das musical – die schwarzen brüder - Walensee

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das musical – die schwarzen brüder - Walensee
Szenen aus «TELL – DAS MUSICAL»
Szenen aus «Die Schwarzen Brüder – Das Musical»
Szenen aus «Heidi – Das Musical»
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TELL – DAS MUSICAL | TSW Musical AG, Postfach 126, 8880 Walenstadt
I
In der Recherche und Entwicklung sowie in den Vorbereitungen von TELL – DAS MUSICAL stecken unzählige
Stunden Kopf- und Muskelarbeit. Erfahren Sie aus erster Hand, welche Entscheide und Vorarbeiten getroffen
werden müssen, damit die Weltpremiere am 18. Juli 2012 auf der Walensee-Bühne stattfinden kann.
Besuchen Sie die Proben unserer Darsteller und des Orchesters auf und neben der Bühne. Begleiten Sie die
Statisten bei ihrer ersten Bühnenerfahrung. Erfahren Sie, welche Berufsgruppen im Hintergrund mitwirken
müssen, um das einmalige Grossprojekt TELL – DAS MUSICAL zu realisieren. Ein Blick hinter die Kulissen verrät
vieles.
Erleben Sie TELL – DAS MUSICAL aus einer anderen Perspektive. Was passiert während der Show hinter der
Bühne? Welche Aufgaben koordiniert der Inspizient? Wer hält welche Fäden in der Hand? Wir geben Ihnen
Einblick in die Hintergründe eines Musicals und die Möglichkeit, die Show aus einer einmaligen Perspektive
Backstage oder aus 13 Metern Höhe vom Lichtturm aus zu verfolgen.
Infrastruktur, Ökologie, Wertschöpfung, Zahlen, Internationalität, Meteo – Sie interessieren sich für ein anderes
Thema im Zusammenhang mit unserem Musical-Projekt? Nehmen Sie mit uns Kontakt auf. Wir sind offen für Ihre
kreativen und unkonventionellen journalistischen Ideen.
Bildmaterial, Hintergrundinformationen, KeyVisual, Hörproben und Recherchematerial finden Sie auf unserer
Internetseite: www.walenseebuehne.ch
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TSW Musical AG
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Bereichsverantwortung Marketing/Kommunikation
Postfach 126
CH-8880 Walenstadt
Telefon +41 (0)81 720 20 95
Mobile +41 (0)76 522 84 43
Fax +41 (0)81 720 20 91
[email protected]
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II
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III
1
TELL – DAS MUSICAL: Facts & Figures .................................................................................... 1
2
Musical-Sommer 2012 ................................................................................................................. 2
2.1
2.2
2.3
2.4
2.5
2.6
2.7
2.8
2.9
2.10
2.11
3
Blick hinter die Kulissen ............................................................................................................. 23
3.1
3.2
3.3
3.4
4
Wilhelm Tell ..................................................................................................................... 27
Literatur ............................................................................................................................ 29
Walensee-Bühne ....................................................................................................................... 30
5.1
5.2
5.3
5.4
5.5
6
Grösst gebaute Walensee-Bühne ................................................................................... 23
Proben in der Militär-Turnhalle ........................................................................................ 24
Musical-Profis auf Tells-Spuren....................................................................................... 25
Lichtkunst mit Gerry Hofstetter ........................................................................................ 26
Wilhelm Tell – Das Buch und seine Autoren ............................................................................. 27
4.1
4.2
5
Ein «neuer» Tell für die Schweiz ....................................................................................... 2
Weltpremiere auf der Walensee-Bühne ............................................................................ 2
TELL – DAS MUSICAL ...................................................................................................... 3
Synopsis | TELL – DAS MUSICAL .................................................................................... 4
Autoren .............................................................................................................................. 6
Kreativteam ........................................................................................................................ 8
Darsteller ......................................................................................................................... 12
Darsteller: Übersicht ........................................................................................................ 20
Musik: Orchester.............................................................................................................. 21
Produktionsteam .............................................................................................................. 22
Aufführungsrechte ........................................................................................................... 22
Musicaltradition seit 2005 ................................................................................................ 30
Chronik ............................................................................................................................ 30
Produktionen.................................................................................................................... 32
Verwaltungsrat ................................................................................................................. 33
Patronatskomitee ............................................................................................................. 33
Spieldaten und Gastronomie ..................................................................................................... 34
6.1
6.2
6.3
6.4
6.5
Spieldaten ........................................................................................................................ 34
Tickets und Preise ........................................................................................................... 34
Gastronomie .................................................................................................................... 35
Gruppenangebot .............................................................................................................. 36
Lageplan/Anreise ............................................................................................................. 36
7
Sponsoren/Partner .................................................................................................................... 38
8
Medieninformation Migros ......................................................................................................... 39
9
Kontakt....................................................................................................................................... 40
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IV
Aufführungsort
Walensee-Bühne, Walenstadt
Walensee-Bühne
Eine der grössten Openair-Bühnen der Schweiz
Lage
Walenstadt SG
Musicalgelände
15‘000m am Ufer des Walensees
Spielzeit
18. Juli bis 25. August 2012
Vorstellungen
Mittwoch bis Samstag, 19.45 Uhr
Sonntag: 22. Juli und 12. August, 13.30 Uhr /
19. August, 19.15 Uhr
Aufführungen
25 Vorstellungen
Homepage
www.walenseebuehne.ch
Besucherziel
40‘000
Besucher seit 2005
220‘000
Ticketpreise
CHF 60.00 bis 157.00
Spieldauer
2 ½ Stunden inkl. Pause
Sprache
Deutsch
Anzahl Plätze
2‘000
Anzahl Mitarbeiter
149 Voll- und Teilzeit
Darsteller
26 Profidarsteller / 20 Statisten
Musiker
12-köpfiges Live-Orchester
Probebeginn
11. Juni 2012
Budget
CHF 5,5 Millionen
Finanzierung
Privatwirtschaft mit Unterstützung von Sponsoren und
Partnern sowie der öffentlichen Hand
2
2005/2006: Weltpremiere Heidi – Das Musical, Teil 1
Produktionen
2007/2008: Weltpremiere Heidi – Das Musical, Teil 2
2010: Neuinszenierung Die Schwarzen Brüder – Das Musical
2012: Weltpremiere TELL – DAS MUSICAL
Veranstalterin
TSW Musical AG
TELL – DAS MUSICAL | TSW Musical AG, Postfach 126, 8880 Walenstadt
1
Weltpremiere auf der Walensee-Bühne: Das neu geschriebene Musical und die 26 neu
komponierten Songs erzählen die Geschichte Schillers, verpackt in klassischer Musical-Kunst,
auf berührende, ergreifende aber neuartige Weise. Oder wie der Musical-Autor von Tell meint:
«Unser Tell singt. Die Musik gibt den Geschichten rund um Tell eine neue Dimension.»
Musiktitel wie «Mehr verlang ich nicht», «Ein einfacher Mann», «Wenn nicht Du, wer dann»
machen klar: Die Geschichten rund um Tell sind mehr als nur Apfelschuss, Armbrust und
Klischee.
Tell wurde nicht als Held geboren. Er war ein einfacher Mann und Vater. Das Volk machte ihn
durch die Umstände der damaligen Zeit und seiner Meisterung der Extremsituation, in die er
durch die grässliche Strafe Gesslers gedrängt wurde, zum «Helden wider Willen». Tell wollte
nicht Held sein. Er setzte sich bloss für sich, seine Nächsten und seine Freiheit ein. Vielleicht
machte ihn gerade dies zum Symbol?
TELL - DAS MUSICAL ist ein Bühnenerlebnis mit 26 Profidarstellern und einem Live-Orchester,
das von Freiheit und Mut, Not und Freundschaft, Auflehnung und Hoffnung, Gerechtigkeit und
Liebe erzählt. Eine Tell-Inszenierung, wie es sie bisher noch nie zu sehen gab.
Nach «Heidi - Das Musical» und «Die Schwarzen Brüder - Das Musical» der neue Fixpunkt für
die Kulturagenda 2012.
Erleben Sie im Sommer 2012 die bewegenden Geschichten über unseren Nationalhelden Tell,
den Freiheitswillen der Eidgenossen und ihren erfolgreichen Kampf gegen die Obrigkeit. Ein
einmaliges, berührendes und spektakuläres Bühnenerlebnis, das von Freiheit und Mut, Not und
Freundschaft, Auflehnung und Hoffnung, Gerechtigkeit und Liebe erzählt. Das neu
geschriebene und neu komponierte Musical bedient sich der Grundlage des gleichnamigen
Dramas von Friedrich Schiller und spielt in jener Zeit, nimmt sich jedoch die Freiheiten einer
packenden Musicalinszenierung. Ein musikalisches Feuerwerk nach klassischer
Musicaltradition mit 26 Profidarstellern und einem Live-Orchester, das emotional alle Register
zieht und mitten ins Herz trifft. Bereits «Heidi – Das Musical» und «Die Schwarzen Brüder –
Das Musical» begeisterten seit 2005 über 220‘000 Besucher vor der imposanten Naturkulisse
auf der Walensee-Bühne. TELL – DAS MUSICAL: Ein Fixpunkt in der Kulturagenda 2012 für
Musical- und Theaterliebhaber sowie die ganze Familie. (1024 Zeichen)
Kurzversion
Im Sommer 2012 feiert TELL – DAS MUSICAL Weltpremiere vor der imposanten Naturkulisse
auf der Walensee-Bühne. Frei nach Friedrich Schiller erzählt die packende und neue
Musicalinszenierung die bewegenden Geschichten des Nationalhelden Tell, des
Freiheitswillens der Eidgenossen und ihres Kampfes gegen die Obrigkeit. Ein musikalisches
Feuerwerk nach klassischer Musicaltradition mit 26 Profidarstellern und einem Live-Orchester,
das emotional alle Register zieht und mitten ins Herz trifft. TELL – DAS MUSICAL: Ein Fixpunkt
in der Kulturagenda 2012 für Musical- und Theaterliebhaber sowie die ganze Familie. (608
Zeichen)
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2
Das neu geschaffene Musical erzählt, ausgehend von Friedrich Schillers Drama, die bewegte
Geschichte Wilhelm Tells. Die Habsburger unterdrücken das Volk der Waldstätte am
Vierwaldstättersee. Johann, der Herzog von Schwaben, weilt hier, um die Dienste der
Landvögte im Namen seines Onkels, König Albrecht, zu kontrollieren. Er wird vom berüchtigten
Landvogt Gessler auf dessen Burg geladen. Zu Gast sind auch die junge, frei denkende Adlige
Bertha von Bruneck und Ulrich von Rudenz, der Neffe des sterbenden Freiherrn von
Attinghausen aus Uri. Attinghausen ist in Sorge, weil sich sein Neffe in die Dienste der
Habsburger stellt. Ulrich von Rudenz hegt Hoffnung auf Ansehen und die Gunst der jungen
Bertha. Doch sie beschwört Ulrich von Rudenz, sich auf die Seite seines Volkes zu schlagen.
Die Tyrannei wird immer brutaler und so rufen die Vertreter von Uri, Schwyz und Unterwalden
zum Aufstand. Sie treffen sich heimlich mit Verbündeten auf dem Rütli, um ihren alten Bund zu
erneuern. Als Tells Schwiegervater, Walther Fürst, versucht, Tell für ihre Sache zu gewinnen,
lehnt dieser vehement ab. In der Not ist er jedoch für sie da. Vorerst aber für seine Familie und
sich selbst. Tell zeigt auf seine Weise Mut und Unabhängigkeit. Als er sich weigert, einen Hut
stellvertretend für die Obrigkeit zu grüssen, zwingt ihn Gessler zur Strafe, einen Apfel vom Kopf
seines Sohnes zu schiessen. Bertha fleht um Gnade für Tell, und selbst Ulrich von Rudenz
sieht jetzt die Ungerechtigkeit Gesslers. Mit dem zweiten Pfeil trifft Tell Gessler in der Hohlen
Gasse und tötet ihn.
Sein Tod ist das Signal für den Aufstand. Ulrich von Rudenz entscheidet sich rechtzeitig für sein
Volk und erlangt so Berthas Liebe. König Albrecht wird unterdessen hinterhältig von seinem
Neffen Johann ermordet. Nach der Tat sucht Johann als flüchtiger Mönch ausgerechnet
Barmherzigkeit bei Tell. Doch Tell weist ihn schroff zurück. Als die Landsleute kommen, um Tell
als Held zu feiern, lehnt er die Huldigung ab. Tell wird Symbol für Unabhängigkeit und Freiheit.
(2034 Zeichen)
Kurzversionen
Die Habsburger unterdrücken das Volk. Johann, der Herzog von Schwaben, ist im Lande, um
die Dienste der Landvögte im Namen seines Onkels, König Albrecht, zu kontrollieren. Er wird
auf Gesslers Burg geladen, ebenso wie die junge, frei denkende Adlige Bertha von Bruneck und
Ulrich von Rudenz, der Neffe des sterbenden Freiherrn von Attinghausen aus Uri. Attinghausen
ist in Sorge, weil sich sein Neffe in die Dienste der Habsburger stellt, wodurch Ulrich von
Rudenz Hoffnung auf Ansehen und die Gunst der jungen Bertha hegt. Doch sie beschwört
Ulrich von Rudenz, sich auf die Seite seines Volkes zu schlagen. Als die Tyrannei immer
brutaler wird, rufen die Vertreter von Uri, Schwyz und Unterwalden zum Aufstand und treffen
sich auf dem Rütli, um ihren alten Bund zu erneuern. Als Walther Fürst versucht, Tell für ihre
Sache zu gewinnen, lehnt dieser vehement ab. Tell zeigt auf seine Weise Mut und
Unabhängigkeit. Als er sich weigert, einen Hut stellvertretend für die Obrigkeit zu grüssen,
zwingt ihn Gessler zur Strafe, einen Apfel vom Kopf seines Sohnes zu schiessen. Bertha fleht
um Gnade für Tell, und selbst Ulrich von Rudenz sieht jetzt die Ungerechtigkeit Gesslers. Mit
dem zweiten Pfeil trifft Tell Gessler in der Hohlen Gasse und tötet ihn. Sein Tod ist das Signal
für den Aufstand. Ulrich von Rudenz entscheidet sich rechtzeitig für sein Volk und erlangt so
Berthas Liebe. König Albrecht wird unterdessen hinterhältig von seinem Neffen Johann
ermordet. Nach der Tat sucht Johann als flüchtiger Mönch ausgerechnet Barmherzigkeit bei
Tell. (1549 Zeichen)
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Die Habsburger unterdrücken das Volk. Johann, der Herzog von Schwaben, kontrolliert im
Namen seines Onkels, König Albrecht, die Dienste der Landvögte. Gessler lädt ihn auf seine
Burg. Ebenso sind die junge, frei denkende Adlige Bertha von Bruneck und Ulrich von Rudenz,
der Neffe des sterbenden Freiherrn von Attinghausen, vor Ort. Attinghausen ist in Sorge, weil
sich sein Neffe in die Dienste der Habsburger stellt, wodurch Ulrich von Rudenz Hoffnung auf
Ansehen und die Gunst der jungen Bertha hegt. Doch sie beschwört Ulrich von Rudenz, sich
auf die Seite seines Volkes zu schlagen. Als die Tyrannei immer brutaler wird, rufen die
Vertreter von Uri, Schwyz und Unterwalden zum Aufstand und erneuern auf dem Rütli ihren
alten Bund. Tell zeigt auf seine Weise Mut und Unabhängigkeit. Als er sich weigert, einen Hut
stellvertretend für die Obrigkeit zu grüssen, zwingt ihn Gessler zur Strafe, einen Apfel vom Kopf
seines Sohns zu schiessen. Mit dem zweiten Pfeil trifft Tell Gessler in der Hohlen Gasse und
tötet ihn. Sein Tod ist das Signal für den Aufstand. Ulrich von Rudenz entscheidet sich
rechtzeitig für sein Volk und erlangt so Berthas Liebe. König Albrecht wird unterdessen
hinterhältig von seinem Neffen Johann ermordet. (1230 Zeichen)
Die ländliche Idylle der Bergler ist jäh gestört, weil tyrannische Habsburger das Volk der
Waldstätte am Vierwaldstättersee demütigen und Willkür walten lassen. Sie lassen von den
Menschen in Uri die Zwingburg bauen, um sie dort selbst der Freiheit zu berauben. Tell, ein
einfacher Mann, beliebt und unabhängig, steht für sich und seine Nächsten ein. Er glaubt, dem
Friedlichen gewährt man gern den Frieden und hegt wenig Ambitionen, etwas gegen die
Tyrannei zu unternehmen. Erst, als es an seine Nächsten geht, zeigt er all seinen Mut und
seine Entschlossenheit.
Johann, Herzog von Schwaben, auch genannt Graf Ohneland, weil sein Onkel König Albrecht
ihn nicht in der Erbfolge berücksichtigt hat, weilt im Lande, um sich zu überzeugen, ob alles
zum Vorteil des Königs geschieht und die Landvögte ihren Pflichten nachkommen. Der
berüchtigte Landvogt Gessler lädt ihn auf seine Burg und prahlt, alles im Griff zu haben. Auf der
Burg zu Gast sind auch die junge freidenkende Adlige Bertha von Bruneck und Ulrich von
Rudenz, der Neffe des greisen Freiherrn von Attinghausen. Attinghausen liegt im Sterben und
ist in Sorge um seinen Neffen, Ulrich von Rudenz. Für Ulrich bedeuten Werte wie
Volksverbundenheit und Unabhängigkeit nicht viel. Er stellt sich in die Dienste der
herrschenden Habsburger und erhofft sich damit Ansehen. Vor allem aber will er die Gunst der
jungen Bertha vom Hofe gewinnen. Doch diese steht auf der Seite des einfachen Volkes und
beschwört Ulrich von Rudenz, sich auf die Seite seines Volkes zu schlagen, nur so könne er
ihre Liebe erlangen. Ulrich von Rudenz zögert...
Die Tyrannei wird immer brutaler und mutige Männer beschliessen den Aufstand. Als Tells
Urner Schwiegervater, Walter Fürst, versucht, Tell für die Sache zu gewinnen, weist Tell das
Angebot vehement zurück. Doch er sichert ihm zu, da zu sein, wenn er in der Not gebraucht
wird. Das beweist er eindrücklich, als er Konrad Baumgarten eines Nachts selbstlos über den
stürmischen See rettet. Dieser hatte gerade einen der Burgvögte erschlagen, weil er sich an
seiner Frau vergehen wollte.
Attinghausen feuert vom Sterbebett zum Widerstand an und auch Stauffachers Frau Gertrud
ermuntert ihren Mann. Der Schwyzer Landammann Werner Stauffacher, betrübt über das
Schicksal seines Volkes, Arnold Melchtal aus Unterwalden, voll Zorn darüber, dass Gesslers
Schergen seinem Vater das Augenlicht genommen haben, und Walther Fürst aus Uri rufen zum
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Widerstand. So treffen sie sich mit Verbündeten auf dem Rütli, um ihren alten Bund zu erneuern
und sich Beistand und Hilfe gegen Tyrannei und Fremdbestimmung zu schwören.
Tell begegnet dem berüchtigten Landvogt Gessler erstmals unbescholten im Wald, als er mit
seinem Sohn auf der Jagd ist. Gessler fühlt sich bedroht und hegt gegen Tell einen besonderen
Zorn, weil er ihn in einem Augenblick der Schwäche erlebt hat. Tell gibt sich besonnen, und
weicht einer Konfrontation aus. Einige Tage später geht Tell mit seinem Sohn Walter
ungeachtet der Warnungen seiner Frau Hedwig nach Altdorf auf den Marktplatz. Als er hört,
dass Gessler vom Volk verlangt, sich vor einem Hut stellvertretend für die Obrigkeit zu
verneigen, verweigert dieser den Gruss. Gessler, selbst gerade im Dorf, sieht seine Chance,
Tell endlich in die Schranken zu weisen und verfügt noch an Ort und Stelle eine heimtückische
Strafe. Er zwingt den treffsicheren Schützen, einen Apfel vom Kopfe seines Sohnes zu
schiessen. Bertha fleht um Gnade für Tell und selbst Ulrich von Rudenz sieht jetzt die
Ungerechtigkeit Gesslers. Doch dann ertönt Jubel, Tell hat getroffen. Dennoch wird er von
Gesslers Leuten verhaftet.
Tell gelingt auf der Überfahrt auf dem Vierwaldstättersee die Flucht. Tell wartet mit seinem
zweiten Pfeil Gessler in der Hohlen Gasse auf und tötet ihn. Die Nachricht von Gesslers Tod
klingt für das gesamte Volk wie das Signal zu ihrer Freiheit. Das Volk erhebt sich. Ulrich von
Rudenz entscheidet sich rechtzeitig für sein Volk und erlangt so Berthas Liebe.
König Albrecht wird unterdessen hinterhältig von seinem Neffen Johann getötet. Johann sucht
nach der Tat als flüchtiger Mönch ausgerechnet Barmherzigkeit bei Tell. Doch dieser weist ihn
schroff zurück. Er, Tell, habe aus Notwehr getötet, um seine Familie zu schützen, Johann
hingegen aus Habsucht. Er solle sich nach Rom begeben und dort um Vergebung bitten.
TELL – DAS MUSICAL zeigt, dass die Geschichte um Tell mehr ist als ein Mythos. Sie
vermittelt die wahre Natur der Eidgenossen. (4453 Zeichen)
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Hans Dieter Schreeb ist am 23. Juli 1938 in Wiesbaden geboren.
Gemeinsam mit seinem Co-Autor Thiemt gehörte er über viele
Jahre zu den erfolgreichsten Fernsehautoren Deutschlands. So
entstanden viele populäre Fernsehspiele und -serien für ARD und
ZDF, darunter «Der Kurier der Kaiserin», «Ich, Christian Hahn»
sowie «Moselbrück». Mehrere Folgen der Erfolgs-ARD-Krimiserie
«Tatort» sind kürzlich auf DVD erschienen. Sein Roman «Hotel
Petersburger Hof» und «Die Krone am Rhein» sind
Liebeserklärungen an seine Heimatstadt Wiesbaden, an den Rhein
und den Rheingau. Im Herbst 2011 erschien der Bildband
«Kaiserzeit – Wiesbaden und seine Hotels in der Belle Epoque» in
zweiter Auflage. Von 1958 bis 1962 war Schreeb Redakteur beim
Südwestfunk in Baden-Baden. Im Jahr 2005 zeichnete die Stadt
Wiesbaden den Autor mit ihrem Kulturpreis aus. Seit Anfang 2010
lebt Hans Dieter Schreeb in Berlin. In den letzten Jahren schrieb er
Hörbücher und Theaterstücke, ferner schreibt er weiterhin Artikel
für die «Frankfurter Rundschau», die FAZ und das «Wiesbadener
Tagblatt» u.v.m. www.schreeb.com
Wolfgang Adenberg ist am 8. März 1967 in Köln geboren. Der
gelernte Jurist widmete sich schon früh seiner Vorliebe für Musicals
und machte sich einen Namen mit seinen Übersetzungen von
«Titanic», «The Scarlet Pimpernel», «December Songs», «Rent»
und «A Tale Of Two Cities», um nur einige zu nennen. Als Autor
und Liedtexter arbeitete er von Beginn an eng mit dem
Komponisten Marc Schubring zusammen. Aus der gemeinsamen
Feder entstammen «Emil und die Detektive», «Cyrano De
Bergerac», «Fletsch» sowie «Der Mann, der Sherlock Holmes war»
u.a. Sein Musical «What a Feeling» mit den grössten Hits der 80er
Jahre wurde zum Dauerbrenner am Contra-Kreis-Theater in Bonn,
dicht gefolgt von seinen Shows «Swing Sisters» und «Fred vom
Jupiter». Die Kinderromane «Herr der Diebe» oder «Der kleine
Wassermann» adaptierte Adenberg für die Bühne. Darüber hinaus
hat Wolfgang Adenberg sein eigenes Label «Anything Goes
Records» gegründet. Mehr Infos finden Sie auf der Website
www.adenberg.de
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6
1968 in Berlin geboren, studierte Marc Schubring Komposition bei
Professor Theo Brandmüller an der Hochschule für Musik Saar in
Saarbrücken, wo er 1993 sein Diplom machte. Im selben Jahr
debütierte er auch mit seinem ersten Musical «Fletsch – Saturday
Bite Fever». Bereits 1990 begann die Zusammenarbeit mit dem
Texter Wolfgang Adenberg. Von 1994 bis 1999 wirkte er als Leiter
der Schauspielmusik am Saarländischen Staatstheater. 1999
kehrte Schubring wieder zurück nach Berlin und arbeitet seither als
freischaffender Komponist. Neben der Musicaladaption von «Emil
und die Detektive», die 2001 als Eigenproduktion der Stella AG am
Theater am Potsdamer Platz uraufgeführt wurde, entstanden zwei
Auftragswerke, «Moulin Rouge Story» am Alten Schauspielhaus
Stuttgart und «Der Mann, der Sherlock Holmes war» an der
Staatsoperette Dresden. Im Frühjahr 2013 wird sein Musical «Zum
Sterben schön» nach der englischen Filmkomödie «Grabgeflüster»
in Hildesheim seine Premiere erleben. Seit 2004 pendelt Marc
Schubring zwischen Berlin und New York, wo er Mitglied des
renommierten BMI Lehman Engel Musical Theatre Workshops und
der Dramatists Guild of America ist und mit Phoebe Kreutz an einer
Musicalfassung eines französischen Comics arbeitet.
www.marcschubring.com
John Havu arbeitet seit 2007 mit Gallissas Theaterverlag und
Mediaagentur GmbH, Berlin, an der Entwicklung von
Musicalprojekten. Neu in Entwicklung – unter anderem – sind die
Musicals «Timm Thaler» von Markus Heitz, Xavier Naidoo und
Michael Herberger, «Santa Maria» von Norbert Hammerschmidt mit
den Hits von Roland Kaiser und das Musical «Grace» über Grace
Kelly von Fred Berndt, Jörg Gronius und Stefan Mens. John hat mit
Eric Woolfson an Woolfsons «Edgar Allan Poe» und an neuen
Fassungen von «Gambler und Gaudi» gearbeitet sowie am Musical
«Khao San Road» von Johannes Kram und Florian Ludewig. John
Havu entwickelte die «Heidi»-Musicals von Shaun McKenna,
Stephen Keeling und Stefan Mens und war Creative Producer für
«Heidi – Das Musical, Teil 1» in Walenstadt. Weiter war John an
der Bühnenproduktion von J.R.R. Tolkiens «The Lord of the Rings»
(Toronto und London) beteiligt. Bevor John Havu im Bereich
Musicalproduktion tätig wurde, arbeitete er als professioneller
Musiker in den USA, Mexiko, Spanien, Deutschland und in der
Schweiz. In der Schweiz wirkte er unter anderem in der Zürcher
Produktion von «Cats» und der Basler Produktion von «The
Phantom of the Opera». John fungierte als Orchestermanager im
Auftrag der Really Useful Group für die Basler Produktion von
«Phantom» und für die deutsche Erstaufführung von «Sunset
Boulevard».
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7
Stefan Mens’ Name ist ganz eng mit dem Erfolgsmusical «Heidi»
verknüpft, wo er sowohl das Konzept als auch die Orchestration für
das in Walenstadt und Dessau aufgeführte Stück lieferte und
überdies als musikalischer Leiter engagiert war. Stefan Mens ist
u.a. als Dozent am Konservatorium Winterthur oder als
Vertragskomponist und Orchestrator für die Gallissas Theaterverlag
und Mediaagentur GmbH, Berlin, tätig. Er komponierte Musicals
wie «The Voice», «Basileia» und «Romy – die Welt aus Gold»,
welches 2009 am Stadttheater Heilbronn uraufgeführt wurde, und
arbeitet zurzeit an der Musik zu einem Stück über Grace Kelly. Er
kam am 28. Januar 1966 in Zürich zur Welt, stammt aus einer
Musikerfamilie und ist studierter Gitarrist. Stefan war musikalischer
Leiter, Orchestrator und Gitarrist beim kürzlich mit Polo Hofer
aufgeführten Stück «Alperose» und fungierte auch als Produzent
der dazugehörigen CD. Er ist auch immer wieder ein fester Wert in
Musicalorchestern von Produktionen wie «Dällebach Kari»,
«Gotthelf», «Jesus Christ Superstar», «Les Misérables», «Der Graf
von Monte Christo» oder «Cats» u.v.m.
Nico Rabenald studierte Musiktheaterregie bei Prof. Götz Friedrich
an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg. Seit 1992 ist
er als freier Regisseur, Übersetzer und Autor tätig. Seine
Vielseitigkeit stellt er mit einem breiten Repertoire unter Beweis. Bis
heute hat Rabenald über 50 Opern, Operetten und Musicals
inszeniert, darunter so unterschiedliche Werke wie «A Chorus
Line», «Anatevka», «Gräfin Mariza», «Die Csárdásfürstin»,
«Wiener Blut», «Die Perlenfischer» oder «Der Barbier von Sevilla».
Zu seinen wichtigsten Werken als Musicalregisseur zählen «Hair»
(1996), «Rocky Horror Show» (1997), «Anatevka» (1998),
«Cabaret» (2000), «West Side Story» (2001/2002) und «My Fair
Lady» (2002/2011). Seine Inszenierung von «Titanic – Das
Musical» (2007/2008) am Magdeburger Domplatz wurde mehrfach
ausgezeichnet. 2010 wurde bei den Bad Hersfelder Festspielen
«Carmen – Ein deutsches Musical » in der Regie von Rabenald
welturaufgeführt. Bereits 2005 entstand seine Bühnenfassung von
«Muxmäuschenstill» nach dem Drehbuch von Jan Henrik
Stahlberg, die im Berliner Maxim Gorki Theater uraufgeführt und
seither in vielen Theatern im deutschsprachigen Raum gespielt
wurde. Damit und mit Übersetzungen von Musicals wie «West Side
Story», «Hair», «Rocky Horror Show» und «Wie wär’s mit Liebe»
hat sich Rabenald ausserdem ein hohes Renommee als Autor und
Übersetzer erarbeitet.www.rabenald.de
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8
Die TSW Musical AG und Nico Rabenald haben sich im
gegenseitigen Einvernehmen geeinigt, für TELL – DAS MUSICAL
den Regieauftrag aufzulösen. Für die Schlussphase hat die TSW
Musical AG Christopher Tölle, Choreograph von TELL – DAS
MUSICAL, beauftragt, das Regiekonzept der TSW Musical AG
auszuführen. 13. Juli 2012
Geboren und aufgewachsen in Luzern, war Andreas Felber
langjähriges Mitglied der Luzerner Singknaben und erhielt dort
ersten Gesangsunterricht. Er studierte Dirigieren und Gesang an
der Musikhochschule Luzern und schloss beide Ausbildungen mit
Auszeichnung ab. Er bildete sich bei verschiedenen Dirigenten in
Meisterkursen und Workshops weiter, u.a. bei Ton Koopman,
Johannes Prinz und Ralf Weikert. Ausserdem hat er an
Meisterkursen für Gesang bei Margreet Honig, Mariëtte Nollen und
Jakob Stämpfli teilgenommen. Seine Tätigkeiten umfassen
Chorleitung und Musiktheater. Seit 2009 ist er Dirigent am
Stadttheater Sursee. Andreas Felber ist Dirigent des Chores «molto
cantabile» und des Kammerchores Luzern, mit denen er nationale
und internationale Erfolge feiern konnte. Seit 2010 dirigiert er
ausserdem den Schweizer Jugendchor. In der Spielzeit 2012/13 ist
er am Luzerner Theater zu Gast. Andreas Felber wurde im Jahr
2010 musikalischer Leiter der Walensee-Bühne und dirigiert in
diesem Jahr seine zweite Produktion in Walenstadt.
Der Bühnen- und Kostümbildner Christoph Weyers ist seit Jahren
erfolgreich auf den europäischen Bühnen zu Hause. Seine Karriere
begann als Associate Set Designer für die Musicals «Tanz der
Vampire», «Cats», «Les Misérables» und «Mozart». Danach
folgten Erfolgsproduktionen wie «Emil und die Detektive» im
Musicaltheater am Potsdamer Platz sowie «Der Zauberer von
Camelot» im Friedrichstadtpalast in Berlin. Neben grossen
kommerziellen Produktionen für Stage Entertainment wie «Ich will
Spass» oder «Die Buddy-Holly-Story» entwarf er die Bühnenbilder
u.a. für «Paradise of Pain», «Woman of the Year», «Robin Hood»,
«Jekyll und Hyde». Auch für etliche Erst- und Uraufführungen
zeichnet Christoph Weyers verantwortlich, beispielsweise «Pardon
my English» sowie «Passion» an der Staatsoperette Dresden oder
«Die Päpstin» am Schlosstheater in Fulda. Die Qualität seiner
Schaffenswerke brachte ihm Lob sowohl von professionellen
Kritikern als auch vom Publikum ein. Im Jahre 2009 erhielt er
darüber hinaus den tschechischen Publikumspreis für das beste
Bühnenbild. Auch im Open-Air-Theater ist er inzwischen eine
etablierte Grösse, so entwarf er das Bühnenbild von Disney’s
«Beauty & The Beast» am Domplatz in Magdeburg und übernahm
die Gesamtausstattung für «Die Schwarzen Brüder – Das Musical»
auf der Walensee-Bühne. Hier folgt in diesem Jahr die
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Weltpremiere der Grossproduktion des Musicals «Tell».
www.christoph-weyers.de
Christopher Tölle erhielt seine Ausbildung zum Musicaldarsteller an
der Stella Academy in Hamburg. Auf der Bühne war er u.a. als
Herbert und Tanzsolist in Roman Polanskis «Tanz der Vampire» in
Hamburg und Berlin, bei Stage Entertainments «Best of Musical»,
in der «Rocky Horror Show», am Theater des Westens in Berlin bei
«Der Schuh des Manitu», «Anything Goes», «A Chorus Line»,
«West Side Story», «Jesus Christ Superstar» und «Ich war noch
niemals in New York» zu sehen. Für «West Side Story» wurde er
2008 als choreografischer Mitarbeiter bei den Thuner Seespielen
engagiert, im Folgejahr kreierte er dort die Choreografie für Andrew
Lloyd Webbers Musical «Jesus Christ Superstar». Christopher
Tölle choreografierte 2011 die weltweit erste freie Open-AirInszenierung von Disneys «Die Schöne und das Biest» für das
Domplatz-Open-Air in Magdeburg. Anfang dieses Jahres
entwickelte er die Choreografie für die Weltpremiere des Musicals
«Lauras Stern – Die Show». Im Frühjahr 2012 choreografierte er
«Kiss Me Kate» an der Staatsoperette Dresden, bevor er für «Tell –
Das Musical» an den Walensee kam.
In Süddeutschland geboren, lebt er seit 20 Jahren in Berlin und
absolvierte dort sein Diplomstudium an der Hochschule der Künste.
Seit er sich 1993 als freischaffender Kostümdesigner selbständig
machte, arbeitete er bei unzähligen nationalen und internationalen
Foto-, Event-, Theater-, Film- und Fernsehproduktionen mit. Armin
Werner gestaltete zahlreiche Kostümbilder für Fernsehshows wie
«Geh aufs Ganze» (Kabel Eins) und internationale
Filmproduktionen in Babelsberg wie z.B. «Half Past Dead» mit
Stephan Segal oder «Aeon Flux» mit Charlize Theron. Als Costume
Supervisor war er für Musicals wie «Cats» in Berlin, Düsseldorf und
Madrid oder für Shows wie «Belle et Fou» in Berlin tätig. Seine
Liste an Kostümentwürfen reicht von «Bezahlt wird nicht» (Dario
Fo), «Die Rocky Horror Show», «Die kleine Zauberflöte », «Les
Misérables» , «Hexenzauber», «Emil und die Detektive» bis hin zur
Eröffnung der Leichtathletik-WM 2009 mit der «Welcome to Berlin
Night» am Brandenburger Tor. Zuletzt entwarf er gemeinsam mit
Christoph Weyers die Kostüme für die Welturaufführung des
usicals «Edgar Allan Poe» von Eric Woolfson an der Oper Halle..
www.aaw-berlin.de
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Claudia Palopoli absolvierte nach abgeschlossener Lehre als
Coiffeuse die Ausbildung zur Maskenbildnerin beim Konzert und
Theater St. Gallen. Anschliessend verbrachte sie vier Jahre im
Maskenteam des Luzerner Theaters, wo sie unter anderem ihre
Kenntnisse zum Formenbau festigen konnte. Es folgte ein
zweijähriger Abstecher in die deutsche Musicalwelt, wo sie bei
«Tanz der Vampire» und «Wicked – die Hexen von Oz» mitwirkte.
Neben ihrem Engagement als Maskenbildnerin bei «Die Schwarzen
Brüder – Das Musical» und «Tell – Das Musical» auf der
Walensee-Bühne arbeitet Claudia Palopoli seit zwei Jahren beim
Schauspielhaus in Zürich.
Andreas Brüll ist in Zürich geboren und in Winterthur
aufgewachsen. Seit dem Kindesalter spielt er Violine, Saxophon
und E-Bass. Nach der Matura absolvierte er eine Assistenzzeit in
den Hardstudios Winterthur und schloss die Ausbildung zum eidg.
dipl. Tontechniker FA ab. Seit über fünfzehn Jahren ist er als
selbständiger Tontechniker und Sounddesigner für verschiedenste
Künstler und Produktionen im In- und Ausland, im Studio und live,
tätig. Durch seine Vielseitigkeit ist er vor allem bei
genreübergreifenden Produktionen und Projekten, die eine
unkonventionelle Lösung verlangen, ganz in seinem Metier. Seit
2008 doziert er zudem an der Zürcher Hochschule der Künste
Musikübertragung Jazz/Pop im Hauptfach und ist Co-Leiter der
Vertiefung Tonmeister.
Rüdiger Benz Sein Studium zum «Bachelor of Arts» in Lichtdesign
absolvierte Rüdiger Benz an der Hochschule für Musik und Theater
in München und der Stanford University in San Francisco.
Begleitende Studienschwerpunkte waren Management, Regie und
Dramaturgie. Bereits während seines Studiums produzierte,
gestaltete und inszenierte er Musiktheaterproduktionen. Als
Lichtdesigner gestaltete Rüdiger Benz u. a. Open-Air-Produktionen
auf den Bühnen der Opernfestspiele Heidenheim (Schloss
Hellenstein) und der Burgfestspiele Jagsthausen (Götzenburg).
Dazu gehörten Opern, Konzerte, Musicals sowie
Schauspielproduktionen. Im Theater am Potsdamer Platz in Berlin
und dem Hamburger Operettenhaus setzte er das Musical «Emil
und die Detektive » ins rechte Licht. Im Bereich Produktionsleitung
arbeitete Rüdiger Benz u. a. für die Stage Entertainment im Theater
des Westens Berlin («Les Misérables» und «3 Musketiere»), auf
Tour für «Best of Musical» sowie im Metronom Theater
Oberhausen als Associate Producer bei der «Blue Man Group». In
den vergangenen Jahren hat Rüdiger Benz als Manager
Produktionsaufbau die künstlerischen und technischen Abläufe von
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Neuproduktionen des Berliner Friedrichstadt-Palastes
geleitet.www.ruediger-benz.de
Der Bariton Fabian Egli stammt aus dem Zürcher Oberland.
Seine Ausbildung erhielt er an der Musikhochschule Luzern bei
Prof. Michel Brodard sowie an der Staatlichen Hochschule für
Musik und darstellende Kunst in Stuttgart. In Meisterkursen,
unter anderem bei Margreet Honig (Amsterdam) und KS Lilian
Sukis (Salzburg), intensivierte er seine stimmlichen und
interpretatorischen Fähigkeiten. Er war auf der Theaterbühne als
Argante in Händels «Rinaldo» mit der Lautten-Compagney
Berlin oder als Dandini in Rossinis «La Cenerentola» in den
Niederlanden zu erleben. 2011 sang Fabian Egli bei den
Händel-Festspielen in Halle sowie den männlichen Part der
Erfolgsproduktion «Il Segreto di Susanna» der Nationalen
Reiseoper der Niederlande. Von 2010 bis 2012 war Fabian
Ensemblemitglied des Mecklenburgischen Landestheaters in
Neustrelitz, wo er Partien wie Figaro («Le Nozze di Figaro»),
Schaunard («La Bohème»), Herr Reich («Die lustigen Weiber
von Windsor») oder zuletzt Eva Peróns Widersacher Che im
Musical «Evita» interpretierte. Ab der Spielzeit 2012/13 gehört
Fabian Egli zum Solistenensemble der Musikalischen Komödie
der Oper Leipzig, wo er in Stücken wie «Die Fledermaus» (Dr.
Falke), «Der Zauberer von Oz», «Crazy for You» oder der
«Rocky Horror Show» zu sehen sein wird, und spielt erneut in
«Evita» (Che) in Neustrelitz. Daneben tritt er als Moderator (seit
13 Jahren im Heilbronner Weihnachtscircus) sowie als Sprecher
für Werbung und Film und mit Chanson- und satirischen
Liedprogrammen auf. Fabian freut sich sehr, für TELL – DAS
MUSICAL einige Wochen in seine Heimat zurückzukehren.
Pia Lustenberger wuchs im Kanton Zug auf und besuchte die Swiss
Musical Academy in Bern. Danach folgte ein Studium an der
Académie Internationale de Comédie Musicale in Paris. Dort hatte
sie ihre ersten Engagements in diversen Revuen. Unter der Regie
von Sam Mendes spielte sie im Musical «Cabaret» die Rolle der
Lulu in den Folies Bergère in Paris. Diese Rolle übernahm sie
ebenfalls in der Wiederaufnahme des Stückes letztes Jahr im
Théâtre Marigny und der anschliessenden Tournee in ganz
Frankreich. Als Solistin auf einem Kreuzfahrtschiff durchquerte sie
den Pazifik und war in Essen im Musical «Buddy» unter der Regie
von Stephanie Mohr zu sehen. Im Musical «Gotthelf» letzten
Sommer in Thun stand Pia Lustenberger als Bethi auf der Bühne..
www.pialustenberger.ch
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Annette Huber erblickte in Bern das Licht der Welt. Schon früh
entsteht ihre Leidenschaft zur Musik und zum Tanz. Bereits im
Alter von vier Jahren nimmt sie begeistert am Ballettunterricht an
der Royal Academy of Dance in Bern teil und sammelt erste
Bühnenerfahrungen. Später lässt sie sich in Modern Dance und
diversen Tanzstilen ausbilden. Annette Huber ist alsbald
fasziniert von der Violine und geniesst eine langjährige
Ausbildung unter anderem bei Lorenz Hasler und Gabrielle
Brunner. Nach dem Abschluss der Pädagogischen Hochschule
besucht sie die Swiss Musical Academy in Bern. Zurzeit nimmt
sie an weiterführenden Kursen in der Musicalklasse von JanMartin Mächler, Dorothée Reize und Franziska Flückiger in
Gesang, Schauspiel und Musicaldance teil. In schulischen
Projekten fördert Annette Huber Kinder und Jugendliche in
Schauspiel und Tanz.
Bruno Grassini ist in Italien geboren und aufgewachsen. Dort
studierte er Deutsch und Englisch an der Universität Triest
und nahm nebenbei Gesangsunterricht. Schon während
seines Zweitstudiums am Konservatorium der Stadt Wien
sammelte er seine ersten Bühnenerfahrungen als Steve
Canfield in «Silk Stockings», als Druide in «Arian» und als
Michael in «I do! I do!», und in dieser Zeit bekam er auch
schon seine erste Hauptrolle in einer grossen
Musicalproduktion, nämlich Luigi Lucheni in «Elisabeth» am
Theater an der Wien. Diese Rolle spielte er dann im Laufe
seiner Karriere immer wieder in zahlreichen Produktionen
dieses Stückes: in Triest, im Theater des Westens in Berlin,
im Apollo Theater in Stuttgart und auf Japantournee. In Berlin
spielte er den Bilbo Beutlin in «Der Herr der Ringe», bevor er
unter der Leitung von Roman Polanski den Alfred in «Tanz
der Vampire» in Wien spielte. Die Rollen des Anatoly
Sergjevsky in «Chess» und die des Jean Michel in «La Cage
aux Folles» führten ihn auf Europatournee und die des Judas
in «Jesus Christ Superstar» nach Rostock. In Wien und Köln
verkörperte er dann die Titelrolle in «Jekyll and Hyde». Für
die Europapremiere des A-cappella-Musicals «Avenue X» an
der Wiener Kammeroper kreierte er die Rolle des Chuck und
für die Weltpremiere von «Ludwig 2» die des
Schattenmanns, des namenlosen Königsmörders. Zu seinen
zahlreichen CD-Aufnahmen zählen der Livemitschnitt von
«Elisabeth» in der Rolle des Luigi Lucheni, die
Originalaufnahme des Musicals «Ludwig 2» als
Schattenmann, die Alben «Bella Notte» und «True Love» mit
Musicalhits in seiner Muttersprache und seine erste Solo-CD
«Tra Cielo e Mare». www.brunograssini.com
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Der in Gams aufgewachsene und in Berlin lebende Künstler
startete seine Ausbildung mit klassischem Gesangsunterricht. Als
jüngster Student begann er an der Stage School of Music, Dance &
Drama seine Ausbildung, die er mit Diplom abschloss. Sein
schauspielerisches und tänzerisches Können perfektionierte er am
Lee Strasberg Film Institute und am Millennium Dance Complex in
Los Angeles. 2005/06 spielte er den Peter in «Heidi – Das Musical,
Teil 1» auf der Walensee-Bühne. Im Anschluss engagierte ihn
Roman Polanski für Alfred in «Tanz der Vampire» am Theater des
Westens Berlin. Für «Heidi – Das Musical, Teil 2» stand er 2007/08
erneut als Peter auf der Bühne. Weitere Rollen in «Elisabeth»
(Baron Hübner, Lucheni), «Joseph» (Juda), «Die Schwarzen
Brüder» (Anselmo). Neben seinem neuen Album produzierte er das
Duett «Real Love» mit Fabienne Louves, das von DRS3 direkt in
die Entscheidungsshow des Eurovision Song Contest geschickt
wurde. Patric Scott produziert mit der Swing Night, Music Dinner &
Real Xmas seine eigenen Shows, mit denen er jeweils auf Tour
geht. www.PatricScott.com
Florian Schneider wurde 1959 in Basel geboren. Er absolvierte das
Gesangsstudium und die Ausbildung zum Opernsänger am
Opernstudio der Musikakademie Basel und am Internationalen
Opernstudio am Opernhaus Zürich. Es folgten erste Engagements
als lyrischer Tenor für Oper und Operette an den Stadttheatern
Lüneburg, Ulm und Bern. Seit den 90er Jahren ist Florian
Schneider freischaffender Musicalsänger und interpretierte die
Hauptrollen in vielen Musicalproduktionen in Deutschland und der
Schweiz, so z.B. den Frank’n’Furter in «The Rocky Horror Show»,
Jesus und Judas in «Jesus Christ Superstar», den Scapino in der
deutschsprachigen Erstaufführung von «Dracula», den Mackie
Messer in «Die Dreigroschenoper» u.a.m. Von 1995 bis 1997 stand
er in der Titelrolle von Andrew Lloyd Webbers «The Phantom of the
Opera» in über 500 Vorstellungen auf der Bühne des neueröffneten
Musical Theaters Basel. Es folgten Konzerttourneen und
Gastauftritte in zahllosen TV-Sendungen. Heute ist er auch als
Schauspieler sowie als Regisseur tätig. Nach seinen Engagements
als Alpöhi in «Heidi – Das Musical, Teil 1» und «Heidi – Das
Musical, Teil 2» sowie als Luini in «Die Schwarzen Brüder – Das
Musical» ist seine Rolle in «Tell – Das Musical» bereits sein
sechstes Engagement an der Walensee-Bühne.
www.florian-schneider.ch
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Geboren in Luzern, wechselte nach mehreren Jahren klassischer
Gesangsausbildung in Richtung Musical, absolvierte an der
Bayerischen Theaterakademie August Everding in München seine
Ausbildung und schloss mit Diplom ab. Nebst verschiedenen
Kurzfilmen und Theaterstücken spielte er unter anderem den Peter
in «Heidi – Das Musical, Teil 2», den Georg in «Das
Orangenmädchen» sowie als Trippelcover der Rollen Daneli,
Hanspeter und Baschti im Schweizer Erfolgsmusical «Ewigi Liebi»
in Bern. Nachdem er den Raoul in «Das Phantom der Oper» auf
Tournee in Deutschland, Österreich und der Schweiz gespielt hatte,
stand er als Letztes in der Off-Broadway-Erfolgsproduktion von
«Closer than ever» in der Schweizer Erstaufführung auf der Bühne.
www.samuelklauser.ch
Christoph Wettstein besuchte die Zürcher Schauspielakademie.
Einer Musicalwelttournee mit «Up With People» folgten
Engagements an renommierten Bühnen in Berlin, Hamburg und
München. Er spielte in über 60 Produktionen, so die Hauptrollen
von «Clavigo» und «Jud Süss», Frank’n’Furter in «The Rocky
Horror Show», Bambi in «Linie 1» und Wilhelm in «The Black
Rider». In Zürich sah man ihn als die Krabbe in «Deep» und in
Stuttgart verkörperte er u.a. die Hauptrolle Julian Marsh bei «42nd
Street». Er gab den Herzog Max in den «Elisabeth»-Produktionen
von Stuttgart und Thun und den Markovitch in Gelsenkirchens «Silk
Stockings». In Walenstadt gefiel er als Alpöhi und Sesemann in
«Heidi – Das Musical, Teil 1», begeisterte als C.F. Meyer in «Heidi
– Das Musical, Teil 2» und als Dr. Casella in «Die Schwarzen
Brüder – Das Musical». Zuletzt rockte er über 750-mal den Dänu im
Schweizer Hits-Musical «Ewigi Liebi». Er ist zudem ein gefragter
Sprecher und dreht regelmässig Filme und Serien wie
«Krambambuli», «Tatort», «Sturm der Liebe» und «Der Bulle von
Tölz». www.christoph-wettstein.de
Matthias Beurer begann seine Ausbildung in Wien und schloss sein
Studium an der Joop van den Ende Academy in Hamburg ab. Im
Verlaufe seiner Ausbildung wirkte er bereits bei «Der Mann von La
Mancha» mit und spielte unter anderem die Rolle des Peter in
«Heidi – Das Musical» auf der Walensee-Bühne. Noch während
seines Studiums wurde er für das Musical «Mamma Mia!» in Essen
verpflichtet, in dem er auch als Pepper zu sehen war. Parallel dazu
spielte er an der Staatsoper Hannover den Piccolo in der Operette
«Im Weissen Rössl». Seine Engagements im Jahr 2008 führten ihn
ans Deutsche Theater München für die Welturaufführung von «In
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Nomine Patris» und durch ganz Deutschland mit der Tournee von
«Die 13 ½ Leben des Käpt’n Blaubär». 2009/10 war er unter
anderem am Theater Dortmund in «Evita» sowie am Stadttheater
Klagenfurt in «Singin’ in the Rain» zu erleben, bevor er für die Rolle
des Bert im Erfolgsmusical «Ewigi Liebi» zurück in seine Heimat
kam. Als Theaterpädagoge arbeitet Matthias mit diversen Gruppen
und Schulen. www.matthias-beurer.de
Oliver Frischknecht Der gebürtige Herisauer absolvierte seine
Ausbildung an der Joop van den Ende Academy in Hamburg und
an der London School of Musical Theatre. Highlights seiner
bisherigen Karriere waren die Rolle des Conférenciers in
«Cabaret» in Leipzig, die Hauptrolle des David in «Elixier» in
Dresden, Jamie in «Die letzten fünf Jahre» in Lauenburg (bei
Hamburg), Sepp in «Gotthelf – Das Musical» an den Thuner
Seespielen und sein Engagement als Daneli, Hanspeter und
Baschti bei «Ewigi Liebi» in Zürich. Er spielte ausserdem den Bad
Wolf in «You Beautiful Ewe» in London, Sebastian in «Die kleine
Seejungfrau », King Louie in «Das Dschungelbuch» und war in
«Les Misérables», «Die 13 ½ Leben des Käpt’n Blaubär», Frank
Wildhorns «Dracula» und zuletzt in der Rolle des Broadway-Tenors
in «Singin’ in the Rain» an der Oper Graz zu sehen. Im September
2012 wird Oliver an der Kellerbühne St. Gallen erneut den Jamie in
«Die letzten fünf Jahre» von Jason Robert Brown verkörpern.
www.oliverfrischknecht.com
Wolfgang Grindemann wurde in Hamburg geboren und studierte
dort an der Hochschule die Fächer Musik, Gesang und Schauspiel.
Nach seinen Abschlüssen war er als Schauspieler für zehn Jahre in
den Ensembles verschiedener Stadttheater, bis er 1995 nach Berlin
ging, um freiberuflich zu sein. Seitdem hat er viele Gastverträge,
z.B. am Renaissance-Theater, am Kurfürstendamm-Theater, am
Schauspielhaus Zürich, bei den Festspielen in Bad Hersfeld und in
der Komödie im Bayerischen Hof, gehabt und ist in zahlreichen
Produktionen auf Tournee gewesen, u.a. mit den Titelrollen in «Der
Besucher» (E. E. Schmitt) und «Der Parasit » (Schiller). Er ist aber
auch durch seine Fernseharbeit bekannt geworden und hat in
Soaps, Serien und Fernsehspielen mitgewirkt sowie in den Filmen
«Farinelli», «Muxmäuschenstill» und «Hilde». Privat beschäftigt er
sich mit Fotografie, Malerei und Literatur.
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Sylvia Heckendorn wurde am 24. Oktober 1977 in Basel geboren.
Seit dem 16. Lebensjahr nahm sie klassischen Gesangsunterricht.
Sie studierte Anglistik und Romanistik und ein Semester Gesang
am San Francisco Conservatory of Music. 2005 erlangte sie das
Oberlehramtdiplom, drei Jahre später das Operndiplom am
Schweizer Opernstudio Biel. Sie weist eine breitgefächerte
Gesangstätigkeit vor, u.a. in den Bereichen Oper, Musical und
Chanson und ist Sängerin der Rockband «Deep Well». Ihre
bisherigen Rollen waren 2002 Lucy in Menottis «The Telephone»,
Jugendmusikschule Arlesheim; 2006/07 Pamina, Papagena und
Dame in Streuls Kinderoper «Papageno spielt auf der Zauberflöte»,
sowie Minerve in Offenbachs «Orphée aux enfers», Stadttheater
Biel Solothurn, 2008 Susanna in Wolf-Ferraris «Il segreto di
Susanna», Neues Theater am Bahnhof Dornach, 2009
Schlagerparodie «Ein bisschen Spass muss sein», Waldstätterhof
Brunnen, und 2009 Rolle mit Gesang in «Die Leiden des jungen
Werther», Theater Neumarkt Zürich. 2007 war sie Preisträgerin des
Elvira-Lüthi-Wegmann-Hesangwettbewerbs.
www.sylviaheckendorn.ch, www.deepwell.ch
Cécile Gschwind Nach der Ausbildung zur staatlich geprüften
Gymnastikpädagogin in Deutschland absolvierte Cécile Gschwind
an der Jazzschule Basel eine Gesangsausbildung. Ergänzend
bildete sie sich in Modern, Jazz, Ballett, Tap, Afro und Contact
Improvisation weiter. Seit vielen Jahren steht die in Berlin lebende
Schauspielerin und Sängerin im Theater- und Musicalbereich
sowie mit verschiedenen A-capella-, Jazz- und Rockbands auf der
Bühne. So spielte sie Hauptrollen in den Produktionen «Manche
mögen’s heiss», «Lucky Stiff», «Charlie Brown», «My Fair Lady»
und vielen anderen mehr. Nachdem sie im letzten Sommer in
Thun bei «Gotthelf» auf der Bühne stand, freut sie sich jetzt auf
einen Sommer am schönen Walensee. Neben ihrer
Bühnentätigkeit arbeitet Cécile Gschwind als Plussize-Model für
Fashion und Werbung. www.cecilegschwind.ch
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Eveline Suter absolvierte die Performing Arts Studios in Wien. Mit
der erfolgreich abgeschlossenen Diplomprüfung wirkte sie mit bei
Produktionen wie «Boeing Boeing», «Godspell» und «Wiener
Blut». Hauptrollen folgten in «Dracula» in Basel, auf Europatournee
mit «Joseph», in «Ludwig II» in Füssen sowie in «Mamma Mia»
u.a. als Sophie. 2007/08 bildete sich Eveline in New York am Lee
Strasberg Theatre & Film Institute weiter. Zurück in Deutschland
folgten alternierend die Hauptrolle in «Elisabeth – Legenden einer
Heiligen», die Rolle der «Evita» auf Europatournee sowie auch im
Le Thèatre in Luzern und ein weiteres Engagement bei der
Welturaufführung «Die Päpstin». Neben der Bühne spielt sie immer
wieder vor der Kamera für Film, Fernsehen und Werbung. 2011
war sie täglich auf SAT1 in der Serie «Anna und die Liebe » zu
sehen. Zuletzt stand Eveline im Musical «Alperose» in Bern in der
weiblichen Hauptrolle der Lorraine auf der Bühne. Eveline ist
Sprecherin für die Blindenbibliothek in Zürich (SBS).
www.evelinesuter.ch
Oliver Koch Bereits im Vorschulalter erhielt Oliver Koch, der aus
einer Musikerfamilie stammt, musikalische Früherziehung und
absolvierte erste Auftritte mit Carl Orff. Nach dem Besuch des
musischen Gymnasiums, einer Schlagwerk-Ausbildung und
diversen Chorprojekten folgte ein zweijähriges Musicalstudium an
der Folkwang-Hochschule Essen und das Schauspielstudium an
der Hochschule Bern. Von 2004 an war er fünf Jahre im
Festengagement in Esslingen, Memmingen und Salzburg. Zu
seinem Rollenrepertoire gehören unter anderem die Titelrolle in
«Jesus Christ Superstar», Ernst Ludwig in «Cabaret», der
Jedermann und Demetrius im «Sommernachtstraum». Zurzeit
spielt Oliver freiberuflich an den Kammerspielen Landshut als
Peachum in der «Dreigroschenoper ». Neben seinen Theater- und
Musicalengagements ist Oliver Koch freiberuflich bei Film und
Fernsehen tätig. Zuletzt war er bei der ARD in «München 7» unter
der Regie von Franz Xaver Bogner zu sehen.
www.olikoch.de
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Nikolas Gerdell lernte und arbeitete in verschiedenen
Bühnendisziplinen wie Schauspiel, Gesang und Tanz. Er kann auf
zahlreiche Engagements in Deutschland, Österreich und der
Schweiz, oft im spartenübergreifenden Fach Musical,
zurückblicken. Sein erstes Engagement hatte er in seiner
Heimatstadt im Choreographischen Theater Freiburg. In «Cabaret»
in Klagenfurt spielte er den Ernst Ludwig und in Düsseldorf den
Cliff. Im Musical «Chicago» war er als Billy Flynn zu sehen und in
«42nd Street» verkörperte Nikolas Gerdell neben Pat Denning
auch den Julian Marsh. In Berlin spielte er u. a. «Aspirin &
Elefanten» im Theater am Kurfürstendamm und war als Herzog
von Buckingham in «3 Musketiere » am Theater des Westens.
Neben seinen Bühnentätigkeiten ist er u.a. für Film und Fernsehen
tätig. So spielte er in den TV-Serien «Herzschlag – das Ärzteteam
Nord», «Heiter bis tödlich auf der Schwäbischen Alb» und
«Herzflimmern» mit, aber auch im Spielfilm «Marga Engel kocht vor
Wut» oder dem Kinofilm «Shut». Ausserdem arbeitet er als
Sprecher für Synchron, Voice-over und Hörbuch.
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Wilhelm Tell
Fabian Egli (CH)
Hedwig Tell
Pia Lustenberger (CH)
Walter Tell
Annette Huber (CH)
Hermann Gessler,
Reichsvogt in Schwyz und Uri
Bruno Grassini (I)
Johann,
Herzog von Schwaben
Patric Scott (CH)
Werner, Freiherr von
Attinghausen
Florian Schneider (CH)
Ulrich von Rudenz,
Neffe von Attinghausen
Samuel Tobias Klauser (CH)
Walther Fürst
Christoph Wettstein (CH)
Konrad Baumgarten
Matthias Beurer (CH)
Arnold vom Melchtal
Oliver Frischknecht (CH)
Werner Stauffacher
Wolfgang Grindemann (DE)
Gertrud Stauffacher
Sylvia Heckendorn (CH)
Frau von Bruneck
Cécile Gschwind (CH)
Berta
Eveline Suter (CH)
Hauptmann
Oliver Koch (DE)
Ensemble und Cover Tell
Nikolas Gerdell (DE)
Ensemble
Deborah Handschin (CH)
Ensemble
Angela Hunkeler (CH)
Ensemble und Dance Captain
Sarah Madeleine Kappeler (CH)
Ensemble und Cover Gessler
Vladimir Korneev (DE)
Ensemble
Philipp Kreinbucher (AT)
Ensemble
Matthias Kreinz (CH/AT)
Ensemble
Claudia Kuebler (CH)
Ensemble und Cover Stauffacher
Thorsten Kugler (DE)
Ensemble
Michael Odendahl (DE)
Ensemble
Raya Sarontino (CH)
Ensemble
Tina Tanner (CH)
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Musikalischer Leiter
Andreas Felber
Assistent Musikalischer Leiter
Gaudens Bieri
Cello
Felix Schüeli
Perkussion
Mario von Holten
Perkussion
Maximilian Näscher
E-Bass
Felix Kübler
Horn
Daniel Werren
Horn
Hans Bergström
Keyboard
Michal Miszkiel
Keyboard
Alesh Puhar
Keyboard
Gaudens Bieri
Klarinette
Simone Glauser
Oboe
Rico Punzi
Oboe
Roberto Cuervo Alvarez
Posaune
Roger Rütti
Querflöte
Martina Jucker
Querflöte
Katharina Egli-Niedderer
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Marco Wyss - Verwaltungsratspräsident/Projektleitung
Marco Wyss ist Initiant der Walensee-Bühne. Im Jahr 2004 legte er
mit seinen Mitbegründern und seinem Team den Grundstein zum
Musical-Standort Walenstadt. Seither ist der Betriebsökonom und
ehemalige Tourismus-Direktor der Ferienregion Heidiland
Verwaltungsrat der TSW Musical AG. 2008 hat er das
Verwaltungsrats-Präsidium übernommen. Seit 2009 ist Marco Wyss
zusätzlich für die operative Gesamtleitung verantwortlich.
Christian Gloor
Leitung Produktion
Marlen Meier
Assistenz Produktion
Daria Ventura
Assistenz Produktion
Carmen Good
Leitung Marketing/Verkauf
Sandra Roth
Bereichsverantwortung Marketing/Kommunikation
Patricia Tanner
Assistenz Verkauf/Ticketing
Monika Brunner
Assistenz Marketing/Verkauf
Hanna Hug
Leitung Finanz- und Rechnungswesen
Martin Hübscher
Technische Gesamtleitung
Bettina Migge gründete den Verlag im Jahre 2005 zunächst als
Schauspielagentur. Ihre Leidenschaft gilt aber der Verlagsarbeit
und so baute sie gemeinsam mit Ihrem Geschäftspartner, Fred
Olav Johannessen, dem Inhaber des skandinavischen Verlages
Nordiska ApS, einen beeindruckenden Katalog auf, der u.a. Titel
wie «My Fair Lady», «Hair», «La Cage aux Folles», «Carmen
Cubana», «Titanic» und das Gesamtwerk des Verlages TRW in
New York enthält, um nur einige zu nennen. Im Bereich
Sprechtheater vertritt sie u.a. das Gesamtwerk von Israel Horovitz
oder Noel Coward. Das Hauptaugenmerk von Gallissas liegt auf
der Neuentwicklung von Musicals. So sind in den vergangenen
Jahren Musicals wie «Heidi – Das Musical, Teil 1 und 2» sowie
«Tell - Das Musical» für die Walensee-Bühne in Walenstadt
entstanden. Im Herbst folgen eine Internet-Casting-Show
«PlayMe» sowie eine Deutschlandtournee «Santa Maria». In der
Entwicklung ist derzeit das Musical «Timm Thaler» nach der
gleichnamigen Erzählung von James Krüss.
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Am Montag, 4. Juni 2012 fand der offizielle Spatenstich für die 13 Meter hohe, 60 Meter breite
sowie 30 Meter tiefe Walensee-Bühne statt. Bis zur Weltpremiere von TELL - DAS MUSICAL
am 18. Juli wirken über 80 Handwerker mit, um mit einem Bauvolumen von CHF 1 Mio. ein
Eventgelände von 15‘000m2 entstehen zu lassen. Nach «Heidi – Das Musical» und «Die
Schwarzen Brüder– Das Musical» wird für TELL – DAS MUSICAL die bisher grösste MusicalBühne in der Geschichte der Walensee-Bühne realisiert. Freuen Sie sich auf ein imposantes
Bühnenbild, welches durch den Einsatz von 4‘500 Laufmetern Rundholz und 200 Tonnen
Schollberger-Stein aus dem St. Galler Rheintal perfekt in das Landschaftsbild am Fusse der
eindrücklichen Churfirsten passt.
Impressionen zum Bühnenbau stehen Ihnen unter www.swiss-image.ch/gotellmusical zum
Download zur Verfügung.
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Am 11. Juni 2012 starteten die Darstellerinnen und Darsteller von TELL – DAS MUSICAL mit
den Proben für die Weltpremiere. Bis zum Wechsel der Proben auf die Bühne, finden die
Proben in der Militärturnhalle der Kaserne in Walenstadt statt.
Impressionen zu den Proben stehen Ihnen unter www.swiss-image.ch/gotellmusical zum
Download zur Verfügung.
Auch die Arbeiten an den Kostümen in der Schneiderei haben begonnen. Die Gewandmeisterin
Kristina Weiss schneidert mit ihren Kolleginnen die Kleider für Tell, Gessler und Co.
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Zum Startschuss für die Proben fand die «Schulreise» auf den Spuren von Wilhelm Tell statt.
Die 26 Profidarstellerinnen und –darsteller von TELL – DAS MUSICAL besuchten zum
Startschuss die Original-Schauplätze der Tell-Geschichte.
Impressionen zur Cast-Reise stehen Ihnen unter www.swiss-image.ch/gotellmusical zum
Download zur Verfügung.
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Lichtkünstler Gerry Hofstetter illuminierte am Sonntag, 10. Juni 2012 einen Teil der ChurfirstenGebirgskette. Die Operation fand unter spektakulären Wetterbedingungen ab einem TransportNauen auf dem Walensee statt. Die Illumination symbolisierte Tells Umzug vom Rütli nach
Walenstadt für die Weltpremiere von TELL – DAS MUSICAL. Am 18. Juli bis 25. August 2012
werden 25 Aufführungen ensuite auf der Walensee-Bühne gespielt. Als imposante Sujets
wurden erstmals das Original des Schweizer Bundesbriefes, Symbole der Tell-Geschichte und
Portraits der Hauptdarsteller von TELL – DAS MUSICAL im Grossformat gezeigt.
Impressionen zur Lichtspektakel mi Gerry Hofstetter stehen Ihnen unter
www.swiss-image.ch/gotellmusical zum Download zur Verfügung.
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Die Entstehung des Mythos um Wilhelm Tell begann Ende des 15. Jahrhunderts, ausgehend
von Willkür und Machtdemonstration seitens der Landvögte gegen Ende des 13. Jahrhunderts.
Das Volk erhob sich und es kam auf dem Rütli zur Erneuerung des alten Bundes. Ein Werk
freier Menschen, die bewusst und überlegt handelten.
Das mutige, entschlossene Handeln Tells und seine legendäre Treffsicherheit mit der Armbrust
prägten sich dabei besonders tief in das Bewusstsein der Bevölkerung ein und machten ihn
zum Symbol. Der Freiheitskämpfer Tell steht bis heute für Einigkeit, Unabhängigkeit und
Selbstbestimmung. Die Legende Tells brachte der Schweiz den Ruf als unbeugsame Nation
ein. Selbst Napoleon zollte dem Schweizer Volk seinen Respekt mit den Worten: «Die Kinder
Tells legt man nicht in Ketten.» Mit dem Drama «Wilhelm Tell» von Friedrich Schiller Anfang
des 19. Jahrhunderts kam Wilhelm Tell zu weltweiter Berühmtheit und zu seinem Status als
Nationalheld der Schweiz.
Die Geschichte Tells wird erstmals im «Weissen Buch von Sarnen» (1470) erwähnt, welches
die Geschichte der Urner, Schwyzer und Unterwaldner beschreibt. Dazu zählen auch erste
Beschreibungen der späteren Sagenmotive: Gewalt und Willkür durch die Vögte, unzufriedene
Untertanen und geheime Zusammenkünfte auf dem Rütli. Auch Tell, Gessler, der Hut in Altdorf
und der vom Kopf des Kindes geschossene Apfel tauchen hier bereits auf. In Schillers Drama
«Wilhelm Tell», das am 17. März 1804 im Hoftheater in Weimar uraufgeführt wurde, finden sich
diese ersten Motive wieder: Die Unterdrückung des Volkes der Waldstätte am
Vierwaldstättersee durch die Vögte des Habsburger Kaisers führte dazu, dass einige Mutige
den Beschluss fassen, gemeinsam gegen die Tyrannei in Uri, Schwyz und Unterwalden
vorzugehen. (1769 Zeichen)
Kurzversion
Die Entstehung des Mythos um Wilhelm Tell begann Ende des 15. Jahrhunderts ausgehend
von Willkür und Machtdemonstration seitens der Landvögte gegen Ende des 13. Jahrhunderts,
die zum Aufstand führten. Es kommt zum Schwur auf dem Rütli und zur Erneuerung des alten
Bundes. Die Geschichte Tells wird erstmals im «Weissen Buch von Sarnen» (1470) erwähnt.
Das mutige, entschlossene Handeln Tells und seine legendäre Treffsicherheit mit der Armbrust
prägten sich besonders tief in das Bewusstsein der Bevölkerung ein und machten ihn zum
Symbol. Der Freiheitskämpfer Tell steht bis heute für Einigkeit, Unabhängigkeit und
Selbstbestimmung. Die Legende Tells brachte der Schweiz den Ruf als unbeugsame Nation
ein. Selbst Napoleon zollte dem Schweizer Volk seinen Respekt mit den Worten: «Die Kinder
Tells legt man nicht in Ketten.» Mit dem Drama «Wilhelm Tell» von Friedrich Schiller Anfang
des 19. Jahrhunderts kam Wilhelm Tell zu weltweiter Berühmtheit und zu seinem Status als
Nationalheld der Schweiz. (999 Zeichen)
Friedrich Schiller wurde am 10. November 1759 als Sohn eines Soldaten und einer Wirtstochter
in Marbach am Neckar geboren. Sein Wunsch, Geistlicher zu werden, erfüllte sich nicht. Der
württembergische Herzog zwang ihn, eine siebenjährige Ausbildung in der «Militärischen
Pflanzschule» zu absolvieren, wo er 1780 ein Medizinstudium abschloss. 1782 floh Schiller aus
Württemberg nach Jena, später lebte er in Weimar. Dort vertiefte sich seine Freundschaft mit
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Johann Wolfgang von Goethe, es entstanden zahlreiche Dramen. Am 9. Mai 1805 starb
Schiller, geadelt und als Literat über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannt, in Weimar.
Schiller, der Zeit seines Lebens Deutschland nicht verlassen hat, begann 1802 mit den Arbeiten
an «Wilhelm Tell». Er verliess sich dabei auch auf die Erzählungen seiner Frau Charlotte, die
ihre Jugend in der Urschweiz verbracht hatte. Mit Goethe, der die Schweiz einige Male bereist
und Material zu Tell gesammelt hatte, sprach er intensiv über die Tell-Geschichte. Goethe
wollte das Material ursprünglich für ein eigenes Gedicht verwenden, bat dann aber Schiller, die
Geschichte Tells auf die Bühne zu bringen. Anhand von Kartenmaterial, Bildern und Plakaten
machte sich Schiller mit Geschichte, Menschenschlag und Landschaft so vertraut, dass er mit
seinen plastischen, genauen und farbigen Schilderungen selbst Urschweizer erstaunte. Am 18.
Februar 1804 beendete Schiller sein Werk. Die Uraufführung von «Wilhelm Tell» hätte er gerne
im Berliner Nationaltheater gesehen, dessen Direktor fürchtete jedoch, dass das Stück politisch
zu anstössig sein könnte. So kam es zur Uraufführung im Hoftheater von Weimar. Goethe,
Leiter des Hoftheaters, führte persönlich Regie bei der ersten Aufführung. Das letzte vollendete
Theaterstück Schillers wurde zugleich zum erfolgreichsten und meist beachteten seiner Zeit.
Johann Wolfgang von Goethe, geboren am 28. August 1749 in Frankfurt am Main, lebte und
wirkte hauptsächlich in Weimar. Gemeinsam mit Friedrich Schiller wurde er zum wichtigsten
Vertreter der Weimarer Klassik. Goethe bereiste Europa, insbesondere Italien. Er setzte sich
mit Naturwissenschaften, Dichtung und Politik auseinander und gilt heute als der bedeutendste
deutsche Dichter. Auf seinen Reisen durch Europa kam er auch mehrmals in die Schweiz. Er
befuhr den Vierwaldstättersee, bestieg den Gotthard und liess sich vom Teufelsstein und der
Teufelsbrücke in der Schöllenenschlucht/Uri zu seinem berühmten Drama «Faust» inspirieren.
In Obwalden studierte er im «Weissen Buch von Sarnen» die Geschichte Tells. Seine
Eindrücke teilte er in Briefen seinem Freund Schiller mit. Der Tod seines Vertrauten Friedrich
Schiller bedeutete für Goethe einen tiefen Einschnitt, der sich auch in seinem Werk
niederschlägt. Am 22. März 1832 starb Goethe im Alter von 82 Jahren in Weimar.
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TELL – DAS MUSICAL bedient sich der Grundlage des
gleichnamigen Dramas von Friedrich Schiller.
Das 1804 erschienene und in Weimar - unter der Regie von
Johann Wolfgang Goethe - uraufgeführte Blankvers-Drama
«Wilhelm Tell» war Friedrich Schillers letztes und lange Zeit
erfolgreichstes Stück. Das Geschichtsdrama spielt um 1300 in der
Schweiz und behandelt den Freiheitskampf der Urkantone. Der
überzeugte Einzelkämpfer Wilhelm Tell wird - wider Willen, aber im
eigenen Interesse - zum Tyrannenmörder, Volkshelden und
Mitbegründer einer freien Gesellschaftsordnung. Als National- oder
Freiheitsdrama erlebte Schillers «Wilhelm Tell» eine bewegte
Aufführungsgeschichte bis zum Verbot durch die
Nationalsozialisten im Jahr 1941. Text in neuer Rechtschreibung. Mit Anmerkungen von Josef Schmidt.
ISBN 978-3-15-000012-0
Der Lektüreschlüssel bezieht sich auf das obengenannte Drama
«Wilhelm Tell» von Friedrich Schiller. Die Inhaltspunkte
Erstinformationen zum Werk, Inhaltsangabe, Personen,
Werkaufbau, Interpretation sowie Autor und Zeit unterstützen den
Leser in der Verständlichkeit und Interpretation des Werkes.
ISBN 978-3-15-015337-6
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Mit der erfolgreichen Weltpremiere von «Heidi - Das Musical, Teil 1» im Juli 2005 wurde der
Grundstein für eine wiederkehrende Musicalproduktion am Walensee gelegt. Bereits 2006 kam
es zur Wiederaufnahme von «Heidi - Das Musical, Teil 1». Anknüpfend an das erste HeidiMusical wurde die spannende Geschichte von Johanna Spyri und ihrer Romanfigur ein Jahr
später fortgeschrieben. Die Weltpremiere des neuen Musicals «Heidi - Das Musical, Teil 2»
begeisterte im Juli 2007 erneut tausende Zuschauer. 2008 wurde «Heidi - Das Musical, Teil 2»
zum zweiten Mal aufgeführt. In insgesamt vier Spielsaisons hatten rund 180'000 Besucherinnen
und Besucher die Aufführungen der Heidi-Musicals gesehen. 2009 beschloss der
Verwaltungsrat der veranstaltenden TSW Musical AG, künftig einen 2-JahresAufführungsrhythmus festzulegen und die Produktionen thematisch zu öffnen.
Im Sommer 2010 wurde «Die Schwarzen Brüder - Das Musical» in einer Neuinszenierung auf
der Walensee-Bühne aufgeführt. Über 41'000 Musicalbegeisterte sahen die berührende
Geschichte der Kaminfegerjungen Giorgio und Alfredo, eine Schweizer Geschichte über
Verdingkinder aus dem Tessin.
Mit einem Gesamtbudget von rund 5,5 Millionen Franken, 25 Aufführungen und einem Potenzial
von 50'000 Besuchern setzt die TSW Musical AG die in den letzten Jahren aufgebaute MusicalTradition der Walensee-Bühne fort. Die Weltpremiere von TELL - DAS MUSICAL wird im
Sommer 2012 die Gäste am Walensee in ihren Bann ziehen. Das neu geschriebene und neu
komponierte Musical bedient sich der Grundlage des gleichnamigen Dramas von Friedrich
Schiller und spielt in jener Zeit, nimmt sich jedoch die Freiheiten einer packenden
Musicalinszenierung. Premiere ist am 18. Juli 2012. Die Walensee-Bühne ist heute Bestandteil
der nationalen Kulturagenda.
Im Frühjahr 2004 äusserte der damalige Tourismusdirektor der Ferienregion Heidiland, Marco
Wyss, in einem Interview in der «SonntagsZeitung» seine Vision, in der Ferienregion Heidiland
ein Musical zur Heidi-Geschichte zu realisieren. Gelesen wurde dies vom amerikanischen
Musicalproduzenten John Havu, der Wyss bald darauf traf. Was folgte, war die Realisierung
einer Vision im Schnellzugstempo.
Wyss und sein Team veranlassten eine Machbarkeitsstudie, einen ausführlichen Businessplan,
beauftragten eine Agentur mit der Sponsorensuche, holten Bewilligungen von Gemeinde und
Armee ein und gründeten die Trägerschaft.
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Premiere von «Heidi – Das Musical, Teil 1» am 23. Juli 2005: Standing Ovations vor
ausverkaufter Tribüne. Die Doppelgeschichte von Johanna Spyri und Heidi und die Kombination
von Geschichte und Region überzeugten. Am 1. Dezember 2005 erhielten Marco Wyss und
sein Team in Vaduz (FL) den «Beweger-Preis» des Jahres für «Heidi – Das Musical». Ende
Dezember fiel der Entscheid zur Wiederaufnahme im Sommer 2006. Die Wirtschaft und die
gesamte Region profitierten von «Heidi – Das Musical», wie die Wertschöpfungsstudie, verfasst
von Rütter + Partner, Rüschlikon und ITW Institut für Tourismuswirtschaft der Hochschule für
Wirtschaft HSW Luzern, verdeutlicht:
Zahlen pro Spieljahr:
Bruttowertschöpfung regional:
CHF 3 Mio.
Bruttowertschöpfung CH
CHF 7 Mio.
Summe aller Umsätze
CHF 16 Mio.
Zusätzliche Übernachtungen:
16’000
Direkt beschäftige Personen (Voll- und Teilzeit)
149
Jahreswerte (Volkswirtschaftliche Bedeutung von «Heidi – Das Musical» für die Ferienregion Heidiland, verfasst von
Rütter + Partner, Rüschlikon und ITW Institut für Tourismuswirtschaft der Hochschule für Wirtschaft HSW Luzern,
2005).
Am 1. März 2006 startete erfolgreich der Vorverkauf für die Wiederaufnahme von «Heidi – Das
Musical». Am 27. Juli 2006 war Premiere; es folgten weitere 27 Aufführungen. Ende August
hatten in den beiden Spielsaisons 2005 und 2006 rund 100’000 Menschen das Erfolgsmusical
auf der Walensee-Bühne in Walenstadt besucht.
Mit dem Entscheid, jährlich eine qualitativ hochstehende Grossproduktion zum Thema Heidi zu
realisieren, stellte die veranstaltende TSW Musical AG die Weichen für die Zukunft. Anknüpfend
an das erste Heidi-Musical, wurde die spannende Geschichte von Johanna Spyri und ihrer
Romanfigur weitererzählt. Die Weltpremiere des neuen Musicals «Heidi – Das Musical, Teil 2»
war am 26. Juli 2007 in Walenstadt.
Am 23. Juli 2008 fand die Premiere der Wiederaufnahme von «Heidi – Das Musical, Teil 2»
statt. In vier Spielsaisons hatten rund 180’000 Besucherinnen und Besucher die Aufführungen
gesehen. Nach insgesamt vier erfolgreichen Musicaljahren mit «Heidi – Das Musical» hat der
Verwaltungsrat der veranstaltenden TSW Musical AG entschieden, künftig in einen 2-JahresAufführungrhythmus zu wechseln. Ergänzend wurde beschlossen, sich betreffend den künftigen
Aufführungen thematisch zu öffnen und nebst «Heidi» auch weitere Schweizer Themen zu
inszenieren.
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Bereits im Dezember 2009 gab die TSW Musical AG im Sinne der erweiterten Ausrichtung die
Musicalproduktion für den Musicalsommer 2010 bekannt: «Die Schwarzen Brüder – Das
Musical» von Mirco Vogelsang und Georgij Modestov wird in einer Neuinszenierung auf der
Walensee-Bühne aufgeführt. Regie führt der Deutsche Holger Hauer, die musikalische Leitung
übernimmt der Luzerner Andreas Felber, die Ausstattung verantwortet der Allgäuer Christoph
Weyers und Choreographin ist Andrea Kingston aus Australien.
Am 22. Juli 2010 fand die Premiere von «Die Schwarzen Brüder – Das Musical» statt. Nach
inzwischen fünf Spielsaisons konnten insgesamt fast 220‘000 Gäste begrüsst und begeistert
werden. Das Musical erzählte die Geschichte der Kaminfegerbuben Giorgio und Alfredo, die als
lebende «Besen» vom Tessin nach Mailand verdingt wurden. Ein rührendes Stück über ein
dunkles Kapitel Schweizer Geschichte.
Nach vier Jahren «Heidi- Das Musical» und dem Musical «Die Schwarzen Brüder» hat sich die
veranstaltende TSW Musical AG für die Inszenierung des Schweizer Nationalhelden im
Sommer 2012 entschieden. TELL – DAS MUSICAL wurde für die Walensee-Bühne neu
geschrieben, neu komponiert und wird erstmals in dieser Grössenordnung als Musical in der
Schweiz inszeniert.
Die Vorbereitungen für die Weltpremiere von TELL – DAS MUSICAL auf der Walensee-Bühne
laufen auf Hochtouren. Mit einem Gesamtbudget von rund 5,5 Millionen Franken, 25
Aufführungen und einem Potential von 50’000 Besuchern will die Veranstalterin der WalenseeBühne die in den letzten Jahren aufgebaute Musicaltradition fortsetzen. Presenting Partner ist
wie bereits in den Vorjahren die Migros. Die Premiere findet am 18. Juli 2012 statt.
Anschliessend werden 25 Aufführungen Ensuite gespielt. Der Vorverkauf ist am 1. März 2012
gestartet.
Musical
Jahr
Weltpremiere «Heidi – Das Musical, Teil 1»
2005
Wiederaufnahme «Heidi – Das Musical, Teil 1»
2006
Weltpremiere «Heidi – Das Musical, Teil 2»
2007
Wiederaufnahme «Heidi – Das Musical, Teil 2»
2008
Neuinszenierung «Die Schwarzen Brüder – Das Musical»
2010
Weltpremiere TELL – DAS MUSICAL
2012
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Marco Wyss - Verwaltungsratspräsident/Projektleitung
Heinz Knellwolf – Verwaltungsrat/selbständiger Unternehmensberater
Balz Manhart – Verwaltungsrat, ehemaliger Gemeindepräsident Gemeinde Quarten
Um das Musical breit abzustützen, wurde im Jahre 2004 ein Patronatskomitee gebildet. Die
Mitglieder des Patronatskomitees sind:
Vreni Spoerry, alt Ständerätin
Emil und Niccel Steinberger, Kabarettist und Autorin
Edi Engelberger, alt Nationalrat
Jürg Schmid, Direktor Schweiz Tourismus
Hans Werner Widrig, alt Nationalrat
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Spielzeit
Mittwoch, 18. Juli bis Samstag, 25. August 2012
Vorstellungen
Mittwoch bis Samstag, 19.45 Uhr
Sonntag: 22. Juli + 12. August, 13.30 Uhr / 19. August, 19.15 Uhr
Spieldauer
2 ½ Stunden inkl. Pause
Kassen-/Geländeöffnung
2 Stunden vor Spielbeginn
Sprache
Deutsch
Kategorien
Premiere/Fr/Sa
Mi/Do/So
PREMIUM
CHF 157.-
CHF 147.-
1. Kategorie
CHF 143.-
CHF 133.-
2. Kategorie
CHF 122.-
CHF 112.-
3. Kategorie
CHF 95.-
CHF 85.-
4. Kategorie
CHF 70.-
CHF 60.-
Inkl. Systemgebühr und MwSt., exkl. allfälliger Bearbeitungs- und Vorverkaufsgebühren.
PREMIUM-Tickets
Beste Sitzplätze, Programmzeitung, ein Prosecco-Cüpli oder Getränk nach Wahl, GratisParkplatz
Kinderermässigungen
Bis zum vollendeten 15. Lebensjahr 50% für Nachmittagsvorstellungen und 20% für
Abendvorstellungen
Rollstuhlplätze
Rollstuhlfahrer bezahlen für das Ticket den Preis der Kategorie 4 und können 1 Begleitperson
kostenlos mitnehmen. Buchungen nur über die Hotline 0900 313 313 (CHF 1.19/Min. ab
Schweizer Festnetz) möglich.
Wichtig
Warme und wetterfeste Kleidung
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Tickets buchen
Tickets können online unter www.walenseebuehne.ch oder telefonisch unter 0900 313 313
(CHF 1.19/Min. ab Schweizer Festnetz) gebucht werden.
Vorverkaufsstellen in der Region
Tickets können nur vor Ort und gegen Barzahlung gekauft werden.
Poststelle Walenstadt
Heidiland Infostellen Bad Ragaz, Unterterzen und Flumserberg
Ticketpartner
Vorverkauf bei ticketportal (zzgl. 10% Vorverkaufsgebühren): an jedem Bahnhof, in über 100
Hotelplan-Filialen, in allen grösseren Manor- und Coop-City-Warenhäusern und weiteren
Verkaufsstellen. Ab Mai 2012 auch bei den POST-Filialen. Weitere Informationen unter
www.ticketportal.com
RailAway-Kombi (zzgl. 10% Vorverkaufsgebühren): Mit der Bahn fahren und dabei sparen!
Profitieren Sie von 20% Ermässigung auf die Bahnfahrt und von 10% Ermässigung auf das
Musical-Ticket. Sie haben bereits ein Eintrittsticket gekauft? Gegen Vorweisen Ihres gültigen
Tickets am Bahnschalter erhalten Sie das ermässigte Bahnbillett vor der Abreise ausgestellt.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.sbb.ch/tellmusical
Stimmen Sie sich auf Ihren Musical-Besuch ein und lassen Sie sich von Catering Services
Migros verwöhnen. Es erwarten Sie kulinarische Leckerbissen im «Restaurant Tellsplatte» und
auf unserem «Marktplatz». Für einen Apéro oder einen Schlummertrunk empfehlen wir Ihnen
die Musical-Bar.
Marktplatz
Auf dem gedeckten Marktplatz und dem Aussengelände bieten wir Ihnen eine grosse Auswahl
an Verpflegungsmöglichkeiten. Grillierte Fleisch- und Wurstspezialitäten, Maggronen,
Chässchnitten, Risotto, Pizzen, diverse Desserts und ausgewählte Getränke sorgen für Ihr
Wohlbefinden. Keine Reservation möglich.
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Restaurant Tellsplatte
Im Restaurant offerieren wir ein reichhaltiges Buffet mit Schweizer Spezialitäten. Vom knackig
frischen Salatbuffet über hausgemachte warme Gerichte bis zu gluschtigen Desserts. Erlesene
nationale und internationale Weine sowie ein umfangreiches Angebot an kalten und warmen
Getränken runden die Auswahl ab. Reservation erforderlich.
Picknickkorb
Geniessen Sie am Seeufer, mit Blick auf die eindrückliche Bergwelt, ein herzhaftes Picknick.
Der Picknickkorb überrascht mit ausgewählten Vorspeisen, einer reichhaltigen kalten Platte mit
Fleisch -und Käsespezialitäten, einem Dessert, Wein und Mineralwasser. Zum Abschluss
offerieren wir Ihnen einen Kaffee oder Tee auf dem Musicalgelände. Reservation erforderlich.
Buchung ab 2 Personen möglich.
Die Reservationen für das «Restaurant Tellsplatte» und den «Picknickkorb» können zusammen
mit der Ticketbestellung vorgenommen werden. Buchungen unter www.walenseebuehne.ch
oder Telefon 0900 313 313 (CHF 1.19/Min. ab Schweizer Festnetz)
Musical-Bar
Vor und nach der Vorstellung gibt es auch im Barbereich die Möglichkeit, einen Apéro bzw.
Schlummertrunk zu geniessen. Vor der «Musical-Bar» geniessen Musicalbesucher einen
fantastischen Blick auf die Churfirsten und den Walensee.
TELL - DAS MUSICAL bietet einen idealen Rahmen für Kunden- oder Mitarbeiteranlässe. Die
TSW Musical AG unterstützt Gruppen und Firmen bei der individuellen Planung von Anlässen.
Eine fantastische Vorstellung auf der Walensee-Bühne inmitten der atemberaubenden
Naturkulisse. Gruppen ab 20 Personen erhalten auf die regulären Ticketpreise einen Rabatt ab
10%. Wir offerieren gerne ein passendes Angebot unter +41 (0)81 720 20 99.
Mit dem Auto
Mit dem Auto ist Walenstadt in rund einer Stunde von Zürich, von der Zentralschweiz sowie
vom Bodensee her erreichbar. Idealerweise gelangt man über die A3 (Zürich–Chur) und die
A13 (Bodensee–Sargans–Chur) nach Walenstadt. Die Parkplätze befinden sich in Gehdistanz
zum Musicalgelände. Folgen Sie der Wegweisung zu TELL - DAS MUSICAL.Parkgebühr CHF
5.00 pro Auto.
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Auf der A3 zwischen der Raststätte Heidiland und der Autobahnausfahrt Flums bestehen im
Moment Baustellen mit Geschwindigkeitsbeschränkung und Staugefahr. Rechnen Sie also
genügend Fahrzeit ein, damit Sie auf keinen Fall den Beginn der Vorstellung verpassen.
Mit dem Zug
Reisen Sie bequem mit dem Zug nach Walenstadt. Nach den Abendvorstellungen stehen
folgende Zugverbindungen zur Verfügung (ab Walenstadt, Bahnhof):
nach Ziegelbrücke - Abfahrt um 23.45 Uhr
nach Zürich - Abfahrt um 22.35 Uhr
nach Sargans/St. Gallen - Abfahrt um 23.21 Uhr
nach Chur - Abfahrt um 23.21 Uhr oder 00.13 Uhr
Vom Bahnhof ist die Walensee-Bühne zu Fuss in ca. 15 Minuten erreichbar.
20% Ermässigung auf die Bahnfahrt und von 10% Ermässigung auf das Musical-Ticket. Gegen
Vorweisen eines gültigen Tickets am Bahnschalter ist das ermässigte Bahnbillett vor der
Abreise erhältlich. Weitere Infos unter www.sbb.ch/tellmusical
Mit dem Bus/Car
Diverse Busunternehmen aus der ganzen Schweiz fahren Sie bequem zur Walensee-Bühne
und wieder zurück. Eine Übersicht der Busunternehmen, die unser Musical besuchen, finden
Sie unter folgendem Link: http://www.walenseebuehne.ch/Bus-Car-aus-Ihrer-Region.163.0.html
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Presenting Partner
Migros
Hauptsponsor
Ferienregion Heidiland
Co-Sponsoren
Brauerei Schützengarten
Förderstiftung Casino Bad Ragaz
Vogt Gruppe, Baustoffe Schollberg
Mit Unterstützung von
Kulturförderung Kanton St. Gallen
Swisslos
Car-Sponsor
Skoda
Platin-Sponsoren
Hotel Seehof, Walenstadt
Loft Village & Resort, Murg
Gold-Sponsoren
Hotel Churfirsten, Walenstadt
Ramseier
Wasser- und Elektrizitätswerk Walenstadt
Partner-Region
Region Sarganserland-Werdenberg
Südkultur
Politische Gemeinde Walenstadt
Medienpartner
Schweizer Illustrierte
St. Galler Tagblatt
Zürichsee-Zeitung
Südostschweiz Medien
Radio Grischa
Radio Pilatus
Radio FM1
TVO
Radio Zürisee
Verlag
Gallissas Theaterverlag und Mediaagentur GmbH, Berlin
Ticketpartner
Ticketportal
SBB RailAway-Kombi
Dank an
unsere Supporter
das Ausbildungszentrum Heer in Walenstadt als
Standortpartner und die Schweizer Armee
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MEDIEN-INFORMATION
INFORMATION AUX MÉDIAS
INFORMAZIONE STAMPA
PRESS RELEASE
Migros: Presenting Partner von „Tell – das Musical“
Die Migros unterstützt als Presenting Partner „Tell – das Musical“. Erstmals wird unser
Schweizer Nationalheld Tell in dieser Grössenordnung als Musical inszeniert. Das
Musical wird vom 18. Juli bis 25. August 2012 auf der atemberaubenden Walensee-Bühne
in Walenstadt aufgeführt.
Die Migros unterstützt Veranstaltungen, die einheimisches Schaffen und typisch
Schweizerisches in den Vordergrund stellen und verspricht damit einmalige Momente voller
Emotionen, Unterhaltung und Spektakel. Nach dem Grosserfolg von „Heidi – Das Musical“ und
„Die Schwarzen Brüder – Das Musical“ mit insgesamt über 220'000 Besuchern, kommt im
Sommer 2012 nun „Tell – das Musical“ auf die Walensee-Bühne in Walenstadt. Die Migros freut
sich, erneut als Presenting Partner vor und hinter der Bühne dabei sein zu dürfen.
Das neu geschaffene Musical erzählt, ausgehend von Friedrich Schillers Drama, bekannte und
weniger bekannte Episoden aus dem Leben von Wilhelm Tell. Dem renommierten Autorenteam
ist es gelungen, die bewegenden Geschichten über Tell, den Freiheitswillen der Eidgenossen
und ihren erfolgreichen Kampf gegen die Obrigkeit zu einem einmaligen Bühnenwerk zu
vereinen.
Der Catering Services der Migros Ostschweiz wird wiederum die Besucherinnen und Besucher
mit Schweizer Köstlichkeiten exklusiv vor Ort verpflegen. Auch profitiert die CumulusKundschaft von vergünstigten Tickets auf ausgewählte Veranstaltungen.
Über das Migros-Sponsoring
Die Migros verpflichtet sich mit all ihren Sponsoring-Aktivitäten den drei Kernwerten Swissness,
Regionalität und Nachhaltigkeit. Abgeleitet von diesen drei Kernwerten unterstützt die Migros
Veranstaltungen, Projekte und Partner, die zu den folgenden vier Themengebieten gehören:
Schweiz & Tradition, Laufen & Bewegung, Festivals & Shows, Kinder & Jugendliche. Weitere
Informationen zum vielfältigen Sponsoring-Engagement der Migros finden Sie auf
www.migros.ch/sponsoring.
Zürich, 10. April 2012
Für weitere Informationen:
Urs Bochsler, Sponsoring und Eventmarketing MGB, Tel. 044 277 66 61,
[email protected], www.migros.ch
Migros-Genossenschafts-Bund
Corporate Communications
Limmatstrasse 152
Postfach 1766
CH-8031 Zürich
Zentrale
+41 (0)44 277 21 11
Fax
+41 (0)44 277 23 33
[email protected]
www.migros.ch
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Bildmaterial, Hintergrundinformationen, KeyVisual, Hörproben und Recherchematerial finden
Sie auf unserer Internetseite: www.walenseebuehne.ch
Honorarfreie Pressebilder in hoher Auflösung stehen Ihnen unter www.swiss-image.ch zur
Verfügung.
Benutzername: walenseebuehne
Passwort: walenstadt
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Sandra Roth
Bereichsverantwortung Marketing/Kommunikation
Postfach 126
CH-8880 Walenstadt
Telefon +41 (0)81 720 20 95
Mobile +41 (0)76 522 84 43
Fax +41 (0)81 720 20 91
[email protected]
www.walenseebuehne.ch
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