(1866 - 1949) - Öl auf Malkarton - Kunst

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(1866 - 1949) - Öl auf Malkarton - Kunst
Kunst- und Auktionshaus Eva Aldag
Ottensener Weg 10, 21614 Buxtehude, Telefon 04161-81005, Telefax 04161-86096, eMail [email protected]
Otto Heinrich Engel (1866 - 1949) - Öl auf Malkarton, "Strandansicht von Alt-Gaarz
(Rostock)"
Katalognummer
46
Objektgruppe
Gemälde » Strand
Material
Malkarton
Limit
1.800,00 EUR
Details
unten links monogrammiert "OHE", verso betitelt und
datiert "... September 1895", guter Erhaltungszustand
- Prunkrahmung des 19. Jhd., Bildmaße: 31cm x
44cm, Gesamtmaße: 48cm x 58cm
Expose erstellt am 16.01.2017 auf www.auktionshaus-aldag.de - Seite 1 von 3
Kunst- und Auktionshaus Eva Aldag
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Otto Heinrich Engel (1866 - 1949) - Öl auf Malkarton, "Strandansicht von Alt-Gaarz
(Rostock)"
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Otto Heinrich Engel (1866 - 1949) - Öl auf Malkarton, "Strandansicht von Alt-Gaarz
(Rostock)"
Informationen zum Künstler
Otto Heinrich Engel[geboren am 27.12.1866 in Erbach im Odenwald - gestorben am 30.1.1949 in Glücksburg]
Deutscher Maler, Graphiker und Illustrator. Er gilt als einer der Wegbereiter zu einer avantgardistisch-modernen
Malerei in Deutschland und war 1898 Gründungsmitglied der Berliner Secession, welche die Abkehr von der
akademischen Malerei propagierte. Kam 1875 nach Berlin und besuchte von 1886–90 die Akademie als Schüler von
Woldemar Friedrich und Paul Meyerheim, von denen er die gute Tradition dieser Akademie, eine straffe Zeichenkunst,
lernte. 1890 ging er nach Karlsruhe, um bei Schönleber und Baisch malen zu lernen, und war schließlich (1891–92)
Schüler von Löfftz und Höcker an der Akademie in München. Seit 1896 lebt er in Berlin. Schon im Jahre 1893
erschien er auf der Münchener Sezession mit einem Motiv von der Norddeutschen Wasserkante, der "Flensburger
Bucht". 1906 wird er in die Preussische Akademie er Künste nach Berlin berufen, 1908 zum Professor ernannt.
Zwischen 1892 und 1910 verbringt er zahlreiche Studienaufenthalte an der Flensburger Förde, die sein Schaffen
nachhaltig prägen. Wird Mitglied der "Ekensunder Künstlerkolonie". Viele der Bilder, die er in Ekensund skizziert, um
sie in München, und ab Mitte der 1890er Jahre in Berlin, in schweren künstlerischen Prozessen auszuarbeiten,
machen ihn berühmt. Zwischen 1901 und 1914 charakterisieren ihn insbesondere seine zahlreichen
Sommeraufenthalte auf der Nordseeinsel Föhr, welche von einer regen Malertätigkeit begleitet wurden. Die
Föhr-Bilder thematisieren vorwiegend in lokale Trachten gekleidete Mädchen im Kontext mit Landschaftsausschnitten.
Durch einen direkten pastosen Farbauftrag gelang es ihm, Stimmungen eines Augenblickes schnell einzufangen und
diese in ihrer Flüchtigkeit mit den Mitteln der Malerei selbst zu dokumentieren. 1926 ehrt ihn Flensburg zu seinem 60.
Geburtstag mit einer Ausstellung, die anschließend auch in Kiel gezeigt wird. 1941 Verleihung der Goethe-Medaille.
Literatur: Thieme Becker, Band X (Dubolon-Erlwein), Seite 163-164.
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