Zeitschrift für Architektur + Baudetail · Review of

Transcription

Zeitschrift für Architektur + Baudetail · Review of
‡ Leistungsfähige Materialkombinationen
‡ Verbundbaustoffe und Mischkonstruktionen
‡ Messe-Special BAU 2013
∂
Zeitschrift für Architektur + Baudetail · Review of Architecture · Revue d’Architecture
Serie 2012 · 12 · Hybride Konstruktionen · Hybrid Forms of Construction
1466
2012 ¥ 12   ∂
Special – BAU 2013
DETAIL-Specials zur BAU
BAU 2013 – die Plattform für alle am Bau Beteiligten
Die alle zwei Jahre stattfindende Messe
BAU ist die wichtigste Informationsplattform
für unsere Branche. Hier werden zum einen
sämtliche Innovationen und Neuheiten aus
dem umfassenden Feld der Bauprodukte
vorgestellt, zum anderen ist die BAU eine
wichtige Plattform für das Knüpfen von Kontakten und das Anbahnen von Geschäften.
Wie auch in den vergangenen Jahren werden wir Sie daher in der aktuellen und in der
kommenden Ausgabe von DETAIL über die
wichtigsten Themen rund um die Messe des
Jahres informieren, die vom 14. bis 19. Januar auf dem Münchener Messegelände
stattfindet. Auf den folgenden Seiten erhalten Sie einen ersten Überblick über die Leitthemen der BAU 2013, das umfangreiche
Rahmenprogramm, die aktualisierte Hallenstruktur und die neuen Services für die Besucher. Wir möchten Sie auf spezielle Veranstaltungen im Rahmen der BAU aufmerksam machen, die unter Mitwirkung von
DETAIL research stattfinden werden, und
geben Ihnen eine erste generelle Übersicht
über die Themen und Produktneuheiten der
wichtigsten Aussteller.
Wie keine andere Messe der Branche
schafft es die BAU, Aussteller wie Besucher
gewerkeübergreifend im Zwei-Jahres-Rhythmus an einem Ort zu versammeln. Bereits
seit 2005 ist sie permanent ausgebucht, und
die Nachfrage ist immer noch größer als die
zur Verfügung stehende Ausstellungsfläche
von immerhin 180 000 m2. 400 Unternehmen
befinden sich laut Aussage der BAU momentan auf der Warteliste. Auf der Besucherseite zieht die Messe Fachleute aus
allen Sparten des Planens, Gestaltens und
Bauens an und ist auch unter Architekten
und Bauingenieuren die Informations- und
Kommunikationsplattform Nr. 1. So kamen
zur letzten BAU 2011 über 50 000 Besucher
aus Architektur- und Planungsbüros – eine
Zahl, die sich innerhalb der letzten sechs
Jahre verdoppelt hat.
Eine erweiterte und aktualisierte Auswahl an
Beiträgen finden Sie ab dem 3. Dezember
2012 und über die Dauer der Messe hinaus
auch auf unserer Microsite zur BAU. Neben
den den allgemeinen Informationen zur
Messe, der redaktionellen Vorauswahl interessanter Produkte und Neuheiten, sortiert
nach Themen und Hallenbelegung, und
dem Rahmenprogramm können Sie online
auch Hintergrundberichte und Projektreportagen aus DETAIL zu den verschiedenen
Leitthemen der Messe lesen. Ein Schwerpunkt wird hierbei auf den Themen unserer
DETAIL research-Veranstaltung liegen, die
Sie live im Rahmen der Messe erleben können. Abgerundet wird unser Online-Angebot
mit Tipps zu Sehens- und Erlebenswertem
in München – dem Standort der BAU und
von DETAIL.
www.detail.de/bau2013
International tonangebend
2013 werden die Besucher erneut die Möglichkeit haben, sich mit über 2 000 Ausstellern aus rund 40 Ländern auf dem Messegelände in München-Riem zu treffen. Neben
Unternehmen aus Deutschland, die selbstredend den Hauptanteil ausmachen, liegen
bei den ausländischen Ausstellern unsere
Nachbarländer Österreich, Italien und die
Schweiz auf den vorderen Plätzen. Als einziges nicht-europäisches Ausland hat sich
China inzwischen einen festen Platz in der
Top-Ten der ausstellenden Firmen gesichert. In bewährter Weise werden die 17
Messehallen nach Produkten und Materialien gegliedert sein. Ergänzt wird dieses
Ordnungssystem erstmals um eine thematische Gliederung, die es den Besuchern
leichter machen soll, sich in der Angebotsvielfalt der Messe zurechtzufinden. Vier Themenfelder wurden hierfür definiert: »Fassaden«, »Bodenbeläge«, »Energieerzeugende
Systeme« und »Handwerk«. Anhand entsprechender Symbole lässt sich dann
erkennen, in welchen Hallen z.B. Produkte
präsentiert werden, die sich dem Thema
»Fassaden« zuordnen lassen – unabhängig
von Material oder Produktkategorie.
Leitthemen 2013
Neben der eindrucksvollen Produktschau
der ausstellenden Unternehmen bietet die
BAU 2013 ihren Besuchern wieder ein umfassendes Rahmen- und Informationsprogramm zu den vier Leitthemen »Nachhaltigkeit«, »Stadtentwicklung im 21. Jahrhundert«, »Generationengerechtes Bauen« und
»Energie 2.0«. Der Begriff »Nachhaltigkeit«
hat sich zum Inbegriff für das gesamte Handeln in der Bauwirtschaft entwickelt. Wie
kein anderes Thema zieht sich der Gedanke
des nachhaltigen Bauens durch sämtliche
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Konsequent modular
Halle B3
Stand 318
Einfach geplant - einfach montiert.
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Der Behang des Modul-Raffstore ist werkseitig
vormontiert und die Systeme sind so einfach
einzuplanen, wie zu montieren. Drei Varianten
bieten vielseitige Einsatzmöglichkeiten.
.P und .XP-Systeme sind sowohl mit Schienenals auch mit Seilführung erhältlich. Sichtbare
Elemente überzeugen durch eine dezente Optik
ohne sichtbare Schrauben an der Revisionsblende. Die .XP-Ausführung ermöglicht den
werkseitigen Einbau eines Insektenschutzgitters
bzw. die unkomplizierte Nachrüstung.
1468
Special – BAU 2013
Prozesse am Bau. Er umfasst den gesamten
Lebenszyklus von Gebäuden und beinhaltet
neben ökologischen auch ökonomische und
soziokulturelle Aspekte. Dieses Thema wird
in Zukunft die Forschung und Entwicklung
der Bauwirtschaft maßgeblich bestimmen.
Das Thema »Energie 2.0« stellt dabei einen
besonders wesentlichen Punkt dar, sodass
Konzepte und Lösungen für die Energieerzeugung, Energieeinsparung und Energie­
effizienz vorzugsweise beleuchtet werden.
Nicht minder interessant ist die Frage nach
der »Stadtentwicklung im 21. Jahrhundert«.
Schon heute lebt jeder zweite Mensch in der
Stadt, 2050 sollen es bereits 75 % der dann
weltweit rund 9,3 Mrd. Menschen sein. Wie
diese Entwicklung zu bewerten ist und was
sie für die Zukunft der Stadt bedeutet, wird
die BAU 2013 thematisieren. Das Problem
des demografischen Wandels wird die am
Bau Beteiligten ebenfalls beschäftigen, sodass es auf der Messe auch Antworten auf
viele Fragen des »Generationengrechten
Bauens« geben wird.
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Sonderschauen
Die Leitthemen werden in Kooperation mit
renommierten Partnern in diversen Sonderschauen thematisiert und veranschaulicht.
Dabei wird auf verschiedene Blickwinkel
und unterschiedliche Aspekte Wert gelegt:
• »Urban Intelligence: Die Morgenstadt«
lautet die Präsentation der Fraunhofer Allianz Bau in Halle C2, Stand 135. Gezeigt
werden Produkt- und Systemlösungen für
eine lebenswerte, nachhaltige und zukunftsfähige »Stadt von morgen«.
• In Kooperation mit dem Forschungs- und
Prüfungsinstitut ift Rosenheim veranstaltet
die BAU die Sonderschau »Universal Design« in Halle A4, die anhand von Produktbeispielen die konkreten Auswirkungen dieses Gestaltungsansatzes auf verschiedene Bauelemente aufzeigt.
• Ebenfalls in der Halle A4 findet sich die
Sonderschau »Generationengerecht
bauen – wirtschaftlich, flexibel und barrierefrei, die verdeutlicht, wie generationengerechtes Bauen in der Praxis aussehen
kann und welche Planung, Produkte und
Materialien es erfordert. Im Fokus steht
dabei insbesondere der Objektbau.
• Die DGNB-Sonderschau »Nachhaltige
Bauprodukte« will Architekten und Planern vor allem Entscheidungshilfen für die
Auswahl nachhaltiger Bauprodukte an die
Hand geben. Zudem werden konkrete Lösungen gezeigt, um die Wirkung von Produkten auf die Gebäudeperformance und
das Zertifizierungsergebnis darzustellen.
Foren
Einen weiteren Baustein im Messekonzept
stellen die sogenannten Foren dar – für die
Messebesucher kostenlose Diskussionsplattformen zu Themen der Architektur und
Stadtplanung der Zukunft. Experten aus
aller Welt stehen hier – mitten im Messe­
geschehen – Rede und Antwort. Die Foren
führt die BAU in Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern durch:
• Das Forum in der Halle A6 ist in zwei Teile
gegliedert und beleuchtet die Rolle des
Architekten in Gegenwart und Zukunft. In
Kooperation mit der Architekturfachzeitschrift AIT finden jeweils vormittags Di­
aloge zwischen Architekt und Industrie
zu den Themen »Global Architecture«,
»Architektur und Klimawandel«, »Konsum
morgen«, »Gesundheitsmanagement als
globales Geschäftsfeld«, »Exportschlager
Stadien« und »Die nächste Generation
der Bürogebäude« statt. Nachmittags diskutiert DETAIL research – Building the Future ausgewählte Fokusthemen mit Architekten, Forschern und Industrievertretern
(nähere Informationen hierzu s.S. 1472).
• Das Forum in Halle C2 entstand in Zusammenarbeit mit den Architekturfachzeitschriften Bauwelt und DBZ. Namhafte
Planer, Architekten und Bauingenieure
aus aller Welt werden hier anhand von
Projektbeispielen erläutern, wie das
Bauen und Gestalten der Zukunft aus­
sehen kann.
• Im Forum B0 stehen die großen Themen
der Bauwirtschaft und -industrie, »Nachhaltigkeit und Ressourcenknappheit«,
»Energieerzeugung und -effizienz«, »Intelligente Vernetzung von Gebäuden« sowie »Demografischer Wandel« im Mittelpunkt. Gemeinsam mit drei namhaften Institutionen, dem Bundesministerium für
Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, dem
Bundesarbeitskreis Altbauerneuerung
und der Fraunhofer Allianz Bau werden
verschiedene Blickwinkel hierzu diskutiert.
Fachlich unterhaltsam geht es darüber hinaus im umfangreichen Rahmenprogramm
weiter. Zu den absoluten Highlights zählt
hier mit Sicherheit die zur letzten BAU eingeführte »Lange Nacht der Architektur«,
die den Teilnehmern wieder einzigartige
Einblicke in rund 40 Gebäude in und um
München gewährt.
www.bau-muenchen.com
www.lange-nacht-der-architektur.de
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1470
Special – BAU 2013
2012 ¥ 12   ∂
Umfangreiches Angebot – erweitertes Leitsystem nach Produkten, Materialien und Themen
A3
A4
A2 Produkte A5
Die BAU vereint alle Technologien,
und Materialien, die beim Planen und Bauen
angewendet werden, in einer einzigen Fachmesse – in 17 Hallen auf einer Gesamt­
fläche von 180 000 m2. Um hier nicht den
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Überblick zu verlieren, setzt die
Messe
seit
Jahren auf eine übersichtliche Hallenbelegung nach Produktgruppen und Materialien.
Neu ist 2013 eine zusätzliche Themenstruktur über mehrere Hallen hinweg.
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A1
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C3
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In
Halle
A6
geht
es ins
Innere
der
Gebäude. Neben Fliesen und Keramik finden
sich hier Materialien und Produkte für die
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Innenraumgestaltung.
B3
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liegen hier im Bereich der Elektromotorik
und des Zutrittsmanagements.
ICM
F
B3
C3
ICM
B6
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F
Die
neuesten
Trends
zu Verglasungen
und Profilen bei Türen und Fenstern zeigt
die Branche in den Hallen B4 und C4.
B4
C4
B2
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ICM
B6
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F
C4 unter dem Motto
C1
Die
Halle
B0C3steht
»Investieren in die Zukunft«. Die Präsen­
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A2 umfassen
tationen
Die
Materialien
Holz und Kunststoff steA5das Thema
C4
C1Bauen im C3
Bestand, Forschung und Förderung sowie
hen im Mittelpunkt der Halle B5. Sie bilden
Institutionen, Verbände und Dienstleister.
die Basis für viele moderne Hybridbauweisen, die leicht und stabil zugleich sind.
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B1A1 B2A3 B2A4 B3A4 B 4A6 B5 B0 B6 B1 C2 B2 C3 B2 F B3 ICM B 4
A6
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B6
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F
A2
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C3A5
C4 B1 und C1 dreht sich alles
C4
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C1A2
In den Hallen
Gleich
hinter
dem
Eingang
West,
durch
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B6
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C3Anforderungen
C2
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umA1
den die meisten Besucher auf die BAU komViele
im Raum an HygiA2 das Material
A5 Aluminium.
C1 Vor allemC3an C4
der Fassade kommt das Material glänzend
men, finden sich in Halle A1 und A2 klassiene, Haptik, Optik oder Akustik lassen sich
zum Einsatz.
scherweise Steine und Erden. Besonderes
über die Bodenbeläge beeinflussen. Zu
Augenmerk liegt hier auch auf dem Trenderfahren in den Hallen B6, A4 und A6.
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Weitere
Baustoffe
aus
Metall,
Stahl,
baustoff Beton.
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A2 Edelstahl, A5
C3Halle
C4 B2
ZinkA6und
Kupfer
sind
inB3
Ein
weiteres
unentbehrliches Material in
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B2
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ICM
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B0
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A5 und Dachkonstruktionen
C3
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zu C3Hause.
Sie kommen bei Tragstrukturen,
Ziegel
werden
der modernen Architektur ist der Werkstoff
Fassaden oder zur regenerativen Energie­
in Halle A3 zu sehen sein. Der Trend geht
Glas. Seine vielfältigen Anwendungsmögerzeugung zum Einsatz.
hier zu individuellen Anfertigungen.
lichkeiten zeigt Halle C2.
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B6
B0
C2
B5
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C3 können
C4
C1 Kunststein
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Naturstein
und
vielfältig eingesetzt werden – vom Bodenbelag
bis zur Fassade. Ein großes Thema in Halle
A4 ist auch die Außenraumgestaltung.
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Energieeffizientes
Planen
und
Bauen
ist
das Gebot der Stunde. In Halle B2 finden
sich auch die Aussteller zu Energie-, Gebäude- und Solartechnik
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A6 B5 B0 B6
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ICM
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C1A2 und A5 wird
TorundB6Parksysteme
sowie
eine umIn
Halle
A4
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– erstC1die
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B6
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C2
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A5
C3
C4
C1
Palette
an B2
Türen,
Toren
und
ZarBauchemie ermöglicht die EntwicklungA2undA3 A4 fangreiche
gen gibt es in den Hallen B3 und C3 zu
Verwendung vieler Materialien, die heute am
sehen. Zukunftsweisende Entwicklungen
Bau eingesetzt werden.
A4
A5
B1A1
B3A4 B 4
B1
B3
C2
ICM
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Die
leistungsstarken
Computerprogramme sind aus den heutigen Planungsprozessen nicht mehr wegzudenken. Alle
Neuheiten zum Thema Baustoftware auf der
BAU IT in Halle C3.
C3
B4
C3
ICM
Wie
schon auf der BAU 2011 wird es
auch 2013 wieder ein kleines Freigelände
hinter der Halle B5 geben.
F
∂   2012 ¥ 12
Infos für den Messebesuch
Wer den Messebesuch frühzeitig plant, hat
mehr von seinem Aufenthalt. Mit einer Reihe
von Services möchte es die BAU ihren Besuchern erleichtern, die Reise zu planen,
Hotels zu buchen und Informationen über
die zu besuchenden Aussteller einzuholen.
So kommen Sie stressfrei nach München
und können die Messe effektiv erkunden:
Termin 14.–19. Januar 2012
Ort Messe München
Öffnungszeiten Mo – Fr 9:30 –18:30 Uhr
Sa 9:30 –17:00 Uhr
Print@home Ticket Um Zeit und Geld zu
sparen, buchen Sie Ihre Eintrittskarte bereits
vorab online und drucken sie einfach aus.
Das so erworbene Ticket kostet statt 35 €
nur 21 €, die 2-Tages-Karte statt 68 € nur
30 €, die Dauerkarte statt 89 € nur 44 €.
www.bau-muenchen.com/tickets
Anreise Mit dem Auto führt Sie ein dynamisches Verkehrsleitsystem zur Messe und auf
den nächstgelegenen freien Parkplatz.
Besuchen Sie uns! Halle C1 / Stand 339
Schlank und
vielseitig
Die neuen extrem schmalen Fensterprofile Forster unico bieten zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten, speziell auch
im Renovationsbau:
- Flügel bis zu 1250 x 2570 mm
- Glasdicken bis 60 mm
- Standardbeschläge für Dreh-, Drehkipp-,
Stulp- und Kippflügel
- Nass- und Trockenverglasung,
entspannt und entwässert
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Die Bahn bietet zur BAU attraktive Reise­
packages an – mit und ohne Übernachtung.
Mit der U2 gelangen Sie vom Hbf direkt
zum Messegelände, Haltestelle: Messestadt
West oder Ost. Mehr Infos dazu auf der
BAU-Homepage unter der Rubrik Anreise.
Auch die Lufthansa, als offizieller AirlinePartner der Messe München, bietet Rabatte
von bis zu 10 % auf Flüge aus dem Ausland
nach München an. Vom Flughafen aus fährt
ein Airport-Shuttle alle 30 Minuten zur
Messe. Haltestellen befinden sich vor den
Terminals 1 und 2 (Ausgang A und Zentralbereich). Die einfache Fahrt kostet 8 €, die
kombinierte Hin- und Rückfahrt 13,50 €.
Die BAU unterstützt ihre Besucher zudem
bei der Suche nach einer geeigneten Unterkunft sowie bei der Beantragung von Visa.
Nähere Informationen hierzu finden Sie
ebenfalls online unter:
www.bau-muenchen.com/unterkunft
www.bau-muenchen.com/mmi
BAU mobil Voraussichtlich ab Dezember
steht auch die BAU-App im App-Store zum
Download bereit. Sie bietet einen mobilen
Online-Katalog, ergänzt durch Inhalte des
Rahmenprogramms und eine besucher­
orientierte Themenführung. Die App läuft
auf iPhone, iPad, iPod touch und AndroidSmartphones und Tablets.
¥ Messe München GmbH
� +49 (0)89 949 11308
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Special – BAU 2013
2012 ¥ 12   ∂
research
detail.de/research
DETAIL research wieder live auf der BAU erleben
Wie bereits zur letzten BAU wird DETAIL research auch zur BAU 2013 wieder live zu
erleben sein. Im Rahmen des Forums in der
Halle A6, Stand 332 diskutiert DETAIL research in Impulsvorträgen und moderierten
Diskussionen an sechs Nachmittagen jeweils von 14:30 bis ca. 17 Uhr ausgewählte
Fokusthemen der Architekturforschung. Geladen sind Architekten, Wissenschaftler und
Ingenieure unter anderem der ETH Zürich,
des ILEK in Stuttgart, der Fraunhofer Gesellschaft sowie der TU München, der RWTH
Aachen, des KIT Karlsruhe und der Universität der Künste Berlin, aber auch forschende Büros und Unternehmen wie Arup
oder AEDAS. Dabei steht jeder Nachmittag
unter einem anderen Themenschwerpunkt.
Die Veranstaltungsreihe beginnt am Montag, 14. Januar 2013 mit dem Thema »Smart
Urban Systems« und folgenden Vorträgen:
»Bauen in der Morgenstadt« von Alexander
Rieck, Fraunhofer Gesellschaft & Laboratory
for Visionary Architecture LAVA, Stuttgart;
»Adaptive Systeme – Symbiotisches Design« von Arno Schlüter, Architecture & Sustainable Building Technologies, ETH Zürich
& keoto AG; »Mapping spatial configurations and user behaviours for urban design«
von Christian Derix, AEDAS Computational
Design Research Group, London, und »Zukunftsforschung in Architektur und Stadt«
von Markus Schlegel, Institute International
Trendscouting IIT, HAWK Hildesheim.
Am Dienstag, 15. Januar 2013 sprechen
zum Thema »Engineered Materials« Jan
Knippers, Institut für Tragkonstruktionen und
Konstruktives Entwerfen, Universität Stuttgart über »Biomimetic strategies for an elastic architecture«, Michael Herrmann, Institut
für Leichtbau Entwerfen und Konstruieren,
Universität Stuttgart über »Neue Ansätze im
Betonleichtbau«, Christoph Gengnagel, Universität der Künste Berlin über »Konstruieren mit Faserverbundwerkstoffen und biegeelastischer Formgebung« und Oswin Öttinger, Lehrstuhl für Carbon Composites,
Technische Universität München und SGL
Group – The Carbon Company über ds
Thema »Hochleistungswerkstoffe Kohlenstoff und Graphit«.
Der Mittwoch, 16. Januar 2013 gehört dem
Thema »Monitoring Architecture«. Hierzu
haben wir den Lichtplaner Peter Andres,
Fachhochschule Düsseldorf eingeladen, der
den Vortrag »Nutzerbeobachtung zur Optimierung von (Tages-)Lichtwirkungen« halten wird. Gefolgt von Pe-Ru Tsen, rheform
Workplaceinnovations GmbH, Frankfurt mit
dem Beitrag »Wirkungsfolgeforschung in
der Architektur« und Karsten Voss, Universität Wuppertal »Zur Vergleichbarkeit internationaler Projekte zum klimaneutralen Wohnen und Arbeiten«. Am Abend lädt DETAIL
research zu einer exklusiven Netzwerkveranstaltung in die Hochschule für Fernsehen
und Film in München ein. Zu einem persön­
lichen Ausstausch in anregender Umgebung werden etwa 400 Gäste aus der
DETAIL Community erwartet.
Am Donnerstag, 17. Januar 2013 geht es im
Forum mit dem Thema »New Nature« weiter. Es sprechen Jan Wurm, ARUP Materials, Berlin über »Die bio-adaptive Fassade –
Energieerzeugung durch Mikroalgen«;
Susanna Labisch, Biomechanics and Con­
struction Design, Hochschule Bremen (angefragt) über »Synektik im Konstruktions­
prozess« Dirk Henning Braun, Braun Associates Architekten, RWTH Aachen über
»Bionik Skins« und Achim Menges, Universität Stuttgart über »Computational Design
Thinking«.
Der Freitag gehört dem Thema »Mass Customization« mit Vorträgen von Dominik Walcher, Salzburg University of Applied Sciences, M.I.T LivingLabs ,»The Customization
500«, Petra von Both, KIT Karlsruhe, »Building Lifecycle Management: Integrative Planung, Produktdatenmodellierung und Virtual
Engineering«, Frank Steiner, Technology
and Innovation Management Group, RWTH
Aachen, »Mass Customization and Personalization in Architecture and Building Con­
struction« und Gramazio & Kohler, Architecture and Digital Fabrication, ETH Zürich (angefragt), »Digital Materiality in Architecture«.
Die Veranstaltungsreihe endet am Samstag,
19. Januar 2013 mit dem Themenschwerpunkt »Urban Mining«. Als Referenten werden hierzu erwartet: Muck Petzet, Architekt,
München über »Reduce/Reuse/Recycle«,
Sabine Flamme, Fachhochschule Münster
über »Ressourcen- und Stoffstrommanagement« und Jan Jongert, 2012Architecten,
Rotterdam mit einem Vortrag zu »Superuse:
Waste streams and limited resources as an
opportunity for innovative design«.
Der Besuch der Veranstaltung ist für die Besucher der BAU kostenfrei. Nähere Informationen unter: www.detail.de/research
DETAIL research White Cube
Mit dem Konzept einer speziellen Ausstellung in der Ausstellung präsentiert DETAIL
research eine exklusive Auswahl innovativer
Produktentwicklungen, Prototypen und zukunftsweisender Rohstoffe im sogenannten
»White Cube«. Die Besucher geraten hier in
direkte Berührung mit dem Bauen der Zukunft. Die Präsentationen der teilnehmenden
Unternehmen, zu denen u.a. BASF, Dornbracht, Heroal, Jung, Rieder, Schott, SGL
Carbon und Tretford gehören, werden durch
vielversprechende Prototypen von Universitäten und Nachwuchsentwicklern in der Kategorie »next generation« ergänzt. Architekten und weiterverarbeitende Unternehmen
haben somit die Möglichkeit, durch ein qualitatives Feedback die Hersteller in der Weiterentwicklung oder Anwendungssuche zu
unterstützen und somit die Zukunft des Bauens aktiv mitzugestalten. Der DETAIL research White Cube befindet sich an prominenter Stelle auf der BAU 2013:
Empore im Eingang Ost
Prämiertes Geberit Design
Meisterstücke.
Perfektes Design, sinnvolle Funktionen und Innovationen für das Bad von
morgen: Mit den Monolith Sanitärmodulen beweist Geberit seinen Führungsanspruch in der Sanitärraumgestaltung und überzeugt die Juroren renommierter Designpreise. Den iF product design award und den reddot design
award trägt der neue Monolith für den Waschtisch. Bereits vielfach prämiert
ist der Monolith für das WC. Mehr über ausgezeichnete Geberit Sanitärprodukte unter → www.geberit.de und www.i-love-water.de
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Special – BAU 2013
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Baumit
Evonik
Fischer
Das Produktprogramm von Baumit wird
2013 um den pastösen Fassadenputz »Baumit Creativ Top« erweitert. Besonders für
Wärmedämmverbundsysteme ergeben sich
mit hiermit eine Vielzahl von bisher unbekannten Strukturierungs- und Farbgestaltungsmöglichkeiten, in Verbindung mit dem
im Jahr 2012 eingeführten Farbsystem
»Life«. Im Rahmen der Baumit Akademie
2013 werden für Stuckateure und Maler
zahlreiche Schulungen zu diesem Thema
angeboten. Altes Mauerwerk, Porenbeton
oder Hochlochziegel konnten bisher kritische Untergründe für das Anbringen eines
Wärmedämmverbundsystems bedeuten.
Jetzt gibt es auch für diese Fälle den speziellen Klebe-Anker: der Baumit »KlebeAnker
Orange« ermöglicht eine Verklebung von
Baumit WDV-Systemen auf Mauerwerk aus
Vollziegel und Hochlochziegel mit Putz, für
Porenbeton und kritische Untergründe. Somit können fünf statt der bisher vier Untergründe mit dem neuen Anker verdübelt werden. Möglich ist eine Überbrückung von
Putzdicken bis zu 40 mm. Die von Baumit
vor sieben Jahren eingeführten KlebeAnker
werden direkt im Mauerwerk verankert und
vor dem Verkleben der Dämmplatten mit
Klebepunkten versehen. Damit schaffen sie
zusätzliche, kraftschlüssig mit dem Untergrund verbundene Klebepunkte.
Die neue Hochleistungswärmedämmplatte
»Calostat« von Evonik verspricht sowohl
ökonomische Vorteile als auch eine große
Bandbreite an Einsatzmöglichkeiten bei der
Innen- und Außendämmung. Die diffusionsoffene, nicht brennbare und selbsttragende
Platte besteht hauptsächlich aus »Aerosil«,
einer pyrogenen Kieselsäure, und hat eine
Wärmeleitfähigkeit von 0,019 W/mK und
eine Rohdichte von 165 kg/m3. Calostat ist
nach DIN EN 13501-1 und DIN 4102-2 der
Baustoffklasse A (nicht brennbar) zuzuordnen. Die Wärmeleitstufe wird mit ¬ = 0,021
angegeben. Der hydrophobe Stoff zeichnet
sich darüber hinaus durch die Druckfestigkeit > 90 kPa aus. Das Leichtbauelement
beinhaltet weder Fungizide, Algizide oder
Pestizide. Es verhält sich reaktionsneutral
zu anderen Verbundwerkstoffen, hemmt die
Schimmelbildung, ist fogging-frei und im
Unterschied zu den meisten marktgängigen
fossilen Dämmmaterialien recyclingfähig.
Der schlanke Dämmstoff kann individuell an
die Gebäudegeometrie angepasst werden
und ist einfach zu verarbeiten. Er eignet sich
z.B. für die Innendämmung, die Kerndämmung der tragenden Wand (Verblender,
vorkonfektionierte Verbundelemente) oder
auch für die Wärmedämmung verschiedener Fassadensysteme von Wohn-, Indus­
trie-, Büro- und Verwaltungsgebäuden.
fischer bietet seit Herbst 2012 drei aufeinander abgestimmte Verbundankersysteme an.
Diese sind Highbond, Powerbond und Superbond mit der ETA-Zulassung für gerissenen Beton. Sie dürfen ohne Einschränkung
in der Zug- und Druckzone des Betons eingesetzt werden. Das seit Jahren bewährte
Highbond-System FHB II verankert höchste
Lasten in gerissenem Beton � bei kleinsten
Achs- und Radabständen. Der Verarbeiter
entscheidet je nach Anwendung, ob der
FHB II mit dem Highbond-Spezialmörtel FIS
HB oder mit einer der beiden Glaspatronen
zum Einsatz kommt. Den Highbond gibt es
in drei Varianten: in galvanisch verzinktem
Stahl, nicht rostendem Stahl A4 und in hochkorrosionsbeständigem Stahl (1.4529) in
den Größen von M8 – M24. Das neue Powerbond-Sytem verbindet hohe Tragfähigkeit
mit variabler Verankerungstiefe. Hierbei wird
die sogenannte Powersleeve-Technologie
angewandt. Das System besteht aus dem
Spezialmörtel FIS PM auf styrolfreier Vinylbasis, der Edelstahlhülse Powersleeve FIS
PS und der Ankerstange FIS A. Das neue
Superbondankersystem zeichnet sich durch
einfache Montage und sicheren Halt bei
Frost, im wassergefüllten oder im diamantgebohrten Loch aus. Mit Anwendungstemperaturen von – 40 bis +150 °C eröffnet das
System neue Anwendungsfelder.
www.evonik.de
Stand A1.415
www.baumit.com
Stand A1.321
www.fischer.de
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∂   2012 ¥ 12
Lucem
Die Architekten von Carpus & Partner haben
zusammen mit dem BLB Aachen für das
Institut für Textiltechnik (ITA) der RWTH
Aachen einen Fassadenteil von 120 m2 aus
transluzentem Lichtbeton von Lucem realisiert. Jede der 136 Lichtbetonplatten ist mit
einer eigenen Lichttechnik auf LED-Basis
versehen. Lucem stellt den Werkstoff jetzt in
Serienfertigung und in großen Mengen her
und liefert von der Planung über die Statik
bis zur Montage alles aus einer Hand.
www.lucem.de
Stand A1.540
Dyckerhoff Weiss
Auf dem Messestand von Dyckerhoff Weiss
erhält der Besucher anhand ausgewählter
Architekturstudien und Exponate einen
Überblick über die gestalterischen und
technischen Möglichkeiten, die Dyckerhoff
Weiss dem Planer bietet. Dazu zählen u.a.
monolithische Böden in Sichtbeton-Architektur, Fertigteile aus weißem Architekturbeton
oder kastenförmige Fassadenelemente in
Form von Rahmen in weißem, schalungsglattem Beton.
www.dyckerhoff-weiss.de
Stand A2.318
Special – BAU 2013
1477
1478
Special – BAU 2013
2012 ¥ 12   ∂
FVHF
Lindner Group
Rieder
Für den Fachverband Baustoffe und Bauteile für die vorgehängte hinterlüftete Fassade e.V. (FVHF), Berlin, ist die BAU die
ideale Plattform, seine Verbandsarbeit den
verschiedenen Zielgruppen in einem internationalen Umfeld zu präsentieren und die
Vorteile der vorgehängten hinterlüfteten Fassade (VHF) zu kommunizieren. In 2013 feiert
der FVHF e.V. ein doppeltes Jubiläum. Seit
20 Jahren ist der Fachverband erster Ansprechpartner in allen Fragen rund um die
VHF. Dazu wird zum zehnten Male der
»Deutsche Fassadenpreis für VHF« ausgelobt und in einer Festveranstaltung Ende
2013 im Deutschen Architekturmuseum in
Frankfurt/Main verliehen. Grund genug, im
Jubiläumsjahr die FVHF-Messepräsentation
unter das Veranstaltungsmotto »VHF I Fassade der Zukunft« zu stellen. Hierzu wurde
der neue Messestand als begehbares Zukunftsschaufenster konzipiert. Den Fachbesucher erwartet eine über alle Kompetenzen
reichende Leistungsschau der FHVF-Mitglieder, die gemeinsam mit intelligenten und
ganzheitlichen Lösungsansätzen Ideen für
visionäre Bauaufgaben rund um die vorgehängte hinterlüftete Fassade (VHF) präsentieren. Dazu gibt es ein attraktives Rahmenprogramm. Der FVHF lädt in Kooperation mit
der Baufachpresse zu geführten Architektenrundgängen auf seinen Stand ein. Geplant ist auch eine Besucherbefragung, die
Aufschlüsse über die Entwicklungsaufgaben
für die VHF der Zukunft liefern soll.
Die Lindner Group ist, laut eigener Aussage,
Europas führender Spezialist für Innenausbau, Fassadenbau und Isoliertechnik. Der
Anspruch des Unternehmens ist es, mit einer einzigartigen Leistungskette »KonzepteProdukte-Service« komplette, maßgeschneiderte Baulösungen für seine Kunden zu liefern. Die Kommunikation der Marken- und
Produktvielfalt wird auch Thema auf der
BAU sein. Eine große Auswahl an Referenzprojekten macht das Spektrum des Anbieters deutlich. Zu den kürzliche fertiggestellten Projekten zählt z.B. das Eurogress in
Aachen. Im Produktbereich gibt es durch
neue Fertigungsmethoden insbesondere bei
den Oberflächen Neuigkeiten. »Lunar« beispielsweise ist eine hochwertige Edelstahlausführung der »Touchdesign«-Oberflächenlinie, die eine individuelle Deckengestaltung dank hochglänzender Oberflächen
kombiniert mit dreidimensionalen Strukturen
ermöglicht. Auch im Segment Türen wird es
Produktneuheiten geben: zum einen Weiterentwicklungen bei den Schallschutzschiebetüren, zum anderen eine sogenannte »Nischentür«, welche im Rahmen eines Projekts gemeinsam mit dem Architekt und
Bauherr entwickelt wurde. Völliges Neuland
betritt das Unternehmen zudem mit der Produktsparte Systemgebäude. Es soll hiermit
der Beweis angetreten werden, das sich
hochwertige Architektur auch in Systembauweise realisieren lässt. Haupteinsatzbereich
wird der Bürobau sein.
Das 13 mm dünne Fassadenpaneel »fibre
C« aus Glasfaserbeton ist flexibel einsetzbar: Das Spektrum reicht von großformatigen dünnen Betonfassaden über geformte
Elemente und Relief-Fassaden bis hin zu
dreidimensionalen monolithischen Elementen, ermöglicht durch die neu entwickelten
fibreC 3D-Elemente. fibreC ist im StandardSortiment als flaches Paneel in zehn unterschiedlichen Farben erhältlich. Charakteristisch ist u.a. seine gute Verformbarkeit.
www.lindner-group.com
Stand A2.409
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Stand A2.109
Xella
Mit dem »Silka protect« präsentiert Xella einen neuen Kalksandstein, der vor allem im
Schallschutz und Strahlenschutz punktet.
Durch einen mineralischen Schwerzuschlag
wird eine besonders hohe Rohdichte erreicht, die für noch bessere Eigenschaften
gegen Lärm und elektromagnetsiche Strahlung sorgt. Wie alle Baustoffe von Xella besteht der Stein aus mineralischen und natürlichen Rohstoffen und eignet sich somit für
umweltverträgliches Bauen.
www.ytong-silka.de
Stand A2.103
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1480
Special – BAU 2013
2012 ¥ 12   ∂
Dörken
Gima
Monier Braas
Systemlösungen für den Neubau und die
Sanierung von Steildächern stellt Dörken in
den Mittelpunkt des Messeauftritts. Dabei
wird das Programm abgerundet durch die
neuen, hoch dämmfähigen »Delta-Maxx
Polar«-Aufdachdämmelemente aus Polyurethan-Hartschaum. Einen zweiten Schwerpunkt bilden Spezialnoppenbahnen, die als
hoch leistungsfähige Horizontaldränagen
auf Flachdächern und Deckenflächen oder
unter Gründächern eingesetzt werden.
Als Vollsteine oder auch gelocht sind die
neuen langgestreckten Ziegelformate von
Gima erhältlich. Die Formate variieren in der
Länge von 365 bis 590 mm, in Höhen von
40, 52, 71 oder 113 mm. Die Tiefe beträgt
entsprechend der DIN 105 für Vormauerziegel 90 bzw. 115 mm. Abweichende Längenund Höhenformate sind möglich, ebenso
wie Formsteine und Fertigteilelemente für
Sichtmauerwerk. Riegelformate entsprechen
grundsätzlich der DIN 105 bzw. EN 771-1.
Auf dem vom Architekturbüro Schmidhuber
entworfenen Braas-Messestand werden unter anderem die neuen Aktiv-Dachsteine mit
Protegon-Technologie ausgestellt. Sie kombinieren die bewährten Qualitätsmerkmale
von Braas-Dachsteinen mit innovativen
Funktionen: So verfügen sie über einen
hohen Witterungsschutz, verbessern das
Wohnraumklima und sind weitgehend vor
Verschmutzung sowie Vergrünung geschützt.
www.doerken.de
Stand A3.330
www.gima-ziegel.de
Stand A3.409
www.braas.de
Stand A3.303
Nelskamp
Peikko
Velux
Drei Produktneuheiten kann Nelskamp vorweisen: der Hohlfalzziegel »H15« wird wegen seines kleinen Formats vor allem in der
Denkmalpflege eingesetzt. Der Dachstein
»Planum« besitzt eine glatte Oberfläche und
führt zu einem geometrischen und geradlinigen Dachbild. Seine reduzierten Strukturen
ermöglichen zudem die schnelle und ein­
fache Verlegung. Die Solarproduktpalette
»SPP« und »2Power« wurde um das Hy­
brid-System »MS 5 2Power« ergänzt.
Mit dem »DeltaBeam« Verbundträger des
finnischen Unternehmens Peikko lassen sich
flache Deckenkonstruktionen realisieren und
die Abläufe auf der Baustelle optimieren.
Der Träger kann verschiedenste Deckensysteme aufnehmen und stellt eine wirtschaftliche Lösung in der Slim-Floor-Bauweise dar. Der Einsatz des deckengleichen
Unterzugs ermöglicht es Planern, auf abgehängte Decken zu verzichten und auch offene Raumkonzepte elegant umzusetzen.
Im Mittelpunkt des Messeauftritts von Velux
steht eine neue Dachfenstergeneration, die
sich durch mehr Tageslichteinfall und bessere Wärmedämmung trotz schmalerer Rahmenprofile sowie neue Dämm- und Anschluss-Sets und eine intuitiv bedienbare
Funksteuerung auszeichnet. Zu den Produktneuheiten gehören aber auch ein Ausstiegsfenster für das Flachdach sowie das
mit Foster + Partners entwickelte Modulare
Oberlicht-System.
www.nelskamp.de
Stand A3.111
www.peikko.de
Stand A3.538
www.velux.de
Stand A3.339
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Seit Jahrzehnten ist heroal mit innovativen und nachhaltigen Lösungen aus Aluminium und
Aluminium-Verbundmaterialien für die Gebäudehülle der zuverlässige Partner für Architekten,
Bauherren und Verarbeiter. Planer schätzen die Vielfalt der Gestaltungsmöglichkeiten, Bauherren
können ihre individuellen Wünsche mit einem zuverlässigen System verwirklichen und heroal
Partner profitieren von den wirtschaftlichen und effizienten heroal Systemlösungen. Das System
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310
1482
Special – BAU 2013
2012 ¥ 12   ∂
Sto
Heinrich Hahne
Otto Chemie
Die neuartige Unterkonstruktion des vorgehängten hinterlüfteten Fassadensystems
(VHF) StoVentec wurde durch das Darmstädter Passivhausinstitut als »wärmebrückenfrei« eingestuft. Ihr U-Wert von 0,01
W/m2K genügt allen Anforderungen einer
Passivhauskonstruktion. Möglich wird dieser
Wert durch zwei thermische Trennelemente
sowie Ausschnitte in der Wandfläche der
Halter. Geprüft wurde auch das Kriterium
»Komfort«. Maßgeblich war eine minimale
Oberflächentemperatur, die hoch genug ist,
um »Schimmelbildung, unbehaglichen Kaltluftabfall und Strahlungswärmeentzug (...)
auszuschließen«. Erreicht wurde ein Wert
von 19,45 °C. Die Unterkonstruktion ist für
alle Systeme der StoVentec-Fassade zugelassen: Mit ihr lassen sich sowohl fugenlose
Putzfassaden als auch Oberflächen aus
Glas oder Keramik bzw. Paneelfassaden
umsetzen. Eine weitere Produktneuheit ist
das mit Basaltfasern verstärkte Fassadenelement »StoTherm Classic S1«. Es ist nicht
brennbar und kann auch jenseits der Hochhausgrenze eingesetzt werden.
Die Firma Hahne stellt auf der BAU 2013
erstmals das Segment »Hahne Signia« vor.
Die neuen Beschichtungssysteme für Wand
und Boden werden sowohl auf mineralischer
als auch auf Kunstharzbasis angeboten. Die
Produkte sind dabei in vielen Farbvarianten
lieferbar. Durch individuell mögliche Verarbeitungstechniken können kreative und vielfältige Optiken gestaltet werden. Die Systeme zeichnen sich dabei durch eine hohe
Beanspruchbarkeit aus. Die neuen Beschichtungssysteme für Wand und Boden
sind z. B. für Büro- und Wohnräume, Flure,
Ladenbauflächen, aber auch für Badezimmer und Feuchtraumbereiche anwendbar.
Ein Abriss alter Untergründe wie Estrich,
Fliesen oder Plattierungen kann bei Anwendung der Signia-Produkte dabei oftmals vermieden werden. Eine weitere Produktneuheit stellt die Balkonabdichtung »Hadalan
FBA 32P« dar. Hierbei handelt es sich um
eine gebrauchsfertige Kunstharzbeschichtung. Durch sie können alle Rand- und Aufkantungsbereiche ideal in die Flächenabdichtung eingebunden werden.
Der neue, fließfähige Hybridklebstoff »Ottocoll M 590« zeichnet sich aus durch einen
sehr guten Verlauf (selbstnivellierend). Er
verbindet vollflächig Holz, Holzwerkstoffe,
Glas, Metalle, Kunststoffe, mineralische Untergründe, brandgeschützte Bauplatten und
vieles mehr. Er haftet sehr gut auf den genannten Untergründen, und dies auch bei
Wasserbelastung. Er ist geruchsarm, witterungs- und alterungsbeständig, frei von
Silicon und anstrichverträglich nach DIN
52452. Eine extrem hohe Anfangshaftung
charakterisiert den neuen 1K-Hybrid-Klebstoff »Ottocoll HiTack«. Er wurde für spannungsausgleichende Klebungen unterschiedlicher Materialien und bei dynamischen Belastungen konfektioniert. Neben
den oben genannten Werkstoffen klebt er
Naturstein und Keramik und kann daher für
die Montage u.a. von Fensterbänken oder
Treppenstufen verwendet werden. Als Messeneuheit präsentiert Otto Chemie zudem
das erweiterte Farbspektrum des PremiumNaturstein-Silicons »Ottoseal S 70«, das
nun auch in mattem Finish erhältlich ist.
www.sto.de
Stand A4.311
www.hahne-bautenschutz.de
Stand A5.336
www.otto-chemie.de
Stand A5.410
Energieeffiziente Lichtbänder mit Ugesamt bis 1,1 W/m2K für Neubau und Sanierung
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www.indu-light.de
Vorher
Nachher
∂   2012 ¥ 12
Special – BAU 2013
KEIMFARBEN
1483
Unerreicht in puncto
Farbtonbeständigkeit
Puren
Puren hat eine Vielzahl seiner Produkte
technisch verbessert, u.a. die Aufsparrendämmsysteme, deren Dachbahnen mit einem »Kleber auf Kleber«-System nun über
eine kraftschlüssige, sichere Haftung verfügen. Der Hochleistungsdämmstoff »Purenotherm« für die verputzte Fassade wurde
vom DIBT als Brandschutzriegel zugelassen. Neu hinzugekommen sind die Strukturkeile, die mit einem definierten Gefälle mögliche Wasseransammlungen vermeiden.
www.puren.com
Stand A5.113
KEIMFARBEN stellen ihre herausragende
Qualität in puncto Farbtonbeständigkeit seit
über 130 Jahren unter Beweis.
Das Geheimnis:
•ausschließlichanorganischePigmente
•absolutUV-beständigesBindemittel
•ausgereifteRezepturen,hochwertige
Rohstoffe
•jahrzehntelangeErfahrung
KEIMFARBEN – kompromisslos in der
Qualität.
Remmers
Für die schnelle Herstellung einer Horizontalsperre wurde »Kiesol C« entwickelt, eine
wässrige, lösemittelfreie Injektionscreme mit
einem Wirkstoffgehalt von 80 %. Das Produkt lässt sich einfach in die Bohrlöcher mit
nur 12 mm Durchmesser durch eine Handpresse applizieren. Materialeinsatz und Arbeitsaufwand sind hierdurch stark reduziert.
Auch für die daran anschließende Sockel­
abdichtung wird eine Produktneuheit, das
»Multi-Baudicht 2K«, präsentiert.
www.remmers.de
Stand A5.440
13
BAUAUR • 2MÜ0NCHEN
14.–19.
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and 33
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Frederik-Ipsen-Straße 6
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Tel. +49 (821) 4802-0 Tel. +49 (35456) 676-0
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[email protected]
konsequent mineralisch
1484
Special – BAU 2013
Der Blog auf DETAIL.de
daily
2012 ¥ 12   ∂
News aus Architektur
und Design
TÄGLICH FRISCHE IMPULSE
DETAIL daily liefert interessante Meldungen
aus Architektur und Design, News von den
Machern und Akteuren sowie aktuelle Wettbewerbe. Die Highlights erscheinen im täglichen DETAIL -Newsletter.
AUG
31
Architektur
Schräg & abgehoben:
Einfamilienhaus in Litauen
Auf den ersten Blick erscheint dieses Gebilde
wie ein überdimensioniertes rechteckiges
Teleskop, bereit, unerforschte Welten im All
zu erkunden …
mehr
AUG
31
Architektur
Immer höher hinaus: Ranking der zehn
Rekord-Wolkenkratzer der Zukunft
V. Fraas Solutions in Textile
Bayer MaterialScience
Eine innovative Textilbewehrung ist das bi­
axiale 3D-Textil »SITgrid«, das auf einem
neuartigen Wirkungsverfahren basiert. Der
Vorteil für die Herstellung von Betonfertig­
teilen liegt in der Reduzierung der Arbeitsschritte beim Betonieren und Einlegen der
Textilbewehrung. Im Vergleich zu 2D-Textilbewehrungen in mehreren Lagen wird bei
3D-Textilien ein genauer Abstand der beiden drucksteif miteinander verbundenen
Textileinlagen ermöglicht.
»From Sketch to Construction« lautet das
Motto des Messeauftritts, mit dem Bayer
MaterialScience das Portfolio seines interdisziplinären Kompetenznetzwerks »ECB«
präsentiert. Mit europaweit rund 20 Partnern
bietet das »EcoCommercial Building Programm« integrierte Lösungen für energie­
effizientes Bauen. Das Kompetenznetzwerk
stellt Fachwissen, Materiallösungen und
Dienstleistungen für den Industrie-, Gewerbe- und Wohnungsbau bereit.
www.solutions-in-textile.com
Stand B0.4
www.materialscience.bayer.com
Stand B0.5
Im weltweiten Wettbauen um den SuperlativSkyscraper gibt es keine Grenzen – die
Gebäude wollen immer höher hinaus. Im
Schnitt, nimmt man die zehn höchsten derzeit
im Bau befindlichen Wolkenkratzer … mehr
AUG
31
Design // Materialien
Design for fun – Hobbel von Blooey
Neben Glücksgefühlen haben Kinder grundsätzlich auch Chaos im Gepäck: Liebevoll und designorientierte Wohnungen und
Häuser verwandeln sich da schnell in Spielzeughöllen …
mehr
Heroal
Hueck
Heroal setzt als Systemhaus in der kompletten Beschichtung seiner Bauelemente die
hoch wetterresistente (hwr) Pulverbeschichtung ein. hwr steht für ein Beschichtungssystem, das höchsten architektonischen Ansprüchen gerecht werden soll. Farbtonstabilität, Glanzhaltung und Bewitterungsverfah­ren sind exzellent. Für den Architekten ergeben sich damit nahezu grenzenlose Möglichkeiten, denn fast alle Farbtöne der RALPalette sind in der Beschichtung verfügbar.
Im Mittelpunkt der Messepräsentation von
Hueck steht das hochwärmegedämmte
Fenster- und Türensystem »Lambda duo«.
Basierend auf dem bewährten Lambda-System stellt Hueck außerdem sein Brand- und
Rauchschutzsystem »Lava« vor. Durch den
identischen Profilaufbau mit Lambda haben
die Lava-Türen und -Wände die gleiche Ansicht wie diese Standardkonstruktion und ermöglichen so eine architektonisch einheit­
liche Optik.
www.heroal.com
Stand B1.310
www.detaildaily.de
www.eduard-hueck.de
Stand B1.103
∂   2012 ¥ 12
Special – BAU 2013
1485
Jansen
Novelis
Schüco
Janisol Arte ist ein neues Stahlprofilsystem
für Loft- und Industrieverglasungen, das
schlank und doch thermisch getrennt ist. Es
besitzt eine Profilansichtsbreite zwischen 25
und 40 mm und eine Bautiefe von 60 mm.
Diese Eigenschaften erlauben eine stilgerechte und möglichst originalgetreue Rekonstruktion. Das System basiert auf einer völlig
neuartigen Profil- und Verbindungstechno­
logie, welche Jansen »inhouse« entwickelt
hat. Das System hat laut Hersteller die CEKlassifizierung nach EN 14351-1 mit hervorragenden Werten erreicht. Mit dem System
sind Fenstergrößen von bis zu 800 ≈ 1600
mm möglich – als ein- oder zweiflügeliges
Drehfenster nach innen oder außen öffnend,
als einflügeliges Kipp- oder Klappfenster
oder als einflügeliges Senkklappfenster
nach innen oder nach außen öffnend.
Novelis hat in Zusammenarbeit mit führenden Forschungseinrichtungen eine hygienisierende Beschichtung zur Beseitigung der
häufigsten Bakterienarten entwickelt. »SANB12« eignet sich besonders für medizinische Einrichtungen sowie für Luftkanäle und
hygienisch sensible Bereiche. Besondere
Lack-Elemente der Polyesterlackierung verhindern bzw. reduzieren die Vermehrung
von Keimen und unterbrechen somit die
Übertragungskette. Die im Bandbeschichtungsverfahren hergestellte Aluminiumoberfläche, lieferbar in einer Materialstärke bis
0,8 mm, kann in allen gängigen Prozessen
der Blechverarbeitung weiterverarbeitet
werden. Ohne den Einsatz von Blei oder
Chrom in Lack oder Vorbehandlung zeichnet sich das Produkt, so Novelis, durch optimale Lackhaftung und Verarbeitbarkeit aus.
Schüco stellt zur kommenden BAU wirtschaftliche Lösungsansätze zur Planung
und Fertigung von energieeffizienten nachhaltigen Gebäudehüllen in den Vordergrund
seiner Präsentation. Komplexe Verknüpfungsprozesse sowie Funktionselemente in
der Fassade werden in diesem Rahmen für
den Messebesucher erlebbar gemacht. Gezeigt werden zum einen parametrische Systemfassaden. Hier unterstützt Schüco die
komplette Entwurfs-, Ausschreibungs- und
Fertigungskette bis hin zu Softwarelösungen
und Maschinen. Dass komplexe Anforderungen einfach zu lösen sind, wird anhand
modular aufgebauter und flexibler Systeme
verdeutlicht, die universell einsetzbar sind
und eine zeit- und kostensparende Montage
ermöglichen. In diesem Kontext wird auf der
Messe ein neues Fenstersystem vorgestellt.
www.jansen.com
Stand B1.320
www.novelis.com
Stand B1.131
www.schueco.de
Stand B1.502
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Infos anfordern: www.computerworks.eu
Vectorworks ist eine eingetragene Marke von Nemetschek Vectorworks, Inc.
1486
Special – BAU 2013
2012 ¥ 12   ∂
AEG Haustechnik
Prefa
Kingspan
Die AEG Haustechnik und die Lithonplus
Steinmanufaktur haben in einem Kooperationsprojekt eine patentierte Lösung zur
Schnee- und Eisfreihaltung von Pflasterbe­
lägen entwickelt. Die Kombination »LP 5
Comfort« aus dem bewährten Lithonplus
Betonsteinpflastersystem »LP 5« und der
elektrischen Freiflächenheizung »DIC 30«
mit Feuchte- und Temperaturfühler von AEG
Haustechnik beugt Glatteisunfällen vor und
wird somit den erhöhten Anforderungen auf
Plätzen, Verkehrsflächen und Wegen gerecht. Das Lithonplus Funktionspflaster LP 5
erfüllt alle Anforderungen der DIN EN 1338.
Lagestabilität durch fünfseitige Verschiebesicherung, Belastbarkeit, Widerstandsfähigkeit sowie sehr gute Versickerungseigenschaften in der fachgerechten Verlegung
sind seine herausragenden Merkmale. Eine
spezielle 8 mm tiefe Profilierung an der
Stein­unterseite wird zur Einbindung der
Heizkabel auf dem Splitt-/Sandbett genutzt.
Das AEG Heizkabel DIC 30 entspricht der
VDE DIN 0253 und zeichnet sich durch eine
geringe Heizleiterbelastung von 30W/m aus.
Beim neuen Dach- und Fassadenpaneel
»FX.12« handelt es sich um ein Dach- und
Fassadenelement, das durch seine Längsund Querkantung ein futuristisches Oberflächendesign ermöglicht. Aufgrund des indi­
viduell wählbaren Versatzes ist FX.12 sehr
schnell zu montieren. Erleichtert wird die
Arbeit vor Ort auch durch die zusätzliche
Kantung des oberen Falzes, weshalb FX.12
ohne Hafte auskommt und direkt auf der
Unterkonstruktion befestigt werden kann.
In München präsentieren sich unter dem
Motto »Energy Efficient Building Solutions«
die vielen Divisionen der Kingspan Gruppe
erstmals auf einem einzigen Messestand:
Kingspan Benchmark, Kingspan Isolierte
Dach und Wandsysteme, Kingspan Insulation, Kingspan Doors Components, King­
span Renewables und Kingspan Environmental. Im Fokus des Auftritts stehen Themen zur Nachhaltigkeit sowie Antworten zu
Produkten und Systemen.
www.prefa.com
Stand B2.409
www.bau.kingspan.com
Stand B2.520
www.aeg-haustechnik.de
Stand B2.141
Regenwasser-Versickerung
spart Abwassergebühren
www.arena-pflastersteine.de
Hörmann
Käuferle
Der Tor- und Türhersteller Hörmann zeigt
auf seinem Stand eine Vielzahl an Neuheiten
und Weiterentwicklungen. Unter anderem
werden neue Versionen des Garagen-Rolltors »RollMatic« und der stumpf einschlagenden »STS-Feuerschutztüren« zu sehen
sein. Ein Highlight sind die Antriebe der
dritten Generation: Das »BiSecour« Funksystem verschlüsselt das Signal zwischen
Antrieb und Handsender so sicher, dass
es praktisch nicht zu entschlüsseln ist.
Im Mittelpunkt des Messeauftritts von Käuferle steht die modifizierte Version des nicht
ausschwenkbaren Kipptors »NA«. So
schwenkt der neue Tortyp über die Torebene aus. Gleichzeitig wurde der Schwenkradius im Innern der Garagen so reduziert,
dass Pkws dicht an den Torflügel heranfahren können. Dadurch ist das Tor bsonders
für den Einsatz in Umgebungen mit beschränktem Platzangebot im Außenbereich
und in Privatgaragen geeignet.
www.hoermann.de
Stand B3.302
www.kauferle.de
Stand B3.311
∂ 2012 ¥ 12
Special – BAU 2013
1487
Teckentrup
Tormax
Wöhr
Eine auf 23 mm Höhe minimierte Schwelle
bei den neu entwickelten Schlupftüren von
Teckentrup verringert die Stolpergefahr.
Eine durchlaufende Bodendichtung gleicht
Unebenheiten bis zu 20 mm aus. Die neue
Tür eignet sich für die Industrie-Sectionaltore SW, SL und SLW.
Barrierefreiheit, Energieeffizienz und Komfort versprechen die automatisierten Türen
von Tormax. Die neue »Home-Door« mit einem nur 55 mm flachen Antrieb in der Türmitte kommt ohne sichtbare Führungsschienen aus. Die Tür lässt sich mit geringem
Aufwand auch nachträglich installieren.
Der neue »Combiparker 556« bietet oberirdisches Parken in drei bis sechs Ebenen
übereinander, in einer bis drei Reihen hintereinander und in Rastern von zwei oder
drei Stellplätzen nebeneinander an. Damit
lässt sich das System in individuelle Platzund Raumanforderungen einplanen.
www.teckentrup.biz
Stand B3.321
CREATE THE DIFFERENCE.
www.tormax.com
Stand B3.309
www.woehr.de
Stand B3.319
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Raiffeisen Finanz Center Burgenland, Österreich I ALUCOBOND® Goldmetallic I Pichler & Traupmann Architekten ZT GmbH
www.alucobond.com
research
DETAIL research ist eine Vermittlungsplattform, die Entwicklungsfragen
und Szenarien zur Zukunft des Bauens betrachtet. Im Netzwerk von DETAIL
research tauschen sich Architekten und Beteiligte aus Industrie, universitärer
Forschung und Politik persönlich aus.
DETAIL research ergänzt das Programm der Weltleitmesse für Architektur,
Materialien, Systeme um ein Forum, einen White Cube und eine Netzwerkveranstaltung. Die BAU 2013 ist dabei Premiumpartner.
detail.de/research
14. − 19. Januar 2013 | BAU 2013, München
Forum
An sechs Nachmittagen diskutiert DETAIL research ausgewählte Fokusthemen der Architekturforschung in der
Halle A6, Stand 332. Architekten, Entwickler und Industrievertreter zeigen den aktuellen Stand der Forschung
in Impulsvorträgen und moderierten Diskussionen auf.
Montag, 14. Januar 2013
Smart Urban Systems
[U.a. mit Dr.-Ing. Alexander Rieck (Fraunhofer-Gesellschaft),
Prof. Dr.-Ing. Arno Schlüter (ETH Zürich), Christian Derix
(AEDAS London), Prof. Dr.-Ing. Jan Knippers (Universität
Stuttgart), Prof. Dr.-Ing. Dirk Henning Braun (RWTH Aachen),
Prof. Achim Menges (Universität Stuttgart), Dr.-Ing. Jan Wurm
(ARUP Materials, Berlin), Prof. Dr. Dominik Walcher (M.I.T
LivingLabs), Prof. Dr.-Ing. Petra von Both (KIT Karlsruhe),
Frank Steiner, (Technology and Innovation Management Group,
RWTH Aachen), Muck Petzet (Architekt, München), Jan Jongert
(2012Architecten, Rotterdam), Prof. Markus Schlegel (Institute
International Trendscouting IIT) und Prof. Dr.-Ing. Karsten Voss
(Universität Wuppertal)]
Die urbane Umgebung wird zum intelligenten System,
welches Informationsflüsse generiert.
Netzwerkveranstaltung
Dienstag, 15. Januar 2013
Engineered Materials
Neue Werkstofftechnologien ermöglichen hocheffiziente,
auf ihren Einsatzzweck maßgeschneiderte Baumaterialien.
Mittwoch, 16. Januar 2013
Monitoring Architecture
Monitoringverfahren rücken technische Messwerte und
das Nutzerverhalten in den Fokus der Forschung.
Donnerstag, 17. Januar 2013
Am Abend des 16. Januar lädt DETAIL research zu einer
Netzwerkveranstaltung ein. 400 Gäste aus der DETAILCommunity treffen sich zum persönlichen Austausch nach
einem anstrengenden Tag auf der BAU. Gefeiert wird im
fulminanten Neubeu der Hochschule für Fernsehen und
Film im Kunstareal München.
White Cube
New Nature
Bionisch basierte Konstruktionen vereinen strukturelle
und funktionale Effizienz mit gestalterischen Ansätzen.
Freitag, 18. Januar 2013
Mass Customization
Digitale Planungs- und Fertigungsprozesse ermöglichen
die serielle Fabrikation maßgeschneiderter Bauteile.
Samstag, 19. Januar 2013
Urban Mining
DETAIL research präsentiert eine exklusive Auswahl
innovativer Produktentwicklungen und zukunftsweisender
Rohstoffe im White Cube auf der Empore am Eingang
Ost der BAU 2013. Die Besucher geraten hier in direkte
Berührung mit dem Bauen der Zukunft. Neben marktreifen Exponaten von BASF, Rieder, Schott, Heroal,
SGL Carbon u.a. finden sich spannende Prototypen von
Universitäten und Nachwuchsentwicklern in der Kategorie
„next generation“.
Neue Strategien von Re-Cycling und Re-Use betrachten
das urbane Umfeld als Werkstoffquelle.
Der Besuch aller Veranstaltungen ist kostenfrei. Ergänzende Informationen unter: www.detail.de/research
Premiumpartner:
Partner:
Förderer:
∂   2012 ¥ 12
Special – BAU 2013
1489
Feco
FSB
Hewi
Die aktualisierte Version des Glas-Türelements »S105« der Feco Innenausbausysteme GmbH überzeugt durch eine mini­
malistische Formensprache sowie einen
Schalldämmprüfwert bis RW,P = 42 dB. Das
Glastürblatt mit 105 mm Türblattdicke ist
beidseitig flächenbündig in die Feco-­
Systemtrennwand integrierbar. Auf Wunsch
können manuell bedienbare oder elektrisch
verfahrbare Jalousien in den Scheiben­
zwischenraum integriert werden.
FSB führt unter dem Markennamen »isis«
eine Systemlösung für elektronisches Zutrittsmanagement ein, die durch einfache
Handhabung, flexible Ausbaufähigkeit,
uneingeschränkte Skalierbarkeit für unterschiedliche Anforderungen und nicht zuletzt
durch klares Design charakterisiert ist.
Hewi präsentiert zwei neue Waschtische
aus Mineralguss, die Barrierefreiheit und
Komfort ästhetisch vereinen. Sie sind unterfahrbar und mit großzügigen Ablageflächen
und integrierten Haltegriffen ausgestattet.
Das Konzept erhielt den iF product design
award und den universal design award.
www.feco.de
Stand B4.500
www.fsb.de
Stand B4.131
www.hewi.com
Stand B4.328
Der neue Combiparker 556
für mehr Park-Vielfalt.
Der Combiparker 556 lässt sich oberirdisch
in 3-6 Parkebenen übereinander und in 1-3
Parkreihen direkt hintereinander anordnen.
Sehen Sie den Combiparker 556 mit neun
Stellplätzen in vier Parkebenen live auf dem
Wöhr Messestand der BAU2013 / München.
Besuchen Sie uns vom 14. –19. Januar 2013
in der Halle B3.319.
Wir verdichten Parkraum
Kneer Südfenster
Die Antwort auf die Energieeinsparverordnung 2013 von Kneer-Südfenster ist das
neue Holzfenster »HF 82 Effizient«. Mit
­seinem hohen Wärmeschutz (Uw = bis
0,86 W/m²K) ist es optimal an die verschärften Anforderungen angepasst und übertrifft
sogar die gesetzlichen Vorgaben. Das neue
Basismodell HF 82 Effizient ist eine Variante
des erfolgreich eingeführten HF 82. Es wird
u.a. mit aufliegendem Beschlag und optimierten Glashalteleisten gefertigt.
www.kneer-suedfenster.de
Stand B4.309
Otto Wöhr GmbH
71292 Friolzheim
www.woehr.de
1490
Special – BAU 2013
2012 ¥ 12   ∂
Egger
Hasenkopf
Hoco
Mit »Floorline Superior« stellt der Holzwerkstoffhersteller Egger auf der kommenden
BAU ein neues Dielenformat vor: »Large« ist
mit 245 mm rund 5 cm breiter als die Standarddiele. Damit wirken Räume optisch größer, Dekore kommen besser zur Geltung.
Positiv wirkt sich dies auch bei der ebenfalls
neuen Endlosoptik der Dekorneuheiten aus.
Die Maserung geht hierbei nahtlos in die
nächste Diele über. Floorline Superior ergänzt die 2011 eingeführte Floorline Kollektion für Handel, Verarbeiter sowie Raumausstatter und Architekten. Sie umfasst vier
Designrichtungen, Authentic, New Natural
Style, Vintage/Used und Materials, mit insgesamt 60 Dekoren in sieben Produktgruppen. Für das Frühjahr 2013 kündigt Egger
zudem die Erweiterung der aus Kork gefertigten »Laneo«-Kollektion für den Bodenbelagsfachhandel um zusätzliche Dekore an.
Der Hersteller hatte 2011 die »cork+«-Technologie entwickelt, um den Spezialkork mit
Dekor und Oberfläche versehen zu können.
Das Resultat ist eine Kork-HDF-Kork-Kon­
struktion.
Die Hasenkopf Industriemanufaktur hat sich
mit ganzheitlichen Lösungen im Bereich
Holz sowie Acryl- und Mineralwerkstoffen
international einen Namen gemacht. Mit
»Frescata« erhalten Architekten und Designer vielfältige Möglichkeiten im Oberflächendesign. Mittels 3- bis 5-Achs-CNC-Fräsen lassen sich unter anderem die Werkstoffe »Corian« und »Parapan« bearbeiten.
30 verschiedene Texturen stehen zur Auswahl, die in jeder Größe individuell angefertigt und in vielen Varianten angeboten werden, um Wände, Decken oder auch ganze
Räume zu gestalten. Die Konturen einer
Wellenfräsung wirken beispielsweise freundlich und klar, aber nicht steril. Einzelne,
feine Linien in größeren Abständen dagegen setzen nur zarte Akzente. Darüber hinaus können durch die Kombination und Hinterleuchtung unterschiedlich transluzenter
Materialien beeindruckende Beleuchtungseffekte erzielt werden. Durch eine Lackierung der ganzen oder partiellen Oberfläche
eröffnen sich weitere Gestaltungsspielräume.
Das neue Energiesparfenster »Hoco premium HX95« hilft Energie zu sparen.
­Gleichzeitig erfüllt es hohe Sicherheitsstandards. Die Bautiefe von 95 mm garantiert
den problemlosen Einbau energieeffizienter
Glas­dicken. In der Basisausführung wird
ein passivhaustauglicher Ug-Wert von
0,5 W/m2K (Uw = 0,8 W/m2K) erreicht. Der
Thermobankanschluss, ein hochwärmegedämmtes Anschlussprofil, trägt zusätzlich zu
den guten Wärmedämmeigenschaften bei.
www.egger.com
Stand B5.339
www.hoco.de
Stand B5.502
www.hasenkopf.de
Stand B5.321
Metsä Wood
Halle B3, Stand 128
Die aus den etablierten Produkten Kerto,
Finnjoist und Leno entwickelten Bausysteme
wie »Kerto-Ripa« und »Kerto Concept« stehen im Fokus des Messeauftritts von Metsä
Wood (früher: Finnforest). Neu ist »Kerto
Bloc« – mehrfach verklebte, hochtragfähige
Bauteile aus Kerto-Furnierschichtholz für
den universellen Einsatz im Innen- und Außenbereich. Das Portfolio wird durch die
breite Palette der Sperrhölzer von Metsä
Wood und Verbindungstechnik abgerundet.
www.metsawood.com
Stand B5.310
∂   2012 ¥ 12
Special – BAU 2013
1491
Resysta
Werzalit
Armstrong DLW
Ein Werkstoff, der aussieht wie Holz, sich
anfühlt wie Holz und sich genauso vielseitig
bearbeiten lässt: »Resysta« wird aus Reishülsen, Steinsalzen und Mineralöl hergestellt, ist umweltverträglich und extrem widerstandsfähig. Daher eignet sich das faserverstärkte Hybridmaterial sowohl für den
Innenausbau als auch für den Außenbereich. Speziell abgestimmte Lasuren schützen die Oberfläche und ermöglichen eine
individuelle Farbgebung. Vor allem die Reishülse ist von besonderer Bedeutung für die
Eigenschaften von Resysta. In ihrer Natur
allein zum Schutz des Reiskorns vor eindringendem Wasser oder Ungeziefer gedacht,
übertrugen die Forscher diese Fähigkeiten
auf die Beschaffenheit der Resysta-Ober­
fläche. Zudem ist das thermoplastische
Material voll recycelbar.
Das Unternehmen Werzalit bietet mit seinem
neuen Terrassenprofil »terraza bz« jetzt einen typengeprüften Terrassenbelag an. Sowohl das terraza bz-Profil als auch der zugehörige UK-Riegel bz sowie Schrauben mit
der Kennzeichnung bz verfügen über die
bauaufsichtliche Zulassung. Damit erfüllen
alle Bestandteile des neuen Terrassenbelages die anerkannten Regeln der Technik,
die statischen Vorschriften und die technischen Richtlinien für lasttragende Profile als
Bodenbelag. Das Terrassenprofil lässt sich
als tragender Balkonboden einbauen – eine
sichere Methode, um nicht nur Zeit, sondern
auch Geld zu sparen: Der aufwendige Bau
einer lasttragenden Untergrund-Konstruktion
erübrigt sich damit. Mit breiten oder schmalen, aber immer geschlossenen Längsfugen
wird terraza bz verlegt.
Zur BAU präsentiert sich Armstrong in einer
farbenfrohen Kulisse: Mit einem leuchtend
bunten Messestand wird der Bodenspezialist seine Produktpalette zeigen. Sämtliche
Oberflächen sind mit einem streng geometrischen Zuschnittmuster aus DLW-Linoleum
belegt. Dabei trifft die neue Kollektion »Lino
Art Linea« auf die Linoleum-Sonderkollektion
»Colorette«. Lino Art Linea interpretiert Holz
und Sichtbeton in natürlich verwaschenen
Farbnuancen und einer kontrastarmen
längsgerichteten Struktur. Ganz anders die
Farbtöne von Colorette: Sie sind deutlich
brillanter als bisherige Linoleumfarben.
Als separate Kommunikationszone des von
Ippolito Fleitz Group entworfenen Messestands dient eine polygonale Sitztreppe, von
der aus sich unterschiedlichste Blickwinkel
auf das lebendige Farbenspiel bieten.
www.resysta.de
Stand B5.304
www.werzalit.de
Stand B5.307
www.armstrong.de
Stand B6.311
BAU 2013 · München
14. – 19. Januar 2013
Halle B6, Stand 500
Die neue EXPONA LVT Designkollektion prä­
sentiert 80 Dekore in fünf Produktkategorien
– von Holzoberflächen bis hin zu kreativen
Mustern. Zum Beispiel Matrix, nur eine von
vielen Innovationen und Überraschungen:
Seine Linienstruktur macht das Fugenbild zum
Gestaltungselement.
www.objectflor.de
NEU
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ZEITSCHRIFT FÜR GESTALTUNG
RONAN & ERWAN
AUF DER SCHULBANK
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THE BOUROULLECS GO HAY
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KOMPETENT.
OSPA.
∂   2012 ¥ 12
Special – BAU 2013
Kährs
Windmöller
Der schwedische Parketthersteller Kährs
präsentiert zwei Kollektionen, die den Baustoff Holz in seiner ursprünglichen Form
zelebrieren: Das Altholzparkett »Da Capo«,
vom Rat für Formgebung ausgezeichnet,
und die »Swedish Founder Collection«, eine
Landhausdiele, die als Hommage an die
Unternehmensgründer zu verstehen ist. Modern und glamourös gibt sich dagegen die
»Linea Habitat« mit fünf Eichen- und Walnussböden aus großen Ein-Stab-Dielen.
Mit »Purline eco« entwickelte Windmöller
den nach eigenen Angaben ersten Polyurethan-Bodenbelag aus nachwachsenden
Rohstoffen. Raps- und Rizinusöle bilden die
Grundlage des mit einer Produktstärke von
2,5 mm sehr sanierungsfreundlichen Belags. Auf Weichmacher wurde bewusst verzichtet. Die extreme Belastbarkeit zeigt die
Nutzungsklasse 43. Durch die hochverdichtete Molekularstruktur der Oberfläche ist der
Belag sehr pflegeleicht und beständig.
www.kahrs.com
Stand B6.310
1493
www.windmoeller.de
Stand B6.330
Ospa erleben!
Halle A6, Stand 308
14.–19. Januar 2013 in München
bad
S c hw im m
Essmann
Wicona
Mit dem Bereich »Funktionsfassade« hat
Essmann ein neues Produktprogramm hinsichtlich der Themen Licht, Luft und Sicherheit entwickelt. Hierzu zählen auch ganzheitliche Lüftungskonzepte wie beispielsweise die neue Hybrid-Lüftung, bei der die
natürliche und die maschinelle Lüftung miteinander kombiniert werden. Ihr Vorteil liegt
in der unabhängigen Funktion von äußeren
klimatischen Einflüssen und von der Temperaturschichtung im Gebäude.
Vier aktuelle Projektbeispiele, die als Sonderlösungen für Architekten entstanden, bilden die inhaltliche Klammer des Messeauftritts des Ulmer Unternehmens für Aluminium-Systembau. Hervorzuheben sind u.a.
die Bharati-Forschungsstation in der Arktis,
eine unter extremen klimatischen Bedingungen und in extrem kurzen Montagezeiten erbaute Konstruktion, sowie ein denkmalgeschütztes Gebäude in Rennes, saniert nach
neuesten Energiesparstandards.
www.essmann.de
Stand C1.328
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Hallo
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www.wicona.de
Stand C1.338
Ospa Schwimmbadtechnik
Tel: +49 7171 705-0
o
1494
Special – BAU 2013
2012 ¥ 12   ∂
Eckelt Glas
Fraunhofer Allianz Bau
Gira
Eine der drei führenden Firmen des Netzwerks XXLGlass, das weltweit aus 14 glasverarbeitenden Unternehmen besteht, ist
der Hersteller Eckelt Glas. Seine neuen
»XL Gläser«, erhältlich als Einscheibensicherheitsglas und Verbundsicherheitsglas
mit einer Maximalabmessung von 8 ≈ 3,3 m,
ermöglichen flexible Anwendungen im
­Außenbereich und in Innenräumen. Seit
Herbst 2012 ist die Isolierglas-Produkt­
palette erhältlich.
Im Rahmen der Forschungsinitiative »Morgenstadt« der Fraunhofer Gesellschaft arbeiten zahlreiche Mitgliedsinstitute an innovativen und nachhaltigen Lösungen, die
das Leben in zukünftigen urbanen Ballungszentren nachhaltig gestalten sollen. Hierauf
basiert die Messe-Sonderschau der Fraunhofer Allianz Bau. Im Zentrum stehen dabei
Produkt- und Systemlösungen aus den Bereichen Planen und Bauen, Baustoffe, Versorgung sowie Sicherheit.
Mit der neuen Steuerzentrale »Gira Control
9 KNX« wird die intelligente und energie­
effiziente Gebäudeautomation noch komfortabler. Über das einfach zu bedienende
Touchpanel lässt sich die gesamte Gebäudetechnik im Einfamilienhaus oder in kleineren Gebäudeanlagen steuern. Das Gerät ist
schnell und einfach installiert, lässt sich mit
allen Gira KNX Komponenten kombinieren
und passt dank verschiedener Designab­
deckungen in jedes Raumkonzept.
www.xxlglass.net
Stand C2.514
www.bau.fraunhofer.de
Stand C2.135
www.gira.de
Stand C2.302
Okalux
Schott
Autodesk
Okalux, bekannt für anspruchsvolle Verglasungen und optimierte Tageslichtnutzung,
präsentiert auf der BAU innovative Lösungen für die Innenraumgestaltung. Abgetrennte Bereiche im Gebäudinnern erhalten
dank »Okaframe Interior« einen hohen Anteil an Tageslicht. Zahlreiche Kombinationen
aus Gläsern, Einlagen und Rahmen bieten
dem Planer vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten und ermöglichen maßgeschneiderte
Raumkonzepte.
Als modulares Komplettpaket entwickelt, ermöglicht das Schott-Wandsystem vielfältige
Anwendungsmöglichkeiten – von freistehenden Raummodulen bis zu ausgedehnten,
miteinander verbundenen Wänden. Auch
die komplette Ausstattung von Einzelhandelsketten sowie einzelne DisplaypanelInstallationen sind realisierbar. Durch den
Einsatz fließgepresster Aluminiumprofile ist
das Wandsystem sehr stabil und langlebig,
leicht und optisch ansprechend.
Im Mittelpunkt des Auftritts stehen die »Autodesk Building Design Suite« sowie die
neuesten Cloud-Dienste des Unternehmens.
Die Autodesk Building Design Suite vereint
die Vorteile von BIM mit Werkzeugen für Modellierung, Visualisierung und Dokumentation in einer einzigen Lösung. Die Cloud bietet u.a. den Vorteil, dass neben der kostengünstigsten auch die beste Projektvariante
in Bezug auf Design und Funktion ermittelt
werden kann.
www.okalux.de
Stand C2.303
www.schott.com
Stand C2.139
www.autodesk.de
Stand C3.419
www.kaldewei.com
Stilempfinden mit Pioniergeist zu vereinen, die Synthese von
Komfort und Eleganz zu vollenden und dabei die sorgfältige Liebe zum Detail
nie aus den Augen zu verlieren, das ist das Besondere an der neuen Asymmetric Duo.
Gefertigt aus kostbarem Kaldewei Stahl-Email 3,5 mm.
Mit 30 Jahren Garantie.
ÄSTHETIK DER ASYMMETRIE
Asymmetric Duo – ergonomisch, stilvoll, extravagant.
1496
Special – BAU 2013
2012 ¥ 12   ∂
Bentley Systems
Nemetschek
RIB
Durch Berechnungen und Simulationen optimieren Building Information Modeling (BIM)Lösungen Bauprojekte und die funktionalen
Eigenschaften von Bauwerken, da sie die
Beiträge unterschiedlicher Fachgebiete erfassen und miteinander koppeln. Zu den
BIM-Lösungen gehören die neue Modellierungssoftware »AECOsim« und »ProjectWise«, ein System von Servern und Dienstleistungen für gemeinsame Projektarbeit
und den Austausch von Projektunterlagen.
Die neue CAD-Version »Allplan 2013« ist mit
einem System für digitales Planmanagement
ausgestattet, »Allplan Exchange«. Es handelt sich um eine Kombination aus AllplanCAD und Webservice, welche die zeitintensiven, administrativen Aufgaben wie Export,
Versand und Archivierung von Plandaten in
einem Schritt zusammenfasst. Überdies bietet Allplan 2013 zahlreiche weitere Funktionen, u.a. für realitätsnahe Visualisierungen
und eine intuitive Bewehrungsplanung.
Das von RIB entwickelte »iTWO« ist eine
Software, die einen vollkommen durchgängigen, standortübergreifenden Informationstransfer wichtiger Projektdaten über den gesamten Planungsprozess hinweg ermöglicht. Dank der zentralen Serverstruktur können mit iTWO Bauprojekte fortan ortsunabhängig ablegt und bearbeitet werden � im
Sinne einer ganzheitlichen Projektabwicklung. Alle am Bau Beteiligten sind somit
stets auf dem aktuellen Projektstand.
www.bentley.com
Stand C3.618
www.nemetschek-allplan.com
Stand C3.320
www.rib-software.com
Stand C3.311
Riedl
Siegenia-Aubi
Häfele
»Liz« aus dem Hause Riedl heißt die neue
Generation von Teleskopschiebetüren, die
sich vor allem für den Umbau und die Modernisierung eignen. Die Besonderheit von
Liz besteht darin, dass sowohl Schacht- als
auch Kabinentüre nur eine Schwellenbreite
von 50 mm aufweisen. Die Kabinentüren
sind mit Siemens-Antrieben AT 12 bzw.
AT 18 ausgerüstet. Wichtig ist festzuhalten,
dass die Tür nach der EN 81-58 zertifiziert
ist: E120 EW60.
Die Bodenschwelle »Eco Pass« der Produktgruppe »Portal« für Hebe-Schiebe-Elemente aus Holz und Kunststoff verfügt über
ein 10-Kammer-Profil, das hervorragende UWerte ermöglicht. In der barrierefreien Ausführung liegt die Schwellenhöhe mit 5 mm
deutlich unter den Vorgaben der DIN 18040.
Der Schiebebeschlag »Eco Slide«, ebenfalls optional barrierefrei, verbindet einfache
Bedienbarkeit mit hoher Dichtigkeit und
Energieeffizienz.
Die neue »Slido Wall« von Häfele besteht
aus fünf Systemen für Holz- und Glas-Schiebewände mit Türflügelgewichten bis 400 kg.
Die Versionen 250-Z und 400-Z für Schwergewichte aus Holz sind mit Schallschutz
ausgestattet. Sie lassen sich manuell oder
teilautomatisch zu einer festen Wand zusammenführen. Dank einer großen Auswahl
an Formen, Farben und Materialien eignet
sich die Schiebewand für nahezu jede Umgebung.
www.riedl-aufzuege.de
Stand C3.238
www.siegenia-aubi.com
Stand C4.338
www.hafele.com
Stand C4.311
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Halle B4 · Stand 338
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