s Erlenblättle - Seniorenresidenz Erlenhof

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s Erlenblättle - Seniorenresidenz Erlenhof
´s Erlenblättle
Ausgabe: April, Mai, Juni 2015
Inhalt
Jubiläum.......................................................................................................................... 4
Einweihung des Klaviers ................................................................................................ 5
Liebe geht durch den Magen… ................................................................................... 5
Fastnacht 2015 – Narri-Narro!.................................................................................... 7
Herr Gischkat stellt sich vor .......................................................................................... 8
Frau Dilly stellt sich vor ................................................................................................. 9
Achtung! Achtung!........................................................................................................... 9
Zum Schmunzeln .......................................................................................................... 11
Eine lustige Wetterregel ............................................................................................ 11
April ............................................................................................................................. 12
Wetter-Würfel zum Basteln ...................................................................................... 13
Misslungener Aprilscherz: Spaghetti-Bäume ............................................................ 14
De Frühling kummt! (Fritz Eglinsdörfer) .................................................................... 15
Ein grüner Witz ........................................................................................................... 16
Beobachtungen in der Natur ..................................................................................... 16
Und noch ein Beitrag desselben Verfassers............................................................. 17
Rund um die Farbe Grün ........................................................................................... 17
O edles Grün .............................................................................................................. 18
Die Bedeutung der Farbe Grün ................................................................................ 19
Redewendungen ......................................................................................................... 20
Grüner Star (Glaukom) .............................................................................................. 21
Grüne Smoothies – ein Wundergetränk? ................................................................. 22
2
Optik – ist die „Lehre vom Licht“............................................................................... 25
Benediktinerpater Dr. Anselm Grün .......................................................................... 25
Grüner Veltliner .......................................................................................................... 26
Grünkern ...................................................................................................................... 27
Grünkern-Brokkoli-Auflauf......................................................................................... 28
Wer kennt sie noch? Wer singt mit? ......................................................................... 28
Wir gratulieren nachträglich zum Geburtstag ........................................................ 30
Wir begrüßen unsere neuen Bewohnerinnen und Bewohner.................................. 31
10-jähriges Bewohnerjubiläum.................................................................................. 31
Wir nehmen Abschied ................................................................................................ 32
Begrüßung und Verabschiedung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ............ 33
Wir verabschieden uns von Lidiia Ryzhuk ................................................................ 33
Ein grünes Rätsel – „das Jägerlatein“ ...................................................................... 34
Rätselauflösung ........................................................................................................... 35
Impressum .................................................................................................................... 36
3
Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, in dieser Ausgabe finden Sie hier nicht – wie
gewohnt – das Editorial. Nein, heute möchten wir diese Seite unserer Heimleiterin,
Frau Löffler, widmen und gratulieren ihr zum
10 Jähriges Dienstjubiläum
Liebe Frau Löffler,
Wir gratulieren Ihnen von ganzem Herzen zu Ihrem 10-jährigen Dienstjubiläum im
Erlenhof.
Sie haben viel geschafft. Auf allen Ebenen und Bereichen des Erlenhofs haben Sie
Ihre eigene Handschrift hinterlassen.
Als Leiterin der sozial-kulturellen Abteilung und schließlich als Heimleitung haben
Sie die Abläufe strukturiert und verbessert sowie Konzepte erarbeitet, auf deren
Grundlage wir alle heute arbeiten.
Als Sie die Heimleitung im Jahr 2010 übernommen haben, lag noch ein steiler
Weg vor Ihnen. Die Verantwortung für einen Betrieb mit über 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowohl in sozialer als auch in wirtschaftlicher Hinsicht zu
übernehmen und die Fäden in der Hand zu halten, ist eine große Herausforderung. Dabei kommt Ihnen Ihre besonders ausgeprägte Menschenkenntnis, ihr Verständnis und insbesondere Ihr feines Gespür für die Bedürfnisse der uns anvertrauten Bewohnerinnen und Bewohner zu Gute und Sie haben unser aller größten
Respekt und Anerkennung verdient.
Als herausragenden Satz, egal bei welchen Entscheidungen, ist uns dieser besonders in Erinnerung geblieben:
„Die Bewohner gehen vor“!
Jegliche Arbeit, sei es auf der Pflege, im Betreuten Wohnen und in sämtlichen
Arbeitsbereichen des Erlenhofs, mündet letztendlich in nur einem Anspruch: dass
es den Bewohnerinnen und Bewohnern gut gehen möge.
Wir allen wünschen Ihnen alles Gute, viel Kraft und gutes Gelingen für die kommenden Jahre im Erlenhof und natürlich weiterhin ein gutes „Händchen“!
Es gratuliert herzlichst
Die gesamte Belegschaft des Erlenhofs.
4
Einweihung des Klaviers
Am Montag, 2. Februar
2015 war ein besonderer
Tag. Im Rahmen einer Veranstaltung wurde unser neues Klavier von Raphaela Nikoleiski eingeweiht. Sie
spielte bekannte Werke von
Schumann, Beethoven und
anderen Komponisten. Das
Klavier hatte einen herrlichen
Klang.
Raphaela
brachte das Klavier zum
Klingen, mal zart und leise, mal kraftvoll und raumerfüllend. Die Bewohnerinnen
und Bewohner hörten gebannt zu. Zu diesem feierlichen Anlass wurde ein feiner
Früchtepunsch gereicht. Es war ein würdiger Rahmen für die Einweihung.
Wir möchten uns bei dieser Gelegenheit recht herzlich bei Herrn Herr bedanken,
der uns das Klavier geschenkt hat.
Melanie Braune
Liebe geht durch den Magen…
…das durften auch vier fleißige und geübte Bäckerinnen in der Wohngemeinschaft „Jelängerjelieber“ und „Vergissmeinnicht“ erfahren!
5
Am Samstag, den 14.02., am Valentinstag, trafen wir uns. Schnell wurden die
Hände gewaschen, alles vorbereitet und dann konnte es losgehen.
Zusammen stachen wir kleine und große Herzen aus Mürbeteig aus.
Zwei Bleche voll wurden es! „So viele Herzen!“ „So viele Verehrer haben wir
doch gar nicht!“, stellten wir unter Lachen fest.
Nach 10 Minuten Backzeit ging es ans Verzieren. Zuerst wurde selbst angerührter
Zuckerguss liebevoll auf die Herzen gestrichen und dann gekonnt mit bunten Zuckerstreuseln, Esspapierblümchen, Zuckerschrift und Schokoladenherzen dekoriert.
Wahre Kunstwerke zum Verlieben sind da entstanden
und schmecken tun sie sowieso…
Von Vivien
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Fastnacht 2015 – Narri-Narro!
Getreu dem Motto: „Eine Reise um die Welt“, gingen wir mit unseren Bewohnern
auf Weltreise!
Es gab Hawaiianerinnen und hübsche Afrikanerinnen mit bunten Hula-Hula-Röckchen, einen
Franzosen mit Baskenmütze, einen Pharao, einen Ölscheich mit Frau sowie eine hübsche Japanerin, eine schwarzhaarige orientalische
Schönheit, einen
Bayer und tolle
Maskeraden im
brasilianischen und venezianischen Stil, eine Weltenbummlerin, Cowboys und
noch viele andere hübsche
Verkleidungen zu bewundern.
Herr Jäkle sorgte für die richtige Stimmung mit altbekannten Schlagern aus aller Welt und wie immer gab es leckeres
Fastnachtsgebäck!
Auch zwei Büttenredner(innen), Herr von
Eisengrein und Frau Rueb erheiterten die
Anwesenden mit manch lustigen Einfällen.
Es war wieder ein gelungener Nachmittag! Vielen Dank an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie an die tollen BewohnerInnen, die den Mottospaß mitgemacht
haben!
EST
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Herr Gischkat stellt sich vor
Liebe Bewohnerinnen und Bewohner,
liebe Leserinnen und Leser!
Nachdem ich bereits seit November
2014 als Alltagsbegleiter im Erlenhof
tätig bin und zum 1. März diesen Jahres die Gruppenleitung der Alltagsbegleiter im Vergissmeinnicht übernommen habe, möchte ich mich heute bei
Ihnen vorstellen.
Mein Name ist Stefan Gischkat und ich
komme ursprünglich aus Gera in Thüringen. Nach einer beruflichen Reise
quer durch die ganze Bundesrepublik,
führte mich mein Weg nun von Hamburg über einen Zwischenstopp in Hessen nun ins schöne Breisgau. Schuld daran ist - wie so oft im Leben - die liebe
Liebe.
Gleichwohl mir meine Arbeit als Biologe sehr viel Spaß bereitete, entschloss ich
mich beruflich neue Wege zu gehen. Besonders wichtig sind mir dabei der Kontakt und die Arbeit mit Menschen. So führte mich mein Weg zum Erlenhof - einer
lebendigen und atmenden Einrichtung.
Ich freue mich nun auf die neuen Herausforderungen als Gruppenleiter und die
Arbeit mit meinen Kollegen, um Ihnen bzw. Ihren Angehörigen in unserer Obhut
ein Zuhause in angenehmer Atmosphäre zu schaffen.
Stefan Gischkat
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Frau Dilly stellt sich vor
Hallo,
mein Name ist Martina Dilly und ich bin seit
dem 1. Februar im Erlenhof in der
Verwaltung tätig. Direkt zuständig bin ich
für die Finanzbuchhaltung von St. Elisabeth
in Elzach. Da mir das Arbeiten mit Zahlen
schon immer Spaß gemacht hat, liebe ich
meinen Beruf. Natürlich liebe ich auch noch
andere Dinge wie lesen, wandern und Rad
fahren. Das neue Arbeitsfeld hier ist für mich
packend und interessant und ich bin
gespannt, was mich noch alles erwartet.
Ich freue mich auf die Arbeit im Erlenhof und
grüße Sie alle auf diesem Wege
Martina Dilly
Achtung! Achtung!
Folgender Erfahrungsbericht richtet sich insbesondere an Rollatorfahrer- innen
und Rollatorfahrer:
An einem sonnigen, wenn auch kalten Februartag wollte ich das Wetter genießen
und ich machte mich zu einem kleinen Spaziergang auf. Selbstverständlich mit
meinem Rollator, da ich mittlerweile nicht mehr so gut zu Fuß bin. Ich war bereits
auf dem Rückweg meines Rundgangs, folgte gut gelaunt dem Weg zwischen Erlenhof und Feuerwehr und da passierte es. Was sich mir konkret in den Weg
9
stellte, lässt sich nur erahnen. War es
eine zu breite Rille, der Bordstein oder
eine „Schlange“ (Baumwurzel oder
dergleichen)? Ich weiß es nicht, das
sind nur einige der dutzend möglichen
Hindernisfallen, die sich für einen
Rollatorfahrer auftun können.
Es ging alles sehr schnell. Das Rollatorrad blockierte und zack, lag ich hilflos
auf dem Boden, mit dem Kopf auf
dem Bordstein. Ich versuchte es zwar, konnte allerdings nicht selbstständig aufstehen. Ich stand unter Schock und fühlte mich schwach. Zu meinem Glück boten sich
mir zwei fremde Helfer an, die mich auf den Rollator hieften und sich an die Rezeption des Erlenhofs wandten. Zurück zur Unfallstelle kamen dann Frau Danner
und zwei freundliche Mitarbeiter mit einem Rollstuhl für mich. Der Krankenwagen
war bereits auf dem Weg.
Liebe Mitbewohnerinnen und Mitbewohner,
weshalb teile ich mit euch meine Geschichte? Ich möchte euch auf diese Weise um
besondere Vorsicht bitten, wenn ihr alleine unterwegs seid!
Auch ich hätte mir Angenehmeres vorstellen können, als fünf Tage Krankenhausaufenthalt ohne Skat und ohne meine lieben Tischnachbarn!
Außerdem möchte ich hiermit ausdrücklich meinen unbekannten und engagierten
Helfern danken ohne die ich wer weiß wie lange dort gelegen hätte. Inzwischen
bin ich wieder wohlauf und lediglich blaue Flecken erinnern mich an diesen Vorfall, der sich so bald nicht wiederholen sollte. Dennoch ist mir bewusst, dass ich
vermutlich Glück im Unglück hatte!
HaJa – ein Mitbewohner
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Zum Schmunzeln
Quelle: „ClipArt – Microsoft Word“
Eine lustige Wetterregel
Wenn der Hahn kräht auf dem Mist,
dann ändert sich das Wetter
oder es bleibt, wie es ist.
W. E.
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April
„Der April, der April macht das Wetter wie er will.
Bald mal möcht´ man barfuß gehen,
bald mal Schuh, bald Pelz anziehn.
Heut möchte man am Ofen bleib´n,
morgen ham wir Sonnenschein.
Nebelt´s früh um Achte noch
Ist um Neun ein Platscher do.
Zehne hörts dann wieder auf,
Elfe kommt die Sonne raus.
Mittags pfeifen Fink und Star,
Gott die Mücken spielen gar.
Gleich nach Zwein sackt sichs ein,
Vesperzeit fängt´s an zu schnein.
Abends tunke bis ans Knie
Mitternachts gefrierts – und Früh,
dass wir unsre Freude ham,
fängt´s von vorne wieder an.“
(Verfasser unbekannt)
Eingereicht von W. R.
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Wetter-Würfel zum Basteln
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Misslungener Aprilscherz: Spaghetti-Bäume
Der Spaghetti-Reinfall der BBC
Am 1. April 1957 strahlte die BBC in ihrer Sendung „Panorama“ eine Reportage
über die Spaghetti-Ernte in der Schweiz aus. Zu sehen waren Bauersfrauen, die
sorgfältig einzelne Nudeln aus den Büschen pflückten und zum Trocknen aufhängten. Dazu kommentierte die ernsthafte Stimme des Moderators: „Viele von Ihnen,
da bin ich sicher, haben schon einmal die weiten Spaghetti-Plantagen der Poebene gesehen.“ In der Schweiz und anderen Ländern dagegen sei der Nudelanbau noch nicht so weit verbreitet. Vor allem aber dem mysteriösen Verschwinden des gefürchteten Spaghettikäfers sei es zu verdanken, dass die
Schweizer in diesem Jahr eine Rekordernte erwarteten. Auch für die immer gleiche Länge der Pastastränge hatte der Moderator eine Erklärung: dies sei das
Ergebnis jahrelanger geduldiger Bemühungen von Züchtern.
Tausende Zuschauer glaubten ihm, Spaghetti
galten in den fünfziger Jahren in Großbritannien noch als exotisch. Wenige Augenblicke
nach Ausstrahlung der Sendung klingelten die
Telefone in der Sendezentrale ohne Pause.
Hunderte Zuschauer wollten genaue Einzelheiten erfahren, einige ihren eigenen SpaghettiBaum bestellen.
Als sich schließlich herausstellte, dass es sich um
einen Aprilscherz handelte, hagelte es Proteste. Der ansonsten als seriös geltende Moderator musste um seinen Ruf fürchten, ebenso die
Sendung „Panorama“ und die gesamte BBC.
Wenig später allerdings beruhigten sich die aufgebrachten Zuschauer wieder, in
der heutigen Zeit, in der Spaghetti ja schon zu unserem Alltag gehören, wäre
dieser „Aprilscherz“ vermutlich schnell enttarnt worden.
(Quelle: aus Spiegel Online, 2007)
EST
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De Frühling kummt!
(Fritz Eglinsdörfer)
De Frühling kummt, ertönt`s im Chor,
ma schmeckt`n scho, `s isch kurz devor.
Vum letzschde Schnee, e kleine Fleckhiit morge war er plötzlich weg!
An manchem Strauch do zeigt sich gar,
was bisher gut verborge war.
Au uff de Bäum un uff de Wiese,
sieht ma`s jetz wieder kräftig sprieße.
Ma` wünscht sich jetz halt eifach nur,
e laui Luft un Sunne pur.
De Frühjahrsputz geht au ganz leicht,
wenns drusse nimmi stürmt un seicht.
Im Handumdrehe hett ma dann,
sei Budi frisch uff Vordermann.
Kurzum, ma strotzt jetzt voller Kraft,
do sisch mol, was de Frühling schafft:
Doch wie´s im Lebe nun mol isch,
kann`s sei dass du de Dumme bisch!
Bisch du allergisch gege Polle,
un isch die Nase dir geschwolle
sin deini Auge dick un rot,
ja leid`sch du unter Atemnot
dann bisch du jetz e arme Wicht,
un ehrlich, ich beneid dich nicht!
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Ich glaubs dir gern, du wünscht dir sehr,
wenn`s nur scho wieder Winter wär.
(Fritz Eglinsdörfer)
Ein grüner Witz
Was ist Grün und rennt durch den Wald?
Was ist durchsichtig und rennt hinterher?
W. E.
Die Auflösung finden Sie auf der Seite: 20
Beobachtungen in der Natur
Das Frühjahr weckt nicht nur in uns die Lebensgeister.
Nein, wir können mit offenen Augen und Sinnen erleben, was die Natur uns für
wunderschöne Schauspiele bietet!
Denken wir nur an die Vielfalt an Farben der Blumen, grüne Blätter an den Bäumen; die Sonne erstrahlt unser Gemüt.
Mein ganz besonderes Erlebnis:
am 8. März 16:24 Uhr: Sonne pur!
Acht Rotmilane am Himmel ziehen gemächlich von Süd nach Nord langsam in Spiralen kreisend auf dem Heimzug.
Mir ist der Mund offen gestanden. So etwas habe ich als Hobby-Vogelkundler
noch nie erlebt.
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Und noch ein Beitrag desselben Verfassers
Ich möchte Sie gerne teilhaben lassen an meinem Hobby, den Vögeln. Frühjahr,
das bedeutet: Rückzug für Vögel aus dem Winterquartier.
Am 12. März konnte ich dem Nabu (ehemals deutscher Vogelschutzbund), wo ich Mitglied bin, die Beobachtung eines Merlin
mitteilen. Das ist die zweite Beobachtung dieses Vogels in meinem
Leben.
Vielleicht können Sie mitfühlen, was da in mir vorgegangen ist!!
Ein äußerst seltener Gast, unser kleinster Falke!
Ich fühle das wie ein wunderbares Geschenk der Natur.
Was man im Erlenhof alles erleben kann!!
Eingereicht von „Eiswolf 40“
Rund um die Farbe Grün
Die Farbe Grün zählt zu den Grundfarben
der additiven Farbmischung. In der Naturkommt Grün häufig vor, da die meisten Pflanzen Chlorophyll (Blattgrün, natürlicher Farbstoff) enthalten. Ab dem Herbst jedoch beginnt sich das Blattgrün in den Pflanzen zu
verringern, was wiederum zu einem Grünverlust in den jeweiligen Pflanzen führt und andere Farben zum Vorschein kommen. Aus diesem
Grund wird mit dieser Farbe Leben, Wachstum, Frische und Natürlichkeit in Verbindung gebracht. Im Frühjahr sprießt fast überall das Grün, im Winter jedoch
holt man sich zur Dekoration beispielsweise grüne Tannenzweige in die gute Stube.
Darüber hinaus wird nicht nur die Natur, sondern auch der Umweltschutz mit Grün
symbolisch gekennzeichnet. In Bezug auf die Natur wird die Farbe Grün für
Nachhaltigkeit, Menschen- und Bürgerrechte eingesetzt.
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Im übertragenen Sinn wird der Farbe Grün Hoffnung und die Zuversicht zugeschrieben. Jeder kennt das Sprichwort: „Grün ist die Hoffnung“.
Eine negative Assoziation zur Farbe Grün ist die Unreife, Unerfahrenheit, was sich
von unreifen Früchten ableiten soll.
Im Christentum symbolisiert Grün die Farbe der Auferstehung. Somit ist es die
„Osterfarbe“. Es steht beschrieben, dass „Grün die Farbe des Islam sei. Der Prophet Mohammed soll sich bevorzugt grün gekleidet haben“. Grün als Symbol für
das Leben, den Frühling und den Osten ist in China gebräuchlich.
Des Weiteren wird diese Farbe als Signalfarbe benutzt und steht für das Positive, Normale, Ordnungsgemäße, Erlaubte. Eine grüne Ampel signalisiert jedem
Verkehrsteilnehmer, dass er fahren/laufen darf. Bei grünem Licht sind technische
Geräte in Betrieb und funktionstüchtig.
Es gibt die unterschiedlichsten Grünabstufungen. Die intensiven Grüntöne sind eher negativ behaftet und werden als „Giftgrün“ bezeichnet. Dieses Grün steht für
Krankheit (jemand ist ganz grün im Gesicht), Gier und Neid.
Welche psychologische Wirkung wird der Farbe Grün zugeschrieben?
Grün wird beschrieben als eine Farbe die harmonisierend, ausgleichend, regenerierend wirkt. Sie fördert die Ruhe, wirkt erholsam, vitalisierend und soll die Nerven beruhigen. Die Farbe Grün bewirkt eine Stärkung der Sinne, wirkt konzentrationsfördernd und angstlösend.
Melanie Braune
Quellen: www.farbenundleben.de,
www.wikipedia.de
Edles Grün
Edles Grün,
das wurzelt in der Sonne
und leuchtet in klarer Heiterkeit,
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im Rund des kreisenden Rades,
das die Herrlichkeit des Irdischen nicht erfasst:
umarmt von der Herzkraft himmlischer Geheimnisse
rötest du wie das Morgenlicht
und flammst wie der Sonne Glut.
Du Grün
bist umschlossen von Liebe.
Hildegard von Bingen
Auflösung „Grüner Witz“ von Seite 16:
Ein Rudel Gurken und das passende Gurkenglas!
Die Bedeutung der Farbe Grün
Schon Hildegard von Bingen erkannte im Mittelalter die Heilwirkung der Farbe
Grün. Sie wirkt beruhigend und entspannend und fördert die Konzentration.
Aus diesem Grunde sind auch heute noch die Schultafeln grün und die Billiardspieltische sowie die die Unterlagen für viele Kartenspiele werden in grün gehalten, was die Konzentration erhöhen soll.
In der Zeit der Minnesänger galt Grün auch als Farbe der Liebe. In einer Novelle
des Schriftstellers Honore´d'Urfe (1568-1625) trägt die Geliebte von Celadon
ein maigrünes Kleid. Die Farbe der Liebenden. Astree wird von ihrem Liebhaber
Celadon erst verstoßen und später erlangt sie doch noch die Gunst des Geliebten.
Grün war im Mittelalter nicht nur die Farbe der Liebe sondern auch die Farbe
der Dämonen und Schlangen.
Im alten China wurde der Drachen positiv bewertet als göttliche Macht der Veränderung der Natur und er wurde mit der Farbe Grün dargestellt.
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Im Christentum wurde der Drache dagegen nicht als positives Zeichen gesehen,
sondern als Ungeheuer mit allen bösen Eigenschaften. Christliche Dämonen wurden mit grüner Haut und grünen Augen dargestellt, die ihre Opfer direkt in die
Hölle führten.
Dort herrschte der Teufel, gewandet in einen grünen Rock.
Galt die Farbe Grün bis dahin als die Farbe der Fruchtbarkeit, wurde sie später
verdammt von den christlichen Sittenhütern. Sie fürchteten eine ungezügelte Sexualität.
Manche Künstler des Mittelalters malten das Kreuz Christi oder die Gewänder
der Heiligen in grün, als Zeichen der Hoffnung.
Der Maler Wassily Kandinski (1866-1944) dagegen verbannte die Farbe Grün
aus seinen Bildern während grün eine beliebte Farbe der Salons und Wohnräume
wurde.
Noch heute werden für Gift die Farben gelb und grün verwendet. „Giftgrün“ gilt
als eigenständige Farbe.
Eingereicht von Hildegard Esser
Quelle: Seilnacht.com
Redewendungen
Woher kommt eigentlich die Redewendung: Das ist dasselbe in Grün?
Wenn jemand „dasselbe in Grün“ bestellt, möchte er fast dasselbe oder wieder
dasselbe haben. Die Redewendung kam in den 1920er Jahren auf, als die Fima
Opel nach dem ersten Weltkrieg als erster deutscher Automobilkonzern den Opel „Laubfrosch“ im zu erwartenden Grün produzierte. Eigentlich war es ein
Nachbau des ursprünglich in gelb lackierten Citroen 5 CV von 1921.
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Und daraus entstand die Redensart: Das ist dasselbe in grün. Als Kommentar für
nachgemachte Produkte hält sich die Redewendung bis heute, obwohl die beiden
Modelle längst zum Oldtimer-Eisen gehören.
Und was bedeutet es, wenn ein Plan am „grünen Tisch“ entstanden ist?
Der grüne Tisch steht für mangelnde Praxisnähe. Die
Redewendung bezieht sich auf die ehemals mit Filz
bezogenen Kanzleitische alter Amtsstuben und die
häufig gemachte Erfahrung, dass das, was behördlicherseits ausgeklügelt wird, manches Mal unausgegoren, theoretisch und an der Realität vorbei geht.
EST
Grüner Star (Glaukom)
Beim grünen Star handelt es sich um eine Gruppe
von Augenerkrankungen, die häufig jenseits des
40. Lebensjahr beginnt und im fortgeschrittenen
Alter bis zur Erblindung führen kann.
Da die Erkrankung schleichend vonstattengeht
und nicht schmerzhaft ist, merken die Patienten
erst sehr spät davon. Dann ist der Sehnerv aber
schon stark geschädigt und lässt sich in der Regel
nicht mehr rückgängig machen.
Eine der Gründe für ein Glaukom liegt im erhöhten Augeninnendruck. Der kann
dadurch entstehen, dass das Kammerwasser nicht abfließen kann und dadurch
wird der Druck im Innereren des Auges erhöht.
Ein typisches Anzeichen für ein Glaukom ist die Einengung des Gesichtsfeldes, die
meist bogenförmig ausfällt.
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Ab dem 40. Lebensjahr sollte man jährlich eine Überprüfung des Augeninnendrucks sowie einen Sehtest durchführen lassen.
Der Augeninnendruck sollte zwischen 10 und 21 mmHg liegen. Er kann im Tagesverlauf um bis zu 5 mmHg schwanken.
Leider ist dieser Test keine kassenärztliche Leistung und muss aus eigener Tasche
als sogenannte individuelle Gesundheitsleistung (IGel) bezahlt werden. (Preise ca.
30-50€)
Liegt aber ein Glaukom gesichert vor, eine Diabetes oder auch Medikamente die
nachweislich ein Glaukom fördern (z.B. hochdosiert Cortison) wird die Zahlung
übernommen.
Das Therapieziel bei Glaukom ist es, den Augeninnendruck weit unter 20 mmHg
zu drücken. Das erzielt man mit geeigneten Augentropfen, die lebenslang genommen werden müssen.
Die Tropfen werden bei leicht zurück geneigtem Kopf in die Vertiefung des heruntergezogenen Unterlides getropft.
Gehen Sie mit Medikamentenfläschchen hygienisch um, mit sauberen Händen, und
ohne die Tropfenspitze zu berühren. Halten Sie sich auch an die Lagerungshinweise sowie die Haltbarkeit der angebrochenen Tropfflasche.
Quelle: netdoktor.de
Eingereicht von Hildegard Esser
Grüne Smoothies – ein Wundergetränk?
Die Mixgetränke aus grünem Blattgemüse, Früchten und Wasser zubereitet, werden als Wundergetränke in Büchern, Zeitschriften und in der Werbung dargeboten. Sie sind im Trend,
leicht zuzubereiten und gesund sollen grüne Smoothies auch
sein.
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Die gebürtige Russin Victoria Boutenko war die Entdeckerin der „grünen
Smoothies“ („smooth“ kommt aus dem Englischen und bedeutet so viel wie glatt,
sämig, weich).
Grünes Blattgemüse enthält einen hohen Anteil an sogenannten Mikronährstoffen.
Zu den Mikronährstoffen gehören Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und
sekundäre Pflanzenstoffe. Grünes Kulturgemüse, Kräuter, Wildgemüse, Sprossen,
die Blätter von Kohlrabi, Karotten oder von der Roten Beete werden zur Herstellung dieser Mixgetränke verwendet. Es steht geschrieben, dass „die Blätter der
Roten Beete (…) achtmal so viel Calcium, dreimal so viel Eisen und Magnesium,
mehr Vitamin A und 2000mal so viel Vitamin K als die Rote-Bete-Knolle enthält“.
Darüber hinaus ist grünes Blattgemüse reich an sekundären Pflanzenstoffen. Diese
sollen antibakteriell, antitumoral, antiviral, Immunsystem stärkend und blutverdünnend im menschlichen Organismus wirken. Des Weiteren ist grünes Blattgemüse
reich an unlöslichen Ballaststoffen, welche Giftstoffe aufnehmen und sie aus dem
Körper transportieren. Den Blutzuckerspiegel soll es positiv und regulierend beeinflussen, das „schlechte“ Cholesterin (LDL) soll hierbei gesenkt werden. Auf den
Gesamtorganismus wirkt grünes Blattgemüse basisch. Sie sind reich an Chlorophyll, welches blutreinigende Eigenschaften haben soll.
Natürlich ist es jedem selbst überlassen, ob man das grüne Blattgemüse im Mixer
püriert oder in natürlicher Form zu sich nimmt. Gemixte grüne Smoothies müssen in
dem Sinn nicht gekaut werden, allerdings sollten sie vor dem Runterschlucken im
Mund eingespeichelt werden.
Ein grüner Smoothie besteht aus folgenden Grundzutaten:
Grünes Blattgemüse nach Wahl (150 g)
Früchte (ca. 150 g)
Wasser (200 ml)
Die Zutaten sollten in einem handelsüblichen Mixer zerkleinert werden bis ein homogener Brei entstanden ist.
Nachfolgend habe ich Ihnen zwei Smoothie-Rezepte aufgeführt:
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Smoothie mit Spinat, Banane und Mango
2-3 Hände voll Blattspinat
1/2 Banane
1/2 Mango
Wasser
Möhrengrün-Smoothie
Grün von drei Möhren
150 g Babyspinat oder Römersalat
1 geschälte Orange
1 Banane
1 Esslöffel Leinöl
Wie in allen Bereichen ist das Maß der Dinge entscheidend, d. h. wer hin und
wieder einen grünen Smoothie zu sich nimmt, wird die positiven, gesundheitsfördernden Eigenschaften des Smoothies nutzen können. Bei täglicher Anwendung
oder gar als Nahrungsersatz angewandt, ist es meiner Meinung nach, eher kritisch zu sehen. Es sollte darauf geachtet werden, dass grüne Smoothies auch kalorienhaltig sein können (hoher Obstanteil) und dementsprechend eher als Mahlzeit
anstatt als Getränk gesehen werden sollten. Als Wundergetränk sehe ich die
grünen Smoothies nun nicht an, eher als eine interessante Ergänzung zur bereits
bestehenden Nahrungsvielfalt.
Nun wünsche ich Ihnen viel Spaß beim Ausprobieren und Mixen Ihrer SmoothieVariationen.
Guten Appetit!
Melanie Braune
Quelle: www.praxisklinik-in-berlin.de
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Optik – ist die „Lehre vom Licht“
Warum sehen wir unsere Umwelt
in Farben, in den sieben Farben
des Regenbogens Rot, Orange,
Gelb, Grün, Blau, Indigo, Violett
(kurz auch ROGGBIV genannt)?
Jede Wellenlänge des sichtbaren
Lichts erzeugt in unseren Augen
einen physikalischen Reiz; dieser
wird umgesetzt in chemische Prozesse der Netzhaut. Das Resultat gelangt über Nervenleitungen vom Augenhintergrund ins Gehirn. Dort signalisiert es: das ist Rot, das ist Blau, das ist Grün usw.
Ein Wunder der Natur!
W. E.
Benediktinerpater Dr. Anselm Grün
Pater Dr. Anselm Grün, geboren 1945, ist Mönch und Cellerar (d.h. auch für die
wirtschaftlichen Belange Zuständige) der Benediktinerabtei Münsterschwarzach.
Er wird von vielen Menschen als Seelsorger und geistlicher Begleiter geschätzt
und ist der meistgelesene christliche Autor der Gegenwart, mittlerweile sind über
200 Bücher von ihm erschienen und in 30 Sprachen übersetzt worden.
2007 wurde Anselm Grün in Würzburg mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Besonders honoriert wurde er vom bayrischen Staatsminister Eberhard
Sinner für seine Verdienste als Begleiter von Priestern und Ordensleuten, in der
wirtschaftlichen Leitung der Abtei, sowie in der Erwachsenenbildung und Jugendarbeit.
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Darüber hinaus ist Pater Anselm Grün in ganz Europa unterwegs und übt eine
umfangreiche Vortrags- und Seminartätigkeit aus. Auch im Kloster Münsterschwarzach und bei großen Wirtschaftsunternehmen leitet er Kurse.
Er pflegt damit den interreligiösen Dialog und zeigt den Menschen einen Weg
für ein gelingendes Leben.
2009 kam es zu einem Treffen zwischen dem religiösen Oberhaupt der Tibeter,
dem „Dalai Lama“ und Pater Anselm zum Thema „Innerer Frieden- äußerer Frieden“.
Pater Anselm Grün ist eine interessante Persönlichkeit, wie Sie sehen, vielleicht
sind Sie neugierig geworden und stöbern in nächster Zeit einmal in einem seiner
zahlreich erschienenen Bücher. Abschließen möchte ich den kleinen Bericht mit einem Zitat von Anselm Grün, sozusagen als kleine Anregung zum Nachdenken.
„Nichts haben, alles besitzen“ so lässt sich die Haltung von Weisen aus allen Religionen, zu allen Zeiten beschreiben. Nur wer sein Herz an nichts Geschaffenes
hängt, wer loslassen kann, woran andere hängen, der ist wirklich frei. Gelassen
ist ein Mensch, der sein Ego losgelassen und sich in Gott hinein ergeben hat, der
ruhig geworden ist in seinem Herzen, weil er sich in den göttlichen Grund hinein
hat fallen lassen.“ (Dr. theol. Anselm Grün, Benediktinerpater)
Quellen: Grün, Anselm: Mein Weg in die Weite; Freiburg i.Br.: Herder, 2003;
Internetseite: www. aphorismen.de
Lö/EST
Grüner Veltliner
Wer je in der Wachau Urlaub gemacht hat, kennt den
„Grünen Veltliner“.
Die Wachau ist im Osten von Österreich gelegen und erfasst das Donautal zwischen Melk und Krims. Es gehört seit
2000 zum Weltkulturerbe.
Dort, an den Steilhängen, die sich neben der Donau erheben, liegt die beste Weinregion Österreichs.
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Kühle Winde aus dem Waldviertel und die temperatur-regulierende Wirkung
der Donau sind für diese Qualität verantwortlich.
Die Weißweine bestechen durch ihr intensives Bouquet und durch ihre Frische. Typisch können angenehme Aromen nach weißem Pfeffer oder auch Tabak ausgemacht werden. Hervorragend sind aber meist die intensivere Nase und der Geschmack nach Citrus und Frucht (Pfirsich). Ein guter Veltliner besticht immer wieder
durch seine Frische am Gaumen.
Hildegard Esser
Grünkern
Grünkern wird aus halbreifem Dinkel geerntet.
Wie wurde eigentlich „Grünkern“ entdeckt?
Es könnte sein, dass Bauern vor einer Missernte Angst hatten und ernteten deshalb
schon vorneweg. Früher gab es überwiegend Dinkel in Deutschland. Er wurde aber vom Weizen verdrängt, der ertragreicher war. Der Dinkel verschwand fast ganz von der Bildfläche. Er wird nur
noch in Franken und auf der Schwäbischen Alb angebaut.
Erst in neuester Zeit erinnert man sich an ihn. Seine halbreifen Körner sind bei der
Ernte noch saftig und weich. Um die Körner hart, mahlfähig und haltbar zu machen, dörren („darren“) oder röstet man sie. Dadurch bekommt er seine glänzende dunkel olivgrüne Farbe. Das Korn schmeckt nussig und leicht rauchig. Der
Grünkern findet Verwendung für Klöße, Aufläufe, Frikadellen, als Einlage für
Suppen, Grütze, für Brei und Müsli.
Hier stelle ich Ihnen ein Rezept vor, das den Besuchern geschmeckt hat und dann
gerne das Rezept mitnehmen wollten:
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Grünkern-Broccoli-Auflauf (4. Port.)
Zutaten:
500 g Broccoli, 250 g Grünkern, ¾ l Gemüsebrühe, 1 Tasse Milch
3 Tomaten, 1 Becher saure Sahne (Joghurt oder Crème fraîche)
100 g oder weniger Reibekäse
1 Tasse Milch, etwas Kräutersalz
Grünkern in der Gemüsebrühe garen (am besten über Nacht einweichen).
Broccoli in Salzwasser mit 1 Prise Muskat etwa 10 Minuten dünsten. Zum Abtropfen in einen Sieb geben.
Eine Auflaufform einfetten.
Grünkern abwechselnd mit Broccoli schichtweise in Auflaufform geben und mit
Tomatenviertel garnieren.
Saure Sahne, Käse, Kräutersalz mit einer Tasse Milch verrühren und über den
Broccoli geben.
Bei 200°C ca. 25 – 30 Minuten überbacken.
Guten Appetit!
M. K.
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Wer kennt sie noch? Wer singt mit?
Lieder zum Thema Grün
Grün, grün, grün, sind alle meine Kleider
Auf, auf zum fröhlichen Jagen, auf in die grüne Heid
Im grünen Wald, dort wo die Drossel sang
Es grünt so grün, wenn Spaniens Blüten blühen (My fair Lady – Operette)
Als ich gestern einsam ging, auf der grünen, grünen Heid
Ein Jäger aus Kurpfalz, der reitet durch den grünen Wald
Ich reise übers grüne Land, der Winter ist vergangen
Alle Birken grünen in Moor und Heid, jeder Brambusch leuchtet wie Gold
Blaue Berge, grüne Täler, mitten drin ein Häuschen klein
O Tannenbaum, O Tannenbaum, wie grün sind deine Blätter
W. R.
Zur Bedeutung des Singens
„Das Singen ist die eigentliche Muttersprache aller Menschen: denn sie ist die natürlichste und einfachste Weise, in der wir ungeteilt da sind und uns ganz mitteilen
können, mit all unseren Erfahrungen, Empfindungen und Hoffnungen……
Wenn einer aus seiner Seele singt, heilt er zugleich seine innere Welt. Wenn alle
aus ihrer Seele singen und eins sind in der Musik, heilen sie zugleich auch die äußere Welt.
(Zitat von: Sir Yehudi Menuhin, Schirmherr von Il canto des mondo, Auszug aus
einem Text: „Zur Bedeutung des Singens“).
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Wir gratulieren nachträglich zum Geburtstag
Januar:
Februar:
März:
Hildegard Esser
Markus Arber
Ursula Born
Waldemar Heunemann
Knut Borgards
Paula Brauner
Walter Johann
Yvan Cotnoir
Elisabeth Groß
Erna Mädler
Heidi Dotzauer
Esther Häge
Oskar Reichenbach
Christa Fuchs
Angelika Huber
Waltraut Rüb
Hilda Hauser
Christamaria Lohmann
Helmut Unger
Felix Kaiser
Margot Scheuermann
Elisabeth Wunder
Anna-Maria Krieg
Mareijke Stoldt
Eugenie Mentzel
Sieglinde Wuttke
Erika Ries
Leonie Zizmann
Karl Vögele
Hannelore Weist
Rita Wörner
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Wir begrüßen unsere neuen Bewohnerinnen und Bewohner
Leni Beyer
Henriette Schade
Benjamin Bühler
Erika Ries
Irmtraut von Rudloff
Hildegard Weber
Maria Kreutz
Erna Mädler
10-jähriges Bewohnerjubiläum
Anneliese Koch
24.1.2015
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Wir nehmen Abschied
Hildegard Laufer
08. Januar 2015
Ingeborg Reich
09. Januar 2015
Edith Vorrath
11. Januar 2015
Elisabeth Mersi
29. Januar 2015
Roswitha Schmidt
18. Februar 2015
Tesfamicael Techlesghi
12. März 2015
„Die Erinnerung ist ein Fenster, durch das ich dich sehen kann,
wann immer ich will.“
-Verfasser unbekannt-
Wir begrüßen als neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Erlenhof
ganz herzlich und wünschen einen guten Start:
Marykutty Bär
Pflegefachkraft
Kathrin Dudek
Pflegefachkraft
Martina Dilly
Finanzbuchhaltung St. Elisabeth
Liliane Guimaraes Da Silva
Auszubildende zur Altenpflegerin
Katarzyna Kunert
Pflegehilfskraft
Sarah Ratzinger
Auszubildende zur Altenpflegerin
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Wir verabschieden uns bei folgenden Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern und danken für die geleistete Arbeit:
Johannes Behrmann
Wohnbereichsleitung
Maya Ernst
Lohnbuchhaltung
Liidia Ryzhuk
Hauswirtschaft
Irina Vinogradskij
Pflegefachkraft
Wir verabschieden uns von Lidiia Ryzhuk
Leider müssen wir uns von Frau Lidiia Ryzhuk,
die seit 1. August 2013 im Bereich Hauswirtschaft im Erlenhof tätig war, verabschieden.
Frau Ryzhuk ist uns durch ihren Fleiß, ihre Zuverlässigkeit und durch ihre offene, liebenswürdige Art sehr ans Herz gewachsen und sie wird
besonders unseren Bewohnerinnen und Bewohnern fehlen.
Frau Ryzhuk wird in Kürze eine Ausbildung zur
Krankenschwester beginnen und wir wünschen
ihr auf diesem Wege nochmals Alles Gute und
viel Erfolg.
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Ein grünes Rätsel – „das Jägerlatein“
Wie nennt man die Ohren vom Hasen?
__ Ö __ __ __ __
(6 Buchstaben)
Wie bezeichnet man die Paarungszeit
vom Hirsch?
__ __ __ __ __ T
Wie nennt man eine männliche Ente?
__ __ __ E __
(6 Buchstaben)
(5 Buchstaben)
Wie bezeichnet man das Nest von
Greifvögeln und Rabenvögeln?
__ O __ __ __
Wie nennt man den Schwanz von Fuchs
und Marder?
L __ __ __ __
Wie nennt man das Junge von Fuchs,
Wolf und Hund?
__ __ __ __ E
(5 Buchstaben)
(5 Buchstaben)
(5 Buchstaben)
Quelle: www.jagd.it
Vor- und Zuname: ____________________________
Wohnbereich/Apartment-Nr.: ___________________
34
Viel Spaß beim Rätseln!
Über eine rege Beteiligung würden wir uns sehr freuen!
Zu gewinnen gibt es einen Verzehr-Gutschein für unser Café im Erlenhof.
Die Lösungen können Sie gerne an der Rezeption abgeben. Vielen Dank.
Der Gewinner oder die Gewinnerin wird innerhalb der nächsten Redaktionssitzung gezogen und im nächsten Erlenblättle bekannt gegeben.
Rätselauflösung
Lösung des Rätsels – „alles Blau“
Blaumeise, Blaubeere, Blauer Dunst, zum Blauen Bock, Blauhelme, blauäugig, der
blaue Reiter, Blausäure, Blaue Mauritius.
Der Gewinner des Rätsels ist Benjamin Bühler.
Herzlichen Glückwunsch!
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Impressum
Das Erlenblättle erscheint seit Dezember 2002 viermal jährlich als Mitteilungs-,
Informations- und Unterhaltungszeitschrift für die Bewohnerinnen und Bewohner,
deren Angehörige sowie Freunde und die Mitarbeiterschaft der Seniorenresidenz
Erlenhof. Wir nehmen gerne Beiträge zu interessanten Themen auf!
Im Frühjahr für die Monate
April/Mai/Juni;
Die Sommerausgabe für
Juli/August/September;
Die Herbstausgabe für
Oktober/November/Dezember;
Und im Winter für
Januar/Februar/März
Verantwortlich für Inhalt und Layout der einzelnen Beiträge sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Redaktionsteams: Melanie Braune, Hildegard Esser,
Maria Kopfmann, Doris Löffler, Waltraut Rüb, Sabine Schmidt, Erika Steichler.
Wir helfen Ihnen!!!
Ein Knopf lose, eine Naht offen, ein Loch im
Strumpf?
Wir machen es wieder ganz.
Jeden letzten Freitag im Monat,
um 15.00 Uhr, in der Bibliothek.
Einfach vorbeikommen, Bluse, Strumpf,
Rock, Hose etc. mitbringen.
Die „tapferen Schneiderlein“
Frau Wunder und
Frau Zelenka.
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