jetzt wagen sie sich ins hallenstadion!

Transcription

APRIL 2014 I CHF 4.–
präsentiert von
Scorpions
Über Rock
und Politik
Stefan Verra
Das verraten
unsere Posen
DivertiMento
JETZT WAGEN SIE SICH
INS HALLENSTADION!
Stars of Sounds: Texas
Ausserdem im Heft
Stars & News Nichts verpassen!
Newcomer Die Stars von morgen
Eventguide Der Terminkalender
Friends & Members Mitmachen!
Knie
Gölä
Special
Action und
Spass: tolle
Freizeitparks
Editorial
event.inhalt
April 2014
CHRISTOPH SOLTMANNOWSKI
Chefredaktor
Liebe Leserin, lieber Leser
04
Sie sind es von uns nicht gewohnt:
Aber diese Ausgabe von event. ist
ziemlich politisch.
«Rockmusik ist die Musik der Rebellion und in diesem Sinne politisch.
Wie kein anderes Genre verkörpert
sie den Freiheitsgedanken», sagte
uns Rudolf Schenker im Interview.
Nicht ganz junge Leser erinnern sich:
Der Scorpions-Boss lieferte mit
«Wind of Change» den Soundtrack zur
politischen Wende Ender Achtziger
Jahre. Im Mai werden die deutschen
Rocklegenden im Hallenstadion
auftreten. Mehr auf Seite 20.
Was hält der italienische Clown
David Larible von Politikern wie
Berlusconi? Das fragten wir den
diesjährigen Knie-Gaststar. Lassen
Sie sich überraschen – auf Seite 30.
Wetten, dass unser Beitrag über
Stefan Verra sogar im Bundeshaus
für Gesprächsstoff sorgen wird?
Der Körpersprache-Experte, der mit
seiner unterhaltsamen Show grosse
Hallen füllt, hat exklusiv für event.
Haltung und Gestik von Schweizer
Politikern analysiert. Erfahren Sie
auf Seite 18, was es bedeutet, wenn
Christoph Blochers Augenbrauen
nach oben gehn und wie Doris
Leuthard die Asymmetrie der
Unentschlossenheit ausstrahlt.
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Stefan Verra
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Young Stage
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Ski: Titlis
Die Grenzen zwischen Politik und
Entertainment sind fliessend.
Dennoch bleiben wir wie immer
politisch neutral und überparteilich –
und wollen Sie auch mit dieser
Ausgabe vor allem gut unterhalten!
Herzlichst
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60
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Stars & News
Heisse Acts und Emotionen
Cabaret DivertiMento
Wie sie das Hallenstadion füllen
Gölä
Am neuen Festival «Allmend rockt»
Stefan Verra
Wie unsere Körper flirten
Scorpions
Rudolf Schenker erklärt Politik
Newcomer
Neue Künstler, die man kennen muss
Ski
Die tollsten Saisonschluss-Events
Circus Knie
Clown David Larible spricht
event.gewinnspiele
Tickets für «Gymotion» zu gewinnen
event.guide
Alle Events bis Ende Juni
Freizeitpark-Special
Spass und Action für Gross und Klein
Stars of Sounds
Texas und andere Highlights
Gadgets
Die Glücklichmacher des Monats
Lese-, Musik-, Filmtipps
Der letzte Schrei für Aug‘ und Ohr
Ticketcorner Memberclub
So war das Meet&Greet mit Eliane
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SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.
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STARS & NEWS
Top Shots – Hot Spots
Aus Frust wird Lust! Allen, denen die Frühlingssonne nicht genügt, sei geholfen von Sexpertin Barbara Balldini oder den Ex-Freundinnen. Und wenn alles nichts nützt, geht man
am besten zum Arzt. Zum Wunderheiler Dr. Eckhart von Hirschhausen.
Barbara Balldini
Sexpertin
Wie klein ist denn dieser kleine Unterschied? Gehört Eifersucht zur wahren
Liebe? Was tun bei Lust-Verlust? Die Sexualpädagogin Barbara Balldini klärt auf.
Dabei schlüpft sie in die Rollen der Uschi
vom Sextelefon, der Yvonne vom Pornodreh oder der Rosi von der Bäckerei. Aus
dem Alltag gegriffen und bestückt mit
Erkenntnissen der neusten Forschung,
wie der Zusammenhang zwischen
Haarwuchs und Testosteron oder der
Entdeckung des A-Punktes, führt die
Österreicherin durch den Abend und
macht klar: Lust kommt von lustig. SNM
Fr., 30. Mai, Jona; Do., 25. Sept.,
Schwyz; Sa., 18. Okt., Zürich
Sivu
Blitzgewitter
Er liebt es, wenn sein Anzug im Halbsekundentakt die Farbe wechselt.
Die Augen flimmern, nachdem man
ein Video von Sivu angesehen hat.
Diese Aufgeregtheit wird mit Momenten
des Stillstandes gebrochen. Voller Überraschungen sind auch die Sounds des
experimentierfreudigen Londoners. Ein
Kreativkopf erst am Anfang und am Blue
Balls Festival erstmals in der Schweiz.
Sonntag, 20. Juli, KKL Luzern
Lynda Lemay
So klingen Farbtöne
Das freche Chanson, das nicht nur zum
Träumen verführt, sondern auch weckt.
Diese vollendete Stimme gehört einer
Geschichtenerzählerin. Lynda Lemay
könnte einfach nur singen. Manchmal
reicht ein Piano dazu, doch dann holt sie ein
ganzes Blasorchester samt Tuba dazu, um ein
Bild genau so zu malen, wie es für sie stimmt.
Der rote Faden durch Linda Lemays neues
Album «Feutres et Pastels», Deutsch «Filzer
und Pastellstifte», wechselt von Track zu
Track die Farbe. Frisch und faszinierend. SNM
Alvin Ailey American Dance Theatre
Lebende Kunstwerke
Jeder Moment ist ein vollendetes Werk, an dem man sich kaum sattsehen kann: Das Alvin Ailey American Dance Theatre aus New York kommt wieder nach Zürich.
Er veränderte die Wahrnehmung des
amerikanischen Tanzes für immer: Alvin
Ailey. Das grosse Talent hinterliess ein
lebendiges Erbe, das seinen Spirit weiterträgt und die Möglichkeiten des Tanzes
immer wieder von neuem bricht: Das
Alvin Ailey American Dance Theatre. Es
ist mehr als perfekte Choreographie, es sind
Kunstwerke, die da geschaffen werden auf
der Bühne. Man würde gerne die Zeit anhalten, um diese in ihrer Schönheit in Ruhe zu
betrachten, doch sie wandeln sich mit jedem
Augenblick. Überraschend, verspielt, elegant
und mit einer Leichtigkeit, bei der man
4
manchmal kurz vergisst, welche körperlichen
Höchstleistungen dahinterstecken. Die durchtrainierten Körper, bei denen zuweilen jeder
einzelne Muskel sichtbar zu sein scheint, erinnern daran. Das sind Menschen, die leben,
um zu tanzen. Diese Leidenschaft eint nicht
nur die Dance Company, sondern auch alle
Kontinente, denn die Tänzerinnen und Tänzer kommen aus allen Himmelsrichtungen.
Dies ist ein wichtiger Teil der Philosophie von
Alvin Ailey: Tanz ist für alle Menschen. Und
das Tanzblut aller ist rot. SNM
8. bis 13. Juli, Theater 11 Zürich
OESCH‘S DIE DRITTEN
Am Jahresanfang haben sie selten live gespielt, denn sie waren fleissig im Studio und
lassen verlauten: «Wenn es draussen blüht,
werden wir zur Farbenpracht beitragen.»
Sonntag, 27. April, Konzertsaal KKL Luzern
Sonntag, 15. und Montag, 16. Juni,
Théâtre du Léman Genf
Lady Gaga
«Anders zu sein ist ein
Talent. Es lässt im
Meer der Gleichheit
erstrahlen, was an
einem anders ist.»
gesagt
Lynda Lemay wirkt befreit, wenn sie singt. Der Hippie-Look und die geschulterte Gitarre passen zu ihr.
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STARS & NEWS
Die EX-Freundinnen
Ella Eyre
Goldkind
Biester mit Biss
Es ist eine dieser R‘n‘B-Stimmen, denen
alle Wege offen sind. Ella Eyre ist gerade
mal 20 Jahre alt und hat schon vier Hits
in den Charts. Allen voran «Waiting All
Night», der in ihrem Heimatland UK auf Platz
eins kletterte. Der Wuschelkopf aus London
genoss als kleines Mädchen schon Tanzunterricht und kam via Schauspiel zum Gesang.
Diesen Sommer zu hören am Blue Balls. SNM
Drei Frauen, ein Ex-Freund. Das ist die Ausgangslage. Für den Ausgang und das Gelage. Das gemeinsame Durchkauen seiner Marotten macht
mehr Spass als das Ende jeder Diät. Doch plötzlich tauchen Fragen auf. Reichen Sex und Rösti um
glücklich zu sein? Warum blüht sein Avocadobaum im
dunklen Gang plötzlich auf? Warum ist dieser Baum
überhaupt noch da? Zeit für eine Abrechnung. Dreistimmig und knallhart: «Was mein Mann sagt, das
stimmt genau, ich muss es wissen, ich bin ja seine
Sau». Isabelle Flachsmann, Martina Lory und Anikó
Donáth covern mit freien Textvariationen Schnulzer bis
Dancehits und bringen damit alle Problemzonen auf
den Punkt: Schenkel sind nicht nur da, um geklopft zu
werden, aber auch. Hilft gegen Liebeskummer. SNM
Fr., 25. Juli, KKL Luzern
Martina Lory, Anikó Donáth und
Isabelle Flachsmann (von links).
Samstag, 12. April, Le Théâtre Kriens-Luzern
Dr. Eckhard von Hirschhausen in «Wunderheiler»
Die Spitzenmedizin
Dr. Eckart von Hirschhausen widmet sich der
Grundfrage, die sich jeder Mensch heutzutage stellen muss, dem irgendwas so weh
tut, dass ers nicht ignorieren kann: Schulmedizin oder Alternativmedizin? Beispiele aus der
Praxis machen alles plastisch: Ein Patient drückt
mit dem Finger an drei Stellen seines Körpers und
sagt: «Tut da überall weh». Die Blitzdiagnose frei
nach Dr. HIrschhausen: «Gebrochener Finger».
Er erklärt die Magie der Magie, die aus
der Wissenschaft zwar vertrieben worden sei, nicht aber aus den Menschen.
Er entzaubert Legenden: «Jeder
Mensch kann über Wasser laufen, entscheidend ist die Aussentemperatur.»
Der studierte Mediziner und passionierte Magier und Komiker verbindet im
Programm «Wunderheiler» seine Spezialgebiete auf wunderbare Weise. SNM
Frag doch mal die Voodoo-Puppe. Dr. Eckart von Hirschhausen
kennt die Verwandtschaft von Nadeln und Spritzen.
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Mo., 28. April, Bern; Di., 29. und Mi., 30.
April, Zürich; Mi., 24. September, Basel
Britney
Spears
«Wenn meine
Söhne mir
sagen, dass sie
ins Showbusiness wollen,
werde ich sie
bis sie 30 sind,
in ihre Zimmer
einsperren!
Soweto Gospel Choir
Stärker als der Donner
What would Jesus do? Mitschnippen! Was anderes geht nicht. Die Gesänge vom
Soweto Gospel Choir berühren die Seele und beleben den Körper. Nach der erfolgreichen 10-Jahre-Jubiläumstournee ist jetzt schon klar, dass auch in diesem November die Säle wieder voll sein werden. Es ist der gemeinsame Gesang, der Menschen bestärkt hat, seit es Menschen gibt. Er gibt Kraft, ein Gefühl von Gemeinschaft, in
einem Schicksal, im Krieg, in Gefangenschaft, bei einer Feier, auf einer Reise, wenn immer
Kräfte gefordert sind. Der Soweto Gospel Choir zelebriert dieses Phänomen als Fest. SNM
gesagt
Fr., 14.11., Saint-Maurice; Sa., 15.11. Genf; So., 16.11. Yverdon-les-Bains
Viele Locken, viel Potenzial: Ella
Eyre könnte R‘n‘B-Queen werden.
Sido
«Ganz ehrlich: Ich habe
keine Ahnung, wie reich
ich eigentlich bin, denn
meine Konten verwaltet
meine Mutter.»
gesagt
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PUNKTEN. SPAREN. ERLEBEN.
My Fair Lady
Labormäuschen
20%
VORTEIL
:
JETZT UNTER hop.ch
ts
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k
c
i
t
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l
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www.cu
Ein Klassiker ist diese Tee-Szene mit Audrey Hepburn, wenn sie
zu allem nur Sätze sagt, die sie in den Sprachübungslektionen
auswendig gelernt hat, um die Vokale nicht nach Slang-Manier
auszusprechen. Die Phonetik steht denn auch im Vordergrund der
guten Erziehung, denn das ist das Spezialgebiet Professor Higgins‘,
der sich auf die Wette einlässt, aus dem Slum-Mädchen eine Lady zu
machen. Die Situationskomik von My Fair Lady als Musical mit wundervollen Tanzszenen und Melodien. Knigge für Fortgeschrittene. SNM
Eliza gibt sich alle Mühe, doch die
Versuchsanordnung hat Folgen.
30. April, Basel; 20. Mai, Zürich; 21. Mai, Bern
Abdullah Ibrahim
Cyclope
Flamme des Jazz
Rost kann
glänzen
In Zürich im Café Africana wurde er entdeckt, von keinem Geringeren als Duke
Ellington. Unter dem Namen «Dollar
Brand» wurde er bekannt. Das war Anfang 60er. Mittlerweile tritt der begnadete
Jazzpianist als Abdullah Ibrahim auf und
spielt seine «Trance-Mission» zwischen Hypnose und Ekstase im Trio: Eugen Bazijan am
Cello und Cleave Guyton an Klarinette, Flöte
und Altsax. Grosse Klänge von grossen Meistern. Wie gemacht für die Tonhalle. SNM
Mo., 14. April, Tonhalle Zürich
Jean Tinguelys Kunst ist die Haupt-Inspirationsquelle für das riesige Bühnenb
ild von Cyclope.
Ein verlassener Vergnügungspark steckt voller Geschichten. An jeder Ecke liegt
ein Erinnerungsstück an eine Zeit der Lacher, Musik und Süssigkeiten. In der
unheimlichen Stille bewegt sich plötzlich etwas und es ist nicht der Wind. Die
Artisten haben ihre Heimat noch nicht vergessen, sie kommen aus allen Löchern und sind
sich einig, dass ihre Welt eine Zukunft hat. Doch wie sollen die riesigen Rostgebilde wieder zu Glanz auferstehen? Der Schlüssel liegt im Auge des Cyclopen. Die Figur von Jean
Tinguely hat zu einem poetisch-fantastischen Show-Spektakel inspiriert. Ein Wimmelbild
zum Staunen und Träumen. Mit grossartigen Artisten in fantasievoller Choreografie. SNM
Dienstag, 8. Juli bis Samstag, 23. August, Klybeckquai Basel
Beatrice Egli
«Dieter Bohlen ist wie ich nie zufrieden mit dem
Erstbesten. Es dauert dann zwar alles länger,
dafür kann auch das Beste daraus entstehen. Dass
auch ich gerne direkt sage, was ich denke, hat
die Zusammenarbeit recht einfach gemacht.»
Tickets für den Circus Knie und weitere spannende Veranstaltungen aus Kultur und Sport mit mindestens
20% Vorteil finden Sie unter www.cumulus-ticketshop.ch
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gesagt
26.02.2014 18:27:12
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E 04
präsentiert
Iiro Rantala
Tasten-Tarantel
Seine Postur ist imposant, doch das bemerkenswerteste sind seine Finger. Die lässt der
Jazz-Virtuose über die Tasten rennen wie
zwei Taranteln, die sich gegenseitig gestochen haben. Das Feuer des Stichs ist in jedem
Ton, die Lust an der Melodie in jeder Passage. Iiro
Rantala gilt als der finnische Rising Star des Jazzklaviers. Zusammen mit dem Hexer an der Violine,
Adam Baldych und der Cellistin Asja Valcic. SNM
sick puppies
WEITERE aCTS
madeline juno
huck finn
The FEUD
Mittwoch, 7. Mai, Neumünster Zürich
Gary Clark Jr.
AFTER SHOW-PARTY MIT
pat farrell // dave202 // djerem // dilly noises
kevin da silva & flowtec // black spirit
Donnerstag, 17. April 2014, 20.00
Club Escherwyss Zürich
Dienstag, 13. Mai 2014, 20.07
Mittwoch, 14. Mai 2014, 20.07
Kongresshaus Zürich
Der Hendrix von morgen
Donnerstag, 22. Mai 2014, 20.30
Kaufleuten Zürich
So etwas Grosses darf nicht mehr länger an uns vorbeigehen. Er sang im
weissen Haus Obama in Trance. «This
is the real thing», sagt David Lynch:
Gary Clark Jr. In den USA aus keinem TVSender wegzudenken, auf der Bühne mit
mit The Rolling Stones, Eric Clapton, Alicia
Keys, inspiriert von Kurt Cobain, The Ramones, John Lee Hooker oder Buddy Guy:
Der Mann haut einfach um. Ein Must! SNM
So., 25. Mai, Kaufleuten Zürich
AND
Angie Ott
Berufung
PLUS OPENING ACT
Samstag, 28. Juni 2014, 19.15
Eishalle Wetzikon
Montag, 7. Juli 2014, 20.00
Kongresshaus Zürich
Sonntag, 9. November 2014, 20.00
Volkshaus Zürich
Angie Ott schickte im Duett mit Stefanie
Heinzmann Gänsehaut über aller Rücken.
Ihre Stimme ist zart und doch so stark. Man
hört, dass diese schon im Mädchenalter professionell geschult wurde, was an zahlreichen Wettbewerben und vor allem bei «The Voice of Switzerland» zu hören war. Nun kommt die junge
Dame mit ihrem Album «Every Second» ans «Festival des Gouttes». Das ist erst der Anfang. SNM
Freitag, 30. Mai, La Sagne
Talk
Nadja Hauser
Festivalleiterin Young Stage
«Das Schönste ist, die
Artisten später bei einer
Show wiederzusehen»
Frau Hauser, Young Stage zieht artistische Talente aus aller Welt nach
Basel. Was hat Sie bei den aktuellen
Bewerbungen vor allem überrascht?
Die unendliche Vielfalt. Wir haben
schon an die 1000 Videos bewertet,
doch noch längst nicht alles, was
möglich ist, gesehen. Und dass es so
viele top ausgebildete Artisten gibt,
die alles für diesen Traumjob geben.
Nun mussten Sie und Ihr Team aus
211 Acts nur 14 auswählen, was war
der härteste Moment?
In der Endauswahl waren 36 Acts,
die ich alle gerne eingeladen hätte.
Jedes Nein, das da ausgesprochen
werden musste, war hart. Dieses Jahr
war jemand dabei, den ich persönlich
kenne, das war besonders arg.
Was ist danach Ihre grösste Herausforderung als Festivalleiterin?
Ich halte die Fäden von der Showproduktion über das Sponsoring bis zur
Kommunikation in der Hand, was im
Vorfeld viel von mir verlangt. Während
der zehntätigen Showzeit ist es die
grösste Herausforderung, für alle Fragen da zu sein, von Artisten, Medien,
Crew, Gästen oder dem Moderator.
Behalten Sie den Kontakt zu Ihren
ehemaligen Schützlingen?
Wenn möglich via Facebook und Mail.
Am schönsten ist es, sie live bei einer
Show wiederzusehen, für die sie dank
Young Stage entdeckt wurden.
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COVERSTORY
historischer Event: Jonny und Manu werden
die ersten Schweizer Kabarettisten sein, die
ein abendfüllendes Programm vor mehr als
5000 Zuschauern spielen.
Wer DivertiMento live erlebt hat, weiss, dass
ihre Shows auch aus spontanen Einlagen bestehen, die sich aus dem direkten Kontakt mit
dem Publikum ergeben. Im Saal mit knapp
1000 Zuschauern oder bei einem Auftritt in
der viel intimeren Atmosphäre von «Das Zelt»
spielt die Magie immer – aber zündet der
Funke auch in einer Arena mit über 7500 Zuschauern? Die beiden sind zuversichtlich.
«Früher hatten wir Bedenken, in grossen Hallen zu spielen», sagt Jonny. «Doch in letzter
Zeit hatten wir zwei, drei Auftritte mit Grossbild-Übertragungen, das waren gute Erfahrungen. Manu ergänzt: «Im Hallenstadion
bekommt man dank der Bildschirme vermutlich mehr mit, als wenn man in einem Theatersaal in der zehnten Reihe sitzt. Die Mimik
der Figuren kommen besser zum Ausdruck.»
Cabaret Duo DivertiMento
Bereit für das Hallensta dion
Diver ti
estadniotn oZürich
M
llen
Ha
bruar
Sa 14. Fe5
201
Jonny Fischer (34, links) und Manuel Burkart (36) im Hallenstadion Zürich: Das erfolgreichste Cabaret-Duo der Schweiz freut sich auf das grosse Finale seiner Gate-10-To urnee, die hier, vor über 7500 Zuschauern in der grössten Halle der Schweiz stattfinden wird.
Ihre Shows sind immer im Nu ausverkauft. Deshalb planen
Manu Burkart und Jonny Fischer jetzt den Sprung auf die ganz
grosse Bühne – und planen ihr Tour-Finale im Hallenstadion.
Text Christoph Soltmannowski Foto René Tanner
O
b‘s pure Begeisterung ist oder
auch ein bisschen Ehrfurcht? Auf
jeden Fall sind Jonny und Manu
aufgeregt, als sie den Ort betrachten, wo sie
demnächst auftreten werden: das Hallenstadion in Zürch! Mit 600‘000 Kubikmetern
die grösste Veranstaltungshalle der Schweiz.
12
«Diese Dimensionen!» sagt Jonny. Manu,
sein Bühnenkollege seit 12 Jahren, ist überzeugt: «Diese Show wird eine ganz eigene
Dynamik bekommen. Das wird auch für uns
ganz neu sein. Wir geben alles, um dies in
eine geile Dynamik umzuwandeln. Denn es
soll für alle schlicht und einfach ein beson-
deres Erlebnis werden.» Der Auftritt am 14.
Februar 2015 ist noch fast ein Jahr weit weg.
Bis dahin werden die beiden DivertiMentos
ihr Programm «Gate 10» noch Dutzende
Male in der ganzen Schweiz spielen – und die
Tournee, die Anfang 2012 startete, nach
rund 250 Aufführungen mit einer Dernière
im Hallenstadion beenden. Rund 7500 Plätze
sind zu füllen. Jonny und Manu dürfen durchaus damit rechnen, dass die Tickets schnell
weg sind. Als Anfang November 50‘000
Tickets für die dritte Tourneerunde in den
Verkauf kamen, waren diese innert weniger
als vier Stunden restlos ausverkauft. Klar, dass
sich Jonny und Manu über den Erfolg freuen.
Sie denken aber auch an ihre Fans. «Es gibt
Leute, die schreiben uns, dass sie seit sechs
Jahren erfolglos versuchen, Tickets zu ergattern», weiss Jonny. Manche sind sogar bereit,
über 400 Franken, also fast das Zehnfache
des Normalpreises, auf Ricardo und anderen
Online-Börsen dafür zu bezahlen. «Spielt
doch in grösseren Hallen! Zum Beispiel im
Hallenstadion!», diese Anregungen fanden
die beiden Komiker schon vor sechs Jahren
im Gästebuch auf cabaret-divertimento.ch
vor. «Wir wurden von unseren Fans drufufeglupft», sagt Jonny, und er habe sogar
mitgezählt: «Sicher über fünfzig Mal wurden
wir darauf angesprochen. Nun hoffe ich, dass
diese Fünfzig dann auch kommen...»
Vorverkauf startet am 8. April
Jonny und Manu, macht euch keine Sorgen!
Es ist davon auszugehen, dass am 8. April –
dann startet der Vorverkauf – nicht nur alle
versuchen werden, ein Ticket zu ergattern,
die die Show noch nie live gesehen haben –
sondern auch die Stammgäste der ausgesprochen aktiven DivertiMento-Fangemeinde.
Allein auf ihrer Facebook-Seite verzeichnen
sie über 15‘000 Gefällt-mirs. Denn es ist ein
J. K., Ursula und Gianfranco freuen sich
Die von ihnen verkörperten Bühnenfiguren
sind mittlerweile die grösseren Stars als
Jonny und Manu selbst: Dazu gehört der vorlaute Agglo-Rapper Julian Kaufmann alias
J. K., der dauerbekiffte Bündner Gianfranco
Caviezel, der temperamentvolle Massai Wugudugu, Vorzimmer-Plaudertasche Ursula
Lüscher und der selbstzufriedene Saalwart
Mäge, für dessen Abwarts-Gemüt mit dem
Hallenstadion-Auftritt der grösste Lebenstraum in Erfüllung geht. War so eine Riesenshow nicht auch schon immer ein Bubentraum von Jonny und Manu? Manu erinnert
sich: «Früher haben wir an so etwas nie gedacht. Dass Komiker in grossen Hallen auftreten, ist ja wirklich erst mit Mittermeier aufgekommen. Überhaupt: Einst erfolgreichstes
Comedy-Duo der Schweiz zu werden, hatten
sich die beiden nie erträumt. Die beiden gelernten Lehrer kennen sich seit 1999, sie trafen sich bei ihrer Ausbildung im Seminar in
Zug – und machten Comedy erst nur aus
Plausch, traten an Festen von Kollegen auf.
Bis sie von ihren Auftritten leben konnten,
mussten sie sich den Erfolg mühselig erkämpfen. Und waren sich für nichts zu schade.
Auftritte in Verkehrskreiseln und an Turnerabenden, im Altersheim und auf Kreuzfahrtschiffen, vor Burgruinen und als Promotoren
13
Vor dem Erfolg, anno 2002: Jonny und Manus Auftritt in einer Postfinance-Filiale: Die einzigen beiden Gäste interessierten sich mehr für die Häppchen.
Als Schlagerduo Duo Halli und Galli, mit Vorstadt-Rapper J. K. oder einfach durch spontane Schlagfertigkeit: So begeistert DivertiMento seit Jahren landesweit.
für eine Motorenölfirma oder – als besonderer Tiefpunkt – als komödiantische Boxer in
der Eingangshalle einer Postfinance-Filiale.
An diesen glanzvollen Auftritt erinnern sich
die beiden noch allzu gut. Manu: «Das Publikum bestand aus gerade Mal zwei Leuten.»
Früher gab‘s die Geld-zurück-Garantie
Die beiden Jungtalente liessen sich niemals
entmutigen und starteten 2002 ihre erste
Tournee «kultimulturell». Allerdings mit «Erfolgsgarantie»: Wem die Show nicht gefiel,
durfte die Hand heben und bekam sein Ticket
rückerstattet. Die Hände blieben meistens
unten, und in den folgenden Jahren ging es
je länger desto steiler aufwärts. 2007 gewinnen sie ihren ersten Prix Walo, 2010 folgen
zwei weitere, die Shows sind ausverkauft, die
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DVDs ihrer Auftritte erreichen regelmässig
Mehrfach-Platin. Andere wären längst vom
Grössenwahn umzingelt, doch die beiden
bleiben auf dem Boden. Familiär und freundschaftlich ist die Beziehung zu ihrer TourneeCrew und ihrem Management, geführt von
Marco Schneider und René Tanner, der als
Co-Autor auch als «dritter DivertiMento»
im Hintergrund werkt und wirkt. «Unserem
Team wollen wir ein grosses Kränzchen winden», sagt Jonny – in den letzten Wochen
haben sie alle Details zur Hallenstadion-Show
geklärt. «Sie halten uns den Rücken frei, und
wir können uns um unsere Fans kümmern.»
Manu und Jonny sind auch in den nächsten
Wochen und Monaten in der Schweiz auf
Tour – und werden ihre ursprünglich nur bis
Mitte 2014 geplante Tournee bis zum Finale
im Hallenstadion ausdehnen. Was planen sie
nach dem grossen Auftritt? Jonny: «Nach
vierzehn Jahren werden wir uns zum ersten
Mal eine längere Pause gönnen. Darauf
freuen wir uns. Nach vier bis fünf Monaten
Auszeit werden wir am neuen Programm arbeiten. Mit diesem spielen wir dann wieder
wie gewohnt in all den grossen, mittleren
und kleinen Theatern, in denen wir seit Jahren zu Gast sind.» Erst einmal freuen sie sich
aufs Hallenstadion. Da werden sie ihr Programm «Gate 10» spielen. Zum letzten Mal,
aber eigentlich so wie immer. Wirklich?
«Mehr oder weniger!», wie Manu verrät:
«Ganz bestimmt werden wir spontan einige
hallenstadionspezifische Gags einbauen. Vielleicht wagt Jonny ja einen Bungyjump. Lasst
euch überraschen!»
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Wir machen den Weg frei
043014_Ins_210x280_Event_KonzerteEvents 1
11.03.14 13:05
OPENAIR
Gölä feiert in Luzern den Sommerbeginn
Von der Baustelle
auf die Allmend
König von Luzern will Gölä nicht werden. Aber vom fantastischen Ausblick vom alten Männliturm kann der Berner Oberländer Rocker nicht genug kriegen.
Hohe Berge trennen sie, doch mindestens eines haben Berner
und Luzerner gemeinsam: Sie verstehen es, grosse Feste zu
feiern. Ein schöner Grund für Gölä, an die Reuss zu pilgern.
Text Zeno van Essel Fotos Rolf Edelmann
D
Gölä
nowpenSa 5.4. S .6. Swiss1
Air; Sa 2na Luzern
e
r
pora
Gölä in der Swissporarena auf der Luzerner Allmend. Hier, wo der FCL regiert, will Gölä eine riesige Mundartrock-Party feiern.
16
er Juni ist für Gölä eigentlich nicht
die Zeit, in der er morgens früh
beim Aufstehen zuerst an die
Musik denkt. «Dr Summer isch d‘Ziit zum
Wärche!» sagt der Berner Oberländer. «Da
hani ke Luscht uf viu Konzärt!» Während andere Musiker um die besten Plätze an den
Festivals kämpfen, zieht sich Gölä auf seine
Baustellen zurück, mischt Beton und verlegt
Böden. Es gibt genug zu tun: In seinem
Sechs-Familien-Chalet ist ein grosser Umbau
angesagt. «Wohnige useschriisse und neui
inetue», wie Gölä sagt. Zudem baut er an seinem kleinen Traum, einer kleinen Alp oberhalb von Thun, die er sich vor kurzem Dank
glücklicher Umstände kaufen konnte. «Eigentlich fühle ich mich auch gar nicht als
richtiger Musiker oder Künstler, sondern vielmehr als Arbeiter», sagt Gölä. Darum sind
ihm seine Kollegen vom Bau mindestens
genau so wichtig wie die Jungs von seiner
Band und all die anderen Fritzen vom Showbusiness. Nur seinen Fans fühlt sich Gölä verpflichtet. «Ihnen verdanke ich, dass ich all
dies machen kann, dass ich dieses tolle Leben
leben und viele meiner Träume verwirklichen
kann. Darum will ich ihnen auch etwas zurückgeben.»
Nachdem er am 5. April quasi in einem Heimspiel auf der Kleinen Scheidegg das Snowpenair gerockt haben wird, will Gölä im Sommer endlich auch für seine Fans in der Innerschweiz eine grosse Mundart-Rockparty
schmeissen: Am 21. Juni, also genau zum offiziellen Sommerbeginn tritt er in der Luzer-
«Ich stehe nicht gern auf
der Bühne. Wenn, dann
suche ich mir möglichst
grosse aus, damit ich
mehr Fans erreiche.»
ner Swissporarena am Festival «Allmend
rockt» als Headliner auf. Seine Mitstreiter an
dieser urchigen Rock-Fete, die übrigens zum
ersten Mal stattfindet, sind der Schweiz-Kanadische Bluesrocker Fabian Anderhub, die
Berner Hardrock-Truppe Shakra und die deutschen Poprock-Cowboys The BossHoss.
Die grössten Hits in neuem Gewand
Klar, dass Gölä mit seinen rockigen aber dennoch einfühlsamen Mundart-Liedern bei Sonnenuntergang die Stimmung auf den Höhe-
punkt bringt. Und er weiss, was er seinen
Fans schuldet: «Ich bin nicht so ein Künstler,
der immer nur die neueste Platte spielt. Ich
weiss, dass die Fans kommen, um die alten
Hits zu hören.» Den Frust, wenn ein Musiker
diesem Wunsch nicht gerecht wird, kennt
Gölä aus eigener Erfahrung: «Ich bin ein riesiger Peter-Maffay-Fan», erzählt er. «Ich bin
einmal extra nach Deutschland gefahren, um
ihn live zu sehen. Aber dann spielte der Tubel
nur sein neustes Album. Auf ‹Über sieben
Brücken› wartete ich vergeblich.»
So können die Gölä-Fans beruhigt darauf setzen, dass sie in Luzern auf der Allmend den
«Schwan», «Keini Träne meh» und «I hätt no
viu blöder ta» hören werden. Und Gölä wäre
nicht Gölä, wenn er ihnen nicht eine kleine
Überraschung parat hätte: In wenigen Tagen
erscheint das neue Album «Gölä – die
schönsten Mundart-Balladen», das Gölä Anfang dieses Jahres mit Top-Musikern in Nashville aufgenommen hat. Darauf zu hören sind
seine grössten Hits – jedoch mit einem Twist
von Southern Rock. Man darf gespannt sein,
wie das live umgesetzt wird. Einerseits freut
sich Gölä auf diese Herausforderung. Andererseits meint er: «Eigentlich stehe ich nicht
gern auf der Bühne. Und wenn, dann suche
ich mir möglichst grosse aus, damit ich viele
Fans auf einmal erreichen kann. Aber», so
fügt er hinzu, «ich glaube, dass es meine
Fans auch viel mehr schätzen, mit 10 000 anderen Fans eine Riesenparty zu feiern als sich
in einem kleinen Club gegenseitig auf die
Füsse zu treten.»
17
ENTERTAINMENT
Über sich selbst lachen in der Show von Körpersprache-Experte Stefan Verra
Das Weinglas und die Erotik
Ihm entgeht kein Signal. Stefan Verra erklärt in seiner
Show, wie unsere Körper sprechen. Die Lacher sind dabei
akut. Für event. hat er Schweizer Politiker analysiert.
Text Selina Müller
Stefan
Verarcrhea-Experte
Körpersp 5. Mai
Montag aus
Volksh
Zürich
Halbwissen auflösen: Verschränkte Arme bedeuten weder Verschlossenheit noch Abwehrhaltung.
18
W
enn die Leute aus meiner
Show gehen, wissen sie
nicht, ob sie mehr gelernt
oder mehr gelacht haben», sagt Stefan Verra.
Der Körpersprache-Experte zeigt in seiner
Show auf unterhaltsame Weise, wie die laufend gesendeten Signale unseres Körpers interpretiert werden können. Dabei geht es
nicht darum, den Leuten zu sagen, wie sie
sich bewegen sollen oder welche Haltung gut
oder schlecht ist, sondern darum, ihnen
einen Spiegel vorzuhalten. Das führt unweigerlich dazu, dass man ständig Situationen
wiedererkennt, darin auch sich selbst und
somit über sich lachen kann. Er analysiert Alltagsfragen wie: Warum sitzen Männer breitbeinig im Tram? Warum schlagen Frauen oft
die Beine übereinandefr? Was passiert beim
Händeschütteln? Welche Signale senden sich
paarungsbereite Männlein und Weiblein?
«Die Frauen, die sich ertappt fühlen, werden
nur noch lachen und sich nicht mehr trauen,
ein Glas Wein in die Hand zu nehmen.»
Anonyme Analyse: Versuchsanordnung
Auf der folgenden Seite hat Stefan Verra Beobachtungen zu Bildern von Schweizer Politikern formuliert. Die Bilder wurden ihm ohne
Namen und ohne Partei zur Analyse vorgelegt. Bis auf Christoph Blocher kannte er niemanden. Der Experte hebt hervor, dass man
Fotos nur bedingt analysieren kann, weil zur
Körpersprache die Bewegung gehört. Jede
Haltung könnte sich in der nächsten Sekunde
verändern. Verkrampftere Haltungen deuten
eher darauf hin, dass sie länger andauern,
während lockere eher auf eine Momentaufnahme einer Bewegung hinweisen. Stefan
Verra betont zudem: «Die Körpersprache
kann unglaublich viel sagen, aber auf einen
Charakter oder eine psychologische Grundhaltung zu schliessen, wäre unseriös.» Ihm
liegt viel daran, das gängige Halbwissen um
die Körpersprache aufzulösen und sie zu
«entpsychologisieren», wie er sagt.
DIE ASYMMETRIE DER UNENTSCHLOSSENHEIT
«Diese Frau vermittelt uns in dem Moment den Eindruck, dass wir uns vor ihr nicht
schützen müssen, denn sie macht grosse Augen, was kindlich wirkt. Seht interessant
ist die Position ihrer Augen und Augenbrauen, die ist asymmetrisch. Asymmetrische
Mimik macht das Hirn immer nur dann, wenn es noch nicht fest entschlossen ist:
einseitig hochgezogene Braue, einseitiges Lächeln sind Beispiele dafür. Ihre Hände
sind schützend vor den empfindlichsten Stellen, Brust und Hals. Ihre Fransen verdecken die Stirn, das erschwert es dem Betrachter, aus ihrem Gesicht zu lesen.
Menschen in der Öffentlichkeit sollten so viel wie möglich von ihrem Gesicht zeigen.»
Doris Leuthard, CVP
DER DOMINANTE FINGER
«Dieser Mann zeigt in der Sekunde nicht wirkliches Interesse am Gesprächspartner.
Denn er spricht ihn über die Schulter an. Das sieht man aufgrund der «NN-Regel»,
der Nase-Nabel-Regel. Diese besagt, dass wenn man am Gegenüber Interesse hat,
man nicht nur die Nase zu ihm hindreht, sondern auch den Nabel. Bei ihm zeigt dieser in eine andere Richtung, quasi, ‹ich schau kurz über die Schulter und sag dir jetzt
mal eines!›, um sich danach wieder den Leuten seiner Nabelrichtung zuzudrehen.
Es könnte aber auch sein, dass er sagt ‹Das war jetzt spannend›, und sich hindreht.
Die erste These wird vom zeigenden Finger unterstützt, eine sehr dominante Geste.»
Filippo Leutenegger, FDP
DIE ABWEISENDEN HANDRÜCKEN
«Diese Frau wirkt in dem Augenblick eher dynamisch, denn ihr Scheitel und ihr Schal
sitzen locker in einem Schwung. Das Gegenteil wären gerade, strikte Linien, die unflexibler, aber auch durchsetzungsfähiger wirken. Ihre Handbewegung ist auf der
Kippe, uns einzuladen, allerdings sind ihre Finger noch verknotet. Sie sagt etwas, will
aber gleichzeitig vom Gegenüber die Informationen nicht aufnehmen. Es könnte allerdings sein, dass sie die Hände in der nächsten Sekunde öffnet. Wissen wir nicht.
In der Sekunde sind jedoch zumindest die Handflächen geöffnet, damit ist sie offener
als die Frau im ersten Bild, aber die sichtbaren Handrücken sind eher abweisend.»
Simonetta Sommaruga, SP
DAS MODERNE ZEPTER
«Dieser Mann macht sich in dem Moment grösser: Er hält die Hand hoch auf, hebt
auch den Kopf dazu. Er will sich deutlich machen und vielleicht auch leicht über die
anderen erheben. Er zeigt uns seinen Handrücken, das ist nicht einladend, und er hat
ein wichtiges Signal in der Hand: den Stift, obwohl er hier kaum schreiben wird. Der
Stift ist das moderne Zepter, das sieht man auch bei Talkshow-Sprechern, die damit
klar machen, wer die Führung hat. Ein wenig steht der Stift auch für Aggressivität.
Seine Kleidung mit den deutlichen Kontrasten bewirkt, dass er klar wahrgenommen
wird. Er fühlt sich sicher, denn er zeigt seinen Hals, die verwundbarste Stelle.»
Bastien Girod, Grüne
DER EINGEZOGENE HALS
«Dieser Mann ist in dem Augenblick bemüht, Aktivität zu zeigen, denn ausser seinen
Fäusten ist wenig Aktivität zu sehen. Die Augenbrauen gehen nach oben, das sieht
man an den waagrechten Stirnfalten, die treten immer auf, wenn wir uns anstrengen
oder etwas nicht wirklich verstehen. Wäre er wirklich bedrohlich, würden seine
Augenbrauen nach unten gehen und die Augen wären schlitzförmig. Um aggressiv
zu wirken, ist sein Körper verdreht: Sein Nabel schaut nach vorne, sein Kopf ist
gedreht. Er ist in Grautönen gekleidet, das wirkt wenig definiert, wenig klar, wenig
bedrohlich. Er zieht den Hals ein und schützt damit seine verwundbarste Stelle.»
Christoph Blocher, SVP
19
HARDROCK
Scorpions-Gründer Rudolf Schenker spricht Klartext
Rock ist Freiheit
«Rock You Like A Hurricane», «Send Me An Angel», «Still
Loving You», «Wind Of Change». Hymnen für die Ewigkeit.
Von den Scorpions. Die Rocker aus Hannover – frisch wie früher.
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13.6. Mu
Interview Zeno van Essel
Drei Freunde, die zusammen durch dick und dünn gehen: Rudolf Schenker, Klaus Meine und Matthias Jabs – das Dreigestirn, das die Scorpions prägt.
20
H
err Schenker, die Scorpions
haben mit der Ballade «Wind
Of Change» den Soundtrack zur
grossen politischen Wende in den 80ern
geliefert. Ist es wieder Zeit für einen
«Wind Of Change», wenn Sie auf die Ukraine blicken?
Es ist immer Zeit für «Wind Of Change».
Heute mehr denn je. Denn dank Internet lassen sich Gedanken und Botschaften noch viel
besser verbreiten als früher. Jetzt wissen alle
Bescheid, was im Leben und auf der Welt losgeht – sei es in der Ukraine, in Syrien oder
sonstwo. Daher verändern sich die Dinge
immer schneller. Eben: «Wind Of Change».
Was hat Rockmusik mit Politik zu tun?
Rockmusik ist die Musik der Rebellion und in
diesem Sinne politisch. Wie kein anderes
Genre verkörpert sie den Freiheitsgedanken.
Ich erinnere mich noch genau an unser Gespräch mit Michail Gorbatschow, der uns in
den Kreml eingeladen hat und mit dem wir
über genau dieses Thema diskutiert haben:
Millionen von Menschen in Russland, die sich
damals auf dem Schwarzmarkt die westliche
Rockmusik besorgten – und von diesem Freiheitsgedanken inspiriert wurden. Diese Kraft
war nicht aufzuhalten.
Wie haben Sie das gespürt?
Ich erinnere mich noch genau an unseren
Auftritt im Leninstadion unter der OlympiaFlamme, wie hunderttausend Fans ausgeflippt sind, wie die Soldaten der Armee ihre
Mützen und Jacken auf die Bühne warfen.
Wir waren vereint mit ihnen und haben zusammen mit ihnen den Anfang einer neuen
Zeit gefeiert.
Wäre es nicht höchste Zeit für ein grosses
Rockkonzert auf dem Maidan in Kiew?
Die Klitschkos, mit denen wir gut befreundet
sind, haben uns darauf angesprochen. Auch
Jewgenija Timoschenko, die Tochter von Julija
Timoschenko war bei unserem letzten Konzert
in Kiew und bat uns um ein Statement.
Und, habt Ihr eines abgegeben?
Nein, ganz bewusst nicht. Wir wollen uns in
einem solchen Prozess, bei dem es darum
geht, dass sich die Menschen in einem Land
für ihre Zukunft entscheiden, nicht von einer
Seite instrumentalisieren lassen. Die Lage in
der Ukraine ist komplex. Da darf man sich als
Ausländer nicht reinhängen. Das sollen die
Menschen in der Ukraine selbst entscheiden.
Demokratie kann man nicht über Nacht importieren. Das braucht viel Zeit und Geduld.
Wären Rockmusiker bessere Politiker?
Nein. Wir haben uns von der Politik als Big
Business immer distanziert. In der Politik wird
auf der Bühne leider oft ein anderes Programm gespielt als backstage. Wir von den
Scorpions sind immer die gleichen – egal ob
backstage oder auf der Bühne.
«In der Politik wird auf
der Bühne leider oft ein
anderes Programm gespielt als backstage.
Meister der V-Elektrogitarre: Rudolf Schenker ist
der «Erfinder» und Boss der Scorpions.
Was sind Dinge, die Sie in Ihrem Leben
bewegt haben?
Dass wir als deutsche Rockband – entgegen
vieler Unkenrufe – es geschafft haben, weltweit Karriere zu machen. Und dass dabei die
Freundschaft, die uns immer geprägt hat,
sich auch auf unsere Fans übertragen hat.
Unser Vision war es immer, mit unserer Musik
Brücken zu bauen zwischen Kulturen, Religionen und Systemen.
Sie befassen sich schon lange mit Meditation. Warum?
Weil man durch Meditation lernen kann, das
eigene Selbst zu erkennen. Dadurch wird
man immer wieder korrigiert, wenn man auf
falsche Bahnen kommt. Viele Menschen sind
im Alter unglücklich, weil sie merken, dass ihr
Leben immer fremdbestimmt war. Meditation
hilft, herauszufinden, was man wirklich will
und nicht das zu machen, was andere wollen.
Sie sind 65 Jahre alt. Was in Ihrem Leben
ist noch Rock‘n‘Roll?
Rock‘n‘Roll ist die Freude am freien Leben. Es
gibt nichts Schöneres, als mit meinen Freunden von den Scorpions weltweit nur aus
Freude und Spass zu spielen, ohne es nötig
zu haben. Das Spannende dabei ist: Wir
haben uns dank Facebook und Twitter, wo
wir über fünf Millionen Follower haben, ein
ganz neues Zielpublikum aufgebaut. In unseren Konzerten steht eine ganz neue Generation von jungen Rockern vorne an der
Bühne, die kaum älter als 16 bis 20 Jahre ist.
Fühlen Sie sich frei?
Ja. Denn eigentlich kann ich alles tun, was ich
gerne will. Damit meine ich aber nicht das
Klischee von «Sex, Drugs and Rock‘n‘Roll».
Damit macht man sich kaputt. Rock‘n‘Roll
hat mich gelehrt, mein Leben im Gleichgewicht zu halten. Ich habe viele Extreme
gelebt. Aber immer wenn ich merkte, dass
ich einen Schritt zu weit gegangen war, habe
ich Gegensteuer gegeben.
In den vergangenen Jahren gab es immer
wieder Gerüchte, dass die Scorpions sich
auflösen. Trotzdem tretet ihr immer wieder auf. Wieviele Comebacks gibts noch?
Wir haben nie gesagt, dass wir uns auflösen.
Aber wir haben beschlossen, eine FarewellTour zu machen. Dabei passieren spannende
Dinge. Zum Beispiel unsere Konzerte in Spanien, bei denen wir in Sachen Ticket-Blitzverkäufen sogar Real Madrid getoppt haben:
Die erste Show war innerhalb von zwei Stunden ausverkauft! Oder das MTV-UnpluggedAlbum, das wir schon lange machen wollten,
aber jetzt erst dank der Tournee die Gelegenheit dazu hatten.
Was bedeutet euch die Schweiz?
Die Schweiz war schon immer ein Rock-Land.
Darum lieben wir sie. Wir werden euch den
Arsch heiss machen, dass euch Hören und
Sehen vergeht!
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NEWCOMER
Die exklusive Zukunfts-Top-Seven der event.-Macher
Vor uns der Weltruhm
Kantige Tropfen
Das
Ohrakel
Die event.-Macher haben sich umgehört, Geheimtipps gesammelt, angehört,
ausgetauscht und die interessantesten ausgewählt. Neue Töne und Gesichter,
ohne die die Zukunft nicht stattfindet. Diese Newcomer jetzt entdecken!
Futuristischer Scharfsinn
ST. VINCENT
ElectroPunk
St. Vincent ist eine karibische Insel und der Künstlername einer Musikerin, die dagegen eiskalt wirkt:
Annie Clark aus Oklahoma. Ihr Schaffen liess erstmals richtig aufhorchen, als sie mit David Byrne
«Love This Giant» einspielte. Nun liegt ihr neues
Werk vor, «St. Vincent», schlicht nach ihr selbst benannt. «Es soll eine Partyplatte sein, die man auch
an einer Beerdigung spielen kann», erklärt sie ihr
kühnes Ziel, so cool, als handle es sich um etwas
Selbstverständliches. Verzerrte Gitarrenriffs brechen
die Synthie-Wände, und hindurch dringt diese markante Stimme hell, wie vereister Stahl, alles mit
Scharfsinn arrangiert. Ein Kunstwerk. Dazu passt der
neue Look von St. Vincent: Eigenwillig wie von einer
anderen Welt. Sie könnte einem Sci-Fi-Film entsprungen sein, eine futuristische Kriegerin, kühl berechnend und mit Waffen der Zukunft. Würde Metropolis nochmals verfilmt, wäre das der Soundtrack. SNM
Lluvia
Landau bei Mannheim: Zwei Schatten folgen
einander in einem alten Treppenhaus. Klaviertöne, sanft, aber bestimmt wie Regentropfen,
bauen Spannung auf, ob ein Gewitter kommt.
Aber dann vermischt sich dieser Regen mit
warmem Gitarrenspiel und man taucht ein wie
in ein Bad und wird vom Gesang zweier Stimmen aufgefangen: Sie harmonieren neckend
und verspielt und führen in die süss-melancholische Stimmung von der Erinnerung an etwas
Vergängliches, das man liebt. Und das ist erst
der Song «Fallen Leaf». Das Schwestern-Duo
«Lluvia» klingt wie ein Rohdiamant der irgendwo
in den Felsen ganz selbstverständlich wunderschön ist. Ihr Debütalbum heisst «Secret Songs
& Little Birds», damit treten sie bis jetzt nur
in Deutschland auf. Doch «Lluvia» bedeutet
«Regen» und überallhin, wo der Regen kommt,
mögen diese Schwestern hinfinden. SNM
Singer-
Songwriter
www.lluviamusic.de
Unendliche Weite
Ásgeir
Samstag, 31. Mai, Kaufleuten Zürich
Electronic
R‘n‘B
Laugarbakki ist kein Laugengebäck, sondern ein 48-SeelenDorf auf Island. Da kam ein Talent zur Welt, das nicht nur in seiner
Heimat als solches herausragt: Ásgeir. Dies ist auf der nordischen
Vulkaninsel ein geläufiger männlicher Vorname, der nicht etwa
zynische Eltern voraussetzt. «Ásgeir» bedeutet nicht «Aasgeier»,
sondern «Speer Gottes». Dieser Isländisch-Crash-Kurs soll in
erster Linie davon abhalten, die Lyrics frei zu interpretieren, die
man auf der Website des begnadeten Songwriters nachlesen
kann, wo sie auch auf Englisch zu finden sind – so wie der Mann
auch singt. Mit dieser geschliffenen Stimme, die sich in unendliche
Höhen windet und die schwermütigen Klangbilder und Beats
mitzieht. Wie der Traum eines in Island gestrandeten Eisbären,
eine Möwe zu sein. Ásgeirs wachsender Erfolg in Nordeuropa
wird nach Süden wachsen. Noch vor dem nächsten Schnee. SNM
Debüt «In the Silence» http://asgeirmusic.com
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23
NEWCOMER
IndiePop
Visionäres Explosivmaterial
Fitz & The
Tantrums
Los Angeles hat eine Band hervorgebracht, die so gar nicht klingen will
wie der ganze Rest: Entstanden ist der Sound aus einer alten Kirchenorgel
und der Idee, damit neue Musik zu kreieren. Die stammt von Michael Fitzpatrick, der noch in der gleichen Nacht des Orgelkaufs die Basis für den
Song «Breakin‘ The Chains Of Love» und damit den Grundstein für eine
erste Veröffentlichung unter dem praxisnahen Titel «Songs for a Break
Up, Vol. 1» legte. Eigenwillige Songkonstruktionen, die manchmal anmuten wie eine Jukebox, die verrückt spielt und alle Register gleichzeitig
zieht, regieren auch das neuste Werk «More than just a Dream». SNM
+ SPECIAL GUESTS
Freitag, 14. März, Club Escherwyss Zürich
Tanzender Protest
INDILA
Chanson
Pop
Paris – Traum der Verliebten, Trostpflaster gefallener Genies, da
wurde die Melancholie geboren. Und mitten drin Indila und ihr Lied
«Dernière Danse», mit dem sie nicht nur den Franzosen den Kopf verdreht. Mit der Fusion der Dance-Rhythmen und der Emotionalität des
Chansons transportiert «Dernière Danse» das Gefühl der rasenden
Wehmut. Es ist aber kein klassisches Liebeslied. Es geht um die Liebe
zu einem Leben, für das sie alles gegeben hat, um die Liebe zu einer
Stadt, die sie nicht länger beheimaten will. Rabiat vor die Türe gesetzt, ihr Koffer hinterher, lässt man sie im Regen stehn und ihr bleibt
nichts, als ziellos durch die Strassen zu streunen: «Dans le bruit je
cours et j‘ai peur», «im Lärm renne ich und habe Angst». Zum letzten
Mal tanzt sie, mit dem Wind, mit dem Regen, blickt über Paris und
will nur noch davonfliegen. Ein mutiges Lied, aktueller denn je und in
einer eingängigen, berührenden Form umgesetzt. Mehr davon! SNM
Freitag, 4. Juli 2014, 17.00
St. Jakob-Park Basel
Debütsingle: «Dernière Danse»
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Weste kets
Hot Tic
Starke Familienbande
R5
Pop
Littleton ist eine Vorstadt von Denver in Colorado. Da wuchs Rydel mit ihren drei Brüdern Riker, Ross und Rocky auf. Aufgewachsen zu Elvis,
Beatles und Rolling Stones, galt Musik von Anfang an als ernste Sache. «Wir haben im Keller gespielt und Eindollarkonzerte gegeben», erinnert
sich Rocky. Es fehlte der Drummer. Den und damit auch das fünfte «R» fanden sie mit Ratliff, wobei dies sein Nachname ist. Quizfrage: Wer
gehört nicht zu den Geschwistern? Obwohl nicht vom gleichen Blut, gehört er zur Familie und die hat grosse Pläne. Die 2013 erschienene EP
«Loud» ist nur ein Vorgeschmack. In den USA sind sie schon voll durchgestartet und kommen jetzt nach Europa. «Unser Ziel ist, dass wir auf der
Bühne beinahe improvisieren, genau hinhören und einander ohne Worte verstehen», erklärt Ratliff (zweiter von links). «Es ist cool, zu spüren,
wie alle mitsamt der ganzen Bühne eins werden und grooven». Das klingt nach einer Band mit grossem Performance-Potenzial. Groove on! SNM
Debüt-Single «Loud»; www.r5rocks.com
Reissendes Tanzfieber
ZENDAYA
DancePop
Oakland in Kalifornien bietet viel für Jungtalente, dazu gehört
die «Oakland School for the Arts», die Zendaya besuchte und
die ihr Bühnenerfahrung in Musicals und Theater bescherten.
Einen Namen machte sie sich denn auch zuerst als Schauspielerin, allen voran in den TV-Serien «Shake It Up» und «Dancing
with the Stars». Doch neben dem Schauspiel und dem Tanz
reizt sie der Gesang. Damit landete sie bereits den Hit «Replay».
Der Titel ist Aufforderung und dem folgten viele Fans, insbesondere seit dem Videodreh. Ihr eigener Name spricht ebenso für
sich: «Zendaya» heisst «Danke sagen» auf Shona, der Sprache
ihres Vaters aus Zimbabwe. Dieser ist inzwischen ihr Bodyguard,
denn bald könnte es richtig viel Wirbel geben. Am 27. April
wird klar, ob sie den Radio Disney Music Award in der Kategorie
«Breakout Artist» entgegennehmen kann. Daumendrück! SNM
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Cornèrcard Access:
Disco Troopers in Engelberg-Titlis; Alpensplash auf der Engstligenalp; Snowboard-Schweizermeisterschaften in Corvatsch; Freeridedays am Glacier3000 (rechts)
Après-Ski-Parade Saas-Fee.
Schaffhausen
Basel
Noch einmal durch den Pulverschnee und beim Après-Ski so
richtig abtanzen. Die letzten fünf Skigebiete, die noch offen
sind, und ihre Saisonschluss-Specials. Rein ins Vergnügen!
F
ür die Schneesportler, die Kälte nicht
so mögen, ist jetzt die schönste Zeit
im Jahr: Sonne, Schnee und Party!
Denn jene Skigebiete, die bis April und Mai
Schneegarantie haben, trumpfen zusätzlich
mit Events auf, die jedes Après-Ski toppen.
Engelberg – Titlis
Der Pro7 Mountain Jam lockt am 4. und 5.
April mit Live-Konzerten, u.a. von Myron und
Rea Garvey sowie zahlreichen DJs nach Engelberg. Den Schlusspunkt machen die Disco
Troopers mit einer ihrer abgefahrenen Shows
28
zwischen DJ-Sets, Gesang, Gitarre und
Schlagzeug. Hier sind die Pisten am längsten offen: bis zum 25. Mai!
Adelboden – Engstligenalp
Am 26. April geht auf der Engstligenalp einer
der verrücktesten Events über die Bühne,
oder besser übers Wasser: Der Alpensplash
sorgt mit dem Ride übers zehn Meter lange
Wasserbecken für Mutproben mit Salti und
Schrauben. Unfreiwillige Tauchgänge sind
ebenso Programm. Die Pisten sind offen bis
zum 4. Mai.
Corvatsch
Am 5. April finden am Grialetsch-Hang auf
Furtschellas die Snowboard-Schweizermeisterschaften mit Olympiasiegerin Patrizia
Kummer und Silbermedaillengewinner Nevin
Galmarini statt. Am 11. bis 13. April folgen
neu die Swiss Freestyle Championships,
mit Snowboardern und Freeskiern. Am «Corvatsch-Osterkracher» werden alle Freizeitsportler nochmals so richtig gefordert: am
Karfreitag mit einer Nachtabfahrt vom Gipfel
bis ins Tal und am Ostersonntag mit einem
Early-Bird-Start um 5:15 Uhr nach dem Sonnenaufgangsfrühstück. Und das legendäre
Rennen der verrücktesten Engadiner, «King
uf em Schissiring» auf getunten Klobrillen,
sozusagen Seifenkisten auf Kufen mit WCSitz, läuft am 26. April. Die Pisten sind offen
bis 4. zum Mai.
Winterthur
St. Gallen
Zürich
Aarau
Olten
Solothurn
Zug
Biel/Bienne
Neuchâtel
Hier laufen die Skilifte
Luzern
Bern
Titlis
noch bis in die
warmen Frühlings-
Glacier 3000
Lausanne
Genéve
Corvatsch
Engstligenalp
Saas-Fee
Martigny
Kreditkarte
und Ticket
in einem.
monate hinein.
ski.ticketcorner.ch
Locarno
Bellinzona
Lugano
Gstaad – Glacier 3000
Saas-Fee
Am 5. April mit eigenem Bergführer schnell
und sicher freeriden, inklusive abseilen an der
60 Meter hohen Felswand, danach Shows
mit Wingsuit, Speedflyen und Basejump. Am
6. April gratis neueste Ski- und Snowboardmodelle von 15 Marken testen. Die Pisten
sind offen bis zum 4. Mai.
Am 20. April findet das Nostalgie-Rennen
statt. Dabei sind die Oldies mit Holzskiern
und passendem Outfit wie auch Retros frei
nach 70er und 80er Jahren. Am 26. April
kommt die Après-Ski-Parade mit dem Dance
& Party Contest auf dem Party-Mobil. Pisten
offen bis zum 25. April.
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ZIRKUS
David Larible, der weltberühmte Clown im Circus Knie
Das gute Lachen
Er ist ein ganz Grosser seines Genres und stammt aus einer traditionsreichen Zirkus-Dynastie. Jetzt kommt Clown David Larible erstmals
in die Schweiz – auf Tournee mit dem Circus Knie. Interview Zeno van Essel
Circus
KNIEuf
Jetzt a
Tournee
«Wer eine rote Nase trägt, muss ein ehrenhafter Mensch sein», sagt der grosse Clown David Larible. Mit dem Circus Knie tourt er dieses Jahr durch die Schweiz.
30
H
err Larible, Sie stammen aus
einer grossen Zirkusdynastie.
Ihr Vater war Trapezkünstler,
Ihr Grossvater Clown. Warum haben Sie
sich für den Beruf Ihres Grossvaters entschieden und für nicht den Ihres Vaters?
Nicht ich habe mich für den Beruf entschieden. Der Clown hat sich mich als Person ausgesucht. Schon früh spürte ich das Bedürfnis
in mir, die Menschen zum Lachen zu bringen.
Wann haben Sie den Clown in sich zum
ersten Mal gespürt?
Als kleiner Bub, der im Zirkus aufwuchs.
Wenn das Orchester die Clownmusik spielte,
rannte ich sofort los, kroch unter die Zeltplane und schaute fasziniert den Clowns zu.
In der Schule wurde mir der Clown in mir oft
zum Verhängnis, weil ich gerne Streiche
spielte, die andere zum Lachen brachten.
Wenn der Schulleiter mich in der Schamecke
sah, fragte er meistens, was ich angestellt
hatte. Das brachte ihn dann so zum Lachen,
dass er die Strafe aussetzte. Mein Verlangen,
meine Freunde lachen zu hören, war grösser,
als meine Furcht vor Strafe.
Muss man Regeln und Konventionen brechen, um ein guter Clown zu sein?
Nein. Aber man muss einen Spürsinn für die
Absurdität haben, die sie manchmal hervorrufen. Viele der besten Clowns, die ich
kenne, sind sehr witzige und gewitzte Menschen. Das Bild vom Clown, der nach aussen
lacht und still in sich weint, stimmt nicht.
Hat der Clown innerhalb einer Zirkustruppe einen speziellen Status?
Das kommt auf seine Bedeutung als Artist an.
Wenn er berühmt ist, wird er respektiert. Im
Zirkus gibt es aber keine Stars. Alle Artisten
sehen sich als Teil der gleichen Familie.
Was ist die grösste Herausforderung in
Ihrem Beruf?
An einem Tag, an dem es einem nicht so gut
geht, trotzdem fröhlich zu sein. Für einen
Zirkus-Clown gibt es keine Ferien, er darf nie
krank sein. Für uns gilt ganz besonders: The
show must go on!
Sind Sie eine andere Persönlichkeit,
wenn Sie als Clown auftreten?
Nein. Denn ich spiele nicht den Clown, ich
bin es. Meine Reaktionen als Clown sind
meine ganz persönlichen Reaktionen. Dadurch unterscheidet sich mein Beruf grundlegend von dem eines Schauspielers.
Wer sind Ihre Idole?
Da gibt es so viele. Für nach wie vor unübertroffen halte ich aber Charlie Chaplin. Er war
viel mehr als ein brillanter Künstler. Er verstand es, seine Kreativität auch als Regisseur
und Geschäftsmann umzusetzen. Davor habe
ich grössten Respekt.
Versteht die heutige Welt noch die sanfte
Ironie eines Charlie Chaplin?
Jedes Mal, wenn ich über diese Frage nachdenke, erinnere ich mich daran, wie ich
meinem Sohn zum ersten Mal einen Charlie
«Kein Politiker kann
jemals ein Clown sein.
Denn Clown ist ein ernster und seriöser Beruf.»
Chaplin Film gezeigt habe: Obwohl er viele
Generationen später geboren ist, hat er auf
Anhieb den Witz und die Ironie verstanden.
Es gibt auch in unserem Genre zeitlose Kunst.
Sie stammen aus Italien. Wenn Sie sich
einen Politiker wie Silvio Berlusconi ansehen: Wäre der kein guter Clown?
Kein Politiker kann jemals ein guter Clown
sein. Denn Clown ist ein sehr ernster und seriöser Beruf.
In den vergangenen Jahren ist Comedian
zum Trendberuf avanciert. Ist die Welt
dadurch fröhlicher geworden?
Ich weiss es nicht. Auf jeden Fall wird mehr
gelacht. Es gibt aber zwei verschiedene Qualitäten von Lachen: die böse und die gute.
Das böse Lachen entsteht, wenn man sich
auf Kosten eines anderen Menschen lustig
macht. Es ist geprägt von Hinterlist und Schadenfreude. Und im nächsten Moment, nachdem man gelacht hat, schämt man sich deswegen. Die gute Art zu lachen, ist intuitiv
und kommt aus dem Bauch. Sie macht einen
glücklich, wenn man gelacht hat. Ich habe
mich fürs gute Lachen entschieden.
Gibt es für Sie als Clown Tabus?
Ja. Ich möchte nie vulgär werden. Denn ich
arbeite mit Menschen, und die respektiere ich
in höchstem Masse. Ich darf sie nie verletzen.
Woher holen Sie sich die Inspiration für
Ihre Sketches?
Aus dem Alltag. Es ist unglaublich, wie viele
lustige Dinge man jeden Tag erlebt.
Wie proben Sie Ihre neuen Sketches?
Meistens bei kleineren Auftritten, aber oft
auch während ganz normalen Vorstellungen,
indem ich sie einfach einbaue. Wenn ich
merke, dass das Publikum lacht, baue ich die
Nummer aus.
Sie sind der diesjährige Stargast im Circus Knie. Was ist Ihre Beziehung zum
Schweizer Nationalzirkus und der Familie
Knie?
Die Familie Knie kenne ich sehr gut. Unsere
Familien sind schon lange befreundet. Mein
Vater trat im Jahr 1965 schon im Circus Knie
auf. Ich hatte bis jetzt nie die Gelegenheit,
darum freue ich mich extrem auf die Tournee.
Für einen Artisten ist ein Engagement im Circus Knie wie für einen Sänger ein Auftritt in
der Mailänder Scala oder für einen Tänzer ein
Auftritt mit dem Bolschoi-Ballett.
Was sind Ihre Erfahrungen mit dem
Schweizer Publikum?
Ehrlich gesagt sind die sehr spärlich. Ich bin
schon überall auf der Welt aufgetreten, aber
ich habs bis jetzt nie in die Schweiz geschafft.
Ich hoffe, dass die Menschen in der Schweiz
in den Circus kommen und versuchen, mich
zu verstehen. Besser gesagt: Wenn die Leute
da sind, werde ich versuchen, sie zu verstehen. Das Publikum hat immer recht.
Circus
Knie 20
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FAMILIE KNIE IN GROSSER TRADITION
Neben vielen aktuellen Attraktionen bietet
der Circus Knie auch erlesene Tradition: Vier
holländische Friesen, vier Vollblutaraber und
vier ostafrikanische Böhm-Zebra-Stuten vereint in einer Nummer: Géraldine Katharina
Knie vereint in ihrer Freiheitsdressur Hausund Wildpferde zum sagenhaften Ensemble.
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crbasel
Nino Schurter
Mountainbiker
Silbermedaillengewinner
Olympia London 2012
Gesamtweltcupsieger
und Weltmeister
Der grosse Rätselspass
event.gewinnspiele
m
Jitmeacthzentund
gewinne
n!
Lösen Sie das Sudoku und seien
Sie mit ein bisschen Glück dabei,
wenn Gymotion zeigt, was das
Turnen in seiner schönsten Form
zu bieten hat: Von Gymnastik,
Team-Aerobic, diversen Geräteturndisziplinen über Rhythmische
Gymnastik bis zu Kunstturnund Showelementen ist alles
dabei – fusioniert mit Live-Musik.
TEILNAHMEMÖGLICHKEITEN
• Telefon: 0901 333 143 (CHF 1.50/Anruf, Festnetztarif)
• SMS: TC WIN63 plus Lösungszahl an 919 (CHF 1.50/SMS)
• WAP: win.wap.919.ch
Lösung vom letzten event.-Sudoku: 213
2 Tickets für Gymotion zu gewinnen
Gutschein im Wert von CHF 100.–
Der Spezialist für Kredit- und Prepaidkarten. cornercard.ch
Auch als Visa
Karte erhältlich.
TEILNAHMEMÖGLICHKEITEN
• Telefon: 0901 333 143 (CHF 1.50/Anruf, Festnetztarif)
• SMS: TC WIN64 plus Lösungszahl an 919 (CHF 1.50/SMS)
• WAP: win.wap.919.ch
Lösung vom letzten event.-Kreuzworträtsel: NEUSTART
Lösen Sie das Kreuzworträtsel und gewinnen Sie mit ein bisschen Glück
einen Ticketcorner Geschenkgutschein im Wert von CHF 100.– und
besuchen Sie schon bald das Konzert, Musical oder den Match Ihrer Wahl.
Dies ist ein Gewinnspiel der Firma Ticketcorner AG. Es nehmen alle Personen an der Verlosung teil, die eine SMS an die Zielnummer 919 senden (CHF 1.50/SMS) oder einen Anruf tätigen
(CHF 1.50/Anruf, Festnetztarif) und die richtige Lösung nennen. Gratisteilnahmemöglichkeit per WAP. Teilnahmeschluss: 30.4.2014. Es bestehen dieselben Gewinnchancen, ob SMS, Anruf
oder WAP. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
33
EVENTGUIDE
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FC Unit
Der FC Winterthur ist bekannt für seine Freundschaftsspiele der besonderen Art. An der diesjährigen Saisonabschlussparty spielt er gegen
die «Red Rebels» vom FC United of Manchester,
die erstmals in der Schweiz auf den Rasen treten.
Entstanden ist die Mannschaft aus enttäuschten
Manchester-United-Fans, die sich damit gegen
die Übernahme durch den amerikanischen Unternehmer Glazer und die Kommerzialisierung
des Fussballs wandten. Der FCUM hat deswegen
weltweit Kultstatus. Action in der Bierkurve! SNM
Sa., 24.5., Schützenwiese Winterthur
ALLMEND ROCKT!
Ein Debüt, wie es lauter nicht krachen könnte:
ALLMEND ROCKT ist das neuste und zugleich
grösste Festival der Innerschweiz, das von
Anfang an volles Rohr gibt mit The BossHoss,
Gölä, Shakra und Fabian Anderhub.
Samstag, 21. Juni, swissporarena Luzern
COOP Sinfoniekonzerte
07.05.
Basel, Stadtcasino
Mamma Mia!
13.05.–08.06. Basel, Musical Theater
Schwanensee
15.04.
Zürich, Kongresshaus
Honky Tonk Festival
26.04.
St. Gallen, Stadt
Festival Celtique – Danse avec le Loup
27.06.–28.06. Corbeyrier
David Garrett
22.05.
Luzern, KKL
Massachusetts – Bee Gees Musical
24.04.
Gossau, Fürstenlandsaal
25.04.
Winterthur, Kongresszentrum
26.04.
Chur, Stadthalle
27.04.
Bern, Kursaal
30.04.
Emmenbrücke, Zentr. Gersag
01.05.
Biel, Kongresshaus CTS
02.05.
03.05.
Interlaken, Kursaal
04.05.
Basel, Stadtcasino
Sinfonieorchester Basel SOB
19.03.–05.06. Basel, Stadtcasino
I Love Reggaeton & Gazolina!
30.04.
Zürich, Escherwyss Club
Greenfield Festival
11.06.–12.06. Interlaken, Flugplatz
Sinfonietta de Lausanne
25.03.–22.05. Lausanne, S. Paderewski
Kaaris
02.05.
SOB – Cocktailkonzerte Salon Mendelssohn
13.05.
Basel, Stadtcasino
Lollipopparty
14.03.–25.04. Zürich, X-TRA
Kinderland / Festikids Openair
01.06.
Zofingen, Gemeindeschulhaus
08.06.
Nidau, Schlosspark
14.06.–15.06. Thun, Lindermatte
29.06.
Fribourg, Grand-Places
David Helfgott – Klavierrezital
23.04.
Zürich, Tonhalle
Die Nacht der Musicals
16.04.
Kreuzlingen, Dreispitz
event.guide
06.05.–07.05.
09.05.–11.05.
13.05.–14.05.
Circus Knie
16.05.–18.05.
01.04.–02.04. Kreuzlingen, Hafenplatz
20.05.–25.05.
03.04.–06.04. Schaffhausen, Zeughaus
27.05.–29.05.
07.04.–10.04. Wil, Allmend
30.05.–09.06.
11.04.–13.04. Glarus, Zaunplatz
11.06.–15.06.
14.04.–16.04. Buchs SG, Marktplatz
17.04.–21.04. Winterthur, Teuchelweiher 17.06.–18.06.
20.06.–22.06.
22.04.–23.04. Wetzikon, Kunsteisbahn
24.04.–27.04. Chur, Sportanlage Obere Au 28.06.–29.06.
28.04.–06.05. St. Gallen, Spelteriniplatz
07.05.–09.06. Zürich, Sechseläutenplatz Circus Nock
01.04.–02.04.
10.06.–11.06. Wettingen, Märgelacker
04.04.–06.04.
12.06.–25.06. Basel, Rosenthalanlage
26.06.–27.06. Delémont, Place Comptoir 08.04.–09.04.
11.04.–23.04.
28.06.–29.06. La Chaux-de-Fonds
25.04.–27.04.
30.06.–04.07. Neuchâtel, Place du Port
29.04.–18.05.
20.05.–21.05.
Circus Monti
01.04.–06.04. Luzern, Tenniscenter Lido 23.05.–25.05.
07.04.–09.04. Langenthal, Markthallenpl. 27.05.–28.05.
11.04.–13.04. Baden, Schadenmühleplatz 03.05.–02.06.
03.06.–11.06.
15.04.–16.05. Untersiggenthal
19.04.–21.04 Mellingen, beim Hallenbad 13.06.–15.06.
17.06.–18.06.
22.04.–23.04. Reinach, Gerbematte
20.06.–22.06.
25.04.–27.04. Windisch, Amphiwiese
29.04.–30.04. Muri, Fussballplatz Brühl 24.06.–25.06.
27.06.–29.06.
03.05.–04.05. Suhr, Schmittegasse
Circus
34
Frick, Ebnet
Arlesheim, Zirkuswiese
Rheinfelden, Engerfeld
Solothurn, beim Baseltor
Biel, Parkplatz Gurzelen
Starrkirch-Wil
Winterthur, Teuchelweiher
St. Gallen, Kreuzbleiche
Rafz, beim Sportplatz
Schaffhausen, Breite
Widen, Sportzentrum
Murten, Pantschauareal
Neuchâtel, Place du Port
Yverdon-les-Bains
Lausanne, Place Bellerive
Vevey, Place du Marché
Genève, Plainpalais
Nyon, Place Perdtemps
Fribourg, Parc de la Poya
Münsingen
Thun, Allmend
Bern, Allmend
Sursee, Viehmarktplatz
Reinach, Gerbematte
Baar, Waldmannhalle
Wetzikon, Chilbiplatz
Frauenfeld, Allmend
Cirque Helvetia
01.04.–02.04. Apples, Place d. la Couronne
04.04.–06.04. Echallens
08.04.–09.04. Cheseaux, Pl. du Grand Pré
15.04.–16.04. Saxon, Place Pierre-Â-Voir
19.04.–21.04. Sierre, Plaine Bellevue
22.04.–23.04. Leytron, Terrain de Foot
25.04.–27.04. Monthey, Vis-à-vis COOP
29.04.–30.04. Vouvry, Place des Fêtes
01.05.–02.05. Roche, Vers l‘Hotel
03.05.–04.05. Chexbres, P. du Grand Closy
09.05.–11.05. St-Prex, Place d‘Armes
13.05.–14.05. Châtel-St-Denis
15.05.–16.05. Oron-la-Ville, Près de l‘Ecole
20.05.–21.05. Méziers
24.05.–25.05. Penthalaz, Pl. de Sauffaz
27.05.–01.06. Morges, Parc des Sports
03.06.–04.06. Romont, Bicubic
KOMPAKT Hier alle
Events vom 31.März
bis Ende Juni 2014 auf
einen Blick, mit Tipps!
Classic I Musical
15. Opera St. Moritz, La Gazzetta
26.06.–12.07. St. Moritz, Hotel Kulm
49 ½ Shades! – Die Musical-Parodie
auf den Bestseller «Shades of Grey»
09.04.–04.05. Zürich, Maag Music Hall
Aida
06.03.–01.04. Zürich, Opernhaus
American Drama Group
13.03.–07.04. Zürich, Bernhardtheater
AMG Rising Stars 13/14
Anne-Sophie Mutter
23.05.
Genève, Victoria Hall
argovia philharmonic
04.05.
Zürich, Tonhalle
Artemus – Konzertzyklus
15.06.
Luzern, KKL
Ascona Music Festival
25.04.–10.05. Ascona
basel sinfonietta
Basler Gesangverein
18.04.
Basel, Stadtcasino
Die schönsten Opernchöre
16.04.–16.04. Bern, Kultur Casino
17.04.
Freunde alter Musik Basel
GREASE
03.06.–08.06. Bern, BERNEXPO
Il Matrimonio Segreto
09.05.–17.05. Winterthur, Theater
Il Ritorno d‘Ulisse in Patria
International Piano Series
15.03.–04.05. Freiburg, Uni
J. Brahms, Rinaldo
13.04.
Basel, Stadtcasino
José Cura
08.04.
Zürich, Tonhalle
Osterkonzert: Bolero-Bilder einer
Ausstellung
19.04.
Bern, Kultur Casino
Passionskonzert
12.04.
Zürich, Grossmünster Zürich
Peter Grimes
Philharmonisches Konzert
16.03.–06.07. Zürich, Tonhalle
Pique Dame
Primo Piano Ashkenazy
06.04.
Lugano-Besso, Stelio Molo
Klavierrezital Daniel Levy
14.05.
Lugano,
Rigoletto
Roberto Devereux
Camerata Regala & Stefan Horvath
05.04.
Basel, Stadtcasino
09.04.
Zürich, Tonhalle
AMG Solistenabende
CIS – Cembalomusik in der Stadt Basel
17.03.–28.04. Basel, Bischofshof
Chiesa di Sant‘Antonio Abate
La Fanciulla del West
AMG Sonntagsmatineen
CMB Musik zur Mittagsstunde
13.06.
Basel, Stadtcasino
Les Contes d‘Hoffmann
Timber!
AMG World Orchestras
06.04.
Basel, Stadtcasino
Collegium Musicum Basel
Liederabende
Young Stage
17.05.–20.05. Basel, Das Zelt
Andrea Chénier
Concerti dell‘auditorio
14.03.–11.04. Lugano-Besso, Stelio Molo
Lugano In Scena – Musical Rocks
07.04.–08.04. Lugano, Pal. dei Congressi
Patati Patata
06.04.
Schlieren, Stadthalle
My Fair Lady
30.04.
Basel, Stadtcasino
20.05.
21.05.
Bern, Theatersaal National
Kammerphilharmonie
Graubünden
25.04.
Zürich, Tonhalle
AMG Sinfoniekonzerte Klassik
Dimitri Clown
13.04.
Bern, Theater am Käfigturm
MusicalGala
27.03.–05.04. Kriens-Luzern, Le Théâtre
Robin des Bois
02.05.–04.05. Genève, Arena
Rondo Veneziano
01.04.
Zürich, Volkshaus
02.04.
Emmenbrücke, Zentr. Gersag
03.04.
Solothurn, Konzertsaal
04.04.
St. Gallen, Tonhalle
05.04.
Bern, Kultur Casino
SOB – Familienkonzerte
31.05.
Basel, Theater
SOB – mini.musik
SOB – Schwarz auf Weiss,
Kammermusik
30.03.–18.05. Basel, Papiermühle
The Italian Tenors – That‘s Amore
21.06.
St. Gallen, Das Zelt
The Sound of Hollywood
16.05.
Basel, St. Jakobshalle
22.05.
Zürich, Club Hallenstadion
Volkssinfoniekonzerte
08.05.
Basel, Stadtcasino
Clubs I Party
Big Daddy Kane
10.05.
Winterthur, Albani
Blick am Abend Shootingstar
17.04.
Zürich, Escherwyss Club
Der Schwarze Ball
18.04.
Zürich, X-TRA
Neuchâtel, Case à Chocs
Munhoz & Mariano
25.04.
Dietikon, Stadthalle
Montreux Sundance
28.05.–08.06. Montreux, C-Center
Party Car Montreux Sundance
28.05.
Zürich, Busterminal HB
Royal Society Festival
31.05.
Seewen, Eishalle Zingel
SIDO
02.04.
Zürich, Volkshaus
Sonic 22
03.05.
Sweet Love
28.05.
Chur, Palazzo
Tal
23.05.
OpenAir St.Gallen
26.06.–29.06. St. Gallen, Sittertobel
Rock the Ring
20.06.–22.06. Hinwil
SnowpenAir
05.04.
Kleine Scheidegg
Stars of Sounds
13.06.–14.06. Murten
Symphony Metalfest
14.06.
Vevey, Rocking Chair
Touch The Air Festival
20.06.
Wohlen
Genève, Arena
Ü30-Party von üparties.ch
07.03.–02.05. St. Gallen, Villa Wahnsinn
15.03.–17.05. Zürich, Sektor 11
21.03.–23.05. Thun, Bierkönig
22.03.–13.12. Basel, Elisabethenkirche
28.03.–25.04. Baden, Club Joy Baden
Festival I Open Air
Dirty Science Tour
05.04.
Winterthur, Albani
Allmend rockt!
21.06.
Luzern, swissporarena
Electronic Artists by Mr. Da-Nos
07.06.
Winterthur, Das Zelt
Candy Dulfer – Larry Woodley
25.04.
Zürich, Schützenh. Albisgütli
Farid Bang
13.05.
Zürich, X-TRA
Colour Dream Festival Zürich
24.05.
Hüntwangen, Amphitheater
FridayNite
04.04.
Zürich, Plaza
Liestal Air
27.06.–28.06. Liestal
Folklore I Gospel I Schlager
André Rieu
22.05.
Genève, Arena
23.05.
Zürich, Hallenstadion
Anita & Alexandra Hofmann Live
12.04.
Sursee, Stadthalle
Beatrice Egli
29.05.
Wetzikon, Eishalle
Bobby McFerrin
23.05.
Luzern, KKL
Die goldene Marschparade
10.05.
Luzern, KKL
Ernst Hutter & die Egerländer
Festi‘neuch
Musikanten
12.06.–15.06. Neuchâtel, L. Jeunes Rives 02.05.
Basel, Musical Theater
35
tipp
Young Stage Festival
spenst
Das Ge
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von
Ein Sprung weg
vom Durchbruch
D
ie Talent Scouts der renommiertesten Showproduktionen wie Gregory Knie, Familie Muntwyler
vom Circus Monti oder Agenten vom Cirque du
Soleil geben sich bei Young Stage ein Stelldichein. Nach
der Show können sie die Artisten direkt kennen lernen
und verhandeln nicht selten bereits Engagements. Eine
aktuelle Erfolgsgeschichte ist «Cyclope», von dessen Cast
70% einst bei Young Stage aufgetreten sind. Es ist als
Sprungbrett für junge Berufsartisten eines der bedeutensten Festivals weltweit und hat dieses Jahr eine
Rekordbeteiligung von 211 Bewerbungsvideos aus allen
Kontinenten – inklusive Australien – erreicht. Nur die
14 besten sind jetzt im Programm.
Innert 30 Sekunden das Publikum packen
Die Auswahlkriterien gehen weit über das artistische
Niveau hinaus. Spätestens nach 30 Sekunden muss die
Darbietung mit ihrer Poesie in den Bann ziehen. Ein
No-go sind Tierdarbietungen. Ein Plus sind neue Disziplinen, deren vier es dieses Jahr gibt: Swing Bike: ein Mix
aus Comedy und Kunstrad; Russian Bar: ein von zwei
Personen gehaltener Fiberglasbalken, auf dem ein Artist
Sprünge zeigt; Hoop Diving: Die Artisten springen mit
Salti und Flickflacks durch aufeinandergestapelte Reifen;
Aerial Bambou: vertikale Stange in waghalsiger Höhe.
36
Reduce it to the max! «Welle: Erdball», der imaginäre Radiosender für
Minimal Electro und Electropop. «A.L.F.», «Honey» und «Lady Lila» sind
die Moderatoren und Programmierer. Die wummernden Sounds und
hohen Beats sind Retro-Futurismus vom Feinsten. Für Synthiephile. SNM
Montag, 21.4. und Montag, 9.6., Opernhaus Zürich
Freitag, 18.4., mit Welle: Erdball und Anne Clark, X-TRA Zürich
Jazz I Blues I Funk
Heimat isch Trumpf
29.06.
15th Blues Festival Basel
05.04.–06.04. Sissach, Bahnhof Gleis 4
09.04.–13.04. Basel, Volkshaus
Howard Carpendale
10.04.
28. Jazz Night Aesch
10.05.
Aesch, Mehrzweckhalle
Kathy Kelly
04.05.
Oberriet, Kath. Kirche
Abdullah Ibrahim New Trio
14.04.
Zürich, Tonhalle
Musikstarparade
26.04.
Lyss, Seelandhalle
Anoushka Shankar
15.05.
Luzern, KKL
16.05.
Paldauer Muttertagskonzerte
02.05.
Basel, Stadtcasino
03.05.
Baar, Waldmannhalle
04.05.
Bern, Kursaal
Perlen der Volksmusik
27.04.
Luzern, KKL
blues‘n‘jazz rapperswil-jona
27.06.–28.06. Rapperswil-Jona, Altstadt
ewz.unplugged
02.04.–06.04. Zürich, ewz-Unterwerk
JJ Grey & Mofro – Zürich
24.04.
Zürich, Mascotte
Caetano Veloso
21.05.
Zürich, Volkshaus
Fred Wesley & The New J.B.‘s
05.04.
Thun, KK
Kenny Barron & Dave Holland Duo
03.05.
Zürich, Tonhalle
Carla Bley
29.05.
Thun, KK
30.05.
Zürich, Moods
Gary Clark Jr 2
5.05.
Zürich, Kaufleuten
Madeleine Peyroux
18.05.
Zürich, Moods
Glenn Miller Orchestra
08.05.
Luzern, KKL
Mamadou Diabate &
Percussion Mania
31.03.
Zürich, Moods
Chick Corea piano solo
14.05.
Zürich, Kirche Neumünster
15.05.
Genève, BFM
16.05.
Basel, Stadtcasino
18.05.
Bern, Kultur Casino
Blues Now! Dave Specter‘s Chicago
All-Stars Featuring Lurrie Bell
24.04.
Basel, Volkshaus
Eliott Sharp Terraplane
06.05.
Zürich, Moods
Blues Now! Texas Blues Guitar Battle
30.05.
Basel, Volkshaus
Eric Burdon & The Animals
24.04.
Zürich, Volkshaus
Hendrix Ackle
17.04.
Zürich, Moods
Iiro Rantala String Trio
07.05.
Jazz Classics Genève –
Abdullah Ibrahim New Trio
15.04.
Nils Landgren Funk Unit
17.05.
Zürich, Kaufleuten
Paolo Fresu & A Filetta
16.04.
Pat Metheny Unity Group
25.05.
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Frühlingserwachen im südlichen Tessin
Zwei Schweizerinnen bei den Auserwählten
Nora Zoller ist mit 15 allein nach Berlin an die Artistenschule. «Das zeigt, wie stark ihr Wille war», sagt Festivalleiterin Nadja Hauser. Nora Zoller zeigt die seltene Kombination von Luftring und Roue Cyr. Die zweite Schweizerin ist Clownin Céline Rey aus der Scuola Teatro Dimitri.
Sie tritt im Clown-Duo «Milly&Gusti» auf. So junge
Clowns sind selten, da es für diese anspruchsvolle Disziplin normalerweise jahrelange Erfahrung braucht. Nicht
nur die grossen Talent-Scouts können gespannt sein! SNM
Sa., 17. bis Di., 20. Mai, Rosentalanlage Basel
Ball
Schottische Schlösser haben es in sich. Ihr obligates Gespenst. Doch
die Schweizer Familie Bürki glaubt nicht an untote Untermieter. Aber
was ist mit diesem Blutfleck, der immer wieder da ist, kaum hat man ihn
weggewischt? Eine schaurig schöne Oper von Marius Felix Lange. SNM
Estrella Morente
08.04.
Zürich, Kaufleuten
Nora Zoller
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Der sch
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2 Übernachtungen im Doppelzimmer mit Frühstück,
Welcomedrink und 1 Einkaufsgutschein im Wert von
CHF 50.00 für das Foxtown-Shoppingoutlet für
CHF 289.00.
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6850 Mendrisio
Clown-Duo «Milly&Gusti»
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Dornrö
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musi
i
l
r
ä
M
li –
von And
re
cal
w Bond
Sie bezeichnen ihre Musik als «Art Pop». Tatsächlich klingt jeder Track von The Bianca
Story wie ein Kunstwerk, das sorgfältig konzipiert ist. Eine Band mit zwei Sängerinnen und
einem Sänger, die sich genial ergänzen, mal
singt eine Frauenstimme das Solo und der
Mann übernimmt den Chor-Part, mal untermalen die Damen seine Stimme. Das neuste
Werk von «The Bianca Story» heisst «Digger».
Wuchtiger Sound, experimentell angelegt und
immer wieder mit einer Prise Humor. SNM
Viel Witz und ein paar Ohrfeigen prägen den Alltag der
grossen Küche des Dornrösli-Schlosses. Der gehetzten
Köchin Betty helfen weder der tolpatschige Lehrling
Peterli noch der gemütliche Koch Bossi. Und die TratschBesuche von Kammerzofe Susänneli und Gärtnerin Gladiola lenken auch nur ab. Das Musical «Dornrösli» ist also
alles andere als zum Einschlafen. Es lebt von einer breiten
Palette an Emotionen, die in cleveren Dialogen und Liedern rübergebracht werden. Die Themen sind zeitlos:
Liebe, Rache, Angst und Hoffnung wie auch Kindeswunsch und elterliche Sorge. Und die Lieder von Andrew
Bond sind schlicht märchenhaft. Nicht nur für Kinder. SNM
Plaza Francia
03.05.
Zürich, Kaufleuten
14.06.–15.06. Wabern, Gurtenpark
28.06.–29.06. Grüningen
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PVC Prag-Vienna Connection
06.04.
Winterthur, Theater im Foyer
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06.04.
Langenthal, Stadttheater
27.04.
Basel, Musical Theater
03.05.–04.05. Baden, Kurtheater
11.05.
Altdorf, Theater Uri
18.05.
Biel / Bienne, Théâtre Palace
25.05.
Chur, Theater
Boppin B
08.05.
Pratteln, Z7
Roman Nowka Solo –
Marc Ribot Ceramic Dogs
04.04.
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Rusconi – History Sugar Dream
11.04.
Zürich, Moods
Susheela Raman
06.04.
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The Robert Cray Band
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05.04.
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02.06.–03.06. Zürich, Hallenstadion
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The Bia
Das Gespenst von Canterville
Dornrösli – Märlimusical
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12.04.–19.04. Zürich, Das Zelt
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10.05.–11.05. Zürich, Theater 11
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Zürich, Das Zelt
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Bubble Beatz
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Chris Slade (ex AC/DC)
04.04.
Pratteln, Z7
Christophe Maé
25.04.
Genève, Arena
Cliff Richard
19.05.
D-A-D
30.04.
Pratteln, Z7
Dieter Meier
22.05.
Zürich, Kaufleuten
9mm – Ski‘s Country Trash
18.04.
Pratteln, Galery Music Bar
Dire Strats – a tribute to Dire Straits
03.04.
Pratteln, Z7
Alex Britti – Chitarra voce piede
06.04.
Lugano, Palazzo dei Congressi
DJ Bobo – Circus Tour 2014
29.05.
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Bern, PostFinance-Arena
31.05.
Amel Bent
19.04.
Porrentruy, Tennis d‘Ajoie
Amon Amarth
07.05.
Thônex, Salle des Fêtes
Angra
20.06.
Pratteln, Z7
Anselmo Ralph
05.04.
Genève, Salle Communale
Family Of The Year 15.04.
Zürich, Plaza
Festival des Gouttes
29.05.–31.05. La Sagne, Terrain de football
Fleshgod Apocalypse
10.04.
Pratteln, Z7
Flower Kings & Daniel Gildenlöw
28.04.
Pratteln, Z7
Hexe Hillary geht in die Oper
10.05.–11.05. Zürich, Studiobühne
Axxis
06.04.
Pratteln, Galery Music Bar
Johannes und Margarethe
17.04.
Winterthur, Theater im Foyer
BAP
07.04.
Gamma Ray & Rhapsody of Fire
08.04.
Pratteln, Z7
Zürich, Volkshaus
Kids on Ice – Traumspektakel auf Eis
05.04.–06.04. Winterthur, Eishalle
Ben Harper
06.05.
Genève, Théâtre du Léman
07.05.
Luzern, KKL
Gérald de Palmas
18.06.
Porrentruy, Tennis d‘Ajoie
Lilibiggs Kinder-Festivals
23.03.–22.06. Zürich, Volkshaus
08.06.–09.06. Bougy-Villars
Billy Idol
12.06.
Pratteln, Z7
Gotthard
11.04.
Zürich, Volkshaus
Haken
07.04.
Pratteln, Z7
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S
The
Sie waren so süsse Jungs. Eine Art Prototyp einer Boygroup, die vor
den Konzerten mehr Zeit aufs Make-up als aufs Stimmen der Instrumente verwendete, stets im Look der Zeit, nur etwas schriller und
mit richtig langem Haar. Das Haar ist geblieben, der Look wurde
hardrockig. Auch ein Phänomen wie «The Sweet» übersteht fast
fünf Jahrzehnte nicht ohne Veränderungen. Gleich ist die Kraft der
Hits, darunter «The Six Teens», der in der ersten Zeile fragt: «Where
were you in sixty-eight?» Ihre Vorgänger gründeten dann «Sweetshop» und stellten erste Weichen, die 70er-Hits wie «The Ballroom
Blitz» und «Love Is Like Oxygen» in die Welt setzten. Heute sind die
Giganten lauter und härter denn je. Musikgeschichte live. SNM
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Rüdige
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Donnerstag, 1. Mai, Casino Herisau
Do., 8. Mai, DAS ZELT – Chapiteau PostFinance, Biel
Halid Beslic & Jelena Rozga Live
03.05.
Letz Zep
13.04.
Pratteln, Z7
Maxime Le Forestier
12.06.
Patti Smith
05.04.
Zürich, Kaufleuten
Sonata Arctica
27.04.
Pratteln, Z7
Tori Amos
31.05.
Zürich, Volkshaus
Heidi Happy
26.04.
Winterthur, Albani
Lisa Stansfield
08.05.
Zürich, Volkshaus
Michèle – Gewinnerin The Voice Kids
05.04.
Liestal, Hotel Engel
St. Vincent
31.05.
Zürich, Kaufleuten
Ignis Fatuu
12.04.
Pratteln, Z7
Plaza Francia – A New Tango
Song Book
02.05.
Trollfest – insterforst –
Cryptic Forest
24.04.
Pratteln, Z7
Lizz Wright
05.05.
Zürich, Moods
Miley Cyrus
07.06.
J.B.O
02.05.
Loreen
15.04.
Zürich, Mascotte
Moda
07.05.
Los Van Van
29.05.
Zürich, Kaufleuten
Mokoomba
03.05.
Zürich, Moods
Pratteln, Z7
Jeff Scott Soto
18.05.
Pratteln, Z7
Zürich, Volkshaus
Johannes Oerding
14.05.
Zürich, Plaza
Lugano In Scena – Ornella Vanoni
14.04.
Mothers Finest
29.04.
Pratteln, Z7
Justin Timberlake
14.04.
16.04.
Magnum – Saga
23.05.
Pratteln, Z7
Motörhead
27.06.
Wetzikon, Eishalle
Manfred Mann‘s Earth Band
04.05.
Pratteln, Z7
Mozart l‘Opéra Rock
17.05.
Genève, Arena
Manticora – Seven Kingdoms
07.06.
Pratteln, Z7
New Kids On The Block
13.05.
Konstantin Wecker
02.04.
Biel, Théâtre Palace
Marc Sway
16.05.
Herisau, Casino
28.05.
Zürich, Volkshaus
Nicole Bernegger
05.04.
Lipperswil, Conny-Land
Krokus – Long Stick Goes Boom Tour
17.05.
Lindau, Club Vaudeville
Masters of Symphonic Metal
05.04.
Pratteln, Z7
Lejana
14.04.
Mastodon
11.06.
Pratteln, Z7
Kelis
16.05.
15.05.
Zürich, Kaufleuten
Kings of Leon
09.06.
Pratteln, Z7
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Der Sinn des Lebens ist süss. Denn das Süsse des Lebens zu entdecken, ist sinnlich. Und dabei soll man sich unbedingt Zeit lassen.
«Der Entdecker der Langsamkeit», Rüdiger Hoffmann, weiss, worauf
es ankommt, wenn er aus seinem nicht nur süssen Alltag als Wellnesser im Sauerland oder unfreiwilliger Bordellbetreiber erzählt.
Oder wie das schon wieder vor sich ging bei diesem Umzug in ein
altes Bauernhaus. – Wem das alles zu abstrakt ist, der soll doch
einfach mal ein Aprikosenmarmeladenbrot streichen und es so richtig auf der Zunge zergehen lassen. Dann verfliegt jede Abstraktion
zum Sinn des Lebens und erklärt auch sogleich den Sinn der Aprikose. Denn die hat auch noch keiner gefragt, ob sie‘s wusste. SNM
Nine Inch Nails
04.06.
Portico Quartet
01.04.
Zürich, Moods
Pretty Things
20.05.
Pratteln, Z7
Radio Moscow
25.04.
Pratteln, Z7
Ritschi
26.04.
Steve Hackett
13.05.
Basel, Event Halle
Stromae
Tesla
10.06.
Pratteln, Z7
The Beach Boys
27.06.
Pratteln, Z7
Rob Zombie & Megadeth
28.06.
Wetzikon, Eishalle
Route 66
07.05.
Aarburg, Städtli an der Aare
Schürzenjäger – Konzertabend
18.06.
Wilen, Festzelt Turnfest
Scorpion Child – Horisont
31.03.
Pratteln, Z7
Scorpions
12.05.
Patrick Bruel
08.05.
Lausanne-Prilly, Pat. de Malley Skid Row – Buckcherry
10.05.
Neuchâtel, Pat. du Littoral
24.06.
Pratteln, Z7
the RPWL experience
17.04.
Pratteln, Z7
The Sisters Of Mercy
21.05.
Zürich, X-TRA
The Spirit of Deep Purple
09.05.
Pratteln, Z7
The Sweet
01.05.
Herisau, Casino
The Ultra Electric Mega Galactic
07.05.
Pratteln, Z7
Tony Carreira
03.05.
Conthey, Salle polyvalante
10.05.
Westernhagen
12.04.
Zürich, Volkshaus
William Sheller
14.05.
YES
14.05.
Zürich, Volkshaus
Show I Theater
1. Schweizerisches Theatertreffen
Adam Bloom – Peter White
22.04.
Genf, Uptown Geneva
23.04.
Lausanne, Le Lido
24.04.
Basel, Kuppel
25.04.
Zürich, Mascotte
Altri Percorsi Stagione
14.03.–02.05. Bellinzona, Teatro Sociale
Antonia de Rendinger
16.05.
Ballet du Grand Théâtre de Genève
09.05.
Zürich, Opernhaus
Ballet Revolución
01.04.–06.04. Basel, Musical Theater
Abba Gold
24.04.
Chi è di scena extra
15.05.
Bellinzona, Teatro Sociale
Chiassodanza
22.03.–10.05. Chiasso, Cinema Teatro
Chiassomusica
Chiassoteatro
Claudia Tagbo
15.04.
BBL–7 Danses grecques et créations
COM.X
21.05.–25.05. Lausanne, Thé. d. Beaulieu 27.03.–09.04. Bellinzona, Teatro Sociale
10 Ans de Mariage
Briefsteller. Elegie – Trio
04.04.
05.04.
Lausanne, Théâtre de Beaulieu 22.05.–24.05. Zug, Theater Burgbachk.
120‘ présente la Suisse
09.04.–10.04. Villars Sur Glâne, Nuithonie/Salle Mummenschanz
11.04.–27.09. Genève, Théâtre du Léman
01.05.–03.05. La Tour-de-Trême, Salle CO2
08.05.–09.05. Zürich, Kaufleuten
02.06.–03.06. Pully, Th. de l’Octogone
Chi è di scena–Stagione
CabaretDuo DivertiMento
06.05.–07.05. Biel, Das Zelt
23.05.–28.05. Basel, Das Zelt
03.06.–06.06. Winterthur, Das Zelt
Cyclope – Winterthur
05.03.–27.04. Winterthur, Halle 52
Danza Contemporánea de Cuba
Das Zelt – Comedy Club 14
14.04.
Zürich, Das Zelt
03.05.
Biel, Das Zelt
Celtic Legends – Nouveau Spectacle
21.05.
Basel, Das Zelt
10.04.
Saint-Maurice, T. du Martolet
14.06.
11.04.
Basel, Stadtcasino
12.04.–13.04. Zürich, Theater Spirgarten 26.06.
DAS ZELT Varieté –
Show-Spektakel mit Sven Epiney
02.05.
Biel, Das Zelt
04.06.
27.06.
Der Tod auf dem Nil
Die beste Ehefrau von allen12.04.
Baden, Kurtheater
13.04.
Aarau, KK
Die Ex-Freundinnen
12.04.
Kriens-Luzern, Le Théâtre
Dirty Dancing – Das Original
Dr. Eckart Von Hirschhausen
28.04.
29.04.–30.04. Zürich, Kongresshaus
Duo Fischbach – Endspurt
04.05.
Biel/Bienne, Das Zelt
25.05.
Basel, Das Zelt
11.06.
22.06.
Duo Hohe Stirnen
07.05.
Thun, KK
Edith
25.04.
Saint-Maurice, Th. du Martolet
26.04.
27.04.
La Tour-De-Trême, Salle CO2
Fabrikk / Karl‘s Kühne Gassenschau
22.05.–31.07. Olten, SüdWest
fadegrad, Comedy-Duo Messer & Gabel
01.04.–02.04. Amriswil, Kulturforum
Schaffhausen, Hotel Kronenhof
08.04.
09.04.
Glarus, Schützenhaussaal
15.04.
Frauenfeld, Casino
16.04.
Appenzell, Aula Gringel
24.04.
Bellach, Turbensaal
30.04.
Gossau, Fürstenlandsaal
14.05.
Schwarzenbach, CUBO
Fool 11/Ueli Bichsel
19.05.
Zürich, Bernhardtheater
Forellen Quintett
Förnbacher – Charley’s Tante
17.05.–31.05. Basel, Förnbacher Theater
Förnbacher – Das Sparschwein
Förnbacher – Das Verhör
Förnbacher – Der Besuch der
alten Dame
Förnbacher – Die Affaire Rue de
Lourcine
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THE SISTERS OF MERCY UK
MIT AFTER SHOW PARTY
MORE THAN MODE - JEDEN MITTWOCH
EVENTGUIDE
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Colour
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Alles bunt macht der Mai. Am «Colour Dream Festival»
bleibt niemand blass. Es wird mit gefärbtem Puder geworfen, sodass jeder Teilnehmende zum Kunstwerk wird. Das
Fest kommt ursprünglich aus Indien und heisst «Holi», je
nach Land auch «Holaka», «Phagwa», «Dhulheti», «Dhulandi» oder «Dhulendi». In der indischen Tradition wird
damit nicht nur der Wechsel vom Winter in den Frühling
gefeiert, sondern auch der Sieg des Guten über das Böse.
Nicht umsonst heisst es «farbenfroh», den Farben machen froh und so ist auch die Stimmung an diesem traditionellen Fest, das um die Welt tourt. Das haut- und umweltverträgliche Pulver, indisch «Gulal», das man wieder
auswaschen kann, kauft man auf dem Gelände. Ab 15 Uhr
gibt es stündlich einen Countdouwn, zu dem die Farben
geworfen werden. Einen Dresscode gibt es nicht, die meisten kommen in Weiss, da darauf die Farben am besten
wirken. Für jene, die über ihren grauen Alltag klagen und
alle, die Flirten lieben und es dabei gern bunt treiben. SNM
l
Samstag, 24. Mai, Amphitheater Hüntwangen
«Nameless» ist 18 Minuten geladene Kino-Spannung.
Kein einziger Schnitt und so viele Facetten dieser
Frau, die für eine Filmrolle gecastet wird. Doch es ist
kein gewöhnliches Casting. Der Regisseur spricht eindringlich in der fatalen Mischung zwischen Kompliment, Drohung und Enttäuschung, mit dem Ziel, dass
sie die Hüllen fallen lässt. Damit zeigt Caroline Jade
Stussi eine Analogie auf zur Methodik, die Pädophile
anwenden, um das Kind mit Verwirrung, Angst und
schlechtem Gewissen zu beugen. Eine brutal starke
Leistung der Einfrauperformance in einem Take. SNM
Lucerne Film Festival, Daten demnächst
Förnbacher – Die Physiker
Hedda Gabler
23.04.–04.06. Basel, Förnbacher Theater 02.04.–04.04. Winterthur, Theater
Lugano In Scena – Koukansuru
28.04.
Förnbacher – Dinner für Spinner
Helge Schneider
07.03.–23.05. Basel, Förnbacher Theater 03.04.
Zürich, Volkshaus
Lugano In Scena –
La Merda – decalogo del disgusto
31.03.
Lugano, Teatro Foce
Förnbacher – Eine Odyssee / Haram
Herman Van Veen
09.04.–21.05. Basel, Förnbacher Theater 16.05.
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Lugano In Scena – La scala è mobile
29.04.–01.05. Lugano, Pal. dei Congressi
Förnbacher – Glorious!
Hinter den Kulissen
08.03.–06.06. Basel, Förnbacher Theater 20.03.–13.05. Winterthur, Theater i. Foyer Lugano In Scena – Lettere a Yves
09.04.
Lugano, Teatro Cittadella
Förnbacher – Ladies Night
Jeff Panacloc
Lugano In Scena – Operette morali
17.06.
15.04.–16.04. Lugano, Teatro Cittadella
Förnbacher – Love Letters
Jörg Schneider
Lugano In Scena – Paul Gallagher
13.03.–17.01. Cham, Lorzensaal
05.04.
Lugano, Living Room Club
15.03.–12.12. Horgen, Schinzenhof
Förnbacher – Männer und andere
20.03.–11.12. Herisau, Casino
Luz Casal
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23.05.
13.04.–14.06. Basel, Förnbacher Theater 27.03.–11.04. Jona, Kreuz
05.04.–06.04. Bern, Theatersaal National
Förnbacher – My Way
Lynda Lemay
Junior Ballett
15.06.–16.06. Genève, Théâtre du Léman
03.05.
Basel, Förnbacher Theater
Förnbacher – Offene Zweierbeziehung
Made in Sud
17.05.
25.03.–21.06. Basel, Förnbacher Theater Konstantin Wecker
31.03.
St. Gallen, Tonhalle
Förnbacher – Oscar und die Dame
Martin Rütter
03.04.
Thun, KK
13.05.
Bern, BERNEXPO
in Rosa
24.04.–29.05. Basel, Förnbacher Theater Les monologues du Vagin de
14.05.
Eve Ensler
Förnbacher – Volpone
01.05.
Lausanne, Théâtre de Beaulieu Massimo Ranieri – Sogno e son desto
15.05.
Basel, Förnbacher Theater
05.06.
02.05.
Foyergespräch
05.05.–22.06. Zürich, Studiobühne
Gad Elmaleh
Lugano In Scena –
Alessandro Bergonzoni
Lugano In Scena – C come Chanel
Gala Tchaikovski
05.04.
Lugano In Scena – Carla Gozzi Show
09.04.
06.04.
10.04.
11.04.
Lausanne, Théâtre de Beaulieu
Lugano In Scena – Dada Masilo
13.05.
Glenn Wool – Mandy Knight
20.05.
21.05.
22.05.
23.05.
Genf, Uptown Geneva
Lausanne, Le Lido
Basel, Kuppel
Zürich, Mascotte
Lugano In Scena –
Danza contemporanea de Cuba
06.05.
Lugano In Scena – Dracula
Gut gegen Nordwind
27.04.–16.05. Winterthur, Theater i. Foyer 05.04.
Michael Gregorio
15.05.
Genève, Arena
Mittelalterspektakel
16.05.–18.05. Hinwil, Obererlosen
Mnozil Brass
02.04.
Luzern, KKL
Musica Stagione
Narrazioni Stagione
09.05.
Nawell Madani
25.05.
Genève, Casino-Theatre
Noch ist Polen nicht verloren
ss
EVENTGUIDE
«Let It Be» war das Lied, bei dem sich die Eltern der Sixties-Jugend
mit diesen Schnöseln mit den komischen Frisuren versöhnten. So
feinfühlig, dass dem grummeligsten Pop-Hasser die Tränen kommen
mussten. Nun kommt das gleichnamige Musical aus dem Londoner
West End in die Schweiz. Darin werden über 20 von den besten
Beatles-Hits live performt. Entlang dieser Evergreens wird ihre Geschichte von deren bescheidenen Anfängen im Cavern Club, Liverpool über die Blütezeit als Teenieträume bis zu den Meisterwerken
in gesetzteren Jahren erzählt. Die Legenden leben auf, bis zum Satz
von John Lennon 1963: «Die Leute auf den billigen Plätzen klatschen
jetzt bitte und die anderen rasseln einfach mit dem Schmuck.» SNM
Let it be
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Dienstag, 25. bis Sonntag, 30.11., Theater 11 Zürich
Notations
Sleeping Beauty
Off Limits Stagione
17.05.
Stefan Verra – Der Körpersprecher
05.05.
Zürich, Volkshaus
Oropax – Chaos Royal
04.04.–05.04. Baden, Kurtheater
08.05.
Uster, Stadthofsaal
09.05.
Biel, Das Zelt
24.05.
Basel, Das Zelt
28.06.
Otto
13.05.–14.05. Zürich, Kongresshaus
Dampffahrten im Bündnerland
Swan Lake Reloaded
08.04.–13.04. Genève, Théâtre du Léman 25.05.–20.09. Landquart, Bahnhof
Dampffahrten im Bündnerland
07.06.
Samedan, Bahnhof
Swiss Made Stagione
Fahrt im Extrazug mit 1947er Wagen
Tanz Gala Abend
und Ae3/5 10217 nach Konolfingen
24.05.
Bülach, Stadthalle
01.06.
Biel, Bahnhof
SBB Historic am Bahnpark Brugg
29.06.
Brugg AG, Bahnhof
Paul Merton‘s Impro Chums
09.05.
Genève, Uptown Geneva
10.05.
Zürich, Volkshaus
The Australian Pink Floyd Show
14.05.
Bern, BERNEXPO
15.05.
Fahrt im Trans Europ Express
TEE zum Jubiläum 125 Jahre RhB
10.05.
Zürich, Hauptbahnhof
SBB Historic an der
Bahnplattform Erstfeld
07.06.
Olten, Bahnhof
Peach Weber – GäxBomb! Tour
05.05.
Baden, Kurtheater
09.05.
Wauwil, Zentrum Linde
14.05.
Bremgarten AG, Casino
The Bianca Story
17.05.
Winterthur, Albani Music Club
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05.03.–13.12. Goldau, Arth-Goldau Bhf.
Sushi-Tram
03.05.–19.07. Zürich, Start: Bellevue
Romeo & Julia
Rüdiger Hoffmann –
Aprikosenmarmelade
08.05.
Biel, Das Zelt
Salome
Schwiizergoofe – vo Chind für Chind
06.04.
Zürich, Das Zelt
THRILLER Live
Tommy Tiernan live!
02.04.
Genève, Uptown
03.04.
Zürich, Volkshaus
Specials
Brunchfahrten im Roten Doppelpfeil
30.03.–07.12. Zürich, Hauptbahnhof
ab Bern im ETR 610
05.03.–13.12. Bern, Bahnhof
Traumhochzeit
ab Lausanne
05.03.–13.12. Lausanne, Gare
Von Liebe, Sex und anderen
Irrtümern
30.05.
Jona, Restaurant Kreuz
ab Lausanne im ETR 610
05.03.–13.12. Lausanne, Gare
ab Locarno
05.03.–13.12. Locarno, Bahnhof
FC Winterthur – FC United
of Manchester
24.05.
Winterthur, Schützenwiese
ab Zürich HB
05.03.–13.12. Zürich, Hauptbahnhof
GC – Letzigrund Stadion
05.04.
FC Zürich
16.04.
FC Thun
04.05.
BSC Young Boys
07.05.
FC St.Gallen
15.05.
FC Luzern
Muttertagsbrunchfahrt
im Roten Doppelpfeil
11.05.
Zürich, Hauptbahnhof
Gymotion –
Music and Gymn Fascination
17.05.
Masters of Dirt by Monster Energy
30.04.
Turbulence – Biggest Wrestling
Tournament of Switzerland
31.05.
Zollikofen, Mehrzweckhalle
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Eishockey Playoffs/Playouts unter
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03.05.
Winterthur, Reithalle
Eishockey Länderspiele 2014
09.04.
Rapperswil, Diners Club Arena
11.04.
Arosa, Sport- u. Kongressz.
25.04.
Neuchâtel, Patinoires Littoral
27.04.
Basel, St.Jakob-Arena
06.05.
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www.ticketcorner.ch
Impressum SI event. Redaktion, Postfach 358, 8153 Rümlang, Schweiz · SI event. ist ein Magazin der Schweizer Illustrierte, präsentiert von Ticketcorner · GESCHÄFTSFÜHRER
RINGIER ZEITSCHRIFTEN Urs Heller · CHEFREDAKTION Christoph Soltmannowski (CSI), [email protected], Tel. +41 (0)79 405 57 64 · REDAKTIONSLEITUNG/PRODUKTION Zeno van Essel, AVE
Agentur van Essel · REDAKTION Selina Müller (SNM), Zeno van Essel (ZVE) · GRAFIK Urs Wittwer · BILDBEARBEITUNG Ringier Redaktions-Services · AVE LOS ANGELES Carolyne Stussi,
7985 Santa Monica Blvd. #101-108, Los Angeles, CA 90046, USA · FOTOGRAFEN Rolf Edelmann, René Tanner, Zeno van Essel · FOTOS Manfred Rindlisbacher, Alex Hein, Andrew Eccles,
Brinkhoff Mögenburg, Sabine Burger, Frank Maddocks, Gregor Brändli, Det Kempke, Circus Monti: Felix Wey, Keystone AG, Circus Knie, Swiss-Image.ch, EQ Images, Culture Communication GmbH, abc Production AG, Showhouse AG, SonyMusic, Good News, UniversalMusic, Musikvertrieb, EMI, Warner Music, FBM, act entertainment, allblues, Starclick Entertainment
AG, x-tra, SFV · KORREKTORAT Anne-Catherine Eigner · MARKETING/KOOPERATIONEN/TICKETCORNER MEMBERCLUB Rahel Witschi, Ticketcorner, [email protected] ·
ANZEIGEN/VERTRIEB Sabrina Bärtschi, [email protected], Ticketcorner, Tel. +41 (0)44 818 34 53; Daniel Baumgartner, Good News Productions AG, www.goodnews.ch,
Tel. +41 (0)44 809 66 13, [email protected]; Nico Keramaris, Mediabox Print GmbH, Tel. +41 (0)44 205 50 20, www.mediabox.ch/print, [email protected] · WEMF-BEGLAUBIGTE
AUFLAGE 224 263, SI event. wird in einer Teilauflage von 185 000 Exemplaren der Schweizer Illustrierte beigelegt (Abo), Erscheinungsweise: 10-mal jährlich (monatlich, Doppelausgabe
Juli/August, Dezember/Januar) · DRUCK RR Donnelley Global Print Solutions, Krakow (PL) · ADRESSÄNDERUNGEN (MEMBER-ABOS) [email protected], www.ticketcorner.ch/event
44
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12 Veranstaltungstickets
Parkservice für vier Fahrzeuge ( Valet Parking )
Separater Eingang ins Hallenstadion
36 Getränke ( Bier und diverse Süssgetränke ), Kaffee und Tee
Separate Garderobe und Toilette
Selbstverständlich verwöhnen wir Sie und Ihre Gäste auf Wunsch mit
kulinarischen Köstlichkeiten und reservieren eine Logen Hostesse für Sie.
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parks
Freizeit
Die schönsten Freizeitparks in der Schweiz und Umgebung
Expedition Wunderland
Wasserstrassen, Achterbahnen, Monorail: Erfrischung und Nervenkitzel im Europa-Park, unter anderem mit der Wasserachterbahn «Poseidon».
Einmal wieder Kind sein. Spiele spielen, Bahnen fahren,
Zeit haben, sich von einer Wunderwelt in die andere entführen lassen. Ein Tag im Freizeitpark kann so erholsam sein
wie Kurzferien. Abschalten und eintauchen! Text Zeno van Essel
A
uf einen Lunch mit Donald
Duck? Auf dem Silver Star mit
130 Kilometern pro Stunde in
die Tiefe stürzen? Oder lieber in einer massstabgetreuen Modelleisenbahn gemütlich
durch die Gegend pfupfen? Egal, ob Adrenalin-Kick oder Kindertraum: Der Fantasie sind
keine Grenzen gesetzt, wenn man in einem
der vielen spektakulären Freizeitparks in der
Schweiz und Europas den Alltag beim Eingang stehen lässt und eintaucht in eine Welt
46
voller Farben, Klänge und Fabelwesen – und
für einen Tag wieder Kind unter vielen anderen Kindern ist.
Berühmt und gross – klein, aber fein
Auch bei den Freizeitparks gilt die Weisheit:
Nicht die Grösse ist entscheidend. Neben den
berühmten Entertainment-Giganten EuropaPark und Disneyland Paris findet man gerade
auch hierzulande viele kleine, aber feine, liebevoll gestaltete Freizeitparks, die mit exklu-
siven Attraktionen kleine und grosse Fans
anlocken. Wo die Grossen mit spektakulären
Achterbahnen und aufwändigen MultimediaShows auftrumpfen, ist bei den Kleinen oft
das Selbermachen am spannendsten. Dabei
steht nicht nur Spass und Spiel im Vordergrund, sondern auch das Erkunden und Entdecken von neuen Welten. In der neuen Umweltarena Spreitenbach zum Beispiel, kann
man spielerisch erfahren, wie neue, umweltfreundliche Technologien die Welt von heute
und morgen verändern, und im Sea Life
in Konstanz am Bodensee wird man durch
Glastunnels wandelnd in die Geheimnisse
der Unterwasserwelt eingeführt. Das Sauriermuseum im zürcherischen Aathal wiederum,
bietet die Faszination, die riesige Dimension
der Urechsen hautnah zu erleben.
Nicht zu toppen ist aber ein Ausflug in einen
der grossen Entertainment- und Freizeitparks
in der näheren Umgebung der Schweiz. Egal,
obs Disneyland Paris ist, das Legoland im süddeutschen Günzbürg oder der Europa-Park:
Sie alle bieten Attraktionen, die alle Sinne
beflügeln – und dazu auch eine hochwertige
Gastronomie und ein vielseitiges Hotelangebot. Für Familien gibts Familienzimmer zu
attraktiven Preisen, wers luxuriöser mag,
kann aber auch in edlen Suiten übernachten.
Im Europa-Park wurde das Feinschmeckerlokal «Ammolite – The Lighthouse Restaurant» jüngst sogar mit einem Michelin-Stern
und 16 Gault-Millau-Punkten ausgezeichnet.
Und ein neuer Trend ist bei den Freizeitparks
festzustellen: Immer mehr Unternehmen
buchen ihren Firmenanlass im Wunderland.
Umweltarena Spannendes Experimentierlabor direkt beim Shoppingcenter Tivoli Spreitenbach (AG).
Ravensburger Spieleland
Das «grösste Spielzimmer der Welt»
in Meckenbeuren (DE). Vapeur
Parc In Le Bouveret (VD) werden
Modelleisenbahnträume wahr.
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parks
Freizeit
Von mediterranem Übernachtungsflair bis zum abenteuerlichen Tipizelt. Vom spektakulären Megacoaster bis zum
liebevollen Märchenwald. Der Europa-Park hat wirklich für
jeden Geschmack Top-Attraktionen zu bieten. Text Zeno van Essel
Nachgefragt
Des Schweizers beliebtester Freizeitpark gleich neben der Türe
Europa-Park
Roland Mack, Europa-Park-Chef
«Trotz aller Videogames:
Eine Fahrt auf der
Achterbahn lässt sich
nicht simulieren.»
Fantasievoll Der rot-weisse
Leuchtturm ist das Wahrzeichen des
Hotels Bell Rock. Der Klassiker
Im Eurosat durchs Weltall. Arthur &
die Minimoys Neu: Die grösste
Indoor-Attraktion aller Zeiten.
D
Für echte Achterbahnfans: Der blue fire Megacoaster powered by GAZPROM im Europa-Park beschleunigt in 2,5 Sekunden von 0 auf 100!
48
as hat es noch nie gegeben im
Europa-Park: Ein bunter Dschungel voller kleiner Fabelwesen.
Unter der kreativen Leitung des französischen
Star-Regisseurs Luc Besson wird die grösste
Indoor-Attraktion aller Zeiten in Deutschlands
grösstem Freizeitpark installiert: Arthur – Im
Königreich der Minimoys. Die fröhliche Welt,
die unter anderem eine interaktive Themenfahrt, einen Freefall Tower und ein grosses
Rutschenparadies umfasst, beeindruckt durch
eine detailgetreue Umsetzung von Luc Bessons Filmtrilogie «Arthur und die Minimoys».
Als weitere Attraktion wird im Magic Cinema
4D der faszinierende neue 4D-Film «Arthur»
präsentiert.
Auch die Fans von grossen Dimensionen
kommen hier auf ihre Kosten: Riesige Achterbahnen, unendlich lange Wasserrutschen,
eine abenteuerliche Dschungel-Flossfahrt,
diverse Karusselle, interaktive Spielplätze und
Rundfahrten bieten im süddeutschen Enter-
tainment- und Freizeit-Mekka Spass und Spiel
ohne Grenzen.
Neben viel körperlicher Action gibts auch
Futter fürs Hirn: An den Science Days vom
16. bis 18. Oktober werden im Europa-Park
faszinierende Experimente und Workshops,
die Wissenschaft und Technik für jeden greifbar machen, präsentiert. An mehr als 90
Ständen kann die Welt der Naturwissenschaft
und Technik erkundet werden, mit spannenden Science-Shows.
Für Besucher, die es gerne etwas gemütlicher
nehmen, gibt es im Europa-Park wunderschöne Parkanlagen zum Spazieren und Verweilen, verschiedene zauberhafte kulturelle
Showdarbietungen sowie ein vielseitiges und
hochwertiges gastronomisches Angebot.
Fünf Hotels, ein Gästehaus, das Camp Resort
und ein Caravan-Stellplatz runden das Angebot des Europa-Parks mit Übernachtungsmöglichkeiten in allen Preiskategorien ab.
www.europapark.de
Herr Mack, was unterscheidet den
Europa-Park von der Konkurrenz?
Wir sind ein Familienunternehmen
und selbst täglich im Park unterwegs.
Die Liebe zum Detail und unsere hohen
Ansprüche an Qualität und Perfektion
haben den Europa-Park zum beliebtesten Freizeitpark Europas gemacht.
Sind Freizeitparks noch «in»?
Ja, die Besucherzahlen bestätigen
das. 2013 besuchten knapp fünf Millionen Menschen den Europa-Park, das
ist ein neuer Rekord.
Interessieren sich junge Menschen
von heute nicht eher für Videogames
als für Achterbahnen?
Unsere Erfahrung zeigt, dass sich eine
Fahrt auf der Achterbahn nicht simulieren lässt. Das muss man einfach am
eigenen Leib erfahren, wenn einem
der Wind ins Gesicht bläst und man
das Gefühl der Schwerelosigkeit hat.
Welche drei Attraktionen muss man
im Europa-Park gesehen haben?
Die Loopingachterbahn «blue fire
Megacoaster powered by GAZPROM»,
die neue Eisshow «Surpr’Ice in the
Jungle» und die Wasserachterbahn
«Atlantica SuperSplash».
Wie wichtig sind Ihnen die Gäste aus
der Schweiz?
Sehr! 2013 kamen rund 1,2 Millionen
Schweizer Gäste. Und unsere Familie
ist eng mit der Schweiz verbunden.
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parks
Freizeit
Disneyland Paris
Wünsch dir was ...
In der Disney Dreams®! Show erstrahlt das Dornröschenschloss am Nachthimmel in leuchtenden Farben aus Licht, Laserstrahlen und Fontänen.
Wenn sich im Kino das Dornröschenschloss auftut oder
Dumbo durch das Zirkuszelt fliegt, möchte man dabei sein.
Willkommen in der Fantasiewelt der Abenteuer. Text Selina Müller
E
s prickelt am ganzen Körper, man
vergisst kurz zu atmen, blinzelt, um
sich zu versichern, dass es kein
Traum ist. Dann öffnen sich die Augen und
bleiben weit aufgerissen, denn es gilt keinen
dieser Momente zu verpassen, wenn das
Märchenschloss von Dornröschen mit den
unzähligen Türmchen am Nachthimmel erstrahlt, wie wir es sonst nur von der Kinoleinwand her kennen. Die Disney Dreams®! Show
zeigt ein Spiel von Licht und Farben in seiner
vollendeten Form und entlässt danach alle
50
Prinzessinnen und Prinzen in einen tiefen
Dornröschenschlaf voller fantastischer
Träume. Diese werden nach dem Aufwachen
wahr in den Themenländern und durch die
vielen Attraktionen des Disneyland® Parks.
Turbolaserkanone und Elefantenflug
Dumbo hat Platz für zwei Passagiere auf
seinem Rücken und überfliegt so den Park.
Maximal durchgewirbelt wird man in den
Riesenkaffeetassen aus Alices Wunderland, in
dessen Labyrinth man vor Staunen vollends
die Orientierung verliert. Wer die hohe Geschwindigkeiten liebt, wagt sich auf die
«Mission 2» von «Space Mountain», wo die
Turbolaserkanone einen die Zentrifugalkraft
spüren lässt, während man schwarzen Löchern und rasenden Meteoriten ausweicht.
Am Big Thunder Mountain zischt man mit
einem wildgewordenen Bergwerksszug durch
die Hochebene, Flüsse und Höhlen. Kleine
und grosse Piraten kommen voll auf ihre Kosten am Pirates‘ Beach, einem Abenteuerspielplatz mit echtem Seeräuberschiff oder in der
Welt der «Pirates of the Caribbean», wo eine
Fahrt durch dunkle Höhlen zu den rauesten
Rabauken führt, die jemals die Karibik befuhren und mit ihren wilden Liedern beschallten. Im Adventureland warten auch Indiana
Jones und ein führerloser Zug, der durch alte
Oben: Adrenalinkick auf der Stahlachterbahn «Space Mountain Mission 2»; Magie des Morgenlandes: Besuch in der Heimatstadt von Aladdin.
Traumpaar Micky und Minni
Maus muss man begegnet sein.
Fliegender Teppich Aladdin
lädt ein, auf einen der Teppiche zu
sitzen und zum Orient zu fliegen.
Ruinen jagt. Unheimlich und schwindelerregend
zugleich. Freundlicher ist das Rennen der Autos
mit Gesicht: einsteigen und «Cars – Autos wie
wir» wie im Film erleben, nur näher.
Das Biest knuddeln und die Prinzessin küssen
Es ist schon beeindruckend, mit seinem riesigen
Rachen, hat aber so grosse, traurige Augen: Das
Biest freut sich über kleine Schöne, die es wagen,
seinen Pelz zu berühren. Und Cinderella hält gern
ihre Wange hin, nachdem ihre kleinen Mäuse die
Gäste empfangen haben. Neben den geliebten
Disney-Figuren und den wilden Bahnen gibt es
täglich eine bunte Parade im Disneyland® Park,
wo jeder Tag zum Feiern ist bis sich die märchenhafte Abendstimmung über das Fantasieland ausbreitet und neue Träume und Wünsche weckt.
www.disneylandparis.fr
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Die tollsten Schweizer Freizeitparks
Nur zum Spass
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parks
Freizeit
Die Schweiz ist voller Freizeitparks, die vielseitiger nicht sein könnten. In den Sommermonaten trumpfen viele mit Angeboten im Freien auf, wo nicht nur Sportbegeisterte auf
ihre Kosten kommen: Schaukeln, Bahnen, Wasserspass – rein ins Vergnügen! Text Selina Müller
Adventure Park
Rheinfall
Swiss Holiday Park
Sea Life
Alpamare
Connyland
Sauriermuseum
Schongiland
JungfrauPark
AP Rheinfall
JungfrauPark
Schongiland
Alpamare
Swiss Holiday Park
Connyland
Sauriermuseum
Sea Life
Der Panoramaexpress ist die
längste Seilbahn aller Schweizer Seilparks. Er führt 40
Meter ab Boden, bzw. Wasser
über den Rheinfall. Bevor man
sich sicher an dieses Abenteuer wagen kann, gilt es,
einen roten Parcours zu absolvieren. Für die Kleinen gibts
den Kids Park, für Leute mit
Höhenangst Spezialseminare.
www.ap-rheinfall.ch
An einem Sonntag pro Monat
liefert Erich von Däniken live
Argumente für das Unmögliche und erklärt seine Theorien für Besuche aus dem
All. Im gross angelegten Park
«Mystery World» kommt
man den Rätseln dieser Welt
mit multimedialen Inszenierungen Schritt für Schritt
näher. Doch es bleiben Rätsel.
www.jungfraupark.ch
Hier gibts keine Schoggi. Das
Schongiland sorgt für Spass
an der Bewegung im Freien,
vor allem, wenn alles sich von
selbst bewegt: eine 380 Meter
lange Sommerrodelbahn, der
Schongi-Loop, Scooters, Ufos,
Hüpfburgen, Rutschbahnen,
Karussells, Seilbahnen, TretKarts und der neuste Hit: die
Kometen-Schaukel.
www.schongiland.ch
Rein ins dunkle Loch und ab
mit rasantem Tempo, das sich
nur noch steigert, durch den
Wasserlauf, auf dem der
Gummiring hinabsaust. Festhalten und Augen auf, denn
es gibt viel zu sehen. Noch
lustiger ist es mit Begleitung
auf einem Zweierbob. Nichts
für Warmduscher und Angsthasen. Kreischen erlaubt!
www.alpamare.ch
Oberhalb des Vierwaldstättersees in Morschach liegt der
grösste Ferien- und Freizeitpark der Schweiz. Das Outdoor-Angebot mit dem Hochseilgarten im Waldpark, dem
Tipi-Dorf «Kitchawank» und
der Kartbahn locken an den
warmen Sommertagen Spielfreudige und Abenteuerlustige rein ins Vergnügen.
www.swissholidaypark.ch
Sie windet sich am Horizont,
die Achterbahn «Cobra» des
Freizeitparks Connyland. Die
Fahrgäste werden rückwärtskopfüber auf den 36 Meter
hohen Startturm gezogen,
bevor sie im freien Fall runterschiessen. Für die erste Fahrt
wählt man besser eine sanftere Einstiegsbahn im Wasserspielplatz «Wet‘n Splash».
www.connyland.ch
Vieles über ihr Leben ist uns
noch verborgen. Die Giganten
der Urzeit bleiben bizarre
Wesen und faszinieren umso
mehr. Im Sauriermuseum
Aathal ist man den Geheimnissen der Urzeit auf der Spur.
Mit Filmen und spielerischen
Aktivitäten wird die breite, attraktiv inszenierte Wissenspalette zum bleibenden Erlebnis.
www.sauriermuseum.ch
Das Aquarium des Sea Life
in Konstanz lockt in die Unterwasserwelt. Man kann den
Meeresschildkröten direkt in
die Augen blicken und im
Berührungsbecken eine Krabbe
sorgfältig anfassen. Kinder
schaffen so einen emotionalen
Bezug zu den Meeresbewohnern und lernen, wie man sie
schützen kann.
www.visitsealife.com
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Schweizer illuStrierte event.
Schweizer illuStrierte event.
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parks
Freizeit
Paintball Arena
Atzmännig
Tipps
Wer gerne Krieg spielt, es nicht in die Polizei geschafft hat oder
das Militär vermisst, spielt Paintball. Der bewaffnete Mannschaftssport
in Uniform kann in der Schweiz an sechs Standorten gespielt werden.
www.paintball-arena.ch
DEN FRÜHLING AUF DEN PISTEN GENIESSEN
SKITICKETS FÜR 70 GEBIETE DER SCHWEIZ
ONLINE ODER MIT DEM SMARTPHONE KAUFEN
Technorama
Das einzige öffentliche Wissenschafts-Center der Schweiz lädt ein
auf eine Entdeckungsreise der Wunder der Welt. An Hunderten von
Stationen kann man Erstaunliches begreifen. Wissen macht Spass.
www.technorama.ch
Verkehrshaus
Im Weltall spazieren, Lokomotiven, Autos, Schiffe und Flugzeuge
bestaunen, den Amateurfunkdienst verstehen oder das Fernsehstudio
besuchen: Man wird fast überrollt vom faszinierenden Angebot.
www.verkehrshaus.ch
Knies Kinderzoo
Kamelreiten, Elefanten füttern, Rösslitram fahren, sich auf dem Abenteuerspielplatz austollen und die Tierkinder betrachten: Am Samstag,
12. April wird das Elefantenkind Kalaya getauft. Es trompetet schon!
www.knieskinderzoo.ch
Wirzweli Sommer-Rodelbahn
Auf der Sommer-Rodelbahn kurvt man 535 Meter talwärts durch das
herrliche «Wirzweli Zauberland», ein grosser Abenteuer-Spielplatz mit
Grillstelle und Kleintierpark mit Zwerghasen, -ziegen und Shetty Ponys.
www.wirzweli.ch
Mountainboarden
Das Mountainboard ist ein Rollbrett mit geländetauglichen Reifen und
fernbedienter Bremse. Damit saust man Feldwege und Kleinstrassen
hinab. Die Kurven macht man mit den Hüften. Riesiger Gruppenspass.
www.koster-events.ch
Madrisa Land
Anzeige
Atzmännig
Madrisa Land
Die Rutschbahn, die zu lang
ist für den Hosenboden: Die
Atzmännig hinunter fährt
man auf Rodeln, die man
gut bremsen kann, das kann
durchaus nötig sein, denn
die Fahrt geht rasant durch
Tunnels und über Bachübergänge. Zu zweit machts
noch mehr Spass. Wer Geburtstag hat, fährt gratis!
www.atzmaennig.ch
Der Sagenpark im Madrisa
Land lässt die zahlreichen
alten Legenden von Klosters
und Umgebung wieder aufleben. Auf der Entdeckungsreise durch den Park begegnet man märchenhaften
Gestalten wie Zwergen,
Alpengeistern und Wurzelleuten und erfährt ihre
zauberhaften Geschichten.
www.madrisa-land.ch
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Mit der Ticketcorner Skicard den Frühling in 70 Skigebieten der Schweiz geniessen!
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13.03.2014 10:26:39
OPENAIR
S
ie hätten nicht gedacht, dass die Bühnenabstinenz acht Jahre dauern würde,
sagen Texas heute. Jetzt sind sie zurück
und stellen ihr neustes Werk «Conversation», am
Stars of Sounds in Aarberg vor. «Ich mach mich
bei neuen Alben immer verrückt mit dem Gedanken, es könnte einfach verschwinden», gesteht
Sängerin Sharleen Spiteri. Da muss sie sich keine
Sorgen mehr machen. Der Titeltrack «Conversation» ist bereits ein Hit. Und das Gesamtwerk wird
noch viel zu reden geben, denn noch nie war ein
Texas-Album so intim. «Ich hätte nie gedacht,
dass ich so persönliche Texte schreiben könnte»,
sagt die Frontfrau.
Comeback-Werk aus harter Lebensschule
Die Schaffenspause haben Texas bewusst in einer
Hochphase eingelegt. Diese stürzte für Sharleen
Spiteri auf privater Ebene rasant abwärts: «Ich erfuhr durch die Presse von den Affären meines
langjährigen Partners. Es gab Zeiten, in denen ich
gar nicht an Musik denken konnte, sondern mich
nur in einem Loch verkriechen und meine Wunden lecken wollte». Jetzt ist sie selbstbewusster
denn je und kann sich auch abgeklärt zu den Anfangsjahren von Texas äussern: «Damals dachten
wir, wir seien voll die Punks und würden uns einen
Dreck um die Meinung anderer scheren. Die
Wahrheit ist aber, dass man dafür ein gewisses
Alter haben muss», erklärt sie. «Mittlerweile ist es
mir wirklich egal, was die Presse schreibt.»
Rock in der Altstadt und am See
Die Fangemeinde von Texas trifft auf jene von
Jimmy Cliff, der Mann der weiss: «You Can Get It
If You Really Want», und zwar in der Aarberger
Altstadt, wo am Tag darauf die «Sex Bomb» des
«Tigers» platzt und Knuddelbär Marc Sway mit
Balladen berührt. Auch das Wochenende Stars of
Sounds am Murtensee macht dem Festivalnamen
alle Ehre: Gotthard, Scorpions, Christophe Maé
und Bryan Adams rocken dann das Seeufer.
Stars
of SounudnSad1s4.
Fr 13. en; Fr 11.
t
Juni Mur 12. Juli
und Sa rg
Aarbe
Texas treten am
11. Juli in Aarberg
auf. Sängerin
Sharleen Spiteri.
Stars of Sounds in Murten und Aarberg
Klangvolle Namen
Die klare Ansage «I Don‘t Want A Lover» machte Texas
berühmt. Nun kommen sie mit einem starken ComebackWerk ans Stars of Sounds, wo sie andere Big Names treffen.
Text Selina Müller
Der Ticket-Shop für Ihre Lieblingsevents
Tickets gibt‘s auf der Post. In über 1000 Poststellen können Sie schnell und bequem
Eintrittskarten für sämtliche Events beziehen. Und schon haben Sie Ihr Wunschticket
direkt in der Hand. Wo sich in Ihrer Nähe die nächste Poststelle befindet, erfahren
Sie unter: www.post.ch/post-tickets
Tom Jones: Samstag, 12. Juli, Aarberg.
Christophe Maé: Samstag, 14. Juni, Murten.
Marc Sway: Samstag, 12. Juli, Aarberg.
57
GADGETS
3
Appsolut top!
2
aha!
Die Osterglocken blühen auf und
damit unsere Emotionen. Damit
sie nicht überborden, immer
Sterne und Hochzeitsplanung im
Auge behalten. Und auch was
der Hund dazu zu melden hat.
Liebesprognose
Nie mehr ganz blind
daten? Ob in einer
halben Stunde ein
guter Termin ist, mit dem
Echtzeit-Horoskop erfahren.
1
Darauf haben alle gewartet
Lebensretter
Der Frühling erwacht und damit auch das Hirn. Nicht? Dann schafft die
Brille mit Elektroschock Abhilfe, die den Hinterkopf punktuell massiert.
Immer noch dröge? Duftblume an den Laptop stecken. Text Selina Müller
5
4
gveerkrürckat lislttdie
So
f kleine
Welt – au macher
Glücklich
1 Feurige Fahrt Welch reizvolles Wagnis, das Gefährt der Künstler und Verliebten, die doch so schnell Feuer
fangen, aus Holz herzustellen. Preis auf Anfrage; www.carpintariacarlosalberto.com 2 Russische Perle
Wenn ein Püppchen schon die Weiblichkeit verkörpert, gehört es natürlich in die Küche. CHF 14.90; www.
geschenkidee.ch 3 Andere Art Vom Blatt in die Luft hineinzeichnen und die Linien werden in Sekundenschnelle fest. Aus künstlichem Stoff wird echter Stoff für die Kunst. CHF 121.50; www.coolstuff.de 4 Waches
Hirn Koffein war gestern. Heute hält man sich mit dezenten Elektro-Schüben an den richtigen Hirnstellen
wach. CHF 222.–; www.geekalerts.com 5 Tiefer Schönheitsschlaf Schluss mit der Lichtshow der Elektrogeräte auf Standby im Schlafzimmer. Das sanfte Nachtlicht aus brasilianischem Vulkanstein sorgt für ruhigen
Schlaf. CHF 40.10; www.uncommongoods.com 6 Artgerechtes Eierversteck Was war zuerst da? Das Huhn
oder die Handtasche? Diese ist in jedem Fall als Osternest der letzte Hahnenschrei. CHF 36.40; www.coolstuff.
de 7 Duftender Frühling Die Blumenwiese für die Keller-Nerds. CHF 9.50; www.crazystuff.ch 8 Konstruktive
Sitzung Kaffee baut auf. Baut auf Kaffee! CHF 17.80; www.thinkgeek.com 9 Würziges Dressing Öl und Essig
frisch aus der Natur. CHF 28.70; www.uncommongoods.com 10 Blutige Sache Das Schneidebrett für Grufties, Hebammen und alle anderen, die keine Angst vor Blutwürsten haben. CHF 29.90; www.geschenkidee.ch
10
6
7
58
8
9
Hochzeitsplaner
Das Ja-Wort heisst
auch: Ja, wir haben
die ganze HochzeitsLogistik ohne Trennungsgrund überstanden.
Alarmtöne
Es düdelt was. Alle
checken gestresst
ihr Smartphone. Nur
wer personalisierte Alarmtöne hat, bleibt entspannt.
Gutes tun
Man kann nicht alle
retten, aber dort
helfen, wo es einem
wichtig scheint. Hilfswerke nach
Themen finden, gezielt spenden.
Hundemonitor
Auch im Büro jedes
Geräusch mitkriegen, das der Hund
zu Hause macht. Für die unzertrennlichen Tierfreunde.
Telegram
Schneller als jedes
Nachrichten-App
zuvor. Videos und
Bilder versenden. Mit
maximaler Privatsphäre.
59
TIPPS
BUCH
Leseecke
CD
Neue Alben
DVD
Heimkino
von Zeno van Essel
von Anne-Catherine Eigner
KINO
Kino aktuell
von Samuel Anderau
von Samuel Anderau
Roman
Pop
Adventure
Action
BEI 30 GRAD IM SCHATTEN
GEORGE MICHAEL – SYMPHONICA
ALL IS LOST
THE AMAZING SPIDER-MAN 2
Edith hat ihn nach zehn Jahren verlassen. Um
nicht zurückzubleiben, geht Jakob Walter auch,
packt den Rucksack, wirft die Schlüssel in den
Postkasten. Und strandet in Griechenland. Ende
oder Neustart? 144 S., Jung und Jung, 28.90
Er ist eine Ikone des 80er Pops. Und noch immer
gehört seine Stimme zu den reinsten und charakteristischsten der Musikszene. Jetzt gibts George
Michael mit neuen und alten Hits symphonisch
orchestriert. Musik zum Schwelgen. (Universal)
Der «Margin Call»-Regisseur J.C. Chandor inszenierte ein packendes Survival-Drama ohne grosse
Worte, dafür mit umso eindringlicheren Bildern.
Robert Redford ist als schiffbrüchiger Skipper so
gut und glaubwürdig wie schon lange nicht mehr.
Routinierte Action-Fortsetzung: Wieder sieht sich
Spider-Man (Andrew Garfield) mit einem mächtigen Bösewicht (Jamie Foxx) konfrontiert und
muss seine geliebte Gwen (Emma Stone) und die
Welt vor weiterem Unheil bewahren.
Roman
Rock
Drama
Drama
BUDDHA IN BROOKLYN
GÖLÄ – DIE SCHÖNSTEN MUNDART-BALLADEN
BLUE JASMINE
CAPTAIN AMERICA: THE WINTER SOLDIER
Von der völligen Abgeschiedenheit in die quirlige
Megastadt: Der Mönch Oda soll in Brooklyn den
Bau eines Tempels beaufsichtigen. Und dann ist
da Jennifer, die den stillen Mönch ziemlich ins
Schwitzen bringt. 348 S., Pendo, 32.90
Er gehört zu den besten Songschreibern der
Schweiz. Das wird deutlich, wenn man Göläs
Lieder mit einem Touch US-Southern-Rock hört.
Auch seine neuen Balladen «Dr Himu brönnt» und
«Ds erschte Mau» sind weltklasse. (Universal)
Herrlich ironische Auf- und Absteiger-Geschichte
von Woody Allen, der die Titelfigur seiner Hauptdarstellerin Cate Blanchett auf den Leib geschrieben hat. Sie dominiert diese melodramatische
Komödie und hat den Oscar mehr als verdient.
Nach dem gelungenen Original kehrt Chris Evans
als Steve Rogers aka Captain America zurück. Mit
der Schwarzen Witwe (Scarlett Johansson) stellt
er sich in der US-Hauptstadt Washington einem
scheinbar übermächtigen Gegner.
Musik
Pop
Drama
Love
METALLICA
MISS PLATNUM – BENZIN UND GLÜCK
DER MEDICUS
HER
Die schwermetallischen Rocker gehören zu den
erfolgreichsten Bands der Musikgeschichte. Die
reich bebilderte und mit O-Tönen jeglicher Art angereicherte Biografie zollt der wilden Truppe den
angemessenen Tribut. 191 S., Edel, 39.90
In der deutschen Hip-Hop-Szene hat sie erste Meriten erworben. Doch ihre Musik sprengt dieses
Genre und ist am besten mit «Hip-Hop/DancehallChansons mit Berliner Schmiss» charakterisiert.
Starke Frau, Stimme, starke Texte. (Sonymusic)
Opulente Verfilmung eines Romanbestsellers von
Noah Gordon, die gekonnt in eine Zeit entführt, in
der die Medizin noch in den Kinderschuhen
steckte und viele Tabus nur darauf warteten, gebrochen zu werden.
Der einsame Schreiberling Theodore (Joaquin
Phoenix) entwickelt in der nahen Zukunft eine Liebesbeziehung zu einem neuen Betriebssystem,
das alle Nutzerbedürfnisse befriedigen soll. Von
Spike Jonze.
Essays
Pop
Drama
Animation
SCHWEINEBRATEN
NINA NESBITT – PEROXIDE
LIBERACE
THE LEGO MOVIE
Seit dem 18. Jahrhundert auf dem Tisch und noch
immer frisch: Lambs Essays sind der beste Beweis dafür, dass Schweinebraten grosse Literatur
sein kann. Witzig, warmherzig, tiefgründig und
immer auch frivol. 176 S., Berenberg, 29.90
Wer Amy Macdonald mag aber eher auf Folkrock
steht, wird sich schnell mit Nina Nesbitt anfreunden. Gelegenheit dazu gibts am Blue-Balls-Festival, wo die schottische Sängerin am 18. Juli die
Songs ihres Debut-Albums vorstellt. (Universal)
Liberace-Filmbiografie von Steven Soderbergh,
der diesen Gay-Stoff für den Pay-TV-Sender HBO
inszenierte, aber den Vergleich mit einer Kinoproduktion nicht zu scheuen braucht. Das Duo Michael Douglas/ Matt Damon ist wunderbar.
Durch ein Missverständnis wird die ganz normale
LEGO-Figur Emmet für einen aussergewöhnlichen
Helden gehalten, der als Einziger die Welt vor
einem bösen Tyrannen retten kann. Kein simples
PR-Movie, sondern beste Unterhaltung.
Krimi
Jazz
Love
Drama
TOD AUF DER TAGESKARTE
GIORA FEIDMANN – KLEZMER MEETS JAZZ
LOVELY LOUISE
NOAH
Matthäus Spielberger, Wirt der «Blauen Traube»
in Dornbirn, träumt, dass zwei Männer eine nackte
Leiche von der Brücke über die Rappenlochschlucht werfen. Absurd! Doch dann begegnet
ihm einer der Männer. 382 S., Deuticke, 28.90
Giora Feidmann ist einer der ganz Grossen des
Klezmer. Lange musste man warten, bis er sich
dem Jazz widmete. Und siehe da: Er verleiht ihm
einen neuen Glanz – und führt ihn gleichsam an
die Wurzeln zurück. Zauberhaft schön! (Edel)
Die heiter-melancholische Liebeskomödie der
«Die Herbstzeitlosen»-Regisseurin Bettina Oberli
baut auf gute Schauspieler und eine einfühlsame
Inszenierung. Stefan Kurt ist als frisch verliebtes
Muttersöhnchen eine Idealbesetzung.
Die Erde ist dem Untergang geweiht und soll
durch eine gigantische Sintflut zerstört werden.
Einer ist von Gott auserwählt, das Unmögliche zu
schaffen und alles irdische Leben vor der Apokalypse zu retten. Sein Name: Noah (Russell Crowe).
Ratgeber
Klassik
Fantasy
Animation
HUNDERT VERGNÜGUNGEN
BJARTE EIKE – THE IMAGE OF MELANCHOLY
DER HOBBIT: SMAUGS EINÖDE
RIO 2
Spass ist nicht teuer. Durch die Stadt flanieren,
Steineflitschen am Strand, ein Nickerchen im
Park oder auf dem Klo Gedanken nachhängen –
das Buch kritisiert charmant unsere Leistungsgesellschaft. 216 S., Rogner & Bernhard, 28.90
«Melancholie ist das Vergnügen, traurig zu sein»,
sagte Victor Hugo. John Balke und Bjarte Eike interpretieren mit der Sporanistin Berit Norbakken
frühbarocke Klänge in einer frischen Schlichtheit,
dass aus Beklemmung Hoffnung wächst. (BIS)
Die mittleren Folgen einer Kinoserie haben stets
das Problem, Altbekanntes gekonnt weiterzuführen und mit neuen Ideen und Figuren aufzuwarten.
«Lord of the Rings»-Profi Peter Jackson meistert
die Herausforderung einmal mehr mit Bravour.
Blu, Jewel und ihre drei Kids führen in Rio das
perfekte Leben. Als Jewel beschliesst, dass der
Nachwuchs auch lernen soll, wie richtige Vögel
zu leben, besteht sie darauf, ins Amazonas-Gebiet
zu ziehen. Doch die Wildnis birgt manche Gefahr.
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Der Piano-Virtuose Chick Corea
pracht ist zum Markenzeichen
von Bülent Ceylan geworden, einem der
erfolgreichsten Entertainer der deutschen
Comedy-Szene. Sein neustes Programm
wagt sich an die behaarten Bühnenkollegen im Rock-Business: «Haardrock». Die
Szenen sind einmal mehr aus dem Leben
gegriffen und voller Figuren, die richtig
Haare an den Zähnen haben. Ceylan
punktet mit Genialität und Sponaneität.
kann auf ein halbes Jahrhundert Jazz-Geschichte zurück-blicken,
die er massgeblich mitgeschrieben hat.
Sein erstes Solo-Album «Piano Improvisations» ist ein Klassiker schlechthin.
Corea bewegt sich mühelos zwischen
Bop-Rasanz, Klassik und Latino-Leidenschaft. Nun tritt er mit einem der gefragtesten Bandeonisten Europas auf:
Michael Zisman aus Bern.
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«Alphatier» von Marius Müller-Westernhagen ist bereits ausverkauft. Ticketcorner friends&members erhalten noch
die Chance, dabei zu sein, wenn Westernhagen sein neustes Werk vorstellt,
das er in New York mit seinen amerikanischen Musikerkollegen eingespielt
hat. Mit rund 11 Millionen verkauften
Tonträgern gilt Westernhagen als einer
der erfolgreichsten deutschen Musiker.
von «BANG!», der neusten
Gotthard-Scheibe, hält Ticketcorner ein
exklusives Kontingent für seine
friends&members bereit. Der Name des
Albums ist Programm: Die Schweizer
Rock-Dinosaurier, die mehrfach durch
die Welt getourt sind, werden es im
Volkshaus Zürich so richtig krachen
lassen. «BANG!» erscheint am 4. April
im Handel. Gotthards letztes Album
«Firebirth» schoss im Heimatland auf
Platz 1 der Charts. Die Spannung steigt.
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Samstag 21.06
BRYAN ADAMS
GOTTHARD // ALTER BRIDGE
MARC SWAY // LES SAUTERELLES
MIT ELIANE BEIM SOUNDCHECK
Sonntag 22.06
Die Meet&Greet-Gewinnerin Judith Stocker, 42, aus Siebnen (l.) und ihrer Freundin Andrea Köpfli, 38, aus Pfäffikon, mit Eliane.
ZZ TOP
Judith Stocker aus Siebnen war seit
dem ersten Auftritt Elianes bei den
Schweizer Talenten von ihrer Musik berührt und
verzaubert und hat danach jede Sendung mitverfolgt. Das Cover von «Nothing Else Matters»
ging ihr «durch Mark und Bein», erinnert sie
sich. Entsprechend riesig war die Freude, dass
sie nun Eliane persönlich kennen lernen durfte,
die sich geschlagene eineinhalb Stunden Zeit
genommen hat für ihre beiden Fans: «Wir haben gemütlich Kaffee im Spirgarten getrunken
und geplaudert und durften danach beim
Soundcheck dabeisein!» Das war etwas ganz
Neues für die beiden Freundinnen: «Interessant, wie abgemischt wird, sodass die verschiedenen Wünsche auf einen Nenner gebracht
werden», erzählt die Gewinnerin und fasst
zusammen: «Es war ein absolut toller Nachmittag und Abend!»
PETER MAFFAY // KROKUS
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BLACK LABEL SOCIETY
CHINA // THE TREATMENT
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des Tanzes – «Dirty Dancing»
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