Ausgabe 1 / 2010 - Smart Homes Pro

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Ausgabe 1 / 2010 - Smart Homes Pro
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Ausgabe 1 · 2010
PRO
Das Fachjournal für den Gebäudeprofi
www.smarthomespro.com
Fast unsichtbar
Alles im Griff
Einbaulautsprecher von KEF und
Bose
Die Systemintegratoren
von GIRA
Seite 16
Seite 12
Ausgezeichnet:
Wärmepumpentechnik
von Stiebel
im Alltag
Seite 32
Türkommunikation
mit Mehrwert von
Jung
Seite 20
en:
s
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s
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B
t
ildschirm is
DTV-B
Welcher H e?
der Richtig
Universell für
drinnen & draussen
Ideal für die
Nachrüstung
Designbeschallung von JBL
Kabelführungen von Ambientech
Seite 22
Seite 18
Der Schlüssel für
intelligente Gebäude
Auf der Light+Building, der wichtigsten Messe für
den Markt der intelligenten Gebäudetechnik, sehen Sie
alles zum Thema Haus- und Gebäudeautomation – für
maximale Energieeffizienz, Komfort und Sicherheit.
www.light-building.com
Frankfurt am Main
11. – 16. 4. 2010
53184 • Messe FFM • LightBuilding • Haus u. Gebäude • Smart Homes Pro - Fachjournal Gebäudeprofi • 210x297 mm/A • PDF/Mail • ISO-39 CMYK • dk: 25.1.2010
DU: 25.01.2010 INLAND
Weltleitmesse für Architektur und Technik
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28.01.2010
20:30 Uhr
Seite 12
Editorial
Editorial
Inhalt
Willkommen, liebe Vordenker
News
Herzlich willkommen zur ersten Ausgabe von Smart Homes Pro, dem Fachjournal für alle, die sich beruflich mit intelligentem Wohnen auseinandersetzen.
Sie sind einer von gut 15.000, dem exklusiven und dennoch umfassenden
Verteiler von Smart Homes Pro, entstanden aus einem Adresspool, für den uns
die führenden Hersteller mit ihren besten Händlern und Systemintegratoren
in Kontakt gebracht haben. Darüber hinaus bestand und besteht die Möglichkeit,
sich auf www.smarthomespro.de für die kostenlose Zusendung des Magazins
registrieren zu lassen, was seit dem Aufschalten der Domain monatlich ein- bis
zweihundert Vernetzungsspezialisten tun.
Fixes
Personalien
4
s 14 Solutions Days
Rundum gut informiert
6
Design darf sein
Der LCN-GT Designer
8
Steuererklärung
Pronto TSU 9600 und 9800
10
Vor gut fünf Jahren haben wir mit „Smart Homes“ das erste und bislang immer
noch einzige Endkundenmagazin geschaffen, dass sich schwerpunktmäßig den
Themen rund um die Hausvernetzung widmet und von Anfang an war das
Interesse der Bauherren und Renovierer riesig. Nun folgt mit „Smart Homes
Pro“ der missing link für alle die, die intelligente Häuser planen und realisieren.
Ob Architekt oder Elektromeister, ob Fensterbauer oder AV-Spezialist, allen
ist gemeinsam, dass sie über den Tellerrand hinausschauen und sich nicht
nur mit Themen aus ihrem Fachgebiet auskennen. Genau diesen Anspruch will
auch Smart Homes Pro erfüllen – ein weites Spektrum von Informationen zu
neuen Produkten, Diensten und natürlich Veranstaltungen sowie Personalien
ergibt die Mischung, die Sie zu neuen Ideen beflügeln soll. Darüber hinaus
wollen wir auch Kontaktbörse sein, wenn Ihnen zum Beispiel ein MultroomSpezialist zur Umsetzung eines Projektes fehlt oder wenn ein Oberflächenprogrammierer für Ihr neues Referenzobjekt gesucht wird. Lassen Sie uns Ihre
Wünsche wissen, am besten einfach per Mail an [email protected]
Report
Ihre Smart Homes Pro Redaktion
Die hohe Kunst der Integration
18
AmbienTech: Kabelführungen und Licht
Impressum
Türkommunikation mit Finesse
Jung setzt neue Maßstäbe in Sachen
Komfort und Funktionsvielfalt
20
Fit für die Zukunft des Wohnens
Spezialisten für die moderne
Gebäudetechnik
12
Special
Pflichttermin in Amsterdam
Die Integrated Systems Europe
14
Light + Building 2010
34
Die Messe für Architektur und Technik
Technik
Kaum zu sehen – Bestens zu hören
Bose Deckeninstallationen
16
Herausgeber
Anzeigenmarketing
Plugged Media GmbH
Thomas Ernst, Telefon: 0 28 41 . 88 77 6-22
Franz-Haniel-Str. 20 · 47443 Moers
Liane Kopistecki, Telefon: 0 28 41 . 88 77 6-24
Sound in allen Lebenslagen
JBL Control Now
22
Druck
Die Erleuchtung
Lichtsteuerungssysteme von Dynalite
24
Feinster Sound für Wand und Decke
KEF Custom Install Lausprecher
26
Telefon: 0 28 41 . 88 77 6-0 · Fax: 0 28 41 . 88 77 6-29
Mail: [email protected]
Offizielles Gründungsmitglied des Plus X Awards
Dierichs Druck + Media GmbH & Co. KG, Kassel
Chefredaktion
Frank Kreif
Hinweise
Telefon Redaktion: 0 28 41 . 88 77 6-0
smart homes pro erscheint zweimonatlich.
Telefax Redaktion: 0 28 41 . 88 77 6-29
Der Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur mit un-
www.smarthomespro.de
serer Genehmigung gestattet. Artikel, die mit Namen
Grundlagen
oder Signet des Verfassers gekennzeichnet sind,
Spieglein, Spieglein an der Wand...
Was ein gutes TV-Gerät ausmacht
Layout & Grafik
stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion
Dipl. Grafik-Designer Maik Watermann
dar. Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird
Anna Weirich
keine Haftung übernommen. Gültig ist Anzeigen-
Objekte
preisliste Nr. 2. Höhere Gewalt entbindet den Verlag
Überzeugend gut versorgt
DENA-Auszeichnung für saniertes
Einfamilienhaus mit Wärmepumpe
Verlagsleitung
von der Lieferungsfrist, Ersatzansprüche können in
Dirk Stachowski
einem solchen Fall nicht geltend gemacht werden.
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News
28.01.2010
10:53 Uhr
Seite 4
Personalien
Dr. Jörg Ehmer,
Vertriebschef von ElectronicPartner
Unsere Zukunft ist digital und vernetzt! Wir
haben heute viele neue Empfangsgeräte für
die unterschiedlichsten Anwendungen.
Geräte, die sich mit Software Updates
aktualisieren. Geräte, die neue Programme
einfach den Programmlisten hinzufügen,
ohne aufwendiges Suchen. Time-shift für
zeitversetzes Fernsehen, komfortable
Electronic-Programm-Guides (EPGs) vereinfachen das Programmieren und ersetzen oft
die Programmzeitschrift. USB-Anschlüsse
sichern die Aufzeichnungen von Sendungen
auf externen Speichermedien. Netzwerkanschlüsse erlauben den Daten-Austausch mit
PC oder Laptop. Allesamt nützliche
Funktionen, die den Umgang mit der neuen
Fernsehwelt erleichtern. Innovation und
Lifestyle!
Viele dieser neuen Techniken sind jedoch
keine Plug-and-play-Lösungen. Sie benötigen
einen Fachmann bei der Geräteauswahl und
bei der Installation. Innovationen sind unsere
Leidenschaft, und Beratung und Service sind
unsere Stärke bei ElectronicPartner. Daher
haben wir das Thema als erster Partner des
Fachhandels identifiziert und für unsere
Mitglieder salonfähig gemacht. Zusammen
mit Plural Media haben wir intensive und
umfangreiche Pionierarbeit geleistet und
ein Schulungsprogramm für unsere Mitglieder entwickelt, das dafür sorgt, dass die
rund 5 Millionen Haushalte, die nach wie vor
ein analoges Signal empfangen, bei der
Roland M. Stehle.
gfu Presse + PR
Viel Erfolg zum Start
von „Smart Homes Pro“!
Was lange währt, zieht endlich in die
Haushalte – so oder ähnlich könnte man
ein altes Sprichwort abändern, betrachtet
man das Thema Heimvernetzung. Nach
vielen Anläufen und Ankündigungen ist es
aber nun soweit. Die Kunden finden mehr
und mehr Spaß und Nutzen an der
Vernetzung ihrer Geräte und den daraus
Umstellung auf Digital kompetent betreut
sind. Wir haben damit bereits wichtige
Vorarbeit geleistet und viel investiert. Unsere
Mitglieder sind auch im Bereich Digitalisierung hervorragend aufgestellt, um die
Endkunden in die digitale Zukunft zu begleiten. Natürlich entwickeln wir dieses Thema
im neuen Jahr intensiv weiter für unsere
Mitglieder..
Unser Service macht den Unterschied –
ElectronicPartner!
resultierenden Möglichkeiten. Diese
wiederum sind so vielfältig, dass eine
Orientierungshilfe mehr als nur nützlich
ist. Die Gesellschaft für Unterhaltungs- und
Kommunikationselektronik (gfu), als
Veranstalter der weltweit wichtigsten
Messe für Consumer Electronics und
Hausgeräte, der IFA in Berlin, wünscht dem
neuen Magazin „Smart Homes Pro“ einen
fulminanten Start und viel Erfolg und
positive Entwicklungsmöglichkeiten!
An Themen wird es nicht mangeln.
Hans-Georg Krabbe,
neuer Vorsitzender von KNX Deutschland
Einsatz für KNX-Partner und für Integration des Standards in die
Energieeinsparverordnung
Hans-Georg Krabbe
wurde zum neuen
Vorsitzenden von KNX
Deutschland gewählt.
Foto: KNX Deutschland
Der neue Vorsitzende der Fachabteilung
Haus- und Gebäudesystemtechnik (KNX
Deutschland) des ZVEI Fachverbands Installationsgeräte und -systeme heißt HansGeorg Krabbe, Mitglied des Vorstandes der
deutschen ABB und Vorsitzender der BuschJaeger Elektro GmbH, Lüdenscheid. Er übernimmt das Amt nach zwei Jahren von Gerhard Hellstern, der sich in den Ruhestand
verabschiedete. Stellvertreter bleibt Harald
Horst, ABB Stotz-Kontakt GmbH, Heidelberg.
Krabbe hat bereits Erfahrung in seiner neuen
Position, denn vor Hellstern hatte er einige
liste zur Projektabwicklung“ sollen Elektroinstallateuren die Planung der Gebäudesystemsteuerung mit KNX sowie die Zusammenarbeit mit den Kunden erleichtern.
4
Jahre den Vorsitz von KNX Deutschland inne.
Er will sich während seiner Amtszeit vor
allem für die Aufnahme der Gebäudeautomation in die Energieeinsparverordnung
(EnEV) einsetzen. „Das Thema Energieeffizienz ist und bleibt ein Schwerpunkt von
KNX Deutschland. Mit neuen Studien wollen
wir Privatleuten, Wirtschaft und Politik
zeigen, dass der KNX-Standard ein hervorragendes Instrument zur Energieeinsparung
ist“, so Krabbe. Auch für die KNX-Partner will
sich Krabbe stark machen. Veröffentlichungen wie die gerade fertig gestellte „Check-
Diplom-Volkswirt Hans-Georg Krabbe ist
zusätzlich zur neuen Funktion Mitglied im
Executive Board der KNX Association in
Brüssel. Außerdem ist er stellvertretender
Vorsitzender des ZVEI-Fachverbands Installationsgeräte und -systeme.
smart homes PRO 1/2010
Statuszeile
Hier werden Datum,
Uhrzeit, Außen- und
Raumtemperatur angezeigt, aber auch,
welcher Menüpunkt
gerade geöffnet ist.
Steuerungsebene
Die Steuerungsebene
ist in verschiedene
Bereiche geteilt, die
unabhängig voneinander bedienbar sind.
Die Gebäudesteuerung
erfolgt in der linken
Hälfte. Rechts können
Funktionen wie Energiemanagement,
Kamerabilder, Wetter,
E-Mail, Temperaturdiagramme und Musiksteuerung konfiguriert
werden.
Navigationsleiste
Die Navigationsleiste
ist ständig sichtbar
und führt den Nutzer
mit einem Klick zur
Hauptebene zurück.
Gira Interface
Einfache Bedienung vielfältiger Energiesparmöglichkeiten
Bei der Konzeption des neuen Gira Interfaces standen hohe Bedienerfreundlichkeit und ein übersichtliches Informationsdesign im
Vordergrund. Alle Funktionen des Instabus KNX / EIB Systems, die über den Gira Home Server® 3 gesteuert werden, sind nun innerhalb weniger Schritte erreichbar. Das gilt auch für die umfangreichen Energiemanagementfunktionen rund um Verbrauchsdaten,
Energiesparmodus und Einzelraumregelung. Das Gira Interface wurde für Design, Benutzerfreundlichkeit und Bedienbar keit mit
dem iF gold award 2008 und dem Plus X Award 2009 ausgezeichnet. Mehr Informationen unter: www.gira.de /interface
Abb.: Gira Interface [Interface-Design: schmitz Visuelle Kommunikation]
Designauszeichnungen: iF gold award 2008, Plus X Award 2009
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News
28.01.2010
10:33 Uhr
Seite 6
Rundum gut informiert
Rundum gut informiert
Der S14 Solutions Day von Comm-tec und Vivateq
Im vergangenen Herbst fand der erste S14 Solutions Day von Vivateq und Commtec statt. Die Veranstaltung kann durchweg als Erfolg bezeichnet werden, aus
diesem Grund ist eine Wiederholung für 2010 schon fest im Programm.
Wie plant man mit HDMI und DVI im
professionellen Umfeld? Wie justiert man
eine Projektion oder einen Flachbildschirm
perfekt? Warum kann man bis zu 4.000 Euro
für einen Projektorlift ausgeben? All diese
Fragen beantwortete die eintägige Premiere
des S14 Solutions Day in Uhingen, benannt
nach dem Firmenstandort, der Siemensstraße 14 in Uhingen. Eingeladen hatten
Comm-tec und Vivateq, ersterer bekannt als
Distributor von professionellem AV-Equipment, letzterer gewissermaßen als Ableger
für den privaten Bereich. Namhafte Fachleute erörterten im mehr als umfangreichen
Programm die oben angeführten und viele
weitere Fragen. Dabei fanden stets gleichzeitig mehrere unterschiedliche Seminare
statt, sodass sich jeder sein persönliches
Programm zusammenstellen konnte. Dabei
ging es inhaltlich gar nicht nur um die
6
Produkte des Hauses, sondern die Vorträge
waren ausgesprochen neutral gehalten,
sodass man sie jederzeit im Alltag anwenden konnte. W-LAN-Grundlagen und IPTechnik gehörten ebenso zum Programm
wie Medientechnik und Möbel oder eher
businessorientierte Vorträge zur Prozessoptimierung im Geschäft.
Breites Produktspektrum
Rund um die fesselnden Informationsveranstaltungen hatte man natürlich
Gelegenheit, sich mit den Produkten des
Hauses auseinanderzusetzen, seien es die
genialen Medienserver von iMerge,
Steuerungs- und Multiroomlösungen von
Xantech oder die auch in Feuchträumen
vollintegrierbaren Bildschirme von Aquavision.
Info
VIVATEQ GmbH
Siemensstrasse 14
73066 Uhingen
www.vivateq.de
smart homes pro 1/2010
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www.kefaudio.de
28.01.2010
19:03 Uhr
Seite 13
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News
28.01.2010
13:25 Uhr
Seite 4
Produkte
Design darf sein
Individuelle Tastenfeld-Gestaltung mit dem LCN-GT Designer
Die neuen LCN-GT-Sensor-Tastenfelder
setzen Maßstäbe. Funktional und edel
im Design bilden sie die Schnittstelle
zwischen LCN und Endanwender. Da
liegt es auf der Hand, dass auch die
Bedienoberflächen auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmt werden.
Mit dem neuen LCN-GT Designer geht
das jetzt noch leichter.
Mit dem LCN-GT Designer lassen sich die für
die LCN-GT-Sensortastenfelder benötigten
Papier-/Folieneinleger jetzt noch einfacher
gestalten. Die Software enthält vorbereitete
Schablonen für die verschiedenen Tastenfelder und -anordnungen. Der Anwender
kann aus einer Vielzahl von Tastensymbolen
die für ihn sinnvollen auswählen und auf
den von ihm gewünschten Tasten anordnen.
Der LCN-GT Designer unterstützt ihn dabei
in der exakten Platzierung auf den
Sensorbereichen. Alternativ können die
Der GT-Designer von LCN macht die Erstellung von individuellen Benutzeroberflächen zum Kinderspiel
Tasten auch nur als farbige Fläche dargestellt
oder durch ein Hintergrundbild überdruckt
werden. Auch die Möglichkeit der Tastenzusammenfassung, wie sie von der LCN-PRO
angeboten wird, wird vom LCN-GT Designer
unterstützt.
Die Software wurde bewusst übersichtlich
gestaltet. Die Programmoberfläche besteht
aus zwei Fenstern. Im Einstellungsfenster
„GT-Designer“ wird das Layout des Einlegers
zusammengestellt, im rechts daneben
angeordneten Darstellungsfenster kann es
betrachtet und per Mausklick überarbeitet
werden. Alle Einstellungen werden sofort in
Originalgröße angezeigt, das Ergebnis lässt
sich mit einigen wenigen Mausklicks
ausdrucken. Der LCN-GT Designer wird als
selbstausführende Installationsdatei geliefert, im Liefermfang ist eine umfangreiche
Symbolsammlung und eine Auswahl
verschiedener Hintergrundbilder enthalten.
Eigene Symbole und Hintergrundbilder
können schnell hinzugefügt werden, so dass
jeder sein individuelles LCN-GT-Design
zusammenstellen kann. Darüber hinaus
können einmal zusammengestellte Layouts
als Schablone gespeichert und jederzeit
wiederverwendet werden
Info
ISSENDORFF KG
Magdeburger Strasse 3
30880 Rethen
www.LCN.de
8
smart homes PRO 1/2010
Die ISE Custom Installation Highlights
Extravagante Design TVs
Entertainment Server
• 32“ – 52“ Bildschirmgröße
• traumhaft schöne Bedienoberfläche
• italienisches Design umgibt
Loewe Premium-Technik
• Rahmendesign nach
Kundenwunsch
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• höchste Sicherheit für Ihre
Audio- und Videodaten
• Full HD Server und
Clients
VIVATEQ GmbH • Siemensstraße 14 • D-73066 Uhingen • Tel: +49 (0)7161.50447-0 •
genannte Marken und Logos sind Eigentum der jeweiligen Hersteller
www.vivateq.de
Control + Automation
• elegantes 7“ Touchpanel
• Tisch- und Wandeinbau
Docking-Optionen
• bidirektionale ZigBee- und
WiFi-Kommunikation
+
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28.01.2010
19:14 Uhr
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27.01.2010
13:23 Uhr
Seite 9
News
ANZEIGE
Steuererklärung
Pronto TSU 9800
Steuererklärung
Pronto TSU 9600 und 9800
...kann auch sein, wenn ein Produkt,
dass man eigentlich als Urmutter aller Universalfernbedienungen kennt,
sich im Laufe kürzester Zeit zu einer
echten Steuerzentrale entwickelt.
Innerhalb der letzten 12 Monate sind so viele
bidirektionale Steuerungsmodule (Pronto
Script) erschienen, dass man fast den
Überblick verlieren könnte. „Nur“ den
Fernseher und die Stereoanlage bequem
über einen Touchscreen zu bedienen ist fast
langweilig, wenn man weiß, dass auch
Wetter- und Temperaturinformationen, RSS
Feeds aus dem Internet, bidirektionale
Kommunikation mit dem Medienserver, dem
EIB-Bussystem oder auch dem Sonos Audio
Player möglich sind. Immer mehr Hersteller
reihen sich ein in die inzwischen lange Liste
der kompatiblen Systeme und Geräte. Ob
Denon, Philips Dynalite, Kaleidescape, Linn,
Netstreams, Bosch, Onkyo oder Revox – die
Liste ist zu lang, um hier alle zu nennen. Fakt
ist, dass die Pronto TSU Serie, im Besonderen
die TSU9600 und TSU9800, sich zu einem
echten bidirektionalen Controller entwickeln
smart homes pro 1/2010
und somit zu einer ernsthaften Alternative
zu Crestron, AMX und Co werden – vor allem
wenn es ums Finanzielle geht. Der sinnvolle
Einstieg ist hier die TSU9600 mit 1.299 Euro,
inkl Ladeschale. Auch die TSU9800 mit
deutlich größerem Bildschirm löst mit 1.949
Euro noch kein Herzkammerflimmern aus.
Info
Den Vertrieb für Deutschland
organisiert audionetwork in
Wuppertal.
Weitere ausführliche Informationen finden Sie auf den Webseiten:
www.philipspronto.de
www.prontoscript.com
audionetwork
Distribution GmbH & Co. KG
pro media vertrieb
Am Brögel 19
D-42285 Wuppertal
www.audionetwork.de
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Report
28.01.2010
18:23 Uhr
Seite 10
Fit für die Zukunft des Wohnens
Der Trend zu mehr Komfort und Wirtschaftlichkeit in
Haus und Wohnung bietet dem Elektrohandwerk
vielversprechende Marktchancen. Das können Neubauten, aber auch hochwertige Sanierungen sein, so wie
bei der Maisonette-Wohnung in München oder der
Stadtvilla in Nürnberg.
Fit für die Zukunft
des Wohnens
Spezialisten für die moderne Gebäudetechnik
Der Trend zu mehr Komfort und Wirtschaftlichkeit in Haus und Wohnung bietet
Fachleuten rund ums Bauen vielversprechende Marktchancen. Know-how in
Sachen KNX/EIB und im IP-Bereich sind dazu unverzichtbar. Wer nicht selbst
über diesesWissen verfügt und trotzdem lukrative Aufträge realisieren will, kann
sich Unterstützung holen. Gemeinsam mit Spezialisten für gewerkeübergreifende
Gebäudesystemtechnik, den sogenannten System-Integratoren, hat Gira ein
Konzept ins Leben gerufen, das seit einigen Jahren erfolgreich umgesetzt wird.
Spezielle Kompetenzen sind die Voraussetzung, um in den neuen Märkten der
Gebäudetechnik erfolgreich zu sein. Dazu
zählen natürlich Kenntnisse in Sachen
Instabus KNX/EIB. Weil aber zunehmend
auch andere Bereiche in das intelligente
Gebäudemanagement integriert werden,
bis hin zur Anbindung des KNX/EIB ans
Internet, müssten sich eigentlich Architekten, Planer, aber auch Elektro-Fachbetriebe in diesen Kompetenzfeldern eben-
12
falls Wissen aneignen. Um dem Kunden
maßgeschneiderte Komplettlösungen anbieten zu können, muss das Wissen um
KNX/EIB idealerweise mit dem speziellen IPKnow-how vernetzt werden. Diese hochqualifizierte Vernetzung können die SystemIntegratoren leisten: ausgewiesene Spezialisten für die gewerkeübergreifende Gebäudesystemtechnik, die ihr Fachwissen zur
Verfügung stellen. Bei Bedarf beraten die
System-Integratoren Elektromeister, die ihre
Position im Bereich der Gebäudesystemtechnik ausbauen wollen, aber auch
Architekten, Planer und Bauherren sorgen
für eine fachgerechte Projektierung von
Anlagen sowie deren Inbetriebnahme. Das
Konzept der System-Integratoren funktioniert bereits seit über vier Jahren, und das
mit wachsendem Erfolg. Mittlerweile sind
fast 150 SystemIntegratoren in Deutschland,
Österreich und in den Niederlanden zertifiziert und werden regelmäßig von Gira
geschult. Sie besitzen das entsprechende
Equipment, das für die Installation und
Wartung der modernen Technologien nötig
ist. Durch ihren Support ist zudem gewährleistet, dass die funktionalen Möglichkeiten,
insbesondere bei der Vernetzung mit
„Fremdprodukten“ (Multiroom, Telefonie,
Licht, LED etc.), konsequent ausgeschöpft
werden. Gira unterstützt die Arbeit der
System-Integratoren zusätzlich mit modernen und optisch ansprechenden SystemProdukten, beispielsweise mit dem
InfoTerminal Touch zur Kontrolle und
Steuerung der gesamten Haustechnik. Als
„Bordcomputer für die eigenen vier Wände“
unverzichtbar ist der Gira HomeServer3.
Auch IP-basierte Systeme sind über ihn oder
den noch leistungsstärkeren Gira
FacilityServer an die Gebäude-Systemtechnik
smart homes PRO 1/2010
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28.01.2010
18:23 Uhr
Seite 11
Fit für die Zukunft des Wohnes
Report
gekoppelt. Torben Bayer, Leiter der Gira
Marktkommunikation, sieht ein starkes
Potenzial für die Gebäudetechnik nicht nur
im Highend-Bereich des Bauens, sondern
auch im „mittelständischen“ Ein- und Mehrfamilien-Hausbau und natürlich ganz
besonders in der Renovation. „Es gibt noch
viel zu viele konventionell ausgestattete
Gebäude. Aus Sicht der modernen Elektroinstallations-Technik sind sie ‚dumm’. Und
eigentlich warten sie nur darauf, intelligent
ausgestattet zu werden. Hier liegt ein
Zukunftsmarkt, den wir gemeinsam mit den
System-Integratoren erschließen wollen.“
„Es gibt noch viel zu viele
konventionell ausgestattete
Gebäude. Aus Sicht der modernen
Elektroinstallationstechnik sind sie
‚dumm’.“
Torben Bayer, Leiter der Gira Marktkommunikation
Vernetzte Welten
Der Gira HomeServer 3 ist der Bordcomputer
für das Haus. Er fungiert als Gateway für die
gesamte Instabus KNX/EIB Installation in
einem Gebäude und ist unverzichtbar für die
Vernetzung moderner Gebäude und ihrer
technischen Verknüpfung intern und mit der
Welt. Er ermöglicht die Bedienung der
Instabus KNX/EIB Funktionen mittels
modernster Kommunikationsmedien. Neben
dem PC ist der Zugriff auch mit anderen
internetfähigen Geräten möglich - direkt
über das LAN-Netzwerk, ein hausinternes
Funk-Netzwerk oder per Internet. So sind die
Instabus KNX/EIB Funktionen jederzeit und
überall kontrollier- und steuerbar.
Steuerung über das Instabus KNX/EIB
System und via Internet
Als raumübergreifende Kontroll- und
Bedieneinheit für das Instabus KNX/EIB
System bietet sich der Gira SmartSensor an.
Die Gira Tastsensoren sind die kompaktesten
Geräte zur Steuerung des Bussystems an
einzelnen Bedienpunkte. Über das InternetPortal homeserver.gira.de gelangt man
weltweit und ohne zusätzliche Software
einfach in seine Instabus KNX/EIB Instal-
smart homes PRO 1/2010
lation. Dieses Portal ermöglicht dem
Benutzer einen komfortablen Zugang zu
seinem Gebäude. So können Gira HomeServer 3, die durch eine Benutzeranforderung
online gehen, hierüber erreicht werden.
Multimedia Entertainment in jedem
Raum
Mit dem Revox multiroom system oder dem
Gira Instabus KNX/EIB Audio-System kann
Musik im ganzen Haus verteilt und
gesteuert werden. Durch die Verbindung mit
dem Gira HomeServer 3 lassen sich beide
Systeme in die KNX/EIB Installation einbinden und dann ebenso über PC, PDA oder
den Server Client 15 kontrollieren und
steuern. Damit ist es möglich, die Musiksteuerung auch problemlos in Raumszenen
einzubinden.
Info
Was ist EIB/KNX?
Dieser Standard basiert auf mehr als 15 Jahren Erfahrung in diesem Markt, unter
anderem mit den Vorgängersystemen von KNX: EIB, EHS und BatiBUS. Über das KNX
Übertragungsmedium, mit dem alle Geräte verbunden sind (über verdrillte Zweidrahtleitung, Funk, 230V-Netz oder IP/Ethernet), ist es ihnen möglich, Informationen
auszutauschen. Bus-Geräte können entweder Sensoren oder Aktoren sein, die
für die Steuerung der Gebäudeautomation gebraucht werden, so zum Beispiel für:
Beleuchtung, Beschattung / Jalousieanlagen, Sicherheitssysteme, Energiemanagement, Heizung, Lüftung und Klimatisierung, Alarm- und Überwachungssysteme,
Schnittstellen zu Wartung und zur Gebäudeüberwachung, Fernbedienung, Zählerwerterfassung, Audio- und Videosteuerungen Haushaltsgeräte, etc. All diese
Funktionen können durch ein einheitliches System gesteuert, überwacht und durch
Alarme gesichert werden, ohne dass zusätzliche Steuerzentralen notwendig wären.
www.knx.org
13
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Special
28.01.2010
18:25 Uhr
Seite 12
Pflichttermin in Amsterdam
Pflichttermin in
Amsterdam
Die Integrated Systems Europe vom 2. - 4. Februar 2010
Für alle, die sich mit professioneller Integration von AV-Equipment beschäftigen,
gibt es einen jährlichen Termin, an dem kein Weg vorbeiführt. Die Integrated
Systems Europe, kurz ISE hat, sich fest im Terminkalender etabliert.
Haussteuerungen, AV-Lösungen, Bild- und
Tonverteilung im ganzen Haus oder die
extrem hochwertige Wiedergabe von Filmen
im Heimkino sind im Jahresrhythmus in
Amsterdam zuhause. Auf der ISE finden
Fachbesucher aller Richtungen das
notwendige Equipment vom speziell auf ihre
Bedürfnisse zugeschnittenen Kabel bis zum
Racksystem, vom High-End-Projektor bis zur
motorisch maskierbaren Leinwand. Die in
stetigem Wachstum begriffene Messe dürfte
auch 2010 Maßstäbe setzen, nicht nur
wegen des hochrangig besetzten Ausstellerfeldes, sondern auch wegen des
umfangreichen Seminarprogramms, das die
dreitägige Messe begleitet. Die Organisationen CEDIA und INFOCOMM bieten hier
Vorträge zu neuen Technologien, zu
erfolgreichem Verkaufen und zur Konzeption
von Lösungen an, die wertvolle Tipps und
14
Inhalte für Profis bieten. Der Bereich Digital
Signage wird zudem durch die eigene
Konferenz DOOH – Digital Out Of Home
ergänzt.
Die Ausstellung selbst dürfte die umfangreichste und kompletteste in Sachen AVIntegration sein, nahezu alle namhaften
Hersteller sind vertreten. Steuerungen von
Crestron, Projektoren und Displays von Barco
und Mitsubishi sowie Montagelösungen von
Chief seien hier nur exemplarisch genannt.
Wer sich für einen Besuch der Messe
entscheidet, dem sei gesagt, dass das
umfangreiche Angebot es nahezu unmöglich macht, alle Themen an einem Tag zu
absolvieren. Doch keine Panik, Hotels sind
ebenfalls über die Website der Messe zu
finden.
Info
ISE Integrated Systems Europe
2. - 4. Februar 2010
www.iseeurope.org
smart homes pro 1/2010
Unbenannt-2 1
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Technik
28.01.2010
18:30 Uhr
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Kaum zu sehen – bestens zu hören
Kaum zu sehen –
bestens zu hören
Bose Spitzenklang für Deckeninstallationen
Für ihre modernen Einrichtungen
wünschen sich viele Nutzer heute
raumfüllenden Klang mit praktisch
unsichtbaren Einbau-Lautsprechern.
Klar, dass da auch der LautsprecherPionier Bose entsprechendes im
Programm hat. VIRTUALLY INVISIBLE®
791 Speakers liefern den Klang, den
Viele für ihr Konzert- oder Kinoerlebnis zu Hause haben wollen.
VIRTUALLY INVISIBLE® 791 Speakers sind die
leistungsstärksten Deckeneinbau-Lautsprecher von Bose, die gleichermaßen für
Musik und Home Cinema geeignet sind.
Dank bewährter Bose Technologien wie der
STEREO EVERYWHERE® Speaker Performance, liefern die passiven 791 Lautsprecher
ein sehr räumliches, verzerrungsfreies
Klangbild über den gesamten Frequenzbereich. Der Nutzer kann an jeder Position
seines Raumes die gleiche kraftvolle
Klangwiedergabe erleben. Jeder 791 Speaker
ist mit einem 7-Zoll-Tieftöner ausgestattet
und verfügt über zwei speziell angeordnete,
je nur 1-Zoll große Mittel/Hochton-Chassis,
was eine individuelle Platzierung der
Lautsprecher in der Decke erlaubt, die nicht
mehr vom Nutzer gezielt ausgerichtet
werden müssen.
Mit einem Durchmesser von ca. 25,4
Zentimetern passen sich die lackierfähigen
Lautsprecher unauffällig jedem Ambiente
an und können dank ihrer geringen Tiefe von
ca. 12 Zentimetern problemlos in jede übliche
Deckenkonstruktion integriert werden. Die
Installation der VIRTUALLY INVISIBLE® 791
Lautsprecher ist denkbar einfach. Durch vier
Federbügel wird jeder Lautsprecher in der
Decke befestigt, die sich dann mit nur einem
Dreh automatisch fixieren.
16
Ideal sind die VIRTUALLY INVISIBLE® 791
Lautsprecher natürlich zur Erweiterung einer
Bose Lifestyle-Anlage 38 oder 48 für den
Multiroom-Betrieb. Mit den Lifestyle Stereo
Verstärkern SA-2 und SA-3, die einfach über
Bose Link mit der Anlage im Hauptraum
verkabelt werden, lässt sich so in jedem
angeschlossenen Raum ein eigenes Musikprogramm genießen. Während im Wohnzimmer beispielsweise ein Film von DVD
läuft, kann man in der Küche Musik von der
integrierten Festplatte des Lifestyle-Systems
genießen und im Kinderzimmer einem
Radiosender lauschen. Mit einem oder
mehreren Personal Music Centern, den
ausgeklügelten Funkfernbedienungen, kann
in der ganzen Wohnung bequem auf das
komplette Musikrepertoire zurückgegriffen
werden, ohne dass zusätzlich zu den Bose
Link Leitungen weitere Kabel verlegt werden
müssen. Und selbst diese lassen sich durch
den Wireless Audio Link ersetzen, sodass bei
einer Renovierung überhaupt keine Kabel
verlegt werden müssen. Die neuen BOSE®
VIRTUALLY INVISIBLE® 791 Speakers werden
in Weiß für 698 Euro (UVP inkl. MwSt.) im
autorisierten Bose Partner 2000 Fachhandel
angeboten.
Info
Bose GmbH
Max-Planck-Str. 36
D-61381 Friedrichsdorf
0800 / 2673 111
www.bose.de
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Seite 1
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Technik
28.01.2010
18:33 Uhr
Seite 14
Die hohe Kunst der Integration
Die hohe Kunst der
Integration
AmbienTech: Kabelführungen und Licht – mehr Stil, mehr Flair,
mehr Lebensraum
Integration ist vor allem dann eine Herausforderung, wenn sie nachträglich erfolgen muss. Die perfekte Lösung zur
Unterbringung von Kabeln und Effektlicht bieten AmbienTrack und AmbienArt von in-akustik.
Strom- und Datenleitungen, die quer durch
den Raum führen und zur Stolperfalle
werden, behindern schlichtweg das stilvolle
Leben. AmbienTech ist das Raumkonzept für
private Eigenheime sowie für die
gewerbliche Nutzung. Die in-akustik
AmbienTrack Kabelführungen bieten die
Lösung: Die Kabel verschwinden hinter
eleganten Blenden, an denen Schalter und
Steckdosen flexibel positioniert werden
können. Mit AmbienArt lässt sich die
unendliche Vielfalt des Lichts mit modernster LED-Technologie entfalten.
18
Immer schön flexibel bleiben
AmbienTrack besteht aus schicken Aluminiumleisten, die speziell zur stilvollen
Verblendung von Kabeln und Leitungen
konzipiert wurden. Somit lässt sich mit
AmbienTrack die Elektroinstallation flexibel
im Raum realisieren – ohne Schmutz und
Aufstemmen der Wände. Schalter und
Steckdosen sind dort, wo sie gebraucht
werden und können ohne großen Aufwand
immer wieder versetzt werden. Das ist ein
großer Vorteil, wenn sich die Einrichtung
ändert oder Räume mal wieder anders
genutzt werden. Zum Beispiel, wenn aus
einem Kinderzimmer später ein Arbeitszimmer werden soll. Zum Programm
gehören Wand- und Eckprofile in verschiedenen Längen, ein Sockelleistenkanal und
ein Boden-Geräteeinbaukanal sowie Blenden und Zubehör in unterschiedlichen Ausführungen. Ebenso zählen ein TV-Kabelkanal
und eine TV- Wandhalterung zum Standardsortiment.
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28.01.2010
18:33 Uhr
Seite 15
Die hohe Kunst der Integration
Technik
Beleuchtung als Stilelement
Man kann alle AmbienTrack Profile auch
nachträglich mit AmbienArt, einem LEDBand, ergänzen, um elegante Lichtlinien zu
erzeugen oder für dezente Orientierung zu
sorgen. AmbienTrack ermöglicht dies mit
seiner charakteristischen Schattenfuge, in
der auf kleinstem Raum die energieeffiziente
und langlebige LED-Technik in monochromer
oder RGB Ausführung eingebaut werden
kann. So entstehen viele weitere Anwendungsmöglichkeiten und Freiheitsgrade für
die Innenraumgestaltung. AmbienArt; das
ist indirektes Licht vom Feinsten, erzeugt mit
verschiedenen Farben z.B. die richtige
Stimmung für den Fernsehabend. Mit dem
AmbienArt LED Würfel, dem puristischen
Sockelleisten- und Wandsäulenstrahler,
wurde das Programm von AmbienTech nun
um ein weiteres stilvolles Element ergänzt.
Die LED-Würfel haben eine Kantenlänge von
nur 30mm, sind um 360° drehbar und
werden individuell kombinierbar und
jederzeit austauschbar auf die AmbienTrackProfile aufgesteckt. Der Lichtstrahl des
Würfels wird mit Power-LED-Technik erzeugt.
Den AmbienArt LED Würfel gibt es als
Monochrom- und auch als RGB-Variante,
was in dieser Größe eine Besonder-heit
darstellt. Zudem gibt es die Strahler
flächenbündig integriert in die Endplatten
für die Sockelleisten-Steckdosen und Wandsäulen. Decken,Wände, Accessoires und auch
ganze Räume können nun mit kühlen oder
warmen Lichtfarben in Szene gesetzt
werden. Eine einfache, weiße Fläche wird
durch AmbienArt zum dynamischen LichtObjekt. Die AmbienArt Pendelleuchte basiert
auf fünf LED-Würfeln, die an dünnen
Niedervolt-Kabeln an einem AmbienTrack
Element pendeln. Die Anzahl der LED-Würfel
und die Länge der Pendel sind variabel. So
ist die Pendelleuchte z.B. für die Tischbeleuchtung im Esszimmer die ideale
Beleuchtung. Gesteuert wird das AmbienArt
Licht System mit einem RGB-Controller, der
z.B. Farbwechsel oder das Dimmen der
Lichtkomponenten übernimmt. Der Controller wird elegant in die Wandsäulen
eingebaut und kann zudem bequem per
Fernbedienung bedient werden.
AmbienTrack als Teil von AmbienTech
AmbienTech ist die Kunst, hochwertige
Technik verschwinden zu lassen, ohne darauf
zu verzichten. Hinter dem Begriff AmbienTech verbirgt sich ein ausgeklügeltes System
für intelligente Haustechnik, bestehend aus
drei Gruppen, dem Designinstallationssystem AmbienTrack, dem kombinierbaren
Lichtsystem AmbienArt und dem wandintegrierten Lautsprecher AmbienTone. Ideal
ist AmbienTech für alle, die gerade bauen
oder umbauen, renovieren oder sanieren.
Neben dem umfangreichen Standardsortiment ist es möglich, aus den vielfältigen
Baukastenelementen Sonderlösungen zu
kreieren.
Info
in-akustik –
Kabel, Lautsprecher, Musik
Die Firma in-akustik GmbH & Co. KG
steht für über 30 Jahre Erfahrung in
der HiFi- und Musikbranche. Es ist
eines der erfolgreichsten Independent-Label Deutschlands. Der führende Anbieter im Bereich HiFi-Kabel
& Zubehör verlegte die Kabelfertigung jüngst wieder an den Standort
Deutschland zurück. AmbienTech ist
das neueste Angebot von in-akustik.
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Technik
28.01.2010
18:34 Uhr
Seite 16
Türkommunikation mit Finesse
Türkommunikation mit Finesse
Jung setzt neue Maßstäbe in Sachen Komfort und Funktionsvielfalt
Türkommunikation bedeutet heute mehr, als nur zu wissen, wer vor der Türe steht. Moderne Anlagen bieten
außergewöhnlichen Komfort und Mehrwert. Die aktuelle Produktlinie von Jung erfüllt diese Kriterien bestens und
sieht darüber hinaus blendend aus.
Türkommunikation, das bedeutet heute
mehr, als nur Kommunikation via Bild und
Ton. Die Einbindung in weitergehende
Lösungen macht aus der ehemaligen Eingangskontrolle einen sicherheitstechnischen
Allrounder. Die aktuelle Produktlinie von
Jung dokumentiert diesen Trend perfekt.
Neue Funktionalität
Selbstverständlich beherrscht die Türkommunikation von Jung die obligatorischen
Pflichten, doch das mit außergewöhnlichen
Features und exzellenter Technik. So kann
dank Vollduplexverfahren gleichzeitig auf
beiden Seiten gesprochen werden, ohne dass
jedes Mal eine Taste gedrückt werden muss,
eben ganz wie man es von einer normalen
Unterhaltung kennt. Ein DSP sorgt außerdem dafür, dass lästige Umgebungsgeräusche aus dem Signal herausgefiltert
20
werden, sodass die Sprachverständlichkeit
optimal ist. Die Kamera der Videolösungen
ist fest montiert, an der Sprechstation kann
das Bild dank des weiten Erfassungsbereiches der mit 1,3 Megapixeln knackscharfen Kamera nach Wunsch hin- und
hergeschwenkt werden. Auf einen Fingertipp auf den 2,8 Zoll großen Touchscreen
wird sogar ein Foto des Besuchers gemacht.
Auch wenn es in Abwesenheit klingelt,
werden die gebetenen oder ungebetenen
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28.01.2010
18:34 Uhr
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Türkommunikation mit Finesse
Technik
Gäste fotografisch festgehalten. Das ist ein
weiterer Schutzmechanismus, da Einbrecher
oft Objekte im Voraus erkunden, um Zeiten
der An- und Abwesenheit auszumachen. Die
fortgeschrittene, verbaute Elektronik bietet
als Nebeneffekt die Option, eine Sprachnachricht für die anderen Haushaltsmitglieder aufzuzeichnen – ein eleganter
Kommunikationsweg. Realsound-Klingeltöne machen den Besuch schon dann
akustisch zum Genuss, wenn er nur vor der
Tür steht.
Beim Einsatz in Arztpraxen oder Kanzleien
wird das Feature der automatische Türöffnung häufig genutzt werden. Mit einem
langen Tastendruck an der Sprechanlage
wird diese in einen Modus geschaltet, bei
dem sich die Tür nach dem Klingeln
automatisch öffnet – komfortabler geht es
nicht. Die Türkommunikation lässt sich hier
auch einfach in Sprechanlagen einbinden,
damit Patienten aufgerufen oder Durchsagen gemacht werden können. Ein zweites
System wird dadurch unnötig. Sollen
Besucher nach der Dienstzeit beispielsweise auf die privaten Räumlichkeiten umgeleitet werden, so ist auch das auf Tastendruck möglich, perfekt für alle, die Arbeiten
und Wohnen unter einem Dach praktizieren.
Die TKM Innenstationen Audio und Video
lassen sich mit nahezu jedem Schalterprogramm umsetzen. Ob A creation, CD 500
oder LS 990, ob in leuchtenden Farbvarianten oder edlen Metallausführungen – es ist
für jeden Geschmack und jedes Ambiente
das Richtige Design im Portfolio. Außerdem
lassen sich die Türkommunikationsanlagen
damit nahtlos ist das vorhandene Schalterdesign integrieren, was gerade auch bei
einer nachträglichen Installation von
Bedeutung ist.
Neben Komfort und Design überzeugt die
Technik vor allem auch durch die einfache
Montage. So gibt es sämtliche Innenstationen als kompakte Aufputz-Ausführung
oder als Unterputz-Variante zum Einbau in
eine (Innenstation Audio) oder zwei
(Innenstation Video) DIN UP-Dosen. Die
zugehörigen Außenstationen sind ebenfalls
als Auf- oder Unterputzvarianten erhältlich. Einfach über DIP-Schalter sind hier an
den Geräten zahlreiche Funktionen einstellbar, wie z. B. die Teilnehmeranzahl, die
Lautstärke des Quittungstons sowie der
Funktion Sprechen/Hören, die Helligkeitsschwelle des Lichtsensors, die Türöffnerzeit
smart homes pro 1/2010
Per Fingertipp können auch Sprachnachrichten für die Mitbewohner hinterlassen werden. Unterschiedliche
Designvarianten sorgen für eine nahtlose Integration mit den verschiedenen Schalterserien von Jung
und die Sprechen-Zeit (Timeout). Im Regelfall
werden eine oder zwei Außenstationen an
Hauseingangstüren installiert. Zusammen
mit diesen Außenstationen können bis zu
acht Innenstationen und acht parallel
geschaltete Innenstationen Standard im 2-
Drahtbetrieb oder (bei Verwendung des TKM
Versorgungs- und Steuergerätes TK SV STG
600 REG) bis zu 80 Innenstationen im 3Drahtbetrieb angeschlossen werden. Die
Außenstationen sind stets im 3-Drahtbetrieb anzuschließen.
Info
Die gesamte Bandbreite von TKM mit allen Informationen gibt es jetzt auch online
zu erleben. Unter www.jung-tkm.de findet sich neben den Produktinformationen,
technischen Daten und einer Übersicht über sämtliche Designvarianten auch das
Visualisierungstool „TKM live“. Hier wird das umfassende Funktionsspektrum von
TKM anhand eines virtuellen Mehrfamilienhauses erlebbar gemacht. Sowohl in
privaten Wohnsituationen als auch bei geschäftlicher Nutzung werden verschiedene Tür-situationen in Bild und Ton dargestellt – sozusagen „live erlebbar“.
Albrecht Jung GmbH & Co KG
www.jung-tkm.de
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Technik
28.01.2010
18:35 Uhr
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Sound in allen Lebenslagen
Sound in allen Lebenslagen
JBL Control Now
Gute Beschallung wird immer wichtiger, sowohl privat als auch gewerblich. Dabei dürfen weder Klang noch
Design zu kurz kommen. Beides bietet
JBLs Control Now und dazu eine
unglaubliche Flexibilität in Sachen
Montage.
JBLs Control Serie ist zweifellos einer der
meistverkauften Lautsprecher weltweit. In
zahllosen Gaststätten, Restaurants, Bars und
auch im privaten Umfeld stehen die nahezu
unzerstörbaren Schallwandler ihren Mann.
Mit der Control Now gibt es nun eine
weitere Variante, die sich vor allem durch
ihre Flexibilität hinsichtlich der Montage und
durch ihr ikonisches Design hervortut. Zur
Wahl stehen Gehäusevarianten in Weiß und
Schwarz. Letztere sind nur für den Einsatz in
Innenräumen gedacht, die weißen Controls
22
mit dem Namenszusatz AW für All Weather
können auch draußen verbaut werden. Eine
maximale Belastbarkeit von 150 Watt bei
einer Eingangsempfindlichkeit von 90 dB
bei 2,83 V/m erlaubt respektable Gesamtlautstärken, die Party ist also mit den
Controls drinnen wie auch draußen
gesichert. Zwei Tiefmitteltöner mit je 10 cm
Durchmesser agieren zusammen mit einer
19mm Hochtonkalotte. Das stabile und etwa
drei Kilo schwere Lautsprechergehäuse hat
eine Kantenlänge von etwa 26 cm und eine
Höhe von 13 cm.
Maximale Flexibilität
JBLs Control Now ist – im wahrsten Sinne
des Wortes – eine runde Sache. Das geniale
Format – ein Viertelkreis – prädestiniert die
eleganten Schallwandler für die Montage in
einer Raumecke, wahlweise horizontal oder
Die markante Form der Control Now ermöglicht
zahllose Kombinationsmöglichkeiten
vertikal. Doch darüber hinaus erlaubt die
Konstruktion eine ganze Reihe anderer
Spielarten. Das mitgelieferte Zubehör bietet
die Möglichkeit, zwei Control Now zu einem
Halbkreis zusammenzufügen, wodurch sich
eine weitere, sehr harmonisch aussehende
Möglichkeit der Beschallung ergibt. Setzt
man drei Elemente zusammen, ergibt sich
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28.01.2010
18:35 Uhr
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Sound in allen Lebenslagen
Technik
eine formschöne Variante für eine
Gebäudeecke. Vier Control schließlich lassen
sich zu einem Kreis zusammenfügen und an
entsprechenden Tragelementen von der
Decke herabhängen oder auf einer Säule
montieren.
Auf diese Art lässt sich nahezu jede Situation
meistern, von der Außenbeschallung, fest
oder an Stativen montiert, bis zur eleganten
Integration in Innenräumen ist jede Applikation realisierbar. Die Control Nows sind
darüber hinaus durch das einzigartige
Design einen echter Blickfang und müssen
sich eben nicht verstecken, wie so viele
andere Lautsprecher.
Ob Halbkreis oder 360 Grad, jede Situation lässt
sich perfekt beschallen
Info
JBL Control Now
Universeller Lautsprecher auch für
den Ausseneinsatz mit zahllosen
Montagemöglichkeiten
Ab ca. 2000 Euro
www.jbl.com
Einzeln machen sich die Control Now sehr gut in
Raumecken
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Technik
28.01.2010
18:39 Uhr
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Die Erleuchtung
Die Erleuchtung
... oder: wie das australische Unternehmen Dynalite sich aufmacht,
ein überraschend einfaches und enorm leistungsstarkes Lichtsteuerungssystem in Europa zu etablieren.
EIB, KNX, Lon, LCN – alles Begriffe, die sich im Laufe der Jahre eingeprägt haben.
Der eine mehr, der andere weniger. Allen voran hat sich der European Installation
Bus (EIB) als Standard-Bussystem etabliert und spielt in den Köpfen von Planern,
Architekten und Elektroinstallateuren eine große Rolle, wenn es um die
Errichtung, Instandsetzung oder Renovierung eines Objektes geht.
Spezialisiert auf den Bereich Lichtsteuerung
und Energie Management, wagt nun ein
australisches Unternehmen den Schritt in
einen europäischen Markt, in dem die Karten
eigentlich schon gemischt sind. Ohne
Unterstützung eines etablierten Big Players
wäre dieses Bestreben wohl von vorneherein
zum Scheitern verurteilt. Allerdings hat ein
wirklich „Großer“ Interesse an Dynalite
gezeigt und die Ernsthaftigkeit seiner
Absichten im März 2009 mit dem Kauf des
Unternehmens besiegelt. Philips Dynalite
heißt das Ganze nun und ist eingegliedert
in die international operierende und äußerst
erfolgreiche Unternehmung Philips Lighting.
Ein wenig Dynalite Historie: Dynalite wurde
1989 gegründet und hat sich schnell zum
Spezialisten für Lichtsteuerungen und
Energiemanagement entwickelt. Gebäude-
24
automatisierung, architektonische Beleuchtungssteuerung und Lichtanwendungen im
kommerziellen und privaten Bereich gehören seit langem zum Repertoire des
Unternehmens mit Hauptsitz in Sydney.
Auch in Großbritannien, China und Dubai
gibt es feste Niederlassungen, und insgesamt beschäftigt Dynalite etwa 130 Mitarbeiter. In 2009 konnte man zweistelliges
Umsatzwachstum verzeichnen, und mit
dem Eingliedern in die wohl organisierten
Philips Vertriebskanäle dürfte sich diese
Tendenz fortführen
Rudy Provoost, CEO von PHILIPS Lighting,
kommentierte die Übernahme gegenüber
der Presse wie folgt: „Ausgereifte Systeme
zur Beleuchtungssteuerung können unseren
Kunden bedeutende Kosten- und Energieeinsparungen bringen. Durch das umfassende Angebot an Lichtsteuerungsmethoden gibt es für jede Anforderung eine
Lösung. Damit wird dafür gesorgt, dass
Energie nicht unnötig eingesetzt wird und
der Nutzer gleichzeitig die vollständige
Kontrolle über die Anlagensteuerung besitzt.
In diesem Sinne erlaubt uns die Übernahme
von Dynalite den weiteren Ausbau unserer
Lösungen für integriertes Energiemanagement...“.
Man hat sich also viel vorgenommen. Hier
verbünden sich David und Goliath und
verfolgen gemeinsame Ziele. Der (verhältnismässig) kleine und sehr flexible Hersteller
Dynalite mit seiner Vielzahl von intelligenten
Produkten und Patenten, aber ohne adäquates Vertriebspotential, wird Mitglied der
grossen Philips Familie – eine Geschichte mit
vorprogrammiertem Happy End?
Verstecken muss sich Dynalite mit weltweit
über 50.000 großen und kleineren Projekten wahrlich nicht. Von unzähligen Privatobjekten, Konferenzsälen, Hotels Messezentren bis hin zu wirklich beeindruckenden
Objekten, wie dem Shanghai World Financial
Center, dem grössten Shopping Center
Europas, Westfield London, dem kürzlich
eröffneten größten Gebäude der Welt – dem
„Burj Chalifa“ oder dem ACC Liverpool ist
alles dabei.
Das ACC stellt mit seiner ECHO Arena, dem
Convention Center, einer riesigen Galeria, 22
VIP Boxen und 18 Konferenzräumen vielfältigste Anforderungen an die Lichtsteuerung. Über 100 Dynalite Dimmer, Kommunikationsmodule, Ballast- und Relaiscontroller
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Die Erleuchtung
und eine Vielzahl unterschiedlicher Bedieneinheiten sorgen hier für geordnete Abläufe.
Das gesamte System wird an sieben Stellen
überwacht und mithilfe der Software
MAPView 3 PC administriert. Über 900
Steuerkanäle sind im Dynalite Bus, dem
DyNet verbunden und melden im Fall des
Falles Fehlfunktionen oder Störungen in die
Zentrale. Auch die Brandmeldeanlage und
das Alarmsystem sind in das Dynalite
Netzwerk integriert. Sogar die Bühnenbeleuchtung des Convention Centers kann
über ein DMX512 Kommunikationsmodul
gesteuert werden, wie auch das Lichtpult
der Bühne Zugriff auf alle Saallichtkreise hat.
Auch aus dem Bereich „Privatobjekte“ kann
hier aktuell berichtet werden. Ich selbst habe
kürzlich eine Installation von Dynalite
Equipment in einem Privathaus in NRW
begleitet. Hier wurden sechs 8-KanalDimmer, verschiedene Sensoren (Bewegung,
Anwesenheit ect.), ein Netzwerk Gateway
zur bidirektionalen Steuerung mit einer
Philips Pronto TSU9800 und etwa 40
Wandbedieneinheiten verbaut. In beeindruckender Geschwindigkeit waren die
Komponenten verbunden, angemeldet und
eingerichtet. Besonders zu erwähnen ist hier,
dass alle wesentlichen Dynalite Produkte
europäischen DIN-Normen angepasst sind.
So sind z.B. Dimmer, Relaiscontroller, LED
Controller und diverse Schnittstellen als
Hutschienen Version erhältlich. Auch die
Bedieneinheiten passen sich europäischen
Gepflogenheiten an und verschwinden in
der Standard-Schalterdose.
smart homes pro 1/2010
Alle EIB-Installateure wird interessieren, dass
Dynalite vollständig EIB-kompatibel ist. So
können z.B. Dynalite Dimmer mit EIBSchaltereinheiten bedient werden, oder die
ausgesprochen schicken Dynalite Schalter
senden Befehle an die EIB-Aktoren. Preislich
ist Dynalite in jedem Fall eine mehr als
interessante Alternative. Die Kosten pro
Lichtkanal reduzieren sich spürbar, und so
mancher Installateur könnte schon bald auf
die Technik aus Australien schwören. Den
Vertrieb für den Bereich Custom Install
übernimmt ab Februar die Firma
audionetwork aus Wuppertal. Seit über 10
Jahren ist audionetwork Lieferant und
Supporter für intelligente Entertainmentund Gebäudetechnik. Im Portfolio befinden
sich unter anderem: Philips Pronto, Netstreams, Polk Audio, Geutebrück Security
Server, Mozaex Medienserver und Belden
Kabel. audionetwork wird mit geschulten
und zertifizierten Händlern ein Vertriebsnetz
in Deutschland aufbauen und gemeinsam
mit Philips Lighting die Marke etablieren.
Technik
Es wird kein Spaziergang in die Herzen der
Installateure und Planer. Große, etablierte
Systeme und Hersteller bilden Hürden, sind
aber auch Ziel für ein System mit enorm viel
Potenzial. Sicher ist, dass sich hier eine
wirklich effiziente Alternative mit solidem
Hintergrund und gehöriger Unterstützung
eines Branchenriesen vorstellt. Man darf
gespannt sein!
Info
audionetwork
Distribution GmbH & Co. KG
pro media vertrieb
Am Brögel 19
D- 42285 Wuppertal
www.audionetwork.de
25
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Technik
28.01.2010
18:41 Uhr
Seite 22
Feinster Sound für Wand und Decke
Feinster Sound für
Wand und Decke
KEF – Spezialisten für Custom Install Lautsprecher
Musik ist ein selbstverständlicher Bestandteil unseres Lebens, umso besser,
wenn sie sich in den heimischen vier Wänden dezent integrieren lässt. Die
Zauberwörter heißen In-Wall und In-Ceiling, dahinter verbergen sich Lautsprecher für den Wand- und Deckeneinbau.
In Deutschland hatte das Thema Einbaulautsprecher einen langsamen und späten
Start, doch im Zuge der stetig steigenden
Integrationsbedürfnisse machen die Schallwandler zum „versteckten“ Einbau mittlerweile massiv Boden gut. Vor allem In-CeilingLösungen sind durch abgehängte Decken
bei vielen Sanierungen leicht zu verbauen,
und der Trend zu „Fake Walls“, also vorgezogenen Wänden zur Tarnung von Kabeln
und Elektronik, macht auch Wand-lautsprecher zusehends attraktiver.
Ein besonders umfangreiches Angebot an
solchen Spezialsystemen hat die Firma KEF,
die einen exzellenten Ruf in Sachen gut-
26
Lösungen, die bei Inbetriebnahme motorisch
angewinkelt werden und so perfekt auf den
Hörplatz ausgerichtet werden können,
während sie ansonsten bündig in Wand oder
Decke verborgen sind. Eine spezielle Variante gibt es zur Verwendung als Surroundkanal, hier fährt der nach vorne und hinten
strahlende Bipolarlautsprecher motorisch in
die ihm zugedachte Position.
Wer in seinem Bad vielleicht schon eine
abgehängte Decke mit integrierten Halogenspots vorgefunden hat, für den empfiehlt
sich das passende System, dessen Laut-
klingender Lautsprecher besitzt. Der britische Hersteller hat eine lange Tradition
beim Bau von klassischen Boxen, gehört aber
auch zu den besten und innovativsten
Anbietern von Systemen für den Wand- und
Deckeneinbau. Diese Lösungen gewinnen
auch bei uns zusehends an Beliebtheit, weil
die dezente Integration von gutem Klang
den Wünschen von Bauherren und Renovierern sehr entgegen kommt.
Die bekanntesten Bauformen sind runde
oder quadratische Mehrwegsysteme, die
sich unauffällig in Decken integrieren lassen, doch das Angebot der Briten reicht viel
weiter. Ausgesprochen trickreich sind die
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18:41 Uhr
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Feinster Sound für Wand und Decke
Technik
sprecher genau in dieses Rastermaß passen
– selbst der Ausgang des flachen Subwoofers
wird über eine Röhre so nutzbar gemacht.
Für höchste Ansprüche hingegen gibt es
aufwändige Mehrwegsysteme, die neben
und unter dem Flachbildschirm in die Wand
eingelassen werden können und dann
echten Kinoklang ohne große Kisten im
Wohnraum generieren.
Auch extrem leistungsfähige Lautsprechersysteme lassen sich heute bündig integrieren
Zum Produktprogramm von KEF gehören unter
anderem diese Einbaulösungen die mit den
Öffnungen von Halogenstrahlern arbeiten können
Info
KEF
GP Acoustics GmbH
Am Brambusch 22
44536 Lünen
www.kef.com/de
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27
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Grundlagen
28.01.2010
19:59 Uhr
Seite 14
Spieglein, Spieglein an der Wand…
Spieglein, Spieglein
an der Wand…
Von Märchen und Wahrheit:
Was ein gutes TV-Gerät wirklich ausmacht
Kaum in einem anderen Segment sind derartig viele technische Aussagen ins
Land der Mythen und Legenden zu verweisen als im Bereich der Unterhaltungselektronik. Egal ob Wattangabe bei Verstärkern, Anzahl der Mega-Pixel bei
Digitalkameras oder ANSI-Lumen-Werte bei Videoprojektoren – die CE-Industrie
lebt fast ausschließlich von Superlativen, um den technisch ohnehin überforderten Endverbrauchern Entscheidungshilfen an die Hand zu geben, sich für
ein bestimmtes Produkt zu entscheiden und das andere dafür links liegen zu
lassen. Leider jedoch sind Marketing-Aussagen häufig völlig falsch und diverse,
als „qualitätssteigerndes Ausstattungsmerkmal“ titulierte Produktmerkmale
haben selten etwas mit tatsächlicher Qualitätssteigerung zu tun.
Dieser Artikel beschäftigt sich mit Flach-bildschirmen sowie deren Bilddarstellungs-Charakteristika. Er soll Aufschluss darüber geben wie echte Bildqualität
definiert wird und zeigen, mit welchen Tricks Gerätehersteller um die Gunst des
Endverbrauchers buhlen. Zudem wird das eigentliche Aufgabenfeld eines TVGerätes beleuchtet und darüber gesprochen, worauf Sie beim Kauf eines
Flachbildschirmes wirklich achten sollten. achten sollten.
28
Der älteste Trick:
Hell, heller am hellsten
Da der Mensch physiologisch gesehen beim
Betrachten eines Fernsehbildes in erster Linie
auf die Helligkeit eines Monitors achtet, ist
diese auch ibei der Entscheidung für ein
Gerät vor einem anderen. Weitere Kriterien
sind Schärfe-darstellung und Farbintensität,
Faktoren, die ebenfalls gerade in sehr hellen
Verkaufs-räumen leicht zu erkennen sind.
Doch warum werden Monitore von den Herstellern so eingestellt, dass sie möglichst n
erster Linie das K.O.-Kriterium helle, scharfe
und bunte Bilder darstellen? In erster Linie
möchte jeder Hersteller, dass sein Display
vom Kunden zuerst bemerkt wird, bevor der
Kunde das Gerät des Mitbewerbs registriert.
Zudem möchte jeder Hersteller seine eigene
Bilddarstellungs-Charakteristik durchsetzen,
um den Kunden beispielsweise auch in der
Farbdarstellung besser zu gefallen. So
kommt es, dass in einem Elektronikfachmarkt alle Geräte zwar das gleiche Bild
zeigen, dieses jedoch von Display zu Display
völlig unterschiedlich aussieht.
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28.01.2010
19:59 Uhr
Seite 15
Spieglein, Spieglein an der Wand…
Grundlagen
Video: Massenkommunikation
Als das Fernsehen eingeführt wurde, war es
erklärtes Ziel, Bildmaterial beim Zuschauer
daheim so zu reproduzieren, wie es von einer
Kamera im Studio oder am Set aufgezeichnet wurde. Zu Beginn des SchwarzWeiß-Fernsehens gab es ohnehin anfänglich
kein Aufzeichnungsverfahren wie zum
Beispiel eine MAZ (Magnetband-Aufzeichnung), von der gespeichertes Videomaterial
zu jeder beliebigen Zeit hätte abgespielt und
übertragen werden können. Alle TV-Sendungen waren „Live“ und gingen somit
direkt „On Air“, was somit auch eine
Selbstverständlichkeit mit sich brachte , dass
das, was der Zuschauer daheim sah, dem
entsprach, was irgendwo gerade von der
Kamera eingefangen wurde. Hatte jemand
ein Fernsehgerät gekauft, dann war es
ebenfalls üblich, dass das Gerät ausgeliefert
wurde und ein Spezialist den Fernseher nach
allen Regeln der Kunst „kalibrierte“. Zwar
war diese anfängliche „Kalibrierung“ auf
Einstellung von Empfangseinheit, Helligkeits- und Kontrastregelung beschränkt,
doch der Zuschauer konnte sich sicher sein,
am Ende ein korrekt justiertes TV-Gerät in
Betrieb zu haben.
Die Röhre war somit seit Einführung des
Schwarz-Weiß-Fernsehens die Bildgeräte-
Technologie, die massenhaft zum Einsatz
kam und mit Einführung des Farbfernsehens
immer weiter optimiert wurde. In der
Studiotechnik wurde der Röhrenfernseher
das Referenzgerät, auf dem Bildmaterial
entweder überprüft oder gar erschaffen
wurde, um es anschließend einer breiten
Masse an Zuschauern zugänglich zu
machen. Da Zuschauer Display-Technologie
einsetzten, die in Sachen BilddarstellungsCharakteristik der professionellen Display-
Technologie aus dem Studio zumindest in
vielen Teilaspekten glich, funktionierte das
Kommunikations-System „Video“, wie es
gedacht war: Der Zuschauer erlebte Film
annähernd in der Weise, wie es sich die
Erschaffer vorgestellt haben. Denn um
Bildmaterial so zu sehen, wie es ursprünglich
gedacht war setzt voraus, dass der verwendete Monitor daheim dem „Look“ des
Monitors entspricht, auf dem das Bildmaterial einst erschaffen wurde.
TV-WaNd im Elektrofachmarkt
Bildcharakteristik professioneller Studio-Monitore
Studio-Monitore basieren auch heute noch
zum Großteil auf CRT-Technologie, werden
jedoch aufgrund des großen „RöhrenSterbens“ mittlerweile immer häufiger
gegen professionelle LCD-Monitore ausgetauscht, die in ihrer Bilddarstellung dennoch den Charakteristika eines CRT-Monitors
entsprechen. Die CRT-Technik selbst hat
einige Eigenschaften in der Bild-darstellung
die atypisch sind für modernere Technologien wie LCD, DLP oder Plasma. Hauptaugenmerk gilt dabei der so genan-nten
Transferfunktion (auch „Gamma“ genannt),
die das Verhältnis von Eingangs-Spannung
des Videosignals zum Helligkeits-wert des
Displays umschreibt. Während moderne
Bildtechnologien mit linearen GammaDarstellungen aufwarten können, so
arbeitet das Gamma in einem CRT-Monitor
non-linear, sprich 50 Prozent der EingangsSpannung heißt nicht , dass der Monitor
auch 50 Prozent seiner Helligkeit liefert –
sondern immer noch deutlich weniger. Die
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non-lineare Gamma-Charakteristik eines
Farb-CRT-Monitors bringt mit sich, dass im
Helligkeitsverlauf von Schwarz zu Weiß der
Monitor in Form einer Kurve sehr langsam
aus Schwarz herauskommt. Das Gamma des
einge-speisten Videosignals hingegen ist
studio- beziehungsweise kameraseitig so
korrigiert, dass es das inverse Gamma des
CRT-Monitors darstellt. Bei Zusammenlegung von Display-Gamma und InversemSignal-Gamma wird letzten Endes eine
lineare Helligkeitsdarstellung erreicht.
Inverses Gamma des Videosignals und Gamma-Charakteristik des CRT-Monitors ergeben ein lineares Gamma
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Grundlagen
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Spieglein, Spieglein an der Wand…
Weist das verwendete Display daheim kein
Display-Gamma auf, wie es charakteristisch
für CRT-Monitore ist, dann werden dunkle
Partien im Bild deutlich zu hell dargestellt.
Dabei wird Rauschen sichtbar, das eigentlich
durch einen korrekten Gamma-Verlauf
unterdrückt worden wäre. Ein weiterer
Faktor neben Gamma sind Farbraum- und
Farbtemperatur-Darstellung. Während die
meisten Profi-Monitore seit Jahren entweder
EBU- oder SMPTE-C-Farbräume darstellen,
sind erst die neusten Studio-Monitore
tatsächlich in der Lage, auch korrekte HDTVFarben zu erzeugen. Bei dem Transfer von
Film in die Video-Domäne findet eine
Farbkorrektur statt, die die Farbraumdarstellung von Film den Limitationen der
Farbraumdarstellung unserer TV-Systeme
anpasst. Dabei kann das Studio entscheiden,
in welchem Format der Film auf Video
erscheinen soll.
Einige Monitore arbeiten bereits mit einer
so genannten „Farbkorrektur“, die die
Farbdarstellung des Displays dem eingespeisten Videosignal anpasst, und bieten
zudem Features wie extra breite Farbraumdarstellungen, xvYcc- oder Deep Color-Modi.
Es ist richtig, dass es bereits AufzeichnungsMöglichkeiten mit Camcordern gibt, die mit
erweiterten Farbräumen aufzeichnen. In
diesem Fall wäre eine Wiedergabe des Bildmaterials mit erweitertem Farbraum korrekt,
da die in der Natur vorkommenden Körperfarben tatsächlich vom Camcorder aufgezeichnet werden. Doch verfügt das Display
nicht über die Option, korrigierte PAL-, NTSCoder HDTV-Farbräume zu emulieren, dann
nützt einem der breiteste Farbraum bei
Wiedergabe von DVDs, HD-DVDs und Bluray Discs nur herzlich wenig – denn jegliches
Bildmaterial derartiger Datenträger würde
unweigerlich fehlerhaft Farbreproduktion
dargestellt werden.
Teil der Farbkorrektur im Filmtransfer-Prozess
ist die Korrektur der Farbtemperatur, die im
Videobereich 6500 Kelvin beträgt und als
D65 bezeichnet wird. Die Farbtemperatur ist
die „Farbe“ von Weiß und definiert das
Mischungsverhältnis der Grundfarben Rot,
Grün und Blau. Ein Weiß mit einem Blaustich
hat eine „hohe Farbtemperatur“, während
Weiß mit einem auffälligen Rotstich als
„niedrige Farbtemperatur“ bezeichnet wird.
D65 ist die exakte Definition eines Weißwertes, der als Referenzweiß gilt und einem
bestimmten Tageslicht bei leichter Bewölkung entspricht. Alle Studiomonitore
werden in regelmäßigen Abständen auf die
Farbtemperatur D65 nachkalibriert, um
permanent ein korrektes Mischungsverhältnis der Grundfarben zueinander und
somit eine korrekte Farbreproduktion in der
Post-Production zu gewährleisten. Viele
Displays leiden beispielsweise unter einem
extremen Blaustich, da die Farbtemperatur
am Monitor ab Werk aus zu hoch eingestellt
wurde, damit das Bild möglichst hell ist und
das dargestellte Weiß noch weißer wirkt.
Erweiterter Farbraum (rote Linie) vs. HDTV-Farbraum
Es gibt viele Farbtemperaturen. Die einzig richtige für eine korrekte Farb- und Graustufen-Reproduktion ist D65
(hellblaue Line)
Was ein Display können muss
Betrachten wir den Absatz über die
Bildcharakteristika professioneller StudioMonitore, dann können wir erkennen, was
Consumer-Displays zu leisten haben. Die
Gamma-Korrektur von Flachbildschirmen
sollte einem Display-Gamma von 2.4 bis 2.6
entsprechen, damit die Gamma-Kurve eines
CRT-Studio-Monitors ordentlich nachempfunden werden kann. Die Farbtemperatur
des Displays sollte einem D65-Weiß entsprechen und möglichst im OSD-Menü (On
Screen Display) des Monitors manuell
nachkorrigiert werden können. Handelt es
sich bei dem Display um ein HD-ready- oder
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Full-HD-Gerät, dann sollte die Farbdarstellung zumindest dem HDTV-Standard
entsprechen, der im ITU-White-Paper ITUR BT.709 definiert ist. Idealerweise verfügt
das Display über eine Farbkorrektur, mit der
sowohl erweiterte Farbräume als auch
standardisierte SDTV- und HDTV-Farbräume
dargestellt werden können. Achten Sie
darauf, dass alle „VerschlimmbesserungsSchaltungen“ im OSD-Menü deaktiviert
werden können. Das Display sollte darüber
hinaus keine überschärften Bilder darstellen,
sondern das Videosignal unverfälscht
reproduzieren. Zuletzt sollte auf eine Pixel-
to-Pixel-Schaltung Wert gelegt werden, bei
der eine pixelgenaue und interpolationsfreie
Darstellung der Original-Auflösung von Bluray Disc und HD-DVD möglich ist.
Fazit
Lassen Sie sich nicht blenden: Die Aufgabe
eines Displays ist, Bildmaterial im Sinne von
Produzent und Regisseur zu reproduzieren
und die Filmkunst zu erhalten. Sie zahlen viel
Geld für ein ordentliches Display, daher
sollten Sie auch die Qualität fordern, die ein
Fernsehgerät zu erbringen hat.
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Spieglein, Spieglein an der Wand…
Grundlagen
Um Ihnen den nächsten HDTV-Display-Einkauf etwas zu vereinfachen, haben wir Ihnen einen kurzen Fragebogen
zusammengefasst, mit dem Sie gute Feen von bösen Zauberern unterscheiden können:
1. Unterstützt der Monitor korrekte HDTV-Farben/den HDTV-Farbraum?
2. Verfügt der Monitor über eine Farbkorrektur zur Darstellung verschiedener Farbräume?
3. Gibt es die Möglichkeit, verschiedene Gamma-Einstellungen zu aktivieren?
4. Verfügt das Display über werkseitig ordentlich konfigurierte Pre-Set-Einstellungen wie „Movie“,„Cinema“ oder „Kino“?
5. Kann ich alle „Verschlimmbesserungs-Schaltungen“ im OSD-Menü deaktivieren?
6. Hat der Monitor einen Pixel-to-Pixel-Modus (Overscan abschaltbar)?
7. Unterstützt der Monitor 1080p/24?
8. Ist der Monitor manuell kalibrierbar?
9. Bieten Sie Kalibrierung als Kunden-Service an?
Mit dieser Check-Liste sollte es Ihnen möglich sein, bereits zu Beginn des Beratungs-Gesprächs die Display-Spreu vom Display-Weizen trennen
zu können. Erfüllt ein Display einige der oben aufgeführten Voraussetzungen, dann sollte es bereits eine ordentliche Bilddarstellung
gewährleisten. Fragen Sie nach optionalen Kalibrier-Dienstleistungen, damit der Monitor bei Ihnen daheim zudem den Abspielgeräten und
den im Raum herrschenden Lichtverhältnissen unter Einsatz hochwertiger Kalibrier-Ausrüstung angepasst werden kann.
Info
Über den Autor
Marcel Gonska pflegt seit Jahren eine Leidenschaft für hochwertige Filmwiedergabe. Nach vier Jahren kaufmännischer
Tätigkeit im CE-Bereich betätigte er sich weitere vier Jahre als technischer Redakteur. Als Technical Training Coordinator CE
war er dann zwei Jahre für die Optimierung von Flachbildschirmen, die Fachpresse-Betreuung und die Koordination von
Händlerschulungen für die Firma Samsung Electronics Deutschland in Frankfurt und Samsung Electronics Ltd. in Suwon
City, Süd-Korea, verantwortlich. Zu Samsung-Zeiten rief er unter anderem die „Samsung Kalibrierungs Initiative“ ins Leben, bei
der über 70 Händler deutschlandweit zum Thema Videostandards und Display-Kalibrierung geschult wurden. Der jährliche
Presse-Education-Event „Dinner mit Joe Kane“ wurde ebenfalls von ihm initiiert und erfreute sich unter den Journalisten
bereits dreimal großer Beliebtheit.
Durch Gründung von White Light Consultations (WLC) verfolgt Marcel Gonska das Ziel, unabhängig und in Eigenregie AVGeräte-Hersteller zur Herstellung von Produkten zu bewegen, die durch korrekte Bild- und Tonreproduktion die Erhaltung
der Filmkunst forcieren. Nebenher betätigt er sich als freier Autor, um durch fachspezifische Artikel Consumer Education zu
betreiben und Leser auf die Möglichkeit hochwertiger Bildreproduktion aufmerksam zu machen. Der Firmensitz ist Rösrath,
ein kleines Städtchen unweit von Köln, das gerne auch als „Das Tor zum Bergischen Land“ bezeichnet wird.
DER FIRMENNAME
Ohne Licht keine Farben. Weisses Licht beinhaltet alle spektralen Farbanteile, die uns das Erkennen von Farben überhaupt erst
ermöglichen. Da weisses Licht somit als Ursache für Farbwahrnehmung gesehen werden muss, wurde das Unternehmen
White Light Consultations, kurz WLC, getauft. In der Videowelt dient weisses Licht unter anderem als Referenz bei der
Festlegung des Mischungsverhältnisses der Primärfarben Rot, Grün und Blau zueinander – ein Sachverhalt, der als
„Farbtemperatur“ oder „Weisspunkt“ bezeichnet wird.
www.wlc-online.net
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Objekte
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DENA-Auszeichnung für saniertes Einfamilienhaus mit Wärmepumpe
Ausgezeichnet: Das Haus in Berlin Buckow wurde prämiert – mit dem Preis „Mehr Wert – Wärme aus Erneuerbaren Energien“ der Deutschen Energie-Agentur GmbH (DENA)
und des Bundesumweltministeriums
DENA-Auszeichnung
für saniertes Einfamilienhaus
mit Wärmepumpe:
Überzeugend gut versorgt
Irgendwann war der Familie das alte Haus
einfach zu klein. Anke Roswag und Jochen
Dachmann suchten für sich und ihre drei
Söhne Jonas (14), Malte (13) und Hauke (10)
nach einer geräumigeren Alternative. Die
aber musste eine ganze Menge Vorgaben
erfüllen: In einem der südlichen Außenbezirke von Berlin sollte sie liegen, möglichst
verkehrsgünstig, eine ebenerdige und abgetrennte Einliegerwohnung für die Großmutter sollte sie haben, dazu einen Garten
und natürlich viel Platz bieten.
Als das Einfamilien-Traumhaus in Buckow
tatsächlich gefunden war, ging es zügig an
32
die Planung. Als die Architekten gemeinsam
mit der Familie verschiedene Planungsvarianten analysiert und durchkalkuliert hatten,
wurde deutlich, dass eine konsequente
energetische Sanierung des Gebäudes kaum
teurer ausfällt als Umbaumaßnahmen, die
lediglich aktuelle Standards erfüllen. Ein
Grund dafür waren verschiedene Förderprogramme der Bundesregierung, die zur Verfügung standen.
Der Entschluss für eine umfassende energetische Sanierung war dann schnell gefasst,
der Umbau selbst dauerte ein Jahr. Dabei
blieb die Kubatur des 1965 errichteten Gebäudes grundsätzlich erhalten – allerdings
wurden etliche energetisch problematische
Details eliminiert: der Balkon im Obergeschoss, Dach- und Wandüberstände, die
massiven Eingangspodeste, die ungedämmten Rollladenkästen sowie sämtliche
Heizkörper. Im Inneren passten die Architekten den Grundriss den Bedürfnissen der
Familie an, vor allem den Wohn- und
Essbereich gestalteten sie großzügig, offen
und hell. Komplett ausgetauscht wurden alle
Fenster und Türen, in den Fernstern nun eine
spezielle Wärmeschutz-Verglasung. Die
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DENA-Auszeichnung für saniertes Einfamilienhaus mit Wärmepumpe
Objekte
Außenhülle erhielt eine neue Wärmedämmung, wobei in den knapp 30 Zentimeter breiten Zwischenraum zwischen
Hauswand und vorgehängter Fassade aus
Lärchenholz eine Zelluloseschicht eingeblasen wurde. In der gleichen Weise verstärkt
wurden die bestehenden Wärmedämmschichten des Flachdachs.
Nachhaltiges
Wärmepumpen-Konzept
Doch mit Dichten, Dämmen und der Beseitigung von Wärmebrücken war es noch nicht
getan – zu einer energetisch konsequenten
Sanierung gehört unabdingbar auch eine
zukunftsweisende Energiespartechnik. Das
Heizsystem sollte nicht nur technisch aktuell sein, sondern auch auf regenerative
Energien setzen, wie beispielsweise Wärmepumpen. Unter Berücksichtigung dieser
Faktoren entschieden sich die Architekten
und die Familie für eine Erdreich-WärmeKontinuierliches Monitoring: Die Vorzüge von Wärmepumpe und Wohnraumlüftung werden von der Familie
nicht nur „gefühlt“, sondern die energetischen Vorteile lassen sich mit Zahlen belegen
Inzwischen wohnt die Familie RoswagDachmann über ein Jahr in dem sanierten
Gebäude, die energetischen Vorteile lassen
sich inzwischen mit Zahlen belegen. So
unterschreitet der Transmissionswärmeverlust die Mindestanforderung für den
Neubau nach der EnEV 2007 um 50 Prozent,
der Primärenergiebedarf sogar um 68,8
Prozent. Somit sind die Vorgaben nach der
aktuellen EnEV 2009 sogar mehr als erfüllt.
Der CO2-Ausstoß des Gebäudes wurde um
82,9 Prozent verringert, das entspricht einer
Ersparnis von 14,5 Tonnen CO2 pro Jahr.
Wärmelieferant: Als alleiniger Wärmeerzeuger übernimmt eine Sole/Wasser-Wärmepumpe von STIEBEL
ELTRON vom Typ WPF mit einer Heizleistung von 10
kW (bei B0/W35) die Beheizung des Gebäudes sowie
die Warmwasserbereitung des 6-Personen-Haushalts,
die über den 300 Liter-Warmwasserspeicher SBB 301
gewährleistet wird
pumpe von STIEBEL ELTRON. Als alleiniger
Wärmeerzeuger übernimmt eine Sole/
Wasser-Wärmepumpe vom Typ WPF mit
einer Heizleistung von 10 kW (bei B0/W35)
die Beheizung des Gebäudes sowie die
Warmwasserbereitung des 6-PersonenHaushalts. Die neue Anlage arbeitet hocheffizient, mit einer Kilowattstunde Strom
werden rund 4,5 Kilowattstunden fürs
Heizen und die Warmwasserbereitung
gewonnen.
smart homes pro 1/2010
Das Engagement der Familie RoswagDachmann und des Architekten wurde inzwischen prämiert – mit der Auszeichnung
„Mehr Wert – Wärme aus Erneuerbaren
Energien“ der Deutschen Energie-Agentur
GmbH (DENA) und des Bundesumweltministeriums, und zwar in der Kategorie
„Wärmepumpe“. Über 700 Hausbesitzer
hatten dazu Projekte eingereicht, eine
unabhängige Jury aus Architekten, Ingenieuren und Marktexperten prüfte die
Wettbewerbsbeiträge auf ihre technische
und architektonische Qualität und prämierte vorbildhafte Projekte im gesamten
Bundesgebiet. Sie alle zeichnen sich durch
intelligente technische Gesamtkonzepte aus, die zudem mit hoher Wirtschaftlichkeit überzeugen. Die Parlamentarische
Staatssekretärin Astrid Klug hob bei der
Siegerehrung den Vorbildcharakter der
prämierten Gebäude ausdrücklich hervor:
„Ihre Häuser sind Beispiele, die wir brauchen. Sie sind die Vorbilder, die möglichst
viele Nachahmer finden sollen.“
Kongeniales Trio: Architekt Eike Roswag (links) hat mit
der Bauherrenfamilie Jochen Dachmann und Anke
Roswag verschiedene Planungsvarian-ten analysiert
und durchkalkuliert. Gemeinsam fassten sie den
Beschluss zur konsequenten energetischen Sanierung
des Gebäudes
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Messen
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Light+Building 2010
Light+Building 2010
Die Weltleitmesse für Architektur und Technik
Die Weltleitmesse für Architektur und
Technik entwickelt sich weiter: Zur
Light+Building vom 11. bis 16. April
2010 in Frankfurt am Main bietet der
Bereich Elektrotechnik ein optimiertes
Belegungskonzept mit größerer
Ausstellungsfläche. Mit der Integration der neuen Halle 11 wird das breite
Spektrum der Elektrotechnik für die
Besucher übersichtlich. Insgesamt
präsentieren sich zur Light+Building
2010 rund 450 Firmen in der Elektrotechnik mit Innovationen und Trends
in den Hallen 8 und 11.
Die Light+Building,Weltleitmesse für Architektur und Technik, öffnet vom 11. bis 16. April
2010 in Frankfurt am Main als einzigartige
Innovationsplattform für energieeffiziente
Produkte und Systeme ihre Tore. Der größte
Licht-„Showroom“ der Welt mit etwa 1.500
Ausstellern präsentiert das Gesamtspektrum
der Lichttechnik. Bei Leuchten zeigen sowohl
die Ökodesign-Richtlinie als auch die Entwicklungssprünge bei der LED-Technolo-gie
ihre Wirkung. Die gravierenden Fort-schritte
bei der Lichtausbeute, die lange Lebensdauer
und die Energieeffizienz führen dazu, dass
LED bzw. LED-Module zunehmend KompaktLeuchtstofflampen verdrängen. Hierzu tragen intelligente Lösungen eines effektiven
Wärmemanagements bei, die für die „richtige“ Umgebungstemperatur und damit für
einen ausgezeichneten Leuchtenbetriebswirkungsgrad sorgen. Zudem bietet die
begehrte Lichtquelle aufgrund ihrer Baugröße mehr Freiheit beim Leuchtendesign.
Die miniaturisierten LED-Downlights, die
ohne Öffnung für einen Leuchtmittelwechsel auskommen, punkten in Shops, Flurbereichen oder Konferenzräumen.
Einen raumgreifenden Anziehungspunkt
schafft zur Light+Building 2010 ein Trendforum: Exklusiv zur Weltleitmesse für Architektur und Technik vom 11. bis 16. April
in Frankfurt am Main werden im Foyer
zwischen den Hallen 5.1 und 6.1 Wohntrends
für 2010/11 erlebbar. Gentle Ease, Contem-
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porary Classic, Creative Verve und Advanced
Purism heißen die vier starken Themen, die
inszeniert in jeweils einer Wohnwelt, dem
Fachhandel, Architekten, Innenarchitekten
und Designern Orientierung und Inspiration
geben. „Die Light+Building ist das weltgrößte Innovationsforum der Branche. Besucher
können hier alle Neuheiten zu Architektur
und Technik entdecken. In Verbindung dazu
bieten wir zur Light+Building 2010 ein
Trendforum mit den wichtigsten Wohntrends für die kom-mende Saison“, sagt Dr.
Michael Peters, Geschäftsführer der Messe
Frankfurt. Im Auftrag der Messe Frankfurt
hat das international renommierte Stilbüro
bora.herke aus Frankfurt am Main und Berlin
auf der Suche nach den Trends für 2010/11
vielfältige Strömungen und Einflüsse analysiert und thematisch geordnet: unter anderem aus der Mode, Kunst, aus Ausstellungen,
Messen und Publikationen.
Auch in den eigenen vier Wänden sorgt
intelligentes Wohnen für mehr Sicherheit,
Komfort und Energieeffizienz. Zum Beispiel
durch eine Lichtsteuerung mit Helligkeitssensoren, abrufbaren Lichtszenen oder
Panikfunktion. Die Heizung wird bei geöffnetem Fenster abgesenkt, alle Rollläden auf
Wunsch geschlossen und alle nicht benötigten elektrischen Verbraucher (wie
Kochfelder, Kaffeemaschine oder Bügeleisen)
ausgeschaltet – was nicht nur bei älteren
Menschen die Sicherheit erhöht.
Info
Light+Building 2010
Termin:
11.-16.04.2010
Ort:
Frankfurt am Main
Veranstaltungsort:
Frankfurter Messegelände
Öffnungszeiten:
11.-15.04.2010
9-18 Uhr
16.04.2010
9-17 Uhr
Internet:
light-building.messefrankfurt.com
smart homes pro 1/2010
031-U3_shpro_sh-leser
28.01.2010
15:19 Uhr
Seite 1
smart homes PRO
Das Fachjournal für den Gebäudeprofi
In der kommenden Ausgabe geht es schwerpunktmäßig um die Weltleitmesse für Architektur
und Technik, die Light + Building in Frankfurt.
Pünktlich zum Messestart präsentieren wir Trends
und Neuheiten und reden mit den Machern hinter
den Produkten.
Kontaktformular auf: www.smarthomespro.com
Welche Themen wünschen Sie sich in Smart Homes Pro?
Lichtsteuerung, Elektro
Alarmanlage, Sicherheit
Jalousien-, Markisensteuerung
Gewinnen Sie ein iSongbook von Tivoli Audio
Multiroom-Audio
Multiroom-Video
Sie halten die Erstausgabe von Smart Homes Pro in den Händen. Diese
Magazin adressiert Planer und ausführende Gewerke rund um das
Thema „Intelligentes Wohnen“ und damit auch Sie. An dieser Stelle freuen wir uns auf Ihr Feedback zu unserer Themenauswahl und auf Ihre
Vorschläge.
Damit wir Sie besser kennen lernen, würden wir uns freuen, wenn Sie uns
drei kurze Fragen beantworten. Als Belohnung fürs Mitmachen winkt ein
iSongBook von Tivoli Audio, die ideale Ergänzung zu jedem iPod.
Wie sind Sie beruflich mit „intelligentem Wohnen beschäftigt“?
Heizungstechnik, Heizungsregelung
Kommunikation, Internet, Heimnetzwerk
Intelligente Baumaterialien
Objektberichte, Referenzen
Sonstiges:
Wie haben Sie diese Ausgabe von Smart Homes Pro erhalten?
Direktversand per Post
Planer/Architekt
Direktversand via Email
Ausführende Gewerke (Elektro, Sanitär, Heizung, Fensterbau etc.)
Über einen Hersteller/Vertrieb/Handelsorganisation
Systemintegrator
Auf einer Messe entdeckt
Sonstiges:
Sonstiges:
Um an der Verlosung des Tivoli Audio iSongBook teilzunehmen, benötigen wir noch Ihre Postadresse.
Ja, ich will das smart homes PRO Abo
Printexemplar
Fax an 0 28 41 . 88 77 62 9
digitales Exemplar
Bitte senden Sie mir smart homes Pro 6x per Post frei Haus zu.
Jederzeit zur nächsten Folgeausgabe kündbar.
(Auslandsportokosten variieren je nach Land)
Oder per Post an: plugged media GmbH
Franz-Haniel-Straße 20
47443 Moers
Ja, ich will das kombinierte smart homes/smart homes PRO Abo
Name
Vorname
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E-Mail
Straße/Postfach
PLZ/Ort
1. Unterschrift
2. Unterschrift
Widerrufsbelehrung: Mir ist bekannt, dass ich diesen Auftrag bei der Plugged Media GmbH, Franz-Haniel-Straße 20, 47443 Moers innerhalb von 10 Tagen nach Absendung dieser
Bestellung schriftlich widerrufen kann. Die Kenntnisnahme des Widerrufrechts bestätige ich durch meine 2. Unterschrift.
shPRO 01.2010
Bitte senden Sie mir smart homes und smart homes PRO 6x per Post ins Haus. Ich zahle für 6 Ausgaben
24 Euro frei Haus. Nach Ablauf eines Jahres kann ich jederzeit kündigen. (Portokosten Ausland: 4 Euro je Ausgabe)
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