Ausgabe 02 - NordseePflege

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Ausgabe 02 - NordseePflege
HERZ
&HAND
Kundenmagazin der NordseePflege
PFLEGENDE
ANGEHÖRIGE
Wir geben wertvolle Tipps
für mehr Entlastung
HEREINSPAZIERT
IN LOXSTEDT
Betreutes Wohnen mit
TagesPflege ist eröffnet
AUSGABE 02 | NOVEMBER 2014
www.nordseepflege.de
Besuchen Sie uns in den
sozialen Netzwerken.
E D ITO R IAL
MEINE LIEBEN,
wie feiern Sie Ihren Geburtstag?
Sind Sie glücklich, wenn Sie mit
Familie und Freunden feiern können?
Sind Sie traurig, dass Sie wieder ein
Jahr älter geworden sind?
Oder denken Sie an diesem Tag
über den Sinn Ihres Lebens nach?
M
Gülsen Sariergin
Inhaberin und Geschäftsführerin
der NordseePflege
einen Geburtstag habe ich vor ein paar
Wochen gefeiert. Nicht nur an diesem Tag
denke ich gerne darüber nach, welche Geschenke
das Leben für uns bereithält. Unsere Entwicklung,
unsere Fähigkeiten, unsere Möglichkeiten, unser
Lernen – immer wieder erinnere ich mich, dass
wir vieles selbst bestimmen können. Wir müssen
es nicht nur wollen, wir müssen es TUN, wenn wir
glücklich sein wollen. Das Glück in unserem Leben
ist das Leben. Welche überwältigende Vielfalt an
Menschen, Ereignissen und Entdeckungen begegnet uns! Wir müssen es nur sehen wollen.
Ich verbringe meinen Geburtstag mit meiner
NordseePflege-Familie. Wir feiern gemeinsam,
dass wir füreinander da sein dürfen, dass wir
Verständnis füreinander haben und gegenseitig
auf uns achten, dass wir UNS und unsere gemeinsamen Ziele leben. Das ist Glück für mich.
Ich werde gerne älter. Jedes Jahr mehr bedeutet
mehr Lebensglück, mehr Erinnerungen, mehr
Erfahrungen und mehr Begegnungen. Damit bin
ich gerade wieder ein Jahr glücklicher geworden.
Mit diesen Gedanken wünsche ich glückliche
Herbst- und Wintertage, einen stimmungsvollen
Dezember, bereits jetzt frohe Weihnachten und
ein gesundes neues Jahr. Ich freue mich, wenn
Sie auch mit dieser Ausgabe von »Herz & Hand«
gemütliche Tage verbringen.
Ihre Gülsen Sariergin
I NHA LT
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ROBERT RUSS ERZÄHLT
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Aus dem Leben unseres Bewohners:
Vom Smutje zum Krankenpfleger
FAHRTRAINING
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Schulung auf dem Flughafen für alle Fahrer:
Wir sind viel unterwegs - aber sicher!
MIT DEM RAD DURCH DIE BÜRGER
NordseePflege-Präsentation vor der
Großen Kirche zum Verkehrssicherheitstag
VERANSTALTUNGSKALENDER
Unsere Veranstaltungen in Bremerhaven,
Langen, Loxstedt und Cuxhaven
GRUSS AUS DER KÜCHE
Eine leckere Rezeptidee: Holger Kloster
backt Käsekuchen mit Mohn
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PFLEGENDE ANGEHÖRIGE
Tipps und Anregungen, damit Sie Ihre
Kräfte schonen
HERBSTZEIT, ERNTEZEIT
Gertrud Bartels erinnert sich an ihren
Obst- und Gemüsegarten
OMA FRIEDA
Wanderung über den Deich
und Kabarett im Bali Kino Cuxhaven
GEMEINSAM GEGEN EINSAM
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Offizielle Eröffnung der ZeitOase
in der Schillerstraße Cuxhaven
ERFOLGREICHE KOOPERATION
Die Zusammenarbeit mit den Apotheken
bringt viele Vorteile für unsere Kunden
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RECHTSTIPP
Irmelin Braungard empfiehlt
individuelle Vollmacht-Gestaltung
VORTRAG KNIEARTHROSE
IMPRESSUM
Chefarzt Dr. Schmitz-Elvenich referiert
über moderne Behandlungsmethoden
HERZ&HAND · Ausgabe 02 · November 2014
Erscheinungsweise vierteljährlich · Bezug kostenlos
Herausgeber
NordseePflege MiaWell GmbH & Co. KG
Geschäftsführerin Gülsen Sariergin
Grashoffstraße 36 -38 · 27576 Bremerhaven
Telefon 04 7 1 90 22 20 · www.nordseepflege.de
Titelbild
Ingeborg Jaruschewski mit Emily
Redaktion und Gestaltung
Jürgen Traub, Nicole Tietgens, Annika Schmidt
Fotografie
Harry Zier, David Farcas, photodune.net
Druckverarbeitung
print24.de
TAG DER OFFENEN TÜR
Betreutes Wohnen »Am Neumarkt«
weckt großes Interesse
HEREINSPAZIERT IN LOXSTEDT
Eröffnung Betreutes Wohnen und
TagesPflege im Herzen von Loxstedt
NEUBAU SCHIFFDORF/STERNETREFFEN
Bauschild informiert über neues Projekt
Martina Richter gestaltet Führungskräfte-Seminar
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B E W EG UN G
VOM SMUTJE ZUM KRANKENPFLEGER
ERINNERUNGEN AN DAMALS
Im Gespräch mit unserem Bewohner Robert Ruß,
gelernter Schlachtermeister und Krankenpfleger.
Auf der »Anton Dohrn« fuhr Robert Ruß von 1955 bis 1962
als Smutje zur See. Bei einer Notoperation lernte er seine
Berufung kennen.
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eboren wurde Robert Ruß am 6. April 1930 in
Cuxhaven. Dort wohnte er zunächst in Döse,
später in der Bernhardstraße und schließlich in der
Neuen Reihe. Seine Frau lernte er im zarten Alter
von drei Jahren in der Sandkiste kennen. Sie waren
Nachbarskinder.
Bereits mit 23 Jahren durfte sich Robert Ruß
»Schlachtermeister« nennen. Diesen Titel offiziell
zu führen, war damals erst mit 24 gestattet.
Seine Eltern hatten einen Schlachterbetrieb und
so war es für ihn selbstverständlich, einen ebensolchen Beruf zu erlernen, um gegebenenfalls den
Betrieb fortzuführen. Die Ausbildung absolvierte
er an verschiedenen Standorten und konnte somit
viele Erfahrungen sammeln.
DE R SM UTJ E L E R N T S E IN E B E RU FU N G K E N N EN
Von 1955 bis 1962 fuhr Robert Ruß zur See auf dem
Fischereiforschungsschiff »Anton Dohrn« in der
Position eines Smutjes. Dort hatte er ein Erlebnis, das für sein späteres Leben möglicherweise
entscheidend war. Während einer Notoperation
eines Besatzungsmitgliedes wurde er kurzerhand
vom Koch zum Anästhesisten befördert und war
für die Narkotisierung des Patienten (damals noch
mittels Äther) verantwortlich. Dieser soll sehr gut
und sehr lange geschlafen haben, klagte aber
beim Erwachen über Schmerzen an den Füßen.
Der anfangs verdutzte Bordarzt diagnostizierte
schnell: verbrannte Fußsohlen. Was war passiert?
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Und so kam es, dass die Damen der Hauswirtschaft
den Krankenpflegern beim Eingipsen diverser
Knochenbrüche assistiert haben. Den »Gipsraum«
bezeichnet Robert Ruß als einen seiner Hauptaufenthaltsorte. In all dieser Zeit hatte er nie das Verlangen verspürt, wieder in einem seiner früheren
Berufe zu arbeiten. Er nennt den Job als Krankenpfleger die »Erfüllung« seines Lebens. Und auf
die Frage, wenn er noch einmal die Wahl hätte,
ob er sich vorstellen könnte Medizin zu studieren,
antwortet er sofort mit einem »ja«.
D E R GIPSRAUM ALS BE RUFLICHES Z UHAUSE
Mit den Pflegekräften der NordseePflege hält Robert Ruß
guten Kontakt. Noch immer interessiert er sich für die
Entwicklung seines früheren Berufes.
Das Fußende des Operationstisches lag an der
Heizung und diese wurde während des Eingriffs,
aufgrund plötzlich eintretender Kälte, auf volle
Power gestellt. Sonst aber sei alles in Ordnung
gewesen und der frisch operierte Seemann erholte
sich rasch.
1957 heiratete er seine Frau und 1959 wurde sein
erster Sohn geboren. Drei Jahre später gibt er die
Seefahrerei auf, um sich an Land seiner Familie zu
widmen. Er arbeitete zunächst als Fischlöscher,
später in einigen Lebensmittelgeschäften in der
Fleischabteilung. Doch dies machte ihm keinen
Spaß – zu viele Vorschriften und zu wenig Handlungsspielraum ließen ihn bald nach beruflichen
Alternativen Ausschau halten.
Anfang der 70er Jahre erweckte ein Onkel seiner
Frau sein Interesse an einer anderen beruflichen
Beschäftigung. In Hamburg Ochsenzoll, in der
Psychiatrie, erhielt Robert Ruß erstmals Einblicke
in den Beruf des Krankenpflegers. Der besagte
Onkel konnte ihn regelrecht begeistern und so
absolvierte Robert Ruß eine dreijährige Berufsausbildung zum examinierten Krankenpfleger im
Krankenhaus Cuxhaven.
Dass er als Mann einer kleinen Minderheit angehörte, hatte ihn nie gestört. Von einem Mangel
an Pflegepersonal war zu diesen Zeiten nichts zu
spüren, wohl aber das Fehlen von ausreichend
Ärzten. Es war gang und gäbe, dass das Pflegepersonal Aufgaben des Arztes übernahm.
E IN T E IL D E R NORDSE E PF LEG E- FAM I LI E
Zur NordseePflege kam Robert Ruß über die
TagesPflege. Seine Frau kam oft zu Besuch.
Schließlich entschloss sich das Ehepaar eine
Wohnung im Betreuten Wohnen in der Segelcke-­
strasse in Cuxhaven zu beziehen.
Auch nach dem Tod seiner Frau hat er nie mit
dem Gedanken gespielt, das Betreute Wohnen
der NordseePflege wieder zu verlassen. »Ich habe
mich hier immer wohl gefühlt, vor allem Frau Buß
hat uns in der schweren Zeit sehr geholfen. Und
wenn ich nach unten zur TagesPflege gehe, ist das
wie eine zweite Familie für mich.«
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B E W EG UN G
VERKEHRSSICHERHEITS -TRAINING
FIT FÜR DEN STRASSENVERKEHR
GESU ND HE I T
EIN GRUSS AUS UNSERER KÜCHE
REZEPTIDEE VON HOLGER KLOSTER
Mitarbeiter der Ambulanten Pflege und TagesPflege trainierten
mit dem DVR sicheres Fahrverhalten auf dem Flugplatz Luneort.
KÄSEKUCHEN MIT MOHN
Zutaten
1000 g Speisequark
6 Eier (Größe M)
100 g Mehl
250 g weiche Margarine
250 g Zucker
25 g Mohn
15 g Backpulver
3 EL Vanillezucker
Grenzen ihrer NordseePflege-Fahrzeuge kennen.
Unter professioneller Anleitung des Fahrtrainers
Marco Brückner trainierten­sie auf dem Flugplatzgelände Luneort Fahrtechniken, mit denen sie für
den Ernstfall besser gewappnet sind.
Wir erhielten viele nützliche Tipps für sicheres
Fahren und sind nun rechtzeitig mit Beginn des
Herbstwetters und für die Zukunft mit wertvollen
Erfahrungen auf der Straße unterwegs.
Wir bedanken uns bei der Verkehrswacht
Bremerhaven e.V. und der Geschäftsstellenleiterin
Rita Spörhase für die großartige Hilfe und Unterstützung bei der Anmeldung und Organisation
dieses empfehlenswerten Sicherheitstrainings.
I
n einem Fahrsicherheits-Training, nach den
Richtlinien des Deutschen Verkehrssicherheitsrates e.V., lernten die Mitarbeiter der Ambulanten
Pflege und TagesPflege das Verhalten und die
Vorbereitung
Eine Springform (26 cm Durchmesser)
mit etwas Margarine einfetten und mit
Paniermehl auskleiden.
Ablauf
Alle Zutaten, bis auf den Mohn,
mit dem Handrührgerät gut verrühren.
Den Ofen vorheizen.
Etwa 4/5 des Teiges in die Springform
füllen. Den restlichen Teig mit dem
Mohn vermengen und mit einem
Spritzbeutel punktuell unter die Masse
in der Springform spritzen.
Backen
Den Kuchen bei ca. 150 °C Heißluft
(je nach Backofen) ca. 40 Minuten
backen. Bitte vorher testen, ob der
Kuchen gar ist.
Guten Appetit wünscht Ihr
SCHMAUS Restaurant & Lounge
www.mein-schmaus.de
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GESU ND HE I T
und Schwierigkeiten im Alltag hat. Sie trauern
darum, dass er vieles nicht mehr mit Ihnen unternehmen kann und sich Ihr Alltag verändert.
E NT LAST UNGSMÖGLIC H K EI TEN
•Informieren Sie sich beim behandelnden Arzt,
in Selbsthilfegruppen oder im Internet.
•Akzeptieren Sie Ihre Gefühle. Jedes unter drückte Gefühl belastet. Lassen Sie negative Gefühle zu und fragen Sie sich, woher diese stammen.
•Delegieren Sie Aufgaben. Was kann die Familie, was können Freunde oder der Pflegebedürftige selbst noch übernehmen?
• Nehmen Sie sich eine Auszeit. Lassen Sie Ihren Gedanken und Gefühlen freien Lauf.
•Geben Sie Verwantwortung ab. Sie müssen nicht alles alleine machen. Holen Sie sich Hilfe.
Ich bin hilflos und hoffnungslos
Möglicherweise nimmt Ihr Angehöriger Ihre Hilfe
nicht an und Sie haben das Gefühl, er unterstützt
Sie nicht. Oder die Ärzte sagen, es sei aussichtslos,
und Sie verlieren die Hoffnung.
Ich bin verunsichert und ängstlich
Sie haben Angst vor negativen Veränderungen
und machen sich Sorgen um die Zukunft.
PFLEGENDE ANGEHÖRIGE
LEISTEN JEDEN TAG GROSSARTIGES
Die Betreuung und Pflege eines erkrankten Angehörigen über mehrere Jahre
ist eine verantwortungsvolle aber auch anstrengende Aufgabe.
I
ch habe ein schlechtes Gewissen, mir wächst
einfach alles über den Kopf, mein Tag müsste
48 Stunden haben, ich habe keine Zeit mehr für
mich und meine Familie... kennen Sie das auch?
All diese Aussagen spiegeln Gefühle wieder, die
Sie als pflegender Angehöriger erleben können.
Es sind »rote Warnlichter«, die Ihre Gesundheit
gefährden. Lassen Sie es nicht so weit kommen.
Ebenso wie der Betroffene erleben Sie als
Angehöriger unterschiedliche Gefühlsreaktionen.
Zudem gibt es Schwankungen von Tag zu Tag,
abhängig von Ihrer eigenen körperlichen und
seelischen Verfassung:
Ich will es nicht wahrhaben
Es ist für Sie schmerzhaft, dass Ihr Angehöriger
erkrankt ist. Um den Schmerz zu vermeiden, reden
Sie sich ein, dass die Krankheit nicht schlimm ist
und dass es bald wieder besser wird.
Ich bin traurig und habe Mitleid
Sie sind traurig, dass Ihr Angehöriger erkrankt ist
Ich bin enttäuscht und wütend
Wenn Ihr Angehöriger Ihre Ratschläge und Hilfe
nicht annimmt, werden Sie ungeduldig. Sie haben
den Eindruck, er möchte gar nicht gesund werden,
er bemüht sich nicht oder ihm fehlt die Krankheitseinsicht. Sie möchten nicht zusehen, wie er nur
noch weint und nur über seine Krankheit spricht.
Ihr Angehöriger ist gereizt und aggressiv und Sie
sehen sich als Blitzableiter.
WIR SIND MIT HE RZ UND H AND F ÜR S I E DA
Ich lade Sie herzlich zu einem persönlichen
Gespräch ein, in dem wir individuell auf alles
eingehen werden, was Ihnen Sorge bereitet.
Ich spüre eine seelische Erschöpfung
Vor lauter Sorge um Ihren Angehörigen, vernachlässigen Sie Ihre eigenen Bedürfnisse und
Ihr seelisches Wohlbefinden. Sie fühlen sich
ausgelaugt und nicht genügend anerkannt.
Ich habe körperliche Beschwerden
Ihr Körper reagiert mit Schlaflosigkeit, Anspannung, Herzstechen, Appetitlosigkeit, Rücken-,
Kopf- und Magenschmerzen. Sie reagieren nur
noch gereizt auf Ihre Mitmenschen.
Ich habe Schuldgefühle
Sie werfen sich vor, an der Erkrankung mit schuld
zu sein und glauben, zu wenig Verständnis für ihn
aufzubringen oder zu selten da zu sein.
Bianca Wallentowitz
Pflegedienstleitung, NordseePflege Cuxhaven
Telefon 04721 50 855 -15
[email protected]
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L E B E N SF R E UD E
L E BE NSF RE U D E
HERBSTZEIT, ERNTEZEIT,
FRÜCHTE REIFEN WEIT UND BREIT
Erntezeit gestern und heute - Margret Otten erinnert sich mit ihrer Mutter
an ihren großen Obst- und Gemüsegarten.
AU S DEM GARTEN F R I S CH AU F DEN TI S CH
Mit dem Blick auf den Apfelkuchen und die
frischen Äpfel im Obstkorb erinnert sich Gertrud
Bartels: »Zur Erntezeit, zum Ende des Sommers
und Beginn der Herbsttage, hatten wir in unserem
Garten alle Hände voll zu tun. Es gab um diese
Zeit alles, was wir heute im Supermarkt ganz
selbstverständlich das ganze Jahr über erhalten
können. Aber für uns war die Ernte der Abschluss
einer langen Zeit der Pflege und Hege unserer
Pflanzen, Bäume und Sträucher.« »Und mit der
Ernte von Äpfeln, Birnen, Pflaumen, Kartoffeln,
Tomaten und Bohnen war die Arbeit noch lange
nicht erledigt, sondern erst der Beginn der Verarbeitung«, ergänzt ihre Tochter. Was wurde für
den Winter vorbereitet? »Es gab nur am Sonntag
Fleisch, deshalb war unser Tisch mit allem, was
wir im Garten ernten konnten, immer reichlich
gedeckt. Alles andere wurde im Keller gelagert
oder eingeweckt. Die Regale im Keller füllten sich
wieder mit Apfelkompott, Pflaumen und vielen
Heidelbeer-, Kirsch- und Pflaumen-Marmeladen«,
erzählt Gertrud Bartels.
Margret Otten besucht ihre Mutter Gertrud Bartels
fast täglich. Heute gibt es frischen Apfelkuchen zu den
Erinnerungen an die Erntezeit.
D
er Duft des noch warmen, selbstgebackenen
Apfelkuchens, den Margret Otten heute zum
Nachmittagskaffee mitgebracht hat, breitet sich
in der Wohnung ihrer Mutter aus. An diesem hellen
Herbstnachmittag fordern die warmen Sonnenstrahlen, der Duft der Felder vor Alt-Leherheide
und die ersten herabfallenden bunten Blätter dazu
auf, diesen Tag bewusst zu genießen. Die Wiese vor
dem Haus glänzt noch immer vom Tau, die Nebelfelder haben sich noch nicht ganz aufgelöst, aber
die Luft ist klar – der Sommer verabschiedet sich...
BI O I S T H I ER S EL BS TVER S TÄN DL I CH
Doch für manches Gemüse war es auch jetzt noch
zu früh für eine Ernte. »Nach dem ersten Frost
haben wir den Grünkohl in Wäschekörben geerntet. Das Waschen und Putzen war mühselig, aber
wenn die dampfenden Schüsseln mit dem frischen
Grünkohl, einer Brühwurst und Kartoffeln aus dem
eigenen Garten auf dem Tisch standen, war die Arbeit schnell vergessen.« Margret Otten denkt auch
an die gesunde Ernährung, die durch die Ernte
aus dem eigenen Garten eine Selbstverständlichkeit war und deshalb kaum darüber nachgedacht
wurde. Bio war alles, was aus dem eigenen Garten stammte. Das galt auch für die Eier von den
Hühnern und für die Kaninchen, die ihren Stall im
Garten hatten.
Margret Otten ist in dieser Zeit, in der die Eltern
mit Obst- und Gemüseanbau im Garten die Familie
zu einem hohen Anteil ernährten, aufgewachsen.
Gab es da auch Spielmöglichkeiten für sie?
»Nein, das war zu dieser Zeit noch ganz anders.
Zum Spielen war unser Garten kaum geeignet,
aber wir konnten die ganze Umgebung unseres
Hauses zum Spielen nutzen. Wir haben uns oft
im Garten nützlich gemacht, indem wir Steine
aus der Erde sammelten. Für jeden vollen Eimer
gab es eine Belohnung von 50 Pfennig. Damit
liefen wir zum Freibad bei der Langener Baggerkuhle und kauften uns bei Emilio Toscani ein Eis.«
DAS GE WÄC HSHAUS ALS E RINNE RUNG
Heute verbringt Margret Otten sehr viel Zeit mit
ihrer Familie, die auf ihre Hilfe angewiesen ist.
Gertrud Bartels ist glücklich über ihr Zuhause im
Betreuten Wohnen der NordseePflege. Sie kann
in ihrer eigenen Wohnung leben und in der Woche
Geselligkeit in der TagesPflege finden.
Die Erinnerungen an den Garten bleiben wach:
Ihre Tochter bringt immer eine Kleinigkeit mit –
natürlich aus dem eigenen Gewächshaus, mit dem
auch sie die Erinnerung an ihre Kindheit und das
frische Obst und Gemüse pflegt.
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L E B E N SF R E UD E
ME NSC HE NL I E BE
GEMEINSAM GEGEN EINSAM
ZEITOASE ® CUXHAVEN
Die Kooperation der NordseePflege mit der DIEHL-ZESEWITZ-STIFTUNG
und der neu eröffneten ZeitOase® in der Schillerstraße trägt Früchte.
I
m Kreise zahlreicher Gäste aus Politik, Wirtschaft
und Verwaltung, sowie Vertretern der DIEHLZESEWITZ-STIFTUNG mit ihren Dank- und ZeitStiftern, wurde die Cuxhavener ZeitOase® am
24. Oktober in den Räumen der NordseePflege
in der Schillerstraße offiziell eingeweiht.
UNSER PROGRAMM
OMA FRIEDA TURNE BIS ZUR URNE
Kabarettistin Jutta Lindner zu
Besuch im Bali Kino Cuxhaven.
E
s waren 35 Auftritte in 28 Spieltagen und ca.
750 km Fußmarsch, die Oma Frieda an der Elbe
entlang bis ins Bali Kino nach Cuxhaven führten.
Am letzten Tag ihrer Tour wurde die saarländische
Kabarettistin, Autorin und Schauspielerin von einer
Wandergruppe der NordseePflege begleitet.
Ihr humorvolles Stück »Turne bis zur Urne«
hinterließ beim Publikum viele schmunzelnde
Gesichter. Oma (Original mit Anspruch) Frieda
beim Rap zu erleben und ihre Erzählungen über
»Rock am Stock« zu hören war ein waschechtes
Erlebnis. Wir können jedem - ob Alt oder Jung empfehlen, sich dieses Programm anzusehen.
Z E IT ST IFT E N SCHAFFT LE B E NSFRE UD E
November 2014 - Januar 2015
Seit August liefen die Vorbereitungen, mittlerweile
berichtet Cornelia Walther, die Koordinatorin der
ZeitOase® Cuxhaven, über Platznöte. »Es hat sich
herumgesprochen, dass wir Menschen, die allein
und einsam in ihrem häuslichen Bereich wohnen,
wenigstens einmal in der Woche Gemeinschaft mit
Gleichgesinnten und Freude vermitteln«, so Frau
Walther anlässlich der Einweihung.
Jeden Donnerstag-Nachmittag treffen sich
die Zeit- und Dankstifter von 15 bis 17 Uhr in den
Räumen der NordseePflege zum Spielen, Singen,
Basteln oder einfach nur zum Klönschnack. Kaffee
und Kuchen werden immer gereicht und tragen
zum Wohlfühlen bei.
»Wir sind der NordseePflege sehr dankbar,
dass sie uns die Räume für unsere gemeinnützige
Arbeit kostenfrei zur Verfügung stellt«, betonte
Manfred B. Geisler, Geschäftsführer der Stiftung,
bei der Eröffnungsfeier. »Unsere ehrenamtliche
Arbeit braucht privatwirtschaftliches Engagement.
Die Seniorenbetreuung steht in unserem Land vor
großen Herausforderungen, die wir nur gemeinsam
lösen können«, so Herr Geisler weiter.
Donnerstags von 15 - 17 Uhr
ZeitOase® Cuxhaven, Schillerstraße 68
NOVEMBER 2014
06.11......... Wer rastet der rostet
13.11.......... Weihnachtsbasteleien
20.11... ....... Weihnachtsbasteleien
27.11.......... Wir backen Kekse
DEZEMBER 2014
04.12... ...... Adventskaffee bei Kerzenschein
11.12.......... Weihnachtsbaum schmücken
18.12... ....... Alle Jahre wieder
24.12... ...... Heiligabendfeier 12 - 15 Uhr
JANUAR 2015
08.01... ...... Prosit Neujahr
15.01......... Wintergeschichten
22.01... ...... Spiel & Spaß
29.01... ...... Das gibt’s nicht mehr
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M E N SCH E N L IE B E
ME NSC HE NL I E BE
ERFOLGREICHE KOOPERATION
MIT DEN APOTHEKEN-TEAMS
RECHTSTIPP
»VORSORGEVOLLMACHT«
Die »Apotheke am Lindenhof« in Langen ist jetzt auch
in den Händen des bewährten Teams aus Bremerhaven.
U
nsere Kooperation in Bremerhaven mit der
»Apotheke am Neumarkt« besteht nun bereits seit mehreren Jahren. Als Bewohner unseres
Betreuten Wohnens im Lavener Weg, als Kunde
unserer Ambulanten Pflege und als Gast unserer
TagesPflege profitieren Sie mittlerweile auch in
Langen von der guten Zusammenarbeit mit der
»Apotheke am Lindenhof«.
Rechtsanwältin und Notarin Irmelin Braungard rät zu sorgfältiger
Gestaltung und Berücksichtigung Ihrer individuellen Wünsche.
S
olange Menschen ihre Angelegenheiten
noch selbst regeln können, machen sie sich
keine Gedanken darüber, was geschieht, wenn
sie gebrechlich werden. Eine Vollmacht an eine
Vertrauensperson drängt sich keineswegs erst
im Alter auf, sondern in jeder Lebensphase.
Auch durch eine Erkrankung oder einen Unfall
können sie in eine Lage geraten, in der sie eine
handlungsfähige Vertrauensperson brauchen.
VI E L E VO RTE I L E FÜ R D IE KU N D E N
Ob es das Einlesen der Versichertenkarten, der
schnelle Botendienst, die Abrechnung per Lastschrift oder Rechnung, günstige Angebote oder
die Prüfung der Medikation auf Wechselwirkungen
und Verträglichkeit ist - Ihre Gesundheit und Ihr
Wohlbefinden liegen sowohl unserer Kooperations-Apotheke als auch Ihrer NordseePflege
gemeinsam am Herzen. Zusammen werden wir
RECHT E FÜR E INE V E RT RAUT E PE RSON
Der schnelle Botendienst, mit Lieferung der Medikamente zu
Ihnen nach Hause, ist nur einer der Vorteile für unsere Kunden.
immer die passende Lösung finden, um Ihnen
ein kompetenter und verlässlicher Partner zu
sein. Nicht zuletzt ein weiterer Vorteil, durch den
Sie informiert bleiben: Die »Apotheken Umschau«
erhalten Sie sofort nach Erscheinen von uns
direkt nach Hause geliefert.
Die beste Lösung, auch für den Fall der Gebrechlichkeit und Geschäftsunfähigkeit vorzusorgen, ist, einer vertrauten Person das Recht
einzuräumen, Entscheidungen zu treffen.
Diese Person will gut ausgewählt sein, kann
sie doch im Verhältnis zu Dritten fast alle
Entscheidungen treffen. Diese Handlungsfreiheit des Bevollmächtigten im sogenannten
Außenverhältnis ist unbedingt erforderlich,
damit dieser sofort handeln kann.
Um Mißbrauch vorzubeugen, kann der Vollmachtgeber Weisungen erteilen, die nur das
Innenverhältnis zwischen ihm und dem Bevollmächtigten betreffen. Das Nützliche an einer
Vollmacht ist, dass ein Vollmachtgeber seine
Wünsche quasi wie ein »Gesetzgeber« seiner
Vertrauensperson aufgeben kann.
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IND IV ID UE LLE WÜNSCH E BERÜCK S I CH TI G EN
Viel zu viele Menschen gehen davon aus, dass
es »die« Vollmacht schlechthin gibt. Nein, seien
Sie selbstbewußt und geben Sie Ihrem Bevollmächtigten an die Hand, was Sie individuell
wünschen. Wichtig dabei ist, dass diese Regeln
nur im Innenverhältnis zwischen Ihnen und der
Vertrauensperson gelten und das Außenverhältnis zu Dritten, z. B. Bank, Krankenkasse,
Pflegedienst usw. nicht einschränkt.
Eine Vollmacht unter vorstehenden Gesichtspunkten ist allemal besser als das Risiko,
dass Ihnen vom Amtsgericht ein Fremder
zugewiesen wird. Ein solcher Betreuer wird in
aller Regel seriös sein, kennt aber Sie und Ihre
persönlichen Wünsche und Sichtweisen nicht.
Rechtsanwältin
und Notarin
Irmelin Braungard
Telefon: 04 7 1 - 280 01
Email: anwaelte@
bonin-braungard.de
ME NSC HE NL I E BE
VORTRAGSABEND
BEHANDLUNG VON KNIEARTHROSE
Chefarzt Dr. Guido Schmitz-Elvenich vom Helios Seehospital Sahlenburg,
referierte in unserer TagesPflege in Cuxhaven.
VORT RAG SCHAFFT V E RT R AUEN
Die Zuhörer verfolgten interessiert die Erklärung
des Arztes zum Aufbau eines Kniegelenkes und
verschiedenen Schäden am Gelenk, die durch
Arthrose oder Verschleiß entstehen können.
Die Fachbegriffe, die er verwendete, erläuterte
er sehr verständlich und anschaulich, denn dazu
präsentierte er viele Schaubilder und bewegliche
Modellabbildungen auf einer Leinwand. Auch die
Beschreibung der alternativen und konservativen
Behandlungsmöglichkeiten förderte das Vertrauen
der Zuhörer in die Ausführungen seines Vortrages.
Im Rahmen der Veranstaltung konnten Fragen des
Publikums geklärt werden.
G. Sariergin, Dr. G. Schmitz-Elvenich und J. Traub (v. l.)
freuen sich über den Vortragsabend.
A
uch unser Vortragsabend in Cuxhaven lockte
wieder zahlreiche Zuhörer in unsere Häuser. Wie bei den vorhergehenden Veranstaltungen
gab es auch viele Anmeldungen in kürzester Zeit,
sodass wir beschlossen haben, für alle weiteren
Interessenten einen zweiten Termin zu einem
späteren Zeitpunkt einzuplanen.
An diesem Abend hieß das Thema »Moderne
Verfahren in der Behandlung der Kniearthrose«.
Der Chefarzt Orthopädie des Seehospital Sahlenburg Dr. Guido Schmitz-Elvenich referierte über
die Möglichkeiten, mit modernen Methoden der
medizinischen Versorgung und therapeutischen
Maßnahmen Erkrankungen der Kniegelenke
vorzubeugen, zu heilen und zu operieren.
GESE LLIGE R AUSKLANG NACH VI ELEN F R AG EN
Nach einem gelungenen Vortrag stand unser
Referent für einen persönlichen Austausch zur
Verfügung. Zu unseren Gästen aus dem Helios
Seehospital Sahlenburg zählten an diesem Abend
auch die Klinikgeschäftsführerin Jana Uhlig und die
Leiterin der Überleitungsstelle Danica Hahl.
Nach vielen freundlichen Gesprächen mit den
Besuchern, lud Frau Sariergin anschließend alle
zu einem gemeinsamen Gaumenschmaus ein.
Unser Team vom Schmaus-Restaurant hat erneut
keinen Aufwand gescheut und für beste Grundlagen einer erfolgreichen Vortragsveranstaltung
gesorgt und damit die Herzen des Publikums im
Sturm erobert.
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V E RT R AUE N
V E RT RAU E N
BESUCHER-ANSTURM
ZUM TAG DER OFFENEN TÜR
KOMFORTAB LES WOHNUN G S ANG EBOT
Unsere Besucher verschafften sich einen Überblick
über das Wohnungsangebot anhand der Grundrisszeichnungen, die für alle Geschosse mit den
78 barrierefreien Ein- bis Zweizimmerwohnungen
eingesehen werden konnten. Bereits hier fanden
Schnellentschlossene spontan ihr zukünftiges
Lieblingsappartement. Mit der dazu passend
ausgehändigten, detaillierten Grundrisszeichnung
folgte ein persönliches Beratungsgespräch, das
in vielen Fällen mit der Vereinbarung eines Vertragstermins beendet wurde.
Im Anschluss an die Beratung nutzten die
Gäste die Möglichkeit, das Angebot der kreativen
Hobbykünstler aus Langen und Bremerhaven in
unserem Haus zu besuchen. Für Stoffe, Schmuck,
Bilder und Töpfereien fanden sich Liebhaber, die
neben der Aussicht auf einen »Leuchtturm-Platz«
am Neumarkt somit noch ein Mitbringsel für zu
Hause finden konnten.
Betreutes Wohnen »Am Neumarkt« erfüllt die Wünsche
und Erwartungen unserer Interessenten.
U
nser Neubau »Am Neumarkt« weckt großes
Interesse. An unserem Tag der offenen Tür
zählten wir über 800 Interessierte, die sich über
das Projekt informieren ließen. Gut vorbereitet
auf diesen Ansturm zeigte sich das gesamte Team
unserer NordseePflege, sodass jeder Besucher
kompetent beraten werden konnte.
Die Dienstleistungen der NordseePflege und
Erklärungen zu Begriffen wie Pflegebedürftigkeit,
Pflegestufe, Ambulante Pflege, TagesPflege und
Betreutes Wohnen erläuterte Gülsen Sariergin in
regelmäßigen Kurzvorträgen.
PLANMÄSSIGE R B AUFORT S CH R I TT
Nach unserem Tag der offenen Tür und den
Terminen in den darauffolgenden Wochen sind
bereits rund 30 % der Wohnungen des neuen
Hauses fest vermietet. Damit zeigt sich, dass der
Neubau eines modernen Betreuten Wohnens im
Herzen von Geestemünde nicht nur dem Bedarf,
sondern den Wünschen derjenigen entspricht, die
auch bei einem zunehmenden Hilfebedarf Wert
auf ein eigenes, attraktives Zuhause legen mit
der Sicherheit einer kompetenten, liebevollen
Versorgung bis zum Lebensende.
Die Arbeiten auf der Baustelle für den Bodenaushub des Kellergeschosses an der Ecke Grashoffstraße / Georgstraße schreiten planmäßig
voran. Die ersten Bewohner werden voraussichtlich im Frühjahr 2016 ihr neues Domizil beziehen
können. Zu diesem Zeitpunkt wird im gleichen
Haus auch die TagesPflege eröffnet.
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Gülsen Sariergin begrüßte die Besucher mit einem
Vortrag und gab einen Überblick über die Möglichkeiten,
auch bei hohem Hilfebedarf bis zum Lebensende in der
eigenen Wohnung bleiben zu können.
HERZ&HAND
HERZ& HAND
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V E RT R AUE N
HEREINSPAZIERT
HERZLICH WILLKOMMEN IN LOXSTEDT
Unsere drei neuen Häuser mit 30 modernen Appartements
für Betreutes Wohnen und TagesPflege sind fertiggestellt.
V E RT RAU E N
NEUBAU-PROJEKT
IN SCHIFFDORF
Unser Projekt nimmt Form an.
Mit einem Bauschild wird jetzt
die Öffentlichkeit informiert.
Mit dem Bau eines barrierefreien Gebäudes für
Betreutes Wohnen und TagesPflege in Schiffdorf
ergänzen wir unser regionales Pflege-Komplettangebot zwischen Cuxhaven und Loxstedt.
Der Neubau der 40 komfortabel ausgestatteten
Wohnungen mit einer TagesPflege für bis zu
25 Gäste wird jetzt mit einem Bauschild, das
vor einigen Tagen auf dem Grundstück errichtet
wurde, der Öffentlichkeit angekündigt. Der Bau
des Hauses schreitet zügig voran, sodass die
Eröffnung auf dem Gelände des früheren Autohaus Kassens für den Herbst 2015 geplant ist.
STERNETREFFEN
MIT MARTINA RICHTER
Klare Sicht nach vorn und dabei
immer einen Bug voraus.
M
it Musik, Tanz und viel Lebensfreude haben
wir mit Gästen, Freunden und Mitarbeitern
unseren »Tag der offenen Tür« in Loxstedt gefeiert. Für die musikalische Unterhaltung sorgte
der Shanty-Chor Loxstedt, der mit seinen Liedern
maritimes Flair verströmte.
Bei kulinarischen Genüssen hatten die Besucher
die Gelegenheit, unsere modernen Räumlichkeiten
der TagesPflege Loxstedt kennenzulernen, Fragen
zu stellen und bei geführten Wohnungsbesichtigungen einen Einblick in das Betreute Wohnen zu
bekommen. Wir sagen danke an alle Gäste, die
unseren »Tag der offenen Tür« mit ihrem Besuch
zu einem unvergesslichen Ereignis gemacht haben.
Liebevoll und als Wohlfühl-Oase eingerichtet, präsentiert
sich die neue TagesPflege im Herzen von Loxstedt. Die
letzten freien Wohnungen können noch besichtigt werden.
G
enau wie die leuchtenden Himmelskörper
umkreisen wir Führungskräfte als »Sterne der
NordseePflege« die Umlaufbahn unserer kleinen großen NordseePflege-Welt. Dazu findet alle
drei Monate ein gemeinsames Sternetreffen statt.
Diese Treffen dienen zum einen dem Austausch
von aktuellen Informationen und zum anderen
auch zur Festlegung von Unternehmenszielen.
Wir sind stets in Bewegung, geben Vertrauen, Halt
und Orientierung, entwickeln Ideen und Visionen,
um gemeinsam mit dem Team unseren Kompass
auf eine weiterhin erfolgreiche Zukunft zu richten.
Gülsen Sariergin mit ihren »Sternen der NordseePflege«,
wie sie ihre Führungskräfte liebevoll nennt, auf dem
Rittergut Valenbrook.
HERZ&HAND
HERZ& HAND
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V E RT R AUE N
V E RA NSTA LT U NGE N
BREMERHAVEN - GRASHOFFSTR. 36-38
Beginn um 15 Uhr im Gesellschaftsraum
30 SEKUNDEN
MIT CORY
NOVEMBER 2014
04.11.
Rechenaufgaben lösen
06.11.
Waffeln backen
11.11.
Ringe werfen
13.11.
Gymnastik
18.11.
Bingo
20.11.
Basteln
25.11.
Kegeln
27.11.
Pastor Niehaus zu Besuch
UNSER VERANSTALT UNGS-TIPP
Rollatoren-Check
von 13.30 bis 16 Uhr
Loxstedt: 02. Dezember 2014
Langen: 05. Dezember 2014
Bremerhaven: 12. Dezember 2014
Wir erhalten Besuch von den Mitarbeitern
der Verkehrswacht Bremerhaven e.V.
»Mobil bleiben –aber sicher!« ist eine ganzjährige Aktion der Verkehrswacht, mit der
besonders ältere Menschen über sicheres
Verhalten im Straßenverkehr informiert und
beraten werden. Dazu werden auch E-Mobile,
Rollstühle und Rollatoren überprüft und mit
Reflektoren ausgestattet.
DEZEMBER 2014
Cory Muratalla, Pflegefachkraft
NordseePflege Cuxhaven
MIT DEM FAHRRAD
DURCH DIE »BÜRGER«
WAS I S T DI R W I CH TI G I M J OB?
Ich fühle mich bei der Arbeit wohl,
wenn ich mich mit allem einbringen
kann, was ich zu geben habe und
mich wertgeschätzt fühle bei
dem, was ich tue. Mit der gleichen
Wertschätzung begegne ich jeden
Tag meinen Kollegen und diese
auch mir.
NordseePflege präsentiert sich vor
der Großen Kirche in Bremerhaven.
D
ort, wo eigentlich absolutes Fahrradverbot
herrscht, sind wir mit unserem ParallelTandem einen ganzen Tag lang mit Besuchern
vor Karstadt und der Großen Kirche durch die
»Bürger« in Bremerhaven gefahren. Anlass war
der Verkehrssicherheitstag, veranstaltet von
unserem Kooperationspartner Verkehrswacht
Bremerhaven e.V.
Wir nutzten die Zeit, um Stadtbesucher über die
zahlreichen Möglichkeiten zu informieren, die in
Anspruch genommen werden können, wenn sich
ein Hilfebedarf ergibt. Auch unser Bus fand große
Beachtung, denn dank der Hebebühne können wir
auch Rollstuhlfahrer sicher und bequem zu uns in
die TagesPflege fahren.
WAS S CH ÄTZT DU AN DER AR BEI T?
Ich wurde aufgenommen wie in
einer Familie. Und in dieser Familie
geht es darum sich gegenseitig
unter die Arme zu greifen, an einem
Strang zu ziehen und sein Bestes
zu geben. Für sich und für andere.
Und das jeden Tag.
02.12.
Ballspiele
04.12.
Weihnachtsgeschichten lesen
08.12.
Plätzchen backen, 14 Uhr
09.12.
Weihnachtsfeier, 14 Uhr
12.12.
Rollatoren-Check, 13.30 Uhr
16.12.
Bingo
18.12.
Pastor Niehaus zu Besuch
24.12.
Weihnachtsessen, 12 Uhr
JANUAR 2015
06.01.
Kaffee und Kuchen
08.01.
Rätsel
13.01.
Bingo
15.01.
Kegeln
20.01.
Mandala malen
22.01.
Gesellschaftsspiele
27.01.
Gedächtnistraining
29.01.
Pastor Niehaus zu Besuch
HERZ&HAND
HERZ& HAND
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V E R AN STALT UN G E N
LANGEN - LAVENER WEG 17-19
Beginn um 14 Uhr in der NordseeStube
NOVEMBER 2014
04.11.
Gehirnjogging
06.11.
Waffeln backen
11.11.
Ringe werfen
13.11.
Gymnastik
18.11.
Vortrag: »Würdevolles Leben
bis zum Abschied«, 14 Uhr
20.11.
Basteln
25.11.
Gesellschaftsspiele
27.11.
Weihnachtliches Basteln
UNSER VERANSTALTUNGS-TIPP
Kostenloser Vortrag
»Würdevolles Leben bis zum Abschied«
Loxstedt: 12. November 2014, 18 Uhr
Referentin: Sabine Ahrens
Hospizverein Loxstedt
Voranmeldung: 04744 91 37 70
Langen: 18. November 2014, 14 Uhr
Referentin: Sabine Lettmann
Ambulanter Hospizdienst Wesermünde
Voranmeldung: 04743 91 39 40
DEZEMBER 2014
02.12.
Gesellschaftsspiele
04.12.
Singen
05.12.
Rollatoren-Check, 13.30 Uhr
09.12.
Vorlesen
11.12.
Gesellschaftsspiele
16.12.
Gedächtnistraining
18.12.
Weihnachtsgeschichten vorlesen
23.12.
Weihnachtsfeier, 14 Uhr
30.12.
Jahresrückblick
Sabine Ahrens und Sabine Lettmann erläutern
ihr Angebot für unheilbar kranke Menschen
und deren Angehörige und Freunde. Jeder
schwerkranke Mensch, der den Wunsch hat,
zu Hause zu sterben, soll durch die Begleitung
eines Hospiz-Mitarbeiters Unterstützung
erfahren und die Möglichkeit haben, ein Leben
bis zuletzt in Geborgenheit zu führen.
JANUAR 2015
06.01.
Kaffee und Klönen
08.01.
Gehirnjogging
13.01.
Gesellschaftsspiele
15.01.
Gesellschaftsspiele
20.01.
Training motorische Fähigkeiten
21.01.
Vortrag: »Pflegeversicherung
2015«, 18 Uhr
22.01.
V E RA NSTA LT U NGE N
LOXSTEDT - MUSHARDSTR. 16 a
Beginn um 14 Uhr in der TagesPflege
NOVEMBER 2014
04.11.
Bewegungsspiele
06.11.
Gehirnjogging
11.11.
Stadt, Land, Fluss
12.11.
Vortrag: »Würdevolles Leben
bis zum Abschied«, 18 Uhr
13.11.
Sitzgymnastik
18.11.
Bingo
20.11.
Rätsel-Runde
25.11.
Biografiearbeit
27.11.
Weihnachtliches Basteln
UNSER VERANSTALT UNGS-TIPP
Lebendiger Adventskalender
Loxstedt: 03. Dezember 2014, 18.30 Uhr
Ein Adventskalender, der lebt? Ja, das gibt’s!
Am besagten Abend im Advent versammeln wir
uns um 18.30 Uhr vor dem Adventstürchen. Lieder
werden gesungen, eine Weihnachtsgeschichte
oder ein Adventgedicht wird vorgetragen. Lassen
Sie sich überraschen. Eine Gelegenheit, das eigene
Dorf und die Nachbarn besser kennen zu lernen!
Die kleine Adventsfeier dauert ca. 1 Stunde.
DEZEMBER 2014
02.12.
Rollatoren-Check, 13.30 Uhr
03.12.
Lebendiger Adventskalender,
18.30 Uhr
04.12.
Gehirnjogging
09.12.
Singen
11.12.
Weihnachtsfeier, 14 Uhr
16.12.
Bingo
18.12.
Gesellschaftsspiele
23.12.
Weihnachtskaffee
30.12.
Bewegungsspiele
JANUAR 2015
06.01.
Gehirnjogging
08.01.
Mandala malen
13.01.
Bingo
15.01.
Basteln mit Papier
20.01.
Bewegungsspiele
Gesellschaftsspiele
22.01.
Stadt, Land, Fluss
27.01.
Bewegungsspiele
27.01.
Bewegungsspiele
29.01.
Singen
29.01.
Kegeln
HERZ&HAND
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V E R AN STALT UN G E N
CUXHAVEN - SEGELCKESTR. 28
Beginn um 15 Uhr im 1. Obergeschoss
NOVEMBER 2014
UNSER VERANSTALTUNGS-TIPP
03.11.
Gesellschaftsspiele
05.11.
Bingo
10.11.
Sitzgymnastik
12.11.
Foto und Video
17.11.
Das kleine Gewürze-Einmaleins
19.11.
Rätsel, Quiz und Co.
24.11.
Sprichwörter & Redewendungen
26.11.
Gedächtnistraining
Kostenloser Vortrag
»Pflegeversicherung 2015 –
Leistungen und Verbesserungen«
von Gülsen Sariergin
Langen: 21. Januar 2015, 18 Uhr
Voranmeldung: 04743 91 39 40
Cuxhaven: 27. Januar 2015, 18 Uhr
Voranmeldung: 04721 50 85 50
DEZEMBER 2014
01.12.
Singen
03.12.
Ausflug
08.12.
Weihnachtsfeier, 15 Uhr
10.12.
Adventsandacht mit Pastor
15.12.
Wortspiele
17.12.
Foto und Video
22.12.
Geschichten & Gedichte
24.12.
Heiligabendfeier, 15 Uhr
Segelckestr. 30 (im Foyer)
29.12.
Bleigießen
Loxstedt: 03. Februar 2015, 18 Uhr
Voranmeldung: 04744 91 37 70
Bremerhaven: 10. Februar 2015, 18 Uhr
Voranmeldung: 0471 90 22 20
Die meisten Pflegebedürftigen wünschen sich so
lange wie möglich zu Hause gepflegt zu werden.
Mit dem ersten Pflegestärkungsgesetz werden
bereits zum 1. Januar 2015 die Leistungen für
Pflegebedürftige und ihre Angehörigen spürbar
verbessert. Informieren Sie sich über bisherige
und neue Leistungen der Pflegeversicherung,
damit Sie die Sicherheit haben, alle Hilfsangebote
zu kennen und in Anspruch nehmen zu können.
Gülsen Sariergin, Geschäftsführerin und Inhaberin der NordseePflege, wird Ihnen ausführlich alle
Neuerungen in ihrem Vortrag erläutern.
JANUAR 2015
05.01.
Sitzgymnastik
07.01.
Stadt, Land, Fluss
12.01.
Rätsel, Quiz & Co
14.01.
Ausflug
19.01.
Wii-Sport
21.01.
Bingo
26.01.
Gedächtnistraining
27.01.
Vortrag: »Pflegeversicherung
2015«, 18 Uhr
28.01.
Singen
V E RA NSTA LT U NGE N
CUXHAVEN - SCHILLERSTR. 68
Beginn um 15 Uhr im Aufenthaltsraum
NOVEMBER 2014
04.11.
UNSER VERANSTALT UNGS-TIPP
Stadt, Land, Fluss
Weihnachtsfeier
11.11.
Sitzgymnastik
18.11.
Foto und Video
25.11.
Wortspiele & Gedächtnistraining
Cuxhaven
08. Dezember 2014, 15 Uhr (Segelckestr.)
16. Dezember 2014, 15 Uhr (Schillerstr.)
DEZEMBER 2014
02.12.
Bingo
03.12.
Ausflug
09.12.
Rätsel, Quiz und Co.
16.12.
Weihnachtsfeier, 15 Uhr
23.12.
Geschichten & Gedichte
30.12.
Bleigießen
Bremerhaven: 09. Dezember 2014, 14 Uhr
Loxstedt: 11. Dezember 2014, 14 Uhr
Langen: 23. Dezember 2014, 14 Uhr
Das Jahr neigt sich dem Ende entgegen und wie
bereits in den vergangenen Jahren möchten wir
dies gemeinsam mit Ihnen feiern. Daher laden wir
Sie ganz herzlich zu unseren Weihnachtsfeiern ein.
In diesem Sinne wünschen wir allen Lesern von
»Herz & Hand«, unseren Bewohnern, Kunden und
Mitarbeitern eine schöne Weihnachtszeit.
JANUAR 2015
06.01.
Sprichwörter & Redewendungen
13.01.
Foto und Video
14.01.
Ausflug
20.01.
Sitzgymnastik
27.01.
Bingo
ZEITOASE ® CUXHAVEN
Besuchen Sie unsere Veranstaltungen
Donnerstags von 15 - 17 Uhr
NordseePflege, Schillerstraße 68
HERZ&HAND
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Mit voller Kraft voraus
Unser Team ist immer an Ihrer Seite
Mit uns haben Sie einen festen Ansprechpartner, der Ihnen das
Leben im Alter so angenehm wie möglich macht. Erleben Sie
fachkundige Pflege, familiäre Betreuung und das so oft vermisste
Gefühl von Liebe inmitten einer deichstarken Gemeinschaft.
Nehmen Sie sich ein Herz, ergreifen Sie unsere Hand und lernen
Sie uns kennen. Ganz gleich, welche Leistung Sie in Anspruch
nehmen möchten – wir heißen Sie in Cuxhaven, Bremerhaven,
Langen, Loxstedt und Schiffdorf immer herzlich willkommen.
AMBULANTE PFLEGE · BETREUTES WOHNEN · TAGESPFLEGE
Telefon 0471 90 22 20 · www.nordseepflege.de