Das Liederbuch - Europa Kinderwelt

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Das Liederbuch
Inhalt
CD
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1. Kleines Wunder, Menschenkind..................Seite
2. Aufgewacht, du süße Maus........................Seite
3. Himpel und Pimpel.................................... Seite
4. Das Kille-Kitzel-Monster.............................Seite
5. Komm, du kleiner Racker............................Seite
6. Seht, was meine Finger machen................. S eite
7. Auf einem Decken-Rutsch-Mobil................ Seite
8. Die Engel werden geschaukelt................... Seite
9. Der freche Zeigefinger................................ Seite
10. Mein Teddy ist ein guter Freund................. Seite
11. Oh Schreck, oh Schreck.............................. Seite
12. Oh, wie schön............................................ Seite
13. Heute wasche ich dein Haar....................... S eite
14. Liebe Bienen summ, summ, summ............. S eite
15. Wo flitzt das kleine Mäuschen?................. Seite
16. So fliegen wir umher.................................. Seite
17. Bunte Blumen auf der Wiese...................... Seite
18. Ein Lied zum Schmusen.............................. Seite
19. Zwei Mäuse................................................ Seite
20. Wir sind die kleinen Beine.......................... Seite
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Inhalt
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1. Bin ich erst mal aufgewacht........................ Seite
2. Kribbel, krabbel, kribbel............................... Seite
3. Wir fahren mit der Bimmelbahn.................. Seite
4. Ganz viele kleine Schritte............................ Seite
5. Ich bin der kleine Zappelmann.................... Seite
6. Bist du müde, kleine Maus?....................... Seite
7. Auf deinen Rücken mal ich einen Mond ........ Seite
8. Du spürst die warmen Sonnenstrahlen........ Seite
9. Mein Kuscheltier will ausruhn .................... Seite
10. Dies ist der Daumen Knudeldick.................. Seite
11. Ach, mein armes Puppenkind...................... Seite
12. Ich nehme meinen Zeigefinger.................... Seite
13. Der Streichelzwerg...................................... Seite
14. Spreizet eure Fingerlein............................... Seite
15. Meine beiden Hände drehn sich rundherum..... Seite
16. Zick und Zack.............................................. Seite
17. Ich streichel dich ein bisschen..................... Seite
18. Kleines Bärchen........................................... Seite
19. Gute Nacht, du lieber Tag............................ Seite
20. Schlaf, mein Baby........................................ Seite
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1. Kleines Wunder, Menschenkind
Text: August van Bebber / Musik: Detlev Jöcker
Refrain:
Kleines Wunder, Menschenkind,
endlich bist du da.
Kleines Wunder, Menschenkind,
du bist wunderbar.
2. Strophe:
Ich geb‘ dir gleich was zu trinken.
Hast wohl großen Hunger?
Bleib bei mir auf meinen Armen,
ich schütz dich vor Kummer.
Refrain:
Kleines Wunder, Menschenkind ...
3. Strophe:
Kleiner Sonnenschein,
du lächelst glücklich und zufrieden!
Strahlst mich an mit deinen Augen
einfach zum Verlieben.
Refrain:
4. Strophe:
Ja, mein Kleines, du willst schlafen,
bist vom Trinken müde.
Du liegst hier in meinen Armen,
spürst, dass ich dich liebe.
Refrain:
Spielanleitung zum Lied:
Mit diesem Lied kann das Kind liebevoll geweckt werden. Bleiben Sie vorerst im Schlafraum, damit die Außenreize nach dem Schlaf für das Kind nicht zu beunruhigend sind. Nehmen Sie Ihr Kind auf den Arm und singen Sie
mit leiser Stimme das Lied. Dabei wiegen Sie es behutsam hin und her. Beim Refrain heben Sie das Kind leicht
an und gehen nah an sein Ohr, um leise und innig zu singen.
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2. Aufgewacht, du süße Maus
Text: Detlev Jöcker / Musik: Detlev Jöcker
Refrain:
Aufgewacht, du süße Maus,
li la lu.
Wach aus deinen Träumen auf,
li la lu.
2. Strophe:
Alle Finger springen hoch,
grüßen hin und her.
Wecken dich ganz zärtlich auf,
das gefällt dir sehr.
4. Strophe:
Alle Finger streicheln auch ...
Refrain:
Aufgewacht, du süße Maus ...
3. Strophe:
Alle Finger tanzen froh ...
5. Strophe:
Alle Finger fassen dich,
heben dich jetzt auf
und du kommst auf meinen Arm,
das gefällt dir auch.
Refrain:
Refrain:
Refrain:
Fingerspiel zum Aufwachen für die Kleinsten:
Mit einem gesungenen Lied macht das Aufwachen bestimmt noch mal so viel Spaß. Immer wenn Sie singen
„… li la lu“, tippen Sie Ihrem Kind dreimal auf die Nase. Die folgenden Strophen werden mit den Fingern nachgespielt. Wenn Sie merken, dass Ihr Kind schon nach einer oder zwei Strophen unruhig wird, singen Sie einfach die
5. Strophe.
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3. Himpel und Pimpel
Refrain:
Himpel
und Pimpel
heißen meine Füße.
Sind die besten Freunde,
mögen sich so sehr.
1. Strophe:
Himpel springt nach oben,
Pimpel hinterher.
Beide fallen runter,
springen ist so schwer.
Refrain
2. Strophe:
Himpel läuft nach rechts hin,
Pimpel hinterher.
Beide kommen wieder,
laufen ist so schwer.
Refrain
3. Strophe:
Himpel will jetzt tanzen,
Pimpel hinterher.
Beide werden müde,
tanzen ist so schwer.
Refrain
Spielvorschlag für die Kleinsten (Wickeltischlied):
- Sie fassen den rechten Fuß des Kindes und heben ihn kurz an.
- Das gleiche mit dem linken Fuß.
- Sie reiben beide Füße aneinander.
- Den rechten Fuß hoch,
- den linken hinterher.
- Beide fallen runter.
- Der rechte Fuß läuft nach rechts,
- der linke Fuß läuft nach rechts.
- Beide kommen wieder zurück.
- Den rechten Fuß ein Stück anheben und hin- und herbewegen.
- Der linke Fuß macht es ebenso.
- Beide fallen nach unten.
- Die Beine an den Stuhl heranziehen und beide Füße flach
auf den Boden stellen.
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4. Das Kille-Kitzel-Monster
Text: Heinz Beckers / Musik: Detlev Jöcker
Refrain:
Kille kille kille kille,
kille kille kille,
das kribbelt und macht Spaß.
2. Strophe:
Das Kille-Kitzel-Monster
macht heute dies und das.
Das Bäuchlein streichelt es so gern,
4. Strophe:
Es krault dem kleinen Wuschelkopf,
Refrain: Kille kille kille …
3. Strophe:
Die Ärmchen sind so kitzelweich,
Spielvorschlag für die Kleinsten (Kitzel- und Spiellied):
Dies Lied können Sie mit Ihrem Kind bei unterschiedlichen Gelegenheiten spielen.
Ob beim Wickeln, auf Ihrem Schoß, auf einer weichen Decke oder draußen im Garten, mit diesem Spiel
haben Sie garantiert den größten Lacherfolg.
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5. Komm, du kleiner Racker
Text: Sonny Kunst / Musik: Detlev Jöcker
1. Strophe:
Komm, du kleiner Racker,
komm auf meinen Schoß.
Recke deine Arme hoch,
dann bist du riesengroß.
2. Strophe:
Still, du kleiner Racker,
kuschle dich ein.
Drücke dich ganz fest an mich,
dann bist du nicht allein.
Drücke dich ganz fest an mich,
dann bist du nicht allein.
3. Strophe:
Rutsch, du kleiner Racker,
rutsch von meinem Knie.
Lauf mir nicht so schnell davon,
sonst fange ich dich nie.
Lauf mir nicht so schnell davon,
sonst fange ich dich nie.
Spielvorschlag für die Kleinsten (Kniereiterspiel)
In dem Text dieses einfachen Liedes, ist die Gebrauchsanweisung für ein
Kniereiterspiel schon enthalten. Mit dem Kind auf Ihren Schoß machen Sie
einfach die Bewegungen nach. Besonders großen Spaß haben die Kleinen,
wenn das Lied bei der Wiederholung immer schneller wird:
- Das Kind sitzt auf Ihrem Schoß. Sie fassen seine Hände und ziehen es an
beiden Armen hoch.
- Sie umfassen das Kind und drücken es vorsichtig an sich.
- Sie halten das Kind an den Händen fest und lassen es von Ihrem Schoß auf
Ihre Füße herunterrutschen und bewegen es leicht hin und her.
4. Strophe:
Komm, du kleiner Racker,
komm auf meinen Schoß.
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6. Seht, was meine Finger machen
Refrain:
Seht, was meine Finger machen,
langsam und geschwind.
Wickel wackel wickel wackel,
das kann jedes Kind.
2. Strophe:
Der zweite Finger wackelt sehr
und holt sich schnell den dritten her
und holt sich und holt sich,
holt schnell den dritten her.
4. Strophe:
Der Daumen kommt noch angesaust,
ach, lasst mich doch in eure Faust,
ach, lasst mich, ach, lasst mich,
lasst mich in eure Faust.
Refrain:
Seht, was meine Finger machen ...
3. Strophe:
Der vierte schaut in aller Ruh’
als Zeigefinger allen zu,
als Zeige-, als Zeige-,
als Zeigefinger zu.
Refrain:
Seht, was meine Finger machen ...
Spielanleitung:
Der Erwachsene hält eine Hand des Kindes und fast den besungenen Finger an. Bei „langsam ...“
bewegt er den Finger langsam, bei „… und geschwind“ bewegt er den Finger schnell hin und her.
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7. Auf einem Decken-Rutsch-Mobil
Text: Lore Kleikamp / Musik: Detlev Jöcker
2. Strophe:
Auf einem Decken-Rutsch-Mobil
fährt‘s in die weite Welt.
Weil‘s auf dem Decken-Rutsch-Mobil
dem Kind so gut gefällt.
Brumm brumm brumm brumm
brumm brumm brumm,
so fährt das Rutsch-Mobil herum.
3. Strophe:
Oh weh! Das Decken-Rutsch-Mobil
macht gar nicht mehr „brumm brumm“.
Es fährt nur langsam, ruckelt sacht,
gleich fällt das Kindchen um.
Brumm brumm brumm brumm
brumm brumm brumm,
oh weh, gleich fällt das Kindchen um.
Spielvorschlag:
Das Decken-Rutsch-Mobil ist eine Decke, auf der das Kind über den Boden gezogen wird.
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8. Die Engel werden geschaukelt
Text: Traditionell / Musik: Detlev Jöcker
Spielvorschlag für die Kleinsten:
Eine feste Decke wird auf dem Boden ausgebreitet. Das Kind
legt sich hinein. Mehrere Erwachsene (mindestens zwei) fassen
den Rand der Decke und heben sie einige Zentimeter an.
Die Engel werden geschaukelt ...
- Die Decke leicht und vorsichtig hin- und herbewegen.
In den Himmel hinein!
- Die Decke ein wenig nach oben bewegen und danach
behutsam auf den Boden legen.
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9. Der freche Zeigefinger
Text: Lore Kleinkamp / Musik: Detlev Jöker
2. Strophe:
Der freche Zeigefinger
will heut´ spazieren gehń,
fängt oben an der Stirn an
und läuft bis zu den Zeh’n.
Er besucht die Bäckchen,
das Kinn, die Ohren auch.
Doch wo soll er sich ausruhń?
Am besten auf dem Bauch!
4. Strophe:
Er besucht den Rücken,
den Po, die Hüften auch.
3. Strophe: Der freche Zeigefinger
will heut´ spazieren gehn,
Er besucht die Schulter,
den Arm, das Händchen auch.
5. Strophe:
Er besucht die Beine,
die Knie, die Füße auch.
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10. Mein Teddy ist ein guter Freund
2. Strophe:
Der Purzel, unser kleiner Hund
springt gerne um das Haus.
Er bellt, wenn er die Leine sieht,
dann weiß er, gehń wir aus.
(Sprechen)
Und wenn er einmal traurig ist?
(Singen)
Dann nehm´ ich ihn in meinen Arm,
denn ich hab ihn so gern.
Wir ki-ka-ku-ka-kuscheln dann
und lassen uns nicht störń.
3. Strophe:
Der Peter ist mein Schmusekater,
der schläft immer gern.
Und wenn ich dann ganz leise bin,
kann ich sein Schnurren hörn.
(Sprechen)
Und wenn er einmal traurig ist?
(Singen)
Dann nehm´ ich ihn auf meinen Arm,
denn ich hab ihn so gern.
Wir ki-ka-ku-ka-kuscheln dann
Und lassen uns nicht störń.
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11. Oh Schreck, oh Schreck
2. Strophe:
Oh Schreck, oh Schreck!
Dein Öhrchen, das ist plötzlich weg ...
3. Strophe:
Dein Mündchen, das ist plötzlich weg ...
4. Strophe:
Dein Bäckchen, das ist plötzlich weg ...
Spielvorschlag:
Mit einer schnellen Handbewegung wird über das besungene Körperteil des Kindes gewischt. Die Hand
verschwindet dann hinter dem Rücken. Bei „Ja, da hab ich es gefunden!“ wird die Hand hinter dem Rücken
wieder hervorgeholt und das besungene Körperteil kurz damit angetippt.
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12. Oh, wie schön
Refrain:
Oh, wie schön
fühlt sich deine Wange an.
Oh, wie schön,
dass man sich berühren kann.
Oh, wie schön.
2. Strophe:
Deine Nase, meine Nase
können sich berühren.
Deine Nase, meine Nase
können sich dann spüren.
Refrain:
Oh, wie schön ...
3. Strophe:
Deine Finger, meine Finger
können sich berühren.
Deine Finger, meine Finger,
können sich dann spüren.
Refrain:
Oh, wie schön
fühlt sich deine Wange an.
Oh, wie schön,
Oh, wie schön
fühlt sich deine Nase an.
Oh, wie schön,
Oh, wie schön
fühlen sich deine Finger an.
Oh, wie schön,
Oh, wie schön.
Refrain:
Oh, wie schön ...
Spielanleitung für Babys:
Sie halten Ihr Baby auf dem Arm und berühren es an den im Text genannten Körperstellen, z. B. Wange, Nase.
Bei „Oh, wie schön“ bewegen Sie Ihr Kind rhythmisch hin und her.
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13. Heute wasche ich dein Haar
2. Strophe:
Sanft schäume ich dein Köpfchen ein.
So kommt nichts in die Augen rein.
Hey, das klappt ja wunderbar.
Heute wasche, heute wasche,
heute wasche ich dein Haar.
3. Strophe:
Gleich kommt ein Regen, hör mal zu,
mach ganz fest deine Augen zu.
4. Strophe:
Der Föhn macht einen warmen Wind,
damit die Haare trocken sind.
Spielanleitung zum Lied „Liebe Bienen summ, summ, summ“:
Dieses Lied bietet sich für ein kleines Rollenspiel an. Ihr Kind spielt die Biene, Sie sind der Bär (oder umgekehrt).
Zu den Strophen „fliegt“ die Biene durch den Raum, der Bär bewegt sich tapsig und schwer. Beim Refrain
versteckt sich die Biene, der Bär läuft suchend weiter. Zum Schluss werden alle müde, setzen sich auf den
Boden und schlafen ein.
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14. Liebe Bienen summ, summ, summ
Refrain:
Liebe Bienen summ, summ, summ,
lasst euch nicht entdecken.
Braune Bären brumm, brumm, brumm,
wollen Honig schlecken.
2. Strophe:
Die Bienen summen,
summ, summ, summ
und fliegen in der Luft herum.
Sie fliegen durch den Sonnenschein
und bringen süßen Honig heim.
Der braune Bär macht
brumm, brumm, brumm!
Er dreht sich nur im Kreis herum,
die Bienen fliegen
summ, summ, summ,
andauernd um den Bären rum.
Refrain:
Liebe Bienen summ, summ, summ ...
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3. Strophe:
Die Bienen summen leise summ
und fliegen nirgendwo herum.
Sie sitzen jetzt in ihrem Haus
und ruhen sich vom Fliegen aus.
Der braune Bär macht
brumm, brumm, brumm,
liegt schwindelig im Gras herum.
Bald fallen ihm die Augen zu,
jetzt haben auch die Bienen Ruh.
Refrain:
Liebe Bienen summ, summ, summ ...
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15. Wo flitzt das kleine Mäuschen?
2. Strophe:
Wo schleicht der kleine Tiger,
wo schleicht der Tiger nur?
Wer hat ihn schon gesehen,
wer hat schon eine Spur?
3. Strophe:
Wo kriecht die kleine Schlange,
wo kriecht die Schlange nur?
Wer hat sie schon gesehen,
wer hat schon eine Spur?
Refrain:
Vielleicht auf deinem Kopfe?
Nein, nein, nein!
Vielleicht auf deiner Schulter?
Nein, nein, nein!
Und hinter deinem Rücken?
Ja, ja, ja!
Ja, da ist der Tiger,
jetzt ist er wieder da!
Refrain:
Vielleicht an deinen Armen?
Nein, nein, nein!
Vielleicht an deinen Beinen?
Nein, nein, nein!
Und hinter deinem Rücken?
Ja, ja, ja!
Ja, da ist die Schlange,
jetzt ist sie wieder da!
„Verwandeln“ Sie Ihre Hand doch mal in eine lustige und sprechende Handpuppe: Einfach einen Kniestrumpf
über die Hand ziehen. Dann die Finger zusammenhalten und den Daumen nach vorne bewegen.
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16. So fliegen wir umher
Refrain:
Brrhh, brrhh, brrhh!
So fliegen wir umher.
Weit über Land und Meer.
Wir fliegen immerzu.
Das macht uns Spaß:
„Juchhu!“
2. Strophe:
Wie ein kleines Flugzeug,
so fliegen wir umher.
weit über Land und Meer.
Da sind hohe Berge,
wir fliegen dran vorbei!
Erst nach links und dann nach
rechts, das geht doch eins,
zwei, drei.
Refrain:
Brrhh, brrhh, brrhh ...
3. Strophe:
so fliegen wir umher.
weit über Land und Meer.
Gleich sind wir zu Hause,
ich seh’ schon unser Haus.
Sind wir dann gelandet,
geht bald der Motor aus.
Refrain:
Brrhh, brrhh, brrhh ...
Wenn Sie Ihr Kind mit beiden Händen an der Taille festhalten und hochheben, ist es ein kleines Flugzeug, das zu
dem Lied hoch und runter fliegt. Drehen Sie sich mit ihm beim Refrain im Kreis. Zum Schluss des Liedes setzen
Sie sich mit Ihrem Kind auf den Boden.
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17. Bunte Blumen auf der Wiese
Refrain:
Rot und grün und blau und gelb,
voller Farben ist die Welt.
Gelb und grün und rot und blau,
überall, wohin ich schau.
2. Strophe:
Bunte Vögel auf den Bäumen
schaukeln sanft im Sonnenschein.
Bunte Vögel auf den Bäumen,
manche groß und manche klein.
3. Strophe:
Bunte Bälle auf dem Rasen
rollen durch den Sonnenschein.
Bunte Bälle auf dem Rasen,
manche groß und manche klein.
Refrain:
Rot und grün und blau und gelb ...
Refrain:
Rot und grün und blau und gelb ...
Spielvorschlag zum Lied:
Malen Sie vorab drei Bilder mit Blumen, Vögeln und Bällen in den im Lied genannten Farben. Während des
Liedes zeigen Sie dem Kind zu den Strophen das passende Bild. Beim Refrain zeigen Sie auf die genannten
Farben. Zu „... voller Farben ist die Welt“ können Sie mit beiden Armen einen Halbkreis formen.
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18. Ein Lied zum Schmusen
Text: Sandra Lewburg / Musik: Detlev Jöcker
Refrain:
Ein Lied zum Schmusen wünsch’ ich mir.
Wie schön, dass es eins gibt.
Ein Lied zum Schmusen wünsch’ ich mir,
denn ich hab dich so lieb!
2. Strophe:
Ich halte dich in meinem Arm
und wieg’ dich hin und her.
So spürst du meine Wärme
und ich fühl’, das magst du sehr!
3. Strophe:
Ich nehme dich in meinen Arm
und halte dich ganz fest.
So fühlst du dich geborgen
wie der Vogel in dem Nest.
Refrain: Ein Lied zum Schmusen ...
Spielanleitung:
Das Kind auf den Arm nehmen, liebevoll halten, sanft hin- und herwiegen und genießen!
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19. Zwei Mäuse
1. Strophe:
Zwei Mäuse komm` im Mäuseschritt
und bringen dir dein T-Shirt mit.
Tim – Tam – Tam, Tim – Tam – Tam
und schon ist das T-Shirt an.
und schon ist das, und schon ist das
und schon ist das T-Shirt an.
2. Strophe:
und bringen deine Hose mit.
und schon ist die Hose an.
und schon ist die, und schon ist die
und schon ist die Hose an.
Spielanleitung:
- beide Hände dem Kind zeigen und mit allen Fingern wackeln, danach
mit allen Fingerspitzen von unten nach oben über den Körper des
Kindes „laufen“
- das T-Shirt wird dem Kind gezeigt
- hier wird das T-Shirt angezogen
- über den Bauch des Kindes streicheln
Die Strophen können beliebig um die entsprechenden Kleidungsstücke
erweitert werden.
3. Strophe:
und bringen deine Söckchen mit.
und schon sind die Söckchen an.
und schon sind die, und schon sind die
und schon sind die Söckchen an.
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4. Strophe:
und bringen deine Schuhe mit.
und schon sind die Schuhe an.
und schon sind die, und schon sind die
und schon sind die Schuhe an.
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20. Wir sind die kleinen Beine
Spielanleitung:
Die größeren Kinder bewegen sich frei im Raum und heben die Beine abwechselnd hoch und nach vorne.
Dann werden entsprechend der Strophen die typischen Bewegungen im Stehen oder Sitzen pantomimisch mit
viel Spaß nachgeahmt.
1. Strophe:
Wir sind die kleinen Beine,
und sind gar nicht alleine.
Was sollen wir heut machen?
Ganz viele tolle Sachen!
Refrain:
Strampeln, strampeln,
das ist doch wohl klar.
Strampeln, strampeln,
das klappt wunderbar.
- die Beine des Kindes streicheln
- mit dem Kopf schütteln
- die Beine des Kindes in die Hand nehmen
- vorsichtig werden mit den Beinen des Kindes
Strampelbewegungen ausgeführt
2. Strophe:
Wir sind die kleinen Beine ...
3. Strophe:
4. Strophe:
Refrain:
(vorsichtig werden mit den Beinen
des Kindes Laufbewegungen
ausgeführt)
Laufen, laufen,
Laufen, laufen,
Refrain:
des Kindes Tanzbewegungen
ausgeführt)
Tanzen, tanzen,
Tanzen, tanzen,
Refrain:
des Kindes Hüpfbewegungen
ausgeführt)
Springen, springen,
Springen, springen
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1. Bin ich erst mal aufgewacht
Text: Sabine Seyffert / Musik: Detlev Jöcker
Mit diesem Lied kann das Kind liebevoll geweckt werden. Singen Sie mit leiser Stimme das Lied und berühren
Sie Ihr Kind sanft an den genannten Körperteilen.
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2. Kribbel, krabbel, kribbel
Refrain:
Kribbel, krabbel, kribbel,
die Finger an der Hand.
Kribbel, krabbel, kribbel,
die krabbeln durch das Land!
2. Strophe:
Was krabbelt da, was krabbelt da
an deinem Arm herauf?
Was krabbelt da, was krabbelt da?
Gleich ist es auf dem Bauch.
an deinem Arm herab?
Was krabbelt da, was krabbelt da,
das viele Beine hat?
3. Strophe:
herum auf deinem Bauch?
und hört gar nicht mehr auf?
von deinem Bauch herab?
Was krabbelt da, was krabbelt da,
das viele Beine hat?
Refrain:
Kribbel, krabbel, kribbel ...
Refrain:
Kribbel, krabbel, kribbel ...
Spielen Sie den Text der Strophen mit Ihren Fingern auf dem Körper des Kindes nach.
Zum Refrain halten Sie Ihre Hand so, dass das Kind sie sehen kann und bewegen Sie Ihre Finger hin und her.
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3. Wir fahren mit der Bimmelbahn
Refrain:
Wir fahren mit der Bimmelbahn,
bimmel, bammel, bimmel
und kommen immer pünktlich an,
bimmel, bammel, bimmel.
Schoßspiel für die Kleinsten:
Wenn Sie sich auf den Stuhl setzen, mit dem Kind rücklings auf dem
Schoß, dann kann sofort eine lustige Eisenbahnfahrt beginnen.
Bei den Refrains machen Sie die Bewegungen der fahrenden „Eisenbahn“ mit Ihren Knien nach.
2. Strophe:
Auf einem Bahnhof bleibt sie stehn:
tsch, tsch, tsch.
da gibt es allerlei zu sehn:
tsch, tsch, tsch.
(Den Kopf des Kindes in beide Hände
nehmen und leicht nach links und
rechts drehen.)
Bald ruft der Schaffner: „Kommt, steigt ein.
Ihr wollt doch heut zu Hause sein.“
3. Strophe:
Die Fahrt geht weiter, ganz geschwind:
tsch, tsch, tsch.
Wir sausen schnell, so wie der Wind:
tsch, tsch, tsch.
(Nach vorne beugen und die Augen
des Kindes mit einer Hand leicht
zudecken.)
In einen Tunnel geht´s hinein,
es passen alle Wagen rein.
Refrain:
Wir fahren mit der Bimmelbahn ...
Refrain:
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4. Strophe:
Und endlich kommt die Bimmelbahn:
tsch, tsch, tsch.
in unsrem schönen Städtchen an:
tsch, tsch, tsch.
Dann steigen alle müde aus
und jeder geht direkt nach Haus.
Refrain:
CD
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4. Ganz viele kleine Schritte
1. Strophe:
Ganz viele kleine Schritte
macht’ ich vergangnes Jahr,
weil damals alles noch sehr klein
an meinem Körper war.
Weil damals alles noch sehr klein
an meinem Körper war.
2. Strophe:
Jetzt mach‘ ich große Schritte
und komme schnell voran,
weil ich ja meine Beine schon
sehr gut gebrauchen kann.
Weil ich ja meine Beine schon
sehr gut gebrauchen kann.
3. Strophe:
Und wenn ich noch mehr wachse,
dann ist auch groß mein Schritt,
ich gehe kräftig dann voran
und keiner kommt mehr mit.
Ich gehe kräftig dann voran
und keiner kommt mehr mit.
Zum Laufenlernen für die Kleinsten:
- Sie halten das Kind mit beiden
Händen fest, so dass es seine ersten
Gehversuche ausführen kann.
- Ziehen Sie abwechselnd die rechte
und linke Schulter des
Kindes leicht nach vorne, damit die
Schritte ein wenig größer
ausfallen.
- Sie umfassen das Kind von hinten,
so dass Ihre Hände seinen
Brustkorb umschließen und halten
es fest. Nun heben Sie das
Kind so an, dass die Beine zuerst in
die Luft fliegen und laufen
dann einige Schritte.
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5. Ich bin der kleine Zappelmann
Refrain:
Ich bin der kleine Zappelmann,
schau her, ich zeig´ dir, was ich kann.
Ich zappel hin und zappel her,
doch ich kann noch viel, viel mehr.
2. Strophe:
Hüpf´ auf deinen Bauch,
komm´ zu den Knien auch.
Rutsch´ herunter auf die Zehń,
da kannst du mich nicht sehn.
Refrain:
Ich bin der kleine Zappelmann ...
Zappel- und Krabbelspiel für die Kleinsten:
Mit bunten Fingerfarben können Sie ein lustiges Gesicht in Ihre Handinnenflächen malen. Wenn Sie dieses Lied
mit einem Kleinkind spielen, sollten Sie das Gesicht möglichst einfach gestalten (Kreis, Punkt, Punkt, Komma,
Strich). Kleine Kinder können klare und einfache Formen besser erkennen.
Im Refrain bewegt sich der „Zappelmann“ vor dem Gesicht des Kindes hin und her. Die Strophen des Liedes
werden einfach mit der Hand nachgespielt.
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6. Bist du müde, kleine Maus?
2. Strophe:
Wiege dich nun hin und her,
wie ein Schiffchen auf dem Meer,
wenn der Wind zur Ruhe geht und
nicht mehr weht.
Wenn der Wind zur Ruhe geht
und nicht mehr weht.
3. Strophe:
Streichle dir sehr sanft und leis
deine Bäckchen und ich weiß:
Liegst so gern in meinem Arm,
ganz weich und warm.
Liegst so gern in meinem Arm,
ganz weich und warm.
Führen Sie zu den Strophen die genannten Bewegungen aus.
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7. Auf deinen Rücken mal ich einen Mond
2. Strophe:
Nun zeichne ich ńe Wiese wunderschön,
die ist so groß, drauf kann ein Riese stehen.
Direkt daneben ist ein lieber Zwerg,
der sitzt auf einem riesengroßen,
riesengroßen Berg.
Refrain:
Was sollen meine Finger sonst noch malen,
vielleicht nur Kreise oder ein paar Zahlen?
Zappel- und Krabbelspiel für die Kleinsten:
Der Rücken des Kindes ist die „Leinwand“. Lassen Sie zu den Strophen einfach Ihrer Phantasie freien Lauf und
„malen“ Sie die schönsten Kunstwerke.
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8. Du spürst die warmen Sonnenstrahlen
Bei diesem Spiellied malen Sie zuerst mit Ihren Fingern die Sonnenstrahlen auf den Rücken des Kindes.
Dann klopfen Sie leicht mit den Fingerkuppen die Regentropfen auf den Rücken rauf und runter. Zum Schluss
streichen Sie mit sanften Bewegungen den Rücken aus und lassen damit die Sonne wieder scheinen.
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CD
2
9. Mein Kuscheltier will ausruhn
2. Strophe:
Mein Kuscheltier will schlafen.
Es ist so müd’ und schlapp.
Ganz warm liegt es auf meinem Bauch,
wiegt langsam auf und ab.
3. Strophe:
Mein Kuscheltier will träumen.
Es ist so müd’ und schlapp.
Dieses Lied wird dem Kind mit ruhiger Stimme ganz langsam vorgesungen. Das „auf und ab” kann dem Kind
und der Situation entsprechend, häufig wiederholt werden und geht bei der letzten Strophe in ein Flüstern über.
Sie können zu dem Lied das Schmusetier Ihres Kindes in diese Entspannungsübung mit einbauen.
32
CD
2
10. Dies ist der Daumen Knudeldick
1. Strophe:
(Eine Faust bilden und den Daumen
darin verstecken.)
2. Strophe:
(Mit dem Zeigefinger eine Drohgebärde machen.)
Der Zeigefinger, der ist klug,
der droht, wenn jemand Böses tut.
Bringt unser Kind zum Lachen
beim killekille machen.
Bringt unser Kind zum Lachen
beim killekille machen.
4. Strophe:
(Einen „Ring“ an den Ringfinger
stecken.)
Der vierte ist ein eitles Ding,
der trägt am liebsten einen Ring.
Und schmückt er sich zum Feste,
denkt er, er wär‘ der Beste.
Und schmückt er sich zum Feste,
denkt er, er wär‘ der Beste.
3. Strophe:
(Die Fingerkuppe des Zeigefingers
der anderen Hand auf die Kuppe des
Mittelfingers der Spielhand legen.)
Der dritte ist der größte hier,
viel länger als die andern vier.
Da kann er schön bewachen,
was seine Brüder machen.
Da kann er schön bewachen,
was seine Brüder machen.
5. Strophe:
(Den kleinen Finger bewegen.)
Von allen Fingern kommt zum Schluss
der winzig kleine Pfiffikus.
Der wedelt mit dem Schwänzchen
beim frohen Fingertänzchen.
Der wedelt mit dem Schwänzchen
beim frohen Fingertänzchen.
33
CD
2
11. Ach, mein armes Puppenkind
2. Strophe:
Ganz bestimmt hast du auch Fieber,
warte nur, ich hol dir lieber
Salbe oder Hustensaft,
Honig auch, der gibt dir Kraft.
3. Strophe:
Gut wär sicher warmes Baden,
kalte Wickel um die Waden
und ein Tässchen heißen Tee.
Tut dir auch bestimmt nichts weh?
4. Strophe:
Musst nicht weinen, bleib fein liegen.
Deine Mutter wird dich pflegen.
Lässt ihr Kindchen nicht allein.
Bleib ruhig still und schlaf ruhig ein.
Die Geschichte, die das Lied erzählt, lässt sich in einfacher Weise nach- oder gleichzeitig zum gesungenen
Lied mitspielen. Das kranke Kind tröstet und pflegt sein Puppenkind (oder Bärchenkind…) und identifiziert sich
so noch einmal ganz intensiv mit der Fürsorge und dem Trost der eigenen Eltern. Das ist eine Erfahrung, die
sicherlich zu einer Genesung des kranken Kindes beiträgt.
34
CD
2
12. Ich nehme meinen Zeigefinger
Refrain:
Ich nehme meinen Zeigefinger
und mal damit auf deinen Bauch,
ein großes, rundes Mondgesicht,
das macht viel Spaß und kitzelt auch.
Ein großes, rundes Mondgesicht,
das macht viel Spaß und kitzelt auch.
2. Strophe:
Essen, sprechen, lachen, küssen,
dazu braucht man einen Mund.
Drum herum ein großer Kreis
und das Gesicht wird kugelrund.
3. Strophe:
Obendrauf, da wachsen Haare,
lang und kurz, mal kraus und glatt.
An den Seiten, für das Hören,
jeder Mensch auch Ohren hat.
Refrain:
Ich nehme meinen Zeigefinger ...
Refrain:
Ich nehme meinen Zeigefinger ...
Mit dem Zeigefinger und eventuell Creme werden die in den Strophen benannten Teile des Gesichts bzw. Kopfes
auf den Bauch gemalt. Das kann auch vor einem Spiegel geschehen. Viel Spaß macht es auch, wenn das Kind
selbst das Mondgesicht malt.
35
CD
2
13. Der Streichelzwerg
Text: Ingrid van Bebber / Musik: Detlev Jöcker
2. Strophe:
Der Streichelzwerg sitzt auf dem Berg,
schaut suchend hin und her.
Er ruft: „Hurra, wer ist denn da?
Mein Schätzchen, das ist wunderbar!“
Erst streichelt er die Schultern,
die Arme auch ganz sacht.
Dann streichelt er die Hände,
wie ein Streichelzwerg das macht.
3. Strophe:
Er ruft: „Hurra, wer ist denn da?
Mein Schätzchen, das ist wunderbar!“
Erst streichelt er die Beine,
ganz langsam und ganz sacht.
Dann streichelt er die Füße,
wie ein Streichelzwerg das macht.
Nehmen Sie sich mit Ihrem Kind regelmäßig eine Schmusezeit. Körperliche Nähe vermittelt Kindern das Gefühl
von Zuneigung, Wärme und Geborgenheit und lässt sie innehalten und zur Ruhe kommen. Sie können während
des Liedes Ihr Kind mit Streicheleinheiten an den genannten Stellen verwöhnen.
36
CD
2
14. Spreizet eure Fingerlein
2. Strophe:
Führt die Finger hin und her,
bewegt sie immer kreuz und quer
und ganz geschwind, so wie der Wind,
bis sie alle müde sind.
3. Strophe:
Und nun bildet schnell mit allen
scharfe, krumme Katzenkrallen,
alle Kinder sind dabei,
drückt sie fest, nun eins und zwei.
Finger wahrnehmen - Spiel zum Lied für die Kleinsten:
Wenn Kinder ihre eigenen Hände wahrnehmen, sind Finger- und Handspiele besonders gut einzusetzen.
Singen Sie das Lied langsam und führen Sie die Bewegungen entsprechend aus, damit das Kind diese nachvollziehen
kann. Nach der 3. Strophe können Sie ihr Kind in den Arm nehmen und es drücken.
37
CD
2
15. Meine beiden Hände drehen sich rundherum
1. Strophe:
(Beide Hände drehen sich
locker im Handgelenk.)
Meine beiden Hände
drehń sich rundherum.
Und dann drehen sie sich
auch noch andersrum.
Refrain:
Dei di dei ...
Und dann drehen sie sich auch noch
andersrum.
2. Strophe:
(Die Hände liegen flach auf dem
Tisch. Die Handgelenke heben sich
an, die Hände hängen locker und
schwer. Die Pendelbewegung kommt
aus dem Handgelenk.)
Meine Hände heben sich
und sind ganz schwer,
fangen an zu pendeln,
immer hin und her.
Refrain:
Dei di dei ...
Fangen an zu pendeln, immer hin
und her.
3. Strophe:
(Die Finger strecken und spreizen
sich kraftvoll, schnellen zurück und
verschwinden in der Faust.)
Meine Finger strecken sich
nun alle zehn,
dann sind sie ganz plötzlich
gar nicht mehr zu sehn.
Refrain:
Dei di dei ...
Dann sind sie ganz plötzlich gar
nicht mehr zu sehn.
4. Strophe:
(Die Finger krabbeln ganz locker und
schnell über den Tisch.)
Alle meine Finger laufen
leis’ und schnell,
vor, zurück, zur Seite
und auch auf der Stell’.
Refrain:
Dei di dei ...
Vor, zurück, zur Seite und auch auf
der Stell’.
5. Strophe:
(Jeder Finger tippt mit kraftvoller
Bewegung nacheinander auf den
Daumen.)
Alle meine Finger
gehen zum Daumen dick,
immer nacheinander,
vor und auch zurück.
Refrain:
Dei di dei ...
Immer nacheinander, vor und auch
zurück.
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6. Strophe:
(Die Handflächen stehen in leichtem
Abstand zueinander. Die Finger sind
gestreckt. Dann tippen sich die einzelnen Finger nacheinander mit den
Kuppen an (Daumen an Daumen,
Zeigefinger an Zeigefinger...)
Alle meine Finger
tippen leicht sich an,
ob denn wohl ein jeder
sich auch treffen kann?
Refrain:
Dei di dei ...
Ob denn wohl ein jeder sich auch
treffen kann?
7. Strophe:
(Die beiden Hände werden locker
ausgeschüttelt.schnell über den
Tisch.)
Meine beiden Hände
schütteln sich und ruhń,
müssen jetzt zusammen
etwas andres tun.
Refrain:
Dei di dei ...
Müssen jetzt zusammen etwas
andres tun.
Dieses Fingerspiel soll Hände und
Finger lockern und kräftigen.
CD
2
16. Zick und Zack
Refrain:
Zick und zack und hin und her.
Zick und zack und kreuz und quer.
Zick und zack und hin und her.
Zick und zack und kreuz und quer.
2. Strophe:
Heute will ich Zickzack hüpfen.
Macht mir alle ganz viel Platz!
Heute will ich Zickzack hüpfen,
grad so wie ein frecher Spatz.
3. Strophe:
Heute will ich Zickzack rennen.
Schaut mal her, wie ich jetzt flitz.
Heute will ich Zickzack rennen,
so wie ein geölter Blitz.
Refrain:
Zick und zack und hin und her ...
Refrain:
Zick und zack und hin und her ...
Mit den Fingern zum Text des Liedes, auf dem Körper des Kindes spielen.
39
CD
2
17. Ich streichel dich ein bisschen
Text: Rolf Krenzer / Musik: Detlev Jöcker
1. Strophe:
Ich streichel dich ein bisschen
und gebe dir ein Küsschen.
Dann kitzel ich ein bisschen
dir deine kleinen Füßchen,
dir deine kleinen Füßchen.
2. Strophe:
Ich krabbel dir, mein Kleinchen,
ganz zärtlich beide Beinchen,
dann setz‘ ich dich auf meine Knie
und schaukel dich, so wie noch nie
und schaukel dich, so wie noch nie.
3. Strophe:
Und drück‘ ich deine Hände,
dann ist es bald zu Ende.
Ich rufe „Hopp!“ und „Stop!“ und „Ho!“
und setze dich auf deinen Po
und setze dich auf deinen Po.
Streichelspiel für die Kleinsten:
- Die entsprechende Stelle streicheln.
- Nach „es streichelt bis du lachst“ können Sie eine kleine Pause
machen und das Kind so lange streicheln, wie es ihm gefällt.
- Den Text sprechen, beide Hände des Kindes nehmen und sie
dabei dreimal leicht aufeinander patschen.
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CD
2
18. Kleines Bärchen
Text: Ingrid van Bebber / Musik: Detlev Jöcker
2. Strophe:
Liegst ganz weich, mein armes Bärchen,
hier auf meinem Arm.
Ich streichle deinen kleinen Bauch
und halte dich ganz warm.
3. Strophe:
Kleines Bärchen jammerst leise,
jetzt geb’ ich dir Tee.
Komm, schlafe ein, mein kleines Bärchen,
bald tut nichts mehr weh.
4. Strophe:
Wie du lächelst, kleines Bärchen,
sanft schläfst du jetzt ein.
Du bist bei mir, ich drück dich sanft
und lass dich nicht allein.
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CD
2
19. Gute Nacht, du lieber Tag
Text: Jutta Richter / Musik: Detlev Jöker
2. Strophe:
Gute Nacht, du lieber Tag,
gute Nacht, gute Nacht.
Meine Schuhe stehen im Schrank,
gib’ du bitte auf sie Acht.
Auch mein blauer Luftballon
schläft in einem Schuhkarton.
Schnell die Augen zugemacht.
Gute Nacht, gute Nacht.
3. Strophe:
Schick mir einen schönen Traum
und der Mama auch ganz sacht.
Und schnarcht Papa wieder laut,
dreh ihn einfach auf den Bauch,
weil er es dann nicht mehr macht.
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4. Strophe:
Pass auf meinen Hamster auf,
weil der immer Nachts erwacht.
Lass im Traume mich leise lachen
und mit Mama Kuchen machen.
Bis ich wieder aufgewacht.
CD
2
20. Schlaf, mein Baby
Refrain:
Schlaf, mein Baby, schlafe ein.
Bald wirst du im Traumland sein.
Schließe deine Augen zu
und schlaf in süßer Ruh’.
Schließe deine Augen zu
und schlaf in süßer Ruh’.
2. Strophe:
Die kleinen Sterne recken sich,
sie sind erst grad erwacht.
Sie schauen alle nur auf dich
und geben auf dich Acht.
Das Kind in den Arm nehmen und sanft zur Musik wiegen.
43
Refrain:
Schlaf, mein Baby, schlafe ein.
Bald wirst du im Traumland sein.
Schlaf, mein Kind, schlaf ein.

Das Liederbuch - Europa Kinderwelt

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