zeavola resort

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zeavola resort
PRESSEMITTEILUNG
Wie Wasser Jobs sichert - und
nachhaltigen Traumurlaub
Zum Weltwassertag beleuchtet Green Pearls das
Verhältnis von Wasser und Jobs in der Hotellerie
Darmstadt, 22. März 2016. Erstklassiges Trinkwasser aus der Leitung ist ein
Geschenk - daran werden viele von uns häufig erst im Urlaub erinnert. Beim
Transfer zum Hotel überholt man schwer beladene Wasserträger, in einigen
Ferienorten warnen Schilder vor dem Verzehr des Leitungswassers. Und doch
erfrischen wir uns wie selbstverständlich in riesigen Pools, erfreuen uns an üppigem
Grün, exotischen Blüten und einer gekühlten Karaffe mit Trinkwasser auf dem
Tisch.
Wie viel Arbeit hinter umweltschonender Erholung steckt und wie die
Energiereserven der Urlauber aufgefüllt werden ohne dabei natürliche Ressourcen zu
erschöpfen, zeigen drei Hotels von Green Pearls. Am heutigen „Weltwassertag“, der
unter dem Motto „Wasser und Jobs“ steht, verdeutlichen die Repräsentanten der
Kollektion nachhaltiger, einzigartiger und handverlesener Plätze weltweit, wie sehr
Arbeitsplätze in der Hotellerie vom Wasser abhängen.
Brunnen, Speicher und Recycling in Thailand
Foto: Zeavola Resort & Spa
Im nachhaltigen Tauchresort Zeavola in Thailand gäbe es ohne Wasser kein
Traumhotel. Allein die Lage auf den Phi Phi Inseln verpflichtet zu einem behutsamen
Umgang mit der Natur. Dass die 157 Angestellten ausnahmslos alle Plastikflaschen
einsammeln und auf dem Festland zurückgeben, ist nur eine wichtige Maßnahme
zum Schutz des wertvollen Nasses.
Mindestens vier Vollzeitjobs im Resort sind direkt an das Wasser gebunden. Da wäre
zum einen die strikte Kontrolle und Wartung der Wasseraufbereitungsanlage, die für
das Hotel durch Umkehrosmose zwischen 3.000 bis 8.000 Liter Trinkwasser pro
Stunde produziert und zwischen acht bis 20 Stunden täglich in Betrieb ist.
Entfiele sie, könnte das Zeavola noch
fünf Tage auf einen Speicher
zurückgreifen – dann müsste es
schließen. Neben den vier Tiefbrunnen,
müssen aber auch die Trinkwasserleitungen für Gäste und Angestellte
täglich im Blick behalten werden. Das
Personal in der Küche, Bar und
Wäscherei überwacht gewissenhaft alle
Verbrauchsprotokolle, denn in der
Trockenzeit suchen die Wurzeln der
Pflanzen ihren Weg zu den Rohren und
verursachen
dabei
so
manchen
Schaden.
Foto: Zeavola Resort & Spa
Bergquellen-Hot Pots in Österreich
Graphik: Bachgut - Das Resort am Berg
Im „Bachgut –Das Resort am Berg“ im österreichischen Saalbach-Hinterglemm
grübelte die Gastgeberfamilie Langegger zu Beginn des Millenniums, wie sie ihre
Selbstversorger-Hütten, Chalets und das Stammhaus nachhaltig mit frischem
Trinkwasser versorgen konnten. Reinstes mineralreiches Wasser aus den Bergen
fand sich in den vier Bachalmquellen direkt vor der Haustür, da lag es nahe,
druckbeständige Wasserleitungen zum Resort zu bauen und anhand eines eigenes
Trinkwasserkraftwerks sogar elektrische Energie zu erzeugen.
Gesagt, getan: Seit 2010 ist das Bachgut energieautark und greift auf zwei EdelstahlSpeicher mit jeweils 30.000 Litern kristallklaren Wassers zurück. Ein Mitarbeiter ist
hier jeden Tag mit dem Thema Wasser beschäftigt. Die Füllstände in den
Wasserspeichern müssen überprüft werden, die Funktion des Kraftwerks im Auge
behalten, die Hochbehälter regelmäßig gereinigt und auf Schäden überprüft werden.
Die Gäste profitieren gleich mehrfach
von der ambitionierten Wasseraufbereitung der Langeggers: Sie genießen
umweltschonende Badevergnügen in
den Hot Pots und im Biobadeteich und
nehmen das köstliche Quellwasser im
Sommer
in
den
angebotenen
Glasflaschen gern als Urlaubssouvenir
mit nach Hause.
Foto: Bachgut - Das Resort am Berg
Regenwasserseen in Indien
Foto: CGH Earth Hotels
Gäbe es kein Wasser, kämen Gäste gar nicht erst zum Coconut Lagoon in den
legendären Backwaters im Hinterland des indischen Kerala. Hier fungieren kleine
Wasserkanäle als wichtige Verbindungspunkte und Holzboote als Taxis. Allein zwei
Wasserchauffeure haben durch das Hotel ein sicheres Einkommen.
Durch Umkehrosmose wieder aufbereitetes Abwasser und aufgefangenes
Regenwasser deckt die gesamte Wasserversorgung des Hotels ab - ein hoteleigenes
Ingenieurs-Team
kümmert
sich
um
reibungslose
Abläufe
bei
der
Aufbereitung. Während des Monsoons von Juni bis Oktober werden Speicher
angelegt, deren Ausmaße mit 10 Millionen Litern kaum vorstellbar sind. Keine
Tanks, eher riesige Seen ermöglichen auch in trockenen Zeiten die Bewässerung der
Gartenanlagen und die komplette Versorgung der Hotelanlage mit frischem
Trinkwasser.
Wer viel für eine ganzjährig wild
wachsende Vegetation seiner Gärten
tut, braucht viele helfende Hände oder
Unterstützung auf vier Beinen: Im
Coconut Lagoon werden die vom
Aussterben
bedrohten
Vechoor
Zwergkühe
zu
lebendigen
Rasenmähern – auch sie haben dem
Wasser viel zu verdanken.
Foto: CGH Earth Hotels
Die deutsche Green Pearls GmbH mit Sitz in Darmstadt vereinigt internationale Tourismusunternehmen, die sich für den Schutz der Umwelt einsetzen und sozial engagieren. Dabei ist
Green Pearls die erste Holdinggesellschaft weltweit, die nachhaltige Hotels, eine Destination und
Restaurants in einer globalen Datenquelle zusammenfasst.
Zu den Aufnahmekriterien von Green Pearls gehören neben einem Nachhaltigskeitsplan auf
Managementebene eine umweltgerechte Architektur, umfangreiche Wasser-, Energiespar-, und
Müllaufbereitungsmaßnahmen, die Verwendung saisonaler und regionaler Zutaten in der Küche
sowie ein großes Engagement für das soziale Gleichgewicht in der jeweiligen Urlaubsregion.
Passendes Bildmaterial zur Meldung finden Interessierte hier, weitere Informationen zu
Green Pearls unter www.greenpearls.com, auf Facebook, Twitter, Instagram und Pinterest
sowie dem Green Pearls Blog.
Kontakt
Green Pearls GmbH
Richard-Wagner-Weg 40
64287 Darmstadt
T: +49 (0) 6151-273 669 11
F: +49 (0) 6151- 273 669 19
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T: +49 (0) 30 857 68 470
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