EVANGELISCHES KRANKENHAUS DÜSSELDORF
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EVANGELISCHES KRANKENHAUS DÜSSELDORF
Einweiserportal im Krankenhaus Sekundärnutzen und Geschäftsmodelle Sascha Saßen - Evangelisches Krankenhaus Düsseldorf DGTelemed Fachkongress 2009 160 Jahre für Düsseldorf Das Evangelische Krankenhaus Düsseldorf • ist eine diakonische Einrichtung im Herzen von Düsseldorf • wurde 1849 von evangelischen Düsseldorfer Bürgern gegründet Aus den bescheidenen Anfängen eines kleinen Krankenhauses haben wir ein modernes Netzwerk entwickelt: Heute ist das EVK Düsseldorf mit 560 Betten in zehn Kliniken eines der größten und bedeutendsten Krankenhäuser der Landeshauptstadt. Jährlich werden bei uns mehr als 50.000 Menschen stationär und ambulant betreut. © Sascha Saßen - EVANGELISCHES KRANKENHAUS DÜSSELDORF Unser EVK-Netzwek Das Krankenhaus ist Teil der Stiftung Evangelisches Krankenhaus Düsseldorf. Unseren Patienten steht ein umfangreiches Netzwerk zur Verfügung: © Sascha Saßen - EVANGELISCHES KRANKENHAUS DÜSSELDORF • • • • • • • • • ElternSchule Familiencafé am Fürstenwall Sozialpädiatrisches Zentrum KinderschutzAmbulanz Kindertagesklinik für Psychosomatik Seniorenheim Fürstenwall Kronenhaus am Südring Hospiz Palliativpflegedienst Agenda Ausgangslage des Krankenhauses Ausgangslage des niedergelassenen Arztes Paradigmen der Lösung Voraussetzungen und Ziele des Niedergelassenen Telemedizinportal – Eindrücke aus Anwendersicht Entwicklungsbewertung der Anwender und Nutzer, neue Geschäftsmodelle © Sascha Saßen - EVANGELISCHES KRANKENHAUS DÜSSELDORF Entwicklungseingaben Patienten kommen ins Krankenhaus durch* * DAK-Patientenbefragung Hamburg n=11215 gültige Antworten Hausärzte / Allgemeinärzte 23 % Fachärzte 50 % Einweiserkernzielgruppe Krankenhaus / Ambulanz 5% Sonstige 8% Notdienste 14 % © Sascha Saßen - EVANGELISCHES KRANKENHAUS DÜSSELDORF IST-Zuweiserbindung Überzeugte Zuweiser Loyalisierung notwendig Zuweisungen Unschlüssige Zuweiser Hohes Potential Kaum loyalisiert Zuweiser © Sascha Saßen - EVANGELISCHES KRANKENHAUS DÜSSELDORF Soll-Zuweiserbindung Unschlüssige zu überzeugten Zuweisern Zuweisungen Durch dauerhafte Ansprachen Zuweisungszahlen bei „schwer erreichbaren“ anheben. Zuweiser © Sascha Saßen - EVANGELISCHES KRANKENHAUS DÜSSELDORF Kein „Extra-Aufwand“, da Kosten/Nutzen-Verhältnis gering. Aktuelle Umfrage Aktuelle Umfrage aus f&w - Führen&Wirtschaften im Krankenhaus (1/2007): Die wichtigsten Kriterien für die Krankenhausauswahl: 1. 2. 3. 4. Kurzentlassbrief direkt verfügbar Erreichbarkeit des Ansprechpartners Kooperatives Miteinander sofortige Entscheidung über Aufnahme/Ablehnung des Patienten und 5. medizinisch-fachliche Kompetenz der Krankenhaus-Ärzte … © Sascha Saßen - EVANGELISCHES KRANKENHAUS DÜSSELDORF Publikationen Publikationen Ansatzpunkt im Marketing Mitbewerber zufrieden wechselbereit Loyalisieren überzeugt Akquirieren Eigene Zuweiser stark wechselbereit überzeugt zufrieden wechselbereit stark wechselbereit Akquirieren Loyalisieren Marketingziele © Sascha Saßen - EVANGELISCHES KRANKENHAUS DÜSSELDORF Zuweiser der Mitbewerber Agenda Ausgangslage des Krankenhauses Ausgangslage des niedergelassenen Arztes Paradigmen der Lösung Voraussetzungen und Ziele des Niedergelassenen Telemedizinportal – Eindrücke aus Anwendersicht Entwicklungsbewertung der Anwender und Nutzer, neue Geschäftsmodelle © Sascha Saßen - EVANGELISCHES KRANKENHAUS DÜSSELDORF Ausgangslage beim Niedergelassenen • Informationssicherheit • Kurze Informationswege • Behandlungskonzept • Diagnosen, Befunde, Briefe, Bilder, Besonderheiten, Mitbehandlung • Zeit • Keine Investitionen, aber Integration Frei nach Dr. med. Andreas Bergmann, Unfallchirurg, Düsseldorf © Sascha Saßen - EVANGELISCHES KRANKENHAUS DÜSSELDORF Agenda Ausgangslage des Krankenhauses Ausgangslage des niedergelassenen Arztes Paradigmen der Lösung Voraussetzungen und Ziele des Niedergelassenen Telemedizinportal – Eindrücke aus Anwendersicht Entwicklungsbewertung der Anwender und Nutzer, neue Geschäftsmodelle © Sascha Saßen - EVANGELISCHES KRANKENHAUS DÜSSELDORF Entwicklungseingaben Aufbau und Etablierung einer unkomplizierten Möglichkeit • zur Einsichtnahme von Behandlungsdaten, • zum bidirektionalen Austausch von Informationen und • zur (asynchronen) Kommunikation, • die sich reibungslos in den täglichen Ablauf einreiht • und den Kommunikationsaufwand deutlich senkt. © Sascha Saßen - EVANGELISCHES KRANKENHAUS DÜSSELDORF Paradigmen der Lösung • Keine Erweiterung der IT-Infrastruktur beim niedergelassenen Arzt • Keine zusätzliche Arbeit im Krankenhaus (Datenerfassung oder ähnliches) • Extrem einfach ( < Onlinebanking !) • Einhaltung aller Datenschutzbestimmungen insbesondere Recht auf informationelle Selbstbestimmung des Patienten • Kompatibel zur entstehenden Telematik-Infrastruktur © Sascha Saßen - EVANGELISCHES KRANKENHAUS DÜSSELDORF Agenda Ausgangslage des Krankenhauses Ausgangslage des niedergelassenen Arztes Paradigmen der Lösung Voraussetzungen und Ziele des Niedergelassenen Telemedizinportal – Eindrücke aus Anwendersicht Entwicklungsbewertung der Anwender und Nutzer, neue Geschäftsmodelle © Sascha Saßen - EVANGELISCHES KRANKENHAUS DÜSSELDORF Ziele des Niedergelassenen • Effizientes Patientenmanagement • Klare Behandlungsstrategie • Vermeidung von Doppeluntersuchungen • Kosteneffektivität • Zeiteffektivität • Reduzierung Aktenberg • Behandlungssicherheit für Patient und Arzt Frei nach Dr. med. Andreas Bergmann, Unfallchirurg, Düsseldorf © Sascha Saßen - EVANGELISCHES KRANKENHAUS DÜSSELDORF Voraussetzungen beim NL • PC • Gesicherter Internetzugang • Internetbrowser mit Verschlüsselungsprotokoll • EDV geschultes Personal • Geeignete Praxis-EDV • Einwilligung des Patienten © Sascha Saßen - EVANGELISCHES KRANKENHAUS DÜSSELDORF Agenda Ausgangslage des Krankenhauses Ausgangslage des niedergelassenen Arztes Paradigmen der Lösung Voraussetzungen und Ziele des Niedergelassenen Telemedizinportal – Eindrücke aus Anwendersicht Entwicklungsbewertung der Anwender und Nutzer, neue Geschäftsmodelle © Sascha Saßen - EVANGELISCHES KRANKENHAUS DÜSSELDORF Telemedizinportal – wie funktioniert es? - Telemedizinportal – wie funktioniert es? Filter 1 Menge der möglichen Daten aus KIS und Subsystemen Menge der vom KH freigegebenen Daten © Sascha Saßen - EVANGELISCHES KRANKENHAUS DÜSSELDORF Filter 2 Menge der für den Zuweiser zugelassenen Daten Eindrücke Eindrücke © Sascha Saßen - EVANGELISCHES KRANKENHAUS DÜSSELDORF Agenda Ausgangslage des Krankenhauses Ausgangslage des niedergelassenen Arztes Paradigmen der Lösung Voraussetzungen und Ziele des Niedergelassenen Telemedizinportal – Eindrücke aus Anwendersicht Entwicklungsbewertung der Anwender und Nutzer, neue Geschäftsmodelle © Sascha Saßen - EVANGELISCHES KRANKENHAUS DÜSSELDORF Entwicklungsbewertung • Zielgerichtete kostengünstige PR möglich • Verringerung des Kommunikationsaufwands (auch für patientenunabhängige Vorgänge) • Messbares Bild über die Wünsche der Zuweiser (Grundlage für Steuerung) • Prozessoptimierung (Vorbefunde verfügbar etc.) • Anschluß an Arztnetze (Zuweiser und potentielle Zuweiser!) • Ausbau in Richtung Prozessunterstützung (Integrierte Versorgung) • Integrierbar an entstehende Telematikinfrastruktur • Vielseitig einsetzbar (Rehaklinik, Pflegeheim, Netze) • Entwicklung neuer Geschäftsmodelle (eBooking, Mitbehandlung, Palliativnetz, Wundnetz) © Sascha Saßen - EVANGELISCHES KRANKENHAUS DÜSSELDORF Nicht alle Wege für Zuweiser sind optimal… © Sascha Saßen - EVANGELISCHES KRANKENHAUS DÜSSELDORF Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Sascha Saßen Evangelisches Krankenhaus Düsseldorf Kirchfeldstraße 40 40217 Düsseldorf