Blitzschnell bereit – für kurze Zeit
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Blitzschnell bereit – für kurze Zeit
Aus Beobachter Extra «Frei vom Stress», 08/13 | Alle Rechte vorbehalten Blitzschnell bereit – für kurze Zeit Körper und Geist brauchen ab und zu Stress, denn er sichert letztlich das Überleben. Hält er jedoch an, wirds ungesund. Körperliche Reaktionen Qkurzfristig Qlangfristig Qchronische Kopfschmerzen Qschnellere und flachere Atmung QTinnitus Qverspannte Nackenmuskulatur QSchmerzen in der Brust Die Stressreaktion Qschnellerer Herzschlag 1 Das Gehirn ist die zentrale Schaltstelle bei Stress. Der Hypothalamus veranlasst die Hypophyse, das Stresshormon ACTH (adrenocorticotropes Hormon) auszuschütten. Qerhöhtes Risiko für Herzinfarkt und Herz-Kreislauf-Störungen Qverlangsamte Magenaktivität Hypothalamus QVerdauungsprobleme/ Übersäuerung des Magens Qerhöhte Darmtätigkeit (Durchfall) Hypophyse ACTH Qstärker durchblutete, angespannte Muskulatur in Armen und Beinen Qbeeinträchtigte Libido Nebenniere 2 na li n Die Nebenniere wird angeregt, die wichtigsten Stresshormone Cortisol, Adrenalin und Noradrenalin zu produzieren. re Ad QSchwitzen und Frösteln Qerhöhter Blutdruck Qstärker aktiviertes Immunsystem Qerhöhtes Risiko für Bluthochdruck Qerhöhtes Risiko für Diabetes Qgeschwächtes Immunsystem Cortisol No ra dr en in al 3 Die Stresshormone gelangen in den Blutkreislauf. Kurzfristig setzt die «Kampf oder Flucht»-Reaktion ein. Anhaltender Stress zeigt im Körper jedoch schädliche Reaktionen. QUELLEN: ULRIKE EHLERT (UNIVERSITÄT ZÜRICH), LINDER BIOLOGIE, «DER MENSCHLICHE KÖRPER – NEUER BILDATLAS DER ANATOMIE» INFOGRAFIK: BEOBACHTER/REH/DR Psychische Reaktionen Qeingeschränktes Denkvermögen Qfokussierte Wahrnehmung Qverringertes Schmerzempfinden QSchlafstörungen Qchronische Müdigkeit Qverminderte Gedächtnisleistungen QGereiztheit/Nervosität/Unruhe QGefühl der Leere QGefühl der Überforderung