Akzent GBH 21 KE

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Akzent GBH 21 KE
5756.01
Umlauf-Gaswasserheizer
GBH 21 KE
Montage- und Gebrauchsanweisung
1
Inhalt
Seite
1
1.1
1.2
1.3
1.4
1.5
1.6
Allgemeines
Gerätekurzbeschreibung
Lieferform
Vom Fachmann durchzuführende Arbeiten
Zulassung und Gasart
Vorschriften und Normen
Aufbau und Arbeitsweise
4-7
4
4
4
4
5
5
2
2.1
2.2
Technische Angaben
Abmessungen und Anschlußmaße
Technische Daten
8-9
8
9
3
3.1
3.2
3.3
3.4
3.5
3.6
3.7
3.8
3.9
3.10
Aufstellung und Anschluß
10 - 13
Aufstellung
10
Leitungsanschlüsse
10
Abgasanschluß
10
Elektrischer Anschluß
10
Füllen der Anlage
10
Anschlußmögl. in Verbindung mit mech. Entlüftungseinrichtungen
10
Anschlußmögl. für Flüssiggasinstallation unter erdgleich.Bedingungen
10
Anschlußmöglichk. für Beistellspeicher zur Warmwasserbereitung
10
Elektroanschlußplan
12
Stromlaufplan
13
4
4.1
4.2
4.3
4.4
4.5
4.6
4.7
4.8
4.9
4.10
4.11
4.12
4.13
4.14
4.15
Einstellung
Eignung für vorhandene Gasarten
Prüfen des Anschlußdruckes
Werkseinstellung
Einstellung des Nennwobbeindex
Einstellung der max. Heizleistung
Einstellung der Startleistung
Einstellung der Wiedereinschaltverzögerung
Einstellung der Pumpenlaufar t
Einstellung der Pumpendrehzahl
Düsendrucktabelle
Gasdurchsatztabelle
Einstellung der HT/NT/TT-Betriebsweise
Abgasanlage überprüfen
Jährliche Überprüfung der Abgasanlage
Übergabe der Anlage an den Betreiber
5
5.1
5.2
Umstellung auf eine andere Gasart
Umbausätze
Umstellreihenfolge
19
19
19
6
6.1
6.2
Wartung
Jährliche Überprüfung
War tungsanleitung für den Fachmann
20
20
20
7
7.1
7.2
7.3
7.4
7.5
Betrieb und Bedienung
Inbetriebnahme
Betriebsunterbrechung
Außerbetriebsetzung
Frostgefahr
Entleerung
20
20
20
20
20
20
8
Hinweise für den Betreiber
21
Umwelt und Recycling
Übergabeprotokolle
Kundendienst, Garantie
2
14 - 18
14
14
14
14
14
14
14
14
14
16
16
18
18
18
18
21
23 - 26
27
Hinweis für den Besitzer der GasZentralheizungsanlage!
Hydrotherm Gasgeräte sowie deren Zubehör sind nur durch zugelassene Fachhandwerksbetriebe zu installieren. Es sind
keine Geräte für den Do-it-yourself-Bereich.
Diese Montage- und Gebrauchsanweisung
sorgfältig aufbewahren, bei Besitzerwechsel dem Nachfolger aushändigen, bei
Wartungs- oder etwaigen Instandsetzungsarbeiten dem Fachmann zur Einsichtnahme überlassen.
Bauteilübersicht (Darstellung ohne Geräteverkleidung)
Seitenansicht rechts
Vorderansicht
22
23
21
26
27
54
53
29
52
32
51
50
30
33
36
48
35
34
37
60
58
42
63
39
38
64
57
62
61
Abb. 1
Strömungssicherung
Abgasstutzen
Abgastemperaturfühler
Automatik-Entlüfter
Temperaturwächter
Überwachungselektrode
Meßstutzen-Düsendruck
Ausdehnungsgefäß
Umwälzpumpe
Differenzdrucküberwachung
automatischer Überströmregler
Vorlauftemperaturfühler
Sicherheitsventil
Heizungsvorlaufstutzen
Heizungsrücklaufstutzen
Gasanschlußstutzen
48
50
51
52
53
54
57
58
60
61
62
63
64
Gasregelarmatur
Düsenplatte
Brennerdüsen
Brennerbaugruppe
Zündelelektronen
Heizwasser-Wärmetauscher
Feuerungsautomat
Elektroanschlußkasten
Meßstutzen-Anschlußdr uck
Sicherheitstemperaturbegrenzer
Elektronikplatine
Bedienfeld
Elektronikgehäuse
5774.01
21
22
23
26
27
29
30
32
33
34
35
36
37
38
39
42
3
1.2.3 Heizungsfernversteller
1. Allgemeines
1.2 Lieferform
Die Abbildungen auf den nachfolgenden
Seiten werden im Text zur Erklärung herangezogen.
1.2.1 Umlauf-Gaswasserheizer
Akzent GBH 21 AE
Typ
Gasart
Best.-Nr.
1.1 Gerätekurzbeschreibung
1.1.1 Einsatzmöglichkeiten
Der Hydrotherm Gas Block-Heizung
GBH... KE ist ein Umlauf-Gaswasserheizer
für die vollautomatische Warmwasserzentralheizung in 1-2 Familienhäusern oder
Etagenwohnungen. Das Gerät ist für den
Anschluß an einen Abgaskamin ausgelegt
und bezieht die erforderliche Verbrennungsluft aus dem Aufstellungsraum. Es
eignet sich für alle Ar ten von Zentralheizungsanlagen. Für Fußbodenheizungen ist
bauseits ein Mischer mit zugehöriger externer Mischerregelung einzusetzen. Als
Aufstellungsort ist vornehmlich der
Wohnbereich vorgesehen. Die digitale
Geräteelektronik regelt die jeweils eingestellte Heizungsvorlauftemperatur über
die Modulation der Gasregelarmatur
(44-100 %) kontinuierlich aus. In Verbindung mit den externen Heizungsregelgeräten (Typ HFVU6, RTSU, RTU24) von
Hydrotherm ist sowohl eine außentemperaturabhängige Vorlauftemperaturregelung
als auch eine raumtemperaturabhängige
Vorlauftemperaturregelung möglich. Alle
Geräte werden werkseitig als Niedertemperaturgeräte ausgeliefert (max. Vorlauftemperatur 75°C). Eine wahlweise Umstellung auf HT-Betrieb (85°C) oder TTBetrieb (45°C) ist möglich.
1.1.2 Anschlüsse
Die zur Installation notwendige Montagegruppe gewährleistet einen problemlosen
Geräteanschluß. Sie beinhaltet alle erforderlichen Anschlüsse für die Gas- und
Heizkreisinstallation des Gerätes (siehe
Abb. 5) und ermöglicht somit eine komplette Vorinstallation der Rohrsysteme.
Nach Abschluß der Vormontage und
Anbringen des Gerätes erfolgt die Verbindung Montagegruppe/Gerät über einen
Rohrbausatz. Der elektrische Anschluß
erfolgt über den Elektroanschlußkasten im
Gerät. Die gas- und wasserseitigen Anschlüsse sind nach unten aus dem Gerät
geführt. Der Abgasanschluß wird nach
oben aus dem Gerät geführt.
1.1.3 Zulassung und Gasart
Der Gas Block-Heizung GBH... KE ist geprüft und als Gasverbrauchseinrichtung
Kategorie II 2ELL3B/P (AT : II 2H 3B/P)
zugelassen. Die CE-Produktnummer und
die Gasar t, auf die der Gas Block-Heizung
GBH... KE eingerichtet ist, sind auf dem
Geräteschild angegeben.
4
GBH 21 KE
GBH 21 KE
GBH 21 KE
Erdgas E (H) 147 493
Erdgas LL (L) 147 494
Flüssiggas B/P 147 495
Klammerdaten (..) bisherige Gasartenbezeihnung
Typ
Bestell-Nr.
DFA
DFR
RTU
RT 24
149 875
149 877
149876
070 572
Heizungsfernversteller komplett im stabilen umweltfreundlichen Kar ton verpackt.
Ausstattung
- Außengehäuse aus
Stahlblech (Farbe Weiß)
- Bedienfeld mit Bedienelemente zur
individuellen stufenlosen Temperaturwahl der Heizungsvorlauftemperatur,
Thermo-Manometer, BetriebsartenWahlschalter mit den Stellungen:
Aus, Heizungsbetrieb, Schornsteinfegerstellung, LED-Funktionsanzeigen mit
Entstör tasten.
- Edelstahlwärmetauscher für Heizwassererwärmung
- Elektronikplatine mit Einstellmöglichkeiten zur individuellen Anpassung an
das Heizsystem
- Wassergekühlter Vormischbrenner mit
beschichteter Oberfläche aus Edelstahl
- Umwälzpumpe mit Drehzahleinstellung
- Automatischer Überströmregler
- Modulierende elektronisch gesteuer te
Gasregelarmatur
- Gasfeuerungsautomat für automatische
Zündung und Ionisations-Flammenüberwachung
- Eingebautes Membranausdehnungsgefäß
- Eingebaute Strömungssicherung mit
selbstrückstellender Abgasüberwachungseinrichtung
- Sicherheitsventil für den Heizkreis
- Mindestdruck-Überwachung für den
Heizkreis
- Montageschiene
- Rohrbausatz für Gas-und Heizungsanschluß
Eurotron DFA
Ausstattung
- Außentemperaturgeführ ter Fernversteller mit digitaler Wochenschaltuhr
- Außentemperaturfühler AFS 2 für die
Wandmontage
- Gehäuse aus hellgrauem Kunststoff für
Aufputzmontage im Wohnbereich,
Montage über eine Unterputz-Schalterdose ist möglich
1.2.2 Montagegruppe
1.3 Vom Fachmann durchzuführende Arbeiten
Typ
Bestell-Nr.
MGU
148 388
Montagegruppe komplett im stabilen umweltfreundlichen Kar ton verpackt.
Ausstattung
- Montageplatte für Aufputz- und Unterputzinstallation
- Gasgeräte-Anschlußhahn (R ½)
- Heizungswartungshähne (R ¾)
- Befestigungssatz (Schrauben, Dübel,
Muttern, Scheiben)
Eurotron DFR
Ausstattung
- Raumtemperaturgeführter Fernversteller mit digitaler Wochenschaltuhr
- Gehäuse aus hellgrauem Kunststoff für
Aufputzmontage im Wohnbereich,
Montage über eine Unterputz-Schalterdose ist möglich
RTU 24
Ausstattung
- Raumthermostat mit Tagesschaltuhr
- Gehäuse aus hellgrauem Kunststoff für
Aufputzmontage im Wohnbereich,
Montage über eine Unterputz-Schalterdose ist möglich
RT 24
Ausstattung
- Raumthermostat ohne Schaltuhr
- Gehäuse aus weißem Kunststoff für Aufputzmontage im Wohnbereich, Montage
über eine Unterputz-Schalterdose ist
möglich
Die Anbringung, Installation, Einstellung
und erste Inbetriebnahme des CombiGaswasserheizers Akzent müssen von einem zugelassenen Fachmann unter Beachtung dieser Anweisung durchgeführ t werden. Nur dann ist gewährleistet, daß das
Gerät einwandfrei arbeitet.
1.4
Zulassung und Gasart
Die Umlauf-Gaswasserheizer GBH ... KE
Akzent sind nach Gasgeräterichtlinie (90 /
396 / EWG) unter Zugrundelegung der
entsprechenden Normen geprüft sowie
auf der Grundlage der VP 112 mit dem Q-
DVWG-Zeichen gekennzeichnet. Der
GBH ... KE ist als Gasverbrauchseinrichtung
der Kategorie II 2ELL 3 B/P (AT: II 2H3B/P)
zugelassen. Die Produkt-Ident-Nr. (CEZeichen) und die Gasar t, auf die der GBH
... KE eingerichtet ist, sind auf dem Leistungsschild angegeben.
Typ
Ausführung
GBH 21 KE
GBH 21 KE
GBH 21 KE
ProduktIdent-Nr.
Erdgas E (H) CE0085
Erdgas LL (L) CE0085
Flüssiggas B/P CE0085
EN 60335 3)
Sicherheit elektrischer Geräte für den
Hausgebrauch und ähnliche Zwecke
ÖVGW Richtlinien
G1 (ÖVGW-TR Gas)
G2 (ÖVGW-TRF)
4)
4)
ÖNORM B 8000 4)
Weiterhin sind zu beachten
Klammerdaten (...) - bisherige Gasartenbezeichnung.
1.5 Vorschriften und Normen
EnEG
Gesetz zur Einsparung von Energie in Gebäuden
HeizAnlv
Heizungsanlagen-Verordnung
DVGW-Arbeitsblatt G 600 1)
Technische Regeln für Gasinstallationen
(DVGW-TRGI)
DVGW-Arbeitsblatt G 670 1)
Gasfeuerstätten und mechanische Entlüftungseinrichtungen
DVGW-Arbeitsblatt G 260
Gasbeschaffenheit
1)
1)
DVGW-TRF
Technische Regeln Flüssiggas
DIN 1988 1)
Technische Regeln für Trinkwasser-Installation (TRWI)
DIN 4701 2)
Regeln für die Berechnung des Wärmebedarfs von Gebäuden
DIN 4705 2)
Feuerungstechnische Berechnung von
Schornsteinabmessungen
DIN 4751 2)
Sicherheitstechnische Ausrüstung von
Warmwasserheizungen
DIN 4807 2)
Ausdehnungsgefäße
DIN 18160 2)
Hausschornsteine Anforderungen Planung
und Ausführung
TRD 721 4)
Sicherheitsventile für Dampfkessel der
Gruppe II
- Landesbauordnungen
- ör tliche Bauordnungen
- gewerbliche und feuerpolizeiliche Bestimmungen
- Emissionsschutzrechtliche Bestimmungen (z. B. BIMSCHV)
- Kehr- und Überprüfungsordnung der jeweiligen Länder
- Wärmeschutzverordnung
- Feuerungsverordnung (FeuVO)
- Bestimmungen und Vorschriften des zuständigen Gasversorgungsunternehmens
(GVU), Elektroversorgungsunternehmens (EVU) und Wasser versorgungsunternehmens
1) Wirtschafts- undVerlagsgesellschaft schaft
Gas- und Wasserfach
Postfach 140151
53056 Bonn
2) Beuth-Verlag GmbH
Burggrafenstr. 6
10787 Berlin
3) VDE-Verlag GmbH
Postfach 122305
10625 Berlin
4) Österreichisches Normungsinstitut
Heinestr. 38, Postfach 130
A-1021 Wien
Übereinstimmungserklärung
Hiermit erklären wir, daß die durch die
Stiebel Eltron Ges. m. b. H., Eferdinger
Straße 73, A-4600 Wels in den Verkehr
gebrachten Combi-Gaswasserheizer
Akzent GBH ... KE
- übereinstimmen mit den Bestimmungen
der Gasgeräte-Sicherheitsordnung
(GSV) BGBl. Nr XX/94, und damit mit
der durch sie umgesetzten
Gasgeräterichtlinie 90/369/EWG in der
geltenden Fassung
- identisch sind mit den Baumustern die
Gegenstand von der zugelassenen Stelle
- Deutscher Verein des Gas- und
Wasserfaches e. V., Josef-Wirmer-Straße
1-3, D-53123 Bonn -, Kennummer 0085
ausgestellten Baumusterprüfbescheinigung waren,
- dem BaumusterÜbereinstimmungsverfahren mit
unangemeldeter Kontrolle
(Gasgeräterichtlinie 90/369/EWG,
Anhang 2, Nr. 2) unterliegen und
- unter Überwachung der zugelassenen
Stelle - Deutscher Verein des Gas- und
Wasserfaches e. V., Joserf-Wirmer-Straße
1-3, 53123 Bonn -, Kennummer 0085
stehen.
1.6 Aufbau und Arbeitsweise
Außengehäuse
Die Vorderwand und die Seitenwände bestehen aus Stahlblech (Farbe Weiß). Zur
Demontage der Vorderfront ist diese nach
Lösen der beiden am Bedienfeld (63) befindlichen Befestigungsschrauben nach
oben auszuhängen. Zur Demontage der
Seitenwände sind diese nach Lösen der
unteren Befestigungsschrauben nach oben
auszuhängen.
Bedienelemente
Die Bedienelemente des Bedienfeldes
sind in der Abb. 3 detaillier t dargestellt. Sie
ermöglichen dem Benutzer einen individuellen Heizbetrieb durch stufenlose Temperaturwahl der Heizungsvorlauftemperatur,
das Ein- und Ausschalten des Gerätes sowie die Störungsaufhebung.
Innere Bauteile
Nach der Demontage der Vorderfront,
dem Herunterklappen des Bedienfeldes
(63) und dem Öffnen des Elektronikgehäuses(64) sind alle für die Einstellung und
War tung des Gerätes zu betätigenden
Bauteile gut zugänglich.
Heizwasser-Wärmetauscher
Der Heizwasserwärmetauscher (54) ist
ein als Lamellenwärmetauscher kompakt
ausgeführ ter Hochleistungswärmeüberträger zur Erwärmung des Heizungswassers.
Brennerbaugruppe
Der kontinuierlich regelbar zu betreibende wassergekühlteVormischbrenner
mit Edelstahlbeschichtung liegt unterhalb der Brennkammer und des Heizwasser-Wärmetauschers (54). Luft und
Gas werden vor Eintritt in den Brenner
in senkrecht angeordneten Venturirohren
vorgemischt. Vor Eintritt in den Heizwasser-Wärmetauscher (54) wird die Brennerbaugruppe (52) wasserseitig durchströmt.
Das Rücklaufwasser wird vorgewärmt, wobei es gleichzeitig die Flammen kühlt und
damit niedrigste Emissionswer te bei optimalem feuer ungstechnischen Wirkungsgrad im gesamten Leistungsbereich des
Gerätes gewährleistet.
5
Strömungssicherung
Die den Heizwasser-Wärmetauscher (54)
verlassenden Abgase werden über die
Strömungssicherung (21) in das installationsseitig vorzusehende Abgasrohr in
den Schornstein geleitet. Die Strömungssicherung (21) gewährleistet bei unterschiedlichen Schornsteinzügen ei-nen sicheren Heizbetrieb.
Gasregelarmatur
Die Gasregelarmatur (48) wird von der
Geräteelektronik modulierend gesteuer t
und variiert je nach Wärmebedarf die Gaszufuhr zum Brenner. Die Gasregelarmatur
(48) steht in direkter Verbindung mit dem
Feuerungsautomaten (57) und gewährleistet damit die Funktionssicherheit des Gerätes.
Feuerungsautomat
Der Feuerungsautomat (57) ist ein zentrales Steuerorgan, welches den automa-tischen Zündvorgang einleitet, die erfolgte
Zündung kontrolliert sowie die weitere
Flammenstabilität des Gasbrenners überwacht. Hierzu wird vom Steuergerät ein
zeitlich begrenzter Hochspannungszündfunken über die Zündelektroden erzeugt,
gleichzeitig nach vorgegebenen Pro-
gramm das Gasregelventil sowie das Sicherheitsmagnetventil geöffnet und über
die Überwachungselektrode das Flammensignal kontrollier t. Bei Nichtzündung
oder bei Flammenausfall wird eine Störabschaltung durchgeführt, die der Benutzer wieder aufheben kann, indem er die
Entriegelung Brennerstörung (6) betätigt.
Umwälzpumpe
In der Stellung Heizungsbetrieb des Betriebsar tenwahlschalters (1) sorgt die Umwälzpumpe (33) entsprechend des gewählten Laufart für einen kontinuierlichen
Umlauf des im Heizsystem befindlichen
Wassers.
Automatischer Überströmregler
Durch den automatischen Überströmregler (35) wird sichergestellt, daß beim
Schließen der Heizkörperventile im
Heizsystem das Gerät trotzdem mit einer
ausreichenden Mindest-Umlaufwassermenge betrieben werden kann und nicht
abschaltet. Außerdem werden dabei Strömungsgeräusche in der Anlage reduziert (insbesondere bei Heizkörper thermostatventilen in der Nähe ihres
Schließpunktes).
Temperaturwächter und
Sicherheitstemperaturbegrenzer (STB).
Die Funktion des Temperaturreglers Heizung (2) wird durch den Temperatur-wächter (27) und dem Sicherheitstemperaturbegrenzer (61) überwacht, wobei im Falle
eines Defektes des Temperaturreglers Heizung (2) der Temperaturwächter (27) beim
Überschreiten der Vorlauftemperatur von
85°C den Heizbetrieb automatisch unterbricht und so einen weiteren Temperaturanstieg verhinder t. Nach Abkühlung der
Vorlauftemperatur unter 85°C gibt er den
Heizbetrieb automatisch wieder frei. Als
zusätzliches Sicherheitsorgan ist dem Temperaturwächter (27) ein Sicherheitstemperaturbegrenzer (61) übergeordnet, der bei
einem weiteren Temperaturanstieg der Vorlauftemperatur über 95°C das Gerät abschaltet. Um das Gerät wieder ordnungsgemäß in Betrieb nehmen zu können, muß
der Sicherheitstemperaturbegrenzer (61)
von Hand an der Entstör taste Sicherheitstemperaturbegrenzer (11) entriegelt
werden.
Bedienfeld GBH 21 KE
11
10
9 8
7 6
5
4
12
13
14
ON
60
30
60
o
120
0
0C
4
6
Betriebsar ten-Wahlschalter
Temperaturregler-Heizung
Thermo-Manometer
Betriebsbereitschaftsanzeige
Betriebsanzeige-Heizung
Entriegelung-Brennerstör ung
Störanzeige-Brenner
Störanzeige-Abgasausfall
Betriebsanzeige-Schornsteinfegerbetrieb
1
Störanzeige-Sicherheitstemperaturbegrenzer
Entriegelung-Sicherheitstemperaturbegrenzer
Potentiometer für Wiedereinschaltverzögerung (– ↔ +)
Potentiometer für Heizleistungsbegrenzung (– ↔ +)
Potentiometer für Startleistung (– ↔ +)
3
bar
1
2
STIEBEL ELTRON
2
3
5747.01
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
Abb. 3
Abgasüberwachungseinrichtung
Als Abgasüberwachungseinrichtung kommt
ein Abgastemperaturfühler (23) zum Einsatz. Dieser ist über ein Kabel mit der Geräteelektronik verbunden. Ein Abgasaustritt unterhalb der Ausgleichsöffnung der
Strömungssicherung in den Raum, bedingt
durch Abgasstau oder ungenügenden
Schornsteinzug, bewirkt eine Erwärmung
des Abgastemperaturfühlers (23). Der
Kontakt öffnet sich und die Elektronik unterbricht den Heizbetrieb. Nach einer Abkühlzeit von 20 Minuten gibt er den Heizbetrieb automatisch wieder frei.
Differenzdrucküberwachung im Heizkreis (Wassermangelsicherung)
Die Differenzdrucküberwachung (34) unterbricht die Gaszufuhr zum Brenner bei
Unterschreitung des Mindestanlagendrukkes im Heizkreis. Die Pumpe (33) bleibt
dabei in Betrieb. Durch Erhöhung des
Anlagendruckes (mittels füllen) gibt die
Differenzdrucküberwachung (34) die
Gaszufuhr zum Brenner selbsttätig wieder
frei.
Sicherheitsventil
Das Sicherheitsventil (37) im Heizkreis
arbeitet mit einem Ansprechdruck von
2,5 bar Überdruck.
Funktionsschema
21
22
23
26
54
27
53
28
52
51
29
50
30
31
48
32
33
Elektronik
Die Geräteelektronik befindet sich innerhalb des Bedienfeldes (63). Kernbaustein
ist die Elektronikplatine (62), die alle Regelungsaufgaben bearbeitet und Steuerbefehle weitergibt. Ist die an dem Temperaturregler Heizung (2) eingestellte Temperatur erreicht, regelt die Elektronik die
Heizleistung kontinuierlich auf das eingestellte Temperaturniveau (modulierender
Brenner). Liegt die erforderliche Wärmeleistung unterhalb der kleinsten Wärmeleistung arbeitet das Gerät in Kleinstleistung im Ein-/Aus Betrieb. Die einstellba-re
Wiedereinschaltverzögerung verhin-der t
ein häufiges Takten.
21
22
23
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
42
48
50
51
52
53
54
Strömungssicherung
Abgasstutzen
Abgastemperaturfühler
Automatik-Entlüfter
Temperatur-Wächter
Fühler Sicherheitstemperaturbegrenzer
Überwachungselektrode
Meßstutzen-Düsendruck
Stickstoff-Füll- u. Entleerungsventil
Ausdehnungsgefäß
Umwälzpumpe
Differenzdrucküberwachung
automatischer Überströmregler
Vorlauftemperaturfühler
Sicherheitsventil
Heizungsvorlaufstutzen
Heizungsrücklaufstutzen
Gasanschlußstutzen
Gasregelarmatur
Düsenplatte
Brennerdüsen
Brennerbaugruppe
Zündelektroden
Heizwasser-Wärmetauscher
34
35
36
42
39
38
5768.01
37
Abb. 2
7
2 Technische Angaben
2.1 Abmessungen und Anschlußmaße
Abb. 4
A
B
C
D
GBH 21 KE
mm
mm
mm
mm
450
225
225,5
∅ 130
5761.01
Typ
Montagegruppe
38
39
42
73
Heizungsvorlauf G 3/4"
Heizungsrücklauf G 3/4"
Gasanschluß R 1/2
Geräteentleerung
73
Ansicht Geräteunterseite
5765.01
Vorderansicht Montageplatte
Abb. 5
8
2.2 Technische Daten
Typ
GBH 21 KE
Bestell-Nr. für Erdgas E
Bestell-Nr. für Erdgas LL
Bestell-Nr. für Flüssiggas (B/P)
147493
147494
147495
Höhe
Breite
Tiefe
Gewicht ca.
Gasar t
Gasanschlußdr uck Erdgas
Gasanschlußdr uck Flüssiggas
Anschlußwert Erdgas E 2)
Anschlußwert Erdgas LL 3)
Anschlußwert Flüssiggas
Ws = 54,0 MJ/m³ (Wo = 15,0 kWh/m³)
Ws = 44,6 MJ/m³ (Wo = 12,0 kWh/m³)
Ws = 81,4 MJ/m³ (Wo = 22,6 kWh/m³)
Gasanschluß
Abgasanschluß
Vor- und Rücklaufanschluß
Vordruck im Ausdehnungsgefäß
Inhalt des Ausdehnungsgefäßes
nutzbarer Inhalt des Ausdehnungsgefäßes 4)
maximaler Wasserinhalt der Anlage ca.
zulässiger Betriebsdruck der Heizungsseite
heizungsseitiger Anlagenmindestdruck
geräteinterne Umlaufwassermenge
Elekroanschluß
Leistungsaufnahme des Gerätes
Leistungsaufnahme der Umwälzpumpe
Restförderhöhe der Umwälzpumpe
maximale Fördermenge bei ∆t 20K
Schutzar t
Schalldr uckpegel
Nennwärmebelastung
Kleinste zulässige Wärmebelastung
Nennwärmeleistung
Kleinste zulässige Wärmeleistung
Max. Vorlauftemperatur
Abgasmassenstrom bei max. Nennwärmeleistung
Abgasmassenstrom bei min. Nennwärmeleistung
Abgastemperatur bei max. Nennwärmeleistung 5)
Abgastemperatur bei min. Nennwärmeleistung 5)
Mindestzugbedarf am Kamin
CO(2)- Gehalt 5 )
CO- Emission 5 )
NO(X)-Emission 5)
Norm- Nutzungsgrad
Bereitschafts-Wärmeverluste
1
)
)
3
)
4
)
5
)
2
mm
mm
mm
kg
900
450
360
39
mbar
mbar
m3/h
m3/h
kg/h
II 2ELL3B/P 1)
20
50
2,5
2,9
1,9
∅ Zoll
∅ mm
∅ Zoll
bar
Liter
Liter
Liter
bar
bar
l/h
V/Hz
W
W
bar
l/h
IP
dB
R 1/2
130
G 3/4"
0,7
10
5,1
165
3,0
0,5
max. 450
230/50
110
100
siehe Abb. 11
900
X4D
< 46
kW
kW
kW
kW
°C
kg/h
kg/h
°C
°C
Pa
%
mg/kWh
mg/kWh
%
%
23,0
10,2
21
9,3
85
68,3
47,2
122
66
1,5
5,1
< 33
< 25
92,5
1,9
für Österreich II 2 H 3 B/P
entspricht in Österreich Erdgas H
gilt nicht für Österreich
bezogen auf Vordr uck 0,7 bar, Anlagendr uck 2,5 bar
Werte gemessen 0,5 m hinter der Strömungssicherung
Technische Änder ungen vorbehalten.
9
3 Aufstellung und Anschluß
3.1 Aufstellung
Den Umlauf-Gaswasserheizer möglichst
in der Nähe des Schornsteins installieren.
Der Aufstellungsraum muß stets gut belüftet und frei von aggressiven Dämpfen
z.B. Treibgasmittel, Sprays usw. sein. Für
die Größe des Aufstellungsraumes sowie
der Be- und Entlüftungsöffnungen,
Schornsteingröße, Abstände zu brennbaren Stoffen gelten die DVGW-TRGI,
DVGW-TRF und ggf. weitere zu beachtende Vorschriften und Bestimmungen wie
z.B. Landesbauordnung. An der tiefsten
Stelle der Heizungsanlage ist eine Füllund Entleerungseinrichtung zu installieren.
Vor dem Anschließen des Umlauf-Gaswasserheizers muß die Montagegruppe
MGU einschließlich der Rohrleitungsanschlüsse installiert sein (siehe Montageanleitung MGU) und die Heizungsanlage
muß gründlich durchgespült werden denn
Fremdkörper wie Schweißperlen, Rost
und Sand beeinträchtigen die Betriebssicherheit des Umlauf-Gaswasserheizers.
Nach dem Auspacken des Gerätes die
Montageschiene (66) dem Karton entnehmen. Die Montageschiene (66) lotrecht auf den Gasanschluß aufsetzen (s.
Abb. 7). Löcher kennzeichnen, bohren
und dübeln. Die Montageschiene (66)
mittels Schrauben an der Wand befestigen und danach das Gerät einhängen.
3.2 Leitungsanschlüsse
Stopfen und Kappen von den Geräteanschlüssen sowie den Anschlüssen der
Montagegruppe entfernen. Die gas- und
wasserseitigen Anschlüsse zwischen Montagegruppe und Gerät sind entsprechend
Abb.5 mit den erforderlichen Rohrbausätzen vorzunehmen. Der Gasanschluß ist
nur durch einem vom zuständigen GVU
zugelassenen Fachmann durchzuführen.
Die Gasregelarmatur (48) ist mit einem
Schmutzfangsieb ausgestattet. Die Gaszuführungsleitung ist nach dem Anschließen
an das Gerät am Meßstutzen Anschlußdruck (60) zu entlüften. Die Anschlußverschraubungen der Rohrbausätze sind mit
passenden Schlüsseln anzuziehen.
3.3 Abgasanschluß
Beim Anschluß von Gasfeuerstätten sind
die DVGW-TRGI, TRF und die bauaufsichtlichen Vorschriften zu beachten. Der
Abgasanschluß ist nur durch einen vom
zuständigen GVU zugelassenen Fachmann
durchzuführen. Es wird empfohlen, vor
der Installation Fragen der Abgastechnik
mit dem zuständigen Bezirksschornsteinfegermeister zu klären. Aufgrund des hohen feuerungstechnischen Wirkungsgrades
der Geräte können sich im Teillastbereich
10
entsprechend niedrige Abgastemperaturen
ergeben. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit eines rechnerischen Nachweises
über die Eignung des Schornsteins auf der
Grundlage der üblichen Normen (DIN
4705, DIN 18160). Eine thermische Abgasklappe darf nicht verwendet werden.
3.4 Elektrischer Anschluß
Der elektrische Anschluß erfolgt im Elektroanschlußkasten (58, s. Bild 6). Nach
dem Anbringen des Gerätes an der Wand
ist der Deckel des Elektroanschlußkastens
zu entfernen und der Elektroanschluß
herzustellen. Dafür ist Kabel mit einem
Querschnitt von 1,5 mm2 zu verwenden.
Das Gerät ist nur für einen festen Anschluß an Wechselstrom bestimmt mit einer Mindesttrennstrecke von 3mm allpolig.
Der Netzanschluß darf nur von einem zugelassenen Elektrofachmann ausgeführ t
werden. Bei der Elektroinstallation sind die
VDE-Vorschriften und die Richtlinien der
EVU's zu berücksichtigen.
3.5 Füllen der Anlage
Nicht selbsttätige Entlüfter in der gesamten Anlage öffnen. Heizungsanlage über
die Fülleinrichtung langsam füllen, damit
die Luft durch die Entlüftungsstellen entweichen kann. Sobald Wasser austritt,
müssen die nicht selbsttätigen Entlüfter
geschlossen werden. Die Anlage füllen bis
ein Druck von 1 bar am Thermo-Manometer (3) ablesbar ist.
Achtung: Überhöhter Anlagendruck
schränkt die Aufnahmefähigkeit des
Ausdehnungsgefäßes (32) ein.
Ein Unterschreiten des Anlagendrucks in der
Heizungsanlage führt zum Ansprechen der
Differenzdrucküberwachung (34) und
bewirkt eine Unterbrechung der Gaszufuhr
zum Brenner. Die Umwälzumpe (33) bleibt
dabei in Betrieb. Durch Erhöhung des Heizungsanlagendruckes (mittels Füllen) gibt die
Differenzdrucküberwachung (34) die Gaszufuhr zum Brenner selbsttätig wieder frei. Die
Anlage ist auf Lecks und undichte Stellen zu
untersuchen. Die Umwälzpumpe (33) ist
bei max. Drehzahl durch Öffnen der Entlüftungsschraube am Pumpenkopf zu entlüften.
Zum Füllen der Anlage ist Wasser zu verwenden. Bei Verwendung von Zusätzen wie
Frostschutz- oder Korrosionsschutzmittel
muß vorher mit dem Hersteller des Heizgerätes Rücksprache gehalten werden ob eine
Ver traglichkeit des Gerätes mit der Chemiekalie gewährleistet ist.
3.6 Anschlußmöglichkeit in
Verbindung mit mech.
Entlüftungseinrichtungen
Entnimmt der Umlauf-Gaswasserheizer
seine Verbrennungsluft aus dem selben
Aufstellungsraum wie andere mech. Entlüf-
tungseinrichtungen (Dunstabzugshaube,
Wäschetrockner, Abluftventilatoren), so
können die Verbrennungsluftversorgung
und die Abgasführung beeinträchtigt werden. Es muß sichergestellt sein, daß bei
entsprechender Größe des Aufstellungsraumes nur ein wechselseitiger Betrieb
zwischen Gasfeuerstätte und mech. Entlüftungseinrichtung möglich ist. Die Installation ist dann entsprechend den Forderungen des DVGW-Arbeitsblattes G 670 auszuführen. Es wird besonders darauf hingewiesen, daß auch bei einem nachträglichen
Einbau der Entlüftungseinrichtung die Regelungen des Arbeitsblattes zu beachten
sind. Der elektrische Anschluß erfolgt im
Elektroanschlußkasten (58). Die elektrische Verbindung Gerät/mechanische Entlüftungseinrichtung erfolgt über ein Schaltrelais. Dieses ist, insofern es nicht Bestandteil des Lieferumfangs der mechanischen
Entlüftungseinrichtung ist, bauseits zu installieren.
3.7 Anschlußmöglichkeit für
Flüssiggasinstallation unter erdgleichen Bedingungen
Die Installation ist entsprechend den Forderungen der techn. Regeln für Flüssiggas
(TRF) auszuführen. Wird das Gerät in
Räumen 1m Meter unter Erdoberfläche
installier t, dann muß sichergestellt sein,
daß bei abgeschalteten Gerät die Zufuhr
von Flüssiggas in die Leitung verhinder t
wird. Der elektrische Anschluß erfolgt im
Elektroanschlußkasten (58).
3.8 Anschlußmöglichkeit für
Beistellspeicher zur Warmwasserbereitung
Es besteht die Möglichkeit den Umlauf Gaswasserheizer in Verbindung mit dem
Beistellspeicher ZS 115 (Bestell-Nr.:
150221) zur Warmwassererzeugung zu
verwenden. Das dazu notwendige 3Wege-Umschaltventil für Heizkreis/
Warmwasserkreis ist im Speicher integrier t, gleichfalls der Bausatz für die elektrische Verbindung Umlauf-Gaswasserheizer/Speicher. Der elektrische Anschluß
im Gerät erfolgt im Elektoanschlußkasten
(58). Stromlaufplan und Hydraulikschaltbild siehe Montage-und Gebrauchsanweisung ZS 115.
Achtung: Das Gerät darf in Verbindung mit dem Speicher nicht im TTBetrieb (38-45 °C) genutzt werden.
Außerdem muß sichergestellt sein,
daß der Temperaturregler Heizung
(2) immer auf rechten Endanschlag
steht.
6186.01
Klemme
Funktion
Klemme
Funktion
L, N
R, S
O, P
Netzanschluß 230 V, 50 Hz
230 V, 50 Hz
230 V, 50 Hz, Anschluß für sep.
Flüssiggas-Magnetventil und/oder eine
mechanische Entlüftungseinrichtung
A, B,
24V
C, D, F
D, E, F
24 V/ 0..4V
24V
Bei Anschluß einer externen Geräteverriegelung / Abschaltung Brücke X 16
entfernen
Anschluß Stetig-Regler
Anschluß 2-Punktregler, Brücke X 13
Abb. 7
5763.01
Abb. 6
11
12
Netzanschluß
230 V, 50 Hz
Anschluß Stetigregler
Anschluß 2-Punktregler
Anschluß externe Geräteabschaltung
Anschluß, Flüssiggas-Magnetventil und
mechanische Entlüftungseinrichtung
Anschluß
Bild 8: Elektroanschlußplan GBH 21 KE Akzent
L, N
R, S
C , D, F
D, E, F
A, B
O, P
3.9 Elektroanschlußplan
X16
X17
Y1
Y2
Z1
X6
X7
X8
X9
X10
X11
X13
X14
M1
N1
N2
R1
R2
R3
S1
S2
S4
T1
X1
X2
X3
X4
X5
A1
A2
A3
A4
B1
B3
F1
F2
F3
H1
H3
H4
H5
H6
H7
Anschluß Umwälzpumpe
Anschluß STB und Feuerungsautomat
Anschluß externe Regelgeräte
Anschluß Betriebsarten-Wahlschalter
Anschluß Gas-Magnetventil
Anschluß Regelungsplatine
Brücke 2-Punktregler
Anschluß Flüssiggas-Magnetventil und
mechanische Entlüftungseinrichtung
Brücke externe Geräteabschaltung
Anschluß Regelungsplatine
Gas-Magnetventil
Gas-Regelventil
Funkschutzfilter
5782.02
Elektroanschluß
Feuerungsautomat
Regelelektronik
Anzeigeplatine
Abgastemperaturfühler
Vorlauftemperaturfühler
Gerätesicherung 2A Flink
Zündelektroden
Überwachungselektrode
Anzeige Betriebsbereitschaft
Anzeige Heizbetrieb
Anzeige Störung Brenner
Anzeige Störung Abgasausfall
Anzeige Schornsteinfegerbetrieb
Anzeige Störung Sicherheitstemperaturbegrenzer
Umwälzpumpe
Sicherheitstemperaturbegrenzer
Temperaturwächter
Wiedereinschalterverzögerung 0 bis 10 Minuten
Heizleistungsbegrenzung
Startgasleistung
Betriebsarten-Wahlschalter
Schalter Mindestumlaufmenge
Entriegelung Brennerstörung
Transformator 230 V / 24 V
Anschluß Feuerungsautomat
Anschluß Anzeigeplatine
AnschlußTemperaturfühler
Anschluß Schaltorgane
Brücke Erdgas-/Flüssiggas-Betrieb
13
Elektroanschluß
Feuerungsautomat
Regelelektronik
Anzeigeplatine
Abgastemperaturfühler
Vorlauftemperaturfühler
Schutz PTC für Trafo
Gerätesicherung 2A Flink
Zündelektroden
Überwachungselektrode
Anzeige Betriebsbereitschaft
Anzeige Heizbetrieb
Anzeige Störung Brenner
Anzeige Störung Abgasausfall
Anzeige Schornsteinfegerbetrieb
Anzeige Störung Sicherheitstemperaturbegrenzer
Relais Umwälzpumpe
Relais Brennerstörung
Relais Gas-Magnetventil
Relais Brennerstart
Umwälzpumpe
Sicherheitstemperaturbegrenzer
Temperaturwächter
Betriebsarten-Wahlschalter
Schalter Mindestumlaufmenge
Entriegelung Brennerstörung
Transformator 230 V / 24 V
Optokoppler Schornsteinfegerbetrieb
Optokoppler Sicherheitstemperaturbegrenzer
Brücke 2-Punktregler
Brücke externe Geräteabschaltung
Gas-Magnetventil
Gas-Regelventil
Funkschutzfilter
Bild 9: Stromlaufplan GBH 21 KE Akzent
K1
K2
K3
K4
M1
N1
N2
S1
S2
S4
T1
U1
U3
X13
X16
Y1
Y2
Z1
A1
A2
A3
A4
B1
B3
B4
F1
F2
F3
H1
H3
H4
H5
H6
H7
3.10 Stromlaufplan
L, N
R, S
C , D, F
D, E, F
A, B
O, P
Netzanschluß
230 V, 50 Hz
Anschluß Stetigregler
Anschluß 2-Punktregler
Anschluß externe Geräteabschaltung
Anschluß, Flüssiggas-Magnetventil und
mechanische Entlüftungseinrichtung
Anschluß
5778.02
4 Einstellung
4.1 Eignung für vorhandene Gasarten
Vor der Inbetriebnahme ist anhand der Daten auf dem Leistungschild (ggf. auch Zusatzschild) zu prüfen, ob der Umlauf-Gaswasserheizer auf die vorhandene Gasart
eingerichtet ist. Wenn das nicht der Fall ist,
muß zunächst eine Umstellung nach Abschnitt 5. (Umstellung auf eine andere Gasart) durchgeführt werden.
4.2 Prüfen des Anschlußdruckes
Vor Beginn der Geräteeinstellung zur
Inbetriebnahme ist der Anschlußdruck
zu prüfen.
- Dichtschraube am Meßstutzen Anschlußdruck (60) herausschrauben
- Druckmeßgerät (Meßbereich bis 100
mbar) anschließen
- Gerät in Betrieb nehmen (Temperaturregler Heizung (2) auf max. stellen,
Betriebsarten-Wahlschalter (1) auf
„Heizbetrieb“ stellen
- Anschlußdruck ablesen und mit dem
zulässigen Tabellenwer t vergleichen.
Gasar t
zul. Minimalanschlußdruck
zul. Maximalanschlußdruck
Erdgas
18 mbar
= 180 mm WS
25 mbar
=250 mm WS
Flüssiggas 42,5 mbar
= 425 mm WS
57,5 mbar
=575 mm WS
Wenn der Anschlußdruck von den Tabellenwer ten abweicht, muß die Ursache festgestellt und der Fehler beseitigt werden. Läßt
sich der Fehler nicht beseitigen, ist das Gasversorgungsunternehmen zu benachrichtigen. Bei Anschlußdrücken bei Erdgas unter
18 mbar sowie bei Flüssiggas unter 42,5
mbar ist eine Leistungsreduzierung auf
0,85 x Nennwärmebelastung vorzunehmen.
Unter 15 mbar Anschlußdruck bei Erdgas
und unter 42,5 mbar Anschlußdruck bei
Flüssiggas darf eine Inbetriebnahme nicht erfolgen. Den Meßstutzen Anschlußdruck
(60) mit der Dichtschraube wieder verschließen.
4.3 Werkseinstellung
Jedes Gerät wird werkseitig voreingestellt
ausgeliefert. Durch Veränderungen der
Voreinstellung besteht die Möglichkeit das
Gerät individuell an das jeweilige Heizsystem anzupassen. Nachdem das Bedienfeld (63) heruntergeklappt und das Elektronikgehäuse (64) abgenommern ist,
werden die Einstellorgane für den Fachmann, auf der Elektronikplatine sichtbar
(Abb. 10). Dor t können bei Bedarf die
Änderungen der Werkseinstellung vorgenommen werden.
14
4.4 Einstellung des Nennwobbeindex
4.6 Einstellung der Startleistung
Die Gasgeräte sind werkseitig auf den
jeweiligen Nennwobbeindex eingestellt.
- Geräte für Erdgas E 1) -Wobbeindex 15,0
kWh /m3. Wobbeindexbereich 12,0 bis
15,7 kWh/m3.
- Geräte für Erdgas LL 2)
Wobbeindex 12,4 kWh/m3, Wobbeindexbereich 10,5 bis 13,0 kWh/m3. Damit wird sichergestellt, daß die Geräte
im gesamten angegebenen Wobbeindexbereich einwandfrei funktionieren.
Eine Einstellung ist daher nicht erforderlich.
Das Gerät ist werkseitig auf einer Star tleistung von ca. 50% der max. Heizleistung
eingestellt. Sind schlechtzündende Gase
vorhanden, dann besteht die Möglichkeit
die Star tleistung bis auf 100% der max.
Leistung zu erhöhen. Dadurch soll verhinder t werden, daß es zu einem unnötigen
Ansprechen der Flammenüberwachung
kommt. Die Einstellung der Star tleistung
erfolgt am Potentiometer P3 (links rechts +, siehe Abb. 10).
4.5 Einstellung der max. Heizleistung
Das Gerät ist werkseitig auf max. Heizleistung eingestellt. Um die max. Heizleistung anlagenbedingt zu reduzieren können 2 Einstellmethoden angewandt werden.
- Düsendruckmethode
- volumetrische Methode
4.5.1 Düsendruckmethode
Folgende Schritte sind durchzuführen:
- Dichtschraube am Meßstutzen Düsendruck (30) rausdrehen,
- Dr uckmeßgerät (Meßbereich bis 100
mbar) anschließen.
- Gerät in Betrieb nehmen indem der
Betriebsar ten-Wahlschalter (1) auf
„Schornsteinfegerstellung“ gedreht
wird (nicht rastende Stellung, ca. 1 Sekunden halten). Das Gerät arbeitet
jetzt mit maximaler Heizleistung.
- Einstellwert für den Düsendr uck, entsprechend der maximal benötigten
Heizleistung, der Tabelle (4.10 Düsendrucktabelle) entnehmen.
- Am Potentiometer P4 (siehe Abb. 10)
drehen (links - rechts +) bis der Düsendruck mit dem Tabellenwert übereinstimmt.
- Dr uckmeßgerät entfernen
- Meßstutzen Düsendruck (30) mit
Dichtschraube wieder verschließen.
4.5.2 Volumetrische Methode
Folgende Schritte sind durchzuführen:
- Gerät in Betrieb nehmen indem der
Betriebsar ten-Wahlschalter (1) auf
„Schornsteinfegerstellung“ gedreht
wird (nicht rastende Stellung, ca. 1 Sekunden halten). Das Gerät arbeitet
jetzt mit maximaler Heizleistung.
- Einstellwert für den Gasdurchsatz, entsprechend der maximal benötigten
Heizleistung, der Tabelle (4.11 Gasdurchsatztabelle) entnehmen.
- Gasdurchsatz am Gaszähler erfassen.
- Am Potentiometer P4 (siehe Abb. 10)
drehen (links - rechts +) bis der Gasdurchsatz mit dem Tabellenwert über einstimmt.
4.7 Einstellung der Wiedereinschaltverzögerung
Das Gerät ist werkseitig auf eine Wiedereinschaltverzögerung von 3 Min. eingestellt. Bei Anlagen mit relativ kleinem Wärmebedarf besteht die Möglichkeit, durch
das Verstellen der Wiedereinschaltverzögerung die Schalthäufigkeit des Gerätes
(häufiges Takten) zu reduzieren. Die Wiedereinschaltverzögerung ist stufenlos zwischen 0 und 10 Minuten einstellbar. Die
Einstellung erfolgt am Potentiometer P5
(links - rechts +), (siehe Abb. 10).
4.8 Einstellung der Pumpenlaufart
Das Gerät ist werkseitig so eingestellt, daß
die Pumpe (33) 150 Sek. nach der Brennerabschaltung außer Betrieb geht. Die
Pumpenlaufar t ist wählbar zwischen Dauerbetrieb und intermittierendem Betrieb
in Verbindung mit verschiedenen externen
Regelgeräten. Die Einstellung der Pumpenlaufar t erfolgt am Schalter SW1 (siehe
Abb. 10).
4.9 Einstellung der Pumpendrehzahl
Die Umwälzpumpe (33) ist werkseitig auf
die Drehzahlstufe 3 eingestellt. Die Pumpendrehzahl ist in Abhängigkeit des ermittelten Heizungsmassenstroms und der
notwendigen Restförderhöhe entsprechend der passenden Pumpenkennlinie
(siehe Abb. 11) einzustellen. Die Einstellung der Drehzahlstufe erfolgt am Pumpenkopf. Die Umwälzpumpe (33) darf in
Drehzahlstufe 1 nicht betrieben werden,
da die Restförderhöhe in dieser Stufe
nicht ausreicht, um die Differenzdrucküberwachung (34) einzuschalten, ohne die
das Gerät nicht in Funktion geht.
1)
2)
entspricht in Österreich Erdgas H
gilt nicht für Österreich
Transformator
Elektronikplatine einschließlich Einstellorgane für den Fachmann
MET
GPL
C M1
P5
T FUMI
P3
ON
SW1
1234
OFF
T RIS MAX RI RLA
C M 1 Umschalter Erdgas (MET) /Flüssiggas (GPL)
M 11 Schnittstelle RS 232
P3
P4
P5
5752.01
M11
P4
Potentiometer Star tleistungs-Einstellung (44-100 %)
Potentiometer Heizleistungs-Einstellung (44-100 %)
Potentiometer Wiedereinschaltverzögerung 0....10 min
Mikroschalter SW 1 (Schalterstellungen und Funktionen)
Werkseinstellung
ohne Heizungsfernversteller:
150 sec. Pumpennachlauf nach
Brennerabschaltung
mit Stetigregler (Typ HFVU, RTSU):
150 sec. Pumpennachlauf nach
Brennerabschaltung
ohne Heizungsfernversteller :
Pumpe läuft ständig
mit Stetigregler (Typ HFVU, RTSU):
Pumpe läuft ständig
mit 2-Pnkt-Regler (Typ RT 24):
150 sec. Pumpennachlauf nach Ende
der Wärmeanforderung
Pumpe läuft ständig.
Pumpe läuft im Dauerbetrieb.
HT-Betrieb 38°C bis 85°C
NT-Betrieb 38°C bis 75°C
Abb. 10
15
4.10 Düsendrucktabelle
Typ
GBH 21 KE
Nennwärmeleistung
kW
%
9,3
44,4
Nennwärmebelastung
kW
%
10,2 11,1
43,8 48,2
Gasar t
Wobbeindex/
10
47,7
11 1)
52,5
12
57,3
13
62,1
14
66,8
15
71,6
16
76,4
17
81,2
18
86
19
90,7
20
95,5
21
100
12,0
52,1
13,4
58,3
14,3
62,2
15,6
67,8
16,5
71,8
17,8
77,4
18,8
81,7
20
87
21,1
91,7
22,2
96,5
23
100
Düsen
Düsendruck bei 15 °C, 1013 mbar, trocken
Ws (Wo)
MJ / m3 (kWh/m3)
Erdgaseinstellung
E 3)
Erdgaseinstellung
LL 4)
Flüssiggaseinstellung
P/B
1
)=
)=
3
)=
4
)=
2
mbar
Anz.
∅ mm 2)
54,0 (15)
2,1
2,5
3,0
3,7
4,2
5
5,5
6,4
7,0
7,8
8,5
9,3
9,9
22
0,9
44,6 (12,4)
1,7
2,0
2,3
2,9
3,3
3,9
4,3
5,0
5,6
6,3
7,0
7,8
8,4
22
1,05
81,4 (22,6)
5,7
7,0
8,5
10,8
12,3
14,6
16,2
18,7
20,6
22,9
25,3
27,7
29,3
22
0,51
11 1)
52,5
12
57,3
13
62,1
14
66,8
15
71,6
16
76,4
17
81,2
18
86
19
90,7
20
95,5
21
100
12
51,8
13,1
56,6
14,3
61,4
15,4
66,3
16,5
71,1
17,6
76
18,8
80,9
20
85,8
21,1
90,7
22,2
95,4
23
100
entspricht Startleistung
Düsenkennzeichnung in 1/100 mm
entspricht in Österreich Erdgas H
gilt nicht für Österreich
4.11 Gasdurchsatztabelle
Typ
GBH 21 KE
Nennwärmeleistung
kW
%
9,3
44,4
Nennwärmebelastung
kW
%
10,2 10,9
43,8 47
Gasart
Erdgaseinstellung
E 3)
Erdgaseinstellung
LL 4)
Flüssiggaseinstellung
P/B
1)
2)
3)
4)
16
10
47,7
Betriebsheiz- Gasdurchsatz
wert HuB
kWh/m3 Liter / Minute
Düsen
Anz.
∅mm2)
9,45
17,9 19,2
21,1
23,1
25,2
27,1
29,1
31
33,1
35,2
37,2
39,1
41
22
0,9
8,1
20,9 22,4
24,7
26,9
29,4
31,6
33,9
36,2
38,6
41,1
43,4
45,6
47,8
22
1,05
14
16,5
18
19,7
21,2
22,7
24,2
25,9
27,5
29
30,5
32
22
0,51
12,15)
15
= entspricht Startleistung
= Düsenkennzeichnung in 1/100 mm
= gilt nicht für Österreich
= bei Flüssiggas HuB in kWh/kg
Restförderhöhe (m)
Pumpenkennlinie GBH 21 KE
(Typ UPS 15-50) 1)
1
Abb. 11
) Die Pumpe darf nicht in der 1. Stufe betrieben werden (siehe 4.9).
Förder
menge (l/h)
Fördermenge
17
4.12 Einstellung der HT/NT/TTBetriebsweise
4.15 Übergabe der Anlage an den
Betreiber
Das Gerät ist werkseitig auf NT-Betrieb
eingestellt. Wahlweise sind folgende Vorlauftemperaturregelbereiche möglich:
- TT-Betrieb: 38-45°C (für Fußbodenheizungen geeignet)
- NT-Betrieb: 38-75°C (für Nieder temperaturheizsysteme)
- HT-Betrieb: 38-85°C (für Altanlagen,
die auf Vorlauftemperaturen von 85°C
ausgelegt sind)
Den Betreiber mit dem Gebrauch des
Umlauf-Gaswasserheizers vertraut machen und auf den § 9 des Energieeinsparungsgesetzes aufmer ksam machen. Die
Montage- und Gebrauchsanleitung übergeben und einen War tungsver trag empfehlen, außerdem den Betreiber darauf
hinweisen, daß bauliche Änderungen, welche die Verbrennungsluftversorgung beeinträchtigen, einer erneuten Funktionskontrolle bedürfen.
Die Einstellung des Temperaturregelbereiches erfolgt am Schalter SW 1 (siehe Abb.
10).
4.13 Abgasanlage überprüfen
Geräte in Betrieb nehmen Betriebsar tenWahlschalter (1) auf „Schornsteinfegerbertrieb“ stellen (nicht rastende Stellung,
ca. 1 Sekunde halten). An den Öffnungen
der Strömungssicherung (21) (obere Seite
des Gerätes) mit einem Tauchspiegel kontrollieren, ob die dem Gerät nachgeschaltete Abgasanlage das Abgasvolumen restlos aufnimmt und abführt bzw. die Abgasüberwachungseinrichtung das Gerät nicht
abschaltet. Gegebenenfalls Fehler in der
Abgasanlage beseitigen.
Die Abgasanlage muß für die angegebenen Wer te in der Tabelle „Technische
Daten“ (Abschnitt 2.2) ausgelegt sein.
4.14 Jährliche Überprüfung der
Abgasanlage
Die Abgasanlage ist durch den Schornsteinfeger jährlich auf ihre Gebrauchsfähigkeit hin zu überprüfen. Die Überprüfung kann eine Messung der zulässigen
Abgasverluste und Schadstoffemissionen
einschließen. Zur Messung der Wer te:
Vor der Messung sind alle HeizkörperRegulierventile voll zu öffnen, um ein Ansprechen des Temperaturwächters (27)
im Gerät zu verhindern. Gerät in Betrieb
nehmen, indem der Betriebsar ten-Wahlschalter (1) auf „Schornsteinfegerstellung“ gedreht wird (nicht rastende Stellung, ca. 1 Sekunde halten). Die Funktion
wird an der Betriebsanzeige ,,Schornsteinfegerbetrieb" (9) angezeigt. Das Gerät
überbrückt die Modulation und arbeitet
mit maximal eingestellter Heizleistung.
Die Kontrollmessung kann durchgeführt
werden. Nach 15 Minuten setzt das
Gerät automatisch den Schornsteinfegerbetrieb wieder außer Betrieb.
18
Nur durch einen vom zuständigen GVU
zugelassenen Fachmann.
5.1 Umbausätze
Für den Umbau werden für das Gerät andere Brennerdüsen benötigt. Übersicht
Umbausätze mit Bestellnummern siehe
Preisliste.
5.2 Umstellreihenfolge
- Überwurfmuttern der Gaszuleitung lösen. Die beiden Befestigungsschrauben
an der Düsenplatte (50) lösen und die
komplette Düsenplatte (50) entfernen.
- Brennerdüsen (51) entsprechend der
neuen Gasart auswechseln. Düsenmarkierung mit den Angaben in der Düsendrucktabelle (Tabelle 4.10) überprüfen.
- Düsenplatte (50) und Gaszuleitung wieder installieren.
- Bei der Umstellung von Erdgas auf Flüssiggas ist zusätzlich der Umschalter
CM1 (siehe Abb 10) entsprechend der
Gasar t einzustellen. Bei Erdgaseinstellung „MET“, bei Flüssiggas auf Stellung
„GPL“.
- Gerät in Betrieb nehmen und die
Dichtheit der gasführenden Rohrleitungen prüfen.
- Nach der Umstellung muß das Gerät
auf den Nennwobbeindex der neuen
Gasar t eingestellt werden.
- Dichtschraube an Meßstutzen Düsendruck (30) herausdrehen.
- Druckmeßgerät (Meßbereich bis 100
mbar) anschließen.
- Gelbe Kappe der Gasregelarmatur (48)
lösen. Nach dem entfernen der Kappe
werden die beiden Justier schrauben
sichtbar (siehe Abb.12). Sie haben die
folgenden Funktionen:
Einstellreihenfolge:
Den elektrischen Kontakt durch das
Abziehen eines Steckanschlusses (AMPAnschluß 72) unterbrechen. An der
Justierschraube 9 mm (71) den Düsendruck bzw. den Gasdurchsatz für die
minimale Heizleistung (lt. Düsendruckbzw. Gasdurchsatztabelle) einstellen.
Den elektrischen Kontakt durch Aufstecken des Steckanschlusses (AMP-Anschluß 72) wiederherstellen. Das Potentiometer für die Einstellung der Heizleistung (P4, siehe Abb. 11) auf Max. stellen (rechter Anschlag). Betriebsar tenWahlschalter (1) auf „Schornsteinfegerstellung“ drehen (nicht rastende Stellung, ca. 1 Sekunden halten). Das Gerät
arbeitet jetzt unabhängig vom Wärmebedarf des Heizsystems mit maximaler
Heizleistung. An der Justierschraube 7
mm (70) den Düsendr uck bzw. den
Gasdurchsatz für die maximale Heizleistung (lt. Düsendruck- bzw. Gasdurchsatztabelle) einstellen. Das Gerät ist
jetzt auf den Nennwobbeindex der anliegenden Gasar t eingestellt. Danach ist
das Gerät wieder auf die maximal benötigtet Heizleistung, entsprechend dem
Wärmebedarf des angeschlossenen
Heizsystems einzustellen (Einstellung
nach Punkt 4.5).
- Gelbe Plastikkappe auf Gasregelarmatur
(48) aufsetzen und Schraube mit Sicherungslack versiegeln.
- Meßstutzen Düsendruck (30) mit
Dichtschraube wieder verschließen.
Nach erfolgter Umstellung auf eine
andere Gasar t ist das Gerät mit dem im
Umrüstsatz beiliegenden Zusatzschild zu
kennzeichnen.
Gasregelarmatur (48)
60
70
71
72
Meßstutzen Anschlußdr uck
Justierschraube 7 mm (Vollast – ➞ +)
Justierschraube 9 mm (Kleinlast – ➞ +)
Steckanschkuß (AMP-Anschluß)
Die Justierschraube 9 mm (71) aus
Messing dient zur Einstellung des Düsendrucks bzw. Gasdurchsatzes bei minimaler Heizleistung. Durch Drehen
nach rechts erfolgt eine Druck- bzw.
Gasdurchsatzerhöhung. Durch Drehen
nach links erfolgt eine Druck- bzw. Gasdurchsatzverringerung. Die Justierschraube 7 mm ( 70 ) aus Kunststoff
dient zur Einstellung des Düsendrucks
bzw. Gasdurchsatzes bei maximaler
Heizleistung. Durch Drehen nach rechts
erfolgt eine Druck- bzw. Gasdurchsatzerhöhung. Durch Drehen nach links erfolgt eine Druck- bzw. Gasdurchsatzverringerung.
Abb. 12
5750.01
5 Umstellung auf eine
andere Gasart
19
6 Wartung
7 Betrieb und Bedienung
7.2 Betriebsunterbrechung
Die regelmäßige War tung erhöht die Betriebssicherheit und Lebensdauer des Umlauf-Gaswasserheizers. Es wird empfohlen
einen War tungsver trag abzuschließen.
7.1 Inbetriebnahme
(gilt nur in Verbindung mit einem extern
angeschlossenen Regelgerät)
6.1 Jährliche Überprüfung
Nach DIN 4756 soll der Betreiber die
Gasfeuer ungsanlage aus Gründen der Betriebsbereitschaft, Funktionssicherheit und
Wir tschaftlichkeit 1 x im Jahr durch einen
Beauftragten der Herstellerfirma oder einen anderen fachkundigen Betrieb überprüfen bzw. war ten lassen. Instandsetzungsarbeiten an Begrenzungseinrichtungen, Selbststellgliedern und Flammenüberwachungseinrichtungen sowie an anderen
Sicherheitseinrichtungen dürfen nur von
dem jeweiligen Hersteller oder dessen
Beauftragten an der Einzeleinrichtung
durchgeführt werden. Dagegen darf der
mit der War tung beauftragte Fachkundige
komplette Bauteile bzw. Baugruppen des
gleichen Typs austauschen.
6.2 Wartungsanleitung für den
Fachmann
Bei der Durchführung ist folgende Reihenfolge einzuhalten:
- Gerät außer Betrieb nehmen.
- Gasabsperrhahn schließen.
- Bedienfeld (63) herunter klappen und
die Vorderfront aushängen. Die Düsenplatte (50) ausbauen.
- Brennerdüsen (51) säubern und ebenfalls Staubablagerungen aus den Venturirohren entfernen.
- Brennkammervorderfront entfernen.
- Überwachungselektrode (29) und Zündelektroden (53) überprüfen.
- Brenner auf Verschmutzung kontrollieren, mit weicher Bürste reinigen und
mit Preßluft durchblasen.
Achtung: Falls ein Ausbau der
Brennerbaugruppe (52) erforderlich ist,
sind vorher die Wartungshähne im
Heizkreis zu schließen, da der Brenner
wassergekühlt ist. Gerät an der
Geräteentleerung (73) entleeren.
- Heizwasser-Wärmetauscher (54) (La mellenheizkörper) auf Verschmutzung
und Verrußung kontrollieren. Hierzu ist
die Strömungssicherung (21) zu entfernen. Die Abgaskanäle zwischen den
Lamellen sind zu überprüfen. Im Verschmutzungsfall den Lamellenheizkörper
reinigen und den herunterfallenden
Schmutz mit einer geeigneten Unterlage
(z.B. Papierbogen) auffangen.
- Gerät wieder zusammenbauen und
Funktionsprüfung durchführen.
20
Erstinbetriebnahme nur durch den
Fachmann.Vor der Inbetriebnahme des
Umlauf-Gaswasserheizers muß gewährleistet sein, daß die Anlage gefüllt und
entlüftet ist.
- Temperaturregler Heizung (2)
so einstellen, daß die gewünschte
Raumtemperatur erreicht wird. Bei Verwendung eines externen Heizungsregelgerätes ist der Temperaturregler Heizung (2) auf max. Stellung zu bringen.
- Betriebsartenwahlschalter (1) auf die
gewünschte Betriebsar t stellen.
Hinweis für den Fachmann:
Erfolgt die Inbetriebnahme zum Zweck
der Einstellung, ist diese jetzt durchzuführen.
Soll der Umlauf-Gaswasserheizer vorübergehend keine Wärme abgeben, so ist
es sinnvoll, das Gerät an der externen Regelung außer Betrieb zu nehmen. Wird
der Betriebsar tenwahlschalter (1) am Gerät auf „Aus“ geschaltet, muß bei Wiederinbetriebnahme die Uhr des externen Regelgerätes neu gestellt werden, da durch
die Unterbrechung der Spannungsversorgung am Gerät auch die Spannungsversorgung des externen Regelgerätes unterbrochen wird.
7.3 Außerbetriebsetzung
Betriebsar tenwahlschalter (1) auf „Aus“
stellen. Gasabsperrhahn in Gaszuleitung
schließen.
Die Vorlauftemperatur und der Anlagendruck sind am Thermo-Manometer (3)
ablesbar. Bei Erreichen der gewählten Vorlauftemperatur schaltet das Gerät ab.
Wiedereinschaltverzögerung (0-10 Minuten) beachten, wenn Temperaturregler
Heizung (2) höher gestellt wird.
7.4 Frostgefahr
Störanzeigen
Kommt es bei einer Wärmeanforderung
zu keiner Zündung, erfolgt eine Störabschaltung der Flammenüberwachungseinrichtungen. Die Störanzeige Brenner (7)
leuchtet. Zur Wiederinbetriebnahme der
Anlage Entriegelung Brennerstörung (6)
drücken. Tritt Abgas in den Aufstellungsraum aus, erfolgt eine Störabschaltung
durch die Abgasüberwachungseinrichtung.
Die Störanzeige Abgasausfall (8) leuchtet.
Nach Ablauf von 20 Minuten nimmt das
Gerät selbsttätig den Betrieb wieder auf.
Kommt es zu einer Überschreitung der
max. zulässigen Vorlauftemperatur erfolgt
eine Störabschaltung des Sicherheitstemperaturbegrenzers. Die Störanzeige Sicherheitstemperaturbegrenzer (10) leuchtet. Zur Wiederinbetriebnahme der Anlage Entriegelungstaste Sicherheitstemperaturbegrenzer (11) drücken (vorher Verschluß entfernen). Zur Beachtung: häufiges Ansprechen von Flammenüberwachungseinrichtungen, Abgasüberwachungseinrichtungen oder Sicherheitstemperaturbegrenzer deuten auf systembedingte Fehler in der Anlage hin. Es ist umgehend ein Fachmann zu benachrichtigen.
7.5 Entleerung
Während der Frostperiode ist bei längerer Abwesenheit des Betreibers das Gerät
mindestens mit minimaler Heiztemperatur
zu betreiben. Bei Außerbetriebsetzung
Heizwasser aus der Anlage ablassen.
Nach Außerbetriebsetzung des UmlaufGaswasserheizers, an der Füll- und Entleerungseinrichtung der Anlage einen Ablaufschlauch anbringen. Anschließend Entleerungshahn öffnen und vom höchstgelegenen Punkt beginnend die Heizkörperventile und die Heizkörperentlüftungen
öffnen.
8 Hinweise für den
Betreiber
Die regelmäßige War tung erhöht die
Betriebssicherheit und Lebensdauer des
Umlauf-Gaswasserheizers.
Nach DIN 4756 und der Heizungsanlagenverordnung § 9 ist der Betreiber verpflichtet, den Umlauf-Gaswasserheizer
einmal jährlich war ten und instandsetzen
zu lassen.
Es wird empfohlen, mit dem Ersteller der
Anlage oder einem War tungsunternehmen, einen Wartungsvertrag abzuschließen. Unabhängig von der jährlichen Wartung sind auftretende Mängel umgehend
beheben zu lassen.
Bei stillgelegter Heizungsanlage besteht
Frostgefahr (Abschnitt 7.4 beachten).
Auf striktes Einhalten des War tungsvertrages achten.
Umwelt und Recycling:
Damit Ihr Hydrotherm Gerät unbeschädigt bei Ihnen ankommt, haben wir es
sorgfältig verpackt. Nur das unbedingt
Notwendige und auf alle Fälle Umweltverträgliche und Recyclebare lautet unsere
Devise. Alle Kar tonteile werden überwiegend aus Altpapier hergestellt und sind
chlorfrei gebleicht. Diese hochwertigen
Rohstoffe werden nach Gebrauch wieder
neu aufbereitet. Die verwendeten Holzteile sind unbehandelt und können bedenkenlos wieder benutzt oder weiterverarbeitet werden. Die Folien bestehen
aus Polyethylen (PE), die Spannbänder
sind aus Polypropylen (PP). Beide Stoffe
sind reine Kohlenwasserstoffverbindungen
und somit wertvolle Grundstoffe und recyclebar. Styropor ist ein Werkstoff, der
zu 98% aus Luft und zu 2% aus Polystyrol
(PS) – einem reinen Kohlenwasserstoff –
besteht. Styropor ist FCKW-frei und vollständig recyclebar. Bitte helfen Sie uns
mit, unsere Umwelt zu schützen und entsorgen Sie die Werkstoffe. Hydrotherm/
Stiebel Eltron beteiligt sich gemeinsam mit
dem Großhandel und dem Fachhandwerk
in Deutschland an einem wirksamen
Rücknahme- und Entsorgungskonzept für
die umweltschonende Aufarbeitung der
Verpackungen. Damit leisten wir gemeinsam einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz. Umweltbelastende Materialien
haben bei uns keine Chance, weder bei
der Verpackung noch bei der Entwicklung
und Fertigung unse-rer Produkte. Die
Umweltverträglichkeit der eingesetzten
Materialien und Bauelemente ist ein
grundlegendes und übergeordnetes
Qualitätskriterium. Bereits bei der Konstruktion neuer Geräte achten wir darauf.
Die Voraussetzung für eine Materialwiederverwer tung sind die Recyclingsymbole
und die von uns vorgenommene Kennzeichnung nach DIN 7728, damit die verschiedenen Kunststof-fe getrennt gesammelt werden können.
21
Vertriebszentren
Berlin
Bessemerstr. 23/39
Postfach 42 07 44
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33719 Bielefeld
33701 Bielefeld
05 21/2 08 87-0
05 21/2 08 87-32
05 21/2 08 87-45
05 21/2 08 87-35
05 21/2 08 87-88
05 21/2 08 87-77
28207 Bremen
28081 Bremen
04 21/4 99 96-0
04 21/4 99 96-32
04 21/4 99 96-45
04 21/4 99 96-35
04 21/4 99 96-88
04 21/4 99 96-77
44149 Dortmund
44064 Dortmund
02 31/96 50 22-0
02 31/96 50 22-42
02 31/96 50 22-45
02 31/96 50 22-35
02 31/96 50 22-88
02 31/96 50 22-77
01277 Dresden
03 51/4 47 92-0
03 51/4 47 92-33
03 51/4 47 92-45
03 51/4 47 92-35
03 51/4 47 92-88
03
03
03
03
03
99086 Erfurt
61/73 33 26
61/73 33 27
61/73 33 29
61/73 33 29
61/73 33 28
65760 Eschborn
65734 Eschborn
0 61 73/6 02-0
0 61 73/6 02-34
0 61 73/6 02-45/46
0 61 73/6 02-35/36
0 61 73/6 02-38
0 61 73/6 02-77
79194 Gundelfingen
79190 Gundelfingen
07 61/5 92 20-0
07 61/5 92 20-70
07 61/5 92 20-45
07 61/5 92 20-35
07 61/5 92 20-88
07 61/5 92 20-77
München
Dipl.-Ing. Karl Hagenberger GmbH
Dornach
Karl-Hammerschmidt-Str. 45 85609 Aschheim
Postfach 11 44
85605 Aschheim
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Verkauf Geräte
0 89/92 20 97-31/32/34
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Kundendienst
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Telefax
0 89/92 20 97-77
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Stenzelring 25
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Verkauf Geräte
Verkauf Ersatzteile
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21107 Hamburg
21085 Hamburg
0 40/75 20 18-0
0 40/75 20 18-34
0 40/75 20 18-45
0 40/75 20 18-35
0 40/75 20 18-88
0 40/75 20 18-77
Nürnberg
Thomas-Mann-Str. 69
Telefon
Verkauf Geräte
Verkauf Ersatzteile
Kundendienst
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Telefax Kundendienst
90471 Nürnberg
09 11/8 12 05-0
09 11/8 12 05-27
09 11/8 12 05-26
09 11/8 12 05-28
09 11/8 12 05-66
09 11/8 12 05-55
Hannover
Heinrich-Hertz-Str. 2
Postfach 14 60
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Verkauf Geräte
Verkauf Ersatzteile
Kundendienst
Telefax Verkauf
Telefax Kundendienst
30966 Hemmingen
30956 Hemmingen
05 11/4 20 78-0
05 11/4 20 78-29
05 11/4 20 78-45
05 11/4 20 78-35
05 11/4 20 78-22
05 11/4 20 78-77
Rostock
Rostock-Überseehafen
Am Personenbahnhof
Postfach 48 12 40
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Verkauf Geräte
Verkauf Ersatzteile
Kundendienst
Telefax Verkauf
Telefax Kundendienst
18147 Rostock
18134 Rostock
03 81/6 73 10-0
03 81/6 73 10-71
03 81/6 73 10-45
03 81/6 73 10-35
03 81/6 73 10-88
03 81/6 73 10-77
Kassel
Wolfhager Str. 39 A
Postfach 10 36 02
Telefon
Verkauf Geräte
Verkauf Ersatzteile
Kundendienst
Telefax Verkauf
Telefax Kundendienst
34117 Kassel
34036 Kassel
05 61/1 09 76-0
05 61/1 09 76-33
05 61/1 09 76-45
05 61/1 09 76-35
05 61/1 09 76-88
05 61/1 09 76-77
Köln
Ossendorf (Butzweiler Hof)
Mathias-Brüggen-Str. 146
Postfach 32 04 29
Telefon
Verkauf Geräte
Verkauf Ersatzteile
Kundendienst
Telefax Verkauf
Telefax Kundendienst
Saarbrücken
Gewerbegebiet Güdingen-St. Arnual
Am Felsbrunnen 7
66119 Saarbrücken
Postfach 10 30 23
66030 Saarbrücken
Telefon
06 81/8 76 02-0
Verkauf Geräte
06 81/8 76 02-31
Verkauf Ersatzteile
06 81/8 76 02-45
Kundendienst
06 81/8 76 02-35
Telefax Verkauf
06 81/8 76 02-88
Telefax Kundendienst
06 81/8 76 02-77
50829 Köln
50798 Köln
02 21/5 97 71-0
02 21/5 97 71-34
02 21/5 97 71-45
02 21/5 97 71-35
02 21/5 97 71-88
02 21/5 97 71-77
Leipzig
Airport Gewerbepark
Zeppelinstr. 10
Telefon
Telefax (Verkauf)
Telefax (Kundendienst)
Stuttgart
Weilimdorf
Motorstr. 39
Postfach 31 16 36
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Verkauf Geräte
Verkauf Ersatzteile
Kundendienst
Telefax Verkauf
Telefax Kundendienst
04509 Glesien
03 42 07/4 56-00
03 42 07/4 56-88
03 42 07/4 56-77
Zentrale Holzminden
Magdeburg
Gewerbestr. 22
Telefon
Verkauf Geräte
Verkauf Ersatzteile
Kundendienst
Telefax Verkauf
Telefax Kundendienst
39167 Irxleben
03 92 04/75-0
03 92 04/75-171
03 92 04/75-145
03 92 04/75-135
03 92 04/75-188
03 92 04/75-177
Telefon
70499 Stuttgart
70476 Stuttgart
07 11 / 9 88 67-0
07 11 / 9 88 67-71
07 11 / 9 88 67-45
07 11 / 9 88 67-37
07 11 / 9 88 67-88
07 11 / 9 88 67-88
Hydrotherm Gerätebau GmbH
Dr.-Stiebel-Str.
37603 Holzminden
Briefanschrift
37601 Holzminden
Telefax
Verkauf Geräte
Verkauf Ersatzteile
Kundendienstleitung
Zentrale Rep.-Werkst.
0 55 31/7 02-0
0
0
0
0
55
55
55
55
31/7
31/7
31/7
31/7
02-7
02-3
02-6
02-3
16
35
02
58
148 852
Frankfurt
Rudolf-Diesel-Str. 18
Postfach 59 64
Telefon
Verkauf Geräte
Verkauf Ersatzteile
Kundendienst
Telefax Verkauf
Telefax Kundendienst
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0
0
0
0
12103 Berlin
12067 Berlin
0 30/7 50 07-0
30/7 50 07-2 32
30/7 50 07-2 45
30/7 50 07-2 35
30/7 50 07-2 36
30/7 50 07-2 89
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Gewerbestr. 1
Postfach 11 49
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Verkauf Ersatzteile
Kundendienst
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