Berufsfeuerwehr-Tag - Freiwillige Feuerwehr Weinböhla

Transcription

Berufsfeuerwehr-Tag - Freiwillige Feuerwehr Weinböhla
Jugendfeuerwehr Weinböhla - Berufsfeuerwehrtag 2014
JUGENDFEUERWEHR Weinböhla
im Kreisfeuerwehrverband Meißen e.V.
„Berufsfeuerwehr-Tag“
der
Jugendfeuerwehr Weinböhla
05.07.2012 09:00 Uhr
bis
06.07.2012 09:00 Uhr
© by JF Weinböhla ( www.feuerwehr-weinboehla.de ) – Kai Walther (Jugendwart)
Seite 1
Jugendfeuerwehr Weinböhla - Berufsfeuerwehrtag 2014
1. Einleitung
1.1
Was ist ein „Berufsfeuerwehrtag“?
„Berufsfeuerwehrtag“ (im weiteren „BF-Tag“) bedeutet, daß die Jugendfeuerwehrmitglieder (Jfm)
einen Dienst, ähnlich wie bei einer Berufsfeuerwehr absolvieren, bzw. nachspielen.
Nachspielen trifft dabei allerdings eher den Punkt, denn bei aller Ernsthaftigkeit und allen Lehren und
Vorteilen, die eine derartige Veranstaltung bietet, sollte der große Spaß bei einer solchen Aktion im
Vordergrund stehen.
Neben dem Tagesablauf nach Dienstplan an diesem BF-Tag, werden verschiedene und möglichst
vielfältige Übungen vorbereitet und durchgeführt, die als „Einsätze“ unangekündigt den regulären
Dienstablauf unterbrechen.
Der Rahmen der Veranstaltung (Zeitdauer, Art der „Einsätze“, Dienstplan, Fahrzeuge) kann und sollte
dabei je nach örtlicher Gegebenheit, Anzahl und Alter der Jfm und Betreuer sowie der vorhandenen
Vorkenntnissen durchaus variieren.
1.2
Wozu dient ein „Berufsfeuerwehrtag“?
Argumente für die Durchführung einer solchen Veranstaltung, die auch bei der Besprechung mit
Einheitsführung, Wehrleitung, Externen, Eltern und bei Nachfragen von Zuschauern durch die Betreuer
und den/die Jugendfeuerwehrwart/in genannt werden sollten sind vor allem:
• Kennenlernen untereinander und Förderung der Kameradschaft
• Erweitern und Vertiefen der bisher erlernten Fähigkeiten und Tätigkeiten in Übungen
• Kennenlernen von JF-fremden Ausbildungsthemen
• Spielerisches Kennenlernen der vielfältigen Tätigkeiten der Feuerwehr
• Kenntnisse über das Berufsbild einer Feuerwehrmannes erlangen
• Präsentation der JF in Öffentlichkeit und Presse
• Action, Spaß und ein besonderes Erlebnis
2. Langfristige Planung (mehrere Monate im Voraus)
2.1
Grundlegende Planung
Zeitig genug, wie bei jeder anderen Aktion mit Übernachtung, sollte im Vorfeld überlegt und abgeklärt
werden:
- Wann kann die Aktion stattfinden (Termine / Witterung / Schulferien)
- Wo kann die Aktion stattfinden (Gerätehaus / Wache / Zeltplatz / Übungsorte)
- Wie kann die Aktion stattfinden (Anzahl und Alter der Jfm / mehrere JFs gemeinsam)
- Womit kann die Aktion stattfinden (Anzahl und Art der Fahrzeuge / Besetzen oder Errichten einer
eigenen „Feuerwehrzentrale“)
- Was sollten die Jfm beherrschen (vorherige Dienstplangestaltung)
- Wer sollte in den BF-Tag eingebunden werden (Anzahl Betreuer / aktive FM (SB) / BF od.
hauptamtliche Wachbesatzung / Eltern / Presse)
Auf Grundlage dieser Fragen sollte eine Vorplanung für die Durchführung erstellt werden, die als
Vorlage für die weitere Planung, Besprechung oder Vorstellung dient.
Weitere Arbeitshilfen können dabei neben diesem Planungskonzept die Vorplanungen von JFs sein,
die schon einen oder mehrere BF-Tage durchgeführt haben (siehe Quellenangabe)!
1. Einleitung
© by JF Weinböhla ( www.feuerwehr-weinboehla.de ) – Kai Walther (Jugendwart)
Seite 2
Jugendfeuerwehr Weinböhla - Berufsfeuerwehrtag 2014
1. Einleitung
1.1
Was ist ein „Berufsfeuerwehrtag“?
„Berufsfeuerwehrtag“ (im weiteren „BF-Tag“) bedeutet, daß die Jugendfeuerwehrmitglieder (Jfm)
einen Dienst, ähnlich wie bei einer Berufsfeuerwehr absolvieren, bzw. nachspielen.
Nachspielen trifft dabei allerdings eher den Punkt, denn bei aller Ernsthaftigkeit und allen Lehren und
Vorteilen, die eine derartige Veranstaltung bietet, sollte der große Spaß bei einer solchen Aktion im
Vordergrund stehen.
Neben dem Tagesablauf nach Dienstplan an diesem BF-Tag, werden verschiedene und möglichst
vielfältige Übungen vorbereitet und durchgeführt, die als „Einsätze“ unangekündigt den regulären
Dienstablauf unterbrechen.
Der Rahmen der Veranstaltung (Zeitdauer, Art der „Einsätze“, Dienstplan, Fahrzeuge) kann und sollte
dabei je nach örtlicher Gegebenheit, Anzahl und Alter der Jfm und Betreuer sowie der vorhandenen
Vorkenntnissen durchaus variieren.
1.2
Wozu dient ein „Berufsfeuerwehrtag“?
Argumente für die Durchführung einer solchen Veranstaltung, die auch bei der Besprechung mit
Einheitsführung, Wehrleitung, Externen, Eltern und bei Nachfragen von Zuschauern durch die Betreuer
und den/die Jugendfeuerwehrwart/in genannt werden sollten sind vor allem:
• Kennenlernen untereinander und Förderung der Kameradschaft
• Erweitern und Vertiefen der bisher erlernten Fähigkeiten und Tätigkeiten in Übungen
• Kennenlernen von JF-fremden Ausbildungsthemen
• Spielerisches Kennenlernen der vielfältigen Tätigkeiten der Feuerwehr
• Kenntnisse über das Berufsbild einer Feuerwehrmannes erlangen
• Präsentation der JF in Öffentlichkeit und Presse
• Action, Spaß und ein besonderes Erlebnis
2. Langfristige Planung (mehrere Monate im Voraus)
2.1
Grundlegende Planung
Zeitig genug, wie bei jeder anderen Aktion mit Übernachtung, sollte im Vorfeld überlegt und abgeklärt
werden:
- Wann kann die Aktion stattfinden (Termine / Witterung / Schulferien)
- Wo kann die Aktion stattfinden (Gerätehaus / Wache / Zeltplatz / Übungsorte)
- Wie kann die Aktion stattfinden (Anzahl und Alter der Jfm / mehrere JFs gemeinsam)
- Womit kann die Aktion stattfinden (Anzahl und Art der Fahrzeuge / Besetzen oder Errichten einer
eigenen „Feuerwehrzentrale“)
- Was sollten die Jfm beherrschen (vorherige Dienstplangestaltung)
- Wer sollte in den BF-Tag eingebunden werden (Anzahl Betreuer / aktive FM (SB) / BF od.
hauptamtliche Wachbesatzung / Eltern / Presse)
Auf Grundlage dieser Fragen sollte eine Vorplanung für die Durchführung erstellt werden, die als
Vorlage für die weitere Planung, Besprechung oder Vorstellung dient.
Weitere Arbeitshilfen können dabei neben diesem Planungskonzept die Vorplanungen von JFs sein,
die schon einen oder mehrere BF-Tage durchgeführt haben (siehe Quellenangabe)!
© by JF Weinböhla ( www.feuerwehr-weinboehla.de ) – Kai Walther (Jugendwart)
Seite 3
Jugendfeuerwehr Weinböhla - Berufsfeuerwehrtag 2014
2.2
Zu informierende Personen / Stellen
Sowohl die Vorplanung, als auch weitere Informationen (z.B. Vorteile einer solchen Aktion /
Erfahrungswerte anderer JFs) müssen für den reibungsfreien Ablauf eines BF-Tages je nach örtlichen
Verhältnissen an folgende Personen, Ansprechpartner oder Dienststellen weitergeleitet und mit
diesen abgeklärt werden. Dabei ist jeweils zu überlegen, welche Informationen für das Gegenüber
nötig sind bzw. ausreichen (Vorstellen der Gesamtplanung oder nur kurze Info: Es finden Übungen
statt!?). Die folgende Auflistung stellt beispielhaft einige wichtige Personen / Stellen dar und sollte je
nach örtlichen Verhältnissen gekürzt oder erweitert werden!
- die Erziehungsberechtigten der Jugendlichen (Zustimmung, gesundheitliche Einschränkungen)
- Einheitsführung (Nutzung von Räumlichkeiten und Fahrzeugen / Unterstützung durch die aktive
Wehr etc.)
- Leiter der Feuerwehr (Nutzung von Räumlichkeiten und Fahrzeugen / Übungsorte / eventuelle
Realfeuer / Funkkanäle / Einbindung von BF od. hauptamtlicher Wachbesatzung)
- Aktive Wehr (Info, Ansprechpartner seitens der JF, Unterstützung bei der Durchführung, Nutzung
der Fahrzeuge)
- Verantwortliche von gewünschten Übungsorten (Besitzer, Ämter, Hausmeister, etc.)
- Wasserversorger/Stadtwerke (Hydrantennutzung),
- Leitstelle, evt. Polizei (Funkverkehr, mögliche Notrufe aufgrund der Übungsszenarien)
- Evt. diensthabende Wachabteilung
2.3
Übungsszenarien zur Darstellung von Einsätzen
Bei der Auswahl der Übungen, die als „Einsätze“ den regulären Dienstalltag des BF-Tages
unterbrechen, sollte versucht werden, einen Mittelweg zu finden, und zwar einerseits zwischen
beherrschbaren Übungen, die alle teilnehmenden Jfm meistern können, ohne körperliche (PAs, TS,
Leitern, hydraulische Rettungsgeräte... -->UVV) und geistige (GSG, Strahlenschutz) Überforderung und
andererseits sehr vielfältigen und auch noch nie geübten „Einsätzen“, die eine neue Herausforderung
stellen und die vielfältige Arbeit der Feuerwehr präsentieren.
Es muß dabei auch nicht in Flugzeugabstürzen, Bahnunglücken und sonstigen Katastrophen ausufern,
der „Alltag“ einer Wehr ist gefragt.
Nach Möglichkeit sollte dabei ganz auf Standard-Übungen (z.B. Einsatz 3 C-Rohre aus offenem
Gewässer) verzichtet werden und der Großteil der „Einsätze“ an unbekannten Einsatzstellen
stattfinden (Betriebe, öffentliche Gebäude, Garage/Keller von Betreuern/aktiven FM (SB), Wald...), da
dies den Abenteuer-Reiz der Veranstaltung sehr erhöht!
Mögliche Übungsszenarien für „Einsätze“ sind zum Beispiel:
- Fehlalarm (Gebäude mit BMA/Steigleitung → Vorstellung von Brandschutzeinrichtungen)
- Ölspur (Mit Kakao/Wasser-Gemisch oder anderen neutralen Stoffen simulieren)
- Verkehrsunfall (Einbindung der Kenntnisse der Jugendflamme → Absichern der Einsatzstelle)
- Vermisste Person (Suchaktion, evt. im Wald / in der Dunkelheit)
- Droht Person zu springen (Vornahme eines Sprungtuches → Zusammenarbeit als Gruppe fördern)
- Tierrettung (Katze aus Pappmaché etc. auf Baum → Vornahme von tragbaren Leitern)
- Verschüttete Person
- Brennender PKW (→ mehrfacher Löschangriff)
- Müllcontainerbrand (evt. Realfeuer mit Holzpaletten/Papier?)
- Brennendes Feld (→ reales Abflämmen in Absprache mit Landwirt?)
- Großbrand (Beschäftigen aller Jfm gleichzeitig / Vornahme mehrerer Rohre/Werfer etc.)
- Böswilliger Alarm (Hausnr. existiert nicht / gemeldeter Feuerschein nicht auffindbar...)
- First Responder (→ Erste-Hilfe-Kenntnisse auffrischen)
3. Mittelfristige Planung ( ca. 2 – 6 Wochen im Voraus)
© by JF Weinböhla ( www.feuerwehr-weinboehla.de ) – Kai Walther (Jugendwart)
Seite 4
Jugendfeuerwehr Weinböhla - Berufsfeuerwehrtag 2014
3. Mittelfristige Planung ( ca. 2 – 6 Wochen im Voraus)
3.1
Benötigte Fahrzeuge
Die Art der nutzbaren Fahrzeuge hängt selbstverständlich stark von den örtlichen Gegebenheiten ab.
Nach Möglichkeit sollten jedoch Fahrzeuge verwendet werden, die den Jfm gut bekannt sind und alle
geplanten Einsätze abdecken können (LF16/12; LF8/6...).
Sonderfahrzeuge (DLK; RW) sind in der Regel zu anspruchsvoll für Jfm, bzw. bedürfen einer vorherigen
Einweisung (evt. als Ausbildungsthema im regulären Dienstplan beim BF-Tag) und sind auch dann nur
eingeschränkt durch die JF nutzbar (→ UVV).
Reine Mannschaftsfahrzeuge (MTF/MTW/PKW...) machen bei den Einsätzen aus Motivationsgründen
nur dann Sinn, wenn die Mannschaft trotzdem voll eingebunden werden kann (z.B. zusammen mit
einem LF16-TS).
Alternativ können auch Einsätze nur für einen Teil der Mannschaft geplant werden (z.B. LF16-TS und
GW zur Ölspur / TLF zum PKW-Brand).
Falls möglich, ist natürlich die Aufstellung eines kompletten „echten“ Löschzuges (ELW, LF, TLF +
MTF/TSF/RW/GW etc.) praktisch und lehrreich. Dabei können auch mit etwas Phantasie Fahrzeuge
„umfunktioniert“ werden, so daß aus einem MTF der ELW oder einem LF 8 das „HLF“ wird o.ä.!
Außerdem sollten ein oder mehrere Fahrzeuge für die Vorbereitung zur Verfügung stehen. Dies kann
aber durchaus auch sinnvoll mit den eigenen Kfz der Betreuer/aktiven Kameraden geschehen.
3.2
Benötigte Materialien
Auch hierüber sollte frühzeitig nachgedacht werden. Gebraucht werden je nach Planung:
3.2.2
-
Geräte und Material für den regulären „Dienstbetrieb“
Video/DVD, Unterrichtsmaterial für Theorieunterricht
PC/Stereoanlage für die Alarmierung (Alarmgong)
Einrichtung für eine eigens besetzte „Zentrale“ (siehe auch Punkt 5)
Material für Dienstsport (Bälle, Stoppuhren, etc.)
Funkgeräte (eigener 2m-Kanal oder Anschaffung von 70cm-Band PMR-Geräten)
3.2.3
Lebensmittel und Getränke für die Mahlzeiten und Pausen
Eine Absprache mit den Teilnehmern verhindert Enttäuschungen beim Essen! Selbstgemachte Pizza,
Gegrilltes oder Speisen, die man bei Einsätzen in der Pause Aufwärmen kann (Suppe, Brühwürste, etc.)
machen Sinn. Ein ausgiebiges Frühstück sollte für den Tag stärken.
Ein BF-Tag ist anstrengend, daher sollten genug gesunde Getränke zur Verfügung stehen (Wasser,
Apfelschorle, Fruchtsäfte, etc.) und durch die Betreuer darauf geachtet werden, dass die Teilnehmer
ausreichend essen und trinken.
3.2.4
Geräte und Material für die Übungsvorbereitungen
Hierzu zählen z.B. Übungspuppen, Stoffpuppen bzw. Tierattrappen, Nebelmaschinen, Brandmaterial
(Holz, Papier, Stroh → Umweltschutz, niemals Brandbeschleuniger wie Benzin, etc.!), Kakao/WasserGemisch zur Simulation einer Ölspur (mehrere Tüten Kakaopulver auf 10-20l Wasser), Schlüssel für
Schranken/Schlüsselrohre etc.!
Damit die Teilnehmer die Vorbereitung der Übungseinsätze nicht mitbekommen, macht es Sinn, dieses
3.2.5
Material für die Öffentlichkeitsarbeit
© by JF Weinböhla ( www.feuerwehr-weinboehla.de ) – Kai Walther (Jugendwart)
Seite 5
Jugendfeuerwehr Weinböhla - Berufsfeuerwehrtag 2014
3.2.5
-
3.3
Material für die Öffentlichkeitsarbeit
Fotoapparat (evt. Pocketkamera für ein Jfm zur Einsatzstellen-Dokumentation), DigiCam,
Videokamera
Möglichst vorgefertigte Presseberichte/-infos, Werbematerial für die Jugendfeuerwehr
Westen-/Rückenschildkennzeichung der Verantwortlichen/Ansprechpartner
Themen für die Unterrichtseinheiten
In den theoretischen Unterrichtseinheiten (am BF-Tag) sollten Themen behandelt werden, die
möglichst neu für die Teilnehmer sind und bestenfalls am selben Tag z.B. bei den Übungseinsätzen
angewandt werden können. Dies können beispielhaft folgende Themen sein:
-
FwDV 10 und 13/1
Fahrzeug- und Gerätekunde an Sonderfahrzeugen (DLK, RW)
Sprechfunkverkehr
Vornahme eines Sprungtuches
Kartenkunde (allg. / UTM-Koordinaten)
Vorbeugender Brandschutz (RWAs, Brandmeldeanlagen, Steigleitungen, etc.)
Sport ist ein guter Ausgleich und fördert den Gruppenzusammenhalt und die Fitness, daher sollte
Dienstsport im Tagesablauf eingeplant werden. Hier bieten sich nach einem Zirkeltraining und/oder
dem Warmlaufen vor allem Spiele wie Fußball, Volleyball, Basketball, etc. an.
3.4
Organisatorische Einteilung der Betreuer
Eine Einteilung der Betreuer und unterstützenden Kräfte sollte im Vorfeld, alleine schon zur
Verantwortlichkeit für organisatorische Dinge erfolgen.
-
-
-
-
-
allgemeine Leitung/Organisation:
Dies sollte der/die Jugendwart/in übernehmen und sich nicht all zu intensiv in den „Dienstalltag“
einbinden, um flexibel und abrufbar zu sein (Presse, Eltern, Verletzung eines Teilnehmers, etc.)
Küche/Mahlzeiten:
Organisation und Planung der Mahlzeiten, des Spülens, etc.! Dies kann auch z.B. durch Eltern,
Partner/innen der Betreuer oder aktive Feuerwehrmitglieder erfolgen
Theoretischer/praktischer Unterricht:
Vorbereitung und Durchführung der Ausbildung. Diese Aufgabe übernimmt z.B. ein Betreuer, der
auch als Fahrzeugführer eingesetzt ist, oder eine „fremde“, aktive Führungskraft.
Übungsvorbereitung:
Planung und Durchführung der „Einsätze“. Die entsprechende/n Person/en sollten nicht
anderweitig in den BF-Tag eingebunden werden. Möglich ist hier auch z.B. die Übernahme der
Aufgabe durch Kameraden aus der aktiven Wehr. Theatralisch begabte Leute blühen auf, wenn sie
„Opfer“, Beteiligte, oder Schaulustige spielen dürfen.
Dokumentation (Foto/Video):
Zur Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und Dokumentation von Fehlern, sowie auch einfach für
Erinnerungsfotos. Diese Aufgabe kann der/die Gesamtleiter/in übernehmen, falls möglich ist eine
zusätzliche Person (evt. sogar Pressesprecher, etc.) sehr hilfreich.
4. Kurzfristige Planung ( mehrere Tage im Voraus, bzw. zu Beginn der Aktion)
© by JF Weinböhla ( www.feuerwehr-weinboehla.de ) – Kai Walther (Jugendwart)
Seite 6
Jugendfeuerwehr Weinböhla - Berufsfeuerwehrtag 2014
4. Kurzfristige Planung ( mehrere Tage im Voraus, bzw. zu Beginn der Aktion)
4.1
Fahrzeug- und Diensteinteilung der Betreuer und Jugendlichen
Die Einteilung der Jugendlichen kann für Essen, Unterricht und Sport durch die Verantwortlichen
kurzfristig erfolgen. Die Fahrzeugeinteilung erfolgt sinnvollerweise morgens beim Antreten (Ausfälle
durch Krankheit etc.) und kann je nach Planung während der Aktion rotieren (z.B. erneutes Antreten
und Wechsel der Besatzungen nach Mittag,...), damit jedes Jfm einmal verschiedene
Fahrzeuge/Positionen besetzt.
Die Funktion der Fahrzeugführer sollte aus den Erfahrungen heraus eher von Betreuern übernommen
werden, da die meisten Jfm durch die ungewohnten Situationen ziemlich sicher überfordert sind! Ein
Beispiel für eine Fahrzeugeinteilung findet sich im Anhang!
Zum kenntlich machen der verschiedenen Funktionen/Aufgaben können Funktions-/ Überwurfwesten,
Rückenschilder, Klebekennzeichnungen am Helm oder für diesen Tag vergebene „Dienstgrade“ für alle
Teilnehmer und Betreuer dienen (goldene, silberne, rote Abzeichen....).
4.2
Hinweise an alle Betreuer, Jugendfeuerwehrmitglieder und unterstützenden Helfer
Folgende Dinge sollten eindringlich (z.B. beim Antreten) genannt und von jedem beachtet werden:
- Bei Übungen im oder in der Nähe von Straßenverkehr ist unbedingt auf Warnkleidung und gute
Absicherung zu achten!
- Prinzipiell ist auf zügiges, aber bedachtes und sicheres Vorgehen der Jfm zu achten. Dies gilt
insbesondere bei Dunkelheit.
- Bei Verletzungen/Erkrankung und sonstigen Vorfällen ist unverzüglich der/die Leiter/in der Aktion
zu informieren!
- Das Einschalten der Sondersignalanlage an den Fahrzeugen ist für die (Übungs-) Fahrten im
Straßenverkehr nur nach besonderer Genehmigung erlaubt! Die Benutzung, auch bei „Einsätzen“
auf Privatgelände verantwortet ausschließlich der Fahrer. Da dies den Spaßwert der Veranstaltung
natürlich hebt, sollten solche Dinge im Vorfeld abgeklärt sein.
- Zur Absicherung der Übungen und zur Vermeidung von Notrufen bei den Übungseinsätzen können
Blaulicht und Warnblinker benutzt werden.
4.3
Dienst- und Einsatzübungsplan
Ein Beispiel für einen genauen Dienst- und Einsatzplan ist in Anhang wiederzufinden.
Der (offizielle) Dienstplan sollte im Vorfeld, zum Beispiel zusammen mit einer Packliste (ebenfalls im
Anhang) ausgehängt oder verteilt werden.
Der Einsatzplan hingegen sollte nur wenigen Personen bekannt sein (Leiter/in, Vorbereitungsteam,
Fahrzeugführer), um die Ungewissheit und den Spaß zu erhöhen.
All dies ist durch geschickte Attrappen sowie präparierte Masken möglich.
Wie bei einem Atemschutzlehrgang sollte der Umgang aber auch bei Attrappen im Vorfeld
(Übungsdienst, Theorie/Praxis-Ausbildung am BF-Tag) genau erklärt werden und eine Eingewöhnung
stattfinden. Hierfür bieten sich Hindernisstrecken im Freien, Orientierungsübungen in dunklen
5. Jugendfeuerwehr-„Leitstelle“/“Zentrale“
© by JF Weinböhla ( www.feuerwehr-weinboehla.de ) – Kai Walther (Jugendwart)
Seite 7
Jugendfeuerwehr Weinböhla - Berufsfeuerwehrtag 2014
5. Jugendfeuerwehr-„Leitstelle“/“Zentrale“
5.1
Sinn und Aufgaben einer eigenen Funkzentrale
Eine ständig besetzte „Leitstelle“, z.B. in einem eigenen Raum im Gerätehaus kann den Lerneffekt,
Schwierigkeitsgrad und auch den Spaßwert der Aktion erhöhen. Es können „Notrufe“ (über einen
normalen Telefonanschluß) selber angenommen und entweder handschriftlich oder per eigenem PC
mit „Leitstelle-Software“ bearbeitet werden. Ein möglicher Funkverkehr mit den Einsatzkräften
erfordert Konzentration und Organisationsvermögen.
Außerdem ist so sichergestellt, dass immer jemand im Standort ist, für Abwechslung bei den Aufgaben
ist ebenfalls dadurch gesorgt. Es bietet sich an, mehrere Jfm (2-5, auch Leute mit Gips können so z.B.
mitmachen) hierfür einzuteilen, diese können sich abwechseln, gegenseitig unterhalten und
zusätzliche „Tagesdienst“-Aufgaben, wie spülen, kochen, etc. übernehmen.
5.2
Ausstattung und Durchführung
Für eine eigene Zentrale ist ein abgetrennter Raum notwendig, möglichst mit eigenem
Telefonanschluß und bestenfalls mit einem Computer ausgestattet. Auch ein Draht-Telefon (z.B. aus
der Brandschutzerziehung) oder ein Laptop kann hierfür herhalten. Über das Telefon können
„Notrufe“ wie allerlei andere Anfragen durch das Vorbereitungsteam oder aktive Helfer (mittels Zettel,
was zu melden/anzufragen ist) angenommen werden.
Dies können beispielsweise sein:
-
Anfragen zu Notdiensten (Türöffnung, ärztl. Notdienst, diensthabender Tierarzt,..)
Anfragen zu kostenpflichtigen Diensten („könnt ihr mir den Baum im Garten fällen?“)
nicht-eindeutige Anrufe („Meine Oma ist auf der Treppe gestürzt... vor 3 Tagen“; unverständlicher,
ausländischer Anrufer;..)
Anrufe unter falscher (Notruf-) Nummer (z.B. Meldungen, die die Polizei bearbeiten muss)
Böswillige und blinde Anrufe („Scherzanrufe“, aufgelegt, niemand meldet sich,...)
Die Notrufe sollten dann, wie in einer echten Leitstelle, auf Formblättern (vorfertigen!) bzw. in einer
Eingabemaske am PC aufgenommen werden, ein Alarmstichwort erhalten und die Einheit(en) durch
den „Disponent“ alarmiert werden. Hierzu können eigene Softwarelösungen mit Gong und
Alarmausdruck dienen (siehe z.B. auf www.jf-rhein-erft.de ), ebenso Durchsagemöglichkeiten per HiFiAnlage, Megaphon, oder ähnlichem.
Abgerundet wird die Arbeit einer eigenen „JF-Leitstelle“ durch Funkverkehr mit den Fahrzeugen.
Hierbei muss nicht nur ordnungsgemäß gefunkt werden (dies sollte Thema beim Theoriedienst oder
im Übungsdienst im Vorfeld sein), sondern die Rückmeldungen müssen aufgenommen werden, Zeiten
notiert werden und eventuell mehrere parallele Einsätze bei gleichzeitigen Anrufen gemanagt werden.
Die einschlägigen Vorschriften für den BOS-Funk sind auch hierbei zu beachten, evt. besteht die
Möglichkeit der Zuteilung von Übungskanälen, es bieten sich aber auch freie Funklösungen (PMR-, CB-,
Betriebsfunk) an.
6. Jugendfeuerwehr-PAs, PA-Attrappen, oder „Junior-Atemschutz“
© by JF Weinböhla ( www.feuerwehr-weinboehla.de ) – Kai Walther (Jugendwart)
Seite 8
Jugendfeuerwehr Weinböhla - Berufsfeuerwehrtag 2014
6. Jugendfeuerwehr-PAs, PA-Attrappen, oder „Junior-Atemschutz“
6.1
Sinn, Möglichkeiten, Grenzen und Nutzen
Eine weitere Möglichkeit, Übungen in der Jugendfeuerwehr - nicht nur bei BF-Tagen - realitätsnäher,
aufregender und lehrreicher zu gestalten, ist die Verwendung von Preßluftatmer-Attrappen, die man
leicht und kostengünstig selber herstellen kann.
Das Tragen von Atemschutz, auch das reine Tragen von Voll-/Filtermasken, ist unter 18Jahren nicht
zulässig, da das Alter ein Ausschlusskriterium der G26 ist! Das reine Schultern von schweren PAs auf
jugendlichen, im Wachstum befindlichen Rücken sollte ebenfalls jedem verantwortungsbewusstem
JFW ein Dorn im Auge sein.
Trotzdem macht es Sinn, Jfm frühzeitig mit der Bewegungseinschränkung durch einen PA, dem
ordnungsgemäßem Anlegen eines solchen, oder der Sichteinschränkung durch eine Maske vertraut zu
machen. Dies nimmt auf spielerische Art die Angst, trägt zur Gewöhnung bei und erhöht die
Motivation der Jfm.
All dies ist durch geschickte Attrappen sowie präparierte Masken möglich.
Wie bei einem Atemschutzlehrgang sollte der Umgang aber auch bei Attrappen im Vorfeld
(Übungsdienst, Theorie/Praxis-Ausbildung am BF-Tag) genau erklärt werden und eine Eingewöhnung
stattfinden. Hierfür bieten sich Hindernisstrecken im Freien, Orientierungsübungen in dunklen
Räumen, o.ä. an.
7. Quellen
Dieses Konzept wurde hauptsächlich aus den Erfahrungen und Unterlagen der folgenden
Jugendfeuerwehren und deren Betreuer zusammengestellt, denen hiermit unser ausdrücklicher Dank
gilt! Weitere Informationen über einen BF-Tag, sowie Fotos hierzu sind auf den angegebenen
Webseiten erhältlich.
JF Rhein-Erft (www.jf-rhein-erft.de )
JF Ulm-Söflingen ( http://www.jf-soeflingen.de )
JF Marburg-Mitte
JF Mainz-Hechtsheim ( http://www.jf-hechtsheim.de )
JF Brühl ( http://www.jugendfeuerwehr-bruehl.de )
JF Düsseldorf-Unterbach
JF Damscheid ( http://damscheid.de/vereine/feuerwehr/jugend ) - Bauanleitung PA
JF Eimeldingen ( http://www.freiwillige-feuerwehr-eimeldingen.de/jfw ) - Bauanleitung PA / Leitstelle
© by JF Weinböhla ( www.feuerwehr-weinboehla.de ) – Kai Walther (Jugendwart)
Seite 9
Jugendfeuerwehr Weinböhla - Berufsfeuerwehrtag 2014
Anhang 2
Fahrzeugbesetzung
Fahrzeugbesetzung
KdoW
ZF
(11/1)
Ausbilder (GF/ZF)
HLF
GrF
Ausbilder
Ausbilder (GF/ZF)
S4000
Ma
Ausbilder (Ma S4000)
(44/2)
ATF
Jugendfeuerwehr
VLF
GrF
Ausbilder
(44/1)
Ma
Ausbilder (Ma gr)
ATM
Jugendfeuerwehr
ATF
Jugendfeuerwehr
WTF
Jugendfeuerwehr
ATM
Jugendfeuerwehr
WTM
Jugendfeuerwehr
WTF
Jugendfeuerwehr
STF
Jugendfeuerwehr
WTM
Jugendfeuerwehr
STM
Jugendfeuerwehr
STF
Jugendfeuerwehr
Me
Jugendfeuerwehr
STM
Jugendfeuerwehr
RTW
NA
Ausbilder
Me
Jugendfeuerwehr
(81/1)
Ma
Ausbilder (Ma kl)
TLK
FF
Ausbilder
TF
Jugendfeuerwehr
(36/1)
Ma
Ausbilder (Ma kl/gr)
TM
Jugendfeuerwehr
VRW
TF
Ausbilder
TLF
FF
Ausbilder
(50/1)
TM
Ausbilder
(21/1)
Ma
aktiver Kamerad
DGF
Ausbilder
ASGW
Ausbilder (ASGT)
ID
Jugendfeuerwehr
GW
Ausbilder
OMa
Ausbilder (Ma)
Sonderfunktionen
© by JF Weinböhla ( www.feuerwehr-weinboehla.de ) – Kai Walther (Jugendwart)
Seite 10
Jugendfeuerwehr Weinböhla - Berufsfeuerwehrtag 2014
Anhang 3
Rahmendienstplan
Beginn
Ende
Thema
09:00
09:30
Fahrzeugeinteilung / Fahrzeugübernahme
09:30
11:30
Ausbildung
12:00
13:30
Mittag
13:30
15:00
Wirtschaftliche Tätigkeiten
15:00
15:30
Vesper
15:30
18:30
Dienstsport (Laufen, Schwimmen, ...)
18:30
19:00
Dienstversammlung
19:00
07:00
Bereitschaft
07:00
07:30
Wecken
07:30
08:30
Frühstück
08:30
09:00
Fahrzeugübergabe / Dienstende
Ort / Verantwortlich
Fahrzeughalle
(Walther, Kai)
Hof / Fahrzeughalle
(Gruppenführer)
Carport
Hof / Fahrzeughalle
(Walther, Kai)
Carport
Grundschule Weinböhla
(Gruppenführer)
Carport
(Walther, Kai)
Wache
Wache
Großer
Schulungsraum
Fahrzeughalle
(Walther, Kai)
© by JF Weinböhla ( www.feuerwehr-weinboehla.de ) – Kai Walther (Jugendwart)
Seite 11
Jugendfeuerwehr Weinböhla - Berufsfeuerwehrtag 2014
Anhang 6
Hallenbelegungsplan
Fahrzeughalle hinten
GW-A
Opel Blitz
VRW
TLF
NAW (MTW)
FL Wbl 50/1
FL Wbl 21/1
FL Wbl 81/1
HLF (LF)
TLK
FL Wbl 44/1
FL Wbl 36/1
ELW
Fahrzeughalle hinten
KdoW
LF (S4000)
FL Wbl 11/1
FL Wbl 44/2
Funkkenner
KdoW
HLF
LF
TLK
VRW
NAW
TLF
FL Weinböhla 11/1
FL Weinböhla 44/1
FL Weinböhla 44/2
FL Weinböhla 36/1
FL Weinböhla 50/1
FL Weinböhla 81/1
FL Weinböhla 21/1
Komandowagen (VRW)
Löschgruppenfahrzeug (LF 16/12)
Löschgruppenfahrzeug (S4000)
Hubrettungsfahrzeug
Vorausrüstwagen
Notarztwagen (MTW)
Tanklöschfahrzeug
Statusmeldung werden wiefolgt angesagt.
Beispiel 1
44/1, Status 3
Leitstelle verstanden, Ende
durch den Disponenten
Beispiel 2
11/1, Status 5
Florian Weinböhla 11/1, sprechen Sie
Status 1 – Unterwegs ohne Auftrag
Status 2 – auf Wache
Status 3 – Einsatzauftrag übernommen
Status 4 – an Einsatzstelle angekommen
durch den Disponenten
Status 6 – nicht Einsatzbereit
Status 7 – mit Patient Richtung Krankenhaus
Status 8 – im Krankenhaus angekommen
© by JF Weinböhla ( www.feuerwehr-weinboehla.de ) – Kai Walther (Jugendwart)
Seite 12
Jugendfeuerwehr Weinböhla - Berufsfeuerwehrtag 2014
Anhang 7
Einweisung & Belehrung
1.
Alle Personen mit Neongelber Weste sind in keinster Weise am Geschehen
involviert! Durch diese werden keine Fragen zum Einsatz/Geschehen beantwortet.
2.
Statisten können jederzeit befragt, weggeschickt, zum helfen, ... animiert werden.
3.
Funktionsaufgaben
Wachabteilungsleiter
• Auf der Wache führt er die gesamte Wachabteilung (Organisation und Ausbildung).
Zugführer
• Rückt aus, sobald das Löschgruppenfahrzeug und Hilfeleistungslöschfahrzeug an einer
Einsatzstelle zusammentreffen und übernimmt vor Ort die Einsatzleitung.
Disponenten
• besetzen während der gesamten Schicht die "Leitstelle", nehmen eingehende
"Notrufe" entgegen, entscheiden selbstständig über zu alarmierende Fahrzeuge und
führen die "Alarmierung" mittels Alarmgong und Durchsage oder über Funk durch.
Gruppenführer/Fahrzeugführer
• Führen die Gruppe/Mannschaft
Maschinisten
• fahren das Fahrzeug, Sichern am Unfallort das Fahrzeug mittels Blaulicht und
Warnblinkanlage und bedienen die entsprechenden Gerätschaften.
Jugendliche
• bilden die Mannschaft
Vorbereitungsteam
• kümmert sich um die Ausarbeitung und Vorbereitung der "Einsätze" und setzen die
"Notrufe" über die Telefonnummer 035243-46530
ab. Bei Fragen und
Unterstützung, telefonisch unter 01721517458 (Kai Walther)
4.
Sämtlicher Funkbetrieb läuft über 2m-Funk ab
• Wachabteilungsleiter, Disponent, Zugführer, Gruppenführer/Fahrzeugführer,
Maschinist, Jugendliche
Kanal 53
•
Kamerad Walther & Vorbereitungsteam bis bekanntgabe zum Umschalten auf K53
Kanal 49
5.
Die komplette Arbeitsuniform befindet sich am Fahrzeug (Änderung auf Anweisung)
6.
Feuerwehrschutzstiefel verbleiben am Fahrzeug
7.
Sportschuh (keine Schlappen!) für den Aufenthalt auf der Wache.
8.
Technische Geräte (Handy, MP3-Player, ...) verbleiben im Spint
(Ausnahmefälle nur nach Absprache mit Jugendwart)
Alarm
Durchsage
© by JF Weinböhla ( www.feuerwehr-weinboehla.de ) – Kai Walther (Jugendwart)
Seite 13
Jugendfeuerwehr Weinböhla - Berufsfeuerwehrtag 2014
9.
Sollte ein Alarm eingehen oder eine Durchsage erscheinen, sind die Arbeiten
einzustellen, auf die Durchsage zu hören und danach wenn nötig sich zum Fahrzeug (nicht
rennen) zu begeben und sich in Kompletter Uniform auszurüsten
10
.
Die Tore werden beim Ausrücken ausschließlich durch die Leitstelle geöffnet und
geschlossen
Im Bereich geöffneter
11
.
12
.
Tore haben sich keine Person aufzuhalten
Im Einsatzfall versammeln sich alle auf dem Feuerwehrhof und der Jugendwart
entscheidet (nach Einsatzmeldung) welche aktiven Kräfte ausrücken.
Solltet Ihr oder Eure Eltern Fragen zum Tag oder einen Besuch an
diesem 24h-Tag geplant haben, können vorherige Informationen
zu Ereignissen (Zeit und Ort) bei mir eingeholt werden.
Packliste
mit zu bringen sind:
• komplette Arbeitsuniform
• Sportschuh für drin und draußen
• Sport- und Badesachen
• Schreibzeug für den theoretischen Unterricht
• Wasch- und Zahnputzzeug (Handtücher vorhanden)
• Wenn notwendig Schlafsack (Liegen sind vorhanden)
© by JF Weinböhla ( www.feuerwehr-weinboehla.de ) – Kai Walther (Jugendwart)
Seite 14