Immersive Lernumgebungen -
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Immersive Lernumgebungen -
Immersive Lernumgebungen Realer Vorsprung durch virtuelles Training Dennis Walch, Lehrstuhl fml, TU München LEARNTEC, Karlsruhe, 14.02.2007 fml • Lehrstuhl für Fördertechnik Materialfluss Logistik • TU München Univ.-Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wirtsch.-Ing. Willibald A. Günthner ForLog in Zahlen ForLog in Zahlen: 3 Universitäten 7 Lehrstühle 30 Industriepartner 1,8 Mio. Euro Fördersumme 4,6 Mio. Euro Gesamtprojektsumme 01.09.2004 Starttermin Mitglied der Gefördert durch: fml • Lehrstuhl für Fördertechnik Materialfluss Logistik • TU München 3 Arbeitskreise 6 Teilprojekte Univ.-Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wirtsch.-Ing. Willibald A. Günthner Die Partner in ForLog fml • Lehrstuhl für Fördertechnik Materialfluss Logistik • TU München Univ.-Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wirtsch.-Ing. Willibald A. Günthner MitLog – Mitarbeiterqualifizierung und -mobilität Hochdynamische Veränderungen MA-Erfahrung MA-Qualifizierung WissensFehlermanagement mobilität Mitarbeitermobilität Durchgängige Kompetenz SupraAdaptivität Informationsmobilität Der Mensch als Erfolgsfaktor in supra-adaptiven Logistiksystemen fml • Lehrstuhl für Fördertechnik Materialfluss Logistik • TU München Univ.-Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wirtsch.-Ing. Willibald A. Günthner Agenda Von der Realität zur Virtualität 1.Konventionelle Schulungsmethoden 2.Augmented Reality unterstütztes Arbeiten 3.Virtueller Montagearbeitsplatz 4.Training in der Virtual Reality fml • Lehrstuhl für Fördertechnik Materialfluss Logistik • TU München Univ.-Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wirtsch.-Ing. Willibald A. Günthner «Sag es mir und ich vergesse es, zeig es mir und ich erinnere mich, lass es mich tun und ich behalte es.» (Konfuzius 551-479 v. Chr.) fml • Lehrstuhl für Fördertechnik Materialfluss Logistik • TU München Univ.-Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wirtsch.-Ing. Willibald A. Günthner Konventionelle Schulungsmethoden Personalkosten Investitionskosten Folien Videos Prüfbarkeit des Lernerfolgs Standardisierung Praxisnähe Selbstlernkurse Frontalunterricht Learning by doing Dauer Erfahrung des Ausbilders Workshops Vorträge Einsatzfeld Handbücher Bilder Training on the Job Gruppierungsform fml • Lehrstuhl für Fördertechnik Materialfluss Logistik • TU München Informationsdarstellung Univ.-Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wirtsch.-Ing. Willibald A. Günthner Agenda Von der Realität zur Virtualität 1.Konventionelle Schulungsmethoden 2.Augmented Reality unterstütztes Arbeiten 3.Virtueller Montagearbeitsplatz 4.Training in der Virtual Reality fml • Lehrstuhl für Fördertechnik Materialfluss Logistik • TU München Univ.-Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wirtsch.-Ing. Willibald A. Günthner Reality Virtuality Continuum von Milgram Augmented Reality (AR): Erweiterung der Realität um rechnergenerierte virtuelle Informationen mit kontextbezogener Bereitstellung für den Mitarbeiter Mixed Reality Real Environment Augmented Reality fml • Lehrstuhl für Fördertechnik Materialfluss Logistik • TU München Augmented Virtuality Virtual Reality Univ.-Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wirtsch.-Ing. Willibald A. Günthner Einsatzfelder der AR-Unterstützung Prototypenbau Montage Wartung und Service Medizin Quelle: CAMP Quelle: BMW Quelle: metaio Qualitätssicherung Quelle: ForLog, FAR fml • Lehrstuhl für Fördertechnik Materialfluss Logistik • TU München Produktionsplanung Quelle: fml Univ.-Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wirtsch.-Ing. Willibald A. Günthner AR-unterstütztes Kommissionieren Systemgestaltung Datenbrille als Anzeigegerät Kontextabhängige Einblendung aller für den Kommissioniervorgang notwendigen Daten Kommunikation mit dem System über ein Interaktionsgerät (z.B. mobile Computing, Head-Set) Entnahme Artikel: xyz Anzahl: 5 Bestätigung_ Datenaustausch mit dem Warehouse-Management-System über eine Funkverbindung fml • Lehrstuhl für Fördertechnik Materialfluss Logistik • TU München Univ.-Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wirtsch.-Ing. Willibald A. Günthner Augmented Reality unterstütztes Arbeiten Potenziale Aktuelle Grenzen AR als unterstützendes Medium zur Steigerung der Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter (hands free) Investitionskosten für die Hardware Reduzierung der Suchzeiten nach Informationen (z.B. bei HMD-Einsatz) Parallelisierung von Haupt- und Nebentätigkeiten (z.B. bei HMD-Einsatz) Mobiles, virtuelles Handbuch für Prozessabläufe Kaum Schulung durch die situationsbezogene Bereitstellung von Informationen (z.B. Handlungsanweisungen) erforderlich Fehlen von alltagstauglicher Hardware (Ergonomie, Einsatz im industriellen Umfeld) Hohe Anforderungen bei Einsatz eines Trackingsystems Unzureichend ergonomische Gestaltung der HMDs (Tragekomfort, Gewichtsverteilung) Kein Übernehmen der bekannten Interaktionsmetaphern vom Desktop möglich Schwer zu quantifizierender Nutzen und Aufwand durch den Einsatz von AR Einsparung von Schulungspersonal Reduzierung von Fehlhandlungen fml • Lehrstuhl für Fördertechnik Materialfluss Logistik • TU München Univ.-Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wirtsch.-Ing. Willibald A. Günthner Agenda Von der Realität zur Virtualität 1.Konventionelle Schulungsmethoden 2.Augmented Reality unterstütztes Arbeiten 3.Virtueller Montagearbeitsplatz 4.Training in der Virtual Reality fml • Lehrstuhl für Fördertechnik Materialfluss Logistik • TU München Univ.-Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wirtsch.-Ing. Willibald A. Günthner Virtuelle Lernumgebung bei Zollner Elektronik Ausgangssituation Wachsende Anzahl an Standorten, steigende Absatzzahlen Steigende Komplexität der Produkte und Fertigungsprozesse Höhere Anforderung an die Mitarbeiterqualifizierung Einführen der „Job Rotation“ innerhalb der Fertigungsinseln (Montage von elektronischen Steuergeräten) fml • Lehrstuhl für Fördertechnik Materialfluss Logistik • TU München Univ.-Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wirtsch.-Ing. Willibald A. Günthner Virtuelle Lernumgebung bei Zollner Elektronik Generierung der virtuellen Lernumgebung Aufnahme der Montageprozesse und -zeiten Modellierung der virtuellen Umgebung in 3D Implementierung der Abläufe Aufzeigen der Potenziale über Tests und Fragenkatalog fml • Lehrstuhl für Fördertechnik Materialfluss Logistik • TU München Univ.-Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wirtsch.-Ing. Willibald A. Günthner Virtuelle Lernumgebung bei Zollner Elektronik Ergebnisse der Evaluation Bessere Visualisierung als andere Schulungsmethoden Mehr Effizienz der Qualifizierungsmaßnahmen durch Entkopplung vom laufenden Betrieb Reduzierung der Ausbildungsdauer Erhöhung der Ausbildungsqualität Bessere Verfügbarkeit von Aus- und Weiterbildung Æ Schätzung, dass 70% der Ausbildung über virtuelle Lernumgebung abgedeckt werden kann Einsparung von Reisekosten und -zeit fml • Lehrstuhl für Fördertechnik Materialfluss Logistik • TU München Univ.-Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wirtsch.-Ing. Willibald A. Günthner Virtuelle Lernumgebung bei Zollner Elektronik Potenziale virtueller Systeme - Anforderungen der Zollner Elektronik AG Orts- und Zeitunabhängigkeit des Schulungssystems Standardisierung der Lerninhalte Internationalität Verkürzung der Anlernphase Trainieren von Fehlerszenarien Prüfbarkeit und Identifikation kritischer Handlungsschritte durch den Ausbilder Integration von Analysefunktionalitäten für mehr Transparenz über geleistete Arbeit Einfache Bedienung Modularer Aufbau zum schnellen Transfer auf andere Trainingsszenarien Kein spezielles Schulungspersonal erforderlich Signalwirkung für Kunden und Wettbewerb Keine speziellen Schulungsräumlichkeiten oder Hardwarekomponenten notwendig Nachteile virtueller Systeme Hoher Initialaufwand für Programmierung Anpassung des Schulungstools an andere Trainingsszenarien erforderlich fml • Lehrstuhl für Fördertechnik Materialfluss Logistik • TU München Univ.-Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wirtsch.-Ing. Willibald A. Günthner Virtuelle Lernumgebung bei Zollner Elektronik Weiteres Vorgehen Von der produktspezifischen Schulung zur netzwerkweiten Schulung von „Quasi“-Standardprozessen SMD-Linie als Referenzprojekt Umsetzung eines modularen Schulungskonzepts bestehend aus verschiedensten Methoden von „Training on the Job“ bis VR ÆProfitcenterübergreifende Standardisierung der Schulung ÆAusbau des Trainings- und Schulungscenters der Firma Zollner fml • Lehrstuhl für Fördertechnik Materialfluss Logistik • TU München Univ.-Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wirtsch.-Ing. Willibald A. Günthner Agenda Von der Realität zur Virtualität 1.Konventionelle Schulungsmethoden 2.Augmented Reality unterstütztes Arbeiten 3.Virtueller Montagearbeitsplatz 4.Training in der Virtual Reality fml • Lehrstuhl für Fördertechnik Materialfluss Logistik • TU München Univ.-Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wirtsch.-Ing. Willibald A. Günthner Definition der Virtual Reality (VR) Imagination Imagination Rechnergenerierte Rechnergenerierte3D-Welt 3D-Welt Echtzeitfähigkeit Echtzeitfähigkeit Interaktion Interaktion Immersion Immersion Vollkommene VollkommeneEingebundenheit Eingebundenheit fml • Lehrstuhl für Fördertechnik Materialfluss Logistik • TU München Univ.-Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wirtsch.-Ing. Willibald A. Günthner Aufbau eines Virtual Reality-Systems fml • Lehrstuhl für Fördertechnik Materialfluss Logistik • TU München Univ.-Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wirtsch.-Ing. Willibald A. Günthner Training in der Virtual Reality Bereits heute in der Ausbildung von … Piloten Montagepersonal Bedienern von Land- und Forstmaschinen Wartungs- und Servicetechnikern Ersthelfern im Katastrophenfall Ärzten (OP-Simulatoren) Quelle: Fraunhofer Institut Kampftauchern beim Militär Quelle: RaySono AG fml • Lehrstuhl für Fördertechnik Materialfluss Logistik • TU München Univ.-Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wirtsch.-Ing. Willibald A. Günthner VR-gestützte Kommissionierung Durchgängiger Einsatz der VR-Technologie Planung des manuellen Kommissioniersystems „Menschintegrierte“ Simulation Schulung & Vorabtraining Realisierung des Kommissioniersystems fml • Lehrstuhl für Fördertechnik Materialfluss Logistik • TU München Univ.-Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wirtsch.-Ing. Willibald A. Günthner Training in der Virtual Reality Potenziale Aktuelle Grenzen Realitätsnahe Abbildung komplexer Systeme möglich Hoher Berechnungsaufwand für komplexe VR-Modelle Intuitive, interaktive und höhere psychologische Einbindung des Menschen Æ höhere Wirksamkeit der Schulung Hohe Anschaffungskosten immersiver Systeme Vermittlung prozeduraler Fertigkeiten ohne Störung der laufenden Produktion Unzureichend ergonomische Gestaltung der Benutzerschnittstellen (Datenbrillen, 2-dim Bewegungsplattform) Training und Analyse von noch nicht realisierten oder aufwändigen Prozessen Schwer zu quantifizierender Nutzen und Aufwand durch den Einsatz von VR Verkürzung der Trainingszeiten Anlernphase im Umgang mit VR Æ Gefahr der Überforderung des Nutzers durch zu viele Informationen Schulung und Simulation personengefährdender Abläufe Höhere Motivation durch Spielcharakter der VR-Umgebung VR als Kommunikationsgrundlage für interdisziplinäre Teams und Hierarchieebenen Image fml • Lehrstuhl für Fördertechnik Materialfluss Logistik • TU München Univ.-Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wirtsch.-Ing. Willibald A. Günthner Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! fml • Lehrstuhl für Fördertechnik Materialfluss Logistik • TU München Univ.-Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wirtsch.-Ing. Willibald A. Günthner