Potenzial der optischen Technologien in Berlin - Max-Born
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Potenzial der optischen Technologien in Berlin - Max-Born
Potenzial der optischen Technologien in Berlin und Brandenburg Potenzial der optischen Technologien in Berlin und Brandenburg Potenzialanalyse Uwe Hornauer Optec-Berlin-Brandenburg (OpTecBB) e.V. Rudower Chaussee 25 12489 Berlin gefördert durch mit Unterstützung des Senats von Berlin Senatsverwaltung für Wirtschaft, Arbeit und Frauen __________________________________________________________________________________________________ Potenzial der Optischen Technologien in Berlin und Brandenburg 1 Diese Potenzialanalyse entstand im Rahmen des Vorhabens „Studie zur Erfassung des Potenzials der Optischen Technologien in Berlin und Brandenburg“ des Vereins „Optische Technologien aus Berlin und Brandenburg (OpTecBB e.V.) Dieses Vorhaben wurde von der Europäischen Union und vom Land Berlin kofinanziert Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung Projektleitung: Dr. rer. nat. Bernd Weidner Durchführung: Dr.-Ing. Uwe Hornauer Alle Rechte sind vorbehalten, auch die des auszugsweisen Nachdruckes, der auszugsweisen oder vollständigen photomechanischen oder elektronischen Wiedergabe und das der Übersetzung. __________________________________________________________________________________________________ Potenzial der Optischen Technologien in Berlin und Brandenburg 2 Vorwort Optische Technologien sind ein Schlüssel zu wissenschaftlichem, industriellem und gesellschaftlichem Fortschritt. Aufgrund ihres Querschnittscharakters sind sie in vielfältigen Produkten und Verfahren repräsentiert. Mit zweistelligen Wachstumsraten sind sie Triebkraft für viele technologische Entwicklungen. Bereits heute werden in Deutschland direkt und indirekt 16% der Arbeitsplätze im verarbeitenden Gewerbe durch diese Technologien beeinflusst. Licht in unterschiedlichster Form ermöglicht wissenschaftlichen Fortschritt durch Aufklärung extrem schnell ablaufender Vorgänge in kleinsten Strukturen. Bereiche in Raum und Zeit können untersucht werden, die bisher nur in kühnsten Visionen vorstellbar waren. Licht wird als universelles Fertigungsinstrument genutzt. Neue Chips, Mikround Makromaterialbearbeitung sind ohne optische Technologien ebenso undenkbar wie biophotonische Untersuchungen an lebenden Zellen, Grundlage um die Bekämpfung von Krankheitssymptomen durch effektive Prävention zu ersetzen. Die Region Berlin-Brandenburg ist reich an Tradition auf dem Gebiet der optischen Technologien. Heute finden wir hier eine Konzentration an Forschungs-, Industrie- und Bildungseinrichtungen. Um so mehr kommt der genauen Kenntnis der vorhandenen Potenziale, und zwar in der gesamten Wertschöpfungskette, hohe Bedeutung zu. OpTecBB hat die Initiative ergriffen, eine erstmalige Erfassung der Potenziale in den Ländern Berlin und Brandenburg anzuregen und durchzuführen. Schwerpunkt war die quantitative Ermittlung verbunden mit ersten qualitativen Aussagen. Auf Grundlage der jetzt vorliegenden Ergebnisse rückt neben der Erweiterung der Datenbasis, die Darstellung von Inhalten ins Zentrum der künftigen Arbeiten. Damit wird zugleich ein Instrument geschaffen, das OpTecBB noch besser befähigt, seinem satzungsgemäßen Auftrag zu entsprechen, Forschung, Wissenschaft, Entwicklung und Ausbildung auf dem Gebiet der Optischen Technologien in der Region Berlin-Brandenburg zu fördern und einen Beitrag zur technologischen Exzellenz der Region im 21. Jahrhundert zu leisten. Prof. Dr. Ingolf V. Hertel Vorstandsvorsitzender von OpTecBB e.V. Staatssekretär a. D __________________________________________________________________________________________________ Potenzial der Optischen Technologien in Berlin und Brandenburg 3 Gliederung 0. 1. 2. 3. 3.1. 3.2. 3.3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. Einleitung........................................................................................ 5 Ziele, Untersuchungsgegenstand und Methodik ................................... 6 Definitionen und Abgrenzungen ......................................................... 7 Potenziale ....................................................................................... 9 Allgemeine Betrachtungen ................................................................ 9 Forschungseinrichtungen und Forschungsfirmen ................................ 11 Industriefirmen und Dienstleister...................................................... 13 Kompetenzen optischer Technologien in Berlin und Brandenburg.......... 19 Märkte ......................................................................................... 26 Kooperationswünsche, – angebote und Bedarf an Leistungen Dritter.... 27 Inanspruchnahme von Fördermitteln ................................................. 29 Erwartungen an Kompetenznetze ..................................................... 30 Qualitätsmanagement..................................................................... 31 Thesaurus..................................................................................... 31 Aus- und Weiterbildung .................................................................. 34 Resümee....................................................................................... 35 Schlussbemerkung ......................................................................... 37 Anlagen Anlage 1 - Fragespiegel Anlage 2 - Adressquellen Anlage 3 - Beispiel für Engineering Potenzial (BESTEC GmbH) Anlage 4 - Produkte und Dienstleistungen Anlage 5 - Erwartungen an Kompetenznetze Anlage 6 - Häufigkeit der Sucheinträge Anlage 7 - Thesaurus entsprechend Opto-Index __________________________________________________________________________________________________ Potenzial der Optischen Technologien in Berlin und Brandenburg 4 0. Einleitung Optik und Optische Technologien erlebten in den letzten Jahren eine Entwicklung, die zugleich mit einem Bedeutungswandel einhergeht. Die optischen Technologien nehmen rasant an Bedeutung zu, weil sie als Querschnitts- und Schlüsseltechnologien in der Technologieentwicklung des 21. Jahrhunderts wirken. Sie sind Basis und zugleich Voraussetzung für technologische Entwicklungen in großer Breite. Die Entwicklung in ihrer Vielfalt und Vernetzung bringt ein ständig wachsendes Marktgewicht hervor. Die wissenschaftliche und technologische Entwicklung der optischen Technologien führt zu einer Durchdringung von Forschung, Entwicklung, Produktion und Anwendungen in einem Vernetzungsgrad, der über dem Durchschnitt anderer Bereiche liegt. Die Länder Berlin und Brandenburg stimmen überein, dass optische Technologien für die Region von hoher Bedeutung sind und sie werden durch den Berliner Senat und die Brandenburgische Landesregierung daher ausdrücklich als wichtiges Zukunftspotenzial genannt. In der Bündelung und Nutzung der Kräfte der vorhandenen Forschungseinrichtungen und Firmen, die als Technologieanbieter, -nutzer oder Anwender optischer Technologien tätig sind, liegen beträchtliche Chancen zum Wachstum und zur Schaffung von Arbeitsplätzen in beiden Ländern. Daher erscheint es wichtig, die Ausgangslage der Region Berlin-Brandenburg zu bestimmen, die vorhandenen Ressourcen zu erkennen und eine Informationsbasis zu schaffen, die nachhaltig Entscheidungsprozesse effektiv unterstützen kann. Dies ist bedeutungsvoll, da die jährlichen weltweiten Wachstumsraten von 10-20% dieser zukunftsträchtigen Branchen die Märkte treiben. Für die Berlin-Brandenburger Unternehmen wird dies mit einer nationalen und internationalen Markterweiterung einhergehen. Die vorliegende Arbeit ermittelt erstmals systematisch vorhandene regionale Potenziale. Um stets aktuelle Aussagen treffen zu können, müssen die gewonnenen Ausgangsdaten weiter ergänzt und planvoll gepflegt werden. Eine erste Information über Bedeutung der optischen Technologien und die Ausgangslage in der Hauptstadtregion ist zu finden unter www.science.berlin.de (Schwerpunkte der Forschung in Berlin, Optik und optische Technologien, Berichterstatter: Prof. Dr. W. Sandner). Berlin und Brandenburg verfügen über erhebliche wissenschaftliche, industrielle, ingenieurtechnische sowie Vertriebs- und Applikationspotenziale, die die gesamte Wertschöpfungskette im Bereich der optischen Technologien widerspiegeln. Ein Teil der Firmen und Einrichtungen ist gut bekannt, andere sind weniger oder unbekannt oder aber Informationen über sie sind nicht ausreichend erfasst und dokumentiert. __________________________________________________________________________________________________ Potenzial der Optischen Technologien in Berlin und Brandenburg 5 Daher war es erforderlich, erste Schritte zur Potenzialerfassung, verbunden mit dem Aufbau einer Kompetenzdatenbank zu unternehmen. Diese Datenbank zu vervollständigen und zu pflegen wird weiterhin kontinuierlicher Arbeitsgegenstand von OpTecBB sein. 1. Ziele, Untersuchungsgegenstand und Methodik Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die verschiedenen Berlin-Brandenburger Potenziale, die direkt den optischen Technologien zuordenbar sind bzw. deren technisch-technologischen Fortschritt wesentlich beeinflussen, zu erheben und die gewonnen Daten in einer Datenbank zu erfassen. Die vorliegenden Ergebnisse sollen die regionale Strategiebildung und die Ableitung von Handlungsbedarf in diesem Technologiefeld unterstützen. Gegenstand der Untersuchungen waren wissenschaftliche Einrichtungen und Firmen mit unterschiedlichen Geschäftsgegenständen im genannten Technologiefeld. Damit wird die gesamte Wertschöpfungskette repräsentiert. Berücksichtigt wurden auch Technologien, wie zum Beispiel die Fertigung von UltraHochvakuumtechnik-Komponenten, ohne die bestimmte moderne optische Systeme und Technologien nicht geschaffen werden können. Methodischer Kern waren Interviews zum Ausfüllen eines Fragespiegels (Anlage 1). Einbezogen in die Interviewauswertung wurden auch bereits erfasste Mitglieder-Daten, die in der Datenbank von OpTecBB vorliegen. Die Nutzung weiterer Datenbanken, Lieferantenverzeichnisse, Telefonverzeichnisse sowie Hinweise der ADT Arbeitsgemeinschaft Deutscher Technologieund Gründerzentren e.V. und Recherchen im Internet dienten der Ergänzung der Adressdatensätze. Die Aufnahme in die Adressdatenbank erfolgte, wenn in dem von den Firmen selbst verwendeten Schlagwort ein Bezug zu optischen Technologien sich darstellte oder eine Einordnung in die entsprechende Branche bereits vorlag. Einen Überblick über genutzte Adressquellen gibt Anlage 2. Vorhandene Daten wurden mit den Daten der beantworteten Fragebögen abgeglichen und vervollständigt. Sie bilden die Grundlage für die nachfolgenden Aussagen. __________________________________________________________________________________________________ Potenzial der Optischen Technologien in Berlin und Brandenburg 6 2. Definitionen und Abgrenzungen Die vorliegende Potenzialerfassung zu Optischen Technologien in Berlin und Brandenburg basiert auf der in „Deutsche Agenda Optische Technologien für das 21. Jahrhundert“ formulierten Definition: „Die Optischen Technologien umfassen die Gesamtheit physikalischer, chemischer und biologischer Naturgesetze und Technologien zur Erzeugung, Verstärkung, Formung, Übertragung, Messung und Nutzbarmachung von Licht.“ Diese Faktoren sind der Erfassung der vorhandenen Potenziale zugrunde gelegt worden. Da Wissenschafts- und Forschungspotenziale der optischen Technologien in Berlin und Brandenburg einen vergleichsweise guten Erfassungsstand aufweisen, erfolgt mit der vorliegenden Arbeit vor allem eine Lückenschließung im Bereich produktiv tätiger Unternehmen und Engineering-Firmen. Diesem Anliegen entsprach auch die praktizierte Interviewtätigkeit. Selbstverständlich wurde aber auch eine Aktualisierung bestehender Datensätze aus den Bereichen der Grundlagen- und angewandten Forschung mit vorgenommen. Die Untersuchungen wurden unter dem Dach von OpTecBB e.V. geführt. Die geäußerten Meinungen sind durch die Aussagen der Mitglieder repräsentiert. Bei der Darstellung von Kooperationspotenzialen, Schnittstellen zwischen Berlin und Brandenburg, einschließlich erster Betrachtungen zur EUOsterweiterung und perspektivischen Erfordernissen, wurden alle Potenziale der optischen Technologien einbezogen. Vorerst wurden Optiker und Augenoptiker nicht in die Betrachtungen einbezogen. Die Tatsache jedoch, dass sie zunehmend Nutzer moderner optischer Technologien, wie z.B. der Lasermesstechnik, sind und Innovationen der optischen Technologien das Leistungsprofil dieser Branche spürbar beeinflussen, gebietet eine künftige Einbeziehung in analytische Betrachtungen. Allein in Berlin sind 434 Augenoptiker, einschließlich 3 spezialisierter Handelsfirmen, bekannt. In der näheren Umgebung von Berlin werden nochmals 74 benannt und auf die anderen Teile Brandenburgs entfallen ca. 175 Augenoptiker. Damit ist in der Region Berlin-Brandenburg mit dem nicht unbeträchtlichen Potenzial von ca. 680 Unternehmen, gleich welcher juristischen Form, zu rechnen. Nicht unterschieden werden konnte dabei, ob es sich um Einzelbetriebe oder Filialen handelt, so dass der Begriff Unternehmen durch Arbeitsstätten ersetzt, sicherlich korrekter ausgedrückt ist. Die Studie leistet einen Beitrag zur komplexeren Kenntnis über existierende Potenziale im genannten Technologiefeld. __________________________________________________________________________________________________ Potenzial der Optischen Technologien in Berlin und Brandenburg 7 Mit einer Rücklaufquote von 45% sind die Aussagen durchaus repräsentativ. Unter der Voraussetzung, dass unter OpTecBB e.V. sich den optischen Technologien besonders verpflichtete Firmen und Einrichtungen verbunden haben, und deren Rücklaufquote bei 85% liegt, erhält die vorangehende Aussage zusätzliches Gewicht. Weiterhin wurde mit dem Aufbau einer Kompetenzdatenbank ein erster, wichtiger qualitativer Schritt als Grundlage für eine Vernetzung und Bündelung der Kräfte getan. Aussagen zur Beschäftigtenstruktur, zu Umsätzen, zu den angestrebten Märkten in den nächsten drei Jahren, zum Leistungsangebot und zur Nachfrage, insbesondere nach Kooperationen, charakterisieren den Stand der optischen Technologien in den Ländern Berlin und Brandenburg. Es wurden alle bis zum 31.01.2003 vorliegenden Daten in die Auswertung einbezogen. Die Daten zu pflegen und durch weitere Informationen über Firmen und Einrichtungen zu ergänzen, wird ein künftiger, durch OpTecBB zu erbringender Beitrag sein, um die Konzentration der Kräfte der Region Berlin-Brandenburg im Feld der optischen Technologien zu unterstützen und um einen Beitrag zu Leistungsfähigkeit, zu innovativen Prozessen und zur Wettbewerbsstärke zu leisten. __________________________________________________________________________________________________ Potenzial der Optischen Technologien in Berlin und Brandenburg 8 3. Potenziale 3.1. Allgemeine Betrachtungen Die Datenerhebung der Adressen basierte auf den vorliegenden Datenbestand der Geschäftsstelle von OpTecBB und auf Nutzung der bereits genannten Quellen sowie auf den in persönlichen Interviewen gegebenen Hinweisen. Auf dieser Datenbasis aufbauend konnte der regionale Adresspool deutlich erweitert werden. Dies soll perspektivisch die Marktarbeit und Netzwerkbildung Berlin-Brandenburger Firmen und Einrichtungen begünstigen. Der Ausgangsbestand am 01.09.2002 betrug 134 Datensätze. Per 10.10.2002 konnte der Bestand auf 288 Datensätze erweitert werden. Der Enddatenbestand per 16.12.2002 beläuft sich auf 301 Datensätze. Dies entspricht zugleich der Anzahl der ausgereichten Fragebögen. An der Potenzialanalyse beteiligten sich 134 der Befragten. Das entspricht einer Rücklaufquote von 45 %. Aussagen zu den „stummen“ 55% zu erhalten, bleibt der Weiterführung der Datenerhebung als eine künftige Aufgabe von OpTecBB vorbehalten. Insgesamt wurden 32,8 % der Daten in persönlichen Interviews gewonnen (Vor-Ort- und Telefonbefragung). Als nicht zu den optischen Technologien gehörig erwiesen sich 6 Firmen. Die Aussagen dieser Studie basieren deshalb im Wesentlichen auf dem Datenbestand aus 128 beantworteten Fragebögen. Davon entfallen 96 Bögen auf Berlin und 32 auf Brandenburg. Orte, die nahe bei Berlin liegen (z.B. Kleinmachnow oder Neuenhagen), wurden konsequent entsprechend den gültigen Landesgrenzen in die Region Brandenburg eingeordnet. Rücklauf Abbildung 1: Fragebogenrücklauf der in Berlin und Brandenburg befragten __________________________________________________________________________________________________ Potenzial der Optischen Technologien in Berlin und Brandenburg 9 Unter den Befragten befanden sich 74 Mitglieder von OpTecBB e.V., aus deren Reihen 63 den beantworteten Fragebogen zurückgaben bzw. sich einem persönlichen Interview stellten. Die Rücklaufquote in diesem Bereich beträgt 85 %. Rücklauf Abbildung 2: Fragebogenrücklauf der Mitglieder OpTecBB Die deutlich höhere Rücklaufquote unter den Mitgliedern von OpTecBB ist dem persönlichem Interview und dem Informationsaustausch innerhalb des Netzes gedankt. Persönliche Interviews wurden mit 41,3 % der Mitglieder geführt. Mit der Beantwortung des Fragebogens erfolgte eine Zuordnung zum Geschäftsgegenstand des Unternehmens bzw. der Einrichtung. Die Zuordnung erfolgte nach dem überwiegenden Geschäftsgegenstand. Dabei wurde vernachlässigt, dass Mischprofile vorhanden sind. Letztlich haben die Unternehmen selbst entschieden, welcher Gruppe sie zugeordnet sein wollen, d.h. welcher Arbeitsgegenstand das Unternehmen am meisten prägt. Das für Berlin gültige Profil ist: − − − − Produzierendes Gewerbe Forschungseinrichtung (und Lehre) Engineeringfirmen Sonstige (Begleitende Banken, Handel, Softwarehaus) 57 22 15 6 % % % % Brandenburg weist prozentual eine höhere Zahl von produzierenden Firmen auf, hat aber rein auf die Anzahl der Einrichtungen bezogen, geringere Kapazitäten im Wissenschafts- und Engineeringbereich: − − − − Produzierendes Gewerbe Forschungseinrichtung (und Lehre) Engineeringfirmen Sonstige (Begleitende Banken, Handel, Softwarehaus) 71 16 3 10 % % % % __________________________________________________________________________________________________ Potenzial der Optischen Technologien in Berlin und Brandenburg 10 3.2. Forschungseinrichtungen und Forschungsfirmen In Vorbreitung der Analyse wurden die Adressen von 37 universitären und außeruniversitären Einrichtungen sowie von Unternehmen und Verbänden in beiden Ländern ermittelt, die Forschung und Entwicklung zum Geschäftsgegenstand haben. Davon waren 28 aus Berlin und 9 aus Brandenburg. Von den Befragten antworteten 26 (21 Berlin, 5 Brandenburg). Wenn nachfolgend in diesem Abschnitt von Firmen geschrieben wird, geschieht das unabhängig von der jeweiligen Eigentumsform. Ordnendes Merkmal ist der Geschäftsgegenstand Forschung und Entwicklung. Unterschieden werden drei Arten der Forschung: • Grundlagenforschung, die in erster Linie auf die Gewinnung neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse gerichtet ist; • Industrielle Forschung, als planmäßiges Forschen zur Gewinnung neuer Kenntnisse für die Entwicklung neuer Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen; • Vorwettbewerbliche Entwicklung zur Umsetzung von Erkenntnissen der industriellen Forschung in einen Plan für neue, geänderte oder verbesserte Produkte, Verfahren und Dienstleistungen, einschließlich der Schaffung eines ersten Prototyps. Die Zuordnung zur jeweiligen Forschungsart erfolgte durch die Befragten selbst. Folgende eindeutige Zuordnungen und Kombinationen wurden ermittelt: Ausschließlich Grundlagenforschung Ausschließlich industrielle Forschung Ausschließlich vorwettbewerbliche Entwicklung Grundlagenforschung und industrielle Forschung Grundlagenforschung und vorwettbewerbliche Entwicklung Kombination aller Arten Industrielle Forschung und vorwettbewerbliche Entwicklung 7 3 0 3 1 4 9 Unter Berücksichtigung aller Kombinationen wurden 15 Einrichtungen ermittelt, die Grundlagenforschung betreiben, davon sind 12 in Berlin und 3 im Land Brandenburg angesiedelt. Sieben der 12 Berliner Einrichtungen befinden sich am Standort Berlin-Adlershof. __________________________________________________________________________________________________ Potenzial der Optischen Technologien in Berlin und Brandenburg 11 Personal In den 21 Berliner Forschungseinrichtungen und -firmen, die den Fragebogen beantworteten, sind 2093 Mitarbeiter im Bereich der optischen Technologien tätig. In größeren Einrichtungen, wie z.B. Humboldt-Universität oder Bundesanstalt für Materialforschung und –prüfung, wurde nur der zuordenbare Anteil berücksichtigt. Über einen Hochschulabschluss verfügen 52,2 % der Mitarbeiter, 11,7 % sind Techniker oder Meister, 5,6 % verfügen über eine Facharbeiterqualifikation und 2,7 % sind Auszubildende. Bei 27,8 % der Beschäftigten erfolgten keine Angaben zur vorhandenen Qualifikation. Abbildung 3: Qualifikationsprofil der Berliner Forschungseinrichtungen und –firmen Nach der Mitarbeiteranzahl lassen sich diese Berliner Einrichtungen wie folgt gruppieren: 1-9 : Mitarbeiter: 2 Einrichtungen 10-19 : Mitarbeiter: 3 Einrichtungen 20-49 : Mitarbeiter: 4 Einrichtungen 50-99 : Mitarbeiter: 2 Einrichtungen 100-149 : Mitarbeiter: 3 Einrichtungen 150-249 : Mitarbeiter: 4 Einrichtungen >249 : Mitarbeiter 3 Einrichtungen In Brandenburg wurde ein Personalbestand in 5 Forschungseinrichtungen in Höhe von 582 Personen benannt. Um Abschätzungen zum Gesamtpersonal und zum Budget vornehmen zu können, wurden Durchschnittswerte gebildet und mit diesen Zahlen eine Extrapolation bezüglich der ausstehenden Antworten vorgenommen. __________________________________________________________________________________________________ Potenzial der Optischen Technologien in Berlin und Brandenburg 12 In Berlin ist mit ca. 2.800 und in Brandenburg mit ca. 1.050 Beschäftigten zu rechnen. Damit sind in der Region Berlin-Brandenburg in Forschungseinrichtungen und –betrieben der optischen Technologien ca. 3.850 Personen tätig. Budget 21 Berliner Einrichtungen machten Angaben zum Budget. Die Budgetangaben betrafen das jeweils das letzte Haushaltsjahr (2001 oder 2002). Das Budget ist dabei als Gesamtheit der Einnahmen zu verstehen. Eine Differenzierung nach einzelnen Finanzierungsarten wurde nicht hinterfragt. Insgesamt kann für die Gesamtheit der Berliner Einrichtungen mit finanziellen Mitteln in Höhe von ca. 224,5 Mio. Euro/Jahr gerechnet werden. Für die 9 im Land Brandenburg ansässigen Einrichtungen lässt sich auf gleicher Vorgehensweise ein Budget im Gesamtumfang von 78,75 Mio. Euro/Jahr berechnen. 3.3. Industriefirmen und Dienstleister In der Region Berlin-Brandenburg wurde ein Potenzial von annähernd 270 Firmen ermittelt, die die Wertschöpfungskette der optischen Technologien von der Grundlagenforschung bis zur Applikation komplettieren. Auf Berlin entfallen dabei ca. 220 Firmen. Die Exzellenz dieser Region besteht in den günstigen Voraussetzungen, um Ergebnisse und Forderungen aus der Grundlagenforschung, aus der industriellen Forschung und vorwettbewerbliche Entwicklung in Engineeringleistungen, Fertigung, Vertrieb und Applikation umsetzen zu können. Das betrifft insbesondere auch den wissenschaftlichen Gerätebau. Damit kann in Berlin und Brandenburg selbst ein wesentlicher Teil der Technik erzeugt werden, die Voraussetzung für weitere wissenschaftliche Erkenntnisse zum Vorantreiben der optischen Technologien ist. In Vorbreitung der Analyse wurden die Adressen von 264 Firmen ermittelt, die einen direkten Bezug zu den optischen Technologien haben. Weitere 6 Firmen wurden nach dem Stichtag zur Dateneingabe für die Studie bekannt. Dieser Adresspool beinhaltet produzierende Firmen, Engineeringfirmen (einschließlich Ingenieurbüros), Vermarktungsfirmen sowie spezielle Dienstleister (Patentanwalt, Finanzdienstleister), die zum Aufbau von regionalen Potenzialen, zur Vernetzung oder auch zur Markterweiterung beitragen können. Von den 264 Befragten haben 108 geantwortet. Als letztlich zum Profil gehörig und als auswertbar erwiesen sich 100 Fragebögen, davon sind 73 Berliner Firmen und 27 Brandenburger Firmen. 99 Firmen machten Angaben zum Gründungsjahr. __________________________________________________________________________________________________ Potenzial der Optischen Technologien in Berlin und Brandenburg 13 nach 2000 8% Vor 1945 5% 1945-1989 9% 1996-2000 30% 1990-1995 48% Abbildung 4: Alter Berlin-Brandenburger Firmen Die politische Wende widerspiegelt sich deutlich in diesem modernen Technologiefeld, denn 86 % der Firmen wurden nach 1990 gegründet. Von diesen Neugründungen sind mehr als die Hälfte (55 %) länger als 8 Jahre im Markt. Personal Zwei Berliner Firmen gaben keine Information zur Personalgröße. In den 71 Firmen, die Personalangaben machten, sind 5082 Mitarbeiter beschäftigt. Etwa 77,4 % der Gesamtbeschäftigten entfallen auf 5 Berliner Unternehmen. Interessant erscheint die Firmengröße hinsichtlich Personalbestand und Umsatz. Von den Beschäftigten ausgehend liegt im untersuchten Profil nachfolgend dargestellte Verteilung vor. In Übereinstimmung mit den Förderrichtlinien der EU wurde eine Zäsur bei 250 Mitarbeitern vorgenommen und alle darüber hinaus gehenden Beschäftigtenzahlen nicht weiter differenziert. 30 1-9 25 10-19 20 20-49 15 10 5 50-99 100-149 150-249 >249 ohne Angaben 0 Abbildung 5: Häufigkeit der Unternehmensgröße bezogen auf die Mitarbeiterzahl (Berlin) __________________________________________________________________________________________________ Potenzial der Optischen Technologien in Berlin und Brandenburg 14 Über 35,6 % der ansässigen Firmen haben weniger als 10 Mitarbeiter. Firmen mit 1-50 Mitarbeiter repräsentieren 87,6 % der befragten Firmen. Mitarbeiter 1-9 10-19 20-49 50-99 100-149 150-249 >249 Häufigkeit (%) 35,6 21,9 30,1 1,4 1,4 0,0 6,8 % % % % % % % Betrachtet man diese 87,6 % als repräsentativ für Berlin, so ergibt sich im Cluster der optischen Technologien eine durchschnittliche Firmengröße von 15,5 Beschäftigten. Unter Zugrundelegen dieses Durchschnittswertes kann man annehmen, dass mit einem über den Rahmen der Antworten hinausgehenden Beschäftigtenpotential von über 2.300 Personen im industriellen Bereich zu rechnen ist. Kumulativ ergibt sich aus dieser vorsichtigen Schätzung und den vorliegenden konkreten Zahlen ein Industriepotenzial mit ca. 7.400 Beschäftigten. Das sind ca. 7 % der Berliner Industrie-Beschäftigten. Es wird aber auch deutlich, dass gerade der Bereich von Unternehmen mit mehr als 50 und bis zu 250 Beschäftigten in der Region Berlin-Brandenburg deutlich unterrepräsentiert ist. (Berlin: 2,4% der Unternehmen, BadenWürttemberg 38% der Unternehmen in Klassen 50-199 Mitarbeiter - Bereich DL: Herstellung von Büromaschinen, Datenverarbeitungsgeräten und – einrichtungen; Eletrotechnik, Feinmechanik und Optik). In 27 Brandenburger Firmen sind 443 Mitarbeiter tätig, d.h. es kann mit einer durchschnittlichen Firmengröße von 16,4 Beschäftigen ausgegangen werden. Diese Größenordnung unterscheidet sich kaum von Berlin. Es lässt sich abschätzen, dass in Brandenburg mit einer Beschäftigtenzahl im Bereich der optischen Technologien von ca. 1.300 gerechnet werden kann. Mit einem Potenzial von ca. 8.700 Beschäftigten in der Region BerlinBrandenburg sind die optischen Technologien bereits jetzt ein beachtenswerter Faktor und repräsentieren ca. 4,4 % der Beschäftigten im Industriebereich der gesamten Region. Weiterhin von Interesse erscheint das Qualifikationsprofil im industriellen Bereich. Nach Rückfragen bei einigen Firmen ergab sich, dass keine Angaben erfolgten, wenn der Aufwand der Durchsicht der Personalakten als zu hoch erschien oder aber auch wenn es sich um angelerntes, meist für spezielle Arbeitsgänge ausgebildetes Personal handelt. Eine genauere Interpretation ist daher nicht möglich. Dennoch können die nachfolgenden Profile als repräsentativ für Berlin und Brandenburg angesehen werden. __________________________________________________________________________________________________ Potenzial der Optischen Technologien in Berlin und Brandenburg 15 Ohne Angabe 36% Uni, Hoch-, FS 25% Meister/Techniker 2% Azubi 2% Facharbeiter 35% Abbildung 6: Qualifikationsprofil in der Industrie (Berlin) Abbildung 7: Qualifikationsprofil in der Industrie (Brandenburg) Umsatz Von den befragten Berliner Firmen haben 71 Angaben zu Umsatz gemacht. Insgesamt wurden im Jahre 2001/2002 (abhängig vom Geschäftsjahr), folglich besser im letzten Geschäftsjahr, Umsätze von ca. 1,4 Mrd. Euro getätigt. Diese Angaben betreffen 4950 Beschäftigte. Damit ergibt sich ein Pro-KopfUmsatz von ca. 276 T€. __________________________________________________________________________________________________ Potenzial der Optischen Technologien in Berlin und Brandenburg 16 Nachfolgende Tabelle gibt einen Überblick über die Häufigkeit von Umsatzgrößen. Gruppe Umsatz < 1 Mio. Umsatz 1 Mio. - 1,99 Mio. Umsatz 2 Mio. - 2,99 Mio. Umsatz 3 Mio. - 4,99 Mio. Umsatz 5 Mio. - 6,99 Mio. Umsatz 7 Mio. - 9,99 Mio. Umsatz 10 Mio. - 19,99 Mio. Umsatz 20 Mio. - 49,99 Mio. Umsatz >= 50 Mio. Gesamt: Anzahl der Firmen 19 9 9 8 6 1 1 2 4 71 Umsatz in Mio. € 8,70 10,85 19,93 29,51 34,50 8,40 15 53 1188 1367,89 Umsatz/MA in € 66.412 75.347 117.929 159.514 138,070 227.027 500.000 115.721 331.658 276.341 Tabelle 1: Umsatzklassen der Berliner Firmen Der benannte Umsatz Brandenburger Firmen liegt im letzten Geschäftsjahr bei ca. 34,1 Mio. €. Es kann mit einem Pro-Kopf-Umsatz von 99,2 T€ gerechnet werden. Dieser Pro-Kopf-Umsatz ist mit Ausdruck des Fehlens größerer Unternehmen der optischen Technologien im Land Brandenburg. Gruppe Umsatz < 1 Mio. Umsatz 1 Mio. - 1,99 Mio. Umsatz 2 Mio. - 2,99 Mio. Umsatz 3 Mio. - 4,99 Mio. Umsatz 5 Mio. - 6,99 Mio. Umsatz 7 Mio. - 9,99 Mio. Umsatz 10 Mio. - 19,99 Mio. Umsatz 20 Mio. - 49,99 Mio. Umsatz >= 50 Mio. Gesamt: Anzahl der Firmen Umsatz in Mio. € 7 8 0 1 3 0 0 0 0 19 3,23 10,90 0 3,00 17,00 0 0 0 0 34,13 Umsatz/MA in € 89.722 85.827 0 136.364 106.918 0 0 0 0 99.215 Tabelle 2: Umsatzklassen der Brandenburger Firmen Eine Abschätzung des Marktpotentials für Berliner Firmen innerhalb der gesamten Wertschöpfungskette erfolgt auf gleicher Basis wie bei der Personalabschätzung. Betrachtet man die Firmen mit bis zu 50 Mitarbeitern, so ergibt sich ein deutlich reduzierter Pro-Kopf-Umsatz von 139.440 Euro. Der durchschnittliche Unternehmensumsatz liegt bei ca. 2,4 Mio. Euro. Unter Zugrundelegen dieses Wertes kann mit einem zusätzlichen Umsatzvolumen von 360 Mio. € gerechnet werden. Unter dieser Abschätzung ist für Berlin mit einem Gesamtumsatz von ca. 1,7 Mrd. Euro im Bereich der optischen Technologien zu rechnen. __________________________________________________________________________________________________ Potenzial der Optischen Technologien in Berlin und Brandenburg 17 Im letzten Geschäftsjahr kann somit der Gesamtumsatz der Region BerlinBrandenburg im Bereich der optischen Technologien auf annähernd 2 Mrd. Euro geschätzt werden. Damit entfallen bereits ca. 4,3 % aller Umsätze aus der Industrieproduktion auf die optischen Technologien. Die Zielmärkte befinden sich dabei fast ausschließlich außerhalb der Region Berlin-Brandenburg. Der Exportanteil am Umsatz beläuft sich auf ca. 45 %. Damit ist mit Exporten in Höhe von ca. 0,9 Mrd. Euro zu rechnen. Abbildung 8: Exportanteil am Gesamtumsatz Produkte und Dienstleistungen Das Produkt- und Dienstleistungsangebot der Berliner und Brandenburger Firmen ist breit gefächert und reicht von der klassischen Optik bis zu modernsten Röntgenoptiken. Es umfasst Geräte, Methoden und Verfahren mit Licht aller Wellenlängen. Dies schließt neue Laserentwicklungen (Femtosekundenlaser) ebenso ein wie Ausrüstungen für die Synchrotronstrahltechnologie. Obwohl alle Firmen Angaben zu Produkten und Dienstleistungen gemacht haben, sind die in Anlage 4 aufgeführten Produkte nur als eine, allerdings repräsentative, Auswahl zu verstehen. Die Firmen haben wesentliche, aus ihrer Sicht als Hauptprodukte anzusehende, Erzeugnisse und Leistungen benannt. Allein die Krone GmbH ist mit über 10.000 Produkten ein führender Systemanbieter für Telekommunikations- und Datennetze (passive Elemente). __________________________________________________________________________________________________ Potenzial der Optischen Technologien in Berlin und Brandenburg 18 4. Kompetenzen optischer Technologien in Berlin und Brandenburg Ein Kompetenzprofil der Forschungseinrichtungen und produzierenden Unternehmen, das zugleich eine Wichtungsrangfolge repräsentiert, lässt sich nicht generieren, da die Häufigkeit der Nennungen zum Thesaurus nicht ausreichend für die Darstellung der inhaltlichen Kompetenz ist. Auf Basis der Eintragung zum Powersuchprofil aus dem Thesaurus und der vorliegenden inhaltlichen Darstellungen in der Datenbank von OpTecBB wird eine erste Information vorgenommen, die im Zuge der Datenvervollkommnung und -pflege mit weiteren Inhalten angereichert werden muss. Die Forschungseinrichtungen und -firmen verfügen über vielfältige Kompetenzen, um anspruchsvolle Projekte der Weiterentwicklung optischer Technologien, Verfahren und theoretische Betrachtungen führen zu können. Gleichzeitig sind auch die notwendigen Engineerung-Kompetenzen vorhanden, um praxisnahe Designlösungen erbringen zu können. Dies trifft auch auf Bereiche der „klassischen“ Optik zu, die sowohl in Berlin, als auch insbesondere im Raum Rathenow (Land Brandenburg) angesiedelt sind. Weiterhin sind in der Region Berlin-Brandenburg die Kompetenzen zur fachspezifischen Aus- und Weiterbildung im Bereich der Optik und optischer Technologien vorhanden. Dies umfasst Universitäten, Hoch- und Fachschulen sowie auch Einrichtungen der Berufsausbildung. Die Konzentration von wissenschaftlichen Einrichtungen und Firmen in Wissenschafts- und Technologieparks (WISTA, Wuhlheide, Am Borsigturm, Teltow, Frankfurt (Oder) usw.) bieten günstige Kooperationsmöglichkeiten durch eine Bündelung sich ergänzender Kompetenzen. Der Industriesektor im Bereich der optischen Technologien, einschließlich der Anwender, widerspiegelt den Querschnittscharakter dieser Technologien und die Kompetenz, Forderungen an die Forschung zu stellen und gleichzeitig deren Forderungen nach Technologien, Verfahren und Produkten aus regionalen Potenzialen zu befriedigen. Dies ist ein Standortvorteil, den keine andere Region in Deutschland in dieser konzentrierten Ansiedlung von Industrie und wissenschaftlichen Einrichtungen vorweisen kann. Industrielle Forschung und vorwettbewerbliche Entwicklung haben einen festen Platz im Innovationsgeschehen der Firmen. Von den 73 befragten Berliner Firmen gaben 27 an, dass sie industrielle Forschung betreiben. Vorwettbewerbliche Entwicklungen werden in 48 Firmen geführt. Insgesamt wurden 15 Firmen festgestellt, die sowohl industrielle Forschung, als auch vorwettbewerbliche Entwicklung betreiben. __________________________________________________________________________________________________ Potenzial der Optischen Technologien in Berlin und Brandenburg 19 Abbildung 9: Verteilung der industriellen Forschungspotenziale Es lassen sich für die Region folgende Kompetenz-Cluster darstellen: Lasertechnik Die Grundlagenforschung und angewandte Forschung auf dem Gebiet der Lasertechnik sowie die Produktion von Lasern sind in Berlin fest verankert. Das Max-Born-Institut für nichtlineare Optik und Kurzzeitspektroskopie, die drei Berliner Universitäten und Firmen wie AZURA Laser AG, LTB Lasertechnik Berlin GmbH oder Bioptic Lasersysteme AG sind einige Beispiele dafür. Arbeiten zu Kurzpulslasern im Femtosekundenbereich oder Titan-Saphir-Laser mit Leistungen von 30-50 Terawatt seien beispielgebend benannt. Abbildung 10: Experiment zu einem Titan-Saphir-Höchstfeldlaser (MaxBorn-Institut für nichtlineare Optik und Kurzzeitspektroskopie) __________________________________________________________________________________________________ Potenzial der Optischen Technologien in Berlin und Brandenburg 20 Das Spektrum der Arbeiten in Berlin schließt die Laser-Meßtechnik und Laser-Medizintechnik ebenso mit ein wie auch die Suche nach neuen Quellen für ultrakurze und ultraintensive Lichtimpulse, die Impuls-Formung und –Charakterisierung und die Ultrakurzzeitmesstechnik. Mit 22 Firmen, die direkten Bezug zur Fertigung von Lasern haben und die sich an der Studie beteiligten, kann man Berlin zu Recht als ein Zentrum der Lasertechnik bezeichnen. Unter Berücksichtigung des Adresspools und bei Einbeziehung von Laseranwendern lässt sich das Potenzial mit ca. 60 Firmen abschätzen. Die Nähe zu wissenschaftlichen Einrichtungen ist dabei als wesentlicher Synergiefaktor zu sehen. Optische Telekommunikation Die breite Forschungslandschaft optischer Technologien in Berlin ist zu einem großen Teil auf die Kommunikationstechnik ausgerichtet. Das Heinrich-HertzInstitut für Nachrichtentechnik, das Ferdinand-Braun-Institut für Höchstfrequenztechnik, die Siemens AG (Bereich Optical Networks), die Krone GmbH, die Fiber Tech GmbH oder auch die Firma u2t als Spin-off-Unternehmen stehen für Exzellenz und Leistungsfähigkeit. Aus dem Gebiet der faseroptischen Komponenten haben sich 8 Firmen an der Befragung beteiligt. Mit solchen Firmen wie der Krone GmbH oder der Fiber Tech GmbH sind umsatzstarke Firmen in Berlin etabliert. Die Forschungsarbeiten zielen insbesondere auf hohe Übertragungsraten in Glasfasernetzen. Mit der Herstellung von Bauelementen wie Optokopplern, Pulsquellen, Lichtwellenleitern, Faseroptiken und optischen Multiplexern existiert ein Industriesektor, der Forschungsergebnisse effektiv in beherrschte Technik umsetzen kann. Ein weiterer Forschungsschwerpunkt sind optische Technologien für das Internet. Ultraviolett- und Röntgentechnologien (UVR) Mit dem Interdisziplinären Forschungsverbund „UV- und Röntgentechnologien“ erfolgte eine Bündelung von Forschungs- und Technologiepotenzial. Die in Berlin und Brandenburg vorhandene Dichte von Einrichtungen und Firmen der Forschung sowie Fertigung auf diesem Sektor ist in Deutschland einmalig. UVR-Techniken beeinflussen wesentlich den Fortschritt der Nanotechnnologie, der Halbleiterherstellung, der Biotechnologien sowie auch der Messtechnik zu zeit- und ortsaufgelöster Strukturaufklärung. __________________________________________________________________________________________________ Potenzial der Optischen Technologien in Berlin und Brandenburg 21 Im Sektor UVR entstehen in Berlin Weltspitzenleistungen wie Polykapillarröntgenoptiken(IfG), Röntgenlaser(MBI) oder auch röntgenoptische Mess- und Kalibrierverfahren (PTB). Polykapillarröntgenoptiken (Vergleich mit Streichholzgröße) eröffnen völlig neue Applikationen… …zum Beispiel in einem röntgenoptischen Zusatzgerät für Rasterelektronenmikroskope XRF-Modul an einem REM (Röntgenfluoreszenzanalyse am Rasterlektronemikroskop) Abbildung 11: Modernste Röntgenoptiken – gefertigt in Berlin Mit BESSY hat sich in Berlin ein Exzellenzzentrum UV- und weichen Röntgenstrahlung etabliert. Der Speicherring zählt zur 3. Generation der Synchrotronstrahltechnik und damit zu den brillantesten Strahlquellen der Welt. Die enge Verbindung mit universitären Einrichtungen führte zum Anwenderzentrum für Mikrosystemtechnik (ZEMI). Weitere Synergien ergeben sich durch die Nähe zu Forschungseinrichtungen in Berlin und Potsdam. __________________________________________________________________________________________________ Potenzial der Optischen Technologien in Berlin und Brandenburg 22 Abbildung 12: Experiment des Max-Born-Institutes an einer Strahllinie, die bei BESSY II installiert ist Die Ansiedlung dieser Potenziale in Berlin-Adlershof führte aber auch zu infrastrukturellen Industrieansiedlungen. Präzisionsmechanik und Ultrahochvakuumtechnik sind als wichtige Technologien zur Herstellung von Produkten für die Synchrotronstrahltechnik am Standort Berlin verfügbar. Die in Berlin-Adlershof ansässige FMB Feinwerk- und Meßtechnik GmbH ist Weltmarktführer bei der Fertigung von Vakuumsystemen für Elektronenspeicherringe. Die Vakuumsysteme für die jüngste Generation der Synchrotronanlagen vertreten durch BESSY II-Berlin, ANKA-Karlsruhe, Swiss Light Source-Villigen (CH) und Canadian-Light-Source-Saskatoon (CA) wurden durch diese Firma gefertigt. Abbildung 13: Plangittermonochromator der FMB Feinwerk- und Messtechnik GmbH (Installiert bei Singapore Synchrotron Light Source) __________________________________________________________________________________________________ Potenzial der Optischen Technologien in Berlin und Brandenburg 23 Optische Technologien für Verkehr und Raumfahrt In diesem Technologiefeld besteht ein interdisziplinärer Forschungsverbund „Optische Technologien für Verkehr und Raumfahrt in Berlin und Brandenburg“. Die Region verfügt mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt in Berlin-Adlershof sowie den im IFV OTVR vernetzten Firmen wie z. B. der Astro- und Feinwerktechnik Adlershof GmbH oder der Aglaia Gesellschaft für Bildverarbeitung und Kommunikation mbH über erhebliche Potenziale und Kompetenzen in diesem Sektor. Die Arbeiten betreffen vor allem die optische Messtechnik, Sensorik, Signal- und Bildverarbeitung, Visualisierungstechnologien und optische Informationssysteme der Verkehrsszenenanalyse und –lenkung. Biomedizintechnik Die universitären Einrichtungen, insbesondere in Berlin-Buch, und Firmen der Region Berlin-Brandenburg profilieren sich zunehmend zu Entwicklern und Nutzern optischer Technologien in der Medizin. Das betrifft bildgebende Verfahren, die Lasertechnik, Video- und Kommunikationstechnik im Operationsbereich ebenso wie optische Verfahren bei der Aufklärung von Strukturen und Prozessen in lebenden Organismen. Stellvertretend für die Forschung seien hier das Max Delbrück Centrum (MDC) und das Universitätsklinikum Charité benannt. Beleuchtungstechnik Mit der Firma OSRAM ist in Berlin ein leistungsfähiger Hersteller von Beleuchtungstechnik angesiedelt. Das Spektrum reicht jedoch bedeutend weiter. Im Innovationspark Wuhlheide sind verschiedene KMU angesiedelt, die opto-elektronische Anzeigemodule sowie optische Gebäudeleittechnik herstellen. Die Produktion von Vorschaltmodulen für Niederspannungsleuchten ergänzt das Profil ebenso wie Beleuchtungstechnik für Film und Bühne aus Berlin. Neben einer Reihe von Leuchtenherstellern gibt es spezialisierte Firmen, wie z.B. die LMT Lichtmeßtechnik GmbH, die zu den Marktführern der Lichtmesstechnik zählen. Mit dem Institut für Lichttechnik an der TU Berlin verfügt die Region über eines der wenigen Institute auf diesem Gebiet in Deutschland. __________________________________________________________________________________________________ Potenzial der Optischen Technologien in Berlin und Brandenburg 24 Klassische Optik / Optik-Fertigung Mit der Firma Berliner Glas KG a. A. Herbert Kubatz GmbH & Co ist hier eines der vier größten feinmechanisch-optischen Unternehmen Deutschlands angesiedelt. Neben High-Tech-Produkten zählen zu den Kernkompetenzen Erzeugnisse der klassischen Optik. Hinzukommen kleinere Firmen wie z.B. die Crystal GmbH, GMS Frank Optic Products GmbH oder auch die Karlheinz Gutsche GmbH, ein Betrieb der klassischen optischen Linsenfertigung z. B. für Endoskope. Eine Konzentration der klassischen Optik und des feinmechanischen Gerätebaues für Optiker ist in Rathenow festzustellen. Die Interessengemeinschaft Kompetenzzentrum Optik Rathenow bündelt die Interessen kleiner und mittelständischer Unternehmen und demonstriert Kompetenz insbesondere in der Augenoptik. Bildung / Ausbildung Berlin und Brandenburg haben die in Deutschland größte regionale Dichte von Universitäten und Hochschulen. 5 Universitäten und 4 Fachhochschulen bilden auch im Bereich der optischen Technologien aus. Die außeruniversitären Forschungseinrichtungen leisten einen Beitrag zur Qualifizierung und Formierung vor allem der Wissenschaftler entsprechend den Anforderungen der sich rasch entwickelnden optischen Technologien und sind auch in der Berufsausbildung tätig. Ergänzt werden die Aktivitäten im Bereich der Berufsbildung durch immer mehr querschnittsbezogene optische Inhalte z.B. in der Siemens Werksakademie (Siemens Professional Education). In der Region Berlin-Brandenburg wurde begonnen, und es ist bisher gelungen, die durch die „Deutsche Agenda Optische Technologien für das 21. Jahrhundert“ vorgegebenen Leitlinien schrittweise umzusetzen. Es wurden Portale geschaffen, die aktiv zur engeren Zusammenarbeit von Industrie und Forschung beitragen. Unter dem Dach von OpTecBB agieren 82 Firmen und Forschungseinrichtungen. Zu den Schwerpunkten „Optische Technologien für das Internet“ und „Biomedizinische Optik“ arbeiten 30 Berliner Firmen zusammen. In zwei interdisziplinären Forschungsverbünden, „Optische Technologien für Verkehr und Raumfahrt in Berlin und Brandenburg“ und „UV- und Röntgentechnologien in Berlin und Brandenburg“ wirken 33 Berliner Firmen mit. __________________________________________________________________________________________________ Potenzial der Optischen Technologien in Berlin und Brandenburg 25 5. Märkte Basisaussagen zum Markt wurden bereits in Abschnitt 3 dargestellt. Interessant erscheinen weitere Aussagen zur Struktur des Marktes. Die Angaben sind durch die Ist-Situation mit geprägt. Es wurde jedoch Wert auf die Vision gelegt, welche Verteilung der Märkte in den nächsten drei Jahren angestrebt wird. Insgesamt haben 100 Firmen aus der Region Berlin-Brandenburg Aussagen zu potenziellen Märkten gemacht, darunter 73 Berliner Firmen. Dabei wurde fast ausschließlich eine prozentuale Aufteilung dargestellt. In den Berechnungen konnten nur die Angaben von 51 Berliner Firmen einbezogen werden, da aufgrund der Angaben nur hier prozentuale Anteile mit Umsatzangaben kombiniert werden konnten. Abbildung 14: Angestrebte Marktstruktur Berliner Firmen Die Hochrechnung auf Basis bereits erzielter Umsätze ist Hilfsmittel zu einer Aussage. Interessant ist dabei nicht die Umsatzgröße an sich, sondern die prozentuale Verteilung. Zu beachten ist die angestrebte Verschiebung der Exportanteile. Immerhin liegt die Exportquote bei diesem Firmenkreis, der alle erforderlichen Angaben machte, bei 88,4 %! Region Berlin-Brandenburg Andere Bundesländer Europa EU-Osterweiterung Außereuropäische Märkte 2,4 9,2 42 1,1 45,3 % % % % % Zwei Trends, nämlich die geringe Präsenz in der Region Berlin-Brandenburg und die noch ausstehende EU-Osterweiterung, sind ebenso beachtenswert wie die Orientierung auf europäische und außereuropäische Märkte (vornehmlich Ostasien und USA/Kanada). __________________________________________________________________________________________________ Potenzial der Optischen Technologien in Berlin und Brandenburg 26 Abbildung 15: Angestrebte Marktstruktur (Berlin-Brandenburg) Abbildung 15 zeigt, dass auch unter Betrachtung der Gesamtregion gleiche Tendenzen erkennbar sind. Unterstützung der Marktarbeit Eine Vielzahl von kleinen und mittleren Unternehmen stellt einen Bedarf zur Unterstützung ihrer Marktarbeit dar. Die nachgefragten Leistungen verteilen sich wie folgt: Informationen Analysen Unterstützung bei Präsentationen Unterstützung zur Beteiligung an Messen und Ausstellungen Kontaktvermittlung 26,4 % 16,3 % 13,5 % 19,1 % 24,7 % Die Unterstützung durch Analysenbereitstellung und bei Präsentationen wird von vielen Firmen als recht spezifisch angesehen. So wurde zur analytischen Arbeit stets darauf hingewiesen, dass nur auf die konkreten Geschäftsfelder zugeschnittene, dass heißt in der Regel für das Unternehmen aufbereitete Analysen nachgefragt sind. Sinngemäß trifft dies auch auf die gewünschten Informationen zu. Informationsarbeit und Kontaktvermittlung bilden die häufigsten Wünsche. Hier werden Schnittstellen und Erwartungen an die Arbeit von fachlich orientierten Kompetenznetzen gesehen. 6. Kooperationswünsche, – angebote und Bedarf an Leistungen Dritter Der Bedarf an Leistungen Dritter und an Kooperationsleistungen wurde quantitativ erfasst. Qualitativ wurden Aussagen zum Leistungsangebot an Produkten, Verfahren und Dienstleistungen gewonnen. Eine Verknüpfung wurde nicht hinterfragt. __________________________________________________________________________________________________ Potenzial der Optischen Technologien in Berlin und Brandenburg 27 Ergänzt werden die Inhalte überwiegend durch Daten in der Datenbank von OpTecBB, die durch die Mitglieder eingetragen werden. Da es jedem Mitglied frei steht, seinen eigenen Datenbestand zu pflegen, kann nicht immer zeitliche Aktualität gewährleistet werden. Angebote liegen namentlich aus wissenschaftlichen Einrichtungen vor (Max-Born-Institut, Institut für Kristallzüchtung, Ferdinand-Braun-Institut für Höchstfrequenztechnik, Bundesanstalt für Materialforschung und –prüfung, BESSY GmbH). Konkrete Kooperationsangebote, besonders aus dem Industriesektor sind zu wenig bekannt. Hier besteht ein Gebiet, das ergänzend erfasst werden sollte und in das aktive Vernetzen von Potenzialen der optischen Technologien einzubeziehen ist. Kooperationswünsche und Bedarf an Drittleistungen wurden in 91 der beantworteten 128 Fragebögen angegeben. Kooperationswünsche wurden erfasst zu den Gebieten (Mehrfachnennungen waren möglich): − − − − − Forschung und Entwicklung Fertigung Engineering Berufsbildung Qualifizierung Abbildung 16: Kooperationsbedarf (Häufigkeit der Nennungen) __________________________________________________________________________________________________ Potenzial der Optischen Technologien in Berlin und Brandenburg 28 Beim Bedarf an Leistungen Dritter sieht die Verteilung wie folgt aus: Abbildung 17: Bedarf an Leistungen Dritter (Häufigkeit der Nennungen) Die Leistungsangebote an Produkten und Dienstleistungen sind in Anhang 3 bereits aufgeführt worden. Dies ist das für Berlin und Brandenburg charakteristische Spektrum. 7. Inanspruchnahme von Fördermitteln In den Berlin-Brandenburger Unternehmen, Forschungseinrichtungen sowie Hoch- und Fachschulen liegen umfangreiche Erfahrungen mit Förderprogrammen vor. Zur Inanspruchnahme von Förderprogrammen äußerten sich 74% der Befragten. Überwiegend wurden Programme auf Bundes- und Landesebene in Anspruch genommen. Die Beteiligung an EU- Programmen war erheblich geringer als eine Beteiligung an den Programmen der Länder Berlin oder Brandenburg. Mehrfachnennungen waren möglich. Abbildung 18: Nutzung von Förderprogrammen __________________________________________________________________________________________________ Potenzial der Optischen Technologien in Berlin und Brandenburg 29 Abbildung 18 gibt einen Gesamtüberblick auf Basis der beantworteten Fragen. Weiterhin lässt sich aussagen, dass 83,6 % der Firmen und 100 % der Forschungseinrichtungen zumindest Erfahrungen mit einer Förderungsebene haben. LandesBundesEUFörderungen Förderungen Förderungen Firmen FuEEinrichtungen 82,2 % 77,3 % 83,6 % 100,0 % 27,4 % 68,2 % Keine Förderungen 16,4 % 4.5 % Tabelle 3: Prozentuale Inanspruchnahme von Förderungen Ziel der Befragung war es, zu ermitteln welches Know how hinsichtlich Fördermöglichkeiten existiert. 6% der Befragten haben keinerlei Förderung beantragt. Wesentliche Gründe hierfür waren: − Der Aufwand der Antragstellung ist generell zu hoch und zu kompliziert − EU-Ebene: der Aufwand ist sehr hoch und die Synchronisation (Zeit) ein großes Problem, zu kompliziert, zu viel Papier, fehlende Partner − Offenlegung technisch-wissenschaftlicher Details ohne Schutz − Wichtiger als Förderung sind Kontakte zu anderen Unternehmen und Einrichtungen 8. Erwartungen an Kompetenznetze Eng verbunden mit Wünschen zur Vermarktungsunterstützung sowie zur Einwerbung von Fördermitteln sind Ansprüche an ein gemeinsames Vorgehen innerhalb einer fachlichen Interessengemeinschaft. 39,4 % der Befragten gaben an, Erfahrungen mit Kompetenznetzen zu haben, und 67,9 % äußerten Ansprüche und Erwartungen. Die vollständigen Angaben sind in Anlage 5 beigefügt. Die Angaben zu Erfahrungen beruhen auf Mitwirkung in Fachverbänden, Forschungsverbünden, größeren Projekten und natürlich auch aus dem Mitwirken bei OpTecBB. Die inhaltlichen Aussagen lassen sich schwerpunktmäßig zusammenfassen und sind nachfolgend dargestellt. − Informationswünsche nach vorselektierten, zum Firmenoder Institutsprofil passenden, Informationen − Vermittlung von Kooperationen, sowohl zu FuE als auch zur Fertigung und zu innovativen Projekten − Kontaktvermittlung zu potentiellen Kunden aber auch zu wissenschaftlichen Einrichtungen __________________________________________________________________________________________________ Potenzial der Optischen Technologien in Berlin und Brandenburg 30 − Unterstützung beim Marktzutritt, bei strategischer Marktarbeit (auch außereuropäische Märkte) − Partnerschaften (Vermittlung von P., Partner zur Info-Vermittlung aus FuE)-inhaltlich z.T. deckungsgleich mit Kooperationswünschen − Unterstützung bei Öffentlichkeitsarbeit − Unterstützung bei Messen und Ausstellungen − Unterstützung beim Marketing (auch Erfahrungsvermittlung für Verbesserungen) − Lobbyarbeit insbesondere im Interesse kleinerer Firmen − Einwerbung von Förder-, Drittmitteln usw. − Beiträge zur Kostenreduzierung durch Arbeitsteilung 9. Qualitätsmanagement Qualitätsmanagementsysteme sind in 31,3 % der Unternehmen und Institutionen eingerichtet. Nach EN DIN ISO 9001 sind 21,9 % zertifiziert (Region Berlin-Brandenburg). Je 0,8 % sind nach EN DIN ISO 9002 oder EN DIN ISO 9003 zertifiziert. Nicht zertifiziert, aber mit einem firmeninternen QM-System arbeitend, sind 4,7 % der Unternehmen. Nach zwei Normen zertifiziert wurden 2,3% der Firmen. Die Angaben beziehen sich auf die Gesamtzahl der in die Analyse einbezogenen Firmen und Einrichtungen. 140 120 100 80 60 40 20 0 Gesamtzahl der Antw orten davon QMS ISO 9001 ISO 9002 ISO 9003 Andere Interne Syteme Doppelzertifizierung Kein QMS Abbildung 19: Verbreitung von Qualitätsmanagementsystemen 10. Thesaurus Um mit Hilfe der erfassten Daten ein rasch abrufbares Leistungsprofil von Firmen, Forschungseinrichtungen sowie Bereichen der Hoch- und Fachschulen, die optische Technologien zum Gegenstand haben, zu generieren, wurden so genannte Powersuch-Profile angelegt. Die Teilnehmer an der Befragung hatten hierzu vorgegebene Begriffe angekreuzt und sollten weitere hinzusetzen. __________________________________________________________________________________________________ Potenzial der Optischen Technologien in Berlin und Brandenburg 31 Der bisher von OpTecBB genutzte und für Befragung verwendete Thesaurus erweist sich nach Interviewaussagen als zu „laserlastig“ und als nicht umfassend genug. Zur Auswahl standen 65 selektierbare Begriffe. Die BerlinBrandenburger Firmen und wissenschaftlichen Einrichtungen haben innerhalb dieser 65 Vorgaben insgesamt 723 mal Begriffe angekreuzt. Eine Übersicht gibt Anlage 7. Von den 65 Vorgaben betrafen 10 Branchenzuordnungen, die überwiegend als Kunden gesehen werden. Der ausgefüllte Thesaurus lässt aber auch Rückschlüsse auf Leistungsprofile zu. Abbildung 20: Leistungsprofile (Anzahl der Nennungen) Dienstleistungen zu optischen Technologien sowie Laser und Optoelektronik wurden am häufigsten genannt. Das sind Potenziale, die den Standort mit als exzellent charakterisieren. Insgesamt wurden 98mal weitere Begriffe vorgeschlagen, die bisher noch nicht Bestandteil des Thesaurus sind. Natürlich gibt es dabei auch Mehrfachnennungen. An Branchen, die optische Technologien nutzen, wird vorgeschlagen folgende hinzuzufügen (Nennung nach Häufigkeit): − Medizintechnik, Luft- und Raumfahrt, Feinmechanik, Optik, Medizin, Automatisierung, Chemie-Industrie, Energie und Umwelt, Life Sciences, Maschinenbau, Optische Diagnostika, Optoelektronik, Pharmazeutische Industrie, Verkehrsleitsysteme, Werkstofftechnik und wissenschaftlicher Gerätebau; Nachfolgend werden Vorschläge zur Aufnahme in den Thesaurus (ebenfalls nach Häufigkeit) benannt: − Optik, Röntgentechnik, Medizintechnik, Abbildende Optik, Analysenservice, Analytik, Beleuchtung, Beleuchtungstechniken, Licht, Bioanalytik, Datenkommunikation, Design, Diagnostische Systeme, Diffraktive Optik, Display, Erfindungen, EUV-Optiken, Faseroptik, Gerätebau, Hologra__________________________________________________________________________________________________ Potenzial der Optischen Technologien in Berlin und Brandenburg 32 phie, Informationstechnik, Infrarottemperaturmesstechnik, Intensivlichtquellen, LED Anwendungen, LED-Lichtein- und Ankopplung, Leit- und Orientierungstechnik, Lichtleiter, Lichtprojektoren, Lichtwellenleiter für Beleuchtung, Life sciences, Materialien für optische Technologien, mechanische Komponenten, Medizinische Bildgebung, Medizin, Messsysteme für lichttechnische Größen, Meßsysteme mit integrierter Lasertechnik, Mikrooptik, Mikrooptik, Oberflächenbehandlung, Öfen für LWLZiehanlagen, Optische Detektion Luftschadstoffe, Optische Inspektionssysteme, Optische Messtechnik, OptoMEM, Patente, periphere Sonderbauteile und Gruppen, Photonik, Projektierung, Räumliche Lichtmodulatoren, Röntgenoptik, Röntgenphysik, Röntgenspektrometer, Röntgenstrahlungs-Sensoren, Sicherheitstechnik, SMMD-LED, Spektroanalytische Prozessmesstechnik, Spektroskopie, Telekommunikation, Ti:SALaser, UHV-Technik, Umweltsimulation, UV/IR/Licht In den vorgeschlagenen Begriffen sind Produkte und Dienstleistungen benannt. Zwischenzeitlich liegt die neue Nomenklatur-Übersicht Opto-Index 2003 (Verlag MediaWelt GmbH, 40882 Ratingen) vor (Anlage 8). Diese Nomenklatur sollte mit den zitierten Vorschlägen abgeglichen werden und als Thesaurus für OpTecBB genutzt werden. Bisher ist nicht geprüft, ob urheberrechtliche Fragen dem entgegenstehen. __________________________________________________________________________________________________ Potenzial der Optischen Technologien in Berlin und Brandenburg 33 11. Aus- und Weiterbildung Berlin verfügt über universitäre Einrichtungen, Fachhochschulen, Berufsschulen sowie firmengebundene Schulen und Ausbildungsstätten zu Fragen der Optik und optischen Technologien. Nachfolgende genannte Universitäten und Hochschulen repräsentieren in Ihrem Profil auch die optischen Technologien bzw. deren physikalische Grundlagen. Sie stehen primär für Ausbildungsangebote. − − − − − Freie Universität Berlin Humboldt Universität zu Berlin Technische Universität Berlin Technische Fachhochschule Berlin Fachhochschule für Technik und Wirtschaft Berlin Nicht direkt über optische Technologien definiert, aber erwähnenswert ist die − Berufsakademie Berlin, da sie mit ca. 9 Ausbildungsbetrieben, von insgesamt ca. 480 verbundenen Unternehmen, zusammenarbeitet, die direkten Bezug zu optischen Technologien haben. Ein Schwerpunkt ist dabei Informatik/Netzwerktechnik. Hier könnten sich perspektivisch Ansatzpunkte für eine stärkere Ausrichtung auf die Zukunftstechnologien des 21. Jahrhunderts ergeben. Ein weiteres Bildungsangebot, das ebenfalls noch stärker auf die Spezifik der optischen Technologien ausgerichtet werden kann und sollte unterbreitet die Siemens AG – Siemens Professional Education. Ausgehend vom definierten Plan für den Ausbildungsberuf Mikrotechnologe/in, Fachrichtung Mikrosystemtechnik, könnte eine Präzisierung der Inhalte entsprechend den Erfordernissen der optischen Technologien erfolgen. Bei entsprechendem Interesse, insbesondere von kleinen und mittleren Unternehmen, wäre eine Profilierung als spezialisierte überbetriebliche Ausbildungsstätte möglich. Erweitert wird die Ausbildungspalette durch Universitäten und Hochschulen im Land Brandenburg. − − − − Universität Potsdam Brandenburgische Technische Universität Cottbus Fachhochschule Brandenburg Technische Fachhochschule Wildau __________________________________________________________________________________________________ Potenzial der Optischen Technologien in Berlin und Brandenburg 34 Von 128 auswertbaren Fragebögen zu Berlin und Brandenburg machten 25 % Angaben zu Auszubildenden. Da innerhalb dieser Antworten keine Aussage zum konkreten Berufsbild getroffen wurde, kann keine Zuordnung zum Bereich der optischen Technologien erfolgen. Dies sollte bei weiteren Datenerhebungen berücksichtigt und später präzisiert werden. 12. Resümee Die vorliegende Potenzialdarstellung ist eine erste Erfassung für Berlin und Brandenburg. Da von den angeschriebenen Firmen und Einrichtungen sich 45% an der Analyse beteiligten, sind Grundaussagen möglich. Jedoch kommt der kontinuierlichen Verfolgung der Potenziale und ihrer Erfassung hohe Bedeutung zu. Die genaue Kenntnis wird beitragen, politische Empfehlungen zur Profilierung optischer Technologien in der Region Berlin-Brandenburg unterstützen zu können. Die Betrachtung der gesamten Region wird im Hinblick auf eine mögliche Länderfusion und die Osterweiterung der EU an Bedeutung zunehmen. Markt und Arbeitsmarkt können dabei Gewinner werden. Folgendes Resümee lässt sich aus den Befragungsergebnissen formulieren: Berlin-Brandenburg ist mit seinen wissenschaftlichen Einrichtungen und technologischen Potenzialen ein exzellenter Standort der optischen Technologien, der in Umfang und Ansiedlungsdichte in Deutschland mit eine Spitzenstellung verkörpert. Im industriellen Sektor überwiegt die Anzahl kleiner und mittlerer Firmen mit einer durchschnittlichen Zahl von ca. 16 Beschäftigten (beide Bundesländer), aber mit differenzierten jährlichen Pro-Kopf-Umsätzen von ca. 276 T € in Berlin und ca. 100 T € in Brandenburg. Über 86 % der Firmen wurden nach 1990 gegründet und 55 % davon sind länger als 8 Jahre im Markt. In Forschungseinrichtungen und -firmen im Bereich der optischen Technologien sind in der Region Berlin-Brandenburg ca.3.850 Beschäftigte tätig, davon ca. 2.800 in Berlin. Die Zahl der Beschäftigten im industriellen und Dienstleistungssektor in Berlin und Brandenburg beträgt nach vorliegenden Angaben und extrapolierten Abschätzungen zu den Befragten, die keine Angaben machten, ca. 8.700 Personen. Damit kann mit einem Gesamtpotenzial von ca. 12.000 Beschäftigten im Bereich der optischen Technologien in der Region BerlinBrandenburg gerechnet werden. __________________________________________________________________________________________________ Potenzial der Optischen Technologien in Berlin und Brandenburg 35 Der Erfassung bisher nicht bekannter Potenziale und der Erweiterung der Datenbank von OpTecBB sowie der Pflege und Aktualisierung der Datenbestände im periodischen Abstand von maximal zwei Jahren kommt hohe Bedeutung zu. Die ersten Schritte sollten auf Basis des vorliegenden Adressmaterials erfolgen. Die vorliegende Potenzialerfassung könnte dann zu einem Brachenreport weiter qualifiziert werden. Die Stärken des Standortes Region Berlin-Brandenburg bestehen in der hohen Dichte von wissenschaftlichen Einrichtungen und Industrieunternehmen, die gemeinsam über wesentliche Potenziale verfügen, anspruchsvolle Projekte der optischen Technologien, von der Grundlagenforschung bis zum fertigen Produkt oder Verfahren, lösen zu können. Schwächen bestehen in der noch nicht hinreichenden Vernetzung der Potenziale, die sich auch in der geringen regionalen Marktpräsenz ausdrückt. Damit ist für das Netzwerk der optischen Technologien zugleich eine essentielle Perspektivaufgabe formuliert. Die Systematisierung der Begriffswelt der optischen Technologien, unter Beachtung der ihr innewohnenden Dynamik, ist nicht nur Voraussetzung für die Kommunikation, sie ist vor allem von Bedeutung für aktive Netzwerkarbeit zum Aufbau von Kooperationen und zur effektiven Marktbearbeitung bzw. für den Zutritt zu den Märkten überhaupt. Deshalb sollte kurzfristig ein Abgleich der Vorschläge zum Thesaurus unter Nutzung der Nomenklatur-Übersicht des Opto-Index 2003 und Klärung von urheberrechtlichen Fragen zur Nutzung dieses Thesaurus erfolgen. Einer Rücklaufquote von 85 % bei den Mitgliedern von OpTecBB steht eine Quote von 32 % bei den weiteren Befragten gegenüber. Der Grad der Organisiertheit hat die Antwortmenge und das qualitative Gewicht deutlich geprägt. Gleichzeitig wird dieses Ergebnis als Ausdruck gewertet, dass die Unternehmen und Einrichtungen einen Informationszugewinn erwarten. Dies betrifft auch die Strategiebildung z.B. zu Fördermechanismen, zur wirtschaftspolitischen Entscheidungsvorbereitung, Präsentationen in potenziellen Märkten und ähnlichem. Neue Impulse für die Identifizierung und Bildung von Clustern, die sich positiv auf die Positionierung Berlin-Brandenburgs innerhalb der Optikregionen Deutschlands auswirken, sind durch eine weitere Verbreiterung der Mitgliederbasis von OpTecBB zu erwarten. Diese ständige Aufgabe sichert mit wirtschaftliches Wachstum und Beschäftigung. Die Region Berlin-Brandenburg als gemeinsamen Markt sowie als Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort zu stärken, d.h. Informations-, Kooperations- und Zulieferpotenziale bekannt zu machen und zu vernetzen, ist eine Aufgabe, die natürlich auch der Unterstützung durch die Politik bedarf. __________________________________________________________________________________________________ Potenzial der Optischen Technologien in Berlin und Brandenburg 36 Empfehlungen aus Sicht der Autoren: Empfohlen wird eine Poolbildung zur Vermarktung der Ergebnisse aus der Tätigkeit von kleinen und mittleren Unternehmen. Damit könnte insbesondere der Zutritt zu Märkten aus der EU-Osterweiterung und zu außereuropäischen Märkten unterstützt werden. Dies schließt die Nutzung von spezifischen Messen und Ausstellungen in Gemeinschafts- und Einzelpräsentationen zur Bekanntmachung der Leistungsfähigkeit Berlin-Brandenburgs im Bereich der optischen Technologien mit ein. Die Produkt- und Technologieentwicklung in KMU sowie die Umsetzung und der Transfer von Forschungsergebnissen zu marktwirksamen Produkten bedürfen auch weiterhin der Förderung in unterschiedlichen Ebenen und Clustern, wie UV- und Röntgentechnologien, Hochleistungs- und Kurzzeitlasertechnik, optische Technologien für Verkehr und Raumfahrt, Informationstechnik, Lichtleit- und Displaytechnik usw. Dem Erfordernis der Vernetzung der Potenziale steht eine Begrenzung der Förderung auf Landesebene entgegen. Die Länder Berlin und Brandenburg sollten in Richtung der Überwindung dieser Grenze orientieren. Gleiches wird zutreffend sein für die EU-Osterweiterung, da damit die gesamte Region BerlinBrandenburg zur effizienten Drehscheibe werden kann. Eine Ziel 1Förderung der NBL und die EU-Osterweiterung würde damit als strategische Gesamtaufgabe stehen. Insbesondere kleine Unternehmen haben es relativ schwer, effizient hochqualifizierten Nachwuchs selbst auszubilden. Hier sollte ein Interessenpool gebildet werden, der eine mehrstufige Ausbildung sichert. Dabei sollte ein Mix zwischen zentraler Grundlagenausbildung und unternehmens- bzw. verfahrensspezifischer Ausbildung praktiziert werden. 13. Schlussbemerkung Die vorliegende Potenzialanalyse ist ein erster Beitrag zur Konkretisierung des Wissens über vorhandene Potenziale der optischen Technologien in der Region Berlin-Brandenburg. Dabei wurde die gesamte Wertschöpfungskette betrachtet und insbesondere auch Technologiebereitstellung durch konkrete Fertigung und Applikation von optischen Technologien mit einbezogen. Gerade aus dem Bereich der Anwendung optischer Technologien fehlen noch quantitative und qualitative Aussagen. Es erscheint jedoch wichtig, Kenntnis zu haben über Forderungen aus diesem Sektor. Die Potenziale von und Forderungen an Forschung und Entwicklung zu kennen, wird sich befruchtend auf die Leistungsfähigkeit der gesamten Wertschöpfungskette auswirken. Dies bedeutet langfristig für Berlin-Brandenburger Unternehmen und Einrichtungen, das Marktvolumen zu steigern, Arbeitsplätze zu erhalten und neu zu schaffen, einen Strukturwandel im Bereich der Hochtechnologien mit zu vollziehen und damit zugleich integrierend im regionalen und internationalen Rahmen zu wirken. __________________________________________________________________________________________________ Potenzial der Optischen Technologien in Berlin und Brandenburg 37 Anlagenverzeichnis Anlage 1 - Fragespiegel Anlage 2 - Adressquellen Anlage 3 - Beispiel für Engineering Potenzial (BESTEC GmbH) Anlage 4 - Produkte und Dienstleistungen Anlage 5 - Erwartungen an Kompetenznetze Anlage 6 - Häufigkeit der Sucheinträge Anlage 7 - Thesaurus entsprechend Opto-Index __________________________________________________________________________________________________ Potenzial der Optischen Technologien in Berlin und Brandenburg 38 Anlage 1 Fragespiegel Allgemeine Angaben Firma /Institution : Anschrift : Straße und Hausnummer PLZ Ort Titel Vorname Ansprechpartner Name Rechtsform : Bundesland : Telefon : Vorwahl / Telefax : Vorwahl / E-mail : Internet : Struktur und Entwicklung Gründungsjahr : Umsatz : Mio. € davon Export Budget*: Mio. € (falls zutreffend) Mitarbeiter Mio. € davon FuE-Anteil : (VbE) davon Uni, FH Techniker/Meister Facharbeiter Azubi Haben Sie ein Qualitätsmanagementsystem eingeführt? Ja Wenn ja, nach welcher Norm ? DIN EN ISO 900 1 F Nein F 2F F 3F Andere : __________________________________________________________________________________________________ Potenzial der Optischen Technologien in Berlin und Brandenburg 39 Welchem Sektor ordnen Sie Ihr Unternehmen bzw. Ihre Institution zu ? Produzierendes Gewerbe F Forschungseinrichtung* F Engineeringfirma F * auch universitäre Forschungseinrichtung Falls Sie Forschung und Entwicklung betreiben, welchem Bereich ordnen Sie Ihre Arbeiten überwiegend zu? • • • Grundlagenforschung F Industrielle Forschung F Vorwettbewerbliche Entwicklung F Grundlagenforschung, die in erster Linie auf die Gewinnung neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse gerichtet ist; Industrielle Forschung, als planmäßiges Forschen zur Gewinnung neuer Kenntnisse für die Entwicklung neuer Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen; Vorwettbewerbliche Entwicklung zur Umsetzung von Erkenntnissen der der industriellen Forschung in einen Plan für neue, geänderte oder verbesserte Produkte, Verfahren und Dienstleistungen, einschließlich der Schaffung eines ersten Prototyps. Welche Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen umfassen Ihr Leistungsangebot? 1. 2. 3. 4. 5. 6. Haben Sie bereits Erfahrungen mit fachlich orientierten Kompetenznetzen gesammelt? Ja F Nein F Was würden Sie von einem Kompetenznetz erwarten? __________________________________________________________________________________________________ Potenzial der Optischen Technologien in Berlin und Brandenburg 40 Haben Sie bisher Förderprogramme in Anspruch genommen? Ja Wenn ja, welche? Landesebene F Bundesebene F EU-Ebene F F Nein F Wenn nein, geben Sie bitte eine kurze verbale Information (z.B. Aufwand Antragstellung zu hoch, …): Weitere Angaben Haben Sie Bedarf an folgenden Leistungen oder Kooperationen? FuE Fertigung F F Engineering F F Berufsbildung F F Qualifizierung F F Wo sehen Sie Ihren potenziellen Markt in den nächsten drei Jahren? Region Berlin-Brandenburg Andere Bundesländer Europa EU-Osterweiterung Außereuropäische Märkte % (vom Umsatz) % % % % Vermarktung erfolgt durch das Unternehmen/die Institution selbst F Es ist beabsichtigt die Vermarktung Dritten zu übertragen F __________________________________________________________________________________________________ Potenzial der Optischen Technologien in Berlin und Brandenburg 41 Welche Leistungen würden Sie zur Unterstützung Ihrer Marktarbeit benötigen? Ja Nein Informationen F F Analysen F F Präsentationen F F Messen / Ausstellungen F F Kontaktvermittlung F F Weitere Leistungen: Raum für Bemerkungen: __________________________________________________________________________________________________ Potenzial der Optischen Technologien in Berlin und Brandenburg 42 Unter welchem Begriff möchten Sie bei einer Datenbankrecherche gefunden werden? Bitte markieren Sie eine oder auch mehrere Vorgaben oder fügen eigene Begriffe hinzu. 1 1.01 1.02 1.03 1.04 1.05 1.06 1.07 1.08 1.09 1.10 1.11 1.12 1.13 Laser und Optoelektronik Festkörperlaser Gaslaser Diodenlaser Sonstige Laser Laser-Systemkomponenten Laser-Bauelemente Laser-Strahlenschutz Optoelektronische Bauelemente Elektro-Optik Akusto-Optik Display-Technik Optoelektronische Röhren Optische Übertragungskomponenten 2 2.01 2.02 2.03 2.04 Optik Optische Komponenten Optische Systeme Opto-Mechanik Fertigungstechnik der Optik 3 3.01 4.08 4.09 4.10 4.11 4.12 4.13 5.01 5.02 5.03 5.04 5.05 5.06 5.07 5.08 5.09 5.10 6 6.01 6.02 Mess- und Prüftechnik/ sensorik Mess-Systeme zur Charakterisierung von Lasern Mess- und Analysesysteme für optische Grö- 3.02 ßen 3.03 Systeme zur Messung optischer rameter von Geräten und Systemen 3.04 Optische Mess-Systeme 3.05 Kameras und Kamerasysteme 3.06 Optische Sensoren 4 4.01 4.02 4.03 4.04 4.05 4.06 4.07 5 Dienstleistungen Applikationsentwicklung Bearbeitungszentrum Lohnfertigung Systemberatung Wartung und Service von Laseranlagen Aus- und Weiterbildung Behörden, Institute, Organisationen, Verbände Fachinformationen, Datenbanken Fachliteratur, Zeitschriften Forschung und Entwicklung Kundenspezifische Problemlösungen Technologieberatung und -vermittlung Sonstige Dienstleistungen 6.03 me 6.04 6.05 6.06 6.07 6.08 6.09 Branchenzuordnung der Produkte / Dienstleistungen Automobilbau und Zulieferindustrie Drucktechnik, Grafik Datentechnik Elektronik Elektrotechnik Halbleiterindustrie Kunststofftechnik Forschung und Wissenschaft Showtechnik, Werbung, Kunst andere Branchen Optische Informationstechnologie Optische Fasern und Kabel Optische ÜbertragungstechnologieKomponenten Optische Quellen, Detektoren, SubsysteÜbertragungssysteme/ -module LWL-Aufbau und Verbindungstechnik Systemintegration System- Materialdesign Charakterisierung optischer Systeme und Komponenten LWL-Messgeräte Pa- 7 7.01 7.02 technik 7.03 7.04 7.05 Laser-Fertigungstechnik Laser-Materialbearbeitungssysteme Systemperipherie der LaserFertigungs- 7.06 Holografische Systeme Zubehör zu holografischen Systemen Lasergestützte Produktentwicklung und Konstruktionssysteme Lasergestützte Mess- und Prüfsysteme 8 8.01 8.02 8.03 8.04 Lasermedizintechnik Medizinische Lasersysteme Medizinische Systemkomponenten Medizinisch optische Systeme Medizinisch technisches Zubehör Herzlichen Dank für Ihre Mitarbeit! Für eventuelle Rückfragen steht Ihnen unser Mitarbeiter, Herr Dr. Uwe Hornauer telefonisch unter 030 / 63 92 17 28 gern zur Verfügung __________________________________________________________________________________________________ Potenzial der Optischen Technologien in Berlin und Brandenburg 43 Anlage 2 Adressdatenquellen 1. Datenbank OpTecBB 2. Gewusst wo, Berliner Stadtadressbuch Band 1, Verlags- und Druckhaus Schmidt/Römhild, Lübeck, 2002 3. gewusstwo, Berlin und Umgebung, compact disc data storage, Verlagsund Druckhaus Schmidt/Römhild, Lübeck, Ausgabe 2002, 4. GelbeSeiten, Branchentelefonbuch für Berlin, Deutsche Telekom, 2002/2003 5. Internetseiten http://www.wista.de, WISTA-MANAGEMENT GMBH 6. Internetseiten http://www.izbm.de, Innovations-Zentrum Berlin Management GmbH Innovations- und Gründer Zentrum (IGZ) Ost-West-Kooperations Zentrum (OWZ) 7. Internetseiten http://zab-brandenburg.de, Zukunftsagentur Brandenburg Kompetenzzentrum Optik Rathenow (KOR), Business and Innovation Centre Frankfurt (Oder) (BIC) Technologiezentrum Teltow GmbH (tzT) Business and Innovation Centre Frankfurt (Oder) (BIC) InnoZent Innovations- und Gründerzentrum GmbH STIC Strausberger Tec und Innovations-Centrum GmbH Technologie- und Gewerbezentrum Prignitz GmbH TIF Technologie- und Innovationszentrum Fürstenwalde GmbH Technologie- und Gründerzentrum "Fläming" GmbH Technologie- und Gründerzentrum Ostprignitz-Ruppin GmbH Technologie- und Gründerzentrum Brandenburg an der Havel GmbH Z.E.I.T. Zentrum für Entwicklung, Innovation und Technologie in der Niederlausitz GmbH Technologie- und Gründerzentrum Wildau GmbH Biotechnologiepark Luckenwalde Technologiezentrum Verkehrstechnik Henningsdorf Technologie- und Gründerzentrum Havelland 8. Tagungsband Messe Lasertechnik in Berlin (genauer Titel) 9. Annoncen, Photonik-Fachzeitschrift für die optischen Technologien, 34. Jahrgang, 2002 __________________________________________________________________________________________________ Potenzial der Optischen Technologien in Berlin und Brandenburg 44 Anlage 3 Beispiel für Engineering Potenzial (BESTEC GmbH) Der Weg von der Idee führt zum prinzipiellen optischen Lay-out. Nach den physikalischen Berechnungen dienen diese Werte als Basis für die konstruktive Umsetzung. Um Kollisionen von vornherein auszuschließen, wird modernes 3-D-CAD genutzt. Nach Herstellung der Datenfiles werden diese direkt der Fertigung übergeben, die in der Regel CNCTechnik nutzt. Die Fertigung erfolgt in Kooperation, zum großen Teil mit Firmen aus Berlin. Die Montage einzelner Baugruppen, wie das nebestehende Goniometer, und die Endmontage sowie Tests erfolgen dann wieder bei BESTEC. Die komplette EUV-Spektrometerlinie, mit EUV-Quelle, Monochromator und dem Goniometer, das sich in einer Ultrahoch-Vakuumkammer befindet, sind krönender Abschluss innovativer Arbeit. Die Engineeringleistungen, Montage und Prüfungen im eigenen Haus sichern höchste Qualität - Made in Berlin. __________________________________________________________________________________________________ Potenzial der Optischen Technologien in Berlin und Brandenburg 45 Anlage 4 Produkte und Dienstleistungen Analysatoren Analytische Messgeräte Aus- und Weiterbildung von Laser-Fachpersonal Automatische Kennzeichenerfassung von Kraftfahrzeugen Strahllage-Monitore (auch für Wiggler- u. Undulatorstrahlung) Beleuchtungskomponenten Breitbandspiegel Broad area laser CAD-Tools für Mikrosystemdesign CCD-Kameras Chirurgische und endoskopische Hilfsmittel Colorimeter Datenanalyse natürlicher Signaturen via Datentransfer Diodengepumpte Nd:YAG Laser Diodengepumpte Festkörperlaser Distributed Bragg reflector laser Distributed feedback laser Durchstimmbare DFB Halbleiter-Laser Dynamisch variable Pflanzenschutzgeräte mit optischem Sensor Einkopplung elektromagnetischer Wellen in transparente Medien (IR UV sichtbares Licht - Halbzeuge) Elektro-optische Baugruppen Ellipsometer Endoskope deren Systeme und Komponenten Energiedispersive Röntgenspektrometer für Mikroanalyse-Systeme für REMs Entspiegelungen Entwicklung neuer Verfahren und Systeme zur Laserstrahl-Materialbearbeitung Entwicklung optischer Systeme für Abbildung und Beleuchtung Entwicklung Produktion Vermarktung und Vertrieb von optischen Netzwerklösungen auf Basis der DWDM-Technologie. Entwicklung und Fertigung von optischen Funktionspolymeren Entwicklung und Fertigung von Photoresisten EUV-Reflektometer Fahrzeuglampen Farbmessgeräte Faseroptik Faseroptische Detektionsköpfe (Messtechnik Lebensmittelindustrie Kraftwerkstechnik Medizintechnik) Faseroptische Komponenten Faseroptische Lichtleiter (Anlagentechnik, Chemische Industrie, Biotechnologie, physikalische Messtechnik, Laseranwendung) Fasersonden Festkörperlaser (cw- und Pulsmodus) Fiber Service Plattform (FSP) Filter (optische) Fs Pulse Sources __________________________________________________________________________________________________ Potenzial der Optischen Technologien in Berlin und Brandenburg 46 Gebäudeleit- und Orientierungstechnik Geschwindigkeitsüberwachungstechnik Goniophotometer Halbleiterlaserdioden Halogenstrahler Herstellung und Vertrieb von Spezialkomponenten für Laseranlagen High Peak Power High Pulse Energy Diode Pumped Laser High Repetition Rate Diode Pumped Laser Hochtemperaturmessgeräte HR-Spiegel mit Pumpbändern Informationsanzeigen Infrarot LED-Chips (730-1300 nm) Keramische Erzeugnisse für die optische Industrie Kommunikationssysteme Kompaktes faseroptisches Fluoreszenzspektrometer mit NanosekundenZeitauflösung Komplettanlagen zur Oberflächenanalytik für Industriekunden Komplette Beamlines Komponenten für die optische Daten- und Telekommunikation Komponenten für die Röntgenanalytik Komponenten für Lasertechnik Komponenten zur Elektronenspektroskopie Konstruktion von externen Optiken für CO2-Laser Kontrastmittel für optische Bildgebung Kristalline Fenster Linsen und Prismen Kristalloptiken Kugelphotometer Kundenspezifische Faseroptiken Kundenspezifische optoelektronische Chips Labormesstechnik Lampen für Allgemeinbeleuchtung Laser Laser bars Laser für Dentaltechnik Laser für Dermatologie Laser für Lithotripsie Laserfluoreszenzreader für Multiwellplatten und Biochips Laserkabel Laser-Mikro-Materialbearbeitungssysteme und –Schweißsysteme Laser-Mikrostruturgeräte Laserradar (3-D) für die Steuerung von Pflanzenschutzgeräten (im Wein- und Obstanbau) Laserspezialausrüstungen Laserspiegel (248 nm) Lasersysteme Lasertechnologie LED-Beleuchtete Straßenschilder Hausnummern usw. LED-Chips sichtbar (435-670 nm) Leuchten Licht- und Beleuchtungstechnik __________________________________________________________________________________________________ Potenzial der Optischen Technologien in Berlin und Brandenburg 47 Lichteinkopplung in organische Gläser Lichtleisten und -bänder auf Basis SMMD-LED\'s Lichtlötsysteme Lichtmanagement-Systeme Lichtmessgeräte Lichtquellenprojektoren Lichttechnische Planungs- und Berechnungssoftware LWL für Beleuchtung Medizintechnik Verkehrstechnik Multiplexing (WDM) systems Medizinoptik Medizintechnik MEMS foundry service Messgeräte für die Ultrakurzzeitlasertechnik Messgeräte für Licht, Strahlung, Farbe Messsystem/-technologie für die Hornhautoberfläche Messtechnik für Laser Messvorrichtung Faseroptik Metallspiegel Mikrooptische Komponenten für die Endoskopie Mikrosystemtechnik, -fertigungsmethoden Mirror systems Mobile Geschwindigkeitsüberwachungssysteme Mobile Mikro-Röntgenfluoreszenzanalysatoren Mobile Visionssysteme Modulbau Modul-Entwicklung 10 Gbit/s und höher Monochromatoren unterschiedlicher Bauart Netzwerk-Schnittstellen-Optowandler Normale und Standards Öfen für LWL-Ziehanlagen OP-Sonden Optical MEMS components Optical Multiplexer 160Gb/s Optical packaging Optical switches and attanuators Optik-Design Optische Komponenten Optische Komponenten und Baugruppen nach Kundenwunsch Optische Messungen Optische Schichten für Präzisionsoptiken, Lasertechnik, Kommunikationstechnik Opto-Halbleiter Optokoppler Partikelanalysesystem Payload und Buskomponenten für die Raumfahrt Photodetectors50GHz Photodioden (von IR-UV) Photometer/Luxmeter Photoreceivers 40Gb/s Plasma-Ätz- und Beschichtungsanlagen Portable energiedispersive Röntgendiffraktometer __________________________________________________________________________________________________ Potenzial der Optischen Technologien in Berlin und Brandenburg 48 Portable Totalreflexions-Röntgenfluoreszenz-Spektrometer Präzisionseinzelteilfertigung für optische Geräte Präzisionsgerätebau Präzisionsmechanik Präzisionsoptik Präzisionsoptische Komponenten Prismen Prozessmesstechnik Pulslaser (Piko- und Femtosekundenbereich) Räumliche Lichtmodulatoren (transmittiv reflektiv) Reflektometer Ridge waveguide laser Röntgenspektrometer für die Analyse kleiner Flächen (Elementzusammensetzung, Schichtdicke, Schichtzusammensetzung RFA-Mikroanalystoren Schichtdicken- und Materialanalysatoren) Schmelzkopplertechnologie Schulungssystem für Fortgeschrittenenpraktikum -Optik - Lasertechnik Sensoren Slit- und Double Slit Systems für Strahllinien Software für Licht- und Farbmessung Solartechnik Sonden Sonderfertigung LED (Punktstrahler, High-Power-Chip, 7-Segment-Anzeige-Chip) Sonderkeramiken für technische Anwendungen Sondermaschinen Sphärische Optik Spektralphotometer Spektrometer Spezialanfertigung zur Oberflächenanalytik für die Grundlagenforschung Speziallichtquellen Spezielle Kristalle für optische Technologien Stationäre und portable Geräte zur berührungslosen Temperaturmessung Stufenkanntenbeleuchtung mittels Lichtleisten Substrate für Epitaxie Sychrotronstrahltechnik, Ausrüstungen für (Spiegelsysteme, Monochromatoren, Beamlines, Experimentalstationen Synchrotronstrahltechnik, Vakuumkammern Systeme und Komponenten für die minimal invasive Medizin Systemintegration in Leitständen Tapered amplifier Tapered laser Technische Displays Technische Gläser Telekommunikationssysteme für die optische Datenübertragung im Weitverkehrsund Metrobereich Temperatur-Screening Transceivers Transponders Trübungsphotometer Tunable Lasers __________________________________________________________________________________________________ Potenzial der Optischen Technologien in Berlin und Brandenburg 49 Überwachung des ruhenden Verkehrs Überwachungsanlagen UHV-Anlagen für Oberflächenanalytik UHV-Beschichtungsanlagen UHV-Technik Ultrahochvakuumtechnik UV-Radiometer Verbindungstechnik für Glasfasern Verkehrsdatenerfassungssysteme Verspiegelungen Vorschaltgeräte für lichttechnische Anlagen Wissenschaftlicher Gerätebau Zylindrische Optik __________________________________________________________________________________________________ Potenzial der Optischen Technologien in Berlin und Brandenburg 50 Anlage 5 Erwartungen an Kompetenznetze 1. Verbesserte Zusammenarbeit mit dem Ziel der Stärkung der beteiligten Unternehmen, 2. Informationsaustausch, Markttrends, Messeunterstützung, Kooperation, 3. Kooperationsanregungen 4. Neue Kundenkontakte, Erweiterung des Angebotsspektrums 5. - Herausbildung von Synergien - Aufgabenteilung in Projekten - Stärkung der eigenen Kompetenz - Horizonterweiterung 6. Vermittlung von Partnern, einschließlich Absatz, Vermittlung von Know how Projekte 7. Geld, 8. Anregungen/Unterstützungen bei/für die Entwicklung neuer Produkte 9. Markterschließung 10. Marktbearbeitung, strategische Markterschließung 11. Markterschließung, 12. Projektpartner, Hilfe bei Problemen Bemerkungen: Für uns wird in Zukunft die Entwicklung und Herstellung der Mikrooptiken wichtiger werden, wir suchen hier insbesondere neue Anwendungsfelder 13. Informationsaustausch, Kooperationsanbahnungen, Markttrends 14. Informationsaustausch, globale Werbung 15. Weitere Kundenkontakte, weitere Aufträge durch gemeinsames Auftreten, 16. Informationsaustausch, Markttrends, Messeunterstützung, 17. - Abbau von Bürokratie - gemeinsame Projekte - Kompetenzen bündeln (z.B. mit Universitäten) - Selektierte Informationen, keine Infos für den Papierkorb 18. - Informationsaustausch - Verbesserung der Sichtbarkeit der eigenen Einrichtung 19. Koordinierung von Marktaktivitäten, Projektkoordination, übergreifende Informationen 20. - Kompetenz 21. - nichts, Fragen sind zu weit gestreut - firmenspezifische Informationen, kein Papier schütten 22. - Vermittlung von Hardware-Partnern - Projektzusammenarbeit - Gegenseitige Informationen über Kompetenzen 23. Strategische Markterschließung, Kooperationsanbahnungen, Koordinierungen 24. -Kontakte zu Firmen mit spezieller Technologie (zur Fertigung spezieller Bauteile Informationen über neue Kundenkreise/Marktentwicklungen -Organisierter Technologietransfer 25. - Kontakte zu potentiellen Partnern und Kunden 26. - Informationen sammeln und bündeln - Weltweite öffentliche Presantation von Berlin und seinen Kompetenzen - Kontaktvermittlung - Lobbyismus zu Gunsten der Unternehmen __________________________________________________________________________________________________ Potenzial der Optischen Technologien in Berlin und Brandenburg 51 27. - Kontaktpflege - Lobbying beim Senat 28. Größerer Kundenkreis, Informationsquellen, Erfahrungsaustausch zu bestimmten Produkten, Marktanalysen neue Technologien füe die Firmen aufzubereiten 29. - Zugang zum Markt - Roadmap-Informationen - Publicity für neue Aufträge und Projekte 30. - Interentpräsentation - Beteiligung an Gemeinschftsprojekten - Informationsaustausch 31. - Präsenz in der Community - Informationen und Einladungen zu Fachtreffen - Anbahnung von Kundenkontakten - Lobbyarbeit ist weniger wichtig - gute Datenbanken weit streuen 32. - Verbessertes Marketing - zusätzliche Projekte 33. Informationsaustausch, überregionale Wettbewerbsvorteile 34. Wissenszuwachs: wer macht was, Aufbau von Kooperationen Bemerkungen: Marktanteile außerhalb BRD wären wünschenswert, aber keine Kraft dazu 35. Zusätzlicher Gewinn für Firma, Beitrag zu Aufträgen, Kompetenzsteigerung 36. Koordination für größere Projekte auf Provisionsbasis 37. ? 38. Kontakte, offener Erfahrungsaustausch 39. Informationen zum Entwicklungsstand 40. Knüpfen von neuen Kontakten, die zur wissenschaftlich-technischen Zusammenarbeit führen, Bildung langfristiger Kooperationen, Bearbeitung von gemeinsamen Forschungsprojekten 41. Verstärkte Anfragen und auch Zusammenarbeit als Lieferant von optischen Teilen 42. Aktuelle Informationen sowie Zusammenarbeit auf dem Gebiet der IR- und Visieroptiken 43. Vertrieb kann nicht regional differenzieren, nur Export durch Buhaltung ausgewiesen, daher keine Angaben zu regionalen Märkten 44. - schnellen, qualifizierten Zugriff auf Wissen, Personal und Anlagen - Problemlösung - gute interne Kommunikation 45. - Informationen - Kontakte zum im Sachgebiet tätigen 46. ? 47. Schnelle Auswahlmöglichkeit eines Kooperationspartners, längerfristige Zusammenarbeit mit Nahpartnern Bemerkungen: bis auf öfen für die LWL-Ziehtechnik spielen die angesprochenen Keramiken perspektivisch keine bedeutende Rolle fürs Unternehemen, da Einzelstückfertigung technisch zwar interessant aber zu kostenintensiv ist. Bei höheren Stückzahlen könnte Umdenken erfolgen. 48. Partnersuche, Kontaktanbahnung, Projekteinbeziehung 49. Erfahrungsaustausch, Kooperationspartnerschaften, Marketinghilfen, Seminarangebote, 50. - besserer Zugriff auf komplementtäres Know how - Nutzung vorhandener Erfahrungen und Ergebnisse im Rahmen eigener Entwicklungen 51. - Ausrichten der Netze auf verstärkte Zusammenarbeit - Zusammenarbeit zwischen __________________________________________________________________________________________________ Potenzial der Optischen Technologien in Berlin und Brandenburg 52 Firmen ist noch nicht ausreichend - ZA Wissenschaft und Firmen ist gut 52. Schneller Informationsaustausch 53. - Kooperationspartner - Informationen über den industriellen Bedarf an FuE, Normung, QM, Materialprüfungen 54. - Vermittlung von Know how - Bündelung von Kompetenzen auf unterschiedlichen Ebenen - dabei mit einschließen: Marketing, gemeinsame Projekte, politische Aspekte - Kooperationen zwischen Industrie und öffentlicher Hand (enge Bindung) 55. - etwas Promoting durch OpTecBB - Hilfe beim Finden geeigneter Projektpartnmer und Förderprogramme - Hinweise an Forschungseinrichtungen über vorhandenes Potential 56. - FuE-Kooperation 57. - Informationen sammeln und bündeln - Weltweite öffentliche Presantation von Berlin und seinen Kompetenzen - Kontaktvermittlung - Lobbyismus zu Gunsten der Unternehmen 58. Informationsbörse, Vermittlung von Kontakten und kooperationspartnern, Interessenvertretung gegenüber Politik und Gesellschaft 59. - Verknüpfung von Kooperationspartnern 60. - Kooperation 61. Bündelung der Kräfte 62. Bisher nichts Gutes 63. Kooperationen, Kompetenz-Listung, Unterstützung regonal, national, international, Sprachrohr zur Politik, 64. -Öffentlichkeitsarbeit -Kontaktvermittlung -mitgliederrelevante Filterung von Ausschreibungen -Organisation und Management von Projekten 65. -Erfahrungen ja, aber keine guten! -Wiederfinden des eigenen Platzes, -Beförderung der Interessen von KMU mit \"klassischer\" Optik, -Beitrag zur Auftragserhöhung Bemerkungen: Nicht nur wissenschaftliche Beiträge, bis wird Praxisbezug vermißt 66. - Interessenvertretung - Informationsaustausch - Marktanalyse - Informationen über Förderungen 67. - schnelle Information - Austausch mit andren Mitgliedern 68. - Schnelleres Auffinden von Partnern - Herstellung von neuen fachlichen Kontakten und Kooperationen - Unterstützung bei der Einwerbung von Fördermitteln 69. Kooperative Zusammenarbeit, mehr Wissen über andere, 70. Informationsaustausch und Kooperationsmöglichkeiten, Interessenvertretung 71. - Wissenstransfer - Erfahrungsaustausch - Gemeinsame Entwicklungen 72. Unterstützung bei der Einwerbung von Forschungsförderung Bemerkungen: Die Ausrichtung von OpTecBB auf anwendungsbezogene Forschung und Kooperation Wissenschaft-Wirtschaft ergibt für eine grundlagenorientierte Forschungseinrichtung wie die FU Berlin praktisch keinen Nutzen. Ansätze in verstärkter Kooperation im Bereich Aus- und Weiterbildung könnten sich positiv niederschlagen. 73. gegenseitiger Zugang zu der jeweiligen Expertise der Partner 74. -Kontakte zu neuen potentiellen Kunden/Partnern -Unterstützung bei Neuentwick__________________________________________________________________________________________________ Potenzial der Optischen Technologien in Berlin und Brandenburg 53 lungen (techn./finanz.) 75. - Forum für Austausch von Wissen und Information - Initiierung von Kooperationen 76. Bündelung von Kompetenzen und gemeinsamen Interessen, Bereitstellen von verdichteten Informationen 77. aktive Unterstützung bei der Einwerbung von Drittmitteln, 78. Zugriff auf breitere Technologiebasis mit der Möglichkeit, sich selbst besser zu fokussieren, Erweiterung des Marktes durch Einbindung in bisher nicht erreichbare Wertschöpfungsketten 79. Gemeinsame Produkt- und Verfahrensentwicklung, Marktarbeit, eventuell auch Vertrieb 80. Kontakt- und Kontaktintensivierung, Informationsaustausch, \"Start-up-Börse\" für Kollaborationen, Ideenentwicklung, Koordination 81. Kunden- und Kooperationskontakte, Erzeugung einer \"kritischen Masse\" für FuESchwerpunktvorhaben, Bemerkungen: OpTecBB sollte weiter den eingeschlagenen Weg gehen, das entsprechende Netzwerk auszubauen, jedochmit hohem Aufwand/Nutzen-Quotienten. Die politisch-administrative Vorbereitung von Verbundprogrammen (Land, indirekt auch Bund, EU) wäre eine sinnvolle Arbeit. 82. Quervernetzung, Kooperationspartner, Kostenreduzierung durch schnelle Lösungen innerhalb des Netzes 83. Eineziehung in lfd. und neue Forschungsprojekte, eventuell auch als Unterauftragnehmer oder Dienstleister 84. -Kontakte zu potentiellen Interssenten - Vorrangige Behandlung 85. - strukturierte Ansprechpartner (z.B. zu rechtlichen, investtionspolitische etc. Fragestellungen - Aufbau eines Hardware-Sharing-Pools, um unausgelastete Ressourcen besser zu nutzen (zwischen Mitgliedern) - Schaffung einer \"politischen Bühne\", Senat u.a. - Organisation von gemeinsamen Messeauftritten und SalesNiederlassungen (außereuropäisch) 86. Kooperation Technologiebewertung, Kooperation bei FuE-Projekten, Gemeinsame Vertriebspromotion Bemerkungen: 1. Die bisherigen Erfahrungen mit Netzwerken sollte in geeigneter Form übersichtlich und strukturiert dargestellt werden. 2. Die Netze sollten sich vorstellen mit der Chance zur Kontaktaufnahme. Ganz wichtig: Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sollten durch Kooperation Stärke gewinnen können. Das bedarf der Unterstützung. __________________________________________________________________________________________________ Potenzial der Optischen Technologien in Berlin und Brandenburg 54 Anlage 6 Häufigkeit der Nennungen zum Thesaurus 1 Laser und Optoelektronik Brandenburg Berlin 1.01 Festkörperlaser: 6 Einträge 16 Einträge 1.02 Gaslaser: 2 Einträge 4 Einträge 1.03 Diodenlaser: 4 Einträge 16 Einträge 1.04 Sonstige Laser: 4 Einträge 6 Einträge 1.05 Laser-Systemkomponenten: 4 Einträge 7 Einträge 1.06 Laser-Bauelemente: 2 Einträge 2 Einträge 1.07 Laser-Strahlenschutz: 0 Einträge 4 Einträge 1.08 Optoelektronische Bauelemente: 4 Einträge 15 Einträge 1.09 Elektro-Optik: 0 Einträge 7 Einträge 1.10 Akusto-Optik: 0 Einträge 3 Einträge 1.11 Display-Technik: 1 Einträge 4 Einträge 1.12 Optoelektronische Röhren: 0 Einträge 0 Einträge 1.13 Optische Übertragungskomponenten: 0 Einträge 11 Einträge 2.01 Optische Komponenten: 5 Einträge 18 Einträge 2.02 Optische Systeme: 9 Einträge 15 Einträge 2.03 Opto-Mechanik: 4 Einträge 4 Einträge 2.04 Fertigungstechnik der Optik: 2 Einträge 6 Einträge 3.01 Mess-Systeme zur Charakterisierung von Lasern: 1 Einträge 6 Einträge 3.02 Mess- und Analysesysteme für optische Größen: 5 Einträge 9 Einträge 3.03 Systeme zur Messung optischer Parameter von Geräten und Systemen: 5 Einträge 6 Einträge 3.04 Optische Mess-Systeme: 8 Einträge 14 Einträge 3.05 Kameras und Kamerasysteme: 7 Einträge 7 Einträge 3.06 Optische Sensoren: 5 Einträge 14 Einträge 4.01 Applikationsentwicklung: 4 Einträge 17 Einträge 4.02 Bearbeitungszentrum: 1 Einträge 8 Einträge 4.03 Lohnfertigung: 6 Einträge 11 Einträge 2 Optik 3 Mess- und Prüftechnik/sensorik 4 Dienstleistungen __________________________________________________________________________________________________ Potenzial der Optischen Technologien in Berlin und Brandenburg 55 Brandenburg Berlin 4.04 Systemberatung: 1 Einträge 6 Einträge 4.05 Wartung und Service von Laseranlagen: 0 Einträge 2 Einträge 4.06 Aus- und Weiterbildung: 2 Einträge 4 Einträge 4.07 Behörden, Institute, Organisationen, Verbände: 2 Einträge 8 Einträge 4.08 Fachinformationen, Datenbanken: 1 Einträge 4 Einträge 4.09 Fachliteratur, Zeitschriften: 1 Einträge 1 Einträge 4.10 Forschung und Entwicklung: 9 Einträge 31 Einträge 4.11 Kundenspezifische Problemlösungen: 7 Einträge 31 Einträge 4.12 Technologieberatung und -vermittlung: 3 Einträge 11 Einträge 4.99 Sonstige Dienstleistungen: 4 Einträge 7 Einträge 5.01 Automobilbau und Zulieferindustrie: 4 Einträge 8 Einträge 5.03 Datentechnik: 1 Einträge 6 Einträge 5.04 Elektronik: 4 Einträge 13 Einträge 5.05 Elektrotechnik: 5 Einträge 11 Einträge 5.06 Halbleiterindustrie: 6 Einträge 14 Einträge 5.07 Kunststofftechnik: 4 Einträge 5 Einträge 5.08 Forschung und Wissenschaft: 8 Einträge 24 Einträge 5.09 Showtechnik, Werbung, Kunst: 0 Einträge 1 Einträge 5.99 andere Branchen: 6 Einträge 18 Einträge 6.01 Optische Fasern und Kabel: 1 Einträge 8 Einträge 6.02 Optische ÜbertragungstechnologieKomponenten: 0 Einträge 13 Einträge 6.03 Optische Quellen, Detektoren, Subsysteme: 2 Einträge 14 Einträge 6.04 Übertragungssysteme/ -module: 0 Einträge 8 Einträge 6.05 LWL-Aufbau und Verbindungstechnik: 0 Einträge 6 Einträge 6.06 Systemintegration: 2 Einträge 3 Einträge 6.07 System- Materialdesign: 1 Einträge 2 Einträge 6.08 Charakterisierung optischer Systeme und Komponenten: 1 Einträge 10 Einträge 6.09 LWL-Messgeräte: 0 Einträge 2 Einträge 5 Branchenzuordnung der Produkte /Dienstleistungen 6 Optische Informationstechnologie __________________________________________________________________________________________________ Potenzial der Optischen Technologien in Berlin und Brandenburg 56 7 Laser-Fertigungstechnik Brandenburg Berlin 7.01 Laser-Materialbearbeitungssysteme: 2 Einträge 8 Einträge 7.02 Systemperipherie der LaserFertigungstechnik: 1 Einträge 1 Einträge 7.03 Holografische Systemer: 1 Einträge 1 Einträge 7.04 Zubehör zu holografischen Systemen: 0 Einträge 0 Einträge 7.05 Lasergestützte Produktentwicklung und Konstruktionssysteme: 1 Einträge 0 Einträge 7.06 Lasergestützte Mess- und Prüfsysteme: 3 Einträge 6 Einträge 8.01 Medizinische Lasersysteme: 2 Einträge 3 Einträge 8.02 Medizinische Systemkomponenten: 0 Einträge 6 Einträge 8.03 Medizinisch optische Systeme: 2 Einträge 11 Einträge 8.04 Medizinisch technisches Zubehör: 1 Einträge 4 Einträge 8 Lasermedizintechnik __________________________________________________________________________________________________ Potenzial der Optischen Technologien in Berlin und Brandenburg 57 Anlage 8 THESAURUS ENTSPRECHEND OPTO-INDEX 2003 (Verlag MediaWelt GmbH, 40882 Ratingen) 1 Laser und Optronik 1.01 Festkörperlaser 01 Nd: YAG-Laser 02 Nd: Glas-Laser 03 Rubin-Laser 04 Alexandrit-Laser 05 Er: YAG-Laser 06 Ho:YAG-Laser 07 Nd: YLF-Laser 08 Nd: YVO-Laser 09 Raman-Laser 10 Diodengepumpte Festkörperlaser 11 Festkörperlaser, sonstige 1.02 Gaslaser 01 HeNe-Laser 02 Argon-lonen-Laser 03 Argon-Krypton-Laser 04 Stickstoff-Laser 05 HeCd-Laser 06 Metalldampflaser 07 CO2-Laser 08 Excimer-Laser 09 Gaslaser, sonstige 1.03 Diodenlaser 01 Diskrete Laserdioden 02 Hochleistungsdiodenlaser 03 Diodenlaser-Module 04 Diodenlaser-Systeme 05 Durchstimmbare Diodenlaser 06 Diodenlaser, sonstige 1.04 Sonstige Laser 01 Farbstofflaser 02 Optische parametrische Oszillatoren 03 Sonstige Laser 1.05 Laser-Systemkomponenten 01 Laser-Kühlsysteme 02 Laser- Strahldiagnostiksysteme 03 Laser- Strahlführungssysteme 04 Laser- Strahlprofilmesssysteme 05 Laser-Strahlteiler und -Aufweitungen 06 Laser-Strahlverstärker 07 Laser-Steuerungen 08 Laser- Stromversorgungen __________________________________________________________________________________________________ Potenzial der Optischen Technologien in Berlin und Brandenburg 58 09 Software, spezial 10 Vakuumtechnik und Gasanlagen 11 Systemkomponenten, sonstige 1.06 Laser-Bauelemente 01 Blitzlampen 02 Kryptonlampen 03 Laser-Farbstoffe 04 Laser-Gase 05 Laser-Gläser 06 Laser-Kristalle 07 Laser-Pumpen 08 Laser-Röhren 09 Laser-Spiegel 10 Vorrichtungen zur optischen Anregung 11 Laser-Zubehör 12 Laser-Bauelemente, sonstige 1.07 Laser-Strahlenschutz 01 Filter gegen Laserstrahlung 02 Schutzbrillen 03 Schutzkabinen 04 Sichtfenster für Laser- Apparaturen 05 Warnschilder, Hinweisschilder 06 Strahlenschutzmittel, sonstige 1.08 Lumineszenzdioden(LED) 01 Lumineszenzdioden(LED) 02 Lumineszenzfolien 03 IR-Komponenten 04 Optokoppler 1.09 OLEDs 1.10 Nichtkohärente Licht- und Strahlungsquellen 1.11 Elektro-Optik 01 Optische Güteschalter (Q-Schalter) 02 Modulatoren 03 Kerr- und Pockelszellen 04 Treiberelektronik 05 Spiegelablenksysteme 06 Galvano-Spiegelsysteme 07 Elektro-optische Geräte, sonstige 1.12 Akusto-Optik 01 Akusto-optische Deflektoren 02 Akusto-optische Filter 03 Akusto-optische Modulatoren 04 HF-Treiber für akustooptische Komponenten 05 Akusto-optische Komponenten, sonstige 06 Akusto-optische Braggzellen 07 Akusto-optische __________________________________________________________________________________________________ Potenzial der Optischen Technologien in Berlin und Brandenburg 59 1.13 Optoelektronische Röhren 01 Bildaufnahmeröhren 02 Bildverstärker 03 Bildwandler 04 Kathodenstrahlröhren 05 Vakuum-Photoröhren 06 Optoelektronische Röhren, sonstige 1.14 Optoelektronische Bauelemente 01 Bildsensoren und Detektor-Arrays 02 Fotodioden 03 Fotoelemente 04 Fototransistoren 05 Fotowiderstände 06 IR-Detektoren 07 IR-Optiken 08 Solarzellen und -module(Panels) 09 Thermopiles und Radiometer 10 Fotomultiplier 11 Optische Chopper 12 Optoelektronische Bauelemente, sonstige 1.15 Optische Systeme 01 Aufweitungssysteme 02 Endoskope 03 Optische Isolatoren 04 Objektive 05 Okulare 06 Optische Systeme, sonstige 1.16 Opto-Mechanik 01 Blenden 02 Fassungen 03 Halterungen 04 Optische Bänke 05 Optische Tische 06 Positionierer 07 Strahlpositioniersysteme 08 Polarisationsoptik 09 Optische Mechanik, sonstige 2 Optik 2.1 Rohmaterialien 01 Rohmaterialien, Glas 02 Rohmaterialien, Kristall 03 Rohmaterialien, Quarzglas 04 Glaskeramik 05 Rohmaterialien, sonstige __________________________________________________________________________________________________ Potenzial der Optischen Technologien in Berlin und Brandenburg 60 2.2 Kristalle 01 Nichtlineare Kristalle 02 Elektro-optische Kristalle 03 Piezoelektrische Kristalle 04 Frequenzverdoppler- Kristalle 05 Kristalle, sonstige 2.3 Bearbeitete Komponenten 01 Planplatten 02 Polarisatoren 03 Optische Prismen 04 Optische Spiegel 05 Strahlteiler 06 Interferenz-Filter 07 Optische Filter 08 Optische Gitter 09 Optische Linsen 10 Mikrooptische Komponenten 11 Bearbeitete Komponenten, sonstige 2.4 Optische Übertragungskomponenten 01 Faseroptiken 02 Integrierte Optik 03 Passive Elemente zur Signalbeeinflussung 04 Optische Signalübertragung, sonstige 2.5 Optische Komponenten, sonstige 3 Sensorik, Mess- und Prüftechnik 3.1 Mess-Systeme zur Charakterisierung von Lasern 01 Strahlanalyse-Systeme 02 Energiedichte 03 Strahlform-Profile 04 M2-Qualität 05 Wellenlänge 06 Wellenfront 07 Leistung 08 Impulsdauer, -form 3.2 Mess- und Analysesysteme für optische Größen 01 IR-Messtechnik 02 Monochromatoren 03 Optische Spektrumanalysatoren 04 Optische Vielkanalanalysatoren 05 Laserstrahlanalysesysteme 06 Polarisationsanalysatoren 07 Spektralfotometer 08 Spektrometer 09 Spektroradiometer 10 Streustrahlmessgeräte __________________________________________________________________________________________________ Potenzial der Optischen Technologien in Berlin und Brandenburg 61 11 Laser-Energie- und -Leistungsmessgeräte 12 WDM-Monitore 13 Photonenzählsysteme 14 Optoelektronische Mess- und Analysesysteme, sonstige 3.3 Systeme zur Messung optischer Parameter von Geräten und Systemen 01 MTF-Messanlagen 02 Interferometer 03 Sphärometer 04 Kollimatoren 05 Autokollimatoren 06 Spiegelkollimatoren 07 Brennweitenmessgeräte 08 Zentriermessgeräte 09 Prismenmessgeräte 10 Optische Prüfstationen 3.4 Optische Mess-Systeme 01 Mikroskope 02 Teleskope 03 Prüfsysteme für optische Komponenten 04 Umweltmess- und -analysesysteme 3.6 Optische Sensoren 3.6.1 Sensoren für geometrische Größen 01 Abstand, Entfernung 02 Anwesenheit 03 Durchmesser, Größe 04 Form, Kontur 05 Füllstand, Niveau 06 Länge, Weg 07 Rautiefe, Rauhigkeit 08 Position 09 Schichtdicke 10 Winkel, Neigung, Orientierung 11 Sensoren für geometrische Größen, sonstige 3.6.2 Sensoren für dynamische Größen 01 Durchfluss 02 Geschwindigkeit 03 Beschleunigung 04 Dehnung 05 Schwingung 06 Sensoren für dynamische Größen, sonstige 3.6.3 Sensoren für optische Größen 01 Absorption, Trübung, Transmission 02 Farbwerte 03 Brechung 04 Reflektion, Remission, Glanz 05 Lichtleistung __________________________________________________________________________________________________ Potenzial der Optischen Technologien in Berlin und Brandenburg 62 06 UVA/UVB-Strahlung, Strahldosis 07 IR/NIR-Strahlung, Strahldosis 08 Strahldichte, Bestrahlungsstärke 09 Leuchtdichte, Beleuchtungsstärke 10 Wellenfrontsensoren 11 Sensoren für optische Größen, sonstige 3.6.4 Sensoren für sonstige Größen 01 Feuchte 02 Temperatur 03 Gas-, Abgasanalyse 04 Anemometrie-Systeme mit Laser 05 Anwendungsspezifische Sensoren, sonstige 4 Fertigungstechnik der Optik 4.1 Fertigungseinrichtungen der Optik 01 Diamantschneidewerkzeuge 02 Schleif-, Läpp- und Poliersysteme 03 Chemische Reinigungsanlagen 04 Ultraschall- Reinigungsgeräte 05 Reinigung, allgemein 06 Trocknungsanlagen Warmluft / Infrarot 07 Werkzeuge und Hilfsstoffe 08 Montagebrücken 09 Kitt- und Klebestationen 10 Nano- und Mikropositionierung 11 Fertigungseinrichtungen der Optik, sonstige 4.2 Fertigungsverfahren der Optik 01 Mechanische Bearbeitung 02 Ultrapräzisionsbearbeitung 03 Zentrieren 04 Diamantdrehen 05 Sägen 06 Schleifen 07 Trennschleifen 08 Planschleifen 09 Polieren 10 Läppen 11 Ätztechniken 12 Bedampfungs- und Vakuumtechnik 13 Dünnschichttechnik 14 Kristallzüchtung 15 Metalloptik 4.3 Fertigungsmittel der Optik 01 Scheif-, Läpp- und Poliermittel 02 Diamantwerkzeuge 03 Korundwerkzeuge 04 Kühl- und Schmiermittel __________________________________________________________________________________________________ Potenzial der Optischen Technologien in Berlin und Brandenburg 63 05 Transparente Lacke 06 Optisch transparente Feinkitte 07 Klebstoffe 4.4 Optische Beschichtungen 01 Antireflektionsbeschichtungen 02 Beschichtungen für Strahlteiler 03 Dichroitische Beschichtungen 04 Metallische Schichten 05 Goldbeschichtungen 06 Infrarotbeschichtungen 07 Lichtstreuende, leitende Beschichtungen 08 Plastikbeschichtungen 09 Polarisierende Beschichtungen 10 Ultraviolettbeschichtungen 4.5 Fertigungstechnik der Optik, sonstige 5 Dienstleistungen 01 Applikationsentwicklung, Applikationslabors 02 Optische Entwicklungs- und Ingenieursdienstleistungen 03 Bearbeitungszentren 04 Lohnfertigung 05 Systemberatung 06 Wartung und Service von Laseranlagen 07 Gebrauchtgerätevermittlung 08 Aus- und Weiterbildung 09 Behörden, Institute, Organisationen, Verbände 10 Fachinformation, Datenbanken 11 Fachliteratur, Zeitschriften 12 Forschung und Entwicklung 13 Kundenspezifische Problemlösungen 14 Technologieberatung und-vermittlung 15 Dienstleistungen, sonstige 16 Photonik-Applikationen 6 Optische Systeme nach Branchen 01 Optische Systeme für den Automobilbau und seine Zulieferindustrie 02 Optische Systeme für Drucktechnik und Grafik 03 Optische Systeme für die Datentechnik 04 Optische Systeme für die Elektronik 05 Optische Systeme für die Elektrotechnik 06 Optische Systeme für die Halbleiterindustrie 07 Optische Systeme für die Kunststofftechnik 08 Optische Systeme für die Bio-/Pharmaindustrie 09 Optische Systeme für Forschung und Wissenschaft 10 Optische Systeme für Showtechnik, Werbung, Kunst 11 Optische Systeme für andere Branchen __________________________________________________________________________________________________ Potenzial der Optischen Technologien in Berlin und Brandenburg 64 7 Laser-Fertigungstechnik 7.1 Laser Materialbearbeitungssysteme 01 Laser-Schweißsysteme 02 Laser-Lötanlagen 03 Laser-Schneidesysteme 04 Laser-Bohrsysteme 05 Laser-Ritzsysteme 06 Laser-Markierungs- und-Beschriftungssysteme 07 Laser-Trimmsysteme 08 Laser-Oberflächenbearbeitungssysteme 09 Laser-Mikrobearbeitungssysteme 10 Laser-Materialbearbeitungssysteme, sonstige 7.2 Systemperipherie der Laser-Fertigungstechnik 01 Antriebs- und Steuerungstechnik 02 Handhabungseinrichtungen 03 Laser-Roboter 04 Beobachtungs- und Erkennungssysteme 05 Kontrollsysteme 06 Fasersysteme 07 Gelenkarme 08 Härteoptiken 09 Laseroptiken aus Metall 10 Laser-Arbeitsköpfe und-Arbeitsadapter 11 Laser-Resonatoroptiken 12 Teleskope zur Strahlführung 13 Schneideoptiken 14 Schweißoptiken 15 Steuerungselektronik 16 Steuerungssoftware 17 Absaugsysteme für Laserrauch 18 Werkzeuge mit integrierter Sensorik 19 Systemperipherie, sonstige 7.3 Lasergestützte Produktentwicklung und Konstruktionssysteme 01 Rapid Prototyping, Rapid Tooling 02 Lasersintersysteme 03 Stereolithographie 04 Lasergestützte Produktentwicklung, sonstige 7.4 Materialien und Dotierungsstoffe 01 Pigmente zur Lasermarkierung von Kunststoffen 02 Materialien und Dotierungsstoffe, sonst. 8 Optische Mess-Systeme 8.1 Lasergestützte Mess- und Prüfsysteme 01 Bewegungs- und Positionierungsmessgeräte 02 Laser-Distanz- und-Dickenmessgeräte 03 Laser-Gyrometer, -Kreisel __________________________________________________________________________________________________ Potenzial der Optischen Technologien in Berlin und Brandenburg 65 04 Laser-lnterferometer 05 Laser-Konturvermessung 06 Laser-Lichtschranken 07 Laser-Lidar-Systeme 08 Laser-Partikelmessgeräte 09 Laser-Scanner 10 Laser-Systeme für Geodäsie und Bauwesen 11 Laser-Systeme zur Oberflächeninspektion 12 Laser-Systeme zur Produktions- und Qualitätskontrolle 13 Laser-Systeme für Sicherheit und Überwachung 14 Laser- Velocimetersysteme 15 Laser-Vibrometer 16 LIF-Systeme 17 Holographische Mess- und Prüftechnik 18 Speckle-Systeme 19 Schichtdicken-Messtechnik 20 Schwingungs- Messtechnik 21 Laser-Mess- und Prüfsysteme, sonstige 22 Lasersysteme für die Ophthalmologie 23 Lasersysteme für die Diagnostik 24 Lasersysteme zur Temperaturmessung 25 Lasersysteme zur Gasanalyse 26 Medizinische Lasersysteme, sonstige 8.2 Holographische Systeme 01 Holographie-Systeme für Durchlichtinterferometrie 02 Holographie-Systeme für Schwingungsanalyse 03 Holographie-Systeme für Verformungsanalyse 04 Holographie-Systeme für zerstörungsfreie Werkstoffprüfung 05 Holographische Prüfsysteme, sonstige 8.3 Zubehör zu Holographischen Systemen 01 Holographische Bauelemente 02 Holographische Registriereinrichtungen 03 Vibrationsarme Bänke und Systeme 04 Display-Holographie 05 Holographie- Sofortbildkameras 06 Multiplex-Holographie 07 Präge-Holographie 08 Sonstiges Zubehör zur Holographie-Technik 09 Fachliteratur, Zeitschriften 10 Forschung und Entwicklung 11 Kundenspezifische Problemlösungen 12 Technologieberatung und-vermittlung 13 Dienstleistungen, sonstige 9 Laser-Medizintechnik und Biotechnologie 9.1 Medizinische Lasersysteme 01 Lasersysteme für die Chirurgie __________________________________________________________________________________________________ Potenzial der Optischen Technologien in Berlin und Brandenburg 66 02 Lasersysteme für die Dermatologie 03 Lasersysteme für die Ophthalmologie 04 Lasersysteme für die Diagnostik 05 Medizinische Lasersysteme, sonstige 9.2 Medizinische Systemkomponenten 01 Laserstrahlquellen für medizinische Applikationen 02 Strahlführungssysteme 03 Medizinische Systemkomponenten, sonstige 9.3 Medizinisch-optische Systeme 01 Endoskopische Systeme 02 Operationsmikroskope 03 Videosysteme für die Medizin 04 Bildverarbeitung für die Medizin 05 Medizinisch-optische Systeme, sonstige 9.4 Medizinisch-technisches Zubehör 01 Chirurgische Laser-lnstrumente 02 Absaugsysteme 03 Sicherheitstechnisches Zubehör für die Medizin 04 Medizinisch-technisches Zubehör, sonstiges 10 Imaging 10.1 Kameras und Kamerasysteme 01 Bildaufnahme- und -analysesysteme 02 CCD- und C-MOSSensoren und -Kameras 03 CCD-Zeilenkameras 04 Frame Grabber 05 IR-Kameras 06 IR-Bildwandler 07 Lichtverstärker-Kameras 08 Streak-Kameras und -Analysesysteme 09 Wärmebildkameras 10 Videokameras 11 Zubehör 12 Spezialkameras für Wissenschaft und Industrie, sonstige 10.2 Bildverarbeitung 01 Software zur Bildverarbeitung und Merkmalerkennung 02 Mustererkennende Systeme 03 Industrielle Bildverarbeitung, sonstige 04 Image-Prozessoren 05 Bildverarbeitungssysteme 10.3 Displays 01 Laserstrahl-Displays 02 LCD-Monitore 03 LED-Anzeigen 04 Plasma-Monitore 05 Anwendungsspezifische integrierte Displays(ASID) 06 Display-Technik, sonstige __________________________________________________________________________________________________ Potenzial der Optischen Technologien in Berlin und Brandenburg 67 10.4 Monitorbaugruppen 01 Flachbildschirm- Baugruppen (FPD) 02 LCD-Monitor-Baugruppen, passive(STN, DSTN) 03 LCD-Monitor-Baugruppen, aktive (TFT, MIM)04 Elektro-Lumineszenz-Monitor-Baugruppen 05 TFT-Monitor- Baugruppen 06 Plasma-Monitor- Baugruppen 07 Touch-Screen-Monitor-Baugruppen 08 Grafik-Monitor-Baugruppen 09 Großflächenanzeige-Baugruppen 10 Miniaturmonitor-Baugruppen 11 Monochrom-Monitor-Baugruppen 12 Farbmonitor-Baugruppen 13 Einbau-Bildschirm-Module 14 Display-Baugruppen, sonstige 15 Monitorbaugruppen, sonstige 10.5 Anzeigebaugruppen 01 Frontplatten-Display-Baugruppen 02 Mehrfachzeichen-Displays 03 COD-/LCD-Baugruppen 04 TFT-/LCD-Baugruppen 05 Plasma-Display-Baugruppen 06 CGS-Display-Baugruppen 07 OLED- Display-Baugruppen 08 LEP-Display-Baugruppen 09 Textanzeigen 10 Projektionsanzeigen 11 Elektromechanische Anzeigenbaugruppen 12 Leuchtschaltbilder 13 Programmierbare Anzeigen 14 Anzeigenbaugruppen, sonstige 10.6 Anzeigeelemente 01 Flüssigkristallelemente(LCD) 02 Vakuumfluoreszenzelemente (VFD) 03 Elektro-Lumineszenz-Display-Elemente (ELD) 04 Plasma-Display-Elemente 05 Feld-Emissions-Display 06 Punktmatrix-Anzeigeelemente 07 Segment-Anzeigeelemente 08 LED-Anzeigen 09 Anzeigeelemente, alphanumerische 10 Programmierbare Anzeigeelemente 11 Kathodenstrahlröhren 12 Elektromechanische Anzeigeelemente 13 Kundenspezifische Anzeigeelemente 14 Anzeigeelemente, sonstige __________________________________________________________________________________________________ Potenzial der Optischen Technologien in Berlin und Brandenburg 68 11 01 02 03 04 Beleuchtung Adaptive Beleuchtungssysteme Neue Lampensysteme für die Allgemeinbeleuchtung Intelligente Lichtsteuerungen Intelligente Lichtsysteme für das Kfz __________________________________________________________________________________________________ Potenzial der Optischen Technologien in Berlin und Brandenburg 69 Berichterstatter: Dr.-Ing. Uwe Hornauer Der Verfasser dankt nachfolgend genannten Unternehmen für die Bereitstellung von Bildmaterial: Max-Born-Institut für nichtlineare Optik und Kurzzeitspektroskopie Institut für Gerätebau GmbH FMB Feinwerk- und Messtechnik GmbH BESTEC GmbH Cover, Abb. 10, Abb. 12 Abb. 11 Abb. 13 Bilder in Anlage 3 __________________________________________________________________________________________________ Potenzial der Optischen Technologien in Berlin und Brandenburg 70