DAHEIMjournal - VOLKSWOHNUNG

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DAHEIMjournal - VOLKSWOHNUNG
DAHEIMjournal
Das Kundenmagazin der VOLKSWOHNUNG
VOLKSWOHNUNG stärkt Marktposition
Neues aus „Maryland“, Karlsruhe …
Ausgabe 02/2009
Ein paar Worte vorab ...
„Das Leben ist eine Baustelle“ heißt ein Spielfilm, der
Knielingen 2.0 macht Fortschritte, im neuen Stadtteil im Grünen
seit seinem Kinostart im Jahr 1997 Filmliebhaber verzaubert.
geht es in vielerlei Etappen voran: So wurden kürzlich am Tag des
Auch rund um die VOLKSWOHNUNGS-Zentrale am Ettlinger-
Baumes sieben Baumhasel gepflanzt und zwölf Straßen benannt,
Tor-Platz entsteht so langsam eine (wahrscheinlich weniger
die das Neubaugebiet erschließen.
zauberhafte) Baustelle: Hier werden erste Vorkehrungen für den
Bau der Kombilösung getroffen und vermitteln einen Eindruck
davon, was unseren Mitarbeitern, Kunden, Interessenten und
Geschäftspartnern ab dem kommenden Jahr bevorsteht. Umwege
in Kauf nehmen zu müssen, zum Beispiel ...
Eine feierliche Einweihung bildet häufig den krönenden
Abschluss eines Bauprojektes. Für den Neubau des Evangelischen
Kindergartens Kirchfeld war dies eine besonders lebhafte und
lustige Veranstaltung mit großer Insektenschar, bestehend aus
Hummeln, Grashüpfern und Libellen. Das tolle Kita-Gebäude,
Den direkten Weg zur VOLKSWOHNUNG konnten sich
interessierte Abiturienten von unseren insgesamt 13 Auszubildenden erklären lassen auf der diesjährigen „EINSTIEG Abi“Messe. Verlassen wir die Zentrale und gehen ins Quartier
Rintheimer Feld: Stadtteilkonferenz, Stadtteilspaziergang,
Bauarbeiten für ein Mieterservice-Büro – hier tut sich was,
um das Wohngebiet in allen Bereichen fit für die Zukunft zu
entworfen vom büro evaplan Architektur + Stadtplanung, zeigen
wir auch auf dem Titel.
Über unsere Baustellen – ehemalige und währende –
erfahren Sie mehr auf den insgesamt 16 Seiten dieses DAHEIMjournals. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen!
Ihre VOLKSWOHNUNG GmbH
machen. Und anderswo auch: Nicht nur unsere Großbaustelle
Ansprechpartner
Servicebereich
Zuständigkeit
Telefon-Nr.
Vermietung Team 1
Oberreut
0721 3506-450
Vermietung Team 2
Innenstadt/Altstadt, Oststadt, Rintheim
0721 3506-455
Vermietung Team 3
Daxlanden/Rheinstrandsiedlung, Heidenstückersiedlung, Waldstadt
0721 3506-460
Vermietung Team 4
Albsiedlung, Dammerstock/Bulach/Beiertheim, Durlach, Grünwinkel,
Hagsfeld/Geroldsäcker, Knielingen, Rüppurr, Südstadt
0721 3506-465
Vermietung Team 5
Mühlburg/Mühlburger Feld, Südweststadt, Weststadt, Stadt Philippsburg
0721 3506-470
Vermietung Team 6
Nordstadt, Nordweststadt, Neureut
0721 3506-475
Gewerbevermietung
Verkauf
0721 3506-308
Eigentumswohnungen, Häuser, Grundstücke
Wohnungseigentumsverwaltung
Zentrale
0721 3506-483
Bei Notfällen (Heizungsreparatur, Wasserrohrbruch usw.) außerhalb
der Geschäftszeiten rufen Sie bitte direkt die Notrufzentrale an:
0721 8206229
Impressum
VOLKSWOHNUNG GmbH
Unternehmenskommunikation
76137 Karlsruhe
Telefon: 0721 3506-0
Telefax: 0721 3506-100
E-Mail:
[email protected]
Internet: www.volkswohnung.com
V.i.S.d.P./Redaktion: Beatrice Kindler
Text:
Thomas Heintzmann,
Beatrice Kindler,
Max Haupt
Fotos/Abbildungen:Verena Hagen (S. 5 unten),
Max Haupt (S. 13), Thomas Heintzmann (S. 3
unten, S. 4, S. 5 oben, S. 7 oben links, S. 10, S. 11
oben und unten rechts, S. 12 unten), iStockphoto
(S. 12 oben), Beatrice Kindler (S. 8), Christian
Link (S. 9 oben rechts), ONUK Fotografie Bernd
Schmitt (S. 15), R2N (S. 1, S. 3 oben, S. 6, S. 9 oben
links, S. 11 oben links, S. 14), Marcus Ruckober
(S. 7 oben rechts)
Gestaltung: Ücker & Partner Werbeagentur GmbH,
Karlsruhe
Druck:
2
DAHEIMjournal 02/2009
0721 3506-322
Engelhardt und Bauer
0721 3506-0
VOLKSWOHNUNG stärkt Marktposition durch Zukauf und Neubau
Größter Vermieter in Karlsruhe mit über 12.000 eigenen Wohnungen.
>Die Geschäftsführer der VOLKSWOHNUNG, Dr. Thomas Hain und Reiner Kuklinski.
Als „Garant für bezahlbaren Wohnraum“ bezeichnete
Karlsruhes Oberbürgermeister Heinz Fenrich die VOLKSWOHNUNG kürzlich gegenüber der Presse. Damit dies so
bleibt, ist es nicht nur wichtig, den Bestand zu erhalten,
„Die Siemens-Wohnungen
passen gut in das Gesamtangebot
unseres Bestandes.“
sondern auch klug zu erweitern. Anfang Juni 2009 übernahm
die VOLKSWOHNUNG die Karlsruher und Bruchsaler
Wohnungen der Siemens Wohnungsgesellschaft. Es handelt
sich um insgesamt 532 Wohnungen: die Siedlungen am
Binsenschlauch, im Post- und Kesselbergweg sowie in der
Yorck- und Wichernstraße und die Karlsdorfer Siedlung
in Bruchsal.
„Die Siemens-Wohnungen passen gut in das Gesamtangebot unseres Bestandes“, begründen die Geschäftsführer
Reiner Kuklinski und Dr. Thomas Hain den Erwerb. Mit der
Übernahme durch die VOLKSWOHNUNG haben die Mieter in
Karlsruhe und Bruchsal einen zuverlässigen neuen Vermieter:
„Die VOLKSWOHNUNG steht für Verlässlichkeit und weist gerade
im Bestandsmanagement jahrelange Erfahrung auf“, betont der
Aufsichtsratsvorsitzende Michael Obert – Erfahrung, von der die
Mieter künftig profitieren können.
Fast zum gleichen Zeitpunkt hat die VOLKSWOHNUNG den
50%-Anteil der Grundstücksverwaltungsgesellschaft Daimler
Wohnungsbau GmbH & Co. OHG an der Wohnbau Wörth a. Rh.
GmbH gekauft. Zur Wohnbau gehören 824 Wohnungen, Garagen
sowie Gewerbe- und sonstige Mieteinheiten in Wörth und
Maximiliansau. Der Ankauf wird als Beispiel für eine gelungene
regionale Zusammenarbeit gewürdigt. Oberbürgermeister Heinz
> Ehemalige Siemens-Wohnungen in der Dürkheimer Straße.
Fenrich, der auch Vorsitzender der TechnologieRegion Karlsruhe
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> Nunmehr im Bestand der VOLKSWOHNUNG: die Wohnungen in der Hambacher Straße …
ist, begrüßte ausdrücklich das Engagement der VOLKSWOHNUNG
mit Blick auf eine nachhaltige, die Stadtgrenzen überschreitende
Quartiersentwicklung.
In ihren Wohnquartieren und Neubaugebieten wird die
VOLKSWOHNUNG darüber hinaus in den nächsten drei bis
vier Jahren etwa 500 Mietwohnungen unterschiedlicher Größen
bauen – vor allem Wohnungen mit drei bis vier Zimmern für
Familien sowie seniorengerechte Ein- bis Zwei-Zimmer-Wohnungen. In Uni-Nähe sind auch Studentenwohnungen geplant.
„Mit ihrem Bauprogramm 2009 reagiert die VOLKSWOHNUNG
auf die aktuelle Situation am Mietwohnungsmarkt“, kommentiert
Obert die Anstrengungen, neuen und günstigen Wohnraum
bereitzustellen. Bei der VOLKSWOHNUNG suchten in den
> … und in der Wichernstraße.
letzten Jahren gleichbleibend etwa 7.000 Haushalte (Familien,
Singles, Paare, Alleinerziehende) eine Wohnung in Karlsruhe,
die Nachfrage nach preisgünstigem Wohnraum ist sehr groß.
Wo gebaut wird, führt Geschäftsführer Reiner Kuklinski
aus: „In den Neubaugebieten Knielingen 2.0 und Neureut/
Kirchfeld-Nord werden bis 2012 etwa 200 Mietwohnungen
fertig gestellt, in Oberreut und Rintheim können weitere 225
Wohnungen entstehen.“ Weitere 75 Wohnungen ließen sich
durch die Umwandlung eines ehemaligen Gewerbegebietes in
der Oststadt schaffen.
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Schöner wohnen
im Architektenviertel
Architekten als Namensgeber für
Straßen in Knielingen 2.0.
Zwölf Straßen erschließen das Neubaugebiet der
VOLKSWOHNUNG auf dem ehemaligen Militärareal in
Knielingen. Einer Karlsruher Tradition folgend werden
die Straßen eines Gebietes vorwiegend nach einem
„Namensfeld“ benannt; in Knielingen 2.0 sind dies
Architekten wie zum Beispiel Otto Bartning, Robert Curjel,
Karl Moser oder Egon Eiermann. Am 20. April 2009 weihte
Baubürgermeister Michael Obert die Egon-Eiermann-Allee
stellvertretend für alle Straßen des Gebiets ein. Eiermann,
einer der bedeutendsten deutschen Architekten der Nachkriegszeit, hatte von 1947-1970 den Lehrstuhl für Architektur
an der Technischen Hochschule Karlsruhe inne.
Mit seinem Sachverstand und seiner provokativen Kritik
setzte sich eine ganze Generation junger Architekten auseinander.
Besonders die Diplom-Kritiken, die in Karlsruhe durch seinen
Auftritt zum großen Ereignis wurden, dürften Studenten in
lebhafter Erinnerung geblieben sein. Eiermanns Bauten sind
elegant und wirken leicht, obwohl er eine klare, streng rationale
Architektur bevorzugte. Beispiele sind die Matthäuskirche in
Pforzheim (1953), der Deutsche Pavillon auf der Weltausstellung
in Brüssel (1958), die neue Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche in
Berlin (1961), die deutsche Botschaft in Washington (1964) oder
das Abgeordneten-Hochhaus „Langer Eugen“ in Bonn (1969),
um nur einige zu nennen.
Daneben entwarf Eiermann auch Möbel, unter anderem
das berühmte, nach ihm benannte Tischgestell oder seinen zum
Klassiker gewordenen Bürostuhl.
>Baubürgermeister Michael Obert und Brigitte Eiermann, Witwe des
1970 verstorbenen Architekten, enthüllen das erste Straßenschild
in Knielingen 2.0.
Daten, Fakten, Hintergründe
Auf zwei Informationstafeln können Interessierte seit
Frühjahr 2009 Wissenswertes über Smiley West nachlesen. Die
Tafeln stehen am Vermontring und zeigen neben Übersichtsplan
und Luftbild auch die verschiedenen Bauabschnitte im
Konversionsgebiet der ehemaligen Smiley Barracks in der
Nordstadt. Smiley West wurde 2005/2006 mit dem Deutschen
Bauherrenpreis in der Kategorie Neubau ausgezeichnet.
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Es tut sich was im Rintheimer Feld
Zehn-Punkte-Programm in der Umsetzung.
>Wohngebäude an der Heilbronner Straße 27 bis 31 nach umfangreicher Sanierung.
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>Stadtteilspaziergang am 3. April 2009 mit Halt an entscheidenden
>Mieterservice-Büro am Staudenplatz, Heilbronner Straße 28 c:
Punkten in Alt-Rintheim und im Rintheimer Feld.
Bald ist es soweit!
Das Wohngebiet in allen Bereichen fit für die Zukunft machen – das
ist das Ziel der VOLKSWOHNUNG mit dem Quartierskonzept Rintheimer
Feld. Aus allem, was im Rahmen einer telefonischen Mieterbefragung als
verbesserungswürdig angesehen wurde, hat die VOLKSWOHNUNG ein
Zehn-Punkte-Programm entwickelt, das im Lauf der kommenden Jahre
gemeinsam mit den Beteiligten vor Ort angepackt werden soll. Anfang
2009 stellte Reiner Kuklinski, Geschäftsführer der VOLKSWOHNUNG, auf
dem Neujahrsfrühschoppen des Bürgervereins das Zehn-Punkte-Programm
vor, an dessen Umsetzung derzeit fleißig gearbeitet wird.
„Es ist Ihr Stadtteil. Wo es Handlungsbedarf gibt,
wissen Sie am besten!“
Einer der zehn Punkte, über die wir in der letzten Ausgabe des DAHEIMjournals
ausführlich berichteten, wird bald Realität: Am 1. Juli 2009 öffnet ein MieterserviceBüro vor Ort seine Pforten. Parallel zum Quartierskonzept der VOLKSWOHNUNG
laufen Bemühungen seitens der Stadt Karlsruhe, mit Rintheim – Alt-Rintheim und
Rintheimer Feld – aufgenommen zu werden in das Bund-Länder-Programm „Stadtund Ortsteile mit besonderem Entwicklungsbedarf – Die soziale Stadt“.
Angebote für Jugendliche schaffen, Begegnungsstätten einrichten und
betreiben – das sind wichtige Bestandteile des Zehn-Punkte-Programms der
VOLKSWOHNUNG, die auch der Stadt Karlsruhe am Herzen liegen. Dies wurde
deutlich auf der 1. Stadtteilkonferenz am 2. April 2009, zu der Bürgermeister
Wolfram Jäger Bürgerinnen und Bürger aus Alt-Rintheim und dem Rintheimer
Feld eingeladen hatte. Es war die Auftaktveranstaltung zu einem gut zwei Jahre
dauernden Entwicklungsprozess, der vom Stadtteilmanagement der Arbeitsgemeinschaft Sippel/GRiPS/transurban begleitet wird. „Es ist Ihr Stadtteil, wo es
Handlungsbedarf gibt, wissen Sie am besten“, forderte Jäger, zu dessen Ressort
auch Stadtteilentwicklung und Bürgerbeteiligung gehören, die Rintheimer zur
Mitarbeit auf.
Während eines Stadtteilspaziergangs am 3. April 2009 konnten die rund
Mieterservice-Büro im
Rintheimer Feld
Näher am Kunden zu sein hat viele
Vorteile für die Beteiligten: Die
Mieter haben kürzere Wege, weil
ihr Ansprechpartner für alle Belange
direkt vor Ort ist. Die Mitarbeiter
der VOLKSWOHNUNG bekommen
mit, was vor Ort passiert. Sie bauen
einen persönlichen Kontakt zu ihren
Kunden auf. Das schafft Vertrauen, die
wichtigste Basis für eine langfristige
Kundenbindung.
Standort:
40 Teilnehmer die Stärken und Schwächen „ihres“ Rintheims aufspüren. In drei
Staudenplatz, Heilbronner Straße 28 c
weiteren Veranstaltungen, so genannten Zukunftswerkstätten, beteiligten sich
Öffnungszeiten:
die Rintheimer unter den Überschriften „Soziales und kulturelles Miteinander“,
Montag
„Öffentlicher Raum und Freiraum“ und „Städtebau, Handel und Verkehr“ an der
Mittwoch 13:00 – 17:30 Uhr
9:00 – 13:00 Uhr
Erarbeitung eines Handlungskonzeptes für die Stadtteilentwicklung.
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Es grünt so grün …
Sieben Baumhasel gepflanzt in Knielingen 2.0.
Eindeutig in der Überzahl waren die Kinder am 27.
März 2009 im Neubaugebiet Knielingen 2.0. Nach Liedern,
die Schülerinnen und Schüler der Viktor-von-Scheffel-Schule
und Kinder des Evangelischen Kindergartens Knielingen
vortrugen, begrüßte Professor Robert Mürb, Vorsitzender
der Oberrheinischen Waldfreunde, die anwesenden Gäste:
„’Der Tag des Baumes’ wird in vielen Ländern der Welt
gewürdigt, um den Menschen die Bedeutung des Baumes,
stellvertretend für Natur und Landschaft, nahe zu bringen“.
Insbesondere Kinder und Jugendliche sollten zusammen
mit Vertretern der Politik und der Bürgerschaft Bäume
pflanzen, so Mürb weiter.
„’Der Tag des Baumes’
wird in vielen Ländern
der Welt gewürdigt.“
Baubürgermeister Michael Obert wies in seiner Ansprache
daraufhin, dass der „Tag des Baumes“ in Karlsruhe bereits seit
57 Jahren eine feste Institution sei. „In den letzten Jahren haben
wir diesen Tag zum Anlass genommen, Baumpflanzungen
im Zusammenhang mit Erschließungsmaßnahmen bzw. der
Neuanlage von Baugebieten durchzuführen“, ergänzte Obert.
2009 wurde aus naheliegenden Gründen das Wohngebiet
Knielingen 2.0 der VOLKSWOHNUNG ausgewählt – eines der
bedeutendsten Stadtentwicklungsprojekte seit über 40 Jahren.
Nicht die Vertreter von Politik, Stadt und Stadtteil, sondern
die Kinder durften die sieben Baumhasel mit Erde bedecken, die
>Mein Freund, der Baum: Schülerinnen und Schüler der
Victor-von-Scheffel-Schule bei der Pflanzaktion.
vom Gartenbauamt bereits fachgerecht entlang der Keßlaustraße
eingesetzt worden waren. Insgesamt sollen in den kommenden
Jahren über 320 Bäume gepflanzt werden. Damit wird die
VOLKSWOHNUNG, die in Knielingen 2.0 neben etwa 550
Wohnungen auch eine Grundschule, ein Seniorenzentrum und
ein Nahversorgungszentrum errichtet, dem Leitmotto für dieses
Gebiet – der Stadtteil im Grünen – gerecht.
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DAHEIMjournal 02/2009
Ausbildung gesucht – Zukunft gefunden?!
Azubis der VOLKSWOHNUNG stellen Berufe auf der „EINSTIEG Abi“-Messe vor.
>Azubi Felix Lang und Geschäftsführer Dr. Thomas Hain.
>Gruppenbild mit Azubis: Martina Kuhn, Katharina Narloch, Jasmin
Ungemach, Isabell Hurst, Sven-Jan Deblitz und Verena Hagen (v. l. n. r.).
„Endlich Messe!“ – Nach einer langen Planungsphase
Ein schönes Beispiel für den nachhaltigen Erfolg des Messe-
waren die Auszubildenden der VOLKSWOHNUNG nicht
auftrittes ist unsere „Azubine“ Verena Hagen. Bereits im Jahr
mehr zu bremsen, als es Mitte Mai zum Aufbauen des
2007 war sie durch die EINSTIEG Abi auf die VOLKSWOHNUNG
Standes auf der Neuen Messe Karlsruhe ging. Der Aufbau
und deren Ausbildungsmöglichkeiten aufmerksam geworden.
verlief reibungslos und wurde mit großem Engagement
Seit knapp einem Jahr bereichert sie nun das Unternehmen als
durchgeführt. Auch die Aktivitäten der anderen rund 190
engagierte Auszubildende zur Immobilienkauffrau.
Aussteller ließen auf ein großes Event schließen.
Alle Azubis der VOLKSWOHNUNG, die an der Messe teil-
Der Beginn der Messe war durch einen großen Ansturm
genommen hatten, zogen ein durchweg positives Fazit. Es gelang,
von Abiturienten und Schulklassen auf die Messestände geprägt.
bei vielen das Interesse für eine Ausbildung bei der VOLKS-
Allein am Eröffnungstag wurden 7.500 Besucher gezählt. Die
WOHNUNG zu wecken. Und: „Es hat großen Spaß gemacht!“ –
Möglichkeiten sich zu informieren waren weit gefächert, so dass
„Es gab tolle Werbegeschenke!“ – „Ich habe viele interessante
es für jeden Ausbildungs- oder Studienwunsch und ebenso für
Menschen getroffen.“ – so einige abschließende Kommentare
Unentschlossene Anlaufstellen gab.
der Auszubildenden.
Unser Stand überzeugte die Besucher durch sein schlichtes,
aber eindeutig informatives Design. Viele andere Aussteller
Geschrieben von unseren Azubis:
Markus Dehn, Verena Hagen, Isabell Hurst und Martina Kuhn.
versuchten, das Interesse der Schüler durch Gewinnspiele und
großen Multimediaeinsatz auf sich zu ziehen. Diese Tatsache
wirkte sich keinesfalls negativ auf das vom Publikum gezeigte
Interesse an unserem Stand aus. Es gelang, dank der engagiert
zu Werke gehenden Auszubildenden viele Informationen an
den Mann bzw. die Frau zu bringen und die VOLKSWOHNUNG
gut zu vertreten. Sicher waren auch die Werbegeschenke ein
Grund für die Aufmerksamkeit, die unserem Stand zuteil wurde.
Neben Kugelschreibern, Papiertüten, Flyern, Notizblöcken, Stadtplänen und DAHEIMjournalen waren Gummibärchen und Pfefferminzdrops sehr gefragt.
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Aus 28 mach 57
Fröhliche Insekten unterwegs in „ihrem“ neuen Kindergarten.
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> Ansprechende Architektur der neuen Kita in Neureut/Kirchfeld.
>Geschenke! Da war die Freude bei Hummeln, Libellen und Grashüpfern groß.
So viele Erwachsene! Da trauten sich die kleinen
gelungene Umsetzung, die warmen Farben und die Beibehaltung
Hummeln, Libellen und Grashüpfer zuerst gar nicht,
des Standorts. „Kindertageseinrichtungen sind in der Regel
umher zu schwirren. So nämlich heißen die drei Gruppen
das erste öffentliche Gebäude, das auf Kinder einwirkt und in
vom Evangelischen Kindergarten Kirchfeld. Der Mut kam,
dem sie sich bewegen“, erläuterte Architektin Dagmar Zschocke
nachdem die Hummeln sich vorgestellt hatten und dafür
vom büro evaplan Architektur + Stadtplanung das räumliche
kräftigen Applaus der Feiergäste erhielten. Der bislang
Konzept. „Diese Lebenswelt so zu gestalten, dass Kinder sich
eingruppige Kindergarten mit 28 Plätzen wurde von
wohl fühlen, gut orientieren und entwickeln können, stellt eine
der VOLKSWOHNUNG baulich erweitert, die offizielle
besondere Herausforderung dar.“
Einweihung war am 30. März 2009.
Die Kinder, die während der Ansprachen in ihren neuen
In der neuen Kita gibt es neben einer Kindergartengruppe
Räumen spielten, bedankten sich bei den freundlichen und
mit 25 Plätzen eine Ganztagesgruppe mit 22 Plätzen und eine
fleißigen Mitarbeitern der VOLKSWOHNUNG. Im Anschluss
Krippengruppe für zehn Kinder im Alter zwischen null und drei
sangen sie ein Lied von den großen Leuten, die alle mal klein
Jahren. Durch Guckfenster auf Kinderaugenhöhe kann jede
waren und im Kindergarten so allerhand anstellten. Nachdem ein
Gruppe immer sehen, womit die anderen gerade beschäftigt
„kleiner Bürgermeister“ seine Strophe gesungen hatte, wurde
sind. Besonders attraktiv finden die Kinder eine zweite, durch
er gleich vom Ersten Bürgermeister als potenzieller Nachfolger
Galerien geschaffene Spielebene. Insgesamt stehen jetzt rund
ins Rathaus eingeladen.
473 m2 zur Verfügung. Wichtig für die Kurzen: Die große Frei-
Das Wichtigste kam wie immer zum Schluss: Dann endlich
und Spielfläche mit rund 730 m2. „Hier ist genügend Platz zum
durften die Kinder Geschenke auspacken, die der Erste Bürger-
Toben. Und die Kinder können auf Obstbäume klettern oder
meister, der Evangelische Kirchengemeinderat, Neureuts Orts-
mit Wasser und Sand spielen“, freut sich Kita-Leiterin Margit
vorsteher, das büro evaplan Architektur + Stadtplanung und die
Hessert.
VOLKSWOHNUNG mitgebracht hatten.
„Mit der VOLKSWOHNUNG
hatten wir einen kompetenten
Partner für die Bauausführung.“
In den nächsten Jahren werden noch viel mehr Familien
in das Neubaugebiet Kirchfeld-Nord der VOLKSWOHNUNG
ziehen. „Deshalb sind wir froh, dass wir den Kindergarten jetzt
erweitert haben“, führte Erster Bürgermeister Harald Denecken
in seiner Eröffnungsansprache aus. Weil die Evangelische
Kirchengemeinde in Neureut/Kirchfeld den Platz für die KitaErweiterung zur Verfügung stellte, konnte der Umbau so
schnell realisiert werden. Der Vorsitzende des Evangelischen
Kirchengemeinderates in Neureut/Kirchfeld, Dr. Ekkehard Seitz,
dankte in seiner Rede allen Beteiligten und fügte hinzu: „Mit der
VOLKSWOHNUNG hatten wir einen kompetenten Partner für
die Bauausführung“. Das kommt nicht von ungefähr: Immerhin
hat die VOLKSWOHNUNG schon 17 Kindergarten-Projekte
erfolgreich realisiert. Auch Ortsvorsteher Jürgen Stober lobte die
>Geschäftsführer Reiner Kuklinski freut sich über die „Dankeschön“Urkunde, die Kita-Kinder und -Personal der VOLKSWOHNUNG
ausgestellt haben.
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Bayarbalaa!
Mongolische Delegation zu Besuch bei der VOLKSWOHNUNG.
Bei minus 40 Grad macht das Atmen keinen Spaß
Auf ihrer einwöchigen Tour besuchte die Gruppe auch
und die eiskalte Luft schmerzt in den Lungen. In der
Karlsruhe. Dr. Reinhard Jank, Energiemanager der VOLKS-
mongolischen Hauptstadt Ulaanbataar kann man nicht
WOHNUNG, erläuterte die Funktionsweise eines Blockheizkraft-
einmal von Luft reden: Der Himmel ist schwarz, man atmet
werks und Möglichkeiten zur Energieeinsparung zusammen
Ruß. Ulaanbataar ist so groß wie das Saarland. Zwei Drittel
mit vernünftiger Gebäudeisolierung. Nach der Theorie in der
der 1,2 Millionen Einwohner leben in Nomadenzelten, die
Zentrale der VOLKSWOHNUNG sah sich die Delegation, begleitet
im Winter mit Kohle beheizt werden. Das Stadtparlament
von Abgeordneten der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, das
versucht seit vielen Jahren, hier Abhilfe zu schaffen.
Blockheizkraftwerk in der Rheinstrandsiedlung an. Es sorgt für
Doch dies scheiterte bislang entweder an der Korruption
oder an der Undurchführbarkeit der gigantischen Projekte –
wie jüngst bei der Idee, mit riesigen Propellern künstlichen
Wind zu erzeugen, der den Ruß einfach wegbläst. Dagegen
ist das Vorhaben, das die Mongolische Grüne Koalition jetzt
Wärme und Strom in den beiden Hochhäusern im Kranichweg
und in der Rheinstrandallee, die 2006 von der VOLKSWOHNUNG
modernisiert wurden. Durch umfangreiche Wärmedämmung
und neue Haus-, Mess- und Regelungstechnik konnte der
Energieverbrauch drastisch reduziert werden.
vorschlägt, sehr realitätsnah: Man möchte eine Anzahl größerer
„Ich bin froh, dass wir hierher gekommen sind“, freute sich
Wohnblocks mit je 500 bis 1.000 Wohnungen bauen, damit
Boum-Yalagch nach der Führung. „Wir haben viel dazugelernt
die Menschen nicht mehr in Nomadenzelten wohnen müssen.
und sind in unserer Überzeugung gestärkt, dass wir auf dem
Auch die Versorgung mit Strom, Wasser und Wärme sowie das
richtigen Weg sind.“ Mit einem herzlichen „bayarbalaa“ – denn
Einsammeln der Abfälle wären damit geregelt.
so heißt „vielen Dank“ auf mongolisch – verabschiedeten sich
Olzod Boum-Yalagch, Koordinator der Mongolischen
die Gäste in Richtung Heimat.
Grünen Koalition, hat vier Jahre in Deutschland studiert und
während dieser Zeit gute Kontakte zur Bundestagsfraktion
Bündnis 90/Die Grünen aufgebaut. Der Fernsehbeitrag „Leben
im Ölschock. Tschüss Öl, Ciao Gas“, der im März 2007 vom
SWR ausgestrahlt wurde, machte ihn auf die VOLKSWOHNUNG
aufmerksam und brachte ihn auf die Idee, die in seiner Hauptstadt geplanten Wohnblocks mit Blockheizkraftwerken zu
beheizen. Der rührige Mann überzeugte Mitarbeiter des Stadtplanungsamtes von Ulaanbataar, einen Architekten und einen
Bauleiter davon und organisierte eine Reise nach Deutschland.
Hier sah sich die mongolische Delegation im Frühjahr 2009 eine
Reihe von Projekten zur Gewinnung erneuerbarer Energien und
zur Abwasserreinigung an.
>Die mongolische Delegation, eingerahmt von Mitgliedern der Fraktion
Bündnis 90/Die Grünen.
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Persönliche Beratung zählt
Sonderkonditionen für Mieter der VOLKSWOHNUNG
im SH business communications Show Room.
„Was kann ich für Sie tun?“ – Mit einem Lächeln begrüßt Matthias
Mayer von SH business communications seine Besucher im Show Room am
Ettlinger-Tor-Platz 3. Ob Telefonieren, Highspeed-Surfen oder Fernsehen der
Zukunft – hier findet jeder, was das Herz begehrt. Und der Geldbeutel freut
sich: Exklusiv für die Mieter der VOLKSWOHNUNG gibt es bei Vertragsabschluss einen besonderen Bonus. Das DAHEIMjournal berichtete Ende
vergangenen Jahres über die langfristige Kooperation zwischen VOLKSWOHNUNG und Telekom.
Der Show Room wirkt freundlich und einladend, Besucher möchten hier gern
verweilen. Bei Kaffee und Mineralwasser wird am besten gleich selbst ausprobiert,
was die aktuelle Technik der Telekom zu bieten hat. Vor allem Entertain, das neue
Fernseherlebnis via Internet, hinterlässt bleibende Eindrücke.
SH business communications
Show Room im Gebäude der
VOLKSWOHNUNG
Ettlinger-Tor-Platz 3
„Videoload oder TV-Archiv, was darf’s denn sein?“
76137 Karlsruhe
Egal, ob man bereits Kunde der Telekom ist oder nicht – das SH Team
Öffnungszeiten:
um Niederlassungsleiterin Alexandra Herr nimmt sich Zeit für alle Fragen. Als
Montag bis Freitag von
Fachhandelspartner der Telekom und exklusiver Vertriebspartner für Entertain ist
10:00 – 18:00 Uhr.
das Dreier-Team perfekt geschult.
Eine Kostprobe Entertain in der
„Das war jetzt richtig gut!“
Mittagspause gewünscht?
Kompetente Beratung steht für Matthias Mayer an erster Stelle. Sehr zufrieden
Entweder vorher anrufen unter
mit dem informativen Gespräch verabschieden sich gerade zwei Besucher, auch sie
0721 – 9152 8010 oder einfach
werden gerne wiederkommen. Mayer lächelt und freut sich schon auf das nächste
vorbeischauen.
Gespräch.
> Berater Matthias Mayer überzeugt einen kritischen Kunden.
>Entertain(ment) mit Berater Benjamin Keller und Niederlassungsleiterin Alexandra Herr.
DAHEIMjournal 02/2009
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Neues aus „Maryland“, Karlsruhe …
Wie die Nordstadt eine richtig tolle Ganztagsschule bekam.
>Gelungen: Erweiterungsbau der Marylandschule.
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DAHEIMjournal 02/2009
Die Blumen tanzen Rock n’ Roll, das konnten die
Gäste der Marylandschule am 1. April 2009 spüren.
Der Grundschulchor brachte in dieser musikalischen
Begrüßung die Freude über neue Aufenthaltsräume zum
Ausdruck, die Erster Bürgermeister Harald Denecken an
diesem Tag offiziell der Schule an der Rhode-Island-Allee
70 übergab. Die VOLKSWOHNUNG war mit Entwurf,
Planung und Bauleitung des Erweiterungsbaus für einen
Ganztagsbetrieb beauftragt worden.
Die Marylandschule ist mit 546 Schülerinnen und
Schülern zweitgrößte Grundschule Karlsruhes. Ganztagsplätze
sind stark nachgefragt. „Eine Ganztagsschule hat auch den
Auftrag, Bedürfnissen der Schüler nach Geborgenheit und
der Möglichkeit zum Rückzug Rechnung zu tragen“, betonte
Rektorin Renate Hammer. Durch die Erweiterung entstanden
zwei Aufenthaltsräume und ein Ruheraum für die Grundschule
im Erdgeschoss sowie zwei Aufenthaltsräume und ein
Abstellraum für die Hauptschule im Obergeschoss. Ein neuer
Aufzug im Eingangsbereich sorgt außerdem für eine barrierefreie Erschließung des Obergeschosses.
„Eine Ganztagsschule hat auch den
Auftrag, Bedürfnissen der Schüler
nach Geborgenheit und der Möglichkeit
zum Rückzug Rechnung zu tragen.“
>Innen Aufzug (im grauen Turm), außen Kunst am Bau:
Das neue Antlitz der Marylandschule.
Die VOLKSWOHNUNG hat Erfahrung im Umbau von
Schulen: 2006/2007 hat sie das Humboldt-Gymnasium saniert
und modernisiert. Schüler und Lehrer sind seither stolz auf
„ihre“ neue Schule, die sich vom „hässlichen Entlein in einen
wunderschönen Schwan“ verwandelt hat. Diesem Anspruch
wollte die VOLKSWOHNUNG auch bei der Erweiterung der
Marylandschule gerecht werden. „Es war ein langer Weg“,
führte Geschäftsführer Reiner Kuklinski in seiner Ansprache aus,
„denn zum einen sollte der Schulbetrieb möglichst ungestört
weiterlaufen können. Zum anderen ist es wesentlich schwieriger,
ein bestehendes Gebäude zu erweitern, als ein neues zu bauen.“
Eine Herausforderung, der sich die VOLKSWOHNUNG gern
gestellt hat.
>Hausaufgaben machen, spielen oder lesen – das bringt richtig Spaß in
den großen, lichtdurchfluteten Räumen.
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