Effizienz Plus – Energieeffizienz in der Praxis
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Effizienz Plus – Energieeffizienz in der Praxis
Effizienz Plus – Energieeffizienz in der Praxis Heizsysteme Industriesysteme Kühlsysteme Maßnahmen für ein Plus an Effizienz Effizienter Energieeinsatz zahlt sich als Wettbewerbsvorteil aus Bedeutung von Effizienz Plus im produzierenden Unternehmen 4 6 So werden Potenziale aufgespürt Energiemanagement – weniger Verbrauch durch umfassende Systemkontrolle Lastganganalysen veranschaulichen den tatsächlichen Energiebedarf Einsparpotenziale in Prozessen und Anlagen steigern die Effizienz 8 10 11 Bei Viessmann in die Praxis umgesetzt Energiezentrale mit rund 60 Prozent Anteil erneuerbarer Energien 12 2/3 Aus Biogas wird Bioerdgas Biogasanlagen für den Eigenverbrauch und zur Vermarktung von Biomethan 14 Spezialisten für nachhaltiges Energiemanagement Etanomics entwickelt Energiekonzepte mit hohem Einsparpotenzial 16 Viessmann – climate of innovation Das Unternehmen 19 Kurzumtriebsplantagen Substituieren bis zu 850 000 Liter Heizöläquivalent pro Jahr Biogasanlagen Produzieren bis zu 2,7 GWh Wärme und Strom und speisen 1,6 Mio. m3 Gas ein Effizienter Energieeinsatz zahlt sich als Wettbewerbsvorteil aus Als einer der international führenden Hersteller von intelligenten, komfortablen und effizienten Systemen für Wärme, Dampf, Kälte und dezentrale Stromversorgung bietet Viessmann seinen Kunden innovative Produkte, die durch Spitzenqualität, Energieeffizienz und Langlebigkeit überzeugen. Mit Viessmann Technik können die energie- und klimapolitischen Ziele für 2050 bereits heute erreicht werden. Vor mehr als 40 Jahren wurde am Hauptsitz in Allendorf (Eder) damit begonnen, energie- und rohstoffsparende Produktionsanlagen einzurichten. Durch kontinuierliche Einsparungen und Effizienzsteigerungen wurden seitdem zahlreiche Meilensteine hervorgebracht. Effizienz Plus setzt Maßstäbe Neben der Energieeffizienz wurden gleichzeitig die Arbeits- und Materialeffizienz deutlich erhöht. Die Verschlankung und Flexibilisierung von Strukturen und Prozessen in Produktion und Verwaltung hat sich als bedeutender Wettbewerbsvorteil erwiesen. Materialsparendes Produktdesign, konsequente Optimierung des Energieeinsatzes und ein hoher Grad an Wärmerückgewinnung senken die Produktionskosten und erhöhen die Flexibilität in der Preisgestaltung des Angebots. 4/5 Zentrale Wärmerückgewinnung 9600 MWh Abwärme aus Produktion und Produktion Prüfständen werden pro Jahr wieder in das Energiemanagement spart System eingespeist 23 000 MWh pro Jahr ein Energiezentrale Effiziente Systeme bringen 13 700 kW thermische Leistung mit 60 % Anteil an erneuerbaren Energien hervor Viessmann Werke in Allendorf (Eder) – in vielen Bereichen des Unternehmens wurde das Nachhaltigkeitsprojekt bereits erfolgreich umgesetzt. Viessmann ist den politischen Zielen weit voraus Einen großen Zeitrahmen hat die Bundesregierung zur Erreichung der Klimaziele gesteckt: Erst 2050 soll der CO2-Ausstoß um 80 Prozent gesunken und der Anteil erneuerbarer Energien auf 60 Prozent gestiegen sein. –- 80% –- 80% Anteildererneuerbaren Energien 60% Anteil Energien dererneuerbaren Klimaziele erreicht Viessmann ist diesen Zielen um Jahrzehnte voraus: Schon heute hat das Unternehmen die geforderten Werte erreicht und wird sie in den kommenden Jahren weiter verbessern. Bereits dreimal erhielt Viessmann den Deutschen Nachhaltigkeitspreis. Bedeutung von Effizienz Plus im produzierenden Unternehmen Mit dem Projekt Effizienz Plus erfüllen die Viessmann Werke an ihrem Standort in Allendorf (Eder) bereits heute die energieund klimapolitischen Vorgaben der Bundesrepublik für 2050. Durch Steigerung der Energieeffizienz um 22 Prozent sowie Substitution von 18 Prozent fossiler durch erneuerbare Energien wurde der Verbrauch von Öl und Gas um 60 Prozent reduziert; die CO2-Emissionen wurden um 80 Prozent gesenkt. Auf der Verbraucherseite sorgen dafür energieoptimierte Produktionsanlagen und -prozesse, eine konsequente Wärmerückgewinnung sowie eine verbesserte Wärmedämmung der Gebäude. Fossile Brennstoffe substituieren In der Viessmann Energiezentrale kommen alle zukunftsweisenden Technologien zum Einsatz, zum Beispiel hocheffiziente Brennwerttechnik sowie Systeme zur Kraft-WärmeKopplung. Außerdem werden fossile Brennstoffe zunehmend durch erneuerbare Energien substituiert. Im Vordergrund stehen dabei der Einsatz von fester Biomasse und Biogas, die Nutzung von Sonnenenergie aus thermischen Solar- oder Photovoltaik-Anlagen sowie von Luft- oder Erdwärme mittels Wärmepumpentechnologie. 6/7 Energieoptimierte Anlagen und Prozesse in der Produktion Stromversorgung Netzstrom Biogas Biomasse Produktion Hackschnitzel Anlagenwirkungsgrad Heizöl Gebäudebeheizung Erdgas Abwärmenutzung Das Stoffstromdiagramm der Allendorfer Werke zeigt übersichtlich, wo besonders viel Energie eingesetzt wird und wo die meisten Kosten oder Emissionen entstehen. Energiemanagement – das System unter Kontrolle Fertigung von Wärmetauschern Energiemanagement – weniger Verbrauch durch umfassende Systemkontrolle Bei Viessmann hat das Energiemanagementsystem zentrale Bedeutung. Kontinuierlich wird hier überprüft, welche Potenziale in der laufenden Produktion genutzt werden können. Relevante Größen dafür sind der Energieverbrauch und die Einspeisung selbst erzeugter Energie in das Netz. rückgewinnung wieder in den Energiekreislauf aufgenommen werden. Stets über den Verbrauch informiert Das Energiemanagementsystem wird anhand von Flussdiagrammen auf einem Energiecockpit visualisiert. Zählstellen im Leitungsnetz informieren über den aktuellen Verbrauch genauso wie über die Energiemengen, die selbst produziert oder anhand von Wärme- Die ISO 50001 beschreibt die Inhalte des EnMS. Zu den entsprechenden Zielen gehören unter anderem die Entwicklung einer effizienten Energiepolitik im Unternehmen, das Ergreifen notwendiger Maßnahmen zur Verbesserung der Leistung sowie die Senkung von Energiekosten und CO2-Emissionen. Individuell einstellbare Verbrauchsregler alarmieren automatisch, falls der Energieverbrauch gegenüber vorherigen Werten außerordentlich erhöht ist. 8/9 Übersichtliche Darstellung und permanente Kontrolle der Energieverbräuche Vernetzung von Energieströmen wirkt sich auf Verbraucher und Erzeuger aus Neben der konsequenten Senkung des Energiebedarfs auf der Verbraucherseite sind die Substitution von Öl oder Gas durch erneuerbare Energien und die Steigerung der Effizienz auf der Erzeugerseite weitere wirksame Hebel, um nachhaltig den Brennstoffverbrauch zu reduzieren. Insbesondere durch die verstärkte Nutzung von Biomasse können dabei erhebliche Potenziale ausgeschöpft werden. Energieverbundsystem bündelt Rest- und Abwärme Die Vernetzung von Energieströmen liefert ein zusätzliches Plus an Effizienz, etwa durch Wärmerückgewinnung. Hierbei werden die Abwärmeströme über einen gemeinsamen Rücklauf in ein Energieverbundsystem geführt und wieder für die Wärmeversorgung genutzt. Die Abwärme stammt aus der Drucklufterzeugung, dem Rechenzentrum und von den Prüfständen in Produktion, Forschung und Entwicklung. Lastganganalysen zeigen deutlich die Bedarfsspitzen eines Produktionstages auf. Lastganganalysen veranschaulichen den tatsächlichen Energiebedarf Eine wichtige Voraussetzung für die Optimierung des Energiebedarfs ist die systematische Erarbeitung und Darstellung der Energie- und Stoffströme im Unternehmen. Dafür wird eine detaillierte Stoffstromanalyse erstellt. Sie dient als Basis für das Verständnis der einzelnen Prozesse und Abläufe im Gesamtsystem. Lastganganalysen vertiefen die gewonnenen Erkenntnisse mithilfe statistischer Messungen und Verfahren. Ziel der Analysen ist die strukturierte Definition von Maßnahmen und Prozessen, mit denen der Energiebedarf und damit die Kosten und Emissionen reduziert werden können. Energiepotenziale ohne finanziellen Aufwand nutzen Einen weiteren Schritt stellt die Potenzialanalyse dar. Dabei wurde untersucht, welche Potenziale ein Produktionsstandort der Viessmann Gruppe für ein zukunftsfähiges Energiekonzept bietet. Neben notwendigen Investitionen zeigte sich bereits hier, welche Potenziale ohne finanziellen Aufwand genutzt werden können. So lassen sich pro Jahr ohne wesentlichen Aufwand, zum Beispiel durch Regelungsoptimierung, Definition und Kontrolle von Abschaltprozessen oder Drucksenkungen, bis zu zehn Prozent Energiekosten einsparen. 10/11 Pulverbeschichtung von Gehäuseteilen in der Produktion Einsparpotenziale in Prozessen und Anlagen steigern die Effizienz Unter den produzierenden Betrieben in Deutschland hat das metallverarbeitende Gewerbe einen hohen Anteil. In einer Vielzahl davon müssen Blechteile nach Umformprozessen gewaschen und lackiert werden. Hinsichtlich des Energieverbrauchs verdienen diese Prozesse eine besondere Beachtung. Enormes Einsparpotenzial steckt dabei in Prozessen und Anlagen. Für das Effizienz Plus Projekt der Viessmann Werke zum Beispiel wurden durch Messungen aussagekräftige Kennzahlen erarbeitet, die Produktionsgrößen und Energieverbräuche gegenübergestellen. Das Ergebnis: Beim gleichen Prozess schwankt der Energiebedarf um bis zu 20 Prozent. Potenziale in Prozessen nutzen Die eingesetzten Betriebsmittel werden in geschlossenen Kreisläufen vielfach wieder aufbereitet und mehrfach genutzt, bevor die Abwärme in das Energieverbundsystem eingespeist wird. Richtig beleuchten hilft sparen Im neuen Beleuchtungskonzept wurden die Faktoren Wirtschaftlichkeit, Mitarbeitersensibilität und Automatisierung in den Vordergrund gestellt. Neue LED-Technik erreicht die gleiche Helligkeit, kommt mit deutlich weniger Energie aus und ist zudem besonders langlebig. Energiezentrale mit rund 60 Prozent Anteil erneuerbarer Energien Das Energiekonzept für den Standort Allendorf basiert auf Effizienzsteigerung und Substitution fossiler durch erneuerbare Energien. Viessmann setzt auf Biomasse, mit der schon heute rund 60 Prozent des Wärmebedarfs am Unternehmensstammsitz abgedeckt wird. Zentrale Wärmerückgewinnung Die Vernetzung von Energieströmen liefert ein zusätzliches Plus an Effizienz. Etwa mittels zentraler Wärmerückgewinnung: Dafür werden circa 9600 MWh Abwärme aus der Drucklufterzeugung, dem Rechenzentrum und den Prüfständen genutzt. Die Gesamtanlage als Energieverbundsystem ist über die Temperaturnetze miteinander verbunden. Energiezentrale mit effizienten und umweltschonenden Technologien In der 2012 modernisierten Energiezentrale werden alle im Wärmemarkt relevanten Energieträger eingesetzt – Öl und Gas genauso wie Biomasse, Sonnenenergie sowie Wärme aus Umgebungsluft und Erdreich. Für ihre hocheffiziente Nutzung sorgen innovative Technologien wie Brennwerttechnik und Kraft-Wärme-Kopplung. Dafür ist die Energiezentrale dreistufig aufgebaut: 12/13 Die Energiezentrale der Viessmann Werke in Allendorf (Eder): rechts im Bild zwei Biomassekessel, daneben zwei Blockheizkraftwerke Zwei mit Bioerdgas betriebene Blockheizkraftwerke decken die Wärmegrundlast und dienen gleichzeitig zur Stromproduktion. Bei höherem Wärmebedarf, zum Beispiel im Winter, schalten sich mit Holzhackschnitzeln betriebene Biomassekessel zu. Mit Hilfe einer ORC-Turbine wird auch diese Wärme zur Stromproduktion genutzt. Zur Abdeckung der Spitzenlast und als Redundanzkessel werden Öl- und Gasheizkessel mit nachgeschaltetem AbgasWärmetauscher eingesetzt. Biomasse aus eigenem Anbau Zur Gewinnung der Biomasse pflanzt Viessmann auf Kurzumtriebsplantagen schnell wachsende Pappeln an, die nach drei Jahren geerntet und zu Holzhackschnitzeln verarbeitet werden. Der Ertrag pro Hektar und Jahr entspricht der Energiemenge von bis zu 5000 Litern Heizöl. Der Betrieb der Kurzumtriebsplantagen gibt dem Unternehmen zudem die Möglichkeit, Erfahrungen mit dieser Art der Energieer zeugung über die gesamte Prozesskette zu gewinnen und diese weiter zu optimieren. Abernten einer Kurzumtriebsplantage zur Gewinnung von Biomasse Biogasanlagen für den Eigenverbrauch und die Vermarktung von Biomethan Der Standort eines produzierenden Unternehmens ist wesentlich davon abhängig, in welchem Umfang es auch selbst Energie erzeugen kann – sei es für den eigenen Verbrauch oder zur Vermarktung. Die ländliche Umgebung der Viessmann Werke ist für den Betrieb von Biogasanlagen wie geschaffen. Trocken- und Nassfermentation Zwei unternehmenseigene Biogasanlagen arbeiten nach dem Prinzip der Trockenbeziehungsweise Nassfermentation. Erstere wird vor allem mit Reststoffen aus der Landwirtschaft und der Landschaftspflege betrieben. 4500 Tonnen Substrat jährlich liefern über 1,2 Mio. kWh elektrische Energie, die den Viessmann Werken nach dem ErneuerbareEnergien-Gesetz (EEG) vergütet werden. 14/15 Die beiden Biogasanlagen der Viessmann Werke: In der linken Anlage wird trockene und rechts nasse Biomasse fermentiert. Die dabei entstehende Wärme beläuft sich auf fast 1,5 Mio. kWh, die zur Grundlastabdeckung in das Wärmenetz des Unternehmens fließen. Für die Umwandlung der Primärenergie sorgt ein Blockheizkraftwerk mit einer Leistung von 190 kWel und 238 kWth. Die zweite Anlage wird mit landwirtschaftlichen Abfällen wie Gülle oder Mist betrieben. Aus Biogas wird Bioerdgas Das zunächst entstehende Biogas wird zu Biomethan aufbereitet und weist damit die gleiche Qualität wie Erdgas auf. Für die Einspeisung in das öffentliche Netz erhalten die Viessmann Werke nach dem EEG eine staatlich festgelegte Vergütung. Spezialisten entwickeln individuelle Energiekonzepte mit hohem Einsparpotenzial Zur Umsetzung effizienter Energiekonzepte fehlen den meisten Unternehmen die Fachleute, die ganzheitliche Konzepte für Industrie und produzierendes Gewerbe sowie für Dienstleister entwickeln und realisieren. heitlich und erarbeitet gemeinsam mit diesem individuelle Lösungen. Neben dem optimalen Betriebspunkt eines Energiesystems schafft Etanomics auch die Transparenz von Energieflüssen und -kosten in einem Unternehmen. Etanomics ist das Beratungsunternehmen der Viessmann Gruppe, das sich als Dienstleister diesen Herausforderungen stellt, von der Erstanalyse bis zur Umsetzung komplexer Energiekonzepte. Die Dienstleistung umfasst die ganzheitliche Betrachtung eines Unternehmens. Mit der Expertise in Energie-, Produktionstechnik und der Energiewirtschaft analysiert Etanomics ein Unternehmen ganz- Oftmals reduzieren bereits erste Maßnahmen ohne Investitionen die Energiekosten deutlich. Das Know-how von Etanomics fließt in die Erstellung valider Energiekonzepte ein. Dabei denkt Etanomics ergebnisoffen und energieträgerneutral. Es werden Lösungen entwickelt, die auch Morgen und Übermorgen bestand haben. 1 16/17 Initialanalyse Produktionsprozesse Organisation Verantwortung Abläufe Verantwortung 2 Energiewirtschaft Beschaffung Steuern Abgaben Energietechnik Erzeuger Netze Verbraucher Optimierung Umsetzung von Einsparmaßnahmen ohne Investitionsbedarf Gemeinsame Entwicklung eines dynamischen, zukunftsfähigen Energieeffizienzkonzeptes Einführung/Weiterentwicklung Energiemanagement nach ISO 500001 Systematische Optimierungsprojekte und Mitarbeiterschulung 3 Effizienzmanagement Umsetzung des Energiekonzeptes als Systemlösung oder in Einzelschriften Proaktives Handeln bei Veränderung der technischen, rechtlichen oder organisatorischen Rahmenbedingungen Marketingunterstützung Das Ablaufdiagramm der Etanomics Methodik Energiekonzepte aus einer Hand Etanomics setzt jedes Energiekonzept individuell um. Dabei sind alle Ziele auf Nachhaltigkeit ausgelegt – weniger Energiekosten, geringere Schadstoffemissionen, verbesserte Ausnutzung der Ressourcen. Die Ziele im Überblick Transparenz Bewertung der Produktionsprozesse und der Organisation Transparente Energieflüsse und -kosten Effizienz Betrieb des Energiesystems am wirtschaftlichen Optimum Ganzheitliche Ressourceneffizienz und reduzierter CO2-Ausstoß Flexibilität Anpassungsfähigkeit auf veränderte Produktions- und Marktbedingungen Reaktionsfähigkeit bei sich wandelnden gesetzlichen Vorgaben Das Unternehmen 18/19 Viessmann – climate of innovation Viessmann ist einer der international führenden Hersteller von intelligenten, komfortablen und effizienten Systemen für Wärme, Kälte und dezentrale Stromversorgung. Als inhabergeführtes Familienunternehmen in dritter Generation liefert Viessmann seit Jahrzehnten besonders effiziente und schadstoffarme Heizsysteme. die heutigen Bedürfnisse befriedigt werden, ohne die Lebensgrundlagen kommender Generationen zu beeinträchtigen. Wesentliche Handlungsfelder sind Klimaschutz, Umweltschonung und Ressourceneffizienz im ganzen Unternehmen mit weltweit 11 400 Mitarbeitern. 2009/2011/2013: Eine starke Marke schafft Vertrauen Zusammen mit dem Markenzeichen ist die zentrale Markenbotschaft ein weltweites Erkennungsmerkmal. „climate of innovation“ wirkt in drei Dimensionen: Es ist ein Bekenntnis zu einer Kultur der Innovation. Es ist ein Versprechen hohen Produktnutzens und zugleich Verpflichtung zum Klimaschutz. Best Practice Beispiel Mit seinem strategischen Nachhaltigkeitsprojekt „Effizienz Plus“ hat Viessmann am Unternehmenssitz in Allendorf/Eder bewiesen, dass die energie- und klimapolitischen Ziele der Bundesregierung für 2050 schon heute mit marktverfügbarer Technik erreicht werden können. Die Ergebnisse sprechen für sich: Nachhaltig handeln Verantwortung übernehmen bedeutet für Viessmann ein Bekenntnis zu nachhaltigem Handeln. Ausbau der erneuerbaren Energien auf einen Anteil von 60 Prozent Verringerung des CO2-Ausstoßes um 80 Prozent Das heißt: Ökologie, Ökonomie und soziale Verantwortung so in Einklang zu bringen, dass Langfristiges Ziel ist es, den Wärmeenergiebedarf im Unternehmen komplett selbst nachhaltig abzudecken. Viessmann Group Unternehmensdaten Gründungsjahr: 1917 Mitarbeiter: 11 400 Gruppenumsatz: 2,1 Milliarden Euro Auslandsanteil: 55 Prozent 27 Produktionsgesellschaften in 11 Ländern 74 Länder mit Vertriebsgesellschaften und Vertretungen 120 Verkaufsniederlassungen weltweit Komplettangebot der Viessmann Group für alle Energieträger und Leistungsbereiche Kessel für Öl oder Gas Kraft-Wärme-Kopplung Wärmepumpen Holzfeuerungstechnik Anlagen zur Erzeugung von Biogas Biogasaufbereitungsanlagen Solarthermie Photovoltaik Zubehör Kühlsysteme Deutscher Nachhaltigkeitspreis für Produktion/Marke/Ressourceneffizienz Energy Efficiency Award 2010 Viessmann Werke GmbH & Co. KG 35107 Allendorf (Eder) Telefon 06452 70 - 0 Telefax 06452 70 - 27 80 www.viessmann.de 9449 243 - 5 DE 03/2015 Inhalt urheberrechtlich geschützt. Kopien und anderweitige Nutzung nur mit vorheriger Zustimmung. Änderungen vorbehalten.