20-INTERIOR 1 - Colegio Suizo de Madrid
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20-INTERIOR 1 - Colegio Suizo de Madrid
*20 NOVEMBER / NOVIEMBRE 2010 Alba Magán Interpretación de un cuadro de Picasso al estilo de Gustav Klimt EDITORIAL / EDITORIAL *20 NOVEMBER/NOVIEMBRE 2010 EDITA COLEGIO SUIZO DE MADRID Ctra. de Burgos, km. 14 28108 Alcobendas - Madrid Tel.: 00 34 91 650 58 18 00 34 91 650 46 56 Fax: 00 34 91 650 59 89 [email protected] www.colegiosuizomadrid.com AGRADECIMIENTOS: Queremos agradecer la colaboración de todos aquellos que, con sus comentarios, artículos, opiniones y fotografías, hacen posible que FLASH se edite: alumnos, padres, profesores y colaboradores del Colegio Suizo de Madrid. TITULARES, INTRODUCCIÓN A LOS ARTÍCULOS, COORDINACIÓN, CORRECCIÓN LINGÜÍSTICA, ESTILÍSTICA Y TRADUCCIÓN: Rosa Escobar Inhaltsverzeichnis Sumario Estimados lectores: El tiempo transcurre, para algunos velozmente, para otros pausadamente; nosotros reparamos acusadamente en algo tan metafísico con Flash... ya el ejemplar 20. lógicamente acordes a su perfil como revista. [email protected] Como siempre -es una constante en nosotroshemos puesto toda nuestra dedicación y celo en crear un Flash formativo, útil, caleidoscópico y ameno, también en que ustedes vean en él la fiel plasmación de la esencia del CSM. Cordialmente Mis mejores deseos para un estupendo otoño. Rosa Escobar Les aseguro que la lectura de Flash 20 no les defraudará sino todo lo contrario y los invito de nuevo a que se dirijan a mí si desean que nuestro querido Flash aborde determinados temas, Editorial/Editorial 1 Herzlich Willkommen/ Muy, muy, muy bienvenidos 2 Nicht vergessen/A recordar 5 13 Pädagogik/Pedagogía 5 DISEÑO Y REALIZACIÓN EDITORIAL: MINIM Comunicación TIRADA DE FLASH: 850 ejemplares Erziehung/Educación 20 Sinnvolle Freizeitgestaltung/ Educación en el ocio 32 Auf Deutsch/En lengua alemana 35 Mehrsprachigkeit/ Realidad plurilingüe del Colegio 37 39 32 48 Liebe Eltern Estimados padres Im Schuljahr 2010/11 dürfen wir auf 40 Jahre Schweizer Schule Madrid zurück schauen; dies ist für uns Anlass, eine Vielfalt von Anlässen unter dem Logo der 40 Jahre stattfinden zu lassen. En el año escolar que nos ocupa podemos mirar en retrospectiva los 40 años del CSM. Este aniversario representa para nosotros la ocasión para celebrar una variedad de eventos bajo el lema de los 40 años. Was vor 40 Jahren als eine Pionierleistung aus der Taufe gehoben wurde, ist zu einem pädagogischen Konzept herangereift. Das CSM ist eine Begegnungsschule zwischen der spanischen und schweizerischen Kultur. Heutzutage besuchen bereits Kinder von ehemaligen Schülerinnen und Schülern das CSM und manch einer der Gründerväter schickt mit Stolz seine Enkelkinder zu uns. Wir sind ein Garant für zentrale Schweizer Werte mit einer nachhaltig wirksamen Bildungskultur, welche ihresgleichen sucht; wo sonst, finden Sie in Madrid eine Schule, in welcher die Kinder neben Deutsch und Spanisch, ein sehr gutes Englisch-Niveau erreichen und auch mit der französischen Sprache und Kultur Freundschaft schliessen? Wo sonst werden Sport, Werken, Handarbeit, bildnerisches und musikalisches Schaffen mit einer akademisch hervorragenden Ausbildung kombiniert? Bestimmt gibt es noch andere wichtige Gründe, wieso Ihr Kind unsere Schule besucht; einige davon dokumentieren wir in dieser Ausgabe der Zeitschrift Flash. Wir bleiben unseren Grundsätzen treu und werden auch in Zukunft dank engagierter und hoch qualifizierter Lehrpersonen die ganzheitliche Förderung der jungen Menschen auf unsere Fahne schreiben. Lo que hace 40 años nació como una prestación pionera ha evolucionado a concepto pedagógico. El CSM es un centro educativo de encuentro entre las culturas española y suiza. Urs Bucher Direktor/Director Actualmente contamos con alumnos hijos de antiguos alumnos e incluso algún padre fundador trae orgulloso a sus nietos a nuestro centro. Somos un garante de los valores centrales suizos con una cultura formativa duradera y eficaz sin parangón: ¿dónde van a encontrar Ustedes en Madrid un centro educativo en el que el alumnado, además de alemán y español, alcance un muy destacado nivel de inglés y “entable amistad” con la lengua y la cultura francesas? ¿Dónde se da la combinación de deporte, educación plástica, manualidades, creación pictórica y musical con una excelente formación académica? Seguro que hay otros motivos por los que su hijo está escolarizado en nuestro CSM: algunos los pondremos de manifiesto en este ejemplar de Flash. Permanecemos fieles a nuestros principios y también en el futuro, gracias a nuestro profesorado, comprometido y altamente cualificado, “nos apropiaremos” de educar y activar integralmente a la juventud. Para llegar más lejos. Um weiter zu kommen - para llegar más lejos! Les agradezco de verdad su fidelidad. Für Ihre Treue bedankt sich herzlich Ihr. Urs Bucher Künstler und ihr Schaffen/ Presentación de artistas Urs Bucher 42 Ausserschulische Aktivitäten/ Actividades extralectivas 44 Verschiedenes/Miscelánea 60 Annäherungen an Deutschland/ 63 Aproximándonos a Alemania Kunstgalerie/Galería de Arte 64 Mitteilungsblatt der Schweizer Schule Madrid Boletín del Colegio Suizo de Madrid NOVIEMBRE ’10 NOVEMBER ’10 1 HERZLICH WILLKOMMEN / MUY, MUY, MUY BIENVENIDOS Seguro que Ustedes, cuando se han personado en el CSM, han reparado en algunos rostros hasta ahora desconocidos. Se trata de nuestros nuevos cinco compañeros, quienes, recién estrenado septiembre de 2010, iniciaron “su andadura CSM”. Les brindamos nuestra más cordial bienvenida y yo, a continuación, en riguroso orden alfabético, les cedo la palabra para que Ustedes ya no sólo reparen en ellos sino que los identifiquen. Günther Hühnerfauth Nach einer zweimonatigen Vertretung seit letztem Mai bin ich nun seit September Stufenleiter des Bachillerato am CSM für das Schuljahr 2010/11. Wie es Tradition ist, stelle ich mich mit einem Beitrag im FLASH vor: Günther Hühnerfauth Kurz zu meiner Person: Aufgewachsen bin im Rheinland am Zusammenfluss von Rhein und Mosel. Nach Studien in Geoökologie, Philosophie, Physik und Mathematik an der TU Karlsruhe und an der Universität in Heidelberg, Deutschlands ältester Universität, habe ich dort das Staatsexamen Mathematik und Germanistik abgeschlossen. Meine Lehramtsausbildung absolvierte ich in Berlin. Seit 2003 unterrichte ich Mathematik, aber auch Physik und Deutsch am CSM. In meiner Freizeit erkunde ich gerne mit Rad, Skiern oder zu Fuss die Gebirgszüge und Landschaften Spaniens. Als Stufenleiter der Schweizer Schule stellt sich mich mir die komplexen Aufgabe, die Ausbildung von sechs Klassen der vier Jahrgangsstufen Bach I bis IV mit mehr als hundert Schülern und vielen Gastschschülern zu koordinieren. Dabei sind derzeit 25 Kollegen beteiligt, die gemeinsam alles dafür tun, den Jugendlichen neben breitem Fachwissen auch Softskills der Selbstorganisation, Lernmethoden und Sozialkompetenzen zu vermitteln. Als Stufenleiter möchte ich zunächst den mir möglichen Beitrag leisten, den täglichen Ablauf am Bachillerato des CSM zu garantieren. Dass heisst; gute Unterrichtsqualität und ein angenehmes Lernklima zu sichern und mit den vielfältigen anderen Aktivitäten der Schule so in Einklang zu bringen, dass unserer Schüler eine anspruchsvolle und qualitätsorientierte, aber auch abwechslungsreiche und motivierende Lernumgebung erleben: Fordern und Fördern, gerechte Strenge und Toleranz, Spass am Lernen und ernsthafter Arbeitseinsatz, Individualismus und Gemeinschaftssinn sollen dabei gleichzeitig ihren Platz haben. Ein weiteres Spannungsfeld ist die Situation unserer Schüler mit Schweizer Ausbildung innerhalb ihres spanischen Umfeldes. 2 Unser Bachillerato führt zur Schweizer Maturität und erlaubt damit den direkten Zugang an einige der besten Universitäten weltweit. In den letzten Jahren hat es sich zunehmend etabliert, die Qualitäten unseres Bachillerato zu nutzen und in der Schweiz die hervorragende universitäre Ausbildung und beruflich sicherer Zukunft zu geniessen. Derzeit studieren circa zwanzig unserer Ex-Schüler mit Erfolg an der ETH in Zürich und andererorts in der Schweiz. Ich möchte aber auch dem Glauben mancher Eltern und Schüler entgegnen, mit der Schweizer Maturität sei man an den spanischen Universitäten im Nachteil. Viele Gespräche mit Abgängern der letzten Jahrgänge haben bestätigt, dass sich unserere Schüler mit Erfolg neben den spanischen Studenten behaupten und Merkmale unserer Ausbildung, wie Mehrsprachigkeit, breite Grundlagenausbildung, die zu vernetzendem und vertiefendem Denken und Arbeiten anleitet, auch an den spanischen Universitäten von grossem Nutzen sind. Als Beispiel möchte ich unserere Maturarbeit erwähnen, die dieses Jahr erstmals mit einer Note in die Matura eingeht, und unsere Schüler nicht nur auf jede akademische Ausbildung gewinnbringend vorbereitet, sondern auch zu kritischem Demokratiebewusstsein in der modernen Gesellschaft animiert. Innerhalb der Direktion und Kollegium arbeiten wir auch daran, die Schüler auf neue Anforderungen wie die „selectividad especifica“ besser vorzubereiten. Es ist mir daher ein grosses Anliegen, dass unserer Schüler und Eltern über den Tellerrand hinausschauen und die Ausbildung an unserem Bachillerato und an der Schweizer Schule insgesamt als wertvolle und besondere Chance schätzen lernen. Als Stufenleiter möchte ich versuchen, mein Bestes zu tun, dem hier dargelegten Anspruch gerecht zu werden und gemeinsam mit dem engagierten Team der Lehrer am Bachillerato dieses 40 te Schuljahr der Schweizer Schule erfolgreich zu bestehen. Mit freundlichen Grüssen: Roger Mangold Ich bin in Basel geboren, aufgewachsen, habe dort sämtliche Schulen gemacht, studiert und über viele Jahre gearbeitet. Wir nennen Basel gerne Humanistenstadt und wir haben das Gefühl, näher an der Welt dran zu sein. Anstossend an Deutschland und Frankreich ist das Überschreiten von Landesgrenzen, der Kontakt zu anderen Kulturen Alltag, die ausländische Bevölkerung ist gut integriert. Im 2006 ging ich für ein Jahr nach Barcelona, danach nach Madrid. Meine eigene (erfolgreiche) Integration in einem neuen Land war für mich spannend zu erleben. Dennoch blieb ich mit der Schweiz eng verbunden: Drei Jahre lang habe ich auf der CH-Botschaft gearbeitet und neu ab diesem Sommer leite ich die Freizeitkurse des Colegio Suizo Madrid. Ich bin eine offene zuhör- und gesprächsbereite Person. In meiner Freizeit benutze ich das vielfältige kulturelle Angebot von Madrid und sportliche Betätigung hatte immer schon einen grossen Stellenwert. Roger Mangold Jutta Rosengarten Soy la nueva profesora de economía y matemáticas en Bachillerato. El año pasado tuve la posibilidad de conocer el CSM durante dos sustituciones en mis asignaturas y, cuando surgió la posibilidad de ocupar el nuevo puesto, lo acepté con mucha ilusión. Roger Mangold Beatriz Martínez Tengo la suerte de dirigir al equipo de administración desde hace dos meses. Estoy casada con un alemán y tenemos un bebe increíble de 14 meses. Durante mi infancia toda la familia acompañamos a mi padre en sus destinos cambiando cada 3 años de país. Así llegamos a Bonn cuando tenía 12. Desde entonces mi vida se ha visto ligada constantemente a Alemania y ahora a Suiza. Soy licenciada en Empresariales y llevo 14 años trabajando entre España y Alemania. Los últimos 8 años he trabajado como directora de administración y finanzas para Hugo Boss Ibérica en Madrid/Lisboa. Beatriz Martínez Estoy encantada de trabajar en el CSM y ya ilusionada por traer a mi hijita al Pre-Kinder del CSM el curso que viene. Beatriz Martínez Jutta Rosengarten Vivía en una pequeña ciudad cerca de Hamburgo hasta que un madrileño me trajo hace diez años a Madrid y traigo en mi equipaje experiencias tanto del mundo de la empresa como de la enseñanza. Así que creo que es una perfecta combinación para las asignaturas que estoy impartiendo y me siento muy contenta de poder dar ejemplos de lo que yo misma he vivido para hacer las clases más cercanas a la realidad que espera a nuestros alumnos “allí fuera”. Jutta Rosengarten Günther Hünerfauth Mitteilungsblatt der Schweizer Schule Madrid Boletín del Colegio Suizo de Madrid NOVIEMBRE ’10 NOVEMBER ’10 3 NICHT VERGESSEN / A RECORDAR HERZLICH WILLKOMMEN / MUY, MUY, MUY BIENVENIDOS Ibrahim Sarraj Soy el nuevo profesor de Física, Química y BQS de III y IV de BACH. Nací en Granada, pero he pasado la mayor parte mi vida en Córdoba, donde me licencié en Física Fundamental en 2002. Estoy muy contento, pese a mi breve estancia, de pertenecer al Colegio Suizo de Madrid, tanto por la transparencia, hospitalidad y compañerismo con que he sido acogido por el claustro, personal de mantenimiento, conserjería y cocina (gracias), como por la sencillez, buena educación y nivel académico del alumnado (gracias también). Me encanta mi profesión porque permite bajo un ejercicio de responsabilidad: formar parte del proceso de desarrollo del alumnado, fomentar la inteligencia social, no sólo la individual, la creatividad y la curiosidad, aprender y aportar todo lo posible para saber vivir y convivir… Die Schule feiert 40 Jahre CSM 40 Anlässe werden in diesem Schuljahr stattfinden - einige davon sind traditionelle Feste oder Veranstaltungen, andere werden neu dazukommen. Jeder Anlass wird mit einem Foto festgehalten, auf dem unser Logo mit einer Zahl zu sehen ist. Diese Fotos werden auch auf unsere Webseite gestellt und so können wir alle, während des ganzen Jahres, den Ablauf mitverfolgen. Den Auftakt der 40 Aktivitäten hat ein kleines Willkommensfrühstück am ersten Schultag nach den Sommerferien gemacht. Ya no tan jovencito: 40 aniversario del CSM Sí, han leído bien. El CSM cumple este año 40 años y lo celebraremos con nuestras tradicionales fiestas, eventos y con novedades. Regula Lipp nos informa a continuación. Regula Lipp Y es que, como dijo Albert Einstein: Solamente una vida dedicada a los demás merece ser vivida. Ibrahim Sarraj Ibrahim Sarraj Paula Sánchez Mi nombre es Paula, estudié en la Universidad de la Vida y me saqué la Licenciatura en Aceptación Constante, un Máster en Ternura y un Curso de experta en Emotividad Imaginativa. Lo más importante de mí ya lo he dicho pero también soy psicóloga y psicoterapeuta. Mi andadura profesional ha sido el trabajo principalmente en la infancia y adolescencia. Una de las principales labores que desempeño es ayudar al mundo a entender el complejo y apasionante mundo de los niños, algo que quiero seguir aportando en el colegio. Actualmente formo parte del Departamento de Orientación del colegio en estrecha relación con Juanjo Millán, Zita Zeder y Corinna Schindler. He nacido en Madrid pero en este Colegio me siento más ciudadana del mundo que nunca. Paula Sánchez Agradezco a todos la cálida bienvenida que me han dado. Paula Sánchez 4 Mitteilungsblatt der Schweizer Schule Madrid Boletín del Colegio Suizo de Madrid NOVIEMBRE ’10 NOVEMBER ’10 5 NICHT VERGESSEN / A RECORDAR Como Ustedes observarán, nuestra cotidianidad escolar abunda en eventos. Por favor, anoten mental o materialmente los venideros. Simone Boss, secretaria de dirección del CSM, nos los facilita. Simone Boss Vom September 2010 bis April 2011 September September September September September September September September September September September September September September Oktober Oktober Oktober Oktober Oktober Oktober Oktober Oktober Oktober Oktober Oktober Oktober Oktober Oktober November November November November November November November Dezember Dezember Dezember Dezember Dezember Dezember Dezember Dezember 7 9 14 15 20 20-24 21 23 23 27 28 28 30 30 5 6 6 7 11 12 13 14-15 14 14 19 19 21-22 26 1 8 9 11 22 23 26 1-3 6 7 8 11 20 21 22 Di Do Di Mi Mo Mo-Fr Di Do Do Mo Di Di Do Do Di Mi Mi Do Mo Di Mi Do-Fr Do Do Di Di Do-Fr Di Mo Mo Di Do Mo Di Fr Mi-Fr Mo Di Mi Sa Mo Di Mi Desde Septiembre de 2010 hasta Abril de 2011 Erster Schultag, Halbtagsunterricht bis 13.35 Uhr Informationsabend über ausserschulische Aktivitäten Elternabend 3. und 4. Klasse, Thema: Granja Escuela Informationsabend für neue Eltern Beginn des Ganztagsunterrichts Schullager der 3. und 4. Klasse in der Granja Escuela Elternabend des IV BACH, um 19.30 Uhr Schulreise zur Granja Escuela der 2. Klasse Elternabend der 5. Klasse, um 19.30 Uhr Elternabend des Vor-Kindergarten 1, um 19.30 Uhr Elternabend der 1. Klasse, um 19.30 Uhr Elternabend des I BACH, um 19.30 Uhr Elternabend des Kindergarten 1. Jahr, um 19.30 Uhr Elternabend des III BACH, um 19.30 Uhr Elternabend des II BACH, um 19.30 Uhr Elternabend des Vor-Kindergarten 2, um 19.30 Uhr Elternabend der 6. Klasse, um 19.30 Uhr Elternabend des Kindergarten 2. Jahr, um 19.30 Uhr Schulfrei Spanischer Nationalfeiertag El Pilar Elternabend der 7. Klasse, um 19.30 Uhr Kultureller Ausflug nach Ávila des I BACH A + B Elternabend der 8. Klasse, um 19.30 Uhr Elternabend der 2. Klasse, um 19.30 Uhr Besuch einer Theatervorstellung der 1., 2. und 3. Klasse Didaktischer Besuch in Arqueopinto der 7. Klasse Kultureller Ausflug nach Salamanca des III BACH Tag der offenen Tür Feiertag: Todos los Santos Schulfrei Feiertag: Nª Sra. de la Almudena Laternenfest Beginn der Lesewoche bis am 26.11.10 Didaktischer Besuch nach Madrid der 6. Klasse B Didaktischer Besuch nach Madrid der 6. Klasse A Sankt Nikolaus im Vor-Kindergarten y Kindergarten Tag der spanischen Verfassung Schulfrei Feiertag: INMACULADA CONCEPCIÓN Vorweihnachtsfest Deutschprüfung DSD II Deutschprüfung DSD II Letzter Schultag, Schulschluss um 13.35 Uhr Septiembre 7 Septiembre 9 Septiembre 14 Septiembre 15 Septiembre 20 Septiembre 20-24 Septiembre 21 Septiembre 23 Septiembre 23 Septiembre 27 Septiembre 28 Septiembre 28 Septiembre 30 Septiembre 30 Octubre 5 Octubre 6 Octubre 6 Octubre 7 Octubre 11 Octubre 12 Octubre 13 Octubre 14-15 Octubre 14 Octubre 14 Octubre 19 Octubre 19 Octubre 21-22 Octubre 26 Noviembre 1 Noviembre 8 Noviembre 9 Noviembre 11 Noviembre 22 Noviembre 23 Noviembre 26 Diciembre 1-3 Diciembre 6 Diciembre 7 Diciembre 8 Diciembre 11 Diciembre 20 Diciembre 21 Diciembre 22 Ma Ju Ma Mi Lu Lu-Vi Ma Ju Ju Lu Ma Ma Ju Ju Ma Mi Mi Ju Lu Ma Mi Ju-Vi Ju Ju Ma Ma Ju-Vi Ma Lu Lu Ma Ju Lu Ma Vi Mi-Vi Lu Ma Mi Sa Lu Ma Mi WEIHNACHTS- UND NEUJAHRSFERIEN Januar Januar Januar Februar Februar Februar Februar März April April 6 10 18 28 13-18 14-18 14-18 21 28 1 8 Mo Di Fr So-Fr Mo-Fr Mo-Fr Mo Mo Fr Fr Primer día lectivo, media jornada, salida 13.35 Información sobre las Actividades Extraescolares Reunión de Padres 3º + 4º Prim.19.30 h. Tema: Granja Escuela Información sobre el CSM para los padres nuevos Jornada completa Estancia en la Granja Escuela de 3º y 4º de Primaria Reunión de Padres IV BACH, a las 19.30 h Excursión a la Granja Escuela de 2º de Primaria Reunión de Padres 5º de Primaria, a las 19.30 h Reunión de Padres Pre-KG 1, a las 19.30 h Reunión de Padres 1º de Primaria, a las 19.30 h Reunión de Padres I BACH, a las 19.30 h Reunión de Padres Kindergarten 1er año, a las 19.30 h Reunión de Padres III BACH, a las 19.30 h Reunión de Padres II BACH, a las 19.30 h Reunión de Padres Pre-KG 2, a las 19.30 h Reunión de Padres 6º de Secundaria A + B, a las 19.30 h Reunión de Padres Kindergarten 2º año, a las 19.30 h Día no lectivo Fiesta de la Hispanidad ELPILAR Reunión de Padres 7º de Secundaria A + B, a las 19.30 h Excursión cultural a Ávila de I BACH A + B Reunión de Padres 8º de Secundaria A + B, a las 19.30 h Reunión de Padres 2º de Primaria, a las 19.30 h Asistencia a una representación teatral de 1º, 2º y 3º Prim. Visita didáctica a Arqueopinto de 7º Sec. Excursión cultural a Salamanca de III BACH Puertas abiertas Fiesta de Todos los Santos Día no lectivo Fiesta de Nª Sra. de la Almudena Fiesta del Farolillo Comienza la semana de lectura, hasta 26.11.10 Visita didáctica a Madrid de 6º B Visita didáctica a Madrid de 6º A Santa Claus en el Pre-Kindergarten y Kindergarten Día de la Constitución Día no lectivo INMACULADA CONCEPCIÓN Fiesta Prenavideña Examen DSD II Examen DSD II Último día de clase, salida 13.35 h VACACIONES DE NAVIDAD Y NUEVO AÑO Erster Schultag Tag des Welthungers (Suppentag) Schulfrei (nur die Schülerschaft) Skiwoche der 5. Prim. - II BACH Wirtschaftswoche des III BACH Spezialwoche PKG - 4. Prim. Schulfrei Lesewoche der Primarschule Lesenacht Letzter Tag vor den Frühlingsferien Enero Enero Enero Febrero Febrero Febrero Febrero Marzo Abril Abril 10 18 28 13-18 14-18 14-18 21 28 1 8 Lu Ma Vi Do-Vi Lu-Vi Lu-Vi Lu Lu Vi Vi Comienzo clases Campaña contra el hambre mundial (día de la sopa) Día no lectivo (sólo alumnos) Semana de esquí 5º Prim. - II BACH Semana de economía III BACH Semana especial PKG - 4º Prim. Descanso 2º Semestre Semana de Lectura de Primaria Noche de Lectura Último día lectivo antes de las vacaciones de primavera Mitteilungsblatt der Schweizer Schule Madrid Boletín del Colegio Suizo de Madrid NOVIEMBRE ’10 NOVEMBER ’10 7 NICHT VERGESSEN / A RECORDAR ¡Dios mío, qué avalancha... positiva, por supuesto! ¿Qué elijo? No todo es clase lectiva: la suma importancia de las actividades extraescolares Roger Mangold Roger Mangold, nuevo jefe de las actividades extraescolares, nos informa en detalle acerca de éstas. Ya el primer día lectivo contamos con el servicio de almuerzo, guardería y tenis… pero, al estrenarse la jornada completa, Dios mío, qué avalancha... positivamente hablando: manualidades creativas, pintura, taller de arte, modelar, ajedrez, ciencias, método ciego para el teclado del ordenador en el ámbito cultura; fútbol, voleibol, ballet, yoga, judo en el área deportiva y de educación física; guitarra clásica, percusión, flauta, flauta travesera e incluso toda la escuela de música en el campo de la música; turno para el idioma: refuerzo en alemán y en disciplinas que se imparten en alemán y que, debido a lagunas en este idioma, los resultados no son satisfactorios, por ejemplo: en matemáticas. No podían faltar: la ya citada guardería para los muy peques, los deberes guiados por un profesor y estudio. Para que a Ustedes, los adultos, no los “invada la envidia”, ofrecemos clases de alemán para adultos, coro y voleibol. Como verán, hemos pensado en todo. Ausserschulische Kurse 2010-2011 Das Colegio Suizo Madrid konnte nach den grossen Sommerferien wieder mit einer stattlichen Anzahl von alt-bekannten, aber auch neuen Kursen ins neue Schuljahr starten. Der Schulbetrieb begann am 7. September mit den ersten zwei Wochen Halbtagesunterricht am Vormittag. Am Nachmittag wurden im Rahmen der ausserschulischen Kurse Comedor, Hort und Tennis angeboten, welche von den Kindern rege benutzt wurden. Ab 20. September - nach einer intensiven Vorbereitung und Koordination - konnte der Startschuss gegeben werden für über 30 Kurse1 für Kinder ab Stufe Pre-Kindergarten bis zur 8.Klasse der Sekundarstufe. Es werden Kurse aus den verschiedenen Bereichen wie Kultur, Sport, Musik und Sprachen angeboten. Wobei innerhalb dieser Aktivitäts-Bereiche die Spannbreite weit ist. So werden im Bereich Kultur z.B. Kurse offeriert von kreativem Gestalten, Malen, Kunstwerkstatt, Modellieren bis zu Schach, Spass an Wissenschaft, Musical oder gar 10-Finger-Tastschreiben am PC. Im Sport werden neben Gruppensportarten wie Fussball oder Volleyball auch der künstlerischkreative Bereich abgedeckt mit z.B. Ballett oder Yoga, aber auch Judo ist ein seit Jahren bewährtes Angebot. Im Bereich Musik steht den Kindern neben Kursen für klassische Gitarre, Perkussion und Blockoder Qurflöte sogar eine komplette Musikschule mit integralem Musikunterricht - in Gruppe und individual - zur Verfügung. Unter dem Bereich Sprachen werden - im Rahmen und zur Förderung des Zweisprachenunterrichts 8 - vor allem Deutsch angeboten, aber auch Mathematikunterstützung, welche oft einhergeht mit mangelnden Deutschkenntnissen. Des Weiteren steht den Kindern der Stufen PreKindergarten und Kindergarten jeden Nachmittag das Angebot Hort/Guardería zur Verfügung. Am Mittwoch und Freitag auch den Schülern der 1. und 2. Primarstufe. Für die letztgenannte Stufe findet an den restlichen Nachmittagen Hausaufgabenbetreuung mit ihren Klassenlehrern statt. Die Stufen 3. bis 5. haben je nach Stundenplan die Möglichkeit bis 17 Uhr das Studium zu besuchen. Und zu guter Letzt: Auch die Erwachsenen kommen auf ihre Kosten. So konnte ein Deutschkurs für Erwachsene gestartet werden und es wird Chor und Volleyball angeboten. Ausserschulische Kurse, eine soziale Realität In den letzten Jahren ist das Angebot an FreizeitAktivitäten und sind die Kinderzahlen, welche diese besuchen, stetig gestiegen. Das INCE (Instituto Nacional de Calidad y Evaluación) hat Zahlen veröffentlicht, wonach Sportkurse die Nr. 1 der ausserschulischen Aktivitäten sind: 73% der Primarschüler und 62% der Sekundarschüler praktizieren in irgend einer Weise Sport. Danach kommen die Sprachen, Informatik, Musik, Ballett oder Tanz. Ausserdem besuchen 61% der Primarschüler mehr als eine Aktivität2. Wieso ausserschulische Kurse? Welche Kurse in welchen Bereichen? Wieviele verschiedene? Wie häufig und über welchen Zeitraum? Dies sind einige der Fragen, welche sowohl das akademisch-pädagogische wie auch das familiär- elterliche Umfeld beschäftigen. Ausser Frage steht, dass der Besuch von Aktivitäten ausserhalb des Schulstundenplanes eine wirkliche Bereicherung für das Kind (wie auch für die Eltern) ist. In einer Studie, welche die Fakultät der Erziehungswissenschaften, Departament Psychologie, Universität Córdoba, im Jahre 2006 durchführte, konnte ein klare Verbesserung der Leistungsfähigkeit derjenigen Schüler festgestellt werden, welche ausserschulische Aktivitäten besuchen und die zudem kombiniert sind aus verschiedenen Bereichen (Kultur, Musik, Sprache, Sport)3. Mitteilungsblatt der Schweizer Schule Madrid Boletín del Colegio Suizo de Madrid NOVIEMBRE ’10 NOVEMBER ’10 9 NICHT VERGESSEN / A RECORDAR Eine gezielt gewählte Kombination von Aktivitäten zum obligatorischen Schulunterricht stellt eine ganzheitliche Förderung dar, welche nicht nur das Bildungsniveau erweitert, sondern auch interpersonelle Fähigkeiten, besseres kritisches Denkvermögen, persönliche und soziale Reife begünstigt. Der Bereich Sport, wie z.B. Fussball, Volleyball und Judo, verbessert die physische Verfassung der Kinder, deren Koordination, Psychomotorik, Flexibilität und Geschicklichkeit. Nicht nur das, auch entwickeln die Kinder mit dem Sport wichtige Werte, wie die Disziplin, die Kameradschaft, der Respekt, Teamgeist, Überwindung und Wettbewerbsfähigkeit. Ballett, Malen, Basteln oder Musik begünstigen vor allem die Ausdrucksfähigkeit und Schöpfungsfähigkeit. Fördern die Vorstellungskraft, die Kommunikation und manuelle und visuelle Geschicklichkeit. Im Bereich der Förderstunden wie Deutsch und Mathematik kräftigen und verbessern die Schüler ihre schon vorhandenen Kenntnisse und können sich dadurch besser in ihre bestehende Klasse integrieren. Hort/Guardería ist für die kleinen und allerkleinsten gedacht. Im Hort steht das spontane Spiel im Vordergrund, in welchem die Kinder ihre eigenen Normen kreieren und ihre Vorstellungskraft und Kreativität entwickeln können. Zudem fördern die Kinder manuelle, physische, 10 kognitive und emotionale Fähigkeiten und Fertigkeiten, welche allesamt sehr gesundend für die Gehirnentwicklung sind. Weiterer Nebeneffekt des freien Spiels ist: wenn sich mehrere Kinder zusammentun, so lernen sie in Gruppen zu arbeiten, zu teilen, zu verhandeln, Konflikte zu lösen und ihre Interessen zu verteidigen. Dieses „unstrukturierte“ Spielen könnte aus der Sicht der Erwachsenen als unproduktive Zeit gedeutet werden, jedoch aus der Sicht der Kinder ist sie sehr produktiv4. Mitteilungsblatt der Schweizer Schule Madrid Boletín del Colegio Suizo de Madrid NOVIEMBRE ’10 NOVEMBER ’10 11 PÄDAGOGIK / PEDAGOGÍA NICHT VERGESSEN / A RECORDAR Fazit Die Experten sind sich einig, dass eine gut organisierte und strukturierte „Freizeit“ ein Schutzfaktor ist gegenüber Verhaltensweisen oder Haltungen, die sich entwickeln können, wenn keine Überwachung durch Erwachsene statt findet. Auf der anderen Seite muss auch je nach Kind abgeschätzt werden, wieviel (verschiedene) Freizeitaktivitäten dem Kind zugemutet werden können, damit es nicht über forder t wird und dadurch ermüden könnte. Das CSM bietet - ohne viel Zeit für Wegfahrten zu verlieren - ein umfassendes ganzheitliches Angebot an ausserschulischen Aktivitäten an, welche nicht nur die kulturellen, musischen, sportlichen und akademischen Bereiche abdecken, sondern zudem mit Hort/Guardería den Kindern viel wichtigen Freiraum lassen 12 und mit Aufgabenbetreuung und Studium jeden Tag eine Betreuung durch Experten bis 17.00 Uhr garantiert. Mit dem Ziel: die Bildungsaktivität der Kinder zu stimulieren. La corteza prefrontal y las funciones ejecutivas Roger Mangold Quellen: 1. www.colegiosuizomadrid.com, -> Freizeitkurse -> Eräuterungen -> Dokument Ausserschulische Kurse 2010-11. 2. www.educademia.es, ¿Qué actividades extraescolares realizan?, 27/09/2010. 3. Departamento de Psicología, Facultad de Ciencias de la Educación, Universidad de Córdoba, Juan Antonio Moriana Elvira et al., Revista Electrónica de Investigación Psicoeducativa, ISSN1696-2095, Nº8, Vol 4 (1), 2006, pp: 35-46, Actividades extraescolares y rendimiento académico en alumnos de Educación Secundaria. 4. www.languardia.es, Los expertos defienden el valor educativo de los juegos clásicos ante los videjuegos, Josep Corbella, 16/01/2007. A la hora de adentrarse en el terreno de la Función Ejecutiva, se antoja fundamental abordar el concepto de Neuropsicología, para poderlo delimitar, definir y crear un contexto adecuado sobre el que exponer qué es la Función Ejecutiva, para qué sirve y qué nos aporta. La Neuropsicología nace en torno a los siglos XIX y XX de la mano de la incipiente tarea de diferentes Psicólogos y Médicos que durante no más de 200 años, se han dedicado a realizar diferentes estudios científicos a caballo entre la Neurología y la Psicología, enfocados a investigar los efectos que una lesión, malfunción o daño de una de las estructuras del sistema nervioso central puede causar sobre los diferentes procesos psicológicos, emocionales, cognitivos y del comportamiento individual. Por lo general, dichas lesiones, daños o malfunciones, suelen estar ocasionadas por traumatismos craneoencefálicos, enfermedades neurodegenerativas, tumores, ictus o accidentes cardiovasculares, entre otras causas. Es por tanto la Neuropsicología una ciencia muy joven si tenemos en cuenta que ya en el año 4000 a. C., los egipcios dedicaban gran parte de su ciencia al estudio del cerebro. Dicha evolución histórica requiere cierta pausa y calma, pues presenta un gran interés. Desde el Delta del Nilo, los estudios que nos han llegado a nuestros días provienen de los embalsamientos de sus difuntos y de las, evolucionadas para la época, técnicas que empleaban. No obstante, y lamentablemente para nosotros, los egipcios no daba una gran importancia a este órgano, ya que la sede del alma se encontraba en el corazón y en el diafragma. Encontramos en Hipócrates (siglo V a.C.) relativas alusiones a la importancia del cerebro, las cuales se ven refrendadas por Galeno (siglo II a.C.). No será hasta el siglo VI de nuestra era, de la mano de Nemesio, cuando se señalara que el ventrículo cerebral medio es la sede del pensamiento y de la razón, el ventrículo anterior responsable de la sensación, y el ventrículo superior el relativo a la memoria. (León-Carrión, J., 1995)1. A partir de entonces, comienzan a estudiarse las subdivisiones Juan José Millán 1. León - Carrión (1995) Manual de Neuropsicología. Ed. Siglo XXI, Madrid. Mitteilungsblatt der Schweizer Schule Madrid Boletín del Colegio Suizo de Madrid NOVIEMBRE ’10 NOVEMBER ’10 13 PÄDAGOGIK / PEDAGOGÍA cerebrales. No se produjeron avances significativos hasta 1.200 años después, cuando Willis, a mediados del siglo XVII subdividió cada uno de los hemisferios en dos lóbulos denominados superior (frontal y parietal) e inferior (occipital y temporal). El siguiente avance importante lo encontramos a inicios del siglo XIX, cuando Gall describe un tercer lóbulo al que se conoce como anterior. Burdach, describió el cuarto lóbulo y, finalmente Chaussier, los denominó como lóbulo frontal, lóbulo occipital, lóbulo parietal y lóbulo temporal, siendo esta nomenclatura la empleada a día de hoy. Debería escribir cientos de páginas si quisiera mostrar la velocidad a la que avanza el estudio del cerebro, y todo lo que se ha recorrido en los últimos 200 años, por tanto, no profundizaré en este sentido, no obstante, antes de proseguir, es preciso hablar de Korbinian Brodmann, quien en su obra (Brodmann, K., 1909)2 realiza una importantísima investigación en la citoarquitectura de la corteza cerebral. Conviene comprender que por dicho término hago referencia a la disposición que la corteza cerebral presenta, caracterizada por su disposición en capas. En dicha obra, el neurólogo alemán, presenta varias áreas que se encuentran numeradas de la 1 a la 52 (con algunas subdivisiones). Dicho mapeo histológico presenta a cada área con una citoarquitectura característica y una distribución neuronal diferente. En la tabla 1 se presentan las diferentes áreas y sus funciones asociadas. Dicha clasificación es importante para adentrarnos en el concepto de función ejectiva. Si observamos la imágen 1 (superficie media) y la imágen 2 (superficie lateral), podemos apreciar la localización de las áreas 9, 10, 11 y 12, ubicadas en lo que denominamos como córtex prefrontal. Dicha denominación fue realizada en 1886 por Ferrier, no obstante, se divulgó mediante la obra de Fulton(19493, 19514 y 19535). Imagen 1 2. Brodmann, K., (1909) Brodmann's Localisation in the Cerebral Cortex. Smith - Gordon. London, UK. 3. Fulton, J., (1949) Functional localization in the frontal lobes and cerebellum. Clarendon Press. Oxford. 4. Fulton, J., (1951) Frontal lobotomy and affective behavior. A neuropsychological analyses. Norton. New York. 5. Fulton, J., (1953) Ann. Rev. Pysiol. 15:305. • Cara externa: inicio de los surcos frontales superior e inferior y de las circunvoluciones frontales superior, media e inferior. Tabla 1 Área/s Función 1, 2 y 3 4 5y7 6 9, 10, 11 y 12 17 18 y 19 22 • Cara interna: se extiende desde la cara interna de la primera circunvolución frontal. Áreas Somatosensoriales • Cara inferior: definida sobre el techo de la órbita, encontrándose en ella el surco olfatorio, la circunvolución rectal y los surcos orbitarios. Área Motora Voluntaria Áreas Psicosomestésicas (Sensitivas secundarias) Área Motora Suplementaria o Premotora Dicha corteza prefrontal se encuentra conexionada con otros lóbulos del neocortex mediante diferentes haces nerviosos, como el fascículo longitudinal Superior, el fascículo Fronto-temporal y el fascículo Uncinado. También se encuentra en conexión con el sistema límbico mediante el importante nodo localizado en el núcleo medial del tálamo óptico, que conecta al córtex prefrontal con el hipotalámo, núcleo amigdalino y con los núcleos septales, en los cuales podemos encontrar una importante vía nerviosa que procede del hipocampo. Área Prefrontal (Asociación Terciaria) Área Visual Área Psicovisual Área Psicoauditiva 39 y 40 Área del Esquema Corporal (Asociación Terciaria) 41 y 42 Área Auditiva 43 Área del Gusto 44 y 45 Área de Broca 23, 24, 29, 30, 35 y 28 14 Este artículo quedaría huérfano si no se realizara una breve, por necesidades de espacio, localización anatómica de la corteza prefrontal. El lóbulo frontal se extiende emulando a una pirámide triangular mostrando tres caras: Dichas conexiones y organización de la corteza prefrontal sugieren una posición central de la misma en el contexto general del cerebro, pues, Área Límbica Imagen 2 según se ha expuesto, se aprecia que es el motor de unión entre el neocortex y el lóbulo límbico, lo que nos ofrece un medio de conexión entre la vida racional y la vida impulsiva y emocional. El término Función Ejecutiva se observa por primera vez en la literatura científica de la mano de J. M. Fuster (1980)6, siguiendo los postulados expuestos por Luria en 1966 en su obra Higher Cortical Function in Man. El término no se comenzó a emplear con cierta fuerza dentro del mundo de la neuropsicología hasta que Lezak (1995)7 lo popularizó y describió el término como "aquellas capacidades que permiten a una persona funcionar con independencia, con propósito determinado, con conductas autosuficientes y de una manera satisfactoria". Las funciones ejecutivas pueden conceptualizarse en base a cuatro componentes: goal formulation, planning, carrying out goal-directed plans y effective performance. En lo referente al goal formulation (formulación de metas) se hace referencia al complejo proceso que realizamos para analizar las demandas y necesidades, representaciones mentales y conceptuales de cómo llevar a cabo lo requerido. 6. Fuster, J.M. (1980) The prefrontal cortex Anatomy, Psychology and neuropsychology of the frontal lobe. Raven Press. New York. 7. Lezak, M., (1995) Neuropsychological Assesment. 3th ed. Oxford, University Press, New York. Mitteilungsblatt der Schweizer Schule Madrid Boletín del Colegio Suizo de Madrid NOVIEMBRE ’10 NOVEMBER ’10 15 PÄDAGOGIK / PEDAGOGÍA El componente planning (planificación), determina y organiza los diferentes microprocesos y elementos que se requieren para alcanzar una meta, las capacidades necesarias para su consecución, generar alternativas, realizar procesos de elección, y realizar un "mapeo", valga la expresión, para, una vez establecido lo que se desea, poder seguir dicha hoja de ruta. Para ello es fundamental poder anticiparse a otros movimientos, tanto a los propios como a los contextuales y realizar un estudio de las diferentes variables que intervienen y de cómo estas pueden verse alteradas y generar cambios. El ejemplo más apropiado para poder comprender este componente es el del ajedrez: al realizar cualquier tipo de movimiento, no sólo debemos pensar en nuestro movimiento, sino que debemos, a su vez, participar en el pensamiento de nuestro contrincante y adelantarnos a su movimiento. En base a los cambios y movimientos internos y contextuales, se vuelve a planificar, por lo que podemos decir que esta función es crítica en el proceso de las funciones ejecutivas y que se encuentra funcionando constantemente en función de nuestras metas y objetivos. Al hablar de carrying out goal-directed plans (implementación de planes) se hace referencia al paso de la intención del sujeto a la producción, al hacer, lo que requiere que se inicien secuencias de conductas complejas, se mantengan, se cambien o se detengan. En este proceso, la autocorrección en función de los resultados que se van observando es fundamental. Un buen símil sería el de la persona que realiza actividades de orientación en la naturaleza. Si dicha persona no tiene capacidad para leer los mapas o se desorienta con facilidad, podrá ser que encuentre el punto al que llega por azar, o que pruebe varias veces por diferentes caminos y comience a reestructurar sus sendas, en base a lo que va percibiendo. Llevar a cabo la actividad de orientación observando el mapa y sabiendo actuar en base a la climatología, accidentes geográficos insalvables, alteraciones del terreno no previstas o accidentes, sería el ejemplo de una correcta implementación de planes. Finalmente hablamos de effective performance (ejecución efectiva) y se hace referencia a ella para aludir a diferentes aspectos cualitativos de la acción a desarrollar: autocorrección, regulación de la intensidad, etc. Su efectividad vendrá marcada y valorada en base a los objetivos y metas marcados. Aquí encontramos un concepto importantísimo: timing. Son las postrespuestas no conocidas a priori. Una buena planificación puede fracasar por completo si no se realiza una buena previsión del timing: cantidad de recursos empleados, energía empleada, etc. Así pues, podemos observar que las funciones ejecutivas constituyen todo acto deliberado de control del comportamiento, diferenciándose marcadamente de los procesos automáticos que lleva a cabo la mente, dado que dichas funciones requieren la consciencia del sujeto, su atención, y reconocimiento, ya que de lo contrario no podrían ser ejecutados exitosamente. A su vez, requieren de reflexión, preparación para la activación del control ejecutivo, y por tanto, de intención en base a la definición de metas, tal y como ha quedado expuesto al tratar los cuatro componentes. Dichas características, nos hacen observar un proceso de metacognición, entendido como el conjunto de procesos en que se tienden a agrupar todas las actividades de supervisión, planificación y verificación del funcionamiento netamente cognitivo comportamental, por tanto, podemos extraer que las funciones ejecutivas tienen por tarea aquella de guiar y regular la actividad mental y comportamental humana. tanto en cuanto, por medio de la misma, desligamos el procesamiento mental de los agentes externos que nos pueden servir para interpretar, y lo enfocamos, en base a claves internas generadas por nosotros mismos: metas, pensamientos, emociones, motivaciones, etc. Por tanto, las funciones ejecutivas se constituyen en nuestra mejor arma para la solución de Autor / Grupo de Investigación Borkowski & Burke (1996) conflictos, toma de decisiones, regulación cognitiva, regulación emocional, y para la corrección de errores. Pero no sólo se relegan estas funciones a su actividad, ya que su participación es marcada en la atribución de mente propia a las personas con las que nos relacionamos, ejecución de tareas nuevas o infrecuentes, y en todos los procesos de pensamiento reflexivo. Clasificación Task analysis (Análisis de tareas) Strategy Control - Selection and revision (Control estratégico - selección y revisión) Borkowski & Burke (1996) Strategy monitoring ( Supervisión de la estrategia) Carlson et al. (2004) Control of attention (Control atencional) Motor responses (Respuestas motoras) Resistance to interference (Resistencia a interferencia) Delay of gratification (Demora en la obtención de gratificación) Working Memory and Inhibition (MT e inhibición) Fernández-Duque et al. (2000) Conflict Resolution (Resolución de conflictos) Error detection and error correction (Detección y corrección de errores) En más de una ocasión hemos sentido que al pensar estamos hablando. Pensamos como hablamos y hablamos como pensamos. En ocasiones nos sorprendemos hablando con nuestro alter ego, con el malogrado homúnculo interno. Pues bien, esta internalización del lenguaje es crucial para que esta actividad de regulación de los propios procesos psicológicos sea posible, si bien, también cobran gran importancia los agentes externos y/o mediadores incorporados a la acción mental. Emotional control (Control emocional) Memory regulation (Regulación de la memoria) Planning (Planificación) Fuster (1989; 1990) Working Memory - temporally retrospective function (MT - función retrospectiva) Interference control - inhibition (Control de interferencia - inhibición) Anticipatory set - prospective function (Procesos de anticipación - función prospectiva) De la regulación, saltamos a la función ejecutiva como agente de autorregulación, ya que lleva a cabo una especial habilidad en la que logra asociar el comportamiento a las intenciones y metas a alcanzar en el futuro, y también en el presente, y logra romper la relación entre comportamiento y respuesta directa del ambiente. Y para ello, es fundamental el ya tratado concepto de internalización del habla en Hughes (1998) Working memory (MT) Attentional flexibility (Flexibilidad atencional) Inhibitory control (Control inhibitorio) Planning (Planificación) Tabla 2 (Parte I) 16 Mitteilungsblatt der Schweizer Schule Madrid Boletín del Colegio Suizo de Madrid NOVIEMBRE ’10 NOVEMBER ’10 17 PÄDAGOGIK / PEDAGOGÍA Autor / Grupo de Investigación Torgesen (1994) Clasificación Functional capacity of working memory (Capacidad funcional de la MT) Metacognitive processing skills (Habilidades de procesamiento metacognitivo) Problem-solving and self-regulatory strategies Planning, checking, etc. (Estrategias de solución de problemas y de autorregulación: planificación, inspección comprobación, etc.) Effort (Esfuerzo) Welsh & Pennington (1988) Intention to inhibit or defer a response to a later more appropriate time (Inhibición o demora en la respuesta para un momento futuro más apropiado) Strategic plans of action sequences (Plan estratégico - secuencia de acciones) Mental representation of the task (Representación mental de tareas) Zelazo, Müller, Frye & Marcovitch (2003) Conceptual flexibility (Flexibilidad conceptual en el sistema de reglas) Inhibition (Inhibición) Working Memory (MT) Dado que las funciones ejecutivas presentan una amplísima cantidad de funciones, sería complejísimo el reto de tratarlas todas en un artículo de esta naturaleza. Es por ello que presento la tabla 2, en la que se aprecia una interesantísima clasificación sobre los componentes de la función ejecutiva recogidos de diferentes autores de la teoría cognitiva. Conociendo a día de hoy como se conoce el importantísimo potencial que estas funciones tienen en nuestra vida diaria... ¿no sería interesante que pudiéramos estimularla en nuestros hijos?, ¿no sería una inversión dedicar parte del tiempo a dicha estimulación y entrenamiento en el desarrollo de dichas tareas? En estas líneas se han expuesto, de forma realmente básica, los principales aspectos, a modo de pincelada, acerca de la función ejecutiva, es decir, se ha tratado el "qué es". Quedaría abordar el "cómo funciona" y sobre todo acercarnos a las dificultades que genera el mal funcionamiento de dichas funciones. Quizá en próximas entregas de FLASH pueda abordar tales aspectos. A la espera de que este pequeño artículo haya sido de su interés, permítanme enviarles un cordial saludo y quedar a su disposición desde mi dirección de correo electrónico: [email protected] Tabla 2 (Parte II) Juan José Millán Bibliografía tabla 2: Borkowski, J. G., & Burke, J. E. (1996). Theories, models, and measurements of executive functioning: An information processing perspective. In G. R. Lyon & N. A. Krasnegor (Eds.), Attention, memory, and executive function (pp. 235-261). Baltimore: Paul H Brookes Publishing. Carlson, S. M., Mandell, D. J., & Williams, L. (2004). Executive Function and Theory of Mind: Stability and Prediction From Ages 2 to 3. Developmental psychology, 40 (6), 1105-1122. Fernández-Duque, D., Baird, J. A., & Posner, M. I. (2000). Executive attention and metacognitive regulation. Consciousness & Cognition, 9 (2 Pt 1), 288-307. Fuster, J. M. (1989). A theory of the prefrontal functions: The prefrontal cortex and the temporal organization of behavior. In J. M. Fuster (Ed.), The prefrontal cortex: Anatomy, physiology and neuropsychology of the frontal lobe (Vol. 2nd, pp. 157-192). New York: Raven Press. Fuster, J. M. (1990). Prefrontal cortex and the bridging of temporal gaps in the perceptionaction cycle. Annals of the New York Academy of Sciences, 608, 318-329. Hughes, C. (1998). Executive function in preschoolers: Links with theory of mind and verbal ability. British Journal of Developmental Psychology, 16 (2), 233-253. Torgesen, J. K. (1994). Issues in the assessment of executive function: An informationprocessing perspective. In G. R. Lyon (Ed.), Frames of reference for the assessment of learning disabilities: New views on measurement issues (pp. 143-162). Baltimore: Paul H Brookes Publishing. Welsh, M. C., & Pennington, B. F. (1988). Assessing frontal lobe functioning in children: Views from developmental psychology. Developmental neuropsychology, 4 (3), 199-230. Zelazo, P. D., Müller, U., Frye, D., & Marcovitch, S. (2003). The Development of Executive Function. Monographs of the Society for Research in Child Development, 68 (3), 1-27. 18 Mitteilungsblatt der Schweizer Schule Madrid Boletín del Colegio Suizo de Madrid NOVIEMBRE ’10 NOVEMBER ’10 19 ERZIEHUNG / EDUCACIÓN Conflictos solucionados ídem oro puro: la ineludible labor de la mediación Corinna Schindler Suena a paradoja que un mundo como el nuestro en el que tanto proliferan los medios de comunicación abunden los conflictos por falta de auténtica comunicación. Por ello, deberíamos apelar al pilar fundamental de una sociedad, la educación. En consonancia con esta premisa, el CSM aplica desde el Prekindergarten un instrumento tan útil en la solución de conflictos como la mediación. Corinna Schindler, psicopedagoga del CSM y arteterapeuta, nos ofrece este formativo artículo sobre la mediación en general y principalmente sobre la mediación en el CSM. Los conflictos solucionados son tan valiosos como el oro Los alumnos aprenden a solucionar conflictos sin violencia. Gelöste Konflikte sind Gold wert Los alumnos aprenden a solucionar conflictos sin violencia. Konflikte und Lösungen Sobald wir in unserem Leben mit anderen Menschen in Berührung und Kontakt kommen, fangen wir an zu lernen, wie man am besten miteinander umgeht. Die Erfahrungen, die wir im Laufe unserer sozialen Kontakte sammeln, leiten uns in unserem zukünfigen Verhalten und auch in der Art, wie wir Probleme und Konflikte lösen. In unserer Schule bauen wir von unten her das System der Mediation auf. „Konfliktverhalten wird in frühester Kindheit geprägt und dann gefestigt“1. 20 Conflictos y soluciones Tan pronto como en nuestra vida entramos en contacto con otras personas, comenzamos a aprender cómo tratarnos mutuamente lo mejor posible. Las experiencias que vamos recogiendo con nuestros contactos sociales, guían nuestra conducta futura, así como el modo en que solucionamos conflictos y problemas. En el CSM construimos el sistema de mediar ya desde “los cimientos del edificio”. “El comportamiento ante los conflictos impregna ya la más tierna infancia y, por tanto, queda fijado en esta etapa vital”1. 1. Rita Stadelmann, schweizer Mediatorin 1. Rita Stadelmann, mediadora suiza Mediation Mediación Con Mediación se entiende la resolución de conflictos de forma constructiva. Se busca una solución con la ayuda de una persona neutra. Bajo este término, se entiende la resolución de conflictos de forma constructiva. Se busca una solución con la ayuda de una persona neutra. Mediation hat eine jahrtausendealte Tradition und wird heute sehr viel als aussergerichtliche Konfliktregelung in allen menschlichen Bereichen, in denen Konflike entstehen können, mit grossem Erfolg eingesetzt. Insbesondere bei Familienkonflikten (Trennungen, Erbschaften) aber auch in Politik und Wirtschaft erlangte die Mediation grosses Ansehen. La mediación cuenta con una tradición milenaria y es aplicada muy asiduamente y con gran éxito como regla de conflictos no jurídica en todos los ámbitos humanos en los que puedan generarse conflictos. Especialmente en conflictos familiares (separaciones, herencias) así como en el mundo político y en el económico la mediación goza de gran reputación. Bei der Anwendung von Mediation achtet der Mediator - als neutrale dritte Person - darauf, dass die Regeln der Kommunikation respektiert und eingehalten werden: Al aplicar la mediación, el mediador, como tercera persona neutral, se ocupa de que las personas en conflicto respeten y se atengan a las reglas de comunicación: 1. 2. 3. 4. Ich höre dem anderen zu ohne ihn zu unterbrechen. Ich spreche von mir. Ich beleidige und beschimpfe nicht. Ich respektiere den anderen in seiner anderen Wahrnehmung und Perspektive. 1. Escucho a la otra persona sin interrumpirla. 2. Hablo de mi caso personal. 3. No profiero ni ofensas ni insultos. 4. Respeto las percepciones y los criterios de las otras personas. Einen Konflikt gewaltlos lösen bedeutet, den anderen zu respektieren und Kommunikationsregeln zu kennen und einzuhalten. Lernen, einen Streit ohne Autoritätsperson zu lösen: soziale Kompetenzen trainieren; Verantwortung und Autonomie geben. Kommunikation bedeutet: in Beziehung sein. Richtige Formen der Kommunikation zu erlernen beinhaltet also die Möglichkeit, Beziehungen und somit auch das Miteinander zu verbessern. Comunicación significa estar en relación. Aprender las formas correctas de comunicación brinda la posibilidad de mejorar las relaciones y el estar con otras personas. Es ist uns wichtig, dass die Schüler lernen, sich beim Lösen ihrer Konflikte nicht auf eine Autoritätsperson zu verlassen, sondern sie zu befähigen eigene Lösungen zu finden. Bei der Mediation unterstützt der Mediator die Streitenden bei dem Prozess eine Lösung zu finden, mit der beide Parteien einverstanden sind und bei der es keinen Verlierer gibt (win-win). Consideramos importante que el alumnado aprende a ser capaz de encontrar soluciones propias a sus conflictos y no a dejar éstas en manos de una persona que representa “la autoridad”. En la mediación, el mediador ayuda a las personas en conflicto a encontrar una solución que compartan ambas partes en conflicto y en la que no haya ningún perdedor (win-win). Mediator versus Autoritätsperson. Mitteilungsblatt der Schweizer Schule Madrid Boletín del Colegio Suizo de Madrid NOVIEMBRE ’10 NOVEMBER ’10 21 ERZIEHUNG / EDUCACIÓN 22 Aus Studien zu aussergerichtlichen Konfliktregelungen hat man erkannt, dass 80% der Beteiligten bei Anwendung von Mediation zufrieden aus den Konflikten hervorgegangen sind. Bei gerichtlichen Entscheidungen, die von aussen vorgegeben werden, waren nicht einmal ein Drittel der Beteiligten zufrieden mit der Lösung. Sabemos por estudios realizados acerca de normas de conflictos no jurídicos que el 80% de las personas implicadas se mostraban contentas con la aplicación de la mediación. En cambio, ante decisiones jurídicas prescritas por terceros externos, ni siquiera un tercio de los implicados mostró su contento ante la solución. Mediation am CSM PKG und KG Mediación en el CSM PKG y KG Die Kinder lernen schon im Kindergarten ihre Gefühle wahrzunehmen, zu benennen und in Konfliktsituationen auszudrücken. Die eigene Gefühlswelt kennenzulernen und zu wissen, wo ich selbst stehe, ist der erste Schritt, um auch dem anderen zuhören zu können und mich in den anderen hineinfühlen zu können. Ya en el Kindergarten los niños aprenden a ser conscientes de sus sentimientos, a nombrarlos y a expresarse en situaciones conflictivas. Conocer el propio mundo emocional y de sentimientos, saber dónde uno mismo se halla constituye el primer paso para poder escuchar a los otros y para poder ponernos en el lugar de los otros. Die Goldene Schachtel Kleine wiederkehrende Rituale geben auch in schwierigen Situationen Sicherheit und bieten einen Rahmen, um mit dem anderen auf respektvolle Weise zu kommunizieren. Sencillos y repetidos rituales ofrecen seguridad ante situaciones difíciles y brindan un marco para comunicarnos con los otros respetuosamente. Ein sehr wichtiges Zeichen für die Kinder (auch in der Primaria) ist die Hand und das Wort „Stop“. Die Kinder können so leicht ausdrücken, wenn ihnen etwas nicht gefällt und sie in ihrer Grenze respektiert werden möchten. Una señal de suma importancia para los niños (también en el nivel de Primaria) es la mano y la palabra “stop”. De esta sencilla forma los niños pueden manifestar que algo no les agrada y que desean que su propio espacio sea respetado. Beschreibung des Kindergartenrituals von Sue Sonderegger: Descripción realizada por Sue Sonderegger acerca del ritual en el Kindergarten: Im Prekindergarten lernen die Kinder die ersten grundlegenden Gefühle wie “traurig, glücklich, wütend” bei sich und bei anderen wahrzunehmen und zu unterscheiden. En el Prekindergarten los niños aprenden a percibir y a diferenciar en sí mismos y en los demás sentimientos -emociones- básicos como “triste, contento, enfadado”. Dies ist für den Kindergarten die Basis um das Mediationsritual einführen zu können. Ein besonderer Klassenstein zeigt im Morgenkreis an, wer gerade das Wort hat. Im Kindergarten wird dies eingebunden ins Mediationsritual. “Braucht ihr die goldene Schachtel?”, frage ich die Kinder bei Bedarf und übernehme die Rolle als Mediatorin. Para el Kindergarten ésta es la base para poder introducir el ritual de la mediación. Por la mañana, con los alumnos formando un círculo, una piedra especial indica quién tiene el turno de palabra. En el Kindergarten incluyo en el ritual de mediación: ¿Necesitáis la caja dorada? Pregunto a los niños si es necesaria y asumo el papel de mediadora. In der goldenen Schachtel befinden sich Bilder der verschiedenen Gefühle sowie ein goldener Stein. Die Kinder, welche in den Konflikt involviert sind, legen alles bereit und entscheiden (ohne mich), wer als Erstes mit erzählen beginnen soll La caja dorada contiene imágenes de diferentes sentimientos, también una piedra dorada. Los niños implicados en el conflicto colocan el contenido de la caja y deciden (sin mí) quién hablará en primer lugar y, a continuación, colocará und danach den Stein aufs zutreffende Gefühl legen darf. Als Mediatorin wiederhole ich alles, was gesagt wurde, um sicher zu gehen, dass alles verstanden wurde. Dann wird der Stein auf die goldene Schachtel gelegt und nach Lösungen gesucht. Obwohl die Kinder manchmal Lösungen finden, die uns Erwachsenen ungerecht erscheinen, sind die Kinder sehr zufrieden und stolz, eine Lösung gefunden zu haben. la piedra en el dibujo de la emoción que está sintiendo en ese momento. Como mediadora, repito todo lo que se ha dicho para asegurar que todo ha sido comprendido. Entonces, la piedra se coloca de nuevo en la caja y se buscan soluciones. Aunque a veces los niños hallen soluciones que a nosotros los adultos nos parecen injustas, ellos se sienten muy satisfechos y orgullosos de haberlas hallado. Ein gelöster Konflikt ist Gold wert… und so wird nach dem Einverständnis aller Beteiligten ein kleiner Stein vergoldet und in den Klassenschatz gelegt. Un conflicto solucionado vale oro... y, en consecuencia, bajo la conformidad de todos los implicados, se pinta en color oro una piedrecita y se coloca en el tesoro de la clase. Die meisten Eltern sind erstaunt darüber, dass ihre Kinder bereits im Kindergarten diese Rituale ausführen können. A la mayoría de los padres les sorprende sobremanera que sus hijos ya en el Kindergarten puedan llevar a cabo los rituales comentados. Primaria Primaria In der Primaria wenden wir eine Mediationshilfe in Form eines Rituals an, das sich „Schlichtungsbrücke“ nennt. Das ist eine „Brücke“, die aus En Primaria nos servimos de una ayuda para la mediación en forma de ritual a la que llamamos “el puente para las soluciones”. Se trata de un Die Schlichtungsbrücke Mitteilungsblatt der Schweizer Schule Madrid Boletín del Colegio Suizo de Madrid NOVIEMBRE ’10 NOVEMBER ’10 23 ERZIEHUNG / EDUCACIÓN verschiedenen Bildern besteht. Die Konfliktparteien stehen sich jeweils auf dem ersten Bild gegenüber und bei jedem weiteren Bild werden verschiedene Aspekte des Konfliktes berücksichtigt. Wenn dieser besprochen wurde, gehen beide einen Schritt weiter. Dabei nähern sich die Streitenden immer mehr an. “puente” que consta de varias imágenes. Las partes en conflicto se sitúan de pie ante la primera imagen y continuando con cada una de las imágenes se toman en consideración diversos aspectos del conflicto. Hecho esto, ambas partes avanzan un paso y, así, las personas en conflicto se acercan cada vez más. Kreis: die Regeln werden von der neutralen Person, die von den Streitenden ausgewählt wurde, erklärt. Die Parteien entscheiden, wer zuerst sprechen darf. Círculo: Las reglas son aclaradas por una persona neutral, la cual ha sido escogida por las partes en conflicto. Éstas deciden quién toma la palabra en primer lugar. Glühbirne: Beide Parteien sagen, welche Lösungen ihm einfallen. „Was bin ich bereit zu tun?“ und „Was erwarte ich vom anderen?“ Dieser Prozess wird solange durchgeführt, bis eine Lösung gefunden wurde. Estrecharse las manos: Ambas partes están de acuerdo con la solución y la acuerdan. El punto de mira consiste en encontrar una solución Win-Win: Ambas partes reciben algo y también las dos están dispuestas a ofrecer algo. No hay ningún perdedor. Sich die Hände geben: beide sind einverstanden mit der Lösung und einigen sich. Ziel ist, eine Win-Win-Lösung zu finden: beide bekommen etwas und beide sind bereit, etwas zu geben. Es gibt keinen Verlierer. El puente para las soluciones es una ayuda para estructurar la comunicación cuando existe un conflicto. Detrás de éste se encuentra una actitud completa que estriba en respetar a los otros, mostrarse responsable y admitir la propia implicación en el conflicto. Al atenerse al ritual y al ejercitar las reglas de comunicación, el alumnado adquiere variadas competencias sociales que le facilitan el trato con los demás. Ojos: Las partes en conflicto narran lo sucedido. El mediador lo repite para asegurarse de que lo ha comprendido correctamente. Corazón: Las partes en conflicto exteriorizan cómo se sienten. ¿Qué deseos o necesidades no han sido expresados o cubiertos hasta este momento? Auge: Beide erzählen, was geschehen ist. Der Mediator wiederholt das Gesagte, um sicher zu sein, dass er richtig verstanden hat. Herz: Beide sprechen darüber, wie sie sich fühlen. Welche Wünsche und Bedürfnisse wurden bisher nicht ausgesprochen oder bedacht? Die Schlichtungsbrücke ist eine Hilfe, um die Kommunikation bei einem Konflikt zu strukturieren. Dahinter steht allerdings eine ganze Haltung, die darin besteht, den anderen zu respektieren, sich verantwortlich zu zeigen und eigene Anteile einzugestehen. Bei der Einhaltung des Rituals und indem die Kommunikationsregeln eingeübt werden, können die Schüler vielfältige soziale Kompetenzen erwerben, die ihnen den Umgang miteinander vereinfacht. Perspektive Bombilla: Las partes en conflicto exponen las soluciones que a ellas se les ocurren. ¿Qué estoy dispuesto a hacer?, ¿qué espero de los otros? Este proceso se realiza hasta que sea hallada una solución. 24 Vor vier Jahren haben wir eine Arbeitsgruppe gegründet. Wir beschäftigen uns mit zusätzlichen Massnahmen, um Mediation im CSM noch weiter zu verbreiten. Ein wichtiges Projekt ist die Ausbildung von Schülern zu Peacemakern. Perspectivas Hace cuatro años formamos un grupo de trabajo. Nos dedicamos a confeccionar medidas adicionales para extender todavía más la mediación en el CSM. Un proyecto importante es formar al alumnado como “Peacemakern”, pacificadores. Hasta ahora la mediación se ha realizado en la clase, con la ayuda de un profesor, o los alumnos han aplicado ellos mismos el puente para las soluciones. Mitteilungsblatt der Schweizer Schule Madrid Boletín del Colegio Suizo de Madrid NOVIEMBRE ’10 NOVEMBER ’10 25 ERZIEHUNG / EDUCACIÓN Bis jetzt wurde Mediation entweder in der Klasse, mit Hilfe einer Lehrperson, durchgeführt, oder die Kinder haben die Brücke alleine angewendet. Wir möchten Schüler zu Peacemakern (Friedensstiftern) ausbilden. Ältere Schüler werden die Möglichkeit haben, eine innerschulische Ausbildung zur Begleitung von Konflikten zu erhalten. Damit werden sie Fähigkeiten trainieren, um anderen beim Lösen ihrer Konflikte zu helfen: z. B. Sicheres Auftreten, Gerechtigkeitssinn, Erkennen von Stimmungen, Eingehen auf die Gefühle der Streitenden, Gesprächsführung. Deseamos formar a los alumnos como “Peacemakern” (pacificadores). A los alumnos de más edad se les brindará la oportunidad de realizar una formación interna para acompañar en los conflictos. De este modo ejercitarán capacidades y ayudarán a otros a solucionar sus conflictos: por ejemplo; aparecer o presentarse con seguridad personal, sentido de la justicia, reconocer estados de ánimo, saber ponerse en el lugar -los sentimientos y emociones- de las personas en conflicto, saber llevar una conversación. Die Mediatoren hören sich die Anliegen aller Beteiligten an und helfen bei der Klärung der eigentlichen Interessen. Los mediadores escuchan las peticiones de los implicados y los ayudan a aclarar sus intereses personales: Wir können nicht das Verhalten von Kindern korrigieren ohne uns und unser Schul- und Konfliktbearbeitungssystem zu reflektieren2. No podemos corregir el comportamiento de los niños sin reflejarnos a nosotros y nuestro sistema educativo y de solución de conflictos2. Mediation in einer Schule durchzuführen ermöglicht es, gemeinsam eine Schulkultur zu schaffen, in der Konflikte konstruktiv gelöst werden. Es ist ein Ansatz der Schulentwicklung, der zur Verbesserung des gesamten Schulklimas beitragen soll und an dem sich das gesamte Schulhaus beteiligt. Llevar a cabo la mediación en un centro educativo posibilita el crear una cultura escolar común en la que los conflictos se solucionan constructivamente. Se trata de un pilar de la evolución educativa, que ha de contribuir a mejorar el ambiente escolar en su totalidad y con el que se compromete todo el colegio. Die aktuellen Mitglieder der Arbeitsgruppe stehen für weitere Informationen gerne zur Verfügung: Martina Droste, Sue Sonderegger, Barbara Sager, Paula Sanchez und Corinna Schindler. Las actuales miembros del grupo están gustosamente a su disposición para ofrecerles una información más detallada: Martina Droste, Sue Sonderegger, Barbara Sager, Paula Sánchez y Corinna Schindler. 2. Rita Stadelmann 2. Rita Stadelmann Corinna Schindler Si desean insertar un anuncio en la revista FLASH, por favor, contacten con Rosa Escobar: Wenn Ängste Kinder krank machen Angsterkrankungen sind die häufigsten psychiatrischen Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter. Beinahe jedes fünfte Kind leidet unter ausgeprägten Ängsten, welche das Alltagsleben beeinträchtigen können. Mädchen sind häufiger betroffen als Jungen. Da das Erleben abnormer Angst über längere Zeit hinweg zur Chronifizierung und zur Entwicklung weiterer psychischer Störungen führen kann, ist eine rechtzeitige und erfolgreiche Behandlung äusserst wichtig. Aber wie erkennt man, ob ein Kind oder Jugendlicher unter starken unangemessen Ängsten leidet? Wie lassen sich normale Ängste von pathologischer Angst unterscheiden? Angst ist ein normaler und notwendiger Teil unseres Lebens und ein grundlegendes Gefühl wie Zorn oder Freude. Sie hat viele Gesichter und reicht von leichter Ängstlichkeit, über Furcht, Ekel oder Erschrecken bis hin zu massiver Panik und Todesangst. Als Gefühlszustand hilft Angst, bedrohliche Situationen zu erkennen. Angst schützt uns vor Gefahren und gehört zu unserem angeborenen psychophysiologischen Verhaltensrepertoire. Es setzt unseren Körper in Sekundenschnelle in absolute Alarmbereitschaft und ermöglicht uns, schnell zu reagieren. Müssten wir erst überlegen, bevor wir eine Situation als gefährlich einschätzen und entsprechen handeln könnten, wäre es wahrscheinlich schon zu spät. Eine Kaskade physiologischer Veränderungen findet in unserem Körper statt. Es erhöhen sich Herztätigkeit, Durchblutung, Muskelanspannung und Aufmerksamkeit. Wir sind bereit zu fliehen, zu kämpfen und eine bedrohliche Situation zu überwinden und lernen neue Bewältigungsstrategien, mit denen wir in Zukunft den Kontrollverlust vermeiden können. Angst ist ein Motor der Entwicklung. Angst kann aber auch unangemessen und übertrieben sein, so dass es einen Entwicklungsprozess behindert. Wenn Kinder unter Ängsten leiden, ist daher immer zu fragen, inwieweit es sich um physiologisch normale und altersgerechte Ängste oder übertriebene, dysfunktionale Ängste handelt. [email protected] Tel.: 91 650 58 18 26 Protagonista: el miedo Como en el anterior número de nuestra revista, Ute Bahner, mamá de dos jovencitas de Primaria alumnas del CSM, nos ofrece en FLASH 20 un artículo absolutamente interesante, didáctico y práctico. En este caso, la Señora Bahner aborda el tema del miedo principalmente en niños y jóvenes y lo estructura de una manera realmente clara y amena: nos introduce en los miedos justificados para continuar refiriéndose a los patológicos, a su etiología o causas, a su manifestación externa, a cómo tratarlos y concluye con unas plásticas imágenes sobre el círculo vicioso que constituye el miedo y sobre su manifestación somática; por si fuera poco, nos aporta una cronología acerca de los miedos típicos de cada edad. Su lectura les resultará de gran utilidad y formación. Ute Bahner Altersgerechte Ängste bei Kindern und Jugendlichen Jeder Lebensabschnitt stellt neue Anforderungen an das Kind, den Jugendlichen und später auch an den Erwachsenen. Wir durchlaufen physische und psychische Entwicklungsphasen, die uns mit jeweils neuen Möglichkeiten oder Beschränkungen konfrontieren und die gewohnten Verhaltensmuster aufbrechen. Dies löst zuerst Verunsicherung und auch Ängste aus, die jedoch langsam infolge von Lern- und Anpassungsprozessen überwunden werden können. Das symbiotische Gefühl des Kindes im Mutterleib erfährt einen jähen Unterbruch durch die Geburt. Der Säugling erlebt eine erste natürliche Trennungsangst, der er mit einem Schreien nach der Mutter begegnet. Auch die Angst vor fremden Gesichtern (Fremdeln oder Achtmonatsangst) ist ein entwicklungsbedingtes Phänomen, welches durch die zunehmende Bindung des Kindes an die Mutter entsteht. Lernt das Kleinkind laufen, kann es sich von seiner Bezugsperson entfernen und erlebt dadurch wieder eine neue Art der Trennungsangst, die in diesem Alter ganz normal ist. Im Vorschulalter entwickeln Kinder ganz normale und dif fuse Ängste vor Monstern und Gespenstern, vor der Dunkelheit, Blitz und Donner oder auch Tieren. Mit dem Eintritt in die Schule bilden sich eher soziale Ängste und Ängste vor Mitteilungsblatt der Schweizer Schule Madrid Boletín del Colegio Suizo de Madrid NOVIEMBRE ’10 NOVEMBER ’10 27 ERZIEHUNG / EDUCACIÓN Krankheiten (Tod, Verletzung) oder Katastrophen heraus. Jugendliche sind oft von Reifungs- und Versagensängsten betroffen, die im Zusammenhang mit der problematischen Identitätsfindung zu sehen sind. All diese Ängste sind als Durchgangsphänomene zu betrachten, die sich im Laufe der weiteren Entwicklung wieder zurückbilden. Aus Sicht des Erwachsenen ist es oftmals schwierig, die kindlichen Ängste und Nöte nachzuvollziehen. Wichtig ist daher immer, entwicklungsbedingte Ängste von so genannten dysfunktionalen Ängsten, zu unterscheiden, die behandlungswürdig sind. Eine Behandlung des Kindes ist immer dann sinnvoll, wenn… 1. das Kind unter seinen Ängsten leidet und starke und anhaltende Beeinträchtigungen daraus hervorgehen. 2. das Kind in seiner altersgemässen Entwicklung durch die Ängste behindert ist. 3. Probleme in der Familie oder in anderen Lebensbereichen (wie z.B. Freunde, Schule) auftreten. Dies ist vor allem der Fall, wenn die Ängste zu Flucht- oder Vermeidungsverhalten führen, so dass der Alltag des Kindes dadurch anhaltend gestört ist. Es können Rückstände in der motorischen, kognitiven und sozial- emotionalen Entwicklung auftreten. Die Angst kann zu sozialem Rückzug führen, wenn das Kind beispielsweise nicht mehr zur Schule gehen oder an bestimmten Aktivitäten seiner Alterskameraden teilnehmen kann. Es verliert zunehmend an Selbstvertrauen und Selbstsicherheit, was die Gefahr einer depressiven Entwicklung im weiteren Verlauf erhöht. Um dies zu vermeiden, ist eine frühzeitige Behandlung indiziert. Wie entsteht eine Angststörung? Eine Angststörung kann unterschiedliche Ursachen haben: erbliche Veranlagung, anhaltender Stress, ungünstige Lernerfahrungen. Es ist bekannt, dass Angsterkrankungen gehäuft in Familien vorkommen. Das Vorliegen einer gewissen erblichen Veranlagung bedeutet jedoch nicht, dass es zur Entwicklung einer Angststörung kommen muss. Es handelt sich hierbei immer nur um eine gewisse Anfälligkeit, die erst im Zusammenspiel mit anderen, sozialen oder 28 umweltbezogenen Einflüssen zur Manifestation einer Angststörung führen kann. Eine grosse Rolle können hierbei lang anhaltende Belastungssituationen (Krankheit, schwierige Lebensumstände) oder ungünstige Lernerfahrungen wie ein überkontrollierender und behütender Erziehungsstil spielen. Ein solcher vorsichtiger Erziehungsstil kann dazu führen, dass das Kind nicht die altersgemässen Erfahrungen machen kann, die es braucht, um selbst effektive Problemlösestrategien zu entwickeln. Das Fehlen praktischer und sozialer Kompetenz geht oftmals auch mit einem geringeren Selbstwertgefühl einher, was wiederum eine verstärkte Ängstlichkeit hervorrufen kann. Nicht zuletzt können auch körperliche Erkrankungen mit mentalen Veränderungen, wie beispielsweise einer verstärkten Ängstlichkeit, einhergehen. Angst wird meist dann zum Problem, wenn sich ein Teufelskreis aus einer Erwartungsangst, Katastrophengedanken und dem Wahrnehmen von körperlichen Symptomen bildet. Der „Angstkreis“ (siehe Abbildung 1) veranschaulicht, wie zum einen die Angstsymptomatik an jeder Stelle in Gang gesetzt werden und sich hochschaukeln kann. So kann das Lesen eines Textes über eine Krankheit genauso Angst auslösend wirken, wie die Wahrnehmung von körperlichen Veränderungen (Herzklopfen) oder von vermeintlich gefährlichen Situationen (vor der Klasse sprechen, Klassenarbeit, Zahnarztbesuch). Es bildet sich eine Eigendynamik, die dazu führt, dass sich die Angst automatisch verstärkt und somit mehr und mehr zur starken Angst heranwächst. Nehmen wir an, bei einem Kind löst der Gedanke an eine Prüfung unbewusst Angst aus, da es beim letzten Mal unangenehme Erfahrungen gemacht hat. Es bekommt Herzklopfen. Kaum nimmt es das Herzklopfen wahr, deutet es dieses Symptom als Zeichen einer drohenden Gefahr und die Angst verstärkt sich. Im Sinne einer Stressreaktion intensivieren sich nun die Symptome. Das Herzklopfen wird stärker, der Magen drückt, es bildet sich ein Kloss im Hals. Die Verstärkung der Symptomatik bestätigt das Kind in der Vorstellung, dass die bevorstehende Prüfung etwas Schlimmes und Gefährliches ist. Auf diese Weise schaukelt sich das Ganze immer weiter hoch, so dass sich die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass jede weitere Prüfung und der Gedanke an Prüfungen mit Angst besetzt ist. Es entsteht eine Angst vor der Angst. Teufelskreis der Angst Auslöser (z.B. Gedanken, körperliche Veränderungen) Körperliche Symptome Wahrnehmung Körperliche Veränderungen Gedanken „Gefahr“ Angst Flucht, Bewältigung, Vermeidung Abbildung 1 Diese Erwartungsangst ist meist an übersteigerte Katastrophenvorstellungen gekoppelt, in der die Angst unendlich gross ist und ewig andauert. Angst kann jedoch aus rein physiologischen Gründen nur kurzfristig einen Höhepunkt erreichen und klingt spontan immer wieder ab. Jeder Versuch, die körperlichen und gedanklichen Angstempfindungen zu unterdrücken, sei es durch Ablenkung, Vermeidung oder Flucht, verstärkt letztendlich die Angstsymptomatik oder verlängert die Angstreaktion. Das heisst, gerade die Vermeidung von Angstgefühlen kann dazu führen, dass Angst zum Problem und zur Krankheit wird, weil die Erfahrung fehlt, dass das befürchtete Unheil oder die erwartete Katastrophe nicht eintreten. Phobische Störungen im Kindesalter äussern sich symptomatisch in einer übermässigen und abnormen Furcht vor alterstypisch angstbesetzten Objekten oder Situationen (Tiere, Dunkelheit, Gewitter). Es besteht eine starke Erwartungsangst, die zu einem deutlichen Vermeidungsverhalten (Schreien, Weglaufen, Anklammern) führt. Der Leidensdruck ist jedoch meist gering, da die Konfrontation mit dem angstbesetzten Objekt oder der angstbesetzten Situation oft tatsächlich leicht zu umgehen ist. Bei einer Störung mit Trennungsangst (Beginn 2,5 - 3,5 Jahre) bestehen unrealistische Ängste und Sorgen in Bezug auf die Hauptbezugspersonen (bevorstehendes Unheil, Katastrophen), aber auch in Bezug auf sich selbst. Das betroffene Kind erlebt eine übermässige Angst bei eintretender oder erwarteter Trennung. Die körperliche Symptomatik umfasst Bauch- oder Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen oder abnorme Müdigkeit. Verhaltenstypisch sind Schreien, Wutausbrüche, ständiges Unglücklichsein, Apathie, sozialer Rückzug. Es kann zur Verweigerung des Kindergartens oder der Schule kommen. Eine soziale Phobie manifestiert sich meist erst im Schulalter. Die Kinder wirken schüchtern, selbstunsicher und sind kritikängstlich. Sie leiden unter einer starken Angst vor sozialen Situationen oder sozialer Exposition (Sprechen vor der Klasse, Formen der Angststörungen bei Kindern und Jugendlichen Im Folgenden sind die am häufigsten auftretenden Angsterkrankungen bei Kindern und Jugendlichen kurz dargestellt. Ein Überblick, wie Angststörungen im Laufe der Entwicklung entstehen, findet sich in der nebenstehenden Tabelle. Mitteilungsblatt der Schweizer Schule Madrid Boletín del Colegio Suizo de Madrid NOVIEMBRE ’10 NOVEMBER ’10 29 ERZIEHUNG / EDUCACIÓN Angstsymptome Eine Panikstörung mit oder ohne Agoraphobie entwickelt sich meist erst im Jugendalter. Sie ist gekennzeichnet durch wiederkehrende unerwartete Panikattacken (Angst vor Kontrollverlust, Herzklopfen, Schwitzen, Zittern, Erstickungsangst, Todesangst, Schwindel), einer anhaltenden Besorgnis über das Auftreten weiterer Panikattacken und einer deutlichen Verhaltensänderung aufgrund der Attacken. Eine Agoraphobie manifestiert sich in einer grossen Angst, sich an Orten zu befinden, in denen im Falle einer Panikattacke keine Flucht oder Hilfe möglich ist (Flugzeug, Fahrstuhl, Bus, grosse Menschenmengen). Auch hier kommt es zu einem deutlichen Vermeidungsverhalten und eingeschränkter Funktionsfähigkeit im Alltag. Wie kann man mit kindlichen Ängsten umgehen? Körperliche Angstsymptome sind lästig, aber ungefährlich Abbildung 2 Ansprechen von Mitschülern, Kontaktaufnahme mit Fremden), welches sich in starkem Erröten, Händezittern, Übelkeit, Harndrang oder Panik äussern kann. Es kommt zu sozialer Isolation und starkem Vermeidungsverhalten einhergehend mit Entwicklungsstörungen. Generalisierte Angststörungen treten meist erst in der Pubertät auf. Die Ängste sind frei flottierend, von starkem Grübeln begleitet, und beziehen sich weniger auf spezifische Objekte oder Situationen als vielmehr auf ein Unglück in der nahen Zukunft. Die betroffenen Kinder oder Jugendliche haben Schwierigkeiten, die Sorgen zu kontrollieren oder abzuschalten, und leiden unter leichter Ermüdbarkeit, Ruhelosigkeit, Konzentrationsproblemen, Schlafstörungen oder Muskelanspannung. Tabelle: Ängste und Angststörungen von Kindern im Laufe ihrer Entwicklung (nach Carr, 1999; Schneider, 2004) 30 Da sich elterliche Angst auf Kinder übertragen kann, kann es immer hilfreich sein, wenn Eltern auch die eigenen Ängste und Befürchtungen hinterfragen. Damit Kinder ein gesundes Selbstvertrauen in ihre Fähigkeiten (in der Bewältigung schwieriger Situationen) und ihre Selbstheilungskräfte (beim Erleben von Angst) aufbauen können, müssen sie von der Leine gelassen und einem gewissen Risiko ausgesetzt werden. Es gehört sicherlich zu einen der schwierigsten Aufgaben im Umgang mit Kindern herauszufinden, wie viel man ihnen zutrauen kann und wovor man sie bewahren sollte. Während ein vierjähriges Kind noch an die Hand genommen werden sollte, wenn man eine Strasse überquert, ist diese Vorsichtsmassnahme bei einem achtjährigen Kind normalerweise übertrieben. Aber nicht nur das Alter ist in diesem Punkt wichtig, auch andere Faktoren bestimmen jeweils die Ausgangslage: Jedes Kind ist anders, durchläuft eine andere Entwicklung, in einem ihm eigenen Tempo. Dies zeigt, wie wenig sich eine solche Situation standardisieren lässt und wie schwierig es im Allgemeinen für Eltern ist, jede Situation von neuem kindgerecht zu beurteilen. Es ist eine Gratwanderung zwischen natürlicher Sorge und gleichzeitigem Vertrauen in die Kräfte des Kindes. Ängste lassen sich am ehesten überwinden, wenn sie akzeptiert und nicht ignoriert oder unterdrückt werden. Vermeidung führt eher zur Verstärkung der Angst. Da Angst zur natürlichen Entwicklung des Menschen gehört, wäre es ein falsches Erziehungsziel, Kinder angstfrei aufwachsen zu lassen. Die beste Form der Angstbewältigung ist, wenn Kinder aus sich heraus eine Form der Verarbeitung und Bewältigung finden. Diese Erfahrung stärkt das Selbstbewusstsein und macht das Kind kompetenter im Umgang mit den eigenen Ängsten. Fühlen sich Kinder angenommen, geliebt und geborgen, fällt es ihnen leichter, in die Welt hinaus zu gehen und kleine Mutproben zu bestehen. Zu viel Schutz und Geborgenheit kann einschränkend und entwicklungsbehindernd wirken. Eltern können ihre Kinder begleiten und sie dabei ermutigen, den Monstern im Schlafzimmer, den Ängsten vor dem Zahnarzt oder auf dem Schulhof zu begegnen. Man sollte die Kinder in ihrer Angst ernst nehmen und nicht sagen: „Du brauchst aber keine Angst haben!“; man kann Fragen stellen, was für das Kind hilfreich sein könnte, was es stärker und mutiger machen könnte; man kann das Kind auch sonst im Alltag ermutigen und positive Erfahrungen machen lassen. Auf alle Fälle sollte man es nicht überfordern, mit seinen Ängsten alleine lassen oder zusätzlich mit eigenen, elterlichen Ängsten befrachten. Mit jedem Entwicklungsschritt des Kindes ändert sich auch die Bewältigungsstrategie. Sind kleine Kinder noch eher für Bilder oder Geschichten zugänglich, können sich ältere Kinder und Jugendliche mit ihrer Angst schon abstrakter auseinander setzen. Jedes Alter erfordert einen anderen Umgang. Generell gilt aber, dass Eltern professionelle Hilfe in Anspruch nehmen sollten, wenn die Ängste ihres Kindes sehr ausgeprägt sind und das Kind dadurch bereits stark in seinem Alltag beeinträchtigt ist. Angststörungen im Kindes- und Jugendalter lassen sich sehr gut und erfolgreich behandeln. Ute Bahner Alter Psychologische und soziale Kompetenz Quelle entwicklungsphasenbedingter Angst Beginnende Angststörung 0-6 Monate Sensorische Fähigkeiten dominieren Intensive sensorische Reize, Verlust von Zuwendung, laute Geräusche 6-12 Monate Sensomotorische Schemata, Ursache und Wirkung, Objektkonstanz Fremde Menschen, Trennung 2-4 Jahre Präoperationales Denken, Fähigkeit zu imaginieren, aber Unfähigkeit Wirklichkeit und Fantasie auseinander zu halten Fantasiegestalten, potenzielle, Einbrecher, Dunkelheit Trennungsangst, spezifische Phobie vor Dunkelheit, Monstern usw 5-7 Jahre Konkret-operationales Denken, Fähigkeit, konkret-logisch zu denken Naturkatastrophen, Verletzungen, Tiere, medienbasierte Ängste Spezifische Phobie vor Blut, Tieren, medizinische Eingriffen 8-11 Jahre Selbstwert basiert auf sportlichen und akademischen Leistungen Schlechte schulische und sportliche Leistungen Prüfungsangst 12-18 Jahre Formal-operationales Denken, Fähigkeit, Gefahr zu antizipieren, Selbstwert durch Alterskameraden bestimmt Ablehnung durch Gleichaltrige Soziale Phobie, generalisierte Angststörung, Agoraphobie, Panikstörung Mitteilungsblatt der Schweizer Schule Madrid Boletín del Colegio Suizo de Madrid NOVIEMBRE ’10 NOVEMBER ’10 31 SINNVOLLE FREIZEITGESTALTUNG / EDUCACIÓN EN EL OCIO Un verano muy lingüístico: el idioma in situ Pasar parte de las vacaciones estivales en otro país aprendiendo o perfeccionando un idioma es una de las mejores maneras de aprovechar el tiempo libro. Así lo hicieron Yasmín, alumna de IV de Bachillerato, y Javier, alumno de II. Yasmin asistió a un curso de inglés en Ciudad del Cabo y Javier a un curso de alemán en Augsburgo. Ambos nos cuentan su enriquecedora experiencia sobre todo lingüística pero también cultural y vital. Estoy segura de que el testimonio de ambos servirá para que algunos de nuestros alumnos los emulen. Yasmín Fecke Cape Town: Una experiencia inolvidable Este verano hice un viaje a Cape Town, Sudáfrica. Cape Town -Ciudad del Cabo- es una ciudad como muchas otras, con su propio encanto. Decidí viajar con EF, una organización de cursos de idiomas en el extranjero con la que el año pasado visité Australia y que tiene escuelas prácticamente por todo el mundo. Yo acudía a la de Cape Town todos los días y aprendí bastante inglés. Mi estancia en Cape Town fue de tan sólo un mes en familia anfitriona con una amiga. 32 La gente ahí es muy amable, la mayoría son musulmanes, mi familia anfitriona también lo es. En la casa en la que vivía fueron tan agradables con nosotras que nos adaptamos bastante rápido a ellos. Si alguien se anima a hacer un viaje con el objetivo de mejorar cualquier idioma, yo le recomendaría que se alojara en casa de una familia anfitriona, pues es con ella con la que más se práctica la lengua, además de tener la gran oportunidad de conocer la vida y costumbres del país. Mi estancia en Sudáfrica coincidió con el Campeonato Mundial de Fútbol, lo que contribuyó a hacerla más interesante, pues no solamente había más ambiente sino que tuve la oportunidad de vivirlo con la gente del país que tanto se había esmerado en mostrar su mejor cara al mundo. preciosas playas, acariciar un guepardo, ir a los viñedos con la bicicleta o montando a caballo, escalar Table Mountain (que es la seña de identidad de Cape Town), hacer Bungee Jumping en el lugar más alto del mundo para su práctica, además de, por supuesto, hacer un Safari, de hecho uno de los mejores Safaris del mundo está situado más o menos a 400 km de Johannesburgo, se llama Kruger National Park, donde se encuentra una variedad muy amplia de especies animales. Cerca del Kruger Park se encuentra el segundo cañón más grande del mundo. también nuestra mentalidad en esta época de la globalización dejándola abierta a otros idiomas, a otras culturas. Yasmín Fecke, IV de Bachillerato Otro punto a favor de este tipo de experiencias es que se hacen muchos amigos de diferentes partes del mundo, lo que nos permite no sólo ampliar nuestro círculo de amistades, sino Augsburgo, un lugar ideal... Mi mes de julio en Augsburgo fue una experiencia nueva, con la que pude aprender y divertirme al mismo tiempo. Tuve la suerte de tener una familia simpática y divertida. En el colegio encontré a mucha gente de diferentes nacionalidades. Augsburgo es una ciudad universitaria que tiene mucho ambiente. Augsburgo tiene un casco antiguo muy especial y que ha sido remodelado hasta ahora. Antiguamente era la segunda ciudad germana. Los alemanes dicen que Augsburgo tiene más canales y puentes que Venecia. Un mes no es mucho tiempo, pero es una experiencia que no voy a olvidar jamás. Aparte de practicar en este caso el inglés diariamente, conoces una cultura completamente diferente. En Sudáfrica se pueden hacer un montón de cosas interesantes, como, por ejemplo, bucear con tiburones blancos, visitar Robben Island (lugar donde estuvo encarcelado Nelson Mandela durante 27 años antes de convertirse en el presidente del país), ir a ver las ballenas, ir a Cape Point (la punta de África), visitar las Javier Tintoré, II de Bachillerato Mitteilungsblatt der Schweizer Schule Madrid Boletín del Colegio Suizo de Madrid NOVIEMBRE ’10 NOVEMBER ’10 33 AUF DEUTSCH / EN LENGUA ALEMANA SINNVOLLE FREIZEITGESTALTUNG / EDUCACIÓN EN EL OCIO Clara Wittenberg Clara Wittenberg, alumna de intercambio de III de Bachillerato, nos ofrece esta, totalmente justificada por cierto, apología de la lectura y nos anima a leer “Isolda”, por supuesto, sin desvelarnos el final. 34 Justificada apología de la lectura... excelente ocupación en el tiempo libre Como siempre: el alemán, una constante ocupación del CSM Eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung Deutsch differenziert Eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung für alle ist lesen. Am besten Lesen in verschiedenen Sprachen. Um in Englisch besser zu werden ist es gut Englische Bücher zu lesen, für Deutsch, was für euch alle wichtig sein sollte, ist es wichtig Deutsche Bücher zu lesen. Klar es gibt im Deutschen die gleichen oder andere Bücher wie im Spanischen, auf jeden Fall ist es wichtig und bringt einen sprachlich auch weiter. Eines meiner Lieblingsbücher ist „Isola“, ist eher ein Buch für Mädchen als für Jungen. Dieses Buch ist von Isabel Abedi und im Arena-Verlag erschienen. In diesem Buch geht es um 12 Jugendliche die auf eine einsame Insel vor Rio de Janeiro fliegen um dort drei Wochen zu Leben, so normal wie möglich. Das entscheidende dabei ist das sie sich vorher nicht kennen und die ganze Zeit von versteckten Kameras aufgenommen werden, da aus diesem Material am Ende der Film „Isola“ werden soll. Also haben sie die freie Möglichkeit die Geschichte des Filmes zu bestimmen, bis ein Spiel dazu kommt. Das Spiel um Leben oder Tot. Leider bleibt es in diesem Buch nicht nur bei einem Spiel sondern wird erst. Mehr will ich an dieser Stelle nicht verraten. Was mich an diesem Buch so fasziniert ist, das die Landschaft so gut dargestellt wird, so das man sich das ganze richtig Vorstellen kann. Die Personen sind alle sehr unterschiedlich aber auch gut beschrieben. Allgemein ist dieses Buch für mich sehr gut, und es hat einen geheim-nisvollen und sehr mitreißenden Anfang. Ich konnte dieses Buch nicht mehr weglegen bis ich es zu ende gelesen hatte und habe es auch gerne noch ein mal gelesen und würde es noch mal lesen. Clara Wittenberg, III de Bachillerato A Alemán como ‘idioma diversificado’... por el buen camino Seit Beginn des Schuljahres werden ein bis zwei Wochenstunden des Deutschunterrichts im Rahmen des Konzeptes „Deutsch differenziert“ erteilt. In der Stammklasse liegt der Schwerpunkt auf DaZspezifischen Themen wie Wortschatzerweiterung u.a. zum Lesen von Sachtexten, Festigung der Satzstrukturen oder Vertiefung textspezifischer Grammatikthemen. Unser Ziel ist es, zu erreichen, dass die Kinder sich im Laufe der Zeit immer treffender und sicherer ausdrücken können. In der Gruppe der Muttersprachler liegt der Schwerpunkt vor allem auf der Arbeit mit verschiedenen Textsorten. Ziel ist es auch hier, sowohl die mündliche als auch die schriftliche Ausdrucksfähigkeit zu verbessern. Die ersten Erfahrungen sind durchwegs positiv. Durch die kleinere Gruppengrösse und die Differenzierung des Unterrichts kann besonders gut auf die einzelnen Schülerinnen und Schüler eingegangen werden. Desde comienzos del curso que nos ocupa el departamento de alemán ya ha puesto en práctica en forma de clase lectiva su concepción del alemán como “idioma diversificado”. Por cierto, con destacados logros. El siguiente artículo les resultará realmente aclaratorio. Erste kleine Erfolge sind bereits spürbar. In der vierten Klasse ist zum Beispiel ein Realientest sehr gut ausgefallen, weil die Kinder den Wortschatz gut beherrschten. Und bei manchen Muttersprachlern ist zu erkennen, dass sie sich nicht zu schnell zufrieden geben und immer ausdrucksstärkere Texte verfassen. Marko Zahnd Erfolge stärken das Selbstvertrauen und die Freude an der Sprache. Wenn wir dadurch erreichen, dass unsere SuS sich intentsiv mit der deutschen Sprache auseinandersetzen und eine immer bessere Sprachkompetenz erlangen, sind wir auf dem richtigen Weg. Mitteilungsblatt der Schweizer Schule Madrid Boletín del Colegio Suizo de Madrid NOVIEMBRE ’10 NOVEMBER ’10 35 MEHRSPRACHIGKEIT / REALIDAD PLURILINGÜE DEL COLEGIO AUF DEUTSCH / EN LENGUA ALEMANA Desde el comienzo del curso escolar, se imparten en el marco del proyecto «alemán diversificado» una o dos clases de alemán por semana. En el grupo clase, el interés se centra en aspectos de la enseñanza del alemán como segunda lengua: ampliación de vocabulario -por ejemplo para leer y comprender textos específicosafianzamiento de la sintaxis y profundización en cuestiones gramaticales. Nuestra meta es que el alumnado se exprese cada vez con más seguridad y precisión. En el grupo integrado por aquellos alumnos y aquellas alumnas con un nivel de alemán nativo o casi nativo, se hace especial hincapié en el trabajo con distintos tipos de textos. El objetivo es la mejora de la capacidad de la expresión tanto oral como escrita. Ya notamos los primeros resultados. Sirva como ejemplo un control de conocimiento del medio de cuarto de Primaria, en el que la clase obtuvo muy buenos resultados gracias a que los niños y las niñas dominaban perfectamente el vocabulario. En el caso de algunas personas nativas, se aprecia el afán de superación porque desean redactar textos cada vez más precisos. Los éxitos refuerzan la autoconfianza y el entusiasmo por la lengua. Si además de lograr la mejora paulatina de la competencia lingüística del alumnado, conseguimos que de esta manera se involucre cada vez más en el aprendizaje de la lengua alemana, vamos por buen camino. Marko Zahnd, Barbara Sager, Janine Boutellier, Susanne Felsch Las primeras experiencias han sido sumamente positivas. La diversificación y el trabajo en grupos reducidos nos han permitido atender mucho mejor las necesidades de cada escolar. 36 Nuestros jovencitos… auténticos poetas This fall, the students of 7A got their creative juices flowing with haiku poetry. Haiku is a centuries-old form of poetry from Japan. Haiku are meant to be brief and traditionally have 17 syllables. In English this syllable rule is often accomplished in three lines of 5-7-5 syllables. The poems also generally include a season word and evoke a single image. Qué bonito resulta leer poesía en un mundo tan estresado como el nuestro y muy especialmente poesia Haiku, esa joya de la literatura japonesa formada por un poemita de tres versos que suman 17 sílabas en total. Nuestros jóvenes de 7º A, a la manera de Shiki -poeta que dio nombre a la poesía Haiku-, han creado en la clase de inglés unos preciosos poemitas a modo de cuadros paisajísticos de las estaciones. Felicitaciones a ellos y a Katie Goldstein, su profesora. The leaves of trees fall everything is full of dry leaves and I collect them. Marcos Herrero Here are some haiku about the first semester of school: Yellow and orange the leaves are falling from the trees. Miguel Villar The summer is to end, bye to the sea, to the beach, but it is short, goodbye. Pedro Parra I have a jacket it is the same colour as the fallen leaves. Clara Guardiola It is autumn now The eagle flies in the sky When the sun goes down. Eloy Avila I play with the leaves I see them brown and yellow and I catch thirteen Daniel De Castro Katie Goldstein Mitteilungsblatt der Schweizer Schule Madrid Boletín del Colegio Suizo de Madrid NOVIEMBRE ’10 NOVEMBER ’10 37 MEHRSPRACHIGKEIT / REALIDAD PLURILINGÜE DEL COLEGIO Doing my homework The way I do it is bad because the sheet stays white. Nico Hahneiser The snow falls The sky is gray and the wind sings It's winter Jimena Yáñez The snow falls everybody goes skiing and the children make snowmen. Maite Arboledas It is snowing. I can make a snowman and the mountains are white. María Blümm I ski at winter with my family and two skis. Álex Zamora Como nos proponen Sandrine Pécorini, profesora de francés en el CSM, y Raquel, Evelyne, Celia, Yasmin, Margarita y Laura, alumnas de IV de Bachillerato: qué mejor modo de pasar las frías vacaciones navideñas que visitando una o más, por supuesto, islas Drom o Crom o Pom -no se asusten: los acrónimos corresponden a “regiones y departamentos de ultramar”: equipaje ligero, incluido bañador, paísajes paradisiacos y práctica de la lengua francesa. Por favor, lean el artículo… resulta una perfecta guía turística. Katie Goldstein Sandrine Pécorini Paradójico: vacaciones ‘heladas’ en lugares cálidos. Una guía turística perfecta Noël au soleil La Polynésie française Fatigués des «polvorones»? découragés de jouer au «Gordo» sans jamais gagner? Paul Gauguin savait très bien où se trouvaient les belles choses. C'est pour cette raison, qu'afin de trouver son inspiration pour peindre, il a beaucoup voyagé en Polynésie française. Eh bien il est temps d'essayer quelque chose de nouveau: vous pourriez aller à Berlin et manger de l' «Apfelstrudel», ou aller à Marseille et savourer des «marrons glacés» ou encore à Rome et déguster un énorme «Panettone»… Mais que diriez-vous de passer vos vacances de Noël à la plage en maillot de bain et de construire des bonhommes de sable? en effet, La France ne se limite pas à l'hexagone et l'on trouve dans le monde entier des territoires français d'outre-mer appelés DROM (département et région d'outre mer) COM (collectivités d'outre mer) ou encore POM (pays d'outre mer). Ces territoires sont dirigés par le gouvernement français, ce qui veut dire qu'il est très facile d'y voyager parce que les lois et la langue sont les mêmes qu'en France. Si vous avez toujours rêvé de passer des vacances de Noël à la plage, ces lieux sont une destination parfaite. Nous avons décidé de présenter aux lecteurs de Flash quatre îles paradisiaques. 38 Bora Bora, Tahiti, Papeete, Océan, lagon, corail... autant de mots qui font rêver. La Polynésie française est composée de 118 îles dans cinq archipels. Il y régne une hospitalité légendaire, une nature impressionnante, des fonds marins sans pareil et une infrastructure hôtelière qui compte les plus beaux établissements du monde dont les plus typiques sont «les bungalows». Il y a beaucoup d' activités à faire, notamment vous pouvez chevaucher les plages, aller à la rencontre des dauphins, des baleines et des tortues, faire des promenades à vélo et faire de la plongée sous-marine. La danse y est une tradition importante ainsi que les tatouages, qui symbolisent et ornent la peau des hommes et femmes. Informations générales Ville principale: Papeete. Aéroport principal: Tahiti Faaa. Monnaie: Franc FCP (Franc Pacifique). Coût du billet pour la période de Noël: à partir de 1.830 €. Plat typique à déguster: le maa' Tahiti. Mitteilungsblatt der Schweizer Schule Madrid Boletín del Colegio Suizo de Madrid NOVIEMBRE ’10 NOVEMBER ’10 39 MEHRSPRACHIGKEIT / REALIDAD PLURILINGÜE DEL COLEGIO La Martinique La Réunion Également appelée «l'île aux fleurs», la Martinique est une région d´outre-mer au Nord de Santa Lucía dans les Caraïbes. La température moyenne annuelle de cette île est de 27 °C. Les mois les plus chauds sont ceux de mars, avril et mai, et les plus frais sont ceux de décembre et de janvier où les températures ne passent très rarement en-dessous de 22 °C. Informations générales Ville principale: Fort-de-France. Aéroport principal: Aimé Césaire. Monnaie: l’euro. Coût du billet pour la période de Noël: à partir de 1.115 €. Plat typique à déguster: le matoutou de crabe. Il y a un beau paysage composé de montagnes, de forêts, de villages de pêcheurs et de plages dont Anse Couleuvre, Anse Noire, Anse Dufour et Cap Chevalier parmi les plus belles. La cuisine de l'île se caractérise par un mélange de plusieurs civilisations: africaine, indienne, amérindienne, asiatique et européenne. Le poisson grillé, l'écrevisse, les bananes jaunes, le piment de Jamaïque, l'ananas et la papaye en sont des aliments clés. La Réunion Elle est située dans l'océan Indien à l'Est de Madagascar. Elle est surnommée « l'île intense » car elle est caractérisée par un métissage de cultures européennes, ouest-africaines, estafricaines, malgaches, anamites, malaises et chinoises. Ce métissage se répercute au niveau des habitants, de la langue, de l'alimentation, de la musique ou encore de la religion. La Guadeloupe La Guadeloupe est un petit archipel des Antilles, située dans la mer des Caraïbes au Nord de l'Amérique du Sud. Les températures varient de 21°C en août à 32 °C en janvier. Les espèces animales y sont aussi très variées puisqu'on y trouve 104 espèces menacées de disparition. Cette île est composée de deux îles appelées La Basse-Terre et La Grande-Terre. La ville principale, Pointe-à-Pitre, est située à 6150 kilométres de Madrid et c'est là où vous trouvez l'unique aéroport de l'île. Cependant faites attention, l'île est située sur la route des cyclones et le Piton de la Fournaise est l'un des volcans les plus actifs au monde. Liste des DROM-POM-COM Guyane francaise, Amérique du Sud Guadeloupe, Antilles La Réunion, Océan Indien La Martinique, Antilles La Nouvelle-Calédonie, Océanie Wallis-et-Futuna, Océanie La Corse, Europe La Mayotte, Océan Indien Saint-Pierre-et-Miguelon, Amérique du Nord Saint-Barthélemy, Antilles Informations générales Informations générales Ville principale: Point-à-Pitre. Aéroport principal: Point-à-Pitre. Monnaie: l’euro. Coût du billet pour la période de Noël: à partir de 1.115 €. Boisson typique à déguster: T. punch (rhum). Mis à part ses magnifiques plages, certains lieux de l'île sont incontournables : le volcan de la Soufrière, les chutes du Carbet, la cascade Acomat, le parc des Mamelles (parc zoologique et botanique) ou encore la Mangrove. Beaucoup de visiteurs décident de résider dans le village de pêcheurs de Saint François, aujourd'hui transformé en une station balnéaire avec d'élégants hôtels et de nombreux restaurants et magasins. Ville principale: Saint-Denis. Aéroport principal: Roland-Garros. Monnaie: l’euro. Coût du billet pour la période de Noël: à partir de 1.720 €. Plat typique à déguster: le cari. Article rédigé avec les élèves de IV de Bach: Raquel Barrios et Evelyne Gomez (introduction), Yasmin Fecke et Celia Pulgar (la Polynésie française), Margarita Perona (la Guadeloupe) et Laura Coronel (la Martinique). Sandrine Pécorini 40 Mitteilungsblatt der Schweizer Schule Madrid Boletín del Colegio Suizo de Madrid NOVIEMBRE ’10 NOVEMBER ’10 41 KÜNSTLER UND IHR SCHAFFEN / PRESENTACIÓN DE ARTISTAS Hallo liebe Leute, seid ihr schon bereit? wir werden jetzt rappen, kein Gewalt und keinen Streit. Wir singen jetzt auf Deutsch, aber mir ist es egal, ich kann es auch auf Englisch et le français c'est très bien! Manche werden sagen eine Frau kann gar nicht rappen, so hör mal dieses Lied und wechsle dein Gedanken. Vielleicht findest du mich boring oder vielleicht nice. Das ist mir ja wurscht, denn der Meister hier ist Greis. Dieses ist mein Leben und alles ist willkommen, gut oder schlecht ist egal, man kann es hören. Es ist eine freie Welt und ihr könnt über mich lachen, aber kommt doch auch nachoben, man braucht diese zwei Sachen. Das ist jetzt schon fertig, ich mache langsam Schluss. Ich weiss es ist sehr traurig und dafür send ich einen Kuss. Greis: toda una estrella del rap en el CSM GREIS: En octubre de este año escolar tuvimos la gran suerte de contar con la presencia del rapero suizo Greis, distinguido este año con los premios MTV al mejor artista suizo; éste realizó talleres con nuestros jóvenes de II, III y IV de Bachillerato con el objetivo de familiarizarlos con el rap. El broche final lo constituyó el concierto en el patio del CSM; algunos alumnos e, incluso, un profesor recitaron “rap lírico” durante la celebración de éste. Marko Zahnd Ein MTV-Star am CSM Wir hatten das Glück, dass uns der Schweizer Rapper GREIS in der Woche vom 4.-8. Oktober besuchte. Es war für uns vom II Bach eine Ehre, zwei Lektionen von ihm unterrichtet zu werden, auch weil er dieses Jahr als Bester Schweizer Künstler an den MTV Awards in Madrid teilnehmen darf!!! In diesen zwei Stunden haben wir zuerst die vier Elemente der Hip-Hop-Kultur kennen gelernt: Graffiti, Rap, Breakdance und DJing. Während er erklärte, hat er auch einige Raps improvisiert, die sehr gut tönten. Er hat uns das Rappen beigebracht und jeder hat sich einen eigenen Rap mit vorgegebenen Sätzen aufgeschrieben. Alle Raps fingen mit: Hallo, hallo, mein Name ist... an. Am Freitag gab er ein Konzert an der Schule und wer wollte, konnte seinen eigenen Rap vorsingen. Nathalie, Mónica, Andrea und Miguel haben Superauftritte hingelegt! Wir danken GREIS ganz herzlich, dass er diese Woche mit uns verbracht hat. Mónica, II de Bachillerato Amelia, Sofía D. und Jaime, II de Bachillerato Hallo, hallo, mein Name ist Nathalie Ich komme aus der Schweiz und ich liebe sie. Wenn ich gross bin, will ich ein gutes Leben leben, doch bis dahin wird noch viel Zeit vergehen. Ich leb im hier und jetzt und will auch hier bleiben und einfach meine Texte schreiben. Ich denke viel ans Leben, Karriere und an Geld und schreibe davon alles auf, was mir gefällt. Mich nerven diese Typen, die ihre Zeit einteilen und nichts vom geilen Leben peilen. Ich geniesse meinen Aufenthalt hier in Madrid und freu mich, dass es hier so geile Menschen gibt. Also danke euch allen, dass ihr seid, wie ihr seid und tick tack meine Zeit ist vorbei. Nathalie, III de Bachillerato 42 Mitteilungsblatt der Schweizer Schule Madrid Boletín del Colegio Suizo de Madrid NOVIEMBRE ’10 NOVEMBER ’10 43 AUSSERSCHULISCHE AKTIVITÄTEN / ACTIVIDADES EXTRALECTIVAS Nuestros jovencitos de 3º y 4º de Primaria: una semana como genuinos granjeros Como cada curso escolar, las clases tercera y cuarta de Primaria pasaron una estupenda semana en la granja escuela “El Palomar”: animales, trabajo granjero, talleres... esto es lo que observaron y experimentaron nuestros peques. Excelente, ¿no? Janine Boutellier y algunos peques participantes nos lo relatan. Además, para que ejercitemos la mente, nos plantean algunas “animalescas” adivinanzas... sin mirar primero las soluciones, por favor. Janine Boutellier Auf dem Schulbauernhof En la Granja Escuela Jedes Jahr wird die Woche auf dem Schulbauernhof von den Dritt- und Viertklässlern sehnsüchtig erwartet. Und dann endlich war es soweit! Vom 20. bis 24. September verbrachten wir bei viel Sonnenschein und angenehmen Temperaturen eine erlebnisreiche und sehr friedliche Woche auf dem Schulbauernhof „El Palomar“ in Chapinería. Die Kinder haben fünf spannende und arbeitsintensive Tage hinter sich, in denen sie nicht nur viele Tiere, die Umgebung und den Unterhalt eines Bauernhofs kennen lernten, sondern auch in vielen verschiedenen Werkstätten kreativ tätig sein konnten. Mit den folgenden Berichten möchten die Kindern gerne ein bisschen über ihre Erfahrungen auf dem Schulbauernhof erzählen. Zudem hat jedes Kind ein kleines Rätsel über ein Bauernhoftier geschrieben. Finden sie heraus, welche Tiere gemeint sind? Janine Boutellier Auf dem Bauernhof wurde am Donnerstag nachts eine Disko veranstaltet. Die meisten Kinder freuten sich darauf und machten sich ganz hübsch. Viele Mädchen schminkten sich sogar. Die Musik war super und die Kinder sangen alle Lieder laut mit. Es war auch cool, dass Jungen und Mädchen zusammen tanzten. Die Betreuer wählten eine Diskokönigin und einen -König: Daniela und Carlos. Beide tanzten am besten und am längsten von allen. Warnung: Am nächsten Tag, nach so einer tollen Disko, ist man leicht heiser!!! Wer bin ich? 1. Meine Cousinen sind kahl und ich bin eher pelzig. Meine Cousinen sind rosa, kleiner und süss, ich bin dunkel und habe grosse Zähne. Moira 2. Ich bin klein und langsam. Ich kann gut schwimmen und habe viele Falten. Ich habe einen Panzer auf dem Rücken, Krallen und einen langen Hals. Mario 3. Ich fresse gerne tote Tiere und jage sie auch gerne. Ich habe sehr lange Flügel. Ich lebe in trockenen Gebieten und mache meine Nester meistens auf Felsen. Nico 4. Ich habe vier Beine und eine lange Schnauze. Ich kann gut auf Felsen klettern, kann gut jagen und esse Fleisch. Ich bin gescheit und mein Fell ist rotbraun. Christian 5. Ich bin gross, habe manchmal schwarze Flecken auf meinem Fell und zwei Hörner. Am liebsten fresse ich Gras und wenn die Menschen lieb mit mir sind, gebe ich ihnen Milch. Raquel G. Jugatx und Maima Spass mit den süssesten Kaninchen der Welt Auf dem Bauernhof gab es viele Kaninchen, die durften wir anfassen. Sie waren so süss, dass wir am liebsten den ganzen Tag mit ihnen gespielt hätten. Die Leiterin erlaubte uns, ihnen einen Namen zu geben. Wir nannten sie: Snoopy, Bola, Saltarín, Loquita, Mini und Gordi. Nach einer Weile mussten wir die Kaninchen aber in ihren Stall zurücksetzen, weil wir ja noch anderes Programm hatten. Aber wir wollten mit den Kaninchen spielen. Es ist uns sehr schwer gefallen, uns von den Kaninchen zu trennen. Dani und David Wölfe auf dem Bauernhof Auf dem Schulbauernhof gab es 15 Wölfe. Viele waren krank und wurden in der Granja wieder gesund gepflegt. Es gibt nicht mehr viele Wölfe in Spanien. Deswegen gibt es Stationen, die Wölfe wieder gesund pflegen. Wilde spanische Wölfe leben nur noch in Asturien. Die Wölfe sind ungefährliche Tiere für die Menschen. Wölfe jagen Wildscheine, Hirsche, Hasen und Lösungen: 1. 2. 3. 4. 5. 44 Abenteuer in der Disko niewhcS etörkdlihcS reldA shcuF huK Kaninchen. In der Granja im Wald gab es ein Gehege mit Wölfen. Wir machten einen Ausflug dorthin. Leider waren die Wölfe dort so krank, dass sie nicht mehr in Freiheit leben können. Aber es war schön sie zu besuchen und schön zu wissen, dass die Leute in der Granja sich um diese schönen Tiere kümmern. Alex und Jorge Mitteilungsblatt der Schweizer Schule Madrid Boletín del Colegio Suizo de Madrid NOVIEMBRE ’10 NOVEMBER ’10 45 AUSSERSCHULISCHE AKTIVITÄTEN / ACTIVIDADES EXTRALECTIVAS Die Hunde - klein, gross und gigantisch Auf dem Bauernhof gab es drei Hunde. Sie hiessen Bruto, Bombo und Will. Bruto war ein Bernhardiner und ganz gross. Er hatte viel Fell und hatte eine ganz lange Zunge, die ihm immer aus dem Maul hing. Auch hat er immer gesabbert. Bombo war ein kleiner Schnauzer. Ihn fand die Feuerwehr und brachte ihn zur Granja. Er spielte immer mit einem Ball. Will war ein Labrador. Er stritt immer mit Bruto. Einmal trafen sich Bruto und Will während eines Ausflugs, sie rannten hintereinander her. Ricardo konnte nicht schnell genug weg laufen und wurde einfach umgerannt. Zum Glück war er sehr tapfer und überstand den Schreck gut. Marc und Alonso Anleitung für Wildschweine auf dem Bauernhof Hallo, wir sind Julia und Carolina und werden euch etwas über Wildschweine erzählen. Auf dem Bauernhof werden Wildschweine gesund gepflegt, wenn diese sich im Wald verletzt haben oder von einem Jäger verwundet wurden. Fast alle Wildschweine der Granja sind in einem Gehege im Wald. Nur zwei nicht; sie leben in einem Käfig bei der Granja. Eine Sau ist ganz alt, von ihr wurden sogar schon Dokumentarfilme gemacht. Pepito Auf dem Bauernhof lebte eine Katze, die Pepito hiess. Sie war klein, süss und ein bisschen verrückt. Sie war sehr nett, sie biss nur, um zu zeigen, dass sie etwas nicht mochte. Zum Beispiel hasste sie es, wenn sie nass wurde. Es lebte dort auch ein Ziegenbock, der friedlich war. Doch andere Ziegenböcke, die jünger waren, liessen die anderen Ziegen nicht fressen. Es gab eine Mutter mit ihrem Zicklein. Wenn sie zu nahe ans Essen kamen, schubsten die anderen Ziegen sie weg. Die Mutter war hungrig und konnte ihrem Zicklein nicht genug Milch geben. Wir hatten eine Lösung für dieses grosse Problem. Auch wenn es schwierig war, brachten wir die Mutter und ihr Zicklein zu den Schafen. Zuerst stemmte sie sich dagegen, doch wir schafften es. Sara, Elena und Nirina Wenn du in einem Gehege mit einem männlichen Wildschwein (Keiler) bist, musst du leise sein. Denn wenn du laut bist, kann er nervös werden. Wenn Keiler nervös werden, greifen sie an und das kann gefährlich werden. Es sind sehr kräftige Tiere mit Stosszähnen. Julia und Carolina Natürlich hatte sie noch keine Jungen, denn sie war selbst noch ein Kind und noch sehr klein. Die Mutter war grau - weiss, aber Pepito war schwarz-weiss. Pepito lebte in einem Käfig neben den Kaninchen. Alle Kinder waren sehr nett zu ihr, sie war der Liebling aller Kinder. Ausser Pepito gab es noch viel mehr Katzen in allen Farben. Amaru und Gonzalo 46 Sind Ziegen nett? In der “Granja-escuela” gab es sehr viele Ziegen. Sie waren zusammen in einem Gehege. Es gab dort auch ganz viele kleine Zicklein, die knabberten an unseren Kleidern und drängten sich um uns. Mitteilungsblatt der Schweizer Schule Madrid Boletín del Colegio Suizo de Madrid NOVIEMBRE ’10 NOVEMBER ’10 47 AUSSERSCHULISCHE AKTIVITÄTEN / ACTIVIDADES EXTRALECTIVAS Todo por una muy buena causa: Visita al Centro Atenpace Janine Boutellier Janine Boutellier, fidelísima colaboradora de FLASH, nos habla de una modélica acción: En junio de este año los jovencitos del anterior 5º de Primaria acompañados por ella visitaron el Centro Atenpace; se trata de un colegio y residencia que acoge a niños con parálisis cerebral. El objetivo de la visita era entregar el dinero recaudado en la fiesta prenavideña para que construyeran un anhelado lugar de recreo. También algunos alumnos del anterior 5º nos aportan su testimonio personal. Por último, Paloma Simón, mamá de Blanca, contribuye también con un texto y fotografías. Muchas gracias, Paloma. Am 21. Juni 2010 machten wir einen Ausflug in das Zentrum Atenpace, dort wohnen behinderte Kinder. Zuerst zeigten sie unsere Klassenräume, in denen die Kinder in ganz kleinen Gruppen lernen und arbeiten. Sie benutzen viele verschiedene Sachen, so zum Beispiel einen grossen Computer, damit die Kinder die Schrift besser sehen können. Danach warteten die Kinder auf dem Spielplatz, den wir mit dem Geld des Weihnachtsfestes bezahlt hatten. Als wir die Kinder sahen, waren wir ein bisschen aufgeregt, aber nachdem wir sie besser kannten, merkten wir, dass sie ganz normal waren, man musste nur gut auf sie aufpassen. Wir schaukelten die Kinder und rutschen mit ihnen die Rutsche hinunter. Ein bisschen später gab es für alle ein Picknick mit Tortilla, Chips, Keksen und Getränken. Es war ein ganz toller Ausflug. Blanca, María und Margarita Grosse Spende für Atenpace Asociación para la Ayuda al Paralítico Cerebral Auch wenn es schon ein bisschen länger her ist, lohnt es sich immer über gute Taten zu schreiben. Im Juni besuchten wir mit den damaligen 5. Klassen das Zentrum Atenpace. Dieses Zentrum ist eine Schule und zugleich ein Wohnheim für Menschen mit zelebraler Lähmung. Mit unserem Spendengeld des Weihnachtsfestes konnte sich das Zentrum den langersehnten Wunsch eines neuen Spielplatzes erfüllen. Bei einem Picknick konnten wir dann auch die Heimbewohner näher kennenlernen und nach anfänglichen Berührungsängsten, brach das Eis und unsere Schüler spielten mit den Kindern auf dem neuen Spielplatz. Wir würden gerne noch weitere Feste organisieren, um für alle Geld zu verdienen, die es nicht so gut haben wie wir. Es war ein sehr schöner und auch lehrreicher Morgen und unsere Schüler waren sehr stolz auf ihre gute Tat und ernteten verdient die Früchte für ihren grossen Einsatz am Weihnachtsfest. Mehr Informationen über das Zentrum Atenpace findet man auf deren Homepage: Alejandra und Tatiana www.atenpace.org Janine Boutellier Die Kinder waren sehr aufgeregt, und auch ein bisschen ängstlich, dennoch freuten sich alle auf diesen speziellen Tag. Wir wurden sehr herzlich empfangen und dann durch das Zentrum geführt. Wir konnten die speziell eingerichteten Schulund Kindergartenzimmer besuchen und selber viel ausprobieren. Am meisten beeindruckte uns das vielfältige Akustik-Zimmer mit dem riesengrossen Wasserbett. Als wir mit dem Bus im Zentrum Atenpace ankamen, warteten zwei Heimleiter auf uns und begrüssten uns ganz nett. Wir teilten uns in zwei Gruppen auf. Die erste Gruppe sah sich den neuen Spielplatz an und die andere Gruppe das ganze Zentrum. Dann wechselten wir. Die Heimleiter zeigten uns die Schulräume und wie sie mit den Kindern arbeiten. Wir konnten auch ganz viele Fragen stellen. Wir sahen bei den Proben eines Theaterstücks zu und waren sehr berührt von der Herzlichkeit, Menschlichkeit und der grossen Hingabe, mit denen in diesem Zentrum gearbeitet wird. 48 in einem Rollstuhl. Leider war die Zeit schon bald vorbei und wir mussten gehen. Es war ein total cooler Ausflug und ein interessantes Erlebnis. Später gab es ein Picknick und wir spielten mit den Kindern. Einige konnten laufen, andere waren Mitteilungsblatt der Schweizer Schule Madrid Boletín del Colegio Suizo de Madrid NOVIEMBRE ’10 NOVEMBER ’10 49 AUSSERSCHULISCHE AKTIVITÄTEN / ACTIVIDADES EXTRALECTIVAS El año pasado los alumnos de 5º de Primaria junto con sus padres decidieron destinar el dinero recaudado en la fiesta prenavideña a la finalización del proyecto “un parque para Atenpace”, les faltaba por conseguir dinero para una valla metálica coloreada que les sirviese a los niños de referencia. Este proyecto comenzó con una cena benéfica que organizaron las ADAS con la ayuda del CSM. Con la última aportación de los niños del CSM, Atenpace terminó el parque y los niños de 5º de Primaria fueron invitados a la inauguración del mismo la primavera pasada; este día los niños de 5º pudieron disfrutar de este parque junto con los niños del centro de Atenpace y conocieron otro tipo de centro educativo. Las aulas llamaron mucho la atención a los alumnos del CSM, porque todos los materiales que tienen son adaptados a su movilidad, los ordenadores son de pantalla gigante y táctil con una pizarra también táctil en la cual los niños pintan y manejan el ordenador; tienen baños con lavabo graduable y bañeras que son camas de agua. En la clase de música tienen un piano de pies gigante con luz en la pared, como el de la película “Big”. La promoción a Bachillerato: “Bien vale un viaje”… en esta ocasión a Cullera A fines del curso escolar anterior, 8º de Secundaria visitó Cullera, el bonito municipio situado a unos 40 kilómetros de Valencia. El objetivo de la visita fue celebrar el final de un ciclo -Secundaria- y la promoción a otro nuevo -Bachillerato-. Como una imagen es mucho más plástica que numerosas palabras, Marta Llopis, en aquel entonces alumna de 8º y ahora de I de Bachillerato, nos obsequia con estas bonitas fotos. Todos pasaron una mañana muy agradable y gratificante. Paloma Simón Cuando llegaron, los separaron en dos grupos: unos fueron a ver las aulas y los otros esperaron en el parque junto con los alumnos de Atenpace, que tienen en distintos grados parálisis cerebral. 50 Mitteilungsblatt der Schweizer Schule Madrid Boletín del Colegio Suizo de Madrid NOVIEMBRE ’10 NOVEMBER ’10 51 AUSSERSCHULISCHE AKTIVITÄTEN / ACTIVIDADES EXTRALECTIVAS Nuestra semana especial: de nuevo, única. Sudáfrica en el CSM Talleres con sabor a verano Este pasado curso, los alumnos de Bach pudimos disfrutar de una última 'Semana Especial', una muy buena alternativa para mantener a los alumnos motivados después de la fijación de las notas y hasta el final del curso. Trató de diversas actividades a elegir que tenían que ver con el Mundial de Sudáfrica, del que finalmente fuimos vencedores. Mónica Morado 52 Última semana del curso escolar 2009-2010: Buenas calificaciones, promoción al curso siguiente, ambiente prevacacional… claramente la clase lectiva no ocupaba un lugar prioritario así que nos decidimos por realizar “una semana especial”. Todo un logro: piragüismo en San Martín de Valdeiglesias, excursión del alumnado de arte a Rascafría, talleres bajo el lema “Sudáfrica y el mundial de fútbol”, ensayos musicales para el broche final del viernes: concierto de I y II de Bachillerato y presentación de los talleres. Mónica Morado, alumna de II de Bachillerato, nos ofrece un interesante texto sobre esta semana acompañado de un bonito reportaje gráfico, es decir, de numerosas fotos. La semana se pasó volando y cuando quisimos darnos cuenta ya era viernes, el día de la exposición y la puesta en común. Cada taller enseño bonitas pancartas mostrando su trabajo y nos explicaron a todos sus vivencias en esa semana. Los frutos de algunos talleres aún se pueden ver en el colegio, como el cuerpo geométrico que ahora cuelga de la escalera del pabellón de bachillerato o el precioso mural que hicieron los dotados para el arte con el logotipo del mundial. Finalmente, espero que este año la experiencia se repita porque, definitivamente, es una buena idea. Mónica Morado, II de Bachillerato Los talleres impartidos por diversos profesores, a menudo más de uno por taller, eran muy interesantes, lo que hacía difícil la elección. Se podían encontrar talleres en los que aprender a realizar tu propia guía plurilingüe, fabricar cuerpos geométricos a gran escala o sentirte un periodista escribiendo diferentes artículos deportivos. Yo escogí el taller impartido por la señora Escobar y el señor Mateos acerca del Apartheid y la discriminación. Pienso que no podía haber elegido mejor. El taller fue muy completo, hablamos desde los términos utilizados para discriminar hasta los Ultras-Sur. Además de las clases, a los profesores se les ocurrió que podíamos visitar una exposición fotográfica sobre la violencia de género, que se mostraba esos días en Caixa Forum. Fuimos muy afortunados, ya que ningún otro grupo hizo ninguna excursión. En mi opinión, fue la exposición lo que nos marcó y nos hizo ser conscientes de lo que es la verdadera discriminación. Puede que las instantáneas fuesen desagradables, que lo fueron, pero sin ellas no nos habríamos podido concienciar de lo que aún hoy pasa en el mundo. En resumen, escogí uno de esos temas que te hacen reflexionar sobre muchas cosas que pasan a tu alrededor y que no llegamos a valorar del todo, que te hacen formularte preguntas que nunca antes te habías detenido a responder. Esas lecciones son las que luego te ayudan a crear tu opinión propia, algo que es imprescindible. Mitteilungsblatt der Schweizer Schule Madrid Boletín del Colegio Suizo de Madrid NOVIEMBRE ’10 NOVEMBER ’10 53 AUSSERSCHULISCHE AKTIVITÄTEN / ACTIVIDADES EXTRALECTIVAS Dado a que los controladores franceses hicieron huelga el día en el que partíamos de vuelta a Madrid pudimos disfrutar de otra noche más en los Países Bajos y añadir esta anécdota a todas las vividas durante la maravillosa semana. Celia Pulgar, IV de Bachillerato Ámsterdam, siempre en el punto de mira Viaje cultural fin de curso de III de Bachillerato Celia Pulgar Ámsterdam, el paraíso de los amantes de la libertad de expresión y del libre albedrío, fue el lugar escogido por nuestros jóvenes, entonces en III de Bachillerato, como viaje cultural fin de curso. Como nos relata Celia, alumna de IV de Bachillerato y asidua colaboradora de FLASH, no se arrepintieron en absoluto de la elección. Viaje cultural a Ámsterdam Dos números del Flash atrás comenté en el artículo de la cena que estábamos recaudando dinero para el “ansiado viaje fin de curso” y bien, el tiempo pasa volando y ya llegó el tan esperado momento. el partido Suiza-Honduras. Por supuesto que también hicimos un tour en bicicleta, no faltaba más, en una ciudad en la que hay más bicicletas que habitantes. Este tour fue una experiencia memorable en la que además aprendimos que ser peatón en Ámsterdam tiene cierto peligro de ser atropellado por un ciclista o colisionar con él, pero ser ciclista tampoco es fácil. El viernes la mayoría de la clase se dio el último garbeo por Ámsterdam en busca de información para un trabajo y el resto se fue al famoso mercado de Albert Cuyp. Decidimos ir a Ámsterdam y no nos arrepentimos. La capital holandesa está llena de vida, de cultura y de esquinas bonitas. El primer día paseamos por las calles del Barrio Rojo con el señor Schumacher, el señor Zahnd y un simpático guía que nos contó numerosas anécdotas e historias mientras que pasábamos por delante de los escaparates iluminados con luces rojas o azules. Durante la semana fuimos a Haarlem, una preciosa pequeña ciudad cerca de Ámsterdam, a la Playa, a dos de los museos más importantes de Holanda, el de Van Gogh y el “Rijksmuseum”, así como al museo judío, a la casa de Anna Frank o a Leiden, otra ciudad cercana a la capital a ver 54 Mitteilungsblatt der Schweizer Schule Madrid Boletín del Colegio Suizo de Madrid NOVIEMBRE ’10 NOVEMBER ’10 55 AUSSERSCHULISCHE AKTIVITÄTEN / ACTIVIDADES EXTRALECTIVAS Viaje cultural a la cuna de Santa Teresa Studienreise des ersten Nach der Pause marschierten wir zu einem Platz, wo die Lehrer uns zur Mittagspause entliesen. Das war um 1 Uhr 30. Wir aßen im Burger King zu Mittag und um 3 Uhr 30 trafen wir wieder mit den Lehrern zusammen. Unsere nächste Station war die Kathedrale von Ávila. Die Kathedrale war ursprünglich im gotischen Stil erbaut, doch sie hat auch ein bisschen einen burgundischen Stil, in der Westfront zum Beispiel. Wie die Basilika von San Vicente, so ist auch die Kathedrale kreuzförmig erbaut worden. Auch hat die Kathedrale Säulen, die kreuzförmig erbaut wurden. Eine besondere Sache in der Kathedrale ist der „Retablo del trascoro“. Es ist eine Art Verdeckung des Altars. Der Retablo ist komplett aus Stein und zeigt Wunder/Geschichten von Jesus. In der Kathedrale steht auch eine kleine in Stein gemeiselte Skulptur eines Papstes die ihm genau gleicht. In der Kathedrale sind die meisten Säulen noch aus der romanischen Zeit. Typisch für solche Säulen sind, dass sehr viele Fabelwesen in dem Stein gemeiselt wurden. Nachdem wir uns die Kathedrale ausführlich angeschaut hatten, gingen wir zum Bus und fuhren in die Jugendherberge, die nur eine halbstündige Fahrt von Avila entfernt war. Bach nach Ávila Kristian Janisch, alumno de I de Bachillerato A, nos relata, casi a modo de excelente clase lectiva, el viaje que realizaron nuestros jóvenes de I a la artística ciudad de Ávila. Por favor, lean... aprenderán muchas cosas. Die Studienreise nach Ávila fand am 14 und 15 Oktober statt. Treffpunkt am 14. Oktober war bei der Plaza Castilla, um 8 Uhr 15. Die Fahrt nach Ávila dauerte insgesamt nur eineinhalb Stunden. Dort angekommen machten wir uns gleich an die Arbeit und wir gingen in die Basilika de San Vicente. Dort wurde uns erklärt, dass die Basilika einen gotischen Baustil hatte. Außerdem sind die Säulen in dieser Kirche kreuzförmig gebaut worden, was sehr typisch für ein Gebäude im gotischen Stil ist. Die Gebäuderfrom der Basilika ist auch ursprünglich ein Kreuz, doch auf der rechten Seite der Basilika wurde noch ein Schiff hinzu gebaut. Nachdem wir uns ausführlich in der Kirche umgesehen haben, gaben uns unsere Lehrer, Mr. Kern, Fr. Rosengarten und Sn. Lage, eine kleine Pause um etwas zu essen und um uns etwas zu erholen. Kristian Janisch Am nächsten Morgen, dem 15. Oktober, fuhren wir um 8 Uhr 30 von der Herberge weg. Wir fuhren wieder nach Ávila und besuchten die Kirche de Santo Tomás. Diese Kirche ist ebenfalls im gotischen Stil erbaut. Die Kirche besitzt auch ein 2. Stockwerk. In dieser Kirche ist außerdem der Sohn der Reyes Católicos begraben. Wir blieben 2 Stunden in dieser Kirche. Nacher fuhren wir mit dem Bus zu einem Museum, wo wir einige Reliquien von der heiligen Theresa von Ávila sahen, wie zum Beispiel ihren Finger. Nachdem wir aus der Kirche waren, entließen uns die Lehrer um 1 Uhr 30 bis 3 Uhr 30 in die Mittagspause. Nach der Mittagspause stiegen wir auf die Stadtmauer von Ávila. Dort spazierten wir noch ein bisschen. Anschließend gingen wir zum Bus und fuhren zu dem Kloster von Ávila, doch das war leider geschlossen. Also fuhren wir direkt nach Madrid und kamen um 7 Uhr 30 am Abend dort an. Kristian Janisch, I de Bachillerato A 56 Mitteilungsblatt der Schweizer Schule Madrid Boletín del Colegio Suizo de Madrid NOVIEMBRE ’10 NOVEMBER ’10 57 AUSSERSCHULISCHE AKTIVITÄTEN / ACTIVIDADES EXTRALECTIVAS Stunde später mussten wir alle im Bett sein und die meisten fielen, müde von den vielen Eindrücken, sofort in einen tiefen Schlaf. Am Freitagmorgen wurden wir vom Läuten der Zimmerglocke geweckt. Nun hiess es aufstehen, die Sachen packen und frühstücken. Unser Gepäck konnten wir wieder in einem Zimmer deponieren. Um neun Uhr ging das Besichtigungsprogramm weiter. Morgens besuchten wir die Plaza Mayor, den Convento de San Esteban sowie den Convento de las Dueñas. Im Letzteren gab es einen kleinen Laden, wo man süsse Spezialitäten des Klosters kaufen konnte. Die meisten deckten sich sogleich mit Magdalenas oder Keksen ein. Nachher Como cada año escolar no podía faltar una cita con esta joya del arte plateresco merecidamente patrimonio de la humanidad: Salamanca. A lo largo de dos días, nuestros jóvenes de III de Bachillerato hicieron un excelente acopio de arte, cultura, lugares de interés, ambiente estudiantil... ¿Se puede pedir más? Alessia D’Intino, alumna de intercambio de III de Bachillerato, nos relata el periplo salmantino. Alessia D’Intino Studienreise des III BACH A und B nach Salamanca Am 21. Oktober besammelten sich unsere beiden Klassen um 7.45 Uhr nahe der Plaza Castilla. Kurz nach 8 Uhr ging die rund zweieinhalb stündige Fahrt nach Salamanca endlich los. Dort angekommen konnten wir unser Gepäck in unserer Unterkunft, dem Hostal Barcelona, lagern. Danach besuchten wir die erste Sehenswürdigkeit, die Catedral, wobei man eigentlich von den ersten beiden reden müsste, da es sich um die ineinander gebauten Catedral vieja und Catedral nueva handelt. Die nötigen Informationen erhielten wir hier, wie auch bei den anderen Sehenswürdigkeiten, von Mitschülern, die vorher jeweils einen kleinen Vortrag vorbereitet hatten. Diese wurden dann jeweils von Herrn Lage ergänzt, sodass wir einen groben Einblick in die Architektur Salamancas erhielten. 58 Salamanca, patrimonio de la humanidad: una cita ineludible Um zwei Uhr gab es im Restaurant neben der Herberge das Mitagessen. Frisch gestärkt machten wir uns am Nachmittag auf den Weg in Richtung Universität. Dort besichtigten wir zuerst die berühmte Fassade. Danach schauten wir uns die Escuelas Menores und die Escuelas Mayores an. Vor dem Abendessen hatten wir noch eine Weile Freizeit, die von den meisten genutzt wurde, um Souvenirs, allen voran die Pullovers der Universität, zu kaufen und sich anschliessend noch kurz zu duschen. Nach dem Essen machten wir uns alle auf den Weg, um unseren Ausgang zu geniessen. Vor allem für uns Austauschschülerinnen war es super, die ganze Klasse mal von einer anderen Seite kennenzulernen. Um zwölf Uhr mussten wir leider schon wieder zu Hause sein. Eine halbe hatten wir bis zum Mittagessen Zeit, um unsere Gruppenarbeit zu vervollständigen. Nachmittags liefen wir zu einem Platz, von wo aus man einen super Ausblick auf die Iglesia de la Clerecía hat. Diese betrachteten wir danach auch noch näher, genauso wie die Casa de las Conchas. Etwas nach fünf Uhr traten wir unsere Heimreise an. Wenig später als geplant kamen wir schliesslich in Madrid an. Müde, aber an einigen wertvollen Erfahrungen reicher, machte sich jeder auf seinen Heimweg. Alessia D’Intino Mitteilungsblatt der Schweizer Schule Madrid Boletín del Colegio Suizo de Madrid NOVIEMBRE ’10 NOVEMBER ’10 59 VERSCHIEDENES / MISCELÁNEA Nuestra biblioteca... de estreno... como niña con zapatos nuevos Katharina Dischler Con el nuevo año escolar, nuestra biblioteca está de estreno: nuevo software y nuevo equipamiento. Esto significa el cumplimiento de un anhelado sueño pero también una ardua labor, que Katharina Dischler agradece enormemente a las siete madres que ayudan en la biblioteca y a todos los que han aportado su granito de arena. Algunos de nuestros libros necesitan “jubilación”; por ello los depositaremos en una caja al lado de la puerta roja de recepción para que puedan ser cogidos por quienes lo deseen. A cambio nos gustaría recibir una pequeña cantidad, destinada, por supuesto, a la compra de nuevos libros. Asimismo, si ustedes disponen de libros en buen estado de los que desean “deshacerse”, en la biblioteca serán muy bienvenidos. No debo olvidarlo: la biblioteca también estrena correo electrónico; Si ustedes quieren preguntar o sugerir, por favor, diríjanse a: [email protected] Zur Zeit sieht es in unserer Bibliothek sehr herbstlich aus. So kleben am Fenster zwei Bäume aus Papier, an welchen immer mehr bunte Blätter hängen, welche von den 2. und 3. Klassen gestaltet wurden. Falls sie Anregungen oder Fragen für unsere Bibliothek haben, können sie uns gerne eine Email an unsere neue Emailadresse [email protected] schicken. Neue Software für die Bibliothek Katharina Dischler Der Computer zu langsam, die Software mit vielen Fehlern und nicht mehr updateberechtigt sowie den Traum von einer Ausleihe mit Scanner vor Augen begannen wir die Sommerferien. Und Anfang dieses Schuljahrs erhielten wir den positiven Bescheid, dass unser Wunsch von einer neuen Software und Ausrüstung für die Bibliothek wahr wird. Sogleich stürzten wir uns also in die Arbeit. Die Mediendaten aus dem alten System ins Neue übernehmen, Schülerdaten aufnehmen, neue Benutzerausweise herstellen und Etiketten für alle Medien ausdrucken. Und seit Mitte September kleben nun sieben Mütter fleissig von Montag bis Donnerstag jeweils am Morgen die neuen Etiketten auf die fast 7000 Medien. Nebenher haben wir seit dem 27. September 2010 auch jeweils wieder die Bibliothek für alle Primarschüler eine halbe Lektion am Montagmorgen geöffnet. Bis die Umstellungen abgeschlossen sind, wird es bestimmt noch etwas dauern, aber ich danke schon heute allen, die bei dieser Verbesserung der Bibliothek mitgeholfen haben. Mit der Umstrukturierung haben wir begonnen, alte Bücher und solche, welche selten gelesen wurden, auszusortieren. Um die gut erhaltenen Bücher nicht wegzuwerfen, möchten wir diese an Interessierte weitergeben. Ab sofort wird beim roten Tor bei Maite eine Kiste mit ausgemusterten Büchern stehen, welche sie gegen eine kleine freiwillige Spende, welche wir für die Neuanschaffung von Büchern verwenden, mitnehmen können. Weiterhin nehmen wir auch gerne gut erhaltene, interessante Bücher, welche sie zu Hause nicht mehr brauchen, entgegen. 60 Mitteilungsblatt der Schweizer Schule Madrid Boletín del Colegio Suizo de Madrid NOVIEMBRE ’10 NOVEMBER ’10 61 ANNÄHERUNGEN AN DEUTSCHLAND / APROXIMÁNDONOS A ALEMANIA VERSCHIEDENES / MISCELÁNEA Paderborn, una joya artística e histórica El texto testimonial de Anna Lena, alumna de intercambio en II de Bachillerato, nos manifiesta muy claramente los pros del intercambio… “todo son ventajas”. Die Universitäts - und Domstadt Paderborn Como siempre: un sí rotundo al intercambio Anna-Lena Schubiger Intercambio Cuando me enteré de que era posible hacer un intercambio en Madrid, supe en seguida que quería hacerlo. Veía en esto muchas ventajas: aprender español, conocer una nueva cultura y nueva gente, tener experiencias y vivir por primera vez en una gran ciudad. Ahora ya estoy aquí desde hace un mes y medio. Ya he visto y presenciado mucho. Me asombra mucho cómo hablan de rápido los españoles y creo que tengo que practicar mucho, hasta que pueda hablar tan rápido como ellos. Me gusta mucho de aquí: la mentalidad, el tiempo, la gente y la comida, sobre todo los churros. Estoy muy contenta de haberme decidido a hacer esto y también lo recomiendo a otras personas. Anna-Lena Schubiger, II de Bachillerato (im westfälischen Niederdeutsch: Paterboärn) ist eine über 145.000 Einwohner zählende Großstadt im Osten des Bundeslandes NordrheinWestfalen. Sie ist Kreisstadt des Kreises Paderborn, Oberzentrum und Mittelpunkt der Region Hochstift Paderborn. Darüber hinaus gehört Paderborn zur Region OstwestfalenLippe. Kulturell und sprachlich ist sie Teil von Norddeutschland. Bereits 1614 wurde in Paderborn die erste Universität Westfalens gegründet, sie ist heute Theologische Fakultät. Die Universität Paderborn wurde 1972 neu gegründet. Bis 1802/03 war Paderborn Hauptstadt des Fürstbistums Paderborn. Seit 1930 ist die Stadt Sitz des Erzbistums Paderborn. Die Stadt erhielt ihre heutigen Grenzen 1975 durch Eingliederung umliegender Gemeinden im Zuge der Gebietsreform und wurde damit Großstadt. Zu den größten Sehenswürdigkeiten Paderborns zählen der Dom, das Rathaus und das HeinzNixdorf-Museum. Dieses ist das größte Computermuseum der Welt. Paderborn ist einer der innovativsten IT - Standorte im internationalen Wettbewerb. Auch sportlich hat Paderborn einiges zu bieten: Der SC Paderborn 07 hat es letztes Jahr geschafft, von der 3. in die 2. Bundesliga aufzusteigen. Lars Plemper, alumno de intercambio en I de Bachillerato, es originario de un lugar muy cercano a Paderborn, bella, artística e históricamente importante ciudad teutona. ¿Qué tal un viaje? Seguro que, tras leer el artículo de Lars, sí se deciden a realizarlo. Lars Plemper Lars Plemper, I de Bachillerato 62 Mitteilungsblatt der Schweizer Schule Madrid Boletín del Colegio Suizo de Madrid NOVIEMBRE ’10 NOVEMBER ’10 63 KUNSTGALERIE / GALERÍA DE ARTE Profesora de Formación Artística: Berta García Wülfing Vorbild / Nachbild 1 El trabajo consistía en reinterpretar la obra de un artista. ¿Adivinas de que original partió el alumno? 2 4 5 3 64 6 1. Gustavo Llopis 2. Alberto Fernández 3. Noemi Zmork 4. Nicolás Espinós 5. Lucía Cristóbal 6. Adriana Genieser Mitteilungsblatt der Schweizer Schule Madrid Boletín del Colegio Suizo de Madrid NOVIEMBRE ’10 NOVEMBER ’10 65 *20 NOVEMBER / NOVIEMBRE 2010 Alba Magán Interpretación de un cuadro de Picasso al estilo de Gustav Klimt