Bericht des Personalausschuss für das Jahr 2012 - VKL
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Bericht des Personalausschuss für das Jahr 2012 - VKL
BR-Newsletter-SZST | Sonderausgabe/April 2013 | Salzgitter Service und Technik GmbH – Aktuelle Informationen AUS DEM INHALT: Seite 1/2: Seite 2: Seite 2/3: Seite 3/4: Seite 4: Seite 5/6: Seite 6/7: Seite 7: Bericht des Personalausschuss für das Jahr 2012 Bericht aus dem Jahr 2012 vom Ausschuss Arbeitszeit Das Prämienentgelt in der SZST im Jahr 2012 Eckpunkte der Arbeit des Berufsbildungsausschuss 2012 Übersicht der Aktivitäten des Gleichstellungsausschusses 2012 Jahresrückblick 2012 vom Arbeits-, Gesundheits- u. Umweltauss. Bericht aus dem Entgeltausschuss für das Jahr 2012 Aktuelles aus dem Küchen- und Kantinenausschuss Bericht des Personalausschuss für das Jahr 2012 Wir wollen einen kleinen Rückblick geben, womit sich der Personalausschuss im Jahr 2012 beschäftigt hat. Die Mitglieder des Betriebsrates im Personalausschuss sind Dirk Röhricht, Marita Neumann, Peter Zeuchner und Ertan Tahtaci sowie Bernhard Gandor für die Schwerbehindertenvertretung. Neben unserem alltäglichen Geschäft, personelle Einzelmaßnahmen für das Betriebsratsgremium vorzubereiten, gibt es auch jeweils Jahreshighlights, die sich vom Alltag unterscheiden. Dies natürlich im positiven wie auch im negativen Sinne. Der Personalausschuss hatte den Auftrag für 12 Kollegen aus der Außenmontage einen 5- Schichtarbeitsplatz zu finden. Auslöser dafür war die Schichtplanänderung bei GTDA, die im September 2011 beschlossen wurde. Eine getroffene Vereinbarung zwischen der Geschäftsführung und dem Betriebsrat, hat diesen Arbeitsauftrag erst ermöglicht. Die Auswirkungen der Schichtplanänderung auf den Verdienst der Kollegen stellen sich negativ dar. Positiv anzumerken war, dass wir für die 12 Kollegen, die den Arbeitsplatz wechseln wollten und dieses auch schriftlich erklärt haben, schnell gemeinsam mit GAP neue Arbeitsplätze gefunden werden konnten. Zum 01. Januar 2012 wurden drei Kollegen von GTDA in den Kranbetrieb versetzt. Die restlichen neun Kollegen wurden dann zum 01. März 2012 in die Segmentreparatur, GTDS, versetzt. Die dadurch entstanden Lücken auf den Schichtgruppen, mussten dann wieder geschlossen werden. Im Jahr 2012 wurden in der SZST 13 Altersteilzeitverträge abgeschlossen. Die Altersteilzeit ist für den Betriebsrat ein notwendiges Mittel, um es älteren Kollegen und Kolleginnen zu ermöglichen, frühzeitig aus dem Unternehmen auszuscheiden. Unmittelbar mit der Altersteilzeit verbunden ist die unbefristete Übernahme unserer Jungfacharbeiterinnen und -facharbeiter. Der Tarifvertrag (TV) zur Beschäftigungssicherung vom 7. März 2012 regelt die Übernahme nach der Ausbildung. Nach dem alten TV zur Beschäftigungssicherung, bekamen alle Jungfacharbeiter einen Zeitvertrag über 24 Monate, es sei denn, es lagen personen- oder verhaltensbedingte Gründe vor. Neu ist jetzt, dass das Unternehmen dem Betriebsrat mitteilt, wie hoch der Bedarf an Jungfacharbeitern ist, z.B. sechs Industriemechaniker, drei Elektroniker und ein Zerspanungsmechaniker. Gemäß dem vom Unternehmen ermittelten Bedarf werden Jungfacharbeiter nach der Ausbildung in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis übernommen und die restlichen KollegInnen bekommen einen Zeitvertrag über 12 Monate. Der Betriebsrat hat mir der Geschäftsführung eine Regelungsabrede abgeschlossen. In dieser haben Seite 2 | Sonderausgabe | April 2013 | BR-Newsletter SZST Bericht des Personalausschuss für das Jahr 2012 wir uns mit dem Unternehmen darauf verständigt, nach welchen Kriterien wir die personelle Auswahl treffen. Nach folgenden Kriterien findet die personelle Auswahl statt: - fachliche Qualifikation überfachliche Kompetenzen Ordnungsmaßnahmen Eignungsuntersuchung der Arbeitsmedizin soziale Aspekte Eine personelle Auswahl zu treffen ist meistens nicht einfach, da sie nie allen Anforderungen und Wünschen der KollegInnen gerecht werden kann. Wir haben mehr Jungfacharbeiter die auslernen, als der vom Unternehmen errechnete Bedarf an Personal. Die zukünftige Aufgabe des Personalausschusses wird es sein, sich verstärkt für den Überbedarf einzusetzen, um auch den jungen Kolleginnen und Kollegen eine Perspektive aufzeigen zu können. Ein Bericht von Dirk Röhricht Bericht aus dem Jahr 2012 vom Ausschuss Arbeitszeit Ein Bericht von Jens Brendemühl Ein Hauptthema im Ausschuss Arbeitszeit, war die Schichtanpassung im Bereich GTWF, die aufgrund einer Anpassung an die Kundenanforderungen vom Unternehmen beantragt wurde. Ein Beispiel hierfür ist die Schichtanpassung bei den Kernmaschinen (GTWF). Der 3-Schichtrhytmus im Bereich der Zerspanung wurde auf einen 2-Schichtrhytmus geändert. Im Bereich der Montage fand eine Reduzierung der Wochenendeinsätze statt, von 6 Wochen auf alle 3 Wochen. Auch in den Bereichen Zylinderreparatur und GTBL fielen die Wochenendeinsätze weg. Das Prämienentgelt in der SZST im Jahr 2012 Aus Sicht des Betriebsrates wurden die Kapazitäten trotz einer guten Auftragslage (3 Monate Vorlauf) reduziert. Aufgrund der Bedenken des Betriebsrates bei einem 2Schichtrhytmus und dem Ausfall einer Kernmaschine, wurde seitens des Betriebsrates auf einen vorrübergehenden 3-Schichtrhytmus bestanden, um einer vermehrten Fremdvergabe der Arbeiten entgegen zu wirken. Im Bereich GTDA wurde zum Anfang des Jahres die Basisproduktivität nach unten korrigiert. Grund dafür war, dass GTDA sehr viele Mitarbeiter verlassen und dadurch die Prämienkennzahlen nicht mehr gepasst haben. Die Verwaltungsarbeitszeit wurde in den Bereichen GTWA, GTWZ und GTWI, freitags von 7.45 Uhr bis 15.45 Uhr auf 7.45 Uhr bis 13.45 Uhr herabgesetzt. Das Prämienentgelt hat sich für den gesamten Technikbereich im Jahr 2012 ist sehr positiv entwickelt. Es gab zwar hier und da kleinere Fehler durch Fehlbuchungen oder Fehleingaben im SAP, diese wurden durch die Prämienkommission behandelt und auch gegebenenfalls korrigiert. Es gab jedoch auch zwei Prämienbereiche, die nicht so positiv verliefen. Trotz dieser Korrektur wurden die Zahlen von GTDA nicht positiver, so dass die Prämienkommission im April eine Durchschnittsprämie festgelegt hat, welche auch bis zum Jahresende beibehalten wurde. Im Laufe des Jahres 2012 und Anfang 2013 wurde wieder Personal zugeführt. Damit haben sich die Zahlen für das Prämienentgelt wieder nor- Seite 3 | Sonderausgabe | April 2013 | BR-Newsletter SZST Das Prämienentgelt in der SZST im Jahr 2012 Eckpunkte der Arbeit des Berufsbildungsausschusses 2012 malisiert und die Festschreibung des Prämienentgeltes war nicht mehr nötig. Die Bereiche GTWF und GTWA haben die Prämienkommission das gesamte Jahr beschäftigt, da es in diesen Bereichen immer wieder zu nicht erklärbaren Prämienergebnissen kam. Nachdem im August/September das BDE-System abgestellt wurde, hat die Prämienkommission für die Bereiche GTWF und GTWA das Prämienentgelt eingefroren und eine Durchschnittsprämie eingeführt. Gleichzeitig wurde aber auch vereinbart, dass der Betriebsrat und das Unternehmen die alten Prämienkennzahlen gemeinsam überprüfen und nach neuen alternativen Kennzahlen für die Bereiche suchen. Dafür hat sich die Prämienkommission im 2. Halbjahr regelmäßig getroffen, mit dem Ergebnis, dass im Januar 2013 eine Pilotphase startete, bei der mit einer neuen alternativen Kennzahl für die Bereiche GTWF und GTWA gerechnet wird. In Zukunft sollen beide Bereiche als ein Prämienbereich gelten. Die Pilotphase soll bis Ende März 2013 dauern. Danach müssen der Betriebsrat und das Unternehmen entscheiden, wie es weiter geht. Aus jetziger Sicht ist für die Monate Januar und Februar 2013 das neue Prämienentgelt für GTW sehr positiv verlaufen. Aus den Auswertungen der Vergangenheit ist es jedoch sehr leicht möglich, dass zur Mitte des Jahres das Prämienentgelt geringer wird, da die Kennzahlen zum Ende und Anfang eines Jahres in der Regel besser sind. Der Betriebsrat wird weiterhin die neue Alternativkennzahl für GTW, aber auch die restlichen Prämienbereiche kontrollieren und bewerten, um an gegebener Stelle zu reagieren. Wir werden weiterhin über das Thema berichten. Ein Bericht von Klaus-Dieter Bauer Ausgelöst durch die tarifliche Regelung der Festübernahme von Ausgebildeten im Stahlbereich, wurde im Frühjahr seitens des Konzerns entschieden, ab dem Einstellungsjahrgang 2012 die Verbundausbildung einzuführen. Damit verbunden waren Veränderungen bei den Auswahl- und Einstellungsprozessen der neuen Auszubildenden, da die formelle Personalzuständigkeit nun bei den einzelnen Gesellschaften liegt. In diesem Zusammenhang wurden auch die Schwerpunkte der Übergangsschulung für die neuen Azubis angepasst. Diese bekommen nun bereits auf der Übergangsschulung mehr Informationen über ihr Unternehmen und die Kerngewerke Im GBB wurde eine neue Konzern-Richtlinie „Gemeinsame Berufsausbildung bei der SZST“ vorgestellt, beraten und letztlich vom KonzernArbeitsdirektor erlassen. Angeregt durch den KBR wurde beschlossen, eine Auszubildenden-Befragung durchzuführen, da im Zuge der Impuls-Mitarbeiterbefragung diese bisher nicht einbezogen waren. Die Befragung wurde im Zuge einer wissenschaftlichen Projektarbeit der TU Braunschweig von Mitarbeitern des Instituts für Sozialwissenschaften erarbeitet und durchgeführt. E s Seite 4 | Sonderausgabe | April 2013 | BR-Newsletter SZST Eckpunkte der Arbeit des Berufsbildungsausschusses 2012 Schwerpunkte der Studie waren das subjektive Wohlbefinden der Azubis, die Organisation der Ausbildung und Zukunftspläne und Einschätzungen der SZAG. Aufgrund der besonderen Arbeitssicherheitssituation von Auszubildenden und dem Ziel, die Anzahl von Unfallereignissen im Betrieb insgesamt weiter zu minimieren, wurde ein neues Konzept „Arbeitssicherheit in der Ausbildung“ erarbeitet. Die Azubis beschäftigen sich dabei intensiver mit Unfallereignissen und Beinaheunfällen, betreiben eigenständige Unfallanalysen, präsentieren die Ergebnisse und unterrichten sich dabei gegenseitig. Zum Thema „Respekt“ wurde eine Arbeitsgruppe, bestehend aus Azubis, Ausbildern, Vertretern der VKL und des BR gegründet. In mehreren Workshops werden dabei Aktionen und Handlungsempfehlungen erarbeitet, um die Sensibilität und das Verständnis für ein respektvolles Miteinander zu erhöhen. Ein Bericht von Robert Kaminski Übersicht der Aktivitäten des Gleichstellungsausschusses 2012 Für den Gleichstellungsausschuss gibt es in jedem Jahr feste und wiederkehrende Termine, wie zum Beispiel: 08. März „Internationale Frauentag“ Zum 3. Mal wurde dieser Vormittag von Vertrauensleuten und Betriebsräten der SZFG u. SZST und vielen anderen helfenden Händen organisiert. Neben einer Podiumsdiskussion, einem tollen türkischen Buffet und einer zauberhaften akustikstarken Gisa Flake, die uns mit ihrem Kabarettprogramm „ Ich glaub, ne Dame werd ich nie“ unterhalten hat, war dies ein wunderschöner Vormittag. Die Veranstaltung fand zum zweiten Mal im Saal des Informationszentrums am Tor 1 statt. 21. März „ Tag gegen Rassismus“, Zu diesem Thema findet jedes Jahr eine Tagesveranstaltung bei der IG Metall Ortsverwaltung Salzgitter-Peine statt, an der viele interessierte Teilnehmer zugegen sind. Hierzu organisiert der Migrationsausschuss der Ortsverwaltung für den Abend eine kulturelle Veranstaltung, welche auch von Mitgliedern des Gleichstellungsausschusses besucht und begleitet wird. 11. April „Gedenkstunde in der Gedenk- und Dokumentationsstätte des ehemaligen KZ- Drütte“ Zu diesem Anlass beteiligen wir uns an dem Schweigemarsch zur Gedenk- und Dokumentationsstätte KZ Drütte mit Zeitzeugen und anschließender musikalischer Begleitung, Redebeiträgen sowie der Kranzniederlegung. 02.November An der Gedenkstunde anlässlich des Bombenanschlages auf die Ausbildungswerkstatt am 02.11.1944 werden Kränze niedergelegt, um an die Geschehnisse zu erinnern BV und Regelvereinbarungen der SZST 2012 hat der Gleichstellungsausschuss auf Grundlage des Allgemeinen Gleichbehandlungs-Gesetzes alle bestehenden Betriebsvereinbarung und Regelvereinbarungen überprüft und hierbei keinerlei Abweichungen zum AGG entdeckt. Ein Bericht von Petra Marks Seite 5 | Sonderausgabe | April 2013 | BR-Newsletter SZST Jahresrückblick 2012 vom Arbeits-, Gesundheits- und Umweltausschuss Verkehrsausschuss: In Zusammenarbeit mit der Arbeitssicherheit, dem Baubetrieb, der VPS, der Werkfeuerwehr, dem Sicherheitsdienst und den Betriebsratsgremien der SZFG und SZST kümmern wir uns um die Verkehrsprobleme am Standort Salzgitter. Diese waren im Jahr 2012 u. a. Fahrbahnmarkierungen, Straßenbaumaßnahmen, Geschwindigkeitsmessungen, Parkplatzprobleme sowie „das sichere Fahrrad“. Hinsichtlich der Thematik „Schutzbrillentragepflicht“ am Werkstor 4 wurde mit den Betriebsratskollegen der SZFG eine Lösung erarbeitet. Das Werkstor 4 ist ab sofort von der Schutzbrillentragepflicht ausgenommen. Der entsprechende Lageplan wird geändert. Persönliche Schutzausrüstung (PSA): Dieser Ausschuss trifft sich ca. viermal im Jahr, bei Bedarf auch öfter. Die Mitglieder prüfen die angebotene oder erforderliche PSA in beratender Funktion mit den Fachabteilungen der Arbeitssicherheit und Arbeitsmedizin. In den Betrieben findet dann oftmals noch ein Trageversuch statt. Dabei sollte die Belastung durch die PSA so gering wie nur möglich sein und dem heutigen Stand der Technik entsprechen. Aktuell findet ein Trageversuch von „Schweißerhelmen“ im Bereich GTWF statt. Die ersten Signale aus der Belegschaft sind recht positiv. Analyse der Psychischen Belastungen: Das Pilotprojekt der Analyse der „psychischen Belastungen“ in den Bereichen GAS, GTWF und GTDA in Begleitung durch die Universität Heidelberg ist abgeschlossen. Von der SZST wurden zwei Mitarbeiter in Heidelberg geschult, um die Analyse nun ohne die Unterstützung der Uni bei uns fortsetzen zu können. Dies ist geschehen, doch musste der Betriebsrat erst wieder etwas drängeln, damit die weitere Analyse im Bereich GTDK fortgesetzt wurde. Die Dokumentation sowie die Umsetzung des sich aus der Analyse ergebenden Handlungsbedarfes, verlaufen noch etwas schleppend. ASA (Arbeitssicherheitsausschuss) – Sitzungen: Die seit einiger Zeit eingeführte Beteiligung der Sicherheitsbeauftragten (SIBA) an den ASA –Sitzungen, zeigt einen positiven Effekt. Die Geschäftsführung erhält ein Feedback aus den einzelnen Bereichen, wie gut oder auch wie schlecht es im Betrieb läuft. Zudem erhalten die Sicherheitsbeauftragten einen Einblick über den Ablauf einer ASA – Sitzung und erfahren eine Wertschätzung ihrer Arbeit. Hier haben sie auch die Möglichkeit sich selbst einzubringen. Umsetzung der ASR 3.5 „Raumtemperaturen“: Die Abteilung ASE der Arbeitssicherheit hat auf Anregung des Betriebsrates begonnen, in den Bereichen der Hauptwerkstatt sowie auch beim Sicherheitsdienst eine Klimamessung durchzuführen. Leider ist uns im Bereich GTWF ein Klimawürfel abhanden gekommen und somit auch wichtige Klimadaten. Wie in der letzten ASA – Sitzung mit der Geschäftsführung besprochen, wird nur in speziellen Bereichen weiter gemessen. 5. SIBA – Fachtagung in der SZST: Am 15. Oktober 2012 fand die 5. SIBA - Fachtagung der SZST im Waldhaus statt. Es beteiligten sich ca. 80 Kolleginnen und Kollegen. Die Themen waren: 1. 2. 3. 4. die überarbeitete SIBA - Checkliste die Auswertung des SIBA - Fragebogens die Vorstellung der neu benannten Sicherheitskoordinatoren der SZST die weitere Vorgehensweise mit Beinahe - Unfällen Seite 6 | Sonderausgabe | April 2013 | BR-Newsletter SZST Jahresrückblick 2012 vom Arbeits-, Gesundheits- und Umweltausschuss Die neuen Sicherheitskoordinatoren der SZST sind: für den Bereich GAS für den Bereich GAF für den Bereich GABE für den Bereich GAB für den Bereich GTE für den Bereich GTW für den Bereich GTD Herr Dirk Heinrich Herr Detlef Schwalenberg Herr Ingo Bunzel Herr Michael Schneider Herr Karsten Brunke Herr Markus Berbalk Herr Florian Meyer-Sudhoff Es war eine sehr informative und interessante Veranstaltung. Überarbeitung und Aktualisierung der Gefährdungsbeurteilungen: Der Betriebsrat regte in der 4. ASA – Sitzung an, dass eine klare Regelung vorhanden sein muss, die dafür sorgt, dass Veränderungen wie z. B. in den BG- Richtlinien / Vorschriften oder Grenzwerten in die Gefährdungsbeurteilung einfließen. Freigrenze für Sachzuwendungen an Arbeitnehmer in der jeweils geltenden Höhe nicht übersteigt. Bei Bedarf können weitere Veranstaltungen für die Sicherheitsbeauftragten nach Zustimmung durch die Geschäftsführung durchgeführt werden. Ein Bericht von Peter Sigmund Bericht aus dem Entgeltausschuss für das Jahr 2012 Projekt AS in der Ausbildung: Im Mai 2012 wurde mit dem Projekt AS in der Ausbildung begonnen. Gestartet wurde mit einer Interviewserie zum Thema Arbeitssicherheit in der Ausbildung, einmal für die Ausbilder und dann für die Auszubildenden. Die Auswertungen waren hoch interessant und bildeten die Grundlage für die weitere Arbeit. Die Ergebnisse wurden von den Auszubildenden selbst präsentiert und erfolgten in einer überdurchschnittlichen inhaltlichen Qualität und Ausführung der gegebenen Antworten. Ziel ist, dass die Auszubilden die Unfälle in ihrem Bereich selbst aufnehmen und in kleinen Gruppen Vorschläge zur Verhinderung / Vermeidung erarbeiten. Protokollnotiz zur BV F1 „Arbeits- und Gesundheitsschutz“ § 5 Ziffer 5.1 Es ist dem Betriebsrat gelungen, mit dem Unternehmen eine Protokollnotiz für die Mitarbeit der Sicherheitsbeauftragten zu erzielen. Für die engagierte und vertrauensvolle Mitarbeit der Sicherheitsbeauftragten in ihren Betrieben erhalten diese im Rahmen der jährlichen Zusammenkunft als Anerkennung ein Sachgeschenk, das die steuerliche Im Jahr 2012 hat sich die Entgeltkommission mit verschiedenen Schwerpunkten beschäftigt. Insgesamt wurden ca. 63 Vorgänge behandelt. Dazu gehörte zum Beispiel, zu Beginn des Jahres, dass im Bereich GTEB der Vorarbeiterarbeitsplatz neu eingruppiert wurde - mit Erfolg von der E7 in die E8. Als Highlight in den Monaten Februar und März, ist die Arbeitsplatzbeschreibung und Bewertung der Vorarbeiter im Bereich GTDD zu erwähnen. Hier ist es nach zweimaligem Versuch in den davor liegenden Jahren gelungen, die Vorarbeiterstelle von der E6 in die E7 einzugruppieren. Im Mai konnten wir den Erfolg verzeichnen, den langen und sehr negativ behafteten Vorgang der Abgruppierung der Ausbildungsmeister zu beenden. Es wurde für die Ausbildungsmeister (Elektro- und Metallberufe) eine neue nachvollziehbare Struktur geschaffen, in der die Betroffenen wissen, welche Maßnahmen sie ergreifen müssen, um eine Ausbildungsmeisterzulage zu erhalten oder um in die E11 umgruppiert zu werden. Seite 7 | Sonderausgabe | April 2013 | BR-Newsletter SZST Bericht aus dem Entgeltausschuss für das Jahr 2012 Aktuelles aus dem Küchen- und Kantinenausschuss Die einzelnen Schritte hängen natürlich von den zugewiesenen Aufgaben, beziehungsweise von der Bereitschaft, zusätzlich zur Erstausbildung auch an Weiter- bzw. Fortbildungsmaßnahmen teilzunehmen, ab. Im Küchen- und Kantinenausschuss gab es personelle Veränderungen. Der Kollege Dirk Röhricht ist aus dem Gremium ausgeschieden, dafür wurde die Kollegin Marita Neumann entsendet. Außerdem hat der Kollege Udo Meyer sein Mandat niedergelegt. Hierfür ist der Kollege Bernd Nixdorff als Sprecher im Ausschuss benannt worden. Für die PTG GmbH ist der Kollege Thomas Buhe nachgerückt. Als Resumè sehe wir heute, dass es besser gewesen wäre, die neuen Strukturen zwar zu schaffen und einzurichten, aber dies in die Zukunft ausgerichtet und ohne einen großen Teil der Ausbildungsmeister abzugruppieren, sonder es als Besitzstand auslaufen zu lassen. Leider war es dem Betriebsrat nicht möglich, das Unternehmen davon zu überzeugen, auf die Abgruppierungen zu verzichten. Die Zusammenarbeit mit der Fa. Eurest: Der positive Anfangstrend hat sich über den Jahresverlauf fortgesetzt. Die Zusammenarbeit mit Eurest klappt weiterhin gut. Die Betriebsleitung Herr Berger und Herr Hausdorf sowie das ganze Team sind sehr engagiert und versuchen die vielen Baustellen, z. B. Betriebsabläufe und Kritiken offen anzunehmen und suchen direkten Kontakt mit den Gästen. Im Juni ist das Unternehmen nach langjährigen Diskussionen auf den Betriebsrat zugekommen, um die Schweißerzulage im Bereich GTWF einheitlich zu regeln. Dies bedeutet, dass für die Schweißer die gleichen Voraussetzungen zu Grunde gelegt werden, wie für die Schlosser, also die gleiche Anzahl der Schweißerprüfungen. Danach hat sich die Entgeltkommission bis Ende des Jahres mit den immer widerkehrenden Aufgaben wie zum Beispiel: Umgruppierungen, Arbeitsplatzbeschreibungen und Bewertung, Zulagen (Schweißerzulagen, KAT-Zulagen, Taucherzulagen, Brillenwartzulage, Ausbildungsmeisterzulagen) und Empfehlungen ins ATVerhältnis beschäftigt. Als Fazit kann man sagen, dass die Entgeltkommission ein erfolgreiches Jahr 2012 hinter sich hat. Ein Bericht von Klaus-Dieter Bauer Den Newsletter könnt Ihr auch elektronisch per eMail abonnieren! Name und eMail-Adresse an [email protected] und ihr werdet in den Verteiler aufgenommen. Testweise wurde Anfang des Jahres ein Imbisswagen am Tor 6 platziert. Dieser wird sehr gut angenommen. Deshalb wird nun am Tor 6 der alte Stahlwerk-Container platziert, um dieses Angebot ausweiten zu können. Der Container soll Anfang 2013 fertig sein. Der Imbisswagen selbst, soll dann testweise in Ilsenburg aufgestellt werden. In den letzten Monaten gab es immer wieder Probleme mit der Fa. Maas, insbesondere was die Abarbeitung von Störungen an den Automaten und Aufwertern angeht. Es wurden seitens der Holding mehrere Gespräche, unter anderem mit der Maas-Geschäftsführung, hierzu geführt. Die Firma Maas hat nun eine Projektleiterin, Frau Wieder, für Salzgitter, Peine und Ilsenburg eingestellt. Sollte es Probleme mit den Automaten und Aufwertern geben, steht Frau Wieder jederzeit als Ansprechpartnerin zur Verfügung. Insgesamt konnten die Tischgastzahlen in allen Bereichen deutlich gesteigert werden. Ebenso finden der Konferenzbereich sowie die Bewirtungen für Sonderveranstaltungen und private Anlässe größeren Zulauf. Die Mitarbeiter von Eurest haben an einem Servicetraining teilgenommen. Hierfür war über einen längeren Zeitraum ein Eurest-Trainer im Haus. Zudem wurden weitere Mitarbeiter weiterqualifiziert, z. B. als COA-Koch oder zum Outlet-Leiter. Nun soll auch jährlich ein Auszubildender eingestellt und zum Koch ausgebildet werden. Im November wurde eine Gästeumfrage durchgeführt. Die Auswertung steht hierfür noch aus. Aus dem Guthaben vergessener Chipkarten wurden dem Sozialhilfeverein Salzgitter eine Spende in Höhe von 108,61 € übergeben. Ein Bericht von Marita Neumann Redaktion „einblick“ Tanja Fraatz, 18 BR-SZST Fax: 29 20 Mail: [email protected] V.i.S.d.P.: Thomas Lehne Betriebsrat SZST GmbH Mail: [email protected] Telefon: 29 76