Ghost-Boot-CD 2009 V.1pe

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Ghost-Boot-CD 2009 V.1pe
Regionalbetreuer Vorarlberg APS
Mai 2009
Ghost-Boot-CD 2009 V.1pe
A Vorbemerkung:
Die vorliegende Ghost-Boot-CD Version 2009 V.1pe wurde sehr sorgfältig erstellt, ausführlich gestestet
und im Vergleich zu den Vorgängerversionen (Multi-Boot-CD ) komplett umgestaltet. Ein schnellerer Start
und eine geringere Größe der CD waren die hauptsächlichen Gründe für den „Umbau“.
Ausgangspunkt war Bart's Modular Boot Disk. Darauf wurde dann das bereits bekannte Menüsystem in
veränderter Form aufgebaut. Beim Start muss kein Passwort mehr eingegeben werden.
Die Benützung der CD erfolgt auf eigene Gefahr. Die Regionalbetreuer Vorarlberg übernehmen keine
Haftung für Beschädigungen oder Datenverluste, die durch die Verwendung entstehen.
Unterschiede zu Ghost-Boot-CD 2009 V.1:
Es wird nur noch die aktuelle Ghostversion (11.5) unterstützt. Die Bootimages sind PE-basiert und damit
erheblich größer (ca. 200 MB). Das Übertragen der Bootimages dauert daher länger als bei der DOSVariante. Die Cloning-Vorgänge sollten aber schneller erfolgen. Quant-X-Clients (Jahr 2002) mit 256 MB
RAM werden nicht mehr unterstützt, es sei denn es wird zusätzlicher Arbeitsspeicher eingebaut.
B Der Bootvorgang im Kurzform
1.) Start der CD
Zunächst startet der Bootable CD-Wizard (BCDW) von „reanimatolog“ mit diesem ua. auch
Festplattenimages gebootet werden können. Genauere Infos unter: http://bootcd.narod.ru
2.) Aufruf des Bootimages
Danach wird das Bootimage gh100mb.ima geladen. Das Image ist ca. 100 MB groß und emuliert eine
Festplatte mit MBR.
3.) Start von MS DOS
Danach startet MS DOS und Bart's Modular Boot Disk.
Lizenzinformationen:
MODBOOT v2.7, Bart's Modular Boot Disk, http://www.nu2.nu/bootdisk/modboot/ Copyright (c) 2002 Bart Lagerweij. All rights reserved.
This program is free software. Use and/or distribute it under the terms of the NU2 License (see nu2lic.txt or http://www.nu2.nu/license/)
Durchgeführte Modifizierungen von MODBOOT:
Einbau eines deutschen Tastaturtreibers (KEYB2.COM, KEYB2.SYS).
RamDrive wird mit SHSURDRV.EXE erzeugt, weil das Programm von Bart für unsere Zwecke nicht
funktionierte.
http://www.hiren.info/downloads/dos-files
4.) Start von MOO-Menü
Zum Schluss startet das schon von den Vorgängerversionen bekannte MOO-Menü in abgeänderter
Form.
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C Detailinformationen zu MODBOOT
1.) Auswahlmenü: Erweiterter Speicher
Hier sollte die Defaulteinstellung belassen werden. Nach 3 Sekunden geht’s automatisch weiter.
2.) Auswahlmenü: Profile OK?
Ist ein DHCP-Server im Netzwerk läuft die CD einfach durch. Es müssen keine weiteren Eingaben
gemacht werden. Innerhalb von 3 Sekunden kann der Vorgang jedoch abgebrochen werden
(Schaltfläche „Abort“). Das Hauptmenü erscheint sofort ohne TCP/IP Anbindung. Das ist z.B. dann
sinnvoll, wenn nur ein Bootimage übertragen werden soll.
Klickt man auf die Schaltfläche „Cancel“ müssen weitere Einstellungen (Netzwerkkarte, Typ der
Anbindung, IP-Adresse, … ) gemacht werden.
Einstellungen für des Standardprofil DHCP:
IP: automatisch
User: admin
Netzwerkname: GH2008_APS
Arbeitsgruppe: SCHULE
Passwort: admin
3.) Unterstützte Netzwerkkarten
Folgende Netzwerkarten werden für MODBOOT (DOS-Umgebung) unterstützt:
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4.) Auswahlmenü: Auto detect PCI adapter?
Die Netzkarten werden in der Regel automatisch erkannt und eingebunden. Sollte das wider erwarten
nicht klappen erscheint folgendes Auswahlmenü:
Menüpunkt: „Manual“
Hier kann die Netzwerkkarte
dezidiert ausgewählt werden
(siehe Punkt 3).
5.) Auswahlmenü: TCP/IP Parameters
6.) Auswahlmenü: Identification Settings
Hier reicht es einfach auf OK zu klicken. User und Passwort sind eigentlich überflüssig, müssen aber
trotzdem eingegeben werden.
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E Auswahlmenü: Ghost
1.) Hauptmenü: Ghost-Boot-CD 2009 V.1pe
1.) Auswahlmenü: 01) BOOTimage uebertragen
Es werden alle Netzwerkkarten der APS-Clients 2002 bis 2009 unterstützt. Darüber hinaus sind viele
weitere Netzwerkkartentreiber eingebunden.
Wählt man Punkt 02) aus, so sind sämtliche in Ghost 11.5 enthaltenen Netzwerkkartentreiber (auch
Wireless-Treiber) eingebunden.
PE-Bootimage (min.256MB Ram)
Das Ghost-Bootimage für Ghost 11.5.0.2165 wird auf die
Festplatte übertragen für Rechner mit mindestens 256 MB
Ram.
PE-Bootimage (min.512MB Ram)
Das Ghost-Bootimage für Ghost 11.5.0.2165 wird auf die
Festplatte übertragen für Rechner mit mindestens 512 MB
Ram.
2.) Auswahlmenü: 02) GHOST mit MULTICAST starten
Hier kann mit Ghostversion 11.5.0.2165 eine Castsitzung (DOS-Umgebung) gestartet werden. Es erfolgt
keine neuerliche Einbindung eines Netzwerkkartentreibers. Das ist bereits mit dem Start der CD erfolgt.
(Netzwerkkarten: siehe Kapitel C / Punkt 3)
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4.) Auswahlmenü: 03) SERVICEPROGRAMME
Die Menüpunkte erklären sich größtenteils von selbst.
Achtung: Es darf nur eine Festplatte im Rechner sein. Ghostpartition und Windowspartition müssen
vorhanden sein.
Vorsicht ist bei Punkt 06) „Alle Partitionen entfernen“ geboten. Alle Daten auf der Festplatte gehen damit
natürlich verloren.
5.) Auswahlmenü: GHOST CONSOLE
Hier kann mit Ghostversion 11.5.0.2165 eine Consolenverbindung (DOS-Umgebung) zu einem
Ghostserver im Netzwerk gestartet werden. Es erfolgt keine neuerliche Einbindung eines
Netzwerkkartentreibers. (Netzwerkkarten: siehe Kapitel C / Punkt 3)
Ende der Datei
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