PDF 1 - KUGA

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PDF 1 - KUGA
01.16
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TEIL 1 · DIE OSTKÜSTE
Reisen – das heißt, sich der Unberechenbarkeit des Lebens hinzugeben. Immer mit
der kleinen Hoffnung, im Hinterkopf etwas zu finden, das man nie gesucht hatte. Auf
Langzeitreisen ist die Chance natürlich besonders groß, solche „Fundstücke“ mit nach
Hause zu bringen, seien es Andenken, Fotos oder unauslöschliche Erinnerungen. Wir
machten uns daher auf den Weg, die Vereinigten Staaten von Amerika in drei Monaten
zu durchqueren: 9.000 Meilen, 14.500 Kilometer, 18 Bundesstaaten von Ost nach West.
Text & Fotos: Katrin Kern
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USA | OSTKÜSTE
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Unsere weltgereiste
CAMP24-Autorin
Dr. Katrin Kern
ab Seite
38
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o ließe sich so eine Tour
schöner beginnen als in
New York? Mit dem Flugzeug über den Atlantik,
ein paar Stunden Wartezeit bei der Einreise – schließlich prüfen die Amerikaner
sehr genau, wen sie in ihr Land lassen – und
dann in ein kleines Hotel in Chinatown.
Die Zeitverschiebung von sechs Stunden
ist kaum zu spüren, zu hoch ist der Adrenalinspiegel, die Spannung mit Händen zu
greifen, denn das Abenteuer soll beginnen.
Vor der Übernahme der Mietmobile
gönnen wir uns ein paar Tage Sightseeing
im Big Apple, wie die Amerikaner liebevoll diese Megacity an der Ostküste nennen. Am Times Square tobt das Leben.
Hier kann einem vor lauter Flimmerwerbung an den eng beieinander stehenden
Hochhäusern ganz schwindelig werden.
Alt und neu, dicht an dicht; Manhattan
und seine Skyscraper wären allein schon
eine Reise wert.
DIE WUNDE IST IMMER NOCH SPÜRBAR
Ganz mulmig wird uns beim Besuch
des 9/11 Memorials. Ringsherum ist in
den vergangenen Jahren nach und nach
der neue „World Trade Center“-Komplex
in die Höhe geschossen. Einer der Bürotürme ist mit 541 Metern aktuell das
höchste Gebäude New Yorks: der achteckige gegen Anschläge aufwendig gesicherte Freedom Tower. Die Grundfläche,
auf der die bei den Anschlägen am 11. September 2001 zerstörten Zwillingstürme
gestanden hatten, wurde bewusst unbebaut gelassen. Noch immer spürt man
hier die Wunde, die dieses Verbrechen
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REISEN & ERLEBEN
Endlose Weiten – los geht die Reise mit dem Mietreisemobil
mitten in der Weltstadt hinterlassen hat.
Sozusagen in den Fußstapfen der Twin
Towers wurden als Mahnmal zwei dunkle
Becken gebaut, deren Wasserfälle neun
Meter in die Tiefe stürzen. In die bronzenen Beckenränder sind die fast 3.000 Namen der Menschen eingraviert, die bei
den Anschlägen ihr Leben ließen. Ein Ort
mit großer Symbolkraft.
Man kann in New York die gewaltigen Gebäude als Fußgänger von unten
betrachten, auf Aussichtsplattformen
von oben hinabschauen, vom Wasser aus
die Skyline bestaunen, über die Brooklyn Bridge schlendern, im Central Park
den Musikern lauschen und tagelang
U-Bahn fahren. Es wird niemals langweilig. Aber wir sind ja aufgebrochen,
um ganz Amerika oder zumindest einen
großen Teil dieses faszinierenden Landes kennenzulernen. Und zwar auf eigene Faust, im Mietmobil, das wir dorthin steuern können, wohin wir gerade
wollen. Zum Land der unbegrenzten
Möglichkeiten passt diese Freiheit des
Reisens. So übernehmen wir die geräumigen Motorhomes und packen erst einmal die Koffer aus. Platz genug findet
man in all den Schränken und Fächern.
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ANDERE LÄNDER, ANDERE SITTEN
Die amerikanischen Campingplätze sind
eine Klasse für sich. Der Hausmeister eskortiert uns mit seinem Golf-Karren zum
Stellplatz. An jeder Parzelle gibt es Anschlüsse für Frischwasser, Strom, Abwasser und Toilettenentsorgung: „Full
Hook-Up“ nennt man dies! Man parkt ein,
hängt die Schläuche in die jeweiligen Öffnungen, und schon schnurrt die Klimaanlage. Der Camper kann nun in aller
Ruhe das Feuer schüren und sich um die
richtige Glut fürs Barbecue kümmern.
Grillplätze sind selbstverständlich überall vorhanden. Aber Achtung vor diebischen Ibissen, da wird schon mal ein ganzes Filetstück vom Rost geklaut.
Allerdings muss man sich an einige
wenige Spielregeln halten, wenn man mit
den Amerikanern gut Freund sein will. So
ist es zum Beispiel strengstens verboten,
eine Leine zu spannen und Wäschestücke
aufzuhängen. Auf allen Campingplätzen
stehen reichlich Waschmaschinen und
Trockner gegen Bezahlung zur Verfügung.
Bei dem fast durchgehend sonnigen Wetter, das uns schon die ganze Tour über begleitet, würden wir liebend gern die Wäsche an der Luft trocknen lassen. Warum
dies nicht erwünscht ist, kann uns niemand erklären. Es ist einfach so, und überall weisen Verbotsschilder darauf hin.
Bei 35 Grad im Schatten huschen wir
schon mal nur mit einem Handtuch umschlungen zum Duschen. Der Bademantel musste leider aus Gewichtsgründen
zuhause bleiben. An seiner Stelle fanden
wichtigere Dinge Platz im Koffer. Wir hätten uns vorher daran erinnern sollen, dass
die Amerikaner zwar allenthalben von
Freiheit reden, im Grunde ihres Herzens
aber extrem prüde sind. So staunen wir
nicht schlecht, als das nette Mädel von der
Rezeption an unsere Reisemobiltür klopft
und sich eine Weile schamvoll windet, bis
sie uns den Grund ihres Besuches nennt:
Andere Campingplatz-Gäste hatten sich
über unser unzüchtiges Outfit beschwert.
„Hier in Amerika gehen wir voll bekleidet hin zum Sanitärgebäude und kommen auch bekleidet zurück“, wurden wir
belehrt. Selbstverständlich nehmen wir
nun Rücksicht auf die Befindlichkeiten
des Gastlandes und passen uns an – auch
wenn es anders praktischer wäre. Und im
Falle der Wäscheleine könnte diese Nation eine Menge Energie sparen. Das interessiert allerdings hier niemanden.
USA | OSTKÜSTE
„WELCOME TO D.C.“
Die Ostküste ist das belebte Herz der USA:
viele Ballungszentren, ein dichtes Autobahn-Netz und natürlich die Hauptstadt
Washington, die keinem Bundesstaat zugeordnet ist, sondern unter dem Kürzel
„D.C.“ einen Sonderstatus genießt. Der
„District of Columbia“ ist dem Kongress
direkt unterstellt und bildet das Zentrum
der Macht. Die 600.000-Einwohner-Stadt
ist keineswegs ein spröder Verwaltungsort, sondern vielmehr ein freundlicher Ruhepol mit vielen Parks und Museen. Kein
Gebäude darf höher sein als das berühmte
Washington-Monument. Der 169 Meter
hohe Obelisk aus weißem Marmor wurde
1884 zu Ehren des ersten Präsidenten der
Vereinigten Staaten in Sichtweite des Kapitols errichtet. Daher gibt es in der USHauptstadt keine Wolkenkratzer, was den
Charakter der City entscheidend prägt.
Die Amerikaner lieben es, Monumente zu errichten. In Washington findet man in den zentralen Parks unzählige
symbolträchtige Bau- und Kunstwerke, die
an vergangene Präsidenten und Schlachten erinnern. Eines der meistbesuchten
und emotional aufgeladensten ist das Vietnam Memorial. In eine 150 Meter lange
schwarze Granitwand wurden die Namen
der über 58.000 im Vietnamkrieg gefallenen oder vermissten Soldaten eingemeißelt. Noch heute kommen täglich Veteranen zu der Gedenkstätte und lassen sich
von Freiwilligen die Namen ihrer Kameraden auf Pergamentpapier durchpausen.
Wir sind tief berührt von dem Anblick.
ZURÜCK ZUR NATUR
Nach so viel Stadtbesichtigung wollen wir
in die Natur. Der Shenandoah Nationalpark
bietet einsame Straßen, auf denen wir ganz
allein unterwegs sind. Die Hauptstraße im
Nationalpark schlängelt sich kurvenreich
auf dem Höhenzug der Blue Ridge Mountains und wird deshalb „Skyline Drive“ genannt. Diese 169 Kilometer lange Panora-
Alt trifft Neu: In vielen amerikanischen Großstädten treffen
mastraße bietet 75 Aussichtspunkte, die
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REISEN & ERLEBEN
Das Vietnam Veterans Memorial wurde errichtet, um
den gefallenen und vermissten US-Soldaten zu gedenken
Washington D.C. ist die Hauptstadt und der Regierungssitz der Vereinigten Staaten von Amerika
– typisch amerikanisch – alle für große
Fahrzeuge ausgebaut sind. Die Höhenstraße war eine offizielle Arbeitsbeschaffungsmaßnahme während der Weltwirtschaftskrise. Sie wurde gebaut, als die
Autos gerade in Mode kamen und Hochhauswohnungen und Flüge noch nicht für
die Allgemeinheit erschwinglich waren. So
sollte den Menschen die Möglichkeit gegeben werden, die Welt von oben zu sehen.
Wir rollen durch lichte Wälder auf dem
Kamm der Blue Ridge Mountains mit immer wieder herrlicher Aussicht zu beiden Seiten. Mitten drin im Shenandoah
Nationalpark unterbrechen wir die Fahrt
auf dem Skyline Drive, um mitten in der
Wildnis unseren Campingplatz aufzusuchen. Hier ist Bärenland, und wir werden
streng gewarnt, keinerlei Lebensmittel
oder auch nur nach Essen riechende Gefäße draußen stehen zu lassen. Es gibt
keinen Strom, keinen Handy-Empfang
und kein Internet-Netz. Dafür viel Natur
und Wanderwege. Herrlich! Am nächsten
Tag gönnen wir uns einen richtigen Ruhetag, der seinen Namen auch verdient hat.
Keine Kilometer und keine Stadtbesichtigung. Auch mal schön …
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WILLIAMSBURG – EINE ZEITREISE
So idyllisch es auch in diesem Nationalpark ist, irgendwann wollen wir weiter, und am Ende der Panoramastraße
biegen wir ein auf eine kleine Landstraße mit typischem Oststaatenidyll.
Hier sieht man überall riesige Grundstücke mit gepflegten Häusern, und die
amerikanische Flagge darf natürlich
auch nicht fehlen. Mit dem Reisemobil kommt man ganz nah heran an das
„normale Amerika“ und nicht nur an die
Touristenorte.
Einen Touristenort wollen wir allerdings nicht auslassen: Williamsburg,
wo die Zeit stehen geblieben ist. Zurück
in die Vergangenheit. Auf dem Fußweg
vom Parkplatz in den kleinen Ort hinein
steht geschrieben: „Sie verlassen nun
das 21. Jahrhundert. Sie kommen zurück in die amerikanische Kolonialzeit.“
Und tatsächlich: Plötzlich sind wir mitten drin in einem Freiluftmuseum. Umgeben von historischen Gebäuden und
umringt von Menschen in der Tracht
der Kolonialzeit. Hunderte von Millionen Dollar flossen in die Restaurierung der gesamten Stadt. Besonders
In Williamsburg ist die Zeit stehen geblieben
hervorgetan hat sich wie so oft John D.
Rockefeller Junior, der innerhalb von
30 Jahren 60 Millionen US-Dollar in
dieses Projekt steckte. So wurden unzählige Häuser originalgetreu restauriert und auch innen ausgestattet. Ein
Rundgang durch Williamsburg ist eine
Reise in die frühe amerikanische Geschichte, und man erlebt hautnah, wie
es war am Vorabend der Revolution. 80
Familien leben noch heute in den Gebäuden, die nicht der Öffentlichkeit zugänglich sind. In einigen Häusern kann
man Handwerkern bei der Arbeit zusehen, es gibt Tavernen, eine Kirche und
ein Gefängnis. Ein lebendes Museum;
und wir mittendrin.
Bereits 1663 war Williamsburg gegründet worden – benannt nach dem englischen König William dem II. – es wurde
schnell zur Hauptstadt der britischen Kolonie von Virginia. Ja, inzwischen sind
wir nämlich schon im vierten Bundesstaat unserer Reise angekommen. Nach
New Jersey, Pennsylvania, Maryland und
Virginia machen wir uns von hier aus auf
den Weg nach North Carolina.
USA | OSTKÜSTE
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Die Hafenstadt Charleston hat rund 120.000 Einwohner
„SEE YOU LATER, ALLIGATOR“
Weite Teile dieses Bundesstaates sind auf Sümpfe gebaut. Wir
halten uns nah an der Küste und fahren entlang des Alligator
Rivers. Leider sehen wir keines dieser namensgebenden Reptilien. Noch nicht! Dafür besteigen wir den schmucken schwarzweißen Leuchtturm auf Bodie Island und genießen einen fantastischen Rundumblick.
SÜDSTAATEN-METROPOLE CHARLESTON
Immer weiter südlich führt unser Weg. Aus North Carolina
wird South Carolina, wo wir die typische Südstaaten-Metropole
Charleston besuchen. Weiße herrschaftliche Villen, gepflegte
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REISEN & ERLEBEN
Baumfriedhof Driftwood Beach: Hier finden zahlreiche Bäume ihre „letzte Ruhe“
Jekyll Island, einer Düneninsel umgeben
von Sümpfen. Sie wird als Georgias Juwel
bezeichnet. Viele US-Millionäre verbringen hier ihren Urlaub. Da war ja klar, dass
das Eiland auch auf unserer Route liegen
würde. Die Fahrt zur Nordspitze der Insel,
wo unser Campingplatz liegt, fühlt sich
wie eine Reise durch den Regenwald an.
Bei 34 Grad Celsius und hoher Luftfeuchtigkeit gedeihen auch die urigsten Pflanzen. Das spanische Moos ist eine Bromelien-Art, die auch „Feenhaar“ genannt
wird und auf dem Cover dieser Ausgabe
gut zu erkennen ist. Es hängt überall von
den sehr hohen Bäumen und sieht wirklich fast gespenstisch aus.
TIPP
STRAWBERRY FIELDS
Mitten im New Yorker Central Park
hat Yoko Ono eine Gedenkstätte für
ihren verstorbenen Mann John Lennon
gestaltet, benannt nach einem seiner
Lieder. Damit wird das Andenken an den
Sänger der Beatles wach gehalten, der
unweit dieser Stelle erschossen wurde. In
einem Bodenmosaik ist der Titel seines
vielleicht berühmtesten Titels „Imagine“
zu lesen. Musiker spielen dort rund um
die Uhr seine Songs, und Menschen aus
aller Welt setzen sich still daneben oder
singen mit.
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DRIFTWOOD BEACH –
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Trotz schwülwarmer Tropenluft soll der
wieder einmal anstehende Ruhetag ausgiebig genutzt werden. Wir mieten uns
Fahrräder und radeln um die Insel. Unser erstes Ziel ist Driftwood Beach an der
nördlichsten Spitze der Insel, wo bizarre
kahle Baumstämme teilweise mitsamt
ihren Wurzeln wie auf einem Friedhof
für Bäume ihre letzte Ruhe gefunden
haben. Die Gezeiten und Stürme haben
über Jahrzehnte hinweg diesen Strandabschnitt zu einem einzigen großen Fotomotiv geformt.
„No liveguard on duty, swim at your
own risk”, steht auf dem Schild am
Strand. Aha, kein Bademeister im Dienst.
Man muss also auf sich selbst aufpassen. Ob das Schwimmen hier gefährlich ist? Wir radeln erst einmal weiter
ins Landesinnere. Auch hier wieder ein
Hinweisschild: „Do not feed or approach
alligator“. Wir sollen die Alligatoren weder füttern noch uns ihnen nähern – ob
in dem trüben Tümpel mitten im Wald
wirklich Echsen lauern? Und ist in dem
Fall „sich nähern“ gleichbedeutend mit
„füttern“? Immerhin führt unsere Fahrradtour mitten durch Sumpfland. Alligatoren bekommen wir tatsächlich zu
sehen. Ob wir ohne sie unfreiwillig zu füttern die nächste Etappe antreten konnten? Das berichten wir im zweiten Teil unserer Serie USA: Coast-to-Coast. |
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Viele Flugunternehmen fliegen ab Deutschland in die USA.
Großraumflugzeuge, wie der
Airbus A380, bieten sich für die
Langstreckenflüge an. Generell
starten Fernflüge von Frankfurt
aus, wie zum Beispiel mit der
Lufthansa oder Singapore Airlines. Aber auch Air France (ab
Paris) oder die British Airways
(ab London) haben ihren Reiz.
Seit einiger Zeit benötigt man für
die Einreise nur noch die ESTA
– ein elektronisches System
zur Einreisegenehmigung. Das
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Onlineformular muss man vor
Reiseantritt ausfüllen: https://
esta.cbp.dhs.gov/esta/. ESTA ist
für zwei Jahre gültig. Übrigens:
Die Eastern Time (ET) liegt sechs
Stunden hinter mitteleuropäischer Zeit (MEZ).
BESONDERE VERKEHRSBESTIMMUNGEN
Als Tourist auf den Straßen unterwegs zu sein, ist nicht allzu
schwer. Die Verkehrsregeln sind
unseren äußerst ähnlich, und
das Straßennetz ist sehr gut ausgebaut und wird in verschiedene Rangordnungen gegliedert. Die Interstate kann mit
einer deutschen Autobahn verglichen werden. Hier gibt es in
einigen Bundesstaaten keine Geschwindigkeitsbeschränkung
mehr. Bundesstraßen sind USHighways, dann folgen die Landesstraßen. Zusätzlich gibt es
Kreisstraßen, Country Roads,
und örtliche Straßen. Turnpikes
und Tollways sind gebührenpflichtig. Für alle Straßen sind
die Höchstgeschwindigkeiten
durch Straßenschilder in Meilen pro Stunde gekennzeichnet.
Maximale Geschwindigkeiten
liegen für gewöhnlich bei 70 bis
75 Meilen/Stunde – das sind 113,
bzw. 121 km/h. Das Parken an
gelb markierten Bordsteinen ist
verboten. Ebenso darf nicht näher als vier Meter vor oder hinter einem Hydranten geparkt
werden. Achtung: Falschparker erhalten schneller als man
denkt einen „Denver shoe“, eine
Parkkralle, oder werden einfach
abgeschleppt.
ÖFFNUNGSZEITEN
In den USA gibt es kein offizielles Ladenschlussgesetz. Für gewöhnlich kann man montags
bis freitags in der Zeit von 9 bis
18 Uhr einkaufen, oft auch bis 21
Uhr. Große Einkaufshäuser haben auch am Wochenende geöffnet. Nicht selten sind große Supermärkte rund um die Uhr für
die Kunden da. Gleiches gilt für
Tankstellen, die übrigens auch
oft für den Großeinkauf genutzt
werden.
GESUNDHEIT
Vor der Reise muss der Impfpass
auf einem aktuellen Stand sein.
Das Auswärtige Amt spricht sich
für eine Hepatitis-A- und B-Impfung aus. Insbesondere, wenn
Expeditionen geplant sind. Seit
1999 gibt es in den USA das WestNil-Fieber. Von der Ostküste
kommend breitet sich das Virus
über Mücken bis zur Westküste
aus. Die Wahrscheinlichkeit, an
dem Virus zu erkranken, ist zwar
gering, dennoch ist es ratsam,
besonders bei Übernachtungen
im Freien mückenabwehrende
Mittel und lange Kleidung zu
tragen. Die Behandlungen in den
USA sind auf höchstem Niveau,
sprengen aber schnell den Deckungsrahmen der Kreditkarte.
Wichtig: Alle Rechnungen müssen für die Krankenkasse aufbewahrt werden.
NOTRUF UND AUSKÜNFTE
Notruf: 911
ADAC: 18882221373
Die Auskunft: 411
Verkehrsinformationen: 511
USA | OSTKÜSTE
Überall an der Ostküste finden sich idyllische Stell- und Campingplätze
Nicht ungewöhnlich: Ureinwohner Amerikas
trifft man mitten in der Stadt
PREISE
Pro Woche kann man etwa 40
US-Dollar für Lebensmittel pro
Person einplanen; je nachdem,
was und wie man kochen und essen möchte.
0,25 l Milch
0,24 $
Laib Brot (Weißbrot)
2,50 $
Käse (100 g)
1,00 $
Orangen (300 g)
1,20 $
Kartoffeln (1 kg)
2,60 $
Steak (360 g)
4,30 $
Burger (Big Mac)
3,90 $
Cola (2 l)
2,29 $
Bier (12 Dosen)
10,00 $
Restaurantbesuch
(Mittelklasse)
45,00 $
TELEFON
Der Quarter, 25 Cent, ist für das
Telefonieren in Telefonzellen gut
geeignet. Eine Calling Card rentiert sich für Vieltelefonierer.
Für Ferngespräche werden eine
1 und ein dreistelliger Area Code
(Ortsvorwahl) gewählt. Dann
folgt die Telefonnummer, die aus
sieben Ziffern besteht. Englisch
zu können ist für ein Ferngespräch hilfreich, da das Telefonat
zunächst von einem Operator
abgefangen wird, um es dann
weiterzuvermitteln. Die Vorwahl
aus den USA nach Deutschland
lautet 01149. Das Mobilfunknetz
ist gut ausgebaut und mit LTE
ausgestattet. Allerdings funken
amerikanische Anbieter in einem anderen Frequenzbereich
als in Europa. Wer das Handy
in Amerika nutzen möchte,
braucht ein Gerät, das die dortigen Frequenzen abdeckt. Mit
modernen, bzw. neueren Smartphones sollte dies aber kein Problem darstellen. Diese unterstützen meist alle GSM-, UMTS- und
LTE-Frequenzen.
GUT ZU WISSEN
Die Kriminalität ist in den USA
höher als in Deutschland, da
Waffen weiter verbreitet sind.
Wessen Flug in der Nacht ankommt, sollte die erste Nacht direkt im Flughafenhotel verbringen und das Mietreisemobil erst
am nächsten Tag abholen. Falls
dann während der Fahrt ein anderer Fahrer wiederholt von hinten auffährt und das Fernlicht
einschaltet, sollte man diesen
auf jeden Fall ignorieren. Von einem hell beleuchteten Parkplatz
aus kann man die Polizei verständigen. Im Falle einer Panne
niemals außerhalb des Reisemobils warten – im Inneren bei verriegelter Tür ist es sicherer. Mit
Geld oder Schmuck in der Öffentlichkeit nicht prahlen – das zieht
nur unnötig „Interessenten“ an.
SOUVENIRS
Neben klassischen Souvenirs,
die man an jeder Straßenecke
findet, lohnt es sich meist, Elektrogeräte und Kleidung an der
Ostküste zu kaufen. Beim Kauf
von Elektronik muss man aber
darauf achten, dass die Stromspannung von 110 V auf 220 V
umgestellt werden kann. Kleidung von amerikanischen Herstellern wie Levis sowie Schuhe
und Sportartikel sind deutlich
günstiger als in Deutschland.
Auch Designerware ist preiswerter. (Beim Kauf von Artikeln die
Zollbestimmungen beachten!)
ZOLL
Bei der Einreise: Keine frischen
Lebensmittel, keine Summen
über 10.000 USD, Haustiere müssen untersucht und geimpft werden (Quarantäne!), Geschenke
nur bis 100 USD, Medikamente
nur mit ärztlicher Bescheinigung, Alkohol erst ab 21 Jahren,
keine Jagd- oder Sportwaffen.
Tipp: Kofferschlösser werden im
Zweifelsfall aufgebrochen. Es
gibt aber spezielle Schlösser, die
ohne Schaden vom TSA (Transporting Security Administration) geöffnet werden können.
Bei der Ausreise: Bei teuren Geräten, die man schon auf dem
Hinflug besaß, muss eine Rechnung mitgeführt werden. Es gilt
eine Freimenge von 430 Euro,
unter 15 Jahren nur 150 Euro, bis
zu 700 Euro Warenwert, Textilien über 1.500 Euro benötigen
eine Einfuhrgenehmigung. Alkohol und Zigaretten erst ab 17
Jahren. Medikamente nur in der
Handelspackung für den persönlichen Bedarf. Gefälschte Ware
nur als Einzelstücke mitführen.
NO-GO
Die Amerikaner sind insgesamt weniger freizügig als die
Deutschen. „Oben ohne“ oder
gar nackt sollte man auf keinen Fall ins Wasser gehen. Auch
beim Wechsel der nassen Badehose sollte man dringlich darauf achten, dass nicht zu viel
nackte Haut hervorblitzt. In die
Sauna geht man ebenfalls nur in
Badekleidung.
39
Foto: Stuart Monk | Shutterstock.com
REISEN & ERLEBEN
Chicago
Schwimmen auf eigene Gefahr
Kulinarische Highlights kann man auf Food Festivals erleben
Fort Wayne
Kinder unter 12 Jahren dürfen
keinesfalls ohne Aufsicht bleiben. Weder im Hotelzimmer,
noch im Reisemobil. Nicht mal
für einen kleinen Einkauf an der
Tankstelle. Sollte man dabei erwischt werden, dass ein Kind allein im Fahrzeug sitzt, kann dies
mit bis zu zwei Jahren Haft bestraft werden. Des Weiteren darf
man Kinder im Urlaub nicht
nackt fotografieren – auch nicht
die eigenen. Alkohol ist in der
Öffentlichkeit streng verboten.
Gleiches gilt für das Rauchen –
strengstens verboten. Anders als
bei uns gibt es in Amerika keine
ausgewiesenen Raucherecken,
denn selbst an öffentlichen Freiluftorten ist das Qualmen nicht
gestattet.
SEHENSWÜRDIGKEITEN
Wem Menschenmassen und Gedränge gefallen, der sollte unbedingt in Philadelphia zu dem Reading Terminal Market fahren,
der sich unter der ehemaligen Lokomotivhalle befindet. Der riesige Markt dreht sich rund um das
Thema Essen. Bis 18 Uhr können
Besucher diverse Restaurants besuchen. Hier tummelt sich das
40
Leben. Es ist voll und laut und genau deswegen auch so interessant.
Weiter südlich in Fredericksburg
liegt Chatham Manor. Das vom
Bürgerkrieg geprägte Gebäude
kann kostenlos besichtigt werden. Besonders schön ist es, wenn
der Garten in voller Blüte steht. In
Goldsboro befindet sich ein riesiger Antiquitätenladen: Goldsboro
Antique Mall. Das Geschäft ist
sehr groß und gut organisiert. Wer
sich für alte Schätze interessiert,
geht hier garantiert nicht mit leeren Händen raus.
KUNST & KULTUR
Wer Kultur erleben möchte, ist in
den USA gut aufgehoben. Viele
Museen und Galerien sind besonders sehenswert, wie das Florida Museum of Natural History, in dem man archäologische
Funde bestaunen kann. New
York entwickelte sich zur Hochburg für Kunst und Kultur und
gilt nicht ohne Grund als Kunsthauptstadt. Das erste Museum
(Tammany Museum) wurde
1790 gegründet – im Laufe der
Zeit kamen über 120 dazu. Täglich kann man Sportevents verfolgen, an Paraden teilnehmen,
Ausstellungen besuchen, Musicals am Broadway sehen oder bei
Straßenfestivals mitfeiern. Diese
Stadt schläft eben nie.
WIRTSCHAFT
Private Unternehmen produzieren die meisten Güter und
Dienstleistungen. Dabei dienen fast zwei Drittel der Gesamtproduktion des Landes
dem privaten Konsum. Deshalb
wird die Wirtschaft des Landes
auch oft als Verbraucherwirtschaft bezeichnet. Amerikaner sind der Meinung, dass eine
durch Privateigentum geprägte
Volkswirtschaft wahrscheinlich effizienter arbeitet als eine
Volkswirtschaft mit beträchtlichem Staatseigentum.
FLORA & FAUNA
An der Ostküste finden sich in
vielen Gebieten Mischwälder
mit Tannen, Fichten, Kiefern,
Birken und Ahorn. Der Artenreichtum der Tiere blieb in den
USA größtenteils erhalten, auch
wenn dennoch viele ursprüngliche Tierarten ausgerottet oder
verdrängt wurden. An vielen
Meeresküsten gibt es Haie. Trotz
Überwachung kommt es zu mitunter Unfällen, da sich die Tiere
oft in Strandnähe aufhalten. Außerdem ist es möglich, Schwarzbären, Weißkopfadler, Kojoten,
Bllomington
Rotwölfe, Weißwedelhirsche
und natürlich Alligatoren zu begegnen. Eine der giftigsten
SpinLousville
nen ist die Schwarze Witwe, die
sich gerne an warmen Orten, wie
hinter Briefkästen, versteckt.
Auch leben bis zu 50 Schlangenarten an der Ostküste – sechs Arten davon sind giftig.
Nashville
KULINARISCHES
Beim Gedanken an das Essen in
den USA spalten sich wohl die
Geschmäcker. Die einen ekeln
sich vor den viel zu üppigen Portionen, die anderen erfreuen sich
At
beim Gedanken an monströse
Cola-Becher und Super Size Menüs. Die USA hat aber auch eine
andere Seite. Eine Seite, die sichMontgomery
den kulinarischen Genüssen
hingegeben hat.
Virginia an der Ostküste der USA
hat sich in den vergangenen Jahren als Food-Szene einen Namen
gemacht und gilt nun als gastronomischer Hotspot des Landes.
Ein weiteres Event-Highlight
USA | OSTKÜSTE
Liberty Harbor Marina & RV Park
11 Luis Munoz Marin Blvd.
Jersey City, NJ 07302
GPS: 40°42’43.5’’ N/74°02’42.3’’ W
Tel.: 800-646-2066
www.libertyharborrv.com
E-Mail: [email protected]
Providence
Cleveland
Pittsburgh
Columbus
Philadelphia
New York City,
New York
Washington, DC
Shenandoah
National Park
Bodie Island,
Lighthouse Rd.
Atlanta
Jacksonville
Charleston
South Carolina
Jekyll Island,
Georgia
Jekyll Island Campground
1197 Riverview Dr.
Brunswick, GA 31525
GPS: 31°06’26.2’’ N/81°24’46.7’’ W
Tel.: 921-635-3021
www.jekyllisland.com
WETTER WASHINGTON
Jan
8
-2
5
8
14
Feb
10
-1
6
7
14
Mrz
12
2
7
8
14
Apr
18
8
8
7
14
Mai
25
14
10
10
14
Jun
30
18
10
9
22
Jul
31
20
9
8
22
Aug
29
19
9
8
22
Sept
25
15
8
7
20
Okt
20
10
7
6
20
Nov
15
5
6
7
20
Dez
8
-1
5
7
14
Williamsburg, Virginia
Charlotte
mery
Hammocks Beach State Park
1572 Hammocks Beach Rd.
Swansboro, NC 28584
GPS: 34°40’14.8’’ N/77°8’24.2’’ W
Tel.: 910-326-4881
www.ncparks.gov
E-Mail: hammocks.beach@
ncparks.gov
WASSER IN °C
Detroit
Cherry Hill Park
9800 Cherry Hill Road
College Park, MD 20740
GPS: 39°01’33.0’’ N/ 76°56’40.3’’ W
Tel.: 800-801-6449
www.cherryhillpark.com
E-Mail: [email protected]
REGENTAGE
Toronto
CAMPING- UND STELLPLÄTZE
Fernsehserien.de zeigt eine Dokumentation in fünf Teilen über
die Ostküste der USA. Teil 1: Sonnenstaat Florida, Teil 2: Die Südstaaten, Teil 3: Big Apple und
Meer, Teil 4: Im Herzen Neuenglands und Teil 5: New Hampshire
und Maine. Jede Folge dauert 43
Minuten. Erstausstrahlung im
deutschen Fernsehen: Mai 2014.
Die Folgen können unter www.
fernsehserien.de/die-ostkuesteder-usa/episodenguide/0/25185
angesehen werden.
SONNENSTDN./TAG
Auf dem Flughafen ist es erforderlich, das Reisen mit einem
Rollstuhl vorab bei der Fluggesellschaft anzumelden. Dies erfolgt telefonisch. Der Rollstuhl
PROGRAMMTIPP
NACHT MIN.
BARRIEREFREIHEIT
wird in der Regel kostenfrei
transportiert. Für eine ausreichende Sicherung des Gefährtes
sollte man im Vorfeld sorgen.
Fast alle öffentlichen Gebäude
sind in den USA barrierefrei zugänglich. Die Amerikaner sind
sehr zuvorkommend. Restaurants und andere Einrichtungen verfügen über behindertengerechte Toiletten. Des Weiteren
genießt man als körperlich eingeschränkter Mensch an einigen Sehenswürdigkeiten Nachlässe auf Eintrittspreise. Für
Menschen mit einer Behinderung sind die USA ein ideales
Reiseland.
TAGES MAX.
rund um den Wein und das Bier
ist das Food Festival in Loudoun
County: das Grant Tasting Event.
Preisgekrönte Weine und feinste
Speisen stehen zum Probieren
bereit. Auch gelten Austern als
regionale Spezialität – von salzig
über buttrig bis süß. Angeboten
werden sie zum Beispiel beim
Seafood-Festival oder beim Urbanna Oyster Festival.
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