Künstlerportrait Peter Grochol
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Künstlerportrait Peter Grochol
Künstlerportrait Peter Grochol Peter Grochol lebt und arbeitet als freier Musiker und Maler in München und im Chiemgau I. Vita als Musiker II. Gruppe DJANNA III. Vita als Maler IV. Pläne I. Vita als Musiker Studien an der Hochschule für Musik Köln Ausbildung zum Pianisten (Prof. Schumacher) Theorie und Komposition bei Prof. Schroeder Orgelklasse Prof. Stockmeier, Kirchenmusikexamen Seminarist in der Jazzabteilung Examen im Fach Musik für das höhere Lehramt an Gymnasien Studien und Examen an der Uni Köln in den Fächern Geschichte Philosophie und Musikwissenschaft (Prof. Fellerer) Klavier- und Kammermusikinterpretationen Umfangreiche musikwissenschaftliche und musikliterarische Studien der Musik des 19. Jahrhunderts; Konzerte im In- und Ausland Hierzu gehören schwerpunktmäßig: Beschäftigung mit dem musikalischen Werk von Edvard Grieg, umfangreiche biografische Studien zu diesem Komponisten, insbesondere über sein reichhaltiges literarisches Werk und dessen Korrespondenz zu seiner Musik. Zahlreiche Konzerte zu diesem Komponisten mit Höhepunkt einer Grieg Klavierrezitation im Konzertsaal des Edvard-Grieg-Museums in Bergen, Norwegen Intensive Auseinandersetzung mit den Werken von J. Brahms und Franz Liszt mit Schwerpunkt ihrer pianistischen Spätwerke, z.B. Schloss Hartmannsberg, Rosenheim Entwicklung eines erfolgreichen Programms zum Thema „Musik der Stille“ mit Musik verschiedener romantischer Komponisten (Astor Piazolla, F. Chopin, Bela Bartok u.a.) in Korrespondenz zur Poesie Orgelkonzerte an der Stadtkirche St. Bonifatius in Dortmund Dirigent des Orchesters am Rheinischen Konservatorium, Köln, z.B. Auftritt mit den „Brandenburgischen Konzerten“ von J.S. Bach an der Hochschule für Musik, Köln u.a. Klavierkonzerte von J.S. Bach, z.B. im kl. Sendesaal des Westdeutschen Rundfunks, Köln Künstlerischer Leiter und Produzent des CD-Projektes „Klassik für Kinder“ bei UNICEF, Köln, mehrere Klavierkonzerte für UNICEF, u.a. mit Prof. Norbert Brendt im Klavierduo mit „Klassischer Klaviermusik für Kinder“ im „Ludwig-Forum für internationale Kunst“, Aachen Konzeption und Planung der städtischen Abo-Konzerte mit dem Generalintendanten Klaus Schultz in Aachen, z.B. Auftritt als Pianist in der Konzerthalle des „Eurogress“ der Stadt Aachen mit dem Thema: „Exotik in der Musik“ mit Werken von John Cage, Claude Debussy, Bela Bartok u.a. Kammerkonzerte, u.a. mit der Opernsängerin Maria Hermann, Deutsche Oper Düsseldorf, z.B. mit Songs von George Gershwin Einweihung einer Musikschule im Centro de cultura in Havanna, Cuba mit Werken von George Gershwin und Improvisationen über evergreens II. Gruppe DJANNA Ethno-Jazzgruppe DJANNA Peter Grochol - piano & composition Andreas Arnold - Clar. & Sax. Stephan Lanius / René Haderer - acousticbass Roman Grochol - drums & percussion Die Jazz-Formation DJANNA (arabisch: himmlischer Garten) aus München verbindet Elemente des Jazz und der Klassik mit exotischen Klängen, die der musikalischen Märchenwelt aus „Tausend und eine Nacht“ entstammen könnten. Sie bezaubert ihre Zuhörer mit Phantasie- und Imaginationswelten und steht für Toleranz und Weltoffenheit. Die Musik stellt dabei eine wichtige Brücke dar. Stellvertretend hierfür mag der Titel „Hymne“ auf der neuen CD „Mond über Ait-Benhaddou“ sein: Nach einem arabisch anmutenden Intro verweben sich europäische Choralklänge im Piano mit modalen Skalen und formen so eine exotische Mischung zweier Musikkulturen. Die Jazz-Formation „DJANNA“ aus München verbindet Elemente des Jazz und der Klassik mit exotischen Motiven. Weltoffenheit und Toleranz bilden die Grundlage eines interkulturellen Dialogs. Sehnsucht nach Moslima I Die tänzerisch-arabisch anmutenden Melismen im piano sind eine Adaption einer marokkanischen Orchestermusik, beim Andalusienfest „abgelauscht“ und so in etwa für die Gruppe transkribiert. Artikulation und drive in den Bassfiguren und der percussion übertragen diese alte Welt in die Sprache des Jazz. Das selbstkomponierte Intermezzo - ähnlich einer Jazzballade - bildet eine Art musikalischer Gegenpol westlicher Prägung. Fata Morgana I Dieser Titel illustriert musikalisch die illusionäre Wahrnehmung bei diesem Phänomen. Ein relativ stetig rollender Basisrhythmus der Trommel - der ein wenig an einen Karawanenzug erinnert – wird phasenweise von dissonanten und vibrierenden Pianopassagen und Bassakzenten überlagert. Es entfaltet sich eine Geschichte des Torkelns und der Verwirrung im Dialog der Instrumente. Improvisierte Klangeffekte erzeugen ungewohnte Spannungen. Die Musik nähert sich bisweilen Free-Jazzklängen. Desert Dieser Titel verwendet ein Motiv aus einem Chant sayyed des türkischarmenischen Komponisten Georges I. Gurdjieff. Die spärlich tradierte Musik über einem spartanischen Grundton hat elegischen Charakter. Die Jazzversion bietet im Verlauf des Stückes sensibel formulierte Ornamentik. Mond über Ait-Benhaddou Dieser Musik liegt die persönliche Erfahrung einer orientalischen Nacht und dem Aufruf zum Gebet eines Muezzin in Südmarokko zugrunde. Es entsteht ein Nocturne für piano. Jazzharmonik und träumerisch-impressionistische Farbklänge lassen die berühmte Kasbah der Berber in der Wüste in ein sanftes Mondlicht unter sternenbesätem und tief-schwarzem Orienthimmel eintauchen. Kommentare zum Gesamtkunstwerk Peter Grochols Klangbilder/Bildklänge sind subtil und reizvoll gemacht, mit viel Gefühl für Nuancen. Sie sind Frucht einer langen Beschäftigung im Experimentieren neuer Wege – in visueller wie akustischer Hinsicht. Prof. Dr. Norbert Brendt, Hochschule für Musik, Köln-Aachen Die Synthese aus klassischen Harmonien, weichen Melodien, arabisch-exotischen Klängen und dem einfühlsamen Percussionsteppich ist hervorragend gelungen. Man spürt, dass im Quartett die Chemie stimmt. – Bemerkenswert beim Titel „Ihr Frauen seid wie die Gärten“ der zarte Dialog zwischen Klavier und Klarinette. Traumhaft der warme Ton des Saxophons in der „Hymne“, meditativ und beruhigend das Thema. – Insgesamt erzählt die CD „Fata Morgana“ Geschichten orientalischer Phantasien und Imaginationen von fremden Ländern und Menschen. – Die experimentellen Klavierklänge in den Stücken „Indigo“ und „Stille“ erinnern an John Cage`s „Sonatas und Interludes for piano“. – Diese Musik insgesamt wird noch viele Freunde gewinnen. Tonia Trost, Musikpädagogin und Chorleiterin, Grefrath bei Köln Bei der Verbindung von Musik und Malerei passiert zweierlei: Irgendwo im inneren Kern entsteht wohl das Ganze, aber es sucht sich für die Realisation jeweils relevante Möglichkeiten, ohne in einer lediglich äußerlichen Ähnlichkeit zu stranden. Bei dem Bild „Arabeske“ gibt es schöne Kontraste in den Farben, die noch gesteigert werden durch die scharfkantigen kleinen Formen, die in ihrer Klarheit schätzenswert sind. Dadurch erhält das Bild mehrere Ebenen, die sich auch zu zeichenhaften Bedeutungen verdichten. Prof. Dieter Crumbiegel, Fachhochschule Krefeld, Maler und Keramiker „In unserem Land kennen wir nur Lieder und Gebetsgesänge. Bilder und Erzählungen zu komponieren ist für mich neu, aber sehr interessant“. Fatuh, irakischer Sänger und Chorleiter, München „Thanks so much for Peter`s CD. I listened at it und found it fantastic. Peter is a very good artist as musician as well as painter. Say, also thanks to him from me, please. ”Mimmo Pugliese, Saxophonist, Turin and Vibo Valencia Die malerische und kompositorische Entwicklung meines Vaters konnte ich von Jugend an mitverfolgen. Anfangs waren es naive Landschaften, denen Bilder mit philosophischen Reflexionen folgten. Ihn interessierte aber zunehmend die Möglichkeit eines Dialogs mit anderen, vornehmlich aber orientalischen Kulturen, was für ihn ein Quell der Inspiration bedeutete. Heute sind seine Bilder immer mehr eine fabelhafte Welt der Farben und Strukturen, die z.B. in dem Bild "Fuego" von 2012, ein sprichwörtlich visuelles Feuerwerk, sichtbar wird. Die Kompositionen für seine Ethno-Jazz-Gruppe DJANNA – in der ich auch mitwirke - entwickelten sich parallel dazu. Roman Grochol, Rockmusiker, Hamburg Bei den Bildarbeiten von Peter Grochol fügen sich Malerei und Musik wie zwei Puzzle-Teile zusammen und bilden gemeinsam ein fantastisches Gesamtbild. Jiazhao Chen, Galerist und Maler, München/Schanghai Peter Grochol ist nicht nur ein Musiker mit langer Erfahrung und guter Technik, sondern auch mit viel Inspiration... Mit seiner Musik bin ich wie im Himmel. Prof. Dr. Gabriel Perez Barbera, Universidad de Cordoba, Argentina Es war mir eine große Freude, Sie kennenzulernen. Und nun sehe ich vor mir den ganzen Reichtum Ihres malerischen und musikalischen Werkes. Sicher wäre es schön, wenn dieses Werk vielen Menschen die Einheit von Glauben und Kunst und die Verbundenheit verschiedener Religionen vermitteln könnte. Dr. Odilo Lechner, Altabt der Abtei St. Bonifaz, München-Andechs (…) bei den Arbeiten des Münchner Künstlers Peter Grochol spielt die Affinität zwischen Malerei und Musik eine zentrale Rolle. Im Zusammenspiel verschmelzen Farb- und Klangräume kongenial zu einem Kosmos, in den der Betrachter eintauchen kann und der die meditative Versenkung vor den Bildern begleitet. Dabei ist die Malerei weniger als unmittelbare Übersetzung der Musik zu verstehen – vielmehr dienen die Kompositionen als zentrale Inspiration für das bildnerische Gestalten. Grochol steht damit in einer langen künstlerischen Tradition in der bildenden Kunst, die sich mit der synästhetischen Verknüpfung zweier unterschiedlicher Sinneswahrnehmungen zu einem Kunstwerk befasst. Galerie LAU, München Events und Auftritte Leiter der Ethno-Jazzgruppe DJANNA – Komponist und Pianist -, Veröffentlichung von fünf CDs, als Komponist und Pianist mit Andreas Arnold (Saxophon und Klarinette), Roman Grochol (Drums und Percussion) und Stephan Lanius / René Haderer (Bass): Live-Präsentation meiner CD „Marrakesch“ mit dem Percussionisten Roman Grochol im Kulturhaus in Raeren-Eupen, Belgien u.a. 2009 Konzert mit der Ethno-Jazzgruppe DJANNA im Bürgerhaus Gräfelfing mit der Buchautorin Fadumo Korn; Live-Präsentation der CD „Indigo“ 2010 Livepräsentation der Gruppe in der Orangerie München 2010 Lit.-musikalische Salons im Atelier Murschall mit der Gruppe DJANNA 2010 Präsentation der Ehtno-Jazzformation DJANNA in der Moschee Penzberg, in Zusammenarbeit mit dem Imam und Buchautor B. Idriz 2011 Vernissage- und Finissagekonzert in der Münchner Galerie LAU im Zusammenhang mit meiner Bilderexposition 2011 Rahmenkonzert in der Seidlvilla, München-Schwabing mit Kathrin Seyfahrt und der TV-Schauspielerin Grit Böttcher 2011 Neuveröffentlichung der CD „Mond über Ait-Benhaddou“ 2012 Bilder Exposition in der Kulturvilla Toffelhof, Niesberg (Chiemsee) in 2012 Auftritt mit DJANNA für die St. Galler Kantonalbank, München 2012 Literarisches Jazzkonzert mit dem Buchautor und Imam Benjamin Idriz, Seidlvilla, München 2012 Live-Konzert im Picasso-Museum Barcelona März 2013 Events 2013/14 (geplant) Konzert und Bilderausstellung in Buenos Aires / Cordoba, Goethe-Institut Galerie CARRÉ, München Ausstellung und Konzert Jazzclub Unterfahrt, München Kulturwerkstatt Olching bei München. 9. bis 11. Mai 2014 Gemeinschaftsausstellung in der Galerie LAU, München Galerie Barbara Vogt, Hamburg Galerie Kunst im Rahmen, München-Schwabing Agentur besser/drei Tobias Volke, neue Medien, München III. Vita als Maler Meine relativ kurze Seminarzeit an der Kunsthochschule in Düsseldorf war künstlerisch relativ wenig anregend. Zu unstrukturiert erschienen mir die Abläufe. Und die Joseph Beuys-Post-Ära war eher noch geprägt von politischen Diskussionen. So bin ich in der Malerei eigentlich lebenslang ein Autodidakt geblieben, der sich auch selbständig ein eigenes Bild über die Kunstgeschichte gemacht hat. Wichtig ist es für mich, mit meinen abstrakten Bildern einen eigenen Stil gefunden zuhaben und das im Bewusstsein vieler Künstlergenerationen der Vergangenheit. Ebenso wie in der Musik haben mich Maler interessiert, die sehr bahnbrechend eigenwillige Wege gehen. Insbesondere: W. Kandinsky, Emil Nolde, Emil Schumacher und Gerhard Richter. Schon lebenslang hat der Einfluss fremder Kulturen auf mich eingewirkt und inspiriert. So etwa faszinierten mich Paul Gauguins Bilder gleichermaßen wie Emil Noldes Malerei in der Südsee. Entsprechend gilt das für die Musik mit ihren außereuropäischen Stilelementen wie etwa in der Klaviermusik Claude Debussys. So ergänzt das Thema der Exotik in der Kunst und ihr bewegender Reichtum meine vor allem europäisch traditionell verhafteten künstlerischen Aktivitäten. Künstlerisches Interesse an Kunst-Musik-Pädagogischen Projekten und die Darstellung ihrer Interdependenzen, zum Beispiel im Ludwig-Forum für internationale Kunst, Aachen-Köln. Bilderausstellung in der Internationalen Galerie für zeitgenössische Kunst, Galerie LAU, München Compositions – Painting Music, Vernissage/Finissagekonzert mit der Gruppe DJANNA, September bis Dezember 2011 Grafische Gestaltung im Medienbereich für das Kulturamt der Stadt Aachen im Konzertwesen und für UNICEF, Köln (CD-Produktion) Live-events Malerei-Musik mit klassischen Themen und diversen Malern: SEIDLVILLA München (Philipp Reisacher – Livemalerei zu Musik von E. Grieg, Presse SZ) Kulturhaus „Die Brücke“, Breitbrunn am Chiemsee Kunsthaus Eupen-Raeren, Belgien Bilderausstellung im Rathaus Ebersberg und einem Pianoauftritt mit Jazz-Improvisationen Bilderausstellung in der Orangerie München und begleitendes Konzert mit der Gruppe DJANNA in 2010 Ausstellung eigener Bildarbeiten in Gstadt am Chiemsee, Haus des Gastes, gemeinsam mit der Bildhauerin Frau Angelika Paschmann und dem Fotografen Gerard Essaka Bildpräsentation in der Galerie Bleninger beim Hotel Bay. Hof, München *) Text Galerie Lau zur Ausstellung: Nach einer kurzen Studienzeit an der Düsseldorfer Kunstakademie schlug Peter Grochol zunächst eine erfolgreiche Laufbahn als Musiker ein. Als ausgebildeter Pianist befasste er sich schwerpunktmäßig mit der Musik des 19. Jahrhunderts. Zahlreiche Konzertreisen ins In- und Ausland weckten bald sein Interesse an exotischer Musik, das in der Gründung der Ethno-Jazzformation DJANNA gründete. Die Malerei verfolgte Peter Grochol in diesen Jahren stets parallel zur Musik, wobei die Verflechtungen zwischen den Künsten zunehmend in den Vordergrund rücken. Die abstrakten Tafelbilder mittleren Formats scheinen zunächst ganz aus dem Klang ihrer kraftvollen Farbigkeit und der Vielschichtigkeit der Farbmaterie zu leben. Während Bildtitel wie „Marrakesch“ oder „Fata Morgana“ und die Palette mit ihrer Bevorzugung des Lapislazuli Assoziationen an den Orient nahe legen, ist die Malerei in formaler Hinsicht der europäischen Moderne verpflichtet. Im Zusammenspiel mit Peter Grochols musikalischen Kompositionen, die Elemente des Jazz mit exotischen Klängen verbinden, erschließen sich weitere Bedeutungsebenen. Dabei ist die Malerei weniger als unmittelbare Übersetzung der Musik zu verstehen – vielmehr dienen die Kompositionen als zentrale Inspiration für das bildnerische Gestalten. Grochol steht damit in einer langen künstlerischen Tradition in der bildenden Kunst, die sich mit der synästhetischen Verknüpfung zweier unterschiedlicher Sinneswahrnehmungen – des Sehens und des Hörens – zu einem Kunstwerk befasst. Bekannte Beispiele in dieser Tradition sind etwa Wassily Kandinskys Versuche, akustische Reize bestimmten Farben zuzuordnen oder Piet Mondrians malerische Auseinandersetzungen mit dem Jazz. In Peter Grochols Werk findet die Interaktion von Malerei und Musik weniger auf formaler Ebene als auf der Basis von Strukturanalogien statt – Triebkraft für die Anverwandlungen ist der Inhalt und vor allem die von der Musik erzeugte Stimmung, die im Gemälde einen Widerhall findet. Durch den Zusammenklang von visuellem und akustischem Sinnenreiz werden Beziehungen geschaffen, ein simultaner Gesamteindruck entsteht, der die Imagination anregt und die persönliche Erfahrungswelt eines jeden Betrachters/Zuhörers anspricht. Die abstrakten Farb- und Klangräume verschmelzen kongenial zu einem Kosmos, in den der Betrachter eintauchen kann und der die meditative Versenkung vor den Bildern begleitet. Meine abstrakten Bildarbeiten aus den Jahren 2010 und 2012 sind inhaltlich in Korrespondenz zu meinen musikalischen Kompositionen entstanden. Beide künstlerischen Ausdrucksmittel spiegeln auf ganz persönliche Weise Phantasiewelten und Erlebnishorizonte wider: Ihr Frauen seid wie die Gärten II Desert Stille Meine Musikkreationen sind für die Ethno-Jazzgruppe DJANNA konzipiert und auf den CDs „Djanna“, „Fata Morgana“ und „Mond über Ait-Benhaddou“ veröffentlicht. An die Stelle von Reproduktion und Interpretation historischer Musik als Pianist in meiner Vergangenheit tritt – parallel zu der Entstehung meiner abstrakten Bilder – zugleich auch in der Musik ein eigenes Kompositionswerk.