the black label vinyl-cd
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More than a disc: ImPressing Solutions WIR GRATULIEREN ZUM „RUNDEN“ GEBURTSTAG! Liebe Leserin, lieber Leser, ich begrüße Sie herzlich zur Premiere unseres neuen Magazins „drive“! Neben spannenden Einblicken in unser Unternehmen soll zukünftig auch die Branche mit ihren Trends und Entwicklungen im Fokus stehen. Ein echter Mehrwert, mit dem das Lesen noch mehr Spaß macht! In unserer ersten Ausgabe feiern wir ein Geburtstagskind des letzten Jahres: Die Compact Disc, natürlich besser bekannt als CD, feierte 2012 ihren 30. Geburtstag. Was unser Titelmotiv damit zu tun hat und wer für den Durchmesser der CD verantwortlich ist - diese und andere interessante Themen lesen Sie auf den folgenden Seiten. Ich wünsche Ihnen viel Freude mit unserer ersten Ausgabe drive und ein erfolgreiches Jahr 2013! Ihr Frank Hartwig HAPPY ANNIVERSARY! Dear reader, welcome to the first issue of our new „drive“ magazine! Besides the stunning insights we‘ve been giving you into our company so far, we‘d also like to focus a bit more on the whole branch in future, on its trends and its developments. So, we‘ll add value to the magazine and make it more fun to read it! In our first issue, we also have an anniversary to celebrate, dating back to last year: The Compact Disc, or better known as CD, turned 30 in 2012. What our cover title has to do with it - and who is responsible for the CD´s diameter - for these and other captivating stories, see the following pages. I hope you enjoy the first issue of „drive“ and we wish you a successful new year 2013! Best regards Frank Hartwig www.cda.de 33 PROFIL / PROFILE PROFIL / PROFILE KNISTERND-SPANNENDES DESIGN: DIE BLACK LABEL VINYL-CD Klar, CD´s klingen reiner, sind handlicher und einfach rundum praktisch. Aber wer von uns hat nicht trotzdem schon mal heimlich den edlen, mattschwarzen Look einer Schallplatte vermisst?? Das muss nicht mehr sein! Die CDA GmbH überrascht mit einer humorvollen Sonderedition: der Black Label Vinyl-CD. Dahinter steht nichts Geringeres als eine voll funktionsfähige CD im Schallplatten-Look, mit Standardkapazität und -kompatibilität. Sie wird aus farbigem Polycarbonat hergestellt, was ihr das außergewöhnliche Aussehen einer echten LP verleiht. Ein kleines „Schallplatten“-Label unterstützt den liebevollen Gesamteindruck und lässt Sammlerherzen höher schlagen. Und die kleine nostalgische Scheibe kann natürlich von jedem CD-Spieler gelesen werden. Aber das beste Detail überhaupt: Auf die Oberfläche der Scheibe werden Rillen aufgebracht, so dass die Black Label Vinyl-CD nicht nur aussieht wie eine echte Platte, sie fühlt sich auch so an. Let´s roll. NOSTALGIC CRACKLING DESIGN: THE BLACK LABEL VINYL-CD Yes, sure - CDs sound pure, are handy and just all around practical. But who amongst us has not yet secretly missed the highclass black look of an LP at times? It doesn‘t have to be this way! The CDA GmbH surprised us with a humorous special edition: the Black Label vinyl CD. It‘s nothing less than a full-featured CD in vinyl look, with standard capacity and compatibility. It‘s made of coloured polycarbonate, giving it the unusual appearance of a real LP. A small „label” supports the overall impression of love for detail, letting collectors‘ hearts beat faster. And, of course, the beautiful disc can be read by any CD player. The greatest detail: grooves are printed on the surface, so that the Black Label vinyl CD really has the look and feel of a record. Let‘s roll! 4 5 NOVELLE / NOVELLA NOVELLE / NOVELLA SIE DREHT SICH UND DREHT SICH UND DREHT SICH: HAPPY BIRTHDAY, KLEINE SILBERSCHEIBE! Daten, Bilder, Musik und Filme: Die Einsatzmöglichkeiten der CD (und ihrer „Kinder“ DVD und Blu- Ray) sind so bunt wie der Regenbogen, der sich auf ihr spiegelt. THANK YOU FOR THE MUSIC 6 Kein Wunder also, dass sie so beliebt ist. Wer mehr über den Ursprung des Silberlings erfahren will, muss etwa 35 Jahre zurückschauen. 1977 entsteht in den Laboren von Sony und Philipps in Gemeinschaftsarbeit etwas noch nie da Gewesenes: Eine silbern glänzende, futuristisch anmutende Scheibe, die durch Lasern funktioniert. Science Fiction scheint zur Wirklichkeit geworden zu sein. Diese Arbeit geht auf eine Idee des Physikers Klaas Kompaan von 1969 zurück. Schon 1979 gibt es einen ersten Prototyp, der auf den Namen Pinkeltje getauft wird. Ein Meilenstein im direkten Vergleich zur bis dato beliebten Langspielplatte. Für die Größe der CD zeichnen sich 2 Männer verantwortlich: Der jüngst verstorbene Norio Ohga, damals Vize-Präsident und späterer Chef von Sony – und Ludwig van Beethoven. Was komisch klingt, erklärt sich wie folgt: Beethoven-Fan und Opernsänger Ohgas größter Wunsch war es, Beethovens Neunte einmal ohne das störende Wechseln des Tonträgers zu hören. Man wählte also die längste Fassung der Sinfonie und kam auf 74 Minuten – was exakt einem Durchmesser von 12 Zentimetern entspricht. Noch bevor es überhaupt einen CD-Spieler zu kaufen gab, wurde am 14. August 1982 die erste CD der Welt veröffentlicht: Das Album „The Visitors“ von ABBA. Doch aufgrund der enorm hohen Preise für eine CD und den dazugehörigen Player wurde das Medium zunächst nur zögerlich von den Musikliebhabern akzeptiert. Aber Ohga und die anderen Entwickler glauben fest an den Erfolg: Sie preisen, unterstützt von Musikgrößen wie Herbert von Karajan, gleich zu Beginn die gewaltigen Vorteile des Mediums: Nahezu unendliche Lebensdauer, keine Störgeräusche, kompakte Größe, Bruchfestigkeit, das verschleißfreie Abtasten verglichen mit der Schallplattennadel. Viele Musiker erkennen die Qualität der CD und sorgen für eine steigende Nachfrage im PRESSEKONFERENZ UND ZUGLEICH WERBUNG FÜR DAS NEUE MEDIUM CD: AKIO MORITA (DAMALIGER SONY PRÄSIDENT), HERBERT VAN KARAJAN, JOOP VAN TILBURG (DAMALIGER LEITER DER PHILIPS AUDIO DIVISION) (V.L.N.R ) PRESS CONFERENCE AND ADVERTISING FOR THE NEW MEDIUM CD: AKIO MORITA (THEN SONY PRESIDENT), HERBERT VON KARAJAN, JOOP VAN TILBURG (THEN DIRECTOR OF THE PHILIPS AUDIO DIVISION) (LEFT TO RIGHT) 7 NOVELLE / NOVELLA IT KEEPS ON TURNING AND TURNING: HAPPY BIRTHDAY, LITTLE SILVER DISC! DAS LETZTE ABBA - ALBUM „THE VISITORS“ UND BEETHOVENS NEUNTE SINFONIE, DIRIGIERT VON HERBERT VON KARAJAN WURDEN SCHON AUF CD GEPRESST, NOCH BEVOR DER ERSTE CD-PLAYER AUF DEM MARKT VERFÜGBAR WAR. ES FOLGTEN DAVID BOWIE UND DIE DIRE STRAITS, DIE EBENFALLS ALS ERSTE KÜNSTLER IHRE ALBEN AUF EINER CD VERÖFFENTLICHTEN. Data, pictures, music and films: The modes in which CDs (and their „offspring“ - DVDs and BluRays) can be used are as colourful as the rainbow that reflects in them. No wonder it‘s become so popular! Who wants to know more about the roots of the little silverling has to look about 35 years back. In 1977, the Sony and Philips laboratories developed something unseen before: a shining silver disc of a futuristic look that worked with laser. Science fiction seemed to have become reality. The work goes back to an idea of the Dutch physicist Klaas Compaan from 1969. The first prototype, nicknamed „Pinkeltje“, already existed as early as 1979. A milestone in direct comparison to the long-playing record that had been so popular up to that point of time. The CD owes its size to 2 men: the recently deceased Norio Ohga, at that time Vice-President and later Chief Executive Officer of Sony – and Ludwig van Beethoven. It might sound strange, but there‘s a simple explanation for that: The Beethoven fan and opera singer Ohga had no greater wish than to finally listen to Beethoven‘s Ninth Symphony without having to turn the record Massenmarkt. So veröffentlichte David Bowie als erster namhafter Künstler 1985 seine komplette Diskografie auf dem „neuen“ Medium. Und die Ausdauer der Befürworter macht sich bezahlt: In den neunziger Jahren ist die CD bezahlbar und verdrängt die Langspielplatte nach und nach vom Markt. In den Jahren danach entstehen viele weitere Spielarten des Grundkonzeptes der CD: CD-ROM, DVD oder die Blu- Ray. Heute glänzt die kleine Scheibe auf der ganzen Welt: in Wohnzimmern und Firmen, sogar als Schmuck und verarbeitet in Kunstwerken und Modekreationen. Die CD hat unser Leben einfacher, bunter und praktischer gemacht. Sie hat Generationen geprägt und Musik, Filme und Daten in jedes Wohnzimmer gebracht. Und sie dreht sich weiter. Und weiter. Und weiter. 8 ZU DEN ERSTEN PRODUKTEN DIE BEI CDA VOM BAND ROLLTEN ZÄHLTE UNTER ANDEREM EINE MEGA CLASSIC BOX MIT WERKEN VON VIVALDI, STRAUSS, BRAHMS UND TSCHAIKOWSKY. HEUTE PRODUZIERT DIE CDA UNTER ANDEREM FÜR KÜNSTLER WIE ROSENSTOLZ ODER DAS BELIEBTE FERNSEHFORMAT THE VOICE OF GERMANY. 9 around, which he felt was rather disturbing. So, they selected the longest version of the symphony ever recorded, which was 74 minutes long – and which corresponds exactly to a diameter of 12 centimetres. Even before there would have been any CD players to buy, the first CD of the world was released on 14 August 1982: ABBA‘s album „The Visitors“. A milestone, although people were very reluctant to accept it at the beginning due to the high price of the CD and the player. But Ohga and his team believed in their success: They never ceased to praise the enormous advantages of the new medium right from the start and with the support of great musicians like Herbert von Karajan: an almost infinite life, no disturbing noises, a compact size, breaking resistance, tracing without any wear and tear in contrast to a traditional stylus. Many musicians recognized the quality of the CD and raised the demand for it on the mass market. David Bowie, for example, was the first renowned artist to release his entire discography on the „new“ medium in 1985. And the perseverance of the CD‘s supporters paid off: In the ABBA‘S LAST ALBUM „THE VISITORS“ AND BEETHOVEN‘S NINTH SYMPHONY CONDUCTED BY HERBERT VON KARAJAN HAD ALREADY BEEN PRESSED ON CD LONG BEFORE THE FIRST CD PLAYERS WERE EVEN AVAILABLE. DAVID BOWIE AND THE DIRE STRAITS SHOULD FOLLOW AND BE AMONG THE FIRST WHO RELEASED THEIR ALBUMS ON CD. nineteen nineties, the CD was affordable for everyone and was an established medium, gradually displacing the long-playing record from the market. In the years afterwards, many other variants of the basic CD concept were developed: the CD-ROM, the DVD or the Blu-Ray disc. Today, the small disc shines all over the world: in homes and companies, even as jewellery and as part of artwork and fashion design. The CD has made our lives simpler, more colourful and more practical. It has left its mark on generations of families and has brought music, films and data into each and every house. And it keeps on turning. And turning. And turning. 9 CDA – DER ZEIT VORAUS SEIT 1993 1993 1996 2009 2012 In Albrechts bei Suhl wird der Grundstein für ein Hightech- Produktionsverfahren gelegt, das nur wenig später führend in der Welt sein wird. Das modernste CD-Werk der Welt eröffnet seine Pforten und schafft 300 neue Arbeitsplätze. Die Produktion basiert auf einem computergesteuerten Fertigungszyklus – vollautomatisch und unter strengsten Reinraumbedingungen. Pro Jahr gehen rund 50 Millionen Compact Discs und 140 Millionen Trays und Boxen vom Band. Unter dem neuen Namen CDA Datenträger Albrechts geht die Erfolgsgeschichte weiter. Bedingt durch den Erfolg konnte die CDA über viele Jahre internationale Vertriebspartner in Ländern wie Frankreich, Großbritannien, Belgien und den Niederlanden gewinnen. Seither produziert und entwickelt die CDA Lösungen für namhafte Kunden aus der Entertainmentbranche, Industrieunternehmen bis hin zu weltbekannten Softwareunternehmen. Was übermorgen Trend ist, wird bereits heute von der CDA entwickelt. Denn mit den Geschäftsbereichen Micro Functional Solutions und Flash Media Solutions hat die CDA wieder einmal bewiesen, dass sie Pionier ist bei der Entwicklung von innovativen und richtungsweisenden Technologien. Der erfolgreiche Start The successful start The foundation stone for a high-tech production facility that should become the world‘s leader soon afterwards was laid in Albrechts near Suhl. The most modern CD factory of the world launched its production and created 300 new jobs. The manufacturing process is based on a computerized production cycle – fully automatic and respecting the most rigid clean room conditions. Around 50 million compact discs and 140 million trays and boxes come off the line each year. 1990 10 CDA – CUTTING EDGE TECHNONOLGY SINCE 1993 International erfolgreich Neuer Name – neue Erfolge New name – new success Renamed CDA Datenträger Albrechts, the story of success continues. 2008 Produktion in High Definition Als die Welt ausschließlich DVD nutzte, erkannte die CDA den Trend und begann schon 2008 mit der Produktion von Blu-ray Discs. 1997 Immer seiner Zeit voraus Als eines der ersten Unternehmen in Deutschland beschäftigte sich die CDA bereits 1997 intensiv mit dem Thema DVD. Always ahead of its time HD production When the world was still using only DVD, CDA saw the trend and started manufacturing Blu-ray discs already in 2008. International success Thanks to its international success, CDA opened up further sales offices in France, the UK, Belgium and the Netherlands. Since then, CDA‘s been producing and developing solutions for renowned customers from the world of entertainment, from manufacturing industries and worldwide software enterprises. CDA is one of the first German companies to produce DVDs. Ein Blick in die Zukunft Looking ahead CDA develops today the trends of the day after tomorrow. With its business fields of micro-functional and Flash Media solutions, CDA has proven again to be a pioneer in the development of innovative technologies that set a benchmark. www.cda-microworld.com www.cda-flashmedia.com We think green Die CDA erhält die Umweltzertifizierung nach DIN EN ISO 14001 We think green CDA was awarded the environmental management certificate according to DIN EN ISO 14001. 2000 2010 11 TENDENZ / TENDENCIES Interview mit Frank Hartwig, CEO von CDA und Chairman der Media Tech Association für die Fachzeitschrift duplication & more Einer der wichtigsten Unterschiede ist die Größe. CDA ist ein unabhängiges mittelständisches Unternehmen mit 180 Mitarbeitern. Der Major-Duplizierer Cinram hingegen gehört zu einem Konzern und hat Industriegröße. Zudem unterscheidet sich der Kundenstamm erheblich. Wir arbeiten für über 1000 verschiedene Auftraggeber. Wenn es dazu kommen sollte, dass wir einen davon verlieren, sind wir nicht so hart davon betroffen, wie ein Konzern mit vielleicht zehn oder zwölf Kunden. Bitte beschreiben Sie ihre derzeitige Kundenstruktur. die ihre Gebrauchsanweisungen oder Kataloge bei uns auf CD oder DVD pressen lassen, bis hin zu Softwarefirmen, die ihre Programme bei uns fertigen lassen. Die Entertainmentkunden kommen vor allem aus der Musik- und Filmbranche. Dort bedienen wir die unabhängigen, kleineren Labels. Wir haben keinen Major als Kunden. Welchen Anteil haben bei CDA die einzelnen Mediensparten zueinander? 45 Prozent der Produktionsmenge entfallen auf CD, weitere 45 Prozent auf DVD und zehn Prozent auf Blu-ray. Der Blu-ray-Anteil ist leicht steigend, bei uns allerdings nicht in dem Umfang, wie er im Gesamtmarkt zulegt. Das hängt aber vor allem damit zusammen, dass Industriekunden dieses Format nicht zwangsläufig brauchen. CDA hat viele Auftraggeber aus der Halten Sie es für möglich, dass Entertainmentbranche. Aber zu rund das Blu-ray-Format die DVD voll70 Prozent sind unsere Kunden jedoch ständig ablöst? Industriekunden. Die Bandbreite reicht Nein. Blu-ray wird im Markt als Prevon namhaften Maschinenherstellern, mium-Format betrachtet, nicht als 12 Sie wünschen sich also eine echte One-Stop-Lösung, mit der alle anfallenden Lizenzgebühren auf einmal bezahlt werden können? Natürlich. Innerhalb der Media-Tech Association arbeiten wir sehr intensiv an solchen Lösungen. Wir sind aktiv auf die verschiedenen Lizenzgeber zugegangen und führen mit ihnen offene Gespräche. Aber es wäre verfrüht, den Inhalt dieser Diskussionen in die Öffentlichkeit zu tragen. Noch handelt es sich um ein zartes Pflänzchen, das gegossen wird. DAS PREISARGUMENT ZIEHT NICHT MEHR Vor Ihrem Einstieg bei CDA waren Sie für Cinram tätig. Welche Unterschiede gibt es zwischen beiden Unternehmen? Osteuropa, die Lizenzgebühren tatsächlich bezahlen. Diese ungleichen Spielregeln im Markt führen zu einer Wettbewerbsverzerrung. Ein weiteres großes Thema in diesem Zusammenhang: Diejenigen, die Lizenzgebühren erheben, sind zum Teil selbst produzierend tätig und erarbeiten sich durch Cross Licensing ebenfalls einen Wettbewerbsvorteil. Der Markt für Duplizierer ist stark umkämpft. Wie kann man sich in diesem Umfeld von seinen Wettbewerbern abheben? Substitution der DVD. Home-Entertainment-Anbieter entscheiden sich je nach Content. Wenn der Inhalt es wert ist, wählen sie Blu-ray, ansonsten bleiben sie der DVD treu. Für 3D kommt aufgrund der hohen Datenmenge aber kein anderes Medium als Blu-ray in Frage. Nach wie vor melden mehrere Konsortien Ansprüche auf Blu-ray-Lizenzgebühren an. Warum ist das so problematisch für die Optical-Disc-Branche? One-Red und One-Blue - die Organisationen, zu denen sich einige Majors zusammengeschlossen haben – behaupten jeweils von sich, eine One-Stop-Lösung zu sein. Das stimmt aber nicht, weil darüber hinaus weitere Lizenzgeber Gebühren erheben wollen. Von daher ist die derzeitige Situation völlig unübersichtlich für die Blu-ray-Hersteller. Zudem ist nicht sichergestellt, dass Duplizierer aus anderen Ländern, zum Beispiel aus Das mag zwar etwas abgedroschen klingen. Aber für uns haben Serviceflexibilität und Qualität besondere Bedeutung. Das Preisargument zieht nicht mehr. Denn die Preise sind in der gesamten Branche auf ein Niveau gesunken, unter das man nicht mehr bieten kann. Sehen Sie noch Optimierungsmöglichkeiten, um weitere Kosten zu sparen? Die Optimierung der Kosten steht für Duplizierer immer vorn an. Vor allem in der Distribution sehe ich noch Chancen. Zum Beispiel lassen sich Warensendungen unterschiedlicher Auftraggeber zusammenfassen und gemeinsam an Distributionszentren ausliefern. Aber hier muss der Disc-Hersteller selbst aktiv werden, seine Kunden zusammenbringen und die Kostenvorteile im Transport oder in der Lagerung aufzeigen. Erst dann sind Kunden durchaus interessiert an solchen Lösungen. Angesichts von Preisdruck und immer teurer werdenden Rohstoffen gibt es innerhalb der Branche Bestrebungen zu Einkaufskooperationen. Lassen sich dadurch tatsächlich spürbare Vorteile erzielen? Definitiv. Einige der unabhängigen Hersteller in Europa partizipieren zurzeit schon davon, dass sie den wichtigsten Rohstoff, nämlich Polykarbonat, über die Einkaufsgenossenschaft Colonial Purchasing beziehen. Das bringt den teilnehmenden Unternehmen erhebliche Vorteile. Darüber hinaus gibt es Bestrebungen, auch andere Einkäufe zu bündeln, um so bessere Konditionen zu bieten. Welche Veränderungen erwarten Sie in den nächsten Jahren innerhalb der Optical- Disc-Branche? Wenn kein neues Format auf den Markt kommt und die Produktionsmengen von CD und DVD weiterhin abnehmen, wird sich die Branche weiter bereinigen. Definitiv werden einige Firmen den Markt verlassen müssen. Eine wichtige Frage dabei ist, welche Strategien die Major- Duplizierer entwickeln, um die Überkapazitäten im Markt abzubauen. Welche Rolle wird das Kerngeschäft der Disc-Herstellung für CDA vor diesem Hintergrund in Zukunft noch spielen? Ausgehend von unseren Plänen für die nächsten zwei, drei Jahre noch eine substanzielle. Danach eine abnehmende Rolle. Aber wir werden so lange optische Datenträger für alle Bereiche pressen, solange unsere Kunden das wünschen. Generell hat CDA aber schon sehr früh auf die sinkende CD- und DVD-Produktionsvolumina reagiert und hat neue Geschäftsfelder aufgebaut. Welche zum Beispiel? Zum einen bedienen wir die Automotive-Industrie mit SD-Karten. Damit generieren wir bereits einen Anteil von rund 40 Prozent unseres Gesamtumsatzes. Zudem haben wir so genannte Micro Functional Solutions entwickelt. ZUR PERSON Seit März 2012 steht Frank Hartwig als Chief Executive Officer an der Spitze von CDA. Was der ehemalige Managing Director von Graphic Packaging International und Vice President von Cinram über die Branchenentwicklung denkt, welche Lösung er sich für Lizenzgebühren wünscht und vor welchen strategischen Veränderungen die CDA steht, lesen Sie hier. Im Interview mit dem Chefredakteur der Fachzeitschrift duplication & more gab er Einblicke in das Unternehmen und einen Ausblick auf die Zukunft. Auf diesem Gebiet ist CDA sehr erfolgreich mit der Fertigung von difraktiven optischen Elementen. Diese Elemente werden ebenfalls aus Polymeren gespritzt und meist in Consumer Electronics und Industrieapplikationen verwendet. All diese Aktivitäten werden wir weiter verstärken. Welche Möglichkeiten sehen Sie für Firmen wie CDA, am zunehmenden Digitalvertrieb zu partizipieren? Nur wenige, deshalb setzen wir auf eine andere Strategie. Wir glauben, dass es Unternehmen gibt, die in diesem Bereich schon wesentlich weiter sind. Und die aufgrund ihrer Größe eher die Möglichkeit haben, die dafür notwendigen hohen Investitionen zu tragen als ein Mittelständler wie CDA. Wir betrachten den Digitalvertrieb daher nicht als unser lukratives Geschäftsfeld. 13 TENDENZ / TENDENCIES TENDENZ / TENDENCIES THE PRICING ARGUMENT DOESN‘T HOLD ANYMORE FRANK HARTWIG (CEO OF CDA AND CHAIRMAN OF THE MEDIA-TECH ASSOCIATION), INTERVIEWED FOR DUPLICATION&MORE. (03/2012) Before joining CDA you were working for Cinram. What differences are there between the two companies? One of the main differences is the size. CDA is an independent medium-sized company with 180 employees. The major duplicator Cinram, however, belongs to a trust and has the size of a whole industry. In addition, the clientele differs considerably. We work for over 1,000 different clients. If it should happen that we lose one of them, we are less affected than a group with perhaps only ten to twelve customers. Please describe your current customer base. CDA has many clients from the entertainment industry. But around 70 percent of our customers are industrial. That ranges from well-known machine manufacturers that let us press their manuals or catalogs on CD or DVD out to software companies we produce their programs for. Entertainment clients come mainly from the music and film industry. There, we serve the smaller, independent labels. We have no major as customers. At CDA, what proportion do the individual media divisions have to each other? 45 percent of production are CDs, another 45 percent are DVDs and 10 percent are Blu-rays. The Blu-ray portion is slightly increasing, but with us not to the extent it points to in the overall market. That is related to the fact that clients from the industry do not necessarily need this format. Do you think it possible that the Blu-ray format completely replaces the DVD? No. Blu-ray will continue to be in the market as a premium format, not as a substitution of the DVD. Home-entertainment providers decide depending on the content. If the content is worth it, they choose Blu-ray, otherwise they remain faithful to the DVD. For 3D, no other medium is as eligible as BluRay, due to the high amount of data, however. Still, several consortia announce claims on Blu-ray royalties. Why is it so difficult for the optical disc industry? One-Red and One-Blue - the organisations to which some majors have joined - claim each to be a one-stop solution. But this is not true, because besides them other licensors want to charge fees. Therefore, the current situation is completely unclear for the Blu-ray manufacturers. In addition, it is not guaranteed that some duplicators from other countries, such as Eastern Europe, actually do pay the royalties. These unequal rules of the game in the market lead to a distortion of competition. Another big topic in this context: Those who charge licensing fees partly even produce themselves and thus gain a competitive advantage by cross-licensing. You want a real one-stop solution through which all applicable license fees can be paid at once? Of course. Within the MEDIA-TECH Association, we are working very intensively on such solutions. We approached the various licensors actively and hold open discussions with them. But it would be premature to take the contents of these discussions to the public. It still is a delicate plant that is being watered carefully. The market for duplicators is strongly competitive. How can you stand out in this environment? That may sound somewhat corny. But for us, service flexibility and quality still have a special meaning. The pricing argument doesn‘t hold anymore. Because prices have dropped in the entire industry, to a level below which you cannot undercut any longer. Do you see any potential for optimization, to save further costs? The optimization of the costs always comes first for a duplicator. I still see more opportunities, especially in the distribution. For example, consignments of varying customers can be summarized and delivered to distribution centers together. But here the disc manufacturer still has to become active himself, bring his customers together and reveal the cost advantages in transport or in storage. Only then, customers are very interested in such solutions. 14 In the face of pricing pressures and raw materials growing ever more expensive, there are efforts to build purchasing cooperatives within the industry. Can you actually achieve tangible benefits thereby? Definitely. Some of the independent manufacturers in Europe currently already profit from getting their main raw material, namely polycarbonate, from a buying association called “Colonial Purchasing”. This brings significant benefits for the participating companies. In addition, there are efforts to bundle other purchases, to provide even better conditions. What changes do you expect within the optical disc industry in the next few years? used mostly in consumer electronics and industrial applications. We will further strengthen all these activities. What opportunities do you see for companies such as CDA to participate in the increasing digital sales? Only a few, that‘s why we follow a different strategy. We believe that there are companies which are already much more advanced in this area. And which, due to their size, also have the possibility to take the necessary high investments, other than a medium-sized company such as CDA. Because of that, we do not consider the digital sales as our lucrative business field. If there won‘t be a new format on the market and the production of CD and DVD continues to decrease, the industry will further clean itself. Definitely, some companies will have to leave the market. An important question is what strategies the major duplicators will follow to reduce the overcapacity in the market. What role will the core business of the disc production still play for CDA in this context in the future? Based on our plans for the next two or three years, it is still substantial. Afterwards, it will play a decreasing role. But we will be pressing optical discs for all areas, as long as our customers want them. In general, CDA reacted very early to the decreasing CD and DVD production volumes and has built up new business fields. Which ones for example? On the one hand, we serve the automotive industry with SD cards. Thus, we already generate about 40 percent of our total sales. In addition, we have developed so-called micro functional solutions. CDA is very successful with the production of diffractive optical elements in this area. These elements are also made from polymeres and PARTICULARS Since March 2012, Frank Hartwig is at the forefront of CDA, as Chief Executive Officer. What does the former Managing Director of Graphic Packaging International and Vice President of Cinram think of the development of the industry? Which solutions does he wish for concerning royalty problems? And which strategic changes does CDA face? Read it all here. In the interview, he gave us an insight into the company and a glimpse of the future. 15 PANORAMA UNSER HERZ SCHLÄGT GRÜN – MIT EINEM ZERTIFIZIERTEN UMWELTMANAGEMENT. MESSETERMINE 2013 Datum Date 14.-17. März In der wunderschönen Bergwelt des Thüringer Waldes ist auch die CDA zu Hause. Kein Wunder also, dass das Leben und Arbeiten im grünen Herzen spruch an das Umweltbewusstsein Deutschlands einen besonderen Anhervorruft. Diesem Anspruch hat sich die CDA GmbH mit der Zertifizierung gemäß der Norm DIN EN ISO 14001 erfolgreich gestellt. Anhand eines integrierten Managementsystems – bestehend aus Qualität und Umwelt – wurden alle Aspekte der Produktion ganzheitlich betrachtet und neu systematisiert. Die ökonomische, ökologische und nicht zuletzt qualitative Leistung im Unternehmen konnte so deutlich gesteigert werden. Einen großen Anteil daran haben unsere Mitarbeiter. Von Beginn an wurden sie aktiv in den Unternehmensprozess eingebunden und auf umweltfreundliche Themen sensibilisiert. Ob in der Verwaltung oder in der Produktion: Überall achten die aufmerksamen Mitarbeiter der CDA darauf, dass die Belastungen für die Umwelt so gering wie möglich gehalten werden. Das neue Umweltmanagement betrifft jedoch nicht nur die Bereiche Abfallentsorgung, Materialverbrauch oder Wasser- bzw. Energieressourcen. Auch bei Havarien, Stör- und Notfällen sorgen neue Strukturen für noch mehr Sicherheit. Das Risiko für Mitarbeiter und Produktion konnte dadurch erheblich minimiert werden. Ein weiterer Vorteil: Mit der erfolgreichen Zertifizierung sind wir zukünftig noch wettbewerbsfähiger. Schließlich fordern viele Kunden heutzutage schon bei der Auftragsvergabe ein funktionierendes Umweltmanagement und ökologische Verpackungen. Diesem Wunsch kommt die CDA mit dem PRO-EARTH Pack für Blue-ray oder der DVD-Ökoverpackung verantwortungsvollen Kunden entgegen. Zudem wird der Einsatz von Papier dank einer PEFC-Zertifizierung aus nachhaltiger Forstwirtschaft garantiert. So geht die CDA mit gutem Beispiel voran und leistet einen aktiven Beitrag zur Erhaltung unserer wertvollen Natur, und zwar nicht nur der im grünen Herzen Deutschlands. OUR BEATING HEART IS GREEN – WITH A CERTIFIED ENVIRONMENTAL MANAGEMENT SYSTEM. The beautiful mountains of the Thuringian Forest are the home of CDA GmbH. No wonder that life and work in such an impressive nature give rise to a very special notion of environmental consciousness. We‘ve put that notion into action by obtaining the DIN EN ISO 14001 certificate. Through an integrated management system, which combines quality and environment, all aspects of the manufacturing process were seen from an integral point of view and were completely resystemized. Thus, we were able to enhance our economic, ecological and quality performance notably. Our employees took a big part in it. Right from the start, they were involved into every company process and were made aware of all issues that concern environmental protection. Now, blue- and white-collar employees likewise pay attention, so that the environmental impact is kept as low as possible in everything they do. By having them share their experience on a daily basis, we could not only raise their level of identification with our company, but also the team spirit amongst them. The new environmental management system, however, does not only concern fields like waste removal, materials consumption or the use of water and other energy resources. The new structures also lead to more safety in case of hazards, disturbances and emergencies. Therefore, we were able to extremely minimize the risk for our employees and our production facilities, as well. Another advantage: Having obtained the environmental management certificate, we‘ve also increased our competitiveness. Lastly, the number of customers who demand a functioning environmental management system and eco-packaging is continuously growing. We meet their demands, for example, with our PRO-EARTH Pack for Blu-rays or with the eco-packs for DVDs. The use of paper from sustainable forestry is guaranteed by the PEFC certification. So, we set a good example and actively support the preservation of our precious nature, in the Green Heart of Germany and beyond. 16 8.-12. April 21.-25. August 9.-13. Oktober Ort Messe Location Leipzig Leipziger Buchmesse Hannover Hannover Messe Die Leipziger Buchmesse ist der wichtigste Frühjahrstreff der Buch- und Medienbranche und hat sich zu einer Fachmesse mit deutschlandweiter und europäischer Ausstrahlung entwickelt. Trade Fair Leipziger Buchmesse The Leipzig Book Fair is the most important spring meeting place for the publishing and media sector and has evolved into an attractive hallmark both in Germany and across Europe. Hannover Messe Die HANNOVER MESSE setzt einen klaren Fokus auf Kerntechnologien und Dienstleistungen in der industriellen Produktion. Dabei stehen technologische Innovationen für Produktivität und Effizienz im Mittelpunkt. Die zentralen Themen der HANNOVER MESSE 2013 sind Industrieautomation und IT, Energieund Umwelttechnologien, Antriebs- und Fluidtechnik, Industrielle Zulieferung, Produktionstechnologien und Dienstleistungen sowie Forschung und Entwicklung.Mit dem Leitthema „Integrated Industry“ rückt die HANNOVER MESSE 2013 die zunehmende Vernetzung aller Bereiche der Industrie in den Mittelpunkt. Die HANNOVER MESSE setzt einen klaren Fokus auf Kerntechnologien und Dienstleistungen in der industriellen Produktion. Dabei stehen technologische Innovationen für Produktivität und Effizienz im Mittelpunkt. Die zentralen Themen der HANNOVER MESSE 2013 sind Industrieautomation und IT, Energieund Umwelttechnologien, Antriebs- und Fluidtechnik, Industrielle Zulieferung, Produktionstechnologien und Dienstleistungen sowie Forschung und Entwicklung.Mit dem Leitthema „Integrated Industry“ rückt die HANNOVER MESSE 2013 die zunehmende Vernetzung aller Bereiche der Industrie in den Mittelpunkt. Köln gamescom gamescom Die gamescom ist Europas Epizentrum für Games und Gamer. Auf der Messe präsentiert sich die gesamte Branche den Fachbesuchern aber auch dem privaten Publikum. Mit rund 275.000 Besuchern und 600 Ausstellern aus 40 Ländern ist die gamescom weltweit eines der größten Messe- und Event-Highlights. gamescom is Europe’s epicenter for games and gamers. The entire industry will be presenting itself not only to the general public at the trade fair, but also to trade visitors in particular. Over 275,000 visitors and 600 exhibitors from 40 countries made gamescom the largest games trade fair in the world. Frankfurt Buchmesse Frankfurt Frankfurt Book Fair Ob Verleger, Buchhändler, Agenten, Filmproduzenten, Autoren - jedes Jahr im Oktober kommen alle zusammen und lassen Neues entstehen. Auf der Frankfurter Buchmesse treffen sich die Macher der Branche. Sie ist der weltweit bedeutendste Handelsplatz für Bücher, Medien, Rechte und Lizenzen. The Frankfurt Book Fair is a meeting place for the industry’s experts and the most important marketplace for books, media, rights and licences worldwide. Be they publishers, booksellers, agents, film producers or authors - each year in October, they all come together and create something new. Compamed Compamed 20.-22. November Düsseldorf Die Compamed ist der führende internationale Marktplatz für die medizinische Zuliefererbranche und Produktentwicklung. Es werden Informationen und Kontakte ausgetauscht, Neuheiten und Trends präsentiert und Technologien der Zukunft aus der Mikrosystemtechnik und Nanotechnologie vorgestellt. Compamed is the leading international marketplace for the medical supplier industry and product development. Information and contacts are exchanged, innovations and trends presented and future technologies, especially from the field of microsystem technologies and nanotechnologies, are shown. 17 PANORAMA THE VOICE OF GERMANY Die CDA produziert die attraktive DVD-Box bestehend aus den Blind Auditions, den Battles und Live Shows der beliebten Musikshow auf ProSieben und SAT1. WUSSTEN SIE SCHON, DASS... DID YOU KNOW THAT ... THE VOICE OF GERMANY ... der Prototyp der CD zuerst „Pinkeltje“ genannt wurde? CDA manufactures the attractive DVD boxes for the popular music shows on ProSieben and SAT1, showing the blind auditions, the battles and the live shows. ... eine CD einen Durchmesser von 12 cm hat, damit sie in eine herkömmliche Anzugtasche passt? ... eine CD eine Kapazität von 74 Minuten hat, damit man Beethovens „Neunte“ zum ersten Mal hören kann ohne die Platte umdrehen zu müssen. ... das Loch in der Mitte den Durchmesser einer holländischen 10-cent-Münze hat - damals das kleinste Geldstück der Welt. ... the CD‘s prototype was first called „Pinkeltje“? ... a CD‘s diameter is 12 cm, so that it nicely fits into an ordinary jacket pocket? ... a CD‘s got a capacity for 74 minutes in order to make it possible, for the very first time, to listen to Beethoven‘s Ninth Symphony without having to turn around the record? ... the diameter of the hole in the middle of a CD has the size of a Dutch 10-cent coin – the smallest coin of the world at that time. 18 INNOVATION Ask for Innovation. Call SINGULUS TECHNOLOGIES _ mail: [email protected] _ tel: +49-6188-4400 _ www.singulus.de 19 for Optical Disc Solar Semiconductor 19 TENDENZ / TENDENCIES TENDENZ / TENDENCIES WE INTRODUCE: µFUNCTIONAL SOLUTIONS GESTATTEN: µFUNCTIONAL SOLUTIONS What does that really mean, functional? CDA GmbH has developed its own answer to that question. With its μFunctional Solutions, it enters highly innovative territory. Was bedeutet das eigentlich wirklich – funktional? Die CDA GmbH hat ihre ganz eigene Antwort entwickelt. Und begibt sich mit „µFunctional Solutions“ auf höchst innovative Territorien. CDs, DVDs, Blu-rays, optical discs. These are the products which CDA GmbH has been known and popular for up to now. Its wish to enhance creativity, its ever increasing curiosity and its strong desire to widen its scope of products have lead CDA to build up two more business units since 2005, which are independent, yet closely intertwined: „Flash Media“ (non-optical media, such as SD cards or SSD, mainly for the automotive industry) and the whole pride of CDA‘s research: „Micro Functional Solutions“. This highly innovative business unit is mainly CDs, DVDs, Blu-Rays, optische Datenträger. Dies sind die Produkte, für welche die CDA GmbH bisher bekannt und beliebt ist. Der Wille zu mehr Kreativität, ein stetig steigender Forscherdrang und der Wunsch nach einem breiten Angebotsspektrum haben seit 2005 neben der Fertigung von Optical Discs zwei weitere unabhängige, aber eng verwobene Geschäftsbereiche hervorgebracht: „Flash Media“ (nicht-optische Datenträger, wie SD-Karten oder SSD) und die Speerspitze der CDA-Forschung: „Micro Functional Solutions“. Diese hoch innovative Business Unit beschäftigt sich (neben druckbaren elektronischen Schaltkreisen) hauptsächlich mit Mikro-Optik und Mikro-Fluidik. Die Speerspitze der CDA Forschung: das Geschäftsfeld Micro Functional Solutions. Zum Einsatz kommt die neue Unit vorallem in der Automotive Branche, in der Medizin und Biotechnologie. In der Mikro-Optik entstehen optische Elemente aus unterschiedlichen Kunststoffen, die etwa im Maschinenbau, im Fahrzeugbau oder in der Consumer-Elektronik auch weiterhin an oberster Stelle: In diesem Jahr wurde das Unterzum Einsatz kommen. nehmen nach dem QualitätsstanDie Mikrofluidik hingegen bedard TS16949 und erstmalig nach schäftigt sich mit Verbrauchsdem Umweltstandard DIN EN gütern für die Medizin, die LeISO 14001 zertifiziert. bensmittel- und Biotechnologie. Klassische Anwendungsbeispiele Mehr Informationen über die sind sogenannte Lab-on-Chip neue Business-Unit der CDA erSysteme, die Kleinstmengen von halten Sie hier: Flüssigkeiten analysieren. Auch www.cda-microworld.com Zell-Container oder Zellzähler fallen unter diese Verbrauchsgüter. engaged in micro-optics and microfluidics, besides printable electronic circuits. In micro-optics, optical elements are made of different plastics used in mechanical engineering, in the automotive industry or in consumer electronics. Microfluidics, on the other hand, deal with consumables for medicine, food and biotechs. Classic examples are the so-called lab-on-chip systems used to analyze small quantities of liquids. Cell containers or cell counters are also part of these consumer goods. For the new areas, the machinery of CDA GmbH has been extended significantly. But quality and environmental awareness are still at the top of its priorities: since this year, the company‘s been working according to the quality standard TS16949 and the environmental standard ISO 14001. For more information about the new units, please visit: www.cda-microworld.com The spearhead of CDA‘s R&D: its business field of micro-functional solutions. CDA‘s making use of it predominantly for the automotive industry, for medicine and biotechs. Für die neuen Bereiche wurde der Maschinenpark der CDA GmbH erheblich erweitert. Qualität und Umweltbewusstsein stehen aber 20 21 21 Anzeige Gründung 1969 Verwaltetes Kapital 800 Mio. EUR Kurzprofil des Unternehmens Die CES fand vom 07.-10.01.2013 im Las Vegas Convention Center statt. IMMER AM PULS ALWAYS TRENDY: DER ZEIT: CDA ON THE CES DIE CDA AUF DER CES IN LAS IN LAS VEGAS VEGAS. Die Elektronikmesse CES gilt als eine der bedeutendsten Trend-Barometer der Welt. Mehr als 3200 Aussteller zeigen über 20.000 Produkte aus den Bereichen Mobilfunk, Tablets, LCDs und LEDs oder Gadgets. Als Innovationsführer im Bereich der optischen Speichermedien ist die CDA für viele dieser Trends indirekt mitverantwortlich. Kein Wunder also, dass sich eine Delegation der CDA auf den Weg nach Las Vegas gemacht hat, um die neuesten Technologien aus nächster Nähe zu betrachten. Neben spannenden Eindrücken war es aber vor allem auch die Erkenntnis, das man mit dem eigenen Geschäftsfeld Micro Functional Solutions auf dem Weltmarkt bereits hervorragend positioniert ist. Denn ohne die Entwicklungen und die Innovationskraft von Unternehmen wie die CDA wären die Highlights, die auf der CES in Las Vegas präsentiert wurden, niemals möglich. 22 The CES trade fair is considered to be the most important trend meter for electronics in the world. More than 3,200 exhibitors show more than 20,000 products there, including mobile telephony, tablets, LEDs and gadgets. Being a leader in innovation in the field of optical storage media, CDA‘s indirectly contributed to many of these trends. No wonder, therefore, that a delegation of CDA‘s found its way to Las Vegas in order to have a close look at the latest technologies. Besides the exciting insights they gained, they also realized how excellently they‘re already positioned on the worldwide market with their business field of micro-functional solutions. Lastly, without the developments brought forward by companies like CDA and their innovative power, highlights like the ones presented at the CES would never be possible. Als Partner der mittelständischen Wirtschaft konzentrieren wir uns neben den Expansionsfinanzierungen auf die mehrheitliche Übernahme von Unternehmen und beteiligen dabei regelmäßig das Management. Im Laufe unseres mehr als 40-jährigen Bestehens haben wir uns zu einer der führenden Kapitalbeteiligungsgesellschaften für den Mittelstand entwickelt und verfügen über ein weitreichendes Netzwerk. Besondere Expertise besteht bei der Finanzierung von Unternehmensnachfolgemodellen (MBO/MBI) sowie bei der Herauslösung mittlerer Unternehmenseinheiten aus Konzernen (Spin-off). Im Unterschied zu den meisten anderen Finanzinvestoren, die lediglich zeitlich begrenzte Fonds managen, fungiert die NORD Holding als sog. „Evergreen“ ohne Laufzeitbeschränkung. Dies gibt den Beteiligungsunternehmen die Möglichkeit, sich ohne zeitlichen Druck von außen zu entwickeln und ihre Wachstumspotentiale zu nutzen. Finanzierungsprodukte >> Private Equity Investitionseinstieg >> Ausgründung aus Konzernen >> Unternehmensnachfolge >> Wachstumsfinanzierung Investitionsvolumen Transaktionsvolumen bis 100 Mio. EUR Größe Portfoliounternehmen Umsatz 20 bis 300 Mio. EUR Branchenfokus >> Keine Festlegung Firmenadresse NORD Holding Unternehmensbeteiligungsgesellschaft mbH Walderseestraße 23 30177 Hannover T +49 511 270415-0 F +49 511 270415-5 [email protected] www.nordholding.de Anzahl Professionals 15 Ansprechpartner Matthias Kues Sprecher der Geschäftsführung Firmensitz der NORD Holding in Hannover Pressen kann doch jeder Aber können sie auch Blu-Ray mit Blindenschrift? Vinyl- oder Brillant-Look? Wasserzeichen? Kratzschutz? Pop in Pink oder eine Shapedisc mit holografischen Effekten? Wir schon, wie Sie hier sehen können. Aber was Sie nicht sehen können sind unsere originellen Ideen, den freundlichen Service und das hohe Qualitätsniveau rund um unsere Produkte. Dazu müssten Sie uns einfach mal ausprobieren. 24