Thüringer Innovationstag auf der Mitteldeutschen Handwerksmesse

Transcription

Thüringer Innovationstag auf der Mitteldeutschen Handwerksmesse
Thüringer Innovationstag
auf der
Mitteldeutschen Handwerksmesse
“Tradition und Moderne –
Das Mitteldeutsche Handwerk
stellt sich der Zukunft“
Tagungsband
19. Februar 2007
Leipzig
Thüringer Innovationstag
“Tradition und Moderne –
Das Mitteldeutsche Handwerk stellt sich der
Zukunft“
Tagungsband
19. Februar 2007
Leipzig
Impressum
Redaktionelle Bearbeitung:
Ulf-Dieter Pitzing,
Umweltzentrum des Handwerks Thüringen
In der Schremsche 3
D-07407 Rudolstadt
Herausgeber
Schriftenreihe des Umweltzentrum des Handwerks Thüringen
© Umweltzentrum des Handwerks Thüringen
In der Schremsche 3
D-07407 Rudolstadt
Rudolstadt im Februar 2007
Mitteldeutsche Handwerksmesse Leipzig, 17. bis 25.02.2007
Programm
Thüringer Innovationstag am 19.02.2007
“Tradition und Moderne – Das Mitteldeutsche Handwerk stellt sich der Zukunft“
Im Verlauf der Mitteldeutschen Handwerksmesse von 17.02. bis 25.02.2007 findet an Montag den 19.Februar 2007
von 10:00 bis 16:00 Uhr der Thüringer Innovationstag statt. Im Kongresszentrum der Messe informieren Experten
Sie in einem kostenfreien Seminar (Eintritt Messe 7,-€) über den Stand moderner und traditioneller Entwicklungen
im Handwerk.
Beginn 10:00 Uhr
Begrüßung/ Eröffnung
Herr Creter –Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer
für Ostthüringen
10:10 - 10:50
1. Innovationsstrategien im Unternehmen Frau Gronauer – StrategieInnovation
11:00 – 11:30
2. Moderne Technologie zum Trennen und Fügen mittels Laser
Prof. Dr. Bliedtner - Fachhochschule Jena, Dr. Müller - Institut für Fügetechnik und
Werkstoffprüfung Jena
11:40 – 12:20
3. Nanotechnologie
Herr Margull – Technologie- und Innovationspark Jena GmbH
12:30 – 13:00
4. Zauberwort Triple Play – Telefon, Internet & TV aus einer Dose?
Frau Weidner - Deutsche Telekom AG
13:00 – 13:45
Mittagspause / Besuch der Messe
13:50 – 14:20
5. Energieeinsparverordnung EnEV 2008 – wie geht es weiter?
Herr Wenzel – GIH Landesverband Gebäudeenergieberater Ingenieure
Handwerker Thüringen
14:30 – 15:00
6. Lehmbau – Eine Bauweise erlebt ihre Renaissance
Frau Fleischmann - Lehmbaustoffe Schneider
15:10 – 15:40
7. Mondphasenholz – Fiktion oder wissenschaftliche Realität
Prof. Heil, Prof. Dr. Heinsdorf – Thüringer Fachhochschule für Forstwirtschaft
15:50 – 16:30
8. Schließ- und Sicherheitssysteme - Aktuelle Bedarfe und Entwicklungen
Netzwerk Erneuerbare Energien - ein Angebot für das Handwerk
H. Stang Handwerkskammer Erfurt und Kompetenzzentrum Schließ- und
Sicherheitssysteme
Ende der Veranstaltung gegen 16:45 Uhr.
Veranstaltungsort:
Congress-Centrum Leipzig, Ebene 0, Mehrzweckfläche 1 / 2
Innovationsstrategien in Unternehmen
Frau Gronauer - StrategieInnovation
Moderne Technologie zum Trennen und Fügen
mittels Laser
Prof. Dr. J. Bliedtner, Fachhochschule Jena,
Dr. H. Müller, Institut für Fügetechnik und
Werkstoffprüfung Jena
Medizin
Messtechnik
Fertigungstechnik
Verkehr
Handel / Industr ie
Handwer k
Kommunikatio n
Energie / Umwelt
Unterhaltung
LASERTECHNIK
2
Fertigungstechnik
• Schneiden, Bohren
• Schweißen, Löten
• Veredeln, Härten
• Markieren, Beschriften
• Oberflächenreinigung
LASERTECHNIK
3
Laserschweißen mit einem Roboter
LASERTECHNIK
4
Laserhandschweißgerät JENOPTIK-VOTAN™ W mobile
Applikationen
Laserbearbeitung - handgeführt
LASERTECHNIK
5
Quelle:
–
–
–
–
–
Sonne/Brennglas
Schweißflamme
Lichtbogen (WIG)
Plasmabrenner
Elektronenstrahl
• Dauerstrich
• Puls
– Laser
• Dauerstrich
• Puls
• Superpuls
Leistungsdichte (W/cm2):
102
104
105
5 x 105
bis 107
bis 108
bis 108
bis 109
bis 1014
LASERTECHNIK
6
Laserquellen
CO2-Gas-Laser
Fast-Axial-Flow....
...Cross-Flow...
....& Slab
Solid State Laser
Lamp pumped...
....Diode pumped..
...with fiber optics
Diode-Laser
As single component....
....and as stack
LASERTECHNIK
7
Laserverfahren
, Flexibel
, Genau
, Schnell
, ohne Kontakt
• Stahl
• Aluminium
• Holz
• Papier
• Kunststoff
Welding
, Schnell
, geringe Wärme
, große Festigkeit
, automatisierbar
• Stahl
• Aluminium
• Messing
• Kupfer
• Kunststoff
Marking
, Flexibel
, einfache Progr.
, Schnell
, ohne Kontakt
• Stahl
• Kunststoff
• Holz
• Keramik
Cutting
LASERTECHNIK
8
2-D-Blechbearbeitungsanlage mit „ Fliegenden Optiken“ und Maschinenachsen
LASERTECHNIK
9
3D- Bearbeitungszentrum mit 5-Achsen
LASERTECHNIK
10
Bearbeitungssysteme für 3D- Anwendungen
LASERTECHNIK
11
Robotergeführte Strahlführungssysteme
LASERTECHNIK
12
Spiegelablenksysteme für hohe Geschwindigkeiten
LASERTECHNIK
13
Absorptionsgrad in Abhängigkeit von der Wellenlänge für unterschiedliche Materialien
LASERTECHNIK
14
Laserstrahl
Wellenlänge, Leistung
Pulsdauer, Strahlqualität
Polarisation
Modenordnung/Strahlverteilung
räumlich-zeitliche Fluktuationen
Strahlformung
Brennweite, Apertur
Abbildungsfehler
Materialeigenschaften
Absorption, Dichte
Wärmeleitfähigkeit, -kapazität
Schmelz-, Verdampfungswärme
Werkstückgeometrie
Dynamische Prozesse
Schmelze
Oberflächenspannung
Viskosität
Dampfphase, Dampfdichte
Elektronendichte
Temperatur (Gradient)
Plasmaabsorption
Streuung, Linsenwirkung
Wechselwirkungsprozesse Laserstrahl/ Werkstück
LASERTECHNIK
15
Einordnung der Laserverfahren nach Intensität und Einwirkzeit
LASERTECHNIK
16
Prinzip des Laserstrahlschneidens
LASERTECHNIK
17
Signifikante Parameter für das Laserstrahlschneiden
LASERTECHNIK
18
Schnittkantendarstellung
für das Laserstrahlschmelzschneiden verschiedener
Materialien
LASERTECHNIK
19
‚Werkstoff
oniedriglegierte Stähle
‚Arbeitsgas
oSauerstoff (O2)
oO2 fördert Verbrennung
der Schmelze
oGasdruck: 1-5 bar
‚Eigenschaften
ohohe Schnittgeschwindigkeit
oniedrige Gaskosten
obis 25 mm Dicke
oSchlackeschicht an Schnittflächen
Laserstrahlbrennschneiden im 2D-Bereich
LASERTECHNIK
20
Prinzip des Wärmeleitungsschweißens
LASERTECHNIK
21
Prinzip des Tiefschweißens
LASERTECHNIK
22
Schweißnahtverbindungen
erzeugt durch Tiefschweißen
LASERTECHNIK
23
Laserstrahlschweißen
LASERTECHNIK
24
Laserstrahlschweißen
LASERTECHNIK
25
Laserstrahlschweißen
Stumpfstoß versch. Blechdicken
Tailored Blanks
–
–
–
–
–
–
verschiedene Werkstoffe
verschiedene Blechdicken
Verschweißen von verzinkten Blechen
für KFZ-Bodengruppe
kathodischer Korrosionsschutz des
Zink bleibt auch im Nahtbereich
erhalten, wo die Zinkschicht verdampft
ist
Naht sehr duktil, d.h. gut umformbar
Tiefziehen der verschweißten Bleche
möglich
LASERTECHNIK
26
Laserstrahlschweißen
Nahtschweißen mit Puls- YAG - Laserstrahlung
Nahtanpassung durch die Frequenz in Abhängigkeit
der Geschwindigkeit und Impulsenergie
Tiefziehflansch- Werkstoff: FeNi29Co18
Schweißdurchmesser: 68 mm
Drehteil- Werkstoff:X10CrNiS18.9
LASERTECHNIK
27
Zusammenfassung
Die Laserbearbeitung ist sehr flexibel und schnell.
Das Laserschweißen ist in der Regel eine linienförmige Verbindung.
Die Laserbearbeitung ist in die automatisierte Fertigung integrierbar und
auch in einfachern Handbedienung zu nutzen.
Der entscheidende Vorteil der Laserverfahren ist die räumliche und zeitliche
Begrenzung des Wärmeeintrages und damit geringe Randzonenbeeinflussung
beim Schneiden und beim Schweißen.
Das Laserschweißen bietet die Verbindungsmöglichkeit von unterschiedlichsten
Materialien und Werkstückabmessungen.
LASERTECHNIK
28
19.02.07 Thüringer Innovationstag
„ Tradition und Moderne – Das Mitteldeutsche Handwerk stellt sich der Zukunft“
LASER –
Moderne Technologien zum Trennen und Fügen mittels Laser
Prof. Dr. Jens Bliedtner, Fachhochschule Jena
Dr. Hartmut Müller, Günter-Köhler-Institut für Fügetechnik und Werkstoffprüfung GmbH
LASERTECHNIK
1
Zauberwort Triple Play – Telefon, Internet & TV
aus einer Dose?
Frau Weidner – Deutsche Telekom
Triple Play
Vortrag Deutsche Telekom
T-Punkt Business Gera
Sandra Weidner
Inhaltsverzeichnis
Seite 2
Seite 3
Seite 4-5
Seite 6
Seite 7
Seite 8
- Überblick
- Voraussetzungen für Triple Play
- T-Home-Pakete
- T-Home-Hardware
- T-DSL-Business
- Kontaktdaten
1
1
Überblick
• Single Play
– normaler Telefonanschluss: T-Net oder T-ISDN (ggf. mit Optionstarif)
• Double Play
– Kombination von Telefonanschluss und T-DSL
– Bsp. die Komplettpakete: Call&Surf Basic, Call& Surf Comfort u.
Call&Surf Comfort Plus bzw. Call Profi/Call Profi Premium und T-DSLBusiness *
• Triple Play
– Kombination von Festnetz, Internet und TV
• für Kopplung mit TV Æ Schlagwort: T-Home Bsp: Livefernsehen,
netzbasierte On-Demand-Services für Filme (eigene Videothek) und Spiel
– Fernsehen in hoher Qualität
– Vorteile für den Kunden: Vertrag, Rechnung und Service aus einer
Hand
– digital ausgestrahltes Fernsehen ist nicht mehr an Sendezeiten
gebunden Æ Fernsehen wird zeitunabhängig und flexibler
2
* siehe Seite 7
Voraussetzungen Triple Play
• DSL 6000 bzw. 16000 bzw.
• VDSL
–
–
–
–
derzeit schnellste DSL-Technik
VDSL 25 bietet ca. 25.000 kbit/s Downstream u. 5.056kbit/s Upstream
VDSL 50 bietet ca. 50.000 kbit/s Downstream u. 10.048 kbit/s Upstream
ermöglicht Fernsehen in HDTV-Qualität (= hochauflösende
Fernsehnorm von zumeist 1280x720 Pixeln)
– Verfügbarkeit aktuell: Leipzig, Berlin, Hamburg, Hannover, Düssseldorf,
Köln, Frankfurt, Offenbach, Stuttgart, München, Nürnberg, Fürth –
weiterer Ausbau 2007
• Nutzung möglich nach Beauftragung der T-Home-Pakete
3
2
T-Home-Pakete 1
• T-Home Classic
– basiert auf DSL 6000 bzw. 16000
– Inklusivleistungen:
• TV-Archiv T-Home Classic (einige Inhalte TV-Archiv Free-TV)
• Zugang zu Video on Demand
• Internet-Flatrate
– Kosten zusätzlich zur Grundgebühr Telefonanschluss und DSL: 9,95€
brutto (ohne Aktion: 19,90€ brutto)
4
T-Home-Pakete 2
• T-Home Complete Basic
– basiert auf VDSL 25 oder 50
– Inklusivleistungen:
•
•
•
•
Basis TV (ca. 60 Kanäle über VDSL)
TV-Archiv aus o.g. 60 Kanälen
Zugang zu Video on Demand
Internet-Flatrate
– Kosten zusätzlich zur Grundgebühr Telefonanschluss und DSL: 29,90€
brutto
• T-Home Complete Plus
– basiert ebenfalls auf VDSL 25 oder 50
– Inklusivleistungen:
• gleich wie bei T-Home Complete Basic
• zusätzlich:
– Zugriff auf 27 zusätzliche Kanäle inkl. Archiv
– Bundesliga – 2 Spiele live
– Programmzeitschrift
– Kosten zusätzlich zur Grundgebühr Telefonanschluss und DSL: 39,90€
brutto
5
3
T-Home Hardware
•
•
•
•
VDSL-Splitter
DSL-Router (Speedport W700V)
VDSL-Modem (Speedport 300HS)
Media Receiver (T-Home X300T)
6
T-DSL Business*
•
•
•
= professionelle Variante des T-DSL
Verfügbarkeit im Gegensatz zu VDSL fast flächendeckend
Inklusivleistungen:
–
–
–
–
–
–
•
•
eigene Domain
Webspace von 100 MB für eigene Homepage
feste IP-Adresse
bis zu 10 eigene E-Mail-Adressen
Freivolumen von 2 bzw. 5 GB
Einrichtungsmöglichkeit für Mehrplatzsysteme
für Mitglieder der Handwerkskammer für Ostthüringen existiert ein Rabatt in
Höhe von 2€ netto
bei Kombination mit den Telefontarifen Call Profi oder Call Profi Premium
(Flatrate ins deutsche Festnetz der T-Com sowie in das Festnetz des
angrenzenden Auslandes) kann eine Internet-Flatrate OHNE Aufpreis
erworben werden
– beim Tarif Call Profi Premium gibt es für Mitglieder der
Handwerkskammer für Ostthüringen einen Rabatt in Höhe von 5€ netto
7
4
Für Rückfragen sowie Bestellwünsche:
Deutsche Telekom, T-Com
T-Punkt Business Gera
Sandra Weidner
Vertriebsbeauftragte
Tel. 0365/820-4511
Fax 0365/820-4509
8
Änderungen am Vortragsinhalt vorbehalten
5
Energieeinsparverordnung EnEV 2008 –
wie geht es weiter?
Herr Wenzel – GIH Landesverband
Gebäudeenergieberater
Ingenieure Handwerker Thüringen
Energieeinsparverordnung 2008 –
wie geht es weiter?
Überblick zum Referentenentwurf
von
Herrn Roland Wenzel
19.02.2007
Thüringer Innovationstag
GIH Landesverband Thüringen
Gebäudeenergieberater Ingenieure Handwerker
• Gründungsversammlung: 25.05.2000
14 Gründungsmitglieder „Gebäudeenergieberatung des Handwerks
Thüringen e.V. (GHT)“
• Ziel: Der Verein dient in erster Linie dem Umweltschutz durch die
Förderung der unabhängigen, ganzheitlichen
Gebäudeenergieberatung in Thüringen.
• 30.04.2005: Umbenennung in „GIH – Landesverband Thüringen
Gebäudeenergieberater Ingenieure Handwerker e.V.“
• Stand 18.02.2007:
56 aktive Mitglieder + 4 Fördermitglieder
19.02.2007
Thüringer Innovationstag
GIH Landesverband Thüringen
Gebäudeenergieberater Ingenieure Handwerker
1. Vorsitzender (seit der Gründung!): Herr Frank Hohle
GIH – Landesverband Thüringen
c/o. Umweltzentrum des Handwerks Thüringen
In der Schremsche 3
07407 Rudolstadt
Tel.: 03672 377 180 / Fax.: 03672 377 188
www.gih-thueringen.de
19.02.2007
Thüringer Innovationstag
EnEV 2008 – wie geht es weiter?
Basis: Richtlinie 2002/91/EG des Europäischen
Parlaments und des Rates vom 16. Dezember 2002 über
die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden
(wurde am 03.01.2003
im Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaft veröffentlicht)
• Umsetzung bis Januar 2006
• Novellierung des Energieeinspargesetzes
• Novellierung der Energieeinsparverordnung
(EnEV 2006)
19.02.2007
Thüringer Innovationstag
EnEV 2008 – wie geht es weiter?
Die EU-Richtlinie schreibt einen Energieausweis für sämtliche Gebäude vor, also für
Wohn- und Nichtwohngebäude.
Für alle öffentliche Gebäude wird der
Energieausweis Pflicht!
19.02.2007
Thüringer Innovationstag
EnEV 2008 – wie geht es weiter?
Bedarfsrechnung
unter normierten Randbedingungen
(Klima Deutschland = 19°C, bestimmte interne Wärmegewinne, TWW = 12,5 kWh/m²*a, n = 0,7 h-1)
ergibt Gebäudediagnose
Verbrauchsrechnung spiegelt Nutzerverhalten
19.02.2007
Thüringer Innovationstag
EnEV 2008 – wie geht es weiter?
Wann muss ein Energieausweis erstellt werden?
Wann muss der Bedarf, wann muss der Verbrauch
zugrunde liegen?
19.02.2007
Thüringer Innovationstag
19.02.2007
Thüringer Innovationstag
EnEV 2008 – wie geht es weiter?
2. Nicht-Wohngebäude
DIN V 18599
•
•
•
•
10 Teile zur Bewertung einer Gesamtbilanz (Bau- und
Anlagentechnik)
NEU: Beleuchtung und Klimatisierung
Neue physikalische Begriffsbildungen (Wärmequellen, -senken)
Monatsbilanzverfahren für Bau- und Anlagentechnik
19.02.2007
Thüringer Innovationstag
19.02.2007
Thüringer Innovationstag
EnEV 2008 – wie geht es weiter?
Ab wann besteht die Energieausweispflicht?
Welche Übergangsfristen gelten?
19.02.2007
Thüringer Innovationstag
19.02.2007
Thüringer Innovationstag
EnEV 2008 – wie geht es weiter?
Wie ist der Energieausweis aufgebaut?
Der Ausweis gliedert sich in
• Wohngebäude
• Nichtwohngebäude
und umfasst jeweils 4 Seiten
19.02.2007
Thüringer Innovationstag
Seite 1 für alle
Wohngebäude
Bedarf oder Verbrauch?
Wer hat die Datenerhebung durchgeführt?
19.02.2007
Thüringer Innovationstag
Seite 2:
Bedarfsausweises
19.02.2007
Thüringer Innovationstag
Seite 3:
Verbrauchsausweis
19.02.2007
Thüringer Innovationstag
Seite 4 für alle
Wohngebäude
19.02.2007
Thüringer Innovationstag
19.02.2007
Thüringer Innovationstag
Öffentlicher
Aushang
Hier:
Energiebedarfsausweis
Auch Verbrauchsausweis
für Nichtwohngebäude
19.02.2007
Thüringer Innovationstag
Energieausweis 2008 – Aussteller?
Bestehende Gebäude
Nichtwohngebäude
1. Absolventen von Diplom-, Bachelor- oder
Masterstudiengängen an Universitäten, Hochschulen
oder Fachhochschulen in den Bereichen Architektur,
Innenarchitektur, Hochbau, Bauingenieurwesen,
Gebäudetechnik, Bauphysik, Maschinenbau oder
Elektrotechnik,
2. Handwerksmeister, deren wesentliche Tätigkeit
die Bereiche von Bauhandwerk, Heizungsbau,
Installation oder Schornsteinfegerwesen
umfasst, und Handwerker, die berechtigt sind,
ein solches Handwerk ohne Meistertitel
selbständig auszuüben,
3. staatlich anerkannte oder geprüfte Techniker
in den Bereichen Hochbau, Bauingenieurwesen
oder Gebäudetechnik.
Absolventen von Diplom-, Bachelor- oder
Masterstudiengängen an Universitäten,
Hochschulen oder Fachhochschulen in den
Bereichen Architektur, Hochbau,
Bauingenieurwesen, Gebäudetechnik,
Bauphysik, Maschinenbau oder Elektrotechnik.
Voraussetzungen für die Ausstellungsberechtigung
1. während des Studiums ein Ausbildungsschwerpunkt im Bereich des energiesparenden
Bauens oder nach einem Studium ohne einen solchen Schwerpunkt eine mindestens zweijährige Berufserfahrung in
wesentlichen bau- oder anlagentechnischen Tätigkeitsbereichen des Hochbaus oder
2. eine erfolgreiche Fortbildung im Bereich des energiesparenden Bauens, die den wesentlichen Inhalten des
Anhangs 11 entspricht, oder
3. eine nicht auf bestimmte Gewerke beschränkte Berechtigung nach bauordnungsrechtlichen Vorschriften der
Länder zur Unterzeichnung von Bauvorlagen; ist die Bauvorlageberechtigung für zu errichtende Gebäude nach
Landesrecht auf bestimmte Gebäudeklassen beschränkt, beschränkt sich die Ausstellungsberechtigung nach
Absatz 1 auf Wohngebäude der entsprechenden Gebäudeklassen.
19.02.2007
Thüringer Innovationstag
Energieausweis 2008 – Aussteller?
Eine Überprüfung oder Zertifizierung ist nicht vorgesehen!
Für Neubau-Energieausweise sollen die bestehenden
landesrechtlichen Regelungen für Energiebedarfsausweise weiter gelten.
19.02.2007
Thüringer Innovationstag
Energieausweis für Wohngebäude
Energiebedarfsausweis
Wonach müssen die Daten berechnet werden?
Im Energiebedarfsausweis müssen dokumentiert werden:
• der Primärenergiebedarf
• der Transmissionswärmeverlust
und
• der nach Energieträgern aufgeteilte Endenergiebedarf
19.02.2007
Thüringer Innovationstag
Energieausweis für Wohngebäude
Energiebedarfsausweis
Wonach müssen die Daten berechnet werden?
Berechnung analog der bekannten Berechnungsmethoden
aus der EnEV 2002/2004 (DIN V 4108-6 und 4701-10).
Neu: Primärenergiefaktor für Strom mit 2,7 (Alt 3,0)
Vereinfachtes Verfahren wie bisher bei Fensterflächenanteil bis 30%
möglich.
Neu: Ausführung der Wärmbrücken gemäß DIN 4108 Bbl. 2
19.02.2007
Thüringer Innovationstag
Energieausweis für Wohngebäude
Energiebedarfsausweis
Wonach müssen die Daten berechnet werden?
Neu:
Neu zu errichtende Gebäude, die mit fossiler oder
elektrischer Energie gekühlt werden, müssen nach
DIN V 18599 berechnet werden!
19.02.2007
Thüringer Innovationstag
Energieausweis für Wohngebäude
Energieverbrauchsausweis
Wonach müssen die Daten berechnet werden?
Im Verbrauchssausweis müssen dokumentiert werden:
• die nach Energieträgern aufgeteilten Brennstoffmengen
(aus mind. 3 Abrechnungsperioden!)
• der Anteil für Warmwasser
• der Klimafaktor und daraus der zeitlich und
klimabereinigte Energieverbrauchswert.
19.02.2007
Thüringer Innovationstag
Energieausweis für Wohngebäude
Energieverbrauchsausweis
Wonach müssen die Daten berechnet werden?
Witterungsbereinigung nach anerkannten Regeln der Technik
Das BMBVS hat hierzu 2 Bekanntmachungen entworfen
• vereinfachte Ermittlung von Energieverbrauchskennwerten
• zur Witterungsbereinigung
für Wohngebäudebestand und für Nichtwohngebäude.
19.02.2007
Thüringer Innovationstag
Energieausweis für Wohngebäude
Energieverbrauchsausweis
Wonach müssen die Daten berechnet werden?
Gebäudenutzfläche darf
• bei bestehenden Wohngebäuden mit dem 1,2-fachen
• bei bestehenden 1- und 2-Familienhäusern mit beheiztem Keller mit
dem 1,35-fachen
der Wohnfläche angesetzt werden.
Verbrauchsorientierte Vergleichswerte müssen enthalten sein – bei
Wohngebäuden bereits im Muster-Energieausweis eingearbeitet.
19.02.2007
Thüringer Innovationstag
Energieausweis für Wohngebäude
Wann und Wie müssen Modernisierungshinweise
gegeben werden?
§ 20: Empfehlungen für die Verbesserung der Energieeffizienz
(1) Sind Maßnahmen für kostengünstige Verbesserungen der energetischen
Eigenschaften des Gebäudes (Energieeffizienz) möglich, hat der Aussteller des
Energieausweises dem Eigentümer anlässlich der Ausstellung eines
Energieausweises entsprechende, begleitende Empfehlungen in Form
von kurz gefassten fachlichen Hinweisen auszustellen (Modernisierungsempfehlungen). Kein Variantenvergleich – freiwillig möglich!
19.02.2007
Thüringer Innovationstag
Energieausweis für Wohngebäude
Wie erfolgt die Datenerfassung?
§ 18: Ausstellung auf der Grundlage des Energiebedarfs
Der Eigentümer kann die erforderlichen Gebäudedaten bereitstellen;
der Aussteller darf diese seinen Berechnungen nicht zu Grunde legen,
soweit sie begründeten Anlass zu Zweifeln an ihrer Richtigkeit geben.
Das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung und das
Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie können für die
Gebäudedaten ein Muster eines Erhebungsbogens herausgeben und im
Bundesanzeiger bekannt machen.
19.02.2007
Thüringer Innovationstag
Grundsätzlich kommt es immer auf die
Betrachtungsweise an!
19.02.2007
Thüringer Innovationstag
19.02.2007
Thüringer Innovationstag
19.02.2007
Thüringer Innovationstag
19.02.2007
Thüringer Innovationstag
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
19.02.2007
Thüringer Innovationstag
Lehmbau – Eine Bauweise erlebt ihre
Renaissance
Frau Fleischmann Lehmbaustoffe Schneider
Familienunternehmen
LehmBaustoffe Thilo Schneider
Lehmbau – erlebt bei uns seine Renaissance
LehmBaustoffe Thilo Schneider
Anger 56
99100 Gierstädt/OT Kleinfahner
www.lehmbau-ts.de
LEA
Lehmbau-Energie-Architektur
Sandra Fleischmann
Dipl.-Ing. f. Architektur
GebäudeEnergieBeratung
Der traditionelle Lehmbau
Lehmbautechniken
seit mehr als 9000 Jahren bekannt
In den alten Kulturen der Erde verbreitet
Einsatz im Bereich von Wohnbauten
Aber auch eingesetzt für Kultbauten und Befestigungsanlagen
Vorratsräume des Totentempels Ramses II in Ägypten ca. 3200 Jahre alt
Historischer Kern von Shibam im Südjemen
Lehmziegelhäuser - z. T. aus dem 15. Jhd.
Traditionelle Lehmbauten der Pueblo-Indianer in Taos, New Mexiko
Basar in Sedjan im Iran
Provinz Yonding in Südchina
Grassodenbauweise – „Sodhouse“, USA
Traditioneller Lehmbau in Deutschland
Lehmwellerbauweise
Freilichtmuseum Cloppenburg,
Speicherhaus, ca. 1525
Funde
aus der
Bronzezeit
Lehm findet Verwendung
als Füllmaterial
6. Jh.v.Chr.
Heuneburg im Kreis
Sigamingen
9.–10.
Jh.n.Chr.
Lehmsteinhaus bei
Weimar
Stampflehmmauer der
Altenburg bei Merseburg
Mittelalter
Ausfachungen und
Verputzen von
Fachwerkhäusern
(Brandschutz für
Strohdächer)
Verbreitung spezieller
Lehmbauweisen (bspw.
Wellerbauweise)
Lehmbau in Deutschland
18. und 19. Jahrhundert
Raubbau der Wäldern verringern
nach beiden Weltkriegen
Baumaterial und Baugeld waren knapp
1919 bis 1922
mehrere tausend Lehmhäuser und
eine ganze Reihe von Lehmhaus-Siedlungen
entstehen
Nachkriegsbauten mit „ärmlichen“ Charakter
1944
Verfassung der „Lehmbauordnung“
1950
17 anerkannte Lehmprüfstellen in der
Bundesrepublik Deutschland
1951
„Lehmbauordnung“ wird zur DIN 18951
1971
DIN 18951 wird ersatzlos zurückgezogen
ebenso alle übrigen Normen und Vornormen,
die sich mit Lehm und dessen Verarbeitung
Befassen
Stampflehmbau
Mehrfamilienhaus
Weilburg an der Lahn,
Bauzeit 1825 – 1828
höchstes massives
Lehmhaus Mitteleuropas
Braunsbedra/SA, erbaut1956
Mücheln/SA, Baubeginn 1952
Prädikow/Brandenburg, erbaut 1958
Beispiele für den
Lehmbau nach 1951
in der damaligen DDR
Lehmbau im High-Tech-Zeitalter
Die Renaissance des Baustoffes Lehm
Bewusstes Leben und Handeln im Sinne unserer Umwelt und im Sinne
der persönlichen Gesundheit haben sich durchgesetzt, damit haben sich
die Anforderungen an unsere Bauweisen und Lebensräume verändert.
Bauherren fordern
der Baustoff Lehm bietet
Verringerung der
Umweltbelastung und
Ressourcenschonung durch
recyclebare Baustoffe
Umweltgerechtes Bauen
Lehm ist Rohstoff unserer Heimat
Ein natürlicher Baustoff, der nicht veredelt
werden muss. Nahezu 100-prozentige
Wiederverwertbarkeit.
positive Gesamtenergiebilanz
Energie- und
Kostensparendes Bauen
Geringer energetischer Aufwand in
Produktion und Verarbeitung
verbesserte Lehmbautechniken
Ein gesundes und
ausgeglichenes Wohnraumklima
Natürlichen Eigenschaften tragen zur
Stabilisierung des Wohnraumklimas bei
(Luftfeuchte- und Wärmeregulierung,
Schadstoff- und Feinstaubbindung)
Rohstoffeigenschaften
Lehm = Gemisch aus
Ton
Schluff, Sand, Kies
Natürliches Bindemittel
Zuschlag- oder Füllstoffe
Bindekraft
Zugfestigkeit
Druckfestigkeit
in verschiedenen Korngrößen
rundkörnig bis scharfkantig
Fetter Lehm hoher Tongehalt
Magerer Lehm geringer Tongehalt
Abstufungen von „fett“ bis „mager“ zur Klassifizierung
gefärbte Lehme (rötlich, grünlich, braun)
weisen auf chemischen Beimengungen hin
durch Austrocknen fest
durch Feuchtigkeitsaufnahme jederzeit wieder weich formbar
Lehmarten
Berg- oder
Gehängelehm
Lehmige Verwitterungsrinde der anstehenden
Gesteinsart
kantige Gesteinstrümmern verschiedener Körnung
hohe Druckfestigkeit und gute Bindekraft
Geschiebelehm
Aus den Ablagerungen der Eiszeit
Lehme des europäischen Flachlandes
Mineralgerüst aus rundlicher Körnung
Ursprünglich kalkhaltig (Mergel) – durch Auslaugung
entkalkt
Bei Kalkrückständen für Lehmbau ungeeignet
Schwemmlehm
durch Wasserläufe umgelagerte Geschiebelehme
Lösslehm
Löss = windverfrachteter kalk- und tonhaltiger
Feinstsand
Auswaschung des Kalkgehaltes
Feinkörniges Mineralgerüst (schluffhaltig)
Schlick- oder
Auelehm
In Flusstälern
Ablagerungen aus dem Wasser
Lehm bindet Wasser
Kristallwasser
„strukturelles Wasser“
Chemisch gebunden
Entweicht erst beim Brennprozess
Absorptionswasser Wird durch Sorptionsverhalten der Tonminerale
gebunden
Porenwasser
„Kapillarwasser“
Dringt durch Kapillarkräfte in luftgefüllte Poren
zwischen den festen Bestandteilen im Lehm
Wasseraufnahme
Quellen Volumenzunahme
Wasserabgabe
Schwinden Volumenreduzierung
Lehmwände sind „atmende“ Wände
Feuchtetransport in
Lehmbaustoffen
Offenporige Baustoffe
Feuchtigkeitsaufnahme und -Transport
durch Poren gewährleistet
Porenstruktur
Wasserdampfdiffusionswiderstand
Wasserdampfabsorption
Wasseraufnahme
Frostsicherheit
Wasserdampfeinwirkung
Regulierung des Raumklimas
Feuchtigkeit wird in kurzer Zeit aus der Luft
aufgenommen – bei Bedarf wieder abgegeben
Konstante relative Luftfeuchte
Lehm ist „Natur“
energiesparend, preiswert, ungiftig
Wärmedämmung
Wärmespeicher
poröse Zuschlagstoffe
Rohdichte
Porenvolumen
Wärmestrahlung/
Emissionsgrad
Gute Emissionswerte (elektromagnetische
Strahlung)
Unterstützt Lehmöfen und Wandheizung
Brandverhalten
Nicht brennbar (DIN 18951 von 1951)
Druckfestigkeit
trockene Lehmbauteile - 3 und 6 N/mm²
ideale Zusammensetzung –10 N/mm²
ph-Wert
ph-Wert zwischen 7 und 8,5
alkalisches Milieu
verhindert Schimmelpilzbildung
LehmBaustoffe
Thilo Schneider
LehmBaustoffe Thilo Schneider
Lehmgrube in Kleinfahner
Lehmtagebau
Lehmgrube
Schichtenweiser Abbau – Lößlehmvorkommen - 6 m Abbauhöhe
Aufbereitung &
Weiterverarbeitung
Produkte und Verfahrensweisen
Leichtlehme
Leichtlehme
Lehmputze
Lehmputze
Leichtlehmsteine
Leichtlehmsteine
Lehmdeckenschüttungen
Lehmdeckenschüttungen
Fertigteilbauweise
Fertigteilbauweise
Massivlehme
Massivlehme
Leichtlehm
Leichtlehm
Stampflehm
Stampflehm
Leichtlehmmischung
Travertinsplitt
Dichte
950 kg/cbm
Körnung 8 – 14 mm
Blähschiefergranulat
Dichte
Körnung
Lambda
680 kg/cbm
bis 8 mm
0,192 W/mK
Blähglasgranulat
Dichte
Körnung
Lambda
460 kg/cbm
bis 4 mm
0,114 W/mK
Leichtlehmmischung
Einbaufertig
für Außenund
Innenwände
Das Material
wird als
lose Schüttung
oder
im Big Bag
auf die Baustelle
geliefert
Die Masse wird in eine Gleitschalung eingebracht und mit
Hand- oder Druckluftstampfern verdichtet
Nach dem Einstampfen ist die Leichtlehmmasse sofort formstabil
1994
Erster Neubau in entwickelter
Leichtlehmbauweise
Wohnhaus mit Apotheke
in Großfahner
1997
Neubau
Fachwerkhaus (Zweifamilienhaus)
in Pfullendorf (bei Gotha)
Leichtlehmbauweise
Lehmputze
1999
Herbsleben
Neubau Einfamilienwohnhaus
Erstes Objekt in Leichtlehmbauweise mit Blähglasgranulat
2000
„Wohnen im Lehmhaus“
Lehmhaus – Firmenobjekt in Großfahner
Komplettsanierung in Leichtlehmbauweise
2004
Einfamilienwohnhaus in Gebesee
Holzständerkonstruktion in Leichtlehmbauweise
Architekturbüro A. Wust, Gebesee
2005
Niedergrunstedt
Leichtlehmsteine
Gepresst - verdichtet - luftgetrocknet
Hergestellt aus Lehm, Stroh und einem mineralischen Zuschlagstoff
Travertinsplitt
Dichte 1050 kg/cbm
Blähschiefergranulat
Dichte 780 kg/cbm
Blähglasgranulat
Dichte 560 kg/cbm
Leichtlehmsteine
Im Innen- und Außenbereich
Für nicht tragende Konstruktionen
putztragend
Ausmauern von Gefachen oder
Trennwänden mit entsprechendem Lehmmörtel
Formate 35 x 25 x 12 cm
20 x 25 x 14 cm
25 x 25 x 12 cm
Trocknungszeiten
von min. 6 Wochen und
max. 6 Monaten bis
zur vollständigen
Austrocknung müssen
berücksichtigt werden
Verarbeitungshinweise
zu Lehmputzen
Trockener
Untergrund
Putzgrund rau und
griffig
Setzungen bei
Lehmuntergrund
loses Material
entfernen
Lehmputz < 2 cm
Mehrlagig arbeiten
Pflege von
Lehmputzen
Lehmputzmischung Universal
Lehmfertigmörtel
Lehm- Stroh- Gemisch
Sand
Travertinsplitt
empfohlene Putzstärke
15 mm
max 30 mm
Lehmputzmischung Universal
Lehmfertigmörtel
Unter- und Oberputz
Fertigmörtel für
Lehmsteine
Wird wie herkömmliche
Putze verarbeitet
Putzmaschinenfähig
Lieferung lose, im Big Bag
oder im 15-Liter Sack
Vor dem Auftragen des Oberputzes muss
der Unterputz vollständig ausgetrocknet
sein – lässt sich an der Rissbildung
erkennen
Die Oberfläche des Unterputzes wird vor
dem Auftragen des Oberputzes
angefeuchtet
1999
Berlin/Geltow
Neubau Ferienhaus
Leichtlehmbauweise
Lehmputze
2000
Chemnitz (SA)
Komplettsanierung Gewerbe- und Wohngebäude
2002
Mehrfamilienhaus „Zur Schildchensmühle“ in Erfurt
Sanierung in Leichtlehmbauweise
Lehmfeinputz – Oberputz
QuarzsandLehm- Gemisch
empfohlene Putzstärke
2 bis 5 mm
Wie herkömmliche Putze verarbeiten
Nach dem Aufspachteln antrocknen
lassen und verreiben - zum Verreiben
Wasser mit Putzanteil verwenden
Lieferung im Big Bag oder
im 15- Liter Sack
Einlagiger Lehmputz
QuarzsandLehm- Gemisch
Mit Strohhäcksel
empfohlene
Putzstärke
5 bis 15 mm
Verarbeitung wie herkömmliche Putze
Untergrund muss putztragend sein
Putzmaschinenfähig
zum Verreiben Wasser mit Putzanteil verwenden
Nach dem Verreiben wird die Strohstruktur sichtbar
Trockne Oberfläche weißt hohe Abrieb- und Stoßfestigkeit auf
Lieferung im Big Bag oder im 15- Liter Sack
Lehmdämmputz
Blähschiefergranulat
Putzstärke 20 mm bis 50 mm
Körnung 0 bis 2 mm
Lambda-Wert 0,192 W/mK
Blähglasgranulat
Putzstärke 20 mm bis 50 mm
Körnung 0 bis 2 mm
Lambda-Wert 0,114 W/mK
Feucht auftragen
Wie herkömmliche Putze verarbeiten
Putzmaschinenfähig
Lieferung im Big Bag oder im 15- Liter Sack
Farbige Stampflehmmasse
Stampflehm
Stampflehm beige
beige
Lehm
- Stroh
- Gemisch
LehmStrohGemisch
Travertinsplitt
Travertinsplitt
Travertinsand
Travertinsand
1500
1500 bis
bis 1800
1800 kg/cbm
kg/cbm
Stampflehm
Stampflehm terrakotta
terrakotta
Ton
- Stroh
- Gemisch
TonStrohGemisch
Poracotta
Poracotta
Ziegel
- und
Ziegelund Kalksplitt
Kalksplitt
Travertinsand
Travertinsand
1500
1500 bis
bis 1800kg/cbm
1800kg/cbm
Stampflehm
Stampflehm erdfarben
erdfarben
Lehm
- Stroh
- Gemisch
LehmStrohGemisch
Kalksplitt
Kalksplitt grau
grau
Travertinsand
Travertinsand
1500
1500 bis
bis 1800
1800 kg/cbm
kg/cbm
Selbsttragende
Stampflehmkonstruktionen
können im
Innen- und Außenbereich
eingesetzt werden
Einbringen der Masse
in eine Gleitschalung
Verdichten mit Handoder
Druckluftstampfern
nach dem Einstampfen
ist die
Stampflehmmasse
sofort formstabil
2001
Innovation im Modernen Lehmbau
Entwicklung
Entwicklung einer
einer
Stampflehmmasse
Stampflehmmasse in
in
verschiedenen
verschiedenen
Farbakzenten
Farbakzenten für
für
selbsttragende
selbsttragende
Wandkonstruktionen
Wandkonstruktionen
2001
Berlin/Geltow - Ferienhausanlage
Erweiterung durch ein Vorratsgebäude in Stampflehmbauweise
2003
„Himmelsleiter“ oder „Lesestiege“
in Nordhausen
Architekturbüro
Atelier Worschech,
Erfurt
2003
Wohnhaus in Falkensee bei Berlin
Gebogene, farbige Stampflehmwand
über zwei Geschosse
2004
Zentralklinikum in Suhl
Spiralförmig angelegte, selbsttragende
Stampflehmwand –
in drei Farbakzenten –
als Wandelgang angelegt der zu einem
„Raum der Stille“ führt
2005
Wasserstadt Berlin/Spandau
Jugendzentrum „Spielhaus Pulvermühle“
Selbsttragende farbige Stampflehmwand
Länge 32 m, Höhe 2,74 bis 2,87 m 40 cm stark
Leichtlehmmischung
für tragende Außenwände
Travertinsplit
Dichte
Körnung
950 kg/cbm
8 – 14 mm
Druckfestigkeit
3,1 N/mm²
Blähschiefergranulat
Dichte 680 kg/cbm
Körnung 4 – 8 mm
Druckfestigkeit
2,1 N/mm²
2005
Entwicklung der
tragenden
Leichtlehmmasse
am Pilotobjekt
Seitenansicht
Schalungsdetails
Lehmdeckenschüttung
Travertinsplitt
Dichte
1200 – 1800kg/cbm
Blähschiefergranulat
Dichte
500 – 1200 kg/cbm
Blähglasgranulat
Dichte
250 – 500 kg/cbm
Lose,
Lose erdfeuchte Schüttung wird in Decken eingebracht
Einbau mittels Estrichpumpe möglich
Trocknungszeiten müssen eingehalten werden
Restfeuchte aus der Deckenschüttung muss entweichen
Lieferung lose oder im Big Bag
2003
Innovation im Modernen Lehmbau
Vielen Dank für Ihre
Aufmerksamkeit
LehmBaustoffe Thilo Schneider
Anger 56
99100 Gierstädt/OT Kleinfahner
www.lehmbau-ts.de
Lehmbau-Energie-Architektur
Entwicklung einer Fertigteilbauweise
für
Sandra Fleischmann
Dipl.-Ing.
Holzständerkonstruktionen
mitf. Architektur
GebäudeEnergieBeratung
Leichtlehmausfachungen
Mondphasenholz – Fiktion oder wissenschaftliche
Realität
Prof. Heil,
Prof. Dr. Heinsdorf
Thüringer Fachhochschule für Forstwirtschaft
Fiktion oder wissenschaftliche Realität ?
Pro & Contra
Klaus Heil
Dr. Markus Heinsdorf
Professoren an der Thüringer FH für Forstwirtschaft
1
Gliederung
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Einleitung
Besonderheiten und Entstehung des Mondes
Vom Mond zum Mondkalender
Voraussetzungen des Baumwachstums
Holzbestandteile – Holzeigenschaften
Was ist Mondphasenholz ?
Anweisungen in alten Forstordnungen
Weitere Literaturquellen
Wissenschaftliche Untersuchungen
Ausblick und Hinweise für Anbieter und Kunden
2
Mond
• Erdtrabant, Luna, Erdmond
• Luna å römische Mondgöttin, entspr.
griech. Selene
• Mond, Trabant, Satellit der einen
Himmelsköper umkreist
• Erdmond für Erdbewohner der hellste
Himmelsköper
3
Erde
Mond
Sonne
Radius 6,378 x 10³ km
6,357 x 10³ km
1,738 x 10³ km
0,2725 RE
6,958 x 105km
109 RE
Masse 5,979 x 1024kg
7,347 x 1022kg
1,985 x 1030kg
Entfernung: Erde–Mond 356.400 – 406.700 km
4
Entstehung des Mondes
•
Im Verlauf der letzten 2 Jahrhunderte mehrere Theorien
1.
Ursprünglich ein Teil der Erde, durch Zentrifugalkraft
losgerissen
å verworfen
2.
Mond und Erde aus der gleichen Ansammlung von
Planetesimalen entstanden (Erde hat aber FeFe-Ni,Ni,- Kern)
å verworfen
3.
Mond hat sich weit entfernt von der Erde gebildet
å schwer erklä
erklärbar
.
- Erde wurde vom anderen Planeten gestreift
- Teil der Erdkruste wurde weggesprengt
- Planet verband sich mit der Erde
- Mond fehlte der Kern
5
Von der Betrachtung des Mondes
zum Kalender
Mond - Kalender
• nur mit Hilfe der Tage und Tageszeiten
durch Sonnenuhr lässt sich der Lauf der
Zeit nicht verfolgen,
• Jahreszeiten dauern viele Tage, Gefahr
des Verzählens
• regelmäßig wiederkehrende
Phänomene, die nicht so lange dauern
6
• Mond braucht 29 oder 30 Tage um
Phasen zu durchlaufen (Lunation 29 d 12 h
44 min 3 s)
• nach 12 oder 13 solcher Zyklen, oder
Monate (Mond) beginnt Zyklus der
Jahreszeiten von vorn
• Bewegung des Mondes wichtig für die
Zeitrechnung vieler Völker
7
Mond – Kalender
• Ägypter wussten um die Existenz von
12 Neumonden
• 12 Monate, alle 30 Tage lang, Anhang
von 5 Tagen
• Einführung vermutlich 2800 vor Christus
• Auch heutiger Kalender basiert
weitgehend auf dem ägyptischen
8
Mondkalender
• Sammlung Jahrtausendalter Erfahrungen
verschiedener (vermeintlich?) vom Mond
beeinflusster Prozesse
- Pflanzenwachstum
- Reife und Haltbarkeit
- Dauer verschiedener Krankheiten
- Holzeigenschaften
Ziel: nach Verlauf des Mondes soll Vorausschau
auf Kräfte, die auf die belebte Natur einwirken,
regelmäßig wiederkehren
erfolgreiches
Handeln ermöglichen
9
Mondkalender
• es wurden und werden beobachtet:
- Sternbilder des Tierkreises
- verschiedenen Zustände des Mondes
(Neumond, zunehmender Mond, abnehmender
Mond)
- jeweiliger Stand des Mondes in einem
Tierkreiszeichen
AufAuf- und absteigender Mond bestimmen Wirkungen auf:
Mensch
Tier
Pflanze
10
Voraussetzungen des
Baumwachstums
1.
2.
interne Voraussetzungen: (Erbgut, Genom)
externe Voraussetzungen:
- Standort (Klima, Lage, Boden, Exposition, Deposition)
Deposition)
- viele weitere abiotische und biotische Faktoren
daraus
folgen
zahlreiche
Interaktionen
- HöhenHöhen- und Dickenwachstum
- soziologische Stellung im Bestand
- Kronenhabitus
- Ästigkeit
11
Holzeigenschaften –
Holzqualität
Qualität: Eignung von Holz für einen bestimmten
Verwendungszweck
Eignung
-
a b h ä n g i g v on:
anatomischen
physikalischen
chemischen
technologischen
Erhaltungszustand
Merkmalen
Eigenschaften sind objektiv, d.h. sachbezogen
Qualität ist subjektiv, d.h. Verwenderbezogen
12
Holz – ein inhomogener
organischer Roh- und
Werkstoff
C
O
H
N
Asche
50%
43,4%
6,1%
0,2%
0,3%
13
Holz – ein inhomogener organischer RohRoh- und
Werkstoff
Holz
Hauptbestandteile
Holozellulose
Holzpolyosen
-Hexosane
-Pentosane
Nebenbestandteile
Lignin
primäre
- Fette
- Stärke
- Zucker
sekundäre
- Kernstoffe, Mineralstoffe
- Gerbstoffe, Farbstoffe,
- Harze, ätherische Öle
- Alkaloide, Kautschuk
Zellulose
(Gerüstsubstanz)
14
Lignin
15
Beispiele für Einflüsse von
Holzinhaltsstoffen auf Holzeigenschaften
Inhaltsstoffe
Eigenschaften
Sekundäre Inhaltsstoffe Alkaloide,
Saponine, Phenole, Gerbstoffe,
äth. Öle
Natürliche Dauerhaftigkeit
Resistenz gegen Insekten, etc.
niedriger pHpH-Wert
Korrosion an Metallen
hydrophobe Inhaltsstoffe
Harze, Öle, Si O2
chemische Resistenz ; Säurefestigkeit
Alkaloide, Glykoside, Harzsäuren
erschwerte mechanische Bearbeitung
erschwerte Oberflächenbehandlung
ReizReiz- oder Giftwirkung bei BeBearbeitung
16
Reaktionsholz
• ist das aktive Richtgewebe des Baumes
• versucht die aus der ursprünglichen
Lage gebrachten Organe wieder in
Normalstellung zu bringen
• aus Normalstellung gebrachte Stämme
und Äste weisen exzentrisches
Dickenwachstum auf
• Zone vermehrten Zuwachses entsteht
17
Reaktionsholz
Laubhölzer – Zugholz
(„Weißholz“)
Nadelhölzer –Druckholz
(„Rotholz“)
• Einfluss der Schwerkraft verbunden mit Veränderungen des
Wuchsstoffspiegels å Reaktionsholz
• auch geradschäftige Stämme können bei ernährungsernährungsphysiologischen Einflüssen Reaktionsholz bilden
• Reaktionsholz ist anatomisch, chemisch, physikalisch und
mechanisch vom Normalholz zu unterscheiden
18
Mondphasenholz
Wadelholz:
frühere Bezeichnung für das zur rechten
Zeit geschlagen Holz
Mondstempel: - früher Kennzeichnung der Christbäume
durch den Förster
- unter Beachtung des Mondkalenders
3 Tage vor dem 11. Vollmond des Jahres
(meist November, manchmal auch
Dezember)
- Bäume mit Mondstempel waren etwas teurer
- sollten nicht nadeln
19
Mondphasenholz
Wadel
- vom althochdeutschen „wajan“ –
wehen, bewegen
- im Mittelalter übliche Bezeichnung
für die Fällungszeit
- Dezember, Januar, Februar
Hartmonate
„Wer sein Holz um Christmett fällt, dem sein Haus
wohl zehnfach hält; um Fabian, Sebastian fängt
schon der Saft zu fließen an.“
20
Wenn der zur lebhaften Beobachtung aufgeforderte
Mensch mit der Natur einen Kampf zu bestehen
anfängt, so fühlt er zuerst einen ungeheuren Trieb, die
Gegenstände zu unterwerfen.
Es dauert aber nicht lange, so dringen sie dergestalt
gewaltig auf ihn ein, dass er fühlt, wie sehr er Ursache
hat, auch ihre Macht anzuerkennen und ihre Einwirkung
zu verehren.
Johann Wolfgang von Goethe
Bildung und Umbildung organischer Naturen
21
Was ist Mondphasenholz ?
22
23
24
Was wird den Mondphasen zugeschrieben ?
Zunehmender Mond
belebter Saftfluss
Holz trocknet schlecht
hoher Insektenbefall
Schwendtage, die das
Nachwachsen
verhindern (z.B. 30. 7. - 3. 8.)
Vollmond
vollsaftiges Holz
Holz trocknet schlecht
25
Abnehmender Mond
rückläufiger Saftfluss
Holz trocknet schnell
Holz reißt nicht
Holz wird nicht von Insekten
befallen
Jungfrau / Löwe
Holz wird besonders dauerhaft
Holz bleibt weiß
Krebs / Fisch
kleiner Mond zur Weihnachtszeit
Holz dunkelt
bestes Brennholz
bestes Schreinerholz
Mitte November bis
Wintersonnenwende
21.12. Thomastag (bester
Tag?)
26
Neumond
Oktober und November
Waage
Stier
August
Dezember
Saftfluss im Minimum
Holz widersteht dem Feuer
Holz grünt
Holz bleibt schwer
(Brückenbau)
Holz wird leicht
Holz bleibt fest, es reißt nicht
27
Allgemeine Hinweise:
Brennholz bei abnehmendem Mond nach abwärts fällen, den Wipfel
daran lassen. Sommergefälltes Holz nur von den Wurzeln trennen (die
Blätter und Nadeln ziehen noch Wasser). Hartholz vor Mai
einschneiden.
Forstordnung von 1616:
"Werk- und Bauholz darf erst nach dem 23. Oktober im Zeichen
Skorpion und bei abnehmendem Mond bis Ende Februar, 3 oder 4
Tage nach dem Neumond geschlagen werden. Bei Meidung dieser
Anordnung gibt es eine gebührliche Strafe".
Sonnenstand (Herbst Winter):
Holz schwindet weniger, es hat die größte Faserdichte
Holz im gefrorenen Zustand gefällt, schwindet nicht (da es den
kleinsten Rauminhalt hat, verändert es sich beim Trocknen nicht)
Literaturnachweis: Hinterseer, Gratzer, Thoma, Paungger, Überlieferungen
28
Autor/Quelle
Aussage (Zitate)
Anonymus 2002
- Holzfußböden - vom Mond getrocknet.
Briemle 1998, 2003
- Holz wird zwar schwarz, aber verbrennt nicht.
-Holz fault nicht und wird nicht von Schädlingen (Würmern)
befallen, man kann auf Schutzmittel verzichten. Kein Befall
mit Schädlingen, man kann sich Holzschutzmittel sparen.
- Das Holz erleidet keine Verringerung des Volumens. Das
Holz verzieht sich nicht, trocknet nicht auseinander und behält
sein Volumen.
Neumann 2003
- Wer vor Neumond erntet, erhält hartes und haltbares Holz
Kirmse 2001
- "Frau Luna" macht die Stämme hart.
Paungger und Poppe
1995
(S. 182, 183, 184)
- Nichtfaulendes, hartes Holz...
- Nichtentflammbares Holz ...
- Schwundfreies Holz ...
Ludwig Weinhold
(in: Paungger und
Poppe 1995 S. 180)
- Holzschlagen, das nicht brennt, ....
- Holzschlagen, das nicht fault, ....
- Holzschlagen, das nicht schwind, ....
Zürcher und Mandallaz
2001
- Wood felled .... around new moon is particularly hard
Wenn man die Ergebnisse der umfassenden
Literaturstudie zusammenfasst, werden
Mondphasenholz
in alter und sehr alter Literatur ungewöhnliche
Eigenschaften zugeschrieben:
•
•
•
•
•
Es brennt nicht,
es reißt nicht,
es schwindet nicht,
fault und
wurmt nicht
30
Kann die Wissenschaft
diese Aussagen bestätigen?
• In den letzten Jahren sind an vielen
Stellen Untersuchungen über die
Eigenschaften des Mondphasenholzes
gemacht worden.
• Keine davon konnte die vielgepriesenen
Eigenschaften von Mondphasenholz
bestätigen. Die wichtigsten Ergebnisse
folgen in Tabellenform:
31
Ergebnisse von Untersuchungen angeblicher Eigenschaften von
"Mondphasenholz"
(Auswahl von aktuellen Untersuchungsergebnissen als vorläufiges Ende einer langen
Reihe von wissenschaftlichen Untersuchungen zum Thema "Mondholz", die vor etwa
250 Jahren begannen, und immer zu vergleichbaren Ergebnissen kamen).
Eigenschaft
Autor/Quelle
Ergebnis
Brennbarkeit des
Holzes
Herz 1998
Triebel 1998
Seeling 1998
Niemz und Kucera
2000
Teischinger und
Fellner 2000
"Mondholz" brennt
vergleichbar mit Holz aus
Normaleinschlag. Von
Unbrennbarkeit kann keine
Rede sein!
Resistenz
Triebel 1998
Hirmke 1999
Teischinger und
Fellner 2000
"Mondholz" weist keine
höhere Resistenz auf als
Holz aus Normaleinschlag.
Von absoluter Resistenz
gegen Pilze und "Würmer"
kann keine Rede sein!
Schwindung
Herz 1998
Seeling 1998
Triebel 1998
Rösch 1999
Bariska und Rösch
2000
Niemz und Kucera 2000
Seeling 2000
Teischinger und Feller
2000
Härte
Seeling 1998
"Mondholz" ist nicht härter
Niemz und Kucera 2000 (dichter) als Holz aus
Seeling 2000
Normaleinschlag. Von einer
deutlichen Erhöhung der
Härte (Dichte), die über der
bei Holz bekannten
natürlichen Streuung liegt,
kann keine Rede sein!
"Mondholz" schwindet
vergleichbar dem Holz aus
Normaleinschlag. Von
Schwindungsfreiheit kann
keine Rede sein!
33
Holzfeuchte
Seeling 2000
Torno 2003
"Mondholz" ist nicht
trockener als Holz aus
normalem Einschlag. Eine
deutlich verringerte
Holzfeuchte bei im
abnehmenden Mond
geschlagenem Holz, die über
der bei Holz bekannten
natürlichen Streuung liegt, ist
nicht gegeben. Von einer so
niedrigen Holzfeuchte bei im
abnehmenden Mond
geschlagenem Holz, dass
auf eine Holztrocknung
verzichtet werden kann,
kann keine Rede sein!
34
Variation der Splintholz-Darrdichten im Laufe der Schlagperiode
und nach Mondphasen, aus geographisch und zeitlich getrennten Untersuchungen
(nach Tharandt 1996-97; aus Freiburg i.Br., 1997-98; aus Zürich, 1998-99).
Mond zunehmend bei Daten 1 / 3 / 5 / 7; Mond abnehmend bei Daten 2 / 4 / 35
6.
"Mondholz" mit Sekundärschäden durch falsche und zu lange Lagerung
Lagerung
der Stämme im Wald
(Foto: K. Kretschmar)
36
Einstielig geschnittene Balken aus „Mondholz“ mit Schäden durch falsche
und zu lange Lagerung. Der Kunde verließ sich darauf, dass „Mondholz“
„Mondholz“
nicht fault bzw. nicht wurmt (Foto: K. Kretschmar)
37
Fazit
• Wesentliche Unterschiede zwischen
„normalem“ und Mondphasenholz sind
wissenschaftlich nicht nachweisbar.
• Dennoch sind viele der aufgestellten
Regeln nicht ganz falsch, denn im Winter
geschlagenes Holz hat wenig Wassergehalt, trocknet gut und ist kaum für
Holzschädlinge disponiert.
38
39
h
sic n
ie e
,d nd
n
e lle
ng rfü
u
t
e !
up Sie es!!
a
eh en. trug
B
s e
it
m las s B
t
e
ich gen d d
s
r le n
Vo ider sta
w t be
Ta
40
41
42
Schließ- und Sicherheitssysteme Aktuelle Bedarfe und Entwicklungen
Netzwerk Erneuerbare Energien - ein Angebot für das
Handwerk
H. Stang Handwerkskammer Erfurt und
Kompetenzzentrum Schließ- und
Sicherheitssysteme
Kompetenzzentrum
für Sicherheitssysteme
Gefördert aus Mitteln des
Bundesministeriums für
Wirtschaft und Technologie, aus
Mitteln des Bundesministeriums
für Bildung und Forschung durch
das Bundesinstitut für
Berufsbildung sowie gefördert
durch das Thüringer Ministerium
für Wirtschaft, Technologie und
Arbeit aus Mitteln des
Europäischen Sozialfonds
1
Bedarf und Entwicklungen
Schließ- und Sicherheitssysteme
2
1
Gibt es ein Marktpotential ?
Wie kann ich dieses Potential
erschließen ?
Was benötige ich dazu ?
3
Der Markt ist vorhanden, denn :
-
wachsende Kriminalität erhöht das
Sicherheitsbedürfnis
-
Privathaushalte sind wenig mit Sicherheitstechnik
ausgestattet
-
ca. 6 % der Einbrüche im Privatbereich und ca. 30 %
im Gewerbe hätten mit Einbruchmeldetechnik
verhindert werden können
4
2
Analysen zur Marktsituation
zeigen :
5
Sicherheitstechnik verhinderte 2005 in Bayern 1.400
Einbrüche ( Quelle Statistiken des LKA Bayern 2005 )
-
1.398 abgebrochene Einbruchsversuche wegen eingebauter
mechanischer Sicherheitstechnik
-
296 Fälle durch installierte Einbruchmeldeanlagen
Gesamtzahl der registrierten Einbrüche lag jedoch bei 10.905 !
6
3
Straftatenstatistik
( Quelle : Polizeiliche Kriminalstatistik )
ca. 64 % der Straftaten betreffen den Markt Sicherheitstechnik
sonstige Taten
21%
Diebstahl /
Einbruch
54%
Brände
10%
Raub/ Betrug
15%
7
Schaden durch Diebstahl in Wohnungen
( Quelle : Kriminalstatistik LKA Thüringen 2005 )
Millionen €
sprunghafter Anstieg um ca. 5 Millionen
10
8
6
4
2
0
2004
2005
8
4
Schaden durch Brände in Wohnungen
( Quelle : Versicherungsstatistik 2005 )
Milliarden €
5,0
4,5
4,0
3,5
3,0
2,5
2,0
1,5
1,0
0,5
0,0
2004
2005
9
Internationaler Vergleich Sicherheitsausstattung im Privatbereich
( Quelle: Schweizerische Feuerwehrzeitung, LKA- Statistiken )
90%
70%
Deutschland
50%
Frankreich
30%
England
USA
10%
-10%
Rauchmelder
Alarmanlagen
10
5
Was erkennen wir daraus ?
In Deutschland schlummert ein enormes
Kundenpotential aus dem privaten und
gewerblichen Bereich in der Ausstattung mit
Sicherheitstechnik !
11
Wo liegen die Schwerpunkte ?
-
Kombination von Mechanik und Elektronik
-
Nachrüstungen mit Einbruch hemmenden Zusatzbauteilen
-
Ergänzungsausstattungen mit Einbruchmeldetechnik
-
Ausstattung mit Brandmeldetechnik
-
Blitz – und Überspannungsschutzmaßnahmen
-
Video– und Zutrittskontrolltechnik
12
6
Industrie hat sich den Marktanforderungen gestellt
Umsatzvolumen ( Recherchen )
Mio. € 2004
Brandmeldetechnik
Einbruch-/Überfallmeldetech.
Videotechnik
Zutrittsmanagement
Mio. € 2005
Zuwachs %
863
605
301
183
895
612
312
192
+ 3,7
+ 1,2
+ 3,7
+ 4,9
Elektronische Sicherheit
mechanische Sicherheit
1.952
1.293
2.011
1.330
+ 3,0
+ 2,9
Gesamtsumme
3.245
3.341
+3,0
13
Schlussfolgerungen
14
7
„ Wie kann ich dieses Potential erschließen ? „
Die Antwort :
-
der vorhandene, latente Markt muss durch Monitoring
beobachtet und analysiert werden
-
Zielgruppen sind zu ermitteln und durch aktives
Marketing zu potentiellen Kunden zu entwickeln
15
„ Was benötige ich dazu ? „
Die Antwort :
-
umfassendes Wissen zum Produktsortiment
-
technisches Fachwissen
-
Kompetenz durch Qualifizierung und Zertifizierung
16
8
Als KOMZET stellen wir uns dem Markt
und bieten Ihnen Hilfe durch :
17
1.
ein Netzwerk mit Partnern aus Handwerk, Industrie,
Forschung und Entwicklung sowie Bildungswesen zum Sektor
Sicherheitssysteme
2.
den gemeinsamen Aufbau einer Errichterliste für elektronische
Sicherheitssysteme mit dem LKA Thüringen
3.
Austausch von Informationen über eine öffentlich
zugängliche internetbasierte Wissensdatenbank
4.
herstellerbezogene sowie herstellerübergreifende
Vermittlung von technischem, theoretischem und
praktischem Wissen für die Produktpalette
von Sicherheitssystemen (Seminare, Produktschulungen,
Lehrausbildung u.s.w.)
5.
zeitnahe, bedarfsgerechte Fort- und Weiterbildung auf dem
Gebiet elektronischer und mechanischer Sicherheitssysteme
für Handwerker, Planer, Errichter, Behörden und
Sicherheitsbeauftragte
18
9
Wohin gehen
Entwicklungen und Trends ?
19
Kopplung von Mechanik + Elektronik im Schließbereich
Elektroschloss
Codeschloss mit Fingerprintleser
Fingerprintleser
20
10
Elektroriegel
Elektroriegel
Codeschloss
Codeschloss
21
innovative Sicherheitssystemtechnik
Alarmglas mit PCPC-Kern
Schloss mit Codierschlüssel
Fingerprintsystem
22
11
Videoüberwachungstechnik
Domkamera 360 °
Funkzentrale
Infrarotkamera
23
Komplexe Brandmelde- und Überwachungstechnik
24
12
Ständige Weiterentwicklungen der Technik
verlangen einen kontinuierlichen Bildungsprozess
angefangen :
-
bei der Lehrlings- und Meisterausbildung
-
bis zur Fort- und Weiterbildung der vorhandenen
Mitarbeiter
25
Das KOMZET der Handwerkskammer Erfurt
bietet Ihnen die notwendige
fachliche Beratung und Qualifizierung
26
13
Als zertifizierte Bildungsstätte verfügen wir über modern
ausgerüstete Werkstätten und Schulungsräume sowie
qualifizierte Ausbilder.
27
Metallbauwerkstatt
Metallbauwerkstatt
Elektrowerkstatt
Elektrowerkstatt
28
14
In Kooperation mit namhaften Herstellern erfolgt die Aus-,
Fort- und Weiterbildung an neuester Technik .
29
Durch ständige Beobachtung des Marktes
und enge Kontakte zum Handwerk
bilden wir zielorientiert nach Ihrem Bedarf aus !
30
15
Aktuelle Bildungsangebote :
- geprüfter Schließ- und Sicherheitstechniker ( 240 h Lehrgang )
- Videoüberwachung
( Tageslehrgang )
- Brandmeldeanlagen
( Tageslehrgang )
- Einbruchmeldeanlagen
( Tageslehrgang )
- Blitz- und Überspannungsschutz
( Tageslehrgang )
31
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
Klaus Gottwald
Projektleiter
BBZ der Handwerkskammer Erfurt
Kompetenzzentrum für Sicherheitssysteme
Alacher Chaussee 10
99092 Erfurt
Tel.: +49(0) 361/6707Fax: +49(0) 361/6707361/6707-525
361/6707-505
E-Mail: kgottwald@
[email protected]
erfurt.de
32
16
„Aufbau eines Kompetenznetzwerkes
zur Unterstützung des Transfers von wissenschaftlichen
Erkenntnissen und Forschungsergebnissen in die
Unternehmen des Handwerks für den Zukunftsmarkt der
Erneuerbaren Energien“
Das Projekt wird gefördert durch die GfAW aus Mitteln des ESF über
das Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Technologie und Arbeit.
Europäische Gemeinschaft
Europäischer Sozialfonds
Februar 2007
Peter Beier; Projektkoordinator HWK Erfurt
1
Arbeitspakete 2007 im Projekt
•
Errichtung eines Fachzentrums „Erneuerbare Energien“ im BBZ der Handwerkskammer Erfurt
•
Erster Fortbildungslehrgang „Fachkraft für Erneuerbare Energien“ für Handwerker
•
Zertifizierung von Handwerksbetrieben zum „Fachbetrieb Erneuerbare Energien“
•
Öffentlichkeitsarbeit im Geschäftsfeld der“ Erneuerbaren Energien“
Europäische Gemeinschaft
Europäischer Sozialfonds
Februar 2007
Peter Beier; Projektkoordinator HWK Erfurt
2
1
Fachzentrum „Erneuerbare Energien“
•
1.
2.
3.
4.
Schwerpunkte:
Erneuerbare Energien auf dem Gebiet Photovoltaik, Solarthermie und Wärmepumpe.
Optimierung der Ausrüstung für den Unterweisungsbetrieb im Bereich der Gebäudesanierung
mit der Unterstützung von Netzwerkpartnern.
Transferleistungen über Fortbildungslehrgänge für Handwerker, Mitarbeiter und Lehrlinge.
Zertifizierungsverfahren zum Fachbetrieb für Erneuerbare Energien.
Europäische Gemeinschaft
Europäischer Sozialfonds
Februar 2007
Peter Beier; Projektkoordinator HWK Erfurt
3
Fortbildungslehrgang „Fachkraft für Erneuerbare Energien“
•
1.
2.
3.
4.
5.
Schwerpunkte:
Erlassen einer entsprechenden Fortbildungsregelung.
Erstellung einer modularen sachlich-zeitlichen Gliederung für die Fortbildungsinhalte.
Erstellung eines methodisch-didaktischen Leitfadens in wissenschaftlicher Begleitung durch die
Netzwerkpartner.
Durchführung eines Pilotlehrganges unter wissenschaftlicher Betreuung im Fachzentrum
Erneuerbare Energien der HWK Erfurt.
Auswertung des Pilotlehrganges.
Europäische Gemeinschaft
Europäischer Sozialfonds
Februar 2007
Peter Beier; Projektkoordinator HWK Erfurt
4
2
Zertifizierung zum „Fachbetrieb Erneuerbare Energien“
•
1.
2.
3.
4.
Schwerpunkte der Arbeitsstudie
Entwurf einer entsprechenden Zertifizierungsordung im Kammerbereich.
Erstellen des Zertifizierungsverfahrens unter Mitwirkung der Netzwerkpartner.
Gewinnung von Fachbetrieben für die Zertifizierung.
Umsetzung der Zertifizierung unter Führung der Handwerkskammer Erfurt im Fachzentrum
Erneuerbare Energien.
Europäische Gemeinschaft
Europäischer Sozialfonds
Februar 2007
Peter Beier; Projektkoordinator HWK Erfurt
5
Öffentlichkeitsarbeit im Geschäftsfeld „Erneuerbare Energien“
•
1.
2.
3.
Schwerpunkte:
Durchführung von Stammtischen, Workshops und Symposien mit Handwerkern und
Handwerksbetrieben zu Schwerpunkten im Bereich der Technologie, Vermarktung,
Kundengewinnung und Förderung zu Erneuerbaren Energien mit Unterstützung der
Netzwerkpartner.
Aufbereitung und Darstellung der Ergebnisse zur Netzwerkarbeit unter Nutzung
verschiedenster Plattformen für das Handwerk.
Breite Einbeziehung der Netzwerkpartner in die Bereitstellung und Bewertung von
Fachinformationen im Bereich der Erneuerbaren Energien für das Handwerk.
Europäische Gemeinschaft
Europäischer Sozialfonds
Februar 2007
Peter Beier; Projektkoordinator HWK Erfurt
6
3
•
Danke für Ihre Aufmerksamkeit und Interesse.
Ansprechpartner:
Handwerkskammer Erfurt
Abteilung Aus- und Fortbildung
Fischmarkt 13
99084 Erfurt
Projektkoordinator Peter Beier
Telefon:
0361 / 6707-280
Fax:
0361 / 6707-200
E-Mail:
[email protected]
Europäische Gemeinschaft
Europäischer Sozialfonds
Februar 2007
Peter Beier; Projektkoordinator HWK Erfurt
7
Öffentlichkeitsarbeit im Geschäftsfeld „Erneuerbare Energien“
•
Symposien:
Zur Thüringenausstellung vom 03.03.07 bis 11.03.07 erfolgt in Gemeinschaftsarbeit mit dem Verein
„Solar-Dorf Kettmannshausen e.V.“. auf ca. 300 m2 eine Präsentation von 15 Wärmepumpenausstellern
aus der Region für Thüringer Handwerksbetriebe.
•
„Moderne Integration von Wärmepumpenanlagen“
am 03.03.07 von 13.00 – 16.00 Uhr
•
„Qualifizierte Beratung zur Anwendung von Wärmepumpen“
am 06.03.07 von 14.00 – 16.00 Uhr
Europäische Gemeinschaft
Europäischer Sozialfonds
Februar 2007
Peter Beier; Projektkoordinator HWK Erfurt
8
4
Öffentlichkeitsarbeit im Geschäftsfeld „Erneuerbare Energien“
•
Stammtische:
Im Mai 2007 ist der nächste Stammtisch für Handwerksbetriebe im Netzwerk Erneuerbare Energien
geplant.
•
Das geplante Thema ergibt sich aus Förderprogrammen der EU und der Landesförderung in
Thüringen.
Europäische Gemeinschaft
Europäischer Sozialfonds
Februar 2007
Peter Beier; Projektkoordinator HWK Erfurt
9
Öffentlichkeitsarbeit im Geschäftsfeld „Erneuerbare Energien“
•
Workshops:
Zum dritten Technologietag der Handwerkskammer Erfurt am 15. September 2007 ist die
Durchführung eines Workshops zu einer nachgefragten Innovativen Technologie im Bereich
Erneuerbare Energien im Fachzentrum für Erneuerbare Energien der Handwerkskammer Erfurt im BBZ
geplant.
Europäische Gemeinschaft
Europäischer Sozialfonds
Februar 2007
Peter Beier; Projektkoordinator HWK Erfurt
10
5
Programm der Wärmepumpenveranstaltungen
Wärmepumpenveranstaltungen während der 17. Thüringen Ausstellung vom 3. bis 11. März 2007 im Erfurt
Messekongresszentrum
Für Sonnabend, 3. März 2007
13:00 bis 16:00 Uhr
13:00 - 14:20 Uhr
Dipl.-Ing. Jürgen Leipold
Erfahrungen beim Wärmepumpeneinsatz in Ein- und Mehrfamilienhäusern
Diskussion
14:20 bis 14:40 Uhr
Kaffeepause
14:40 bis 16:00 Uhr
Dipl.-Ing. Götz Wiegand und Partner
Einführung in ein Programm zur Angebotserarbeitung und zur Vertriebsunterstützung von
Wärmepumpenanlagen
Durchführung internetgestützter Berechnungen mit dem vorgestellten Wärmepumpenprogramm mit Laptops
unter Anleitung im Team
Wir erbitten eine Rückmeldung zur Teilnahme bis spätestens 23. Februar 2007
an:
Solar-Dorf Kettmannshausen e.V.
Lindenanger 16
99310 Wipfratal
Tel.: 036207-50560
Fax: 036207-50561
E-Mail: [email protected]
Für Dienstag, 6. März 2007
13:00 bis 16:00 Uhr
13:00 bis 14:20 Uhr
Dipl.-Ing. Frank Hunder
Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen bei Wärmepumpenanlagen und Entwicklungstrends
Diskussion
14:20 bis 14:40 Uhr
Kaffeepause
14:40 bis 16:00 Uhr
Dipl.-Ing. Götz Wiegand und Partner
Einführung in ein Programm zur Angebotserarbeitung und zur Vertriebsunterstützung von
Wärmepumpenanlagen · Durchführung internetgestützter Berechnungen mit dem vorgestellten
Wärmepumpenprogramm mit Laptops unter Anleitung im Team
Wir erbitten eine Rückmeldung zur Teilnahme bis spätestens 23. Februar 2007
an:
Solar-Dorf Kettmannshausen e.V.
Lindenanger 16
99310 Wipfratal
Tel.: 036207-50560
Fax: 036207-50561
E-Mail: [email protected]