blick nach vorn

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blick nach vorn
Nürnberger Lehrer- und Lehrerinnenverein e.V. gegr. 1821
– B 10838 –
B L I C K N AC H VO R N
INHALT
Neues Jahr im Bildungsland Bayern
Unter allen Neujahrswünschen und Neujahrsgrüßen ist einer besonders aufgefallen.
Er lautet: „Jeder hat Grund, den Beginn
des neuen Jahres zu feiern, denn er hat ja
das alte überlebt“ (Lothar Schmidt, Jurist).
Das mag stimmen. Aber wir haben noch
ein paar weitere Gründe, um den Blick
hoffnungsvoll und optimistisch nach vorn
zu richten. Die Perspektiven für das neue
Jahr sind keineswegs schlecht. 2006 hat
Bayern ein Wirtschaftswachstum von über
2,5% – verbunden mit einem Rückgang der
Arbeitslosigkeit – erreicht.
Der Staatshaushalt ist ausgeglichen – nicht zuletzt
durch immense Einsparungen im öffentlichen Dienst.
Dies sind positive Rahmenbedingungen, die noch verstärkt werden durch die international bestätigten guten Bildungsergebnisse in
Bayern, die ohne das Engagement und den Einsatz der
Kolleginnen und Kollegen
vor Ort nicht denkbar wären und die natürlich jetzt
auch positive Auswirkungen für uns haben
müssen. Durch die Föderalismusreform ist
Bayern jetzt allein zuständig für Arbeitszeit, Besoldungs- und Laufbahnfragen.
Hier muss man noch hinzufügen, dass sich
die Lehrkräfte an Grund- und Hauptschulen nicht in einer Laufbahn, sondern eher
in einem Laufstall befinden. Früher haben
wir oft hören müssen, wir würden ja gern
etwas für euch tun, aber durch Bundesvorschriften sind uns leider die Hände gebunden. Die Zeit des eigentlich Wollens aber
leider nicht Dürfens ist nun vorbei, der
Freistaat Bayern ist jetzt wirklich frei und
kann nun handeln wie er möchte. Die
Nummer 1, Januar 2007
Nr. 1 – Januar 2007
· · · · · · · · · · · · · · · · · · · · ·
Rahmenbedingungen sind gut und unsere
letzte Gehaltserhöhung um 1% stammt aus
dem Jahr 2004. Es ist völlig inakzeptabel,
wenn Landtagsabgeordnete sich selbst regelmäßige Gehaltserhöhungen zubilligen,
und gleichzeitig mit dem Verweis auf angeblich leere Kassen die Mitarbeiter des
öffentlichen Dienstes nicht nur von
Besoldungserhöhungen ausschließen, sondern sogar kürzen. Das Einfügen einer
Leistungskomponente in die Bezahlung
macht nur Sinn, wenn dafür auch zusätzli-
Neujahrsempfang des NLLV .............. 2
Hauptschule – quo vadis? .................... 3
Thema „Arbeitszimmer“ ................... 4
Weihnachtsfeier des NLLV ................. 5
Fachgruppe Pensionisten .................... 7
FG Verwaltungsangestellte ...................... 8
Konzertpädagogische Aktion ................. 8
Märchen als Schlüssel zur Welt
FG Paktikums- u. Betreuungslehrer ..... 9
Hohe Auszeichnung .......................... 10
ABJ und LSG ...................................... 10
NLLV-Kulturfahrt .............................. 11
Veranstaltungstermine ...........................11
Lehrer Lämpel/Personalia .............. 12
Segelkurse und Schafkopfturnier .... 12
„Wir brauchen noch Stoff für einen neuen Anzug!“
ches Geld vom Staat bereitgestellt wird.
Sonst hätten wir die absurde Situation, dass
wir erst einen schlechten Kollegen finden
und abstufen (nicht helfen und unterstützen) müssen, damit wir dann einem
besonders leistungsstarken Kollegen etwas
geben können. Eine solche Mogelpackung
möchten wir ebenso wenig wie das dann
daraus resultierende Zusammenleben und
Miteinander in den Schulen. Reformen
muss man nicht nur anpacken, sie müssen
auch gelingen und sinnvoll sein. Alles unverändert lassen geht nicht.
Aus dem Kultusministerium hören wir,
dass wir mehr Geld bekommen sollen, dass
die Ganztagesangebote verbessert und ausgebaut werden, dass dringend notwendige
Reformen in der Hauptschule angepackt
und die Rahmenbedingungen insgesamt
verbessert werden sollen. Oft sind die Sprüche von Politikern kecker als die Taten.
Trotzdem freuen wir uns über die Ankün-
Das NLZ-Zitat
„Wann einmal gründliche Erkenntnis und eigene Überzeugung gewonnen ist, wird es an der Kraft zum Aussprechen derselben niemals fehlen.“
Arthur Schopenhauer
1
digungen. Wir werden uns in den nächsten
Monaten aber nicht stumm und willenlos
im Strudel der politischen Vorgaben treiben lassen. Dies ist ein Privileg von toten
Fischen in einem verschmutzten Fluss. Privat wie beruflich gilt, dass ein gerades
Scheitern, bei dem man sich voll engagiert,
ehrlich alles gegeben und dargelegt hat,
besser ist als ein krummer Sieg. Viele Ursachen und Mängel im Bildungssystem sind
seit langem auch ohne internationale Studien bekannt und werden von uns belegbar seit Jahren benannt – in Verbindung
mit praktikablen Vorschlägen zur Verbesserung. In Nürnberg sind wir dabei auch
recht erfolgreich. Nürnberg ist eine
bildungsfreundliche Stadt und die verant-
wortlichen Mandatsträger nutzen Spielräume, um auch in Zeiten knapper Kassen
Bildungsgegebenheiten zu verbessern.
Dafür Dank und Respekt.
Wir werden den Entscheidungsträgern
auf allen Ebenen immer wieder bewusst
machen, welch einen Wert eine verlässliche
und international anerkannt erfolgreiche
Bildung für die Gesellschaft darstellt. Bildung kann nur mit qualifizierten und motivierten Mitarbeitern gelingen.
Wir werden unseren Mitgliedern auch
2007 kompetent und verlässlich als
Ansprechpartner für all die Facetten des
Berufsalltags ebenso zur Verfügung stehen
wie für all die anderen Bereiche, in denen
wir Sie unterstützen können. Dafür arbei-
ten alle Mitarbeiter des Verbandes.
Wir wünschen Ihnen und uns ein gutes
und erfolgreiches Jahr 2007.
Jürgen Fischer
1. Vorsitzender
Sandra Schäfer
2. Vorsitzende
V O M W I N D E V E RW E H T …
Neujahrsempfang des NLLV unter stürmischen Bedingungen
Ein Rauschen geht durch
das Haus, stürmische
Zeiten kündigt der Orkan Kiryll am 18. 01.
2007 an. Vielerorts greift
Angst um sich, angesichts der ungewohnten
Wetterverhältnisse. Wie
seit Jahrzehnten, tagt
auch an diesem Donnerstag der Vorstand des
NLLV, das Fenster weit geöffnet, um die
ebenfalls seit Jahrzehnten schweifenden
Nebelschwaden während dieser Sitzung zu
entzerren. Das geöffnete Fenster lässt den
Blick frei auf einen sich biegenden Baum
und eine bedrohlich schwingende Straßenlaterne.
Der Tag des Neujahresempfangs setzt
Maßstäbe: Wer wird es wagen, das NLLVJahr heute einzuläuten? Die Vorbereitungen sind vollbracht, der Saal erstrahlt in
festlichem Glanz, wirkt einladend gemütlich. Die Musiker der Band „LOC“ mit
unserem 2. Vorsitzenden Reinhard Wittek
haben sich von Kiryll nicht abhalten lassen und bereiten ihren Auftritt vor. Kerzenlicht erwärmt den großen Raum, die
weiß gedeckten Stehtische laden schon
vorab zu Gesprächen ein.
Frühlingsblüten auf den festlich gedeckten Tischen lassen vom Winter nichts
mehr erahnen. Alles ist bereit für einen Zusammenhalt der Lehrer im 186. Jahr des
guten, soliden und harmonischen Start ins NLLV – auch in stürmischen Zeiten.
neue Verbandsjahr. Freude über das VollFür alle, die Kiryll nicht hat kommen
brachte des letzten Jahres, über die erfolg- lassen: Wir wünschen Ihnen einen guten
reiche Arbeit des NLLV, über die stetig stei- Start, lassen Sie uns auch 2007 so gut zugenden Mitgliederzahlen, über eine neue sammenstehen, viel Kraft für alles KomABJ und Studentengruppe, die mit viel mende!
Schwung von Alice Gottschling und Evelyn
Sandra Schäfer
Westphal angegangen wird. Spannung über
2. Vorsitzende des NLLV
alles, was das kommende Jahr bringen wird,
in landes- und bildungspolitischer aber
auch in landesverbandlicher Hinsicht.
Einladung
Nach und nach füllt sich der
Saal. Draußen setzt Kiryll richtig
zum Sturm an. Im Saal des Lehrerheims spürt man das Zusammenrücken, nutzt die Zeit für Gespräche, zwischen Verbandsurgesteinen, Schulaufsicht, Vertretern
mit folgenden Schwerpunkten
des Seminars, des Vereins Lehrerheims, des Schulamts, Vertrauens- Testament
leuten, Ausschussmitgliedern und
- Vorsorgevollmacht
Verbands-Neueinsteigern, lauscht
- Patientenverfügung
der wunderbaren Musik von
„LOC“ und lässt beim GewinnReferent: Notar Helmut Schallock
spiel des Wirtschaftsdienstes sogar
einen prominenten Sieger hervorDonnerstag, 22. März 2007
gehen.
um 15.00 Uhr
Dies verleitet natürlich zum
im Saal des Nürnberger Lehrerhauses
Übertragen des Bildes, denn das ist
Weidenkellerstraße 6, (4. Stock)
schließlich auch das Anliegen: der
Eingang über den Hof ins Nebenhaus ( Aufzug vorhanden)
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2
℡
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Nür
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ger Lehrerzeitung
Nürnber
nberger
H AU P T S C H U L E – Q U O VA D I S ?
Aus der Abteilung Schul- und Bildungspolitik
Am 13. Dezember 2006 fand in München
eine vom BLLV organisierte und von Klaus
Wenzel moderierte Expertenanhörung
zum Thema: „Demographische Entwicklung und Schule in der Region – Chance
für neue Schulmodelle“ statt.
Mit eindrucksvollen Zahlen und Graphiken untermauerte Volker Birmann vom
Bayerischen Landesamt für Statistik in
München den Rückgang der Bevölkerung
und damit zwangsläufig auch der Schülerzahlen in den nächsten Jahrzehnten.
Daraus, und aus den Thesen (Trend „weg
von der Hauptschule“; Streben nach höheren Bildungsabschlüssen) von Dr. Ernst
Rösner vom Institut für Schulentwicklungsforschung in Dortmund ergeben sich zwingend die Forderungen an alle bildungs-
Moderator
Klaus Wenzel
politischen Akteure, Überlegungen zu
neuen Schulorganisations- und Gestaltungsformen anzustellen.
Alarmiert durch den Zusammenbruch
des flächendeckenden Angebots an Hauptschulen in den letzten Jahren vertrat
Albin Dannhäuser
die Meinung: „ Die
bayerische Schulpolitik steht vor einem Scherbenhaufen, wenn nicht
sofort und entschieden gehandelt
wird. Will man den
Gerhard Walgenbach
Anf o r d e r u n g e n
der Bildungsbedürftigen einer Region gerecht werden, muss man leistungsfähige
Angebote mit mittlerem Schulabschluss
Nummer 1, Januar 2007
wohnortnah anbieten.“
So ein wohnortnahes Angebot, welches gleichzeitig Schulstandorte retten kann,
stellte Gerhard Walgenbach, Rektor der
Kurfürst Balduin Regionalschule in Kaisersesch vor.
Die Regionalschule, die seit 1996
in Rheinland-Pfalz
die Regelschule ist,
verbindet Haupt- und Referentenbank v.l.n.r. Dr. Ernst Rösner, Klaus Karpen, Volker Birmann
Realschule. Sie bietet
Hauptschul- und mittleren Abschluss an und erteilen den Kindertagesstätten somit
und beginnt mit der Orientierungsstufe. einen stärkeren Bildungsauftrag. Mit dem
Durchlässigkeit ist in allen Jahrgangsstufen Schulgesetz 2007 will man der Forderung
gegeben. Differenzierung ist für ihn wich- nach gemeinsamem Lernen, individueller
tig und eigentlich auch zwingend, um dem Förderung, mehr Durchlässigkeit nach
unterschiedlichen Leistungsvermögen und oben und dem Ruf nach Reduzierung der
den Neigungen der einzelnen Schüler ge- Wiederholer bzw. der Zurückstellungen gerecht werden. Auch hier entsteht durch das
recht zu werden.
Schulgesetz die RegioDie Überlegungen der Bildungsadminalschule, in der Hauptnistration in Schleswig-Holstein stellte der
und Realschule gekopKieler Ministerialrat a. D. Klaus Karpen
pelt sind.
vor. Seiner Meinung nach liegt das AugenChristine Stöckel,
merk momentan zu sehr auf dem Lehrplan
Referentin Schulund nicht auf den Bildungsstandards. Die
und Bildungspolitik
schleswig-holsteinischen Bildungspolitiker
im NLLV
fordern eine umfassende Frühförderung
Auch vor Nürnberg machen die Probleme nicht Halt!
Kommen Sie deshalb zur bildungspolitischen Diskussion
am 1. März
im Saal des Lehrerhauses
Weidenkellerstraße 6,
90443 Nürnberg
Klaus Wenzel,
Experte für bildungspolitische Fragen im BLLV,
referiert und diskutiert hier mit Ihnen
zum Thema
„Hauptschule – quo vadis?“
3
ARBEITSZIMMER
die (vielleicht) unendliche Geschichte
Zum begonnenen neuen Jahr darf ich Ihnen trotz allen misslichen Gegebenheiten
rund um uns herum Gesundheit, Glück,
Zufriedenheit und vor allem Hoffnung –
als wichtigste Grundlage unserer pädagogischen Arbeit – wünschen.
Das Jahr 2007 hat ja mit einem Paukenschlag begonnen:
Steuerlich gibt es kein häusliches Arbeitszimmer mehr; man hat uns – bildlich
gesprochen – auf die Straße gesetzt.
In den Schulen sind keine Arbeitsräume
für uns vorhanden; eine Anmietung unserer häuslichen Arbeitszimmer durch
Sachaufwandsträger ist auch nicht möglich.
Würden wir unsere außerunterrichtlichen, (häuslichen) Dienstpflichten einstellen, hätte dies dann im Einzelfall ein Disziplinarverfahren zur Folge.
Die Sache ist verworren; negative emotionale Äußerungen als Folge der persönlichen Betroffenheit sind verständlich –
bringen uns aber nicht wirklich weiter.
Deshalb im Folgenden für sie ein paar
sachliche Informationen zu diesem sicher
nicht erfreulichen Thema.
Bedingt durch eine Gesetzesänderung
der Bundesregierung sind ab 01.01.2007
Aufwendungen für das häusliche Arbeitszimmer u. a. bei Lehrkräften nicht mehr
von der Steuer absetzbar.
Näher
Informationen
erhalten
NLL
NLLVV-Mitglieder
in der gedruckten NLZ,
die jedes Mitglied
kostenfrei per Post
erhält
oder bei:
Reinhard Fetzer
Tel.: (0911) 511070
Fax: (0911) 5109233
email: [email protected]
4
Nür
nber
ger Lehrerzeitung
Nürnber
nberger
W E I H N AC H T S F E I E R D E S N L LV
...bei den Mitgliedern des
Ausschusses
Ausgelassene Stimmung ...
Freude über Vollbrachtes
Der NLLV bedankt sich bei Jürgen Fischer
Jürgen Fischer und Margit Heidecker
(rechts) Gehören
zum NLLV-Urgestein: das Ehepaar
Hübel
Großer Dank an Wolfgang Schmid für seine Arbeit
Sandra Schäfer dankt Gabriele Naunheim für
ihr Wirken
(links) Statt Weihnachtsplätzchen: der NLLV
schickt seinen Vorsitzenden zur Kanufahrt
Nummer 1, Januar 2007
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ALLE JAHRE WIEDER ... ETWAS GANZ BESONDERES!
Weihnachten in der Fachgruppe Pensionisten im NLLV
Wie alljährlich trafen sich ca. 65
Damen und Herren im festlich geschmückten Saal des Lehrerheimes
in der Weidenkellerstraße.
Der Verein Lehrerheim und der
NLLV sorgten wie immer in
bewährter Weise für Kaffee, Getränke und Weihnachtsstollen. Dank an
dieser Stelle an beide Vereine und
ihre Vorsitzenden.
... an allen Tischen
Interessierte Besucher ...
chen Beifall von allen Anwesenden und
zudem noch ein „besonderes Dankeschön“
vom NLLV.
Unser zuverlässiges Helferteam und Frau
Junesch sorgten wie immer für den Schmuck
des Saales und die Betreuung der Anwesenden. Dank auch einmal von hier aus.
Nach dem abschließenden gemeinsamen Singen einiger Weihnachtslieder und
den guten Wünschen für das kommende
Weihnachtsfest und ein gesundes und
glückliches neues Jahr, endete die stimmungsvolle Veranstaltung.
Die weihnachtliche Feier der Pensionisten bekam
u.a. ihren Festtagsglanz durch die anspruchsvollen
Darbietungen – Arien und Duette aus bekannten
Opern – der jungen Solistinnen der Fachhochschule
für Musik Nürnberg – Augsburg unter der
fachkundigen Moderation von Frau Weigmann.
Wieder einmal die herzliche Einladung
an alle Pensionisten!! Kommen Sie zu
uns – Sie versäumen sonst vieles!
Maria Maier
Leiterin der FG
Maria Maier gratuliert Erwin Hilpert zum 80.
Geburtstag
Nach dem Singen einiger Weihnachtslieder und der Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden des NLLV, Herrn Fischer, und
durch die Leiterin der Fachgruppe, Frau
Maier, folgte der Höhepunkt der Veranstaltung – vier Damen der Hochschule für
Musik brachten Arien und Lieder aus
Opern, Operetten und Musicals dar, begleitet von Herrn Döring am Klavier und sachkundig moderiert von Frau Weigmann vom
BZ unter einem festlich strahlenden Christbaum.
Das gesamte Team erhielt sehr herzli-
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Maria Maier bedankt sich bei den Mitwirkenden
Nür
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ger Lehrerzeitung
Nürnber
nberger
„ F A S Z I N AT I O N M E I S T E RW E R K “
Großer Zuspruch beim Pensionistentag des NLLV
Die Ausstellung im Germanischen Museum war
das Highlight des diesjährigen Pensionistentages des NLLV am
21. November 2006 in
Nürnberg.
Die zahlreich erschienenen Kolleginnen und
Kollegen wurden nicht
enttäuscht. Gut zweihundert Kunstwerke und Objekte des Kunsthandwerks
aus dem 16. bis 18. Jahrhundert wurden in einer
exzellenten Führung exemplarisch präsentiert:
Statue des Paris
dem NLLV. Die Leiterin
der Fachgruppe Pensionisten im NLLV, Maria
Maier, informierte über
kommende Aktionen der
Fachgruppe Pensionisten.
Erfreut stellte sie im
Einklang mit den Mitgliedern fest, dass nicht
nur die Anzahl der Veranstaltungen zugenommen hat, sondern auch
die Beteiligung an den
Aktionen weiter gestiegen ist. „Jung und älter
treffen im NLLV gern
Margit Heidecker im Gespräch mit dem Ehepaar
Feist
zusammen“, meint auch die 2. Vorsitzende
Sandra Schäfer und lud die Versammelten
erneut ein, über Vergangenes, nicht nur aus
dem NLLV, zu berichten und dies in der
NLZ niederzuschreiben.
Lukas Cranach – Salome
Gemütliche Kaffeerunde im VLH
- Entwürfe und Modelle aus dem 17. und
18. Jahrhundert für Monumentalausführungen, die durchgängig die Handschrift der Meister tragen;
- von allen Seiten zu bewundern – die Figur des Paris;
- von Lukas Cranach die Salome in Verbindung mit einer Geschichte von
Wilhelm Hauff.
Von der Dürerzeit bis zum Barock sind die
Werke großer Meister, wie Dürer,
Rembrandt, Riemenschneider u.a. präsent.
Am Nachmittag lud der VLH zu einer
gemütlichen Kaffeerunde in den Saal des
Lehrerheims ein. Margit Heidecker, Ehrenvorsitzende des NLLV, informierte über
Entwicklungen im BLLV und Neues aus
Nummer 1, Januar 2007
Es gab reichlich Gelegenheit zum Meinungsaustausch und zum Plaudern – ein
rundum gelungener Tag, der für jeden von
jedem etwas bot.
Martina Noack M.A.
Veteranen aus der EWF: Rosilore Bethke, Professor Hans Glöckel, Mathilde Grammel
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D E R N E U E T A R I F V E R T R AG D E R L Ä N D E R : T V- L
Großes Interesse bei der Veranstaltung der Fachgruppe Verwaltungsangestellte des NLLV
Gleich zu Beginn des neuen Jahres, am
16. Januar 2007, lud die Fachgruppe
Verwaltungsangestellte im NLLV alle
Verwaltungsangestellten an den Nürnberger Grund-, Haupt- und Förderschulen sowie die Kolleginnen vom Staatlichen
Schulamt zum Info-Nachmittag über den
neuen Tarifvertrag der Länder „TV-L“ ins
Lehrerhaus in der Weidenkellerstraße 6
ein.
Seit November 2006 werden nun alle
Angestellten des Freistaates Bayern nach
diesem Tarifvertrag entlohnt, verbunden
mit höherer Arbeitszeit auf 40,1 Stunden
(für Vollzeitbeschäftigte, Teilzeitbeschäftigte anteilig).
Viele Kolleginnen nahmen sich die Zeit
und besuchten unsere Veranstaltung, die
Wolfgang Schmid, unser NLLV-Vertreter
im ÖPR, moderierte. Anhand von Schaubildern zeigte er auf, was vom Bundesangestelltentarif (BAT) bleibt und was sich
mit dem neuen Tarifrecht ändert. Es wurde über die erhöhte Arbeitszeit, die Bezahlung, jetzt Leistungsentgelt genannt, gesprochen und vor allem über die Einteilung
in Entgeltgruppen und -stufen, die wir alle
schon im Gehaltszettel bei der Überleitung
Viele Fragen zum neuen Tarifrecht
mitgeteilt bekommen haben. Ebenfalls informierte Wolfgang Schmid über die
Jahressonderzahlung, Einmalzahlungen
sowie Entgeltfortzahlungen.
Für viele von uns war es auch interessant, was der Referent über den Bewährungsaufstieg erklärte, den es ja zukünftig
im neuen Tarifrecht nicht mehr geben wird.
Manches konnte auch noch nicht endgültig geklärt werden, da dieser Tarifvertrag der
Länder ein sogenannter „Überleitungsvertrag“ ist. Die Laufzeit des endgültigen
Vertrages beginnt ab November 2008, jedoch die auf der Info-Veranstaltung behandelten Eckpunkte werden bestehen bleiben.
So wird die Fachgruppe Verwaltungsangestellte im NLLV sicher zukünftig noch
gefordert sein, die Weiterungen und den
zukünftigen Vertrag zu gegebener Zeit näher zu erläutern. – Wir informieren Sie
wieder zuverlässig.
Kommen Sie alle gut über den Winter,
bleiben Sie gesund und seien Sie bestens
gegrüßt!
Ingrid Rohde
Leiterin der
Fachgruppe
Verwaltungsangestellte im NLLV
V I E R S A X O F O N E TA N Z E N AU S D E R R E I H E
Begeisterte Kinderaugen bei der „Konzertpädagogischen Aktion der Hochschule für Musik“
Veronika Priesner entführt die Kinder in die Welt der Musik
Selten waren Grundschulkinder so interessiert und aufmerksam bei der Sache, wenn
es um Instrumente und Musik geht. Die
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Musikhochschule Nürnberg bietet für die
1. und 2. Jahrgangsstufen eine tolle Unterrichtseinheit (ca 60 Minuten) an, die, dank
einer Sponsorin, sogar noch kostenlos ist.
Dabei stellen vier Musiker ihre Instrumente vor und animieren die Kinder zum
Mitmachen. Veronika Priesner erklärt die
Stücke und die Hintergründe dazu mit
großem pädagogischen Geschick und
bindet alle Schüler problemlos so stark
in das Geschehen ein, dass diese auch mit
vielen Sinnen dabei sind: sie klopfen den
Takt mit Stöcken, rascheln mit selbstgebastelten Fächern oder laufen stampfend als Elefanten durch den Raum. Mit
großem Eifer unterstützen die Kinder
aktiv die Musiker z.B. beim „Typewriter-
song“, indem sie die Schreibmaschinengeräusche auf einer Papiertastatur erzeugen, die auf ihren Knien liegt oder lassen
sich beim „Chinese-Rag“ in fernöstliche
Länder und deren Besonderheiten entführen.
Nür
nber
ger Lehrerzeitung
Nürnber
nberger
Während einer sehr gelungenen Interpretation von
Bachs „Air“ lassen die Solisten nicht nur die Musik entstehen, sondern beweisen
dabei, dass sie ihre Instrumente nicht nur im Stehen
und in der Hocke, sondern
auch im Liegen und sogar
beim Aufstehen sicher und
virtuos beherrschen.
Höhepunkt für die Kinder
der Reutersbrunnen- und der
Knauer-Schule war sicherlich das Finale, bei
dem sie die „Profis“ mit kleinen Spielzeugsaxofonen selbst begleiten und punktgenau
ihre Einsätze mitblasen durften.
Insgesamt eine sehr gelungene, intensive und äußerst
schülerorientierte Aufführung,
die unsere Kinder nicht so
schnell vergessen werden und
für die wir uns auch an dieser
Stelle noch einmal ganz herzlich bedanken.
Bei Interesse wenden Sie
sich an: Veronika Priesner,
Tel. 31 67 70
Am Ende war eine Stimmung wie bei
einem „großen Konzert“ und selbst die
beifallumtosten „Zugabe-Zugabe-Rufe“
der begeisterten Zuhörer wurden belohnt.
Wolfgang Schmid
Schatzmeister
M Ä R C H E N A L S S C H L Ü S S E L Z U R W E LT
Fachgruppe Praktikums- und Betreuungslehrer
Märchen regen die Fantasie an. Märchen
helfen Menschen ihre eigenen Erfahrungen
und Erlebnisse, wie in einem Spiegel, noch
einmal zu betrachten. Märchen können bei
der Suche nach dem Schlüssel zur Welt eine
Rolle spielen.
Nach einer aktuellen Umfrage erinnern
sich noch 81% der Deutschen an
mindestens drei Märchen – ein Grund mehr,
den Kindern in der Schule Märchen nahe
zu bringen – aber wie?
Europäisches Märchenfestival, Berliner
Märchentage, Nürnberger Märchenprogramm – davon hat der eine oder andere
schon mal gehört. Nun gab es auch in unserer Fachgruppe eine Märchenveranstaltung. Sie fand am Montag, den 27. November 2006, im Lehrerhaus statt. Silvia
Petek, Pädagogin und Märchenexpertin, erzählte und erklärte ausgewählte Märchen in
einem Kreis interessierter Kollegen.
„Erzählen bedeutet eine alte Geschichte neu zu inszenieren.“
Voraussetzungen sind:
- Einstimmung der Gruppe (Körper, Atmung, Sitzkreis ,Kerze …)
- Begriffsklärung
- Was ist der Grundton des Märchens?
(fröhlich, ernst …)
- Welche inhaltlichen Aussagen sollen vermittelt werden? ( z. B. Umgang mit der
Natur)
Nummer 1, Januar 2007
Silvia Petek zog alle in ihren Bann
- Was kann der Rezipient nach der Erzählung selber gestalten? (um den gewonnenen Bildern Ausdruck zu verleihen)
- Nach dem Erzählen Ruhe eintreten lassen, um „nachschwingen“ zu können
Sicherlich kennt jeder diese Grundlagen des Unterrichtens und dennoch hat
uns die Art und Weise des Erzählens von
Silvia Petek sehr beeindruckt und vielleicht
auch motiviert selbst Märchen mit den
Kindern zu gestalten.
Bereichert um professionelle Tipps,
bereichert mit handout, CD und um ein
persönliches Erlebnis schloss die Veranstaltung als Gewinn für jeden Teilnehmer.
Karin Bartlitz/Ulrike Sippel
Leiterinnen der Fachgruppe
Praktikums- und Betreuungslehrer
9
HIGHLIGHT
Konzert des LGV
Der Lehrergesangverein Nürnberg möchte Sie
auf sein nächstes Konzert aufmerksam machen.
Sonntag, 25. März 2007, 19.00 Uhr
Meistersingerhalle Nürnberg
Großer Saal
Zum 300. Todestag von Dietrich
Buxtehude (1637 – 1707)
„Das Jüngste Gericht“
Abendmusik in fünf Vorstellungen für
Soli, Chor, Orchester und Orgel
Mitwirkende: Astrid Kessler, Sopran; Silke
Mändl, Sopran; Renate Kaschmieder, Mezzosopran; Erwin Feith, Tenor; Markus Simon;
Bass; Nürnberger Symphoniker; Lehrergesangverein Nürnberg
Leitung: Bernd Dietrich
Karten gibt es bei den üblichen Vorverkaufsstellen und der Geschäftsstelle des LGV, die montags und mittwochs von 18.00 Uhr bis 19.00
Uhr besetzt ist, Telefon: 0911/ 22 25 42, Fax:
0911/ 2 44 94 74. Bestellungen können auch auf
den Anrufbeantworter gesprochen werden.
Übrigens: Was Sie schon immer über den LGV
wissen wollten, finden Sie auch im Internet unter: www.lehrergesangverein.de
Dr. Helmut Erhardt
1. Vorsitzender des LGV
HOHE AUSZEICHNUNG
1. Vorsitzender des LGV und langjähriges Mitglied erhält
Bundesverdienstkreuz am Bande
Dr. Weber leistet seit Jahrzehnten hervorragende Arbeit im kulturellen Bereich und
hat sich große Verdienste um die Allgemeinheit erworben.
Neben seinen vielseitigen dienstlichen
Verpflichtungen als Schulleiter und Seminarvorstand am Neuen Gymnasium Nürnberg stärkte bzw. stärkt er in besonderer
Weise das kulturelle Leben im fränkischen
Raum.
Seit mehr als fünf Jahrzehnten ist er als
Organist in verschiedenen Kirchen, überwiegend jedoch in der St. Albertus MagnusKirche in Stein ehrenamtlich tätig.
Darüber hinaus führt und ordnet er seit
seiner Pensionierung im Jahre 2000 das
Archiv der Kirchengemeinde. Besonders
hervorzuheben ist jedoch der Einsatz beim
Lehrergesangverein Nürnberg (LGV). Diesem gehört er seit 1979 an und wirkt seit
1985 als 1. Vorsitzender maßgeblich am
vielfältigen kulturellen Schaffen des Vereins
mit. In seine organisatorische und finanzielle Verantwortung fällt auch die Durchführung von großen Konzerten in der Nürnberger Meistersingerhalle. Schließlich hat
sich Dr. Weber bei der Planung und Errich-
NEUE LEITERINNEN BEI
Seit Ende letzten Jahres gibt es in
Nürnberg nun wieder eine neue ABJ.
Im Folgenden möchten wir uns, Evelyn
Westphal (1.Vorsitzende) und Alice Gottschling (2.Vorsitzende), kurz vorstellen:
Nach dem Studium an der EWF in
Nürnberg findet man mich nun als LAA
an der Buchenbühler Grundschule. Ich bin
25 Jahre alt und gebürtige Nürnbergerin.
Zur aktiven Verbandsarbeit kam ich erst
über das Dienstanfängerseminar des NLLV.
Mit viel Interesse
und Elan freue ich
mich auf mein neues
Aufgabengebiet!
Evelyn Westphal,
1.Vorsitzende der ABJ
Nürnberg
10
UND
Die Grundschule Winkelhaid-Penzenhofen ist mein Dienstort. Geboren und
aufgewachsen bin ich in Siebenbürgen (Rumänien). Schon seit über 16 Jahren ist
Nürnberg meine neue Heimat.
Zu der Arbeit im Verband fand ich
während des Studiums in Bamberg, wo ich
die Studentengruppe aktiv unterstützte.
Innerhalb der ABJ-Nürnberg habe ich daher das Amt der Studentenreferentin inne.
Ich freu mich, wieder im Verband tätig zu
sein.
Alice Gottschling,
Studentenreferentin
Staatsminister Günther Beckstein überreichte das
vom Bundespräsidenten verliehene Bundesverdienstkreuz am Bande an Dr. Heinrich Weber
tung der Chorgeschäftsstelle, bei der Einrichtung eines Archivs des Lehrergesangvereins Nürnberg und bei der Planung und
Durchführung verschiedenerer Konzertreisen mit dem LGV einen Namen gemacht.
Mit der ehrenamtlich erarbeiteten historisch-wissenschaftlichen Darstellung der
„Geschichte des Lehrergesangvereins
Nürnberg (1878-2003)“ gelang ihm zudem
eine viel beachtete Veröffentlichung. Der
LGV feierte im Jahre 2003 sein 125-jähriges Bestehen – ein Jubiläum, das ohne solch
engagierte Persönlichkeiten undenkbar
wäre.
d. Red.
I M N L LV
++ Terminankündigung für Referendare
und Studenten ++ Terminankündigung ++
Mündliche Prüfung
Schulrecht und
staatsbürgerliche Bildung
Praxis und Inhalte zur Vorbereitung
der mündlichen Prüfung
Dienstag, 08.05.2007,
15.00-16.30 Uhr
Weidenkellerstraße 6,
U-Bahn Station Opernhaus, Saal
++ Terminankündigung für Referendare
und Studenten ++ Terminankündigung ++
Nür
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Nürnber
nberger
N L LV- K U LT U R FA H R T
Nolde bis Beckmann – Jorn bis Richter
Auch in diesem Jahr will der NLLV die
Reihe der Kulturfahrten nicht abreißen lassen.
Vom 19. Januar bis 15. April 2007 ist
das Museum aus Emden zu Gast in München. Zu der Fahrt des NLLV in die Kunsthalle der Hypobank München zu dieser
Ausstellung am Mittwoch, den 21. März,
möchten wir Sie wieder herzlich einladen.
Mit über 100 Gemälden, Papierarbeiten
und Skulpturen zeigt die Hypo-Kulturstiftung erstmals die berühmte Sammlung
Henri Nannens (Gründer und Chefredakteur des Stern) aus Emden in München. Mit
seiner Frau Eske sammelte der Kunstliebhaber Werke von der klassischen Moderne bis zur Kunst der Gegenwart.
Wie auf der Fahrt nach Würzburg im
Januar diesen Jahres wird uns Frau
Boampong-Brummer (Kunsthistorikerin)
durch ihre eloquente und geistreiche Führung die Stilepochen und ihre Künstler
nahe bringen.
Die Veranstaltung gilt als Fortbildung.
V E R A N S TA LT U N G S T E R M I N E
F
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Ma
Datum
28.02.
01.03.
06.03.
07.03.
8.-10.3.
16.03.
21.03.
22.03.
17.04.
08.05
Zeit
18.00
19.00
20.00
14.00
9.00
14.00
15.00
20.00
Reisetermin: Mittwoch, 21.03.2007
Abfahrt: 14.00 Uhr, Nürnberg/Weidenkellerstr. 6
Rückfahrt: 20.00 Uhr ab München
Kosten: 30 Euro (inkl. Fahrt, Eintritt, Führung)
Anmeldung: Tel. 0911/226345 K. Grüner, NLLV-Geschäftsstelle, oder Tel. 0911/
534840 I. Schmunk, Reisebegleitung
Irene Schmunk
NLLV AK Kultur
S . S C H Ä F E R : K O O R D I N AT I O N U N D P L A N U N G
Ort
Aktion
Weidenkellerstraße 6
1. Schafkopfturnier
Weidenkellerstraße 6
Abteilung Schulpolitik „Hauptschule – quo vadis?“
Cinecitta
NLLV-Cinemathek „Beijing bicycle“
Kurgartenstr. 37
Rundfunkmuseum, Fürth
EWF-Konferenz Fremdsprachen in der Grundschule
Weidenkellerstraße 6
Gesundheitstag Nürnberg
Abfahrt Weidenkellerstr.
NLLV-Kulturfahrt nach München
Weidenkellerstraße 6
NLLV-Vortrag Notar Schallock, Thema: „Vorsorge“
Cinecitta
NLLV-Cinemathek
Weidenkellerstraße 6
ABJ: „Mündliche Prüfung“
2. Konferenz
&
8.-10. März 2007 in Nürnberg
Fortschritte im frühen
Fremdsprachenlernen
Fremdsprachenunterricht in der
Grundschule und in den 5. Klassen
weiterführender Schulen: Status
quo, Erfahrungen, Bedürfnisse,
Konsequenzen und Praxis
Der nächste Termin:
Anmeldung, Informationen und
Programm unter:
http://www.englischdidaktik.ewf.unierlangen.de/fff/index.htm
06.03.07 „Beijing Bicycle“
20.00 Uhr
Kartenvorbestellung unter: 0911/206666
mit der Angabe „NLLV im DVD-Kino“ den gewünschten Film!
zum NLLV Preis von 2,90 Euro
exklusiv für Mitglieder, incl. einer Begleitung
Der NLLV und das Cinecitta Nürnberg wünschen Ihnen gute Unterhaltung
Nummer 1, Januar 2007
Wir gedenken
Anita Heiden
Karl-Heinz Kleiner
Rosalia Mally
Ingrid Musolf
Amalie Vogel
11
Die „NÜRNBERGER LEHRERZEITUNG“
erscheint sechsmal im Jahr.
Inhaber, Verleger u. Herausgeber:
Nürnberger Lehrer- und Lehrerinnenverein
e. V. (NLLV) Bezirksverband im BLLV
1. Vorsitzender: Jürgen Fischer.
Verantw. Schriftleiterin: Sandra Schäfer,
[email protected]
Alle: Weidenkellerstr. 6; 90443 Nürnberg.
NLZ online: www.nllv.de
Hartmut Rieck: [email protected]
Die NLZ wird allen Mitgliedern kostenlos
zugestellt.
Mit Namen gekennzeichnete Artikel geben die
Meinung des Verfassers wieder.
NLLV, Weidenkellerstr. 6, 90443 Nürnberg, PVst, Entgelt bezahlt, DPAG, ZKZ 10838
Lehrer Lämpel ...
Einladung zum
Von Nürnberg aus ist es zu
allen Meeren gleich weit
…über das Elternglück
Die Hochschulsegelgruppe Erlangen e. V.
– kurz HSGE – sucht für die Pfingstferien
noch einige Mitseglerinnen und Mitsegler
Werner Herberger, Ehrenvorsitzender
der HSGE e.V., organisiert seit 1989 über
die Hochschulsegelgruppe Erlangen in Erlangen und Nürnberg Segelkurse. Dies geschieht in der Absicht, den Franken das
Küstensegeln nahe zu bringen. Zwar verfügt die HSGE auch über ein Binnenboot
am großen Brombachsee und veranstaltet
dort eine Regatta, aber der Schwerpunkt
liegt eindeutig auf dem Segeln in küstennahen Gewässern, sei es in der Ostsee, in
der Adria, um Elba oder in türkischen Gewässern.
Im Zuge der Ausbildung zum Freizeitskipper führt er in den Pfingstferien 2007
vom Samstag, 26.05. bis Sonntag 10.06.
2007 einen Schnupper- und Ausbildungstörn in der dänischen Südsee und rund
Fünen ab Kiel durch. Die Segler suchen
noch 3 Mitstreiter, um ein 2. Schiff voll
zu machen. Wer dann wissen will, wie man
so ein großes Seeschiff eigentlich steuert,
kann das in den Kursen der HSGE ab Mitte September lernen und Skipper werden.
Kontakt und Infos über [email protected],
www.hsge.de oder Telefon 09192-75 85.
Werner Herberger
Ehrenvorsitzender HSGE
12
Nicht alles wendet sich zum Schlimmeren,
wie wir bis zum Jahreswechsel zu glauben
gehalten waren. Nehmen wir das Kinderzeugen. Mit dem Elterngeld ist ja alles
anders geworden, wie man das aus den
glücklichen Gesichtern der Frischentbundenen am Neujahrsmorgen lesen
durfte. Der Spaß ist zurückgekehrt. So haben sich die Herrschenden, die wir uns leisten, wohl ihre Aufgabe vorgestellt, das
deutsche Volk vor dem Schicksal zu bewahren, im eigenen Land allmählich zur Minderheit zu werden.
Doch Elternglück und zumal der
Wunsch nach mehr davon, wie es der neue
demographische Imperativ verlangt, kann
sich als allzu flüchtiger Gefühlsmoment
erweisen. Die Japaner wissen das: zuerst hat
man die Kinder auf dem Arm, dann auf
dem Schoß und schließlich, für den Rest
des Lebens, auf dem Geldbeutel, wie ein
fernöstliches Sprichwort weiß.
Und nun legt die Wissenschaft den Finger auf die Wunde: Experten haben die
„Fitness-Kosten“ der Eltern ermittelt. Fazit: Viele Kinder machen krank und verkürzen das Leben der Mütter – und weniger signifikant – das der Väter. Bei wie vielen Kindern die Reproduktion zum Risiko
wird, vermochten die Forscher allerdings
nicht exakt zu ermitteln. Irgendwo zwischen acht und vierzehn vermutet Lehrer
Lämpel den Grenzwert.
am Mittwoch, den 28. 02. 07
in den Saal des Lehrerhauses Weidenkellerstr. 6
4. Stock im Rückgebäude –Aufzug vorhanden
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Wir gratulieren zu einem
runden Geburtstag ...
... im März und April
Karl Basien, Hans-Ulrich Bender,
Elfriede Bierlein, Roland Boese,
Brigitta Derck, Adolf Frankfurter,
Anni Geyer, Irmtraud Griener, EvaGudrun Häusler, Horst Hoerner,
Rosemarie Hübschmann, Ulrike Hyna,
Ingeborg Knipp-Rentrop, Werner
Köcher, Gisela Köhler, Gerda Leupold,
Kuno Pohrer, Jürgen Reichel, Angela
Schlosser, Elfriede Schmidt, Gertrud
Staeber-Hemmer, Volker Starck,
Elisabeth Urban, Josef Feigl, Edith
Wittassek
Nür
nber
ger Lehrerzeitung
Nürnber
nberger