Wicki und die starken Klänge
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Wicki und die starken Klänge
09-14_Brass_CH Kopie:BBZ 3.7.2009 13:00 Uhr Seite 9 Brass CH BML Konzertgala 2009: Wicki und die starken Klänge Die Konzertgala der Brass Band Bürgermusik Luzern vom 30. Mai im KKL Luzern lässt Ludwig Wickis 29-jährige Schaffenszeit mit der BML in Musik und Wort aufleben. Neben der BML liefert 10vor10-Moderator Stephan Klapproth Anekdoten und vergessene Abenteuer zur eigentlichen Ludwig Wicki-BML-Story. Kilian Rosenberg Die Geschichte beginnt bei Ludwig Wickis Eintritt als ehrgeiziger Posaunist in die BML, erzählt von Begegnungen mit grossartigen Komponisten, Dirigenten und Solisten, öffnet Kapitel über äusserst erfolgreiche CD-Produktionen und einzigartige Projekte, schildert diese oder jene ContestSiegesszene und die damit verbundenen zum Teil nachhaltigen Erinnerungen. Das erste Werk, das Ludwig Wicki als frisch gewählter Dirigent der BML damals aufführte, war der Marsch Best Foot Forward von Ernest Tomlinson. Die Konzertgala 2009 wird entsprechend mit diesem Marsch eröffnet. Ludwig Wicki meint dazu: «Der Titel soll im wörtlichen Sinne weiterhin das Motto der BML sein.» Nach dem Euphonium-Solo Pantomime von Philip Sparke bringt Ludwig Wicki mit der BML die Komposition Melting Pot des jungen Schweizer Komponisten Oliver Waespi zur Uraufführung – ein Sinnbild für Ludwigs Engagement für die Erweiterung der Brass Band Literatur. Der Evening Song von George Lloyd gehört zu Ludwigs Lieblingsstücken. Die Darbietung von Music Of The Spheres von Philip Sparke – laut Ludwig Wicki eines der faszinierendsten Teststücke mit ganz besonderen Klangstrukturen und enormer Power – gibt den Rahmen für einen Rückblick auf die grössten Contest-Erfolge. Der zweite Konzertteil beginnt mit einem musikalischen Meilenstein der BMLund der Schweizer Brass Band Geschichte, die Ouvertüre zum ersten Brass Band Musical überhaupt: Jukebox! Ludwig Wickis BRASS BAND 5/2009 Beziehungen zu Albert Benz, James Curnow, Goff Richards oder zum Komponisten der Winnetou-Filmmusik werden musikalisch thematisiert, ebenso wie die exklusiven Arrangements von Film-Soundtracks wie E.T. oder Born On The 4th Of July, die Ludwig für die überaus erfolgreiche CD-Serie Brass Cinema geschaffen hat. Eine Konzertgala im KKL Luzern mit ausschliesslich legendären Höhepunkten, mit Überraschungsgästen und deshalb vielleicht ein Beitrag zur Schweizer Brass Band Geschichte. Vorverkauf Ergänzende Informationen, Programme und Tickets sind erhältlich bei der Notencafé GmbH, Kasimir-Pfyfferstrasse 12, Luzern, während Bürozeiten unter Telefon 041 240 84 40, Fax 041 240 84 41, E-Mail: [email protected] oder www.buerger musik.ch. Tickets sind ebenso erhältlich bei allen LZ Corner sowie beim Ticketcorner.ch 0848 800 800. ■ Konzertprogramm Best Foot Forward Pantomime Ernest Tomlinson *1924 Philip Sparke *1951 Solist: Marco Schneider, Euphonium Melting Pot – Uraufführung Oliver Waespi *1971 Evening Song George Lloyd 1930–1998 Music Of The Spheres Philip Sparke *1951 * * * Pause * * * Jukebox Goff Richards *1944 Interpreten: BML Talents; Leitung: Patrick Ottiger, Bundesrat Gnägi Marsch Albert Benz 1927–1988 Blenheim Flourishes James Curnow *1943 Calling Cornwall Goff Richards The Typewriter Leroy Anderson 1908-1975, arr. Ludwig Wicki Solist: Christof Estermann Winnetou – Old Shatterhand Melodie Martin Böttcher *1927 arr. Ludwig Wicki E.T. John Williams *1932, arr. Ludwig Wicki Born On The 4th Of July John Williams, arr. Ludwig Wicki Solist: Patrick Ottiger, Trompete Indiana Jones John Williams, arr. Ray Farr 9 09-14_Brass_CH Kopie:BBZ 3.7.2009 13:00 Uhr Seite 10 Brass CH Jahreskonzerte der MG BB Ermensee Grease, Pirates Of The Caribbean, Selections From Titanic... einige Ohrwürmer, die die MG Brass Band Neugierig geworden? Ermensee am 1. und 2. Mai anlässSichern Sie sich noch heute lich ihrer Jahreskonzerte zum BeIhr Abo: sten geben werden. Tel. +41 (0)32 636 37 27 Unter dem Motto «Filmmusik» bieten Fax +41 (0)32 636 26 44 sie dem Publikum ein unterhaltsames und E-Mail [email protected] abwechslungsreiches Programm, so unter anderem The James Bond Theme. Aus dem bekannten Film Forrest Gump lassen erwarten also rockige Rhythmen und klangvolle Arrangements rund um die glamouröse Welt des Films. Im ersten, konzertanten Konzertteil bietet die MG Brass Band Ermensee Resurgam des legendären Eric Ball dar. Die Band wird sich mit Resurgam am Weltmusikfest in Kerkrade der internationalen Jury stellen. Das Selbstwahlstück fordert von der Band viel musikalisches Können. Die Jahreskonzerte finden am 1. und 2. Mai um jeweils 20.00 Uhr in der Mehrzweckhalle in Ermensee/LU statt. Platzreservationen unter 041 917 00 79. ms ■ BKMV: Kursperiode 2008/2009 Musikgesellschaft Brass Band Ermensee Erfreulicherweise haben sich viele Absolventen des letztjährigen Dirigentenkurses Unterstufe dazu entNeugierig geworden? schieden, im August 2008 mit dem Sichern Sie sich noch heute weiterführenden Kurs Mittelstufe Ihr Abo: ihre Dirigentenausbildung weiterTel. +41 (0)32 636 37 27 zuführen. Es sind insgesamt acht Fax +41 (0)32 636 26 44 Teilnehmer aus den verschiedensten E-Mail [email protected] Ecken des Kantons Bern, wie auch aus dem Kanton Aargau, die sich von den Kursleitern Jörg Burkhalter, Andreas Oestreicher und Martin Schranz ausbilden lassen. sie mit der wunderschönen Melodie Feather Theme die Tragik dieses Filmes aufleben. Weitere Highlights im Konzertprogramm werden mit dem Midway March von Darrol Barry oder mit The Eye Of Tiger von Alan Fernie geboten. Die Zuhörer Während des Kurses tauchen auch Fragen auf, die sich sicherlich schon viele gestellt haben: Feldmusik, Concordia, Posaunenchor, Blaukreuzmusik. Woher kommen denn die verschiedenen Bezeichnungen von Musikvereinen? Andreas Oe- Ariella Kaeslin meets Swiss Army Concert Band Unter dem Motto «gymnastics meets music» findet am 2. Mai im Hallenstadion Zürich die STV-Gala des Schweizerischen Turnverbandes statt. Ariella Kaeslin, die frisch gekürte Europameisterin am Sprung, sowie die besten Athleten und Vereine der Schweiz werden zusammen mit der Swiss Army Concert Band für Unterhaltung auf höchstem Niveau sorgen. Anlässlich der STV-Gala präsentiert der Schweizerische Turnverband (STV) das Beste aus Spitzen- und Breitensport. Auftreten werden die aktuellen Medaillengewinnerinnen und -gewinner der letzten Schweizer Meisterschaften sowie die Sportlerin des Jahres Ariella Kaeslin, welche Anfang April in Mailand mit einer fantastischen Leistung EM-Gold am Sprung geholt hat. Aber auch führende Vereine wie der STV Wettingen, der STV Mels oder der BTV Luzern werden im Scheinwerferlicht des Hallenstadion Zürich im Einsatz stehen und Geräteturnen sowie Gymnastik in Perfektion zum Besten geben. Topturnen und Topmusik Für musikalische Leckerbissen ist ebenfalls gesorgt. Die Swiss Army Concert Band unter der Leitung von Major Christoph Walter brilliert schon seit vielen Jahren mit hochstehenden Darbietungen und fetzigem Sound. Mit einfallsreichen Shows eroberte die Band ein Millionenpublikum an grossen Musikfestivals wie in Russland, Skandinavien, Italien, Deutschland und Österreich. Mit von der Partie ist auch das Rekrutenspiel 16-1 der Schweizer Militärmusik. Die über 50 jungen Musiker werden mit einer hochstehenden Hallenshow sowohl musikalisch als auch visuell begeistern. Sie stehen unter der Leitung von Hauptmann Bernhard Meier und Stabsadjudant Philipp Rütsche und werden unter anderem dieses Jahr am «Basel Tattoo» die Schweizer Militärmusik mit viel Schwung und Elan vertreten. gt ■ 10 streicher erklärt, dass diese Namen einen Hinweis auf die verschiedenen Einsatzund Herkunftsgebiete der Vereine geben. So haben Posaunenchöre einen religiösen, aus dem deutschen Raum kommenden Ursprung, Feldmusiken übernehmen dagegen militärische Funktionen. Die Namensgebung gibt uns einen Hinweis auf die Entstehung des Blasmusikwesens parallel zur Veränderung der Gesellschaft, in welche die Vereine eingebettet sind. Während der praktischen Arbeit greift Kursleiter Andreas Oestreicher gerne auf den Kanon zurück. Hier haben Dirigentinnen und Dirigenten die Möglichkeit, mit Klangschattierungen zu spielen und den Kontakt zu den Musikerinnen und Musikern zu trainieren. Um diesen Kontakt zu gewährleisten muss ebenfalls die Unabhängigkeit von rechts und links während des Dirigierens gefördert werden. Der vermehrte Einbezug von Dynamik und Tempo ist ebenfalls Bestandteil dieses Kurses. Im Gegensatz zum Dirigentenkurs Unterstufe sollen die Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer zudem verstehen, dass Taktieren nicht mit Dirigieren gleichzusetzen ist. Die abschliessende Praxisprüfung des Dirigentenkurses Mittelstufe ist öffentlich und findet am 16. Mai statt. gk ■ Internationales Hornfestival Über Maria Himmelfahrt finden vom 21. bis 24. Mai bereits die 7. Horntage in Sarnen statt. Da an den verNeugierig geworden? gangenen Horntagen sowohl die DoSichern Sie sich noch heute zenten wie auch die TeilnehmerinIhr Abo: nen und Teilnehmer vermehrt auch Tel. +41 (0)32 636 37 27 aus ganz Europa, Japan und den USA Fax +41 (0)32 636 26 44 stammten, haben sich die VerantE-Mail [email protected] wortlichen entschlossen, die Horntage in «Internationales Hornfestival Obwalden» umzubenennen. An der siebten Durchführung dieses einzigartigen und erfolgreichen Anlasses wird neben dem Angebot für Waldhornisten auch erstmals ein Kurs für Parforcegruppen (Jagdhörner in Es) angeboten. Die Organisatoren freuen sich, die Parforcegruppe Diana Willisau als Mitorganisatorin des Festivals mit an Bord zu haben. Dozenten Als Dozenten konnten wiederum hervorragende Hornisten verpflichtet werden: Hermann Baumann: 1964 erster Preis am ARD-Wettbewerb in München, Konzerte auf allen Kontinenten und in alBRASS BAND 5/2009 09-14_Brass_CH Kopie:BBZ 3.7.2009 13:00 Uhr Seite 11 Brass CH len Metropolen. Mitwirkung bei den renommiertesten Festspielen. Meisterkurse in aller Welt. Ehemaliger Professor für Horn an der Folkwang Musikhochschule Essen. Lukas Christinat: Solohornist im Luzerner Sinfonieorchester. Preisträger der Friedel Wald Stiftung und des Edwin Fischer Gedenkpreises. Konzerte und Meisterkurse in Europa, Amerika und Japan. Dozent für Horn an der Musikhochschule Luzern. Leiter der Horngruppe Obwalden. Ab Koster: Der aus Holland stammende Hornist war von 1977 bis 1990 Solohornist im Sinfonieorchester des NDR in Hamburg. Als Solist und Kammermusiker gibt Ab Koster Konzerte in ganz Europa, Australien, USA und Asien. Ab Koster ist ein gefragter Naturhorn-Spezialist und bekleidet zudem eine Professur an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg. Radovan Vlatkovic: Erster Preis 1983 am ARD-Wettbewerb in München. 1982 bis 1990 Solohornist im Radio-Sinfonieorchester Berlin. Konzerte als Solist und Kammermusiker auf allen Kontinenten. Zahlreiche CD-Aufnahmen. Professor für Horn am Mozarteum Salzburg, Hochschule für Musik in Madrid und Zürich. Joseph Koller: Hornist im Aargauer Sinfonieorchester und ständiger Zuzüger im Luzerner Sinfonieorchester. Zahlreiche Konzerte als Kammermusiker. Lehrer an verschiedenen Musikschulen unter anderem der Musikschule der Stadt Luzern. Leiter der Parforcegruppe Auerhahn Luzern. Programm Das Internationale Hornfestival Obwalden soll Laien, Studenten, Berufsmusikern und Schülern die Möglichkeit geben, in Vorträgen, Einzelunterricht und Ensemblespiel Neues zu entdecken, zusammen zu musizieren und Erfahrungen auszutauschen. Für die Parforcegruppen werden Kurse für das Zusammenspiel sowie Workshops mit den Themen Ansatz, Intonation und Artikulation angeboten. Wie bereits an den vergangenen Festivals wird auch ein Meisterkurs für Studenten und Berufsmusiker durchgeführt. Mit Klavierbegleitung werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Kurses Literatur für Horn zusammen mit den Dozenten erarbeiten. Dieser Meisterkurs ist öffentlich und auch für Zuhörer sehr zu empfehlen. Neben diesen Angeboten besteht die Möglichkeit, an der Ausstellung, die neben Zubehör auch Noten und Tonträger beinhaltet, Instrumente verschiedener Marken anzublasen und zu testen. BRASS BAND 5/2009 Konzerte Am Donnerstag, 21. Mai findet das Eröffnungskonzert mit dem Spitzen-Blechbläserensemble Swiss Brass Consort und der Steamboat Rats Jazzband statt. Am Konzert vom Freitag, 22. Mai in der Pfarrkirche Sarnen gelangen Werke für Waldhorn und Orgel zur Aufführung. Die Dozenten und die Horngruppe Obwalden werden vom Organisten Wolfgang Sieber begleitet. Am Samstag, 23. Mai werden die Dozenten zusammen mit dem Orchester Camerata Musica Luzern auftreten und am Sonntag, 24. Mai findet wie bereits bei den vergangenen Horntagen das Schlusskonzert bei guter Witterung unter freiem Himmel statt. Die Horngruppe und die Parforcegruppe Diana würden sich freuen, möglichst viele Hornisten, «Hornfreaks» und Freunde des Wald- und Jagdhorns in Sarnen begrüssen zu dürfen. lk ■ Vitae Aeternum Pfingstkonzert der Brass Band Musikgesellschaft Rickenbach am Sonntag, 31. Mai um 19.30 Uhr in Neugierig geworden? der Pfarrkirche Rickenbach. Sichern Sie sich noch heute Die Brass Band MG Rickenbach stellt Ihr Abo: ihr diesjähriges Pfingstkonzert unter den Tel. +41 (0)32 636 37 27 Titel «Vitae Aeternum», was so viel bedeuFax +41 (0)32 636 26 44 tet wie «ewiges Leben». Wie der Name des E-Mail [email protected] Konzerts schon sagt, wird das Stück Vitae Aeternum von Paul Lovatt-Cooper gespielt. In diesem Werk werden Lovatt-Coopers Wurzeln in der Heilsarmee offensichtlich. Der Komponist ist bekannt als Composer in Residence der weltberühmten Black Dyke Band, wo er auch als Schlagzeuger tätig ist. Ebenfalls von diesem englischen Jungtalent bekommen Sie Horizons zu hören. Die Brass Band MG Rickenbach ist stolz, eigene Solisten ins Rampenlicht stellen zu dürfen. Sowohl lyrische wie auch technisch anspruchsvollere Werke werden zu hören sein. Vom wundervoll getragenen Flügelhornsolo Dimitri, dem Althornsolo Bel Canto, dem Soprano Cornet Solo The Isle Of Mull bis hin zum Cornet Solo Trumpet Call werden sie verzaubern. Die Brass Band MG Rickenbach nimmt am kantonalen Musiktag in Emmen teil. Als Selbstwahlstück hat die Band das Werk Chivalry von Martin Ellerby einstudiert. Überzeugen Sie sich selbst von den tollen Solisten und den interessanten Werken und besuchen Sie am Pfingstsonntag die Pfarrkirche Rickenbach. ik ■ Brass Splitter ■ Der 9. Gürbetaler Solo Wettbewerb vom 16. Mai in Seftigen musste abgesagt werden, da sich in diesem Jahr zu wenig Solistinnen und Solisten abgemeldet haben. Auch 2010 wird kein Wettbewerb stattfinden. ■ ■ Nach einer zweijährigen Periode als Gastdirigent hat die Brass Band Berner Oberland Phillip McCann zum Chefdirigenten berufen. McCann hat den Posten angenommen und freut sich auf die neue Aufgabe. Er hat mit der Band bereits eine neue CD mit dem Titel Ein Fest der Musik aufgenommen. ■ Aarestädtli voller Musik An den Wochenenden vom 13. und 14. sowie 20. und 21. Juni steht das schmucke Aarestädtli Büren an der Neugierig geworden? Aare ganz im Zeichen der BlasmuSichern Sie sich noch heute sik: 128 Musikvereine, fünf TamIhr Abo: bour-Sektionen sowie fünf TambouTel. +41 (0)32 636 37 27 ren-Dreiergruppen kämpfen im kaFax +41 (0)32 636 26 44 meradschaftlichen Wettspiel um muE-Mail [email protected] sikalische Ehren. In der Regel findet im Kanton Bern alle fünf Jahre ein Bernisch-Kantonal-Musikfest statt, wobei es um die Pflege und Förderung der Blasmusik ganz allgemein geht. Durch die Teilnahme soll auch das Leistungsvermögen der einzelnen Sektionen gehoben und gefestigt werden. Die Stadtmusik Büren a/Aare, welche die anspruchsvolle Aufgabe der Durchführung übernommen hat, ist nicht wenig stolz darüber, dass sich so viele Musikvereine, Tambour-Sektionen und TambourenDreiergruppen angemeldet haben; eine Tatsache, die beweist, dass allen Unkenrufen zum Trotz die Musikgesellschaft noch lange kein Auslaufmodell ist, wie es viele Pessimisten wahrhaben wollen. Es ist unbestritten, dass sich auch im BlasmusikVereinswesen vieles verändert hat: während nicht wenige Sektionen mangels Aktiv-Mitgliedern aufgelöst werden mussten, haben andere die Zeichen der Zeit erkannt und beispielsweise mit anderen Gesellschaften fusioniert bzw. haben das Heil im Miteinander mit anderen musikalischen Gruppierungen gesucht – und auch gefunden. Wieder anderen Gruppierungen gelingt es immer wieder, mit einer geschickten und attraktiven Nachwuchsförderung den Fortbestand des Vereins sicherzustellen. Ausdruck der Demokratie Unter den angemeldeten 38 Brass Bandund 90 Harmonie-Formationen sind neben den Kantonen Schwyz und Uri sowie dem Fürstentum Liechtenstein als Gastver11 09-14_Brass_CH Kopie:BBZ 3.7.2009 13:00 Uhr Seite 12 Brass CH eine nicht weniger als 13 Gesellschaften aus dem Kanton Luzern vertreten, eine Tatsache, die spontan an das Eidgenössische Musikfest in Luzern denken lässt. Auch damals schon hat man eigentlich nicht damit gerechnet, wie tief verwurzelt das Blasmusikwesen bei Aktiven und Zuhörern in der Schweiz tatsächlich noch ist. Selbst Bundesrat Moritz Leuenberger scheint davon beeindruckt gewesen zu sein und noch klingen in vieler Ohren seine Worte nach: «Blasmusik ist etwas Urschweizerisches und hat sehr viel mit unserer direkten Demokratie zu tun». Das harmonische Zusammenspiel, das Erarbeiten von qualitativ hochstehenden Darbietungen, die Bereicherung des kulturellen Lebens, die sinnvolle Freizeitbeschäftigung für jüngere Leute – all dies mögen mit Gründe dafür sein, weshalb das Blasen auch heute noch so populär ist. Grandiose Kulisse Ähnlich wie in Luzern, wo das Seebecken mit seiner attraktiven Umgebung mit in den Austragungsort einbezogen wurde, verhält es sich auch mit den örtlichen Gegebenheiten von Büren an der Aare. Das geschichtsträchtige, bisweilen etwas verträumte Aarestädtchen, das heute nicht unbedingt ein pulsierender Verkehrsknotenpunkt ist und vielleicht gerade deshalb als Wohngemeinde zusehends mehr an Bedeutung gewinnt, hat bis ins frühe Altertum zurück als Wasserweg zwischen Ost und West eine wichtige Rolle gespielt. In vielen historischen Unterlagen wird die Strecke auf der Aare als Teil der weltberühmten Seidenstrasse erwähnt. Histori- sches aus der neueren Zeit klingt ebenfalls nach, als beispielsweise die spritzigen Neuenburgerweine auf dem Wasserweg über Büren nach Solothurn transportiert wurden. Noch heute sagt man: «Il est un peu chargé pour Soleure» und meint damit jene Zeit, als die Schiffer sich während der Fahrt an den Weinfässern vergriffen haben und den fehlenden Wein durch Wasser ersetzt haben. – Jedenfalls werden Musikantinnen und Musikanten sowie die Festbesucher auf Schritt und Tritt auf historische Denkmäler stossen – zwischen den Darbietungen, aber auch anlässlich der Marschmusikparaden. Zusammenarbeit mit dem Wallis Am Fest wird in fünf Stärkeklassen gestartet, wobei in der Höchstklasse Kompositionen höchster Anforderungen, in der 1. Klasse sehr schwierige Kompositionen, in der 2. Klasse schwierige, in der 3. mittelschwer und in der 4. Klasse leichte Kompositionen als Aufgabenstücke verlangt werden. Dazu kommen noch die Selbstwahlstücke, die der Wettstückliste des SBV entsprechen müssen. Mit Ausnahme für die Höchstklasse – hier haben sich nur zwei Vereine, nämlich die MG Suberg-Grossaffoltern sowie das Sinfonische Blasorchester Bern angemeldet – sind alle Aufgabenstücke Auftrags-Kompositionen, die sicherlich die Blasmusik-Literatur ergänzen und bereichern werden. Es handelt sich um 10-Wochen-Aufgabenstücke, die für den Moment noch geheim bleiben müssen. Soviel kann aber bereits jetzt verraten werden: im Zusammenhang mit diesen Shires-Trompeten bei Musikhaus Gasser Die Firma S. E. Shires geniesst weltweit unter Spitzenposaunisten einen hervorragenden Ruf. Sie erweitert nun das Sortiment und bringt neu eine Trompetenlinie auf den Markt. Die Instrumente sind ab sofort bei Musikhaus Gasser zum testen bereit. Neugierig geworden? Die Bb-Trompeten werden zu 100 Prozent in der eigenen Fabrikationsstätte in Massachusetts/USA hergestellt. Das Sichern Sie sich noch heute Ihr Abo: Design von Steve Shires basiert auf jahrelanger Erfahrung im Abändern von Instrumenten für professionelle TromTel. +41 (0)32 636 37 27 peter sowie auf dem genauen Studium von jetzigen und früheren Trompetenmodellen. Momentan sind drei StanFax +41 (0)32 636 26 44 dardmodelle erhältlich, welche regelmässig produziert werden. Modelle mit anderen Schallstücken, Mundrohren, E-Mail [email protected] Stimmzügen, mit anderer Bohrung und verschieden gewichtet sind auf spezielle Bestellung erhältlich. Ab dem Frühjahr werden zu den drei Standardmodellen zusätzliche Mundrohre sowie Stimmzüge zum wechseln und testen beim Musikhaus Gasser an Lager sein. Die Trompeten sind, wie von den Posaunen gewohnt, von sehr guter Qualität und stellen aus unserer Sicht eine klare Bereicherung im Profi-Segment dar. Jeder anspruchsvolle Trompeter sollte diese Instrumente probespielen, es lohnt sich auf jeden Fall! Die folgenden 3 Modelle stehen zur Verfügung: B59A: ML-Bohrung, A-Becherform, Schallstück Gelbmessing einteilig, schöner kompakter Sound, sehr gute Ansprache, gute Projektion. B59B: ML-Bohrung, B-Becherform, Schallstück Gelbmessing einteilig, brillanter offener Sound. B59C-LW: ML-Bohrung, C-Becherform, Schallstück Gelbmessing einteilig, Lightweight-Bauart, sehr kräftiger brillanter Sound, ideal für hohes Register. Die Mitarbeiter von Musikhaus Gasser freuen sich auf jeden Besuch und sind über die Meinungen zu diesen Trompeten gespannt: Musikhaus Gasser, Baldeggstrasse 32, 6280 Hochdorf, Telefon: 041 910 18 68, E-Mail: [email protected], www.gassermusic.ch ms ■ 12 Kompositionen erfolgt eine Zusammenarbeit mit dem Kanton Wallis, wo am gleichen Wochenende ebenfalls ein kantonales Musikfest stattfindet und man sich entschlossen hat, die Aufgabenstücke auszutauschen. Attraktiv auch fürs Publikum Nur an grösseren Musikfesten wie eben in Büren an der Aare bietet sich dem Zuhörer und Festbesucher die doch eher seltene Gelegenheit, binnen kurzer Zeit und örtlich konzentriert ein reichhaltiges Angebot an blasmusikalischen Vorträgen verschiedenster Stilrichtungen und verschiedenster Schwierigkeitsgrade anhören zu können. Besonders beliebt wird wiederum die Marschmusik sein, die sich auch am letzten Bernisch-Kantonal-Musikfest in Belp als wahrer Publikumsmagnet erwies. Flatternde Fahnen, schmetternde Fanfaren, schmucke Uniformen in historischem Umfeld mag eines der Markenzeichen für Büren sein. – Die traditionellen Marschvorträge werden unter anderem nach folgenden Faktoren beurteilt: Trommelmarsch und Spielwechsel, Marschbeginn, dann Spielwechsel am Schluss mit Anhalten, ferner Intonation, Tonkultur, Rhythmus und Metrum, Dynamik, Klangausgleich und Artikulation. Zudem spielen die Marschdisziplin sowie der Gesamteindruck eine entscheidende Rolle. Auch das Unterhaltungsprogramm, das sich im Rahmen des Vernünftigen hält, darf sich durchaus sehen lassen. Weiterführende Infos unter: www.bkmf09.ch ww ■ SSEW 2009 in Langenthal Derzeit läuft die Ausschreibung für den Schweizerischen Solisten- und Ensembles-Wettbewerb SSEW, der Neugierig geworden? am 19. September in Langenthal Sichern Sie sich noch heute stattfinden wird. Der SSEW findet Ihr Abo: bereits zum 30. Mal statt. Er ist daTel. +41 (0)32 636 37 27 mit einer der traditionsreichsten Fax +41 (0)32 636 26 44 Wettbewerbe. Der SSEW ist offen für E-Mail [email protected] junge Amateurblasmusikerinnen und -musiker. Es knistert jeweils in der Aula der Langenthaler Mittelschulen, wenn am Nachmittag die besten Blasmusiker der Schweiz zum grossen Finale antreten. Was sie dem Publikum bieten, sind musikalische Höchstleistungen – nicht nur in Sachen Technik, sondern auch in Sachen Musikalität. Denn letztere gewichtet die fünfköpfige Jury zusammen mit der Ausstrahlung BRASS BAND 5/2009 09-14_Brass_CH Kopie:BBZ 3.7.2009 13:00 Uhr Seite 13 Brass CH und der Reife im Final besonders stark. Finalisten haben sich zuvor in ihren Instrumentalkategorien qualifizieren müssen. Ausgeschrieben ist der Schweizerische Solisten- und Ensembles-Wettbewerb für folgende Instrumente: • Querflöte • Klarinette • Oboe • Saxophon • Fagott • Cornet/Trompete/Flügelhorn • Waldhorn • Es-Althorn • Tenorhorn/Euphonium/Bariton• Posaune • Tuba. Das Wettspiel bei den Ensembles wird in den folgenden drei Kategorien ausgeschrieben: Brass-Quartett (zwei Cornets, ein Es-Althorn, ein Euphonium), Blechbläser-Ensembles (gemischt in beliebiger Besetzung mit drei bis zehn Auftretenden, davon maximal drei Begleitinstrumenten) und Holzbläser-Ensembles (in beliebiger Besetzung mit drei bis zehn Bläsern, davon maximal drei Begleitinstrumenten; die Mitwirkung von Waldhörnern ist gestattet). Anmeldeschluss für den diesjährigen SSEW ist der 9. Mai. Die Anmeldungen sind gültig, wenn mit der Anmeldung auch die Teilnahmegebühr einbezahlt wird. Teilnahmeberechtigt sind Amateurmusiker und Musikschüler der Jahrgänge 1969 bis 1997 eines schweizerischen oder liechtensteinischen Vereins bzw. einer Musikschule in diesen beiden Ländern. Bei den Ensembles-Kategorien besteht keine Altersbegrenzung. Neu steht das OK SSEW unter der Leitung von Klaus Zehnder, der Monika Schurtenberger abgelöst hat. Die Organisatoren sind wie stets in den letzten Jahren bemüht, allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern optimale Bedingungen zu bieten. Die bereits seit Jahren bewährten Lokalitäten in Langenthal stehen auch dieses Jahr wieder zur Verfügung. Reglemente und Anmeldeformulare können bestellt werden bei: Nelly Eggimann, Spielgasse 3, Postfach 31, 3115 Gerzensee, Telefon: 031 781 22 81, E-Mail: [email protected]. Weitere Informationen und Download der Formulare unter www.ssew.ch mm■ 34. SJMW: Regionalwettbewerbe Vom 20. bis 22. März fanden an acht verschiedenen Orten die Regionalausscheidungen des Schweizerischen Jugendmusikwettbewerbs statt. Rund ein Viertel der gegen 1’100 Teilnehmenden qualifizierten sich für das Finale in Lugano. Aus der ganzen Schweiz sind sie nach St. Gallen, Winterthur, St. Moritz, Genf, Lugano, Langenthal, Basel oder Fribourg gefahren: Musikbegeisterte Kinder und Jugendliche, die als Solisten, im Duo oder Kammerensemble vor einer Fachjury und einem interessierten Publikum musizierten. Rund 180 Jurorinnen und Juroren wurden aufgeboten, das Spiel der jungen Musikerinnen und Musiker zu beurteilen, deren Qualität auch dieses Jahr wiederum erstaunlich hoch war. So wurden schliesslich insgesamt 576 Preise verliehen, davon 26 erste Preise mit Auszeichnung. 100 Solisten und 55 Ensembles sind damit zur Teilnahme am Schlusswettbewerb berechtigt. Dieser findet vom 7. bis 10. Mai in Lugano statt. Die detaillierten Ranglisten sind aufgeschaltet auf der Webseite www.sjmw.ch und zwar unter Wettbewerb/Austragungsorte. sk ■ Manuel Rösch gewinnt LSEW Am Luzerner Solisten- und Ensemblewettbewerb (LSEW) messen sich jeden Frühling junge BlasinstruNeugierig geworden? mentalisten aller Klassen. In Littau Sichern Sie sich noch heute gaben am Wochenende vom 21./22. Ihr Abo: März rund 280 Solisten und 21 EnTel. +41 (0)32 636 37 27 sembles ihr musikalisches Können Fax +41 (0)32 636 26 44 zum Besten. E-Mail [email protected] Die Höhepunkte des Wochenendes boten dabei die Kurzkonzerte der Brass Band Bürgermusik Luzern und der BML Talents. Diese technisch und musikalisch auf höchstem Niveau vorgetragenen Konzerte dürften für viele Teilnehmer auch ein grosser Ansporn für die Zukunft sein. Eva Maria Boppard, Manuel Rösch und Corinne Fischer. Die besten Musikanten aller Kategorien trafen schliesslich im Final aufeinander. Aussergewöhnlich war dabei die Qualifikation der Cornetspielerin Corinne Fischer aus Triengen, welche im Alter von 12 Jahren mit den besten aller Kategorien mithalten konnte und den ausgezeichneten 3. Schlussrang belegte. Zweite wurde die Megger Flötistin Eva Maria Boppard, welche ihr Solo besonders BRASS BAND 5/2009 feinfühlig und eingängig präsentierte. Unbestrittener Sieger und zugleich Titelverteidiger wurde jedoch der Cornetist Manuel Rösch aus Gettnau. Mit seinem dritten Sieg in Folge schaffte Rösch ebenfalls einen seltenen Erfolg; gemäss Reglement wird er jedoch im nächsten Jahr aufgrund des dreifachen Sieges in Serie nicht mehr antreten dürfen. Das musikalische Niveau der jungen Musikanten präsentierte sich in Littau als erfreulich hochstehend. Spürbar wurde auch, dass die Blechinstrumente generell besser vertreten waren, was die Veranstalter auf die stärkere Wettbewerbskultur in der Brass Band Szene zurückführen. Für Luzern zeigten die Vorträge und das Kurzkonzert der BML Talents, dass die Nach- wuchsförderung sowohl in der Stadt als auch auf dem Land auf einem sehr guten Weg ist. Für die Blasmusikhochburg ist dies ein äusserst erfreuliches Fazit dieses Jugendwettbewerbs. Alle Ranglisten finden sich unter www.lkbv.ch/lsew rs ■ 13 09-14_Brass_CH Kopie:BBZ 3.7.2009 13:00 Uhr Seite 14 Brass CH Yamaha Swiss Open Contest «Brass in Concert» Samstag, 26. September 2009 im KKL Luzern Teilnehmer Die Besucher des Jubiläumswettbewerbs 20 Jahre Swiss Open Contest erwartet ein spektakuläres und hochstehendes Programm mit einem neuen Teststück, grossen klassischen Werken und einem Radiowettbewerb mit Märschen von Schweizer Komponisten. Ernst Obrecht Zum Jubiläumswettbewerb, der im Rahmen des World Band Festivals Luzern stattfindet, haben sich alle Spitzenbands der Schweiz angemeldet. Gemäss dem Zeitplan ist die Teilnehmerzahl auf zehn Bands beschränkt. Diese Anzahl wurde bereits vier Wochen vor dem Anmeldeschluss erreicht, sodass nicht alle interessierten Formationen (auch ausländische Bands) berücksichtigt werden konnten. Der Stiftungsrat WBFL hat auch in diesem Jahr einen Kompositionsauftrag erteilt. Die Uraufführung des neuen Teststücks Reflection of Colours des Schweizer Komponisten Thomas Trachsel verspricht ein musikalisches Erlebnis zu werden. In seiner Sinfonietta No. 3 For Brass Band beschreibt der Komponist die Höhen und Tiefen des Lebens, die durch bestimmte Farben symbolisiert werden. Nach den zehn Aufführungen des Teststücks am Vormittag werden die Bands Musikalisches Programm Teststück: Reflection Of Colours, Sinfonietta For Brass Band von Thomas Trachsel Selbstwahlstücke Die Macht des Schicksals Le Roi d’Ys Le Carnaval Romain Hänsel und Gretel Carnival-Ouverture Les Francs Juges Der Freischütz Der fliegende Holländer La Gazza Ladra Festival Overture Giuseppe Verdi Edouard Lalo Hector Berlioz Engelbert Humperdink Antonin Dvorak Hector Berlioz Carl Maria von Weber Richard Wagner Gioacchino Rossini Dimitrij Schostakovitch Märsche für den Radio-Wettbewerb Luzerner Musikanten Albert Benz Gandria Gian Battista Mantegazzi Bellinzona Gian Battista Mantegazzi Gruss an das Worblental Stephan Jaeggi Marignan Jean Daetwyler Berner Stadtschützen Stephan Jaeggi Le Faux-Monnayeur Julien Roh Vivat Lucerna Arthur Ney Honneur Bertrand Moren CMS March Corsin Tuor 14 Brass Band Bürgermusik Luzern Brass Band Fribourg Brass Band Luzerner Hinterland Brass Band 13 Etoiles Ensemble de Cuivres Mélodia Ensemble de Cuivres Valaisan Oberaargauer Brass Band Brass Band Berner Oberland Wallberg Band Entlebucher Brass Band Michael Bach Vincent Baroni Pirmin Hodel James Gourlay Yvan Lagger Jean François Bobillier Armin Renggli Philip McCann Russel Gray Philippe Bach zehn verschiedene grosse klassische Werke zur Aufführung bringen und damit den Zuhörern einen hochstehenden musikalischen Genuss bieten. Zudem wird auch der Radiowettbewerb mit verschiedenen Märschen von Schweizer Komponisten auf grosses Interesse stossen. Jubiläum Vor 20 Jahren wurde ein Wettbewerb gegründet, der an Vielseitigkeit seinesgleichen sucht. Damit wurde den Bands eine Auftrittsmöglichkeit mit optimalen Bendingungen und in ausgezeichneten Lokalitäten geboten: 1990 bis 1998 Casino Bern 1999 bis 2009 KKL Luzern Für diesen Wettbewerb wurde ein für die Brass Band Szene neues Jurysystem eingeführt mit fünf international bekannten Experten. Dieses System hat sich so gut bewährt, dass bis heute keine Änderungen vorgenommen wurden. Für die Organisatoren ist es erfreulich festzustellen, dass die Besucherzahlen von Jahr zu Jahr gesteigert werden konnten und der Wettbewerb in den letzten zwei Jahren vollständig ausverkauft war. Auch der 20. Yamaha Swiss Open Contest 2009 wird dank dem hochstehenden und abwechslungsreichen Programm eine grosse Zuhörerzahl anlocken. Vorverkauf: Telefon 041 318 00 55, E-Mail: [email protected], www.worldbandfestival.ch ■ BRASS BAND 5/2009