Patienteninformation

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Patienteninformation
Stadtspital Triemli Zürich
Institut für Radiologie
Birmensdorferstrasse 497
8063 Zürich
Tel. Sekretariat +41 44 466 25 02
Fax Sekretariat +41 44 466 34 26
Patienteninformation
Chefarzt
Prof. Dr. med. Dominik Weishaupt
[email protected]
Computertomographie (CT)
Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient
Sie sind für eine Computertomographie (CT) in unserem Institut angemeldet. Wir bitten Sie,
die nachfolgenden Ausführungen sorgfältig durchzulesen. Zögern Sie nicht, unserem Personal Fragen zu stellen, wenn etwas unklar ist.
Wie funktioniert CT?
Die CT ist ein radiologisches Schnittbildverfahren, welches mit Röntgenstrahlen arbeitet.
Das Röntgenröhren-Aufnahmesystem rotiert dabei mit hoher Geschwindigkeit um den Patienten und erfasst das Untersuchungsgebiet vollständig. Die dabei verwendete Röntgenstrahlung wird innerhalb des Körpers durch die verschiedenen vorhandenen Strukturen (z.B.
Haut, Fett, Muskel, Organe, Knochen) unterschiedlich stark abgeschwächt und vom Aufnahmesystem erfasst. Aus den gewonnenen Daten können mit Hilfe eines Computers Bilder
in allen drei Raumebenen errechnet werden. Diese Bilder können auf einem Bildschirm oder
Röntgenfilm betrachtet und ausgewertet werden.
Wie läuft die Untersuchung ab?
Je nach Fragestellung kann Ihnen vor der CT-Untersuchung ein orales Kontrastmittel
verabreicht werden (siehe Abschnitt Kontrastmittel). In den meisten Fällen wird auch eine
Venenverweilkanüle gelegt, über die dann im Verlauf das intravenöse Kontrastmittel
verabreicht wird (siehe Abschnitt Kontrastmittel). Nach diesen Vorbereitungen wird das CT
durchgeführt.
Während der Untersuchung ist es wichtig, dass Sie sich nicht bewegen, damit die Bilder
anschliessend gut beurteilt werden können. Über eine Sprechanlage stehen wir in ständigen
Kontakt mit Ihnen. Bei den meisten Untersuchungen ist es notwendig, den Atem anzuhalten
(ca. 10-20 Sekunden). Das Atemkommando können Sie über die Sprechanlage hören.
Kontrastmittel
Orales Kontrastmittel (= Kontrastmittel, welches Ihnen als Trinklösung verabreicht wird):
Vor allem bei Untersuchungen des Bauchraumes ist es notwendig, Kontrastmittel zu trinken.
Das Kontrastmittel hilft bei der Beurteilung der CT-Bilder. Es lassen sich dadurch die Organe, welche im Bauchraum sehr dicht aneinander liegen, besser von einander abgrenzen. Bei
speziellen Fragestellungen im Unterbauch ist es notwendig, auch über den Enddarm (Rektum) Kontrastmittel zu verabreichen. Hierbei wird ein Schlauch in den Enddarm eingeführt
und dieser vorsichtig mit Kontrastmittel gefüllt.
Intravenöses Kontrastmittel: In den meisten Fällen ist es auch notwendig über eine Vene
Kontrastmittel zu verabreichen. Dies ermöglicht die bessere Beurteilung von Gefässen und
krankhaften Veränderungen. Es wird dazu mit einer dünnen Kanüle eine Vene am Arm
punktiert.
Welche Nebenwirkungen und Probleme können auftreten?
Bei der Applikation von intravenösen CT-Kontrastmitteln kann in sehr seltenen Fällen eine
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allergische Reaktion auf Kontrastmittel ausgelöst werden. Deshalb werden Sie von uns vor
der Untersuchung auf bekannte Allergien (z.B. Jodallergie) befragt. Bei einer Allergie oder
Überempfindlichkeit können vorübergehend Schwellung, Juckreiz, Niesen, Hautausschlag,
Schwindel oder Erbrechen und ähnliche leichtere Reaktionen auftreten. Schwerwiegende
Komplikationen im Bereich lebenswichtiger Funktionen (Herz, Kreislauf, Atmung, Nieren)
sind äußerst selten. Bei einer bekannten Allergie können vor der Untersuchung prophylaktisch entsprechende Medikamente verabreicht werden. Das intravenöse Kontrastmittel
wird während der Untersuchung mit Hilfe eines automatischen Injektors appliziert. Dabei
können ein leichtes Wärmegefühl im Körper, ein trockener Geschmack im Mund, sowie ein
Gefühl des Wasserlassens auftreten. Nach der Injektion kann gelegentlich ein Bluterguss an
der Einstichstelle auftreten. Nachblutungen, Infektionen sowie Nervenverletzungen
sind selten.
Was geschieht, wenn die CT-Untersuchung beendet ist?
Nach einer CT-Untersuchung können Sie Ihren üblichen Tätigkeiten in gewohnter Weise
nachgehen. Wenn während der Untersuchung intravenöses Kontrastmittel verabreicht wurde, sollten Sie nach der Untersuchung reichlich trinken (z.B. Tee, Mineralwasser, Saft), damit das Kontrastmittel schneller ausgeschieden werden kann. Bei Übelkeit, Durchfall, Unwohlsein, Hautausschlag, Schmerzen und anderen Beschwerden verständigen Sie bitte Ihren Arzt/Ärztin, auch wenn diese Beschwerden erst einige Tage nach der Untersuchung auftreten. Ist er/sie nicht erreichbar, rufen Sie bitte bei erheblichen Beschwerden den Notarzt.
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8063 Zürich
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Chefarzt
Prof. Dr. med. Dominik Weishaupt
[email protected]
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Fragebogen und Einverständniserklärung
Name:
Vorname:
Geburtsdatum:
Gewicht:
Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient
Dürfen wir Sie bitten, den Fragebogen gewissenhaft zu beantworten und das Zutreffende
anzukreuzen. Zögern Sie nicht, unserem Personal Fragen zu stellen, wenn etwas unklar ist.
Ja
Nein
Ist bei Ihnen eine Allergie auf Röntgenkontrastmittel bekannt?
Haben Sie Allergien oder Medikamentenunverträglichkeiten?
Leiden Sie an Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)?
Leiden Sie an einer Nierenerkrankung?
Leiden Sie an einer Erkrankung der Schilddrüse?
Haben Sie in den letzten drei Tagen Röntgenkontrastmittel erhalten?
Für Frauen im gebärfähigen Alter: Sind Sie schwanger?
Welche Medikamente nehmen Sie ein?
Ich bestätige hiermit, oben genannte Fragen gewissenhaft beantwortet zu haben und willige
in die Untersuchung ein.
Datum:
Unterschrift:
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