Den gesamten Gemeindebrief lesen

Transcription

Den gesamten Gemeindebrief lesen
Blickwinkel 2 2013_UmtermTurm 14-09.qxd 11.11.2013 20:48 Seite 3
2. Ausgabe - Dezember 2013
Blickwinkel
Katholischer Gemeindebrief der Seelsorgeeinheit Mittleres Heckengäu
Weil der Stadt | Merklingen · Münklingen · Hausen · Simmozheim · Dätzingen | Döffingen · Schafhausen · Ostelsheim
Liebe Leserin, lieber Leser,
der Dezember ist ein ganz beson-
derer Monat. Zum einen ist wieder
beinahe ein Jahr vorbei und der
Blick geht zurück auf vieles, was
wir auch in unseren Kirchengemeinden im Jahr 2013 erlebt
haben. Doch der Blick richtet sich
auch nach vorne – und auch hier
stehen große Aufgaben an. Genau-
eres können Sie auf den nächsten
Seiten lesen.
Vor allem aber ist der Dezember
mit dem Advent die Zeit des Wartens auf Weihnachten. In Jesus
Christus wurde Gott in Bethlehem
vor gut 2000 Jahren Mensch und
hat sich damit ganz mit uns Menschen und all dem was uns bewegt
und ausmacht solidarisiert.
Doch Weihnachten ist nicht nur
Vergangenheit. Weihnachten will
sich auch heute ereignen, in Weil
der Stadt, Merklingen, Dätzingen,
Döffingen oder sonst einem Orts-
Pilgern im Geiste von St. Martin
Pilgern ist in. Im Zeitalter des Mobilität ist das gar nicht selbstverständlich. Doch das ist eine gute Sache.
Menschen wollen dem Alltag enfliehen und zur innerer Einkehr gelangen.
In den letzten Jahren fand geradezu
der Jakobusweg nach Santiago de
Compostella großen Zuspruch.
Seit 2005 gibt es nun auch den Martinspilgerweg, der die Geburtsstadt
des Hl. Martin, Szombathely in
Ungarn mit seiner Grablege in Tours in
Frankreich verbindet. Dieser Weg führt
auch durch unsere Diözese, durch
unser Dekanat und durch unsere Seelsorgeeinheit.
In diesem Gemeindebrief wollen wir
diesen Pilgerweg vorstellen und
zudem das Gemeindeleben im Rükkblick beleuchten. Vor allem gilt der
Rückblick auf die 200 Jahr Feier der
Kirche St. Leonhard in Dätzingen.
HEInRICH LUTZ
teil unserer Seelsorgeeinheit Mitt-
leres Heckengäu. Mehr noch:
Weihnachten will sich bei Ihnen,
in Ihrem Herzen ereignen: Gott
will in Ihnen Mensch werden und
Ihnen sagen: Du bist mir wichtig!
Dass Sie dies aufs Neue hören und
erfahren dürfen wünschen wir
Ihnen von Herzen
Ihr
Anton Gruber und
das ganze Pastoralteam
Blickwinkel 2 2013_UmtermTurm 14-09.qxd 11.11.2013 20:48 Seite 4
AUS DEM GEMEINDELEBEN
Der Martinusweg …
in der Diözese Rottenburg-Stuttgart
2005 hat der Europarat den Martinusweg („Via Sancti Martini“), der die Geburtsstadt des Hl. Martin, Szombathely in Ungarn, mit seiner Grablege in Tours in Frankreich verbindet, in die Liste der Kulturwege aufgenommen.
Bischof Dr. Gebhard Fürst hat diese Idee aufgegriffen und den Martinusweg auch in der Diözese Rottenburg-Stuttgart, die unter dem Patrozinium des Hl. Martin steht, ausgewiesen. Wir verstehen und gestalten den Martinusweg
in unserer Diözese als Pilgerweg, auf dem die Pilgerinnen und Pilger eingeladen sind, sich mit dem Hl. Martin auf
einen geistlichen Weg zu begeben und sich mit seinem Glaubenszeugnis, seinem Leben und seinem Wirken auseinanderzusetzen. Pilgern auf dem Martinusweg kann so zur Spurensuche werden: nach Spuren des Hl. Martin in
unserer Diözese, aber mehr noch nach Spuren Gottes in unserem Leben.
… im Dekanat Böblingen
Der Martinusweg durchquert auch
unser Dekanat. Er hat sich hier im Dekanat als Glücksfall erwiesen. Der Martinusweg hat
- viel Energie freigesetzt bei vielen
Menschen im Dekanat. Ca. 25 Wegpaten haben sich schulen lassen zum
Thema Wegmarkierung, haben insgesamt 80 km ausgeschildert und sind
eifrig dabei, diesen Weg zu hegen
und zu pflegen. Einige von ihnen
treffen sich regelmäßig, um in einer
2 | AU S G A B E 2 - D E Z E M B E R 2 0 1 3
Martinusweggruppe neue Ideen zu
spinnen: Erinnerungszeichen, Stempelstellen, Pilgertage, Werbemaßnahmen und vieles andere wird dort verhandelt.
- hat das Pilgern ins Dekanat geholt.
Kein Jakobsweg weit und breit, auch
andere Pilgerwege Fehlanzeige. Das
Bedürfnis, mit „Sinn“ unterwegs zu
sein, ist sehr sehr groß. Und die teilweise wunderschönen Wege im eigenen Landkreis, die viele Menschen so
gar nicht gekannt haben, helfen mit,
dass beim Pilgern zwischen Ammer-
tal, Schwippe und Heckengäu eine
neue Kultur entsteht.
- zieht Kreise und stellt Verbindungen
her. Es gibt Menschen aus dem
Schwäbischen Albverein, die bei uns
mitmischen. Die Dekanatslandkarte
ist plötzlich die aktuellste Karte in
der Gegend. Der Landkreis hat den
Weg in sein Wanderwegekonzept aufgenommen, Landrat Bernhard eröffnete den Weg und war schon zweimal
beim Pilgern dabei. GeoCacher
suchen sogenannte Caches (Dosen in
Verstecken) auf dem Weg und hatten
Blickwinkel 2 2013_UmtermTurm 14-09.qxd 11.11.2013 20:48 Seite 6
AUS DEM GEMEINDELEBEN
200 Jahre St. Leonhard in Dätzingen
Am Sonntag, dem 29. September 2013, feierte die Kirchengemeinde St. Leonhard Dätzingen das Fest der vor zweihundert Jahren erfolgten Weihe der Kirche St. Leonhard. Eigentlich wäre nach dem historisch verbürgten Datum
der 6. November 2013 der richtige Tag für das Jubiläum gewesen, aber mit Rücksicht auf den Kalender von Weihbischof Thomas Maria Renz war der letzte Sonntag im September als Tag für das Gemeindefest bestimmt worden.
Die Festschrift befasst sich in den
Kapiteln "Geschichte der Kirchengemeinde Dätzingen", "Die Kirche St.
Leonhard", "Die Kirchengemeinde St.
Leonhard" und "Klerus" eingehend mit
den historischen und auch aktuellen
Themen der Kirchengemeinde St.
Leonhard Dätzingen. Die Festschrift
im handlichen Buchformat ist im
Pfarrbüro in Dätzingen erhältlich.
In feierlicher Prozession und mit einer
großen Heerschar von Messdienerinnen und Messdienern zog Weihbischof
Renz zusammen mit dem Pastoralteam, bestehend aus Anton Gruber,
Leszek Leja, Cornelia Seegers und
Heinrich Lutz in die Kirche ein. Als
Gast-Zelebrant nahm auch der in Döffingen aufgewachsene Monsignore
Alexander Leonhardt aus der Diözese
Straßburg teil. Der Projektchor unter
der Leitung von Ulrich Singer gestaltete die Liturgie feierlich mit, und die
Solisten Angela Knupfer (Querflöte)
und Thomas Schöttker (Trompete)
waren Garant für die musikalischen
Höhepunkte.
nach dem Festgottesdienst gab es für
die Gäste im nahe gelegenen Pfarrheim St. Barbara ein Mittagessen und
4 | AU S G A B E 2 - D E Z E M B E R 2 0 1 3
anschließend Kaffee und Kuchen. Der
Zweite Vorsitzende des Kirchengemeinderates, Dr. Bernd Ladra, dankte
Weihbischof Renz für seine klaren und
wegweisenden Worte in der Predigt
zum Thema Zukunft der Kirche in
unserer Gesellschaft. Viel Lob und
Anerkennung und auch Dank erhielt
der Vorsitzende des Ortsausschusses
Dätzingen, Helmut Langer, für die Vorbereitung und Durchführung des Jubiläumsfestes und für die Idee und Verwirklichung der Festschrift "200 Jahre
Kirche St. Leonhard Dätzingen". Auch
die Redakteure der Festschrift, Joachim Ratz und Herbert Blum, sowie
der Fotograf, Hans Zelesner, wurden
mit Beifall und einem Buchgeschenk
für Ihre Unterstützung belohnt.
Am frühen nachmittag hielt dann Diözesanbaumeister Dr. Heiner Giese in
der Kirche St. Leonhard den Festvortrag über die Beweggründe und Entstehung des Kirchenneubaus in den
Jahren 1812/1813. Sehr ausführlich
schilderte er aus architekturhistorischer Sicht die Konzeption des Kirchenneubaus und die seinerzeit damit
einhergehenden kirchenpolitischen
Ansichten des staatlichen Bauamtes.
Die Zuhörer beteiligten sich leidenschaftlich an der offenen Vortragsund Diskussionsrunde, und so manche
Zuhörerin und mancher Zuhörer
erinnerte sich sehr gut an die Bauund Renovierungsphasen der jüngeren
Geschichte dieses Kirchenbauwerkes.
Das Wetter war uns gut gesonnen an
jenem Jubiläumstag, und so ging auch
die letzte Planung für das Jubiläum
voll in Erfüllung. Beim Umtrunk
danach nahmen viele Gäste teil und
ließen Helmut Langer und sein Team
wissen, dass die Gelegenheiten zum
Gespräch über „Gott und die Kirche“
eine gute Sache sind.
LAURA LAnGER - DR. BERnD LADRA
Blickwinkel 2 2013_UmtermTurm 14-09.qxd 11.11.2013 20:49 Seite 7
AUS DEM GEMEINDELEBEN
AU S G A B E 2 - D E Z E M B E R 2 0 1 3 | 5
Blickwinkel 2 2013_UmtermTurm 14-09.qxd 11.11.2013 20:49 Seite 8
AUS DEM GEMEINDELEBEN
Papst und Luther in ökumenischer Einheit
Mit 35 Gruppierungen führte der
Musikverein Merklingen anlässlich
seines 100 - jährigen Jubiläums am
8. September einen Festumzug am
Sonntagnachmittag durch. Fast die
Hälfte davon waren Merklinger
Gruppen rund um Gesang, Sport,
Kirche, Feuerwehr, Garten und Freizeit. Die andere Hälfte stellten die
Musikkapellen aus der Merklinger
Umgebung. Bereits am Morgen
konnten wir mit außergewöhnlich
vielen Besucherinnen und Besuchern im Festzelt einen begeisterten ökumenischen Gottesdienst mit
„unserer“ KIBA feiern.
So war am Sonntag das kath. Gemeindehaus St. Josef mit geschminkten
„Mäusen“ und bemalten „Orgelpfeifen“ gut gefüllt und es herrschte eine
frohe Stimmung.
Es ist ein sehr schönes Gefühl, wenn
man vor allem zu diesen Anlässen
spürt, dass 100 Jahre Vereinsaktivität
nicht nur am Ort, sondern auch weit
darüber hinaus wahrgenommen und
wertgeschätzt wird. Auch die beiden
Kirchengemeinden am Ort haben es
sich nicht nehmen lassen, zusammen
mit der Kolpingfamilie Merklingen
einen Beitrag zum Fest zu leisten.
Schon im Vorfeld gab es gemeinsame
Planungen zur Mitgestaltung des Festzuges. Am Ende waren es Orgelpfeifen
(Männer) und Kirchenmäuse (Frauen),
die dem Festzug ein kirchliches
Gesicht verleihen sollten.
»Kirchenmäuse, Orgelpfeifen,
Ökumene darf nicht kneifen.
Drum pfeifen wir trotz
Kirchenjoch noch lang nicht
aus dem letzten Loch!«
6 | AU S G A B E 2 - D E Z E M B E R 2 0 1 3
Angeführt von "Martin Luther" samt
Lutherbibel (Pastoralreferent Heinrich
Lutz) und dem "Papst" (Evang. Pfarrer
Gebhard Greiner) im historischen
"Papa-Mobil" und Chauffeur Gerhard
Schneider mit seinem Oldtimer folgten auf dem Fuße die Kirchenmäuse
und Orgelpfeifen. Auf einem großen
Plakat war das Motto zu lesen:
Umrahmt von Blasmusik und den
Gästen am Straßenrand zogen sie
nach der Aufstellung vor dem Gemeindehaus St. Josef durch den Ortskern
von Merklingen hinaus ins festlich
bunt geschmückten Festzelt, wo alle
Gruppen herzlich empfangen und
musikalisch unterhalten und verköstigt wurden. Das Wetter hatte ein Ein-
sehen und verschonte den Umzug vor
Regen bis zur letzten Sekunde, so
dass auch der letzte Teilnehmer trokkenen Fußes ins Zelt kam. Die Rückmeldungen von vielen Gästen und
Freunden waren rundweg positiv und
die Beteiligten hatten sehr viel Spaß.
Es war rundweg ein voller Erfolg und
Ökumene einmal anders praktiziert!
Das ökumenische Miteinander in
Merklingen, welches in einer angenehmen Selbstverständlichkeit gelebt
wird, zeichnet sicherlich die beiden
Merklinger Kirchengemeinden aus.
Jedes Jahr im Herbst berichten wir
uns gegenseitig im ökum. Kirchengemeinderat über die zurückliegenden
Ereignisse und planen gemeinsame
Aktivitäten des nächsten Jahres. Dem
geht ein gemeinsamer Imbiss voraus
und wird stets von einem biblischen
Impuls geprägt. Unterjährig führen
wir u.a. ökumenische Bibeltage und
feiern ökumenische Gottesdienste.
Die Merklinger Kirchenchöre haben zu
einem ökumenischen Kirchenchor
zusammen gefunden - auch sind die
unterschiedlichen Gruppen für beide
Konfessionen offen - z.B. das“ Team
kochender Väter“ (TKV) und der Projektchor „TonART“.
RÜDIGER WAGnER
Blickwinkel 2 2013_UmtermTurm 14-09.qxd 11.11.2013 20:49 Seite 9
AUS DEM GEMEINDELEBEN
Viel Spaß, Spannung und
lachende Kindergesichter!
Seit 1979 gibt es in unserer Gemeinde
Dätzingen eine zweiwöchige Kinderferienfreizeit für Kinder von 6 bis 12
Jahren in den ersten zwei Sommerferienwochen. Über 90 Kinder und 20
Betreuerinnen und Betreuer hatten in
diesen zwei Wochen wieder viel Spaß.
Wie jedes Jahr startete die Freizeit am
Montagmorgen nach dem gemeinsamen Frühstück mit einem Gottesdienst, bei dem uns Pfarrer Leja seinen Segen mit auf den Weg gab.
Danach ging es auch schon los mit den
Gruppenprogrammen. Über Gruppennamen, Regeln und das Bemalen von
Gruppenplakaten, bis hin zum Bau
eines Insektenhotels, wurde schon ab
dem ersten Tag Großes geleistet. Auch
die darauf folgenden Tage waren stark
von Gruppenarbeit geprägt. So veranstalteten die Gruppen 1 und 3 am Mittwoche ein Mister X Spiel, das auf der
gesamten Gemarkung der Gemeinde
Grafenau stattfand. Ziel dabei war es,
Hinweisen nachzugehen, um Mister X
letztendlich auf der Straße Richtung
Ochsenplatz festzunehmen. Eine weitere Gruppe unternahm in der ersten
Woche das bekannte und beliebte
„Tausch dich reich“- Spiel. Mit einer
Tüte Gummibärchen zogen die Kinder
von Haustüre zu Haustüre und versuchten diese einzutauschen bzw. sich
damit „reich zu tauschen“. Das traditionelle Baden im Grafenauer HallenBädle stand auch dieses Jahr auf dem
Programm. Die schönen Sommertage
haben einige Gruppen im Freibad Sindelfingen genossen. An sechs Tagen
wurde in Tipi-Zelten übernachtet. Das
abendliche Ritual bestand aus Grillen
am Lagerfeuer und den beliebten
nachtwanderungen, bei denen sowohl
die Kinder, als auch die Betreuer sehr
viel Spaß hatten.
In der zweiten Woche stand der von
den Kindern sehr geschätzte Besuch im
Freizeitpark Tripsdrill an. Die neue
Hochgeschwindigkeitsachterbahn
„Caracho“ löste bei den Kindern große
Begeisterung aus. Aber auch die Mammut - Achterbahn und die beliebte
Badewanne kamen sehr gut an. noch
rechtzeitig vor einem flutartigen
Regenguss saßen wir alle gemeinsam
wieder im Bus Richtung Heimat. Dort
angekommen, wurden dann, so will es
die Betreuertradition, die neuen
Betreuer getauft. Der Platzbrunnen am
Dätzinger Feuerwehrhaus bietet dazu
beste Möglichkeiten. Mittwochs in der
zweiten Woche veranstalteten wir nach
einem Jahr Pause wieder unseren Casinotag, an dem die Kinder den verantwortungsvollen Umgang mit „EinCent“-Stücken lernen konnten. Wer
nichts mehr hatte, weil er/sie alles
verspielt hat, schaute hernach ganz
„schön komisch aus der Wäsche“.
Die zwei Wochen näherten sich viel zu
schnell ihrem Ende und somit auch
gleichzeitig ihrem Höhepunkt. Die Freizeitshow stand an. Immer freitags in
der zweiten Woche können die Kinder
ihre verschiedenen Talente präsentieren. Die Freizeitshow stand in diesem
Jahr unter dem Motto „Unterwasserwelt“. Jede Gruppe hatte sich dazu
einen Programmpunkt ausgedacht und
diesen auch selbst vorgeführt. So bekamen wir zum Beispiel eine Unterwassermodenschau zu sehen oder auch ein
kleines Theaterstück. natürlich wurde
auch wieder viel gesungen und gelacht.
nachdem alle Gruppen ihren Beitrag
zur Show aufgeführt hatten, wurde in
der letzten halben Stunde „die Musik
voll aufgedreht und richtig Party“
gemacht. Das war ein „Ausklang nach
Maß“ für die Kinder.
Uns bleibt nur noch Danke zu sagen an
eine Menge helfender Hände. Da sind
vor allem „unsere Küchenfeen“ zu
erwähnen und den Eltern, die abends
dafür gesorgt haben, dass das Gemeindehaus am nächsten Tag wieder glänzte. Danke alle Betreuerinnen und
Betreuer. Vielen Dank an nils Harms
und Andrea Erbele, die als Leitungsteam wieder hervorragende Arbeit
geleistet haben. Zuletzt wollen wir
auch der Feuerwehr Grafenau für das
zur Verfügung gestellte „Wasserspaßfahrzeug“ danken. Es hat allen viel
Spaß gemacht.
nILS HARMS - DR. BERnD LADRA
AU S G A B E 2 - D E Z E M B E R 2 0 1 3 | 7
Blickwinkel 2 2013_UmtermTurm 14-09.qxd 11.11.2013 20:49 Seite 10
AUS DEM GEMEINDELEBEN
Gemeindefest Ostelsheim
Zum Gedenken an die Patronin des
Gemeindehauses „Edith Stein“ findet in Ostelsheim jährlich das kleine und fast schon familiäre
Gemeindefest statt.
Die Tradition dieses Festes reicht
bereits zurück bis ins Jahr 2001, dem
Jahr der Grundsteinlegung für das
damals neu geplante Gemeindehaus in
der Bergstraße. Die Kirche gedenkt
der Hl. Edith Stein eigentlich am 9.
August. Da dieser Termin aber immer
in die Sommerferien fällt, wird das
Fest der Patronin des Gemeindehauses
einige Wochen später im meist goldenen Herbst nachgeholt. Das Fest ist
ein Höhepunkt im Gemeindeleben der
Katholiken Ostelsheims, aber auch ein
beliebter Treffpunkt für alle weiteren
Einwohner des Dorfes sowie den Gläubigen aus den übrigen Teilorten der
Kirchengemeinde Dätzingen. Ganz
besonders freuten wir uns dieses Jahr
über den Besuch des evangelischen
Pfarrer-Ehepaars Ehmer-Stolch. In den
vergangenen Jahren belebte auch
schon der evangelische Posaunenchor
das Gemeindefest. Dies sind schöne
Zeichen im Sinne einer gelebten Ökumene!
Kulinarisch werden die Gaumen meist
mit Braten, Kartoffelgratin und frischen Salaten verwöhnt, bevor es
nachmittags zu Kaffee und Kuchen
übergeht. Ganz unkompliziert darf
sich dabei jeder am Buffet seinen Teller selbst zusammenstellen und, falls
es ihm geschmeckt hat, gerne eine
Spende zurücklassen. Organisiert und
durchgeführt wird das Fest durch
einen kleinen Kreis von aktiven Kirchenmitgliedern rund um den fünfköpfigen Ostelsheimer Ortsausschuss.
Wir möchten hier auch die Gelegenheit nutzen uns bei all denen zu
bedanken, die mit ihrem Kommen,
Ihrer Mithilfe oder ihrer Kuchenspende zu diesem schönen Fest beigetragen haben.
MARTIn AUER
8 | AU S G A B E 2 - D E Z E M B E R 2 0 1 3
»Der Nächste
ist nicht der,
den ich mag.
Er ist ein jeder,
der mir nahe
kommt.«
EDITH STEIN
Blickwinkel 2 2013_UmtermTurm 14-09.qxd 11.11.2013 20:49 Seite 11
AUS DEM GEMEINDELEBEN
Ministrantenaufnahme in Merklingen
Kinder ein Bronzekreuz zum Umhängen im Gottesdienst bekommen. Ministrant zu sein, heißt jedoch nicht nur
sonntags in die Kirche zu gehen, sondern gibt auch die Möglichkeit in den
Gruppenstunden Gemeinschaft zu erleben und Spaß zu haben. Um auch
nach außen ihre Zugehörigkeit zeigen
zu können, haben sie ein T-Shirt mit
ihrem aufgestickten Vornamen erhalten. Dieses T-Shirt soll sie auch im
Alltag an die Ministranten und an ihr
Versprechen erinnern, das sie vor Gott
gegeben haben.
„Wie Weihrauch
steige mein Gebet
vor dir auf.“
PSALM 141,2
Unter diesem Motto stand am 20.Oktober die diesjährige Feier zur Aufnahme der Ministranten in Merklingen. In
den vergangenen 5 Jahren wurden die
Ministranten von Merklingen immer
zusammen mit den Minis von Weil der
Stadt und Simmozheim in St. Peter
und Paul in den Dienst aufgenommen.
Dadurch ging die neuaufnahme an der
Kirchengemeinde Maria-Königin fast
vorbei. In einem feierlichen Gottesdienst wurden dieses Jahr Katharina
Hoffmann, Thomas Ioannidis, Luise
Klingler, Tamara Schmidt, Xenia und
Jan Vollmer sowie Vincent Zudrop in
den Kreis der Ministranten von MariaKönigin aufgenommen und haben
bereits bei ihrer Aufnahme verschiedene Altardienste übernommen.
Das Wort Ministrant kommt von dem
lateinischen Wort „ministrare“ und
heißt übersetzt „dienen“. Als Zeichen
für den Dienst am Altar, haben die
In diesem Gottesdienst mussten wir
uns jedoch von den erfahrenen Ministranten Franziska Lagemann und
Leon Schell verabschieden. Die Beiden haben ihr Studium begonnen und
können den Ministrantendienst daher
nicht mehr übernehmen. Doch wir
hoffen, dass sie noch das ein oder
andere Mal Dienst am Altar tun werden, wenn sie in Merklingen sind. Als
Abschiedsgeschenk bekamen sie ein
Gotteslob sowie Kohlen und Weihrauch, passend zum heutigen Thema
der Ministrantenaufnahme. Beiden ein
herzliches „Danke schön“ und möge
Gottes Segen sie begleiten.
Zum Schluss möchten wir uns bedanken: bei Pfarrer Gruber, der den Gottesdienst so toll mit uns vorbereitet
und durchgeführt hat; bei Herrn
Laupheimer und Paul Schell, die uns
von der Orgel aus unterstützt haben.
Unser besonderer Dank gilt jedoch
allen Ministrantinnen und Ministranten und vor allem den neuen, dass sie
sich entschieden haben, in der Kirchengemeinde aktiv mitzumachen.
DIE MERKLInGER OBERMInISTRAnTEn
AU S G A B E 2 - D E Z E M B E R 2 0 1 3 | 9
Blickwinkel 2 2013_UmtermTurm 14-09.qxd 11.11.2013 20:49 Seite 12
AUS DEM GEMEINDELEBEN
Abschied vom ökumenischen Frauenfrühstück
Zum 20. und zugleich auch zum letzten Mal waren am 28. September 2013
alle Frauen zum ökumenischen Frauenfrühstück in Merklingen eingeladen.
Rund 50 Frauen ließen sich im Remigiushaus vom Vorbereitungsteam mit
einem liebevoll hergerichteten und
vielseitig bestückten Frühstücksbuffet
verwöhnen. nach einem JubiläumsUmtrunk folgte das sehr lebendige
Referat von Marlene Trick aus Freudenstadt zum Thema „Sind Mütter wirklich
immer schuld?“
Mit einem Rückblick auf das bunte
Spektrum von Themen und Referentinnen und auf zehn Jahre der außerordentlich harmonischen Zusammenarbeit im Vorbereitungsteam leitete
Gabriele Schilling den endgültigen
Abschied ein. Schon während des
Frühstücks waren die Besucherinnen
aufgefordert worden, ihre Gedanken
zum ökumenischen Frauenfrühstück zu
1 0 | AU S G A B E 2 - D E Z E M B E R 2 0 1 3
notieren. Die notizen füllten am Ende
der Veranstaltung eine Pinnwand mit
vielen Dankesworten und guten Wünschen.
Der Abschied fällt uns nicht ganz
leicht. Doch man sollte bekanntlich
dann aufhören, wenn es am schönsten
ist. Wenn eine langjährige Arbeit auf
eine gute Art und Weise endet, kann
auf dem Boden des Vertrauens wieder
etwas neues wachsen. So möchten wir
offen bleiben für das lebendige Wirken
Gottes in unserer Ökumene am Ort.
Ganz herzlich bedanken wir uns bei
allen, die uns in den vergangenen Zehn
Jahren tatkräftig unterstützt haben:
Danke allen Referentinnen für ihre
durchweg ansprechenden Vorträge und
für die Anregungen zum Gespräch!
Danke den ehemaligen Team-Mitgliedern und Mitgründerinnen Heiderose
Schneider, Maria Milde und Andrea
Helde! Danke allen Jugendlichen Helferinnen und Helfern für die Kinderbetreuung! Danke unseren Ehemännern,
die uns während der Frauenfrühstücke
zu Hause den Rücken frei hielten und
die auch ab und zu beim Aufstellen
der Tische kräftig mit Hand anlegten!
Danke den Hausmeisterinnen der beiden Gemeindehäuser! Danke der
katholischen und der evangelischen
Kirchengemeinde für ihre Gastfreundschaft und die finanzielle Unterstützung. Und nicht zuletzt: Danke all
denjenigen, die unserem ökumenischen Frauenfrühstück als Besucherinnen über eine so lange Zeit die Treue
gehalten haben!
Ihr ökum. Frauenfrühstücksteam:
Regine Buess, Dorothea Dürr, Karin
Groß, Annette Hilden, Beate Laure, Eva
Pellenz, Gabriele Schilling, Hildegard
Walter
DR. GABRIELE SCHILLInG
Blickwinkel 2 2013_UmtermTurm 14-09.qxd 11.11.2013 20:49 Seite 13
AUS DEM GEMEINDELEBEN
Überlegungen zu einem Neubau
Schon seit längerem sucht die
katholische Paul Wilhelm von Keppler-Stiftung als Träger des Bürgerheims nach einer Möglichkeit, in
Stadtnähe in Weil der Stadt ein
neues Pflegeheim zu bauen. Es soll
als Ersatz für das in die Jahre
gekommene Bürgerheim dienen, das
zudem in für Senioren ungünstiger
Lage auf dem Heinrichsberg liegt.
In diesem Zusammenhang wurde die
Katholische Kirchengemeinde St. Peter
und Paul in Weil der Stadt als Träger
des
Katholischen
Kindergartens
gefragt, ob nicht eine Kooperation beider Einrichtungen in einem gemeinsamen neubau möglich sei. Vergleichbaren Projekte an anderen Orten hätten
gezeigt, dass ein Kindergarten und
eine Pflegeeinrichtung mit Tagespflege
unter einem Dach für beide Seiten
inhaltlich eine Bereicherung sei und
zudem auch baulich Synergie-Effekte
eintreten würden.
Sowohl der Kirchengemeinderat als
auch die Erzieherinnen unseres Kindergartens haben sich in den letzten
Monaten eingehend mit dieser Thematik beschäftigt und sind zur Einschätzung gekommen, dass dies grundsätzlich für uns ein zukunftsfähiger Weg
sei. Dies zum einen aus baulicher Hinsicht, da unser Kindergarten aus dem
Jahr 1975 mittelfristig eine größere
energetische Sanierung vor sich hat
und auch eine inhaltliche Angebotsausweitung aus räumlicher Hinsicht
nicht mehr machbar erscheint.
nachdem der Blick auf einen möglichen neuen Standort auf die Brühlwiesen gefallen ist, in deren unmittelbarer nachbarschaft unser Gemeindehaus St. Augustinus steht, das ebenfalls in den nächsten Jahren einen
hohen Sanierungsbedarf hat, schien es
nur offensichtlich, die Möglichkeit zu
überprüfen, ob es nicht sinnvoll wäre,
auch die Funktionen des Katholischen
Gemeindehauses in einen gemeinsamen neubau zu integrieren. Dieser
würde dann als Ersatz für die bisherigen Gebäude dienen, über dessen bauliche Zukunft sich der Kirchengemeinderat schon einige Jahre lang immer
wieder Gedanken gemacht hatte.
Hätte es nicht Charme, dass sich Jung
und Alt im Sinne eines Mehrgenerationenhauses sich in einem neuen „Haus
der Katholischen Kirche“ begegnen,
dass dies ein Haus wird, in dem die
Eltern, die ihre Kinder in den Kindergarten bringen denen begegnen, die
ihre Verwandten und Bekannten im
Pflegeheim besuchen? Und wenn sich
dann dort noch eine Cafeteria mit Bier
garten zum gemeinsamen Plausch
befindet? Darf man nicht einfach ein-
TERMINE
KONZERTE
• Sa, 07.12. 17.00 Uhr, St. Leonhard,
Adventsmusik zum Weihnachtsmarkt
18.30 Uhr, St. Leonhard, Musikverein Grafenau
• So, 15.12. 18.00 Uhr, St. Peter und Paul,
Musikverein Stadtkapelle Weil der Stadt
18.00 Uhr, St. Johannes, Musikverein Grafenau
• So, 05.01.2014 17.00 Uhr, Peter und Paul,
neujahrskonzert mit Orgel und Trompete
mal träumen!
noch ist nichts beschlossen. Das Projekt kann noch an vielen Dingen scheitern: Grundstücksverhandlungen sind
zu führen, eine Finanzierung muss
erstellt werden, es gibt Auflagen des
Denkmal- Gewässer- und Landschaftsschutzes, und, und, und …
Derzeit sind der Kirchengemeinderat
und der Kindergartenausschuss dabei,
gemeinsam mit der Keppler-Stiftung
und Vertretern der Stadt Weil der Stadt
eine stimmige Konzeption für das neue
Gebäude zu entwickeln.
Idealerweise stellen wir uns eine
Gebäude vor, dass für alle Einwohner
Weil der Stadts ein Zentrum des Miteinanders und der Begegnung von
Jung und Alt werden kann.
Wenn wir absehen können, ob die
Chancen einer Verwirklichung gegeben
sind, werden wir Sie in einer Gemeindeversammlung ausführlich über das
Vorhaben informieren und in den Entscheidungsprozess einbinden.
AnTOn GRUBER
LEBENDIGER ADVENTSKALENDER
Jeden Tag im Advent um 18 Uhr vor einem geschmückten
Fenster eines Hauses in Weil der Stadt und Merklingen,
miteinander singen, eine Geschichte hören und erleben,
wie das Fenster erleuchtet wird. Bitte ein Licht und
Becher mitbringen. Terminpläne sind erhältlich.
KLANGVOLLE STILLE
Jeden Mittwoch im Advent von 16-18 Uhr meditative Musik in St. Peter und Paul. Mitten in der Hektik des Alltags
innehalten und sich so auf das Weihnachtsfest vorbereiten.
AU S G A B E 2 - D E Z E M B E R | 2 0 1 3 | 1 1
Blickwinkel 2 2013_UmtermTurm 14-09.qxd 11.11.2013 20:49 Seite 14
GOTTESDIENSTE
Gottesdienste in der Advents- und Weihnachtszeit
R O R AT E : 6 U H R
• St. Peter u. Paul Weil der Stadt:
Di, 03.12.; Di, 10.12; Di, 17.12.
• Maria Königin Merklingen: Fr, 06.12.; Fr, 20.12.
Jeweils im Anschluss laden wir zum gemeinsamen
Frühstück in den Gemeindehäusern ein.
WEIHNACHTSGOTTESDIENSTE
HEILIG ABEND, 24.12.
• 16.00 Uhr, Wort-Gottes-Feier,
Bürgerheim und Haus Michael
• 16.00 Uhr, Familiengottesdienst mit Krippenspiel
St. Peter und Paul und Maria-Königin
• 16.30 Uhr, Krippenspiel in St. Leonhard und
St. Johannes
• 18.00 Uhr, Christmette in Maria-Königin
(mit Ökumenechor)
• 22.00 Uhr, Christmette in St. Peter und Paul
(mit PP-Singers)
• 22.00 Uhr Christmette in St. Johannes
WEIHNAcHTEN, 25.12.
• 09.00 Uhr, Hochamt in Maria-Königin
(mit Sängerbund Merklingen)
• 10.30 Uhr, Hochamt in St. Peter und Paul
(mit Kirchenchor)
• 10.30 Uhr, Hochamt in St. Leonhard
HL. STEPHANUS, 26.12.
• 09.00 Uhr, Eucharistiefeier in Maria Königin
• 09.00 Uhr, Eucharistiefeier in St. Johannes
• 10.30 Uhr, Eucharistiefeier in St. Peter und Paul
(Familiengottesdienst mit Kindersegnung)
• 10.30 Uhr, Eucharistiefeier in Edith Stein, Ostelsheim
F A M I L I E N G O T T E SD I E N S T E
Advents-Weg-Gottesdienste mit Elementen für Kinder
an den 4 Advents-Sonntagen jeweils um 10.30 Uhr in
St. Peter und Paul
Weitere Familiengottesdienste
So, 01.12., 10.30 Uhr in Maria Königin
Sa, 07.12., 17.30 Uhr Simmozheim (nikolaus)
So, 08.12., 10.30 Uhr in St. Johannes
VESPER
ADVENTSSONNTAGE: 18 Uhr in St. Leonhard
WEIHNAcHTEN 25.12.
• 18 Uhr, St. Peter und Paul (mit Schola)
• 18 Uhr, St. Leonhard
DREIKöNIG 06.01.
• 18 Uhr, St. Peter und Paul (mit Schola)
BUßGOTTESDIENSTE UND BEICHTE
Persönliches Beichtgespräch am Sa, 30.11. im Rahmen
der nacht der offenen Kirchen in St. Peter und Paul, oder
in den Gottesdiensten mit Bußfeier am So, 15.12. 09.00
Uhr in Maria Königin
Sa, 21.12. 18.30 Uhr in St. Peter und Paul
So, 22.12. 09.00 Uhr in St. Leonhard
JAHRESWECHSEL
SILVESTER, 31.12.
• 17.30 Uhr, Eucharistiefeier in Maria Königin
• 17.30 Uhr, Eucharistiefeier in St. Leonhard
• 18.00 Uhr, Andacht in St. Peter und Paul
NEUJAHR 01.01.2014
• 10.30 Uhr, Eucharistiefeier in St. Peter und Paul
• 10.30 Uhr, Ökum. Gottesdienst in St. Leonhard
E R S C H E I N U N G S F E S T ( D R E I KÖ N I G ) 0 6 . 0 1 .
• 09.00 Uhr, Eucharistiefeier in St. Leonhard
• 10.30 Uhr, Eucharistiefeier in Edith Stein, Ostelsheim
• 10.30 Uhr, Familiengottesdienste in St. Peter und Paul
und Maria-Königin mit den Sternsingern und mit Weihe
von Wasser, Brot, Salz und Kreide.
• 17.00 Uhr, Abschlussandacht der Sternsingeraktion in
Simmozheim
Impressum
Herausgegeben von der Katholischen
Seelsorgeeinheit „Mittleres Heckengäu“
Kapuzinerberg 1, 71263 Weil der Stadt
Tel: 07033 5268-3 Fax: 07033 5268-48
eMail: [email protected] - www.kirchewds.de
Redaktionsteam: Dr. Bernd Ladra, Rüdiger Wagner,
Heinrich Lutz (Verantwortlich)
Bildnachweis: Privat
Druck: Druckerei Scharpf, Weil der Stadt
Graphik: Werbeagentur KnOW-HOW, Herrenberg
Auflage: 5000
AU S G A B E 2 - D E Z E M B E R 2 0 1 3 | 1 2