Gemeindebrief 2016 März - Mai - Evangelische Kirchengemeinde
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Gemeindebrief 2016 März - Mai - Evangelische Kirchengemeinde
Inhaltsverzeichnis Andacht Gemeinde Aktuell Passion und Ostern Konfirmation 2016 Presbyteriumswahl 2016 Vorstellung der PresbyterInnen Ute Berg: Wipperfürtherin des Jahres „Viel Glück und viel Segen…“ Zwergenclub und Kidsclub KIA Frühlingsspecial KIA XI Seniorenfrühlingsfest Ökumenische Radtour Kantate mit VoxMusica Aktionstag der Frauenhilfe 2016 Ihre Gesundheit liegt uns am Herzen Offene Tür im Ev. Gemeindehaus Klaswipper Konfifahrt Landschaftspark Duisburg-Nord Zum WGT 2016 Aus der Ev. Kindertagesstätte Klaswipper Second-Hand-Basar „Faszination Bildschirm“ Auf der Suche nach Luthers Spuren: Eisleben Landessynode: Nächstenliebe nicht begrenzbar Kleidersammlung Amtshandlungen Gemeindeveranstaltungen Gottesdienste Wir sind für Sie da! Kinderseite Der Gemeindebrief März*April*Mai 2016 3 5 6 7 8 10 16 21 22 24 25 26 27 29 30 31 33 34 35 36 39 40 41 45 48 49 50 53 54 55 Seite 2 Liebe Gemeinde! Was hat ein etwas aus der Art geschlagener Ziegenbock mit Ostern zu tun? Ich spreche von Timur, dem mutigen Bock, der den Tiger Amur im russischen Safaripark von Wladiwostok als Futter vorgesetzt wurde. Der jedoch so unerschrocken seinem Verspeiser gegenübertrat, dass dieser ihn nicht mehr als Futter betrachtete: Die beiden wurden Freunde, lebten friedlich miteinander, bis Timur „bockig“ wurde und Amur mit den Hörnern stieß. Das ließ der eine Weile zu, doch dann packte er Timur als erzieherische Maßnahme wie ein Tigerjunges mit seinem Maul im Nacken und ließ ihn einen Hang hinunterpurzeln. Einem Tigerbaby wäre nichts zugestoßen, doch Timur trug Verletzungen davon, so dass die romantische Geschichte kein Happyend fand: Timur musste ärztlich behandelt werden und kam anschließend ins Nachbargehege. Ostern, das Fest des Lebens. Ostern: der lebendige Gott hat die Bedrohung des Todes und der Schuld überwunden. Was also hat ein etwas aus der Art geschlagener Ziegenbock mit Ostern zu tun? Es geht hier wie in der Geschichte von Timur um die realen Bedrohungen des Lebens. Das, was uns an den Kragen will. Oder uns einschränkt oder Angst macht. Was uns Lebenskraft nehmen kann oder Leid verursacht. Die für unser irdisches Leben endgültigste Bedrohung ist der Tod. Ostern bedeutet Rettung aus dem Tod. Ein Leben in Bewahrung durch den Auferstandenen auch schon davor: Aber der Herr ist treu. Der wird euch stärken und bewahren vor dem Bösen. (2. Thessalonicher 3, 3) Wir leben in einer Zeit der Bedrohungen: Ob es der Weltfriede ist, das Klima oder die europäische Solidaritäts- und Wertegemeinschaft. Viele fühlen sich bedroht von den Flüchtlingsströmen. Oder aber von der rechtspopulistischen Hetze und um sich greifenden Gewalt. Was kommt Ihnen bedrohlich vor? Ihnen persönlich. Vielleicht auch im Der Gemeindebrief März*April*Mai 2016 Seite 3 privaten Leben oder im Berufsleben oder im Leben der Kirchengemeinde? Ein Tiger ist kein Meerschweinchen. Die Bedrohungen sind real. Und das Gefühl des Bedrohtseins ist real. „Habt keine Angst!“ ruft Christus. Viele Christen haben erlebt, dass Gott ihnen Mut und Zuversicht verlieh. Wodurch? Durch die feste Hoffnung auf das, was in Ewigkeit Bestand hat: die Herrlichkeit, in die hinein Gott rettet: „Weil wir nun solche Hoffnung haben, sind wir voll großer Zuversicht.“ (2. Korinther 3, 12) Beschenkt mit dieser Hoffnung kann man auch einer Bedrohung ins Auge sehen. Vielleicht entpuppt sich die eine oder andere Bedrohung als handhabbar. Vielleicht können wir wie Timur sogar mit ihr leben! Vielleicht verletzt sie uns aber auch. Doch dann haben wir es wenigstens versucht. Und wir haben einen Arzt und Helfer: „Ich rief zum Herrn in meiner Angst und er antwortete mir. Ich schrie aus dem Rachen des Todes und du hörtest meine Stimme.“ (Jona 2, 3) Mehr noch: Jesus Christus ruft uns zu: „Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt.“ (Johannes 11, 25) Das ist die froh und mutig machende Osterbotschaft! Christen brauchen nicht einmal den Tod zu fürchten, auch wenn sie ihm wie alle Lebewesen auf dieser Welt nicht entkommen. Timur und Amur – es begann in der Advents- und Weihnachtszeit: Ein Weihnachtsmärchen? Gott in Christus stärker als der Tod – es begann zu Ostern: Ein Ostermärchen? Lassen wir bei allen realen Bedrohungen auch Ostern nicht Märchen bleiben, sondern real zu unserer Lebens- und Überlebensgeschichte werden! In diesem Sinne eine frohgemute Oster- und Nachosterzeit! Ihre Anja Karthäuser Der Gemeindebrief März*April*Mai 2016 Seite 4 Gemeinde Aktuell*Termine*Hinweise*Informationen Stricktreff: Der Stricktreff „Kreuzberg strickt!“ trifft sich weiterhin jeden 3. Dienstag im Monat, aber neu in der Zeit von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr. Impressum Lesung am 26.04.16: Barbara Löffler liest ab 16.00 Uhr im Café. Weitere Informationen erscheinen in Kürze auf www.cafe-campanile.de In ökumenischer Gemeinschaft feiern wir am Freitag, den 4. März 2016 um 16.00 Uhr in der Evangelischen Kirche Klaswipper einen Gottesdienst zum Weltgebetstag der Frauen. Herzliche Einladung an alle! Herausgegeben im Auftrag des Presbyteriums der Ev. Kirchengemeinde Klaswipper V.i.s.d.P.: Pfarrer Thomas Ruffler Redaktion und Layout: Öffentlichkeitsausschuss, Anja und Rüdiger Hentze Textbeiträge geben die Meinung des Verfassers wieder. Redaktionsschluss für den nächsten Gemeindebrief: 27. April 2016 Der Gemeindebrief März*April*Mai 2016 Seite 5 Passion und Ostern Do., 03. März 19.00 Uhr Passionsandacht Kirche Klaswipper Do., 17. März 19.00 Uhr Passionsandacht Kirche Klaswipper Karfreitag, 25. März 09.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst Kupferberg 11.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst Klaswipper Ostersonntag, 27. März 07.00 Uhr Frühgottesdienst Kupferberg anschließend: Osterfrühstück Ostermontag, 28. März 11.00 Uhr Gottesdienst Kirche Klaswipper Der Gemeindebrief März*April*Mai 2016 Seite 6 Konfirmation in Klaswipper Sonntag, 17. April 2016 10.00 Uhr Jonas Bettermann Jannis Craen Philipp Holliday Matthias Müller Emma Pick Sina Raffelsieper Nico Semeraro Jil Weinhold Anna Wippermann Eileen Wippermann Der Gemeindebrief März*April*Mai 2016 Seite 7 Presbyteriumswahl 2016 Liebe Gemeinde, in den Gemeinden der Evangelischen Kirche im Rheinland wurden am 14. Februar die Leitungsgremien neu gewählt. Dazu konnten bis zum 29. November 2015 geeignete Kandidatinnen und Kandidaten vorgeschlagen werden. Leider hat sich bei uns keine ausreichende Vorschlagsliste für eine Wahl ergeben. Es wurden 7 Kandidatinnen und Kandidaten vorgeschlagen. Die ordentliche Mitgliederzahl beträgt 8 Presbyterinnen und Presbyter, dazu 1 Mitarbeiterpresbyter und der Pfarrer. Für eine „echte“ Wahl hätten mindestens 9 Personen vorgeschlagen werden müssen. Mit dieser Situation stehen wir im Kirchenkreis nicht allein da. Nur in 6 von 26 Kirchengemeinden im Kirchenkreis An der Agger konnten Wahlen stattfinden. In allen Gemeinden wurden die Presbyterinnen und Presbyter in Gemeindeversammlungen vorgestellt. Bei uns haben sich zur Übernahme des Amtes bereit erklärt: Frau Karola Fastenrath / Frau Ulrike Kollenberg / Frau Ulla Mürmann Frau Marlies Reuter / Frau Angelika Schmidt-Bremer Herr Detlef Segler / Frau Karin Wippermann Als Mitarbeiterpresbyter: Herr Rüdiger Hentze In Anbetracht der Situation hat der Kreissynodalvorstand am 10. Dezember 2015 per Beschluss gestattet, die Wahl nicht durchzuführen. Die Vorgeschlagenen gelten damit als gewählt. Die Aufgaben der Presbyterinnen und Presbyter sind vielfältig und interessant. Alle vier Jahre werden die Leitungsgremien in den Kirchengemeinden der Evangelischen Kirche im Rheinland neu gewählt. Der Gemeindebrief März*April*Mai 2016 Seite 8 Die Gemeindeglieder bestimmen so, wer in den nächsten vier Jahren die Gemeinde leitet. Es geht um die ganze Palette der Gemeindearbeit: Welche Schwerpunkte werden gesetzt? Welche Angebote der Gemeinde haben sich bewährt, was soll sich ändern? Wie steht es mit den Grundsatz- und Glaubensfragen? Wie soll unsere Kirchengemeinde in Zukunft aussehen? Wo können, wo müssen wir sparen? Welche Visionen wollen wir entwickeln? Bei den Frauen und Männern, die dazu bereit sind, möchte ich mich – auch im Namen der Gemeinde - herzlich bedanken. Der Dank gilt genauso auch den bisherigen Mitgliedern des Presbyteriums, die nun ausscheiden. Frau Marianne Scheil, Frau Karin Stephanow, Frau Doris Schmidt, Herrn Wilfried Storb, Herrn Jochen Wirtz Am Sonntag Lätare, den 6. März 2016, wird im Gottesdienst um 11:00 Uhr in Klaswipper das „alte“ Presbyterium verabschiedet und die neuen Mitglieder in ihr Amt offiziell eingeführt. Es wäre schön, wenn dies unter reger Beteiligung der Gemeinde geschehen könnte, als Zeichen der Wertschätzung für die geleistete Arbeit und als Erweis des Vertrauens für die Fortsetzung der Arbeit. Wir wollen gemeinsam um Gottes Segen bitten für die Leitung unserer Gemeinde. Herzliche Einladung dazu. Ihr Thomas Ruffler, Pfarrer Noch eine Anmerkung: Bis zur nächsten Wahl 2020 hat nach der Kirchenordnung das amtierende Presbyterium die Möglichkeit, geeignete Kandidatinnen und Kandidaten zu berufen (durch sog. Kooptation), bis der ordentliche Mitgliederbestand von - in unserem Fall - acht Personen erreicht wäre. Der Gemeindebrief März*April*Mai 2016 Seite 9 Vorstellung der neuen Presbyterinnen und Presbyter Karola Fastenrath Die Wahl 2016 ist bereits meine dritte Amtsperiode als Presbyterin. Meine Heimatgemeinde Klaswipper zu unterstützen macht mir viel Spaß und Freude. Die Belange der Kita sind für mich Herzensangelegenheit, vielleicht weil ich vom Fach bin, vielleicht weil ich selber dort gearbeitet habe. Ich engagiere mich im Trägerkreis des Familienzentrums, bin im Trägerkreis unserer Einrichtung in Klaswipper und arbeite mit an der Entwicklung des Qualität Management für Kinder Tageseinrichtungen des Evangelischen Kirchenkreis An der Agger. Weitere Schwerpunkte in meiner Presbyterarbeit ist die Mitarbeit im Öffentlichkeitsausschuss und dem Ausschuss für Gottesdienst und Theologie. Ich wirke gerne bei Gottesdiensten, seien es Festgottesdienste oder einfache Gottesdienste, mit. Ich bin beruflich tätig in unserer Nachbargemeinde MüllenbachMarienheide und leite dort eine Offene Ganztagsschule mit drei Gruppen und zwei Spielkreise im Evangelischen Familienzentrum Der Gemeindebrief März*April*Mai 2016 Seite 10 Müllenbach. Auch hier wirke ich im Gottesdienst mal anders Team seit 2009 regelmäßig bei Gemeindeveranstaltungen mit. Es ist spannend zu erleben, wo sich die Gottesdienste gleichen und wo Unterschiede zu finden sind. Meine Lieblingsbibelstelle ist seit 2004 für mich die Geschichte von Jona und dem Wal. Durch die Arbeit mit den Kindern gibt es für mich immer wieder herausfordernde Fragen in Bezug auf das Leben und Wirken Jesu, die Geschichten aus der Bibel und auch das Verhältnis zwischen den unterschiedlichen Religionen. Ich bin außerdem immer wieder in der Turnhalle des TV Klaswipper zu finden. Seit einigen Jahren leite ich dort das Eltern-Kind-Turnen, das Kindergartenturnen und das Turnen für die Grundschüler. Ich freue mich, dass es gelungen ist, neue Mitglieder für das Presbyterium gewinnen zu können. In den vergangenen acht Jahren habe ich die Arbeit durchaus als anstrengend und aufreibend empfunden, aber ebenso auch als erfüllend und herausfordernd. Ich freue mich sehr auf weitere vier Jahre im Presbyterium. Ulrike Kollenberg Geboren 1958 in Wipperfürth bin ich in Niederwipper aufgewachsen. Bis auf drei Jahre Ausbildung zur Krankenschwester in Gummersbach habe ich seitdem weiterhin im Eigenheim in Niederwipper gelebt. Nach der Berufsausbildung arbeitete ich in Wipperfürth, Marienheide, Gummersbach und Hückeswagen. Der Wunsch nach Kindern blieb leider unerfüllt. Stattdessen pflegte ich zu Hause über mehr als 10 Jahre meine Großmutter; und später meinen im Dezember 2013 verstorbenen Ehemann. Ich liebe die Natur und die Arbeit in meinem großen Garten. Außerdem handarbeite ich gerne und vielseitig und singe in zwei Chören. Schon immer war der Kontakt zur Kirchengemeinde vorhanden und in den vergangenen Jahren intensiv. Der Gemeindebrief März*April*Mai 2016 Seite 11 Soweit es in meinen Möglichkeiten steht, stelle ich meine freie Zeit gerne für den Presbyterdienst zur Verfügung. Ulla Mürmann Ich heiße Ursula Mürmann, habe zwei erwachsene Söhne und wohne mit meinem Mann in Marienheide an der Lingese Talsperre. Aufgewachsen bin ich in Klaswipper, bin dort zum Kindergottesdienst und in den Jugendkreis gegangen. Später habe ich dann selbst Kindergottesdienst und Jungscharkreise betreut. Von daher habe ich mich mit der Kirchengemeinde Klaswipper immer schon sehr verbunden gefühlt. Heute engagiere ich mich im Besuchsdienstkreis und besuche ältere Gemeindemitglieder zu ihrem Geburtstag. Oft werden dabei Fragen gestellt zur Kirche, zu allgemeinen Themen oder ich höre einfach nur zu, was die Menschen auf dem Herzen haben. Diese Arbeit bereitet mir sehr viel Freude und ich finde es auch sehr wichtig, dass ältere Mitmenschen zu Wort kommen und wir ihnen unser Ohr schenken. Presbyterium, Ältestenrat – gemeinsam mit dem Pfarrer für die Gemeinde zu deren Wohl entscheiden in finanzieller und geistiger Hinsicht. Der Gemeinde ihr Gesicht geben, sie vertreten nach außen, ihre Lebendigkeit erhalten. Ja, und dann sind da wahrscheinlich noch die vielen kleinen und großen Dienste des Presbyteriums im alltäglichen Gemeindeleben, die erledigt sein wollen. Für diese wichtige Arbeit wünsche ich mir ein faires Miteinander, das jeder nach seinen Fähigkeiten eingesetzt wird zum Wohle des Ganzen. Ich freue mich auf diese neue Aufgabe und auf Sie! Der Gemeindebrief März*April*Mai 2016 Seite 12 Marlies Reuter Ich bin verheiratet und habe zwei erwachsene Söhne. Mein Mann und ich wohnen in Wipperfürth-Ohl. Wir sind in der Kirche Klaswipper getraut worden und unsere Kinder wurden hier getauft. Deshalb habe ich einen engen Bezug zu dieser Gemeinde. Vor längerer Zeit habe ich auch viele Jahre im Kindergottesdienst mitgemacht. Mein Mann war 28 Jahre hier im Presbyterium. Da es immer schwerer wird ehrenamtliche Leute zu finden, überlegte ich, hier zu helfen. Beruflich habe ich auch viel mit Menschen zu tun, was mir großen Spaß macht. Ich denke, es wird eine verantwortungsvolle, aber auch eine spannende Zeit im Presbyterium. Detlef Segler Geboren wurde ich in Niederklüppelberg. Zu meiner Familie gehören neben meiner Frau Birgitt unsere drei erwachsenen Töchter. Ich habe eine Ausbildung zum Eisenbahnbeamten absolviert und arbeite als Sachbearbeiter bei der Krankenkasse der Bundesbeamten. Ich spiele gerne Tischtennis und singe im Gospelchor. Ich arbeite bereits seit zwei Jahren als Presbyter im Presbyterium mit. An der Arbeit gefällt mir besonders die persönliche Begegnung mit den Gemeindegliedern bei den vielfältigen Veranstaltungen. Der Gemeindebrief März*April*Mai 2016 Seite 13 Angelika Schmidt-Bremer Mein Name ist Angelika Schmidt-Bremer. Ab März werde ich wieder ein Mitglied des Presbyteriums unserer Kirchengemeinde Klaswipper sein. Ich war bereits von 1988 bis 2004 in unserem Presbyterium tätig und bin aus beruflichen Gründen nach 16 Jahren ausgeschieden. Nun gehöre ich also wieder dazu und bemühe mich, die Arbeiten in unserer Gemeinde mitzugestalten und zu unterstützen. Es macht mir Freude, die Aktionen der Jugend im Jugendausschuss zu fördern. Ebenso ist es mir ein besonderes Anliegen, unseren Gemeindegliedern im Rahmen unseres Besuchsdienstkreises zu ihren Geburtstagen zu gratulieren. Das, was mir besonders am Herzen liegt, ist, dass all diejenigen, die unserer Kirchengemeinde angehören oder uns besuchen, sich bei uns willkommen fühlen. Jeder kann sich mit seinen Freuden, Sorgen und Anregungen vertrauensvoll an mich als Mitglied des Presbyteriums wenden. Karin Wippermann Mein Name ist Karin Wippermann und ich bin 50 Jahre jung. Ich bin verheiratet mit Stefan Wippermann und habe zwei Kinder, Eileen und Fabian. Nach dem Abitur habe ich bei der Firma Steinmüller eine Ausbildung zur Industriekauffrau absolviert und eine Weiterbildung zur Facheinkäuferin gemacht. 1997 bin ich von Gummersbach nach Großfastenrath gezogen. Seit der Geburt der Kinder bin ich Hausfrau. Mit der Kirchengemeinde bin ich durch meine Kinder in den letzten Jahren näher verbunden, da ich sie regelmäßig zu den Gottesdiensten begleitet habe bzw. noch begleite, da Eileen dieses Jahr konfirmiert wird. Da Kandidaten für das Amt gesucht wurden und ein Mitglied der Gemeinde mich ansprach, mich für das Amt zur Verfügung zu stellen, Der Gemeindebrief März*April*Mai 2016 Seite 14 habe ich nach kurzer Bedenkzeit entschieden, Verantwortung in der Gemeinde zu übernehmen. Zunächst weiß ich nicht genau, was mich erwartet und deshalb bin ich neugierig und gespannt auf die anfallenden Aufgaben. Mitarbeiterpresbyter Rüdiger Hentze Ich bin Rüdiger Hentze, lebe mit meiner Frau Anja seit 1992 in der Gemeinde und arbeite seither als Diakon in dieser Gemeinde. Unsere beiden Töchter Sarah und Lea wurden in unserer Gemeinde getauft und konfirmiert und befinden sich zurzeit beide im Studium. Meine Schwerpunkte sind die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, die Begleitung der Kindertagesstätte und der Grundschulen durch Gottesdienste und Kontaktstunden und die Arbeit mit Konfirmanden. Die Öffentlichkeitsarbeit, also Pflege der Internetseite, Erstellung des Gemeindebriefs und Gestaltung der Schaukästen, gehört genauso wie das Mirtwirken in den verschiedensten Gremien und Ausschüssen zu meinen Aufgaben. Gemeinsam mit meinen Pfarrkollegen teilen wir uns die Pastorale Arbeit in der Gemeinde auf. Mit einem geringen Stundenumfang betreue ich das Krankenhaus Wipperfürth Seelsorgerlich. Mir ist es wichtig, neben der Pflege des Bewährten neue Möglichkeiten zu entwickeln, um Menschen für den Glauben und die Gemeinde anzusprechen. Der Gemeindebrief März*April*Mai 2016 Seite 15 Ute Berg ist die Wipperfürtherin des Jahres In Wipperfürth heißt die Frau des Jahres 2016 Ute Berg aus Kreuzberg. Sie wurde von einer Jury unter Leitung des Vorstandes der Wipperfürther SPD aus vielen eingegangenen Vorschlägen ausgewählt. Mit dieser Auszeichnung wird insbesondere das ehrenamtliche Engagement von Berg im sozialen und kirchlichen Bereich in Wipperfürth und Kreuzberg gewürdigt. Die 53 jährige gebürtige Osnabrückerin lebt seit 1991 mit ihrem Mann Manfred und den Kindern Raphael (27) und Anna-Lina (25) in Wipperfürth. Die gelernte Medizinisch-technische Radiologieassistentin (MTRA) ist seit 1992 im Wipperfürther Krankenhaus in der Röntgenabteilung tätig. Seit 1995 ist Kreuzberg das Zuhause der Familie Berg. Von Anfang an war es für Ute Berg wichtig, sich mit ehrenamtlichen Aktivitäten in die Wipperfürther Gesellschaft einzubringen. Ute Berg war in den Jahren 1996 bis 2005 in unserer Gemeinde im Bereich der Kinderarbeit aktiv. Sie arbeitete im Kindergottesdienst sowie bei Kinderbibelwochen und Kindermusicals mit. Aus Anlass ihrer Auszeichnung führte Diakon Rüdiger Hentze (RH) ein Interview mit Ute Berg (UB). (RH) Hallo Ute, zunächst herzlichen Glückwunsch zur Wahl der Bürgerin 2016 der Stadt Wipperfürth! Ute, du bist von der SPD zur Bürgerin des Jahres gewählt worden. Wie hat dich die Botschaft erreicht und wie geht es dir damit? Ich wurde gefragt, ob ich es mir vorstellen könnte. Habe relativ schnell ja gesagt. Im engsten Kreis des SPD Vorstandes wurde ich dann gewählt. Dann war es für mich keine Überraschung mehr. Wurde alles mit mir abgesprochen. Der Gemeindebrief März*April*Mai 2016 Seite 16 (RH) Ich weiß, dass dich im sozialen und kirchlichen Bereich sehr engagierst. Kannst du uns davon erzählen? (UB) Grundsätzlich bin ich immer schon aktiv gewesen. Als Jugendliche habe ich in meiner damaligen ev. Kirchengemeinde in Westerkappeln ( Dietrich Bonhoeffer Haus) (noch NRW, Grenze zu Osnabrück, Niedersachsen, 10 km) an der Gemeindearbeit in der Mädchenjungschar und dem Flötenkreis teilgenommen. Das bedeutet Teilnahme an Gottesdiensten mit dem Flötenkreis, aber auch schon als Konfirmandin Beteiligung und Betreuung der Kinder im Kindergottesdienstbereich während des Erwachsengottesdienstes. Innerhalb des Mädchenkreises wurde gebastelt, gespielt, Bücher ausgeliehen und in der Weihnachtszeit ein kleines Theaterstück aufgeführt. Und auch dort zu Karneval durften wir verkleidet eine Sprudelfete abhalten. Unsere Diakonisse Schwester Lotte hat sehr viel verschiedene Dinge mit uns gemacht. Sie hatte sicherlich eine Vorbildfunktion. Gleichzeitig habe ich mich auch noch sportlich betätigt. Wie Volleyball und Tanzen in einer Tanzgruppe, die überwiegend auf einigen Karnevalsverstaltungen aufgetreten ist. Mein Vater war jahrzehntlang Vorsitzender des örtlichen Gesangvereins. Habe also als Familienmitglied auch von da viel mitbekommen. (RH) Warum ist dir dein Engagement so wichtig? Was ist deine Motivation? (UB) Grundsätzlich hatte ich immer viel Spaß, gemeinsam mit anderen etwas zu unternehmen, vorzubereiten und auch zu lernen. Motivation? Ist schwer zu sagen. Es läuft von allein. Ich lasse mich immer wieder neu motivieren. Manchmal, uns einfach das Leben leichter zu machen. Beim Frauenfrühstück in Klaswipper im November ist mir allerdings sehr bewusst geworden, warum mich im Moment die Flüchtlingsarbeit sehr fesselt. Der Gemeindebrief März*April*Mai 2016 Seite 17 Es ist der feste Wille, für unsere Demokratie und unsere Freiheit ein zustehen. Auch für die Rechte der Frauen. In unserer Schwester-Kirchengemeinde gibt es auch heute noch einen „Reisepfarrer“ (nun in Rente). Sein Gemeindehaus ist das Martin-Niemöller Haus in Westerkappeln-Velpe. 1978 haben meine Familie (Eltern und Bruder)und ich mit dem Reisepfarrer eine Reise nach Rom über Ostern gemacht. Übernachten durften wir im Gästehaus der deutschen katholischen Kirche in Rom. Wir haben viel gesehen und erlebt. Extra für uns Jugendliche gab es eine Abend mit Martin Niemöller, einem Widerstandskämpfer in der Nazizeit. Er saß lange in Haft. Er hat uns viel erzählt und ich weiß heute noch genau, dass er sagte, wir haben nicht nur für uns gekämpft. Wir wollen, dass ihr in Freiheit und Demokratie leben könnt. Kämpft dafür. In Boston beim Holocaustdenkmal ist sein Gedicht als Mahnung eingemeißelt. Das hat mich 2008 auch sehr berührt, völlig unerwartet auf dieses Gedicht zu stoßen. Und ich glaube, dass ist im Moment das Wichtigste. Wir müssen für Freiheit und Demokratie einstehen und uns klar positionieren. (RH) Was war deine schönste Erfahrung in deinem ehrenamtlichen Engagement? (UB) Ein herzliches Danke. Im Nachhinein, dass eine Flüchtlingsfamilie aus der Jugendherberge mir einfach ihre 4 Kinder anvertraut hat, um diese zur Martinsfeier zur Antoniusschule zu fahren. (RH) Wen möchtest du motivieren, sich als Nächstes zu engagieren? (UB) Jung und Alt. Es macht einfach Spaß, etwas zu gestalten. Aktuell: - Den Jugendtreff in Kreuzberg im ev. Gemeindehaus zusammen mit dem Bürgerverein/Demographischer Arbeitskreis vertraglich zu festigen und den Jugendlichen einen Freiraum zu geben. Der Gemeindebrief März*April*Mai 2016 Seite 18 -Integration der neuen Bürger (RH) Was sagt deine Familie dazu, dass du so engagiert bist? (UB) Die kennen mich so wie ich bin. Jeder von uns ist auf seine eigene Art engagiert und lassen sich auch immer mal wieder von mir mit einfangen. So wie ich von ihnen. Stehen zu mir. Wie ich zu Ihnen. Bin mir ja eigentlich immer treu geblieben. Ich habe mich immer meinen Lebensverhältnissen an gepasst. Kinder klein: Kindergottesdienst, Kinderbibelwoche usw.; dann Demographischer Arbeitskreis im Dorf. Einbindung als sachkundige Bürgerin für Schule und Soziales. Meine Kinder sind groß und selbständig. Naja, und ab dem 19. Lebensjahr in der Medizin tätig. Da sieht man die Vielfalt des Lebens mit allen Facetten. (RH) Was regt dich zur Zeit am meisten auf? (UB) Die AfD und ihr Vorschlag zur Schusswaffenfreigabe. Außerdem hatten wir schon Mauern und Zäune. Daher: Es muss einen anderen Weg geben. Keine Selbstjustiz der Bevölkerung!!! Friedlich engagiert für Freiheit und Demokratie eintreten. (RH) Gibt es in deiner freien Zeit etwas, was du nur für dich tust? (UB) Gönne mir gerne ein kleines zwischendurch Schläfchen. Reisen, Kurzurlaube. Und da ich immer schon gerne verreist bin (da bin ich dann auch fremd), fahre ich gerne mit meinem Mann mit dem Wohnmobil und unseren Fahrrädern durch Deutschland und Europa. Ich genieße meine Familie und Freunde. (RH) Welche Pläne, Träume und Visionen hast du? (UB) Eigentlich Frieden. Der Gemeindebrief März*April*Mai 2016 Seite 19 Scheint im Moment auf der Welt weit entfernt. Daher weiterhin für unsere Freiheit und Demokratie zu kämpfen. Eine gute Integration der neuen Bürger. Eine gute Schulbildung für alle. Auch wenn es bei uns selbstverständlich geworden ist, bildet die Schulbildung für Mädchen und Jungen eine besondere Herausforderung gerade bei so vielen Kindern. (Menschenlager an den Grenzen und die Kinder bekommen keine schulische Förderung). (RH) Ute, kannst du bitte folgenden Satz zu Ende führen: „Wenn ich an Wipperfürth denke, dann denke ich sofort an … (UB) … freundliche, hilfsbereite und offene Menschen.“ An den Regen habe ich mich gewöhnt. (RH) Vielen Dank Ute! Gottes Segen und alles Gute dir und deiner Familie. Wille & Braun GbR, Klausner-HeinrichStr. 1 51709 Marienheide Der Gemeindebrief März*April*Mai 2016 Seite 20 Viel Glück und viel Segen auf all deinen Wegen… Ein lieber Mensch hat Geburtstag, und uns fehlen die Worte? Kenne ich, nervt und muss geändert werden. Damit wir in Zukunft weniger Zeit mit Grübeln über den Text für den Kartengruß zum Geburtstag verbringen, habe ich mich auf die Suche nach kurzen Geburtstagssprüchen gemacht: Meine kurzen Wünsche sind eine wirklich gute Sache. Heute für’s Geburtstagskind: „Lebe! Liebe! Lache!“ Und hier ein guter Rat zum Schmunzeln: Rennt die Zeit, nimm es nicht schwer. Lauf ihr nur nicht hinterher. Leg mal eine Pause ein, älter wirst du von allein. Am Geburtstag fühlt man sich einzigartig, auch wenn man vielleicht viel zu tun hat. Auch wenn die Vitalität nachgelassen zum Vorjahr. Auch wenn ein freundlich gemeinter Besuch manchmal anstrengend wird. Gerade dann, wenn man anfängt zu stöhnen und zu schnaufen, kann dieser Glückwunsch Kraft geben: Kein Geburtstag auf der Welt kommt noch mal zurück. Deiner ist es, der heut’ zählt. Drum wünsch ich Freude dir und Glück! Der Gemeindebrief März*April*Mai 2016 Seite 21 Der österreichische Schriftsteller Franz Grillparzer rückt mit seinen poetischen Worten unsere Geburtstage ins rechte Licht. Doch zuvor möchte ich allen Gemeindegliedern, die in den kommenden Frühlingswochen ihren Geburtstag feiern dürfen, alles Gute aus unserem Besuchskreis wünschen. Herzlichen Glückwunsch und bis bald! Werde, was du noch nicht bist. Bleibe, was du jetzt schon bist. In diesem Bleiben und diesem Werden liegt alles Schöne hier auf Erden. Angelika Schmidt-Bremer Zwergenclub und Kidsclub Das neue Jahr startet bei den Krabbel- und Spielgruppen mit einer Veränderung. Ich habe mich dazu entschieden, die Spielgruppe „Kidsclub“ abzugeben. Diese wird nun unter der Leitung von Lisa Krause weitergeführt. Mittwochs vormittags findet wie gewohnt in der Zeit von 9.30 Uhr bis 11.00 Uhr der Zwergenclub für die Kinder im Alter von 0 bis 2 Jahre statt. Für den Zwergenclub: Andrea Goldstraß, 02269/927687 Der Gemeindebrief März*April*Mai 2016 Seite 22 Am Mittwochnachmittag trifft sich der Kidsclub von 15.30 Uhr bis 17:00 Uhr. Willkommen sind Kinder im Alter zwischen 2 und 5 Jahre. Hallo, ich bin Lisa Krause! Ich komme aus Wipperfürth und habe einen 2 jährigen Sohn. Seit kurzem leite ich den „Kidsclub“ und freue mich auf tolle Aktionen mit den Kindern. Wir planen im Frühjahr auch kleine Ausflüge, wie zum Beispiel in den Zoo. In der Vorweihnachtszeit haben wir schon gemeinsam Kekse gebacken um uns kennen zu lernen. Für den Kidsclub: Lisa Krause, 02267/6849990 Der Gemeindebrief März*April*Mai 2016 Seite 23 Das Team lädt ein zu einem KIA – Frühlings-Special Kindertag für Kinder ab Grundschulalter am Sonntag, den 13. März 2016 von 11.00 Uhr bis 16.30 Uhr im Ev. Gemeindehaus Klaswipper Ablauf: 11.00 Uhr 11.10 Uhr 11.40 Uhr 12.30 Uhr 13.30 Uhr Ankommen Story-Time Spiele Mittagessen Beginn der Workshops 1. Bastelworkshop, 2. Spielworkshop, 3. Holzworkshop 15.00 Uhr 16.30 Uhr Kino Ende Bitte bring doch € 4,- für Verpflegung und Material mit. - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Anmeldung zum Kindertag im Frühling Name: ___________________________________________________________ Adresse: _________________________________________________________ Tel. ( hier sind meine Eltern zu erreichen ): __________________________ Ich möchte an folgendem Workshop teilnehmen: ____________________ Anmeldung bitte an Diakon Rüdiger Hentze, Klaswipper 12, 51688 Wipperfürth senden oder telefonisch anmelden unter 02269 / 465 oder elektronisch: [email protected] Der Gemeindebrief März*April*Mai 2016 Seite 24 Ja, es gibt ein KIDS IN ACTION XI. Allerdings in veränderter Form. Wir haben uns entschieden, die Struktur des Camps ein wenig zu verändern. Bei den letzten Camps haben wir immer wieder mit schlechtem Wetter, ja sogar mit grenzwertigen Wettersituationen wie Kälte oder extremem Regen usw. zu tun gehabt. Auch haben Kinder uns immer wieder erzählt, dass sie gerne am Camp teilgenommen hätten, wenn das Zelten nicht wäre. Hinzu kommt der große nächtliche Aufwand. Das Team hat entschieden, dass es weitergehen soll, allerdings OHNE ZELTEN. Was also ist neu? Die Kinder werden nicht mehr über Nacht bleiben. Wir werden jeden Tag um 09.00 Uhr mit dem Programm beginnen und bis auf zwei Ausnahmen (s.u.) bis 17.00 Uhr Programm anbieten. Also, die Kinder kommen um 09.00 Uhr und können um 17.00 Uhr wieder abgeholt werden. Am Mittwoch werden wir den ganzen Tag im Ketteler Hof sein. An diesem Tag können die Kinder erst gegen 19.30 Uhr abgeholt werden. Am Donnerstag findet der traditionelle Casinoabend statt. An diesem Abend können die Kinder um 20.30 Uhr abgeholt werden. Wir hoffen, dass wir auch mit den Veränderungen ein schönes und ansprechendes Programm anbieten können und hoffen sehr, dass KIDS IN ACTION mit den Neuerungen sowohl von den Kindern als auch von den Eltern gut angenommen wird. Übrigens: Die Anmeldeprospekte erscheinen wie immer nach den Osterferien! Für das Team: Rüdiger Hentze Der Gemeindebrief März*April*Mai 2016 Seite 25 Herzliche Einladung zum Senioren-Frühlingsfest Wir sitzen im Trockenen, doch lassen den Kaffee in Strömen fließen. Köstlicher Kuchen stärkt unsere Lebenskraft. Lieder von Gott und seiner Welt bringen uns in Schwung – auch ohne die perfekte Welle! Wir hören Worte des Lebens und von sprudelnden Quellen des Glaubens Wir lassen unsere Herzen durchströmen hin zu lebendiger Gemeinschaft und lebhaften Gesprächen am Mittwoch, den 6. April 2016 15.00 Uhr bis 17.30 Uhr Ev. Gemeindezentrum Kupferberg Der Gemeindebrief März*April*Mai 2016 Seite 26 Ökumenische Radtour Sonntag, 8. Mai bis Samstag, 14. Mai 2016 (7 Tage) Auf den Spuren von LUTHER und BACH durch Thüringen und Sachsen-Anhalt Sonntag, 8. Mai: 14 Uhr Busfahrt (mit Rädern) nach Eisenach Montag, 9. Mai: Eisenach – Busfahrt (mit Rädern) nach Erfurt Dienstag, 10. Mai: Erfurt -Busfahrt (mit Rädern) nach Weimar Radtour: Weimar nach Naumburg 50km Mittwoch, 11. Mai: Busfahrt (mit Rädern) nach Halle Radtour von Halle nach Eisleben 35km Donnerstag, 12. Mai: Eisleben-Mansfeld: Radtour durch das Wippertal nach Bernsburg und Köthen 70/80 km Freitag, 13. Mai: Radtour von Köthen an die Elbe und über Dessau und Wörlitz nach Coswig 70/80 km – Busfahrt (mit Rädern) nach Wittenberg – Samstag, 14. Mai: Rückfahrt nach Wipperfürth Leitung: Pfr. Thomas Ruffler (evangelisch) Tel. 02269 / 355 und Past. Ref. Norbert Caspers (katholisch) 02267/ 88 18 70 Preis: 790 € für Halbpension im DZ (EZ-Zuschlag 155,- €), Busfahrten im 44er Reisebus (WC) und Fahrradtransfer Nicht enthalten: Verpflegung während der Hin– und Rückfahrt, Der Gemeindebrief März*April*Mai 2016 Seite 27 Eintrittsgelder, Trinkgelder, Getränke während des Abendessens, Ausgaben des persönlichen Bedarfs Voraussetzungen: E-Bike muss selbst besorgt werden, ein bisschen Erfahrung und Kondition sollte man mitbringen. Anmeldung: Pfarrbüro Klaswipper Di/Fr 8–11h Do 16-18h Tel. 02269 /355 E-Mail: [email protected] Pfarrbüro St. Nikolaus Mo-Fr 8.30 – 12.30 h Mo, Di, Do, Fr weiter bis 16 Uhr, Sa 10-13 h E-Mail: [email protected] Teilnehmerzahl: 20 (inklusive Leitung) Der Gemeindebrief März*April*Mai 2016 Seite 28 Sonntag Kantate mit // 24.04. // 11 Uhr // Ev. Kirche Klaswipper Buxtehude „Erhalt uns, Herr, bei deinem Wort“ & mehr Der Gemeindebrief März*April*Mai 2016 Seite 29 Aktionstag der Frauenhilfe 2016 „Für die Ewigkeit - Plastik“ Beim Aktionstag der Evangelischen Frauenhilfe im Rheinland dreht sich diesmal alles um das Thema Plastik. Unter dem Motto „Für die Ewigkeit Plastik“ sind am 25. Mai 2016 alle Frauenhilfegruppen und Kreisverbände eingeladen, über dieses aktuelle Thema ins Gespräch zu kommen. Ewigkeit und Plastik - ist das nicht ein Widerspruch in sich? Was hat das, was Bestand haben soll, mit dem Kunststoff zu tun, der uns in unserem Alltag in unzähligen Varianten umgibt? Plastik hat sein Gutes, und ohne kommen wir nicht mehr aus, doch Plastik bereitet auch Probleme. Die Frage nach dem Umgang mit Plastik geht uns alle unmittelbar an, weil Plastik sowohl Auswirkungen auf die Umwelt als auch auf unser Leben in dieser Welt hat. Wir geben Ihnen Informationen zur Geschichte des Plastiks, thematisieren das Problem von Plastik in den Weltmeeren und den damit verbundenen Müllstrudeln, sowie den Umgang mit Plastik weltweit. Wir zeigen gute und schlechte Seiten von Plastik auf und fragen danach, was wir tun können, um Plastikmüll zu vermeiden, damit er nicht „in Ewigkeit“ bleibt. Wir laden herzlich für Mittwoch, den 25. Mai um 15.00 Uhr zum Frauenhilfe-Aktionstag 2016 in das Ev. Gemeindehaus Klaswipper ein. Der Gemeindebrief März*April*Mai 2016 Seite 30 Ihre Gesundheit liegt uns am Herzen! Ein Herzinfarkt, Atemstillstand oder ähnlich lebensbedrohende Ereignisse können alle Menschen jeglichen Alters unvermittelt treffen. In einem solchen Fall ist es wichtig, dass diesen Menschen schnell und kompetent geholfen wird, um Folgeschäden auszuschließen oder gering zu halten. Die ersten Minuten nach einem solchen Ereignis sind entscheidend für den weiteren Verlauf. Bis der Rettungsdienst oder Notarzt vor Ort sein kann, vergeht eine gewisse Zeit. Bis dahin sollten alle notwendigen Maßnahmen wie Erste Hilfe, Notruf absetzen, Betreuung usw. schnell und situationsgerecht durchgeführt worden sein. In dem Bemühen nach effektiver Hilfe wollen wir Sie nach besten Kräften unterstützen. Aus diesem Grunde haben wir uns für die Anschaffung von Defibrillatoren (umgangssprachlich auch „Defi" genannt) entschieden. Diese Geräte, die von jedermann problemlos bedient werden können, sollen helfen, Leben zu retten. Defibrillatoren haben die Aufgabe u. a. bei Herzstillständen oder anderen lebensbedrohlichen Zuständen den Ersthelfer zu unterstützen, bis der Rettungsdienst eintrifft. Wir haben uns für insgesamt drei Geräte entschieden, die in unserer Ev. Kirche Klaswipper, dem Ev. Gemeindehaus Klaswipper und im Ev. Gemeindezentrum Kupferberg an gut erreichbaren Stellen angebracht werden. Es finden außerdem Einweisungen in die Handhabung der Geräte statt. Wer Interesse an einer solchen Schulung (Dauer: ca. 45 Minuten) hat, der möge sich bitte im Gemeindebüro melden. Der Gemeindebrief März*April*Mai 2016 Seite 31 Mit dem Lieferanten der Geräte, Fa. Esser, Kürten, haben wir einen kompetenten und ständig erreichbaren Partner für die Umsetzung des Projektes gefunden. Auch der Rettungsdienst des Oberbergischen Kreises war mit in die grundsätzlichen Überlegungen zur Anschaffung der Geräte eingebunden. Unsere Bemühungen Zuschüsse für die Anschaffung von Dritter Seite zu erhalten, waren leider nicht von Erfolg gekrönt. Trotz der nicht unerheblichen Aufwendungen wollen wir dennoch nicht auf den zusätzlichen „Schutzengel" verzichten. Wir nehmen dieses Thema im Interesse von uns Allen sehr ernst. Helfen Sie uns dabei, Leben zu retten und Folgeschäden zu minimieren, wenn der Ernstfall eintritt. Hoffen wir mit Ihnen gemeinsam, dass wir die Geräte nie im Ernstfall einsetzen müssen. Damit wir auch wirklich gerüstet sind, bieten wir eine Schulung (Dauer: ca. 45 Minuten) am Donnerstag, den 17. März um 17.30 Uhr im Ev. Gemeindehaus Klaswipper an. In diesem Sinne grüßt Sie Ihr Wilfried Storb Der Gemeindebrief März*April*Mai 2016 Seite 32 Offene Tür im Ev. Gemeindehaus Klaswipper Immer wieder Sonntags findet sie statt und das schon seit Ewigkeiten – die Offene Tür im Ev. Gemeindehaus Klaswipper. Nun, was gibt es Besseres, als bei selbstgebackenem Kuchen, einer leckeren Tasse Kaffee über das zu plaudern, was den Alltag ausmacht. Im Ev. Gemeindehaus Klaswipper kann man das mehrfach im Jahr genießen. Denn es ist so toll, dass es noch immer fleißige Damen – manchmal auch Herren – gibt, die helfen, diese Köstlichkeiten für die Besucher herzurichten. Und noch immer kommen zahlreiche Besucher, die es sich nicht nehmen lassen, in dieser einladenden und gemütlichen Atmosphäre ihren Sonntagnachmittag zu verbringen. An das Vorbereitungsteam ein großes DANKESCHÖN und für alle, die neugierig geworden sind, hier die nächsten Termine, an denen die Offene Tür stattfindet: 6. März; 1. Mai; 4. September; 2. Oktober; 4. Dezember jeweils sonntags ab 15.00 Uhr Newsletter Im März erscheint unser erster Newsletter. Etwa vier Mal im Jahr wollen wir Sie über aktuelle Veranstaltungen und Themen informieren. Wenn Sie den Newsletter ebenfalls erhalten möchten, haben Sie verschiedene Möglichkeiten zum Registrieren: Im Eingang der Kirche in Klaswipper und im EGZ Kupferberg liegen Listen aus Auf unserer Internetseite finden Sie ein Formular zum registrieren Per Email an [email protected] Der Gemeindebrief März*April*Mai 2016 Seite 33 Konfifahrt zum Landschaftspark Duisburg-Nord Wir - die Klaswipperer Konfis, Herr Ruffler und Herr Hentze - machten uns am Freitagnachmittag auf den Weg zu unserer Konfifreizeit. In der Jugendherberge angekommen, nahmen wir zunächst unsere Zimmer in Besitz. Nach dem Abendbrot gab es dann eine Führung durch den toll erleuchteten Landschaftspark mit Besteigung des alten Hochofens. Am nächsten Tag stand ein Besuch des Industriemuseums und eine Shoppingtour im CentrO auf der Tagesordnung. Beindruckend war auch der Besuch des ökumenischen Kirchencafes mitten im CentrO. Das alles bewerkstelligten wir mit Öffentlichen Verkehrsmitteln, ein Abenteuer. Am Abend und am Sonntagvormittag wurde dann gearbeitet. „Was glaubst du?“, „Was glaube ich?“ Wir arbeiteten zum Thema Der Gemeindebrief März*April*Mai 2016 Seite 34 „Glaubensbekenntnis“, was zu unserer eigenen Überraschung sehr interessant war. Es gab auch konkrete Ergebnisse. So entstanden von uns selbst formulierte Glaubensbekenntnisse, die vielleicht ja bei unserem Konfirmationsgottesdienst vorkommen. Insgesamt gefiel uns die Programmmischung Erleben von Kultur und Geschichte des Ruhrgebietes und Arbeiten an Glaubensthemen sehr gut. Es war ein tolles Wochenende! Jonas, Jannis, Philipp, Matthias, Emma, Sina, Jil, Anna, Eileen, (Nico) „Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf“ Zum Weltgebetstag 2016 aus Kuba Gut besucht war das Einstimmungstreffen zum diesjährigen Weltgebetstag. Im Jahr 2016 ist Kuba das Schwerpunktland des Weltgebetstags. Zur Vorbereitung und Einstimmung trafen sich zahlreiche Frauen der Katholischen Kirchengemeinde Kreuzberg und der Evangelischen Kirchengemeinde Klaswipper. Der Gemeindebrief März*April*Mai 2016 Seite 35 Aus der Ev. Kindertagestätte Klaswipper „Was im Leben wirklich zählt …“ oder: Vermittlung von Werten durch Märchen Das neue Jahr 2016 begann in unserer Ev. Kindertagesstätte im wahrsten Sinne des Wortes märchenhaft. Im Januar besuchte uns die Märchenerzählerin Frau Carmen Drees zu einem Elternabend. Sie erzählte den Teilnehmenden auf sehr gefühlvolle und spannende Art Märchen und Geschichten. Aber auch über eigene Erfahrungen mit Märchen wurde gesprochen und die besondere Erzählsituation, die für ein gutes, gelingendes Vorlesen und Erzählen gegeben sein sollte, wurde unter die Lupe genommen. Ein Abend, der verzauberte: einfach märchenhaft! Es lag also auf der Hand, ein Projekt zum Thema „Märchen“ zu starten. Märchen in einer Kindertagestätte sind ein ideales Medium, Kindern Werte und einen festen Orientierungsrahmen auf ihren Lebensweg mitzugeben. Am Anfang eines Märchens steht nämlich immer eine problematische Situation, die im weiteren Verlauf bewältigt wird. Die Schwierigkeiten, die die Märchenfiguren meistern müssen, sind solche, mit denen auch Kinder im Laufe ihres Lebens zurecht kommen müssen. Märchen geben Antwort auf die Fragen, die sich gerade im Leben der Kinder stellen und sind damit Sinnbild für deren eigenen Wertevorstellungen. Märchen vermitteln den Kindern Vertrauen. Der Märchenheld selbst zeigt ein Urvertrauen in das Leben. Kinder lernen durch die Charaktere der Märchenfiguren, zwischen gut Der Gemeindebrief März*April*Mai 2016 Seite 36 und böse zu unterscheiden. Kinder verstehen die Märchen mit ihrem Herzen - und genau das macht das Lesen und Erzählen von Märchen so wertvoll. Dazu zwei Beispiele: „Der Froschkönig“ Angesprochen und vermittelt werden Werte wie Zuverlässigkeit, Vertrauen in andere, Ehre und Ehrenwort. Was können Kinder lernen? Die Prinzessin hat ein Versprechen gegeben. Wer dies tut, muss sein Wort halten und das Versprechen einlösen. „Die Bremer Stadtmusikanten“ Angesprochen und vermittelt werden Werte wie Zuversicht, Freundschaft, Optimismus, Mut, Zusammenhalt und Angst vor dem Altwerden. Was können Kinder lernen? Zusammenhalt im Team und gegenseitige Hilfe und Unterstützung machen stark und geben neue Zuversicht. Aber natürlich wurden nicht nur Märchen erzählt und gelesen. Es geschah eine ganze Menge drum herum: es entstanden ein Märchenwald und ein Märchenschloss; es wurde gesungen („Dornröschen war ein schönes Kind“) und es wurde Brei gekocht, der auf wundersame - man könnte auch sagen märchenhafte - Weise Beine bekam; es wurden Kronen und Zauberstäbe gebastelt und zig Kinder phantasievoll geschminkt: einfach märchenhaft! Der Gemeindebrief März*April*Mai 2016 Seite 37 Ja, und zu Karneval kamen dann auch ganz viele märchenhafte Gestalten in die Kita: Feen und Prinzessinnen, Froschkönig und Sterntaler, Rotkäppchen und Zwerge, Räuber und Bären: einfach märchenhaft! Vielleicht nicht ganz so märchenhaft, aber sicherlich genauso spannend wird es in den nächsten Monaten in unserer Kita weitergehen. Lesen Sie dazu die nachstehenden Seiten und fühlen Sie sich ganz herzlich eingeladen zu den verschiedenen Veranstaltungen. Bitte merken Sie sich auch den Termin für den „Tag der offenen Tür des Ev. Familienzentrums efa wip“ am Samstag, den 09. April 2016 vor. Wir freuen uns auf Sie! Für das Kita-Team: Anja Hentze Der Gemeindebrief März*April*Mai 2016 Seite 38 Second-Hand-Basar im Rahmen der OFFENEN TÜR des Evangelischen Familienzentrums efa wip im Ev. Gemeindehaus Klaswipper am Samstag, den 09. April 2016 von 14.00 Uhr bis 16.15 Uhr Infos und Kundennummern: Montag, den 07. März 2016 von 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr bei Frau Michaela Rausch, Tel. 02269/9292058 Dienstag, den 08. März 2016 von 10..00 Uhr bis 15.30 Uhr bei Frau Kerstin Schalthöfer, Tel. 02261/546662 und 0171 7451544 Abgabe im Ev. Gemeindehaus Klaswipper: Freitag, den 08. April 2016 von 09.00 Uhr bis 11.00 Uhr und von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr Auszahlung im Ev. Gemeindehaus Klaswipper: Samstag, den 09. April 2016 von 17.45 Uhr bis 18.00 Uhr 15 Prozent des Verkaufspreises sind für die Ev. Kindertagesstätte Klaswipper bestimmt. Veranstalter: Förderverein der Ev. Kindertagesstätte Klaswipper Der Gemeindebrief März*April*Mai 2016 Seite 39 Faszination Bildschirm „MIT FÜNF HABE ICH MEINE PHANTASIE AN NINTENDO VERKAUFT“ Elternabend mit Diskussion Wii, Nintendo, Playstation, YouTube, SchülerVZ & Co. begeistern unsere Kinder total. Wir alle ahmen, dass zu viel Fernsehen, Video-, und Computerspiele nicht gut für unsere Kinder sein können. Aber was bedeutet das denn jetzt konkret? Immer wieder geraten Eltern und Kinder heftig aneinander, wenn es um die Begrenzung der Medienzeit geht. Wichtige Erkenntnisse aus der Hirnforchung helfen Eltern zu verstehen, was die Entwicklung ihrer Kinder fördert und was nicht. Der Regisseur und Medienpädagoge Wilfried Brüning (Wege aus der Brüllfalle) ist an diesem Abend unser Referent. am Dienstag, den 12. April 2016 um 19.00 Uhr im Evangelischen Kindergarten Sonnenkäfer Lüdenscheider Str. 16, 51688 Wipperfürth Eintritt: € 5,Eintrittskarten können Sie ab sofort auch in der Ev. Kita Klaswipper erhalten!!! Eine Veranstaltung des Familienzentrums efa wip! Der Gemeindebrief März*April*Mai 2016 Seite 40 Auf der Suche nach Luthers Spuren: Eisleben Im Jahr 2017 werden sich die Protestanten in Deutschland und überall auf der Welt daran erinnern, dass die Ereignisse um Martin Luther, die die Reformation ins Rollen brachten, 500 Jahre zurück liegen. Seit fast zehn Jahren bewegt sich die evangelische Kirche in Deutschland durch eine Lutherdekade mit vielfältigen Jahresthemen wie „Reformation und Bildung", „Reformation und Musik" etc.. In diesem Jahr steht das Thema „Die Reformation und die Eine Welt" im Blickpunkt. Wir wollen im Gemeindebrief auf das Jubiläumsjahr zugehen, indem wir kleine Schlaglichter auf die Biografie Martin Luthers werfen, Lutherorte vorstellen und fragen, wie sieht es da heute aus und kann man vor Ort noch etwas von Luther entdecken? Im Leben Martin Luthers steht der kleine Ort Eisleben am Anfang und überraschender Weise auch an seinem Ende. Nach 63 Lebensjahren schließt sich dort ein Kreis, als Luther am 18. Februar 1546 in seinem Geburtsort stirbt. Beide Ereignisse, Geburt und Tod ereilen Luther eher zufällig in Eisleben, das damals etwa 4000 Einwohner zählte. Eisleben ist der Hauptort der Grafschaft Mansfeld und Luther, der inzwischen weltberühmte Theologe, ist von den Mansfelder Grafen nach Eisleben gebeten worden, um einen Erbstreit zwischen ihnen zu schlichten, als der Tod ihn nach einem aufreibenden Leben erlöst. Die Reise von Wittenberg dorthin bei winterlichen Verhältnissen in einer zugigen Kutsche war beschwerlich gewesen und Luther hatte sich zuvor schon gesundheitlich sehr angeschlagen gefühlt. Seine drei Söhne hatten ihn auf der 85 km langen Strecke begleitet. Unter Aufbietung seiner letzten Kräfte gelang es ihm, eine Versöhnung zwischen den Grafen herbeizuführen. Seine körperliche Schwäche erlaubte es ihm aber nicht mehr, bei der Unterzeichnung des Schlichtungsvertrages zugegen zu sein. Allerdings hatte er während seines etwa dreiwöchigen Der Gemeindebrief März*April*Mai 2016 Seite 41 Aufenthalts noch viermal in der St. Andreas-Kirche in Eisleben predigen können. Als Luther am 10. November 1483 als wohl Ältester von mindestens sechs Kindern zur Welt kam, waren seine Eltern Hans und Margarete auch eher auf der Durchreise. Sein Vater stammte aus einer Bauernfamilie in Möhra, einem Dorf am Westrand des Thüringer Waldes. In jener Zeit erbte der jüngste Sohn den väterlichen Hof und so musste Hans Luder sich (die Namensänderung in „Luther" geht erst auf Martin zurück) woanders eine Existenz aufbauen. Die fand er im Kupferbergbau in der Grafschaft Mansfeld. Der Aufenthalt in Eisleben war nur eine Zwischenstation von wenigen Wochen. Wie es damals üblich war, wurde Luther am Tag nach seiner Geburt, also am 11. November, in der St. Petri-Pauli-Kirche in Eisleben getauft und zwar auf den Namen des Tagesheiligen, des Heiligen Martin von Tours, den wir alle als St. Martin gut kennen. Der Gemeindebrief März*April*Mai 2016 Seite 42 Das heutige Eisleben zählt 24.000 Einwohner und nennt sich Lutherstadt. Auf der Suche nach Luthers Spuren findet der Besucher zwei Häuser, die zum UNESCO Welterbe zählen: Geburtshaus und Sterbehaus Luthers. Bei dem sogenannten Luther-Geburtshaus handelt es sich um ein Gebäude, das 1693 erbaut, zu den ältesten Museen Deutschlands gehört. Es ist an der Stelle errichtet, an dem das originale Geburtshaus Luthers stand und schon zu seiner Entstehungszeit sollte es den Eindruck erwecken, älter zu sein. Seit 2007 befindet sich dort eine Dauerausstellung zu „Luther und Eisleben" und zur „Familie Luthers". Das Haus am Andreaskirchplatz, das heute Sterbehaus Luthers genannt wird, wurde vom Chronist Eusebius Francke im Jahr 1762 verwechselt. „Dies hatte zur Folge, dass 1862 die Stadt Eisleben das „falsche“ Haus erwarb. 1894 wurde hier, in einigen Räumen des Hauses eine Luthergedenkstätte eingerichtet. Heute weiß man, dass Luther im Haus am Markt 56 verstarb, das damals vom Stadtschreiber Johann Albrecht bewohnt wurde. Heute befindet sich das „Hotel Graf Mansfeld“ in dem Gebäude. Das Haus am Andreasplatz 7 ist heute das Museum „Luthers Sterbehaus“. Beide Lutherhäuser werden von der Stiftung Luthergedenkstätten betreut." (www.eisleben.eu) Der Gemeindebrief März*April*Mai 2016 Seite 43 Gegenüber fällt der Blick auf das eindrucksvolle, 1883 eingeweihte Lutherdenkmal auf dem schönen spätmittelalterlichen Marktplatz und die prächtige, spätgotische Andreas-Kirche, in der Luther seine letzten Predigten gehalten hat. Die Kanzel ist noch heute fast unversehrt zu sehen. Die Taufkirche Luthers, die ebenfalls spätgotische St. PetriPauli-Kirche, ist nach umfangreichen Sanierungen in den Jahren 2010 bis 2012, der Restaurierung von Luthers Taufstein und der Erweiterung um ein großes modernes Taufbecken zur Pilgerstätte für Lutheraner geworden, die aus aller Welt kommen, um sich dort taufen zu lassen. Auf einem gut ausgeschilderten Lutherweg führt die kleine Stadt ihre wachsende Touristenschar auf Luthers Spuren und bereitet sich auf den Höhepunkt im Jahr 2017 vor. Gabriele Ruffler Der Gemeindebrief März*April*Mai 2016 Seite 44 Landessynode: Nächstenliebe nicht begrenzbar Die Synodalen aus dem Kirchenkreis An der Agger: Superintendent Jürgen Knabe (v.re.), Stefanie Schönborn (Kgm. Derschlag), Renate Karnstein (Kgm. HolpeMorsbach), Dr. Wolfgang Becker (Kgm. Nümbrecht) und Dieter Schumacher (Kgm. Waldbröl), Stellvertreter für Ekkehard Giehl (Kgm. Gummersbach) Die Landessynode 2016 in Bad Neuenahr ist zu Ende gegangen. Die angestoßenen Debatten werden nun im Kirchenkreis fortgesetzt. In der Flüchtlingsdebatte gehe es nicht um ein Ob, sondern um das Wie und Wo des Teilens. Superintendent Jürgen Knabe berichtet von respektvollen Debatten in den unterschiedlichen Themenbereichen. „Präses Manfred Rekowski hat in seinem Bericht insbesondere die Situation der Flüchtlinge aufgegriffen: ,Nächstenliebe und Gottesebenbildlichkeit sind nicht begrenzbar.' Es gehe nicht um das Ob, sondern um das Wie und Wo des Teilens von Sicherheit und Wohlstand. Die Landessynode versteht die Integration von Fremden als gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Die Willkommenskultur muss sich zur Willkommensstruktur weiterentwickeln. Die Kirche ist bereit, an der großen Herausforderung der Integration auf allen Ebenen weiter intensiv mitzuwirken. Deshalb wurden 1,5 Millionen Euro aus dem landeskirchlichen Haushalt 2016 für die Flüchtlingsarbeit bereitgestellt. Die Landessynode dankt allen in der Flüchtlingsarbeit Tätigen für ihr großes Engagement. Weite wirkt Unter dem Motto ,Weite wirkt' werden die Reformation und die eine Welt zusammengesehen. Die Landeskirche stellt sich der Reform der Kirche, der Verantwortung für die Welt und der Weitergabe des Glaubens. In diesen Fragen ließ sie sich durch eine Ökumenische Visite im letzten Jahr von Vertretern der inner- und außereuropäischen Partnerkirchen den Spiegel vorhalten. Aufgegriffen wurden die Der Gemeindebrief März*April*Mai 2016 Seite 45 Anregungen der internationalen Gäste, für die Gestaltung der Zukunft mehr Glauben zu wagen und weniger auf planerische Gründlichkeit zu setzen. Große Transformation Die Landessynode kommt zu der Erkenntnis, dass mit den derzeitigen klassischen Rezepten der Ökonomie die Herausforderungen der Weltordnung wie Globalisierung, Klimaverträglichkeit und Sozialverträglichkeit nicht zu bewältigen sein werden. Dazu seien ein grundlegender Wandel und Veränderungsprozess („Große Transformation“) anhand der universalen Schöpfungsordnung und einer gelebten, der Nachhaltigkeit verpflichteten Gerechtigkeit erforderlich. Israel und Palästina Die Landessynode hat Schritte auf dem Weg zu Gerechtigkeit und Frieden in Israel und Palästina beraten. Dabei hat sie sich auf der Basis der Solidarität mit dem Staat Israel für ein Nebeneinander in Frieden und Sicherheit zwischen Israel und einem palästinensischen Staat ausgesprochen. „Weite wirkt, wenn aufgrund von Gesprächen neue Hoffnung auf Frieden und neuer Mut zur Versöhnung hervorgehen“, so Vizepräses Pistorius. Trauung gleichgeschlechtlicher Paare möglich In einer von Sensibilität und Respekt geprägten Debatte hat die Synode beschlossen, die veränderten gesetzlichen Rahmenbedingungen mit dem Lebenspartnerschaftsgesetz und den weiteren Rechtsangleichungen zum Versorgungsausgleich sowie zum Steuerrecht auch kirchengesetzlich aufzugreifen und liturgisch umzusetzen: Die Trauung gleichgeschlechtlicher Lebenspartner ist jetzt möglich und damit der Weg einer gottesdienstlichen Gleichbehandlung eröffnet. Für den Kirchenkreis An der Agger gilt es jetzt, den von der Landessynode angestoßenen Dialog im Kirchenkreis und in den Gemeinden weiterzuführen, gegenseitige Annahme zu leben, unterschiedliche theologische Positionen zu respektieren und auch angesichts unterschiedlicher Bibelverständnisse zusammenzubleiben. Pfarrerinnen und Pfarrer können aus Gewissensgründen die Trauung einer eingetragenen Lebenspartnerschaft ablehnen. In diesem Fall hätte der Superintendent die Aufgabe, für die Durchführung der Der Gemeindebrief März*April*Mai 2016 Seite 46 Trauung an anderer Stelle zu sorgen. Dies gilt auch, wenn in früheren Jahren ein Presbyterium einen ablehnenden Beschluss zur Durchführung einer gottesdienstlichen Begleitung gefasst hat. Engere Zusammenarbeit in der Diakonie Das neu beschlossene Diakoniegesetz geht von der untrennbaren Zusammengehörigkeit von Heil und Wohl des Menschen aus. Gemeinden, Kirchenkreise, Diakonische Werke und freie Träger sollen dabei enger zusammenarbeiten. In einer einzurichtenden Arbeitsgemeinschaft Diakonie werden diakonische Fragen in der Region zusammengeführt und miteinander abgestimmt. Landeskirche weiter auf Sparkurs Landessynode und Kirchenleitung halten trotz steuerlicher Mehreinnahmen im vergangenen Jahr an dem eingeschlagenen Sparkurs zur Haushaltskonsolidierung fest. Es wurden entsprechende Konzepte für die kirchlichen Schulen, die landeskirchliche Jugendarbeit und für eine neue Einrichtung für gemeindeunterstützende Dienste und Kirchenentwicklung in Wuppertal beschlossen. Die Evangelische Kirche im Rheinland verkleinert ihre Kirchenleitung durch die Streichung der Stelle eines der fünf hauptamtlichen theologischen Mitglieder. Die Zahl der Abteilungen im Landeskirchenamt wurde reduziert und das Ausschuss-System verschlankt." Quelle: www.ekagger.de | jth Foto: Hans-Jürgen Vollrath Der Gemeindebrief März*April*Mai 2016 Seite 47 Kleidersammlung für Bethel durch die Ev. Kirchengemeinde KlaswipperKempershöhe-Kupferberg vom 29. Februar bis 4. März 2016 Abgabestelle: Ev. Kirchengemeinde Klaswipper - Garage Klaswipper 12 51688 Wipperfürth Was kann in die Kleidersammlung: Gut erhaltene Kleidung und Wäsche, Schuhe,Handtaschen, Plüschtiere und Federbetten – jeweils gut verpackt (Schuhe bitte paarweise bündeln!) Nicht in die Kleidersammlung gehören: Lumpen, nasse, stark verschmutze oder stark beschädigte Kleidung und Wäsche, Textilreste, abgetragene Schuhe, Einzelschuhe, Gummistiefel, Skischuhe, Klein- und Elektrogeräte Wir bedanken uns für Ihre Unterstützung v. Bodelschwinghsche Stiftung Bethel Der Gemeindebrief März*April*Mai 2016 Seite 48 Amtshandlungen Beerdigungen: Wilhelm Kerspe Ruth Hüttmann Ingeborg Hermann 75 Jahre 82 Jahre 91 Jahre Leben wir, so leben wir dem HERRN; Nachruf sterben wir, so sterben wir dem HERRN. Darum, wir leben oder sterben, so sind wir des HERRN. Römer 14,8 Am 24. Dezember 2015 verstarb Herr Michael Esser im Alter von 69 Jahren. Michael Esser hat als Kirchenmusiker in vielen Jahren unser Gemeindeleben bereichert, als Organist in Sonntagsgottesdiensten, Schul- und Kindergartengottesdiensten sowie bei Amtshandlungen. Wir durften eindrucksvolle Auftritte mit den von ihm geleiteten Chören und Instrumentalisten erleben. Er hat uns fachkundig mit Rat und Tat zur Seite gestanden. Wir danken Gott für seine Gaben, die er uns durch ihn geschenkt hat. Wir fühlen uns mit den Angehörigen verbunden, in der Trauer, aber auch in der Hoffnung. Am 11. Januar 2016 wurde Michael Esser unter großer Anteilnahme auf dem Westfriedhof in Wipperfürth zu Grabe getragen. Für die Ev. Kirchengemeinde Klaswipper und das Presbyterium Pfr. Thomas Ruffler Der Gemeindebrief März*April*Mai 2016 Seite 49 Gemeindeveranstaltungen Besuchsdienstkreis-Treffen Ev. Gemeindehaus Klaswipper Nächster Termin: 17.03. um 10.00 Uhr Ansprechpartnerin: Anja Karthäuser 02291/912640 „Café „Campanile“ Ev. Gemeindezentrum Kupferberg dienstags von 15.30 Uhr bis 18.00 Uhr Ansprechpartner: Tilman Ruffler 0162/7103340 Strick- & Häkelcafé:Jeden 3. Dienstag im Monat von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr Ansprechpartnerin: Monika Offermann 02267/6599929 Flötenkreis Ev. Gemeindehaus Klaswipper Nächste Termine: 08.03.; 05.04.; 03.05. um 20.15 Uhr Ansprechpartner: Ute Spiller 02269/7567 Ev. Kontaktstunde GGS Kreuzberg Jeden Mittwoch von 08.00 Uhr bis 08.45 Uhr Ev. Kontaktstunde Wipper-Schule Jeden Freitag von 10.45 Uhr bis 11.30 Uhr Ansprechpartner: Rüdiger Hentze 02269/465 Ev. Frauenhilfe Klaswipper-Kempershöhe Jeweils 14-tägig mittwochs um 15.00 Uhr Ev. Gemeindehaus Klaswipper Ansprechpartnerin: Gisela Segler Der Gemeindebrief März*April*Mai 2016 02269/7497 Seite 50 Ev. Frauenhilfe Kupferberg Jeweils 14-tägig mittwochs um 15.00 Uhr Ev. Gemeindezentrum Kupferberg Ansprechpartnerinnen: Daniela Müllauer Helga Stenzel 02267/828606 02267/5533 Frauen 2000 Ev. Gemeindehaus Klaswipper Termine nach Absprache Ansprechpartnerin: Gabriele Ruffler 02269/355 Kirchlicher Unterricht Gemeindehaus Klaswipper Katechumenengruppe: Jeweils Dienstag von 15.00 Uhr bis 16.00 Uhr Ansprechpartner: Rüdiger Hentze Konfirmandengruppe: Jeweils Dienstag von 16.00 Uhr bis 17.00 Uhr Ansprechpartner: Thomas Ruffler 02269/465 02269/355 Minigottesdienst der Ev. Kita Klaswipper Jeweils freitags um 11.30 Uhr Ev. Kirche Klaswipper Termine: 18.03. ; 29.04. ; 27.05. „KONFITÜRE“ - Der Konfitreff 1x monatlich freitags von 17.00 Uhr - 18.30 Uhr Ev. Gemeindehaus Klaswipper Termine: 18.03.; 29.04. Ansprechpartner: Rüdiger Hentze 02269/465 Mutter-Kind-Gruppe „Zwergenclub“ mittwochs von 09.30 Uhr bis 11.00 Uhr Ev. Gemeindehaus Klaswipper Ansprechpartnerin: Andrea Goldstraß Der Gemeindebrief März*April*Mai 2016 02269/927687 Seite 51 Mutter-Kind-Gruppe „Kidsclub“ mittwochs von 15.30 Uhr bis 17.00 Uhr Ev. Gemeindehaus Klaswipper Ansprechpartnerin: Lisa Krause 02267/6849990 Offene Tür 1x monatlich sonntags ab 15.00 Uhr Ev. Gemeindehaus Klaswipper Termine: 06.03. ; 01.05. Schulgottesdienste Wipper-Schule: Kirche Klaswipper Jeden 1. Dienstag im Monat GGS Kreuzberg: nach Absprache Teamtreff alle 6 Wochen mittwochs ab 18.00 Uhr Ev. Gemeindehaus Klaswipper Ansprechpartner: Rüdiger Hentze 02269/465 Angebote der Hospizgruppe Wipperfürth Ambulanter Hospiz-und Palliativberatungsdienst, Ehrenamtliche Sterbe- und Trauerbegleitung, Beratung zur Patientenverfügung Koordinatorin Tanja Wagner, Konrad-Martin-Weg 4 Telefon: Mobil - 0178-5990828 Büro - 02267-889666 Sprechstunde: Donnerstags 16.00 Uhr - 18.00 Uhr im Büro und nach Vereinbarung Der Gemeindebrief März*April*Mai 2016 Seite 52 Herzliche Einladung zu den Gottesdiensten! Ev. Kirche Klaswipper Donnerstag, 03. März 19.00 Uhr Passionsandacht Freitag, 04. März Weltgebetstag der Frauen 16.00 Uhr Gottesdienst Sonntag, 06. März Einführung des neuen Presbyteriums 11.00 Uhr Gottesdienst Sonntag, 13. März 11.00 Uhr Gottesdienst Donnerstag, 17. März 19.00 Uhr Passionsandacht Sonntag, 20. März 11.00 Uhr Gottesdienst (T) Freitag, 25. März Karfreitag 11.00 Uhr Gottesdienst (A) Sonntag, 27. März Ostersonntag Ev. Gemeindezentrum Kupferberg 09.30 Uhr Gottesdienst 09.30 Uhr Gottesdienst (A) 07.00 Uhr Osterfrühgottesdienst Montag, 28. März Ostermontag 11.00 Uhr Gottesdienst Sonntag, 03. April 11.00 Uhr Gottesdienst (A) Sonntag, 10. April 11.00 Uhr Gottesdienst (T) Sonntag, 17. April Konfirmation 10.00 Uhr Gottesdienst Sonntag, 24. April 11.00 Uhr Gottesdienst Sonntag, 01. Mai 11.00 Uhr Gottesdienst (A) Donnerstag, 05. Mai Himmelfahrt 11.00 Uhr Gottesdienst Sonntag, 08. Mai 11.00 Uhr Gottesdienst Sonntag, 15. Mai Pfingstsonntag 11.00 Uhr Gottesdienst Montag, 16. Mai Pfingstmontag 09.30 Uhr Gottesdienst (A) 09.30 Uhr Gottesdienst 09.30 Uhr Gottesdienst (A) 11.00 Uhr Gottesdienst Sonntag, 22. Mai 11.00 Uhr Gottesdienst (T) Sonntag, 29. Mai 11.00 Uhr Gottesdienst T=Taufgottesdienst 09.30 Uhr Gottesdienst A=Abendmahlsgottesdienst Der Gemeindebrief März*April*Mai 2016 Seite 53 Wir sind für Sie da! Pfarrer und Vorsitzender des Presbyteriums: Thomas Ruffler, Klaswipper 37 02269 / 355 Pfarrerin m.b.A. Anja Karthäuser Hahner Weg 2, 51545 Waldbröl 02291 / 912640 Diakon: Rüdiger Hentze Klaswipper 12 02269 / 465 Stellvertretender Vorsitzender des Presbyteriums: Detlef Segler 02269 / 7672 Kirchmeister: Wilfried Storb In den Lehmkuhlen 22 02267 / 8712381 Ev. Kindertagesstätte Klaswipper: Anja Hentze Klaswipper 39 02269 / 1214 Gemeindebüro: Susanne Jansen Klaswipper 37 02269 / 355 Fax 180618 [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] Öffnungszeiten des Gemeindebüros: Dienstag 08.30 Uhr - 11.00 Uhr Donnerstag 15.00 Uhr - 18.00 Uhr Freitag 08.30 Uhr - 12.00 Uhr 02269 / 355 Diakonisches Werk des Kirchenkreises An der Agger Auf der Brück 46, 51645 Gummersbach 02261 / 7009-34 -35 -36 www.kirche-klaswipper.de facebook.com/kirchengemeinde.klaswipper Der Gemeindebrief März*April*Mai 2016 Seite 54 Der Gemeindebrief März*April*Mai 2016 Seite 55 Der Gemeindebrief März*April*Mai 2016 Seite 56