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Ausgabe: August 2014 | www.abmedia-online.de Tipps & Trends für Image, Marketing und Kommunikation Die Zukunft der Kommunikation Gestaltungsspielraum mit der Möglichkeit grenzenloser Vielfalt Zukunft der Agenturen Fast nichts bleibt, wie es ist – und Agenturen bleiben kreativ! Public Relation Der wichtigste Baustein für die Unternehmensdarstellung. Sind Sie in – oder gar ein Trendsetter? Kommunikationsdesign für Unternehmen. Augmented Reality Jetzt von Forschungen der letzten Jahre profitieren! workinapp® – Planungs- und Zeiterfassungssoftware stellt sich vor. Responsive Webdesign Sperren Sie Ihre „mobilen Kunden“ nicht aus! August 2014 2 Kathrein Bönsch, 58 Jahre, Informatikerin und Marketingfachfrau, führte die a.b.media gmbh bis 30.06.2014 fast 14 Jahre allein und verantwortet jetzt die Bereiche Marketing, Webmarketing und Onlinekommunikation. Liebe Leserin, lieber Leser, I n dieser Ausgabe finden Sie zahlreiche Anregungen und Impulse rund um das Thema Zukunft in der Kommunikation und Gestaltung. Ohne hellseherische Fähigkeiten zu haben, sind einige Trends für die Kommunikation rund um Produkte und Leistungen für Sie ganz sicher relevant. Gleichzeitig gibt es Neues aus dem eigenen Hause: Endlich haben wir ein ständig besetztes Büro in Berlin und dort, mindestens ebenso wichtig, neue verantwortliche kreative Köpfe. Mit unseren beiden neuen Kreativen, Lenard von Stockhausen (42 Jahre) und Joachim Herrler (46 Jahre), verjüngt die a.b.media gmbh ihre Führung und stellt sich gleichzeitig für die Zukunft auf. Wir verteilen die Verantwortung und trotzdem gebe ich den Staffelstab nicht ganz aus Händen. Ich bleibe natürlich an der Seite unserer Kunden und unseres Teams. Ich freue mich riesig, wenn wir jetzt auch von Berlin aus gut netzwerken werden und unsere Stärken national weiter ausbauen, damit wir auch im nächsten Jahrzehnt unsere Chancen wahren werden und die Zukunft der Kommunikation weiter durch innovative und kreative Strategien, Konzepte und technische Highlights mitgestalten können. Bitte schenken Sie unseren beiden neuen kreativen Köpfen ebenso Ihr Vertrauen wie Sie es in den letzten 14 Jahren mir bereits entgegenbringen. Sie werden unsere beiden Berliner mögen und ihre Leistungen zu schätzen wissen. Kathrein Bönsch Geschäftsführende Gesellschafterin bei a.b.media gmbh Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann. Francis Picabia Die Zukunft der Agenturen Eins ist sicher: Agenturen bleiben kreativ! D ass das digitale Zeitalter mit seinen nahezu grenzenlosen Kommunikationsmöglichkeiten nicht nur den Agenturkunden betrifft, sondern auch die Agenturlandschaft selbst, liegt auf der Hand. Arbeitsweise und Ausrichtung der erfolgreichen Full Service-Agentur werden sich in vielfältiger Weise entscheidend wandeln. Nichts bleibt, wie es ist War es in den letzten Jahren bereits so, dass die innovativen Kampagnen keinesfalls nur auf wenige Kanäle beschränkt blieben, so werden in Zukunft die reale, gedruckte und die digitale Welt noch viel mehr zusammenwachsen. Außerdem muss sich natürlich auch die Kommunikationsbranche dem permanenten sozialen, technologischen, kulturellen wie ökonomischen Wandel weiter stellen und als Seismograf ihrer Kunden, ausgestattet mit dem notwendigen intuitiven Gespür als kreativer Kopf und Motor, idealerweise stets einen Schritt vorausdenken. Die fachlichen Anforderungen, vor allem an die beratende, aber auch an die realisierende Agentur, steigen in potenzierter Form. Kleine „selbstschaffende Alleskönner“ werden, so die Prognosen der Branche, ebenso vom Markt verschwinden wie die Agenturen, die sich mit stoischer Gelassenheit bis heute weigern, die digitale Welt überhaupt zur Kenntnis zu nehmen und für ihre Kunden zu erschließen. Trotzdem wird der Markt aber keinesfalls schrumpfen. Der Kommunikationsbedarf steigt und die Aufmerksamkeit der Verbraucher nimmt ab. Eine allgemeine Verunsicherung, wenn nicht gar Zukunftsangst grassiert in vielen Agenturen. Gleichzeitig wuchert bei den Kreativen enorm große Meinungsfreude. Alle sprechen über die Zukunft. Jeder hat natürlich ein vermeintlich passendes Konzept dazu in der Schublade. Durchaus branchenselbstkritisch muss jedoch auch festgestellt werden, es mangelt an einer Zusammenführung zahlreicher überlegenswerter Konzepte ebenso wie an echten proaktiven Handlungsoptionen. Konkretes Handeln würde die Zukunft der gesamten Branche in Bewegung bringen können. Die ADZStudie von Jörg Jelden, die 2013 in Kooperation mit 134 Mitstreitern aus Agenturen, Verlagen und Beratungsorganisationen entstand, ist der gelungene Versuch, nicht nur die mögliche Zukunft der Branche 2025 zu beschreiben, sondern heute schon zu Veränderungen zu motivieren. Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass es, wie im Medienbereich schlechthin, nicht den einen klassischen Königsweg geben wird, sondern sie beschreibt mögliche Szenarien. Trends, Meinungen, Möglichkeiten. NEUE NETZWERKE. NEUE KUNDENBEZIEHUNG. NEUE MITARBEITERFÜHRUNG. DER TYPUS „KREATIVE MACHER“ WIRD WIEDERENTDECKT WERDEN ODER NEU GEDACHT. DER SOZIAL-ÖKONOMISCHE TREND: SICH GEMEINSAM MIT KUNDEN, PARTNERN UND MITARBEITERN NEU ERFINDEN. Vorgesetzte, die sich nicht als Boss, sondern als Mentor und Partner verstehen, die die Prinzipien der Netzwerkgesellschaft kennen und leben, handeln nach dem Motto „Nehmen und geben“. Sie gestalten Agenturen zu modularen Organisationen um. Zudem organisieren sich immer mehr Freelancer in Netzwerken. Alle zusammen schließen sich zu losen Verbünden, zu zeitlich befristeten Interessengemeinschaften zusammen. Ein Teil der Agentur-Verbündeten sind die Kunden selbst, die sich vor allem bei Projekten zur Beschleunigung ihrer internen Kommunikation und Wissensverwaltung mit ihrem ganzen Wissen einbringen und gleichzeitig auch an anschließenden profitablen Joint Ventures beteiligt werden. Schmaler werdende Marketing- und Werbebudgets zwingen zunehmend zu einer neuen Arbeitsweise in den Agenturen, um wirtschaftlich zu überleben. In dieser sich für Agenturen abzeichnenden Krise erfindet sich die Branche neu: Der vernetzte und kooperative „Macher“ gewinnt zunehmend an Bedeutung. Agenturen sind mit der Herausforderung, ihr Geschäftsmodell grundlegend zu überdenken, nicht allein. Auch andere Branchen der kreativen Szene, wie Rundfunk/Fernsehen, Musikindustrie und die Verlagswelt, stehen vor oder mitten in einer Neuorientierungsphase. Ihr eigenes Selbstverständnis als Massenmedium ist in der Netzwerkökonomie nicht mehr unbedingt tragfähig. Orientieren sich allerdings konventionelle Agenturen nahezu ausschließlich am Wohl des Kunden, so rücken die Mitglieder und/oder Mitarbeiter bei den zukünftigen Agenturen sehr in den Mittelpunkt. Bald schon wird die mitarbeiterfreundlichste Agentur ausgezeichnet werden. Gerade von Kunden wird verstanden werden, dass der kreative Kopf der beste Garant für das beste kreative Konzept ist. Gemeinsam mit Auftraggebern oder auf eigenes Risiko konzipieren sie neue Services und Geschäftsideen und setzen diese um. Es entstehen weitere Impulse für die digitale Kommunikation, für E-Commerce und Augmented Reality-Strategien. Unternehmen, Verlagswesen und Managementprofis profitieren vielfältig von den kreativen Impulsen für Marke und Absatz. Alle werden deutlich offener, Agenturen am Erfolg und an neuen Umsätzen zu beteiligen. Die pfiffigen Macher ihrerseits öffnen sich den Verbrauchern und versuchen, fehlende Budgets über sogenannte Crowdfunding-Plattformen im Internet bei Fans auszugleichen. Sie verhelfen ihren Kunden als Meinungs- und Stimmungsmacher in den sozialen Netzwerken zu mehr Erfolg. Weiterhin wird vieles ausprobiert, der Markt wird sich bereinigen, erfolgreiche innovative Konzepte werden weiterentwickelt und Grenzen zwischen Verlagen, Agenturen und Kunden abgebaut. Die Zusammenarbeit in branchenübergreifenden Wissens- und Projektnetzwerken macht die Agenturen mit Zukunft möglicherweise zum Vorbild für Geschäftsmodelle weiterer Branchen. Und damit schließt sich der Kreis: Sie bleiben der kreative Motor, der schon einmal einen Schritt voraus geht. Die Studie finden Sie im Netz unter: [www. agenturenderzukunft.de] August 2014 3 August 2014 4 ! Jeder braucht PR! Public Relations oder kurz gesagt PR ist weitaus mehr als nur Pressearbeit. Es ist einer der wichtigsten Bausteine Ihrer Unternehmensdarstellung. Und gute PR ist zudem noch überraschend günstig und extrem nachhaltig. E in junger Mann hat sich in eine Frau verguckt, aber sie würdigt ihn keines Blickes. Was tun? Statt zu ihr zu gehen und sie von seinen Vorzügen zu überzeugen, wäre es schlauer, wenn er eine Freundin bitten würde, es an seiner Stelle zu tun. Das nennt man Empfehlungsmarketing. Und das, was seine Freundin für ihn macht, nennt man Public Relations oder kurz PR. Werbung wäre es, wenn er selber bei seiner Herzensdame für sich wirbt. Was glauben Sie, kommt bei der Auserwählten glaubwürdiger rüber? Und was bedeutet das für Sie und Ihr Unternehmen? kostet Sie nichts. Und was ist beste PR? Das ist der Satz Ihres Kunden „Geh mal zu xy, denn die sind richtig gut“. Denn die beste PR ist ein zufriedener Kunde. Und dafür brauchen Sie noch nicht einmal uns als Agentur. Das alles kann PR Eine gute Story PR steht für Public Relations und wird oft nur mit Pressearbeit gleichgesetzt. Dabei ist Pressearbeit nur ein Teil, sozusagen ein Werkzeug der Public Relations. Denn diese kann viel mehr. Sie stellt die Kommunikation zwischen Ihnen und der Öffentlichkeit her. PR kann Vertrauen schaffen, Sympathien erzeugen und ein positives Image aufbauen. Natürlich kann auch PR mittels Pressearbeit in den Medien den Bekanntheitsgrad steigern. Aber PR kann auch Begehrlichkeiten wecken, mit Wünschen spielen, sie kann Angebot und Nachfrage zusammenbringen, kurzum: Sie kann Ihren Umsatz steigern. Aber wie macht man gute PR? Man macht sie gut, wenn der gewünschte Empfänger sie rezipiert, also liest oder hört. Man macht sie besser, wenn der Empfänger sie danach noch an andere weitergibt. Als Unternehmer haben Sie nicht viel davon, wenn der Redakteur Ihre Pressemitteilung liest, diese es aber nicht in seine Zeitung oder Sendung schafft. Zuerst müssen Sie sich im Klaren darüber sein, was sie überhaupt wollen. Mehr Umsatz, klar, das wollen wir alle. Aber wie erreichen Sie den? Was sind Ihre Unternehmensstärken und -schwächen? Warum kommen viele Ihrer Kunden wieder und warum einige nicht? Was machen Sie besser als andere? Was macht Sie einzigartig? Haben Sie eine grobe Idee? Prima, mehr brauchen Sie auch nicht. Damit haben Sie schon den Inhalt der Story, jetzt geht es ans Verpacken. Eine gute Verpackung macht es spannend. Es ist ein Aufhänger, ein Appetitanreger. Man will jetzt endlich auch den Inhalt sehen. Was da wohl drin sein mag? PR ist immer und überall. Der simple Satz am Ende jedes Verkaufs, jeder Dienstleistung „Empfehlen Sie uns weiter“, das ist gute PR. Und das Als Redakteur habe ich am Tag zwischen 100 und 150 Pressemitteilungen per Mail erhalten. Zuerst habe ich auf den Absender geschaut. Die Mails der Agenturen, die mich jahrelang nur mit belangloser Pflichterfüllung gelangweilt haben, wanderten ungelesen in den Papierkorb, bei zu großer Häufigkeit auch in den Spamfilter. Von den 80 % die es in die nächste Runde geschafft haben, habe ich mir den Betreff angeschaut. Die meisten Be- LENARD VON STOCKHAUSEN PR, Text & Konzept (42) Der aus dem Weserbergland stammende, studierte Kulturwissenschaftler und Autor dieses Artikels war unter anderem langjährig als PR-Spezialist und Veranstaltungsfachmann im medizinischen Bereich tätig und verfügt darüber hinaus über beste Veranstaltungs- und Pressekontakte in der Bundeshauptstadt. Er erweitert als Strategieexperte in den Bereichen Banken & Versicherungen, Immobilien sowie Verbands- und Verlagswesen das Portfolio der a.b.media gmbh. treffzeilen von Pressemitteilungen sind schlecht. Aber fairerweise muss man einräumen, dass es der Betreff auch echt schwer hat. Er muss gleichzeitig das Interesse wecken, ohne den Inhalt vorwegzunehmen. Und das mit einer Zeile! Das ist ungefähr so, als wollten Sie mit einer Boeing 747 auf einem Flugzeugträger landen. Jedenfalls blieben nach der dritten Auswahlrunde noch zum Schluss 20-30 Mails übrig, die gelesen wurden. Und ganz ehrlich? Die meisten waren so schlecht, dass ich schon nach den ersten Zeilen jegliche Lust am Weiterlesen verlor. Viele Unternehmen geben nur Informationen weiter. Gähn. Und dann langweilten sie einen noch mit ihren Quartalsberichten. Megagähn! Hinter guter PR steckt eine spannende und kreative Story. Sie fragen sich, ob das funktioniert? Sie haben ja auch bis hier gelesen! Kommunizieren Sie! „Man kann nicht nicht kommunizieren.“ Der Kommunikationswissenschaftler Paul Watzlawick bringt es auf den Punkt: Egal, wie oder was Sie über Ihr Unternehmen, das Produkt oder Ihre Dienstleitung sagen oder auch nicht sagen: Die Öffentlichkeit nimmt es wahr und interpretiert Ihre Kommunikation. Im schlechtesten Fall kann sich dies sehr negativ auf Ihr Unternehmen, Ihr Image und Ihre Glaubwürdigkeit auswirken. PR steuert mit glaubwürdiger Kommunikation dagegen und steigert zudem noch den Bekanntheitsgrad Ihres Unternehmens. Neue Kundenkontakte und künftige Geschäftsbeziehungen können geknüpft werden. Dabei steigert sie Ihren Umsatz, und das auch noch vergleichsweise kostengünstig. Gute PR hilft dabei, in den ständigen Dialog mit den Medien, Kunden und Meinungsmachern, kurz: der Öffentlichkeit, zu treten und diese Beziehung zu halten. [LvS] Um negativer Kommunikation vorzubeugen, lohnt es sich immer, auf PR zu setzen. Kommunizieren Sie, bevor es andere tun! Sind Sie in – oder gar ein Trendsetter? Kommunikationsdesign kann weitaus mehr, als Ihr Unternehmen nur gut aussehen zu lassen – es hilft Ihnen dabei, sich im nationalen und internationalen Wettbewerb effektiv, absatzfördernd und nachhaltig zu positionieren. E ine, die es geschafft hat, heißt Barbie. Wer kennt sie nicht, die langhaarige gertenschlanke Plastik-Schönheit. Barbie kennt jeden Trend und verkörpert immer den Geist der Zeit. Angefangen von der 60er-Barbie als Stewardess über die Aerobic-Barbie in den 80er-Jahren bis hin zur heutigen Journalisten-Barbie. Natürlich, hinter jedem Trendprodukt stehen eine starke Haltung und Gespür für Design, Kommunikation und Zeitgeist. Barbie hat´s verstanden, Jahrzehnte hochaktuell zu bleiben und Mädchen über den ganzen Globus zu begeistern. Sie ist stets dieselbe geblieben, doch in ihrem Erscheinungsbild und ihrer Message hat sie sich wie die Mode auch der Zeit angepasst. Woran orientiert sich also wirkungsvolles, gutes Design? Grundsätzlich ist Design eng mit den Bedürfnissen der Gesellschaft verknüpft. Da sich unsere Gesellschaft ständig weiterentwickelt und verändert, muss sich auch Design diesem Wandel unterwerfen. Beim Produktdesign wirkt sich der Wandel in den ästhe- tischen, funktionalen und symbolischen Besonderheiten aus. Biedermeierstil, Jugendstil, Bauhaus-, Architektur- und Designstile stehen maßgeblich für eine Epoche und spiegeln deren Bedürfnisse. Kommunikationsdesign ist dabei ausdrucksstarke visuelle Gestaltung von Inhalten und Botschaften in und auf Medien. Kommunikationsdesigner bedienen sich im Rahmen der Epoche gesellschaftlicher Trends und Stile sowie der dazugehörigen künstlerischen und technischen Hilfsmittel. Somit unterliegt auch Kommunikationsdesign den zeitgemäßen Anforderungen der Gesellschaft. Gesellschaft und Medienlandschaft sind derzeit zunehmend durch das Internet, die Schnelllebigkeit und Digitalisierung geprägt. In der Regel nimmt sich der Empfänger von Botschaften kaum mehr Zeit, sich länger mit ein und demselben Thema zu beschäftigen. Alles soll schnell gehen. Daher müssen Botschaften klar sein und sofort erfassbar übermittelt werden. Kommunikation und Kommunikationsdesign haben sich diesem Wandel zukunftsorientiert anzupassen, ohne sich ihm ausschließlich zu unterwerfen. Es ist vor allem darauf Wert zu legen, die Zielgruppe nicht zu überfordern. Das bedeutet auf den Punkt gebracht: weniger Masse, dafür mehr Konzept. So kommt das an, was wirklich wichtig ist. Ein Unternehmen muss beim Design stets zukunftsorientiert denken. Die Konzentration auf Basiswerte, bei der Barbie sind es z.B. lange Beine, bringt ein gewisses Maß an Nachhaltigkeit. Botschaften selbst sind zudem aber in nutzenorientierte Konzepte zu gießen. Das bedeutet, dass von Beginn an ein Kommunikationsdesigner mit in die Kommunikationsentscheidungen rund um das Unternehmen, das neue Produkt und die damit verbundene Philosophie eingebunden werden sollte. Eine gute Agentur wird auch beim visuellen Konzept ganz nah mit Ihnen kooperieren wollen und mindestens einen Workshop der eigentlichen Gestaltungsarbeit voranstellen. „Was ist der Markenkern?“ und „Wo möchten Sie mit Ihrem Unternehmen/Produkt hin?“ sind Fragen, die im Team erörtert und inhaltlich geprüft werden müssen. Es gilt Basiswerte zu erhalten und gleichzeitig eng am Puls der Zeit zu bleiben und zu gestalten. Und es gilt Trends frühzeitig zu erkennen um ihnen gerecht zu werden. Dabei sind neue Stile sowie Revivals gleichermaßen bedeutungsvoll. Eine professionelle Kommunikationsagentur ist in der Lage, die Anforderungen des Kunden an das Produkt im Hinblick auf die Zielgruppe in Einklang zu bringen. Und dabei gelten nach wie vor Gestaltungsregeln, wie „Luft ist gewünschter und notwendiger Luxus“ und „Less is more“. Unser Ziel ist es, Ihr Unternehmen im nationalen und internationalen Markt stark zu positionieren und Ihre Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Wir möchten, dass Sie sich aus dem Einheitsbrei der Wettbewerbsprodukte befreien und sich durch klare Designbotschaften, ein schlüssiges Erscheinungsbild und verständliche Botschaften von Ihren Wettbewerbern abheben. Leben Sie mit Ihrem Design noch im letzten Jahrhundert? Gerne überprüft die a.b.media einmal kostenlos Ihr Auftreten. Für uns ist es wichtig, mit unserer Kompetenz und unserem langjährigen Know-how als starker Partner an Ihrer Seite zu stehen. Und dabei führen Sie das Team, denn niemand ist ein besserer Experte für Ihre Leistungen und Produkte als Sie selbst. [JH] JOACHIM HERRLER Creative Director (46) Er ist Autor dieses Artikels und bereits seit 2009 für die a.b.media gmbh immer wieder tätig. Er bringt stets frische Ideen aus der Bundeshauptstadt in die Kreation mit ein. Seine Karriere begann er 1995 beim HDK-Meisterschüler im Atelier Jürgensen, Berlin. Inzwischen hat er für viele namhafte Unternehmen der Finanz-, Immobilien- und Energiebranche gearbeitet. Als Creative Director hat der Designer Joachim Herrler die geschäftsführende Verantwortung für den Bereich Design sowie visuelles Konzept übernommen. August 2014 5 August 2014 6 E-Commerce mit „Augmented Reality” Die Kundenunterhaltung, die Verweildauer, die Qualität der visuellen angereicherten Information und die Möglichkeit der Interaktion in Echtzeit steigern die Loyalität und Abschlussfreudigkeit eminent. Die Hürden zweidimensionaler Abstraktion und umständlicher Navigation lösen sich erkennbar auf. Das heißt, „Augmented Reality“ wird zum digitalen Produktionsfaktor werden – und zwar in kürzester Zeit. Der Verbraucher hat den mobilen Begleiter und Berater Augmented Reality Jetzt wächst der Umsatz im Internet richtig! I n den virtuellen Welten liegen für viele Branchen und bisher konventionell arbeitende Industriebetriebe richtungsweisende Erfolgsmodelle der Zukunft. Unter Begriffen wie „Augmented Reality“, „Augmented Virtuality“, „Digitale Fabrik“ und „Mixed Reality“ entstehen derzeit vielerorts in Forschung und Entwicklung jene Technologien, die der Internetlogik neue Stellenwerte geben. In der Wissenschaft bildet sich eine neue Disziplin heraus: Das „Digital Engineering“. Vermutete Einsparpotenziale im Millionenbereich und neue Möglichkeiten, digitale Informationen begreifbar und erlebbar zu machen, tragen enormes Umsatzpotenzial, auch für den stationären Handel, in sich und lassen innovative Geschäftszweige entstehen. Entgegen den Prognosen zum Ende des vergangenen Jahrzehnts profitieren nicht nur die virtuelle Unterhaltungsund Spieleindustrie, die Einzug ins Kinderzimmer und in die „Gute Stube“ gehalten haben, von der Verknüpfung der digitalen Welt mit der Realität. Gerade die Arbeitswelt in Büros, Produktionsstätten, virtuellen Showrooms sowie Shops wandelt sich rasant. Unter dem Begriff „Mixed Reality“ e bezeichnet man eine sich überlappende i Für Kunden denken wir gern mit darüber nach, an welchen Punkten sie von „Augmented Reality“ profitieren könnten. a.b.media entwickelt integrierte App- und Cloudsoftwarelösungen sowohl für die interne als auch für die externe Kommunikation. Sie werden staunen, was in unserem Umfeld heute bereits alles Usus ist und was bereits ohne Schwierigkeiten zu realisieren und zu implementieren ist. Letztlich eine Frage der Nachhaltigkeit Ihrer E-Contenting-Entscheidungen, des Nutzens und des möglichen „Return of Investment“. Fragen SIe uns, wir beraten Sie gern. Chimäre aus Realität und digitaler Welt. Dabei wird die reale Welt mit digitalen Daten mehr und mehr verwoben („Augmented Reality“) – und zwar nicht erst, seit es die Google-Brille gibt. Eines der ersten Einsatzgebiete waren die sogenannten Head-upDisplays in Fahrzeugen, die Daten direkt auf oder in die Windschutzscheibe projizieren. Kleine und komplexe Anwendungsbeispiele werfen lange Schatten voraus „Augmented Reality“-Systeme leisten inzwischen Hilfestellung bei komplexen Aufgaben: Soldaten erhalten über ihre Datenbrille zusätzliche Informationen über Objekte – es wird möglich, schneller Freund von Feind zu unterscheiden. In der Medizin können Ärzte bei Operationen über ihre Datenbrille zwischen der normalen Sicht und computergenerierten Ansichten wählen. Vor allem aber verändert sich der Handel, der im E-Commerce-Shop und auch am Point of Sales seine Produ dukte virtuell echtzeitinteraktiv zeigen kann. Digital erweiterte Wahrnehmungen haben eind deutig den Massenmarkt erreicht. Individuelle App-Entwicklungen in Kombination mit SmartAp phone, Pad und Cloud steuern Mitarbeiter, befeuern Verbraucher, beflügeln Marketingexperten und helfen, die „Conversion Rate“ in Shops zu optimieren. Fotoechte 3-D-Technologien werden Einzug in die „Augmented Reality“ halten. Schier grenzenlose Ideenvielfalt und Kreativität heben, im wahrsten Sinne des Wortes, Grenzen auf. Sie werden den am Point of Sales erkannten Entertainment-Bedarf unterstützen. Heute geht es nicht mehr darum, als Trendsetter irgendwie dabei zu sein – es geht darum, besser, kostenoptimierter und erfolgreicher als die übrigen Marktteilnehmer zu sein. Die neue Webseite der Scanbull Software GmbH erklärt das Thema und erläutert zahlreiche Branchenlösungen zum Thema. [www.scanbull.net] überall parat und entscheidet, wann er ihn wo einsetzt. Er kauft, wickelt Geschäfte ab, bezahlt, informiert, arbeitet im digitalen Alltag stets dort, wo er sich gerade befindet, und er nutzt die Instrumente, Lösungen und Informationen, die ihm in der aktuellen Situation gefallen und nützen. Telefonieren ist absolute Nebensache geworden. Der digitale Abenteuerbesuch im Museum, am Reiseziel, am Geschichtsort in aller Welt zu jeder Zeit wird die Gesellschaft und Bildungswelten weiter verändern. Bücher werden zu Abenteuern in 3-D. Sie werden genutzt wie vor nicht allzu langer Zeit ein Besuch in „Second Life“, der Vorstufe jetziger Entwicklungen. Allerdings mit dem Unterschied der Anreicherung durch fotoechte Visualisierungen bei Echtzeitinteraktion in 3-D plus sukzessiver Anreicherung der Wirklichkeit durch lebensechte „3-D Augmented Reality“. Das ist ein Quantensprung nicht nur für die Unterhaltungsindustrie, sondern vor allem für den E-Commerce und in der Weiterentwicklung der „Mobile Devices“, die ganz neue Vermarktungsmöglichkeiten schaffen. [KB] workinapp® – die Planungs- und Zeiterfassungssoftware stellt sich vor Mehr Nutzen. Mehr Leistung. Mehr Zeit. D ie workinapp® wurde von dem Entwicklerteam der a.b.media speziell für alle Arbeiten an dezentralen Einsatzorten konzipiert. Durch den Einsatz der neuen Planungssoftware mit Zeiterfassung via App direkt am Arbeitsort sparen Unternehmen nachgewiesen mindestens die Hälfte ihrer Verwaltungsarbeitszeit. Zudem haben sie stets Zugriff auf alle Informationen zu laufenden Aufträgen, eingetragenen Zeiten der Mitarbeiter und vielem mehr. Schluss mit langer Vorplanung, Stundenzetteln und mangelnder Kommunikation! Außeneinsätze werden mit der workinapp® effektiv geplant und Mitarbeitern zugewiesen. Auch die Zeiterfassung und Dokumentation von Außeneinsätzen finden projektbezogen, exakt und in Echtzeit statt. Äußerst effizient. Immer transparent. Hervorragend kalkuliert. Clever gespart. Einfach workinapp®! Wie funktioniert die workinapp®? Im Rahmen der Vorplanung legen Sie Einsatzorte und Aufträge an und weisen die einzelnen Tätigkeiten mit geplanten Zeiten den Mitarbeitern oder Kolonnen zu. Alternativ können diese auch direkt aus der von Ihnen bereits eingesetzten Kalkulationsund Angebotssoftware importiert werden. Mit wenigen Klicks erstellen Sie so die gesamte Wochen- und Tagesplanung für alle Mitarbeiter beiter automatisch. Ihre Mitarbeiter erhalten in der er App eine Übersicht der anstehenden Tätigkeiten en und pflegen ihre Stunden direkt am Einsatzort ein. in. Diese Daten werden mit dazugehörigen GPS-Daten, Daten, Notizen und Bildern automatisch an die Websoftware ebsoftware übermittelt. Dadurch haben Sie stets Zugriff auf alle eingetragenen Stunden und erbrachten brachten Leistungen. Auch Kundenfragen werden mit den hinterlegten Dokumentationsinformationen en schnell und gezielt beantwortet. Für Sie und Ihre Mitarbeiter er entfallen sämtliche Schreibarbeiten und die oft lästige händische Auswertung bzw. Übertragung von on Stundenzetteln. Zudem übergibt die workinapp® p® die erfassten Daten über entsprechende Schnittstellen stellen an Ihr Lohnbüro, Ihre Kalkulationssoftware bzw. zw. an Ihre Nachkalkulation und Buchhaltungssoftware. ware. Ihre Vorteile: Sparen Sie Zeit und Kosten bei der Planung Pl nung und Organisation von Aufträgen. Dokumentieren Sie sauber alle erbrachten Leistungen. Steigern Sie die Effizienz Ihrer Mitarbeiter. Haben Sie permanenten Zugriff auf Informationen, aktuelle Projektstände und die Situation vor Ort Höchste Transparenz bei der täglichen Arbeit. Planen Sie wiederkehrende Arbeiten und Projekte mit wenigen Klicks. Sparen Sie Zeit bei der Abrechnung, Nachbereitung und Nachkalkulation von Aufträgen. Arbeit, Zeit und Kosten sparen, Abläufe im Unternehmen optimieren – ät lichen Aufwand! alles ohne zusätzlichen Nach einer Studie, die neuland digital vision & transformation für den Verlag Wirtschaftswoche durchführte gehört workinapp® zu den TOP 50 Innovationen 2014. [JS] Weitere Informationen hierzu finden Sie unter: [www.work-in-app.de] August 2014 7 August 2014 8 Responsive Webdesign Ist Ihre Webseite mobil gut sichtbar? B eim „Responsive Webdesign“ (deutsch: reaktionsfähiges Webdesign) erfolgt der grafische Aufbau, insbesondere die Strukturierung der einzelnen Elemente von Webseiten, wie z. B. Navigationen, Texte und Bilder, dynamisch und unter Berücksichtigung der Anforderungen des betrachtenden Gerätes. War es noch bis vor einigen Jahren notwendig, verschiedene Versionen für unterschiedliche Smartphone-Typen und Bildschirmgrößen einzeln zu erstellen, so ist das mit dem Einsatz von „Responsive Webdesign“ glücklicherweise Vergangenheit. Dank der neuen technischen Standards, HTML5 und CSS3, wird eine Webseite stets so dargestellt, wie das Endgerät es verträgt. Die Gestaltung passt sich automatisch dem Monitor, dem Display, dem Tablet-PC oder Smartphone an. Das sogenannte reaktionsfähige Webdesign erkennt das Gerät des Besuchers sofort. Sperren Sie Ihre „mobilen Kunden“ nicht aus! Die sogenannte responsive Technik hat sich bei der Gestaltung und dem Aufbau von Webseiten sehr schnell durchgesetzt, denn jüngsten Umfragen zufolge, nutzen inzwischen mehr als 40% aller Besucher ein mobiles Gerät, wenn sie im Internet surfen und shoppen. Bis 2014 soll sich die Zahl der Smartphone- und Tabletnutzer sogar noch nahezu verdoppeln. Eine schwer zu bedienende Navigation und lästiges Scrollen ist für diese Besucher eine Hürde, die sie nicht schätzen. Sie klicken sich weg und sind als potenzieller Kunde damit verloren. Außerdem haben Besucher, die ein mobiles Gerät benutzen, ein anderes „Surfverhalten“. Sie lesen ungern lange Texte und springen gern schnell von Punkt zu Punkt. Angesagt sind Klappboxen, bei denen sie direkt entscheiden können, ob sie den Inhalt attraktiv genug finden, um sich genauer mit ihm zu beschäftigen. All das be- rücksichtigt das a.b.media-Team seit Sommer 2013 automatisch beim Layout einer neuen Webseite. Außerdem geben wir Kunden Hilfestellung, wenn sie eine ordentlich gestaltete Webseite haben und diese nun auch für mobile Geräte optimal nutzbar machen möchten. Es ist nicht immer zwingend notwendig, alles komplett neu zu machen. Oft reichen kleinere Anpassungen im Layout und ein technischer Umbau völlig aus. Das kostet nicht die Welt, nützt Ihnen aber erheblich. Die Voraussetzung dafür ist allerdings, dass die Webseite noch nicht wirklich in die Jahre gekommen ist. Ein kostenloser Web-Check, den wir für Sie durchführen, bringt Schwachstellen Ihrer Online-Kommunikation ans Licht und zeigt Ihnen den Optimierungsbedarf auf. Bitte machen Sie gern Gebrauch davon. [KB] Kostenloser Profi-Check für Ihre Webkommunikation. • Bieten Sie im Internet den richtigen Nutzen und Mehrwert an? • Wird Ihre Webseite gut gefunden? • Werben Sie richtig und budgetoptimiert? • Ist Ihr Webangebot auf mobilen Geräten gut sichtbar? • Wie gehen Sie mit den sozialen Netzwerken um? Herausgeber: a.b.media gmbh büro hameln: a.b.media gmbh | schillings grund 8 | 31787 hameln | fon 05151 606244 büro berlin: a.b.media gmbh | tucholskystraße 18-20 | 10117 berlin | fon 030 24723395 [email protected] | www.abmedia-online.de redaktion: Kathrein Bönsch [KB], Joachim Herrler [JH], Lenard von Stockhausen [LvS], Julia Steinert [JS] bildnachweise: a.b.media gmbh Vintage Typewriter © guvendemir - istockphoto.com Toy doll in cup of coffee © tjcdigital - istockphoto.com Projecting The Future © James Thew - fotolia.com old rusty gears © adimas - fotolia.com Pfeil Weiter Ecke Hintergrund grün © AllebaziB - fotolia.com heinauf Herz c s t u G eite los! Webs Ihre osten ecken öllig k Wir ch Nieren – v nline der o und nen o e.de n a c s n -Code edia-onli ch QR m Einfa f www.ab lden. u a anme