Das Berufsbildungswerk Volmarstein

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Das Berufsbildungswerk Volmarstein
Berufsbildungswerk
Volmarstein
BERUFSBILDUNGSWERK VOLMARSTEIN I 2011
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Fit in den Beruf
Anke Kling, 18 Jahre,
Schülerin im Berufsgrundschuljahr
Kevin Malina, 19 Jahre,
Auszubildender zum Kaufmann
im Gesundheitswesen
Mein Name ist Anke Kling, ich bin 18 Jahre alt
und besuche seit einem Jahr das Werner-Richard-Berufskolleg. Ich möchte meine Kenntnisse so weit verbessern, dass ich anschließend eine
Ausbildung machen kann.
Im Internat habe ich mich inzwischen gut eingelebt und viele nette Leute kennen gelernt. Toll finde ich, dass
es so viele Freizeitangebote gibt wie zum Beispiel die TheaterAG, die Bücherei oder das Disco-Team. Ich nehme auch oft an
den Sportangeboten teil. Für alle Neuen: Ansehen lohnt sich!
Rene Hentze, 20 Jahre,
Kaufmännischer Auszubildender
Hallo! Ich heiße Rene, und bin jetzt im
3. Lehrjahr zum Bürokaufmann. Ich bin froh,
dass ich hier einen Ausbildungsplatz bekommen habe, denn trotz zahlreicher Bewerbungen konnte ich an meinem Wohnort keinen
Betrieb finden, der mich ausbilden wollte. Es
ist leider immer noch so, dass viele Betriebe
skeptisch sind, wenn sich jemand bewirbt, der
eine Behinderung hat.
Hier in Volmarstein ist das kein Problem, und es wird viel Rücksicht genommen, wenn man zusätzliche Hilfen braucht. Gut ist
auch, dass hier alles unter einem Dach ist und man neben der
Ausbildung auch noch Therapien machen kann. Wo wird einem
das sonst noch geboten?
BERUFSBILDUNGSWERK VOLMARSTEIN I 2011
Ich heiße Kevin, bin 19 Jahre alt
und habe im Sommer meine Ausbildung zum Gesundheitskaufmann begonnen.
Der Bedarf an Kaufleuten, die
auch über medizinisches Fachwissen verfügen, ist relativ groß.
Deshalb rechne ich mir auch als
Rollstuhlfahrer gute Chancen
aus, nach meiner Ausbildung einen Arbeitsplatz zu finden. Meine Ausbilder legen viel Wert auf
eine praxisnahe Ausbildung. So
machen wir regelmäßig Praktika
außerhalb des BBW, um schon so
früh wie möglich zu lernen, wie
man selbstständig und eigenverantwortlich arbeitet. Das ist
schon mal etwas stressig, aber
man lernt schnell eine Menge
dazu!
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Berufsbildungswerk (BBW)
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Das Berufsbildungswerk Volmarstein
ist eine Einrichtung für junge Menschen mit Körperbehinderungen, die
die allgemeinbildende Schule verlassen haben und sich auf ein selbstständiges Leben in Beruf und Gesellschaft vorbereiten möchten.
Mit berufsvorbereitenden Maßnahmen unterstützen wir körperbehinderte junge Menschen bei der
Auswahl des Ausbildungsberufes.
Wir bieten als Einrichtung der beruflichen Rehabilitation ein breites
Spektrum an anerkannten Ausbildungsberufen und gewährleisten
eine individuelle, auf die Behinderung abgestimmte Förderung.
Der Berufsschulunterricht findet im
Werner-Richard-Berufskolleg statt,
das sich mit den Ausbildungsstätten
und den Internaten unter einem Dach
befindet.
Zur umfassenden Rehabilitation
stehen spezielle Fachdienste zur Verfügung: der Psychologische Dienst,
der Integrations-/Sozialdienst und
die Seelsorge. Um die medizinische
Betreuung kümmert sich die Rehabilitationsmedizin.
Wir legen Wert darauf, dass alle
Jugendlichen während ihrer Ausbildung ein betriebliches Praktikum
durchlaufen.
Unsere Kooperationspartner sind
u.a.:
RZV
Rechenzentrum
Volmarstein GmbH
BERUFSBILDUNGSWERK VOLMARSTEIN I 2011
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Berufsvorbereitung
Berufsvorbereitende
Bildungsmaßnahmen (BvB)
Arbeitserprobung
Eignungsabklärung in modularer Form
Reha-Assessment
Welcher Beruf ist
der richtige?
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Beruflich noch unentschlossene körperbehinderte Jugendliche können
an einer Eignungsabklärung, Arbeitserprobung oder einer Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahme teilnehmen.
Hier können Sie ihr eigenes Leistungsvermögen erkennen.
Außerdem erhalten sie Empfehlungen von Fachkräften des Ärztlichen, Psychologischen und Sozialen
Dienstes sowie sozialpädagogische
Förderung.
BERUFSBILDUNGSWERK VOLMARSTEIN I 2011
Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen (BvB)
Die Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen sollen bei der Berufswahlentscheidung helfen und auf
eine Ausbildung vorbereiten. Sie
können berufliche und soziale Handlungskompetenzen stärken und dazu
beitragen, das individuelle Leistungsvermögen zu fördern und das Potenzial der Jugendlichen auszuschöpfen. Zielsetzung ist eine dauerhafte
Eingliederung in das Berufs- und
Arbeitsleben.
In den sechs bis elf Monate dauernden Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen wird die Berufsreife durch berufspraktische, fachtheoretische und sozialpädagogische
Übungen vorbereitet.
6-11 Monate
Das Konzept beinhaltet verschiedene aufeinander abgestimmte
Qualifizierungsebenen:
Arbeitserprobung
(20 Arbeitstage)
Bestätigung des Interesses für
ein gewähltes Berufsziel
Eignungsanalyse
Feststellung des Qualifizierungsbedarfes (Erfassung von schulischen,
sozialen sowie individuellen Fähigkeiten und Fertigkeiten)
Abklärung von Zweifelsfragen
vor der Ausbildung in einem
festgelegten Berufsfeld
Grundstufe
Herausbildung und Festigung erforderlicher persönlicher Fähigkeiten
und Fertigkeiten für die Aufnahme
einer Ausbildung/Arbeit
Förderstufe
Individuelle Verbesserung von
beruflichen Grundfertigkeiten
(Vorbereitung auf eine Ausbildungsoder Arbeitsstelle)
Übergangsqualifizierung
Erweiterung der beruflichen Handlungskompetenz (Vermittlung von
ausbildungs- oder arbeitsplatzbezogenen Qualifikationen)
BERUFSBILDUNGSWERK VOLMARSTEIN I 2011
Weitere Angebote
Eignungsabklärung in
modularer Form
(bis 60 Arbeitstage)
Unterstützung der Motivation
zur eigenen realistischen Berufswahl
Modulare Abklärung der Eignung für bestimmte Berufsbereiche unter Einbeziehung aller
Fachdienste
Reha-Assessment
(max. 10 Tage)
In 5-10 Tagen wird festgestellt,
welche Reha-Maßnahmen für
Ausbildung und Beruf sinnvoll
sind.
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Ausbildungsangebot
Berufsvorbereitung
• Reha-Assessment
• Arbeitserprobung
• Eignungsabklärung (Volmarsteiner Modulare Berufsfindung)
• Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen (BvB)
5-10 Tage
< 20 AT
< 60 AT
i. d. R. 11 Monate
Berufsausbildung
Wirtschaft und Verwaltung
• Bürokaufmann(-frau)
• Informatikkaufmann(-frau)
• Kaufmann(-frau) für Bürokommunikation
• Kaufmann(-frau) im Gesundheitswesen
• Bürokraft*
• Fachlagerist(-in)
• Fachkraft für Lagerlogistik
36 Monate
36 Monate
36 Monate
36 Monate
36 Monate
24 Monate
36 Monate
Metalltechnik
• Fräser(-in)
• Industriemechaniker(-in)
(Instandhaltungstechnik)
• Teilezurichter(-in) • Technischer Produktdesigner (-in)
(Maschinen- u. Anlagentechnik - Maschinenbau)
• Werkzeugmechaniker(-in) (Stanztechnik)
• Zerspanungsmechaniker(-in)
(Drehmaschinensysteme)
• Zerspanungsmechaniker(-in) (Fräsmaschinensysteme)
• Werkzeugmaschinenspaner(-in)*
(Drehen)
• Werkzeugmaschinenspaner(-in)*
(Fräsen)
• Metallbearbeiter (-in)*
• Fachwerker(-in) für Haustechnik*
• Maschinen- und Anlagenführer(-in) (Schwerpunkt Metall- und Kunststofftechnik)
24 Monate
42 Monate
24 Monate
42 Monate
42 Monate
42 Monate
42 Monate
36 Monate
36 Monate
36 Monate
36 Monate
24 Monate
Elektrotechnik
• Elektroniker(-in) für Geräte und Systeme
• Mechatroniker(-in)
• Elektrogerätezusammenbauer(-in)* • Elektrogerätemechaniker(-in)*
42 Monate
42 Monate
24 Monate
36 Monate
Druck- und
Medientechnik • Mediengestalter(-in) Digital und Print (FR Gestaltung und Technik) 36 Monate
• Medientechnologe(-in) Druckverarbeitung (ehemals Buchbinder)
36 Monate
• Medientechnologe(-in) Druck (ehemals Drucker) (Schwerpunkt Offsetdruck) 36 Monate
• Medientechnologe(-in) Druck (ehemals Drucker) (Schwerpunkt Digitaldruck) 36 Monate
• Maschinen-und Anlagenführer(-in) (Schwerpunkt Druckweiter- u. Papierverarbeitung) 24 Monate
Ernährung und Hauswirtschaft
• Hauswirtschafter(-in)
• Hauswirtschaftshelfer (-in)*
36 Monate
36 Monate
Agrarwirtschaft
• Gärtner(-in) (FR Zierpflanzenbau)
• Fachwerker (-in) im Gartenbau* (FR Zierpflanzenbau)
• Florist (-in)
36 Monate
36 Monate
36 Monate
Orthopädie
• Orthopädiemechaniker(-in) und Bandagist(-in)
• Orthopädieschuhmacher(-in)
42 Monate
42 Monate
Legende
Die mit * gekennzeichneten Berufe sind Ausbildungsberufe nach § 66 BBiG bzw. 42m HWO
AT = Arbeitstage
Am Grünewald 10-12 · 58300 Wetter (Ruhr) · Telefon (0 23 35) 6 39 14 60
Stand: Mai 2011
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BERUFSBILDUNGSWERK VOLMARSTEIN I 2011
Berufsausbildung
Berufsfeld
Wirtschaft und
Verwaltung
Die ausgeprägte Service- und Kundenorientierung sowie der Einsatz
neuer Technologien, insbesondere der
Informations- und Kommunikationstechniken, verlangen von den Beschäftigten eine überdurchschnittlich
hohe Kommunikations- und Innovationsbereitschaft.
Der Schlüssel zum Erfolg ist dabei
häufig eine Mischung aus allgemeinen kaufmännischen Fertigkeiten
und speziellen Branchenkenntnissen.
Wer die Herausforderung durch die
neuen Entwicklungen annimmt, wird
die Kombination aus Technik und
Kundenkontakt schätzen lernen.
Der Bereich Wirtschaft und Verwaltung umfasst verschiedene kaufmännische und verwaltende Tätigkeiten
in insgesamt sieben verschiedenen
Berufen.
So vielseitig wie die Branchen sind
auch die Beschäftigungsmöglichkeiten für Berufstätige mit kaufmännischen Kenntnissen und Fertigkeiten.
Sie übernehmen zentrale Aufgaben
wie Planung und Organisation, Information und Kommunikation, Verwaltung und Management, Beratung
und Verkauf.
Berufsfeld
Metalltechnik
Metallerzeugnisse wie z.B. Maschinen, Fahrzeuge, Geräte,
Apparate und Anlagen sind unentbehrliche Begleiter unseres
Lebens. Zur Herstellung, Instandhaltung oder zum Service dieser
Erzeugnisse werden Fachleute der verschiedenen Metallberufe in
Industrie und Handwerk benötigt.
Unsere zukünftigen Fachkräfte lernen neue Organisationsformen, Technologien und Werkstoffe kennen. Sie müssen in
der Lage sein, ihre Arbeit selbstständig zu planen, durchzuführen und zu kontrollieren. Dabei ist Mitdenken und Teamarbeit
gefragt.
Die Informations- und Kommunikationstechnik (insbesondere in
Form computergesteuerter Maschinen und Anlagen) ist zum
integrierten Bestandteil nahezu aller Metallberufe geworden.
Die Fähigkeit und Bereitschaft zur Weiterbildung sind unverzichtbar, um die persönliche berufliche Qualifikation zu erhalten und
zu sichern.
Für alle Auszubildenden im gewerblich-technischen Bereich besteht die Möglichkeit, den Gabelstaplerführerschein zu erwerben.
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Berufsfeld
Elektrotechnik
Ob in der Großindustrie oder in
mittleren und kleinen Industrie- und
Handwerksbetrieben: Elektroberufe
sind spannend.
Vom elektronischen Bauteil bis zur
schlüsselfertigen Fabrikanlage, vom
komfortablen Hausgerät bis zum
kompletten Kommunikationssystem,
von der speicherprogrammierbaren
Steuerung bis zum elektromedizinischen Diagnosegerät – die
Anwendungsmöglichkeiten elektro-
technischer Erzeugnisse und elektronischer Bauteile sind damit noch
lange nicht erschöpft.
Produktentwicklungs- und Produktionszyklen verkürzen sich. Für die
Beschäftigten dieser innovationsstarken
Branche heißt das: Jede/r muss offen
sein für neue Entwicklungen und bereit
sein, sich durch entsprechende Weiterbildung darauf einzustellen.
Berufsfeld
Druck und Mediengestaltung
Die rasanten Fortschritte in der Computerwelt wirken sich auch auf die Berufe
im Druck- und Medienbereich aus:
Es gibt immer neue Möglichkeiten,
Texte, Fotos, Statistiken und Grafiken
grafisch aufzubereiten und zu gestalten
sowie auf eine marktgerechte Vervielfältigung vorzubereiten. Dabei geht es
längst nicht mehr ausschließlich um die
Herstellung von Printmedien. Print- und
Online-Medien wachsen mehr und mehr
zusammen.
Für die Beschäftigten der Druck- und
Medienbranche – ob in der Medienvorstufe, im Druck oder in der Druckweiterverarbeitung – gibt es in unserer „informationsträchtigen“ Gesellschaft viel zu
tun – und immer etwas dazu zu lernen.
Neben gutem fachlichen Know-how
sind vor allem Kommunikations-, Teamund Kooperationsfähigkeit sowie Sinn
für Gestaltung und Technik Grundvoraussetzungen für den Erfolg in dieser
kreativen, innovationsfreudigen und
vielseitigen Branche.
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BERUFSBILDUNGSWERK VOLMARSTEIN I 2011
Berufsfeld
Ernährung und
Hauswirtschaft
„Das bisschen Haushalt“ wird ganz schön viel, wenn eine größere Menschengruppe zu versorgen ist.
Deshalb setzen viele Einrichtungen auf speziell ausgebildete
Fachkräfte für den Hauswirtschaftsbereich. Insbesondere Heime,
Krankenhäuser, Sanatorien, Pensionen, Jugendherbergen, Großküchen, Betriebskantinen und Mensabetriebe haben Bedarf an
qualifiziertem, hauswirtschaftlichen Personal. Auch im Bereich
Catering, in den ambulanten Dienstleistungen der Häuser, in der
Familien- und Seniorenbetreuung, in Kindergärten und -krippen
sowie in privaten Haushalten bieten sich für Hauswirtschafter
und Hauswirtschafterinnen Beschäftigungsmöglichkeiten an.
Berufsfeld Agrarwirtschaft
Die Aufzucht von Blumen und Pflanzen bestimmen das Betätigungsfeld
für Gärtner/innen im Zierpflanzenbau.
Deren Arbeiten erfordern umfassende
Kenntnisse, zum Beispiel in der Anwendung artgerechter Kultur- und Pflegemaßnahmen, dem Einsatz der entsprechenden Technik einschließlich der
sachgemäßen Wartung der Maschinen
und Geräte. Hinzu kommt Fachwissen
in der Vermarktung und im Verkauf der
erzeugten Produkte oder angebotenen
Dienstleistungen.
Die kreative Arbeit mit Blumen und
Pflanzen und der Anspruch, Kunden-
wünsche direkt in floristische Gestaltung
umzusetzen, machen den besonderen
Reiz des Berufs Florist/in aus. Kreativität,
Einfühlungsvermögen und ein sicheres
Gespür für die Zusammenstellung von
Farben und Formen sind für die Gestaltung floristischer Werkstücke wie
Sträuße, Gestecke, Kränze oder Braut-,
Tisch- und Raumschmuck ebenso wichtig wie die Kenntnisse der allgemeinen
Gestaltungslehre.
Der tagtägliche Umgang mit Kunden
erfordert zudem Aufgeschlossenheit
und Kommunikationsfähigkeit.
Berufsfeld Orthopädie
Orthopädiemechaniker/innen und Bandagisten/Bandagistinnen
fertigen orthopädietechnische Hilfsmittel wie z.B. maßgenau
passende Prothesen und Bandagen, aber auch Rollstühle an.
Daneben reparieren und warten sie Erzeugnisse der Orthopädie- bzw. Reha-Technik.
Orthopädieschuhmacher/innen fertigen in handwerklicher
Arbeit orthopädisches Schuhwerk sowie Heil- und Hilfsmittel
für Fuß und Bein an.
Dabei handelt es sich überwiegend um Einzelstücke, die sie den
Kunden individuell anpassen und die sie, falls erforderlich, auch
reparieren.
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Werner-Richard-Berufskolleg
Das Werner-Richard-Berufskolleg
ist eine Schule für körperbehinderte
junge Menschen, die die allgemeinbildende Schule verlassen haben und
sich auf das Berufs- und Arbeitsleben
vorbereiten möchten.
Als staatlich anerkannte Ersatzschule
bietet es eine individuelle, der Behinderung angemessene Förderung. Der
Unterricht erfolgt in kleinen Klassen
mit modernen Arbeitsmitteln durch
qualifizierte Berufsschullehrer.
Schulgeld wird nicht erhoben. Die
Kosten für eine Internatsunterbringung bei einer Vollzeitschulausbildung übernimmt in der Regel der
Sozialhilfe- bzw. andere Versicherungsträger.
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BERUFSBILDUNGSWERK VOLMARSTEIN I 2011
Schulangebot
Teilzeitschulform
Vollzeitschulform
Berufsschule
Fachoberschule (FOS)
· für Wirtschaft und Verwaltung
· für Technik
Der Berufsschulunterricht wird von
den Jugendlichen besucht, die sich
im Berufsbildungswerk in der Berufsausbildung befinden. Das gesetzlich
vorgeschriebene Duale Berufsbildungssystem wird auch bei uns in
enger Zusammenarbeit mit den
Abteilungen des BBW umgesetzt. Der
Unterricht wird in Teilzeitform an zwei
Wochentagen erteilt.
• Kaufmännische Berufsschule
• Gewerbliche Berufsschule
• Berufsschule für Berufe im Hand-
werk
Fachklassen für Teilnehmer an
Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen
Die Jugendlichen besuchen an zwei
Wochentagen das Berufskolleg.
Hier soll eine umfassende Starthilfe
zur Ausbildung in einem anerkannten
Beruf gegeben werden. Die Arbeitsverwaltung finanziert diese Maßnahme in der Regel 6 bis 11 Monate.
Fachoberschule
Berufsschule
Berufsfachschule (BFS)
· für Wirtschaft und Verwaltung
· für Technik
Berufsfachschule
Berufsvorbereitende
Bildungsmaßnahme
Berufsgrundschule
Eignungsabklärung
Abgebende
allgemeinbildende Schule
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Das Werner-Richard-Berufskolleg
bietet die Berufsfachschule mit zwei
verschiedenen Fachrichtungen an.
Beide Formen dauern zwei Jahre. Die
BFS für Wirtschaft und Verwaltung
bereitet gezielt auf eine kaufmännische Berufsausbildung vor, die BFS
für Technik auf eine Ausbildung in
gewerblichen und handwerklichen
Berufen. Mit dem erfolgreichen
Besuch der Berufsfachschule erwirbt
man den mittleren Bildungsabschluss
(Fachoberschulreife).
· Berufsorientierungsjahr
· Berufsgrundschule in
Sonderform
Fachklassen für Teilnehmer an
einer Berufsfindung
Jugendliche, die diese Maßnahme im
Berufsbildungswerk durchlaufen, sind
auch Schüler unseres Berufskollegs.
An einem Wochentag werden sie im
berufsbezogenen und berufsübergreifenden Bereich unterrichtet.
Sie erhalten die Möglichkeit, die Anforderungen in Bezug auf ihr eigenes
Leistungsvermögen kennenzulernen.
So können diagnostische und prognostische Hilfen zur Berufswahlentscheidung gegeben werden.
Die Fachoberschule verbindet allgemeine mit beruflichen Bildungsinhalten. Sie ist eine einjährige berufliche
Vollzeitschule. Die Ausbildung endet
mit der Fachhochschulreifeprüfung.
Das Zeugnis berechtigt zum Studium
an einer Fachhochschule.
Das Berufsorientierungsjahr und die
Berufsgrundschule empfehlen sich für
Jugendliche, die vor allem ihre schulischen Kenntnisse im Hinblick auf
eine spätere Ausbildung verbessern
wollen. Schüler ohne Hauptschulabschluss nehmen am Berufsorientierungsjahr teil.
Wer den Hauptschulabschluss schon
hat, besucht die Berufsgrundschule.
Der Unterricht wird so gestaltet, dass
er Aufschluss über die Eignungen
und Neigungen innerhalb bestimmter
Tätigkeitsbereiche gibt. Die Maßnahmen dauern ein bis zwei Jahre.
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Der Internatsbereich
In dem modern organisierten Internatsbetrieb des BBW leben die jungen Menschen in kleinen, überschaubaren Wohngruppen. Jeweils zwei
Jugendliche teilen sich ein behindertengerechtes Zimmer mit Dusche und
WC. Wie sie ihre „Bude“ einrichten,
können sie selbst entscheiden. Bei
Bedarf stehen auch Einzelzimmer zur
Verfügung.
Jede Wohngruppe hat eine kleine
Küche und Versorgungsräume. Den
Mittelpunkt bildet ein großer, wohnzimmerartiger Gruppenraum.
Ziel ist es, jeden Jugendlichen so weit
wie möglich auf ein Leben in Selbstständigkeit vorzubereiten. Dabei
lautet der Grundsatz: So viel Individualität wie möglich, so viel Hilfe wie
nötig.
Der Weg dorthin beginnt bei ganz
alltäglichen Dingen, wie das Zimmer
in Ordnung halten, Hausaufgaben
machen, sein Geld einteilen, seine
Freizeit sinnvoll gestalten oder Arztund Behördentermine selbst in die
Hand nehmen. Im Zusammenleben
mit anderen Gleichaltrigen lernen die
Jugendlichen auch, ihr Sozialverhalten zu trainieren. Dazu gehört, Rücksicht nehmen, sich auf Kompromisse
einlassen oder Konflikte lösen.
Bei diesem Prozess werden die
Heranwachsenden sich nicht selbst
überlassen: Auf jeder Wohngruppe
steht ein Team aus sozialpädagogischen Mitarbeitern mit Rat und Tat
hilfreich zur Seite.
Als Vorbereitung auf die Zeit nach
dem Ende der Ausbildung nehmen viele Jugendliche im Laufe der
Ausbildung auch gerne das Angebot
wahr, in eine Wohnung oder betreute
Wohngruppe in der näheren Umgebung des BBW umzuziehen, um so
noch mehr Selbstständigkeit zu erlernen. Bei allen Entscheidungen haben
die Jugendlichen Ansprechpartner,
die ihnen helfen.
Die Pflege schwerstkörperbehinderter Jugendlicher
Als Spezialeinrichtung für
Jugendliche mit Körperbehinderungen steht unser
Haus auch schwerstkörperbehinderten Jugendlichen offen. Ausgebildete Fachkräfte
sorgen dafür, dass jederzeit
die erforderliche Pflege
gewährleistet ist. Sind medizinische Hilfen notwendig,
stehen auch die Mitarbeiter
der Rehabilitationsmedizin
zur Verfügung.
Die Internatszimmer sind
behindertengerecht ausgestattet und können auf die
individuellen Bedürfnisse
jedes Einzelnen abgestimmt
werden. „Klassische“ Hilfsmittel wie Lifter, Pflegebett,
Duschstuhl etc. sind in ausreichender Zahl vorhanden;
es können auch neue Hilfen
erprobt werden: Durch die
enge Zusammenarbeit unserer Rehabilitationsmedizin
mit dem Forschungsinstitut
Technologie und Behinderung (FTB) werden ständig
neue, individuell anpassbare
Hilfsmittel entwickelt, die unsere Jugendlichen im Alltag
ausprobieren können.
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BERUFSBILDUNGSWERK VOLMARSTEIN I 2011
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Neben Ausbildung und Schule kommt
auch die Erholung nicht zu kurz. In
ihrer Freizeit wollen die jungen Menschen von den Anforderungen des
Ausbildungs- und Schulalltags entspannen und regenerieren.
Sie können dabei ihre Interessen und
Fähigkeiten einbringen, Neues entdecken und ausprobieren.
Damit erst gar keine Langeweile aufkommt, bieten Freizeit- und Sozialpädagogen vielfältige Aktivitäten an.
Im Jahresablauf finden zahlreiche gemeinsame Veranstaltungen wie Feste,
Konzerte und Theateraufführungen
statt.
Die „Behindertensportgemeinschaft“
(BSG), ein eigenständiger Verein,
bietet eine Reihe von Sportarten,
angefangen von Leichtathletik für
Rollstuhlfahrer, über Rollstuhlbasketball, Tischtennis, Badminton, Schwim-
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men, Tauchen, Sitzfußball, Fußball
und Kegeln bis hin zur Kletterwand.
Dabei reicht die Bandbreite vom
Freizeitspaß bis zum Leistungssport.
Wer möchte und es kann, schafft es
vielleicht auch bis zu nationalen und
internationalen Meisterschaften.
Durch gute internationale Kontakte
des BBW besteht auch immer wieder
die Möglichkeit, an einer internationalen Jugendbegegnung teilzunehmen.
Ständig stehen zur
Verfügung:
Jugendtreff „Cafete“
Sporthalle
Außensportanlagen
Schwimmbad
Kraftraum
Kletterwand
Kegelbahn
Minigolfanlage
Segelboot
Großbildvideoanlage
Computerraum
Werkräume
Proberaum für Rockmusik
Modelleisenbahn
Fahrradraum
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Psychologischer
Dienst
Psychologische
Begleitung finden die
Jugendlichen beim
Psychologischen
Dienst des Berufsbildungswerkes.
Fachpsychologische Aufgabenschwerpunkte
Psychodiagnostik
• Neuropsychologische Ausbildungsund Förderdiagnostik
• Neigungsdiagnostik • Persönlichkeitsdiagnostik
Zu Beginn jeder Rehabilitationsmaßnahme wird
festgestellt, ob die Wünsche und Begabungen der
jungen Menschen mit den realen Anforderungen
in der Schule oder am Arbeitsplatz übereinstimmen.
Dazu werden psychologische Untersuchungsverfahren (Tests) eingesetzt, die dazu beitragen, die
Berufswahl zu sichern. So können Empfehlungen
für eine tragfähige Rehabilitation gegeben werden.
Zusammen mit den Ergebnissen der praktischen
und schulischen Berufsvorbereitung sowie den persönlichen Erfahrungen des Jugendlichen wird ein
individueller Förder- und Rehabilitationsplan erstellt.
Problemen oder Schwierigkeiten, die das Erreichen
eines Bildungsabschlusses gefährden, kann dann
schneller begegnet werden.
Psychologische Interventionen
• Training
· Neuropsychologisches Training
· Behandlung von Teilleistungsstörungen
· Soziale Kompetenz
· Entspannungstechniken
• Beratung
· Konfliktbewältigung
· Gesundheitsförderung
· Suchtberatung
• Psychotherapie
· Abbau von Ängsten und Kontaktproblemen
· Aufbau von Selbstsicherheit
und Selbstwertgefühl
· Bearbeitung von Psychischen Störungen
Bei einigen Jugendlichen bedarf es zum Lernen
und Arbeiten eines Motivationsaufbaus sowie klärender und orientierender Gespräche, die zumeist
der Vorsorge dienen. Zur gezielten Bearbeitung
von Störungen oder Problemen werden psychotherapeutische Verfahren eingesetzt.
Bei all dem wird immer wieder die besondere soziale und medizinische Situation körperbehinderter
Jugendlicher berücksichtigt. Die Beachtung der
besonderen persönlichen Umstände ermöglicht
eine umfassende, ganzheitliche Förderung.
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BERUFSBILDUNGSWERK VOLMARSTEIN I 2011
Der Integrations-/Sozialdienst
Wir helfen mit einem individuell
zugeschnittenen Betreuungsangebot
im BBW. Dazu gehört auch ein Integrations- und Sozialdienst. Dessen
Mitarbeiter begleiten die Jugendlichen während ihres Aufenthalts in
unserer Einrichtung. Sie beraten und
unterstützen sie bei verschiedenen
Fragestellungen, z.B. Behördenangelegenheiten, Kontakten mit Kostenträgern, Regelung finanzieller Angelegenheiten, bei der Beantragung von
Schwerbehindertenausweisen oder
der Vermittlung von Praktika und
Arbeitsstellen.
danach vor. So werden im letzten
Ausbildungsjahr Fragen der Arbeitsund Wohnungssuche thematisiert.
Auch nach Ausbildungsende stehen
die Mitarbeiter/innen des Dienstes als
Ansprechpartner zur Verfügung.
Hier haben die jungen Erwachsenen
eine Anlaufstelle für Fragen zu Verträgen und Versicherungen, für persönliche und finanzielle Probleme, bei
Schwierigkeiten am Arbeitsplatz oder
einfach bei der Planung ihres weiteren
Lebensweges.
Die Mitarbeiter/innen sind eingebunden in die individuellen Förderprogramme und führen Sozialtrainings
zu unterschiedlichen Themen durch.
Das Team fühlt sich nicht nur für
die Phase der Ausbildung im BBW
verantwortlich, sondern bereitet
die Jugendlichen auch auf die Zeit
Seelsorgerischer
Dienst
Die Evangelische Stiftung Volmarstein ist eine
Einrichtung mit diakonischem Profil. Die Seelsorge
nimmt deshalb unter den vielen Angeboten in
unserem Haus einen wichtigen Stellenwert ein.
Neben der Gestaltung von Gottesdiensten, Andachten und Gesprächsrunden steht unser Pastor
den Jugendlichen auch als vertraulicher Ansprechpartner und Berater in schwierigen Lebenslagen
zur Seite. Seine Angebote sind so gestaltet, dass
sie auch Menschen ansprechen, die keine religiöse
Bindung haben oder einer anderen Religion als
der christlichen angehören.
BERUFSBILDUNGSWERK VOLMARSTEIN I 2011
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Rehabilitationsmedizin
Diagnostik, Therapie und Betreuung
Die Rehabilitationsmedizin ist eine von den Krankenkassen anerkannte Arztpraxis, die sich auf die Behandlung
von Menschen mit Körperbehinderungen spezialisiert hat. Sie wird geleitet von einem Arzt für Orthopädie und
physikalische und rehabilitative Medizin.
Neben täglichen Sprechstunden und Behandlungszeiten werden auch vielfältige Therapien in den Fachabteilungen der Evangelischen Stiftung angeboten.
Im Berufsbildungswerk hat der Bereich der Rehabilitationsmedizin folgende Schwerpunkte:
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1. Diagnostik und Therapie
2. Tägliche ambulante Betreuung
· Ausbildungsfähigkeit
· Eignungsprognose
· individuelle Belastbarkeit
· persönliche Risiken
· Pflegebedarf und Behandlungspflege
· Hilfsmittelausstattung
· begleitende Therapien inkl.
Medikamente
· Verordnung von Rehasport
· Befundkontrollen und -beurteilung
· Medikamentenspiegel bei Epilepsie, Chemo-
therapie und Rheuma
· Stoffwechselkontrollen bei Diabetes und
Fettstoffwechselstörungen
· interkurrente Infekte (Husten, Schnupfen,
grippale Infekte)
· Versorgung kleiner Unfälle
· Durchführung kleiner Operationen
· prä- und postoperative Beratung u. Betreuung
· Impfprophylaxe
Weitere Angebote:
Hilfe
·Krankengymnastik
·Ergotherapie
· Physikalische Therapie (Fango, Massage usw.)
· Hilfsmittelversorgung am Ausbildungsplatz
und im Alltag
· fortlaufend notwendige Laborkontrollen
· Chirotherapie für Wirbelsäule und
Körpergliedmaßen
· Zusammenarbeit mit anderen Fachärzten
und Spezialambulanzen
· Ärztlicher Notdienst rund um die Uhr,
auch an den Wochenenden
· enge Zusammenarbeit mit der
Orthopädischen Klinik Volmarstein
· Anträge an das Versorgungsamt zur Aner kennung von Schwerstbehinderung, Fest stellung des Grades der Behinderung und der Merkzeichen im Schwerbehindertenausweis
· med. Bescheinigungen zum Erwerb des
Führerscheins
· med. Bescheinigungen bei
Musterungsbescheiden
· med.-techn. Gutachten bei der Hilfsmittelversorgung
· med. Bescheinigungen zur Einordnung der
Pflegestufe
BERUFSBILDUNGSWERK VOLMARSTEIN I 2011
Die Therapie- und Behandlungstermine in der Medizin werden nach
Möglichkeit auf die Ausbildungs- und
Schulzeiten abgestimmt, damit Fehlzeiten vermieden werden.
Die Ärzte und Mitarbeiter der Rehabilitationsmedizin unterliegen, soweit
sie nicht ausdrücklich davon entbunden werden, der ärztlichen Schweigepflicht.
Bei Arbeitsunfähigkeit wird eine frühzeitige, stufenweise Wiedereingliederung in den Ausbildungsprozess
angestrebt.
Die am häufigsten in unserem
Berufsbildungswerk vorkommenden Behinderungsarten
• Infantile Cerebralparesen
• Wirbelsäulensyndrome
• Querschnittlähmungen
• Verschiedenste Zustände
nach Knochenverletzungen
• Neuromuskuläre Erkrankungen
• Dialysepflichtige Stoffwechselerkrankungen
• Asperger Syndrom
• Asthma bronchiale und
andere Erkrankungen der
Atemwege
• Hirnorganische Leiden
• Zustände nach
Schädelhirntrauma
• Zustände nach
Tumorerkrankungen
• Angeborene
Gliedmaßendefekte
und Fehlstellungen
• Herzkreislauferkrankungen
• Erkrankungen des Magen und Darmtrakts
• Zustände nach
Organtransplantationen
• Hauterkrankungen
• Rheumatologische
Erkrankungen
BERUFSBILDUNGSWERK VOLMARSTEIN I 2011
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Wir
beraten
Sie gerne!
Rufen Sie
uns an:
(0 23 35) 639 ...
BBW- und Schulleitung
Lothar Bücken
78 00
Ausbildung
Andreas Barth
Internat
Ekkehard Meinecke
73 00
Rehabilitationsmedizin
Dr. Michael Knobloch
70 00
Auskunft/Aufnahme/Leistungsabrechnung
Christel Haas-Klein
14 60
Integrations-/Sozialdienst
Ingo Tacke
Frank Wienbrauck
Harald Krysiak
80 40
73 60
73 70
Psychologischer Dienst
Udo Schmalz
72 00
Telefax:
E-Mail:
Internet:
Die Herstellung dieser Informationsschrift
erfolgte im Rahmen der Erstausbildung
behinderter junger Menschen im Berufsfeld
Druck- und Medientechnik des Berufsbildungswerks der Evangelischen Stiftung Volmarstein.
18
800
79 90
[email protected]
www.bbw-volmarstein.de
www.berufskolleg-volmarstein.de
Sie sind herzlich eingeladen, unser Berufsbildungswerk zu besuchen.
Bitte wenden Sie sich an Herrn Tacke unter der Durchwahl 80 40,
um einen Termin zu vereinbaren. Fragen zur Aufnahme beantwortet Ihnen
gerne Frau Haas-Klein unter der Durchwahl 14 60.
BERUFSBILDUNGSWERK VOLMARSTEIN I 2011
So finden
Sie uns!
DORTMUND
44
WITTEN
BOCHUM
226
234
Ruhr
Anfahrt
mit dem Auto
Hagen-West 88
226
43
WETTER
VOLMARSTEIN
Sprockhövel
234
A 1 Ausfahrt Wetter-Volmarstein.
Weiter auf der Landstraße Richtung Wetter-Volmarstein.
A 43 Ausfahrt Sprockhövel.
Weiter auf der B 235 und B 234 Richtung
Wetter-Volmarstein.
Ruhr
Harkortsee
1
HAGEN
Volmarstein 89
Gevelsberg 90 90
Gevelsberg
1
WUPPERTAL
Das Berufsbildungswerk liegt am Ortseingang.
Es ist innerorts ausgeschildert.
WetterGrundschöttel
Forschungsinstitut
Technologie
und Behinderung
Anfahrt
mit öffentlichen
Verkehrsmitteln
Rechenzentrum
Zielbahnhof: Gevelsberg Hbf.
Klinik
234
Zielbahnhof: Wetter (Ruhr).
Mit dem Bus (Linie 553, 555) Richtung GevelsbergVogelsang bis zur Haltestelle »Am Grünewald«.
Das Berufsbildungswerk liegt direkt gegenüber.
Von-der-Recke-Straße
ca. 2,5 km
Ausfahrt
Volmarstein
Berufsbildungswerk
89
Mit dem Bus (Linie 552) Richtung Wetter-Loh bis zur
Haltestelle »Am Grünewald«.
Das Berufsbildungswerk liegt direkt gegenüber.
Zentralbereich
ln
ng Kö
Richtu
1
emen
ng Br
Richtu
nach
Gevelsberg
nach
Hagen
Berufsbildungswerk
Am Grünewald 10-12
58300 Wetter (Ruhr)
Telefon (0 23 35) 6 39-8 01
Telefax (0 23 35) 6 39-79 90
Internet: www.bbw-volmarstein.de
www.berufskolleg-volmarstein.de
E-mail: [email protected]
BERUFSBILDUNGSWERK VOLMARSTEIN I 2011
19
Berufsbildungswerk Volmarstein
Am Grünewald 10 -12
58300 Wetter (Ruhr)
Telefon (0 23 35 ) 6 39-8 01
Fax (0 23 35 ) 6 39-79 90
Internet: www.bbw-volmarstein.de
www.berufskolleg-volmarstein.de
E-mail: [email protected]
20
Diakonische Einrichtung
der Körperbehindertenhilfe,
Altenhilfe und Orthopädie
Hartmannstraße 24 · 58300 Wetter
Telefon (0 23 35 ) 6 3 9 - 0
Fax (0 23 35) 6 3 9 -1 09/1 19
E-Mail: [email protected] · www.esv.de
Bankverbindung:
KD-Bank eG (BLZ 350 601 90)
Konto-Nr. 2 101 599 011
Rechtsfähige Stiftung priv. Rechts
im Verbund der
BERUFSBILDUNGSWERK VOLMARSTEIN I 2011