Einführung in die Benutzung der SAP-Software

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Einführung in die Benutzung der SAP-Software
Einführung in die Benutzung
der SAP-Software
myS AP ERP ECC 5.0
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Symbole im Text
Symbol
Bedeutung
Achtung
Beispiel
Hinweis
Empfehlung
Syntax
In der SAP-Dokumentation werden weitere Symbole verwendet, die verdeutlichen, welche Art
von Informationen ein Text enthält. Weitere Informationen finden Sie auf der Startseite jeder
Version der SAP-Bibliothek unter Hilfe zur Hilfe → Allgemeine Informationsklassen und
Informationsklassen für das Business Information Warehouse.
Typografische Konventionen
Format
Beschreibung
Beispieltext
Wörter oder Zeichen, die vom Bildschirmbild zitiert werden. Dazu
gehören Feldbezeichner, Bildtitel, Drucktastenbezeichner sowie
Menünamen, Menüpfade und Menüeinträge.
Querverweise auf andere Dokumentationen
Beispieltext
hervorgehobene Wörter oder Ausdrücke im Fließtext, Titel von Grafiken
und Tabellen
BEISPIELTEXT
Namen von Systemobjekten. Dazu gehören Reportnamen,
Programmnamen, Transaktionscodes, Tabellennamen und einzelne
Schlüsselbegriffe einer Programmiersprache, die von Fließtext umrahmt
sind, wie z.B. SELECT und INCLUDE
Beispieltext
Ausgabe auf der Oberfläche. Dazu gehören Datei- und
Verzeichnisnamen und ihre Pfade, Meldungen, Quelltext, Namen von
Variablen und Parametern sowie Namen von Installations-, Upgradeund Datenbankwerkzeugen.
Beispieltext
exakte Benutzereingabe. Dazu gehören Wörter oder Zeichen, die Sie
genau so in das System eingeben, wie es in der Dokumentation
angegeben ist.
<Beispieltext>
variable Benutzereingabe. Die Wörter und Zeichen in spitzen Klammern
müssen Sie durch entsprechende Eingaben ersetzen, bevor Sie sie in
das System eingeben.
BEISPIELTEXT
Tasten auf der Tastatur, wie z.B. die Funktionstaste F2 oder die
ENTER-Taste
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Einführung in die Benutzung der SAP-Software ..................................................................... 11
Erste Schritte ................................................................................................................. 11
Portal ................................................................................................................................ 12
Am Portal an-/abmelden ............................................................................................... 13
Navigieren im Portal ..................................................................................................... 15
Aufbau des Portal-Desktops ..................................................................................... 16
Feinnavigation ........................................................................................................... 19
Dynamische Navigation ............................................................................................ 20
Drag&Relate-Navigation ........................................................................................... 21
Navigieren mit verwandten Themen ......................................................................... 22
Navigieren in der Seitenüberschriftsleiste................................................................. 23
Portal-Favoriten......................................................................................................... 24
Navigieren mit dem iView für Workset-Übersicht ..................................................... 26
Navigation über Hotkeys ........................................................................................... 26
Personalisierung des Portals ........................................................................................ 27
Portaleinstellungen definieren................................................................................... 28
Portalseiten personalisieren...................................................................................... 30
iViews personalisieren .............................................................................................. 32
Standard-Portal-Content für den Standardbenutzer..................................................... 34
Control-Center-Benutzer: Rollen-Content................................................................. 35
SAP GUI for Windows ...................................................................................................... 38
Anmeldung an ein SAP-System ................................................................................... 39
Anmelden und Abmelden bei einem SAP-System ................................................... 39
Kennwörter ................................................................................................................ 41
Kennwort ändern ................................................................................................... 42
SAP Logon ................................................................................................................ 43
Register Systeme .................................................................................................. 44
Register Verknüpfungen........................................................................................ 45
Einträge in jedem Register anzeigen .................................................................... 46
SAP Logon konfigurieren ...................................................................................... 47
Andere SAP-Logon-Verfahren .............................................................................. 49
SAP-Logon-Pad ........................................................................................................ 50
SAP-Verknüpfungen ................................................................................................. 50
SAP-Verknüpfung anlegen .................................................................................... 51
SAP-Verknüpfungen verwenden ........................................................................... 53
Navigieren im SAP-Fenster .......................................................................................... 53
Elemente eines SAP-GUI-Fensters .......................................................................... 54
Menüleiste ............................................................................................................. 55
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Systemfunktionsleiste............................................................................................ 56
Titelleiste und Anwendungsleiste .......................................................................... 58
Dynpro-Bereich...................................................................................................... 58
Statusleiste ............................................................................................................ 59
SAP Easy Access ..................................................................................................... 60
Favoriten anlegen.................................................................................................. 61
Favoriten verwalten ............................................................................................... 62
Rollen..................................................................................................................... 63
Typische Anwendungen ausführen........................................................................... 63
Mit Modi arbeiten ................................................................................................... 64
Transaktionscodes ................................................................................................ 66
Zwischenablage..................................................................................................... 67
Halten Daten und Setzen Daten............................................................................ 68
Auswahlkriterien .................................................................................................... 69
SAP-Fenster personalisieren........................................................................................ 69
SAP NetWeaver Mobile.................................................................................................... 70
SAP MI starten und anmelden...................................................................................... 70
Benutzereinstellungen bearbeiten ............................................................................ 72
Kennwörter ändern.................................................................................................... 73
Synchronisation durchführen ........................................................................................ 75
Datenpaketierung verwenden ................................................................................... 76
Download unterdrücken ............................................................................................ 77
Trace zur Fehlerbehebung einstellen ........................................................................... 77
Systemleistung messen ............................................................................................ 78
Barrierefreiheit .................................................................................................................. 78
Eingabehilfe-Option (Accessibility) auswählen............................................................. 79
Bildschirmleser JAWS mit SAP-Software verwenden .................................................. 81
JAWS einrichten........................................................................................................ 81
Allgemeine JAWS- und Windows-Navigation ........................................................... 81
JAWS mit SAP GUI for Windows verwenden ........................................................... 83
Einstellungen für sehbehinderte Personen................................................................... 84
Einstellungen im Betriebssystem .............................................................................. 84
Einstellungen im Internet Browser ............................................................................ 86
Einstellungen im SAP GUI for Windows ................................................................... 87
Einstellungen im SAP GUI for Windows mit Classic-Design .................................... 87
Einstellungen im SAP GUI for HTML ........................................................................ 89
Barrierefreiheit im Portal ............................................................................................... 90
Arbeiten mit Tools und Funktionen ............................................................................... 91
Drucken ............................................................................................................................ 91
Navigation ..................................................................................................................... 92
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Druckfenster .............................................................................................................. 93
Aus dem SAP GUI for HTML drucken ...................................................................... 95
Ausgabesteuerung .................................................................................................... 96
Spool- und Ausgabeaufträge auswählen und anzeigen........................................ 97
Übersicht der Spool-Aufträge .............................................................................. 100
Übersicht der Ausgabeaufträge........................................................................... 101
Spool-Aufträge aus der Ausgabesteuerung ausgeben ....................................... 102
Informationen zu Spoolaufträgen anzeigen und ändern ..................................... 103
Inhalt eines Spool-Auftrags exportieren .............................................................. 104
PDF-basierte Formulare anzeigen und ausgeben .............................................. 106
Definition von Spool- und Ausgabeauftrag ............................................................. 107
Statusanzeige von Spool- und Ausgabeaufträgen ................................................. 107
Personalisierung ......................................................................................................... 109
Portalinhalte drucken .................................................................................................. 109
Arbeiten mit Listen.......................................................................................................... 110
SAP List Viewer .......................................................................................................... 111
Navigation: Direkte Einstellung der Listenanzeige ................................................. 114
In der Liste navigieren ......................................................................................... 114
Zeilen markieren und entmarkieren..................................................................... 114
Zellen markieren und entmarkieren..................................................................... 116
Spalten markieren und entmarkieren .................................................................. 116
Spalten vertauschen............................................................................................ 117
Spalten ein- und ausblenden............................................................................... 117
Spaltenbreite ändern ........................................................................................... 118
Spaltenbreite optimieren...................................................................................... 118
Spalten fixieren.................................................................................................... 119
Funktionen im SAP List Viewer............................................................................... 119
Funktionen in Toolbar und Kontextmenü ............................................................ 120
Detail auswählen.............................................................................................. 120
Aufsteigend oder absteigend sortieren ............................................................ 121
Begriffe suchen ................................................................................................ 123
Filter setzen und löschen ................................................................................. 124
Summen bilden und löschen ........................................................................... 127
Mittelwert bilden und löschen .......................................................................... 128
Maximum/Minimum bilden und löschen........................................................... 129
Zwischensummen bilden und löschen............................................................. 131
Aufrisssummenstufe festlegen......................................................................... 135
Drucken und Druckvorschau ........................................................................... 138
Ansicht wählen................................................................................................. 138
Daten Excel-Inplace anzeigen ..................................................................... 138
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Daten exportieren ............................................................................................ 140
Export in Tabellenkalkulation ....................................................................... 141
Export in Textverarbeitung ........................................................................... 142
Liste als lokale Datei sichern........................................................................ 143
Liste als Dokument senden .......................................................................... 143
ABC-Analyse ................................................................................................ 144
Grafik zur Liste anzeigen ................................................................................. 146
Layouts ................................................................................................................ 148
Layout auswählen ............................................................................................ 150
Layout ändern .................................................................................................. 150
Templates verwalten........................................................................................ 152
Layout sichern.................................................................................................. 154
Layouts verwalten ............................................................................................ 156
Merkmale und Kennzahlen.................................................................................. 158
Eingabefähigkeit im SAP List Viewer .................................................................. 158
Daten bearbeiten ............................................................................................. 159
Eingaben prüfen............................................................................................... 159
Zelle, Zeile, Spalte bearbeiten ......................................................................... 160
Weitere Möglichkeiten, Zeilen zu bearbeiten................................................... 162
SAP List Viewer (ALV): Classic .................................................................................. 162
SAP List Viewer (ALV): Classic .............................................................................. 162
Innerhalb der Liste navigieren ............................................................................. 164
Detail auswählen ................................................................................................. 165
Liste auf- oder absteigend sortieren.................................................................... 166
Zeilen markieren und Markierung löschen .......................................................... 167
Exceptions setzen ............................................................................................... 167
Filter setzen und löschen .................................................................................... 168
Werte summieren und Summierung löschen ...................................................... 169
Zwischensummen bilden ..................................................................................... 169
Summenstufen auswählen .................................................................................. 171
Aufriß der Summenstufen festlegen.................................................................... 171
Listenstatus anzeigen.......................................................................................... 172
Spaltenbreite optimieren...................................................................................... 172
Bis Spalte fixieren bzw. Fixierung aufheben ....................................................... 173
ABC-Analyse ....................................................................................................... 173
Tabellenkalkulation.............................................................................................. 175
Textverarbeitung.................................................................................................. 176
Layouts ................................................................................................................ 177
Layout auswählen ............................................................................................ 177
Layout ändern .................................................................................................. 178
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Layout sichern.................................................................................................. 180
Verwaltung der Layouts ................................................................................... 181
Grundliste anzeigen............................................................................................. 182
Begriff suchen...................................................................................................... 183
Liste drucken ....................................................................................................... 183
Liste als Dokument senden ................................................................................. 184
Liste in Lokale Datei übertragen.......................................................................... 184
Verwendung des zentralen Arbeitsvorrats ..................................................................... 184
Navigieren im ZAV...................................................................................................... 185
Beschreibung der Benutzungsoberfläche ............................................................... 186
Funktionen im ZAV ..................................................................................................... 192
Aufgaben ................................................................................................................. 194
Vertretung................................................................................................................ 196
Aufgaben weiterleiten.............................................................................................. 200
Wiedervorlage von Aufgaben.................................................................................. 201
Anlagen verwalten................................................................................................... 202
Benachrichtigungen für KM-Ordner im Zentralen Arbeitsvorrat.............................. 202
Personalisierung der ZAV-Ansicht.............................................................................. 204
Einstellungen für die Collaboration-Aufgabe .............................................................. 206
Aufgaben anlegen ................................................................................................... 208
Aufgabenliste .......................................................................................................... 213
Feedback-Anfrage................................................................................................... 215
Nominierungsanfrage.............................................................................................. 218
Unterprozess ........................................................................................................... 221
Arbeiten mit Ordnern ...................................................................................................... 222
Arbeiten mit Ordnern im Portal ................................................................................... 223
Navigation in Ordnern ............................................................................................. 224
Personalisieren der Ordner-Darstellung ................................................................. 225
Funktionen für Objekte in KM-Ordnern ................................................................... 226
Suchen ................................................................................................................ 227
Suchen nach mehreren Begriffen .................................................................... 228
Verwenden von Platzhalterzeichen ................................................................. 229
Ratings ................................................................................................................ 230
Bewertungen ....................................................................................................... 230
Feedback ............................................................................................................. 231
Persönliche Notizen............................................................................................. 232
Subskriptionen..................................................................................................... 232
Subskriptionen-iView ....................................................................................... 234
Arbeiten mit Ordnern in Windows (Portal-Laufwerk) .................................................. 234
Verbindung mit einem Service ................................................................................ 235
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Funktionen............................................................................................................... 236
Offline arbeiten .................................................................................................... 237
Anzeigen der Spalte Display Name..................................................................... 238
Im Windows Explorer arbeiten ............................................................................ 239
Gemeinsamer Zugriff auf Dateien und Ordner .......................................................... 240
Dateien sperren ................................................................................................... 241
Versionierung ...................................................................................................... 242
Personalisieren des Portal-Laufwerks .................................................................... 243
Verbinden ............................................................................................................ 244
Offline .................................................................................................................. 247
Optionen .............................................................................................................. 248
Erweitert .............................................................................................................. 250
Zusammenarbeit mit anderen Benutzern....................................................................... 251
Aufrufen von Collaboration-Funktionen ...................................................................... 251
Arbeiten mit dem Collaboration Launch Pad (CLP) ................................................ 253
Arbeiten mit dem Who-Is-Who-iView ...................................................................... 255
Arbeiten mit dem Benutzerdetail-iView ................................................................... 256
Foto-Self-Service für das Benutzerdetail-iView................................................... 257
Arbeiten mit dem Kontextmenü zum Benutzernamen ............................................ 258
Personalisieren des Verfügbarkeitsstatus .................................................................. 259
Standardfunktionen für Zusammenarbeit ................................................................... 260
Betreten von Räumen ............................................................................................. 262
Raumverzeichnis ................................................................................................. 263
Meine Sitzungen ..................................................................................................... 266
Sitzungsdaten aufzeichnen ..................................................................................... 268
Arbeiten mit Instant Messaging............................................................................... 268
Instant Messenger verwenden ............................................................................ 269
Arbeiten mit Application Sharing ............................................................................. 272
Application-Sharing-Sitzung planen .................................................................... 273
Application-Sharing-Sitzung starten .................................................................... 274
Einladung zu einer Ad-Hoc-Appl.-Sha.-Sitzung annehmen/ablehnen ................ 277
Richtlinien f. Sitzungsleiter / Teilneh. e-r Appl.-Shar.-Sitzung ............................ 278
Application-Sharing-Konsole verwenden ............................................................ 280
Kontrollieren des Cursors des Sitzungsleiters .................................................... 282
WebEx-Besprechung .............................................................................................. 284
Arbeiten mit Aufgaben............................................................................................. 286
Anhängen von Anlagen........................................................................................... 287
Teilnehmen an Diskussionen .................................................................................. 287
Diskussionen ....................................................................................................... 288
Diskussionsforen ................................................................................................. 289
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
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SAP Online Help
E-Mail und Terminplanung ...................................................................................... 292
Benutzer zuordnen .............................................................................................. 293
Raumkalender ..................................................................................................... 293
iView Termine .................................................................................................. 294
iView Verfügbarkeit .......................................................................................... 295
iView Meine Termine ....................................................................................... 297
Termin anlegen.................................................................................................... 298
Wiederkehrenden Termin anlegen ...................................................................... 299
E-Mail senden...................................................................................................... 299
Verfügbarkeit (Aufruf aus dem CLP) ................................................................... 301
Hilfe zur Hilfe ............................................................................................................... 302
Zentrale SAP-Dokumentationsarten .............................................................................. 303
Symbole und typografische Konventionen..................................................................... 303
Allgemeine Informationsklassen .................................................................................... 304
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10
SAP Online Help
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
In dieser Dokumentation finden Sie Informationen zu folgenden Themen:
Thema
Beschreibung
Erste Schritte
Diese Dokumentation enthält einen Überblick über die Anmeldung
an SAP-Systemen, die Navigation auf den Benutzungsoberflächen,
die Personalisierung von Benutzereinstellungen sowie Informationen
zur Barrierefreiheit [Seite 78].
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie Sie auf Daten in SAPSystemen zugreifen können:
Arbeiten mit Tools
und Funktionen
Hilfe zur Hilfe
•
Über das SAP NetWeaver Portal [Seite 12]
•
Über das SAP GUI [Seite 38]
•
Über SAP NetWeaver Mobile [Seite 70]
Es gibt einige grundlegende Tools und Funktionen, die Sie an vielen
unterschiedlichen Stellen wieder finden werden:
•
Drucken [Seite 91]
•
Arbeiten mit Listen [Seite 110]
•
Verwendung des Zentralen Arbeitsvorrats [Seite 184]
•
Arbeiten mit Dokumenten und Ordnern [Seite 222]
•
Zusammenarbeit mit anderen Benutzern [Seite 251]
Informationen über die verschiedenen Arten von Hilfe in SAPSystemen finden Sie unter Hilfe zur Hilfe [Seite 302].
Diese Dokumentation beschreibt SAP-Systeme der Standardauslieferung. Bestandteile und
Benutzungsoberfläche Ihrer Systeme können aufgrund abweichender Einstellungen durch
Ihre Systemadministration variieren.
Erste Schritte
Diese Dokumentation enthält einen Überblick über die Anmeldung an SAP-Systemen, die
Navigation auf den Benutzungsoberflächen, die Personalisierung von Benutzereinstellungen
sowie Informationen zur Barrierefreiheit.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie Sie auf Daten in SAP-Systemen zugreifen können:
•
Über das SAP NetWeaver Portal
•
Über das SAP GUI
•
Über SAP NetWeaver Mobile
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
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SAP Online Help
Portal
Einsatzmöglichkeiten
SAP Enterprise Portal ist das Frontend der SAP-NetWeaver-Plattform. Es dient dazu,
effektive Lösungen für die vielfältigen Informationsbedürfnisse der unterschiedlichen Benutzer
innerhalb eines Unternehmens bereit zu stellen.
Sie erhalten ein Portal mit vordefinierten betriebswirtschaftlichen und nichtbetriebswirtschaftlichen Inhalten. Sie können auf interne und externe Informationen,
Anwendungen und Services zugreifen, die Ihrer besonderen Rolle im Unternehmen
entsprechen. Basierend auf Ihrer Rolle können Sie im Portal Informationen wie beispielsweise
bestimmte Dokumente suchen und für sich abonnieren.
Dieser Benutzungsleitfaden erklärt, wie Sie auf Ihr Portal zugreifen können und beschreibt die
unterschiedlichen Benutzungsoberflächen, mit denen Sie arbeiten werden. Er zeigt Ihnen
außerdem, wie Sie das Portal an Ihre Anforderungen anpassen können und wie Sie sich
effizient in Ihrem Content bewegen.
Integration
Das Portal kann mit den Komponenten Knowledge Management und Collaboration installiert
werden.
Knowledge Management
Die im Portal integrierten Knowledge-Management-Funktionen ermöglichen es Ihnen, auf
Dokumente zuzugreifen, die in unterschiedlichen Repositories abgelegt sind. Neben
Textdokumenten können dies auch Ressourcen der verschiedensten Medientypen sowie
Textdokumente sein. Die Indizierungs- und Klassifikationsfunktionen stellen die Effizienz bei
der Suche nach den benötigten Informationen sicher.
Weitere Informationen finden Sie im Benutzungsleitfaden zu Knowledge Management [Seite
222].
Collaboration
Mithilfe der Collaboration-Funktion können Sie mit anderen Portalbenutzern kommunizieren
und in verteilten Teams an teamübergreifenden Projekten arbeiten. Sie können dadurch
gemeinsame Ressourcen und Collaboration-Werkzeuge sowie gemeinsamen Content
verwenden.
Zu den einzelnen Werkzeugen und Services gehören:
•
ein einziger Einstiegspunkt aus dem Portal sowie dem Collaboration Launch Pad
•
Virtuelle Arbeitsumgebungen oder Räume für eine nahtlose Interaktion in Echtzeit,
unabhängig von der geographischen Entfernung.
•
die Möglichkeit, über Diskussionsforen und Aufgabenzuordnungen mit Kollegen
zusammen zu arbeiten, die nicht zur selben Zeit verfügbar sind.
•
Integration von E-Mail- und Planungs-Services von Fremdanbietern in SAP Enterprise
Portal
Weitere Informationen finden Sie im Benutzungsleitfaden zu Collaboration [Extern].
Funktionsumfang
•
Der Portal-Desktop bietet als einziger Einstiegspunkt zentralen Zugriff auf
Informationen aus verschiedenen Quellen.
•
Mithilfe von Anwendungen, die iViews, genannt werden, können Sie Daten aus
Informationsquellen in Ihrem Unternehmen und dem Internet abholen.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
12
SAP Online Help
iViews können auf Dokumente, E-Mail, Web-Sites und Daten in
Unternehmensanwendungen zugreifen. Sie stellen ein personalisiertes Bild aller
Elemente zusammen, die für Ihren Aufgabenbereich relevant sind.
•
Das Portal liefert erweiterte Funktionen zur Kategorisierung von Informationen und der
Suche danach; es ist möglich gezielt und intuitiv nach Dateien und Dokumenten in
verschiedenen Informationsquellen zu suchen.
Am Portal an-/abmelden
Verwendung
Sie greifen von einem Internet-Browser auf Ihr Portal zu. Die tatsächlich unterstützten
Browserversionen finden Sie in der PAM (NetWeaver Product Availability Matrix)
…//service.sap.com/pam.
Abhängig von den Administratorkonfigurationen gelangen Sie beim Starten des Portals auf
eine der folgenden Szenarios.
Optionen für den Zugriff auf das Portal
Portal für anonyme Benutzer
Wenn Ihr Portal anonyme Benutzer unterstützt,
sehen Sie ein Portal, das für anonyme
Benutzer genehmigten Content enthält.
Benutzer und Kennwort
Wenn Ihr Portal anonyme Benutzer nicht
unterstützt. (Standardeinstellung), gelangen
Sie auf das Bild Willkommen mit dem
Anmeldedialogfenster sowie den SAP-SupportServices und den Link auf das
Benutzerregistrierungsformular. Details finden
Sie im Folgenden.
Sie können sich von einem beliebigen ClientRechner am Portal anmelden, indem Sie den
Benutzernamen und das Kennwort für den
Zugriff auf das Unternehmensnetzwerk, wie auf
dem Unternehmensserver definiert,
verwenden. Bei Fragen oder Problemen
wenden Sie sich an Ihren Administrator.
Single Sign-On (SSO)
Wenn Ihr Administrator Ihr Portal entsprechend
für die Client-Authentifizierung eingerichtet hat,
können Sie sich über ein Client-Zertifikat
anmelden.
Ihr Administrator informiert Sie, wenn ein
Client-Zertifikat für Sie bereitgestellt wurde.
Wenn das Zertifikat nicht Ihrer Benutzer-ID
zugeordnet ist, müssen Sie dies tun, wenn Sie
sich das erste Mal am Portal anmelden.
Dial-up
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
Wenn Sie über eine DFÜ-Verbindung auf das
Portal zugreifen möchten, benötigen Sie dazu
die entsprechende URL zur Anmeldung.
13
SAP Online Help
Vorgehensweise
Anmeldung
...
...
1. Klicken Sie auf ein Desktop-Symbol oder eine URL, die Ihnen Ihr Administrator
gegeben hat, um den Portalbrowser zu öffnen.
2. Sie gelangen jetzt auf das Portal. Führen Sie folgende Schritte aus:
In einem Portal, das für anonyme Benutzer konfiguriert wurde, sehen Sie den
für anonyme Benutzer freigegebenen Content, ohne irgendwelche Aktivitäten
auszuführen.
Wenn Sie als authentifizierter Benutzer auf Inhalte eines Portals zugreifen
möchten, das für anonyme Benutzer konfiguriert wurde, klicken Sie auf den
Link Anmelden im Portalkopf, und Sie gelangen auf das Bild Willkommen.
Geben Sie im Anmeldedialogfenster Ihren Benutzernamen und Ihr Kennwort ein
und klicken Sie auf Anmelden.
In einem Portal, das nicht für anonyme Benutzer konfiguriert ist, geben Sie im
Anmeldedialogfenster Ihren Benutzernamen und Ihr Kennwort ein und klicken
Sie auf Anmelden.
In einem Portal, das für SSO konfiguriert wurde, wo Ihr Administrator nicht Ihr
Client-Zertifikat Ihrer Benutzer-ID zugeordnet hat, müssen Sie dies nun tun.
Weitere Informationen finden Sie unter Client-Zertifikat zuordnen weiter unten.
Sobald sich das Portal öffnet, sehen Sie den für die Ihnen zugeordneten Rollen
definierten Inhalt. Weitere Informationen über Content, der mit Standardbenutzerrollen
angeboten wird, finden Sie unter Standard-Portal-Content für Standardbenutzer [Seite
34].
Die iViews, die Ihren Portal-Content umfassen, werden oft in einer Skriptsprache
programmiert und verwenden Cookies. Damit gewährleistet ist, dass
vordefinierte iViews richtig ausgeführt werden können, empfehlen wir einige
Einstellungen, die sich auf Ihre Browseroptionen für Scripting und Cookies
auswirken.
Wenn Sie Probleme mit Ihrem Browser haben, wenden Sie sich an Ihren
Portaladministrator.
Wenn Sie mit Microsoft Internet Explorer arbeiten, können Sie die Schriftgröße
Ihres Portaltextes anpassen, um die Anzeige in Ihrer Arbeitsumgebung zu
verbessern. Wählen Sie dazu in Ihrem Browser unter Ansicht → Textgröße die
gewünschte Menüoption.
Support-Services
Wählen Sie Support, wenn Sie Probleme bei der Anmeldung am Portal haben. Im
angezeigten Dialogfenster erhalten Sie Hilfe bei Schwierigkeiten beim Zurücksetzen des
Kennworts und weiteren Anmeldeproblemen wie beispielsweise ein vergessenes Kennwort.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
14
SAP Online Help
Registrierung eines neuen Benutzers
Benutzer, die sich am Portal anmelden möchten, aber noch keine Benutzer-ID und kein
Kennwort haben, können sich über einen Link auf dem Willkommensbild als neue Benutzer
registrieren.
Sie können diesen Link auch verwenden, um Ihr Benutzerprofil anzulegen. Weitere
Informationen zum Anlegen und Aktualisieren eine Benutzerprofils finden Sie unter
Portaleinstellungen definieren [Seite 28].
Das Formular Registrierung neuer Benutzer enthält ein Kennzeichen zur Aktivierung der
Funktionen für die Barrierefreiheit im Portal. Weitere Informationen zu diesen Funktionen
finden Sie unter Barrierefreiheit [Seite 90].
Client-Zertifikat zuordnen
Mit einem Client-Zertifikat können Sie sich über ein sicheres Protokoll (https) am Portal
anmelden, ohne Ihre Benutzer-ID und Ihr Kennwort angeben zu müssen.
Rufen Sie das Portal über eine URL auf, die mit https://... beginnt. . Das angezeigte
Anmeldedialogfenster ähnelt dem regulären Anmeldedialogfenster und enthält über den
Eingabefeldern Text, in dem Sie aufgefordert werden, Ihr Zertifikat zuzuordnen. Geben Sie
Ihre Benutzer-ID und Ihr Kennwort ein. Ihr Zertifikat ist dieser Benutzer-ID zugeordnet.
Abmelden
Zum Beenden Ihrer Portalsitzung empfehlen wir Ihnen, im Portalkopf auf Abmelden zu klicken
und nicht einfach den Browser zu schließen. Wenn Sie den Browser schließen, bleibt das
Portal bis zum Timeout geöffnet.
Das Portal schließt, und Sie gelangen erneut entweder auf das Anmeldebild des Portals oder
eine externe Seite, die mit dem Portal verbunden war.
Wenn Sie sich als anonymer Benutzer am Portal angemeldet haben, sehen Sie
den Link Abmelden im Portalkopf nicht. In diesem Fall können Sie die
Portalsitzung nur schließen, indem Sie den Browser schließen.
Navigieren im Portal
Verwendung
Sie navigieren im Portal, um auf Informationen zuzugreifen, die Sie im Rahmen Ihrer Arbeit
benötigen.
Ihr Portal weist eine hierarchische Struktur auf. Ihr Portal-Content besteht aus rollenbasierten
Worksets und Ordnern. Ordner können Unterordner sowie Links enthalten, mit denen
einzelne Seiten oder iViews aufgerufen werden können. Sie greifen auf die Worksets und
Ordner über die Register in der Einstiegsnavigationsleiste und die Links in der Feinnavigation
des Navigations-Panel zu.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
15
SAP Online Help
Aufbau des Portal-Desktops
Der Portal-Desktop bezieht sich auf den gesamten Portalbildschirm einschließlich Content
und Layout. Er enthält außerdem die Werkzeuge, die Sie für die Personalisierung Ihres
Portals benötigen.
Der Portal-Desktop ist in folgende Bereiche unterteilt:
Kopfbereich
Der Teil des Portals, der statisch bleibt, wenn Sie von einem
Register zu einem anderen bzw. von einer Seite zur anderen
navigieren. Dieser Bereich umfasst Portalkopf, Werkzeuge und
abhängig von der Konfiguration durch den Administrator das iView
für die Einstiegsnavigation.
Seitenüberschriftsleiste
Ein iView, das unterhalb des Portalbereichs erscheint mit
Informationen, Links und Symbolen zur Personalisierung,
Navigation und Aktionsmöglichkeiten auf der angezeigten Seite.
Navigations-Panel
Unterhalb der Seitenüberschriftsleiste, in dem sich NavigationsiViews befinden, die aus Content-Bäumen, Oberflächen-Controls
und Links zu verschiedenen Arten von Content bestehen.
Content-Bereich
Der Teil des Desktop, in dem der Content erscheint, entweder
Seiten mit iViews oder einzelne iViews. Er ändert sich, sobald Sie
von einer Seite/einem iView zu einer anderen Seite/iView
navigieren.
•
Seite: Ein Container für iViews
•
iView: Eine kleine Anwendung, die Daten aus ContentQuellen in Ihrem Unternehmen oder dem Internet abruft.
Kopfbereich
Portalkopf
iView 4
Werkzeuge
Einstiegsnavigation
Seitenüberschriftsleiste
NavigationsPanel
Feinnavigation
Content-Bereich
Seite 1
Seite 2
Dynamische
Navigation
Drag&RelateZielobjekte
iView 1
iView 4
iView 2
Verwandte
Themen
iView 5
iView 6
iView 3
Portalfavoriten
Portal-Desktop
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
16
SAP Online Help
Kopfbereich
Der Portalkopf enthält:
•
Firmenmotiv mit Firmenname und Logo
•
Begrüßungstext, in der Regel bestehend aus Begrüßung und Ihrem Benutzernamen
•
Einer oder alle der folgenden Funktionslinks:
Hilfe: Startet standardmäßig das SAP Help Portal im World Wide Web. Von dort
aus können Sie navigieren, um den aktuellen Benutzungsleitfaden für das
Enterprise Portal Ihre Portalversion anzuzeigen.
Ihr Administrator hat die Möglichkeit den URL-Wert beim Bearbeiten der
Portalkopfobjekte zu ändern. In diesem Fall können Sie auf eine andere Site als
SAP Help Portal gelangen, wenn Sie auf diesen Link klicken.
Personalisieren – Öffnet in einem separaten Fenster eine
Personalisierungsseite mit den diversen Optionen zur Einstellung des
Erscheinungsbilds und der Funktionen des Portals. Weitere Informationen
finden Sie unter Portaleinstellungen definieren [Seite 28]. Dieser Link erscheint
nicht im Portal, wenn Sie als anonymer Benutzer angemeldet sind.
Neue Sitzung – Öffnet das aktuelle Portal in einem neuen Browser-Fenster mit
allen Funktionen.
Abmelden – Beendet Ihre Portalsitzung und bringt Sie wieder auf das
Anmeldedialogfenster des Portals oder eine externe Abmeldeseite zurück, die
mit dem Portal verbunden war. Dieser Link erscheint nicht im Portal, wenn Sie
als anonymer Benutzer angemeldet sind.
Anmelden – Erscheint nur, wenn Ihr Portal für die Unterstützung anonymer
Benutzer konfiguriert wurde. Mit diesem Link können Sie sich als
authentifizierter Benutzer anmelden. Weitere Informationen finden Sie unter Am
Portal an-/abmelden [Seite 13].
Der Werkzeugbereich erscheint nur, wenn Sie zusammen mit Ihrem Portal das Knowledge
Management (KM) installiert haben. Er enthält:
•
den Link Collaboration zum optionalen Collaboration Launch Pad
•
ein Suchwerkzeug für die Suche in den Daten-Repositories für Knowledge
Management (KM)
Die Einstiegsnavigationsleiste stellt Ihren Einstiegspunkt für die Navigation durch den Content
dar, der Ihren Rollen zugeordnet ist. Je nachdem, welche Einstellungen der Administrator
festgelegt hat, besteht sie entweder aus:
•
einer Registerebene
Bei den Registern der ersten Ebene handelt es sich um Ihre Ordner auf höchster
Ebene. Sie stellen in der Regel die Aufgaben einer bestimmten Rolle dar.
Wenn Sie auf ein Register klicken, werden alle untergeordneten Content-Ebenen,
einschließlich Rollen und Ordner, die Ihnen zugeordnet sind, in einer Baumstruktur im
iView Feinnavigation im Navigations-Panel angezeigt.
•
oder aus einer ersten Ebene mit Registern und einer zweiten Ebene mit Unterregistern
Durch Klick auf ein Register werden dessen Unterregister angezeigt.
Wenn der Hover-Effekt aktiviert ist und Sie mit dem Mauszeiger auf ein Register
in der ersten Ebene zeigen, werden alle zugehörigen Unterregister angezeigt.
Beachten Sie, dass ein Portal, bei dem die Barrierefreiheit [Seite 90]
eingeschaltet ist, die Hover-Funktion deaktiviert ist.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
17
SAP Online Help
Die Unterregister unterteilen die Rolle in ausführbare Aufgaben. Die Inhalte des
Ordners können Seiten und weitere Ordner umfassen.
Wenn Sie auf ein Unterregister klicken:
werden im iView Feinnavigation die Content-Ordner ab der dritten Ebene
angezeigt.
starten Sie damit einen Service oder eine Seite mit relevantem Content,
wenn es keine dritte Content-Ebene gibt.
Es ist möglich, dass Ihr Portal so konfiguriert wurde, dass es keine Einstiegsnavigation hat. In
diesem Fall wird Ihr gesamter Content im Feinnavigations-iView angezeigt.
Seitenüberschriftsleiste
Von diesem iView aus, können Sie mühelos zu den zuletzt besuchten Seiten navigieren und
diverse seitenspezifische Optionen starten. Weitere Informationen finden Sie unter
Seitenüberschriftsleiste [Seite 23].
Navigations-Panel
Die iViews im Navigations-Panel werden nur dann angezeigt, wenn Sie Content enthalten,
der mit Ihrer Aufgabe in Beziehung steht. Sie ändern sich in Abhängigkeit von den
Informationen im Content-Bereich.
•
Feinnavigation [Seite 19]
Enthält Links zu Ihrem Content, die in einem Baumformat rollenbasierter Ordner
angezeigt werden.
•
Dynamischer Navigationsbereich [Seite 20]
Zeigt Datennavigations–iViews an, die Controls auf der Benutzungsoberfläche, wie
Menüs und Links enthalten. Mit diesen Controls, um spezielle Informationen zur
Anzeige im Portal-Content-Bereich abzurufen.
•
Drag&Relate-Navigation [Seite 21]
Dieser Bereich enthält eine Liste von Links, die auf iViews verweisen, die mit Drag-OnFunktionen konfiguriert wurden. Wenn Sie Daten-Links von Content-iViews auf diese
Links ziehen, erhalten Sie zugehörige Informationen.
•
Verwandte Themen [Seite 22]
Dieser Bereich enthält eine Liste von Links, deren Zielthemen für das iView oder die
Portalseite, mit dem/der Sie aktuell arbeiten, relevant sind.
Die Links sind auf iView- und Seitenebene vordefiniert (Portal Content Studio). Ein
Klick auf ein Objekt unter Verwandte Themen öffnet dessen Content in einem neuen
Browser-Fenster, das sich dann anpassen lässt.
•
Portal-Favoriten [Seite 24]
Enthält eine Liste der Links, mit denen Sie auf Ihre bevorzugten Seiten und
ganzseitigen Anwendungs-iViews im Portal sowie KM-Ordner und –Dokumente
zugreifen können.
Das iView erscheint nur, wenn Sie KM installiert haben und Ihr Administrator die
richtigen Einstellungen vorgenommen hat.
Aufbau
•
Das Navigations-Panel wird nur dann expandiert, wenn sich in einem der iViews
anzuzeigender Content befindet.
•
Wenn eine spezielle Eigenschaft für bestimmte Seiten und iViews in Ihrem Content
konfiguriert wurde, beispielsweise, wird das Panel initial komprimiert oder expandiert,
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
18
SAP Online Help
wann immer Sie eines dieser Objekte starten. Dies ist unabhängig vom Status der
Navigations-iViews im Panel.
•
Durch Änderung des Navigations-Panel vergrößern und verkleinern Sie entweder das
Panel bzw. den Content-Bereich.
Um das Navigations-Panel zu expandieren, klicken Sie auf den einzelnen Pfeil
in der linken oberen Ecke des Panel. Das Panel wird geöffnet und der Pfeil
ändert seine Richtung.
Klicken Sie auf den Pfeil, um das Navigations-Panel zu komprimieren.
Klicken Sie auf den Pfeil in der linken oberen Ecke, der in die gewünschte
Richtung zeigt, um die Größe des Navigations-Panel inkrementell anzupassen.
Content-Bereich
Bereich des Portal-Desktop zur Durchführung von Aufgaben, in dem Navigationsergebnisse
und Portalseiten mit iView-Content angezeigt werden.
Die angezeigten Informationen können aus jeder verfügbaren Datenressource wie z. B. einer
Anwendung, Unternehmensdateien oder einer Web-Adresse stammen.
Feinnavigation
Verwendung
Das iView Feinnavigation im Navigations-Panel erlaubt Ihnen die Navigation durch die
Hierarchie des Ordners.
Aktivitäten
•
•
Durch Klicken auf ein Pfeilsymbol neben einem Knoten oder den Knotennamen können
Sie ein Workset oder einen Ordner expandieren und die Inhalte anzeigen.
Wenn es sich um den letzten Ordner in einer bestimmten Kette handelt, wird
eine seiner Seiten im Content-Bereich geöffnet, es sei denn, es wurde eine
Eigenschaft so eingestellt, die nur das Expandieren eines Knotens erlaubt, um
den Content anzuzeigen, aber die nicht das automatische Starten einer Seite
erlaubt.
Wird eine Seite gestartet, handelt es sich nicht um die erste Seite im Ordner,
sondern um diejenige, die als Standardseite festgelegt wurde.
Um zu einer bestimmten Seite zu navigieren, beginnen Sie bei einem bestimmten
Knoten und expandieren Sie die nachfolgenden Ordner, bis Sie den Ordner mit dem
von Ihnen gewünschten Content erreichen.
•
Durch Klicken auf einen beliebigen Link gelangen Sie entweder auf eine Seite
oder seine iViews oder auf ein einzelnes iView im Content-Bereich.
Die Baumstruktur zeigt den Pfad an, den Sie bis zur Anzeige der Informationen im
Content-Bereich verfolgt haben.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
19
SAP Online Help
Mit der Drucktaste Zurück Ihres Internet-Browsers, Ihrer
Einstiegsnavigationsleiste, Ihrer Feinnavigation oder dem Breadcrumb-Pfad,
den Links Zurück/Vorwärts und dem Menü Historie in der
Seitenüberschriftsleiste [Seite 23] können Sie zur vorigen Seite zurückkehren;
die Einstiegsnavigation und die Feinnavigation verändern sich entsprechend.
Dynamische Navigation
Verwendung
iViews für die dynamische Navigation sind kontextsensitive Datennavigationsobjekte. Wenn
Sie ein iView oder eine Seite aufrufen, das/die zugehörige iViews für die dynamische
Navigation aufweist, erscheinen diese in Ihrem Navigations-Panel unterhalb der
Feinnavigation.
Funktionsumfang
•
Ein dynamisches Navigations-iView enthält Controls für die Benutzungsoberfläche,
z. B. Dropdown-Listen und Links, mit denen Daten zu den im Content-Bereich
angezeigten Inhalten abgerufen werden.
Das iView kann dabei aus einer Liste von Kunden, Aufträgen, Regionen, Mitarbeitern
bestehen oder aus Daten, die auf eine Datenbank zugreifen. Jedes Mal, wenn Sie eine
Option in einem dynamischen Navigations-iView wählen, aktualisieren Sie die Daten,
die derzeit im Portal-Content-Bereich angezeigt werden.
•
iViews für die dynamische Navigation erscheinen unter ihren eigenen Namen; Sie
sehen im Navigations-Panel keinen Bereich mit der Bezeichnung Dynamische
Navigation.
•
Es ist möglich, dass dasselbe iView für die dynamische Navigation mehreren Ihrer
Seiten/iViews/Rollen zugeordnet ist.
Wenn ein iView als dynamisches Navigations-iView sowohl einer Seite als auch einem
iView auf dieser Seite zugeordnet ist, zeigt Ihr Navigations-Panel nur eine Instanz des
zugeordneten iViews.
Eine Seite, die verschiedene urlaubsbezogene iViews enthält, kann ein
zugehöriges iView für die dynamische Navigation aufweisen, das eine Liste von
Hotels umfasst. Durch Klick auf den jeweiligen Hotellink können für dieses Hotel
spezifische Daten wie z. B. Tarife, Standort, Verfügbarkeitstermine usw.
abgerufen werden.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
20
SAP Online Help
Drag&Relate-Navigation
Drag&Relate™ ist ein Navigationswerkzeug, mit dem Sie auf strukturierte Daten zugreifen
können und diese mit anderen strukturierten Daten in Beziehung setzen können.
Drag&Relate-iViews können sowohl in der Feinnavigation als auch in den Bereichen für
Drag&Relate-Zielobjekte des Navigations-Panel erscheinen.
iViews im Bereich der Drag&Relate-Zielobjekte wurden als Drop-Zielobjekte für andere iViews
definiert. Es kann sich dabei um Folgendes handeln:
•
D&R-iViews: greifen auf Unternehmensdatenbanken zu
Drag&Relate-iViews basieren auf Business-Objekten und sind durch folgendes Symbol
gekennzeichnet: .
Wenn Sie ein Daten-Link (gekennzeichnet durch das Symbol
) auf ein
Drag&Relate-iView ziehen, werden die hinter dem Link befindlichen Daten mit den
Daten hinter dem iView in Beziehung gesetzt, und die Ergebnisse erscheinen im
Content-Bereich.
•
iViews für Web-Zielobjekte: greifen auf das Internet zu
iViews für Web-Zielobjekte stellen Formulare auf den Web-Seiten einer Internet-Site
dar. Wenn Sie einen Daten-Link von einem Drag&Relate-iView auf ein iView für WebZielobjekte ziehen, ruft das iView für Web-Zielobjekte Informationen aus dem Internet
ab, die in Beziehung zu den Informationen hinter Ihrem gezogenen Link stehen.
•
OBN-iViews: Zugriff auf Informationen, die mit Business-Objekten in Beziehung stehen
aus Backend-Systemen.
Um mit diesem iView-Typ zu navigieren, müssen Sie auf dass Symbol
neben dem
Link klicken, den Sie verwenden möchten, und den von Ihnen gewünschten Vorgang
aus dem Kontextmenü auswählen. Wenn Sie auf den Link selbst klicken, aktivieren Sie
den ersten Vorgang in der Liste. Die Menüeinträge stellen die verschiedenen
Informationsarten dar, die das iView aus seinem Business-Objekt abrufen kann.
Sowohl iViews als auch Seiten können Drag&Relate-Zielobjekte sein. Wenn Sie einen Link
auf eine Seite ziehen, steht sein Link in Beziehung zu jedem iView auf der Seite und
entsprechende Ergebnisse werden zurückgegeben.
Die verschiedenen Symbole neben den Ziebobjekten stellen die verschiedenen BackendAnwendungen dar, mit denen Sie unter Umständen arbeiten, beispielsweise SAPTransaktionen, BW-Berichte, mit dem iView-Assistent generierte iViews usw.
Beispiel: Vorgang mit Drag&Relate iView
Sie starten ein iView Unternehmenskunden, das eine Kundenliste mit persönlichen Daten
zurückgibt. Wenn Sie den Kundendatenlink Jill Smith auf das Drag&Relate-iView
Kundenaufträge ziehen, werden in den Ergebnissen die von Jill Smith getätigten Aufträge
angezeigt.
Mehrere Objekte
Wenn das Drag&Relate-iView, auf das Sie ein Objekt ziehen, auf mehr als einem BusinessObjekt basiert (beispielsweise eine Datenbanktabelle), sehen Sie ein Dialogfenster mit dem
Hinweis, dass das Zielobjekt mehrere Objekte enthält. Um mit der Navigation fortzufahren,
müssen Sie aus einer Dropdown-Liste das Business-Objekt wählen, auf dem das iView seine
Query formulieren soll.
Beim Fortführen des obigen Beispiels gilt Folgendes: Wenn das iView Kundenaufträge 2
Business-Objekte hat Aufträge und Auftragsdetails, müssen Sie entscheiden, ob Sie sehen
möchten, wie viele Aufträge Jill Smith erteilt hat bzw. aus welchen Produkten jeder Auftrag
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
21
SAP Online Help
besteht. Sie wählen das Business-Objekt gemäß der gewünschten Informationen und
erhalten Ihr Ergebnis.
Mehrere Beziehungen
Gibt es mehr als eine mögliche Beziehung zwischen dem Business-Objekt der Quelle und
dem des Ziels, gelangen Sie auf ein Dialogfenster, auf dem Sie aus einer Dropdown-Liste die
Beziehung wählen können, mit der das iView seine Query formulieren soll.
Nehmen Sie zur Fortführung des Beispiels weiterhin an, dass Sie Auftragsdetails als
Business-Objekt Ihrer Query wählen. Es stellt sich heraus, dass es für diese Wahl drei
definierte Beziehungen gibt: die Auftragsdetails von Jills Aufträgen, die Auftragsdetails aller
von Jills Firma erteilten Aufträge sowie die Auftragsdetails aller in dem Land erteilten
Aufträge, in dem Jill arbeitet. Wenn Sie die Beziehung gewählt haben, die Sie interessiert,
gibt die Query die entsprechenden Ergebnisse zurück.
Beispiel: Vorgang iView für Web-Zielobjekte
Ihr Navigations-Panel enthält ein Business-Objekt-iView zur Verfolgung von Partnern. Sie
legen ein iView für Web-Zielobjekte an, das über eine URL die Web-Site einer
Branchenzeitschrift aufruft. Sie ziehen den Namen eines Unternehmens vom BusinessObjekt-iView auf das iView für Web-Zielobjekte, um eine Suche nach aktuellen Nachrichten
über das Partnerunternehmen zu starten.
Navigieren mit verwandten Themen
Verwendung
Wenn Portal-Content-Administratoren iViews und Seiten anlegen, haben sie die Möglichkeit,
Links an andere iViews oder Seiten anzuhängen, die einen thematischen Bezug zu den
angelegten Objekten aufweisen.
Funktionsumfang
•
Verwandte Themen können angeklickt, jedoch nicht gezogen werden; außerdem
können sie nicht bei der Drag&Relate-Navigation verwendet werden.
•
Das Ziel eines verwandten Themas ist ein iView, das entweder auf eine
unternehmensinterne Informationsquelle oder eine Web-Site zugreift; Sie können einen
bestimmten thematischen Pfad innerhalb der Organisation oder im Internet verfolgen.
•
Wenn Sie auf ein verwandtes Thema klicken, werden die abgerufenen Informationen in
einem separaten Fenster angezeigt.
•
Verwandte Themen sind kontextsensitiv und werden im iView Verwandte Themen des
Navigations-Panel nur dann angezeigt, wenn die ihnen zugeordneten iViews/Seiten im
Content-Bereich angezeigt werden.
•
Wenn kein angezeigter Content keine zugeordneten verwandten Themen aufweist,
erscheint das iView Verwandte Themen nicht im Navigations-Panel.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
22
SAP Online Help
Navigieren in der Seitenüberschriftsleiste
Verwendung
Das iView Seitenüberschriftsleiste erscheint unterhalb des Kopfbereichs und enthält Objekte,
die mit der Identifizierung, Personalisierung und Navigation der aktuell angezeigten Seite in
Beziehung stehen.
Funktionsumfang
Sie sehen unter Umständen eine Kombination der folgenden Links und Optionen:
Objekt
Beschreibung und Verwendung
BreadcrumbPfad
Die Historie der zuletzt besuchten Seiten im Pfadformat
Historie
Eine Dropdown-Liste mit den zuletzt besuchten Seiten.
Zurück/Vorwärts
Optionen (Menü)
•
Die aktuell angezeigte Seite ist das letzte Element in der Liste und
erscheint in Fettmarkierung.
•
Sie können Seiten in der Liste auswählen, um dorthin zu navigieren.
•
Lässt Sie zur vorherigen oder nächsten Seite in der Historie wechseln.
•
Bewegen Sie die Maus über die Links Zurück und Vorwärts, um eine
Quick-Info mit dem Namen der Zielseite anzuzeigen.
Eine Dropdown-Liste mit möglichen Aktionen im Hinblick auf die aktuell
angezeigte Seite:
•
Zu Browserfavoriten hinzufügen. Diese Option steht nur für Microsoft
Internet Explorer zur Verfügung.
Um die mit einer Textmarke versehene URL per E-Mail zu
versenden oder einer Anwendung hinzuzufügen, wählen Sie die
gesicherte URL manuell über den Datei-Explorer in Ihrem
Favoritenordner. Sie können eine Portalseite aus dem
Breadcrumb-Pfad ziehen, um die URL als Textmarke oder
Shortcut zu sichern.
•
Zu Portalfavoriten hinzufügen [Seite 24]. Setzen Sie ein Lesezeichen
auf der Seite, indem Sie sie den Portalfavoriten in Ihrem NavigationsPanel hinzufügen.
•
Personalisieren [Seite 30]. Legt fest, welcher des Ihnen zugeordneten
Content auf Ihren Seiten angezeigt werden soll.
•
In neuem Fenster öffnen. Zeigt die Seite in einem neuen Fenster an.
Ermöglicht dadurch die Arbeit mit dem Content dieser Seite während
andere Aufgaben auf dem Desktop des Portals durchgeführt werden.
•
Aktualisieren. Aktualisiert den Content der aktuellen Seite.
•
Details. Zeigt den Namen der Portalkomponente sowie den
vollständigen ID-Namen in einem separaten Fenster an. Geben Sie
diese Information an Administratoren weiter, wenn Sie Hilfe zu einem
bestimmten iView / einer bestimmten Seite benötigen.
•
Hilfe. Diese Option erscheint nur, wenn eine bestimmte Eigenschaft
während der Entwicklung implementiert wurde.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
23
SAP Online Help
Portal-Favoriten
Verwendung
Das iView Portal-Favoriten enthält eine frei zusammenstellbare Liste von Links für den
direkten Zugriff auf Objekte, die Sie häufig benötigen, wie z. B.
•
Portalseiten und iViews, die als ganzseitige Anwendungen laufen
•
Dokumente, Ordner und andere Objekte in KM-Repositories
•
Externe Objekte, wie z. B. Internet-Seiten
Voraussetzungen
Das iView Portal-Favoriten wird im Navigations-Panel angezeigt, wenn folgende
Voraussetzungen erfüllt sind:
•
Auf Ihrem System ist Knowledge Management installiert.
•
Ihr Administrator hat die Eigenschaft Zu Portal-Favoriten hinzufügen aktiviert. Dieser
Eintrag wird im Optionsmenü Ihrer Seitenüberschriftsleiste [Seite 23] angezeigt.
Funktionsumfang
Das iView Portal-Favoriten wird im Navigations-Panel angezeigt, so dass Sie es stets im
Zugriff haben. Um Platz zu sparen, können Sie es komprimieren.
Der Inhalt des iView ist benutzerspezifisch.
Um Ihre Favoriten zu organisieren, können Sie Ordner und Unterordner anlegen. Sie können
die Einträge in Ihren Favoriten bearbeiten und deren Anordnung ändern.
Aktivitäten
Um Ihre Favoriten zu organisieren, können Sie folgendes tun:
Einträge zu Portal-Favoriten hinzufügen
Um Portalseiten zu Ihren Favoriten hinzuzufügen, können Sie folgendes tun:
•
Wählen Sie im Optionsmenü der Seitenüberschriftsleiste Zu Portal-Favoriten
hinzufügen.
•
Klicken Sie in der Feinnavigation mit der rechten Maustaste auf eine Seite, und wählen
Sie im Kontextmenü Zu Portal-Favoriten hinzufügen.
Um Objekte in KM-Ordnern zu Ihren Favoriten hinzuzufügen, können Sie folgendes tun:
•
Wenn Sie in einem KM-iView navigieren, wählen Sie im Kontextmenü eines Objekts Zu
Portal-Favoriten hinzufügen.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
24
SAP Online Help
•
Wenn Sie im iView Portal-Favoriten Ihre Einträge organisieren, wählen Sie im
Kontextmenü des Breadcrumb Neu → Link.
Um externe Objekte, wie z. B. Internet-Seiten zu Ihren Favoriten hinzuzufügen, gehen Sie vor
wie folgt:
...
1. Wählen Sie im Optionsmenü des iView Portal-Favoriten den Befehl Einträge
organisieren.
2. Klicken Sie auf den Popup-Anzeiger ( ) neben dem Breadcrumb, und wählen Sie im
Kontextmenü Neu → Externer Link...
3. Erfassen Sie im Feld Ziel die vollständige URL des Zielobjekts, wie z. B.
http://www.sap.com.
4. Erfassen Sie einen Namen, und sichern Sie.
Einträge organisieren
Wählen Sie im iView Portal-Favoriten den Befehl Einträge organisieren. Ein Dialogfenster
wird angezeigt, in dem Sie folgendes tun können:
Kontextmenü des Breadcrumb
Befehl
Aktion / Kommentar
Neu → Ordner
Ordner anlegen, in denen Sie Links gruppieren können
Neu → Link
Links auf Objekte in KM-Ordnern anlegen
Neu → Externe Links
Links auf externe Objekte anlegen, wie z. B. Internet-Seiten
Details
Die Ordner im Favoriten-iView sind KM-Ordner. Im DetailsDialogfenster sind weitere KM-Funktionen für diese Objekte
verfügbar.
Kontextmenü der Einträge
Befehl
Aktion / Kommentar
Ziel ändern
Nur für einige Objekte verfügbar
Umbenennen
Name des Eintrags ändern, der im iView angezeigt wird
Anordnung
Link nach oben oder unten verschieben
Verschieben
Link in einen anderen Ordner verschieben
Löschen
Link aus den Favoriten entfernen
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
25
SAP Online Help
Details
Die Links im Favoriten-iView sind KM-Objekte. Im DetailsDialogfenster sind weitere KM-Funktionen für diese Objekte
verfügbar.
Navigieren mit dem iView für Workset-Übersicht
Das iView Workset Map ist ähnlich einer Site-Map; es zeigt Piktogramme und Kurztexte, die
Einträge in einem Workset darstellen. Es dient als zentraler Einstiegspunkt mit geführtem
Zugriff aus dem Portal-Content-Bereich zu bestimmten Benutzeraufgaben.
Piktogramm und Kurzbeschreibung dienen als schneller Hinweis auf das Thema eines
Objekts, während Sie mit Links direkt zu der relevanten Aufgabe springen können.
Das iView kann eines der folgenden Erscheinungsbilder haben:
•
Ein Register in der Einstiegsnavigation des Workset als Unterregister.
•
Ein Knoten im iView Feinnavigation des Navigations-Panel
Navigation über Hotkeys
Verwendung
Für die Benutzer, die mit einer Maus nicht navigieren können oder wollen, unterstützt das
Portal die Navigation über Hotkeys. Die Hotkeys aktivieren Sie durch Setzen des
Kennzeichens für Barrierefreiheit. Weitere Informationen zum Barrierefreiheitskennzeichen
finden Sie unter Barrierefreiheit [Seite 90].
Aktivitäten
Navigationstasten
Hotkey
Aktion
ALT+T
Springt direkt in den obersten
Navigationsbereich
ALT+N
Springt direkt in den Bereich der
Navigationsleiste
ALT+C
Springt direkt in den Inhaltsbereich
Aktionstasten
Hotkey
Aktion
SHIFT+F10
Öffnet ein Kontextmenü (bei der Navigation
durch das Baum-Control)
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
26
SAP Online Help
ALT+Z
Überspringt ein großes Element*, wenn Sie
sich gerade darin befinden
* Eine Auswahlknopfgruppe, Tabellen, Trays,
TLN usw.
ALT+B
Kehrt zum Anfang eines großen Elements
zurück, wenn Sie sich gerade darin befinden
Drag&Relate-Szenario
So verwenden Sie Hotkeys für Drag&Relate-Aktionen:
...
...
1. Drücken Sie SHIFT+F10 während Sie sich auf dem Element befinden, das Sie ziehen
wollen.
2. Wählen Sie <Shortcut kopieren> aus dem IE-Kontextmenü.
3. Drücken Sie SHIFT+F10 während Sie sich an der Zielposition befinden, zu der Sie das
gezogene Element in Beziehung setzen wollen.
4. Wählen Sie <Shortcut einfügen> aus dem IE-Kontextmenü.
Personalisierung des Portals
Einsatzmöglichkeiten
Ihr vollständiger Portal-Content besteht aus dem Mindestinhalt des Standardbenutzers und
den iViews und Seiten, die Ihren Rollen zugeordnet sind. Diese iViews und Seiten können
einzelne Knoten in Ihrem Navigations-Panel sein, oder sie können Teile von Ordnern und
Worksets sein.
In diesem Abschnitt werden die Abläufe zur Personalisierung von Content in Ihrem Portal
näher beschrieben.
Funktionsumfang
iViews
•
Ein iView ist ein Programm, das Daten aus Informationsquellen in Ihrem Unternehmen
sowie aus dem Internet abruft und im Content-Bereich des Portals anzeigt.
•
Alle Bereiche, die Ihren Portal-Desktop umfassen, sind iViews.
Seiten
•
Eine Seite besteht aus der Gesamtheit der Ihnen zugeordneten iViews. Dabei kann es
sich aus mehreren oder einem iView handeln sowie einem Layout, das die physische
Anordnung der iViews festlegt.
Layouts
•
Um ein harmonisches und ausgewogenes Layout zu erhalten und Flexibilität bei der
Einstellung von Browserschriftarten und Fenstergrößen zu ermöglichen, unterstützt das
Portal neun verschiedene vordefinierte Seitenlayouts.
•
Für jede Seite kann mehr als ein Layout zur Verfügung stehen.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
27
SAP Online Help
•
Sie haben unter Umständen Zugriff auf Layout, die eigens von Ihrem Administrator
angelegt wurden.
Content
•
Verwandte iViews sind normalerweise auf derselben Seite angeordnet, um die
Aufgaben-Performance zu vereinfachen.
•
Abhängig von Ihren Berechtigungen können Sie jede Seite personalisieren, indem Sie
wählen, welcher Content, auf welcher Stelle der Seite angezeigt werden soll.
Portaleinstellungen definieren
Verwendung
Das Portal bietet jedem Benutzer eine speziell auf ihn zugeschnittene Arbeitsumgebung.
Mithilfe des Personalisierungswerkzeugs können Sie u. a. das Aussehen Ihres Portals, Ihre
Anmelde-Credentials sowie den Zugriff auf alle Ihre Content-Quellen über ein
Anmeldeverfahren festlegen.
Wenn Sie im Portalkopfbereich auf Personalisieren klicken, gelangen Sie auf ein separates
Fenster, das Folgendes enthält:
•
das iView mit der Feinnavigation, welches die gesamte Liste der Portalelemente
enthält, die Sie personalisieren können.
•
die Personalisierungsseite für das erste Element in der Liste
Portalmotiv
Sie können das Erscheinungsbild Ihres Portals personalisieren, indem Sie in der DropdownListe Motiv auswählen ein vordefiniertes Design auswählen, das Kontraste und Farben
festlegt.
Wenn Sie eine Option aus dem Motivmenü auswählen, zeigt die Seite abhängig von dem von
Ihnen ausgewählten Motiv Portaloberflächenelemente an, wie beispielsweise Drucktasten,
Felder, Schriftarten usw.
Zwei der vom Portal bereitgestellten Motive sind:
•
High Contrast
Ein Motiv, das speziell für Menschen mit Sehbehinderungen wie z. B. Farbenblindheit
entwickelt wurde.
•
Tradeshow
eignet sich insbesondere für die Arbeit mit Projektoren und anderen für Präsentationen
verwendete Geräte.
Portalsprache
Wählen Sie aus der Dropdown-Liste die Portalssprache aus, in der die Portaloberfläche
erscheinen soll. Die vom Administrator festgelegte Standardsprache ersetzt jede Sprache, die
das Portal nicht unterstützt.
Benutzerzuordnung
iViews können auf Daten aus sicheren Datenquellen zugreifen und diese bereitstellen, d.h.
aus einer Anwendung, die Anmeldeinformationen erfordert.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
28
SAP Online Help
Die Zuordnung von Datenquellen ermöglicht Single Sign-On. Sie ermöglicht es Ihnen,
Anmeldedaten für jede sichere Datenquelle bereitzustellen, aus der Ihr Portal Informationen
abruft. So müssen Sie nicht immer wieder Ihre Anmeldedaten eingeben, wenn ein iView
Daten aus einer Quelle abruft.
Voraussetzung: Sie haben Zuordnungsberechtigung für das System, für das Sie die
Zuordnung vornehmen möchten.
Wählen Sie aus der Dropdown-Liste System das Zielsystem aus und geben Sie Benutzer und
Kennwort eines bestimmten Benutzers ein, damit Sie der Anmelde-ID dieses Benutzers
zugeordnet werden.
Benutzerzuordnung (Remote-Content)
Diese Option ist nur dann relevant, wenn Ihre Organisation eine globale Portalumgebung
eingerichtet hat und Sie Berechtigungen für iViews haben, die Content aus Remote-ContentProvidern liefern.
Wählen Sie aus der Liste Remote-Content-Provider ein Zielsystem und geben Sie Benutzer
und Kennwort eines definierten Benutzers ein.
Benutzerkennwort
Sie sollten Ihr Kennwort in regelmäßigen Abständen ändern, um die Sicherheit für Ihr Portal
zu gewährleisten. Das neue Kennwort muss aus mindestens sechs Zeichen bestehen.
Benutzerprofil
Sie können das Benutzerprofil , das Sie bei Ihrer ersten Anmeldung im
Neubenutzerregistrierungsformular angelegt haben, ändern oder es jetzt anlegen, wenn Sie
dies nicht bereits getan haben. Die Mussfelder sind durch einen Stern gekennzeichnet.
Ihr Benutzerprofil legt Ihre Identität fest, liefert allgemeine Informationen über Sie, Details
über Ihre Position im Unternehmen und Ihre Kontaktinformationen. Mit einem Benutzerprofil
können andere Portalbenutzer Sie finden und mit Ihnen kommunizieren, und der
Portalbenutzeradministrator kann Portalbenutzer besser verwalten.
WorkProtect-Modus
Manche iViews und Applikationen enthalten Formulare mit Feldern, in denen Daten erfasst
werden können. Wenn Sie bei der Arbeit im Portal das aktive Fenster einer solchen
Anwendung verlassen, um auf eine andere Seite zu gehen, würden alle Daten, die Sie in
diesen iViews eingegeben haben, oder Ihre Änderungen in diesen iViews verloren gehen.
Der WorkProtect-Modus verhindert, dass ungesicherte Daten beim Navigieren verloren
gehen. Wenn Sie diese Funktion aktivieren, werden alle Navigationslinks in einem neuen
Fenster gestartet. Das aktive Fenster mit den ungesicherten Daten bleibt erhalten.
Diese Funktion ist nur dann relevant, wenn der WorkProtect-Modus in den Komponenten
implementiert wurden, in denen Sie diese Funktion nutzen möchten.
Unter Option zum Schutz ungesicherter Daten während der Navigation wählen Sie Ihre
bevorzugte Einstellung.
•
Die Option zur Auswahl einer Aktion im Popup bei ungesicherten Daten auswählen
•
Damit die Einstellungen übernommen werden, müssen Sie Ihren Browser neu starten,
wenn Sie zum Portal zurückkehren.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
29
SAP Online Help
Portalseiten personalisieren
Verwendung
Ihr Administrator definiert das Standardlayout und den Inhalt für die einzelnen, Ihnen
zugeordneten Seiten und legt fest, ob Sie berechtigt sind, die Standardeinstellungen für eine
Seite zu ändern oder nicht.
Mit der entsprechenden Berechtigung können Sie:
•
das Layout in ein anderes der Seite zugeordnetes Layout abändern.
•
andere iViews hinzufügen, die Ihnen zugeordnet wurden, aber nicht auf der Seite
erscheinen
•
iViews auf der Seite neu anordnen
Die Personalisierung erfolgt in der Umgebung Seite personalisieren, in dessen Baumstruktur
folgende zwei Knoten angezeigt werden:
•
Personalisierte Seite: Listet die iViews ( ) auf, die aktuell Bestandteil der Seite sind,
einschließlich der iViews, die als ausgeblendet ( ) eingestellt wurden. Sie können ein
unsichtbares iView durch Klick mit der sekundären Maustaste und die Auswahl iView
zu Seite hinzufügen anzeigen.
•
Portal-Content: Zeigt den gesamten Content, der Ihnen zugeordnet ist, an; damit
können Sie der aktuellen Seite weitere iViews und Seiten hinzufügen.
Vorgehensweise
...
...
1. Wählen Sie aus Ihrem Portal-Content die Seite, die Sie personalisieren möchten.
2. Klicken Sie in der Seitenüberschriftsleiste auf das Symbol Optionen und aus dem
Dropdown-Menü Personalisieren. Das Dialogfenster Seite personalisieren der aktuellen
Seite erscheint in der Standardansicht Seitenlayout.
3. Gehen Sie vor wie unter Personalisierungs-Optionen unten beschrieben.
4. Sichern Sie Ihre Einstellungen.
5. Wählen Sie Aktualisieren und anschließend optional Vorschau, um Ihre Änderungen in
der Portalarbeitsumgebung anzuzeigen.
Personalisierungsoptionen
Sie können Portalseiten personalisieren, indem Sie eine der folgenden Vorgänge ausführen:
Neues Layout auswählen:
...
Wählen Sie aus der Dropdown-Liste Layout anzeigen das gewünschte Layout.
Layouts, die mit dem Portal angeboten werden
Image
Beschreibung
1 Spalte (ganze Breite)
2 Spalten (gleiche Breite)
2 Spalten (schmal/breit)
2 Spalten (breit/schmal)
3 Spalten (schmal/breit/schmal)
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
30
SAP Online Help
T-Layout (oben – ganze Breite; – unten – 2 gleiche Breite)
T-Layout (oben – ganze Breite; – unten – schmal/breit)
T-Layout (oben – ganze Breite; unten – schmal/breit)
Doppel-T (oben/unten – ganze Breite; Mitte – 2 gleiche Breite)
•
Ein Objekt in der Liste bedeutet, dass der Administrator beim Anlegen der Seite nur ein
Standardlayout zugeordnet hat.
•
Wenn das neue ausgewählte Layout aus mehr als einer Spalte besteht, wird der
gesamte Seiten-Content automatisch in der ersten Spalte angezeigt. Sie können
anschließend den Content nach Bedarf anordnen.
Position der iViews ändern
...
1. Legen Sie folgendermaßen die Spalte fest, in der Sie ein iView anzeigen möchten:
a. Wählen Sie das iView, das Sie neu anordnen möchten.
b. Wählen Sie aus der Dropdown-Liste Verschieben in Container die Zielspalte.
c. Klicken Sie auf Verschieben.
IE-Benutzer:
Wenn Sie im Microsoft Internet Explorer arbeiten, können Sie ebenfalls die
Spaltenzuordnungen ändern, indem Sie das zu verschiebende iView in die gewünschte
Spalte verschieben.
2. Legen Sie die Position des iView innerhalb der Spalte folgendermaßen fest:
...
a. Wählen Sie das iView, das Sie neu anordnen möchten.
b. Wählen Sie Nach oben oder Nach unten, um das iView entsprechend
anzuordnen.
IE-Benutzer:
Wenn Sie in Microsoft Internet Explorer arbeiten, können Sie ebenfalls die Reihenfolge
der iViews ändern, indem Sie sie auf die gewünschte Position in der Spalte ziehen, wie
dies anhand einer roten Leiste gezeigt wird.
iViews/Seiten hinzufügen:
Im Navigations-Panel wird eine Liste des gesamten Ihnen zugeordneten Content angezeigt.
•
Um ein iView oder eine Seite zu der Seite, die Sie gerade bearbeiten, hinzuzufügen,
klicken Sie mit der sekundären Maustaste auf das Objekt, und wählen Sie iView/Seite
zu Seite hinzufügen.
•
Es ist möglich, dasselbe iView mehrmals zu einer Seite hinzuzufügen, indem Sie den
Vorgang iView zur Seite hinzufügen wiederholen.
•
Wenn Sie eine Seite zu einer Seite hinzufügen, wird diese als iView in die erste Spalte
eingefügt und entsprechend dem eigenen Layout angezeigt. Wenn Sie eine Seite
hinzufügen, die ein Zwei-Spalten-Layout mit iViews in beiden Spalten aufweist, passt
diese Seite in die erste Spalte der Seite, die Sie personalisieren, und zeigt ihre beiden
Spalten – allerdings in einem kleineren Maßstab – an.
•
Wenn Sie die hinzugefügte Seite neu anordnen möchten, müssen Sie die gesamte
Seite verschieben; Sie können einzelne Elemente darin nicht verschieben.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
31
SAP Online Help
Content suchen zum Hinzufügen
Das Register Suche im Navigations-Panel enthält ein Werkzeug, das den Portalkatalog nach
einem iView oder einer Seite durchsucht, das/die Sie der Seite hinzufügen möchten.
Angenommen, Sie sind nicht mit dem gesamten Content, den Sie erhalten haben, vertraut,
möchten aber ein iView haben, das die Web-Site mit Weltnachrichten aufruft. Sie können im
Suchfeld den Begriff Weltnachrichten eingeben, um zu sehen, ob ein solches iView erscheint
und Sie es Ihrer Seite hinzufügen können.
So finden Sie Content und fügen ihn Ihrer Seite hinzu:
...
...
1. Wählen Sie das Register Suchen.
2. Wählen Sie aus der Dropdown-Box Suchen in entweder Gesamter Portalkatalog oder
Ausgewählter Ordner, um Ihre Suche zu fokussieren.
3. Wählen Sie, ob Sie nach Name, ID oder Beschreibungseigenschaft eines Objekts
suchen möchten.
4. Geben Sie im Feld Suchen in ein Schlagwort ein und wählen Sie Suchen. Die
Eingaben sind abhängig von Groß-/Kleinschreibung.
5. Klicken Sie im Suchergebnisfenster mit der sekundären Maustaste auf das Objekt, das
Sie der Seite hinzufügen möchten, und wählen Sie iView zu Seite hinzufügen.
iViews/Seiten von einer Seite entfernen:
Wenn Sie ein Objekt von einer Seite löschen, indem Sie auf Entfernen klicken, löschen Sie es
nicht aus dem Ihnen zugeordneten Content. Es bleibt unter dem Knoten Personalisierte Seite
des Navigations-Panel sichtbar und kann jederzeit wieder in die Seite eingefügt werden.
Das Symbol
kennzeichnet ein obligatorisches iView hin, das bei der
Personalisierung nicht entfernt werden kann.
iViews personalisieren
Verwendung
Die iView-Überschriftsleiste enthält ein Menü mit den Aktionen zum Arbeiten mit iViews. Die
meisten der Optionen sind identisch mit denen der Seitenüberschriftsleiste mit dem
Optionsmenü (siehe Seitenüberschriftsleiste [Seite 23]).
Hinweis:
•
Zu Portalfavoriten hinzufügen. Ermöglicht Ihnen das iView im Ordner Favoriten Ihres
Internet-Explorers zu sichern. Diese Option erscheint nur, wenn das iView als
ganzseitige Anwendung läuft.
•
Entfernen: Löscht ein iView von seiner Seite; das iView bleibt Teil des Portal-Contents
und kann wieder in die Seite eingefügt werden
Wenn dieses iView vom Administrator fest an diese Seite gebunden wurde, erscheint
diese Option nicht.
•
Personalisieren: Öffnet ein Personalisierungsfenster mit anpassbaren Parametern.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
32
SAP Online Help
Ihr Portal-Content-Administrator legt fest, welche iViews Ihnen zur Verfügung stehen,
und stellt die Standardeigenschaftswerte in jedem iView ein, wo dies erforderlich ist.
Der Administrator entscheidet auch, welche Eigenschaften Sie personalisieren können.
Einige Beispiele von Eigenschaftswerten, die Sie unter Umständen personalisieren
dürfen:
die Größe eines iView
der Standardwert aus einer Liste von Werten
der Umfang der Ergebnisse.
Die unten stehende Grafik zeigt ein iView mit gemischten Eigenschaften
hinsichtlich der Personalisierung. Sie können den Kundennamen aus einer
Kundenliste wählen. Sie können wählen, ob Sie das iView entweder in einem
neuen Fenster oder dem Content-Bereich Ihres Portals anzeigen wollen, wenn
es gestartet wird. Sie können auch festlegen wie das Datumsformat eines
Auftrags aussehen soll.
Sie können nicht die SQL-Query-Eigenschaft ändern, die die kodierte Frage zur
Abfrage von Daten formuliert oder die Eigenschaft System-Alias-Name, welche
das System ermittelt, mit dem Sie sich verbinden.
Personalisierung - Aufträge
Datumsformat
TT//MM/JJJJ
In neuem Fenster öffnen
Im Portal-Content-Bereich anzeigen
SQL-Query
SELECT SQL_North.dbo.Orders.CustomerID,
SQL_North.dbo.Orders.EmployeeID, SQL_North.dbo.Orders.OrderDate,
SQL_North.dbo.Orders.OrderID FROM SQL_North.dbo.Orders
Kundenname
ABC Depot
System-Alias-Name
northOrders
Übernehmen
Abbrechen
Alle Eigenschaften
zurücksetzen
Vorgehensweise
iView-Eigenschaften personalisieren
...
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
33
SAP Online Help
1. Wählen Sie in der iView-Überschriftsleiste das Symbol für das iView-Optionsmenü
und aus dem Menü die Option Personalisieren. Sie gelangen zum Dialogfenster
Personalisierung.
2. Passen Sie die Eigenschaften, die Sie personalisieren möchten, nach Bedarf an.
Um Ihre eigenen Änderungen zurückzunehmen, klicken Sie auf Abbrechen, bevor Sie
auf Übernehmen klicken.
Um auf die vom Administrator eingestellten Standardeigenschaftswerte
zurückzukehren, klicken Sie auf Alle Eigenschaften zurücksetzen.
3. Wenn Sie fertig sind, wählen Sie Übernehmen. Das Dialogfenster schließt und das
iView wird aktualisiert.
iView-Content ausblenden/anzeigen
Die beiden Symbole unten erscheinen in der iView-Überschriftenleiste
Zeigt den iView-Inhalt an oder blendet ihn aus
/
Ausblenden /
Einblenden
•
Wenn Sie Ausblenden wählen, wird nur die Titelleiste des iView
angezeigt.
•
Um ein iView komplett von einer Seite zu entfernen, siehe Views/Seiten
von einer Seite entfernen unter Portalseiten personalisieren [Seite 30].
Standard-Portal-Content für den Standardbenutzer
Das Portal bietet Standard-Content für verschiedene Standardrollen, die einen bestimmten
Standardbenutzer definieren. Ihr gesamter Portal-Content hängt von allen Rollen ab, die
Ihnen vom Portaladministrator zugewiesen wurden, und enthält eine Standardrolle.
Die Rolle Standardbenutzer enthält die Begrüßungsseite (siehe unten) und den Zentralen
Arbeitsvorrat [Seite 184].
Die Rolle Control-Center-Benutzer basiert auf dem Konzept eines Control-Center (siehe
unten). Es handelt sich um eine Startseite, die Content enthält, der die Arbeitsumgebung
eines Benutzers strukturiert und gleichzeitig ein Einstiegspunkt für die täglichen Aufgaben
bietet.
Die Stammrolle für jeden Benutzer ist ähnlich der Standardbenutzerrolle, wird aber nur
zusammen mit der Rolle Control-Center-Benutzer zugewiesen.
Die Rolle, die Sie erhalten, hängt von den Administratorkonfigurationen ab. Damit Sie sich die
Rolle Control-Center-Benutzer zuordnen lassen können, muss Ihr Portal mit den
Komponenten aus Knowledge Management, Collaboration und Business Explorer (Bex)
installiert sein. Weitere Informationen finden Sie unter Arbeiten mit Ordnern [Seite 222] und
Zusammenarbeit mit anderen Benutzern [Seite 251].
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
34
SAP Online Help
Begrüßungsseite
Eines der Standardobjekte im Portal von Benutzern, denen die Rolle Standardbenutzer
zugeordnet wurde, ist die Begrüßungsseite. Sie erscheint als Register in der
Einstiegsnavigation und enthält folgende iViews:
•
SAP Enterprise Portal 6.0
•
Knowledge Management und Collaboration
•
Business Packages für SAP Enterprise Portal
Jedes iView enthält eine Einführung in die entsprechende Komponente und enthält Links, die
eine Onlineführung der Benutzerdokumentation dieser Komponente bilden. Wenn Sie auf
einen der Links klicken, wird auf der rechten Seite des iView eine kurze Erklärung angezeigt.
Content für den Control-Center-Benutzer
Es handelt sich hier um Standard-Content von Benutzern, denen die Rolle Control-CenterBenutzer zugeordnet wurde. Die Navigationshierarchie enthält Zugriff auf Portal-Content und
Funktionen, die dem Arbeitsumfeld des Benutzer entsprechen. Der Content umfasst fünf
Ebene2-Kategorien, die unter dem Ebene1-Register Startseite der Einstiegsnavigation zu
finden sind. Er enthält KM, Collaboration und ZAV-Worksets sowie Seiten und iViews.
Weitere Informationen finden Sie unter Control-Center-Benutzer: Rollen-Content [Seite 35].
Control-Center-Benutzer: Rollen-Content
Die untenstehenden Tabellen beschreiben die verschiedenen Worksets, die als
Registerkarten auf der zweiten Ebene der Einstiegsnavigation erscheinen. Sie umfassen den
Standard-Content der Control-Center-Benutzerrolle. Die Links enthalten genaue
Beschreibungen der iViews, zu denen es Benutzerdokumentation gibt.
Content der Registerkarte 'Übersicht'
Einstiegsnavigationsleiste: Startseite → Overview (Übersicht)
Ebene 3 Feinnavigation
Ebene 4 Feinnavigation
Heute
Typ: Seite
Ebene 4/5-iViews
Top-Nachrichten: Ein KM-Navigations-iView,
das Links zu KM-Ordnern anzeigt und Zugriff
auf den Content bietet, der als Nachrichten
klassifiziert ist.
Eingang: Das iView Zentraler Arbeitsvorrat
ermöglicht Benutzern, ihre Arbeit zu
organisieren, indem es Aufgaben aus
verschiedenen Workflow-Systemen vereint.
Weitere Informationen finden Sie unter
Verwendung des zentralen Arbeitsvorrats
[Seite 184]
Tageskalender: Ein iView, mit dem Sie Ihre
täglichen Termine anzeigen und eintragen
können.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
35
SAP Online Help
Reports
Business Explorer
Typ: Workset
Typ: Seite
Dokumente
Einstiegspunkte
Typ: Workset
Typ: Seite
Öffentliches Portfolio [Extern]: Ein KMNavigations-iView, das den KM-Ordner
Öffentliche Dokumente anzeigt.
Einstiegspunkte: Ein KM-Navigations-iView,
das strukturiert ist wie das iView für die
Workset-Übersicht [Seite 26], mit dem Sie
zu Ihren Favoriten sowie den Allgemeinen
und zuletzt verwendeten Ordnern, den
persönlichen und öffentlichen Dokumenten
und den Taxonomien navigieren können.
Subskriptionen: Ein KM-iView, das eine
Übersicht Ihrer Subskriptionen anzeigt und
Ihnen das Ändern und Löschen von
Subskriptionen, aber nicht deren Anlegen
ermöglicht.
Content des Registers 'Unternehmen'
Einstiegsnavigationsleiste: Startseite → Overview (Übersicht)
Ebene 3 Feinnavigation
iViews auf Ebene 4
Nachrichten
Nachrichten: Ein KM-Navigations-iView, das Links zu KM-Ordnern
enthält und Zugriff auf den Content bietet, der unter die Klassifikation
Nachrichten fällt.
Typ: Seite
Links: Ein iView, das schnellen Zugriff auf Dokumente, Ordner,
Portal-Content bzw. verschiedene andere Objekte enthält. Sie
können diese Links strukturieren, indem Sie sie innerhalb der Ordner
sortieren und gruppieren.
Quick-Poll: Ein iView, das eine Umfrage und deren Ergebnisse
enthält.
Abteilungen
Typ: Seite
Communities
Typ: Seite
Diskussionen
Typ: Seite
Who's Who
Typ: Seite
Abteilungen: Eine Variante des iView Raumverzeichnis [Seite 263],
das so gefiltert ist, dass alle Abteilungen angezeigt werden.
Communities: Eine Variante des iView Raumverzeichnis [Seite
263], das so gefiltert ist, dass alle Abteilungen angezeigt werden.
Diskussionen: Weitere Informationen finden Sie unter Verwendung
von Diskussionsforen in Räumen [Extern].
Who’s Who: Ein iView, das nach Portalbenutzern sucht und ihre
Telefon- und Mobiltelefonnummern sowie ihre Benutzer-ID anzeigt.
Klicken Sie auf den Namenslink und verwenden Sie die
Informationen in Arbeiten mit dem iView Who’s Who [Seite 255]
um eine E-Mail oder Sofortnachricht zu senden oder einen Termin
einzugeben.
Content der Registerkarte 'Teamwork'
Einstiegsnavigationsleiste: Startseite → Teamwork
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
36
SAP Online Help
Ebene 3 Feinnavigation
Enthält
Teamräume
Teamräume: Eine Variante des iView Raumverzeichnis [Seite 263],
das nach allen Teamräumen gefiltert ist, für die Sie registriert sind.
Typ: Seite
Alle Teamräume: Eine Seite im Bereich Verwandte Links des
Navigations-Panel. Durch Klicken auf den Link wird das iView in
einem eigenen Fenster geöffnet. Sie können darin in Ihren
Teamräumen nach einem bestimmten Teamraum suchen.
Meine Räume: Ein Auswahlfeld im Bereich der dynamischen
Navigation des Navigations-Panel. Sie können darin zu anderen
Räumen wechseln.
Projekträume
Typ: Seite
Projekträume: Eine Seite im Bereich Verwandte Links des
Navigations-Panel. Durch Klicken auf den Link wird das iView in
einem eigenen Fenster geöffnet. Sie können darin in Ihren
Projekträumen nach einem bestimmten Projektraum suchen, für den
Sie registriert sind.
Alle Projekträume: Eine Variante des iView Raumverzeichnis [Seite
263], das so gefiltert ist, dass alle Projekträume angezeigt werden.
Meine Räume: Ein Auswahlfeld im Bereich der dynamischen
Navigation des Navigations-Panel. Sie können darin zu anderen
Räumen wechseln.
Besprechungen
Typ: Seite
Besprechungen: Eine Seite im Bereich Verwandte Links des
Navigations-Panel. Durch Klicken auf den Link wird das iView in
einem eigenen Fenster geöffnet. Sie können darin in Ihren
Besprechungsräumen nach einem bestimmten Besprechungsraum
suchen, für den Sie registriert sind.
Alle Besprechungen: Eine Variante des iView Raumverzeichnis
[Extern] , das so gefiltert ist, dass alle Projekträume angezeigt
werden.
Meine Räume: Ein Auswahlfeld im Bereich der dynamischen
Navigation des Navigations-Panel. Sie können darin zu anderen
Räumen wechseln.
Sitzungen
Typ: Seite
Meine Sitzungen [Seite 266]: Ein iView, das Ihnen Folgendes
bietet:
•
Übersicht aller Ihrer gesicherten Sitzungsaufzeichnungen
durch Anzeigen der Linkliste. Die Aufzeichnungen beinhalten
Daten aller Online- und Offine-Sitzungen; diejenigen, an denen
Sie teilgenommen haben oder die Sie geleitet haben.
•
Erstellen einer neuen Sitzungsaufzeichnung mit Anlagen,
einschließlich dem Upload von Dateien.
•
Bearbeiten oder Löschen von Sitzungsaufzeichnungen
Meine Räume: Ein Auswahlfeld im Bereich der dynamischen
Navigation des Navigations-Panel. Sie können darin zu anderen
Räumen wechseln.
Content der Register Mail und Kalendar
Einstiegsnavigation: Startseite → Mail & Kalendar
Ebene 3 - Feinnavigation
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
Enthält
37
SAP Online Help
Mail
Typ: Seite
Kalender
Typ: Seite
Informationen für Administratoren: Ein
grundlegendes HTML-iView ohne
Funktionen, das als Platzhalter für
verschiedene iViews dient, die von SAP oder
anderen Herstellern angeboten werden. Es
verweist ebenfalls auf iViews oder Business
Packages, die der Integration der Groupware
in SAP NetWeaver Portal dient.
Kalender: Ein Groupware-iView mit Zugriff
auf das iView Meine Termine [Seite 297],
wo Sie Ihre täglichen Termine verwalten
können.
Inhalte der Registerkarte 'Persönlich’
Einstiegsnavigationsleiste: Startseite → Persönlich
Ebene 3 - Feinnavigation
Enthält
Privat
Persönliche Dokumente: Dieses iView zeigt
die Inhalte einer HTML-Datei an oder ein
anderes Dokument, das angezeigt werden
kann.
Typ: Seite
Ein Bereich, in dem der Benutzer persönliche
und private Informationen sichern kann und
auf den außer ihm niemand Zugriff hat.
SAP GUI for Windows
Einsatzmöglichkeiten
Sie benötigen SAP GUI, um sich an SAP-Systeme anzumelden und sie zu verwenden.
Nachdem Ihr Systemadministrator SAP GUI auf Ihren Rechner installiert hat, können Sie Ihre
eigenen Einstellungen vornehmen und Ihre Aufgaben bearbeiten.
Funktionen
•
Melden Sie sich an ein SAP-System über SAP Logon an.
Weitere Informationen finden Sie unter Anmeldung an ein SAP-System [Seite 39].
•
Navigieren Sie effektiv in den SAP-Systemen mithilfe der Navigationsfunktionen von
SAP GUI.
Weitere Informationen finden Sie unter Navigieren im SAP-Fenster [Seite 53]
•
Passen Sie das lokale Layout Ihren persönlichen Wünschen, Bedürfnissen und
Erfordernissen an.
Weitere Informationen finden Sie unter SAP-Fenster personalisieren [Seite 69]
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
38
SAP Online Help
Anmeldung an ein SAP-System
Verwendung
Bevor Sie ein SAP-System verwenden können, müssen Sie sich dort anmelden. Wenn Sie
das SAP-System nicht mehr verwenden wollen, müssen Sie sich abmelden. Bei der ersten
Anmeldung und danach in regelmäßigen Abständen müssen Sie Ihr Kennwort ändern.
Vorgehensweise
Unabhängig von den Aufgaben, die Sie in einem SAP-System durchführen, müssen Sie
immer das System hoch- und herunterladen.
...
1. Sie starten das SAP-System, indem Sie das Symbol SAP Logon auf Ihrem Desktop
wählen.
2. Die Anmeldung an das SAP-System erfolgt durch einen Doppelklick auf das Symbol
des Systems im Register Systeme.
3. Wenn Sie sich zum ersten Mal anmelden, müssen Sie das von Ihrem
Systemadministrator zugewiesene Initialkennwort ändern. Wenn Sie sich nicht zum
ersten Mal anmelden, müssen Sie das von Ihrem Systemadministrator zugewiesene
Initialkennwort entsprechend den Sicherheitsbestimmungen Ihres Unternehmens
ändern.
4. Wenn Sie die Arbeit mit dem SAP-System beendet haben, melden Sie sich ab.
Siehe auch:
SAP Logon [Seite 43]
Anmelden und Abmelden bei einem SAP-System
Voraussetzungen
Vor dem Anmelden sollten Sie folgende Informationen vorliegen haben:
•
Ihre Mandantennummer, Benutzer-ID und Ihr Kennwort.
Wenn Sie sich zum ersten Mal anmelden, benötigen Sie ein Initialkennwort für das
System, bei dem Sie sich anmelden wollen. Dieses Kennwort erhalten Sie von Ihrem
Systemadministrator.
•
Den Sprachenschlüssel für die von Ihnen verwendete Sprache
Für weitere Informationen wenden Sie sich an Ihren Systemadministrator.
Vorgehensweise
Bei einem System anmelden
Nach dem Starten eines SAP-Systems gelangen Sie auf das Anmeldebild.
So melden Sie sich bei einem SAP-System an:
...
1. Geben Sie in das Eingabefeld Mandant die Mandantennummer ein.
Wenn eine standardmäßige Mandantennummer im Feld steht, können Sie sie
akzeptieren oder mit einer neuen Nummer überschreiben.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
39
SAP Online Help
2. Geben Sie im Feld Benutzer Ihre Benutzer-ID ein.
3. Geben Sie das vom Systemadministrator zugewiesene Initialkennwort in das Feld
Kennwort ein.
Weitere Informationen finden Sie in Kennwörter [Seite 41].
4. Für die Anzeige der Bilder, Menüs und Felder in einer anderen Sprache geben Sie den
Sprachenschlüssel an.
5. Wählen Sie Enter.
a. Wenn Sie sich nicht zum ersten Mal anmelden, wird das Dialogfenster Copyright
geöffnet.
Fahren Sie mit Schritt 9 fort.
b. Wenn Sie sich zum ersten Mal anmelden, wird das Dialogfenster Neues
Kennwort geöffnet. Sie müssen Ihr Initialkennwort ändern.
Wenn das Dialogfenster für das neue Kennwort nicht erscheint, prüfen Sie, ob
auf der Statusleiste eine Systemmeldung angezeigt wird. Möglicherweise ist die
Angabe der Mandantennummer, des Kennworts, der Benutzer-ID oder des
Sprachenschlüssels nicht korrekt. Wenn dies der Fall ist, wiederholen Sie die
Schritte 1 bis 5.
6. Geben Sie in das Feld Neues Kennwort ein neues Kennwort ein.
7. Geben Sie in das Feld Kennwort wiederholen das neue Kennwort genauso ein wie im
Feld darüber.
8. Wählen Sie Bestätigen.
Wenn Sie Ihr Kennwort erfolgreich geändert haben, erscheint das CopyrightDialogfenster.
9. Wählen Sie Weiter.
Für Nachrichten, die das gesamte System betreffen, erscheint ein Dialogfenster. Nach
dem Lesen der Nachricht wählen Sie Weiter, um das Dialogfenster zu schließen.
Von einem System abmelden
...
Sie können sich auf die folgende Weise in jedem beliebigen Bild vom SAP-System abmelden:
•
Wählen Sie in der Menüleiste System -> Abmelden.
•
Wenn Sie nur einen Modus geöffnet haben, können Sie auch das rechte Symbol im
oberen rechten Bildschirmbereich anklicken.
Das Dialogfenster Abmelden erscheint. Es teilt Ihnen mit, dass nicht gesicherte Daten
verloren gehen, wenn Sie mit der Abmeldung fortfahren.
Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob alle Daten gesichert sind und sich deswegen doch
nicht abmelden wollen, wählen Sie Nein, um zum Bildschirm zurückzukehren, in dem
Sie gearbeitet haben. Andernfalls wählen Sie Ja.
Alle SAP-System-Modi werden geschlossen. Sie haben sich erfolgreich abgemeldet.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
40
SAP Online Help
Kennwörter
Definition
Ein Kennwort ist eine Kombination von Zeichen, die Sie bei jeder Anmeldung an ein SAPSystem eingeben. Es verhindert, dass andere Personen auf Ihre Arbeit zugreifen oder sie
ändern.
Sie müssen Ihr Kennwort auswendig lernen. Sie können sich an ein SAPSystem sonst nicht anmelden.
Struktur
Beim Anlegen eines Kennwortes müssen Sie folgende Richtlinien beachten:
•
Es muss aus mindestens drei, darf aber höchstens aus acht Zeichen bestehen.
•
Sie können Kombinationen aus alphanumerischen Zeichen verwenden. Dazu zählen:
Buchstaben von a bis z
Ziffern 0 bis 9
Interpunktionszeichen
Am Anfang eines Kennwortes darf nicht stehen:
•
Fragezeichen
•
Ausrufezeichen
•
Leerzeichen
•
Drei identische Zeichen
Zum Beispiel: bbbat
•
Zeichenfolge von drei Zeichen, die in Ihrer Benutzer-ID enthalten ist
Zum Beispiel: man, wenn Ihre Benutzer-ID Friedman ist.
Verwenden Sie nicht:
•
pass oder init als Kennwort
•
Keines der letzten fünf von Ihnen verwendeten Kennwörter
Groß- und Kleinschreibung des Kennworts werden im SAP-System nicht berücksichtigt. Zum
Beispiel: Das Kennwort blau ist identisch mit Blau oder BLAU.
Bei der Eingabe des Kennwortes bleiben die Sterne im Feld unverändert stehen, nur der
Cursor bewegt sich. Aus Sicherheitsgründen zeigt das System nicht an, welche Eingabe Sie
vornehmen.
Beispiel
Die folgende Tabelle zeigt Beispiel von gültigen und ungültigen Kennwörtern.
Gültig
Ungültig
frtas
!brex (an erster Stelle steht ein ungültiges
Zeichen)
jullo=6
aaab (beginnt mit drei identischen Zeichen)
3bar
me (besteht aus weniger als drei Zeichen)
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
41
SAP Online Help
Siehe auch:
Kennwort ändern [Seite 42]
Kennwort ändern
Verwendung
Sie können Ihr Kennwort bei jeder Anmeldung an ein SAP-System ändern. Aus
Sicherheitsgründen wird von Ihrem Systemadministrator möglicherweise vorgeschrieben,
dass Sie Ihr Kennwort regelmäßig ändern - z.B. nach 30 Tagen. In diesem Fall werden Sie
eine Mitteilung vom SAP-System erhalten, wann Ihr Kennwort geändert werden muss.
Sie können Ihr Kennwort nur auf dem Anmeldebild ändern.
Sie müssen Ihr Kennwort auswendig lernen, weil Sie sich sonst nicht bei dem
SAP-System anmelden können.
Haben Sie das Kennwort vergessen, wenden Sie sich an Ihren
Systemadministrator.
Vorgehensweise
...
1. Geben Sie im Anmeldebild vom SAP-System die folgenden Daten in die
entsprechenden Felder ein:
Mandatennummer
Benutzer-ID
Ihr aktuelles Kennwort
Sprachenschlüssel, wenn Sie in einer anderen Sprache als Deutsch arbeiten
Weitere Informationen finden Sie unter Anmelden [Seite 39].
2. Wählen Sie in der Drucktastenleiste [Seite 58] die Option Neues Kennwort.
Sie gelangen auf das Dialogfenster Neues Kennwort.
Wenn das Dialogfenster nicht erscheint, prüfen Sie, ob auf der Statusleiste [Seite 59]
eine Systemmeldung angezeigt wird. Möglicherweise ist die Angabe der
Mandantennummer, des Kennworts, der Benutzer-ID oder des Sprachenschlüssels
nicht korrekt. Wenn dies der Fall ist, wiederholen Sie die Schritte 1 und 2.
3. Geben Sie in das Feld Neues Kennwort ein neues Kennwort ein.
Die Richtlinien für das Anlegen von neuen Kennwörtern finden Sie unter Kennwörter
[Seite 41].
4. Geben Sie in das Feld Kennwort wiederholen das neue Kennwort genauso ein wie im
Feld darüber.
5. Wählen Sie Enter.
Im standardmäßigen SAP-System erscheint das Copyright-Dialogfenster.
Falls ein anderes Dialogfenster erscheinen sollte, war die Eingabe des neuen
Kennwortes fehlerhaft. Das Dialogfenster enthält eine Nachricht mit der Beschreibung
des Fehlers. Gehen Sie in diesem Fall folgendermaßen vor:
a. Entfernen Sie das Dialogfenster, indem Sie Bestätigen wählen.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
42
SAP Online Help
Sie gelangen erneut auf das Dialogfenster Neues Kennwort.
b. Wiederholen Sie die Schritte 3 bis 5.
6. Wählen Sie im Copyright-Dialogfenster Weiter.
Das Copyright-Dialogfenster verschwindet.
7. Für Nachrichten, die das gesamte System betreffen, erscheint ein Dialogfenster. Nach
dem Lesen der Nachricht wählen Sie Weiter, um das Dialogfenster zu schließen.
Ergebnis
Im Standardsystem erscheint das Einstiegsbild SAP Easy Access.
SAP Logon
Definition
SAP Logon ist ein Windows-Programm, das für die Anmeldung an SAP-Systemen auf
Windows-PCs verwendet wird. Es dient als Vermittler zwischen dem SAP-System und der
SAP-GUI-Benutzeroberfläche. SAP Logon listet die verfügbaren SAP-Systeme auf und wählt
automatisch die Server mit der zum jeweiligen Zeitpunkt besten Antwortzeit. Sie können die
Liste der Systeme auch ändern.
Verwendung
Verwenden SAP Logon für die Anmeldung an SAP-Systeme. Verwenden Sie definierte
Einträge im Register Systeme für das Starten eines SAP-Systems. Verwenden Sie dieses
Register für die Anmeldung an einen bestimmten Anwendungsserver oder an eine Gruppe für
die automatische Auswahl eines Anwendungsservers mit der besten Antwortzeit. Verwenden
Sie definierte Einträge im Register Verknüpfungen für das Starten von SAP-Transaktionen,
das Ausführen von Reports oder das direkte Ausführen von Systembefehlen.
Struktur
Sie starten SAP Logon auf die folgende Weise:
•
Doppelklicken Sie auf das Symbol von SAP Logon auf dem Desktop.
•
Wählen Sie das Windows-Menü Starten->Programme->SAP Frontend->SAP Logon
Das SAP-Logon-Hauptfenster erscheint. Es enthält die folgenden Register:
Register Systeme
Es gibt mehrere Möglichkeiten, sich in diesem Register bei einem SAP-System anzumelden:
•
Anmelden durch einen Doppelklick auf einen Eintrag in der Systemliste.
•
Anmelden bei einem SAP-System ohne es der Liste von Systemeinträgen
hinzuzufügen
So werden die Einträge in diesem Register gepflegt:
•
Einträge über Gruppen- oder Serverauswahl der Systemliste hinzufügen
•
Benutzerdefinierte Verbindungen zu SAP-Systemen herstellen
•
Einträge löschen
•
Vorhandene Einträge in der Systemliste bearbeiten
Weitere Informationen finden Sie unter Register Systeme [Seite 44].
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
43
SAP Online Help
Registerkarte Verknüpfungen
In diesem Register können Sie Folgendes direkt ausführen:
•
Transaktionen
•
Reports
•
Systembefehle
In diesem Register können Sie Einträge von SAP-Verknüpfungen auf folgende Weise
pflegen:
•
Einträge der Liste von Verknüpfungen hinzufügen
•
Einträge löschen
•
Vorhandene Einträge bearbeiten
Weitere Informationen finden Sie unter Register Verknüpfungen [Seite 45].
Einträge anzeigen
In beiden Registern können Sie die Einträge in unterschiedlicher Weise mit unterschiedlichen
Eingenschaften anzeigen.
Weitere Informationen finden Sie unter Einträge auf jedem Register anzeigen [Seite 46].
Das Symbol von SAP Logon wird im System-Tray der System-Taskleiste (im
rechten unteren Bildschirmbereich) angezeigt. Sie können SAP Logon
maximieren oder minimieren, indem Sie mit der linken Maustaste auf das
Symbol klicken. Wenn Sie auf das Symbol mit der rechten Maustaste klicken,
können Sie eine Liste mit Verbindungen zu bereits geöffneten SAP-Systemen
anzeigen.
Weitere Informationen finden Sie in der Online-Hilfe für SAP GUI, die Sie nach dem Öffnen
von SAP Logon und dem Betätigen der Taste F1 aufrufen können.
Register Systeme
Verwendung
Sie verwenden das Register Systeme für die Auswahl von aufgelisteten Systemeinträgen und
dem direkten Anmelden bei einem SAP-System. Dieses Register dient auch zur Pflege der
Einträge und zur Anzeige von verschiedenen Details über die Parameter der Systeme.
Voraussetzungen
Voraussetzung für die Verwendung des Registers Systeme ist die Installation von SAP GUI
auf Ihrem lokalen Rechner.
Je nach SAP-GUI-Version unterscheiden sich die Funktionen, das Design und die
Konfiguration der verfügbaren Drucktasten.
Funktionen
Vom Register Systeme aus können Sie:
•
Ein SAP-System starten
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
44
SAP Online Help
Starten Sie ein SAP-System durch einen Doppelklick auf das Symbol auf dem SAPHaupftfenster.
•
Einen SAP-Systemeintrag hinzufügen
Wenn Sie SAP Logon 620 oder 640 verwenden, können Sie einen
Systemeintrag über die Gruppen- oder Serverauswahl hinzufügen oder einen
benutzerdefinierten Eintrag hinzufügen.
Wenn Sie SAP Logon 640, Patch 9 oder höher oder SAP Logon 7.0 verwenden,
können Sie einen Eintrag über die Option Neuer Eintrag hinzufügen.
Ein Assistent für die schrittweise Anleitung erscheint.
•
Einen SAP-Systemeintrag bearbeiten
Wenn Sie SAP Logon 620 oder 640 verwenden, können Sie einen
Systemeintrag über die Optionen Eigenschaften bzw. Einträg ändern
bearbeiten.
Wenn Sie SAP Logon 640, Patch 9 oder höher oder SAP Logon 7.0 verwenden,
können Sie einen Eintrag über die Option Eintrag ändern bearbeiten.
Ein Assistent für die schrittweise Anleitung erscheint.
•
Einen SAP-Systemeintrag löschen
Um einen Systemeintrag zu löschen, heben Sie ihn hervor und wählen Eintrag löschen.
Drucktastenkonfigurationen
SAP-GUI-Version
Drucktasten für das
Hinzufügen eines
Systems
Drucktasten für das
Bearbeiten eines
Eintrags
Drucktasten für das
Löschen eines
Eintrags
620
Neu
Eigenschaften
Löschen
Eintrag ändern
Eintrag löschen
Eintrag ändern
Eintrag löschen
Gruppen
Server
Benutzerdefiniert
640
Gruppen
Server
640, Patch 9 oder
höher
Neuer Eintrag
7.0
Wie Sie die auf Ihrem lokalen Rechner installierte SAP-GUI-Version ermitteln, erfahren Sie
unter Version von SAP Logon anzeigen [Seite 49].
Weitere Informationen über die Pflege von Systemeinträgen finden Sie in der Online-Hilfe für
SAP GUI, die Sie nach dem Öffnen von SAP Logon und dem Betätigen der Taste F1 aufrufen
können.
Register Verknüpfungen
Verwendung
Sie verwenden das Register Verknüpfungen für die Auswahl von aufgelisteten
Verknüpfungseinträgen und dem direkten Ausführen einer Transaktion, eines Reports oder
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
45
SAP Online Help
Systembefehls. Dieses Register dient auch zur Pflege der Einträge und zur Anzeige von
verschiedenen Details über deren Eigenschaften.
Voraussetzungen
Voraussetzung für die Verwendung des Registers Verknüpfungen ist die Installation von SAP
GUI auf Ihrem lokalen Rechner.
Je nach SAP-GUI-Version unterscheiden sich die Funktionen der verfügbaren Drucktasten.
Funktionen
Vom Register Verknüpfungen aus können Sie:
•
Einen SAP-Verknüpfungseintrag hinzufügen
Wenn Sie SAP Logon 620 verwenden, ist das Register Verknüpfungen nicht
verfügbar.
Wenn Sie SAP Logon 640 verwenden, können Sie eine Verknüpfung über die
Option Neuer Eintrag und die Eingabe der Daten in das Register Allgemein und
Optionen hinzufügen.
Wenn Sie SAP Logon 640, Patch 9 oder höher oder SAP Logon 7.0 verwenden,
können Sie eine Verknüpfung über die Option Neuer Eintrag hinzufügen.
Ein Assistent für die schrittweise Anleitung erscheint.
Weitere Informationen finden Sie unter SAP-Verknüpfung anlegen [Seite 51], Schritt 5.
•
Einen SAP-Verknüpfungseintrag bearbeiten
Um einen SAP-Verknüpfungseintrag zu ändern, heben Sie ihn hervor und wählen
Eintrag ändern.
Sie gelangen auf ein Dialogfenster.
•
Einen SAP-Verknüpfungseintrag löschen
Um einen Verknüpfungseintrag zu löschen, heben Sie ihn hervor und wählen Eintrag
löschen.
Wie Sie die auf Ihrem lokalen Rechner installierte SAP-GUI-Version ermitteln, erfahren Sie
unter Version von SAP Logon anzeigen [Seite 49].
Weitere Informationen über die Pflege von Verknüpfungseinträgen finden Sie in der OnlineHilfe für SAP GUI, die Sie nach dem Öffnen von SAP Logon und dem Betätigen der Taste F1
aufrufen können.
Einträge in jedem Register anzeigen
Verwendung
Sie können die Einträge auf jedem Register mit unterschiedlichen Eigenschaften so anzeigen,
wie Sie es als sinnvoll oder angenehm empfinden. Sie können die Anzeige der Einträge ganz
nach Ihren Vorlieben ändern.
Funktionen
...
1. Betätigen Sie die rechte Maustaste im Eintragsbereich und wählen Sie Ansicht.
2. Sie haben die folgenden Optionen:
Große Symbole
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
46
SAP Online Help
Die Einträge werden als große Symbole mit der System-ID und der Gruppe oder
dem Server unterhalb des Symbols angezeigt.
Kleine Symbole
Die Einträge werden als kleine Symbole mit der System-ID und der Gruppe oder
dem Server neben dem Symbol angezeigt.
Liste
Die Einträge werden in einer Liste als kleine Symbole mit der System-ID und der
Gruppe oder dem Server neben dem Symbol angezeigt.
Details
Im Register Systeme werden die Systemeinträge in einer Liste als kleine
Symbole mit der Systembeschreibung, System-ID, der Gruppe oder dem
Server, der Servernummer, dem Message-Server und Router(n)
angezeigt.
Im Register Verknüpfungen werden die Systemeinträge in einer Liste als
kleine Symbole mit der Systembeschreibung, dem Typ, der Funktion,
dem Mandant, dem Benutzernamen, der Sprache und dem
Arbeitsverzeichnis angezeigt.
Sie können diese Spalten durch das Klicken der Kopfzeile absteigend oder
aufsteigend sortieren. In der sortierten Spalte wird ein Pfeil nach unten oder
nach oben in der Kopfzeile angezeigt. Sie können auch Drag&Drop für das
Ändern der Reihenfolge der Einträge in den Spalten verwenden.
SAP Logon konfigurieren
Verwendung
Sie verwenden diese Funktion, um das lokale Layout zu gestalten. Durch das Ändern der
Einstellungen können Sie SAP Logon gemäß Ihren persönlichen Wünschen, Bedürfnissen
und Erfordernissen konfigurieren. Sie können Funktionen verwenden, die es Ihnen erlauben,
SAP Logon zu schützen, Fehler zu diagnostizieren und die Effizienz zu steigern.
Funktionen
Sie konfigurieren SAP Logon, indem Sie auf das Symbol in der oberen linken Ecke des
Logon-Dialogfensters klicken und Optionen wählen. Es erscheint ein Dialogfenster, in dem
Sie die folgenden Einstellungen von SAP Logon ändern können:
Je nach installierter SAP-GUI-Version sind einige Einstellungen der folgenden
Tabelle für Sie nicht verfügbar.
Einstellung
Verwendung
Sprache
Sie können SAP Logon in der von Ihnen
bevorzugten Sprache anzeigen, wenn die SAPLogon-Sprachendatei vom
Systemadministrator installiert wurde.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
47
SAP Online Help
Message-Server-Zeitüberschreitung (in
Sekunden)
Dieses Feld gibt an, wie lange SAP Logon auf
eine Antwort vom Message-Server wartet. Der
Vorgabewert von 10 Sekunden ist
normalerweise ausreichend, auch bei
langsamen WAN-Verbindungen. Wenn es
wiederholt zu durch Zeitüberschreitung
bedingten Fehlern kommt, sollten Sie diesen
Wert erhöhen. Werden die Fehler dadurch
nicht behoben, liegt möglicherweise ein
Problem in der Netzwerkinstallation vor.
Mit Assistent
Setzen Sie das Kennzeichen in diesem Feld,
wenn Sie in SAP Logon mit einem Assistenten
arbeiten wollen. Sie müssen SAP Logon neu
starten, damit die Einstellungen wirksam
werden.
Löschen von Listenfeld-Eintrag bestätigen
Setzen Sie das Kennzeichen in diesem Feld,
wenn Sie eine Warnung vor dem Löschen
eines Systems oder einer Anmeldegruppe in
SAP Logon anzeigen wollen.
Systembearbeitungsfunktion deaktivieren
Setzen Sie das Kennzeichen in diesem Feld,
wenn Sie ein Ändern der Einträge in SAP
Logon verhindern wollen.
Konfigurationsdateien
Mit Doppelklick können Sie die ini.-Dateien
öffnen.
SAP-GUI-Tracelevel aktivieren
Setzen Sie das Kennzeichen in diesem Feld,
wenn Sie ein Netzwerk-Trace (SAP-GUI-Trace)
definieren und aktivieren wollen. Aus
Sicherheits- und Performance-Gründen sollten
die Trace-Optionen nur zur Systemdiagnose
aktiviert werden. Bei aktivierter Option können
Sie den Trace-Level festlegen. Wählen Sie
Ebene 2 oder 3, erzeugt das System eine
zusätzliche Protokoll-Datei, die alle
eingehenden Daten in einem verschlüsselten
Binärkode aufzeichnet.
Weitere Daten zum Hexdump in Trace
Setzen Sie das Kennzeichen in diesem Feld,
wenn Sie im SAP-GUI-Trace zusätzliche
Speicherbereiche auflisten wollen. Diese
Option ist nur verfügbar, wenn Sie Stufe 2 oder
3 wählen, denn nur sie verfolgen die Daten, die
mit dem Hexdump verglichen werden müssen,
wenn Fehler auftreten. Diese Option kann
erhebliche Performance-Verluste und sehr
große Trace-Dateien zur Folge haben.
Weitere Argumente im Befehlsfeld
Sie können in dieses Eingabefeld beliebige
zusätzliche Argumente für das Befehlsfeld
eingeben, wenn Sie eine langsame Verbindung
für alle Ihre SAP-Systeme verwenden wollen.
Nach Änderung der Einstellungen wählen Sie OK, um zum Einstiegsbild von SAP Logon
zurückzukehren.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
48
SAP Online Help
Andere SAP-Logon-Verfahren
Version von SAP Logon anzeigen
So zeigen Sie Informationen über die Version von SAP Logon an:
...
1. Klicken Sie auf das Symbol in der linken oberen Ecke von SAP Logon.
2. Wählen Sie Über SAP Logon.
a. Informationen über das SAP-Client-Umfeld erhalten Sie, wenn Sie
Systeminformationen wählen.
Das Feld Aktuelles Verzeichnis ist besonders wichtig, weil dieses Verzeichnis
Trace- und Protokoll-Dateien enthält.
b. Für die Anzeige der verwendeten DLLs wählen Sie Geladene Dlls.
c. Für das Sichern der Versionsinformationen auf Ihrem lokalen Rechner wählen
Sie Versionsinformat. sichern, geben Sie einen Dateinamen ein und wählen
Sichern.
Benutzerspezifische automatische Aktualisierung
Wenn SAP GUI von einem Installationsserver installiert wurde, können Sie eine automatische
Aktualisierung von diesem Server aus durchführen. Jedesmal, wenn Sie SAP Logon oder
SAP-Logon-Pad öffnen, überpüft die automatische Aktualisierung, ob auf dem
Installationsserver seit der letzten Installation Patches eingespielt wurden. Wenn dies der Fall
ist, wird SAP Setup / Update vor dem Start von SAP Logon ausgeführt.
Um die automatische Aktualisierung zu konfigurieren, gehen Sie wie folgt vor:
...
1. Positionieren Sie den Cursor auf das Symbol SAP Logon oder SAP-Logon-Pad,
betätigen Sie die rechte Maustaste und wählen Sie Configure Auto Update.
Sie gelangen auf ein Dialogfenster.
Standardmäßig ist die automatische Aktualisierung:
eingeschaltet, wenn die Installation von SAP GUI von einem Installationsserver
aus ausgeführt wird.
ausgeschaltet, wenn die Installation von SAP GUI von einer CD aus ausgeführt
wird.
2. Sie haben die folgenden Optionen:
Automatischen Update ausschalten
Automatischen Update vom Installationsserver aktivieren
3. Wählen Sie Übernehmen , um Ihre Wahl zu aktivieren.
System-Tray-Menü aufrufen
Der System-Tray besteht aus einer Reihe von Symbolen im unteren rechten DesktopBereich. Für die Anzeige des Kontextmenüs bewegen Sie den Cursor über das jeweilige
Symbol im System-Tray und betätigen Sie die rechte Maustaste.
Sie können das SAP-Logon-Symbol im System-Tray für Folgendes verwenden:
•
Auf ein SAP-System zugreifen
•
SAP Logon schließen
•
SAP Logon beenden
•
Alle Modusfenster minimieren
•
Alle Modusfenster wiederherstellen
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
49
SAP Online Help
Das Kontextmenü vom SAP-Logon-Symbol im System-Tray zeigt nur die Modi
an, die von SAP-Logon-Prozessen gestartet wurden - saplogon.exe oder
saplgpad.exe. Von anderen Prozessen gestartete Modi - z.B. sapgui.exe oder
sapshcut.exe – werden nicht in der Liste mit Modi angezeigt und können auch
nicht minimiert werden.
Weitere Informationen finden Sie im SAP-Hinweis 515156 und in verwandten
Hinweisen.
SAP Logon schließen oder abbrechen
Gehen Sie folgendermaßen vor, wenn Sie SAP Logon schließen oder abbrechen wollen:
•
Klicken Sie auf das Schließen-Symbol (Kreuz) im oberen rechten Bereich von SAP
Logon.
•
Klicken Sie mit der linken Maustaste auf das Symbol im oberen linken Bereich von SAP
Logon und wählen Sie Schließen.
•
Rufen Sie das Kontextmenü für das SAP-Logon-Symbol im System-Tray auf und
wählen Sie SAP Logon schließen.
Wenn ein oder mehrere SAP-Systeme laufen, wird durch SAP Logon schließen das
SAP-Logon-Dialogfenster minimiert. Der Prozess saplogon.exe läuft weiter. Melden Sie
sich bei allen Systemen ab und schließen Sie SAP Logon.
•
Rufen Sie das Kontextmenü für das SAP-Logon-Symbol im System-Tray auf und
wählen Sie SAP Logon schließen.
SAP-Logon-Pad
Sie können SAP-Logon-Pad für die Anmeldung an ein SAP-System auf die gleiche Weise
verwenden wie SAP Logon. Sie können allerdings nicht Logon-Einträge in SAP-Logon-Pad
hinzufügen, ändern oder löschen.
Systemadministratoren können SAP-Logon-Pad verwenden, um den Zugriff der
Angestellten auf bestimmte Systeme zu kontrollieren.
SAP-Verknüpfungen
Verwendung
SAP-Verknüpfungen ermöglichen es Ihnen, direkt vom Windows-Desktop aus SAPTransaktionen zu starten und Reports oder Systembefehle auszuführen. Verknüpfungen
ersparen Ihnen die Navigation in Menüs. Diese ist besonders für regelmäßig verwendete
Anwendungen sinnvoll.
Funktionen
•
Mithilfe von SAP-Verknüpfungen haben Sie einen direkten Zugriff auf:
Transaktionen
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
50
SAP Online Help
Reports
Systembefehle
•
Sie können SAP-Verknüpfungen auch verwenden, wenn das SAP-System mit einem
offenen Dialogfenster läuft.
•
Sie können SAP-Verknüpfungen entweder direkt auf Ihrem Desktop oder in einem
Verzeichnis Ihres Systems speichern.
•
Sie können beliebig viele SAP-Verknüpfungen anlegen.
Siehe auch:
SAP-Verknüpfung anlegen [Seite 51]
SAP-Verknüpfungen verwenden [Seite 53]
SAP-Verknüpfung anlegen
SAP-Verknüpfung vom Desktop aus anlegen
...
1. Positionieren Sie den Cursor an beliebiger Stelle im Desktop - nicht in einer geöffneten
Windows-Anwendung - und betätigen Sie die rechte Maustaste.
2. Wählen Sie Neu -> SAP-GUI-Verknüpfung.
3. Geben Sie den gewünschten Namen für die Verknüpfung ein, behalten Sie aber die
SAP–Erweiterung bei. Wählen Sie Weiter.
Sie haben nun eine Datei für eine Verknüpfung angelegt.
4. Um diese Datei zu definieren, platzieren Sie den Cursor auf das gerade von Ihnen
angelegte Symbol und wählen Sie Bearbeiten im Kontextmenü.
Sie gelangen auf ein Dialogfenster.
5. Geben Sie Daten in die folgenden Felder ein:
a. Anwendungsinformationen
Feld Titel - Geben Sie den Titel der Verknüpfung ein.
Feld Typ – Geben Sie den Typ der Transaktion ein. Geben Sie an, ob
eine Transaktion, ein Report oder System ausgeführt werden soll.
Feld Transaktion – Geben Sie den entsprechenden Befehl für die
Transaktion, den Report oder das System ein.
Sie erhalten den erforderlichen Code, indem Sie die entsprechende
Transaktion aufrufen und System -> Status wählen oder auf den
Listenpfeil in der Statusleiste klicken und Transaktion wählen.
b. Systeminformationen
Das Feld Beschreibung – Geben Sie den Namen des gewünschten
Systems ein. Sie können das System aus der Dropdown-Listbox wählen.
Das Feld Startparameter field (SAP-GUI Parameter in älteren Versionen
von SAP GUI) – Wenn Sie das gewünschte System manuell angeben
wollen, geben Sie in dieses Feld SAP-GUI-Befehlszeilenargumente ein zum Beispiel: appServ 00.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
51
SAP Online Help
Ihr Systemadministrator kann Ihnen die Argumente für das Befehlsfeld
mitteilen.
Das Feld System-ID - Wenn Sie das Zielsystem manuell angegeben
haben, müssen Sie auch dieses Feld ausfüllen.
c. Anmeldungsinformationen
Das Feld Mandant - Geben Sie in diese Feld Ihre Mandantennummer
ein. Wenn Sie Ihren Mandanten nicht wissen, melden Sie sich bei dem
System über SAP Logon oder SAP-Logon-Pad an.
Das Feld Benutzer – Geben Sie Ihre Benutzer-ID ein. In diesem Feld ist
gewöhnlich Ihre Windows-Benutzer-ID bereits angegeben.
Das Feld Kennwort - Wenn dieses Feld aktiviert ist, können Sie ein
Kennwort angeben. In der Regel ist es aus Sicherheitsgründen
deaktiviert und nur Ihr PC-Administrator kann dieses Feld aktivieren.
Dies ist jedoch aus Sicherheitsgründen nicht empfehlenswert. Es
erscheint eine Warnung. Sie sollten Ihr Kennwort nur in einer SAPVerknüpfung integrieren, wenn Sie sicher sind, dass niemand auf Ihren
Rechner oder Ihr Laufwerk/Verzeichnis zugreifen kann.
Das Feld Sprache - Wählen Sie die Sprache für die Anmeldung bei
einem SAP-System in der Dropdown-Box.
d. Startoptionen
Das Feld Trace-Stufe – Wählen Sie den gewünschten Trace-Level
mithilfe der Dropdown-Box.
Das Feld Fenstergröße - Sie können die erforderliche Fenstergröße beim
Starten der Transaktion angeben.
Das Feld Arbeitsverzeichnis - Führen Sie gegebenenfalls Änderungen
durch.
Die aufgelisteten Felder können auch in einer anderen Reihenfolge angezeigt
werden. Die Einstellungsoptionen hängen von der verwendeten grafischen
Benutzungsoberfläche ab. In älteren Versionen werden alle Felder auf einem
einzelnen Register Eigenschaften aufgelistet, wohingegen in neueren Versionen
zwei Register – Allgemein und Optionen – erscheinen.
6. Wählen Sie OK.
Die Verknüpfung erscheint als Symbol auf Ihrem Desktop.
SAP-Verknüpfung von einem beliebigen Bild im SAP-System aus
anlegen
...
1. Wechseln Sie auf das Bild der Anwendung, die Sie ausführen wollen und wählen Sie
mit der Quick-Info Erstellt eine Verknüpfung oder wählen Sie
mit der Quick-Info
Anpassung des lokalen Layouts -> Verknüpfung erstellen.
Sie gelangen auf das Dialogfenster Neue SAP-GUI-Verknüpfung.
2. Stellen Sie sicher, dass die Informationen im Dialogfenster (Benutzername, Sprache,
Typ, Titel, Befehl usw.) korrekt sind.
3. Wählen Sie OK.
Die Verknüpfung erscheint als Symbol auf Ihrem Desktop.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
52
SAP Online Help
SAP-Verknüpfungen verwenden
Vorgehensweise
Wenn Sie keinen SAP-Modus ausführen
...
1. Doppelklicken Sie auf die SAP-Verknüpfung der Anwendung, die Sie ausführen
möchten.
Sie gelangen auf ein Logon-Dialogfenster. Auf der Titelleiste ist die System-ID, der
Mandant, die Sprache und die Anwendung angegeben, wenn der Titel der SAPVerknüpfung nicht definiert wurde.
2. Geben Sie Ihr Kennwort ein. Wählen Sie Anmelden oder Weiter.
Der SAP-Modus wird gestartet.
3. Zuvor können Sie für die Anzeige der Verknüpfungsdefinition den Cursor irgendwo auf
dem Logon-Dialogfenster platzieren (ausgenommen sind Titelleiste, Eingabefelder und
Drucktasten) oder rufen Sie das Kontextmenü über die rechte Maustaste auf.
Wenn Sie kein Kennwort eingegeben haben, ist nur die Option Bearbeiten aktiviert.
Nach Eingabe eines Zeichens im Feld Kennwort werden die beiden Optionen Öffnen
und Bearbeiten aktiviert.
Wenn Sie einen SAP-Modus ausführen
Doppelklicken Sie im Desktop auf die SAP-Verknüpfung der Anwendung, die Sie ausführen
möchten.
•
Wenn bereits eine Anwendung läuft, wird ein neuer SAP-Modus gestartet.
•
Wenn keine Anwendung läuft, startet der aktuelle SAP-Modus die Anwendung, die Sie
ausführen möchten.
•
Wenn die SAP-Verknüpfung für den Systembefehl /n+<Transaktionscode> angelegt
wurde, wird die Anwendung nur im aktuellen SAP-Modus ausgeführt werden,
unabhängig davon, ob bereits eine Anwendung ausgeführt wird oder nicht.
Sie können eine Verknüpfung durch Drag&Drop der Verknüpfung in den geöffneten Modus
starten. Das System startet die von Ihnen gewünschte Anwendung.
Weitere Funktionen stehen Ihnen zur Verfügung:
•
Verwenden Sie für das Bearbeiten der Verknüpfung die Umschalttaste +
Drag&Drop.
•
Verwenden Sie für das Öffnen eines neuen Modus und das Starten der Anwendung
Strg + Drag&Drop.
Navigieren im SAP-Fenster
Verwendung
Nach dem erfolgreichen Anmelden bei einem SAP-System können Sie mit der Ausführung
verschiedener Anwendungen beginnen. Dafür ist es hilfreich, mit den grundlegenden
Navigationsfunktionen von SAP GUI vertraut zu sein.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
53
SAP Online Help
Funktionen
Informationen über die Bildschirmelemente und ihren Funktionen finden Sie unter Elemente
eines SAP-GUI-Fensters [Seite 54].
Informationen über die Optionen, das Menü aufzubauen und Anwendungen aus dem Menü
zu starten, finden Sie unter SAP Easy Access [Seite 60].
Informationen über die Verwendung von Modi und Transaktionscodes finden Sie unter Modi
[Seite 64] und Transaktionscodes [Seite 66].
Informationen über die Handhabung von Eingabedaten finden Sie unter Zwischenablage
[Seite 67] und Halten Daten und Setzen Daten [Seite 68].
Informationen über die Arbeitsschritte in einer typischen Anwendung finden Sie unter
Typische Anwendung ausführen [Seite 63].
Elemente eines SAP-GUI-Fensters
Verwendung
Das SAP-GUI-Fenster ist die Benutzerschnittstelle zum SAP-System.
Funktionen
Die Elemente eines typischen SAP-Fensters von oben nach unten:
•
Menüleiste [Seite 55]
•
Systemfunktionsleiste [Seite 56]
•
Titelleiste [Seite 58]
•
Anwendungsleiste [Seite 58]
•
Dynpro-Bereich [Seite 58]
•
Statusleiste [Seite 59]
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
54
SAP Online Help
Systemfunktionsleiste
Menüleiste
Titelleiste
Anwendungsleiste
DynproBereich
Statusleiste
Menüleiste
Verwendung
Menüs ermöglichen es Ihnen, eine bestimmte Transaktion zu finden, wenn Sie den
Transaktionscode nicht wissen. Das Menü enthält die entsprechenden Optionen der von
Ihnen auszuführenden Anwendung im SAP-System.
Funktionen
Die Menüleiste befindet sich horizontal im oberen Bildschirmbereich. Bei der Auswahl einiger
Menüeinträgen erscheint eine Liste mit weiteren Optionen, so genannte Dropdown-Boxes.
Die folgenden Menüs befinden sich standardmäßig auf jedem SAP-Bild:
Menü
Beschreibung
System
Dieses Menü enthält die Funktionen, die
allgemein das gesamte System betreffen. Zum
Beispiel: Erzeugen Modus und Abmelden.
Hilfe
Stellt verschiedene Arten der Online-Hilfe zur
Verfügung.
Die folgenden Menüs befinden sich standardmäßig in den meisten SAP-Anwendungen:
Menü
Beschreibung
<Objekt>
Dieses Menü wird gewöhnlich nach dem
Objekt benannt, mit dem Sie in dieser
Anwendung arbeiten. Zum Beispiel: Material.
Dieses Menü enthält die Funktionen, die
allgemein das Objekt betreffen. Zum Beispiel:
Anzeigen, Ändern, Drucken und Beenden.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
55
SAP Online Help
Bearbeiten
Dieses Menü ermöglicht das Bearbeiten von
Komponenten des aktuellen Objekts. Zu den
üblichen Funktionen gehören Wählen,
Bearbeiten und Kopieren. Die Option
Abbrechen erlaubt es Ihnen, eine Anwendung
ohne Speicherung der eingegebenen Daten zu
verlassen.
Springen
Dieses Menü ermöglicht das direkte Wechseln
zu anderen Bildern der aktuellen Anwendung.
Es enthält auch die Option Zurück, die Sie eine
Ebene in der Systemhierarchie zurücksetzt.
Vor dem Zurücksetzen überprüft das System
die von Ihnen eingegebenen Daten des
aktuellen Bilds und zeigt ein Dialogfenster an,
wenn ein Problem gefunden wird.
Folgende Menüs können ebenfalls verfügbar sein:
Menü
Beschreibung
Zusätze
Dieses Menü enthält zusätzliche Funktionen,
die Sie nicht häufig benötigen, aber zur
optional mit dem aktuellen Objekt oder einer
Objektkomponente verwenden können.
Umfeld
Dieses Menü enthält Funktionen für die
Anzeige von zusätzlichen Informationen über
das aktuelle Objekt.
View
Dieses Menü ermöglicht es Ihnen, das aktuelle
Objekt in unterschiedlichen Ansichten
anzuzeigen. Beispiel: Das Wechseln zwischen
der einzeiligen und zweizeiligen Anzeige einer
Tabelle.
Einstellungen
Dieses Menü ermöglicht es Ihnen,
benutzerspezifische Transaktionsparameter zu
setzen.
Hilfsmittel
Dieses Menü ermöglicht ein
objektunabhängiges Bearbeiten wie das
Ausführen von Lösch-, Kopier- und
Druckfunktionen.
Systemfunktionsleiste
Verwendung
Die Systemfunktionsleiste ist die Leiste unterhalb der Menüleiste. Sie besteht aus einer Reihe
von Symbolen mit allgemeinen GUI-Funktionen und einem Feld, in dem Sie einen
Transaktionscode einfügen können.
Funktionen
Folgende Tabelle listet die Funktionen auf, die der Systemfunktionsleiste zugeordnet sind:
Symbol
Quick-Info-Text
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
Funktion
56
SAP Online Help
Weiter
Bestätigt die Daten, die Sie
auf dem Bild gewählt oder
eingegeben haben. Hat die
gleiche Funktion wie die
Eingabetaste. Hat keine
Speicherfunktion.
Befehlsfeld
Ermöglicht die Eingabe von
Befehlen wie
Transaktionscodes.
Sichern
Sichert Ihre Arbeit. Hat die
gleiche Funktion wie Sichern
im Menü Bearbeiten.
Zurück
Kehrt auf das vorherige Bild
ohne Datenspeicherung
zurück. Wenn es Mussfelder
auf dem Bild gibt, müssen
diese zuvor gefüllt werden.
Beenden
Beendet die aktuelle Funktion
ohne Datensicherung. Kehrt
zum Einstiegsbild oder
Hauptmenübild zurück.
Abbrechen
Beendet die aktuelle
Anwendung ohne
Datensicherung. Hat die
gleiche Funktion wie
Abbrechen im Menü
Bearbeiten.
Drucken
Druckt Daten des aktuellen
Bilds.
Suchen
Sucht nach erforderlichen
Daten im aktuellen Bild.
Weiter suchen
Führt eine erweiterte Suche
nach erforderlichen Daten im
aktuellen Bild durch.
Erste Seite
Springt zur ersten Seite. Hat
die gleiche Funktion wie die
Tastenkombination Strg +
Bild aufwärts.
Vorige Seite
Springt zur vorherigen Seite.
Hat die gleiche Funktion wie
die Taste Bild aufwärts.
Nächste Seite
Springt zur nächsten Seite.
Hat die gleiche Funktion wie
die Taste Bild abwärts.
Letzte Seite
Springt zur letzten Seite. Hat
die gleiche Funktion wie die
Tastenkombination Strg +
Bild abwärts.
Neuen Modus erzeugen
Legt einen neuen SAP-Modus
an. Hat die gleiche Funktion
wie Erzeugen Modus im Menü
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
57
SAP Online Help
System.
Erstellt eine Verknüpfung
Ermöglicht das Anlegen einer
Desktop-Verknüpfung zu
einem SAP-Report, einer
Transaktion oder Anwendung.
Hilfe
Bietet Hilfe für das Feld an,
auf dem der Cursor platziert
ist.
Lokales Layout anpassen
Ermöglicht das
benutzerspezifische Einstellen
der Anzeigeoptionen.
Titelleiste und Anwendungsleiste
Verwendung
Titelleiste
Die Titelleiste befindet sich horizontal unterhalb der Systemfunktionsleiste.
Die Titelleiste enthält den Namen der aktuell angezeigten SAP-Anwendung - zum Beispiel:
SAP Easy Access ABAP Workbench.
Wenn ein SAP-GUI-Fenster inaktiv ist (das Fenster reagiert dann nicht auf die Betätigung von
Maus oder Tastatur), erscheint der Titel im obersten Bereich anstelle des ausgeblendeten
Menüs. Wenn der SAP-GUI-Titel aktiv ist, wird das Anwendungsmenü angezeigt.
Anwendungsleiste
Die Anwendungsleiste befindet sich unterhalb der Titelleiste. Die Anwendungsleiste enthält
Symbole, die für die jeweilige Anwendung relevant sind.
Dynpro-Bereich
Verwendung
Element
Verwendung
Felder
Felder werden für die Eingabe von Daten
verwendet, die für das Ausführen von
unterschiedlichen Anwendungen in einem
SAP-System erforderlich sind. Felddaten sind
eine einzelne Informationseinheit wie ein
Kundenname oder eine Kontonummer mit
unterschiedlichen Längen. In einigen Fällen
legt die Länge eines Eingabefeldes fest, wie
viele Zeichen in das Feld eingegeben werden
können. Andere Eingabefelder haben eine
Blätterleiste - das heißt, Sie sehen nur einen
Teil des Feldeintrags.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
58
SAP Online Help
Auswahlknöpfe oder Ankreuzfelder
Für die Eingabe von Informationen in das SAPSystem kann die Entscheidung zwischen
mehreren Optionen erforderlich sein. Ist nur
eine Auswahl möglich, befinden sich
Auswählknöpfe neben den Optionen. Ist mehr
als eine Auswahl möglich, befinden sich
Ankreuzfelder neben den Optionen.
Drucktasten
Drucktasten werden für das Ausführen von
unterschiedlichen Funktionen verwendet. Zum
Beispiel die Element: Anlegen, Anzeigen und
Ändern.
Register(karten)
Register werden für das Umschalten zwischen
unterschiedlichen Bildinhalten verwendet. In
Transaktionen mit mehreren Bildern sorgen sie
für Übersichtlichkeit. Es ist möglich, von einer
Registerkarte zu einer anderen zu wechseln,
ohne alle Daten eingegeben zu haben.
Table Controls
Die Funktion Table Control ermöglicht es
Ihnen, die Grundeinstellung einer SAP-Tabelle
nach Bedarf zu ändern. Dies ist besonders
nützlich, wenn SAP-Tabellen Spalten
enthalten, die Sie nicht benötigen.
Weitere Informationen finden Sie in der Online-Hilfe für SAP GUI, die Sie nach dem Öffnen
von SAP Logon und dem Betätigen der Taste F1 aufrufen können. Fahren Sie fort mit
Elemente eines SAP-GUI-Fensters → Hauptfenster → Dynpro-Bereich.
Statusleiste
Verwendung
Die Statusleiste befindet sich im untersten Bereich des Bildschirms.
Sie liefert allgemeine Informationen über das SAP-System und über die Transaktion oder
Anwendung, mit der Sie gerade arbeiten. Systemnachrichten werden auf der linken Seite der
Statusleiste angezeigt. Von den drei Feldern auf der rechten Seite der Statusleiste enthält
das eine Informationen über den Server und die beiden anderen Statusinformationen.
Funktionen
Systemnachrichten werden auf der linken Seite der Statusleiste angezeigt. Es sind zwei Arten
von Messages zu unterscheiden:
•
Ein Kreuz auf einem roten Hintergrund steht für eine Fehlermeldung.
•
Ein Häkchen auf grünem Hintergrund steht für andere Systemmeldungen.
Die Statusfelder werden auf der rechten Seite der Statusleiste angezeigt. Drei Felder werden
von links nach rechts angezeigt:
•
Das erste Statusfeld zeigt die System-ID und die Mandantennummer an.
Wenn Sie
Statusinfo anzeigen wählen, erhalten Sie die folgenden
Systeminformationen:
System
Mandant
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
59
SAP Online Help
Benutzerr
Programm
Transaktion
Antwortzeit
•
Das zweite Statusfeld zeigt den Server an, mit dem Sie verbunden sind.
•
Das dritte Statusfeld gibt Ihren Dateneingabe-Modus an. Durch Klicken auf das Feld
können Sie zwischen den Modi Einfügen (INS) und Überschreiben (OVR) umschalten.
Zum Ausblenden oder Anzeigen der Statusfelder wählen Sie den kleinen weißen Pfeil links
(beziehungsweise rechts) neben den Feldern.
SAP Easy Access
Verwendung
Das Benutzermenü SAP Easy Access erscheint auf der linken Seite des Bildschirm als
Baumstruktur, nachdem Sie sich an ein SAP-System angemeldet haben. Dies ist die
benutzerspezifische Einstiegsstelle für das SAP-System. Das Benutzermenü enthält nur die
Einträge, die Sie täglich verwenden - z.B. Transaktionen, Reports und Web-Adressen.
Aktivitäten
Navigationsbereich
•
Im Navigationsbereich können Sie Menüs expandieren und komprimieren, indem Sie
die Dropdown-Pfeile links neben den Menüeinträgen verwenden.
•
Um eine Anwendung im Navigationsbereiche auszuführen, haben Sie die folgenden
Möglichkeiten:
Doppelklicken Sie auf den Knoten.
Wählen Sie Weiter.
Wählen Sie Bearbeiten → Ausführen.
•
Um eine Anwendung in einem neuen Modus auszuführen, wählen Sie Bearbeiten ->
Ausführen in neuem Fenster.
•
Sie können auf die wichtigsten Befehle und Funktionen im Navigationsbereich
zugreifen, indem Sie das Kontextmenü aufrufen. Zum Öffnen des Kontextmenüs
positionieren Sie den Cursor auf einem beliebigen Eintrag in der Menüleiste und
betätigen Sie die rechte Maustaste.
Menü
•
Wenn ein Benutzermenü von Ihrem Systemadministrator definiert worden ist, erscheint
es automatisch nach der Anmeldung an Ihrem System. Wenn Sie keinem
Benutzermenü zugeordnet sind oder Sie auf Einträge zugreifen müssen, die nicht in
Ihrem Benutzermenü enthalten sind, haben Sie die folgenden Optionen:
Öffnen Sie das SAP-Standardmenü, indem Sie Menü -> SAP Menü wählen und
verwenden Sie den Navigationsbereich, um zu den gewünschten Einträgen zu
navigieren.
Auf diese Weise haben Sie einen vollständigen Überblick über das SAPSystem, in dem Sie aktuell arbeiten.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
60
SAP Online Help
•
Setzen Sie sich mit Ihrem Systemverwalter in Verbindung.
Sie können eine Liste von Favoriten anlegen, die aus den von Ihnen am meisten
verwendeten Transaktionen, Dateien und Web-Adressen besteht.
Weitere Informationen finden Sie unter Anlegen [Seite 61] und Verwalten [Seite 62] von
Favoriten.
Einstellungen von SAP Easy Access ändern
•
Um die Einstellungen von SAP Easy Access zu ändern, wählen Sie Zusätze →
Einstellungen. Sie gelangen auf ein Dialogfenster, in dem Sie Folgendes angeben
können:
Ihre Favoriten erscheinen vor oder nach dem Menü
Es erscheinen nur Ihre Favoriten
Technische Namen von Menüoptionen erscheinen im Navigationsbereich
Das Einstiegsbild von SAP Easy Access erscheint auf der rechten Hälfte des
Bildschirms.
Sie können dieses Bild auch ausblenden, indem Sie die Trennleiste von der
Mitte zur rechten Seite des Bildschirms ziehen.
•
Sie können angeben, ob ein Benutzermenü oder ein SAP-Standardmenü erscheinen
soll. Wählen Sie dazu Menü -> Benutzermenü bzw. Menü → SAP Menü.
Favoriten anlegen
Verwendung
In SAP Easy Access können Sie eine Liste von Favoriten anlegen für:
•
Transaktionen
•
Dateien
•
Web-Adressen
Vorgehensweise
Eintrag vom SAP-Standardmenü oder Benutzermenü einfügen
...
•
Verwenden Sie die Menüleiste:
...
a. Wählen Sie einen ausführbaren Eintrag im Benutzermenü.
b. Wählen Sie Favoriten → Hinzufügen.
Der neue Eintrag erscheint am Ende Ihrer Liste.
•
Verwenden Sie Drag&Drop.
Der neue Eintrag erscheint unterhalb der Position, an der Sie ihn einfügen.
Transaktion einfügen
...
1. Wählen Sie Favoriten -> Transaktion einfügen.
Sie gelangen auf ein Dialogfenster.
2. Geben Sie den Transaktionscode ein und wählen Sie Weiter.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
61
SAP Online Help
Der neue Eintrag erscheint am Ende Ihrer Liste und bekommt automatisch den Namen
der Transaktion angehängt.
Web-Adresse oder Datei einfügen
...
1. Wählen Sie Favoriten -> Sonstige Objekte einfügen.
Sie gelangen auf ein Dialogfenster.
2. Geben Sie den Namen und die Web-Adresse oder den Dateinamen. Wählen Sie
anschließlich Weiter.
Die Web-Adresse muss mit http:// beginnen. Zum Beispiel: http://www.sap.com.
Der Dateiname muss das folgende Format haben:
<Laufwerk>:\<Dateiname>\<Dateipfad>. Zum Beispiel: C:\Texte\SAP.doc. Sie
können diese Funktion nur verwenden, wenn Sie auf die lokalen Dateien von Ihrem
Web-Browser aus zugreifen können.
Favoriten verwalten
Verwendung
SAP Easy Access ermöglicht es Ihnen, die Favoriten auf die folgende Weise zu organisieren:
•
Ordner in die Favoritenliste einfügen
•
Favoriten und Ordner verschieben, umbenennen oder löschen
Vorgehensweise
Mappen einfügen
...
1. Wählen Sie Favoriten -> Ordner einfügen.
2. Geben Sie im folgenden Dialogfenster einen Namen ein und wählen Sie Weiter.
Der neue Ordner erscheint unterhalb des aktuell gewählten Favoriten.
Favoriten und Ordner verschieben
Sie verschieben Favoriten und Ordner innerhalb einer Hierarchieebene auf die folgende
Weise:
...
1. Wählen Sie den Favoriten oder Ordner, den Sie verschieben wollen.
2. Wählen Sie Favoriten -> Verschieben -> Nach oben / unten.
3. Wiederholen Sie diesen Schritt, bis sich der Favorit oder Ordner an der von Ihnen
gewünschten Stelle befindet.
Verwenden Sie Drag&Drop für das Verschieben von Favoriten oder Ordnern zwischen
Hierarchieebenen.
Favoriten und Ordner umbenennen
...
1. Wählen Sie den Favoriten oder Ordner, den Sie umbenennen wollen.
2. Wählen Sie Favoriten → Ändern.
Sie gelangen auf ein Dialogfenster.
3. Geben Sie einen neuen Namen ein und wählen Sie Weiter.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
62
SAP Online Help
Sie können auch einen Favoriten oder Ordner umbenennen, indem Sie Favoriten ändern im
Kontextmenü wählen. Rufen Sie das Kontextmenü über die rechte Maustaste auf.
Favoriten und Ordner löschen
...
1. Wählen Sie den Favoriten oder Ordner, den Sie löschen wollen.
2. Wählen Sie Favoriten → Löschen.
Sie können auch einen Favoriten oder Ordner löschen, indem Sie Favoriten ändern im
Kontextmenü wählen. Rufen Sie das Kontextmenü über die rechte Maustaste auf.
Wenn Sie einen Favoriten über die Favoritenliste entfernen, löschen Sie nicht
die jeweilige Datei, das Programm oder die Transaktion vollständig, sondern
entfernen lediglich den Link zu diesem Eintrag.
Rollen
Verwendung
Rollen sind Sammlungen von Aktivitäten, die in bestimmten Business-Szenarien verwendet
werden. Der Zugriff auf die in Rollen enthaltenen Transaktionen, Reports oder Web-basierten
Anwendungen erfolgt über Benutzermenüs. Im SAP-Standard finden Sie eine Vielzahl
vordefinierter Rollen.
Durch die Zuordnung einer Rolle wird einem Benutzer ein Menü zur Verfügung gestellt,
welches erscheint, wenn er sich am System anmeldet. Die Zuordnung von Rollen stellt
außerdem die Integrität von Geschäftsdaten sicher. Entsprechend der in Rollen enthaltenen
Aktivitäten werden Berechtigungsprofile generiert, die den Aktionsradius einzelner Benutzer
begrenzen.
Der mySAP.com Workplace stellt dem Benutzer über einen Web-Browser ein Portal zur
Ausführung seiner Anwendungen zur Verfügung. Hier wird ebenfalls die Möglichkeit der
Zuordnung von Rollen genutzt.
Der Benutzer kann die ihm zugeordneten Rollen nach Bedarf ändern. Sie können Favoriten
anlegen [Seite 61] und verwalten [Seite 62].
Die Systemverwaltung kann das Benutzermenü auf die persönlichen Anforderungen des
jeweiligen Benutzers abstimmen, indem Einträge hinzugefügt oder gelöscht werden.
Für weitere Informationen wenden Sie sich an Ihren Systemadministrator.
Typische Anwendungen ausführen
Verwendung
Im SAP-System besteht eine Anwendung aus einem oder mehreren Bildern, in die Sie Daten
eingeben. Eine typische Anwendung kann das Anlegen eines Kundenstammsatzes, die
Eingabe einer Rechnung oder das Anlegen eines Verkaufsbelegs sein.
Vorgehensweise
So führen Sie eine Anwendung im SAP-System aus:
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
63
SAP Online Help
...
1. Wählen Sie die gewünschte Anwendung.
Dies ist auf zweierlei Weise möglich:
Über das Menü SAP Easy Access [Seite 60]
Durch die Eingabe des Transaktionscodes [Seite 66] der Anwendung in das
Befehlsfeld
2. Geben Sie die Daten auf dem Einstiegsbild ein.
Jedes Bild enthält Eingabefelder, in die Sie Daten eingeben. Einige Felder machen
Eingaben erforderlich, andere nicht.
Weitere Informationen finden Sie unter Dynpro-Bereich [Seite 58]
3. Wechseln Sie zum nächsten Bild.
Das SAP-System speichert vorübergehend die von Ihnen eingegebenen Daten.
4. Geben Sie die Daten auf dem folgenden Bild ein.
Sie haben folgende Möglichkeiten:
Kehren Sie zu den vorherigen Bildern zurück, um Änderungen vorzunehmen.
Weitere Informationen finden Sie unter Systemfunktionsleiste [Seite 56].
Überspringen Sie die nicht erforderlichen Bilder.
Wechseln Sie zu einer verwandten Aufgabe, um Informationen zu erhalten oder
zusätzliche Bilder zu vervollständigen.
Weitere Informationen finden Menüleiste [Seite 55] → Springen, Zusätze,
Umfeld.
5. Wiederholen Sie die Schritte 3 und 4, bis alle Bilder, die für die vollständige Ausführung
Ihrer Anwendung notwendig sind, bearbeitet sind.
6. Sichern Sie Ihre Daten.
Weitere Informationen finden Sie unter Systemfunktionsleiste [Seite 56] → Sichern.
Das System sichert die Daten von allen von Ihnen vollständig bearbeiteten Bildern.
Mit Modi arbeiten
Verwendung
Ein Modus ist im Grunde genommen eine SAP-Instanz auf Ihrem Bildschirm. Mehrere
geöffnete Modi erlauben es Ihnen, mit mehr als einer Anwendung gleichzeitig zu arbeiten.
Dadurch sparen Sie Zeit und brauchen weniger häufig von einem Bild zum anderen zu
wechseln.
Ein Datensatz kann jeweils nur von einem Anwender in einem Modus bearbeitet
werden. Der Schreibzugriff auf denselben Datensatz für mehrere Anwender wird
verweigert.
Vorgehensweise
...
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
64
SAP Online Help
Liste mit allen Modi anzeigen
Für die Anzeige von allen Modi für ein System geben Sie /o in das Transaktionsfeld ein. Sie
gelangen auf ein Dialogfenster.
Neuen Modus öffnen
Der Systemadministrator legt die maximale Anzahl der Modi (von 2 bis 6) fest, die Sie
gleichzeitig geöffnet haben können. Das Anlegen eines neuen Modus ist das Gleiche wie das
erneute Anmelden bei dem System. Jeder Modus ist unabhängig. Ein Vorgang in einem
Modus (z.B. das Schließen des Modus) wirkt sich nicht auf andere Modi aus.
Sehr viele geöffnete Modi können die Leistung des Systems herabsetzen.
Deswegen sollte der Systemadministrator die maximale Anzahl der Modi auf
weniger als sechs beschränken.
Sie haben zwei Möglichkeiten, einen neuen Modus von einem beliebigen Bildschirm im
System aus zu öffnen:
•
Wählen Sie in der Menüleiste System -> Erzeugen Modus.
•
Wählen Sie das Symbol
mit dem Quick-Info-Text Neuen Modus erzeugen.
Das System öffnet ein zusätzliches Bild. Der neue Modus wird der aktive Modus und bleibt
dies auch, solange Sie nicht durch einen Klick zu einem anderen Modus wechseln oder einen
neuen Modus öffnen.
Jeder Modus hat eine Modusnummer. Sie ist Teil der Systeminformation in der Statusleiste
und befindet sich neben dem Transaktionsnamen.
Modi schließen
Nachdem Sie in einem Modus gearbeitet haben, sollten Sie ihn schließen, weil jeder Modus
Systemressourcen in Anspruch nimmt und somit die Performance des SAP-Systems
beeinträchtigt.
Wenn Sie nur einen Modus geöffnet haben und ihn beenden, melden Sie sich dadurch vom
System ab. Vor der Abmeldung werden Sie vom System aufgefordert, Ihre Daten zu sichern.
Sichern Sie vor jedem Schließen eines Modus die Daten, die Sie benötigen. Vor
dem Schließen eines Modus, fordert Sie das System jedoch nicht auf, Ihre
Daten zu sichern.
Sie können einen Modus auf folgende Weise schließen:
•
Wählen Sie System -> Löschen Modus.
•
Klicken Sie auf
•
Geben Sie /i im Transaktionsfeld des zu schließenden Modus ein.
•
Um einen bestimmten Modus zu schließen, geben Sie /i in das Transaktionsfeld eines
beliebigen Modus ein und fügen die Nummer des zu schließenden Modus hinzu. Zum
Beispiel: Mit /i3 schließen Sie den dritten Modus.
Schließen in der rechten oberen Ecke des aktiven Modus.
Sie haben zwei Möglichkeiten, alle Modi auf einmal zu schließen:
•
Geben Sie /nend in das Transaktionsfeld ein.
•
Geben Sie /nex in das Transaktionsfeld ein.
Der Unterschied zwischen den beiden Befehlen besteht darin, dass Sie nach Eingabe von
/nend aufgefordert werden, das Schließen aller Modi zu bestätigen. Bei /nex werden alle
Modi ohne Aufforderung geschlossen.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
65
SAP Online Help
Transaktionscodes
Verwendung
Mit jeder Funktion im SAP-System ist eine Transaktionscode verknüpft. Der Name besteht
aus Buchstaben und/oder Nummern. Sie geben Transaktionscodes in der Befehlszeile ein.
Sie verwenden einen Transaktionscode für den schnellen Zugriff auf eine SAP-Anwendung.
Die Eingabe eines Transaktionscodes ermöglicht im Gegensatz zur Verwendung des Menüs
das Öffnen und Starten einer Funktion in einem einzigen Arbeitsschritt.
Prozeduren
Befehlsfelder anzeigen
Die folgenden Optionen sind auf der Symbolleiste verfügbar:
•
Zeigen Sie das Befehlsfeld an, indem Sie den Pfeil links neben dem Symbol für
Sichern wählen.
•
Blenden Sie das Befehlsfeld aus, indem Sie den Pfeil rechts neben dem Befehlsfeld
wählen.
Transaktionscode für die zu startende Anwendung finden
Sie finden einen Transaktionscode für eine bestimmte Anwendung, indem Sie den Cursor auf
den entsprechenden Menüeintrag im Menü SAP Easy Access platzieren und folgende
Schritte durchführen:
•
Wählen Sie Zusätze → Technische Detailinformation.
Ein Dialogfenster mit Details für den gewählten Menüeintrag erscheint.
•
Wählen Sie Zusätze → Einstellungen → Technische Namen anzeigen.
Nach dem Auffrischen des Menüs zeigt das System die Transaktionscode von allen
Einträgen direkt dort an.
Transaktionscode für die aktuelle Anwendung finden
Sie finden den Transaktionscode für die aktuelle Anwendung, indem Sie folgende Schritte
ausführen:
•
Wählen Sie den Pfeil im ersten Statusfeld.
Der Transaktionscode erscheint zusätzlich zu anderen Systeminformationen.
•
Wählen Sie in der Menüleiste System -> Status.
Das Dialogfenster System: Status erscheint. Der Transaktionscode der aktuellen
Transaktion wird im Bereich Repository-Daten angezeigt.
Transaktionscode eingeben
...
1. Geben Sie in das Befehlsfeld /n und einen Transaktionscode ein.
Dadurch wird die aktuelle Anwendung beendet.
Wenn Sie die aktuelle Anwendung nicht beenden wollen, können Sie einen neuen
Modus öffnen [Seite 64].
2. Wählen Sie Weiter.
Sie gelangen auf das Einstiegsbild der neuen Anwendung.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
66
SAP Online Help
Transaktionscode von der Historienliste wählen
...
1. Wählen Sie die Dropdown-Box rechts neben dem Befehlsfeld.
Es erscheint die Historienliste. Sie zeigt die Transaktionscodes aller Transaktionen an,
die Sie seit Ihrer Anmeldung aufgerufen haben.
2. Wählen Sie den gewünschten Transaktionscode und wählen Sie Weiter.
Sie gelangen auf das Einstiegsbild der neuen Anwendung.
Zwischenablage
Verwendung
Sie können Feldinhalte in die Zwischenablage des Betriebssystems verschieben und von dort
wieder abrufen, indem Sie die Zwischenablage-Schnittstelle des Betriebssystems verwenden.
Sie verwenden nicht die Funktionen, die im Menü Bearbeiten verfügbar sind. Sie sind nur für
die Kommunikation zwischen SAP-Anwendungen vorgesehen.
Vorgehensweise
Vorgehensweise bei einzelnen Feldern
Bei einzelnen Feldern gehen Sie folgendermaßen vor:
...
1. Sie wählen ein zu kopierendes oder zu verschiebendes Feld oder dessen Text aus,
indem Sie den Cursor an den Anfang des gewünschten Textes positionieren und den
Cursor bei gedrückter linker Maustaste über den Text ziehen. Der gewählte Text wird
hervorgehoben.
Für das Verschieben von Daten von einem Eingabefeld in die Zwischenablage
Ihres Betriebssystems wählen Sie
mit dem Quick-Infotext Anpassung des
lokalen Layouts → Zwischenablage → Ausschneiden (Strg+X).
Das Feld ist nun leer.
Für das Kopieren von Daten von einem Eingabefeld in die Zwischenablage
wählen Sie
mit dem Quick-Infotext Anpassung des lokalen Layouts →
Zwischenablage → Kopieren (Strg+C).
Die Daten bleiben unverändert im Feld.
2. Für das Einfügen von Daten positionieren Sie den Cursor an der Stelle, an der die
Daten eingefügt werden sollen und wählen
mit dem Quick-Infotext Anpassung des
lokalen Layouts → Zwischenablage → Einfügen (Strg+V). Der Text wird an der
Stelle eingefügt, an der sich der Cursor befindet. Die in der Zwischenablage
vorhandenen Daten verbleiben dort, bis Sie erneut Ausschneiden oder Kopieren
verwenden, um einen neuen Text in die Zwischenablage zu verschieben oder zu
kopieren. Sie können Daten auch in Felder anderer SAP-Bilder oder externer
Anwendungen einfügen.
Vorgehensweise bei mehreren Feldern
Für das Kopieren von Daten aus unterschiedlichen Feldern oder Feldtypen in die
Zwischenablage müssen Sie den Auswahlmodus einschalten. Gehen Sie dazu wie folgt vor:
...
1. Wählen Sie das Symbol
mit dem Quick-Infotext Anpassung des lokalen Layouts →
Zwischenablage → Markieren (Strg+Y).
Der Cursor wird zu einem Kreuz.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
67
SAP Online Help
2. Positionieren Sie den Cursor in einer Ecke des Bereichs, den Sie kopieren wollen,
halten Sie die linke Maustaste gedrückt und ziehen Sie den Cursor in die
entgegengesetzte Ecke (z.B. von links oben nach rechts unten).
Das System zeigt ein Rechteck um den gewählten Bereich an.
3. Lassen Sie die Maustaste los, wenn das Rechteck den gesamten zu kopierenden Text
einschließt.
4. Wählen Sie das Symbol
mit dem Quick-Infotext Anpassung des lokalen Layouts →
Zwischenablage → Kopieren (Strg+C).
Der gewählte Text wird in der Zwischenablage abgelegt.
Ergebnis
Die Zwischenablage enthält nun alle Informationen aus den von Ihnen markierten Feldern
einschließlich der Feldnamen und Kurzbeschreibungen. Sie können diese Methode für das
Kopieren des Inhalts aller markierter Felder in ein Bild mit dem gleichen Layout verwenden.
Da die Feldnamen an das vorherige Eingabefeld angehängt sind, werden Sie abgeschnitten.
Beachten Sie, dass Sie in diesem Modus nur den sichtbaren Teil der Felder kopieren. Der
nicht sichtbare Teil von Eingabefeldern in einer Blätterleiste wird ebenfalls abgeschnitten.
Diese Funktion kann auch für das Kopieren von SAP-Informationen und deren Einfügen in
externe Programme wie Microsoft Word verwendet werden.
Halten Daten und Setzen Daten
Verwendung
Verwenden Sie die Funktionen Halten Daten oder Setzen Daten, wenn Sie eine Gruppe von
Objekten anlegen wollen, die ähnliche Daten enthalten. Beide Funktionen füllen automatisch
das angegebene Feld mit den angegebenen Daten.
Wenn Sie Halten Daten verwenden, können Sie die gehaltenen Daten ändern, wenn sie in
den Eingabefeldern erscheinen. Wenn Sie Setzen Daten verwenden, überspringt der Cursor
die Eingabefelder mit den gehaltenen Daten und Sie können sie ändern.
Sie können in beliebig vielen Bildern Daten halten. Die von Ihnen gehaltenen Daten auf
einem Bild werden solange gehalten, bis Sie sie löschen oder sich vom SAP-System
abmelden.
Die Funktionen Halten Daten und Setzen Daten sind nicht für jede Anwendung
verfügbar. Wenn Sie versuchen, diese Funktionen in einer Anwendung zu
verwenden, in der sie nicht verfügbar sind, zeigt das SAP-System eine Meldung
in der Statusleiste an.
Vorgehensweise
Daten in einem Bild halten
...
1. Geben Sie die Daten ein, die Sie in den Eingabefeldern halten wollen.
2. Wählen Sie in der Menüleiste System -> Benutzervorgaben.
Das Menü für das Benutzerprofil erscheint.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
68
SAP Online Help
Wählen Sie Halten Daten für das Halten der Daten mit der Möglichkeit, sie
ändern zu können.
Wählen Sie Setzen Daten für das Halten der Daten mit der Möglichkeit,
automatisch Felder mit gehaltenen Daten überspringen zu können.
Diese Daten werden Sie nicht ändern können.
Die von Ihnen eingegebenen Daten werden im Bild gehalten.
Gehaltene Daten löschen
...
1. Wechseln Sie zum Bild, in dem sich die Daten befinden, die Sie löschen wollen.
2. Wählen Sie System → Benutzervorgaben → Löschen Daten.
Die Daten werden gelöscht. Beim nächsten Zugriff auf das Bild werden keine
gehaltenen Daten mehr angezeigt.
Auswahlkriterien
Einzelnen Wert als Auswahlkriterium eingeben
...
1. Platzieren Sie den Cursor auf das Eingabefeld des gewünschten Auswahlkriteriums
und geben Sie einen Wert ein.
2. Um das Auswahlkriterium genauer zu definieren, wählen Sie
Auswahlkriterien.
3. Im folgenden Dialogfenster können Sie angeben, dass nur Datensätze angezeigt
werden, die gleich, größer als oder gleich, kleiner als oder gleich, größer als, kleiner als
oder ungleich einem Wert sind.
Wertebereiche als Auswahlkriterium eingeben
...
1. Geben Sie im ersten Eingabefeld für das Auswahlkriterium den untersten Wertebereich
ein.
Zum Beispiel: Für Speichertypen von 007 bis 014 geben Sie 007 ein.
2. Platzieren Sie den Cursor auf das benachbarte Eingabefeld und geben Sie den
obersten Wertebereich ein.
3. Um das Auswahlkriterium genauer zu definieren, wählen Sie
Auswahlkriterien.
Mehrfachselektion
Neben einem Auswahlkriterium können Sie die
Mehrfachselektion wählen. Das System
zeigt ein Mehrfachselektionsbild an. Auf diesem Bild können Sie mehrere Einzelwerte oder
Wertbereiche für jedes Wertkriterium eingeben.
SAP-Fenster personalisieren
Verwendung
Verwenden Sie diese Funktionen, um das lokale Layout Ihren persönlichen Wünschen,
Bedürfnissen und Erfordernissen anzupassen.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
69
SAP Online Help
Funktionen
In SAP GUI können Sie folgende Anpassungen vornehmen:
•
Optionen
•
Neues Design
•
Allgemeine Einstellungen unter Anpassung des lokalen Layouts
•
Andere allgemeine Einstellungen unter Anpassung des lokalen Layouts
•
Einstellungen für Internationalisierung unter Anpassung des lokalen Layouts
•
Zum neuen Design wechseln
Weitere Informationen finden Sie in der Online-Hilfe für SAP GUI unter Anpassung des
lokalen Layout, die Sie nach dem Öffnen von SAP Logon und dem Betätigen der Taste F1
aufrufen können.
SAP NetWeaver Mobile
Einsatzmöglichkeiten
Ihr Systemadministrator hat alle notwendigen Komponenten von SAP NetWeaver Mobile
(SAP MI) für Sie konfiguriert. Als Benutzer können Sie jetzt beginnen, die SAP MI auf Ihrem
mobilen Endgerät einzurichten und mit dieser zu arbeiten.
Funktionsumfang
•
SAP MI starten und anmelden [Seite 70]
•
Synchronisation durchführen [Seite 75]
•
Trace zur Fehlerbehebung einstellen [Seite 77]
•
Installierte Anwendungen anzeigen
Sie können sich alle auf Ihrem Endgerät installierten mobilen Anwendungen anzeigen
lassen.
SAP MI starten und anmelden
SAP MI starten
SAP MI auf Windows32-Betriebssystemen starten
Das Installationsprogramm der SAP MI legt einen Eintrag in der Windows-Startleiste an.
Standardmäßig lautet der Pfad Start → Programme → SAP Mobile Infrastructure.
...
Wählen Sie den Eintrag SAP Mobile Infrastructure, um die SAP MI zu starten.
Der Client (SAP MI Client Component) wird zusammen mit einem Browser gestartet, der die
Startseite der SAP MI anzeigt.
SAP MI auf PDAs starten
•
JSP-Version
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
70
SAP Online Help
Das Installationsprogramm erzeugt im Autostart-Ordner des Betriebssystems einen
Link zum Start der SAP MI. Die SAP MI wird daher automatisch bei jedem Neustart
Ihres PDAs gestartet.
Das Installationsprogramm erzeugt im Windows-Start-Menü des Betriebssystems einen
Link zum Start des Pocket Internet Explorer mit einem Link auf die Startseite der SAP
MI.
Falls es beim Starten zu Problemen kommt, beachten Sie Folgendes:
Auf PDAs ist es nicht möglich, die SAP MI Client Component über die Adresse
<protokoll>://localhost:4444 zu starten. Verwenden Sie stattdessen die Adresse
<protokoll>://127.0.0.1:4444.
•
AWT-Version
Das Installationsprogramm erzeugt im Windows-Start-Menü des Betriebssystems einen
Link zum Start der SAP MI.
Starten Sie die SAP MI indem Sie auf den erzeugten Link klicken.
SAP MI auf Linux-Betriebssystemen starten
Weitere Informationen finden Sie im SAP-Hinweis 754221.
Anmelden
Geben Sie die erforderlichen Anmeldedaten ein und wählen Sie Anmelden. Wenn Sie noch
keinen Benutzer haben, legen Sie einen an, indem Sie Neuer Benutzer wählen und die
erforderlichen Daten eingeben.
Wenn die SAP MI für Single Sign-On konfiguriert ist und Sie das Gerät alleine
benutzen, müssen Sie weder bei der Erstanmeldung noch später Ihre
Benutzerdaten eingeben. Ihr Benutzer für die SAP MI wird dann aus den Daten
im SAP-Anmeldeticket erzeugt.
Wenn Ihr Gerät für Single Sign-On und die Benutzung durch mehrere Personen
konfiguriert ist, müssen Sie immer zuerst einen Benutzer anlegen, bevor Single
Sign-On verwendet werden kann. Falls kein SAP-Anmeldeticket vorhanden ist,
das für die Authentifizierung verwendet werden könnte, müssen Sie sich direkt
in der SAP MI mit Benutzerkennung und Kennwort anmelden.
Wenn Ihr Gerät so konfiguriert ist, dass keine Abfrage des Anmeldekennworts
erfolgt (Bypass-Funktion), müssen Sie beim Anlegen des Benutzers und zum
Anmelden an der SAP MI kein Kennwort eingeben. Ihre Authentifizierung durch
die Anmeldung am Betriebssystem wird in diesem Fall von der SAP MI als
ausreichend betrachtet.
Wenn die Abfrage des Anmeldekennworts für Ihr Gerät nachträglich deaktiviert
wird und Sie bereits ein Anmeldekennwort definiert haben, werden Sie bei der
Konfigurationsänderung dazu aufgefordert, die Deaktivierung Ihres
Anmeldekennworts zu bestätigen. Anschließend müssen Sie kein Kennwort
mehr eingeben, um sich an der SAP MI anzumelden. Sie können die BypassFunktion an dieser Stelle jedoch auch ablehnen und sich weiterhin mit dem
Kennwort anmelden.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
71
SAP Online Help
Wenn Sie Ihr Anmeldekennwort vergessen haben und Ihr Client entsprechend
konfiguriert ist, können Sie dieses mithilfe des Synchronisationskennworts
zurücksetzen. Dazu ist eine Online-Verbindung zum Server erforderlich.
Wenn Ihr Anmeldekennwort mit dem Synchronisationskennwort identisch ist,
und Sie sich daher nicht beim Server authentifizieren können, müssen Sie
zunächst das Synchronisationskennwort vom Administrator zurücksetzen
lassen. Anschließend melden Sie sich mit dem zurückgesetzten Kennwort am
Server an und setzen Ihr Anmeldekennwort ebenfalls auf dieses Kennwort
zurück. Nun können Sie sich wieder normal am Client anmelden und die
Kennwörter selbst verwalten.
Benutzereinstellungen bearbeiten
Verwendung
Bei erstmaligem Start der SAP MI müssen Sie einige Benutzereinstellungen vornehmen.
Diese Einstellungen werden während der Synchronisation benötigt.
Vorgehensweise
...
1. Wählen Sie auf der SAP MI Startseite Einstellungen.
Beachten Sie, dass der Bildschirmaufbau bei den Technologieplattformen AWT
und JSP unterschiedlich ist. Z. B. werden bei AWT nicht alle Felder auf einem
Bildschirm angezeigt.
2. Geben Sie folgende Informationen ein:
Feld
Eingabe / Bedeutung
Benutzer
Benutzerkennung für Ihr SAP Web AS-System (wird hier nur
angezeigt und kann nicht voreingestellt werden, da unter
Umständen mehrere Benutzer mit einem mobilen Endgerät arbeiten)
Mandant
Mandant für Ihr SAP Web AS-System
Sprache
Ihre bevorzugte Sprache
Land
Wählen Sie das Land aus, in dem oder für das Sie arbeiten. Das
Land beeinflusst Währung, Datum, Zeit und Zahlenformate.
Zeitzone
Stellen Sie die Zeitzone ein, in der Sie sich befinden
Sommerzeit
Das System zeigt an, ob Sie sich in der Sommerzeit befinden oder
nicht
Gateway
(wird nur in
der AWTVersion
angezeigt)
Sie können auch wahlweise die Felder Protokoll, Host,
Port und System einzeln ausfüllen.
<Protokoll>://<Host>:<Port>
•
<Protokoll>: Internetprotokoll (http oder https)
•
<Host>: Hostname der SAP J2EE Engine
•
<Port>: Standard-Port der SAP J2EE Engine
Weitere Informationen über die Portermittlung finden Sie im
SAP-Hinweis 590956.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
72
SAP Online Help
Protokoll
Wählen Sie das gewünschte Internetprotokoll aus. Das HTTPSProtokoll dient der sicheren Datenübertragung.
Host
Hostname oder IP-Adresse der SAP J2EE Engine
Port
Standard-Port der SAP J2EE Engine
Weitere Informationen über die Portermittlung finden Sie im SAPHinweis 590956.
System
Systembezeichner des SAP Web AS
Proxy
Setzen Sie ein Flag, wenn Sie Proxy-Einstellungen vornehmen
möchten
Host (Proxy)
Die Werte für die Proxy-Einstellungen erfahren Sie von Ihrem
Systemadministrator.
Weitere Informationen zu den Proxy-Einstellungen auf
Linux-Betriebssystemen finden Sie im SAP-Hinweis
754221.
Proxy-Einstellungen werden erst nach Neustart
wirksam.
Port (Proxy)
Siehe Host (Proxy)
Geräte-ID
Geräte-ID Ihres mobilen Endgeräts, die von Ihrem
Systemadministrator angelegt wurde. Das Feld Geräte-ID ist initial
mit Leerzeichen versehen und wird automatisch nach der ersten
Synchronisation gefüllt.
3. Sichern Sie Ihre Eingaben.
Um die Datenpaketierung einzuschalten und zu konfigurieren oder den
Download von Daten auf das Endgerät zu unterdrücken, wählen Sie Erweiterte
Einstellungen, siehe auch Datenpaketierung verwenden [Seite 76] und
Download unterdrücken [Seite 77].
Kennwörter ändern
Verwendung
Für die Verwendung der SAP MI benötigen Sie je nach Konfiguration folgende Kennwörter:
•
ein lokales Kennwort für die Anmeldung am Client (SAP MI Client Component)
Wenn die Bypass-Option für das Gerät aktiviert ist, müssen Sie das lokale
Anmeldekennwort nicht eingeben. In diesem Fall reicht Ihre Anmeldung am
Betriebssystem als Authentifizierung für die Benutzung der SAP MI aus.
•
ein Synchronisationskennwort für die Anmeldung am Server (SAP MI Server
Component) (Kennwort für den SAP Web AS)
Je nach Konfiguration müssen Sie das Synchronisationskennwort bei jeder
Synchronisation (Default), einmal pro Anmeldung oder nie eingeben.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
73
SAP Online Help
Das Synchronisationskennwort kann technisch dem lokalen Anmeldekennwort
entsprechen. In diesem Fall müssen Sie das Synchronisationskennwort nie
eingeben. Dies ist jedoch nur möglich, wenn die Bypass-Option für das
Anmeldekennwort nicht aktiviert ist.
Sie können das lokale Anmeldekennwort und, je nach Art des Client, auch das
Synchronisationskennwort auf dem mobilen Endgerät ändern.
Wenn Sie das lokale Anmeldekennwort vergessen haben, können Sie dieses zurücksetzen.
Voraussetzungen
•
Zum Zurücksetzen des lokalen Anmeldekennworts und zum Ändern des
Synchronisationskennworts ist eine Verbindung zum Server erforderlich.
•
Die Option zum Zurücksetzen des lokalen Anmeldekennworts muss in der
Konfiguration des Endgeräts aktiviert sein.
Lokales Anmeldekennwort ändern
Verwenden Sie diese Vorgehensweise, wenn Sie nur das lokale
Anmeldekennwort ändern möchten oder wenn das Synchronisationskennwort
technisch dem lokalen Anmeldekennwort entspricht.
...
1. Starten Sie die SAP MI auf dem mobilen Endgerät.
2. Wählen Sie auf dem Anmeldebildschirm Kennwort ändern.
Alternativ können Sie auch nach der Anmeldung Kennwörter verwalten wählen.
Aktivieren Sie in diesem Fall die Option Anmeldekennwort ändern.
3. Geben Sie das alte Kennwort und zweimal das neue Kennwort ein.
4. Falls das lokale Anmeldekennwort dem Synchronisationskennwort entspricht, sollten
Sie gleichzeitig das Synchronisationskennwort ändern, da Sie sonst nicht mehr
synchronisieren können. Aktivieren Sie dafür die entsprechende Option. Das ist nur
möglich, wenn eine Verbindung zum Server besteht.
Falls Sie ein weiteres Endgerät verwenden, ändern Sie vor einer
Synchronisation mit diesem Endgerät auch dort das lokale Anmeldekennwort. In
diesem Fall muss das Synchronisationskennwort auf dem Server nicht geändert
werden, deaktivieren Sie also die entsprechende Option.
5. Sichern Sie Ihre Eingaben.
Lokales Anmeldekennwort zurücksetzen
...
Sie können das lokale Kennwort nur zurücksetzen, wenn Sie ein separates
Synchronisationskennwort haben, das Sie bei der Synchronisation eingeben.
1. Starten Sie die SAP MI auf dem mobilen Endgerät.
2. Wählen Sie auf dem Anmeldebild Kennwort zurücksetzen.
Sie gelangen zum Bild Anmeldung am Server.
3. Authentifizieren Sie sich mit dem Synchronisationskennwort am Server.
Sie gelangen zum Bild Anmeldekennwort zurücksetzen.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
74
SAP Online Help
4. Geben Sie den Benutzernamen und zweimal das neue Kennwort ein.
5. Sichern Sie Ihre Eingaben
Synchronisationskennwort ändern
Verwenden Sie diese Vorgehensweise, wenn Sie ein separates
Synchronisationskennwort haben, das Sie bei der Synchronisation einmal oder
jedes Mal eingeben.
...
1. Starten Sie die SAP MI auf dem mobilen Endgerät und melden Sie sich an.
2. Wählen Sie nach der Anmeldung Kennwörter verwalten.
Alternativ können Sie das Synchronisationskennwort ändern, wenn Sie es für eine
Synchronisation eingeben müssen.
3. Aktivieren Sie die Option Synchronisationskennwort ändern.
Wenn gewünscht können Sie hier auch das lokale Anmeldekennwort ändern.
Aktivieren Sie in diesem Fall die Option Anmeldekennwort ändern.
4. Geben Sie das alte Kennwort und zweimal das neue Kennwort ein.
5. Sichern Sie Ihre Eingaben.
Siehe auch:
Zum technischen Hintergrund: Kennwörter in der SAP MI [Extern].
Synchronisation durchführen
Verwendung
Um die mobilen Anwendungen, die Ihnen zugeordnet wurden, auf Ihrem mobilen Endgerät
verfügbar zu machen, müssen Sie das Endgerät synchronisieren. Im täglichen Betrieb führen
Sie die Synchronisation auch durch, um neue und geänderte Daten vom Client (SAP MI
Client Component) zum Backend und in umgekehrter Richtung zu transferieren.
Wenn Sie die Online-Synchronisation nicht nutzen können, können Sie alternativ
verschiedene Datenträger wie Memory Sticks, Disketten und DVDs verwenden. In diesem
Fall synchronisiert das System nur Anwendungsdaten. Das System kann über die
Datenträgersynchronisation keine neuen Anwendungen installieren.
Voraussetzung
Sie haben den Client auf dem Endgerät gestartet und sich angemeldet.
Wenn Sie über Datenträger synchronisieren möchten, müssen zusätzlich folgende
Voraussetzungen gegeben sein:
•
Der Administrator hat die Datenträgersynchronisation eingeschaltet (siehe
Datenträgersynchronisation einrichten [Extern]).
•
Auf dem Endgerät ist mindestens eine mobile Anwendung installiert.
Synchronisation über Online-Verbindung
...
1. Wählen Sie auf der Startseite der SAP MI Synchronisieren.
2. Geben Sie bei Bedarf das Synchronisationskennwort ein.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
75
SAP Online Help
Das System führt die Synchronisation durch und zeigt ein Protokoll der Synchronisation
an.
3. Wählen Sie Weiter.
Das System macht die mobilen Anwendungen auf Ihrem Gerät verfügbar und generiert
pro Anwendung einen Link.
4. Starten Sie Ihr Endgerät neu, um die neuen mobilen Anwendungen zu aktivieren. Auf
Windows32-Betriebssystemen müssen Sie nur die SAP MI neu starten.
Auf der Startseite der SAP MI wird pro Anwendung nun ein Link angezeigt, über den
Sie die mobile Anwendung aufrufen können.
Synchronisation über Datenträger
...
1. Wenn Sie die Datenträgersynchronisation verwenden möchten, verbinden Sie den
Datenträger mit Ihrem Endgerät bzw. legen Sie ihn in das Laufwerk ein.
2. Wählen Sie auf der Startseite der SAP MI Datenträgersynchronisation.
Vom Administrator auf Datenträger bereitgestellte Daten einspielen
Falls Sie noch keine entsprechenden Dateien von Ihrem Administrator erhalten
haben, können Sie die folgenden beiden Schritte überspringen.
3. Geben Sie die Synchronisationsdateien (Dateiendung *.mis) an, die Sie einlesen
möchten, und wählen Sie Weiter.
4. Falls Sie die Daten auf mehreren Datenträgern erhalten haben, wechseln Sie
gegebenenfalls den Datenträger, um weitere Dateien einzulesen.
Synchronisationsdaten für den Administrator auf Datenträger überspielen
5. Wählen Sie ein Medium und starten Sie die Synchronisation.
Das System erzeugt eine oder mehrere Synchronisationsdateien mit der Dateiendung
*.mis in einer für das Medium passenden Größe.
6. Wenn Sie bereits Daten vom Administrator erhalten und eingespielt haben und
dasselbe Medium verwenden, entfernen Sie die vorher eingelesenen
Synchronisationsdateien vom Datenträger oder tauschen Sie den Datenträger aus.
7. Kopieren Sie die erstellten Synchronisationsdateien auf den oder die Datenträger. Falls
Sie eine CD oder DVD verwenden möchten, kopieren Sie die Dateien in ein
temporäres Verzeichnis und brennen Sie sie anschließend auf den entsprechenden
Datenträger.
8. Übergeben Sie den Datenträger an den Administrator. Dieser kann den oder die
Datenträger dann mit dem Backend synchronisieren.
Datenpaketierung verwenden
Verwendung
Wenn Sie Probleme bei der Synchronisation haben, weil die Verbindung nicht stabil genug
ist, können Sie die Daten in Einzelpaketen übertragen lassen. Falls bei der Synchronisation
die Verbindung abbricht und Sie erneut synchronisieren müssen, werden dann nur noch die
Pakete übertragen, die noch nicht vollständig im Zielsystem angekommen sind.
Vorgehensweise
...
1. Wählen Sie auf der SAP MI Startseite Einstellungen.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
76
SAP Online Help
2. Wählen Sie Erweiterte Einstellungen.
3. Aktivieren Sie die Option Datenpaketierung.
4. Wählen Sie eine Paketgröße und sichern Sie Ihre Eingaben.
Die Daten werden jetzt in Paketen der angegebenen Größe übertragen.
Falls Sie weiterhin Probleme bei der Synchronisation haben, wählen Sie die nächstkleinere
Paketgröße.
Download unterdrücken
Verwendung
Sie können den Download von Daten auf das Endgerät unterdrücken. Diese Option können
Sie z.B. verwenden, wenn Sie nur zeitkritische Daten an die SAP MI Server Component
hochladen möchten. Dadurch werden die Verbindungskosten reduziert und die Performance
verbessert.
Vorgehensweise
1. Wählen Sie auf der SAP MI Startseite Einstellungen.
2. Wählen Sie Erweiterte Einstellungen.
3. Aktivieren Sie die Option Download unterdrücken und sichern Sie Ihre Eingaben.
Bei der nächsten Synchronisation werden keine Daten auf das Endgerät
heruntergeladen.
Trace zur Fehlerbehebung einstellen
Verwendung
Wenn im Client (SAP MI Client Component) Fehler auftreten, können Sie zur Fehlerbehebung
die Trace-Funktionen der SAP MI verwenden. Standardmäßig ist die Trace-Funktion
eingeschaltet.
Falls im Zusammenhang mit der SAP MI Performance-Probleme auftreten,
können Sie auch nach Rücksprache mit dem Administrator eine Messung der
Systemleistung durchführen (siehe Systemleistung messen [Seite 78]).
Vorgehensweise
...
1. Wählen Sie auf der Startseite der SAP MI den Link Trace.
2. Wählen Sie in der Dropdown-Box Trace-Level den Wert Alle oder einen anderen
passenden Trace-Level. Standardmäßig ist Fehler eingestellt.
3. Schalten Sie den Trace ein, indem Sie Trace eingeschaltet wählen.
4. Wählen Sie Ändern.
5. Stellen Sie den aufgetretenen Fehler nach.
6. Wählen Sie nochmals den Link Trace und wählen Trace an Server senden.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
77
SAP Online Help
Ergebnis
Nach der nächsten Synchronisation Ihres mobilen Endgeräts kann Ihr Systemadministrator
den Trace in der SAP MI Web Console anzeigen und analysieren. Weitere Informationen zur
Fehlerbehebung erhalten Sie bei Ihrem Systemadministrator.
Systemleistung messen
Verwendung
Wenn bei der Verwendung der SAP MI auf dem Endgerät Probleme mit der Systemleistung
auftreten, können Sie die Systemleistung messen. Dabei werden alle relevanten Aktivitäten in
eine Protokolldatei geschrieben, die der Administrator auswerten kann.
Aktivieren Sie diese Option nur im Problemfall und für kurze Zeit, da das
Protokollieren aller Aktivitäten sehr viel Speicherkapazität in Anspruch nimmt.
Vorgehensweise
Schalten Sie das Performance Trace nur in Rücksprache mit dem Administrator
ein.
...
1. Wählen Sie auf der SAP MI Startseite Trace → Performance Trace.
2. Aktivieren Sie die Option Trace einschalten und sichern Sie Ihre Eingabe mit Ändern.
3. Wiederholen Sie die Aktivitäten, bei denen zuvor Probleme aufgetreten sind.
Die Systemleistung wird gemessen und in eine Protokolldatei geschrieben.
4. Aktivieren Sie die Option Trace ausschalten und sichern Sie Ihre Eingabe mit Ändern.
5. Um die Datei bei der nächsten Synchronisation an die Systemadministration zu
übermitteln, wählen Sie Trace an Server senden.
Das System sendet die Datei bei der nächsten Synchronisation an den Server.
Barrierefreiheit
Einsatzmöglichkeiten
Dieses Dokument ist als Unterstützung der SAP-Benutzer gedacht, die eine Behinderung
haben und Informationen über Barrierefreiheit in der SAP-Umgebung benötigen. Es enthält
zudem Hintergrundinformationen wie die Software-Umgebung, die für den Einsatz der SAPBarrierefreiheit erforderlich ist, und beschreibt, wie Sie die einzelnen Funktionen nutzen
können.
Das Dokument richtet sich an SAP-Benutzer mit motorischen und visuellen Behinderungen
sowie an Administratoren (sowohl für Clients als auch Server). Es enthält Informationen für
alle behinderten Benutzer, sowohl für solche, die elektronische Hilfsmittel nutzen als auch für
solche, die zwar keine elektronischen Hilfsmittel nutzen, aber vollen Tastaturzugriff benötigen.
Einführungshinweise
Um die barrierefreie Nutzung der SAP-Anwendungen sicher zu stellen, muss Ihre
Arbeitsumgebung folgende Software-Anforderungen erfüllen.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
78
SAP Online Help
•
SAP GUI für Windows 6.40 oder höher (Standard für Anwendungen, die auf der ABAP/Dynpro-Umgebung basieren). Sie müssen die Option Eingabehilfe (Accessibility)
markieren. Weitere Informationen zur Auswahl der Eingabehilfe-Option finden Sie unter
Eingabehilfe-Option (Accessibility) markieren [Seite 79].
•
Internet Transaction Server (ITS) 6.40 für Anwendungen, die nicht mit SAP GUI für
Windows laufen, wie Template-basierte Anwendungen. Sie müssen die Option
Eingabehilfe (Accessibility) markieren.
•
ITS 6.20 für Flow-Logik-Anwendungen. Sie müssen die Option Eingabehilfe
(Accessibility) markieren.
•
Application Server ab SAP NetWeaver 04
•
Windows 2000 oder Windows XP
•
Microsoft Internet Explorer 6.x
•
Wenn ein Bildschirmlesegerät erforderlich ist, unterstützt SAP JAWS 6,1 oder höher
von Freedom Scientific.
•
Für die Vorschau von Adobe-Formularen ist der Adobe Reader 7.0 oder höher
erforderlich. Starten Sie den Adobe Reader im Standalone-Modus:
•
Wählen Sie Bearbeiten → Präferenzen und markieren Sie Internet
In der Gruppe der Web-Browser-Optionen löschen Sie die Markierung des
Indikators PDF in Browser anzeigen
Wählen Sie OK, um die Einstellungen zu sichern
Wenn Bildvergrößerungssoftware erforderlich ist, verwenden Sie Magic 9.0 oder
ZoomText 8.1.
Obwohl die SAP-Umgebung mit anderer elektronischer Hilfssoftware wie anderen
Bildschirmlesegeräten oder Bildvergrößerungsprogrammen korrekt funktionieren kann, bietet
SAP momentan nur Unterstützung für die neueste Version von JAWS for Windows und
Magic-Bildvergrößerer. Sie können das Bildschirmlesegerät mit folgenden Einstellungen
verwenden:
•
Configuration Manager → Ausführlichkeitsoptionen → markieren Sie Tool Tip unter
Zu sprechende Elemente
•
Configuration Manager → HTML-Optionen → setzen Sie title|alt|src setzen als
Suchbegriff unter den Grafikoptionen
•
Configuration Manager → HTML-Optionen → setzen Sie text|title|alt|href setzen als
Suchbegriff unter den Textverknüpfungsoptionen
SAP stellt dem Benutzer keinerlei elektronische Hilfsmittel (z.B.
Bildschirmlesegerät, Bildvergrößerer, dedizierte Hardwareressourcen usw.) zur
Verfügung, die für das Arbeiten mit dem Barrierefreiheitsmodus erforderlich
sind.
Eingabehilfe-Option (Accessibility) auswählen
Um die Möglichkeiten der barrierefreien Arbeit mit SAP-Produkten nutzen zu können, müssen
Sie die Option Eingabehilfe ausgewählt haben. Um Eingabehilfe-Optionen auszuwählen,
folgen Sie den nachstehenden Anweisungen.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
79
SAP Online Help
SAP GUI for Windows
Folgendes Add-On muss auf dem SAP GUI und Bildschirmlesegerät installiert werden (siehe
SAP-Hinweis 740785):
•
SAP GUI Screen Reader Extension (von SAP zur Verfügung gestellt)
Wir empfehlen Ihnen folgende Einstellungen in der Windows-Systemsteuerung unter SAP
Configuration:
•
Aktivieren Sie die Barrierefreiheit, indem Sie das Eingabehilfe-Ankreuzfeld
(“Accessibility Mode“) für blinde und seebehinderte Benutzer markieren. Dieser Modus
aktiviert automatisch das “Classic“-Design.
•
Entfernen Sie die Markierung des Ankreuzfeldes Notify when a script attaches to a
running GUI.
Folgende Einstellungen sind im Optionendialog des SAP GUI for Windows (zu erreichen über
ALT-F12) erforderlich:
•
Auf dem Register Optionen markieren Sie Dialogbox in der Nachrichten-Gruppe.
•
Entfernen Sie auf dem Scripting-Register die Markierung des Ankreuzfeldes Notify
when a script attaches to a running GUI (wenn nicht bereits über die WindowsSystemsteuerung unter SAP configuration geschehen).
Folgende Benutzereinstellungen (Hilfe → Einstellungen) sind erforderlich:
•
Setzen Sie F4-Hilfe auf modal
Sofern kein Bildvergrößerer verwendet wird, kann die Schriftgröße entsprechend den
Bedürfnissen des Benutzers eingestellt werden.
Folgende Einstellungen des Anwendungsservers sind erforderlich, um die Erweiterung für
das Bildschirmlesegerät (Screen Reader Extension) zu aktivieren.
•
SAP GUI-Scripting muss aktiviert sein (siehe SAP-Hinweis 480149)
Weitere Informationen zu Fragen rund um SAP GUI-Scripting und Sicherheit finden Sie auf
dem SAP Service Marketplace unter service.sap.com/sapgui → SAP GUI Scripting.
SAP GUI for HTML
Vergewissern Sie sich, dass das Eingabehilfe-Kennzeichen (Accessibility) auf dem
Systemanmeldebild markiert ist.
Der strategische GUI für die Auslieferung barrierefreier mySAP-Lösungen ist SAP GUI 6.40
zusammen mit dem Bildschirmleser Jaws ™ von Freedom Scientific – mit Ausnahme der
folgenden Funktionalität, für die SAP GUI for HTML verwendet werden muss:
•
Flow-Logik-basierte Anwendungen ® SAP WebGUI mit ITS 6.20
•
Template-basierte Anwendungen ® SAP WebGUI mit ITS 6.40
Portal
Um Barrierefreiheitsfunktionen des Portals zu aktivieren, aktivieren Sie das EingabehilfeAnkreuzfeld (Accessibility) im Benutzerregistrierungsformular.
BI
Wenn BI im Portal läuft, müssen Barrierefreiheit-Funktionen im Benutzerprofil im EP aktiviert
werden. In allen anderen Fällen muss der URL-Parameter ACCESSIBILITY=X oder SAPACCESSIBILITY=X gesetzt werden.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
80
SAP Online Help
Bildschirmleser JAWS mit SAP-Software
verwenden
JAWS ist das Bildschirmlesewerkzeug für Microsoft Windows. Es wird von der Firma
Freedom Scientific vertrieben.
Dieses Dokument beschreibt, wie Sie das Bildschirmlesegerät JAWS mit der SAP-Software
verwenden. Es informiert über die wichtigsten Einstellungen, Navigationstasten und JAWSBefehle.
Version 1.0 dieses Dokuments liefert Informationen zum SAP GUI for Windows. Spätere
Versionen werden Informationen über weitere Technologien enthalten.
JAWS einrichten
Allgemeine technische Anforderungen
Damit Sie die in diesem Dokument beschriebene Funktionalität voll nutzen können,
empfehlen wir JAWS for Windows 5.1 von Freedom Scientific. (Die erforderliche
Mindestversion ist JAWS for Windows 5.0 von Freedom Scientific (Build 844)).
Allgemeine JAWS-Einstellungen
Überprüfen Sie die JAWS-Einstellungen für die Ausführlichkeitsoption. Wie Sie dies tun
können, erfahren Sie hier:
...
1. Starten Sie JAWS und wählen Sie den Menüpunkt ’Hilfsmittel’.
2. Wählen Sie den Menüpunkt ’Configuration Manager’.
3. Wählen Sie die Optionen ‘Optionen setzen’ und ‘Ausführlichkeitsoptionen...’.
4. Starten Sie den Anfängerpräferenzdialog über die entsprechende Taste.
5. Markieren Sie im Präferenzdialog die Option “Tooltip“.
Starten Sie die Präferenzdialoge für mittlere und fortgeschrittene Benutzer und markieren Sie
jeweils die Option “Tooltip“.
Allgemeine JAWS- und Windows-Navigation
Wenn im folgenden Text Nummernblock und eine Taste erwähnt werden, z.B.
Nummernblock 5, dann achten Sie bitte darauf, dass die Nummernsperre
deaktiviert ist.
Allgemeine JAWS-Befehle
AKTION
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
TASTATURBEFEHL
81
SAP Online Help
Sprache unterbrechen
STRG
Ansage des Fokuselements wiederholen
EINFG + Nummernblock 8
Alles ansagen
EINFG + Nummernblock 2
Meldung in der Statusleiste vorlesen
STRG + ALT + S
Titelleiste vorlesen
EINFG + T
Bildschirm aktualisieren und aktuellen Fokus
vorlesen
EINFG + ESC
Quickinfo für Symbole und Tasten vorlesen
STRG + Q
Dialogfenster zum Unterbrechen der Sprache
EINFG + STRG + S
JAWS-Einstellungen überprüfen
EINFG + 6
Umschalten auf (virtuellen) PC-Cursor
Nummernblock +
Befehle für Tabellen
AKTION
TASTATURBEFEHL
Allgemeine Informationen zur Tabelle und zur
aktuellen Zelle vorlesen
STRG + ALT + F5
Informationen zur nächsten Zelle vorlesen
ALT + STRG +
PFEILTASTE RECHTS
Informationen zur vorherigen Zelle vorlesen
ALT + STRG +
PFEILTASTE LINKS
Allgemeine Microsoft Windows-Navigation
AKTION
TASTATURBEFEHL
Weiter zum nächsten Element
TAB
Zurück zum vorherigen Element
UMSCH + TAB
Fokus auf die Menüleiste
ALT oder F10
Fokus weg aus Menüleiste
ESCAPE
Fokussiertes Menü öffnen
ENTER
Fokussiertes Untermenü öffnen
PFEILTASTE RECHTS
Fokussiertes Untermenü schließen
PFEILTASTE LINKS
Kontextmenü öffnen
UMSCH + F10 oder Kontextmenütaste
Navigation in Auswahlknopfgruppe
PFEILTASTEN HOCH/RUNTER
Navigation in einem Baum/Zweig
PFEILTASTEN HOCH/RUNTER
Baumknoten öffnen
PFEILTASTE LINKS oder Nummernblock +
Baumknoten schließen
PFEILTASTE RECHTS oder Nummernblock -
Alle Knoten in einem Baum ab dem
fokussierten Knoten expandieren
Nummernblock *
Auswahlknopf markieren
LEERTASTE oder ENTER
Ankreuzfeld markieren
LEERTASTE
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
82
SAP Online Help
Dropdown-Listbox öffnen
ALT + PFEILTASTE RUNTER
Kontextmenü öffnen
UMSCH + F10
Dropdown-Listbox schließen
ALT + PFEILTASTE HOCH oder ALT +
PFEILTASTE RUNTER
Kontexthilfe öffnen
F1
JAWS mit SAP GUI for Windows verwenden
Weitere technische Anforderungen
•
JAWS for Windows ist wie oben beschrieben installiert unf konfiguriert.
•
SAP GUI for Windows 6.40 (oder höher). Im SAP Service Market Place finden Sie die
neueste Version. Folgen Sie den Konfigurationsanweisungen des SAP GUI für
Barrierefreiheit wie in Hinweis 740785 angegeben.
•
SAP GUI Screen Reader Extension für die Integration von JAWS mit SAP GUI for
Windows. Die neueste Version des Screen Reader Extension Setup finden Sie im SAP
Service Market Place.
Weitere JAWS-Einstellungen
Weitere JAWS-Einstellungen sind nicht erforderlich.
Befehle der SAP GUI for Windows Screen Reader Extensions
oder des SAP GUI for Windows für Vorlesen und Navigation
SAP GUI for Windows implementiert den Microsoft Windows-Tastaturstandard (weitere
Informationen finden Sie unter Allgemeine JAWS- und Windows-Navigation [Seite 81]).
Die folgenden Tastaturbefehle gelten speziell für SAP GUI for Windows.
AKTION
TASTATURBEFEHL
Direkter Sprung ins OK-Code-Feld
STRG + ALT + o
(Transaktionscodefeld)
Große Elemente überspringen
STRG + TAB
Die folgenden Tastaturbefehle werden von den SAP GUI Screen Reader Extensions zur
Verfügung gestellt.
AKTION
TASTATURBEFEHL
Nachrichten der Statusleiste vorlesen
STRG + ALT + S
Fokus auf die nächste Gruppe stellen
STRG + ALT + F12
Fokus auf die vorherige Gruppe stellen
STRG + ALT + UMSCH + F12
Version der Screen Reader Extensions für SAP
GUI for Windows
EINFG + q
Navigation und Vorlesen in einer SAP GUI for Windows-Tabelle
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
83
SAP Online Help
AKTION
TASTATURBEFEHL
Zeile in Tabelle markieren
UMSCH + LEERTASTE
Zeile in Tabelle entmarkieren
UMSCH + LEERTASTE
Spalte in Tabelle markieren
STRG + LEERTASTE
Spalte in Tabelle entmarkieren
STRG + LEERTASTE
Allgemeine Informationen zu Tabelle und
aktueller Zelle holen
STRG + ALT + Nummernblock 5
Vorlesen benachbarter Zellen
CTRL + ALT + Pfeiltasten
(TableControl und GridView)
Einstellungen für sehbehinderte Personen
In diesem Abschnitt werden Einstellungsmöglichkeiten vorgestellt, die vor allem
sehbehinderten Personen die Arbeit mit dem SAP-System erleichtern. Es handelt sich hierbei
vorwiegend um folgende Einstellungen:
•
Änderung der Schriftgröße
•
Änderung der Schriftart
•
Änderung der Schriftfarbe und der Hintergrundfarbe
Die Einstellungsmöglichkeiten des SAP-Systems hängen von der verwendeten grafischen
Benutzungsoberfläche, dem SAP GUI [Extern] ab. Es wird zwischen dem SAP GUI for
Windows und dem SAP GUI for HTML [Extern] unterschieden.
Die Darstellung des SAP GUI for Windows basiert neben den Einstellungen im SAP GUI auch
auf den spezifischen Einstellungen im Betriebssystem Windows ® und im Microsoft ® Internet
Explorer.
Die Darstellung des SAP GUI for HTML basiert auf den Einstellungen im Microsoft ® Internet
Explorer und im Betriebssystem Windows ®.
Da im SAP-Umfeld überwiegend das Betriebssystem und der Internet Browser von
Microsoft ® Windows ® eingesetzt wird, werden in diesem Abschnitt auch die
Einstellungsmöglichkeiten unter Windows ® und dem Microsoft ® Internet Explorer
beschrieben.
Siehe auch
Einstellungen im Betriebssystem [Seite 84]
Einstellungen im Internet Browser [Seite 86]
•
Einstellungen im SAP GUI for Windows [Seite 87]
•
Einstellungen im SAP GUI for Windows mit Classic-Design [Seite 87]
Einstellungen im SAP GUI for HTML [Seite 89]
Einstellungen im Betriebssystem
Sie können im Betriebssystem Windows ® verschiedene Einstellungen vornehmen, um die
Darstellung an eine Sehbehinderung anzupassen. Die nachfolgend beschriebenen
Einstellungsmöglichkeiten beziehen sich auf das Betriebssystem Windows ® 2000.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
84
SAP Online Help
Für die internationale Verwendung sind neben den Menüpfaden in Deutsch
auch die Menüpfade in Englisch jeweils in Klammern angegeben.
Generelle Einstellungen zur Barrierefreiheit
Wählen Sie ausgehend vom Startmenü Einstellungen → Systemsteuerung → Eingabehilfen
(Settings → Control Panel → Accessibility). Im Dialogfenster Eingabehilfen (Accessibility
Options) können Sie allgemeine Einstellungen zur Barrierefreiheit vornehmen. Unter anderem
können Sie auch auf der Registerkarte Anzeige (Display) ein anderes Farbschema (siehe
unten unter Farbschema) einstellen.
Bildschirmauflösung
Wählen Sie ausgehend vom Startmenü Einstellungen → Systemsteuerung → Anzeige
(Settings → Control Panel → Display). Im Dialogfenster Eigenschaften von Anzeige (Display
Properties) wählen Sie die Registerkarte Einstellungen (Settings). Auf dieser Registerkarte
können Sie die Bildschirmauflösung herab- oder heraufsetzen.
Eine niedrigere Bildschirmauflösung bewirkt eine Vergrößerung der Darstellung. Allerdings
steigt der Aufwand für das Scrollen umso mehr, je niedriger die Bildschirmauflösung ist.
Farbschema
Wählen Sie ausgehend vom Startmenü Einstellungen → Systemsteuerung → Anzeige
(Settings → Control Panel → Display). Im Dialogfenster Eigenschaften von Anzeige (Display
Properties) wählen Sie die Registerkarte Darstellung (Appearance).
Über ein Farbschema können Sie die Hintergrund– und die Schriftfarbe sowie die Schriftart
und –größe von Bildelementen anpassen. Das Farbschema beeinflusst die generelle
Darstellung auf der Betriebssystemebene.
Ein geändertes Farbschema wird nicht automatisch vom Microsoft ® Internet
Explorer übernommen. Hierfür müssen Sie separate Einstellungen vornehmen
(siehe Einstellungen im Internet Browser [Seite 86]).
Das Farbschema Windows Standard ist das voreingestellte Schema. Dieses Schema enthält
die allgemein bekannte Darstellung der Windows-Oberfläche. Die Standardschriftart in
diesem Farbschema ist Tahoma mit der Standardschriftgröße 8. Neben diesem Schema gibt
es weitere von Microsoft ® vordefinierte Farbschemen. Sie können ein geeignetes
Farbschema auswählen oder auch ein eigenes Farbschema einrichten.
Wir empfehlen Ihnen, bei einem Wechsel des Farbschemas zunächst zu prüfen,
ob alle Bildelemente für Sie gut erkennbar sind, bevor Sie dieses Farbschema
bei der täglichen Arbeit einsetzen.
Änderung des Mauszeigers
Um die Darstellung des Mauszeigers zu ändern, wählen Sie ausgehend vom Startmenü
Einstellungen → Systemsteuerung → Maus (Settings → Control Panel → Mouse). Wählen
Sie im Dialogfenster Eigenschaften von Maus (Mouse Properties) die Registerkarte Zeiger
(Pointers) und stellen Sie den Mauszeiger über das gewünschte Schema oder eine
individuelle Anpassung ein.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
85
SAP Online Help
Einstellungen im Internet Browser
Die nachfolgend beschriebenen Einstellungen gelten für den Microsoft ® Internet Explorer.
Weitere Informationen zur Barrierefreiheit finden Sie im Internet Explorers unter ? (= Zeichen
für Hilfe) → Inhalt und Index → Eingabehilfen (Help → Contents and Index → Accessibility).
Für die internationale Verwendung sind neben den Menüpfaden in Deutsch
auch die Menüpfade in Englisch jeweils in Klammern angegeben.
Änderung der Schriftgröße im Internet Explorer
Um die Schriftgröße zu verändern, wählen Sie im Menü des Internet Explorers Ansicht →
Schriftgrad (View Text Size). Wählen Sie den gewünschten Schriftgrad aus.
Wenn Sie eine Maus mit einem Tastenrad verwenden, können Sie die
Schriftgröße auch verstellen, indem Sie die STRG-Taste gedrückt halten und
das Tastenrad drehen.
Wenn die Schriftgröße durch ein Cascading Stylesheet (CSS) der aufgerufenen HTML-Seite
fest vorgegeben ist. lässt sich die Schriftgröße in der Regel nicht verstellen. In diesem Fall
können sie jedoch die im CSS vorgegebene Schriftgröße ausschalten. Wählen Sie hierzu im
Menü des Internet Explorers Extras → Internetoptionen (Tools → Internet Options). Auf der
Registerkarte Allgemein (General) wählen Sie die Drucktaste Eingabehilfen (Accessibility)
und aktivieren das Kennzeichen Schriftgradangaben auf Webseiten ignorieren (Ignore font
sizes specified on Web pages).
Änderung der Schriftart im Internet Explorer
Wenn Sie die im Internet Explorer verwendete Schriftart verändern möchten, müssen Sie
zuerst die in den CSS festgelegten Schriftarten ausschalten. Wählen Sie hierzu im Menü des
Internet Explorers Extras → Internetoptionen (Tools → Internet Options). Auf der
Registerkarte Allgemein (General) wählen Sie die Drucktaste Eingabehilfen (Accessibility)
und aktivieren das Kennzeichen Schriftartangaben auf Webseiten ignorieren (Ignore font
styles specified on Web pages).
Um eine andere Schriftart vorzugeben, wählen Sie im Menü des Internet Explorers Extras →
Internetoptionen (Tools → Internet Options). Auf der Registerkarte Allgemein (General)
wählen Sie die Drucktaste Schriftarten (Fonts) und stellen die gewünschte Schriftart ein.
Änderung der Farben im Internet Explorer
Wenn Sie die Schriftfarbe und die Hintergrundfarbe im Internet Explorer verändern möchten,
müssen Sie zuerst die in den CSS festgelegten Schrift- und Hintergrundfarben ausschalten.
Wählen Sie hierzu im Menü des Internet Explorers Extras → Internetoptionen (Tools →
Internet Options). Auf der Registerkarte Allgemein (General) wählen Sie die Drucktaste
Eingabehilfen (Accessibility) und aktivieren das Kennzeichen Farbangaben auf Webseiten
ignorieren (Ignore colors specified on Web pages).
Um andere Schrift- und Hintergrundfarben einzustellen, wählen Sie im Menü des Internet
Explorers Extras → Internetoptionen (Tools → Internet Options). Auf der Registerkarte
Allgemein (General) wählen Sie die Drucktaste Farben (Colors) und stellen die gewünschten
Farben ein.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
86
SAP Online Help
Beachten Sie, dass die Farben von Symbolen oder eingebauten Grafiken durch
diese Einstellung im Allgemeinen nicht beeinflusst werden.
Im Internet Explorer können Sie neben der Schrift- und der Hintergrundfarbe
auch die Farben für bereits besuchte Links und noch nicht besuchte Links
einstellen. Abhängig von der gewählten Schrift- und Hintergrundfarbe sollten Sie
gegebenenfalls auch die Farben für die Links einstellen, damit Sie diese
problemlos erkennen können.
Verwendung eines Benutzerstylesheets
Der Internet Explorer bietet Ihnen die Möglichkeit, ein Benutzerstylesheet zu verwenden.
Ein Benutzerstylesheet sollte nur von fachkundigen Anwendern erstellt und
eingesetzt werden.
Um ein Benutzerstylesheet einzusetzen, wählen Sie im Internet Explorer im Menü des
Internet Explorers Extras → Internetoptionen (Tools → Internet Options). Auf der
Registerkarte Allgemein (General) wählen Sie die Drucktaste Eingabehilfen (Accessibility)
und aktivieren das Kennzeichen Dokumente mit dem eigenen Stylesheet formatieren (Format
documents using my style sheet). Anschließend wählen Sie die gewünschte Stylesheet-Datei
aus.
Einstellungen im SAP GUI for Windows
Beim SAP GUI for Windows, welcher auf einem Betriebssystem mit Windows ® läuft, gibt es
zwei verschiedene Designs:
•
New-Visual-Design [Extern]
•
Classic-Design
Voreingestellt ist das New-Visual-Design. Um die Einstellungsmöglichkeiten für
sehbehinderte Personen nutzen zu können, verwenden Sie das Classic-Design. Dazu
müssen Sie das New-Visual-Design in den Systemeinstellungen des WindowsBetriebssystems ausschalten. Wählen Sie ausgehend vom Startmenü Einstellungen →
Systemsteuerung → SAP-Konfiguration (Settings → Control Panel → SAP Configuration) und
entfernen Sie das Kennzeichen im Feld New-Visual-Design verwenden (Use New Visual
Design).
Für die internationale Verwendung sind oben neben den Menüpfaden in
Deutsch auch die Menüpfade in Englisch jeweils in Klammern angegeben.
Einstellungen im SAP GUI for Windows mit
Classic-Design
Änderung der Schriftart und der Schriftgröße
Um die Schriftart und –größe im Classic-Design zu ändern, gehen Sie wie folgt vor:
...
1. Wählen Sie im SAP GUI for Windows mit Classic-Design das Symbol
Tastenkombination ALT+F12) → Optionen.
(oder die
2. Wählen Sie im Dialogfenster Optionen die Registerkarte Schriftarten.
3. Stellen Sie die gewünschten Schriftarten und –größen ein.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
87
SAP Online Help
Sie können zwischen den Voreinstellungen (Klein, Mittel, Groß) wählen oder eine
eigene Einstellung vornehmen. Die Auswirkung Ihrer Einstellung können Sie im
Vorschaufenster feststellen.
4. Wählen Sie im Dialogfenster zuerst Übernehmen und danach OK.
5. Nach der Änderung der Schriftart oder –größe empfehlen wir Ihnen, alle SAPProgramme zu beenden und neu zu starten.
Diese Einstellung der Schriftart im Classic-Design wirkt sich nicht auf alle
Oberflächenelemente aus. Die Schriftart für die Titelleiste, die Menüleiste und
die Menüeinträge übernimmt das SAP GUI for Windows aus dem
Betriebssystem.
Die Schrifteinstellung im Performance Assistant richtet sich nach Ihren
Einstellungen im Microsoft ® Internet Explorer.
Änderung der Schrift- und der Hintergrundfarben
Im Classic-Design übernimmt das SAP-System die Farbeinstellungen aus dem
Betriebssystem. Die Farbdarstellung des SAP-Systems richtet sich überwiegend nach dem
gewählten Farbschema im Betriebssystem Windows ®.
Weitere Informationen zur Auswahl eines Farbschemas finden Sie unter Einstellungen im
Betriebssystem [Seite 84].
Die Farbeinstellung im Performance Assistant richtet sich nach Ihren
Einstellungen im Microsoft ® Internet Explorer.
Monochromdarstellung
Eine Monochromdarstellung ist eine Darstellung mit den Farben Grau, Weiß und Schwarz
(d.h. Farben, bei denen der Farbanteil für rot, grün und blau jeweils gleich hoch ist). Die
Monochromdarstellung kann z.B. bei einer Sehbehinderung mit extremer Farbenschwäche
oder mit Farbenblindheit eine Arbeitserleichterung sein.
Das Classic-Design mit dem Windows-Farbschema Windows Standard ist nahezu eine
Monochromdarstellung und enthält nur wenige Elemente (z. B. die Titelleiste und die
Meldungsanzeige sowie die Symbole), die nicht weiß, grau oder schwarz sind. Eine weiter
gehende Monochromdarstellung erreichen Sie, wenn Sie im Betriebssystem Windows ® ein
entsprechendes Farbschema wie z. B. High Contrast White einstellen.
Inversdarstellung
Eine Inversdarstellung ist eine Darstellung mit weißer Schrift auf schwarzem Hintergrund. Die
Inversdarstellung kann z.B. bei einer Sehbehinderung mit extremer Blendempfindlichkeit eine
Arbeitserleichterung sein.
Um eine Inversdarstellung zu erhalten, stellen Sie ein entsprechendes Farbschema im
Betriebssystem Windows ® wie z.B. High Contrast Black ein.
Wenn Sie eine Inversdarstellung einstellen möchten, müssen Sie auf der
Registerkarte Farben in Formularen die Text- und die Hintergrundfarbe für die
Bildelemente des SAP-Systems entsprechend einstellen (siehe unten).
Farben in Formularen
Farben bestimmter Objekte des SAP GUI for Windows mit dem Classic-Design, die nicht vom
Betriebssystem beeinflusst werden, können Sie wie folgt über das lokale Layout anpassen:
...
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
88
SAP Online Help
1. Wählen Sie hierzu im SAP GUI for Windows das Symbol
Tastenkombination ALT+F12) → Optionen.
(oder die
2. Legen Sie auf der Registerkarte Farben in Formularen für folgende Bildelemente die
gewünschten Text- und Hintergrundfarben fest:
Hauptfenster – Hintergrund
Eingabefeld – Hintergrund
Eingabefeld – Hintergrund bei Fokus
Ausgabefeld – Hintergrund
Ausgabefeld – Hintergrund bei Fokus
Rahmen – Hintergrund
Eingabefeld – Text normal
Eingabefeld – Text intensiv
Ausgabefeld – Text normal
Ausgabefeld – Text intensiv
Textfeld – Text normal
Textfeld – Text intensiv
3. Um die Standardfarben zu ändern, wählen Sie zuerst die Farbpalette
Benutzerdefiniert aus und wählen dann die Drucktaste Kopie für Anpassung.
4. Wählen Sie unter Feldfarben das gewünschte Bildelement aus und wählen dann die
Drucktaste Ändern.
5. Legen Sie für jedes Bildelement die gewünschte Farbe fest.
Einstellungen im SAP GUI for HTML
Dieses Dokument enthält Informationen darüber, wie Sie im SAP GUI for HTML [Extern] die
Schriftgröße, die Schriftart und die Farbdarstellung ändern können. Die nachfolgend
beschriebenen Einstellungen gelten für den Einsatz des SAP GUI for HTML zusammen mit
dem Microsoft ® Internet Explorer.
Für die internationale Verwendung sind neben den Menüpfaden in Deutsch
auch die Menüpfade in Englisch jeweils in Klammern angegeben.
Wenn eine Webseite die Schriftarten, die Schriftgröße oder die Farbdarstellung über ein
Cascading Stylesheet (CSS) vorgibt, gelten diese Vorgaben auch im SAP GUI for HTML.
Diese Vorgaben können Sie jedoch ausschalten. Wählen Sie hierzu im Microsoft ® Internet
Explorer unter Extras → Internetoptionen → Allgemein (Tools Internet Options General)
die Drucktaste Eingabehilfen (Accessibility) und die aktivieren Sie die gewünschten,
nachfolgend beschriebenen Kennzeichen:
•
Farbangaben auf Webseiten ignorieren (Ignore colors specified on Web pages)
Anschließend können Sie in den Internetoptionen auf der Registerkarte Allgemein
(General) über die Drucktaste Farben (Colors) die gewünschten Farben einstellen.
•
Schriftartangaben auf Webseiten ignorieren (Ignore font styles specified on Web
pages)
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
89
SAP Online Help
Anschließend können Sie in den Internetoptionen auf der Registerkarte Allgemein
(General) über die Drucktaste Schriftarten (Fonts) die gewünschten Schriftarten
einstellen.
•
Schriftgradangaben auf Webseiten ignorieren (Ignore font sizes specified on Web
pages)
Anschließend können Sie im Menü des Internet Explorers über Ansicht → Schriftgrad
(View → Text Size) den gewünschten Schriftgrad einstellen.
•
Darüber hinaus können Sie auch für den SAP GUI for HTML ein Benutzerstylesheet
einsetzen.
Weitere Informationen finden Sie unter Einstellungen im Internet Browser [Seite 86].
Beachten Sie, dass bestimmte Bildelemente vom Microsoft ® Internet Explorer
und damit auch vom SAP GUI for HTML auf der Betriebssystemebene
eingestellt werden. Der SAP GUI for HTML verwendet in Bereichen, wo die
Farben auf dem Betriebssystem basieren, nicht die vorgegebenen Farben aus
dem Internet Explorer oder dem Benutzerstylesheet.
Gegensätzliche Farbeinstellungen auf Betriebssystemebene und im Internet
Explorer können dazu führen, dass bestimmte Bildelemente im SAP GUI for
HTML für Sie schwer oder gar nicht mehr erkennbar sind.
Wir empfehlen Ihnen daher, bei der Verwendung des SAP GUI for HTML die
Farbeinstellungen im Betriebssystem und im Internet Explorer vollständig
aufeinander abzustimmen.
Barrierefreiheit im Portal
Einsatzmöglichkeiten
Unter diesem Punkt können SAP-Benutzer, die motorische oder Sehbehinderungen haben,
Informationen über die Funktionen zur Barrierefreiheit in der SAP Business Suite erlangen.
Es wendet sich an Benutzer, die unterstützende Technologien verwenden und jene, die dies
nicht tun, aber vollständigen Tastaturzugriff benötigen.
Unterstützung des barrierefreien Arbeitens
Einige Funktionen zur Barrierefreiheit sind sofort verfügbar, ohne dass Sie eine spezielle
Konfiguration oder bestimmte Einstellungen vornehmen müssen. Andere sind erst verfügbar,
wenn sie von Ihnen oder Ihrem Administrator durch Auswählen des Ankreuzfeldes
Barrierefreiheit aktivieren im Fenster Willkommen bei der Benutzerregistrierung aktiviert
werden. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Registrierung neuer Benutzer unter
Am Portal an-/abmelden [Seite 13] und im Abschnitt Benutzerprofil unter Portaleinstellungen
definieren [Seite 28].
Schalter für barrierefreies Arbeiten
Nicht alle Benutzer mit Behinderungen benötigen dieselbe Unterstützung. Sehbehinderte
Benutzer haben andere Anforderungen als körperlich beeinträchtigte Benutzer etc.
Einige Funktionen für barrierefreies Arbeiten würden bei der Verwendung des Systems durch
Benutzer, die kein Bildschirmlesegerät benötigen, Probleme verursachen oder die SystemPerformance negativ beeinflussen. Es gibt keinen Grund, warum körperlich beeinträchtigte
Benutzer, die gut sehen können, unnötige Tastatureingaben für nicht interaktive Elemente der
Benutzungsoberfläche durchführen müssen oder aufgrund nicht sichtbarer Texte für die
Barrierefreiheit in ihrer Arbeit verlangsamt werden.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
90
SAP Online Help
Aus diesem Grund stehen einige dieser Funktionen auch in der
Standardbenutzungsoberfläche zur besseren Unterstützung körperlich beeinträchtigter
Benutzer, die gut sehen können, zur Verfügung; alle Funktionen für barrierefreies Arbeiten
werden dagegen über den Schalter aktiviert.
Benutzer können:
Mit Schalter für
barrierefreies Arbeiten
Ohne Schalter für
barrierefreies
Arbeiten
Mit Hilfe der Tabulator-Taste auf alle
Elemente der Benutzugsoberfläche
zugreifen
Ja
Ja
alle Ereignisse allein über die Tastatur
anstoßen
Ja
Ja
Textäquivalente empfangen, die das
Bildschirmausleseprogramm erfasst und
dem Benutzer mitteilt
Ja
Nein
Navigationslinks und große Elemente,
wie Tabellen, Bäume, Register, und
Gruppenrahmen, überspringen, um das
gewünschte Element der
Benutzungsoberfläche schneller zu
erreichen
Nein
Ja
Siehe auch:
Navigation über Hotkeys [Seite 26]
Arbeiten mit Tools und Funktionen
Es gibt einige grundlegende Tools und Funktionen, die Sie an vielen unterschiedlichen
Stellen wieder finden werden:
•
Drucken
•
Listen
•
Verwendung des Zentralen Arbeitsvorrats
•
Arbeiten mit Dokumenten und Ordnern
•
Zusammenarbeit mit anderen Benutzern
Drucken
Verwendung
Über das SAP-Ausgabesystem können Sie zahlreiche Arten von Dokumenten auf
Ausgabegeräten ausgeben, z. B. Lieferscheine, Gehaltsabrechnungen, Reportlisten usw. Im
SAP-System wird dabei zwischen folgenden Dokumenttypen unterschieden:
Typ
Verwendung
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
Beispiel
91
SAP Online Help
SAPscript/SmartformDokumente
für alle Dokumente, bei
denen ein Formular mit
Daten gefüllt wird
Bestellungen, Rechnungen
Reportlisten
für die Ausgabe einer
Datenbankselektion
Kostenstellenliste
Business-Grafiken
für Übersichtsgrafiken
Tabellenbeziehungen im
Data Dictionary
Dokumente mit bereits fertig
aufbereiteten Druckdaten
PDF-Dokumente
Aktivitäten
Wenn Sie in einer SAP-Anwendung
Drucken wählen, erscheint zunächst ein
Auswahlbildschirm, der Druckfenster genannt wird. In diesem Druckfenster können Sie alle
Angaben zur gewünschten Ausgabe machen, z. B. das Ausgabegerät und die Seitenzahlen.
Weitere Informationen und ein Druckbeispiel finden Sie unter Druckfenster [Seite 93].
Siehe auch:
•
Navigation [Seite 92]: Zeigt Ihnen die Bedienung der wichtigsten Druckoberflächen.
•
Personalisierung [Seite 109]: Zeigt Ihnen, wie Sie Festwerte einstellen, z. B. Ihren
Standarddrucker.
Navigation
Verwendung
Im Folgenden werden die Bildschirme beschrieben, die Ihnen beim Drucken zur Verfügung
stehen:
•
Wenn Sie im SAP-System die Funktion ‚Drucken’ wählen, gelangen Sie zu einem
Auswahlbild, das Druckfenster genannt wird. In diesem können Sie alle für Ihren
Ausdruck notwendigen Eingaben vornehmen können. Beispielsweise können Sie
angeben, welches Ausgabegerät Sie benutzen möchten, ob Ihr Druckauftrag sofort
ausgegeben oder erst zwischengespeichert werden soll usw. Weitere Informationen
finden Sie unter Druckfenster [Seite 93].
•
Wenn Sie Ihre Spool-Aufträge überprüfen möchten, können Sie dies in der
Ausgabesteuerung tun. Der Aufruf der Ausgabesteuerung empfiehlt sich, wenn Sie
nicht den Sofortdruck ausgewählt haben, oder überprüfen möchten, ob Ihr
Ausgabeauftrag bereits gedruckt wurde oder nicht. Weitere Informationen hierzu
finden Sie unter Ausgabesteuerung [Seite 96].
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
92
SAP Online Help
Druckfenster
Verwendung
Wenn Sie im SAP-System eine Druckfunktion wählen, z. B. Drucken oder , gelangen Sie
zu einem Auswahlbild, das Druckfenster genannt wird, in dem Sie alle für Ihren Ausdruck
notwendigen Eingaben vornehmen können. Beispielsweise können Sie angeben, welches
Ausgabegerät Sie benutzen möchten, ob Ihr Druckauftrag sofort ausgegeben oder erst
zwischengespeichert werden soll usw.
Je nach SAP-Anwendung kann das Druckfenster unterschiedlich aussehen (Abbildungen
finden Sie am Ende dieses Abschnitts). Die wichtigsten Felder und Funktionen möglicher
Auswahlbilder sind in der folgenden Tabelle zusammengefasst:
Feld/Option
Eigenschaften
Ausgabegerät
Geben Sie hier den Namen des Druckers ein,
mit dem er von Ihrem Administrator im SAPSystem definiert wurde, z. B. Drucker1.
Anzahl der Ausdrucke
Geben Sie hier die Anzahl der Ausdrucke an,
die von diesem Dokument angefertigt werden
sollen.
Alles Drucken
Diese Option muß markiert sein, wenn das
gesamte Dokument gedruckt werden soll.
Drucken von Seite .... bis...
Hier können Sie angeben, welche Seiten des
Dokuments gedruckt werden sollen.
Sofort ausgeben
Diese Option muss gewählt
sein, damit Ihr Dokument sofort
ausgegeben wird!
Ist diese Option nicht markiert, wird nur ein
Spool-Auftrag erzeugt, d. h. das Dokument
wird zunächst im SAP-Spool-System
zwischengespeichert. Erst wenn Sie in die
Ausgabesteuerung [Seite 96] gehen und für
diesen Spool-Auftrag den entsprechenden
Ausgabeauftrag erzeugen, wird das
Dokument ausgegeben.
Hintergrundinformationen zu Spool- und
Ausgabeaufträgen finden Sie unter Definition
von Spool- und Ausgabeaufträgen [Seite
107].
Je nach Anwendung gibt es weitere Parameter, die z. B. über Eigenschaften oder
benutzerspezifische Druckparameter angezeigt werden können. Es handelt sich dabei um
Angaben zu Spool-Aufträgen, Deckblättern und zur Spool-Steuerung.
Beispiel
Im Folgenden sehen Sie ein Beispiel für ein Druckfenster. Dabei handelt es sich um ein
Druckfenster zum Drucken von Listen. Sie möchten auf dem Drucker1 einen Ausdruck
ausgeben. Als Druckzeitpunkt ist Sofortdruck (Option Sofort ausgeben) eingestellt.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
93
SAP Online Help
Bildschirmliste drucken
Ausgabegerät
Drucker1
Anzahl Ausdrucke
Anzahl Seiten
Alles drucken
Drucken von Seite
Druckzeitpunkt
bis
Sofort ausgeben
Eigenschaften
Möglicherweise wird das Auswahlmenü für den Parameter Druckzeitpunkt nicht in Ihrem
Druckfenster angezeigt. Wie Sie einen Parameter mit einem Wert belegen und im
Einstiegsfenster Bildschirmliste drucken anzeigen, wird im Folgenden erklärt.
Wählen Sie die Drucktaste Eigenschaften. Das Fenster Eigenschaften Spoolauftrag wird
angezeigt.
Eigenschaften Spoolauftrag
Übersicht
Name des Parameters
Wert des Parameters
Allgemeine Eigenschaften
Nur Text
Druckzeitpunkt
Aufbereitung
Spoolauftrag
Deckblätter
Spoolsteuerung
Nein
Sofort ausgeben
X_65_132
Zum Ändern eines Werts doppelklicken Sie auf die entsprechende
Zeile. Bis zu 10 Werte können Sie in das Einstiegsbild übernehmen.
Um Druckparameter dauerhaft mit Werten vorzubelegen, wählen Sie
‚Einstellungen‘.
Einstellungen
Wenn Sie beispielsweise die Aufbereitung, d. h. das Listenformat ändern möchten,
doppelklicken Sie auf Aufbereitung. Ihnen wird dann ein Teilfenster angezeigt, in dem Sie die
Aufbereitung ändern können. Außerdem erscheint die Option Ausgewählten Druckparameter
auf Einstiegsfenster einblenden. Wenn Sie diese Option markieren und anschließend
bestätigen, wird Ihnen das Auswahlfeld für die Aufbereitung auch im Druckeinstiegsbild
Bildschirmliste drucken angezeigt:
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
94
SAP Online Help
Bildschirmliste drucken
Ausgabegerät
Drucker1
Anzahl Ausdrucke
Anzahl Seiten
Alles drucken
bis
Drucken von Seite
Druckzeitpunkt
Sofort ausgeben
Report
Aufbereitung
Zeilen
Spalten
ABAP-Liste: Mindestens 65 Zeilen
Eigenschaften
Siehe auch:
•
Wenn Sie Festwerte einstellen möchten, finden Sie Informationen hierzu unter
Personalisierung [Seite 109].
•
Wenn Sie Ihre Spool- und Ausgabeaufträge überprüfen und verwalten möchten, finden
Sie Informationen unter Ausgabesteuerung [Seite 96].
•
Wenn Sie aus dem SAP GUI for HTML drucken, finden Sie Informationen unter Aus
dem SAP GUI for HTML drucken [Seite 95]
Aus dem SAP GUI for HTML drucken
Verwendung
Sie möchten über SAP GUI for HTML an Ihrem Arbeitsplatz drucken. Die Druckdaten sollen
bei dieser Druckmethode an den Browser geschickt und angezeigt werden. Sie können das
Dokument dann an Ihrem Arbeitsplatz ausdrucken.
Voraussetzungen
Ihr Administrator muss den Frontend-Druck für Sie eingerichtet haben. Beim Frontend-Druck
legt Ihr Administrator eine generische Druckerdefinition an, die sich für verschiedene
physische Drucker verwenden lässt.
Vorgehensweise
Gehen Sie wie folgt vor, um aus dem SAP GUI for HTML zu drucken:
...
1. Wählen Sie die Druckfunktion im SAP GUI for HTML.
Wenn Sie beispielsweise die Liste der Ausgabegeräte drucken möchten, wählen Sie
Menü → Ausgabegerät → Drucke diese Liste.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
95
SAP Online Help
2. Geben Sie im anschließend angezeigten Fenster den Namen des Druckers ein, der
speziell für den Druck über SAP GUI for HTML angelegt wurde (siehe Punkt
‚Voraussetzungen’ oben).
3. Wählen Sie den Druckzeitpunkt aus. Sie können den Auftrag sofort ausdrucken oder
einen späteren Druckzeitpunkt wählen
4. Wenn Sie den Sofortdruck wählen, startet der Browser den PDF-Viewer.
Für jedes Dokument wird ein neuer PDF-Viewer gestartet, aus dem heraus das
Dokument sofort gedruckt werden kann.
5. Falls Sie nicht sofort drucken möchten, können Sie den Druckauftrag zu einem
späteren Zeitpunkt aus der Ausgabesteuerung (Transaktion SP01) des SAP GUI for
HTML starten. Gehen Sie dazu wie folgt vor:
a. Öffnen Sie die Ausgabesteuerung in der Transaktion SP01 und wählen Sie
Ausführen.
b. In der Liste der Spool-Aufträge, wählen Sie Hilfsmittel → Liste der SAP GUI for
HTML-Druckaufträge.
Ihnen wird eine Liste mit Spool-Aufträgen angezeigt, die im SAP GUI for HTML
erstellt wurden.
c. Wählen Sie den entsprechenden Spool-Auftrag in der Liste und PDF-Anzeige.
Die Druckdaten werden dann im PDF-Viewer angezeigt, von dem aus Sie die
Daten über die Druckfunktion ausdrucken können.
Diese Funktion steht nur zur Verfügung, wenn Sie aus dem SAP GUI for HTML
heraus verwendet wird. Im SAP GUI for Windows ist die Option ausgegraut und
nicht aufrufbar.
Ausgabesteuerung
Verwendung
In der Ausgabesteuerung kann jeder Benutzer seine eigenen Spool- und Ausgabeaufträge
verwalten. In die Ausgabesteuerung gelangen Sie über die Transaktion SP01 oder im System
über den Menüpfad System → Dienste → Ausgabesteuerung.
Zum Zugriff auf die Aufträge anderer Benutzer benötigen Sie die
entsprechenden Berechtigungen vom Administrator.
Rufen Sie beispielsweise in folgenden Fällen die Ausgabesteuerung auf:
•
Sie haben einen Druckauftrag abgeschickt, jedoch nicht Sofort ausgeben gewählt.
In diesem Fall wird ein Spool-Auftrag erzeugt, der zwischengespeichert wird. Ein
Ausgabeauftrag wird erst zum Drucker geschickt, wenn Sie von der Ausgabesteuerung
aus den Spool-Auftrag zum Drucken freigeben.
•
Sie möchten überprüfen, ob Ihr Ausgabeauftrag schon gedruckt wurde oder nicht.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
96
SAP Online Help
Wenn Sie Sofortdruck gewählt haben und gleichzeitig die Option Nach Ausdruck
sofort löschen im Druckfenster ausgewählt war, dann erscheinen die SpoolAufträge nicht in der Ausgabesteuerung, wenn der Druck erfolgreich
abgeschlossen wurde. Die Option Nach Ausdruck sofort löschen kann für Sie
bereits von Ihrem Administrator über Ihre Benutzerdaten vorbelegt sein.
Funktionsumfang
Die Ausgabesteuerung bietet Ihnen folgende Verwaltungsmöglichkeiten:
•
Sie können für die Anzeige der Spool- und Ausgabeaufträge Selektionskriterien
angeben [Seite 97]. Ihnen wird dann eine Übersicht mit den Spool- oder
Ausgabeaufträgen angezeigt, die diesen Kriterien entsprechen.
•
Sie können Spool-Aufträge ausgeben [Seite 102], d. h. drucken.
•
Sie können Einzelheiten zu einem Spool- oder Ausgabeauftrag anzeigen [Seite 103]
und bestimmte Informationen ändern, wie z. B. den vorgesehenen Drucker und die
Anzahl der Exemplare.
•
Sie können zu druckende Daten anzeigen [Seite 104] und in verschiedenen Formaten
exportieren [Seite 104].
•
Sie können Aufträge löschen [Seite 100].
Siehe auch:
Mit der Ausgabesteuerung arbeiten [Seite 97]
Spool- und Ausgabeaufträge auswählen und
anzeigen
In der Ausgabesteuerung können Sie sich Spool- und Ausgabeaufträge nach Kriterien
gefiltert anzeigen lassen.
Wenn Sie Sofortdruck gewählt haben und gleichzeitig die Option Nach Ausdruck
sofort löschen im Druckfenster ausgewählt war, dann erscheinen die SpoolAufträge nicht in der Ausgabesteuerung, wenn der Druck erfolgreich
abgeschlossen wurde.
Vorgehensweise
Gehen Sie wie folgt vor, um Spool- und Ausgabeaufträge zu filtern und anzuzeigen:
6. Rufen Sie die Ausgabesteuerung auf (Transaktion SP01).
7. Wählen Sie je nachdem, welche Auftragsart Sie interessiert, die Registerkarte SpoolAufträge oder Ausgabeaufträge.
8. Wählen Sie Aufträge aus, indem Sie eine beliebige Kombination von Kriterien angeben.
Optional: Wenn Sie die Selektionsfelder, die auf den Registerkarten Spool-Aufträge
und Ausgabeaufträge dargestellt werden, ändern möchten, wählen Sie Weitere
Selektionskriterien.
Ausführen, um sich die Übersicht der Spool- oder Ausgabeaufträge
9. Wählen Sie
anzeigen zu lassen, die den Selektionskriterien entsprechen.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
97
SAP Online Help
Ergebnis
Ihnen wird die Übersicht der Spoolaufträge [Seite 100] bzw. die Übersicht der
Ausgabeaufträge [Seite 101] angezeigt.
Beispiel
Sie wollen alle Spool-Aufträge sehen, die in der Zeit vom 28.02.2005 bis zum 01.03.2005
für das Ausgabegerät PRINTER1 erzeugt wurden:
...
1. Geben Sie dafür auf der Registerkarte Spool-Aufträge in das Feld Erzeugungsdatum
den Zeitraum und in das Feld Ausgabegerät den Gerätenamen ein.
Selektion Bearbeiten Springen System Hilfe
Ausgabesteuerung: Auswahl Spool-Aufträge
Weitere Selektionskriterien
Spool-Aufträge
Ausgabeaufträge
Spool-Auftragsnummer
Erzeuger
Erzeugungsdatum
Mandant
Berechtigung
28.02.2005
Ausgabegerät
bis
01.03.2005
Printer1
Titel
Empfänger
Abteilung
XYZ
Systemname
2. Wählen Sie dann
Ausführen.
Es wird Ihnen folgende Übersicht der Spool-Aufträge angezeigt:
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
98
SAP Online Help
Spool-Auftrag Bearbeiten Springen Hilfsmittel Einstellungen System Hilfe
Wichtige Spool-Funktionen
Ausgabesteuerung: Übersicht der Spool-Aufträge
a
St
Spool-Nr.
Erzeuger Datum
Ost
Ost
Ost
Nehr
Nehr
Zeit
01.03.2005
01.03.2005
01.03.2005
28.02.2005
28.02.2005
tu
s
Status Seite Titel
Fertig
<F5>
Wartet
LIST1S
LIST1S
LIST1S
LIST1S
LIST1S
An
fun wen
kti dun
on
sle gsist
LOCA RSMON000
e
LOCA RSMON000
FRON RSM04000
RSPFDBTS_INI
REORGTEST_
5 Spool-Aufträge angezeigt
2 Spool-Aufträge ohne Ausgabeauftrag
1 Spool-Auftrag in Arbeit
2 Spool-Aufträge erfolgreich beendet
In der Spalte Ausgabestatus sehen Sie den aktuellen Status Ihres Auftrags.
Es gibt u.a. folgende Statusanzeigen:
Status
Bedeutung
--- (Bindestrich)
Der Auftrag wurde noch nicht an den Drucker
abgeschickt. Um den Auftrag zu drucken, wählen Sie
Drucken oder
Drucken mit geänderten
Parametern.
fertig
Der Auftrag wurde erfolgreich gedruckt.
Probl., wartet, Meldungen, die rot
oder orange angezeigt
werden
Das SAP-System konnte Ihren Auftrag nicht oder nur
teilweise drucken.
Die Ursache für die Anzeige dieses Status kann z.B.
Nähere Informationen zur
sein, daß der gewünschte Drucker nicht eingeschaltet
Fehlerursache finden Sie im Protokoll. ist. Wenn Sie das Problem nicht selbst lösen können,
Markieren Sie dazu den Auftrag, und wenden Sie sich an Ihren Systemadministrator.
wählen Sie
Ausgabeaufträge.
Markieren Sie im nächsten Bild den
fehlerhaften Ausgabeauftrag, und
wählen Sie .
Die Bedeutung weiterer Statusanzeigen finden Sie unter Statusanzeige von Spool- und
Ausgabeaufträgen [Seite 107].
Siehe auch:
Weitere Informationen finden Sie unter Übersicht der Spool-Aufträge [Seite 100].
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
99
SAP Online Help
Übersicht der Spool-Aufträge
Verwendung
Die Übersicht der Spool-Aufträge enthält die Liste der Spool-Aufträge, die den
Selektionskriterien entsprechen, die Sie zuvor im Eingangsbild der Transaktion SP01
(Ausgabesteuerung) angegeben haben (siehe auch Spool- und Ausgabeaufträge auswählen
[Seite 97]).
Zu den einzelnen Aufträgen werden Ihnen verschiedene Informationen angezeigt wie z. B.
Spool-Nummer, Erzeugungsdatum und -zeit, Erzeuger, Seitenanzahl und der
Bearbeitungsstatus [Seite 107]. Die Daten zu einem Spool-Auftrag werden in einer Zeile
angezeigt.
In der folgenden Abbildung sehen Sie eine Übersicht der Spool-Aufträge:
Spool-Auftrag Bearbeiten Springen Hilfsmittel Einstellungen System Hilfe
Wichtige Spool-Funktionen
Ausgabesteuerung: Übersicht der Spool-Aufträge
a
St
Spool-Nr.
Erzeuger Datum
Ost
Ost
Ost
Nehr
Nehr
Zeit
01.03.2005
01.03.2005
01.03.2005
28.02.2005
28.02.2005
tu
s
Status Seite Titel
Fertig
<F5>
Wartet
LIST1S
LIST1S
LIST1S
LIST1S
LIST1S
An
fun wen
kti dun
on
sle gsist
LOCA RSMON000
e
LOCA RSMON000
FRON RSM04000
RSPFDBTS_INI
REORGTEST_
5 Spool-Aufträge angezeigt
2 Spool-Aufträge ohne Ausgabeauftrag
1 Spool-Auftrag in Arbeit
2 Spool-Aufträge erfolgreich beendet
Das Aussehen dieser Übersicht können Sie nach Ihren Wünschen bearbeiten. So können Sie
über Einstellungen → Anzeigevariante → Aktuelle u. a. Folgendes einstellen:
•
Spalten ein- und ausblenden
•
Varianten anlegen
Funktionsumfang
Sie können die angezeigten Spool-Aufträge weiter bearbeiten. Dazu müssen Sie die SpoolAufträge markieren und anschließend die gewünschte Funktion in der
Anwendungsfunktionsleiste wählen.
Folgende Funktionen stehen Ihnen zur Bearbeitung der angezeigten Spool-Aufträge zur
Verfügung:
•
Auftrag ausgeben [Seite 102]
Wenn Sie dieses Symbol auswählen, wird zum Spool-Auftrag ein Ausgabeauftrag
erzeugt. Dabei werden die Druckeinstellungen des Spool-Auftrags verwendet.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
100
SAP Online Help
Diese Funktion befindet sich in der Anwendungsfunktionsleiste und ist nicht zu
verwechseln mit der allgemeinen Druckfunktion in der Systemfunktionsleiste.
•
Mit geänderten Parametern drucken
Wenn Sie die Druckeinstellungen wie z. B. den Druckernamen ändern möchten, bevor
Sie den Spool-Auftrag drucken, können Sie diese Drucktaste verwenden.
•
Informationen zu Spool-Aufträgen anzeigen und ändern [Seite 103] (z. B.
Seitenzahl, Ausgabegerät)
•
Auftrag löschen
•
Inhalt des Auftrags anzeigen
Zum Einstellen der Anzeige wählen Sie in der Liste der Spool-Aufträge Springen →
Auftragsanzeige → Einstellungen. Beispielsweise werden standardmäßig nur die
ersten 10 Seiten eines Spool-Auftrags angezeigt. Im Teilfenster Anzeigebereich
können Sie die Seitenanzahl erhöhen.
•
•
Ausgabeaufträge zu Spool-Aufträgen anzeigen
−
Wenn Sie zu einem Spool-Auftrag die Ausgabeaufträge sehen möchten,
doppelklicken Sie in der Übersicht der Spool-Aufträge auf den Status des
entsprechenden Spool-Auftrags.
−
Wenn Sie zu mehreren Spool-Aufträgen die Ausgabeaufträge sehen
möchten, markieren Sie die Spool-Aufträge und wählen Sie anschließend
Ausgabeaufträge.
Inhalt des Auftrags exportieren [Seite 104]
Siehe auch:
Übersicht der Ausgabeaufträge [Seite 101]
Übersicht der Ausgabeaufträge
Verwendung
Die Übersicht der Ausgabeaufträge enthält die Liste der Ausgabeaufträge, die nach
bestimmten Kriterien ausgewählt wurden.
Jedesmal, wenn ein Spool-Auftrag ausgegeben, d. h. an ein Ausgabegerät geschickt wird,
wird der Übersicht der Ausgabeaufträge ein Eintrag zu diesem neuen Ausgabeauftrag
hinzugefügt.
Diese Übersicht können Sie wie folgt anzeigen:
•
über die Registerkarte Ausgabesteuerung im Einstiegsbild der Ausgabesteuerung
(Transaktion SP01); siehe Spool- und Ausgabeaufträge auswählen und anzeigen
[Seite 97].
•
aus der Übersicht der Spool-Aufträge [Seite 100]:
i.
Markieren Sie die Spool-Aufträge, deren Ausgabeaufträge Sie ansehen
wollen.
ii.
Wählen Sie
Ausgabeaufträge.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
101
SAP Online Help
Funktionsumfang
Zu den einzelnen Aufträgen werden Ihnen verschiedene Informationen angezeigt, wie z. B.
Erzeugungszeit, Ausgabegerät, Aufbereitung und Bearbeitungsstatus [Seite 107].
In der folgenden Abbildung sehen Sie eine Übersicht der Ausgabeaufträge:
Ausgabeaufträge Bearbeiten Springen Hilfsmittel Einstellungen System Hilfe
Ausgabesteuerung: Übersicht der Ausgabeaufträge
P
Spool-Nr.
AA-Nr.
Erzeuger Zeit
AGer
Aufber.
Ost
Ost
Pr
to
ro
ll
ko
Statustext für Ausgabeauftrag
Fehlerhaft
Fertig
2
Ausgabeaufträge angezeigt
1
1
Ausgabeauftrag erfolgreich beendet
Ausgabeauftrag fehlerhaft (evtl. keine Ausgabe)
Das Aussehen dieser Liste können Sie nach Ihren Wünschen bearbeiten. So können Sie über
Einstellungen → Anzeigevariante → Aktuelle z. B. Folgendes einstellen:
•
Ein- und Ausblenden von Spalten
•
Anlegen von Varianten
Aktivitäten
Sie können die angezeigten Ausgabeaufträge weiter bearbeiten. Dazu müssen Sie die
Ausgabeaufträge markieren und anschließend die gewünschte Funktion in der
Anwendungsfunktionsleiste wählen.
Die Ausgabeaufträge lassen sich durch die Funktionen, die in der Abbildung oben blau
eingerahmt sind, bearbeiten. Weitere Informationen zu diesen Funktionen finden Sie unter
Übersicht der Spool-Auträge [Seite 100].
Spool-Aufträge aus der Ausgabesteuerung
ausgeben
Verwendung
Sie möchten einen oder mehrere Spool-Aufträge aus der Ausgabesteuerung heraus an einem
Gerät ausgeben.
Wenn Sie Sofortdruck verwendet haben und die Option Löschen nach Ausgabe
ausgewählt war, dann finden Sie den entsprechenden Spool-Auftrag nicht mehr
in der Anzeige.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
102
SAP Online Help
Voraussetzung
Sie befinden sich in der Ausgabesteuerung (Transaktion SP01) und Ihnen werden der oder
die gewünschten Spool-Aufträge gefiltert in einer Liste angezeigt (siehe auch Spool- und
Ausgabeaufträge auswählen und anzeigen [Seite 97]).
Vorgehensweise
Sie haben folgende Möglichkeiten:
Spool-Auftrag ohne vorherige Änderung direkt ausgeben
Wenn Sie einen Auftrag direkt freigeben wollen, markieren Sie den Auftrag und wählen Sie
Drucken Ohne Änderung.
Sie können so auch mehrere Aufträge markieren und dann ausdrucken.
Spool-Auftrag nach Änderung von Parametern ausgeben
Wenn Sie den Auftrag vor der Ausgabe ändern möchten, z. B. ihn zu einem anderen Drucker
schicken oder die Anzahl der Kopien ändern möchten, wählen Sie
Drucken mit
geänderten Parametern.
Unter anderem können Sie folgende Einstellungen vor dem Ausdruck ändern:
•
Ausgabegerät: Sie sollten nach Möglichkeit die Ausgabe nur auf ein Ausgabegerät
umlenken, das den gleichen Gerätetyp verwendet wie das Ausgabegerät, für das der
Auftrag ursprünglich erzeugt wurde. Der Gerätetyp bezeichnet den verwendeten
Druckertyp, z. B. PCL.
•
Startzeit: Wenn Sie diese Drucktaste wählen, können Sie einen späteren Termin für
die Ausgabe festlegen.
Wenn Sie die Parameter geändert haben, wählen Sie Drucken, um den Auftrag
auszudrucken, bzw. Alle Drucken, wenn Sie mehrere Aufträge ausgewählt haben.
Siehe auch:
PDF-basierte Formulare anzeigen und ausgeben
[Seite 106]Aus dem SAP GUI for HTML drucken
[Seite 95]
Informationen zu Spoolaufträgen anzeigen und
ändern
Verwendung
Sie möchten die Kopfinformationen zu einem Spool-Auftrag oder Ausgabeauftrag anzeigen
und ggf. ändern.
Vorgehensweise
...
1. Markieren Sie den Spool-Auftrag in der Übersicht der Spool-Aufträge [Seite 100] oder
in der Übersicht der Ausgabeaufträge [Seite 101].
Sie können auch mehrere Spool-Aufträge markieren, um sich die dazugehörigen
Informationen anzeigen zu lassen.
2. Wählen Sie
Ausgabeinformationen.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
103
SAP Online Help
Ergebnis
Ihnen werden Informationen angezeigt, die Sie teilweise ändern können.
Unter anderem können Sie folgende Angaben ändern:
•
Ausgabegerät: Sie sollten nach Möglichkeit die Ausgabe nur auf ein Ausgabegerät
umlenken, das den gleichen verwendet Gerätetpy verwendet wie das Ausgabegerät,
für das der Auftrag ursprünglich erzeugt wurde. Der Gerätetyp bezeichnet im SAPSystem den verwendeten Druckertyp, z. B. PostScript.
•
Löschdatum: Nach Erreichen des Verfallsdatums wird der Spool-Auftrag zur Löschung
vorgemerkt. Der Auftrag wird dann bei der nächsten Reorganisation der SpoolDatenbank gelöscht.
Sie können einen Spool-Auftrag in der Datenbank behalten, indem Sie das Feld
Löschdatum neu setzen. Das ist auch nach Erreichen des Verfallsdatums
möglich, solange keine Reorganisation stattgefunden hat.
•
Löschen nach fehlerfreiem Ausdruck: Ist dieses Feld markiert, werden SpoolAuftrag, Ausgabeauftrag und Ausgabedaten automatisch gelöscht, wenn der Auftrag
ordnungsgemäß ausgegeben wurde.
Fehlerhafte Spool-Aufträge verbleiben im Spool-System. Solche Aufträge müssen Sie
manuell löschen. Ansonsten werden sie nach Erreichen des Verfallsdatums bei einer
Reorganisation der Spool-Datenbank automatisch gelöscht.
Die Löschoption wird im Benutzerstammsatz definiert und kann geändert werden:
- bei der Erzeugung eines Spool-Auftrags
- in den Ausgabeinformationen (
) zum Spool-Auftrag
Inhalt eines Spool-Auftrags exportieren
Verwendung
Sie möchten den Inhalt eines Spool-Auftrags auf eine der folgenden Arten exportieren:
•
als Textdatei SAPGui-Arbeitsverzeichnis
•
unkonvertiert oder als Tabelle, RTF oder HTML in ein Verzeichnis Ihrer Wahl
•
als PDF-Datei in ein Verzeichnis Ihrer Wahl
Vorgehensweise
Gehen Sie dafür wie folgt vor:
Export ins SAPGui-Arbeitsverzeichnis
Wenn es sich um große Datenmengen handelt, bietet es sich an, den Spool-Auftrag als
Textdatei in das SAPGui-Arbeitsverzeichnis herunterzuladen.
Wählen Sie Spool-Auftrag → Weiterleiten → Als Text exportieren.
Der gesamte Text wird im ASCII-Format in Ihrem SAPGui-Arbeitsverzeichnis abgelegt.
Der Name einer solchen Datei wird nach folgendem Muster gebildet:
<SAP-Systemname><Spool-Nummer>.txt
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
104
SAP Online Help
Beispiel: ABC0000004327.txt
Für diese Funktion benötigen Sie die entsprechende Berechtigung von Ihrem
Administrator.
Export unkonvertiert oder als Tabelle, RTF oder HTML in ein Verzeichnis
Ihrer Wahl
Bei dieser Methode, einen Spool-Auftrag zu exportieren, wird zuerst der Inhalt des SpoolAuftrags angezeigt und anschließend in dem Format Ihrer Wahl in ein Verzeichnis Ihrer Wahl
heruntergeladen.
...
1. Markieren Sie den zu exportierenden Auftrag, und wählen Sie
Inhalt anzeigen.
2. Schalten Sie bei SAPScript/Smart Forms-Dokumenten über Springen die Listenanzeige
ein.
3. Wählen Sie System → Liste → Sichern → Lokale Datei.
4. Wählen Sie eines der angebotenen Formate, und bestätigen Sie die Auswahl.
5. Wählen Sie ein Verzeichnis aus, und sichern Sie den Spool-Auftrag.
Standardmäßig werden nur die ersten 10 Seiten eines Spool-Auftrags in einer Datei
gespeichert. Die zu speichernde Seitenzahl können Sie über Springen →
Auftragsanzeige → Einstellungen im Teilfenster Anzeigebereich erhöhen.
Export als PDF-Datei
Sie möchten den Inhalt eines Spool-Auftrags als PDF-Datei in ein Verzeichnis Ihrer Wahl
exportieren und bei Bedarf drucken. Die PDF-Datei enthält die Druckdaten bereits in der
Form, wie sie auch vom Drucker ausgegeben werden.
Die folgende Vorgehensweise ist für den PDF-basierten Formulardruck
unerheblich, da bereits eine PDF-Datei zurückgeliefert wird. Siehe auch PDFbasierte Formulare anzeigen und ausgeben [Seite 106].
Außerdem benötigen Sie von Ihrem Administrator die Berechtigung, diesen
Report auszuführen.
Die PDF-Datei wird wie folgt mit dem Report RSTXPDFT4 erzeugt:
...
1. Erzeugen Sie von dem zu druckenden Dokument einen Spool-Auftrag.
2. Starten Sie in der Transaktion SE38 den Report rstxpdft4.
3. Geben Sie im angezeigten Fenster die Nummer des Spool-Auftrags ein sowie das
Verzeichnis, in dem die PDF-Datei gespeichert werden soll.
Die Option pdf-Datei runterladen sollte markiert bleiben.
Wählen Sie
Ausführen.
4. Sie können im nächsten Fenster den Pfad, in dem die Datei gespeichert werden soll,
bestätigen oder ändern.
Sichern Sie Ihre Eingabe.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
105
SAP Online Help
5. Ihnen wird ein Protokoll angezeigt, aus dem Sie ersehen können, ob der Report
erfolgreich durchgeführt wurde.
Sie können dann die Datei aus dem Verzeichnis heraus öffnen und bei Bedarf drucken.
Einschränkungen für Export als PDF-Datei
•
Die PDF-Konvertierung unterstützt echte Barcodes nur für Smart Forms, die mit der
neuen Barcode-Technolologie ab SAP NetWeaver 04 erzeugt wurden. In allen anderen
Fällen wird der Barcode nur simuliert.
•
Die PDF-Konvertierung vor allem von ABAP-Listen ist langsamer und eignet sich daher
nicht für den Massendruck. Allerdings lässt sich die Konvertierung in PDF über die
Option FASTLISTCONV im Report RSTXPDF3 beschleunigen.
•
Die Wahl der Schriftart für ABAP-Listen ist im PDF-Konverter vordefiniert und kann
nicht beeinflusst werden.
Weitere Einschränkungen finden Sie im SAP Service Marketplace im Hinweis 323736.
PDF-basierte Formulare anzeigen und ausgeben
Verwendung
Sie können sich die Spool-Aufträge von PDF-basierten Formularen aus einem SAP-System
heraus anzeigen lassen und auch drucken.
Da der Druck von PDF-basierten Formularen auf einer anderen Technik beruht, wurde die
Ausgabesteuerung (Transaktion SP01) entsprechend angepasst.
Voraussetzungen
Sie müssen für das Drucken aus der Spool-Auftragsliste bzw. aus der unten beschriebenen
Part-Liste über einen PostScript-, PCL- oder ZPL-Drucker verfügen, da bisher nur für diese
Druckerarten Druckdateien aus den PDF-basierten Formularen erstellt werden können. Sie
können keinen Drucker mit dem Gerätetyp SAPWIN/SWIN verwenden.
Vorgehensweise
...
1. Lassen Sie sich in der Ausgabesteuerung (Transaktion SP01) die Liste der SpoolAufträge anzeigen.
Sie erkennen Dokumente, die mit der neuen PDF-basierten Formularlösung erstellt
wurden, am PDF-Symbol. Wenn Sie bereits in der Spool-Auftragsliste das
Druckersymbol auswählen, wird gleich der gesamte Spool-Auftrag ausgegeben.
2. Wenn Sie Inhalt anzeigen (Brillensymbol) oder das PDF-Symbol wählen, sehen Sie die
Part-Liste des Spool-Auftrags. Ein Part entspricht einem Druckdokument. Ein SpoolAuftrag enthält mehrere Parts, wenn beim Drucken die Anfügefunktion [Seite 103]
verwendet wurde und mehrere Dokumente einem Spool-Auftrag zugeordnet wurden. In
der Part-Liste sehen Sie die einzelnen Parts eines Spool-Auftrags zusammen mit der
Größe, Erstellungszeit sowie die Anzahl der Seiten.
3. Sie haben zwei Möglichkeiten zu drucken:
Sie können den Spool-Auftrag bzw. den oder die Parts aus der Part-Liste an
den Drucker schicken.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
106
SAP Online Help
Wenn Sie aus der Part-Liste drucken, können Sie in der Part-Liste einen Part
oder eine beliebige zusammenhängende Anzahl Parts (z. B. Parts 4-6)
auswählen und drucken.
Sie können sich die PDF-Dateien anzeigen lassen und aus diesen heraus
drucken.
Wenn Sie die PDF-Datei über die Druckfunktionen des PDF-Plugins drucken,
dann wird die Datei lokal auf Ihrem Windows-Drucker ausgegeben. Es wird
dabei kein Ausgabeauftrag im SAP-System erzeugt.
Definition von Spool- und Ausgabeauftrag
Das SAP-System unterscheidet beim Drucken zwischen folgenden Auftragsarten:
•
Spool-Auftrag: Ein Spool-Auftrag ist ein Dokument, für das eine Druckfunktion
ausgewählt wurde. Es wurde jedoch noch nicht auf einem Drucker oder einem anderen
Gerät ausgegeben. Die Ausgabedaten des Druckdokuments werden dabei in teilweise
aufbereiteter Form in einer Datenablage aufbewahrt, bis aus ihnen ein Ausgabeauftrag
erstellt wird, d. h. bis sie an ein bestimmtes Ausgabegerät geschickt werden.
Das Spool-System verwendet einen Spool-Auftrag, um die Druckdaten temporär zu
speichern und auf sie zugreifen zu können. Die Daten werden in einem
Zwischenformat gespeichert. Außerdem kann das Druckdokument angezeigt werden.
Einem Spool-Auftrag wird vom System automatisch eine 10-stellige Kennummer
zugewiesen.
•
Ausgabeauftrag: Ein Ausgabeauftrag weist das SAP-Spool-System an, die
Druckdaten eines Spool-Auftrags an einem bestimmten Ausgabegerät auszugeben.
Zu einem Spool-Auftrag kann es mehrere Ausgabeaufträge geben. Es handelt sich
dabei immer um die Ausgabe desselben Spool-Auftrags. Jeder dieser Ausgabeaufträge
kann andere Attribute aufweisen bezüglich des Zieldruckers, der Anzahl an
Exemplaren usw.
Durch die Unterscheidung zwischen Spool-Aufträgen und Ausgabeaufträgen bietet das
Spool-System eine temporäre Ablagemöglichkeit für die Daten.
Spool-Aufträge (und teilweise auch Ausgabeaufträge) erstellen Sie über das Druckfenster
[Seite 93].
Spool- und Ausgabeaufträge verwalten Sie mit der Ausgabesteuerung [Seite 96] (Transaktion
SP01).
Statusanzeige von Spool- und Ausgabeaufträgen
In den Übersichten für Spool- und Ausgabeaufträge [Seite 97] (Transaktion SP01) wird unter
anderem auch der Status der Aufträge anzeigt. Je nachdem, wo sich die Daten befinden, ob
im SAP-Spool-System, im Host-Spool-System (Betriebssystem-Spooler) oder am Drucker,
weist ein Auftrag einen anderen Status auf.
Folgende Statuskennzeichen zeigen an, in welchem Bearbeitungsstatus sich ein Auftrag
befindet:
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
107
SAP Online Help
Kennzeichen
Bearbeitungsstatus
−
Spool-Auftrag wurde noch nicht an das Host-Spool-System
abgeschickt (kein Ausgabeauftrag vorhanden).
+
Spool-Auftrag wird gerade erstellt (im SAP-Spool-System
gespeichert).
wartet
wartet in HostSpooler
Der Ausgabeauftrag wurde noch nicht vom SAP-Spool-System
verarbeitet und noch nicht an das Host-Spool-System geschickt.
Der Ausgabeauftrag ist für den Spool-Workprozess oder die
Aufbereitung im Host-Spool-System vorgesehen oder durchläuft diese
gerade.
Wenn dieser Status nach einer Minute nicht in einen anderen Status
wechselt, wurde der entsprechende Spool-Workprozess
möglicherweise abgebrochen, oder die Verbindung zu einem
entfernten Ausgabegerät kann nicht hergestellt werden.
Der Spool-Workprozess gibt den betroffenen Ausgabeauftrag
automatisch neu aus.
In Arbeit
Der Spool-Workprozess bereitet den Ausgabeauftrag für den Druck
auf.
druckt
Der Auftrag wurde an den Host-Spooler oder ein Ausgabegerät
übergeben, und es wurde noch kein endgültiger Status an das SAPSpool-System zurückgemeldet.
fertig
Der Ausgabeauftrag wurde ordnungsgemäß gedruckt. In Systemen, in
denen dem SAP-Spool-System keine Informationen vom HostSpooler zur Verfügung stehen, ändert sich der Status auf fertig,
sobald der Ausgabeauftrag an den Host-Spooler übergeben wird.
<F5>
Mehr als ein Ausgabeauftrag mit unterschiedlichen Status wurde
erzeugt. Die Ausgabeaufträge weisen unterschiedliche Status auf
bzw. haben noch keinen endgültigen Bearbeitungsstatus erreicht.
Möchten Sie die Status der einzelnen Aufträge anzeigen, wählen Sie
Ausgabeaufträge oder doppelklicken Sie auf den Auftragsstatus.
Problem
Weist auf einen Fehler leichter Natur hin; der Ausgabeauftrag wurde
zwar gedruckt, enthält jedoch vermutlich Fehler.
Beispiel: Ist der Druckerzeichensatz unvollständig, wird ein fehlendes
Zeichen durch ein anderes (#) ersetzt.
Fehler
Weist auf einen Fehler mit größeren Auswirkungen hin. Solche
Aufträge konnten nicht ausgegeben werden und verbleiben im SpoolSystem, bis sie gelöscht werden oder bis die Verweildauer
überschritten ist und sie im Rahmen einer Reorganisation gelöscht
werden.
Beispiel: Im Netzwerk kann der Drucker nicht gefunden werden.
Sie können die Fehlerursache anhand des Fehlerprotokolls ermitteln.
Archiv
Zeit
bzw.
(Bei Spool-Aufträgen, die an ein Archivierungsgerät geschickt wurden)
Der Spool-Auftrag wurde vom Spool-System verarbeitet und wartet
auf Archivierung.
Für die Ausgabe des Auftrags wurde vom Erzeuger ein bestimmter
Zeitpunkt angegeben.
Vorgemerkt
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
108
SAP Online Help
Wenn Sie sich ein Protokoll über die Ereignisse zu einem Ausgabeauftrag
ansehen möchten, doppelklicken Sie auf den Status eines Auftrags und wählen
Sie anschließend Ereignisse.
Personalisierung
Verwendung
Druckparameter, die Sie ständig benutzen, können Sie als Standardwerte in Ihren
Benutzerstammsatz eintragen. Dort können Sie z. B. das Ausgabegerät, auf dem Sie
normalerweise Ihre Reports oder Texte ausdrucken, als Standarddrucker angeben. Beim
Drucken fügt das System dann diesen Wert in das entsprechende Feld auf dem Druckfenster
[Seite 93] ein. Sie können den Wert natürlich bei Bedarf überschreiben.
Vorgehensweise
...
1. Wählen Sie System → Benutzervorgaben → Eigene Daten.
2. Tragen Sie auf der Registerkarte Festwerte das Ausgabegerät und/oder die Optionen
Sofort ausgeben bzw. Löschen nach Ausgabe als Standardwerte ein.
3. Sichern Sie Ihre Eingaben.
Ergebnis
Wenn Sie das nächste Mal drucken, hat das System diese Werte für Sie bereits auf dem
Druckfenster eingetragen. Sie können die Werte bei Bedarf ändern.
Portalinhalte drucken
Verwendung
Sie möchten bestimmte Daten ausdrucken, die Sie über die Navigation erhalten haben. Oder
Sie benötigen die Kopie einer Nachricht aus Ihrer Portal-Inbox. Über die Funktion Drucken in
Ihrem Portalbrowser können Sie in einem iView oder auf einer Seite angezeigte Inhalte
ausdrucken.
Voraussetzungen
Der Portaladministrator hat das iView bzw. die Seite so konfiguriert, dass es/sie die Option
Drucken im Tray bzw. in der Seitenüberschriftsleiste anzeigt.
Nicht alle iViews unterstützen die Funktion zum Auszudrucken von Inhalten.
Wenden Sie sich an Ihren Portaladministratoren, wenn die Option Drucken im
iView/auf der Seite, dessen/deren Inhalt sie ausdrucken möchten, nicht
angezeigt wird.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
109
SAP Online Help
Aktivitäten
Sie können Inhalte ausdrucken, ohne Sie vorher anzuzeigen.
Wählen Sie die Option Drucken aus dem jeweiligen iView-Tray bzw. aus der jeweiligen
Seitenüberschriftsleiste. In einem neuen Fenster wird der aktuelle Status der Anwendung
angezeigt.
Klicken Sie in Ihrem Portalbrowser auf das Symbol Drucken, um den im Fenster angezeigten
Inhalt auszudrucken.
Arbeiten mit Listen
Verwendung
Listen werden oft verwendet, um hierarchisch geordnete Daten darzustellen. Im SAP-System
zeigen Listen folgende Informationen an:
•
Reportauswertungen
•
Suchergebnisse
•
Mögliche Eingabewerte (in manchen Fällen)
Funktionsumfang
Um eine Liste:
•
im SAPOffice abzulegen, wählen Sie System → Liste → Sichern → Ablage Office. Sie
gelangen auf ein Dialogfenster, indem Sie die gewünschte Mappe angeben können
•
in einem externen Dateiformat zu sichern (z.B. als Microsoft-Excel-Datei oder als
HTML-Seite), wählen Sie System → Liste → Sichern → Lokale Datei. Geben Sie dann
das entsprechende Dateiformat an.
•
in einem Berichtsbaum abzulegen, wählen Sie System → Liste → Sichern →
Reportingbaum. Das System fügt die Liste dann in den von Ihnen angegebenen
Knoten und Berichtsbaum ein.
Listen können interaktiv sein:
•
Wenn Sie einen Eintrag mit Doppelklick auswählen, zeigt das System den Inhalt des
Eintrages an.
•
Wenn Sie einen Hotspot anklicken, wird im System eine Aktion ausgelöst. Das
bekannteste Beispiel für einen solchen Hotspot ist ein Hyperlink. Wenn Sie einen Link
anklicken, gelangen Sie zu einer anderen Information oder zu einer anderen Seite.
Navigation mit der Tastatur
Neben der Maus können Sie auch Tasten oder Tastenkombinationen verwenden, um in
Listen zu navigieren:
Tastenkombination
Aktion

Bewegt den Cursor nach links oder rechts.
Bewegt den Cursor nach oben oder unten.
BILD
Blättert eine Bildschirmseite zurück.
BILD
Blättert eine Bildschirmseite vor.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
110
SAP Online Help
POS1
Geht zur ersten Spalte.
ENDE
Geht zur letzten Seite.
ALT + BILD
Blättert eine Bildschirmseite nach links.
ALT + BILD
Blättert eine Bildschirmseite nach rechts.
STRG+ BILD
Geht zur ersten Zeile.
STRG + BILD
Geht zur letzten Zeile.
TABULATORTASTE
Springt zum nächsten Eingabefeld.
UMSCHALT +
TABULATORTASTE
Springt zum vorigen Eingabefeld.
STRG +
TABULATORTASTE
Wechselt zwischen Liste und Befehlsfeld.
F2
Wählt einen Eintrag aus.
STRG + Y
Geht in den Markiermodus. Hier können Sie Bereiche des
Bildschirmbildes markieren.
STRG + C, STRG +
EINFG
Kopiert markierten Text in die Zwischenablage.
STRG + X, STRG +
ENTF
Löscht markierten Text und kopiert ihn in die Zwischenablage.
SAP List Viewer
Verwendung
Der SAP List Viewer (ALV) ist ein Werkzeug zum Anzeigen und Aufbereiten von Listen im
SAP-System auf Basis der User-Interface-Technologie SAP GUI.
Der SAP List Viewer findet im SAP-System in zweierlei Ausprägungen Verwendung:
•
als ein Bildschirmelement in Kombination mit anderen Bildschirmelementen.
Dies erkennen Sie daran, dass die Toolbar direkt über den Daten bzw. der Überschrift
angeordnet ist.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
111
SAP Online Help
•
als Darstellung im Fullscreen-Modus. Der SAP List Viewer ist das einzige
Bildschirmelement und füllt somit den kompletten Bildschirm aus. Die Funktionen für
die Operationen auf den angezeigten Daten, befinden sich in der StandardDrucktastenleiste.
Je nach Verwendung wird der SAP List Viewer im Fullscreen-Modus mit Header
dargestellt. Dieser befindet sich zwischen Drucktastenleiste und den
Überschriften bzw. Daten und enthält weiterführende Informationen zu der
angezeigten Liste.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
112
SAP Online Help
Die Funktionen, die Ihnen der SAP List Viewer bietet, sind in beiden
Ausprägungen identisch. Die folgenden Beschreibungen gelten für beide
Ausprägungen. Lediglich die Art und Weise, wie Sie die Funktionen auslösen,
können sich unterscheiden. Es wird an entsprechender Stelle darauf
hingewiesen.
Nicht alle Listen im SAP-System nutzen die komplette Bandbreite der vom SAP
List Viewer gebotenen Funktionen. Manche Listen bieten Sonderfunktionen, die
über den Umfang des SAP List Viewer hinausgehen.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
113
SAP Online Help
Navigation: Direkte Einstellung der Listenanzeige
Verwendung
Im ALV Grid Control können Sie die Anzeige der Liste mit der Maus einstellen, ohne
Funktionen explizit über die Toolbar, das Kontextmenü oder die Menüpfade (im Fullscreen
Modus) auszulösen.
Funktionsumfang
In der Liste navigieren [Seite 114]
Zeilen markieren und entmarkieren [Seite 114]
Zellen markieren und entmarkieren [Seite 116]
Spalten markieren und entmarkieren [Seite 116]
Spalten vertauschen [Seite 117]
Spalten ein- und ausblenden [Seite 117]
Spaltenbreite ändern [Seite 118]
Spaltenbreite optimieren [Seite 118]
Spalten fixieren [Seite 119]
In der Liste navigieren
Vorgehensweise
•
Wenn aus Platzgründen nicht alle Spalten einer Liste angezeigt werden, können Sie
horizontal scrollen.
Schlüsselspalten werden in türkiser Farbe dargestellt. Standardmäßig sind die
Schlüsselspalten fixiert [Seite 119], d.h. diese Spalten werden unabhängig von
der Position der horizontalen Scroll-Leiste stets am linken Rand der Liste
angezeigt.
•
Wenn aus Platzgründen nicht alle Zeilen einer Liste angezeigt werden, können Sie
vertikal scrollen.
Zeilen markieren und entmarkieren
Vorbemerkung
Je nach Anwendungsbereich des ALV Grid Controls bestehen unterschiedliche
Möglichkeiten, Zeilen und Zellen zu markieren:
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
114
SAP Online Help
•
•
Die Liste enthält keine Drucktasten am linken Rand
Sie können nur jeweils eine Zeile markieren.
Sie können mehrere Zeilen markieren.
Die Liste enthält Drucktasten am linken Rand.
Sie können mehrere Zeilen und einzelne Zellen markieren.
Sie können mehrere Zeilen sowie einzelne und mehrere Zellen markieren.
Vorgehensweise
•
Enthält die Liste keine Drucktasten am linken Rand, so markieren Sie die Zeilen, indem
Sie auf einen Eintrag in dieser Zeile klicken.
•
Enthält die Liste Drucktasten am linken Rand, so markieren Sie die Zeilen, indem Sie
auf den Druckknopf der entsprechenden Zeile klicken.
In diesem Falle markieren Sie entsprechende Zelle [Seite 116], wenn Sie auf einen
Eintrag in der Zeile klicken.
In beiden Fällen:
Um mehrere Zeilen zu markieren, drücken Sie die Umschalt-Taste, und wählen Sie die
gewünschten Zeilen nach obiger Vorgehensweise.
•
Untereinander liegende Zeilen:
Markieren Sie eine Zeile, drücken Sie die Umschalt- oder Strg-Taste und markieren Sie
dann die gewünschten Zeilen, oder:
Drücken Sie die Umschalt-Taste, und markieren Sie die erste und die letzte
gewünschte Zeile, oder:
Markieren Sie eine Zeile, halten Sie die Maustaste gedrückt und ziehen Sie die Maus
über die gewünschten Zeilen.
•
Nicht untereinander liegende Zeilen:
Markieren Sie eine Zeile, drücken Sie die Strg-Taste, und markieren Sie die
gewünschten Zeilen.
•
Alle Zeilen:
Die Möglichkeit, alle Zeilen auf einmal zu markieren, haben Sie nur, wenn Ihre Liste mit
Drucktasten am linken Rand angezeigt wird. Um alle Zeilen zu markieren, wählen Sie
.
Um einzelne Zeilen zu entmarkieren, drücken Sie die Strg-Taste und klicken auf die
entsprechende Zeile.
Ergebnis
Die Markierung der Zeilen wird durch die orange Hintergrundfarbe angezeigt. Die Position
Ihres Cursors erkennen Sie an der gelben Hintergrundfarbe.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
115
SAP Online Help
Zellen markieren und entmarkieren
Voraussetzungen
Eine Markierung von Zellen ist möglich, falls in Ihrer Liste Drucktasten am linken Rand
angezeigt werden. Von dem Anwendungsbereich des ALV Grid Controls hängt es nun ab, ob
Sie einzelne oder mehrere Zellen markieren können.
Vorgehensweise
Einzelne Zellen markieren Sie, indem Sie auf einen Eintrag einer Zeile klicken.
Um mehrere Zellen zu markieren, drücken Sie die Umschalt-Taste, und wählen Sie die
gewünschten Zellen.
•
Neben- oder untereinander liegende Zellen:
Markieren Sie eine Zelle, drücken Sie die Umschalt- oder Strg-Taste und markieren Sie
dann die weiteren gewünschten Zellen, oder:
Drücken Sie die Umschalt-Taste, und markieren Sie die erste und die letzte
gewünschte Zelle, oder:
Markieren Sie eine Zelle, halten Sie die Maustaste gedrückt und ziehen Sie die Maus
über die gewünschten Zellen.
•
Nicht neben- oder untereinander liegende Zellen:
Markieren Sie eine Zelle, drücken Sie die Strg-Taste, und markieren Sie die
gewünschten Zellen.
Um einzelne Zellen zu entmarkieren, drücken Sie die Strg-Taste und klicken auf die
entsprechende Zelle.
Ergebnis
Die Markierung der Zellen wird durch die orange Hintergrundfarbe angezeigt. Die Position
Ihres Cursors erkennen Sie an der gelben Hintergrundfarbe.
Spalten markieren und entmarkieren
Vorgehensweise
Um eine Spalte zu markieren, klicken Sie einmal auf die Spaltenüberschrift.
Um mehrere Spalten gleichzeitig zu markieren, gehen Sie wie folgt vor:
•
Nebeneinander liegende Spalten:
Markieren Sie eine Spalte, drücken Sie die Umschalt- oder Strg-Taste und markieren
Sie die gewünschten Spalten, oder:
Drücken Sie die Umschalt-Taste und markieren Sie die erste und die letzte gewünschte
Spalte, oder:
Markieren Sie eine Spalte, halten Sie die Maustaste gedrückt und ziehen Sie die Maus
über die gewünschten Spalten.
•
Nicht nebeneinander liegende Spalten:
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
116
SAP Online Help
Markieren Sie eine Spalte, drücken Sie die Strg-Taste, und markieren Sie die
gewünschten Spalten.
Um einzelne Spalten zu entmarkieren, klicken Sie die auf die Spaltenüberschrift mit
gedrückter Strg-Taste.
Ergebnis
Die Markierung der Spalten wird durch die orange Hintergrundfarbe angezeigt.
Spalten vertauschen
Vorgehensweise
Um die Spalten einer Liste zu vertauschen, gehen Sie wie folgt vor:
...
1. Markieren Sie eine oder mehrere Spalte(n) [Seite 116].
2. Klicken Sie noch einmal auf diese Spaltenüberschrift, ohne diesmal jedoch die
Maustaste loszulassen. Der Cursor erscheint jetzt mit einem kleinen Rechteck.
3. Ziehen Sie die Spalte an die gewünschte Position und lassen Sie sie fallen.
Die Spalte wird links neben der roten Trennlinie eingefügt.
Alternativ können Sie die Spaltenposition für jede Spalte der Liste explizit festlegen. Siehe
Layout ändern [Seite 150].
Spalten ein- und ausblenden
Vorgehensweise
Ausblenden einer Spalte
Um eine oder mehrere Spalte(n) auszublenden, gehen Sie wie folgt vor:
...
1. Markieren Sie eine oder mehrere Spalte(n). [Seite 116]
2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine der markierten Spaltenüberschriften.
3. Wählen Sie Ausblenden.
Alternativ:
...
1. Wählen Sie
→ Layout ändern (im Fullscreen Modus:
der Spalten zu treffen, die Sie ausblenden wollen.
), um eine Auswahl
2. Es erscheint das Dialogfenster Layout ändern [Seite 150].
Einblenden einer Spalte
Um eine oder mehrere Spalte(n) wieder einzublenden, gehen Sie wie folgt vor:
...
1. Markieren Sie eine Spalte. [Seite 116]
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
117
SAP Online Help
2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Spaltenüberschrift.
3. Wählen Sie Einblenden.
Alternativ:
→ Layout ändern (im Fullscreen Modus:
Wählen Sie
der Spalten zu treffen, die Sie einblenden wollen.
), um eine Auswahl
In beiden Fällen erscheint das Dialogfenster Layout ändern [Seite 150].
Alternative Vorgehensweise im Fullscreen Modus
Neben der beschriebenen Vorgehensweise haben Sie im Fullscreen Modus auch die
Möglichkeit, die Funktion über den Menüpfad auszulösen:
Wählen Sie Einstellungen → Layout → Ändern, um eine Auswahl der Spalten zu
treffen, die Sie ein- bzw. ausblenden wollen.
Spaltenbreite ändern
Vorgehensweise
Um die Breite einer Spalte in der Liste zu ändern, stellen Sie den Cursor auf die Trennlinie
zwischen zwei Spaltenüberschriften. Der Cursor ändert seine Form (Balken mit zwei Pfeilen).
Sie können direkt die Breite der Spalte ändern, indem Sie die Trennlinie an die gewünschte
Stelle ziehen.
Spaltenbreite optimieren
Vorgehensweise
Um die Spaltenbreite zu optimieren, d.h. optimal an die Spalteninhalte anzupassen, gehen
Sie wie folgt vor:
...
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine Spaltenüberschrift
2. Wählen Sie Optimale Breite.
Alternativ:
Doppelklicken Sie auf der Trennlinie zwischen zwei Spaltenüberschriften.
Die Spaltenbreite der linken Spalte wird optimiert.
Alternative Vorgehensweise im Fullscreen Modus
Neben der beschriebenen Vorgehensweise haben Sie im Fullscreen Modus auch die
Möglichkeit, die Funktion über den Menüpfad auszulösen:
...
1. Markieren Sie eine Spalte [Seite 116].
2. Wählen Sie Einstellungen → Spalten → Optimale Breite.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
118
SAP Online Help
Spalten fixieren
Verwendung
Wollen Sie, daß bestimmte Spalten trotz horizontalem Scrollen stets sichtbar sind, so müssen
Sie diese Spalten fixieren.
Vorgehensweise
Um eine oder mehrere Spalte(n) stets sichtbar zu halten, gehen Sie wie folgt vor:
...
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Überschrift derjenigen Spalte, die von
den zu fixierenden Spalten die am weitesten rechts gelegene ist.
2. Wählen Sie Fixieren bis Spalte.
Um eine bestehende Fixierung aufzuheben, gehen Sie wie folgt vor:
...
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine beliebige Spaltenüberschrift.
2. Wählen Sie Fixierung aufheben.
Alternative Vorgehensweise im Fullscreen Modus
Neben der beschriebenen Vorgehensweise haben Sie im Fullscreen Modus auch die
Möglichkeit, die Funktion über den Menüpfad auszulösen:
...
1. Markieren Sie diejenige Spalte, die von den zu fixierenden Spalten die am weitesten
rechts gelegene ist.
2. Wählen Sie Einstellungen → Spalten → Fixierung bis Spalte.
Um eine bestehende Fixierung aufzuheben, können Sie alternativ zu der oben beschriebenen
Vorgehensweise auch wie folgt vorgehen:
...
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine beliebige Spaltenüberschrift.
2. Wählen Sie Einstellungen → Spalten → Fixierung aufheben.
Funktionen im SAP List Viewer
Verwendung
Der SAP List Viewer bietet Ihnen eine Reihe von verschiedenen Funktionen, die in den
folgenden Abschnitten beschrieben sind:
Funktionen in Toolbar und Kontextmenü [Seite 120]
Layouts [Seite 148]
Eingabefähigkeit im SAP List Viewer [Seite 158]
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
119
SAP Online Help
Funktionen in Toolbar und Kontextmenü
Verwendung
Ein wesentliches Merkmal des ALV Grid Controls ist, daß es ein Standardset an
Funktionalität bietet. Dies ist nicht notwendigerweise in jeder Anwendung des SAP-Systems
komplett vorhanden. Die jeweiligen Standardfunktionen, die in dieser Dokumentation
beschrieben sind, werden aber im auf die gleiche Art und Weise ausgelöst - über Toolbar und
Kontextmenü (im Fullscreen Modus alternativ über Menüpfad).
Funktionsumfang
Detail auswählen [Seite 120]
Aufsteigend oder absteigend sortieren [Seite 121]
Begriffe suchen [Seite 123]
Filter setzen und löschen [Seite 124]
Summen bilden und löschen [Seite 127]
Mittelwert bilden und löschen [Seite 128]
Maximum/Minimum bilden und löschen [Seite 129]
Zwischensummen bilden und löschen [Seite 131]
Aufrisssummenstufe festlegen [Seite 135]
Drucken und Druckvorschau [Seite 138]
Ansicht wählen [Seite 138]
Daten exportieren [Seite 140]
Grafik zur Liste anzeigen [Seite 146]
Detail auswählen
Verwendung
Mittels dieser Funktion werden Ihnen die Details zu einer Zeile angezeigt. Neben den Daten,
die schon in der Ursprungsliste angezeigt werden, enthält die Detailansicht auch die
Informationen der ausgeblendeten Spalten [Seite 117].
Vorgehensweise
Um die Detailinformationen zu einer Zeile zu erhalten, gehen Sie wie folgt vor:
...
1. Markieren Sie die Zeile.
2. Wählen Sie
.
Alternativ:
...
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine Zeile.
2. Wählen Sie Details.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
120
SAP Online Help
In der Detailansicht werden nur die Felder angezeigt, für die das jeweilige
Objekt einen Wert besitzen.
Für Zwischensummenzeilen ist diese Funktion nicht verfügbar.
Um in der Detailansicht nach Begriffen zu suchen [Seite 123], wählen Sie
Um die Detailansicht wieder zu verlassen, wählen Sie
.
.
Aufsteigend oder absteigend sortieren
Vorgehensweise
Um eine oder mehrere Spalte(n) in einer Liste zu sortieren, gehen Sie wie folgt vor:
...
1. Markieren Sie eine oder mehrere Spalte(n). [Seite 116]
2. Wählen Sie
für aufsteigendes Sortieren bzw.
für absteigendes Sortieren.
Alternativ:
...
1. Markieren Sie eine oder mehrere Spalte(n). [Seite 116]
2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine Spaltenüberschrift.
3. Wählen Sie Aufsteigend sortieren bzw. Absteigend sortieren.
Ergebnis
Wenn eine Spalte sortiert wurde, zeigt ein kleines rotes Dreieck in der Spaltenüberschrift die
gewählte Sortierreihenfolge an (nach oben zeigendes Dreieck für aufsteigend sortiert; nach
unten zeigendes Dreieck für absteigend sortiert).
Vorgehensweise ohne Markierung von Spalten
Wenn Sie keine Spalte markiert haben und eines der oben genannten Symbole wählen,
erscheint das Dialogfenster Sortierung definieren. In diesem Dialogfenster geben Sie an,
welche Spalten sortiert werden sollen. Dazu gehen Sie wie folgt vor:
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
121
SAP Online Help
...
1. Markieren Sie die entsprechenden Einträge im Spaltenvorrat.
2. Klicken Sie
, um die markierten Einträge in die Sortierkriterien zu übernehmen.
Alternativ:
...
1. Markieren Sie die entsprechenden Einträge im Spaltenvorrat.
2. Klicken Sie noch einmal auf den markierten Eintrag bzw. die markierten Einträge, ohne
diesmal jedoch die Maustaste loszulassen. Der Cursor erscheint jetzt mit einem kleinen
Rechteck.
3. Ziehen Sie die Einträge in die Rubrik Sortierkriterien und lassen Sie sie fallen.
Um nach Begriffen zu suchen [Seite 123], wählen Sie
.
In den Sortierkriterien bestimmen Sie durch die Markierung des Radiobuttons unter der
für aufsteigend sortieren bzw.
Rubrik
ausgewählten Spalten sortiert werden sollen.
für absteigend sortieren, wie die
Um die Reihenfolge der Sortierung zu ändern, gehen Sie wie folgt vor:
...
1. Markieren Sie einen oder mehrere Einträge [Seite 114].
2. Klicken Sie noch einmal auf den markierten Eintrag bzw. die markierten Einträge, ohne
diesmal jedoch die Maustaste loszulassen. Der Cursor erscheint jetzt mit einem kleinen
Rechteck.
3. Ziehen Sie die Einträge an die gewünschte Position und lassen Sie sie fallen.
Der Eintrag wird vor der Zeilenmarkierung eingefügt.
Alternativ:
...
1. Markieren Sie einen oder mehrere Einträge [Seite 114].
2. Um einen Eintrag oder mehrere Einträge
•
um einen Eintrag nach oben zu verschieben, wählen Sie
,
•
um einen Eintrag nach unten zu verschieben, wählen Sie
,
•
an die erste Position der Sortierreihenfolge zu verschieben, wählen Sie
,
•
an die letzte Position der Sortierreihenfolge zu verschieben, wählen Sie
.
Um die Einträge aus den Sortierkriterien wieder zu entfernen, wählen Sie
.
Um die getroffenen Einstellungen zu übernehmen, bestätigen Sie das Dialogfenster mit
.
Ergebnis
Wenn eine Spalte sortiert wurde, zeigt ein kleines rotes Dreieck in der Spaltenüberschrift die
gewählte Sortierreihenfolge an (nach oben zeigendes Dreieck für aufsteigend sortiert; nach
unten zeigendes Dreieck für absteigend sortiert).
Sortierung löschen
Um eine Sortierung zu löschen, wählen Sie
oder
, ohne vorher eine Spalte markiert
zu haben. Es erscheint wieder das Dialogfenster Sortierung definieren. Dort verschieben Sie
diejenige Spaltenbezeichnung aus den Sortierkriterien in den Spaltenvorrat (s.o.).
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
122
SAP Online Help
Haben Sie einmal auf der Liste eine Sortierung definiert oder ist die Liste schon
vorsortiert, können Sie die Sortiereinstellungen nur soweit löschen, daß die
Sortierung für eine Spalte erhalten bleibt.
Um die getroffenen Einstellungen zu übernehmen, bestätigen Sie das Dialogfenster mit
.
Alternative Vorgehensweise im Fullscreen Modus
Neben der beschriebenen Vorgehensweise haben Sie im Fullscreen Modus auch die
Möglichkeit, die Sortierung über den Menüpfad auszulösen:
...
1. Markieren Sie eine oder mehrere Spalte(n). [Seite 116]
2. Wählen Sie Bearbeiten → Sortieren aufsteigend bzw. Bearbeiten → Sortieren
absteigend.
Um eine Sortierung zu löschen, wählen Sie Bearbeiten → Sortieren aufsteigend bzw.
Bearbeiten → Sortieren absteigend, ohne eine Spalte zu markieren (s.o.).
Begriffe suchen
Vorgehensweise
Um in einer Liste nach bestimmten Begriffen zu suchen, gehen Sie wie folgt vor:
...
1. Markieren Sie die entsprechende(n) Spalte(n). [Seite 116]
2. Wählen Sie
.
Alternativ:
...
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die entsprechende Spalte.
2. Wählen Sie Suchen.
Im folgenden Dialogfenster gehen Sie wie folgt vor:
...
1. Geben Sie den gesuchten Begriff unter Suchbegriff ein.
2. Geben Sie unter Suchreihenfolge an, ob die Suche nach Zeilen oder nach Spalten
erfolgen soll.
3. Bestätigen Sie das Dialogfenster mit
.
Der erste gefundene Eintrag des gesuchten Begriffs wird hervorgehoben
dargestellt.
Sie können den Suchvorgang beliebig oft wiederholen. Jedesmal, wenn Sie
wählen, wird
der markierte Bereich erneut durchsucht, beginnend an der Stelle des zuletzt gefundenen
Eintrages.
Wählen Sie
, um das Dialogfenster zu verlassen.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
123
SAP Online Help
Alternative Vorgehensweise im Fullscreen Modus
Neben der beschriebenen Vorgehensweise haben Sie im Fullscreen Modus auch die
Möglichkeit, die Funktion über den Menüpfad auszulösen:
...
1. Markieren Sie die entsprechende(n) Spalte(n). [Seite 116]
2. Wählen Sie Bearbeiten → Suchen.
Filter setzen und löschen
Verwendung
Bei Bedarf können Sie sich in einer Liste nur diejenigen Zeilen anzeigen lassen, die
hinsichtlich einer oder mehrerer Spalten bestimmte Kriterien erfüllen.
Vorgehensweise
Filter setzen
...
1. Markieren Sie eine oder mehrere Spalte(n). [Seite 116]
2. Wählen Sie
→ Filter setzen.
Alternativ:
...
1. Markieren Sie eine oder mehrere Spalte(n). [Seite 116]
2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine der markierten Überschriften.
3. Wählen Sie Filter setzen.
Es erscheint das Dialogfenster Werte für Filterkriterien festlegen.
Wenn Sie auf eine Zelle mit der rechten Maustaste klicken und Filter setzen
wählen, erscheint das Dialogfenster Werte für Filterkriterien festlegen bereits mit
dem Inhalt der Zelle als Wert des betreffenden Filterkriteriums. Mit Bestätigen
des Dialogfensters würde dann die Spalte nach diesem Wert gefiltert.
Um die Werte bzw. die Intervalle von Werten, die auf Ihrer Liste angezeigt werden sollen, zu
bestimmen, geben Sie die Von bzw. die Von- und Bis-Werte für Ihre Filterkriterien ein.
Auf einer Liste ist zu einem Zeitpunkt nur ein Filter aktiv. Dieser Filter besteht
aus einem oder mehreren Filterkriterien. Um für eine Listen über mehrere
Spalten zu filtern, setzen Sie einen Filter mit mehreren Filterkriterien.
Um Ihre Einstellungen zu übernehmen, wählen Sie
.
Wenn Sie für eine Spalte mehr als einen Wert oder ein Intervall berücksichtigen möchten,
wählen Sie
.
Es erscheint das Dialogfenster Mehrfachselektion für ... Um weitere Werte einzugeben haben
Sie folgende Optionen:
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
124
SAP Online Help
•
Unter dem Reiter Einzelwerte (mit grüner Ampel) können Sie zusätzliche Werte
eingeben, die für das Filterkriterium angezeigt werden sollen.
•
Unter dem Reiter Intervalle (mit grüner Ampel) können Sie zusätzliche Von-/Bis-Werte
eingeben, die für das Filterkriterium angezeigt werden sollen.
•
Unter dem Reiter Einzelwerte (mit roter Ampel) können Sie zusätzliche Werte
eingeben, die für das Filterkriterium ausgeschlossen, d.h. nicht angezeigt werden
sollen.
•
Unter dem Reiter Intervalle (mit roter Ampel) können Sie zusätzliche Von-/Bis-Werte
eingeben, die für das Filterkriterium ausgeschlossen, d.h. nicht angezeigt werden
sollen.
Die Anzahl der bestehenden Einträge pro Reiter werden Ihnen dann in der
Reiterbezeichnung angezeigt:
Um die Selektionsoptionen für eine Werteingabe festzulegen, wählen Sie per Doppelklick den
Druckknopf links neben einem Eingabefeld. Näheres zu Selektionsoptionen, siehe Übersicht
der Funktionen in den Dialogfenstern.
Um Ihre Einstellungen zu übernehmen, wählen Sie
.
Übersicht der Funktionen in den Dialogfenstern
•
Um zu überprüfen, ob Ihre Eingaben korrekt sind, d.h. das richtige Format haben,
wählen Sie
.
•
Um eine Zeile einzufügen, wählen Sie
•
Um die eingegebenen Werte für ein Filterkriterium zu löschen, markieren Sie die
entsprechende Zeile und wählen Sie
.
.
•
Um die eingegebenen Werte für alle Filterkriterium zu löschen, wählen Sie
.
•
Um die Selektionsoptionen für eine Werteingabe festzulegen, wählen Sie
erscheint das Dialogfenster Selektionsoptionen pflegen.
. Es
Selektionsoptionen
Mit den Selektionsoptionen haben Sie weitere Möglichkeiten, Ihre Filtereinstellungen zu
beschreiben. Ausgangspunkte sind die Werte der vorigen Dialogfenster. D.h. die markierten
Einträge entsprechen den Einstellungen auf dem Dialogfenster, von dem Sie die Funktion
Selelektionsoptionen pflegen ausgelöst haben.
Um diese Einstellungen zu negieren, d.h. beispielsweise die Einstellung kleiner in nicht
kleiner zu ändern, wählen Sie Von der Selektion ausschließen. Um die Ausgangseinstellung
wieder herzustellen, wählen Sie Selektieren.
Um Ihre Einstellungen zu übernehmen, wählen Sie
. Ihre getroffenen Einstellungen
werden dann auf den Ausgangsdialogfenstern angezeigt.
Die Bedeutung der Symbole, die den Werten voranstehen, wird Ihnen in Form einer Legende
angezeigt. Um diese Information angezeigt zu bekommen, stellen Sie den Cursor auf das
betreffende Symbol.
Vorgehensweise ohne Markierung von Spalten
Wenn Sie keine Spalte markiert und
→ Filter setzen, oder den Weg über das rechte
Maustastenmenü gewählt haben, erscheint das Dialogfenster Filterkriterien definieren. In
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
125
SAP Online Help
diesem Dialogfenster geben Sie an, über welche Spalten gefiltert werden sollen. Dazu gehen
Sie wie folgt vor:
4. Markieren Sie die entsprechenden Einträge im Spaltenvorrat.
5. Klicken Sie
, um die markierten Einträge in die Filterkriterien zu übernehmen.
Alternativ:
6. Markieren Sie die entsprechenden Einträge im Spaltenvorrat.
7. Klicken Sie noch einmal auf den markierten Eintrag bzw. die markierten Einträge, ohne
diesmal jedoch die Maustaste loszulassen. Der Cursor erscheint jetzt mit einem kleinen
Rechteck.
8. Ziehen Sie die Einträge in die Rubrik Filterkriterien und lassen Sie sie fallen.
Um nach Begriffen zu suchen [Seite 123], wählen Sie
.
Um die Reihenfolge der Filterung zu ändern, gehen Sie wie folgt vor:
9. Markieren Sie einen oder mehrere Einträge [Seite 114].
10. Klicken Sie noch einmal auf den markierten Eintrag bzw. die markierten Einträge, ohne
diesmal jedoch die Maustaste loszulassen. Der Cursor erscheint jetzt mit einem kleinen
Rechteck.
11. Ziehen Sie die Einträge an die gewünschte Position.
Der Eintrag wird vor der Zeilenmarkierung eingefügt.
Alternativ:
12. Markieren Sie einen oder mehrere Einträge [Seite 114].
13. Um einen Eintrag oder mehrere Einträge
um einen Eintrag nach oben zu verschieben, wählen Sie
,
um einen Eintrag nach unten zu verschieben, wählen Sie
,
an die erste Position der Filterreihenfolge zu verschieben, wählen Sie
,
an die letzte Position der Filterreihenfolge zu verschieben, wählen Sie
.
Um die Einträge aus den Filterkriterien wieder zu entfernen, wählen Sie
Bestätigen Sie das Dialogfenster mit
.
, um die getroffenen Einstellungen zu übernehmen.
Ergebnis
Wenn über eine Spalte gefiltert wurde, zeigt dies ein kleiner schwarzer Filter in
der Spaltenüberschrift an.
Filter löschen
Da auf einer Liste nur ein Filter aktiv ist, wird mit der Funktion Filter löschen der
komplette Filter gelöscht und nicht nur einzelne Filterkriterien gelöscht. Ein
explizites Markieren von Spalten hat aus diesem Grund keine Auswirkung auf
die Funktion Filter löschen. Um einzelne Filterkriterien zu löschen, verfolgen Sie
den Weg des Filtersetzens und löschen nach Bedarf einzelne Filterkriterien.
Um den Filter zu löschen, wählen Sie
→ Filter löschen.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
126
SAP Online Help
Alternative Verwendungsweise im Fullscreen Modus
Neben der beschriebenen Vorgehensweise haben Sie im Fullscreen Modus auch die
Möglichkeit, die Funktionen über den Menüpfad auszulösen:
Um einen Filter zu setzen, gehen Sie wie folgt vor:
...
1. Markieren Sie eine oder mehrere Spalte(n). [Seite 116]
2. Wählen Sie Bearbeiten → Filter setzen.
Um einen Filter zu löschen, wählen Sie Bearbeiten → Filter löschen.
Summen bilden und löschen
Voraussetzung
Sie können Summen für eine oder für mehrere Spalte(n) bilden. Die Summenbildung ist
generell nur für Kennzahlen [Seite 158] möglich.
Erfolgt die Summenbildung über nicht homogene Einheiten wie beispielsweise
Mengen in Kilogramm und Liter oder verschiedene Währungen, wird eine
Summe pro Einheit gebildet.
Vorgehensweise
Summen bilden
...
1. Markieren Sie eine oder mehrere Spalte(n) [Seite 116].
2. Wählen Sie
→ Summe.
Alternativ:
...
1. Markieren Sie eine oder mehrere Spalte(n) [Seite 116].
2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine der markierten Spaltenüberschriften.
3. Wählen Sie Summe.
Ergebnis
Die Summe wird in der Regel unterhalb der Einträge in einer zusätzlichen Zeile mit gelber
Hintergrundfarbe dargestellt. Erfolgt die Summenbildung über nicht homogene Einheiten wie
beispielsweise Mengen in Kilogramm und Liter oder verschiedene Währungen, wird eine
Summe pro Einheit gebildet, d.h es wird pro Einheit eine Summenzeile angezeigt.
Wurde über eine Spalte eine Summe gebildet, wird dies in der Spaltenüberschrift durch ein
kleines Σ angezeigt. Zur Bedeutung des kleinen Quadrates vor der Summe, siehe
Zwischensummen bilden und löschen [Seite 131].
Je nach Liste kann die Ausgabe von Summenzeilen auch oberhalb der zu
summierenden Zeilen erfolgen.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
127
SAP Online Help
Summen löschen
Um bestehende Summen zu löschen, gehen Sie wie folgt vor:
...
1. Markieren Sie eine oder mehrere Spalte(n) [Seite 116], über die eine Summe gebildet
wurde.
2. Wählen Sie
→ Summe.
Alternativ:
...
1. Markieren Sie eine oder mehrere Spalte(n) [Seite 116], über die eine Summe gebildet
wurde.
2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine der markierten Spaltenüberschriften.
3. Wählen Sie Summe.
Alternative Vorgehensweise im Fullscreen Modus
Neben der beschriebenen Vorgehensweise haben Sie im Fullscreen Modus auch die
Möglichkeit, die Funktion über den Menüpfad auszulösen.
Um eine Summe zu bilden, gehen Sie wie folgt vor:
...
1. Markieren Sie eine oder mehrere Spalte(n) [Seite 116].
2. Wählen Sie Bearbeiten → Berechnen → Summe.
Um eine Summe zu löschen, gehen Sie wie folgt vor:
...
1. Markieren Sie eine oder mehrere Spalte(n) [Seite 116], über die eine Summe gebildet
wurde.
2. Wählen Sie Bearbeiten → Berechnen → Summe.
Mittelwert bilden und löschen
Voraussetzung
Sie können Mittelwerte für mehrere Spalte(n) bilden. Die Mittelwertbildung ist generell nur für
Kennzahlen [Seite 158] möglich.
Erfolgt die Mittelwertbildung über nicht homogene Einheiten wie beispielsweise
Mengen in Kilogramm und Liter oder verschiedene Währungen, wird der
Mittelwert pro Einheit gebildet.
Vorgehensweise
Mittelwert bilden
3. Markieren Sie eine oder mehrere Spalte(n) [Seite 116].
4. Wählen Sie
→ Mittelwert.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
128
SAP Online Help
Ergebnis
Der Mittelwert wird in der Regel unterhalb der Einträge in einer zusätzlichen Zeile mit gelber
Hintergrundfarbe dargestellt. Erfolgt die Mittelwertbildung über nicht homogene Einheiten wie
beispielsweise Mengen in Kilogramm und Liter oder verschiedene Währungen, wird ein
Mittelwert pro Einheit gebildet, d.h. es wird pro Einheit eine Mittelwertzeile angezeigt.
Je nach Liste kann die Ausgabe von Mittelwerten auch oberhalb der Zeilen
erfolgen.
Siehe auch:
Zwischensummen bilden und löschen [Seite 131]
Mittelwerte löschen
Um bestehende Mittelwerte zu löschen, gehen Sie wie folgt vor:
5. Markieren Sie eine oder mehrere Spalte(n) [Seite 116].
6. Wählen Sie
→ Mittelwert.
Alternative Vorgehensweise im Fullscreen Modus
Neben der beschriebenen Vorgehensweise haben Sie im Fullscreen Modus auch die
Möglichkeit, die Funktion über den Menüpfad auszulösen.
Um einen Mittelwert zu bilden gehen Sie wie folgt vor:
7. Markieren Sie eine oder mehrere Spalte(n) [Seite 116].
8. Wählen Sie Bearbeiten → Berechnen → Mittelwert.
Um einen Mittelwert zu löschen gehen Sie wie folgt vor:
...
1. Markieren Sie eine oder mehrere Spalte(n) [Seite 116], über die ein Mittelwert gebildet
wurde.
2. Wählen Sie Bearbeiten → Berechnen → Mittelwert.
Maximum/Minimum bilden und löschen
Voraussetzung
Sie können Maximum bzw. Minimum für eine oder für mehrere Spalte(n) bilden. Die Bildung
von Maximum/Minimum ist generell nur für Kennzahlen [Seite 158] möglich.
Erfolgt die Bildung von Maximum bzw. Minimum über nicht homogene Einheiten
wie beispielsweise Mengen in Kilogramm und Liter oder verschiedene
Währungen, wird ein Maximum bzw. Minimum pro Einheit gebildet.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
129
SAP Online Help
Vorgehensweise
Maximum/Minimum bilden
3. Markieren Sie eine oder mehrere Spalte(n) [Seite 116], die unter Voraussetzung
beschriebenen Kriterien erfüllen.
4. Wählen Sie
→ Maximum/Minimum.
Ergebnis
Maximum bzw. Minimum werden in der Regel unterhalb der Einträge in einer zusätzlichen
Zeile mit gelber Hintergrundfarbe dargestellt. Erfolgt die Bildung von Maximum bzw. Minimum
über nicht homogene Einheiten wie beispielsweise Mengen in Kilogramm und Liter oder
verschiedene Währungen, wird ein das Maximum bzw. Minimum pro Einheit gebildet, d.h. es
wird pro Einheit eine Zeile mit Maximum bzw. Minimum angezeigt.
Je nach Liste kann die Ausgabe von Maximum bzw. Minimum auch oberhalb
der Zeilen erfolgen.
Siehe auch:
Zwischensummen bilden und löschen [Seite 131]
Maximum/Minimum löschen
Um ein bestehendes Maximum bzw. Minimum zu löschen, gehen Sie wie folgt vor:
5. Markieren Sie eine oder mehrere Spalte(n) [Seite 116], über die ein Maximum bzw.
Minimum gebildet wurde.
6. Wählen Sie
→ Maximum/Minimum.
Alternative Vorgehensweise im Fullscreen Modus
Neben der beschriebenen Vorgehensweise haben Sie im Fullscreen Modus auch die
Möglichkeit, die Funktion über den Menüpfad auszulösen.
Um ein Maximum bzw. Minimum zu bilden gehen Sie wie folgt vor:
7. Markieren Sie eine oder mehrere Spalte(n) [Seite 116].
8. Wählen Sie Bearbeiten → Berechnen → Maximum/Minimum.
Um ein Maximum bzw. Minimum zu löschen gehen Sie wie folgt vor:
...
1. Markieren Sie eine oder mehrere Spalte(n) [Seite 116], über die ein Maximum bzw.
Minimum gebildet wurde.
2. Wählen Sie Bearbeiten → Berechnen → Maximum/Minimum.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
130
SAP Online Help
Zwischensummen bilden und löschen
Dieses Konzept findet auch in der Bildung von Zwischenwerten für Mittelwert,
Minimum und Maximum Anwendung. Es verhält sich analog zu dem der
Zwischensummen.
Voraussetzung
Summen können generell nur über Kennzahlen [Seite 158], Zwischensummne nur über
Merkmale [Seite 158] gebildet werden.
Sie müssen für mindestens eine Spalte die Summe gebildet haben. Erst nachdem Sie eine
Summe gebildet haben, werden die Ikone und die Menüeinträge zur Bildung von
Zwischensummen aktiv.
Verwendung
Einführend sei kurz das Konzept von Summen und Zwischensummen anhand eines
Beispieles verdeutlicht. In diesem Fall wurde über die Spalte Belegte Plätze (Occupied) eine
Summe gebildet [Seite 127].
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
131
SAP Online Help
Daraufhin wird über die Spalte Flugnummer (No.) eine Zwischensumme gebildet. D.h., daß
die Gesamtsumme wird untergliedert in mehreren Teilsummen ausgegeben, den
sogenannten Zwischensummen. Eine Zwischensumme ist eine Summe aller belegten Plätze
(Occupied) für alle Zeilen, die hinsichtlich eines Zwischensummenkriteriums, hier
Flugnummer (No.), den gleichen Wert besitzen.
In anderen Worten: Die Zeilen zwischen zwei Zwischensummen haben die gleiche
Ausprägung des Zwischensummenkriteriums - die identische Flugnummer (No.). Die Summe
der belegten Plätze (Occupied) einer Flugnummer bilden die Zwischensumme.
Vorgehensweise
Zwischensummen über eine oder mehrere Spalten bilden
...
1. Markieren Sie eine oder mehrere Spalte(n). [Seite 116]
2. Wählen Sie
→ Zwischensummen.
Alternativ:
...
1. Markieren Sie eine oder mehrere Spalte(n). [Seite 116]
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
132
SAP Online Help
2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine der Spaltenüberschriften, die Sie
markiert haben.
3. Wählen Sie Zwischensummen.
Vorgehensweise ohne Markierung von Spalten
Wenn Sie die Zwischensummenfunktion wählen, ohne eine Spalte markiert zu haben, werden
Sie im Dialogfenster Sortierung/Zwischensummen definieren aufgefordert, eine Auswahl der
Spalten zu treffen, für die Sie Zwischensummen bilden wollen. Dazu gehen Sie wie folgt vor:
4. Markieren Sie die entsprechenden Einträge im Spaltenvorrat.
5. Klicken Sie
, um die markierten Einträge in die Sortierkrit./Zwischensummen zu
übernehmen.
Alternativ:
6. Markieren Sie die entsprechenden Einträge im Spaltenvorrat.
7. Klicken Sie noch einmal auf den markierten Eintrag bzw. die markierten Einträge, ohne
diesmal jedoch die Maustaste loszulassen. Der Cursor erscheint jetzt mit einem kleinen
Rechteck.
8. Ziehen Sie die Einträge in die Rubrik Sortierkrit./Zwischensummen und lassen Sie sie
fallen.
Um nach Begriffen zu suchen [Seite 123], wählen Sie
.
Um für die Spalte(n) eine Zwischensummen zu definieren, klicken Sie auf das Ankreuzfeld
unter dem Zwischensummensymbol. Es wird dementsprechend ein Haken gesetzt.
Um die Art und Reihenfolge der Sortierung zu ändern, siehe Aufsteigend oder
absteigend sortieren [Seite 121].
Um die Einstellungen zu übernehmen, wählen Sie
.
Ergebnis
In dem folgenden Beispielfall wurde über die Spalte Belegte Plätze (Occupancy) eine Summe
und über die Spalten Fluggesellschaft (Airline) und Flugnummer (Flight no..) eine
Zwischensumme gebildet.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
133
SAP Online Help
In dieser Anzeige sehen Sie neben den Nicht-Summenzeilen die zwei
Zwischensummenstufen. Die erste Stufe der Zwischensummenbildung summiert die belegten
Plätze (Occupancy) der Zeilen mit der gleichen Flugnummer (Flight no.) - dem ersten
Zwischensummenkriterium. Diese erste Stufe der Zwischensummenbildung wird durch ein
kleines Quadrat neben den Zwischensummen angezeigt.
Die zweite Stufe der Zwischensummenbildung summiert die Zwischensummen der ersten
Stufe mit gleicher Fluggesellschaft (Airline) - dem zweiten Zwischensummenkriterium. Diese
zweite Stufe der Zwischensummenbildung wird durch zwei kleine Quadrate neben den
Zwischensummen angezeigt. Als Orientierungshilfe dienen die kleinen Pfeile, die die
Zwischensumme mit dem dazugehörigen Zwischensummenkriterium verbinden.
Die dritte Ebene bildet die Summe; in konsequenter Fortführung weißt sie drei kleine
Quadrate auf. Dies weißt darauf hin, daß die Summe die Zwischensummen der obersten
Ebene summiert.
Einträge und Zwischensummen ein- und ausblenden
Um Einträge unterhalb einer konkreten Summe bzw. Zwischensumme ausblenden und zu
erreichen, daß nur die Zwischensummen angezeigt wird, haben Sie zwei Alternativen:
•
Sie klicken auf die Quadrate der entsprechenden Zwischensummenzeile.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
134
SAP Online Help
•
Sie klicken auf das Symbol
in der entsprechenden Zwischensummenzeile.
Die Einträge unterhalb dieser Summe bzw. Zwischensumme werden ausgeblendet. Daß
Einträge unterhalb einer Summe bzw. Zwischensumme ausgeblendet wurden, wird Ihnen mit
in der Zwischensummenzeile angezeigt.
dem Symbol
Um Einträge und Zwischensumme pauschal für eine Summen- bzw. Zwischensummenstufe
auszublenden, lesen Sie bitte Aufrisssummenstufe festlegen [Seite 135].
Zwischensummen löschen
Um eine Zwischensumme zu löschen, wählen Sie
→ Zwischensummen, ohne eine
Spalte markiert zu haben. Würden Sie eine Spalte markieren, würde für diese Spalte eine
neue Zwischensumme definiert werden.
Es erscheint wiederum das Dialogfenster Sortierung/Zwischensummen definieren.
Um die Zwischensumme zu löschen, demarkieren Sie das betreffende Ankreuzfeld unter dem
Zwischensummensymbol.
Um eine Sortierung zu verändern oder zu löschen, lesen Sie bitte Aufsteigend oder
absteigend sortieren [Seite 121].
Um die Einstellungen zu übernehmen, wählen Sie
.
Alternative Vorgehensweise im Fullscreen Modus
Neben der beschriebenen Vorgehensweise haben Sie im Fullscreen Modus auch die
Möglichkeit, das Bilden von Zwischensummen über den Menüpfad auszulösen.
Mar kieren Sie ei ne oder mehrer e Spalte(n). [Seite 116]
Wähl en Si e
Bearbeiten
→ Z wisc hens ummen.
Um Zwischensummen zu löschen, wählen Sie Bearbeiten → Zwischensummen, ohne
eine Spalte zu markieren.
Aufrisssummenstufe festlegen
Verwendung
Wenn Sie auf Ihrer Liste Zwischensummen definiert haben, können Sie Einträge und
Zwischensummen pauschal für eine Summen- bzw. Zwischensummenstufe ausblenden.
Siehe Zwischensummen bilden und löschen [Seite 131].
Vorgehensweise
Ausgangspunkt ist eine Liste mit mehreren Zwischensummen.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
135
SAP Online Help
Um Einträge und Zwischensumme pauschal für eine Summen- bzw. Zwischensummenstufe
auszublenden, gehen Sie wie folgt vor:
...
1. Wählen Sie
→ Aufrisssummenstufe.
2. Im Dialogfenster Aufrisssummenstufe festlegen wählen Sie die Zwischensummenstufe
aus, die auf der Liste mindestens eingeblendet bleiben sollen. Die Anzahl der Sterne
entspricht dabei der Anzahl der kleinen Quadrate auf der Liste. Siehe hierzu
Zwischensummen bilden und löschen [Seite 131].
3. e betreffende Zeile.
4. Wählen Sie Übernehmen.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
136
SAP Online Help
Ergebnis
Je nach Auswahl auf dem Dailogfenster Aufrisssummenstufe festlegen werden nur noch die
Summe und die Zwischensummenstufen angezeigt. Das Symbol
zeigt Ihnen an, daß
unterhalb dieser Zwischensumme Einträge ausgeblendet wurden. Da unterhalb der zweiten
Zwischensummenstufe noch eine Ebene eingeblendet ist, werden die Zwischensummen auf
der zweiten Stufe und die Summenzeile mit dem Symbol
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
angezeigt.
137
SAP Online Help
Drucken und Druckvorschau
Vorgehensweise
Drucken
Um die aktuelle Liste zu drucken, wählen Sie
.
Im Fullscreen Modus befindet sich diese Drucktaste in der Funktionstastenleiste. Alternativ
dazu wählen Sie Liste → Drucken.
Druckvorschau
In der Druckvorschau wird Ihnen der ALV Classic [Seite 162] angezeigt, über den der Druck
erfolgt.
Um eine Druckansicht der aktuellen Liste anzuzeigen, wählen Sie
Im Fullscreen Modus wählen Sie
→ Druckvorschau.
. Alternativ dazu wählen Sie Liste → Druckvorschau.
Ansicht wählen
Verwendung
Standardmäßig werden Ihnen die Daten im ALV Grid Control angezeigt. Sie haben alternativ
die Möglichkeit, sich diese Daten in der Druckvorschau oder als Excel-Inplace anzusehen.
Die Daten und Einstellungen bleiben die gleichen. Sie wechseln lediglich das Medium.
Als Ansicht stehen Ihnen zur Verfügung:
Druckvorschau [Seite 138]
Excel-Inplace [Seite 138]
Funktionsumfang
In jeder Ansicht können Sie die von dem jeweiligen Tool gebotene Funktionalität sowie die
Funktionen nutzen, die Ihnen das ALV Grid Control in dieser Ansicht bietet.
Daten Excel-Inplace anzeigen
Verwendung
Standardmäßig werden Ihnen die Daten in der Ansicht des ALV Grid Controls angezeigt. Sie
können alternativ in die Excel-Ansicht wechseln. Ihre Daten werden in Excel übernommen
und anstelle des Grids angezeigt. Die Toolbar des ALV Grid Controls bleibt Ihnen in
veränderter Form erhalten, die angebotene Funktionalität können Sie weiterhin auch für die
Excel-Ansicht verwenden.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
138
SAP Online Help
Voraussetzungen
Für die Anzeige der Excel-Inplace ist es erforderlich, daß Sie Excel auf Ihrem Rechner
installiert haben.
Vorgehensweise
Um sich die Daten in Excel anzeigen zu lassen, wählen Sie
→ Excel-Inplace.
Im Fullscreen Modus wählen Sie Sichten → Microsoft Excel.
Ergebnis
Die Daten werden in Excel übernommen und anstelle des Grids in Excel dargestellt. Dabei
werden die Informationen und Einstellungen aus der Grid-Ansicht übernommen und im Sheet
Format angezeigt. Dabei werden
•
die Spaltenüberschriften übernommen,
•
die Spaltenreihenfolge und die Spaltenbreite übernommen,
•
die Schlüsselspalten türkis dargestellt
•
Summen und Zwischensummen aus der Grid-Ansicht übernommen und in derselben
Art und Weise dargestellt (Siehe Darstellung von Summen [Seite 127] und
Zwischensummen [Seite 131])
Neben dem angezeigten Sheet Format werden Ihnen weitere Sheets angeboten:
•
Header (nur im Fullscreen Modus von Bedeutung): In diesem Sheet wird Ihnen
zusätzlich die Headerinformation [Seite 111] über den Listendaten angezeigt
•
Pivot: In diesem Sheet wird Ihnen die Pivot-Tabelle zu den Listendaten angeboten
•
Sub1-Sub10: In diesen Sheets wird Ihnen nur die Zwischensummne der
entsprechenden Zwischensummenstufe angezeigt
•
RawData: Es werden Ihnen die Listendaten ohne weitere Informationen, wie
Schlüsselspalten, Headerinformationen [Seite 111], Summen oder Zwischensummen,
angezeigt.
•
RawHeader (nur im Fullscreen Modus von Bedeutung): Es werden nur die
Headerinformationen [Seite 111] angezeigt.
Diese Sheets beruhen auf den standardmäßig von SAP ausgelieferten Templates. Mit
Template wird die Vorlage für die Excel-Sheets bezeichnet. Sie können auch eigene oder
kundenübergreifende Templates nach Ihren Bedürfnissen definieren, in denen Sie
beispielsweise Ihr Firmenlogo in die Sheets einfügen. Siehe Templates verwalten [Seite 152].
Die Daten der aufgeführten Sheets sollten Sie nicht verändern. Wollen Sie die
Daten bearbeiten, erstellen Sie sich ein eigenes Sheet über Einfügen →
Tabelle. Änderungen, die Sie an den Daten vornehmen, werden nicht in eine
andere Ansicht übernommen, wenn Sie die Ansicht wieder wechseln.
Die Funktionen der Toolbar des ALV Grid Controls, die Ihnen angeboten werden, stehen
Ihnen auch in Excel zur Verfügung. Ihre Veränderungen, die Sie über die Toolbar des ALV
Grid Controls vornehmen, werden bei einem Wechsel in die neue Ansicht übernommen.
•
Summen bilden und löschen [Seite 127]
•
Zwischensummen bilden und löschen [Seite 131]
•
Daten exportieren [Seite 140]
•
Layout auswählen [Seite 150]
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
139
SAP Online Help
•
Layout ändern [Seite 150]
Die Einstellungen, die Sie auf dem Reiter Darstellung vornehmen, werden in
Excel nicht dargestellt, bei einem Wechsel zum ALV Grid Control werden sie
aber übernommen.
In der Excel-Ansicht besteht nicht die Möglichkeit, Filter und Sortierungen über
die Toolbar des ALV Grid Controls zu definieren. Sie können die Filter- und
Sortiermöglichkeiten von Excel verwenden. Diese Änderungen werden bei
einem Wechsel der Ansicht nicht übernommen.
•
Layout sichern [Seite 154]
•
Layouts verwalten [Seite 156]
•
Grafik zur Liste anzeigen [Seite 146]
Vorgehensweise
Um in die Grid-Ansicht zurückzukehren, wählen Sie
→ Grid.
Im Fullscreen Modus wählen Sie Sichten → SAP List Viewer.
Daten exportieren
Verwendung
Die Daten, die Ihnen im ALV Grid Control oder einer anderen Ansicht [Seite 138] Ihrer Wahl
angezeigt werden, können Sie
•
exportieren,
•
in verschiedenen Formaten abspeichern,
•
als Dokument verschicken,
•
als Grundlage für die ABC-Analyse verwenden.
Funktionsumfang
Export in Tabellenkalkulation [Seite 141]
Export in Textverarbeitung [Seite 142]
Liste als lokale Datei sichern [Seite 143]
Liste als Dokument senden [Seite 143]
Ablegen in SAPOffice
ABC-Analyse [Seite 144]
Erweitere Ablage der SAP-Query
HTML-Download
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
140
SAP Online Help
Export in Tabellenkalkulation
Verwendung
Die Tabellenkalkulation realisiert die Weitergabe von Daten über die XXL-Schnittstelle.
Wollen Sie dies durchführen, müssen Sie vorher entscheiden, wie mit den Daten weiter
verfahren werden soll. Sie können:
•
die Daten als SAPOffice-Dokument ablegen,
•
die Daten als PC-Datei ablegen,
•
die Daten an Excel übergeben,
•
die Excel-Pivot-Tabelle verwenden.
Voraussetzungen
Bevor Sie Daten an ein Tabellenkalkulationsprogramm übergeben, muß dieses Programm
auf Ihrem PC installiert sein.
Aktivitäten
Bei der Übergabe von Daten an Excel kann es vorkommen, daß die Spalten umsortiert
werden, so daß sie nach Merkmalen und Kennzahlen [Seite 158] sortiert dargestellt werden.
Summenzeilen werden bei der Übergabe von Daten an die XXL-Schnittstellen
nicht berücksichtigt. Außerdem stehen Ihnen die Listaufbereitungsfunktionen
des SAP List Viewer bei einer Übergabe von Daten über die XXL-Schnittstelle
an Excel nicht zur Verfügung. So ist z.B. die Filterfunktion auf einer Excel-Liste
nicht verfügbar, und auch eine Darstellung von Zeilenmarkierungen ist in Excel
nicht möglich.
Vorgehensweise
...
1. Um die Tabellenkalkulation aus der Listenanzeige heraus zu starten, wählen Sie
→ Tabellenkalkulation.
Im Fullscreen Modus, wählen Sie
→ Textverarbeitung.
. Alternativ dazu wählen Sie Liste → Exportieren
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
141
SAP Online Help
2. Auf dem Dialogfenster Exportiere Listobjekt nach XXL haben Sie Auswahl zwischen
Tabelle und Pivottabelle.
3. Bestätigen Sie das Dialogfenster mit
.
Ergebnis
Die Daten Ihrer Liste werden in die Tabellenkalkulation übernommen.
Export in Textverarbeitung
Verwendung
Über die Textverarbeitung können Sie:
•
Serienbriefe in MS Word erstellen
Diese Funktion erzeugt eine Word-Datei aus den Daten in einer Liste und verknüpft sie
mit einem anderen Word-Dokument. Anschließend können Ersetzungsvariablen in das
Word-Dokument übernommen und mit den Werten aus der erzeugten Word-Datei
versorgt werden.
•
Dokumente anlegen
Diese Funktion übergibt die aktuelle Liste als RTF-Datei an den Präsentationsserver.
Das RTF-Format gestattet eine Verwendung der Datei als Word-Dokument. Sie können
festlegen, ob Farben in der Liste mitberücksichtigt werden sollen, und ob MS Word
sofort gestartet werden soll. Sie müssen den vollständigen Pfad der Datei eingeben.
Voraussetzungen
Die Serienbrieffunktion und das sofortige Starten von MS Word beim Anlegen eines
Dokuments setzt voraus, daß Sie MS Word auf Ihrem PC installiert haben.
Vorgehensweise
...
1. Um die Textverarbeitung aus der Listenanzeige heraus zu starten, wählen Sie
→ Textverarbeitung.
Wenn Sie sich im Fullscreen-Modus befinden, wählen Sie
Sie Liste → Exportieren → Textverarbeitung.
. Alternativ dazu wählen
2. Sie gelangen auf das Dialogfenster Einstellungen zur Textverarbeitung.
3. Betätigen Sie Ihre Einstellungen mit
•
.
Im Falle der Serienbriefverarbeitung, treffen Sie weitere Einstellungen im Dialogfenster
MS Word Einstellungen. Um das Dokument anzulegen, bestätigen Sie mit
•
.
Im Fall Dokument anlegen, spezifizieren Sie im Dialogfenster RTF auf lokale Datei
übertragen den Pfad und Namen der Datei, unter dem Sie Ihr Dokument ablegen
wollen. Bestätigen Sie mit Übertragen.
Ergebnis
Die Einträge Ihrer Liste werden nach Ihren getroffenen Einstellungen übernommen.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
142
SAP Online Help
Liste als lokale Datei sichern
Sie können den Inhalt einer Liste in eine lokale Datei übertragen. Dabei sind folgende
Formate möglich:
•
unkonvertiert
•
Tabellenkalkulation
•
Rich Text Format
•
HTML Format
Vorgehensweise
...
→ Lokale Datei.
1. Wählen Sie
Im Fullscreen Modus wählen Sie
→ Lokale Datei.
. Alternativ dazu wählen Sie Liste → Exportieren
2. Wählen Sie im Dialogfenster Liste sichern in Datei eines der oben beschriebenen
Dateiformate aus.
3. Wählen Sie
.
4. Geben Sie im Dialogfenster Liste auf lokale Datei übertragen den Pfad und den Namen
der Datei an, in die Sie die Daten schreiben möchten.
5. Wählen Sie Übertragen.
Liste als Dokument senden
...
1. Um die aktuelle Liste als Inhalt eines Mails zu versenden, wählen Sie
Senden.
Wenn Sie im Fullscreen-Modus arbeiten, wählen Sie
Liste → Senden an → Mail-Empfänger.
→
. Alternativ dazu wählen Sie
2. Auf dem Dialogfenster Dokument erstellen und senden sind die Eigenschaften des
Dokumentes voreingestellt. Bei Bedarf können Sie diese Daten überschreiben.
3. Erfassen Sie eine Notiz zur Liste, falls gewünscht.
4. Geben Sie den Empfänger an und spezifizieren Sie diesen über das Kennzeichen
Empfängertyp.
5. Tragen Sie unter Empfänger den Namen, die Verteilerliste, die Adresse oder die
Organisationseinheit ein.
6. Wählen Sie
in der Drucktastenleiste, um das Mail zu senden.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
143
SAP Online Help
ABC-Analyse
Verwendung
Mit Hilfe der ABC-Analyse werden Objekte innerhalb einer Liste nach einer bestimmten
Kennzahl [Seite 158] gruppiert.
Funktionsumfang
Mit Hilfe der ABC-Analyse können Sie Objekte in sogenannte Segmente einstufen:
•
A-Segment = wichtige Objekte
•
B-Segment = weniger wichtige Objekte
•
C-Segment = relativ unwichtige Objekte
BEISPIEL: Im Produktkosten-Controlling (CO-PC) können Sie sich mit Hilfe der ABCAnalyse einen Überblick über die Fertigungsaufträge in einem Werk verschaffen, die die
höchsten Istkosten verursachen:
•
Das A-Segment weist die Aufträge mit den höchsten Kosten (50% der
Gesamtistkosten) aus.
•
Das B-Segment weist die Aufträge mit den zweithöchsten Istkosten aus. Zusammen
bilden die Segmente A und B 80% der Gesamtkosten.
•
Das C-Segment weist die Aufträge mit den geringsten Istkosten aus.
Bei der ABC-Analyse werden die Objekte
...
1. aufsteigend oder absteigend nach einer vorher ausgewählten Kennzahl [Seite 158]
sortiert,
2. auf der Grundlage bestimmter Kriterien gruppiert.
Gruppierungskriterien
•
Kennzahl [Seite 158] (prozentual)
Die Analyse beantwortet folgende Frage:
Welchen prozentualen Anteil an der Gesamtsumme hat der Wert für das gewählte
Objekt?
Geben Sie die gewünschten Prozentsätze ein.
BEISPIEL: Wird eine Einteilung von A = 50%, B = 30% und C = 20% gewählt, werden
die Objekte in der Liste aufsteigend bzw. absteigend nach dem Wert der gewählten
Kennzahl [Seite 158] sortiert.
•
−
Segment A weist die Objekte aus, deren Anteil an der Gesamtsumme 50%
beträgt.
−
Segment B weist die Objekte aus, deren Anteil sich auf die nächsten 30%
beläuft.
−
Segment C weist alle weiteren Objekte aus.
Kennzahl [Seite 158] (absolut)
Die Analyse beantwortet folgende Frage:
Was ist der absolute Wert der gewählten Kennzahl(en)?
Geben Sie Grenzwerte ein:
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
144
SAP Online Help
−
zwischen dem A- und dem B-Segment
−
zwischen dem B- und dem C-Segment
Die Objekte werden anhand dieser Grenzwerte den einzelnen Gruppen zugeordnet.
•
Merkmale [Seite 158] (prozentual)
Die Analyse beantwortet folgende Frage
Welchen prozentualen Anteil an der Gesamtzahl der Objekte hat das gewählte
Objekt?
BEISPIEL: Wird eine Einteilung von A = 50%, B = 30%, and C = 20% gewählt, werden
die Objete in der Liste aufsteigend bzw. absteigend nach dem Wert der Kennzahl
[Seite 158] sortiert.
•
−
Segment A weist 50% der Gesamtzahl der Objekte aus.
−
Segment B weist die nächsten 30% der Gesamtzahl der Objekte aus.
−
Segment C weist alle weiteren Objekte aus.
Merkmale [Seite 158] (absolut)
Geben Sie die Anzahl der Objekte ein, die dem A- und B-Segment zugeordnet
werden sollen.
Das C-Segment zeigt alle weiteren Objekte.
Vorgehensweise
Um eine ABC-Analyse durchzuführen, gehen Sie wie folgt vor:
...
1. Wählen Sie eine Kennzahlenspalte aus, die als Kriterium für die ABC-Analyse gelten
soll, indem Sie die Spaltenüberschrift markieren.
2. Wählen Sie
ABC-Analyse.
→ ABC-Analyse. Im Fullscreen Modus wählen Sie Springen →
3. Sie gelangen auf das Dialogfenster ABC-Analyse: Strategie.
4. Wählen Sie die Art der Sortierung (absteigend oder aufsteigend) sowie die Strategie,
anhand derer die Gruppierung erfolgen soll. Geben Sie Werte für die Gruppierung ein.
5. Wählen Sie Weiter.
Ergebnis
Es wird eine Liste ausgegeben, bei der in der ersten Spalte das Segment (A, B, or C)
angezeigt wird.
Nach jeder Kennzahl [Seite 158] wird ihr prozentualer Anteil an der Gesamtsumme sowie der
kumulierte prozentuale Anteil ausgegeben. Außerdem enthält die Liste die Gesamtsumme
sowie Zwischensummen für:
•
jedes Segment
•
das A- und das B-Segment
•
das B- und das C-Segment
•
alle Segmente
In der Ergebnisliste können Sie:
•
Spalten ausblenden
Markieren Sie die Spalte, und wählen Sie
•
.
Spalten einblenden
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
145
SAP Online Help
Um ausgeblendete Spalten wieder sichtbar zu machen, wählen Sie
•
.
Drucken
Sie können die Ergebnisliste der ABC-Analyse drucken. Der Ausdruck erfolgt
entsprechend der Bildschirmanzeige, d.h. ausgeblendete Spalten werden beim Druck
nicht berücksichtigt.
•
Neue Analyse
Um eine neue ABC-Analyse über dieselben Objekte anzustoßen, wählen Sie Neue
Analyse.
Grafik zur Liste anzeigen
Verwendung
Sie können sich die Daten der Liste auch in Form einer Grafik anzeigen lassen. In dieser
Grafik werden die Kennzahlen [Seite 158] der angezeigen Liste (Kennzahlen bilden die YWerte der Grafik) in Abhängigkeit von den Merkmalen [Seite 158] (Merkmale bilden die XWerte der Grafik) standardmäßig als Balkendiagramm dargestellt. Den Chart-Typ können Sie
wie alle Einstellungen der Grafik Ihren Bedürfnissen anpassen.
Voraussetzungen
Sie entscheiden durch Markieren von Spalten und Zeilen, welche Inhalte in der Grafik
präsentiert werden sollen.
•
Mit dem Markieren von Zeilen [Seite 114] entscheiden Sie sich, welche Datenzeilen in
der Grafik angezeigt werden sollen.
•
Ein Markieren von Spalten [Seite 116] hat unterschiedliche Einflüsse auf die
Darstellung der Grafik:
Mit dem Markieren von Spalten mit Merkmalen [Seite 158] werden die
markierten Spalten zu einem Wert auf der X-Achse zusammengefaßt.
Mit dem Markieren von Spalten mit Kennzahlen [Seite 158] stellt jede dieser
Kennzahlen pro Datenzeile einen Y-Wert dar.
Haben Sie einzelne Zellen markiert [Seite 116], so wird Ihnen die Grafik zu der
entsprechende Zeilenmarkierung angezeigt.
Neben den Markierungen von Spalten und Zeilen, haben auch Summen und
Zwischensummen Einfluß auf Ihre Grafik (s.u.).
Vorgehensweise ohne Markierung von Zeilen oder Spalten
Um sich die Daten in grafischer Form darstellen zu lassen, wählen Sie
.
Ergebnis
Es erscheint die grafische Darstellung der Daten in einem Dialogfenster.
Als Standardeinstellung erhalten Sie ein Balkendiagramm, das Ihnen für jede Zeile der
Ursprungsliste als Y-Werte die Kennzahlen [Seite 158] in Abhängigkeit von den Merkmalen
[Seite 158] als X-Wert anzeigt. Für jede Kennzahl [Seite 158] werden die Werte der Liste
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
146
SAP Online Help
standardmäßig in Form eines Balkens dargestellt. Die dazugehörenden Ausprägungen der
Merkmale [Seite 158] werden zusammengefaßt und sind als Beschriftung unterhalb der
Balken angeordnet. Die dazugehörenden Merkmale finden Sie als Beschriftung an der XAchse. Die Zuordnung der Balken mit ihren unterschiedlichen Farben zu den entsprechenden
Kennzahlen [Seite 158] finden Sie in der Legende, die sich unterhalb der Grafik befindet.
Mit der Anzeige der Grafik haben Sie nur entschieden, welche Daten Sie in
einer Grafik angezeigt werden sollen. Das Erscheinungsbild können Sie nach
Ihren Vorstellungen verändern. Zur freien Gestaltung der Grafik klicken Sie mit
der rechten Maustaste auf den Bereiche der Grafik, den Sie ändern möchten
und wählen eine der Optionen zur Bearbeitung aus, die Ihnen angeboten
werden.
Vorgehensweise mit Markierung von Zeilen oder Spalten
Mit dem Markieren von Zeilen und Spalten, grenzen Sie die Auswahl der Daten, für die Sie
eine Grafik erstellen, ein.
Markieren von Zeilen
Wollen Sie die Grafik nur für bestimmte Zeilen anzeigen, gehen Sie wie folgt vor:
...
1. Markieren Sie eine oder mehrere Zeile(n). [Seite 114]
2. Wählen Sie
.
Mit der Markierung von Zeilen haben Sie eine Auswahl getroffen. D.h. in der Grafik nur
werden nur soviele X-Werte dargestellt wie Sie Zeilen markiert haben.
Markieren von Spalten
Der Einfluß des Markierens von Spalten hängt davon ab, ob Sie Spalten mit Kennzahlen
[Seite 158] oder mit Merkmalen [Seite 158] auswählen.
Um sich die Grafik anzusehen gehen Sie in beiden Fällen wie folgt vor:
...
1. Markieren Sie eine oder mehrere Spalte(n). [Seite 116]
2. Wählen Sie
.
Haben Sie ein oder mehrere Merkmal(e) markiert, werden Ihnen diese Merkmale [Seite 158]
als Beschriftung der X-Werte unterhalb der Balken angezeigt.
Haben Sie ein oder mehrere Kennzahl(en) markiert, werden Ihnen pro X-Wert die
Ausprägungen jeder dieser Kennzahlen [Seite 158] als separater Balken angezeigt. Ihre
Auswahl der Kennzahlen [Seite 158] wird Ihnen in der Legende unterhalb der Grafik
angezeigt.
Wollen Sie sich andere Daten der Liste in grafischer Form anzeigen, ist es nicht
erforderlich, die Grafik zu schließen. Sie können auf der Liste eine andere
Auswahl treffen und
Einstellungen.
wählen. Die Grafik übernimmt Ihre neuen
Verändern Sie Ihre Daten auf der Liste - beispielsweise durch Sortieren oder
Setzen eines Filters - hat dies direkten Einfluß auf die Grafik. Die Grafik paßt
sich den veränderten Daten an, ohne daß eine weitere Aktion von Ihnen
erforderlich wäre.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
147
SAP Online Help
Einfluß von bestehenden Summen und Zwischensummen
Summen auf der Liste
Eine bestehende Summe auf der Liste wird in der Grafik dargestellt, wie eine markierte Spalte
mit Kennzahlen [Seite 158], d.h. der Y-Wert wird in Form eines Balkens angezeigt.
Auswirkung von Markierungen
•
Wenn Sie zusätzlich eine Zeile markieren, werden nur die markierten Zeilen in der
Grafik angezeigt.
•
Wenn Sie zusätzlich eine Spalte mit Merkmalen [Seite 158] markiert haben, wird nur
dieses Merkmal in der Grafik als X-Wert übernommen.
•
Wenn Sie zusätzlich eine Spalte mit Kennzahlen markiert haben, wird der Y-Wert der
markierten Spalte und nicht der Summenspalte angezeigt.
Zwischensummen auf der Liste
Bei bestehenden Summen und Zwischensummen, wird in der Grafik die Zwischensumme der
obersten Zwischensummenstufe angezeigt. D.h. das Zwischensummenkriterium der obersten
Zwischensummenstufe bildet den X-Wert. Die Zwischensummen dieses
Zwischensummenkriteriums bilden die Y-Werte.
Auswirkung von Markierungen
•
Wenn Sie zusätzlich eine Spalte mit Merkmalen [Seite 158] markiert haben, die
Zwischensummenkriterium ist, wird dieses Merkmal in der Grafik als X-Wert
übernommen. Den Y-Wert bilden die Zwischensummen dieses
Zwischensummenkriteriums.
•
Wenn Sie zusätzlich eine Spalte mit Merkmalen [Seite 158] markiert haben, die kein
Zwischensummenkriterium ist, wird nur dieses Merkmal in der Grafik als X-Wert
übernommen. Den Y-Wert bilden die Einzelwerte der Summenspalte.
•
Wenn Sie zusätzlich eine Spalte mit Kennzahlen [Seite 158] markiert haben, wird der
Y-Wert der markierten Spalte und nicht der Summenspalte angezeigt. Summen und
Zwischensummen bleiben in der Grafik unberücksichtigt.
Alternative Vorgehensweise im Fullscreen Modus
Neben der beschriebenen Vorgehensweise haben Sie im Fullscreen Modus auch die
Möglichkeit, die Funktion über den Menüpfad auszulösen:
Wählen Sie Sichten → Grafik.
Layouts
Verwendung
Mit Hilfe von Layouts kann der Benutzer die ausgegebene Liste seinen eigenen Bedürfnissen
anpassen. Ein Layout beschreibt Aufbereitungsoptionen einer Liste. Die Bestandteile eines
Layouts - und somit mit diesem verbunden - sind:
•
Einstellungen auf der Liste, wie Spaltenauswahl, Spaltenreihenfolge und Spaltenbreite
•
Filtereinstellungen
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
148
SAP Online Help
•
Sortiereinstellungen
•
Summen, Mittelwerte, Maximum bw. Minimum
•
Zwischensummen
•
Darstellungsoptionen
•
Grafik
•
Templates der Ansichten [Seite 138]
Siehe hierzu Layout ändern [Seite 150] und Layout sichern [Seite 154].
Layout ist mit Release 4.6C die neue Bezeichnung für Anzeigevariante.
Funktionsumfang
Welche Möglichkeiten Ihnen für das Arbeiten mit Layouts zur Verfügung stehen, hängt von
dem jeweiligen ALV Grid Control ab:
•
In allen ALV Grid Controls können Sie:
eines der von SAP ausgelieferten Standardlayouts auswählen [Seite 150]
das aktuelle Layout ändern [Seite 150]
•
In ALV Grid Controls, die ausschließlich von SAP ausgelieferte Standardlayouts
verwenden, können Sie Ihre Änderungen an dem aktuellen Layout nicht sichern. Bei
der Auswahl der Layouts werden Ihnen nur die von SAP ausgelieferten
Standardlayouts angeboten.
•
In einigen ALV Grid Controls können Sie zusätzlich das von Ihnen definierte Layout als
eigenes Layout sichern [Seite 154].
Eigene Layouts werden in der Regel benutzerübergreifend gesichert. Sie stehen
dann allen Benutzern zur Verfügung, d.h. bei der Auswahl der Layouts werden
benutzereigene Layouts und Standardlayouts angeboten.
•
In einigen ALV Grid Controls können Sie zusätzlich das von Ihnen definierte Layout
benutzerspezifisch sichern. Diese Layouts stehen dann nur Ihnen zur Verfügung.
Siehe auch:
Layout auswählen [Seite 150]
Layout ändern [Seite 150]
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
149
SAP Online Help
Templates verwalten [Seite 152]
Layout sichern [Seite 154]
Verwaltung von Layouts [Seite 156]
Layout auswählen
...
1. Um ein vorhandenes Layout für die Anzeige des ALV Grid Controls auszuwählen,
wählen Sie
→ Layout auswählen. Im Fullscreen Modus wählen Sie
Einstellungen → Layout → Auswählen.
oder
Im Dialogfenster Layout auswählen erhalten Sie eine Auswahl an bestehenden
Layouts. Als Standardeinstellung werden Ihnen alle existierenden Layouts angezeigt.
Das erkennen Sie daran, daß die Layouteinstellung Alle gewählt ist. Sie können diese
Auswahl dahingehend einschränken, indem Sie die Layouteinstellung auf
benutzerspezifisch oder benutzerübergreifend einschränken.
Die Layouts werden mit Kurzbezeichnung in der Spalte Layout und einem
beschreibenden Text in der Spalte Bezeichnung Layout aufgelistet.
Wird eine Liste beim Aufruf bereits mit einem bestimmten Layout ausgegeben,
so nennt man dies Layoutvoreinstellung.
Der Spalte Voreinstellung entnehmen Sie, ob dieses Layout als Layoutvoreinstellung
angelegt wurde. eine Voreinstellung definieren können Sie nicht. Um eine
Voreinstellung zu treffen, siehe Layout sichern [Seite 154] und Verwaltung von Layouts
[Seite 156].
Besteht bereits ein Layout für das ALV Grid Control, wird die Zeile des betreffenden
Layouts markiert dargestellt.
Um die Spalten des Dialogfensters zu sortieren, klicken Sie auf die betreffende
Spaltenüberschrift. Die Spalte wird aufsteigend sortiert. Ein erneuter Klick auf
die Spaltenüberschrift bewirkt, daß die Spalte absteigend sortiert wird.
2. Um eines dieser Layouts auszuwählen, klicken Sie auf eine Zeile. Dieses Layout wird
für das ALV Grid Control übernommen.
Layout ändern
Verwendung
Mit dieser Funktion können Sie das aktuelle Layout des ALV Grid Controls festlegen.
Vorgehensweise
...
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
150
SAP Online Help
1. Um das Layout zu ändern, wählen Sie
wählen Sie
→ Layout ändern. Im Fullscreen Modus
oder Einstellungen → Layout → Ändern.
2. Im Dialogfenster Layout ändern werden Ihnen die Bestandteile des Layouts auf
verschiedenen Reitern angeboten. Wählen Sie den betreffenden Reiter aus, indem Sie
auf ihn klicken.
3. Treffen Sie Ihre Einstellungen auf den einzelnen Reitern.
4. Um Ihre getroffenen Einstellungen zu übernehmen, bestätigen Sie das Dialogfenster
mit
.
Um die getroffenen Einstellungen in einem Layout zu sichern [Seite 154], wählen Sie
.
Die Reiter im einzelnen
Spaltenauswahl
Auf dem Reiter Spaltenauswahl haben Sie die Möglichkeit, Spalten auszublenden und die
Spaltenreihenfolge zu ändern. Die Spalten, die auf der Liste eingeblendet sind, erscheinen in
der Rubrik Spaltenauswahl, die Spalten, die ausgeblendet sind, in der Rubrik Spaltenvorrat.
Um Spalten auszublenden gehen Sie wie folgt vor:
5. Markieren Sie die entsprechenden Einträge in der Spaltenauswahl.
6. Klicken Sie
, um die markierten Einträge in den Spaltenvorrat zu übernehmen.
Alternativ:
7. Markieren Sie die entsprechenden Einträge in der Spaltenauswahl.
8. Klicken Sie noch einmal auf den markierten Eintrag bzw. die markierten Einträge, ohne
diesmal jedoch die Maustaste loszulassen. Der Cursor erscheint jetzt mit einem kleinen
Rechteck.
9. Ziehen Sie die Einträge in die Rubrik Spaltenvorrat und lassen Sie sie fallen.
Um die Einträge aus den Spaltenvorrat wieder zu entfernen, wählen Sie
.
•
Um über Spalten auf der Liste Summen zu bilden, markieren Sie das Ankreuzfeld unter
dem Summensymbol in der Rubrik Spaltenauswahl.
•
Um nach Begriffen zu suchen [Seite 123], wählen Sie
.
Um die Reihenfolge der Spalten auf der Liste zu ändern, gehen Sie wie folgt vor:
10. Markieren Sie einen oder mehrere Einträge [Seite 114].
11. Klicken Sie noch einmal auf den markierten Eintrag bzw. die markierten Einträge, ohne
diesmal jedoch die Maustaste loszulassen. Der Cursor erscheint jetzt mit einem kleinen
Rechteck.
12. Ziehen Sie die Einträge an die gewünschte Position und lassen Sie sie fallen.
Der Eintrag wird vor der Zeilenmarkierung eingefügt.
Alternativ:
13. Markieren Sie einen oder mehrere Einträge [Seite 114].
14. Um einen Eintrag oder mehrere Einträge
um einen Eintrag nach oben zu verschieben, wählen Sie
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
,
151
SAP Online Help
um einen Eintrag nach unten zu verschieben, wählen Sie
,
an die erste Position der Sortierreihenfolge zu verschieben, wählen Sie
,
an die letzte Position der Sortierreihenfolge zu verschieben, wählen Sie
.
Sortierung
Um auf diesem Reiter eine Sortierung festzulegen, siehe Aufsteigend oder absteigend
sortieren [Seite 121]. Besteht auf der Liste eine Summe, haben Sie auf dem Reiter Sortierung
auch die Möglichkeit, Zwischensummen zu bilden [Seite 131].
Filter
Um über eine oder mehrere Spalten zu filtern, siehe Filter setzen und löschen [Seite 124].
Ansicht
Auf dem Reiter Ansicht, legen Sie fest, welches Template Sie für die jeweilige Ansicht
zugrunde gelegt werden soll. Siehe hierzu Templates verwalten [Seite 152].
Darstellung
Auf diesem Reiter können Sie die Darstellung der Liste gestalten. Um die gewünschte Option
zu aktivieren, markieren Sie das entsprechende Ankreuzfeld.
Templates verwalten
Verwendung
Sie haben die Möglichkeit, im ALV Grid Control die Ansicht [Seite 138] zu wechseln. Wenn
Ihnen die Daten im Excel-Inplace angezeigt werden, liegt dem Excel-Sheet ein Template
zugrunde. Im Standardfall ist die ein Standardtemplate, das von der SAP ausgeliefert wurde.
Mit diesem Template können Sie auch unbewußt arbeiten. Es ist für Sie mit keinerlei
weiterem Aufwand verbunden. Wollen Sie allerdings mit anderen Templates arbeiten ist
folgendes zu beachten:
Hintergrund
Die Excel-Templates sind an ein Layout gebunden und werden mit diesem abgespeichert.
Diese Templates werden im Business Document Service gehalten.
Es stehen Ihnen folgende Arten von Templates zur Verfügung:
•
von SAP ausgelieferte Templates, die allen Benutzern zur Verfügung stehen und deren
Objektschlüssel SAP_STANDARD_TEMPLATE lauten,
•
kundenübergreifende Templates, die allen Benutzern zur Verfügung stehen und deren
Objektschlüssel CUS_STANDARD_TEMPLATE lauten.
•
eigene Templates, die Sie für Ihren eigenen Gebrauch angelegt haben und nur für Sie
verfügbar sind.
Vorgehensweise
Templates auswählen
...
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
152
SAP Online Help
→
1. Um ein Excel-Template für Ihre Excel-Ansicht auszuwählen, wählen Sie
Layout ändern.
2. Im Dialogfenster Layout ändern [Seite 150] wählen Sie den Reiter Ansicht.
3. Um sich die zur Verfügung stehenden Excel-Templates anzuzeigen, markieren sie
Excel unter Ansicht als.
Es werden Ihnen alle Templates angezeigt, die Ihnen für einen Wechsel zu ExcelInplace zur Verfügung stehen. Diese Einstellung können Sie hinsichtlich Art und
Sprache der Template über die Toolbar einschränken.
4. Um ein Template auszuwählen, markieren Sie ein Template und wählen Sie
. Das
Template wird in die Auswahl Ausgewähltes Template übernommen. Um diesen Schritt
rückgängig zu machen wählen sie
.
5. Um das Template für Ihre Excel-Ansicht zu übernehmen, wählen Sie
.
6. Im Dialogfenster Layout sichern [Seite 154], binden Sie Ihr Template an ein Layout.
Soll das von Ihnen ausgewählte Template die Grundlage der Excel-Ansicht bilden, müssen
Sie in der Folge das Layout auswählen, an das Sie Ihr Template gebunden haben. Ist diese
Voraussetzung erfüllt, wird Excel immer mit Ihrem Template angezeigt.
Eigenes Templates anlegen
...
→ Layout
1. Um ein Excel-Template für Ihre Excel-Ansicht anzulegen, wählen Sie
ändern.
2. Im Dialogfenster Layout ändern [Seite 150] wählen Sie den Reiter Ansicht.
3. Markieren Sie ein SAP-Standardtemplate und wählen Sie
dem Business Dokument Service (BDS) auszuchecken.
, um das Dokument aus
4. Sie können nun dieses Template sichern und lokal nach Ihren Bedürfnissen bearbeiten.
5. Um Ihr verändertes Template - Ihr eigenes Template - wieder in die Templateauswahl
zu übernehmen, wählen Sie
. Sie checken das Template damit in das BDS ein.
6. Geben Sie den Pfad an, auf dem Ihr Template abgelegt ist und bestätigen Sie das
Dialogfenster. Das neue Dokument wird von Ihrer lokalen Platte geladen und in das
BDS eingecheckt.
7. Um das Template für Ihre Excel-Ansicht auszuwählen, gehen Sie vor wie unter
Template auswählen beschrieben.
8. Binden Sie Ihr Template an ein Layout, indem Sie
[Seite 154].
wählen und das Layout sichern
Um eigene Templates in der Auswahlliste zu löschen, wählen Sie
.
Kundenübergreifende Templates anlegen
...
1. Um ein kundenübergreifendes Template in die Auswahl zu übernehmen , starten Sie
den Report BC_BDS_UPLOAD.
2. Im Folgebild geben Sie die Sprache ein und markieren CUS STANDARD Template.
3. Geben Sie den Pfad an, auf dem Ihr Template abgelegt ist und bestätigen Sie das
Dialogfenster. Das Template wird mit dem Objektschlüssel
CUS_STANDARD_TEMPLATE in die Auswahlliste der Ansicht des Dialogfensters
Layout ändern [Seite 150] übernommen.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
153
SAP Online Help
4. Um das Template für Ihre Excel-Ansicht auszuwählen, gehen Sie vor wie unter
Template auswählen beschrieben.
Templates im BDS löschen
Von Zeit zu Zeit müssen Sie folgende Templates löschen:
•
zwischengespeicherte Templates
•
Templates, die keinem Layout zugeordnet sind ( beispielsweise aufgrund von
Transporten der ALV-Layouts)
Dazu führen Sie im ABAP Editor den Report BC_BDS_GUIDS aus.
In dem Bild Löschen von ALV-Objekten im BDS können Sie sich die Templates beider
Kategorien ansehen und/oder löschen.
Um sich die vorhandenen Objekte im BDS anzusehen, gehen Sie wie folgt vor:
...
1. Vergewissern Sie sich, daß Simulation markiert ist.
2. Treffen Sie Ihre Auswahl der Templates durch Markieren des betreffenden
Ankreuzfeldes.
3. Wählen Sie
.
Um die vorhandenen Objekte im BDS zu löschen, gehen Sie wie folgt vor:
...
1. Löschen Sie die Markierung vor Simulation.
2. Treffen Sie Ihre Auswahl der Templates durch Markieren des betreffenden
Ankreuzfeldes.
3. Wählen Sie
.
Layout sichern
Verwendung
Sie haben die Möglichkeit, das bestehende Layout Ihrer Liste zu sichern.
Vorgehensweise
Um ein Layout zu sichern, wählen Sie
Sie
→ Layout sichern. Im Fullscreen Modus wählen
oder Einstellungen → Layout → Sichern.
Im Dialogfenster Layout sichern, geben Sie auf dem Reiter Sichern unter unter Layout eine
Kurzbezeichnung und unter Bezeichnung einen beschreibenden Text an, unter denen Ihr
Layout gesichert werden soll. Um ein Layout als benutzerspezifisch zu sichern, markieren Sie
das entsprechende Ankreuzfeld. Andernfalls sichern Sie Ihr Layout benutzerübergreifend.
Wollen Sie dieses Layout als Layoutvoreinstellung sichern, markieren Sie Voreinstellung.
Dieses Feld ist nur aktiv, wenn Sie die Berechtigung haben, Layoutvoreinstellungen zu
sichern.
Wird eine Liste beim Aufruf bereits mit einem bestimmten Layout ausgegeben,
so nennt man dies Layoutvoreinstellung.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
154
SAP Online Help
Der Name Ihres Layouts darf nicht mit einer Ziffer beginnen, da dieser
Namensraum für die von SAP ausgelieferten Standardlayouts reserviert ist.
Layouts werden im allgemeinen benutzerübergreifend als kundenspezifische
Layouts zur Verfügung gestellt.
In Listen mit der Möglichkeit, Layouts benutzerspezifisch zu sichern, können Sie
Benutzerspezifisch markieren.
Benutzerspezifische Layouts müssen mit einem Buchstaben (A-Z) beginnen.
Benutzerübergreifende Layouts (kundenspezifische Standardlayouts)
müssen mit einem “/” beginnen.
Bereits existierende Layouts werden Ihnen in der Liste darüber angezeigt. Die Spalte
Layout enthält enthält die Kurzbezeichnung des Layouts, die Spalte Bezeichnung
Layout den beschreibenden Text zu diesem Layout.
Um die Spalten des Dialogfensters zu sortieren, klicken Sie auf die betreffende
Spaltenüberschrift. Die Spalte wird aufsteigend sortiert. Ein erneuter Klick auf
die Spaltenüberschrift bewirkt, daß die Spalte absteigend sortiert wird.
Um eines der existierenden Layouts als Layoutvoreinstellung zu sichern, klicken Sie auf das
Feld des entsprechenden Layouts in der Spalte Voreinstellung. Ob Sie
Layoutvoreinstellungen abspeichern dürfen, hängt davon ab, ob Sie dazu berechtigt sind.
Dies erkennen Sie daran ob das Ankreuzfeld Voreinstellung auf diesem Dialogfenster aktiv
oder inaktiv ist.
Auf dem Reiter Sichern unter legen Sie durch Markieren der Ankreuzfelder fest, ob Ihr Layout
mit Grafik [Seite 146] bzw. Template für Business Document Server [Seite 152] gesichert
werden soll.
Um das Layout zu sichern, bestätigen Sie das Dialogfenster mit
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
.
155
SAP Online Help
Layouts verwalten
Verwendung
Innerhalb der Verwaltung der Layouts können Sie:
•
Layouts löschen
•
Layouts transportieren
•
ein Layout als Layoutvoreinstellung festlegen
Vorgehensweise
Um in die Verwaltung der Layouts zu gelangen, wählen Sie
→ Layouts verwalten. Im
Fullscreen Modus wählen Sie Einstellungen → Layouts → Verwalten.
Auf dem Bild Layout: Verwaltung wird eine Liste der existierenden Layouts angezeigt.
−
Die von SAP ausgelieferten Standardlayouts beginnen mit einer Zahl.
−
Benutzerübergreifende Layouts (kundenspezifische Standardlayouts)
beginnen mit “/”.
−
Benutzerspezifische Layouts beginnen mit einem Buchstaben (A-Z).
Benutzerlayouts/Standardlayouts anzeigen
Falls in der Liste benutzerspezifische Layouts definiert werden können, können Sie mit
Benutzerlayouts bzw. Standardlayouts zwischen der Anzeige der Standardlayouts (allen
Benutzern zugänglich) und der Anzeige der Benutzerlayouts (nur für Sie zugänglich)
umschalten.
Die Anzeige der Standardlayouts schließt sowohl die von SAP ausgelieferten
Standardlayouts als auch die benutzerübergreifend definierten kundenspezifischen Layouts
ein.
Layouts löschen
Um ein oder mehrere Layout(s) zu löschen, markieren Sie diese und wählen
Bearbeiten → Layout löschen.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
oder
156
SAP Online Help
Layoutvoreinstellung festlegen
Wird eine Liste beim Aufruf bereits mit einem bestimmten Layout ausgegeben,
so nennt man dies Layoutvoreinstellung.
Falls Sie berechtigt sind, ein Layout als Layoutvoreinstellung festzulegen, gehen Sie für die
Definition der Voreinstellung wie folgt vor:
Klicken Sie in der Zeile des Layouts auf die Spalte Voreinstellung.
Alternativ:
...
1. Markieren Sie ein Layout
2. Wählen Sie
oder Bearbeiten → Voreinstellung setzen.
Um diese Einstellungen zu sichern, wählen Sie
oder Layout → Sichern.
Layouts importieren
Um ein oder mehrere Layouts aus einem anderen Mandanten zu importieren, gehen Sie wie
folgt vor:
...
1. Wählen Sie Umfeld → Layout importieren.
2. Geben Sie den Quellmandanten ein, aus dem der Import erfolgen soll. Sie erhalten
eine Liste aller Standardlayouts im ausgewählten Mandanten.
3. Markieren Sie das gewünschte Layout.
4. Wählen Sie Importieren.
Layouts transportieren
Sie können Standardlayouts aus dem aktuellen System in ein Zielsystem transportieren.
...
1. Wählen Sie dazu Layouts → Transportieren.
2. Markieren Sie eine oder mehrere Standardlayouts, die Sie in ein anderes System
transportieren möchten. Mit
können Sie alle Standardlayouts markieren.
Beachten Sie, daß Sie nur Standardlayouts (d.h. von SAP ausgelieferte
Standardlayouts oder kundenspezifische Layouts) transportieren können,
jedoch keine benutzerspezifischen Layouts.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
157
SAP Online Help
3. Wählen Sie Layouts → Transportieren.
4. Um einen neuen Transportauftrag anzulegen, wählen Sie Auftrag anlegen, vergeben
einen Namen für den Auftrag und sichern den Auftrag.
5. Um einen vorhandenen Transportauftrag auszuwählen, wählen Sie Eigenen Auftrag
und doppelklicken auf den gewünschten Auftrag.
6. Verlassen Sie das Dialogfenster mit Weiter.
7. Transportieren Sie den Transportauftrag mit den Funktionen des Transportwesens.
Wählen Sie Hilfsmittel → Aufträge (Organizer).
Merkmale und Kennzahlen
Merkmale
•
Merkmale sind eine Bezeichnung für die an den Elementen einer Gesamtheit
interessierenden Eigenschaften, die in individuell unterschiedlichen Varianten
(Ausprägungen) auftreten.
•
Beispiele für Merkmale sind z.B. Alter, Geschlecht, Datum, Flugzeugtyp.
Kennzahlen
•
Kennzahlen sind in quantitativen Größen ausgedrückte Daten bzw.
Datenkombinationen, die nach verschiedenen Merkmalen näher gekennzeichnet
werden können.
•
Kennzahlen sind Grundzahlen (z.B. absolute Zahlen wie Einzelwerte, Summen,
Differenzen, Mittelwerte) oder Verhältniszahlen (z.B. relative Zahlen wie
Gliederungszahlen, Beziehungszahlen, Indexzahlen).
Eingabefähigkeit im SAP List Viewer
Verwendung
Ein eingabefähiger SAP List Viewer ermöglicht die Erfassung und Änderung tabellarischer
Daten.
Integration
Im Vergleich zu einem einfachen SAP List Viewer ist ein eingabefähiger SAP List Viewer um
diejenigen Funktionen erweitert, die für die Eingabe und Änderung von Daten notwendig sind.
Voraussetzungen
In den verschiedenen Anwendungsbereichen können eingabefähige SAP List Viewer sehr
unterschiedlich gestaltet sein. Ein eingabefähiger SAP List Viewer kann entweder in allen
Teilen oder in ausgewählten Teilen eingabefähig sein.
Zellen, Zeilen oder Spalten,
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
158
SAP Online Help
•
die eingabefähig sind, erkennen Sie an der hellen Hintergrundfarbe
•
die nicht eingabefähig sind, erkennen Sie an der grauen Hintergrundfarbe
Funktionsumfang
Standardmäßig bietet ein eingabefähiger SAP List Viewer über zusätzliche Drucktasten eine
Reihe von Funktionen.
Je nach dem Anwendungsbereich können
−
die zusätzlichen Drucktasten ausblendbar (etwa über
ausgeblendet sein
−
die Funktionen abgeändert sein
Ändern/Anzeigen) oder
In dieser Dokumentation wird erklärt, wie Sie mit Hilfe der standardmäßig zur Verfügung
stehenden Drucktasten Daten in einem eingabefähigen SAP List Viewer erfassen und ändern
können:
•
Daten eingeben, Eingaben prüfen, Daten auffrischen und gegebenenfalls Eingaben
rückgängig machen
Siehe Daten bearbeiten [Seite 159] und Eingaben prüfen [Seite 159]
•
Zellen, Zeilen oder Spalten ausschneiden, kopieren und einsetzen
Siehe Zelle, Zeile, Spalte bearbeiten [Seite 160]
•
Zeilen anhängen, einfügen, löschen und duplizieren
Siehe Weitere Möglichkeiten, Zeilen zu bearbeiten [Seite 162]
Daten bearbeiten
In einem eingabefähigen ALV Grid Control können Sie beliebig viele Daten eingeben oder
ändern.
Auch wenn Sie Fehler machen, werden Sie nicht gehindert, weitere Daten
einzugeben.
Um Ihre Eingaben zu prüfen, die Daten aufzufrischen und gegebenenfalls Ihre Eingaben
rückgängig zu machen, stehen Ihnen standardmäßig folgende Funktionen in der erweiterte
Drucktastenleiste zur Verfügung. Wählen Sie:
Funktion
Drucktaste
Was Sie wissen sollten
Eingaben prüfen
Siehe Eingaben prüfen [Seite
159]
Auffrischen
Das System prüft und sichert
Ihre Eingaben.
Rückgängig
Sie können Ihre Eingaben
Schritt für Schritt bis zum letzten
Auffrischen widerrufen.
Eingaben prüfen
...
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
159
SAP Online Help
1. Um Ihre Daten nach einer beliebigen Anzahl von Eingaben vom System prüfen zu
lassen, haben Sie verschiedene Möglichkeiten:
−
Wählen Sie Weiter.
−
Wählen Sie
Eingaben prüfen.
Das System prüft Ihre Eingaben.
2. Das System generiert je nachdem, ob es Fehler findet, verschiedene Meldungen:
−
Wenn das System keine Fehler findet, wird eine entsprechende Meldung in der
Statuszeile angezeigt.
−
Wenn das System Fehler findet, gelangen Sie auf ein Dialogfenster mit folgenden
Spalten:
Typ
gibt den Meldungstyp an, nämlich:
Information. Sie können ohne Korrektur weiterarbeiten.
Fehler. Sie können erst nach einer Korrektur weiterarbeiten.
Spaltenbezeichnung
weist aus, in welcher Spalte der Fehler auftritt
Meldungstext
beschreibt den aufgetretenen Fehler
Ltxt (sofern vorhanden)
bietet die Möglichkeit, über
lassen
den Meldungslangtext anzeigen zu
Zugleich wird im ALV Grid Control eine Zelle durch einen
•
grünen Rand hervorgehoben, wenn sie einen Eintrag vom Typ Information
enthält
•
roten Rand hervorgehoben, wenn sie einen Eintrag vom Typ Fehler enthält.
Sie können das Dialogfeld mit den Meldungen
•
minimieren
•
maximieren
•
schließen.
3. Korrigieren Sie Ihre Eingaben.
Wenn Sie eine Meldung im Dialogfeld mit Doppelklick markieren, wird sowohl
diese als auch der betreffende Eintrag im ALV Grid Control durch eine gelbe
Hintergrundfarbe hervorgehoben.
Die Zelle im ALV Grid Control ist eingabebereit.
Zelle, Zeile, Spalte bearbeiten
Verwendung
Um ein eingabefähiges ALV Grid Control zu bearbeiten, ohne Daten einzugeben, stehen
Ihnen standardmäßig Funktionen zum Ausschneiden, Kopieren und Einsetzen zur Verfügung.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
160
SAP Online Help
Voraussetzungen
Sie können diese Funktionen nur dann in vollem Umfang nutzen, wenn die zu bearbeitenden
Teile des ALV Grid Control eingabefähig sind.
Nicht eingabefähige Zellen können zwar kopiert, aber weder gelöscht noch
überschrieben werden.
Vorgehensweise
...
1. Markieren Sie denjenigen Teil der Tabelle, den Sie bearbeiten möchten.
Je nach dem Anwendungsbereich können Sie auf dieselbe Weise wie im nicht
eingabefähigen ALV Grid Control markieren:
−
eine oder - gegebenenfalls - mehrere Zellen
Siehe Zellen markieren und entmarkieren [Seite 116]
−
eine oder mehrere Zeilen
Siehe Zeilen markieren und entmarkieren [Seite 114]
−
eine oder mehrere Spalten
Siehe Spalten markieren und entmarkieren [Seite 116]
2. Wählen Sie die gewünschte Funktion aus der erweiterten Drucktastenleiste.
Funktion
Drucktaste
Ausschneiden
Was Sie wissen
sollten
Der markierte Text wird
zuerst in einen
Zwischenspeicher
kopiert und dann aus
dem markierten
Bereich gelöscht.
Text Kopieren
Hinweis
Nicht
eingabefähige
Zellen werden
zunächst kopiert.
Das Löschen
wird danach aber
nicht ausgeführt.
Der markierte
Text wird in
einen
Zwischenspeiche
r kopiert.
3. Sie haben Text in den Zwischenspeicher kopiert.
Um diesen Text an einer anderen Stelle im ALV Grid Control einzusetzen, haben Sie
folgende Möglichkeiten:
Markieren Sie
diejenigen Zellen,
Zeilen oder Spalten,
die von dem
zwischengespeicherten
Texte überschrieben
werden sollen.
Wählen Sie
Einsetzen mit
Überschreiben
Drucktaste
Was Sie wissen sollten
Der markierte
Text wird
gelöscht. Dann
wird der Text aus
dem
Zwischenspeiche
r eingesetzt.
Wenn Sie nur
eine Zeile
markiert haben,
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
161
SAP Online Help
zuvor aber
mehrere Zeilen
ausgeschnitten
oder kopiert
haben, wird der
Text aus dem
Zwischenspeiche
r von der
markierten Zeile
an eingesetzt. Es
werden so viele
Zeilen
überschrieben,
wie sie
zwischengespeic
hert haben.
diejenige Zeile, vor die
der
zwischengespeicherte
Text in eine neue Zeile
eingefügt werden soll.
Einsetzen in
neue Zeile
-> Einsetzen
in neue Zeile
Weitere Möglichkeiten, Zeilen zu bearbeiten
Im eingagefähigen ALV Grid Control haben Sie weitere Möglichkeiten, Zeilen zu bearbeiten:
Markieren Sie
Wählen Sie
Drucktaste
Was Sie wissen sollten
Zeile anhängen
Das System fügt eine
neue Zeile ans Ende
der Tabelle an.
diejenige Zeile, vor die
Sie eine neue Zeile
einfügen möchten.
Zeile einfügen
Das System fügt vor
die markierte Zeile eine
neue Zeile ein.
eine Zeile, die Sie
löschen möchten.
Zeile löschen
Das System löscht die
markierte Zeile.
eine Zeile, die Sie
kopieren möchten.
Zeile duplizieren
Das System fügt vor
die markierte Zeile eine
Kopie derselben ein.
SAP List Viewer (ALV): Classic
SAP List Viewer (ALV): Classic
Verwendung
Der SAP List Viewer vereinheitlicht und vereinfacht die Bedienung von Listen im SAPSystem. Für alle Listen wird eine einheitliche Oberfläche und Listaufbereitung zur Verfügung
gestellt. Dadurch werden redundante Funktionen vermieden.
Mit dem SAP List Viewer können sowohl einfache Listen als auch hierarchisch sequentielle
Listen angezeigt werden.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
162
SAP Online Help
•
Einfache Listen enthalten eine beliebige Anzahl einander gleichgeordneter Zeilen, die
keine hierarchischen Beziehungen zueinander haben.
•
Hierarchisch sequentielle Listen dagegen bestehen aus einer beliebigen Anzahl an
Zeilen, die in genau zwei Hierarchiestufen gegliedert sind. So wird zwischen Kopf- und
Positionszeilen unterschieden, wobei die Positionszeilen den Kopfzeilen untergeordnet
sind. Zu jeder Kopfzeile kann es eine beliebige Anzahl an dieser Kopfzeile
untergeordneten Positionszeilen geben.
Sowohl in einfachen als auch in hierarchisch sequentiellen Listen können Zwischensummenund Summenzeilen gebildet werden.
Der SAP List Viewer wird im Controlling z.B. bei folgenden Berichten verwendet:
•
Tarifberichte von Kostenstellen und Geschäftsprozessen
•
Ist-Einzelpostenberichte von Kostenstellen und Geschäftsprozessen
•
Obligo-Einzelpostenbericht
•
Plan-Einzelpostenberichte von Kostenstellen, Aufträgen,
Geschäftsprozessen, Kostenträgern
•
Budget-Bericht
•
Zyklus-Berichte
•
Auftragsselektion (CO-PC)
•
Flexibler Einzelnachweis (CO-PC)
Funktionsumfang
Nicht alle Listen in den Komponenten des SAP-Systems verwenden den vollen
Funktionsumfang des SAP List Viewers. Einige Listen in Komponenten des SAP-Systems
bieten spezielle Funktionen, die über den Umfang des SAP List Viewers hinausgehen.
Nachfolgend erhalten Sie eine Darstellung aller Funktionen des SAP List Viewers. Bei der
Beschreibung der Listen in den Anwendungen werden jeweils die verfügbaren Funktionen
des SAP List Viewers aufgelistet und die zusätzlichen Funktionen beschrieben.
Navigation
Innerhalb der Liste navigieren [Seite 164]
Detail
Detail auswählen [Seite 165]
Sortierung
Liste auf- oder absteigend sortieren [Seite 166]
ABC-Analyse [Seite 173]
Markierung
Zeilen markieren und Markierung löschen [Seite 167]
Exceptions setzen [Seite 167]
Filter
Filter setzen und löschen [Seite 168]
Summierung
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
163
SAP Online Help
Werte summieren und Summierung löschen [Seite 169]
Zwischensummen bilden [Seite 169]
Summenstufen auswählen [Seite 171]
Aufriß der Summenstufen festlegen [Seite 171]
Statusanzeige
Listenstatus anzeigen [Seite 172]
Spalten
Spaltenbreite optimieren [Seite 172]
Bis Spalte fixieren bzw. Fixierung aufheben [Seite 173]
Layouts [Seite 177]
Layout auswählen [Seite 177]
Layout ändern [Seite 178]
Layout sichern [Seite 180]
Verwaltung der Layouts [Seite 181]
Grundliste
Grundliste anzeigen [Seite 182]
Suchen
Begriff suchen [Seite 183]
Drucken
Liste drucken [Seite 183]
Senden
Liste als Dokument senden [Seite 184]
Exportieren
Tabellenkalkulation [Seite 175]
Textverarbeitung [Seite 176]
Liste in Lokale Datei übertragen [Seite 184]
Innerhalb der Liste navigieren
Verwendung
Beim Aufruf einer Liste mit dem List Viewer werden die Spalten der Liste von links beginnend
angezeigt, soweit sie innerhalb der Fenstergröße darstellbar sind.
In umfangreichen Listen, in denen nicht alle Spalten im aktuellen Fenster angezeigt werden,
können Sie
•
Spalten am linken bzw. am rechten Rand der Liste anzeigen (Erste Spalte bzw. Letzte
Spalte)
•
horizontal durch die Spalten der Liste blättern (Spalte links bzw. Spalte rechts)
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
164
SAP Online Help
Vorgehensweise
Erste Spalte/Letzte Spalte
...
1. Wählen Sie Letzte Spalte, um zu den Spalten am rechten Rand der Liste zu springen.
2. Wählen Sie Erste Spalte, um zu den Spalten am linken Rand zurückzuspringen.
Spalte links/Spalte rechts
...
1. Wählen Sie Spalte rechts, um die Anzeige der Spalten der Liste um eine Spalte nach
rechts zu verschieben.
Am linken Rand wird eine Spalte ausgeblendet, am rechten Rand wird eine Spalte
eingeblendet. Auf diese Weise können Sie von links nach rechts durch die Spalten des
Berichts blättern.
2. Wählen Sie Spalte links, um die Anzeige der Spalten der Liste um eine Spalte nach
links zu verschieben.
Am rechten Rand wird eine Spalte ausgeblendet, am linken Rand wird eine Zeile
eingeblendet. Auf diese Weise können Sie von rechts nach links durch die Spalten der
Liste blättern.
Unabhängig von den Funktionen Erste Spalte/Letzte Spalte/ Spalte links/Spalte
rechts werden die Schlüsselspalten sowie ggf. weitere Spalten, die Sie mit
Fixieren bis Spalte festlegen, ständig angezeigt (Siehe: Bis Spalte fixieren bzw.
Fixierung aufheben [Seite 173]).
Detail auswählen
Vorgehensweise
...
1. Um Detailinformationen zu einer Zeile zu erhalten, positionieren Sie den Cursor auf die
jeweilige Zeile und wählen Detail auswählen.
Sie erhalten weitere Informationen zur ausgewählten Zeile, auch solche, die nicht in
der Liste ausgegeben werden.
Die Funktion Detail auswählen kann nicht auf Summenzeilen angewendet werden.
Je nach Liste kann die Funktion auch durch einen Doppelklick oder durch ein
Anklicken einer Zeile der Liste ausgeführt werden.
Je nach Liste werden in der Detailanzeige nur die Felder angezeigt, für die das
jeweilige Objekt einen Wert besitzt. Wurden für einen Fertigungsauftrag
beispielsweise keine Abweichungen ermittelt, so werden die Felder für die
einzelnen Abweichungskategorien in der Detailanzeige zu diesem Auftrag nicht
angezeigt.
2. Um innerhalb der Detailanzeige zu suchen, wählen Sie Bearbeiten → Suchen.
3. Wählen Sie Übersichtsliste oder Springen → Zurück, um zum Übersichtsbild
zurückzukehren.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
165
SAP Online Help
Liste auf- oder absteigend sortieren
Verwendung
Um die Berichtszeilen nach einer oder nach mehreren Berichtsspalten aufsteigend oder
absteigend zu sortieren, stehen Ihnen die Funktionen Sortieren aufsteigend und Sortieren
absteigend zur Verfügung.
Vorgehensweise
Nach einer in der Liste angezeigten Spalte sortieren
...
1. Markieren Sie eine Spalte, indem Sie den Spaltenkopf anklicken.
2. Wählen Sie Sortieren aufsteig. bzw. Sortieren absteigend oder Bearbeiten → Sortieren
aufsteig. bzw. Sortieren absteigend.
Die Zeilen werden nach der ausgewählten Spalte sortiert.
In einer hierarchisch sequentiellen Liste können Sie mit dem gleichen Vorgehen
maximal nach einer Kopf- und einer Positionsspalte sortieren.
Nach mehreren Spalten bzw. nicht in der Liste angezeigten Feldern
sortieren
...
1. Wählen Sie Sortieren aufsteig. bzw. Sortieren absteigend oder Bearbeiten → Sortieren
aufsteigend bzw. Sortieren absteigend. Sie erhalten das Dialogfenster Sortierung
definieren.
2. Das Dialogfenster Sortierung definieren gibt Ihnen einen Überblick, über welche Felder
Sie sortieren können. Es stehen Ihnen auch Felder zur Sortierung zur Verfügung, die in
der Liste nicht angezeigt werden.
3. Schränken Sie die Liste der zur Sortierung zur Verfügung stehenden Felder ggf. nach
Ihren Anforderungen ein, indem Sie eine Feldgruppe auswählen.
4. Um Felder zur Sortierung auszuwählen markieren Sie die entsprechenden Zeilen und
wählen Sie Selektierte Felder einblenden (Pfeiltaste). Die ausgewählten Felder
erscheinen daraufhin im Dialogfenster als Sortierfelder.
Bei hierarchisch sequentiellen Listen können Sie die Sortierfelder getrennt für
Kopf und Position auswählen.
5. Die Reihenfolge, in der diese Sortierfelder ausgewiesen werden bestimmt, in welcher
Reihenfolge nach den Spalten sortiert werden soll. Möchten Sie die Reihenfolge der
ausgewählten Felder verändern, so können Sie hierfür die Funktionen Ausschneiden
und Einsetzen verwenden.
6. Legen Sie mit Hilfe der Auswahlknöpfen fest, ob die Berichtszeilen innerhalb der
jeweiligen Spalte aufsteigend oder absteigend sortiert werden sollen.
Sie wollen eine Liste nach Kostenstellen und Leistungsarten sortieren. Wählen
Sie im Dialogfenster die Kostenstelle und die Leistungsart als Sortierkriterien.
Die Kostenstelle muß in der Liste der ausgewählten Sortierfelder oberhalb der
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
166
SAP Online Help
Leistungsart stehen. Bestimmen Sie über die Auswahlknöpfe, daß aufsteigend
sortiert werden soll. Als Ergebnis erhalten Sie eine nach Kostenstellen sortierte
Liste. Zu jeder Kostenstelle werden alle Leistungsarten in aufsteigender
Reihenfolge ausgegeben.
7. Verlassen Sie das Dialogfenster mit Übernehmen.
In einer hierarchisch sequentiellen Liste können Sie mit dem oben
beschriebenen Vorgehen nach mehreren Kopf- und Positionsspalten sortieren.
Haben Sie eine Sortierung nach bestimmten Feldern vorgenommen, so können
Sie sich einen Überblick über die aktuelle Sortierung verschaffen, indem Sie
Sortieren aufsteig. oder Sortieren absteigend wählen. Sie erhalten das
Dialogfenster Sortierung definieren. Im linken Abschnitt dieses Fensters werden
Ihnen alle Felder angezeigt, nach denen eine Sortierung erfolgte.
Alternativ können Sie auch die Funktion Listenstatus verwenden, um einen
Überblick über die gewählten Sortierkriterien zu erhalten.
Siehe auch:
Im Anschluß an eine Sortierung kann eine Bildung von Zwischensummen über ausgewählte
Felder erfolgen. (Siehe auch: Zwischensummen bilden [Seite 169])
Zeilen markieren und Markierung löschen
Vorgehensweise
Alle markieren
•
Wählen Sie Alle markieren oder Bearbeiten → Alle markieren.
Das System markiert alle Zeilen der Liste.
Alle Markierungen löschen
•
Wählen Sie Alle Markierungen löschen oder Bearbeiten → Alle Markierungen löschen.
Die Markierung wird in allen markierten Zeilen zurückgenommen.
Die Funktionen Alle markieren und Alle Markierungen löschen stehen Ihnen nur
in Listen zur Verfügung, in der Sie einzelne Zeilen markieren können.
Exceptions setzen
Verwendung
Es gibt Listen, in denen einzelne Zeilen durch rote, gelbe oder grüne Ampeln gekennzeichnet
werden, um diese hervorzuheben. Die Bedeutung der Zeilenkennzeichnung hängt von der
jeweiligen Liste ab.
Sie können Sortierungen, die Bildung von Zwischensummen oder das Setzen eines Filters
mit Bezug auf diese Exceptions vornehmen.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
167
SAP Online Help
Bei Summenzeilen ist eine Vererbung der Exceptions möglich.
Bei hierarchisch sequentiellen Listen legen Sie Exceptions entweder mit Bezug
auf die Kopfzeile oder mit Bezug auf die Positionszeile an.
Filter setzen und löschen
Verwendung
Die Funktion Filter setzen ermöglicht es Ihnen, nur solche Zeilen anzuzeigen, die in einer
Spalte oder in mehreren Spalten bestimmte Kriterien erfüllen.
Vorgehensweise
Filter setzen
...
1. Um einen Filter zu setzen, markieren Sie eine oder mehrere Spalten durch Anklicken
des Spaltenkopfes und wählen Sie Filter setzen oder Bearbeiten → Filter setzen.
2. Geben Sie im Dialogfenster Filter setzen für jede ausgewählte Spalte ein Vonund/oder ein Bis-Kriterium ein.
Nur Zeilen mit Daten, die innerhalb des eingegebenen Intervalls liegen, werden
angezeigt.
3. Verwenden Sie Und auch, um mehrere Intervalle als Filterkriterien für eine Spalte
anzugeben.
Um Daten der Kostenstellen 4000 bis 5000 und 6000 bis 7000 anzuzeigen,
markieren Sie die Spalte "Kostenstelle", geben im Dialogfenster das Kriterium
4000 bis 5000 ein, wählen Und auch und geben das Kriterium 6000 bis 7000
ein.
4. Verwenden Sie Aber nicht, um bestimmte Intervallbereiche von der Anzeige
auszuschließen.
Um Daten der Kostenstellen 4000 bis 7000 ohne die Daten der Kostenstellen
5000 bis 6000 anzuzeigen, markieren Sie die Spalte "Kostenstelle", geben im
Dialogfenster das Kriterium 4000 bis 7000 ein, wählen Aber nicht und geben
das Kriterium 5000 bis 6000 ein.
5. Um die Eingaben zu einem Filterkriterium zu löschen, positionieren Sie den Cursor in
die entsprechende Zeile und wählen Sie Bedingung löschen.
6. Um alle Eingaben des Filters zu löschen, wählen Sie Filter löschen.
7. Wählen Sie Übernehmen, um die Filterkriterien zu übernehmen und das Dialogfenster
zu verlassen.
Filter löschen
Um zur ungefilterten Anzeige der Liste zurückzukehren, wählen Sie Bearbeiten → Filter
löschen.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
168
SAP Online Help
Werte summieren und Summierung löschen
Verwendung
Innerhalb einer Liste können Sie über eine oder mehrere ausgewählte Spalten summieren.
Die Summierung kann sowohl über Wertspalten als auch über Mengenspalten erfolgen.
Erfolgt eine Summierung über nicht homogene Einheiten wie beispielsweise Mengen in den
Einheiten Kilogramm und Liter, so wird für jede Einheit eine Summe gebildet.
Innerhalb von hierarchisch sequentiellen Listen können Sie Summen sowohl über
Kopfspalten als auch über Positionsspalten bilden.
Vorgehensweise
Werte summieren
...
1. Markieren Sie die betreffenden Spalten in der Liste durch Anklicken des Spaltenkopfes.
2. Wählen Sie Werte summieren oder Bearbeiten → Werte summieren.
Beachten Sie, daß nur über Spalten summiert werden kann, die Werte bzw. Mengen
enthalten.
Summierung löschen
...
1. Markieren Sie die betreffende Spalte durch Anklicken des Spaltenkopfes.
2. Wählen Sie erneut Werte summieren oder Bearbeiten → Werte summieren.
Je nach Liste werden in der Summenzeile neben der Anzeige der Summenstufe
durch die Anzahl der Sterne (“*”) auch spezifische Texte ausgegeben. Der Text
ist nur dann sichtbar, wenn die Schlüsselspalte im aktuellen Layout breit genug
gewählt wurde (siehe Layout ändern [Seite 178]).
In Abhängigkeit von der Liste kann die Ausgabe von Summenzeilen auch
oberhalb der zu summierenden Zeilen erfolgen. Dies ist jedoch nur bei
einfachen Listen möglich.
Zwischensummen bilden
Verwendung
Innerhalb einer Liste können Sie Zwischensummen über eine oder mehrere ausgewählte
Spalten bilden, die keine Wertspalten darstellen. Diese Funktion ist auch für Felder möglich,
die sich nicht auf der Liste befinden.
Innerhalb von sequentiellen Listen können Sie Zwischensummen nur für Kopfspalten, nicht
aber für Positionsspalten bilden.
In der Auftragsselektion des Produktkosten-Controllings können Sie
beispielsweise eine Summe über die Istkosten aller Produktionsaufträge bilden.
Danach können Sie den Ausweis der Istkosten untergliedern nach Materialien,
indem Sie Zwischensummen über die Materialnummer bilden.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
169
SAP Online Help
Voraussetzungen
Bevor Sie Zwischensummen bilden können, müssen Sie innerhalb der Liste für mindestens
eine Spalte eine Summe gebildet haben (siehe Werte summieren und Summierung löschen
[Seite 169]).
Vorgehensweise
Zwischensummen über eine Spalte bilden
...
1. Markieren Sie die Spalten, über die Sie Zwischensummen bilden wollen, durch
Anklicken des Spaltenkopfes.
2. Wählen Sie Zwischensumme oder Bearbeiten → Zwischensumme.
Zwischensummen über mehrere Spalten bilden
...
1. Wählen Sie Zwischensumme oder Bearbeiten → Zwischensumme. Sie erhalten das
Dialogfenster Sortierung defnieren.
2. Das Dialogfenster Sortierung defnieren gibt Ihnen einen Überblick, über welche Felder
Sie Zwischensummen bilden können. Es stehen Ihnen auch Felder zur Verfügung, die
in der Liste nicht angezeigt werden.
3. Schränken Sie die Liste der zu Verfügung stehenden Felder (Feldvorrat)
gegebenenfalls nach Ihren Anforderungen ein, indem Sie eine Feldgruppe auswählen,
die die von Ihnen gewünschten Felder enthält.
4. Um Felder zwecks Zwischensummenbildung auszuwählen markieren Sie die
entsprechenden Zeilen und wählen Sie Selektierte Felder einblenden (Pfeiltaste). Die
ausgewählten Felder erscheinen daraufhin im Dialogfenster als Sortierfelder.
5. Die Reihenfolge, in der die ausgewählten Felder im Dialogfenster ausgwiesen werden
bestimmt, in welcher Reihenfolge Zwischensummen gebildet werden. Möchten Sie die
Reihenfolge der ausgewählten Felder verändern, so können Sie hierfür die Funktionen
Ausschneiden und Einsetzen im Dialogfenster verwenden.
6. Wählen Sie, ob die Zeilen, über die eine Zwischensumme gebildet werden soll,
aufwärts oder abwärts zu sortieren sind. Setzen Sie außerdem das Kennzeichen zur
Zwischensummenbildung.
7. Verlassen Sie das Dialogfenster mit Übernehmen.
Zwischensummen löschen
Die Bildung von Zwischensummen löschen Sie, indem sie folgendermaßen vorgehen:
...
1. Wählen Sie Zwischensumme oder Bearbeiten → Zwischensumme. Sie erhalten das
Dialogfenster Sortierung defnieren.
2. Das Dialogfenster Sortierung definieren gibt Ihnen einen Überblick, welche Felder für
die Bildung von Zwischensummen ausgewählt wurden.
3. Um die Bildung von Zwischensummen für einzelne Felder zu löschen markieren Sie die
entsprechenden Zeilen im Abschnitt Sortierfelder des Dialogfensters und wählen Sie
Selektierte Felder ausblenden (Pfeiltaste). Die ausgewählten Felder erscheinen
daraufhin im Abschnitt Feldvorrat des Dialogfensters.
4. Verlassen Sie das Dialogfenster mit Übernehmen.
Je nach Liste werden in den Zeilen der Zwischensummen neben der Anzeige
der Summenstufe durch die Anzahl der Sterne ("*") auch spezifische Texte
ausgegeben. Die Texte sind nur dann sichtbar, wenn die Schlüsselspalte im
aktuellen Layout breit genug gewählt wurde (siehe Layout ändern [Seite 178]).
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
170
SAP Online Help
Bei Zwischensummen über die erste Spalte der Liste erscheint kein spezifischer
Text. Es wird immer der Inhalt der Spalten wiederholt, über die summiert wurde.
In Abhängigkeit von der jeweiligen Liste kann die Ausgabe von
Zwischensummen auch oberhalb der zu summierenden Zeilen erfolgen. Dies ist
jedoch nur bei einfachen Listen möglich.
Mit Hilfe der Funktion Listenstatus können Sie sich einen schnellen Überblick
darüber verschaffen, über welche Felder eine Zwischensummenbildung definiert
wurde.
Summenstufen auswählen
Verwendung
Haben Sie über eine oder mehrere Spalten Zwischensummen gebildet, so können Sie
einzelne Zwischensummen in der Liste ausblenden.
Vorgehensweise
...
1. Wählen Sie Einstellungen → Summenstufen → Auswählen.
2. In einem Dialogfenster erhalten Sie eine Liste der Spalten, für die Zwischensummen
gebildet wurden, mit Angabe der zugehörigen Summenstufe.
3. Um die Liste zu sortieren, wählen Sie Sortieren aufsteigend bzw. Sortieren absteigend.
4. Um innerhalb der Liste nach bestimmten Begriffen zu suchen, wählen Sie Suchen.
5. Markieren Sie die Zwischensummen, die angezeigt werden sollen. Mit Alle markieren
zeigen Sie alle Zwischensummen an, mit Alle Markierungen löschen blenden Sie alle
Zwischensummen aus.
6. Verlassen Sie das Dialogfenster mit Übernehmen.
Aufriß der Summenstufen festlegen
Voraussetzungen
Haben Sie über ein oder mehrere Spalten Zwischensummen gebildet, so können Sie die Liste
auf die Anzeige bestimmter Zwischensummenzeilen reduzieren.
Vorgehensweise
...
1. Wählen Sie Einstellungen → Summenstufen → Aufriß festlegen.
Im Dialogfenster erhalten Sie eine Liste der gebildeten Zwischensummen mit Angabe
der Summenstufe.
2. Um die Liste zu sortieren, wählen Sie Sortieren aufsteigend bzw. Sortieren absteigend.
3. Um innerhalb der Liste nach bestimmten Begriffen zu suchen, wählen Sie Suchen
nach.
4. Wählen Sie im Dialogfenster durch Anklicken der entsprechenden Zeile in der Spalte
Stufe die Summenstufe aus, ab der die Zwischensummen in der Liste angezeigt
werden sollen.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
171
SAP Online Help
Sie haben Zwischensummen über zwei Spalten der Liste gebildet. Im
Dialogfenster werden Ihnen die Summenstufen 0 bis 2 angeboten. Wählen Sie
die Summenstufe 2, so werden nur die Zwischensummen der Stufe 2 angezeigt.
Wählen Sie die Summenstufe 1, so werden die Zwischensummen der Stufen 1
und 2 angezeigt.
5. Verlassen Sie das Dialogfenster mit Übernehmen.
Werden in einer Liste im Standard nur Summen- und Zwischensummenzeilen
angezeigt, so können Sie über Einstellungen → Summenstufen → Aufriß
festlegen die Darstellung auf nicht Summenzeilen erweitern oder auf höhere
Summenstufen reduzieren.
Listenstatus anzeigen
Vorgehensweise
...
1. Um den Listenstatus anzuzeigen, wählen Sie Listenstatus oder Einstellungen →
Listenstatus.
2. Um innerhalb der angezeigten Spalten nach Begriffen zu suchen, wählen Sie Suchen.
3. Um die Liste zu drucken, wählen Sie Drucken.
Ergebnis
Über den Listenstatus erhalten Sie Informationen,
•
nach welchen Spalten die aktuelle Liste auf- bzw. absteigend sortiert wurde
•
über welche Spalten Zwischensummen gebildet wurden
•
welche Filterkriterien gesetzt wurden
•
wieviele Datensätze übergeben wurden
•
wieviele Datensätze durch Filter ausgeblendet wurden
•
wieviele Summenzeilen ermittelt wurden
Spaltenbreite optimieren
Vorgehensweise
Um die Breite der Spalten unabhängig von den Einstellungen im Layout(siehe: Layout ändern
[Seite 178]) an die Inhalte der Spalten anzupassen, wählen Sie Einstellungen → Spalten →
Breite optimieren.
Ergebnis
Nach Optimierung der Spaltenbreite werden die Spalten möglichst schmal angezeigt, um die
maximal mögliche Information im Anzeigefenster unterzubringen.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
172
SAP Online Help
Wird eine Liste im Standard bereits mit optimierter Spaltenbreite angezeigt, so
können Sie die Breite der Spalten mit Layout ändern beliebig verändern. Um zur
optimierten Spaltenbreite zurückzukehren, wählen Sie dann Einstellungen →
Spalte → Breite optimieren.
Das Optimieren der Spaltenbreite kann dazu führen, daß der Text für eine
Summenzeile bzw. Zwischensummenzeile nicht in der kompletten Länge
ausgegeben wird. Um eine vollständige Ausgabe des Textes zu erreichen,
müssen Sie die Breite der Spalte mit Layout ändern wieder vergrößern.
Bis Spalte fixieren bzw. Fixierung aufheben
Verwendung
Fixierte Spalten werden unabhängig von den Funktionen Erste Spalte, Letzte Spalte, Spalte
links, Spalte rechts ständig angezeigt (Siehe: Innerhalb der Liste navigieren [Seite 164]). Im
Standard sind alle Schlüsselspalten der Liste fixiert. Sie können jedoch über die
Schlüsselspalten hinaus weitere Spalten einer Liste fixieren.
Vorgehensweise
Bis Spalte fixieren
...
1. Markieren Sie die Spalte, bis zu der Sie die Tabelle fixieren möchten, indem Sie den
Spaltenkopf anklicken.
2. Wählen Sie Einstellungen → Spalten → Fixieren bis Spalte. Die Spalten der Tabelle
von links beginnend sind bis zu der ausgewählten Spalte fixiert.
Fixierung aufheben
Wurde die Tabelle bis zu einer Nicht-Schlüsselspalte fixiert, so können Sie die
Spaltenfixierung rückgängig machen, indem Sie Einstellungen → Spalten → Fixierung
aufheben wählen.
ABC-Analyse
Verwendung
Die ABC-Analyse wird eingesetzt, um Objekte innerhalb einer Liste nach ihrer Bedeutung im
Hinblick auf eine bestimmte nummerische Kennzahl zu gruppieren.
Die Funktion ABC-Analyse steht Ihnen auf einfachen Listen zur Verfügung, sofern die Liste
mindestens eine Kennzahl enthält.
Funktionsumfang
Die ABC-Analyse erlaubt die Gruppierung von Objekten in 3 Segmente:
•
A-Segment = wichtige Objekte
•
B-Segment = weniger wichtige Objekte
•
C-Segment = relativ unwichtige Objekte
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
173
SAP Online Help
Sie verwenden die ABC-Analyse in der Auftragsselektion des ProduktkostenControllings (CO-PC), um einen Überblick über die Fertigungsaufträge innerhalb
eines Werkes zu erhalten, die die meisten Istkosten verursachen. Im A-Segment
lassen Sie sich die Aufträge ausweisen, die die größten Kosten verursachen
und bereits 50% der gesamten Istkosten innerhalb des Werkes verursachen. Im
B-Segment lassen Sie sich die Aufträge mit den nächstkleineren
Istkostenbeträgen anzeigen, bis 80 % der Gesamtkosten des Werkes erreicht
sind. Die Aufträge, die nur unbedeutende Kosten verursacht haben, werden im
C-Segment ausgewiesen.
Die zu gruppierenden Objekte müssen einen Wert für mindestens eine Kennzahl besitzen.
Bei der ABC-Analyse werden die Objekte zunächst in Bezug auf eine vorher ausgewählte
Kennzahl entweder absteigend oder aufsteigend sortiert. Anschließend erfolgt eine Einteilung
in Gruppen anhand einer vorher festgelegten Strategie. Folgende Strategien können für die
Gruppierung verwendet werden:
•
Kennzahl (prozentual)
Die Einteilung in Gruppen erfolgt anhand der prozentualen Anteile der Kennzahlen an
der Gesamtsumme. Wird z.B. eine Einteilung A = 50%, B = 30% und C = 20% gewählt,
so werden die Objekte in der Liste absteigend bzw. aufsteigend nach dem Wert der
gewählten Kennzahl sortiert und danach dem Segment A zugeordnet, solange der
prozentuale Anteil der Summe der Kennzahlen am Gesamtwert 50% nicht übersteigt.
Anschließend werden die Objekte dem B-Segement zugeordnet, solange der
prozentuale Anteil der Summe der Kennzahlen am Gesamtwert 80% nicht übersteigt.
Alle weiteren Objekte werden dem C-Segment zugeordnet.
•
Kennzahl (absolut)
Die Einteilung der Gruppen erfolgt anhand der absoluten Werte der Kennzahlen. Es
müssen zwei Grenzwerte vorgegeben werden, der Grenzwert zwischen A- und BSegment sowie der Grenzwert zwischen B- und C-Segment. Die Objekte werden
anhand dieser Grenzwerte den einzelnen Gruppen zugeordnet.
•
Merkmale (prozentual)
Die Einteilung der Gruppen erfolgt anhand der prozentualen Anteile der Anzahl der
Objekte der Liste an der Gesamtzahl der Objekte. Wird zum Beispiel eine Einteilung A
= 50%, B = 30% und C = 20% gewählt, so wird die Liste der Objekte zuerst absteigend
bzw. aufsteigend nach dem Wert einer Kennzahl sortiert. Dem A-Segment werden
daraufhin die 50% der Gesamtanzahl der Objekte mit dem höchsten bzw. niedrigsten
Kennzahlenwert zugeordnet. Dem B-Segment werden die folgenden 30% der Objekte
zugeordnet, alle weiteren Objekte werden dem C-Segment zugeordnet.
•
Merkmale (absolut)
Die Anzahl der Objekte, die dem A- und B-Segment zugeordnet werden sollen, wird
vom Anwender vorgegeben. Der Rest der Objekte wird dem C-Segment zugeordnet.
Aktivitäten
Um eine ABC-Analyse durchzuführen, gehen Sie wie folgt vor:
...
1. Markieren Sie in der Liste die Kennzahlenspalte, die als Kriterium für die ABC-Analyse
gelten soll, indem Sie den Cursor auf den Spaltenkopf positionieren.
2. Wählen Sie die Drucktaste ABC-Analyse. Sie erhalten ein Dialogfenster, in dem Ihnen
die von Ihnen ausgewählte Kennzahl, die als Basis für die ABC-Analyse dient,
angezeigt wird. Daneben werden Ihnen die Merkmale der Spalten angezeigt, die in der
Liste links neben der gewählten Kennzahlenspalte stehen.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
174
SAP Online Help
3. Wählen Sie die Art der Sortierung (aufsteigend oder absteigend) sowie die Strategie,
anhand derer die Gruppierung erfolgen soll. Hinterlegen Sie Werte für die Gruppierung
innhalb der gewählten Strategie.
4. Wählen Sie ENTER.
Ergebnis
Als Ergebnis der ABC-Analyse wird eine Liste ausgegeben, bei der in der ersten Spalte das
Segment (A,B oder C) angezeigt wird. Dann folgen das Objekt und weitere Merkmale (z.B.
Auftragsart) sowie die ausgewählte Kennzahl. Nach jeder Kennzahl wird ihr prozentualer
Anteil an der Gesamtsumme sowie der kumulierte prozentuale Anteil ausgegeben. Außerdem
enthält die Liste die Gesamtsumme sowie Zwischensummen für die einzelnen Segmente und
für die Summen aus A- und B-Segment sowie aus B- und C-Segment.
In der Ergebnisliste der ABC-Analyse stehen Ihnen einige Funktionen zur Verfügung:
•
Spalten ausblenden
Mit dieser Funktion können Sie einzelne Merkmalsspalten aus der Anzeige entfernen. Dazu
muß der Cursor in die Merkmalsspalte gestellt und anschließend die Funktion aufgerufen
werden.
•
Spalten einblenden
Mit dieser Funktion können Sie die Merkmalsspalten, die Sie mit der Funktion Spalten
ausblenden bearbeitet haben, wieder sichtbar machen.
•
Alle Merkmale
Befinden sich bei Aufruf der ABC-Analyse Merkmalsspalten in der Liste rechts neben der
gewählten Kennzahlenspalte, so werden diese Merkmale zunächst nicht in der Ergebnisliste
der ABC-Analyse mit anzeigt. Mit Hilfe der Funktion Alle Merkmale können jedoch auch diese
Merkmale in die Ergebnisliste übernommen werden.
•
Drucken
Mit dieser Funktion kann die Ergebnisliste der ABC-Analyse ausgedruckt werden. Dabei
erfolgt der Ausdruck entsprechend der Bildschirmanzeige, d.h. ausgeblendete Spalten
werden in der Druckliste nicht berücksichtigt.
•
Neue Analyse
Mit dieser Funktion kann direkt eine erneute ABC-Analyse über dieselben Objekte
angestoßen werden.
•
Beenden / Zurück
Mit dieser Funktion gelangen Sie wieder zurück auf die Ausgangsliste.
Tabellenkalkulation
Verwendung
Diese Funktion realisiert die Weitergabe von Daten über die XXL-Schnittstelle. Wollen Sie
dies durchführen, so müssen Sie vorher entscheiden, wie mit den Daten weiter verfahren
werden soll. Sie können die Daten
•
als SAPoffice-Dokument ablegen
•
als PC-Datei ablegen
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
175
SAP Online Help
•
oder an Excel übergeben
Diese Funktion steht Ihnen auf einfachen Listen zur Verfügung.
Voraussetzungen
Bevor Sie Daten an ein Tabellenkalkulationsprogramm übergeben, sollten Sie dieses
Programm installliert haben.
Führen Sie einen Download in Excel aus ohne Excel vorher installiert zu haben, so wird eine
Datei in dem entsprechenden Format abgespeichert, es erfolgt jedoch kein Download der
Datei.
Aktivitäten
Führen Sie die Funktion aus, wenn Sie Daten an die XXL-Schnittstelle übergeben möchten.
Bei der Übergabe der Daten an Excel kann eine Umsortierung der Spalten erfolgen, so daß
diese in Excel nach Merkmalen und Kennzahlen sortiert dargestellt werden.
Bitte beachten Sie, daß Summenzeilen bei der Weitergabe von Daten an die
XXL-Schnittstelle nicht berücksichtigt werden.
Bitte beachten Sie außerdem, daß Ihnen die Listaufbereitungsfunktionen des
SAP List Viewers nach einer Weitergabe von Daten über die XXL-Schnittstelle
in Excel nicht zur Verfügung stehen. So steht Ihnen beispielsweise die
Filterfunktion nicht auf einer Excel-Liste zur Verfügung, auch eine Darstellung
von Exceptions und Zeilenmarkierungen ist in Excel nicht möglich.
Textverarbeitung
Verwendung
Die Textverarbeitung bietet zwei verschiedene Funktionen:
•
Serienbriefverarbeitung mit MS Word
Hierbei wird aus den Daten der aktuellen Liste eine Word-Datei erzeugt und mit einem
anderen Word-Dokument verbunden. Anschließend können in das Word-Dokument
Ersetzungsvariablen übernommen und mit den Werten aus der erzeugten Word-Datei
versorgt werden. Dazu werden MS Word über OLE2 spezielle Funktionen zur
Verfügung gestellt.
•
Anlegen eines Dokumentes
Mit dieser Funktion wird die aktuell auf dem Bildschirm angezeigte Liste als Datei im
RTF-Format auf dem Präsentationsserver abgelegt. Das Format gestattet eine
Verwendung der Datei als Word-Dokument. Es kann festgelegt werden, ob Farben in
der Liste mitberücksichtigt werden sollen und ob MS Word sofort gestartet werden soll.
Im Dialog muß der vollständige Pfad angegeben werden, unter dem die Datei abgelegt
werden soll.
Die Textverarbeitung steht Ihnen auf einfachen Listen zur Verfügung.
Voraussetzungen
Die Serienbrieffunktion sowie das sofortige Starten von MS Word beim Anlegen eines
Dokumentes können nur genutzt werden, wenn auf dem entsprechenden Rechner MS Word
installiert wurde.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
176
SAP Online Help
Aktivitäten
Starten Sie die Textverarbeitung aus der Listanzeige heraus und wählen Sie, ob Sie eine
Serienbriefverarbeitung oder das Anlegen eines Dokumentes wünschen.
Bitte beachten Sie, daß es bei breiten Listen dazu kommen kann, daß der Text
am Rand abgeschnitten wird.
Beachten Sie ebenfalls, daß alle Einstellungen, die Sie auf der Liste
vorgenommen haben, sich in das Word-Dokument übertragen. Demzufolge
werden beispielsweise ausgeblendete Zeilen und Spalten nicht in das WordDokument übertragen.
Layouts
Verwendung
Über Layouts können Sie die Darstellung Ihrer Liste verändern.
Funktionsumfang
Welche Möglichkeiten Ihnen für das Arbeiten mit Layouts zur Verfügung stehen, hängt von
der jeweiligen Liste ab:
•
In allen Listen können Sie
eine der von SAP ausgelieferten Standardlayouts auswählen (siehe: Layout
auswählen [Seite 177]).
die aktuelle Darstellung der Liste ändern (siehe: Layout ändern [Seite 178]).
•
In Listen, die ausschließlich von SAP ausgelieferte Standardlayouts verwenden,
können Sie Ihre Änderungen des aktuellen Layouts nicht sichern. Bei der Auswahl der
Layouts werden Ihnen nur die von SAP ausgelieferten Standardlayouts angeboten.
•
In einigen Listen können Sie zusätzlich das von Ihnen definierte Layout als eigenes
Layout sichern (siehe: Layout sichern [Seite 180]).
Eigene Layouts werden in der Regel benutzerübergreifend gesichert. Sie stehen dann
allen Benutzern zur Verfügung. Bei der Auswahl der Layouts werden allen Benutzern
diese Layouts neben den von SAP ausgelieferten Standardlayouts angeboten.
•
In einigen Listen können Sie zusätzlich das von Ihnen definierte Layout
benutzerspezifisch sichern (siehe: Layout sichern [Seite 180]). Diese Layouts stehen
bei der Auswahl des aktuellen Layout nur Ihnen zur Verfügung.
Um Layouts zu löschen, zu transportieren oder als Layoutvoreinstellung festzulegen, steht
Ihnen die Pflege der Layouts zur Verfügung (siehe: Verwaltung der Layouts [Seite 181]).
Layout auswählen
Vorgehensweise
...
1. Um eines der vorhandenen Layouts für die Anzeige der Liste auszuwählen, wählen Sie
Layout auswählen oder Einstellungen → Layout → Auswählen.
Sie erhalten eine Liste der vorhandenen Layouts. In der Standardeinstellung erhalten
Sie zu jedem Layout eine Angabe, ob dieses Layout
–
mit Sortierung
–
mit Zwischensummen
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
177
SAP Online Help
–
mit Filterbedingungen
–
als Benutzerlayout
gesichert wurde.
2. Die Darstellung der Liste der Layouts können Sie mit folgenden Funktionen des SAP
List Viewers verändern:
–
Erste Spalte/Letzte Spalte bzw. Spalte links/Spalte rechts (siehe: Innerhalb der
Liste navigieren [Seite 164])
–
Detail auswählen (siehe: Detail auswählen [Seite 165])
–
Sortieren aufsteigend bzw. Sortieren absteigend (siehe Liste auf- oder
absteigend sortieren [Seite 166])
–
Filter setzen bzw. Filter löschen (Filter setzen und löschen [Seite 168])
–
Layouts ändern (Layout ändern [Seite 178])
–
Suchen nach (Begriff suchen [Seite 183])
–
Weiter suchen
Wurden mit der Funktion Suchen nach mehrere Stellen in der Liste gefunden,
und sind Sie bereits zu einer dieser Stellen gesprungen, so können Sie mit
Weiter suchen anschließend in der Liste der Layouts nacheinander zu allen
Stellen springen, welche den Begriff enthalten.
3. Wählen Sie im Dialogfenster ein Layout durch Einfachklick auf den Layoutnamen aus
oder positionieren Sie den Cursor auf das entsprechende Layout und wählen Sie
Übernehmen.
Layout ändern
Mit Layout ändern vereinbaren Sie die aktuelle Darstellung der Liste.
Vorgehensweise
...
1. Um das Layout zu ändern, wählen Sie Layout ändern oder Einstellungen → Layout →
Ändern.
Das Dialogfenster Layout ändern gibt Ihnen einen Überblick, welche Spalten in der
aktuellen Darstellung angezeigt werden (Anzeigefelder) und welche Spalten zusätzlich
angezeigt werden können (ausgeblendete Felder).
Bei hierarchisch sequentiellen Listen wird zusätzlich danach unterschieden,
welche Felder in den Kopfzeilen und in den Positionszeilen zur Verfügung
stehen. Das Layout von hierarchisch sequentiellen Listen ändern Sie getrennt
für Kopf- und Positionszeilen.
2. Schränken Sie die Liste der ausgeblendeten Felder ggf. ein, indem Sie sich nur die
Felder einer bestimmten Gruppe anzeigen lassen.
Je nach Liste können Sie die Änderung des Layouts auch getrennt nach
Feldgruppen aufrufen. Im Dialogfenster ist dann im Standard bereits die
ausgewählte Feldgruppe voreingestellt. Das Layout kann dann für die jeweils
ausgewählte Feldgruppe geändert werden.
3. Um Spalten der Liste ein- oder auszublenden, stehen Ihnen folgende Funktionen zur
Verfügung:
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
178
SAP Online Help
–
Mit alle Felder ausblenden blenden Sie alle Felder mit Ausnahme der
Schlüsselfelder aus. Die Felder erscheinen unter ausgeblendete Felder,
angezeigt werden nur noch die Schlüsselfelder.
–
Um alle ausgeblendeten Felder einzublenden, wählen Sie alle Felder einblenden.
Die Felder erscheinen als Anzeigefelder, die Liste der ausgeblendeten Felder ist
leer.
–
Um einzelne Felder einzublenden, markieren Sie die entsprechenden Zeilen der
ausgeblendeten Felder und wählen Sie selektierte Felder einblenden. Die Felder
erscheinen als Anzeigefelder und verschwinden als ausgeblendete Felder.
–
Um einzelne Felder auszublenden, markieren Sie die entsprechenden Zeilen in
den Anzeigefeldern und wählen Sie selektierte Felder ausblenden. Die Felder
verschwinden als Anzeigefelder und erscheinen als ausgeblendete Felder.
4. Mit Sortieren aufsteigend bzw. Sortieren absteigend können Sie die ausgeblendeten
Felder nach dem Spalteninhalt sortieren. Über die Funktion Suchen können Sie
innerhalb der ausgeblendeten Felder nach einem Feldnamen suchen.
5. Die Reihenfolge der Spalten in der Liste wird durch die Positionsnummer im Feld Pos.
festgelegt. Vom SAP-System werden die Positionsnummern in der Reihenfolge
vergeben, in der Sie die Spalten einblenden.
–
Um die Reihenfolge der Spalten zu ändern, überschreiben Sie die
Positionsnummern.
–
Mit Auffrischen sortieren Sie die Anzeigefelder wieder nach der
Positionsnummer.
Die Positionsnummer von Schlüsselfeldern können Sie nicht ändern.
6. In der Spalte Länge der Anzeigefelder geben Sie die gewünschte Länge der Felder ein,
falls diese von der Standardeinstellung abweichen soll.
7. Haben Sie die Länge eines Anzeigefelds geändert und möchten Sie diese auf die
Standardlänge zurückzusetzen, so markieren Sie die Spalte und wählen Standardlänge
holen.
8. Ist es möglich, für eine Spalte Summen zu bilden (nur für Wert- und Mengenspalten
möglich), so können Sie in den Anzeigefeldern unter Summe festlegen, ob im Layout
über diese Spalte Summen gebildet werden sollen.
9. Mit Hilfe einer Zwischenablage können Sie ein Feld aus den Anzeigefeldern oder den
ausgeblendeten Feldern ausschneiden und an einer bestimmten Stelle zu den
Anzeigefeldern hinzufügen.
–
Markieren Sie hierzu eines der Anzeigefelder oder eines der ausgeblendeten
Felder und wählen Sie Ausschneiden. Das Feld erscheint im Zwischenspeicher.
Es kann immer nur ein Feld in die Zwischenablage übernommen werden.
Sobald Sie ein weiteres Feld ausschneiden, wird das Feld in der
Zwischenablage den ausgeblendeten Feldern zugeordnet.
–
Um das ausgeschnittene Feld an einer bestimmten Stelle zu den Anzeigenfeldern
hinzuzufügen, markieren Sie das Feld vor dem das Feld aus der Zwischenablage
eingefügt werden soll und wählen Sie Einsetzen.
10. Wenn Sie die Spalten in mehreren Zeilen gruppieren möchten, um z.B. alle Spalten in
einem Fenster überblicken zu können ohne blättern zu müssen, so wählen Sie Zeile 2
bzw. Zeile 3.
Maximal können Sie Spalten in drei Zeilen gruppieren. In sequentiellen Listen können
Sie sowohl die Kopfspalten als auch die Positionsspalten in maximal drei Zeilen
gruppieren.
Für zusätzliche Zeilen stehen Ihnen alle Felder zur Verfügung, die noch ausgeblendet
sind, d.h. die noch keiner anderen Zeile zugeordnet wurden. Die Zuordnung der
ausgeblendeten Felder erfolgt wie im Punkt 3 beschrieben.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
179
SAP Online Help
Auch für zusätzliche Zeilen steht Ihnen die Funktionen Auffrischen (siehe Punkt 5),
Ausschneiden und Einsetzen (siehe Punkt 9) zur Verfügung.
Die Funktionen Ausschneiden und Einsetzen können Sie auch nutzen, um Felder aus
einer Zeile auszuschneiden und an einer bestimmten Stelle einer anderen Zeile
einzufügen.
11. Wählen Sie Übernehmen, um die Eingaben zu übernehmen und das Dialogfenster zu
verlassen.
Wenn Sie den SAP List Viewer verlassen ohne das Layout zu sichern (siehe
Layout sichern [Seite 180]), so gehen Ihre Einstellungen verloren. Beim Aufruf
erscheint die Liste wieder mit den Standardeinstellungen. Ein Aufruf Ihres
Layouts ist dann nicht mehr möglich.
Layout sichern
Verwendung
Die Liste bietet die Möglichkeit, Layouts zu sichern.
Vorgehensweise
...
1. Wählen Sie Layout sichern oder Einstellungen → Layout → Sichern.
2. Geben Sie im Dialogfenster einen Namen und eine Bezeichnung für Ihr Layout ein.
Sie können für Ihr Layout keine Namen vergeben, die mit einer Ziffer beginnen,
da dieser Namensraum für die von SAP ausgelieferten Standardlayouts
reserviert ist.
3. Layouts werden im allgemeinen benutzerübergreifend als kundenspezifisches
Standardlayout zur Verfügung gestellt.
In Listen mit der Möglichkeit, Layouts benutzerspezifisch zu sichern, können Sie
Benutzerspezifisch markieren, um das Layout benutzerspezifisch zu sichern.
Benutzerspezifische Layouts müssen mit einem Buchstaben (A-Z) beginnen.
Benutzerübergreifende Layouts (kundenspezifische Standardlayouts) müssen
mit einem “/” beginnen.
4. Haben Sie Sortierkriterien, Zwischensummenkriterien bzw. Filterbedingungen
eingegeben, so können Sie durch Markieren der Kriterien das Layouts mit diesen
Kriterien sichern.
5. Geben Sie an, bis zu welcher Summenstufe die Liste beim Aufruf des Layouts
aufgerissen werden soll. Mit der Eingabe 0 werden neben den Summen- und
Zwischensummenzeilen alle Nicht-Summenzeilen angezeigt.
6. Wählen Sie Sichern, um das Layout mit den eingegebenen Kriterien zu sichern und das
Dialogfenster zu verlassen.
7. Ist bereits ein Layout mit gleichem Namen vorhanden, so werden Sie darauf
hingewiesen und können entweder das vorhandene Layout überschreiben (Weiter)
oder einen anderen Namen für Ihr Layout eingeben (Neueingabe).
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
180
SAP Online Help
Verwaltung der Layouts
Verwendung
Innerhalb der Verwaltung der Layouts können Sie
•
Layouts löschen
•
Layouts transportieren
•
Layouts als Layoutvoreinstellung festlegen
Aktivitäten
Sie erreichen die Pflege der Layouts über Einstellungen → Layout → Verwaltung.
Das System zeigt eine Liste der Layouts an.
Die von SAP ausgelieferten Standardlayouts beginnen mit einer Ziffer.
Benutzerübergreifende Layouts (kundenspezifische Standardlayouts) beginnen
mit einem “/”.
Benutzerspezifische Layouts beginnen mit einem Buchstaben (A-Z).
Funktionsumfang
Liste mit Funktionen des SAP List Viewers bearbeiten
Die Liste der Layouts bearbeiten Sie mit folgenden Funktionen des SAP List Viewers:
•
Erste Spalte, Letzte Spalte, Spalte links, Spalte rechts (siehe: Innerhalb der Liste
navigieren [Seite 164])
•
Detail auswählen (siehe: Detail auswählen [Seite 165])
•
Sortieren aufsteigend bzw. Sortieren absteigend (siehe Liste auf- oder absteigend
sortieren [Seite 166])
•
Zeilen markieren bzw. Markierung löschen (siehe: Zeilen markieren und Markierung
löschen [Seite 167])
•
Filter setzen bzw. Filter löschen (Filter setzen und löschen [Seite 168])
•
Layout ändern( Layout ändern [Seite 178])
•
Suchen nach (Begriff suchen [Seite 183])
•
Grundliste (Grundliste anzeigen [Seite 182])
•
Liste drucken (Liste drucken [Seite 183])
•
Liste senden (Liste als Dokument senden [Seite 184])
•
Liste als lokale Datei ablegen (Lokale Datei [Seite 184])
Benutzerlayouts /Standardlayouts anzeigen
Falls in der Liste benutzerspezifische Layouts definiert werden können (siehe: Layout sichern
[Seite 180]), so haben Sie mit Benutzerlayouts /Standardlayouts die Möglichkeit, zwischen
der Anzeige der Standardlayouts, die allen Benutzern zugänglich sind, und der Anzeige der
Benutzerlayouts, die nur für Sie zugänglich sind, umzuschalten.
Die Anzeige der Standardlayouts umfaßt sowohl die von SAP ausgelieferten Standardlayouts
als auch die benutzerübergreifend definierten kundenspezifischen Layouts.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
181
SAP Online Help
Layouts löschen
Wollen Sie eine oder mehrere Layouts löschen, so markieren Sie diese und wählen die
Funktion Layout löschen oder Bearbeiten → Layout löschen.
Layoutvoreinstellung setzen
Soll die Liste beim Aufruf statt als Grundliste mit einem bestimmten Layout ausgegeben
werden, so klicken Sie in der Zeile des Layouts auf die Spalte VE (Voreinstellung) oder
markieren Sie das Layout und wählen Voreinstellung setzen oder Bearbeiten →
Voreinstellung setzen.
Layouts sichern
Über Layout → Sichern können Sie die Änderungen in der Liste der Layouts sichern.
Layouts importieren
Mit Layouts importieren können Sie ein oder mehrere Layouts aus einem anderen Mandanten
importieren.
...
1. Wählen Sie Umfeld → Layouts importieren.
2. Geben Sie den Quellmandanten ein, aus dem der Import erfolgen soll. Sie erhalten
eine Liste aller Standardlayouts im ausgewählten Mandanten.
3. Markieren Sie die gewünschten Layouts. Um alle Layouts auszuwählen, verwenden Sie
Alle markieren.
4. Wählen Sie Importieren.
Layouts transportieren
Mit Layout → Transportieren können Sie Standardlayouts aus dem aktuellen System in ein
Zielsystem transportieren. Das SAP-System stellt die ausgewählten Layouts in einen
Customizingauftrag.
...
1. Markieren Sie eine oder mehrere Standardlayouts, die Sie in ein anderes System
transportieren möchten. Um alle Standardlayouts auszuwählen, verwenden Sie Alle
markieren.
Beachten Sie, daß Sie nur Standardlayouts, d.h. von SAP ausgelieferte
Standardlayouts oder kundenspezifische Standardlayouts transportieren
können, aber keine benutzerspezifischen Layouts.
2. Wählen Sie Layout→ Transportieren
3. Um einen neuen Transportauftrag anzulegen, wählen Sie Auftrag anlegen, vergeben
einen Namen für den Auftrag und sichern Sie den Auftrag.
Um einen vorhandenen Transportauftrag auszuwählen, wählen Sie Eigenen Auftrag
und doppelklicken auf den gewünschten Auftrag.
4. Verlassen Sie das Dialogfenster Abfrage Änderungsauftrag mit Weiter.
5. Übertragen Sie den Transportauftrag mit den Funktionen des Transportwesens in das
Zielsystem. Wählen Sie hierzu Hilfsmittel → Aufträge (Organizer).
Grundliste anzeigen
Voraussetzungen
Sie können zu den Standardeinstellungen einer Liste zurückkehren, wenn Sie
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
182
SAP Online Help
•
ein eigenes Layout angelegt haben
•
ein Layout ausgewählt haben
•
Summen bzw. Zwischensummen gebildet haben
•
Summen bzw. Zwischensummen ausgeblendet haben
•
die Spaltenbreite optimiert haben
•
Spalten fixiert haben
Vorgehensweise
Um zu den Standardeinstellungen einer Liste zurückzukehren, wählen Sie Einstellungen →
Grundliste.
Begriff suchen
Vorgehensweise
...
1. Um in der Liste nach bestimmten Begriffen zu suchen, wählen Sie Bearbeiten →
Suchen.
2. Geben Sie im Dialogfenster einen Begriff ein, nach dem in der Liste gesucht werden
soll.
3. Geben Sie an, ob nur ab der aktuellen Zeile bzw. in der aktuellen Seite gesucht werden
soll.
4. Begrenzen Sie die Suche auf eine maximal Trefferzahl.
5. Wählen Sie Suchen.
Im Dialogfenster werden die gefunden Stellen angezeigt. Durch klicken auf eine Zeile
wird der Cursor in der Liste an die betreffende Stelle positioniert.
Liste drucken
Vorhgehensweise
...
1. Um die aktuelle Liste zu drucken, wählen Sie Liste → Drucken.
2. Geben Sie im Einstiegsbild Druckparameter die folgenden Daten ein:
– das Ausgabegerät
– die Anzahl der Ausdrucke
3. Geben Sie ggf. folgende Daten ein:
– Spool-Steuerung
– das Ausgabeformat
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
183
SAP Online Help
Liste als Dokument senden
Vorgehensweise
...
1. Um die Liste als Mail zu versenden, wählen Sie Liste → Sichern → Office.
2. Im Einstiegsbild Dokument erstellen und senden sind Dokumentname und bezeichnung sowie das Sendedatum voreingestellt und können überschrieben werden.
3. Erfassen Sie eine Notiz zu der Liste, wenn Sie dies wünschen.
4. Geben Sie einen Empfänger an und spezifizieren Sie diesen über das Kennzeichen
Empfängertyp.
5. Tragen Sie je nach Empfängertyp unter Empfänger den Namen, die Verteilerliste oder
die Adresse oder die Organisationseinheit ein.
6. Wählen Sie die Funktion Senden, um das Mail abzuschicken.
Liste in Lokale Datei übertragen
Verwendung
Sie können eine Liste auf dem Rechner, auf dem Sie arbeiten, in eine lokale Datei
übertragen. Als Formate für die Datei stehen unkonvertiert, Tabellenkalkulation, Rich Text
Format zur Verfügung.
Vorgehensweise
...
1. Wählen Sie Lokale Datei oder Liste → Exportieren → Lokale Datei.
2. Wählen Sie das gewünschte Dateiformat.
3. Wählen Sie Weiter.
4. Geben Sie Pfad und Namen der Datei an, in die Sie die Daten schreiben wollen.
5. Wählen Sie Übertragen.
Wenn Sie Daten in ein Tabellenkalkulationsprogramm übernehmen möchten,
sollten Sie das Dateiformat DAT einstellen.
Verwendung des zentralen Arbeitsvorrats
Der zentrale Arbeitsvorrat ermöglicht es SAP-Portalbenutzern, Ihre Arbeit zu verwalten,
indem er Aufgaben aus verschiedenen Workflow-Systemen zusammenführt. Dazu gehören:
•
Workflow:
•
Alerts
•
Benachrichtigungen aus dem Knowledge Management (KM)
•
Collaboration-Aufgaben
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
184
SAP Online Help
Der zentrale Arbeitsvorrat wird als zentraler Zugriff auf Aufgaben, Alerts, Benachrichtigungen
verwendet. Sie können mithilfe des ZAV Ihre Aufgaben verwalten und überwachen.
Funktionsumfang
Der zentrale Arbeitsvorrat:
•
bietet Ihnen ein einheitliches Layout und einen zentralen Zugriff auf ihre Arbeit und die
erforderlichen Informationen.
•
fasst Workflow-Aufgaben aus verschiedenen Systemen in einem Arbeitsvorrat
zusammen.
•
zeigt bei Bedarf zusätzliche Informationen aus Dokument- und Objekt-Repositories an,
darunter auch Anlagen und andere Details.
•
unterstützt Sie bei der Entscheidungsfindung und der Durchführung von Aktionen.
•
unterstützt Sie bei der Personalisierung der Präsentation von Workitems.
•
ermöglicht Ihnen für den Fall einer nicht geplanten Abwesenheit, einen anderen
Benutzer als Vertreter für Ihre Workitems festzulegen.
Die Collaboration-Aufgabe ermöglicht Ihnen das spontane Anlegen von Workitems mithilfe
von Assistenten zum Anlegen von Aufgaben. Diese Details und die Beschreibung der
Benutzungsoberfläche sind ebenfalls in diesem Leitfaden enthalten.
Navigieren im ZAV
Einsatzmöglichkeiten
Der ZAV verfügt über ein Navigationssystem, mit dem Sie auf verschiedene ZAV-iViews
zugreifen können.
Sie können auf ZAV-Services im Portal zugreifen, wenn Sie folgenden Menüpfad wählen:
•
Startseite → Tätigkeit
•
Collaboration → Meine Aufgaben
Der Collaboration-Link wird nur angezeigt, wenn der Collaboration-Service im
Portal installiert ist.
ZAV-Registerkarten
Je nach Ihrer Konfiguration sehen Sie folgende Register (Navigations-Controls) auf der
Benutzungsoberfläche des ZAV.
Aufgaben, Alerts, Benachrichtigungen und Tracking
Aufgaben
Die Kategorie Aufgaben enthält Workitems aus den folgenden Bereichen:
•
Neue Aufgaben und in Bearbeitung
•
Aufgaben, die Sie von jemandem erhalten haben
•
Aufgaben, die an jemanden weitergeleitet wurden
•
Aufgaben zur Wiedervorlage
•
Heute fällige Aufgaben
•
Überfällige, abgelehnte oder erledigte Aufgaben
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
185
SAP Online Help
Alerts
Die Kategorie Alerts enthält Workitems aus den folgenden Bereichen:
•
Neue Alerts und Alerts in Bearbeitung
•
Alerts, die Sie von jemandem erhalten haben
•
Alerts zur Wiedervorlage
•
Erledigte Alerts
Benachrichtigungen
Die Kategorie Benachrichtigungen enthält Workitems aus den folgenden Bereichen:
•
Neue Benachrichtigungen und Benachrichtigungen in Bearbeitung
•
Benachrichtigungen, die Sie von jemandem erhalten haben
•
Benachrichtigungen, die an jemanden delegiert wurden
•
Erledigte Benachrichtigungen
Tracking
Die Kategorie Tracking enthält Workitems aus den folgenden Bereichen:
•
Collaboration-Aufgabe
•
Weitergeleitete Workitems
•
Workitems, die der Benutzer zur Weiterverfolgung ausgewählt hat (Workitems zur
Weiterverfolgung).
•
Workitems, die im Auftrage des Benutzers gesendet wurden (In meinem Auftrag)
•
Workitems, die der Benutzer zum Tracking ausgewählt hat (verfolgte Workitems )
•
Workitems zur Wiedervorlage
•
Abgelehnte, genehmigte oder erledigte Workflows.
Unteransichten
Mit Hilfe von Unteransichten können unterschiedliche Ansichten ausgewählt und zwischen
ihnen navigiert werden. Sie können dem Dropdown-Menü über Personalisierung [Seite 204]
weitere Unteransichten hinzufügen.
Sie können mit Personalisierung erstellte Unteransichten auch dann in der DropdownAuswahl sehen, wenn in ihnen keine Workitems enthalten sind.
Durch Anpassung von XML-Dateien erstellte Unteransichten können Sie jedoch in der
Navigation nur sehen, wenn in ihnen Workitems enthalten sind.
Pro Benutzer sind maximal sieben Unteransichten möglich. Die Gesamtzahl der
Benutzer und Systeme ist irrelevant.
Beschreibung der Benutzungsoberfläche
Verwendung
Der zentrale Arbeitsvorrat (ZAV) enthält aufgabenbezogene Listen, die Sie bei folgenden
Punkten unterstützen:
•
der Erledigung von Aufgaben, die Ihnen zugeordnet sind
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
186
SAP Online Help
•
dem Anlegen von Aufgaben und deren Zuordnung zu anderen Benutzern
•
der Versendung aufgabenbezogener Informationen an andere Benutzer
•
der Anforderung von Informationen von anderen Benutzern
•
der Überwachung des Status von Aufgabenanfragen
•
der Verwaltung von Vertretungen
•
der Verwaltung der Anlagen
Im ZAV können Sie auswählen, welche Listenkategorie Sie anzeigen möchten. Weitere
Informationen finden Sie unter Personalisierung der ZAV-Ansicht [Seite 204].
Elemente auf der Benutzungsoberfläche
Die Oberflächendesign des ZAV lässt sich in drei Teile unterteilen
•
Der Überschriftsbereich mit den Registern und den Kontrollfunktionen
•
die Objektliste mit der Aktionsleiste
•
der (optionale) Detailbereich, der die Workitems enthält
Funktionen im iView-Tray
Funktionen
Beschreibung
Einblenden
Dropdown-Listenoptionen für eine Liste von Aufgaben / Unteransichten.
Aufgabe
anlegen
Eine Collaboration-Aufgabe anlegen, die mit dem ausgewählten
Aufgabenobjekt verknüpft ist. Der Assistent für die Collaboration-Aufgabe
wird gestartet; er fordert Sie auf, die Details der neuen Aufgabe,
einschließlich Schritten, zugeordneten Mitarbeitern, Anlagen usw.
einzugeben. Details, wie Sie eine Collaboration-Aufgabe anlegen, finden Sie
im Dokument Einstellungen für die Collaboration-Aufgabe [Seite 206].
Filter einblenden
Suchfunktion in der Spalte Betreff. Ein Suchbegriff liefert Ergebnisse mit
denjenigen Aufgaben, die den gesuchten Textstring enthalten.
Filter
ausblenden
Sichtbar im Filtermodus. Sie können dies wählen, um den Filter
auszublenden
Vorschau
einblenden
Zeigt Aufgabendetails im Bereich unterhalt der Aufgabenliste an
Vorschau
ausblenden
Sichtbar im Vorschaumodus. Wählen Sie dies Funktion, um die Vorschau
auszublenden.
Funktionen,die beim Anklicken des Symbols angezeigt werden (dieses Symbol wird neben
dem Link Vorschau ein-/ausblenden angezeigt.
Aktualisieren
Workitems aktualisieren, d. h. neuesten Stand aller Workitems von den
Quellsystemen abrufen; erledigte Workitems löschen und neue Workitems
und andere Änderungen in der Systemkonfiguration und dem
Verbindungsstatus hinzufügen.
Ansicht
personalisieren
Anzeigefunktion des Arbeitsvorrats für den jeweiligen Benutzer ändern.
Weitere Informationen finden Sie unter Personalisierung der ZAV-Ansicht
[Seite 204].
Vertretungsregel
n verwalten
Öffnet die Oberfläche für die Vertretung. Weitere Informationen zu
verwandten Funktionen finden Sie unter Vertretung [Seite 196].
Verbindungsstat
us anzeigen
Anzeige des Verbindungsstatus aus den verbundenen Systemen.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
187
SAP Online Help
Register auf den ZAV-Bildern
Welche Symbole, Links und Drucktasten auf Ihren Portalseiten angezeigt
werden, ist abhängig von Ihrer Konfiguration. U. U. können Sie manche der hier
in der Dokumentation aufgeführten Links bzw. Drucktasten also nicht sehen.
Link /
Funktionen
Beschreibung
(xn / yn)*
Aufgaben
Aktuelle Liste der Aufgaben des Benutzers.
(n) Erste Zahl - Anzahl
der Objekte mit dem
Status Neu.
Der Aufgabenstatus Neu ändert sich auf In
Bearbeitung für den SAP Business Workflow,
wenn Sie ein Objekt starten (automatische
Reservierung) oder klicken Sie auf Reservieren.
Für die Collaboration-Aufgabe können Sie das
Objekt selbst auf In Bearbeitung setzen.
(n) Zweite Zahl –
Gesamte Zahl der
Aufgaben.
Alerts
Wenn die in der Alert-Kategorie beschriebene
kritische Situation auftritt, erkennt dies das
System und sendet an die ermittelten Benutzer
eine Alert-Instanz. Nach der Konfiguration kann
auf diese Alerts über die ZAV-Bilder zugegriffen
werden.
(n) Erste Zahl – Anzahl
der neu abgerufenen
Alerts.
(n) Zweite Zahl –
Gesamte Zahl der Alerts
Benachrichtigun
gen
Das Bild Benachrichtigungen im zentralen
Arbeitsvorrat (ZAV) enthält eine Tabelle mit einer
Liste von Nachrichten über Ereignisse, Kopien
von arbeitsvorratsbezogenen Nachrichten und
andere Status. Verschiedene Drucktasten,
Symbole und ein Hyperlink auf Details zur
Nachricht helfen Ihnen dabei, jede
Benachrichtigung zu verstehen.
(n) Erste Zahl – Anzahl
der vom Benutzer noch
nicht gelesenen Objekte.
In diesem Register finden Sie alle Aufgaben /
Anfragender „Verfolgt durch“-Benutzer. Es stehen
zwei Standardfilter zur Verfügung – Erledigt und
Zu erledigen.
(n) Zahl – Anzahl der
verfolgten Aufgaben
Tracking
(n) Zweite Zahl –
Gesamte Zahl der
Benachrichtigungen.
* Die Zahlen in den Klammern, die rechts der Kategorieüberschriften stehen, stellen die
Anzahl der neuen Objekte (x) im Vergleich zur Summe der Anzahl der neuen Objekte und der
sich in Bearbeitung befindlichen Objekte dar.
Aufgaben (2 / 3) bedeutet: es gibt zwei neue bei insgesamt 3 Aufgaben, die
entweder neu oder in Bearbeitung sind.
Aufgabenbezogene Funktionen auf der ZAV-Oberfläche
Funktion
Beschreibung
Wiedervorlage
der Aufgabe
Öffnet die Benutzungsoberfläche für die Wiedervorlage. Siehe Wiedervorlage
von Aufgaben [Seite 201].
Wiedervorlage
beenden
Das Objekt in aktueller Zeit zurückziehen.
Anlagen
verwalten
Öffnet die Benutzungsoberfläche zum Verwalten von Anlagen. Hier können
Sie Anlagen hochladen und löschen. Siehe Anlagen verwalten [Seite 202].
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
188
SAP Online Help
Zugeordnete
Aufgaben:
Ihnen zugewiesene Aufgaben. (Beachten Sie: Dies könnte in einer
bestimmten Collaboration-Aufgabe sein, nicht im allgemeinen ZAV.)
Verfolgte
Aufgaben
Ihnen und anderen Benutzern zugeordnete Aufgaben, die Sie verfolgen
können.
Genehmigen /
Ablehnen
Diese Optionen sind nur in der Unterkategorie Genehmigungen für jedes zu
genehmigende Workitem verfügbar. Wählen Sie Genehmigen, um
anzuzeigen, dass das Objekt genehmigt wurde. Wählen Sie Ablehnen, um
anzuzeigen, dass es abgelehnt wurde. Sie können Ihre Entscheidung für
mehrere Zeilen gleichzeitig treffen.
Memo senden
Sie können sich selbst bzw. Benutzern, die Ihre Anfrage verfolgen, Notizen
schreiben. Sie können auch vor Erledigung der Aufgabe eine Notiz senden.
Entscheidungen
ausführen
Genehmigungen / Ablehnungen senden.
Aufgabe
erledigen
Verwenden Sie diese Drucktaste, um die Aufgabe zu bestätigen und zu
erledigen.
Bearbeiten
Eigenschaften der ausgewählten Aufgabe bearbeiten
Löschen
Aufgabe / Anfrage löschen. Beim Löschen eines Objekts wird das iView nicht
automatisch aktualisiert. Dies muss über die Funktion Aktualisieren erfolgen.
Anfrage anlegen
Ein neues Workitem für die Collaboration-Aufgabe anlegen. Siehe
Einstellungen für die Collaboration-Aufgabe [Seite 206].
Zurück
Zur vorhergehenden Seite zurückkehren.
Alle Objekte
desselben Typs
anzeigen
Zeigt alle Workitems an, die sich in der ausgewählten Kategorie befinden.
Detail anzeigen
Die Details der Aufgabe in einem separaten Fenster anzeigen.
Funktionen im Bereich Objektvorschau
Funktion
Beschreibung
Aufgabe öffnen
Eine SAP-Aufgabe öffnen.
Weiterleiten
Aufgabe / Anfrage an andere Benutzer weiterleiten. Verwenden Sie das
Suchfenster, um einen neuen Benutzer hinzuzufügen bzw. diesen einer
vorhandenen Auswahl von Benutzern hinzuzufügen.
Das weitergeleitete Objekt wurde aus Ihrem Arbeitsvorrat entfernt und
erscheint im Arbeitsvorrat für weitergeleitete Objekte des Benutzers.
Reservieren
Entfernt die Aktion / das Workitem aus dem Arbeitsvorrat des Bearbeiters und
ordnet sie/es dem Benutzer zu, der das Workitem reservieren möchte.
Der Benutzer, der das Item reserviert, sieht es nun in seinem/ihren
Arbeitsvorrat.
Reservierung
zurücknehmen
Legt die Aktion wieder in den Arbeitsvorrat des Bearbeiters zurück, nachdem
es reserviert wurde.
Das Workitem erscheint im Arbeitsvorrat aller Bearbeiter (für dieses Objekt)
und alle Bearbeiter können es zu Bearbeitung reservieren.
Alertbezogene Funktionen
Funktion
Beschreibung
Ablehnen
Lehnt einen eingehenden Alert ab. Er wird von der Alert-Liste entfernt.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
189
SAP Online Help
Bestätigen
Verwenden Sie diese Drucktaste, um den Alert zu bestätigen. Nach der
Bestätigung befindet sich der Alert nicht mehr in Ihrem Eingang.
Weiterleiten
Alerts weiterleiten.
Das weitergeleitete Objekt erscheint nun im Arbeitsvorrat für weitergeleitete
Items des Benutzers, aber verbleibt ebenfalls im Arbeitsvorrat des
Verantwortlichen.
Icons on the UWL and Collaboration Task Screens
Symbole
Beschreibung
Verbindungsstatus aller Systeme anzeigen, die Workitems zur Verfügung
stellen
Anlage(n) des Workitems anzeigen
Status der Aufgabe ist neu.
Aufgabe ist in Bearbeitung
Aufgabe ist bestätigt und in Genehmigung.
Task is completed
Detail anzeigen
In der Spalte sortieren
Aufgabe eskalieren
Eskalierte Workitems
Memo als Anlage
Hover menu, click to see options
Die folgende Tabelle beschreibt die unterschiedlichen Hover-Menü-Optionen in den ZAVBildern: (Mit einem Klick auf das Symbol ‘ ’ neben dem Spaltentext sehen Sie die
verfügbaren Menüoptionen).
Hover-Menüs
Dies sind die Optionen, die anzeigt werden, wenn Sie die Objekte in folgenden Spalten mit
der sekundären Maustaste anklicken.
Spalten
Liste / Beschreibung
Betreff
Bearbeiten – Workitem bearbeiten.
Weiterleiten – an anderen Benutzer (oder mehrere Benutzer) weiterleiten und
außerdem bei Bedarf weitere Kommentare hinzufügen.
Löschen – Aufgabe löschen.
Status ändern – Status in Neu, In Bearbeitung oder Erledigt und in
Genehmigung ändern.
Eskalieren – Kennzeichen setzen, um zu eskalieren; ermöglicht es Ihnen, die
Aufgabe aus der Spalte Eskalieren zu sortieren.
Deeskalieren – Kennzeichen Eskalieren entfernen.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
190
SAP Online Help
Von
E-Mail senden
Termin anlegen
Verfügbarkeit anzeigen
Sofortnachricht senden
Hierbei handelt es sich um Aufgaben im
Rahmen von Collaboration. Weitere
Informationen finden Sie im
Benutzungsleitfaden [Seite 260] von
Collaboration.
Anwendung freigeben
WebEx-Besprechung
starten
Raum anlegen
Sitzung anlegen
Aufgabe anlegen
Feedback-Anfrage anlegen
Mithilfe dieser Optionen neues Aufgabenobjekt
für Collaboration anlegen. Siehe Aufgaben
[Seite 194].
Nominierungsanfrage
anlegen
Fortschritt
Prozentsatz der erledigten Arbeit.
Eskalieren
Um die Aufgabe zu deeskalieren, wählen Sie Kennzeichen entfernen.
Im Folgenden finden Sie eine Liste der Standardspalten, die Sie auf dem ZAV-Bild sehen.
Diese Spalten lassen sich anpassen. Siehe Ansicht personalisieren [Seite 204].
Liste der Standardspalten
Spalten
Beschreibung
Betreff
Betrefftext, der während des Anlegens der Aufgabe eingegeben wurde.
Priorität
Zeigt die Prioritätsstufe für die Aufgabe an. Treffen Sie aus den Optionen
Niedrig, Normal, Hoch und Sehr hoch eine Auswahl.
Von
Name des Benutzers an, der die Anfrage angelegt hat.
Gesendet
Datum, an dem die Anfrage gesendet wurde.
Fällig
Fälligkeitsdatum für die Aufgabe.
Die folgende Tabelle beschreibt die unterschiedlichen Dropdown-Menüoptionen in den ZAVBildern:
Dropdown-Menü-Optionen (Unteransichten)
Menüoption
Beschreibung
Aufgabe öffnen
Verwenden Sie die Kategorie Offene Aufgaben, um die Liste vorhandener
Aufgaben anzuzeigen. Verschiedene Drucktasten, Symbole und ein
Hyperlink auf Details zur Nachricht helfen Ihnen dabei, die Aufgaben zu
verstehen.
Erledigte
Aufgaben
Verwenden Sie die Kategorie Erledigte Aufgaben, um eine Liste erledigter
Aufgaben anzuzeigen. Verschiedene Drucktasten, Symbole und ein
Hyperlink auf Details zur Nachricht helfen Ihnen dabei, die erledigten
Aufgaben zu verstehen.
Weitergeleitete
Aufgaben
Verwenden Sie die Kategorie Weitergeleitete Aufgaben, um eine Liste
weitergeleiteter Aufgaben anzuzeigen. Verschiedene Drucktasten, Symbole
und ein Hyperlink auf Details zur Nachricht helfen Ihnen dabei, die erledigten
Anfragen zu verstehen.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
191
SAP Online Help
Bereich Details
Sie können im Bereich Details Aktionen zum Objekt ausführen. Von diesem Bereich aus
können Sie Folgendes tun:
Genehmigen / Ablehnen / Memo senden / Bearbeiten / Weiterleiten und Löschen.
Bereich Sie können auch:
Sie können Hin- und Herwechseln zwischen den Modi Öffnen und Schließen in dem Bereich
Sie können auch.
Funktionen, die im Detailbereich angezeigt werden
Für einige Aufgaben wird möglicherweise nur ein Teil der folgenden Funktionen
angezeigt.
Funktionen
Beschreibung
Vorschau
einblenden
Sie können den Objektvorschaubereich anzeigen, wenn Sie sich in einer
anderen Ansicht befinden.
Memos
anzeigen
Der Inhalt des Detailbereichs ändert sich, so dass die Memo des Objekts und
der Ansicht der Historie angezeigt wird.
Ad-Hoc-Anfrage
anlegen
Starten Sie das Anlegen des Aufgabenunterprozesses. Weitere Informationen
finden Sie unter Unterprozess [Seite 221].
Alle
CollaborationGenehmigungen
anzeigen
Sie sehen alle Collaboration-Genehmigungen für die Aufgabe.
Details in SAP
GUI anzeigen
Startet den SAP-Transaktionsbildschirm. Verwenden Sie den Link Zurück, um
zum Originalbild Übersicht zu gelangen.
Siehe auch:
Weitere Informationen für den Prozess zum Anlegen einer Aufgabe mithilfe des AufgabenAssistenten von Collaboration finden Sie unter Die Collaboration-Aufgaben [Seite 206].
Funktionen im ZAV
Verwendung
Sie können die ZAV-Benutzungsoberfläche benutzen, um sich über neue zu erledigende
Aufgaben zu informieren. Über die ZAV-Benutzungsoberfläche können Sie mit der
Bearbeitung der Workitems beginnen.
Funktionsumfang
Auf der Benutzungsoberfläche finden Sie die folgenden Funktionen:
Aufgaben
Unter dieser Kategorie stehen Ihnen folgende Optionen zur Verfügung:
•
Neue Aufgaben
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
192
SAP Online Help
•
Aufgaben in Bearbeitung
•
Aufgaben, die Sie von jemandem erhalten haben
•
Aufgaben, die an jemanden weitergeleitet wurden
•
Aufgaben zur Wiedervorlage
•
Heute fällige Aufgaben
•
Überfällige Aufgaben
•
Abgelehnte Aufgaben
•
Erledigte Aufgaben
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Aufgaben [Seite 194].
Benachrichtigungen
Unter dieser Kategorie stehen Ihnen folgende Optionen zur Verfügung:
•
Neue Benachrichtigungen
•
Benachrichtigungen in Bearbeitung
•
Benachrichtigungen, die Sie von jemandem erhalten haben
•
Benachrichtigungen zur Wiedervorlage
•
Erledigte Benachrichtigungen
Alerts
Unter dieser Kategorie stehen Ihnen folgende Optionen zur Verfügung:
•
Neue Alerts
•
Alerts in Bearbeitung
•
Alerts, die Sie von jemandem erhalten haben
•
Alerts, die an jemanden weitergeleitet wurden
•
Alerts zur Wiedervorlage
•
Erledigte Alerts
Tracking
Die Kategorie Tracking enthält Workitems der Collaboration-Aufgaben, weitergeleitete
Workitems, Workitems, die Sie zur Wiedervorlage gewählt haben (Workitems zur
Wiedervorlage), Workitems, die in Ihrem Auftrag gesendet wurden (In meinem Auftrag) und
Workitems, die Sie zum Tracking ausgewählt haben (Verfolgte Workitems).
Unter dieser Kategorie stehen Ihnen folgende Optionen zur Verfügung:
•
Workitems in Bearbeitung
•
Workitems, die Sie von jemandem erhalten haben
•
Workitems zur Wiedervorlage
•
Genehmigte Workflows, die Sie gestartet haben
•
Abgelehnte Workflows, die Sie gestartet haben
•
Erledigte Workflows, die Sie gestartet haben
Vertretung
Die Vertretung ist eine Funktion des ZAVs, mit der Sie Workitems anderer Benutzer
übernehmen können (sowohl regelmäßig als auch in Notfällen) und Workitems anderen
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
193
SAP Online Help
Benutzern zuordnen können (d.h. anderen Benutzern die Berechtigung erteilen, Workitems
zu übernehmen). Die jeweiligen Fälle werden durch bestimmte Vertretungsregeln bestimmt,
die über die Vertretungsbilder verwaltet werden können.
Weitere Informationen finden Sie unter Vertretung [Seite 196].
Weiterverfolgung (Wiedervorlage)
Aus dem Detailbereich können Sie eine Aufgabe mit Wiedervorlage versehen. Auf der
Oberfläche zur Wiedervorlage können Sie ein Datum manuell eingeben oder ein Datum zur
Wiedervorlage der Aufgabe.
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Wiedervorlage von Aufgaben [Seite 201].
Anlagen verwalten
Auf dem Bild Anlage verwalten können Sie eine Anlage öffnen, bearbeiten und entfernen.
Weitere Informationen finden sie unter Anlagen verwalten [Seite 202].
Objekte weiterleiten
Sie können die Aufgabe / ein Workitem an einen anderen Benutzer weiterleiten.
Weitere Informationen finden Sie unter Aufgaben weiterleiten [Seite 200].
Aufgaben
Einsatzmöglichkeiten
Um eine Auflistung der Ihnen zugeordneten Aufgaben anzuzeigen und zu überprüfen, wählen
Sie Aufgaben.
Das Bild Aufgaben im zentralen Arbeitsvorrat (ZAV) enthält eine Tabelle, die Ihre Aufgaben
und deren Prioritäten definiert. Außerdem gibt sie Auskunft darüber, wer Ihnen die Aufgabe
zugeordnet hat und wann Ihnen die Aufgabe gesendet wurde.
Kategorien der Unteransichten werden als Dropdown-Option im iView angezeigt. Bei jeder
Kategorie, die nicht leer ist, werden ein oder zwei Zahlen hinter der Kategorie angezeigt.
Weitere Informationen zum Anlegen einer Aufgabe finden Sie unter Aufgaben anlegen [Seite
208].
Aufgaben bearbeiten
Die Aufgabenliste wird in Tabellenform dargestellt. Aufgaben in der Liste werden aus
verschiedenen Quellen gesammelt, dazu gehören SAP-Business-Transaktion, Alerts und die
Collaboration-Aufgaben.
Sie können die Ansicht wie unter Personalisierung der ZAV-Ansicht [Seite 204]
beschrieben personalisieren.
Klicken Sie auf ein Aufgabenobjekt (unter der Spalte Thema), um in die Detailansicht zu
gelangen.
Im Detailbereich der Aufgaben können Sie folgende Funktionen ausführen:
Funktionen auf dem Bild Aufgabendetails
Funktionen
Beschreibung
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
194
SAP Online Help
Weiterleiten
Leitet die Aufgabe an einen anderen Benutzer weiter.
Aktualisieren
Aktualisiert die Änderungen / Aktualisierungen der Aufgabe
Löschen
Löscht das Aufgabenobjekt.
Zurück
Ihre Ansicht wechselt zurück zur Aufgabenansicht
Sie
können
auch:
Aufgabe
bearbeiten
Fügt Informationen zur Aufgabe hinzu oder ermöglicht deren
Bearbeitung.
Ad-Hoc-Anfrage
anlegen
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Unterprozess
[Seite 221].
Empfänger der
Aufgabe
hinzufügen
Fügt der Aufgabe Empfänger hinzu.
Tracker
hinzufügen
Fügt Benutzer zur Verfolgung der Aufgabe hinzu.
Erledigung bestätigen
Wenn Sie als Genehmigender zugeordnet sind, bestätigen Sie
die Erledigung der Aufgabe
Aufgabe erledigen
Diese Funktion beendet den Aufgabenprozess
Memo senden
Sie können ein Memo schreiben, ohne die Aufgabe zu
erledigen bzw. das Memo mit dieser Funktion sichern.
Aufgabenhist
orie
Anlage
hinzufügen
Wechselt zum Anlagenbildschirm
Kommentar
anzeigen
Benutzerkommentare werden angezeigt; die Zahl daneben
zeigt die Anzahl der Kommentare an.
Ereignisproto
koll anzeigen
Zeigt die Ereignisse an. Dazu gehören die angelegte Aufgabe,
die erledigte Aufgabe und die weitergeleitete Aufgabe.
Anlage
anzeigen
Zeigt eine Anlage an (sofern vorhanden)
Zeitstempel
anzeigen
Zeitstempel zusätzlich zur oben genannten Liste anzeigen.
Weitere Informationen finden sie unter Anlagen verwalten
[Seite 202].
Beim Zeitstempel handelt es sich um die Uhrzeit, wenn ein
bestimmtes Ereignis im Aufgabenlebenszyklus auftritt. Dabei
kann es sich um das Anlegen, Erledigen, Genehmigen,
Weiterleiten usw. einer Aufgabe handeln.
Zeitverzögerung beim Anzeigen der Attribute
Um die Workitems schnell anzeigen zu können, kann es zu einer Zeitverzögerung beim
erstmaligen Anzeigen der geöffneten / neuen Aufgaben kommen. Diese Zeitverzögerung ist
beabsichtigt und kein Systemfehler. Der Grund ist, dass unter Umständen nicht alle BackendAnbieter alle Informationen zur Auflistung der Workitems auf effiziente Weise zur Verfügung
stellen können. Daher werden der Listenansicht zusätzliche Informationen hinzufügt, wenn
sie verfügbar sind.
In der Detailbeschreibungsansicht werden jedoch alle Informationen angezeigt.
Beim Anzeigen der neuen Workitem des SAP Business Workflow, tritt bei jeder
Anzeige eine Zeitverzögerung auf.
Anzeigen der verzögerten Attribute
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
195
SAP Online Help
Wenn Sie sich am Portal anmelden und auf den ZAV zugreifen, kann es sein, dass einige
Attribute in der Aufgabenanzeige fehlen. Beispiel: Fälligkeitsdatum und / für oder Gesendet
zeigen keine Informationen.
Die leeren Felder haben ihre Ursache in einer Zeitverzögerung beim Abholen zusätzlicher
Informationen aus dem Backend-System. Diese zusätzlichen Attribute werden im Hintergrund
abgerufen, was einige Zeit beansprucht.
•
Wenn Sie ein bestimmtes Workitem auswählen, sehen Sie, dass alle Attribute gefüllt
sind.
•
Wenn Sie keine Aktionen ausführen, wird der Bildschirm je nach den von Ihnen
gewählten Einstellungen automatisch aufgefrischt (Beispiel: 30 Sekunden oder 60
Sekunden).
Weitere Informationen finden Sie unter Personalisierung der ZAV-Ansicht [Seite 204].
•
Sie können ebenfalls eine andere Seite besuchen und dann auf diese Seite
zurückkehren; die Attribute sind dann zu sehen.
Es hängt auch davon ab, wie viele Workitems in Ihrer Aufgabenliste vorhanden
sind. Im Falle einer hohen Anzahl von Objekten (beispielsweise 100 oder mehr)
kann das Aktualisieren der neuen in Ihrer Liste anzuzeigenden Workitems
langsamer erfolgen als erwartet.
Vertretung
Verwendung
•
Sie können einen weiteren Benutzer zuordnen, der Ihre Aufgaben verwalten kann,
wenn Sie abwesend oder nicht verfügbar sind.
•
Sie können entweder festlegen, dass ein Empfänger Ihre Aufgaben erhält oder dass
Sie ein Empfänger vertritt.
•
Sie können mehrere Vertretungsregeln anlegen, um alle möglichen Fälle abzudecken.
•
Sie können auch Aufgaben anderer Benutzer übernehmen (wenn der betreffende
Benutzer Sie Ihnen zugeordnet hat).
Der Empfänger kann die Regeln zur Aufgabenvertretung anzeigen und verwalten.
Weitere Informationen hierzu finden Sie in dem unten stehenden Abschnitt Vertretungsregeln
anderer Benutzer. Die folgende Tabelle zeigt alle Vertretungsregeln für Ihre Empfänger. Die
Option Übernehmen wird angezeigt, wenn Mich ersetzen beim Definieren der
Vertretungsregel gewählt wurde.
Im der folgenden Tabelle werden die Links/Optionen angezeigt, die verfügbar sind, um
Vertretungsregeln für andere Benutzer zu verwalten:
Funktionen
Beschreibung
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
196
SAP Online Help
Übernehmen
Workitems des ursprünglichen Benutzers werden erst im
Arbeitsvorrat des Vertreters angezeigt, wenn der Vertreter
die Items des ursprünglichen Benutzers ausdrücklich
übernimmt. Dies gilt vor allem für ein Szenario, wenn der
ursprüngliche Benutzer unerwartet abwesend ist;
insbesondere für einen längeren Zeitraum.
Aufgaben eines Empfängers
Ein Empfänger, der eine Vertretung übernimmt, ist ein Portalbenutzer, der Workitems eines
anderen Benutzers in dessen Abwesenheit verwalten und bearbeiten kann.
Der Empfänger kann folgende Aufgaben ausführen:
•
Workitems eines Portalbenutzers erhalten und bearbeiten
•
Alle eingehenden Aufgaben überwachen (ohne alle zu bearbeiten)
•
Mehrere Workitems eines Benutzers bearbeiten (wenn zugeordnet)
Voraussetzungen
Die Zuordnung der Portalbenutzer muss eindeutig sein. Einem Backend-Benutzer darf nur
ein Portalbenutzer zugeordnet sein (nicht mehrere).
Anlegen von Vertretungsregeln
...
1. Wählen Sie Vertretung verwalten.
2. Wählen Sie in der Tabelle Meine Vertretungsregeln den Eintrag Regel anlegen.
Schritt 1: Regel definieren
Sie können definieren, welche Aufgaben Sie einem Empfänger zuordnen möchten. Sie
können entweder festlegen, dass ein Empfänger Ihre Aufgaben erhält (z.B. wenn Sie
im Urlaub sind) oder dass ein Empfänger Sie vertritt (z.B. in Ihrer Abwesenheit).
a. Wählen Sie über die Auswahloption einen Empfänger oder geben Sie einen
Empfänger an. Selektieren Sie Auswählen.
b. Wählen Sie, welche Aufgabenarten Sie dem Benutzer zuordnen möchten.
Standard: Alle (Der Empfänger ist Vertreter für alle Aufgaben.)
c. Der Aufgabenempfänger kann Ihre Aufgaben erhalten oder Sie vertreten. Wenn
Sie Meine Aufgaben erhalten wählen, werden die Workitems in die Liste des
Empfängers gesendet. Wenn Sie Mich vertreten wählen, muss der Empfänger
einen weiteren Schritt ausführen, damit die Items in seiner Aufgabenliste
sichtbar werden. Der Empfänger muss die Drucktaste Übernehmen wählen (in
der Tabelle Vertretungsregeln anderer Benutzer), um die Workitems in seiner
Aufgabenliste anzuzeigen.
d. Wählen Sie Weiter.
Schritt 2: Regelaktivierung festsetzen
Dieser Schritt liefert eine Option, um die Regel zu ein- oder auszuschalten.
e. Um die Regel zu aktivieren, wählen Sie Ein. Ihnen stehen weitere Optionen zur
Verfügung, um die Regel sofort (beim Sichern) oder später einzuschalten.
(Wählen Sie ein Datum aus dem Kalender).
f. Wählen Sie Sichern.
3. Items werden dann in der Aufgabenliste des Empfängers angezeigt.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
197
SAP Online Help
Vertretungsregeln verwalten
Die folgenden Links/Optionen sind für die Verwaltung der Vertretungsregeln verfügbar:
Links/Drucktasten
Beschreibung
Einschalten
Wählen Sie diese Drucktaste, um den Vertretungsstatus
einzuschalten oder zu aktivieren.
Ausschalten
Wählen Sie diese Drucktaste, um den Vertretungsstatus
auszuschalten oder zu deaktivieren. Die Workitems werden so
von der Empfängerliste entfernt.
Löschen
Wählen Sie diese Drucktaste, um die gewählte Regel zu
entfernen.
Gemeldete Probleme (wird als
Link angezeigt)
Klicken Sie auf diesen Link, um die Fehler beim Anlegen der
Regel anzuzeigen.
Vertretungsstatus (wird als
Link angezeigt)
Klicken Sie auf diesen Link, um die Verbindungsfehler oder
Informationen zum Verbindungsstatus anzuzeigen. Weitere
Informationen finden Sie in dem unten stehenden Abschnitt
FAQs und Fehlermeldungen.
Vertretungsregeln anderer Benutzer
Die folgende Tabelle zeigt alle Vertretungsregeln für Ihre Empfänger. Die Option
Übernehmen wird angezeigt, wenn die Option Mich vertreten bei der Definition der
Vertretungsregel gewählt wurde.
Im Folgenden werden die verfügbaren Links/Optionen angezeigt, die verfügbar sind, um
Vertretungsregeln für andere Benutzer anzulegen.
Funktionalität
Beschreibung
Übernehmen
Der vertretende Benutzer kann die Items des ursprünglichen
Benutzers übernehmen. Workitems des ursprünglichen
Benutzers werden erst im Arbeitsvorrat des Vertreters
angezeigt, wenn der Vertreter die Items des ursprünglichen
Benutzers ausdrücklich übernimmt. Dies gilt vor allem für ein
Szenario, wenn der ursprüngliche Benutzer unerwartet
abwesend ist; insbesondere für einen längeren Zeitraum.
Vertretung mit Collaboration Rooms
Ein vertretender Benutzer, der nicht Mitglied eines Collaboration Rooms ist, kann nur die (in
einem Raum angelegten) Aufgaben anzeigen, die seinem Empfänger zugeordnet sind.
Benutzer A bestimmt Benutzer B als Vertretung.
Benutzer A ist ein Raum-Mitglied, Benutzer B nicht.
Benutzer A hat Aufgaben in dem Raum und außerhalb des Raumes (allgemeine
Aufgaben).
Benutzer B (Vertreter) kann die Aufgaben des Senders (Benutzer A) anzeigen
und bearbeiten, einschließlich der Aufgaben, die in dem Raum angelegt wurden.
Der Vertreter kann die anderen Aufgaben in dem Raum jedoch nicht anzeigen.
Einschränkungen
Für das Backend-Workflow-System:
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
198
SAP Online Help
•
Einem Empfänger können nicht mehrere Aufgaben zugeordnet werden.
•
Wenn der Ersteller der Aufgaben die Vertretungsregel ausschaltet, sind die
Vertretungsfunktionen für den Empfänger (vertretende Benutzer) trotzdem noch
sichtbar. Die Funktionen sollten nicht sichtbar sein, wenn die Regeln ausgeschaltet
sind.
Wählen Sie Startseite → Tätigkeit und aktualisieren Sie Ihre Sicht.
Die Vertretungsfunktionen sind nicht mehr sichtbar.
Für Collaboration-Aufgaben:
•
Ein zukünftiges Startdatum einer Aufgabe wird nicht unterstützt.
•
Vertretung unterstützt nur die Aufgaben unter Alle.
FAQs und Fehlermeldungen
FAQs zur Vertretung
Mögliche Fragen
Interpretation/Aktionen
Wie kann ich die Items eines Benutzers
anzeigen?
Sie finden die Items in der Dropdown-Liste unter
Items im Auftrag.
Wird die Vertretung von einem Empfänger
an andere Empfänger übergeben?
(Beispiel: Wenn der Empfänger abwesend
ist, erhalten dann seine Empfänger meine
Aufgaben?)
Nein
Kann ein Empfänger eine
Vertretungszuordnung ablehnen?
Nein, insbesondere nicht für den Typ Meine
Aufgaben erhalten.
Für den Typ Mich ersetzen kann ein Empfänger
entscheiden, Aufgaben nicht zu übernehmen.
Erhält der Empfänger eine
Benachrichtigung wenn er/sie als
Vertretung bestimmt wurde oder erhält der
ursprüngliche Benutzer eine
Benachrichtigung, wenn ein Empfänger
übernimmt?
Nein
Ein System ist zu dem Zeitpunkt, zu dem
ich eine Regel angelegt habe, nicht
verfügbar. Kann ich die Regel einfügen,
wenn das System wieder funktioniert?
Ja, über die Funktion Wiederholen.
Warum ist die Funktion „ausschalten“
deaktiviert?
Sie wird von der Collaboration-Aufgabe-Engine
unterstützt. Stellen Sie sicher, dass die
Collaboration-Aufgabe konfiguriert ist.
Kann ich dieselbe Regel für denselben
Empfänger für verschiedene Zeiträume
definieren?
Nein, das ist unzulässig.
Was geschieht, wenn ich die Regel “Mich
vertreten“ ausschalte, wenn ein Empfänger
die Aufgaben bereits übernommen hat?
Die Übername wird dann auch abgebrochen. Wenn
die Regel eingeschaltet wird oder wieder angelegt
wird, muss der Empfänger sie wieder übernehmen.
Sieht der Empfänger auch zukünftige ihm
zugeordnete Regeln ?
Nein, es wird nur die Zuordnung angezeigt, die
zum aktuellen Anmeldezeitpunkt aktiv ist (und
übernommen werden kann).
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
199
SAP Online Help
Was geschieht, wenn ein System die
Vertretung nicht unterstützt?
Sie erhalten eine Fehlermeldung zum Status.
Allgemeine Fehlermeldungen und ihre Interpretation
Fehlermeldungen
Interpretation/Mögliche Lösung
System unterstützt Vertretungsmethoden
nicht
Ältere Workflow-Systeme (unter 6.40 SPS12), die
kein Vertretungs-API geöffnet haben.
Verbindungsproblem am System
Das System ist möglicherweise nicht verfügbar,
oder es liegen Sicherheitsprobleme bei Anmeldung
vor (z.B. Benutzerzuordnung).
Sie können die Aktion wiederholen.
System unterstützt diese Aufgabe nicht
Das System unterstützt die Vertretung einer
bestimmten Aufgabe nicht. Beispiel: Die
Collaboration-Aufgabe unterstützt nur die Aufgaben
unter Alle.
Provider hat internen Fehler
zurückgegeben
Allgemeiner Fehler vom Provider, z. B. ungültige
Benutzer-ID.
Sie können die Aktion wiederholen.
Vertretungsrolle ist im System nicht
definiert
Beim Beschaffen einer bereits vorhandenen
Regeldefinition (Aktualisieren) ist eine Regel, die
bereits in einem anderen System definiert wurde, in
diesem System nicht verfügbar. Beispiel: Das
System wurde neu hinzugefügt oder war zuvor
nicht verfügbar.
Sie können die Aktion wiederholen.
Das System unterstützt die
Wertebereichsdefinition nicht
Das System hat keine Zeitraumunterstützung für
die Regel. Beispiel: Die Regel in der CollaborationAufgabe kann nicht für einen zukünftigen Zeitraum
wirksam definiert werden
Vertretrungsregel ist bereits vorhanden und
für den Empfänger wirksam
Benutzer ist nicht dazu berechtigt, dieselbe
Aufgabe für den gleichen Empfänger anzulegen
System unterstützt nicht mehrere
Aufgabenzuordnungen für denselben
Empfänger
Beispiel: Der Benutzer kann im Workflow einem
Empfänger jeweils nur eine Aufgabe zuordnen.
Ungültige Portalbenutzer-ID für das
System (seltener)
Stellen Sie sicher, dass zwischen dem Portal-und
dem Backendbenutzer eine eins-zu-einsZuordnung vorliegt.
Interner Fehler\Unbekannte Aufgabe
(seltener)
Die für die Regel gewählte Aufgabe kann nicht
gelöst werden.
Die Collaboration-Aufgabe unterstützt keine
weiteren Aufgaben.
Aufgaben weiterleiten
Benutzungsoberfläche zum Weiterleiten einer Aufgabe
...
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
200
SAP Online Help
1. Sie können das Weiterleiten eines Objekts mithilfe der Drucktaste Weiterleiten...
durchführen.
2. Das Bild Weiterleiten enthält ein Eingabefeld für neue Aufgabenempfänger mit einer
Drucktaste Auswählen …(durch sie wird die Personenauswahl aufgerufen) sowie eine
Memo zur Eingabe von Informationen für den Aufgabenempfänger.
Sie können entweder einen Namen in das Feld Neue(r) Aufgabenempfänger eingeben
oder auf die Drucktaste Auswählen … klicken.
3. Wenn Sie auf die Drucktaste Auswählen klicken, erscheint die Personenauswahl.
Sie können einen oder mehrere Benutzer wählen, die Details jedes Benutzers
anzeigen und sie dem Feld Aufgabenempfänger zuordnen, indem Sie auf Zuordnen
klicken.
Die Drucktaste Sichern (Standard) ist inaktiv solange keine Daten eingegeben
werden.
Die Drucktaste Abbrechen aktualisiert das Bild mit der ursprünglichen ZAVAnsicht.
Wiedervorlage von Aufgaben
Verwendung
Sie können eine Aufgabe auf einen späteren Zeitpunkt verschieben bzw. später erneut
senden. Wenn dieses zukünftige Datum erreicht ist, erscheint die Aufgabe wieder in Ihrem
Arbeitsvorrat.
Das Workitem erscheint nicht in Ihrem Arbeitsvorrat, bis das
Wiedervorlagedatum erreicht wurde.
Benutzungsoberfläche für die Wiedervorlage von Aufgaben
...
1. Wählen Sie im Bereich Details des Workitem die Option Wiedervorlage. Sie gelangen
auf das Bildschirmbild für die Wiedervorlage.
Sie können auf Ihr Workitem ebenfalls mit der rechten Maustaste klicken und
Wiedervorlage wählen.
2. Sie können entweder das Datum manuell eingeben oder Datum wählen… auswählen.
Es muss sich hierbei um ein in der Zukunft liegendes Datum handeln.
3. Wenn Sie Senden oder Abbrechen wählen, gelangen Sie auf der ursprünglichen ZAVAnsicht.
Sie sehen nun die Aufgabe in der Unteransicht Aufgaben zur Wiedervorlage.
Einschränkung
Das Backend-System muss dasselbe Release haben -7.0. Bei älteren Releases wird die
Wiedervorlage nicht unterstützt.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
201
SAP Online Help
Anlagen verwalten
Anlagen verwalten
Sie können im Detailbereich eines Objekts des Bereichs Sie können auch über den Link
Anlagen verwalten die Benutzungsoberfläche Anlagen verwalten aufrufen.
Sie gelangen auf eine Tabelle (die alle Anlagen zu dem betreffenden Objekt anzeigt), die
über die Funktionen Öffnen, Bearbeiten und Entfernen verfügt (Öffnen kann ebenfalls durch
Klick auf den Namen der Anlage ausgeführt werden). Die Tabelle zeigt die Spalten Thema,
Von, und Größe.
Zusätzlich befindet sich unterhalb der Tabelle eine Gruppe von Elementen zum Hochladen
neuer Dateien. Dazu zählt auch das Control Datei hochladen sowie die Drucktaste
Hochladen.
Verwenden Sichern und / oder Abbrechen, um zur ZAV-Ansicht zurückzukehren.
Benachrichtigungen für KM-Ordner im Zentralen
Arbeitsvorrat
Im Zentralen Arbeitsvorrat werden folgende Benachrichtigungen über Ordner, Dokumente
und andere Objekte in KM-Ordnern angezeigt:
Registerkarte Benachrichtigungen
Unteransicht
Beschreibung
Subskriptionen
Sie erhalten eine Benachrichtigung, wenn Sie oder ein anderer
Benutzer Sie für ein Objekt subskribiert hat.
In dieser Unteransicht finden Sie keine Benachrichtigungen darüber,
dass Dokumente geändert wurden, sondern dass Subskriptionen
angelegt wurden.
Wenn Sie die Subskription selbst angelegt haben, können Sie die
Einstellungen der Subskription ändern.
Sie können die Subskription kündigen.
Subskribierte
Objekte
Sie erhalten eine Benachrichtigung, wenn ein Objekt, für das Sie
subskribiert sind, angelegt, geändert oder gelöscht wurde.
Wenn Sie die Subskription selbst angelegt haben, können Sie die
Einstellungen der Subskription ändern.
Wenn Sie die Subskription kündigen wollen, müssen Sie zum
subskribierten Objekt navigieren. Das kann ein übergeordneter
Ordner über dem geänderten Objekt sein. Klicken Sie in der
Detailansicht der Aufgabe auf den Namen des Ordners unter
Subscribed Item.
Genehmigte
Objekte
Sie erhalten eine Benachrichtigung, wenn ein Dokument, das Sie zur
Genehmigung vorgelegt haben, im letzten Genehmigungsschritt
genehmigt wurde.
Mit der Genehmigung im letzten Genehmigungsschritt wird das
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
202
SAP Online Help
Dokument publiziert und ist für alle Benutzer mit Leseberechtigung
sichtbar.
Abgelehnte Objekte
Sie erhalten eine Benachrichtigung, wenn ein Dokument, das Sie zur
Genehmigung vorgelegt haben, abgelehnt wurde.
Der Genehmigungsprozess ist damit zunächst beendet. Nachdem Sie
das Dokument überarbeitet haben, müssen Sie es erneut zur
Genehmigung vorlegen.
Feedback
Sie erhalten eine Benachrichtigung, wenn ein Benutzer Feedback zu
einem Objekt erfasst hat, das Sie angelegt oder zuletzt geändert
haben.
Registerkarte Aufgaben
Unteransicht
Beschreibung
Zu genehmigende
Objekte
Sie erhalten eine Aufgabe, wenn ein Dokument in einem
Genehmigungsprozess einen Schritt erreicht, in dem Sie als
Genehmigender eingetragen sind. In jedem Genehmigungsschritt
muss ein Genehmigender das Dokument genehmigen oder ablehnen.
Sie können folgende Funktionen ausführen:
•
Genehmigen
•
Ablehnen
•
Feedback senden
Wenn im aktuellen Genehmigungsschritt mehrere Benutzer als
Genehmigende eingetragen sind, erhält jeder von ihnen diese
Aufgabe. Sobald einer von ihnen das Dokument genehmigt oder
abgelehnt hat, löscht das System diese Aufgabe aus den
Arbeitsvorräten aller Benutzer im gleichen Genehmigungsschritt.
In der Detailansicht der Aufgabe finden Sie folgende Informationen:
•
Gesendet: Benutzer, der das Dokument zur Genehmigung
vorgelegt hat bzw. im vorherigen Genehmigungsschritt
genehmigt hat
•
Autor: Benutzer, der das Dokument zur Genehmigung
vorgelegt hat
•
Schritt: Liste aller Genehmigungsschritte und zugeordneten
Genehmigenden für das Dokument
Registerkarte Tracking
Unteransicht
Beschreibung
Ausgecheckte
Dokumente
Wenn Sie ein Dokument zur lokalen Bearbeitung öffnen, erhalten Sie
ein Tracking-Objekt. Solange Sie das Dokument ausgecheckt haben,
ist es im Portal gegen Änderungen durch andere Benutzer gesperrt.
Sie können folgende Befehle verwenden:
•
Einchecken: Dokument in seinen ursprünglichen Ordner
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
203
SAP Online Help
hochladen
Das System löscht das Dokument von Ihrem lokalen PC sowie
das Tracking-Objekt. Die Sperre des Dokuments wird
aufgehoben.
Diese Funktion ist ausschließlich auf dem PC möglich, auf dem
Sie das Dokument ausgecheckt haben.
•
Lokale Bearbeitung fortsetzen: Dokument in der jeweiligen PCAnwendung öffnen
Diese Funktion ist ausschließlich auf dem PC möglich, auf dem
Sie das Dokument ausgecheckt haben.
In der Detailansicht des Tracking-Objekts sehen Sie unter Ort
den Namen des PCs, auf dem Sie das Dokument ausgecheckt
haben.
•
Auschecken abbrechen:
Das System löscht das Tracking-Objekt und – sofern möglich –
das Dokument auf dem lokalen PC, ohne das Dokument
hochzuladen. Die Sperre des Dokuments wird aufgehoben.
Das Tracking-Objekt verbleibt so lange in Ihrem Arbeitsvorrat, bis Sie
das Dokument entweder einchecken oder das Auschecken
abbrechen.
Siehe auch:
Subskriptionen [Seite 232]
Feedback [Seite 231]
Publizieren mit Genehmigungsprozess [Extern]
Lokale Bearbeitung von Dokumenten [Extern]
Personalisierung der ZAV-Ansicht
Verwendung
Verwenden Sie die Personalisierungsoptionen, um die Anzeigeoptionen für die
Standardanzeige des zentralen Arbeitsvorrats festzulegen. Mit diesen
Personalisierungsoptionen können Sie Ansichten anlegen, die nur
Arbeitsvorratsinformationen enthalten, die für Sie relevant sind. Sie können entweder die
Ansichtsattribute einer der Standardanzeigen ändern oder eine getrennte, benutzerdefinierte
Ansicht anlegen.
Vorgehensweise
Über den Link Personalisieren oben rechts im ZAV-iView
...
Die Personalisierung erfolgt über das kleine Symbol in der oberen rechten Ecke des iView
). Wenn Sie dieses Symbol auswählen, erhalten Sie vier Wahlmöglichkeiten. Eine
(
davon ist Ansicht personalisieren.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
204
SAP Online Help
Wählen Sie Ansicht personalisieren. Die Ansicht Aufgaben personalisieren wird angezeigt.
Das Personalisierungs-Tray ist nur sichtbar, wenn das iView-Tray sichtbar ist.
Attribute und ihre Reihenfolge
Eine Liste der momentan verfügbaren Attribute wird mithilfe von Registern angezeigt.
•
Um ein Attributregister aus der Ansicht zu löschen, wählen Sie das entsprechende
Register aus und wählen Aus aktueller Ansicht entfernen.
•
Um ein Attributregister zur Ansicht hinzuzufügen, wählen Sie es im Dropdown-Menü
neben der Drucktaste Hinzufügen aus. Wählen Sie Hinzufügen.
•
Um die Spaltenposition eines Attributregisters zu verändern, wählen Sie das
Attributregister aus und bewegen es in der Registerreihenfolge nach links (<<) oder
rechts (>>), bis es sich in der gewünschten Position befindet.
•
Um zusätzliche Personalisierungsoptionen zu verwenden, wählen Sie den Link
Erweiterte Ansicht. In der erweiterten Personalisierungsansicht können Sie zusätzliche
Ansichtsparameter angeben.
Für jedes ausgewählte Attribut können Sie eine detaillierte Personalisierung angeben:
•
Horizontale Ausrichtung
•
Breite
Wenn Sie alle Änderungen an der Personalisierung vorgenommen haben, wählen Sie
Sichern, um zur Ansicht des Arbeitsvorrats zurückzukehren. Andernfalls wählen Sie
Abbrechen, um die Personalisierung ohne Änderungen abzubrechen.
Um die Standardansicht des Arbeitsvorrats wiederherzustellen und die aktuelle
Personalisierung zu löschen, wählen Sie Standard wiederherstellen im linken Frame.
Sortiereigenschaften
In diesem Personalisierungsbereich legen Sie die Reihenfolge der anzuzeigenden Aufgaben
fest.
In der ersten Gruppenbox wählen Sie die Spalte mit der höchsten Sortierpriorität. Sie können
festlegen, ob die Sortierung aufsteigend oder absteigend sein soll. Zwei weitere
Sortierspalten können hinzugefügt werden, um eine Sortierung innerhalb von Einträgen mit
gleichen Werten in der vorhergehenden Sortierspalte zu erreichen.
Dateneigenschaften
Hier können Sie Folgendes angeben:
•
Die Anzahl der Objekte, die auf einer Seite angezeigt werden sollen
•
Die automatische Seitenaktualisierungsfrequenz über Dropdown-Menüs.
In der Vorschauansicht können Sie Folgendes festlegen:
•
Wie viele Tage vor dem Fälligkeitsdatum die Aufgabe in roter Schrift dargestellt wird,
um diese als „kritisch“ zu kennzeichnen.
•
Wie viel Tage vor dem Fälligkeitsdatum die Aufgabe in gelber Schrift dargestellt wird,
um sie als „Warnung“ zu kennzeichnen.
•
Die Namen und Kennzeichen der Ansichtsfilter, die Ihnen ermöglichen, bestimmte
Aufgaben anhand von Suchkriterien auszuwählen oder zu löschen, wie z. B.
Stichwörter in Attributen.
Anzeige der Seitenauswahl
Hier können Sie Folgendes angeben:
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
205
SAP Online Help
•
Ob der Kopf der Seite angezeigt werden soll oder nicht
•
Ob die Fußzeile der Seite angezeigt werden soll oder nicht
Wählen Sie Sichern um die Änderungen zu sichern.
Einstellungen für die Collaboration-Aufgabe
Verwendung
Collaboration-Aufgaben ermöglichen es dem Benutzer, personalisierte Workflow-Prozesse
anzulegen und anzustoßen. Jeder Workflow-Prozess kann Workitems generieren, die im
zentralen Arbeitsvorrat (ZAV) angezeigt werden.
Auf den Assistentenbildschirmen der Collaboration-Aufgabe können Sie Folgendes anlegen:
•
Einzelschrittaufgabe [Seite 208]
•
Mehrschrittprozess [Seite 213]
•
Feedback-Anfrage [Seite 215]
•
Nominierungsanfrage [Seite 218]
•
Unterprozess im zentralen Arbeitsvorrat [Seite 221]
Diese Form der Aufgaben wird als Portalservice bereitgestellt und im Bereich Knowledge
Management und Collaboration verwendet. Er verwendet einige KM-Komponenten,
einschließlich des Scheduler-Service und des Benachrichtigungs-Service. Die CollaborationAufgabe ist eine Teilkomponente der KM-Plattform und des zentralen Arbeitsvorrats. Im
zentralen Arbeitsvorrat können Sie mithilfe des Assistenten bequem Workflows anlegen,
anstoßen und überwachen. Außerdem können Sie Workitems empfangen, die von Ad-hocProzessen generiert wurden.
Voraussetzungen
•
Sie müssen ein Portalbenutzer sein, dem eine Rolle mit Zugriff auf den zentralen
Arbeitsvorrat zugeordnet ist.
•
Sie müssen außerdem wissen, welchen Prozess Sie implementieren müssen und wer
die Teilnehmer sind.
•
Als Prozessinitiator muss Ihre E-Mail-Adresse in Ihrer SAP User Management Engine
(UME) korrekt konfiguriert sein.
Zugriff auf den Assistenten für die Collaboration-Aufgabe
Folgende Grafik zeigt die unterschiedlichen Anwendungen im Portal, von denen aus Sie
Zugriff auf den Assistenten für die Collaboration-Aufgabe haben:
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
206
SAP Online Help
Zentraler Arbeitsvorrat (ZAV)/
Collaboration-Raum
(CR)
Link: Aufgabe anlegen
Guided Procedures
(GP)
Collaboration Launch Pad
(CLP)
Link: Neue Ad-hoc-Anfrage
• Aufgabe anlegen (Standardaufgabe)
• Feedback-Anfrage
• Nominierungsanfrage
Link: Aufgabe anlegen
• Einzelschrittaufgabe anlegen
• Mehrschrittaufgabe anlegen
• Feedback-Anfrage
• Nominierungsanfrage
Eine Aufgabe aus der ZAV-Aufgabenliste, dem Collaboration Launchpad oder dem
Collaboration-Raum anlegen
Um den Assistenten für die Collaboration-Aufgabe aus dem ZAV zu starten, wählen Sie:
•
Aufgabe anlegen
Wählen Sie vom Collaboration Launchpad Aufgabe anlegen; dort stehen Ihnen folgende
Funktionen zur Verfügung:
•
Einzelschrittaufgabe anlegen
•
Aufgabenliste
•
Feedback-Anfrage anlegen
•
Nominierungsanfrage anlegen
Wenn Sie den Assistenten aus dem Collaboration Launchpad oder aus dem CollaborationRaum starten, werden die Informationen darüber, welche Benutzer ausgewählt wurden,
verteilt. Die Namen der ausgewählten Benutzer erscheinen im Feld Zugeordnet zu.
Wenn Sie den Assistenten aus einem Collaboration-Raum starten, wird die CollaborationRaum-ID an den Workflow-Assistenten und die Workflow-Instanz weitergegeben. Ein Link
zum Collaboration-Raum wird sowohl auf dem Assistentenbild als auch im Workitem-DetailBild angezeigt.
Sie können mehrere Mitglieder und Gruppen auswählen und eine Aufgabe für alle in dem
verwandten Raum anlegen.
Anlegen einer Aufgabe aus dem Aufgabendetailbereich des ZAV
Wählen Sie aus den ZAV-Aufgabendetails Ad-hoc-Anfrage anlegen.
Die ZAV-Aufgaben-ID / Workitem-ID wird an den Workflow-Assistenten und die WorkflowInstanz weitergegeben. Ein Link auf das Workitem-Bild erscheint sowohl auf dem Bildschirm
des Assistenten als auch auf dem Detailbildschirm.
Weitere Informationen finden Sie unter Unterprozess [Seite 221].
Eine Aufgabe aus einer Guided Procedure anlegen
Wählen Sie im Bereich Sie können auch auf der Benutzungsoberfläche der Guided
Procedures Neuer Ad-hoc-Prozess.
Der Assistent der Collaboration-Aufgaben-Instanz legt einen Unterprozess der Guided
Procedure an und erhält Zugriff auf den Prozesskontext der Guided Procedures.
Zusätzlich wird die ZAV-Aufgaben-ID / Workitem-ID an den Workflow-Assistenten und die
Workflow-Instanz weitergegeben. Ein Link auf das Workitem-Bild erscheint sowohl auf dem
Bildschirm des Assistenten als auch auf dem Detailbildschirm.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
207
SAP Online Help
Workitem, die über Java-Workflow-Aufgaben über die Guided Procedures
angelegt werden, sind nicht Collaboration-Aufgaben. Sie erscheinen nicht im
ZAV, wenn Collaboration-Aufgaben das Filterkriterium für die Unteransicht ist.
Ergebnis
Die Prozessbeteiligten (Aufgabenempfänger, Feedback-Empfänger, Vorschlagende,
Genehmigende) sehen das Workitem in ihrer Aufgabenliste.
Wenn Sie die Workitems ausführen, erhalten die Benutzer, die beim Anlegen der Aufgabe als
Tracker angegeben wurden, Benachrichtigungen. Die Benutzer, die die Aufgabe verfolgen,
können auch den Status eines Workflows ansehen, indem sie im zentralen Arbeitsvorrat zum
Register Aufgabe navigieren und dort Details des entsprechenden Prozesses anzeigen. Alle
bereits ausgeführten Prozessschritte werden angezeigt.
Nach Abschluss eines Prozesses können Sie alle Schritte mit den Kommentaren sehen, die
von den Prozessteilnehmern eingegeben wurden; sie erscheinen im Zentralen Arbeitsvorrat
unter Erledigte Aufgaben. Die Liste ist für die Benutzer sichtbar, die die Aufgabe verfolgen.
Beispiel
Sie arbeiten mit anderen Benutzern zusammen, indem Sie ihnen Aufgaben zuordnen. Statt
an andere Benutzer E-Mails zu senden, verwenden Sie den CollaborationAufgabenassistenten für das Anlegen von Aufgaben, die aus unstrukturierten oder
halbstrukturierten Prozessen bestehen und ordnet sie mehreren Benutzern zu.
Aufgabenempfänger greifen auf die Aufgaben über den ZAV zu und erledigen sie.
In einem anderen Szenario wählen Sie ein Genehmigungs-Workitem aus dem Business
Workflow. Mithilfe der Collaboration-Aufgabe legen Sie dabei einen Workflow an, der einen
Feedback- und einen Genehmigungsschritt enthält. Durch den Genehmigungsschritt wird für
die Aufgabe des Business Workflow automatisch die Genehmigung durchgeführt.
Aufgaben anlegen
Einsatzmöglichkeiten
Mithilfe des Aufgabenassistenten können Sie Aufgaben anlegen. Aufgaben werden auf einem
einzelnen Seitenbild angelegt, auf dem Sie eine Aufgabe anlegen können, bei der der
Workflow den Lebenszyklus der Aufgabe steuert.
Eine Aufgabe ist eine Anfrage an einen oder mehrere Empfänger. Sie können die Aufgabe
einer Gruppe von Benutzern in ihrer Gesamtheit oder jedem Benutzer dieser Gruppe einzeln
zuordnen. Alternativ können Sie eine Reihenfolge separater Aufgabenliste [Seite 213], die
einem einzelnen oder separaten Benutzern zugeordnet werden können. Nach dem Anlegen
einer Aufgabe können über die Seite Details zusätzliche Eigenschaften festgelegt werden.
Erledigte Aufgaben können einen zusätzlichen Genehmigungsschritt aufweisen; der Prozess
kann aber auch nur aus der Erledigung der Aufgabe bestehen.
Ablauf
...
1. Wählen Sie in der ZAV-Ansicht Aufgabe anlegen.
2. Wählen Sie Aufgabe aus der Dropdown-Liste Aufgabentyp.
3. Geben Sie im Aufgabenassistenten die erforderlichen Informationen ein. Details zu den
Feldern finden Sie im Folgenden unter Details zum Assistenten. Mussfelder sind durch
einen Stern (‘*’) gekennzeichnet.
4. Wählen Sie Senden, um die Aufgabe an die Aufgabenempfänger zu senden.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
208
SAP Online Help
Details zum Assistenten
Beschreibung der Parameter
Parameter
Beschreibung
Titel
Titel oder Betreff zur Identifikation der Aufgabe. Es handelt sich
um ein Mussfeld.
Zugeordnet
Wählen Sie die IDs jener Benutzer aus, denen Sie die Aufgabe
zuordnen möchten. Sie verfügen außerdem über die Option, zu
entscheiden, ob die Empfänger die Aufgaben ablehnen können
und ob Sie die Aufgaben für jeden Empfänger getrennt
aufführen möchten.
Priorität
Legt die Priorität des Workflow fest. Dies beeinflusst die
Dringlichkeit der Aufgabe, die vom Workflow generiert wird.
Fällig
Legen Sie einen Termin für den Prozessschritt fest, indem Sie
ein Fälligkeitsdatum mit Uhrzeit eingeben. Wählen Sie das
Kalendersymbol, um das Fälligkeitsdatum einzugeben. Sie
können auch ein Datum im TT.MM.JJJJ-Format manuell
eingeben. Wählen Sie in der Dropdown-Liste die Uhrzeit aus
oder geben Sie sie manuell im HH:MM-Format ein. (Beachten
Sie, dass sich das Datum und die Zeit, die Sie hier eingeben,
auf das Datum und die Zeit auf dem Server beziehen).
Sie können auch die Option Eilig auswählen.
Beschreibung
Allgemeine Beschreibung der Aufgabe. Diese Mitteilungen sind
für alle Prozessbeteiligten sichtbar.
Verfolgt durch
Das Tracking und die endgültige Genehmigung werden durch
den Benutzer in diesem Feld festgelegt. Außerdem können Sie
weitere Benutzer zuordnen, um die Aufgabe zu verfolgen und
zu genehmigen.
Aufgabe erfordert
endgültige Genehmigung
Die Aufgabe besteht nur aus einem Schritt zur Erledigung der
Aufgabe bzw. stellt eine Kombination aus Aufgabenerledigung
und Genehmigung der Aufgabenerledigung dar.
Dies ist ein optionales Feld.
Empfängern erlauben,
Aufgabe zurückzuweisen
Aufgabenempfänger können eine Aufgabe zurückweisen
Separate Aufgabe für jeden
Empfänger
Im Falle mehrerer Aufgabenempfänger kann jedem von ihnen
eine andere Aufgabe zugewiesen werden.
Benachrichtigung
Keine
Es wird keine Benachrichtigung gesendet.
Wenn erledigt
Nach der Erledigung der Aufgabe wird eine Benachrichtigung
gesendet.
Bei
Aktualisierung,
Erledigung
oder wenn
überfällig
Nach der Erledigung der Aufgabe, Aktualisierungen der
Aufgabe oder bei Erreichen der Fälligkeitstermine der Aufgabe
wird eine Benachrichtigung gesendet.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
209
SAP Online Help
Anlagen
Startet die Ansicht Anlage. Sie können den Workflow-Instanzen
beliebige Dokumente hinzufügen. Diese Dokumente sind für
alle Teilnehmer sichtbar. Sie können Anlagen auch löschen.
Wählen Sie Hochladen, um Objekte von Ihrem lokalen Rechner
hochzuladen.
Um Dokumente und Links im Portal hinzuzufügen, wählen Sie
Hinzufügen. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bild, um
Dokumente hinzuzufügen.
Aufgabenaktionen
Ein Aufgabenempfänger (eine Person, der die Aufgabe zugeordnet ist) kann eine Aufgabe
annehmen oder zurückweisen.
Ein Benutzer kann eine Aufgabe nur zurückweisen, wenn die Option
Empfängern erlauben, Aufgabe zurückweisen ausgewählt ist.
Das folgende Schaubild zeigt die möglichen Schritte, die ein Aufgabenempfänger nach der
Zuordnung der Aufgabe ausführen kann.
Aufgabe bestätigen
Aufgabe
Aufgabe bestätigen
Zur Genehmigung an
Benutzer gesendet, die
die Aufgabe überwachen.
Annehmen
Ablehnen
Aufgabe erledigt.
Sie wird in der Liste Erledigte
Aufgaben angezeigt.
Aufgabe wird an den Empfänger
zurückgesendet. Sie wird in der Liste
Aufgaben des Teilnehmers
angezeigt.
Einschrittaufgabe zurückweisen
Wenn eine Einschrittaufgabe von einem Tracker abgelehnt wird, wird sie zum
Aufgabenempfänger zurückgesendet. Der Fortschritt der Aufgabe wird automatisch auf 50 %
gesetzt und der Status ist In Bearbeitung. Der Aufgabenempfänger kann anschließend die
Aufgabe wieder an den Tracker senden, indem er Aufgabe erledigen wählt. Der Status der
Aufgabe ändert sich in Bestätigt. Um den Kreis zu unterbrechen, kann der Tracker die
Aufgabe entweder löschen oder genehmigen.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
210
SAP Online Help
Mehrschrittaufgaben zurückweisen (Aufgabenliste) – in Reihenfolge angelegt
Ein Ablehnung in einer Liste von Mehrschrittaufgaben, die nacheinander angelegt wurden,
führt den Ablauf wieder zurück zum letzten Aufgabenschritt vor dem Genehmigungsschritt.
Dies ist beispielsweise der Fall, wenn eine Aufgabe dem Benutzer 1 und dem Benutzer 2
zugewiesen ist, die beide die Aufgabe erledigen. Wenn Benutzer 3 die Aufgabe ablehnt,
erscheint die Aufgabe wieder im ZAV von Benutzer 1 und Benutzer 2. Sie müssen ihre
Schritte erneut ausführen und zur Genehmigung senden. Wenn kein Aufgabenschritt
vorhanden ist, wird der Workflow beendet, und die Aufgabenhistorie enthält die Ablehnung.
Wird der Schritt mehreren Benutzer zugeordnet und sind ihm eine Mindestanzahl an
Genehmigungen zugewiesen (d. h. Aufgabenempfänger sind Benutzer 1, Benutzer 2 und
Benutzer 3 und zwei der drei müssen eine Genehmigung durchführen, bevor dieser Schritt
erledigt werden kann.) In diesem Fall gilt Folgendes:
•
zwei der drei Benutzer müssen genehmigen, bevor der Schritt als genehmigt gilt.
•
wenn zwei der drei Benutzer ablehnen, ist der Schritt abgelehnt, und sie werden die
Aufgabe entweder an die Aufgabenempfänger zurückgeben oder, wenn kein vorherige
Aufgabe vorhanden ist, wird die Aufgabe abgeschlossen, wobei in der Historie die
Ablehnung auftaucht.
Mehrschrittaufgaben zurückweisen (Aufgabenliste) – parallel angelegt
Eine Ablehnung in einer Aufgabenliste, die parallel angelegt wurde, führt dazu, dass Schritt
und Ablehnung in der Aufgabenhistorie aufgezeichnet werden. Jedoch müssen alle anderen
parallelen Schritte ebenfalls abgeschlossen werden, bevor die Aufgabe als erledigt gilt.
Beispiele:
•
Genehmigungsschritt 1 ist genehmigt → Genehmigungsschritt 2 ist abgelehnt:
Wenn Schritt 2 abgelehnt wird, wird der Workflow beendet – der Aufgabenstatus wird
auf Erledigt gesetzt und in der Aufgabenhistorie taucht die Ablehnung auf.
•
Aufgabe 1 ist bestätigt → Genehmigungsschritt 2 ist genehmigt →
Genehmigungsschritt 3 wurde abgelehnt:
In diesem Fall, wenn der Genehmigungsschritt 3 abgelehnt wird, wird die Aufgabe an
den/die zugeordneten Benutzer für Aufgabe 1 zurückgegeben. Zu diesem Zeitpunkt
bleibt der Aufgabenstatus auf In Bearbeitung stehen und der/die zugeordneten
Benutzer der Aufgabe 1 müssen erneut Ihre Aufgabe erledigen und die anschließende
Genehmigung muss erneut von dem/den Genehmigenden der Schritte 2 und 3
eingeholt werden. Die Aufgabenhistorie spiegelt alle Ablehnungen wider.
•
Aufgabe 1 ist bestätigt → Genehmigungsschritt 2 ist genehmigt → Aufgabe 3 wurde
bestätigt → Genehmigungsschritt 4 wurde abgelehnt.
Wenn, wie in diesem Fall, der Genehmigungsschritt 4 abgelehnt wurde, wird die
Aufgabe an den/die zugewiesenen Benutzer zurückgegeben. Die zugewiesenen
Benutzer für Aufgabe 3 müssen Ihre Aufgabe wiederherstellen und Sie dem/den
Genehmigenden von Schritt 4 erneut senden. Der Aufgabenstatus bleibt In
Bearbeitung, bis Genehmigungsschritt 4 genehmigt wurde.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
211
SAP Online Help
Aufgabe
Aufgabe zurückweisen
Wird an Benutzer zurückgesendet,
die die Aufgabe überwachen. Die Aufgabe
wird in der Liste Zu erledigende
Aufgaben angezeigt.
Benutzer, die die Aufgabe überwachen,
können Sie nun an andere Benutzer
weiterleiten.
Aufgaben löschen
Wurde eine Aufgabe gelöscht, werden alle zugehörigen Aufgaben ebenfalls gelöscht. Weitere
Informationen erhalten Sie im Beispiel unten.
Benutzer 1 legt eine Feedback-Aufgabe an, weist sie Benutzer 2 und Benutzer 3
zu.
Benutzer 2 erledigt die Aufgabe.
Benutzer 3 weist die Aufgabe zurück.
Benutzer 1 erhält die Aufgabe, die Benutzer 3 zurückgewiesen hat. Benutzer 1
löscht die Aufgabe.
Jetzt ist die Aufgabe (das Workitem) von Benutzer 2 ebenfalls gelöscht,
Benutzer 1 kann Sie im Tracking nicht mehr sehen.
...
Aufgaben ablehnen im Vergleich zu Aufgaben zurückweisen
Die Begriffe ablehnen und zurückweisen einer Aufgabe können im Zusammenhang mit den
Collaboration-Aufgaben leicht verwechselt werden.
Ein Genehmigender eines Genehmigungsschritts in einer Aufgabe kann ablehnen – dies
bedeutet, dass er/sie die vorhergehende(n) Aufgabe(n) nicht genehmigt und erwartet, dass
die vorhergehenden Schritte erneut durchgeführt und wieder zur Genehmigung vorgelegt
werden.
Wenn ein Aufgabenempfänger eine Aufgabe zurückweist, bedeutet dies, dass der Empfänger
an einer Aufgabe nicht teilnehmen möchte. Das heißt, es könnte sein, dass der
Aufgabenempfänger unter Umständen nicht einmal die Schritte in der Aufgabe angesehen
hat, noch nicht an dem ihm zugeordneten Schritt gearbeitet hat und die vorigen Schritte
weder genehmigt noch abgelehnt hat. In diesem Fall werden die Aufgaben-Tracker über die
Zurückweisung informiert und ordnen die Aufgabe erneut zu.
Ergebnis
Die Genehmigenden / Empfänger /Aufgabenempfänger sehen das Workflow-Item in ihrer
Aufgabenliste.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
212
SAP Online Help
Je nach den beim Anlegen einer Aufgabe ausgewählten Benachrichtigungen erhalten die
Benutzer des Workflow Statusbenachrichtigungen, wenn die an der Ausführung einer
Aufgabe Beteiligten die Aufgabe erledigen, genehmigen oder ablehnen. Der Benutzer, der
den Workflow angelegt hat, kann den Status eines aktiven Workflows ansehen, indem er im
zentralen Arbeitsvorrat zum Bild Aufgaben navigiert, in dem die Details des entsprechenden
Prozesses angezeigt werden. Alle bereits ausgeführten Prozessschritte werden angezeigt.
Wenn ein Prozess beendet ist, werden alle Schritte zusammen mit den Kommentaren der
Workflow-Teilnehmer im Bild Erledigte Anfragen im zentralen Arbeitsvorrat des Benutzers
angezeigt, der den Workflow angelegt hat.
Siehe auch:
Beschreibungen zu den Benutzungsoberflächen des zentralen Arbeitsvorrats finden Sie unter
Verwendung des zentralen Arbeitsvorrats [Seite 184].
Aufgabenliste
Einsatzmöglichkeiten
Der Aufgabenlistenassistent ermöglicht das Anlegen von Aufgaben. Sie können bestimmten
Benutzern Aufgaben zuordnen. Ihr Workflow kann aus mehreren Genehmigungsanträgen
und/oder mehreren Aufgaben bestehen.
Aufgabentyp
Aufgabenliste aus dem vorkonfigurierten Aufgabentyp wählen (Dropdown-Menüauswahl).
Hier können Sie eine Reihe von Aufgaben für eine Verfolgungsliste hinzufügen.
Ablauf
Eine Aufgabe hinzufügen
...
Sie können eine Aufgabe direkt in der Tabelle hinzufügen oder auf Aufgabe hinzufügen
klicken, um einer Aufgabe mehrere Schritte hinzuzufügen.
1. Eine Aufgabe direkt in die Tabelle einfügen:
a. Fügen Sie die Aufgabe direkt in die Tabelle ein und drücken Sie die
Eingabetaste, um einen weiteren Schritt hinzuzufügen.
i.
Sie können den Aufgabentyp als Aufgabe oder Genehmigung wählen.
ii.
Um die Aufgabenempfänger zu ändern, wählen Sie die Option
Personenauswahl.
iii.
Um die Aufgabe zu bearbeiten oder eine Beschreibung der
Aufgabenschritte hinzuzufügen, wählen Sie Bearbeiten.
b. Um einen Schritt nach oben oder unten zu verschieben, wählen Sie Nach oben /
Nach unten.
c. Um einen Schritt zu löschen, wählen Sie den Aufgabenschritt und wählen Sie
Löschen.
d. Wählen Sie Aufgaben der Reihe nach senden, wenn Sie möchten, dass jede
Aufgabe innerhalb einer Folge erst erledigt wird, bevor die nächste Aufgabe
zugeordnet wird.
Jede Aufgabe der Folge muss erledigt sein, bevor die nächste Aufgabe
zugeordnet wird.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
213
SAP Online Help
Ist diese Option nicht ausgewählt, werden für jeden Schritt parallele Aufgaben
ohne Abhängigkeit von der Reihenfolge angelegt.
Wenn der aus mehreren Schritten bestehende Prozess aus Schritt 1, Schritt 2
und Schritt 3 besteht, sieht der Benutzer nur Schritt 1 in seiner/ihrer
Aufgabenliste. Die anderen Aufgaben erscheinen nur bei sequentieller
Erledigung der vorhergehenden Aufgaben.
Es ist nicht möglich, Schritte für die Aufgabenliste hinzuzufügen, zu löschen
oder neu anzuordnen
2. Eine Aufgabe hinzufügen mithilfe der Option Aufgabe hinzufügen:
a. Klicken Sie auf Aufgabe hinzufügen, um einen neuen Schritt im Ablauf
einzufügen.
b. Geben Sie die erforderlichen Informationen ein. Siehe unten Der Aufgabe einen
neuen Schritt hinzufügen.
c. Wählen Sie Sichern, um die Aufgabe zu erledigen und abzusenden.
Der Aufgabe einen neuen Schritt hinzufügen
Parameter
Beschreibung
Aufgabentitel
Aufgabentitel Erforderlicher Eintrag.
Aufgabentyp
Wählen Sie aus:
•
Aufgabe
•
Genehmigung
Zugeordnet
Geben Sie die Aufgabenempfänger ein oder wählen Sie sie
aus.
Empfängern erlauben,
Aufgabe zurückzuweisen
Benutzer können die Aufgabe zurückweisen.
Beschreibung
Details für die Aufgabe oder Notiz an den Aufgabenempfänger
(optional).
Erledigungszu
stand
Alle
zugeordneten
Personen
antworten
•
Die Aufgabe gilt erst dann als erledigt, wenn alle
Aufgabenempfänger antworten.
Mindestens
•
Die Mindestanzahl von Antworten von den
Aufgabenempfängern, um den Aufgabenprozess zu
erledigen.
Ergebnis
Der Genehmigende/Empfänger sieht das Workitem in seiner Aufgabenliste.
Je nach den beim Anlegen einer Aufgabe ausgewählten Benachrichtigungen erhalten die
Benutzer des Workflow Statusbenachrichtigungen, wenn die an der Ausführung einer
Aufgabe Beteiligten die Aufgabe erledigen, genehmigen oder ablehnen. Der Benutzer, der
den Workflow angelegt hat, kann den Status eines aktiven Workflows ansehen, indem er im
zentralen Arbeitsvorrat auf das Bild Aufgaben geht, in dem die Details des entsprechenden
Prozesses angezeigt werden. Alle bereits ausgeführten Prozessschritte werden angezeigt.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
214
SAP Online Help
Wenn ein Prozess beendet ist, werden alle Schritte zusammen mit den Kommentaren der
Workflow-Teilnehmer im Bild Erledigte Anfragen im zentralen Arbeitsvorrat des Benutzers
angezeigt, der den Workflow angelegt hat.
Siehe auch:
Beschreibungen zu den Benutzungsoberflächen des zentralen Arbeitsvorrats finden Sie unter
Zentraler Arbeitsvorrat [Seite 184].
Feedback-Anfrage
Einsatzmöglichkeiten
Sie können von anderen Benutzern Feedback einholen. Der Prozessinitiator oder der
Benutzer, der den Prozess anlegt, bestimmt das Thema, zu dem der Benutzer Feedback
erhalten möchte. Der Initiator legt die Benutzer fest, die Feedback geben.
Außerdem steht die Schnellantwortoption (ähnlich einer Umfrage) zur Verfügung.
Ablauf
...
1. Wählen Sie Aufgabe anlegen.
2. Wählen Sie aus der Dropdown-Liste Feedback-Anfrage.
Details zum Feedback-Assistenten
In der Tabelle für Aufgaben [Seite 208] sehen Sie eine Beschreibung der allgemeinen
Parameter auf der Benutzungsoberfläche. Zusätzliche Parameter für das Feedback sind
unten beschrieben:
Informationen zu verfügbaren Parametern zu Feedback-Anfrage
Parameter
Beschreibung
Empfänger
Einen oder mehrere Genehmigende / Empfänger hinzufügen. Sie
können die Benutzer-ID des Genehmigenden/Empfängers
eingeben oder eine Suche mit Platzhalter in der Liste der
Portalbenutzer durchführen. Im Falle einer Platzhaltersuche
Empfänger können
Anfrage ablehnen
•
geben Sie den ersten Buchstaben der Benutzerkennung
oder ‘*’ ein, und wählen Sie Suche.
•
wählen Sie den Genehmigenden/Empfänger aus der Liste
Suchergebnis und fügen Sie diesen der Auswahlspalte
hinzu.
•
Wählen Sie OK.
•
Sie können auch Notizen eingeben, die ausschließlich für
den jeweiligen Genehmigenden/Empfänger bestimmt sind.
Empfänger können diese Anfrage ablehnen.
Dieses Feld ist nicht markiert, wenn Antworten sind anonym
markiert ist.
Funktionsumfang
•
Sie können Feedback in Form von Benutzernotizen, durch Anlagen oder durch
Auswahl eines Eintrags aus einem vorkonfigurierten Satz von Feedback-Kategorien
(Schnellantwortoption) geben.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
215
SAP Online Help
•
Nach dem Senden des Feedbacks wird eine Benachrichtigung an den Prozessinitiator
geschickt.
•
Sie können konfigurieren, ob Personen sich weigern können, Feedback zu geben.
•
Sie können konfigurieren, ob Feedback in einer Schnellantwortoption zur Verfügung
gestellt werden kann. Für Feedback in Form von Schnellantworten wird eine
Zusammenfassung des Feedbacks zur Verfügung gestellt.
•
Sie können konfigurieren, ob das Feedback anonym ist, d. h. die Informationen
hinsichtlich der jeweiligen Benutzer und dem jeweiligen Feedback für den
Prozessinitiator nicht sichtbar sind.
Mögliche Schritte bei der Aufgabenbearbeitung für einen Empfänger
Das folgende Schaubild zeigt die möglichen Schritte für einen Empfänger einer FeedbackAnfrage.
•
Der Empfänger kann Feedback mit oder ohne die Funktion “Schnellantwort” geben.
Feedback geben
Option Schnellantwort Feedback
ausgewählt
Ja
Anleger der Aufgabe und die
Benutzer, die die Aufgabe
überwachen, können die Antwort
anzeigen (in Prozent).
Nein
Aufgabe wird in der Liste für Erledigte
Aufgaben für die Benutzer, die die Aufgabe
überwachen, angezeigt.
E-Mail-Benachrichtigung wird
an den Anleger und andere Benutzer,
die die Aufgabe überwachen, gesendet,
wenn Bei Erledigung oder Aktualisierung
benachrichtigen ausgewählt wurde.
•
Der Empfänger kann Feedback ablehnen.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
216
SAP Online Help
Feedback ablehnen
Anfrage (Aufgabe) wird in der Liste
Zu erledigende Aufgaben des
Vorschlagenden und der Benutzer, die
die Aufgabe überwachen, angezeigt.
Teilnehmer oder Benutzer, die die Aufgabe
überwachen, können Sie nun an
andere Benutzer weiterleiten.
•
Der Empfänger kann die Anfrage an andere Benutzer weiterleiten, ohne die Aufgabe
zu erledigen.
Aufgabe an andere
Benutzer weiterleiten
Die Benutzer, die die Aufgabe überwachen, werden benachrichtigt.
Die Aufgabe verbleibt in der Liste
Zu erledigende Aufgaben
für diese Benutzer.
Der aktuelle Empfänger kann
die Aufgabe nun erledigen.
Mögliche Aufgabenbearbeitungsschritte für einen Benutzer, der die Aufgabe
überwacht
Die folgenden Abbildungen veranschaulichen die möglichen Schritte, die ein Benutzer, der
die Aufgabe überwacht, während des Feedback-Anfrageprozesses durchführen kann.
•
Ein Benutzer, der die Aufgabe überwacht, kann Aufgabenteilnehmer hinzufügen.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
217
SAP Online Help
Aufgabenempfänger
hinzufügen
Weitere Benutzer können der
Anfrage/Aufgabe hinzugefügt werden.
Feedback-Anfrage wird an die
hinzugefügten Benutzer gesendet.
•
Benutzer können die Aufgabe löschen.
Feedback-Anfrage
löschen
Benutzer, die die Aufgabe überwachen,
werden benachrichtigt
(wenn Bei Erledigung oder Aktualisierung
benachrichtigen ausgewählt wurde).
Ergebnis
Sie können Feedback von anderen Benutzern erhalten und außerdem die Antworten in einer
umfrageähnlichen Anzeige darstellen (wenn die Option ‚Schnellantwort-Feedback’
ausgewählt wurde).
Beispiel
Ein Benutzer in der Personalabteilung möchte von den Mitarbeitern Feedback zu einem
neuen HR-Werkzeug. Die Mitarbeiter, die Feedback geben, können Kommentare zu dem
neuen Werkzeug verfassen und außerdem Schnellantworten geben.
Nominierungsanfrage
Einsatzmöglichkeiten
Mit diesem Assistenten können Sie einen Benutzer für eine Aufgabe empfehlen (nominieren).
Der Ersteller des Vorschlagsprozesses ordnet den Aufgaben Vorschlagende zu, die für die
Auswahl einer Person aus deren Organisation für die Teilnahme an einer Arbeitsgruppe
verantwortlich sind.
Nach Beendigung dieses Workflows wird ein Collaboration-Kontaktsatz angelegt, der aus
Teilnehmern besteht, falls die Teilnehmergruppe angegeben ist.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
218
SAP Online Help
Ablauf
...
1. Wählen Sie Aufgabe anlegen.
2. Wählen Sie aus der Dropdown-Liste Nominierungsanfrage.
Details zum Assistenten
In der Tabelle zum Anlegen von Aufgaben [Seite 208] sehen Sie eine Beschreibung der
allgemeinen Parameter auf der Benutzungsoberfläche. Zusätzliche Parameter für die
Nominierung sind unten beschrieben:
Informationen zu nominierungsspezifischen Parametern
Parameter
Beschreibung
Vorschlagende
Wählen Sie Auswählen, um nach den Benutzern zu suchen, die als
Vorschlagende für den Vorschlagsprozess ausgewählt werden sollen.
Teilnehmer
Vorschlagende
können Anfrage
ablehnen
Ablehnen ein Vorschlagender zu sein.
Teilnehmer
benachrichtigen
Während des Nominierungsprozesses wird an
die Teilnehmer eine E-Mail-Benachrichtigung
geschickt. Falls diese Option nicht ausgewählt
ist, werden Teilnehmer nicht benachrichtigt,
dass sie für die Teilnahme in der Gruppe
ausgewählt wurden.
Erfordert Zustimmung von Teilnehmern –
Teilnehmer erhalten ein GenehmigungsWorkitem zur Bestätigung, dass sie mit ihrer
Nominierung einverstanden sind.
Nicht sichtbar, wenn Teilnehmer benachrichtigen
nicht ausgewählt ist
Funktionsumfang
•
Es lässt sich konfigurieren, ob Teilnehmer Benachrichtigungen erhalten
•
Es lässt sich konfigurieren, ob Teilnehmer ihre Nominierungen ablehnen können.
•
Es lässt sich konfigurieren, ob Teilnehmer von der Nominierung erfahren oder nicht.
•
Es lässt sich konfigurieren, ob Teilnehmer ihre Nominierungen annehmen oder
ablehnen können.
•
Es lässt sich konfigurieren, ob ein Collaboration-Kontaktsatz angelegt wird. Wenn eine
Gruppe angelegt wird, werden die Teilnehmer dieser Gruppe hinzugefügt.
•
Es lässt sich konfigurieren, wie viele Teilnehmer für die Fertigstellung des Prozesses
erforderlich sind
Mögliche Schritte für einen Teilnehmer
Das folgende Schaubild zeigt die Optionen für einen Teilnehmer nach Erhalt einer
Nominierungsanfrage.
•
Teilnehmer kann Nominierung annehmen.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
219
SAP Online Help
Nominierungsanfrage annehmen
Aufgabe wird in der Liste
Erledigte Aufgaben des Vorschlagenden
und des Empfängers angezeigt.
•
Teilnehmer kann Nominierung ablehnen.
Diese Aktion ist nur möglich, wenn die Option Teilnehmer kann Nominierung
ablehnen vom Nominierenden während des Anlegeprozesses der Nominierung
ausgewählt wurde.
Die Ablehnung gilt nicht für anonyme Nominierungen.
Bei Nominierungen, die die Bestätigung der Teilnehmer erfordern, bedeutet das
Ablehnen genau wie das Bestätigen einer Nominierung lediglich das Beenden eines
zugeordneten Schritts. Die Historie spiegelt die Vorgänge wider.
Nominierungsanfrage ablehnen
Die Aufgabe wird in der Liste Zu erledigende
Aufgaben des Vorschlagenden angezeigt.
Der Vorschlagende kann sie nun
an andere Benutzer weiterleiten.
Beispiel
•
Ein Benutzer möchte eine Arbeitsgruppe anlegen, die aus Vertretern verschiedener
Organisationen besteht. Jede Organisation kann eine Person nominieren. Eine neue
Verteilerliste wird angelegt. Alle vorgeschlagenen Personen werden der Verteilerliste
hinzugefügt.
Sie können außerdem die Personengruppe einer Benutzergruppe zuordnen.
•
Nominierungsaufgabe mit drei Nominierungen, die alle die Aufgabe erledigen müssen.
In diesem Fall ist die Aufgabe erledigt, wenn alle drei Teilnehmer ihre Aufgabe erledigt
haben. Die Erledigung der Aufgabe hängt nicht ab von der Bestätigung oder Ablehnung
der Aufgabe durch den Teilnehmer. Die Historie spiegelt die Entscheidungen des
Teilnehmers wider.
•
Nominierungsaufgabe mit drei Nominierungen, von denen mindestens zwei zustimmen
müssen.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
220
SAP Online Help
In diesem Fall ist die Aufgabe erledigt, wenn zwei Teilnehmer die Nominierung
bestätigen. Die Erledigung der Aufgabe hängt nicht ab von der Bestätigung oder
Ablehnung der Aufgabe durch den Teilnehmer.
Unterprozess
Einsatzmöglichkeiten
D Bei der ZAV-Unterprozessaufgabe handelt es sich um eine Aufgabe, die aus mehreren
Schritten besteht, die nacheinander oder parallel ablaufen können. Der Prozess zur
Genehmigung/Ablehnung eines ZAV-Unterprozesses ist identisch mit dem einer
Aufgabenliste [Seite 213]. Der einzige zusätzliche Schritt bei einer ZAV-Unterprozessaufgabe
schließt sich an die Erledigung der Unterschrittaufgabe an. Dann kann die Aktion des letzten
Schritts dem übergeordneten Objekt zugeordnet werden, wenn das entsprechende
Ankreuzfeld beim Anlegen der Unterprozessaufgabe ausgewählt wurde, und der ZAV wird
über die Erledigung der ZAV-Unterprozessaufgabe benachrichtigt.
Die Schritte beim Anlegen eines Unterprozesses bestehen aus Schritten zur Erledigung von
Aufgaben und Schritten für die Genehmigung. Wenn der letzte Schritt des Prozesses aus
einem Genehmigungsschritt besteht, und der Assistent für ein Genehmigungs-Workitem aus
dem Business Workflow gestartet wurde, stehen folgende Funktionen zur Verfügung. Der
Benutzer, der das Workitem angelegt hat, kann die Genehmigung so konfigurieren, dass die
Genehmigung vom letzten Schritt automatisch als Genehmigung der Aufgabe des Business
Workflow ausgeführt wird.
Das ZAV-Workitem kann ein SAP-Business-Workflow-Workitem oder ein CollaborationWorkitem sein.
Ablauf
Es ist möglich, einen Prozess anzulegen, der sich auf ein beliebiges ZAV-Workitem bezieht.
Dieser Prozess ist sozusagen ein Unterprozess des Workflows, zu dem das ZAV-Workitem
gehört.
Sie können die Anlegeschritte für den Unterprozess aus dem zentralen Arbeitsvorrat oder
dem Collaboration Launch Pad aus aufrufen. Im Folgenden werden die Schritte erläutert.
Aufruf aus dem ZAV:
...
1. Wählen Sie im Portalbild Startseite → Tätigkeit.
2. Wählen Sie Ad-hoc-Anfrage anlegen, um den Unterprozess zu starten.
Aufruf aus dem Collaboration Launch Pad:
...
1. Klicken Sie im Portalbild auf Collaboration. Wählen Sie Aufgabe anlegen. Wählen Sie
die Aufgabe direkt aus den verfügbaren Optionen.
Sie sehen den Link (Collaboration), wenn auf Ihrem Portal Collaboration
installiert ist.
2. Wählen Sie Aufgabe anlegen, um den Erstellungsprozess für den Workflow zu starten.
Es gibt keine Mechanismen, die das ursprüngliche Workitem sperren, bis der
spontan angelegte Unterprozess beendet ist.
Entscheidung übergeordneter Aufgabe zuordnen
Wenn diese Option ausgewählt ist, führt die letzte Aktion das ursprüngliche Workitem aus.
Weitere Informationen erhalten Sie im Beispiel unten.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
221
SAP Online Help
Ergebnis
Sie legen einen Unterprozess an, der aus mehreren Schritten besteht, die einem Benutzer
oder einem unterschiedlichen Satz von Prozessteilnehmern im Ablauf zugeordnet sind.
Beispiel
Ein Benutzer kann einen Unterprozess aus dem ZAV heraus starten. Mit Hilfe des Links Adhoc-Anfrage anlegen auf dem Vorschaubild oder dem Detailbild des ausgewählten ZAVWorkitems wird der Workflow-Assistent gestartet.
Im Assistenten können Sie festlegen, ob die Schlussaktion des ZAV-Unterprozesses das
zugehörige ZAV-Workitem ausführt. Dafür steht ein Ankreuzfeld Entscheidung
übergeordneter Aufgabe zuordnen zur Verfügung. Diese Zuordnung ist gültig, wenn es sich
beim letzten Schritt um einen Genehmigungsschritt handelt.
Nach dem Anlegen eines ZAV-Unterprozesses bestehen für das zugrunde liegende ZAVWorkitem zwei Einschränkungen:
•
Sie können das ZAV-Workitem nicht vor Beendigung seines ZAV-Unterprozesses
erledigen.
•
Sie können aus demselben ZAV-Workitem keinen zweiten ZAV-Unterprozess starten,
solange der aktive ZAV-Unterprozess nicht beendet ist.
Schritt 1
Schritt 2
Schritt 3
Unterprozess
x
Bei Ablehnung während des
Unterprozesses folgt für die
Aufgabe Schritt 2
Entscheidung auf übergeordnetes
Objekt abbilden
Bei Genehmigung während des
Unterprozesses folgt für die
Aufgabe Schritt 3
Arbeiten mit Ordnern
Verwendung
Portalbenutzer haben an einem zentralen Einstiegspunkt rollenbasierten Zugriff auf Ordner
und Dokumente aus verschiedenen Datenquellen, Anwendungen und Szenarios.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
222
SAP Online Help
Funktionsumfang
Um auf Ordner und Dokumente zuzugreifen, stehen Ihnen folgende Möglichkeiten zur
Verfügung:
Zugriff auf Ordner und Dokumente
Zugriff über
Beschreibung
Portal
Sie können im Portal in Ordnerstrukturen navigieren und auf
die enthaltenen Dokumente zugreifen. Im Portal stehen
Ihnen zahlreiche Funktionen zur Verfügung, wie z. B. Suche,
Subskriptionen und Funktionen für die Zusammenarbeit mit
anderen Benutzern.
Weitere Informationen finden Sie unter Arbeiten mit Ordnern
im Portal [Seite 223].
Laufwerksbuchstabe unter
Windows
Sie können Ordner, die Sie im Portal sehen, zu einem
Windows-Laufwerksbuchstaben zuordnen. Anschließend
können Sie z. B. im Windows Explorer auf diese Ordner
zugreifen wie auf Netzlaufwerke. Darüber hinaus bietet das
Portal-Laufwerk Funktionen für Offline-Bearbeitung und
Synchronisation sowie Funktionen für die Zusammenarbeit
mit anderen Benutzern.
Weitere Informationen finden Sie unter Arbeiten mit Ordnern
unter Windows [Seite 234].
Arbeiten mit Ordnern im Portal
Verwendung
Sie können im Portal in Ordnerstrukturen navigieren und auf die enthaltenen Dokumente
zugreifen.
Funktionsumfang
Im Portal stehen Ihnen folgende Funktionen für Ordner und Dokumente zur Verfügung:
Funktion
Beschreibung
Suchen
Wenn Sie in Ordnerstrukturen navigieren, können Sie eine Suche im
aktuellen Ordner ausführen, oder Sie können ausgehend von einem
Dokument ähnliche Dokumente suchen.
Anmerkungen
erfassen
Sie können an Dokumente eine öffentliche Bewertung, ein Feedback
an den Verantwortlichen oder persönliche Notizen anfügen.
Subskribieren
Sie können Dokumente oder Ordner subskribieren, um sich
automatisch über neue Informationen oder Updates benachrichtigen
zu lassen.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
223
SAP Online Help
Zu Portal-Favoriten
hinzufügen
Sie können Ordner, Dokumente oder andere Objekte zu Ihren
Portal-Favoriten hinzufügen.
Wenn Sie Schreibberechtigung für Ordner besitzen, können Sie zusätzlich Dokumente
anlegen, hochladen, kopieren und andere Funktionen ausführen. Weitere Informationen
finden Sie im Power-User-Leitfaden unter Enterprise Knowledge Management.
Navigation in Ordnern
Verwendung
Ein Ordner kann Dokumente und andere Objekte sowie weitere Ordner enthalten. Sie können
in einem iView im Portal in Ordnerstrukturen navigieren und auf die enthaltenen Objekte
zugreifen.
Funktionsumfang
Funktionen für die Navigation in Ordnern
Funktion
Beschreibung
Pfad zum aktuellen Ordner
Oben im iView wird meist der Pfad zum aktuellen Ordner in
der Ordnerstruktur angezeigt.
Klicken Sie auf einen Ordnernamen im Pfad, um direkt zu
diesem Ordner zurück zu navigieren.
Liste sortieren
Um Listen zu sortieren, klicken Sie auf die
Spaltenüberschriften. Um die Sortierreihenfolge
umzukehren, klicken Sie eine Spaltenüberschrift ggf.
nochmals an.
Anmerkungen
Wenn zu einem Objekt Anmerkungen, wie z. B. Feedback
oder Diskussionsbeiträge vorhanden sind, erscheint neben
dem Objekt das Symbol
(Anmerkungen). Klicken Sie auf
dieses Symbol, um die Anmerkungen anzeigen.
Kontextmenü
Neben vielen Objekten wird das Symbol
angezeigt.
(Kontextmenü)
Klicken Sie auf das Symbol, um das Kontextmenü zu öffnen,
und wählen Sie den entsprechenden Befehl.
Details-Dialogfenster
Mit dem Befehl Details im Kontextmenü öffnen Sie das
Details-Dialogfenster eines Objekts. Dort finden Sie die
verfügbaren Informationen, Einstellungen und Funktionen
zum jeweiligen Objekt, wie z.B. Eigenschaften,
Berechtigungen oder Einstellungen für Subskriptionen.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
224
SAP Online Help
Verwenden Sie für die Navigation in Ordnern nicht die Drucktaste Zurück Ihres
Web-Browsers.
Klicken Sie neben dem Pfad zum aktuellen Ordner auf (Kontextmenü) →
Wechseln zu. Auf diesem Weg können Sie direkt zu bestimmten
Standardordnern sowie zum Startordner des jeweiligen iViews zurück
navigieren.
Personalisieren der Ordner-Darstellung
Verwendung
Sie können das Erscheinungsbild von Ordnern ändern und festlegen, welche Daten angezeigt
werden sollen.
Funktionsumfang
Um die Darstellung von Ordnern zu ändern, können Sie vordefinierte Layout-Profile
verwenden. In einem Layout-Profil ist ein Set von Einstellungen zusammengefasst, die das
Aussehen der Benutzungsoberfläche bestimmen.
Für einige Layout-Profile können Sie Einstellungen auf Registerkarten vornehmen. Je nach
ausgewähltem Layout-Profil werden unterschiedliche Registerkarten angezeigt. Einige
Beispiele:
•
Initiale Sortierung
•
Anzahl der Zeilen
•
Einzublendende Eigenschaften
Standardmäßig wirken sich Ihre Einstellungen lediglich auf den aktuellen Ordner im aktuellen
iView aus. Wenn Sie die gleiche Darstellung auch in anderen Ordnern oder iViews
verwenden wollen, aktivieren Sie folgende Ankreuzfelder:
•
Einstellungen auf Unterordner anwenden
•
Einstellungen für alle iViews verwenden (bevorzugte Darstellung)
Aktivitäten
So personalisieren Sie die Ordner-Darstellung:
...
1. Öffnen Sie das Details-Dialogfenster eines Ordners.
2. Wählen Sie Einstellungen → Darstellung.
3. Wählen Sie ein Profil auswählen.
4. Markieren Sie ein Profil, und bestätigen Sie mit OK.
5. In Abhängigkeit vom ausgewählten Profil werden verschiedene Registerkarten
angezeigt, auf denen Sie weitere Einstellungen vornehmen können. Bei einigen
Profilen können Sie z. B. festlegen, welche Eigenschaften von Dokumenten in den
Spalten der Liste angezeigt werden sollen.
6. Sichern Sie.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
225
SAP Online Help
Funktionen für Objekte in KM-Ordnern
Für Dokumente und andere Objekte in Ordnern gibt es folgende Funktionen:
Funktion
Beschreibung
Suchen
Wenn Sie in Ordnerstrukturen navigieren, können Sie eine
Suche im aktuellen Ordner ausführen, oder Sie können
ausgehend von einem Dokument ähnliche Dokumente suchen.
Weitere Informationen finden Sie unter Suchen [Seite 227].
Ratings
Sie können Dokumente auf einer Skala bewerten.
Weitere Informationen finden Sie unter Ratings [Seite 230].
Bewertungen
Sie können an Dokumente und andere Objekte einen Text
anfügen, der für alle Benutzer sichtbar ist.
Weitere Informationen finden Sie unter Bewertungen [Seite 230].
Feedback
Sie können dem Verantwortlichen für ein Dokument ein
Feedback senden.
Weitere Informationen finden Sie unter Feedback [Seite 231].
Persönliche Notizen
Sie können an Dokumente und andere Objekte einen Text
anfügen, der nur für Sie sichtbar ist.
Weitere Informationen finden Sie unter Persönliche Notizen
[Seite 232].
Subskriptionen
Sie können Dokumente und andere Objekte subskribieren, um
sich automatisch über neue Informationen oder Updates
benachrichtigen zu lassen.
Weitere Informationen finden Sie unter Subskriptionen [Seite
232].
Zu Portal-Favoriten
hinzufügen
Sie können Ordner, Dokumente und andere Objekte zu Ihren
Portal-Favoriten hinzufügen.
Weitere Informationen finden Sie unter Portal-Favoriten [Seite
24].
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
226
SAP Online Help
Suchen
Verwendung
Über das Suchfeld im Titelbereich des Portals finden Sie je nach Systemkonfiguration
verschiedene Objekte. Einige Beispiele:
•
Dokumente
•
Ordner
•
Web-Seiten
•
Portalseiten
•
iViews
Funktionsumfang
Suche nach Dokumenten
Für die Suche sind folgende Funktionen verfügbar:
•
Globale Suche
Im Titelbereich des Portals oder im iView Dokumentensuche können Sie Suchbegriffe
in einem Eingabefeld erfassen und eine Suche nach Dokumenten starten, die diese
Begriffe enthalten.
•
Suche im aktuellen Ordner
Mit dem Befehl Ab hier suchen starten Sie eine Suche im aktuellen Ordner
einschließlich des gesamten untergeordneten Teilbaums. In der Standardauslieferung
finden Sie diesen Befehl in der Menüleiste oder im Popup-Menü von Ordnern.
•
Suche nach ähnlichen Dokumenten
Mit dem Befehl Ähnliche Dokumente starten Sie ausgehend von einem Dokument eine
Suche anderen Dokumenten mit ähnlichem Inhalt. In der Standardauslieferung finden
Sie diesen Befehl im Popup-Menü von Dokumenten. Der Befehl Ähnliche Dokumente
wird nur dann angezeigt, wenn ein Oberflächenbefehl konfiguriert ist und das
Dokument in einem Suchindex oder kombinierten Such- und Klassifikationsindex
enthalten ist.
Suche nach Portalseiten und iViews
Diese Funktion ist nur dann verfügbar, wenn sie in Ihrem System konfiguriert wurde. Das
System sucht nach allen Portalseiten und iViews in den Rollen des angemeldeten Benutzers.
Geben Sie im Suchfeld im Portalkopf den Namen, die ID oder die Beschreibung einer
Portalseite oder eines iViews ein. Öffnen Sie das Dialogfenster Suchoptionen, und stellen Sie
sicher, dass das Ankreuzfeld für den entsprechenden Suchbereich oder Index aktiv ist.
In der Suchergebnisliste müssen Sie nur auf einen Treffer klicken, um zur entsprechenden
Portalseite zu navigieren.
Groß- und Kleinschreibung
Groß- und Kleinschreibung wird nicht unterschieden. Wenn Sie beispielsweise den
Suchbegriff minister eingeben, findet das System Dokumente, die „minister", „Minister"
oder auch „MINISTER" enthalten.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
227
SAP Online Help
Siehe auch:
Suchen nach mehreren Begriffen [Seite 228]
Verwenden von Platzhalterzeichen [Seite 229]
Suchen nach mehreren Begriffen
Verwendung
Wenn Sie eine Suchanfrage starten, ist es oft sinnvoll, mehrere Suchbegriffe einzugeben, um
präzisere Suchergebnisse zu erhalten.
Standardmäßig erhalten Sie in der Ergebnisliste nur Dokumente, die alle Suchbegriffe
enthalten. Dies entspricht einer Verknüpfung mit AND.
business software
findet Dokumente, die sowohl den Begriff „business“ als auch den Begriff
„software“ enthalten. Die Begriffe müssen nicht in der angegebenen Reihenfolge
in den Dokumenten auftauchen.
Verknüpfen von Suchbegriffen
Sie können mehrere Begriffe mit den booleschen Operatoren OR und AND verknüpfen. Sie
können auch Kleinschreibung verwenden (and, or).
business AND software
findet nur Dokumente, die beide Suchbegriffe enthalten. Da mehrere
Suchbegriffe standardmäßig mit AND verknüpft sind, können Sie auf eine
explizite Angabe des Operators AND verzichten.
business OR software
findet Dokumente, die entweder nur den Begriff „business“ oder nur den Begriff
„software“ oder beide Begriffe enthalten.
AND hat Priorität vor OR.
business AND software OR SAP
entspricht (business AND software) OR SAP
Die Klammern dienen an dieser Stelle nur zur Veranschaulichung und sind in
Suchanfragen nicht zu verwenden. Diese Anfrage findet Dokumente, die
−
sowohl „business“ als auch „software“ enthalten
oder
−
„SAP“ enthalten
oder
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
228
SAP Online Help
−
alle drei Begriffe („business“, „software“, „SAP“) enthalten
Ausschließen von Begriffen
Mit dem Operator NOT können Sie festlegen, dass im Suchergebnis nur Dokumente
angezeigt werden, die bestimmte Begriffe nicht enthalten.
Mouse NOT Computer
findet Dokumente, die den Begriff „Mouse“ enthalten, in denen jedoch der
Begriff „Computer“ nicht vorkommt.
Suchen nach Wortgruppen
Wenn Sie nach einer Wortgruppe suchen wollen, schreiben Sie diese in Anführungszeichen.
"business software"
findet Dokumente, die die Wortgruppe „business software“ enthalten.
Die Anführungszeichen dienen zur Kennzeichnung einer Wortgruppe. Es hängt von der
Suchmethode (Linguistisch, Unscharf oder Exakt) ab, ob das System nur nach exakten
Entsprechungen oder auch nach ähnlichen Begriffen oder Sprachvarianten sucht.
Wortgruppen werden wie einzelne Wörter behandelt und können mit booleschen Operatoren
verknüpft werden.
"business software" AND SAP
findet Dokumente, die sowohl die Wortgruppe „business software“ als auch den
Begriff „SAP“ enthalten.
Verwenden von Platzhalterzeichen
Verwendung
Platzhalterzeichen sind Sonderzeichen, die in einem Suchbegriff für andere Zeichen stehen.
Sie verwenden Platzhalterzeichen beispielsweise, wenn Sie nach mehreren ähnlichen
Begriffen suchen oder sich nicht an die Schreibweise eines Wortes erinnern.
Funktionsumfang
Sie können diese Platzhalter verwenden:
Platzhalter
Beschreibung
Beispiel
Ergebnis
?
steht für ein einziges Zeichen
Me?er
findet Meier und Meyer
*
steht für eine beliebige
Zeichenfolge
Portal*
findet alle Begriffe, die mit
Portal beginnen, z.B.
Portalkomponente, Portalrolle,
Portaltechnologie, usw.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
229
SAP Online Help
Ratings
Verwendung
Ratings erlauben eine gemeinsame Beurteilung der Qualität eines Dokuments durch seine
Leser. Sie können ein Dokument auf einer Skala bewerten. Wenn Sie wissen wollen, wie
andere Personen ein Dokument beurteilen, können Sie sich den Durchschnitt aller
Bewertungen anzeigen lassen.
Voraussetzungen
Diese Funktion ist nur dann verfügbar, wenn für das Repository der Rating-Service aktiv ist.
Diese Einstellung wird von einem Administrator vorgenommen.
Funktionsumfang
Beim Rating bewerten Sie ein Dokument auf einer vorgegebenen Skala. Die
Bewertungsskala hängt von der Konfiguration in Ihrem Unternehmen ab.
Beim Rating hat jeder Benutzer eine einzige Stimme. Wenn Sie Ihre Meinung zu einem
Dokument ändern, können Sie die Bewertung jedoch wiederholen. Das System berücksichtigt
bei der Berechnung des Durchschnitts immer nur die letzte Bewertung, die Sie abgegeben
haben.
Dokumente oder Ordner, die Sie selbst angelegt haben, können Sie nicht
bewerten.
Wenn andere Personen ein Dokument bereits bewertet haben, wird der Durchschnitt aller
Bewertungen angezeigt. Damit Sie erkennen können, wie signifikant dieser Durchschnitt ist,
wird auch die Gesamtzahl der Leser angezeigt, die das Dokument bewertet haben.
Rating von Ordnern
Die Rating-Funktion ist auch für Ordner verfügbar. Sie können diese Funktion verwenden, um
die Zusammenstellung und den Inhalt der im Ordner enthaltenen Dokumente zu bewerten.
Aktivitäten
Sie bewerten Dokumente und Ordner im jeweiligen Details-Dialog.
Wenn Sie nach Dokumenten suchen, können Sie die Ergebnisliste nach dem Rating
sortieren, damit die Dokumente, die von den Lesern am besten bewertet wurden, oben in der
Liste erscheinen.
Bewertungen
Verwendung
In Bewertungen können Sie Ihre Meinung zu einem Dokument oder einem Ordner bekannt
machen. Sie können die Kommentare anderer Personen zu einem Dokument oder Ordner
lesen.
Voraussetzungen
Diese Funktion ist nur dann verfügbar, wenn für das Repository der Comment-Service aktiv
ist. Diese Einstellung wird von einem Administrator vorgenommen.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
230
SAP Online Help
Funktionsumfang
Wenn Sie eine Bewertung zu einem Dokument oder Ordner schreiben wollen, benötigen Sie
Leseberechtigung für das Dokument oder den Ordner.
Bewertungen können von allen Personen gelesen werden, die über Leseberechtigung für das
Dokument oder den Ordner verfügen. Im Details-Dialog können Sie alle Bewertungen
anzeigen, die andere Leser zu einem Dokument oder Ordner geschrieben haben.
Feedback
Verwendung
Mit dieser Funktion senden Sie dem Verantwortlichen für ein Dokument oder einen Ordner
ein Feedback. Dieser erhält eine Benachrichtigung in seinem Zentralen Arbeitsvorrat.
Voraussetzungen
Diese Funktion ist nur dann verfügbar, wenn für das Repository der Feedback-Service aktiv
ist. Diese Einstellung wird von einem Administrator vorgenommen.
Funktionsumfang
Erfassen von Feedback
Es können alle Benutzer Feedback erfassen, die Leseberechtigung für das Objekt und haben
und auf der Benutzungsoberfläche einen Befehl für das Erfassen von Feedback sehen.
Automatische Benachrichtigung
Sobald jemand ein Feedback erfasst, erhält der Verantwortliche eine Benachrichtigung im
Zentralen Arbeitsvorrat. Wenn kein Verantwortlicher eingetragen ist, wird die
Benachrichtigung an die Person gesendet, die das Objekt angelegt bzw. zuletzt geändert hat.
Sie können den Verantwortlichen in den Dokumenteigenschaften festlegen. In
der Standardauslieferung wählen Sie im Details-Dialog Einstellungen →
Eigenschaften → Verschiedenes.
Wer darf Feedback lesen?
Im Details-Dialog eines Objekts können Sie das Feedback zu diesem Objekt anzeigen.
Wenn Sie Leseberechtigung für das Objekt (Dokument oder Ordner) haben, sehen Sie nur
das Feedback, das Sie selbst geschrieben haben.
Wenn Sie Schreibberechtigung für das Objekt (Dokument oder Ordner) haben, sehen Sie
das Feedback aller Benutzer. Wenn ein Dokument einem Genehmigungsprozess unterliegt,
kann das Feedback darüber hinaus auch von den Genehmigenden gelesen werden.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
231
SAP Online Help
Um Kontakt mit dem Benutzer aufzunehmen, der Feedback gegeben hat,
klicken Sie auf dessen Namen. Sie gelangen auf das Benutzerdetail-iView
[Seite 256].
Löschen von Feedback
Im Details-Dialog können Sie das Feedback löschen, das Sie selbst geschrieben haben.
Die Serviceberechtigung Collaboration ist erforderlich, um auch das Feedback
anderer Personen löschen zu können (siehe Serviceberechtigungen [Extern]).
Siehe auch:
Benachrichtigungen für KM-Ordner im Zentralen Arbeitsvorrat [Seite 202]
Persönliche Notizen
Verwendung
Mit dieser Funktion können Sie sich Notizen zu einem Dokument oder Ordner machen.
Persönliche Notizen können ausschließlich von Ihnen selbst gelesen werden.
Voraussetzungen
Diese Funktion ist nur dann verfügbar, wenn für das Repository der Personal Notes Service
konfiguriert ist. Diese Einstellung wird von einem Administrator vorgenommen.
Funktionsumfang
Die persönlichen Notizen, die Sie im Enterprise Portal erfassen, sind mit dem jeweiligen
Ordner oder Dokument verknüpft. Im Details-Dialog des Ordners oder Dokuments können Sie
jederzeit wieder auf Ihre Notizen zugreifen und sie ggf. ergänzen.
Subskriptionen
Verwendung
Wenn Sie sich für Ordner, Dokumente oder andere Objekte subskribieren, erhalten Sie eine
Benachrichtigung, wenn Objekte angelegt, geändert oder gelöscht werden.
Wenn Sie über die entsprechenden Serviceberechtigungen verfügen, können Sie nicht nur
sich selbst, sondern auch andere Benutzer, Gruppen oder Rollen subskribieren.
Funktionsumfang
Einstellungen für eine Subskription
Parameter
Beschreibung
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
232
SAP Online Help
Subskriptionsname
Name, unter dem die Subsription gespeichert wird
Standardmäßig ist der Name des subskribierten Objekts
voreingestellt. Nachdem Sie eine Subskription angelegt haben,
kann dieser Wert nicht mehr geändert werden.
Benachrichtigung bei
Ereignisse, bei denen das System eine Benachrichtigung senden
soll
Empfänger
Benutzer, Gruppen oder Rollen, an die Benachrichtigungen
gesendet werden sollen
Kanal
Kanal, über den Benachrichtigungen gesendet werden
Standardmäßig werden Benachrichtigungen in den zentralen
Arbeitsvorrat und an die E-Mail-Adresse des Benutzers gesendet.
Häufigkeit
Benachrichtigungsintervall
•
Bei jedem Ereignis
Wenn Sie diese Option wählen, erhalten Sie sofort eine
Benachrichtigung, sobald das Ereignis eingetreten ist, das
Sie im Feld Benachrichtigung bei angegeben haben.
•
In regelmäßigen Zeitintervallen
Sie können ein Zeitintervall wählen, wie z. B. Wöchentlich.
Eine Benachrichtigung wird nur dann gesendet, wenn das
Ereignis innerhalb des Zeitintervalls (also z. B. innerhalb
einer Woche) mindestens einmal aufgetreten ist.
Verfällt
Zeitraum, nach dessen Ende die Subskription verfällt und keine
Benachrichtigungen mehr gesendet werden
Rekursionstiefe
Sie können festlegen, dass Sie nicht nur über Objekte im aktuellen
Ordner, sondern auch in untergeordneten Ordnern benachrichtigt
werden.
Dieses Feld wird nur bei der Subskription von Ordnern angezeigt
und nur dann, wenn Sie über die entsprechenden
Serviceberechtigungen verfügen.
Kommentar
Text, der mit jeder Benachrichtigung gesendet wird
Aktivitäten
Um sich für einen Ordner, ein Dokument oder ein anderes Objekt zu subskribieren, wählen
Sie im Details-Dialogfenster Aktionen → Subskribieren.
Sie können die Einstellungen der Subskriptionen, die Sie selbst angelegt haben, jederzeit
ändern. Wählen Sie im Details-Dialogfenster Einstellungen → Subskription.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
233
SAP Online Help
Siehe auch:
Subskriptionen-iView [Seite 234]
Benachrichtigungen für KM-Ordner im Zentralen Arbeitsvorrat [Seite 202]
Subskriptionen-iView
Verwendung
Im Subskriptionen-iView sehen Sie eine Liste aller Ihrer Subskriptionen. Sie können
Subskriptionen beenden oder deren Einstellungen ändern.
Funktionsumfang
Folgende Subskriptionen werden angezeigt:
•
Angelegte Subskriptionen
Diese Subskriptionen haben Sie angelegt – für sich selbst, für andere Benutzer oder für
Gruppen oder Rollen.
Sie können die Einstellungen dieser Subskriptionen ändern.
Wenn Sie eine Subskription beenden, die Sie selbst angelegt haben, wird die
komplette Subskription gelöscht. Wenn Sie andere Benutzer subskribiert haben,
erhalten diese ebenfalls keine Benachrichtigungen mehr.
•
Erhaltene Subskriptionen
Diese Subskriptionen haben andere Benutzer für Sie angelegt.
Sie können die Einstellungen dieser Subskriptionen nicht ändern.
Wenn Sie eine Subskription beenden, die ein anderer Benutzer für Sie angelegt hat,
erhalten Sie keine Benachrichtigungen mehr, andere subskribierte Benutzer werden
jedoch weiterhin benachrichtigt.
Arbeiten mit Ordnern in Windows (PortalLaufwerk)
Verwendung
Mithilfe des Portal-Laufwerks können Sie mit Dokumenten im Portal genau wie auf einem
Windows-Laufwerk arbeiten.
Voraussetzungen
Das Portal-Laufwerk ist eine Desktop-Anwendung, die auf jedem Computer, auf dem sie
verwendet werden soll, installiert werden muss. Um das Portal-Laufwerk zu installieren, muss
der Benutzer auf dem Computer über Administratorrechte verfügen. Sobald das PortalLaufwerk installiert ist, benötigt der Benutzer keine Administratorrechte, um die Software zu
verwenden.
Weitere Anforderungen des Portal-Laufwerks:
•
Windows NT/2000/XP
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
234
SAP Online Help
•
Internetverbindung
•
128 MB RAM
•
10 MB freier Speicherplatz auf der Festplatte
Funktionen
Funktionen
Beschreibung
Verbinden mit einem Service
[Seite 235]
In diesem Abschnitt lernen Sie, wie Sie einen Server
konfigurieren und eine Verbindung zu ihm herstellen.
Funktionen [Seite 236]
Diese Seiten bieten Hilfe zu häufig verwendeten Funktionen;
neue Benutzer sollten hier beginnen.
Personalisieren des PortalLaufwerks [Seite 243]
Diese Seiten unterstützen Sie bei der Abstimmung des
Portals auf Ihre Bedürfnisse. Sie sind ähnlich der
Benutzungsoberfläche angeordnet, damit Sie leicht Hilfe bei
Problemen finden.
Verbindung mit einem Service
Voraussetzungen
Um sich mit einem Server zu verbinden, müssen Sie zuerst einen Service anlegen. Dies ist
nur beim ersten Mal erforderlich. Weitere Informationen zum Anlegen und zur Konfiguration
eines Service finden Sie unter Verbinden [Seite 244] im Abschnitt Personalisieren.
Es ist auch möglich, dass Ihr Administrator bereits einen Service für Sie vorkonfiguriert hat. In
diesem Fall können Sie einfach zum nächsten Schritt übergehen.
Vorgehensweise
Um sich online mit einem Service zu verbinden, gehen Sie wie folgt vor:
...
1. Klicken Sie auf das Symbol Portal-Laufwerk im der Windows-Taskleiste.
Stellen Sie sicher, dass Sie sich im Register Verbinden befinden.
2. Wählen Sie den Service, mit dem Sie sich verbinden möchten.
3. Wählen Sie einen Laufwerksbuchstaben, der verwendet werden soll.
4. Geben Sie einen Benutzernamen ein, wenn dieser nicht bereits eingetragen ist.
5. Wählen Sie Online arbeiten.
Wenn Sie Probleme mit der Verbindung haben...
Wenn Sie Probleme mit der Verbindung haben, sollten Sie Folgendes überprüfen:
•
Wenn Sie einen Proxy für den Zugriff auf den Server verwenden, stellen Sie sicher,
dass Sie dies im Register Erweitert [Seite 250] korrekt konfiguriert haben.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
235
SAP Online Help
•
Öffnen Sie die Service-Eigenschaften und stellen Sie sicher, dass alle Einstellungen
korrekt sind. Überprüfen Sie insbesondere die Server-URL und die Einstellung für
Sichere Verbindung verwenden.
•
Überprüfen Sie, dass der Computer eine Internetverbindung aufgebaut hat. Ein guter
Test ist es, einen Web-Browser für den Zugriff auf den Server zu verwenden. Wenn der
Web-Browser keinen Zugriff auf den Server hat, kann dies auch ein Netzwerkproblem
sein.
Funktionen
Verwendung
Mithilfe des Portal-Laufwerks können Sie mit Dokumenten im Portal genau wie auf einem
Windows-Laufwerk arbeiten. Die Hauptaufgabe der Funktionen des Portal-Laufwerks besteht
darin, Ordner im Portal zuzuordnen; es bietet aber auch viele andere und erweiterte
Funktionen.
Funktionen
Funktionen
Beschreibung
Offline arbeiten [Seite 237]
In diesem Abschnitt lernen Sie, wie Sie offline mit dem
Portal-Laufwerk arbeiten.
Im Windows Explorer arbeiten
[Seite 239]
In diesem Abschnitt lernen Sie, wie Sie im Windows Explorer
mit dem Portal-Laufwerk arbeiten. Dieser Abschnitt zeigt
auch, wie Sie mit den erweiterten serverseitigen Funktionen
im Kontextmenü arbeiten.
Gemeinsamer Zugriff auf
Dateien und Ordner [Seite
240]
Wenn Sie Ihre Dateien angelegt und bearbeitet haben,
möchten Sie diese möglicherweise mit anderen Benutzern
gemeinsam benutzen. Dieser Abschnitt erklärt, wie Sie die
Benutzer- und Gruppenberechtigungen für Ihre Dateien
einrichten.
Dateien sperren [Seite 241]
Um temporär zu verhindern, dass andere Benutzer eine
Datei bearbeiten können, wahrscheinlich weil Sie sie selbst
gerade bearbeiten, sollten Sie die Datei sperren. Dieser
Abschnitt erklärt, wie Sie Dateien sperren können.
Versionierung [Seite 242]
In diesem Abschnitt lernen Sie, wie Sie mit versionierten
Dateien arbeiten.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
236
SAP Online Help
Offline arbeiten
Verwendung
Es steht Ihnen möglicherweise nicht immer eine Internetverbindung zur Verfügung. Mit Hilfe
der Offlinefunktionen des Portal-Laufwerks können Sie alle Dateien, auf die kürzlich Zugriff
genommen wurde oder die als Immer Offline verfügbar markiert wurden, öffnen, auch wenn
keine Verbindung zum Internet besteht.
Vorgehensweise
Offline mit einem Dienst arbeiten
Um sich offline mit einem Dienst zu verbinden, navigieren Sie zum Register Verbinden,
wählen Sie den Dienst und wählen Sie die Drucktaste Offline arbeiten. Wenn der Dienst
bereits live mit dem Server verbunden ist, müssen Sie die Verbindung zunächst beenden,
bevor Sie eine Offlineverbindung herstellen können. Stellen Sie dabei sicher, dass Sie alle
Dateien, die für den Dienst geöffnet wurden, schließen.
Offlineänderungen mit dem Server synchronisieren
Wenn Sie einige Zeit offline gearbeitet haben, müssen Sie Ihre Arbeit mit dem Server
synchronisieren. Das Portal-Laufwerk synchronisiert Ihre Offlinearbeit automatisch, wenn Sie
sich das nächste Mal live mit dem Server verbinden.
Wenn eine Datei, die Sie bearbeitet haben, seit Ihrer letzten Verbindung mit dem Server
aktualisiert wurde, erscheint ein Dialogfenster, in dem Sie Ihre nächsten Aktionen angeben
müssen. Sie können entweder die Änderungen des anderen Benutzers überschreiben, Ihre
Änderungen an einem anderen Ort sichern oder Ihre Änderungen verwerfen.
Um Dateien manuell zu synchronisieren, wählen Sie im Portal-Laufwerk im Register Offline
die Drucktaste Jetzt synchronisieren. Dies ist nur notwendig, um Ihren lokalen Cache mit den
neuesten Kopien vom Server zu aktualisieren.
Offline verfügbare Dateien
Alle Dateien, an denen kürzlich gearbeitet wurde, sind so lange offline verfügbar, bis der
Cache geleert wird. Um sicherzustellen, dass wichtige Dateien immer offline verfügbar sind,
sollten Sie die entsprechende Markierung setzen. Dateien können auf zwei Arten als Immer
Offline verfügbar markiert werden.
Dateien über die Schnittstelle des Portal-Laufwerks offline verfügbar machen
...
1. Im Register Offline wählen Sie Offline verfügbare Dateien auswählen. Das Fenster
Datei auswählen wird angezeigt, in dem Sie Ihre Dateien durchsuchen können.
2. Suchen Sie Ihre Datei. Markieren Sie die Datei, die Sie offline verfügbar machen wollen
und wählen Sie Auswählen.
Über diese Schnittstelle können Sie keine Ordner offline verfügbar machen. Um
einen Ordner verfügbar zu machen, folgen Sie den nachstehenden
Anweisungen.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
237
SAP Online Help
Dateien und Ordner über Windows Explorer offline verfügbar machen
...
1. Wählen Sie im Windows Explorer die Dateien oder Ordner, die Sie offline verfügbar
machen wollen, mit der sekundären Maustaste.
2. Wählen Sie die Option Immer Offline verfügbar.
Wenn Sie einen Ordner offline verfügbar machen, werden alle Dateien, jedoch nicht die
Unterordner, in diesem Ordner offline verfügbar gemacht. Unterordner müssen bei Bedarf
separat offline verfügbar gemacht werden.
Offlinestatus einer Datei anzeigen
Sie können Windows Explorer so einrichten, dass er den Offlinestatus Ihrer mit dem PortalLaufwerk verbundenen Dateien anzeigt.
...
1. Wenn Windows Explorer ein Portal-Laufwerk anzeigt, wählen Sie in der Menüleiste
Ansicht → Details auswählen oder wählen Sie mit der sekundären Maustaste eine
beliebige Spalte.
2. Blättern Sie im Fenster Spalten zum Eintrag Status und markieren Sie ihn.
3. Wählen Sie OK und kehren Sie zum Windows Explorer zurück.
Dateien, die als Immer Offline verfügbar markiert wurden, werden als Offline präsentieren
angezeigt.
Anzeigen der Spalte Display Name
Verwendung
Sie können die Eigenschaft des Anzeigenamen für Dateien und Ordner als separate Spalte
im Windows Explorer anzeigen. Dies ist besonders hilfreich, wenn der Server die Eigenschaft
Anzeigename für die Identifikation der Datei verwendet.
Vorgehensweise
...
1. Wählen Sie im Windows Explorer das verbundene Laufwerk aus.
2. Wählen Sie im Menü Ansicht Details anzeigen.
3. Markieren Sie im entsprechenden Fenster das Ankreuzfeld Display Name.
4. Wählen Sie OK.
5. Anschließend können Sie dies auf alle Ordner des Laufwerks anwenden. Wählen Sie
dazu im Menü Tools Ordneroptionen.
6. Wählen Sie die Registerkarte Ansicht.
7. Wählen Sie die Drucktaste Auf alle Ordner anwenden.
Das Portal-Laufwerk verwendet nach wie vor für alle Funktionen den Standardnamen,
nicht den Anzeigenamen.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
238
SAP Online Help
Im Windows Explorer arbeiten
Verwendung
Das Portal-Laufwerk wird hauptsächlich über Windows Explorer verwendet. Es unterstützt
Drag&Drop und andere Standardvorgänge. Darüber hinaus können Sie verschiedene andere
Funktionen für die Arbeit im Windows Explorer aktivieren.
Vorgehensweise
URL in die Zwischenablage kopieren
Wenn Sie eine Datei oder einen Ordner mit der sekundären Maustaste auswählen, wird der
Menüeintrag URL in Zwischenablage kopieren angezeigt. Dadurch wird die vollständige
WebDAV-URL in Ihrer Zwischenablage gespeichert Nun können Sie die URL in eine E-Mail,
eine Sofortnachricht oder ein anderes Dokument einfügen.
Spalte Portal Drive Status anzeigen
Sie können zu den Dateien und Ordnern im Portal-Laufwerk Zusatzinformationen anzeigen.
Zu diesen Informationen gehören Sperren oder die Offlineverfügbarkeit. Um diese
Informationen anzuzeigen, müssen Sie die Spalte Portal Drive Status aktivieren. Gehen Sie
dazu wie folgt vor:
...
1. Wählen Sie im Windows Explorer das verbundene Laufwerk aus.
2. Wählen Sie im Menü Ansicht Details anzeigen.
3. Markieren Sie im entsprechenden Fenster das Ankreuzfeld Portal Drive Status.
4. Wählen Sie OK.
5. Anschließend können Sie dies auf alle Ordner des Laufwerks anwenden. Wählen Sie
dazu im Menü Extras Ordneroptionen.
6. Wählen Sie das Register Ansicht.
7. Wählen Sie die Drucktaste Für alle Ordner übernehmen.
Eigenschaften des Portal-Laufwerks bearbeiten
Um diese Funktion auszuführen, müssen Sie online verbunden sein.
Sie können Zusatzeigenschaften für Dateien anzeigen, bearbeiten und löschen. Um diese
Eigenschaften für eine Datei zu bearbeiten, gehen Sie wie folgt vor:
...
1. Suchen Sie die Datei mit Hilfe des Windows Explorer.
2. Wählen Sie die Datei oder den Ordner mit der sekundären Maustaste aus und wählen
Sie Eigenschaften.
3. Wählen Sie im entsprechenden Fenster das Register Portal-Laufwerk.
4. Verwenden Sie dieses Fenster, um Zusatzeigenschaften der Datei hinzuzufügen, zu
bearbeiten und zu löschen.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
239
SAP Online Help
Gemeinsamer Zugriff auf Dateien und Ordner
Verwendung
Mit Hilfe des Portal-Laufwerks können Sie für Ihre Dateien und Ordner Berechtigungen
anzeigen, hinzufügen und entfernen. Die Berechtigungen werden über den Server gesteuert
und gepflegt.
Vorgehensweise
Berechtigungen anzeigen
Um Berechtigungen für eine Datei oder einen Ordner anzuzeigen, gehen Sie wie folgt vor:
...
1. Suchen Sie die Datei oder den Ordner mit Hilfe des Windows Explorer.
2. Wählen Sie die Datei oder den Ordner mit der sekundären Maustaste aus und wählen
Sie Gemeinsamer Zugriff.
3. Im folgenden Dialogfenster werden alle Berechtigungen für die gewählte Ressource
angezeigt. Abhängig vom Server kann es sein, dass bestimmte Berechtigungen in der
Liste nicht aufgeführt werden.
Berechtigungen entfernen
Um Berechtigungen eines Benutzers oder einer Benutzergruppe für eine Datei oder einen
Ordner zu entfernen, gehen Sie wie folgt vor:
...
1. Suchen Sie die Datei oder den Ordner mit Hilfe des Windows Explorer.
2. Wählen Sie die Datei oder den Ordner mit der sekundären Maustaste aus und wählen
Sie Gemeinsamer Zugriff.
Im folgenden Dialogfenster werden alle Berechtigungen für die gewählte Ressource
angezeigt.
3. Wählen Sie den Benutzer oder die Gruppe, deren Berechtigungen Sie entfernen
möchten. Wählen Sie die Drucktaste Entfernen.
4. Wählen Sie OK oder Anwenden, um die Änderungen zu sichern.
Berechtigungen hinzufügen
Um für einen Benutzer oder eine Gruppe Berechtigungen für eine Datei oder einen Ordner
hinzuzufügen, gehen Sie wie folgt vor:
...
1. Suchen Sie die Datei oder den Ordner mit Hilfe des Windows Explorer.
2. Wählen Sie die Datei oder den Ordner mit der sekundären Maustaste aus und wählen
Sie Gemeinsamer Zugriff.
Im folgenden Dialogfenster werden alle Berechtigungen für die gewählte Ressource
angezeigt.
3. Wählen Sie die Drucktaste Hinzufügen.
4. Suchen Sie den Benutzer oder die Gruppe, indem Sie im Bereich Suchkriterien
entsprechende Daten eingeben.
5. Wählen Sie die Drucktaste Suchen.
6. Wählen Sie unter Gefundene Benutzer eines oder mehrere der Suchergebnisse aus.
Mehrere Ergebnisse können Sie mit Hilfe der Tasten Strg und Shift auswählen.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
240
SAP Online Help
7. Wählen Sie Ausgewählte Benutzer hinzufügen.
8. Vergeben Sie für die hinzugefügten Benutzer oder Gruppen die entsprechenden
Berechtigungen.
9. Wählen Sie OK oder Anwenden, um die Änderungen zu sichern.
Dateien sperren
Verwendung
Sie können Dateien über das Portal-Laufwerk sperren. Dies verhindert, dass andere Benutzer
Dateien bearbeiten, an denen Sie arbeiten. Sobald Sie mit der Bearbeitung der Datei fertig
sind, sollten Sie die Datei entsperren, damit andere Benutzer sie bearbeiten können.
Vorgehensweise
Wenn Sie eine Datei öffnen, bei der Sie die Berechtigung besitzen, sie zu bearbeiten, sperrt
das Portal-Laufwerk die Datei automatisch für 15 Minuten. Wenn die Datei immer noch
geöffnet ist, wird die Sperre ständig aktualisiert. Wenn Sie die Datei schließen, entsperrt das
Portal-Laufwerk die Datei.
Sie können Dateien nicht über das Portal-Laufwerk sperren. Nur Dateien können gesperrt
werden. Mehrere Dateien können automatisch durch gleichzeitiges Betätigen der Tasten
STRG und Umsch beim Auswählen der Dateien gesperrt werden.
Dateien sperren
Um eine Datei zu kopieren, gehen Sie wie folgt vor:
...
1. Suchen Sie die Datei mithilfe des Windows Explorer.
2. Klicken Sie mit der sekundären Maustaste auf die Datei oder den Ordner, und wählen
Sie Datei sperren.
3. Wählen Sie die Sperrdauer, und klicken Sie auf OK.
Es wird keine Bestätigungsmeldung zurückgesendet, es sei denn die Sperranfrage ist
fehlgeschlagen.
4. Wenn Sie die Spalte Status aktiviert haben, sehen Sie, dass die Datei gesperrt ist
(siehe Im Windows Explorer arbeiten [Seite 239]).
Dateien entsperren
Um eine Datei zu entsperren, gehen Sie wie folgt vor:
...
1. Suchen Sie die Datei mithilfe des Windows Explorer.
2. Klicken Sie mit der sekundären Maustaste auf die Datei oder den Ordner, und wählen
Sie Datei entsperren.
Es wird keine Bestätigungsmeldung zurückgesendet, es sei denn die Sperranfrage ist
fehlgeschlagen.
Wenn Sie die Spalte Status aktiviert haben, sehen Sie, dass die Datei gesperrt ist (siehe Im
Windows Explorer arbeiten [Seite 239]).
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
241
SAP Online Help
Versionierung
Verwendung
Sie können das Portal-Laufwerk für die Arbeit mit versionierten Dateien verwenden. Zum
Beispiel können Sie die Versionierung einer Datei aktivieren und deaktivieren oder die
Versionshistorie einer Datei anzeigen. Versionierung erfolgt nur für Dateien, nicht für Ordner.
Vorgehensweise
Versionierung aktivieren
Um Versionierung für eine Datei zu aktivieren, gehen Sie wie folgt vor:
...
1. Suchen Sie die Datei mit Hilfe des Windows Explorer.
2. Wählen Sie die Datei mit der sekundären Maustaste aus, wählen Sie Versionierung und
anschließend Versionierung aktivieren.
Es wird keine Bestätigungsmeldung zurückgesendet, es sei denn die Versionsanfrage
ist fehlgeschlagen.
Versionierung deaktivieren
Um Versionierung für eine Datei zu deaktivieren, gehen Sie wie folgt vor:
...
1. Suchen Sie die Datei mit Hilfe des Windows Explorer.
2. Wählen Sie die Datei mit der sekundären Maustaste aus, wählen Sie Versionierung und
anschließend Versionierung deaktivieren.
Datei zur Bearbeitung auschecken
Bei Versionierung einer Datei können Sie diese auschecken, so dass sie von niemand
anderem bearbeitet werden kann, bis Sie sie wieder eingecheckt haben. Um eine Datei
auszuchecken, gehen Sie wie folgt vor:
...
1. Suchen Sie die Datei mit Hilfe des Windows Explorer.
2. Wählen Sie die Datei mit der sekundären Maustaste aus, wählen Sie Versionierung und
anschließend Auschecken.
Datei nach Bearbeitung einchecken
Wenn Sie eine ausgecheckte Datei fertig bearbeitet haben, sollten Sie sie wieder einchecken.
Damit ermöglichen Sie anderen Benutzern, die Datei zu bearbeiten. Um eine Datei
einzuchecken, gehen Sie wie folgt vor:
...
1. Suchen Sie die Datei mit Hilfe des Windows Explorer.
2. Wählen Sie die Datei mit der sekundären Maustaste aus, wählen Sie Versionierung und
anschließend Einchecken.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
242
SAP Online Help
Auschecken einer Datei rückgängig machen
Wenn Sie eine Datei nicht auschecken wollen, oder wenn der aktuellen Überarbeitung keine
neuen Versionen hinzugefügt werden sollen, können Sie das Auschecken wieder rückgängig
machen. Dazu gehen Sie wie folgt vor:
...
1. Suchen Sie die Datei mit Hilfe des Windows Explorer.
2. Wählen Sie die Datei mit der sekundären Maustaste aus, wählen Sie Versionierung und
anschließend Auschecken rückgängig machen.
Versionshistorie anzeigen
Sie können die Versionshistorie einer Datei anzeigen und, um frühere Überarbeitungen
anzuzeigen, diese an einem anderen Ort speichern. Gehen Sie dazu wie folgt vor:
...
1. Suchen Sie die Datei mit Hilfe des Windows Explorer.
2. Wählen Sie die Datei mit der sekundären Maustaste aus, wählen Sie Versionierung und
anschließend Version und Historie auflisten.
Ein Dialogfenster zeigt die Versionshistorie der Datei an.
3. Wählen Sie eine frühere Version und wählen Sie die Drucktaste Speichern unter…, um
die Version an einem anderen Ort zu speichern.
Personalisieren des Portal-Laufwerks
Verwendung
Das Portal-Laufwerk kann auf viele Arten konfiguriert und abgestimmt werden. Auf den
folgenden Seiten wird erklärt, wozu die einzelnen Option auf der Benutzungsoberfläche
dienen.
Funktionen
Personalisieren des Portal-Laufwerks
Register
Beschreibung
Verbinden [Seite 244]
Dieses Register wird verwendet, um Services zu definieren
und sich mit diesen zu verbinden.
Offline [Seite 247]
Dieser Abschnitt beschreibt die verschiedenen
Einstellungen, die mit dem Offline-Arbeiten verknüpft sind.
Optionen [Seite 248]
Dieses Register zeigt verschiedene Optionen, mit denen Sie
das Verhalten des Portal-Laufwerks anpassen können.
Erweitert [Seite 250]
Die Registerkarte Erweitert enthält zusätzliche Optionen für
die Anpassung des Verhaltens des Portal-Laufwerks.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
243
SAP Online Help
Das Register Versionsinfo enthält Versionsinformationen
zum Portal-Laufwerk.
Versionsinfo
Um die Versionsinformation für alle Portal-Laufwerkdateien
auszuwählen, klicken Sie einfach auf eine beliebige Stelle im
Panel mit der Liste der installierten Module. Wählen Sie Clip
Versionsinfo, um alle Informationen in die Zwischenablage
zu kopieren. Dies kann nun sehr einfach in eine E-Mail
eingefügt und an den Support gesendet werden.
Aktivitäten
Um das Portal-Laufwerk zu personalisieren, klicken Sie auf das Symbol Portal-Laufwerk in
der Windows-Taskleiste.
Verbinden
Das Register Verbinden wird verwendet, um Services zu konfigurieren, sich mit ihnen zu
verbinden und um sie zu überwachen. “Service” bezieht sich auf die Verbindung, die über
einen bestimmten Server mit einem bestimmten Konto hergestellt wird. Wenn Sie mehr als
ein Konto auf einem Server haben, können Sie einen anderen Service für jedes Konto
einrichten. Wenn Sie über Konten auf verschiedenen Servern verfügen, können Sie
unterschiedliche Services für jeden Server/jedes Konto einrichten.
Vorkonfigurierte Services
Ihr Administrator hat möglicherweise schon Services auf Ihrem Portal-Laufwerk
vorkonfiguriert. Wenn Services festgelegt wurden, können Sie einfach die Drucktaste
Verbinden wählen, um sich mit dem Service zu verbinden.
Um einen vorkonfigurierten Service auszuführen, gehen Sie wie folgt vor:
Wählen Sie den Service in der Dropdown-Box aus, geben Sie Ihren Benutzernamen ein und
wählen Sie die Drucktaste Verbinden.
Neue Services
Sie können bis zu 64 Services im Portal-Laufwerk festlegen.
Service hinzufügen
Im Menü Service wählen Sie Neuer Service. Geben Sie die Parameter des neuen Service,
die für die Verbindung erforderlich sind, entsprechend der folgenden Anforderungen ein:
Feld
Beschreibung
Servicename
Sie müssen einen eindeutigen Namen für jeden Service anlegen. Wenn Sie einen
Namen auswählen, der bereits verwendet wird, unterscheidet das Portal-Laufwerk den
Service automatisch mithilfe seiner eigenen Nummerierungsreihenfolge.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
244
SAP Online Help
Benutzername
Ihr Benutzername identifiziert Ihr Konto für den jeweiligen Server, auf den Sie zugreifen.
Sie können Ihren Benutzernamen hier eingeben oder ihn jedes Mal eingeben, wenn Sie
sich mit einem Service verbinden.
Das Portal-Laufwerk benötigt diese Information, um Ihnen Zugriff auf Ihre Kontodaten zu
gewähren. Wenn Sie kein Konto auf dem Server haben, auf den Sie zugreifen wollen,
müssen Sie mithilfe der Werkzeuge, die auf dem Server verfügbar sind, ein Konto
anlegen.
Server
Geben Sie die Adresse des Servers, mit dem Sie sich verbinden, an, z. B:
<Server>:<Port>/irj/servlet/prt/portal/prtroot/com.sap.km.cm.docs/
documents/Public%20Documents.
Erweiterte Serviceeigenschaften konfigurieren
Je nach Art und Konfiguration des Service, den Sie hinzufügen, müssen Sie möglicherweise
auch die erweiterten Eigenschaften des Service festlegen.
Wählen Sie Erweitert >>.
Erweiterte Serviceeigenschaften
Property
Beschreibung
Sichere Verbindung
verwenden
Markieren Sie dieses Ankreuzfeld, um SSL bei der
Kommunikation mit dem Server zu verwenden.
Serverzeit nicht an Ortszeit
anpassen
Das Portal-Laufwerk zeigt Daten und Zeiten mithilfe des
Datums und der Zeit des lokalen Rechners, auf dem das
Portal-Laufwerk installiert ist, an. Wenn Sie stattdessen
Daten und Zeiten basierend auf dem Datum und der Zeit auf
dem Server anzeigen möchten, wählen Sie diese Option
aus.
Proxy-Server für diesen
Service umgehen
Das Portal-Laufwerk kann einen Proxy-Server verwenden,
um sich mit einem Service zu verbinden. ProxyEinstellungen werden im Register Erweitert konfiguriert.
Wenn Sie keinen Proxy-Server für die Verbindung mit einem
Service benötigen, wählen Sie diese Option aus.
Startmodus
Regelt den Status dieses Service, wenn das Portal-Laufwerk
gestartet wird.
Freigabe-Niveau
•
Online: Mit dem Server verbinden
•
Offline: Offline mit diesem Service arbeiten
•
Nicht verbunden: Versuchen Sie nicht, eine
Verbindung zu diesem Service aufzubauen oder
offline zu arbeiten.
Siehe unten.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
245
SAP Online Help
Freigabe-Niveau
Initiale
Verzeichnisliste
Aktualisierungszeit
Automatische
Sperren
Prüfung vor
dem Öffnen
Keine
Ja
60 Min.
Nein
Nein
Leicht
Ja
15 Min.
Ja
Ja
Mittel
Nein
5 Min.
Ja
Ja
Stark
Nein
1 Min.
Ja
Ja
Beschreibung der Freigabe-Niveaus
Property
Beschreibung
Initiale Verzeichnisliste
Bei “Ja” wird die Verzeichnisliste beim ersten
Verbindungsaufbau mit einem Service aus dem Cache
abgerufen, so dass der Benutzer sofort damit beginnen
kann, die Verzeichnisse zu durchsuchen. Der Nachteil
besteht darin, dass es eine Weile her sein kann, seit der
Benutzer sich zum letzten Mal mit diesem Service
verbunden hat, so dass sich die Verzeichnisstruktur
möglicherweise geändert hat. Wenn dies passiert, ist das
initiale Verzeichnis zwar falsch, wird aber schnell aktualisiert.
Bei “Nein” wird die Verzeichnisliste beim ersten
Verbindungssaufbau mit einem Service erst vom Server
abgerufen, bevor sie für den Benutzer angezeigt wird. Auf
diese Weise wird gewährleistet, dass die Verzeichnisliste
aktuell ist; aber das erste Suchen ist langsamer.
Aktualisierungszeit
Windows erstellt viele Requests für Verzeichnislisten. Es
wird nicht empfohlen alle Verzeichnis-Requests an den
Server zu senden und auf eine Antwort zu warten.
Stattdessen werden die Verzeichnislisten im Cache
gesichert. Wenn Windows eine Verzeichnisliste anfordert
und die Aktualisierungszeit abgelaufen ist, wird die im Cache
gespeicherte Liste sofort zurückgegeben. Dann wird ein
Request für die Aktualisierung der Verzeichnisliste an den
Server gesendet.
Um die im Cache gespeicherten Verzeichnislisten manuell
zu aktualisieren, verwenden Sie im Register Optionen die
Drucktaste Aktualisieren. Sie können dies auch tun, indem
Sie in der Windows-Taskleiste mit der sekundären
Maustaste die Drucktaste Portal-Laufwerk und dann
Aktualisieren wählen.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
246
SAP Online Help
Automatische Sperren
Bei “Ja” wird, wenn eine Datei geöffnet ist, diese zuerst
automatisch gesperrt. Etwa 8 Sekunden nachdem die Datei
geschlossen wurde (oder bei einigen Programmen, wie
Notepad oder WordPad, das Programm, das die Datei
geöffnet hat, geschlossen wird) erfolgt automatisch die
Entsperrung der Datei. Automatische Sperren werden auf 15
Minuten eingestellt und erweitert, wenn die Zeit unter 10
Minuten sinkt Wenn eine Datei manuell für mehr als 15
Minuten gesperrt wurde, wird sie nicht automatisch
entsperrt.
Prüfung vor dem Öffnen
Wenn diese Option aktiv ist, wird vor dem Öffnen einer Datei
überprüft, ob eine neuere Version existiert. Dies stellt sicher,
dass auch bei Verzeichnislisten, die im Cache gesichert
wurden, jeder Request zum Öffnen einer Datei, die
aktuellste Kopie der Datei erhält.
Es wird für die meisten Benutzer empfohlen, das Freigabe-Niveau Mittel
(Standard) oder Stark zu verwenden. Das Arbeiten auf diesen Niveaus
gewährleistet, dass die Benutzer immer mit der aktuellsten Dokumentenkopie
arbeiten. In Umgebungen, in denen es praktisch keine Zusammenarbeit
zwischen Benutzern gibt, kann auch Keine oder Leicht verwendet werden.
Mit neuem Service verbinden
Sobald Sie den Service und seine Parameter konfiguriert haben, können Sie eine Verbindung
aufbauen. Dazu wählen Sie einen Laufwerksbuchstaben aus, der für diesen Service
verwendet werden soll. Wählen Sie Verbinden.
Offline
Das Register Offline enthält Optionen für das Synchronisationsverhalten des PortalLaufwerks und ermöglicht das Auswählen von Dateien, die offline verfügbar sind.
Synchronisationsoptionen
Option
Beschreibung
Bei Herstellung der
Verbindung
Wenn diese Option ausgewählt ist, synchronisiert das Portal bei
Herstellung einer Online-Verbindung mit einem Server den
lokalen Cache mit dem Server.
Bei Beendigung der
Verbindung
Wenn diese Option ausgewählt ist, synchronisiert das Portal bei
Beendigung einer Verbindung mit einem Server den lokalen
Cache mit dem Server.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
247
SAP Online Help
Jetzt synchronisieren
Mit dieser Schaltfläche erreichen Sie, dass sich der lokale
Cache mit dem Server synchronisiert.
Offline verfügbare Dateien
auswählen
Mithilfe dieser Schaltfläche können Sie Ihre Dateien
durchsuchen und bestimmte Dateien für die OfflineVerfügbarkeit auswählen.
Optionen
Es stehen verschiedene systemweite Optionen zur Verfügung, um die Verwendung des
Portal-Laufwerks anzupassen. Die optionalen Parameter gelten für alle PortalLaufwerkservices. Sie können diese Einstellungen im Register Optionen bearbeiten.
Einstellungen der Statusüberwachung
Wenn das Portal-Laufwerk mit der Übertragung einer Datei beginnt oder Daten von einem
Server anfordert, werden diese Ereignisse in der Statusüberwachung angezeigt. Bei
Übertragungen oder Anfragen, die länger als drei Sekunden dauern, wird die
Statusüberwachung angezeigt, damit der Benutzer über die Aktivität in Kenntnis gesetzt wird.
Um zu überprüfen, wann die Statusüberwachung angezeigt wird, wechseln Sie zum Register
Optionen, und wählen Sie eine der folgenden Optionen unter
Statusüberwachungseinstellungen.
Einstellungen der Statusüberwachung
Option
Beschreibung
Nur Fehler anzeigen
Die Statusüberwachung wird angezeigt, wenn das PortalLaufwerk keine Verbindung zu einem Service herstellen kann.
Anzeigen wenn nötig
Die Statusüberwachung wird nur angezeigt, wenn das PortalLaufwerk auf den Upload/Download einer Datei wartet.
Immer anzeigen
Die Statusüberwachung wird angezeigt, sobald bei einer
Service-Verbindung eine Aktivität erfolgt.
Verschiedene Einstellungen
Verschiedene Einstellungen
Option
Beschreibung
Explorer-Fenster nach
Verbindung ِöffnen
Wenn diese Einstellung aktiviert ist, wird ein MicrosoftWindows-Explorer-Fenster geöffnet, wenn eine Verbindung zu
einem Service hergestellt wird. Diese Einstellung gilt nicht für
Services, die automatisch beim Starten des Portal-Laufwerks
gestartet werden.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
248
SAP Online Help
Benutzerkennung
Verwenden Sie diese Option um den aktuellen Benutzer
festzulegen, wenn es auf dem lokalen Betriebssystem mehrere
Benutzerkonten gibt. Wird verwendet, wenn das PortalLaufwerk Ressourcen sperrt.
Sprache
Die Benutzungsoberfläche des Portal-Laufwerks kann in
verschiedenen Sprachen ausgeführt werden. Um die aktuelle
Sprache zu ändern, wählen Sie sie aus der SprachenDropdown-Liste aus. Die neue Sprachauswahl wird verwendet,
sobald das Portal-Laufwerk das nächste Mal gestartet wird.
Proxy-Einstellungen
Das Portal-Laufwerk ermittelt und konfiguriert alle nötigen Parameter für Proxy-Server oder
Firewalls. Sie können diese Ermittlungen jedoch genauer festlegen, indem Sie Ihre ProxyEinstellungen manuell konfigurieren.
Bei der ersten Installation werden die Proxy-Einstellungen des Portal-Laufwerks auf Bei
Verbindungsaufbau automatisch ermitteln gesetzt. Sobald eine Verbindung aufgebaut worden
ist, werden sie entweder auf Direkte Verbindung, ohne Proxy oder auf die eigentliche ProxyAdresse gesetzt.
Proxy-Adressen manuell einrichten
...
1. Betätigen Sie die Drucktaste Proxy-Einstellungen ändern.
2. Klicken Sie auf das Ankreuzfeld bis ein schwarzer Haken angezeigt wird.
3. Geben Sie die Proxy-Adresse ein. Wenn Sie möchten, dass das System die
automatische Ermittlung nochmals durchführt, klicken Sie auf das Ankreuzfeld bis einer
grauer Haken angezeigt wird.
Cache-Einstellungen
Das Portal-Laufwerk speichert Daten und Verzeichnislisten im Cache auf der lokalen
Festplatte, um einen schnelleren Zugriff und Offline-Arbeiten zu ermöglichen. Um die
Performance zu maximieren, richten Sie diese Optionen entsprechend der folgenden
Richtlinien ein.
Cache-Einstellungen
Option
Beschreibung
Cachegröße
Um die bestmögliche Performance zu erreichen, setzen Sie die
Cache-Größe mindestens auf die Gesamtzahl aller Dateien, auf
die Sie normalerweise mithilfe des Portal-Laufwerks zugreifen.
Im Cache gespeicherte
Dateien löschen und
aktualisieren
Sie können Ihren Cache aus verschiedenen Gründen von Zeit
zu Zeit löschen. Indem Sie Ihren Cache löschen, halten Sie Ihre
Verzeichnisliste aktuell, ermöglichen dem Portal-Laufwerk die
aktuellste Version einer Datei herunterzuladen und sorgen für
Platz auf dem lokalen Laufwerk.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
249
SAP Online Help
Erweitert
Das Register Erweitert enthält erweiterte Konfigurationen für das Portal-Laufwerk.
Protokollierungsoptionen
Standardmäßig wird die Portal-Laufwerksoftware mit aktivierter Protokollierung aktiviert. Die
Einstellungen für die Protokollierungsoptionen regeln die WebDAV-Protokollierung des PortalLaufwerks. Jedes Ankreuzfeld regelt einen anderen Protokollierungsbereich. Die
Protokolldateien werden auf Ihrem Rechner im Verzeichnis Dokumente und Einstellungen
gespeichert. Dies ist meistens unter C:\Dokumente und
Einstellungen\<Benutzername>\application data\SAP\drive\cache\logs\.
Protokolle werden für jeden Service gepflegt und bei Verbinden mit einem Service gelöscht.
Die Ausnahme dabei sind Fehlerprotokolldateien. Diese werden mit einem Fehlercode im
Protokolldateinamen gekennzeichnet. Diese müssen manuell entfernt werden.
Protokolldateien enthalten den fehlergenerierenden Request zusammen mit den
vorhergehenden fünf Requests. Dieselben Traces finden Sie in den Standardprotokollen.
Protokollierungsoptionen
Option
Beschreibung
HTTP-Austausch
protokollieren
Gibt alle Informationen über die Kommunikation zwischen
dem Portal-Laufwerk und dem Server weiter; mit Ausnahme
von Verzeichnislisten.
HTTP-Verzeichnislisten
protokollieren
Gibt Verzeichnislisten aus (Details über jedes Objekt, in
jedem Ordner, den Sie auf dem Server öffnen). Das
Auswählen dieser Einstellung vergrößert die Größe Ihrer
Protokolldateien beträchtlich.
Protokolloptionen
Protokolloptionen
Option
Beschreibung
HTTP
Übersichtsauthentifizierung
deaktivieren
Dies ändert die Art und Weise, mit der das Portal-Laufwerk
den Benutzernamen und das Kennwort an alle Server
sendet, mit denen Sie kommunizieren. Wenn dieses
Ankreuzfeld nicht ausgewählt ist, versucht das PortalLaufwerk zuerst, das Kennwort des Benutzer in
verschlüsselter Form (d.h. „Übersicht“ des Kennworts) an
den Server zu senden; dies kann von böswilligen Benutzern
nur schwer entschlüsselt werden. Wenn der Server den
Empfang verschlüsselter Kennwörter nicht unterstützt,
sendet das Portal-Laufwerk das Kennwort des Benutzers in
unverschlüsselter Form.
Wenn dieses Ankreuzfeld ausgewählt ist, sendet das PortalLaufwerk immer das unverschlüsselte Kennwort, das sehr
leicht von böswilligen Benutzern abgefangen werden kann.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
250
SAP Online Help
Zusammenarbeit mit anderen Benutzern
Einsatzmöglichkeiten
Collaboration ermöglicht Ihnen, über Zeitzonen und geografische Entfernungen hinweg mit
anderen Portalbenutzern zu kommunizieren und zusammenzuarbeiten.
Funktionsumfang
Funktion
Beschreibung
Virtuelle Räume für
Zusammenarbeit
Sie können virtuelle Räume für Zusammenarbeit betreten,
anlegen, bzw. bearbeiten. Ein Raum ist eine virtuelle
Arbeitsumgebung im Portal. Im Raum können die Mitglieder
von Teams bzw. Projektgruppen über Zeitzonen und
geografische Entfernungen hinweg zusammenarbeiten.
Jedes Mitglied eines Raums hat Zugriff auf gemeinsame
kontextbezogene Anwendungen und Informationen.
Über das Raumverzeichnis erhalten Sie Zugang zu allen
Räumen, in denen Sie bereits Mitglied sind bzw. für die Sie
die Mitgliedschaft beantragen können.
Diskussionen, Aufgaben und
Anlagen
Collaboration bietet Ihnen Funktionen für die
Zusammenarbeit mit anderen Portalbenutzern durch
Diskussionen [Seite 287], die Verwaltung von Aufgaben
sowie Anlagen [Seite 287] zu Aufgaben oder Dokumenten.
Instant Messaging
(Sofortnachrichten) und
Application Sharing
Instant Messaging [Seite 268] und Application Sharing
[Seite 272] – ermöglichen Ihnen den interaktiven OnlineAustausch von Informationen mit anderen Portalbenutzern.
Darüber hinaus können Sie Dienste von Drittanbietern, z. B.
WebEx-Besprechungen [Seite 284] nutzen.
E-Mail und Terminplanung
Da die in Ihrem Unternehmen eingesetzte Groupware
(Microsoft Exchange oder Lotus Domino) ins Portal
integriert werden kann, stehen Ihnen die entsprechende
Funktionen für ihre E-Mail und Terminplanung zur
Verfügung.
Aufrufen von Collaboration-Funktionen
Verwendung
Sie können Funktionen, die Sie für die Zusammenarbeit mit anderen Portalbenutzern
benötigen, z. B. Senden von E-Mails, Austauschen von Sofortnachrichten, Verwalten von
Aufgaben, in verschiedenen iViews starten.
Die nachfolgende Abbildung veranschaulicht die Möglichkeiten, die Ihnen im Portal für das
Starten von Funktionen zur Verfügung stehen (siehe Beschreibung im Abschnitt
Funktionsumfang).
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
251
SAP Online Help
Aufrufen von Diensten für Zusammenarbeit
Portal
Collaboration
Collaboration Launch Pad
Collaboration
Raum A
Walker, Jo
Brown, John
Gruppe A
Chang, Jane
Miller, Mary
Mitgliederliste
E-Mail senden
Neuer Termin
Verfügbarkeit
Sofortnachricht
WebEx
Raum anlegen
Aufgabe anlegen
Feedback
Collaboration
Admin
Miller, Mary
Brown, John
Mitglied
Walker, Jo
Chang, Jane
E-Mail senden
Neuer Termin
Verfügbarkeit
Sofortnachricht
WebEx
Raum anlegen
Aufgabe anlegen
Feedback
Benutzerdetails
Miller, Mary
E-Mail
E-Mail
Sofortnachricht Verfügbarkeit
Verfügbarkeit Neuer Termin
Sofortnachricht
WebEx
Raum anlegen
Aufgabe anlegen
Feedback
Funktionsumfang
Sie können Funktionen in folgenden iViews aufrufen:
iView
Beschreibung
Collaboration Launch Pad
(CLP)
Das Collaboration Launch Pad [Seite 253] (CLP) können
Sie standardmäßig im Werkzeugbereich des Portalkopfs
über den Link Collaboration aufrufen. Es bietet Ihnen
folgende Möglichkeiten an:
•
Verwaltung Ihrer Portalkontakte (Benutzer und
Benutzergruppen)
•
Starten von Funktionen für die Zusammenarbeit mit
Ihren Kontakten (über das Collaboration-Menü)
•
Anzeige des Verfügbarkeitsstatus Ihrer Kontakte
In der Standardauslieferung werden alle Funktionen im
CLP bereitgestellt. Die Funktionen sind nach den
Bereichen Groupware, zeitgleiche und zeitversetzte
Zusammenarbeit sowie Workflow gruppiert.
Mitgliederliste im Raum
Als Mitglied eines Raums können Sie über die
Mitgliederliste Funktionen für die Zusammenarbeit mit
anderen Raummitgliedern starten. Die Funktionen werden
wie im CLP über das Collaboration-Menü angeboten.
In der Standardauslieferung bietet die Mitgliederliste die
gleichen Funktionen wie das CLP.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
252
SAP Online Help
Benutzerdetails
Who Is Who
Auf dem Benutzerdetail-iView [Seite 256] stehen Ihnen
zum Starten von Funktionen folgende Möglichkeiten zur
Verfügung:
•
Funktionen auf der Benutzungsoberfläche des
iViews
Diese Funktionen werden als Links angeboten, sie
können jeden Dienst per Mausklick starten.
•
Funktionen im Kontextmenü des
Benutzernamens
Das Who-Is-Who [Seite 255]-iView bietet Ihnen die
Möglichkeit, Benutzer per Suchabfrage zu ermitteln. Je
nach Konfiguration werden für jeden gefunden Benutzer
ggf. weitere Information wie z. B. die Benutzer-ID und die
Telefonnummer angezeigt.
Über das Kontextmenü [Seite 258] zum Benutzernamen
können Sie Dienste für die Zusammenarbeit mit dem
jeweiligen Benutzer starten.
Sonstige iViews (in
Collaboration und Knowledge
Management)
In iViews von Collaboration und Knowledge Management,
die – wie z. B. das Benutzerdetail-iView – Benutzernamen
anzeigen, können Sie über das Kontextmenü [Seite 258]
zum Benutzernamen Funktionen für die Zusammenarbeit
mit dem jeweiligen Benutzer starten.
Arbeiten mit dem Collaboration Launch Pad (CLP)
Verwendung
Das Collaboration Launch Pad (CLP) ist der zentrale Einstiegspunkt für die Zusammenarbeit
im Portal. Das CLP wird standardmäßig im Portalkopf über den Link Collaboration
aufgerufen.
Sie können im CLP folgende Aktivitäten ausführen:
•
Verwaltung Ihrer Kontakte (in der Kontaktliste)
•
Aufrufen von Diensten und Funktionen für die Zusammenarbeit mit andern
Portalbenutzern
Die nachfolgenden Abbildung veranschaulicht den Aufbau und die Funktionen des CLP.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
253
SAP Online Help
Collaboration Launch Pad
Portal
Status autom. ermitteln
Nicht verfügbar
Status unterdrücken
Collaboration
Verfügbarkeitsstatus aktualisieren
eigenen V. einstellen
Menüleiste
Kontaktliste (eigene Kontakte)
Untergeordnete Kontaktliste
Kontakte mit Verfügbarkeitsstatus
Collaboration Launch Pad
Aktualisieren
Status autom.ermitteln
Collaboration
Kontakte
Meine Kontakte
Team
Miller, Mary
Walker, John
Chang, Jane
.
.
.
.
.
Miles, Anne
Bond, Alex
E-Mail senden
Neuer Termin
Verfügbarkeit anzeigen
Sofortnachricht senden
Anwendung freigeben
WebEx-Sitzung starten
Raum anlegen…
Sitzungsaufzeichnung
Standardaufgabe anlegen
Feedback anfordern
Nominierung anfordern
Neue Kontaktliste anlegen
Kontakte hinzufügen
Raummitglieder hinzufügen
Kontakt kopieren nach…
Kontakt verschieben nach…
Kontakt entfernen
Neue Kontaktliste anlegen
Kontakte hinzufügen
Raummitglieder hinzufügen
Kontakte hinzufügen
Raummitglieder hinzufügen
Umbenennen
Löschen
Kopieren nach…
Verschieben nach…
Entfernen
Integration
Das Collaboration-Menü ist außer im CLP auch in der Mitgliederliste [Extern] der Räume
enthalten. Es bietet standardmäßig die gleichen Dienste wie im CLP an, kann aber vom
Administrator abweichend konfiguriert werden.
Funktionsumfang
Funktion des CLP
Beschreibung
Strukturierung der
Kontaktliste
Um Ihre Kontaktliste übersichtlich zu strukturieren, können
Sie untergeordnete Kontaktlisten anlegen.
Hierfür wählen Sie im Kontakte-Menü oder im Kontextmenü
der Kontaktliste (Meine Kontakte) Neue Kontaktliste…
Sie können die untergeordneten Kontaktlisten umbenennen
bzw. löschen. Wählen Sie hierzu im Kontextmenü der
jeweiligen untergeordneten Kontaktliste die gewünschte
Funktion.
Aufnahme und Verwaltung
von Kontakten
Sie können Kontakte folgender Art in Ihre Kontaktlisten
aufnehmen
•
Portalbenutzer
•
Benutzergruppe
•
Mitglieder eines Raums (nach Raumrollen angeordnet)
Gehen Sie dabei wie folgt vor:
•
Aufnahme in die Kontaktliste Meine Kontakte:
Wählen Sie im Kontakte-Menü oder im Kontextmenü
der Kontaktliste (Meine Kontakte) Kontakte hinzufügen
bzw. Raummitglieder hinzufügen.
•
Aufnahme in eine untergeordnete Kontaktliste:
Wählen Sie im Kontextmenü der Kontaktliste Kontakte
hinzufügen bzw. Raummitglieder hinzufügen.
Die aufgenommenen Kontakte können Sie Kopieren,
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
254
SAP Online Help
Verschieben bzw. Entfernen. Wählen Sie hierzu im
Kontakte-Menü bzw. im Kontextmenü des jeweiligen
Kontakts die gewünschte Funktion.
Verwendung des
Verfügbarkeitsstatus
Aufrufen von Diensten
Für die Verwendung des Verfügbarkeitsstatus [Seite 259]
bietet Ihnen das CLP folgende Möglichkeiten:
•
Anzeige des aktuellen Verfügbarkeitsstatus Ihrer
Kontakte. Sie können die Anzeige der
Verfügbarkeitsstatus mit der entsprechenden
Drucktaste aktualisieren.
•
Einstellen der Anzeige des eigenen
Verfügbarkeitsstatus.
Im Collaboration-Menü des CLP können Sie für einen oder
mehrere Kontakte Dienste für Zusammenarbeit aufrufen bzw.
Funktionen ausführen, die der Zusammenarbeit dienen.
Siehe Standarddienste für Zusammenarbeit [Seite 260].
Um mit Ihren Kontakten zusammenzuarbeiten, gehen Sie wie
folgt vor:
•
Markieren Sie die gewünschten Kontakte.
•
Rufen Sie im Collaboration-Menü den gewünschten
Dienst auf.
Arbeiten mit dem Who-Is-Who-iView
Verwendung
Mit dem Who-Is-Who-iView können Sie Portalbenutzer über Suchkriterien, z. B. Benutzer-ID,
Vor- und Nachname bzw. E-Mail-Adresse suchen.
Für die Suche können Sie als Platzhalter das Zeichen „*“ verwenden, z. B. Ma*, um alle
Portalbenutzer anzuzeigen, deren Nachnamen mit „Ma“ beginnt.
Die Ergebnisliste kann je nach Konfiguration folgenden Umfang bieten:
•
Einfach
Die Ergebnisliste enthält je gefundenem Benutzer standardmäßig folgende
Informationen:
•
Verfügbarkeitsstatus [Seite 259]-Symbol
Benutzername mit Kontextmenü [Seite 258] (Sie können Dienste starten, um mit
dem Benutzer zusammenzuarbeiten.)
Erweitert
Die Ergebnisliste ist mehrspaltig. Sie enthält je gefundenem Portalbenutzer
standardmäßig folgende Informationen:
Verfügbarkeitsstatus [Seite 259]-Symbol
Benutzernamen mit Kontextmenü [Seite 258]
Benutzer-ID
Telefonnummer des Benutzers
Integration
Die Suchfunktion basiert auf dem Suchtool TREX.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
255
SAP Online Help
Voraussetzungen
Ihr Systemadministrator hat das Who-Is-Who-iView in eine Portalseite eingebunden, die Sie
mit einer Ihnen zugeordneten Portalrolle betreten können.
Arbeiten mit dem Benutzerdetail-iView
Verwendung
Per Mausklick auf Benutzernamen im Portal können Sie deren Benutzerdetails aufrufen. Auf
der Benutzungsoberfläche des Benutzerdetail-iViews ist eine Gruppe von Links auf Dienste
angeboten. Die können damit die wichtigsten Dienste für die Zusammenarbeit mit dem
jeweiligen Benutzer aufrufen.
Das Benutzerdetail-iView bietet Ihnen folgende Verwendungsmöglichkeiten:
•
•
Aufrufen von Diensten für die Zusammenarbeit mit dem Benutzer
über Links auf der Benutzungsoberfläche
über das Kontextmenü [Seite 258] zum Benutzernamen
Gewinnung von Informationen über den Benutzer
Foto des Benutzers
Informationen zum Benutzer: Allgemeinen Daten, Adresse, Daten zur
Unternehmenszugehörigkeit
Die nachfolgende Abbildung veranschaulicht den Aufbau und die Funktionen des
Benutzerdetail-iViews.
Benutzerdetails
Portal
Benutzerdetails
Miller, Marie
Links auf Dienste für die
Zusammenarbeit mit dem Benutzer
iView, das Benutzernamen
anzeigt,
z.B. Raum-Mitgliederliste
.
Raumadministration
Klick auf
Miller, Marie
Benutzernamen
Raummitglieder
E-Mail senden Verfügbarkeit anzeigen
Neuer Termin Sofortnachricht senden
Allgemeine Daten
Adresse
Unternehmen
Name
Nachname Miller
Vorname Marie
Benutzer-ID
12345
Kommunikation
Telefon
1234
E-Mail
[email protected]
Funktionsumfang
Funktion des
Benutzerdetail-iViews
Beschreibung
Anzeige von Informationen
Die Benutzerdetails zeigen das Foto des Benutzers. Fotos
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
256
SAP Online Help
zum Benutzer
können entweder durch den Systemadministrator ins System
geladen werden oder durch jeden Benutzer selbst (siehe
Fotoverwaltung [Extern] und Foto-Self-Service [Seite 257]).
Zudem sind Informationen zum Benutzer auf Registerseiten
angeordnet, z.B.:
•
Allgemeine Daten
Name, Benutzer-ID, Telefonnummer, E-Mail-Adresse
•
Adresse
•
Unternehmen
z.B. Abteilung, Funktion
Die Anzahl der Registerseiten und die Menge der
angezeigten Informationen hängen von der
Konfiguration des iViews und von den Daten ab, die
zum Benutzer gespeichert sind.
Anzeige des
Verfügbarkeitsstatus
Für den Benutzer ist der Verfügbarkeitsstatus als Symbol
angezeigt (siehe Verwendung des Verfügbarkeitsstatus
[Seite 259])
Aufrufen von Diensten
Über die auf der Benutzungsoberfläche angeordneten Links
können Sie Dienste für die Zusammenarbeit mit dem
Benutzer direkt aufrufen. Siehe Standarddienste für
Zusammenarbeit [Seite 260].
Die Konfiguration dieser Gruppe von Diensten erfolgt
durch Ihren Systemadministrator. Die besonders häufig
genutzten Dienste werden als Links angeboten.
Um mit dem Benutzer zusammenzuarbeiten, klicken Sie auf
den gewünschten Link, z.B. auf E-Mail senden.
Sie können außerdem im Kontextmenü [Seite 258] des
Benutzernamens Dienste aufrufen.
Foto-Self-Service für das Benutzerdetail-iView
Verwendung
Sie können Ihr eignes Foto für die Anzeige im Benutzerdetail-iView ins System laden. Hierzu
steht Ihnen ein iView für den Foto-Self-Service zur Verfügung.
Integration
Ihr Systemadministrator kann zudem über spezielle Fotoverwaltungsfunktionen Einzelfotos
ins System laden bzw. einen Foto-Massenupload vornehmen.
Voraussetzungen
Auf einem lokalen Verzeichnis oder einem Verzeichnis im Netzwerk Ihres Unternehmens
stellen Sie ein Foto bereit, das den Vorgaben Ihres Systemadministrators entspricht. In der
SAP-Standardauslieferung sind die Vorgaben für Fotos z. B. folgende:
•
Format: JPEG (Dateierweiterung JPG)
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
257
SAP Online Help
•
Auflösung (Tiefe): 24 Bit pro Pixel
•
Höhe: 130 Pixel
•
Breite: 100 Pixel
•
Maximale Dateigröße: 10 KB
Funktionsumfang
Funktion
Beschreibung
Erstes Laden Ihres Fotos
Um Ihr Foto zum ersten Mal ins System zu laden, gehen
Sie wie folgt vor:
...
1. Stellen Sie Ihr Foto als Bilddatei bereit (siehe
Voraussetzungen)
2. Suchen Sie die entsprechende Bilddatei im
jeweiligen Verzeichnis.
3. Optional: Sobald die Bilddatei ausgewählt ist, rufen
Sie die Voranzeige auf. Sie können mehrere
Fotos nacheinander laden und anzeigen lassen.
4. Sichern Sie das Foto.
Sie können das neue Foto auch direkt – ohne
Voranzeige – sichern.
Ändern Ihres Fotos
Um Ihr Foto zu ändern, gehen Sie wie folgt vor:
...
1. Stellen Sie ein neues Foto oder eine geänderte
Variante Ihres alten Fotos als Bilddatei bereit
(siehe Voraussetzungen).
2. Suchen Sie die entsprechende Bilddatei im
jeweiligen Verzeichnis.
3. Optional: Sobald die Bilddatei ausgewählt ist, rufen
Sie die Voranzeige auf. Sie können mehrere
Fotos nacheinander laden und anzeigen lassen.
4. Sichern Sie das neue Foto.
Löschen Ihres Fotos
Wählen Sie Löschen und bestätigen Sie die
Sicherheitsabfrage.
Arbeiten mit dem Kontextmenü zum
Benutzernamen
Verwendung
Auf allen iViews der Komponenten Knowledge Management und Collaboration, die
Benutzernamen mit Kontextmenü anzeigen, können Sie über das Kontextmenü Dienste für
die Zusammenarbeit mit dem betreffenden Benutzer aufrufen.
Um das Kontextmenü zum Benutzer zu öffnen, klicken Sie auf das Symbol rechts neben
dem Benutzernamen. Siehe nachfolgende Abbildung.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
258
SAP Online Help
Kontextmenü zum Benutzer
Portal
iView, das Benutzernamen mit
Kontextmenü anzeigt,
z.B. Benutzerdetails
Miller, Marie
Kontextmenü zum Benutzer
E-Mail senden
Neuer Termin
Verfügbarkeit anzeigen
Sofortnachricht senden
Anwendung freigeben
WebEx-Sitzung starten
Raum anlegen…
Sitzungsaufzeichnung anlegen
Standardaufgabe anlegen
Feedback anfordern
Nominierung anfordern
Personalisieren des Verfügbarkeitsstatus
Verwendung
Der Verfügbarkeitsstatus zeigt (als Symbol) an, ob Portalbenutzer im Portal für die
Zusammenarbeit über E-Mail, Sofortnachrichten oder Application Sharing erreichbar sind.
Der Verfügbarkeitsstatus wird im Portal in folgenden iViews angezeigt:
•
•
Collaboration Launch Pad (CLP)
Für jeden im CLP aufgenommenen Kontakt – Portalbenutzer, Benutzergruppe
bzw. Raumrolle ist der Verfügbarkeitsstatus als Symbol angezeigt.
Jeder Portalbenutzer kann im CLP die Anzeige des eigenen
Verfügbarkeitsstatus für andere Portalbenutzer einstellen.
Mitgliederliste der Räume
Für jedes Mitglied (Portalbenutzer, Benutzergruppe) ist der Verfügbarkeitsstatus als
Symbol angezeigt.
•
Benutzerdetail-iView
Auf dem Benutzerdetail-iView ist vor dem Namen des Benutzers dessen
Verfügbarkeitsstatus als Symbol angezeigt.
Funktionsumfang
Einstellung des Verfügbarkeitsstatus
Entsprechend ihrer Einstellungen wird der Verfügbarkeitsstatus angezeigt:
Verfügbarkeitsstatus
Bezeichnung
Funktion
Status
unterdrücken
Das System zeigt vor Ihrem Benutzernamen
das Symbol Verfügbarkeitsstatus
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
259
SAP Online Help
unterdrückt
an.
Andere Portalbenutzer können nicht
feststellen, ob Sie im Portal angemeldet bzw.
online und verfügbar sind.
Diese Einstellung ist z. B. erforderlich,
wenn die Anzeige des
Verfügbarkeitsstatus aus Gründen des
Datenschutzes untersagt ist.
Status automatisch
ermitteln
Das System zeigt anderen Portalbenutzern
automatisch an, ob Sie online oder
offline sind.
Nicht verfügbar
Das System zeigt an, dass Sie online sind,
aber nicht gestört
werden sollten.
Nicht angemeldet
Das Raummitglied ist im Portal nicht
angemeldet
(offline).
Standardfunktionen für Zusammenarbeit
Verwendung
Collaboration stellt Ihnen für die Zusammenarbeit im Portal Standardfunktionen zur
Verfügung. Sie können diese Funktionen an folgenden Stellen aufrufen:
•
Im Collaboration-Menü des Collaboration Launch Pad (CLP)
•
Mitgliederliste in Räumen
•
Benutzerdetail-iView
•
Kontextmenü zu Benutzern
Funktionsumfang
Entsprechend der SAP-Standardauslieferung können Sie insgesamt folgende Funktionen
für die Zusammenarbeit mit anderen Portalbenutzern verwenden:
Funktion
Zweck
Besonderheit
E-Mail senden
Erfassen und Versenden von
E-Mails (mit Anlagen) an einen
oder mehrere Benutzer.
Alle markierten Benutzer
sind automatisch als
Empfänger der E-Mail
eingetragen.
Termin anlegen
Vereinbaren von Terminen mit
einem oder mehreren
Benutzern (mit Festlegung der
benötigten Dienste für
Zusammenarbeit, z. B.
Application Sharing.
Alle markierten Benutzer
sind automatisch als
Teilnehmer des Termins
eingetragen.
Verfügbarkeit anzeigen
Anzeige der Verfügbarkeit
ausgewählter Benutzer durch
Das System zeigt die
Verfügbarkeit aller
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
260
SAP Online Help
die Auswertung ihrer
Kalendereinträge.
markierter Benutzer in
tabellarischer Form an.
Sofortnachricht senden
Austauschen von
Sofortnachrichten (in
Echtzeit) mit einem oder
mehreren Benutzern.
Alle markierten Benutzer
sind in die Sitzung
eingebunden und können
selbst weitere Benutzer
hinzufügen.
Anwendung freigeben
Gemeinsame Nutzung einer
Anwendung in Echtzeit mit der
Möglichkeit, die Anwendung
zum Editieren bzw. Vorführen
an andere Teilnehmer
freizugeben.
Alle markierten Benutzer
sind Teilnehmer der
Application-Sharing-Sitzung
und können Zugriff auf die
Anwendung erhalten.
WebEx-Sitzung starten
Starten von WebEx-OnlineSitzungen für mehrere
Benutzer.
Alle markierten Benutzer
sind der WebEx-Sitzung als
Teilnehmer zugeordnet.
Raum anlegen
Anlegen von Räumen
(Voraussetzung: Sie müssen
die entsprechende
Berechtigung haben).
Alle markierten Benutzer
sind dem neu angelegten
Raum [Extern] als Mitglieder
zugeordnet.
Sitzung anlegen
Anlegen von
Sitzungsaufzeichnungen mit
der Beschreibung sowie den
Daten und Dokumenten von
Sitzungen.
Alle markierten Benutzer
sind der
Sitzungsaufzeichnung [Seite
268] als Teilnehmer
zugeordnet.
Standardaufgabe anlegen
Anlegen von
Standardaufgaben für
ausgewählte Benutzer
Alle markierten Benutzer
sind der Standardaufgabe
[Seite 208] zugeordnet.
(Aufgabentyp:
Standardaufgabe)
Feedbackanforderung
anlegen
Anfordern von Feedback zu
einem Sachverhalt oder zu
einer Anlage bei ausgewählten
Benutzern
(Aufgabentyp:
Feedbackanfrage)
Nominierungsanforderungen
anlegen
Anforderung von
Nominierungsvorschlägen
bei ausgewählten Benutzern –
zwecks Findung der
geeigneten zuständigen
Personen für bestimmte
Aufgaben, Dokumente etc.
Die markierten Benutzer
sind der
Feedbackanforderung [Seite
215] als Empfänger
zugeordnet.
Alle markierten Benutzer
sind der
Nominierungsanforderung
[Seite 218] als Empfänger
zugeordnet.
(Aufgabentyp:
Nominierungsanfrage)
Entsprechend der Konfiguration ihres Systems können Sie alle oder nur einen
Teil der nachfolgend beschriebenen Dienste und Funktionen für die
Zusammenarbeit mit anderen Benutzern verwenden.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
261
SAP Online Help
Betreten von Räumen
Verwendung
Im Portal werden Räume über einen Link aufgerufen, der die Webadresse (URL) des Raums
enthält. Der Link zum Betreten von Räumen kann auf unterschiedliche Weise angeboten
werden, z.B.:
•
•
außerhalb von Räumen
im Raumverzeichnis
nach dem Anlegen des Raums
in einem Einladungs-E-Mail
innerhalb eines Raums
in der Liste der verwandten Räume
in unterschiedlichen iViews, die einen Zugang zu Räumen anbieten
Integration
Die Webadresse (URL) eines Raums können Sie auf dem Bearbeitungsbild der
Raumattribute unter Allgemeines einsehen.
Voraussetzungen
Registrierung als Mitglied
Damit Sie Benutzer eines Raumes diesen Raum als Mitglied betreten können, müssen sie als
Mitglied registriert sein. Die Registrierung von Mitglieder erfolgt beim Anlegen des Raums
oder beim Bearbeiten des Raums durch den Verantwortlichen (den Power-User oder ein
anderes Mitglied mit Bearbeitungsberechtigung).
Die Registrierung eines Mitglieds im Raum umfasst folgende Aktivitäten:
•
Aufnahme des Portalbenutzers in die Mitgliederliste
•
Zuordnung von Raumrollen (Zugriffsberechtigungen für Seiten des Raums) zum
Mitglied.
Funktionsumfang
Betreten von Räumen
Funktion
Beschreibung
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
262
SAP Online Help
Raum via
Raumverzeichnis
betreten
Raum auf Einladung
betreten
Der zentrale Einstiegspunkt für das Betreten von Räumen ist das
Raumverzeichnis [Seite 263].
Auf den drei Registerseiten des Raumverzeichnisses können Sie
Räume aller Raumtypen [Extern] nach folgenden Gesichtspunkten
anzeigen lassen:
•
Meine Räume
enthält alle privaten bzw. zugangsbeschränkten Räume, die
Sie als registriertes Mitglied betreten können
•
Zugangsbeschränkte Räume
enthält alle zugangsbeschränkten Räume unabhängig von
Ihrer Mitgliedschaft. Als Mitglied können Sie Räume
betreten. Wenn Sie kein Mitglied sind, können Sie nur
öffentliche Seiten betreten bzw. die Mitgliedschaft
(Registrierung) beantragen.
•
Öffentliche Räume
enthält alle öffentlichen Räume unabhängig von Ihrer
Mitgliedschaft; Sie können diese Räume ohne
Einschränkung betreten.
Da jeder Raum über seine Webadresse aufrufbar ist, kann jedes
registrierte Mitglied eines Raums den Raum über einen Link
betreten, der dessen Webadresse enthält.
Der Link kann als Einladung zum Betreten eines Raums wie folgt
angeboten werden:
Raum als verwandten
Raum betreten
•
vom System, nachdem Sie einen Raum angelegt haben, in
dem Sie Mitglied sind bzw. der öffentliche Seiten enthält
•
vom Verantwortlichen (z.B. per E-Mail, entsprechende
Voreinstellung des Textes vorausgesetzt)
•
in iViews
Wenn in einem Raum Raumbeziehungen (siehe Bearbeiten von
Räumen [Extern]) definiert sind, können Sie aus dem Raum
heraus verwandte Räume über die angebotenen Links betreten.
Sie können einen verwandten Raum nur dann betreten, wenn Sie
in dem verwandten Raum Mitglied sind oder wenn der verwandte
Raum öffentliche Seiten hat.
Raumverzeichnis
Verwendung
Das Raumverzeichnis ist in der SAP-Standardauslieferung des Portals der zentrale
Einstiegspunkt für die Benutzung von Räumen.
Registerseiten des Raumverzeichnisses
Die Anzeige der Räume im Raumverzeichnis hängt vom Raumtyp des einzelnen Raums ab.
Auf den drei Registerseiten des Raumverzeichnisses können Sie Räume nach folgenden
Gesichtspunkten anzeigen lassen:
Registerseite
Beschreibung
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
263
SAP Online Help
Meine Räume
enthält alle zugangsbeschränkten bzw. privaten Räume, die
Sie als registriertes Mitglied betreten dürfen;
Private Räume, in die Sie eingeladen wurden, sind nur hier
angezeigt und mit gekennzeichnet.
Zugangsbeschränkte
Räume
enthält alle zugangsbeschränkten Räume einschließlich der
Räume, in denen Sie Mitglied sind (Meine Räume).
Wenn Sie in einem zugangsbeschränkten Raum nicht Mitglied
sind, können Sie dessen öffentliche Seiten betreten bzw. bei
Interesse die Mitgliedschaft (Registrierung) beantragen.
Öffentliche Räume
enthält alle öffentlichen Räume, die Sie ohne Einschränkung
betreten können, wobei das System Ihren Benutzer
automatisch als Mitglied in dem betretenen Raum registriert;
Sie können sich zudem in öffentlichen Räumen selbst
registrieren bzw. Ihre Registrierung zurücknehmen.
Voraussetzungen
Ihr Systemadministrator hat Ihnen die Berechtigung (Portalrolle) für die Benutzung von
Räumen zugeordnet.
Funktionsumfang
Funktion
Beschreibung
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
264
SAP Online Help
Anzeige der vorhandenen
Räume
Entsprechend der SAP-Standardauslieferung können Sie die im
Raumverzeichnis angezeigten Räume über Raumnamen,
Raumkategorien und Raumvorlagen filtern.
Ihre Systemadministration kann Filter ausblenden
und mit Werten vorbelegen. Dadurch erfolgt das
Filtern der Räume im Raumverzeichnis
automatisch.
Die Anzeige der Räume erfolgt auf den drei oben
beschriebenen Registerseiten.
Das System gibt für jeden Raum folgende Informationen aus:
•
Symbol, das anzeigt, ob der Raum öffentliche Seiten
enthält:
- nur interne Seiten
- interne und öffentliche Seiten
•
Name des Raums
Wenn Sie Mitglied des Raums sind bzw. wenn der Raum
öffentlich ist oder öffentliche Seiten hat, ist der Name als
Link dargestellt. Für zugangsbeschränkte Räume ohne
Link können Sie per Kontextmenü die Registrierung
beantragen.
•
Beurteilung
Diese Information ist nur für öffentliche Räume angezeigt
•
Gesperrt
Wenn der Raum gesperrt ist, wird das Symbol
angezeigt.
•
Verantwortlicher
Per Mausklick auf den Namen des Verantwortlichen können
Sie sich dessen Benutzerdetails anzeigen lassen.
•
Anlegedatum
•
Letztes Besuchsdatum
•
Privat
In Meine Räume sind private Räume mit dem Symbol
gekennzeichnet.
•
Mitglied
In Öffentliche Räume ist mit dem Symbol
Sie selbst Mitglied im Raum sind.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
angezeigt, ob
265
SAP Online Help
Betreten von Räumen
Im Raumverzeichnis können Sie Räume, in denen Sie als
Mitglied registriert sind, per Mausklick auf den Link zum Raum
betreten.
Dabei gelten folgende Besonderheiten:
Registrierung als
Raummitglied
•
In Meine Räume und Öffentliche Räume stehen nur
Räume, die Sie per Link betreten können.
•
In Zugangsbeschränkte Räume können Sie Räume mit
öffentlichen Seiten (Symbol ), in denen Sie nicht Mitglied
sind, betreten. Dabei erhalten Sie nur zu den öffentlichen
Seiten des jeweiligen Raums Zugang.
•
In Zugangsbeschränkte Räume können Sie für Räume
ohne Link die Registrierung über das Kontextmenü
beantragen.
•
Wenn Sie für einen zugangsbeschränkten Raum die
Registrierung als Mitglied beantragen, erzeugt das System
automatisch eine Nachricht (E-Mail mit vordefiniertem Text)
an den Verantwortlichen.
Nach erfolgter Registrierung als Raummitglied erhalten Sie
(per E-Mail) eine Bestätigung der Registrierung mit Link
zum Betreten des Raums.
•
Zu privaten Räumen haben Sie keinen Zugang, solange Sie
nicht (per E-Mail) zum Betreten des Raums eingeladen
wurden. In dem Fall sind Sie bereits im Raum als
erforderliches Mitglied registriert worden. Sobald Sie in
einem privaten Raum registriert sind, können Sie diesen
über Meine Räume betreten.
•
Wenn Sie einen öffentlichen Raum betreten, registriert das
System Ihren Benutzer automatisch als Mitglied mit der
Default-Rolle öffentlich.
Beurteilungen und
Rezensionen
Für öffentliche Räume können Sie Beurteilungen abgeben und
Rezensionen schreiben bzw. einsehen. Die Beurteilung der
Räume wird im Raumverzeichnis nur auf der Registerseite
Öffentliche Räume angezeigt.
Aufnahme von Räumen in
die Favoriten
Sie können Räume per Kontextmenü in Ihre Favoriten
aufnehmen bzw. aus Ihren Favoriten entfernen. Ihre Favoriten
sind im Home-Bereich des Portals angezeigt.
Versenden des
Raum-Links
Sie können per Kontextmenü den Dialog zum Versenden des
Raum-Links an andere Benutzer aufrufen.
Geben sie die Daten zum Versenden des E-Mails ein und
Aktivieren Sie den Raum-Link, den Sie versenden wollen.
•
Meine Sitzungen
Technische Daten
Service/Homepage
SAP
Art der Anwendung
Java iView
Kategorie der Anwendung
Portalkomponente
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
266
SAP Online Help
Technischer Name
com.sap.netweaver.coll.appl.ui.sync.sessions
Verfügbar ab Portal (Release)
SAP Netweaver Collaboration EP 6.0
Datenherkunft
EP 6.40 FP
Sprachen
Alle Portalsprachen
Support
EP-KM-COL
Funktionen
Mit diesem iView können Portalbenutzer Folgendes tun:
•
über die Linkliste eine Übersicht all ihrer gesicherten Sitzungsaufzeichnungen anzeigen
Die Aufzeichnungen beinhalten Daten aller Online- und Offine-Sitzungen; ob der
Benutzer an der Sitzung teilgenommen hat oder ob er sie geleitet hat.
•
eine neue Sitzungsaufzeichnung mit Anlagen, einschließlich dem Upload von Dateien,
anlegen.
•
Sitzungsaufzeichnungen bearbeiten oder löschen.
Integration
Online-Sitzungen umfassen:
•
Ad-hoc-Sitzungen mithilfe des Collaboration Launch Pad
•
Sitzungen, die mithilfe eines Collaboration-Raum-Kalender-iViews geplant wurden.
Offline-Sitzungen umfassen:
•
Sitzungen, die im iView Meine Sitzungen über die Drucktaste Neue Sitzungen angelegt
wurden
•
Sitzungen, die im iView Sitzungshistorie über die Drucktaste Neue Sitzungen in
bestimmten Collaboration-Räumen angelegt wurden
•
Sitzungen, die über die Option Sitzung anlegen in einem Collaboration-Kontextmenü
angelegt wurden
Voraussetzungen
Sie verwenden die Standardeinstellungen für die Portalbenutzungsoberfläche. Sie haben die
Rolle angelegt, um auf das iView Meine Sitzungen zuzugreifen.
Beispiel
Im iView Meine Sitzungen können Sie über die Drucktaste Sitzungen, Offline-Aufzeichungen
einer persönlichen Besprechung oder Telefonkonferenz anlegen. Obwohl für eine solche
Besprechung kein iView oder eine andere Online-Collaboration-Oberfläche erforderlich ist,
können Sie die Option Meine Sitzungen dazu verwenden, wichtige Entscheidungen zu
protokollieren oder technische Daten, die anderenfalls dem Rest des Collaboration-Teams
nicht zur Verfügung stehen würden, weiterzugeben.
Siehe auch:
Anlegeszenarios für Sitzungsaufzeichnungen [Extern]
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
267
SAP Online Help
Sitzungsdaten aufzeichnen
Verwendung
Die Portalfunktion Sitzungsaufzeichnungen bietet Möglichkeiten Informationen zu erhalten.
Diese Funktion ist sehr nützlich für das Sichern von Sitzungsinformationen, wie z. B.
Sitzungsleiter, Teilnehmer, Beginn und Ende der Sitzung sowie zugehörige Dateien.
Solche Sitzungen umfassen:
•
Ad-Hoc-Collaboration-Launch-Pad-(CLP)-Besprechungen
•
Geplante Besprechungen in virtuellen Räumen
Das Portal-iView Meine Sitzungen bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihre gesicherten
Sitzungsaufzeichnungen zu überprüfen und zu bearbeiten und neue Sitzungsaufzeichnungen
anzulegen. Sitzungsaufzeichnungen sind standardmäßig auch in den CollaborationRaumvorlagen Projektraum und Teamraum enthalten und zeigen nur CollaborationRaumaufzeichnungen an.
Sitzungsaufzeichnungen können auf folgende Arten angelegt werden:
•
durch ein Dialogfenster am Ende einer Collaboration-Sitzung
•
durch Auswählen der Drucktaste Neue Sitzung im iView Meine Sitzungen
•
durch Auswählen der Drucktaste Sitzung anlegen im Collaboration Launch Pad
Sitzungen können nicht über die iViews Sitzungsaufzeichnungen gestartet werden. Sitzungen
werden über Portal-iViews gestartet, die vom Synchronous Collaboration Framework (SCF),
CLP und anderen Collaboration-Komponenten zur Verfügung gestellt werden.
Beispiel
Sie sind der Leiter eines Collaboration-Projektraums in Ihrem SAP NetWeaver Portal. Sie
planen eine Online-Sitzung für Dienstag, den 25. Mai 2006 um 9.00 Uhr morgens. Der Termin
wird an alle Teilnehmer versendet. Wenn der Zeitpunkt gekommen ist, starten Sie die
Besprechung. Alle eingeladenen Teilnehmer nehmen an der Besprechung teil. Wenn die
Besprechung zu Ende ist, werden Sie durch das iView Sitzung sichern aufgefordert,
anzugeben, ob Sie die Sitzungsdaten sichern möchten oder nicht. Wenn Sie die
Sitzungsdaten sichern möchten, können Sie relevante Informationen eingeben und
anschließend Sitzung sichern wählen. Wenn Sie die Sitzung nicht sichern möchten, wählen
Sie Verwerfen.
Siehe auch:
Meine Sitzungen [Seite 266]
Anlegeszenarios für Sitzungsaufzeichnungen [Extern]
Arbeiten mit Instant Messaging
Verwendung
Instant Messaging ermöglicht Ihnen die Kommunikation mit anderen Benutzern in Echtzeit
über textbasierte Nachrichten.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
268
SAP Online Help
Funktionsumfang
•
Mit Instant Messaging können Sie eine Textnachricht an einen oder mehrere
Portalbenutzer senden, die aktuell online sind. Antwortet einer der Empfänger, wandelt
sich die Sitzung in eine Chat-basierte Diskussion.
•
Jede Textnachricht, die von einem Benutzer eingegeben wird, wird allen Teilnehmern
sofort angezeigt. Auf dem Bild wird ein ständig aktualisiertes chronologisches Protokoll
angezeigt.
•
Sie können gleichzeitig an beliebig vielen Instant-Messaging-Sitzungen teilnehmen.
Jede Sitzung läuft in einem eigenen Messaging-Fenster ab.
•
Außerdem können Sie Instant Messaging in Kombination mit einer Application-SharingSitzung verwenden. Siehe Arbeiten mit Application Sharing [Seite 272].
Aktivitäten
Folgende Aktivitäten werden von Benutzer durchgeführt, wenn sie an einer InstantMessaging-Sitzung teilnehmen:
•
durch Senden einer Nachricht eine Instant-Messaging-Sitzung starten
•
auf Sofortnachrichten antworten
•
Teilnehmer zu einer laufenden Inst.-Messaging-Sitzung hinzufügen
•
Teilnahme an einer Instant-Messaging-Sitzung beenden
Weitere Anleitungen zum Durchführen dieser Aktivitäten finden Sie unter Instant Messenger
verwenden [Seite 269].
Instant Messenger verwenden
Verwendung
Dieses Topic beschreibt, wie Sie mit dem Instant Messenger im Portal arbeiten können:
•
eine Instant-Messaging-Sitzung starten
•
auf Sofortnachrichten antworten
•
Teilnehmer zu einer laufenden Inst.-Messaging-Sitzung hinzufügen
•
Teilnahme an einer Instant-Messaging-Sitzung beenden
Das Instant-Messaging-Fenster besteht aus folgenden Registern:
Registerkarte
Beschreibung
Nachrichten
Auf dieser Registerkarte geben Sie Textnachrichten ein und zeigen die
Nachrichten an, die während der Sitzung zwischen den Teilnehmern
ausgetauscht wurden.
Kontakte
Von diesem Register aus können Sie:
•
jederzeit weitere Teilnehmer zur Instant-Messaging-Sitzung hinzufügen.
•
anzeigen, welche Benutzer zurzeit an der Sitzung teilnehmen
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
269
SAP Online Help
Voraussetzungen
•
Sie und die vorgesehenen Empfänger sind am Portal angemeldet.
•
Ihr Verfügbarkeitsstatus im Portal und der der vorgesehenen Empfänger muss online
sein (siehe Verfügbarkeitsstatus personalisieren [Seite 259]).
Vorgehensweise
Sofortnachricht senden (eine Sitzung starten)
Sie starten eine Instant-Messaging-Sitzung, indem Sie die erste Nachricht senden.
...
1. Öffnen Sie das Collaboration Launch Pad (siehe Arbeiten mit dem Collaboration
Launch Pad [Seite 253]).
2. Wählen Sie im Collaboration Launch Pad die Benutzer aus, an die Sie die
Sofortnachricht senden möchten:
Um eine Sofortnachricht an einen einzelnen Benutzer zu senden, der bereits in
Ihrer Portalkontaktliste im Collaboration Launch Pad aufgeführt ist, klicken Sie
auf das Symbol in der linken unteren Ecke des Benutzernamens. Wählen Sie
anschließend im Kontextmenü Sofortnachricht senden.
Um eine Sofortnachricht an mehrere Benutzer zu senden, die bereits in der
Portalkontaktliste aufgeführt sind, wählen Sie das Ankreuzfeld jedes Benutzers.
Wählen Sie anschließend im Menü Collaboration des Collaboration Launch Pad
Sofortnachricht senden.
Suchen Sie den Benutzer über die Personensuche am unteren Ende des
Collaboration Launch Pad, um eine Sofortnachricht an einen Benutzer zu
senden, der nicht in Ihrer Portalkontaktliste aufgeführt ist. Klicken Sie auf das
Symbol rechts neben dem Benutzernamen, wenn Sie den Benutzer gefunden
haben. Wählen Sie im Kontextmenü des Benutzers Sofortnachricht senden.
3. Wählen Sie das Register Nachrichten.
4. Geben Sie Ihre Textnachricht im Feld links von der Drucktaste Senden ein.
5. Klicken Sie auf Senden oder drücken Sie die Eingabetaste. Die Sofortnachricht wird an
die ausgewählten Empfänger gesendet. Ihr Name und der Nachrichtentext werden im
Fenster Nachrichten des Nachrichtenprotokollbereichs angezeigt.
Auf Sofortnachrichten antworten
Wenn Sie von einem anderen Portalbenutzer eine Sofortnachricht erhalten, erscheint auf
Ihrem Desktop automatisch das Fenster mit der Nachricht. Falls erforderlich, können Sie dem
Sender im gleichen Fenster antworten, in dem Sie die Nachricht erhalten haben.
...
1. Geben Sie im Register Nachrichten Ihre Textnachricht im Feld links von der Drucktaste
Senden ein.
2. Klicken Sie auf Senden oder drücken Sie die Eingabetaste. Ihre Textnachricht wird an
alle Benutzer gesendet, die an der laufenden Sitzung teilnehmen. Ihr Name und die
Textnachricht werden im Nachrichtenprotokollbereich aller Teilnehmer angezeigt.
Sie können nicht verhindern, dass eine Nachricht von einem sich derzeit in der
Sitzung befindlichen Benutzer nicht gesendet wird. Um in der laufenden Sitzung
eine Nachricht auf einen bestimmten Teilnehmer zu beschränken, können Sie
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
270
SAP Online Help
parallel zur Sitzung, an der Sie gerade teilnehmen, eine neue InstantMessaging-Sitzung initiieren.
Teilnehmer zu einer laufenden Inst.-Messaging-Sitzung hinzufügen
Jeder Benutzer, der an einer laufenden Instant-Messaging-Sitzung teilnimmt, kann nach dem
Start der Sitzung andere Benutzer dazu einladen.
...
1. Öffnen Sie das Register Kontakte im Fenster für Instant-Messaging.
2. Geben Sie in das Eingabefeld einen oder mehrere Namen von Portalbenutzern oder
Benutzergruppen, die Sie hinzufügen möchten, ein. Wenn Sie mehrere Namen
eingeben, müssen sie durch ein Semikolon getrennt werden.
Wenn Sie nach Benutzer oder Benutzergruppen suchen wollen, können Sie alternativ
auch folgendermaßen vorgehen:
a. Geben Sie einen Teil eines Benutzernamens ein und verwenden Sie Platzhalter,
oder lassen Sie das Eingabefeld frei.
b. Klicken Sie auf Auswählen. Das Fenster Benutzer oder Gruppen auswählen
wird angezeigt.
c. Wählen Sie im Fenster Benutzer oder Gruppen auswählen den gewünschten
Benutzer aus der Liste möglicher Treffer.
d. Klicken Sie auf OK.
3. Im Register Kontakte wählen Sie Hinzufügen, um Benutzer oder Benutzergruppen, die
im Eingabefeld für die laufende Sitzung angezeigt werden, hinzuzufügen. Ein InstantMessaging-Fenster wird automatisch auf dem Desktop aller Benutzer, die Sie
eingeladen haben, angezeigt.
Wenn ein neuer Benutzer an einer laufenden Instant-Messaging-Sitzung teilnehmen
möchte, erhalten alle Teilnehmer eine Benachrichtigung in ihrem jeweiligen
Nachrichtenprotokollbereich, die sie über die Teilnahme eines neuen Benutzers an der
Sitzung informiert.
Neue Benutzer, die an einer laufenden Instant-Messaging-Sitzung teilnehmen,
sehen nicht die früheren Textnachrichten, die zwischen den Teilnehmern vor
ihrer Teilnahme an der Sitzung ausgetauscht wurden.
Teilnahme an einer Instant-Messaging-Sitzung beenden
Jeder Benutzer, der an einer Instant-Messaging-Sitzung teilnimmt, kann diese jederzeit
verlassen.
•
•
Wenn Sie der Sitzungsleiter sind (der Benutzer, der die Sitzung initiiert hat), klicken Sie
in der Sitzungskonsole auf eine der folgenden Drucktasten im Register Nachrichten:
Sitzung verlassen: Beendet die Sitzung nur für den Sitzungsleiter. Die
verbliebenen Teilnehmer können weiterhin das Instant-Messaging-Tool
verwenden, bis alle Benutzer die Sitzung verlassen haben. Sie erhalten eine
Nachricht, dass Sie die Sitzung verlassen haben.
Sitzung beenden: Beendet die Sitzung für alle Teilnehmer. Die verbleibenden
Teilnehmer erhalten eine Nachricht, dass die Sitzung beendet wurde.
Wenn Sie kein Sitzungsleiter sind, klicken Sie auf Sitzung verlassen im Register
Nachrichten. Die verbleibenden Teilnehmer erhalten eine Nachricht, dass Sie die
Sitzung verlassen haben.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
271
SAP Online Help
Arbeiten mit Application Sharing
Verwendung
SAP bietet ein Collaboration-Werkzeug und -Framework (Real-Time Collaboration
Application-Sharing genannt) mit dem Portal, über die Sie Windows-basierte auf Ihrem
Rechner laufende Desktop-Anwendungen mit anderen Portalbenutzern gemeinsam nutzen
können.
Ihr Systemadministrator hat unter Umständen Application-Sharing-Funktionen
im Portal deaktiviert. Eine andere Möglichkeit ist, dass Ihr Unternehmen ein
alternatives Application-Sharing-Produkt von einem Drittanbieter, wie z. B.
WebEx (siehe WebEx-Besprechung [Seite 284]) verwendet. Weitere
Informationen erhalten Sie von Ihrem Administrator.
Integration
Das RTC-Application-Sharing-Werkzeug läuft im Portal. Wenn Benutzer das Portal
verwenden möchten, müssen sie angemeldet sein.
Sie können die Interaktivität einer Application-Sharing-Sitzung um Tele- oder
Videokonferenzfunktionen von Drittanbietern erweitern. Sie können ebenfalls das InstantMessaging-Tool im Portal verwenden um textbasierte Nachrichten an Teilnehmer der
Application-Sharing-Sitzung zu senden. Siehe Instant Messenger verwenden [Seite 269].
Voraussetzungen
•
Clients benötigen ein Windows-basiertes Betriebssystem.
•
Zur Teilnahme an einer Application-Sharing-Sitzung müssen die Teilnehmer am Portal
angemeldet und online sein (siehe Verfügbarkeitsstatus verwenden [Seite 259]).
Funktionsumfang
Wenn Sie eine Application-Sharing-Sitzung leiten, können Sie wählen, ob Sie eine bestimmte
Anwendung oder Ihren gesamten Desktop freigeben möchten. Wenn Sie eine bestimmte
Anwendung freigeben, sehen die Teilnehmer der Sitzung nur die Aktivitäten, die Sie in
Zusammenhang mit der ausgewählten Anwendung ausführen. Wenn Sie Ihren gesamten
Desktop freigeben, sehen die Teilnehmer der Sitzung alle Aktivitäten, die Sie auf Ihrem
Desktop ausführen.
Ein Sitzungsleiter kann jedem Teilnehmer einer Sitzung Kontrolle über seinen Cursor
gewähren. Dadurch können andere Benutzer direkt mit der gemeinsam genutzten
Anwendung oder dem Desktop interagieren, als ob sie selbst am Desktop des Sitzungsleiters
sitzen würden.
Aktivitäten
•
Application-Sharing-Sitzung terminieren
•
Application-Sharing-Sitzung starten
•
Einladung zu einer Ad-Hoc-Sharing-Sitzung annehmen/ablehnen
•
Sofortnachrichten in einer Application-Sharing-Sitzung senden
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
272
SAP Online Help
•
Teilnehmer einer laufenden Application-Sharing-Sitzung hinzufügen
•
Cursor des Sitzungsleiters kontrollieren
•
Teilnahme in einer Application-Sharing-Sitzung beenden
Beispiele
Mithilfe des Application Sharing können Sie unabhängig vom geografischen Standort
zahlreiche Aufgaben mit Portalbenutzern interaktiv durchführen. Beispiele hierfür sind:
•
Remote-Präsentationen durchführen
•
Software-Demos durchführen
•
Dokumente und Formulare interaktiv bearbeiten
•
Bei Diskussionen relevante Fragen anzeigen
•
Einen Support Helpdesk (über das Portal IT-Support für Mitarbeiter) nutzen
•
Interaktive Schulungen durchführen
Application-Sharing-Sitzung planen
Verwendung
Dieses Verfahren beschreibt, wie Sie einen Besprechungstermin planen können, bei dem Sie
ein RTC-Sharing-Werkzeug für Anwendungen verwenden möchten. Sie können einen
Besprechungstermin direkt im Collaboration Launch Pad, Ihrem portal-basierten Kalender,
planen, oder in einem Collaboration Room.
Alternativ können Sie eine Ad-hoc (sofortige) Application Sharing-Sitzung initiieren, ohne
einen Besprechungstermin zu planen (siehe Application-Sharing-Sitzung starten [Seite 274]).
Voraussetzungen
•
Sie sind am Portal angemeldet.
•
Sie haben Zugriff auf Ihr Kalender-iView im Portal.
•
Sie haben die Zuordnung Ihrer Credentials in Ihrem Mail-Server konfiguriert (siehe
Benutzer zuordnen [Seite 293]).
Vorgehensweisen
Einen Termin aus dem Collaboration Launch Pad planen
...
1. Öffnen Sie das Collaboration Launch Pad. Siehe Arbeiten mit dem Collaboration
Launch Pad (CLP) [Seite 253].
2. Wählen Sie die Benutzer aus, die Sie zur Online-Besprechung einladen möchten.
3. Im Collaboration Launch Pad klicken Sie auf das Menü Collaboration, und wählen Sie
Termin anlegen.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
273
SAP Online Help
Sie gelangen auf ein Fenster, in dem Sie aufgefordert werden, die Details zum Termin
einzugeben.
4. Geben Sie die Teilnehmer, den Betreff, den Termin-/Besprechungsort sowie die Startbzw. Endezeit an. Weitere Informationen finden Sie unter Termin anlegen [Seite 298].
5. In der Dropdown-Liste Online wählen Sie Application Sharing.
6. Fügen Sie bei Bedarf Anlagen hinzu.
7. Wählen Sie Senden, um einen Besprechungstermin anzulegen und zu senden.
Termine aus einem Kalender planen
Statt einen Termin aus dem Collaboration Launch Pad heraus anzulegen, können Sie dies
auch direkt in Ihrem Portalkalender im iView Termine [Seite 294] und im iView Meine Termine
[Seite 297] erledigen.
...
1. Navigieren Sie über das Portal zum Kalender-iView.
Je nachdem wie Ihr Portal konfiguriert ist, sind diese iViews durch einen CollaborationRaum (siehe Arbeiten mit virtuellen Räumen [Extern]) zugänglich.
2. Wählen Sie im Kalender den Tag der geplanten Online-Besprechung und anschließend
Termin anlegen.
Sie gelangen auf ein Fenster, in dem Sie aufgefordert werden, die Details zum Termin
einzugeben.
3. Geben Sie die Teilnehmer, den Betreff, den Termin-/Besprechungsort sowie die Startbzw. Endezeit an. Weitere Informationen finden Sie unter Termin anlegen [Seite 298].
4. In der Dropdown-Liste Online wählen Sie Application Sharing.
5. Fügen Sie bei Bedarf Anlagen hinzu.
6. Wählen Sie Senden, um einen Besprechungstermin anzulegen und zu senden.
Ergebnis
Wenn Sie einen geplanten Besprechungstermin anlegen, wird an alle ausgewählten
Teilnehmer eine E-Mail mit der Beschreibung des Termins versendet. Sobald ein Benutzer
den Termin annimmt, wird die Sitzung in entsprechenden Kalender eingetragen.
Die E-Mail und der Besprechungstermin enthalten eine URL, die der Sitzungsleiter und die
Teilnehmer verwenden können, um an der Application-Sharing-Sitzung teilzunehmen.
Weitere Informationen finden Sie unter Application-Sharing-Sitzung starten [Seite 274].
Application-Sharing-Sitzung starten
Verwendung
Dieses Verfahren beschreibt, wie Sie Folgendes tun können:
•
Eine Ad-hoc (sofortige) Application-Sharing-Sitzung im Collaboration Launch Pad (für
den Sitzungsleiter) starten.
Sie finden weitere Informationen im Abschnitt Einladung zu einer Application-SharingSitzung annehmen/ablehnen [Seite 277], wenn Sie eine Ad-hoc-Einladung zu einer
Application-Sharing-Sitzung erhalten haben.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
274
SAP Online Help
•
Eine geplante Application-Sharing-Sitzung (für den Sitzungsleiter und Teilnehmer
starten)
•
Die Desktop-Anwendung gemeinsam nutzen (für die Sitzungsleiter)
Voraussetzungen
•
Das RTC-ActiveX-Steuerelement für Real-Time Collaboration muss auf Ihrem System
installiert sein.
Abhängig von den Sicherheitseinstellungen Ihres Browsers werden Sie möglicherweise
beim Starten einer Application-Sharing-Sitzung aufgefordert, das erforderliche ActiveXSteuerelement anzunehmen oder es wird automatisch installiert. Weitere Informationen
erhalten Sie bei Ihrem Systemadministrator.
Vorgehensweise
Ad-hoc-Application-Sharing-Sitzung aus dem Collaboration Launch Pad
starten
Diese Vorgehensweise gilt nur für den Sitzungsleiter.
Die Teilnehmer, die Sie einladen möchten, müssen am Portal angemeldet und online sein
(siehe Verfügbarkeitsstatus personalisieren [Seite 259]).
...
1. Öffnen Sie das Collaboration Launch Pad (siehe Arbeiten mit dem Collaboration
Launch Pad [Seite 253]).
2. Wählen Sie im Collaboration Launch Pad die Benutzer aus, mit denen Sie
zusammenarbeiten möchten.
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um mit Benutzern
zusammenzuarbeiten, die bereits in Ihrer Portalkontaktliste im Collaboration
Launch Pad aufgeführt sind:
Klicken Sie auf das Symbol rechts neben dem Benutzernamen, wenn Sie
mit einem einzelnen Benutzer zusammenarbeiten möchten. Sie gelangen
in das Kontextmenü. Wählen Sie Anwendung freigeben.
Wenn Sie mit mehreren Benutzern zusammenarbeiten möchten,
markieren Sie die Ankreuzfelder neben den jeweiligen Benutzern.
Wählen Sie im Menü Collaboration des Collaboration Launch Pad
Anwendung freigeben.
Suchen Sie den Benutzer über die Personensuche im Collaboration Launch
Pad, um mit einem einzelnen Benutzer zusammenzuarbeiten, der nicht in Ihrer
Portalkontaktliste aufgeführt ist. Klicken Sie auf das Symbol rechts neben dem
Benutzernamen, wenn Sie den Benutzer gefunden haben. Wählen Sie im
Kontextmenü des Benutzers Anwendung freigeben.
3. Sobald die Sitzung begonnen hat, warten Sie darauf, dass die eingeladenen
Teilnehmer Ihre Einladung einnehmen und an der Sitzung teilnehmen.
4. Wählen Sie die Anwendung, die Sie freigeben möchten. Siehe unten Freizugebende
Anwendung auswählen.
Application-Sharing-Sitzung aus einem geplanten Termin heraus starten
Diese Vorgehensweise gilt sowohl für den Sitzungsleiter als auch für alle eingeladenen
Teilnehmer.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
275
SAP Online Help
Stellen Sie sicher, dass Sie den Termin geplant haben (siehe Application-Sharing-Sitzung
planen [Seite 273]).
...
1. Abhängig davon, ob Sie den Besprechungstermin geplant haben oder ob Sie dazu
eingeladen wurden, gehen Sie folgendermaßen vor:
Rolle
Aufgabe
Sitzungsleiter
Klicken Sie in dem von Ihnen geplanten Besprechungstermin
auf die URL, die im geplanten Termin generiert wurde.
Erst wenn Sie dies getan haben, können die
übrigen Teilnehmer an der geplanten Sitzung
teilnehmen.
Eingeladener
Teilnehmer
Klicken Sie auf die URL in der E-Mail oder im
Besprechungstermin vom Sitzungsleiter.
Sie können erst an der Sitzung teilnehmen, wenn
der Sitzungsleiter dies getan hat.
Wenn Sie die URL aus einer externen Mail oder einer Kalenderanwendung
starten, die nicht im Portal läuft, sollten Sie zuerst sicherstellen, dass Ihr Portal
aktiv ist und Sie angemeldet sind.
2. Der Sitzungsleiter wartet darauf, dass alle Teilnehmer der Sitzung teilnehmen.
Falls erforderlich kann der Sitzungsleiter die eingeladenen Teilnehmer sowie andere
Teilnehmer von seiner Sitzungskonsole aus einladen (siehe Application-SharingKonsole verwenden [Seite 280]).
3. Der Sitzungsleiter muss die freizugebende Anwendung auswählen. Siehe unten
Freizugebende Anwendung auswählen.
Für verbleibende Teilnehmer siehe:
Richtlinien für die Leitung von und Teilnahme an einer Sharing-Sitzung [Seite
278]
Application-Sharing-Konsole verwenden [Seite 280]
Freizugebende Anwendung auswählen
Diese Vorgehensweise gilt nur für den Sitzungsleiter.
...
1. Wählen Sie im Fenster Application Sharing die Anwendung, die Sie freigeben möchten.
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie Gesamter Desktop am oberen Ende der Liste, um Ihren gesamten
Desktop freizugeben.
Wenn Sie Ihren gesamten Desktop freigeben möchten, sollten Sie vorher die
Übersichtlichkeit auf Ihrem Bildschirm durch Schließen bzw. Minimieren von
Anwendungen und Fenstern, die für die Sitzung nicht relevant sind, erhöhen.
Außerdem führt dies zu einer Verbesserung der Performance. Schließen oder
minimieren Sie Anwendungen, die sensible oder vertrauliche Daten enthalten.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
276
SAP Online Help
Um eine bestimmte Desktop-Anwendung freizugeben, wählen Sie diese aus der
Liste der derzeit auf Ihrem Desktop aktiven Anwendungen.
Wenn die Anwendung, die Sie freigeben möchten, nicht verfügbar ist, öffnen Sie
diese und klicken dann im Fenster Application Sharing auf Aktualisieren. Die
Anwendung sollte nun aufgeführt sein, und Sie können sie auswählen.
2. Klicken Sie auf OK. Es werden zwei Prozesse gleichzeitig angestoßen:
Einladungen zur Onlinesitzung werden an die von Ihnen ausgewählten
Portalbenutzer gesendet.
Wenn ein Benutzer Ihre Einladung annimmt oder ablehnt, erhalten Sie im
Nachrichtenprotokollbereich eine Benachrichtigung.
Auf Ihrem Desktop wird ein neues Fenster geöffnet; es handelt sich um die
Sitzungskonsole. In der Sitzungskonsole werden Informationen zur Sitzung und
ein Messaging-Bereich angezeigt, in dem Teilnehmer mithilfe textbasierter
Sofortnachrichten kommunizieren können. Siehe auch:
Richtlinien für die Leitung von und Teilnahme an einer Application-SharingSitzung [Seite 278]
Application-Sharing-Konsole verwenden [Seite 280]
Einladung zu einer Ad-Hoc-Appl.-Sha.-Sitzung
annehmen/ablehnen
Verwendung
Wenn Sie von einem anderen Portalbenutzer zu einer Ad-hoc-Sharing-Sitzung eingeladen
wurden, erscheint eine Einladung auf Ihrem Bildschirm. Diese Einladung können Sie
annehmen oder ablehnen.
Eine Ad-hoc-Einladung erkennen Sie an einem Dialogfenster, das auf Ihrem
Desktop angezeigt wird. Eine geplante Einladung erhalten Sie als
Besprechungstermin per E-Mail. Sie erscheint in Ihrem Kalender, wenn Sie sie
annehmen. Weitere Informationen zur Teilnahme an einer geplanten
Besprechung finden Sie unter Application-Sharing-Sitzung aus einer geplanten
Besprechung heraus starten unter Application-Sharing-Sitzung starten [Seite
274].
Voraussetzungen
•
Sie können nur zu einer Ad-hoc-Sharing-Sitzung eingeladen werden, wenn Sie am
Portal angemeldet sind. Siehe Verfügbarkeitsstatus [Seite 259].
Vorgehensweise
Führen Sie folgende Schritte aus, wenn Sie eine Einladung zu einer Ad-hoc-ApplicationSharing-Sitzung erhalten:
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
277
SAP Online Help
•
Wählen Sie Annehmen, um die Einladung anzunehmen und sofort an der Sitzung
teilzunehmen.
•
Wählen Sie Ablehnen, um die Einladung abzulehnen.
Ergebnis
Einladung annehmen
Wenn Sie eine Einladung zu einer Onlinesitzung angenommen haben, erscheint ein Fenster
auf Ihrem Desktop:
•
Die linke Seite des Fensters stellt die Sitzungskonsole dar. In der Sitzungskonsole
werden Informationen zur Sitzung und ein Messaging-Bereich angezeigt, in dem
Teilnehmer mithilfe textbasierter Sofortnachrichten kommunizieren können.
Weitere Informationen finden Sie unter Application-Sharing-Konsole verwenden [Seite
280].
•
Die größere rechte Seite stellt den Anzeigebereich der Anwendung dar. Dort wird der
Desktop bzw. eine vom Sitzungsleiter freigegebene Anwendung angezeigt.
Bei der ersten Teilnahme an einer Application-Sharing-Sitzung werden Sie
möglicherweise aufgefordert, das ActiveX-Steuerelement für Real-Time
Collaboration sofort nach dem Annehmen der Einladung anzunehmen. Weitere
Informationen erhalten Sie bei Ihrem Systemadministrator.
Sie können jetzt an der Sitzung teilnehmen. Weitere Informationen finden Sie unter
Richtlinien für die Leitung von und die Teilnahme an einer Sharing-Sitzung [Seite 278].
Einladung ablehnen
Wenn Sie eine Einladung ablehnen, wird eine Nachricht an den Sitzungsleiter und die übrigen
Teilnehmer gesendet.
Während der Teilnahme an einer Application-Sharing-Sitzung lehnt das System
automatisch alle weiteren Einladungen zu Application-Sharing-Sitzungen ab, die
bei Ihnen eingehen. Sie können nur an jeweils einer Application-Sharing-Sitzung
teilnehmen. Der Absender erhält eine Nachricht auf seinem Bildschirm.
Sie können nur an jeweils einer Application-Sharing-Sitzung teilnehmen. Der
Absender erhält eine Nachricht auf seinem Bildschirm.
Richtlinien f. Sitzungsleiter / Teilneh. e-r Appl.Shar.-Sitzung
Dieses Kapitel beschreibt grundlegende Richtlinien für Benutzer, die an einer ApplicationSharing-Sitzung teilnehmen.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
278
SAP Online Help
Richtlinien für den Sitzungsleiter
Der Sitzungsleiter ist derjenige Portalbenutzer, der die Application-Sharing-Sitzung initiiert.
Die freigegebene Anwendung bzw. der freigegebene Desktop, die/der im Mittelpunkt der
Application-Sharing-Sitzung steht, wird direkt vom Rechner des Sitzungsleiters aus
ausgeführt.
•
Vergewissern Sie sich, dass keine privaten und geheimen Informationen auf dem
Bildschirm angezeigt werden, bevor Sie Ihren Portal-Desktop freigeben.
•
Wenn im Gegensatz zum gesamten Desktop eine bestimmte Anwendung freigegeben
wird, muss sie aktiv sein und auf dem Desktop des Sitzungsleiters jederzeit vollständig
im Vordergrund sichtbar sein. Sie darf nicht teilweise oder vollständig durch Fenster
anderer Anwendungen verdeckt sein, da sonst die Teilnehmer die freigegebene
Anwendung nicht sehen können.
Teilnehmer erhalten eine Nachricht auf dem Bildschirm, wenn sich die freigegebene
Anwendung auf dem Desktop des Sitzungsleiters nicht im Vordergrund befindet. Dies
ist z. B. der Fall, wenn der Sitzungsleiter auf eine andere Anwendung zugreift, oder
selbst dann, wenn das in die Application-Sharing-Sitzung integrierte Nachrichtenfenster
verwendet wird.
•
Der Sitzungsleiter muss seine Bildschirmauflösung so einstellen, dass das Produkt der
Bildpunkte nicht größer als 1310720 ist.
Zulässig sind beispielsweise folgende Bildschirmauflösungen (x * y ≤ 1310720 Pixel):
1280*1024 (=1310720)
1024*768 (=786432)
1440*900 (=1296000)
Folgende Bildschirmauflösungen sind nicht zulässig (x mal y > 1310720 Pixel):
1600*1200 (=1920000)
1344*1792 (=2408448)
•
Der Sitzungsleiter kann die Kontrolle über seinen Cursor an andere Teilnehmer der
Sitzung nur dann übergeben, wenn ein Teilnehmer über die Sitzungskonsole eine
formale Anforderung gestellt hat.
•
Der Sitzungsleiter kann die Kontrolle über den Cursor von einem anderen Teilnehmer
ohne dessen Zustimmung zurückerlangen, oder wenn ein Teilnehmer auf die Kontrolle
verzichtet.
Richtlinien für Teilnehmer
Teilnehmer sind diejenigen Benutzer, die vom Sitzungsleiter zu einer Application-SharingSitzung eingeladen wurden.
•
Ein Teilnehmer kann nur die Kontrolle über den Cursor des Sitzungsleiters erhalten,
wenn er von seiner Sitzungskonsole aus eine formale Anforderung an den
Sitzungsleiter sendet. Der Sitzungsleiter muss anschließend dem Gast die Erlaubnis
zur Verwendung der Steuerelemente in der Sitzungskonsole erteilen.
•
Um die Kontrolle an den Sitzungsleiter zurückzugeben, können Teilnehmer freiwillig auf
die Kontrolle verzichten, oder der Sitzungsleiter kann die Kontrolle ohne die
Zustimmung des Teilnehmers zurückerlangen.
•
Gäste können die Sitzungskonsole minimieren, um den Anzeigebereich der
Anwendung auf ihrem Bildschirm zu maximieren.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
279
SAP Online Help
Siehe auch:
Application-Sharing-Konsole verwenden [Seite 280]
Kontrolle über den Cursor erteilen [Seite 282]
Application-Sharing-Konsole verwenden
Verwendung
Dieses Topic beschreibt, wie Sie die Funktionen der Application-Sharing-Konsole des Portals
verwenden können.
•
Sitzungskonsole expandieren und komprimieren
•
Sofortnachrichten in einer Application-Sharing-Sitzung senden
•
Teilnehmer einer laufenden Application-Sharing-Sitzung hinzufügen
•
Teilnahme in einer Application-Sharing-Sitzung beenden
Die Application-Sharing-Konsole besteht aus folgenden Bereichen:
Bildbereich
Beschreibung
Sitzungskonsole
Dieser Bereich steht allen Benutzern in einer Application-Sharing-Sitzung
zur Verfügung. Die Sitzungskonsole erfüllt folgende Funktionen:
Anzeigebereich
der Anwendung
•
Zeigt den Benutzernamen des Sitzungsleiters an (nur anwendbar
auf Sitzungsteilnehmer)
•
Zeigt den Namen des Benutzers an, der derzeit die Kontrolle über
den Cursor des Leiters ausübt.
•
Zeigt den Namen der Anwendung an, die gerade gemeinsam
verwendet wird (nur anwendbar auf Sitzungsleiter)
•
Bietet Controls für Teilnehmer, um die Kontrolle über den Cursor
des Sitzungsleiters anzufordern bzw. darauf zu verzichten sowie
Controls für den Sitzungsleiter, um die Kontrolle über seinen Cursor
zu erteilen bzw. wiederzuerlangen.
•
Bietet einen Instant-Messaging-Bereich, in dem alle Teilnehmer
mithilfe textbasierter Sofortnachrichten kommunizieren können.
•
Zeigt an, welche Benutzer derzeit an der Sitzung teilnehmen (im
Register Kontakte).
Dieser Bereich steht nur Sitzungsteilnehmern zur Verfügung und ist der
Sitzungskonsole hinzugefügt. Dort wird der Desktop bzw. eine vom
Sitzungsleiter freigegebene Anwendung angezeigt.
Hat der Sitzungsleiter eine bestimmte Anwendung zur gemeinsamen
Nutzung freigegeben, erscheint der Desktop des Sitzungsleiters im
Anzeigebereich der Anwendung. Andere aktive Anwendungen auf
seinem/ihrem Desktop, die nicht mit der gemeinsam genutzten
Anwendung in Beziehung stehen, werden jedoch als leere Felder im
Anzeigebereich Ihrer Anwendung angezeigt.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
280
SAP Online Help
Vorgehensweisen
Sitzungskonsole expandieren / komprimieren
Diese Vorgehensweise gilt nur für Teilnehmer.
Auf dem Bild der Teilnehmer werden die Sitzungskonsole und der Anzeigebereich der
Anwendung zusammengefügt. Sie können die Sitzungskonsole komprimieren, um die Größe
des Anzeigebereichs der Anwendung zu maximieren.
•
Um die Sitzungskonsole zu komprimieren, klicken Sie auf das Symbol Komprimieren
am oberen Rand der Sitzungskonsole, wenn Sie expandiert ist.
•
Um die Sitzungskonsole zu expandieren, klicken Sie auf das Symbol Expandieren,
wenn die Sitzungskonsole komprimiert ist.
Sofortnachrichten in einer Application-Sharing-Sitzung senden
Die Sitzungskonsole stellt einen Messaging-Bereich zur Verfügung, der es allen
teilnehmenden Benutzern ermöglicht, an einer Sitzung teilzunehmen, um mithilfe textbasierter
Sofortnachrichten miteinander zu kommunizieren. Dies ist sinnvoll, wenn parallel keine Videooder Telefonübertragung verwendet wird oder diese nicht funktioniert.
Sie können mehrere Instant-Messaging-Sitzungen initiieren, während Sie an einer
Application-Sharing-Sitzung teilnehmen.
Die Verwendung des Instant-Messaging-Werkzeugs in einer Application-Sharing-Sitzung ist
identisch mit der alleinigen Verwendung von Instant Messaging. Der einzige Unterschied ist,
dass die Benutzer bereits an der Sitzung angemeldet sind und nicht eingeladen werden
müssen. Informationen zur Verwendung des Messaging-Werkzeugs finden Sie unter Instant
Messenger verwenden [Seite 269].
Teilnehmer zu einer laufenden Application-Sharing-Sitzung hinzufügen
Jeder Benutzer, der an einer laufenden Application-Sharing-Sitzung teilnimmt, kann nach
dem Start der Sitzung andere Benutzer dazu einladen. Die Benutzer, die Sie einladen
möchten, müssen am Portal angemeldet und online sein (siehe Verfügbarkeitsstatus
personalisieren [Seite 259]).
Wenn die vom Sitzungsleiter freigegebenen Informationen sensible Daten
enthalten, muss jeder Teilnehmer, der einen anderen Benutzer einladen will,
zuerst auf die Zustimmung des Sitzungsleiters warten.
...
1. Öffnen Sie das Register Kontakte im Fenster für Instant-Messaging.
2. Geben Sie in das Eingabefeld einen oder mehrere Namen von Portalbenutzern oder
Benutzergruppen, die Sie hinzufügen möchten, ein. Wenn Sie mehrere Namen
eingeben, müssen sie durch ein Semikolon getrennt werden.
Wenn Sie nach Benutzer oder Benutzergruppen suchen wollen, können Sie alternativ
auch folgendermaßen vorgehen:
a. Geben Sie einen Teil eines Benutzernamens ein und verwenden Sie Platzhalter,
oder lassen Sie das Eingabefeld frei.
b. Klicken Sie auf Auswählen. Das Fenster Benutzer oder Gruppen auswählen
wird angezeigt.
c. Wählen Sie im Fenster Benutzer oder Gruppen auswählen den gewünschten
Benutzer aus der Liste möglicher Treffer.
d. Klicken Sie auf OK.
3. Im Register Kontakte wählen Sie Hinzufügen, um Benutzer oder Benutzergruppen, die
im Eingabefeld für die laufende Sitzung angezeigt werden, hinzuzufügen. Ein Instant-
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
281
SAP Online Help
Messaging-Fenster wird automatisch auf dem Desktop aller Benutzer, die Sie
eingeladen haben, angezeigt.
Wenn ein neuer Benutzer an einer laufenden Application-Sharing-Sitzung teilnehmen möchte,
erhalten alle Teilnehmer eine Benachrichtigung in ihrem jeweiligen
Nachrichtenprotokollbereich, die sie über die Teilnahme des neuen Benutzers an der Sitzung
informiert.
Teilnahme in einer Application-Sharing-Sitzung beenden
Jeder Benutzer, der an einer Application-Sharing-Sitzung teilnimmt, kann diese jederzeit
verlassen.
•
•
Wenn Sie der Sitzungsleiter sind (der Benutzer, der die Sitzung initiiert hat), klicken Sie
in der Sitzungskonsole auf eine der folgenden Drucktasten im Register Nachrichten:
Sitzung verlassen: Beendet die Sitzung nur für den Sitzungsleiter. Jedoch ist die
gemeinsam genutzte Anwendung nicht mehr verfügbar. Die verbleibenden
Teilnehmer können über das Instant-Messaging weiterhin zusammenarbeiten,
bis alle Benutzer die Sitzung verlassen haben. Sie erhalten eine Nachricht, dass
Sie die Sitzung verlassen haben.
Sitzung beenden: Beendet die Sitzung für alle Teilnehmer. Die verbleibenden
Teilnehmer erhalten eine Nachricht, dass die Sitzung beendet ist.
Wenn Sie nicht der Sitzungsleiter sind, klicken Sie in der Sitzungskonsole im Register
Nachrichten auf Sitzung verlassen. Die verbleibenden Teilnehmer erhalten eine
Nachricht, dass Sie die Sitzung verlassen haben.
Kontrollieren des Cursors des Sitzungsleiters
Ein Teilnehmer kann den Cursor des Sitzungsleiters kontrollieren und direkt mit der
gemeinsam genutzten Anwendung oder dem Desktop interagieren. Weitere Informationen
finden Sie unter Kontrollieren des Cursors des Sitzungsleiters [Seite 282].
Kontrollieren des Cursors des Sitzungsleiters
Verwendung
Ein Teilnehmer kann Kontrolle über den Cursor des Sitzungsleiters erhalten und direkt mit der
gemeinsam genutzten Anwendung oder dem Desktop interagieren.
Für alle Teilnehmer an einer Application-Sharing-Sitzung gelten folgende Richtlinien:
•
Der Sitzungsleiter kann die Kontrolle über den Cursor nicht auf einen Teilnehmer
übertragen, ohne dass dieser zuerst formal die Kontrolle über die Sitzungskonsole
anfordert.
•
Ein Teilnehmer darf nur die Kontrolle über den Cursor übernehmen, wenn der
Sitzungsleiter die Genehmigung erteilt hat.
•
Wenn der Sitzungsleiter die Kontrolle über den Cursor einem anderen Teilnehmer
erteilt, kann er ohne oder mit Zustimmung des Teilnehmers die Kontrolle über den
Cursor wiedererlangen.
•
Unabhängig davon, ob eine bestimmte Anwendung oder der gesamte Desktop
freigegeben werden, kann ein Teilnehmer, der die Kontrolle über den Cursor ausübt,
ihn auf dem Desktop des Sitzungsleiters beliebig verschieben. Hinweis:
Wenn eine bestimmte Anwendung freigegeben wird, können mit der Maus nur
Objekte in Fenstern angeklickt werden, die Teil der freigegebenen Komponente
sind.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
282
SAP Online Help
Wenn der gesamte Desktop des Sitzungsleiters freigegeben ist, können alle
Objekte auf dem Desktop-System des Leiters angeklickt werden.
•
Wenn der Cursor des Sitzungsleiters von einem Teilnehmer kontrolliert wird, muss der
Sitzungsleiter sicherstellen, dass die freigegebene Anwendung aktiv und auf seinem
Desktop im Vordergrund sichtbar bleibt. Ist dies nicht der Fall, können der
Sitzungsleiter, der über die Kontrolle verfügt, und die übrigen Teilnehmer die
Anwendung nicht sehen.
•
Wenn ein Teilnehmer die Kontrolle über den Cursor des Sitzungsleiters ausübt, sollte
der Leiter den Cursor auf seinem Desktop nicht bewegen. Die Bewegung des Cursors
im Anzeigebereich der Anwendung wird langsam und ruckhaft, wenn er gleichzeitig
vom Sitzungsleiter und dem Teilnehmer, der die Kontrolle ausübt, bewegt wird.
Vorgehensweise
Von Teilnehmern ausgeführte Aktionen
Aufgabe
Aktion
Beschreibung
Kontrolle über
Cursor anfordern
Wählen Sie in der
Sitzungskonsole Aktion →
Kontrolle anfordern.
Damit kann ein Gast die Kontrolle über den
Cursor des Sitzungsleiters anfordern.
Wählen Sie in der
Sitzungskonsole Aktion →
Kontrolle freigeben.
Damit kann ein Teilnehmer, der die Kontrolle
über den Cursor des Sitzungsleiters ausübt,
diese freiwillig an den Sitzungsleiter
zurückgeben.
Kontrolle über
den Cursor
freigeben
An den Sitzungsleiter wird eine Nachricht
gesendet, die anzeigt, welcher Teilnehmer
die Anforderung stellt. Der Sitzungsleiter
kann die Anforderung annehmen oder
ablehnen. Die Entscheidung des
Sitzungsleiters wird dann zurück an den
Teilnehmer gesendet.
Wenn die freigegebene Anwendung auf dem Desktop des Sitzungsleiters in den
Hintergrund verschoben wird bzw. durch das Fenster einer anderen Anwendung
vollständig ausgeblendet wird, findet in der Sitzung keine Übertragung von
Datenströmen mehr statt. Alle Teilnehmer erhalten eine Benachrichtigung auf
dem Bildschirm. Wenn dies auftritt, während der Teilnehmer die Kontrolle über
den Cursor des Sitzungsleiters ausübt, kann der Teilnehmer die freigegebene
Anwendung auf dem Rechner des Leiters erneut in den Vordergrund stellen,
indem er mit der primären Maustaste auf eine beliebige Stelle im ApplicationSharing-Bereich klickt.
Vom Sitzungsleiter ausgeführte Aktionen
Aufgabe
Aktion
Beschreibung
Kontrolle über
den Cursor
wiedererlangen
Klicken Sie mit der
primären Maustaste auf
eine beliebige Stelle des
Bildschirms.
Damit kann der Sitzungsleiter die Kontrolle
über den Cursor wiedererlangen, ohne dass
der Teilnehmer einer Freigabe zustimmt.
- oder Wählen Sie in der
Sitzungskonsole Aktion →
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
Dem Teilnehmer wird eine Nachricht
gesendet, dass die Kontrolle an den
Sitzungsleiter zurückgegeben wurde.
283
SAP Online Help
Kontrolle wiedererlangen.
WebEx-Besprechung
Verwendung
Die WebEx-Besprechung ist ein synchroner Collaboration-Service für das Portal. WebEx
bietet einen internetbasierten Online-Kommunikationsservice für die Integration von Sprache,
Video und Daten. Er wird von WebEx Communications Inc. zur Verfügung gestellt.
Diese Vorgehensweise beschreibt, wie Sie die WebEx-Besprechung zusammen mit
Collaboration-Werkzeugen verwenden, die im Portal verfügbar sind. Sie können im Rahmen
von Collaboration eine Ad-hoc-(Spontan-)WebEx-Besprechung starten oder einen WebExBesprechungstermin einplanen.
Voraussetzungen
•
Sie müssen über die WebEx-Version 4.0, 5.0 oder höher verfügen.
•
Stellen Sie sicher, das WebEx-API für Ihr WebEx-Konto aktiviert wurden. Weitere
Informationen erhalten Sie vom WebEx-Kunden-Support.
•
Sie müssen über ein WebEx-Benutzerkonto verfügen.
Wenn Sie derzeit kein WebEx-Benutzer sind, können Sie die Beurteilungs-Site
http://sapportalseval.webex.com/ verwenden.
•
Vorgehensweise
Sie müssen Ihr WebEx-Benutzerkonto im Portal zuordnen.
...
1. Wählen Sie Personalisieren.
Sie gelangen zur Feinnavigation.
2. Wählen Sie Benutzerzuordnung.
Sie gelangen zur Benutzerzuordnung.
3. Wählen Sie Anmeldedaten für System → WebEx
4. Geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort für Ihr WebEx-Konto ein.
5. Wählen Sie Sichern.
Ad-hoc-Besprechung aus dem CLP starten
...
1. Wählen Sie im Portalkopf Collaboration, um eine Ad-hoc-WebEx-Besprechung mithilfe
des Collaboration Launch Pad (CLP) zu initiieren.
Es wird ein CLP-iView angezeigt, das Ihnen eine Liste von Benutzern sowie ein
Pulldown-Menü verfügbarer Collaboration-Services bereitstellt.
2. Wählen Sie die an der Onlinebesprechung teilnehmenden Personen aus.
3. Wählen Sie im Pulldown-Menü Collaboration die Option WebEx-Besprechung starten.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
284
SAP Online Help
Sie gelangen auf das Fenster WebEx Meeting Manager, und die Onlinebesprechung
wird gestartet.
Termine aus dem CLP einplanen
...
1. Wählen Sie Collaboration auf der oberen linken Seite des Portals, um einen
eingeplanten WebEx-Termin zu initiieren.
Sie gelangen auf das CLP-iView, das eine Liste mit Kontakten enthält.
2. Wählen Sie die an der Onlinebesprechung teilnehmenden Personen aus.
3. Wählen Sie aus dem Kontextmenü Collaboration die Option Neuer Termin.
Sie gelangen auf ein Fenster, in dem Sie aufgefordert werden, die Details zum Termin
einzugeben.
4. Geben Sie die Teilnehmer, den Betreff, den Termin-/Besprechungsort sowie die Startbzw. Endezeit an.
5. Geben Sie die Onlinebesprechungsart WebEx Meeting Center an.
6. Fügen Sie bei Bedarf Anlagen hinzu.
7. Wählen Sie Senden, um die Besprechung anzulegen.
Die WebEx-Besprechung wird eingeplant und an alle Teilnehmer wird eine E-Mail
gesendet, die den Termin sowie die für die Teilnahme erforderliche URL beschreibt.
8. Starten Sie zum geplanten Zeitpunkt die Onlinesitzung (als Sitzungsleiter), indem Sie
die URL im Portalterminkalender wählen.
Sie gelangen auf das Fenster WebEx Meeting Manager, und die Onlinebesprechung
wird gestartet.
9. Teilnehmer nehmen an der Besprechung teil, indem sie die URL im
Portalterminkalender oder in der E-Mail-Benachrichtigung wählen.
Termin aus einem Collaboration Room einplanen
...
1. Geben Sie den Collaboration Room über folgenden Pfad ein:
a. Register Collaboration → Räume
b. Unter Feinnavigation wählen Sie Raumverzeichnis.
Es wird eine Liste von Räumen angezeigt, die Ihnen zur Verfügung stehen.
c. Wählen Sie den Link zu Ihrem Collaboration-Raum.
Sie gelangen auf das Fenster Willkommen im Raum…
2. Wählen Sie Kalender und Sitzung in der Feinnavigation, um einen eingeplanten
WebEx-Termin zu initiieren.
Der Kalender wird angezeigt.
3. Wählen Sie entweder den unterstrichenen Tag im Kalender oder klicken Sie auf Neuer
Termin.
Sie gelangen auf ein Fenster, in dem Sie aufgefordert werden, die Details zum Termin
einzugeben.
4. Geben Sie die Teilnehmer, den Betreff, den Termin-/Besprechungsort sowie die Startbzw. Endezeit an.
5. Geben Sie die Onlinebesprechungsart WebEx Meeting Center an.
6. Fügen Sie bei Bedarf Anlagen hinzu.
7. Wählen Sie Senden, um den Besprechungstermin anzulegen.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
285
SAP Online Help
Die WebEx-Besprechung wird eingeplant und an alle Teilnehmer wird eine E-Mail
gesendet, die den Termin sowie die für die Teilnahme erforderliche URL beschreibt.
8. Starten Sie zum geplanten Zeitpunkt die Onlinebesprechung (als Sitzungsleiter), indem
Sie die URL im Portalterminkalender wählen.
9. Teilnehmer nehmen an der Besprechung teil, indem sie die URL im
Portalterminkalender oder in der E-Mail-Benachrichtigung wählen.
Ergebnis
Eine Online-WebEx-Besprechung.
Siehe auch:
Termin anlegen [Seite 298]
Arbeiten mit Aufgaben
Verwendung
Sie können Aufgaben anlegen und verwalten bzw. verfolgen. Hierzu stehen Ihnen folgende
iViews zur Verfügung:
•
•
im Portal (raumübergreifend)
Meine Aufgaben
Das iView wird Ihnen (über die Portalrolle Collaboration) unabhängig von
Räumen angeboten. Es zeigt alle Aufgaben an, die Ihnen zugeordnet sind. Sie
können diese Aufgaben bearbeiten bzw. neue anlegen.
Collaboration Launch Pad
Über das Collaboration-Menü dieses iViews können Sie Aufgaben für
ausgewählte Kontakte anlegen.
im Raum
Aufgaben im Raum
Das iView zeigt in einem Raum (z. B. in einem Teamraum oder einem
Projektraum) alle Aufgaben an, die den Mitgliedern des jeweiligen Raums
zugeordnet sind. Sie können diese Aufgaben bearbeiten bzw. neue anlegen.
Raum-Mitgliederliste
Über das Collaboration-Menü dieses iViews können Sie Aufgaben für
ausgewählte Raummitglieder anlegen.
Funktionsumfang
Die Verwaltung von Aufgaben ist eine Funktion des Zentralen Arbeitsvorrats [Seite 186]. Beim
Anlegen von Aufgaben unterstützt Sie der Anlegeassistent für Aufgaben [Seite 206]. Sie
können die Benutzungsoberfläche für Aufgaben personalisieren [Seite 204].
Aufgabentypen
Mit dem Anlegeassistenten können Sie Aufgaben folgenden Aufgabentyps anlegen:
•
Standardaufgabe [Seite 208]
•
Feedbackanfrage [Seite 215]
•
Nominierungsanfrage [Seite 218]
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
286
SAP Online Help
Den Aufgabentyp stellen Sie oben auf dem Anlegedialog ein. Im Collaboration-Menü des
Collaboration Launch Pads und der Raum-Mitgliederliste sind für alle drei Aufgabentypen
Menüpunkte angeboten.
Anhängen von Anlagen
Verwendung
Sie können an E-Mails, Aufgaben und Sitzungsaufzeichnungen Anlagen anhängen, wie z. B.:
•
Links
•
Beschreibungen
•
Diskussionen
Funktionsumfang
Sie können Anlagen in folgenden Arbeitsbereichen verwenden:
Funktion
Beschreibung
Anlagen zu E-Mails
Sie können Anlagen an E-Mails [Seite 299] anhängen. Die
Anlage zu einer E-Mail wird auf dem Groupware-Server (MS
Exchange, Lotus Domino) zusammen mit der E-Mail
abgelegt (bzw. zusammen mit der E-Mail gelöscht)
Anlagen zu Aufgaben
An eine Aufgabe [Seite 286] können Sie z. B. folgende
Informationen als Anlagen anhängen: Agenda, Projektplan,
Präsentation, etc.
Anlagen zu
Sitzungsaufzeichnungen
In einer Sitzungsaufzeichnung [Seite 268] können Sie alle
relevanten Dokumente und Links der Sitzung – z. B. die
Agenda oder Powerpoint-Präsentationen – als Anlagen
speichern.
•
Teilnehmen an Diskussionen
Verwendung
Sie können Diskussionsbeiträge lesen, erfassen und anlegen und auf Beiträge antworten. Um
über Änderungen benachrichtigt zu werden, können Sie Diskussionen subskribieren.
Funktionsumfang
Es gibt zwei Benutzungsmöglichkeiten:
•
Diskussionen
Diskussionen zum Ordner Öffentliche Dokumente können Sie wie folgt starten:
Startseite → Dokumente → Öffentliche Dokumente → Kontextmenü → Details
→ Collaboration → Diskussion starten
•
Diskussionsforen
Ein Beispiel für Diskussionsforen finden Sie unter: Startseite → Unternehmen →
Diskussionen
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
287
SAP Online Help
Diskussionen
Verwendung
Mit Hilfe von Diskussionen können Sie Beiträge zu Dokumenten und Ordner mit anderen
Benutzern austauschen. Sie können an Diskussionen teilnehmen bzw. Diskussionen anlegen.
Voraussetzungen
Um Diskussionen zu Dokumenten und Ordnern anzulegen, müssen Dokumente und Ordner
vorhanden sein.
Zugang zu Diskussionen
Die Diskussion zu einem Dokument bzw. Ordner erreichen Sie über den Details-Dialog der
jeweiligen Ressource. Um den Details-Dialog aufzurufen, wählen Sie im Kontextmenü der
Ressource Details.
Entsprechend den Festlegungen, die Ihr Systemadministrator getroffen hat, sind
Diskussionen gegebenenfalls nur auf Ordnerebene verfügbar.
Diskussionen dieses Typs sind auch auf der Startseite des Portals und in
Räumen (bis einschließlich Release EP6.0 SP3) verfügbar.
Aufbau einer Diskussion
Eine Diskussion hat einen hierarchischen Aufbau. Sie umfasst folgende Ebenen:
•
Diskussionsthema (eines oder mehrere)
•
Beiträge zum Diskussionsthema
•
Antworten zu Beiträgen
Funktionsumfang
Themenliste
Die Themenliste bietet Ihnen eine Übersicht der Diskussionsthemen. In der Themenliste
stehen Ihnen unter anderem folgende Bearbeitungsfunktionen zur Verfügung:
•
•
Bearbeiten der Diskussion
Sprung in die Liste der Beiträge zum Diskussionsthema (per Mausklick auf den
Namen des Themas)
Anlegen neuer Diskussionsthemen
Sie geben den Betreff und die Beschreibung des Diskussionsthemas ein. Der
Betreff wird in der Themenliste angezeigt.
Hinzufügen der Diskussion zu Ihren Favoriten [Seite 24] auf der Startseite des
Portals (per Drucktaste)
Subskribieren zur Diskussion (per Drucktaste), um über neue bzw. gelöschte
Themen oder Beiträge benachrichtigt zu werden.
Löschen aller Themen (einschließlich Beiträge)
Als Teilnehmer können Sie nur eigene Diskussionen löschen, zu denen noch
keine Beiträge vorhanden sind.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
288
SAP Online Help
Als Moderator benötigen Sie zum Löschen der Diskussion die Schreibberechtigung für den
Ordner oder das Dokument, mit dem die Diskussion verknüpft ist (wird beim Anlegen der
Diskussion automatisch vergeben) oder die Service-Berechtigung Collaboration.
Beitragsliste
Um die Beiträge eines Diskussionsthemas aufzurufen, klicken Sie in der Themenliste auf
den Namen des Themas. Sie können die Beiträge zu einem Diskussionsthema einsehen oder
selbst Beiträge erfassen.
Auf der Seite der Beiträge zum Diskussionsthema stehen Ihnen folgende
Bearbeitungsfunktionen zur Verfügung:
•
Erfassung neuer Beiträge zum Diskussionsthema
•
Erfassung von Antworten auf Beiträge
•
Versenden der Diskussion, eines Beitrags bzw. einer Antwort per E-Mail
Das Dokument, mit dem die Diskussion verknüpft ist, wird als Verweis oder als E-MailAnlage versendet, Ordner werden nur als Verweis versendet.
•
Subskribieren zur Diskussion, zu einem Beitrag oder zu einer Antwort, um über
Änderungen benachrichtigt zu werden.
Wenn Sie eine Diskussion subskribiert haben, können Sie über den gleichen
Menüpunkt die Einstellungen zur Subskription [Seite 232] bearbeiten. Ihre
Subskriptionen können Sie im Subskriptionen-iView [Seite 234] verwalten.
•
Löschen der Diskussion, des Beitrags bzw. der Antwort
Als Teilnehmer können Sie nur eigene Diskussionen bzw. Beiträge oder
Antworten löschen, auf die noch kein anderer Benutzer reagiert hat.
Als Moderator einer Diskussion benötigen Sie zum Löschen der Diskussion die
Schreibberechtigung für den Ordner oder das Dokument, mit dem die Diskussion verknüpft ist
(wird beim Anlegen der Diskussion automatisch vergeben) oder die Service-Berechtigung
Collaboration.
Diskussionsforen
Verwendung
Diskussionen sind strukturierte Onlinesammlungen von Beiträgen mit den zugehörigen
Antworten. In Räumen erfolgt die Strukturierung der Diskussionen durch die Hierarchie
folgender Objekte:
•
Diskussionsforum
Ein Diskussionsforum gruppiert zusammen gehörende Diskussionen. Es kann in
weitere Diskussionsforen gegliedert sein. Um an einer Diskussion teilzunehmen,
müssen Sie das entsprechende Diskussionsforum betreten.
•
Diskussion
Sie können eine Diskussion einem Diskussionsforum unterordnen oder einzeln
anlegen.
•
Beitrag
Beim Anlegen einer Diskussion erfassen Sie einen initialen Beitrag. Im Verlauf der
Diskussion entsteht eine Struktur von Antworten zum Beitrag.
•
Antwort
Als Teilnehmer einer Diskussion können Sie Antworten zum initialen Beitrag der
Diskussion bzw. zu bereits vorhandenen Antworten erfassen.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
289
SAP Online Help
Voraussetzungen
Um Diskussionsforen anlegen zu können, müssen Sie die entsprechende Raumvorlage, wie
z. B. SAP Project Template, benutzen.
Weitere Informationen finden Sie unter Anlegen von Räumen [Extern] und Standardräume
[Extern].
Funktionsumfang
Anlegen von Diskussionen
Sie können Diskussionen innerhalb von Diskussionsforen oder als Einzeldiskussionen
anlegen. Hierzu steht folgende Menüpunkte zur Verfügung: Neu → Diskussion (für
Verwalter) bzw. Neue Diskussion (für Teilnehmer). Sie können diese Menüpunkte an
folgenden Stellen aufrufen:
•
im Kopf des Diskussionsforen-iViews
Auf der ersten Strukturebene legen Sie damit eine Einzeldiskussion an. Innerhalb eines
Diskussionsforums legen Sie damit eine zugehörige Diskussion an.
•
im Kontextmenü zum Diskussionsforum
Sie legen damit innerhalb des Diskussionsforums eine Diskussion an.
Beim Anlegen einer Diskussion geben Sie den Namen der Diskussion und den Text Ihres
initialen Diskussionsbeitrags ein.
Teilnahme an Diskussionen
Um an einer Diskussion teilzunehmen, klicken Sie auf den Namen der Diskussion.
Sie gelangen auf die Struktur der Diskussion. Hier stehen Ihnen folgende Funktionen zur
Verfügung:
•
Einschränken der angezeigten Antworten nach ihrem Alter (z. B .seit dem letzten
Besuch, seit gestern, seit 7 Tagen etc.) – siehe Menüpunkt Beitrag auswählen im Kopf
der Diskussionsstruktur
•
Anlegen einer Antwort
Wählen Sie im Kopfbereich des jeweiligen Textes Antworten und tragen Sie folgende
Daten ein:
Betreff
Der Betreff wird in der Struktur der Diskussion angezeigt. Er ist mit dem Namen
des initialen Beitrags vorbelegt. Hinzu kommt ein vorangestelltes Re: (je
Strukturebene)
Wenn Sie einen anderen Betreff wünschen, überschreiben Sie den Eintrag.
Bei entsprechender Konfiguration des iViews kann der Betreff fehlen. In dem
Fall übernimmt das System automatisch den Anfang der Antwort als Betreff.
•
Beschreibung
Geben Sie im Texteditor Ihre Antwort ein.
Aufrufen des Textes zum initialen Beitrag bzw. zu einer Antwort
Um den Text des Beitrags oder einer Antwort aufzurufen, klicken Sie in der Struktur der
Diskussion auf den entsprechenden Strukturknoten. Dadurch wird der Text in den
Arbeitsbereich rechts neben der Struktur gestellt und farbig (orange) hinterlegt. Die
Anzeige umfasst folgende Angaben:
Kopfbereich
Betreff
Benutzername des Erfassers
Datum, Uhrzeit der Erfassung
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
290
SAP Online Help
Menüpunkt Antworten
Menüpunkt Mehr → Bearbeiten bzw. Löschen (nur für Antworten zum Beitrag)
Textbereich
Text des initialen Beitrags bzw. der Antwort
•
Bearbeiten einer Antwort
Wählen Sie im Kopfbereich des Textes Mehr → Bearbeiten und ändern Sie den Betreff
bzw. Text.
•
Löschen des initialen Beitrags bzw. einer Antwort
Als Verwalter der Diskussionsforen können Sie Antworten anderer Benutzer löschen.
Als Teilnehmer können Sie nur eigene Antworten löschen, die nicht beantwortet sind.
Wählen Sie im Kopfbereich des jeweiligen Textes Mehr → Löschen und bestätigen Sie
die Sicherheitsabfrage.
•
Subskribieren zur Diskussion
Wählen Sie im Kopf der Diskussion Mehr → Subskribieren.
Ihre Subskriptionen können Sie im Subskriptionen-iView [Seite 234] verwalten.
•
Aufnahme der Diskussion in Ihre Favoriten
Wählen Sie im Kopf der Diskussion Mehr →Zu Portalfavoriten hinzufügen
Hinzufügen einer Diskussion zu Ihren Favoriten
Sie können Diskussionsforen oder einzelne Diskussionen in Ihre Favoritenliste (auf der
Startseite des Portals) aufnehmen.
Hierzu benutzen Sie den Menüpunkt Zu Portalfavoriten hinzufügen, der Ihnen an folgenden
Stellen angeboten wird:
•
im Kopf des Diskussions-iViews
Sie können damit alle Diskussionsforen und Diskussionen des Raums in Ihre
Favoritenliste aufnehmen.
•
im Kontextmenü zum Diskussionsforum bzw. zur Diskussion
Sie können damit ein einzelnes Diskussionsforum bzw. eine Diskussion in Ihre
Favoritenliste aufnehmen.
Senden einer Diskussion an andere Portalbenutzer
Sie können Diskussionsforen oder einzelne Diskussionen als Link an andere Benutzer
senden. Hierzu benutzen Sie den Menüpunkt Senden an, der Ihnen an folgenden Stellen
angeboten wird:
•
im Kopf des Diskussions-iViews
Sie können damit alle Diskussionsforen und Diskussionen des Raums als Link
versenden.
•
im Kontextmenü zum Diskussionsforum bzw. zur Diskussion
Sie können damit ein einzelnes Diskussionsforum bzw. eine Diskussion an andere
Benutzer versenden.
Feedback
Sie können zu einzelnen Diskussionen Feedback erfassen. Wählen Sie hierzu im
Kontextmenü der jeweiligen Ressource Feedback geben.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
291
SAP Online Help
E-Mail und Terminplanung
Verwendung
Mit dem Groupware-Framework können Sie E-Mail- und Terminierungsfunktionen von
Drittanbietern verwenden, während Sie in SAP NetWeaver Portal online sind.
Mithilfe der Groupware-Funktionen erleichtern Sie während der Arbeit im Portal in Ihrem
Team die Kommunikation und erhöhen die Transparenz.
Einige der Funktionen sind abhängig von anderen Collaboration-Komponenten. So kann das
iView Termine [Seite 294] nur in einer Collaboration-Room-Umgebung verwendet werden.
Voraussetzungen
Sie müssen Ihren Benutzer zuordnen. Weitere Informationen finden Sie unter Benutzer
zuordnen [Seite 293].
E-Mail
•
Senden von E-Mails über SMTP-Server
•
Sichern von gesendetes E-Mails in Ihrem Ordner Gesendete Nachrichten.
•
Senden von E-Mails im HTML-Format
•
Senden von E-Mails mit Anlagen
Zeitplanung
•
Anlegen von Terminen
•
Anlegen von täglich oder wöchentlich wiederkehrenden Terminen
•
Senden von Besprechungsanfragen für einzelne Termine
•
Senden von täglich oder wöchentlich wiederkehrenden Besprechungsanfragen
•
Lesen von Terminen
•
Ändern von Terminen
•
Löschen von Terminen
•
Ändern und Löschen von aktuell wiederkehrenden Terminen
•
Ändern und Löschen von ganzen Serien von wiederkehrenden Terminen
•
Senden von Besprechungsanfragen mit Anlagen
•
Terminierung von Onlinebesprechungen
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
292
SAP Online Help
Benutzer zuordnen
Verwendung
Sie müssen Ihre Benutzer zuordnen, so dass Kopien der von Ihnen gesendeten E-Mails in
Ihrem Ordner Gesendete Nachrichten gesichert werden und bei Verwendung von Exchange
Termine abgerufen werden können.
Vorgehensweise
10. Klicken Sie im Portalkopf auf Personalisieren und wählen Sie Benutzerzuordnung.
11. Wählen Sie das entsprechende System aus der Dropdown-Box System (z. B.
Exchange oder Lotus).
12. Geben Sie Ihren Benutzer und Mail-Server an.
13. Wenn der Single Sign-On nicht verfügbar oder implementiert ist, oder wenn Sie E-Mails
auf Ihrem Mail-Server senden, geben Sie Ihr Kennwort ein.
14. Sichern Sie Ihre Eingaben.
15.
Geben Sie Ihr Kennwort jedes Mal ein, bevor Sie Ihre Eingaben sichern, wenn
Sie Änderungen am Benutzer oder Mail-Server vorgenommen haben.
Raumkalender
Verwendung
Über den Raumkalender haben Sie Zugriff auf alle Terminierungsfunktionen des GroupwareFramework. Von einem Collaboration-Raum aus haben Sie Zugriff auf den Kalender, indem
Sie aus dem Feinnavigationsbereich Kalender und Sitzungen wählen. Er enthält die iViews
Termine [Seite 294], Verfügbarkeit [Seite 295] und Meine Termine [Seite 297]. Sie navigieren
innerhalb dieser Ansichten, indem Sie die Register mit den jeweiligen Beschriftungen wählen.
Integration
Sie können den Raumkalender nur in einem Collaboration-Raum verwenden, den Sie über
eine Vorlage angelegt haben, die den Raumkalender enthält. Weitere Informationen finden
Sie unter Anlegen von Räumen [Extern].
Die Benutzerzuordunung muss richtig konfiguriert sein, damit die Kalenderfunktionen zur
Verfügung stehen. Wurden Benutzer und Kennwort für das betreffende System nicht korrekt
eingegeben, erscheint der Link Benutzerzuordnung ändern. Durck Klicken auf diesen Link
gelangen Sie direkt zum Dialogfenster der Benutzerzuordnung, wo sie Ihre Einstellungen
ändern können. Weitere Informationen finden Sie unter Benutzer zuordnen [Seite 293].
Die Zeitzone für die Raumkalender-iViews wird aus Ihrem Benutzerprofil für das
Portal übernommen. Um diese Einstellungen zu ändern, wählen Sie
Personalisieren → Benutzerprofil. Ändern Sie den Wert im Feld Zeitzone.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
293
SAP Online Help
Varianten für die Barrierefreiheit der Raumkalender-iViews Termine,
Verfügbarkeit und Meine Termine sind nun verfügbar. Um diese Ansichten zu
aktualisieren, wählen Sie Personalisieren → Benutzerprofil und markieren Sie
das Ankreuzfeld Barrierefreiheit aktivieren. Sichern Sie anschließend Ihre
Einstellungen und aktualisieren Sie das iView.
iView Termine
Verwendung
Mit dem iView Termine können Sie Ihre Termine verwalten und die Termine anzeigen, die
Ihrem Collaboration-Raum zugeordnet sind.
Dieses iView zeigt Termine in einer Monatssicht an. Vorhandene Termine werden durch
Hervorheben der relevanten Termine gekennzeichnet.
Termine werden raumspezifisch angezeigt. Es werden nur Termine angezeigt,
die im betreffenden Raum angelegt wurden.
Integration
Das iView Termine stellt einen Hauptbestandteil des Raumkalenders dar; der Zugriff darauf
ist nur von einem Collaboration-Raum aus möglich, der auf einer Vorlage mit dem
Raumkalender basiert. Sie können jedoch das iView Meine Termine [Seite 297] verwenden,
um außerhalb des Raumkalenders auf Ihre persönlichen Termine zuzugreifen.
Funktionsumfang
Das iView Termine bietet folgende Terminierungsfunktionen:
Beschreibung
Aktion
Aktuell angezeigten Monat ändern
Navigieren Sie mithilfe der Pfeiltasten auf
beiden Seiten des Namens des aktuellen
Monats.
Aktuell eingestelltes Datum ändern
Klicken Sie auf das Kalendersymbol am
unteren Ende des iView.
Wählen Sie das gewünschte Datum aus. Das
ausgewählte Datum wird dann durch einen
Rahmen in Orange hervorgehoben. Das
aktuelle Datum ist durch einen blauen Rand
hervorgehoben, wenn es von dem aktuell
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
294
SAP Online Help
eingestellten Datum abweicht.
Vorhandenen Termin anzeigen
Positionieren Sie den Cursor auf einem
hervorgehobenen Datum. Es erscheint ein
Popup mit Übersichtsinformationen zum
Termin.
Vorhandenen Termin ändern
Positionieren Sie Ihren Cursor auf einem
hervorgehobenen Datum. Sie gelangen auf
ein Popup; klicken Sie auf den Link mit dem
Namen des Termins.
Ändern Sie die Werte im Dialogfenster zum
Anlegen eines Termins.
Neuen Termin für das aktuell eingestellte
oder ausgewählte Datum anlegen
Klicken Sie Sie am unteren Ende des iView
auf Neuer Termin.
Geben Sie im Dialogfenster zum Anlegen
eines Termins entsprechende Werte ein. Die
Felder Beginn und Ende sind bereits mit dem
aktuell eingestellten Datum gefüllt.
Neuen Termin für ein beliebiges Datum
anlegen
Klicken Sie auf die Nummer des
entsprechenden Datums oder klicken Sie
rechts neben dem Popup auf den Link
Anlegen, wenn Sie einen vorhandenen
Termin anzeigen.
Geben Sie im Dialogfenster zum Anlegen
eines Termins entsprechende Werte ein. Die
Termine Beginn und Ende sind bereits mit
dem von Ihnen ausgewählten Termin gefüllt.
Weitere Informationen zur Eingabe von Werten in das Dialogfenster beim Anlegen eines
Termins finden Sie unter Termin anlegen [Seite 298].
iView Verfügbarkeit
Verwendung
Sie können das iView Verfügbarkeit verwenden, um die Verfügbarkeit von Benutzern
anzuzeigen, die dem betreffenden Collaboration-Raum zugeordnet sind. Anschließend
können Sie die gewonnenen Informationen verwenden, um entsprechende Termine
anzulegen.
Die Verfügbarkeit aller Mitglieder des betreffenden Raums wird standardmäßig angezeigt. Es
ist nicht möglich, die Verfügbarkeit von Portalbenutzern anzuzeigen, die nicht dem Raum
zugeordnet wurden. Wenn Sie jedoch aus anderen Bereichen des Portals, beispielsweise aus
dem Collaboration Launch Pad (CLP), oder dem Dialogfenster Termin anlegen [Seite 298] auf
die Funktion Verfügbarkeit zugreifen, können Sie die Verfügbarkeit eines beliebigen
Portalbenutzers mit gültigem Groupware-Konto anzeigen.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
295
SAP Online Help
Integration
Das iView Verfügbarkeit ist Teil des Kalenders, Sie können aber auf die
Verfügbarkeitsfunktion auch aus dem Collaboration Launch Pad zugreifen. Weitere
Informationen finden Sie unter Verfügbarkeit (Aufruf aus dem CLP) [Seite 301].
Funktionsumfang
Das iView Verfügbarkeit bietet folgende Funktionen:
Beschreibung
Aktion
Verfügbarkeit anzeigen
Keine. Alle Mitglieder des CollaborationRaum werden standardmäßig angezeigt.
Teamverfügbarkeit anzeigen
Keine. Die obere Zeile des iView zeigt die
Verfügbarkeit für alle Mitglieder des Raums
in der Zeile Alle Teilnehmer an.
Datum für Anzeige der Verfügbarkeit ändern
Navigieren Sie mithilfe der Pfeiltasten auf
beiden Seiten am oberen Ende des iView.
Zeit für Anzeige der Verfügbarkeit ändern
Navigieren Sie mithilfe der Pfeiltasten auf
beiden Seiten der Zeitangaben.
Termin anlegen
Wählen Sie die Benutzer durch Markieren
der Ankreuzfelder neben ihren Namen.
Stellen Sie das Datum und die Zeit über die
Felder Beginn und Ende ein. Die Anfangsund Endzeiten für die Besprechung sind
durch eine grüne Linie dargestellt (geplanter
Beginn einer Besprechung) und einer roten
Linie (geplantes Ende der Besprechung)
Klicken Sie auf Neuer Termin, wenn Sie die
Funktion aus dem Collaboration Launch Pad
oder dem Kalender aufrufen.
Klicken sie auf OK, wenn Sie die Funktion
aus dem Dialogfenster zum Anlegen eines
Termins aufrufen.
Weitere Informationen zu möglichen Eingabewerten im Dialogfenster zum Anlegen von
Terminen finden Sie unter Termin anlegen [Seite 298].
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
296
SAP Online Help
iView Meine Termine
Verwendung
Mit dem iView Meine Termine können Sie Ihre eigenen Termine aus SAP Enterprise Portal
6.0 anzeigen und verwalten.
Dieses iView enthält Termine als Tagesansicht und enthält alle Termine aus der
konfigurierten Groupware-Anwendung eines Fremdanbieters.
Integration
Das iView Meine Termine ist Bestandteil des Raumkalenders, Sie können aber auch von
außerhalb einer Collaboration-Raum-Umgebung darauf zugreifen, wenn dieses iView von
Ihrem Administrator einer Seite zugeordnet wurde.
Funktionsumfang
Beschreibung
Aktion
Kommentare
Angezeigten Tag ändern
Navigieren Sie mithilfe der
Pfeiltasten auf beiden Seiten des
aktuellen Datums am oberen
Ende des iView oder klicken Sie
auf das Kalendersymbol am
unteren Ende des iView.
Klicken Sie auf
Aktualisieren, nachdem Sie
das Datum über das
Kalendersymbol oder
manuell ausgewählt haben.
Angezeigte Zeiten ändern
Navigieren Sie mithilfe der
Pfeiltasten am linken unteren
Ende des iView.
Neuen Termin anlegen
Klicken Sie auf Neuer Termin am
unteren Ende des iView.
Geben Sie im Dialogfenster zum
Anlegen eines Termins
entsprechende Werte ein.
Sie können auf das
Dialogfenster zum Anlegen
eines Termins durch Klick
auf eine bestimmte Zeit und
ein bestimmtes Datum
zugreifen.
So werden die Felder
Beginn und Ende vorab mit
relevanten Werten gefüllt.
Vorhandenen Termin ändern
Klicken Sie auf den Namen des
Termins und nehmen Sie an den
Werten im Dialogfenster zum
Anlegen eines Termins
entsprechende Änderungen vor.
Weitere Informationen zur Eingabe von Werten in das Dialogfenster zum Anlegen eines
Termins finden Sie unter Termin anlegen [Seite 298].
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
297
SAP Online Help
Termin anlegen
Verwendung
Mit der Funktion Neuer Termin können Sie Termine an andere Benutzer senden. Wenn Sie
auf Neuer Termin klicken, gelangen Sie auf ein Dialogfenster, in dem Sie Werte wie in der
Tabelle unten beschrieben eingeben.
Die mit einem Stern (*) gekennzeichneten Felder sind Mussfelder.
Feld/Bereich
Beschreibung
Kommentare
An
Name des Benutzers, an den
Sie den Termin senden
möchten
Sie können mit der Funktion zur
Suche nach Personen (klicken
Sie auf Auswählen) nach
Empfängern suchen oder sie
manuell ändern.
Betreff
Betreff des Termins
Besprechungsort
Ort des Termins
Beginn *
Datum und Beginn des Termins
Ende *
Datum und Ende des Termins
Online
Wählen Sie die Art der
Onlinebesprechung, die Sie
einplanen möchten.
Weitere Informationen zu
Online-Besprechungen finden
Sie unter WebEx-Besprechung
[Seite 284] und Arbeiten mit
Application Sharing [Seite 272].
Serie
Klicken Sie auf Serie, um einen
wiederkehrenden Termin
anzulegen.
Weitere Informationen zum
Anlegen von Terminserien
finden Sie unter
Wiederkehrende Termine
anlegen [Seite 299]
Textkörper
Geben Sie hier beliebige
Zusatzinformationen ein.
Wählen Sie Ganztägiges
Ereignis, wenn der Termin sich
über den ganzen Tag
erstrecken soll. Die Felder
Beginn und Ende sind dann
ausgegraut.
Klicken Sie auf Hinzufügen…, um Anlagen zum Termin einzubinden. Ein Dialogfenster öffnet
sich, und gibt Ihnen verschiedenen Optionen zum Hinzufügen von Anlagen oder Links.
Alternativ können Sie auf Browse… klicken, um zu einem Dokument zu navigieren, das Sie
hochladen möchten. Wenn Sie das richtige Dokument gefunden haben, klicken Sie auf
Hochladen, um es an eine Terminanfrage anzuhängen.
Klicken Sie auf Verfügbarkeit, um die Verfügbarkeit von Teilnehmern vor dem Anlegen des
Termins zu prüfen. Wenn Sie bereits Empfänger ausgewählt haben, zeigt die Funktion
Verfügbarkeit den Status dieser Benutzer an. Weitere Informationen zur Funktion
Verfügbarkeit finden Sie unter iView Verfügbarkeit [Seite 295].
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
298
SAP Online Help
Siehe auch:
Anhängen von Anlagen [Seite 287]
Wiederkehrende Termine anlegen [Extern]
Wiederkehrenden Termin anlegen
Verwendung
Sie legen einen wiederkehrenden Termin an, um für Ihre Termine einen systematischen Plan
an für Ihre Termine zu erstellen. Indem Sie eine Terminserie anlegen, sparen Sie Zeit, da Sie
dies nur einmal tun müssen. Wenn Sie beispielsweise einen Termin auf jeden Montagmorgen
in den nächsten sechs Monaten legen möchten, .legen Sie einen wiederkehrenden Termin
an.
Vorgehensweise
16. Klicken Sie auf der Registerkarte Groupware auf die OptionTermin anlegen.
Sie gelangen auf das Bild Termin anlegen.
17. Geben Sie Werte in allen relevanten Feldern ein. Weitere Informationen finden Sie
unter Termin anlegen [Seite 298]
18. Klicken Sie auf Serie.
Sie gelangen auf das Dialogfenster Terminserie.
19. Geben Sie die Uhrzeit (Beginn und Ende), das Serienmuster (Täglich oder
Wöchentlich) sowie den Zeitraum an.
20. Klicken Sie auf OK.
Sie gelangen auf das Bild Termin anlegen.
21. Klicken Sie auf Sichern, um Ihre Terminserie zu sichern.
Ergebnis
Ihre Terminserie erscheint in Ihrem Kalender.
Sie können sich die Terminserie anzeigen lassen, indem Sie Folgendes wählen: Groupware
→ Meine Termine.
E-Mail senden
Verwendung
Mit der Funktion E-Mail senden können Sie E-Mails senden, Ihren E-Mails Anlagen
hinzufügen und Kopien Ihrer gesendeten E-Mails in Ihrem Nachrichtenordner sichern. Sie
können aus dem Collaboration Launch Pad darauf zugreifen oder durch Klicken auf das
Kontextmenü auf der rechten Seite des Benutzernamens.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
299
SAP Online Help
Um eine E-Mail zu senden, führen Sie die in der Tabelle beschriebenen Aktionen durch. Sie
müssen mindestens einen Wert in eines der folgenden Felder eingeben: An, Cc oder Bcc.
Feld/Bereich
Beschreibung
Kommentare
An
Geben Sie den Namen oder
die E-Mail-Adresse(n)
des/der Empfänger(s) ein.
Sie können die Funktion zur
Personensuche verwenden,
indem Sie auf Auswählen
klicken. Werden mehrere
Entsprechungen für den
Benutzer gefunden, den Sie
eingeben, erscheint ein
Dialogfenster, indem Sie den
richtigen Benutzer auswählen
müssen.
Cc
Geben Sie Namen oder EMail-Adresse(n) eines oder
mehrerer zusätzlicher
Empfänger ein.
Bcc
Geben Sie Namen oder EMail-Adresse(n) eines oder
mehrerer zusätzlicher
Empfänger ein. Hier
eingegebene Namen oder
Adressen sind unsichtbar für
die anderen Empfänger.
Betreff
Geben Sie den Betreff der
E-Mail ein
Textkörper
Geben Sie den Text Ihrer EMail ein.
Wählen Sie die Drucktaste
Hinzufügen… , um einen KMLink hinzuzufügen.
Priorität
Geben Sie eine Priorität für
die E-Mail an.
Der Standardwert ist Normal
Kopie im Ordner Gesendete
Nachrichten sichern
Markieren Sie das
Ankreuzfeld, wenn Sie eine
Kopie der E-Mail sichern
möchten, die Sie gerade
versenden möchten.
Ihr Benutzer, Kennwort und
der Mail-Server, auf dem sich
Ihre Mailbox befinden,
müssen in der
Benutzerzuordnung
konfiguriert sein. Um diese
Funktion zu verwenden, ist
die Eingabe des Kennworts
obligatorisch, auch wenn Sie
Single Sign-On aktiviert
haben.
Klicken Sie auf Hinzufügen…, um Anlagen zum Termin einzubinden. Ein Dialogfenster öffnet
sich, und gibt Ihnen verschiedenen Optionen zum Hinzufügen von Anlagen oder Links.
Alternativ können Sie auf Browse… klicken, um zu einem Dokument zu navigieren, das Sie
hochladen möchten. Wenn Sie das richtige Dokument gefunden haben, klicken Sie auf
Hochladen, um es an eine Terminanfrage anzuhängen.
Jetzt können Sie die E-Mail senden, indem Sie auf E-Mail senden klicken.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
300
SAP Online Help
Wenn Sie das iView Senden an wählen, sehen Sie eine Zusammenfassung der
von Ihnen gesendeten E-Mail. Wenn Sie die Funktion E-Mail senden aus dem
Collaboration Launch Pad starten, erhalten Sie keine Zusammenfassung.
Beim Verwenden des Internet Explorer zeigt die Funktion E-Mail senden den
HTML-Editor an. Wenn Sie Netscape verwenden, erscheint ein Nur-TextBereich. Dies bedeutet, dass Sie keine E-Mails senden können, wenn Sie einen
Netscape Browser verwenden.
Siehe auch:
Benutzer zuordnen [Seite 293]
Arbeiten mit Anlagen [Seite 287]
Zahl der Empfänger einschränken [Extern]
Verfügbarkeit (Aufruf aus dem CLP)
Verwendung
Sie können nicht nur mit dem iView Verfügbarkeit [Seite 295], das als integraler Bestandteil
des Raumkalenders ausgeliefert wird, auf die Funktion Verfügbarkeit zugreifen, sondern auch
von anderen Orten wie dem Collaboraiton Launch Pad.
Damit können Sie die Verfügbarkeit beliebiger Benutzer anzeigen, die Sie im Collaboration
Launch Pad ausgewählt haben, wohingegen Sie bei Verwendung des iView Verfügbarkeit im
Raumkalender auf die Mitglieder des betreffenden Raums beschränkt sind.
Funktionsumfang
Wenn Sie aus dem Collaboration Launch Pad auf Verfügbarkeit anzeigen klicken, gelangen
Sie auf ein Dialogfenster, das die Verfügbarkeit der Personen anzeigt, die Sie zuvor aus dem
Collaboration Launch Pad ausgewählt haben.
Sie können Benutzer auswählen, indem Sie das Ankreuzfeld neben dem Namen markieren.
Wenn Sie dann auf New Appointment klicken, wird der Termin vorab mit den Mitgliedern und
der Zeit gefüllt, die Sie im Dialogfenster Verfügbarkeit anzeigen ausgewählt haben.
Sie können die Funktion Verfügbarkeit für einen einzelnen Benutzer aus dem
Kontextmenü starten.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
301
SAP Online Help
Hilfe zur Hilfe
Verwendung
Mit der Hilfe-Funktion können Sie Informationen zum SAP-System bekommen.
Funktionsumfang
Die folgende Tabelle zeigt die Bedeutung und den Aufruf der verschiedenen Arten von Hilfe,
die im SAP-System verfügbar sind:
Art der Hilfe
Bedeutung
Aufruf
SAP-Bibliothek
funktions- und
prozessorientierte
Dokumentation zu SAPKomponenten und Business
Scenarios
Hilfe → SAP-Bibliothek
Hilfe zur Anwendung
Bestandteile der SAPBibliothek, die kontextsensitiv
zu bestimmten Funktionen
gehören
Hilfe → Hilfe zur Anwendung
Glossar
Definitionen zu SAP-Begriffen
Hilfe → Glossar
Release-Informationen
Informationen über
Neuerungen und Änderungen
in den verschiedenen
Versionen SAP-Systems
Hilfe → Release-Informationen
Hilfe zu Feldern
Erläuterung der Verwendung
eines bestimmten Felds, falls
der Feldbezeichner nicht
selbsterklärend ist
Stellen Sie den Cursor auf das
Erläuterung einer
Informationsmeldung,
Warnung oder Fehlermeldung,
falls der Meldungskurztext
nicht selbsterklärend ist
Klicken Sie auf den
Meldungskurztext oder stellen
Sie den Cursor auf den
Meldungskurztext und wählen
Hilfe zu Systemmeldungen
Feld und wählen Sie
drücken Sie F1.
Sie
oder
oder drücken Sie F1.
SAP-Bibliothek im Internet
Sie können die SAP-Dokumentation auch im Internet von der SAP-Website unter
help.sap.com aufrufen. Die Website enthält zudem Informationen zum Bestellen von CDROMs mit SAP-Dokumentation.
Drucken von Dokumentation in der SAP-Bibliothek
In den beiden Hilfetypen, die für die SAP-Bibliothek angeboten werden (Plain HTM im WebBrowser und HTML Help im eigenen Hilfebrowser) können Sie einzelne Themen der SAPBibliothek drucken. Mit HTML Help können Sie über die rechte Maustaste zusätzlich ganze
Abschnitte mit mehreren Themen drucken.
Weitere Informationen über den Funktionsumfang der verschiedenen Hilfetypen (z. B. die
Schlagwortsuche bei HTML Help) finden Sie unter help.sap.com.
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
302
SAP Online Help
Zentrale SAP-Dokumentationsarten
Symbole und typografische Konventionen
Symbole im Text
Symbol Bedeutung
Achtung
Beispiel
Hinweis
Empfehlung
Syntax
In der SAP-Dokumentation werden weitere Symbole verwendet, die verdeutlichen, welche Art
von Informationen ein Text enthält. Weitere Informationen finden Sie auf der Startseite jeder
Version der SAP-Bibliothek unter Hilfe zur Hilfe → Allgemeine Informationsklassen und
Informationsklassen für das Business Information Warehouse.
Typografische Konventionen
Format
Beschreibung
Beispieltext
Wörter oder Zeichen, die vom Bildschirmbild zitiert werden
Dazu gehören Feldbezeichner, Bildtitel,
Drucktastenbezeichner sowie Menünamen, Menüpfade
und Menüeinträge.
Querverweise auf andere Doumentationen
Beispieltext
hervorgehobene Wörter oder Ausdrücke im Fließtext, Titel
von Grafiken und Tabellen
BEISPIELTEXT
Namen von Systemobjekten
Dazu gehören Reportnamen, Programmnamen,
Transaktionscodes, Tabellennamen und einzelne
Schlüsselbegriffe einer Programmiersprache, die von
Fließtext umrahmt sind, wie z. B. SELECT und INCLUDE.
Beispieltext
Ausgabe auf der Oberfläche
Dazu gehören Datei- und Verzeichnisnamen und ihre
Pfade, Meldungen, Quelltext, Namen von Variablen und
Parametern sowie Namen von Installations-, Upgrade- und
Datenbankwerkzeugen.
Beispieltext
exakte Benutzereingabe
Dazu gehören Wörter oder Zeichen, die Sie genau so in
das System eingeben, wie es in der Dokumentation
angegeben ist.
<Beispieltext>
variable Benutzereingabe
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
303
SAP Online Help
Die Wörter und Zeichen in spitzen Klammern müssen Sie
durch entsprechende Eingaben ersetzen, bevor Sie sie in
das System eingeben.
BEISPIELTEXT
Tasten auf der Tastatur, wie z. B. die Funktionstaste F2
oder die Enter-Taste
Allgemeine Informationsklassen
Definition
Informationsklassen dienen zur inhaltlichen Einteilung der SAP-Dokumentation, um das
Auffinden bestimmter Dokumentationsarten zu erleichtern.
Struktur
Komponente
Textabschnitt
Beantwortet folgende Fragen
Titel
Wie heißt die Komponente?
Einsatzmöglichkeiten
Worum handelt es sich? Was leistet die Komponente?
Einführungshinweise
Unter welchen (betriebswirtschaftlichen oder
technischen) Voraussetzungen entscheide ich mich,
diese Komponente zu implementieren und einzusetzen?
Integration
Welche Beziehungen bestehen zwischen dieser
Komponente und anderen Komponenten oder
Funktionen?
Funktionsumfang
Welche Möglichkeiten bietet diese Komponente?
Beispiel: "Versand"
Funktion
Textabschnitt
Beantwortet folgende Fragen
Titel
Wie heißt die Funktion?
Verwendung
Was leistet diese Funktion (allgemein)?
Integration
Welche Beziehungen bestehen zwischen dieser und
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
304
SAP Online Help
anderen Funktionen?
Voraussetzungen
Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, bevor ich
diese Funktion einsetzen kann?
Funktionsumfang
Was leistet diese Funktion (Details, Besonderheiten)?
Aktivitäten
Was muss ich tun? Was tut das System?
Beispiel: "Lieferungen aus Projekten"
Objekt
Textabschnitt
Beantwortet folgende Fragen
Titel
Wie heißt das Objekt?
Definition
Wie ist das Objekt definiert?
Verwendung
Wie kann ich dieses Objekt verwenden (allgemein)?
Struktur
Aus welchen Teilen besteht das Objekt?
Integration
Welche Beziehungen bestehen zwischen diesem und
anderen Objekten?
Beispiel: "Einkaufsbeleg"
Prozess
Textabschnitt
Beantwortet folgende Fragen
Titel
Wie heißt der Prozess?
Einsatzmöglichkeiten
Wofür kann ich diesen Prozess einsetzen?
Voraussetzungen
Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, bevor der
Prozess beginnen kann?
Ablauf
Wann beginnt der Prozess? Wie läuft der Prozess ab?
Ergebnis
Was ist das Ergebnis des Prozesses?
Beispiel: "Routenermittlung"
Vorgehensweise
Textabschnitt
Beantwortet folgende Fragen
Titel
Um welche Vorgehensweise handelt es sich?
Verwendung
Was sind Zweck und Ergebnis dieser Vorgehensweise?
Warum führe ich diese Vorgehensweise aus (Kontext)?
Voraussetzungen
Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, bevor ich
die Vorgehensweise ausführen kann?
Vorgehensweise
Welche Schritte muss ich ausführen?
Ergebnis
Was ist das Gesamtergebnis der Vorgehensweise?
Beispiel: "Kommissionierdaten rückmelden"
Glossar
Textabschnitt
Beantwortet folgende Fragen:
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
305
SAP Online Help
Titel
[Begriff]
Komponentenkürzel
Auf welche Komponente bezieht sich die Definition?
Definition
Was bedeutet der Begriff?
Beispiel
Wie kann man den definierten Begriff beispielsweise
verwenden?
Release-Information
Textabschnitt
Beantwortet folgende Fragen:
Titel
Was ist in diesem Release neu, geändert oder gelöscht?
Verwendung
Was leistet die Neuerung oder Änderung? Wofür brauche
ich sie? Wie ist die neue Funktion in das System integriert
und wie arbeitet sie mit verbundenen Funktionen
zusammen?
Auswirkungen auf den
Datenbestand
Wie wirkt sich die Neuerung oder Änderung auf
bestehende Systemdaten aus?
Auswirkungen auf die
Datenübernahme
Wie wirkt sich die Neuerung oder Änderung auf die
Datenübernahme aus? Welche Anpassungen muss ich in
eigenen Programmen für die Datenübernahme
vornehmen?
Auswirkungen auf die
Systemverwaltung
Welche Auswirkungen hat die Neuerung oder Änderung
aus der Sicht der Systemverwaltung?
Auswirkungen auf das
Customizing
Wie wirkt sich die Neuerung oder Änderung auf die
spezifischen Komponenten im Customizing aus? Welche
Aktivitäten müssen als Folge im Einführungsleitfaden
ausgeführt werden?
Weitere Informationsklassen:
Informationsklasse
Symbol
Bedeutung
Beispiel
konkretes Beispiel für ein
Objekt oder einen Prozess oder
ähnliches
Hintergrund
Hintergrundinformationen zu
einem Thema
Syntax
beispielsweise technische
Informationen über die Syntax
einer Programmiersprache
Rolle
technische und
betriebswirtschaftliche
Informationen zu einer SAPRolle
Einführung in die Benutzung der SAP-Software
306