angaben zum Urlaub auf dem Anrufbeantworter hinterlassen Wertgegenstände sicher aufbewahren Verzeichnis über Wertsachen anlegen Typische Schwachpunkte der meisten Wohnungen und Häuser sind die Eingangstüren .PCJM $MJDL $POOFDU %BT /BWJ EFS ;VLVOG U &NQGBOH WPO 5.$4JHOBMFO àCFS EJF "VUPBOUFOOF $POOFDUFE %PDLJOHTUBUJPO NJU JOUFHSJFSUFS 5.$,VS[BOUFOOF FSNÐHMJDIU EJSFLUFO "OTDIMVTT BO EJF #PSEFMFLUSPOJL "VTHBCF EFS /BWJHBUJPOTBOTBHFO VOE .1 àCFS EJF "VUPMBVUTQSFDIFS 4USPNWFSTPSHVOH àCFS EJF "VUPCBUUFSJF %FS OFVF JOOPWBUJWF 'BML 1 JTU EBT /BWJ EFS ;VLVOGU FT WFSCJO EFU EJF 7PSUFJMF FJOFT NPCJMFO NJU EFN ,PNGPSU FJOFT GFTU FJOHFCBVUFO /BWJT %JFTFT 1SFNJVN /BWJHBUJPOTTZTUFN XJSE àCFS EJF %PDLJOHTUBUJPO NJU 4USPN WFSTPSHU VOE JTU NJU EFS "VUPBOUFOOF EFN "VUPSBEJP VOE EFO "VUPMBVUTQSF DIFSO WFSCVOEFO %VSDI EJF QFSGFLUF *OUFHSBUJPO JOT $PDLQJU IBCFO 4JF JN NFS GSFJF 4JDIU EVSDI EJF 8JOETDIVU[TDIFJCF 4JF LÐOOFO EFO 'BML 1 BVDI HBO[ FJOGBDI [V 'V PEFS JN ;XFJUXBHFO OVU[FO .FIS *OGPT JN 'BDIIBOEFM PEFS VOUFS XXXGBMLEF NJU 'BML $BS ,JU 1SPGFTTJPOBM hh_207_seite1-28rz TV + VIDEO AUDIO DVD HEIMKINO FOTO COMPUTER GAMES HAUSGERÄTE KOMMUNIKATION CAR MEDIA LICHT ZUBEHÖR NEWS + TRENDS TIPPS + TECHNIK 08.05.2007 15:08 Uhr Seite 10 I MOBILE WEGWEISER I NAVIGATIONSGERÄTE MACHEN DAS AUFWENDIGE SUCHEN IN LANDKARTEN ÜBERFLÜSSIG FOTO: VDO-DAYTON ZIEL und WEG FOTO: FALK-INTERACTIVE Basis-Arbeiter für Einsteiger: Die E-Serie von Falk ist „easy“ – einfach zu bedienen und verfügt nur über die Deutschlandkarte. Das „PN2050“ von VDO-Dayton ist als Basis-Ausstattung schon mit Konsolen-Anschluss versehen. Beide Geräte können weiter aufgerüstet werden Doch, es gibt noch Zeitgenossen, die mit umständlich gefalteten Karten navigieren. Meist wird daraus ein amüsantes Spiel mit Zwischenstopps an Tankstellen, Bäckerläden oder sonst einem Ort, wo man Ortskundige vermutet. Und mit dem Zwist zwischen Pilot, der lieber sechs Mal um den gleichen Block fährt, bevor er fragt, und CoPilotin, die – schon mehr als genervt – lieber gleich zu Hause geblieben wäre. Die Zeiten sind vorbei. Endgültig. Denn nicht länger muss beim Autokauf ein großer Tausender-Betrag für einen Festeinbau des Herstellers zur Navigation aufgewandt werden. Mobile Wegweiser und auch preiswerte Quasi-Festeinbauten sind Balsam für den Familienfrieden. Für den Einsteiger, der sich nicht mit hunderten Seiten Bedienungsanleitung be- schäftigen will, haben die namhaften Hersteller Basis-Modelle entwickelt, die genau das können, was Freunde oder Paare im Auto nicht können: ohne Streit navigieren. Und damit hat es sich dann meist auch schon. Kein Firlefanz, keine Gimmicks, kein Klavierlack-Design, sondern ein Weg-Finder, der nach ein paar Fingerübungen bestens mit dem vorinstallierten Kartenmaterial zu der Adresse führt, die Fahrer oder Fahrerin ihm eingeben. Mehr nicht. Wenn man dann trotzdem in den Stau gerät, ist das Gerät schuld. Basta. Denn ihm fehlt – in den meisten Fällen – TMC, der Traffic Message Channel. Sprich: die Information darüber, wo sich Staus bilden. Die ruft TMC kontinuierlich ab, wohingegen das Autoradio meist nur im Halbstundentakt über Staus und Störungen informiert. 10 hitec home MAI 2007 FOTO: FALK-INTERACTIVE FOTO: JVC .FOTO: BLAUPUNKT Gehobene Mittelklasse für Navigation und Unterhaltung: Das größere „Lucca“ (Version 5.2) oder das Falk mit 16:9-Monitor in 4,3 Zoll Größe sowie das „KVPX70“ von JVC demonstrieren, was in der gehobenen Mittelklasse geht hh_207_seite1-28rz 08.05.2007 15:08 Uhr Demonstration vorführen. Wichtig ist: Die Software muss aktuell sein und in jedem Fall mehr als nur die Deutschlandkarte enthalten. Die Oberklasse der schnellen Wegweiser liegt auch preislich in einer Region, die nur derjenige zu zahlen bereit ist, der auch häufig im Auto sitzt und das Navigationsgerät professionell nutzt. Oder: Geld spielt keine Rolle, denn es muss immer das aktuellste und beste Gerät sein, das der Markt anbietet. Dann ist aber auch entsprechend viel geboten für das liebe Geld. Das fängt bei der Software schon an. Statt nur Deutschland und den Hauptstraßen Westeuropas sind bei den Top-Geräten bis zu 41 Länder gelistet, einschließlich der Länder Osteuropas. Je nach Anbieter sind dazu noch Pakete mit touristischen Inhalten geschnürt, die vom Parkhaus über Tankstellen, Restaurants und Museen so ziemlich alles auf Klick zur Verfügung stellen, was des Users Herz erfreut. Schnelle Prozessoren und beste GPS-Zugänge garantieren Routenführung vom Feinsten und in rasantem Tempo. Selbst wenn man die gewählte Route nach Lust und Laune verlässt, sind die Spitzenmodelle ebenso zügig mit Alternativrouten zur Hand wie Stefan Raab mit einem neuen Witz. Mehr noch: Der Navigator wird dann auch zum Sicherheitsgarant, weil er über Navigieren, unterhalten, telefonieren und fernsehen: Technik vom Feinsten sorgt dafür, dass man mit „Becker Traffic Assist Pro“ (hier in Ferrari-Version), mit dem „Compasseo“ von Packard Bell oder dem erst auf der Car+Sound vorgestellten „1060i“ von Naviflash im Auto immer am Ball ist FOTO: PACKARD-BELL TYP-BERATUNG eine Bluetooth-Schnittstelle für das Handy verfügt und das mobile Telefon mithin in der Jacken- oder Hosentasche bleiben kann, während der Navigator die Gespräche annimmt. Unterhalter kann der Navigator auch während der Fahrt sein, denn in dieser Preisklasse ist ein integrierter MP3-Player schon Standard. Oft geht das Hand in Hand mit der Fähigkeit, JPEGs, also digitale Bilder, oder gar MPEG-4-Viedeos auf dem kleinen Monitor wiederzugeben. Kurzum: Hightech fängt „low“ an. Statt Straßenatlas kommt ein kleiner Helfer ins Auto, der die Wege in Deutschland bestens kennt. Update oder besseres Hightech: TMC ist mit an Bord und hilft automatisch, Staus zu umfahren. Als Best-of unter den mobilen Pfadfindern gelten Geräte mit TMCpro, mit Multimedia-Player, Touristeninfos und Telefonier-Option via Bluetooth. Und mit DVB-T, sprich TV-Empfang im Auto. FOTO: NAVIFLASH Manche Hersteller wie etwa Blaupunkt, Falk oder Siemens-VDO bieten inzwischen „Updates“ für ihre Basis-Navis an. Dann erhöht sich der Preis um 50 bis 70 Euro und das Navi kann TMC. Oder, wie im Falle Delphi-Grundig: Das Mittelklasse-Navi kann schon TMC und wird für etwa 90 Euro zum TMC-Profi. TMCpro ist die Luxusversion von TMC, die auf wesentlich mehr Informationen wesentlich schneller zugreifen kann als das herkömmliche TMC. Mit dem einmaligen Aufpreis, der aber nicht gesondert ausgewiesen wird, ist es dann aber auch erledigt, denn es fallen keine Download-Gebühren oder Ähnliches an. Die Mittelklasse der Navigationsgeräte ist in etwa das, was ein Basis-Modell beim Auto von einer Edition unterscheidet. Klima und ähnliche Finessen gehören plötzlich zur Serienausstattung. Bei Navis jenseits der 300-Euro-Grenze liest sich das dann so: TMC, Premium-GPS zur optimalen Ortsbestimmung, MP3-Player und JPEG-Wiedergabe und natürlich noch ein aufwendigeres Design oder ein größerer Monitor für die Eingabe der Daten. Ob das Gerät dann „VDO-Dayton 2050“ heißt oder „TomTom One“, ob es zur Falk „N-Serie“ gehört oder bei Via Michelin „X970T“ genannt wird, ist nicht entscheidend. Die Vorteile der einzelnen Geräte kann Ihnen Ihr Fachhändler sicher anhand einer Seite 11 Nicht jeder, der mit Landkarten so seine Probleme hat, braucht ein Top-Navi. Fragen Sie am besten Ihren Händler und erklären Sie ihm, was Sie mit dem Navi genau machen wollen. Ein gelegentlicher Besuch bei Freunden oder ein Urlaub rechtfertigt jedoch nicht die Investition für ein Navigationsgerät der Oberklasse. EINSTIEGSKLASSE Wenig Reisetätigkeit, keine Zusatzunterhaltung im Auto, meist in Deutschland unterwegs. Regelmäßige Reisetätigkeit auch im europäischen Ausland, gelegentlicher Mietwageneinsatz, Musik aus eigenem Speicher (MP3 o.ä.), Infotipps betreffs Restaurants, Hotels und Kultur. FOTO: HARMAN-BECKER MITTELKLASSE OBERKLASSE Häufige Reisen (auch in Osteuropa), viele Mobilfunkkontakte, viele Fahrzeugwechsel, Bildkontrolle (JPEG) am Monitor, abhängig von genauesten Stauwarnungen (TMCpro), Vertrautheit mit Elektronik zur Nutzung aller Features. hitec home MAI 2007 11 hh_207_seite1-28rz TV + VIDEO AUDIO DVD HEIMKINO FOTO COMPUTER GAMES HAUSGERÄTE KOMMUNIKATION CAR MEDIA LICHT ZUBEHÖR NEWS + TRENDS TIPPS + TECHNIK 15:08 Uhr Seite 12 I MOBILE UNTERHALTUNG I CAR MEDIA KANN SOGAR DEN STAU AUF DEM WEG IN DEN URLAUB ERTRÄGLICH MACHEN. SO LANGE ETWAS INTERESSANTES LÄUFT, IST ABWECHSLUNG GEBOTEN, DIE STRESS VERMEIDET. FOTOS: PIONEER 08.05.2007 Multikulti mit vielen Medien: Vor Car Media sah es in manchen Autos ähnlich chaotisch aus Das ist Car Media à la Pioneer: Die All-in-one Lösung verbindet alle Medien, die für Autofahrer interessant sind FOTO: BLAUPUNKT Basis, aber mobil: Das „Velocity 2Go“ ist zwar kein reines Car-Media-Gerät, aber es verbindet gute „Mucke“ mit Subwoofer und der Möglichkeit, aus Car-Fi Freiluft-Fi oder Wohnzimmer-Fi zu machen 12 hitec home MAI 2007 Vor Car Media stellte sich lediglich die Frage nach Backstaging oder Frontstaging. Puristen bauten die Lautsprecher vorne ein, weil man sich „im Konzert ja auch nicht mit dem Rücken zur Musik setzt.” Die Backstager wollten mehr „Luftigkeit“ im Klang ausmachen, wenn die Boxen in der Hutablage verbaut waren. Dann kamen Mobilfunkgeräte, MP3-Player, Navigationsgeräte, PDAs und anderes Spielzeug im Auto dazu. Und es sah im Cockpit aus wie bei Hempels unterm Sofa. Die Autos und die Wünsche der Besitzer nach Unterhaltung und mehr haben sich kaum geändert, die Elektronik dagegen gewaltig. Aus dem Radio im Auto wurde zunächst „Car-Fi“. In dieser Fraktion tummeln sich noch immer diverse Musik-Liebhaber, die inzwischen aber auch auf Raumklang hochgerüstet haben. Hier reicht der DINSchacht gerade mal so für die „Head-Unit“, also das Radio. Von hier werden jedoch auch Subwoofer, Vor- und Endstufen, aber auch die kleinen MP3-Player geschaltet und verwaltet. Die nächste Stufe, um aus dem Auto das zweite Wohnzimmer zu machen, ist Car Media. Hinter diesem Begriff verstecken sich viele Anwendungsmöglichkeiten. Das Radio ist nach wie vor zentraler Baustein, denn über den Tuner werden im RDS-Band ganz nebenbei wichtige Informationen empfangen. Die Verkehrsnachrichten „saugt“ das Radio aus dem Äther und verteilt sie an weitere Elektronik-Bausteine, die es in Buchstaben und Zahlen umwandeln, damit möglichst wenige im Stau enden. Ab diesem Punkt fällt die Entscheidung zwischen Ein- und Zweischacht-Möglichkeiten. Ist nur der übliche Radioschacht im Armaturenbrett vorhanden, muss niemand ver- zagen. Denn es gibt inzwischen „Radios“, die trotz dieser schlanken Maße von 17,8 x 5 x 17 cm das komplette Multimedia-Programm abspielen können. Sprich: DVD, CD-Recordable in allen Variationen, VCD, MP3 und manchmal auch JPEGs aus der Digitalkamera. Der doppelte DIN-Schacht beschert dem Mobilisten schon auf den Frontsitzen einen ordentlich großen Monitor für Navigation oder TV-Unterhaltung. Weiterhin kann natürlich im doppelten Raum auch jede Menge mehr an Elektronik verarbeitet werden. Es gilt dabei das nicht geschriebene Gesetz: je größer, desto teurer. Denn mit der Zeit wird aus jedem Einsteiger gerne ein Mensch mit mehr Ansprüchen. So auch bei Hi-Fi und Media im Auto. Bleibt man beim Ein-DIN-Schacht, kann das Radio in mehrere Richtungen verändert werden. Entweder wird ein Zusatzgerät vom Schlage Alpine “Blackbird” installiert und die zusätzlichen Informationen über Transmitter zum Festeinbau geschickt (MP3 und Navigation). Nimmt man das günstig erworFür Aufsteiger und Lottomillionäre: Alles, was des CarMedia-Enthusiasten Herz begehrt, verbaut Bose fest in einen Ferrari Scaglietti. Das Navigationssystem ist im Preis des 200 000 Euro teuren Ferrari enthalten FOTO: BOSE VORHERNACHHER 08.05.2007 15:08 Uhr Seite 13 Macht an: Die Doppel-DIN Lösung von JVC zeigt reichlich Bild im Format 16:9 und ist auch ansonsten im Bereich Car Media top Media auf kleinstem Raum: In den normalen Radioschacht passen jede Menge Anwendungen und Medien FOTO: JVC das neben DVD-Player noch den Monitor mit enthält und auch ohne die Anlage vorne im Auto funktionieren kann. Wie der Nutzer sich auch entscheidet, der Einzug von Multimedia im Auto ist nicht nur gut für die Nerven. Dank einer Technik, die bei JVC „Dual-Zone“ heißt, lassen sich vorne Musik und Einfach himmlisch: Wenn vom Autohimmel ein Delphi-Bildschirm mit Navigation genießen, während auf Player einspielt, sind die Kinder entspannt der Rückbank entweder Filme von bene Radio ganz heraus, reicht es schnell zu DVDs abgespielt werden, über DVB-T FernseMedia, denn USB für MP3 wird heute von hen eingespielt wird oder die Kids mit ihren den Lieferanten von Auto-Hi-Fi schon fast Konsolen spielen. Fernsteuerbar über jestandardmäßig angeboten. Soll das Medium weils eigene Fernbedienungen. Dann wird die höchste Stufe gezündet, nicht alleine zur Verfügung stehen, gibt es etwa von Blaupunkt Radios, die den digita- denn das zweite DIN beim Schacht kommt len Hörfunk (DAB) unterstützen. Das reicht ins Spiel. Das gibt, wie man am “AVIC D3” bis hinauf zum 5000er von JVC, der schon von Pioneer sehen kann, schon mal ein oreine 40-Gigabyte-Festplatte sein eigen dentlich großes Bild vorne, so dass Car Menennt, die bereits gewaltig viele Optionen dia auch auf den Vordersitzen tüchtig bietet: Navigationsdaten für ganz Europa „rockt“. Als Beiwerk gibt es auch eine tolle (16 GB) plus Platz für ein paar tausend MP3- Navigation mit entsprechend soliden Daten von der Festplatte. JVC legt selbst hier noch Files. Plus DVD-Laufwerk. Soll dann als nächste Stufe in die geho- einen drauf, spielt neben allen gängigen bene Media-Welt noch auf den Rücksitzen Formaten und DivX-Scheiben auch noch etwas geboten sein, bieten einige Hersteller DVD-Audio für Klangpuristen und toppt den Monitore an, die in die Kopfstützen oder den Pioneer mit einem Sieben-Zoll-Display. Das Dachhimmel eingebaut werden können. Auto wird hier zum zweiten Zuhause oder Oder aber sie werden als Paket angeboten, zur Erweiterung des Wohnzimmers, denn FOTO: JVC FOTO: BOSE FOTO: DELPHI-GRUNDIG hh_207_seite1-28rz auch im Fahrzeug sind Raumklänge à la Dolby Digital oder dts inzwischen Standard bei den hochwertigen Anlagen. Den Vogel schießt indes Bose ab. Zwar ist der Monitor „nur“ 6,5 Zoll groß, dafür bietet die Anlage neben Sprachsteuerung und Sensorik-Tasten, die auf Fingerzeig reagieren, auch noch die Wiedergabe von SACDs an sowie alle gängigen Anschlüsse bis hin zum USB-Hub. Sie ist quasi kostenlos zu haben, wenn man sich den Preis eines Ferrari Scaglietti (um 200 000 Euro) leisten kann. Denn nur in diesem Fahrzeug ist die Bose Car-Media-Anlage verbaut, wie auf dem diesjährigen Automobilsalon in Genf zu sehen war. Kleiner Trost im doppelten Wortsinn: Als Modell-Auto gibt es den Scaglietti zwar für knapp 20 Euro, aber der hat keine Car-Media-Anlage drin. WENN ES AM GELD HAPERT Der Wunsch und das Haben-will-Gefühl sind da, aber das Budget nicht? Da bietet sich für den Einsteiger bei Car Media zunächst einmal die günstigste Variante an: beim Kauf eines Neuwagens einfach einmal die kleinste Ausbaustufe des Herstellers (meist Radio mit zwei oder vier Lautsprechern) installieren zu lassen. Das spart eine Menge Geld, auch wenn das unsinnig klingt. Wer aber ein paar 100-Euro-Scheine opfert, bekommt ein komplett verkabeltes und mit allen wichtigen Schnittstellen versehenes Auto, das sich bei Bedarf und entsprechender Lust im Geldbeutel hochrüsten lässt. Eine Neuinstallation in einem „nackten“ Auto ist da um einiges teure , da die Verkabelung sehr zeit- und arbeitsintensiv ist. hitec home MAI 2007 13 hh_207_seite1-28rz TV + VIDEO AUDIO DVD HEIMKINO FOTO COMPUTER GAMES HAUSGERÄTE KOMMUNIKATION CAR MEDIA LICHT ZUBEHÖR NEWS + TRENDS TIPPS + TECHNIK 15:08 Uhr Seite 14 I TARIFE I WER SICH VOR DEM URLAUB ÜBER AUSLANDSOPTIONEN UND FALLSTRICKE INFORMIERT, KANN BEI GESPRÄCHEN AUS EUROPÄISCHEN LÄNDERN BARES GELD SPAREN FOTO: T-MOBILE FOTO: VODAFONE 08.05.2007 Fasse dich kurz ... ... denn wer sich im Ausland beim Handytelefonieren festquatscht, dem vergeht hinterher oft das Lachen Grüße TEUERE TIPP: Einen Überblick über europäische Roamingkosten erhalten Sie auf der Internetseite der GSM Association: www.roaming.gsmeurope.org Auf den Seiten der Netzbetreiber finden Sie Infos am schnellsten, wenn Sie in der Suchfunktion den Begriff Ausland eingeben. Vodafone: www.vodafone.de T-Mobile: www.t-mobile.de E-plus: www.eplus.de O2: www.o2online.de Für den diesjährigen Sommerurlaub dürfte der Vorstoß der EU-Kommission zu spät kommen. Sie will die Roaminggebühren, die Mobilfunkbetreiber von Auslandsreisenden einsacken, absenken. Die Obergrenze für ein EU-internes Gespräch soll bald 40 Cent pro Minute betragen und die Annahme eines Anrufs im Ausland maximal 15 Cent pro Minute kosten. Doch solange die Senkung der Roaminggebühren noch nicht durchgesetzt ist, sollte man sich bei Anrufen aus dem Ausland möglichst kurz fassen. Standardmäßig teilen die vier deutschen Netzbetreiber die Welt in drei Teile. In die erste Zone packen die meisten Betreiber alle EU-Staaten plus das eine oder andere europäische Nicht-EU-Land. Die Kosten für Ge- TIPPS ZUM TELEFONIEREN IM AUSLAND Informieren Sie sich vor der Fahrt ins Ausland bei Ihrem Anbieter über Partnernetzwerke im Urlaubsland. Schalten Sie die automatische Netzsuche am Handy aus und wählen Sie das preiswerteste Netzwerk manuell. Schalten Sie die Rufumleitung auf die Sprachbox aus. Wer nur Bescheid geben möchte, dass alles o.k. ist, der kann eine Kurznachricht verschicken. Das ist meistens günstiger als ein Gespräch. 14 hitec home MAI 2007 spräche nach Deutschland betragen zwischen 59 Cent pro Minute (T-Mobile) und 99 Cent (E-plus, Vodafone). Die zweite Zone in der Betreibereinteilung der Welt umfasst im Allgemeinen die europäischen Staaten, die nicht Mitglied der EU sind, sowie Nordamerika. Dort wird es mit rund 1,50 Euro pro Minute noch etwas teurer. Schweizreisende aufgepasst! Sie fallen unter diese Kategorie. Und für Urlauber in allen anderen Ländern wird es meist richtig teuer: Bis zu drei Euro pro Minute werden in diesem Fall für Gespräche nach Hause ins deutsche Festnetz fällig. Mit speziellen Ferientarifen fürs Ausland bieten einige Netzbetreiber ihren Kunden aber auch erschwingliche Preise für das Telefonat nach Hause: Vodafone-Kunden, die sich für die Option „Reise-Versprechen“ entschieden haben, bezahlen für Gespräche in 33 Staaten die gleichen Minutenpreise wie in Deutschland plus einen Aufschlag von 75 Cent pro Gespräch. Kunden mit einem Tarif, der Inklusivminuten beinhaltet, können diese nun auch im Ausland abtelefonieren – um die Pauschale kommen aber auch sie nicht herum. Bei ankommenden Gesprächen belastet Vodafone den Empfänger pauschal mit 75 Cent. Die Anmeldung für die Nutzung des Reiseversprechens ist in Deutschland kostenfrei. Einen Haken hat das Ganze aber dennoch: Das Versprechen gilt nämlich in den betroffenen Ländern nur in ausgewählten Netzen. T-Mobile-Kunden mit „Relax“- oder Basistarifen können mit der Tarifoption „Relax Holiday“ zu verbilligten Konditionen innerhalb der EU und Kroatien telefonieren. Für zehn Euro erhalten die Kunden 30 Inklusivminuten, die für eingehende und ausgehende Gespräche gelten. Rechnerisch ergibt sich somit ein Minutenpreis von 33,3 Cent. Die Laufzeit der Option beträgt vier Wochen, und der Startzeitpunkt ist vorläufig nur im Juni 2007 buchbar. Um bei O2 die Auslandstelefonate innerhalb der EU etwas billiger zu bekommen, muss man sich für die „EU-Option“ registrieren. Damit kostet dann eine Gesprächsminute im EU-Ausland 59 Cent, also zehn Cent weniger als für unregistrierte Kunden. Kunden von Billiganbietern sei dringend angeraten, vor dem Urlaub in die Roamingpreisliste zu schauen. Denn einige Billiganbieter machen bei Gesprächen im Ausland einen beherzten Griff in die Urlaubskasse der Kunden. So verlangen beispielsweise Simyo oder Blau für Gespräche aus EU-Ländern nach Deutschland zwischen 1,02 und 2,30 Euro. Die gute Nachricht für Ay-Yildiz-Kunden noch zum Schluss: Wer in der Türkei Erholung sucht, telefoniert für kaum schlagbare 15 Cent pro Minute ins deutsche Festnetz. hh_207_seite1-28rz 08.05.2007 TV + VIDEO AUDIO DVD HEIMKINO FOTO COMPUTER GAMES HAUSGERÄTE KOMMUNIKATION CAR MEDIA LICHT ZUBEHÖR NEWS + TRENDS TIPPS + TECHNIK 15:08 Uhr Seite 15 I MULTIMEDIA IM URLAUB I OB AM STRAND, IN DEN BERGEN, AUF DER STRASSE ODER AUF HOHER SEE – DIE HEISSESTEN MULTIMEDIA-NEUHEITEN FÜR DIE URLAUBS-SAISON MÜSSEN DABEI SEIN. hitec home HAT SICH AUF DEM MARKT UMGESEHEN. TOMTOM „RIDER 2“ Easy Rider FOTO: TOMTOM Die Sonne scheint und lädt zur Biker-Tour. Da sorgt die spezielle Motorrad-Version von Tomtoms Navigationssystemen fernab bekannter Routen für Orientierung. Das Gerät wurde für Motorrad-Fahrer entwickelt, ist wasserfest und wird im Paket mit einem Bluetooth-Headset für Motorrad-Helme angeboten. Die Touchscreen-Steuerung hat Tomtom für die Bedienung mit Handschuhen angepasst, und eine Spezial-Halterung sorgt für festen Kontakt zur Maschine. Wer den tragbaren Navigator zusätzlich auch im Auto nutzen will, bekommt ein Car-Kit zum Aufpreis von 80 Euro. www.tomtom.com Niveau FOTO: PANASONIC FOTO: T-MOBILE FOTO: ALTEC LANSING REISEBEGLEITER mit T- M O B I L E „ A M E O “ PANASONIC SD-CAMCORDER „SDR-S10” ALTEC LANSING „INMOTION IM600“ Über-Organizer Video-Winzling Hotelzimmer-Blaster Wer unterwegs in fast jeder Lebenslage online sein will, ohne ein schweres Notebook mitzuschleppen, für den ist der neue „Ameo“ perfekt. Seine Ausstattungsliste liest sich wie ein Lexikon aktueller Multimedia- und Internet-Standards: HSDPA, UMTS, EDGE, GPRS, WLAN, Bluetooth... Damit kann sich das 400 Gramm leichte Multitalent über alle gängigen Wege ins Internet einwählen. Sogar ein GPS-Empfänger ist eingebaut, der es auf Wunsch zum Navigationssystem macht. Dank der per Magnetkopplung andockbaren Tastatur lassen sich sogar längere Nachrichten tippen. Eine Acht-GigabyteFestplatte und ein Steckplatz für Mini-SD-Speicherkarten sorgen für reichlich Speicherplatz, und der LithiumIonen-Akku hält das Gerät bei aktivem Mobilfunk-Kontakt fünfeinhalb und bei ausgeschaltetem Funk-Teil bis zu 22 Stunden am Laufen. www.t-mobile.de Nichts gegen einen Urlaubsfilm, aber typische Camcorder sind Ihnen zu unhandlich? Dieses Problem lässt sich lösen – zum Beispiel mit dem gerade mal 240 Gramm leichten Camcorder-Winzling „SDR-S10“ von Panasonic. Er zeichnet in nahezu TV-Qualität auf den kleinen SDSpeicherkärtchen oder den noch geräumigeren neuen SDHC-Karten („High Capacity“, sprich vier und mehr Gigabyte) auf – je nach eingestellter Qualitätsstufe zwischen 50 und 100 Minuten auf der mitgelieferten ZweiGB-Karte. Ein zehnfach optisches Zoom-Objektiv und ein elektronischer Bildstabilisator sorgen für gelungene Einstellungen, und digital fotografieren kann man auf Wunsch auch. Für unbeschwerte Strandbesuche ist er spritzwassergeschützt und übersteht einen Aufprall aus bis zu 1,2 Metern Höhe. Ihr musikalisches Leben ist auf einem iPod gespeichert? Wie wäre es dann mit einem Lautsprechersystem, das sich auch unterwegs hören lassen kann? Hi-Fi-Spezialist Altec Lansing holt aus dem „iM600“ raus, was physikalisch bei den fünf Zentimeter kleinen Membranen seiner Stereo-Lautsprecher überhaupt möglich ist. Signalverarbeitung und Bassverstärkung sorgen für satten und ausgewogenen Klang. Um das Gerät auch ohne eingedockten iPod nicht zum Staubfänger zu machen, ist ein Stereo-Radio mit Radiowecker-Funktion eingebaut. Alle Funktionen lassen sich per Infrarot-Fernbedienung steuern. Für Photo- und Video-iPods bietet „inMotion“ auch eine Video-Ausgangsbuchse. Und dank Lithium-Ionen-Akku bleibt die Sound-Maschine auch ohne Kontakt zur Steckdose sieben Stunden auf Sendung. www.panasonic.de www.alteclansing.de hitec home MAI 2007 15 hh_207_seite1-28rz TV + VIDEO AUDIO DVD HEIMKINO FOTO COMPUTER GAMES HAUSGERÄTE KOMMUNIKATION CAR MEDIA LICHT ZUBEHÖR NEWS + TRENDS TIPPS + TECHNIK 08.05.2007 15:08 Uhr Seite 16 Ricoh Caplio GX100 Charakteristik: Reportagekamera mit Weitwinkelzoom Auflösung: 10 Megapixel Brennweite: 24 – 72 mm Abmessungen: 111,6 mm x 58 mm x 25 mm Gewicht: 220 g I URLAUBSKAMERAS I TIPPS, TRICKS UND PRODUKTE FÜR GELUNGENE FERIEN-FOTOS FOTO: CASIO FOTO: RICOH Samsung i7 Charakteristik: Kamera mit integriertem Multimedia-Player, Schnorchelgehäuse optional Auflösung: 7,2 Megapixel Brennweite: 38 - 114 mm Abmessungen: 100,5 mm x 60,4 mm x 23 mm Gewicht: 186 g FOTO: SAMSUNG Casio Exilim EX-Z75 (Casio Exilim EX-Z65) Charakteristik: bedienfreundliche Allroundkamera Auflösung: 7,2 Megapixel (6,2 Megapixel) Brennweite: 38 - 114 mm Abmessungen: 95 mm x 61 mm x 20 mm Gewicht: 122 g BeachTOYS Bald gehen die großen Ferien los. Schon gepackt? Dann haben Sie hoffentlich die Digitalkamera nicht vergessen! Denn manche Dinge gehören einfach in jedes Urlaubsgepäck: Badesachen, Sonnencreme FOTOTIPPS FÜR DEN SOMMER SONNE Bei zu hellem Licht verursachen Reflexionen im Objektiv grelle Punkte oder Schlieren auf dem Foto. Halten Sie deshalb bei hellem Sonnenschein Ihre Hand zwischen Sonne und Objektiv, und achten Sie darauf, dass die Hand nicht im Sucher zu sehen ist. WIND Die erfrischende Brise auf der Haut kann man nicht fotografieren – aber flatternde Fahnen oder bunte, geblähte Segel machen den Wind auf Ihren Urlaubsfotos sichtbar. WASSER Wenn Sie ein murmelndes Bächlein oder brechende Wellen am Strand mit einer Belichtungszeit von 1/60 Sekunde fotografieren, wirken sie auf dem Foto besonders dynamisch. SAND Mit überbelichteten Strandfotos macht das Motivprogramm „Strand“ Schluss: Es passt Blende und Belichtungszeit den Anforderungen bei hellem Sonnenschein und weißem Sand an. HIMMEL Die besten Aufnahmen gelingen am Morgen oder am späten Nachmittag, wenn die Sonne tief steht. Das weiche Licht lässt die Farben auf den Aufnahmen strahlen und verleiht dem Himmel ein kräftiges Blau. 16 hitec home MAI 2007 und eine Kamera. Und so, wie der Badeanzug passen muss und die Sonnencreme auf die Haut des Urlaubers abgestimmt sein soll, so braucht jeder Reisende seine individuelle Kamera. Vielleicht ist unter unseren drei Highlights das perfekte Modell für Sie dabei? Falls nicht, schauen Sie sich ruhig noch mal bei Ihrem Fachhändler um – er hat garantiert die passende Kamera auf Lager. Die perfekte Belichtung für eine gelungene Aufnahme zu finden, ist nicht so einfach. Grelle Sonne, bewölkter Himmel, schummrige Beleuchtung oder Gegenlicht erfordern jeweils ihre eigene Einstellung. Die Casio Exilim-Modelle „EX-Z75“ und „EXZ65“ regulieren mit ihren „BestShot“-Modi neben der passenden Belichtung auch Parameter wie Empfindlichkeit, Farbe und Kontrast. Und sogar beim Sprung ins kühle Nass können die kleinen „Exilims“ noch tolle Bilder schießen, denn das brandneue Schnorchelgehäuse EWC-10, das für die beiden Modelle maßgeschneidert ist, hält die Kamera beim Schnorcheln bis drei Meter Tiefe sicher und trocken. Den Soundtrack zu Urlaub, Sonne und Entspannung liefert die „Samsung i7“, denn im eleganten Gehäuse dieser Kamera steckt ein Multimedia-Player. Sein virtuelles 3-DSoundsystem verwöhnt mit satten Bässen und klaren Höhen, und das ausklappbare Display lässt sich mit nur einem Handgriff ins 16:9-Breitbildformat drehen. Die automatische Gesichtserkennung verhilft zu gelungenen Portrait-Aufnahmen, denn die Kamera-Elektronik „erkennt“ die Gesichter im Sucher selbst dann, wenn sie sich nicht in der Bildmitte befinden, und optimiert Fokus und Belichtung. Irgendwann ist es so weit: Der Traum von einer Fernreise geht in Erfüllung. Damit Globetrotter faszinierende Bauten, überwältigende Landschaften und tausenderlei Eindrücke verewigen können, gehört eine vielseitige Kamera ins Reisegepäck. Ricohs „Caplio GX100“ erfüllt mit einer Brennweite von 24 bis 72 mm die Wünsche ambitionierter Reisefotografen und passt dank ihrer kompakten Bauweise auch nach dem Souvenirkauf noch in den Rucksack. Die Weitwinkelbrennweite von 24 mm ist für Landschaftsaufnahmen hervorragend geeignet, und die Makrofunktion bildet kleinste Details gestochen scharf ab. Damit der Fotograf bei hellem Sonnenschein sein Motiv noch gut erkennt, gibt es als Zubehör einen aufsteckbaren elektronischen Sucher. hh_207_seite1-28rz TV + VIDEO AUDIO DVD HEIMKINO FOTO COMPUTER GAMES HAUSGERÄTE KOMMUNIKATION CAR MEDIA LICHT ZUBEHÖR NEWS + TRENDS TIPPS + TECHNIK 08.05.2007 15:08 Uhr Seite 17 I DIGITALKAMERAS I EINSTEIGER UND AMBITIONIERTE FOTOGRAFEN FINDEN BEI PENTAX GARANTIERT DAS PASSENDE MODELL PRODUKTREIGEN für den Sommer Das Flaggschiff innerhalb der DigitalenSpiegelreflexkameraRiege von Pentax ist die „K10D“ Millimeter flache Aluminiumgehäuse mit kompakten Abmessungen passt in jede Jackentasche. Die digitale „Shake Reduction“ verhindert wirkungsvoll Verwacklungsunschärfen. 7,1 Megapixel Auflösung, das optische Dreifach-Zoom von 38 - 114 mm (entspricht KB-Format) und der 2,5 Zoll große TFT-Monitor runden das stimmige Konzept der „Optio M30“ ab. Mit zehn Megapixel Auflösung, verbessertem opto-mechanischem Bildstabilisator (Shake Reduction-System) für knackscharfe Fotos und überragender Bildqualität verteilt die „A30“ Rollen bei den High-End-Kompakten neu. Das Lifestyle-Design, die äußerst kompakten Abmessungen und das geringe Gewicht, in Verbindung mit technischen Ausstattungsmerkmalen der Extraklasse, erfüllen selbst die hohen Erwartungen anspruchsvoller Fotografen. Die „K10D“ ist das Flaggschiff innerhalb der Digitalen-Spiegelreflexkamera-Riege (DSLR) von Pentax. Schon seit diese Kamera auf dem Markt ist, sorgt sie für Aufsehen. Gleich mehrere Fachpublikationen kürten die „K10D“ zum Testsieger und attestierten ihr, dass sie das Zeug hat, die Marktführer in die- Mit zehn Megapixel Auflösung und verbessertem opto-mechanischem Bildstabilisator (Shake ReductionSystem): die „A30“ FOTOS: PENTAX Die leistungsstarke Makrofunktion der kompakten „Pentax Optio M30“ bringt auch kleinste Details ganz groß raus Aus dem Angebot der aktuellen PentaxProdukte heben sich drei Kameras besonders hervor: die beiden Kompaktkameras „Optio M30“ und „Optio A30“ sowie die digitale Spiegelreflexkamera „K10D“. Diese Kameras zeichnen sich durch herausragende Alleinstellungsmerkmale aus, die sie in ihrer jeweiligen Kameraklasse in die Spitzengruppe einreihen. Mit etwas Glück können Sie eine dieser Kameras gewinnen – machen Sie mit beim Gewinnspiel auf Seite 5! Das selbsterklärende Bedienkonzept der „Optio M30“ garantiert Fotografierspaß für die ganze Familie und ist ein ideales Einsteigermodell. Mit 15 Motivprogrammen bietet die „Optio M30“ die passenden Einstellungen für nahezu jede Aufnahmesituation. Das 18 ser Kameraklasse gehörig aufzumischen. Was die „K10D“ mit dem unschlagbaren Preis leistet, wird erst deutlich, wenn man sie einmal in die Hand nimmt. Zu ihren Highlights gehören ein staubdichtes und spritzwassergeschütztes Gehäuse, zehn Megapixel Auflösung, ein präzises Elf-Punkt-Autofokussystem mit neun Kreuzsensoren, ein 2,5 Zoll großer Datenmonitor und das neue optomagnetische Shake-Reduction-System. Ergänzend zu den technischen Highlights haben Pentax-Kameras ein erwähnenswertes Alleinstellungsmerkmal zu bieten: die Erstinspektion. Jede neue Pentax-DSLR-Kamera der K-Serie ist mit einer Erstinspektion kombiniert: Im Rahmen der zeitlich nicht eingeschränkten, kostenlosen Erstinspektion können die Fotografen eine komplette Funktionalitätsprüfung, eine fachmännische Sensorreinigung und ein optionales FirmwareUpdate in Anspruch nehmen! Der Urlaub steht kurz bevor, alles ist fertig zur Abreise. Alles? Funktioniert auch die Kamera zuverlässig? In solchen Momenten ist der Pentax Pick-Up-Service Gold wert! Der Kunde kann die defekte Kamera innerhalb von 24 Stunden am von ihm gewünschten Ort von UPS abholen lassen. Der UPS-Mitarbeiter bringt eine stoßsichere Box für die Kamera mit – die Aufbewahrung der Originalverpackung ist somit nicht erforderlich. Sobald der Kunde den nach gründlicher Inspektion erstellten Kostenvoranschlag genehmigt hat, beginnt die Reparatur. Nach der Fertigstellung liefert UPS die Kamera wieder beim Kunden ab – zur gewünschten Zeit am gewünschten Ort, Transportversicherung eingeschlossen. hitec home MAI 2007 17 hh_207_seite1-28rz TV + VIDEO AUDIO DVD HEIMKINO FOTO COMPUTER GAMES HAUSGERÄTE KOMMUNIKATION CAR MEDIA LICHT ZUBEHÖR NEWS + TRENDS TIPPS + TECHNIK 08.05.2007 15:08 Uhr Seite 18 I STATUS QUO I SAMSUNGS NEUE „M8“-FULL HD-LCD-TV-SERIE SETZT MIT MAXIMALER DTV-AUFLÖSUNG UND „SUPER CLEAR LCD“-TECHNOLOGIE NEUE MAßSTÄBE IM BEREICH DER LCD-TECHNOLOGIE Voll ins FOTOS: SAMSUNG SCHWARZE Schwarz. Breit, stark: Full-HD mit drei HDMI-Eingängen und jede Menge technischer Features ist HighEnd à la Samsung Flach. Stark. Gut. Das Flaggschiff unter den FestplattenDVD-Recordern heißt „DVDHR755“ 18 hitec home MAI 2007 Wenn bei Samsung 7 000 fleißige Koreaner an Forschung und Entwicklung arbeiten und der Konzern dafür mehr als sechs Milliarden US-Dollar ausgibt, kann das Ergebnis eigentlich nur positiv ausfallen. Und zwar in allen Bereichen der konvergierenden Medien. Im Bereich Unterhaltungselektronik ist Samsung jedenfalls seit April mit einer Serie von Neuheiten in den Läden. Schwarz, schwärzer und voll ins Schwarze könnte die Losung heißen, an der sich Samsung bei den LCD-Fernsehern der neuen „M8“-Serie ausrichtet. Die TVs, die in den Größen 37, 40, 46 und 52 Zoll (das entspricht 1,32 Meter Bilddiagonale) angeboten werden, sind voll auf HD getrimmt, damit das Kino-Vergnügen zu Hause auch zu seiner vollen Wirkung kommt. Wichtig für den Treffer ins Schwarze und damit weniger Spiegelungen auf den immer größer werdenden Schirmen ist eine Technologie, die sich „Super-Clear“ nennt. Der Knaller bei „M8“ ist indes die volle HD-Auflösung von 1 920 mal 1 080 Bildpunkten, die neben bester Schärfe und besten Schwarzwerten nur noch für eines steht: State of the art oder High-End. Wie das im heimischen Wohnzimmer aussehen kann, wenn etwa ein Blu-ray Player wie der „BDP1000“ über eine der drei HDMI-Schnittstellen zuspielt, kann jeder Kunde selbst erfahren, wenn der Samsung-Kalibrierungs-Service im heimischen Wohnzimmer die TV-Anlage auf optimale Bildwiedergabe kalibriert hat. Und so, wie es bei der M-Serie die acht als Nachfolger gibt, wird auch die „R7“-Serie durch die „R8“ abgelöst. Die kleineren LCDs (23, 32, 40 Zoll) haben das Zeug zu DesignIkonen, denn sie werden nicht nur in Schwarz, sondern auch – passend zur Home-Theatre-Anlage – in der Trendfarbe Perlweiß ausgeliefert. Zwar sind sie „nur“ HD ready, aber über die HDMI-Schnittstellen jederzeit für hoch auflösenden Inhalt bereit. Kleines Extra der HDMI-Ports ist etwas, das sich auf Consumer Electronics Control (CEC) basierende „Anynet+“ nennt und die gemeinsame Bedienung von mehreren Komponenten mit einer Fernbedienung umfasst. Bedingung: die anderen HDMI-Ports müssen auch Anynet+ (CEC) unterstützen. Und für Gamer hat die „R8“-Serie noch einen ExtraModus, der Schärfe, Schwarzwert und den SRS-Tru Surrround XT auf Gamer-Niveau anhebt. Wer den On-Board-Lösungen der LCDSerien mit schwenkbarem Fuß nicht sein Wohnzimmer anvertrauen möchte, der findet in den drei Heimkino-Lösungen „HTX200“ (mit Virtual Surround über zwei Speaker), „HT-X250“ und „HT-TXQ120“ so viel Heimkino-Optionen, dass selbst die Qualitä- hh_207_seite1-28rz 08.05.2007 15:08 Uhr Seite 19 ten des Blu-ray-Players ordentlich gefordert werden. Neben der eleganten Erscheinung und drahtloser Wiedergabe der Rear-Boxen erstaunt bei der „HT-TXQ120“ die Tatsache, dass HDMI-In und Out vorhanden ist. Das dürfte nicht nur Gamern den ultimativen Kick geben, sondern auch bei der Wiedergabe von DVDs den Hammer da hinhängen, wo ihn der Filmemacher hingehängt hat. Ob das Heimkino dann mit LCD oder mit Plasma-Technologie bei der Bildwiedergabe arbeiten wird, ist keine Frage der technischen Affinität, sondern eher eine des Raumangebotes im Haus. Denn bei Plasma geht es ja mit 42 Zoll erst richtig los. Und bei dieser Größe bieten die „Q9“ und „C9“ schon HD ready mit 1 024 mal 768 Pixeln, während die Gruppe „50 plus“ also 50 Zoll und mehr mit 1 365 mal 768 Pixeln zu Gebote steht. Der Kontrastumfang wurde bei beiden Serien mittels „Filter Bright“ (Q9: Ultra Filter Bright) auf bis zu 15 000 zu 1 angehoben. Dabei wird das Umgebungslicht durch Filterfolien noch mehr absorbiert, ohne dabei das Licht, das die Plasma-Zellen erzeugen, zu verringern. Und die True-Color-Technologie sorgt mit 18 Bit Videoproces- Design-Ikone in Trendfarbe: Die LCDs der „R8“-Serie werden neben Schwarz auch in Perlweiß angeboten sing und 18 Billiarden Farben (262 144 Graustufen) für eine spektakuläre Farbwiedergabe. Selbstredend ist auch der „Movie Mode“ wieder an Bord, der Filme gemäß den Vorgaben der Produzenten wiedergibt. Und dank „Real Motion Studio“ sind abgehackte Bewegungsabläufe, Bildflimmern und Bildruckeln Vergangenheit oder kaum noch wahrnehmbar. Denn „Smart Frame Plus“ errechnet zu den 50 Bildern noch einmal weitere 25 hinzu und dieses 75-Hertz-Signal reduziert das Flimmern. Falsche Kontur-Effekte verhindert der „Silhouette Editor“. Und Movie-Plus kümmert sich darum, dass Bildruckeln, das Playerseitig beim Umrechnen von 24 Film-Bildern auf 60 Bilder pro Sekunde auftritt, deutlich reduziert wird. Kurzum: Plasma ist bei Samsung hoch im Kurs, was sich bei den „Q9“ in drei und bei den „C9“Modellen in zwei HDMI-Ports niederschlägt. Um bei so viel Neuerungen nicht das Bild aus den Augen zu verlieren, kann noch eine elektrisch justierbare Wandhalterung geordert werden, denn so viel HighTech sollte auch immer optimal auf den Zuschauer ausgerichtet sein. Für Konserven zum Verzehr sorgt eine Reihe von HDD-DVD-Recordern, aus denen der DVD-HR755 hervorsticht. Nur knapp sechs Zentimeter hoch, verfügt er über 250 Gigabyte Speicherplatz, kann auch doppellagige DVDs verarbeiten, hat einen HDMI-Ausgang mit Anynet+ (CEC), eine Upscaling-Funktion auf 720p oder 1 080i, einen DVEingang und die Helferlein TimeShift, TimeSlip und ShowView an Bord, um auf die Festplatte zu speichern und von dort geschwind auf DVD zu überspielen. Von den ganz Großen zu den ganz Kleinen ist es bei Samsung nur ein kleiner Schritt. Denn auch im Bereich MP3 hat sich einiges getan. Der „YP-K3“ setzt Designakzente, während der „YP-T9“ den technologischen Vorreiter gibt. Stichwort: Bluetooth. Der MP3-Walker ist mit dieser Technik ausgestattet, damit er im Zweifelsfalle mit weiteren Files auf einem Bluetooth-Handy in Kontakt treten kann. Mehr noch. Ist der „T9“ erst einmal auf ein Handy eingeloggt, wird bei Eingang eines Telefonanrufes sofort der MP3-Player stumm geschaltet. Sprich: der geneigte Nutzer braucht nicht mehr auf seine Musik zu verzichten bloß weil er glaubt, nicht mehr telefonisch erreichbar zu sein. Denn das Gespräch wird automatisch auf Wunsch auf das optional erhältliche Bluetooth-Headset durchgeschaltet. Das ist doch voll ins Schwarze getroffen, oder? PROMOTION Home Theatre at it’s best: Mit „HT-TXQ120“ wird das Wohnzimmer zum Heimkino MP3 mit Blauzahn: Der MP3-Player „T9“ nimmt Konvergenz wörtlich und schließt sich mit BluetoothHandys kurz, auf Wunsch sogar drahtlos per Headset WWW.SAMSUNG.DE hitec home MAI 2007 19 08.05.2007 TV + VIDEO AUDIO DVD HEIMKINO FOTO COMPUTER GAMES HAUSGERÄTE KOMMUNIKATION CAR MEDIA LICHT ZUBEHÖR NEWS + TRENDS TIPPS + TECHNIK 15:08 Uhr Seite 20 FOTO: LENCO hh_207_seite1-28rz I PLATTEN-SPEICHER I SO DIGITALISIEREN SIE IHRE SCHALLPLATTEN RAUSCHFREI UND PROBLEMLOS. SIGNAL CODE? oder den, um die Aufnahme zu beginnen. Eine Zehntelsekunde zu spät die Stop-Taste gelöst, schon musste man wieder von vorne anfangen. Das Ergebnis war trotz allem Aufwand eher mäßig, da Rauschen, Brummen und Kratzer auf den Schallplatten nicht eben für Furore bei den Zuhörern sorgten. Mit der CD (Compact Disc) schien 1981 die Welt des Hörens endlich Abschied vom analogen Signal nehmen zu können. Die Schallplatte wurde schon frühzeitig für tot erklärt, Cassetten nudelten weiter in Autoradios herum, auch wenn über den Einschubschacht bereits CD-Player betrieben werden konnten. Mit der Mini Disc von Sony (1991) und der DCC (Digital Compact Cassette) von Philips begann die Zeit der Datenkomprimierung, wie sie bei MP3 Standard ist. Und mit FOTO: ION AUDIO Kalifornischer Sunnyboy: Der von ION Audio aufgelegte iTTUSB-Plattenspieler findet über USB Anschluß an den PC. Dort können analoge Schallplattendaten mittels Software für den Einsatz im MP2-Player vorbereitet werden. Viele erinnern sich noch: Es dauerte Stunden, bis man aus Einzelstücken von verschiedenen LPs und Singles eine 45-minütige Cassette bespielt hatte. Das Procedere war immer gleich. Platte auflegen, Cassettendeck auf Aufnahme und Stop stellen, mit viel Gefühl das richtige Stück auf der LP aussuchen, die Nadel zur Abtastung absenken und abwarten, bis der Tonabnehmer mit einem leichten Kratzen auf der Scheibe aufsetzte. Erst dann konnte die Stop-Taste gelöst wer- hitec home MAI 2007 Kein Dosenöffner: Wenn Terratec mit Phono PreAmp Studio zu Hilfe kommt, muss der PC nicht aufgeschraubt werden. Über USB findet Analog zu Digital FOTOS: TERRATEC 20 Truhe vor dem großen Sturm: Bevor der Teac „GF-350“ zum Sturm von analogem zum digitalen Klang ansetzt, müssen lediglich Platte und CD-R/RW in die richtige Lade platziert werden. Der Rest geht völlig ohne PC. Der „GF-350“ ist zur Zeit nur im Internet für ca. 400 USDoller erhältlich – eine ähnliche Version kommt zum Jahresende aber auch auf den deutschen Markt FOTO: TEAC BUSVERKEHR Es ist nur eine Kleinigkeit, aber die hat bis dato große Probleme bereitet. Cinch, englisch für Kleinigkeit, heißt der Anschluss, der in Deutschland unter „Bananenstecker“ firmierte, weil ein Stecker mit viel Phantasie wie eine geschälte Banane aussieht. Dieser Stecker, der im Englischen gerne auch als phono-jack (Schallplattenspieler oder Phono-Verstärker-Anschluss) bezeichnet wird, ist die Ursache, warum sich PC und Schallplattenspieler bislang nicht direkt verstanden. Um das umständliche Verbinden von Cinch auf Soundkarte zu umgehen, sind jetzt Plattenspieler auf den Markt gekommen (u.a. auch Lenco L3866), die über einen Bus verfügen, der USB heißt. Der Universal Serial Bus (USB) ist ein serielle Schnittstelle, die Computer und Zusatzgeräte miteinander verbindet. Universell heißt sie deshalb, weil sie alle möglichen Geräte (Drucker, Sanner, Telefone, Kameras, 2,5-Zoll Festplatten, Mäuse. Tastaturen UND die neuen Schallplattenspieler) annimmt und auch sofort in ihrer Funktion erkennt. Mit der Version USB 2.0 ist die Rate des Transfers von Daten mit 12 Mbit/s so ordentlich, dass es keine Stunden dauert, eine digitalisierte analoge Schallplatte als File auf den Rechner zu schreiben. Analoges Audio hat mithin den Anschluss an das digitale 21. Jahrhundert gefunden und wird, dank USB, sicher bald zu vielen Konvertierungen führen, um alten Schätzchen ein langes digitales Dasein zu gewähren. dem DCC Portable 175 konnte man erstmalig direkt vom Audio Hör-Gerät auf den PC überspielen, editieren und archivieren. Seither schien die Audio-Welt nur noch aus Bits und Bytes zu bestehen, denn der Komfort bei der Speicherung, beim Löschen, Verschieben und Archivieren war nicht zu toppen. Und mit dem stark datenreduzierten MP3 und den dazugehörigen Playern war die Welt auf Festplatten und Datenfiles im Binärcode reduziert. Trotzdem wurden und werden nach wie vor analoge Datenträger, sprich Schallplatten produziert. Und im Zuge der Urheberrechtsreform und der Kriminalisierung von Usern durch die Musikindustrie hat das totgesagte Medium wieder an Fahrt aufgenommen. Denn die Schallplatten, die bisher im Keller lagerten, bietet Hörgenuss fernab von Kopierschutz und Digitalem Rechte Management (DRM). Zumal, wo sich bei den Usern Frust breit macht, wenn DRM-geschützte und legal herunter geladene und bezahlte MP3Files zwar auf dem Rechner, nicht aber auf dem portablen Player wiedergeben lassen. Hat man dann den DRM-geschützten Download-Angeboten und den kopiergeschützten CDs den Rücken gekehrt, steht man vor dem Problem, alte und neue Schätzchen auf LP zu digitalisieren, damit man seine Musik weiterhin überall dabei haben kann. Bisher war das ein recht aufwändiges Unter- hh_207_seite1-28rz 08.05.2007 15:08 Uhr fangen, denn man musste zum Digitalisieren von Schallplatten die analogen Ausgänge der Plattenspieler beziehungsweise der daran angeschlossen Verstärker mit der Soundkarte des PC verbinden. Die kalifornische Firma ION Audio stellt jetzt einen Plattenspieler mit dem eigentümlichen Namen iTTUSB zur Verfügung, der über den USB-Anschluss eines PC Schallplatten in Files wandeln kann. Mittels der im Lieferumfang enthaltenen Software „Audacity“ soll es einfach sein, eine Brücke zwischen Analog und Digital zu schlagen. Eine LinuxVersion lässt sich frei aus dem Internet herunterladen: www.audacity-forum.de. Mittels der Software Audacity lassen sich die analogen Aufnahmen leicht als MP3, Ogg Vorbis oder als unkomprimierte WAV-Files speichern. Der Dreher selbst unterstützt die klassischen Geschwindigkeiten von 33 1/3 (LP) und 45 Umdrehungen (Singles) pro Minute. Der iTTUSB lässt sich aber nicht nur an den PC, sondern per CD- oder Aux-Eingang auch an die normale Stereoanlage anschließen. Terratec hat eine ähnliche Lösung parat: Mit dem PreAmp Studio USB will die Company eine echte Alternative anbieten, die in der Klanggüte viele HiFi-Verstärker hinter sich lassen soll. Das externe, gegen Störeinflüsse Seite 21 Auf den ersten Blick ist der Lenco „L-3866“ ein ganz normaler Plattenspieler, der (analoge) Schallplatten abspielt. Doch das ist nur die halbe Wahrheit, denn mit diesem Turntable können Inhalte von LPs und Singles auf den Computer als OGG, WAV oder MP3-Datei gespeichert werden. Anhand der mitgelieferten Software können die Daten dann weiter bearbeitet werden und zwar in digitalisierter Form. Der Anschluss an den Computer erfolgt problemlos per USB. Mit der Version 2.0 ist die Rate des Datentransfers mit 12 Mbit/s so ordentlich, dass es keine Stunden dauert, eine digitalisierte analoge Schallplatte als File auf den Rechner zu schreiben. Der Lenco „L3866“ besitzt einen Vorverstärker und kann somit auch per Chinch Anschluss an jeder AUX-Buchse der heimischen Stereoanlage betrieben werden abgeschirmte Gehäuse macht ein Aufschrauben des Computers hinfällig, Plattenspieler und PC werden lediglich miteinander verbunden. Es können zwei Audioquellen über „Phono“ (Plattenspieler) oder „Line In“ (etwa: Cassettendeck) angeschlossen und zwischen beiden umgeschaltet werden. Die Stromversorgung übernimmt der USB-Anschluss. Eine andere Option bietet der GF-350 von Teac. Dieser neue Plattenspieler ermöglicht die Digitalisierung der Plattensammlung per integrierten CD-Brenner mithin ganz ohne PC. Das Gerät vereint Plattenspieler, CDBrenner, Radio und integrierte Lautsprecher. Für die Aufnahme werden lediglich CD-R/RWs im Digital Audio Format benötigt, Schallplatten können in den Geschwindigkeiten 33, 45 und 78 (alte Schellackplatten) abgespielt werden. Die Track-Aufteilung auf der CD kann automatisch oder manuell erfolgen, die Aufnahme kann auch unterbrochen werden, um einzelne Songs aufzunehmen. Dafür wird auch eine Fernbedienung mitgeliefert. Womit wir wieder bei den alten, analogen Zeiten angekommen wären, als man sich WIRRWARR Analoges Audio kann verschiedene Wege beschreiten, wenn es sich ins digitale Audio-Zeitalter bewegen will. Ganz gleich ob Heimanlage, Handheld, Audio-Porti oder Computer, es soll möglichst so klingen wie das Original. Dazu stehen durchaus ernst zu nehmende Formate zur Verfügung, die zum Teil auch noch weiter entwickelt werden, da sie schon seit fast 20 Jahren auf dem Markt sind. MP3 Das klassische MP3 wurde bereits 1987 eingeführt und belegt nach wie vor in der Beliebtheit der Nutzer die Spitzenposition. Darüber liegt nur noch die klassische Audio-CD (CD-A), aber lediglich beim käuflichen Erwerb von Musik. Ein Format namens MP3 Pro, das seit 2005 durch den Äther geistert, dürfte nicht alle überzeugen, da es nur mit halber MP3 Bitrate (64 kilobit/s) arbeitet und die Musik somit vielleicht noch für tragbare Player geeignet ist. Aber gute Qualität beginnt erst bei 256 kbps. WMA Aus dem Hause Microsoft stammt das Format WMA (Dateiendung: .wma), die seit 1988 auf dem Markt ist. Es funktioniert ähnlich wie MP3 beim Komprimieren der Dateien und unterstützt das Digital Rights Management (DRM), das landläufig unter Kopierschutz bekannt ist und an Musikbörsen häufig zum Einsatz kommt. AAC Dicht gefolgt in der Beliebtheit wird der Windows Media Player (WMA) von einem speziellen Format, das die Firma Apple favorisiert. Dank iPod und dem Musikportal iTunes wird AAC (Advanced Audio Coding), das seit 1997 im Markt ist, zusehends beliebter. Das verbesserte Kompressionsverfahren beschert AAC schon bei 64 kbps eine ordentliche Qualität. Hinzu kommt, dass viele namhafte Handy-Hersteller auf das Format setzen, um die im Handy gespeicherte Musik wiederzugeben. WAV Unter WAV ist quasi der Urvater der Audioformate für den PC bekannt geworden. Hier werden keine Komprimierungsverfahren eingesetzt, sondern die Töne in PCMQualität erhalten. Ist die Festplatte groß genug, kann jede Audiovorlage zunächst mal als unkomprimierte Datei auf die Harddisc übernommen werden, denn sie können sowohl von Winamp als auch vom Windows Media Player wiedergegeben werden. Da die Dateien allerdings 12 Mal so groß sind wie MP3-Files, sollten sie für den mobilen Gebrauch in WMA-Dateien umformatiert werden. EXOTEN Exoten im Kreis der Komprimierer sind – noch – OggVorbis und MonkeyAudio, die seit Anfang des neuen Jahrhunderts am Markt sind. Monkey Audio ist eher auf professionelle Musiker ausgerichtet, auch wenn es die Umcodierung in MP3 und Ogg Vorbis unterstützt. Denn große Datenmengen von Live-Recordings lassen sich mit Monkey prima komprimieren und so Festplattenspeicher einsparen. Ogg Vorbis ist das bisher einzige lizenz- und gebührenfreie Format am Markt der Audio-Komprimierung. Es ist aus der Notlage geboren, dass sich das Fraunhofer-Institut für MP3 Lizenzen bezahlen ließ, was für einige kleinere Projekte wohl das Aus bedeutet hätte. stundelang damit beschäftigte, die gute Cassette aufzunehmen. Nur ist es dieses Mal nicht mehr analog, sondern das Ergebnis ist voll digital und kann, vorausgesetzt man ist am PC oder Mac geübt, auch weiter transformiert werden zu MP3-Files für den kleinen Player. hh_207_seite1-28rz 08.05.2007 TV + VIDEO AUDIO DVD HEIMKINO FOTO COMPUTER GAMES HAUSGERÄTE KOMMUNIKATION CAR MEDIA LICHT ZUBEHÖR NEWS + TRENDS TIPPS + TECHNIK 15:08 Uhr Seite 22 I IM GESPRÄCH I TEFAL STARTET DIE KAMPAGNE „GESUND GENIEßEN“ UND WIRD UNTERSTÜTZT VON RENOMMIERTEN ERNÄHRUNGSEXPERTEN WIE PROFESSOR HADEMAR BANKHOFER. hitec home SPRACH MIT PROFESSOR BANKHOFER ÜBER DIE ERNÄHRUNG DER DEUTSCHEN UND DIE TEFAL-INITIATIVE. NICHT zu viel, NICHT zu fett, Professor Hademar Bankhofer ist Medizin-Publizist und Millionen Menschen als TV-Gesundheitsexperte aus dem ARD-Morgenmagazin und aus nahezu allen regionalen Programmen der ARD bekannt, vor allem im HR durch seine regelmäßige Teilnahme an der Sendung „Service Trends” am Mittwoch und durch „Das große GesundheitsQuiz”, das im Herbst 2006 sehr erfolgreich gestartet ist und 2007 fortgesetzt wird. Man kennt ihn aber auch als Autor zahlloser Ratgeber-Bücher zum Thema Gesundheit. Er befasst sich im Rahmen seiner Arbeit seit Jahrzehnten mit dem Thema Naturmedizin und Präventivmedizin. In Deutschland sind nach Angaben des Bundesgesundheitsministeriums rund 55 Prozent der Frauen und 65 Prozent der Männer übergewichtig. Was sind die Haupternährungssünden heutzutage? FOTO: TEFAL ZUR PERSON: Knusprige Pommes mit nur drei Prozent Fett? Das geht mit der neuen „ActyFry“-Fritteuse von Tefal, denn sie ist mit nur einem Messlöffel Öl zufrieden »GESUND GENIESSEN« Die Initiative „Gesund genießen“ von Tefal wird unterstützt von renommierten Ernährungsexperten wie Professor Hademar Bankhofer, Reinhard-Karl Üblacker sowie dem Institut für Sporternährung (IS) e.V., Bad Nauheim. Über eine eigene Internet-Plattform erhalten Interessierte umfassendes Informationsmaterial. Auch ein interaktiver Bereich ist auf der Internet-Seite vorgesehen, in dem Hademar Bankhofer Verbraucherfragen beantwortet. Zudem gibt eine breite Präsenz in den Medien den Verbrauchern Ernährungstipps, Rezepte und Beratung in Bezug auf die Speisenzubereitung. 22 hitec home MAI 2007 Das lässt sich kurz und bündig beantworten: zu viel, zu üppig, zu fett, zu süß und zu wenig Bewegung. Wenn unsere Vorfahren dabei ebenso übertrieben haben, so war das kein Problem. Sie haben mit harter, körperlicher Arbeit all die aufgenommenen Kalorien wieder abgebaut. Aber die meisten von uns sitzen den ganzen Tag. Im Tierreich würde man das „nicht artgerecht“ nennen. Die Zahl der Übergewichtigen hat sich in den vergangenen zehn Jahren verdoppelt. Was muss sich ändern, um diesen Trend zu stoppen? Wir müssen beim Einkauf fürs Essen die „Geiz ist geil“-Mentalität ablegen. Qualität bei den Lebensmitteln, vor allem, wenn es um Bio-Produkte geht, hat ihren Preis. Billige Produkte enthalten oft zuviel tierische Fette, zu viel Zucker und zu viele Geschmacksverstärker. Das macht dick. Außerdem sollten viele von uns weniger Fertigprodukte in der täglichen Ernährung einsetzen. Man kann die steigende Zahl der Übergewichtigen nur dann stoppen, wenn viele lernen, weniger Menge, aber mehr Qualität zu konsumieren. Das bedeutet auch: Wir alle sollten wieder mehr frische Lebensmittel einkaufen und selbst Speisen zubereiten. Immer mit dem Ziel vor Augen: mageres Fleisch, fetten Fisch, pflanzliches hh_207_seite1-28rz 08.05.2007 15:08 Uhr Seite 23 3000 Schritte extra , NICHT zu süß. Öl, reichlich schonend zubereitetes Gemüse und immer mehr Vollkorn- als Weißmehlprodukte. Neben gesunden Zutaten sind auch die richtigen Küchengerätschaften gefragt. Was sollte an Elektrogeräten in keiner Küche fehlen? Ein guter Handmixer, Qualitäts-Kochtöpfe und Qualitäts-Pfannen. Vor allem aber ein Dampfgarer, denn Dampfgaren ist die gesündeste Art, Gemüse, Fleisch und Fisch zuzubereiten. Wer Gemüse im Wasser kocht, verliert übers Wasser einen hohen Anteil an Vitalstoffen, die wir für unsere Gesundheit und unsere Immunkraft brauchen. Besonders reizvoll finde ich persönlich den Tisch-Dampfgarer, den die Tefal-Forschung entwickelt hat. Da kann man am gedeckten Tisch bei einem Aperitif sitzen und zuschauen, wie hochwertige Naturprodukte unter Dampfeinfluss zubereitet werden. Und den Geschmack von Dampfgegartem kann man mit anderen Zubereitungsarten nicht vergleichen. Eine der größten Erfindungen der Tefal-Forschung aber ist die „ActyFry“-Fritteuse. Es ist nicht übertrieben: Damit werden Pommes frites plötzlich zu einer fettarmen, gesunden Speise. Man benötigt in dem Gerät für ein Kilo geschälte und zu Pommes geschnittene Kartoffeln nur einen Messlöffel Pflanzenöl, das obendrein nicht zu sehr erhitzt wird. Nach 25 Minuten hat man knusprige Pommes, die anders als herkömmliche Pommes nur drei Prozent Fettgehalt haben. Das ist eine Küchensensation für Familien mit Kindern, wo doch die Kinder Pommes so sehr lieben. Kartoffeln an sich sind ja sehr wertvoll für unsere Ernährung. » Im Rahmen einer gesunden, ausgewogenen Ernährung ist alles erlaubt. Es gibt keine Verbote, außer die Regel: nicht zu viel, nicht zu fett, nicht zu süß.« PROFESSOR HADEMAR BANKHOFER, ERNÄHRUNGSEXPERTE Tefal hat sich das Thema „Gesunde Ernährung“ auf die Fahnen geschrieben. Sie unterstützen diese Aktion. Was genau sind die Ziele dieses Engagements? Wir wollen in Aufklärungsaktionen einem breiten Publikum klar machen, dass unsere Gesundheit zu einem wesentlichen Teil von der Ernährung abhängt, dass gesunde Ernährung aber auch ein Genuss sein soll und sein muss. Man muss aus wertvollen Naturprodukten das Beste für den Körper herausholen. Dafür braucht man wertvolle Rohstoffe aus der Natur, gute Rezepte und die richtigen Küchen- und Kochgeräte für eine schonende Zubereitung. Ich sehe für mich eine ganz wesentliche Aufgabe, hier engagiert mitzumachen, damit möglichst viele Menschen mit Spaß und Freude den Weg zu einer gesünderen Ernährung einschlagen. Eine private Frage zum Schluss: Ernähren Sie sich ausschließlich gesund oder „sündigen“ Sie auch ab und an? Natürlich sündige ich auch. Wer meine Bücher liest, der weiß, dass ich zwischendurch für das Sündigen beim Essen plädiere. Meine Philosophie lautet: Lasst uns auch auf dem Weg der gesunden Ernährung weitersündigen, aber nicht mehr drei Mal täglich, sondern drei Mal die Woche. Es darf nämlich beim gesunden Essen niemals Frust entstehen. Die Sinnlichkeit des Genießens darf nicht verloren gehen. Und wenn man es klug anstellt, dann gibt es sogar in vielen Sünden gesundheitsfördernde Aspekte. Nehmen wir nur den Rotwein, die dunkle Schokolade. Wir sollten uns immer die Worte des großen Arztes und Naturheilers Paracelsus aus dem Mittelalter vergegenwärtigen: „Die Dosis macht es, ob etwas eine Arznei oder Gift ist!“ Und da sind wir wieder am Anfang unseres Gespräches. Im Rahmen einer gesunden, ausgewogenen Ernährung ist alles erlaubt. Es gibt keine Verbote, außer die Regel: nicht zu viel, nicht zu fett, nicht zu süß. Herr Bankhofer, wir danken Ihnen für das Gespräch. Ich freue mich sehr, dass sich hitec home in seiner aktuellen Ausgabe dem Thema „Gesunde Ernährung“ widmet. Denn wir wissen alle, dass ausgewogene Ernährung gemeinsam mit regelmäßiger körperlicher Bewegung wesentlich ist für Gesundheit und Wohlbefinden. Leider verbringen wir fast alle immer mehr Zeit im Sitzen. Die Folgen sind häufig Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems, Rückenschmerzen oder Übergewicht. Das beeinträchtigt in erheblichem Maße das allgemeine Wohlbefinden. Dabei kann man einfach und effizient bereits mit kleinen Verhaltensänderungen seine Gesundheit unterstützen. Im März 2005 habe ich die Kampagne „Bewegung und Gesundheit“ ins Leben gerufen. Unter dem Motto „Jeden Tag 3 000 Schritte extra“ möchte die Aktion zeigen, wie einfach es ist, sich jeden Tag ein wenig mehr zu bewegen und sich besser zu fühlen. Ich lade Sie herzlich ein, sich dem Motto anzuschließen. Bleiben Sie länger gesund und fit! ULLA SCHMIDT, Bundesgesundheitsministerin KULINARISCHES GEWINNSPIEL: hitec home & Möllenhof verlosen 5 FEINSCHMECKERSCHECKS á 100 € Die Gesundheit hängt nicht zuletzt von der richtigen Ernährung ab. Deshalb sollte man gerade beim Thema Lebensmittel nicht sparen und statt dessen auf Qualität setzen. Unter www.moellenhof.de werden Verbraucher fündig, die viel Wert auf unverfälschte und genussreiche Lebensmittel legen. In diesem Online-Shop offeriert der Möllenhof, Hersteller und Lieferant für hochwertige Lebensmittel aus Kevelaer am Niederrhein, eine breite Palette bester Produkte, die gesunden Genuss garantieren. hitec home verlost 5 Möllenhof-Feinschmecker-Schecks im Wert von je 100 Euro. Die Schecks können entweder im Online-Shop des Möllenhofs oder direkt vor Ort im Hofladen in Kevelaer eingelöst werden. Weitere Infos unter www.moellenhof.de Der Möllenhof hat seinen Namen von der benachbarten Mühle (Mölle), die auch zum Logo gehört. Die Frage: Wieviele „Möllenhof-Mühlen“ haben wir in der aktuellen Ausgabe von hitec home versteckt? a) 3 b) 5 c) 7 Schreiben Sie die richtige Antwort auf eine Postkarte und ab damit an folgende Adresse: Redaktion hitec home, Stichwort „MÖLLENHOF“ Obergplatz 14, 47804 Krefeld Oder schicken Sie uns eine Mail mit der richtigen Lösung an: [email protected], Betreff „MÖLLENHOF“. Postkarte oder Mail müssen bis zum 15. Juli 2007 eingegangen sein. hitec home wünscht allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern viel Glück. Mitarbeiter des Verlages S.O.K. Verlagsgesellschaft mbH und deren Angehörige dürfen nicht teilnehmen. Gewinne werden nicht bar ausbezahlt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. hitec home MAI 2007 23 hh_207_seite1-28rz 08.05.2007 TV + VIDEO AUDIO DVD HEIMKINO FOTO COMPUTER GAMES HAUSGERÄTE KOMMUNIKATION CAR MEDIA LICHT ZUBEHÖR NEWS + TRENDS TIPPS + TECHNIK 15:08 Uhr Seite 24 I PRIMA KLIMA I DIE RICHTIGEN KLIMAGERÄTE FÜR JEDEN BEDARF FOTO: BOSCH HAUSGERÄTE Coole KISTEN Für mittelgroße bis große Räume – wie Büros und Praxen – bieten sich Split- beziehungsweise Mobilsplit-Klimageräte an Ob mit oder ohne Klimaanlage: Halten Sie bei heißen Temperaturen die Rollos oder Jalousien geschlossen – das hält einen Teil der Hitze draußen. FOTO: DE’LONGHI TIPP: FOTO: BOSCH HAUSGERÄTE Split-Klimageräte bieten hohe Kühl- und Entfeuchtungsleistung, hier das Mobilsplit-Klimagerät „PAS 0740“ von Bosch Auch wer jung an Jahren ist, hat schon so manchen „Jahrhundertsommer“ erlebt. Das mag ja zum einen daran liegen, dass die Medien den Begriff reichlich inflationär gebrauchen. Aber auf der anderen Seite ist der Klimawandel ein Fakt, und es wird in der Tat immer wärmer. Im vergangenen Sommer führte die Rekordhitze zu einem wahren Run auf Klimageräte. Doch schnell gekauft ist meist auch schnell gereut. Wer sein Geld nicht zum Fenster rauswerfen möchte, sollte zuerst einmal den eigenen Bedarf genau kennen und wissen, was moderne Klimageräte leisten können. Denn selbst wenn der Sommer nicht so heiß ausfällt, gibt es weitere gute Argumente für den Kauf einer Klimaanlage. So kühlen gute Klimageräte nicht nur die Luft, sie säubern sie auch. Denn auch die Belastungen durch Hausstaub, dem viel diskutierten Feinstaub, Pollen, Bakterien und Gerüchen werden durch sie wirkungsvoll reduziert. So filtern moderne Klimageräte schon nach einer Stunde Be- Das Topmodell bei den mobilen Klimageräten mit einem Wasser-Luft-System von De’Longhi: der „Pinguino PAC W130 A“ 24 hitec home MAI 2007 trieb locker mehr als 90 Prozent des Feinstaubs aus der Luft. Eine weitere wichtige Funktion: Klimageräte entfeuchten die Luft. So liegt die als angenehm empfundene Luftfeuchtigkeit zwischen 40 und 60 Prozent. Steigt die Luftfeuchte über die 60-Prozentmarke, gerät man nicht nur leichter ins Schwitzen und fühlt sich unwohl, auch die Gefahr von beispielsweise Schimmelbildung steigt dramatisch an. Dabei wird die Raumluft durch ganz unterschiedliche Faktoren stets aufs Neue mit Feuchtigkeit „versorgt“: Schlecht gelüftete Räume, Zimmerpflanzen, Kochen oder Baden, ja, schon der bloße Aufenthalt von Personen steigert die Luftfeuchtigkeit, denn schließlich schwitzt jeder Mensch. Hat man sich zum Kauf eines Klimagerätes entschlossen, stehen erst einmal grundsätzlich zwei Typen von Klimageräten 08.05.2007 15:08 Uhr Seite 25 FOTO: PANASONIC hh_207_seite1-28rz Flach an der Wand: die neuen Split-Geräte von Panasonic FOTO: BOSCH HAUSGERÄTE neuen mobilen Klimageräten mit zwei unterschiedlichen Kühlsystemen. Bei den mobilen Klimageräten mit einem Wasser-Luft-System, das laut Hersteller auch für einen besonders niedrigen Energieverbrauch sorgt, sind der „Pinguino PAC W110 Öko“ und das Topmodell „Pinguino PAC W130 A“ am Start. Erster ist für Räume bis maximal 100 Kubikmeter geeignet, das Topmodell sogar für bis zu 120 Kubikmeter. Bei den mobilen Klimageräten mit LuftLuft-System bietet De’Longhi sogar gleich fünf neue Geräte: den „Pinguino PAC C80“, den „PAC L26AH“, den PAC L16A“, den „PAC T 106 Öko“ und den „PAC C110“. Alle Geräte sind mit einer Infrarot-Fernbedienung ausgestattet. Der „PAC C80“ und der „PAC C110“ sind in die Effizienzklasse B, alle anderen Geräte in die Klasse A eingestuft. Fakir bringt bei den mobilen Klimageräten den „1020 Öko“. Er überzeugt mit Energieeffizienzklasse A, einer Kühlleistung von 2 650 Watt und lässt sich über das SoftTouch-Bedienfeld am Gerät oder über eine Fernbedienung bedienen. Der Abluftschlauch lässt sich bei Nichtbetrieb seitlich am Gerät verstauen. Andere Hersteller präsentieren in diesem Jahr Neuheiten in Sachen Split-Geräte. In Hamburg beispielsweise schickt Panasonic in diesem Jahr eine neue Baureihe von Inverter-Wandmodellen ins Rennen. Die neue Baureihe bietet vor allen Dingen ein breiteres Leistungsspektrum mit bis zu 6,8 kW Kühlleistung. Die gesamte Baureihe ist für den Kühlbetrieb in die Effizienzklasse A eingestuft. Alle Modelle sind serienmäßig mit dem Ultraschall-Luftreinigungssystem mit „Super alleru-buster“-Filter ausgestattet. Durch die Ultraschallwellen wird die Luft verdichtet und die Schmutzpartikel verklumpen. Panasonic schätzt, dass so zehn Jahre lang am Filter Endstation für Allergene, Bakterien, Schimmel und Viren ist. Die leistungsstärkeren „CS-RE18“ und „CS-RE24“ mit 5,3 beziehungsweise 6,8 kW Für kleine bis mittelgroße Zimmer bietet sich der Kauf von mobilen Klimageräten an Der „1020 Öko“ von Fakir Kühlleistung sind vor allen Dingen für Räume mit höheren Belastungen gedacht – so etwa für Wohnräume mit großen Fensterfronten oder Räume, in denen Computer und Bildschirme für dicke Luft sorgen. Die niedrigeren Leistungsklassen mit 2,6 und 3,5 kW hingegen verrichten ihre Arbeit im Flüsterbetrieb und erreichen einen Schallpegel von nur 22 dB(A). Damit sind sie für den Einsatz im Kinderzimmer oder im Büro geeignet. Doch auch in dieser Leistungsklasse ist ebenfalls ein Turbobetrieb integriert, der schnell für die nötige Abkühlung oder Erwärmung der Luft sorgt. Bei Bosch Hausgeräten versucht man, die Vorteile von Split- und Mobilgeräten in einem Gerät zu vereinen. Das Mobilsplit-Klimagerät „PAS 0740“ besteht aus je einem Innen- und Außenteil mit Schnellkupplung. Das Außenteil wird wie gesagt an einer Außenwand befestigt, kann aber auch auf einem Balkon oder Fensterbrett abgestellt werden. Das Innenteil lässt sich einfach an seinen Platz rollen und mit dem Außenteil verbinden. Das „air flow control system“ gegen Feinstaub, das bei diesem Modell mit einem elektrostatischen Filter ausgerüstet ist, filtert schon in der ersten Stunde bis zu 95 Prozent Feinstaub aus der Luft. Die gesamte angesaugte Luft passiert die integrierten Filter und wird gründlich gereinigt wieder in den Raum zurückgeblasen. Die Luftauslässe oben und seitlich am Gerät sind so angeordnet, dass die Luft schnell und effizient im Raum verteilt wird, ohne dass der Luftstrom als Durchzug empfunden wird. FOTO: FAKIR zur Verfügung. Zum einen Geräte mit integriertem Motor (Mobilgeräte) und so genannte Split-Geräte mit Innen- und Außenteil, wobei Letzteres den Motor beherbergt und auf dem Balkon, der Terrasse und zum Teil auch auf dem Fensterbrett steht oder direkt an der Außenwand montiert werden kann. Grundsätzlich empfiehlt sich für kleine bis mittelgroße Räume der Kauf eines Mobilgerätes. Für mittelgroße bis große Räume empfehlen sich hingegen Split-Geräte. Für die Split-Geräte spricht zudem die meist höhere Kühl- und Entfeuchtungsleistung – dafür sind sie in der Regel etwas teurer und sollten durch einen Fachmann montiert werden. Mobilgeräte brauchen nicht montiert werden, dafür ist ihre Leistung meist niedriger – hier sollte man auch die Geräuschentwicklung des Motors beachten. Neben der Raumgröße (auch die Höhe der Räume muss beachtet werden!) spielen bei der Wahl des richtigen Gerätes auch die Lage der Zimmer, die Anzahl der Fenster und deren Ausrichtung (Himmelsrichtung) sowie die Isolierung und die Heizungsvorrichtung bei der Auswahl eine Rolle. Auf Fachberatung sollte man beim Kauf auf keinen Fall verzichten! Durch den vergangenen heißen Sommer sind die Läger leer, und viele Hersteller haben die Gunst der Stunde genutzt und gleich komplett neue Geräte auf den Markt gebracht. Den Anfang macht De’Longhi mit TIPP: Nicht lüften, wenn die Sonne brennt: Am besten die Fenster erst abends aufreißen und an besonders heißen Tagen – falls möglich – nachts offen lassen. WAS IST BTU? Bei manchen Klimageräten findet man die Leistungsangabe „BTU“ oder auch „Btu“. Die Abkürzung bedeutet British thermal unit. Ein Btu ist die Wärmeenergie, die benötigt wird, um ein britisches Pfund Wasser von 63 Grad Fahrenheit auf 64 Grad Fahrenheit zu erwärmen. hitec home MAI 2007 25 hh_207_seite1-28rz 08.05.2007 TV + VIDEO AUDIO DVD HEIMKINO FOTO COMPUTER GAMES HAUSGERÄTE KOMMUNIKATION CAR MEDIA LICHT ZUBEHÖR NEWS + TRENDS TIPPS + TECHNIK 15:08 Uhr Seite 26 I ENERGIEEFFIZIENZ I MODERNE ELEKTROGERÄTE: WENIG VERBRAUCH, MEHR KOMFORT GRAFIK: DENA Kühle RECHNER Anhand des „EU-Label“ lässt sich nicht nur der Stromverbrauch feststellen, sondern auch zum Beispiel der Nutzinhalt oder die Geräuschentwicklung TIPPS: Kühl- und Gefriergeräte stehen am besten an einer möglichst kühlen Stelle – geschützt vor prallem Sonnenschein und mit Abstand zu Backofen oder Heizungsrohren. Mehr Infos zum Thema finden sich im Internet: www.stromeffizienz.de www.hausgeraete-plus.de In Sachen Energieeffizienz hat sich in den vergangenen Jahren einiges getan. Die Grafik zeigt, wie viel Strom (beziehungsweise Wasser) moderne Geräte weniger verbrauchen als vergleichbare Geräte von 1990 26 ketts, des „EU-Label“, ganz einfach erkennen. Sieben Effizienzklassen von G (sehr hoher Energieverbrauch) bis A (besonders niedriger Energieverbrauch) informieren die Käufer über den Stromverbrauch und damit natürlich auch über die künftigen Betriebskosten. Bei Kühl- und Gefrierschränken geht die Klassifizerung sogar hoch bis zur Klasse A+ und A++. Eine Rechnung macht die Unterschiede schnell deutlich. Im Gegensatz zu einem Kühlschrank der Klasse A verbraucht ein Gerät der Klasse A+ 25 Prozent weniger Energie, ein Gerät der Klasse A++ gar 45 Prozent weniger. Ebenfalls wichtig: Man sollte beim Kühloder Gefriergerät auf den Nutzungsinhalt achten. Denn logischerweise gilt, je größer der Nutzungsinhalt, desto höher ist der Stromverbrauch. Zum Kühlen benötigt ein Single- oder Zwei-Personenhaushalt etwa 120 bis 140 Liter Nutzinhalt. Für jede Person mehr im Haushalt sollte man 60 Liter mehr Inhalt kalkulieren. Wenn man keine großen Vorräte anlegt, reichen pro Person 50 bis 80 Liter bei Gefriergeräten; legt man gerne große Vorräte an, sollte man 100 bis 130 Liter pro Person rechnen. Eine gute Kalkulation lohnt sich: 100 Liter ungenutzter Gefrierinhalt kann schnell einen Mehrverbrauch von 200 kWh im Jahr bedeuten. hi tec Herausgeber: Bundesverband Technik des Einzelhandels e.V. (BVT), Köln Copyright und Verlag: S.O.K. Verlagsgesellschaft mbH Obergplatz 14, 47804 Krefeld Telefon (0 21 51) 15 25 6-10, Telefax (0 21 51) 15 25 6-29 Sparkasse Krefeld, BLZ 320 500 00, Konto 85 73 75 Geschäftsführende Gesellschafter: Thomas Schmidt, Andreas Overländer, Heinz Josef Kerbusch Objektleitung: Thomas Schmidt (verantwortlich) Redaktion: Jo Clahsen, Felix Meyhoeffer, Sabine Schmitt, Martin Schulze Autoren: Pinar Coskun, Dirk Ellenbeck, Stefan Gneiting, Frank-Oliver Grün, Ulrich von Löhneysen, Sylvia Lorek, Hannes Rügheimer, Roland M. Stehle Anzeigen: Wolfgang Esper (verantwortlich), Telefon (0 24 31) 98 62 38 E-Mail: [email protected] Herstellung: Andreas Overländer (verantwortlich) Druck und Litho: K-Druck Kerbusch GmbH & Co. KG, Mönchengladbach GRAFIK: BOSCH HAUSGERÄTE Die ideale Kühlschranktemperatur beträgt sieben Grad Celsius. Gegenüber einer Temperatur von fünf Grad Celsius spart das etwa zehn Prozent Strom. Für das Gefriergerät sind -18 Grad Celsius die optimale Temperatur. Wenn der Kühlschrank brummt, der Geschirrspüler läuft oder das Abendessen auf dem Herd kocht, rotiert im Keller gnadenlos der Stromzähler. Rund ein Drittel des privaten Stromverbrauchs geht auf Kosten von Kühlschrank und Co. Aber gerade im Bereich der Elektrogeräte lässt sich mit modernen Geräten zum Teil erheblich Energiesparen. Denn in Sachen Umweltverträglichkeit und Energie sparen hat sich in den vergangenen Jahren einiges getan. Doch da gibt es ein Problem. Rund 67 Millionen Elektrogroßgeräte – also Kühl- und Gefriergeräte, Waschmaschinen, Trockner oder Geschirrspüler – sind in Deutschland älter als zehn Jahre. Das sind gut 40 Prozent aller Elektrogroßgeräte. Ein geradezu klassisches Beispiel ist der Kühl- oder Gefrierschrank im Keller, der da Jahre, ja sogar Jahrzehnte lang vor sich hin kühlt. Denn im Schnitt halten Kühlschränke 14 Jahre, Gefrierschränke sogar 18 Jahre, hochwertige Geräte sogar zum Teil noch deutlich länger. Aber solche „Erbstücke“ sind halt echte Stromfresser. Doch irgendwann – und bei solchen Altlasten besser früher als später – steht ein Neu- beziehungsweise Ersatzkauf an. Dann spätestens sollte man beim Kauf auf den Energieverbrauch achten. Dieser lässt sich anhand eines einheitlichen Eti- EDITORIAL Layout: Schmidt//Overländer, Krefeld hitec home erscheint viermal jährlich. Erfüllungsort und Gerichtsstand: Krefeld Alle Zuschriften bitte an den Verlag. Mit Namen gekennzeichnete Artikel stellen nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion dar. Unaufgefordert zugeschickte Manuskripte werden nur dann zurückgeschickt, wenn ausreichend Porto beigefügt ist. Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Mit Ausnahme der gesetzlich zugelassenen Fälle ist eine Verwertung ohne Einwilligung des Verlages strafbar. hitec home MAI 2006 24662_ hh_207_seite1-28rz 08.05.2007 15:08 Uhr Seite 27 Stellen Sie sich vor: Ein Schwarz, so revolutionär, dass es alle Farben zum Leuchten bringt. Erleben Sie eine Weltneuheit, die alles bisher Gesehene revolutioniert: Die Super Clear Panel-Technologie der neuen Samsung 1080p Full HD LCD-Fernseher. Das Panel überzeugt mit einer Kontrastrate von bis zu 15.000:1 und sorgt damit für noch tiefere Schwarztöne und leuchtende Farben. Mit der überragenden Technologie und dem hochSamsung 1080p Full HD LCD-TV mit Super Clear Panel M8-Serie in 52'' 46'' 40'' 24662_ANZ_TULIP_210x297_EK.indd 1 wertigen Design des neuen Samsung Full HD LCD-TV ist eben alles vorstellbar. imagine www.samsung.de 02.05.2007 16:00:58 Uhr hh_207_seite1-28rz 08.05.2007 15:09 Uhr Seite 28 Einfacher USB-Anschluss ohne Sound Card-Upgrade, ohne Extra-Hardware und ohne zusätzliche Adapter. N von EU Bos e NEU! COMPANION® 5 Multimedia Speaker System Lebendiger Multi-Channel Sound. Nur zwei sichtbare Lautsprecher. Ein einfacher USB-Anschluss. 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