Einführung in die Benutzung der SAP-Software
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Einführung in die Benutzung der SAP-Software myS AP ERP ECC 5.0 SAP Online Help Copyright © Copyright 2005 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. Weitergabe und Vervielfältigung dieser Publikation oder von Teilen daraus sind, zu welchem Zweck und in welcher Form auch immer, ohne die ausdrückliche schriftliche Genehmigung durch SAP AG nicht gestattet. In dieser Publikation enthaltene Informationen können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Die von SAP AG oder deren Vertriebsfirmen angebotenen Softwareprodukte können Softwarekomponenten auch anderer Softwarehersteller enthalten. Microsoft, Windows, Outlook, und PowerPoint sind eingetragene Marken der Microsoft Corporation. IBM, DB2, DB2 Universal Database, OS/2, Parallel Sysplex, MVS/ESA, AIX, S/390, AS/400, OS/390, OS/400, iSeries, pSeries, xSeries, zSeries, z/OS, AFP, Intelligent Miner, WebSphere, Netfinity, Tivoli, und Informix sind Marken oder eingetragene Marken der IBM Corporation in den USA und/oder anderen Ländern. Oracle ist eine eingetragene Marke der Oracle Corporation. UNIX, X/Open, OSF/1, und Motif sind eingetragene Marken der Open Group. Citrix, ICA, Program Neighborhood, MetaFrame, WinFrame, VideoFrame, und MultiWin sind Marken oder eingetragene Marken von Citrix Systems, Inc. HTML, XML, XHTML und W3C sind Marken oder eingetragene Marken des W3C®, World Wide Web Consortium, Massachusetts Institute of Technology. Java ist eine eingetragene Marke von Sun Microsystems, Inc. JavaScript ist eine eingetragene Marke der Sun Microsystems, Inc., verwendet unter der Lizenz der von Netscape entwickelten und implementierten Technologie. MaxDB ist eine Marke von MySQL AB, Schweden. SAP, R/3, mySAP, mySAP.com, xApps, xApp, SAP NetWeaver und weitere im Text erwähnte SAPProdukte und -Dienstleistungen sowie die entsprechenden Logos sind Marken oder eingetragene Marken der SAP AG in Deutschland und anderen Ländern weltweit. Alle anderen Namen von Produkten und Dienstleistungen sind Marken der jeweiligen Firmen. Die Angaben im Text sind unverbindlich und dienen lediglich zu Informationszwecken. Produkte können länderspezifische Unterschiede aufweisen. In dieser Publikation enthaltene Informationen können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Die vorliegenden Angaben werden von SAP AG und ihren Konzernunternehmen („SAP-Konzern“) bereitgestellt und dienen ausschließlich Informationszwecken. Der SAP-Konzern übernimmt keinerlei Haftung oder Garantie für Fehler oder Unvollständigkeiten in dieser Publikation. Der SAP-Konzern übernimmt lediglich diejenige Garantie für Produkte und Dienstleistungen, die in den gegebenenfalls mit den jeweiligen Produkten und Dienstleistungen gelieferten ausdrücklichen Garantiererklärungen festgelegt sind. Aus den in dieser Publikation enthaltenen Informationen ergibt sich keine weiterführende Garantie. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 2 SAP Online Help Symbole im Text Symbol Bedeutung Achtung Beispiel Hinweis Empfehlung Syntax In der SAP-Dokumentation werden weitere Symbole verwendet, die verdeutlichen, welche Art von Informationen ein Text enthält. Weitere Informationen finden Sie auf der Startseite jeder Version der SAP-Bibliothek unter Hilfe zur Hilfe → Allgemeine Informationsklassen und Informationsklassen für das Business Information Warehouse. Typografische Konventionen Format Beschreibung Beispieltext Wörter oder Zeichen, die vom Bildschirmbild zitiert werden. Dazu gehören Feldbezeichner, Bildtitel, Drucktastenbezeichner sowie Menünamen, Menüpfade und Menüeinträge. Querverweise auf andere Dokumentationen Beispieltext hervorgehobene Wörter oder Ausdrücke im Fließtext, Titel von Grafiken und Tabellen BEISPIELTEXT Namen von Systemobjekten. Dazu gehören Reportnamen, Programmnamen, Transaktionscodes, Tabellennamen und einzelne Schlüsselbegriffe einer Programmiersprache, die von Fließtext umrahmt sind, wie z.B. SELECT und INCLUDE Beispieltext Ausgabe auf der Oberfläche. Dazu gehören Datei- und Verzeichnisnamen und ihre Pfade, Meldungen, Quelltext, Namen von Variablen und Parametern sowie Namen von Installations-, Upgradeund Datenbankwerkzeugen. Beispieltext exakte Benutzereingabe. Dazu gehören Wörter oder Zeichen, die Sie genau so in das System eingeben, wie es in der Dokumentation angegeben ist. <Beispieltext> variable Benutzereingabe. Die Wörter und Zeichen in spitzen Klammern müssen Sie durch entsprechende Eingaben ersetzen, bevor Sie sie in das System eingeben. BEISPIELTEXT Tasten auf der Tastatur, wie z.B. die Funktionstaste F2 oder die ENTER-Taste Einführung in die Benutzung der SAP-Software 3 SAP Online Help Einführung in die Benutzung der SAP-Software ..................................................................... 11 Erste Schritte ................................................................................................................. 11 Portal ................................................................................................................................ 12 Am Portal an-/abmelden ............................................................................................... 13 Navigieren im Portal ..................................................................................................... 15 Aufbau des Portal-Desktops ..................................................................................... 16 Feinnavigation ........................................................................................................... 19 Dynamische Navigation ............................................................................................ 20 Drag&Relate-Navigation ........................................................................................... 21 Navigieren mit verwandten Themen ......................................................................... 22 Navigieren in der Seitenüberschriftsleiste................................................................. 23 Portal-Favoriten......................................................................................................... 24 Navigieren mit dem iView für Workset-Übersicht ..................................................... 26 Navigation über Hotkeys ........................................................................................... 26 Personalisierung des Portals ........................................................................................ 27 Portaleinstellungen definieren................................................................................... 28 Portalseiten personalisieren...................................................................................... 30 iViews personalisieren .............................................................................................. 32 Standard-Portal-Content für den Standardbenutzer..................................................... 34 Control-Center-Benutzer: Rollen-Content................................................................. 35 SAP GUI for Windows ...................................................................................................... 38 Anmeldung an ein SAP-System ................................................................................... 39 Anmelden und Abmelden bei einem SAP-System ................................................... 39 Kennwörter ................................................................................................................ 41 Kennwort ändern ................................................................................................... 42 SAP Logon ................................................................................................................ 43 Register Systeme .................................................................................................. 44 Register Verknüpfungen........................................................................................ 45 Einträge in jedem Register anzeigen .................................................................... 46 SAP Logon konfigurieren ...................................................................................... 47 Andere SAP-Logon-Verfahren .............................................................................. 49 SAP-Logon-Pad ........................................................................................................ 50 SAP-Verknüpfungen ................................................................................................. 50 SAP-Verknüpfung anlegen .................................................................................... 51 SAP-Verknüpfungen verwenden ........................................................................... 53 Navigieren im SAP-Fenster .......................................................................................... 53 Elemente eines SAP-GUI-Fensters .......................................................................... 54 Menüleiste ............................................................................................................. 55 Einführung in die Benutzung der SAP-Software 4 SAP Online Help Systemfunktionsleiste............................................................................................ 56 Titelleiste und Anwendungsleiste .......................................................................... 58 Dynpro-Bereich...................................................................................................... 58 Statusleiste ............................................................................................................ 59 SAP Easy Access ..................................................................................................... 60 Favoriten anlegen.................................................................................................. 61 Favoriten verwalten ............................................................................................... 62 Rollen..................................................................................................................... 63 Typische Anwendungen ausführen........................................................................... 63 Mit Modi arbeiten ................................................................................................... 64 Transaktionscodes ................................................................................................ 66 Zwischenablage..................................................................................................... 67 Halten Daten und Setzen Daten............................................................................ 68 Auswahlkriterien .................................................................................................... 69 SAP-Fenster personalisieren........................................................................................ 69 SAP NetWeaver Mobile.................................................................................................... 70 SAP MI starten und anmelden...................................................................................... 70 Benutzereinstellungen bearbeiten ............................................................................ 72 Kennwörter ändern.................................................................................................... 73 Synchronisation durchführen ........................................................................................ 75 Datenpaketierung verwenden ................................................................................... 76 Download unterdrücken ............................................................................................ 77 Trace zur Fehlerbehebung einstellen ........................................................................... 77 Systemleistung messen ............................................................................................ 78 Barrierefreiheit .................................................................................................................. 78 Eingabehilfe-Option (Accessibility) auswählen............................................................. 79 Bildschirmleser JAWS mit SAP-Software verwenden .................................................. 81 JAWS einrichten........................................................................................................ 81 Allgemeine JAWS- und Windows-Navigation ........................................................... 81 JAWS mit SAP GUI for Windows verwenden ........................................................... 83 Einstellungen für sehbehinderte Personen................................................................... 84 Einstellungen im Betriebssystem .............................................................................. 84 Einstellungen im Internet Browser ............................................................................ 86 Einstellungen im SAP GUI for Windows ................................................................... 87 Einstellungen im SAP GUI for Windows mit Classic-Design .................................... 87 Einstellungen im SAP GUI for HTML ........................................................................ 89 Barrierefreiheit im Portal ............................................................................................... 90 Arbeiten mit Tools und Funktionen ............................................................................... 91 Drucken ............................................................................................................................ 91 Navigation ..................................................................................................................... 92 Einführung in die Benutzung der SAP-Software 5 SAP Online Help Druckfenster .............................................................................................................. 93 Aus dem SAP GUI for HTML drucken ...................................................................... 95 Ausgabesteuerung .................................................................................................... 96 Spool- und Ausgabeaufträge auswählen und anzeigen........................................ 97 Übersicht der Spool-Aufträge .............................................................................. 100 Übersicht der Ausgabeaufträge........................................................................... 101 Spool-Aufträge aus der Ausgabesteuerung ausgeben ....................................... 102 Informationen zu Spoolaufträgen anzeigen und ändern ..................................... 103 Inhalt eines Spool-Auftrags exportieren .............................................................. 104 PDF-basierte Formulare anzeigen und ausgeben .............................................. 106 Definition von Spool- und Ausgabeauftrag ............................................................. 107 Statusanzeige von Spool- und Ausgabeaufträgen ................................................. 107 Personalisierung ......................................................................................................... 109 Portalinhalte drucken .................................................................................................. 109 Arbeiten mit Listen.......................................................................................................... 110 SAP List Viewer .......................................................................................................... 111 Navigation: Direkte Einstellung der Listenanzeige ................................................. 114 In der Liste navigieren ......................................................................................... 114 Zeilen markieren und entmarkieren..................................................................... 114 Zellen markieren und entmarkieren..................................................................... 116 Spalten markieren und entmarkieren .................................................................. 116 Spalten vertauschen............................................................................................ 117 Spalten ein- und ausblenden............................................................................... 117 Spaltenbreite ändern ........................................................................................... 118 Spaltenbreite optimieren...................................................................................... 118 Spalten fixieren.................................................................................................... 119 Funktionen im SAP List Viewer............................................................................... 119 Funktionen in Toolbar und Kontextmenü ............................................................ 120 Detail auswählen.............................................................................................. 120 Aufsteigend oder absteigend sortieren ............................................................ 121 Begriffe suchen ................................................................................................ 123 Filter setzen und löschen ................................................................................. 124 Summen bilden und löschen ........................................................................... 127 Mittelwert bilden und löschen .......................................................................... 128 Maximum/Minimum bilden und löschen........................................................... 129 Zwischensummen bilden und löschen............................................................. 131 Aufrisssummenstufe festlegen......................................................................... 135 Drucken und Druckvorschau ........................................................................... 138 Ansicht wählen................................................................................................. 138 Daten Excel-Inplace anzeigen ..................................................................... 138 Einführung in die Benutzung der SAP-Software 6 SAP Online Help Daten exportieren ............................................................................................ 140 Export in Tabellenkalkulation ....................................................................... 141 Export in Textverarbeitung ........................................................................... 142 Liste als lokale Datei sichern........................................................................ 143 Liste als Dokument senden .......................................................................... 143 ABC-Analyse ................................................................................................ 144 Grafik zur Liste anzeigen ................................................................................. 146 Layouts ................................................................................................................ 148 Layout auswählen ............................................................................................ 150 Layout ändern .................................................................................................. 150 Templates verwalten........................................................................................ 152 Layout sichern.................................................................................................. 154 Layouts verwalten ............................................................................................ 156 Merkmale und Kennzahlen.................................................................................. 158 Eingabefähigkeit im SAP List Viewer .................................................................. 158 Daten bearbeiten ............................................................................................. 159 Eingaben prüfen............................................................................................... 159 Zelle, Zeile, Spalte bearbeiten ......................................................................... 160 Weitere Möglichkeiten, Zeilen zu bearbeiten................................................... 162 SAP List Viewer (ALV): Classic .................................................................................. 162 SAP List Viewer (ALV): Classic .............................................................................. 162 Innerhalb der Liste navigieren ............................................................................. 164 Detail auswählen ................................................................................................. 165 Liste auf- oder absteigend sortieren.................................................................... 166 Zeilen markieren und Markierung löschen .......................................................... 167 Exceptions setzen ............................................................................................... 167 Filter setzen und löschen .................................................................................... 168 Werte summieren und Summierung löschen ...................................................... 169 Zwischensummen bilden ..................................................................................... 169 Summenstufen auswählen .................................................................................. 171 Aufriß der Summenstufen festlegen.................................................................... 171 Listenstatus anzeigen.......................................................................................... 172 Spaltenbreite optimieren...................................................................................... 172 Bis Spalte fixieren bzw. Fixierung aufheben ....................................................... 173 ABC-Analyse ....................................................................................................... 173 Tabellenkalkulation.............................................................................................. 175 Textverarbeitung.................................................................................................. 176 Layouts ................................................................................................................ 177 Layout auswählen ............................................................................................ 177 Layout ändern .................................................................................................. 178 Einführung in die Benutzung der SAP-Software 7 SAP Online Help Layout sichern.................................................................................................. 180 Verwaltung der Layouts ................................................................................... 181 Grundliste anzeigen............................................................................................. 182 Begriff suchen...................................................................................................... 183 Liste drucken ....................................................................................................... 183 Liste als Dokument senden ................................................................................. 184 Liste in Lokale Datei übertragen.......................................................................... 184 Verwendung des zentralen Arbeitsvorrats ..................................................................... 184 Navigieren im ZAV...................................................................................................... 185 Beschreibung der Benutzungsoberfläche ............................................................... 186 Funktionen im ZAV ..................................................................................................... 192 Aufgaben ................................................................................................................. 194 Vertretung................................................................................................................ 196 Aufgaben weiterleiten.............................................................................................. 200 Wiedervorlage von Aufgaben.................................................................................. 201 Anlagen verwalten................................................................................................... 202 Benachrichtigungen für KM-Ordner im Zentralen Arbeitsvorrat.............................. 202 Personalisierung der ZAV-Ansicht.............................................................................. 204 Einstellungen für die Collaboration-Aufgabe .............................................................. 206 Aufgaben anlegen ................................................................................................... 208 Aufgabenliste .......................................................................................................... 213 Feedback-Anfrage................................................................................................... 215 Nominierungsanfrage.............................................................................................. 218 Unterprozess ........................................................................................................... 221 Arbeiten mit Ordnern ...................................................................................................... 222 Arbeiten mit Ordnern im Portal ................................................................................... 223 Navigation in Ordnern ............................................................................................. 224 Personalisieren der Ordner-Darstellung ................................................................. 225 Funktionen für Objekte in KM-Ordnern ................................................................... 226 Suchen ................................................................................................................ 227 Suchen nach mehreren Begriffen .................................................................... 228 Verwenden von Platzhalterzeichen ................................................................. 229 Ratings ................................................................................................................ 230 Bewertungen ....................................................................................................... 230 Feedback ............................................................................................................. 231 Persönliche Notizen............................................................................................. 232 Subskriptionen..................................................................................................... 232 Subskriptionen-iView ....................................................................................... 234 Arbeiten mit Ordnern in Windows (Portal-Laufwerk) .................................................. 234 Verbindung mit einem Service ................................................................................ 235 Einführung in die Benutzung der SAP-Software 8 SAP Online Help Funktionen............................................................................................................... 236 Offline arbeiten .................................................................................................... 237 Anzeigen der Spalte Display Name..................................................................... 238 Im Windows Explorer arbeiten ............................................................................ 239 Gemeinsamer Zugriff auf Dateien und Ordner .......................................................... 240 Dateien sperren ................................................................................................... 241 Versionierung ...................................................................................................... 242 Personalisieren des Portal-Laufwerks .................................................................... 243 Verbinden ............................................................................................................ 244 Offline .................................................................................................................. 247 Optionen .............................................................................................................. 248 Erweitert .............................................................................................................. 250 Zusammenarbeit mit anderen Benutzern....................................................................... 251 Aufrufen von Collaboration-Funktionen ...................................................................... 251 Arbeiten mit dem Collaboration Launch Pad (CLP) ................................................ 253 Arbeiten mit dem Who-Is-Who-iView ...................................................................... 255 Arbeiten mit dem Benutzerdetail-iView ................................................................... 256 Foto-Self-Service für das Benutzerdetail-iView................................................... 257 Arbeiten mit dem Kontextmenü zum Benutzernamen ............................................ 258 Personalisieren des Verfügbarkeitsstatus .................................................................. 259 Standardfunktionen für Zusammenarbeit ................................................................... 260 Betreten von Räumen ............................................................................................. 262 Raumverzeichnis ................................................................................................. 263 Meine Sitzungen ..................................................................................................... 266 Sitzungsdaten aufzeichnen ..................................................................................... 268 Arbeiten mit Instant Messaging............................................................................... 268 Instant Messenger verwenden ............................................................................ 269 Arbeiten mit Application Sharing ............................................................................. 272 Application-Sharing-Sitzung planen .................................................................... 273 Application-Sharing-Sitzung starten .................................................................... 274 Einladung zu einer Ad-Hoc-Appl.-Sha.-Sitzung annehmen/ablehnen ................ 277 Richtlinien f. Sitzungsleiter / Teilneh. e-r Appl.-Shar.-Sitzung ............................ 278 Application-Sharing-Konsole verwenden ............................................................ 280 Kontrollieren des Cursors des Sitzungsleiters .................................................... 282 WebEx-Besprechung .............................................................................................. 284 Arbeiten mit Aufgaben............................................................................................. 286 Anhängen von Anlagen........................................................................................... 287 Teilnehmen an Diskussionen .................................................................................. 287 Diskussionen ....................................................................................................... 288 Diskussionsforen ................................................................................................. 289 Einführung in die Benutzung der SAP-Software 9 SAP Online Help E-Mail und Terminplanung ...................................................................................... 292 Benutzer zuordnen .............................................................................................. 293 Raumkalender ..................................................................................................... 293 iView Termine .................................................................................................. 294 iView Verfügbarkeit .......................................................................................... 295 iView Meine Termine ....................................................................................... 297 Termin anlegen.................................................................................................... 298 Wiederkehrenden Termin anlegen ...................................................................... 299 E-Mail senden...................................................................................................... 299 Verfügbarkeit (Aufruf aus dem CLP) ................................................................... 301 Hilfe zur Hilfe ............................................................................................................... 302 Zentrale SAP-Dokumentationsarten .............................................................................. 303 Symbole und typografische Konventionen..................................................................... 303 Allgemeine Informationsklassen .................................................................................... 304 Einführung in die Benutzung der SAP-Software 10 SAP Online Help Einführung in die Benutzung der SAP-Software In dieser Dokumentation finden Sie Informationen zu folgenden Themen: Thema Beschreibung Erste Schritte Diese Dokumentation enthält einen Überblick über die Anmeldung an SAP-Systemen, die Navigation auf den Benutzungsoberflächen, die Personalisierung von Benutzereinstellungen sowie Informationen zur Barrierefreiheit [Seite 78]. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie Sie auf Daten in SAPSystemen zugreifen können: Arbeiten mit Tools und Funktionen Hilfe zur Hilfe • Über das SAP NetWeaver Portal [Seite 12] • Über das SAP GUI [Seite 38] • Über SAP NetWeaver Mobile [Seite 70] Es gibt einige grundlegende Tools und Funktionen, die Sie an vielen unterschiedlichen Stellen wieder finden werden: • Drucken [Seite 91] • Arbeiten mit Listen [Seite 110] • Verwendung des Zentralen Arbeitsvorrats [Seite 184] • Arbeiten mit Dokumenten und Ordnern [Seite 222] • Zusammenarbeit mit anderen Benutzern [Seite 251] Informationen über die verschiedenen Arten von Hilfe in SAPSystemen finden Sie unter Hilfe zur Hilfe [Seite 302]. Diese Dokumentation beschreibt SAP-Systeme der Standardauslieferung. Bestandteile und Benutzungsoberfläche Ihrer Systeme können aufgrund abweichender Einstellungen durch Ihre Systemadministration variieren. Erste Schritte Diese Dokumentation enthält einen Überblick über die Anmeldung an SAP-Systemen, die Navigation auf den Benutzungsoberflächen, die Personalisierung von Benutzereinstellungen sowie Informationen zur Barrierefreiheit. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie Sie auf Daten in SAP-Systemen zugreifen können: • Über das SAP NetWeaver Portal • Über das SAP GUI • Über SAP NetWeaver Mobile Einführung in die Benutzung der SAP-Software 11 SAP Online Help Portal Einsatzmöglichkeiten SAP Enterprise Portal ist das Frontend der SAP-NetWeaver-Plattform. Es dient dazu, effektive Lösungen für die vielfältigen Informationsbedürfnisse der unterschiedlichen Benutzer innerhalb eines Unternehmens bereit zu stellen. Sie erhalten ein Portal mit vordefinierten betriebswirtschaftlichen und nichtbetriebswirtschaftlichen Inhalten. Sie können auf interne und externe Informationen, Anwendungen und Services zugreifen, die Ihrer besonderen Rolle im Unternehmen entsprechen. Basierend auf Ihrer Rolle können Sie im Portal Informationen wie beispielsweise bestimmte Dokumente suchen und für sich abonnieren. Dieser Benutzungsleitfaden erklärt, wie Sie auf Ihr Portal zugreifen können und beschreibt die unterschiedlichen Benutzungsoberflächen, mit denen Sie arbeiten werden. Er zeigt Ihnen außerdem, wie Sie das Portal an Ihre Anforderungen anpassen können und wie Sie sich effizient in Ihrem Content bewegen. Integration Das Portal kann mit den Komponenten Knowledge Management und Collaboration installiert werden. Knowledge Management Die im Portal integrierten Knowledge-Management-Funktionen ermöglichen es Ihnen, auf Dokumente zuzugreifen, die in unterschiedlichen Repositories abgelegt sind. Neben Textdokumenten können dies auch Ressourcen der verschiedensten Medientypen sowie Textdokumente sein. Die Indizierungs- und Klassifikationsfunktionen stellen die Effizienz bei der Suche nach den benötigten Informationen sicher. Weitere Informationen finden Sie im Benutzungsleitfaden zu Knowledge Management [Seite 222]. Collaboration Mithilfe der Collaboration-Funktion können Sie mit anderen Portalbenutzern kommunizieren und in verteilten Teams an teamübergreifenden Projekten arbeiten. Sie können dadurch gemeinsame Ressourcen und Collaboration-Werkzeuge sowie gemeinsamen Content verwenden. Zu den einzelnen Werkzeugen und Services gehören: • ein einziger Einstiegspunkt aus dem Portal sowie dem Collaboration Launch Pad • Virtuelle Arbeitsumgebungen oder Räume für eine nahtlose Interaktion in Echtzeit, unabhängig von der geographischen Entfernung. • die Möglichkeit, über Diskussionsforen und Aufgabenzuordnungen mit Kollegen zusammen zu arbeiten, die nicht zur selben Zeit verfügbar sind. • Integration von E-Mail- und Planungs-Services von Fremdanbietern in SAP Enterprise Portal Weitere Informationen finden Sie im Benutzungsleitfaden zu Collaboration [Extern]. Funktionsumfang • Der Portal-Desktop bietet als einziger Einstiegspunkt zentralen Zugriff auf Informationen aus verschiedenen Quellen. • Mithilfe von Anwendungen, die iViews, genannt werden, können Sie Daten aus Informationsquellen in Ihrem Unternehmen und dem Internet abholen. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 12 SAP Online Help iViews können auf Dokumente, E-Mail, Web-Sites und Daten in Unternehmensanwendungen zugreifen. Sie stellen ein personalisiertes Bild aller Elemente zusammen, die für Ihren Aufgabenbereich relevant sind. • Das Portal liefert erweiterte Funktionen zur Kategorisierung von Informationen und der Suche danach; es ist möglich gezielt und intuitiv nach Dateien und Dokumenten in verschiedenen Informationsquellen zu suchen. Am Portal an-/abmelden Verwendung Sie greifen von einem Internet-Browser auf Ihr Portal zu. Die tatsächlich unterstützten Browserversionen finden Sie in der PAM (NetWeaver Product Availability Matrix) …//service.sap.com/pam. Abhängig von den Administratorkonfigurationen gelangen Sie beim Starten des Portals auf eine der folgenden Szenarios. Optionen für den Zugriff auf das Portal Portal für anonyme Benutzer Wenn Ihr Portal anonyme Benutzer unterstützt, sehen Sie ein Portal, das für anonyme Benutzer genehmigten Content enthält. Benutzer und Kennwort Wenn Ihr Portal anonyme Benutzer nicht unterstützt. (Standardeinstellung), gelangen Sie auf das Bild Willkommen mit dem Anmeldedialogfenster sowie den SAP-SupportServices und den Link auf das Benutzerregistrierungsformular. Details finden Sie im Folgenden. Sie können sich von einem beliebigen ClientRechner am Portal anmelden, indem Sie den Benutzernamen und das Kennwort für den Zugriff auf das Unternehmensnetzwerk, wie auf dem Unternehmensserver definiert, verwenden. Bei Fragen oder Problemen wenden Sie sich an Ihren Administrator. Single Sign-On (SSO) Wenn Ihr Administrator Ihr Portal entsprechend für die Client-Authentifizierung eingerichtet hat, können Sie sich über ein Client-Zertifikat anmelden. Ihr Administrator informiert Sie, wenn ein Client-Zertifikat für Sie bereitgestellt wurde. Wenn das Zertifikat nicht Ihrer Benutzer-ID zugeordnet ist, müssen Sie dies tun, wenn Sie sich das erste Mal am Portal anmelden. Dial-up Einführung in die Benutzung der SAP-Software Wenn Sie über eine DFÜ-Verbindung auf das Portal zugreifen möchten, benötigen Sie dazu die entsprechende URL zur Anmeldung. 13 SAP Online Help Vorgehensweise Anmeldung ... ... 1. Klicken Sie auf ein Desktop-Symbol oder eine URL, die Ihnen Ihr Administrator gegeben hat, um den Portalbrowser zu öffnen. 2. Sie gelangen jetzt auf das Portal. Führen Sie folgende Schritte aus: In einem Portal, das für anonyme Benutzer konfiguriert wurde, sehen Sie den für anonyme Benutzer freigegebenen Content, ohne irgendwelche Aktivitäten auszuführen. Wenn Sie als authentifizierter Benutzer auf Inhalte eines Portals zugreifen möchten, das für anonyme Benutzer konfiguriert wurde, klicken Sie auf den Link Anmelden im Portalkopf, und Sie gelangen auf das Bild Willkommen. Geben Sie im Anmeldedialogfenster Ihren Benutzernamen und Ihr Kennwort ein und klicken Sie auf Anmelden. In einem Portal, das nicht für anonyme Benutzer konfiguriert ist, geben Sie im Anmeldedialogfenster Ihren Benutzernamen und Ihr Kennwort ein und klicken Sie auf Anmelden. In einem Portal, das für SSO konfiguriert wurde, wo Ihr Administrator nicht Ihr Client-Zertifikat Ihrer Benutzer-ID zugeordnet hat, müssen Sie dies nun tun. Weitere Informationen finden Sie unter Client-Zertifikat zuordnen weiter unten. Sobald sich das Portal öffnet, sehen Sie den für die Ihnen zugeordneten Rollen definierten Inhalt. Weitere Informationen über Content, der mit Standardbenutzerrollen angeboten wird, finden Sie unter Standard-Portal-Content für Standardbenutzer [Seite 34]. Die iViews, die Ihren Portal-Content umfassen, werden oft in einer Skriptsprache programmiert und verwenden Cookies. Damit gewährleistet ist, dass vordefinierte iViews richtig ausgeführt werden können, empfehlen wir einige Einstellungen, die sich auf Ihre Browseroptionen für Scripting und Cookies auswirken. Wenn Sie Probleme mit Ihrem Browser haben, wenden Sie sich an Ihren Portaladministrator. Wenn Sie mit Microsoft Internet Explorer arbeiten, können Sie die Schriftgröße Ihres Portaltextes anpassen, um die Anzeige in Ihrer Arbeitsumgebung zu verbessern. Wählen Sie dazu in Ihrem Browser unter Ansicht → Textgröße die gewünschte Menüoption. Support-Services Wählen Sie Support, wenn Sie Probleme bei der Anmeldung am Portal haben. Im angezeigten Dialogfenster erhalten Sie Hilfe bei Schwierigkeiten beim Zurücksetzen des Kennworts und weiteren Anmeldeproblemen wie beispielsweise ein vergessenes Kennwort. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 14 SAP Online Help Registrierung eines neuen Benutzers Benutzer, die sich am Portal anmelden möchten, aber noch keine Benutzer-ID und kein Kennwort haben, können sich über einen Link auf dem Willkommensbild als neue Benutzer registrieren. Sie können diesen Link auch verwenden, um Ihr Benutzerprofil anzulegen. Weitere Informationen zum Anlegen und Aktualisieren eine Benutzerprofils finden Sie unter Portaleinstellungen definieren [Seite 28]. Das Formular Registrierung neuer Benutzer enthält ein Kennzeichen zur Aktivierung der Funktionen für die Barrierefreiheit im Portal. Weitere Informationen zu diesen Funktionen finden Sie unter Barrierefreiheit [Seite 90]. Client-Zertifikat zuordnen Mit einem Client-Zertifikat können Sie sich über ein sicheres Protokoll (https) am Portal anmelden, ohne Ihre Benutzer-ID und Ihr Kennwort angeben zu müssen. Rufen Sie das Portal über eine URL auf, die mit https://... beginnt. . Das angezeigte Anmeldedialogfenster ähnelt dem regulären Anmeldedialogfenster und enthält über den Eingabefeldern Text, in dem Sie aufgefordert werden, Ihr Zertifikat zuzuordnen. Geben Sie Ihre Benutzer-ID und Ihr Kennwort ein. Ihr Zertifikat ist dieser Benutzer-ID zugeordnet. Abmelden Zum Beenden Ihrer Portalsitzung empfehlen wir Ihnen, im Portalkopf auf Abmelden zu klicken und nicht einfach den Browser zu schließen. Wenn Sie den Browser schließen, bleibt das Portal bis zum Timeout geöffnet. Das Portal schließt, und Sie gelangen erneut entweder auf das Anmeldebild des Portals oder eine externe Seite, die mit dem Portal verbunden war. Wenn Sie sich als anonymer Benutzer am Portal angemeldet haben, sehen Sie den Link Abmelden im Portalkopf nicht. In diesem Fall können Sie die Portalsitzung nur schließen, indem Sie den Browser schließen. Navigieren im Portal Verwendung Sie navigieren im Portal, um auf Informationen zuzugreifen, die Sie im Rahmen Ihrer Arbeit benötigen. Ihr Portal weist eine hierarchische Struktur auf. Ihr Portal-Content besteht aus rollenbasierten Worksets und Ordnern. Ordner können Unterordner sowie Links enthalten, mit denen einzelne Seiten oder iViews aufgerufen werden können. Sie greifen auf die Worksets und Ordner über die Register in der Einstiegsnavigationsleiste und die Links in der Feinnavigation des Navigations-Panel zu. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 15 SAP Online Help Aufbau des Portal-Desktops Der Portal-Desktop bezieht sich auf den gesamten Portalbildschirm einschließlich Content und Layout. Er enthält außerdem die Werkzeuge, die Sie für die Personalisierung Ihres Portals benötigen. Der Portal-Desktop ist in folgende Bereiche unterteilt: Kopfbereich Der Teil des Portals, der statisch bleibt, wenn Sie von einem Register zu einem anderen bzw. von einer Seite zur anderen navigieren. Dieser Bereich umfasst Portalkopf, Werkzeuge und abhängig von der Konfiguration durch den Administrator das iView für die Einstiegsnavigation. Seitenüberschriftsleiste Ein iView, das unterhalb des Portalbereichs erscheint mit Informationen, Links und Symbolen zur Personalisierung, Navigation und Aktionsmöglichkeiten auf der angezeigten Seite. Navigations-Panel Unterhalb der Seitenüberschriftsleiste, in dem sich NavigationsiViews befinden, die aus Content-Bäumen, Oberflächen-Controls und Links zu verschiedenen Arten von Content bestehen. Content-Bereich Der Teil des Desktop, in dem der Content erscheint, entweder Seiten mit iViews oder einzelne iViews. Er ändert sich, sobald Sie von einer Seite/einem iView zu einer anderen Seite/iView navigieren. • Seite: Ein Container für iViews • iView: Eine kleine Anwendung, die Daten aus ContentQuellen in Ihrem Unternehmen oder dem Internet abruft. Kopfbereich Portalkopf iView 4 Werkzeuge Einstiegsnavigation Seitenüberschriftsleiste NavigationsPanel Feinnavigation Content-Bereich Seite 1 Seite 2 Dynamische Navigation Drag&RelateZielobjekte iView 1 iView 4 iView 2 Verwandte Themen iView 5 iView 6 iView 3 Portalfavoriten Portal-Desktop Einführung in die Benutzung der SAP-Software 16 SAP Online Help Kopfbereich Der Portalkopf enthält: • Firmenmotiv mit Firmenname und Logo • Begrüßungstext, in der Regel bestehend aus Begrüßung und Ihrem Benutzernamen • Einer oder alle der folgenden Funktionslinks: Hilfe: Startet standardmäßig das SAP Help Portal im World Wide Web. Von dort aus können Sie navigieren, um den aktuellen Benutzungsleitfaden für das Enterprise Portal Ihre Portalversion anzuzeigen. Ihr Administrator hat die Möglichkeit den URL-Wert beim Bearbeiten der Portalkopfobjekte zu ändern. In diesem Fall können Sie auf eine andere Site als SAP Help Portal gelangen, wenn Sie auf diesen Link klicken. Personalisieren – Öffnet in einem separaten Fenster eine Personalisierungsseite mit den diversen Optionen zur Einstellung des Erscheinungsbilds und der Funktionen des Portals. Weitere Informationen finden Sie unter Portaleinstellungen definieren [Seite 28]. Dieser Link erscheint nicht im Portal, wenn Sie als anonymer Benutzer angemeldet sind. Neue Sitzung – Öffnet das aktuelle Portal in einem neuen Browser-Fenster mit allen Funktionen. Abmelden – Beendet Ihre Portalsitzung und bringt Sie wieder auf das Anmeldedialogfenster des Portals oder eine externe Abmeldeseite zurück, die mit dem Portal verbunden war. Dieser Link erscheint nicht im Portal, wenn Sie als anonymer Benutzer angemeldet sind. Anmelden – Erscheint nur, wenn Ihr Portal für die Unterstützung anonymer Benutzer konfiguriert wurde. Mit diesem Link können Sie sich als authentifizierter Benutzer anmelden. Weitere Informationen finden Sie unter Am Portal an-/abmelden [Seite 13]. Der Werkzeugbereich erscheint nur, wenn Sie zusammen mit Ihrem Portal das Knowledge Management (KM) installiert haben. Er enthält: • den Link Collaboration zum optionalen Collaboration Launch Pad • ein Suchwerkzeug für die Suche in den Daten-Repositories für Knowledge Management (KM) Die Einstiegsnavigationsleiste stellt Ihren Einstiegspunkt für die Navigation durch den Content dar, der Ihren Rollen zugeordnet ist. Je nachdem, welche Einstellungen der Administrator festgelegt hat, besteht sie entweder aus: • einer Registerebene Bei den Registern der ersten Ebene handelt es sich um Ihre Ordner auf höchster Ebene. Sie stellen in der Regel die Aufgaben einer bestimmten Rolle dar. Wenn Sie auf ein Register klicken, werden alle untergeordneten Content-Ebenen, einschließlich Rollen und Ordner, die Ihnen zugeordnet sind, in einer Baumstruktur im iView Feinnavigation im Navigations-Panel angezeigt. • oder aus einer ersten Ebene mit Registern und einer zweiten Ebene mit Unterregistern Durch Klick auf ein Register werden dessen Unterregister angezeigt. Wenn der Hover-Effekt aktiviert ist und Sie mit dem Mauszeiger auf ein Register in der ersten Ebene zeigen, werden alle zugehörigen Unterregister angezeigt. Beachten Sie, dass ein Portal, bei dem die Barrierefreiheit [Seite 90] eingeschaltet ist, die Hover-Funktion deaktiviert ist. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 17 SAP Online Help Die Unterregister unterteilen die Rolle in ausführbare Aufgaben. Die Inhalte des Ordners können Seiten und weitere Ordner umfassen. Wenn Sie auf ein Unterregister klicken: werden im iView Feinnavigation die Content-Ordner ab der dritten Ebene angezeigt. starten Sie damit einen Service oder eine Seite mit relevantem Content, wenn es keine dritte Content-Ebene gibt. Es ist möglich, dass Ihr Portal so konfiguriert wurde, dass es keine Einstiegsnavigation hat. In diesem Fall wird Ihr gesamter Content im Feinnavigations-iView angezeigt. Seitenüberschriftsleiste Von diesem iView aus, können Sie mühelos zu den zuletzt besuchten Seiten navigieren und diverse seitenspezifische Optionen starten. Weitere Informationen finden Sie unter Seitenüberschriftsleiste [Seite 23]. Navigations-Panel Die iViews im Navigations-Panel werden nur dann angezeigt, wenn Sie Content enthalten, der mit Ihrer Aufgabe in Beziehung steht. Sie ändern sich in Abhängigkeit von den Informationen im Content-Bereich. • Feinnavigation [Seite 19] Enthält Links zu Ihrem Content, die in einem Baumformat rollenbasierter Ordner angezeigt werden. • Dynamischer Navigationsbereich [Seite 20] Zeigt Datennavigations–iViews an, die Controls auf der Benutzungsoberfläche, wie Menüs und Links enthalten. Mit diesen Controls, um spezielle Informationen zur Anzeige im Portal-Content-Bereich abzurufen. • Drag&Relate-Navigation [Seite 21] Dieser Bereich enthält eine Liste von Links, die auf iViews verweisen, die mit Drag-OnFunktionen konfiguriert wurden. Wenn Sie Daten-Links von Content-iViews auf diese Links ziehen, erhalten Sie zugehörige Informationen. • Verwandte Themen [Seite 22] Dieser Bereich enthält eine Liste von Links, deren Zielthemen für das iView oder die Portalseite, mit dem/der Sie aktuell arbeiten, relevant sind. Die Links sind auf iView- und Seitenebene vordefiniert (Portal Content Studio). Ein Klick auf ein Objekt unter Verwandte Themen öffnet dessen Content in einem neuen Browser-Fenster, das sich dann anpassen lässt. • Portal-Favoriten [Seite 24] Enthält eine Liste der Links, mit denen Sie auf Ihre bevorzugten Seiten und ganzseitigen Anwendungs-iViews im Portal sowie KM-Ordner und –Dokumente zugreifen können. Das iView erscheint nur, wenn Sie KM installiert haben und Ihr Administrator die richtigen Einstellungen vorgenommen hat. Aufbau • Das Navigations-Panel wird nur dann expandiert, wenn sich in einem der iViews anzuzeigender Content befindet. • Wenn eine spezielle Eigenschaft für bestimmte Seiten und iViews in Ihrem Content konfiguriert wurde, beispielsweise, wird das Panel initial komprimiert oder expandiert, Einführung in die Benutzung der SAP-Software 18 SAP Online Help wann immer Sie eines dieser Objekte starten. Dies ist unabhängig vom Status der Navigations-iViews im Panel. • Durch Änderung des Navigations-Panel vergrößern und verkleinern Sie entweder das Panel bzw. den Content-Bereich. Um das Navigations-Panel zu expandieren, klicken Sie auf den einzelnen Pfeil in der linken oberen Ecke des Panel. Das Panel wird geöffnet und der Pfeil ändert seine Richtung. Klicken Sie auf den Pfeil, um das Navigations-Panel zu komprimieren. Klicken Sie auf den Pfeil in der linken oberen Ecke, der in die gewünschte Richtung zeigt, um die Größe des Navigations-Panel inkrementell anzupassen. Content-Bereich Bereich des Portal-Desktop zur Durchführung von Aufgaben, in dem Navigationsergebnisse und Portalseiten mit iView-Content angezeigt werden. Die angezeigten Informationen können aus jeder verfügbaren Datenressource wie z. B. einer Anwendung, Unternehmensdateien oder einer Web-Adresse stammen. Feinnavigation Verwendung Das iView Feinnavigation im Navigations-Panel erlaubt Ihnen die Navigation durch die Hierarchie des Ordners. Aktivitäten • • Durch Klicken auf ein Pfeilsymbol neben einem Knoten oder den Knotennamen können Sie ein Workset oder einen Ordner expandieren und die Inhalte anzeigen. Wenn es sich um den letzten Ordner in einer bestimmten Kette handelt, wird eine seiner Seiten im Content-Bereich geöffnet, es sei denn, es wurde eine Eigenschaft so eingestellt, die nur das Expandieren eines Knotens erlaubt, um den Content anzuzeigen, aber die nicht das automatische Starten einer Seite erlaubt. Wird eine Seite gestartet, handelt es sich nicht um die erste Seite im Ordner, sondern um diejenige, die als Standardseite festgelegt wurde. Um zu einer bestimmten Seite zu navigieren, beginnen Sie bei einem bestimmten Knoten und expandieren Sie die nachfolgenden Ordner, bis Sie den Ordner mit dem von Ihnen gewünschten Content erreichen. • Durch Klicken auf einen beliebigen Link gelangen Sie entweder auf eine Seite oder seine iViews oder auf ein einzelnes iView im Content-Bereich. Die Baumstruktur zeigt den Pfad an, den Sie bis zur Anzeige der Informationen im Content-Bereich verfolgt haben. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 19 SAP Online Help Mit der Drucktaste Zurück Ihres Internet-Browsers, Ihrer Einstiegsnavigationsleiste, Ihrer Feinnavigation oder dem Breadcrumb-Pfad, den Links Zurück/Vorwärts und dem Menü Historie in der Seitenüberschriftsleiste [Seite 23] können Sie zur vorigen Seite zurückkehren; die Einstiegsnavigation und die Feinnavigation verändern sich entsprechend. Dynamische Navigation Verwendung iViews für die dynamische Navigation sind kontextsensitive Datennavigationsobjekte. Wenn Sie ein iView oder eine Seite aufrufen, das/die zugehörige iViews für die dynamische Navigation aufweist, erscheinen diese in Ihrem Navigations-Panel unterhalb der Feinnavigation. Funktionsumfang • Ein dynamisches Navigations-iView enthält Controls für die Benutzungsoberfläche, z. B. Dropdown-Listen und Links, mit denen Daten zu den im Content-Bereich angezeigten Inhalten abgerufen werden. Das iView kann dabei aus einer Liste von Kunden, Aufträgen, Regionen, Mitarbeitern bestehen oder aus Daten, die auf eine Datenbank zugreifen. Jedes Mal, wenn Sie eine Option in einem dynamischen Navigations-iView wählen, aktualisieren Sie die Daten, die derzeit im Portal-Content-Bereich angezeigt werden. • iViews für die dynamische Navigation erscheinen unter ihren eigenen Namen; Sie sehen im Navigations-Panel keinen Bereich mit der Bezeichnung Dynamische Navigation. • Es ist möglich, dass dasselbe iView für die dynamische Navigation mehreren Ihrer Seiten/iViews/Rollen zugeordnet ist. Wenn ein iView als dynamisches Navigations-iView sowohl einer Seite als auch einem iView auf dieser Seite zugeordnet ist, zeigt Ihr Navigations-Panel nur eine Instanz des zugeordneten iViews. Eine Seite, die verschiedene urlaubsbezogene iViews enthält, kann ein zugehöriges iView für die dynamische Navigation aufweisen, das eine Liste von Hotels umfasst. Durch Klick auf den jeweiligen Hotellink können für dieses Hotel spezifische Daten wie z. B. Tarife, Standort, Verfügbarkeitstermine usw. abgerufen werden. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 20 SAP Online Help Drag&Relate-Navigation Drag&Relate™ ist ein Navigationswerkzeug, mit dem Sie auf strukturierte Daten zugreifen können und diese mit anderen strukturierten Daten in Beziehung setzen können. Drag&Relate-iViews können sowohl in der Feinnavigation als auch in den Bereichen für Drag&Relate-Zielobjekte des Navigations-Panel erscheinen. iViews im Bereich der Drag&Relate-Zielobjekte wurden als Drop-Zielobjekte für andere iViews definiert. Es kann sich dabei um Folgendes handeln: • D&R-iViews: greifen auf Unternehmensdatenbanken zu Drag&Relate-iViews basieren auf Business-Objekten und sind durch folgendes Symbol gekennzeichnet: . Wenn Sie ein Daten-Link (gekennzeichnet durch das Symbol ) auf ein Drag&Relate-iView ziehen, werden die hinter dem Link befindlichen Daten mit den Daten hinter dem iView in Beziehung gesetzt, und die Ergebnisse erscheinen im Content-Bereich. • iViews für Web-Zielobjekte: greifen auf das Internet zu iViews für Web-Zielobjekte stellen Formulare auf den Web-Seiten einer Internet-Site dar. Wenn Sie einen Daten-Link von einem Drag&Relate-iView auf ein iView für WebZielobjekte ziehen, ruft das iView für Web-Zielobjekte Informationen aus dem Internet ab, die in Beziehung zu den Informationen hinter Ihrem gezogenen Link stehen. • OBN-iViews: Zugriff auf Informationen, die mit Business-Objekten in Beziehung stehen aus Backend-Systemen. Um mit diesem iView-Typ zu navigieren, müssen Sie auf dass Symbol neben dem Link klicken, den Sie verwenden möchten, und den von Ihnen gewünschten Vorgang aus dem Kontextmenü auswählen. Wenn Sie auf den Link selbst klicken, aktivieren Sie den ersten Vorgang in der Liste. Die Menüeinträge stellen die verschiedenen Informationsarten dar, die das iView aus seinem Business-Objekt abrufen kann. Sowohl iViews als auch Seiten können Drag&Relate-Zielobjekte sein. Wenn Sie einen Link auf eine Seite ziehen, steht sein Link in Beziehung zu jedem iView auf der Seite und entsprechende Ergebnisse werden zurückgegeben. Die verschiedenen Symbole neben den Ziebobjekten stellen die verschiedenen BackendAnwendungen dar, mit denen Sie unter Umständen arbeiten, beispielsweise SAPTransaktionen, BW-Berichte, mit dem iView-Assistent generierte iViews usw. Beispiel: Vorgang mit Drag&Relate iView Sie starten ein iView Unternehmenskunden, das eine Kundenliste mit persönlichen Daten zurückgibt. Wenn Sie den Kundendatenlink Jill Smith auf das Drag&Relate-iView Kundenaufträge ziehen, werden in den Ergebnissen die von Jill Smith getätigten Aufträge angezeigt. Mehrere Objekte Wenn das Drag&Relate-iView, auf das Sie ein Objekt ziehen, auf mehr als einem BusinessObjekt basiert (beispielsweise eine Datenbanktabelle), sehen Sie ein Dialogfenster mit dem Hinweis, dass das Zielobjekt mehrere Objekte enthält. Um mit der Navigation fortzufahren, müssen Sie aus einer Dropdown-Liste das Business-Objekt wählen, auf dem das iView seine Query formulieren soll. Beim Fortführen des obigen Beispiels gilt Folgendes: Wenn das iView Kundenaufträge 2 Business-Objekte hat Aufträge und Auftragsdetails, müssen Sie entscheiden, ob Sie sehen möchten, wie viele Aufträge Jill Smith erteilt hat bzw. aus welchen Produkten jeder Auftrag Einführung in die Benutzung der SAP-Software 21 SAP Online Help besteht. Sie wählen das Business-Objekt gemäß der gewünschten Informationen und erhalten Ihr Ergebnis. Mehrere Beziehungen Gibt es mehr als eine mögliche Beziehung zwischen dem Business-Objekt der Quelle und dem des Ziels, gelangen Sie auf ein Dialogfenster, auf dem Sie aus einer Dropdown-Liste die Beziehung wählen können, mit der das iView seine Query formulieren soll. Nehmen Sie zur Fortführung des Beispiels weiterhin an, dass Sie Auftragsdetails als Business-Objekt Ihrer Query wählen. Es stellt sich heraus, dass es für diese Wahl drei definierte Beziehungen gibt: die Auftragsdetails von Jills Aufträgen, die Auftragsdetails aller von Jills Firma erteilten Aufträge sowie die Auftragsdetails aller in dem Land erteilten Aufträge, in dem Jill arbeitet. Wenn Sie die Beziehung gewählt haben, die Sie interessiert, gibt die Query die entsprechenden Ergebnisse zurück. Beispiel: Vorgang iView für Web-Zielobjekte Ihr Navigations-Panel enthält ein Business-Objekt-iView zur Verfolgung von Partnern. Sie legen ein iView für Web-Zielobjekte an, das über eine URL die Web-Site einer Branchenzeitschrift aufruft. Sie ziehen den Namen eines Unternehmens vom BusinessObjekt-iView auf das iView für Web-Zielobjekte, um eine Suche nach aktuellen Nachrichten über das Partnerunternehmen zu starten. Navigieren mit verwandten Themen Verwendung Wenn Portal-Content-Administratoren iViews und Seiten anlegen, haben sie die Möglichkeit, Links an andere iViews oder Seiten anzuhängen, die einen thematischen Bezug zu den angelegten Objekten aufweisen. Funktionsumfang • Verwandte Themen können angeklickt, jedoch nicht gezogen werden; außerdem können sie nicht bei der Drag&Relate-Navigation verwendet werden. • Das Ziel eines verwandten Themas ist ein iView, das entweder auf eine unternehmensinterne Informationsquelle oder eine Web-Site zugreift; Sie können einen bestimmten thematischen Pfad innerhalb der Organisation oder im Internet verfolgen. • Wenn Sie auf ein verwandtes Thema klicken, werden die abgerufenen Informationen in einem separaten Fenster angezeigt. • Verwandte Themen sind kontextsensitiv und werden im iView Verwandte Themen des Navigations-Panel nur dann angezeigt, wenn die ihnen zugeordneten iViews/Seiten im Content-Bereich angezeigt werden. • Wenn kein angezeigter Content keine zugeordneten verwandten Themen aufweist, erscheint das iView Verwandte Themen nicht im Navigations-Panel. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 22 SAP Online Help Navigieren in der Seitenüberschriftsleiste Verwendung Das iView Seitenüberschriftsleiste erscheint unterhalb des Kopfbereichs und enthält Objekte, die mit der Identifizierung, Personalisierung und Navigation der aktuell angezeigten Seite in Beziehung stehen. Funktionsumfang Sie sehen unter Umständen eine Kombination der folgenden Links und Optionen: Objekt Beschreibung und Verwendung BreadcrumbPfad Die Historie der zuletzt besuchten Seiten im Pfadformat Historie Eine Dropdown-Liste mit den zuletzt besuchten Seiten. Zurück/Vorwärts Optionen (Menü) • Die aktuell angezeigte Seite ist das letzte Element in der Liste und erscheint in Fettmarkierung. • Sie können Seiten in der Liste auswählen, um dorthin zu navigieren. • Lässt Sie zur vorherigen oder nächsten Seite in der Historie wechseln. • Bewegen Sie die Maus über die Links Zurück und Vorwärts, um eine Quick-Info mit dem Namen der Zielseite anzuzeigen. Eine Dropdown-Liste mit möglichen Aktionen im Hinblick auf die aktuell angezeigte Seite: • Zu Browserfavoriten hinzufügen. Diese Option steht nur für Microsoft Internet Explorer zur Verfügung. Um die mit einer Textmarke versehene URL per E-Mail zu versenden oder einer Anwendung hinzuzufügen, wählen Sie die gesicherte URL manuell über den Datei-Explorer in Ihrem Favoritenordner. Sie können eine Portalseite aus dem Breadcrumb-Pfad ziehen, um die URL als Textmarke oder Shortcut zu sichern. • Zu Portalfavoriten hinzufügen [Seite 24]. Setzen Sie ein Lesezeichen auf der Seite, indem Sie sie den Portalfavoriten in Ihrem NavigationsPanel hinzufügen. • Personalisieren [Seite 30]. Legt fest, welcher des Ihnen zugeordneten Content auf Ihren Seiten angezeigt werden soll. • In neuem Fenster öffnen. Zeigt die Seite in einem neuen Fenster an. Ermöglicht dadurch die Arbeit mit dem Content dieser Seite während andere Aufgaben auf dem Desktop des Portals durchgeführt werden. • Aktualisieren. Aktualisiert den Content der aktuellen Seite. • Details. Zeigt den Namen der Portalkomponente sowie den vollständigen ID-Namen in einem separaten Fenster an. Geben Sie diese Information an Administratoren weiter, wenn Sie Hilfe zu einem bestimmten iView / einer bestimmten Seite benötigen. • Hilfe. Diese Option erscheint nur, wenn eine bestimmte Eigenschaft während der Entwicklung implementiert wurde. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 23 SAP Online Help Portal-Favoriten Verwendung Das iView Portal-Favoriten enthält eine frei zusammenstellbare Liste von Links für den direkten Zugriff auf Objekte, die Sie häufig benötigen, wie z. B. • Portalseiten und iViews, die als ganzseitige Anwendungen laufen • Dokumente, Ordner und andere Objekte in KM-Repositories • Externe Objekte, wie z. B. Internet-Seiten Voraussetzungen Das iView Portal-Favoriten wird im Navigations-Panel angezeigt, wenn folgende Voraussetzungen erfüllt sind: • Auf Ihrem System ist Knowledge Management installiert. • Ihr Administrator hat die Eigenschaft Zu Portal-Favoriten hinzufügen aktiviert. Dieser Eintrag wird im Optionsmenü Ihrer Seitenüberschriftsleiste [Seite 23] angezeigt. Funktionsumfang Das iView Portal-Favoriten wird im Navigations-Panel angezeigt, so dass Sie es stets im Zugriff haben. Um Platz zu sparen, können Sie es komprimieren. Der Inhalt des iView ist benutzerspezifisch. Um Ihre Favoriten zu organisieren, können Sie Ordner und Unterordner anlegen. Sie können die Einträge in Ihren Favoriten bearbeiten und deren Anordnung ändern. Aktivitäten Um Ihre Favoriten zu organisieren, können Sie folgendes tun: Einträge zu Portal-Favoriten hinzufügen Um Portalseiten zu Ihren Favoriten hinzuzufügen, können Sie folgendes tun: • Wählen Sie im Optionsmenü der Seitenüberschriftsleiste Zu Portal-Favoriten hinzufügen. • Klicken Sie in der Feinnavigation mit der rechten Maustaste auf eine Seite, und wählen Sie im Kontextmenü Zu Portal-Favoriten hinzufügen. Um Objekte in KM-Ordnern zu Ihren Favoriten hinzuzufügen, können Sie folgendes tun: • Wenn Sie in einem KM-iView navigieren, wählen Sie im Kontextmenü eines Objekts Zu Portal-Favoriten hinzufügen. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 24 SAP Online Help • Wenn Sie im iView Portal-Favoriten Ihre Einträge organisieren, wählen Sie im Kontextmenü des Breadcrumb Neu → Link. Um externe Objekte, wie z. B. Internet-Seiten zu Ihren Favoriten hinzuzufügen, gehen Sie vor wie folgt: ... 1. Wählen Sie im Optionsmenü des iView Portal-Favoriten den Befehl Einträge organisieren. 2. Klicken Sie auf den Popup-Anzeiger ( ) neben dem Breadcrumb, und wählen Sie im Kontextmenü Neu → Externer Link... 3. Erfassen Sie im Feld Ziel die vollständige URL des Zielobjekts, wie z. B. http://www.sap.com. 4. Erfassen Sie einen Namen, und sichern Sie. Einträge organisieren Wählen Sie im iView Portal-Favoriten den Befehl Einträge organisieren. Ein Dialogfenster wird angezeigt, in dem Sie folgendes tun können: Kontextmenü des Breadcrumb Befehl Aktion / Kommentar Neu → Ordner Ordner anlegen, in denen Sie Links gruppieren können Neu → Link Links auf Objekte in KM-Ordnern anlegen Neu → Externe Links Links auf externe Objekte anlegen, wie z. B. Internet-Seiten Details Die Ordner im Favoriten-iView sind KM-Ordner. Im DetailsDialogfenster sind weitere KM-Funktionen für diese Objekte verfügbar. Kontextmenü der Einträge Befehl Aktion / Kommentar Ziel ändern Nur für einige Objekte verfügbar Umbenennen Name des Eintrags ändern, der im iView angezeigt wird Anordnung Link nach oben oder unten verschieben Verschieben Link in einen anderen Ordner verschieben Löschen Link aus den Favoriten entfernen Einführung in die Benutzung der SAP-Software 25 SAP Online Help Details Die Links im Favoriten-iView sind KM-Objekte. Im DetailsDialogfenster sind weitere KM-Funktionen für diese Objekte verfügbar. Navigieren mit dem iView für Workset-Übersicht Das iView Workset Map ist ähnlich einer Site-Map; es zeigt Piktogramme und Kurztexte, die Einträge in einem Workset darstellen. Es dient als zentraler Einstiegspunkt mit geführtem Zugriff aus dem Portal-Content-Bereich zu bestimmten Benutzeraufgaben. Piktogramm und Kurzbeschreibung dienen als schneller Hinweis auf das Thema eines Objekts, während Sie mit Links direkt zu der relevanten Aufgabe springen können. Das iView kann eines der folgenden Erscheinungsbilder haben: • Ein Register in der Einstiegsnavigation des Workset als Unterregister. • Ein Knoten im iView Feinnavigation des Navigations-Panel Navigation über Hotkeys Verwendung Für die Benutzer, die mit einer Maus nicht navigieren können oder wollen, unterstützt das Portal die Navigation über Hotkeys. Die Hotkeys aktivieren Sie durch Setzen des Kennzeichens für Barrierefreiheit. Weitere Informationen zum Barrierefreiheitskennzeichen finden Sie unter Barrierefreiheit [Seite 90]. Aktivitäten Navigationstasten Hotkey Aktion ALT+T Springt direkt in den obersten Navigationsbereich ALT+N Springt direkt in den Bereich der Navigationsleiste ALT+C Springt direkt in den Inhaltsbereich Aktionstasten Hotkey Aktion SHIFT+F10 Öffnet ein Kontextmenü (bei der Navigation durch das Baum-Control) Einführung in die Benutzung der SAP-Software 26 SAP Online Help ALT+Z Überspringt ein großes Element*, wenn Sie sich gerade darin befinden * Eine Auswahlknopfgruppe, Tabellen, Trays, TLN usw. ALT+B Kehrt zum Anfang eines großen Elements zurück, wenn Sie sich gerade darin befinden Drag&Relate-Szenario So verwenden Sie Hotkeys für Drag&Relate-Aktionen: ... ... 1. Drücken Sie SHIFT+F10 während Sie sich auf dem Element befinden, das Sie ziehen wollen. 2. Wählen Sie <Shortcut kopieren> aus dem IE-Kontextmenü. 3. Drücken Sie SHIFT+F10 während Sie sich an der Zielposition befinden, zu der Sie das gezogene Element in Beziehung setzen wollen. 4. Wählen Sie <Shortcut einfügen> aus dem IE-Kontextmenü. Personalisierung des Portals Einsatzmöglichkeiten Ihr vollständiger Portal-Content besteht aus dem Mindestinhalt des Standardbenutzers und den iViews und Seiten, die Ihren Rollen zugeordnet sind. Diese iViews und Seiten können einzelne Knoten in Ihrem Navigations-Panel sein, oder sie können Teile von Ordnern und Worksets sein. In diesem Abschnitt werden die Abläufe zur Personalisierung von Content in Ihrem Portal näher beschrieben. Funktionsumfang iViews • Ein iView ist ein Programm, das Daten aus Informationsquellen in Ihrem Unternehmen sowie aus dem Internet abruft und im Content-Bereich des Portals anzeigt. • Alle Bereiche, die Ihren Portal-Desktop umfassen, sind iViews. Seiten • Eine Seite besteht aus der Gesamtheit der Ihnen zugeordneten iViews. Dabei kann es sich aus mehreren oder einem iView handeln sowie einem Layout, das die physische Anordnung der iViews festlegt. Layouts • Um ein harmonisches und ausgewogenes Layout zu erhalten und Flexibilität bei der Einstellung von Browserschriftarten und Fenstergrößen zu ermöglichen, unterstützt das Portal neun verschiedene vordefinierte Seitenlayouts. • Für jede Seite kann mehr als ein Layout zur Verfügung stehen. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 27 SAP Online Help • Sie haben unter Umständen Zugriff auf Layout, die eigens von Ihrem Administrator angelegt wurden. Content • Verwandte iViews sind normalerweise auf derselben Seite angeordnet, um die Aufgaben-Performance zu vereinfachen. • Abhängig von Ihren Berechtigungen können Sie jede Seite personalisieren, indem Sie wählen, welcher Content, auf welcher Stelle der Seite angezeigt werden soll. Portaleinstellungen definieren Verwendung Das Portal bietet jedem Benutzer eine speziell auf ihn zugeschnittene Arbeitsumgebung. Mithilfe des Personalisierungswerkzeugs können Sie u. a. das Aussehen Ihres Portals, Ihre Anmelde-Credentials sowie den Zugriff auf alle Ihre Content-Quellen über ein Anmeldeverfahren festlegen. Wenn Sie im Portalkopfbereich auf Personalisieren klicken, gelangen Sie auf ein separates Fenster, das Folgendes enthält: • das iView mit der Feinnavigation, welches die gesamte Liste der Portalelemente enthält, die Sie personalisieren können. • die Personalisierungsseite für das erste Element in der Liste Portalmotiv Sie können das Erscheinungsbild Ihres Portals personalisieren, indem Sie in der DropdownListe Motiv auswählen ein vordefiniertes Design auswählen, das Kontraste und Farben festlegt. Wenn Sie eine Option aus dem Motivmenü auswählen, zeigt die Seite abhängig von dem von Ihnen ausgewählten Motiv Portaloberflächenelemente an, wie beispielsweise Drucktasten, Felder, Schriftarten usw. Zwei der vom Portal bereitgestellten Motive sind: • High Contrast Ein Motiv, das speziell für Menschen mit Sehbehinderungen wie z. B. Farbenblindheit entwickelt wurde. • Tradeshow eignet sich insbesondere für die Arbeit mit Projektoren und anderen für Präsentationen verwendete Geräte. Portalsprache Wählen Sie aus der Dropdown-Liste die Portalssprache aus, in der die Portaloberfläche erscheinen soll. Die vom Administrator festgelegte Standardsprache ersetzt jede Sprache, die das Portal nicht unterstützt. Benutzerzuordnung iViews können auf Daten aus sicheren Datenquellen zugreifen und diese bereitstellen, d.h. aus einer Anwendung, die Anmeldeinformationen erfordert. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 28 SAP Online Help Die Zuordnung von Datenquellen ermöglicht Single Sign-On. Sie ermöglicht es Ihnen, Anmeldedaten für jede sichere Datenquelle bereitzustellen, aus der Ihr Portal Informationen abruft. So müssen Sie nicht immer wieder Ihre Anmeldedaten eingeben, wenn ein iView Daten aus einer Quelle abruft. Voraussetzung: Sie haben Zuordnungsberechtigung für das System, für das Sie die Zuordnung vornehmen möchten. Wählen Sie aus der Dropdown-Liste System das Zielsystem aus und geben Sie Benutzer und Kennwort eines bestimmten Benutzers ein, damit Sie der Anmelde-ID dieses Benutzers zugeordnet werden. Benutzerzuordnung (Remote-Content) Diese Option ist nur dann relevant, wenn Ihre Organisation eine globale Portalumgebung eingerichtet hat und Sie Berechtigungen für iViews haben, die Content aus Remote-ContentProvidern liefern. Wählen Sie aus der Liste Remote-Content-Provider ein Zielsystem und geben Sie Benutzer und Kennwort eines definierten Benutzers ein. Benutzerkennwort Sie sollten Ihr Kennwort in regelmäßigen Abständen ändern, um die Sicherheit für Ihr Portal zu gewährleisten. Das neue Kennwort muss aus mindestens sechs Zeichen bestehen. Benutzerprofil Sie können das Benutzerprofil , das Sie bei Ihrer ersten Anmeldung im Neubenutzerregistrierungsformular angelegt haben, ändern oder es jetzt anlegen, wenn Sie dies nicht bereits getan haben. Die Mussfelder sind durch einen Stern gekennzeichnet. Ihr Benutzerprofil legt Ihre Identität fest, liefert allgemeine Informationen über Sie, Details über Ihre Position im Unternehmen und Ihre Kontaktinformationen. Mit einem Benutzerprofil können andere Portalbenutzer Sie finden und mit Ihnen kommunizieren, und der Portalbenutzeradministrator kann Portalbenutzer besser verwalten. WorkProtect-Modus Manche iViews und Applikationen enthalten Formulare mit Feldern, in denen Daten erfasst werden können. Wenn Sie bei der Arbeit im Portal das aktive Fenster einer solchen Anwendung verlassen, um auf eine andere Seite zu gehen, würden alle Daten, die Sie in diesen iViews eingegeben haben, oder Ihre Änderungen in diesen iViews verloren gehen. Der WorkProtect-Modus verhindert, dass ungesicherte Daten beim Navigieren verloren gehen. Wenn Sie diese Funktion aktivieren, werden alle Navigationslinks in einem neuen Fenster gestartet. Das aktive Fenster mit den ungesicherten Daten bleibt erhalten. Diese Funktion ist nur dann relevant, wenn der WorkProtect-Modus in den Komponenten implementiert wurden, in denen Sie diese Funktion nutzen möchten. Unter Option zum Schutz ungesicherter Daten während der Navigation wählen Sie Ihre bevorzugte Einstellung. • Die Option zur Auswahl einer Aktion im Popup bei ungesicherten Daten auswählen • Damit die Einstellungen übernommen werden, müssen Sie Ihren Browser neu starten, wenn Sie zum Portal zurückkehren. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 29 SAP Online Help Portalseiten personalisieren Verwendung Ihr Administrator definiert das Standardlayout und den Inhalt für die einzelnen, Ihnen zugeordneten Seiten und legt fest, ob Sie berechtigt sind, die Standardeinstellungen für eine Seite zu ändern oder nicht. Mit der entsprechenden Berechtigung können Sie: • das Layout in ein anderes der Seite zugeordnetes Layout abändern. • andere iViews hinzufügen, die Ihnen zugeordnet wurden, aber nicht auf der Seite erscheinen • iViews auf der Seite neu anordnen Die Personalisierung erfolgt in der Umgebung Seite personalisieren, in dessen Baumstruktur folgende zwei Knoten angezeigt werden: • Personalisierte Seite: Listet die iViews ( ) auf, die aktuell Bestandteil der Seite sind, einschließlich der iViews, die als ausgeblendet ( ) eingestellt wurden. Sie können ein unsichtbares iView durch Klick mit der sekundären Maustaste und die Auswahl iView zu Seite hinzufügen anzeigen. • Portal-Content: Zeigt den gesamten Content, der Ihnen zugeordnet ist, an; damit können Sie der aktuellen Seite weitere iViews und Seiten hinzufügen. Vorgehensweise ... ... 1. Wählen Sie aus Ihrem Portal-Content die Seite, die Sie personalisieren möchten. 2. Klicken Sie in der Seitenüberschriftsleiste auf das Symbol Optionen und aus dem Dropdown-Menü Personalisieren. Das Dialogfenster Seite personalisieren der aktuellen Seite erscheint in der Standardansicht Seitenlayout. 3. Gehen Sie vor wie unter Personalisierungs-Optionen unten beschrieben. 4. Sichern Sie Ihre Einstellungen. 5. Wählen Sie Aktualisieren und anschließend optional Vorschau, um Ihre Änderungen in der Portalarbeitsumgebung anzuzeigen. Personalisierungsoptionen Sie können Portalseiten personalisieren, indem Sie eine der folgenden Vorgänge ausführen: Neues Layout auswählen: ... Wählen Sie aus der Dropdown-Liste Layout anzeigen das gewünschte Layout. Layouts, die mit dem Portal angeboten werden Image Beschreibung 1 Spalte (ganze Breite) 2 Spalten (gleiche Breite) 2 Spalten (schmal/breit) 2 Spalten (breit/schmal) 3 Spalten (schmal/breit/schmal) Einführung in die Benutzung der SAP-Software 30 SAP Online Help T-Layout (oben – ganze Breite; – unten – 2 gleiche Breite) T-Layout (oben – ganze Breite; – unten – schmal/breit) T-Layout (oben – ganze Breite; unten – schmal/breit) Doppel-T (oben/unten – ganze Breite; Mitte – 2 gleiche Breite) • Ein Objekt in der Liste bedeutet, dass der Administrator beim Anlegen der Seite nur ein Standardlayout zugeordnet hat. • Wenn das neue ausgewählte Layout aus mehr als einer Spalte besteht, wird der gesamte Seiten-Content automatisch in der ersten Spalte angezeigt. Sie können anschließend den Content nach Bedarf anordnen. Position der iViews ändern ... 1. Legen Sie folgendermaßen die Spalte fest, in der Sie ein iView anzeigen möchten: a. Wählen Sie das iView, das Sie neu anordnen möchten. b. Wählen Sie aus der Dropdown-Liste Verschieben in Container die Zielspalte. c. Klicken Sie auf Verschieben. IE-Benutzer: Wenn Sie im Microsoft Internet Explorer arbeiten, können Sie ebenfalls die Spaltenzuordnungen ändern, indem Sie das zu verschiebende iView in die gewünschte Spalte verschieben. 2. Legen Sie die Position des iView innerhalb der Spalte folgendermaßen fest: ... a. Wählen Sie das iView, das Sie neu anordnen möchten. b. Wählen Sie Nach oben oder Nach unten, um das iView entsprechend anzuordnen. IE-Benutzer: Wenn Sie in Microsoft Internet Explorer arbeiten, können Sie ebenfalls die Reihenfolge der iViews ändern, indem Sie sie auf die gewünschte Position in der Spalte ziehen, wie dies anhand einer roten Leiste gezeigt wird. iViews/Seiten hinzufügen: Im Navigations-Panel wird eine Liste des gesamten Ihnen zugeordneten Content angezeigt. • Um ein iView oder eine Seite zu der Seite, die Sie gerade bearbeiten, hinzuzufügen, klicken Sie mit der sekundären Maustaste auf das Objekt, und wählen Sie iView/Seite zu Seite hinzufügen. • Es ist möglich, dasselbe iView mehrmals zu einer Seite hinzuzufügen, indem Sie den Vorgang iView zur Seite hinzufügen wiederholen. • Wenn Sie eine Seite zu einer Seite hinzufügen, wird diese als iView in die erste Spalte eingefügt und entsprechend dem eigenen Layout angezeigt. Wenn Sie eine Seite hinzufügen, die ein Zwei-Spalten-Layout mit iViews in beiden Spalten aufweist, passt diese Seite in die erste Spalte der Seite, die Sie personalisieren, und zeigt ihre beiden Spalten – allerdings in einem kleineren Maßstab – an. • Wenn Sie die hinzugefügte Seite neu anordnen möchten, müssen Sie die gesamte Seite verschieben; Sie können einzelne Elemente darin nicht verschieben. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 31 SAP Online Help Content suchen zum Hinzufügen Das Register Suche im Navigations-Panel enthält ein Werkzeug, das den Portalkatalog nach einem iView oder einer Seite durchsucht, das/die Sie der Seite hinzufügen möchten. Angenommen, Sie sind nicht mit dem gesamten Content, den Sie erhalten haben, vertraut, möchten aber ein iView haben, das die Web-Site mit Weltnachrichten aufruft. Sie können im Suchfeld den Begriff Weltnachrichten eingeben, um zu sehen, ob ein solches iView erscheint und Sie es Ihrer Seite hinzufügen können. So finden Sie Content und fügen ihn Ihrer Seite hinzu: ... ... 1. Wählen Sie das Register Suchen. 2. Wählen Sie aus der Dropdown-Box Suchen in entweder Gesamter Portalkatalog oder Ausgewählter Ordner, um Ihre Suche zu fokussieren. 3. Wählen Sie, ob Sie nach Name, ID oder Beschreibungseigenschaft eines Objekts suchen möchten. 4. Geben Sie im Feld Suchen in ein Schlagwort ein und wählen Sie Suchen. Die Eingaben sind abhängig von Groß-/Kleinschreibung. 5. Klicken Sie im Suchergebnisfenster mit der sekundären Maustaste auf das Objekt, das Sie der Seite hinzufügen möchten, und wählen Sie iView zu Seite hinzufügen. iViews/Seiten von einer Seite entfernen: Wenn Sie ein Objekt von einer Seite löschen, indem Sie auf Entfernen klicken, löschen Sie es nicht aus dem Ihnen zugeordneten Content. Es bleibt unter dem Knoten Personalisierte Seite des Navigations-Panel sichtbar und kann jederzeit wieder in die Seite eingefügt werden. Das Symbol kennzeichnet ein obligatorisches iView hin, das bei der Personalisierung nicht entfernt werden kann. iViews personalisieren Verwendung Die iView-Überschriftsleiste enthält ein Menü mit den Aktionen zum Arbeiten mit iViews. Die meisten der Optionen sind identisch mit denen der Seitenüberschriftsleiste mit dem Optionsmenü (siehe Seitenüberschriftsleiste [Seite 23]). Hinweis: • Zu Portalfavoriten hinzufügen. Ermöglicht Ihnen das iView im Ordner Favoriten Ihres Internet-Explorers zu sichern. Diese Option erscheint nur, wenn das iView als ganzseitige Anwendung läuft. • Entfernen: Löscht ein iView von seiner Seite; das iView bleibt Teil des Portal-Contents und kann wieder in die Seite eingefügt werden Wenn dieses iView vom Administrator fest an diese Seite gebunden wurde, erscheint diese Option nicht. • Personalisieren: Öffnet ein Personalisierungsfenster mit anpassbaren Parametern. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 32 SAP Online Help Ihr Portal-Content-Administrator legt fest, welche iViews Ihnen zur Verfügung stehen, und stellt die Standardeigenschaftswerte in jedem iView ein, wo dies erforderlich ist. Der Administrator entscheidet auch, welche Eigenschaften Sie personalisieren können. Einige Beispiele von Eigenschaftswerten, die Sie unter Umständen personalisieren dürfen: die Größe eines iView der Standardwert aus einer Liste von Werten der Umfang der Ergebnisse. Die unten stehende Grafik zeigt ein iView mit gemischten Eigenschaften hinsichtlich der Personalisierung. Sie können den Kundennamen aus einer Kundenliste wählen. Sie können wählen, ob Sie das iView entweder in einem neuen Fenster oder dem Content-Bereich Ihres Portals anzeigen wollen, wenn es gestartet wird. Sie können auch festlegen wie das Datumsformat eines Auftrags aussehen soll. Sie können nicht die SQL-Query-Eigenschaft ändern, die die kodierte Frage zur Abfrage von Daten formuliert oder die Eigenschaft System-Alias-Name, welche das System ermittelt, mit dem Sie sich verbinden. Personalisierung - Aufträge Datumsformat TT//MM/JJJJ In neuem Fenster öffnen Im Portal-Content-Bereich anzeigen SQL-Query SELECT SQL_North.dbo.Orders.CustomerID, SQL_North.dbo.Orders.EmployeeID, SQL_North.dbo.Orders.OrderDate, SQL_North.dbo.Orders.OrderID FROM SQL_North.dbo.Orders Kundenname ABC Depot System-Alias-Name northOrders Übernehmen Abbrechen Alle Eigenschaften zurücksetzen Vorgehensweise iView-Eigenschaften personalisieren ... Einführung in die Benutzung der SAP-Software 33 SAP Online Help 1. Wählen Sie in der iView-Überschriftsleiste das Symbol für das iView-Optionsmenü und aus dem Menü die Option Personalisieren. Sie gelangen zum Dialogfenster Personalisierung. 2. Passen Sie die Eigenschaften, die Sie personalisieren möchten, nach Bedarf an. Um Ihre eigenen Änderungen zurückzunehmen, klicken Sie auf Abbrechen, bevor Sie auf Übernehmen klicken. Um auf die vom Administrator eingestellten Standardeigenschaftswerte zurückzukehren, klicken Sie auf Alle Eigenschaften zurücksetzen. 3. Wenn Sie fertig sind, wählen Sie Übernehmen. Das Dialogfenster schließt und das iView wird aktualisiert. iView-Content ausblenden/anzeigen Die beiden Symbole unten erscheinen in der iView-Überschriftenleiste Zeigt den iView-Inhalt an oder blendet ihn aus / Ausblenden / Einblenden • Wenn Sie Ausblenden wählen, wird nur die Titelleiste des iView angezeigt. • Um ein iView komplett von einer Seite zu entfernen, siehe Views/Seiten von einer Seite entfernen unter Portalseiten personalisieren [Seite 30]. Standard-Portal-Content für den Standardbenutzer Das Portal bietet Standard-Content für verschiedene Standardrollen, die einen bestimmten Standardbenutzer definieren. Ihr gesamter Portal-Content hängt von allen Rollen ab, die Ihnen vom Portaladministrator zugewiesen wurden, und enthält eine Standardrolle. Die Rolle Standardbenutzer enthält die Begrüßungsseite (siehe unten) und den Zentralen Arbeitsvorrat [Seite 184]. Die Rolle Control-Center-Benutzer basiert auf dem Konzept eines Control-Center (siehe unten). Es handelt sich um eine Startseite, die Content enthält, der die Arbeitsumgebung eines Benutzers strukturiert und gleichzeitig ein Einstiegspunkt für die täglichen Aufgaben bietet. Die Stammrolle für jeden Benutzer ist ähnlich der Standardbenutzerrolle, wird aber nur zusammen mit der Rolle Control-Center-Benutzer zugewiesen. Die Rolle, die Sie erhalten, hängt von den Administratorkonfigurationen ab. Damit Sie sich die Rolle Control-Center-Benutzer zuordnen lassen können, muss Ihr Portal mit den Komponenten aus Knowledge Management, Collaboration und Business Explorer (Bex) installiert sein. Weitere Informationen finden Sie unter Arbeiten mit Ordnern [Seite 222] und Zusammenarbeit mit anderen Benutzern [Seite 251]. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 34 SAP Online Help Begrüßungsseite Eines der Standardobjekte im Portal von Benutzern, denen die Rolle Standardbenutzer zugeordnet wurde, ist die Begrüßungsseite. Sie erscheint als Register in der Einstiegsnavigation und enthält folgende iViews: • SAP Enterprise Portal 6.0 • Knowledge Management und Collaboration • Business Packages für SAP Enterprise Portal Jedes iView enthält eine Einführung in die entsprechende Komponente und enthält Links, die eine Onlineführung der Benutzerdokumentation dieser Komponente bilden. Wenn Sie auf einen der Links klicken, wird auf der rechten Seite des iView eine kurze Erklärung angezeigt. Content für den Control-Center-Benutzer Es handelt sich hier um Standard-Content von Benutzern, denen die Rolle Control-CenterBenutzer zugeordnet wurde. Die Navigationshierarchie enthält Zugriff auf Portal-Content und Funktionen, die dem Arbeitsumfeld des Benutzer entsprechen. Der Content umfasst fünf Ebene2-Kategorien, die unter dem Ebene1-Register Startseite der Einstiegsnavigation zu finden sind. Er enthält KM, Collaboration und ZAV-Worksets sowie Seiten und iViews. Weitere Informationen finden Sie unter Control-Center-Benutzer: Rollen-Content [Seite 35]. Control-Center-Benutzer: Rollen-Content Die untenstehenden Tabellen beschreiben die verschiedenen Worksets, die als Registerkarten auf der zweiten Ebene der Einstiegsnavigation erscheinen. Sie umfassen den Standard-Content der Control-Center-Benutzerrolle. Die Links enthalten genaue Beschreibungen der iViews, zu denen es Benutzerdokumentation gibt. Content der Registerkarte 'Übersicht' Einstiegsnavigationsleiste: Startseite → Overview (Übersicht) Ebene 3 Feinnavigation Ebene 4 Feinnavigation Heute Typ: Seite Ebene 4/5-iViews Top-Nachrichten: Ein KM-Navigations-iView, das Links zu KM-Ordnern anzeigt und Zugriff auf den Content bietet, der als Nachrichten klassifiziert ist. Eingang: Das iView Zentraler Arbeitsvorrat ermöglicht Benutzern, ihre Arbeit zu organisieren, indem es Aufgaben aus verschiedenen Workflow-Systemen vereint. Weitere Informationen finden Sie unter Verwendung des zentralen Arbeitsvorrats [Seite 184] Tageskalender: Ein iView, mit dem Sie Ihre täglichen Termine anzeigen und eintragen können. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 35 SAP Online Help Reports Business Explorer Typ: Workset Typ: Seite Dokumente Einstiegspunkte Typ: Workset Typ: Seite Öffentliches Portfolio [Extern]: Ein KMNavigations-iView, das den KM-Ordner Öffentliche Dokumente anzeigt. Einstiegspunkte: Ein KM-Navigations-iView, das strukturiert ist wie das iView für die Workset-Übersicht [Seite 26], mit dem Sie zu Ihren Favoriten sowie den Allgemeinen und zuletzt verwendeten Ordnern, den persönlichen und öffentlichen Dokumenten und den Taxonomien navigieren können. Subskriptionen: Ein KM-iView, das eine Übersicht Ihrer Subskriptionen anzeigt und Ihnen das Ändern und Löschen von Subskriptionen, aber nicht deren Anlegen ermöglicht. Content des Registers 'Unternehmen' Einstiegsnavigationsleiste: Startseite → Overview (Übersicht) Ebene 3 Feinnavigation iViews auf Ebene 4 Nachrichten Nachrichten: Ein KM-Navigations-iView, das Links zu KM-Ordnern enthält und Zugriff auf den Content bietet, der unter die Klassifikation Nachrichten fällt. Typ: Seite Links: Ein iView, das schnellen Zugriff auf Dokumente, Ordner, Portal-Content bzw. verschiedene andere Objekte enthält. Sie können diese Links strukturieren, indem Sie sie innerhalb der Ordner sortieren und gruppieren. Quick-Poll: Ein iView, das eine Umfrage und deren Ergebnisse enthält. Abteilungen Typ: Seite Communities Typ: Seite Diskussionen Typ: Seite Who's Who Typ: Seite Abteilungen: Eine Variante des iView Raumverzeichnis [Seite 263], das so gefiltert ist, dass alle Abteilungen angezeigt werden. Communities: Eine Variante des iView Raumverzeichnis [Seite 263], das so gefiltert ist, dass alle Abteilungen angezeigt werden. Diskussionen: Weitere Informationen finden Sie unter Verwendung von Diskussionsforen in Räumen [Extern]. Who’s Who: Ein iView, das nach Portalbenutzern sucht und ihre Telefon- und Mobiltelefonnummern sowie ihre Benutzer-ID anzeigt. Klicken Sie auf den Namenslink und verwenden Sie die Informationen in Arbeiten mit dem iView Who’s Who [Seite 255] um eine E-Mail oder Sofortnachricht zu senden oder einen Termin einzugeben. Content der Registerkarte 'Teamwork' Einstiegsnavigationsleiste: Startseite → Teamwork Einführung in die Benutzung der SAP-Software 36 SAP Online Help Ebene 3 Feinnavigation Enthält Teamräume Teamräume: Eine Variante des iView Raumverzeichnis [Seite 263], das nach allen Teamräumen gefiltert ist, für die Sie registriert sind. Typ: Seite Alle Teamräume: Eine Seite im Bereich Verwandte Links des Navigations-Panel. Durch Klicken auf den Link wird das iView in einem eigenen Fenster geöffnet. Sie können darin in Ihren Teamräumen nach einem bestimmten Teamraum suchen. Meine Räume: Ein Auswahlfeld im Bereich der dynamischen Navigation des Navigations-Panel. Sie können darin zu anderen Räumen wechseln. Projekträume Typ: Seite Projekträume: Eine Seite im Bereich Verwandte Links des Navigations-Panel. Durch Klicken auf den Link wird das iView in einem eigenen Fenster geöffnet. Sie können darin in Ihren Projekträumen nach einem bestimmten Projektraum suchen, für den Sie registriert sind. Alle Projekträume: Eine Variante des iView Raumverzeichnis [Seite 263], das so gefiltert ist, dass alle Projekträume angezeigt werden. Meine Räume: Ein Auswahlfeld im Bereich der dynamischen Navigation des Navigations-Panel. Sie können darin zu anderen Räumen wechseln. Besprechungen Typ: Seite Besprechungen: Eine Seite im Bereich Verwandte Links des Navigations-Panel. Durch Klicken auf den Link wird das iView in einem eigenen Fenster geöffnet. Sie können darin in Ihren Besprechungsräumen nach einem bestimmten Besprechungsraum suchen, für den Sie registriert sind. Alle Besprechungen: Eine Variante des iView Raumverzeichnis [Extern] , das so gefiltert ist, dass alle Projekträume angezeigt werden. Meine Räume: Ein Auswahlfeld im Bereich der dynamischen Navigation des Navigations-Panel. Sie können darin zu anderen Räumen wechseln. Sitzungen Typ: Seite Meine Sitzungen [Seite 266]: Ein iView, das Ihnen Folgendes bietet: • Übersicht aller Ihrer gesicherten Sitzungsaufzeichnungen durch Anzeigen der Linkliste. Die Aufzeichnungen beinhalten Daten aller Online- und Offine-Sitzungen; diejenigen, an denen Sie teilgenommen haben oder die Sie geleitet haben. • Erstellen einer neuen Sitzungsaufzeichnung mit Anlagen, einschließlich dem Upload von Dateien. • Bearbeiten oder Löschen von Sitzungsaufzeichnungen Meine Räume: Ein Auswahlfeld im Bereich der dynamischen Navigation des Navigations-Panel. Sie können darin zu anderen Räumen wechseln. Content der Register Mail und Kalendar Einstiegsnavigation: Startseite → Mail & Kalendar Ebene 3 - Feinnavigation Einführung in die Benutzung der SAP-Software Enthält 37 SAP Online Help Mail Typ: Seite Kalender Typ: Seite Informationen für Administratoren: Ein grundlegendes HTML-iView ohne Funktionen, das als Platzhalter für verschiedene iViews dient, die von SAP oder anderen Herstellern angeboten werden. Es verweist ebenfalls auf iViews oder Business Packages, die der Integration der Groupware in SAP NetWeaver Portal dient. Kalender: Ein Groupware-iView mit Zugriff auf das iView Meine Termine [Seite 297], wo Sie Ihre täglichen Termine verwalten können. Inhalte der Registerkarte 'Persönlich’ Einstiegsnavigationsleiste: Startseite → Persönlich Ebene 3 - Feinnavigation Enthält Privat Persönliche Dokumente: Dieses iView zeigt die Inhalte einer HTML-Datei an oder ein anderes Dokument, das angezeigt werden kann. Typ: Seite Ein Bereich, in dem der Benutzer persönliche und private Informationen sichern kann und auf den außer ihm niemand Zugriff hat. SAP GUI for Windows Einsatzmöglichkeiten Sie benötigen SAP GUI, um sich an SAP-Systeme anzumelden und sie zu verwenden. Nachdem Ihr Systemadministrator SAP GUI auf Ihren Rechner installiert hat, können Sie Ihre eigenen Einstellungen vornehmen und Ihre Aufgaben bearbeiten. Funktionen • Melden Sie sich an ein SAP-System über SAP Logon an. Weitere Informationen finden Sie unter Anmeldung an ein SAP-System [Seite 39]. • Navigieren Sie effektiv in den SAP-Systemen mithilfe der Navigationsfunktionen von SAP GUI. Weitere Informationen finden Sie unter Navigieren im SAP-Fenster [Seite 53] • Passen Sie das lokale Layout Ihren persönlichen Wünschen, Bedürfnissen und Erfordernissen an. Weitere Informationen finden Sie unter SAP-Fenster personalisieren [Seite 69] Einführung in die Benutzung der SAP-Software 38 SAP Online Help Anmeldung an ein SAP-System Verwendung Bevor Sie ein SAP-System verwenden können, müssen Sie sich dort anmelden. Wenn Sie das SAP-System nicht mehr verwenden wollen, müssen Sie sich abmelden. Bei der ersten Anmeldung und danach in regelmäßigen Abständen müssen Sie Ihr Kennwort ändern. Vorgehensweise Unabhängig von den Aufgaben, die Sie in einem SAP-System durchführen, müssen Sie immer das System hoch- und herunterladen. ... 1. Sie starten das SAP-System, indem Sie das Symbol SAP Logon auf Ihrem Desktop wählen. 2. Die Anmeldung an das SAP-System erfolgt durch einen Doppelklick auf das Symbol des Systems im Register Systeme. 3. Wenn Sie sich zum ersten Mal anmelden, müssen Sie das von Ihrem Systemadministrator zugewiesene Initialkennwort ändern. Wenn Sie sich nicht zum ersten Mal anmelden, müssen Sie das von Ihrem Systemadministrator zugewiesene Initialkennwort entsprechend den Sicherheitsbestimmungen Ihres Unternehmens ändern. 4. Wenn Sie die Arbeit mit dem SAP-System beendet haben, melden Sie sich ab. Siehe auch: SAP Logon [Seite 43] Anmelden und Abmelden bei einem SAP-System Voraussetzungen Vor dem Anmelden sollten Sie folgende Informationen vorliegen haben: • Ihre Mandantennummer, Benutzer-ID und Ihr Kennwort. Wenn Sie sich zum ersten Mal anmelden, benötigen Sie ein Initialkennwort für das System, bei dem Sie sich anmelden wollen. Dieses Kennwort erhalten Sie von Ihrem Systemadministrator. • Den Sprachenschlüssel für die von Ihnen verwendete Sprache Für weitere Informationen wenden Sie sich an Ihren Systemadministrator. Vorgehensweise Bei einem System anmelden Nach dem Starten eines SAP-Systems gelangen Sie auf das Anmeldebild. So melden Sie sich bei einem SAP-System an: ... 1. Geben Sie in das Eingabefeld Mandant die Mandantennummer ein. Wenn eine standardmäßige Mandantennummer im Feld steht, können Sie sie akzeptieren oder mit einer neuen Nummer überschreiben. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 39 SAP Online Help 2. Geben Sie im Feld Benutzer Ihre Benutzer-ID ein. 3. Geben Sie das vom Systemadministrator zugewiesene Initialkennwort in das Feld Kennwort ein. Weitere Informationen finden Sie in Kennwörter [Seite 41]. 4. Für die Anzeige der Bilder, Menüs und Felder in einer anderen Sprache geben Sie den Sprachenschlüssel an. 5. Wählen Sie Enter. a. Wenn Sie sich nicht zum ersten Mal anmelden, wird das Dialogfenster Copyright geöffnet. Fahren Sie mit Schritt 9 fort. b. Wenn Sie sich zum ersten Mal anmelden, wird das Dialogfenster Neues Kennwort geöffnet. Sie müssen Ihr Initialkennwort ändern. Wenn das Dialogfenster für das neue Kennwort nicht erscheint, prüfen Sie, ob auf der Statusleiste eine Systemmeldung angezeigt wird. Möglicherweise ist die Angabe der Mandantennummer, des Kennworts, der Benutzer-ID oder des Sprachenschlüssels nicht korrekt. Wenn dies der Fall ist, wiederholen Sie die Schritte 1 bis 5. 6. Geben Sie in das Feld Neues Kennwort ein neues Kennwort ein. 7. Geben Sie in das Feld Kennwort wiederholen das neue Kennwort genauso ein wie im Feld darüber. 8. Wählen Sie Bestätigen. Wenn Sie Ihr Kennwort erfolgreich geändert haben, erscheint das CopyrightDialogfenster. 9. Wählen Sie Weiter. Für Nachrichten, die das gesamte System betreffen, erscheint ein Dialogfenster. Nach dem Lesen der Nachricht wählen Sie Weiter, um das Dialogfenster zu schließen. Von einem System abmelden ... Sie können sich auf die folgende Weise in jedem beliebigen Bild vom SAP-System abmelden: • Wählen Sie in der Menüleiste System -> Abmelden. • Wenn Sie nur einen Modus geöffnet haben, können Sie auch das rechte Symbol im oberen rechten Bildschirmbereich anklicken. Das Dialogfenster Abmelden erscheint. Es teilt Ihnen mit, dass nicht gesicherte Daten verloren gehen, wenn Sie mit der Abmeldung fortfahren. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob alle Daten gesichert sind und sich deswegen doch nicht abmelden wollen, wählen Sie Nein, um zum Bildschirm zurückzukehren, in dem Sie gearbeitet haben. Andernfalls wählen Sie Ja. Alle SAP-System-Modi werden geschlossen. Sie haben sich erfolgreich abgemeldet. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 40 SAP Online Help Kennwörter Definition Ein Kennwort ist eine Kombination von Zeichen, die Sie bei jeder Anmeldung an ein SAPSystem eingeben. Es verhindert, dass andere Personen auf Ihre Arbeit zugreifen oder sie ändern. Sie müssen Ihr Kennwort auswendig lernen. Sie können sich an ein SAPSystem sonst nicht anmelden. Struktur Beim Anlegen eines Kennwortes müssen Sie folgende Richtlinien beachten: • Es muss aus mindestens drei, darf aber höchstens aus acht Zeichen bestehen. • Sie können Kombinationen aus alphanumerischen Zeichen verwenden. Dazu zählen: Buchstaben von a bis z Ziffern 0 bis 9 Interpunktionszeichen Am Anfang eines Kennwortes darf nicht stehen: • Fragezeichen • Ausrufezeichen • Leerzeichen • Drei identische Zeichen Zum Beispiel: bbbat • Zeichenfolge von drei Zeichen, die in Ihrer Benutzer-ID enthalten ist Zum Beispiel: man, wenn Ihre Benutzer-ID Friedman ist. Verwenden Sie nicht: • pass oder init als Kennwort • Keines der letzten fünf von Ihnen verwendeten Kennwörter Groß- und Kleinschreibung des Kennworts werden im SAP-System nicht berücksichtigt. Zum Beispiel: Das Kennwort blau ist identisch mit Blau oder BLAU. Bei der Eingabe des Kennwortes bleiben die Sterne im Feld unverändert stehen, nur der Cursor bewegt sich. Aus Sicherheitsgründen zeigt das System nicht an, welche Eingabe Sie vornehmen. Beispiel Die folgende Tabelle zeigt Beispiel von gültigen und ungültigen Kennwörtern. Gültig Ungültig frtas !brex (an erster Stelle steht ein ungültiges Zeichen) jullo=6 aaab (beginnt mit drei identischen Zeichen) 3bar me (besteht aus weniger als drei Zeichen) Einführung in die Benutzung der SAP-Software 41 SAP Online Help Siehe auch: Kennwort ändern [Seite 42] Kennwort ändern Verwendung Sie können Ihr Kennwort bei jeder Anmeldung an ein SAP-System ändern. Aus Sicherheitsgründen wird von Ihrem Systemadministrator möglicherweise vorgeschrieben, dass Sie Ihr Kennwort regelmäßig ändern - z.B. nach 30 Tagen. In diesem Fall werden Sie eine Mitteilung vom SAP-System erhalten, wann Ihr Kennwort geändert werden muss. Sie können Ihr Kennwort nur auf dem Anmeldebild ändern. Sie müssen Ihr Kennwort auswendig lernen, weil Sie sich sonst nicht bei dem SAP-System anmelden können. Haben Sie das Kennwort vergessen, wenden Sie sich an Ihren Systemadministrator. Vorgehensweise ... 1. Geben Sie im Anmeldebild vom SAP-System die folgenden Daten in die entsprechenden Felder ein: Mandatennummer Benutzer-ID Ihr aktuelles Kennwort Sprachenschlüssel, wenn Sie in einer anderen Sprache als Deutsch arbeiten Weitere Informationen finden Sie unter Anmelden [Seite 39]. 2. Wählen Sie in der Drucktastenleiste [Seite 58] die Option Neues Kennwort. Sie gelangen auf das Dialogfenster Neues Kennwort. Wenn das Dialogfenster nicht erscheint, prüfen Sie, ob auf der Statusleiste [Seite 59] eine Systemmeldung angezeigt wird. Möglicherweise ist die Angabe der Mandantennummer, des Kennworts, der Benutzer-ID oder des Sprachenschlüssels nicht korrekt. Wenn dies der Fall ist, wiederholen Sie die Schritte 1 und 2. 3. Geben Sie in das Feld Neues Kennwort ein neues Kennwort ein. Die Richtlinien für das Anlegen von neuen Kennwörtern finden Sie unter Kennwörter [Seite 41]. 4. Geben Sie in das Feld Kennwort wiederholen das neue Kennwort genauso ein wie im Feld darüber. 5. Wählen Sie Enter. Im standardmäßigen SAP-System erscheint das Copyright-Dialogfenster. Falls ein anderes Dialogfenster erscheinen sollte, war die Eingabe des neuen Kennwortes fehlerhaft. Das Dialogfenster enthält eine Nachricht mit der Beschreibung des Fehlers. Gehen Sie in diesem Fall folgendermaßen vor: a. Entfernen Sie das Dialogfenster, indem Sie Bestätigen wählen. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 42 SAP Online Help Sie gelangen erneut auf das Dialogfenster Neues Kennwort. b. Wiederholen Sie die Schritte 3 bis 5. 6. Wählen Sie im Copyright-Dialogfenster Weiter. Das Copyright-Dialogfenster verschwindet. 7. Für Nachrichten, die das gesamte System betreffen, erscheint ein Dialogfenster. Nach dem Lesen der Nachricht wählen Sie Weiter, um das Dialogfenster zu schließen. Ergebnis Im Standardsystem erscheint das Einstiegsbild SAP Easy Access. SAP Logon Definition SAP Logon ist ein Windows-Programm, das für die Anmeldung an SAP-Systemen auf Windows-PCs verwendet wird. Es dient als Vermittler zwischen dem SAP-System und der SAP-GUI-Benutzeroberfläche. SAP Logon listet die verfügbaren SAP-Systeme auf und wählt automatisch die Server mit der zum jeweiligen Zeitpunkt besten Antwortzeit. Sie können die Liste der Systeme auch ändern. Verwendung Verwenden SAP Logon für die Anmeldung an SAP-Systeme. Verwenden Sie definierte Einträge im Register Systeme für das Starten eines SAP-Systems. Verwenden Sie dieses Register für die Anmeldung an einen bestimmten Anwendungsserver oder an eine Gruppe für die automatische Auswahl eines Anwendungsservers mit der besten Antwortzeit. Verwenden Sie definierte Einträge im Register Verknüpfungen für das Starten von SAP-Transaktionen, das Ausführen von Reports oder das direkte Ausführen von Systembefehlen. Struktur Sie starten SAP Logon auf die folgende Weise: • Doppelklicken Sie auf das Symbol von SAP Logon auf dem Desktop. • Wählen Sie das Windows-Menü Starten->Programme->SAP Frontend->SAP Logon Das SAP-Logon-Hauptfenster erscheint. Es enthält die folgenden Register: Register Systeme Es gibt mehrere Möglichkeiten, sich in diesem Register bei einem SAP-System anzumelden: • Anmelden durch einen Doppelklick auf einen Eintrag in der Systemliste. • Anmelden bei einem SAP-System ohne es der Liste von Systemeinträgen hinzuzufügen So werden die Einträge in diesem Register gepflegt: • Einträge über Gruppen- oder Serverauswahl der Systemliste hinzufügen • Benutzerdefinierte Verbindungen zu SAP-Systemen herstellen • Einträge löschen • Vorhandene Einträge in der Systemliste bearbeiten Weitere Informationen finden Sie unter Register Systeme [Seite 44]. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 43 SAP Online Help Registerkarte Verknüpfungen In diesem Register können Sie Folgendes direkt ausführen: • Transaktionen • Reports • Systembefehle In diesem Register können Sie Einträge von SAP-Verknüpfungen auf folgende Weise pflegen: • Einträge der Liste von Verknüpfungen hinzufügen • Einträge löschen • Vorhandene Einträge bearbeiten Weitere Informationen finden Sie unter Register Verknüpfungen [Seite 45]. Einträge anzeigen In beiden Registern können Sie die Einträge in unterschiedlicher Weise mit unterschiedlichen Eingenschaften anzeigen. Weitere Informationen finden Sie unter Einträge auf jedem Register anzeigen [Seite 46]. Das Symbol von SAP Logon wird im System-Tray der System-Taskleiste (im rechten unteren Bildschirmbereich) angezeigt. Sie können SAP Logon maximieren oder minimieren, indem Sie mit der linken Maustaste auf das Symbol klicken. Wenn Sie auf das Symbol mit der rechten Maustaste klicken, können Sie eine Liste mit Verbindungen zu bereits geöffneten SAP-Systemen anzeigen. Weitere Informationen finden Sie in der Online-Hilfe für SAP GUI, die Sie nach dem Öffnen von SAP Logon und dem Betätigen der Taste F1 aufrufen können. Register Systeme Verwendung Sie verwenden das Register Systeme für die Auswahl von aufgelisteten Systemeinträgen und dem direkten Anmelden bei einem SAP-System. Dieses Register dient auch zur Pflege der Einträge und zur Anzeige von verschiedenen Details über die Parameter der Systeme. Voraussetzungen Voraussetzung für die Verwendung des Registers Systeme ist die Installation von SAP GUI auf Ihrem lokalen Rechner. Je nach SAP-GUI-Version unterscheiden sich die Funktionen, das Design und die Konfiguration der verfügbaren Drucktasten. Funktionen Vom Register Systeme aus können Sie: • Ein SAP-System starten Einführung in die Benutzung der SAP-Software 44 SAP Online Help Starten Sie ein SAP-System durch einen Doppelklick auf das Symbol auf dem SAPHaupftfenster. • Einen SAP-Systemeintrag hinzufügen Wenn Sie SAP Logon 620 oder 640 verwenden, können Sie einen Systemeintrag über die Gruppen- oder Serverauswahl hinzufügen oder einen benutzerdefinierten Eintrag hinzufügen. Wenn Sie SAP Logon 640, Patch 9 oder höher oder SAP Logon 7.0 verwenden, können Sie einen Eintrag über die Option Neuer Eintrag hinzufügen. Ein Assistent für die schrittweise Anleitung erscheint. • Einen SAP-Systemeintrag bearbeiten Wenn Sie SAP Logon 620 oder 640 verwenden, können Sie einen Systemeintrag über die Optionen Eigenschaften bzw. Einträg ändern bearbeiten. Wenn Sie SAP Logon 640, Patch 9 oder höher oder SAP Logon 7.0 verwenden, können Sie einen Eintrag über die Option Eintrag ändern bearbeiten. Ein Assistent für die schrittweise Anleitung erscheint. • Einen SAP-Systemeintrag löschen Um einen Systemeintrag zu löschen, heben Sie ihn hervor und wählen Eintrag löschen. Drucktastenkonfigurationen SAP-GUI-Version Drucktasten für das Hinzufügen eines Systems Drucktasten für das Bearbeiten eines Eintrags Drucktasten für das Löschen eines Eintrags 620 Neu Eigenschaften Löschen Eintrag ändern Eintrag löschen Eintrag ändern Eintrag löschen Gruppen Server Benutzerdefiniert 640 Gruppen Server 640, Patch 9 oder höher Neuer Eintrag 7.0 Wie Sie die auf Ihrem lokalen Rechner installierte SAP-GUI-Version ermitteln, erfahren Sie unter Version von SAP Logon anzeigen [Seite 49]. Weitere Informationen über die Pflege von Systemeinträgen finden Sie in der Online-Hilfe für SAP GUI, die Sie nach dem Öffnen von SAP Logon und dem Betätigen der Taste F1 aufrufen können. Register Verknüpfungen Verwendung Sie verwenden das Register Verknüpfungen für die Auswahl von aufgelisteten Verknüpfungseinträgen und dem direkten Ausführen einer Transaktion, eines Reports oder Einführung in die Benutzung der SAP-Software 45 SAP Online Help Systembefehls. Dieses Register dient auch zur Pflege der Einträge und zur Anzeige von verschiedenen Details über deren Eigenschaften. Voraussetzungen Voraussetzung für die Verwendung des Registers Verknüpfungen ist die Installation von SAP GUI auf Ihrem lokalen Rechner. Je nach SAP-GUI-Version unterscheiden sich die Funktionen der verfügbaren Drucktasten. Funktionen Vom Register Verknüpfungen aus können Sie: • Einen SAP-Verknüpfungseintrag hinzufügen Wenn Sie SAP Logon 620 verwenden, ist das Register Verknüpfungen nicht verfügbar. Wenn Sie SAP Logon 640 verwenden, können Sie eine Verknüpfung über die Option Neuer Eintrag und die Eingabe der Daten in das Register Allgemein und Optionen hinzufügen. Wenn Sie SAP Logon 640, Patch 9 oder höher oder SAP Logon 7.0 verwenden, können Sie eine Verknüpfung über die Option Neuer Eintrag hinzufügen. Ein Assistent für die schrittweise Anleitung erscheint. Weitere Informationen finden Sie unter SAP-Verknüpfung anlegen [Seite 51], Schritt 5. • Einen SAP-Verknüpfungseintrag bearbeiten Um einen SAP-Verknüpfungseintrag zu ändern, heben Sie ihn hervor und wählen Eintrag ändern. Sie gelangen auf ein Dialogfenster. • Einen SAP-Verknüpfungseintrag löschen Um einen Verknüpfungseintrag zu löschen, heben Sie ihn hervor und wählen Eintrag löschen. Wie Sie die auf Ihrem lokalen Rechner installierte SAP-GUI-Version ermitteln, erfahren Sie unter Version von SAP Logon anzeigen [Seite 49]. Weitere Informationen über die Pflege von Verknüpfungseinträgen finden Sie in der OnlineHilfe für SAP GUI, die Sie nach dem Öffnen von SAP Logon und dem Betätigen der Taste F1 aufrufen können. Einträge in jedem Register anzeigen Verwendung Sie können die Einträge auf jedem Register mit unterschiedlichen Eigenschaften so anzeigen, wie Sie es als sinnvoll oder angenehm empfinden. Sie können die Anzeige der Einträge ganz nach Ihren Vorlieben ändern. Funktionen ... 1. Betätigen Sie die rechte Maustaste im Eintragsbereich und wählen Sie Ansicht. 2. Sie haben die folgenden Optionen: Große Symbole Einführung in die Benutzung der SAP-Software 46 SAP Online Help Die Einträge werden als große Symbole mit der System-ID und der Gruppe oder dem Server unterhalb des Symbols angezeigt. Kleine Symbole Die Einträge werden als kleine Symbole mit der System-ID und der Gruppe oder dem Server neben dem Symbol angezeigt. Liste Die Einträge werden in einer Liste als kleine Symbole mit der System-ID und der Gruppe oder dem Server neben dem Symbol angezeigt. Details Im Register Systeme werden die Systemeinträge in einer Liste als kleine Symbole mit der Systembeschreibung, System-ID, der Gruppe oder dem Server, der Servernummer, dem Message-Server und Router(n) angezeigt. Im Register Verknüpfungen werden die Systemeinträge in einer Liste als kleine Symbole mit der Systembeschreibung, dem Typ, der Funktion, dem Mandant, dem Benutzernamen, der Sprache und dem Arbeitsverzeichnis angezeigt. Sie können diese Spalten durch das Klicken der Kopfzeile absteigend oder aufsteigend sortieren. In der sortierten Spalte wird ein Pfeil nach unten oder nach oben in der Kopfzeile angezeigt. Sie können auch Drag&Drop für das Ändern der Reihenfolge der Einträge in den Spalten verwenden. SAP Logon konfigurieren Verwendung Sie verwenden diese Funktion, um das lokale Layout zu gestalten. Durch das Ändern der Einstellungen können Sie SAP Logon gemäß Ihren persönlichen Wünschen, Bedürfnissen und Erfordernissen konfigurieren. Sie können Funktionen verwenden, die es Ihnen erlauben, SAP Logon zu schützen, Fehler zu diagnostizieren und die Effizienz zu steigern. Funktionen Sie konfigurieren SAP Logon, indem Sie auf das Symbol in der oberen linken Ecke des Logon-Dialogfensters klicken und Optionen wählen. Es erscheint ein Dialogfenster, in dem Sie die folgenden Einstellungen von SAP Logon ändern können: Je nach installierter SAP-GUI-Version sind einige Einstellungen der folgenden Tabelle für Sie nicht verfügbar. Einstellung Verwendung Sprache Sie können SAP Logon in der von Ihnen bevorzugten Sprache anzeigen, wenn die SAPLogon-Sprachendatei vom Systemadministrator installiert wurde. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 47 SAP Online Help Message-Server-Zeitüberschreitung (in Sekunden) Dieses Feld gibt an, wie lange SAP Logon auf eine Antwort vom Message-Server wartet. Der Vorgabewert von 10 Sekunden ist normalerweise ausreichend, auch bei langsamen WAN-Verbindungen. Wenn es wiederholt zu durch Zeitüberschreitung bedingten Fehlern kommt, sollten Sie diesen Wert erhöhen. Werden die Fehler dadurch nicht behoben, liegt möglicherweise ein Problem in der Netzwerkinstallation vor. Mit Assistent Setzen Sie das Kennzeichen in diesem Feld, wenn Sie in SAP Logon mit einem Assistenten arbeiten wollen. Sie müssen SAP Logon neu starten, damit die Einstellungen wirksam werden. Löschen von Listenfeld-Eintrag bestätigen Setzen Sie das Kennzeichen in diesem Feld, wenn Sie eine Warnung vor dem Löschen eines Systems oder einer Anmeldegruppe in SAP Logon anzeigen wollen. Systembearbeitungsfunktion deaktivieren Setzen Sie das Kennzeichen in diesem Feld, wenn Sie ein Ändern der Einträge in SAP Logon verhindern wollen. Konfigurationsdateien Mit Doppelklick können Sie die ini.-Dateien öffnen. SAP-GUI-Tracelevel aktivieren Setzen Sie das Kennzeichen in diesem Feld, wenn Sie ein Netzwerk-Trace (SAP-GUI-Trace) definieren und aktivieren wollen. Aus Sicherheits- und Performance-Gründen sollten die Trace-Optionen nur zur Systemdiagnose aktiviert werden. Bei aktivierter Option können Sie den Trace-Level festlegen. Wählen Sie Ebene 2 oder 3, erzeugt das System eine zusätzliche Protokoll-Datei, die alle eingehenden Daten in einem verschlüsselten Binärkode aufzeichnet. Weitere Daten zum Hexdump in Trace Setzen Sie das Kennzeichen in diesem Feld, wenn Sie im SAP-GUI-Trace zusätzliche Speicherbereiche auflisten wollen. Diese Option ist nur verfügbar, wenn Sie Stufe 2 oder 3 wählen, denn nur sie verfolgen die Daten, die mit dem Hexdump verglichen werden müssen, wenn Fehler auftreten. Diese Option kann erhebliche Performance-Verluste und sehr große Trace-Dateien zur Folge haben. Weitere Argumente im Befehlsfeld Sie können in dieses Eingabefeld beliebige zusätzliche Argumente für das Befehlsfeld eingeben, wenn Sie eine langsame Verbindung für alle Ihre SAP-Systeme verwenden wollen. Nach Änderung der Einstellungen wählen Sie OK, um zum Einstiegsbild von SAP Logon zurückzukehren. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 48 SAP Online Help Andere SAP-Logon-Verfahren Version von SAP Logon anzeigen So zeigen Sie Informationen über die Version von SAP Logon an: ... 1. Klicken Sie auf das Symbol in der linken oberen Ecke von SAP Logon. 2. Wählen Sie Über SAP Logon. a. Informationen über das SAP-Client-Umfeld erhalten Sie, wenn Sie Systeminformationen wählen. Das Feld Aktuelles Verzeichnis ist besonders wichtig, weil dieses Verzeichnis Trace- und Protokoll-Dateien enthält. b. Für die Anzeige der verwendeten DLLs wählen Sie Geladene Dlls. c. Für das Sichern der Versionsinformationen auf Ihrem lokalen Rechner wählen Sie Versionsinformat. sichern, geben Sie einen Dateinamen ein und wählen Sichern. Benutzerspezifische automatische Aktualisierung Wenn SAP GUI von einem Installationsserver installiert wurde, können Sie eine automatische Aktualisierung von diesem Server aus durchführen. Jedesmal, wenn Sie SAP Logon oder SAP-Logon-Pad öffnen, überpüft die automatische Aktualisierung, ob auf dem Installationsserver seit der letzten Installation Patches eingespielt wurden. Wenn dies der Fall ist, wird SAP Setup / Update vor dem Start von SAP Logon ausgeführt. Um die automatische Aktualisierung zu konfigurieren, gehen Sie wie folgt vor: ... 1. Positionieren Sie den Cursor auf das Symbol SAP Logon oder SAP-Logon-Pad, betätigen Sie die rechte Maustaste und wählen Sie Configure Auto Update. Sie gelangen auf ein Dialogfenster. Standardmäßig ist die automatische Aktualisierung: eingeschaltet, wenn die Installation von SAP GUI von einem Installationsserver aus ausgeführt wird. ausgeschaltet, wenn die Installation von SAP GUI von einer CD aus ausgeführt wird. 2. Sie haben die folgenden Optionen: Automatischen Update ausschalten Automatischen Update vom Installationsserver aktivieren 3. Wählen Sie Übernehmen , um Ihre Wahl zu aktivieren. System-Tray-Menü aufrufen Der System-Tray besteht aus einer Reihe von Symbolen im unteren rechten DesktopBereich. Für die Anzeige des Kontextmenüs bewegen Sie den Cursor über das jeweilige Symbol im System-Tray und betätigen Sie die rechte Maustaste. Sie können das SAP-Logon-Symbol im System-Tray für Folgendes verwenden: • Auf ein SAP-System zugreifen • SAP Logon schließen • SAP Logon beenden • Alle Modusfenster minimieren • Alle Modusfenster wiederherstellen Einführung in die Benutzung der SAP-Software 49 SAP Online Help Das Kontextmenü vom SAP-Logon-Symbol im System-Tray zeigt nur die Modi an, die von SAP-Logon-Prozessen gestartet wurden - saplogon.exe oder saplgpad.exe. Von anderen Prozessen gestartete Modi - z.B. sapgui.exe oder sapshcut.exe – werden nicht in der Liste mit Modi angezeigt und können auch nicht minimiert werden. Weitere Informationen finden Sie im SAP-Hinweis 515156 und in verwandten Hinweisen. SAP Logon schließen oder abbrechen Gehen Sie folgendermaßen vor, wenn Sie SAP Logon schließen oder abbrechen wollen: • Klicken Sie auf das Schließen-Symbol (Kreuz) im oberen rechten Bereich von SAP Logon. • Klicken Sie mit der linken Maustaste auf das Symbol im oberen linken Bereich von SAP Logon und wählen Sie Schließen. • Rufen Sie das Kontextmenü für das SAP-Logon-Symbol im System-Tray auf und wählen Sie SAP Logon schließen. Wenn ein oder mehrere SAP-Systeme laufen, wird durch SAP Logon schließen das SAP-Logon-Dialogfenster minimiert. Der Prozess saplogon.exe läuft weiter. Melden Sie sich bei allen Systemen ab und schließen Sie SAP Logon. • Rufen Sie das Kontextmenü für das SAP-Logon-Symbol im System-Tray auf und wählen Sie SAP Logon schließen. SAP-Logon-Pad Sie können SAP-Logon-Pad für die Anmeldung an ein SAP-System auf die gleiche Weise verwenden wie SAP Logon. Sie können allerdings nicht Logon-Einträge in SAP-Logon-Pad hinzufügen, ändern oder löschen. Systemadministratoren können SAP-Logon-Pad verwenden, um den Zugriff der Angestellten auf bestimmte Systeme zu kontrollieren. SAP-Verknüpfungen Verwendung SAP-Verknüpfungen ermöglichen es Ihnen, direkt vom Windows-Desktop aus SAPTransaktionen zu starten und Reports oder Systembefehle auszuführen. Verknüpfungen ersparen Ihnen die Navigation in Menüs. Diese ist besonders für regelmäßig verwendete Anwendungen sinnvoll. Funktionen • Mithilfe von SAP-Verknüpfungen haben Sie einen direkten Zugriff auf: Transaktionen Einführung in die Benutzung der SAP-Software 50 SAP Online Help Reports Systembefehle • Sie können SAP-Verknüpfungen auch verwenden, wenn das SAP-System mit einem offenen Dialogfenster läuft. • Sie können SAP-Verknüpfungen entweder direkt auf Ihrem Desktop oder in einem Verzeichnis Ihres Systems speichern. • Sie können beliebig viele SAP-Verknüpfungen anlegen. Siehe auch: SAP-Verknüpfung anlegen [Seite 51] SAP-Verknüpfungen verwenden [Seite 53] SAP-Verknüpfung anlegen SAP-Verknüpfung vom Desktop aus anlegen ... 1. Positionieren Sie den Cursor an beliebiger Stelle im Desktop - nicht in einer geöffneten Windows-Anwendung - und betätigen Sie die rechte Maustaste. 2. Wählen Sie Neu -> SAP-GUI-Verknüpfung. 3. Geben Sie den gewünschten Namen für die Verknüpfung ein, behalten Sie aber die SAP–Erweiterung bei. Wählen Sie Weiter. Sie haben nun eine Datei für eine Verknüpfung angelegt. 4. Um diese Datei zu definieren, platzieren Sie den Cursor auf das gerade von Ihnen angelegte Symbol und wählen Sie Bearbeiten im Kontextmenü. Sie gelangen auf ein Dialogfenster. 5. Geben Sie Daten in die folgenden Felder ein: a. Anwendungsinformationen Feld Titel - Geben Sie den Titel der Verknüpfung ein. Feld Typ – Geben Sie den Typ der Transaktion ein. Geben Sie an, ob eine Transaktion, ein Report oder System ausgeführt werden soll. Feld Transaktion – Geben Sie den entsprechenden Befehl für die Transaktion, den Report oder das System ein. Sie erhalten den erforderlichen Code, indem Sie die entsprechende Transaktion aufrufen und System -> Status wählen oder auf den Listenpfeil in der Statusleiste klicken und Transaktion wählen. b. Systeminformationen Das Feld Beschreibung – Geben Sie den Namen des gewünschten Systems ein. Sie können das System aus der Dropdown-Listbox wählen. Das Feld Startparameter field (SAP-GUI Parameter in älteren Versionen von SAP GUI) – Wenn Sie das gewünschte System manuell angeben wollen, geben Sie in dieses Feld SAP-GUI-Befehlszeilenargumente ein zum Beispiel: appServ 00. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 51 SAP Online Help Ihr Systemadministrator kann Ihnen die Argumente für das Befehlsfeld mitteilen. Das Feld System-ID - Wenn Sie das Zielsystem manuell angegeben haben, müssen Sie auch dieses Feld ausfüllen. c. Anmeldungsinformationen Das Feld Mandant - Geben Sie in diese Feld Ihre Mandantennummer ein. Wenn Sie Ihren Mandanten nicht wissen, melden Sie sich bei dem System über SAP Logon oder SAP-Logon-Pad an. Das Feld Benutzer – Geben Sie Ihre Benutzer-ID ein. In diesem Feld ist gewöhnlich Ihre Windows-Benutzer-ID bereits angegeben. Das Feld Kennwort - Wenn dieses Feld aktiviert ist, können Sie ein Kennwort angeben. In der Regel ist es aus Sicherheitsgründen deaktiviert und nur Ihr PC-Administrator kann dieses Feld aktivieren. Dies ist jedoch aus Sicherheitsgründen nicht empfehlenswert. Es erscheint eine Warnung. Sie sollten Ihr Kennwort nur in einer SAPVerknüpfung integrieren, wenn Sie sicher sind, dass niemand auf Ihren Rechner oder Ihr Laufwerk/Verzeichnis zugreifen kann. Das Feld Sprache - Wählen Sie die Sprache für die Anmeldung bei einem SAP-System in der Dropdown-Box. d. Startoptionen Das Feld Trace-Stufe – Wählen Sie den gewünschten Trace-Level mithilfe der Dropdown-Box. Das Feld Fenstergröße - Sie können die erforderliche Fenstergröße beim Starten der Transaktion angeben. Das Feld Arbeitsverzeichnis - Führen Sie gegebenenfalls Änderungen durch. Die aufgelisteten Felder können auch in einer anderen Reihenfolge angezeigt werden. Die Einstellungsoptionen hängen von der verwendeten grafischen Benutzungsoberfläche ab. In älteren Versionen werden alle Felder auf einem einzelnen Register Eigenschaften aufgelistet, wohingegen in neueren Versionen zwei Register – Allgemein und Optionen – erscheinen. 6. Wählen Sie OK. Die Verknüpfung erscheint als Symbol auf Ihrem Desktop. SAP-Verknüpfung von einem beliebigen Bild im SAP-System aus anlegen ... 1. Wechseln Sie auf das Bild der Anwendung, die Sie ausführen wollen und wählen Sie mit der Quick-Info Erstellt eine Verknüpfung oder wählen Sie mit der Quick-Info Anpassung des lokalen Layouts -> Verknüpfung erstellen. Sie gelangen auf das Dialogfenster Neue SAP-GUI-Verknüpfung. 2. Stellen Sie sicher, dass die Informationen im Dialogfenster (Benutzername, Sprache, Typ, Titel, Befehl usw.) korrekt sind. 3. Wählen Sie OK. Die Verknüpfung erscheint als Symbol auf Ihrem Desktop. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 52 SAP Online Help SAP-Verknüpfungen verwenden Vorgehensweise Wenn Sie keinen SAP-Modus ausführen ... 1. Doppelklicken Sie auf die SAP-Verknüpfung der Anwendung, die Sie ausführen möchten. Sie gelangen auf ein Logon-Dialogfenster. Auf der Titelleiste ist die System-ID, der Mandant, die Sprache und die Anwendung angegeben, wenn der Titel der SAPVerknüpfung nicht definiert wurde. 2. Geben Sie Ihr Kennwort ein. Wählen Sie Anmelden oder Weiter. Der SAP-Modus wird gestartet. 3. Zuvor können Sie für die Anzeige der Verknüpfungsdefinition den Cursor irgendwo auf dem Logon-Dialogfenster platzieren (ausgenommen sind Titelleiste, Eingabefelder und Drucktasten) oder rufen Sie das Kontextmenü über die rechte Maustaste auf. Wenn Sie kein Kennwort eingegeben haben, ist nur die Option Bearbeiten aktiviert. Nach Eingabe eines Zeichens im Feld Kennwort werden die beiden Optionen Öffnen und Bearbeiten aktiviert. Wenn Sie einen SAP-Modus ausführen Doppelklicken Sie im Desktop auf die SAP-Verknüpfung der Anwendung, die Sie ausführen möchten. • Wenn bereits eine Anwendung läuft, wird ein neuer SAP-Modus gestartet. • Wenn keine Anwendung läuft, startet der aktuelle SAP-Modus die Anwendung, die Sie ausführen möchten. • Wenn die SAP-Verknüpfung für den Systembefehl /n+<Transaktionscode> angelegt wurde, wird die Anwendung nur im aktuellen SAP-Modus ausgeführt werden, unabhängig davon, ob bereits eine Anwendung ausgeführt wird oder nicht. Sie können eine Verknüpfung durch Drag&Drop der Verknüpfung in den geöffneten Modus starten. Das System startet die von Ihnen gewünschte Anwendung. Weitere Funktionen stehen Ihnen zur Verfügung: • Verwenden Sie für das Bearbeiten der Verknüpfung die Umschalttaste + Drag&Drop. • Verwenden Sie für das Öffnen eines neuen Modus und das Starten der Anwendung Strg + Drag&Drop. Navigieren im SAP-Fenster Verwendung Nach dem erfolgreichen Anmelden bei einem SAP-System können Sie mit der Ausführung verschiedener Anwendungen beginnen. Dafür ist es hilfreich, mit den grundlegenden Navigationsfunktionen von SAP GUI vertraut zu sein. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 53 SAP Online Help Funktionen Informationen über die Bildschirmelemente und ihren Funktionen finden Sie unter Elemente eines SAP-GUI-Fensters [Seite 54]. Informationen über die Optionen, das Menü aufzubauen und Anwendungen aus dem Menü zu starten, finden Sie unter SAP Easy Access [Seite 60]. Informationen über die Verwendung von Modi und Transaktionscodes finden Sie unter Modi [Seite 64] und Transaktionscodes [Seite 66]. Informationen über die Handhabung von Eingabedaten finden Sie unter Zwischenablage [Seite 67] und Halten Daten und Setzen Daten [Seite 68]. Informationen über die Arbeitsschritte in einer typischen Anwendung finden Sie unter Typische Anwendung ausführen [Seite 63]. Elemente eines SAP-GUI-Fensters Verwendung Das SAP-GUI-Fenster ist die Benutzerschnittstelle zum SAP-System. Funktionen Die Elemente eines typischen SAP-Fensters von oben nach unten: • Menüleiste [Seite 55] • Systemfunktionsleiste [Seite 56] • Titelleiste [Seite 58] • Anwendungsleiste [Seite 58] • Dynpro-Bereich [Seite 58] • Statusleiste [Seite 59] Einführung in die Benutzung der SAP-Software 54 SAP Online Help Systemfunktionsleiste Menüleiste Titelleiste Anwendungsleiste DynproBereich Statusleiste Menüleiste Verwendung Menüs ermöglichen es Ihnen, eine bestimmte Transaktion zu finden, wenn Sie den Transaktionscode nicht wissen. Das Menü enthält die entsprechenden Optionen der von Ihnen auszuführenden Anwendung im SAP-System. Funktionen Die Menüleiste befindet sich horizontal im oberen Bildschirmbereich. Bei der Auswahl einiger Menüeinträgen erscheint eine Liste mit weiteren Optionen, so genannte Dropdown-Boxes. Die folgenden Menüs befinden sich standardmäßig auf jedem SAP-Bild: Menü Beschreibung System Dieses Menü enthält die Funktionen, die allgemein das gesamte System betreffen. Zum Beispiel: Erzeugen Modus und Abmelden. Hilfe Stellt verschiedene Arten der Online-Hilfe zur Verfügung. Die folgenden Menüs befinden sich standardmäßig in den meisten SAP-Anwendungen: Menü Beschreibung <Objekt> Dieses Menü wird gewöhnlich nach dem Objekt benannt, mit dem Sie in dieser Anwendung arbeiten. Zum Beispiel: Material. Dieses Menü enthält die Funktionen, die allgemein das Objekt betreffen. Zum Beispiel: Anzeigen, Ändern, Drucken und Beenden. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 55 SAP Online Help Bearbeiten Dieses Menü ermöglicht das Bearbeiten von Komponenten des aktuellen Objekts. Zu den üblichen Funktionen gehören Wählen, Bearbeiten und Kopieren. Die Option Abbrechen erlaubt es Ihnen, eine Anwendung ohne Speicherung der eingegebenen Daten zu verlassen. Springen Dieses Menü ermöglicht das direkte Wechseln zu anderen Bildern der aktuellen Anwendung. Es enthält auch die Option Zurück, die Sie eine Ebene in der Systemhierarchie zurücksetzt. Vor dem Zurücksetzen überprüft das System die von Ihnen eingegebenen Daten des aktuellen Bilds und zeigt ein Dialogfenster an, wenn ein Problem gefunden wird. Folgende Menüs können ebenfalls verfügbar sein: Menü Beschreibung Zusätze Dieses Menü enthält zusätzliche Funktionen, die Sie nicht häufig benötigen, aber zur optional mit dem aktuellen Objekt oder einer Objektkomponente verwenden können. Umfeld Dieses Menü enthält Funktionen für die Anzeige von zusätzlichen Informationen über das aktuelle Objekt. View Dieses Menü ermöglicht es Ihnen, das aktuelle Objekt in unterschiedlichen Ansichten anzuzeigen. Beispiel: Das Wechseln zwischen der einzeiligen und zweizeiligen Anzeige einer Tabelle. Einstellungen Dieses Menü ermöglicht es Ihnen, benutzerspezifische Transaktionsparameter zu setzen. Hilfsmittel Dieses Menü ermöglicht ein objektunabhängiges Bearbeiten wie das Ausführen von Lösch-, Kopier- und Druckfunktionen. Systemfunktionsleiste Verwendung Die Systemfunktionsleiste ist die Leiste unterhalb der Menüleiste. Sie besteht aus einer Reihe von Symbolen mit allgemeinen GUI-Funktionen und einem Feld, in dem Sie einen Transaktionscode einfügen können. Funktionen Folgende Tabelle listet die Funktionen auf, die der Systemfunktionsleiste zugeordnet sind: Symbol Quick-Info-Text Einführung in die Benutzung der SAP-Software Funktion 56 SAP Online Help Weiter Bestätigt die Daten, die Sie auf dem Bild gewählt oder eingegeben haben. Hat die gleiche Funktion wie die Eingabetaste. Hat keine Speicherfunktion. Befehlsfeld Ermöglicht die Eingabe von Befehlen wie Transaktionscodes. Sichern Sichert Ihre Arbeit. Hat die gleiche Funktion wie Sichern im Menü Bearbeiten. Zurück Kehrt auf das vorherige Bild ohne Datenspeicherung zurück. Wenn es Mussfelder auf dem Bild gibt, müssen diese zuvor gefüllt werden. Beenden Beendet die aktuelle Funktion ohne Datensicherung. Kehrt zum Einstiegsbild oder Hauptmenübild zurück. Abbrechen Beendet die aktuelle Anwendung ohne Datensicherung. Hat die gleiche Funktion wie Abbrechen im Menü Bearbeiten. Drucken Druckt Daten des aktuellen Bilds. Suchen Sucht nach erforderlichen Daten im aktuellen Bild. Weiter suchen Führt eine erweiterte Suche nach erforderlichen Daten im aktuellen Bild durch. Erste Seite Springt zur ersten Seite. Hat die gleiche Funktion wie die Tastenkombination Strg + Bild aufwärts. Vorige Seite Springt zur vorherigen Seite. Hat die gleiche Funktion wie die Taste Bild aufwärts. Nächste Seite Springt zur nächsten Seite. Hat die gleiche Funktion wie die Taste Bild abwärts. Letzte Seite Springt zur letzten Seite. Hat die gleiche Funktion wie die Tastenkombination Strg + Bild abwärts. Neuen Modus erzeugen Legt einen neuen SAP-Modus an. Hat die gleiche Funktion wie Erzeugen Modus im Menü Einführung in die Benutzung der SAP-Software 57 SAP Online Help System. Erstellt eine Verknüpfung Ermöglicht das Anlegen einer Desktop-Verknüpfung zu einem SAP-Report, einer Transaktion oder Anwendung. Hilfe Bietet Hilfe für das Feld an, auf dem der Cursor platziert ist. Lokales Layout anpassen Ermöglicht das benutzerspezifische Einstellen der Anzeigeoptionen. Titelleiste und Anwendungsleiste Verwendung Titelleiste Die Titelleiste befindet sich horizontal unterhalb der Systemfunktionsleiste. Die Titelleiste enthält den Namen der aktuell angezeigten SAP-Anwendung - zum Beispiel: SAP Easy Access ABAP Workbench. Wenn ein SAP-GUI-Fenster inaktiv ist (das Fenster reagiert dann nicht auf die Betätigung von Maus oder Tastatur), erscheint der Titel im obersten Bereich anstelle des ausgeblendeten Menüs. Wenn der SAP-GUI-Titel aktiv ist, wird das Anwendungsmenü angezeigt. Anwendungsleiste Die Anwendungsleiste befindet sich unterhalb der Titelleiste. Die Anwendungsleiste enthält Symbole, die für die jeweilige Anwendung relevant sind. Dynpro-Bereich Verwendung Element Verwendung Felder Felder werden für die Eingabe von Daten verwendet, die für das Ausführen von unterschiedlichen Anwendungen in einem SAP-System erforderlich sind. Felddaten sind eine einzelne Informationseinheit wie ein Kundenname oder eine Kontonummer mit unterschiedlichen Längen. In einigen Fällen legt die Länge eines Eingabefeldes fest, wie viele Zeichen in das Feld eingegeben werden können. Andere Eingabefelder haben eine Blätterleiste - das heißt, Sie sehen nur einen Teil des Feldeintrags. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 58 SAP Online Help Auswahlknöpfe oder Ankreuzfelder Für die Eingabe von Informationen in das SAPSystem kann die Entscheidung zwischen mehreren Optionen erforderlich sein. Ist nur eine Auswahl möglich, befinden sich Auswählknöpfe neben den Optionen. Ist mehr als eine Auswahl möglich, befinden sich Ankreuzfelder neben den Optionen. Drucktasten Drucktasten werden für das Ausführen von unterschiedlichen Funktionen verwendet. Zum Beispiel die Element: Anlegen, Anzeigen und Ändern. Register(karten) Register werden für das Umschalten zwischen unterschiedlichen Bildinhalten verwendet. In Transaktionen mit mehreren Bildern sorgen sie für Übersichtlichkeit. Es ist möglich, von einer Registerkarte zu einer anderen zu wechseln, ohne alle Daten eingegeben zu haben. Table Controls Die Funktion Table Control ermöglicht es Ihnen, die Grundeinstellung einer SAP-Tabelle nach Bedarf zu ändern. Dies ist besonders nützlich, wenn SAP-Tabellen Spalten enthalten, die Sie nicht benötigen. Weitere Informationen finden Sie in der Online-Hilfe für SAP GUI, die Sie nach dem Öffnen von SAP Logon und dem Betätigen der Taste F1 aufrufen können. Fahren Sie fort mit Elemente eines SAP-GUI-Fensters → Hauptfenster → Dynpro-Bereich. Statusleiste Verwendung Die Statusleiste befindet sich im untersten Bereich des Bildschirms. Sie liefert allgemeine Informationen über das SAP-System und über die Transaktion oder Anwendung, mit der Sie gerade arbeiten. Systemnachrichten werden auf der linken Seite der Statusleiste angezeigt. Von den drei Feldern auf der rechten Seite der Statusleiste enthält das eine Informationen über den Server und die beiden anderen Statusinformationen. Funktionen Systemnachrichten werden auf der linken Seite der Statusleiste angezeigt. Es sind zwei Arten von Messages zu unterscheiden: • Ein Kreuz auf einem roten Hintergrund steht für eine Fehlermeldung. • Ein Häkchen auf grünem Hintergrund steht für andere Systemmeldungen. Die Statusfelder werden auf der rechten Seite der Statusleiste angezeigt. Drei Felder werden von links nach rechts angezeigt: • Das erste Statusfeld zeigt die System-ID und die Mandantennummer an. Wenn Sie Statusinfo anzeigen wählen, erhalten Sie die folgenden Systeminformationen: System Mandant Einführung in die Benutzung der SAP-Software 59 SAP Online Help Benutzerr Programm Transaktion Antwortzeit • Das zweite Statusfeld zeigt den Server an, mit dem Sie verbunden sind. • Das dritte Statusfeld gibt Ihren Dateneingabe-Modus an. Durch Klicken auf das Feld können Sie zwischen den Modi Einfügen (INS) und Überschreiben (OVR) umschalten. Zum Ausblenden oder Anzeigen der Statusfelder wählen Sie den kleinen weißen Pfeil links (beziehungsweise rechts) neben den Feldern. SAP Easy Access Verwendung Das Benutzermenü SAP Easy Access erscheint auf der linken Seite des Bildschirm als Baumstruktur, nachdem Sie sich an ein SAP-System angemeldet haben. Dies ist die benutzerspezifische Einstiegsstelle für das SAP-System. Das Benutzermenü enthält nur die Einträge, die Sie täglich verwenden - z.B. Transaktionen, Reports und Web-Adressen. Aktivitäten Navigationsbereich • Im Navigationsbereich können Sie Menüs expandieren und komprimieren, indem Sie die Dropdown-Pfeile links neben den Menüeinträgen verwenden. • Um eine Anwendung im Navigationsbereiche auszuführen, haben Sie die folgenden Möglichkeiten: Doppelklicken Sie auf den Knoten. Wählen Sie Weiter. Wählen Sie Bearbeiten → Ausführen. • Um eine Anwendung in einem neuen Modus auszuführen, wählen Sie Bearbeiten -> Ausführen in neuem Fenster. • Sie können auf die wichtigsten Befehle und Funktionen im Navigationsbereich zugreifen, indem Sie das Kontextmenü aufrufen. Zum Öffnen des Kontextmenüs positionieren Sie den Cursor auf einem beliebigen Eintrag in der Menüleiste und betätigen Sie die rechte Maustaste. Menü • Wenn ein Benutzermenü von Ihrem Systemadministrator definiert worden ist, erscheint es automatisch nach der Anmeldung an Ihrem System. Wenn Sie keinem Benutzermenü zugeordnet sind oder Sie auf Einträge zugreifen müssen, die nicht in Ihrem Benutzermenü enthalten sind, haben Sie die folgenden Optionen: Öffnen Sie das SAP-Standardmenü, indem Sie Menü -> SAP Menü wählen und verwenden Sie den Navigationsbereich, um zu den gewünschten Einträgen zu navigieren. Auf diese Weise haben Sie einen vollständigen Überblick über das SAPSystem, in dem Sie aktuell arbeiten. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 60 SAP Online Help • Setzen Sie sich mit Ihrem Systemverwalter in Verbindung. Sie können eine Liste von Favoriten anlegen, die aus den von Ihnen am meisten verwendeten Transaktionen, Dateien und Web-Adressen besteht. Weitere Informationen finden Sie unter Anlegen [Seite 61] und Verwalten [Seite 62] von Favoriten. Einstellungen von SAP Easy Access ändern • Um die Einstellungen von SAP Easy Access zu ändern, wählen Sie Zusätze → Einstellungen. Sie gelangen auf ein Dialogfenster, in dem Sie Folgendes angeben können: Ihre Favoriten erscheinen vor oder nach dem Menü Es erscheinen nur Ihre Favoriten Technische Namen von Menüoptionen erscheinen im Navigationsbereich Das Einstiegsbild von SAP Easy Access erscheint auf der rechten Hälfte des Bildschirms. Sie können dieses Bild auch ausblenden, indem Sie die Trennleiste von der Mitte zur rechten Seite des Bildschirms ziehen. • Sie können angeben, ob ein Benutzermenü oder ein SAP-Standardmenü erscheinen soll. Wählen Sie dazu Menü -> Benutzermenü bzw. Menü → SAP Menü. Favoriten anlegen Verwendung In SAP Easy Access können Sie eine Liste von Favoriten anlegen für: • Transaktionen • Dateien • Web-Adressen Vorgehensweise Eintrag vom SAP-Standardmenü oder Benutzermenü einfügen ... • Verwenden Sie die Menüleiste: ... a. Wählen Sie einen ausführbaren Eintrag im Benutzermenü. b. Wählen Sie Favoriten → Hinzufügen. Der neue Eintrag erscheint am Ende Ihrer Liste. • Verwenden Sie Drag&Drop. Der neue Eintrag erscheint unterhalb der Position, an der Sie ihn einfügen. Transaktion einfügen ... 1. Wählen Sie Favoriten -> Transaktion einfügen. Sie gelangen auf ein Dialogfenster. 2. Geben Sie den Transaktionscode ein und wählen Sie Weiter. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 61 SAP Online Help Der neue Eintrag erscheint am Ende Ihrer Liste und bekommt automatisch den Namen der Transaktion angehängt. Web-Adresse oder Datei einfügen ... 1. Wählen Sie Favoriten -> Sonstige Objekte einfügen. Sie gelangen auf ein Dialogfenster. 2. Geben Sie den Namen und die Web-Adresse oder den Dateinamen. Wählen Sie anschließlich Weiter. Die Web-Adresse muss mit http:// beginnen. Zum Beispiel: http://www.sap.com. Der Dateiname muss das folgende Format haben: <Laufwerk>:\<Dateiname>\<Dateipfad>. Zum Beispiel: C:\Texte\SAP.doc. Sie können diese Funktion nur verwenden, wenn Sie auf die lokalen Dateien von Ihrem Web-Browser aus zugreifen können. Favoriten verwalten Verwendung SAP Easy Access ermöglicht es Ihnen, die Favoriten auf die folgende Weise zu organisieren: • Ordner in die Favoritenliste einfügen • Favoriten und Ordner verschieben, umbenennen oder löschen Vorgehensweise Mappen einfügen ... 1. Wählen Sie Favoriten -> Ordner einfügen. 2. Geben Sie im folgenden Dialogfenster einen Namen ein und wählen Sie Weiter. Der neue Ordner erscheint unterhalb des aktuell gewählten Favoriten. Favoriten und Ordner verschieben Sie verschieben Favoriten und Ordner innerhalb einer Hierarchieebene auf die folgende Weise: ... 1. Wählen Sie den Favoriten oder Ordner, den Sie verschieben wollen. 2. Wählen Sie Favoriten -> Verschieben -> Nach oben / unten. 3. Wiederholen Sie diesen Schritt, bis sich der Favorit oder Ordner an der von Ihnen gewünschten Stelle befindet. Verwenden Sie Drag&Drop für das Verschieben von Favoriten oder Ordnern zwischen Hierarchieebenen. Favoriten und Ordner umbenennen ... 1. Wählen Sie den Favoriten oder Ordner, den Sie umbenennen wollen. 2. Wählen Sie Favoriten → Ändern. Sie gelangen auf ein Dialogfenster. 3. Geben Sie einen neuen Namen ein und wählen Sie Weiter. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 62 SAP Online Help Sie können auch einen Favoriten oder Ordner umbenennen, indem Sie Favoriten ändern im Kontextmenü wählen. Rufen Sie das Kontextmenü über die rechte Maustaste auf. Favoriten und Ordner löschen ... 1. Wählen Sie den Favoriten oder Ordner, den Sie löschen wollen. 2. Wählen Sie Favoriten → Löschen. Sie können auch einen Favoriten oder Ordner löschen, indem Sie Favoriten ändern im Kontextmenü wählen. Rufen Sie das Kontextmenü über die rechte Maustaste auf. Wenn Sie einen Favoriten über die Favoritenliste entfernen, löschen Sie nicht die jeweilige Datei, das Programm oder die Transaktion vollständig, sondern entfernen lediglich den Link zu diesem Eintrag. Rollen Verwendung Rollen sind Sammlungen von Aktivitäten, die in bestimmten Business-Szenarien verwendet werden. Der Zugriff auf die in Rollen enthaltenen Transaktionen, Reports oder Web-basierten Anwendungen erfolgt über Benutzermenüs. Im SAP-Standard finden Sie eine Vielzahl vordefinierter Rollen. Durch die Zuordnung einer Rolle wird einem Benutzer ein Menü zur Verfügung gestellt, welches erscheint, wenn er sich am System anmeldet. Die Zuordnung von Rollen stellt außerdem die Integrität von Geschäftsdaten sicher. Entsprechend der in Rollen enthaltenen Aktivitäten werden Berechtigungsprofile generiert, die den Aktionsradius einzelner Benutzer begrenzen. Der mySAP.com Workplace stellt dem Benutzer über einen Web-Browser ein Portal zur Ausführung seiner Anwendungen zur Verfügung. Hier wird ebenfalls die Möglichkeit der Zuordnung von Rollen genutzt. Der Benutzer kann die ihm zugeordneten Rollen nach Bedarf ändern. Sie können Favoriten anlegen [Seite 61] und verwalten [Seite 62]. Die Systemverwaltung kann das Benutzermenü auf die persönlichen Anforderungen des jeweiligen Benutzers abstimmen, indem Einträge hinzugefügt oder gelöscht werden. Für weitere Informationen wenden Sie sich an Ihren Systemadministrator. Typische Anwendungen ausführen Verwendung Im SAP-System besteht eine Anwendung aus einem oder mehreren Bildern, in die Sie Daten eingeben. Eine typische Anwendung kann das Anlegen eines Kundenstammsatzes, die Eingabe einer Rechnung oder das Anlegen eines Verkaufsbelegs sein. Vorgehensweise So führen Sie eine Anwendung im SAP-System aus: Einführung in die Benutzung der SAP-Software 63 SAP Online Help ... 1. Wählen Sie die gewünschte Anwendung. Dies ist auf zweierlei Weise möglich: Über das Menü SAP Easy Access [Seite 60] Durch die Eingabe des Transaktionscodes [Seite 66] der Anwendung in das Befehlsfeld 2. Geben Sie die Daten auf dem Einstiegsbild ein. Jedes Bild enthält Eingabefelder, in die Sie Daten eingeben. Einige Felder machen Eingaben erforderlich, andere nicht. Weitere Informationen finden Sie unter Dynpro-Bereich [Seite 58] 3. Wechseln Sie zum nächsten Bild. Das SAP-System speichert vorübergehend die von Ihnen eingegebenen Daten. 4. Geben Sie die Daten auf dem folgenden Bild ein. Sie haben folgende Möglichkeiten: Kehren Sie zu den vorherigen Bildern zurück, um Änderungen vorzunehmen. Weitere Informationen finden Sie unter Systemfunktionsleiste [Seite 56]. Überspringen Sie die nicht erforderlichen Bilder. Wechseln Sie zu einer verwandten Aufgabe, um Informationen zu erhalten oder zusätzliche Bilder zu vervollständigen. Weitere Informationen finden Menüleiste [Seite 55] → Springen, Zusätze, Umfeld. 5. Wiederholen Sie die Schritte 3 und 4, bis alle Bilder, die für die vollständige Ausführung Ihrer Anwendung notwendig sind, bearbeitet sind. 6. Sichern Sie Ihre Daten. Weitere Informationen finden Sie unter Systemfunktionsleiste [Seite 56] → Sichern. Das System sichert die Daten von allen von Ihnen vollständig bearbeiteten Bildern. Mit Modi arbeiten Verwendung Ein Modus ist im Grunde genommen eine SAP-Instanz auf Ihrem Bildschirm. Mehrere geöffnete Modi erlauben es Ihnen, mit mehr als einer Anwendung gleichzeitig zu arbeiten. Dadurch sparen Sie Zeit und brauchen weniger häufig von einem Bild zum anderen zu wechseln. Ein Datensatz kann jeweils nur von einem Anwender in einem Modus bearbeitet werden. Der Schreibzugriff auf denselben Datensatz für mehrere Anwender wird verweigert. Vorgehensweise ... Einführung in die Benutzung der SAP-Software 64 SAP Online Help Liste mit allen Modi anzeigen Für die Anzeige von allen Modi für ein System geben Sie /o in das Transaktionsfeld ein. Sie gelangen auf ein Dialogfenster. Neuen Modus öffnen Der Systemadministrator legt die maximale Anzahl der Modi (von 2 bis 6) fest, die Sie gleichzeitig geöffnet haben können. Das Anlegen eines neuen Modus ist das Gleiche wie das erneute Anmelden bei dem System. Jeder Modus ist unabhängig. Ein Vorgang in einem Modus (z.B. das Schließen des Modus) wirkt sich nicht auf andere Modi aus. Sehr viele geöffnete Modi können die Leistung des Systems herabsetzen. Deswegen sollte der Systemadministrator die maximale Anzahl der Modi auf weniger als sechs beschränken. Sie haben zwei Möglichkeiten, einen neuen Modus von einem beliebigen Bildschirm im System aus zu öffnen: • Wählen Sie in der Menüleiste System -> Erzeugen Modus. • Wählen Sie das Symbol mit dem Quick-Info-Text Neuen Modus erzeugen. Das System öffnet ein zusätzliches Bild. Der neue Modus wird der aktive Modus und bleibt dies auch, solange Sie nicht durch einen Klick zu einem anderen Modus wechseln oder einen neuen Modus öffnen. Jeder Modus hat eine Modusnummer. Sie ist Teil der Systeminformation in der Statusleiste und befindet sich neben dem Transaktionsnamen. Modi schließen Nachdem Sie in einem Modus gearbeitet haben, sollten Sie ihn schließen, weil jeder Modus Systemressourcen in Anspruch nimmt und somit die Performance des SAP-Systems beeinträchtigt. Wenn Sie nur einen Modus geöffnet haben und ihn beenden, melden Sie sich dadurch vom System ab. Vor der Abmeldung werden Sie vom System aufgefordert, Ihre Daten zu sichern. Sichern Sie vor jedem Schließen eines Modus die Daten, die Sie benötigen. Vor dem Schließen eines Modus, fordert Sie das System jedoch nicht auf, Ihre Daten zu sichern. Sie können einen Modus auf folgende Weise schließen: • Wählen Sie System -> Löschen Modus. • Klicken Sie auf • Geben Sie /i im Transaktionsfeld des zu schließenden Modus ein. • Um einen bestimmten Modus zu schließen, geben Sie /i in das Transaktionsfeld eines beliebigen Modus ein und fügen die Nummer des zu schließenden Modus hinzu. Zum Beispiel: Mit /i3 schließen Sie den dritten Modus. Schließen in der rechten oberen Ecke des aktiven Modus. Sie haben zwei Möglichkeiten, alle Modi auf einmal zu schließen: • Geben Sie /nend in das Transaktionsfeld ein. • Geben Sie /nex in das Transaktionsfeld ein. Der Unterschied zwischen den beiden Befehlen besteht darin, dass Sie nach Eingabe von /nend aufgefordert werden, das Schließen aller Modi zu bestätigen. Bei /nex werden alle Modi ohne Aufforderung geschlossen. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 65 SAP Online Help Transaktionscodes Verwendung Mit jeder Funktion im SAP-System ist eine Transaktionscode verknüpft. Der Name besteht aus Buchstaben und/oder Nummern. Sie geben Transaktionscodes in der Befehlszeile ein. Sie verwenden einen Transaktionscode für den schnellen Zugriff auf eine SAP-Anwendung. Die Eingabe eines Transaktionscodes ermöglicht im Gegensatz zur Verwendung des Menüs das Öffnen und Starten einer Funktion in einem einzigen Arbeitsschritt. Prozeduren Befehlsfelder anzeigen Die folgenden Optionen sind auf der Symbolleiste verfügbar: • Zeigen Sie das Befehlsfeld an, indem Sie den Pfeil links neben dem Symbol für Sichern wählen. • Blenden Sie das Befehlsfeld aus, indem Sie den Pfeil rechts neben dem Befehlsfeld wählen. Transaktionscode für die zu startende Anwendung finden Sie finden einen Transaktionscode für eine bestimmte Anwendung, indem Sie den Cursor auf den entsprechenden Menüeintrag im Menü SAP Easy Access platzieren und folgende Schritte durchführen: • Wählen Sie Zusätze → Technische Detailinformation. Ein Dialogfenster mit Details für den gewählten Menüeintrag erscheint. • Wählen Sie Zusätze → Einstellungen → Technische Namen anzeigen. Nach dem Auffrischen des Menüs zeigt das System die Transaktionscode von allen Einträgen direkt dort an. Transaktionscode für die aktuelle Anwendung finden Sie finden den Transaktionscode für die aktuelle Anwendung, indem Sie folgende Schritte ausführen: • Wählen Sie den Pfeil im ersten Statusfeld. Der Transaktionscode erscheint zusätzlich zu anderen Systeminformationen. • Wählen Sie in der Menüleiste System -> Status. Das Dialogfenster System: Status erscheint. Der Transaktionscode der aktuellen Transaktion wird im Bereich Repository-Daten angezeigt. Transaktionscode eingeben ... 1. Geben Sie in das Befehlsfeld /n und einen Transaktionscode ein. Dadurch wird die aktuelle Anwendung beendet. Wenn Sie die aktuelle Anwendung nicht beenden wollen, können Sie einen neuen Modus öffnen [Seite 64]. 2. Wählen Sie Weiter. Sie gelangen auf das Einstiegsbild der neuen Anwendung. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 66 SAP Online Help Transaktionscode von der Historienliste wählen ... 1. Wählen Sie die Dropdown-Box rechts neben dem Befehlsfeld. Es erscheint die Historienliste. Sie zeigt die Transaktionscodes aller Transaktionen an, die Sie seit Ihrer Anmeldung aufgerufen haben. 2. Wählen Sie den gewünschten Transaktionscode und wählen Sie Weiter. Sie gelangen auf das Einstiegsbild der neuen Anwendung. Zwischenablage Verwendung Sie können Feldinhalte in die Zwischenablage des Betriebssystems verschieben und von dort wieder abrufen, indem Sie die Zwischenablage-Schnittstelle des Betriebssystems verwenden. Sie verwenden nicht die Funktionen, die im Menü Bearbeiten verfügbar sind. Sie sind nur für die Kommunikation zwischen SAP-Anwendungen vorgesehen. Vorgehensweise Vorgehensweise bei einzelnen Feldern Bei einzelnen Feldern gehen Sie folgendermaßen vor: ... 1. Sie wählen ein zu kopierendes oder zu verschiebendes Feld oder dessen Text aus, indem Sie den Cursor an den Anfang des gewünschten Textes positionieren und den Cursor bei gedrückter linker Maustaste über den Text ziehen. Der gewählte Text wird hervorgehoben. Für das Verschieben von Daten von einem Eingabefeld in die Zwischenablage Ihres Betriebssystems wählen Sie mit dem Quick-Infotext Anpassung des lokalen Layouts → Zwischenablage → Ausschneiden (Strg+X). Das Feld ist nun leer. Für das Kopieren von Daten von einem Eingabefeld in die Zwischenablage wählen Sie mit dem Quick-Infotext Anpassung des lokalen Layouts → Zwischenablage → Kopieren (Strg+C). Die Daten bleiben unverändert im Feld. 2. Für das Einfügen von Daten positionieren Sie den Cursor an der Stelle, an der die Daten eingefügt werden sollen und wählen mit dem Quick-Infotext Anpassung des lokalen Layouts → Zwischenablage → Einfügen (Strg+V). Der Text wird an der Stelle eingefügt, an der sich der Cursor befindet. Die in der Zwischenablage vorhandenen Daten verbleiben dort, bis Sie erneut Ausschneiden oder Kopieren verwenden, um einen neuen Text in die Zwischenablage zu verschieben oder zu kopieren. Sie können Daten auch in Felder anderer SAP-Bilder oder externer Anwendungen einfügen. Vorgehensweise bei mehreren Feldern Für das Kopieren von Daten aus unterschiedlichen Feldern oder Feldtypen in die Zwischenablage müssen Sie den Auswahlmodus einschalten. Gehen Sie dazu wie folgt vor: ... 1. Wählen Sie das Symbol mit dem Quick-Infotext Anpassung des lokalen Layouts → Zwischenablage → Markieren (Strg+Y). Der Cursor wird zu einem Kreuz. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 67 SAP Online Help 2. Positionieren Sie den Cursor in einer Ecke des Bereichs, den Sie kopieren wollen, halten Sie die linke Maustaste gedrückt und ziehen Sie den Cursor in die entgegengesetzte Ecke (z.B. von links oben nach rechts unten). Das System zeigt ein Rechteck um den gewählten Bereich an. 3. Lassen Sie die Maustaste los, wenn das Rechteck den gesamten zu kopierenden Text einschließt. 4. Wählen Sie das Symbol mit dem Quick-Infotext Anpassung des lokalen Layouts → Zwischenablage → Kopieren (Strg+C). Der gewählte Text wird in der Zwischenablage abgelegt. Ergebnis Die Zwischenablage enthält nun alle Informationen aus den von Ihnen markierten Feldern einschließlich der Feldnamen und Kurzbeschreibungen. Sie können diese Methode für das Kopieren des Inhalts aller markierter Felder in ein Bild mit dem gleichen Layout verwenden. Da die Feldnamen an das vorherige Eingabefeld angehängt sind, werden Sie abgeschnitten. Beachten Sie, dass Sie in diesem Modus nur den sichtbaren Teil der Felder kopieren. Der nicht sichtbare Teil von Eingabefeldern in einer Blätterleiste wird ebenfalls abgeschnitten. Diese Funktion kann auch für das Kopieren von SAP-Informationen und deren Einfügen in externe Programme wie Microsoft Word verwendet werden. Halten Daten und Setzen Daten Verwendung Verwenden Sie die Funktionen Halten Daten oder Setzen Daten, wenn Sie eine Gruppe von Objekten anlegen wollen, die ähnliche Daten enthalten. Beide Funktionen füllen automatisch das angegebene Feld mit den angegebenen Daten. Wenn Sie Halten Daten verwenden, können Sie die gehaltenen Daten ändern, wenn sie in den Eingabefeldern erscheinen. Wenn Sie Setzen Daten verwenden, überspringt der Cursor die Eingabefelder mit den gehaltenen Daten und Sie können sie ändern. Sie können in beliebig vielen Bildern Daten halten. Die von Ihnen gehaltenen Daten auf einem Bild werden solange gehalten, bis Sie sie löschen oder sich vom SAP-System abmelden. Die Funktionen Halten Daten und Setzen Daten sind nicht für jede Anwendung verfügbar. Wenn Sie versuchen, diese Funktionen in einer Anwendung zu verwenden, in der sie nicht verfügbar sind, zeigt das SAP-System eine Meldung in der Statusleiste an. Vorgehensweise Daten in einem Bild halten ... 1. Geben Sie die Daten ein, die Sie in den Eingabefeldern halten wollen. 2. Wählen Sie in der Menüleiste System -> Benutzervorgaben. Das Menü für das Benutzerprofil erscheint. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 68 SAP Online Help Wählen Sie Halten Daten für das Halten der Daten mit der Möglichkeit, sie ändern zu können. Wählen Sie Setzen Daten für das Halten der Daten mit der Möglichkeit, automatisch Felder mit gehaltenen Daten überspringen zu können. Diese Daten werden Sie nicht ändern können. Die von Ihnen eingegebenen Daten werden im Bild gehalten. Gehaltene Daten löschen ... 1. Wechseln Sie zum Bild, in dem sich die Daten befinden, die Sie löschen wollen. 2. Wählen Sie System → Benutzervorgaben → Löschen Daten. Die Daten werden gelöscht. Beim nächsten Zugriff auf das Bild werden keine gehaltenen Daten mehr angezeigt. Auswahlkriterien Einzelnen Wert als Auswahlkriterium eingeben ... 1. Platzieren Sie den Cursor auf das Eingabefeld des gewünschten Auswahlkriteriums und geben Sie einen Wert ein. 2. Um das Auswahlkriterium genauer zu definieren, wählen Sie Auswahlkriterien. 3. Im folgenden Dialogfenster können Sie angeben, dass nur Datensätze angezeigt werden, die gleich, größer als oder gleich, kleiner als oder gleich, größer als, kleiner als oder ungleich einem Wert sind. Wertebereiche als Auswahlkriterium eingeben ... 1. Geben Sie im ersten Eingabefeld für das Auswahlkriterium den untersten Wertebereich ein. Zum Beispiel: Für Speichertypen von 007 bis 014 geben Sie 007 ein. 2. Platzieren Sie den Cursor auf das benachbarte Eingabefeld und geben Sie den obersten Wertebereich ein. 3. Um das Auswahlkriterium genauer zu definieren, wählen Sie Auswahlkriterien. Mehrfachselektion Neben einem Auswahlkriterium können Sie die Mehrfachselektion wählen. Das System zeigt ein Mehrfachselektionsbild an. Auf diesem Bild können Sie mehrere Einzelwerte oder Wertbereiche für jedes Wertkriterium eingeben. SAP-Fenster personalisieren Verwendung Verwenden Sie diese Funktionen, um das lokale Layout Ihren persönlichen Wünschen, Bedürfnissen und Erfordernissen anzupassen. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 69 SAP Online Help Funktionen In SAP GUI können Sie folgende Anpassungen vornehmen: • Optionen • Neues Design • Allgemeine Einstellungen unter Anpassung des lokalen Layouts • Andere allgemeine Einstellungen unter Anpassung des lokalen Layouts • Einstellungen für Internationalisierung unter Anpassung des lokalen Layouts • Zum neuen Design wechseln Weitere Informationen finden Sie in der Online-Hilfe für SAP GUI unter Anpassung des lokalen Layout, die Sie nach dem Öffnen von SAP Logon und dem Betätigen der Taste F1 aufrufen können. SAP NetWeaver Mobile Einsatzmöglichkeiten Ihr Systemadministrator hat alle notwendigen Komponenten von SAP NetWeaver Mobile (SAP MI) für Sie konfiguriert. Als Benutzer können Sie jetzt beginnen, die SAP MI auf Ihrem mobilen Endgerät einzurichten und mit dieser zu arbeiten. Funktionsumfang • SAP MI starten und anmelden [Seite 70] • Synchronisation durchführen [Seite 75] • Trace zur Fehlerbehebung einstellen [Seite 77] • Installierte Anwendungen anzeigen Sie können sich alle auf Ihrem Endgerät installierten mobilen Anwendungen anzeigen lassen. SAP MI starten und anmelden SAP MI starten SAP MI auf Windows32-Betriebssystemen starten Das Installationsprogramm der SAP MI legt einen Eintrag in der Windows-Startleiste an. Standardmäßig lautet der Pfad Start → Programme → SAP Mobile Infrastructure. ... Wählen Sie den Eintrag SAP Mobile Infrastructure, um die SAP MI zu starten. Der Client (SAP MI Client Component) wird zusammen mit einem Browser gestartet, der die Startseite der SAP MI anzeigt. SAP MI auf PDAs starten • JSP-Version Einführung in die Benutzung der SAP-Software 70 SAP Online Help Das Installationsprogramm erzeugt im Autostart-Ordner des Betriebssystems einen Link zum Start der SAP MI. Die SAP MI wird daher automatisch bei jedem Neustart Ihres PDAs gestartet. Das Installationsprogramm erzeugt im Windows-Start-Menü des Betriebssystems einen Link zum Start des Pocket Internet Explorer mit einem Link auf die Startseite der SAP MI. Falls es beim Starten zu Problemen kommt, beachten Sie Folgendes: Auf PDAs ist es nicht möglich, die SAP MI Client Component über die Adresse <protokoll>://localhost:4444 zu starten. Verwenden Sie stattdessen die Adresse <protokoll>://127.0.0.1:4444. • AWT-Version Das Installationsprogramm erzeugt im Windows-Start-Menü des Betriebssystems einen Link zum Start der SAP MI. Starten Sie die SAP MI indem Sie auf den erzeugten Link klicken. SAP MI auf Linux-Betriebssystemen starten Weitere Informationen finden Sie im SAP-Hinweis 754221. Anmelden Geben Sie die erforderlichen Anmeldedaten ein und wählen Sie Anmelden. Wenn Sie noch keinen Benutzer haben, legen Sie einen an, indem Sie Neuer Benutzer wählen und die erforderlichen Daten eingeben. Wenn die SAP MI für Single Sign-On konfiguriert ist und Sie das Gerät alleine benutzen, müssen Sie weder bei der Erstanmeldung noch später Ihre Benutzerdaten eingeben. Ihr Benutzer für die SAP MI wird dann aus den Daten im SAP-Anmeldeticket erzeugt. Wenn Ihr Gerät für Single Sign-On und die Benutzung durch mehrere Personen konfiguriert ist, müssen Sie immer zuerst einen Benutzer anlegen, bevor Single Sign-On verwendet werden kann. Falls kein SAP-Anmeldeticket vorhanden ist, das für die Authentifizierung verwendet werden könnte, müssen Sie sich direkt in der SAP MI mit Benutzerkennung und Kennwort anmelden. Wenn Ihr Gerät so konfiguriert ist, dass keine Abfrage des Anmeldekennworts erfolgt (Bypass-Funktion), müssen Sie beim Anlegen des Benutzers und zum Anmelden an der SAP MI kein Kennwort eingeben. Ihre Authentifizierung durch die Anmeldung am Betriebssystem wird in diesem Fall von der SAP MI als ausreichend betrachtet. Wenn die Abfrage des Anmeldekennworts für Ihr Gerät nachträglich deaktiviert wird und Sie bereits ein Anmeldekennwort definiert haben, werden Sie bei der Konfigurationsänderung dazu aufgefordert, die Deaktivierung Ihres Anmeldekennworts zu bestätigen. Anschließend müssen Sie kein Kennwort mehr eingeben, um sich an der SAP MI anzumelden. Sie können die BypassFunktion an dieser Stelle jedoch auch ablehnen und sich weiterhin mit dem Kennwort anmelden. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 71 SAP Online Help Wenn Sie Ihr Anmeldekennwort vergessen haben und Ihr Client entsprechend konfiguriert ist, können Sie dieses mithilfe des Synchronisationskennworts zurücksetzen. Dazu ist eine Online-Verbindung zum Server erforderlich. Wenn Ihr Anmeldekennwort mit dem Synchronisationskennwort identisch ist, und Sie sich daher nicht beim Server authentifizieren können, müssen Sie zunächst das Synchronisationskennwort vom Administrator zurücksetzen lassen. Anschließend melden Sie sich mit dem zurückgesetzten Kennwort am Server an und setzen Ihr Anmeldekennwort ebenfalls auf dieses Kennwort zurück. Nun können Sie sich wieder normal am Client anmelden und die Kennwörter selbst verwalten. Benutzereinstellungen bearbeiten Verwendung Bei erstmaligem Start der SAP MI müssen Sie einige Benutzereinstellungen vornehmen. Diese Einstellungen werden während der Synchronisation benötigt. Vorgehensweise ... 1. Wählen Sie auf der SAP MI Startseite Einstellungen. Beachten Sie, dass der Bildschirmaufbau bei den Technologieplattformen AWT und JSP unterschiedlich ist. Z. B. werden bei AWT nicht alle Felder auf einem Bildschirm angezeigt. 2. Geben Sie folgende Informationen ein: Feld Eingabe / Bedeutung Benutzer Benutzerkennung für Ihr SAP Web AS-System (wird hier nur angezeigt und kann nicht voreingestellt werden, da unter Umständen mehrere Benutzer mit einem mobilen Endgerät arbeiten) Mandant Mandant für Ihr SAP Web AS-System Sprache Ihre bevorzugte Sprache Land Wählen Sie das Land aus, in dem oder für das Sie arbeiten. Das Land beeinflusst Währung, Datum, Zeit und Zahlenformate. Zeitzone Stellen Sie die Zeitzone ein, in der Sie sich befinden Sommerzeit Das System zeigt an, ob Sie sich in der Sommerzeit befinden oder nicht Gateway (wird nur in der AWTVersion angezeigt) Sie können auch wahlweise die Felder Protokoll, Host, Port und System einzeln ausfüllen. <Protokoll>://<Host>:<Port> • <Protokoll>: Internetprotokoll (http oder https) • <Host>: Hostname der SAP J2EE Engine • <Port>: Standard-Port der SAP J2EE Engine Weitere Informationen über die Portermittlung finden Sie im SAP-Hinweis 590956. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 72 SAP Online Help Protokoll Wählen Sie das gewünschte Internetprotokoll aus. Das HTTPSProtokoll dient der sicheren Datenübertragung. Host Hostname oder IP-Adresse der SAP J2EE Engine Port Standard-Port der SAP J2EE Engine Weitere Informationen über die Portermittlung finden Sie im SAPHinweis 590956. System Systembezeichner des SAP Web AS Proxy Setzen Sie ein Flag, wenn Sie Proxy-Einstellungen vornehmen möchten Host (Proxy) Die Werte für die Proxy-Einstellungen erfahren Sie von Ihrem Systemadministrator. Weitere Informationen zu den Proxy-Einstellungen auf Linux-Betriebssystemen finden Sie im SAP-Hinweis 754221. Proxy-Einstellungen werden erst nach Neustart wirksam. Port (Proxy) Siehe Host (Proxy) Geräte-ID Geräte-ID Ihres mobilen Endgeräts, die von Ihrem Systemadministrator angelegt wurde. Das Feld Geräte-ID ist initial mit Leerzeichen versehen und wird automatisch nach der ersten Synchronisation gefüllt. 3. Sichern Sie Ihre Eingaben. Um die Datenpaketierung einzuschalten und zu konfigurieren oder den Download von Daten auf das Endgerät zu unterdrücken, wählen Sie Erweiterte Einstellungen, siehe auch Datenpaketierung verwenden [Seite 76] und Download unterdrücken [Seite 77]. Kennwörter ändern Verwendung Für die Verwendung der SAP MI benötigen Sie je nach Konfiguration folgende Kennwörter: • ein lokales Kennwort für die Anmeldung am Client (SAP MI Client Component) Wenn die Bypass-Option für das Gerät aktiviert ist, müssen Sie das lokale Anmeldekennwort nicht eingeben. In diesem Fall reicht Ihre Anmeldung am Betriebssystem als Authentifizierung für die Benutzung der SAP MI aus. • ein Synchronisationskennwort für die Anmeldung am Server (SAP MI Server Component) (Kennwort für den SAP Web AS) Je nach Konfiguration müssen Sie das Synchronisationskennwort bei jeder Synchronisation (Default), einmal pro Anmeldung oder nie eingeben. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 73 SAP Online Help Das Synchronisationskennwort kann technisch dem lokalen Anmeldekennwort entsprechen. In diesem Fall müssen Sie das Synchronisationskennwort nie eingeben. Dies ist jedoch nur möglich, wenn die Bypass-Option für das Anmeldekennwort nicht aktiviert ist. Sie können das lokale Anmeldekennwort und, je nach Art des Client, auch das Synchronisationskennwort auf dem mobilen Endgerät ändern. Wenn Sie das lokale Anmeldekennwort vergessen haben, können Sie dieses zurücksetzen. Voraussetzungen • Zum Zurücksetzen des lokalen Anmeldekennworts und zum Ändern des Synchronisationskennworts ist eine Verbindung zum Server erforderlich. • Die Option zum Zurücksetzen des lokalen Anmeldekennworts muss in der Konfiguration des Endgeräts aktiviert sein. Lokales Anmeldekennwort ändern Verwenden Sie diese Vorgehensweise, wenn Sie nur das lokale Anmeldekennwort ändern möchten oder wenn das Synchronisationskennwort technisch dem lokalen Anmeldekennwort entspricht. ... 1. Starten Sie die SAP MI auf dem mobilen Endgerät. 2. Wählen Sie auf dem Anmeldebildschirm Kennwort ändern. Alternativ können Sie auch nach der Anmeldung Kennwörter verwalten wählen. Aktivieren Sie in diesem Fall die Option Anmeldekennwort ändern. 3. Geben Sie das alte Kennwort und zweimal das neue Kennwort ein. 4. Falls das lokale Anmeldekennwort dem Synchronisationskennwort entspricht, sollten Sie gleichzeitig das Synchronisationskennwort ändern, da Sie sonst nicht mehr synchronisieren können. Aktivieren Sie dafür die entsprechende Option. Das ist nur möglich, wenn eine Verbindung zum Server besteht. Falls Sie ein weiteres Endgerät verwenden, ändern Sie vor einer Synchronisation mit diesem Endgerät auch dort das lokale Anmeldekennwort. In diesem Fall muss das Synchronisationskennwort auf dem Server nicht geändert werden, deaktivieren Sie also die entsprechende Option. 5. Sichern Sie Ihre Eingaben. Lokales Anmeldekennwort zurücksetzen ... Sie können das lokale Kennwort nur zurücksetzen, wenn Sie ein separates Synchronisationskennwort haben, das Sie bei der Synchronisation eingeben. 1. Starten Sie die SAP MI auf dem mobilen Endgerät. 2. Wählen Sie auf dem Anmeldebild Kennwort zurücksetzen. Sie gelangen zum Bild Anmeldung am Server. 3. Authentifizieren Sie sich mit dem Synchronisationskennwort am Server. Sie gelangen zum Bild Anmeldekennwort zurücksetzen. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 74 SAP Online Help 4. Geben Sie den Benutzernamen und zweimal das neue Kennwort ein. 5. Sichern Sie Ihre Eingaben Synchronisationskennwort ändern Verwenden Sie diese Vorgehensweise, wenn Sie ein separates Synchronisationskennwort haben, das Sie bei der Synchronisation einmal oder jedes Mal eingeben. ... 1. Starten Sie die SAP MI auf dem mobilen Endgerät und melden Sie sich an. 2. Wählen Sie nach der Anmeldung Kennwörter verwalten. Alternativ können Sie das Synchronisationskennwort ändern, wenn Sie es für eine Synchronisation eingeben müssen. 3. Aktivieren Sie die Option Synchronisationskennwort ändern. Wenn gewünscht können Sie hier auch das lokale Anmeldekennwort ändern. Aktivieren Sie in diesem Fall die Option Anmeldekennwort ändern. 4. Geben Sie das alte Kennwort und zweimal das neue Kennwort ein. 5. Sichern Sie Ihre Eingaben. Siehe auch: Zum technischen Hintergrund: Kennwörter in der SAP MI [Extern]. Synchronisation durchführen Verwendung Um die mobilen Anwendungen, die Ihnen zugeordnet wurden, auf Ihrem mobilen Endgerät verfügbar zu machen, müssen Sie das Endgerät synchronisieren. Im täglichen Betrieb führen Sie die Synchronisation auch durch, um neue und geänderte Daten vom Client (SAP MI Client Component) zum Backend und in umgekehrter Richtung zu transferieren. Wenn Sie die Online-Synchronisation nicht nutzen können, können Sie alternativ verschiedene Datenträger wie Memory Sticks, Disketten und DVDs verwenden. In diesem Fall synchronisiert das System nur Anwendungsdaten. Das System kann über die Datenträgersynchronisation keine neuen Anwendungen installieren. Voraussetzung Sie haben den Client auf dem Endgerät gestartet und sich angemeldet. Wenn Sie über Datenträger synchronisieren möchten, müssen zusätzlich folgende Voraussetzungen gegeben sein: • Der Administrator hat die Datenträgersynchronisation eingeschaltet (siehe Datenträgersynchronisation einrichten [Extern]). • Auf dem Endgerät ist mindestens eine mobile Anwendung installiert. Synchronisation über Online-Verbindung ... 1. Wählen Sie auf der Startseite der SAP MI Synchronisieren. 2. Geben Sie bei Bedarf das Synchronisationskennwort ein. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 75 SAP Online Help Das System führt die Synchronisation durch und zeigt ein Protokoll der Synchronisation an. 3. Wählen Sie Weiter. Das System macht die mobilen Anwendungen auf Ihrem Gerät verfügbar und generiert pro Anwendung einen Link. 4. Starten Sie Ihr Endgerät neu, um die neuen mobilen Anwendungen zu aktivieren. Auf Windows32-Betriebssystemen müssen Sie nur die SAP MI neu starten. Auf der Startseite der SAP MI wird pro Anwendung nun ein Link angezeigt, über den Sie die mobile Anwendung aufrufen können. Synchronisation über Datenträger ... 1. Wenn Sie die Datenträgersynchronisation verwenden möchten, verbinden Sie den Datenträger mit Ihrem Endgerät bzw. legen Sie ihn in das Laufwerk ein. 2. Wählen Sie auf der Startseite der SAP MI Datenträgersynchronisation. Vom Administrator auf Datenträger bereitgestellte Daten einspielen Falls Sie noch keine entsprechenden Dateien von Ihrem Administrator erhalten haben, können Sie die folgenden beiden Schritte überspringen. 3. Geben Sie die Synchronisationsdateien (Dateiendung *.mis) an, die Sie einlesen möchten, und wählen Sie Weiter. 4. Falls Sie die Daten auf mehreren Datenträgern erhalten haben, wechseln Sie gegebenenfalls den Datenträger, um weitere Dateien einzulesen. Synchronisationsdaten für den Administrator auf Datenträger überspielen 5. Wählen Sie ein Medium und starten Sie die Synchronisation. Das System erzeugt eine oder mehrere Synchronisationsdateien mit der Dateiendung *.mis in einer für das Medium passenden Größe. 6. Wenn Sie bereits Daten vom Administrator erhalten und eingespielt haben und dasselbe Medium verwenden, entfernen Sie die vorher eingelesenen Synchronisationsdateien vom Datenträger oder tauschen Sie den Datenträger aus. 7. Kopieren Sie die erstellten Synchronisationsdateien auf den oder die Datenträger. Falls Sie eine CD oder DVD verwenden möchten, kopieren Sie die Dateien in ein temporäres Verzeichnis und brennen Sie sie anschließend auf den entsprechenden Datenträger. 8. Übergeben Sie den Datenträger an den Administrator. Dieser kann den oder die Datenträger dann mit dem Backend synchronisieren. Datenpaketierung verwenden Verwendung Wenn Sie Probleme bei der Synchronisation haben, weil die Verbindung nicht stabil genug ist, können Sie die Daten in Einzelpaketen übertragen lassen. Falls bei der Synchronisation die Verbindung abbricht und Sie erneut synchronisieren müssen, werden dann nur noch die Pakete übertragen, die noch nicht vollständig im Zielsystem angekommen sind. Vorgehensweise ... 1. Wählen Sie auf der SAP MI Startseite Einstellungen. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 76 SAP Online Help 2. Wählen Sie Erweiterte Einstellungen. 3. Aktivieren Sie die Option Datenpaketierung. 4. Wählen Sie eine Paketgröße und sichern Sie Ihre Eingaben. Die Daten werden jetzt in Paketen der angegebenen Größe übertragen. Falls Sie weiterhin Probleme bei der Synchronisation haben, wählen Sie die nächstkleinere Paketgröße. Download unterdrücken Verwendung Sie können den Download von Daten auf das Endgerät unterdrücken. Diese Option können Sie z.B. verwenden, wenn Sie nur zeitkritische Daten an die SAP MI Server Component hochladen möchten. Dadurch werden die Verbindungskosten reduziert und die Performance verbessert. Vorgehensweise 1. Wählen Sie auf der SAP MI Startseite Einstellungen. 2. Wählen Sie Erweiterte Einstellungen. 3. Aktivieren Sie die Option Download unterdrücken und sichern Sie Ihre Eingaben. Bei der nächsten Synchronisation werden keine Daten auf das Endgerät heruntergeladen. Trace zur Fehlerbehebung einstellen Verwendung Wenn im Client (SAP MI Client Component) Fehler auftreten, können Sie zur Fehlerbehebung die Trace-Funktionen der SAP MI verwenden. Standardmäßig ist die Trace-Funktion eingeschaltet. Falls im Zusammenhang mit der SAP MI Performance-Probleme auftreten, können Sie auch nach Rücksprache mit dem Administrator eine Messung der Systemleistung durchführen (siehe Systemleistung messen [Seite 78]). Vorgehensweise ... 1. Wählen Sie auf der Startseite der SAP MI den Link Trace. 2. Wählen Sie in der Dropdown-Box Trace-Level den Wert Alle oder einen anderen passenden Trace-Level. Standardmäßig ist Fehler eingestellt. 3. Schalten Sie den Trace ein, indem Sie Trace eingeschaltet wählen. 4. Wählen Sie Ändern. 5. Stellen Sie den aufgetretenen Fehler nach. 6. Wählen Sie nochmals den Link Trace und wählen Trace an Server senden. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 77 SAP Online Help Ergebnis Nach der nächsten Synchronisation Ihres mobilen Endgeräts kann Ihr Systemadministrator den Trace in der SAP MI Web Console anzeigen und analysieren. Weitere Informationen zur Fehlerbehebung erhalten Sie bei Ihrem Systemadministrator. Systemleistung messen Verwendung Wenn bei der Verwendung der SAP MI auf dem Endgerät Probleme mit der Systemleistung auftreten, können Sie die Systemleistung messen. Dabei werden alle relevanten Aktivitäten in eine Protokolldatei geschrieben, die der Administrator auswerten kann. Aktivieren Sie diese Option nur im Problemfall und für kurze Zeit, da das Protokollieren aller Aktivitäten sehr viel Speicherkapazität in Anspruch nimmt. Vorgehensweise Schalten Sie das Performance Trace nur in Rücksprache mit dem Administrator ein. ... 1. Wählen Sie auf der SAP MI Startseite Trace → Performance Trace. 2. Aktivieren Sie die Option Trace einschalten und sichern Sie Ihre Eingabe mit Ändern. 3. Wiederholen Sie die Aktivitäten, bei denen zuvor Probleme aufgetreten sind. Die Systemleistung wird gemessen und in eine Protokolldatei geschrieben. 4. Aktivieren Sie die Option Trace ausschalten und sichern Sie Ihre Eingabe mit Ändern. 5. Um die Datei bei der nächsten Synchronisation an die Systemadministration zu übermitteln, wählen Sie Trace an Server senden. Das System sendet die Datei bei der nächsten Synchronisation an den Server. Barrierefreiheit Einsatzmöglichkeiten Dieses Dokument ist als Unterstützung der SAP-Benutzer gedacht, die eine Behinderung haben und Informationen über Barrierefreiheit in der SAP-Umgebung benötigen. Es enthält zudem Hintergrundinformationen wie die Software-Umgebung, die für den Einsatz der SAPBarrierefreiheit erforderlich ist, und beschreibt, wie Sie die einzelnen Funktionen nutzen können. Das Dokument richtet sich an SAP-Benutzer mit motorischen und visuellen Behinderungen sowie an Administratoren (sowohl für Clients als auch Server). Es enthält Informationen für alle behinderten Benutzer, sowohl für solche, die elektronische Hilfsmittel nutzen als auch für solche, die zwar keine elektronischen Hilfsmittel nutzen, aber vollen Tastaturzugriff benötigen. Einführungshinweise Um die barrierefreie Nutzung der SAP-Anwendungen sicher zu stellen, muss Ihre Arbeitsumgebung folgende Software-Anforderungen erfüllen. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 78 SAP Online Help • SAP GUI für Windows 6.40 oder höher (Standard für Anwendungen, die auf der ABAP/Dynpro-Umgebung basieren). Sie müssen die Option Eingabehilfe (Accessibility) markieren. Weitere Informationen zur Auswahl der Eingabehilfe-Option finden Sie unter Eingabehilfe-Option (Accessibility) markieren [Seite 79]. • Internet Transaction Server (ITS) 6.40 für Anwendungen, die nicht mit SAP GUI für Windows laufen, wie Template-basierte Anwendungen. Sie müssen die Option Eingabehilfe (Accessibility) markieren. • ITS 6.20 für Flow-Logik-Anwendungen. Sie müssen die Option Eingabehilfe (Accessibility) markieren. • Application Server ab SAP NetWeaver 04 • Windows 2000 oder Windows XP • Microsoft Internet Explorer 6.x • Wenn ein Bildschirmlesegerät erforderlich ist, unterstützt SAP JAWS 6,1 oder höher von Freedom Scientific. • Für die Vorschau von Adobe-Formularen ist der Adobe Reader 7.0 oder höher erforderlich. Starten Sie den Adobe Reader im Standalone-Modus: • Wählen Sie Bearbeiten → Präferenzen und markieren Sie Internet In der Gruppe der Web-Browser-Optionen löschen Sie die Markierung des Indikators PDF in Browser anzeigen Wählen Sie OK, um die Einstellungen zu sichern Wenn Bildvergrößerungssoftware erforderlich ist, verwenden Sie Magic 9.0 oder ZoomText 8.1. Obwohl die SAP-Umgebung mit anderer elektronischer Hilfssoftware wie anderen Bildschirmlesegeräten oder Bildvergrößerungsprogrammen korrekt funktionieren kann, bietet SAP momentan nur Unterstützung für die neueste Version von JAWS for Windows und Magic-Bildvergrößerer. Sie können das Bildschirmlesegerät mit folgenden Einstellungen verwenden: • Configuration Manager → Ausführlichkeitsoptionen → markieren Sie Tool Tip unter Zu sprechende Elemente • Configuration Manager → HTML-Optionen → setzen Sie title|alt|src setzen als Suchbegriff unter den Grafikoptionen • Configuration Manager → HTML-Optionen → setzen Sie text|title|alt|href setzen als Suchbegriff unter den Textverknüpfungsoptionen SAP stellt dem Benutzer keinerlei elektronische Hilfsmittel (z.B. Bildschirmlesegerät, Bildvergrößerer, dedizierte Hardwareressourcen usw.) zur Verfügung, die für das Arbeiten mit dem Barrierefreiheitsmodus erforderlich sind. Eingabehilfe-Option (Accessibility) auswählen Um die Möglichkeiten der barrierefreien Arbeit mit SAP-Produkten nutzen zu können, müssen Sie die Option Eingabehilfe ausgewählt haben. Um Eingabehilfe-Optionen auszuwählen, folgen Sie den nachstehenden Anweisungen. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 79 SAP Online Help SAP GUI for Windows Folgendes Add-On muss auf dem SAP GUI und Bildschirmlesegerät installiert werden (siehe SAP-Hinweis 740785): • SAP GUI Screen Reader Extension (von SAP zur Verfügung gestellt) Wir empfehlen Ihnen folgende Einstellungen in der Windows-Systemsteuerung unter SAP Configuration: • Aktivieren Sie die Barrierefreiheit, indem Sie das Eingabehilfe-Ankreuzfeld (“Accessibility Mode“) für blinde und seebehinderte Benutzer markieren. Dieser Modus aktiviert automatisch das “Classic“-Design. • Entfernen Sie die Markierung des Ankreuzfeldes Notify when a script attaches to a running GUI. Folgende Einstellungen sind im Optionendialog des SAP GUI for Windows (zu erreichen über ALT-F12) erforderlich: • Auf dem Register Optionen markieren Sie Dialogbox in der Nachrichten-Gruppe. • Entfernen Sie auf dem Scripting-Register die Markierung des Ankreuzfeldes Notify when a script attaches to a running GUI (wenn nicht bereits über die WindowsSystemsteuerung unter SAP configuration geschehen). Folgende Benutzereinstellungen (Hilfe → Einstellungen) sind erforderlich: • Setzen Sie F4-Hilfe auf modal Sofern kein Bildvergrößerer verwendet wird, kann die Schriftgröße entsprechend den Bedürfnissen des Benutzers eingestellt werden. Folgende Einstellungen des Anwendungsservers sind erforderlich, um die Erweiterung für das Bildschirmlesegerät (Screen Reader Extension) zu aktivieren. • SAP GUI-Scripting muss aktiviert sein (siehe SAP-Hinweis 480149) Weitere Informationen zu Fragen rund um SAP GUI-Scripting und Sicherheit finden Sie auf dem SAP Service Marketplace unter service.sap.com/sapgui → SAP GUI Scripting. SAP GUI for HTML Vergewissern Sie sich, dass das Eingabehilfe-Kennzeichen (Accessibility) auf dem Systemanmeldebild markiert ist. Der strategische GUI für die Auslieferung barrierefreier mySAP-Lösungen ist SAP GUI 6.40 zusammen mit dem Bildschirmleser Jaws ™ von Freedom Scientific – mit Ausnahme der folgenden Funktionalität, für die SAP GUI for HTML verwendet werden muss: • Flow-Logik-basierte Anwendungen ® SAP WebGUI mit ITS 6.20 • Template-basierte Anwendungen ® SAP WebGUI mit ITS 6.40 Portal Um Barrierefreiheitsfunktionen des Portals zu aktivieren, aktivieren Sie das EingabehilfeAnkreuzfeld (Accessibility) im Benutzerregistrierungsformular. BI Wenn BI im Portal läuft, müssen Barrierefreiheit-Funktionen im Benutzerprofil im EP aktiviert werden. In allen anderen Fällen muss der URL-Parameter ACCESSIBILITY=X oder SAPACCESSIBILITY=X gesetzt werden. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 80 SAP Online Help Bildschirmleser JAWS mit SAP-Software verwenden JAWS ist das Bildschirmlesewerkzeug für Microsoft Windows. Es wird von der Firma Freedom Scientific vertrieben. Dieses Dokument beschreibt, wie Sie das Bildschirmlesegerät JAWS mit der SAP-Software verwenden. Es informiert über die wichtigsten Einstellungen, Navigationstasten und JAWSBefehle. Version 1.0 dieses Dokuments liefert Informationen zum SAP GUI for Windows. Spätere Versionen werden Informationen über weitere Technologien enthalten. JAWS einrichten Allgemeine technische Anforderungen Damit Sie die in diesem Dokument beschriebene Funktionalität voll nutzen können, empfehlen wir JAWS for Windows 5.1 von Freedom Scientific. (Die erforderliche Mindestversion ist JAWS for Windows 5.0 von Freedom Scientific (Build 844)). Allgemeine JAWS-Einstellungen Überprüfen Sie die JAWS-Einstellungen für die Ausführlichkeitsoption. Wie Sie dies tun können, erfahren Sie hier: ... 1. Starten Sie JAWS und wählen Sie den Menüpunkt ’Hilfsmittel’. 2. Wählen Sie den Menüpunkt ’Configuration Manager’. 3. Wählen Sie die Optionen ‘Optionen setzen’ und ‘Ausführlichkeitsoptionen...’. 4. Starten Sie den Anfängerpräferenzdialog über die entsprechende Taste. 5. Markieren Sie im Präferenzdialog die Option “Tooltip“. Starten Sie die Präferenzdialoge für mittlere und fortgeschrittene Benutzer und markieren Sie jeweils die Option “Tooltip“. Allgemeine JAWS- und Windows-Navigation Wenn im folgenden Text Nummernblock und eine Taste erwähnt werden, z.B. Nummernblock 5, dann achten Sie bitte darauf, dass die Nummernsperre deaktiviert ist. Allgemeine JAWS-Befehle AKTION Einführung in die Benutzung der SAP-Software TASTATURBEFEHL 81 SAP Online Help Sprache unterbrechen STRG Ansage des Fokuselements wiederholen EINFG + Nummernblock 8 Alles ansagen EINFG + Nummernblock 2 Meldung in der Statusleiste vorlesen STRG + ALT + S Titelleiste vorlesen EINFG + T Bildschirm aktualisieren und aktuellen Fokus vorlesen EINFG + ESC Quickinfo für Symbole und Tasten vorlesen STRG + Q Dialogfenster zum Unterbrechen der Sprache EINFG + STRG + S JAWS-Einstellungen überprüfen EINFG + 6 Umschalten auf (virtuellen) PC-Cursor Nummernblock + Befehle für Tabellen AKTION TASTATURBEFEHL Allgemeine Informationen zur Tabelle und zur aktuellen Zelle vorlesen STRG + ALT + F5 Informationen zur nächsten Zelle vorlesen ALT + STRG + PFEILTASTE RECHTS Informationen zur vorherigen Zelle vorlesen ALT + STRG + PFEILTASTE LINKS Allgemeine Microsoft Windows-Navigation AKTION TASTATURBEFEHL Weiter zum nächsten Element TAB Zurück zum vorherigen Element UMSCH + TAB Fokus auf die Menüleiste ALT oder F10 Fokus weg aus Menüleiste ESCAPE Fokussiertes Menü öffnen ENTER Fokussiertes Untermenü öffnen PFEILTASTE RECHTS Fokussiertes Untermenü schließen PFEILTASTE LINKS Kontextmenü öffnen UMSCH + F10 oder Kontextmenütaste Navigation in Auswahlknopfgruppe PFEILTASTEN HOCH/RUNTER Navigation in einem Baum/Zweig PFEILTASTEN HOCH/RUNTER Baumknoten öffnen PFEILTASTE LINKS oder Nummernblock + Baumknoten schließen PFEILTASTE RECHTS oder Nummernblock - Alle Knoten in einem Baum ab dem fokussierten Knoten expandieren Nummernblock * Auswahlknopf markieren LEERTASTE oder ENTER Ankreuzfeld markieren LEERTASTE Einführung in die Benutzung der SAP-Software 82 SAP Online Help Dropdown-Listbox öffnen ALT + PFEILTASTE RUNTER Kontextmenü öffnen UMSCH + F10 Dropdown-Listbox schließen ALT + PFEILTASTE HOCH oder ALT + PFEILTASTE RUNTER Kontexthilfe öffnen F1 JAWS mit SAP GUI for Windows verwenden Weitere technische Anforderungen • JAWS for Windows ist wie oben beschrieben installiert unf konfiguriert. • SAP GUI for Windows 6.40 (oder höher). Im SAP Service Market Place finden Sie die neueste Version. Folgen Sie den Konfigurationsanweisungen des SAP GUI für Barrierefreiheit wie in Hinweis 740785 angegeben. • SAP GUI Screen Reader Extension für die Integration von JAWS mit SAP GUI for Windows. Die neueste Version des Screen Reader Extension Setup finden Sie im SAP Service Market Place. Weitere JAWS-Einstellungen Weitere JAWS-Einstellungen sind nicht erforderlich. Befehle der SAP GUI for Windows Screen Reader Extensions oder des SAP GUI for Windows für Vorlesen und Navigation SAP GUI for Windows implementiert den Microsoft Windows-Tastaturstandard (weitere Informationen finden Sie unter Allgemeine JAWS- und Windows-Navigation [Seite 81]). Die folgenden Tastaturbefehle gelten speziell für SAP GUI for Windows. AKTION TASTATURBEFEHL Direkter Sprung ins OK-Code-Feld STRG + ALT + o (Transaktionscodefeld) Große Elemente überspringen STRG + TAB Die folgenden Tastaturbefehle werden von den SAP GUI Screen Reader Extensions zur Verfügung gestellt. AKTION TASTATURBEFEHL Nachrichten der Statusleiste vorlesen STRG + ALT + S Fokus auf die nächste Gruppe stellen STRG + ALT + F12 Fokus auf die vorherige Gruppe stellen STRG + ALT + UMSCH + F12 Version der Screen Reader Extensions für SAP GUI for Windows EINFG + q Navigation und Vorlesen in einer SAP GUI for Windows-Tabelle Einführung in die Benutzung der SAP-Software 83 SAP Online Help AKTION TASTATURBEFEHL Zeile in Tabelle markieren UMSCH + LEERTASTE Zeile in Tabelle entmarkieren UMSCH + LEERTASTE Spalte in Tabelle markieren STRG + LEERTASTE Spalte in Tabelle entmarkieren STRG + LEERTASTE Allgemeine Informationen zu Tabelle und aktueller Zelle holen STRG + ALT + Nummernblock 5 Vorlesen benachbarter Zellen CTRL + ALT + Pfeiltasten (TableControl und GridView) Einstellungen für sehbehinderte Personen In diesem Abschnitt werden Einstellungsmöglichkeiten vorgestellt, die vor allem sehbehinderten Personen die Arbeit mit dem SAP-System erleichtern. Es handelt sich hierbei vorwiegend um folgende Einstellungen: • Änderung der Schriftgröße • Änderung der Schriftart • Änderung der Schriftfarbe und der Hintergrundfarbe Die Einstellungsmöglichkeiten des SAP-Systems hängen von der verwendeten grafischen Benutzungsoberfläche, dem SAP GUI [Extern] ab. Es wird zwischen dem SAP GUI for Windows und dem SAP GUI for HTML [Extern] unterschieden. Die Darstellung des SAP GUI for Windows basiert neben den Einstellungen im SAP GUI auch auf den spezifischen Einstellungen im Betriebssystem Windows ® und im Microsoft ® Internet Explorer. Die Darstellung des SAP GUI for HTML basiert auf den Einstellungen im Microsoft ® Internet Explorer und im Betriebssystem Windows ®. Da im SAP-Umfeld überwiegend das Betriebssystem und der Internet Browser von Microsoft ® Windows ® eingesetzt wird, werden in diesem Abschnitt auch die Einstellungsmöglichkeiten unter Windows ® und dem Microsoft ® Internet Explorer beschrieben. Siehe auch Einstellungen im Betriebssystem [Seite 84] Einstellungen im Internet Browser [Seite 86] • Einstellungen im SAP GUI for Windows [Seite 87] • Einstellungen im SAP GUI for Windows mit Classic-Design [Seite 87] Einstellungen im SAP GUI for HTML [Seite 89] Einstellungen im Betriebssystem Sie können im Betriebssystem Windows ® verschiedene Einstellungen vornehmen, um die Darstellung an eine Sehbehinderung anzupassen. Die nachfolgend beschriebenen Einstellungsmöglichkeiten beziehen sich auf das Betriebssystem Windows ® 2000. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 84 SAP Online Help Für die internationale Verwendung sind neben den Menüpfaden in Deutsch auch die Menüpfade in Englisch jeweils in Klammern angegeben. Generelle Einstellungen zur Barrierefreiheit Wählen Sie ausgehend vom Startmenü Einstellungen → Systemsteuerung → Eingabehilfen (Settings → Control Panel → Accessibility). Im Dialogfenster Eingabehilfen (Accessibility Options) können Sie allgemeine Einstellungen zur Barrierefreiheit vornehmen. Unter anderem können Sie auch auf der Registerkarte Anzeige (Display) ein anderes Farbschema (siehe unten unter Farbschema) einstellen. Bildschirmauflösung Wählen Sie ausgehend vom Startmenü Einstellungen → Systemsteuerung → Anzeige (Settings → Control Panel → Display). Im Dialogfenster Eigenschaften von Anzeige (Display Properties) wählen Sie die Registerkarte Einstellungen (Settings). Auf dieser Registerkarte können Sie die Bildschirmauflösung herab- oder heraufsetzen. Eine niedrigere Bildschirmauflösung bewirkt eine Vergrößerung der Darstellung. Allerdings steigt der Aufwand für das Scrollen umso mehr, je niedriger die Bildschirmauflösung ist. Farbschema Wählen Sie ausgehend vom Startmenü Einstellungen → Systemsteuerung → Anzeige (Settings → Control Panel → Display). Im Dialogfenster Eigenschaften von Anzeige (Display Properties) wählen Sie die Registerkarte Darstellung (Appearance). Über ein Farbschema können Sie die Hintergrund– und die Schriftfarbe sowie die Schriftart und –größe von Bildelementen anpassen. Das Farbschema beeinflusst die generelle Darstellung auf der Betriebssystemebene. Ein geändertes Farbschema wird nicht automatisch vom Microsoft ® Internet Explorer übernommen. Hierfür müssen Sie separate Einstellungen vornehmen (siehe Einstellungen im Internet Browser [Seite 86]). Das Farbschema Windows Standard ist das voreingestellte Schema. Dieses Schema enthält die allgemein bekannte Darstellung der Windows-Oberfläche. Die Standardschriftart in diesem Farbschema ist Tahoma mit der Standardschriftgröße 8. Neben diesem Schema gibt es weitere von Microsoft ® vordefinierte Farbschemen. Sie können ein geeignetes Farbschema auswählen oder auch ein eigenes Farbschema einrichten. Wir empfehlen Ihnen, bei einem Wechsel des Farbschemas zunächst zu prüfen, ob alle Bildelemente für Sie gut erkennbar sind, bevor Sie dieses Farbschema bei der täglichen Arbeit einsetzen. Änderung des Mauszeigers Um die Darstellung des Mauszeigers zu ändern, wählen Sie ausgehend vom Startmenü Einstellungen → Systemsteuerung → Maus (Settings → Control Panel → Mouse). Wählen Sie im Dialogfenster Eigenschaften von Maus (Mouse Properties) die Registerkarte Zeiger (Pointers) und stellen Sie den Mauszeiger über das gewünschte Schema oder eine individuelle Anpassung ein. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 85 SAP Online Help Einstellungen im Internet Browser Die nachfolgend beschriebenen Einstellungen gelten für den Microsoft ® Internet Explorer. Weitere Informationen zur Barrierefreiheit finden Sie im Internet Explorers unter ? (= Zeichen für Hilfe) → Inhalt und Index → Eingabehilfen (Help → Contents and Index → Accessibility). Für die internationale Verwendung sind neben den Menüpfaden in Deutsch auch die Menüpfade in Englisch jeweils in Klammern angegeben. Änderung der Schriftgröße im Internet Explorer Um die Schriftgröße zu verändern, wählen Sie im Menü des Internet Explorers Ansicht → Schriftgrad (View Text Size). Wählen Sie den gewünschten Schriftgrad aus. Wenn Sie eine Maus mit einem Tastenrad verwenden, können Sie die Schriftgröße auch verstellen, indem Sie die STRG-Taste gedrückt halten und das Tastenrad drehen. Wenn die Schriftgröße durch ein Cascading Stylesheet (CSS) der aufgerufenen HTML-Seite fest vorgegeben ist. lässt sich die Schriftgröße in der Regel nicht verstellen. In diesem Fall können sie jedoch die im CSS vorgegebene Schriftgröße ausschalten. Wählen Sie hierzu im Menü des Internet Explorers Extras → Internetoptionen (Tools → Internet Options). Auf der Registerkarte Allgemein (General) wählen Sie die Drucktaste Eingabehilfen (Accessibility) und aktivieren das Kennzeichen Schriftgradangaben auf Webseiten ignorieren (Ignore font sizes specified on Web pages). Änderung der Schriftart im Internet Explorer Wenn Sie die im Internet Explorer verwendete Schriftart verändern möchten, müssen Sie zuerst die in den CSS festgelegten Schriftarten ausschalten. Wählen Sie hierzu im Menü des Internet Explorers Extras → Internetoptionen (Tools → Internet Options). Auf der Registerkarte Allgemein (General) wählen Sie die Drucktaste Eingabehilfen (Accessibility) und aktivieren das Kennzeichen Schriftartangaben auf Webseiten ignorieren (Ignore font styles specified on Web pages). Um eine andere Schriftart vorzugeben, wählen Sie im Menü des Internet Explorers Extras → Internetoptionen (Tools → Internet Options). Auf der Registerkarte Allgemein (General) wählen Sie die Drucktaste Schriftarten (Fonts) und stellen die gewünschte Schriftart ein. Änderung der Farben im Internet Explorer Wenn Sie die Schriftfarbe und die Hintergrundfarbe im Internet Explorer verändern möchten, müssen Sie zuerst die in den CSS festgelegten Schrift- und Hintergrundfarben ausschalten. Wählen Sie hierzu im Menü des Internet Explorers Extras → Internetoptionen (Tools → Internet Options). Auf der Registerkarte Allgemein (General) wählen Sie die Drucktaste Eingabehilfen (Accessibility) und aktivieren das Kennzeichen Farbangaben auf Webseiten ignorieren (Ignore colors specified on Web pages). Um andere Schrift- und Hintergrundfarben einzustellen, wählen Sie im Menü des Internet Explorers Extras → Internetoptionen (Tools → Internet Options). Auf der Registerkarte Allgemein (General) wählen Sie die Drucktaste Farben (Colors) und stellen die gewünschten Farben ein. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 86 SAP Online Help Beachten Sie, dass die Farben von Symbolen oder eingebauten Grafiken durch diese Einstellung im Allgemeinen nicht beeinflusst werden. Im Internet Explorer können Sie neben der Schrift- und der Hintergrundfarbe auch die Farben für bereits besuchte Links und noch nicht besuchte Links einstellen. Abhängig von der gewählten Schrift- und Hintergrundfarbe sollten Sie gegebenenfalls auch die Farben für die Links einstellen, damit Sie diese problemlos erkennen können. Verwendung eines Benutzerstylesheets Der Internet Explorer bietet Ihnen die Möglichkeit, ein Benutzerstylesheet zu verwenden. Ein Benutzerstylesheet sollte nur von fachkundigen Anwendern erstellt und eingesetzt werden. Um ein Benutzerstylesheet einzusetzen, wählen Sie im Internet Explorer im Menü des Internet Explorers Extras → Internetoptionen (Tools → Internet Options). Auf der Registerkarte Allgemein (General) wählen Sie die Drucktaste Eingabehilfen (Accessibility) und aktivieren das Kennzeichen Dokumente mit dem eigenen Stylesheet formatieren (Format documents using my style sheet). Anschließend wählen Sie die gewünschte Stylesheet-Datei aus. Einstellungen im SAP GUI for Windows Beim SAP GUI for Windows, welcher auf einem Betriebssystem mit Windows ® läuft, gibt es zwei verschiedene Designs: • New-Visual-Design [Extern] • Classic-Design Voreingestellt ist das New-Visual-Design. Um die Einstellungsmöglichkeiten für sehbehinderte Personen nutzen zu können, verwenden Sie das Classic-Design. Dazu müssen Sie das New-Visual-Design in den Systemeinstellungen des WindowsBetriebssystems ausschalten. Wählen Sie ausgehend vom Startmenü Einstellungen → Systemsteuerung → SAP-Konfiguration (Settings → Control Panel → SAP Configuration) und entfernen Sie das Kennzeichen im Feld New-Visual-Design verwenden (Use New Visual Design). Für die internationale Verwendung sind oben neben den Menüpfaden in Deutsch auch die Menüpfade in Englisch jeweils in Klammern angegeben. Einstellungen im SAP GUI for Windows mit Classic-Design Änderung der Schriftart und der Schriftgröße Um die Schriftart und –größe im Classic-Design zu ändern, gehen Sie wie folgt vor: ... 1. Wählen Sie im SAP GUI for Windows mit Classic-Design das Symbol Tastenkombination ALT+F12) → Optionen. (oder die 2. Wählen Sie im Dialogfenster Optionen die Registerkarte Schriftarten. 3. Stellen Sie die gewünschten Schriftarten und –größen ein. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 87 SAP Online Help Sie können zwischen den Voreinstellungen (Klein, Mittel, Groß) wählen oder eine eigene Einstellung vornehmen. Die Auswirkung Ihrer Einstellung können Sie im Vorschaufenster feststellen. 4. Wählen Sie im Dialogfenster zuerst Übernehmen und danach OK. 5. Nach der Änderung der Schriftart oder –größe empfehlen wir Ihnen, alle SAPProgramme zu beenden und neu zu starten. Diese Einstellung der Schriftart im Classic-Design wirkt sich nicht auf alle Oberflächenelemente aus. Die Schriftart für die Titelleiste, die Menüleiste und die Menüeinträge übernimmt das SAP GUI for Windows aus dem Betriebssystem. Die Schrifteinstellung im Performance Assistant richtet sich nach Ihren Einstellungen im Microsoft ® Internet Explorer. Änderung der Schrift- und der Hintergrundfarben Im Classic-Design übernimmt das SAP-System die Farbeinstellungen aus dem Betriebssystem. Die Farbdarstellung des SAP-Systems richtet sich überwiegend nach dem gewählten Farbschema im Betriebssystem Windows ®. Weitere Informationen zur Auswahl eines Farbschemas finden Sie unter Einstellungen im Betriebssystem [Seite 84]. Die Farbeinstellung im Performance Assistant richtet sich nach Ihren Einstellungen im Microsoft ® Internet Explorer. Monochromdarstellung Eine Monochromdarstellung ist eine Darstellung mit den Farben Grau, Weiß und Schwarz (d.h. Farben, bei denen der Farbanteil für rot, grün und blau jeweils gleich hoch ist). Die Monochromdarstellung kann z.B. bei einer Sehbehinderung mit extremer Farbenschwäche oder mit Farbenblindheit eine Arbeitserleichterung sein. Das Classic-Design mit dem Windows-Farbschema Windows Standard ist nahezu eine Monochromdarstellung und enthält nur wenige Elemente (z. B. die Titelleiste und die Meldungsanzeige sowie die Symbole), die nicht weiß, grau oder schwarz sind. Eine weiter gehende Monochromdarstellung erreichen Sie, wenn Sie im Betriebssystem Windows ® ein entsprechendes Farbschema wie z. B. High Contrast White einstellen. Inversdarstellung Eine Inversdarstellung ist eine Darstellung mit weißer Schrift auf schwarzem Hintergrund. Die Inversdarstellung kann z.B. bei einer Sehbehinderung mit extremer Blendempfindlichkeit eine Arbeitserleichterung sein. Um eine Inversdarstellung zu erhalten, stellen Sie ein entsprechendes Farbschema im Betriebssystem Windows ® wie z.B. High Contrast Black ein. Wenn Sie eine Inversdarstellung einstellen möchten, müssen Sie auf der Registerkarte Farben in Formularen die Text- und die Hintergrundfarbe für die Bildelemente des SAP-Systems entsprechend einstellen (siehe unten). Farben in Formularen Farben bestimmter Objekte des SAP GUI for Windows mit dem Classic-Design, die nicht vom Betriebssystem beeinflusst werden, können Sie wie folgt über das lokale Layout anpassen: ... Einführung in die Benutzung der SAP-Software 88 SAP Online Help 1. Wählen Sie hierzu im SAP GUI for Windows das Symbol Tastenkombination ALT+F12) → Optionen. (oder die 2. Legen Sie auf der Registerkarte Farben in Formularen für folgende Bildelemente die gewünschten Text- und Hintergrundfarben fest: Hauptfenster – Hintergrund Eingabefeld – Hintergrund Eingabefeld – Hintergrund bei Fokus Ausgabefeld – Hintergrund Ausgabefeld – Hintergrund bei Fokus Rahmen – Hintergrund Eingabefeld – Text normal Eingabefeld – Text intensiv Ausgabefeld – Text normal Ausgabefeld – Text intensiv Textfeld – Text normal Textfeld – Text intensiv 3. Um die Standardfarben zu ändern, wählen Sie zuerst die Farbpalette Benutzerdefiniert aus und wählen dann die Drucktaste Kopie für Anpassung. 4. Wählen Sie unter Feldfarben das gewünschte Bildelement aus und wählen dann die Drucktaste Ändern. 5. Legen Sie für jedes Bildelement die gewünschte Farbe fest. Einstellungen im SAP GUI for HTML Dieses Dokument enthält Informationen darüber, wie Sie im SAP GUI for HTML [Extern] die Schriftgröße, die Schriftart und die Farbdarstellung ändern können. Die nachfolgend beschriebenen Einstellungen gelten für den Einsatz des SAP GUI for HTML zusammen mit dem Microsoft ® Internet Explorer. Für die internationale Verwendung sind neben den Menüpfaden in Deutsch auch die Menüpfade in Englisch jeweils in Klammern angegeben. Wenn eine Webseite die Schriftarten, die Schriftgröße oder die Farbdarstellung über ein Cascading Stylesheet (CSS) vorgibt, gelten diese Vorgaben auch im SAP GUI for HTML. Diese Vorgaben können Sie jedoch ausschalten. Wählen Sie hierzu im Microsoft ® Internet Explorer unter Extras → Internetoptionen → Allgemein (Tools Internet Options General) die Drucktaste Eingabehilfen (Accessibility) und die aktivieren Sie die gewünschten, nachfolgend beschriebenen Kennzeichen: • Farbangaben auf Webseiten ignorieren (Ignore colors specified on Web pages) Anschließend können Sie in den Internetoptionen auf der Registerkarte Allgemein (General) über die Drucktaste Farben (Colors) die gewünschten Farben einstellen. • Schriftartangaben auf Webseiten ignorieren (Ignore font styles specified on Web pages) Einführung in die Benutzung der SAP-Software 89 SAP Online Help Anschließend können Sie in den Internetoptionen auf der Registerkarte Allgemein (General) über die Drucktaste Schriftarten (Fonts) die gewünschten Schriftarten einstellen. • Schriftgradangaben auf Webseiten ignorieren (Ignore font sizes specified on Web pages) Anschließend können Sie im Menü des Internet Explorers über Ansicht → Schriftgrad (View → Text Size) den gewünschten Schriftgrad einstellen. • Darüber hinaus können Sie auch für den SAP GUI for HTML ein Benutzerstylesheet einsetzen. Weitere Informationen finden Sie unter Einstellungen im Internet Browser [Seite 86]. Beachten Sie, dass bestimmte Bildelemente vom Microsoft ® Internet Explorer und damit auch vom SAP GUI for HTML auf der Betriebssystemebene eingestellt werden. Der SAP GUI for HTML verwendet in Bereichen, wo die Farben auf dem Betriebssystem basieren, nicht die vorgegebenen Farben aus dem Internet Explorer oder dem Benutzerstylesheet. Gegensätzliche Farbeinstellungen auf Betriebssystemebene und im Internet Explorer können dazu führen, dass bestimmte Bildelemente im SAP GUI for HTML für Sie schwer oder gar nicht mehr erkennbar sind. Wir empfehlen Ihnen daher, bei der Verwendung des SAP GUI for HTML die Farbeinstellungen im Betriebssystem und im Internet Explorer vollständig aufeinander abzustimmen. Barrierefreiheit im Portal Einsatzmöglichkeiten Unter diesem Punkt können SAP-Benutzer, die motorische oder Sehbehinderungen haben, Informationen über die Funktionen zur Barrierefreiheit in der SAP Business Suite erlangen. Es wendet sich an Benutzer, die unterstützende Technologien verwenden und jene, die dies nicht tun, aber vollständigen Tastaturzugriff benötigen. Unterstützung des barrierefreien Arbeitens Einige Funktionen zur Barrierefreiheit sind sofort verfügbar, ohne dass Sie eine spezielle Konfiguration oder bestimmte Einstellungen vornehmen müssen. Andere sind erst verfügbar, wenn sie von Ihnen oder Ihrem Administrator durch Auswählen des Ankreuzfeldes Barrierefreiheit aktivieren im Fenster Willkommen bei der Benutzerregistrierung aktiviert werden. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Registrierung neuer Benutzer unter Am Portal an-/abmelden [Seite 13] und im Abschnitt Benutzerprofil unter Portaleinstellungen definieren [Seite 28]. Schalter für barrierefreies Arbeiten Nicht alle Benutzer mit Behinderungen benötigen dieselbe Unterstützung. Sehbehinderte Benutzer haben andere Anforderungen als körperlich beeinträchtigte Benutzer etc. Einige Funktionen für barrierefreies Arbeiten würden bei der Verwendung des Systems durch Benutzer, die kein Bildschirmlesegerät benötigen, Probleme verursachen oder die SystemPerformance negativ beeinflussen. Es gibt keinen Grund, warum körperlich beeinträchtigte Benutzer, die gut sehen können, unnötige Tastatureingaben für nicht interaktive Elemente der Benutzungsoberfläche durchführen müssen oder aufgrund nicht sichtbarer Texte für die Barrierefreiheit in ihrer Arbeit verlangsamt werden. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 90 SAP Online Help Aus diesem Grund stehen einige dieser Funktionen auch in der Standardbenutzungsoberfläche zur besseren Unterstützung körperlich beeinträchtigter Benutzer, die gut sehen können, zur Verfügung; alle Funktionen für barrierefreies Arbeiten werden dagegen über den Schalter aktiviert. Benutzer können: Mit Schalter für barrierefreies Arbeiten Ohne Schalter für barrierefreies Arbeiten Mit Hilfe der Tabulator-Taste auf alle Elemente der Benutzugsoberfläche zugreifen Ja Ja alle Ereignisse allein über die Tastatur anstoßen Ja Ja Textäquivalente empfangen, die das Bildschirmausleseprogramm erfasst und dem Benutzer mitteilt Ja Nein Navigationslinks und große Elemente, wie Tabellen, Bäume, Register, und Gruppenrahmen, überspringen, um das gewünschte Element der Benutzungsoberfläche schneller zu erreichen Nein Ja Siehe auch: Navigation über Hotkeys [Seite 26] Arbeiten mit Tools und Funktionen Es gibt einige grundlegende Tools und Funktionen, die Sie an vielen unterschiedlichen Stellen wieder finden werden: • Drucken • Listen • Verwendung des Zentralen Arbeitsvorrats • Arbeiten mit Dokumenten und Ordnern • Zusammenarbeit mit anderen Benutzern Drucken Verwendung Über das SAP-Ausgabesystem können Sie zahlreiche Arten von Dokumenten auf Ausgabegeräten ausgeben, z. B. Lieferscheine, Gehaltsabrechnungen, Reportlisten usw. Im SAP-System wird dabei zwischen folgenden Dokumenttypen unterschieden: Typ Verwendung Einführung in die Benutzung der SAP-Software Beispiel 91 SAP Online Help SAPscript/SmartformDokumente für alle Dokumente, bei denen ein Formular mit Daten gefüllt wird Bestellungen, Rechnungen Reportlisten für die Ausgabe einer Datenbankselektion Kostenstellenliste Business-Grafiken für Übersichtsgrafiken Tabellenbeziehungen im Data Dictionary Dokumente mit bereits fertig aufbereiteten Druckdaten PDF-Dokumente Aktivitäten Wenn Sie in einer SAP-Anwendung Drucken wählen, erscheint zunächst ein Auswahlbildschirm, der Druckfenster genannt wird. In diesem Druckfenster können Sie alle Angaben zur gewünschten Ausgabe machen, z. B. das Ausgabegerät und die Seitenzahlen. Weitere Informationen und ein Druckbeispiel finden Sie unter Druckfenster [Seite 93]. Siehe auch: • Navigation [Seite 92]: Zeigt Ihnen die Bedienung der wichtigsten Druckoberflächen. • Personalisierung [Seite 109]: Zeigt Ihnen, wie Sie Festwerte einstellen, z. B. Ihren Standarddrucker. Navigation Verwendung Im Folgenden werden die Bildschirme beschrieben, die Ihnen beim Drucken zur Verfügung stehen: • Wenn Sie im SAP-System die Funktion ‚Drucken’ wählen, gelangen Sie zu einem Auswahlbild, das Druckfenster genannt wird. In diesem können Sie alle für Ihren Ausdruck notwendigen Eingaben vornehmen können. Beispielsweise können Sie angeben, welches Ausgabegerät Sie benutzen möchten, ob Ihr Druckauftrag sofort ausgegeben oder erst zwischengespeichert werden soll usw. Weitere Informationen finden Sie unter Druckfenster [Seite 93]. • Wenn Sie Ihre Spool-Aufträge überprüfen möchten, können Sie dies in der Ausgabesteuerung tun. Der Aufruf der Ausgabesteuerung empfiehlt sich, wenn Sie nicht den Sofortdruck ausgewählt haben, oder überprüfen möchten, ob Ihr Ausgabeauftrag bereits gedruckt wurde oder nicht. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Ausgabesteuerung [Seite 96]. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 92 SAP Online Help Druckfenster Verwendung Wenn Sie im SAP-System eine Druckfunktion wählen, z. B. Drucken oder , gelangen Sie zu einem Auswahlbild, das Druckfenster genannt wird, in dem Sie alle für Ihren Ausdruck notwendigen Eingaben vornehmen können. Beispielsweise können Sie angeben, welches Ausgabegerät Sie benutzen möchten, ob Ihr Druckauftrag sofort ausgegeben oder erst zwischengespeichert werden soll usw. Je nach SAP-Anwendung kann das Druckfenster unterschiedlich aussehen (Abbildungen finden Sie am Ende dieses Abschnitts). Die wichtigsten Felder und Funktionen möglicher Auswahlbilder sind in der folgenden Tabelle zusammengefasst: Feld/Option Eigenschaften Ausgabegerät Geben Sie hier den Namen des Druckers ein, mit dem er von Ihrem Administrator im SAPSystem definiert wurde, z. B. Drucker1. Anzahl der Ausdrucke Geben Sie hier die Anzahl der Ausdrucke an, die von diesem Dokument angefertigt werden sollen. Alles Drucken Diese Option muß markiert sein, wenn das gesamte Dokument gedruckt werden soll. Drucken von Seite .... bis... Hier können Sie angeben, welche Seiten des Dokuments gedruckt werden sollen. Sofort ausgeben Diese Option muss gewählt sein, damit Ihr Dokument sofort ausgegeben wird! Ist diese Option nicht markiert, wird nur ein Spool-Auftrag erzeugt, d. h. das Dokument wird zunächst im SAP-Spool-System zwischengespeichert. Erst wenn Sie in die Ausgabesteuerung [Seite 96] gehen und für diesen Spool-Auftrag den entsprechenden Ausgabeauftrag erzeugen, wird das Dokument ausgegeben. Hintergrundinformationen zu Spool- und Ausgabeaufträgen finden Sie unter Definition von Spool- und Ausgabeaufträgen [Seite 107]. Je nach Anwendung gibt es weitere Parameter, die z. B. über Eigenschaften oder benutzerspezifische Druckparameter angezeigt werden können. Es handelt sich dabei um Angaben zu Spool-Aufträgen, Deckblättern und zur Spool-Steuerung. Beispiel Im Folgenden sehen Sie ein Beispiel für ein Druckfenster. Dabei handelt es sich um ein Druckfenster zum Drucken von Listen. Sie möchten auf dem Drucker1 einen Ausdruck ausgeben. Als Druckzeitpunkt ist Sofortdruck (Option Sofort ausgeben) eingestellt. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 93 SAP Online Help Bildschirmliste drucken Ausgabegerät Drucker1 Anzahl Ausdrucke Anzahl Seiten Alles drucken Drucken von Seite Druckzeitpunkt bis Sofort ausgeben Eigenschaften Möglicherweise wird das Auswahlmenü für den Parameter Druckzeitpunkt nicht in Ihrem Druckfenster angezeigt. Wie Sie einen Parameter mit einem Wert belegen und im Einstiegsfenster Bildschirmliste drucken anzeigen, wird im Folgenden erklärt. Wählen Sie die Drucktaste Eigenschaften. Das Fenster Eigenschaften Spoolauftrag wird angezeigt. Eigenschaften Spoolauftrag Übersicht Name des Parameters Wert des Parameters Allgemeine Eigenschaften Nur Text Druckzeitpunkt Aufbereitung Spoolauftrag Deckblätter Spoolsteuerung Nein Sofort ausgeben X_65_132 Zum Ändern eines Werts doppelklicken Sie auf die entsprechende Zeile. Bis zu 10 Werte können Sie in das Einstiegsbild übernehmen. Um Druckparameter dauerhaft mit Werten vorzubelegen, wählen Sie ‚Einstellungen‘. Einstellungen Wenn Sie beispielsweise die Aufbereitung, d. h. das Listenformat ändern möchten, doppelklicken Sie auf Aufbereitung. Ihnen wird dann ein Teilfenster angezeigt, in dem Sie die Aufbereitung ändern können. Außerdem erscheint die Option Ausgewählten Druckparameter auf Einstiegsfenster einblenden. Wenn Sie diese Option markieren und anschließend bestätigen, wird Ihnen das Auswahlfeld für die Aufbereitung auch im Druckeinstiegsbild Bildschirmliste drucken angezeigt: Einführung in die Benutzung der SAP-Software 94 SAP Online Help Bildschirmliste drucken Ausgabegerät Drucker1 Anzahl Ausdrucke Anzahl Seiten Alles drucken bis Drucken von Seite Druckzeitpunkt Sofort ausgeben Report Aufbereitung Zeilen Spalten ABAP-Liste: Mindestens 65 Zeilen Eigenschaften Siehe auch: • Wenn Sie Festwerte einstellen möchten, finden Sie Informationen hierzu unter Personalisierung [Seite 109]. • Wenn Sie Ihre Spool- und Ausgabeaufträge überprüfen und verwalten möchten, finden Sie Informationen unter Ausgabesteuerung [Seite 96]. • Wenn Sie aus dem SAP GUI for HTML drucken, finden Sie Informationen unter Aus dem SAP GUI for HTML drucken [Seite 95] Aus dem SAP GUI for HTML drucken Verwendung Sie möchten über SAP GUI for HTML an Ihrem Arbeitsplatz drucken. Die Druckdaten sollen bei dieser Druckmethode an den Browser geschickt und angezeigt werden. Sie können das Dokument dann an Ihrem Arbeitsplatz ausdrucken. Voraussetzungen Ihr Administrator muss den Frontend-Druck für Sie eingerichtet haben. Beim Frontend-Druck legt Ihr Administrator eine generische Druckerdefinition an, die sich für verschiedene physische Drucker verwenden lässt. Vorgehensweise Gehen Sie wie folgt vor, um aus dem SAP GUI for HTML zu drucken: ... 1. Wählen Sie die Druckfunktion im SAP GUI for HTML. Wenn Sie beispielsweise die Liste der Ausgabegeräte drucken möchten, wählen Sie Menü → Ausgabegerät → Drucke diese Liste. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 95 SAP Online Help 2. Geben Sie im anschließend angezeigten Fenster den Namen des Druckers ein, der speziell für den Druck über SAP GUI for HTML angelegt wurde (siehe Punkt ‚Voraussetzungen’ oben). 3. Wählen Sie den Druckzeitpunkt aus. Sie können den Auftrag sofort ausdrucken oder einen späteren Druckzeitpunkt wählen 4. Wenn Sie den Sofortdruck wählen, startet der Browser den PDF-Viewer. Für jedes Dokument wird ein neuer PDF-Viewer gestartet, aus dem heraus das Dokument sofort gedruckt werden kann. 5. Falls Sie nicht sofort drucken möchten, können Sie den Druckauftrag zu einem späteren Zeitpunkt aus der Ausgabesteuerung (Transaktion SP01) des SAP GUI for HTML starten. Gehen Sie dazu wie folgt vor: a. Öffnen Sie die Ausgabesteuerung in der Transaktion SP01 und wählen Sie Ausführen. b. In der Liste der Spool-Aufträge, wählen Sie Hilfsmittel → Liste der SAP GUI for HTML-Druckaufträge. Ihnen wird eine Liste mit Spool-Aufträgen angezeigt, die im SAP GUI for HTML erstellt wurden. c. Wählen Sie den entsprechenden Spool-Auftrag in der Liste und PDF-Anzeige. Die Druckdaten werden dann im PDF-Viewer angezeigt, von dem aus Sie die Daten über die Druckfunktion ausdrucken können. Diese Funktion steht nur zur Verfügung, wenn Sie aus dem SAP GUI for HTML heraus verwendet wird. Im SAP GUI for Windows ist die Option ausgegraut und nicht aufrufbar. Ausgabesteuerung Verwendung In der Ausgabesteuerung kann jeder Benutzer seine eigenen Spool- und Ausgabeaufträge verwalten. In die Ausgabesteuerung gelangen Sie über die Transaktion SP01 oder im System über den Menüpfad System → Dienste → Ausgabesteuerung. Zum Zugriff auf die Aufträge anderer Benutzer benötigen Sie die entsprechenden Berechtigungen vom Administrator. Rufen Sie beispielsweise in folgenden Fällen die Ausgabesteuerung auf: • Sie haben einen Druckauftrag abgeschickt, jedoch nicht Sofort ausgeben gewählt. In diesem Fall wird ein Spool-Auftrag erzeugt, der zwischengespeichert wird. Ein Ausgabeauftrag wird erst zum Drucker geschickt, wenn Sie von der Ausgabesteuerung aus den Spool-Auftrag zum Drucken freigeben. • Sie möchten überprüfen, ob Ihr Ausgabeauftrag schon gedruckt wurde oder nicht. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 96 SAP Online Help Wenn Sie Sofortdruck gewählt haben und gleichzeitig die Option Nach Ausdruck sofort löschen im Druckfenster ausgewählt war, dann erscheinen die SpoolAufträge nicht in der Ausgabesteuerung, wenn der Druck erfolgreich abgeschlossen wurde. Die Option Nach Ausdruck sofort löschen kann für Sie bereits von Ihrem Administrator über Ihre Benutzerdaten vorbelegt sein. Funktionsumfang Die Ausgabesteuerung bietet Ihnen folgende Verwaltungsmöglichkeiten: • Sie können für die Anzeige der Spool- und Ausgabeaufträge Selektionskriterien angeben [Seite 97]. Ihnen wird dann eine Übersicht mit den Spool- oder Ausgabeaufträgen angezeigt, die diesen Kriterien entsprechen. • Sie können Spool-Aufträge ausgeben [Seite 102], d. h. drucken. • Sie können Einzelheiten zu einem Spool- oder Ausgabeauftrag anzeigen [Seite 103] und bestimmte Informationen ändern, wie z. B. den vorgesehenen Drucker und die Anzahl der Exemplare. • Sie können zu druckende Daten anzeigen [Seite 104] und in verschiedenen Formaten exportieren [Seite 104]. • Sie können Aufträge löschen [Seite 100]. Siehe auch: Mit der Ausgabesteuerung arbeiten [Seite 97] Spool- und Ausgabeaufträge auswählen und anzeigen In der Ausgabesteuerung können Sie sich Spool- und Ausgabeaufträge nach Kriterien gefiltert anzeigen lassen. Wenn Sie Sofortdruck gewählt haben und gleichzeitig die Option Nach Ausdruck sofort löschen im Druckfenster ausgewählt war, dann erscheinen die SpoolAufträge nicht in der Ausgabesteuerung, wenn der Druck erfolgreich abgeschlossen wurde. Vorgehensweise Gehen Sie wie folgt vor, um Spool- und Ausgabeaufträge zu filtern und anzuzeigen: 6. Rufen Sie die Ausgabesteuerung auf (Transaktion SP01). 7. Wählen Sie je nachdem, welche Auftragsart Sie interessiert, die Registerkarte SpoolAufträge oder Ausgabeaufträge. 8. Wählen Sie Aufträge aus, indem Sie eine beliebige Kombination von Kriterien angeben. Optional: Wenn Sie die Selektionsfelder, die auf den Registerkarten Spool-Aufträge und Ausgabeaufträge dargestellt werden, ändern möchten, wählen Sie Weitere Selektionskriterien. Ausführen, um sich die Übersicht der Spool- oder Ausgabeaufträge 9. Wählen Sie anzeigen zu lassen, die den Selektionskriterien entsprechen. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 97 SAP Online Help Ergebnis Ihnen wird die Übersicht der Spoolaufträge [Seite 100] bzw. die Übersicht der Ausgabeaufträge [Seite 101] angezeigt. Beispiel Sie wollen alle Spool-Aufträge sehen, die in der Zeit vom 28.02.2005 bis zum 01.03.2005 für das Ausgabegerät PRINTER1 erzeugt wurden: ... 1. Geben Sie dafür auf der Registerkarte Spool-Aufträge in das Feld Erzeugungsdatum den Zeitraum und in das Feld Ausgabegerät den Gerätenamen ein. Selektion Bearbeiten Springen System Hilfe Ausgabesteuerung: Auswahl Spool-Aufträge Weitere Selektionskriterien Spool-Aufträge Ausgabeaufträge Spool-Auftragsnummer Erzeuger Erzeugungsdatum Mandant Berechtigung 28.02.2005 Ausgabegerät bis 01.03.2005 Printer1 Titel Empfänger Abteilung XYZ Systemname 2. Wählen Sie dann Ausführen. Es wird Ihnen folgende Übersicht der Spool-Aufträge angezeigt: Einführung in die Benutzung der SAP-Software 98 SAP Online Help Spool-Auftrag Bearbeiten Springen Hilfsmittel Einstellungen System Hilfe Wichtige Spool-Funktionen Ausgabesteuerung: Übersicht der Spool-Aufträge a St Spool-Nr. Erzeuger Datum Ost Ost Ost Nehr Nehr Zeit 01.03.2005 01.03.2005 01.03.2005 28.02.2005 28.02.2005 tu s Status Seite Titel Fertig <F5> Wartet LIST1S LIST1S LIST1S LIST1S LIST1S An fun wen kti dun on sle gsist LOCA RSMON000 e LOCA RSMON000 FRON RSM04000 RSPFDBTS_INI REORGTEST_ 5 Spool-Aufträge angezeigt 2 Spool-Aufträge ohne Ausgabeauftrag 1 Spool-Auftrag in Arbeit 2 Spool-Aufträge erfolgreich beendet In der Spalte Ausgabestatus sehen Sie den aktuellen Status Ihres Auftrags. Es gibt u.a. folgende Statusanzeigen: Status Bedeutung --- (Bindestrich) Der Auftrag wurde noch nicht an den Drucker abgeschickt. Um den Auftrag zu drucken, wählen Sie Drucken oder Drucken mit geänderten Parametern. fertig Der Auftrag wurde erfolgreich gedruckt. Probl., wartet, Meldungen, die rot oder orange angezeigt werden Das SAP-System konnte Ihren Auftrag nicht oder nur teilweise drucken. Die Ursache für die Anzeige dieses Status kann z.B. Nähere Informationen zur sein, daß der gewünschte Drucker nicht eingeschaltet Fehlerursache finden Sie im Protokoll. ist. Wenn Sie das Problem nicht selbst lösen können, Markieren Sie dazu den Auftrag, und wenden Sie sich an Ihren Systemadministrator. wählen Sie Ausgabeaufträge. Markieren Sie im nächsten Bild den fehlerhaften Ausgabeauftrag, und wählen Sie . Die Bedeutung weiterer Statusanzeigen finden Sie unter Statusanzeige von Spool- und Ausgabeaufträgen [Seite 107]. Siehe auch: Weitere Informationen finden Sie unter Übersicht der Spool-Aufträge [Seite 100]. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 99 SAP Online Help Übersicht der Spool-Aufträge Verwendung Die Übersicht der Spool-Aufträge enthält die Liste der Spool-Aufträge, die den Selektionskriterien entsprechen, die Sie zuvor im Eingangsbild der Transaktion SP01 (Ausgabesteuerung) angegeben haben (siehe auch Spool- und Ausgabeaufträge auswählen [Seite 97]). Zu den einzelnen Aufträgen werden Ihnen verschiedene Informationen angezeigt wie z. B. Spool-Nummer, Erzeugungsdatum und -zeit, Erzeuger, Seitenanzahl und der Bearbeitungsstatus [Seite 107]. Die Daten zu einem Spool-Auftrag werden in einer Zeile angezeigt. In der folgenden Abbildung sehen Sie eine Übersicht der Spool-Aufträge: Spool-Auftrag Bearbeiten Springen Hilfsmittel Einstellungen System Hilfe Wichtige Spool-Funktionen Ausgabesteuerung: Übersicht der Spool-Aufträge a St Spool-Nr. Erzeuger Datum Ost Ost Ost Nehr Nehr Zeit 01.03.2005 01.03.2005 01.03.2005 28.02.2005 28.02.2005 tu s Status Seite Titel Fertig <F5> Wartet LIST1S LIST1S LIST1S LIST1S LIST1S An fun wen kti dun on sle gsist LOCA RSMON000 e LOCA RSMON000 FRON RSM04000 RSPFDBTS_INI REORGTEST_ 5 Spool-Aufträge angezeigt 2 Spool-Aufträge ohne Ausgabeauftrag 1 Spool-Auftrag in Arbeit 2 Spool-Aufträge erfolgreich beendet Das Aussehen dieser Übersicht können Sie nach Ihren Wünschen bearbeiten. So können Sie über Einstellungen → Anzeigevariante → Aktuelle u. a. Folgendes einstellen: • Spalten ein- und ausblenden • Varianten anlegen Funktionsumfang Sie können die angezeigten Spool-Aufträge weiter bearbeiten. Dazu müssen Sie die SpoolAufträge markieren und anschließend die gewünschte Funktion in der Anwendungsfunktionsleiste wählen. Folgende Funktionen stehen Ihnen zur Bearbeitung der angezeigten Spool-Aufträge zur Verfügung: • Auftrag ausgeben [Seite 102] Wenn Sie dieses Symbol auswählen, wird zum Spool-Auftrag ein Ausgabeauftrag erzeugt. Dabei werden die Druckeinstellungen des Spool-Auftrags verwendet. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 100 SAP Online Help Diese Funktion befindet sich in der Anwendungsfunktionsleiste und ist nicht zu verwechseln mit der allgemeinen Druckfunktion in der Systemfunktionsleiste. • Mit geänderten Parametern drucken Wenn Sie die Druckeinstellungen wie z. B. den Druckernamen ändern möchten, bevor Sie den Spool-Auftrag drucken, können Sie diese Drucktaste verwenden. • Informationen zu Spool-Aufträgen anzeigen und ändern [Seite 103] (z. B. Seitenzahl, Ausgabegerät) • Auftrag löschen • Inhalt des Auftrags anzeigen Zum Einstellen der Anzeige wählen Sie in der Liste der Spool-Aufträge Springen → Auftragsanzeige → Einstellungen. Beispielsweise werden standardmäßig nur die ersten 10 Seiten eines Spool-Auftrags angezeigt. Im Teilfenster Anzeigebereich können Sie die Seitenanzahl erhöhen. • • Ausgabeaufträge zu Spool-Aufträgen anzeigen − Wenn Sie zu einem Spool-Auftrag die Ausgabeaufträge sehen möchten, doppelklicken Sie in der Übersicht der Spool-Aufträge auf den Status des entsprechenden Spool-Auftrags. − Wenn Sie zu mehreren Spool-Aufträgen die Ausgabeaufträge sehen möchten, markieren Sie die Spool-Aufträge und wählen Sie anschließend Ausgabeaufträge. Inhalt des Auftrags exportieren [Seite 104] Siehe auch: Übersicht der Ausgabeaufträge [Seite 101] Übersicht der Ausgabeaufträge Verwendung Die Übersicht der Ausgabeaufträge enthält die Liste der Ausgabeaufträge, die nach bestimmten Kriterien ausgewählt wurden. Jedesmal, wenn ein Spool-Auftrag ausgegeben, d. h. an ein Ausgabegerät geschickt wird, wird der Übersicht der Ausgabeaufträge ein Eintrag zu diesem neuen Ausgabeauftrag hinzugefügt. Diese Übersicht können Sie wie folgt anzeigen: • über die Registerkarte Ausgabesteuerung im Einstiegsbild der Ausgabesteuerung (Transaktion SP01); siehe Spool- und Ausgabeaufträge auswählen und anzeigen [Seite 97]. • aus der Übersicht der Spool-Aufträge [Seite 100]: i. Markieren Sie die Spool-Aufträge, deren Ausgabeaufträge Sie ansehen wollen. ii. Wählen Sie Ausgabeaufträge. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 101 SAP Online Help Funktionsumfang Zu den einzelnen Aufträgen werden Ihnen verschiedene Informationen angezeigt, wie z. B. Erzeugungszeit, Ausgabegerät, Aufbereitung und Bearbeitungsstatus [Seite 107]. In der folgenden Abbildung sehen Sie eine Übersicht der Ausgabeaufträge: Ausgabeaufträge Bearbeiten Springen Hilfsmittel Einstellungen System Hilfe Ausgabesteuerung: Übersicht der Ausgabeaufträge P Spool-Nr. AA-Nr. Erzeuger Zeit AGer Aufber. Ost Ost Pr to ro ll ko Statustext für Ausgabeauftrag Fehlerhaft Fertig 2 Ausgabeaufträge angezeigt 1 1 Ausgabeauftrag erfolgreich beendet Ausgabeauftrag fehlerhaft (evtl. keine Ausgabe) Das Aussehen dieser Liste können Sie nach Ihren Wünschen bearbeiten. So können Sie über Einstellungen → Anzeigevariante → Aktuelle z. B. Folgendes einstellen: • Ein- und Ausblenden von Spalten • Anlegen von Varianten Aktivitäten Sie können die angezeigten Ausgabeaufträge weiter bearbeiten. Dazu müssen Sie die Ausgabeaufträge markieren und anschließend die gewünschte Funktion in der Anwendungsfunktionsleiste wählen. Die Ausgabeaufträge lassen sich durch die Funktionen, die in der Abbildung oben blau eingerahmt sind, bearbeiten. Weitere Informationen zu diesen Funktionen finden Sie unter Übersicht der Spool-Auträge [Seite 100]. Spool-Aufträge aus der Ausgabesteuerung ausgeben Verwendung Sie möchten einen oder mehrere Spool-Aufträge aus der Ausgabesteuerung heraus an einem Gerät ausgeben. Wenn Sie Sofortdruck verwendet haben und die Option Löschen nach Ausgabe ausgewählt war, dann finden Sie den entsprechenden Spool-Auftrag nicht mehr in der Anzeige. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 102 SAP Online Help Voraussetzung Sie befinden sich in der Ausgabesteuerung (Transaktion SP01) und Ihnen werden der oder die gewünschten Spool-Aufträge gefiltert in einer Liste angezeigt (siehe auch Spool- und Ausgabeaufträge auswählen und anzeigen [Seite 97]). Vorgehensweise Sie haben folgende Möglichkeiten: Spool-Auftrag ohne vorherige Änderung direkt ausgeben Wenn Sie einen Auftrag direkt freigeben wollen, markieren Sie den Auftrag und wählen Sie Drucken Ohne Änderung. Sie können so auch mehrere Aufträge markieren und dann ausdrucken. Spool-Auftrag nach Änderung von Parametern ausgeben Wenn Sie den Auftrag vor der Ausgabe ändern möchten, z. B. ihn zu einem anderen Drucker schicken oder die Anzahl der Kopien ändern möchten, wählen Sie Drucken mit geänderten Parametern. Unter anderem können Sie folgende Einstellungen vor dem Ausdruck ändern: • Ausgabegerät: Sie sollten nach Möglichkeit die Ausgabe nur auf ein Ausgabegerät umlenken, das den gleichen Gerätetyp verwendet wie das Ausgabegerät, für das der Auftrag ursprünglich erzeugt wurde. Der Gerätetyp bezeichnet den verwendeten Druckertyp, z. B. PCL. • Startzeit: Wenn Sie diese Drucktaste wählen, können Sie einen späteren Termin für die Ausgabe festlegen. Wenn Sie die Parameter geändert haben, wählen Sie Drucken, um den Auftrag auszudrucken, bzw. Alle Drucken, wenn Sie mehrere Aufträge ausgewählt haben. Siehe auch: PDF-basierte Formulare anzeigen und ausgeben [Seite 106]Aus dem SAP GUI for HTML drucken [Seite 95] Informationen zu Spoolaufträgen anzeigen und ändern Verwendung Sie möchten die Kopfinformationen zu einem Spool-Auftrag oder Ausgabeauftrag anzeigen und ggf. ändern. Vorgehensweise ... 1. Markieren Sie den Spool-Auftrag in der Übersicht der Spool-Aufträge [Seite 100] oder in der Übersicht der Ausgabeaufträge [Seite 101]. Sie können auch mehrere Spool-Aufträge markieren, um sich die dazugehörigen Informationen anzeigen zu lassen. 2. Wählen Sie Ausgabeinformationen. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 103 SAP Online Help Ergebnis Ihnen werden Informationen angezeigt, die Sie teilweise ändern können. Unter anderem können Sie folgende Angaben ändern: • Ausgabegerät: Sie sollten nach Möglichkeit die Ausgabe nur auf ein Ausgabegerät umlenken, das den gleichen verwendet Gerätetpy verwendet wie das Ausgabegerät, für das der Auftrag ursprünglich erzeugt wurde. Der Gerätetyp bezeichnet im SAPSystem den verwendeten Druckertyp, z. B. PostScript. • Löschdatum: Nach Erreichen des Verfallsdatums wird der Spool-Auftrag zur Löschung vorgemerkt. Der Auftrag wird dann bei der nächsten Reorganisation der SpoolDatenbank gelöscht. Sie können einen Spool-Auftrag in der Datenbank behalten, indem Sie das Feld Löschdatum neu setzen. Das ist auch nach Erreichen des Verfallsdatums möglich, solange keine Reorganisation stattgefunden hat. • Löschen nach fehlerfreiem Ausdruck: Ist dieses Feld markiert, werden SpoolAuftrag, Ausgabeauftrag und Ausgabedaten automatisch gelöscht, wenn der Auftrag ordnungsgemäß ausgegeben wurde. Fehlerhafte Spool-Aufträge verbleiben im Spool-System. Solche Aufträge müssen Sie manuell löschen. Ansonsten werden sie nach Erreichen des Verfallsdatums bei einer Reorganisation der Spool-Datenbank automatisch gelöscht. Die Löschoption wird im Benutzerstammsatz definiert und kann geändert werden: - bei der Erzeugung eines Spool-Auftrags - in den Ausgabeinformationen ( ) zum Spool-Auftrag Inhalt eines Spool-Auftrags exportieren Verwendung Sie möchten den Inhalt eines Spool-Auftrags auf eine der folgenden Arten exportieren: • als Textdatei SAPGui-Arbeitsverzeichnis • unkonvertiert oder als Tabelle, RTF oder HTML in ein Verzeichnis Ihrer Wahl • als PDF-Datei in ein Verzeichnis Ihrer Wahl Vorgehensweise Gehen Sie dafür wie folgt vor: Export ins SAPGui-Arbeitsverzeichnis Wenn es sich um große Datenmengen handelt, bietet es sich an, den Spool-Auftrag als Textdatei in das SAPGui-Arbeitsverzeichnis herunterzuladen. Wählen Sie Spool-Auftrag → Weiterleiten → Als Text exportieren. Der gesamte Text wird im ASCII-Format in Ihrem SAPGui-Arbeitsverzeichnis abgelegt. Der Name einer solchen Datei wird nach folgendem Muster gebildet: <SAP-Systemname><Spool-Nummer>.txt Einführung in die Benutzung der SAP-Software 104 SAP Online Help Beispiel: ABC0000004327.txt Für diese Funktion benötigen Sie die entsprechende Berechtigung von Ihrem Administrator. Export unkonvertiert oder als Tabelle, RTF oder HTML in ein Verzeichnis Ihrer Wahl Bei dieser Methode, einen Spool-Auftrag zu exportieren, wird zuerst der Inhalt des SpoolAuftrags angezeigt und anschließend in dem Format Ihrer Wahl in ein Verzeichnis Ihrer Wahl heruntergeladen. ... 1. Markieren Sie den zu exportierenden Auftrag, und wählen Sie Inhalt anzeigen. 2. Schalten Sie bei SAPScript/Smart Forms-Dokumenten über Springen die Listenanzeige ein. 3. Wählen Sie System → Liste → Sichern → Lokale Datei. 4. Wählen Sie eines der angebotenen Formate, und bestätigen Sie die Auswahl. 5. Wählen Sie ein Verzeichnis aus, und sichern Sie den Spool-Auftrag. Standardmäßig werden nur die ersten 10 Seiten eines Spool-Auftrags in einer Datei gespeichert. Die zu speichernde Seitenzahl können Sie über Springen → Auftragsanzeige → Einstellungen im Teilfenster Anzeigebereich erhöhen. Export als PDF-Datei Sie möchten den Inhalt eines Spool-Auftrags als PDF-Datei in ein Verzeichnis Ihrer Wahl exportieren und bei Bedarf drucken. Die PDF-Datei enthält die Druckdaten bereits in der Form, wie sie auch vom Drucker ausgegeben werden. Die folgende Vorgehensweise ist für den PDF-basierten Formulardruck unerheblich, da bereits eine PDF-Datei zurückgeliefert wird. Siehe auch PDFbasierte Formulare anzeigen und ausgeben [Seite 106]. Außerdem benötigen Sie von Ihrem Administrator die Berechtigung, diesen Report auszuführen. Die PDF-Datei wird wie folgt mit dem Report RSTXPDFT4 erzeugt: ... 1. Erzeugen Sie von dem zu druckenden Dokument einen Spool-Auftrag. 2. Starten Sie in der Transaktion SE38 den Report rstxpdft4. 3. Geben Sie im angezeigten Fenster die Nummer des Spool-Auftrags ein sowie das Verzeichnis, in dem die PDF-Datei gespeichert werden soll. Die Option pdf-Datei runterladen sollte markiert bleiben. Wählen Sie Ausführen. 4. Sie können im nächsten Fenster den Pfad, in dem die Datei gespeichert werden soll, bestätigen oder ändern. Sichern Sie Ihre Eingabe. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 105 SAP Online Help 5. Ihnen wird ein Protokoll angezeigt, aus dem Sie ersehen können, ob der Report erfolgreich durchgeführt wurde. Sie können dann die Datei aus dem Verzeichnis heraus öffnen und bei Bedarf drucken. Einschränkungen für Export als PDF-Datei • Die PDF-Konvertierung unterstützt echte Barcodes nur für Smart Forms, die mit der neuen Barcode-Technolologie ab SAP NetWeaver 04 erzeugt wurden. In allen anderen Fällen wird der Barcode nur simuliert. • Die PDF-Konvertierung vor allem von ABAP-Listen ist langsamer und eignet sich daher nicht für den Massendruck. Allerdings lässt sich die Konvertierung in PDF über die Option FASTLISTCONV im Report RSTXPDF3 beschleunigen. • Die Wahl der Schriftart für ABAP-Listen ist im PDF-Konverter vordefiniert und kann nicht beeinflusst werden. Weitere Einschränkungen finden Sie im SAP Service Marketplace im Hinweis 323736. PDF-basierte Formulare anzeigen und ausgeben Verwendung Sie können sich die Spool-Aufträge von PDF-basierten Formularen aus einem SAP-System heraus anzeigen lassen und auch drucken. Da der Druck von PDF-basierten Formularen auf einer anderen Technik beruht, wurde die Ausgabesteuerung (Transaktion SP01) entsprechend angepasst. Voraussetzungen Sie müssen für das Drucken aus der Spool-Auftragsliste bzw. aus der unten beschriebenen Part-Liste über einen PostScript-, PCL- oder ZPL-Drucker verfügen, da bisher nur für diese Druckerarten Druckdateien aus den PDF-basierten Formularen erstellt werden können. Sie können keinen Drucker mit dem Gerätetyp SAPWIN/SWIN verwenden. Vorgehensweise ... 1. Lassen Sie sich in der Ausgabesteuerung (Transaktion SP01) die Liste der SpoolAufträge anzeigen. Sie erkennen Dokumente, die mit der neuen PDF-basierten Formularlösung erstellt wurden, am PDF-Symbol. Wenn Sie bereits in der Spool-Auftragsliste das Druckersymbol auswählen, wird gleich der gesamte Spool-Auftrag ausgegeben. 2. Wenn Sie Inhalt anzeigen (Brillensymbol) oder das PDF-Symbol wählen, sehen Sie die Part-Liste des Spool-Auftrags. Ein Part entspricht einem Druckdokument. Ein SpoolAuftrag enthält mehrere Parts, wenn beim Drucken die Anfügefunktion [Seite 103] verwendet wurde und mehrere Dokumente einem Spool-Auftrag zugeordnet wurden. In der Part-Liste sehen Sie die einzelnen Parts eines Spool-Auftrags zusammen mit der Größe, Erstellungszeit sowie die Anzahl der Seiten. 3. Sie haben zwei Möglichkeiten zu drucken: Sie können den Spool-Auftrag bzw. den oder die Parts aus der Part-Liste an den Drucker schicken. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 106 SAP Online Help Wenn Sie aus der Part-Liste drucken, können Sie in der Part-Liste einen Part oder eine beliebige zusammenhängende Anzahl Parts (z. B. Parts 4-6) auswählen und drucken. Sie können sich die PDF-Dateien anzeigen lassen und aus diesen heraus drucken. Wenn Sie die PDF-Datei über die Druckfunktionen des PDF-Plugins drucken, dann wird die Datei lokal auf Ihrem Windows-Drucker ausgegeben. Es wird dabei kein Ausgabeauftrag im SAP-System erzeugt. Definition von Spool- und Ausgabeauftrag Das SAP-System unterscheidet beim Drucken zwischen folgenden Auftragsarten: • Spool-Auftrag: Ein Spool-Auftrag ist ein Dokument, für das eine Druckfunktion ausgewählt wurde. Es wurde jedoch noch nicht auf einem Drucker oder einem anderen Gerät ausgegeben. Die Ausgabedaten des Druckdokuments werden dabei in teilweise aufbereiteter Form in einer Datenablage aufbewahrt, bis aus ihnen ein Ausgabeauftrag erstellt wird, d. h. bis sie an ein bestimmtes Ausgabegerät geschickt werden. Das Spool-System verwendet einen Spool-Auftrag, um die Druckdaten temporär zu speichern und auf sie zugreifen zu können. Die Daten werden in einem Zwischenformat gespeichert. Außerdem kann das Druckdokument angezeigt werden. Einem Spool-Auftrag wird vom System automatisch eine 10-stellige Kennummer zugewiesen. • Ausgabeauftrag: Ein Ausgabeauftrag weist das SAP-Spool-System an, die Druckdaten eines Spool-Auftrags an einem bestimmten Ausgabegerät auszugeben. Zu einem Spool-Auftrag kann es mehrere Ausgabeaufträge geben. Es handelt sich dabei immer um die Ausgabe desselben Spool-Auftrags. Jeder dieser Ausgabeaufträge kann andere Attribute aufweisen bezüglich des Zieldruckers, der Anzahl an Exemplaren usw. Durch die Unterscheidung zwischen Spool-Aufträgen und Ausgabeaufträgen bietet das Spool-System eine temporäre Ablagemöglichkeit für die Daten. Spool-Aufträge (und teilweise auch Ausgabeaufträge) erstellen Sie über das Druckfenster [Seite 93]. Spool- und Ausgabeaufträge verwalten Sie mit der Ausgabesteuerung [Seite 96] (Transaktion SP01). Statusanzeige von Spool- und Ausgabeaufträgen In den Übersichten für Spool- und Ausgabeaufträge [Seite 97] (Transaktion SP01) wird unter anderem auch der Status der Aufträge anzeigt. Je nachdem, wo sich die Daten befinden, ob im SAP-Spool-System, im Host-Spool-System (Betriebssystem-Spooler) oder am Drucker, weist ein Auftrag einen anderen Status auf. Folgende Statuskennzeichen zeigen an, in welchem Bearbeitungsstatus sich ein Auftrag befindet: Einführung in die Benutzung der SAP-Software 107 SAP Online Help Kennzeichen Bearbeitungsstatus − Spool-Auftrag wurde noch nicht an das Host-Spool-System abgeschickt (kein Ausgabeauftrag vorhanden). + Spool-Auftrag wird gerade erstellt (im SAP-Spool-System gespeichert). wartet wartet in HostSpooler Der Ausgabeauftrag wurde noch nicht vom SAP-Spool-System verarbeitet und noch nicht an das Host-Spool-System geschickt. Der Ausgabeauftrag ist für den Spool-Workprozess oder die Aufbereitung im Host-Spool-System vorgesehen oder durchläuft diese gerade. Wenn dieser Status nach einer Minute nicht in einen anderen Status wechselt, wurde der entsprechende Spool-Workprozess möglicherweise abgebrochen, oder die Verbindung zu einem entfernten Ausgabegerät kann nicht hergestellt werden. Der Spool-Workprozess gibt den betroffenen Ausgabeauftrag automatisch neu aus. In Arbeit Der Spool-Workprozess bereitet den Ausgabeauftrag für den Druck auf. druckt Der Auftrag wurde an den Host-Spooler oder ein Ausgabegerät übergeben, und es wurde noch kein endgültiger Status an das SAPSpool-System zurückgemeldet. fertig Der Ausgabeauftrag wurde ordnungsgemäß gedruckt. In Systemen, in denen dem SAP-Spool-System keine Informationen vom HostSpooler zur Verfügung stehen, ändert sich der Status auf fertig, sobald der Ausgabeauftrag an den Host-Spooler übergeben wird. <F5> Mehr als ein Ausgabeauftrag mit unterschiedlichen Status wurde erzeugt. Die Ausgabeaufträge weisen unterschiedliche Status auf bzw. haben noch keinen endgültigen Bearbeitungsstatus erreicht. Möchten Sie die Status der einzelnen Aufträge anzeigen, wählen Sie Ausgabeaufträge oder doppelklicken Sie auf den Auftragsstatus. Problem Weist auf einen Fehler leichter Natur hin; der Ausgabeauftrag wurde zwar gedruckt, enthält jedoch vermutlich Fehler. Beispiel: Ist der Druckerzeichensatz unvollständig, wird ein fehlendes Zeichen durch ein anderes (#) ersetzt. Fehler Weist auf einen Fehler mit größeren Auswirkungen hin. Solche Aufträge konnten nicht ausgegeben werden und verbleiben im SpoolSystem, bis sie gelöscht werden oder bis die Verweildauer überschritten ist und sie im Rahmen einer Reorganisation gelöscht werden. Beispiel: Im Netzwerk kann der Drucker nicht gefunden werden. Sie können die Fehlerursache anhand des Fehlerprotokolls ermitteln. Archiv Zeit bzw. (Bei Spool-Aufträgen, die an ein Archivierungsgerät geschickt wurden) Der Spool-Auftrag wurde vom Spool-System verarbeitet und wartet auf Archivierung. Für die Ausgabe des Auftrags wurde vom Erzeuger ein bestimmter Zeitpunkt angegeben. Vorgemerkt Einführung in die Benutzung der SAP-Software 108 SAP Online Help Wenn Sie sich ein Protokoll über die Ereignisse zu einem Ausgabeauftrag ansehen möchten, doppelklicken Sie auf den Status eines Auftrags und wählen Sie anschließend Ereignisse. Personalisierung Verwendung Druckparameter, die Sie ständig benutzen, können Sie als Standardwerte in Ihren Benutzerstammsatz eintragen. Dort können Sie z. B. das Ausgabegerät, auf dem Sie normalerweise Ihre Reports oder Texte ausdrucken, als Standarddrucker angeben. Beim Drucken fügt das System dann diesen Wert in das entsprechende Feld auf dem Druckfenster [Seite 93] ein. Sie können den Wert natürlich bei Bedarf überschreiben. Vorgehensweise ... 1. Wählen Sie System → Benutzervorgaben → Eigene Daten. 2. Tragen Sie auf der Registerkarte Festwerte das Ausgabegerät und/oder die Optionen Sofort ausgeben bzw. Löschen nach Ausgabe als Standardwerte ein. 3. Sichern Sie Ihre Eingaben. Ergebnis Wenn Sie das nächste Mal drucken, hat das System diese Werte für Sie bereits auf dem Druckfenster eingetragen. Sie können die Werte bei Bedarf ändern. Portalinhalte drucken Verwendung Sie möchten bestimmte Daten ausdrucken, die Sie über die Navigation erhalten haben. Oder Sie benötigen die Kopie einer Nachricht aus Ihrer Portal-Inbox. Über die Funktion Drucken in Ihrem Portalbrowser können Sie in einem iView oder auf einer Seite angezeigte Inhalte ausdrucken. Voraussetzungen Der Portaladministrator hat das iView bzw. die Seite so konfiguriert, dass es/sie die Option Drucken im Tray bzw. in der Seitenüberschriftsleiste anzeigt. Nicht alle iViews unterstützen die Funktion zum Auszudrucken von Inhalten. Wenden Sie sich an Ihren Portaladministratoren, wenn die Option Drucken im iView/auf der Seite, dessen/deren Inhalt sie ausdrucken möchten, nicht angezeigt wird. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 109 SAP Online Help Aktivitäten Sie können Inhalte ausdrucken, ohne Sie vorher anzuzeigen. Wählen Sie die Option Drucken aus dem jeweiligen iView-Tray bzw. aus der jeweiligen Seitenüberschriftsleiste. In einem neuen Fenster wird der aktuelle Status der Anwendung angezeigt. Klicken Sie in Ihrem Portalbrowser auf das Symbol Drucken, um den im Fenster angezeigten Inhalt auszudrucken. Arbeiten mit Listen Verwendung Listen werden oft verwendet, um hierarchisch geordnete Daten darzustellen. Im SAP-System zeigen Listen folgende Informationen an: • Reportauswertungen • Suchergebnisse • Mögliche Eingabewerte (in manchen Fällen) Funktionsumfang Um eine Liste: • im SAPOffice abzulegen, wählen Sie System → Liste → Sichern → Ablage Office. Sie gelangen auf ein Dialogfenster, indem Sie die gewünschte Mappe angeben können • in einem externen Dateiformat zu sichern (z.B. als Microsoft-Excel-Datei oder als HTML-Seite), wählen Sie System → Liste → Sichern → Lokale Datei. Geben Sie dann das entsprechende Dateiformat an. • in einem Berichtsbaum abzulegen, wählen Sie System → Liste → Sichern → Reportingbaum. Das System fügt die Liste dann in den von Ihnen angegebenen Knoten und Berichtsbaum ein. Listen können interaktiv sein: • Wenn Sie einen Eintrag mit Doppelklick auswählen, zeigt das System den Inhalt des Eintrages an. • Wenn Sie einen Hotspot anklicken, wird im System eine Aktion ausgelöst. Das bekannteste Beispiel für einen solchen Hotspot ist ein Hyperlink. Wenn Sie einen Link anklicken, gelangen Sie zu einer anderen Information oder zu einer anderen Seite. Navigation mit der Tastatur Neben der Maus können Sie auch Tasten oder Tastenkombinationen verwenden, um in Listen zu navigieren: Tastenkombination Aktion Bewegt den Cursor nach links oder rechts. Bewegt den Cursor nach oben oder unten. BILD Blättert eine Bildschirmseite zurück. BILD Blättert eine Bildschirmseite vor. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 110 SAP Online Help POS1 Geht zur ersten Spalte. ENDE Geht zur letzten Seite. ALT + BILD Blättert eine Bildschirmseite nach links. ALT + BILD Blättert eine Bildschirmseite nach rechts. STRG+ BILD Geht zur ersten Zeile. STRG + BILD Geht zur letzten Zeile. TABULATORTASTE Springt zum nächsten Eingabefeld. UMSCHALT + TABULATORTASTE Springt zum vorigen Eingabefeld. STRG + TABULATORTASTE Wechselt zwischen Liste und Befehlsfeld. F2 Wählt einen Eintrag aus. STRG + Y Geht in den Markiermodus. Hier können Sie Bereiche des Bildschirmbildes markieren. STRG + C, STRG + EINFG Kopiert markierten Text in die Zwischenablage. STRG + X, STRG + ENTF Löscht markierten Text und kopiert ihn in die Zwischenablage. SAP List Viewer Verwendung Der SAP List Viewer (ALV) ist ein Werkzeug zum Anzeigen und Aufbereiten von Listen im SAP-System auf Basis der User-Interface-Technologie SAP GUI. Der SAP List Viewer findet im SAP-System in zweierlei Ausprägungen Verwendung: • als ein Bildschirmelement in Kombination mit anderen Bildschirmelementen. Dies erkennen Sie daran, dass die Toolbar direkt über den Daten bzw. der Überschrift angeordnet ist. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 111 SAP Online Help • als Darstellung im Fullscreen-Modus. Der SAP List Viewer ist das einzige Bildschirmelement und füllt somit den kompletten Bildschirm aus. Die Funktionen für die Operationen auf den angezeigten Daten, befinden sich in der StandardDrucktastenleiste. Je nach Verwendung wird der SAP List Viewer im Fullscreen-Modus mit Header dargestellt. Dieser befindet sich zwischen Drucktastenleiste und den Überschriften bzw. Daten und enthält weiterführende Informationen zu der angezeigten Liste. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 112 SAP Online Help Die Funktionen, die Ihnen der SAP List Viewer bietet, sind in beiden Ausprägungen identisch. Die folgenden Beschreibungen gelten für beide Ausprägungen. Lediglich die Art und Weise, wie Sie die Funktionen auslösen, können sich unterscheiden. Es wird an entsprechender Stelle darauf hingewiesen. Nicht alle Listen im SAP-System nutzen die komplette Bandbreite der vom SAP List Viewer gebotenen Funktionen. Manche Listen bieten Sonderfunktionen, die über den Umfang des SAP List Viewer hinausgehen. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 113 SAP Online Help Navigation: Direkte Einstellung der Listenanzeige Verwendung Im ALV Grid Control können Sie die Anzeige der Liste mit der Maus einstellen, ohne Funktionen explizit über die Toolbar, das Kontextmenü oder die Menüpfade (im Fullscreen Modus) auszulösen. Funktionsumfang In der Liste navigieren [Seite 114] Zeilen markieren und entmarkieren [Seite 114] Zellen markieren und entmarkieren [Seite 116] Spalten markieren und entmarkieren [Seite 116] Spalten vertauschen [Seite 117] Spalten ein- und ausblenden [Seite 117] Spaltenbreite ändern [Seite 118] Spaltenbreite optimieren [Seite 118] Spalten fixieren [Seite 119] In der Liste navigieren Vorgehensweise • Wenn aus Platzgründen nicht alle Spalten einer Liste angezeigt werden, können Sie horizontal scrollen. Schlüsselspalten werden in türkiser Farbe dargestellt. Standardmäßig sind die Schlüsselspalten fixiert [Seite 119], d.h. diese Spalten werden unabhängig von der Position der horizontalen Scroll-Leiste stets am linken Rand der Liste angezeigt. • Wenn aus Platzgründen nicht alle Zeilen einer Liste angezeigt werden, können Sie vertikal scrollen. Zeilen markieren und entmarkieren Vorbemerkung Je nach Anwendungsbereich des ALV Grid Controls bestehen unterschiedliche Möglichkeiten, Zeilen und Zellen zu markieren: Einführung in die Benutzung der SAP-Software 114 SAP Online Help • • Die Liste enthält keine Drucktasten am linken Rand Sie können nur jeweils eine Zeile markieren. Sie können mehrere Zeilen markieren. Die Liste enthält Drucktasten am linken Rand. Sie können mehrere Zeilen und einzelne Zellen markieren. Sie können mehrere Zeilen sowie einzelne und mehrere Zellen markieren. Vorgehensweise • Enthält die Liste keine Drucktasten am linken Rand, so markieren Sie die Zeilen, indem Sie auf einen Eintrag in dieser Zeile klicken. • Enthält die Liste Drucktasten am linken Rand, so markieren Sie die Zeilen, indem Sie auf den Druckknopf der entsprechenden Zeile klicken. In diesem Falle markieren Sie entsprechende Zelle [Seite 116], wenn Sie auf einen Eintrag in der Zeile klicken. In beiden Fällen: Um mehrere Zeilen zu markieren, drücken Sie die Umschalt-Taste, und wählen Sie die gewünschten Zeilen nach obiger Vorgehensweise. • Untereinander liegende Zeilen: Markieren Sie eine Zeile, drücken Sie die Umschalt- oder Strg-Taste und markieren Sie dann die gewünschten Zeilen, oder: Drücken Sie die Umschalt-Taste, und markieren Sie die erste und die letzte gewünschte Zeile, oder: Markieren Sie eine Zeile, halten Sie die Maustaste gedrückt und ziehen Sie die Maus über die gewünschten Zeilen. • Nicht untereinander liegende Zeilen: Markieren Sie eine Zeile, drücken Sie die Strg-Taste, und markieren Sie die gewünschten Zeilen. • Alle Zeilen: Die Möglichkeit, alle Zeilen auf einmal zu markieren, haben Sie nur, wenn Ihre Liste mit Drucktasten am linken Rand angezeigt wird. Um alle Zeilen zu markieren, wählen Sie . Um einzelne Zeilen zu entmarkieren, drücken Sie die Strg-Taste und klicken auf die entsprechende Zeile. Ergebnis Die Markierung der Zeilen wird durch die orange Hintergrundfarbe angezeigt. Die Position Ihres Cursors erkennen Sie an der gelben Hintergrundfarbe. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 115 SAP Online Help Zellen markieren und entmarkieren Voraussetzungen Eine Markierung von Zellen ist möglich, falls in Ihrer Liste Drucktasten am linken Rand angezeigt werden. Von dem Anwendungsbereich des ALV Grid Controls hängt es nun ab, ob Sie einzelne oder mehrere Zellen markieren können. Vorgehensweise Einzelne Zellen markieren Sie, indem Sie auf einen Eintrag einer Zeile klicken. Um mehrere Zellen zu markieren, drücken Sie die Umschalt-Taste, und wählen Sie die gewünschten Zellen. • Neben- oder untereinander liegende Zellen: Markieren Sie eine Zelle, drücken Sie die Umschalt- oder Strg-Taste und markieren Sie dann die weiteren gewünschten Zellen, oder: Drücken Sie die Umschalt-Taste, und markieren Sie die erste und die letzte gewünschte Zelle, oder: Markieren Sie eine Zelle, halten Sie die Maustaste gedrückt und ziehen Sie die Maus über die gewünschten Zellen. • Nicht neben- oder untereinander liegende Zellen: Markieren Sie eine Zelle, drücken Sie die Strg-Taste, und markieren Sie die gewünschten Zellen. Um einzelne Zellen zu entmarkieren, drücken Sie die Strg-Taste und klicken auf die entsprechende Zelle. Ergebnis Die Markierung der Zellen wird durch die orange Hintergrundfarbe angezeigt. Die Position Ihres Cursors erkennen Sie an der gelben Hintergrundfarbe. Spalten markieren und entmarkieren Vorgehensweise Um eine Spalte zu markieren, klicken Sie einmal auf die Spaltenüberschrift. Um mehrere Spalten gleichzeitig zu markieren, gehen Sie wie folgt vor: • Nebeneinander liegende Spalten: Markieren Sie eine Spalte, drücken Sie die Umschalt- oder Strg-Taste und markieren Sie die gewünschten Spalten, oder: Drücken Sie die Umschalt-Taste und markieren Sie die erste und die letzte gewünschte Spalte, oder: Markieren Sie eine Spalte, halten Sie die Maustaste gedrückt und ziehen Sie die Maus über die gewünschten Spalten. • Nicht nebeneinander liegende Spalten: Einführung in die Benutzung der SAP-Software 116 SAP Online Help Markieren Sie eine Spalte, drücken Sie die Strg-Taste, und markieren Sie die gewünschten Spalten. Um einzelne Spalten zu entmarkieren, klicken Sie die auf die Spaltenüberschrift mit gedrückter Strg-Taste. Ergebnis Die Markierung der Spalten wird durch die orange Hintergrundfarbe angezeigt. Spalten vertauschen Vorgehensweise Um die Spalten einer Liste zu vertauschen, gehen Sie wie folgt vor: ... 1. Markieren Sie eine oder mehrere Spalte(n) [Seite 116]. 2. Klicken Sie noch einmal auf diese Spaltenüberschrift, ohne diesmal jedoch die Maustaste loszulassen. Der Cursor erscheint jetzt mit einem kleinen Rechteck. 3. Ziehen Sie die Spalte an die gewünschte Position und lassen Sie sie fallen. Die Spalte wird links neben der roten Trennlinie eingefügt. Alternativ können Sie die Spaltenposition für jede Spalte der Liste explizit festlegen. Siehe Layout ändern [Seite 150]. Spalten ein- und ausblenden Vorgehensweise Ausblenden einer Spalte Um eine oder mehrere Spalte(n) auszublenden, gehen Sie wie folgt vor: ... 1. Markieren Sie eine oder mehrere Spalte(n). [Seite 116] 2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine der markierten Spaltenüberschriften. 3. Wählen Sie Ausblenden. Alternativ: ... 1. Wählen Sie → Layout ändern (im Fullscreen Modus: der Spalten zu treffen, die Sie ausblenden wollen. ), um eine Auswahl 2. Es erscheint das Dialogfenster Layout ändern [Seite 150]. Einblenden einer Spalte Um eine oder mehrere Spalte(n) wieder einzublenden, gehen Sie wie folgt vor: ... 1. Markieren Sie eine Spalte. [Seite 116] Einführung in die Benutzung der SAP-Software 117 SAP Online Help 2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Spaltenüberschrift. 3. Wählen Sie Einblenden. Alternativ: → Layout ändern (im Fullscreen Modus: Wählen Sie der Spalten zu treffen, die Sie einblenden wollen. ), um eine Auswahl In beiden Fällen erscheint das Dialogfenster Layout ändern [Seite 150]. Alternative Vorgehensweise im Fullscreen Modus Neben der beschriebenen Vorgehensweise haben Sie im Fullscreen Modus auch die Möglichkeit, die Funktion über den Menüpfad auszulösen: Wählen Sie Einstellungen → Layout → Ändern, um eine Auswahl der Spalten zu treffen, die Sie ein- bzw. ausblenden wollen. Spaltenbreite ändern Vorgehensweise Um die Breite einer Spalte in der Liste zu ändern, stellen Sie den Cursor auf die Trennlinie zwischen zwei Spaltenüberschriften. Der Cursor ändert seine Form (Balken mit zwei Pfeilen). Sie können direkt die Breite der Spalte ändern, indem Sie die Trennlinie an die gewünschte Stelle ziehen. Spaltenbreite optimieren Vorgehensweise Um die Spaltenbreite zu optimieren, d.h. optimal an die Spalteninhalte anzupassen, gehen Sie wie folgt vor: ... 1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine Spaltenüberschrift 2. Wählen Sie Optimale Breite. Alternativ: Doppelklicken Sie auf der Trennlinie zwischen zwei Spaltenüberschriften. Die Spaltenbreite der linken Spalte wird optimiert. Alternative Vorgehensweise im Fullscreen Modus Neben der beschriebenen Vorgehensweise haben Sie im Fullscreen Modus auch die Möglichkeit, die Funktion über den Menüpfad auszulösen: ... 1. Markieren Sie eine Spalte [Seite 116]. 2. Wählen Sie Einstellungen → Spalten → Optimale Breite. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 118 SAP Online Help Spalten fixieren Verwendung Wollen Sie, daß bestimmte Spalten trotz horizontalem Scrollen stets sichtbar sind, so müssen Sie diese Spalten fixieren. Vorgehensweise Um eine oder mehrere Spalte(n) stets sichtbar zu halten, gehen Sie wie folgt vor: ... 1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Überschrift derjenigen Spalte, die von den zu fixierenden Spalten die am weitesten rechts gelegene ist. 2. Wählen Sie Fixieren bis Spalte. Um eine bestehende Fixierung aufzuheben, gehen Sie wie folgt vor: ... 1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine beliebige Spaltenüberschrift. 2. Wählen Sie Fixierung aufheben. Alternative Vorgehensweise im Fullscreen Modus Neben der beschriebenen Vorgehensweise haben Sie im Fullscreen Modus auch die Möglichkeit, die Funktion über den Menüpfad auszulösen: ... 1. Markieren Sie diejenige Spalte, die von den zu fixierenden Spalten die am weitesten rechts gelegene ist. 2. Wählen Sie Einstellungen → Spalten → Fixierung bis Spalte. Um eine bestehende Fixierung aufzuheben, können Sie alternativ zu der oben beschriebenen Vorgehensweise auch wie folgt vorgehen: ... 1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine beliebige Spaltenüberschrift. 2. Wählen Sie Einstellungen → Spalten → Fixierung aufheben. Funktionen im SAP List Viewer Verwendung Der SAP List Viewer bietet Ihnen eine Reihe von verschiedenen Funktionen, die in den folgenden Abschnitten beschrieben sind: Funktionen in Toolbar und Kontextmenü [Seite 120] Layouts [Seite 148] Eingabefähigkeit im SAP List Viewer [Seite 158] Einführung in die Benutzung der SAP-Software 119 SAP Online Help Funktionen in Toolbar und Kontextmenü Verwendung Ein wesentliches Merkmal des ALV Grid Controls ist, daß es ein Standardset an Funktionalität bietet. Dies ist nicht notwendigerweise in jeder Anwendung des SAP-Systems komplett vorhanden. Die jeweiligen Standardfunktionen, die in dieser Dokumentation beschrieben sind, werden aber im auf die gleiche Art und Weise ausgelöst - über Toolbar und Kontextmenü (im Fullscreen Modus alternativ über Menüpfad). Funktionsumfang Detail auswählen [Seite 120] Aufsteigend oder absteigend sortieren [Seite 121] Begriffe suchen [Seite 123] Filter setzen und löschen [Seite 124] Summen bilden und löschen [Seite 127] Mittelwert bilden und löschen [Seite 128] Maximum/Minimum bilden und löschen [Seite 129] Zwischensummen bilden und löschen [Seite 131] Aufrisssummenstufe festlegen [Seite 135] Drucken und Druckvorschau [Seite 138] Ansicht wählen [Seite 138] Daten exportieren [Seite 140] Grafik zur Liste anzeigen [Seite 146] Detail auswählen Verwendung Mittels dieser Funktion werden Ihnen die Details zu einer Zeile angezeigt. Neben den Daten, die schon in der Ursprungsliste angezeigt werden, enthält die Detailansicht auch die Informationen der ausgeblendeten Spalten [Seite 117]. Vorgehensweise Um die Detailinformationen zu einer Zeile zu erhalten, gehen Sie wie folgt vor: ... 1. Markieren Sie die Zeile. 2. Wählen Sie . Alternativ: ... 1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine Zeile. 2. Wählen Sie Details. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 120 SAP Online Help In der Detailansicht werden nur die Felder angezeigt, für die das jeweilige Objekt einen Wert besitzen. Für Zwischensummenzeilen ist diese Funktion nicht verfügbar. Um in der Detailansicht nach Begriffen zu suchen [Seite 123], wählen Sie Um die Detailansicht wieder zu verlassen, wählen Sie . . Aufsteigend oder absteigend sortieren Vorgehensweise Um eine oder mehrere Spalte(n) in einer Liste zu sortieren, gehen Sie wie folgt vor: ... 1. Markieren Sie eine oder mehrere Spalte(n). [Seite 116] 2. Wählen Sie für aufsteigendes Sortieren bzw. für absteigendes Sortieren. Alternativ: ... 1. Markieren Sie eine oder mehrere Spalte(n). [Seite 116] 2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine Spaltenüberschrift. 3. Wählen Sie Aufsteigend sortieren bzw. Absteigend sortieren. Ergebnis Wenn eine Spalte sortiert wurde, zeigt ein kleines rotes Dreieck in der Spaltenüberschrift die gewählte Sortierreihenfolge an (nach oben zeigendes Dreieck für aufsteigend sortiert; nach unten zeigendes Dreieck für absteigend sortiert). Vorgehensweise ohne Markierung von Spalten Wenn Sie keine Spalte markiert haben und eines der oben genannten Symbole wählen, erscheint das Dialogfenster Sortierung definieren. In diesem Dialogfenster geben Sie an, welche Spalten sortiert werden sollen. Dazu gehen Sie wie folgt vor: Einführung in die Benutzung der SAP-Software 121 SAP Online Help ... 1. Markieren Sie die entsprechenden Einträge im Spaltenvorrat. 2. Klicken Sie , um die markierten Einträge in die Sortierkriterien zu übernehmen. Alternativ: ... 1. Markieren Sie die entsprechenden Einträge im Spaltenvorrat. 2. Klicken Sie noch einmal auf den markierten Eintrag bzw. die markierten Einträge, ohne diesmal jedoch die Maustaste loszulassen. Der Cursor erscheint jetzt mit einem kleinen Rechteck. 3. Ziehen Sie die Einträge in die Rubrik Sortierkriterien und lassen Sie sie fallen. Um nach Begriffen zu suchen [Seite 123], wählen Sie . In den Sortierkriterien bestimmen Sie durch die Markierung des Radiobuttons unter der für aufsteigend sortieren bzw. Rubrik ausgewählten Spalten sortiert werden sollen. für absteigend sortieren, wie die Um die Reihenfolge der Sortierung zu ändern, gehen Sie wie folgt vor: ... 1. Markieren Sie einen oder mehrere Einträge [Seite 114]. 2. Klicken Sie noch einmal auf den markierten Eintrag bzw. die markierten Einträge, ohne diesmal jedoch die Maustaste loszulassen. Der Cursor erscheint jetzt mit einem kleinen Rechteck. 3. Ziehen Sie die Einträge an die gewünschte Position und lassen Sie sie fallen. Der Eintrag wird vor der Zeilenmarkierung eingefügt. Alternativ: ... 1. Markieren Sie einen oder mehrere Einträge [Seite 114]. 2. Um einen Eintrag oder mehrere Einträge • um einen Eintrag nach oben zu verschieben, wählen Sie , • um einen Eintrag nach unten zu verschieben, wählen Sie , • an die erste Position der Sortierreihenfolge zu verschieben, wählen Sie , • an die letzte Position der Sortierreihenfolge zu verschieben, wählen Sie . Um die Einträge aus den Sortierkriterien wieder zu entfernen, wählen Sie . Um die getroffenen Einstellungen zu übernehmen, bestätigen Sie das Dialogfenster mit . Ergebnis Wenn eine Spalte sortiert wurde, zeigt ein kleines rotes Dreieck in der Spaltenüberschrift die gewählte Sortierreihenfolge an (nach oben zeigendes Dreieck für aufsteigend sortiert; nach unten zeigendes Dreieck für absteigend sortiert). Sortierung löschen Um eine Sortierung zu löschen, wählen Sie oder , ohne vorher eine Spalte markiert zu haben. Es erscheint wieder das Dialogfenster Sortierung definieren. Dort verschieben Sie diejenige Spaltenbezeichnung aus den Sortierkriterien in den Spaltenvorrat (s.o.). Einführung in die Benutzung der SAP-Software 122 SAP Online Help Haben Sie einmal auf der Liste eine Sortierung definiert oder ist die Liste schon vorsortiert, können Sie die Sortiereinstellungen nur soweit löschen, daß die Sortierung für eine Spalte erhalten bleibt. Um die getroffenen Einstellungen zu übernehmen, bestätigen Sie das Dialogfenster mit . Alternative Vorgehensweise im Fullscreen Modus Neben der beschriebenen Vorgehensweise haben Sie im Fullscreen Modus auch die Möglichkeit, die Sortierung über den Menüpfad auszulösen: ... 1. Markieren Sie eine oder mehrere Spalte(n). [Seite 116] 2. Wählen Sie Bearbeiten → Sortieren aufsteigend bzw. Bearbeiten → Sortieren absteigend. Um eine Sortierung zu löschen, wählen Sie Bearbeiten → Sortieren aufsteigend bzw. Bearbeiten → Sortieren absteigend, ohne eine Spalte zu markieren (s.o.). Begriffe suchen Vorgehensweise Um in einer Liste nach bestimmten Begriffen zu suchen, gehen Sie wie folgt vor: ... 1. Markieren Sie die entsprechende(n) Spalte(n). [Seite 116] 2. Wählen Sie . Alternativ: ... 1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die entsprechende Spalte. 2. Wählen Sie Suchen. Im folgenden Dialogfenster gehen Sie wie folgt vor: ... 1. Geben Sie den gesuchten Begriff unter Suchbegriff ein. 2. Geben Sie unter Suchreihenfolge an, ob die Suche nach Zeilen oder nach Spalten erfolgen soll. 3. Bestätigen Sie das Dialogfenster mit . Der erste gefundene Eintrag des gesuchten Begriffs wird hervorgehoben dargestellt. Sie können den Suchvorgang beliebig oft wiederholen. Jedesmal, wenn Sie wählen, wird der markierte Bereich erneut durchsucht, beginnend an der Stelle des zuletzt gefundenen Eintrages. Wählen Sie , um das Dialogfenster zu verlassen. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 123 SAP Online Help Alternative Vorgehensweise im Fullscreen Modus Neben der beschriebenen Vorgehensweise haben Sie im Fullscreen Modus auch die Möglichkeit, die Funktion über den Menüpfad auszulösen: ... 1. Markieren Sie die entsprechende(n) Spalte(n). [Seite 116] 2. Wählen Sie Bearbeiten → Suchen. Filter setzen und löschen Verwendung Bei Bedarf können Sie sich in einer Liste nur diejenigen Zeilen anzeigen lassen, die hinsichtlich einer oder mehrerer Spalten bestimmte Kriterien erfüllen. Vorgehensweise Filter setzen ... 1. Markieren Sie eine oder mehrere Spalte(n). [Seite 116] 2. Wählen Sie → Filter setzen. Alternativ: ... 1. Markieren Sie eine oder mehrere Spalte(n). [Seite 116] 2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine der markierten Überschriften. 3. Wählen Sie Filter setzen. Es erscheint das Dialogfenster Werte für Filterkriterien festlegen. Wenn Sie auf eine Zelle mit der rechten Maustaste klicken und Filter setzen wählen, erscheint das Dialogfenster Werte für Filterkriterien festlegen bereits mit dem Inhalt der Zelle als Wert des betreffenden Filterkriteriums. Mit Bestätigen des Dialogfensters würde dann die Spalte nach diesem Wert gefiltert. Um die Werte bzw. die Intervalle von Werten, die auf Ihrer Liste angezeigt werden sollen, zu bestimmen, geben Sie die Von bzw. die Von- und Bis-Werte für Ihre Filterkriterien ein. Auf einer Liste ist zu einem Zeitpunkt nur ein Filter aktiv. Dieser Filter besteht aus einem oder mehreren Filterkriterien. Um für eine Listen über mehrere Spalten zu filtern, setzen Sie einen Filter mit mehreren Filterkriterien. Um Ihre Einstellungen zu übernehmen, wählen Sie . Wenn Sie für eine Spalte mehr als einen Wert oder ein Intervall berücksichtigen möchten, wählen Sie . Es erscheint das Dialogfenster Mehrfachselektion für ... Um weitere Werte einzugeben haben Sie folgende Optionen: Einführung in die Benutzung der SAP-Software 124 SAP Online Help • Unter dem Reiter Einzelwerte (mit grüner Ampel) können Sie zusätzliche Werte eingeben, die für das Filterkriterium angezeigt werden sollen. • Unter dem Reiter Intervalle (mit grüner Ampel) können Sie zusätzliche Von-/Bis-Werte eingeben, die für das Filterkriterium angezeigt werden sollen. • Unter dem Reiter Einzelwerte (mit roter Ampel) können Sie zusätzliche Werte eingeben, die für das Filterkriterium ausgeschlossen, d.h. nicht angezeigt werden sollen. • Unter dem Reiter Intervalle (mit roter Ampel) können Sie zusätzliche Von-/Bis-Werte eingeben, die für das Filterkriterium ausgeschlossen, d.h. nicht angezeigt werden sollen. Die Anzahl der bestehenden Einträge pro Reiter werden Ihnen dann in der Reiterbezeichnung angezeigt: Um die Selektionsoptionen für eine Werteingabe festzulegen, wählen Sie per Doppelklick den Druckknopf links neben einem Eingabefeld. Näheres zu Selektionsoptionen, siehe Übersicht der Funktionen in den Dialogfenstern. Um Ihre Einstellungen zu übernehmen, wählen Sie . Übersicht der Funktionen in den Dialogfenstern • Um zu überprüfen, ob Ihre Eingaben korrekt sind, d.h. das richtige Format haben, wählen Sie . • Um eine Zeile einzufügen, wählen Sie • Um die eingegebenen Werte für ein Filterkriterium zu löschen, markieren Sie die entsprechende Zeile und wählen Sie . . • Um die eingegebenen Werte für alle Filterkriterium zu löschen, wählen Sie . • Um die Selektionsoptionen für eine Werteingabe festzulegen, wählen Sie erscheint das Dialogfenster Selektionsoptionen pflegen. . Es Selektionsoptionen Mit den Selektionsoptionen haben Sie weitere Möglichkeiten, Ihre Filtereinstellungen zu beschreiben. Ausgangspunkte sind die Werte der vorigen Dialogfenster. D.h. die markierten Einträge entsprechen den Einstellungen auf dem Dialogfenster, von dem Sie die Funktion Selelektionsoptionen pflegen ausgelöst haben. Um diese Einstellungen zu negieren, d.h. beispielsweise die Einstellung kleiner in nicht kleiner zu ändern, wählen Sie Von der Selektion ausschließen. Um die Ausgangseinstellung wieder herzustellen, wählen Sie Selektieren. Um Ihre Einstellungen zu übernehmen, wählen Sie . Ihre getroffenen Einstellungen werden dann auf den Ausgangsdialogfenstern angezeigt. Die Bedeutung der Symbole, die den Werten voranstehen, wird Ihnen in Form einer Legende angezeigt. Um diese Information angezeigt zu bekommen, stellen Sie den Cursor auf das betreffende Symbol. Vorgehensweise ohne Markierung von Spalten Wenn Sie keine Spalte markiert und → Filter setzen, oder den Weg über das rechte Maustastenmenü gewählt haben, erscheint das Dialogfenster Filterkriterien definieren. In Einführung in die Benutzung der SAP-Software 125 SAP Online Help diesem Dialogfenster geben Sie an, über welche Spalten gefiltert werden sollen. Dazu gehen Sie wie folgt vor: 4. Markieren Sie die entsprechenden Einträge im Spaltenvorrat. 5. Klicken Sie , um die markierten Einträge in die Filterkriterien zu übernehmen. Alternativ: 6. Markieren Sie die entsprechenden Einträge im Spaltenvorrat. 7. Klicken Sie noch einmal auf den markierten Eintrag bzw. die markierten Einträge, ohne diesmal jedoch die Maustaste loszulassen. Der Cursor erscheint jetzt mit einem kleinen Rechteck. 8. Ziehen Sie die Einträge in die Rubrik Filterkriterien und lassen Sie sie fallen. Um nach Begriffen zu suchen [Seite 123], wählen Sie . Um die Reihenfolge der Filterung zu ändern, gehen Sie wie folgt vor: 9. Markieren Sie einen oder mehrere Einträge [Seite 114]. 10. Klicken Sie noch einmal auf den markierten Eintrag bzw. die markierten Einträge, ohne diesmal jedoch die Maustaste loszulassen. Der Cursor erscheint jetzt mit einem kleinen Rechteck. 11. Ziehen Sie die Einträge an die gewünschte Position. Der Eintrag wird vor der Zeilenmarkierung eingefügt. Alternativ: 12. Markieren Sie einen oder mehrere Einträge [Seite 114]. 13. Um einen Eintrag oder mehrere Einträge um einen Eintrag nach oben zu verschieben, wählen Sie , um einen Eintrag nach unten zu verschieben, wählen Sie , an die erste Position der Filterreihenfolge zu verschieben, wählen Sie , an die letzte Position der Filterreihenfolge zu verschieben, wählen Sie . Um die Einträge aus den Filterkriterien wieder zu entfernen, wählen Sie Bestätigen Sie das Dialogfenster mit . , um die getroffenen Einstellungen zu übernehmen. Ergebnis Wenn über eine Spalte gefiltert wurde, zeigt dies ein kleiner schwarzer Filter in der Spaltenüberschrift an. Filter löschen Da auf einer Liste nur ein Filter aktiv ist, wird mit der Funktion Filter löschen der komplette Filter gelöscht und nicht nur einzelne Filterkriterien gelöscht. Ein explizites Markieren von Spalten hat aus diesem Grund keine Auswirkung auf die Funktion Filter löschen. Um einzelne Filterkriterien zu löschen, verfolgen Sie den Weg des Filtersetzens und löschen nach Bedarf einzelne Filterkriterien. Um den Filter zu löschen, wählen Sie → Filter löschen. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 126 SAP Online Help Alternative Verwendungsweise im Fullscreen Modus Neben der beschriebenen Vorgehensweise haben Sie im Fullscreen Modus auch die Möglichkeit, die Funktionen über den Menüpfad auszulösen: Um einen Filter zu setzen, gehen Sie wie folgt vor: ... 1. Markieren Sie eine oder mehrere Spalte(n). [Seite 116] 2. Wählen Sie Bearbeiten → Filter setzen. Um einen Filter zu löschen, wählen Sie Bearbeiten → Filter löschen. Summen bilden und löschen Voraussetzung Sie können Summen für eine oder für mehrere Spalte(n) bilden. Die Summenbildung ist generell nur für Kennzahlen [Seite 158] möglich. Erfolgt die Summenbildung über nicht homogene Einheiten wie beispielsweise Mengen in Kilogramm und Liter oder verschiedene Währungen, wird eine Summe pro Einheit gebildet. Vorgehensweise Summen bilden ... 1. Markieren Sie eine oder mehrere Spalte(n) [Seite 116]. 2. Wählen Sie → Summe. Alternativ: ... 1. Markieren Sie eine oder mehrere Spalte(n) [Seite 116]. 2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine der markierten Spaltenüberschriften. 3. Wählen Sie Summe. Ergebnis Die Summe wird in der Regel unterhalb der Einträge in einer zusätzlichen Zeile mit gelber Hintergrundfarbe dargestellt. Erfolgt die Summenbildung über nicht homogene Einheiten wie beispielsweise Mengen in Kilogramm und Liter oder verschiedene Währungen, wird eine Summe pro Einheit gebildet, d.h es wird pro Einheit eine Summenzeile angezeigt. Wurde über eine Spalte eine Summe gebildet, wird dies in der Spaltenüberschrift durch ein kleines Σ angezeigt. Zur Bedeutung des kleinen Quadrates vor der Summe, siehe Zwischensummen bilden und löschen [Seite 131]. Je nach Liste kann die Ausgabe von Summenzeilen auch oberhalb der zu summierenden Zeilen erfolgen. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 127 SAP Online Help Summen löschen Um bestehende Summen zu löschen, gehen Sie wie folgt vor: ... 1. Markieren Sie eine oder mehrere Spalte(n) [Seite 116], über die eine Summe gebildet wurde. 2. Wählen Sie → Summe. Alternativ: ... 1. Markieren Sie eine oder mehrere Spalte(n) [Seite 116], über die eine Summe gebildet wurde. 2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine der markierten Spaltenüberschriften. 3. Wählen Sie Summe. Alternative Vorgehensweise im Fullscreen Modus Neben der beschriebenen Vorgehensweise haben Sie im Fullscreen Modus auch die Möglichkeit, die Funktion über den Menüpfad auszulösen. Um eine Summe zu bilden, gehen Sie wie folgt vor: ... 1. Markieren Sie eine oder mehrere Spalte(n) [Seite 116]. 2. Wählen Sie Bearbeiten → Berechnen → Summe. Um eine Summe zu löschen, gehen Sie wie folgt vor: ... 1. Markieren Sie eine oder mehrere Spalte(n) [Seite 116], über die eine Summe gebildet wurde. 2. Wählen Sie Bearbeiten → Berechnen → Summe. Mittelwert bilden und löschen Voraussetzung Sie können Mittelwerte für mehrere Spalte(n) bilden. Die Mittelwertbildung ist generell nur für Kennzahlen [Seite 158] möglich. Erfolgt die Mittelwertbildung über nicht homogene Einheiten wie beispielsweise Mengen in Kilogramm und Liter oder verschiedene Währungen, wird der Mittelwert pro Einheit gebildet. Vorgehensweise Mittelwert bilden 3. Markieren Sie eine oder mehrere Spalte(n) [Seite 116]. 4. Wählen Sie → Mittelwert. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 128 SAP Online Help Ergebnis Der Mittelwert wird in der Regel unterhalb der Einträge in einer zusätzlichen Zeile mit gelber Hintergrundfarbe dargestellt. Erfolgt die Mittelwertbildung über nicht homogene Einheiten wie beispielsweise Mengen in Kilogramm und Liter oder verschiedene Währungen, wird ein Mittelwert pro Einheit gebildet, d.h. es wird pro Einheit eine Mittelwertzeile angezeigt. Je nach Liste kann die Ausgabe von Mittelwerten auch oberhalb der Zeilen erfolgen. Siehe auch: Zwischensummen bilden und löschen [Seite 131] Mittelwerte löschen Um bestehende Mittelwerte zu löschen, gehen Sie wie folgt vor: 5. Markieren Sie eine oder mehrere Spalte(n) [Seite 116]. 6. Wählen Sie → Mittelwert. Alternative Vorgehensweise im Fullscreen Modus Neben der beschriebenen Vorgehensweise haben Sie im Fullscreen Modus auch die Möglichkeit, die Funktion über den Menüpfad auszulösen. Um einen Mittelwert zu bilden gehen Sie wie folgt vor: 7. Markieren Sie eine oder mehrere Spalte(n) [Seite 116]. 8. Wählen Sie Bearbeiten → Berechnen → Mittelwert. Um einen Mittelwert zu löschen gehen Sie wie folgt vor: ... 1. Markieren Sie eine oder mehrere Spalte(n) [Seite 116], über die ein Mittelwert gebildet wurde. 2. Wählen Sie Bearbeiten → Berechnen → Mittelwert. Maximum/Minimum bilden und löschen Voraussetzung Sie können Maximum bzw. Minimum für eine oder für mehrere Spalte(n) bilden. Die Bildung von Maximum/Minimum ist generell nur für Kennzahlen [Seite 158] möglich. Erfolgt die Bildung von Maximum bzw. Minimum über nicht homogene Einheiten wie beispielsweise Mengen in Kilogramm und Liter oder verschiedene Währungen, wird ein Maximum bzw. Minimum pro Einheit gebildet. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 129 SAP Online Help Vorgehensweise Maximum/Minimum bilden 3. Markieren Sie eine oder mehrere Spalte(n) [Seite 116], die unter Voraussetzung beschriebenen Kriterien erfüllen. 4. Wählen Sie → Maximum/Minimum. Ergebnis Maximum bzw. Minimum werden in der Regel unterhalb der Einträge in einer zusätzlichen Zeile mit gelber Hintergrundfarbe dargestellt. Erfolgt die Bildung von Maximum bzw. Minimum über nicht homogene Einheiten wie beispielsweise Mengen in Kilogramm und Liter oder verschiedene Währungen, wird ein das Maximum bzw. Minimum pro Einheit gebildet, d.h. es wird pro Einheit eine Zeile mit Maximum bzw. Minimum angezeigt. Je nach Liste kann die Ausgabe von Maximum bzw. Minimum auch oberhalb der Zeilen erfolgen. Siehe auch: Zwischensummen bilden und löschen [Seite 131] Maximum/Minimum löschen Um ein bestehendes Maximum bzw. Minimum zu löschen, gehen Sie wie folgt vor: 5. Markieren Sie eine oder mehrere Spalte(n) [Seite 116], über die ein Maximum bzw. Minimum gebildet wurde. 6. Wählen Sie → Maximum/Minimum. Alternative Vorgehensweise im Fullscreen Modus Neben der beschriebenen Vorgehensweise haben Sie im Fullscreen Modus auch die Möglichkeit, die Funktion über den Menüpfad auszulösen. Um ein Maximum bzw. Minimum zu bilden gehen Sie wie folgt vor: 7. Markieren Sie eine oder mehrere Spalte(n) [Seite 116]. 8. Wählen Sie Bearbeiten → Berechnen → Maximum/Minimum. Um ein Maximum bzw. Minimum zu löschen gehen Sie wie folgt vor: ... 1. Markieren Sie eine oder mehrere Spalte(n) [Seite 116], über die ein Maximum bzw. Minimum gebildet wurde. 2. Wählen Sie Bearbeiten → Berechnen → Maximum/Minimum. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 130 SAP Online Help Zwischensummen bilden und löschen Dieses Konzept findet auch in der Bildung von Zwischenwerten für Mittelwert, Minimum und Maximum Anwendung. Es verhält sich analog zu dem der Zwischensummen. Voraussetzung Summen können generell nur über Kennzahlen [Seite 158], Zwischensummne nur über Merkmale [Seite 158] gebildet werden. Sie müssen für mindestens eine Spalte die Summe gebildet haben. Erst nachdem Sie eine Summe gebildet haben, werden die Ikone und die Menüeinträge zur Bildung von Zwischensummen aktiv. Verwendung Einführend sei kurz das Konzept von Summen und Zwischensummen anhand eines Beispieles verdeutlicht. In diesem Fall wurde über die Spalte Belegte Plätze (Occupied) eine Summe gebildet [Seite 127]. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 131 SAP Online Help Daraufhin wird über die Spalte Flugnummer (No.) eine Zwischensumme gebildet. D.h., daß die Gesamtsumme wird untergliedert in mehreren Teilsummen ausgegeben, den sogenannten Zwischensummen. Eine Zwischensumme ist eine Summe aller belegten Plätze (Occupied) für alle Zeilen, die hinsichtlich eines Zwischensummenkriteriums, hier Flugnummer (No.), den gleichen Wert besitzen. In anderen Worten: Die Zeilen zwischen zwei Zwischensummen haben die gleiche Ausprägung des Zwischensummenkriteriums - die identische Flugnummer (No.). Die Summe der belegten Plätze (Occupied) einer Flugnummer bilden die Zwischensumme. Vorgehensweise Zwischensummen über eine oder mehrere Spalten bilden ... 1. Markieren Sie eine oder mehrere Spalte(n). [Seite 116] 2. Wählen Sie → Zwischensummen. Alternativ: ... 1. Markieren Sie eine oder mehrere Spalte(n). [Seite 116] Einführung in die Benutzung der SAP-Software 132 SAP Online Help 2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine der Spaltenüberschriften, die Sie markiert haben. 3. Wählen Sie Zwischensummen. Vorgehensweise ohne Markierung von Spalten Wenn Sie die Zwischensummenfunktion wählen, ohne eine Spalte markiert zu haben, werden Sie im Dialogfenster Sortierung/Zwischensummen definieren aufgefordert, eine Auswahl der Spalten zu treffen, für die Sie Zwischensummen bilden wollen. Dazu gehen Sie wie folgt vor: 4. Markieren Sie die entsprechenden Einträge im Spaltenvorrat. 5. Klicken Sie , um die markierten Einträge in die Sortierkrit./Zwischensummen zu übernehmen. Alternativ: 6. Markieren Sie die entsprechenden Einträge im Spaltenvorrat. 7. Klicken Sie noch einmal auf den markierten Eintrag bzw. die markierten Einträge, ohne diesmal jedoch die Maustaste loszulassen. Der Cursor erscheint jetzt mit einem kleinen Rechteck. 8. Ziehen Sie die Einträge in die Rubrik Sortierkrit./Zwischensummen und lassen Sie sie fallen. Um nach Begriffen zu suchen [Seite 123], wählen Sie . Um für die Spalte(n) eine Zwischensummen zu definieren, klicken Sie auf das Ankreuzfeld unter dem Zwischensummensymbol. Es wird dementsprechend ein Haken gesetzt. Um die Art und Reihenfolge der Sortierung zu ändern, siehe Aufsteigend oder absteigend sortieren [Seite 121]. Um die Einstellungen zu übernehmen, wählen Sie . Ergebnis In dem folgenden Beispielfall wurde über die Spalte Belegte Plätze (Occupancy) eine Summe und über die Spalten Fluggesellschaft (Airline) und Flugnummer (Flight no..) eine Zwischensumme gebildet. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 133 SAP Online Help In dieser Anzeige sehen Sie neben den Nicht-Summenzeilen die zwei Zwischensummenstufen. Die erste Stufe der Zwischensummenbildung summiert die belegten Plätze (Occupancy) der Zeilen mit der gleichen Flugnummer (Flight no.) - dem ersten Zwischensummenkriterium. Diese erste Stufe der Zwischensummenbildung wird durch ein kleines Quadrat neben den Zwischensummen angezeigt. Die zweite Stufe der Zwischensummenbildung summiert die Zwischensummen der ersten Stufe mit gleicher Fluggesellschaft (Airline) - dem zweiten Zwischensummenkriterium. Diese zweite Stufe der Zwischensummenbildung wird durch zwei kleine Quadrate neben den Zwischensummen angezeigt. Als Orientierungshilfe dienen die kleinen Pfeile, die die Zwischensumme mit dem dazugehörigen Zwischensummenkriterium verbinden. Die dritte Ebene bildet die Summe; in konsequenter Fortführung weißt sie drei kleine Quadrate auf. Dies weißt darauf hin, daß die Summe die Zwischensummen der obersten Ebene summiert. Einträge und Zwischensummen ein- und ausblenden Um Einträge unterhalb einer konkreten Summe bzw. Zwischensumme ausblenden und zu erreichen, daß nur die Zwischensummen angezeigt wird, haben Sie zwei Alternativen: • Sie klicken auf die Quadrate der entsprechenden Zwischensummenzeile. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 134 SAP Online Help • Sie klicken auf das Symbol in der entsprechenden Zwischensummenzeile. Die Einträge unterhalb dieser Summe bzw. Zwischensumme werden ausgeblendet. Daß Einträge unterhalb einer Summe bzw. Zwischensumme ausgeblendet wurden, wird Ihnen mit in der Zwischensummenzeile angezeigt. dem Symbol Um Einträge und Zwischensumme pauschal für eine Summen- bzw. Zwischensummenstufe auszublenden, lesen Sie bitte Aufrisssummenstufe festlegen [Seite 135]. Zwischensummen löschen Um eine Zwischensumme zu löschen, wählen Sie → Zwischensummen, ohne eine Spalte markiert zu haben. Würden Sie eine Spalte markieren, würde für diese Spalte eine neue Zwischensumme definiert werden. Es erscheint wiederum das Dialogfenster Sortierung/Zwischensummen definieren. Um die Zwischensumme zu löschen, demarkieren Sie das betreffende Ankreuzfeld unter dem Zwischensummensymbol. Um eine Sortierung zu verändern oder zu löschen, lesen Sie bitte Aufsteigend oder absteigend sortieren [Seite 121]. Um die Einstellungen zu übernehmen, wählen Sie . Alternative Vorgehensweise im Fullscreen Modus Neben der beschriebenen Vorgehensweise haben Sie im Fullscreen Modus auch die Möglichkeit, das Bilden von Zwischensummen über den Menüpfad auszulösen. Mar kieren Sie ei ne oder mehrer e Spalte(n). [Seite 116] Wähl en Si e Bearbeiten → Z wisc hens ummen. Um Zwischensummen zu löschen, wählen Sie Bearbeiten → Zwischensummen, ohne eine Spalte zu markieren. Aufrisssummenstufe festlegen Verwendung Wenn Sie auf Ihrer Liste Zwischensummen definiert haben, können Sie Einträge und Zwischensummen pauschal für eine Summen- bzw. Zwischensummenstufe ausblenden. Siehe Zwischensummen bilden und löschen [Seite 131]. Vorgehensweise Ausgangspunkt ist eine Liste mit mehreren Zwischensummen. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 135 SAP Online Help Um Einträge und Zwischensumme pauschal für eine Summen- bzw. Zwischensummenstufe auszublenden, gehen Sie wie folgt vor: ... 1. Wählen Sie → Aufrisssummenstufe. 2. Im Dialogfenster Aufrisssummenstufe festlegen wählen Sie die Zwischensummenstufe aus, die auf der Liste mindestens eingeblendet bleiben sollen. Die Anzahl der Sterne entspricht dabei der Anzahl der kleinen Quadrate auf der Liste. Siehe hierzu Zwischensummen bilden und löschen [Seite 131]. 3. e betreffende Zeile. 4. Wählen Sie Übernehmen. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 136 SAP Online Help Ergebnis Je nach Auswahl auf dem Dailogfenster Aufrisssummenstufe festlegen werden nur noch die Summe und die Zwischensummenstufen angezeigt. Das Symbol zeigt Ihnen an, daß unterhalb dieser Zwischensumme Einträge ausgeblendet wurden. Da unterhalb der zweiten Zwischensummenstufe noch eine Ebene eingeblendet ist, werden die Zwischensummen auf der zweiten Stufe und die Summenzeile mit dem Symbol Einführung in die Benutzung der SAP-Software angezeigt. 137 SAP Online Help Drucken und Druckvorschau Vorgehensweise Drucken Um die aktuelle Liste zu drucken, wählen Sie . Im Fullscreen Modus befindet sich diese Drucktaste in der Funktionstastenleiste. Alternativ dazu wählen Sie Liste → Drucken. Druckvorschau In der Druckvorschau wird Ihnen der ALV Classic [Seite 162] angezeigt, über den der Druck erfolgt. Um eine Druckansicht der aktuellen Liste anzuzeigen, wählen Sie Im Fullscreen Modus wählen Sie → Druckvorschau. . Alternativ dazu wählen Sie Liste → Druckvorschau. Ansicht wählen Verwendung Standardmäßig werden Ihnen die Daten im ALV Grid Control angezeigt. Sie haben alternativ die Möglichkeit, sich diese Daten in der Druckvorschau oder als Excel-Inplace anzusehen. Die Daten und Einstellungen bleiben die gleichen. Sie wechseln lediglich das Medium. Als Ansicht stehen Ihnen zur Verfügung: Druckvorschau [Seite 138] Excel-Inplace [Seite 138] Funktionsumfang In jeder Ansicht können Sie die von dem jeweiligen Tool gebotene Funktionalität sowie die Funktionen nutzen, die Ihnen das ALV Grid Control in dieser Ansicht bietet. Daten Excel-Inplace anzeigen Verwendung Standardmäßig werden Ihnen die Daten in der Ansicht des ALV Grid Controls angezeigt. Sie können alternativ in die Excel-Ansicht wechseln. Ihre Daten werden in Excel übernommen und anstelle des Grids angezeigt. Die Toolbar des ALV Grid Controls bleibt Ihnen in veränderter Form erhalten, die angebotene Funktionalität können Sie weiterhin auch für die Excel-Ansicht verwenden. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 138 SAP Online Help Voraussetzungen Für die Anzeige der Excel-Inplace ist es erforderlich, daß Sie Excel auf Ihrem Rechner installiert haben. Vorgehensweise Um sich die Daten in Excel anzeigen zu lassen, wählen Sie → Excel-Inplace. Im Fullscreen Modus wählen Sie Sichten → Microsoft Excel. Ergebnis Die Daten werden in Excel übernommen und anstelle des Grids in Excel dargestellt. Dabei werden die Informationen und Einstellungen aus der Grid-Ansicht übernommen und im Sheet Format angezeigt. Dabei werden • die Spaltenüberschriften übernommen, • die Spaltenreihenfolge und die Spaltenbreite übernommen, • die Schlüsselspalten türkis dargestellt • Summen und Zwischensummen aus der Grid-Ansicht übernommen und in derselben Art und Weise dargestellt (Siehe Darstellung von Summen [Seite 127] und Zwischensummen [Seite 131]) Neben dem angezeigten Sheet Format werden Ihnen weitere Sheets angeboten: • Header (nur im Fullscreen Modus von Bedeutung): In diesem Sheet wird Ihnen zusätzlich die Headerinformation [Seite 111] über den Listendaten angezeigt • Pivot: In diesem Sheet wird Ihnen die Pivot-Tabelle zu den Listendaten angeboten • Sub1-Sub10: In diesen Sheets wird Ihnen nur die Zwischensummne der entsprechenden Zwischensummenstufe angezeigt • RawData: Es werden Ihnen die Listendaten ohne weitere Informationen, wie Schlüsselspalten, Headerinformationen [Seite 111], Summen oder Zwischensummen, angezeigt. • RawHeader (nur im Fullscreen Modus von Bedeutung): Es werden nur die Headerinformationen [Seite 111] angezeigt. Diese Sheets beruhen auf den standardmäßig von SAP ausgelieferten Templates. Mit Template wird die Vorlage für die Excel-Sheets bezeichnet. Sie können auch eigene oder kundenübergreifende Templates nach Ihren Bedürfnissen definieren, in denen Sie beispielsweise Ihr Firmenlogo in die Sheets einfügen. Siehe Templates verwalten [Seite 152]. Die Daten der aufgeführten Sheets sollten Sie nicht verändern. Wollen Sie die Daten bearbeiten, erstellen Sie sich ein eigenes Sheet über Einfügen → Tabelle. Änderungen, die Sie an den Daten vornehmen, werden nicht in eine andere Ansicht übernommen, wenn Sie die Ansicht wieder wechseln. Die Funktionen der Toolbar des ALV Grid Controls, die Ihnen angeboten werden, stehen Ihnen auch in Excel zur Verfügung. Ihre Veränderungen, die Sie über die Toolbar des ALV Grid Controls vornehmen, werden bei einem Wechsel in die neue Ansicht übernommen. • Summen bilden und löschen [Seite 127] • Zwischensummen bilden und löschen [Seite 131] • Daten exportieren [Seite 140] • Layout auswählen [Seite 150] Einführung in die Benutzung der SAP-Software 139 SAP Online Help • Layout ändern [Seite 150] Die Einstellungen, die Sie auf dem Reiter Darstellung vornehmen, werden in Excel nicht dargestellt, bei einem Wechsel zum ALV Grid Control werden sie aber übernommen. In der Excel-Ansicht besteht nicht die Möglichkeit, Filter und Sortierungen über die Toolbar des ALV Grid Controls zu definieren. Sie können die Filter- und Sortiermöglichkeiten von Excel verwenden. Diese Änderungen werden bei einem Wechsel der Ansicht nicht übernommen. • Layout sichern [Seite 154] • Layouts verwalten [Seite 156] • Grafik zur Liste anzeigen [Seite 146] Vorgehensweise Um in die Grid-Ansicht zurückzukehren, wählen Sie → Grid. Im Fullscreen Modus wählen Sie Sichten → SAP List Viewer. Daten exportieren Verwendung Die Daten, die Ihnen im ALV Grid Control oder einer anderen Ansicht [Seite 138] Ihrer Wahl angezeigt werden, können Sie • exportieren, • in verschiedenen Formaten abspeichern, • als Dokument verschicken, • als Grundlage für die ABC-Analyse verwenden. Funktionsumfang Export in Tabellenkalkulation [Seite 141] Export in Textverarbeitung [Seite 142] Liste als lokale Datei sichern [Seite 143] Liste als Dokument senden [Seite 143] Ablegen in SAPOffice ABC-Analyse [Seite 144] Erweitere Ablage der SAP-Query HTML-Download Einführung in die Benutzung der SAP-Software 140 SAP Online Help Export in Tabellenkalkulation Verwendung Die Tabellenkalkulation realisiert die Weitergabe von Daten über die XXL-Schnittstelle. Wollen Sie dies durchführen, müssen Sie vorher entscheiden, wie mit den Daten weiter verfahren werden soll. Sie können: • die Daten als SAPOffice-Dokument ablegen, • die Daten als PC-Datei ablegen, • die Daten an Excel übergeben, • die Excel-Pivot-Tabelle verwenden. Voraussetzungen Bevor Sie Daten an ein Tabellenkalkulationsprogramm übergeben, muß dieses Programm auf Ihrem PC installiert sein. Aktivitäten Bei der Übergabe von Daten an Excel kann es vorkommen, daß die Spalten umsortiert werden, so daß sie nach Merkmalen und Kennzahlen [Seite 158] sortiert dargestellt werden. Summenzeilen werden bei der Übergabe von Daten an die XXL-Schnittstellen nicht berücksichtigt. Außerdem stehen Ihnen die Listaufbereitungsfunktionen des SAP List Viewer bei einer Übergabe von Daten über die XXL-Schnittstelle an Excel nicht zur Verfügung. So ist z.B. die Filterfunktion auf einer Excel-Liste nicht verfügbar, und auch eine Darstellung von Zeilenmarkierungen ist in Excel nicht möglich. Vorgehensweise ... 1. Um die Tabellenkalkulation aus der Listenanzeige heraus zu starten, wählen Sie → Tabellenkalkulation. Im Fullscreen Modus, wählen Sie → Textverarbeitung. . Alternativ dazu wählen Sie Liste → Exportieren Einführung in die Benutzung der SAP-Software 141 SAP Online Help 2. Auf dem Dialogfenster Exportiere Listobjekt nach XXL haben Sie Auswahl zwischen Tabelle und Pivottabelle. 3. Bestätigen Sie das Dialogfenster mit . Ergebnis Die Daten Ihrer Liste werden in die Tabellenkalkulation übernommen. Export in Textverarbeitung Verwendung Über die Textverarbeitung können Sie: • Serienbriefe in MS Word erstellen Diese Funktion erzeugt eine Word-Datei aus den Daten in einer Liste und verknüpft sie mit einem anderen Word-Dokument. Anschließend können Ersetzungsvariablen in das Word-Dokument übernommen und mit den Werten aus der erzeugten Word-Datei versorgt werden. • Dokumente anlegen Diese Funktion übergibt die aktuelle Liste als RTF-Datei an den Präsentationsserver. Das RTF-Format gestattet eine Verwendung der Datei als Word-Dokument. Sie können festlegen, ob Farben in der Liste mitberücksichtigt werden sollen, und ob MS Word sofort gestartet werden soll. Sie müssen den vollständigen Pfad der Datei eingeben. Voraussetzungen Die Serienbrieffunktion und das sofortige Starten von MS Word beim Anlegen eines Dokuments setzt voraus, daß Sie MS Word auf Ihrem PC installiert haben. Vorgehensweise ... 1. Um die Textverarbeitung aus der Listenanzeige heraus zu starten, wählen Sie → Textverarbeitung. Wenn Sie sich im Fullscreen-Modus befinden, wählen Sie Sie Liste → Exportieren → Textverarbeitung. . Alternativ dazu wählen 2. Sie gelangen auf das Dialogfenster Einstellungen zur Textverarbeitung. 3. Betätigen Sie Ihre Einstellungen mit • . Im Falle der Serienbriefverarbeitung, treffen Sie weitere Einstellungen im Dialogfenster MS Word Einstellungen. Um das Dokument anzulegen, bestätigen Sie mit • . Im Fall Dokument anlegen, spezifizieren Sie im Dialogfenster RTF auf lokale Datei übertragen den Pfad und Namen der Datei, unter dem Sie Ihr Dokument ablegen wollen. Bestätigen Sie mit Übertragen. Ergebnis Die Einträge Ihrer Liste werden nach Ihren getroffenen Einstellungen übernommen. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 142 SAP Online Help Liste als lokale Datei sichern Sie können den Inhalt einer Liste in eine lokale Datei übertragen. Dabei sind folgende Formate möglich: • unkonvertiert • Tabellenkalkulation • Rich Text Format • HTML Format Vorgehensweise ... → Lokale Datei. 1. Wählen Sie Im Fullscreen Modus wählen Sie → Lokale Datei. . Alternativ dazu wählen Sie Liste → Exportieren 2. Wählen Sie im Dialogfenster Liste sichern in Datei eines der oben beschriebenen Dateiformate aus. 3. Wählen Sie . 4. Geben Sie im Dialogfenster Liste auf lokale Datei übertragen den Pfad und den Namen der Datei an, in die Sie die Daten schreiben möchten. 5. Wählen Sie Übertragen. Liste als Dokument senden ... 1. Um die aktuelle Liste als Inhalt eines Mails zu versenden, wählen Sie Senden. Wenn Sie im Fullscreen-Modus arbeiten, wählen Sie Liste → Senden an → Mail-Empfänger. → . Alternativ dazu wählen Sie 2. Auf dem Dialogfenster Dokument erstellen und senden sind die Eigenschaften des Dokumentes voreingestellt. Bei Bedarf können Sie diese Daten überschreiben. 3. Erfassen Sie eine Notiz zur Liste, falls gewünscht. 4. Geben Sie den Empfänger an und spezifizieren Sie diesen über das Kennzeichen Empfängertyp. 5. Tragen Sie unter Empfänger den Namen, die Verteilerliste, die Adresse oder die Organisationseinheit ein. 6. Wählen Sie in der Drucktastenleiste, um das Mail zu senden. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 143 SAP Online Help ABC-Analyse Verwendung Mit Hilfe der ABC-Analyse werden Objekte innerhalb einer Liste nach einer bestimmten Kennzahl [Seite 158] gruppiert. Funktionsumfang Mit Hilfe der ABC-Analyse können Sie Objekte in sogenannte Segmente einstufen: • A-Segment = wichtige Objekte • B-Segment = weniger wichtige Objekte • C-Segment = relativ unwichtige Objekte BEISPIEL: Im Produktkosten-Controlling (CO-PC) können Sie sich mit Hilfe der ABCAnalyse einen Überblick über die Fertigungsaufträge in einem Werk verschaffen, die die höchsten Istkosten verursachen: • Das A-Segment weist die Aufträge mit den höchsten Kosten (50% der Gesamtistkosten) aus. • Das B-Segment weist die Aufträge mit den zweithöchsten Istkosten aus. Zusammen bilden die Segmente A und B 80% der Gesamtkosten. • Das C-Segment weist die Aufträge mit den geringsten Istkosten aus. Bei der ABC-Analyse werden die Objekte ... 1. aufsteigend oder absteigend nach einer vorher ausgewählten Kennzahl [Seite 158] sortiert, 2. auf der Grundlage bestimmter Kriterien gruppiert. Gruppierungskriterien • Kennzahl [Seite 158] (prozentual) Die Analyse beantwortet folgende Frage: Welchen prozentualen Anteil an der Gesamtsumme hat der Wert für das gewählte Objekt? Geben Sie die gewünschten Prozentsätze ein. BEISPIEL: Wird eine Einteilung von A = 50%, B = 30% und C = 20% gewählt, werden die Objekte in der Liste aufsteigend bzw. absteigend nach dem Wert der gewählten Kennzahl [Seite 158] sortiert. • − Segment A weist die Objekte aus, deren Anteil an der Gesamtsumme 50% beträgt. − Segment B weist die Objekte aus, deren Anteil sich auf die nächsten 30% beläuft. − Segment C weist alle weiteren Objekte aus. Kennzahl [Seite 158] (absolut) Die Analyse beantwortet folgende Frage: Was ist der absolute Wert der gewählten Kennzahl(en)? Geben Sie Grenzwerte ein: Einführung in die Benutzung der SAP-Software 144 SAP Online Help − zwischen dem A- und dem B-Segment − zwischen dem B- und dem C-Segment Die Objekte werden anhand dieser Grenzwerte den einzelnen Gruppen zugeordnet. • Merkmale [Seite 158] (prozentual) Die Analyse beantwortet folgende Frage Welchen prozentualen Anteil an der Gesamtzahl der Objekte hat das gewählte Objekt? BEISPIEL: Wird eine Einteilung von A = 50%, B = 30%, and C = 20% gewählt, werden die Objete in der Liste aufsteigend bzw. absteigend nach dem Wert der Kennzahl [Seite 158] sortiert. • − Segment A weist 50% der Gesamtzahl der Objekte aus. − Segment B weist die nächsten 30% der Gesamtzahl der Objekte aus. − Segment C weist alle weiteren Objekte aus. Merkmale [Seite 158] (absolut) Geben Sie die Anzahl der Objekte ein, die dem A- und B-Segment zugeordnet werden sollen. Das C-Segment zeigt alle weiteren Objekte. Vorgehensweise Um eine ABC-Analyse durchzuführen, gehen Sie wie folgt vor: ... 1. Wählen Sie eine Kennzahlenspalte aus, die als Kriterium für die ABC-Analyse gelten soll, indem Sie die Spaltenüberschrift markieren. 2. Wählen Sie ABC-Analyse. → ABC-Analyse. Im Fullscreen Modus wählen Sie Springen → 3. Sie gelangen auf das Dialogfenster ABC-Analyse: Strategie. 4. Wählen Sie die Art der Sortierung (absteigend oder aufsteigend) sowie die Strategie, anhand derer die Gruppierung erfolgen soll. Geben Sie Werte für die Gruppierung ein. 5. Wählen Sie Weiter. Ergebnis Es wird eine Liste ausgegeben, bei der in der ersten Spalte das Segment (A, B, or C) angezeigt wird. Nach jeder Kennzahl [Seite 158] wird ihr prozentualer Anteil an der Gesamtsumme sowie der kumulierte prozentuale Anteil ausgegeben. Außerdem enthält die Liste die Gesamtsumme sowie Zwischensummen für: • jedes Segment • das A- und das B-Segment • das B- und das C-Segment • alle Segmente In der Ergebnisliste können Sie: • Spalten ausblenden Markieren Sie die Spalte, und wählen Sie • . Spalten einblenden Einführung in die Benutzung der SAP-Software 145 SAP Online Help Um ausgeblendete Spalten wieder sichtbar zu machen, wählen Sie • . Drucken Sie können die Ergebnisliste der ABC-Analyse drucken. Der Ausdruck erfolgt entsprechend der Bildschirmanzeige, d.h. ausgeblendete Spalten werden beim Druck nicht berücksichtigt. • Neue Analyse Um eine neue ABC-Analyse über dieselben Objekte anzustoßen, wählen Sie Neue Analyse. Grafik zur Liste anzeigen Verwendung Sie können sich die Daten der Liste auch in Form einer Grafik anzeigen lassen. In dieser Grafik werden die Kennzahlen [Seite 158] der angezeigen Liste (Kennzahlen bilden die YWerte der Grafik) in Abhängigkeit von den Merkmalen [Seite 158] (Merkmale bilden die XWerte der Grafik) standardmäßig als Balkendiagramm dargestellt. Den Chart-Typ können Sie wie alle Einstellungen der Grafik Ihren Bedürfnissen anpassen. Voraussetzungen Sie entscheiden durch Markieren von Spalten und Zeilen, welche Inhalte in der Grafik präsentiert werden sollen. • Mit dem Markieren von Zeilen [Seite 114] entscheiden Sie sich, welche Datenzeilen in der Grafik angezeigt werden sollen. • Ein Markieren von Spalten [Seite 116] hat unterschiedliche Einflüsse auf die Darstellung der Grafik: Mit dem Markieren von Spalten mit Merkmalen [Seite 158] werden die markierten Spalten zu einem Wert auf der X-Achse zusammengefaßt. Mit dem Markieren von Spalten mit Kennzahlen [Seite 158] stellt jede dieser Kennzahlen pro Datenzeile einen Y-Wert dar. Haben Sie einzelne Zellen markiert [Seite 116], so wird Ihnen die Grafik zu der entsprechende Zeilenmarkierung angezeigt. Neben den Markierungen von Spalten und Zeilen, haben auch Summen und Zwischensummen Einfluß auf Ihre Grafik (s.u.). Vorgehensweise ohne Markierung von Zeilen oder Spalten Um sich die Daten in grafischer Form darstellen zu lassen, wählen Sie . Ergebnis Es erscheint die grafische Darstellung der Daten in einem Dialogfenster. Als Standardeinstellung erhalten Sie ein Balkendiagramm, das Ihnen für jede Zeile der Ursprungsliste als Y-Werte die Kennzahlen [Seite 158] in Abhängigkeit von den Merkmalen [Seite 158] als X-Wert anzeigt. Für jede Kennzahl [Seite 158] werden die Werte der Liste Einführung in die Benutzung der SAP-Software 146 SAP Online Help standardmäßig in Form eines Balkens dargestellt. Die dazugehörenden Ausprägungen der Merkmale [Seite 158] werden zusammengefaßt und sind als Beschriftung unterhalb der Balken angeordnet. Die dazugehörenden Merkmale finden Sie als Beschriftung an der XAchse. Die Zuordnung der Balken mit ihren unterschiedlichen Farben zu den entsprechenden Kennzahlen [Seite 158] finden Sie in der Legende, die sich unterhalb der Grafik befindet. Mit der Anzeige der Grafik haben Sie nur entschieden, welche Daten Sie in einer Grafik angezeigt werden sollen. Das Erscheinungsbild können Sie nach Ihren Vorstellungen verändern. Zur freien Gestaltung der Grafik klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Bereiche der Grafik, den Sie ändern möchten und wählen eine der Optionen zur Bearbeitung aus, die Ihnen angeboten werden. Vorgehensweise mit Markierung von Zeilen oder Spalten Mit dem Markieren von Zeilen und Spalten, grenzen Sie die Auswahl der Daten, für die Sie eine Grafik erstellen, ein. Markieren von Zeilen Wollen Sie die Grafik nur für bestimmte Zeilen anzeigen, gehen Sie wie folgt vor: ... 1. Markieren Sie eine oder mehrere Zeile(n). [Seite 114] 2. Wählen Sie . Mit der Markierung von Zeilen haben Sie eine Auswahl getroffen. D.h. in der Grafik nur werden nur soviele X-Werte dargestellt wie Sie Zeilen markiert haben. Markieren von Spalten Der Einfluß des Markierens von Spalten hängt davon ab, ob Sie Spalten mit Kennzahlen [Seite 158] oder mit Merkmalen [Seite 158] auswählen. Um sich die Grafik anzusehen gehen Sie in beiden Fällen wie folgt vor: ... 1. Markieren Sie eine oder mehrere Spalte(n). [Seite 116] 2. Wählen Sie . Haben Sie ein oder mehrere Merkmal(e) markiert, werden Ihnen diese Merkmale [Seite 158] als Beschriftung der X-Werte unterhalb der Balken angezeigt. Haben Sie ein oder mehrere Kennzahl(en) markiert, werden Ihnen pro X-Wert die Ausprägungen jeder dieser Kennzahlen [Seite 158] als separater Balken angezeigt. Ihre Auswahl der Kennzahlen [Seite 158] wird Ihnen in der Legende unterhalb der Grafik angezeigt. Wollen Sie sich andere Daten der Liste in grafischer Form anzeigen, ist es nicht erforderlich, die Grafik zu schließen. Sie können auf der Liste eine andere Auswahl treffen und Einstellungen. wählen. Die Grafik übernimmt Ihre neuen Verändern Sie Ihre Daten auf der Liste - beispielsweise durch Sortieren oder Setzen eines Filters - hat dies direkten Einfluß auf die Grafik. Die Grafik paßt sich den veränderten Daten an, ohne daß eine weitere Aktion von Ihnen erforderlich wäre. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 147 SAP Online Help Einfluß von bestehenden Summen und Zwischensummen Summen auf der Liste Eine bestehende Summe auf der Liste wird in der Grafik dargestellt, wie eine markierte Spalte mit Kennzahlen [Seite 158], d.h. der Y-Wert wird in Form eines Balkens angezeigt. Auswirkung von Markierungen • Wenn Sie zusätzlich eine Zeile markieren, werden nur die markierten Zeilen in der Grafik angezeigt. • Wenn Sie zusätzlich eine Spalte mit Merkmalen [Seite 158] markiert haben, wird nur dieses Merkmal in der Grafik als X-Wert übernommen. • Wenn Sie zusätzlich eine Spalte mit Kennzahlen markiert haben, wird der Y-Wert der markierten Spalte und nicht der Summenspalte angezeigt. Zwischensummen auf der Liste Bei bestehenden Summen und Zwischensummen, wird in der Grafik die Zwischensumme der obersten Zwischensummenstufe angezeigt. D.h. das Zwischensummenkriterium der obersten Zwischensummenstufe bildet den X-Wert. Die Zwischensummen dieses Zwischensummenkriteriums bilden die Y-Werte. Auswirkung von Markierungen • Wenn Sie zusätzlich eine Spalte mit Merkmalen [Seite 158] markiert haben, die Zwischensummenkriterium ist, wird dieses Merkmal in der Grafik als X-Wert übernommen. Den Y-Wert bilden die Zwischensummen dieses Zwischensummenkriteriums. • Wenn Sie zusätzlich eine Spalte mit Merkmalen [Seite 158] markiert haben, die kein Zwischensummenkriterium ist, wird nur dieses Merkmal in der Grafik als X-Wert übernommen. Den Y-Wert bilden die Einzelwerte der Summenspalte. • Wenn Sie zusätzlich eine Spalte mit Kennzahlen [Seite 158] markiert haben, wird der Y-Wert der markierten Spalte und nicht der Summenspalte angezeigt. Summen und Zwischensummen bleiben in der Grafik unberücksichtigt. Alternative Vorgehensweise im Fullscreen Modus Neben der beschriebenen Vorgehensweise haben Sie im Fullscreen Modus auch die Möglichkeit, die Funktion über den Menüpfad auszulösen: Wählen Sie Sichten → Grafik. Layouts Verwendung Mit Hilfe von Layouts kann der Benutzer die ausgegebene Liste seinen eigenen Bedürfnissen anpassen. Ein Layout beschreibt Aufbereitungsoptionen einer Liste. Die Bestandteile eines Layouts - und somit mit diesem verbunden - sind: • Einstellungen auf der Liste, wie Spaltenauswahl, Spaltenreihenfolge und Spaltenbreite • Filtereinstellungen Einführung in die Benutzung der SAP-Software 148 SAP Online Help • Sortiereinstellungen • Summen, Mittelwerte, Maximum bw. Minimum • Zwischensummen • Darstellungsoptionen • Grafik • Templates der Ansichten [Seite 138] Siehe hierzu Layout ändern [Seite 150] und Layout sichern [Seite 154]. Layout ist mit Release 4.6C die neue Bezeichnung für Anzeigevariante. Funktionsumfang Welche Möglichkeiten Ihnen für das Arbeiten mit Layouts zur Verfügung stehen, hängt von dem jeweiligen ALV Grid Control ab: • In allen ALV Grid Controls können Sie: eines der von SAP ausgelieferten Standardlayouts auswählen [Seite 150] das aktuelle Layout ändern [Seite 150] • In ALV Grid Controls, die ausschließlich von SAP ausgelieferte Standardlayouts verwenden, können Sie Ihre Änderungen an dem aktuellen Layout nicht sichern. Bei der Auswahl der Layouts werden Ihnen nur die von SAP ausgelieferten Standardlayouts angeboten. • In einigen ALV Grid Controls können Sie zusätzlich das von Ihnen definierte Layout als eigenes Layout sichern [Seite 154]. Eigene Layouts werden in der Regel benutzerübergreifend gesichert. Sie stehen dann allen Benutzern zur Verfügung, d.h. bei der Auswahl der Layouts werden benutzereigene Layouts und Standardlayouts angeboten. • In einigen ALV Grid Controls können Sie zusätzlich das von Ihnen definierte Layout benutzerspezifisch sichern. Diese Layouts stehen dann nur Ihnen zur Verfügung. Siehe auch: Layout auswählen [Seite 150] Layout ändern [Seite 150] Einführung in die Benutzung der SAP-Software 149 SAP Online Help Templates verwalten [Seite 152] Layout sichern [Seite 154] Verwaltung von Layouts [Seite 156] Layout auswählen ... 1. Um ein vorhandenes Layout für die Anzeige des ALV Grid Controls auszuwählen, wählen Sie → Layout auswählen. Im Fullscreen Modus wählen Sie Einstellungen → Layout → Auswählen. oder Im Dialogfenster Layout auswählen erhalten Sie eine Auswahl an bestehenden Layouts. Als Standardeinstellung werden Ihnen alle existierenden Layouts angezeigt. Das erkennen Sie daran, daß die Layouteinstellung Alle gewählt ist. Sie können diese Auswahl dahingehend einschränken, indem Sie die Layouteinstellung auf benutzerspezifisch oder benutzerübergreifend einschränken. Die Layouts werden mit Kurzbezeichnung in der Spalte Layout und einem beschreibenden Text in der Spalte Bezeichnung Layout aufgelistet. Wird eine Liste beim Aufruf bereits mit einem bestimmten Layout ausgegeben, so nennt man dies Layoutvoreinstellung. Der Spalte Voreinstellung entnehmen Sie, ob dieses Layout als Layoutvoreinstellung angelegt wurde. eine Voreinstellung definieren können Sie nicht. Um eine Voreinstellung zu treffen, siehe Layout sichern [Seite 154] und Verwaltung von Layouts [Seite 156]. Besteht bereits ein Layout für das ALV Grid Control, wird die Zeile des betreffenden Layouts markiert dargestellt. Um die Spalten des Dialogfensters zu sortieren, klicken Sie auf die betreffende Spaltenüberschrift. Die Spalte wird aufsteigend sortiert. Ein erneuter Klick auf die Spaltenüberschrift bewirkt, daß die Spalte absteigend sortiert wird. 2. Um eines dieser Layouts auszuwählen, klicken Sie auf eine Zeile. Dieses Layout wird für das ALV Grid Control übernommen. Layout ändern Verwendung Mit dieser Funktion können Sie das aktuelle Layout des ALV Grid Controls festlegen. Vorgehensweise ... Einführung in die Benutzung der SAP-Software 150 SAP Online Help 1. Um das Layout zu ändern, wählen Sie wählen Sie → Layout ändern. Im Fullscreen Modus oder Einstellungen → Layout → Ändern. 2. Im Dialogfenster Layout ändern werden Ihnen die Bestandteile des Layouts auf verschiedenen Reitern angeboten. Wählen Sie den betreffenden Reiter aus, indem Sie auf ihn klicken. 3. Treffen Sie Ihre Einstellungen auf den einzelnen Reitern. 4. Um Ihre getroffenen Einstellungen zu übernehmen, bestätigen Sie das Dialogfenster mit . Um die getroffenen Einstellungen in einem Layout zu sichern [Seite 154], wählen Sie . Die Reiter im einzelnen Spaltenauswahl Auf dem Reiter Spaltenauswahl haben Sie die Möglichkeit, Spalten auszublenden und die Spaltenreihenfolge zu ändern. Die Spalten, die auf der Liste eingeblendet sind, erscheinen in der Rubrik Spaltenauswahl, die Spalten, die ausgeblendet sind, in der Rubrik Spaltenvorrat. Um Spalten auszublenden gehen Sie wie folgt vor: 5. Markieren Sie die entsprechenden Einträge in der Spaltenauswahl. 6. Klicken Sie , um die markierten Einträge in den Spaltenvorrat zu übernehmen. Alternativ: 7. Markieren Sie die entsprechenden Einträge in der Spaltenauswahl. 8. Klicken Sie noch einmal auf den markierten Eintrag bzw. die markierten Einträge, ohne diesmal jedoch die Maustaste loszulassen. Der Cursor erscheint jetzt mit einem kleinen Rechteck. 9. Ziehen Sie die Einträge in die Rubrik Spaltenvorrat und lassen Sie sie fallen. Um die Einträge aus den Spaltenvorrat wieder zu entfernen, wählen Sie . • Um über Spalten auf der Liste Summen zu bilden, markieren Sie das Ankreuzfeld unter dem Summensymbol in der Rubrik Spaltenauswahl. • Um nach Begriffen zu suchen [Seite 123], wählen Sie . Um die Reihenfolge der Spalten auf der Liste zu ändern, gehen Sie wie folgt vor: 10. Markieren Sie einen oder mehrere Einträge [Seite 114]. 11. Klicken Sie noch einmal auf den markierten Eintrag bzw. die markierten Einträge, ohne diesmal jedoch die Maustaste loszulassen. Der Cursor erscheint jetzt mit einem kleinen Rechteck. 12. Ziehen Sie die Einträge an die gewünschte Position und lassen Sie sie fallen. Der Eintrag wird vor der Zeilenmarkierung eingefügt. Alternativ: 13. Markieren Sie einen oder mehrere Einträge [Seite 114]. 14. Um einen Eintrag oder mehrere Einträge um einen Eintrag nach oben zu verschieben, wählen Sie Einführung in die Benutzung der SAP-Software , 151 SAP Online Help um einen Eintrag nach unten zu verschieben, wählen Sie , an die erste Position der Sortierreihenfolge zu verschieben, wählen Sie , an die letzte Position der Sortierreihenfolge zu verschieben, wählen Sie . Sortierung Um auf diesem Reiter eine Sortierung festzulegen, siehe Aufsteigend oder absteigend sortieren [Seite 121]. Besteht auf der Liste eine Summe, haben Sie auf dem Reiter Sortierung auch die Möglichkeit, Zwischensummen zu bilden [Seite 131]. Filter Um über eine oder mehrere Spalten zu filtern, siehe Filter setzen und löschen [Seite 124]. Ansicht Auf dem Reiter Ansicht, legen Sie fest, welches Template Sie für die jeweilige Ansicht zugrunde gelegt werden soll. Siehe hierzu Templates verwalten [Seite 152]. Darstellung Auf diesem Reiter können Sie die Darstellung der Liste gestalten. Um die gewünschte Option zu aktivieren, markieren Sie das entsprechende Ankreuzfeld. Templates verwalten Verwendung Sie haben die Möglichkeit, im ALV Grid Control die Ansicht [Seite 138] zu wechseln. Wenn Ihnen die Daten im Excel-Inplace angezeigt werden, liegt dem Excel-Sheet ein Template zugrunde. Im Standardfall ist die ein Standardtemplate, das von der SAP ausgeliefert wurde. Mit diesem Template können Sie auch unbewußt arbeiten. Es ist für Sie mit keinerlei weiterem Aufwand verbunden. Wollen Sie allerdings mit anderen Templates arbeiten ist folgendes zu beachten: Hintergrund Die Excel-Templates sind an ein Layout gebunden und werden mit diesem abgespeichert. Diese Templates werden im Business Document Service gehalten. Es stehen Ihnen folgende Arten von Templates zur Verfügung: • von SAP ausgelieferte Templates, die allen Benutzern zur Verfügung stehen und deren Objektschlüssel SAP_STANDARD_TEMPLATE lauten, • kundenübergreifende Templates, die allen Benutzern zur Verfügung stehen und deren Objektschlüssel CUS_STANDARD_TEMPLATE lauten. • eigene Templates, die Sie für Ihren eigenen Gebrauch angelegt haben und nur für Sie verfügbar sind. Vorgehensweise Templates auswählen ... Einführung in die Benutzung der SAP-Software 152 SAP Online Help → 1. Um ein Excel-Template für Ihre Excel-Ansicht auszuwählen, wählen Sie Layout ändern. 2. Im Dialogfenster Layout ändern [Seite 150] wählen Sie den Reiter Ansicht. 3. Um sich die zur Verfügung stehenden Excel-Templates anzuzeigen, markieren sie Excel unter Ansicht als. Es werden Ihnen alle Templates angezeigt, die Ihnen für einen Wechsel zu ExcelInplace zur Verfügung stehen. Diese Einstellung können Sie hinsichtlich Art und Sprache der Template über die Toolbar einschränken. 4. Um ein Template auszuwählen, markieren Sie ein Template und wählen Sie . Das Template wird in die Auswahl Ausgewähltes Template übernommen. Um diesen Schritt rückgängig zu machen wählen sie . 5. Um das Template für Ihre Excel-Ansicht zu übernehmen, wählen Sie . 6. Im Dialogfenster Layout sichern [Seite 154], binden Sie Ihr Template an ein Layout. Soll das von Ihnen ausgewählte Template die Grundlage der Excel-Ansicht bilden, müssen Sie in der Folge das Layout auswählen, an das Sie Ihr Template gebunden haben. Ist diese Voraussetzung erfüllt, wird Excel immer mit Ihrem Template angezeigt. Eigenes Templates anlegen ... → Layout 1. Um ein Excel-Template für Ihre Excel-Ansicht anzulegen, wählen Sie ändern. 2. Im Dialogfenster Layout ändern [Seite 150] wählen Sie den Reiter Ansicht. 3. Markieren Sie ein SAP-Standardtemplate und wählen Sie dem Business Dokument Service (BDS) auszuchecken. , um das Dokument aus 4. Sie können nun dieses Template sichern und lokal nach Ihren Bedürfnissen bearbeiten. 5. Um Ihr verändertes Template - Ihr eigenes Template - wieder in die Templateauswahl zu übernehmen, wählen Sie . Sie checken das Template damit in das BDS ein. 6. Geben Sie den Pfad an, auf dem Ihr Template abgelegt ist und bestätigen Sie das Dialogfenster. Das neue Dokument wird von Ihrer lokalen Platte geladen und in das BDS eingecheckt. 7. Um das Template für Ihre Excel-Ansicht auszuwählen, gehen Sie vor wie unter Template auswählen beschrieben. 8. Binden Sie Ihr Template an ein Layout, indem Sie [Seite 154]. wählen und das Layout sichern Um eigene Templates in der Auswahlliste zu löschen, wählen Sie . Kundenübergreifende Templates anlegen ... 1. Um ein kundenübergreifendes Template in die Auswahl zu übernehmen , starten Sie den Report BC_BDS_UPLOAD. 2. Im Folgebild geben Sie die Sprache ein und markieren CUS STANDARD Template. 3. Geben Sie den Pfad an, auf dem Ihr Template abgelegt ist und bestätigen Sie das Dialogfenster. Das Template wird mit dem Objektschlüssel CUS_STANDARD_TEMPLATE in die Auswahlliste der Ansicht des Dialogfensters Layout ändern [Seite 150] übernommen. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 153 SAP Online Help 4. Um das Template für Ihre Excel-Ansicht auszuwählen, gehen Sie vor wie unter Template auswählen beschrieben. Templates im BDS löschen Von Zeit zu Zeit müssen Sie folgende Templates löschen: • zwischengespeicherte Templates • Templates, die keinem Layout zugeordnet sind ( beispielsweise aufgrund von Transporten der ALV-Layouts) Dazu führen Sie im ABAP Editor den Report BC_BDS_GUIDS aus. In dem Bild Löschen von ALV-Objekten im BDS können Sie sich die Templates beider Kategorien ansehen und/oder löschen. Um sich die vorhandenen Objekte im BDS anzusehen, gehen Sie wie folgt vor: ... 1. Vergewissern Sie sich, daß Simulation markiert ist. 2. Treffen Sie Ihre Auswahl der Templates durch Markieren des betreffenden Ankreuzfeldes. 3. Wählen Sie . Um die vorhandenen Objekte im BDS zu löschen, gehen Sie wie folgt vor: ... 1. Löschen Sie die Markierung vor Simulation. 2. Treffen Sie Ihre Auswahl der Templates durch Markieren des betreffenden Ankreuzfeldes. 3. Wählen Sie . Layout sichern Verwendung Sie haben die Möglichkeit, das bestehende Layout Ihrer Liste zu sichern. Vorgehensweise Um ein Layout zu sichern, wählen Sie Sie → Layout sichern. Im Fullscreen Modus wählen oder Einstellungen → Layout → Sichern. Im Dialogfenster Layout sichern, geben Sie auf dem Reiter Sichern unter unter Layout eine Kurzbezeichnung und unter Bezeichnung einen beschreibenden Text an, unter denen Ihr Layout gesichert werden soll. Um ein Layout als benutzerspezifisch zu sichern, markieren Sie das entsprechende Ankreuzfeld. Andernfalls sichern Sie Ihr Layout benutzerübergreifend. Wollen Sie dieses Layout als Layoutvoreinstellung sichern, markieren Sie Voreinstellung. Dieses Feld ist nur aktiv, wenn Sie die Berechtigung haben, Layoutvoreinstellungen zu sichern. Wird eine Liste beim Aufruf bereits mit einem bestimmten Layout ausgegeben, so nennt man dies Layoutvoreinstellung. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 154 SAP Online Help Der Name Ihres Layouts darf nicht mit einer Ziffer beginnen, da dieser Namensraum für die von SAP ausgelieferten Standardlayouts reserviert ist. Layouts werden im allgemeinen benutzerübergreifend als kundenspezifische Layouts zur Verfügung gestellt. In Listen mit der Möglichkeit, Layouts benutzerspezifisch zu sichern, können Sie Benutzerspezifisch markieren. Benutzerspezifische Layouts müssen mit einem Buchstaben (A-Z) beginnen. Benutzerübergreifende Layouts (kundenspezifische Standardlayouts) müssen mit einem “/” beginnen. Bereits existierende Layouts werden Ihnen in der Liste darüber angezeigt. Die Spalte Layout enthält enthält die Kurzbezeichnung des Layouts, die Spalte Bezeichnung Layout den beschreibenden Text zu diesem Layout. Um die Spalten des Dialogfensters zu sortieren, klicken Sie auf die betreffende Spaltenüberschrift. Die Spalte wird aufsteigend sortiert. Ein erneuter Klick auf die Spaltenüberschrift bewirkt, daß die Spalte absteigend sortiert wird. Um eines der existierenden Layouts als Layoutvoreinstellung zu sichern, klicken Sie auf das Feld des entsprechenden Layouts in der Spalte Voreinstellung. Ob Sie Layoutvoreinstellungen abspeichern dürfen, hängt davon ab, ob Sie dazu berechtigt sind. Dies erkennen Sie daran ob das Ankreuzfeld Voreinstellung auf diesem Dialogfenster aktiv oder inaktiv ist. Auf dem Reiter Sichern unter legen Sie durch Markieren der Ankreuzfelder fest, ob Ihr Layout mit Grafik [Seite 146] bzw. Template für Business Document Server [Seite 152] gesichert werden soll. Um das Layout zu sichern, bestätigen Sie das Dialogfenster mit Einführung in die Benutzung der SAP-Software . 155 SAP Online Help Layouts verwalten Verwendung Innerhalb der Verwaltung der Layouts können Sie: • Layouts löschen • Layouts transportieren • ein Layout als Layoutvoreinstellung festlegen Vorgehensweise Um in die Verwaltung der Layouts zu gelangen, wählen Sie → Layouts verwalten. Im Fullscreen Modus wählen Sie Einstellungen → Layouts → Verwalten. Auf dem Bild Layout: Verwaltung wird eine Liste der existierenden Layouts angezeigt. − Die von SAP ausgelieferten Standardlayouts beginnen mit einer Zahl. − Benutzerübergreifende Layouts (kundenspezifische Standardlayouts) beginnen mit “/”. − Benutzerspezifische Layouts beginnen mit einem Buchstaben (A-Z). Benutzerlayouts/Standardlayouts anzeigen Falls in der Liste benutzerspezifische Layouts definiert werden können, können Sie mit Benutzerlayouts bzw. Standardlayouts zwischen der Anzeige der Standardlayouts (allen Benutzern zugänglich) und der Anzeige der Benutzerlayouts (nur für Sie zugänglich) umschalten. Die Anzeige der Standardlayouts schließt sowohl die von SAP ausgelieferten Standardlayouts als auch die benutzerübergreifend definierten kundenspezifischen Layouts ein. Layouts löschen Um ein oder mehrere Layout(s) zu löschen, markieren Sie diese und wählen Bearbeiten → Layout löschen. Einführung in die Benutzung der SAP-Software oder 156 SAP Online Help Layoutvoreinstellung festlegen Wird eine Liste beim Aufruf bereits mit einem bestimmten Layout ausgegeben, so nennt man dies Layoutvoreinstellung. Falls Sie berechtigt sind, ein Layout als Layoutvoreinstellung festzulegen, gehen Sie für die Definition der Voreinstellung wie folgt vor: Klicken Sie in der Zeile des Layouts auf die Spalte Voreinstellung. Alternativ: ... 1. Markieren Sie ein Layout 2. Wählen Sie oder Bearbeiten → Voreinstellung setzen. Um diese Einstellungen zu sichern, wählen Sie oder Layout → Sichern. Layouts importieren Um ein oder mehrere Layouts aus einem anderen Mandanten zu importieren, gehen Sie wie folgt vor: ... 1. Wählen Sie Umfeld → Layout importieren. 2. Geben Sie den Quellmandanten ein, aus dem der Import erfolgen soll. Sie erhalten eine Liste aller Standardlayouts im ausgewählten Mandanten. 3. Markieren Sie das gewünschte Layout. 4. Wählen Sie Importieren. Layouts transportieren Sie können Standardlayouts aus dem aktuellen System in ein Zielsystem transportieren. ... 1. Wählen Sie dazu Layouts → Transportieren. 2. Markieren Sie eine oder mehrere Standardlayouts, die Sie in ein anderes System transportieren möchten. Mit können Sie alle Standardlayouts markieren. Beachten Sie, daß Sie nur Standardlayouts (d.h. von SAP ausgelieferte Standardlayouts oder kundenspezifische Layouts) transportieren können, jedoch keine benutzerspezifischen Layouts. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 157 SAP Online Help 3. Wählen Sie Layouts → Transportieren. 4. Um einen neuen Transportauftrag anzulegen, wählen Sie Auftrag anlegen, vergeben einen Namen für den Auftrag und sichern den Auftrag. 5. Um einen vorhandenen Transportauftrag auszuwählen, wählen Sie Eigenen Auftrag und doppelklicken auf den gewünschten Auftrag. 6. Verlassen Sie das Dialogfenster mit Weiter. 7. Transportieren Sie den Transportauftrag mit den Funktionen des Transportwesens. Wählen Sie Hilfsmittel → Aufträge (Organizer). Merkmale und Kennzahlen Merkmale • Merkmale sind eine Bezeichnung für die an den Elementen einer Gesamtheit interessierenden Eigenschaften, die in individuell unterschiedlichen Varianten (Ausprägungen) auftreten. • Beispiele für Merkmale sind z.B. Alter, Geschlecht, Datum, Flugzeugtyp. Kennzahlen • Kennzahlen sind in quantitativen Größen ausgedrückte Daten bzw. Datenkombinationen, die nach verschiedenen Merkmalen näher gekennzeichnet werden können. • Kennzahlen sind Grundzahlen (z.B. absolute Zahlen wie Einzelwerte, Summen, Differenzen, Mittelwerte) oder Verhältniszahlen (z.B. relative Zahlen wie Gliederungszahlen, Beziehungszahlen, Indexzahlen). Eingabefähigkeit im SAP List Viewer Verwendung Ein eingabefähiger SAP List Viewer ermöglicht die Erfassung und Änderung tabellarischer Daten. Integration Im Vergleich zu einem einfachen SAP List Viewer ist ein eingabefähiger SAP List Viewer um diejenigen Funktionen erweitert, die für die Eingabe und Änderung von Daten notwendig sind. Voraussetzungen In den verschiedenen Anwendungsbereichen können eingabefähige SAP List Viewer sehr unterschiedlich gestaltet sein. Ein eingabefähiger SAP List Viewer kann entweder in allen Teilen oder in ausgewählten Teilen eingabefähig sein. Zellen, Zeilen oder Spalten, Einführung in die Benutzung der SAP-Software 158 SAP Online Help • die eingabefähig sind, erkennen Sie an der hellen Hintergrundfarbe • die nicht eingabefähig sind, erkennen Sie an der grauen Hintergrundfarbe Funktionsumfang Standardmäßig bietet ein eingabefähiger SAP List Viewer über zusätzliche Drucktasten eine Reihe von Funktionen. Je nach dem Anwendungsbereich können − die zusätzlichen Drucktasten ausblendbar (etwa über ausgeblendet sein − die Funktionen abgeändert sein Ändern/Anzeigen) oder In dieser Dokumentation wird erklärt, wie Sie mit Hilfe der standardmäßig zur Verfügung stehenden Drucktasten Daten in einem eingabefähigen SAP List Viewer erfassen und ändern können: • Daten eingeben, Eingaben prüfen, Daten auffrischen und gegebenenfalls Eingaben rückgängig machen Siehe Daten bearbeiten [Seite 159] und Eingaben prüfen [Seite 159] • Zellen, Zeilen oder Spalten ausschneiden, kopieren und einsetzen Siehe Zelle, Zeile, Spalte bearbeiten [Seite 160] • Zeilen anhängen, einfügen, löschen und duplizieren Siehe Weitere Möglichkeiten, Zeilen zu bearbeiten [Seite 162] Daten bearbeiten In einem eingabefähigen ALV Grid Control können Sie beliebig viele Daten eingeben oder ändern. Auch wenn Sie Fehler machen, werden Sie nicht gehindert, weitere Daten einzugeben. Um Ihre Eingaben zu prüfen, die Daten aufzufrischen und gegebenenfalls Ihre Eingaben rückgängig zu machen, stehen Ihnen standardmäßig folgende Funktionen in der erweiterte Drucktastenleiste zur Verfügung. Wählen Sie: Funktion Drucktaste Was Sie wissen sollten Eingaben prüfen Siehe Eingaben prüfen [Seite 159] Auffrischen Das System prüft und sichert Ihre Eingaben. Rückgängig Sie können Ihre Eingaben Schritt für Schritt bis zum letzten Auffrischen widerrufen. Eingaben prüfen ... Einführung in die Benutzung der SAP-Software 159 SAP Online Help 1. Um Ihre Daten nach einer beliebigen Anzahl von Eingaben vom System prüfen zu lassen, haben Sie verschiedene Möglichkeiten: − Wählen Sie Weiter. − Wählen Sie Eingaben prüfen. Das System prüft Ihre Eingaben. 2. Das System generiert je nachdem, ob es Fehler findet, verschiedene Meldungen: − Wenn das System keine Fehler findet, wird eine entsprechende Meldung in der Statuszeile angezeigt. − Wenn das System Fehler findet, gelangen Sie auf ein Dialogfenster mit folgenden Spalten: Typ gibt den Meldungstyp an, nämlich: Information. Sie können ohne Korrektur weiterarbeiten. Fehler. Sie können erst nach einer Korrektur weiterarbeiten. Spaltenbezeichnung weist aus, in welcher Spalte der Fehler auftritt Meldungstext beschreibt den aufgetretenen Fehler Ltxt (sofern vorhanden) bietet die Möglichkeit, über lassen den Meldungslangtext anzeigen zu Zugleich wird im ALV Grid Control eine Zelle durch einen • grünen Rand hervorgehoben, wenn sie einen Eintrag vom Typ Information enthält • roten Rand hervorgehoben, wenn sie einen Eintrag vom Typ Fehler enthält. Sie können das Dialogfeld mit den Meldungen • minimieren • maximieren • schließen. 3. Korrigieren Sie Ihre Eingaben. Wenn Sie eine Meldung im Dialogfeld mit Doppelklick markieren, wird sowohl diese als auch der betreffende Eintrag im ALV Grid Control durch eine gelbe Hintergrundfarbe hervorgehoben. Die Zelle im ALV Grid Control ist eingabebereit. Zelle, Zeile, Spalte bearbeiten Verwendung Um ein eingabefähiges ALV Grid Control zu bearbeiten, ohne Daten einzugeben, stehen Ihnen standardmäßig Funktionen zum Ausschneiden, Kopieren und Einsetzen zur Verfügung. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 160 SAP Online Help Voraussetzungen Sie können diese Funktionen nur dann in vollem Umfang nutzen, wenn die zu bearbeitenden Teile des ALV Grid Control eingabefähig sind. Nicht eingabefähige Zellen können zwar kopiert, aber weder gelöscht noch überschrieben werden. Vorgehensweise ... 1. Markieren Sie denjenigen Teil der Tabelle, den Sie bearbeiten möchten. Je nach dem Anwendungsbereich können Sie auf dieselbe Weise wie im nicht eingabefähigen ALV Grid Control markieren: − eine oder - gegebenenfalls - mehrere Zellen Siehe Zellen markieren und entmarkieren [Seite 116] − eine oder mehrere Zeilen Siehe Zeilen markieren und entmarkieren [Seite 114] − eine oder mehrere Spalten Siehe Spalten markieren und entmarkieren [Seite 116] 2. Wählen Sie die gewünschte Funktion aus der erweiterten Drucktastenleiste. Funktion Drucktaste Ausschneiden Was Sie wissen sollten Der markierte Text wird zuerst in einen Zwischenspeicher kopiert und dann aus dem markierten Bereich gelöscht. Text Kopieren Hinweis Nicht eingabefähige Zellen werden zunächst kopiert. Das Löschen wird danach aber nicht ausgeführt. Der markierte Text wird in einen Zwischenspeiche r kopiert. 3. Sie haben Text in den Zwischenspeicher kopiert. Um diesen Text an einer anderen Stelle im ALV Grid Control einzusetzen, haben Sie folgende Möglichkeiten: Markieren Sie diejenigen Zellen, Zeilen oder Spalten, die von dem zwischengespeicherten Texte überschrieben werden sollen. Wählen Sie Einsetzen mit Überschreiben Drucktaste Was Sie wissen sollten Der markierte Text wird gelöscht. Dann wird der Text aus dem Zwischenspeiche r eingesetzt. Wenn Sie nur eine Zeile markiert haben, Einführung in die Benutzung der SAP-Software 161 SAP Online Help zuvor aber mehrere Zeilen ausgeschnitten oder kopiert haben, wird der Text aus dem Zwischenspeiche r von der markierten Zeile an eingesetzt. Es werden so viele Zeilen überschrieben, wie sie zwischengespeic hert haben. diejenige Zeile, vor die der zwischengespeicherte Text in eine neue Zeile eingefügt werden soll. Einsetzen in neue Zeile -> Einsetzen in neue Zeile Weitere Möglichkeiten, Zeilen zu bearbeiten Im eingagefähigen ALV Grid Control haben Sie weitere Möglichkeiten, Zeilen zu bearbeiten: Markieren Sie Wählen Sie Drucktaste Was Sie wissen sollten Zeile anhängen Das System fügt eine neue Zeile ans Ende der Tabelle an. diejenige Zeile, vor die Sie eine neue Zeile einfügen möchten. Zeile einfügen Das System fügt vor die markierte Zeile eine neue Zeile ein. eine Zeile, die Sie löschen möchten. Zeile löschen Das System löscht die markierte Zeile. eine Zeile, die Sie kopieren möchten. Zeile duplizieren Das System fügt vor die markierte Zeile eine Kopie derselben ein. SAP List Viewer (ALV): Classic SAP List Viewer (ALV): Classic Verwendung Der SAP List Viewer vereinheitlicht und vereinfacht die Bedienung von Listen im SAPSystem. Für alle Listen wird eine einheitliche Oberfläche und Listaufbereitung zur Verfügung gestellt. Dadurch werden redundante Funktionen vermieden. Mit dem SAP List Viewer können sowohl einfache Listen als auch hierarchisch sequentielle Listen angezeigt werden. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 162 SAP Online Help • Einfache Listen enthalten eine beliebige Anzahl einander gleichgeordneter Zeilen, die keine hierarchischen Beziehungen zueinander haben. • Hierarchisch sequentielle Listen dagegen bestehen aus einer beliebigen Anzahl an Zeilen, die in genau zwei Hierarchiestufen gegliedert sind. So wird zwischen Kopf- und Positionszeilen unterschieden, wobei die Positionszeilen den Kopfzeilen untergeordnet sind. Zu jeder Kopfzeile kann es eine beliebige Anzahl an dieser Kopfzeile untergeordneten Positionszeilen geben. Sowohl in einfachen als auch in hierarchisch sequentiellen Listen können Zwischensummenund Summenzeilen gebildet werden. Der SAP List Viewer wird im Controlling z.B. bei folgenden Berichten verwendet: • Tarifberichte von Kostenstellen und Geschäftsprozessen • Ist-Einzelpostenberichte von Kostenstellen und Geschäftsprozessen • Obligo-Einzelpostenbericht • Plan-Einzelpostenberichte von Kostenstellen, Aufträgen, Geschäftsprozessen, Kostenträgern • Budget-Bericht • Zyklus-Berichte • Auftragsselektion (CO-PC) • Flexibler Einzelnachweis (CO-PC) Funktionsumfang Nicht alle Listen in den Komponenten des SAP-Systems verwenden den vollen Funktionsumfang des SAP List Viewers. Einige Listen in Komponenten des SAP-Systems bieten spezielle Funktionen, die über den Umfang des SAP List Viewers hinausgehen. Nachfolgend erhalten Sie eine Darstellung aller Funktionen des SAP List Viewers. Bei der Beschreibung der Listen in den Anwendungen werden jeweils die verfügbaren Funktionen des SAP List Viewers aufgelistet und die zusätzlichen Funktionen beschrieben. Navigation Innerhalb der Liste navigieren [Seite 164] Detail Detail auswählen [Seite 165] Sortierung Liste auf- oder absteigend sortieren [Seite 166] ABC-Analyse [Seite 173] Markierung Zeilen markieren und Markierung löschen [Seite 167] Exceptions setzen [Seite 167] Filter Filter setzen und löschen [Seite 168] Summierung Einführung in die Benutzung der SAP-Software 163 SAP Online Help Werte summieren und Summierung löschen [Seite 169] Zwischensummen bilden [Seite 169] Summenstufen auswählen [Seite 171] Aufriß der Summenstufen festlegen [Seite 171] Statusanzeige Listenstatus anzeigen [Seite 172] Spalten Spaltenbreite optimieren [Seite 172] Bis Spalte fixieren bzw. Fixierung aufheben [Seite 173] Layouts [Seite 177] Layout auswählen [Seite 177] Layout ändern [Seite 178] Layout sichern [Seite 180] Verwaltung der Layouts [Seite 181] Grundliste Grundliste anzeigen [Seite 182] Suchen Begriff suchen [Seite 183] Drucken Liste drucken [Seite 183] Senden Liste als Dokument senden [Seite 184] Exportieren Tabellenkalkulation [Seite 175] Textverarbeitung [Seite 176] Liste in Lokale Datei übertragen [Seite 184] Innerhalb der Liste navigieren Verwendung Beim Aufruf einer Liste mit dem List Viewer werden die Spalten der Liste von links beginnend angezeigt, soweit sie innerhalb der Fenstergröße darstellbar sind. In umfangreichen Listen, in denen nicht alle Spalten im aktuellen Fenster angezeigt werden, können Sie • Spalten am linken bzw. am rechten Rand der Liste anzeigen (Erste Spalte bzw. Letzte Spalte) • horizontal durch die Spalten der Liste blättern (Spalte links bzw. Spalte rechts) Einführung in die Benutzung der SAP-Software 164 SAP Online Help Vorgehensweise Erste Spalte/Letzte Spalte ... 1. Wählen Sie Letzte Spalte, um zu den Spalten am rechten Rand der Liste zu springen. 2. Wählen Sie Erste Spalte, um zu den Spalten am linken Rand zurückzuspringen. Spalte links/Spalte rechts ... 1. Wählen Sie Spalte rechts, um die Anzeige der Spalten der Liste um eine Spalte nach rechts zu verschieben. Am linken Rand wird eine Spalte ausgeblendet, am rechten Rand wird eine Spalte eingeblendet. Auf diese Weise können Sie von links nach rechts durch die Spalten des Berichts blättern. 2. Wählen Sie Spalte links, um die Anzeige der Spalten der Liste um eine Spalte nach links zu verschieben. Am rechten Rand wird eine Spalte ausgeblendet, am linken Rand wird eine Zeile eingeblendet. Auf diese Weise können Sie von rechts nach links durch die Spalten der Liste blättern. Unabhängig von den Funktionen Erste Spalte/Letzte Spalte/ Spalte links/Spalte rechts werden die Schlüsselspalten sowie ggf. weitere Spalten, die Sie mit Fixieren bis Spalte festlegen, ständig angezeigt (Siehe: Bis Spalte fixieren bzw. Fixierung aufheben [Seite 173]). Detail auswählen Vorgehensweise ... 1. Um Detailinformationen zu einer Zeile zu erhalten, positionieren Sie den Cursor auf die jeweilige Zeile und wählen Detail auswählen. Sie erhalten weitere Informationen zur ausgewählten Zeile, auch solche, die nicht in der Liste ausgegeben werden. Die Funktion Detail auswählen kann nicht auf Summenzeilen angewendet werden. Je nach Liste kann die Funktion auch durch einen Doppelklick oder durch ein Anklicken einer Zeile der Liste ausgeführt werden. Je nach Liste werden in der Detailanzeige nur die Felder angezeigt, für die das jeweilige Objekt einen Wert besitzt. Wurden für einen Fertigungsauftrag beispielsweise keine Abweichungen ermittelt, so werden die Felder für die einzelnen Abweichungskategorien in der Detailanzeige zu diesem Auftrag nicht angezeigt. 2. Um innerhalb der Detailanzeige zu suchen, wählen Sie Bearbeiten → Suchen. 3. Wählen Sie Übersichtsliste oder Springen → Zurück, um zum Übersichtsbild zurückzukehren. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 165 SAP Online Help Liste auf- oder absteigend sortieren Verwendung Um die Berichtszeilen nach einer oder nach mehreren Berichtsspalten aufsteigend oder absteigend zu sortieren, stehen Ihnen die Funktionen Sortieren aufsteigend und Sortieren absteigend zur Verfügung. Vorgehensweise Nach einer in der Liste angezeigten Spalte sortieren ... 1. Markieren Sie eine Spalte, indem Sie den Spaltenkopf anklicken. 2. Wählen Sie Sortieren aufsteig. bzw. Sortieren absteigend oder Bearbeiten → Sortieren aufsteig. bzw. Sortieren absteigend. Die Zeilen werden nach der ausgewählten Spalte sortiert. In einer hierarchisch sequentiellen Liste können Sie mit dem gleichen Vorgehen maximal nach einer Kopf- und einer Positionsspalte sortieren. Nach mehreren Spalten bzw. nicht in der Liste angezeigten Feldern sortieren ... 1. Wählen Sie Sortieren aufsteig. bzw. Sortieren absteigend oder Bearbeiten → Sortieren aufsteigend bzw. Sortieren absteigend. Sie erhalten das Dialogfenster Sortierung definieren. 2. Das Dialogfenster Sortierung definieren gibt Ihnen einen Überblick, über welche Felder Sie sortieren können. Es stehen Ihnen auch Felder zur Sortierung zur Verfügung, die in der Liste nicht angezeigt werden. 3. Schränken Sie die Liste der zur Sortierung zur Verfügung stehenden Felder ggf. nach Ihren Anforderungen ein, indem Sie eine Feldgruppe auswählen. 4. Um Felder zur Sortierung auszuwählen markieren Sie die entsprechenden Zeilen und wählen Sie Selektierte Felder einblenden (Pfeiltaste). Die ausgewählten Felder erscheinen daraufhin im Dialogfenster als Sortierfelder. Bei hierarchisch sequentiellen Listen können Sie die Sortierfelder getrennt für Kopf und Position auswählen. 5. Die Reihenfolge, in der diese Sortierfelder ausgewiesen werden bestimmt, in welcher Reihenfolge nach den Spalten sortiert werden soll. Möchten Sie die Reihenfolge der ausgewählten Felder verändern, so können Sie hierfür die Funktionen Ausschneiden und Einsetzen verwenden. 6. Legen Sie mit Hilfe der Auswahlknöpfen fest, ob die Berichtszeilen innerhalb der jeweiligen Spalte aufsteigend oder absteigend sortiert werden sollen. Sie wollen eine Liste nach Kostenstellen und Leistungsarten sortieren. Wählen Sie im Dialogfenster die Kostenstelle und die Leistungsart als Sortierkriterien. Die Kostenstelle muß in der Liste der ausgewählten Sortierfelder oberhalb der Einführung in die Benutzung der SAP-Software 166 SAP Online Help Leistungsart stehen. Bestimmen Sie über die Auswahlknöpfe, daß aufsteigend sortiert werden soll. Als Ergebnis erhalten Sie eine nach Kostenstellen sortierte Liste. Zu jeder Kostenstelle werden alle Leistungsarten in aufsteigender Reihenfolge ausgegeben. 7. Verlassen Sie das Dialogfenster mit Übernehmen. In einer hierarchisch sequentiellen Liste können Sie mit dem oben beschriebenen Vorgehen nach mehreren Kopf- und Positionsspalten sortieren. Haben Sie eine Sortierung nach bestimmten Feldern vorgenommen, so können Sie sich einen Überblick über die aktuelle Sortierung verschaffen, indem Sie Sortieren aufsteig. oder Sortieren absteigend wählen. Sie erhalten das Dialogfenster Sortierung definieren. Im linken Abschnitt dieses Fensters werden Ihnen alle Felder angezeigt, nach denen eine Sortierung erfolgte. Alternativ können Sie auch die Funktion Listenstatus verwenden, um einen Überblick über die gewählten Sortierkriterien zu erhalten. Siehe auch: Im Anschluß an eine Sortierung kann eine Bildung von Zwischensummen über ausgewählte Felder erfolgen. (Siehe auch: Zwischensummen bilden [Seite 169]) Zeilen markieren und Markierung löschen Vorgehensweise Alle markieren • Wählen Sie Alle markieren oder Bearbeiten → Alle markieren. Das System markiert alle Zeilen der Liste. Alle Markierungen löschen • Wählen Sie Alle Markierungen löschen oder Bearbeiten → Alle Markierungen löschen. Die Markierung wird in allen markierten Zeilen zurückgenommen. Die Funktionen Alle markieren und Alle Markierungen löschen stehen Ihnen nur in Listen zur Verfügung, in der Sie einzelne Zeilen markieren können. Exceptions setzen Verwendung Es gibt Listen, in denen einzelne Zeilen durch rote, gelbe oder grüne Ampeln gekennzeichnet werden, um diese hervorzuheben. Die Bedeutung der Zeilenkennzeichnung hängt von der jeweiligen Liste ab. Sie können Sortierungen, die Bildung von Zwischensummen oder das Setzen eines Filters mit Bezug auf diese Exceptions vornehmen. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 167 SAP Online Help Bei Summenzeilen ist eine Vererbung der Exceptions möglich. Bei hierarchisch sequentiellen Listen legen Sie Exceptions entweder mit Bezug auf die Kopfzeile oder mit Bezug auf die Positionszeile an. Filter setzen und löschen Verwendung Die Funktion Filter setzen ermöglicht es Ihnen, nur solche Zeilen anzuzeigen, die in einer Spalte oder in mehreren Spalten bestimmte Kriterien erfüllen. Vorgehensweise Filter setzen ... 1. Um einen Filter zu setzen, markieren Sie eine oder mehrere Spalten durch Anklicken des Spaltenkopfes und wählen Sie Filter setzen oder Bearbeiten → Filter setzen. 2. Geben Sie im Dialogfenster Filter setzen für jede ausgewählte Spalte ein Vonund/oder ein Bis-Kriterium ein. Nur Zeilen mit Daten, die innerhalb des eingegebenen Intervalls liegen, werden angezeigt. 3. Verwenden Sie Und auch, um mehrere Intervalle als Filterkriterien für eine Spalte anzugeben. Um Daten der Kostenstellen 4000 bis 5000 und 6000 bis 7000 anzuzeigen, markieren Sie die Spalte "Kostenstelle", geben im Dialogfenster das Kriterium 4000 bis 5000 ein, wählen Und auch und geben das Kriterium 6000 bis 7000 ein. 4. Verwenden Sie Aber nicht, um bestimmte Intervallbereiche von der Anzeige auszuschließen. Um Daten der Kostenstellen 4000 bis 7000 ohne die Daten der Kostenstellen 5000 bis 6000 anzuzeigen, markieren Sie die Spalte "Kostenstelle", geben im Dialogfenster das Kriterium 4000 bis 7000 ein, wählen Aber nicht und geben das Kriterium 5000 bis 6000 ein. 5. Um die Eingaben zu einem Filterkriterium zu löschen, positionieren Sie den Cursor in die entsprechende Zeile und wählen Sie Bedingung löschen. 6. Um alle Eingaben des Filters zu löschen, wählen Sie Filter löschen. 7. Wählen Sie Übernehmen, um die Filterkriterien zu übernehmen und das Dialogfenster zu verlassen. Filter löschen Um zur ungefilterten Anzeige der Liste zurückzukehren, wählen Sie Bearbeiten → Filter löschen. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 168 SAP Online Help Werte summieren und Summierung löschen Verwendung Innerhalb einer Liste können Sie über eine oder mehrere ausgewählte Spalten summieren. Die Summierung kann sowohl über Wertspalten als auch über Mengenspalten erfolgen. Erfolgt eine Summierung über nicht homogene Einheiten wie beispielsweise Mengen in den Einheiten Kilogramm und Liter, so wird für jede Einheit eine Summe gebildet. Innerhalb von hierarchisch sequentiellen Listen können Sie Summen sowohl über Kopfspalten als auch über Positionsspalten bilden. Vorgehensweise Werte summieren ... 1. Markieren Sie die betreffenden Spalten in der Liste durch Anklicken des Spaltenkopfes. 2. Wählen Sie Werte summieren oder Bearbeiten → Werte summieren. Beachten Sie, daß nur über Spalten summiert werden kann, die Werte bzw. Mengen enthalten. Summierung löschen ... 1. Markieren Sie die betreffende Spalte durch Anklicken des Spaltenkopfes. 2. Wählen Sie erneut Werte summieren oder Bearbeiten → Werte summieren. Je nach Liste werden in der Summenzeile neben der Anzeige der Summenstufe durch die Anzahl der Sterne (“*”) auch spezifische Texte ausgegeben. Der Text ist nur dann sichtbar, wenn die Schlüsselspalte im aktuellen Layout breit genug gewählt wurde (siehe Layout ändern [Seite 178]). In Abhängigkeit von der Liste kann die Ausgabe von Summenzeilen auch oberhalb der zu summierenden Zeilen erfolgen. Dies ist jedoch nur bei einfachen Listen möglich. Zwischensummen bilden Verwendung Innerhalb einer Liste können Sie Zwischensummen über eine oder mehrere ausgewählte Spalten bilden, die keine Wertspalten darstellen. Diese Funktion ist auch für Felder möglich, die sich nicht auf der Liste befinden. Innerhalb von sequentiellen Listen können Sie Zwischensummen nur für Kopfspalten, nicht aber für Positionsspalten bilden. In der Auftragsselektion des Produktkosten-Controllings können Sie beispielsweise eine Summe über die Istkosten aller Produktionsaufträge bilden. Danach können Sie den Ausweis der Istkosten untergliedern nach Materialien, indem Sie Zwischensummen über die Materialnummer bilden. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 169 SAP Online Help Voraussetzungen Bevor Sie Zwischensummen bilden können, müssen Sie innerhalb der Liste für mindestens eine Spalte eine Summe gebildet haben (siehe Werte summieren und Summierung löschen [Seite 169]). Vorgehensweise Zwischensummen über eine Spalte bilden ... 1. Markieren Sie die Spalten, über die Sie Zwischensummen bilden wollen, durch Anklicken des Spaltenkopfes. 2. Wählen Sie Zwischensumme oder Bearbeiten → Zwischensumme. Zwischensummen über mehrere Spalten bilden ... 1. Wählen Sie Zwischensumme oder Bearbeiten → Zwischensumme. Sie erhalten das Dialogfenster Sortierung defnieren. 2. Das Dialogfenster Sortierung defnieren gibt Ihnen einen Überblick, über welche Felder Sie Zwischensummen bilden können. Es stehen Ihnen auch Felder zur Verfügung, die in der Liste nicht angezeigt werden. 3. Schränken Sie die Liste der zu Verfügung stehenden Felder (Feldvorrat) gegebenenfalls nach Ihren Anforderungen ein, indem Sie eine Feldgruppe auswählen, die die von Ihnen gewünschten Felder enthält. 4. Um Felder zwecks Zwischensummenbildung auszuwählen markieren Sie die entsprechenden Zeilen und wählen Sie Selektierte Felder einblenden (Pfeiltaste). Die ausgewählten Felder erscheinen daraufhin im Dialogfenster als Sortierfelder. 5. Die Reihenfolge, in der die ausgewählten Felder im Dialogfenster ausgwiesen werden bestimmt, in welcher Reihenfolge Zwischensummen gebildet werden. Möchten Sie die Reihenfolge der ausgewählten Felder verändern, so können Sie hierfür die Funktionen Ausschneiden und Einsetzen im Dialogfenster verwenden. 6. Wählen Sie, ob die Zeilen, über die eine Zwischensumme gebildet werden soll, aufwärts oder abwärts zu sortieren sind. Setzen Sie außerdem das Kennzeichen zur Zwischensummenbildung. 7. Verlassen Sie das Dialogfenster mit Übernehmen. Zwischensummen löschen Die Bildung von Zwischensummen löschen Sie, indem sie folgendermaßen vorgehen: ... 1. Wählen Sie Zwischensumme oder Bearbeiten → Zwischensumme. Sie erhalten das Dialogfenster Sortierung defnieren. 2. Das Dialogfenster Sortierung definieren gibt Ihnen einen Überblick, welche Felder für die Bildung von Zwischensummen ausgewählt wurden. 3. Um die Bildung von Zwischensummen für einzelne Felder zu löschen markieren Sie die entsprechenden Zeilen im Abschnitt Sortierfelder des Dialogfensters und wählen Sie Selektierte Felder ausblenden (Pfeiltaste). Die ausgewählten Felder erscheinen daraufhin im Abschnitt Feldvorrat des Dialogfensters. 4. Verlassen Sie das Dialogfenster mit Übernehmen. Je nach Liste werden in den Zeilen der Zwischensummen neben der Anzeige der Summenstufe durch die Anzahl der Sterne ("*") auch spezifische Texte ausgegeben. Die Texte sind nur dann sichtbar, wenn die Schlüsselspalte im aktuellen Layout breit genug gewählt wurde (siehe Layout ändern [Seite 178]). Einführung in die Benutzung der SAP-Software 170 SAP Online Help Bei Zwischensummen über die erste Spalte der Liste erscheint kein spezifischer Text. Es wird immer der Inhalt der Spalten wiederholt, über die summiert wurde. In Abhängigkeit von der jeweiligen Liste kann die Ausgabe von Zwischensummen auch oberhalb der zu summierenden Zeilen erfolgen. Dies ist jedoch nur bei einfachen Listen möglich. Mit Hilfe der Funktion Listenstatus können Sie sich einen schnellen Überblick darüber verschaffen, über welche Felder eine Zwischensummenbildung definiert wurde. Summenstufen auswählen Verwendung Haben Sie über eine oder mehrere Spalten Zwischensummen gebildet, so können Sie einzelne Zwischensummen in der Liste ausblenden. Vorgehensweise ... 1. Wählen Sie Einstellungen → Summenstufen → Auswählen. 2. In einem Dialogfenster erhalten Sie eine Liste der Spalten, für die Zwischensummen gebildet wurden, mit Angabe der zugehörigen Summenstufe. 3. Um die Liste zu sortieren, wählen Sie Sortieren aufsteigend bzw. Sortieren absteigend. 4. Um innerhalb der Liste nach bestimmten Begriffen zu suchen, wählen Sie Suchen. 5. Markieren Sie die Zwischensummen, die angezeigt werden sollen. Mit Alle markieren zeigen Sie alle Zwischensummen an, mit Alle Markierungen löschen blenden Sie alle Zwischensummen aus. 6. Verlassen Sie das Dialogfenster mit Übernehmen. Aufriß der Summenstufen festlegen Voraussetzungen Haben Sie über ein oder mehrere Spalten Zwischensummen gebildet, so können Sie die Liste auf die Anzeige bestimmter Zwischensummenzeilen reduzieren. Vorgehensweise ... 1. Wählen Sie Einstellungen → Summenstufen → Aufriß festlegen. Im Dialogfenster erhalten Sie eine Liste der gebildeten Zwischensummen mit Angabe der Summenstufe. 2. Um die Liste zu sortieren, wählen Sie Sortieren aufsteigend bzw. Sortieren absteigend. 3. Um innerhalb der Liste nach bestimmten Begriffen zu suchen, wählen Sie Suchen nach. 4. Wählen Sie im Dialogfenster durch Anklicken der entsprechenden Zeile in der Spalte Stufe die Summenstufe aus, ab der die Zwischensummen in der Liste angezeigt werden sollen. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 171 SAP Online Help Sie haben Zwischensummen über zwei Spalten der Liste gebildet. Im Dialogfenster werden Ihnen die Summenstufen 0 bis 2 angeboten. Wählen Sie die Summenstufe 2, so werden nur die Zwischensummen der Stufe 2 angezeigt. Wählen Sie die Summenstufe 1, so werden die Zwischensummen der Stufen 1 und 2 angezeigt. 5. Verlassen Sie das Dialogfenster mit Übernehmen. Werden in einer Liste im Standard nur Summen- und Zwischensummenzeilen angezeigt, so können Sie über Einstellungen → Summenstufen → Aufriß festlegen die Darstellung auf nicht Summenzeilen erweitern oder auf höhere Summenstufen reduzieren. Listenstatus anzeigen Vorgehensweise ... 1. Um den Listenstatus anzuzeigen, wählen Sie Listenstatus oder Einstellungen → Listenstatus. 2. Um innerhalb der angezeigten Spalten nach Begriffen zu suchen, wählen Sie Suchen. 3. Um die Liste zu drucken, wählen Sie Drucken. Ergebnis Über den Listenstatus erhalten Sie Informationen, • nach welchen Spalten die aktuelle Liste auf- bzw. absteigend sortiert wurde • über welche Spalten Zwischensummen gebildet wurden • welche Filterkriterien gesetzt wurden • wieviele Datensätze übergeben wurden • wieviele Datensätze durch Filter ausgeblendet wurden • wieviele Summenzeilen ermittelt wurden Spaltenbreite optimieren Vorgehensweise Um die Breite der Spalten unabhängig von den Einstellungen im Layout(siehe: Layout ändern [Seite 178]) an die Inhalte der Spalten anzupassen, wählen Sie Einstellungen → Spalten → Breite optimieren. Ergebnis Nach Optimierung der Spaltenbreite werden die Spalten möglichst schmal angezeigt, um die maximal mögliche Information im Anzeigefenster unterzubringen. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 172 SAP Online Help Wird eine Liste im Standard bereits mit optimierter Spaltenbreite angezeigt, so können Sie die Breite der Spalten mit Layout ändern beliebig verändern. Um zur optimierten Spaltenbreite zurückzukehren, wählen Sie dann Einstellungen → Spalte → Breite optimieren. Das Optimieren der Spaltenbreite kann dazu führen, daß der Text für eine Summenzeile bzw. Zwischensummenzeile nicht in der kompletten Länge ausgegeben wird. Um eine vollständige Ausgabe des Textes zu erreichen, müssen Sie die Breite der Spalte mit Layout ändern wieder vergrößern. Bis Spalte fixieren bzw. Fixierung aufheben Verwendung Fixierte Spalten werden unabhängig von den Funktionen Erste Spalte, Letzte Spalte, Spalte links, Spalte rechts ständig angezeigt (Siehe: Innerhalb der Liste navigieren [Seite 164]). Im Standard sind alle Schlüsselspalten der Liste fixiert. Sie können jedoch über die Schlüsselspalten hinaus weitere Spalten einer Liste fixieren. Vorgehensweise Bis Spalte fixieren ... 1. Markieren Sie die Spalte, bis zu der Sie die Tabelle fixieren möchten, indem Sie den Spaltenkopf anklicken. 2. Wählen Sie Einstellungen → Spalten → Fixieren bis Spalte. Die Spalten der Tabelle von links beginnend sind bis zu der ausgewählten Spalte fixiert. Fixierung aufheben Wurde die Tabelle bis zu einer Nicht-Schlüsselspalte fixiert, so können Sie die Spaltenfixierung rückgängig machen, indem Sie Einstellungen → Spalten → Fixierung aufheben wählen. ABC-Analyse Verwendung Die ABC-Analyse wird eingesetzt, um Objekte innerhalb einer Liste nach ihrer Bedeutung im Hinblick auf eine bestimmte nummerische Kennzahl zu gruppieren. Die Funktion ABC-Analyse steht Ihnen auf einfachen Listen zur Verfügung, sofern die Liste mindestens eine Kennzahl enthält. Funktionsumfang Die ABC-Analyse erlaubt die Gruppierung von Objekten in 3 Segmente: • A-Segment = wichtige Objekte • B-Segment = weniger wichtige Objekte • C-Segment = relativ unwichtige Objekte Einführung in die Benutzung der SAP-Software 173 SAP Online Help Sie verwenden die ABC-Analyse in der Auftragsselektion des ProduktkostenControllings (CO-PC), um einen Überblick über die Fertigungsaufträge innerhalb eines Werkes zu erhalten, die die meisten Istkosten verursachen. Im A-Segment lassen Sie sich die Aufträge ausweisen, die die größten Kosten verursachen und bereits 50% der gesamten Istkosten innerhalb des Werkes verursachen. Im B-Segment lassen Sie sich die Aufträge mit den nächstkleineren Istkostenbeträgen anzeigen, bis 80 % der Gesamtkosten des Werkes erreicht sind. Die Aufträge, die nur unbedeutende Kosten verursacht haben, werden im C-Segment ausgewiesen. Die zu gruppierenden Objekte müssen einen Wert für mindestens eine Kennzahl besitzen. Bei der ABC-Analyse werden die Objekte zunächst in Bezug auf eine vorher ausgewählte Kennzahl entweder absteigend oder aufsteigend sortiert. Anschließend erfolgt eine Einteilung in Gruppen anhand einer vorher festgelegten Strategie. Folgende Strategien können für die Gruppierung verwendet werden: • Kennzahl (prozentual) Die Einteilung in Gruppen erfolgt anhand der prozentualen Anteile der Kennzahlen an der Gesamtsumme. Wird z.B. eine Einteilung A = 50%, B = 30% und C = 20% gewählt, so werden die Objekte in der Liste absteigend bzw. aufsteigend nach dem Wert der gewählten Kennzahl sortiert und danach dem Segment A zugeordnet, solange der prozentuale Anteil der Summe der Kennzahlen am Gesamtwert 50% nicht übersteigt. Anschließend werden die Objekte dem B-Segement zugeordnet, solange der prozentuale Anteil der Summe der Kennzahlen am Gesamtwert 80% nicht übersteigt. Alle weiteren Objekte werden dem C-Segment zugeordnet. • Kennzahl (absolut) Die Einteilung der Gruppen erfolgt anhand der absoluten Werte der Kennzahlen. Es müssen zwei Grenzwerte vorgegeben werden, der Grenzwert zwischen A- und BSegment sowie der Grenzwert zwischen B- und C-Segment. Die Objekte werden anhand dieser Grenzwerte den einzelnen Gruppen zugeordnet. • Merkmale (prozentual) Die Einteilung der Gruppen erfolgt anhand der prozentualen Anteile der Anzahl der Objekte der Liste an der Gesamtzahl der Objekte. Wird zum Beispiel eine Einteilung A = 50%, B = 30% und C = 20% gewählt, so wird die Liste der Objekte zuerst absteigend bzw. aufsteigend nach dem Wert einer Kennzahl sortiert. Dem A-Segment werden daraufhin die 50% der Gesamtanzahl der Objekte mit dem höchsten bzw. niedrigsten Kennzahlenwert zugeordnet. Dem B-Segment werden die folgenden 30% der Objekte zugeordnet, alle weiteren Objekte werden dem C-Segment zugeordnet. • Merkmale (absolut) Die Anzahl der Objekte, die dem A- und B-Segment zugeordnet werden sollen, wird vom Anwender vorgegeben. Der Rest der Objekte wird dem C-Segment zugeordnet. Aktivitäten Um eine ABC-Analyse durchzuführen, gehen Sie wie folgt vor: ... 1. Markieren Sie in der Liste die Kennzahlenspalte, die als Kriterium für die ABC-Analyse gelten soll, indem Sie den Cursor auf den Spaltenkopf positionieren. 2. Wählen Sie die Drucktaste ABC-Analyse. Sie erhalten ein Dialogfenster, in dem Ihnen die von Ihnen ausgewählte Kennzahl, die als Basis für die ABC-Analyse dient, angezeigt wird. Daneben werden Ihnen die Merkmale der Spalten angezeigt, die in der Liste links neben der gewählten Kennzahlenspalte stehen. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 174 SAP Online Help 3. Wählen Sie die Art der Sortierung (aufsteigend oder absteigend) sowie die Strategie, anhand derer die Gruppierung erfolgen soll. Hinterlegen Sie Werte für die Gruppierung innhalb der gewählten Strategie. 4. Wählen Sie ENTER. Ergebnis Als Ergebnis der ABC-Analyse wird eine Liste ausgegeben, bei der in der ersten Spalte das Segment (A,B oder C) angezeigt wird. Dann folgen das Objekt und weitere Merkmale (z.B. Auftragsart) sowie die ausgewählte Kennzahl. Nach jeder Kennzahl wird ihr prozentualer Anteil an der Gesamtsumme sowie der kumulierte prozentuale Anteil ausgegeben. Außerdem enthält die Liste die Gesamtsumme sowie Zwischensummen für die einzelnen Segmente und für die Summen aus A- und B-Segment sowie aus B- und C-Segment. In der Ergebnisliste der ABC-Analyse stehen Ihnen einige Funktionen zur Verfügung: • Spalten ausblenden Mit dieser Funktion können Sie einzelne Merkmalsspalten aus der Anzeige entfernen. Dazu muß der Cursor in die Merkmalsspalte gestellt und anschließend die Funktion aufgerufen werden. • Spalten einblenden Mit dieser Funktion können Sie die Merkmalsspalten, die Sie mit der Funktion Spalten ausblenden bearbeitet haben, wieder sichtbar machen. • Alle Merkmale Befinden sich bei Aufruf der ABC-Analyse Merkmalsspalten in der Liste rechts neben der gewählten Kennzahlenspalte, so werden diese Merkmale zunächst nicht in der Ergebnisliste der ABC-Analyse mit anzeigt. Mit Hilfe der Funktion Alle Merkmale können jedoch auch diese Merkmale in die Ergebnisliste übernommen werden. • Drucken Mit dieser Funktion kann die Ergebnisliste der ABC-Analyse ausgedruckt werden. Dabei erfolgt der Ausdruck entsprechend der Bildschirmanzeige, d.h. ausgeblendete Spalten werden in der Druckliste nicht berücksichtigt. • Neue Analyse Mit dieser Funktion kann direkt eine erneute ABC-Analyse über dieselben Objekte angestoßen werden. • Beenden / Zurück Mit dieser Funktion gelangen Sie wieder zurück auf die Ausgangsliste. Tabellenkalkulation Verwendung Diese Funktion realisiert die Weitergabe von Daten über die XXL-Schnittstelle. Wollen Sie dies durchführen, so müssen Sie vorher entscheiden, wie mit den Daten weiter verfahren werden soll. Sie können die Daten • als SAPoffice-Dokument ablegen • als PC-Datei ablegen Einführung in die Benutzung der SAP-Software 175 SAP Online Help • oder an Excel übergeben Diese Funktion steht Ihnen auf einfachen Listen zur Verfügung. Voraussetzungen Bevor Sie Daten an ein Tabellenkalkulationsprogramm übergeben, sollten Sie dieses Programm installliert haben. Führen Sie einen Download in Excel aus ohne Excel vorher installiert zu haben, so wird eine Datei in dem entsprechenden Format abgespeichert, es erfolgt jedoch kein Download der Datei. Aktivitäten Führen Sie die Funktion aus, wenn Sie Daten an die XXL-Schnittstelle übergeben möchten. Bei der Übergabe der Daten an Excel kann eine Umsortierung der Spalten erfolgen, so daß diese in Excel nach Merkmalen und Kennzahlen sortiert dargestellt werden. Bitte beachten Sie, daß Summenzeilen bei der Weitergabe von Daten an die XXL-Schnittstelle nicht berücksichtigt werden. Bitte beachten Sie außerdem, daß Ihnen die Listaufbereitungsfunktionen des SAP List Viewers nach einer Weitergabe von Daten über die XXL-Schnittstelle in Excel nicht zur Verfügung stehen. So steht Ihnen beispielsweise die Filterfunktion nicht auf einer Excel-Liste zur Verfügung, auch eine Darstellung von Exceptions und Zeilenmarkierungen ist in Excel nicht möglich. Textverarbeitung Verwendung Die Textverarbeitung bietet zwei verschiedene Funktionen: • Serienbriefverarbeitung mit MS Word Hierbei wird aus den Daten der aktuellen Liste eine Word-Datei erzeugt und mit einem anderen Word-Dokument verbunden. Anschließend können in das Word-Dokument Ersetzungsvariablen übernommen und mit den Werten aus der erzeugten Word-Datei versorgt werden. Dazu werden MS Word über OLE2 spezielle Funktionen zur Verfügung gestellt. • Anlegen eines Dokumentes Mit dieser Funktion wird die aktuell auf dem Bildschirm angezeigte Liste als Datei im RTF-Format auf dem Präsentationsserver abgelegt. Das Format gestattet eine Verwendung der Datei als Word-Dokument. Es kann festgelegt werden, ob Farben in der Liste mitberücksichtigt werden sollen und ob MS Word sofort gestartet werden soll. Im Dialog muß der vollständige Pfad angegeben werden, unter dem die Datei abgelegt werden soll. Die Textverarbeitung steht Ihnen auf einfachen Listen zur Verfügung. Voraussetzungen Die Serienbrieffunktion sowie das sofortige Starten von MS Word beim Anlegen eines Dokumentes können nur genutzt werden, wenn auf dem entsprechenden Rechner MS Word installiert wurde. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 176 SAP Online Help Aktivitäten Starten Sie die Textverarbeitung aus der Listanzeige heraus und wählen Sie, ob Sie eine Serienbriefverarbeitung oder das Anlegen eines Dokumentes wünschen. Bitte beachten Sie, daß es bei breiten Listen dazu kommen kann, daß der Text am Rand abgeschnitten wird. Beachten Sie ebenfalls, daß alle Einstellungen, die Sie auf der Liste vorgenommen haben, sich in das Word-Dokument übertragen. Demzufolge werden beispielsweise ausgeblendete Zeilen und Spalten nicht in das WordDokument übertragen. Layouts Verwendung Über Layouts können Sie die Darstellung Ihrer Liste verändern. Funktionsumfang Welche Möglichkeiten Ihnen für das Arbeiten mit Layouts zur Verfügung stehen, hängt von der jeweiligen Liste ab: • In allen Listen können Sie eine der von SAP ausgelieferten Standardlayouts auswählen (siehe: Layout auswählen [Seite 177]). die aktuelle Darstellung der Liste ändern (siehe: Layout ändern [Seite 178]). • In Listen, die ausschließlich von SAP ausgelieferte Standardlayouts verwenden, können Sie Ihre Änderungen des aktuellen Layouts nicht sichern. Bei der Auswahl der Layouts werden Ihnen nur die von SAP ausgelieferten Standardlayouts angeboten. • In einigen Listen können Sie zusätzlich das von Ihnen definierte Layout als eigenes Layout sichern (siehe: Layout sichern [Seite 180]). Eigene Layouts werden in der Regel benutzerübergreifend gesichert. Sie stehen dann allen Benutzern zur Verfügung. Bei der Auswahl der Layouts werden allen Benutzern diese Layouts neben den von SAP ausgelieferten Standardlayouts angeboten. • In einigen Listen können Sie zusätzlich das von Ihnen definierte Layout benutzerspezifisch sichern (siehe: Layout sichern [Seite 180]). Diese Layouts stehen bei der Auswahl des aktuellen Layout nur Ihnen zur Verfügung. Um Layouts zu löschen, zu transportieren oder als Layoutvoreinstellung festzulegen, steht Ihnen die Pflege der Layouts zur Verfügung (siehe: Verwaltung der Layouts [Seite 181]). Layout auswählen Vorgehensweise ... 1. Um eines der vorhandenen Layouts für die Anzeige der Liste auszuwählen, wählen Sie Layout auswählen oder Einstellungen → Layout → Auswählen. Sie erhalten eine Liste der vorhandenen Layouts. In der Standardeinstellung erhalten Sie zu jedem Layout eine Angabe, ob dieses Layout – mit Sortierung – mit Zwischensummen Einführung in die Benutzung der SAP-Software 177 SAP Online Help – mit Filterbedingungen – als Benutzerlayout gesichert wurde. 2. Die Darstellung der Liste der Layouts können Sie mit folgenden Funktionen des SAP List Viewers verändern: – Erste Spalte/Letzte Spalte bzw. Spalte links/Spalte rechts (siehe: Innerhalb der Liste navigieren [Seite 164]) – Detail auswählen (siehe: Detail auswählen [Seite 165]) – Sortieren aufsteigend bzw. Sortieren absteigend (siehe Liste auf- oder absteigend sortieren [Seite 166]) – Filter setzen bzw. Filter löschen (Filter setzen und löschen [Seite 168]) – Layouts ändern (Layout ändern [Seite 178]) – Suchen nach (Begriff suchen [Seite 183]) – Weiter suchen Wurden mit der Funktion Suchen nach mehrere Stellen in der Liste gefunden, und sind Sie bereits zu einer dieser Stellen gesprungen, so können Sie mit Weiter suchen anschließend in der Liste der Layouts nacheinander zu allen Stellen springen, welche den Begriff enthalten. 3. Wählen Sie im Dialogfenster ein Layout durch Einfachklick auf den Layoutnamen aus oder positionieren Sie den Cursor auf das entsprechende Layout und wählen Sie Übernehmen. Layout ändern Mit Layout ändern vereinbaren Sie die aktuelle Darstellung der Liste. Vorgehensweise ... 1. Um das Layout zu ändern, wählen Sie Layout ändern oder Einstellungen → Layout → Ändern. Das Dialogfenster Layout ändern gibt Ihnen einen Überblick, welche Spalten in der aktuellen Darstellung angezeigt werden (Anzeigefelder) und welche Spalten zusätzlich angezeigt werden können (ausgeblendete Felder). Bei hierarchisch sequentiellen Listen wird zusätzlich danach unterschieden, welche Felder in den Kopfzeilen und in den Positionszeilen zur Verfügung stehen. Das Layout von hierarchisch sequentiellen Listen ändern Sie getrennt für Kopf- und Positionszeilen. 2. Schränken Sie die Liste der ausgeblendeten Felder ggf. ein, indem Sie sich nur die Felder einer bestimmten Gruppe anzeigen lassen. Je nach Liste können Sie die Änderung des Layouts auch getrennt nach Feldgruppen aufrufen. Im Dialogfenster ist dann im Standard bereits die ausgewählte Feldgruppe voreingestellt. Das Layout kann dann für die jeweils ausgewählte Feldgruppe geändert werden. 3. Um Spalten der Liste ein- oder auszublenden, stehen Ihnen folgende Funktionen zur Verfügung: Einführung in die Benutzung der SAP-Software 178 SAP Online Help – Mit alle Felder ausblenden blenden Sie alle Felder mit Ausnahme der Schlüsselfelder aus. Die Felder erscheinen unter ausgeblendete Felder, angezeigt werden nur noch die Schlüsselfelder. – Um alle ausgeblendeten Felder einzublenden, wählen Sie alle Felder einblenden. Die Felder erscheinen als Anzeigefelder, die Liste der ausgeblendeten Felder ist leer. – Um einzelne Felder einzublenden, markieren Sie die entsprechenden Zeilen der ausgeblendeten Felder und wählen Sie selektierte Felder einblenden. Die Felder erscheinen als Anzeigefelder und verschwinden als ausgeblendete Felder. – Um einzelne Felder auszublenden, markieren Sie die entsprechenden Zeilen in den Anzeigefeldern und wählen Sie selektierte Felder ausblenden. Die Felder verschwinden als Anzeigefelder und erscheinen als ausgeblendete Felder. 4. Mit Sortieren aufsteigend bzw. Sortieren absteigend können Sie die ausgeblendeten Felder nach dem Spalteninhalt sortieren. Über die Funktion Suchen können Sie innerhalb der ausgeblendeten Felder nach einem Feldnamen suchen. 5. Die Reihenfolge der Spalten in der Liste wird durch die Positionsnummer im Feld Pos. festgelegt. Vom SAP-System werden die Positionsnummern in der Reihenfolge vergeben, in der Sie die Spalten einblenden. – Um die Reihenfolge der Spalten zu ändern, überschreiben Sie die Positionsnummern. – Mit Auffrischen sortieren Sie die Anzeigefelder wieder nach der Positionsnummer. Die Positionsnummer von Schlüsselfeldern können Sie nicht ändern. 6. In der Spalte Länge der Anzeigefelder geben Sie die gewünschte Länge der Felder ein, falls diese von der Standardeinstellung abweichen soll. 7. Haben Sie die Länge eines Anzeigefelds geändert und möchten Sie diese auf die Standardlänge zurückzusetzen, so markieren Sie die Spalte und wählen Standardlänge holen. 8. Ist es möglich, für eine Spalte Summen zu bilden (nur für Wert- und Mengenspalten möglich), so können Sie in den Anzeigefeldern unter Summe festlegen, ob im Layout über diese Spalte Summen gebildet werden sollen. 9. Mit Hilfe einer Zwischenablage können Sie ein Feld aus den Anzeigefeldern oder den ausgeblendeten Feldern ausschneiden und an einer bestimmten Stelle zu den Anzeigefeldern hinzufügen. – Markieren Sie hierzu eines der Anzeigefelder oder eines der ausgeblendeten Felder und wählen Sie Ausschneiden. Das Feld erscheint im Zwischenspeicher. Es kann immer nur ein Feld in die Zwischenablage übernommen werden. Sobald Sie ein weiteres Feld ausschneiden, wird das Feld in der Zwischenablage den ausgeblendeten Feldern zugeordnet. – Um das ausgeschnittene Feld an einer bestimmten Stelle zu den Anzeigenfeldern hinzuzufügen, markieren Sie das Feld vor dem das Feld aus der Zwischenablage eingefügt werden soll und wählen Sie Einsetzen. 10. Wenn Sie die Spalten in mehreren Zeilen gruppieren möchten, um z.B. alle Spalten in einem Fenster überblicken zu können ohne blättern zu müssen, so wählen Sie Zeile 2 bzw. Zeile 3. Maximal können Sie Spalten in drei Zeilen gruppieren. In sequentiellen Listen können Sie sowohl die Kopfspalten als auch die Positionsspalten in maximal drei Zeilen gruppieren. Für zusätzliche Zeilen stehen Ihnen alle Felder zur Verfügung, die noch ausgeblendet sind, d.h. die noch keiner anderen Zeile zugeordnet wurden. Die Zuordnung der ausgeblendeten Felder erfolgt wie im Punkt 3 beschrieben. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 179 SAP Online Help Auch für zusätzliche Zeilen steht Ihnen die Funktionen Auffrischen (siehe Punkt 5), Ausschneiden und Einsetzen (siehe Punkt 9) zur Verfügung. Die Funktionen Ausschneiden und Einsetzen können Sie auch nutzen, um Felder aus einer Zeile auszuschneiden und an einer bestimmten Stelle einer anderen Zeile einzufügen. 11. Wählen Sie Übernehmen, um die Eingaben zu übernehmen und das Dialogfenster zu verlassen. Wenn Sie den SAP List Viewer verlassen ohne das Layout zu sichern (siehe Layout sichern [Seite 180]), so gehen Ihre Einstellungen verloren. Beim Aufruf erscheint die Liste wieder mit den Standardeinstellungen. Ein Aufruf Ihres Layouts ist dann nicht mehr möglich. Layout sichern Verwendung Die Liste bietet die Möglichkeit, Layouts zu sichern. Vorgehensweise ... 1. Wählen Sie Layout sichern oder Einstellungen → Layout → Sichern. 2. Geben Sie im Dialogfenster einen Namen und eine Bezeichnung für Ihr Layout ein. Sie können für Ihr Layout keine Namen vergeben, die mit einer Ziffer beginnen, da dieser Namensraum für die von SAP ausgelieferten Standardlayouts reserviert ist. 3. Layouts werden im allgemeinen benutzerübergreifend als kundenspezifisches Standardlayout zur Verfügung gestellt. In Listen mit der Möglichkeit, Layouts benutzerspezifisch zu sichern, können Sie Benutzerspezifisch markieren, um das Layout benutzerspezifisch zu sichern. Benutzerspezifische Layouts müssen mit einem Buchstaben (A-Z) beginnen. Benutzerübergreifende Layouts (kundenspezifische Standardlayouts) müssen mit einem “/” beginnen. 4. Haben Sie Sortierkriterien, Zwischensummenkriterien bzw. Filterbedingungen eingegeben, so können Sie durch Markieren der Kriterien das Layouts mit diesen Kriterien sichern. 5. Geben Sie an, bis zu welcher Summenstufe die Liste beim Aufruf des Layouts aufgerissen werden soll. Mit der Eingabe 0 werden neben den Summen- und Zwischensummenzeilen alle Nicht-Summenzeilen angezeigt. 6. Wählen Sie Sichern, um das Layout mit den eingegebenen Kriterien zu sichern und das Dialogfenster zu verlassen. 7. Ist bereits ein Layout mit gleichem Namen vorhanden, so werden Sie darauf hingewiesen und können entweder das vorhandene Layout überschreiben (Weiter) oder einen anderen Namen für Ihr Layout eingeben (Neueingabe). Einführung in die Benutzung der SAP-Software 180 SAP Online Help Verwaltung der Layouts Verwendung Innerhalb der Verwaltung der Layouts können Sie • Layouts löschen • Layouts transportieren • Layouts als Layoutvoreinstellung festlegen Aktivitäten Sie erreichen die Pflege der Layouts über Einstellungen → Layout → Verwaltung. Das System zeigt eine Liste der Layouts an. Die von SAP ausgelieferten Standardlayouts beginnen mit einer Ziffer. Benutzerübergreifende Layouts (kundenspezifische Standardlayouts) beginnen mit einem “/”. Benutzerspezifische Layouts beginnen mit einem Buchstaben (A-Z). Funktionsumfang Liste mit Funktionen des SAP List Viewers bearbeiten Die Liste der Layouts bearbeiten Sie mit folgenden Funktionen des SAP List Viewers: • Erste Spalte, Letzte Spalte, Spalte links, Spalte rechts (siehe: Innerhalb der Liste navigieren [Seite 164]) • Detail auswählen (siehe: Detail auswählen [Seite 165]) • Sortieren aufsteigend bzw. Sortieren absteigend (siehe Liste auf- oder absteigend sortieren [Seite 166]) • Zeilen markieren bzw. Markierung löschen (siehe: Zeilen markieren und Markierung löschen [Seite 167]) • Filter setzen bzw. Filter löschen (Filter setzen und löschen [Seite 168]) • Layout ändern( Layout ändern [Seite 178]) • Suchen nach (Begriff suchen [Seite 183]) • Grundliste (Grundliste anzeigen [Seite 182]) • Liste drucken (Liste drucken [Seite 183]) • Liste senden (Liste als Dokument senden [Seite 184]) • Liste als lokale Datei ablegen (Lokale Datei [Seite 184]) Benutzerlayouts /Standardlayouts anzeigen Falls in der Liste benutzerspezifische Layouts definiert werden können (siehe: Layout sichern [Seite 180]), so haben Sie mit Benutzerlayouts /Standardlayouts die Möglichkeit, zwischen der Anzeige der Standardlayouts, die allen Benutzern zugänglich sind, und der Anzeige der Benutzerlayouts, die nur für Sie zugänglich sind, umzuschalten. Die Anzeige der Standardlayouts umfaßt sowohl die von SAP ausgelieferten Standardlayouts als auch die benutzerübergreifend definierten kundenspezifischen Layouts. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 181 SAP Online Help Layouts löschen Wollen Sie eine oder mehrere Layouts löschen, so markieren Sie diese und wählen die Funktion Layout löschen oder Bearbeiten → Layout löschen. Layoutvoreinstellung setzen Soll die Liste beim Aufruf statt als Grundliste mit einem bestimmten Layout ausgegeben werden, so klicken Sie in der Zeile des Layouts auf die Spalte VE (Voreinstellung) oder markieren Sie das Layout und wählen Voreinstellung setzen oder Bearbeiten → Voreinstellung setzen. Layouts sichern Über Layout → Sichern können Sie die Änderungen in der Liste der Layouts sichern. Layouts importieren Mit Layouts importieren können Sie ein oder mehrere Layouts aus einem anderen Mandanten importieren. ... 1. Wählen Sie Umfeld → Layouts importieren. 2. Geben Sie den Quellmandanten ein, aus dem der Import erfolgen soll. Sie erhalten eine Liste aller Standardlayouts im ausgewählten Mandanten. 3. Markieren Sie die gewünschten Layouts. Um alle Layouts auszuwählen, verwenden Sie Alle markieren. 4. Wählen Sie Importieren. Layouts transportieren Mit Layout → Transportieren können Sie Standardlayouts aus dem aktuellen System in ein Zielsystem transportieren. Das SAP-System stellt die ausgewählten Layouts in einen Customizingauftrag. ... 1. Markieren Sie eine oder mehrere Standardlayouts, die Sie in ein anderes System transportieren möchten. Um alle Standardlayouts auszuwählen, verwenden Sie Alle markieren. Beachten Sie, daß Sie nur Standardlayouts, d.h. von SAP ausgelieferte Standardlayouts oder kundenspezifische Standardlayouts transportieren können, aber keine benutzerspezifischen Layouts. 2. Wählen Sie Layout→ Transportieren 3. Um einen neuen Transportauftrag anzulegen, wählen Sie Auftrag anlegen, vergeben einen Namen für den Auftrag und sichern Sie den Auftrag. Um einen vorhandenen Transportauftrag auszuwählen, wählen Sie Eigenen Auftrag und doppelklicken auf den gewünschten Auftrag. 4. Verlassen Sie das Dialogfenster Abfrage Änderungsauftrag mit Weiter. 5. Übertragen Sie den Transportauftrag mit den Funktionen des Transportwesens in das Zielsystem. Wählen Sie hierzu Hilfsmittel → Aufträge (Organizer). Grundliste anzeigen Voraussetzungen Sie können zu den Standardeinstellungen einer Liste zurückkehren, wenn Sie Einführung in die Benutzung der SAP-Software 182 SAP Online Help • ein eigenes Layout angelegt haben • ein Layout ausgewählt haben • Summen bzw. Zwischensummen gebildet haben • Summen bzw. Zwischensummen ausgeblendet haben • die Spaltenbreite optimiert haben • Spalten fixiert haben Vorgehensweise Um zu den Standardeinstellungen einer Liste zurückzukehren, wählen Sie Einstellungen → Grundliste. Begriff suchen Vorgehensweise ... 1. Um in der Liste nach bestimmten Begriffen zu suchen, wählen Sie Bearbeiten → Suchen. 2. Geben Sie im Dialogfenster einen Begriff ein, nach dem in der Liste gesucht werden soll. 3. Geben Sie an, ob nur ab der aktuellen Zeile bzw. in der aktuellen Seite gesucht werden soll. 4. Begrenzen Sie die Suche auf eine maximal Trefferzahl. 5. Wählen Sie Suchen. Im Dialogfenster werden die gefunden Stellen angezeigt. Durch klicken auf eine Zeile wird der Cursor in der Liste an die betreffende Stelle positioniert. Liste drucken Vorhgehensweise ... 1. Um die aktuelle Liste zu drucken, wählen Sie Liste → Drucken. 2. Geben Sie im Einstiegsbild Druckparameter die folgenden Daten ein: – das Ausgabegerät – die Anzahl der Ausdrucke 3. Geben Sie ggf. folgende Daten ein: – Spool-Steuerung – das Ausgabeformat Einführung in die Benutzung der SAP-Software 183 SAP Online Help Liste als Dokument senden Vorgehensweise ... 1. Um die Liste als Mail zu versenden, wählen Sie Liste → Sichern → Office. 2. Im Einstiegsbild Dokument erstellen und senden sind Dokumentname und bezeichnung sowie das Sendedatum voreingestellt und können überschrieben werden. 3. Erfassen Sie eine Notiz zu der Liste, wenn Sie dies wünschen. 4. Geben Sie einen Empfänger an und spezifizieren Sie diesen über das Kennzeichen Empfängertyp. 5. Tragen Sie je nach Empfängertyp unter Empfänger den Namen, die Verteilerliste oder die Adresse oder die Organisationseinheit ein. 6. Wählen Sie die Funktion Senden, um das Mail abzuschicken. Liste in Lokale Datei übertragen Verwendung Sie können eine Liste auf dem Rechner, auf dem Sie arbeiten, in eine lokale Datei übertragen. Als Formate für die Datei stehen unkonvertiert, Tabellenkalkulation, Rich Text Format zur Verfügung. Vorgehensweise ... 1. Wählen Sie Lokale Datei oder Liste → Exportieren → Lokale Datei. 2. Wählen Sie das gewünschte Dateiformat. 3. Wählen Sie Weiter. 4. Geben Sie Pfad und Namen der Datei an, in die Sie die Daten schreiben wollen. 5. Wählen Sie Übertragen. Wenn Sie Daten in ein Tabellenkalkulationsprogramm übernehmen möchten, sollten Sie das Dateiformat DAT einstellen. Verwendung des zentralen Arbeitsvorrats Der zentrale Arbeitsvorrat ermöglicht es SAP-Portalbenutzern, Ihre Arbeit zu verwalten, indem er Aufgaben aus verschiedenen Workflow-Systemen zusammenführt. Dazu gehören: • Workflow: • Alerts • Benachrichtigungen aus dem Knowledge Management (KM) • Collaboration-Aufgaben Einführung in die Benutzung der SAP-Software 184 SAP Online Help Der zentrale Arbeitsvorrat wird als zentraler Zugriff auf Aufgaben, Alerts, Benachrichtigungen verwendet. Sie können mithilfe des ZAV Ihre Aufgaben verwalten und überwachen. Funktionsumfang Der zentrale Arbeitsvorrat: • bietet Ihnen ein einheitliches Layout und einen zentralen Zugriff auf ihre Arbeit und die erforderlichen Informationen. • fasst Workflow-Aufgaben aus verschiedenen Systemen in einem Arbeitsvorrat zusammen. • zeigt bei Bedarf zusätzliche Informationen aus Dokument- und Objekt-Repositories an, darunter auch Anlagen und andere Details. • unterstützt Sie bei der Entscheidungsfindung und der Durchführung von Aktionen. • unterstützt Sie bei der Personalisierung der Präsentation von Workitems. • ermöglicht Ihnen für den Fall einer nicht geplanten Abwesenheit, einen anderen Benutzer als Vertreter für Ihre Workitems festzulegen. Die Collaboration-Aufgabe ermöglicht Ihnen das spontane Anlegen von Workitems mithilfe von Assistenten zum Anlegen von Aufgaben. Diese Details und die Beschreibung der Benutzungsoberfläche sind ebenfalls in diesem Leitfaden enthalten. Navigieren im ZAV Einsatzmöglichkeiten Der ZAV verfügt über ein Navigationssystem, mit dem Sie auf verschiedene ZAV-iViews zugreifen können. Sie können auf ZAV-Services im Portal zugreifen, wenn Sie folgenden Menüpfad wählen: • Startseite → Tätigkeit • Collaboration → Meine Aufgaben Der Collaboration-Link wird nur angezeigt, wenn der Collaboration-Service im Portal installiert ist. ZAV-Registerkarten Je nach Ihrer Konfiguration sehen Sie folgende Register (Navigations-Controls) auf der Benutzungsoberfläche des ZAV. Aufgaben, Alerts, Benachrichtigungen und Tracking Aufgaben Die Kategorie Aufgaben enthält Workitems aus den folgenden Bereichen: • Neue Aufgaben und in Bearbeitung • Aufgaben, die Sie von jemandem erhalten haben • Aufgaben, die an jemanden weitergeleitet wurden • Aufgaben zur Wiedervorlage • Heute fällige Aufgaben • Überfällige, abgelehnte oder erledigte Aufgaben Einführung in die Benutzung der SAP-Software 185 SAP Online Help Alerts Die Kategorie Alerts enthält Workitems aus den folgenden Bereichen: • Neue Alerts und Alerts in Bearbeitung • Alerts, die Sie von jemandem erhalten haben • Alerts zur Wiedervorlage • Erledigte Alerts Benachrichtigungen Die Kategorie Benachrichtigungen enthält Workitems aus den folgenden Bereichen: • Neue Benachrichtigungen und Benachrichtigungen in Bearbeitung • Benachrichtigungen, die Sie von jemandem erhalten haben • Benachrichtigungen, die an jemanden delegiert wurden • Erledigte Benachrichtigungen Tracking Die Kategorie Tracking enthält Workitems aus den folgenden Bereichen: • Collaboration-Aufgabe • Weitergeleitete Workitems • Workitems, die der Benutzer zur Weiterverfolgung ausgewählt hat (Workitems zur Weiterverfolgung). • Workitems, die im Auftrage des Benutzers gesendet wurden (In meinem Auftrag) • Workitems, die der Benutzer zum Tracking ausgewählt hat (verfolgte Workitems ) • Workitems zur Wiedervorlage • Abgelehnte, genehmigte oder erledigte Workflows. Unteransichten Mit Hilfe von Unteransichten können unterschiedliche Ansichten ausgewählt und zwischen ihnen navigiert werden. Sie können dem Dropdown-Menü über Personalisierung [Seite 204] weitere Unteransichten hinzufügen. Sie können mit Personalisierung erstellte Unteransichten auch dann in der DropdownAuswahl sehen, wenn in ihnen keine Workitems enthalten sind. Durch Anpassung von XML-Dateien erstellte Unteransichten können Sie jedoch in der Navigation nur sehen, wenn in ihnen Workitems enthalten sind. Pro Benutzer sind maximal sieben Unteransichten möglich. Die Gesamtzahl der Benutzer und Systeme ist irrelevant. Beschreibung der Benutzungsoberfläche Verwendung Der zentrale Arbeitsvorrat (ZAV) enthält aufgabenbezogene Listen, die Sie bei folgenden Punkten unterstützen: • der Erledigung von Aufgaben, die Ihnen zugeordnet sind Einführung in die Benutzung der SAP-Software 186 SAP Online Help • dem Anlegen von Aufgaben und deren Zuordnung zu anderen Benutzern • der Versendung aufgabenbezogener Informationen an andere Benutzer • der Anforderung von Informationen von anderen Benutzern • der Überwachung des Status von Aufgabenanfragen • der Verwaltung von Vertretungen • der Verwaltung der Anlagen Im ZAV können Sie auswählen, welche Listenkategorie Sie anzeigen möchten. Weitere Informationen finden Sie unter Personalisierung der ZAV-Ansicht [Seite 204]. Elemente auf der Benutzungsoberfläche Die Oberflächendesign des ZAV lässt sich in drei Teile unterteilen • Der Überschriftsbereich mit den Registern und den Kontrollfunktionen • die Objektliste mit der Aktionsleiste • der (optionale) Detailbereich, der die Workitems enthält Funktionen im iView-Tray Funktionen Beschreibung Einblenden Dropdown-Listenoptionen für eine Liste von Aufgaben / Unteransichten. Aufgabe anlegen Eine Collaboration-Aufgabe anlegen, die mit dem ausgewählten Aufgabenobjekt verknüpft ist. Der Assistent für die Collaboration-Aufgabe wird gestartet; er fordert Sie auf, die Details der neuen Aufgabe, einschließlich Schritten, zugeordneten Mitarbeitern, Anlagen usw. einzugeben. Details, wie Sie eine Collaboration-Aufgabe anlegen, finden Sie im Dokument Einstellungen für die Collaboration-Aufgabe [Seite 206]. Filter einblenden Suchfunktion in der Spalte Betreff. Ein Suchbegriff liefert Ergebnisse mit denjenigen Aufgaben, die den gesuchten Textstring enthalten. Filter ausblenden Sichtbar im Filtermodus. Sie können dies wählen, um den Filter auszublenden Vorschau einblenden Zeigt Aufgabendetails im Bereich unterhalt der Aufgabenliste an Vorschau ausblenden Sichtbar im Vorschaumodus. Wählen Sie dies Funktion, um die Vorschau auszublenden. Funktionen,die beim Anklicken des Symbols angezeigt werden (dieses Symbol wird neben dem Link Vorschau ein-/ausblenden angezeigt. Aktualisieren Workitems aktualisieren, d. h. neuesten Stand aller Workitems von den Quellsystemen abrufen; erledigte Workitems löschen und neue Workitems und andere Änderungen in der Systemkonfiguration und dem Verbindungsstatus hinzufügen. Ansicht personalisieren Anzeigefunktion des Arbeitsvorrats für den jeweiligen Benutzer ändern. Weitere Informationen finden Sie unter Personalisierung der ZAV-Ansicht [Seite 204]. Vertretungsregel n verwalten Öffnet die Oberfläche für die Vertretung. Weitere Informationen zu verwandten Funktionen finden Sie unter Vertretung [Seite 196]. Verbindungsstat us anzeigen Anzeige des Verbindungsstatus aus den verbundenen Systemen. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 187 SAP Online Help Register auf den ZAV-Bildern Welche Symbole, Links und Drucktasten auf Ihren Portalseiten angezeigt werden, ist abhängig von Ihrer Konfiguration. U. U. können Sie manche der hier in der Dokumentation aufgeführten Links bzw. Drucktasten also nicht sehen. Link / Funktionen Beschreibung (xn / yn)* Aufgaben Aktuelle Liste der Aufgaben des Benutzers. (n) Erste Zahl - Anzahl der Objekte mit dem Status Neu. Der Aufgabenstatus Neu ändert sich auf In Bearbeitung für den SAP Business Workflow, wenn Sie ein Objekt starten (automatische Reservierung) oder klicken Sie auf Reservieren. Für die Collaboration-Aufgabe können Sie das Objekt selbst auf In Bearbeitung setzen. (n) Zweite Zahl – Gesamte Zahl der Aufgaben. Alerts Wenn die in der Alert-Kategorie beschriebene kritische Situation auftritt, erkennt dies das System und sendet an die ermittelten Benutzer eine Alert-Instanz. Nach der Konfiguration kann auf diese Alerts über die ZAV-Bilder zugegriffen werden. (n) Erste Zahl – Anzahl der neu abgerufenen Alerts. (n) Zweite Zahl – Gesamte Zahl der Alerts Benachrichtigun gen Das Bild Benachrichtigungen im zentralen Arbeitsvorrat (ZAV) enthält eine Tabelle mit einer Liste von Nachrichten über Ereignisse, Kopien von arbeitsvorratsbezogenen Nachrichten und andere Status. Verschiedene Drucktasten, Symbole und ein Hyperlink auf Details zur Nachricht helfen Ihnen dabei, jede Benachrichtigung zu verstehen. (n) Erste Zahl – Anzahl der vom Benutzer noch nicht gelesenen Objekte. In diesem Register finden Sie alle Aufgaben / Anfragender „Verfolgt durch“-Benutzer. Es stehen zwei Standardfilter zur Verfügung – Erledigt und Zu erledigen. (n) Zahl – Anzahl der verfolgten Aufgaben Tracking (n) Zweite Zahl – Gesamte Zahl der Benachrichtigungen. * Die Zahlen in den Klammern, die rechts der Kategorieüberschriften stehen, stellen die Anzahl der neuen Objekte (x) im Vergleich zur Summe der Anzahl der neuen Objekte und der sich in Bearbeitung befindlichen Objekte dar. Aufgaben (2 / 3) bedeutet: es gibt zwei neue bei insgesamt 3 Aufgaben, die entweder neu oder in Bearbeitung sind. Aufgabenbezogene Funktionen auf der ZAV-Oberfläche Funktion Beschreibung Wiedervorlage der Aufgabe Öffnet die Benutzungsoberfläche für die Wiedervorlage. Siehe Wiedervorlage von Aufgaben [Seite 201]. Wiedervorlage beenden Das Objekt in aktueller Zeit zurückziehen. Anlagen verwalten Öffnet die Benutzungsoberfläche zum Verwalten von Anlagen. Hier können Sie Anlagen hochladen und löschen. Siehe Anlagen verwalten [Seite 202]. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 188 SAP Online Help Zugeordnete Aufgaben: Ihnen zugewiesene Aufgaben. (Beachten Sie: Dies könnte in einer bestimmten Collaboration-Aufgabe sein, nicht im allgemeinen ZAV.) Verfolgte Aufgaben Ihnen und anderen Benutzern zugeordnete Aufgaben, die Sie verfolgen können. Genehmigen / Ablehnen Diese Optionen sind nur in der Unterkategorie Genehmigungen für jedes zu genehmigende Workitem verfügbar. Wählen Sie Genehmigen, um anzuzeigen, dass das Objekt genehmigt wurde. Wählen Sie Ablehnen, um anzuzeigen, dass es abgelehnt wurde. Sie können Ihre Entscheidung für mehrere Zeilen gleichzeitig treffen. Memo senden Sie können sich selbst bzw. Benutzern, die Ihre Anfrage verfolgen, Notizen schreiben. Sie können auch vor Erledigung der Aufgabe eine Notiz senden. Entscheidungen ausführen Genehmigungen / Ablehnungen senden. Aufgabe erledigen Verwenden Sie diese Drucktaste, um die Aufgabe zu bestätigen und zu erledigen. Bearbeiten Eigenschaften der ausgewählten Aufgabe bearbeiten Löschen Aufgabe / Anfrage löschen. Beim Löschen eines Objekts wird das iView nicht automatisch aktualisiert. Dies muss über die Funktion Aktualisieren erfolgen. Anfrage anlegen Ein neues Workitem für die Collaboration-Aufgabe anlegen. Siehe Einstellungen für die Collaboration-Aufgabe [Seite 206]. Zurück Zur vorhergehenden Seite zurückkehren. Alle Objekte desselben Typs anzeigen Zeigt alle Workitems an, die sich in der ausgewählten Kategorie befinden. Detail anzeigen Die Details der Aufgabe in einem separaten Fenster anzeigen. Funktionen im Bereich Objektvorschau Funktion Beschreibung Aufgabe öffnen Eine SAP-Aufgabe öffnen. Weiterleiten Aufgabe / Anfrage an andere Benutzer weiterleiten. Verwenden Sie das Suchfenster, um einen neuen Benutzer hinzuzufügen bzw. diesen einer vorhandenen Auswahl von Benutzern hinzuzufügen. Das weitergeleitete Objekt wurde aus Ihrem Arbeitsvorrat entfernt und erscheint im Arbeitsvorrat für weitergeleitete Objekte des Benutzers. Reservieren Entfernt die Aktion / das Workitem aus dem Arbeitsvorrat des Bearbeiters und ordnet sie/es dem Benutzer zu, der das Workitem reservieren möchte. Der Benutzer, der das Item reserviert, sieht es nun in seinem/ihren Arbeitsvorrat. Reservierung zurücknehmen Legt die Aktion wieder in den Arbeitsvorrat des Bearbeiters zurück, nachdem es reserviert wurde. Das Workitem erscheint im Arbeitsvorrat aller Bearbeiter (für dieses Objekt) und alle Bearbeiter können es zu Bearbeitung reservieren. Alertbezogene Funktionen Funktion Beschreibung Ablehnen Lehnt einen eingehenden Alert ab. Er wird von der Alert-Liste entfernt. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 189 SAP Online Help Bestätigen Verwenden Sie diese Drucktaste, um den Alert zu bestätigen. Nach der Bestätigung befindet sich der Alert nicht mehr in Ihrem Eingang. Weiterleiten Alerts weiterleiten. Das weitergeleitete Objekt erscheint nun im Arbeitsvorrat für weitergeleitete Items des Benutzers, aber verbleibt ebenfalls im Arbeitsvorrat des Verantwortlichen. Icons on the UWL and Collaboration Task Screens Symbole Beschreibung Verbindungsstatus aller Systeme anzeigen, die Workitems zur Verfügung stellen Anlage(n) des Workitems anzeigen Status der Aufgabe ist neu. Aufgabe ist in Bearbeitung Aufgabe ist bestätigt und in Genehmigung. Task is completed Detail anzeigen In der Spalte sortieren Aufgabe eskalieren Eskalierte Workitems Memo als Anlage Hover menu, click to see options Die folgende Tabelle beschreibt die unterschiedlichen Hover-Menü-Optionen in den ZAVBildern: (Mit einem Klick auf das Symbol ‘ ’ neben dem Spaltentext sehen Sie die verfügbaren Menüoptionen). Hover-Menüs Dies sind die Optionen, die anzeigt werden, wenn Sie die Objekte in folgenden Spalten mit der sekundären Maustaste anklicken. Spalten Liste / Beschreibung Betreff Bearbeiten – Workitem bearbeiten. Weiterleiten – an anderen Benutzer (oder mehrere Benutzer) weiterleiten und außerdem bei Bedarf weitere Kommentare hinzufügen. Löschen – Aufgabe löschen. Status ändern – Status in Neu, In Bearbeitung oder Erledigt und in Genehmigung ändern. Eskalieren – Kennzeichen setzen, um zu eskalieren; ermöglicht es Ihnen, die Aufgabe aus der Spalte Eskalieren zu sortieren. Deeskalieren – Kennzeichen Eskalieren entfernen. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 190 SAP Online Help Von E-Mail senden Termin anlegen Verfügbarkeit anzeigen Sofortnachricht senden Hierbei handelt es sich um Aufgaben im Rahmen von Collaboration. Weitere Informationen finden Sie im Benutzungsleitfaden [Seite 260] von Collaboration. Anwendung freigeben WebEx-Besprechung starten Raum anlegen Sitzung anlegen Aufgabe anlegen Feedback-Anfrage anlegen Mithilfe dieser Optionen neues Aufgabenobjekt für Collaboration anlegen. Siehe Aufgaben [Seite 194]. Nominierungsanfrage anlegen Fortschritt Prozentsatz der erledigten Arbeit. Eskalieren Um die Aufgabe zu deeskalieren, wählen Sie Kennzeichen entfernen. Im Folgenden finden Sie eine Liste der Standardspalten, die Sie auf dem ZAV-Bild sehen. Diese Spalten lassen sich anpassen. Siehe Ansicht personalisieren [Seite 204]. Liste der Standardspalten Spalten Beschreibung Betreff Betrefftext, der während des Anlegens der Aufgabe eingegeben wurde. Priorität Zeigt die Prioritätsstufe für die Aufgabe an. Treffen Sie aus den Optionen Niedrig, Normal, Hoch und Sehr hoch eine Auswahl. Von Name des Benutzers an, der die Anfrage angelegt hat. Gesendet Datum, an dem die Anfrage gesendet wurde. Fällig Fälligkeitsdatum für die Aufgabe. Die folgende Tabelle beschreibt die unterschiedlichen Dropdown-Menüoptionen in den ZAVBildern: Dropdown-Menü-Optionen (Unteransichten) Menüoption Beschreibung Aufgabe öffnen Verwenden Sie die Kategorie Offene Aufgaben, um die Liste vorhandener Aufgaben anzuzeigen. Verschiedene Drucktasten, Symbole und ein Hyperlink auf Details zur Nachricht helfen Ihnen dabei, die Aufgaben zu verstehen. Erledigte Aufgaben Verwenden Sie die Kategorie Erledigte Aufgaben, um eine Liste erledigter Aufgaben anzuzeigen. Verschiedene Drucktasten, Symbole und ein Hyperlink auf Details zur Nachricht helfen Ihnen dabei, die erledigten Aufgaben zu verstehen. Weitergeleitete Aufgaben Verwenden Sie die Kategorie Weitergeleitete Aufgaben, um eine Liste weitergeleiteter Aufgaben anzuzeigen. Verschiedene Drucktasten, Symbole und ein Hyperlink auf Details zur Nachricht helfen Ihnen dabei, die erledigten Anfragen zu verstehen. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 191 SAP Online Help Bereich Details Sie können im Bereich Details Aktionen zum Objekt ausführen. Von diesem Bereich aus können Sie Folgendes tun: Genehmigen / Ablehnen / Memo senden / Bearbeiten / Weiterleiten und Löschen. Bereich Sie können auch: Sie können Hin- und Herwechseln zwischen den Modi Öffnen und Schließen in dem Bereich Sie können auch. Funktionen, die im Detailbereich angezeigt werden Für einige Aufgaben wird möglicherweise nur ein Teil der folgenden Funktionen angezeigt. Funktionen Beschreibung Vorschau einblenden Sie können den Objektvorschaubereich anzeigen, wenn Sie sich in einer anderen Ansicht befinden. Memos anzeigen Der Inhalt des Detailbereichs ändert sich, so dass die Memo des Objekts und der Ansicht der Historie angezeigt wird. Ad-Hoc-Anfrage anlegen Starten Sie das Anlegen des Aufgabenunterprozesses. Weitere Informationen finden Sie unter Unterprozess [Seite 221]. Alle CollaborationGenehmigungen anzeigen Sie sehen alle Collaboration-Genehmigungen für die Aufgabe. Details in SAP GUI anzeigen Startet den SAP-Transaktionsbildschirm. Verwenden Sie den Link Zurück, um zum Originalbild Übersicht zu gelangen. Siehe auch: Weitere Informationen für den Prozess zum Anlegen einer Aufgabe mithilfe des AufgabenAssistenten von Collaboration finden Sie unter Die Collaboration-Aufgaben [Seite 206]. Funktionen im ZAV Verwendung Sie können die ZAV-Benutzungsoberfläche benutzen, um sich über neue zu erledigende Aufgaben zu informieren. Über die ZAV-Benutzungsoberfläche können Sie mit der Bearbeitung der Workitems beginnen. Funktionsumfang Auf der Benutzungsoberfläche finden Sie die folgenden Funktionen: Aufgaben Unter dieser Kategorie stehen Ihnen folgende Optionen zur Verfügung: • Neue Aufgaben Einführung in die Benutzung der SAP-Software 192 SAP Online Help • Aufgaben in Bearbeitung • Aufgaben, die Sie von jemandem erhalten haben • Aufgaben, die an jemanden weitergeleitet wurden • Aufgaben zur Wiedervorlage • Heute fällige Aufgaben • Überfällige Aufgaben • Abgelehnte Aufgaben • Erledigte Aufgaben Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Aufgaben [Seite 194]. Benachrichtigungen Unter dieser Kategorie stehen Ihnen folgende Optionen zur Verfügung: • Neue Benachrichtigungen • Benachrichtigungen in Bearbeitung • Benachrichtigungen, die Sie von jemandem erhalten haben • Benachrichtigungen zur Wiedervorlage • Erledigte Benachrichtigungen Alerts Unter dieser Kategorie stehen Ihnen folgende Optionen zur Verfügung: • Neue Alerts • Alerts in Bearbeitung • Alerts, die Sie von jemandem erhalten haben • Alerts, die an jemanden weitergeleitet wurden • Alerts zur Wiedervorlage • Erledigte Alerts Tracking Die Kategorie Tracking enthält Workitems der Collaboration-Aufgaben, weitergeleitete Workitems, Workitems, die Sie zur Wiedervorlage gewählt haben (Workitems zur Wiedervorlage), Workitems, die in Ihrem Auftrag gesendet wurden (In meinem Auftrag) und Workitems, die Sie zum Tracking ausgewählt haben (Verfolgte Workitems). Unter dieser Kategorie stehen Ihnen folgende Optionen zur Verfügung: • Workitems in Bearbeitung • Workitems, die Sie von jemandem erhalten haben • Workitems zur Wiedervorlage • Genehmigte Workflows, die Sie gestartet haben • Abgelehnte Workflows, die Sie gestartet haben • Erledigte Workflows, die Sie gestartet haben Vertretung Die Vertretung ist eine Funktion des ZAVs, mit der Sie Workitems anderer Benutzer übernehmen können (sowohl regelmäßig als auch in Notfällen) und Workitems anderen Einführung in die Benutzung der SAP-Software 193 SAP Online Help Benutzern zuordnen können (d.h. anderen Benutzern die Berechtigung erteilen, Workitems zu übernehmen). Die jeweiligen Fälle werden durch bestimmte Vertretungsregeln bestimmt, die über die Vertretungsbilder verwaltet werden können. Weitere Informationen finden Sie unter Vertretung [Seite 196]. Weiterverfolgung (Wiedervorlage) Aus dem Detailbereich können Sie eine Aufgabe mit Wiedervorlage versehen. Auf der Oberfläche zur Wiedervorlage können Sie ein Datum manuell eingeben oder ein Datum zur Wiedervorlage der Aufgabe. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Wiedervorlage von Aufgaben [Seite 201]. Anlagen verwalten Auf dem Bild Anlage verwalten können Sie eine Anlage öffnen, bearbeiten und entfernen. Weitere Informationen finden sie unter Anlagen verwalten [Seite 202]. Objekte weiterleiten Sie können die Aufgabe / ein Workitem an einen anderen Benutzer weiterleiten. Weitere Informationen finden Sie unter Aufgaben weiterleiten [Seite 200]. Aufgaben Einsatzmöglichkeiten Um eine Auflistung der Ihnen zugeordneten Aufgaben anzuzeigen und zu überprüfen, wählen Sie Aufgaben. Das Bild Aufgaben im zentralen Arbeitsvorrat (ZAV) enthält eine Tabelle, die Ihre Aufgaben und deren Prioritäten definiert. Außerdem gibt sie Auskunft darüber, wer Ihnen die Aufgabe zugeordnet hat und wann Ihnen die Aufgabe gesendet wurde. Kategorien der Unteransichten werden als Dropdown-Option im iView angezeigt. Bei jeder Kategorie, die nicht leer ist, werden ein oder zwei Zahlen hinter der Kategorie angezeigt. Weitere Informationen zum Anlegen einer Aufgabe finden Sie unter Aufgaben anlegen [Seite 208]. Aufgaben bearbeiten Die Aufgabenliste wird in Tabellenform dargestellt. Aufgaben in der Liste werden aus verschiedenen Quellen gesammelt, dazu gehören SAP-Business-Transaktion, Alerts und die Collaboration-Aufgaben. Sie können die Ansicht wie unter Personalisierung der ZAV-Ansicht [Seite 204] beschrieben personalisieren. Klicken Sie auf ein Aufgabenobjekt (unter der Spalte Thema), um in die Detailansicht zu gelangen. Im Detailbereich der Aufgaben können Sie folgende Funktionen ausführen: Funktionen auf dem Bild Aufgabendetails Funktionen Beschreibung Einführung in die Benutzung der SAP-Software 194 SAP Online Help Weiterleiten Leitet die Aufgabe an einen anderen Benutzer weiter. Aktualisieren Aktualisiert die Änderungen / Aktualisierungen der Aufgabe Löschen Löscht das Aufgabenobjekt. Zurück Ihre Ansicht wechselt zurück zur Aufgabenansicht Sie können auch: Aufgabe bearbeiten Fügt Informationen zur Aufgabe hinzu oder ermöglicht deren Bearbeitung. Ad-Hoc-Anfrage anlegen Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Unterprozess [Seite 221]. Empfänger der Aufgabe hinzufügen Fügt der Aufgabe Empfänger hinzu. Tracker hinzufügen Fügt Benutzer zur Verfolgung der Aufgabe hinzu. Erledigung bestätigen Wenn Sie als Genehmigender zugeordnet sind, bestätigen Sie die Erledigung der Aufgabe Aufgabe erledigen Diese Funktion beendet den Aufgabenprozess Memo senden Sie können ein Memo schreiben, ohne die Aufgabe zu erledigen bzw. das Memo mit dieser Funktion sichern. Aufgabenhist orie Anlage hinzufügen Wechselt zum Anlagenbildschirm Kommentar anzeigen Benutzerkommentare werden angezeigt; die Zahl daneben zeigt die Anzahl der Kommentare an. Ereignisproto koll anzeigen Zeigt die Ereignisse an. Dazu gehören die angelegte Aufgabe, die erledigte Aufgabe und die weitergeleitete Aufgabe. Anlage anzeigen Zeigt eine Anlage an (sofern vorhanden) Zeitstempel anzeigen Zeitstempel zusätzlich zur oben genannten Liste anzeigen. Weitere Informationen finden sie unter Anlagen verwalten [Seite 202]. Beim Zeitstempel handelt es sich um die Uhrzeit, wenn ein bestimmtes Ereignis im Aufgabenlebenszyklus auftritt. Dabei kann es sich um das Anlegen, Erledigen, Genehmigen, Weiterleiten usw. einer Aufgabe handeln. Zeitverzögerung beim Anzeigen der Attribute Um die Workitems schnell anzeigen zu können, kann es zu einer Zeitverzögerung beim erstmaligen Anzeigen der geöffneten / neuen Aufgaben kommen. Diese Zeitverzögerung ist beabsichtigt und kein Systemfehler. Der Grund ist, dass unter Umständen nicht alle BackendAnbieter alle Informationen zur Auflistung der Workitems auf effiziente Weise zur Verfügung stellen können. Daher werden der Listenansicht zusätzliche Informationen hinzufügt, wenn sie verfügbar sind. In der Detailbeschreibungsansicht werden jedoch alle Informationen angezeigt. Beim Anzeigen der neuen Workitem des SAP Business Workflow, tritt bei jeder Anzeige eine Zeitverzögerung auf. Anzeigen der verzögerten Attribute Einführung in die Benutzung der SAP-Software 195 SAP Online Help Wenn Sie sich am Portal anmelden und auf den ZAV zugreifen, kann es sein, dass einige Attribute in der Aufgabenanzeige fehlen. Beispiel: Fälligkeitsdatum und / für oder Gesendet zeigen keine Informationen. Die leeren Felder haben ihre Ursache in einer Zeitverzögerung beim Abholen zusätzlicher Informationen aus dem Backend-System. Diese zusätzlichen Attribute werden im Hintergrund abgerufen, was einige Zeit beansprucht. • Wenn Sie ein bestimmtes Workitem auswählen, sehen Sie, dass alle Attribute gefüllt sind. • Wenn Sie keine Aktionen ausführen, wird der Bildschirm je nach den von Ihnen gewählten Einstellungen automatisch aufgefrischt (Beispiel: 30 Sekunden oder 60 Sekunden). Weitere Informationen finden Sie unter Personalisierung der ZAV-Ansicht [Seite 204]. • Sie können ebenfalls eine andere Seite besuchen und dann auf diese Seite zurückkehren; die Attribute sind dann zu sehen. Es hängt auch davon ab, wie viele Workitems in Ihrer Aufgabenliste vorhanden sind. Im Falle einer hohen Anzahl von Objekten (beispielsweise 100 oder mehr) kann das Aktualisieren der neuen in Ihrer Liste anzuzeigenden Workitems langsamer erfolgen als erwartet. Vertretung Verwendung • Sie können einen weiteren Benutzer zuordnen, der Ihre Aufgaben verwalten kann, wenn Sie abwesend oder nicht verfügbar sind. • Sie können entweder festlegen, dass ein Empfänger Ihre Aufgaben erhält oder dass Sie ein Empfänger vertritt. • Sie können mehrere Vertretungsregeln anlegen, um alle möglichen Fälle abzudecken. • Sie können auch Aufgaben anderer Benutzer übernehmen (wenn der betreffende Benutzer Sie Ihnen zugeordnet hat). Der Empfänger kann die Regeln zur Aufgabenvertretung anzeigen und verwalten. Weitere Informationen hierzu finden Sie in dem unten stehenden Abschnitt Vertretungsregeln anderer Benutzer. Die folgende Tabelle zeigt alle Vertretungsregeln für Ihre Empfänger. Die Option Übernehmen wird angezeigt, wenn Mich ersetzen beim Definieren der Vertretungsregel gewählt wurde. Im der folgenden Tabelle werden die Links/Optionen angezeigt, die verfügbar sind, um Vertretungsregeln für andere Benutzer zu verwalten: Funktionen Beschreibung Einführung in die Benutzung der SAP-Software 196 SAP Online Help Übernehmen Workitems des ursprünglichen Benutzers werden erst im Arbeitsvorrat des Vertreters angezeigt, wenn der Vertreter die Items des ursprünglichen Benutzers ausdrücklich übernimmt. Dies gilt vor allem für ein Szenario, wenn der ursprüngliche Benutzer unerwartet abwesend ist; insbesondere für einen längeren Zeitraum. Aufgaben eines Empfängers Ein Empfänger, der eine Vertretung übernimmt, ist ein Portalbenutzer, der Workitems eines anderen Benutzers in dessen Abwesenheit verwalten und bearbeiten kann. Der Empfänger kann folgende Aufgaben ausführen: • Workitems eines Portalbenutzers erhalten und bearbeiten • Alle eingehenden Aufgaben überwachen (ohne alle zu bearbeiten) • Mehrere Workitems eines Benutzers bearbeiten (wenn zugeordnet) Voraussetzungen Die Zuordnung der Portalbenutzer muss eindeutig sein. Einem Backend-Benutzer darf nur ein Portalbenutzer zugeordnet sein (nicht mehrere). Anlegen von Vertretungsregeln ... 1. Wählen Sie Vertretung verwalten. 2. Wählen Sie in der Tabelle Meine Vertretungsregeln den Eintrag Regel anlegen. Schritt 1: Regel definieren Sie können definieren, welche Aufgaben Sie einem Empfänger zuordnen möchten. Sie können entweder festlegen, dass ein Empfänger Ihre Aufgaben erhält (z.B. wenn Sie im Urlaub sind) oder dass ein Empfänger Sie vertritt (z.B. in Ihrer Abwesenheit). a. Wählen Sie über die Auswahloption einen Empfänger oder geben Sie einen Empfänger an. Selektieren Sie Auswählen. b. Wählen Sie, welche Aufgabenarten Sie dem Benutzer zuordnen möchten. Standard: Alle (Der Empfänger ist Vertreter für alle Aufgaben.) c. Der Aufgabenempfänger kann Ihre Aufgaben erhalten oder Sie vertreten. Wenn Sie Meine Aufgaben erhalten wählen, werden die Workitems in die Liste des Empfängers gesendet. Wenn Sie Mich vertreten wählen, muss der Empfänger einen weiteren Schritt ausführen, damit die Items in seiner Aufgabenliste sichtbar werden. Der Empfänger muss die Drucktaste Übernehmen wählen (in der Tabelle Vertretungsregeln anderer Benutzer), um die Workitems in seiner Aufgabenliste anzuzeigen. d. Wählen Sie Weiter. Schritt 2: Regelaktivierung festsetzen Dieser Schritt liefert eine Option, um die Regel zu ein- oder auszuschalten. e. Um die Regel zu aktivieren, wählen Sie Ein. Ihnen stehen weitere Optionen zur Verfügung, um die Regel sofort (beim Sichern) oder später einzuschalten. (Wählen Sie ein Datum aus dem Kalender). f. Wählen Sie Sichern. 3. Items werden dann in der Aufgabenliste des Empfängers angezeigt. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 197 SAP Online Help Vertretungsregeln verwalten Die folgenden Links/Optionen sind für die Verwaltung der Vertretungsregeln verfügbar: Links/Drucktasten Beschreibung Einschalten Wählen Sie diese Drucktaste, um den Vertretungsstatus einzuschalten oder zu aktivieren. Ausschalten Wählen Sie diese Drucktaste, um den Vertretungsstatus auszuschalten oder zu deaktivieren. Die Workitems werden so von der Empfängerliste entfernt. Löschen Wählen Sie diese Drucktaste, um die gewählte Regel zu entfernen. Gemeldete Probleme (wird als Link angezeigt) Klicken Sie auf diesen Link, um die Fehler beim Anlegen der Regel anzuzeigen. Vertretungsstatus (wird als Link angezeigt) Klicken Sie auf diesen Link, um die Verbindungsfehler oder Informationen zum Verbindungsstatus anzuzeigen. Weitere Informationen finden Sie in dem unten stehenden Abschnitt FAQs und Fehlermeldungen. Vertretungsregeln anderer Benutzer Die folgende Tabelle zeigt alle Vertretungsregeln für Ihre Empfänger. Die Option Übernehmen wird angezeigt, wenn die Option Mich vertreten bei der Definition der Vertretungsregel gewählt wurde. Im Folgenden werden die verfügbaren Links/Optionen angezeigt, die verfügbar sind, um Vertretungsregeln für andere Benutzer anzulegen. Funktionalität Beschreibung Übernehmen Der vertretende Benutzer kann die Items des ursprünglichen Benutzers übernehmen. Workitems des ursprünglichen Benutzers werden erst im Arbeitsvorrat des Vertreters angezeigt, wenn der Vertreter die Items des ursprünglichen Benutzers ausdrücklich übernimmt. Dies gilt vor allem für ein Szenario, wenn der ursprüngliche Benutzer unerwartet abwesend ist; insbesondere für einen längeren Zeitraum. Vertretung mit Collaboration Rooms Ein vertretender Benutzer, der nicht Mitglied eines Collaboration Rooms ist, kann nur die (in einem Raum angelegten) Aufgaben anzeigen, die seinem Empfänger zugeordnet sind. Benutzer A bestimmt Benutzer B als Vertretung. Benutzer A ist ein Raum-Mitglied, Benutzer B nicht. Benutzer A hat Aufgaben in dem Raum und außerhalb des Raumes (allgemeine Aufgaben). Benutzer B (Vertreter) kann die Aufgaben des Senders (Benutzer A) anzeigen und bearbeiten, einschließlich der Aufgaben, die in dem Raum angelegt wurden. Der Vertreter kann die anderen Aufgaben in dem Raum jedoch nicht anzeigen. Einschränkungen Für das Backend-Workflow-System: Einführung in die Benutzung der SAP-Software 198 SAP Online Help • Einem Empfänger können nicht mehrere Aufgaben zugeordnet werden. • Wenn der Ersteller der Aufgaben die Vertretungsregel ausschaltet, sind die Vertretungsfunktionen für den Empfänger (vertretende Benutzer) trotzdem noch sichtbar. Die Funktionen sollten nicht sichtbar sein, wenn die Regeln ausgeschaltet sind. Wählen Sie Startseite → Tätigkeit und aktualisieren Sie Ihre Sicht. Die Vertretungsfunktionen sind nicht mehr sichtbar. Für Collaboration-Aufgaben: • Ein zukünftiges Startdatum einer Aufgabe wird nicht unterstützt. • Vertretung unterstützt nur die Aufgaben unter Alle. FAQs und Fehlermeldungen FAQs zur Vertretung Mögliche Fragen Interpretation/Aktionen Wie kann ich die Items eines Benutzers anzeigen? Sie finden die Items in der Dropdown-Liste unter Items im Auftrag. Wird die Vertretung von einem Empfänger an andere Empfänger übergeben? (Beispiel: Wenn der Empfänger abwesend ist, erhalten dann seine Empfänger meine Aufgaben?) Nein Kann ein Empfänger eine Vertretungszuordnung ablehnen? Nein, insbesondere nicht für den Typ Meine Aufgaben erhalten. Für den Typ Mich ersetzen kann ein Empfänger entscheiden, Aufgaben nicht zu übernehmen. Erhält der Empfänger eine Benachrichtigung wenn er/sie als Vertretung bestimmt wurde oder erhält der ursprüngliche Benutzer eine Benachrichtigung, wenn ein Empfänger übernimmt? Nein Ein System ist zu dem Zeitpunkt, zu dem ich eine Regel angelegt habe, nicht verfügbar. Kann ich die Regel einfügen, wenn das System wieder funktioniert? Ja, über die Funktion Wiederholen. Warum ist die Funktion „ausschalten“ deaktiviert? Sie wird von der Collaboration-Aufgabe-Engine unterstützt. Stellen Sie sicher, dass die Collaboration-Aufgabe konfiguriert ist. Kann ich dieselbe Regel für denselben Empfänger für verschiedene Zeiträume definieren? Nein, das ist unzulässig. Was geschieht, wenn ich die Regel “Mich vertreten“ ausschalte, wenn ein Empfänger die Aufgaben bereits übernommen hat? Die Übername wird dann auch abgebrochen. Wenn die Regel eingeschaltet wird oder wieder angelegt wird, muss der Empfänger sie wieder übernehmen. Sieht der Empfänger auch zukünftige ihm zugeordnete Regeln ? Nein, es wird nur die Zuordnung angezeigt, die zum aktuellen Anmeldezeitpunkt aktiv ist (und übernommen werden kann). Einführung in die Benutzung der SAP-Software 199 SAP Online Help Was geschieht, wenn ein System die Vertretung nicht unterstützt? Sie erhalten eine Fehlermeldung zum Status. Allgemeine Fehlermeldungen und ihre Interpretation Fehlermeldungen Interpretation/Mögliche Lösung System unterstützt Vertretungsmethoden nicht Ältere Workflow-Systeme (unter 6.40 SPS12), die kein Vertretungs-API geöffnet haben. Verbindungsproblem am System Das System ist möglicherweise nicht verfügbar, oder es liegen Sicherheitsprobleme bei Anmeldung vor (z.B. Benutzerzuordnung). Sie können die Aktion wiederholen. System unterstützt diese Aufgabe nicht Das System unterstützt die Vertretung einer bestimmten Aufgabe nicht. Beispiel: Die Collaboration-Aufgabe unterstützt nur die Aufgaben unter Alle. Provider hat internen Fehler zurückgegeben Allgemeiner Fehler vom Provider, z. B. ungültige Benutzer-ID. Sie können die Aktion wiederholen. Vertretungsrolle ist im System nicht definiert Beim Beschaffen einer bereits vorhandenen Regeldefinition (Aktualisieren) ist eine Regel, die bereits in einem anderen System definiert wurde, in diesem System nicht verfügbar. Beispiel: Das System wurde neu hinzugefügt oder war zuvor nicht verfügbar. Sie können die Aktion wiederholen. Das System unterstützt die Wertebereichsdefinition nicht Das System hat keine Zeitraumunterstützung für die Regel. Beispiel: Die Regel in der CollaborationAufgabe kann nicht für einen zukünftigen Zeitraum wirksam definiert werden Vertretrungsregel ist bereits vorhanden und für den Empfänger wirksam Benutzer ist nicht dazu berechtigt, dieselbe Aufgabe für den gleichen Empfänger anzulegen System unterstützt nicht mehrere Aufgabenzuordnungen für denselben Empfänger Beispiel: Der Benutzer kann im Workflow einem Empfänger jeweils nur eine Aufgabe zuordnen. Ungültige Portalbenutzer-ID für das System (seltener) Stellen Sie sicher, dass zwischen dem Portal-und dem Backendbenutzer eine eins-zu-einsZuordnung vorliegt. Interner Fehler\Unbekannte Aufgabe (seltener) Die für die Regel gewählte Aufgabe kann nicht gelöst werden. Die Collaboration-Aufgabe unterstützt keine weiteren Aufgaben. Aufgaben weiterleiten Benutzungsoberfläche zum Weiterleiten einer Aufgabe ... Einführung in die Benutzung der SAP-Software 200 SAP Online Help 1. Sie können das Weiterleiten eines Objekts mithilfe der Drucktaste Weiterleiten... durchführen. 2. Das Bild Weiterleiten enthält ein Eingabefeld für neue Aufgabenempfänger mit einer Drucktaste Auswählen …(durch sie wird die Personenauswahl aufgerufen) sowie eine Memo zur Eingabe von Informationen für den Aufgabenempfänger. Sie können entweder einen Namen in das Feld Neue(r) Aufgabenempfänger eingeben oder auf die Drucktaste Auswählen … klicken. 3. Wenn Sie auf die Drucktaste Auswählen klicken, erscheint die Personenauswahl. Sie können einen oder mehrere Benutzer wählen, die Details jedes Benutzers anzeigen und sie dem Feld Aufgabenempfänger zuordnen, indem Sie auf Zuordnen klicken. Die Drucktaste Sichern (Standard) ist inaktiv solange keine Daten eingegeben werden. Die Drucktaste Abbrechen aktualisiert das Bild mit der ursprünglichen ZAVAnsicht. Wiedervorlage von Aufgaben Verwendung Sie können eine Aufgabe auf einen späteren Zeitpunkt verschieben bzw. später erneut senden. Wenn dieses zukünftige Datum erreicht ist, erscheint die Aufgabe wieder in Ihrem Arbeitsvorrat. Das Workitem erscheint nicht in Ihrem Arbeitsvorrat, bis das Wiedervorlagedatum erreicht wurde. Benutzungsoberfläche für die Wiedervorlage von Aufgaben ... 1. Wählen Sie im Bereich Details des Workitem die Option Wiedervorlage. Sie gelangen auf das Bildschirmbild für die Wiedervorlage. Sie können auf Ihr Workitem ebenfalls mit der rechten Maustaste klicken und Wiedervorlage wählen. 2. Sie können entweder das Datum manuell eingeben oder Datum wählen… auswählen. Es muss sich hierbei um ein in der Zukunft liegendes Datum handeln. 3. Wenn Sie Senden oder Abbrechen wählen, gelangen Sie auf der ursprünglichen ZAVAnsicht. Sie sehen nun die Aufgabe in der Unteransicht Aufgaben zur Wiedervorlage. Einschränkung Das Backend-System muss dasselbe Release haben -7.0. Bei älteren Releases wird die Wiedervorlage nicht unterstützt. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 201 SAP Online Help Anlagen verwalten Anlagen verwalten Sie können im Detailbereich eines Objekts des Bereichs Sie können auch über den Link Anlagen verwalten die Benutzungsoberfläche Anlagen verwalten aufrufen. Sie gelangen auf eine Tabelle (die alle Anlagen zu dem betreffenden Objekt anzeigt), die über die Funktionen Öffnen, Bearbeiten und Entfernen verfügt (Öffnen kann ebenfalls durch Klick auf den Namen der Anlage ausgeführt werden). Die Tabelle zeigt die Spalten Thema, Von, und Größe. Zusätzlich befindet sich unterhalb der Tabelle eine Gruppe von Elementen zum Hochladen neuer Dateien. Dazu zählt auch das Control Datei hochladen sowie die Drucktaste Hochladen. Verwenden Sichern und / oder Abbrechen, um zur ZAV-Ansicht zurückzukehren. Benachrichtigungen für KM-Ordner im Zentralen Arbeitsvorrat Im Zentralen Arbeitsvorrat werden folgende Benachrichtigungen über Ordner, Dokumente und andere Objekte in KM-Ordnern angezeigt: Registerkarte Benachrichtigungen Unteransicht Beschreibung Subskriptionen Sie erhalten eine Benachrichtigung, wenn Sie oder ein anderer Benutzer Sie für ein Objekt subskribiert hat. In dieser Unteransicht finden Sie keine Benachrichtigungen darüber, dass Dokumente geändert wurden, sondern dass Subskriptionen angelegt wurden. Wenn Sie die Subskription selbst angelegt haben, können Sie die Einstellungen der Subskription ändern. Sie können die Subskription kündigen. Subskribierte Objekte Sie erhalten eine Benachrichtigung, wenn ein Objekt, für das Sie subskribiert sind, angelegt, geändert oder gelöscht wurde. Wenn Sie die Subskription selbst angelegt haben, können Sie die Einstellungen der Subskription ändern. Wenn Sie die Subskription kündigen wollen, müssen Sie zum subskribierten Objekt navigieren. Das kann ein übergeordneter Ordner über dem geänderten Objekt sein. Klicken Sie in der Detailansicht der Aufgabe auf den Namen des Ordners unter Subscribed Item. Genehmigte Objekte Sie erhalten eine Benachrichtigung, wenn ein Dokument, das Sie zur Genehmigung vorgelegt haben, im letzten Genehmigungsschritt genehmigt wurde. Mit der Genehmigung im letzten Genehmigungsschritt wird das Einführung in die Benutzung der SAP-Software 202 SAP Online Help Dokument publiziert und ist für alle Benutzer mit Leseberechtigung sichtbar. Abgelehnte Objekte Sie erhalten eine Benachrichtigung, wenn ein Dokument, das Sie zur Genehmigung vorgelegt haben, abgelehnt wurde. Der Genehmigungsprozess ist damit zunächst beendet. Nachdem Sie das Dokument überarbeitet haben, müssen Sie es erneut zur Genehmigung vorlegen. Feedback Sie erhalten eine Benachrichtigung, wenn ein Benutzer Feedback zu einem Objekt erfasst hat, das Sie angelegt oder zuletzt geändert haben. Registerkarte Aufgaben Unteransicht Beschreibung Zu genehmigende Objekte Sie erhalten eine Aufgabe, wenn ein Dokument in einem Genehmigungsprozess einen Schritt erreicht, in dem Sie als Genehmigender eingetragen sind. In jedem Genehmigungsschritt muss ein Genehmigender das Dokument genehmigen oder ablehnen. Sie können folgende Funktionen ausführen: • Genehmigen • Ablehnen • Feedback senden Wenn im aktuellen Genehmigungsschritt mehrere Benutzer als Genehmigende eingetragen sind, erhält jeder von ihnen diese Aufgabe. Sobald einer von ihnen das Dokument genehmigt oder abgelehnt hat, löscht das System diese Aufgabe aus den Arbeitsvorräten aller Benutzer im gleichen Genehmigungsschritt. In der Detailansicht der Aufgabe finden Sie folgende Informationen: • Gesendet: Benutzer, der das Dokument zur Genehmigung vorgelegt hat bzw. im vorherigen Genehmigungsschritt genehmigt hat • Autor: Benutzer, der das Dokument zur Genehmigung vorgelegt hat • Schritt: Liste aller Genehmigungsschritte und zugeordneten Genehmigenden für das Dokument Registerkarte Tracking Unteransicht Beschreibung Ausgecheckte Dokumente Wenn Sie ein Dokument zur lokalen Bearbeitung öffnen, erhalten Sie ein Tracking-Objekt. Solange Sie das Dokument ausgecheckt haben, ist es im Portal gegen Änderungen durch andere Benutzer gesperrt. Sie können folgende Befehle verwenden: • Einchecken: Dokument in seinen ursprünglichen Ordner Einführung in die Benutzung der SAP-Software 203 SAP Online Help hochladen Das System löscht das Dokument von Ihrem lokalen PC sowie das Tracking-Objekt. Die Sperre des Dokuments wird aufgehoben. Diese Funktion ist ausschließlich auf dem PC möglich, auf dem Sie das Dokument ausgecheckt haben. • Lokale Bearbeitung fortsetzen: Dokument in der jeweiligen PCAnwendung öffnen Diese Funktion ist ausschließlich auf dem PC möglich, auf dem Sie das Dokument ausgecheckt haben. In der Detailansicht des Tracking-Objekts sehen Sie unter Ort den Namen des PCs, auf dem Sie das Dokument ausgecheckt haben. • Auschecken abbrechen: Das System löscht das Tracking-Objekt und – sofern möglich – das Dokument auf dem lokalen PC, ohne das Dokument hochzuladen. Die Sperre des Dokuments wird aufgehoben. Das Tracking-Objekt verbleibt so lange in Ihrem Arbeitsvorrat, bis Sie das Dokument entweder einchecken oder das Auschecken abbrechen. Siehe auch: Subskriptionen [Seite 232] Feedback [Seite 231] Publizieren mit Genehmigungsprozess [Extern] Lokale Bearbeitung von Dokumenten [Extern] Personalisierung der ZAV-Ansicht Verwendung Verwenden Sie die Personalisierungsoptionen, um die Anzeigeoptionen für die Standardanzeige des zentralen Arbeitsvorrats festzulegen. Mit diesen Personalisierungsoptionen können Sie Ansichten anlegen, die nur Arbeitsvorratsinformationen enthalten, die für Sie relevant sind. Sie können entweder die Ansichtsattribute einer der Standardanzeigen ändern oder eine getrennte, benutzerdefinierte Ansicht anlegen. Vorgehensweise Über den Link Personalisieren oben rechts im ZAV-iView ... Die Personalisierung erfolgt über das kleine Symbol in der oberen rechten Ecke des iView ). Wenn Sie dieses Symbol auswählen, erhalten Sie vier Wahlmöglichkeiten. Eine ( davon ist Ansicht personalisieren. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 204 SAP Online Help Wählen Sie Ansicht personalisieren. Die Ansicht Aufgaben personalisieren wird angezeigt. Das Personalisierungs-Tray ist nur sichtbar, wenn das iView-Tray sichtbar ist. Attribute und ihre Reihenfolge Eine Liste der momentan verfügbaren Attribute wird mithilfe von Registern angezeigt. • Um ein Attributregister aus der Ansicht zu löschen, wählen Sie das entsprechende Register aus und wählen Aus aktueller Ansicht entfernen. • Um ein Attributregister zur Ansicht hinzuzufügen, wählen Sie es im Dropdown-Menü neben der Drucktaste Hinzufügen aus. Wählen Sie Hinzufügen. • Um die Spaltenposition eines Attributregisters zu verändern, wählen Sie das Attributregister aus und bewegen es in der Registerreihenfolge nach links (<<) oder rechts (>>), bis es sich in der gewünschten Position befindet. • Um zusätzliche Personalisierungsoptionen zu verwenden, wählen Sie den Link Erweiterte Ansicht. In der erweiterten Personalisierungsansicht können Sie zusätzliche Ansichtsparameter angeben. Für jedes ausgewählte Attribut können Sie eine detaillierte Personalisierung angeben: • Horizontale Ausrichtung • Breite Wenn Sie alle Änderungen an der Personalisierung vorgenommen haben, wählen Sie Sichern, um zur Ansicht des Arbeitsvorrats zurückzukehren. Andernfalls wählen Sie Abbrechen, um die Personalisierung ohne Änderungen abzubrechen. Um die Standardansicht des Arbeitsvorrats wiederherzustellen und die aktuelle Personalisierung zu löschen, wählen Sie Standard wiederherstellen im linken Frame. Sortiereigenschaften In diesem Personalisierungsbereich legen Sie die Reihenfolge der anzuzeigenden Aufgaben fest. In der ersten Gruppenbox wählen Sie die Spalte mit der höchsten Sortierpriorität. Sie können festlegen, ob die Sortierung aufsteigend oder absteigend sein soll. Zwei weitere Sortierspalten können hinzugefügt werden, um eine Sortierung innerhalb von Einträgen mit gleichen Werten in der vorhergehenden Sortierspalte zu erreichen. Dateneigenschaften Hier können Sie Folgendes angeben: • Die Anzahl der Objekte, die auf einer Seite angezeigt werden sollen • Die automatische Seitenaktualisierungsfrequenz über Dropdown-Menüs. In der Vorschauansicht können Sie Folgendes festlegen: • Wie viele Tage vor dem Fälligkeitsdatum die Aufgabe in roter Schrift dargestellt wird, um diese als „kritisch“ zu kennzeichnen. • Wie viel Tage vor dem Fälligkeitsdatum die Aufgabe in gelber Schrift dargestellt wird, um sie als „Warnung“ zu kennzeichnen. • Die Namen und Kennzeichen der Ansichtsfilter, die Ihnen ermöglichen, bestimmte Aufgaben anhand von Suchkriterien auszuwählen oder zu löschen, wie z. B. Stichwörter in Attributen. Anzeige der Seitenauswahl Hier können Sie Folgendes angeben: Einführung in die Benutzung der SAP-Software 205 SAP Online Help • Ob der Kopf der Seite angezeigt werden soll oder nicht • Ob die Fußzeile der Seite angezeigt werden soll oder nicht Wählen Sie Sichern um die Änderungen zu sichern. Einstellungen für die Collaboration-Aufgabe Verwendung Collaboration-Aufgaben ermöglichen es dem Benutzer, personalisierte Workflow-Prozesse anzulegen und anzustoßen. Jeder Workflow-Prozess kann Workitems generieren, die im zentralen Arbeitsvorrat (ZAV) angezeigt werden. Auf den Assistentenbildschirmen der Collaboration-Aufgabe können Sie Folgendes anlegen: • Einzelschrittaufgabe [Seite 208] • Mehrschrittprozess [Seite 213] • Feedback-Anfrage [Seite 215] • Nominierungsanfrage [Seite 218] • Unterprozess im zentralen Arbeitsvorrat [Seite 221] Diese Form der Aufgaben wird als Portalservice bereitgestellt und im Bereich Knowledge Management und Collaboration verwendet. Er verwendet einige KM-Komponenten, einschließlich des Scheduler-Service und des Benachrichtigungs-Service. Die CollaborationAufgabe ist eine Teilkomponente der KM-Plattform und des zentralen Arbeitsvorrats. Im zentralen Arbeitsvorrat können Sie mithilfe des Assistenten bequem Workflows anlegen, anstoßen und überwachen. Außerdem können Sie Workitems empfangen, die von Ad-hocProzessen generiert wurden. Voraussetzungen • Sie müssen ein Portalbenutzer sein, dem eine Rolle mit Zugriff auf den zentralen Arbeitsvorrat zugeordnet ist. • Sie müssen außerdem wissen, welchen Prozess Sie implementieren müssen und wer die Teilnehmer sind. • Als Prozessinitiator muss Ihre E-Mail-Adresse in Ihrer SAP User Management Engine (UME) korrekt konfiguriert sein. Zugriff auf den Assistenten für die Collaboration-Aufgabe Folgende Grafik zeigt die unterschiedlichen Anwendungen im Portal, von denen aus Sie Zugriff auf den Assistenten für die Collaboration-Aufgabe haben: Einführung in die Benutzung der SAP-Software 206 SAP Online Help Zentraler Arbeitsvorrat (ZAV)/ Collaboration-Raum (CR) Link: Aufgabe anlegen Guided Procedures (GP) Collaboration Launch Pad (CLP) Link: Neue Ad-hoc-Anfrage • Aufgabe anlegen (Standardaufgabe) • Feedback-Anfrage • Nominierungsanfrage Link: Aufgabe anlegen • Einzelschrittaufgabe anlegen • Mehrschrittaufgabe anlegen • Feedback-Anfrage • Nominierungsanfrage Eine Aufgabe aus der ZAV-Aufgabenliste, dem Collaboration Launchpad oder dem Collaboration-Raum anlegen Um den Assistenten für die Collaboration-Aufgabe aus dem ZAV zu starten, wählen Sie: • Aufgabe anlegen Wählen Sie vom Collaboration Launchpad Aufgabe anlegen; dort stehen Ihnen folgende Funktionen zur Verfügung: • Einzelschrittaufgabe anlegen • Aufgabenliste • Feedback-Anfrage anlegen • Nominierungsanfrage anlegen Wenn Sie den Assistenten aus dem Collaboration Launchpad oder aus dem CollaborationRaum starten, werden die Informationen darüber, welche Benutzer ausgewählt wurden, verteilt. Die Namen der ausgewählten Benutzer erscheinen im Feld Zugeordnet zu. Wenn Sie den Assistenten aus einem Collaboration-Raum starten, wird die CollaborationRaum-ID an den Workflow-Assistenten und die Workflow-Instanz weitergegeben. Ein Link zum Collaboration-Raum wird sowohl auf dem Assistentenbild als auch im Workitem-DetailBild angezeigt. Sie können mehrere Mitglieder und Gruppen auswählen und eine Aufgabe für alle in dem verwandten Raum anlegen. Anlegen einer Aufgabe aus dem Aufgabendetailbereich des ZAV Wählen Sie aus den ZAV-Aufgabendetails Ad-hoc-Anfrage anlegen. Die ZAV-Aufgaben-ID / Workitem-ID wird an den Workflow-Assistenten und die WorkflowInstanz weitergegeben. Ein Link auf das Workitem-Bild erscheint sowohl auf dem Bildschirm des Assistenten als auch auf dem Detailbildschirm. Weitere Informationen finden Sie unter Unterprozess [Seite 221]. Eine Aufgabe aus einer Guided Procedure anlegen Wählen Sie im Bereich Sie können auch auf der Benutzungsoberfläche der Guided Procedures Neuer Ad-hoc-Prozess. Der Assistent der Collaboration-Aufgaben-Instanz legt einen Unterprozess der Guided Procedure an und erhält Zugriff auf den Prozesskontext der Guided Procedures. Zusätzlich wird die ZAV-Aufgaben-ID / Workitem-ID an den Workflow-Assistenten und die Workflow-Instanz weitergegeben. Ein Link auf das Workitem-Bild erscheint sowohl auf dem Bildschirm des Assistenten als auch auf dem Detailbildschirm. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 207 SAP Online Help Workitem, die über Java-Workflow-Aufgaben über die Guided Procedures angelegt werden, sind nicht Collaboration-Aufgaben. Sie erscheinen nicht im ZAV, wenn Collaboration-Aufgaben das Filterkriterium für die Unteransicht ist. Ergebnis Die Prozessbeteiligten (Aufgabenempfänger, Feedback-Empfänger, Vorschlagende, Genehmigende) sehen das Workitem in ihrer Aufgabenliste. Wenn Sie die Workitems ausführen, erhalten die Benutzer, die beim Anlegen der Aufgabe als Tracker angegeben wurden, Benachrichtigungen. Die Benutzer, die die Aufgabe verfolgen, können auch den Status eines Workflows ansehen, indem sie im zentralen Arbeitsvorrat zum Register Aufgabe navigieren und dort Details des entsprechenden Prozesses anzeigen. Alle bereits ausgeführten Prozessschritte werden angezeigt. Nach Abschluss eines Prozesses können Sie alle Schritte mit den Kommentaren sehen, die von den Prozessteilnehmern eingegeben wurden; sie erscheinen im Zentralen Arbeitsvorrat unter Erledigte Aufgaben. Die Liste ist für die Benutzer sichtbar, die die Aufgabe verfolgen. Beispiel Sie arbeiten mit anderen Benutzern zusammen, indem Sie ihnen Aufgaben zuordnen. Statt an andere Benutzer E-Mails zu senden, verwenden Sie den CollaborationAufgabenassistenten für das Anlegen von Aufgaben, die aus unstrukturierten oder halbstrukturierten Prozessen bestehen und ordnet sie mehreren Benutzern zu. Aufgabenempfänger greifen auf die Aufgaben über den ZAV zu und erledigen sie. In einem anderen Szenario wählen Sie ein Genehmigungs-Workitem aus dem Business Workflow. Mithilfe der Collaboration-Aufgabe legen Sie dabei einen Workflow an, der einen Feedback- und einen Genehmigungsschritt enthält. Durch den Genehmigungsschritt wird für die Aufgabe des Business Workflow automatisch die Genehmigung durchgeführt. Aufgaben anlegen Einsatzmöglichkeiten Mithilfe des Aufgabenassistenten können Sie Aufgaben anlegen. Aufgaben werden auf einem einzelnen Seitenbild angelegt, auf dem Sie eine Aufgabe anlegen können, bei der der Workflow den Lebenszyklus der Aufgabe steuert. Eine Aufgabe ist eine Anfrage an einen oder mehrere Empfänger. Sie können die Aufgabe einer Gruppe von Benutzern in ihrer Gesamtheit oder jedem Benutzer dieser Gruppe einzeln zuordnen. Alternativ können Sie eine Reihenfolge separater Aufgabenliste [Seite 213], die einem einzelnen oder separaten Benutzern zugeordnet werden können. Nach dem Anlegen einer Aufgabe können über die Seite Details zusätzliche Eigenschaften festgelegt werden. Erledigte Aufgaben können einen zusätzlichen Genehmigungsschritt aufweisen; der Prozess kann aber auch nur aus der Erledigung der Aufgabe bestehen. Ablauf ... 1. Wählen Sie in der ZAV-Ansicht Aufgabe anlegen. 2. Wählen Sie Aufgabe aus der Dropdown-Liste Aufgabentyp. 3. Geben Sie im Aufgabenassistenten die erforderlichen Informationen ein. Details zu den Feldern finden Sie im Folgenden unter Details zum Assistenten. Mussfelder sind durch einen Stern (‘*’) gekennzeichnet. 4. Wählen Sie Senden, um die Aufgabe an die Aufgabenempfänger zu senden. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 208 SAP Online Help Details zum Assistenten Beschreibung der Parameter Parameter Beschreibung Titel Titel oder Betreff zur Identifikation der Aufgabe. Es handelt sich um ein Mussfeld. Zugeordnet Wählen Sie die IDs jener Benutzer aus, denen Sie die Aufgabe zuordnen möchten. Sie verfügen außerdem über die Option, zu entscheiden, ob die Empfänger die Aufgaben ablehnen können und ob Sie die Aufgaben für jeden Empfänger getrennt aufführen möchten. Priorität Legt die Priorität des Workflow fest. Dies beeinflusst die Dringlichkeit der Aufgabe, die vom Workflow generiert wird. Fällig Legen Sie einen Termin für den Prozessschritt fest, indem Sie ein Fälligkeitsdatum mit Uhrzeit eingeben. Wählen Sie das Kalendersymbol, um das Fälligkeitsdatum einzugeben. Sie können auch ein Datum im TT.MM.JJJJ-Format manuell eingeben. Wählen Sie in der Dropdown-Liste die Uhrzeit aus oder geben Sie sie manuell im HH:MM-Format ein. (Beachten Sie, dass sich das Datum und die Zeit, die Sie hier eingeben, auf das Datum und die Zeit auf dem Server beziehen). Sie können auch die Option Eilig auswählen. Beschreibung Allgemeine Beschreibung der Aufgabe. Diese Mitteilungen sind für alle Prozessbeteiligten sichtbar. Verfolgt durch Das Tracking und die endgültige Genehmigung werden durch den Benutzer in diesem Feld festgelegt. Außerdem können Sie weitere Benutzer zuordnen, um die Aufgabe zu verfolgen und zu genehmigen. Aufgabe erfordert endgültige Genehmigung Die Aufgabe besteht nur aus einem Schritt zur Erledigung der Aufgabe bzw. stellt eine Kombination aus Aufgabenerledigung und Genehmigung der Aufgabenerledigung dar. Dies ist ein optionales Feld. Empfängern erlauben, Aufgabe zurückzuweisen Aufgabenempfänger können eine Aufgabe zurückweisen Separate Aufgabe für jeden Empfänger Im Falle mehrerer Aufgabenempfänger kann jedem von ihnen eine andere Aufgabe zugewiesen werden. Benachrichtigung Keine Es wird keine Benachrichtigung gesendet. Wenn erledigt Nach der Erledigung der Aufgabe wird eine Benachrichtigung gesendet. Bei Aktualisierung, Erledigung oder wenn überfällig Nach der Erledigung der Aufgabe, Aktualisierungen der Aufgabe oder bei Erreichen der Fälligkeitstermine der Aufgabe wird eine Benachrichtigung gesendet. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 209 SAP Online Help Anlagen Startet die Ansicht Anlage. Sie können den Workflow-Instanzen beliebige Dokumente hinzufügen. Diese Dokumente sind für alle Teilnehmer sichtbar. Sie können Anlagen auch löschen. Wählen Sie Hochladen, um Objekte von Ihrem lokalen Rechner hochzuladen. Um Dokumente und Links im Portal hinzuzufügen, wählen Sie Hinzufügen. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bild, um Dokumente hinzuzufügen. Aufgabenaktionen Ein Aufgabenempfänger (eine Person, der die Aufgabe zugeordnet ist) kann eine Aufgabe annehmen oder zurückweisen. Ein Benutzer kann eine Aufgabe nur zurückweisen, wenn die Option Empfängern erlauben, Aufgabe zurückweisen ausgewählt ist. Das folgende Schaubild zeigt die möglichen Schritte, die ein Aufgabenempfänger nach der Zuordnung der Aufgabe ausführen kann. Aufgabe bestätigen Aufgabe Aufgabe bestätigen Zur Genehmigung an Benutzer gesendet, die die Aufgabe überwachen. Annehmen Ablehnen Aufgabe erledigt. Sie wird in der Liste Erledigte Aufgaben angezeigt. Aufgabe wird an den Empfänger zurückgesendet. Sie wird in der Liste Aufgaben des Teilnehmers angezeigt. Einschrittaufgabe zurückweisen Wenn eine Einschrittaufgabe von einem Tracker abgelehnt wird, wird sie zum Aufgabenempfänger zurückgesendet. Der Fortschritt der Aufgabe wird automatisch auf 50 % gesetzt und der Status ist In Bearbeitung. Der Aufgabenempfänger kann anschließend die Aufgabe wieder an den Tracker senden, indem er Aufgabe erledigen wählt. Der Status der Aufgabe ändert sich in Bestätigt. Um den Kreis zu unterbrechen, kann der Tracker die Aufgabe entweder löschen oder genehmigen. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 210 SAP Online Help Mehrschrittaufgaben zurückweisen (Aufgabenliste) – in Reihenfolge angelegt Ein Ablehnung in einer Liste von Mehrschrittaufgaben, die nacheinander angelegt wurden, führt den Ablauf wieder zurück zum letzten Aufgabenschritt vor dem Genehmigungsschritt. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn eine Aufgabe dem Benutzer 1 und dem Benutzer 2 zugewiesen ist, die beide die Aufgabe erledigen. Wenn Benutzer 3 die Aufgabe ablehnt, erscheint die Aufgabe wieder im ZAV von Benutzer 1 und Benutzer 2. Sie müssen ihre Schritte erneut ausführen und zur Genehmigung senden. Wenn kein Aufgabenschritt vorhanden ist, wird der Workflow beendet, und die Aufgabenhistorie enthält die Ablehnung. Wird der Schritt mehreren Benutzer zugeordnet und sind ihm eine Mindestanzahl an Genehmigungen zugewiesen (d. h. Aufgabenempfänger sind Benutzer 1, Benutzer 2 und Benutzer 3 und zwei der drei müssen eine Genehmigung durchführen, bevor dieser Schritt erledigt werden kann.) In diesem Fall gilt Folgendes: • zwei der drei Benutzer müssen genehmigen, bevor der Schritt als genehmigt gilt. • wenn zwei der drei Benutzer ablehnen, ist der Schritt abgelehnt, und sie werden die Aufgabe entweder an die Aufgabenempfänger zurückgeben oder, wenn kein vorherige Aufgabe vorhanden ist, wird die Aufgabe abgeschlossen, wobei in der Historie die Ablehnung auftaucht. Mehrschrittaufgaben zurückweisen (Aufgabenliste) – parallel angelegt Eine Ablehnung in einer Aufgabenliste, die parallel angelegt wurde, führt dazu, dass Schritt und Ablehnung in der Aufgabenhistorie aufgezeichnet werden. Jedoch müssen alle anderen parallelen Schritte ebenfalls abgeschlossen werden, bevor die Aufgabe als erledigt gilt. Beispiele: • Genehmigungsschritt 1 ist genehmigt → Genehmigungsschritt 2 ist abgelehnt: Wenn Schritt 2 abgelehnt wird, wird der Workflow beendet – der Aufgabenstatus wird auf Erledigt gesetzt und in der Aufgabenhistorie taucht die Ablehnung auf. • Aufgabe 1 ist bestätigt → Genehmigungsschritt 2 ist genehmigt → Genehmigungsschritt 3 wurde abgelehnt: In diesem Fall, wenn der Genehmigungsschritt 3 abgelehnt wird, wird die Aufgabe an den/die zugeordneten Benutzer für Aufgabe 1 zurückgegeben. Zu diesem Zeitpunkt bleibt der Aufgabenstatus auf In Bearbeitung stehen und der/die zugeordneten Benutzer der Aufgabe 1 müssen erneut Ihre Aufgabe erledigen und die anschließende Genehmigung muss erneut von dem/den Genehmigenden der Schritte 2 und 3 eingeholt werden. Die Aufgabenhistorie spiegelt alle Ablehnungen wider. • Aufgabe 1 ist bestätigt → Genehmigungsschritt 2 ist genehmigt → Aufgabe 3 wurde bestätigt → Genehmigungsschritt 4 wurde abgelehnt. Wenn, wie in diesem Fall, der Genehmigungsschritt 4 abgelehnt wurde, wird die Aufgabe an den/die zugewiesenen Benutzer zurückgegeben. Die zugewiesenen Benutzer für Aufgabe 3 müssen Ihre Aufgabe wiederherstellen und Sie dem/den Genehmigenden von Schritt 4 erneut senden. Der Aufgabenstatus bleibt In Bearbeitung, bis Genehmigungsschritt 4 genehmigt wurde. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 211 SAP Online Help Aufgabe Aufgabe zurückweisen Wird an Benutzer zurückgesendet, die die Aufgabe überwachen. Die Aufgabe wird in der Liste Zu erledigende Aufgaben angezeigt. Benutzer, die die Aufgabe überwachen, können Sie nun an andere Benutzer weiterleiten. Aufgaben löschen Wurde eine Aufgabe gelöscht, werden alle zugehörigen Aufgaben ebenfalls gelöscht. Weitere Informationen erhalten Sie im Beispiel unten. Benutzer 1 legt eine Feedback-Aufgabe an, weist sie Benutzer 2 und Benutzer 3 zu. Benutzer 2 erledigt die Aufgabe. Benutzer 3 weist die Aufgabe zurück. Benutzer 1 erhält die Aufgabe, die Benutzer 3 zurückgewiesen hat. Benutzer 1 löscht die Aufgabe. Jetzt ist die Aufgabe (das Workitem) von Benutzer 2 ebenfalls gelöscht, Benutzer 1 kann Sie im Tracking nicht mehr sehen. ... Aufgaben ablehnen im Vergleich zu Aufgaben zurückweisen Die Begriffe ablehnen und zurückweisen einer Aufgabe können im Zusammenhang mit den Collaboration-Aufgaben leicht verwechselt werden. Ein Genehmigender eines Genehmigungsschritts in einer Aufgabe kann ablehnen – dies bedeutet, dass er/sie die vorhergehende(n) Aufgabe(n) nicht genehmigt und erwartet, dass die vorhergehenden Schritte erneut durchgeführt und wieder zur Genehmigung vorgelegt werden. Wenn ein Aufgabenempfänger eine Aufgabe zurückweist, bedeutet dies, dass der Empfänger an einer Aufgabe nicht teilnehmen möchte. Das heißt, es könnte sein, dass der Aufgabenempfänger unter Umständen nicht einmal die Schritte in der Aufgabe angesehen hat, noch nicht an dem ihm zugeordneten Schritt gearbeitet hat und die vorigen Schritte weder genehmigt noch abgelehnt hat. In diesem Fall werden die Aufgaben-Tracker über die Zurückweisung informiert und ordnen die Aufgabe erneut zu. Ergebnis Die Genehmigenden / Empfänger /Aufgabenempfänger sehen das Workflow-Item in ihrer Aufgabenliste. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 212 SAP Online Help Je nach den beim Anlegen einer Aufgabe ausgewählten Benachrichtigungen erhalten die Benutzer des Workflow Statusbenachrichtigungen, wenn die an der Ausführung einer Aufgabe Beteiligten die Aufgabe erledigen, genehmigen oder ablehnen. Der Benutzer, der den Workflow angelegt hat, kann den Status eines aktiven Workflows ansehen, indem er im zentralen Arbeitsvorrat zum Bild Aufgaben navigiert, in dem die Details des entsprechenden Prozesses angezeigt werden. Alle bereits ausgeführten Prozessschritte werden angezeigt. Wenn ein Prozess beendet ist, werden alle Schritte zusammen mit den Kommentaren der Workflow-Teilnehmer im Bild Erledigte Anfragen im zentralen Arbeitsvorrat des Benutzers angezeigt, der den Workflow angelegt hat. Siehe auch: Beschreibungen zu den Benutzungsoberflächen des zentralen Arbeitsvorrats finden Sie unter Verwendung des zentralen Arbeitsvorrats [Seite 184]. Aufgabenliste Einsatzmöglichkeiten Der Aufgabenlistenassistent ermöglicht das Anlegen von Aufgaben. Sie können bestimmten Benutzern Aufgaben zuordnen. Ihr Workflow kann aus mehreren Genehmigungsanträgen und/oder mehreren Aufgaben bestehen. Aufgabentyp Aufgabenliste aus dem vorkonfigurierten Aufgabentyp wählen (Dropdown-Menüauswahl). Hier können Sie eine Reihe von Aufgaben für eine Verfolgungsliste hinzufügen. Ablauf Eine Aufgabe hinzufügen ... Sie können eine Aufgabe direkt in der Tabelle hinzufügen oder auf Aufgabe hinzufügen klicken, um einer Aufgabe mehrere Schritte hinzuzufügen. 1. Eine Aufgabe direkt in die Tabelle einfügen: a. Fügen Sie die Aufgabe direkt in die Tabelle ein und drücken Sie die Eingabetaste, um einen weiteren Schritt hinzuzufügen. i. Sie können den Aufgabentyp als Aufgabe oder Genehmigung wählen. ii. Um die Aufgabenempfänger zu ändern, wählen Sie die Option Personenauswahl. iii. Um die Aufgabe zu bearbeiten oder eine Beschreibung der Aufgabenschritte hinzuzufügen, wählen Sie Bearbeiten. b. Um einen Schritt nach oben oder unten zu verschieben, wählen Sie Nach oben / Nach unten. c. Um einen Schritt zu löschen, wählen Sie den Aufgabenschritt und wählen Sie Löschen. d. Wählen Sie Aufgaben der Reihe nach senden, wenn Sie möchten, dass jede Aufgabe innerhalb einer Folge erst erledigt wird, bevor die nächste Aufgabe zugeordnet wird. Jede Aufgabe der Folge muss erledigt sein, bevor die nächste Aufgabe zugeordnet wird. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 213 SAP Online Help Ist diese Option nicht ausgewählt, werden für jeden Schritt parallele Aufgaben ohne Abhängigkeit von der Reihenfolge angelegt. Wenn der aus mehreren Schritten bestehende Prozess aus Schritt 1, Schritt 2 und Schritt 3 besteht, sieht der Benutzer nur Schritt 1 in seiner/ihrer Aufgabenliste. Die anderen Aufgaben erscheinen nur bei sequentieller Erledigung der vorhergehenden Aufgaben. Es ist nicht möglich, Schritte für die Aufgabenliste hinzuzufügen, zu löschen oder neu anzuordnen 2. Eine Aufgabe hinzufügen mithilfe der Option Aufgabe hinzufügen: a. Klicken Sie auf Aufgabe hinzufügen, um einen neuen Schritt im Ablauf einzufügen. b. Geben Sie die erforderlichen Informationen ein. Siehe unten Der Aufgabe einen neuen Schritt hinzufügen. c. Wählen Sie Sichern, um die Aufgabe zu erledigen und abzusenden. Der Aufgabe einen neuen Schritt hinzufügen Parameter Beschreibung Aufgabentitel Aufgabentitel Erforderlicher Eintrag. Aufgabentyp Wählen Sie aus: • Aufgabe • Genehmigung Zugeordnet Geben Sie die Aufgabenempfänger ein oder wählen Sie sie aus. Empfängern erlauben, Aufgabe zurückzuweisen Benutzer können die Aufgabe zurückweisen. Beschreibung Details für die Aufgabe oder Notiz an den Aufgabenempfänger (optional). Erledigungszu stand Alle zugeordneten Personen antworten • Die Aufgabe gilt erst dann als erledigt, wenn alle Aufgabenempfänger antworten. Mindestens • Die Mindestanzahl von Antworten von den Aufgabenempfängern, um den Aufgabenprozess zu erledigen. Ergebnis Der Genehmigende/Empfänger sieht das Workitem in seiner Aufgabenliste. Je nach den beim Anlegen einer Aufgabe ausgewählten Benachrichtigungen erhalten die Benutzer des Workflow Statusbenachrichtigungen, wenn die an der Ausführung einer Aufgabe Beteiligten die Aufgabe erledigen, genehmigen oder ablehnen. Der Benutzer, der den Workflow angelegt hat, kann den Status eines aktiven Workflows ansehen, indem er im zentralen Arbeitsvorrat auf das Bild Aufgaben geht, in dem die Details des entsprechenden Prozesses angezeigt werden. Alle bereits ausgeführten Prozessschritte werden angezeigt. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 214 SAP Online Help Wenn ein Prozess beendet ist, werden alle Schritte zusammen mit den Kommentaren der Workflow-Teilnehmer im Bild Erledigte Anfragen im zentralen Arbeitsvorrat des Benutzers angezeigt, der den Workflow angelegt hat. Siehe auch: Beschreibungen zu den Benutzungsoberflächen des zentralen Arbeitsvorrats finden Sie unter Zentraler Arbeitsvorrat [Seite 184]. Feedback-Anfrage Einsatzmöglichkeiten Sie können von anderen Benutzern Feedback einholen. Der Prozessinitiator oder der Benutzer, der den Prozess anlegt, bestimmt das Thema, zu dem der Benutzer Feedback erhalten möchte. Der Initiator legt die Benutzer fest, die Feedback geben. Außerdem steht die Schnellantwortoption (ähnlich einer Umfrage) zur Verfügung. Ablauf ... 1. Wählen Sie Aufgabe anlegen. 2. Wählen Sie aus der Dropdown-Liste Feedback-Anfrage. Details zum Feedback-Assistenten In der Tabelle für Aufgaben [Seite 208] sehen Sie eine Beschreibung der allgemeinen Parameter auf der Benutzungsoberfläche. Zusätzliche Parameter für das Feedback sind unten beschrieben: Informationen zu verfügbaren Parametern zu Feedback-Anfrage Parameter Beschreibung Empfänger Einen oder mehrere Genehmigende / Empfänger hinzufügen. Sie können die Benutzer-ID des Genehmigenden/Empfängers eingeben oder eine Suche mit Platzhalter in der Liste der Portalbenutzer durchführen. Im Falle einer Platzhaltersuche Empfänger können Anfrage ablehnen • geben Sie den ersten Buchstaben der Benutzerkennung oder ‘*’ ein, und wählen Sie Suche. • wählen Sie den Genehmigenden/Empfänger aus der Liste Suchergebnis und fügen Sie diesen der Auswahlspalte hinzu. • Wählen Sie OK. • Sie können auch Notizen eingeben, die ausschließlich für den jeweiligen Genehmigenden/Empfänger bestimmt sind. Empfänger können diese Anfrage ablehnen. Dieses Feld ist nicht markiert, wenn Antworten sind anonym markiert ist. Funktionsumfang • Sie können Feedback in Form von Benutzernotizen, durch Anlagen oder durch Auswahl eines Eintrags aus einem vorkonfigurierten Satz von Feedback-Kategorien (Schnellantwortoption) geben. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 215 SAP Online Help • Nach dem Senden des Feedbacks wird eine Benachrichtigung an den Prozessinitiator geschickt. • Sie können konfigurieren, ob Personen sich weigern können, Feedback zu geben. • Sie können konfigurieren, ob Feedback in einer Schnellantwortoption zur Verfügung gestellt werden kann. Für Feedback in Form von Schnellantworten wird eine Zusammenfassung des Feedbacks zur Verfügung gestellt. • Sie können konfigurieren, ob das Feedback anonym ist, d. h. die Informationen hinsichtlich der jeweiligen Benutzer und dem jeweiligen Feedback für den Prozessinitiator nicht sichtbar sind. Mögliche Schritte bei der Aufgabenbearbeitung für einen Empfänger Das folgende Schaubild zeigt die möglichen Schritte für einen Empfänger einer FeedbackAnfrage. • Der Empfänger kann Feedback mit oder ohne die Funktion “Schnellantwort” geben. Feedback geben Option Schnellantwort Feedback ausgewählt Ja Anleger der Aufgabe und die Benutzer, die die Aufgabe überwachen, können die Antwort anzeigen (in Prozent). Nein Aufgabe wird in der Liste für Erledigte Aufgaben für die Benutzer, die die Aufgabe überwachen, angezeigt. E-Mail-Benachrichtigung wird an den Anleger und andere Benutzer, die die Aufgabe überwachen, gesendet, wenn Bei Erledigung oder Aktualisierung benachrichtigen ausgewählt wurde. • Der Empfänger kann Feedback ablehnen. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 216 SAP Online Help Feedback ablehnen Anfrage (Aufgabe) wird in der Liste Zu erledigende Aufgaben des Vorschlagenden und der Benutzer, die die Aufgabe überwachen, angezeigt. Teilnehmer oder Benutzer, die die Aufgabe überwachen, können Sie nun an andere Benutzer weiterleiten. • Der Empfänger kann die Anfrage an andere Benutzer weiterleiten, ohne die Aufgabe zu erledigen. Aufgabe an andere Benutzer weiterleiten Die Benutzer, die die Aufgabe überwachen, werden benachrichtigt. Die Aufgabe verbleibt in der Liste Zu erledigende Aufgaben für diese Benutzer. Der aktuelle Empfänger kann die Aufgabe nun erledigen. Mögliche Aufgabenbearbeitungsschritte für einen Benutzer, der die Aufgabe überwacht Die folgenden Abbildungen veranschaulichen die möglichen Schritte, die ein Benutzer, der die Aufgabe überwacht, während des Feedback-Anfrageprozesses durchführen kann. • Ein Benutzer, der die Aufgabe überwacht, kann Aufgabenteilnehmer hinzufügen. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 217 SAP Online Help Aufgabenempfänger hinzufügen Weitere Benutzer können der Anfrage/Aufgabe hinzugefügt werden. Feedback-Anfrage wird an die hinzugefügten Benutzer gesendet. • Benutzer können die Aufgabe löschen. Feedback-Anfrage löschen Benutzer, die die Aufgabe überwachen, werden benachrichtigt (wenn Bei Erledigung oder Aktualisierung benachrichtigen ausgewählt wurde). Ergebnis Sie können Feedback von anderen Benutzern erhalten und außerdem die Antworten in einer umfrageähnlichen Anzeige darstellen (wenn die Option ‚Schnellantwort-Feedback’ ausgewählt wurde). Beispiel Ein Benutzer in der Personalabteilung möchte von den Mitarbeitern Feedback zu einem neuen HR-Werkzeug. Die Mitarbeiter, die Feedback geben, können Kommentare zu dem neuen Werkzeug verfassen und außerdem Schnellantworten geben. Nominierungsanfrage Einsatzmöglichkeiten Mit diesem Assistenten können Sie einen Benutzer für eine Aufgabe empfehlen (nominieren). Der Ersteller des Vorschlagsprozesses ordnet den Aufgaben Vorschlagende zu, die für die Auswahl einer Person aus deren Organisation für die Teilnahme an einer Arbeitsgruppe verantwortlich sind. Nach Beendigung dieses Workflows wird ein Collaboration-Kontaktsatz angelegt, der aus Teilnehmern besteht, falls die Teilnehmergruppe angegeben ist. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 218 SAP Online Help Ablauf ... 1. Wählen Sie Aufgabe anlegen. 2. Wählen Sie aus der Dropdown-Liste Nominierungsanfrage. Details zum Assistenten In der Tabelle zum Anlegen von Aufgaben [Seite 208] sehen Sie eine Beschreibung der allgemeinen Parameter auf der Benutzungsoberfläche. Zusätzliche Parameter für die Nominierung sind unten beschrieben: Informationen zu nominierungsspezifischen Parametern Parameter Beschreibung Vorschlagende Wählen Sie Auswählen, um nach den Benutzern zu suchen, die als Vorschlagende für den Vorschlagsprozess ausgewählt werden sollen. Teilnehmer Vorschlagende können Anfrage ablehnen Ablehnen ein Vorschlagender zu sein. Teilnehmer benachrichtigen Während des Nominierungsprozesses wird an die Teilnehmer eine E-Mail-Benachrichtigung geschickt. Falls diese Option nicht ausgewählt ist, werden Teilnehmer nicht benachrichtigt, dass sie für die Teilnahme in der Gruppe ausgewählt wurden. Erfordert Zustimmung von Teilnehmern – Teilnehmer erhalten ein GenehmigungsWorkitem zur Bestätigung, dass sie mit ihrer Nominierung einverstanden sind. Nicht sichtbar, wenn Teilnehmer benachrichtigen nicht ausgewählt ist Funktionsumfang • Es lässt sich konfigurieren, ob Teilnehmer Benachrichtigungen erhalten • Es lässt sich konfigurieren, ob Teilnehmer ihre Nominierungen ablehnen können. • Es lässt sich konfigurieren, ob Teilnehmer von der Nominierung erfahren oder nicht. • Es lässt sich konfigurieren, ob Teilnehmer ihre Nominierungen annehmen oder ablehnen können. • Es lässt sich konfigurieren, ob ein Collaboration-Kontaktsatz angelegt wird. Wenn eine Gruppe angelegt wird, werden die Teilnehmer dieser Gruppe hinzugefügt. • Es lässt sich konfigurieren, wie viele Teilnehmer für die Fertigstellung des Prozesses erforderlich sind Mögliche Schritte für einen Teilnehmer Das folgende Schaubild zeigt die Optionen für einen Teilnehmer nach Erhalt einer Nominierungsanfrage. • Teilnehmer kann Nominierung annehmen. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 219 SAP Online Help Nominierungsanfrage annehmen Aufgabe wird in der Liste Erledigte Aufgaben des Vorschlagenden und des Empfängers angezeigt. • Teilnehmer kann Nominierung ablehnen. Diese Aktion ist nur möglich, wenn die Option Teilnehmer kann Nominierung ablehnen vom Nominierenden während des Anlegeprozesses der Nominierung ausgewählt wurde. Die Ablehnung gilt nicht für anonyme Nominierungen. Bei Nominierungen, die die Bestätigung der Teilnehmer erfordern, bedeutet das Ablehnen genau wie das Bestätigen einer Nominierung lediglich das Beenden eines zugeordneten Schritts. Die Historie spiegelt die Vorgänge wider. Nominierungsanfrage ablehnen Die Aufgabe wird in der Liste Zu erledigende Aufgaben des Vorschlagenden angezeigt. Der Vorschlagende kann sie nun an andere Benutzer weiterleiten. Beispiel • Ein Benutzer möchte eine Arbeitsgruppe anlegen, die aus Vertretern verschiedener Organisationen besteht. Jede Organisation kann eine Person nominieren. Eine neue Verteilerliste wird angelegt. Alle vorgeschlagenen Personen werden der Verteilerliste hinzugefügt. Sie können außerdem die Personengruppe einer Benutzergruppe zuordnen. • Nominierungsaufgabe mit drei Nominierungen, die alle die Aufgabe erledigen müssen. In diesem Fall ist die Aufgabe erledigt, wenn alle drei Teilnehmer ihre Aufgabe erledigt haben. Die Erledigung der Aufgabe hängt nicht ab von der Bestätigung oder Ablehnung der Aufgabe durch den Teilnehmer. Die Historie spiegelt die Entscheidungen des Teilnehmers wider. • Nominierungsaufgabe mit drei Nominierungen, von denen mindestens zwei zustimmen müssen. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 220 SAP Online Help In diesem Fall ist die Aufgabe erledigt, wenn zwei Teilnehmer die Nominierung bestätigen. Die Erledigung der Aufgabe hängt nicht ab von der Bestätigung oder Ablehnung der Aufgabe durch den Teilnehmer. Unterprozess Einsatzmöglichkeiten D Bei der ZAV-Unterprozessaufgabe handelt es sich um eine Aufgabe, die aus mehreren Schritten besteht, die nacheinander oder parallel ablaufen können. Der Prozess zur Genehmigung/Ablehnung eines ZAV-Unterprozesses ist identisch mit dem einer Aufgabenliste [Seite 213]. Der einzige zusätzliche Schritt bei einer ZAV-Unterprozessaufgabe schließt sich an die Erledigung der Unterschrittaufgabe an. Dann kann die Aktion des letzten Schritts dem übergeordneten Objekt zugeordnet werden, wenn das entsprechende Ankreuzfeld beim Anlegen der Unterprozessaufgabe ausgewählt wurde, und der ZAV wird über die Erledigung der ZAV-Unterprozessaufgabe benachrichtigt. Die Schritte beim Anlegen eines Unterprozesses bestehen aus Schritten zur Erledigung von Aufgaben und Schritten für die Genehmigung. Wenn der letzte Schritt des Prozesses aus einem Genehmigungsschritt besteht, und der Assistent für ein Genehmigungs-Workitem aus dem Business Workflow gestartet wurde, stehen folgende Funktionen zur Verfügung. Der Benutzer, der das Workitem angelegt hat, kann die Genehmigung so konfigurieren, dass die Genehmigung vom letzten Schritt automatisch als Genehmigung der Aufgabe des Business Workflow ausgeführt wird. Das ZAV-Workitem kann ein SAP-Business-Workflow-Workitem oder ein CollaborationWorkitem sein. Ablauf Es ist möglich, einen Prozess anzulegen, der sich auf ein beliebiges ZAV-Workitem bezieht. Dieser Prozess ist sozusagen ein Unterprozess des Workflows, zu dem das ZAV-Workitem gehört. Sie können die Anlegeschritte für den Unterprozess aus dem zentralen Arbeitsvorrat oder dem Collaboration Launch Pad aus aufrufen. Im Folgenden werden die Schritte erläutert. Aufruf aus dem ZAV: ... 1. Wählen Sie im Portalbild Startseite → Tätigkeit. 2. Wählen Sie Ad-hoc-Anfrage anlegen, um den Unterprozess zu starten. Aufruf aus dem Collaboration Launch Pad: ... 1. Klicken Sie im Portalbild auf Collaboration. Wählen Sie Aufgabe anlegen. Wählen Sie die Aufgabe direkt aus den verfügbaren Optionen. Sie sehen den Link (Collaboration), wenn auf Ihrem Portal Collaboration installiert ist. 2. Wählen Sie Aufgabe anlegen, um den Erstellungsprozess für den Workflow zu starten. Es gibt keine Mechanismen, die das ursprüngliche Workitem sperren, bis der spontan angelegte Unterprozess beendet ist. Entscheidung übergeordneter Aufgabe zuordnen Wenn diese Option ausgewählt ist, führt die letzte Aktion das ursprüngliche Workitem aus. Weitere Informationen erhalten Sie im Beispiel unten. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 221 SAP Online Help Ergebnis Sie legen einen Unterprozess an, der aus mehreren Schritten besteht, die einem Benutzer oder einem unterschiedlichen Satz von Prozessteilnehmern im Ablauf zugeordnet sind. Beispiel Ein Benutzer kann einen Unterprozess aus dem ZAV heraus starten. Mit Hilfe des Links Adhoc-Anfrage anlegen auf dem Vorschaubild oder dem Detailbild des ausgewählten ZAVWorkitems wird der Workflow-Assistent gestartet. Im Assistenten können Sie festlegen, ob die Schlussaktion des ZAV-Unterprozesses das zugehörige ZAV-Workitem ausführt. Dafür steht ein Ankreuzfeld Entscheidung übergeordneter Aufgabe zuordnen zur Verfügung. Diese Zuordnung ist gültig, wenn es sich beim letzten Schritt um einen Genehmigungsschritt handelt. Nach dem Anlegen eines ZAV-Unterprozesses bestehen für das zugrunde liegende ZAVWorkitem zwei Einschränkungen: • Sie können das ZAV-Workitem nicht vor Beendigung seines ZAV-Unterprozesses erledigen. • Sie können aus demselben ZAV-Workitem keinen zweiten ZAV-Unterprozess starten, solange der aktive ZAV-Unterprozess nicht beendet ist. Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Unterprozess x Bei Ablehnung während des Unterprozesses folgt für die Aufgabe Schritt 2 Entscheidung auf übergeordnetes Objekt abbilden Bei Genehmigung während des Unterprozesses folgt für die Aufgabe Schritt 3 Arbeiten mit Ordnern Verwendung Portalbenutzer haben an einem zentralen Einstiegspunkt rollenbasierten Zugriff auf Ordner und Dokumente aus verschiedenen Datenquellen, Anwendungen und Szenarios. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 222 SAP Online Help Funktionsumfang Um auf Ordner und Dokumente zuzugreifen, stehen Ihnen folgende Möglichkeiten zur Verfügung: Zugriff auf Ordner und Dokumente Zugriff über Beschreibung Portal Sie können im Portal in Ordnerstrukturen navigieren und auf die enthaltenen Dokumente zugreifen. Im Portal stehen Ihnen zahlreiche Funktionen zur Verfügung, wie z. B. Suche, Subskriptionen und Funktionen für die Zusammenarbeit mit anderen Benutzern. Weitere Informationen finden Sie unter Arbeiten mit Ordnern im Portal [Seite 223]. Laufwerksbuchstabe unter Windows Sie können Ordner, die Sie im Portal sehen, zu einem Windows-Laufwerksbuchstaben zuordnen. Anschließend können Sie z. B. im Windows Explorer auf diese Ordner zugreifen wie auf Netzlaufwerke. Darüber hinaus bietet das Portal-Laufwerk Funktionen für Offline-Bearbeitung und Synchronisation sowie Funktionen für die Zusammenarbeit mit anderen Benutzern. Weitere Informationen finden Sie unter Arbeiten mit Ordnern unter Windows [Seite 234]. Arbeiten mit Ordnern im Portal Verwendung Sie können im Portal in Ordnerstrukturen navigieren und auf die enthaltenen Dokumente zugreifen. Funktionsumfang Im Portal stehen Ihnen folgende Funktionen für Ordner und Dokumente zur Verfügung: Funktion Beschreibung Suchen Wenn Sie in Ordnerstrukturen navigieren, können Sie eine Suche im aktuellen Ordner ausführen, oder Sie können ausgehend von einem Dokument ähnliche Dokumente suchen. Anmerkungen erfassen Sie können an Dokumente eine öffentliche Bewertung, ein Feedback an den Verantwortlichen oder persönliche Notizen anfügen. Subskribieren Sie können Dokumente oder Ordner subskribieren, um sich automatisch über neue Informationen oder Updates benachrichtigen zu lassen. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 223 SAP Online Help Zu Portal-Favoriten hinzufügen Sie können Ordner, Dokumente oder andere Objekte zu Ihren Portal-Favoriten hinzufügen. Wenn Sie Schreibberechtigung für Ordner besitzen, können Sie zusätzlich Dokumente anlegen, hochladen, kopieren und andere Funktionen ausführen. Weitere Informationen finden Sie im Power-User-Leitfaden unter Enterprise Knowledge Management. Navigation in Ordnern Verwendung Ein Ordner kann Dokumente und andere Objekte sowie weitere Ordner enthalten. Sie können in einem iView im Portal in Ordnerstrukturen navigieren und auf die enthaltenen Objekte zugreifen. Funktionsumfang Funktionen für die Navigation in Ordnern Funktion Beschreibung Pfad zum aktuellen Ordner Oben im iView wird meist der Pfad zum aktuellen Ordner in der Ordnerstruktur angezeigt. Klicken Sie auf einen Ordnernamen im Pfad, um direkt zu diesem Ordner zurück zu navigieren. Liste sortieren Um Listen zu sortieren, klicken Sie auf die Spaltenüberschriften. Um die Sortierreihenfolge umzukehren, klicken Sie eine Spaltenüberschrift ggf. nochmals an. Anmerkungen Wenn zu einem Objekt Anmerkungen, wie z. B. Feedback oder Diskussionsbeiträge vorhanden sind, erscheint neben dem Objekt das Symbol (Anmerkungen). Klicken Sie auf dieses Symbol, um die Anmerkungen anzeigen. Kontextmenü Neben vielen Objekten wird das Symbol angezeigt. (Kontextmenü) Klicken Sie auf das Symbol, um das Kontextmenü zu öffnen, und wählen Sie den entsprechenden Befehl. Details-Dialogfenster Mit dem Befehl Details im Kontextmenü öffnen Sie das Details-Dialogfenster eines Objekts. Dort finden Sie die verfügbaren Informationen, Einstellungen und Funktionen zum jeweiligen Objekt, wie z.B. Eigenschaften, Berechtigungen oder Einstellungen für Subskriptionen. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 224 SAP Online Help Verwenden Sie für die Navigation in Ordnern nicht die Drucktaste Zurück Ihres Web-Browsers. Klicken Sie neben dem Pfad zum aktuellen Ordner auf (Kontextmenü) → Wechseln zu. Auf diesem Weg können Sie direkt zu bestimmten Standardordnern sowie zum Startordner des jeweiligen iViews zurück navigieren. Personalisieren der Ordner-Darstellung Verwendung Sie können das Erscheinungsbild von Ordnern ändern und festlegen, welche Daten angezeigt werden sollen. Funktionsumfang Um die Darstellung von Ordnern zu ändern, können Sie vordefinierte Layout-Profile verwenden. In einem Layout-Profil ist ein Set von Einstellungen zusammengefasst, die das Aussehen der Benutzungsoberfläche bestimmen. Für einige Layout-Profile können Sie Einstellungen auf Registerkarten vornehmen. Je nach ausgewähltem Layout-Profil werden unterschiedliche Registerkarten angezeigt. Einige Beispiele: • Initiale Sortierung • Anzahl der Zeilen • Einzublendende Eigenschaften Standardmäßig wirken sich Ihre Einstellungen lediglich auf den aktuellen Ordner im aktuellen iView aus. Wenn Sie die gleiche Darstellung auch in anderen Ordnern oder iViews verwenden wollen, aktivieren Sie folgende Ankreuzfelder: • Einstellungen auf Unterordner anwenden • Einstellungen für alle iViews verwenden (bevorzugte Darstellung) Aktivitäten So personalisieren Sie die Ordner-Darstellung: ... 1. Öffnen Sie das Details-Dialogfenster eines Ordners. 2. Wählen Sie Einstellungen → Darstellung. 3. Wählen Sie ein Profil auswählen. 4. Markieren Sie ein Profil, und bestätigen Sie mit OK. 5. In Abhängigkeit vom ausgewählten Profil werden verschiedene Registerkarten angezeigt, auf denen Sie weitere Einstellungen vornehmen können. Bei einigen Profilen können Sie z. B. festlegen, welche Eigenschaften von Dokumenten in den Spalten der Liste angezeigt werden sollen. 6. Sichern Sie. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 225 SAP Online Help Funktionen für Objekte in KM-Ordnern Für Dokumente und andere Objekte in Ordnern gibt es folgende Funktionen: Funktion Beschreibung Suchen Wenn Sie in Ordnerstrukturen navigieren, können Sie eine Suche im aktuellen Ordner ausführen, oder Sie können ausgehend von einem Dokument ähnliche Dokumente suchen. Weitere Informationen finden Sie unter Suchen [Seite 227]. Ratings Sie können Dokumente auf einer Skala bewerten. Weitere Informationen finden Sie unter Ratings [Seite 230]. Bewertungen Sie können an Dokumente und andere Objekte einen Text anfügen, der für alle Benutzer sichtbar ist. Weitere Informationen finden Sie unter Bewertungen [Seite 230]. Feedback Sie können dem Verantwortlichen für ein Dokument ein Feedback senden. Weitere Informationen finden Sie unter Feedback [Seite 231]. Persönliche Notizen Sie können an Dokumente und andere Objekte einen Text anfügen, der nur für Sie sichtbar ist. Weitere Informationen finden Sie unter Persönliche Notizen [Seite 232]. Subskriptionen Sie können Dokumente und andere Objekte subskribieren, um sich automatisch über neue Informationen oder Updates benachrichtigen zu lassen. Weitere Informationen finden Sie unter Subskriptionen [Seite 232]. Zu Portal-Favoriten hinzufügen Sie können Ordner, Dokumente und andere Objekte zu Ihren Portal-Favoriten hinzufügen. Weitere Informationen finden Sie unter Portal-Favoriten [Seite 24]. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 226 SAP Online Help Suchen Verwendung Über das Suchfeld im Titelbereich des Portals finden Sie je nach Systemkonfiguration verschiedene Objekte. Einige Beispiele: • Dokumente • Ordner • Web-Seiten • Portalseiten • iViews Funktionsumfang Suche nach Dokumenten Für die Suche sind folgende Funktionen verfügbar: • Globale Suche Im Titelbereich des Portals oder im iView Dokumentensuche können Sie Suchbegriffe in einem Eingabefeld erfassen und eine Suche nach Dokumenten starten, die diese Begriffe enthalten. • Suche im aktuellen Ordner Mit dem Befehl Ab hier suchen starten Sie eine Suche im aktuellen Ordner einschließlich des gesamten untergeordneten Teilbaums. In der Standardauslieferung finden Sie diesen Befehl in der Menüleiste oder im Popup-Menü von Ordnern. • Suche nach ähnlichen Dokumenten Mit dem Befehl Ähnliche Dokumente starten Sie ausgehend von einem Dokument eine Suche anderen Dokumenten mit ähnlichem Inhalt. In der Standardauslieferung finden Sie diesen Befehl im Popup-Menü von Dokumenten. Der Befehl Ähnliche Dokumente wird nur dann angezeigt, wenn ein Oberflächenbefehl konfiguriert ist und das Dokument in einem Suchindex oder kombinierten Such- und Klassifikationsindex enthalten ist. Suche nach Portalseiten und iViews Diese Funktion ist nur dann verfügbar, wenn sie in Ihrem System konfiguriert wurde. Das System sucht nach allen Portalseiten und iViews in den Rollen des angemeldeten Benutzers. Geben Sie im Suchfeld im Portalkopf den Namen, die ID oder die Beschreibung einer Portalseite oder eines iViews ein. Öffnen Sie das Dialogfenster Suchoptionen, und stellen Sie sicher, dass das Ankreuzfeld für den entsprechenden Suchbereich oder Index aktiv ist. In der Suchergebnisliste müssen Sie nur auf einen Treffer klicken, um zur entsprechenden Portalseite zu navigieren. Groß- und Kleinschreibung Groß- und Kleinschreibung wird nicht unterschieden. Wenn Sie beispielsweise den Suchbegriff minister eingeben, findet das System Dokumente, die „minister", „Minister" oder auch „MINISTER" enthalten. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 227 SAP Online Help Siehe auch: Suchen nach mehreren Begriffen [Seite 228] Verwenden von Platzhalterzeichen [Seite 229] Suchen nach mehreren Begriffen Verwendung Wenn Sie eine Suchanfrage starten, ist es oft sinnvoll, mehrere Suchbegriffe einzugeben, um präzisere Suchergebnisse zu erhalten. Standardmäßig erhalten Sie in der Ergebnisliste nur Dokumente, die alle Suchbegriffe enthalten. Dies entspricht einer Verknüpfung mit AND. business software findet Dokumente, die sowohl den Begriff „business“ als auch den Begriff „software“ enthalten. Die Begriffe müssen nicht in der angegebenen Reihenfolge in den Dokumenten auftauchen. Verknüpfen von Suchbegriffen Sie können mehrere Begriffe mit den booleschen Operatoren OR und AND verknüpfen. Sie können auch Kleinschreibung verwenden (and, or). business AND software findet nur Dokumente, die beide Suchbegriffe enthalten. Da mehrere Suchbegriffe standardmäßig mit AND verknüpft sind, können Sie auf eine explizite Angabe des Operators AND verzichten. business OR software findet Dokumente, die entweder nur den Begriff „business“ oder nur den Begriff „software“ oder beide Begriffe enthalten. AND hat Priorität vor OR. business AND software OR SAP entspricht (business AND software) OR SAP Die Klammern dienen an dieser Stelle nur zur Veranschaulichung und sind in Suchanfragen nicht zu verwenden. Diese Anfrage findet Dokumente, die − sowohl „business“ als auch „software“ enthalten oder − „SAP“ enthalten oder Einführung in die Benutzung der SAP-Software 228 SAP Online Help − alle drei Begriffe („business“, „software“, „SAP“) enthalten Ausschließen von Begriffen Mit dem Operator NOT können Sie festlegen, dass im Suchergebnis nur Dokumente angezeigt werden, die bestimmte Begriffe nicht enthalten. Mouse NOT Computer findet Dokumente, die den Begriff „Mouse“ enthalten, in denen jedoch der Begriff „Computer“ nicht vorkommt. Suchen nach Wortgruppen Wenn Sie nach einer Wortgruppe suchen wollen, schreiben Sie diese in Anführungszeichen. "business software" findet Dokumente, die die Wortgruppe „business software“ enthalten. Die Anführungszeichen dienen zur Kennzeichnung einer Wortgruppe. Es hängt von der Suchmethode (Linguistisch, Unscharf oder Exakt) ab, ob das System nur nach exakten Entsprechungen oder auch nach ähnlichen Begriffen oder Sprachvarianten sucht. Wortgruppen werden wie einzelne Wörter behandelt und können mit booleschen Operatoren verknüpft werden. "business software" AND SAP findet Dokumente, die sowohl die Wortgruppe „business software“ als auch den Begriff „SAP“ enthalten. Verwenden von Platzhalterzeichen Verwendung Platzhalterzeichen sind Sonderzeichen, die in einem Suchbegriff für andere Zeichen stehen. Sie verwenden Platzhalterzeichen beispielsweise, wenn Sie nach mehreren ähnlichen Begriffen suchen oder sich nicht an die Schreibweise eines Wortes erinnern. Funktionsumfang Sie können diese Platzhalter verwenden: Platzhalter Beschreibung Beispiel Ergebnis ? steht für ein einziges Zeichen Me?er findet Meier und Meyer * steht für eine beliebige Zeichenfolge Portal* findet alle Begriffe, die mit Portal beginnen, z.B. Portalkomponente, Portalrolle, Portaltechnologie, usw. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 229 SAP Online Help Ratings Verwendung Ratings erlauben eine gemeinsame Beurteilung der Qualität eines Dokuments durch seine Leser. Sie können ein Dokument auf einer Skala bewerten. Wenn Sie wissen wollen, wie andere Personen ein Dokument beurteilen, können Sie sich den Durchschnitt aller Bewertungen anzeigen lassen. Voraussetzungen Diese Funktion ist nur dann verfügbar, wenn für das Repository der Rating-Service aktiv ist. Diese Einstellung wird von einem Administrator vorgenommen. Funktionsumfang Beim Rating bewerten Sie ein Dokument auf einer vorgegebenen Skala. Die Bewertungsskala hängt von der Konfiguration in Ihrem Unternehmen ab. Beim Rating hat jeder Benutzer eine einzige Stimme. Wenn Sie Ihre Meinung zu einem Dokument ändern, können Sie die Bewertung jedoch wiederholen. Das System berücksichtigt bei der Berechnung des Durchschnitts immer nur die letzte Bewertung, die Sie abgegeben haben. Dokumente oder Ordner, die Sie selbst angelegt haben, können Sie nicht bewerten. Wenn andere Personen ein Dokument bereits bewertet haben, wird der Durchschnitt aller Bewertungen angezeigt. Damit Sie erkennen können, wie signifikant dieser Durchschnitt ist, wird auch die Gesamtzahl der Leser angezeigt, die das Dokument bewertet haben. Rating von Ordnern Die Rating-Funktion ist auch für Ordner verfügbar. Sie können diese Funktion verwenden, um die Zusammenstellung und den Inhalt der im Ordner enthaltenen Dokumente zu bewerten. Aktivitäten Sie bewerten Dokumente und Ordner im jeweiligen Details-Dialog. Wenn Sie nach Dokumenten suchen, können Sie die Ergebnisliste nach dem Rating sortieren, damit die Dokumente, die von den Lesern am besten bewertet wurden, oben in der Liste erscheinen. Bewertungen Verwendung In Bewertungen können Sie Ihre Meinung zu einem Dokument oder einem Ordner bekannt machen. Sie können die Kommentare anderer Personen zu einem Dokument oder Ordner lesen. Voraussetzungen Diese Funktion ist nur dann verfügbar, wenn für das Repository der Comment-Service aktiv ist. Diese Einstellung wird von einem Administrator vorgenommen. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 230 SAP Online Help Funktionsumfang Wenn Sie eine Bewertung zu einem Dokument oder Ordner schreiben wollen, benötigen Sie Leseberechtigung für das Dokument oder den Ordner. Bewertungen können von allen Personen gelesen werden, die über Leseberechtigung für das Dokument oder den Ordner verfügen. Im Details-Dialog können Sie alle Bewertungen anzeigen, die andere Leser zu einem Dokument oder Ordner geschrieben haben. Feedback Verwendung Mit dieser Funktion senden Sie dem Verantwortlichen für ein Dokument oder einen Ordner ein Feedback. Dieser erhält eine Benachrichtigung in seinem Zentralen Arbeitsvorrat. Voraussetzungen Diese Funktion ist nur dann verfügbar, wenn für das Repository der Feedback-Service aktiv ist. Diese Einstellung wird von einem Administrator vorgenommen. Funktionsumfang Erfassen von Feedback Es können alle Benutzer Feedback erfassen, die Leseberechtigung für das Objekt und haben und auf der Benutzungsoberfläche einen Befehl für das Erfassen von Feedback sehen. Automatische Benachrichtigung Sobald jemand ein Feedback erfasst, erhält der Verantwortliche eine Benachrichtigung im Zentralen Arbeitsvorrat. Wenn kein Verantwortlicher eingetragen ist, wird die Benachrichtigung an die Person gesendet, die das Objekt angelegt bzw. zuletzt geändert hat. Sie können den Verantwortlichen in den Dokumenteigenschaften festlegen. In der Standardauslieferung wählen Sie im Details-Dialog Einstellungen → Eigenschaften → Verschiedenes. Wer darf Feedback lesen? Im Details-Dialog eines Objekts können Sie das Feedback zu diesem Objekt anzeigen. Wenn Sie Leseberechtigung für das Objekt (Dokument oder Ordner) haben, sehen Sie nur das Feedback, das Sie selbst geschrieben haben. Wenn Sie Schreibberechtigung für das Objekt (Dokument oder Ordner) haben, sehen Sie das Feedback aller Benutzer. Wenn ein Dokument einem Genehmigungsprozess unterliegt, kann das Feedback darüber hinaus auch von den Genehmigenden gelesen werden. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 231 SAP Online Help Um Kontakt mit dem Benutzer aufzunehmen, der Feedback gegeben hat, klicken Sie auf dessen Namen. Sie gelangen auf das Benutzerdetail-iView [Seite 256]. Löschen von Feedback Im Details-Dialog können Sie das Feedback löschen, das Sie selbst geschrieben haben. Die Serviceberechtigung Collaboration ist erforderlich, um auch das Feedback anderer Personen löschen zu können (siehe Serviceberechtigungen [Extern]). Siehe auch: Benachrichtigungen für KM-Ordner im Zentralen Arbeitsvorrat [Seite 202] Persönliche Notizen Verwendung Mit dieser Funktion können Sie sich Notizen zu einem Dokument oder Ordner machen. Persönliche Notizen können ausschließlich von Ihnen selbst gelesen werden. Voraussetzungen Diese Funktion ist nur dann verfügbar, wenn für das Repository der Personal Notes Service konfiguriert ist. Diese Einstellung wird von einem Administrator vorgenommen. Funktionsumfang Die persönlichen Notizen, die Sie im Enterprise Portal erfassen, sind mit dem jeweiligen Ordner oder Dokument verknüpft. Im Details-Dialog des Ordners oder Dokuments können Sie jederzeit wieder auf Ihre Notizen zugreifen und sie ggf. ergänzen. Subskriptionen Verwendung Wenn Sie sich für Ordner, Dokumente oder andere Objekte subskribieren, erhalten Sie eine Benachrichtigung, wenn Objekte angelegt, geändert oder gelöscht werden. Wenn Sie über die entsprechenden Serviceberechtigungen verfügen, können Sie nicht nur sich selbst, sondern auch andere Benutzer, Gruppen oder Rollen subskribieren. Funktionsumfang Einstellungen für eine Subskription Parameter Beschreibung Einführung in die Benutzung der SAP-Software 232 SAP Online Help Subskriptionsname Name, unter dem die Subsription gespeichert wird Standardmäßig ist der Name des subskribierten Objekts voreingestellt. Nachdem Sie eine Subskription angelegt haben, kann dieser Wert nicht mehr geändert werden. Benachrichtigung bei Ereignisse, bei denen das System eine Benachrichtigung senden soll Empfänger Benutzer, Gruppen oder Rollen, an die Benachrichtigungen gesendet werden sollen Kanal Kanal, über den Benachrichtigungen gesendet werden Standardmäßig werden Benachrichtigungen in den zentralen Arbeitsvorrat und an die E-Mail-Adresse des Benutzers gesendet. Häufigkeit Benachrichtigungsintervall • Bei jedem Ereignis Wenn Sie diese Option wählen, erhalten Sie sofort eine Benachrichtigung, sobald das Ereignis eingetreten ist, das Sie im Feld Benachrichtigung bei angegeben haben. • In regelmäßigen Zeitintervallen Sie können ein Zeitintervall wählen, wie z. B. Wöchentlich. Eine Benachrichtigung wird nur dann gesendet, wenn das Ereignis innerhalb des Zeitintervalls (also z. B. innerhalb einer Woche) mindestens einmal aufgetreten ist. Verfällt Zeitraum, nach dessen Ende die Subskription verfällt und keine Benachrichtigungen mehr gesendet werden Rekursionstiefe Sie können festlegen, dass Sie nicht nur über Objekte im aktuellen Ordner, sondern auch in untergeordneten Ordnern benachrichtigt werden. Dieses Feld wird nur bei der Subskription von Ordnern angezeigt und nur dann, wenn Sie über die entsprechenden Serviceberechtigungen verfügen. Kommentar Text, der mit jeder Benachrichtigung gesendet wird Aktivitäten Um sich für einen Ordner, ein Dokument oder ein anderes Objekt zu subskribieren, wählen Sie im Details-Dialogfenster Aktionen → Subskribieren. Sie können die Einstellungen der Subskriptionen, die Sie selbst angelegt haben, jederzeit ändern. Wählen Sie im Details-Dialogfenster Einstellungen → Subskription. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 233 SAP Online Help Siehe auch: Subskriptionen-iView [Seite 234] Benachrichtigungen für KM-Ordner im Zentralen Arbeitsvorrat [Seite 202] Subskriptionen-iView Verwendung Im Subskriptionen-iView sehen Sie eine Liste aller Ihrer Subskriptionen. Sie können Subskriptionen beenden oder deren Einstellungen ändern. Funktionsumfang Folgende Subskriptionen werden angezeigt: • Angelegte Subskriptionen Diese Subskriptionen haben Sie angelegt – für sich selbst, für andere Benutzer oder für Gruppen oder Rollen. Sie können die Einstellungen dieser Subskriptionen ändern. Wenn Sie eine Subskription beenden, die Sie selbst angelegt haben, wird die komplette Subskription gelöscht. Wenn Sie andere Benutzer subskribiert haben, erhalten diese ebenfalls keine Benachrichtigungen mehr. • Erhaltene Subskriptionen Diese Subskriptionen haben andere Benutzer für Sie angelegt. Sie können die Einstellungen dieser Subskriptionen nicht ändern. Wenn Sie eine Subskription beenden, die ein anderer Benutzer für Sie angelegt hat, erhalten Sie keine Benachrichtigungen mehr, andere subskribierte Benutzer werden jedoch weiterhin benachrichtigt. Arbeiten mit Ordnern in Windows (PortalLaufwerk) Verwendung Mithilfe des Portal-Laufwerks können Sie mit Dokumenten im Portal genau wie auf einem Windows-Laufwerk arbeiten. Voraussetzungen Das Portal-Laufwerk ist eine Desktop-Anwendung, die auf jedem Computer, auf dem sie verwendet werden soll, installiert werden muss. Um das Portal-Laufwerk zu installieren, muss der Benutzer auf dem Computer über Administratorrechte verfügen. Sobald das PortalLaufwerk installiert ist, benötigt der Benutzer keine Administratorrechte, um die Software zu verwenden. Weitere Anforderungen des Portal-Laufwerks: • Windows NT/2000/XP Einführung in die Benutzung der SAP-Software 234 SAP Online Help • Internetverbindung • 128 MB RAM • 10 MB freier Speicherplatz auf der Festplatte Funktionen Funktionen Beschreibung Verbinden mit einem Service [Seite 235] In diesem Abschnitt lernen Sie, wie Sie einen Server konfigurieren und eine Verbindung zu ihm herstellen. Funktionen [Seite 236] Diese Seiten bieten Hilfe zu häufig verwendeten Funktionen; neue Benutzer sollten hier beginnen. Personalisieren des PortalLaufwerks [Seite 243] Diese Seiten unterstützen Sie bei der Abstimmung des Portals auf Ihre Bedürfnisse. Sie sind ähnlich der Benutzungsoberfläche angeordnet, damit Sie leicht Hilfe bei Problemen finden. Verbindung mit einem Service Voraussetzungen Um sich mit einem Server zu verbinden, müssen Sie zuerst einen Service anlegen. Dies ist nur beim ersten Mal erforderlich. Weitere Informationen zum Anlegen und zur Konfiguration eines Service finden Sie unter Verbinden [Seite 244] im Abschnitt Personalisieren. Es ist auch möglich, dass Ihr Administrator bereits einen Service für Sie vorkonfiguriert hat. In diesem Fall können Sie einfach zum nächsten Schritt übergehen. Vorgehensweise Um sich online mit einem Service zu verbinden, gehen Sie wie folgt vor: ... 1. Klicken Sie auf das Symbol Portal-Laufwerk im der Windows-Taskleiste. Stellen Sie sicher, dass Sie sich im Register Verbinden befinden. 2. Wählen Sie den Service, mit dem Sie sich verbinden möchten. 3. Wählen Sie einen Laufwerksbuchstaben, der verwendet werden soll. 4. Geben Sie einen Benutzernamen ein, wenn dieser nicht bereits eingetragen ist. 5. Wählen Sie Online arbeiten. Wenn Sie Probleme mit der Verbindung haben... Wenn Sie Probleme mit der Verbindung haben, sollten Sie Folgendes überprüfen: • Wenn Sie einen Proxy für den Zugriff auf den Server verwenden, stellen Sie sicher, dass Sie dies im Register Erweitert [Seite 250] korrekt konfiguriert haben. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 235 SAP Online Help • Öffnen Sie die Service-Eigenschaften und stellen Sie sicher, dass alle Einstellungen korrekt sind. Überprüfen Sie insbesondere die Server-URL und die Einstellung für Sichere Verbindung verwenden. • Überprüfen Sie, dass der Computer eine Internetverbindung aufgebaut hat. Ein guter Test ist es, einen Web-Browser für den Zugriff auf den Server zu verwenden. Wenn der Web-Browser keinen Zugriff auf den Server hat, kann dies auch ein Netzwerkproblem sein. Funktionen Verwendung Mithilfe des Portal-Laufwerks können Sie mit Dokumenten im Portal genau wie auf einem Windows-Laufwerk arbeiten. Die Hauptaufgabe der Funktionen des Portal-Laufwerks besteht darin, Ordner im Portal zuzuordnen; es bietet aber auch viele andere und erweiterte Funktionen. Funktionen Funktionen Beschreibung Offline arbeiten [Seite 237] In diesem Abschnitt lernen Sie, wie Sie offline mit dem Portal-Laufwerk arbeiten. Im Windows Explorer arbeiten [Seite 239] In diesem Abschnitt lernen Sie, wie Sie im Windows Explorer mit dem Portal-Laufwerk arbeiten. Dieser Abschnitt zeigt auch, wie Sie mit den erweiterten serverseitigen Funktionen im Kontextmenü arbeiten. Gemeinsamer Zugriff auf Dateien und Ordner [Seite 240] Wenn Sie Ihre Dateien angelegt und bearbeitet haben, möchten Sie diese möglicherweise mit anderen Benutzern gemeinsam benutzen. Dieser Abschnitt erklärt, wie Sie die Benutzer- und Gruppenberechtigungen für Ihre Dateien einrichten. Dateien sperren [Seite 241] Um temporär zu verhindern, dass andere Benutzer eine Datei bearbeiten können, wahrscheinlich weil Sie sie selbst gerade bearbeiten, sollten Sie die Datei sperren. Dieser Abschnitt erklärt, wie Sie Dateien sperren können. Versionierung [Seite 242] In diesem Abschnitt lernen Sie, wie Sie mit versionierten Dateien arbeiten. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 236 SAP Online Help Offline arbeiten Verwendung Es steht Ihnen möglicherweise nicht immer eine Internetverbindung zur Verfügung. Mit Hilfe der Offlinefunktionen des Portal-Laufwerks können Sie alle Dateien, auf die kürzlich Zugriff genommen wurde oder die als Immer Offline verfügbar markiert wurden, öffnen, auch wenn keine Verbindung zum Internet besteht. Vorgehensweise Offline mit einem Dienst arbeiten Um sich offline mit einem Dienst zu verbinden, navigieren Sie zum Register Verbinden, wählen Sie den Dienst und wählen Sie die Drucktaste Offline arbeiten. Wenn der Dienst bereits live mit dem Server verbunden ist, müssen Sie die Verbindung zunächst beenden, bevor Sie eine Offlineverbindung herstellen können. Stellen Sie dabei sicher, dass Sie alle Dateien, die für den Dienst geöffnet wurden, schließen. Offlineänderungen mit dem Server synchronisieren Wenn Sie einige Zeit offline gearbeitet haben, müssen Sie Ihre Arbeit mit dem Server synchronisieren. Das Portal-Laufwerk synchronisiert Ihre Offlinearbeit automatisch, wenn Sie sich das nächste Mal live mit dem Server verbinden. Wenn eine Datei, die Sie bearbeitet haben, seit Ihrer letzten Verbindung mit dem Server aktualisiert wurde, erscheint ein Dialogfenster, in dem Sie Ihre nächsten Aktionen angeben müssen. Sie können entweder die Änderungen des anderen Benutzers überschreiben, Ihre Änderungen an einem anderen Ort sichern oder Ihre Änderungen verwerfen. Um Dateien manuell zu synchronisieren, wählen Sie im Portal-Laufwerk im Register Offline die Drucktaste Jetzt synchronisieren. Dies ist nur notwendig, um Ihren lokalen Cache mit den neuesten Kopien vom Server zu aktualisieren. Offline verfügbare Dateien Alle Dateien, an denen kürzlich gearbeitet wurde, sind so lange offline verfügbar, bis der Cache geleert wird. Um sicherzustellen, dass wichtige Dateien immer offline verfügbar sind, sollten Sie die entsprechende Markierung setzen. Dateien können auf zwei Arten als Immer Offline verfügbar markiert werden. Dateien über die Schnittstelle des Portal-Laufwerks offline verfügbar machen ... 1. Im Register Offline wählen Sie Offline verfügbare Dateien auswählen. Das Fenster Datei auswählen wird angezeigt, in dem Sie Ihre Dateien durchsuchen können. 2. Suchen Sie Ihre Datei. Markieren Sie die Datei, die Sie offline verfügbar machen wollen und wählen Sie Auswählen. Über diese Schnittstelle können Sie keine Ordner offline verfügbar machen. Um einen Ordner verfügbar zu machen, folgen Sie den nachstehenden Anweisungen. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 237 SAP Online Help Dateien und Ordner über Windows Explorer offline verfügbar machen ... 1. Wählen Sie im Windows Explorer die Dateien oder Ordner, die Sie offline verfügbar machen wollen, mit der sekundären Maustaste. 2. Wählen Sie die Option Immer Offline verfügbar. Wenn Sie einen Ordner offline verfügbar machen, werden alle Dateien, jedoch nicht die Unterordner, in diesem Ordner offline verfügbar gemacht. Unterordner müssen bei Bedarf separat offline verfügbar gemacht werden. Offlinestatus einer Datei anzeigen Sie können Windows Explorer so einrichten, dass er den Offlinestatus Ihrer mit dem PortalLaufwerk verbundenen Dateien anzeigt. ... 1. Wenn Windows Explorer ein Portal-Laufwerk anzeigt, wählen Sie in der Menüleiste Ansicht → Details auswählen oder wählen Sie mit der sekundären Maustaste eine beliebige Spalte. 2. Blättern Sie im Fenster Spalten zum Eintrag Status und markieren Sie ihn. 3. Wählen Sie OK und kehren Sie zum Windows Explorer zurück. Dateien, die als Immer Offline verfügbar markiert wurden, werden als Offline präsentieren angezeigt. Anzeigen der Spalte Display Name Verwendung Sie können die Eigenschaft des Anzeigenamen für Dateien und Ordner als separate Spalte im Windows Explorer anzeigen. Dies ist besonders hilfreich, wenn der Server die Eigenschaft Anzeigename für die Identifikation der Datei verwendet. Vorgehensweise ... 1. Wählen Sie im Windows Explorer das verbundene Laufwerk aus. 2. Wählen Sie im Menü Ansicht Details anzeigen. 3. Markieren Sie im entsprechenden Fenster das Ankreuzfeld Display Name. 4. Wählen Sie OK. 5. Anschließend können Sie dies auf alle Ordner des Laufwerks anwenden. Wählen Sie dazu im Menü Tools Ordneroptionen. 6. Wählen Sie die Registerkarte Ansicht. 7. Wählen Sie die Drucktaste Auf alle Ordner anwenden. Das Portal-Laufwerk verwendet nach wie vor für alle Funktionen den Standardnamen, nicht den Anzeigenamen. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 238 SAP Online Help Im Windows Explorer arbeiten Verwendung Das Portal-Laufwerk wird hauptsächlich über Windows Explorer verwendet. Es unterstützt Drag&Drop und andere Standardvorgänge. Darüber hinaus können Sie verschiedene andere Funktionen für die Arbeit im Windows Explorer aktivieren. Vorgehensweise URL in die Zwischenablage kopieren Wenn Sie eine Datei oder einen Ordner mit der sekundären Maustaste auswählen, wird der Menüeintrag URL in Zwischenablage kopieren angezeigt. Dadurch wird die vollständige WebDAV-URL in Ihrer Zwischenablage gespeichert Nun können Sie die URL in eine E-Mail, eine Sofortnachricht oder ein anderes Dokument einfügen. Spalte Portal Drive Status anzeigen Sie können zu den Dateien und Ordnern im Portal-Laufwerk Zusatzinformationen anzeigen. Zu diesen Informationen gehören Sperren oder die Offlineverfügbarkeit. Um diese Informationen anzuzeigen, müssen Sie die Spalte Portal Drive Status aktivieren. Gehen Sie dazu wie folgt vor: ... 1. Wählen Sie im Windows Explorer das verbundene Laufwerk aus. 2. Wählen Sie im Menü Ansicht Details anzeigen. 3. Markieren Sie im entsprechenden Fenster das Ankreuzfeld Portal Drive Status. 4. Wählen Sie OK. 5. Anschließend können Sie dies auf alle Ordner des Laufwerks anwenden. Wählen Sie dazu im Menü Extras Ordneroptionen. 6. Wählen Sie das Register Ansicht. 7. Wählen Sie die Drucktaste Für alle Ordner übernehmen. Eigenschaften des Portal-Laufwerks bearbeiten Um diese Funktion auszuführen, müssen Sie online verbunden sein. Sie können Zusatzeigenschaften für Dateien anzeigen, bearbeiten und löschen. Um diese Eigenschaften für eine Datei zu bearbeiten, gehen Sie wie folgt vor: ... 1. Suchen Sie die Datei mit Hilfe des Windows Explorer. 2. Wählen Sie die Datei oder den Ordner mit der sekundären Maustaste aus und wählen Sie Eigenschaften. 3. Wählen Sie im entsprechenden Fenster das Register Portal-Laufwerk. 4. Verwenden Sie dieses Fenster, um Zusatzeigenschaften der Datei hinzuzufügen, zu bearbeiten und zu löschen. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 239 SAP Online Help Gemeinsamer Zugriff auf Dateien und Ordner Verwendung Mit Hilfe des Portal-Laufwerks können Sie für Ihre Dateien und Ordner Berechtigungen anzeigen, hinzufügen und entfernen. Die Berechtigungen werden über den Server gesteuert und gepflegt. Vorgehensweise Berechtigungen anzeigen Um Berechtigungen für eine Datei oder einen Ordner anzuzeigen, gehen Sie wie folgt vor: ... 1. Suchen Sie die Datei oder den Ordner mit Hilfe des Windows Explorer. 2. Wählen Sie die Datei oder den Ordner mit der sekundären Maustaste aus und wählen Sie Gemeinsamer Zugriff. 3. Im folgenden Dialogfenster werden alle Berechtigungen für die gewählte Ressource angezeigt. Abhängig vom Server kann es sein, dass bestimmte Berechtigungen in der Liste nicht aufgeführt werden. Berechtigungen entfernen Um Berechtigungen eines Benutzers oder einer Benutzergruppe für eine Datei oder einen Ordner zu entfernen, gehen Sie wie folgt vor: ... 1. Suchen Sie die Datei oder den Ordner mit Hilfe des Windows Explorer. 2. Wählen Sie die Datei oder den Ordner mit der sekundären Maustaste aus und wählen Sie Gemeinsamer Zugriff. Im folgenden Dialogfenster werden alle Berechtigungen für die gewählte Ressource angezeigt. 3. Wählen Sie den Benutzer oder die Gruppe, deren Berechtigungen Sie entfernen möchten. Wählen Sie die Drucktaste Entfernen. 4. Wählen Sie OK oder Anwenden, um die Änderungen zu sichern. Berechtigungen hinzufügen Um für einen Benutzer oder eine Gruppe Berechtigungen für eine Datei oder einen Ordner hinzuzufügen, gehen Sie wie folgt vor: ... 1. Suchen Sie die Datei oder den Ordner mit Hilfe des Windows Explorer. 2. Wählen Sie die Datei oder den Ordner mit der sekundären Maustaste aus und wählen Sie Gemeinsamer Zugriff. Im folgenden Dialogfenster werden alle Berechtigungen für die gewählte Ressource angezeigt. 3. Wählen Sie die Drucktaste Hinzufügen. 4. Suchen Sie den Benutzer oder die Gruppe, indem Sie im Bereich Suchkriterien entsprechende Daten eingeben. 5. Wählen Sie die Drucktaste Suchen. 6. Wählen Sie unter Gefundene Benutzer eines oder mehrere der Suchergebnisse aus. Mehrere Ergebnisse können Sie mit Hilfe der Tasten Strg und Shift auswählen. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 240 SAP Online Help 7. Wählen Sie Ausgewählte Benutzer hinzufügen. 8. Vergeben Sie für die hinzugefügten Benutzer oder Gruppen die entsprechenden Berechtigungen. 9. Wählen Sie OK oder Anwenden, um die Änderungen zu sichern. Dateien sperren Verwendung Sie können Dateien über das Portal-Laufwerk sperren. Dies verhindert, dass andere Benutzer Dateien bearbeiten, an denen Sie arbeiten. Sobald Sie mit der Bearbeitung der Datei fertig sind, sollten Sie die Datei entsperren, damit andere Benutzer sie bearbeiten können. Vorgehensweise Wenn Sie eine Datei öffnen, bei der Sie die Berechtigung besitzen, sie zu bearbeiten, sperrt das Portal-Laufwerk die Datei automatisch für 15 Minuten. Wenn die Datei immer noch geöffnet ist, wird die Sperre ständig aktualisiert. Wenn Sie die Datei schließen, entsperrt das Portal-Laufwerk die Datei. Sie können Dateien nicht über das Portal-Laufwerk sperren. Nur Dateien können gesperrt werden. Mehrere Dateien können automatisch durch gleichzeitiges Betätigen der Tasten STRG und Umsch beim Auswählen der Dateien gesperrt werden. Dateien sperren Um eine Datei zu kopieren, gehen Sie wie folgt vor: ... 1. Suchen Sie die Datei mithilfe des Windows Explorer. 2. Klicken Sie mit der sekundären Maustaste auf die Datei oder den Ordner, und wählen Sie Datei sperren. 3. Wählen Sie die Sperrdauer, und klicken Sie auf OK. Es wird keine Bestätigungsmeldung zurückgesendet, es sei denn die Sperranfrage ist fehlgeschlagen. 4. Wenn Sie die Spalte Status aktiviert haben, sehen Sie, dass die Datei gesperrt ist (siehe Im Windows Explorer arbeiten [Seite 239]). Dateien entsperren Um eine Datei zu entsperren, gehen Sie wie folgt vor: ... 1. Suchen Sie die Datei mithilfe des Windows Explorer. 2. Klicken Sie mit der sekundären Maustaste auf die Datei oder den Ordner, und wählen Sie Datei entsperren. Es wird keine Bestätigungsmeldung zurückgesendet, es sei denn die Sperranfrage ist fehlgeschlagen. Wenn Sie die Spalte Status aktiviert haben, sehen Sie, dass die Datei gesperrt ist (siehe Im Windows Explorer arbeiten [Seite 239]). Einführung in die Benutzung der SAP-Software 241 SAP Online Help Versionierung Verwendung Sie können das Portal-Laufwerk für die Arbeit mit versionierten Dateien verwenden. Zum Beispiel können Sie die Versionierung einer Datei aktivieren und deaktivieren oder die Versionshistorie einer Datei anzeigen. Versionierung erfolgt nur für Dateien, nicht für Ordner. Vorgehensweise Versionierung aktivieren Um Versionierung für eine Datei zu aktivieren, gehen Sie wie folgt vor: ... 1. Suchen Sie die Datei mit Hilfe des Windows Explorer. 2. Wählen Sie die Datei mit der sekundären Maustaste aus, wählen Sie Versionierung und anschließend Versionierung aktivieren. Es wird keine Bestätigungsmeldung zurückgesendet, es sei denn die Versionsanfrage ist fehlgeschlagen. Versionierung deaktivieren Um Versionierung für eine Datei zu deaktivieren, gehen Sie wie folgt vor: ... 1. Suchen Sie die Datei mit Hilfe des Windows Explorer. 2. Wählen Sie die Datei mit der sekundären Maustaste aus, wählen Sie Versionierung und anschließend Versionierung deaktivieren. Datei zur Bearbeitung auschecken Bei Versionierung einer Datei können Sie diese auschecken, so dass sie von niemand anderem bearbeitet werden kann, bis Sie sie wieder eingecheckt haben. Um eine Datei auszuchecken, gehen Sie wie folgt vor: ... 1. Suchen Sie die Datei mit Hilfe des Windows Explorer. 2. Wählen Sie die Datei mit der sekundären Maustaste aus, wählen Sie Versionierung und anschließend Auschecken. Datei nach Bearbeitung einchecken Wenn Sie eine ausgecheckte Datei fertig bearbeitet haben, sollten Sie sie wieder einchecken. Damit ermöglichen Sie anderen Benutzern, die Datei zu bearbeiten. Um eine Datei einzuchecken, gehen Sie wie folgt vor: ... 1. Suchen Sie die Datei mit Hilfe des Windows Explorer. 2. Wählen Sie die Datei mit der sekundären Maustaste aus, wählen Sie Versionierung und anschließend Einchecken. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 242 SAP Online Help Auschecken einer Datei rückgängig machen Wenn Sie eine Datei nicht auschecken wollen, oder wenn der aktuellen Überarbeitung keine neuen Versionen hinzugefügt werden sollen, können Sie das Auschecken wieder rückgängig machen. Dazu gehen Sie wie folgt vor: ... 1. Suchen Sie die Datei mit Hilfe des Windows Explorer. 2. Wählen Sie die Datei mit der sekundären Maustaste aus, wählen Sie Versionierung und anschließend Auschecken rückgängig machen. Versionshistorie anzeigen Sie können die Versionshistorie einer Datei anzeigen und, um frühere Überarbeitungen anzuzeigen, diese an einem anderen Ort speichern. Gehen Sie dazu wie folgt vor: ... 1. Suchen Sie die Datei mit Hilfe des Windows Explorer. 2. Wählen Sie die Datei mit der sekundären Maustaste aus, wählen Sie Versionierung und anschließend Version und Historie auflisten. Ein Dialogfenster zeigt die Versionshistorie der Datei an. 3. Wählen Sie eine frühere Version und wählen Sie die Drucktaste Speichern unter…, um die Version an einem anderen Ort zu speichern. Personalisieren des Portal-Laufwerks Verwendung Das Portal-Laufwerk kann auf viele Arten konfiguriert und abgestimmt werden. Auf den folgenden Seiten wird erklärt, wozu die einzelnen Option auf der Benutzungsoberfläche dienen. Funktionen Personalisieren des Portal-Laufwerks Register Beschreibung Verbinden [Seite 244] Dieses Register wird verwendet, um Services zu definieren und sich mit diesen zu verbinden. Offline [Seite 247] Dieser Abschnitt beschreibt die verschiedenen Einstellungen, die mit dem Offline-Arbeiten verknüpft sind. Optionen [Seite 248] Dieses Register zeigt verschiedene Optionen, mit denen Sie das Verhalten des Portal-Laufwerks anpassen können. Erweitert [Seite 250] Die Registerkarte Erweitert enthält zusätzliche Optionen für die Anpassung des Verhaltens des Portal-Laufwerks. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 243 SAP Online Help Das Register Versionsinfo enthält Versionsinformationen zum Portal-Laufwerk. Versionsinfo Um die Versionsinformation für alle Portal-Laufwerkdateien auszuwählen, klicken Sie einfach auf eine beliebige Stelle im Panel mit der Liste der installierten Module. Wählen Sie Clip Versionsinfo, um alle Informationen in die Zwischenablage zu kopieren. Dies kann nun sehr einfach in eine E-Mail eingefügt und an den Support gesendet werden. Aktivitäten Um das Portal-Laufwerk zu personalisieren, klicken Sie auf das Symbol Portal-Laufwerk in der Windows-Taskleiste. Verbinden Das Register Verbinden wird verwendet, um Services zu konfigurieren, sich mit ihnen zu verbinden und um sie zu überwachen. “Service” bezieht sich auf die Verbindung, die über einen bestimmten Server mit einem bestimmten Konto hergestellt wird. Wenn Sie mehr als ein Konto auf einem Server haben, können Sie einen anderen Service für jedes Konto einrichten. Wenn Sie über Konten auf verschiedenen Servern verfügen, können Sie unterschiedliche Services für jeden Server/jedes Konto einrichten. Vorkonfigurierte Services Ihr Administrator hat möglicherweise schon Services auf Ihrem Portal-Laufwerk vorkonfiguriert. Wenn Services festgelegt wurden, können Sie einfach die Drucktaste Verbinden wählen, um sich mit dem Service zu verbinden. Um einen vorkonfigurierten Service auszuführen, gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie den Service in der Dropdown-Box aus, geben Sie Ihren Benutzernamen ein und wählen Sie die Drucktaste Verbinden. Neue Services Sie können bis zu 64 Services im Portal-Laufwerk festlegen. Service hinzufügen Im Menü Service wählen Sie Neuer Service. Geben Sie die Parameter des neuen Service, die für die Verbindung erforderlich sind, entsprechend der folgenden Anforderungen ein: Feld Beschreibung Servicename Sie müssen einen eindeutigen Namen für jeden Service anlegen. Wenn Sie einen Namen auswählen, der bereits verwendet wird, unterscheidet das Portal-Laufwerk den Service automatisch mithilfe seiner eigenen Nummerierungsreihenfolge. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 244 SAP Online Help Benutzername Ihr Benutzername identifiziert Ihr Konto für den jeweiligen Server, auf den Sie zugreifen. Sie können Ihren Benutzernamen hier eingeben oder ihn jedes Mal eingeben, wenn Sie sich mit einem Service verbinden. Das Portal-Laufwerk benötigt diese Information, um Ihnen Zugriff auf Ihre Kontodaten zu gewähren. Wenn Sie kein Konto auf dem Server haben, auf den Sie zugreifen wollen, müssen Sie mithilfe der Werkzeuge, die auf dem Server verfügbar sind, ein Konto anlegen. Server Geben Sie die Adresse des Servers, mit dem Sie sich verbinden, an, z. B: <Server>:<Port>/irj/servlet/prt/portal/prtroot/com.sap.km.cm.docs/ documents/Public%20Documents. Erweiterte Serviceeigenschaften konfigurieren Je nach Art und Konfiguration des Service, den Sie hinzufügen, müssen Sie möglicherweise auch die erweiterten Eigenschaften des Service festlegen. Wählen Sie Erweitert >>. Erweiterte Serviceeigenschaften Property Beschreibung Sichere Verbindung verwenden Markieren Sie dieses Ankreuzfeld, um SSL bei der Kommunikation mit dem Server zu verwenden. Serverzeit nicht an Ortszeit anpassen Das Portal-Laufwerk zeigt Daten und Zeiten mithilfe des Datums und der Zeit des lokalen Rechners, auf dem das Portal-Laufwerk installiert ist, an. Wenn Sie stattdessen Daten und Zeiten basierend auf dem Datum und der Zeit auf dem Server anzeigen möchten, wählen Sie diese Option aus. Proxy-Server für diesen Service umgehen Das Portal-Laufwerk kann einen Proxy-Server verwenden, um sich mit einem Service zu verbinden. ProxyEinstellungen werden im Register Erweitert konfiguriert. Wenn Sie keinen Proxy-Server für die Verbindung mit einem Service benötigen, wählen Sie diese Option aus. Startmodus Regelt den Status dieses Service, wenn das Portal-Laufwerk gestartet wird. Freigabe-Niveau • Online: Mit dem Server verbinden • Offline: Offline mit diesem Service arbeiten • Nicht verbunden: Versuchen Sie nicht, eine Verbindung zu diesem Service aufzubauen oder offline zu arbeiten. Siehe unten. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 245 SAP Online Help Freigabe-Niveau Initiale Verzeichnisliste Aktualisierungszeit Automatische Sperren Prüfung vor dem Öffnen Keine Ja 60 Min. Nein Nein Leicht Ja 15 Min. Ja Ja Mittel Nein 5 Min. Ja Ja Stark Nein 1 Min. Ja Ja Beschreibung der Freigabe-Niveaus Property Beschreibung Initiale Verzeichnisliste Bei “Ja” wird die Verzeichnisliste beim ersten Verbindungsaufbau mit einem Service aus dem Cache abgerufen, so dass der Benutzer sofort damit beginnen kann, die Verzeichnisse zu durchsuchen. Der Nachteil besteht darin, dass es eine Weile her sein kann, seit der Benutzer sich zum letzten Mal mit diesem Service verbunden hat, so dass sich die Verzeichnisstruktur möglicherweise geändert hat. Wenn dies passiert, ist das initiale Verzeichnis zwar falsch, wird aber schnell aktualisiert. Bei “Nein” wird die Verzeichnisliste beim ersten Verbindungssaufbau mit einem Service erst vom Server abgerufen, bevor sie für den Benutzer angezeigt wird. Auf diese Weise wird gewährleistet, dass die Verzeichnisliste aktuell ist; aber das erste Suchen ist langsamer. Aktualisierungszeit Windows erstellt viele Requests für Verzeichnislisten. Es wird nicht empfohlen alle Verzeichnis-Requests an den Server zu senden und auf eine Antwort zu warten. Stattdessen werden die Verzeichnislisten im Cache gesichert. Wenn Windows eine Verzeichnisliste anfordert und die Aktualisierungszeit abgelaufen ist, wird die im Cache gespeicherte Liste sofort zurückgegeben. Dann wird ein Request für die Aktualisierung der Verzeichnisliste an den Server gesendet. Um die im Cache gespeicherten Verzeichnislisten manuell zu aktualisieren, verwenden Sie im Register Optionen die Drucktaste Aktualisieren. Sie können dies auch tun, indem Sie in der Windows-Taskleiste mit der sekundären Maustaste die Drucktaste Portal-Laufwerk und dann Aktualisieren wählen. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 246 SAP Online Help Automatische Sperren Bei “Ja” wird, wenn eine Datei geöffnet ist, diese zuerst automatisch gesperrt. Etwa 8 Sekunden nachdem die Datei geschlossen wurde (oder bei einigen Programmen, wie Notepad oder WordPad, das Programm, das die Datei geöffnet hat, geschlossen wird) erfolgt automatisch die Entsperrung der Datei. Automatische Sperren werden auf 15 Minuten eingestellt und erweitert, wenn die Zeit unter 10 Minuten sinkt Wenn eine Datei manuell für mehr als 15 Minuten gesperrt wurde, wird sie nicht automatisch entsperrt. Prüfung vor dem Öffnen Wenn diese Option aktiv ist, wird vor dem Öffnen einer Datei überprüft, ob eine neuere Version existiert. Dies stellt sicher, dass auch bei Verzeichnislisten, die im Cache gesichert wurden, jeder Request zum Öffnen einer Datei, die aktuellste Kopie der Datei erhält. Es wird für die meisten Benutzer empfohlen, das Freigabe-Niveau Mittel (Standard) oder Stark zu verwenden. Das Arbeiten auf diesen Niveaus gewährleistet, dass die Benutzer immer mit der aktuellsten Dokumentenkopie arbeiten. In Umgebungen, in denen es praktisch keine Zusammenarbeit zwischen Benutzern gibt, kann auch Keine oder Leicht verwendet werden. Mit neuem Service verbinden Sobald Sie den Service und seine Parameter konfiguriert haben, können Sie eine Verbindung aufbauen. Dazu wählen Sie einen Laufwerksbuchstaben aus, der für diesen Service verwendet werden soll. Wählen Sie Verbinden. Offline Das Register Offline enthält Optionen für das Synchronisationsverhalten des PortalLaufwerks und ermöglicht das Auswählen von Dateien, die offline verfügbar sind. Synchronisationsoptionen Option Beschreibung Bei Herstellung der Verbindung Wenn diese Option ausgewählt ist, synchronisiert das Portal bei Herstellung einer Online-Verbindung mit einem Server den lokalen Cache mit dem Server. Bei Beendigung der Verbindung Wenn diese Option ausgewählt ist, synchronisiert das Portal bei Beendigung einer Verbindung mit einem Server den lokalen Cache mit dem Server. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 247 SAP Online Help Jetzt synchronisieren Mit dieser Schaltfläche erreichen Sie, dass sich der lokale Cache mit dem Server synchronisiert. Offline verfügbare Dateien auswählen Mithilfe dieser Schaltfläche können Sie Ihre Dateien durchsuchen und bestimmte Dateien für die OfflineVerfügbarkeit auswählen. Optionen Es stehen verschiedene systemweite Optionen zur Verfügung, um die Verwendung des Portal-Laufwerks anzupassen. Die optionalen Parameter gelten für alle PortalLaufwerkservices. Sie können diese Einstellungen im Register Optionen bearbeiten. Einstellungen der Statusüberwachung Wenn das Portal-Laufwerk mit der Übertragung einer Datei beginnt oder Daten von einem Server anfordert, werden diese Ereignisse in der Statusüberwachung angezeigt. Bei Übertragungen oder Anfragen, die länger als drei Sekunden dauern, wird die Statusüberwachung angezeigt, damit der Benutzer über die Aktivität in Kenntnis gesetzt wird. Um zu überprüfen, wann die Statusüberwachung angezeigt wird, wechseln Sie zum Register Optionen, und wählen Sie eine der folgenden Optionen unter Statusüberwachungseinstellungen. Einstellungen der Statusüberwachung Option Beschreibung Nur Fehler anzeigen Die Statusüberwachung wird angezeigt, wenn das PortalLaufwerk keine Verbindung zu einem Service herstellen kann. Anzeigen wenn nötig Die Statusüberwachung wird nur angezeigt, wenn das PortalLaufwerk auf den Upload/Download einer Datei wartet. Immer anzeigen Die Statusüberwachung wird angezeigt, sobald bei einer Service-Verbindung eine Aktivität erfolgt. Verschiedene Einstellungen Verschiedene Einstellungen Option Beschreibung Explorer-Fenster nach Verbindung ِöffnen Wenn diese Einstellung aktiviert ist, wird ein MicrosoftWindows-Explorer-Fenster geöffnet, wenn eine Verbindung zu einem Service hergestellt wird. Diese Einstellung gilt nicht für Services, die automatisch beim Starten des Portal-Laufwerks gestartet werden. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 248 SAP Online Help Benutzerkennung Verwenden Sie diese Option um den aktuellen Benutzer festzulegen, wenn es auf dem lokalen Betriebssystem mehrere Benutzerkonten gibt. Wird verwendet, wenn das PortalLaufwerk Ressourcen sperrt. Sprache Die Benutzungsoberfläche des Portal-Laufwerks kann in verschiedenen Sprachen ausgeführt werden. Um die aktuelle Sprache zu ändern, wählen Sie sie aus der SprachenDropdown-Liste aus. Die neue Sprachauswahl wird verwendet, sobald das Portal-Laufwerk das nächste Mal gestartet wird. Proxy-Einstellungen Das Portal-Laufwerk ermittelt und konfiguriert alle nötigen Parameter für Proxy-Server oder Firewalls. Sie können diese Ermittlungen jedoch genauer festlegen, indem Sie Ihre ProxyEinstellungen manuell konfigurieren. Bei der ersten Installation werden die Proxy-Einstellungen des Portal-Laufwerks auf Bei Verbindungsaufbau automatisch ermitteln gesetzt. Sobald eine Verbindung aufgebaut worden ist, werden sie entweder auf Direkte Verbindung, ohne Proxy oder auf die eigentliche ProxyAdresse gesetzt. Proxy-Adressen manuell einrichten ... 1. Betätigen Sie die Drucktaste Proxy-Einstellungen ändern. 2. Klicken Sie auf das Ankreuzfeld bis ein schwarzer Haken angezeigt wird. 3. Geben Sie die Proxy-Adresse ein. Wenn Sie möchten, dass das System die automatische Ermittlung nochmals durchführt, klicken Sie auf das Ankreuzfeld bis einer grauer Haken angezeigt wird. Cache-Einstellungen Das Portal-Laufwerk speichert Daten und Verzeichnislisten im Cache auf der lokalen Festplatte, um einen schnelleren Zugriff und Offline-Arbeiten zu ermöglichen. Um die Performance zu maximieren, richten Sie diese Optionen entsprechend der folgenden Richtlinien ein. Cache-Einstellungen Option Beschreibung Cachegröße Um die bestmögliche Performance zu erreichen, setzen Sie die Cache-Größe mindestens auf die Gesamtzahl aller Dateien, auf die Sie normalerweise mithilfe des Portal-Laufwerks zugreifen. Im Cache gespeicherte Dateien löschen und aktualisieren Sie können Ihren Cache aus verschiedenen Gründen von Zeit zu Zeit löschen. Indem Sie Ihren Cache löschen, halten Sie Ihre Verzeichnisliste aktuell, ermöglichen dem Portal-Laufwerk die aktuellste Version einer Datei herunterzuladen und sorgen für Platz auf dem lokalen Laufwerk. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 249 SAP Online Help Erweitert Das Register Erweitert enthält erweiterte Konfigurationen für das Portal-Laufwerk. Protokollierungsoptionen Standardmäßig wird die Portal-Laufwerksoftware mit aktivierter Protokollierung aktiviert. Die Einstellungen für die Protokollierungsoptionen regeln die WebDAV-Protokollierung des PortalLaufwerks. Jedes Ankreuzfeld regelt einen anderen Protokollierungsbereich. Die Protokolldateien werden auf Ihrem Rechner im Verzeichnis Dokumente und Einstellungen gespeichert. Dies ist meistens unter C:\Dokumente und Einstellungen\<Benutzername>\application data\SAP\drive\cache\logs\. Protokolle werden für jeden Service gepflegt und bei Verbinden mit einem Service gelöscht. Die Ausnahme dabei sind Fehlerprotokolldateien. Diese werden mit einem Fehlercode im Protokolldateinamen gekennzeichnet. Diese müssen manuell entfernt werden. Protokolldateien enthalten den fehlergenerierenden Request zusammen mit den vorhergehenden fünf Requests. Dieselben Traces finden Sie in den Standardprotokollen. Protokollierungsoptionen Option Beschreibung HTTP-Austausch protokollieren Gibt alle Informationen über die Kommunikation zwischen dem Portal-Laufwerk und dem Server weiter; mit Ausnahme von Verzeichnislisten. HTTP-Verzeichnislisten protokollieren Gibt Verzeichnislisten aus (Details über jedes Objekt, in jedem Ordner, den Sie auf dem Server öffnen). Das Auswählen dieser Einstellung vergrößert die Größe Ihrer Protokolldateien beträchtlich. Protokolloptionen Protokolloptionen Option Beschreibung HTTP Übersichtsauthentifizierung deaktivieren Dies ändert die Art und Weise, mit der das Portal-Laufwerk den Benutzernamen und das Kennwort an alle Server sendet, mit denen Sie kommunizieren. Wenn dieses Ankreuzfeld nicht ausgewählt ist, versucht das PortalLaufwerk zuerst, das Kennwort des Benutzer in verschlüsselter Form (d.h. „Übersicht“ des Kennworts) an den Server zu senden; dies kann von böswilligen Benutzern nur schwer entschlüsselt werden. Wenn der Server den Empfang verschlüsselter Kennwörter nicht unterstützt, sendet das Portal-Laufwerk das Kennwort des Benutzers in unverschlüsselter Form. Wenn dieses Ankreuzfeld ausgewählt ist, sendet das PortalLaufwerk immer das unverschlüsselte Kennwort, das sehr leicht von böswilligen Benutzern abgefangen werden kann. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 250 SAP Online Help Zusammenarbeit mit anderen Benutzern Einsatzmöglichkeiten Collaboration ermöglicht Ihnen, über Zeitzonen und geografische Entfernungen hinweg mit anderen Portalbenutzern zu kommunizieren und zusammenzuarbeiten. Funktionsumfang Funktion Beschreibung Virtuelle Räume für Zusammenarbeit Sie können virtuelle Räume für Zusammenarbeit betreten, anlegen, bzw. bearbeiten. Ein Raum ist eine virtuelle Arbeitsumgebung im Portal. Im Raum können die Mitglieder von Teams bzw. Projektgruppen über Zeitzonen und geografische Entfernungen hinweg zusammenarbeiten. Jedes Mitglied eines Raums hat Zugriff auf gemeinsame kontextbezogene Anwendungen und Informationen. Über das Raumverzeichnis erhalten Sie Zugang zu allen Räumen, in denen Sie bereits Mitglied sind bzw. für die Sie die Mitgliedschaft beantragen können. Diskussionen, Aufgaben und Anlagen Collaboration bietet Ihnen Funktionen für die Zusammenarbeit mit anderen Portalbenutzern durch Diskussionen [Seite 287], die Verwaltung von Aufgaben sowie Anlagen [Seite 287] zu Aufgaben oder Dokumenten. Instant Messaging (Sofortnachrichten) und Application Sharing Instant Messaging [Seite 268] und Application Sharing [Seite 272] – ermöglichen Ihnen den interaktiven OnlineAustausch von Informationen mit anderen Portalbenutzern. Darüber hinaus können Sie Dienste von Drittanbietern, z. B. WebEx-Besprechungen [Seite 284] nutzen. E-Mail und Terminplanung Da die in Ihrem Unternehmen eingesetzte Groupware (Microsoft Exchange oder Lotus Domino) ins Portal integriert werden kann, stehen Ihnen die entsprechende Funktionen für ihre E-Mail und Terminplanung zur Verfügung. Aufrufen von Collaboration-Funktionen Verwendung Sie können Funktionen, die Sie für die Zusammenarbeit mit anderen Portalbenutzern benötigen, z. B. Senden von E-Mails, Austauschen von Sofortnachrichten, Verwalten von Aufgaben, in verschiedenen iViews starten. Die nachfolgende Abbildung veranschaulicht die Möglichkeiten, die Ihnen im Portal für das Starten von Funktionen zur Verfügung stehen (siehe Beschreibung im Abschnitt Funktionsumfang). Einführung in die Benutzung der SAP-Software 251 SAP Online Help Aufrufen von Diensten für Zusammenarbeit Portal Collaboration Collaboration Launch Pad Collaboration Raum A Walker, Jo Brown, John Gruppe A Chang, Jane Miller, Mary Mitgliederliste E-Mail senden Neuer Termin Verfügbarkeit Sofortnachricht WebEx Raum anlegen Aufgabe anlegen Feedback Collaboration Admin Miller, Mary Brown, John Mitglied Walker, Jo Chang, Jane E-Mail senden Neuer Termin Verfügbarkeit Sofortnachricht WebEx Raum anlegen Aufgabe anlegen Feedback Benutzerdetails Miller, Mary E-Mail E-Mail Sofortnachricht Verfügbarkeit Verfügbarkeit Neuer Termin Sofortnachricht WebEx Raum anlegen Aufgabe anlegen Feedback Funktionsumfang Sie können Funktionen in folgenden iViews aufrufen: iView Beschreibung Collaboration Launch Pad (CLP) Das Collaboration Launch Pad [Seite 253] (CLP) können Sie standardmäßig im Werkzeugbereich des Portalkopfs über den Link Collaboration aufrufen. Es bietet Ihnen folgende Möglichkeiten an: • Verwaltung Ihrer Portalkontakte (Benutzer und Benutzergruppen) • Starten von Funktionen für die Zusammenarbeit mit Ihren Kontakten (über das Collaboration-Menü) • Anzeige des Verfügbarkeitsstatus Ihrer Kontakte In der Standardauslieferung werden alle Funktionen im CLP bereitgestellt. Die Funktionen sind nach den Bereichen Groupware, zeitgleiche und zeitversetzte Zusammenarbeit sowie Workflow gruppiert. Mitgliederliste im Raum Als Mitglied eines Raums können Sie über die Mitgliederliste Funktionen für die Zusammenarbeit mit anderen Raummitgliedern starten. Die Funktionen werden wie im CLP über das Collaboration-Menü angeboten. In der Standardauslieferung bietet die Mitgliederliste die gleichen Funktionen wie das CLP. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 252 SAP Online Help Benutzerdetails Who Is Who Auf dem Benutzerdetail-iView [Seite 256] stehen Ihnen zum Starten von Funktionen folgende Möglichkeiten zur Verfügung: • Funktionen auf der Benutzungsoberfläche des iViews Diese Funktionen werden als Links angeboten, sie können jeden Dienst per Mausklick starten. • Funktionen im Kontextmenü des Benutzernamens Das Who-Is-Who [Seite 255]-iView bietet Ihnen die Möglichkeit, Benutzer per Suchabfrage zu ermitteln. Je nach Konfiguration werden für jeden gefunden Benutzer ggf. weitere Information wie z. B. die Benutzer-ID und die Telefonnummer angezeigt. Über das Kontextmenü [Seite 258] zum Benutzernamen können Sie Dienste für die Zusammenarbeit mit dem jeweiligen Benutzer starten. Sonstige iViews (in Collaboration und Knowledge Management) In iViews von Collaboration und Knowledge Management, die – wie z. B. das Benutzerdetail-iView – Benutzernamen anzeigen, können Sie über das Kontextmenü [Seite 258] zum Benutzernamen Funktionen für die Zusammenarbeit mit dem jeweiligen Benutzer starten. Arbeiten mit dem Collaboration Launch Pad (CLP) Verwendung Das Collaboration Launch Pad (CLP) ist der zentrale Einstiegspunkt für die Zusammenarbeit im Portal. Das CLP wird standardmäßig im Portalkopf über den Link Collaboration aufgerufen. Sie können im CLP folgende Aktivitäten ausführen: • Verwaltung Ihrer Kontakte (in der Kontaktliste) • Aufrufen von Diensten und Funktionen für die Zusammenarbeit mit andern Portalbenutzern Die nachfolgenden Abbildung veranschaulicht den Aufbau und die Funktionen des CLP. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 253 SAP Online Help Collaboration Launch Pad Portal Status autom. ermitteln Nicht verfügbar Status unterdrücken Collaboration Verfügbarkeitsstatus aktualisieren eigenen V. einstellen Menüleiste Kontaktliste (eigene Kontakte) Untergeordnete Kontaktliste Kontakte mit Verfügbarkeitsstatus Collaboration Launch Pad Aktualisieren Status autom.ermitteln Collaboration Kontakte Meine Kontakte Team Miller, Mary Walker, John Chang, Jane . . . . . Miles, Anne Bond, Alex E-Mail senden Neuer Termin Verfügbarkeit anzeigen Sofortnachricht senden Anwendung freigeben WebEx-Sitzung starten Raum anlegen… Sitzungsaufzeichnung Standardaufgabe anlegen Feedback anfordern Nominierung anfordern Neue Kontaktliste anlegen Kontakte hinzufügen Raummitglieder hinzufügen Kontakt kopieren nach… Kontakt verschieben nach… Kontakt entfernen Neue Kontaktliste anlegen Kontakte hinzufügen Raummitglieder hinzufügen Kontakte hinzufügen Raummitglieder hinzufügen Umbenennen Löschen Kopieren nach… Verschieben nach… Entfernen Integration Das Collaboration-Menü ist außer im CLP auch in der Mitgliederliste [Extern] der Räume enthalten. Es bietet standardmäßig die gleichen Dienste wie im CLP an, kann aber vom Administrator abweichend konfiguriert werden. Funktionsumfang Funktion des CLP Beschreibung Strukturierung der Kontaktliste Um Ihre Kontaktliste übersichtlich zu strukturieren, können Sie untergeordnete Kontaktlisten anlegen. Hierfür wählen Sie im Kontakte-Menü oder im Kontextmenü der Kontaktliste (Meine Kontakte) Neue Kontaktliste… Sie können die untergeordneten Kontaktlisten umbenennen bzw. löschen. Wählen Sie hierzu im Kontextmenü der jeweiligen untergeordneten Kontaktliste die gewünschte Funktion. Aufnahme und Verwaltung von Kontakten Sie können Kontakte folgender Art in Ihre Kontaktlisten aufnehmen • Portalbenutzer • Benutzergruppe • Mitglieder eines Raums (nach Raumrollen angeordnet) Gehen Sie dabei wie folgt vor: • Aufnahme in die Kontaktliste Meine Kontakte: Wählen Sie im Kontakte-Menü oder im Kontextmenü der Kontaktliste (Meine Kontakte) Kontakte hinzufügen bzw. Raummitglieder hinzufügen. • Aufnahme in eine untergeordnete Kontaktliste: Wählen Sie im Kontextmenü der Kontaktliste Kontakte hinzufügen bzw. Raummitglieder hinzufügen. Die aufgenommenen Kontakte können Sie Kopieren, Einführung in die Benutzung der SAP-Software 254 SAP Online Help Verschieben bzw. Entfernen. Wählen Sie hierzu im Kontakte-Menü bzw. im Kontextmenü des jeweiligen Kontakts die gewünschte Funktion. Verwendung des Verfügbarkeitsstatus Aufrufen von Diensten Für die Verwendung des Verfügbarkeitsstatus [Seite 259] bietet Ihnen das CLP folgende Möglichkeiten: • Anzeige des aktuellen Verfügbarkeitsstatus Ihrer Kontakte. Sie können die Anzeige der Verfügbarkeitsstatus mit der entsprechenden Drucktaste aktualisieren. • Einstellen der Anzeige des eigenen Verfügbarkeitsstatus. Im Collaboration-Menü des CLP können Sie für einen oder mehrere Kontakte Dienste für Zusammenarbeit aufrufen bzw. Funktionen ausführen, die der Zusammenarbeit dienen. Siehe Standarddienste für Zusammenarbeit [Seite 260]. Um mit Ihren Kontakten zusammenzuarbeiten, gehen Sie wie folgt vor: • Markieren Sie die gewünschten Kontakte. • Rufen Sie im Collaboration-Menü den gewünschten Dienst auf. Arbeiten mit dem Who-Is-Who-iView Verwendung Mit dem Who-Is-Who-iView können Sie Portalbenutzer über Suchkriterien, z. B. Benutzer-ID, Vor- und Nachname bzw. E-Mail-Adresse suchen. Für die Suche können Sie als Platzhalter das Zeichen „*“ verwenden, z. B. Ma*, um alle Portalbenutzer anzuzeigen, deren Nachnamen mit „Ma“ beginnt. Die Ergebnisliste kann je nach Konfiguration folgenden Umfang bieten: • Einfach Die Ergebnisliste enthält je gefundenem Benutzer standardmäßig folgende Informationen: • Verfügbarkeitsstatus [Seite 259]-Symbol Benutzername mit Kontextmenü [Seite 258] (Sie können Dienste starten, um mit dem Benutzer zusammenzuarbeiten.) Erweitert Die Ergebnisliste ist mehrspaltig. Sie enthält je gefundenem Portalbenutzer standardmäßig folgende Informationen: Verfügbarkeitsstatus [Seite 259]-Symbol Benutzernamen mit Kontextmenü [Seite 258] Benutzer-ID Telefonnummer des Benutzers Integration Die Suchfunktion basiert auf dem Suchtool TREX. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 255 SAP Online Help Voraussetzungen Ihr Systemadministrator hat das Who-Is-Who-iView in eine Portalseite eingebunden, die Sie mit einer Ihnen zugeordneten Portalrolle betreten können. Arbeiten mit dem Benutzerdetail-iView Verwendung Per Mausklick auf Benutzernamen im Portal können Sie deren Benutzerdetails aufrufen. Auf der Benutzungsoberfläche des Benutzerdetail-iViews ist eine Gruppe von Links auf Dienste angeboten. Die können damit die wichtigsten Dienste für die Zusammenarbeit mit dem jeweiligen Benutzer aufrufen. Das Benutzerdetail-iView bietet Ihnen folgende Verwendungsmöglichkeiten: • • Aufrufen von Diensten für die Zusammenarbeit mit dem Benutzer über Links auf der Benutzungsoberfläche über das Kontextmenü [Seite 258] zum Benutzernamen Gewinnung von Informationen über den Benutzer Foto des Benutzers Informationen zum Benutzer: Allgemeinen Daten, Adresse, Daten zur Unternehmenszugehörigkeit Die nachfolgende Abbildung veranschaulicht den Aufbau und die Funktionen des Benutzerdetail-iViews. Benutzerdetails Portal Benutzerdetails Miller, Marie Links auf Dienste für die Zusammenarbeit mit dem Benutzer iView, das Benutzernamen anzeigt, z.B. Raum-Mitgliederliste . Raumadministration Klick auf Miller, Marie Benutzernamen Raummitglieder E-Mail senden Verfügbarkeit anzeigen Neuer Termin Sofortnachricht senden Allgemeine Daten Adresse Unternehmen Name Nachname Miller Vorname Marie Benutzer-ID 12345 Kommunikation Telefon 1234 E-Mail [email protected] Funktionsumfang Funktion des Benutzerdetail-iViews Beschreibung Anzeige von Informationen Die Benutzerdetails zeigen das Foto des Benutzers. Fotos Einführung in die Benutzung der SAP-Software 256 SAP Online Help zum Benutzer können entweder durch den Systemadministrator ins System geladen werden oder durch jeden Benutzer selbst (siehe Fotoverwaltung [Extern] und Foto-Self-Service [Seite 257]). Zudem sind Informationen zum Benutzer auf Registerseiten angeordnet, z.B.: • Allgemeine Daten Name, Benutzer-ID, Telefonnummer, E-Mail-Adresse • Adresse • Unternehmen z.B. Abteilung, Funktion Die Anzahl der Registerseiten und die Menge der angezeigten Informationen hängen von der Konfiguration des iViews und von den Daten ab, die zum Benutzer gespeichert sind. Anzeige des Verfügbarkeitsstatus Für den Benutzer ist der Verfügbarkeitsstatus als Symbol angezeigt (siehe Verwendung des Verfügbarkeitsstatus [Seite 259]) Aufrufen von Diensten Über die auf der Benutzungsoberfläche angeordneten Links können Sie Dienste für die Zusammenarbeit mit dem Benutzer direkt aufrufen. Siehe Standarddienste für Zusammenarbeit [Seite 260]. Die Konfiguration dieser Gruppe von Diensten erfolgt durch Ihren Systemadministrator. Die besonders häufig genutzten Dienste werden als Links angeboten. Um mit dem Benutzer zusammenzuarbeiten, klicken Sie auf den gewünschten Link, z.B. auf E-Mail senden. Sie können außerdem im Kontextmenü [Seite 258] des Benutzernamens Dienste aufrufen. Foto-Self-Service für das Benutzerdetail-iView Verwendung Sie können Ihr eignes Foto für die Anzeige im Benutzerdetail-iView ins System laden. Hierzu steht Ihnen ein iView für den Foto-Self-Service zur Verfügung. Integration Ihr Systemadministrator kann zudem über spezielle Fotoverwaltungsfunktionen Einzelfotos ins System laden bzw. einen Foto-Massenupload vornehmen. Voraussetzungen Auf einem lokalen Verzeichnis oder einem Verzeichnis im Netzwerk Ihres Unternehmens stellen Sie ein Foto bereit, das den Vorgaben Ihres Systemadministrators entspricht. In der SAP-Standardauslieferung sind die Vorgaben für Fotos z. B. folgende: • Format: JPEG (Dateierweiterung JPG) Einführung in die Benutzung der SAP-Software 257 SAP Online Help • Auflösung (Tiefe): 24 Bit pro Pixel • Höhe: 130 Pixel • Breite: 100 Pixel • Maximale Dateigröße: 10 KB Funktionsumfang Funktion Beschreibung Erstes Laden Ihres Fotos Um Ihr Foto zum ersten Mal ins System zu laden, gehen Sie wie folgt vor: ... 1. Stellen Sie Ihr Foto als Bilddatei bereit (siehe Voraussetzungen) 2. Suchen Sie die entsprechende Bilddatei im jeweiligen Verzeichnis. 3. Optional: Sobald die Bilddatei ausgewählt ist, rufen Sie die Voranzeige auf. Sie können mehrere Fotos nacheinander laden und anzeigen lassen. 4. Sichern Sie das Foto. Sie können das neue Foto auch direkt – ohne Voranzeige – sichern. Ändern Ihres Fotos Um Ihr Foto zu ändern, gehen Sie wie folgt vor: ... 1. Stellen Sie ein neues Foto oder eine geänderte Variante Ihres alten Fotos als Bilddatei bereit (siehe Voraussetzungen). 2. Suchen Sie die entsprechende Bilddatei im jeweiligen Verzeichnis. 3. Optional: Sobald die Bilddatei ausgewählt ist, rufen Sie die Voranzeige auf. Sie können mehrere Fotos nacheinander laden und anzeigen lassen. 4. Sichern Sie das neue Foto. Löschen Ihres Fotos Wählen Sie Löschen und bestätigen Sie die Sicherheitsabfrage. Arbeiten mit dem Kontextmenü zum Benutzernamen Verwendung Auf allen iViews der Komponenten Knowledge Management und Collaboration, die Benutzernamen mit Kontextmenü anzeigen, können Sie über das Kontextmenü Dienste für die Zusammenarbeit mit dem betreffenden Benutzer aufrufen. Um das Kontextmenü zum Benutzer zu öffnen, klicken Sie auf das Symbol rechts neben dem Benutzernamen. Siehe nachfolgende Abbildung. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 258 SAP Online Help Kontextmenü zum Benutzer Portal iView, das Benutzernamen mit Kontextmenü anzeigt, z.B. Benutzerdetails Miller, Marie Kontextmenü zum Benutzer E-Mail senden Neuer Termin Verfügbarkeit anzeigen Sofortnachricht senden Anwendung freigeben WebEx-Sitzung starten Raum anlegen… Sitzungsaufzeichnung anlegen Standardaufgabe anlegen Feedback anfordern Nominierung anfordern Personalisieren des Verfügbarkeitsstatus Verwendung Der Verfügbarkeitsstatus zeigt (als Symbol) an, ob Portalbenutzer im Portal für die Zusammenarbeit über E-Mail, Sofortnachrichten oder Application Sharing erreichbar sind. Der Verfügbarkeitsstatus wird im Portal in folgenden iViews angezeigt: • • Collaboration Launch Pad (CLP) Für jeden im CLP aufgenommenen Kontakt – Portalbenutzer, Benutzergruppe bzw. Raumrolle ist der Verfügbarkeitsstatus als Symbol angezeigt. Jeder Portalbenutzer kann im CLP die Anzeige des eigenen Verfügbarkeitsstatus für andere Portalbenutzer einstellen. Mitgliederliste der Räume Für jedes Mitglied (Portalbenutzer, Benutzergruppe) ist der Verfügbarkeitsstatus als Symbol angezeigt. • Benutzerdetail-iView Auf dem Benutzerdetail-iView ist vor dem Namen des Benutzers dessen Verfügbarkeitsstatus als Symbol angezeigt. Funktionsumfang Einstellung des Verfügbarkeitsstatus Entsprechend ihrer Einstellungen wird der Verfügbarkeitsstatus angezeigt: Verfügbarkeitsstatus Bezeichnung Funktion Status unterdrücken Das System zeigt vor Ihrem Benutzernamen das Symbol Verfügbarkeitsstatus Einführung in die Benutzung der SAP-Software 259 SAP Online Help unterdrückt an. Andere Portalbenutzer können nicht feststellen, ob Sie im Portal angemeldet bzw. online und verfügbar sind. Diese Einstellung ist z. B. erforderlich, wenn die Anzeige des Verfügbarkeitsstatus aus Gründen des Datenschutzes untersagt ist. Status automatisch ermitteln Das System zeigt anderen Portalbenutzern automatisch an, ob Sie online oder offline sind. Nicht verfügbar Das System zeigt an, dass Sie online sind, aber nicht gestört werden sollten. Nicht angemeldet Das Raummitglied ist im Portal nicht angemeldet (offline). Standardfunktionen für Zusammenarbeit Verwendung Collaboration stellt Ihnen für die Zusammenarbeit im Portal Standardfunktionen zur Verfügung. Sie können diese Funktionen an folgenden Stellen aufrufen: • Im Collaboration-Menü des Collaboration Launch Pad (CLP) • Mitgliederliste in Räumen • Benutzerdetail-iView • Kontextmenü zu Benutzern Funktionsumfang Entsprechend der SAP-Standardauslieferung können Sie insgesamt folgende Funktionen für die Zusammenarbeit mit anderen Portalbenutzern verwenden: Funktion Zweck Besonderheit E-Mail senden Erfassen und Versenden von E-Mails (mit Anlagen) an einen oder mehrere Benutzer. Alle markierten Benutzer sind automatisch als Empfänger der E-Mail eingetragen. Termin anlegen Vereinbaren von Terminen mit einem oder mehreren Benutzern (mit Festlegung der benötigten Dienste für Zusammenarbeit, z. B. Application Sharing. Alle markierten Benutzer sind automatisch als Teilnehmer des Termins eingetragen. Verfügbarkeit anzeigen Anzeige der Verfügbarkeit ausgewählter Benutzer durch Das System zeigt die Verfügbarkeit aller Einführung in die Benutzung der SAP-Software 260 SAP Online Help die Auswertung ihrer Kalendereinträge. markierter Benutzer in tabellarischer Form an. Sofortnachricht senden Austauschen von Sofortnachrichten (in Echtzeit) mit einem oder mehreren Benutzern. Alle markierten Benutzer sind in die Sitzung eingebunden und können selbst weitere Benutzer hinzufügen. Anwendung freigeben Gemeinsame Nutzung einer Anwendung in Echtzeit mit der Möglichkeit, die Anwendung zum Editieren bzw. Vorführen an andere Teilnehmer freizugeben. Alle markierten Benutzer sind Teilnehmer der Application-Sharing-Sitzung und können Zugriff auf die Anwendung erhalten. WebEx-Sitzung starten Starten von WebEx-OnlineSitzungen für mehrere Benutzer. Alle markierten Benutzer sind der WebEx-Sitzung als Teilnehmer zugeordnet. Raum anlegen Anlegen von Räumen (Voraussetzung: Sie müssen die entsprechende Berechtigung haben). Alle markierten Benutzer sind dem neu angelegten Raum [Extern] als Mitglieder zugeordnet. Sitzung anlegen Anlegen von Sitzungsaufzeichnungen mit der Beschreibung sowie den Daten und Dokumenten von Sitzungen. Alle markierten Benutzer sind der Sitzungsaufzeichnung [Seite 268] als Teilnehmer zugeordnet. Standardaufgabe anlegen Anlegen von Standardaufgaben für ausgewählte Benutzer Alle markierten Benutzer sind der Standardaufgabe [Seite 208] zugeordnet. (Aufgabentyp: Standardaufgabe) Feedbackanforderung anlegen Anfordern von Feedback zu einem Sachverhalt oder zu einer Anlage bei ausgewählten Benutzern (Aufgabentyp: Feedbackanfrage) Nominierungsanforderungen anlegen Anforderung von Nominierungsvorschlägen bei ausgewählten Benutzern – zwecks Findung der geeigneten zuständigen Personen für bestimmte Aufgaben, Dokumente etc. Die markierten Benutzer sind der Feedbackanforderung [Seite 215] als Empfänger zugeordnet. Alle markierten Benutzer sind der Nominierungsanforderung [Seite 218] als Empfänger zugeordnet. (Aufgabentyp: Nominierungsanfrage) Entsprechend der Konfiguration ihres Systems können Sie alle oder nur einen Teil der nachfolgend beschriebenen Dienste und Funktionen für die Zusammenarbeit mit anderen Benutzern verwenden. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 261 SAP Online Help Betreten von Räumen Verwendung Im Portal werden Räume über einen Link aufgerufen, der die Webadresse (URL) des Raums enthält. Der Link zum Betreten von Räumen kann auf unterschiedliche Weise angeboten werden, z.B.: • • außerhalb von Räumen im Raumverzeichnis nach dem Anlegen des Raums in einem Einladungs-E-Mail innerhalb eines Raums in der Liste der verwandten Räume in unterschiedlichen iViews, die einen Zugang zu Räumen anbieten Integration Die Webadresse (URL) eines Raums können Sie auf dem Bearbeitungsbild der Raumattribute unter Allgemeines einsehen. Voraussetzungen Registrierung als Mitglied Damit Sie Benutzer eines Raumes diesen Raum als Mitglied betreten können, müssen sie als Mitglied registriert sein. Die Registrierung von Mitglieder erfolgt beim Anlegen des Raums oder beim Bearbeiten des Raums durch den Verantwortlichen (den Power-User oder ein anderes Mitglied mit Bearbeitungsberechtigung). Die Registrierung eines Mitglieds im Raum umfasst folgende Aktivitäten: • Aufnahme des Portalbenutzers in die Mitgliederliste • Zuordnung von Raumrollen (Zugriffsberechtigungen für Seiten des Raums) zum Mitglied. Funktionsumfang Betreten von Räumen Funktion Beschreibung Einführung in die Benutzung der SAP-Software 262 SAP Online Help Raum via Raumverzeichnis betreten Raum auf Einladung betreten Der zentrale Einstiegspunkt für das Betreten von Räumen ist das Raumverzeichnis [Seite 263]. Auf den drei Registerseiten des Raumverzeichnisses können Sie Räume aller Raumtypen [Extern] nach folgenden Gesichtspunkten anzeigen lassen: • Meine Räume enthält alle privaten bzw. zugangsbeschränkten Räume, die Sie als registriertes Mitglied betreten können • Zugangsbeschränkte Räume enthält alle zugangsbeschränkten Räume unabhängig von Ihrer Mitgliedschaft. Als Mitglied können Sie Räume betreten. Wenn Sie kein Mitglied sind, können Sie nur öffentliche Seiten betreten bzw. die Mitgliedschaft (Registrierung) beantragen. • Öffentliche Räume enthält alle öffentlichen Räume unabhängig von Ihrer Mitgliedschaft; Sie können diese Räume ohne Einschränkung betreten. Da jeder Raum über seine Webadresse aufrufbar ist, kann jedes registrierte Mitglied eines Raums den Raum über einen Link betreten, der dessen Webadresse enthält. Der Link kann als Einladung zum Betreten eines Raums wie folgt angeboten werden: Raum als verwandten Raum betreten • vom System, nachdem Sie einen Raum angelegt haben, in dem Sie Mitglied sind bzw. der öffentliche Seiten enthält • vom Verantwortlichen (z.B. per E-Mail, entsprechende Voreinstellung des Textes vorausgesetzt) • in iViews Wenn in einem Raum Raumbeziehungen (siehe Bearbeiten von Räumen [Extern]) definiert sind, können Sie aus dem Raum heraus verwandte Räume über die angebotenen Links betreten. Sie können einen verwandten Raum nur dann betreten, wenn Sie in dem verwandten Raum Mitglied sind oder wenn der verwandte Raum öffentliche Seiten hat. Raumverzeichnis Verwendung Das Raumverzeichnis ist in der SAP-Standardauslieferung des Portals der zentrale Einstiegspunkt für die Benutzung von Räumen. Registerseiten des Raumverzeichnisses Die Anzeige der Räume im Raumverzeichnis hängt vom Raumtyp des einzelnen Raums ab. Auf den drei Registerseiten des Raumverzeichnisses können Sie Räume nach folgenden Gesichtspunkten anzeigen lassen: Registerseite Beschreibung Einführung in die Benutzung der SAP-Software 263 SAP Online Help Meine Räume enthält alle zugangsbeschränkten bzw. privaten Räume, die Sie als registriertes Mitglied betreten dürfen; Private Räume, in die Sie eingeladen wurden, sind nur hier angezeigt und mit gekennzeichnet. Zugangsbeschränkte Räume enthält alle zugangsbeschränkten Räume einschließlich der Räume, in denen Sie Mitglied sind (Meine Räume). Wenn Sie in einem zugangsbeschränkten Raum nicht Mitglied sind, können Sie dessen öffentliche Seiten betreten bzw. bei Interesse die Mitgliedschaft (Registrierung) beantragen. Öffentliche Räume enthält alle öffentlichen Räume, die Sie ohne Einschränkung betreten können, wobei das System Ihren Benutzer automatisch als Mitglied in dem betretenen Raum registriert; Sie können sich zudem in öffentlichen Räumen selbst registrieren bzw. Ihre Registrierung zurücknehmen. Voraussetzungen Ihr Systemadministrator hat Ihnen die Berechtigung (Portalrolle) für die Benutzung von Räumen zugeordnet. Funktionsumfang Funktion Beschreibung Einführung in die Benutzung der SAP-Software 264 SAP Online Help Anzeige der vorhandenen Räume Entsprechend der SAP-Standardauslieferung können Sie die im Raumverzeichnis angezeigten Räume über Raumnamen, Raumkategorien und Raumvorlagen filtern. Ihre Systemadministration kann Filter ausblenden und mit Werten vorbelegen. Dadurch erfolgt das Filtern der Räume im Raumverzeichnis automatisch. Die Anzeige der Räume erfolgt auf den drei oben beschriebenen Registerseiten. Das System gibt für jeden Raum folgende Informationen aus: • Symbol, das anzeigt, ob der Raum öffentliche Seiten enthält: - nur interne Seiten - interne und öffentliche Seiten • Name des Raums Wenn Sie Mitglied des Raums sind bzw. wenn der Raum öffentlich ist oder öffentliche Seiten hat, ist der Name als Link dargestellt. Für zugangsbeschränkte Räume ohne Link können Sie per Kontextmenü die Registrierung beantragen. • Beurteilung Diese Information ist nur für öffentliche Räume angezeigt • Gesperrt Wenn der Raum gesperrt ist, wird das Symbol angezeigt. • Verantwortlicher Per Mausklick auf den Namen des Verantwortlichen können Sie sich dessen Benutzerdetails anzeigen lassen. • Anlegedatum • Letztes Besuchsdatum • Privat In Meine Räume sind private Räume mit dem Symbol gekennzeichnet. • Mitglied In Öffentliche Räume ist mit dem Symbol Sie selbst Mitglied im Raum sind. Einführung in die Benutzung der SAP-Software angezeigt, ob 265 SAP Online Help Betreten von Räumen Im Raumverzeichnis können Sie Räume, in denen Sie als Mitglied registriert sind, per Mausklick auf den Link zum Raum betreten. Dabei gelten folgende Besonderheiten: Registrierung als Raummitglied • In Meine Räume und Öffentliche Räume stehen nur Räume, die Sie per Link betreten können. • In Zugangsbeschränkte Räume können Sie Räume mit öffentlichen Seiten (Symbol ), in denen Sie nicht Mitglied sind, betreten. Dabei erhalten Sie nur zu den öffentlichen Seiten des jeweiligen Raums Zugang. • In Zugangsbeschränkte Räume können Sie für Räume ohne Link die Registrierung über das Kontextmenü beantragen. • Wenn Sie für einen zugangsbeschränkten Raum die Registrierung als Mitglied beantragen, erzeugt das System automatisch eine Nachricht (E-Mail mit vordefiniertem Text) an den Verantwortlichen. Nach erfolgter Registrierung als Raummitglied erhalten Sie (per E-Mail) eine Bestätigung der Registrierung mit Link zum Betreten des Raums. • Zu privaten Räumen haben Sie keinen Zugang, solange Sie nicht (per E-Mail) zum Betreten des Raums eingeladen wurden. In dem Fall sind Sie bereits im Raum als erforderliches Mitglied registriert worden. Sobald Sie in einem privaten Raum registriert sind, können Sie diesen über Meine Räume betreten. • Wenn Sie einen öffentlichen Raum betreten, registriert das System Ihren Benutzer automatisch als Mitglied mit der Default-Rolle öffentlich. Beurteilungen und Rezensionen Für öffentliche Räume können Sie Beurteilungen abgeben und Rezensionen schreiben bzw. einsehen. Die Beurteilung der Räume wird im Raumverzeichnis nur auf der Registerseite Öffentliche Räume angezeigt. Aufnahme von Räumen in die Favoriten Sie können Räume per Kontextmenü in Ihre Favoriten aufnehmen bzw. aus Ihren Favoriten entfernen. Ihre Favoriten sind im Home-Bereich des Portals angezeigt. Versenden des Raum-Links Sie können per Kontextmenü den Dialog zum Versenden des Raum-Links an andere Benutzer aufrufen. Geben sie die Daten zum Versenden des E-Mails ein und Aktivieren Sie den Raum-Link, den Sie versenden wollen. • Meine Sitzungen Technische Daten Service/Homepage SAP Art der Anwendung Java iView Kategorie der Anwendung Portalkomponente Einführung in die Benutzung der SAP-Software 266 SAP Online Help Technischer Name com.sap.netweaver.coll.appl.ui.sync.sessions Verfügbar ab Portal (Release) SAP Netweaver Collaboration EP 6.0 Datenherkunft EP 6.40 FP Sprachen Alle Portalsprachen Support EP-KM-COL Funktionen Mit diesem iView können Portalbenutzer Folgendes tun: • über die Linkliste eine Übersicht all ihrer gesicherten Sitzungsaufzeichnungen anzeigen Die Aufzeichnungen beinhalten Daten aller Online- und Offine-Sitzungen; ob der Benutzer an der Sitzung teilgenommen hat oder ob er sie geleitet hat. • eine neue Sitzungsaufzeichnung mit Anlagen, einschließlich dem Upload von Dateien, anlegen. • Sitzungsaufzeichnungen bearbeiten oder löschen. Integration Online-Sitzungen umfassen: • Ad-hoc-Sitzungen mithilfe des Collaboration Launch Pad • Sitzungen, die mithilfe eines Collaboration-Raum-Kalender-iViews geplant wurden. Offline-Sitzungen umfassen: • Sitzungen, die im iView Meine Sitzungen über die Drucktaste Neue Sitzungen angelegt wurden • Sitzungen, die im iView Sitzungshistorie über die Drucktaste Neue Sitzungen in bestimmten Collaboration-Räumen angelegt wurden • Sitzungen, die über die Option Sitzung anlegen in einem Collaboration-Kontextmenü angelegt wurden Voraussetzungen Sie verwenden die Standardeinstellungen für die Portalbenutzungsoberfläche. Sie haben die Rolle angelegt, um auf das iView Meine Sitzungen zuzugreifen. Beispiel Im iView Meine Sitzungen können Sie über die Drucktaste Sitzungen, Offline-Aufzeichungen einer persönlichen Besprechung oder Telefonkonferenz anlegen. Obwohl für eine solche Besprechung kein iView oder eine andere Online-Collaboration-Oberfläche erforderlich ist, können Sie die Option Meine Sitzungen dazu verwenden, wichtige Entscheidungen zu protokollieren oder technische Daten, die anderenfalls dem Rest des Collaboration-Teams nicht zur Verfügung stehen würden, weiterzugeben. Siehe auch: Anlegeszenarios für Sitzungsaufzeichnungen [Extern] Einführung in die Benutzung der SAP-Software 267 SAP Online Help Sitzungsdaten aufzeichnen Verwendung Die Portalfunktion Sitzungsaufzeichnungen bietet Möglichkeiten Informationen zu erhalten. Diese Funktion ist sehr nützlich für das Sichern von Sitzungsinformationen, wie z. B. Sitzungsleiter, Teilnehmer, Beginn und Ende der Sitzung sowie zugehörige Dateien. Solche Sitzungen umfassen: • Ad-Hoc-Collaboration-Launch-Pad-(CLP)-Besprechungen • Geplante Besprechungen in virtuellen Räumen Das Portal-iView Meine Sitzungen bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihre gesicherten Sitzungsaufzeichnungen zu überprüfen und zu bearbeiten und neue Sitzungsaufzeichnungen anzulegen. Sitzungsaufzeichnungen sind standardmäßig auch in den CollaborationRaumvorlagen Projektraum und Teamraum enthalten und zeigen nur CollaborationRaumaufzeichnungen an. Sitzungsaufzeichnungen können auf folgende Arten angelegt werden: • durch ein Dialogfenster am Ende einer Collaboration-Sitzung • durch Auswählen der Drucktaste Neue Sitzung im iView Meine Sitzungen • durch Auswählen der Drucktaste Sitzung anlegen im Collaboration Launch Pad Sitzungen können nicht über die iViews Sitzungsaufzeichnungen gestartet werden. Sitzungen werden über Portal-iViews gestartet, die vom Synchronous Collaboration Framework (SCF), CLP und anderen Collaboration-Komponenten zur Verfügung gestellt werden. Beispiel Sie sind der Leiter eines Collaboration-Projektraums in Ihrem SAP NetWeaver Portal. Sie planen eine Online-Sitzung für Dienstag, den 25. Mai 2006 um 9.00 Uhr morgens. Der Termin wird an alle Teilnehmer versendet. Wenn der Zeitpunkt gekommen ist, starten Sie die Besprechung. Alle eingeladenen Teilnehmer nehmen an der Besprechung teil. Wenn die Besprechung zu Ende ist, werden Sie durch das iView Sitzung sichern aufgefordert, anzugeben, ob Sie die Sitzungsdaten sichern möchten oder nicht. Wenn Sie die Sitzungsdaten sichern möchten, können Sie relevante Informationen eingeben und anschließend Sitzung sichern wählen. Wenn Sie die Sitzung nicht sichern möchten, wählen Sie Verwerfen. Siehe auch: Meine Sitzungen [Seite 266] Anlegeszenarios für Sitzungsaufzeichnungen [Extern] Arbeiten mit Instant Messaging Verwendung Instant Messaging ermöglicht Ihnen die Kommunikation mit anderen Benutzern in Echtzeit über textbasierte Nachrichten. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 268 SAP Online Help Funktionsumfang • Mit Instant Messaging können Sie eine Textnachricht an einen oder mehrere Portalbenutzer senden, die aktuell online sind. Antwortet einer der Empfänger, wandelt sich die Sitzung in eine Chat-basierte Diskussion. • Jede Textnachricht, die von einem Benutzer eingegeben wird, wird allen Teilnehmern sofort angezeigt. Auf dem Bild wird ein ständig aktualisiertes chronologisches Protokoll angezeigt. • Sie können gleichzeitig an beliebig vielen Instant-Messaging-Sitzungen teilnehmen. Jede Sitzung läuft in einem eigenen Messaging-Fenster ab. • Außerdem können Sie Instant Messaging in Kombination mit einer Application-SharingSitzung verwenden. Siehe Arbeiten mit Application Sharing [Seite 272]. Aktivitäten Folgende Aktivitäten werden von Benutzer durchgeführt, wenn sie an einer InstantMessaging-Sitzung teilnehmen: • durch Senden einer Nachricht eine Instant-Messaging-Sitzung starten • auf Sofortnachrichten antworten • Teilnehmer zu einer laufenden Inst.-Messaging-Sitzung hinzufügen • Teilnahme an einer Instant-Messaging-Sitzung beenden Weitere Anleitungen zum Durchführen dieser Aktivitäten finden Sie unter Instant Messenger verwenden [Seite 269]. Instant Messenger verwenden Verwendung Dieses Topic beschreibt, wie Sie mit dem Instant Messenger im Portal arbeiten können: • eine Instant-Messaging-Sitzung starten • auf Sofortnachrichten antworten • Teilnehmer zu einer laufenden Inst.-Messaging-Sitzung hinzufügen • Teilnahme an einer Instant-Messaging-Sitzung beenden Das Instant-Messaging-Fenster besteht aus folgenden Registern: Registerkarte Beschreibung Nachrichten Auf dieser Registerkarte geben Sie Textnachrichten ein und zeigen die Nachrichten an, die während der Sitzung zwischen den Teilnehmern ausgetauscht wurden. Kontakte Von diesem Register aus können Sie: • jederzeit weitere Teilnehmer zur Instant-Messaging-Sitzung hinzufügen. • anzeigen, welche Benutzer zurzeit an der Sitzung teilnehmen Einführung in die Benutzung der SAP-Software 269 SAP Online Help Voraussetzungen • Sie und die vorgesehenen Empfänger sind am Portal angemeldet. • Ihr Verfügbarkeitsstatus im Portal und der der vorgesehenen Empfänger muss online sein (siehe Verfügbarkeitsstatus personalisieren [Seite 259]). Vorgehensweise Sofortnachricht senden (eine Sitzung starten) Sie starten eine Instant-Messaging-Sitzung, indem Sie die erste Nachricht senden. ... 1. Öffnen Sie das Collaboration Launch Pad (siehe Arbeiten mit dem Collaboration Launch Pad [Seite 253]). 2. Wählen Sie im Collaboration Launch Pad die Benutzer aus, an die Sie die Sofortnachricht senden möchten: Um eine Sofortnachricht an einen einzelnen Benutzer zu senden, der bereits in Ihrer Portalkontaktliste im Collaboration Launch Pad aufgeführt ist, klicken Sie auf das Symbol in der linken unteren Ecke des Benutzernamens. Wählen Sie anschließend im Kontextmenü Sofortnachricht senden. Um eine Sofortnachricht an mehrere Benutzer zu senden, die bereits in der Portalkontaktliste aufgeführt sind, wählen Sie das Ankreuzfeld jedes Benutzers. Wählen Sie anschließend im Menü Collaboration des Collaboration Launch Pad Sofortnachricht senden. Suchen Sie den Benutzer über die Personensuche am unteren Ende des Collaboration Launch Pad, um eine Sofortnachricht an einen Benutzer zu senden, der nicht in Ihrer Portalkontaktliste aufgeführt ist. Klicken Sie auf das Symbol rechts neben dem Benutzernamen, wenn Sie den Benutzer gefunden haben. Wählen Sie im Kontextmenü des Benutzers Sofortnachricht senden. 3. Wählen Sie das Register Nachrichten. 4. Geben Sie Ihre Textnachricht im Feld links von der Drucktaste Senden ein. 5. Klicken Sie auf Senden oder drücken Sie die Eingabetaste. Die Sofortnachricht wird an die ausgewählten Empfänger gesendet. Ihr Name und der Nachrichtentext werden im Fenster Nachrichten des Nachrichtenprotokollbereichs angezeigt. Auf Sofortnachrichten antworten Wenn Sie von einem anderen Portalbenutzer eine Sofortnachricht erhalten, erscheint auf Ihrem Desktop automatisch das Fenster mit der Nachricht. Falls erforderlich, können Sie dem Sender im gleichen Fenster antworten, in dem Sie die Nachricht erhalten haben. ... 1. Geben Sie im Register Nachrichten Ihre Textnachricht im Feld links von der Drucktaste Senden ein. 2. Klicken Sie auf Senden oder drücken Sie die Eingabetaste. Ihre Textnachricht wird an alle Benutzer gesendet, die an der laufenden Sitzung teilnehmen. Ihr Name und die Textnachricht werden im Nachrichtenprotokollbereich aller Teilnehmer angezeigt. Sie können nicht verhindern, dass eine Nachricht von einem sich derzeit in der Sitzung befindlichen Benutzer nicht gesendet wird. Um in der laufenden Sitzung eine Nachricht auf einen bestimmten Teilnehmer zu beschränken, können Sie Einführung in die Benutzung der SAP-Software 270 SAP Online Help parallel zur Sitzung, an der Sie gerade teilnehmen, eine neue InstantMessaging-Sitzung initiieren. Teilnehmer zu einer laufenden Inst.-Messaging-Sitzung hinzufügen Jeder Benutzer, der an einer laufenden Instant-Messaging-Sitzung teilnimmt, kann nach dem Start der Sitzung andere Benutzer dazu einladen. ... 1. Öffnen Sie das Register Kontakte im Fenster für Instant-Messaging. 2. Geben Sie in das Eingabefeld einen oder mehrere Namen von Portalbenutzern oder Benutzergruppen, die Sie hinzufügen möchten, ein. Wenn Sie mehrere Namen eingeben, müssen sie durch ein Semikolon getrennt werden. Wenn Sie nach Benutzer oder Benutzergruppen suchen wollen, können Sie alternativ auch folgendermaßen vorgehen: a. Geben Sie einen Teil eines Benutzernamens ein und verwenden Sie Platzhalter, oder lassen Sie das Eingabefeld frei. b. Klicken Sie auf Auswählen. Das Fenster Benutzer oder Gruppen auswählen wird angezeigt. c. Wählen Sie im Fenster Benutzer oder Gruppen auswählen den gewünschten Benutzer aus der Liste möglicher Treffer. d. Klicken Sie auf OK. 3. Im Register Kontakte wählen Sie Hinzufügen, um Benutzer oder Benutzergruppen, die im Eingabefeld für die laufende Sitzung angezeigt werden, hinzuzufügen. Ein InstantMessaging-Fenster wird automatisch auf dem Desktop aller Benutzer, die Sie eingeladen haben, angezeigt. Wenn ein neuer Benutzer an einer laufenden Instant-Messaging-Sitzung teilnehmen möchte, erhalten alle Teilnehmer eine Benachrichtigung in ihrem jeweiligen Nachrichtenprotokollbereich, die sie über die Teilnahme eines neuen Benutzers an der Sitzung informiert. Neue Benutzer, die an einer laufenden Instant-Messaging-Sitzung teilnehmen, sehen nicht die früheren Textnachrichten, die zwischen den Teilnehmern vor ihrer Teilnahme an der Sitzung ausgetauscht wurden. Teilnahme an einer Instant-Messaging-Sitzung beenden Jeder Benutzer, der an einer Instant-Messaging-Sitzung teilnimmt, kann diese jederzeit verlassen. • • Wenn Sie der Sitzungsleiter sind (der Benutzer, der die Sitzung initiiert hat), klicken Sie in der Sitzungskonsole auf eine der folgenden Drucktasten im Register Nachrichten: Sitzung verlassen: Beendet die Sitzung nur für den Sitzungsleiter. Die verbliebenen Teilnehmer können weiterhin das Instant-Messaging-Tool verwenden, bis alle Benutzer die Sitzung verlassen haben. Sie erhalten eine Nachricht, dass Sie die Sitzung verlassen haben. Sitzung beenden: Beendet die Sitzung für alle Teilnehmer. Die verbleibenden Teilnehmer erhalten eine Nachricht, dass die Sitzung beendet wurde. Wenn Sie kein Sitzungsleiter sind, klicken Sie auf Sitzung verlassen im Register Nachrichten. Die verbleibenden Teilnehmer erhalten eine Nachricht, dass Sie die Sitzung verlassen haben. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 271 SAP Online Help Arbeiten mit Application Sharing Verwendung SAP bietet ein Collaboration-Werkzeug und -Framework (Real-Time Collaboration Application-Sharing genannt) mit dem Portal, über die Sie Windows-basierte auf Ihrem Rechner laufende Desktop-Anwendungen mit anderen Portalbenutzern gemeinsam nutzen können. Ihr Systemadministrator hat unter Umständen Application-Sharing-Funktionen im Portal deaktiviert. Eine andere Möglichkeit ist, dass Ihr Unternehmen ein alternatives Application-Sharing-Produkt von einem Drittanbieter, wie z. B. WebEx (siehe WebEx-Besprechung [Seite 284]) verwendet. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrem Administrator. Integration Das RTC-Application-Sharing-Werkzeug läuft im Portal. Wenn Benutzer das Portal verwenden möchten, müssen sie angemeldet sein. Sie können die Interaktivität einer Application-Sharing-Sitzung um Tele- oder Videokonferenzfunktionen von Drittanbietern erweitern. Sie können ebenfalls das InstantMessaging-Tool im Portal verwenden um textbasierte Nachrichten an Teilnehmer der Application-Sharing-Sitzung zu senden. Siehe Instant Messenger verwenden [Seite 269]. Voraussetzungen • Clients benötigen ein Windows-basiertes Betriebssystem. • Zur Teilnahme an einer Application-Sharing-Sitzung müssen die Teilnehmer am Portal angemeldet und online sein (siehe Verfügbarkeitsstatus verwenden [Seite 259]). Funktionsumfang Wenn Sie eine Application-Sharing-Sitzung leiten, können Sie wählen, ob Sie eine bestimmte Anwendung oder Ihren gesamten Desktop freigeben möchten. Wenn Sie eine bestimmte Anwendung freigeben, sehen die Teilnehmer der Sitzung nur die Aktivitäten, die Sie in Zusammenhang mit der ausgewählten Anwendung ausführen. Wenn Sie Ihren gesamten Desktop freigeben, sehen die Teilnehmer der Sitzung alle Aktivitäten, die Sie auf Ihrem Desktop ausführen. Ein Sitzungsleiter kann jedem Teilnehmer einer Sitzung Kontrolle über seinen Cursor gewähren. Dadurch können andere Benutzer direkt mit der gemeinsam genutzten Anwendung oder dem Desktop interagieren, als ob sie selbst am Desktop des Sitzungsleiters sitzen würden. Aktivitäten • Application-Sharing-Sitzung terminieren • Application-Sharing-Sitzung starten • Einladung zu einer Ad-Hoc-Sharing-Sitzung annehmen/ablehnen • Sofortnachrichten in einer Application-Sharing-Sitzung senden Einführung in die Benutzung der SAP-Software 272 SAP Online Help • Teilnehmer einer laufenden Application-Sharing-Sitzung hinzufügen • Cursor des Sitzungsleiters kontrollieren • Teilnahme in einer Application-Sharing-Sitzung beenden Beispiele Mithilfe des Application Sharing können Sie unabhängig vom geografischen Standort zahlreiche Aufgaben mit Portalbenutzern interaktiv durchführen. Beispiele hierfür sind: • Remote-Präsentationen durchführen • Software-Demos durchführen • Dokumente und Formulare interaktiv bearbeiten • Bei Diskussionen relevante Fragen anzeigen • Einen Support Helpdesk (über das Portal IT-Support für Mitarbeiter) nutzen • Interaktive Schulungen durchführen Application-Sharing-Sitzung planen Verwendung Dieses Verfahren beschreibt, wie Sie einen Besprechungstermin planen können, bei dem Sie ein RTC-Sharing-Werkzeug für Anwendungen verwenden möchten. Sie können einen Besprechungstermin direkt im Collaboration Launch Pad, Ihrem portal-basierten Kalender, planen, oder in einem Collaboration Room. Alternativ können Sie eine Ad-hoc (sofortige) Application Sharing-Sitzung initiieren, ohne einen Besprechungstermin zu planen (siehe Application-Sharing-Sitzung starten [Seite 274]). Voraussetzungen • Sie sind am Portal angemeldet. • Sie haben Zugriff auf Ihr Kalender-iView im Portal. • Sie haben die Zuordnung Ihrer Credentials in Ihrem Mail-Server konfiguriert (siehe Benutzer zuordnen [Seite 293]). Vorgehensweisen Einen Termin aus dem Collaboration Launch Pad planen ... 1. Öffnen Sie das Collaboration Launch Pad. Siehe Arbeiten mit dem Collaboration Launch Pad (CLP) [Seite 253]. 2. Wählen Sie die Benutzer aus, die Sie zur Online-Besprechung einladen möchten. 3. Im Collaboration Launch Pad klicken Sie auf das Menü Collaboration, und wählen Sie Termin anlegen. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 273 SAP Online Help Sie gelangen auf ein Fenster, in dem Sie aufgefordert werden, die Details zum Termin einzugeben. 4. Geben Sie die Teilnehmer, den Betreff, den Termin-/Besprechungsort sowie die Startbzw. Endezeit an. Weitere Informationen finden Sie unter Termin anlegen [Seite 298]. 5. In der Dropdown-Liste Online wählen Sie Application Sharing. 6. Fügen Sie bei Bedarf Anlagen hinzu. 7. Wählen Sie Senden, um einen Besprechungstermin anzulegen und zu senden. Termine aus einem Kalender planen Statt einen Termin aus dem Collaboration Launch Pad heraus anzulegen, können Sie dies auch direkt in Ihrem Portalkalender im iView Termine [Seite 294] und im iView Meine Termine [Seite 297] erledigen. ... 1. Navigieren Sie über das Portal zum Kalender-iView. Je nachdem wie Ihr Portal konfiguriert ist, sind diese iViews durch einen CollaborationRaum (siehe Arbeiten mit virtuellen Räumen [Extern]) zugänglich. 2. Wählen Sie im Kalender den Tag der geplanten Online-Besprechung und anschließend Termin anlegen. Sie gelangen auf ein Fenster, in dem Sie aufgefordert werden, die Details zum Termin einzugeben. 3. Geben Sie die Teilnehmer, den Betreff, den Termin-/Besprechungsort sowie die Startbzw. Endezeit an. Weitere Informationen finden Sie unter Termin anlegen [Seite 298]. 4. In der Dropdown-Liste Online wählen Sie Application Sharing. 5. Fügen Sie bei Bedarf Anlagen hinzu. 6. Wählen Sie Senden, um einen Besprechungstermin anzulegen und zu senden. Ergebnis Wenn Sie einen geplanten Besprechungstermin anlegen, wird an alle ausgewählten Teilnehmer eine E-Mail mit der Beschreibung des Termins versendet. Sobald ein Benutzer den Termin annimmt, wird die Sitzung in entsprechenden Kalender eingetragen. Die E-Mail und der Besprechungstermin enthalten eine URL, die der Sitzungsleiter und die Teilnehmer verwenden können, um an der Application-Sharing-Sitzung teilzunehmen. Weitere Informationen finden Sie unter Application-Sharing-Sitzung starten [Seite 274]. Application-Sharing-Sitzung starten Verwendung Dieses Verfahren beschreibt, wie Sie Folgendes tun können: • Eine Ad-hoc (sofortige) Application-Sharing-Sitzung im Collaboration Launch Pad (für den Sitzungsleiter) starten. Sie finden weitere Informationen im Abschnitt Einladung zu einer Application-SharingSitzung annehmen/ablehnen [Seite 277], wenn Sie eine Ad-hoc-Einladung zu einer Application-Sharing-Sitzung erhalten haben. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 274 SAP Online Help • Eine geplante Application-Sharing-Sitzung (für den Sitzungsleiter und Teilnehmer starten) • Die Desktop-Anwendung gemeinsam nutzen (für die Sitzungsleiter) Voraussetzungen • Das RTC-ActiveX-Steuerelement für Real-Time Collaboration muss auf Ihrem System installiert sein. Abhängig von den Sicherheitseinstellungen Ihres Browsers werden Sie möglicherweise beim Starten einer Application-Sharing-Sitzung aufgefordert, das erforderliche ActiveXSteuerelement anzunehmen oder es wird automatisch installiert. Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrem Systemadministrator. Vorgehensweise Ad-hoc-Application-Sharing-Sitzung aus dem Collaboration Launch Pad starten Diese Vorgehensweise gilt nur für den Sitzungsleiter. Die Teilnehmer, die Sie einladen möchten, müssen am Portal angemeldet und online sein (siehe Verfügbarkeitsstatus personalisieren [Seite 259]). ... 1. Öffnen Sie das Collaboration Launch Pad (siehe Arbeiten mit dem Collaboration Launch Pad [Seite 253]). 2. Wählen Sie im Collaboration Launch Pad die Benutzer aus, mit denen Sie zusammenarbeiten möchten. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um mit Benutzern zusammenzuarbeiten, die bereits in Ihrer Portalkontaktliste im Collaboration Launch Pad aufgeführt sind: Klicken Sie auf das Symbol rechts neben dem Benutzernamen, wenn Sie mit einem einzelnen Benutzer zusammenarbeiten möchten. Sie gelangen in das Kontextmenü. Wählen Sie Anwendung freigeben. Wenn Sie mit mehreren Benutzern zusammenarbeiten möchten, markieren Sie die Ankreuzfelder neben den jeweiligen Benutzern. Wählen Sie im Menü Collaboration des Collaboration Launch Pad Anwendung freigeben. Suchen Sie den Benutzer über die Personensuche im Collaboration Launch Pad, um mit einem einzelnen Benutzer zusammenzuarbeiten, der nicht in Ihrer Portalkontaktliste aufgeführt ist. Klicken Sie auf das Symbol rechts neben dem Benutzernamen, wenn Sie den Benutzer gefunden haben. Wählen Sie im Kontextmenü des Benutzers Anwendung freigeben. 3. Sobald die Sitzung begonnen hat, warten Sie darauf, dass die eingeladenen Teilnehmer Ihre Einladung einnehmen und an der Sitzung teilnehmen. 4. Wählen Sie die Anwendung, die Sie freigeben möchten. Siehe unten Freizugebende Anwendung auswählen. Application-Sharing-Sitzung aus einem geplanten Termin heraus starten Diese Vorgehensweise gilt sowohl für den Sitzungsleiter als auch für alle eingeladenen Teilnehmer. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 275 SAP Online Help Stellen Sie sicher, dass Sie den Termin geplant haben (siehe Application-Sharing-Sitzung planen [Seite 273]). ... 1. Abhängig davon, ob Sie den Besprechungstermin geplant haben oder ob Sie dazu eingeladen wurden, gehen Sie folgendermaßen vor: Rolle Aufgabe Sitzungsleiter Klicken Sie in dem von Ihnen geplanten Besprechungstermin auf die URL, die im geplanten Termin generiert wurde. Erst wenn Sie dies getan haben, können die übrigen Teilnehmer an der geplanten Sitzung teilnehmen. Eingeladener Teilnehmer Klicken Sie auf die URL in der E-Mail oder im Besprechungstermin vom Sitzungsleiter. Sie können erst an der Sitzung teilnehmen, wenn der Sitzungsleiter dies getan hat. Wenn Sie die URL aus einer externen Mail oder einer Kalenderanwendung starten, die nicht im Portal läuft, sollten Sie zuerst sicherstellen, dass Ihr Portal aktiv ist und Sie angemeldet sind. 2. Der Sitzungsleiter wartet darauf, dass alle Teilnehmer der Sitzung teilnehmen. Falls erforderlich kann der Sitzungsleiter die eingeladenen Teilnehmer sowie andere Teilnehmer von seiner Sitzungskonsole aus einladen (siehe Application-SharingKonsole verwenden [Seite 280]). 3. Der Sitzungsleiter muss die freizugebende Anwendung auswählen. Siehe unten Freizugebende Anwendung auswählen. Für verbleibende Teilnehmer siehe: Richtlinien für die Leitung von und Teilnahme an einer Sharing-Sitzung [Seite 278] Application-Sharing-Konsole verwenden [Seite 280] Freizugebende Anwendung auswählen Diese Vorgehensweise gilt nur für den Sitzungsleiter. ... 1. Wählen Sie im Fenster Application Sharing die Anwendung, die Sie freigeben möchten. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Wählen Sie Gesamter Desktop am oberen Ende der Liste, um Ihren gesamten Desktop freizugeben. Wenn Sie Ihren gesamten Desktop freigeben möchten, sollten Sie vorher die Übersichtlichkeit auf Ihrem Bildschirm durch Schließen bzw. Minimieren von Anwendungen und Fenstern, die für die Sitzung nicht relevant sind, erhöhen. Außerdem führt dies zu einer Verbesserung der Performance. Schließen oder minimieren Sie Anwendungen, die sensible oder vertrauliche Daten enthalten. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 276 SAP Online Help Um eine bestimmte Desktop-Anwendung freizugeben, wählen Sie diese aus der Liste der derzeit auf Ihrem Desktop aktiven Anwendungen. Wenn die Anwendung, die Sie freigeben möchten, nicht verfügbar ist, öffnen Sie diese und klicken dann im Fenster Application Sharing auf Aktualisieren. Die Anwendung sollte nun aufgeführt sein, und Sie können sie auswählen. 2. Klicken Sie auf OK. Es werden zwei Prozesse gleichzeitig angestoßen: Einladungen zur Onlinesitzung werden an die von Ihnen ausgewählten Portalbenutzer gesendet. Wenn ein Benutzer Ihre Einladung annimmt oder ablehnt, erhalten Sie im Nachrichtenprotokollbereich eine Benachrichtigung. Auf Ihrem Desktop wird ein neues Fenster geöffnet; es handelt sich um die Sitzungskonsole. In der Sitzungskonsole werden Informationen zur Sitzung und ein Messaging-Bereich angezeigt, in dem Teilnehmer mithilfe textbasierter Sofortnachrichten kommunizieren können. Siehe auch: Richtlinien für die Leitung von und Teilnahme an einer Application-SharingSitzung [Seite 278] Application-Sharing-Konsole verwenden [Seite 280] Einladung zu einer Ad-Hoc-Appl.-Sha.-Sitzung annehmen/ablehnen Verwendung Wenn Sie von einem anderen Portalbenutzer zu einer Ad-hoc-Sharing-Sitzung eingeladen wurden, erscheint eine Einladung auf Ihrem Bildschirm. Diese Einladung können Sie annehmen oder ablehnen. Eine Ad-hoc-Einladung erkennen Sie an einem Dialogfenster, das auf Ihrem Desktop angezeigt wird. Eine geplante Einladung erhalten Sie als Besprechungstermin per E-Mail. Sie erscheint in Ihrem Kalender, wenn Sie sie annehmen. Weitere Informationen zur Teilnahme an einer geplanten Besprechung finden Sie unter Application-Sharing-Sitzung aus einer geplanten Besprechung heraus starten unter Application-Sharing-Sitzung starten [Seite 274]. Voraussetzungen • Sie können nur zu einer Ad-hoc-Sharing-Sitzung eingeladen werden, wenn Sie am Portal angemeldet sind. Siehe Verfügbarkeitsstatus [Seite 259]. Vorgehensweise Führen Sie folgende Schritte aus, wenn Sie eine Einladung zu einer Ad-hoc-ApplicationSharing-Sitzung erhalten: Einführung in die Benutzung der SAP-Software 277 SAP Online Help • Wählen Sie Annehmen, um die Einladung anzunehmen und sofort an der Sitzung teilzunehmen. • Wählen Sie Ablehnen, um die Einladung abzulehnen. Ergebnis Einladung annehmen Wenn Sie eine Einladung zu einer Onlinesitzung angenommen haben, erscheint ein Fenster auf Ihrem Desktop: • Die linke Seite des Fensters stellt die Sitzungskonsole dar. In der Sitzungskonsole werden Informationen zur Sitzung und ein Messaging-Bereich angezeigt, in dem Teilnehmer mithilfe textbasierter Sofortnachrichten kommunizieren können. Weitere Informationen finden Sie unter Application-Sharing-Konsole verwenden [Seite 280]. • Die größere rechte Seite stellt den Anzeigebereich der Anwendung dar. Dort wird der Desktop bzw. eine vom Sitzungsleiter freigegebene Anwendung angezeigt. Bei der ersten Teilnahme an einer Application-Sharing-Sitzung werden Sie möglicherweise aufgefordert, das ActiveX-Steuerelement für Real-Time Collaboration sofort nach dem Annehmen der Einladung anzunehmen. Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrem Systemadministrator. Sie können jetzt an der Sitzung teilnehmen. Weitere Informationen finden Sie unter Richtlinien für die Leitung von und die Teilnahme an einer Sharing-Sitzung [Seite 278]. Einladung ablehnen Wenn Sie eine Einladung ablehnen, wird eine Nachricht an den Sitzungsleiter und die übrigen Teilnehmer gesendet. Während der Teilnahme an einer Application-Sharing-Sitzung lehnt das System automatisch alle weiteren Einladungen zu Application-Sharing-Sitzungen ab, die bei Ihnen eingehen. Sie können nur an jeweils einer Application-Sharing-Sitzung teilnehmen. Der Absender erhält eine Nachricht auf seinem Bildschirm. Sie können nur an jeweils einer Application-Sharing-Sitzung teilnehmen. Der Absender erhält eine Nachricht auf seinem Bildschirm. Richtlinien f. Sitzungsleiter / Teilneh. e-r Appl.Shar.-Sitzung Dieses Kapitel beschreibt grundlegende Richtlinien für Benutzer, die an einer ApplicationSharing-Sitzung teilnehmen. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 278 SAP Online Help Richtlinien für den Sitzungsleiter Der Sitzungsleiter ist derjenige Portalbenutzer, der die Application-Sharing-Sitzung initiiert. Die freigegebene Anwendung bzw. der freigegebene Desktop, die/der im Mittelpunkt der Application-Sharing-Sitzung steht, wird direkt vom Rechner des Sitzungsleiters aus ausgeführt. • Vergewissern Sie sich, dass keine privaten und geheimen Informationen auf dem Bildschirm angezeigt werden, bevor Sie Ihren Portal-Desktop freigeben. • Wenn im Gegensatz zum gesamten Desktop eine bestimmte Anwendung freigegeben wird, muss sie aktiv sein und auf dem Desktop des Sitzungsleiters jederzeit vollständig im Vordergrund sichtbar sein. Sie darf nicht teilweise oder vollständig durch Fenster anderer Anwendungen verdeckt sein, da sonst die Teilnehmer die freigegebene Anwendung nicht sehen können. Teilnehmer erhalten eine Nachricht auf dem Bildschirm, wenn sich die freigegebene Anwendung auf dem Desktop des Sitzungsleiters nicht im Vordergrund befindet. Dies ist z. B. der Fall, wenn der Sitzungsleiter auf eine andere Anwendung zugreift, oder selbst dann, wenn das in die Application-Sharing-Sitzung integrierte Nachrichtenfenster verwendet wird. • Der Sitzungsleiter muss seine Bildschirmauflösung so einstellen, dass das Produkt der Bildpunkte nicht größer als 1310720 ist. Zulässig sind beispielsweise folgende Bildschirmauflösungen (x * y ≤ 1310720 Pixel): 1280*1024 (=1310720) 1024*768 (=786432) 1440*900 (=1296000) Folgende Bildschirmauflösungen sind nicht zulässig (x mal y > 1310720 Pixel): 1600*1200 (=1920000) 1344*1792 (=2408448) • Der Sitzungsleiter kann die Kontrolle über seinen Cursor an andere Teilnehmer der Sitzung nur dann übergeben, wenn ein Teilnehmer über die Sitzungskonsole eine formale Anforderung gestellt hat. • Der Sitzungsleiter kann die Kontrolle über den Cursor von einem anderen Teilnehmer ohne dessen Zustimmung zurückerlangen, oder wenn ein Teilnehmer auf die Kontrolle verzichtet. Richtlinien für Teilnehmer Teilnehmer sind diejenigen Benutzer, die vom Sitzungsleiter zu einer Application-SharingSitzung eingeladen wurden. • Ein Teilnehmer kann nur die Kontrolle über den Cursor des Sitzungsleiters erhalten, wenn er von seiner Sitzungskonsole aus eine formale Anforderung an den Sitzungsleiter sendet. Der Sitzungsleiter muss anschließend dem Gast die Erlaubnis zur Verwendung der Steuerelemente in der Sitzungskonsole erteilen. • Um die Kontrolle an den Sitzungsleiter zurückzugeben, können Teilnehmer freiwillig auf die Kontrolle verzichten, oder der Sitzungsleiter kann die Kontrolle ohne die Zustimmung des Teilnehmers zurückerlangen. • Gäste können die Sitzungskonsole minimieren, um den Anzeigebereich der Anwendung auf ihrem Bildschirm zu maximieren. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 279 SAP Online Help Siehe auch: Application-Sharing-Konsole verwenden [Seite 280] Kontrolle über den Cursor erteilen [Seite 282] Application-Sharing-Konsole verwenden Verwendung Dieses Topic beschreibt, wie Sie die Funktionen der Application-Sharing-Konsole des Portals verwenden können. • Sitzungskonsole expandieren und komprimieren • Sofortnachrichten in einer Application-Sharing-Sitzung senden • Teilnehmer einer laufenden Application-Sharing-Sitzung hinzufügen • Teilnahme in einer Application-Sharing-Sitzung beenden Die Application-Sharing-Konsole besteht aus folgenden Bereichen: Bildbereich Beschreibung Sitzungskonsole Dieser Bereich steht allen Benutzern in einer Application-Sharing-Sitzung zur Verfügung. Die Sitzungskonsole erfüllt folgende Funktionen: Anzeigebereich der Anwendung • Zeigt den Benutzernamen des Sitzungsleiters an (nur anwendbar auf Sitzungsteilnehmer) • Zeigt den Namen des Benutzers an, der derzeit die Kontrolle über den Cursor des Leiters ausübt. • Zeigt den Namen der Anwendung an, die gerade gemeinsam verwendet wird (nur anwendbar auf Sitzungsleiter) • Bietet Controls für Teilnehmer, um die Kontrolle über den Cursor des Sitzungsleiters anzufordern bzw. darauf zu verzichten sowie Controls für den Sitzungsleiter, um die Kontrolle über seinen Cursor zu erteilen bzw. wiederzuerlangen. • Bietet einen Instant-Messaging-Bereich, in dem alle Teilnehmer mithilfe textbasierter Sofortnachrichten kommunizieren können. • Zeigt an, welche Benutzer derzeit an der Sitzung teilnehmen (im Register Kontakte). Dieser Bereich steht nur Sitzungsteilnehmern zur Verfügung und ist der Sitzungskonsole hinzugefügt. Dort wird der Desktop bzw. eine vom Sitzungsleiter freigegebene Anwendung angezeigt. Hat der Sitzungsleiter eine bestimmte Anwendung zur gemeinsamen Nutzung freigegeben, erscheint der Desktop des Sitzungsleiters im Anzeigebereich der Anwendung. Andere aktive Anwendungen auf seinem/ihrem Desktop, die nicht mit der gemeinsam genutzten Anwendung in Beziehung stehen, werden jedoch als leere Felder im Anzeigebereich Ihrer Anwendung angezeigt. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 280 SAP Online Help Vorgehensweisen Sitzungskonsole expandieren / komprimieren Diese Vorgehensweise gilt nur für Teilnehmer. Auf dem Bild der Teilnehmer werden die Sitzungskonsole und der Anzeigebereich der Anwendung zusammengefügt. Sie können die Sitzungskonsole komprimieren, um die Größe des Anzeigebereichs der Anwendung zu maximieren. • Um die Sitzungskonsole zu komprimieren, klicken Sie auf das Symbol Komprimieren am oberen Rand der Sitzungskonsole, wenn Sie expandiert ist. • Um die Sitzungskonsole zu expandieren, klicken Sie auf das Symbol Expandieren, wenn die Sitzungskonsole komprimiert ist. Sofortnachrichten in einer Application-Sharing-Sitzung senden Die Sitzungskonsole stellt einen Messaging-Bereich zur Verfügung, der es allen teilnehmenden Benutzern ermöglicht, an einer Sitzung teilzunehmen, um mithilfe textbasierter Sofortnachrichten miteinander zu kommunizieren. Dies ist sinnvoll, wenn parallel keine Videooder Telefonübertragung verwendet wird oder diese nicht funktioniert. Sie können mehrere Instant-Messaging-Sitzungen initiieren, während Sie an einer Application-Sharing-Sitzung teilnehmen. Die Verwendung des Instant-Messaging-Werkzeugs in einer Application-Sharing-Sitzung ist identisch mit der alleinigen Verwendung von Instant Messaging. Der einzige Unterschied ist, dass die Benutzer bereits an der Sitzung angemeldet sind und nicht eingeladen werden müssen. Informationen zur Verwendung des Messaging-Werkzeugs finden Sie unter Instant Messenger verwenden [Seite 269]. Teilnehmer zu einer laufenden Application-Sharing-Sitzung hinzufügen Jeder Benutzer, der an einer laufenden Application-Sharing-Sitzung teilnimmt, kann nach dem Start der Sitzung andere Benutzer dazu einladen. Die Benutzer, die Sie einladen möchten, müssen am Portal angemeldet und online sein (siehe Verfügbarkeitsstatus personalisieren [Seite 259]). Wenn die vom Sitzungsleiter freigegebenen Informationen sensible Daten enthalten, muss jeder Teilnehmer, der einen anderen Benutzer einladen will, zuerst auf die Zustimmung des Sitzungsleiters warten. ... 1. Öffnen Sie das Register Kontakte im Fenster für Instant-Messaging. 2. Geben Sie in das Eingabefeld einen oder mehrere Namen von Portalbenutzern oder Benutzergruppen, die Sie hinzufügen möchten, ein. Wenn Sie mehrere Namen eingeben, müssen sie durch ein Semikolon getrennt werden. Wenn Sie nach Benutzer oder Benutzergruppen suchen wollen, können Sie alternativ auch folgendermaßen vorgehen: a. Geben Sie einen Teil eines Benutzernamens ein und verwenden Sie Platzhalter, oder lassen Sie das Eingabefeld frei. b. Klicken Sie auf Auswählen. Das Fenster Benutzer oder Gruppen auswählen wird angezeigt. c. Wählen Sie im Fenster Benutzer oder Gruppen auswählen den gewünschten Benutzer aus der Liste möglicher Treffer. d. Klicken Sie auf OK. 3. Im Register Kontakte wählen Sie Hinzufügen, um Benutzer oder Benutzergruppen, die im Eingabefeld für die laufende Sitzung angezeigt werden, hinzuzufügen. Ein Instant- Einführung in die Benutzung der SAP-Software 281 SAP Online Help Messaging-Fenster wird automatisch auf dem Desktop aller Benutzer, die Sie eingeladen haben, angezeigt. Wenn ein neuer Benutzer an einer laufenden Application-Sharing-Sitzung teilnehmen möchte, erhalten alle Teilnehmer eine Benachrichtigung in ihrem jeweiligen Nachrichtenprotokollbereich, die sie über die Teilnahme des neuen Benutzers an der Sitzung informiert. Teilnahme in einer Application-Sharing-Sitzung beenden Jeder Benutzer, der an einer Application-Sharing-Sitzung teilnimmt, kann diese jederzeit verlassen. • • Wenn Sie der Sitzungsleiter sind (der Benutzer, der die Sitzung initiiert hat), klicken Sie in der Sitzungskonsole auf eine der folgenden Drucktasten im Register Nachrichten: Sitzung verlassen: Beendet die Sitzung nur für den Sitzungsleiter. Jedoch ist die gemeinsam genutzte Anwendung nicht mehr verfügbar. Die verbleibenden Teilnehmer können über das Instant-Messaging weiterhin zusammenarbeiten, bis alle Benutzer die Sitzung verlassen haben. Sie erhalten eine Nachricht, dass Sie die Sitzung verlassen haben. Sitzung beenden: Beendet die Sitzung für alle Teilnehmer. Die verbleibenden Teilnehmer erhalten eine Nachricht, dass die Sitzung beendet ist. Wenn Sie nicht der Sitzungsleiter sind, klicken Sie in der Sitzungskonsole im Register Nachrichten auf Sitzung verlassen. Die verbleibenden Teilnehmer erhalten eine Nachricht, dass Sie die Sitzung verlassen haben. Kontrollieren des Cursors des Sitzungsleiters Ein Teilnehmer kann den Cursor des Sitzungsleiters kontrollieren und direkt mit der gemeinsam genutzten Anwendung oder dem Desktop interagieren. Weitere Informationen finden Sie unter Kontrollieren des Cursors des Sitzungsleiters [Seite 282]. Kontrollieren des Cursors des Sitzungsleiters Verwendung Ein Teilnehmer kann Kontrolle über den Cursor des Sitzungsleiters erhalten und direkt mit der gemeinsam genutzten Anwendung oder dem Desktop interagieren. Für alle Teilnehmer an einer Application-Sharing-Sitzung gelten folgende Richtlinien: • Der Sitzungsleiter kann die Kontrolle über den Cursor nicht auf einen Teilnehmer übertragen, ohne dass dieser zuerst formal die Kontrolle über die Sitzungskonsole anfordert. • Ein Teilnehmer darf nur die Kontrolle über den Cursor übernehmen, wenn der Sitzungsleiter die Genehmigung erteilt hat. • Wenn der Sitzungsleiter die Kontrolle über den Cursor einem anderen Teilnehmer erteilt, kann er ohne oder mit Zustimmung des Teilnehmers die Kontrolle über den Cursor wiedererlangen. • Unabhängig davon, ob eine bestimmte Anwendung oder der gesamte Desktop freigegeben werden, kann ein Teilnehmer, der die Kontrolle über den Cursor ausübt, ihn auf dem Desktop des Sitzungsleiters beliebig verschieben. Hinweis: Wenn eine bestimmte Anwendung freigegeben wird, können mit der Maus nur Objekte in Fenstern angeklickt werden, die Teil der freigegebenen Komponente sind. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 282 SAP Online Help Wenn der gesamte Desktop des Sitzungsleiters freigegeben ist, können alle Objekte auf dem Desktop-System des Leiters angeklickt werden. • Wenn der Cursor des Sitzungsleiters von einem Teilnehmer kontrolliert wird, muss der Sitzungsleiter sicherstellen, dass die freigegebene Anwendung aktiv und auf seinem Desktop im Vordergrund sichtbar bleibt. Ist dies nicht der Fall, können der Sitzungsleiter, der über die Kontrolle verfügt, und die übrigen Teilnehmer die Anwendung nicht sehen. • Wenn ein Teilnehmer die Kontrolle über den Cursor des Sitzungsleiters ausübt, sollte der Leiter den Cursor auf seinem Desktop nicht bewegen. Die Bewegung des Cursors im Anzeigebereich der Anwendung wird langsam und ruckhaft, wenn er gleichzeitig vom Sitzungsleiter und dem Teilnehmer, der die Kontrolle ausübt, bewegt wird. Vorgehensweise Von Teilnehmern ausgeführte Aktionen Aufgabe Aktion Beschreibung Kontrolle über Cursor anfordern Wählen Sie in der Sitzungskonsole Aktion → Kontrolle anfordern. Damit kann ein Gast die Kontrolle über den Cursor des Sitzungsleiters anfordern. Wählen Sie in der Sitzungskonsole Aktion → Kontrolle freigeben. Damit kann ein Teilnehmer, der die Kontrolle über den Cursor des Sitzungsleiters ausübt, diese freiwillig an den Sitzungsleiter zurückgeben. Kontrolle über den Cursor freigeben An den Sitzungsleiter wird eine Nachricht gesendet, die anzeigt, welcher Teilnehmer die Anforderung stellt. Der Sitzungsleiter kann die Anforderung annehmen oder ablehnen. Die Entscheidung des Sitzungsleiters wird dann zurück an den Teilnehmer gesendet. Wenn die freigegebene Anwendung auf dem Desktop des Sitzungsleiters in den Hintergrund verschoben wird bzw. durch das Fenster einer anderen Anwendung vollständig ausgeblendet wird, findet in der Sitzung keine Übertragung von Datenströmen mehr statt. Alle Teilnehmer erhalten eine Benachrichtigung auf dem Bildschirm. Wenn dies auftritt, während der Teilnehmer die Kontrolle über den Cursor des Sitzungsleiters ausübt, kann der Teilnehmer die freigegebene Anwendung auf dem Rechner des Leiters erneut in den Vordergrund stellen, indem er mit der primären Maustaste auf eine beliebige Stelle im ApplicationSharing-Bereich klickt. Vom Sitzungsleiter ausgeführte Aktionen Aufgabe Aktion Beschreibung Kontrolle über den Cursor wiedererlangen Klicken Sie mit der primären Maustaste auf eine beliebige Stelle des Bildschirms. Damit kann der Sitzungsleiter die Kontrolle über den Cursor wiedererlangen, ohne dass der Teilnehmer einer Freigabe zustimmt. - oder Wählen Sie in der Sitzungskonsole Aktion → Einführung in die Benutzung der SAP-Software Dem Teilnehmer wird eine Nachricht gesendet, dass die Kontrolle an den Sitzungsleiter zurückgegeben wurde. 283 SAP Online Help Kontrolle wiedererlangen. WebEx-Besprechung Verwendung Die WebEx-Besprechung ist ein synchroner Collaboration-Service für das Portal. WebEx bietet einen internetbasierten Online-Kommunikationsservice für die Integration von Sprache, Video und Daten. Er wird von WebEx Communications Inc. zur Verfügung gestellt. Diese Vorgehensweise beschreibt, wie Sie die WebEx-Besprechung zusammen mit Collaboration-Werkzeugen verwenden, die im Portal verfügbar sind. Sie können im Rahmen von Collaboration eine Ad-hoc-(Spontan-)WebEx-Besprechung starten oder einen WebExBesprechungstermin einplanen. Voraussetzungen • Sie müssen über die WebEx-Version 4.0, 5.0 oder höher verfügen. • Stellen Sie sicher, das WebEx-API für Ihr WebEx-Konto aktiviert wurden. Weitere Informationen erhalten Sie vom WebEx-Kunden-Support. • Sie müssen über ein WebEx-Benutzerkonto verfügen. Wenn Sie derzeit kein WebEx-Benutzer sind, können Sie die Beurteilungs-Site http://sapportalseval.webex.com/ verwenden. • Vorgehensweise Sie müssen Ihr WebEx-Benutzerkonto im Portal zuordnen. ... 1. Wählen Sie Personalisieren. Sie gelangen zur Feinnavigation. 2. Wählen Sie Benutzerzuordnung. Sie gelangen zur Benutzerzuordnung. 3. Wählen Sie Anmeldedaten für System → WebEx 4. Geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort für Ihr WebEx-Konto ein. 5. Wählen Sie Sichern. Ad-hoc-Besprechung aus dem CLP starten ... 1. Wählen Sie im Portalkopf Collaboration, um eine Ad-hoc-WebEx-Besprechung mithilfe des Collaboration Launch Pad (CLP) zu initiieren. Es wird ein CLP-iView angezeigt, das Ihnen eine Liste von Benutzern sowie ein Pulldown-Menü verfügbarer Collaboration-Services bereitstellt. 2. Wählen Sie die an der Onlinebesprechung teilnehmenden Personen aus. 3. Wählen Sie im Pulldown-Menü Collaboration die Option WebEx-Besprechung starten. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 284 SAP Online Help Sie gelangen auf das Fenster WebEx Meeting Manager, und die Onlinebesprechung wird gestartet. Termine aus dem CLP einplanen ... 1. Wählen Sie Collaboration auf der oberen linken Seite des Portals, um einen eingeplanten WebEx-Termin zu initiieren. Sie gelangen auf das CLP-iView, das eine Liste mit Kontakten enthält. 2. Wählen Sie die an der Onlinebesprechung teilnehmenden Personen aus. 3. Wählen Sie aus dem Kontextmenü Collaboration die Option Neuer Termin. Sie gelangen auf ein Fenster, in dem Sie aufgefordert werden, die Details zum Termin einzugeben. 4. Geben Sie die Teilnehmer, den Betreff, den Termin-/Besprechungsort sowie die Startbzw. Endezeit an. 5. Geben Sie die Onlinebesprechungsart WebEx Meeting Center an. 6. Fügen Sie bei Bedarf Anlagen hinzu. 7. Wählen Sie Senden, um die Besprechung anzulegen. Die WebEx-Besprechung wird eingeplant und an alle Teilnehmer wird eine E-Mail gesendet, die den Termin sowie die für die Teilnahme erforderliche URL beschreibt. 8. Starten Sie zum geplanten Zeitpunkt die Onlinesitzung (als Sitzungsleiter), indem Sie die URL im Portalterminkalender wählen. Sie gelangen auf das Fenster WebEx Meeting Manager, und die Onlinebesprechung wird gestartet. 9. Teilnehmer nehmen an der Besprechung teil, indem sie die URL im Portalterminkalender oder in der E-Mail-Benachrichtigung wählen. Termin aus einem Collaboration Room einplanen ... 1. Geben Sie den Collaboration Room über folgenden Pfad ein: a. Register Collaboration → Räume b. Unter Feinnavigation wählen Sie Raumverzeichnis. Es wird eine Liste von Räumen angezeigt, die Ihnen zur Verfügung stehen. c. Wählen Sie den Link zu Ihrem Collaboration-Raum. Sie gelangen auf das Fenster Willkommen im Raum… 2. Wählen Sie Kalender und Sitzung in der Feinnavigation, um einen eingeplanten WebEx-Termin zu initiieren. Der Kalender wird angezeigt. 3. Wählen Sie entweder den unterstrichenen Tag im Kalender oder klicken Sie auf Neuer Termin. Sie gelangen auf ein Fenster, in dem Sie aufgefordert werden, die Details zum Termin einzugeben. 4. Geben Sie die Teilnehmer, den Betreff, den Termin-/Besprechungsort sowie die Startbzw. Endezeit an. 5. Geben Sie die Onlinebesprechungsart WebEx Meeting Center an. 6. Fügen Sie bei Bedarf Anlagen hinzu. 7. Wählen Sie Senden, um den Besprechungstermin anzulegen. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 285 SAP Online Help Die WebEx-Besprechung wird eingeplant und an alle Teilnehmer wird eine E-Mail gesendet, die den Termin sowie die für die Teilnahme erforderliche URL beschreibt. 8. Starten Sie zum geplanten Zeitpunkt die Onlinebesprechung (als Sitzungsleiter), indem Sie die URL im Portalterminkalender wählen. 9. Teilnehmer nehmen an der Besprechung teil, indem sie die URL im Portalterminkalender oder in der E-Mail-Benachrichtigung wählen. Ergebnis Eine Online-WebEx-Besprechung. Siehe auch: Termin anlegen [Seite 298] Arbeiten mit Aufgaben Verwendung Sie können Aufgaben anlegen und verwalten bzw. verfolgen. Hierzu stehen Ihnen folgende iViews zur Verfügung: • • im Portal (raumübergreifend) Meine Aufgaben Das iView wird Ihnen (über die Portalrolle Collaboration) unabhängig von Räumen angeboten. Es zeigt alle Aufgaben an, die Ihnen zugeordnet sind. Sie können diese Aufgaben bearbeiten bzw. neue anlegen. Collaboration Launch Pad Über das Collaboration-Menü dieses iViews können Sie Aufgaben für ausgewählte Kontakte anlegen. im Raum Aufgaben im Raum Das iView zeigt in einem Raum (z. B. in einem Teamraum oder einem Projektraum) alle Aufgaben an, die den Mitgliedern des jeweiligen Raums zugeordnet sind. Sie können diese Aufgaben bearbeiten bzw. neue anlegen. Raum-Mitgliederliste Über das Collaboration-Menü dieses iViews können Sie Aufgaben für ausgewählte Raummitglieder anlegen. Funktionsumfang Die Verwaltung von Aufgaben ist eine Funktion des Zentralen Arbeitsvorrats [Seite 186]. Beim Anlegen von Aufgaben unterstützt Sie der Anlegeassistent für Aufgaben [Seite 206]. Sie können die Benutzungsoberfläche für Aufgaben personalisieren [Seite 204]. Aufgabentypen Mit dem Anlegeassistenten können Sie Aufgaben folgenden Aufgabentyps anlegen: • Standardaufgabe [Seite 208] • Feedbackanfrage [Seite 215] • Nominierungsanfrage [Seite 218] Einführung in die Benutzung der SAP-Software 286 SAP Online Help Den Aufgabentyp stellen Sie oben auf dem Anlegedialog ein. Im Collaboration-Menü des Collaboration Launch Pads und der Raum-Mitgliederliste sind für alle drei Aufgabentypen Menüpunkte angeboten. Anhängen von Anlagen Verwendung Sie können an E-Mails, Aufgaben und Sitzungsaufzeichnungen Anlagen anhängen, wie z. B.: • Links • Beschreibungen • Diskussionen Funktionsumfang Sie können Anlagen in folgenden Arbeitsbereichen verwenden: Funktion Beschreibung Anlagen zu E-Mails Sie können Anlagen an E-Mails [Seite 299] anhängen. Die Anlage zu einer E-Mail wird auf dem Groupware-Server (MS Exchange, Lotus Domino) zusammen mit der E-Mail abgelegt (bzw. zusammen mit der E-Mail gelöscht) Anlagen zu Aufgaben An eine Aufgabe [Seite 286] können Sie z. B. folgende Informationen als Anlagen anhängen: Agenda, Projektplan, Präsentation, etc. Anlagen zu Sitzungsaufzeichnungen In einer Sitzungsaufzeichnung [Seite 268] können Sie alle relevanten Dokumente und Links der Sitzung – z. B. die Agenda oder Powerpoint-Präsentationen – als Anlagen speichern. • Teilnehmen an Diskussionen Verwendung Sie können Diskussionsbeiträge lesen, erfassen und anlegen und auf Beiträge antworten. Um über Änderungen benachrichtigt zu werden, können Sie Diskussionen subskribieren. Funktionsumfang Es gibt zwei Benutzungsmöglichkeiten: • Diskussionen Diskussionen zum Ordner Öffentliche Dokumente können Sie wie folgt starten: Startseite → Dokumente → Öffentliche Dokumente → Kontextmenü → Details → Collaboration → Diskussion starten • Diskussionsforen Ein Beispiel für Diskussionsforen finden Sie unter: Startseite → Unternehmen → Diskussionen Einführung in die Benutzung der SAP-Software 287 SAP Online Help Diskussionen Verwendung Mit Hilfe von Diskussionen können Sie Beiträge zu Dokumenten und Ordner mit anderen Benutzern austauschen. Sie können an Diskussionen teilnehmen bzw. Diskussionen anlegen. Voraussetzungen Um Diskussionen zu Dokumenten und Ordnern anzulegen, müssen Dokumente und Ordner vorhanden sein. Zugang zu Diskussionen Die Diskussion zu einem Dokument bzw. Ordner erreichen Sie über den Details-Dialog der jeweiligen Ressource. Um den Details-Dialog aufzurufen, wählen Sie im Kontextmenü der Ressource Details. Entsprechend den Festlegungen, die Ihr Systemadministrator getroffen hat, sind Diskussionen gegebenenfalls nur auf Ordnerebene verfügbar. Diskussionen dieses Typs sind auch auf der Startseite des Portals und in Räumen (bis einschließlich Release EP6.0 SP3) verfügbar. Aufbau einer Diskussion Eine Diskussion hat einen hierarchischen Aufbau. Sie umfasst folgende Ebenen: • Diskussionsthema (eines oder mehrere) • Beiträge zum Diskussionsthema • Antworten zu Beiträgen Funktionsumfang Themenliste Die Themenliste bietet Ihnen eine Übersicht der Diskussionsthemen. In der Themenliste stehen Ihnen unter anderem folgende Bearbeitungsfunktionen zur Verfügung: • • Bearbeiten der Diskussion Sprung in die Liste der Beiträge zum Diskussionsthema (per Mausklick auf den Namen des Themas) Anlegen neuer Diskussionsthemen Sie geben den Betreff und die Beschreibung des Diskussionsthemas ein. Der Betreff wird in der Themenliste angezeigt. Hinzufügen der Diskussion zu Ihren Favoriten [Seite 24] auf der Startseite des Portals (per Drucktaste) Subskribieren zur Diskussion (per Drucktaste), um über neue bzw. gelöschte Themen oder Beiträge benachrichtigt zu werden. Löschen aller Themen (einschließlich Beiträge) Als Teilnehmer können Sie nur eigene Diskussionen löschen, zu denen noch keine Beiträge vorhanden sind. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 288 SAP Online Help Als Moderator benötigen Sie zum Löschen der Diskussion die Schreibberechtigung für den Ordner oder das Dokument, mit dem die Diskussion verknüpft ist (wird beim Anlegen der Diskussion automatisch vergeben) oder die Service-Berechtigung Collaboration. Beitragsliste Um die Beiträge eines Diskussionsthemas aufzurufen, klicken Sie in der Themenliste auf den Namen des Themas. Sie können die Beiträge zu einem Diskussionsthema einsehen oder selbst Beiträge erfassen. Auf der Seite der Beiträge zum Diskussionsthema stehen Ihnen folgende Bearbeitungsfunktionen zur Verfügung: • Erfassung neuer Beiträge zum Diskussionsthema • Erfassung von Antworten auf Beiträge • Versenden der Diskussion, eines Beitrags bzw. einer Antwort per E-Mail Das Dokument, mit dem die Diskussion verknüpft ist, wird als Verweis oder als E-MailAnlage versendet, Ordner werden nur als Verweis versendet. • Subskribieren zur Diskussion, zu einem Beitrag oder zu einer Antwort, um über Änderungen benachrichtigt zu werden. Wenn Sie eine Diskussion subskribiert haben, können Sie über den gleichen Menüpunkt die Einstellungen zur Subskription [Seite 232] bearbeiten. Ihre Subskriptionen können Sie im Subskriptionen-iView [Seite 234] verwalten. • Löschen der Diskussion, des Beitrags bzw. der Antwort Als Teilnehmer können Sie nur eigene Diskussionen bzw. Beiträge oder Antworten löschen, auf die noch kein anderer Benutzer reagiert hat. Als Moderator einer Diskussion benötigen Sie zum Löschen der Diskussion die Schreibberechtigung für den Ordner oder das Dokument, mit dem die Diskussion verknüpft ist (wird beim Anlegen der Diskussion automatisch vergeben) oder die Service-Berechtigung Collaboration. Diskussionsforen Verwendung Diskussionen sind strukturierte Onlinesammlungen von Beiträgen mit den zugehörigen Antworten. In Räumen erfolgt die Strukturierung der Diskussionen durch die Hierarchie folgender Objekte: • Diskussionsforum Ein Diskussionsforum gruppiert zusammen gehörende Diskussionen. Es kann in weitere Diskussionsforen gegliedert sein. Um an einer Diskussion teilzunehmen, müssen Sie das entsprechende Diskussionsforum betreten. • Diskussion Sie können eine Diskussion einem Diskussionsforum unterordnen oder einzeln anlegen. • Beitrag Beim Anlegen einer Diskussion erfassen Sie einen initialen Beitrag. Im Verlauf der Diskussion entsteht eine Struktur von Antworten zum Beitrag. • Antwort Als Teilnehmer einer Diskussion können Sie Antworten zum initialen Beitrag der Diskussion bzw. zu bereits vorhandenen Antworten erfassen. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 289 SAP Online Help Voraussetzungen Um Diskussionsforen anlegen zu können, müssen Sie die entsprechende Raumvorlage, wie z. B. SAP Project Template, benutzen. Weitere Informationen finden Sie unter Anlegen von Räumen [Extern] und Standardräume [Extern]. Funktionsumfang Anlegen von Diskussionen Sie können Diskussionen innerhalb von Diskussionsforen oder als Einzeldiskussionen anlegen. Hierzu steht folgende Menüpunkte zur Verfügung: Neu → Diskussion (für Verwalter) bzw. Neue Diskussion (für Teilnehmer). Sie können diese Menüpunkte an folgenden Stellen aufrufen: • im Kopf des Diskussionsforen-iViews Auf der ersten Strukturebene legen Sie damit eine Einzeldiskussion an. Innerhalb eines Diskussionsforums legen Sie damit eine zugehörige Diskussion an. • im Kontextmenü zum Diskussionsforum Sie legen damit innerhalb des Diskussionsforums eine Diskussion an. Beim Anlegen einer Diskussion geben Sie den Namen der Diskussion und den Text Ihres initialen Diskussionsbeitrags ein. Teilnahme an Diskussionen Um an einer Diskussion teilzunehmen, klicken Sie auf den Namen der Diskussion. Sie gelangen auf die Struktur der Diskussion. Hier stehen Ihnen folgende Funktionen zur Verfügung: • Einschränken der angezeigten Antworten nach ihrem Alter (z. B .seit dem letzten Besuch, seit gestern, seit 7 Tagen etc.) – siehe Menüpunkt Beitrag auswählen im Kopf der Diskussionsstruktur • Anlegen einer Antwort Wählen Sie im Kopfbereich des jeweiligen Textes Antworten und tragen Sie folgende Daten ein: Betreff Der Betreff wird in der Struktur der Diskussion angezeigt. Er ist mit dem Namen des initialen Beitrags vorbelegt. Hinzu kommt ein vorangestelltes Re: (je Strukturebene) Wenn Sie einen anderen Betreff wünschen, überschreiben Sie den Eintrag. Bei entsprechender Konfiguration des iViews kann der Betreff fehlen. In dem Fall übernimmt das System automatisch den Anfang der Antwort als Betreff. • Beschreibung Geben Sie im Texteditor Ihre Antwort ein. Aufrufen des Textes zum initialen Beitrag bzw. zu einer Antwort Um den Text des Beitrags oder einer Antwort aufzurufen, klicken Sie in der Struktur der Diskussion auf den entsprechenden Strukturknoten. Dadurch wird der Text in den Arbeitsbereich rechts neben der Struktur gestellt und farbig (orange) hinterlegt. Die Anzeige umfasst folgende Angaben: Kopfbereich Betreff Benutzername des Erfassers Datum, Uhrzeit der Erfassung Einführung in die Benutzung der SAP-Software 290 SAP Online Help Menüpunkt Antworten Menüpunkt Mehr → Bearbeiten bzw. Löschen (nur für Antworten zum Beitrag) Textbereich Text des initialen Beitrags bzw. der Antwort • Bearbeiten einer Antwort Wählen Sie im Kopfbereich des Textes Mehr → Bearbeiten und ändern Sie den Betreff bzw. Text. • Löschen des initialen Beitrags bzw. einer Antwort Als Verwalter der Diskussionsforen können Sie Antworten anderer Benutzer löschen. Als Teilnehmer können Sie nur eigene Antworten löschen, die nicht beantwortet sind. Wählen Sie im Kopfbereich des jeweiligen Textes Mehr → Löschen und bestätigen Sie die Sicherheitsabfrage. • Subskribieren zur Diskussion Wählen Sie im Kopf der Diskussion Mehr → Subskribieren. Ihre Subskriptionen können Sie im Subskriptionen-iView [Seite 234] verwalten. • Aufnahme der Diskussion in Ihre Favoriten Wählen Sie im Kopf der Diskussion Mehr →Zu Portalfavoriten hinzufügen Hinzufügen einer Diskussion zu Ihren Favoriten Sie können Diskussionsforen oder einzelne Diskussionen in Ihre Favoritenliste (auf der Startseite des Portals) aufnehmen. Hierzu benutzen Sie den Menüpunkt Zu Portalfavoriten hinzufügen, der Ihnen an folgenden Stellen angeboten wird: • im Kopf des Diskussions-iViews Sie können damit alle Diskussionsforen und Diskussionen des Raums in Ihre Favoritenliste aufnehmen. • im Kontextmenü zum Diskussionsforum bzw. zur Diskussion Sie können damit ein einzelnes Diskussionsforum bzw. eine Diskussion in Ihre Favoritenliste aufnehmen. Senden einer Diskussion an andere Portalbenutzer Sie können Diskussionsforen oder einzelne Diskussionen als Link an andere Benutzer senden. Hierzu benutzen Sie den Menüpunkt Senden an, der Ihnen an folgenden Stellen angeboten wird: • im Kopf des Diskussions-iViews Sie können damit alle Diskussionsforen und Diskussionen des Raums als Link versenden. • im Kontextmenü zum Diskussionsforum bzw. zur Diskussion Sie können damit ein einzelnes Diskussionsforum bzw. eine Diskussion an andere Benutzer versenden. Feedback Sie können zu einzelnen Diskussionen Feedback erfassen. Wählen Sie hierzu im Kontextmenü der jeweiligen Ressource Feedback geben. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 291 SAP Online Help E-Mail und Terminplanung Verwendung Mit dem Groupware-Framework können Sie E-Mail- und Terminierungsfunktionen von Drittanbietern verwenden, während Sie in SAP NetWeaver Portal online sind. Mithilfe der Groupware-Funktionen erleichtern Sie während der Arbeit im Portal in Ihrem Team die Kommunikation und erhöhen die Transparenz. Einige der Funktionen sind abhängig von anderen Collaboration-Komponenten. So kann das iView Termine [Seite 294] nur in einer Collaboration-Room-Umgebung verwendet werden. Voraussetzungen Sie müssen Ihren Benutzer zuordnen. Weitere Informationen finden Sie unter Benutzer zuordnen [Seite 293]. E-Mail • Senden von E-Mails über SMTP-Server • Sichern von gesendetes E-Mails in Ihrem Ordner Gesendete Nachrichten. • Senden von E-Mails im HTML-Format • Senden von E-Mails mit Anlagen Zeitplanung • Anlegen von Terminen • Anlegen von täglich oder wöchentlich wiederkehrenden Terminen • Senden von Besprechungsanfragen für einzelne Termine • Senden von täglich oder wöchentlich wiederkehrenden Besprechungsanfragen • Lesen von Terminen • Ändern von Terminen • Löschen von Terminen • Ändern und Löschen von aktuell wiederkehrenden Terminen • Ändern und Löschen von ganzen Serien von wiederkehrenden Terminen • Senden von Besprechungsanfragen mit Anlagen • Terminierung von Onlinebesprechungen Einführung in die Benutzung der SAP-Software 292 SAP Online Help Benutzer zuordnen Verwendung Sie müssen Ihre Benutzer zuordnen, so dass Kopien der von Ihnen gesendeten E-Mails in Ihrem Ordner Gesendete Nachrichten gesichert werden und bei Verwendung von Exchange Termine abgerufen werden können. Vorgehensweise 10. Klicken Sie im Portalkopf auf Personalisieren und wählen Sie Benutzerzuordnung. 11. Wählen Sie das entsprechende System aus der Dropdown-Box System (z. B. Exchange oder Lotus). 12. Geben Sie Ihren Benutzer und Mail-Server an. 13. Wenn der Single Sign-On nicht verfügbar oder implementiert ist, oder wenn Sie E-Mails auf Ihrem Mail-Server senden, geben Sie Ihr Kennwort ein. 14. Sichern Sie Ihre Eingaben. 15. Geben Sie Ihr Kennwort jedes Mal ein, bevor Sie Ihre Eingaben sichern, wenn Sie Änderungen am Benutzer oder Mail-Server vorgenommen haben. Raumkalender Verwendung Über den Raumkalender haben Sie Zugriff auf alle Terminierungsfunktionen des GroupwareFramework. Von einem Collaboration-Raum aus haben Sie Zugriff auf den Kalender, indem Sie aus dem Feinnavigationsbereich Kalender und Sitzungen wählen. Er enthält die iViews Termine [Seite 294], Verfügbarkeit [Seite 295] und Meine Termine [Seite 297]. Sie navigieren innerhalb dieser Ansichten, indem Sie die Register mit den jeweiligen Beschriftungen wählen. Integration Sie können den Raumkalender nur in einem Collaboration-Raum verwenden, den Sie über eine Vorlage angelegt haben, die den Raumkalender enthält. Weitere Informationen finden Sie unter Anlegen von Räumen [Extern]. Die Benutzerzuordunung muss richtig konfiguriert sein, damit die Kalenderfunktionen zur Verfügung stehen. Wurden Benutzer und Kennwort für das betreffende System nicht korrekt eingegeben, erscheint der Link Benutzerzuordnung ändern. Durck Klicken auf diesen Link gelangen Sie direkt zum Dialogfenster der Benutzerzuordnung, wo sie Ihre Einstellungen ändern können. Weitere Informationen finden Sie unter Benutzer zuordnen [Seite 293]. Die Zeitzone für die Raumkalender-iViews wird aus Ihrem Benutzerprofil für das Portal übernommen. Um diese Einstellungen zu ändern, wählen Sie Personalisieren → Benutzerprofil. Ändern Sie den Wert im Feld Zeitzone. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 293 SAP Online Help Varianten für die Barrierefreiheit der Raumkalender-iViews Termine, Verfügbarkeit und Meine Termine sind nun verfügbar. Um diese Ansichten zu aktualisieren, wählen Sie Personalisieren → Benutzerprofil und markieren Sie das Ankreuzfeld Barrierefreiheit aktivieren. Sichern Sie anschließend Ihre Einstellungen und aktualisieren Sie das iView. iView Termine Verwendung Mit dem iView Termine können Sie Ihre Termine verwalten und die Termine anzeigen, die Ihrem Collaboration-Raum zugeordnet sind. Dieses iView zeigt Termine in einer Monatssicht an. Vorhandene Termine werden durch Hervorheben der relevanten Termine gekennzeichnet. Termine werden raumspezifisch angezeigt. Es werden nur Termine angezeigt, die im betreffenden Raum angelegt wurden. Integration Das iView Termine stellt einen Hauptbestandteil des Raumkalenders dar; der Zugriff darauf ist nur von einem Collaboration-Raum aus möglich, der auf einer Vorlage mit dem Raumkalender basiert. Sie können jedoch das iView Meine Termine [Seite 297] verwenden, um außerhalb des Raumkalenders auf Ihre persönlichen Termine zuzugreifen. Funktionsumfang Das iView Termine bietet folgende Terminierungsfunktionen: Beschreibung Aktion Aktuell angezeigten Monat ändern Navigieren Sie mithilfe der Pfeiltasten auf beiden Seiten des Namens des aktuellen Monats. Aktuell eingestelltes Datum ändern Klicken Sie auf das Kalendersymbol am unteren Ende des iView. Wählen Sie das gewünschte Datum aus. Das ausgewählte Datum wird dann durch einen Rahmen in Orange hervorgehoben. Das aktuelle Datum ist durch einen blauen Rand hervorgehoben, wenn es von dem aktuell Einführung in die Benutzung der SAP-Software 294 SAP Online Help eingestellten Datum abweicht. Vorhandenen Termin anzeigen Positionieren Sie den Cursor auf einem hervorgehobenen Datum. Es erscheint ein Popup mit Übersichtsinformationen zum Termin. Vorhandenen Termin ändern Positionieren Sie Ihren Cursor auf einem hervorgehobenen Datum. Sie gelangen auf ein Popup; klicken Sie auf den Link mit dem Namen des Termins. Ändern Sie die Werte im Dialogfenster zum Anlegen eines Termins. Neuen Termin für das aktuell eingestellte oder ausgewählte Datum anlegen Klicken Sie Sie am unteren Ende des iView auf Neuer Termin. Geben Sie im Dialogfenster zum Anlegen eines Termins entsprechende Werte ein. Die Felder Beginn und Ende sind bereits mit dem aktuell eingestellten Datum gefüllt. Neuen Termin für ein beliebiges Datum anlegen Klicken Sie auf die Nummer des entsprechenden Datums oder klicken Sie rechts neben dem Popup auf den Link Anlegen, wenn Sie einen vorhandenen Termin anzeigen. Geben Sie im Dialogfenster zum Anlegen eines Termins entsprechende Werte ein. Die Termine Beginn und Ende sind bereits mit dem von Ihnen ausgewählten Termin gefüllt. Weitere Informationen zur Eingabe von Werten in das Dialogfenster beim Anlegen eines Termins finden Sie unter Termin anlegen [Seite 298]. iView Verfügbarkeit Verwendung Sie können das iView Verfügbarkeit verwenden, um die Verfügbarkeit von Benutzern anzuzeigen, die dem betreffenden Collaboration-Raum zugeordnet sind. Anschließend können Sie die gewonnenen Informationen verwenden, um entsprechende Termine anzulegen. Die Verfügbarkeit aller Mitglieder des betreffenden Raums wird standardmäßig angezeigt. Es ist nicht möglich, die Verfügbarkeit von Portalbenutzern anzuzeigen, die nicht dem Raum zugeordnet wurden. Wenn Sie jedoch aus anderen Bereichen des Portals, beispielsweise aus dem Collaboration Launch Pad (CLP), oder dem Dialogfenster Termin anlegen [Seite 298] auf die Funktion Verfügbarkeit zugreifen, können Sie die Verfügbarkeit eines beliebigen Portalbenutzers mit gültigem Groupware-Konto anzeigen. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 295 SAP Online Help Integration Das iView Verfügbarkeit ist Teil des Kalenders, Sie können aber auf die Verfügbarkeitsfunktion auch aus dem Collaboration Launch Pad zugreifen. Weitere Informationen finden Sie unter Verfügbarkeit (Aufruf aus dem CLP) [Seite 301]. Funktionsumfang Das iView Verfügbarkeit bietet folgende Funktionen: Beschreibung Aktion Verfügbarkeit anzeigen Keine. Alle Mitglieder des CollaborationRaum werden standardmäßig angezeigt. Teamverfügbarkeit anzeigen Keine. Die obere Zeile des iView zeigt die Verfügbarkeit für alle Mitglieder des Raums in der Zeile Alle Teilnehmer an. Datum für Anzeige der Verfügbarkeit ändern Navigieren Sie mithilfe der Pfeiltasten auf beiden Seiten am oberen Ende des iView. Zeit für Anzeige der Verfügbarkeit ändern Navigieren Sie mithilfe der Pfeiltasten auf beiden Seiten der Zeitangaben. Termin anlegen Wählen Sie die Benutzer durch Markieren der Ankreuzfelder neben ihren Namen. Stellen Sie das Datum und die Zeit über die Felder Beginn und Ende ein. Die Anfangsund Endzeiten für die Besprechung sind durch eine grüne Linie dargestellt (geplanter Beginn einer Besprechung) und einer roten Linie (geplantes Ende der Besprechung) Klicken Sie auf Neuer Termin, wenn Sie die Funktion aus dem Collaboration Launch Pad oder dem Kalender aufrufen. Klicken sie auf OK, wenn Sie die Funktion aus dem Dialogfenster zum Anlegen eines Termins aufrufen. Weitere Informationen zu möglichen Eingabewerten im Dialogfenster zum Anlegen von Terminen finden Sie unter Termin anlegen [Seite 298]. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 296 SAP Online Help iView Meine Termine Verwendung Mit dem iView Meine Termine können Sie Ihre eigenen Termine aus SAP Enterprise Portal 6.0 anzeigen und verwalten. Dieses iView enthält Termine als Tagesansicht und enthält alle Termine aus der konfigurierten Groupware-Anwendung eines Fremdanbieters. Integration Das iView Meine Termine ist Bestandteil des Raumkalenders, Sie können aber auch von außerhalb einer Collaboration-Raum-Umgebung darauf zugreifen, wenn dieses iView von Ihrem Administrator einer Seite zugeordnet wurde. Funktionsumfang Beschreibung Aktion Kommentare Angezeigten Tag ändern Navigieren Sie mithilfe der Pfeiltasten auf beiden Seiten des aktuellen Datums am oberen Ende des iView oder klicken Sie auf das Kalendersymbol am unteren Ende des iView. Klicken Sie auf Aktualisieren, nachdem Sie das Datum über das Kalendersymbol oder manuell ausgewählt haben. Angezeigte Zeiten ändern Navigieren Sie mithilfe der Pfeiltasten am linken unteren Ende des iView. Neuen Termin anlegen Klicken Sie auf Neuer Termin am unteren Ende des iView. Geben Sie im Dialogfenster zum Anlegen eines Termins entsprechende Werte ein. Sie können auf das Dialogfenster zum Anlegen eines Termins durch Klick auf eine bestimmte Zeit und ein bestimmtes Datum zugreifen. So werden die Felder Beginn und Ende vorab mit relevanten Werten gefüllt. Vorhandenen Termin ändern Klicken Sie auf den Namen des Termins und nehmen Sie an den Werten im Dialogfenster zum Anlegen eines Termins entsprechende Änderungen vor. Weitere Informationen zur Eingabe von Werten in das Dialogfenster zum Anlegen eines Termins finden Sie unter Termin anlegen [Seite 298]. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 297 SAP Online Help Termin anlegen Verwendung Mit der Funktion Neuer Termin können Sie Termine an andere Benutzer senden. Wenn Sie auf Neuer Termin klicken, gelangen Sie auf ein Dialogfenster, in dem Sie Werte wie in der Tabelle unten beschrieben eingeben. Die mit einem Stern (*) gekennzeichneten Felder sind Mussfelder. Feld/Bereich Beschreibung Kommentare An Name des Benutzers, an den Sie den Termin senden möchten Sie können mit der Funktion zur Suche nach Personen (klicken Sie auf Auswählen) nach Empfängern suchen oder sie manuell ändern. Betreff Betreff des Termins Besprechungsort Ort des Termins Beginn * Datum und Beginn des Termins Ende * Datum und Ende des Termins Online Wählen Sie die Art der Onlinebesprechung, die Sie einplanen möchten. Weitere Informationen zu Online-Besprechungen finden Sie unter WebEx-Besprechung [Seite 284] und Arbeiten mit Application Sharing [Seite 272]. Serie Klicken Sie auf Serie, um einen wiederkehrenden Termin anzulegen. Weitere Informationen zum Anlegen von Terminserien finden Sie unter Wiederkehrende Termine anlegen [Seite 299] Textkörper Geben Sie hier beliebige Zusatzinformationen ein. Wählen Sie Ganztägiges Ereignis, wenn der Termin sich über den ganzen Tag erstrecken soll. Die Felder Beginn und Ende sind dann ausgegraut. Klicken Sie auf Hinzufügen…, um Anlagen zum Termin einzubinden. Ein Dialogfenster öffnet sich, und gibt Ihnen verschiedenen Optionen zum Hinzufügen von Anlagen oder Links. Alternativ können Sie auf Browse… klicken, um zu einem Dokument zu navigieren, das Sie hochladen möchten. Wenn Sie das richtige Dokument gefunden haben, klicken Sie auf Hochladen, um es an eine Terminanfrage anzuhängen. Klicken Sie auf Verfügbarkeit, um die Verfügbarkeit von Teilnehmern vor dem Anlegen des Termins zu prüfen. Wenn Sie bereits Empfänger ausgewählt haben, zeigt die Funktion Verfügbarkeit den Status dieser Benutzer an. Weitere Informationen zur Funktion Verfügbarkeit finden Sie unter iView Verfügbarkeit [Seite 295]. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 298 SAP Online Help Siehe auch: Anhängen von Anlagen [Seite 287] Wiederkehrende Termine anlegen [Extern] Wiederkehrenden Termin anlegen Verwendung Sie legen einen wiederkehrenden Termin an, um für Ihre Termine einen systematischen Plan an für Ihre Termine zu erstellen. Indem Sie eine Terminserie anlegen, sparen Sie Zeit, da Sie dies nur einmal tun müssen. Wenn Sie beispielsweise einen Termin auf jeden Montagmorgen in den nächsten sechs Monaten legen möchten, .legen Sie einen wiederkehrenden Termin an. Vorgehensweise 16. Klicken Sie auf der Registerkarte Groupware auf die OptionTermin anlegen. Sie gelangen auf das Bild Termin anlegen. 17. Geben Sie Werte in allen relevanten Feldern ein. Weitere Informationen finden Sie unter Termin anlegen [Seite 298] 18. Klicken Sie auf Serie. Sie gelangen auf das Dialogfenster Terminserie. 19. Geben Sie die Uhrzeit (Beginn und Ende), das Serienmuster (Täglich oder Wöchentlich) sowie den Zeitraum an. 20. Klicken Sie auf OK. Sie gelangen auf das Bild Termin anlegen. 21. Klicken Sie auf Sichern, um Ihre Terminserie zu sichern. Ergebnis Ihre Terminserie erscheint in Ihrem Kalender. Sie können sich die Terminserie anzeigen lassen, indem Sie Folgendes wählen: Groupware → Meine Termine. E-Mail senden Verwendung Mit der Funktion E-Mail senden können Sie E-Mails senden, Ihren E-Mails Anlagen hinzufügen und Kopien Ihrer gesendeten E-Mails in Ihrem Nachrichtenordner sichern. Sie können aus dem Collaboration Launch Pad darauf zugreifen oder durch Klicken auf das Kontextmenü auf der rechten Seite des Benutzernamens. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 299 SAP Online Help Um eine E-Mail zu senden, führen Sie die in der Tabelle beschriebenen Aktionen durch. Sie müssen mindestens einen Wert in eines der folgenden Felder eingeben: An, Cc oder Bcc. Feld/Bereich Beschreibung Kommentare An Geben Sie den Namen oder die E-Mail-Adresse(n) des/der Empfänger(s) ein. Sie können die Funktion zur Personensuche verwenden, indem Sie auf Auswählen klicken. Werden mehrere Entsprechungen für den Benutzer gefunden, den Sie eingeben, erscheint ein Dialogfenster, indem Sie den richtigen Benutzer auswählen müssen. Cc Geben Sie Namen oder EMail-Adresse(n) eines oder mehrerer zusätzlicher Empfänger ein. Bcc Geben Sie Namen oder EMail-Adresse(n) eines oder mehrerer zusätzlicher Empfänger ein. Hier eingegebene Namen oder Adressen sind unsichtbar für die anderen Empfänger. Betreff Geben Sie den Betreff der E-Mail ein Textkörper Geben Sie den Text Ihrer EMail ein. Wählen Sie die Drucktaste Hinzufügen… , um einen KMLink hinzuzufügen. Priorität Geben Sie eine Priorität für die E-Mail an. Der Standardwert ist Normal Kopie im Ordner Gesendete Nachrichten sichern Markieren Sie das Ankreuzfeld, wenn Sie eine Kopie der E-Mail sichern möchten, die Sie gerade versenden möchten. Ihr Benutzer, Kennwort und der Mail-Server, auf dem sich Ihre Mailbox befinden, müssen in der Benutzerzuordnung konfiguriert sein. Um diese Funktion zu verwenden, ist die Eingabe des Kennworts obligatorisch, auch wenn Sie Single Sign-On aktiviert haben. Klicken Sie auf Hinzufügen…, um Anlagen zum Termin einzubinden. Ein Dialogfenster öffnet sich, und gibt Ihnen verschiedenen Optionen zum Hinzufügen von Anlagen oder Links. Alternativ können Sie auf Browse… klicken, um zu einem Dokument zu navigieren, das Sie hochladen möchten. Wenn Sie das richtige Dokument gefunden haben, klicken Sie auf Hochladen, um es an eine Terminanfrage anzuhängen. Jetzt können Sie die E-Mail senden, indem Sie auf E-Mail senden klicken. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 300 SAP Online Help Wenn Sie das iView Senden an wählen, sehen Sie eine Zusammenfassung der von Ihnen gesendeten E-Mail. Wenn Sie die Funktion E-Mail senden aus dem Collaboration Launch Pad starten, erhalten Sie keine Zusammenfassung. Beim Verwenden des Internet Explorer zeigt die Funktion E-Mail senden den HTML-Editor an. Wenn Sie Netscape verwenden, erscheint ein Nur-TextBereich. Dies bedeutet, dass Sie keine E-Mails senden können, wenn Sie einen Netscape Browser verwenden. Siehe auch: Benutzer zuordnen [Seite 293] Arbeiten mit Anlagen [Seite 287] Zahl der Empfänger einschränken [Extern] Verfügbarkeit (Aufruf aus dem CLP) Verwendung Sie können nicht nur mit dem iView Verfügbarkeit [Seite 295], das als integraler Bestandteil des Raumkalenders ausgeliefert wird, auf die Funktion Verfügbarkeit zugreifen, sondern auch von anderen Orten wie dem Collaboraiton Launch Pad. Damit können Sie die Verfügbarkeit beliebiger Benutzer anzeigen, die Sie im Collaboration Launch Pad ausgewählt haben, wohingegen Sie bei Verwendung des iView Verfügbarkeit im Raumkalender auf die Mitglieder des betreffenden Raums beschränkt sind. Funktionsumfang Wenn Sie aus dem Collaboration Launch Pad auf Verfügbarkeit anzeigen klicken, gelangen Sie auf ein Dialogfenster, das die Verfügbarkeit der Personen anzeigt, die Sie zuvor aus dem Collaboration Launch Pad ausgewählt haben. Sie können Benutzer auswählen, indem Sie das Ankreuzfeld neben dem Namen markieren. Wenn Sie dann auf New Appointment klicken, wird der Termin vorab mit den Mitgliedern und der Zeit gefüllt, die Sie im Dialogfenster Verfügbarkeit anzeigen ausgewählt haben. Sie können die Funktion Verfügbarkeit für einen einzelnen Benutzer aus dem Kontextmenü starten. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 301 SAP Online Help Hilfe zur Hilfe Verwendung Mit der Hilfe-Funktion können Sie Informationen zum SAP-System bekommen. Funktionsumfang Die folgende Tabelle zeigt die Bedeutung und den Aufruf der verschiedenen Arten von Hilfe, die im SAP-System verfügbar sind: Art der Hilfe Bedeutung Aufruf SAP-Bibliothek funktions- und prozessorientierte Dokumentation zu SAPKomponenten und Business Scenarios Hilfe → SAP-Bibliothek Hilfe zur Anwendung Bestandteile der SAPBibliothek, die kontextsensitiv zu bestimmten Funktionen gehören Hilfe → Hilfe zur Anwendung Glossar Definitionen zu SAP-Begriffen Hilfe → Glossar Release-Informationen Informationen über Neuerungen und Änderungen in den verschiedenen Versionen SAP-Systems Hilfe → Release-Informationen Hilfe zu Feldern Erläuterung der Verwendung eines bestimmten Felds, falls der Feldbezeichner nicht selbsterklärend ist Stellen Sie den Cursor auf das Erläuterung einer Informationsmeldung, Warnung oder Fehlermeldung, falls der Meldungskurztext nicht selbsterklärend ist Klicken Sie auf den Meldungskurztext oder stellen Sie den Cursor auf den Meldungskurztext und wählen Hilfe zu Systemmeldungen Feld und wählen Sie drücken Sie F1. Sie oder oder drücken Sie F1. SAP-Bibliothek im Internet Sie können die SAP-Dokumentation auch im Internet von der SAP-Website unter help.sap.com aufrufen. Die Website enthält zudem Informationen zum Bestellen von CDROMs mit SAP-Dokumentation. Drucken von Dokumentation in der SAP-Bibliothek In den beiden Hilfetypen, die für die SAP-Bibliothek angeboten werden (Plain HTM im WebBrowser und HTML Help im eigenen Hilfebrowser) können Sie einzelne Themen der SAPBibliothek drucken. Mit HTML Help können Sie über die rechte Maustaste zusätzlich ganze Abschnitte mit mehreren Themen drucken. Weitere Informationen über den Funktionsumfang der verschiedenen Hilfetypen (z. B. die Schlagwortsuche bei HTML Help) finden Sie unter help.sap.com. Einführung in die Benutzung der SAP-Software 302 SAP Online Help Zentrale SAP-Dokumentationsarten Symbole und typografische Konventionen Symbole im Text Symbol Bedeutung Achtung Beispiel Hinweis Empfehlung Syntax In der SAP-Dokumentation werden weitere Symbole verwendet, die verdeutlichen, welche Art von Informationen ein Text enthält. Weitere Informationen finden Sie auf der Startseite jeder Version der SAP-Bibliothek unter Hilfe zur Hilfe → Allgemeine Informationsklassen und Informationsklassen für das Business Information Warehouse. Typografische Konventionen Format Beschreibung Beispieltext Wörter oder Zeichen, die vom Bildschirmbild zitiert werden Dazu gehören Feldbezeichner, Bildtitel, Drucktastenbezeichner sowie Menünamen, Menüpfade und Menüeinträge. Querverweise auf andere Doumentationen Beispieltext hervorgehobene Wörter oder Ausdrücke im Fließtext, Titel von Grafiken und Tabellen BEISPIELTEXT Namen von Systemobjekten Dazu gehören Reportnamen, Programmnamen, Transaktionscodes, Tabellennamen und einzelne Schlüsselbegriffe einer Programmiersprache, die von Fließtext umrahmt sind, wie z. B. SELECT und INCLUDE. Beispieltext Ausgabe auf der Oberfläche Dazu gehören Datei- und Verzeichnisnamen und ihre Pfade, Meldungen, Quelltext, Namen von Variablen und Parametern sowie Namen von Installations-, Upgrade- und Datenbankwerkzeugen. Beispieltext exakte Benutzereingabe Dazu gehören Wörter oder Zeichen, die Sie genau so in das System eingeben, wie es in der Dokumentation angegeben ist. <Beispieltext> variable Benutzereingabe Einführung in die Benutzung der SAP-Software 303 SAP Online Help Die Wörter und Zeichen in spitzen Klammern müssen Sie durch entsprechende Eingaben ersetzen, bevor Sie sie in das System eingeben. BEISPIELTEXT Tasten auf der Tastatur, wie z. B. die Funktionstaste F2 oder die Enter-Taste Allgemeine Informationsklassen Definition Informationsklassen dienen zur inhaltlichen Einteilung der SAP-Dokumentation, um das Auffinden bestimmter Dokumentationsarten zu erleichtern. Struktur Komponente Textabschnitt Beantwortet folgende Fragen Titel Wie heißt die Komponente? Einsatzmöglichkeiten Worum handelt es sich? Was leistet die Komponente? Einführungshinweise Unter welchen (betriebswirtschaftlichen oder technischen) Voraussetzungen entscheide ich mich, diese Komponente zu implementieren und einzusetzen? Integration Welche Beziehungen bestehen zwischen dieser Komponente und anderen Komponenten oder Funktionen? Funktionsumfang Welche Möglichkeiten bietet diese Komponente? Beispiel: "Versand" Funktion Textabschnitt Beantwortet folgende Fragen Titel Wie heißt die Funktion? Verwendung Was leistet diese Funktion (allgemein)? Integration Welche Beziehungen bestehen zwischen dieser und Einführung in die Benutzung der SAP-Software 304 SAP Online Help anderen Funktionen? Voraussetzungen Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, bevor ich diese Funktion einsetzen kann? Funktionsumfang Was leistet diese Funktion (Details, Besonderheiten)? Aktivitäten Was muss ich tun? Was tut das System? Beispiel: "Lieferungen aus Projekten" Objekt Textabschnitt Beantwortet folgende Fragen Titel Wie heißt das Objekt? Definition Wie ist das Objekt definiert? Verwendung Wie kann ich dieses Objekt verwenden (allgemein)? Struktur Aus welchen Teilen besteht das Objekt? Integration Welche Beziehungen bestehen zwischen diesem und anderen Objekten? Beispiel: "Einkaufsbeleg" Prozess Textabschnitt Beantwortet folgende Fragen Titel Wie heißt der Prozess? Einsatzmöglichkeiten Wofür kann ich diesen Prozess einsetzen? Voraussetzungen Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, bevor der Prozess beginnen kann? Ablauf Wann beginnt der Prozess? Wie läuft der Prozess ab? Ergebnis Was ist das Ergebnis des Prozesses? Beispiel: "Routenermittlung" Vorgehensweise Textabschnitt Beantwortet folgende Fragen Titel Um welche Vorgehensweise handelt es sich? Verwendung Was sind Zweck und Ergebnis dieser Vorgehensweise? Warum führe ich diese Vorgehensweise aus (Kontext)? Voraussetzungen Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, bevor ich die Vorgehensweise ausführen kann? Vorgehensweise Welche Schritte muss ich ausführen? Ergebnis Was ist das Gesamtergebnis der Vorgehensweise? Beispiel: "Kommissionierdaten rückmelden" Glossar Textabschnitt Beantwortet folgende Fragen: Einführung in die Benutzung der SAP-Software 305 SAP Online Help Titel [Begriff] Komponentenkürzel Auf welche Komponente bezieht sich die Definition? Definition Was bedeutet der Begriff? Beispiel Wie kann man den definierten Begriff beispielsweise verwenden? Release-Information Textabschnitt Beantwortet folgende Fragen: Titel Was ist in diesem Release neu, geändert oder gelöscht? Verwendung Was leistet die Neuerung oder Änderung? Wofür brauche ich sie? Wie ist die neue Funktion in das System integriert und wie arbeitet sie mit verbundenen Funktionen zusammen? Auswirkungen auf den Datenbestand Wie wirkt sich die Neuerung oder Änderung auf bestehende Systemdaten aus? Auswirkungen auf die Datenübernahme Wie wirkt sich die Neuerung oder Änderung auf die Datenübernahme aus? Welche Anpassungen muss ich in eigenen Programmen für die Datenübernahme vornehmen? Auswirkungen auf die Systemverwaltung Welche Auswirkungen hat die Neuerung oder Änderung aus der Sicht der Systemverwaltung? Auswirkungen auf das Customizing Wie wirkt sich die Neuerung oder Änderung auf die spezifischen Komponenten im Customizing aus? Welche Aktivitäten müssen als Folge im Einführungsleitfaden ausgeführt werden? Weitere Informationsklassen: Informationsklasse Symbol Bedeutung Beispiel konkretes Beispiel für ein Objekt oder einen Prozess oder ähnliches Hintergrund Hintergrundinformationen zu einem Thema Syntax beispielsweise technische Informationen über die Syntax einer Programmiersprache Rolle technische und betriebswirtschaftliche Informationen zu einer SAPRolle Einführung in die Benutzung der SAP-Software 306