Jahresbericht 2007 - NUK Neues Unternehmertum Rheinland
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Jahresbericht 2007 - NUK Neues Unternehmertum Rheinland
NUK Neues Unternehmertum Rheinland e.V. Jahresbericht 2007 NUK-Businessplan-Wettbewerb 2007 neuesunternehmertum.de 123 www.sparkasse-koelnbonn.de Wir sorgen für Arbeit. Gut für die Menschen. Gut für Köln und Bonn. S-Sparkasse KölnBonn Wachstum und Beschäftigung entstehen auch in Köln und Bonn vor allem in den kleinen und mittleren Unternehmen. Jedes zweite Unternehmen hat eine Geschäftsbeziehung zur Sparkasse KölnBonn. Wir sind der wichtigste Finanzpartner des Mittelstandes in der Region. Damit tragen wir wesentlich dazu bei, dass Arbeitsplätze erhalten und neu geschaffen werden. Auch direkt sorgt die Sparkasse KölnBonn für Beschäftigung: Mit über 5.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gehören wir zu den größten Arbeitgebern und Ausbildern in Köln und Bonn. Sparkasse. Gut für Köln und Bonn. Seite 1 Vorwort Erfolgsbaustein und Gütesiegel für Existenzgründer Die Zauberformel von NUK e.V. lautet dabei wie eh und je: Kompetenz- und Kontaktvermittlung als Voraussetzung für nachhaltigen Erfolg. Nur auf Grund des beispielhaften finanziellen und persönlichen Engagements unserer Förderer und unseres Netzwerks sind wir in der Lage, Gründern und Jungunternehmern eine beachtliche Zahl von Veranstaltungen und eine breite Palette an Unterstützungsangeboten anzubieten. Ihnen allen an dieser Stelle nochmals herzlichen Dank! Dietmar Binkowska, Theo Lieven, Vorstandsvorsitzender NUK e.V. Geschäftsführer NUK e.V. und Vorsitzender des Vorstandes und Mitgründer VOBIS der Sparkasse KölnBonn Microcomputer AG „Haben Sie eine Idee? Glauben Sie wirklich, man könne clevere Ideen als Angestellter verwirklichen? Sie werden sich wundern! Bevor Sie in der Führungsetage ankommen, wo Sie Ihre Vorstellungen durchsetzen könnten, hat Ihr Konzept keinen Wert mehr. Oder ein anderer hat sich damit selbstständig gemacht [...]. Werden Sie erfolgreicher Unternehmer! Bestimmen Sie, wie Ihre Ideen um- und durchgesetzt werden.“ Mit diesen plakativen Worten warb NUK vor zehn Jahren um Teilnehmer für seinen ersten Businessplan-Wettbewerb, der im November 1997 startete – auch die positive Bilanz des Jubiläumswettbewerbs 2007 gibt keinen Anlass, von dieser klaren Marschrichtung abzuweichen! Eine Dekade engagierter und effizienter Förderung von Gründern und Jungunternehmern im Rheinland: Heute ist NUK eine feste Instanz in der Gründerszene der gesamten Region, ein Erfolgsbaustein und Gütesiegel für angehende Unternehmer. Dies belegen unter anderem einige eindrucksvolle Zahlen aus dem NUK-Businessplan-Wettbewerb 2006/2007: Insgesamt über 800 Teilnehmer haben sich diesmal registriert, 4.000 Handbücher mit wertvollen Informationen zur Existenzgründung und Hinweisen zur Erstellung eines Businessplans hat das NUK-Team ausgegeben, 309 Gründer in 170 Teams haben einen Businessplan eingereicht, 512 Gutachten zu den eingereichten Businessplänen erstellten die Experten aus dem NUK-Netzwerk ehrenamtlich, 1.200 Beratungsgespräche wurden insgesamt geführt und knapp 2.300 Besucher kamen zu den 50 NUKVeranstaltungen. Unsere Arbeit trägt längst in vielen Bereichen Früchte: So äußern sich Banken und Kapitalgeber aus der Region durchweg positiv zu der Arbeit von NUK e.V. Die Businesspläne von Teilnehmern des NUK-Businessplan-Wettbewerbs sind auf Grund des intensiven Coachings und Feedbacks aus dem NUK-Netzwerk nachweislich von besserer Qualität und die Finanzplanung belastbar. Damit ist auch klar, dass sich die Bedeutung eines ausgereiften Geschäftskonzeptes für die Fremdfinanzierung, aber auch für die eigene Leistungskontrolle bei den rheinischen Unternehmern in spe herum gesprochen hat. Denn das kostenlose Feedback und Knowhow der erfahrenen NUK-Berater und -Gutachter ist für Existenzgründer von unschätzbarem Wert und die erfolgreiche Teilnahme an unserem Businessplan-Wettbewerb ein Gütesiegel in der Region. Analog zum Web 2.0, das etliche Einreichungen im 10. NUKBusinessplan-Wettbewerb inspirierte, könnte man bereits ein „Gründerklima 2.0“ proklamieren, so optimistisch blicken die Wirtschaftsauguren nach zuletzt rückläufigen Gründungsquoten derzeit wieder in die Zukunft. NUK Neues Unternehmertum Rheinland e.V. wird auch im nächsten Jahr wieder alles daran setzen, diesem Gründergeist ideale Rahmenbedingungen zu bieten. Denn auch in Zeiten konjunktureller Belebung brauchen wir weiterhin frische Ideen und echte Unternehmerpersönlichkeiten, die immer neue Anreize für Wachstum und Beschäftigung geben. Wir wünschen allen Gründern, die wir in diesem 10. Businessplan-Wettbewerb begleitet haben, dass sie das bei NUK erworbene Know-how in eine unternehmerische Erfolgsgeschichte umsetzen können – verdient haben es die vielen hochkarätigen Ideen dieses Jahrgangs allemal. Seite 3 Inhalt Vorwort Erfolgsbaustein und Gütesiegel für Existenzgründer Mehr als ein Businessplan-Wettbewerb 1 Der Businessplan-Wettbewerb 2007 Ein Unternehmer braucht Mut und einen langen Atem Projektleiterin Catharina During zum NUK-Businessplan-Wettbewerb 2007 4 Der NUK-Businessplan-Wettbewerb 2007 in Zahlen 5 Engagement für NUK hat viele Gesichter Jede Form der Unterstützung ist wichtig 32 NUK in den Medien 34 NUK im Wandel der Zeit 36 Projektteilnehmer Vorstand 38 Feedback zum Wettbewerb 6 Berufskrankheit kritischer Blick – Wolfgang Hake … Epilog: Es hat ihnen sogar Spaß gemacht – 3 Teilnehmer … Schirmherrschaft 38 Kuratorium 39 Stufe 3 8 Mitglieder und Sponsoren 40 Stufe 2 14 Wissenschaftlicher Beirat 41 Stufe 1 18 Fachberater, Coaches & Gutachter 42 Veranstaltungen Fortsetzung einer Erfolgsgeschichte Das Herzstück Das Bergfest Impressionen und Meinungen 22 NUK-Team 45 Wettbewerbsbüros / Kontakt 46 Impressum 46 Der Alumni-Club Anlaufstelle für alle erfolgreichen Jungunternehmer 26 Theo Lieven beim Marienburger Kamingespräch 27 Rheinisches Unternehmerforum 28 Veranstaltungen 29 Das Qualitätslabel „NUK-Alumnus“ macht VC-Gebern die Entscheidung leichter Der High-Tech Gründerfonds 30 Meldungen 31 Seite 4 Der Businessplan-Wettbewerb 2007 „Ein Unternehmer braucht Mut und einen langen Atem“ Projektleiterin Catharina During zum NUK-Businessplan-Wettbewerb 2007 Frau During, herzlichen Glückwunsch zum erfolgreich beendeten Wettbewerb 2007! Wie bewerten Sie rückblickend die vergangenen acht Monate? Catharina During: Es war eine spannende Zeit! Besonders die Entwicklung der Teilnehmer zu beobachten, die von Anfang an dabei waren – einige haben wirklich bemerkenswerte Fortschritte gemacht! Nicht nur im Hinblick auf ihren Businessplan, sondern auch auf ihre persönliche Entwicklung: TatsächCatharina During, Projektleiterin lich bin ich der Meinung, dass NUK-Businessplan-Wettbewerb 2007 eben auch die Persönlichkeit eines künftigen Gründers eine große Rolle für seine Erfolgschancen spielt. Als Gründer sollte man neben fachlicher Kompetenz schon auch Selbstbewusstsein, Überzeugungskraft, rhetorisches Talent und eine gewisse Ausstrahlung mitbringen. Welche Eigenschaften sollten Ihrer Meinung nach noch zur unternehmerischen Grundausstattung gehören? Catharina During: Mut! Durchhaltevermögen! Mit Herzblut bei der Sache sein! Nur so kann man den langen Atem aufbringen, den man vor allem in der Gründungszeit und den ersten Jahren danach benötigt. Ein Unternehmer muss sich immer wieder aufs Neue selbst motivieren können. Was ist Ihnen bei den Einreichungen im Jubiläumswettbewerb besonders aufgefallen? Catharina During: Die oft hohe Qualität der Businesspläne, die bei uns zur Begutachtung abgegeben wurden. Der durchschnittliche Standard ist über die letzten Jahre deutlich gestiegen: Bei Gründern im Rheinland hat sich, nicht zuletzt auch dank unserer Arbeit, inzwischen herum gesprochen, wie wichtig u.a. ein gut ausgearbeitetes Geschäftskonzepts für den Erfolg ihres Unternehmens sein kann! Bei so vielen guten Konzepten fiel die Wahl sicher schwer? Catharina During: Und ob! Es war allein schon eine Herausforderung, die zehn Teams zu bestimmen, die als Nominees in Stufe 3 ihre Idee unserer 15-köpfigen Jury präsentieren durften. Die Unterschiede zwischen den fünf Top-Favoriten waren dann wirklich denkbar gering. Deshalb hat die NUKJury auch kurzfristig entschieden, in diesem Jahr zusätzlich zwei Förderpreise zu vergeben. Stichwort Qualität: Worin sehen Sie die besonderen Stärken von NUK? Catharina During: Mich hat in meinen zwei Jahren bei NUK, die nun zu Ende gehen, besonders das unermüdliche und ehrenamtliche Engagement der Gutachter und Coaches beeindruckt: 331 Experten haben unsere Teilnehmer diesmal unterstützt, indem sie 512 Gutachten erstellt und rund 1.200 Beratungsgespräche geführt haben. Diese individuelle Form der Förderung ist das Pfund, mit dem NUK wuchern kann. Außerdem finde ich es wunderbar, dass hier nach und nach ein Kreislauf des Gebens und Nehmens entsteht! Wie meinen Sie das? Sie erwähnten die Teams, die von Anfang an dabei waren. Aber ein Einstieg in den Wettbewerb ist doch jederzeit möglich? Catharina During: Genau – auch in Stufe 2 und 3 kann man sein Konzept einreichen und an den Veranstaltungen teilnehmen! Zu unseren „Altgedienten“ gehören z.B. die ersten und dritten Sieger. Aber wie erfolgreich auch Spätzügler sein können, zeigen z.B. die zweiten Sieger, die erstmals in Stufe 3 eingereicht haben. Da man aber zu jeder Stufe immer einen dem jeweiligen Anforderungsprofil entsprechend weit entwickelten Businessplan abgeben muss, ist es auf jeden Fall sinnvoll, möglichst an allen drei Wettbewerbsstufen teilzunehmen. So profitiert man am meisten von unseren durchgängig kostenlosen Beratungsangeboten. Catharina During: Seit 2004 haben wir bereits fünf Alumni- Sponsoren. Sie sorgen dafür, dass etwas von der Unterstützung an den Verband zurück gegeben wird, die sie in ihrer Gründungsphase von NUK bekommen haben. Kürzlich sind mit phase-6, der GreenGate AG und CHOCOPRIVEOS® drei weitere Alumni-Sponsoren hinzu gekommen. Wir hoffen, dass sich schon bald noch mehr ehemalige NUK-Teilnehmer an diesem „Generationenvertrag“ beteiligen werden. Für den NUK-Businessplan-Wettbewerb, der größtenteils mit privaten Mitteln finanziert wird, ist das ein wirklich bedeutsamer Prozess! Frau During, vielen Dank für Ihren Einsatz für NUK und für dieses Gespräch. Der Businessplan-Wettbewerb 2007 Seite 5 Der NUK-Businessplan-Wettbewerb 2007 in Zahlen Kennzeichen des 10. NUK-Businessplan-Wettbewerbs war die insgesamt sehr hohe Qualität der eingereichten Unternehmenskonzepte, unter denen sich diesmal ungewöhnlich viele hochkarätige und besonders innovative Geschäftsideen fanden. Die Gesamtteilnehmerzahl von 309 lag ungefähr auf Vorjahresniveau – allerdings waren im Wettbewerb 2007 die Gründerteams mit je zwei bis fünf Mitgliedern wieder deutlich größer, so dass sich die im Vergleich zu 2006 niedrigere Zahl der Einreichungen relativierte. Stufe 2 und 3 des Wettbewerbs wiesen konstante Teilnehmerzahlen auf, wobei sich in der ersten Stufe 20 Teams weniger beteiligt hatten als im Wettbewerb 2006 – dies spiegelt den allgemeinen wirtschaftlichen Trend wider, dem zufolge es weniger Gründungen aus der Arbeitslosigkeit oder Not heraus gibt. In der Übersicht: Branchenverteilung im BPW 2007 > 800 Teilnehmer haben sich insgesamt vom Kick-off im Oktober 2006 an bis zum Abgabeschluss der Stufe 3 im Mai 2007 registriert. > 309 Gründer in 170 Teams haben einen Businessplan eingereicht. > 512 Gutachten haben die ehrenamtlichen Fachberater aus dem NUK-Kompetenz-Netzwerk zu diesen eingereichten Businessplänen verfasst. > 4.000 Handbücher wurden durch das NUK-Team ausgegeben. > 331 Gutachter und Coaches haben unsere Teilnehmer betreut. > 1.200 Beratungsgespräche wurden bei den regelmäßigen NUK-Meetings und sonstigen Veranstaltungen geführt. > 2.315 Besucher kamen zu den 50 vom NUK-Team organisierten Veranstaltungen. > Im Schnitt 430 Besucher fanden sich während der Laufzeit des Wettbewerbs pro Tag auf der Verbandshomepage www.n-u-k.de ein; in der Spitze waren es bis zu 620. Stattliche 157.251 Visits machte das insgesamt. Jeder der Interessenten sah sich durchschnittlich zwei bis drei Seiten der Website an, das ergab eine Gesamtzahl von 1.549.749 an abgerufenen Objekten. Produkte 28 % Ab sofort sind wir im Internet übrigens unter neuesunternehmertum.de zu erreichen – selbstverständlich wird die bisherige Adresse auf die neue umgeleitet. Dienstleistungen 72 % Werkstoffe/Techniken 8% Freizeit/Wellness 4% Life Science 3% Freizeit/Wellness 13 % Sonstiges 8% IT 21 % IT 5% Sonstiges 18 % Multimedia 4% Consulting 16 % Regionale Herkunft der Teams im BPW 2007 Aachen 11 % Ausland 1% Deutschland 9% NRW 17 % Bonn 15 % Düsseldorf 10 % Köln 37 % Seite 6 Der Businessplan-Wettbewerb 2007 Feedback zum Wettbewerb Berufskrankheit kritischer Blick – Wolfgang Hake über seine langjährige Erfahrung als Coach und Gutachter im NUK-Netzwerk >>> Wolfgang Hake, 45, ist Gesellschafter der Unternehmensberatung Beaucamp & Hake ConsultingHouse, Köln. Er arbeitet seit über 20 Jahren als Unternehmensberater und Unternehmer sowie seit zehn Jahren für NUK. „Beaucamp & Hake“ ist im Private-, Public- und Gründungssektor tätig, führt Projekt- und Langzeitberatungen durch und nimmt Aufgabenbereiche im Interimsmanagement sowie Zeitmanagement wahr. In den letzten Jahren forcierten sie ihr Engagement als Business Angels und Gründungsinitiator und halten heute tätige Beteiligungen an mehreren Neu- und Ausgründungen. „Beaucamp & Hake“ hat Finanzierungen im Volumen von über 35 Mio. Euro begleitet und initiiert. Die Aufgabenschwerpunkte liegen in den Bereichen Finanzmanagement, Controlling, Finanzierungen, Gründungsberatungen, Begutachtung von Geschäftskonzepten, Strategie- und Marketingberatung, Organisationsberatungen & Restrukturierungen. Herr Hake, seit zehn Jahren beraten Sie ehrenamtlich Existenzgründer bei den NUK-Meetings und bewerten mit Ihren Gutachten die eingereichten Businesspläne. Wie sieht Ihr Engagement für NUK im Einzelnen aus? Wolfgang Hake: Während der NUK-Meetings haben die Existenzgründer die einzigartige Gelegenheit, uns Beratern ihre Geschäftsidee und das Geschäftskonzept ausführlich und persönlich vorzustellen. Diese Meetings sind bekanntermaßen kostenlos, und es sind regelmäßig Dutzende Berater vor Ort, die ihnen Rede und Antwort stehen. Wir nehmen uns die Zeit, um die Geschäftsidee, die Vermarktungsstrategie, das Finanzierungskonzept sowie alle geplanten Maßnahmen zum Markteintritt kritisch zu hinterfragen. Gemeinsam mit den Existenzgründern gehen wir dann offene Fragen in allen Unternehmensbereichen an und raten, das Gründungskonzept an jenen Stellen anzupassen, die notwendigerweise modifiziert werden müssen. Der besondere Vorteil für die Gründer liegt natürlich darin begründet, Meinungen und Vorschläge vieler Berater aus unterschiedlichen Arbeitsgebieten einzuholen, die ausnahmslos jahrelange Praxiserfahrung aufweisen und in ihrer Laufbahn vielfältigste Projekte erfolgreich realisiert haben. Wir begleiten im Laufe des NUK-Businessplan-Wettbewerbs die Gründer durch alle Stufen der Erstellung ihres Konzeptes. Angefangen bei Geschäftsidee und Strategie über das Marketing bis hin zur Finanzplanung. Kein Plan ist wie der andere, kein Gründerteam letztendlich vergleichbar. Es handelt sich immer um eine individuelle Idee eines individuellen Teams. Das ist es übrigens auch, was es für uns Berater so interessant macht. Es kommt auch vor, dass uns die eine oder andere harte Nuss vorgelegt wird, die nicht immer sofort zu knacken ist. Mit unseren Gutachten erhalten die Existenzgründer ein weiteres, meist noch detaillierteres Feedback zum Stand ihres Businessplanes, denn für die Gutachten liegen uns die Business- pläne vor und wir arbeiten jedes Kapitel minutiös durch. Wir können Schwachstellen im Kontext des Gesamtkonzeptes eindeutig lokalisieren und hieraus abgestimmte Vorschläge und Maßnahmen ableiten. Unsere Gutachten fallen natürlich so unterschiedlich aus wie die vorgelegten Businesspläne: Die Bandbreite ist immer wieder erstaunlich, Umfang und Qualität variieren durchaus beträchtlich – unsere Benotung und Ratschläge demnach auch. Was ist Ihrer Meinung nach der größte Mehrwert, den Gründer aus der umfangreichen Betreuung im NUK-Businessplan-Wettbewerb ziehen können? Wolfgang Hake: Bei allem Engagement gehen wir natürlich mit mehr Distanz an die Sache heran, als es die Gründer vermögen. Ein unschätzbarer Vorteil ist: Wir sind sehr kritisch. Eine Berufskrankheit! Im Gespräch ergibt es sich oft, dass wir gute Ideen erst einmal in praktikable Konzepte übersetzen und geplante Umsatzkurven deutlich flacher auslegen, denn der Markterfolg gerade in der Anfangsphase wird vielfach zu optimistisch angesetzt, interne organisatorische Skalierungsprobleme gar nicht gesehen und die Finanzierungsphase als kritischer Zeitfaktor vernachlässigt. Falsche Entwicklungen lassen sich so im Vorfeld erkennen, strategische Anpassungen können vorgenommen werden, bevor teuer initiierte Maßnahmen in falschen Kanälen vertrocknen. Und nicht selten sind wir auch im Teambildungsprozess gefragt. Und über unsere eigenen Erfahrungen hinaus bietet uns das NUK-Team sowie das weit gefasste Netzwerk jede Möglichkeit, immer noch eine weitere Meinung einzuholen und den Gründern alternative Wege zu öffnen. Herr Hake, vielen Dank für Ihr Engagement und für dieses Gespräch. Der Businessplan-Wettbewerb 2007 Seite 7 Epilog: Es hat ihnen sogar Spaß gemacht – 3 Teilnehmer zum NUK-BPW 2007 Eine kleine Bilanz von Gründern, die mit ihren Teams jeweils an allen drei Stufen teilgenommen haben Dr. Claudia Mika TEMOS Nominee Stufe 3, Förderpreisträger in Stufe 2 (siehe S. 13) Daniel Schaffeld styleranking media GmbH 3. Gesamtsieger, Hauptpreisträger in Stufe 1 & 2 (siehe S. 12) Reik Winkel indurad 1. Gesamtsieger, Hauptpreisträger in Stufe 1 & 2 (siehe S. 10) Wie beurteilen Sie den Nutzen der Teilnahme an den NUK-Meetings? „In der Vorbereitung auf die Unternehmensgründung ergeben sich immer wieder neue Fragen. In den regelmäßig stattfindenden NUK-Meetings findet man kompetente Ansprechpartner mit Antworten und Lösungsvorschlägen.“ „Der Kontakt zu einem Gesellschaftsrechtler hat uns zur Gründung einer GmbH bewogen. Wir haben uns nach dem Gespräch bei dem NUK-Treffen gegen eine Limited entschieden – das Coaching hat sich für uns also ausgezahlt.“ „Ich habe die Beratung durch Patentanwälte und Steuerberater intensiv genutzt. So konnte ich austesten, ob ich als Unternehmer vielleicht künftig mit diesen Leuten arbeiten möchte.“ ...und an NUK-Vorträgen, -Workshops & sonstigen Veranstaltungen? „Im Rahmen der Ausgründung wird man mit vielen Themen konfrontiert, in die man sich erst einarbeiten muss. Die NUK-Veranstaltungen liefern komprimierte Informationen, präsentiert durch erfahrene Referenten. Für mich war es gut investierte Zeit und eine Erweiterung des ‚Gründer-Horizonts’.“ „Wir konnten bei den Vorträgen wie auch bei den Veranstaltungen wertvolle Kontakte knüpfen, mit denen wir weiter in Verbindung stehen. Die gesamte Organisation ist vorbildlich – auch in den NUK-Außenbüros, z.B. in Düsseldorf beim Amt für Wirtschaftsförderung.“ „Neben dem Produkt betrachtet man in den 3 Stufen bei NUK auch den Kunden und den Markt, dazu kommt eine vernünftige Finanzierung und ein Marketingkonzept. Zu jeder dieser Anforderungen gibt es ein passendes Veranstaltungsangebot – perfekt!“ Was haben Ihnen die Gutachten zu Ihrem Konzept gebracht, von denen Sie in jeder der drei Stufen des NUK-Businessplan-Wettbewerbs je zwei bekommen haben? „Anhand dieser Kommentare konnten wir unseren Businessplan optimieren. Im Anschluss gelang es uns mit dieser Version & den NUK-Gutachten, einen Begutachtungsprozess der Helmholtz Enterprise erfolgreich abzuschließen, der mit einer Förderung in Höhe von € 100.000 verbunden ist.“ „Die Gutachten haben uns vor allem dann etwas gebracht, wenn sie Schwächen im Businessplan aufgedeckt haben. Wir hatten das Glück, zahlreiche sehr gute Gutachten zu erhalten. Über gute Noten haben wir uns stets gefreut, aber gerade kritische Anmerkungen haben uns geholfen.“ „Die hemmungslosen Gutachten der NUK-Experten haben teilweise wirklich an der Substanz genagt, aber die letztlich berechtigte und ausgewogene Kritik an unserem Konzept hat uns enorm weiter gebracht.“ Ihr Fazit zum NUK-Businessplan-Wettbewerb? „NUK ist ein hervorragendes Medium, um seine Unternehmensidee zu kommunizieren und zu optimieren. Durch das Netzwerk gibt es die Möglichkeit, auch nach Abschluss des BPW Unterstützung zu bekommen. Eine Teilnahme kann ich jedem Gründungsinteressierten sehr empfehlen. Es macht Spaß und ist auf jeden Fall ein Gewinn! In unserem Vorhaben ist dadurch eine Dynamik entstanden, die es sonst sicherlich nicht gegeben hätte.“ „Wir waren durch den NUK-BPW terminlich gezwungen, neben dem Produkt einen hochkarätigen Businessplan zu erstellen. Dieser hat uns bei Gesprächen mit potenziellen Kapitalgebern sehr weit nach vorn gebracht. Zudem sind tolle Kontakte entstanden, die wir sehr gern weiter pflegen. Sobald wir erfolgreich am Markt sind, möchten wir uns bedanken, indem wir als Sponsor von NUK auftreten!“ „Ich kann den NUK-BusinessplanWettbewerb wirklich sehr empfehlen: extrem hochkarätige Jury, professionelles Coaching. Wenn man seinem Geschäftskonzept keine Struktur gibt, vernachlässigt man schnell wichtige Bereiche, in denen man zunächst keine umfangreichen Kenntnisse hat. Deshalb ist ein Businessplan so wichtig. Als Bergbauingenieur bleibt mir nur zu sagen: Glück auf!“ Seite 8 Der Businessplan-Wettbewerb 2007 Stufe 3 Aus der Geschäftsidee ist kontinuierlich ein tragfähiges Geschäftskonzept gereift Anforderung Detail-Businessplan mit Finanzplanung Umfang 35 Seiten Dauer März bis Mai 2007 Veranstaltungen 4 Vorträge: – „Personalplanung“ – „Finanzplanung – theoretische Einführung“ – „Öffentliche Fördermittel“ in Köln und Düsseldorf – „Besteuerung von Unternehmen“ Workshop „Finanzplanung“ 3 Meetings in Köln Forum „Risikoschutz“ Ort der Prämierung KOMED-Saal im MediaPark, Köln Teilnehmer 146 Gründer in 73 Teams Preisgelder Platz 1: Platz 2: Platz 3: Förderpreis: 7.500 Euro 5.000 Euro 2.500 Euro 2 x 500 Euro Die zehn besten Teams im NUK-Businessplan-Wettbewerb 2007: Sieger, Förderpreisträger und Nominees in Stufe 3 Der Businessplan-Wettbewerb 2007 Seite 9 Das Bekenntnis zur Region Prämierung Stufe 3 und Abschlussfeier des NUK-Businessplan-Wettbewerbs 2007 Bei der Abschlussveranstaltung des NUK-BusinessplanWettbewerbs 2007 am 21. Juni war „Qualität“ das Schlüsselwort: „Unsere zehn Besten, also die Preisträger und Nominees in Stufe 3, entsprechen alle einem sehr hohen Qualitätsstandard – selten ist uns die Auswahl so schwer gefallen“, so Projektleiterin Catharina During. Da die Unterschiede zwischen den fünf Favoriten der NUK-Jury denkbar gering waren, wurden in diesem Jahr folgerichtig zusätzlich zwei Förderpreise vergeben. Mit der feierlichen Prämierungsveranstaltung im KOMEDSaal im Kölner Mediapark ging nach acht Monaten der 10. Wettbewerb zu Ende, der mit insgesamt 800 registrierten Teilnehmern und Einreichungen von 309 Gründern in 170 Teams eine erfolgreiche Bilanz zieht. In seiner Begrüßungsansprache betonte NUK-Geschäftsführer Theo Lieven die Sonderstellung der NUK-Gründerpreises, der sich seit zehn Jahren überwiegend aus privatwirtschaftlichen Mitteln finanziert: „Motor dieses Engagements ist das Bekenntnis zur Region.“ Dietmar Binkowska, Vorstandsvorsitzender von NUK und der Sparkasse KölnBonn, griff diesen Aspekt auf und verwies auf die mehr als 250 Millionen Euro, die sein Institut allein in den letzten vier Jahren für über 3.000 Gründer aus der Region Köln-Bonn bereit gestellt habe. In der dritten Wettbewerbsstufe mussten die Teilnehmer wie immer eine Rohfassung zu einem Detail-Businessplan mit Freut sich über die gelungene Finanzierungskonzept und Prämierungsfeier: NUKFünf-Jahres-Planung weiterGeschäftsführer Theo Lieven entwickeln – von Anfang an unterstützt wurden sie dabei von den kompetenten, ehrenamtlichen Fachberatern aus dem NUK-Netzwerk. In seinem Überblick über die Zahlen und Fakten des 10. Businessplan-Wettbewerbs hob Binkowska deshalb besonders die über 1.200 Beratungsgespräche und die über 500 Gutachten hervor, aus denen die Teilnehmer hilfreiche Hinweise für die Verbesserung ihrer Konzepte beziehen konnten. Dr. Ute Günther, Vorstand des Business Angels Netzwerks Deutschland e.V. (BAND), appellierte im Anschluss in ihrem Vortrag mit dem Thema „Business Angels – Finanzinvestoren mit Know-how“ an alle Unternehmensgründer, durchzuhalten und an ihre Idee zu glauben. Bei der diesjährigen Prämierungsveranstaltung zur dritten Stufe hatten erstmals nicht nur die Sieger, sondern alle zehn Nominees die Gelegenheit, ihre Geschäftsidee den knapp 200 Gästen zu präsentieren. Die folgende Preisvergabe KOMEDengleich: die Location für die NUK-Abschlussveranstaltung übernahmen abwechselnd Dietmar Binkowska, Theo Lieven und Dr. Günther Thallinger, Principal im Kölner Büro von McKinsey & Company, Inc. und seit Oktober 2006 stellvertretender NUK-Vorstandsvorsitzender. „Die hemmungslosen Gutachten der NUK-Experten haben teilweise wirklich an der Substanz genagt, aber die letztlich berechtigte und ausgewogene Kritik an unserem Konzept hat uns enorm weiter gebracht“, so Reik Winkel vom Siegerteam indurad in seiner Dankesrede. Die fünf Siegerteams und ihre Geschäftskonzepte hatten durch Innovations- und Wachstumspotenzial, Marktfähigkeit und persönliche Kompetenz die NUK-Juroren überzeugt. Frau Dr. Günther berichtete über die Vorteile von Business-Angel-Finanzierung „Wir beobachten, dass die durchschnittliche Qualität der Businesspläne, die bei NUK eingereicht werden, über die letzten Jahre deutlich zugenommen hat. Gründer im Rheinland wissen dank unserer Arbeit inzwischen um die Bedeutung eines gut ausgearbeiteten Geschäftskonzepts für den Erfolg ihres Unternehmens“, resümierte Catharina During, die durch ihre überaus souveräne und charmante Moderation des Abends Glanzpunkte setzte. Seite 10 Der Businessplan-Wettbewerb 2007 Platz 1 – indurad Preisgeld: 7.500 Euro Böschungsrutschungen. Die Definition eines Kollisionsschutzbereichs vermeidet den ungewollten Zusammenstoss mit Trucks, Raupen oder dem Gestein. Damit erhöht das Sensorsystem die Produktivität und die Sicherheit und ermöglicht durch Automatisierung eine Steigerung der Personaleffizienz. Die strahlenden Gesamtsieger des NUK-Businessplan-Wettbewerbs 2007: Reik Winkel und Dr. Rolf Gluth (v.l.) Hintergrund Indurad steht für „The Industrial Radar Company“. Das indurad-Radar richtet sich primär an die Rohstoffindustrie. Zur Prozesssteuerung werden hier bisher fast ausschließlich Füllstandsradargeräte und Ultraschallgeber eingesetzt. In anderen Industrien finden dagegen bereits zweidimensionale Entfernungsmessungen statt, so beispielsweise auf den Mautbrücken von TollCollect zur Erfassung der Fahrzeugabmessungen. Der Schlüssel für eine weitere Automatisierung im Bergbau liegt jedoch genau in der Erfassung der stetigen Umfeldveränderung durch ein mehrdimensionales Radar. Das Produkt besitzt hier deutliche Alleinstellungsmerkmale durch eine hohe Messdistanz, hohe Messfrequenz und eine hohe Entfernungsauflösung. Es basiert auf einer robusten elektronischen Strahlschwenkung und widersteht so den harten Umweltbedingungen im Rohstoffbereich wie Vibration und Schock. Im Gegensatz zu bisherigen Lösungen wie Laserscannern durchdringt das Radar problemlos Staub und Nebel. Geschäftsidee Gegenstand des Unternehmens ist die Entwicklung, die Produktion und der Vertrieb eines robusten und leistungsfähigen, zweidimensional abbildenden Radarsystems. Die Kunden der Produkte sind die gesamte Rohstofflogistik für Massengüter. Zu diesen Unternehmen zählen Maschinenund Anlagenhersteller, Tagebaue, Häfen und Minengesellschaften. Der wichtigste Einsatzbereich für das indurad-Radar ist die Böschungserkennung und der Kollisionsschutz bei Hydraulikund Schaufelradbaggern. Die geometrische Erfassung der Böschungsoberfläche erlaubt ein computergestütztes Materialabtragen mit Maximierung der Förderleistung und verhindert durch eine Begrenzung der Hangneigung Kundennutzen Die entscheidenden Prozessparameter werden derzeit von Bedienern visuell erfasst, die in einer Kabine auf der Maschine sitzen. Viele wichtige Informationen befinden sich jedoch außerhalb des Sichtfeldes und müssen so in Videoanzeigen interpretiert oder von Hilfskräften im Freien Kollidierten bisher gerne: die gigantiper Funk entgegengenomschen Schaufelradbagger im Bergbau men werden. Dies erhöht die Zykluszeiten. Die Implementierung des indurad-Radarsystems ist die Grundlage für die Entwicklung von Assistenzsystemen zur Anlagensteuerung. Damit wird im ersten Schritt ein teilautomatisiertes Gewinnen und Lagern möglich. Dezentrale Führerstände können in einer zentralen Leitwarte zusammengefasst werden. Ziel ist es, mit indurad den gigantischen Bergbautrucks beim Rückwärtseinparken zu helfen, Kollisionen zu vermeiden und die Zykluszeiten zu verkürzen. Gründerteam Dipl.-Ing. Reik Winkel, Dipl.-Ing. Winfried Mayer, Dr. Rolf Gluth Das Unternehmen wird von drei komplementären Partnern gegründet: Dazu gehört Dipl.-Ing. Reik Winkel, MBA, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der RWTH Aachen, wo er im Bereich Bergbauautomatisierung arbeitet. Dadurch verfügt Reik Winkel über umfangreiche Kontakte in die Bergbauindustrie. Zuvor hatte er an der Managementausbildung des Collège des Ingénieurs in Paris teilgenommen. Der zweite Gründer, Dipl.-Ing. Winfried Mayer, ist Wissenschaftlicher Angestellter an der Uni Ulm im Bereich Mikrowellentechnik und Antennendesign und hat bereits einige Jahre als Systemingenieur in der Luft- und Raumfahrt gearbeitet. Dr. Rolf Gluth als dritter Gründer im Bunde ist seit 1999 Inhaber eines Ingenieurbüros und arbeitet im Bereich Digitale Signalverarbeitung für Kunden aus den Bereichen Automotive und Sicherheitstechnik. Kontakt: [email protected] Der Businessplan-Wettbewerb 2007 Seite 11 Platz 2 – WPX GmbH Preisgeld: 5.000 Euro Hintergrund Für den Einsatz im Hochtemperaturbereich T>800°C bietet sich aufgrund der Korrosions- und Kriecheigenschaften von Stählen der Einsatz keramischer Materialien an. Konventionelle keramische Werkstoffe weisen allerdings katastrophales Bruchversagen bei mechanischer und thermischer Wechselbelastung auf: Bei Stoß/Schock oder Temperatur-Unterschieden führt kleinste Rissbildung zur Zerstörung des gesamten keramischen Bauteils. Am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. in Köln (DLR) wurde deshalb der faserkeramische Werkstoff WHIPOX® für Anwendungsbereiche entwickelt und patentiert, bei denen hohe mechanische und thermische Wechselbelastung mit zugleich großer Schadenstoleranz und Zuverlässigkeit gefordert ist. Solche Anwendungsbereiche sind Gasturbinen für Energieerzeugung und Antriebstechnik, Brennkammern und Hitzeschilde insbesondere in der Raumfahrt, aber auch z.B. Metall- und Glasverarbeitung, Wärmebehandlung, Hochofentechnik, Galvanik, Abgasbehandlung, Verbrennungsmotoren, Elektronik und Elektrotechnik. Eigenschaften und Kundennutzen Bauteile aus WHIPOX® haben bei Temperaturen T>800°C eine bessere Zugfestigkeit als Hochtemperaturstähle und verhalten sich quasiduktil, d.h. im Gegensatz zu anderen keramischen Werkstoffen nicht spröde, sondern schadenstolerant. WHIPOX®Bauteile sind darüber hinaus thermoschock-beständig, nicht korrodierend, nicht oxidierend, elektrisch und thermisch isolierend, elektromagnetisch transparent, mechanisch nachbearbeitbar und vergleichsweise einfach herzustellen. WHIPOX® stiftet insbesondere dort großen Nutzen, wo die Kombination metallischer Eigenschaften (BelastEinige der vielfältigen Anwendungsbarkeit, große Lebensdauer möglichkeiten für den innovativen und Schadenstoleranz) und Werkstoff WHIPOX ® keramischer Eigenschaften (Hochtemperaturfestigkeit, Isolatorwirkung) erforderlich ist. WHIPOX® ist eine Querschnittstechnologie mit Einsatzmöglichkeiten in einem weiten Bereich von der Metallurgie bis hin zur Raumfahrttechnik. Von Null auf Platz 2: die Neueinsteiger in Stufe 3 des Wettbewerbs, das Gründerteam der WPX GmbH Geschäftsidee Ausgehend von einer Vielzahl von bereits konkret vorliegenden Anfragen in Metallurgie, Chemie, Anlagenbau, Automotive, Elektronik, Medizintechnik, Energieerzeugung und Luftfahrttechnik nimmt die WPX GmbH als Ausgründung aus dem DLR Produktentwicklung, Engineering, Serienfertigung, Service und Vertrieb vor. In enger Systempartnerschaft mit dem DLR werden dessen F&E-Ressourcen genutzt. Fokus der Geschäftstätigkeit sind zunächst spezifische Lösungen für Kunden, bei denen der Einsatz von konventionellen Materialien wie Stahl oder klassischer Keramik technisch nicht realisierbar ist oder hohe Lebenszyklus- und Instandhaltungskosten verursacht. Großserienfertigung z.B. im Automotive-Bereich wird durch Lizenzvergabe bzw. Joint Ventures realisiert. Gründerteam Dr. Jürgen Göring, Dipl.-Ing. Bernhard Kanka, Dr. Mathias Kunz, Walter Luxem, Prof. Dr. Heinz Voggenreiter Heinz Voggenreiter ist Direktor der DLR-Institute für Werkstoffforschung in Köln und für Bauweisen- und Konstruktionsforschung in Stuttgart. Dr. Jürgen Göring leitet am Institut für Werkstoffforschung die Abteilung, an der WHIPOX® entwickelt wurde. Dipl.-Ing. Bernhard Kanka und Walter Luxem sind am Institut für Werkstoff-Forschung zuständig für die Materialentwicklung bzw. für die Produktionstechnologie. Dr. Mathias Kunz verfügt über langjährige Erfahrung im Gründungsmanagement. Kontakt: [email protected] www.whipox.de Seite 12 Der Businessplan-Wettbewerb 2007 Platz 3 – styleranking media GmbH Preisgeld: 2.500 Euro Bietet einen virtuellen Laufsteg für begeisterte Fashion Victims: das Team Bronze Kundennutzen Im Internet interessieren sich mehr Menschen für Mode und Schuhe als für Filme, Musik oder Computer. Die Mitglieder von styleranking erfahren exklusiv, welche Trends und Outfits aktuell angesagt sind. Sie können sich darüber informieren, welche Kleidung Gleichgesinnte tragen, wo sie diese erstanden haben und welche Mitglieder den besten Style zeigen – ob stylish, casual oder klassisch chic. Sie tauschen sich in Foren zu den Themen Bezugsquellen, Beautytipps, trendigen Farben oder außergewöhnlichen Kombinationen aus. Gleichzeitig treten sie mit anderen modeinteressierten Mitgliedern persönlich in Verbindung und lernen neue Leute kennen. styleranking fördert unter den modebewussten Nutzern das Kennenlernen auf hohem Niveau. Für Werbetreibende ist styleranking ein treffsicheres Umfeld. Hier erreichen sie modeaffine, junge Menschen mit Geschmack von der styleranking media GmbH Hintergrund In den vergangenen Jahren haben sich zahlreiche OnlineCommunitys als reichweitenstarke Kundenbindungsinstrumente etabliert. Am Markt agieren Anbieter kostenloser Freizeit- und Datingportale, (Myspace.com, studiVZ.net) oder kostenpflichtiger Kontaktplattformen (Xing/OpenBC, Partnersuche-Netzwerke). Die Gründer der styleranking media GmbH prognostizieren jenen Sites die größte Zukunft, bei denen Nutzer keine Gebühren zahlen und die zugleich auf ein klares gemeinsames Interesse abzielen. Für den Modebereich fehlt ein stark frequentiertes Online-Netzwerk in Deutschland. Geschäftsidee styleranking.de besetzt diesen Markt. Im weitesten Sinne verwandte Portale werden entweder redaktionell von Verlagen, von Herstellern als Shops oder zur Imageförderung betrieben. In den seltensten Fällen geschieht dies markenunabhängig. Verlage sind zudem mit Investitionen in redaktionelle Online-Portale sehr zurückhaltend. Die Teilnahme an der styleranking-Community ist für Mitglieder komplett gebührenfrei. Refinanziert wird die Website über Werbeerlöse – insbesondere Werbeeinsatz von Online-Bannern und Einbindung von Herstellernachweisen – aus dem relevanten Umfeld über die Vermarktung an Kunden aus der Textilund Modebranche. Da die Werbung kontextnah, jedoch ohne direkten Zusammenhang mit den Fotos dargeboten wird, ist eine hohe Response auf die Werbemittel gewährleistet. Der Online-Werbemarkt wächst im Jahr 2007 um rund 30 Prozent, der Bereich Online-Werbung für Mode legt überproportional um nahezu das Doppelte zu – mit stark steigender Tendenz. So können sich die Mitglieder der Mode-Community dem Urteil von Gleichgesinnten stellen – die Screenshots stammen noch aus der nicht-öffentlichen Testphase und Stil. Neben klassischen Werbemitteln wie Online-Bannern können Werbetreibende auch Premiumplatzierungen belegen, Online-Videos von Design-Shows einstellen oder ihre Shops mit Herstellernachweisen verlinken lassen. Gründerteam Daniel Schaffeld, Roland Schweins Die styleranking media GmbH wird von zwei erfahrenen Internet-Projektmanagern aufgebaut, die bereits zahlreiche Online-Plattformen und -Produkte zur Marktreife gebracht haben. Die Gründer setzen sich seit rund drei Jahren intensiv mit dem Thema Communitys im Netz auseinander. Sie bringen exzellente Kenntnisse im Reichweiten- und Kundenaufbau und ein eingehendes Verständnis für Online-Geschäftsmodelle mit. Daniel Schaffeld (28) arbeitete unter anderem für die KarstadtQuelle New Media AG, Roland Schweins (33) leitete zuletzt kaufmännisch und produktverantwortlich das Portal Handelsblatt.com. Die Geschäftsführer werden von hochkarätigen Beratern aus der Mode-, Mobilfunkund Medienbranche unterstützt. Kontakt: [email protected] www.styleranking.de Der Businessplan-Wettbewerb 2007 Seite 13 Förderpreise Stufe 3 Folgende beiden Gründerteams lagen in der Jurysitzung so nah an den Hauptpreisen, dass die hohe Qualität der Konzepte sowie die guten Marktchancen der Geschäftsideen mit jeweils einem Förderpeis in Höhe von 500 Euro gewürdigt wurden. CSP-Services GmbH Dr. Steffen Ulmer, Dr. Eckhard Lüpfert, Dr. Klaus Pottler; Köln & Almería/Spanien Dienstleistung und Beratung für Entwickler, Betreiber und Eigentümer von solarthermischen Kraftwerken sowie Lieferung und Anwendung von Messtechnik zur Optimierung und Qualitätssicherung. Die GmbH international anerkannter Experten ist als Ausgründung eines DLR-Instituts geplant. IndiviMeD Swen Müffler, Barbara Leukers, Stefan Schwanitz, Dr. Stephan Haubold, Prof. Dr. Hermann Seitz, Prof. Dr. Carsten Tille; Bonn Die IndiviMeD produziert und vertreibt individuelle Knochenersatzimplantate für Knochendefekte im Kieferbereich. Nominees KOELRIT Patrick Kölzer, Frank-Andre Rittenbruch; Bendorf & Aachen Basierend auf einem neuartigen laserunterstützten Fertigungsverfahren entwickelt die Firma KOELRIT Fertigungsanlagen zur vollautomatisierten Herstellung von Faserverbundbauteilen für die Automobil- und Luftfahrtindustrie. Stufe 3 Mit einer sehr guten Geschäftsidee und einem hervorragend ausgearbeiteten Businessplan, den sie über die drei Stufen des Wettbewerbs immer weiter verfeinern konnten, schafften folgende Gründer den Sprung in die Jurysitzung. ConteroQuant GmbH Christoph Müller, Oliver Grothe; Köln Maßgeschneiderte Modellierung und Implementierung von Lösungen für das quantitative Risikomanagement im Bereich der Energieversorgung. Zur Zielgruppe gehören städtische und mittelgroße Energieversorger sowie industrielle Endkunden. MembroTech Jan Busch; Aachen Die MembroTech GmbH wird Softwaremodule für die Regelung von Membranfiltrationsanlagen anbieten, die den Betrieb zuverlässig automatisieren und dabei die Betriebskosten deutlich senken. IdentPro GmbH Michael Wack, Dr. Oskar Wack, Dr. Heinz-Jürgen Althoff; Sankt Augustin Anbieter zur Identifikation, Lokalisierung und Authentifizierung von Objekten und Personen mittels Funkwellen. Auf Basis einer neuartigen, patentierten RFID-Technologie werden aktuelle Probleme der Industrie gelöst und optional Plagiate erkannt. TEMOS Prof. Dr. Rupert Gerzer, Dr. Claudia Mika, Dr. Markus Lindlar; Köln Medizintelematische Dienstleistung für die Touristikund Reiseversicherungsbranche: Zertifizierung von Krankenhäusern weltweit (TEMOS-Netzwerk), Vermittlung von Informationen (TEMOS-Datenbank) und Telekonsultationsservice bei Auslandsbehandlungen. Seite 14 Der Businessplan-Wettbewerb 2007 Stufe 2 Das Geschäftmodell wurde vor dem Hintergrund der Markt-, Branchen- und Wettbewerbssituation optimiert Anforderung Grob-Businessplan mit Marktanalyse und Marketingkonzept Umfang 21 Seiten Dauer Januar bis März 2007 Veranstaltungen 3 Vorträge: – „Finanzierungsgespräch“ – „Marktforschung“ – „Marketing & PR“ 6 Meetings in Köln und Düsseldorf Forum Marketing Ort der Prämierung Halle Globale des Gerling-Konzerns, Köln Teilnehmer 121 Gründer in 64 Teams Preisgelder Hauptpreis: Förderpreis: Die Preisträger und Nominees von Stufe 2 in der Gruppenaufstellung 5 x 1.000 Euro 5 x 500 Euro Der Businessplan-Wettbewerb 2007 Seite 15 NUK – Das Gütesiegel für Existenzgründer Prämierung Stufe 2 des NUK-Businessplan-Wettbewerbs 2007 In der zweiten Stufe des NUK-Businessplan-Wettbewerbs 2007 galt es für die Teilnehmer, einen Grob-Businessplan einzureichen – inklusive einer Marktanalyse und eines Marketingkonzepts. Die Prämierung der besten Geschäftskonzepte fand wieder in der Halle Globale des Gerling-Konzerns in Köln statt. Als Vertreter des Hausherren Gerling begrüßte Joachim Klinger, Leiter der Gebietsdirektion Köln des GerlingVertriebs Deutschland, die gespannten Nominees und Joachim Klinger begrüßte die Gäste im Namen des Hausherren Gerling land bilde mit 75 Prozent den höchsten Anteil unter den Neugründungen, dennoch verteile sich die Gründungsaktivität über das gesamte Bundesgebiet. „NUK hat sich zu einem Gütesiegel etabliert. Aber ohne Sponsoren und individuelle Coaches auf ehrenamtlicher Basis würde dieser Wettbewerb nicht funktionieren“, so Hausen. Volles Haus: die Gäste der Prämierungsfeier zu Stufe 2 die 150 Gäste. Anschließend folgte eine Rückblende auf zehn erfolgreiche Jahre NUK durch Dr. Joachim Hausen, Direktor McKinsey & Company, Inc. und NUK-Gründungsmitglied. Hausen betonte dabei die wirtschaftliche Bedeutung dieses Wettbewerbs: Mittlerweile betrage das Steuer- NUK-Projektleiterin Catharina During leitete dann zur Preisvergabe über, bei der die Gewinner jeweils die Gelegenheit bekamen, ihre Geschäftsidee kurz vorzustellen. Nicht nur technologische Innovationen, sondern auch ausgefallene Geschäftsideen wie ein neues Verfahren gegen brüchiges Haar oder eine Internetplattform zum kollektiven Kreieren oder Bewerten von Modetrends gehörten zu den prämierten Konzepten. Die Bilanz zur zweiten Stufe des NUK-Businessplan-Wettbewerbs 2007 setzt den Trend aus Stufe 1 fort: 67 Prozent der 121 Gründer in 64 Teams sind dem Dienstleistungssektor zuzurechnen, von denen wiederum 16 Prozent aus dem IT-Bereich stammen. „Bei NUK gibt es ohnehin nur Gewinner: Alle Einreichungen werden schließlich mit je zwei wertvollen Gutachten von unabhängigen Fachberatern aus unserem Kompetenz-Netzwerk belohnt“, tröstete Projektleiterin Catharina During die Teilnehmer, die an diesem Abend nicht auf die Bühne gerufen wurden. Bei NUK-Veranstaltungen gibt es immer mannigfaltiges Informationsmaterial – kostenlos aufkommen aus den Geschäftsgründungen, die mit Hilfe des NUK-Businessplan-Wettbewerbs Fuß fassen konnten, zwischen zwölf und 15 Millionen Euro pro Jahr. Das Rhein- Seite 16 Der Businessplan-Wettbewerb 2007 Hauptpreise Den Hauptpreisträgern der zweiten Stufe bescheinigen die NUK-Juroren ein sehr gutes Geschäftsmodell und einen hervorragend ausgearbeiteten Businessplan. Jedes der fünf Teams bekam 1000 Euro Preisgeld. IndiviMeD Dr. Stephan Haubold, Prof. Dr. Hermann Seitz, Barbara Leukers; Bonn Die IndiviMeD produziert und vertreibt individuelle Knochenersatzimplantate für Knochendefekte im Kieferbereich. ConteroQuant GmbH Christoph Müller, Oliver Grothe; Köln Maßgeschneiderte Modellierung und Implementierung von Lösungen für das quantitative Risikomanagement im Bereich der Energieversorgung. Zur Zielgruppe gehören städtische und mittelgroße Energieversorger sowie industrielle Endkunden. indurad Reik Winkel, Winfried Mayer, Dr. Rolf Gluth; RWTH Aachen & Uni Ulm Das Produkt der Gründer ist ein besonders leistungsfähiges und robustes Radarsystem zur Abbildung von Kies-, Kohle- oder Erzhaufen. Es hilft Tagebauen, Häfen oder Kraftwerken bei der Prozessteuerung. CSP-Services GmbH Dr. Steffen Ulmer, Dr. Eckhard Lüpfert, Dr. Klaus Pottler; Köln & Almería Dienstleistung und Beratung für Entwickler, Betreiber und Eigentümer von solarthermischen Kraftwerken sowie Lieferung und Anwendung von Messtechnik zur Optimierung und Qualitätssicherung. Die GmbH international anerkannter Experten ist als Ausgründung eines DLR-Instituts geplant. styleranking media GmbH Daniel Schaffeld, Roland Schweins; Düsseldorf Auf Mode fokussierte Internet-Community, in der Mitglieder Fotos von Outfits anderer Nutzer bewerten, wöchentliche Ranglisten erstellen und sich in Foren sowie über Postfächer austauschen. Das Portal refinanziert sich über kontextnahe Online-Werbung. Nominees Active Acoustics Carsten Winkler, Detlef Krahé, Arndt Niepenberg; Düsseldorf & Wuppertal Innovative Lösungen zur Lärmreduktion, die auf aktiver Schallüberlagerung – Active Noise Control (ANC) – basieren. Durch diverse, modular aufgebaute ANC-Produkte können Investitionen in Lärmschutzmaßnahmen vermieden bzw. verringert werden. Stufe 2 Stufe 2 Ein anschauliches Konzept und eine interessante Geschäftidee brachten folgenden Teams den Sprung in die Jurysitzung ein. erg concepts Bernhard Hidding; Düsseldorf Weltweit erste kommerzielle Produktionsanlage für Polysilane: Diese neuartigen Energieträger auf Basis von Siliciumwasserstoffen können z.B. als synthetische Treibstoffe in der Luft- und Raumfahrt eingesetzt werden. Der Businessplan-Wettbewerb 2007 Förderpreise Seite 17 Diese fünf Konzepte beschreiben ein interessantes Gründungsvorhaben und lassen ein ausbaufähiges Potenzial erkennen. Die NUK-Jury prämierte sie mit Förderpreisen in Höhe von je 500 Euro. MembroTech Jan Busch; Aachen Die MembroTech GmbH wird Softwaremodule für die Regelung von Membranfiltrationsanlagen anbieten, die den Betrieb zuverlässig automatisieren und dabei die Betriebskosten deutlich senken. Hairstyler’s heaven Irmgard Lehmann, Siegbert Lehmann; Köln Die Gründer wollen ein bestehendes Friseurunternehmen in ein Spezialinstitut für Haaraufbau umwandeln und ein Vertriebssystem für die patentierte Anwendungstechnik und das Produkt „Haar Therapie THN“ zur Sofortreparatur von brüchigem Haar schaffen. RoomDoctor Frank Schwinning, Ralph Jammers; Mönchengladbach Die RoomDoctor Ltd. & Co. KG bietet u.a. Innen-/Architekten ein bundesweites Netzwerk in Form eines FranchiseSystems. Über diese Plattform kann der Kunde online einen RoomDoctor für die Wohnraumberatung im eigenen Zuhause zu festen Konditionen buchen. KOELRIT Patrick Kölzer, Frank-Andre Rittenbruch; Bendorf & Aachen Basierend auf einem neuartigen laserunterstützten Fertigungsverfahren entwickelt die Firma KOELRIT Fertigungsanlagen zur voll-automatisierten Herstellung von Faserverbundbauteilen für die Automobil- und Luftfahrtindustrie. TEMOS Prof. Dr. Rupert Gerzer, Dr. Claudia Mika, Dr. Markus Lindlar; Köln Medizintelematische Dienstleistung für die Touristikund Reiseversicherungsbranche: Zertifizierung von Krankenhäusern weltweit (TEMOS-Netzwerk), Vermittlung von Informationen (TEMOS-Datenbank) und Telekonsultationsservice bei Auslandsbehandlungen. GoMoSoft Andreas Gotter; Alsdorf Innovative Simulationssoftware für Verbrennungsmotoren und thermodynamische Prozesse zur Einsparung von Entwicklungszeit und -kosten. Zielgruppe ist die Automobilindustrie und deren Zulieferer, Hersteller von Wärmepumpen sowie Kraftwerksbetreiber. Secure Voice Communication Marion Sperber; Köln Erster Anbieter eines neutralen, Endgeräte übergreifenden Verschlüsselungssystems für mobile Kommunikation: Handygespräche werden durch eine kombinierte Hard- und Softwarelösung abhörsicher. PharmGenomicsTM Stefan Prause, Moritz Eidens; Bonn & Rheinbach Genbasiertes DiagnostikVerfahren mit speziell entwickeltem Medizinchip: Seine Anwendung ermöglicht eine präzise auf den einzelnen Patienten zugeschnittene Medikationsempfehlung – Nebenwirkungen durch Unverträglichkeiten können so drastisch reduziert und Wirkprofile optimiert werden. videotomie Malte Klocke, Florian Grossmann, Daniel Wesseling; Köln & Gronau Produktion, Sammlung & Bereitstellung von Lehrvideoclips aller Art über ein werbefinanziertes Internetportal: Der private User kann sich hier durch kostenlose Video-Streams z.B. zu Themen wie Heimwerken, Kochen und Tanzen weiterbilden. Stufe 2 Seite 18 Der Businessplan-Wettbewerb 2007 Stufe 1 Die erste Hürde ist gemeistert Anforderung Skizze der Geschäftsidee und des Kundennutzens Umfang 8 Seiten Dauer November 2006 bis Januar 2007 Veranstaltungen 2 Vorträge: – „Wahl der Rechtsform“ – „Patent- und Markenschutz“ 6 Meetings in Köln und Düsseldorf Abgabe des Businessplans 08. Januar 2007 Ort der Prämierung Bezirksregierung Köln, Plenarsaal Teilnehmer 202 Gründer in 120 Teams Preisgelder Hauptpreis: Förderpreis: Eine stolze Truppe – die Preisträger und Nominees von Stufe 1 5 x 500 Euro 5 x 250 Euro Der Businessplan-Wettbewerb 2007 Seite 19 Optimierung von Anlagen, Abläufen, Heimen und Haaren Prämierung Stufe 1 des NUK-Businessplan-Wettbewerbs 2007 In Anwesenheit von Regierungspräsident Hans Peter Lindlar und rund 200 Gästen zeichnete NUK Neues Unternehmertum Rheinland e.V. im März die Gewinner der ersten von drei Stufen seines zehnten BusinessplanWettbewerbs aus: Jeweils fünf der 17 Nominierten konnten sich bei der Prämierungsfeier in der Bezirksregierung Köln über Haupt- bzw. Förderpreise freuen. Die Anforderung bestand in dieser ersten Phase des Wettbewerbs wie immer in einer achtseitigen Geschäftsskizze mit Angabe des Kundennutzens. „Ich wünsche den Teilnehmern an diesem Wettbewerb weiterhin viel Erfolg – denn ihr Erfolg kommt allen hier in der Region zu Gute!“, eröffnete Lindlar den Abend. Mit ihren Unternehmenskonzepten wollen die diesjährigen NUK-Hauptpreisträger der ersten Stufe die unterschiedlichsten Lebens- und Arbeitsbereiche verbessern: Das Team der ConteroQuant GmbH etwa bietet Consultinglösungen für Energieversorger an, das Produkt indurad der gleichnamigen Firma stellt ein besonders leistungsfähiges und robustes Radarsystem dar, von dem zum Beispiel Hafen- und Tagebaubetreiber profitieren. Die Gründer von RoomDoctor Regierungspräsident Hans Peter Lindlar (Mitte) im Gespräch mit Josef Hastrich, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Köln (links), und NUK-Vorstandsmitglied Dr. Dietrich Gottwald (rechts) Nach dem Grußwort von Josef Hastrich, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Köln, gab NUKVorstandsmitglied Dr. Dietrich Gottwald einen Überblick über die Zahlen zu Stufe 1. Anschließend erhielten die 17 Nominees die Gelegenheit, ihre Geschäftsidee dem Publikum zu präsentieren – für viele der künftigen Unternehmer eine Feuerprobe in Sachen Öffentlichkeit. „Unsere Jury bewertet neben Innovationsgrad und Wachstumspotenzial der Geschäftsidee auch die gelungene Ausarbeitung des vorgelegten Teilkonzeptes – wer ‚nur’ nominiert wurde oder es gar nicht in den Kreis der Auserwählten geschafft hat, kann in Stufe 2 oder 3 des NUK-Businessplan-Wettbewerbs mit Hilfe unserer Experten seine Chancen noch deutlich steigern!“, betonte Projektleiterin Catharina During. Die Prämierungsveranstaltung der Stufe 1 fand wieder im Plenarsaal der Bezirksregierung Köln statt haben sich der Optimierung von Eigenheimen verschrieben: Sie machen einen Hausbesuch und stellen zu festen Konditionen eine gründliche Diagnose, wie man sein Innenleben therapieren kann. Verschönerung ist auch bei den Förderpreisträgern ein Thema: Hairstyler’s heaven soll ein Spezialinstitut heißen, in dem mit einem patentierten Produkt und einem besonderen Verfahren brüchiges Haar sofort repariert werden kann. Insgesamt bestätigte die Bilanz zur ersten Stufe des NUK-Businessplan-Wettbewerbs 2007 den Trend der Vorjahre: 77 Prozent der 120 Gründerteams legten eine Geschäftsskizze aus dem Dienstleistungssektor vor, von denen in diesem Jahr dank Web 2.0 ein Viertel aus dem IT-Bereich stammte. Unsere Gäste informieren sich über die Geschäftsideen der Preisträger und Nominees Im Anschluss an den offiziellen Teil des Abends hatten unsere Gäste wieder reichlich Gelegenheit, sich kennenzulernen und auszutauschen. Seite 20 Der Businessplan-Wettbewerb 2007 Hauptpreise indurad Reik Winkel, Winfried Mayer, Dr. Rolf Gluth; RWTH Aachen & Uni Ulm Das Produkt der Gründer ist ein besonders leistungsfähiges und robustes Radarsystem zur Abbildung von Kies-, Kohle- oder Erzhaufen. Es hilft Tagebauen, Häfen oder Kraftwerken bei der Prozessteuerung. Stufe 1 Den Hauptpreisträgern bescheinigten die NUK-Juroren eine sehr gute Geschäftsidee und einen hervorragend ausgearbeiteten Businessplan. Jedes der fünf Teams bekam 500 Euro Preisgeld. ConteroQuant GmbH Christoph Müller, Oliver Grothe; Köln Maßgeschneiderte Modellierung und Implementierung von Lösungen für das quantitative Risikomanagement im Bereich der Energieversorgung. Zur Zielgruppe gehören städtische und mittelgroße Energieversorger sowie industrielle Endkunden. RoomDoctor Frank Schwinning, Ralph Jammers; Mönchengladbach Die RoomDoctor Ltd. & Co. KG bietet u.a. Innen-/Architekten ein bundesweites Netzwerk in Form eines FranchiseSystems. Über diese Plattform kann der Kunde online einen RoomDoctor für die Wohnraumberatung im eigenen Zuhause zu festen Konditionen buchen. CSP-Services GmbH Dr. Steffen Ulmer, Dr. Eckhard Lüpfert, Dr. Klaus Pottler; Köln & Almería Dienstleistung und Beratung für Entwickler, Betreiber und Eigentümer von solarthermischen Kraftwerken sowie Lieferung und Anwendung von Messtechnik zur Optimierung und Qualitätssicherung. Die GmbH international anerkannter Experten ist als Ausgründung eines DLR-Instituts geplant. styleranking media GmbH Daniel Schaffeld, Roland Schweins; Düsseldorf Auf Mode fokussierte Internet-Community, in der Mitglieder Fotos von Outfits anderer Nutzer bewerten, wöchentliche Ranglisten erstellen und sich in Foren sowie über Postfächer austauschen. Das Portal refinanziert sich über kontextnahe Online-Werbung. Nominees Let’s make frents!! Philipp Rogge; Köln frents ist eine InternetCommunity im Web 2.0 Stil mit Auktionsoption zur Vermietung von Artikeln aller Art sowohl für private User als auch für Geschäftsleute. Einnahmequellen sind Maklerprovisionen, Werbung und Lizenzen für Online-Shops. Stufe 1 Ein anschauliches Konzept und eine interessante Geschäftsidee brachten folgenden Teams den Sprung in die Jurysitzung ein. ECOMOTEC Matthias Schröder; Gangelt Der Gründer hat das Patent auf einen neuartigen, dualen Antrieb für dieselbetriebene Nutzfahrzeuge: Durch ein nachrüstbares Motorenkit wird die zusätzliche Nutzung von Flüssig- oder Erdgas möglich. PharmGenomicsTM Stefan Prause, Moritz Eidens; Bonn & Rheinbach Genbasiertes DiagnostikVerfahren mit speziell entwickeltem Medizinchip: Seine Anwendung ermöglicht eine präzise auf den einzelnen Patienten zugeschnittene Medikationsempfehlung – Nebenwirkungen durch Unverträglichkeiten können so drastisch reduziert und Wirkprofile optimiert werden. Der Businessplan-Wettbewerb 2007 Förderpreise Stufe 1 Die fünf Konzepte beschreiben ein interessantes Gründungsvorhaben und lassen ein ausbaufähiges Potenzial erkennen. Die NUK-Jury prämierte sie mit Förderpreisen in Höhe von je 250 Euro. Seite 21 Hairstyler’s heaven Irmgard Lehmann, Siegbert Lehmann; Köln Die Gründer wollen ein bestehendes Friseurunternehmen in ein Spezialinstitut für Haaraufbau umwandeln und ein Vertriebssystem für die patentierte Anwendungstechnik und das Produkt „Haar Therapie THN“ zur Sofortreparatur von brüchigem Haar schaffen. Active Acoustics Carsten Winkler, Detlef Krahé, Arndt Niepenberg; Düsseldorf & Wuppertal Innovative Lösungen zur Lärmreduktion, die auf aktiver Schallüberlagerung – Active Noise Control (ANC) – basieren. Durch diverse, modular aufgebaute ANC-Produkte können Investitionen in Lärmschutzmaßnahmen vermieden bzw. verringert werden. IndiviMeD Dr. Stephan Haubold, Prof. Dr. Hermann Seitz, Barbara Leukers; Bonn Die IndiviMeD produziert und vertreibt individuelle Knochenersatzimplantate für Knochendefekte im Kieferbereich. BiopsyVet GmbH Prof. Thomas Bilzer; Köln Speziallabor für Biopsiediagnostik und Consulting in der Veterinärmedizin für Tierärzte, Wissenschaftler, Industrie & private Tierhalter. Das Leistungsspektrum umfasst pathologische Untersuchungen aller Gewebe und Organe mit Fokus auf Muskel & Nerv sowie Magen & Darm. videotomie Malte Klocke, Florian Grossmann, Daniel Wesseling; Köln & Gronau Produktion, Sammlung & Bereitstellung von Lehrvideoclips aller Art über ein werbefinanziertes Internetportal: Der private User kann sich hier durch kostenlose Video-Streams z.B. zu Themen wie Heimwerken, Kochen und Tanzen weiterbilden. ViTiV Vital & Aktiv Ralf Achcenich, René Tillmann, Christian Behma; Köln Club für individuelle, gehobene Freizeitgestaltung für solvente und aktive Menschen im reiferen Alter. Das überregionale Freizeitangebot wird durch ein Online-Portal ergänzt. Hier werden Produkte und Dienstleistungen rund um wertvolle Freizeitgestaltung angeboten. Win2AIDS Dr. Willi Jung, Ellen Jung, Dr. Detlef Müller-Schulte; Aachen/Bad Neuenahr Kostengünstige und nebenwirkungsarme AIDS-Therapie in zwei Schritten: Bereits Erkrankte werden durch eine neue Immunstimulation von ihren Symptomen befreit, dann töten Nano-Magnetpartikel die HIV-Viren und infizierte Zellen ab – erstmals Heilung. wallwalker – Solardienstleistungen Ridha Azaiz; Aachen Der Gründer hat einen Schreitroboter, den Wallwalker, entwickelt, der die Inspektion, Reinigung oder Überwachung von Solaranlagen übernehmen soll. Produktivität und Funktionalität der Anlagen können so optimiert werden. YouDecide AG Thorsten Alles, Daniel Heer, Markus Unkels; Flieden, Darmstadt & Witten Auf YouDecide können Nutzer eigene Portale „Social Portals“ – zu jedem beliebigen Thema anlegen. So entstehen kleine Communities, in denen Nutzer interagieren und Links & Beiträge austauschen. Ertragspotenzial: U.a. Werbung u. Premiummodelle. Seite 22 Der Businessplan-Wettbewerb 2007 Veranstaltungen Fortsetzung einer Erfolgsgeschichte Kick-Off zum 10. NUK-Businessplan-Wettbewerb Plenum des Landtages zur Abstimmung stehe, wolle die Landesregierung genau daran arbeiten. Wolfgang Schmitz, Vorstandsmitglied der Kreissparkasse Köln, wies in seinem Vortrag darauf hin, dass ein überzeugender Businessplan insbesondere in der Startphase ein wichtiges Controlling-Instrument sei, um ein Unternehmen sicher durch die schwierige Anfangszeit zu führen: „Die Teilnahme am NUK-Businessplan-Wettbewerb ist die erste wichtige und richtige unternehmerische Entscheidung für Gründer, die oft den Ausschlag über Erfolg oder Misserfolg gibt.“ Festlicher Kick-Off des 10. NUK-Businessplan-Wettbewerbs im Kölner Alter Wartesaal mit NRW-Finanzminister Dr. Helmut Linssen und über 300 Gästen „Als Unternehmensgründer muss man den Mut haben, ins kalte Wasser zu springen. Wir von NUK können Ihnen dabei helfen, dass Sie diesen Sprung überleben!“ Mit diesen Worten eröffnete Theo Lieven, NUK-Geschäftsführer und Gründer der VOBIS Microcomputer AG, am 24. Oktober 2006 im Kölner Alter Wartesaal den 10. NUK-Businessplan-Wettbewerb. Dr. Dietrich Gottwald, NUK-Vorstandsmitglied sowie Gründer und Geschäftsführer der Omikron Systemhaus GmbH & Co. KG skizzierte anlässlich der Jubiläums-Wettbewerbsrunde die Erfolgsgeschichte des Verbandes: Der Businessplan-Wettbewerb von NUK e.V. gehöre heute zu den teilnehmerstärksten und erfolgreichsten in Deutschland. Seit seinem Start 1997 seien mit Unterstützung von NUK über 500 nachhaltig erfolgreiche Unternehmen gegründet und mehr als 3.000 Arbeitsplätze geschaffen worden. NRW-Finanzminister Dr. Helmut Linssen kritisierte als Hauptredner des Abends die zunehmende Subventionsmentalität bei Existenzgründungen und forderte die Wiederbelebung von echtem Gründergeist. 100.000 bis 120.000 Unternehmensgründungen pro Jahr in NRW seien zwar ein schöner Erfolg, aber entscheidend dabei sei für Linssen die Qualität. Zugleich äußerte er seine Besorgnis über den Rückgang des Anteils der Spitzentechnologien an den Neugründungen von 8,3 auf 6,5 Prozent in den letzten Jahren. „Ausgründungen aus dem wissenschaftlichen Bereich müssen bei uns forciert werden. Sie sind im Allgemeinen wettbewerbsfähiger!“, lautete daher sein Resümee. Mit dem neuen Hochschulfreiheitsgesetz, das in diesen Tagen im Diese Einschätzung unterschrieb Rainer Christine, Gewinner des ersten NUK-Businessplan-Wettbewerbes 1997/98. Heute sei sein Unternehmen, das technische Geräte für HighTech-Anwendungen im Biologiebereich entwickelt und vermarktet, mit 20 Millionen Euro Umsatz und einem jährlichen Umsatzwachstum von ca. 30 Prozent international äußerst erfolgreich und beschäftige rund 150 Mitarbeiter. Der Gründer und Geschäftsführer der amaxa biosystems GmbH betonte, dass seine Teilnahme am NUK-BusinessplanWettbewerb wichtiger als Der Alte Wartesaal gab den festlichen der Gewinn gewesen sei. Rahmen in Köln Denn erst durch den dabei erstellten Businessplan sei die Anschubfinanzierung seines Unternehmens möglich gewesen: „Die Strukturierung unseres Geschäftsvorhabens im Wettbewerb war enorm wichtig für die erfolgreiche Umsetzung. Gründer sollten die Angebote und das Netzwerk von NUK unbedingt nutzen!“ Im Anschluss an die Vorträge nahmen viele Interessenten die Gelegenheit wahr, sich mit dem kostenlosen NUK-Informationsmaterial zu versorgen und sich teilweise auch gleich für den Wettbewerb registrieren zu lassen. Insgesamt über 500 Gäste folgten der Einladung zu den drei feierlichen Auftaktveranstaltungen des 10. NUK-Businessplan-Wettbewerbs – nicht nur in Köln, sondern auch in Bonn und Düsseldorf wurde die Werbetrommel gerührt. Der Businessplan-Wettbewerb 2007 Seite 23 Das Herzstück des NUK-Businessplan-Wettbewerbs Vielfältiges Veranstaltungsangebot Wissensvermittlung für Existenzgründer – darum geht es bei NUK Neues Unternehmertum Rheinland e.V. in erster Linie. Das Herzstück der Angebote im Rahmen unseres Businessplan-Wettbewerbs waren deshalb auch in diesem Jahr die regelmäßigen NUK-Meetings, die immer donnerstags im Kölner Kolpinghaus stattfanden, und die zahlreichen kostenlosen Workshops, Vorträge und Seminare zu gründungsrelevanten Themen. Zusammen mit den drei Kick-offs und den drei Prämierungsfeiern hat das NUK-Team im zehnten Wettbewerbsjahr über 50 Veranstaltungen organisiert, u.a. 13 Meetings und Coachingabende, bei denen wie immer die intensiven und individuellen Einzelgespräche zwischen den Gründern und unseren Experten im Mittelpunkt standen. Das NUK-Forum „Marketing“ ist das größte Netzwerk-Event der zweiten Wettbewerbsstufe >>> Allen Beratern, Gutachtern und Referenten bei den NUK-Veranstaltungen sowie allen Sponsoren ein herzliches Dankeschön! Auswahl wichtiger Angebote im NUK-Businessplan-Wettbwerb 2007: > NUK-Vortrag „Wahl der Rechtsform“ (Referent: Joachim Breithaupt, Osborne Clarke) > Workshop „Finanzplanung“ (Referenten: Jörg Püschel & Axel Eschment, beide MBW) > NUK-Vortrag „Patent- und Markenschutz“ (Referent: Klaus Bungartz, Patentanwalt) > NUK-Vortrag „Öffentliche Fördermittel“ – 2 x (Referenten: Annette Poblotzki, Sparkasse KölnBonn, Thimo Frielinghaus, Stadtsparkasse Düsseldorf > NUK-Vortrag „Finanzierungsgespräche“ (Referent: Jörg Püschel, MBW Mittelstandsberatung GmbH) > NUK-Vortrag „Marktforschung“ (Referentin: Monika Monzel, AdCoach Beratungsgesellschaft für Werbung und Multimedia) > NUK-Forum „Marketing“ (Referent u.a.: Andreas Weber, MetaDesign AG) > NUK-Vortrag „Personalplanung“ (Referent: Thorsten Sand, Hrmatic) > „Finanzplanung – theoretische Einführung“ (Referent: Jörg Püschel, MBW Mittelstandsberatung GmbH) > NUK-Vortrag „Besteuerung von Unternehmen“ (Referentin: Lydia Zährl, PriceWaterhouseCoopers AG) > NUK-Vortrag „Public Relations“ (Referent: Tom Buschardt, die-journalisten.de GmbH) > NUK-Forum „Risikoschutz“ (Referenten: Birgit Himmeröder, HDI Gerling, Nicolas Gabrysch, Osborne Clarke, Dr. Matthias Papenfuß, 3p Consulting GmbH) > „Präsentationsseminar“ – 2 x (Referentin: Susanne Roll, GTC Gummersbach) Seite 24 Der Businessplan-Wettbewerb 2007 Das Bergfest des NUK-Businessplan-Wettbewerbs NUK-Forum „Marketing“ – Identität verhindert Austauschbarkeit Das NUK-Forum „Marketing“ markiert traditionell das Bergfest des NUK-Businessplan-Wettbewerbs, in der es für die Teilnehmer um die Erarbeitung eines GrobBusinessplans mit Branchenanalyse und Marketingkonzept geht. Das diesjährige Netzwerk-Event im Präsidentenschlösschen der Bezirksregierung Düsseldorf stand im Zeichen der Bedeutung eines starken, einheitlichen Marktauftritts für den Erfolg eines Unternehmens. Im Namen des Gastgebers begrüßte Klaus Lueb von der Bezirksregierung Düsseldorf die knapp 200 Gäste und legte den Gründern nahe, sich eine glaubwürdige Identität zuzulegen, denn dadurch werde auch ein wichtiger Schritt getan, um sich von der Konkurrenz abzusetzen. Dieser Ratschlag war der rote Faden des Abends. Einige der Experten zum Thema einheitlicher Unternehmensauftritt (v.l.n.r.: Monika Monzel, Andreas Weber, Tom Buschardt, Christoph Möller) „Business meets Lifestyle – mit diesem Motto haben wir es geschafft, Düsseldorf als Marke zu etablieren“, so Wilfried Kruse, Dezernent für Wirtschaft, Sport und Gesundheit der Landshauptstadt Düsseldorf. Möglich wurde dieser Erfolg unter anderem durch ein konsequentes Corporate Design. Prächtiger Rahmen für das Forum „Marketing“: das Präsidentenschlösschen der Bezirksregierung Düsseldorf Dieses Thema griff Andreas Weber, Creative Director der MetaDesign AG, in seinem Vortrag auf und erinnerte daran, dass aber die schönste Verpackung – sprich Design – ohne gute Unternehmensidee und -vision nur mehr eine leere Hülle sei. Das Gesamtpaket müsse eben stimmig sein. Auch die anschließende Diskussion mit weiteren Experten zu PR und Marketing bestätigte, dass ein homogenes Bild des Unternehmens hilft, sich auf dem Markt zu etablieren und die Einzigartigkeit des angebotenen Produktes oder Services hervorzuheben. „Dabei“, so Andreas Weber, „ist es wichtig, dass das ausgewählte Design auch zum Produkt passt“. Außerdem müsse der einmal eingeschlagene Weg dann auch konsequent weitergegangen werden. In der Gründungsphase sei es ausreichend, wenn Visitenkarten und Briefpapier ein einheitliches Design besitzen. In diesem Zusammenhang verwies Andreas Weber noch darauf, dass weniger oft mehr sei: Auf der Visitenkarte habe die Leistungsbeschreibung des Unternehmens nichts zu suchen. „Dafür ist Platz auf der Homepage oder auf Flyern – auch die müssen sich selbstverständlich dem Firmendesign anpassen!“ Tom Buschardt, Geschäftsführer des PR-Dienstleisters die-journalisten.de GmbH, ergänzte, dass es auch auf eine klare und einheitliche Sprachregelung im Unternehmen ankomme. Dies beginne schon beim telefonischen Erstkontakt, denn Corporate Design zeige sich nicht nur im non-verbalen Bereich. Bestätigt wurde dies auch von Monika Monzel, Geschäftsführerin der AdCoach Marketing Consulting Academy: „Denken Sie sich in die Köpfe der Kunden hinein, denn sie stehen schließlich im Mittelpunkt Ihrer unternehmerischen Anstrengungen“, ermahnte sie die Gründer. Das von Christoph Möller, Geschäftsführer möller pr GmbH, moderierte NUK-Forum „Marketing“ war für unsere Gäste ein überaus informativer Abend. Im Anschluss an den offiziellen Teil wurde die Gelegenheit zum erfolgreichen Networking ausgiebig genutzt und die Referenten beantworteten noch viele Fragen in persönlichen Gesprächen. Der Businessplan-Wettbewerb 2007 Seite 25 Impressionen und Meinungen NUK-Geschäftsführer Theo Lieven, NRW-Finanzminister Dr. Helmut Linssen und NUK-Vorstandsmit- > „Wir dürfen uns bei NUK für die perfekte Organisation des Wettbewerbs, die zahlreichen interessanten Kontakte und viele hilfreiche Seminare herzlich bedanken! Ihr Wettbewerb hat einen entscheidenden Beitrag zum Erfolg bei unserer Gründung geleistet! Wir freuen uns [...] auf die Alumni-Meetings und weitere Veranstaltungen aus Ihrem Hause.“ Gründerteam WaveScape Technologies glied Dr. Dietrich Gottwald beim Kölner Kick-Off Nicht nur auf der Bühne, sondern mit ihren Produkten auch hinter der Theke: die Vorjahres-Preisträger von der true fruits GmbH beim Auftakt in Düsseldorf > „Die vielen Informationsveranstaltungen und eine professionelle Beratung machen den Anreiz, den die Preisgelder bei den Prämierungen schaffen, fast überflüssig.“ Gründerteam Art For Rent Extrem vorweihnachtlicher Vortrag „Patentschutz“ Intensive Einzelbetreuung durch die NUK-Experten > „Der Erwerb dieses Spezialwissens wäre außerhalb des Wettbewerbs nur über kostenpflichtige und teure Beratungen möglich.“ Gründerteam Contero Quandt Axel Eschment/MBW erarbeitet mit Gründern die Forum „Risikoschutz“ im Hause Gerling Grundlagen der Finanzplanung > „Der NUK-Businessplan-Wettbewerb ist ein sehr wertvolles Werkzeug zur Erweiterung des eigenen Horizonts und zur Verbesserung des Geschäftsplans.“ Gründerteam TEMOS Bei der Teampräsentation vor der kritischen Weinseligkeit im Wonnemonat Mai bei der NUK-Jury können die Nominees in Stufe 3 ihre Prämierungsfeier Stufe 2 Endplatzierung beeinflussen Seite 26 Der Alumni-Club Der Club der Ehemaligen Anlaufstelle für alle erfolgreichen Jungunternehmer vergangener Wettbewerbe und des Rheinlands Ein gut ausgearbeiteter Businessplan ist ein wichtiger Baustein auf dem Weg zur erfolgreichen Unternehmensgründung. Aber selbst mit einem noch so durchdachten Konzept lassen sich Anlaufschwierigkeiten in den ersten Jahren nicht ausschließen. Um sich nachhaltig am Markt zu etablieren, sind auch nach der Existenzgründung Betreuung und Weiterbildung wichtig: Darum gibt es den Alumni-Club von NUK Neues Unternehmertum Rheinland e.V. – seit fünf Jahren steht das KompetenzNetzwerk unseres Verbandes somit allen erfolgreichen Gründern auch nach dem Wettbewerb mit Rat und Tat zur Seite. Erzählen Sie es ruhig weiter: Auch viel versprechende Jungunternehmer aus dem Rheinland, die nicht am NUK-Gründerpreis teilgenommen haben, sind hier herzlich willkommen! Wissensfundus von NUK weiter nutzen Der Alumni-Club richtet sich sowohl an alle ehemaligen Teilnehmer der NUK-Businessplan-Wettbewerbe, als auch an alle Jung-Unternehmer im Rheinland. Die Eintrittskarte ist allerdings, dass ein eigenes Unternehmen gegründet wurde. Eine Sonderregelung sieht NUK jedoch für die Teilnehmer des jeweils aktuellen und des Das neue Alumni-Club-Logo gerade abgelaufenen NUKBusinessplan-Wettbewerbs vor: Sie können die Leistungen des Clubs ein Jahr lang nutzen, ohne dass sie zwingend ihre Geschäftsidee umgesetzt haben. Hinter NUK steht ein starkes Netzwerk von Experten, Unternehmen und Institutionen: Mit dem Alumni-Club möchte NUK Gründer im Rheinland noch besser und nachhaltiger betreuen. Unser Wissenskapital soll jungen Unternehmern auch in der häufig turbulenten Startphase zugänglich bleiben: Zum einen können sich die Unternehmer auf diese Weise besser untereinander vernetzen, zum anderen können sie u.a. Kontakte zu Sponsorunternehmen von NUK aufbauen und pflegen. Angebote des NUK-Alumni-Clubs: > zahlreiche Networking-Veranstaltungen, deren Höhepunkte das Jahrestreffen und das Marienburger Kamingespräch darstellen. Weiteres Highlight seit 2007: die Reihe „Rheinisches Unternehmerforum“ > Fortbildungsmöglichkeiten, z.B. beim eintägigen Seminar zum Thema Presse- und Öffentlichkeitsarbeit > NUK-Innovationsforum: Vermittlung von kostenlosen Messeauftritten in Zusammenarbeit mit der KoelnMesse GmbH > regelmäßige Unternehmerstammtische in Köln und Düsseldorf > regelmäßiger E-Mail-Newsletter mit Neuigkeiten, nützlichen Tipps und Veranstaltungshinweisen für Jungunternehmer Der Alumni-Club Seite 27 Der Entrepreneur als kreativer Äquilibrist – Theo Lieven beim Marienburger Kamingespräch über den unternehmerischen Drahtseilakt Zum vierten Mal lud der NUK-Alumni-Club im Mai eine handverlesene Schar von erfolgreichen Jungunternehmern zum Marienburger Kamingespräch. Ein gastliches Haus, geprägt von Unternehmergeist: die Villa Marienburg Zu der Reihe an hochkarätigen Referenten gesellte sich in diesem Jahr VOBIS-Mitbegründer Theo Lieven, eine der erfolgreichsten und schillerndsten Unternehmerpersönlichkeiten Deutschlands und nicht zuletzt geschäftsführendes NUK-Vorstandsmitglied. Der Privatier erläuterte den elf Teilnehmern, Alumni des NUK-Businessplan-Wettbewerbs und weiteren Jungunternehmern aus der Region, die aus seiner Sicht wesentlichen Unterschiede zwischen Unternehmern und Managern: „Auch ein Manager vollführt oft einen Drahtseilakt, aber als Unternehmer muss man zusätzlich ohne Netz und doppelten Boden auskommen. Schlaflose Nächte adeln einen Unternehmer!“ Sein lebhaftes Plädoyer für das Unternehmertum, für Risikobereitschaft, und v.a. für den Mut zu unkonventionellen und kreativen Entscheidungen verfehlte seine Wirkung auf die interessierten Zuhörer nicht. Gespickt war Theo Lievens Vortrag mit allerlei Anekdoten von seinen unternehmerischen Anfängen, dem Verkauf von Taschenrechnern an Kommilitonen, und aus seiner Zeit bei Europas größter PC-Handelskette: über drei Milliarden Mark Umsatz, 3.000 Beschäftigte, 900 Filialen in zehn Ländern – so die Kennzahlen des Unternehmens 1996, als Lieven seine VOBIS-Anteile schließlich verkaufte. „Ich kenne keine Veranstaltung, bei der so viele Unternehmer – und damit Gleichgesinnte – an einem Tisch sitzen. Hier fühle ich mich wohl!“ Mit diesen Worten leitete Theo Lieven im Anschluss eine Fragerunde mit den Jungentrepreneuren ein, die aus Branchen wie IT-Anwendungen, Life Sciences, Design oder dem Lebensmittelbereich kommen. Nicht nur der prominente Ehrengast und der kleine Kreis, sondern auch der beeindruckende Veranstaltungsort machten den exklusiven Charakter des NUKKamingesprächs 2007 aus: Die Marienburg, eine herrschaftliche Villa im Kölner Süden mit weitläufigem Park, diente erneut als Begegnungsstätte für den von Theo Lieven, Mitgründer der VOBIS Osborne Clarke geförderten NUK-Alumni-Club. Gutshof, Mikrocomputer AG und geschäftsführendes NUK-Vorstandsmitglied beliebtes Ausflugslokal, Familiensitz bis hin zum Corporate Home und Konzern-Schulungszentrum – mit Ausführungen zur wechselvollen 150jährigen Geschichte des Hauses hatte Joachim Klinger als Vertreter des Gastgebers Gerling den Abend eröffnet, der beim ausgiebigen Netzwerken in lockerer Atmosphäre seinen Abschluss fand. Stimmen zur Veranstaltung > „Mir hat es beim Kamingespräch sehr gut gefallen. Die ganze Veranstaltung war schlicht genial: ein für junge Unternehmer spannender Vortrag, gutes Essen, ausgezeichneter Wein und eine absolut einzigartige Venue zum Netzwerken vom Feinsten. Habe in dieser kurzen Zeit viele interessante Perspektiven, Persönlichkeiten und potentielle Kunden kennenlernen dürfen. [..] Ein dickes Lob an NUK und das Team Himmeröder/Klinger von Gerling.“ Nicolas Lecloux, Mitbegründer/Geschäftsführer Vertrieb true fruits GmbH > „Ich fand die Veranstaltung klasse. Der Vortrag von Herrn Lieven war sehr authentisch und unterhaltsam. Es blieb zudem genügend Zeit für Gespräche mit interessanten Gründern und auch die Marienburg als Lokalität war mehr als ansprechend. Nochmals vielen Dank für die Einladung und die tolle Organisation!“ Gerald Schönbucher, Gründer/Geschäftsführer Hitflip Media Trading GmbH > „Es war ein gelungener Abend! Der Vortrag von Herrn Lieven war wirklich klasse und die Möglichkeit zum fleißigen „Netzwerken“ hat anschließend in der tollen Umgebung besonders viel Spaß gemacht.“ Siegfried Probst, Gründer/Geschäftsführer Kenotec GmbH Seite 28 Der Alumni-Club Rheinisches Unternehmerforum Neues Angebot für alle Jungentrepreneure der Region Das 1. Mal: Rheinische Jungunternehmer infor- Das 2. Mal: Prof. Dr. Ursula Kück, Simon Biela und Das 3. Mal: Informationen zur Unternehmens- mieren sich über alternative Finanzierungsformen Jörg Tauberger zum Controlling in KMU steuerreform im OC-Panther’s Club NUK Neues Unternehmertum Rheinland e.V. und NUKAlumni-Sponsor Osborne Clarke haben im Geschäftsjahr 2006/07 eine neue Reihe entwickelt: Die Resonanz auf die erste Ausgabe des Rheinischen Unternehmerforums, zu der Stefan Rizor von Gastgeber und Ausrichter Osborne Clarke am Nikolausabend 2006 begrüßte, war überaus positiv. In den Räumlichkeiten der Wirtschaftskanzlei in Köln standen alternative Finanzierungsformen zum klassischen Bankkredit im Mittelpunkt. Dr. Axel Janda von der Montan Factoring GmbH referierte über das Finanzierungsinstrument Factoring und Rolf Dickmann, Sparkasse Köln-Bonn, stellte die Möglichkeiten des Leasings dar. Von seinen Erfahrungen mit der Finanzierung durch Business-Angels berichtete Gerald Schönbucher von der Hitflip Media Trading GmbH. Nach diesen von Carsten Schneider, Osborne Clarke, moderierten Impulsreferaten nutzten die anwesenden Jungunternehmer jeweils direkt im Anschluss an die einzelnen Vorträge die Gelegenheit zu lebhafter Diskussion. Am Büfett im so genannten Panther’s Club von Osborne Clarke wurden dann anschließend noch offene Fragen geklärt, wobei die Referenten und die weiteren anwesenden NUK-Experten Marc Kley, VentureMarketForum GmbH, und Jörg Püschel, mbw Mittelstandsberatung GmbH, individuell Auskunft gaben. Joachim Breithaupt, Osborne Clarke, nahm an diesem Get-together ebenfalls teil, bei dem die Gründer ausgiebig die Möglichkeit zum Netzwerken nutzten. Dr. Gerd Hoor sowie durch die jeweils anschließende Diskussionsmöglichkeit bestens auf die zum 01. Januar 2008 in Kraft tretende Reform vorbereitet: Neben der Vorstellung aller Änderungen ging es an diesem Abend v.a. um Maßnahmen zur Gegenfinanzierung und Einführung der Abgeltungssteuer. „Das Rheinische Unternehmerforum hat sich schnell zu einer wichtigen Erweiterung im Angebot des NUK-AlumniClubs entwickelt und wird sehr gut angenommen“, so NUK-Projektmanager Sebastian Schäfer. Wie auch beim NUK-Kamingespräch spielen hier Kontaktpflege und Erfahrungsaustausch in überschaubarer Runde eine große Rolle. Eingeladen sind nicht nur ehemalige Teilnehmer des NUKBusinessplan-Wettbewerbs, sondern alle erfolgreichen Jungunternehmer im Rheinland. Der Akzent bei dieser mehrmals pro Jahr angesetzten Veranstaltungsreihe liegt auf Wissensvermittlung und Expertenberatung. >>> Über Osborne Clarke: Die Wirtschaftskanzlei ist durch einen hohen Grad an Spezialisierung in der Lage, für Unternehmen auf höchstem Qualitätsniveau in bestmöglichen Reaktionszeiten praktikable und verlässliche Lösungen zu entwickeln und umzusetzen. Osborne Clarke ist in allen Bereichen tätig, die für Unternehmen Bedeutung haben: Die Mitarbeiter beraten in allen handels- und gesellschaftsrechtlichen sowie arbeits- und vertriebsrechtlichen Fragen. Des Weiteren sind sie auf den Das zweite Rheinische Unternehmerforum fand am Valentinstag 2007 statt. Dabei ging es schwerpunktmäßig um „Controlling in kleinen und mittelständischen Unternehmen“. Zu diesem Thema konnten wir als Referenten Prof. Dr. Ulla Kück, Fachhochschule Köln, und Jörg Tauberger, Betriebsinitiative Demografischer Wandel, Region Köln, begrüßen. Einen Erfahrungsbericht über die Vorteile eines Controlling-Systems für junge Unternehmen lieferte Simon Biela, Gründer und Geschäftsführer der kernpunkt GmbH. Gebieten des Steuerrechts, des Technologie- und Medienrechts, des Baurechts und Immobilienrechts tätig und vertreten ihre Mandanten in gerichtlichen und außergerichtlichen Verfahren sowie in Schiedsverfahren. Osborne Clarke verfügt über Büros in Großbritannien, Deutschland und den USA. Über die Osborne Clarke Allianz ist die Kanzlei in neun weiteren Ländern Europas vertreten. Internationalisierung, der Einsatz modernster Technologie und die Einbindung der Mitarbeiter sind wichtige Themen und zugleich Programm von Osborne Clarke. Daher nur konsequent: Im Jahr 2003 wurde die Wirtschaftskanzlei in einem „Die Unternehmersteuerreform und ihre Auswirkungen in der Praxis“ – so lautete das Thema des dritten Rheinischen Unternehmerforums am 13. Juni 2007. Die Teilnehmer wurden durch die beiden von Joachim Breithaupt moderierten Impulsreferate von Prof. Dr. Jörg Ottersbach und im Auftrag der Europäischen Kommission durchgeführten und von der Zeitschrift „Capital“ unterstützten Wettbewerb zu einem der „50 besten Arbeitgeber Deutschlands“ gewählt. www.osborneclarke.de Der Alumni-Club Seite 29 Veranstaltungen Jahrestreffen NUK-Alumni-Club: „Wachstumsmanagement für junge Unternehmen“ Das fünfte Jahrestreffen des NUK-Alumni-Clubs fand im September 2006 in den Räumen der Bezirksregierung Köln statt, zu dem als Vertreter des Hausherrn Joachim Diehl, Abteilungsdirektor Wirtschaftsförderung und Kommunalaufsicht, die Gäste willkommen hieß. Prof. Dr. Malte Brettel, Leiter des Lehrstuhls Wirtschaftswissenschaften an der RWTH Aachen, stellte in seinem Vortrag zum Leitthema des Abends, „Wachstumsmanagement für junge Unternehmen“, die Voraussetzungen und Strategien für einen gelungenen unternehmerischen Expansionskurs dar. Er unterstrich die Bedeutung eines eigenen Führungsstils und plädierte für eine Verknüpfung von Pragmatismus und Visionen: „Krisen sind wichtig für das Wachstum. Fast jede Wachstumsperiode wird durch eine Krise iniziiert. Außerdem sollten sich erfolgreiche Unternehmer regelmäßig für strategische Planung aus dem operativen Geschäft zurückziehen und delegieren können.“ Nach der Theorie kam die Praxis: Tim Schumacher, Geschäftsführer der inzwischen international überaus erfolgreichen Sedo GmbH, schilderte anschaulich die Faktoren, die allein in den vergangenen beiden Jahren zu einem 150%igen Wachstum seines Unternehmens geführt haben. Neben der Fokussierung auf eine Produktnische, möglichst weitgehender Internationalisierung, ständiger Effizienzoptimierung und Kundennähe sei es in seinen Augen auch enorm wichtig, als Unternehmer „auf dem Boden zu bleiben“. Als letzter Referent des Abends erläuterte Carsten Schneider, Partner der Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke, die verschiedenen Möglichkeiten der Wachstumsfinanzierung. Er stellte Eigen- und Mezzanine-Kapital als für wachsende Unternehmen geeignete, alternative Finanzierungsform zum klassischen Bankkredit vor. In der folgenden Podiumsdiskussion, moderiert von Florian H. W. Schmidt von der Venture-Market Forum GmbH, hatten die Zuhörer Gelegenheit Fragen zu stellen und mitzudiskutieren. Nach dem offiziellen Teil des Abends wurden Erfahrungen ausgetauscht und interessante Bekanntschaften geknüpft – das erstklassige Angebot an interessanten Informationen, neuen Kontakten und leckerem Fingerfood sorgte für eine angenehme und lockere Atmosphäre. Einmaleins der Pressearbeit für Existenzgründer Klappern gehört gerade in der Existenzgründungsphase zum Handwerk – zugleich haben aber nur wenige Jungunternehmer von Anfang an professionelle Unterstützung bei der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Umso wertvoller waren die Tipps, die Tom Buschardt, Geschäftsführer des NUK-Alumni-Sponsors die-journalisten.de GmbH, bei einem Tagesseminar zu diesem Thema an NUK-Alumni weitergeben konnte. So erfuhren die Teilnehmer, wie eine Redaktion aufgebaut ist und wie Journalisten arbeiten. Ebenso wie man einen Bericht in den Medien platziert und wie man in Krisensituationen mit der Presse umgeht. Außerdem vermittelte die umfassende Einführung, für die erneut die Wirtschaftsförderung Düsseldorf als Gastgeber fungierte, unter anderem Wissenswertes zum Aufbau eines Medienverteilers und einer Pressemitteilung sowie zu Medienkooperationen und zum Medienrecht. Innovationsforum: wahre NUK-Früchtchen auf Frische-Convenience-Messe Zu der Vielzahl der Kooperationspartner von NUK gehört seit dem Jahr 2000 auch die Koelnmesse GmbH. Im Rahmen des gemeinsamen Projekts „Innovationsforum“ erhalten erfolgreiche Teilnehmer des NUK-BusinessplanWettbewerbs die Möglichkeit, kostenlos auf einer Fachmesse auszustellen. Im September 2006 konnte die true fruits GmbH von dieser Zusammenarbeit profitieren und ihre Produkte auf der Chilled Food 2006, einer Fachmesse für Frische-Convenience, in Köln präsentieren. Das junge Gründerteam bringt als Das „Innovationsforum“, ein erster Anbieter im PremiNUK-Gemeinschaftsprojekt mit der umsegment so genannte Koelnmesse GmbH, ermöglichte der „Smoothies“ – Ganzfruchttrue fruits GmbH den kostenlosen säfte ohne jedwede Zusätze Auftritt auf einer Fachmesse – auf den deutschen Markt, die in den USA und UK längst als gesundes Trendgetränk etabliert sind. Das inzwischen mit gleich zwei renommierten Branchenpreisen ausgezeichnete Team um Marco Knauf, Inga Koster und Nicolas Lecloux hatte beim NUK-Businessplan-Wettbewerb 2006 den zweiten Platz belegt. www.truefruits.com Unternehmerstammtische in Düsseldorf und Köln In Kooperation mit dem Bundesverband Junger Unternehmer von DIE FAMILIENUNTERNEHMER-ASU e.V. finden alle zwei Monate in Köln Netzwerkabende in ungezwungener Atmosphäre statt – so auch im Geschäftsjahr 2006/07: Junge und gestandene Unternehmer treffen sich hier, um neue Kontakte zu knüpfen, bestehende Beziehungen zu pflegen und Erfahrungen auszutauschen. Auch in Düsseldorf können Jungentrepreneure seit Anfang 2006 diese weitere Gelegenheit zum Vernetzen nutzen. NUK Neues Unternehmertum Rheinland e.V. informiert seine Alumni auch weiterhin im regelmäßigen E-Mail-Newsletter und auf der Homepage unter neuesunternehmertum.de über die jeweils anstehenden Termine. Seite 30 Der Alumni-Club Das Qualitätslabel „NUK-Alumnus“ macht VC-Gebern die Entscheidung leichter Mindestens sieben NUK-Alumni haben im vergangenen Wettbewerbsjahr einen oder mehrere Risikokapitalgeber von einer Investition in ihre Neugründung überzeugt. Folgende NUK-Alumni konnten sich zuletzt die Beteiligung von Risikokapitalgebern sichern: Im Portfolio des High-Tech-Gründerfonds: Dr. Michael Brandkamp, Geschäftsführer des HighTech Gründerfonds und NUK-Sponsor zu den Vorteilen der Zusammenarbeit mit NUK: „Der High-Tech Gründerfonds will den Markt für Seedfinanzierungen nachhaltig beleben, deshalb haben wir sehr hohe Qualitätsansprüche: Ausschlaggebend für unsere Beteiligung an einem neuen Unternehmen sind vielversprechende Forschungsergebnisse, eine Dr. Michael Brandkamp, innovative, technologische Geschäftsführung HTGF Management Basis und eine aussichtsreiche GmbH Marktsituation. Ein wichtiger zusätzlicher Faktor ist z.B. ein interdisziplinär zusammengesetztes Gründerteam, das nicht nur über herausragende wissenschaftliche Kompetenz, sondern auch über kaufmännische Erfahrung verfügt. NUK-Alumni sind für uns vielfach ideale Kandidaten, da sie in hohem Maße diesem Anforderungsprofil entsprechen. Es müssen gar nicht zwangsläufig die Gewinner des NUK-Businessplan-Wettbewerbs sein – wer die Angebote von NUK möglichst über alle drei Stufen konsequent genutzt und sich mit einer Einreichung auch die Experten-Gutachten gesichert hat, ist genau da, wo wir ihn gerne abholen: So wie wir unsere Portfoliounternehmen bis zur Anschlussfinanzierung bringen, ist NUK für uns eine Art Qualitätslabel, das uns die Entscheidung für die Seed-Finanzierung erleichtert.“ >>> Der High-Tech Gründerfonds investiert Risikokapital in junge, chancenreiche Technologieunternehmen und sorgt für > FluIT Biosystems GmbH, BPW 2005. Anbieter für Analysesysteme auf Einzelmolekülniveau für die hochpräzise Charakterisierung und Bestimmung von Proteinen, Antikörpern oder Nukleinsäuren, basierend auf der Messung laserinduzierter Fluoreszenz in Lösung (www.fluit-biosystems.de). > Grohno-Guss GmbH, BPW 2005. Mit einem patentierten Verfahren Technologieführer im Bereich von Feingussprodukten mit funktionalen Oberflächen: Diese sind natürlichen Strukturen nachempfunden und entstehen in einem einzigen, zeit- und kostensparenden Herstellungsschritt (www.grohno-guss.de). > MedoVent GmbH, BPW 2006. Entwicklung innovativer Medizinprodukte, deren herausragende Eigenschaften eine kontrollierbare Bioabbaubarkeit und eine bessere Verträglichkeit verbunden mit einer aktiven Unterstützung des Heilungsprozesses sind (www.medovent.com). > m2p-labs GmbH, BPW 2005. Die m2p-labs GmbH beschleunigt Bioprozesse, gestaltet sie kostengünstiger und vereinfacht sie. Das Ende 2005 entstandene Unternehmen ist eine Ausgründung aus der RWTH Aachen (www.m2p-labs.com). > tulex GmbH – the trademark engine, BPW 2005. Einfache und günstige Produkte für den Namensschutz für jeden, der eine Internet-Domain, einen Firmen- oder Produktnamen nutzen will. Zum Leistungsumfang gehören Lösungen zur Bewertung von markenrechtlichen Risiken und zur Eintragung einer eigenen Marke (www.tulex.de). > evocatal – evolving biocatalysis GmbH, BPW 2006. Kernkompetenz: maßgeschneiderte Entwicklung neuer Enzyme für den Einsatz in der Herstellung komplexer niedermolekularer Verbindungen in der chemischen und pharmazeutischen Industrie (www.evocatal.com). Im Portfolio des Sirius Seedfonds Düsseldorf und Rheinland Venture Capital Fonds: die notwendige Betreuung und Unterstützung des Managements im Rahmen eines Coaching-Konzeptes. Der High-Tech Gründerfonds ist im August 2005 aus der Initiative „Partner für Innovation” entstanden und verfügt über ein Fondsvolumen von rund 272 Millionen Euro. Investoren der „Public Private Partnership” sind das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, die KfW Bankengruppe sowie die Industriekonzerne BASF, Deutsche Telekom und Siemens. Ende 2006 traten die Firmen DaimlerChrysler, Robert Bosch und Carl Zeiss hinzu. Weitere Informationen: www.high-tech-gruenderfonds.de > evocatal – evolving biocatalysis GmbH, s.o. > motionet AG, BPW 2006. Dienstleistungen rund um die Entwicklung und den Betrieb von Internet-Communitys und -Portalen. Eine spezielle Software-Plattform ermöglicht es z.B., bestehende Internet-Angebote nahtlos um Communitys zu ergänzen und bereits existente Communitys um eine Vielzahl an Funktionen zu erweitern (www.motionet.de). > FluIT Biosystems GmbH (s.o.) > tulex GmbH – the trademark engine (s.o.) Der Alumni-Club Seite 31 Meldungen McKinsey-Studie: NUK-Gründer stehen für Nachhaltigkeit Unser langjähriger Verbandssponsor McKinsey und Co., Inc. hat in einer aktuellen Untersuchung ermittelt, dass NUK-Gründer eine besonders gute Chance haben, sich langfristig am Markt zu behaupten: Von allen befragten Teams, die seit 1998 mit Hilfe von NUK gegründet haben, sind über 80 Prozent nachhaltig erfolgreich. Nur von den gesicherten Daten ausgehend sind also mit Unterstützung von NUK Neues Unternehmertum Rheinland e.V. in den vergangenen zehn Jahren mindestens 500 bis heute florierende Neugründungen entstanden, die für weit über 3.000 neue Arbeitsplätze gesorgt haben. Diese sind zudem überwiegend in Wachstumsindustrien wie IT, Internet/ Multimedia und BioTech/Life Sciences angesiedelt. Das jährliche Steueraufkommen dieser NUK-Gründungen, vom dem 75 Prozent dem Rheinland zu Gute kommt, beträgt stolze zwölf bis 15 Millionen Euro. Drei neue NUK-Alumni-Sponsoren Zum Geschäftsjahr 2007/08 konnte sich NUK Neues Unternehmertum die Unterstützung von drei neuen Alumni-Sponsoren sichern: > phase-6 GmbH, Aachen, Förderpreisträger in allen 3 Stufen BPW 2003: international erfolgreicher Anbieter eines Lernprogramms, mit dessen Hilfe Lerneineinheiten wie Vokabeln aller Sprachen, aber auch Definitionen, Synonyme und Fachbegriffe einfach und effektiv ins Langzeitgedächtnis übertragen werden können. www.phase-6.de > GreenGate AG, Windeck, Förderpreisträger in Stufe 1 BPW 2000: Dienstleistungspartner, der Kommunen, Betrieben und Ingenieurbüros der Wasserwirtschaft langjährige Projekterfahrung in der Versorgungs- und Entsorgungswirtschaft und exzellente IT-Kompetenz bietet. www.greengate.de > CHOCOPRIVEOS®, Köln, Förderpreisträger Stufe 2 BPW 2004: individuell bedruckbare SchokoladenDragees, die in nahezu allen Farben verfügbar sind. www.chocopriveos.de START-Werbung mit NUK-Sieger 2005 Dr. Ulrich Canzler, Sieger des NUK-BPW 2005, war eines der Gesichter der diesjährigen Kampagne für die Essener START-Messe. Die bundesweite Leitmesse für Existenzgründung, Franchising und junge Unternehmen fand vom 14.-16. September statt. Das Plakatmotiv griff das Prinzip von Canzlers Entwicklung CanControls auf, einer Software zur videobasierten Mimikanalyse, die Bewegungsimpulse z.B. für Rollstühle generiert. Eine weitere Verwendung des Testimonials sehen Sie auf Seite 37. Diese für den Gründer werbewirksame Zusammenarbeit kam auf Initiative von NUK zustande und zeigt, wie die individuelle Betreuung durch unseren Verband für erfolgrei- che Alumni auch nach dem Wettbewerb weitergehen kann. Es lohnt sich also, mit NUK in Verbindung zu bleiben und uns über aktuelle Entwicklungen auf dem Laufenden zu halten: Denn wir setzen uns gerne dafür ein, „unseren“ Gründern bei Gelegenheit auch abseits der Alumni-ClubVeranstaltungen Möglichkeiten zu erschließen, die das weit verzweigte NUK-Netzwerk bietet. Weitere Informationen auf www.cancontrols.com. Großer Erfolg: Teil-Exit der Sedo-Gründer NUK Neues Unternehmertum Rheinland e.V. freut sich mit seinem Alumni-Sponsor Sedo: Das Gründerteam der Sedo GmbH, Teilnehmer am NUK Businessplan-Wettbewerb 2000, hat einen Teil-Exit vollzogen und 25 Prozent der Anteile an Sedo für 35 Millionen Euro verkauft, was eine Firmenbewertung von 145 Millionen Euro ergibt – herzlichen Glückwunsch! Die börsennotierte AdLINK Internet Media AG (WKN: 549015) hält jetzt knapp 76 Prozent des überaus erfolgreichen Unternehmens. Die Sedo-Gründer bleiben als wesentliche Gesellschafter beteiligt und leiten die Geschäfte weiter. Sedo mit Sitz in Köln und Boston (USA) wurde innerhalb kürzester Zeit zur weltweit führenden Domain-Handelsbörse mit Kunden in über 200 Ländern und einem VerDie Gründer von Sedo freuen sich über kaufsangebot von über ihren großen, internationalen Erfolg sechs Millionen Domains aller Endungen, von denen über zwei Millionen geparkt sind. Sedo bietet Dienstleistungen wie Domain-Bewertungen, -Parking, -Transfers und -Vermarktung. www.sedo.de TumorTec GmbH bekam Kölner Innovationspreis 2006 Die TumorTec GmbH, Hauptpreisträger in den ersten beiden Stufen des NUK-BPW 2004, hat im November 2006 den fünften Kölner Innovationspreis gewonnen: Der erste Preis in Höhe von 7.500 Euro ging damit an Prof. Dr. Timo Schinköthe und Dr. Alexander Beaucamp für die Erfindung „Chemo-Test“. Mit Hilfe dieses Systems können medizinische Routinelabors erstmals vor Beginn der Chemotherapie einfach und sicher ermitteln, welche Form der Behandlung bei den einzelnen Krebspatienten wirkt und welche nicht. Damit ist zum zweiten Mal in Folge ein von NUK betreutes Gründerteam beim alle zwei Jahre verliehenen Kölner Innovationspreis erfolgreich: 2004 hatte die Firma medres – medical research GmbH gewonnen, die im selben Jahr als zweiter Sieger aus dem NUK-Businessplan-Wettbewerb hervorgegangen war. Seite 32 Mehr als ein Businessplan-Wettbewerb Engagement für NUK hat viele Gesichter Jede Form der Unterstützung ist wichtig „Der Erfolgsbaustein für Existenzgründer“ – so lautete der Claim, mit dem NUK Neues Unternehmertum Rheinland e.V. um potenzielle Teilnehmer am BusinessplanWettbewerb 2007 warb. Für den Erfolg der Verbandsarbeit wiederum sind auch weiterhin die unterschiedlichen Unterstützungsleistungen unserer Förderer von großer Bedeutung – viele Spielarten sind auch in Zukunft denkbar. Eine der wichtigsten Formen von individuellem Sponsoring war auch im Jahr unseres Jubiläumswettbewerbs wieder die großzügige Maßnahme der Ströer-Out-of-Home Media GmbH, die mit einer umfassenden Großplakatierung auf den Start des 10. NUK-Businessplan-Wettbewerbs aufmerksam machte. Im wahrsten Sinne des Wortes en passant konnte so bei vielen Gründungsinteressierten im Rheinland die Neugier auf die Angebote von NUK Neues Unternehmertum Rheinland e.V. geweckt werden. Auch Gründerförderer in der ganzen Region wurden durch diese weithin sichtbaren Aufrufe angesprochen. Der NUK-Businessplan-Wettbewerb funktioniert inhaltlich nur durch das ehrenamtliche Engagement unserer Berater, Coaches und Gutachter. Ebenso erfahren wir – zusätzlich zu den unerlässlichen Sponsorengeldern – auch in organisatorischer Hinsicht auf vielerlei Art Hilfe: Sei es z.B. durch die Bereitstellung von Räumlichkeiten oder durch die komplette Ausrichtung von NUK-Veranstaltungen. All diese Formen der Unterstützung ermöglichen erst den reibungslosen Ablauf der Leistungen unseres Verbandes, der sich überwiegend aus privatwirtschaftlichen Mitteln finanziert. Allen, die NUK auf diese Weise – oft schon seit vielen Jahren – zur Seite stehen, an dieser Stelle einen herzlichen Dank! Die Ströer-Out-of-Home Media GmbH machte wieder flächendeckend auf den Start des neuen BPW aufmerksam www.ksk-koeln.de Sie möchten sich selbstständig machen? Dann sind Sie bei uns an der richtigen Adresse. Rufen Sie uns an: - 2478 0221 / 227 Nutzen Sie unsere speziellen Dienstleistungen für Existenzgründer: Beratung und Begleitung bei der Unternehmensentwicklung, Finanzierung, Wagniskapital, Technologiesupport, Veranstaltungen, Wettbewerbe. Wir beraten Sie gerne. Wenn’s um Geld geht – S-Kreissparkasse Köln. Seite 34 Mehr als ein Businessplan-Wettbewerb NUK in den Medien Die folgenden Auszüge aus Berichten über NUK Neues Unternehmertum Rheinland e.V. stellen nur einen Ausschnitt der Medienresonanz auf die Verbandsarbeit im Geschäftsjahr 2006/2007 dar. Den kompletten Pressespiegel finden Sie auf neuesunternehmertum.de. NUK Businessplanwettbewerb 2007: Start für alle, die Unternehmer werden wollen [...] Der dreistufig aufgebaute Businessplan-Wettbewerb ist heute eine feste Größe im Rheinland. Am letzten Wettbewerb nahmen 192 Teams und 339 Teilnehmer teil. Natürlich waren es in den Gründerboomjahren der Web 1.0-Ära einmal mehr. Der Wettbewerb will vor allem die Kompetenzen von Gründern erweitern, Netzwerke bilden und jungen Gründern erste Kontakte zu potentiellen Kapitalgebern und in die Wirtschaft vermitteln. Dies geschieht in kostenlosen Meetings und Expertengesprächen, Fachvorträgen, Workshops, Kontaktbörsen und individuellen Beratungen. 200 Fachberater und Gutachter engagieren sich ehrenamtlich bei NUK. [...] Wie der Wettbewerb abläuft, wann die Meetings sind, haben die Macher des NUK Businessplanwettbewerbs anschaulich in einem Handbuch zusammengestellt. Alle Informationen, auch über den Aufbau der einzelnen Stufen, gibt es im Internet: www.n-u-k.de. Ein Einstieg in den Wettbewerb ist übrigens in allen drei Stufen möglich. report-k.de – Kölns Internetzeitung, 25.10.2006 „Flüssiges Obst“ als Geschäftsidee - Studenten der Fachhochschule entwickeln Fruchtgetränk bis zur Marktreife Früchte kaufen, pürieren, mit Saft mischen und fertig. Mit dieser laienhaften Vorstellung begann vor einem Jahr ein Forschungsprojekt von neun Studenten der Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg. Die angehenden Chemiker, Biologen und Betriebswirte hatten ein ehrgeiziges Ziel: die Herstellung und Vermarktung eines auf dem deutschen Markt neuartigen Fruchtsaftgetränks, den so genannten Smoothies, die in den USA, Großbritannien sowie einigen Nachbarländern beliebt sind. [...] Gemeinsam nahmen Inga Koster, Marco Knauf und Nicolas Lecloux an einem überregionalen, dreistufigen Businessplan-Wettbewerb des Vereins Neues Unternehmertum Rheinland (NUK) teil. Die Smoothie-Idee gewann die Hauptpreise für die beste Geschäftsidee und das beste Marketingkonzept und verbuchte im Finale, bei dem der komplette Businessplan bewertet wurde, unter über 100 Teilnehmern den zweiten Platz. [...] Bonner Rundschau, 07.11.2006 Das letzte Puzzleteilchen zum ersten Geschäftsplan Existenzgründung - NUK-Wettbewerb startet in Bonn NUK will das letzte Puzzleteilchen sein [...] für Existenzgründer, die dabei sind, ihr eigenes Geschäft aufzubauen. Der Verein hilft deshalb Gründern mit einer Geschäftsidee aus Bonn, Köln und Düsseldorf bei der Erstellung des ersten eigenen Businessplans. Mit einem Netzwerk und Know-how (NUK) von Experten und „alten Hasen“ soll so jungen Unternehmen zum Erfolg verholfen werden. [...] Kosten entstehen den Existenzgründern, die an keine Branche gebunden sind, nicht. Regelmäßige Treffen mit Experten aus verschiedenen Bereichen helfen bei der Umsetzung des Businessplans. [...] Finanziert wird NUK in erster Linie von zahlreichen Sponsoren, darunter die Sparkasse KölnBonn und die Kreissparkasse Köln. 200 Fachberater aus Unternehmen und namhaften Institutionen und ein Wissenschaftlicher Beirat geben ihr Wissen an den Nachwuchs weiter. Internet: www.n-u-k.de General-Anzeiger Bonn, 11.11.2006 „Gründungen sind elementar“ NUK-Businessplan-Wettbewerb 2007 ist angelaufen Einen Haufen Ratschläge gab es für die Teilnehmer des NUK-Businessplan-Wettbewerbes 2007 bei der Auftaktveranstaltung im Bonner Collegium Leoninum. [...] Worum geht’s? Die Bewerber haben eine Geschäftsidee, die sie in die Tat umsetzen möchten. In drei Stufen konkretisieren sie ihre Pläne immer weiter. Im Januar muss die erste Ideenskizze stehen, im März ein grober Businessplan mit Markt- und Branchenanalyse sowie Marketingkonzept. [...] [Bei NUK] erfolgt die Beratung durch ausgewiesene Experten. Mit Kursen und auf diversen Treffen lernen die „Gründer von morgen“ ihr Konzept den Anforderungen des realen Marktes anzupassen. „Gründungen sind für Bonn elementar wichtig“, richtete der Bonner Wirtschaftsförderer, Martin Ogilvie, das Wort an die Teilnehmer. [...] Bonner Rundschau, 15.11.2006 Wettbewerb kürt besten Businessplan Der Verein Neues Unternehmertum Rheinland (NUK) hat den Businessplan-Wettbewerb 2007 gestartet. Gründer und junge Unternehmer entwickeln dabei bis zum Juni 2007 mit Hilfe von Workshops und Vorträgen ihre eigenen Businesspläne. Ziel des Wettbewerbs ist es, Existenzgründer mit zukunftsträchtigen Geschäftsideen zu ermutigen, ihre Konzepte auch zu realisieren. [...] Infos zum Wettbewerb gibt es im Internet: www.n-u-k.de Rheinische Post, 30.11.2006 Dienstleistungen liegen vorn Ein Architektennetzwerk, Beratung für Betreiber von solarthermischen Kraftwerken und Risikomanagement für Energieversorger: Insgesamt 5 Dienstleister sind die Sieger der ersten Stufe des Businessplan-Wettbewerbs des Verbandes Neues Unternehmertum Rheinland e.V. (NUK). [...] NUK zeichnete am 01. März 2007 die Gewinner der ersten Stufe seines laufenden Businessplan-Wettbewerbs aus. Die fünf Hauptpreisträger überzeugten die Jury durch eine gute Geschäftsidee und einen hervorragend ausgearbeiteten Businessplan. Bei der Prämierungsfeier konnte sich jedes der fünf Teams über 500 Euro Preisgeld freuen. [...] biz-AWARDS.de, 06.03.2007 Innovativ und förderungswürdig [...] 120 Teams meist aus dem Rheinland haben ihre Geschäftsideen dem Verein für „Netzwerk und Know-how“ (NUK) vorgestellt. [...] Die Preise der 1. Stufe des Wettbewerbs verliehen Regierungspräsident Hans Peter Lindlar und Josef Hastrich vom Vorstand der Kreissparkasse. Unter den 17 nominierten Teams wurden fünf Förder- und Hauptpreise vergeben. Gewonnen hat [u.a.] das Kölner Unternehmer-Ehepaar Irmgard und Siegbert Lehmann für seinen „Hairstyler’s Heaven“, eine patentierte Therapie zur Sofortreparatur von brüchigem Haar. [...] Kölnische Rundschau, 06.03.2007 Jobs schaffen statt suchen Wenn Studierende ihre eigene Firma gründen wollen, brauchen sie Kreativität und Kapital [...] Jörg Püschel ist ehrlich: „So wie Sie es jetzt planen, geht Ihnen ganz schnell die Luft aus“, prophezeit der Diplom-Wirtschaftsingenieur und Mehr als ein Businessplan-Wettbewerb Seite 35 Unternehmensberater der Sparkasse KölnBonn. [...] Das kann Malte Klocke nur bestätigen. Der 27-Jährige studiert Betriebswirtschaftslehre an der Universität zu Köln. [...] Klockes Geschäftsidee ist ein InternetLernportal: „Es soll eine Plattform für Lehrvideoclips sein, die jeder kostenlos anschauen und auch selbst hochladen kann. So etwas gibt es bisher im deutschsprachigen Raum noch nicht“, erklärt Klocke. Gemeinsam mit zwei Kommilitonen entwickelte er die Idee von „videotomie.de“ im Rahmen des Seminars weiter. [...] Malte Klocke und seine Mitstreiter bekamen für ihr Projekt den „Trade Fair Award“ und eine Siegerprämie von 1000 Euro. Gerade kam noch ein Förderpreis von „NUK Neues Unternehmertum Rheinland e.V.“ dazu. [...] Kölner Stadt-Anzeiger, 06.03.2007 dass der Testkit zum Wohle der Patienten möglichst breit eingesetzt wird, hatte sich der Kölner Biologe [Professor Dr. Timo Schinköthe (36)] des Abschlussjahrgangs 1999 schon früh in den Kopf gesetzt, ein Unternehmen zu gründen. Zunächst jedoch blieb er noch an der Universität, promovierte im Fachgebiet Medizin und entwickelte seine Ursprungsidee weiter. Rasch erkannte er, dass selbst geniale Einfälle der ökonomischen Unterfütterung bedürfen, wenn der Markt sie denn erkennen und wohlwollend aufnehmen soll. Deshalb nahm Schinköthe 2003 am NUK-Businessplan-Wettbewerb in Köln Teil. Dort traf er auf den Diplom-Kaufmann Dr. Alexander Beaucamp (45), der schon seit zehn Jahren als Business Coach Unternehmensgründern bei der Realisierung ihrer Geschäftsvorhaben zur Seite stand. Dessen erster Eindruck angesichts der ehrgeizigen Pläne: „Das war mit Abstand das beste Konzept, das mir bis dahin untergekommen war. Da stimmte einfach alles: Die Idee, die Person und der Markt.“ Fortan steckte das kongeniale Duo immer öfter die Köpfe zusammen, und bald war klar: Das neue Unternehmen würde zwei Gesellschafter haben. Timo Schinköthe: „Für mich war es überaus hilfreich, einen versierten Kaufmann an meiner Seite zu wissen.“ Und Alexander Beaucamp, der zu diesem Zeitpunkt immer noch hauptberuflich in der Unternehmensberatung arbeitete, lernte den Intellekt und den wissenschaftlichen Biss seines Partners zu schätzen: „Der wusste, was er wollte, und er ließ einfach nicht locker.“ Ein weiteres Jahr verging, in dem die beiden abends und am Wochenende angestrengt über dem Businessplan grübelten, die technischen Feinheiten der Produktionslage diskutierten und zahllose Gespräche mit Konstrukteuren führten. [...] TumorTec erhielt unlängst den Kölner Innovationspreis 2006. Börsen-Zeitung, 19.04.2007 „Erfolg kommt allen in der Region zu Gute“ Neues Unternehmertum Rheinland (NUK) zeichnete Gewinner aus – Erste von drei Stufen In Anwesenheit von Regierungspräsident Hans Peter Lindlar und rund 200 Gästen hat der Verband Neues Unternehmertum Rheinland (NUK) die Gewinner der ersten von drei Stufen seines laufenden, 10. Businessplan-Wettbewerbs ausgezeichnet. [...] „Ich wünsche den Teilnehmern an diesem Wettbewerb weiterhin viel Erfolg - denn ihr Erfolg kommt allen hier in der Region zu Gute“, sagte Lindlar. [...] Einreichungen aus dem Bereich Dienstleistungen führen die Statistik an. [...] Insgesamt bestätigt die Bilanz zur ersten Stufe des NUK-Businessplan-Wettbewerbs 2007 den Trend der Vorjahre: 77 Prozent der 120 Gründerteams legten eine Geschäftsskizze aus dem Dienstleistungssektor vor, von denen in diesem Jahr dank Web 2.0 ein Viertel aus dem IT-Bereich stammt. [...] Kölnische Rundschau, Ausgabe Rhein-Sieg, 07.03.2007 Ein Kopfnicken gibt die Richtung vor Ein Augenzwinkern reicht aus, um die Räder zum Rollen zu bringen. Wenn Ulrich Canzler seinen Kopf zur Seite neigt, fährt er im Rollstuhl einige Meter über den Flur, bis zur Tür seines Büros. Der 35-jährige Unternehmer sitzt nur zu Testzwecken im Rollstuhl. Öffnet er seinen Mund, bleibt der durch Mimik gesteuerte Rollstuhl stehen. Canzlers Erfindung hilft schwer behinderten Menschen, wieder mobiler zu werden. [...] Vor einem Jahr machte er sich schließlich selbstständig und gründete die Firma CanControls. [...] „Im Juni ziehen wir ins Aachener TechnologieZentrum.“ Der Rollstuhl-Hersteller Invacare entdeckte Canzler vor zwei Jahren, nun will die Firma ihre Geräte mit seiner Software ausstatten und die Vermarktung übernehmen. Drei Preise hat der Firmengründer schon für seine Erfindung gewonnen, darunter den ersten Platz des NUK Businessplan-Wettbewerbs (Netzwerk und Know-how). [...] Welt am Sonntag, 15.04.2007 NUK-Businessplanwettbewerb 2007: Gewinner der zweiten Runde stehen fest Die zweite Runde im diesjährigen Businessplan-Wettbewerb des NUK Neues Unternehmertum Rheinland e.V. ist abgelaufen. Am Donnerstag Abend (10. Mai 2007) wurden die überzeugendsten Grob-Businesspläne (Geschäftsplan, Marketingkonzept, Markt- und Branchenanalyse) vor knapp 200 Gästen im Hauptgebäude der Kölner Gerling-Versicherung mit jeweils fünf Förder- und Hauptpreisen gewürdigt. 121 Existenzgründer hatten sich in insgesamt 64 Teams an dieser zweiten Runde des Wettbewerbs beteiligt. [...] Mit etwas mehr als zwei Drittel (67 Prozent) waren die meisten teilnehmenden Existenzgründer im Bereich Dienstleistungen aktiv, die restlichen 33 Prozent entfielen auf die Kategorie „Produkte“. [...] Business On - Das regionale Wirtschaftsportal in Köln und Bonn, 11.05.2007 Ein Test fürs Leben - Zwei Jungunternehmer aus Köln geben Krebspatienten neue Hoffnung [...] „Wir haben ein Testkit entwickelt, mit dem man die Wirksamkeit von Chemotherapien sicher vorhersagen kann.“ [...] Um dafür zu sorgen, Ein- bis dreiseitige Sonderveröffentlichungen in Kölner Stadt-Anzeiger, Bonner General-Anzeiger und der Rheinischen Post machten im Oktober und November 2006 auf den Start des NUK-Businessplan-Wettbewerbs aufmerksam STARTZEIT - Sieger des NUK-Businessplan-Wettbewerbs 2007 Das Gründerteam um Reik Winkel hat mit seinem neuartigen Radarsystem indurad den Businessplan-Wettbewerb 2007 des Verbandes Neues Unternehmertum Rheinland e.V. (NUK) gewonnen. [...] Als zweite Sieger erhalten die Gründer der Kölner WPX GmbH 5000 Euro für ihren faserkeramischen Verbundwerkstoff „Whipox“. Das Produkt ist u. a. bis circa 1500 Grad Celsius hitzebeständig, zugfest und elektrisch isolierend. [...] Den dritten Platz belegt das Düsseldorfer Team der Styleranking Media GmbH. Ihr Konzept für eine Online-Mode-Community wird mit 2.500 Euro honoriert. Es soll der Fashion-Community eine Online-Heimat geben. [...] Weitere Details zu den Teams und dem Wettbewerb stehen im Internet: www.n-u-k.de vdi-nachrichten.com, 29.06.2007 Seite 36 Mehr als ein Businessplan-Wettbewerb Immer eine Idee besser. NUK präsentiert sich mit neuem Erscheinungsbild: als führende Marke für die Betreuung von Existenzgründern im Rheinland. Die Tomahawk GmbH über den neuen Markenauftritt: Seit zehn Jahren leistet NUK effektive Pionierarbeit für ein neues Unternehmertum und eine lebendige Gründerkultur im Rheinland. Der große Erfolg der Initiative hat das Wirtschaftsleben der Region nachhaltig belebt. Gleichzeitig hat er die Voraussetzungen für zukünftige Aktivitäten verändert: Der gelungene Abbau von Schwellenängsten und die effek- ausbuchstabiert. Die Buchstaben N und U erhalten durch Kleinschreibung die gleiche Form. Diese Harmonisierung setzt sich fort in der Spiegelung des K-Elements als dreifache Klammer, die an die drei Stufen des Businessplan-Wettbewerbs erinnert. Im Zentrum des Logos entsteht so eine Leerstelle, ein Platzhalter für diejenigen, um die sich im Selbstverständnis von NUK alles dreht: die Existenzgründer. tive Vermittlung von Basiswissen bei der Betreuung potenzieller Existenzgründer versetzen NUK heute in die Lage, statt grundsätzlicher Überzeugungsarbeit die besondere Qualität der Beratung in der Vordergrund rücken zu können. Mit der großen Erfahrung und der gewachsenen Kompetenz einer Dekade hat sich NUK vom ‚First Mover’ zum Qualitätsführer entwickelt. Um den besonderen Wert dieses Wissenskapitals wirksam nach außen zu kommunizieren, wurde TOMAHAWK beauftragt, das Corporate Design der Existenzgründerplattform zu überarbeiten. Durch seine Platzierung im Anschnitt dient das Logo als schlichte Klammer, das heterogene Elemente zu einer charakteristischen Einheit verbinden kann, ohne sie zu beschneiden. Das Branding funktioniert auch ohne Logo. Ein Silberfaden, der sich durch den gesamten Auftritt zieht, kennzeichnet alle Maßnahmen als ‘original NUK’. Er dient als Akzent für eine Banderole, die sich in Form eines Qualitätssiegels zum Träger für die zentralen Werte und Informationen von NUK entwickelt. TOMAHAWK betreut NUK bereits seit acht Jahren als Marketingagentur und formulierte als Grundlage für eine langfristig tragfähige Modernisierung des Markenbilds eine prägnante strategische Positionierung: NUK ist im Rheinland eine Institution. Der Verein bringt neues Kapital in die Wirtschaftsregion, weil es neues Kapital für Gründer bietet – wertvolle Wissensressourcen ebenso wie wertvolle Kontakte. Im Mittelpunkt des nun stärker institutionellen Markenauftritts von NUK steht ein neues Logo. Der zeitlos aktuelle Erbteil des bestehenden Markenkapitals bleibt erhalten: Die rechteckige Grundfläche repräsentiert auch weiterhin den Plattformcharakter von NUK. Auch das über lange Jahre etablierte Blau findet sich bewahrt – als Verlauf von Schwarz hin zu einem hellen Blauton. Diese feine Nuancierung vermittelt als unterschwellige Information: NUK macht den Unterschied. NUK steht im Verständnis von TOMAHAWK für die Fähigkeit, das Potenzial innovativer Geschäftsideen optimal zu entwickeln. Dieser Zusammenhang erscheint nun auch als ‚gefühlte’ Qualität, wenn die neue Wortmarke das ästhetische Potenzial des Schriftzugs NUK grafisch konsequent Das flexible Zusammenspiel der verschiedenen Elemente in einem neuen unverwechselbaren Erscheinungsbild macht NUK dauerhaft zum Markenzeichen für Beratungsqualität, Wissenskapital und wertvolle Kontakte. Die Kampagne 2008 im neuen Design Ulrich Canzler (35), Aachen www.cancontrols.com Leidenschaft: Der Blick fürs Wesentliche Unternehmen: Mimikanalyse per Computer Unternehmen Selbstständigkeit. In die eigene Selbstständigkeit starten Sie am einfachsten mit den STARTERCENTERN NRW. Dort gibt es Gründungsberatung aus einer Hand. Mit allen wichtigen Informationen zur Finanzierung, einem Check des Businessplans sowie Hilfe bei den Gründungsformalitäten. Und das alles in geprüfter Qualität. Denn die STARTERCENTER NRW sind zertifizierte Kooperationseinrichtungen der Kammern und Wirtschaftsförderungen. Das Beste daran: bald gibt es sie in allen Regionen NRWs. Nehmen Sie jetzt Kontakt auf! Informationen unter: 0180 130 130 0* oder www.startercenter.nrw.de *3,9 Cent/Minute aus dem deutschen Festnetz, abweichende Preise für Mobilfunkteilnehmer Seite 38 Projektteilnehmer Vorstand Der Vorstand besteht aus drei ehrenamtlichen sowie einem hauptamtlichen Vertreter der regionalen Wirtschaft. Vorsitzender ist Dietmar Binkowska, Vorsitzender des Vorstandes der Sparkasse KölnBonn, die NUK seit Beginn als einer der Hauptsponsoren unterstützt. Sein Stellvertreter im NUKVorstand ist Dr. Günther Thallinger, hauptberuflich Principal im Kölner Büro der Unternehmensberatung McKinsey & Company, Inc. Dr. Dietrich Gottwald, Gründer und Geschäftsführer der Omikron Systemhaus GmbH & Co. KG, verwaltet als Schatzmeister die Finanzen von NUK. Als geschäftsführendes Vorstandsmitglied vertritt Theo Lieven, Gründer der VOBIS Microcomputer AG, die Ziele von NUK in der Öffentlichkeit. Dietmar Binkowska Vorsitzender des Vorstandes der Sparkasse KölnBonn Theo Lieven Gründer der VOBIS Microcomputer AG Dr. Günther Thallinger Principal im Kölner Büro von McKinsey & Company, Inc. Dr. Dietrich Gottwald Gründer und Geschäftsführer der Omikron Systemhaus GmbH & Co. KG Schirmherrschaft Jürgen Rüttgers Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen Projektteilnehmer Seite 39 Kuratorium Die Mitglieder des Kuratoriums, das sich aus Vertretern der NUK-Sponsorunternehmen zusammensetzt, tragen aufgrund ihrer Kenntnisse und Erfahrungen wesentlich zur Erfüllung der Verbandsziele bei. Außerdem beruft das Kuratorium die Mitglieder des Wissenschaftlichen Beirats. Kuratoriumsvorsitzender: Dr. Jürgen Zech Denkwerk Medienagentur GmbH Detlef Bierbaum Sal. Oppenheim jr. & Cie. KGaA Dietmar Binkowska Sparkasse KölnBonn Dr. Michael Brandkamp High-Tech Gründerfonds Management GmbH Prof. Dr. Bruno O. Braun TÜV Rheinland Holding AG Prof. Dr. André Jacques Dicken PricewaterhouseCoopers AG Gottfried Philippi KPMG Deutsche Treuhand- Gesellschaft AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Jürgen Probst Corpus Immobiliengruppe GmbH & Co. KG Stefan Rizor Osborne Clarke Rechtsanwälte Steuerberater Peter Rönz Montan Factoring GmbH Dr. Alexander Schierjott Omikron Systemhaus GmbH & Co. KG Dr. Jörg Michael Söder Bayer Industry Services GmbH & Co. OHG Ralf Fleischer Rheinischer Sparkassen- und Giroverband Michael Susan GIZ Gründer- und Innovations Zentrum GmbH im TechnologiePark Köln Dr. Detlef Frormann Creditreform Düsseldorf Frormann KG Dr. Günther Thallinger McKinsey & Company, Inc. Maike Götting KfW Mittelstandsbank Torsten Ziegler Thurn und Taxis Consulting AG Matthias Hartung RWE Power AG Josef Hastrich Kreissparkasse Köln geborene Mitglieder: Dr. Marion Jung Earlybird Venture Capital GmbH & Co. KG Oberbürgermeisterin Bärbel Dieckmann Stadt Bonn Hans-Peter Meuter Stadtsparkasse Düsseldorf Oberbürgermeister Joachim Erwin Landeshauptstadt Düsseldorf Wolfgang Miethke Landeshauptstadt Düsseldorf Wirtschaftsförderungsamt Oberbürgermeister Fritz Schramma Stadt Köln Seite 40 Projektteilnehmer Mitglieder und Sponsoren Unternehmen und Institutionen aus Wirtschaft und Wissenschaft bilden ein interdisziplinäres Netz, um jungen Unternehmern in der Startphase die richtigen Impulse zu geben. Gut 30 namhafte Firmen engagieren sich bei NUK, finanziell als Mitglieder und Sponsoren und ideell als Berater im Experten-Netzwerk, sie finanzieren die Verbandsarbeit und die Wettbewerbsorganisation. Bayer Industry Services GmbH & Co. OHG Otto Wolf Industrieberatung und Beteiligung GmbH Bayer Innovation GmbH PricewaterhouseCoopers AG Corpus Immobiliengruppe GmbH & Co. KG Rheinischer Sparkassen- und Giroverband Creditreform Düsseldorf Frormann KG RWE Power AG Earlybird Venture Capital GmbH & Co. KG Sal. Oppenheim jr. & Cie. KGaA Felix Böttcher GmbH & Co. Sparkasse KölnBonn Gerling Vertrieb Firmen und Privat AG Stadt Köln GIZ Gründer- und Innovations Zentrum GmbH im TechnologiePark Köln Stadtsparkasse Düsseldorf High-Tech Gründerfonds Management GmbH Thurn und Taxis Consulting AG KfW Mittelstandsbank TÜV Rheinland Holding AG Koelnmesse GmbH Verlag M. DuMont Schauberg KPMG Deutsche Treuhand- Gesellschaft AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Kreissparkasse Köln Alumni-Sponsoren: Landeshauptstadt Düsseldorf Wirtschaftsförderungsamt Amaxa GmbH Life Science Center Düsseldorf eTASK Service Management GmbH McKinsey & Company, Inc. die-journalisten.de gmbH Montan Factoring GmbH pleyers.bau innovationen GmbH NetCologne GmbH Sedo GmbH Omikron Systemhaus GmbH & Co. KG Osborne Clarke Rechtsanwälte Steuerberater Projektteilnehmer Seite 41 Wissenschaftlicher Beirat „Man sieht nur, was man weiß“, wusste schon Johann Wolfgang von Goethe. Deshalb sorgt der Wissenschaftliche Beirat für den richtigen Durchblick bei der Beurteilung von Geschäftsideen aus dem wissenschaftlich-technischen Bereich. Bedeutende Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Forschung und Technik prüfen die Realisierbarkeit und Marktaussicht der fachspezifischen Businesspläne. In der 3. Stufe des Wettbewerbs ist der Wissenschaftliche Beirat Bestandteil der hochkarätigen Jury, die für die Auswahl der Gewinnerteams verantwortlich ist. Der Wissenschaftliche Beirat amtiert mindestens drei Jahre. Allen Mitgliedern dankt NUK für ihr Engagement. Dem Beirat gehören an: Dr. Hartwig Bechte Stiftung caesar, Bonn Professor Dr. Klaus Nathusius GENES GmbH Venture Services Professor. Dr. Malte Brettel RWTH Aachen Lehrstuhl für Wirtschaftswissenschaften für Ingenieure und Naturwissenschaftler Professor Dr. Michael-Burkhard Piorkowsky Universität Bonn Haushalt- und Konsumökonomik Professor Dr. Hans H. Bruckschen Fachhochschule Düsseldorf PML Produktionsmanagement und -logistik im Fachbereich 04 Professor Dr. Johannes Gartzen Fachhochschule Aachen Fachbereich Maschinenbau und Mechatronik Klaus Hamacher Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. Professor Dr. Bernd J. Höfer IntelnaCom Professor Dr. Udo Koppelmann Universität zu Köln Seminar für Allgemeine BWL, Beschaffung und Produktpolitik Professor Dr. Thomas Krieg Universität zu Köln Klinik und Poliklinik für Dermatologie und Venerologie Professor Dr. Claudia Loebbecke Universität zu Köln Seminar für Allg. BWL und Medienmanagement Professor Dr. Reinhart Poprawe Fraunhofer Institut Aachen Lasertechnik ILT Professor Dr. Detlev H. Riesner Heinrich-Heine-Universität Institut für Physikalische Biologie Professor Dr. rer. nat. Margot Ruschitzka Fachhochschule Köln Fakultät für Fahrzeugsysteme und Produktion Professor Dr. Dr. h.c. Norbert Szyperski Universität zu Köln Arbeitsgruppe Gründungsökonomie Entrepreneurship der WiSo-Fakultät Professor Dr. Christoph Zacharias Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg Existenzgründungs- und Mittelstandsmanagement Seite 42 Projektteilnehmer Fachberater, Coaches & Gutachter „In der Vielzahl der Berater liegt die Sicherheit“. Dieser Leitgedanke von John F. Kennedy gilt gewissermaßen auch für das dichte Beraternetzwerk von NUK. Denn über 170 Fachberater, Coaches und Gutachter unterschiedlicher Branchen standen den Teilnehmern des Businessplan-Wettbewerbs 2007 mit Rat und Tat zur Seite, um die nötige Sicherheit auf dem Weg zu einem professionellen Businessplan zu vermitteln. Unternehmensberater und Unternehmer, Personalberater, Patent- und Rechtsanwälte, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer, Business Angel sowie Vertreter von Kreditinstituten und Venture-Capital-Gesellschaften – sie alle stellten ihr Know-how ehrenamtlich zur Verfügung und prüften die Gründungsvorhaben auf ihre Nachhaltigkeit. Ob als Gutachter der eingereichten Konzepte, als Coaches auf den regelmäßigen Meetings oder als Redner und Diskussionsteilnehmer auf Vorträgen, Foren oder Workshops. Ihnen allen einen herzlichen Dank! Dr. Roland Alexander Herbert-Worch-Stiftung Dr. Stephan Bellin Axer Partnerschaft Jan O. Anger HMW Rechtsanwälte Thomas Bernsen Kreissparkasse Köln Ursel Banken-Buderbach ABASYS Unternehmensberatung Peter Bertram Unternehmensberater Lars Christian Barnewitz Rechtsanwalt Dr. Renate Biber Wirtschaftsprüferin, Steuerberaterin Dr. Kay-Uwe Bartels Unternehmensberater Bettina Bilstein Sparkasse KölnBonn Erik Bastians Sparkasse KölnBonn GründerCenter Köln Jens Birkholz GO MIT – Das GründungsNetzwerk Oberberg Dr. Annette Bäumer HECKER, WERNER, HIMMELREICH & NACKEN Sabine Bois Stiftung caesar Silke Beaucamp Beaucamp & Hake ConsultingHouse Dr. Alexander Beaucamp TumorTec GmbH Norbert Behr Unternehmensberater Petra-Luiza Belili mem in corporate Malte Bornemann McKinsey & Company, Inc. Andre Boschem Landeshauptstadt Düsseldorf Wirtschaftsförderungsamt Dr. Thomas Brandenburg Patentanwalt Joachim Breithaupt OsborneClarke Theo Breuer MBW Mittelstandsberatung GmbH Stefan Brinkers Brinkers Schmalschläger & Sickmann Rechtsanwälte Dr. Hans-Günter Brünker Unternehmensberater Martin Budde Kreissparkasse Köln Klaus Bungartz Patentanwalt Tom Buschardt die-journalisten.de GmbH Hans-Dieter Döring Vialon Unternehmens- und Personalberatung Andreas Drüppel MBW Mittelstandsberatung GmbH Stefan Dürselen Kreissparkasse Köln Christoph Erbel Kanzlei Erbel Steuerberatung Axel Eschment MBW Mittelstandsberatung GmbH Dr. Martin Eßer Osborne Clarke Rechtsanwälte Steuerberater Andreas Evers Dr. Upgang Versicherungsservice GmbH Dr. Rudolf Faymonville DLR Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. Norbert Fischl McKinsey & Company, Inc. Gregor Fliri Kreissparkasse Köln Dr. Hans-Jürgen Flosbach blue value GmbH Dr. Ralf Franke Patentanwalt Thimo Frielinghaus Stadtsparkasse Düsseldorf Nicolas Gabrysch Osborne Clarke Rechtsanwälte Steuerberater Jürgen Gerreser Landeshauptstadt Düsseldorf Wirtschaftsförderungsamt Thomas Gieseking McKinsey & Company, Inc. Projektteilnehmer Dr. Dietrich Gottwald Omikron Systemhaus GmbH & Co. KG Sebastian Hölker Osborne Clarke Rechtsanwälte Steuerberater Walter Gräwe RDG ManagementBeratungen GmbH Daniel Höller Kreissparkasse Köln Prof. Dr. Dietmar Grichnik Universtität Witten/ Herdecke Dr. Frank Guse McKinsey & Company, Inc. Karl-Heinz Haase Kreissparkasse Köln Gero Hagemeister DGR Deutsche Genossenschafts-Revision Wirtschaftsprüfungsgesellschaft GmbH Wolfgang Hake Beaucamp & Hake ConsultingHouse Arnd Halbach initiat GmbH Peter Hamacher MBW Mittelstandsberatung GmbH Sebastian Harder Lütkehaus & Steding Rechtsanwälte und Notare Claus Hasenkamp Hasenkamp Technologiemarketing Wolfgang Heiliger Steuerberater Birgit Himmeröder Gerling Vertrieb Deutschland GmbH Dr. Tobias Hirsch McKinsey & Company, Inc. Eckhard Hirschfeld Steuerberater Walter Hohnrath Kreissparkasse Köln Dr. Gerd Hoor Osborne Clarke Rechtsanwälte Steuerberater Ralf Huckriede Steuerberater Michael Hüllenkremer OFFICE1996 GmbH Consultants & Internationale Versicherungsmakler Frank Hünseler Sparkasse KölnBonn Stephan Jacquemot Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. Karl H. Jaquemot Unternehmensberater Stefan Jauernig Versicherungsmakler Andreas Jena Kreissparkasse Köln Boris Jermer NOVALINK Dr. Marion Jung Earlybird Venture Capital GmbH & Co. KG Andreas Kaminski Unternehmensberatung Dr. Kuno Karsten Unternehmensberater Moritz Ketteniß Osborne Clarke Rechtsanwälte Steuerberater Dr. Detlev Kirsten Unternehmensberater Maria Klaas Klaas Consulting, Market Entry and Development Seite 43 Günther Kleinow Sparkasse KölnBonn Christian Marsch Business Angel Marc Kley Venture Market Forum Markus Marx Sparkasse KölnBonn GründerCenter Köln Anja Kops Osborne Clarke Rechtsanwälte Steuerberater Hartmut G. Korn Unternehmensberater Hubert Krause Business Coaching Krause GmbH Regina Krause Business Coaching Krause GmbH Josef Krautkraemer Capital Acquisition Consulting Martin Kubosch Sparkasse KölnBonn Ralf Kuhlmann Erkens Gerow Schmitz Zeiss Wirtschaftsprüfer Steuerberater Rechtsanwälte Ingrid Kutschke Sparkasse KölnBonn Dorothe Lanc Rechtsanwältin Thomas Leege GERLEE Unternehmensberatung Dr. Achim Leeser Business-Angel Frank Lenz AOK Rheinland Regionaldirektion Köln Jan Matthes Matthes & Porath Andrea Moersdorf Akademie für den Mittelstand Wolfgang Moll Unternehmensberater Timo Möller McKinsey & Company, Inc. Monika Monzel AdCoach Beratungsgesellschaft für Werbung und Multimedia Ralf Monzel AdCoach Beratungsgesellschaft für Werbung und Multimedia Daniela Müller Industrie- und Handelskammer zu Köln Unternehmensförderung Norbert Müller Steuerberater Steffen Müller Kreissparkasse Köln Ferdinand Nett Landeshauptstadt Düsseldorf Wirtschaftsförderungsamt Daniel Niehaus Niehaus & Pesch Steuerberater Frederik Ley S-Bahn Berlin GmbH Ralph P. Obersteiner MACRO Unternehmensberatung Björn Mann Osborne Clarke Rechtsanwälte Steuerberater Wilfried Oettgen BNC INTERNATIONAL Management Consultants Seite 44 Dr. Reiner Osbild Steuerberater Dr. Matthias Papenfuß 3p Consulting GmbH Jörg Paulmann Kreissparkasse Köln Hans-Georg Peters Crefo Factoring Düsseldorf Neuss GmbH Markus Philippi McKinsey & Company, Inc. Uwe Piller Piller Consulteam GmbH Annette Poblotzki Sparkasse KölnBonn Marion Poeck Kreissparkasse Köln Marko Porath Matthes & Porath Projektteilnehmer Jutta Roebers Roebers Unternehmensberatung Susanne Roll GTC Gummersbach Giuliano Romano AOK Rheinland – Die Gesundheitskasse Regionaldirektion Köln Alexandra Runkel Steuerberater Thorsten Sand Hrmatic Stefanie Sauer McKinsey & Company, Inc. Ulrich Scherbarth Scherbarth & Partner GbR Steuerberater vereid. Buchprüfer Rechtsanwalt Christian Schierenbeck McKinsey & Company, Inc. Jörg Püschel MBW Mittelstandsberatung GmbH Sven Schildknecht McKinsey & Company, Inc. Hilmar Rauhe Informium AG Christoph Schiller McKinsey & Company, Inc. Cornelia Rebbereh Patentanwaltskanzlei Rebbereh Klaus Schlegel Business Angel Dr. Jürgen Reifarth Stiftung caesar Rita Richter Kreissparkasse Köln Andreas Richter proJob Personal- und Unternehmensberatung GmbH Khaled Rifai McKinsey & Company, Inc. Andrea Roeben Osborne Clarke Rechtsanwälte Steuerberater Claudius Schmalschläger Brinkers Schmalschläger & Sickmann Rechtsanwälte Johannes Schmaltz Steuerberater Florian H. W. Schmidt Cresces GmbH Lambert Schuster S&P Unternehmensberatung Norbert Weber Unternehmensberater Guido Skudlarek McKinsey & Company, Inc. Stephan Wermke Rechtsanwalt Sandra Spinnraths Business Coaching Krause GmbH Lars Wilbert MEHR GmbH Werbe- und Projektagentur Daniel Stein Osborne Clarke Rechtsanwälte Steuerberater Phillipp Willer Unternehmensberater Sonja Stockhausen GEWI GmbH & Co. Gwendolin Stoye-Mingers Akademie für den Mittelstand Timo Strunkmann-Meister KPMG Deutsche TreuhandGesellschaft AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Jens Wimschulte McKinsey & Company, Inc. Axel Winkelnkemper Gründer Magazin Corporate Media Publishing Dr. Rolf Witte fundamenta GmbH Prof. Dr. Christoph Zacharias Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg Andreas Stüttgen BVNT. Wirtschaftsprüfer/ Steuerberater Lydia Zährl PriceWaterhouseCoopers AG Dr. Peter Süsser MBW Mittelstandsberatung GmbH Torsten Ziegler Thurn und Taxis Consulting AG Klaus Tissen Deloitte & Touche GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Axel Tophoven Osborne Clarke Rechtsanwälte Steuerberater Robert Vandersee Sparkasse KölnBonn Kai Schmude Koelnmesse GmbH Gabriele vom Feld alpha Das Gründer-Forum! Christian Schoeller Unternehmensberater Joachim Vorstadt activ-consult Tim Schumacher Sedo GmbH Andreas Weber MetaDesign AG Projektteilnehmer Seite 45 NUK-Team Im Businessplan-Wettbewerb 2007 liefen alle Fäden beim NUK-Team zusammen. Hier fanden Gründer wie Coaches ein offenes Ohr für ihre Fragen und Anregungen. Die zentrale Aufgabe des NUKTeams war es, den Wettbewerb und seine Rahmenveranstaltungen zu organisieren und weiter zu entwickeln. Es galt, neue Kooperationspartner zu gewinnen, Referenten für Foren und Vorträge zu akquirieren, den Bekanntheitsgrad von NUK in der Öffentlichkeit zu steigern und die Wettbewerbsteilnehmer auf den regelmäßigen Meetings zu betreuen. Catharina During verantwortete als Projektleiterin den reibungslosen Ablauf des BusinessplanWettbewerbs 2007, die Gewinnung neuer Sponsoren sowie die konzeptionelle Weiterentwicklung des Verbandes. Sebastian Schäfer betreute als Projektmanager schwerpunktmäßig den NUK-Alumni-Club und trug maßgeblich zur Durchführung des BusinessplanWettbewerbs bei. Judith Mertens sorgte für den reibungslosen Ablauf aller Veranstaltungen. Sie betreute die Realisierung der Print-Medien und verantwortete Buchführung und Rechnungswesen. Jörg Püschel unterstützte NUK auch im Businessplan-Wettbewerb 2007 als Unternehmensberater und betreute die Business-Angel-Börse. Sandra Mennig sorgte als Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit bei NUK für einen „guten Draht“ zu den Medien und gestaltete redaktionell alle Publikationen von NUK. Andre Boschem hauptberuflich tätig bei der Wirtschaftsförderung der Stadt Düsseldorf, zuständig für Existenzgründung und Mittelstand, steht den Wettbewerbsteilnehmern aus der Landeshauptstadt als Ansprechpartner zur Verfügung. Peter Hamacher und Dr. Peter Süsser waren im Bonner Büro Anlaufstelle für Ihre Fragen. Martina vom Brocke stand als Ansprechpartnerin und rechte Hand von NUK-Geschäftsführer Theo Lieven im Aachener Büro Gründern mit Rat und Tat zur Seite. Christian Kreuzberg von der Sparkasse KölnBonn unterstützte das NUK-Team seit April 2007. Seite 46 Wettbewerbsbüros / Kontakt Impressum In Aachen, Bonn, Düsseldorf und Köln ist NUK mit eigenen Büros vertreten. Beachten Sie bitte, dass die Postanschrift und Besucheradresse des Kölner NUK-Büros voneinander abweichen. Gerne steht Ihnen das NUK-Team für Fragen und Anregungen zur Verfügung. Sie erreichen uns unter: Herausgeber: NUK Neues Unternehmertum Rheinland e.V. Redaktion: Sandra Mennig Judith Mertens Gestaltung: TOMAHAWK GmbH, Köln Internet neuesunternehmertum.de E-Mail [email protected] Hotline 02 21/226 22 22 Fotos: Oliver Schulze, Köln Druck: Moeker Merkur Druck GmbH Auflage: 3.500 Exemplare Büro Aachen Löhergraben 29 52064 Aachen Telefon 0241/258 58 25 Fax 0241/258 58 26 Büro Bonn c/o MBW Mittelstandsberatung GmbH Friedensplatz 1-3 53111 Bonn Telefon 0228/606 22 72 Fax 0228/606 22 98 Büro Düsseldorf c/o Wirtschaftsförderung Burgplatz 1 40213 Düsseldorf Telefon 0211/899 76 92 Fax 0211/892 90 62 Köln, September 2007 Büro Köln Schaafenstraße 7 50676 Köln Telefon 0221/226 22 22 Fax 0221/226 59 88 Postanschrift Hahnenstraße 57, 50667 Köln Jeglicher Nachdruck, ganz oder auszugsweise, sowie die Aufnahme in Datenbanken oder elektronische Nachschlagewerke sind ohne vorherige Zustimmung des Herausgebers untersagt. Alle Rechte vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. TÜV, TUEV und TUV sind eingetragene Marken. 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