GVBl. 2016 Nr. 5.qxp:-GVBl. I Standbogen
Transcription
GVBl. 2016 Nr. 5.qxp:-GVBl. I Standbogen
H 13614 49 Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen 2016 Ausgegeben zu Wiesbaden am 1. April 2016 Nr. 5 Tag Inhalt Seite 15. 3. 16 Verordnung zur Bestimmung der Höchstbeträge nach § 3 Abs. 1 und 2 des Fehlbelegungsabgabe-Gesetzes (Höchstbetragsverordnung) ......................... 50 FFN 362-78 21. 3. 16 Fünfte Verordnung zur Änderung der Gewerberecht-Zuständigkeitsverordnung ................................................................................................................ 58 Ändert FFN 511-34 Absender: A. Bernecker Verlag GmbH Unter dem Schöneberg 1 34212 Melsungen PVSt, DPAG Entgelt bezahlt Herausgeber: Hessische Staatskanzlei, Wiesbaden Verlag: A. Bernecker Verlag GmbH, Unter dem Schöneberg 1, 34212 Melsungen, Telefon (0 56 61) 7 31-0, Fax (0 56 61) 73 14 00 ISDN: (0 56 61) 73 13 61, Internet: www.bernecker.de Druck: Bernecker MediaWare AG Unter dem Schöneberg 1, 34212 Melsungen, Telefon (0 56 61) 7 31-0, Fax (0 56 61) 73 12 89 Vertrieb und Abonnementverwaltung: A. Bernecker Verlag GmbH, Unter dem Schöneberg 1, 34212 Melsungen, Tel.: (0 56 61) 7 31-4 65, Fax: (0 56 61) 7 31-4 00 E-Mail: [email protected] Bezugsbedingungen: Laufender Bezug nur im Verlagsabonnement. Bezugszeit ist das Kalenderjahr. Abbestellungen zum 31. Dezember müssen spätestens am 15. November schriftlich beim Verlag vorliegen. Fälle höherer Gewalt, Streik, Aussperrung und dergleichen entbinden den Verlag von der Verpflichtung auf Erfüllung von Aufträgen und Schadensersatzleistungen. Bezugspreis: Der jährliche Bezugspreis beträgt 62 EUR einschl. MwSt. und Versand. Einzelausgaben kosten bis zu einem Umfang von 16 Seiten EUR 3,83. Bei stärkeren Ausgaben erhöht sich der Preis um 3,06 EUR je zusätzlich angefangener 16 Seiten. Die Preise verstehen sich inkl. MwSt. und zzgl. Porto und Verpackung. 50 Nr. 5 – Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen – 1. April 2016 Verordnung zur Bestimmung der Höchstbeträge nach § 3 Abs. 1 und 2 des Fehlbelegungsabgabe-Gesetzes (Höchstbetragsverordnung)*) Vom 15. März 2016 Aufgrund des § 14 Nr. 2 des Fehlbelegungsabgabe-Gesetzes vom 30. November 2015 (GVBl. S. 525) verordnet die Landesregierung: §1 (1) Als Höchstbetrag nach § 3 Abs. 1 des Fehlbelegungsabgabe-Gesetzes wird bestimmt: *) FFN 362-78 Nr. 5 – Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen – 1. April 2016 Anlage (2) Die Zugehörigkeit einer Gemeinde zu der jeweiligen Mietenstufe ergibt sich aus der Anlage. (3) Für die Zuordnung einer Wohnung zu einem Baujahr ist das Jahr der Bezugsfertigkeit zugrunde zu legen. Wurde eine Wohnung umfassend modernisiert, gilt das Jahr des Abschlusses der Modernisierungsmaßnahmen als Baujahr im Sinne des Abs. 1. (4) Als Sammelheizung gilt eine Heizungsanlage, bei der an einer Stelle des Gebäudes (Zentralheizung), der Wirtschaftseinheit (Blockheizung) oder der Wohnung (Etagenheizung) ein Wärmeträger - insbesondere Wasser - mit Hilfe beliebiger Energiearten, zum Beispiel Kohle, Öl, Gas oder Strom, erwärmt wird und an die die Wohn- und Schlafräume der Wohnungen angeschlossen sind. Als Sammelheizung gelten auch die Versorgung durch eigenständige gewerbliche Wärmelieferung, Nachtstromspeicherheizungen, Gaseinzelöfen, KachelofenMehrraumheizungen und zentral versorgte Öl-Einzelofenheizungen. 51 des Bürgerlichen Gesetzbuchs unterschritten wird, verringert sich der Höchstbetrag um den Unterschiedsbetrag. Enthält ein in Satz 1 bezeichneter Mietspiegel eine Mietzinsspanne, so ist deren Obergrenze maßgeblich. §3 Für Wohnungen, für die eine Freistellung nach 1. § 20 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 oder Abs. 2 des Hessischen Wohnraumfördergesetzes vom 13. Dezember 2012 (GVBl. S. 600), geändert durch Gesetz vom 2. Dezember 2014 (GVBl. S. 314), oder 2. § 7 Abs. 1 des Hessischen Wohnungsbindungsgesetzes in der Fassung vom 3. April 2013 (GVBl. S. 142), geändert durch Gesetz vom 2. Dezember 2014 (GVBl. S. 314), in Verbindung mit § 20 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 oder Abs. 2 des Hessischen Wohnraumfördergesetzes, erfolgt ist, vermindert sich der jeweilige Höchstbetrag nach § 1 Abs. 1 um 20 Prozent. §2 Weist eine Wohnungsinhaberin oder ein Wohnungsinhaber nach, dass der Höchstbetrag nach § 1 Abs. 1 in einem Mietspiegel nach den §§ 558c und 558d §4 Diese Verordnung tritt am Tage nach der Verkündung in Kraft. Sie tritt mit Ablauf des 31. Dezember 2021 außer Kraft. Wiesbaden, den 15. März 2016 Hessische Landesregierung Der Ministerpräsident Bouffier Die Ministerin für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Ve r b r a u c h e r s c h u t z Hinz 52 Nr. 5 – Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen – 1. April 2016 Anlage zu § 1 Abs. 2 Die Zugehörigkeit der Gemeinde zu einer Mietenstufe nach § 1 Abs. 1 wird wie folgt bestimmt: Gemeinde A. Regierungsbezirk Darmstadt Kreisfreie Städte Landkreis Bergstraße Landkreis Darmstadt-Dieburg Landkreis Groß-Gerau Hochtaunuskreis Darmstadt Frankfurt am Main Offenbach am Main Wiesbaden Abtsteinach Bensheim Biblis Birkenau Bürstadt Einhausen Fürth Gorxheimertal Grasellenbach Groß-Rohrheim Heppenheim (Bergstraße) Hirschhorn (Neckar) Lampertheim Lautertal (Odenwald) Lindenfels Lorsch Mörlenbach Neckarsteinach Rimbach Viernheim Wald-Michelbach Zwingenberg Alsbach-Hähnlein Babenhausen Bickenbach Dieburg Eppertshausen Erzhausen Fischbachtal Griesheim Groß-Bieberau Groß-Umstadt Groß-Zimmern Messel Modautal Mühltal Münster Ober-Ramstadt Otzberg Pfungstadt Reinheim Roßdorf Schaafheim Seeheim-Jugenheim Weiterstadt Biebesheim am Rhein Bischofsheim Büttelborn Gernsheim Ginsheim-Gustavsburg Groß-Gerau Kelsterbach Mörfelden-Walldorf Nauheim Raunheim Riedstadt Rüsselsheim Stockstadt am Rhein Trebur Bad Homburg vor der Höhe Friedrichsdorf Glashütten Grävenwiesbach Königstein im Taunus Mietenstufe 6 6 6 6 2 3 3 2 3 3 3 2 2 3 5 1 3 4 3 3 3 1 3 4 2 4 4 3 5 4 4 5 3 5 4 3 5 5 4 5 4 5 3 5 4 4 3 5 5 4 4 5 4 4 5 4 5 4 5 4 6 4 5 6 6 5 3 6 Nr. 5 – Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen – 1. April 2016 Gemeinde Main-Kinzig-Kreis Main-Taunus-Kreis Odenwaldkreis Landkreis Offenbach Kronberg im Taunus Neu-Anspach Oberursel (Taunus) Schmitten Steinbach (Taunus) Usingen Wehrheim Weilrod Bad Orb Bad Soden-Salmünster Biebergemünd Birstein Brachttal Bruchköbel Erlensee Flörsbachtal Freigericht Gelnhausen Großkrotzenburg Gründau Hammersbach Hanau Hasselroth Jossgrund Langenselbold Linsengericht Maintal Neuberg Nidderau Niederdorfelden Rodenbach Ronneburg Schlüchtern Schöneck Sinntal Steinau an der Straße Wächtersbach Bad Soden am Taunus Eppstein Eschborn Flörsheim am Main Hattersheim am Main Hochheim am Main Hofheim am Taunus Kelkheim (Taunus) Kriftel Liederbach am Taunus Schwalbach am Taunus Sulzbach (Taunus) Bad König Beerfelden Brensbach Breuberg Brombachtal Erbach Fränkisch-Crumbach Hesseneck Höchst im Odenwald Lützelbach Michelstadt Mossautal Reichelsheim (Odenwald) Rothenberg Sensbachtal Dietzenbach Dreieich Egelsbach Hainburg Heusenstamm Langen (Hessen) Mainhausen Mühlheim am Main Neu-Isenburg Mietenstufe 5 4 6 5 5 4 4 3 2 2 3 2 3 4 4 3 3 3 4 3 3 4 3 2 3 3 5 3 3 5 4 3 2 4 1 2 3 5 5 6 5 4 6 5 5 6 6 6 5 6 3 2 3 3 3 3 2 3 3 4 3 2 2 2 5 5 5 4 6 5 4 5 6 53 54 Nr. 5 – Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen – 1. April 2016 Gemeinde Rheingau-Taunus-Kreis Wetteraukreis B. Regierungsbezirk Gießen Landkreis Gießen Lahn-Dill-Kreis Mietenstufe Obertshausen Rodgau Rödermark Seligenstadt Aarbergen Bad Schwalbach Eltville am Rhein Geisenheim Heidenrod Hohenstein Hünstetten Idstein Kiedrich Lorch Niedernhausen Oestrich-Winkel Rüdesheim am Rhein Schlangenbad Taunusstein Waldems Walluf Altenstadt Bad Nauheim Bad Vilbel Büdingen Butzbach Echzell Florstadt Friedberg (Hessen) Gedern Glauburg Hirzenhain Karben Kefenrod Limeshain Münzenberg Nidda Niddatal Ober-Mörlen Ortenberg Ranstadt Reichelsheim (Wetterau) Rockenberg Rosbach vor der Höhe Wölfersheim Wöllstadt 5 5 5 4 3 3 5 3 3 3 2 3 4 4 5 5 3 4 4 4 6 3 4 5 2 2 2 3 4 2 2 2 5 3 3 2 1 3 3 2 2 2 2 4 2 4 Allendorf (Lumda) Biebertal Buseck Fernwald Gießen Grünberg Heuchelheim Hungen Langgöns Laubach Lich Linden Lollar Pohlheim Rabenau Reiskirchen Staufenberg Wettenberg Aßlar Bischoffen Braunfels Breitscheid Dietzhölztal Dillenburg Driedorf Ehringshausen 2 2 2 3 4 2 3 2 3 2 2 3 2 2 2 3 2 3 3 1 2 2 1 2 2 2 Nr. 5 – Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen – 1. April 2016 Gemeinde Landkreis Limburg-Weilburg Landkreis Marburg-Biedenkopf Vogelsbergkreis Eschenburg Greifenstein Haiger Herborn Hohenahr Hüttenberg Lahnau Leun Mittenaar Schöffengrund Siegbach Sinn Solms Waldsolms Wetzlar Beselich Brechen Bad Camberg Dornburg Elbtal Elz Hadamar Hünfelden Limburg an der Lahn Löhnberg Mengerskirchen Merenberg Runkel Selters (Taunus) Villmar Waldbrunn (Westerwald) Weilburg Weilmünster Weinbach Amöneburg Angelburg Bad Endbach Biedenkopf Breidenbach Cölbe Dautphetal Ebsdorfergrund Fronhausen Gladenbach Kirchhain Lahntal Lohra Marburg Münchhausen Neustadt (Hessen) Rauschenberg Stadtallendorf Steffenberg Weimar (Lahn) Wetter (Hessen) Wohratal Alsfeld Antrifttal Feldatal Freiensteinau Gemünden (Felda) Grebenau Grebenhain Herbstein Homberg (Ohm) Kirtorf Lauterbach (Hessen) Lautertal (Vogelsberg) Mücke Romrod Schlitz Schotten Schwalmtal Mietenstufe 1 2 2 3 2 2 2 2 2 2 1 2 2 2 3 2 2 3 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 3 2 2 2 2 2 2 1 1 1 1 2 1 2 1 2 2 2 2 5 1 1 1 2 1 2 1 1 2 1 1 2 1 1 2 1 1 1 2 1 1 1 1 1 1 55 56 Nr. 5 – Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen – 1. April 2016 Gemeinde C. Regierungsbezirk Kassel Kreisfreie Stadt Landkreis Fulda Landkreis Hersfeld-Rotenburg Landkreis Kassel Mietenstufe Ulrichstein Wartenberg 1 1 Kassel Bad Salzschlirf Burghaun Dipperz Ebersburg Ehrenberg (Rhön) Eichenzell Eiterfeld Flieden Fulda Gersfeld (Rhön) Großenlüder Hilders Hofbieber Hosenfeld Hünfeld Kalbach Künzell Neuhof Nüsttal Petersberg Poppenhausen (Wasserkuppe) Rasdorf Tann (Rhön) Alheim Bad Hersfeld Bebra Breitenbach am Herzberg Cornberg Friedewald Hauneck Haunetal Heringen (Werra) Hohenroda Kirchheim Ludwigsau Nentershausen Neuenstein Niederaula Philippsthal (Werra) Ronshausen Rotenburg an der Fulda Schenklengsfeld Wildeck Ahnatal Bad Karlshafen Baunatal Breuna Calden Bad Emstal Espenau Fuldabrück Fuldatal Grebenstein Habichtswald Helsa Hofgeismar Immenhausen Kaufungen Liebenau Lohfelden Naumburg Nieste Niestetal Oberweser Reinhardshagen Schauenburg Söhrewald Trendelburg Vellmar 3 1 1 1 1 1 1 1 2 2 1 1 1 1 1 1 2 1 1 1 2 1 1 1 1 2 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 2 1 2 1 1 1 1 2 2 1 1 1 2 1 2 1 2 1 2 3 1 1 1 1 1 2 Nr. 5 – Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen – 1. April 2016 Gemeinde Schwalm-Eder-Kreis Landkreis Waldeck-Frankenberg Werra-Meißner-Kreis Wahlsburg Wolfhagen Zierenberg Borken (Hessen) Edermünde Felsberg Frielendorf Fritzlar Gilserberg Gudensberg Guxhagen Homberg (Efze) Jesberg Knüllwald Körle Malsfeld Melsungen Morschen Neuental Neukirchen Niedenstein Oberaula Ottrau Schrecksbach Schwalmstadt Schwarzenborn Spangenberg Wabern Willingshausen Bad Zwesten Allendorf (Eder) Bad Arolsen Bad Wildungen Battenberg (Eder) Bromskirchen Burgwald Diemelsee Diemelstadt Edertal Frankenau Frankenberg (Eder) Gemünden (Wohra) Haina (Kloster) Hatzfeld (Eder) Korbach Lichtenfels Rosenthal Twistetal Vöhl Volkmarsen Waldeck Willingen (Upland) Bad Sooden-Allendorf Berkatal Eschwege Großalmerode Herleshausen Hessisch Lichtenau Meinhard Meißner Neu-Eichenberg Ringgau Sontra Waldkappel Wanfried Wehretal Weißenborn Witzenhausen Mietenstufe 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 2 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 2 1 1 1 1 1 1 2 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 57 58 Nr. 5 – Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen – 1. April 2016 Fünfte Verordnung zur Änderung der Gewerberecht-Zuständigkeitsverordnung*) Vom 21. März 2016 Aufgrund 1. des § 155 Abs. 2 der Gewerbeordnung in der Fassung vom 22. Februar 1999 (BGBl. I S. 202), zuletzt geändert durch Gesetz vom 11. März 2016 (BGBl. I S. 396), in Verbindung mit § 11 Abs. 1 Satz 1 Nr. 4 der Delegationsverordnung vom 12. Dezember 2007 (GVBl. I S. 859), zuletzt geändert durch Gesetz vom 16. Dezember 2015 (GVBl. S. 594), und 2. des § 36 Abs. 2 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten in der Fassung vom 19. Februar 1987 (BGBl. I S. 602), zuletzt geändert durch Gesetz vom 13. Mai 2015 (BGBl. I S. 706), in Verbindung mit § 11 Abs. 1 Satz 1 Nr. 5 der Delegationsverordnung, verordnet der Minister für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung: Artikel 1 Die Gewerberecht-Zuständigkeitsverordnung vom 20. Juni 2002 (GVBl. I S. 395), zuletzt geändert durch Verordnung vom 7. Juli 2014 (GVBl. S. 162), wird wie folgt geändert: 1. § 1 wird wie folgt geändert: a) Abs. 3 wird wie folgt geändert: aa) Vor dem Wort „Kreisausschuss“ wird das Wort „der“ eingefügt. bb) Nr. 2 wird wie folgt gefasst: „2. § 34c Abs. 1 Satz 1 für die Erteilung der Erlaubnis für die Ausübung eines Makler-, Bauträgeroder Baubetreuergewerbes und für die Ausführung der nach § 34c Abs. 3 Satz 1 ergangenen Rechtsverordnungen,“ cc) Nach Nr. 2 wird als neue Nr. 3 eingefügt: „3. *) Ändert FFN 511-34 § 34i Abs. 1 Satz 1 für die Erteilung der Erlaubnis für die Ausübung eines Immobiliardarlehensvermittlergewerbes, § 34i Abs. 6 Satz 2 für die Untersagung der Beschäftigung einer bei der Vermittlung oder Beratung mitwirkenden Person, § 34i Abs. 9 Satz 1 für die Bekanntmachung der Entscheidung und für die Ausführung der nach § 34j Abs. 1 ergangenen Rechtsverordnungen,” 2. 3. dd) Die bisherigen Nr. 3 bis 5 werden die Nr. 4 bis 6. b) Abs. 5 Nr. 1 und 2 wird wie folgt gefasst: „1. § 34f Abs. 1 Satz 1 für die Erteilung der Erlaubnis für die Ausübung eines Finanzanlagenvermittlergewerbes, § 34f Abs. 4 Satz 2 für die Untersagung der Beschäftigung einer bei der Vermittlung oder Beratung mitwirkenden Person und für die Ausführung der nach § 34g Abs. 1 Satz 1 ergangenen Rechtsverordnungen, 2. § 34h Abs. 1 Satz 1 für die Erteilung der Erlaubnis für die Ausübung eines Honorar-Finanzanlagenberatergewerbes, § 34h Abs. 1 Satz 4 in Verbindung mit § 34f Abs. 4 Satz 2 für die Untersagung der Beschäftigung einer bei der Vermittlung oder Beratung mitwirkenden Person und für die Ausführung der nach § 34g Abs. 1 Satz 1 ergangenen Rechtsverordnungen,“ c) Abs. 7 wird wie folgt gefasst: „(7) Der Magistrat in kreisfreien Städten sowie in kreisangehörigen Städten mit mehr als 50 000 Einwohnern, im Übrigen der Kreisausschuss ist zuständige Behörde nach folgenden Bestimmungen der Gewerbeordnung: 1. § 15 Abs. 2 Satz 2 in Verbindung mit Satz 1 für die Verhinderung der Fortsetzung des Gewerbebetriebes einer ausländischen juristischen Person, deren Rechtsfähigkeit im Inland nicht anerkannt ist, 2. § 34a Abs. 1 Satz 1 für die Erteilung der Erlaubnis für die Ausübung eines Bewachungsgewerbes, § 34a Abs. 4 für die Untersagung der Beschäftigung einer Wachperson und für die Ausführung der nach § 34a Abs. 2 ergangenen Rechtsverordnungen.“ In § 2 werden die Wörter „der Gemeindevorstand, bei dem“ durch die Angabe „die zuständige Behörde nach § 1 Abs. 7, bei der“ ersetzt. § 3 wird wie folgt geändert: a) Abs. 3 wird wie folgt gefasst: „(3) In den kreisfreien Städten ist der Magistrat, in den Landkreisen ist der Kreisausschuss zuständige Verwaltungsbehörde für die Verfolgung und Ahndung von Ordnungswidrigkeiten nach Nr. 5 – Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen – 1. April 2016 1. § 144 Abs. 1 Nr. 1 Buchst. h, i und n der Gewerbeordnung, 2. § 144 Abs. 1 Nr. 4 der Gewerbeordnung, soweit ein Gewerbe im Sinne des § 34c Abs. 1 Satz 1 oder § 34i Abs. 1 Satz 1 der Gewerbeordnung ohne eine nach § 47 der Gewerbeordnung erforderliche Erlaubnis durch einen Stellvertreter ausgeübt worden ist, 3. § 144 Abs. 2 Nr. 5 der Gewerbeordnung, soweit eine Zuwiderhandlung gegen eine vollziehbare Auflage nach § 34c Abs. 1 Satz 2 oder § 34i Abs. 1 Satz 2 der Gewerbeordnung begangen worden ist, 4. § 144 Abs. 2 Nr. 6 der Gewerbeordnung, soweit eine Zuwiderhandlung gegen eine Rechtsverordnung nach § 34c Abs. 3 oder § 34j der Gewerbeordnung oder gegen eine auf einer solchen Rechtsverordnung beruhende vollziehbare Anordnung begangen worden ist, 5. § 144 Abs. 2 Nr. 7 der Gewerbeordnung, soweit eine Zuwiderhandlung gegen die Eintragungspflicht nach § 34i Abs. 8 Nr. 1 oder 2 der Gewerbeordnung begangen worden ist, 6. § 144 Abs. 2 Nr. 9 der Gewerbeordnung, soweit eine Zuwiderhandlung gegen die Mitteilungspflicht nach § 34i Abs. 8 Nr. 3 der Gewerbeordnung begangen worden ist, 7. § 144 Abs. 2 Nr. 10 der Gewerbeordnung, soweit eine Zuwiderhandlung gegen das Zuwendungsannahmeverbot nach § 34i Abs. 5 Nr. 2 der Gewerbeordnung begangen worden ist, 8. § 145 Abs. 2 Nr. 9 der Gewerbeordnung, soweit ein Gewerbe im Sinne des § 34c Abs. 1 Satz 1 oder § 34i Abs. 1 Satz 1 der Gewerbeordnung im Reisegewerbe ausgeübt worden ist, 9. § 145 Abs. 3 Nr. 6 bis 9 der Gewerbeordnung, 10. § 146 Abs. 1 Nr. 2 der Gewerbeordnung, 11. § 146 Abs. 2 Nr. 1 der Gewerbeordnung in Verbindung mit § 6 der Dienstleistungs-Informationspflichten-Verordnung vom 12. März 2010 (BGBl. I S. 267), soweit es sich um Personen handelt, die einer Erlaubnis nach § 34c Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 und 3 der Gewerbeordnung bedürfen, nach § 34b Abs. 5 Satz 1 oder nach § 36 Abs. 1 Satz 1 und Abs. 2 59 der Gewerbeordnung öffentlich bestellt sind oder Wanderlager nach § 56a Abs. 1 der Gewerbeordnung veranstalten, 12. § 146 Abs. 2 Nr. 4 der Gewerbeordnung, soweit es sich um Personen handelt, die einer Erlaubnis nach § 34c Abs. 1 Satz 1 oder § 34i Abs. 1 Satz 1 der Gewerbeordnung bedürfen oder die nach § 34b Abs. 5 Satz 1 oder nach § 36 Abs. 1 Satz 1 und Abs. 2 der Gewerbeordnung öffentlich bestellt sind, 13. § 146 Abs. 2 Nr. 11a der Gewerbeordnung, soweit es sich um Personen handelt, die einer Erlaubnis nach § 34c Abs. 1 Satz 1 oder § 34i Abs. 1 Satz 1 der Gewerbeordnung bedürfen und deren Gewerbe im Messe-, Ausstellungs- oder Marktgewerbe ausgeübt worden ist, 14. § 147b der Gewerbeordnung.“ b) Nach Abs. 3 wird als neuer Abs. 4 eingefügt: „(4) Der Magistrat in kreisfreien Städten sowie in kreisangehörigen Städten mit mehr als 50 000 Einwohnern der Gemeindevorstand, im Übrigen der Kreisausschuss ist zuständige Verwaltungsbehörde für die Verfolgung und Ahndung von Ordnungswidrigkeiten nach 1. § 144 Abs. 1 Nr. 1f der Gewerbeordnung, 2. § 144 Abs. 1 Nr. 4 der Gewerbeordnung, soweit ein Gewerbe im Sinne des § 34a Abs. 1 Satz 1 der Gewerbeordnung ohne eine nach § 47 der Gewerbeordnung erforderliche Erlaubnis durch einen Stellvertreter ausgeübt worden ist, 3. § 144 Abs. 2 Nr. 1b der Gewerbeordnung, soweit eine Zuwiderhandlung gegen eine aufgrund des § 34a Abs. 2 der Gewerbeordnung erlassene Rechtsverordnung oder gegen eine vollziehbare Anordnung aufgrund einer solchen Rechtsverordnung begangen worden ist, 4. § 144 Abs. 2 Nr. 3 der Gewerbeordnung, soweit eine Zuwiderhandlung gegen eine vollziehbare Auflage nach § 34a Abs. 1 Satz 2 der Gewerbeordnung oder gegen eine vollziehbare Anordnung nach § 34a Abs. 4 der Gewerbeordnung begangen worden ist, 5. § 145 Abs. 2 Nr. 8 der Gewerbeordnung, soweit ein Ge- 60 Nr. 5 – Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen – 1. April 2016 werbe im Sinne des § 34a Abs. 1 Satz 1 der Gewerbeordnung im Reisegewerbe ausgeübt worden ist, 6. § 146 Abs. 2 Nr. 4 der Gewerbeordnung, soweit es sich um Personen handelt, die einer Erlaubnis nach § 34a Abs. 1 Satz 1 der Gewerbeordnung bedürfen, 7. § 146 Abs. 2 Nr. 11 der Gewerbeordnung, soweit ein Gewerbe im Sinne des § 34a Abs. 1 Satz 1 der Gewerbeordnung im Messe-, Ausstellungs- oder Marktgewerbe ausgeübt worden ist.“ c) Der bisherige Abs. 4 wird Abs. 5. d) Der bisherige Abs. 5 wird Abs. 6 und die Nr. 7 bis 14 werden durch folgende Nr. 7 bis 19 ersetzt: „7. § 144 Abs. 2 Nr. 7 der Gewerbeordnung, soweit eine Zuwiderhandlung gegen die Eintragungspflicht nach § 34d Abs. 7 Satz 1, auch in Verbindung mit § 34e Abs. 2, oder § 34f Abs. 5 Satz 1 oder Abs. 6 Satz 1 der Gewerbeordnung begangen worden ist, 8. § 144 Abs. 2 Nr. 8 der Gewerbeordnung, 9. § 144 Abs. 2 Nr. 9 der Gewerbeordnung, soweit eine Zuwiderhandlung gegen die Mitteilungspflicht nach § 34f Abs. 5 Satz 1 oder Abs. 6 Satz 2 der Gewerbeordnung begangen worden ist, 10. § 144 Abs. 2 Nr. 10 der Gewerbeordnung, soweit eine Zuwiderhandlung gegen das Zuwendungsannahmeverbot nach § 34h Abs. 3 Satz 2 der Gewerbeordnung begangen worden ist, 11. § 144 Abs. 2 Nr. 11 der Gewerbeordnung, 12. § 145 Abs. 1 Nr. 1a der Gewerbeordnung, 13. § 145 Abs. 1 Nr. 3a der Gewerbeordnung, 14. § 145 Abs. 2 Nr. 8 der Gewerbeordnung, soweit ein Gewerbe im Sinne des § 34d Abs. 1 oder im Sinne des § 34e Abs. 1 der Gewerbeordnung im Reisegewerbe ausgeübt worden ist, 15. § 145 Abs. 2 Nr. 9 der Gewerbeordnung, soweit eine Zuwi- derhandlung gegen eine Rechtsverordnung nach § 61a Abs. 2 Satz 1 in Verbindung mit § 34g Abs. 1 Satz 1 oder Abs. 2 Satz 1 Nr. 1, 2 oder 4 oder Satz 2 oder gegen eine vollziehbare Anordnung aufgrund dieser Rechtsverordnung begangen worden ist, 16. § 146 Abs. 2 Nr. 4 der Gewerbeordnung, soweit es sich um Personen handelt, die einer Erlaubnis nach § 34d Abs. 1 Satz 1, § 34e Abs. 1 Satz 1, § 34f Abs. 1 Satz 1 oder § 34h Abs. 1 Satz 1 der Gewerbeordnung bedürfen, 17. § 146 Abs. 2 Nr. 8a der Gewerbeordnung, 18. § 146 Abs. 2 Nr. 11 der Gewerbeordnung, soweit ein Gewerbe im Sinne des § 34d Abs. 1 oder im Sinne des § 34e Abs. 1 der Gewerbeordnung im Messe-, Ausstellungs- und Marktgewerbe ausgeübt worden ist, 19. § 146 Abs. 2 Nr. 11a der Gewerbeordnung, soweit ein Gewerbe im Sinne des § 34f Abs. 1 Satz 1 oder des § 34h Abs. 1 Satz 1 der Gewerbeordnung im Messe-, Ausstellungs- oder Marktgewerbe ausgeübt worden ist.“ e) Der bisherige Abs. 6 wird Abs. 7. 4. § 4 wird wie folgt geändert: a) Satz 1 wird wie folgt gefasst: „Landkreise und kreisangehörige Gemeinden können durch öffentlich-rechtliche Vereinbarung nach Maßgabe des Gesetzes über kommunale Gemeinschaftsarbeit vom 16. Dezember 1969 (GVBl. I S. 307), zuletzt geändert durch Gesetz vom 20. Dezember 2015 (GVBl. S. 618), festlegen, dass der Landkreis Aufgaben der Gemeinde nach § 1 Abs. 1, 3 und 7 und § 3 Abs. 1, 3 und 4 in seine Zuständigkeit übernimmt oder sich verpflichtet, solche Aufgaben für die Gemeinden durchzuführen.” b) In Satz 2 wird die Angabe „27. Juni 2013 (GVBl. S. 444)“ durch „28. September 2015 (GVBl. S. 346)“ ersetzt. Artikel 2 Diese Verordnung tritt am Tage nach der Verkündung in Kraft. Wiesbaden, den 21. März 2016 Der Hessische Minister f ü r W i r t s c h a f t , E n e r g i e , Ve r k e h r u n d L a n d e s e n t w i c k l u n g Al-Wazir