Gewinnspiel Festakt Technisches Rathaus beseitigt Innenstadt

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Auflage 62.000
D A S O F F I Z I E L L E A M T SB L AT T [ 6 0 . J A H RG A N G ] M I T T W O C H 10 . M ä r z 2 0 0 4 [ N R. 5 ]
Technisches Rathaus beseitigt Innenstadt-Ruine
Aus dem Inhalt
OB-Kolumne ....................... 3
Fürther Sahnehäubchen ...... 4
Integrationsarbeit
in Gefahr .............................. 5
Aus der Wirtschaft .............. 6
Seniorenseite ....................... 7
In aller Kürze ...................... 9
Solarseite ........................... 18
Umweltseite ....................... 19
Arbeiten am ehemaligen Amtshaus am Kohlenmarkt haben begonnen – Fertigstellung bis Sommer 2005
Gewinnen Sie zwei Eintrittskarten für den Ball des Bundesgrenzschutzverbandes und
der Polizeigewerkschaft.
Siehe Seite 9.
Termine
Veranstaltungen ................
infra ...................................
Familiennachrichten .........
Ärzte und Apotheken ........
11
20
21
22
Amtsblatt ......................... 23
Grüner Markt
Stellenangebote ................. 30
Impressum ......................... 30
Kleinanzeigen ................... 31
Festakt
zur Verleihung des Jakob-Wassermann-Literatur-Preises an
Sten Nadolny am 14. März, 11
Uhr, im Stadttheater. Der Eintritt ist frei.
Näheres auf den Seiten
14 und 15.
Foto: Grodel
Gewinnspiel
Aus der Ruine des ehemaligen Amtshauses am Kohlenmarkt wird bis Sommer
2005 das Technische Rathaus. Gemeinsam mit den beiden Regionalkonzept-Geschäftsführern Dieter Christoph (li.) und Dieter Weisner (re.) stellten Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung (2.v.li.) und Stadtbaurat Joachim Krauße Details zum ersten Sanierungsvorhaben der „Stiftung Baukultur und Denkmalschutz Fürth” vor.
Die 1000-Jahr-Feier der Stadt
Fürth wirft ihre Schatten voraus: Als erstes Objekt der „Stiftung Baukultur und Denkmalschutz Fürth“ wird derzeit das
ehemalige Amtshaus am Kohlenmarkt saniert – als Initialzündung für weitere Sanierungsvorhaben in der Innenstadt. Die nach
den Worten von Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung größte innerstädtische Baustelle lässt bis
Sommer 2005 einen Schandfleck
in Rathausnähe verschwinden.
Die seit mehr als zehn Jahren bestehende Ruine des historischen
Eckgebäudes soll für zwölf Millionen Euro saniert werden und
in der Hofmitte einen Anbau erhalten. In die Immobilie mit einer Gesamtnutzfläche von 5800
Quadratmetern wird dann das
Baureferat als Hauptmieter einziehen, im Erdgeschoss sind Einzelhandelsflächen vorgesehen.
Die Kosten für das neue Technische Rathaus sollen im Wesentlichen über die „Stiftung Baukultur und Denkmalschutz Fürth“
sichergestellt werden.
Für Oberbürgermeister Dr. Jung
ist das Großprojekt ein wichtiger Beitrag zur Aufwertung der
Innenstadt im Hinblick auf das
Stadtjubiläum 2007. „Das Bauvorhaben reiht sich ein in eine Vielzahl von Verbesserungen wie den
neuen Stadtgarten, die Sanierung
der Fußgängerzone, den Bezug
von neuen Studentenwohnungen
und viele private Investitionen, die
in diesem Jahr abgeschlossen oder
begonnen werden”, sagte Jung.
Realisiert wird die Sanierung des
Baudenkmals durch die „Stiftung
Baukultur und Denkmalschutz
Fürth“, die Bauherr des Vorhabens ist. Diese wird von der Fir»» Fortsetzung auf Seite 2 »»
Viele tolle Vorschläge und Ideen für das Stadtjubiläum 2007
Seit Mitte vergangenen Jahres laufen die Vorbereitungen
zum 1000. Geburtstag der Stadt
Fürth 2007. Das Bestreben der
mit den Vorbereitungen betrauten Projektgruppe ist es, ein Jubiläumsjahr mit Veranstaltungen zu gestalten, die möglichst
allen Fürthern und deren Gästen
gerecht werden. Was ist also naheliegender, als die Bürgerinnen
und Bürger selbst zu fragen, was
bei einem solch besonderen Jubiläumsjahr unbedingt bedacht
»» Fortsetzung auf Seite 2 »»
[ Seite 2 ]
10. März 2004 [Nr. 5] Fürther Stadtnachrichten
»» Fortsetzung von Seite 1 »»
Technisches Rathaus beseitigt Innenstadt-Ruine
Viele tolle Vorschläge und Ideen für das Stadtjubiläum 2007
Foto: Kramer
ma Regionalkonzept GmbH verwaltet und soll mit Hilfe bürgerschaftlichen Engagements der
Fürther Bevölkerung das Objekt
finanzieren. Die beiden Regionalkonzept-Geschäftsführer Dieter Christoph und Dieter Weisner hoffen, dass den Bürgerinnen
und Bürgern durch die Stiftung
die historische Bausubstanz wieder stärker als erhaltenswert bewusst wird.
Bis genügend Stiftungsgelder zusammengekommen sind, wird das
Vorhaben zur Hälfte über ein günstiges Darlehen der Kreditanstalt
für Wiederaufbau (KfW) vorfinanziert. Auch aus dem Bund-Länder-Programm „Die Soziale Stadt”
werden 1,9 Millionen Euro flie-
Ausgesprochen gute Ideen – die Bürgerumfrage war ein toller Erfolg und brachte
zahlreiche gute Vorschläge – hier freuen sich die Gewinner mit OB Jung und Volker Heißmann über ihre Preise.
ler Vorschläge. Hier waren beispielsweise Ausstellungen zur
Spielwarenindustrie oder zu
Unternehmerpersönlichkeiten
wie Max Grundig oder Gustav
Schickedanz gewünscht. Nicht
zu vergessen aber auch die erste Eisenbahnfahrt von Nürnberg
nach Fürth mit dem „Adler“,
durch die die Industrialisierung
Fürths im 19. Jahrhundert einen
kräftigen Schub bekam.
Das Engagement der Bürgerinnen
und Bürger hat die Projektgruppe
mit schönen Preisen belohnt. Einen Flug mit dem Heißluftballon, Einladungen zur Sonderzugfahrt der Stadt, Freikarten
für die Comödie Fürth, für das
Stadttheater, für ein Heimspiel
der SpVgg Greuther Fürth, aber
auch für das Hallenbad galt es
zu verlosen. Dabei ging es aber
nicht um die Prämierung der besten Vorschläge, da jede Idee für
sich eine wertvolle Anregung
für das Vorbereitungsteam darstellt. Vielmehr wurden aus allen Einsendungen 20 Gewinner
gezogen, die von Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung bei einem kleinen Empfang in der Comödie Fürth ihre Preise erhielten. Aufgabe des Projektteams ist
es nun, diese Ideen zu verdichten
und in entsprechende Veranstaltungen einfließen zu lassen. Die
Vorbereitungen für das Jubiläumsjahr gehen weiter und schon
jetzt zeichnet sich ein interessantes Programm für 2007 ab.
n
Französischer Generalkonsul
besucht das LIM
Foto: Langfeld
werden sollte. An einer Umfrage von Oktober bis Dezember
2003 beteiligten sich mehr als
150 Fürtherinnen und Fürther,
die knapp 300 Einzelvorschläge
einreichten.
Die Bandbreite der Vorschläge
war dabei groß und viele der Ideen
ausgesprochen gut. Der Wunsch
nach einer Jubiläumsbriefmarke
wurde ebenso genannt, wie der
Vorschlag, die Flussauen der
Stadt in die Jubiläumsveranstaltungen einzubinden. Häufig kam
auch der Vorschlag, ein Spielwochenende für Kinder zu organisieren oder ein großes Stadtparkfest zu veranstalten. Im Hinblick auf Fürths traditionell tolerantes Klima wurde oft der Vorschlag laut, das Zusammenleben
der verschiedenen Kulturen in
der Stadt zu thematisieren. Angefangen bei jüdisch-deutschen
Freundschaftswochen bis hin zu
einem großen Fest mit allen Partnerstädten.
Eine große Rolle bei den Vorschlägen spielte auch die historische Bausubstanz der Stadt.
So gab es Ideen, die charmanten
Fürther Hinterhöfe der Öffentlichkeit zugänglich zu machen,
einen Rundweg zu gestalten,
der an bedeutenden Baudenkmälern vorbeiführt oder spezielle Führungen zur Baugeschichte
selbst anzubieten. Fürth als bedeutsame Stadt der Wirtschaftsgeschichte Deutschlands stand
ebenfalls im Mittelpunkt vie-
ßen. 760 000 Euro davon, also 40
Prozent, muss die Stadt aus ihrem
Haushalt beisteuern. Und schließlich soll der Verkauf der beiden
bisherigen Bauverwaltungsgebäude Geld in die Kasse bringen.
Stadtbaurat Joachim Krauße wird
voraussichtlich im Sommer 2005
mit seinen 188 Mitarbeitern im
Technischen Rathaus einziehen.
Die neue „Stiftung Baukultur
und Denkmalschutz Fürth“ wird
sich in den ersten Jahren vollständig auf die Sanierung und den
Neubau auf dem Areal zwischen
Kohlenmarkt 3, Hirschenstraße
und Rosenstraße 2 konzentrieren.
In Zukunft sollen weitere Sanierungsprojekte in Fürth gefördert
werden.
n
Zusammen mit Leiterin Anne Lallemand und Mitarbeiter Pascal Ropion (li.) hat
Bürgermeister Hartmut Träger (2. v. li.) den neuen französischen Generalkonsul Jean-Claude Schlumberger im Limoges- und Limousin-Haus empfangen.
Schlumberger zeigte sich beeindruckt von der neuen deutsch-französischen Begegnungsstätte im Herzen der Fürther Altstadt. Er versprach seine Unterstützung
für Kooperationsprojekte mit der französischen Partnerstadt Limoges zur Förderung der Sprachkompetenz.
Herzlichen
Glückwunsch
• Am 17. März vollendet
Stadträtin Birgit Arnold das
43. Lebensjahr,
• am 19. März Stadträtin Grete
Schwarz das 67. Lebensjahr,
• am 19. März Stadtrat Norbert
Eimer das 64. Lebensjahr. n
Mitarbeiter
im Gespräch
• Rainer Sondershaus, Personalrat, feierte sein 25. Dienstjubiläum.
• Friedrich Gorgs, Mitarbeiter
des Tiefbauamtes, feierte sein
25. Dienstjubiläum.
n
[ Seite 3 ]
Fürther Stadtnachrichten [Nr. 5] 10. März 2004
Rathaus Lob und Kritik
Kritisch angemerkt wurde:
• Faschingsrummel auf der
Fürther Freiheit
Lob gab es für:
• Start der Baumaßnahmen für
das neue Innenstadtparkhaus
an der Mathildenstraße
• Eröffnung der Grünen Halle in
der Südstadt
• Pegnitzrenaturierung
n
Einladung
zu Sitzungen
• Kulturausschuss:
Donnerstag, 11. März, 15 Uhr,
Rathaus.
• Ausschuss für
Sozialhilfe, Sozial- und
Seniorenangelegenheiten:
Freitag, 12. März, 14 Uhr,
Rathaus.
• Bauausschuss: Mittwoch,
17. März, 15 Uhr, Bauamt
(Rudolf-Breitscheid-Straße
35).
• Öffentliche Verbandssitzung
des Zweckverbandes zur
Wasserversorgung des
Knoblauchslandes: Freitag,
19. März, 9 Uhr, Wasserwerk
Stadeln, Mannhofer Straße
2-4.
• Wirtschafts- und
Grundstücksausschuss:
Montag, 22. März, 15 Uhr,
Rathaus.
• Personal- und
Organisationsausschuss:
Mittwoch, 24. März, 15 Uhr,
Rathaus.
n
Änderungen vorbehalten!
Liebe Fürtherinnen und Fürther,
das Thema Einkaufsqualität beschäftigt uns seit vielen Jahren.
Diskussionen um Geschäfte, Gebäude, Gestaltungen, Ansiedlungen und Leerstände füllen in regelmäßigen Abständen die Zeitungen und führen leider immer
wieder zu dem pauschalen Urteil:
„In Fürth einkaufen? Geht nicht,
da gibt‘s ja nix”.
Dass dies so nicht stimmt, dass es
zahlreiche gute und wohlsortierte Geschäfte in und rund um die
Fußgängerzone gibt, wissen alle,
die immer wieder mit offenen Augen durch die Staßen gehen und
bewusst in der Innenstadt einkaufen. Bestätigt werden diese treuen Kunden, von denen übrigens
auch viele aus dem Landkreis und
den Nachbarstädten Erlangen und
Nürnberg kommen, nun durch eine Untersuchung der Gesellschaft für Konsumforschung
(GfK)
Alle zwei Jahre bestimmt die GfK
dabei die so genannte „Zentralitätsziffer”, die das Maß für die
Attraktivität einer Stadt als Einkaufsort darstellt. In Fürth stieg
dieser Faktor zwischen Januar 2002 bis Dezember 2003 von
115,5 auf 120,9; in Erlangen sank
dieser Faktor beispielsweise um
3,65 Prozent. Damit hat die Kleeblattstadt Erlangen hinsichtlich
der Zentralität und als attraktiven Einkaufsort überholt.
Auch bei den Einzelhandelsumsätzen zeigt die Kleeblattstadt im
Gegensatz zu den Nachbarstädten einen deutlichen Aufwärtstrend: 4,06 Prozent in den Jah-
ren 2002 und 2003 mehr (Nürnberg verliert im selben Zeitraum
3,33 und Erlangen 5,09 Prozent).
Ein weiterer Beweis, dass das
schlechte Image der Einkaufsstadt
Fürth unverdient ist, ist die Kaufkraftkennziffer, die bei uns deutlich weniger negativ ausgeprägt
ist, als bei unseren Nachbarn.
Denn hier hat Fürth lediglich 0,67
Prozent an Kaufkraft verloren, die
Noris dagegen 1,12 und die Hugenottenstadt 1,50 Prozent. Fairer
Weise muss man allerdings zugestehen, dass in Sachen Kaufkraft
pro Einwohner Nürnberg und Erlangen noch vor uns liegen.
Fazit: Die eindeutige Entwicklung in diesen wichtigen Faktoren zeigt, dass Fürth seine Zentralitätsfunktion in der Region ausbaut. Die neue IKEA, das
neue Elektrokaufhaus in der Innenstadt, der neue Hornbachmarkt und die Grüne Halle in der
Südstadt, Möbel Höffner und die
erneuerte Fußgängerzone werden
die Bedeutung der Stadt Fürth
in dieser Hinsicht zudem weiter
deutlich erhöhen.
Fürth beweist damit, dass die Bürgerinnen und Bürger hier nicht
nur schön wohnen, sondern
auch gut einkaufen können. Die
Tatsache, dass Erlangen in diesem
Punkt überholt werden konnte,
unterstreicht dies eindrucksvoll.
Auch das Ergebnis einer Studie
der Stadt Nürnberg, dass immer
mehr Nürnberger zu uns zum Einkaufen fahren, wird damit in seiner Richtigkeit bestärkt.
Es gibt aber keinen Anlass zur
Entwarnung. Wir arbeiten weiter konzentriert an der positiven Aufwertung der Innenstadt
– als Stichpunkte nenne ich heute
nur das neue Innenstadtparkhaus, den Umbau der Fußgängerzone, das Kulturforum, die
Aufwertung des Kohlenmarktes und den neuen Stadtgarten
an der Freiheit.
Wir werden in unseren Aktivitäten nicht nachlassen bis die Innenstadt die gewünschte attraktive und vielfältige Einkaufsqualität besitzt.
Ihr
Dr. Thomas Jung
Wenn Sie mit OB Dr. Jung in Kontakt treten möchten, schreiben Sie
bitte an das Bürgermeister- und
Presseamt der Stadt Fürth, 90744
Fürth, Stichwort: Leserbrief, oder
mailen Sie Ihr Anliegen unter
[email protected]
n
Entscheidung aus Ansbach: Kein Mobilfunkmast im Sanierungsgebiet
Stadt geht zuversichtlich in den Kampf „David gegen Goliath” – Die sensiblen Standorte sollen besser geschützt werden
Als einen „wichtigen Schritt in
die richtige Richtung” bezeichnet
Oberbürgermeister Dr. Thomas
Jung die Entscheidung der Regierung von Mittelfranken, nach der
der Widerspruch des Mobilfunkbetreibers O2 zurückgewiesen
und somit eine Mobilfunkantenne in der Rosenstraße abgelehnt
wurde. Die Stadt Fürth hatte den
Antrag des Mobilfunkbetreibers
abgelehnt, da der Standort Rosenstraße im Sanierungsgebiet
der Fürther Innenstadt liegt. Die
Regierung begründet die Zurückweisung des Widerspruchs von
O2 unter anderem damit, dass
dies den Sanierungszielen der
Stadt zuwider laufen würde.
Nicht zuletzt aufgrund dieser aktuellen Regierungsentscheidung
blickt der Fürther OB zuversichtlich dem nun festgesetzten Verhandlungstermin am 22. April
beim Verwaltungsgericht Ansbach entgegen. Dabei wird über
die Klage Stadt Fürth gegen die
Bundesrepublik Deutschland verhandelt. Gegenstand der Klage
ist die bereits erfolgte Errichtung
von Mobilfunkantennen des Betreibers O2 an so genannten sensiblen Standorten, konkret in unmittelbarer Nähe dreier Kindertagesstätten in Fürth-Dambach.
„Auch wenn hier vordergründig
David gegen Goliath kämpft, so
hat uns doch die Geschichte gelehrt, dass auch David nicht chan-
cenlos ist”, so OB Dr. Thomas
Jung. Die oben erwähnte Entscheidung der Regierung in Ansbach mache Mut, am 22. April
vor dem Verwaltungsgericht mit
den guten Argumenten im Sinne der Bürgerinnen und Bürger
der Stadt Fürth punkten zu können. Der OB: „Wir lassen bei diesem wichtigen Thema nicht locker und kämpfen konsequent für
den Abbau dieser Anlagen in der
Nähe unserer Kindergärten.” n
[ Seite 4 ]
Fürther Sahnehäubchen
Foto: Hackbarth-Herrmann
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ininteressante neue Läden anziehen und viele Händler inspirieren
wird, ihre Läden noch schöner zu
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n
[ Seite 5 ]
Integrationsarbeit für Tausende ausländischer Mitbürger in Gefahr
Wohlfahrtsverbände kritisieren massive und rückwirkende Kürzungspläne der Staatsregierung – Arbeitsplätze bedroht
Die Pläne der bayerischen
Staatsregierung,
rückwirkend
massiv bei den Zuschüssen für
die Sozialberatung ausländischer Mitbürgerinnen und Mitbürger zu sparen, bereiten den
Wohlfahrtsverbänden und Integrationsberatungsstellen
in
Fürth große Sorgen. Würden
die vom Freistaat vorgesehenen
Kürzungen um 65 Prozent in
diesem Jahr und die vollständige
Streichung der Zuschüsse 2005
an die Wohlfahrtsverbände Realität, wären die wichtige Integrationsarbeit und Beratung für
mehrere Tausend ausländische
Mitbürger ernsthaft in Gefahr,
betonten Vertreter der Verbände bei einer Solidaritätsveranstaltung für den Erhalt des Migrationsberatungsnetzes.
Sprachkurse, Qualifizierungsangebote und Hilfestellung in
allen Fragen des täglichen Lebens könnten nicht aufrecht erhalten werden, lautete der Tenor
des Treffens mit rund 20 Teilneh-
mern. Auch die vorgesehene Kürzung um 50 Prozent bei der Betreuung von Asylbewerbern hätte
fatale Folgen. Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Beratungsdiensten ist vor allem die
Tatsache unfassbar, dass handstreichartig ein seit Jahren und
Jahrzehnten aufgebautes Beratungsnetz auf einen Schlag „kaputt gemacht” werden soll.
Die Folgen wären verheerend: Caritas, Arbeiterwohlfahrt und die
Stadtmission Nürnberg – um nur
drei Beispiele zu nennen – müssten nicht nur hoch qualifiziertes Personal entlassen und bestehende Angebote zum großen Teil
ganz streichen. Auch ganze Einrichtungen mit ihren vielfältigen
Hilfsangeboten wie die „Kulturbrücke” der AWO müssten komplett geschlossen werden, weil die
Kommune die Zuschusskürzungen des Freistaats nicht auffangen
kann. Schon jetzt tragen die Verbände ein hohes finanzielles Risiko, da die Kürzungen rückwir-
Foto: THW
Einsatzfahrzeuge für das THW
Fritz Rudolf Körper, Parlamentarischer Staatssekretär des Bundesinnenministeriums, hat im Beisein von OB Dr. Thomas Jung, MdB Marlene Rupprecht, Ernst
Nützel, Vorsitzender des Fürther THW, und von Vertretern weiterer Hilfsorganisationen 22 Fahrzeuge an den Landesverband des Technischen Hilfswerks (THW)
übergeben. Nachdem der Ortsverband Fürth zunächst leer ausgehen sollte, griff
Staatssekretär Körper einen Vorschlag von OB Dr. Jung auf und so erhält das
Fürther THW im Laufe dieses Jahres ein Fahrzeug für die Jugendarbeit. „Wenn‘s
nur immer so einfach gehen würde”, bedankte sich das Stadtoberhaupt für die
unbürokratisch, schnelle Zusage.
kend zum 1. Januar dieses Jahres
vollzogen werden sollen, die Verträge der Mitarbeiter und bestehende Mietverträge noch längere
Zeit Kosten verursachen.
Verärgert sind die Mitarbeiter vor
allem, weil ihre Arbeit als nicht
mehr nötig angesehen wird. Das
Argument der Staatsregierung,
dass die in Deutschland lebenden
Migranten gut integriert seien
und vor allem muttersprachliche
Angebote nicht mehr bräuchten,
widerspricht dem, was die Wohlfahrtsverbände in ihrer tagtäglichen Arbeit erleben, betonten
die Gesprächspartner. So hat beispielsweise allein die Arbeiterwohlfahrt im vergangenen Jahr
in der Kulturbrücke rund 1300
Beratungsgespräche geführt.
Die Fachkräfte befürchten großen
sozialen Sprengstoff auf die Gesellschaft zukommen, sollte die
Staatsregierung ihre Kürzungen
tatsächlich umsetzen. Immerhin
haben rund 30 Prozente der über
112 000 Einwohner in Fürth ei-
nen Migrationshintergrund. Davon nutzen Jahr für Jahr mehrere
Tausend Personen die Hilfs- und
Beratungsangebote.
Um absehbare soziale Konflikte
zu verhindern, hat der Integrationsbeirat der Stadt Fürth eine
breit angelegte Unterschriftenaktion gestartet. „Binnen weniger Tag haben sich mehr als
1400 Unterzeichner – allen voran Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung, Bürgermeister Hartmut Träger, die Mitglieder des
Stadtrates und der Vorsitzende des Integrationsbeirats Aydin Kaval – gegen die Kürzungen ausgesprochen”, so der Integrationsbeauftragte Dietrich
Vogel. Auch viele Mitarbeiter
aus dem Sozial- und Jugendamt gehören nach seinen Worten zu den Unterzeichnern: „Sie
wissen, welch‘ wichtige Arbeit
die Beratungsstellen leisten und
sind sich nur zu bewusst, dass sie
selbst diese umfassenden Angebote nicht leisten könnten.” n
[ Seite 6 ]
10. März 2004 [Nr. 5] Fürther Stadtnachrichten – Wirtschaft
Foto: Landgraf
Soziale und ökonomische
Herausforderungen im Fokus
Einen Einblick in die aktuellen Entwicklungen am Standort Fürth hat Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung (re.) den Wirtschaftsjunioren Fürth im Rathaussaal der
Stadt gewährt. Die Wirtschaftsjunioren, ein Forum aktiver Manager und Unternehmer sowie Persönlichkeiten aus Politik und Kultur, haben sich der Förderung
regionaler Wirtschaftsinteressen in Stadt und Landkreis verschrieben. Regelmäßige Treffen dienen dem Gedanken- und Erfahrungsaustausch. Gastreferenten,
wie OB Dr. Jung und Klaus-Dieter Koch von der Agentur brand trust, der im Anschluss an den Vortrag des Oberbürgermeisters Empfehlungen gab, wie Unternehmen – aber auch Kommunen – zur Nummer Eins werden, sind Bestandteil der
Treffen und sollen den Blick für soziale und ökonomische Herausforderungen in
Gegenwart und Zukunft schärfen.
daum electronic ausgezeichnet
Als erster Hersteller im Bereich
hochwertiger Fitnessgeräte hat
die Firma daum electronic gmbh
aus Fürth für einen ihrer Fahrrad-Ergometer die Auszeichnung
„Premium Produkt” erhalten.
Dieses neue von der Landesgewerbeanstalt (LGA) Nürnberg im
Oktober 2003 ins Leben gerufene
Prüfsiegel ermöglicht dem Verbraucher eine bessere Orientie-
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rung im immer stärker wachsenden Fitness- und Wellnessmarkt.
Produkte mit dem Premiumsiegel
signalisieren höchste Qualität bei
umfassendem Service. Die Übergabe der Verleihungsurkunde an
Wilhelm Daum, Gründer und
Geschäftsführer von daum electronic gmbh, fand auf der Internationalen Sportartikelmesse ISPO in München statt.
n
45 Jahre Juwelier Weigmann
Zu den wohl alteingesessensten
und bekanntesten Einzelhandelsfirmen der Kleeblattstadt gehört
das Juweliergeschäft Hermann
Weigmann. Es besteht seit nunmehr 45 Jahren in der Schwabacher Straße 33. Der große Erfahrungsschatz des Inhabers kommt
heute nicht nur seinen Kunden
und Mitarbeitern zugute: Auch
vor dem Landgericht ist das
Fachwissen von Hermann Weigmann als Gutachter gefragt. Seit
1990 ist der Uhrmachermeister
und Diamantexperte Alleininhaber der Firma. Sein Verkaufsteam besteht aus langjährigen,
engagierten Mitarbeitern.
Die Auswahl an Uhren, Schmuck
und Partnerringen für alle Altersund Einkommensgruppen ist äußerst vielfältig. Dabei setzt Weig-
mann vor allem auf Deutsche und
Schweizer Qualitätsprodukte wie
JOOP!, Tissot und Rado. Aber
auch die Trendmarke ESPRIT
nimmt bei Weigmann einen großen Stellenwert ein. Die Liebhaber von mechanischen Uhren dürfen wieder gespannt sein,
welche Leckerbissen ROAMER
dieses Jahr in limitierter Auflage auf den Markt bringt. Und sogar Schnäppchenjäger kommen
durch immer neue Sonder-Aktionen auf ihre Kosten.
Schulabgängerinnen aufgepasst:
auch dieses Jahr sucht Hermann
Weigmann wieder eine Einzelhandelskauffrau zur Ausbildung.
Unterlagen bitte an Hermann
Weigmann persönlich. Weitere
Informationen gibt es im Internet
unter www.mein-juwelier.info. n
Noch mehr Chaos hoch vier
Neues Buch von Irmgard Höfner erschienen
Eine gewisse terroristische Vereinigung, genannt Familie, hat wieder zugeschlagen. Und Irmgard
Höfner, Autorin und vierfache
Mutter, hat zum zweiten Mal ihren
turbulenten Alltag zwischen Kindern, Küche und Chaos schriftstellerisch festgehalten. Die Bande ist
seit der ersten Ausgabe prächtig gediehen. Die große Tochter
ist im zweiten Buch „Noch mehr
Chaos hoch vier” nun die Allergrößte und kämpft sich wacker
durch das Abitur, die kleine Tochter, die nunmehr zur großen auf-
gestiegen
ist, findet ihre
Liebe im Internet und produziert immense Telefonkosten,
der Sohn gründet einen Gammlerclub und will unbedingt einen Hamster. Das Nesthäkchen
wird immer selbstständiger und
der Vater werkelt wie gehabt im
Keller vor sich hin an seinen Computerprogrammen. Kurzum: der
heitere Einblick in die Fürther
Familienwelt ist wieder höchst
kurzweilig und liest sich temporeich-spaßig. Musiker und Illustrator Budde Thiem hat Bilder beigesteuert und wer schon immer
wissen wollte, was sich hinter Begriffen wie „verstrahlt” oder „verpeilt” verbirgt, wird kompetent
über die aktuelle Jugendprache
aufgeklärt. „Noch mehr Chaos
hoch vier” von Irmgard Höfner ist
im Verlag kleine Schritte erschienen und in allen Fürther Buchhandlungen erhältlich.
n
[ Seite 7 ]
Fürther Stadtnachrichten – Senioren [Nr. 5] 10. März 2004
„Fürth ist eine schöne Stadt“
Sprechstunden des Seniorenbeirats
und des Behindertenbeauftragten
Der Seniorenbeirat und der Behindertenbeauftragte der Stadt
Fürth halten Sprechstunden ab.
Die Sprechstunden des Seniorenbeirats finden jeweils montags von 14 bis 16 Uhr, die des
Behindertenbeauftragten Mon-
tag bis Freitag von 8.30 bis 12
Uhr im Ämtergebäude Süd,
Schwabacher Straße 170, Zimmer 229, 2. Stock statt. Sonderveranstaltungen des Seniorenbeirates und des Behindertenbeauftragten werden extra mitgeteilt. n
Foto: Grodel
Seniorenreisen des BRK
Wie viele jüdische Mitbürger musste auch das Ehepaar Prager vor den Nationalsozialisten aus Fürth und Deutschland fliehen, um der Verfolgung zu entkommen.
Tochter Irene Burger-Prager (2.v.li.), die mit ihrer Familie bei Paris lebt, hält den
Kontakt zur Heimatstadt ihrer Eltern nicht nur aus geschäftlichen Gründen aufrecht – die Familie besitzt ein Gebäude in der Schwabacher Straße. „Fürth ist eine schöne Stadt, sie gefällt mir sehr gut”, sagte sie bei einem Besuch im Rathaus.
Zusammen mit ihrem Mann Michel (2.v.re.), Sohn Eric (Mitte) und ihrer Cousine
Françoise Bouyala-Prager wurde sie von Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung
empfangen. Er lud die Familie schon jetzt zu einem erneuten Besuch im Jahr 2007
ein, wenn die Stadt ihr 1000-jähriges Bestehen feiert. Jung informierte seine
Gäste auch über die Sanierung der Fußgängerzone und freute sich über das Interesse von Irene Burger-Prager an den geplanten Verschönerungsmaßnahmen.
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Das BRK veranstaltet auch dieses Jahr wieder Seniorenreisen.
Mit dem Bus geht es im Mai
nach Pörtschach/Österreich, im
Juni nach Bad Wörishofen und
Bad Liebenstein, im August nach
Radfeld/Tirol und Bad Brückenau. Angesprochen sind Senio-
ren, die nicht gern allein reisen
wollen. Begleitet werden sie auf
den Fahrten von einer geschulten Betreuerin. Nähere Informationen unter Telefon 77 981-28.
Anmeldung jweils montags und
dienstags von 10 bis 12 Uhr in
der Henri-Dunant-Straße 11. n
[ Seite 8 ]
... in aller Kürze
Internationales
Klezmerfestival Fürth
Die Termine für das renommierte Internationale Klezmerfestival Fürth wurden dieser Tage bekannt gegeben. Die neunte Auflage findet vom 4. bis 13. März
2005 statt, das 10. Klezmerfestival wird vom 9. bis 18. März
2007 als wichtiger Beitrag zum
1000-jährigen Bestehen Fürths
veranstaltet.
chen am Donnerstag, 22. April,
Büros, Werkstätten und Labore und können sich über Arbeitsund Ausbildungsplätze, Berufschancen und Verdienstmöglichkeiten informieren. Interessierte
Mädchen können sich bis 2. April
in der Gleichstellungsstelle für
ein Angebot ihrer Wahl anmelden und in „Jungenberufe” hineinschnuppern. Informationen
unter der Telefonnummer 9741237.
Heilfasten
für Frauen
Seniorenerholung
des Diakonischen Werkes
Die AWO Fürth bietet vom 19.
bis 26. März eine HeilfastenWoche für Frauen an. Die Teilnehmerinnen treffen sich dazu jeweils um 19.30 Uhr in der
Max-Seidel-Begegnungsstätte,
Hirschenstraße 24. Der Einstieg
erfolgt nach der Methode von Dr.
med. Hellmut Lützer. Die Teilnehmergebühr beträgt 40 Euro. Anmeldung bis 12. März erforderlich, da nur eine begrenzte Teilnehmerzahl möglich ist.
Das Diakonische Werk Fürth bietet drei Gruppenerholungen für
Senioren und pflegende Angehörige an. Nach Bad Reichenhall
geht es vom 14. bis 28. April,
auch für die Sommerfahrt nach
Bad Kissingen vom 28. Juni bis
12. Juli sind noch Zimmer frei.
Im Herbst steht dann vom 3. bis
17. Oktober Langenargen am
Bodensee auf dem Programm.
Während des Aufenthalts eines
pflegenden Angehörigen gibt
es Kurzzeitpflegeplätze. Nähere Informationen unter Telefon
74 933 25 und 74 933 23.
Zufahrt zum
Naturkostgeschäft Ebl
Während der Baumaßnahmen
vom 15. März bis 14. Juni in der
Hardstraße zwischen Lehmusstraße und Cadolzburger Straße
können sich für Kunden des Naturkostgeschäftes Ebl Einschränkungen bei der Anfahrt ergeben.
Durch die Wanderbaustelle wechseln die Zufahrtsmöglichkeiten.
Die Kunden werden um Verständnis für die dringend erforderlichen Baumaßnahmen gebeten.
Anmeldung
zum Girls´ Day!
Der Mädchenzukunftstag „Girls‘
Day“ bietet Einblick in frauenuntypische Berufsfelder. Betriebe,
Forschungseinrichtungen, Rathäuser und Medienanstalten öffnen ihre Türen nur für Mädchen.
Auch in Fürth besichtigen Mäd-
Herzsport bei der
SpVgg Greuther Fürth
Für Herz- und Kreislaufkranke
bietet die SpVgg Greuther Fürth
jeden Mittwoch von 19.30 bis 21
Uhr im Sportzentrum Kronacher
Straße 140 speziellen Rehabilitationssport an. Unter Anleitung ausgebildeter Trainer und ärztlicher
Aufsicht soll die Kondition verbessert werden. Nähere Informationen unter Telefon 79 09 282.
Startklar für
die Fahrrad-Saison
Gerade für Radler, die ihr Gefährt über die kalte Jahreszeit
eingemottet haben, ist jetzt der
richtige Zeitpunkt, das Fahrrad
einer genaueren Prüfung zu unterziehen, bevor wieder kräftig
in die Pedale getreten wird. Eine
Sicht- und Funktionsprüfung sollte jeder Radler regelmäßig durchführen. Ein Checkliste mit allen
wichtigen Punkten in Sachen Antrieb, Laufräder, Bremsen, Ket-
ten, Sattel und Gabel ist dabei
hilfreich. Weitere Informationen
rund um das Fahrrad gibt es beim
ADFC-Kreisverband,
Telefon
753 97 86, [email protected]
oder www.adfc-fuerth.de.
Beratungsstelle
für KDV und ZDL
Beratung für junge Männer in Sachen Kriegsdienstverweigerung
bietet die Dienststelle des Landeskirchlichen Beauftragten für
Kriegsdienstverweigerer (KDV)
und Zivildienstleistende (ZDL)
in der Gudrunstraße 33, 90459
Nürnberg an. Eine telefonische
Terminabsprache ist sinnvoll unter Telefon 43 04-238.
Spende
an das JRK
Einen Scheck über 200 Euro hat
Thomas Wolf, örtlicher JugendRot-Kreuz-Leiter, von der Firma
Textil Müller und von Parkettlegermeister Edgar Gabriel, entgegen genommen. Das Geld wird
für White-Board-Tafeln des JRKStadeln verwendet. Thomas Wolf
dankte den beiden Betrieben für
ihr soziales Engagement.
Kinderbetreuung und
Kurse im Müze
Im Mütterzentrum Fürth (Müze)
gibt es ein tolles Angebot: den
Kinderbetreuungsdienst. Dieser
umfasst den Paten-Großelterndienst sowie die Babysitterbörse. Beim Paten-Großelterndienst
sollen ältere Frauen und Männer
die Rolle von Großeltern in einer
Familie mit Kindern übernehmen. Kinder, die keine eigenen
Großeltern haben, soll der Kontakt zur älteren Generation langfristig ermöglicht werden. Außerdem sucht das Mütterzentrum
für seine Kinderbetreuungsbörse
noch engagierte Personen ab 16
Jahren, die einen Teil ihrer Freizeit mit der Betreuung von Kleinkindern verbringen möchten.
Bei Interesse kann ein persönliches Gespräch vereinbart werden.
Außerdem sind im Mütterzentrum in folgenden Kursen noch
Plätze frei:
• englischsprachige Spielgruppe
für Kinder von zwei bis drei
Jahren
• orientalischer Bauchtanz für
Mädchen von fünf bis zehn
Jahren
• Sportkurs für Frauen mit
Kinderbetreuung
• integrative Eltern-KindGruppe für Kinder von eins
bis vier Jahren.
Infos unter 77 27 99 oder per
E-Mail: muetterzentrum-fuerth
@nefkom.net.
Stadtfest
sucht den Superstar
Am Samstag, 8. Mai, findet zum
neunten Mal das Fürther Stadtfest statt. Bei dieser Gelegenheit
veranstaltet der Stadtmarketingvereins Vision Fürth e.V. die Aktion „Stadtfest sucht den Superstar“. Mitmachen können alle, die
sich zutrauen, eine der insgesamt
drei Bühnen zu bespielen. Denkbar ist vom Zauberer über Stehgeiger bis hin zum Feuerschlucker und Straßenmusiker nahezu
alles. Es gilt nur die Regel: Alles „unplugged”. Selbstverständlich werden alle Künstler mit Namen in die offiziellen Presseverlautbarungen aufgenommen. Wer
mitmachen möchte, kann sichbis zum 31. März bei der Vision
Fürth e.V., Telefon: 0911 / 979 46
70, oder per E-Mail: [email protected] anmelden.
21 neue Polizisten
Ein erfreulicher Anlass hat 21
junge Leute in die Polizeidirektion Fürth geführt. Fünf Frauen und sechzehn Männer aus
der Stadt und dem Landkreis haben sich nach Bestehen eines harten Auswahlverfahrens, für einen
Ausbildungsplatz bei der Bayerischen Bereitschaftspolizei qualifiziert.
Die Polizei sucht weiterhin qualifizierten und motivierten Nachwuchs für den Polizeiberuf. Weitere Infos gibt es unter der Rufnummer 759 05–234 bei der
Einstellungsberatung der Polizeidirektion Fürth.
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[ Seite 9 ]
BR-Musikzauber nimmt
Fürther Veranstaltungen auf
Spende
für die Kinderklinik
Das Autohaus Pillenstein und die
Carnevalsgesellschaft
Fürther
Kleeblatt CFK haben anlässlich
eines Kinderfaschings 1000 Euro gesammelt. Über die Spende
freut sich der Förderverein der
Fürther Kinderklinik.
Förderverein für
Hochbegabte gegründet
Hochbegabung hat nicht nur Vorteile. Manche Kinder fallen oft
durch Leistungsverweigerung in
der Schule, Isolation oder Aggression auf, da sie sich unterfordert fühlen. In Fürth haben betroffene Eltern darum den Förderverein „Besonders begabte
Kinder e.V.” gegründet. Ziel ist
die Entfaltung der emotionalen
und sozialen Kompetenzen hochbegabter Kinder und Jugendlicher durch pädagogisch betreute
Projekte und Aktionen. Treffen
zum Erfahrungsaustausch finden
jeweils am ersten Montag im Monat ab 20 Uhr im Gasthaus Chi-
na-Star in der Schwabacher Straße 265 statt. Weitere Infos gibt es
unter www.besonders-begabtekinder.de oder bei Christel Gebhardt, Telefon 97 26 733.
Studienreise
nach Jordanien
Die VHS Fürth veranstaltet vom
3. bis 17. April eine 15-tägige
Studienreise nach Jordanien.
Die Höhepunkte sind Amman
und die Wüstenschlösser, Umm
Qais und Jerash, das Naturschutzgebiet D´ana und der Berg Nebo,
Petra, eine zweitägige Kamel-Safari durch die Wüste Wadi Rum
sowie Badeaufenthalt und Entspannung in den heißen Quellen
von Hammamet Main, am Toten
und am Roten Meer. Die Kosten
liegen bei 1628 Euro im Doppelzimmer.
Info und Anmeldung:
Sigrid Ziegelmeir,
Telefon/Fax 0911-777808,
E-Mail: sigiziegelmeir@
compuserve.de
oder bei der VHS Fürth.
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Gewinnen Sie:
Feiern mit BGS und Polizei
Am Samstag, 20. März, um 20 Uhr steigt in der Nürnberger Meistersingerhalle der Ball des Bundesgrenzschutzverbandes und der Polizeigewerkschaft. Mit dabei: Sänger Michael Holm, die „Goodlife
International Showband“, die Comedy-Show „The Gentlemen“ und
Moderator Rüdiger Reedwisch.
Die StadtZeitung verlost acht mal zwei Karten für den Event. Bitte
rufen Sie am Donnerstag, 11. März, ab 9 Uhr im Presseamt an, unter
Telefon 974-1201. Die ersten acht Anrufer gewinnen. Viel Glück! n
Fürth nimmt mit der Reihe „Soirée im Schloss“ und den „Festlichen Konzerten im Stadttheater“ am „BR-Musikzauber Franken 2004“ teil. Eine Fachjury
unter dem Vorsitz von Siegfried
Jerusalem, Startenor und Leiter
der Musikhochschule NürnbergAugsburg, stimmte für die Aufnahme. Fürth ist seit 1996 mit
wechselnden Reihen im BR-Musikzauber Franken vertreten.
Hohe musikalische Qualität in
stilvollem und außergewöhnlichem Ambiente sind die Hauptkriterien, die alle im BR-Musikzauber Franken vertretenen
Reihen erfüllen müssen. 70 Veranstaltungsreihen aus ganz Franken mit insgesamt rund 400 Einzelkonzerten präsentieren sich
2004 im Rahmen der Kulturinitiative. Die Bandbreite der musikalischen Stilrichtungen reicht
von Klassik über Jazz bis hin
zu Rock, die Konzert-Orte sind
Freilichtbühnen, Kirchen, Burgen und private Schlösser.
Neben der Präsentation musikalischer Highlights aus ganz Franken liegt der Reihe des Bayerischen Rundfunks auch die Nach-
wuchsförderung am Herzen:
Zum zweiten Mal haben junge
Musiker und Musikerinnen die
Gelegenheit, ihr Können vor einer renommierten Jury unter
Beweis zu stellen. Der BR-Musikzauber-Franken-Wettbewerb
„Talente“, der diesmal für Bläserquintett und Klaviertrio ausgeschrieben ist, wird vom 13. bis
17. April in Bad Kissingen ausgetragen. Der „BR-Musikzauber
Franken“ feiert 2004 bereits das
neunte Jahr seines Bestehens.
Der Bayerische Rundfunk, Studio Franken, und der Tourismusverband Franken haben es sich
mit der gemeinsamen Kulturinitiative zur Aufgabe gemacht,
hochwertige fränkische Konzertreihen in besonderem Ambiente einer breiteren Öffentlichkeit vorzustellen, nicht zuletzt
durch Berichterstattung, Mitschnitte und Sendungen in Hörfunk und Fernsehen. Die InfoBroschüre mit einem Verzeichnis
aller Konzerte kann angefordert werden beim Tourismusverband Franken, Wilhelminenstraße 6, 90461 Nürnberg, Telefon:
0911 94 15 10.
n
Die Sparkasse meldet
Kraftlos-Erklärung
Nach Durchführung des Aufgebotsverfahrens werden folgende
zu Verlust gegangene Sparkassenbücher der Sparkasse Fürth
für kraftlos erklärt.
Sparkonto Nr. 4766465
Sparkonto Nr. 382922235
Daher sind alle Ansprüche gegen
die Sparkasse Fürth _.hj aus den
zu Verlust gegangenen Sparkassenbüchern erloschen.
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[ Seite 10 ]
10. März 2004 [Nr. 5] Autofrühling
Autohaus am Espan
unter neuer Leitung
Seit dem 1. Januar wird das Renault Autohaus am Espan in der
Espanstraße 57 von Jörg Schenkel und Thomas Borrmann geführt.
Die Neubesitzer stellen sich mit
interessanten Aktionen vor. So
gibt es als Einführungsangebot
bis zum 31. März auf alle Autoteile und die Arbeitszeit 10 Pro-
zent Rabatt. Am 3. und 4. April
wird der neue Renault Grand
Scenic präsentiert.
Weitere Informationen
sind erhältlich unter
Telefon 790 94 49,
per E-Mail:
[email protected]
oder auf der Internetseite
www.autohausamespan.de.
Frühjahrskur für das Auto
Beim Saubermachen auch an die Umwelt denken
Wer sein Auto vor übermäßigem
Wertverlust bewahren will, sollte jetzt zu einem gründlichen
Frühjahrsputz rüsten. Die folgende ADAC-Checkliste zeigt, was
man selbst erledigen kann.
Innenraum
• Scheiben gründlich säubern.
• Feuchtigkeit unter Fußmatten
und Teppichböden beseitigen.
• Innenraumluftfilter (falls vorhanden) erneuern.
• Kofferraum von unnötigem
Ballast befreien, Skiträger abmontieren.
Karosserie
• Wagen in der Waschanlage, an
der Tankstelle oder an einem
SB-Waschplatz gründlich waschen.
• Kleine
Steinschlag-Schäden
ausbessern, anschließend den
Lack konservieren.
• Unterboden mit Dampfstrahler
gründlich reinigen lassen
und beschädigte Stellen am
Unterbodenschutz ausbessern.
• Beleuchtungs-Anlage
und
Wischerblätter kontrollieren.
Motorraum
• Motorraum vom Fachmann mit
dem Dampfstrahler reinigen
und anschließend mit MotorKonservierung versiegeln lassen.
• Batterie-Säurestand überprüfen, wenn nötig destilliertes
Wasser nachfüllen.
Reifen
• Winter- durch Sommerreifen
ersetzen. Winterreifen säubern
und mit Kreide kennzeichnen,
damit man bei der nächsten
Montage weiß, wo der Reifen
hingehört. Den Luftdruck um
0,2 bis 0,5 bar erhöhen. Die
Reifen sollen an einem möglichst kühlen, trockenen und
dunklen Ort gelagert werden.
bis
vom
Mittwoch, 10.3.
Theater
19.30 Uhr
„In geheimer Mission“, BoulevardKomödie mit Volker Heißmann und
Martin Rassau
Comödie Fürth im Berolzheimerianum
Ausstellungen
10.3. bis 23.3.
Das Portrait: Hans Albers,
Sonderausstellung
Rundfunkmuseum
Bis 10.3.
„D’ombres et de Lumières“ Teil 1,
Aktphotos von Georges Paramon,
Photograph aus Limoges
Lim
Bis 14.3.
„Kinderspiele rund um Radio und
Fernsehen“, Sonderausstellung
Rundfunkmuseum
Bis 18.3.
„Mittendrin“, Arbeiten in Mischtechnik von Birgit Möller-Klimek,
Nürnberg
Fotura-Galerie
Bis 21.3.
„Aus der Sammlung“,
Kunstfreunde Fürth e.V.
kunst galerie fürth
Bis 27.3.
„Human-Machines and iceblue
skies“, Kaslovski, Zeichnungen
Galerie artoz
Bis 31.3.
„Was von vorher übrig ist...“ – Die
Geschichte der Familie Krautheimer
Jüdisches Museum Franken in Fürth
Bis 31.3.
K.I.K. Kultur im Kinikum: „Fünf
Kontinente“ - Kunst von Kindern,
Schüler gestalten Bilder zum Thema
„Mein Herkunftsland“, Veranstalter:
Klinikum Fürth in Zusammenarbeit
mit der Art-Agency Hammond
Klinikum Fürth, Galerie im I. Stock
Bis 31.3.
K.I.K. Kultur im Klinikum:
„Fünf Kontinente“ – Fotografie,
Horst Schäfer: Amerika; Thomas
Weigle: Australien, Veranstalter:
Klinikum Fürth in Zusammenarbeit
mit der Art-Agency Hammond
Klinikum Fürth, Galerie im II. Stock
Bis 31.3.
K.I.K. Kultur im Klinikum:
„Fünf Kontinente“ – Malerei,
Antje Fries: Afrika, Tobias Buckel:
Asien, Peter Häring: Europa, Veranstalter: Klinikum Fürth in Zusammenarbeit mit der Art-Agency Hammond
Klinikum Fürth, Galerie im III. Stock
Bis 16.4.
Internationaler Frauentag: „Das
Holz, das Heim, das Brot / La lena,
el hogar, el pan sin nombre / Odun,
Ocak, Ekmek“, Frauenalltag in verschiedenen Ländern mit Lyrik in
deutsch, spanisch und türkisch; in Zusammenarbeit mit „Frauen in der Einen Welt – Zentrum für interkulturelle
Frauenalltagsforschung und internationalen Austausch e.V.“Volksbücherei
Bis 21.4.
„Ironie des Schicksals“, von Christo Stoychev
Stadttheater, Foyer
Bis 9.5.
„Malerei“, Gudrun Graf
Euromed Wintergarten,
Europa Allee 1
Bis 28.5.
„Für Alle“, Michael Franz
Dienstleistungsbüro, Hirschenstraße 31
Lesungen
12.30 Uhr
„Eine Stadt liest“, Dr. Joachim
Schmidt, Fraktionsvorsitzender der
Fürther CSU
Lim
Kinder
14.30 Uhr
Kinderkino: „Wallace & GrommitSpecial: Unter Schafen, Die
Technohose“, freigegeben ab sechs
Jahren, empfohlen ab acht Jahren,
Veranstalter: Spielmobil der Stadt
Fürth
Adalbert-Stifter-Grundschule,
Oberfürberger Straße 46
... und sonst
Bis 14.3.
täglich 15 Uhr (außer Montags)
Hörspiel: „Draußen vor der Tür“,
W. Borchert, 1947
Rundfunkmuseum
15 Uhr
„Arbeitskreis Neue Schule“,
Anmeldung unter Tel. 9792481,
Veranstalter: Netzwerk kinderfreundliche Stadt e.V.
kulturtransfair, Herrnstraße 71
23.
10. ärz
M
19 Uhr
Vortrag: „Akupunktur und
Naturheilverfahren bei
gynäkologischen Erkrankungen –
Wann ist ihr Einsatz sinnvoll?“,
Referent: Dr. Ariane Djawanbakht
EuromedClinic,
im Wintergarten des ConventionCenters LUXOR
19 Uhr
Kommunikativer Stammtisch der
Fürther Tafel e.V.
Gaststätte Friedensburg,
Mauerstraße 2
20 Uhr
Crime time Hörspieltreff,
Bayern2Radio, Veranstalter: Szene
Fürth e.V.
Mephisto, Gustavstr. 15,
Kellergewölbe
20 Uhr
Offener Vortrags- und Gesprächsabend: „Wo bist du, Lazarus?“,
Referent und Leitung: Pfarrer
Rene-Jochen Hager
Gemeindehaus St. Matthäus,
Brückenstraße 5
Donnerstag, 11.3.
Musik
20 Uhr
„Kugelkult“ – Kultur in der Kugel:
„Twinset“
Gaststätte „Zur Kugel“,
Sommerstraße 6
21 Uhr
„The Maggots“ und
„The Weak Willies“
kunstkeller o27
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[ Seite 12 ]
Theater
19.30 Uhr
„In geheimer Mission“, (s.o.)
20 Uhr
„Passion“ – Sehnsucht nach
Amerika, Tanz/Theater von co>labs,
Koproduktion Stadttheater Fürth,
Tafelhalle Nürnberg, co>labs
Kulturforum
20 Uhr
Uwe Weiherer rezitiert: „Klaus
Kinski: Fieber – Tagebuch eines
Aussätzigen“, Begleitung: Bettina
Ostermeier, Regie: Ute Weiherer
Fürther Bagaasch in der Kofferfabrik
Ausstellungen
19 Uhr
Malerei von Hannelore Glombitza,
Vernissage
Boutique de Provence, Amalienstraße 65
Lesungen
12.30 Uhr
„Eine Stadt liest“, Aydin Kaval,
Vorsitzender des Integrationsbeirats
Lim
Kinder
14 Uhr
Kinderkino: „Der Gigant aus dem
All“, freigegeben ab sechs Jahren,
empfohlen ab acht Jahren, Veranstalter: Spielmobil der Stadt Fürth
Grundschule Maistraße 17/19
... und sonst
11.3. bis 14.3.
12. Fürther Fischmarkt
Fürther Freiheit
19 Uhr
Vortrag: „Der Beginn des UKW in
Deutschland“, Referent: Hans M.
Knoll
Rundfunkmuseum
19 Uhr
Informationsabend: „Chronische MS
und ihre symptomatische Behandlung“, Referent: Dr. Hans Weier,
Neurologische Klinik des Krankenhauses Rummelsberg, Veranstalter: Multiple-Sklerose-Selbsthilfegruppe Fürth
Mehrzwecksaal des AWO-Fritz-
10. März 2004 [Nr. 5] Fürther Programm
Rupprecht-Heims, Graf-PücklerLimpurg-Straße 77
19.30 Uhr
Vortrag: „Amerikanische Existenz:
Verlorenes Glück oder gekonntes
Scheitern? – Jonathan Franzen:
Die Korrekturen“, Referentin:
Hannelore Hartmann, Veranstalter:
Evangelisches Bildungswerk
Gemeindesaal der Auferstehungskirche, Rudolf-Breitscheid-Straße 37
20 Uhr
Offener Vortrags- und Gesprächsabend: „Sekten in der Grauzone des
Alltags“, Referent und Leitung:
Pfarrer Peter Trojanski
Pfarrscheune St. Peter und Paul,
Poppenreuther Straße 141
Freitag, 12.3.
Musik
20 Uhr
Theatro-concertant: Feinton
Theater
19.30 Uhr
„Das Maß der Dinge“,
Schauspiel von Neil LaBute
Stadttheater
19.30 Uhr
20 Uhr
Amerika, (s.o.)
Kulturforum
Lesungen
12.30 Uhr
„Eine Stadt liest“, Hartmut Träger,
Bürgermeister
Lim
Kinder
14 Uhr
Kinderkino: „Der Gigant aus dem
All“, (s.o.)
Grundschule Pestalozzistraße 20
... und sonst
20 Uhr
Offener Vortrags- und Gesprächsabend: „Zeitvertreib – der geschickte
Umgang mit einem knappen
Geschenk“, Referent und Leitung:
Pfarrer Klaus Erdmann
Gemeindehaus Christuskirche,
Paul-Gerhardt-Straße 4
Samstag, 13.3.
Musik
18 Uhr
„Musik zur Passion III“, Psalmvertonungen von Schütz, Distler u.a.,
Studierende der Hochschule für Evangelische Kirchenmusik in Bayreuth,
Leitung: Ingeborg Schilffarth
Kirche St. Michael, Kirchenplatz
Theater
16 Uhr und 19.30 Uhr
19.30 Uhr
„Das Maß der Dinge“, (s.o.)
Stadttheater
20 Uhr
Amerika, (s.o.)
Kulturforum
20 Uhr
„Die Fräuleins“, Musik-Kabarett,
Sopran: Anja Gutgesell, Mezzo:
Edeltraud Rupek, Alt: Marion Neuendorf, Piano: Albrecht Rettner
Kinder
10 Uhr
Workshop für Zauberkünstler:
„Abracadabra“, für Kinder von neun
bis zwölf Jahren, Veranstalter:
Netzwerk kinderfreundliche Stadt
e.V., Anmeldung unter Tel. 9792481
15 Uhr
Mal-Workshop Teil 2: „Fotoexpedition in den Wiesengrund – Bäume
im Winter“, für Kinder von sechs bis
elf Jahren, Veranstalter: Netzwerk
kinderfreundliche Stadt e.V.,
Anmeldung unter Tel. 9792481
... und sonst
8 bis 11.30 Uhr
Kinder-Kleider-Basar
Gemeindehaus St. Nikolaus,
Kolpingstr. 14
8.30 Uhr
Baby- und Kindertrödelmarkt,
Kindergarten Kieselbühl,
Wilhelmshavener Straße 55
8.30 bis 12 Uhr
Kinderbasar, Infos unter Tel. 7360441
Kindergarten Christkönig,
Friedrich-Ebert-Straße 5
9 bis 12 Uhr
Babytrödelmarkt und Spielzeugtrödelmarkt von und für Kinder,
Kindergarten Unterfarrnbach,
Mühltalstraße 122
9 bis 12 Uhr
Kinder-Kleider-Basar, Anmeldung
unter Tel. 612521
Landeskirchliche Gemeinschaft,
Gebhardtstraße 19
10 bis 14 Uhr
Baby- und Kindertrödelmarkt,
Tischreservierung unter Tel. 711446
BRK-Kindergarten, Jahnstraße 8
21 Uhr
„Indiepopdisco“kunstkeller 027
Sonntag, 14.3.
Musik
17 Uhr
Fürther Kammerorchester, Konzert
Stadthalle
Theater
16 Uhr und 19.30 Uhr
19.30 Uhr
Die Distel, Berlin: „Robinsöhne,
reif für die Insel“, Kabarett von
Peter Ensikat, Wolfgang Schaller,
Inszenierung: Peter Ensikat, Musik:
Bernd Wefelmeyer, Ausstattung:
Steffo Jennerich, mit Bastienne Voss,
Edgar Harter, Gert Kießling
Stadttheater
20 Uhr
Amerika, (s.o.)
Kulturforum
Ausstellungen
11 Uhr
Führung durch die Dauerausstellung
[ Seite 13 ]
Fürther Programm [Nr. 5] 10. März 2004
Lesungen
19 Uhr
Sten Nadolny, Autorenlesung mit
dem Jakob Wassermann Preisträger
2004 der Stadt Fürth
Kulturforum, Kleine Halle
Ausflug
9.30 Uhr
Wanderung von Schwallbach zum
Schwabachtal, Wanderführer:
H. J. Kliem, Veranstalter: T.C. Edelweiss e.V.
Treffpunkt: AOK Fürth
14 Uhr
Stadtspaziergang zur Woche der
Brüderlichkeit: „Wovon die Steine
zeugen – Führung auf den alten und
neuen jüdischen Friedhof“, Führung: Renate Trautwein, Veranstalter:
Tourist-Information der Stadt Fürth
Treffpunkt: Eingang alter jüdischer
Friedhof, Schlehengasse
... und sonst
9 Uhr
Trödelmarkt
City-Center Fürth
11 Uhr
Verleihung des Jakob-Wassermann-Literatur-Preises der Stadt
Fürth
Stadttheater
11 Uhr
Vortrag: „Rückenschmerzen – Ursache: Der zu enge Nervenkanal“,
Referent: Dr. Eva-Maria Buchholz
EuromedClinic, im Wintergarten des
Convention-Centers LUXOR
11 Uhr
Internationaler Frauentag: „Frauen,
die Geschichte machen“, Brunch
mit musikalischer Umrahmung, Veranstalterinnen: Arbeitsgemeinschaft
sozialdemokratischer Frauen in Zusammenarbeit mit der Gleichstellungsbeauftragten des Evang.-Luth.
Dekanats Fürth
„Scheune“, St. Michael,
Kirchenplatz 2
14 Uhr
„Bäume – Frühlingsträume“,
Märchenspaziergang mit der
„Waldfee“ Monika Weigel
Treffpunkt: Stadtförsterei Fürth
14 bis 16 Uhr
Babytrödelmarkt, Tischreservierungen unter Tel. 7591663
Katholischer Kindergarten,
Komotauer Straße 27
14 bis 17 Uhr
Babytrödelmarkt, Tischreservierung
unter Tel. 718488
Pfarrzentrum St. Heinrich,
Sonnenstraße
15 Uhr
Jahreshauptversammlung der BahnLandwirtschaft, Unterbezirk Fürth
Südwestlicher Gartenbauverein,
Stettiner Straße 45
Montag, 15.3.
... und sonst
19.30 Uhr
Stammtisch
Lim
9 bis 15.15 Uhr
Sprechtag der LVA und BfA
Versicherungsamt, Schwabacher
Straße 170, Zimmer 234
Dienstag, 16.3.
Theater
19.30 Uhr
„Hossa“ – Die 70er Jahre Schlagerrevue, vom Imperial Theater Hamburg
19.30 Uhr
Stadttheater
Ausstellungen
18.30 Uhr
Kurzführung durch die Ausstellung:
„Was von vorher übrig ist“, – Die
Geschichte der Familie Krautheimer
Lesungen
12.30 Uhr
„Eine Stadt liest“, Rosa Maldonaldo,
spanische Schriftstellerin und Hilde
Langfeld, Gleichstellungsbeauftragte,
zweisprachig
Lim
Jugend
16.3. bis 20.3.
jeweils ab 19.30 Uhr
„Jesus House“, live via Satellit aus
Berlin, Veranstalter: Pro Christ
Vereinsheim des CVJM Stadeln,
Schleifweg 2
... und sonst
19.30 Uhr
Vortrag und Filmdokumentation:
„Civis Romanus – Der Kunsthistoriker Richard Krautheimer“,
Referent: Prof. Peter Cornelius
Claussen, Kunstgeschichtliches
Seminar der Universität Zürich
20 Uhr
Offener Vortrags- und Gesprächsabend: „Gescheitertes Leben – und
was dann?“, Referent und Leitung:
Pfarrer Udo Götz
Gemeindehaus der Wilhelm-Löhe-Gedächtniskirche, Kronacher Straße 27
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[ Seite 14 ]
10. März 2004 [Nr. 5] Fürther Programm
Tipp:
Festakt zur Jakob-WassermanPreisverleihung 2004
16.3. bis 28.3.
täglich 15 Uhr (außer montags)
Hörspiel: „Der gute Gott von
Manhattan“, I. Bachmann, 1958
Rundfunkmuseum
Mittwoch, 17.3.
Musik
20 Uhr
„Zwiefach“, Robert Zollitsch
Foto: FN
Theater
Würdiger Wassermann-Literaturpreisträger: Sten Nadolny
Die Stadt Fürth vergibt am
Sonntag, 14. März, zum vierten mal den Jakob-Wassermann-Literaturpreis.
Die
höchst dotierte Auszeichnung
geht 2004 an den Schriftsteller
Sten Nadolny. Zu der Feierstunde im Stadttheater um 11 Uhr
sind alle Fürther Bürgerinnen
und Bürger herzlich eingeladen,
der Eintritt ist frei.
Der Preis wird vergeben, um an
den Dichter Jakob Wassermann
zu erinnern, der zu den herausragendsten Söhnen Fürths zählt
und mit einer einzigartigen Erzähl- und Erfindungsgabe ausgestattet war. In den 20er und
30er Jahren des letzten Jahrhunderts zählte Wassermann
zu den am meisten gelesenen
Autoren und wurde in einem
Atemzug mit Schriftstellern
wie Thomas Mann genannt (beachten Sie dazu bitte auch den
Wassermann-Artikel auf dieser
Doppelseite). Nach der Preisverleihung am Sonntagvormittag wird sich der frisch gebackene Jakob-WassermannPreisträger um 19 Uhr in der
Kleinen Halle des Kulturforums Fürth mit einer Lesung
präsentieren.
Seine Kindheit verbrachte Sten
Nadolny in Oberbayern. Er studierte Geschichte in Göttingen,
Tübingen und Berlin, wo er
auch einige Zeit als Geschichtslehrer arbeitete und über die
Abrüstungsverhandlungen zwischen den Weltkriegen promovierte. Seit 1977 war Sten Na-
dolny bei Film und Fernsehen
tätig, er lebt jetzt in Berlin. 1981
erschien sein erster Roman
„Netzkarte“. 1980, drei Jahre
vor Erscheinen seines zweiten
Romans „Die Entdeckung der
Langsamkeit“ erhielt er für dessen fünftes Kapitel beim Wettbewerb in Klagenfurt den Ingeborg-Bachmann-Preis. Dieser
Roman wurde in Deutschland
und international ein großer Erfolg. Die deutsche Gesamtauflage liegt inzwischen bei 1,4
Millionen Exemplaren. Die
Übersetzungsrechte wurden in
17 Länder verkauft. 1985 wurde
Nadolny für „Die Entdeckung
der Langsamkeit“ Roman mit
dem Hans-Fallada-Preis der
Stadt Neumünster ausgezeichnet. 1988 erhielt er den PremioVallambrosa, den höchsten italienischen Literaturpreis für
ausländische Literatur. Im selben Jahr vollendete er seinen
dritten Roman „Selim oder die
Gabe der Rede“, der unter anderem das Schicksal einer Gruppe von türkischen Arbeitern in
der Bundesrepublik zum Gegenstand hat. 1994 brachte Nadolny „Ein Gott der Frechheit“
und 1999 „Er oder Ich“, zwei
weitere Romane auf den Büchermarkt. Im September 2003
veröffentlichte er sein jüngstes
Werk, den „Ullsteinroman“, der
die Geschichte der Verlegerdynastie Ullstein zum Thema hat.
Nadolny ist Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen
Künste.
19.30 Uhr
„Hossa“ – Die 70er Jahre
Schlagerrevue, (s.o.)
Comödie Fürth
im Berolzheimerianum
19.30 Uhr
Stadttheater
Ausstellungen
20 Uhr Vernissage
Dauer: 17.3. bis 30.3.
Malerei aus Haiti, Künstler aus Haiti
in Zusammenarbeit mit dem Partnerschaftskomittee von Stein und Guéret
in der Creuse
Lim
Lesungen
12.30 Uhr
„Eine Stadt liest“, Pascal Ropion,
Limoges- und Limousinhaus
Lim
... und sonst
19 Uhr
Vortrag: „Schluckbeschwerden,
Heiserkeit – Diagnose und
Therapie“, Referent: Dr. W.-Joachim Rehberg
EuromedClinic, im Wintergarten des
Convention-Centers LUXOR
19.30 Uhr
Bildvortrag: „Fürther Höfe –
Grüne Potenziale in der Innenstadt“, Anmeldung erforderlich,
Tel. 974-1700
vhs, Raum E.4
19.30 Uhr
Vortrag: „Klassische Homöopathie
und ADS/ADHS – Eine Chance für
Kinder und Eltern“, Leitung: Andrea
Lux, Veranstalter: Netzwerk kinderfreundliche Stadt e.V., Anmeldung
unter Tel. 9792481
20 Uhr
Crime time Hörspieltreff,
Bayern2Radio, Veranstalter: Szene
Fürth e.V.
Mephisto, Gustavstr. 15,
Kellergewölbe
20 Uhr
Offener Vortrags- und Gesprächsabend: „Gescheitertes Leben – und
was dann?“, Referent und Leitung:
Pfarrer Udo Götz
Gemeindehaus St. Matthäus,
Brückenstraße 5
Donnerstag, 18.3.
Musik
20 Uhr
Naturally 7, in concert
Stadthalle
20 Uhr
„Kugelkult“ – Kultur in der Kugel:
„Kagerer-Dombert-Duo“
Gaststätte „Zur Kugel“,
Sommerstraße 6
Theater
19.30 Uhr
Ausstellungen
19 Uhr Ausstellungseröffnung
Dauer 18.3. bis 25.4.
„Brionvega – Design aus Italien“,
Sonderausstellung
Rundfunkmuseum
Lesungen
12.30 Uhr
„Eine Stadt liest“, Christa Merthan,
Autorin
Lim
20 Uhr
Gerd Berghofer, Autorenlesung
Volksbücherei
... und sonst
15 bis 17 Uhr
Beratungstermin der BfA
BARMER Fürth, Moststraße 19
19.30 Uhr
Vortrag: „Ein Mensch braucht mehr
als nur Moral“, Referent: Eugen
Drewermann, Veranstalter: Evangelisches Bildungswerk Fürth
Auferstehungskirche, Nürnberger
Straße 15
19.30 Uhr
Vortrag: „Fasten – eine Diät wie viele andere?“, Referentin: Nora Löhner
Lim
20 Uhr
Offener Vortrags- und Gesprächsabend: „Zeitvertreib – der geschickte
Umgang mit einem knappen
Geschenk“,
Referent und Leitung: Pfarrer Klaus
Erdmann
Pfarrscheune St. Peter und Paul,
Poppenreuther Straße 141
[ Seite 15 ]
Fürther Programm [Nr. 5] 10. März 2004
Freitag, 19.3.
Musik
19.30 Uhr
Haydn singt Heller – Bitter und süß,
Tom Haydn singt Lieder von
André Heller
Stadttheater
19.30 Uhr
Rudy Giovannini, Volksmusik
Restaurant „Kartoffel”,
Gustavstraße 34
Theater
19.30 Uhr
„Hossa“ – Die 70er Jahre Schlagerrevue, (s.o.)
Ausstellungen
19 Uhr Vernissage
Dauer 19.3. bis 6.5.
„farbe.macht.bilder“, Hiddi Hipp
Fotura Galerie
Lesungen
12.30 Uhr
„Eine Stadt liest – Zauber des Orients“, mit orientalischen Geschichten und Tänzen: Michl Zirk, Anja von
Marschall, Karin Lindert
Lim
Sport
19 Uhr
SpVgg Greuther Fürth – Rot-Weiß
Oberhausen
Playmobil Stadion
... und sonst
18 Uhr
Reiseshow: „Die schönsten
Kreuzfahrten der Welt“ Stadthalle
19.30 Uhr
„Märchen-Abend“, Märchenerzählerinnen aus Nizza erzählen Märchen
aus dem Limousin
Lim
20 Uhr
Gemeindehaus Christuskirche,
Paul-Gerhardt-Straße 4
20.30 Uhr
Reiseshow: „Südliches Afrika –
Südafrika und Namibia“
Stadthalle
Samstag, 20.3.
Musik
18 Uhr
„Musik zur Passion IV“, Lieder und
Triosonaten von C. Ph. E. Bach, Gesang: Christiane Merdes, Barrock-
violine: Birgit Trunk, Viola da Gamba:
Laurenzius Strehl, Orgel: Elisabeth
Lachenmayr
Kirche St. Paul, Amalienstraße
18.30 Uhr
Einführungsgespräch zu
Die Liebe zu den drei Orangen“,
mit Barbara Bredow
Stadttheater, Foyer, 2. Rang
19 Uhr
Fürther Lehrerorchester, Konzert
Stadthalle
19.30 Uhr
„Die Liebe zu den drei Orangen“,
Oper in vier Akten von Sergej
Prokofjew, Ukrainische Staatsoper
Kiew, Musikalische Leitung:
Wladimir Koshuchar, Inszenierung:
Nikolaj Kuznezov, Ausstattung:
Maria Levitskaja, Choreographie:
Viktor Ribij, in russischer Sprache
mit deutschen Übertiteln
Stadttheater
20 Uhr
„Celtic spirit & songs“ – keltischirische Folklore, Keltische Harfe:
Andy Lang, Saxophon: Marion
Anderson, Veranstalter: A.M.O.R.C.
Kulturforum
Logenhaus , 2. Stock,
Dambacher Straße 11
Theater
19.30 Uhr
20 Uhr
„Out of Las Vegas“, Didi Saxer,
Zauberei, Kabarett, Comedy
20 Uhr
„Happy“, Drama von Doris Dörrie,
mit Carsten Speidel, Ralph Weber,
Björn Ballbach,Insa Schmidt, Sibylle Haas, Stefanie Wolf, Regie: Frank
Strobelt
Kinder
10 Uhr
Workshop für Kinder: „Entdecke deine Körpersprache“, für Kinder von
zehn bis zwölf Jahren, Veranstalter:
Netzwerk kinderfreundliche Stadt
e.V., Anmeldung unter Tel. 9792481
Sonntag, 21.3.
Musik
11 Uhr
„Swing- Frühschoppen“,
Post-Big-Band
Restaurant „Kartoffel“,
Gustavstraße 34
Wassermann lesen, es lohnt sich!
Lesend ist es möglich, ähnliche und fremde Lebensweisen,
alltägliche und außergewöhnliche Geschehnisse nachzuvollziehen und an eigene Erfahrungen anzuknüpfen – eine Horizonterweiterung, die gegenüber
der oft erdrückenden Gewalt
schneller Bilder im Film dem
eigenen Tempo Raum lässt.
Auf der Suche nach geeigneter
Lektüre kann es hilfreich sein,
Texte zu wählen, deren Situierung an bekanntem Ort die zeitliche Distanz zu ihrer Entstehung aufhebt und ein vertrautes
Gefühl vermittelt.
Unter den zahlreichen lesenswerten Texten Jakob Wassermanns seien daher zum ersten Kennenlernen diejenigen
empfohlen, die in Fürth oder
der umliegenden fränkischen
Landschaft angesiedelt sind.
Vor dem Hintergrund exakter
Ortsangaben und historischer
Fakten entfaltet Wassermanns
mitreißende, oft märchenhafte
Erzählkunst große Themen von
allgemein-menschlicher Bedeutung. In zwei Teilen aufgebaut
ist der erste erfolgreiche Roman
Wassermanns, „Die Juden von
Zirndorf“.
Den Leser erwartet eine von
Anfang an spannende, oft aufwühlende Erzählung. Der ersten Teil, das Vorspiel Sabbatai Zewi, gestaltet frei die historisch erwiesenen, dunklen
Vorgänge um einen im 17. Jahrhundert auftretenden „Messias“. Wassermann gelingt die
sehr intensive Darstellung religiös-visionärer Erlösungssehnsucht. Er überträgt das Geschehen in die jüdische Gemeinde
von Fürth um 1665 und lässt
zwischen Schießanger und Lilienplatz am Schicksal des alten Meier Knöcker und seiner
schwangeren Tochter Rahel
sichtbar werden, wie rauschhafte Verwirrung in Ernüchterung endet.
Im zweiten Teil des Romas erlebt Agathon, ein Nachfahre
Rahels, zwischen Zirndorf und
Nürnberg antisemitische Gewalt. Dies und die Begegnung
mit den beiden Frauen Jeanette
und Monika zeigt ihm, dass der
Mensch nur jenseits aller religiösen Bindungen und Vorurteile
Frieden findet.
1908 erscheint „Caspar Hauser oder die Trägheit des Herzens“. Jakob Wassermanns Bearbeitung der Geschichte des
Nürnberger Findlings und vermeintlichen badischen Prinzen
stellt das Leiden des Kindes in
den Vordergrund; der spannende, unaufgeklärte Kriminalfall
tritt zurück hinter dem „Verbrechen am Seelenleben eines
Menschen,” das Wassermann
auch hier anprangert.
In einer ganz neuen Ausgabe
liegt „Das Gänsemännchen“
vor, das 1915, also mitten im
Ersten Weltkrieg, zuerst erschienen ist. Der Musiker Daniel Nothafft, ein außergewöhnlicher Mensch zwischen zwei
Frauen, sucht trotz schwerer Schicksalsschläge seinen
Weg. Das Außenseiterleben
des Künstlers und das an Grausamkeit grenzende Unverständnis seiner Umwelt zerbrechen Daniel aber nicht, er
wandelt sich zu einem menschenliebenden Musikpädagogen. Wassermanns ethische
Idee des der Gesellschaft dienenden Menschen tritt auch
hier zu Tage.
Wer mehr über den Autor
selbst lesen möchte, erfährt
Vieles aus dem reich bebilderten Büchlein „Jakob Wassermann und Fürth“ von Barbara
Ohm und wird sich dann vielleicht auch für die Autobiographie „Mein Weg als Deutscher
und Jude“ oder für die Textsammlung „Tagebuch aus dem
Winkel“ interessieren.
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10. März 2004 [Nr.
5] Fürther Programm
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[ Seite 16 ]
Veranstaltungsorte
und Vorverkaufsstellen
Fürth
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Fürth
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Nürnberg
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Erlangen
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Theater
16 Uhr
Ausstellungen
11 Uhr
Führung durch die Dauerausstellung
11 Uhr
Führung durch die Ausstellung:
„Aus der Sammlung“, Kunstfreunde
Fürth e.V.
Kunst galerie fürth
Ausflug
9.30 Uhr
Wanderung von Rathsberg nach
Hetzles, Wanderführer: L. Weghorn,
Veranstalter: T.C. Edelweiss e.V.
Treffpunkt: AOK Fürth
14 Uhr
Stadtrundgang: „Spiegel, Bier und
Brausebad – Fürth im 19. Jahrhundert“, Veranstalter. Geschichte für
Alle e.V.
Treffpunkt: Dreiherrenbrunnen,
Fußgängerzone, Schwabacher –
Ecke Rudolf-Breitscheid-Straße
... und sonst
10 Uhr
Workshop für Erwachsene:
„Entdecke deine Körpersprache“,
Veranstalter: Netzwerk kinderfreundliche Stadt e.V., Anmeldung unter
Tel. 9792481
11 Uhr
„Vergessen und Erinnern“, Fürther
Fastenpredigt mit Maria Theis-Hanke,
Vorsitzende Fürther Tafel
Auferstehungskirche, Nürnberger
Straße 15
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17 Uhr
Klassische Orgelwerke, Stefan Kiergassner
Pfarrkirche St. Heinrich, Kaiserstraße
18.30 Uhr
Einführungsgespräch zu „Die Liebe
zu den drei Orangen“, (s.o.)
Stadttheater, Foyer, 2. Rang
19 Uhr
„Musik zur Passionszeit“, Bläserquartett „Blechquadrat“Christuskirch
e, Paul-Gerhardt-Str. 4
19.30 Uhr
„Die Liebe zu den drei Orangen“,
(s.o.)
Stadttheater
20 Uhr
„Zabriskie Point“, World Beat
13 bis 16 Uhr
Kinderkleider- und Spielzeugmarkt,
Infos unter Tel. 777620
Pfarrzentrum „Unsere liebe Frau“,
Königstraße 113
Montag, 22.3.
... und sonst
20 Uhr
Diashow: „Toskana-Venedig –
Kleinode Italiens“
Stadthalle
Dienstag, 23.3.
Musik
20 Uhr
Missfits and Band, Konzert
Stadthalle
21 Uhr
CULT-XXL, Jazz,
Veranstalter: Szene Fürth e.V./
FÜ-Jazz der Sing- und Musikschule Fürth, Kulturreferat der Stadt
Fürth
„Blue Note“, Gustavstraße 41
Theater
19.30 Uhr
„Antigone“, Tragödie von Sophokles,
Deutsches Theater Berlin,
Inszenierung: Peter Wittenberg, Bühne: Sascha Gross,
Kostüme: Marion Münch,
Musik: Gerd Bessler, mit Inka Friedrich, Jutta Wachowiak, Andreas Bisowski, Dieter Mann u.a.
Stadttheater
19.30 Uhr
„Hossa“ – Die 70er Jahre Schlagerrevue, (s.o.)
Ausstellungen
18.30 Uhr
Kurzführung durch die Ausstellung:
„Was von vorher übrig ist...“ –
Die Geschichte der Familie
Krautheimer
Lesungen
12.30 Uhr
„Eine Stadt liest“, Clemens Lang,
Künstler
Lim
... und sonst
20 Uhr
Gemeindehaus der Wilhelm-LöheGedächtniskirche,
Kronacher Straße 27
n
„Stiftung-Warentest”-Hefte
für März liegen aus
Sie brauchen Informationen über
die Qualität von Produkten und
Dienstleistungen? Kein Problem.
Die monatlich erscheinenden
Hefte der „Stiftung Warentest”
liegen in der Bürgerberatung im
Rathaus, Eingang Königstraße
86, Zimmer 5, sowie in der Volksbücherei-Hauptstelle, Fronmüllerstraße 22 und in den Zweigstellen
am Finkenschlag, in der Soldnerstraße 48 und in der Tannenstraße öffentlich aus.
„Test”-Heft
Die aktuelle Ausgabe beinhaltet
unter anderem Beiträge über die
Themen Matratzen, Sommerreifen, schnurlose Telefone, Mikrowellen, Sat- und DVB-T-Empfänger, Telefonkosten, Colorwaschmittel, Spezial-Handcremes und
Apotheken im Test.
„Finanztest”-Heft
Das aktuelle Heft informiert über
folgende Themen: Steuererklärung, Berufsunfähigkeitsversicherungen, Eigenheimzulage sowie
Fondsgesellschaften im Test. n
Suche 0
Personen die ernsthaft
10-20 kg
abnehmen möchten.
D. Münzer 0911/336877
Selbst. Herbalife-Beraterin
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[ Seite 17 ]
[ Seite 18 ]
10. März 2004 [Nr. 5] Solar
Informationsabend für Solarinteressierte
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Die Stadt Fürth ist auf dem besten Weg, sich mehr und mehr die
kostenlos zur Verfügung stehende Sonnenenergie zu eigen zu
machen. Projekte wie der Energieberg in Atzenhof und die Bestückung von acht Schulen mit
Photovoltaik-Modulen sind Beispiele dafür, dass es sowohl umweltpolitisch als auch finanziell
sinnvoll ist, die Sonne als Energielieferant dauerhaft zu nutzen.
Die weltweit kritische Klimasituation und die immer knapper
werdenden fossilen Energiequellen wie Erdgas, Erdöl und Kohle
sind Anlass genug zum Handeln.
Damit künftig alle solarinteressierten Bürgerinnen und Bürger
Nutzen aus der Sonne ziehen können, bietet die Stadt Fürth in Kooperation mit dem Bund Naturschutz (BN) und dem Solarzentrum solid am Donnerstag, 25.
März, 19.30 Uhr, im Gasthaus
„Schwarzes Kreuz” (Königstraße 81) einen Informationsabend
rund ums Thema Solarenergie an.
Nach einer Einführung zum Thema Klimaschutz durch die Referentin Helga Krause vom BN,
stellt der städtische Solarbeauftragte Johann Gerdenitsch eine
Dachflächenstudie für die Solarstadt Fürth vor. Björn Hemmann
von solid informiert über Kosten und Unterschiede von Solarthermie- und Photovoltaikanla-
gen und geht auf aktuelle Fördermöglichkeiten ein. Anschließend
beantworten die Referenten Fragen der Besucherinnen und Besucher.
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[ Seite 19 ]
Umwelt [Nr. 5] 10. März 2004
Das Fürther Pegnitztal bekommt ein neues Sandparadies
Foto: Umweltplanung
Schülerinnen und Schüler der Abteilung Agrarwirtschaft der Berufsschule in Fürth bepflanzen die Sandterrasse an der Kleinen Mainau
Die Schülerinnen und Schüler der Abteilung Agrarwirtschaft der Berufsschule bepflanzen die Sandterrasse an der Kleinen Mainau.
Wo noch vor einem Jahr ein eintöniger Rasen und ungepflegte Hänge den Pegnitztal-Radweg
säumten, wird man schon bald eine Vielfalt seltener Pflanzen und
Tieren bewundern können, wie
beispielsweise die Sandgrasnelke, die Blauflügelige Ödlandschre-
cke oder den Sandlaufkäfer. Damit sich diese seltenen und deshalb auch geschützten Arten an
der Kleinen Mainau wieder ansiedeln können, musste etwas nachgeholfen werden: Im Rahmen des
Naturschutzprojektes SandAchse
Franken wurden bereits im ver-
gangenen Herbst auf einer Fläche von 1500 Quadratmeter das
Gebüsch entfernt, der Oberboden
abgetragen und durch feinen Sand
ersetzt. Riesige Mengen Sand fielen bei der letztjährigen Renaturierung der Pegnitz an und konnten
so gleich vor Ort wieder eingebaut
werden. So entstand eine offene
Sandfläche, die gerade wegen ihrer extremen Nährstoffarmut und
hohen Sonneneinstrahlung den
Sandspezialisten einen idealen
Lebensraum bietet.
Um die Besiedelung der Sandfläche zu beschleunigen, haben
Schüler und Schülerinnen der
Berufsschule Fürth, Abteilung
Agrarwirtschaft, die Böschung
an der Kleinen Mainau mit typischen Sandarten bepflanzt. Mit
Schaufel und Spaten ausgerüstet,
hat die Schülerguppe im Rahmen
eines Praktikumtages zahlreiche
Quadratmeter Grassoden aus einem Magerrasen in NürnbergOst entnommen, nach Fürth transportiert und dort wieder einge-
pflanzt.
Die Schüleraktion wurde von der
Agentur SandAchse, dem Landschaftspflegeverband Mittelfranken und der städtischen Umweltplanung fachlich betreut. Der
Landschaftspflegeverband Mittelfranken bemühte sich um die
Förderung der Maßnahme: 70
Prozent der Kosten werden über
das staatliche Landschaftspflegeprogramm bezuschusst, 5 Prozent kommen vom Bezirk Mittelfranken.
Die SandAchse Franken ist das
größte Naturschutzprojekt in
Bayern. Das Projektgebiet umfasst ca. zweitausend Quadratkilometer und erstreckt sich zwischen Bamberg und Weißenburg.
Die Projektträger sind Bund Naturschutz e.V., Deutscher Verband für Landschaftspflege
e.V. und Landesbund für Vogelschutz e.V. Weitere Informationen sind im Internet unter
www.sandachse.de
und
www.lpv-mfr.de. zu finden. n
freilaufende Hunde verletzt oder
stark verschreckt. Kinder können nicht wissen, ob ein fremder Hund mit ihnen spielen oder
sie angreifen will, wenn er sie anspringt.
Ein weiteres Anliegen ist die
Verunreinigung der Grün- und
Spielanlagen durch Hundekot.
Es hat vielfach Bürgerbeschwerden über die unschönen Hundehaufen in den Anlagen gegeben.
Liebe Hundebesitzer, nehmen Sie
doch bitte etwas mehr Rücksicht
auf die anderen Bürger, um ein
friedliches und angenehmes Ne-
beneinander von Bürgern mit und
ohne Hund zu schaffen. Die Verschmutzung von Anlagen durch
Hundekot ist nicht nur verboten,
sondern birgt auch Infektionsgefahren für Sie und Ihre Mitmenschen.
Die Stadtverwaltung appelliert
an die Vernunft und das Umweltbewusstsein der Fürther Bevölkerung und hofft, dass Sanktionsmaßnahmen nicht erforderlich
sind. Sollte es doch notwendig
werden, können Zuwiderhandlungen mit Geldbuße geahndet
werden!
n
Schutz der öffentlichen Anlagen
Mit Beginn des Frühjahrs und alle Menschen nutzen verstärkt die
Grünanlagen. Die Belastbarkeit
von Grünflächen ist begrenzt.
Zur Aufrechterhaltung ihrer
Funktion sind einige Grundregeln leider unerlässlich.
Städtische Erholungsanlagen und
Kinderspielplätze sind öffentliche Einrichtungen, die der Gesundheit und der Entspannung
dienen und die dem Schutz der
Allgemeinheit anvertraut sind.
Die Benutzung richtet sich nach
der Satzung für die Erholungsanlagen. Diese Satzung beinhaltet
einige Ge- und Verbote, die das
Amt für Umweltplanung den bürgern und Bürgerinnen nahe bringen möchten.
Zum Schutz der intensiven
Schaupflanzungen
(Krokusse, Tulpen, Stauden, Wechselbepflanzung usw.) wird gebeten,
sich nur auf den gekennzeichneten Liegewiesen aufzuhalten und
die vorgesehenen Anlagewege zu
benutzen. Es ist z.B. verboten,
Blumen, Zweige und Früchte ab-
zupflücken oder abzuschneiden.
Die Anlagen dienen der Allgemeinheit und nicht nur dem Einzelnen.
In den Anlagen sind ausreichend
Papierkörbe angebracht; Abfälle gehören dort hinein und sollten nicht achtlos in die Grünanlage geworfen werden. (Das Abladen von Haus- und Sperrmüll
oder Verpackungsmaterial ist
nicht erlaubt).
Bitte belästigen Sie andere Besucher nicht durch Lärm, z.B.
durch mitgebrachte Radiogeräte und laute Musik. Der Konsum
von Alkohol ist nur im Stadtparkcafe gestattet.
Zum Schutz der Besucher, vor allem aber älterer Menschen und
Kinder, ist das Radfahren in den
Anlagen verboten.
Hunde müssen an die Leine genommen werden und sind vor allem von Kinderspielplätzen fernzuhalten. Gerade die Hundehalter werden um Rücksichtnahme
gebeten. In der Vergangenheit
wurden Kinder mehrmals durch
[ Seite 20 ]
10. März 2004 [Nr. 5] infra
Höchste Eisenbahn für die Heizungsumstellung
infra-Förderprogramm nur noch bis zum 30. April 2004
Mit einer ganzen Reihe von Förderprogrammen unterstützt die
infra, der Energiedienstleister
für Fürth und Umgebung, finanziell den Einsatz von Erdgas. Zuschüsse in Höhe von 500 Euro
netto gibt es beispielsweise, wenn
bestehende Zentralheizungsanlagen in Ein-/Zweifamilienhäusern
von den Brennstoffen Kohle,
Holz, Heizöl oder Flüssiggas auf
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den Betrieb mit Erdgas umgerüstet werden.
Bei Mehrfamilienhäusern mit
Zentralheizung gibt es folgende Fördersätze (zzgl. der Mehrwertsteuer):
• 3 bis 5 Wohneinheiten: 750 Euro
• 6 bis 11 Wohneinheiten: 1000
Euro
• 12 bis 23 Wohneinheiten: 1250
Euro
Ihr Provider in Fürth – www.f3n.de
Netzwerke – LiveCams
E-Shops – Datenbanken
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Rudolf-Breitscheid-Straße 49 – 90762 Fürth
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• mehr als 23 Wohneinheiten:
1500 Euro.
Die Anträge auf Förderung müssen bis spätestens 30. April 2004
der infra vorliegen. Die Heizungen sind dann bis zum 31. Juli
2004 in Betrieb zu nehmen.
Mit 50 Euro netto je Ofen können
jene Kunden rechnen, die Erdgas-Heizöfen in bisher mit Kohle, Holz Heizöl oder Flüssiggas
erwärmte Zimmer einbauen.
Folgende Fördermöglichkeiten
werden beibehalten:
Nachbarbonus: 150 Euro Verringerung der Anschlusskosten,
wenn sich zwei oder mehr Anwohner einer Straße mit Erdgasleitung gleichzeitig und gemeinsam für Erdgas als Heizenergie
entscheiden.
Straßenbaubonus: 250 Euro Verringerung der Anschlusskosten,
wenn Straßenbauarbeiten der infra vor Ihrem Haus stattfinden und
in der Straße bereits eine Erdgasleitung verläuft bzw. verlegt wird.
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Super-Darlehen: Zinsverbilligtes Darlehen für Gasgeräte- und
Gasinstallationskosten anlässlich
von Altbaumodernisierungsmaßnahmen bis zu einer Höhe von
10 000 Euro über die Sparkasse
Fürth, wobei die infra drei Prozentpunkte des Zinssatzes übernimmt.
Weitere Informationen gibt es
beim Technischen Vertrieb der
infra unter Telefon 0911/9704414, 323 oder -341.
n
Die infra sorgt für einen
sicheren Nachhauseweg
Viele Menschen scheuen sich, im
Dunkeln öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen. Oft ist der Grund
in den Fußwegen zu sehen, die
die Fahrgäste von der Haltestelle
bis nach Hause zurücklegen müssen. Folgenden Angebote der infra fürth verkehr gmbh sorgen
für Abhilfe und einen bequemen
Nachhauseweg:
• Nach 20 Uhr halten die Busse
auf Wunsch auch zwischen
den Haltestellen (sofern dies
die Straßenverkehrsordnung
zulässt); einfach den Busfahrer
eine Haltestelle vorher informieren.
• Tageszeitlich unabhängig besteht die Möglichkeit, sich
beim Einsteigen an den Fahrer
zu wenden und über Funk ein
Taxi an die Zielhaltestelle bestellen zu lassen. Außer dem
gewöhnlichen Taxi-Tarif fallen
keine Mehrkosten an.
• Fühlt sich der Fahrgast bedroht, kann der Fahrer jederzeit über die zentrale ServiceLeitstelle entsprechende
Maßnahmen veranlassen.
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infra fürth verkehr gmbh baut
Kundenbüro im Hauptbahnhof um
Ab dem 15. März ist das Kundenbüro im Verteilergeschoss des
Hauptbahnhofs wegen dringend
notwendiger Sanierungs- und Umbauarbeiten geschlossen. Bereits
am 22. März ist das Verkaufsteam
wieder für die Kundinnen Kunden
der infra fürth verkehr gmbh da
und berät zuverlässig in allen Fragen rund um Tarif und Fahrplan.
Insgesamt sind 21 Verkaufsstellen
über das gesamte Fürther Stadtgebiet verteilt, die nahezu das gesamte VGN-Fahrkartensortiment
anbieten. Auch im Hauptbahnhof
befindet sich direkt neben dem
Kundenbüro eine Verkaufsstelle,
die während und natürlich auch
nach der Umbauphase allen Fahrgästen zur Verfügung steht.
n
Familienanzeige [Nr. 5] 10. März 2004
[ Seite 21 ]
Familiennachrichten
Anmeldung
der Eheschließungen
Markus Weber, Husumer Weg 8
– Angela Knorr, Husumer Weg 8;
Martin Glaser, Theresienstr. 42 –
Daniela Tucker, Theresienstr. 42;
Thomas Irmler, Im Grund 10 – Jessica Zeiser, Nürnberg; Dr. Heinz
Engel, München – Dr. Vera Helbl,
Am Steineck 29; Georg Herzog,
Schwabacher Str. 36 – Nicole Nestler, Schwabacher Str. 36; Werner
Backsteffel,
Friedrich-Ebert-Str.
111 – Anke Fiedler, Oberfürberger Str. 26; Markus Maisch, Reichenberger Str. 66 – Melanie Dippold, Reichenberger Str. 66; Markus
Schmidt, Bayernstr. 28 – Kerstin
Wolf, Bayernstr. 28; Gerald Frank
Wagner, Buttenheim – Michaela
Ursel Deffner, Buttenheim; Matthias Nock, Herboldshofer Str. 2 a –
Pamela Kappler, Brückenstr. 14.
Eheschließungen
Armand Haselbeck, Schwabacher
Str. 99 – Stefanie Buchner, Schwabacher Str. 99; Wolfgang Reim, Finkenschlag 18 – Claudia Grobba,
Ronwaldstr. 27; Karsten Janke, Laubenweg 86 – Harriet Raschke, Laubenweg 86; Armin Mattke, Moststr. 9 – Ramona Miltkau, Moststr.
9; Walter Gerendi, Schwalbenstr.
17 – Paula Daniela Cosma, Schwalbenstr. 17.
Geburten
Olga und Georg Fix, Tochter Evelyn,
Neumannstr. 32; Jasmin Schmidt
und Jörg Negele, Sohn Brian Dominik Negele, Bogenstr. 13; Petra und
Dirk Neußinger, Sohn Ben Valentino, Albert-Schweitzer-Str. 21; Sabine Dreßel und Stefan Volleth, Tochter Elena Manuela Dreßel, Aurachtal; Nerman und Mehmet Gazi Özel,
Sohn Kerim Erol, Hilpoltstein; Carolin Unger und Dr. Hartmut Neuner, Tochter Hannah Marie Neuner,
Wickenstr. 11 e; Natalie und Nikolai Rudolf, Sohn Kevin, Königstr.
33; Geanina und Toni Löw, Tochter Giulia Antonia, Alte Reutstr.
152; Claudia und Stephan Albrecht,
Tochter Miriam Christina, Nürnberg; Michaela und Reiner Edelhäuser, Sohn Leon David Johann,
Obermichelbach; Angela und Norbert Gömmel, Tochter Lena, Ammerndorf; Ingrid und Oliver Proquitte, Tochter Annalea, Puschen-
dorf; Hacer und Selami Yazar, Sohn
Kerim, Oberasbach; Karin und Johannes Langenkamp, Tochter Antonia Sophie, Roßtal; Jessica Jäckel
und Alton Knechtl, Sohn Brian Jäckel, Rosenstr. 26; Sylvia Riedel
und Ralf Reitberger, Tochter Antonia Sophie Riedel, Geschwister-Scholl-Str. 4; Ilona und Andrei Laitenberger, Tochter Elisabeth,
Siemensstr. 38; Nicole und Udo Kalotschke, Sohn Otto, Flößaustr. 11;
Mejrema und Nermin Ajdarpasic,
Sohn Demir, Hirschenstr. 4; Sandy
und Peter Schreiner, Tochter Sarah
Alexandra, Dr.-Frank-Str. 26; Marta und Sven Neugebauer, Sohn Erik,
Rudolf-Schiestl-Str. 21; Irene und
Eduard Nekel, Sohn Tim Andreas,
Veitsbronn; Isabell Huber und Michael Mundt, Sohn Linus Huber,
Spitzackerweg 10; Demet und Bekir Hamurcu, Tochter Sevval, Nürnberger Str. 114; Anke Wein und Dr.
Martin Sonnenschein, Sohn Henning Tobias Wein, Veitsbronn.
Sterbefälle
Wilhelm Scheier (86), Berlinstr. 45;
Helga Schnabel (67), Kriegerheimstr. 22; Eckhart Frey (68), Kaiserstr.
87; Babetta Tiefel (85), Nürnberg;
Frieda Muckel (84), Burgthann;
Berta Schäfer (92), Zirndorf; Theodora Stavrati (80), Poppenreuther
Str. 110; Sofia Brandscher (69),
Fürth; Bernhard Zisowsky (81),
Nürnberg; Dr. Gertrud Engel (89),
Nürnberg; Alfred Heerdegen (74),
Cadolzburger Str. 129; Georg Hofmann (85), Reichenberger Str. 59;
Heinz Blümlein (74), FriedrichEbert-Str. 158; Manfred Grimm
(62), Wolfringstr. 8; Helga Wunsch
(75), Nürnberg; Christa Pöhlmann
(87), Weiherstr. 4; Anni Kiefel (82),
Wickenstr. 91; Gretchen Müller
(82), Graf-Pückler-Limpurg-Str. 77;
Anna Magdalena Uebelacker (88),
Lunzenau; Minna Rabenstein (83),
Stiftungsstr. 9; Rudolf Wagner (69),
Komotauer Str. 31; Adolf Fritschek
(73), Bussardstr. 43.
n
Mit der Veröffentlichung der hier genannten Angaben bestand Einverständnis.
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[ Seite 22 ]
10. März 2004 [Nr. 5] Notdienste
Notdienste
Apotheken – Nachtdienste
Ärzte
Von Montag, 18 Uhr bis Dienstag, 8 Uhr, Dienstag, 18 Uhr bis
Mittwoch, 8 Uhr, Mittwoch, 13
Uhr bis Donnerstag, 8 Uhr, Donnerstag, 18 Uhr bis Freitag, 8 Uhr,
Freitag, 18 Uhr bis Montag, 8
Uhr, sowie am Feiertagvorabend,
18 Uhr bis zum darauffolgenden
Werktag, 8 Uhr, erfolgt die Vermittlung diensttuender Ärzte und
Fachärzte in dringenden Fällen
über die Rufnummer 1 92 92 oder
01805/19 12 12. Fachärzte machen jedoch keine Hausbesuche.
Ärztliche telefonische Beratung
ist ebenfalls über die Rufnummer 1 92 92 oder 01805/19 12 12
möglich. Für gehfähige Patienten
steht Mittwoch von 15 bis 20 Uhr
und Samstags/Sonntags/Feiertage von 10 bis 18 Uhr die Bereitschaftspraxis Fürth, Gebhardtstraße 2, 5. Stock (Hochhaus am
Bahnhof), zur Verfügung. Eine
Voranmeldung ist nicht erforderlich. Bitte die Versichertenkarte
nicht vergessen! Hausbesuche
werden nur bei bettlägerigen Patienten durchgeführt (über Einsatzzentrale, Telefon 1 92 92 oder
01805/19 12 12).
Bei Lebensgefahr durch Verletzungen, Erkrankungen oder bei
Krankentransporten ist die Rettungsleitstelle Nürnberg rund um
die Uhr unter Telefon 1 92 22, erreichbar.
Zahnärzte
Der zahnärztliche Bereitschaftsdienst (Anwesenheit in der Praxis) wird am Samstag, 13., und
Sonntag, 14. März, von Zahnarzt Dr. Karlheinz Scholz, Stadelner Hauptstraße 84, Telefon
7 65 98 32,
am Samstag, 20., und Sonntag,
21. März von Zahnärztin Dr. Sabine Schulze, Alte Reutstraße
172, Telefon 79 19 20, wahrgenommen.
Tierärzte
Der tierärztliche Bereitschaftsdienst ist telefonisch über den
Haustierarzt zu erreichen.
n
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
Samstag
Sonntag
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
Samstag
Sonntag
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
10.3.04
11.3.04
12.3.04
13.3.04
14.3.04
15.3.04
16.3.04
17.3.04
18.3.04
19.3.04
20.3.04
21.3.04
22.3.04
23.3.04
24.3.04
25.3.04
Nr. 2
Nr. 3
Nr. 4
Nr. 5
Nr. 6
Nr. 7
Nr. 8
Nr. 9
Nr. 10
Nr. 11
Nr. 12
Nr. 13
Nr. 14
Nr. 15
Nr. 16
Nr. 17
1 Apotheke im Bahnhof-Center
Gebhardtstr. 2
90762 Fürth, 74 96 74
2 Hirsch-Apotheke
Rudolf-Breitscheid-Str. 1
90762 Fürth, 77 49 26
3 West-Apotheke
Komotauer Str. 45
90766 Fürth, 73 18 54
4 Apotheke am Kieselbühl
Hansastr. 5
90766 Fürth, 73 10 53
5 Kreuz-Apotheke
Schwabacher Str. 25
90762 Fürth, 74 87 60
6 Lessing-Apotheke
Schwabacher Str. 61
90763 Fürth, 77 10 85
7 Bavaria-Apotheke
Schwabacher Str. 155
90763 Fürth, 71 24 91
8 Adler-Apotheke
Theodor-Heuss-Str. 2
90765 Fürth-Stadeln,
97 68 56 90
8 Euromed-Apotheke
Europaallee 1
90763 Fürth, 97 14 11 00
9 Jakobinen-Apotheke
Nürnberger Str. 67
90762 Fürth, 70 68 67
9 Apotheke zur grünen
Schlange
Kapellenplatz 1
90768 Fürth-Burgfarrnbach,
75 17 41
10 Berolina-Apotheke
Königstr. 134
90762 Fürth, 77 26 18
11 Staufen-Apotheke
Schwabacher Str. 37
90762 Fürth, 77 78 78
12 Mohren-Apotheke
Königstr. 82
90762 Fürth, 77 01 96
13 Apotheke am Prater
Erlanger Str. 63
90765 Fürth, 7 90 69 31
14 Fichten-Apotheke
Schwabacher Str. 85
90763 Fürth, 77 40 50
14 Frosch-Apotheke
Vacher Str. 462
90768 Fürth, 765 86 38
15 Park-Apotheke
Königswarterstr. 18
90762 Fürth, 97 71 50
16 Rathaus-Apotheke
Hirschenstr. 1
90762 Fürth, 97 71 90
17 St.-Pauls-Apotheke
Amalienstr. 57
90763 Fürth, 77 14 83
18 Apotheke im City-Center
Alexanderstr. 9
90762 Fürth, 7 49 80 44
19 Stern-Apotheke
Mathildenstr. 28
90762 Fürth, 77 02 35
20 Schwanen-Apotheke
Erlanger Str. 11
90765 Fürth, 7 90 73 50
21 Billing-Apotheke
Billinganlage 3
90766 Fürth, 73 14 70
22 Dürer-potheke
Riemenschneiderstr. 5
90766 Fürth, 73 54 00
23 Süd-Apotheke
Flößaustr. /Ecke Hätznerstr.
90763 Fürth, 71 37 38
24 Apotheke Breitscheid-Straße
Rudolf-Breitscheid-Str. 41
90762 Fürth, 77 33 36
25 Altstadt-Apotheke
Geleitsgasse 6
90762 Fürth, 77 96 82
26 Friedrich-Apotheke
Friedrichstr. 12
90762 Fürth, 77 16 25
27 Alpha-Apotheke
(Kalbsiedlung)
Schwabacher Str. 265
90763 Fürth, 971 22 38
28 Luisen-Apotheke
Nürnberger Str. 38
90762 Fürth, 77 03 90
29 Ronhof-Apotheke
Ronhofer Weg 16
90765 Fürth, 7 90 77 00
29 Apotheke m Stadtwald
Heilstättenstr. 103
90768 Fürth, 72 27 45
n
Auflage 62.000
10. März 2004 [Nr. 5]
Amtliche
Bekanntmachungen
Änderung des wirksamen Flächennutzungsplanes Nr. 92 der
Stadt Fürth zur Ausweisung ei-
ner Gemeinbedarfsfläche für die
Feuerwache Fürth und Darstellung der Nutzungen im Umfeld
im Bereich nördlich der Kapellenstraße, Gemarkung Fürth.
hier: Öffentliche Auslegung gemäß
§ 3 Abs. 2 Baugesetzbuch
Ziel des o. g. Verfahrens ist es, die
planungsrechtlichen Voraussetzungen zur Ausweisung einer Gemeinbedarfsfläche für die Feuerwache
Fürth zu schaffen. Im derzeitig wirk-
samen Flächennutzungsplan ist der
Planbereich als Grünfläche - Teilflächen mit der Zweckbestimmung
„Sportplatz” - dargestellt.
Die sonstigen im Umfeld vorhandenen Nutzungen sollen durch Auswei-
[ Seite 24 ]
sung eines Streifens von gemischter
Baufläche bzw. Gemeinbedarfsfläche mit der Zweckbestimmung „sozialen Zwecken dienende Gebäude und Einrichtungen” berücksichtigt werden.
Nachdem im Zeitraum vom 10. November 2003 bis zum 1. Dezember
2003 gem. § 3 Abs. 1 BauGB die
frühzeitige Bürgerbeteiligung stattfand und mit Anschreiben vom 12.
Dezember 2003 bis zum 26. Januar
2004 die Träger öffentlicher Belange gem. § 4 BauGB beteiligt worden
sind, hat der Bauausschuss mit Beschluss vom 18. Februar 2004 den
Entwurf zur 92. Änderung des wirksamen Flächennutzungsplanes der
Stadt Fürth einschließlich Erläuterungsbericht gebilligt und dessen öffentliche Auslegung beschlossen.
Ort und Zeit der Möglichkeit der
Einsichtnahme:
10. März 2004 [Nr. 5] Fürther Amtsblatt
Die öffentliche Auslegung beginnt
am 19. März 2004 und endet am 23.
April. 2004.
Der Entwurf zur Änderung des wirksamen Flächennutzungsplanes Nr.
92 mit Erläuterungsbericht kann
im Stadtplanungsamt, Rudolf-Breitscheid-Straße 35, III. Stock, Montag
bis Donnerstag von 8 bis 15.30 Uhr
und Freitag von 8 bis 15 Uhr eingesehen werden.
Auf Wunsch werden durch das Stadtplanungsamt auch Auskünfte erteilt.
Gesonderte Termine können beim
Sachgebietsleiter telefonisch unter
Telefon 974-2656 vereinbart werden.
Während der Auslegungsfrist können Anregungen vorgebracht werden. Die Anregungen sind in mündlicher Form, in schriftlicher Form oder
zur Niederschrift vorzubringen.
Fürth, 2. März 2004, Stadt Fürth
Dr. Thomas Jung, Oberbürgermeister
Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 413 a für das Gebiet
„Löchleinwiesen Süd” zwischen
dem Main-Donau-Kanal, dem
Malvenweg sowie den Flurstücken 128, 224/2, 130, 227, 224/
14 und 225/11, Gemarkung Vach.
hier: Öffentliche Auslegung gemäß
§ 3 Abs. 2 Baugesetzbuch (BauGB)
zur Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 413 a für das Gebiet „Löchleinwiesen Süd”.
Der Bauausschuss der Stadt Fürth hat
am 6. November 2000 die Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 413 a
„Löchleinwiesen Süd” beschlossen.
Der Beschluss zur Aufstellung wurde gemäß § 2 Abs. 1 BauGB im Amtsblatt Nr. 24 der Stadt Fürth am 20.
Dezember 2000 ortsüblich bekannt
gemacht.
Ziel des Aufstellungsverfahrens ist
die Schaffung der planungsrechtli-
chen Voraussetzungen für die Festsetzung eines allgemeinen Wohngebietes.
Im Hinblick auf die örtliche Gesamtsituation am Ortsrand von Vach sollen die städtebauliche Struktur sowie
die bauliche Dichte auf die bestehende Nachbarschaft sowie die topographischen Gegebenheiten abgestimmt
werden. Eine verdichtete Bauweise
wird deshalb ausgeschlossen.
Der Bauausschuss hat in seiner Sitzung am 18. Februar 2004 den Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 413 a
gebilligt und die öffentliche Auslegung beschlossen.
Ort und Zeit der Möglichkeit der
Einsichtnahme:
Die öffentliche Auslegung beginnt
am 17. März 2004 und endet am 19.
April 2004. Der Entwurf zur Aufstellung des Bebauungsplanes Nr.
413 a einschließlich Begründung
kann im Stadtplanungsamt, RudolfBreitscheid-Straße 35, III. Stock,
Montag bis Donnerstag von 8 bis
15.30 Uhr und Freitag von 8 bis 15
Uhr eingesehen werden.
Auf Wunsch werden durch das Stadtplanungsamt auch Auskünfte erteilt.
Gesonderte Termine können beim
Sachgebietsleiter telefonisch unter
Telefon 974-2655 vereinbart werden.
Während der Auslegungsfrist können Anregungen vorgebracht werden. Die Anregungen sind in mündlicher Form, in schriftlicher Form oder
zur Niederschrift vorzubringen.
Es wird darauf hingewiesen, dass auf
Grund der Art des Vorhabens eine
Umweltverträglichkeitsprüfung gemäß § 1a Abs. 2 Satz 3 BauGB nicht
durchgeführt werden muss.
Fürth, 10. März 2004, STADT FÜRTH
Raumordnungsverfahren für die
Errichtung eines Teppichhauses
der Firma Kibek in Fürth-Steinach an der A 73; Landesplanerische Beurteilung.
Bezug: Schreiben 350-8217.2-33/
03 der Regierung von Mittelfranken
vom 26. Januar 2004.
Die Regierung von Mittelfranken,
höhere Landesplanungsbehörde, hat
das Raumordnungsverfahren mit
nachfolgender landesplanerischer Beurteilung abgeschlossen:
Ergebnis der landesplanerischen
Beurteilung
Die beabsichtigte Errichtung eines
[ Seite 25 ]
Fürther Amtsblatt [Nr. 5] 10. März 2004
Teppichhauses der Firma Kibek in
Fürth-Steinach entspricht den Erfordernissen der Raumordnung mit folgenden Maßgaben:
1. Die zulässigen Verkaufsflächen
sind in den textlichen Festsetzungen
des in Aufstellung befindlichen Bebauungsplans (Sondergebiet) und in
der Baugenehmigung wie folgt festzuschreiben:
• Gesamtverkaufsfläche 9.000 m²
(wie beantragt)
• davon innenstadtrelevante Randsortimente (inkl. Haus- und Heimtextilien) max. 1.200 m² (wie beantragt).
2. Der Gesamtkomplex des Vorhabens ist landschaftsverträglich zu
gestalten.
3. Die Flächeninanspruchnahme ist
zu minimieren.
Im Übrigen sind die im Anhang wiedergegebenen Hinweise und Anregungen, insbesondere die Hinweise
der Stadt Nürnberg zur Verkehrsanbindung, der Wasserwirtschaft, der
Landwirtschaft und der Denkmalpflege zu berücksichtigen.
Die landesplanerische Beurteilung
kann im Wirtschaftsreferat der Stadt
Fürth, Stadtentwicklung, Königsplatz 1, Erdgeschoss, Zimmer 001 in
der Zeit von Montag bis Donnerstag
von 8 bis 15.30 Uhr und am Freitag
von 8 bis 12 Uhr eingesehen werden.
Fürth, den 20. Februar 2004, Stadt Fürth
Zuschüsse für Familienerholung
auf dem Bauernhof 2004
Im Rahmen der „Familienerholung
auf dem Bauernhof” können auch
2004 wieder in Fürth wohnhafte Familien mit Kindern, für die Kindergeld bezogen wird, staatliche Zuwendungen erhalten. Es werden Erholungsaufenthalte in Bayern, während
der Schulferienzeit auch im übrigen
Bundesgebiet, gefördert.
Personenkreis A:
Berücksichtigungsfähig sind nur Familien, deren regelmäßiges monatliches Familiennettoeinkommen (Einkünfte aller Familienmitglieder nach
Abzug von Steuern und Sozialabgaben) unterhalb einer Einkommensgrenze von 770 Euro (für alleinstehende Elternteile) oder 980 Euro
(für beide Eltern) zuzüglich weitere
300 Euro je Kind liegt. Für jedes berücksichtigungsfähige Kind wird eine Zuwendung von 9,20 Euro je Ver-
pflegungstag gewährt.
Für ein Kind, das nicht nur vorübergehend körperlich, geistig oder seelisch behindert ist, wird eine Zuwendung von 11,76 Euro je Verpflegungstag gewährt.
Personenkreis B:
Liegt das regelmäßige monatliche
Familiennettoeinkommen (Einkünfte aller Familienangehörigen nach
Abzug von Steuern und Sozialabgaben) unter 470 Euro (für alleinstehende Elternteile) oder 650 Euro (für
beide Eltern) zuzüglich je Kind weitere 240 Euro, wird darüber hinaus
jedem erwachsenen Teilnehmer ein
Zuschuss von 9,20 Euro je Verpflegungstag gewährt.
Bei der Berechnung des Familiennettoeinkommens wird das Kindergeld
sowie das Bundes- und Landeserziehungsgeld nicht berücksichtigt.
Sofern keine höheren Werbungskosten nachgewiesen werden, kann
von den Einnahmen aus nichtselbstständiger Arbeit ein Arbeitnehmerpauschbetrag von 1022,58 Euro abgezogen werden.
Eine Einkommensüberprüfung bei
Personenkreis A entfällt, wenn der
Haushaltsvorstand
• Hilfe zum Lebensunterhalt nach
Bundessozialhilfegesetz (BSHG)
• Ausgleichsrente nach dem Bundesversorgungsgesetz (BVG) oder
• Unterhaltshilfe, Unterhaltsbeihilfe
oder laufende Beihilfe nach dem
Lastenausgleichsgesetz
(LAG)
bezieht.
Der Erholungsaufenthalt ist von mindestens 5 bis höchstens 14 Verpflegungstagen förderfähig. Der An- und
Abreisetag gelten zusammen als ein
Verpflegungstag.
Anträge können beim Sozialamt der
Stadt Fürth, Königsplatz 2, Zimmer 216, Telefon 974-1832, rechtzeitig vor dem Erholungsaufenthalt gestellt werden.
Fürth, 16. Februar 2004, Stadt Fürth
Ortsübliche Bekanntmachung
des Einleitungsbeschlusses
gem. § 2 Abs. 1 BauGB für das
Verfahren zur Aufstellung des
Bebauungsplanes Nr. 470 a
„Teilbereich südlicher Kirchenweg” für das Gebiet zwischen
dem Kirchenweg und der Sperberstraße, Gemarkung Dambach
Der Stadtrat der Stadt Fürth hat mit
Beschluss vom 28. Januar 2004 das
Verfahren zur Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 470 a „Teilbereich
südlicher Kirchenweg” für das Gebiet zwischen dem Kirchenweg und
der Sperberstraße in der Gemarkung
Dambach förmlich eingeleitet (1. Beschluss).
Der Beschluss, den Bebauungsplan
aufzustellen, wird hiermit gem. § 2
Abs. 1 BauGB ortsüblich bekannt
gemacht.
Fürth, 20. Februar 2004, Stadt Fürth.
Thomas Jung, Oberbürgermeister
Öffentliche Bekanntmachung
eines Bescheides gemäß Art.
71 Abs. 2 Satz 4 der Bayer. Bauordnung
Hochbauamt, Abteilung Bauaufsicht, Rudolf-Breitscheid-Straße 35,
90762 Fürth.
Vorhaben: Umgestaltung der bestehenden Freisportanlagen; Grundstück: Kronacher Straße, Gemarkung Ronhof, Flur-Nr. 87/3, 89, 90,
91, 337, 338, 339, 339/5, 342, 345/4.
Antragsteller:
Spielvereinigung
Greuther Fürth e. V., Laubenweg 60,
90765 Fürth.
Baugenehmigung nach Art. 72
BayBO
Wir haben Ihren Antrag geprüft und
erteilen gemäß Art. 72 der Bayerischen Bauordnung (BayBO) die Baugenehmigung für o. g. Bauvorhaben.
Rechtsbehelfsbelehrung
Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach seiner Bekanntgabe Widerspruch erhoben
werden.
Der Widerspruch ist schriftlich oder
zur Niederschrift bei der Stadt Fürth,
Hochbauamt, Abteilung Bauaufsicht,
90744 Fürth einzulegen.
Sollte über den Widerspruch ohne
zureichenden Grund in angemessener Frist sachlich nicht entschieden
werden, so kann Klage beim Bayer.
Verwaltungsgericht Ansbach, Postanschrift: Postfach 616, 91511 Ansbach, Hausanschrift: Promenade 24,
91522 Ansbach schriftlich oder zur
Niederschrift des Urkundsbeamten
der Geschäftsstelle dieses Gerichtes erhoben werden. Die Klage kann
nicht vor Ablauf von drei Monaten
seit der Einlegung des Widerspruches erhoben werden, außer wenn
wegen besonderer Umstände des Falles eine kürzere Frist geboten ist.
Die Klage muss den Kläger, die Be-
klagte (Stadt Fürth) und den Gegenstand des Klagebegehrens bezeichnen und soll einen bestimmten Antrag enthalten. Die zur Begründung
dienenden Tatsachen und Beweismittel sollen angegeben, der angefochtene Bescheid soll in Urschrift oder
in Abschrift beigefügt werden. Der
Klage und allen Schriftsätzen sollen
Abschriften für die übrigen Beteiligten beigefügt werden.
Hinweise zum Widerspruchsverfahren
1. Ein Widerspruch hat keine aufschiebende Wirkung. Möglich ist
ein Antrag zum Verwaltungsgericht
Ansbach, die aufschiebende Wirkung des Widerspruches wieder herzustellen (§§ 80a i.V.m. 80 Abs. 5
Verwaltungsgerichtsordnung −VwGO−).
2. Ein Widerspruch sollte begründet
werden. Sofern keine Begründung
vorliegt, kann binnen kurzer Frist
nach Aktenlage entschieden werden.
3. Bei erfolglosem Ausgang eines
Widerspruchsverfahrens hat der Widerspruchsführer die Kosten zu tragen.
Bei Widerspruchsrücknahme wird
eine Verwaltungsgebühr in Höhe von
mindestens 15 Euro erhoben.
Hinweis: Die Rechtsmittelfrist beginnt mit dem Tag der Veröffentlichung des Bescheides in der Stadtzeitung der Stadt Fürth.
Die Akte des Genehmigungsverfahrens kann im Hochbauamt/
Bauaufsicht, Rudolf-BreitscheidStraße 35, Zimmer 115, eingesehen werden.
Änderung des wirksamen Flächennutzungsplanes der Stadt
Fürth Nr. 96 für das geplante
Nahversorgungszentrum an der
Würzburger Straße, Gemarkung
Fürth
Der Stadtrat hat in seiner Sitzung am
17. Dezember 2003 die Änderung Nr.
96 des Flächennutzungsplanes der
Stadt Fürth für das geplante Nahversorgungszentrum an der Würzburger
Straße, Gemarkung Fürth, beschlossen (Feststellungsbeschluss).
Gegenstand der Änderung ist die
Darstellung einer Sonderbaufläche
mit Zweckbestimmung „Ladengebiet” auf dem Grundstück Fl.-Nr.
1463/8 und Teilflächen der Grundstücke Fl.-Nr. 1401/646, 1463 und
1463/19, Gemarkung Fürth.
[ Seite 26 ]
Diese Änderung wurde mit Schreiben 420-4621/Füs-1/90 vom 9. Februar 2004 von der Regierung von
Mittelfranken gemäß § 6 Abs. 1
BauGB genehmigt.
Gemäß § 6 Abs. 5 BauGB wird die
Flächennutzungsplanänderung mit
der öffentlichen Bekanntmachung
ihrer Genehmigung wirksam.
Der Plan mit Erläuterungsbericht
kann während der allgemeinen
Dienststunden im Stadtplanungsamt
Fürth, Rudolf-Breitscheid-Straße 35,
III. Stock, Zimmer 307, eingesehen
und über deren Inhalt Auskunft verlangt werden.
Hinweis gem. § 214, § 215, § 215 a
BauGB:
Eine etwaige Verletzung der in § 214
Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 und 2 BauGB bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften beim Zustandekommen
dieser Änderung des Flächennutzungsplanes ist unbeachtlich, wenn
die Verletzung von Verfahrens- und
Formvorschriften nicht innerhalb
eines Jahres, bei Mängeln der Abwägung innerhalb von sieben Jahren seit Bekanntmachung gegenüber
der Stadt Fürth, Stadtplanungsamt,
schriftlich geltend gemacht wird.
Der Sachverhalt, der die Verletzung
oder den Mangel begründen soll, ist
darzulegen (§ 215 Abs. 1 BauGB).
Umweltschutz beginnt vor der
eigenen Haustür
Die Anwendung von Pflanzenschutzmitteln in der Landwirtschaft
wird von vielen Bürgern oft kritisch
gesehen. Allerdings werden auch gewaltige Mengen an Pflanzenschutzmitteln im Haus- und Kleingartenbereich eingesetzt. Im Jahr 2002 waren
dies in der BRD immerhin fast 500
Tonnen Wirkstoffmenge!
Ein besonders sensibler Bereich ist
hierbei das Abspritzen von Garageneinfahrten, Bordsteinkanten, (Geh)Wegen, befestigten Hofflächen und
Plätzen mit Produkten, die den Wirkstoff Glyphosat enthalten. Das bekannteste Mittel hierunter ist sicher
Roundup. Der in vielen vergleichbaren Mitteln enthaltene Wirkstoff Glyphosat beseitigt die vorhandenen, unerwünschten Unkräuter und Ungräser zuverlässig und bequem. Wussten
Sie aber, dass gerade auf gepflasterten
bzw. befestigten Flächen der Wirk-
stoff antrocknet und mit dem nächsten Regen über den Gully in die Kläranlage oder direkt in einen Entwässerungsgraben läuft? Im Gegensatz zur
Anwendung auf offenem Boden (z.B.
auf landwirtschaftlichen Flächen)
wird der Wirkstoff weder auf versiegelten Flächen noch in der Kläranlage ausreichend abgebaut, sondern gelangt schließlich in die Oberflächengewässer. Dasselbe passiert übrigens
auch, wenn Sie Pflanzenschutzmittelbehälter über Abflüssen ausspülen.
Gewässer schützen – neue Vorschriften beachten
Behandelte, versiegelte Flächen mit
Abflussmöglichkeiten stellen somit
eine stetig fließende Quelle für die
Verunreinigung unserer Oberflächengewässer mit Pflanzenschutzmitteln dar.
Darauf hat nun der Gesetzgeber reagiert und die Anwendung von Pflanzenschutzmitteln mit dem Wirkstoff
Glyphosat auf Flächen verboten,
• die nicht landwirtschaftlich oder
gärtnerisch genutzt werden
• die befestigt sind und von denen
die Gefahr eines Abfließens in die
Kanalisation oder direkt in Oberflächengewässer besteht. In bestimmten Fällen kann das zuständige Landwirtschaftsamt (für Mittelfranken ist dies in Ansbach) auf
Antrag kostenpflichtige Ausnahmegenehmigungen erteilen.
Aus diesen Gründen darf auch der
Handel Pflanzensschutzmittel mit
dem Wirkstoff Glyphosat nur noch
für Anwendungen im landwirtschaftlichen oder gärtnerischen Bereich abgeben. Ein Verkauf für Anwendungen auf den beschriebenen befestigten Flächen ist nur nach Vorlage einer
Ausnahmegenehmigung erlaubt. Außerdem dürfen im Haus- und Kleingartenbereich nur solche Mitteln eingesetzt werden, die speziell für diesen
Bereich zugelassen sind.
Tragen Sie selbst vor Ort zum Schutz
unserer Umwelt, insbesondere unserer Gewässer bei, indem Sie diese Vorgaben befolgen. Verstöße können mit einem Bußgeld geahndet
werden. Wenn Sie noch Fragen haben, wenden Sie sich an das Landwirtschaftsamt Ansbach (Herr Proff,
Telefon 0981/8908-190, oder Herr
Christ 0981/8908–191).
Landwirtschaftsamt Ansbach - Amtlicher Pflanzenschutzdienst.
Öffentliche
Ausschreibungen
Öffentliche Ausschreibung
1. Auftraggeber (Vergabestelle):
infra Fürth gmbH, Leyher Straße 69,
90763 Fürth, Telefon 0911/9704-1,
Fax 0911/9704-471.
2. a) Verfahrensart: Öffentliche
Ausschreibung nach VOB.
b) Vertragsform: Bauvertrag.
3. a) Ausführungsort: Fürth, Friedrich Ebert Straße, Würzburger Straße, Karmelitenplatz.
b) Auftragsgegenstand: Straßenbauarbeiten.
• ca. 4500 m2 Straßenaufbruch und
Aufbruch Gehwege,
• ca. 2000 m2 Erdarbeiten,
• ca. 250 m3 Erdarbeiten für Kabelgräben mit Einsanden,
• ca. 1300 m3 Frostschutzschicht für
Fahrbahn und Gehwege,
• ca. 1600 m2 bituminöse Tragschicht,
• ca. 7000 m2 bituminöse Deckschichten,
• ca. 5000 m2 Fräsen von bituminösen Deckschichten,
• ca. 620 m Bordsteine,
• ca. 280 m Rabatten,
• ca. 4000 m2 Betonpflasterflächen,
verschiedene Formate.
c) Unterteilung in Lose: Entfällt.
d) Anwendung der Normen aus §
8a: Entfällt.
4. Ausführungsfristen: vom 15.
April bis 30. Oktober 2004.
5. a) Anforderung der Unterlagen
bei: Stadt Fürth, Bauverwaltungsamt, Rudolf-Breitscheid-Straße 35,
Zimmer 012, 90762 Fürth, Telefon
0911/974-2602, Fax 0911/974-2611.
Verdingungsunterlagen werden bei
o.g. Stelle ab dem 15. März 2004
in der Zeit von 8 bis 13 Uhr ausgegeben.
b) Zahlung: Die Verdingungsunterlagen können gegen Bezahlung eines Betrags von 35 Euro gemäß der
Aufstellung unter 3.b) abgeholt werden. Bei Anforderung der Verdingungsunterlagen ist der Nachweis
der Einzahlung vorgenannten Betrages auf Konto Stadtsparkasse Fürth
18 (BLZ 762 500 00) oder Postgiroamt Nürnberg 26 76 859 (BLZ 760
100 85) beizufügen. Der Betrag wird
nicht zurückerstattet.
6. a) Schlusstermin Angebotseingang: 6. April 2004,14 Uhr.
b) Anschrift: Stadt Fürth, Bauverwaltungsamt,
Rudolf-Breitscheid-
Straße 35, Zimmer 013, 90762
Fürth.
c) Sprache: Deutsch.
7. Entfällt.
8. Sicherheiten: Für die Erfüllung
sämtlicher Verpflichtungen aus dem
Vertrag ist eine Sicherheit in Höhe
von 5% der Auftragssumme durch
selbstschuldnerische Bürgschaft zu
leisten. Es werden nur Bürgschaften
eines in der Europäischen Union zugelassenen Kreditinstitutes oder Kreditversicherers angenommen.
9. Zahlungsbedingungen: Abschlags- und Schlusszahlungen erfolgen nach VOB/B in Verbindung mit
den ZVB der Stadt Fürth.
10. Rechtsform der Bietergemeinschaft: Gesamtschuldnerisch haftende Bietergemeinschaft mit bevollmächtigtem Vertreter.
11. Mindestbedingungen: Für den
Auftrag kommen Bieter in Betracht,
die bereits Leistungen mit Erfolg
ausgeführt haben, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind.
Sonstige erforderliche Nachweise
siehe Vergabeunterlagen (Eignungsnachweis des Bieters).
12. Zuschlags-/Bindefrist bis: 6.
Mai 2004.
13. Zuschlagskriterien: Gem. § 25
VOB/A.
14. Änderungsvorschläge: Zugelassen.
15. Sonstige Angaben: Allgemeine Fach- /Rechtsaufsicht (Nachprüfstelle nach §31 VOB/A) bei
der Regierung von Mittelfranken,
VOB– Stelle, Promenade 27, 91522
Ansbach.
1. Auftraggeber: infra fürth verkehr gmbh, Leyher Straße 69, 90763
Fürth, Telefon 0911/9704-1, Fax
0911/9704-407.
2.a) Verfahrensart: Öffentliche
3.a) Ausführungsort: 90762 Fürth.
b) Auftragsgegenstand: U-Bahn
Fürth, Bauabschnitt 2, Bahnhöfe
Rathaus und Stadthalle.
Metallbau- und Glaserarbeiten:
• ca. 47 Stück Geländerfüllungen
aus Glas mit Edelstahleinfassungen
• ca. 15 m Handlauf in Edelstahl
(Bf. Stadthalle).
c) Unterteilung in Lose:
Nein.
[ Seite 27 ]
Fürther Amtsblatt [Nr. 5] 10. März 2004
d) Anfertigung von Entwürfen:
Nein.
4. Ausführungsfristen: KW 19/
2004 bis KW 22/2004.
5.a) Anforderung der Unterlagen
bei: infra fürth verkehr gmbh, Leyher Straße 69, 90763 Fürth, Zimmer
023, Telefon 0911/9704-205, Fax
0911/9704-407. Die Verdingungsunterlagen können bei der o.g. Stelle ab
5. März 2004 abgeholt, bzw. angefordert werden.
b) Zahlung für die Vergabeunterlagen: Die Verdingungsunterlagen
(2 Exemplare) können gegen Bezahlung eines Betrages von 10 Euro (bar oder Scheck) abgeholt werden. Der Betrag wird nicht zurückerstattet.
6.a) Schlusstermin für Angebotseingang: 5. April 2004, 10.30 Uhr.
b) Anschrift: infra fürth verkehr
gmbh, Leyher Straße 69, 90763
Fürth.
7.a) Zur Angebotseröffnung zugelassene Personen: Bieter und ihre
Bevollmächtigten.
b) Tag, Stunde und Ort: 5. April
2004, 10.30 Uhr, Leyher Straße 69,
90763 Fürth.
8. Kautionen und sonstige Sicherheiten: Für die Erfüllung sämtlicher Verpflichtungen aus dem Vertrag ist die Sicherheit in Höhe von
5% der Auftragssumme durch selbstschuldnerische Bürgschaft zu leisten.
Es werden nur Bürgschaften eines in
der Europäschen Union zugelassenen
Kreditinstitutes oder Kreditversicherers angenommen.
9. Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen: Abschlags- und
Schlusszahlungen erfolgen nach
VOB/B § 16 in Verbindung den ZVB
der infra fürth verkehr gmbh.
10. Rechtsform der Bietergemeinschaft: Gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft mit bevollmächtigtem Vertreter.
11. Mindestbedingungen: Bei Bedarf sind Nachweise über Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit gemäß VOB/A §8 Nr.3 Abs. 1
a bis g vorzulegen.
12. Bindefrist: 30. April 2004.
13. Zuschlagskriterien: Gem.
VOB/A §25.
14. Nebenangebote: Zugelassen.
15. Sonstige Angaben: Nachprüfstelle gem. § 31 VOB/A: Regierung
von Mittelfranken, VOB-Stelle, Promenade 27, 91522 Ansbach.
1. Auftraggeber: infra fürth verkehr gmbh, Leyher Straße 69, 90763
Fürth, Telefon 0911/9704-1, Fax
0911/9704-407.
2.a) Verfahrensart: Öffentliche
3.a) Ausführungsort: 90766 Fürth.
b) Auftragsgegenstand: U-Bahn
Fürth, Bauabschnitt 3.1.1. Fußgängerunterführung Würzburger Straße.
Bruchsteinmauerwerk: ca. 120 m 2
Bruchsteinmauerwerk aus Sandsteinen.
c) Unterteilung in Lose: Nein.
Nein.
4. Ausführungsfristen: KW 19/
2004 bis KW 22/2004.
bei: infra fürth verkehr gmbh, Leyher Straße 69, 90763 Fürth, Zimmer
023, Telefon 0911/9704-205, Fax
0911/9704-407. Die Verdingungsunterlagen können bei der o.g. Stelle ab
5. März 2004 abgeholt, bzw. angefordert werden.
b) Zahlung für die Vergabeunterlagen: Die Verdingungsunterlagen
(2 Exemplare) können gegen Bezahlung eines Betrages von 10 Euro (bar
oder Scheck) abgeholt werden. Der
Betrag wird nicht zurückerstattet.
6.a) Schlusstermin für Angebotseingang: 5. April 2004, 10 Uhr.
b) Anschrift: infra fürth verkehr
gmbh, Leyher Straße 69, 90763
Fürth.
7.a) Zur Angebotseröffnung zugelassene Personen: Bieter und ihre
Bevollmächtigten.
b) Tag, Stunde und Ort: 5. April
2004, 10 Uhr, Leyher Straße 69,
90763 Fürth.
8. Kautionen und sonstige Sicherheiten: Für die Erfüllung sämtlicher Verpflichtungen aus dem Vertrag ist die Sicherheit in Höhe von
5% der Auftragssumme durch selbstschuldnerische Bürgschaft zu leisten.
Es werden nur Bürgschaften eines in
der Europäschen Union zugelassenen
Kreditinstitutes oder Kreditversicherers angenommen.
9. Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen: Abschlags- und
Schlusszahlungen erfolgen nach
VOB/B § 16 in Verbindung den ZVB
der infra fürth verkehr gmbh.
10. Rechtsform der Bietergemeinschaft: Gesamtschuldnerisch haf-
tende Arbeitsgemeinschaft mit bevollmächtigtem Vertreter.
11. Mindestbedingungen: Bei Bedarf sind Nachweise über Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit gemäß VOB/A §8 Nr.3 Abs. 1
a bis g vorzulegen.
12. Bindefrist: 30. April 2004.
13. Zuschlagskriterien: Gem.
VOB/A §25.
14. Nebenangebote: Zugelassen.
15. Sonstige Angaben: Nachprüfstelle gem. § 31 VOB/A: Regierung
Vorinformation gemäß § 17 a VOB
1. Auftraggeber: Stadt Fürth, Baureferat, Rudolf-Breitscheid-Straße
35, 90762 Fürth, Tel. 0911/974-2602,
Fax 0911/974-2611.
2.a Ausführungsort: Berufsschule
I, Fichtenstraße 9, 90763 Fürth.
2.b Auftragsgegenstand: Berufsschule I, Erneuerung der Heizzentrale. Die Ausschreibungen erfolgen
getrennt nach Gewerken im Offenen
und Nichtoffenen Verfahren.
3.a Einleitung der Vergabeverfahren: Voraussichtlich April 2004.
3.b Baubeginn: 14. Mai 2004.
3.c Gesamtfertigstellung: 10. September 2004.
4. Zahlungsbedingungen: Zahlungen nach § 16 der Allgemeinen Vertragsbedingungen für die Ausführung von Bauleistungen VOB/B.
5. Nachprüfstelle bezügl. Vergabebestimmungen: Vergabekammer
(§ 104 GWB) bei der Regierung von
Mittelfranken, Promenade 27, 91522
Ansbach.
6. Absendung der Vorinformation:
26. Februar 2004.
1. Auftraggeber (Vergabestelle): Stadt Fürth, Baureferat, RudolfBreitscheid-Straße 35, 90762 Fürth,
Telefon. 0911/ 974 2602, Fax 0911/
974 2611.
Ausschreibung nach VOB/A.
b) Vertragsform: Bauvertrag nach
VOB.
3. a) Ausführungsort: Vacher Straße 297, 90768 Fürth, Umbau Mehrzweckhalle zur Sporthalle.
b) Auftragsgegenstand: Sportbodenbelagarbeiten:
Eröffnungster-
min: 30. März 2004, 14 Uhr, LVKosten: 5,10 Euro, Ausführungsfrist:
18.-19. KW 2004.
Leistungsumfang: 610 m2 mischelastischer Sportboden, PU-beschichtet, mit Einbauhülsen und Spielfeldmarkierung.
c) Unterteilung in Lose: Entfällt.
Entfällt.
4. Ausführungsfristen: Siehe 3. b).
0911/ 974 2602, Fax 0911/ 974 2611.
Verdingungsunterlagen werden bei
o.g. Stelle ab dem 15. März 2004
in der Zeit von 8 bis 13 Uhr ausgegeben.
b) Zahlung: Die Verdingungsunterlagen können gegen Bezahlung eines
Betrags gemäß der Aufstellung unter
3.b) abgeholt werden. Bei Anforderung der Verdingungsunterlagen ist
der Nachweis der Einzahlung vorgenannten Betrages auf Konto Sparkasse Fürth 18 (BLZ 762 500 00) oder
Postbank Nürnberg 26 76 859 (BLZ
760 100 85) beizufügen. Der Betrag
wird nicht zurückerstattet.
6. a) Schlusstermin Angebotseingang: Siehe 3. b).
Rudolf-BreitscheidStraße 35, Zimmer 013, 90762
Fürth.
7. a) Bei Eröffnung zugelassen:
Bieter und ihre Bevollmächtigten.
b) Tag, Stunde, Ort: Siehe 3. b),
Rudolf-Breitscheid-Straße 35, Zimmer 013, 90762 Fürth.
9. Zahlungsbedingungen: Abschlags- und Schlusszahlungen erfolgen nach VOB/B in Verbindung
mit ZVB.
[ Seite 28 ]
Mai 2004.
VOB/A.
14. Nebenangebote: Wertung nach
VOB und den Bewerbungsbedingungen.
15. Sonstige Angaben: Nachprüfstelle nach § 31 VOB/A: Regierung
1. Auftraggeber: König-Ludwig-IIIund-Marie-Therese-Goldene-Hochzeitsstiftung, Komotauer Straße 30
90766 Fürth.
2. Verfahrensart: Öffentliche Ausschreibung nach VOB.
3a.) Ort der Ausführung: Fürth,
Pfeifer-/Würzburger Straße.
3b.) Art der Leistung: Landschaftsbauarbeiten. Sanierung von Außenanlagen mit Kinderspielplatz und Erschließung eines Garagenhofes; die
Baustelle befindet sich im Innenhof einer Wohnanlage. Zufahrt ist
möglich über die Johann-SchmidtStraße.
Leistungsumfang:
• 1900 m³ Erdarbeiten
• 250 m³ Rigolenentwässerung
• 80 m Kalksteinquader (Trockenmauern)
• 40 m Betonmauern
• 55 m Kalkstein-Trittstufen
• 60 m Betonblockstufen
• 190 m Kanten -und Bordsteine
• 100 m Bord –und Kastenrinnen
• 500 m² Betonpflaster
• 450 m² Pflasterklinker
• 170 m² Natursteinpflaster, teilw.
als Rinnen
• 450 m² wassergebundene Platzflächen
• 900 m² Asphaltflächen
• 1400 m² Rasenflächen
• 900 m² Pflanzflächen.
4. Ausführungsfrist: Baubeginn
Anfang Mai 2004, Fertigstellung bis
Ende 2004.
5a.) Anforderung der Unterlagen
bei: Stadt Fürth, Bauverwaltungsamt, Rudolf-Breitscheid Straße 35,
Zimmer 012, 90762 Fürth, Tel. 0911/
974 2602, Fax 0911/974 2611. Verdingungsunterlagen werden bei o.g.
Stelle ab dem 10. März in der Zeit
von 8 bis 13 Uhr ausgegeben.
5b.) Kostenbeitrag: Die Verdingungsunterlagen können gegen Bezahlung eines Betrags von 30 Euro abgeholt werden. Bei Anforderung der Verdingungsunterlagen ist
der Nachweis der Einzahlung vorgenannten Betrages auf Konto der
Sparkasse Fürth 18 (BLZ 762 500
00) oder Postbank Nürnberg 26
76 859 (BLZ 760 100 85) beizufügen. Der Betrag wird nicht zurückerstattet.
6a.) Angebote sind einzureichen
bis: 30. März 2004, 14.15 Uhr.
6b.) Einzureichen bei: Stadt Fürth,
Bauverwaltungsamt, Rudolf-Breitscheid-Straße 35, Zimmer 013,
90762 Fürth.
6c.) Die Angebote sind in deutscher
Sprache einzureichen.
7a.) Bei Angebotseröffnung dürfen
nur Bieter oder deren Bevollmächtigte anwesend sein.
7b.) Angebotseröffnung: 30. März
2004, 14.15 Uhr.
sämtlicher aus dem Verpflichtungen aus dem Vertrag ist eine Sicherheit in Höhe von 5% der Auftragssumme durch selbstschuldnerische
Bürgschaft zu leisten. Es werden nur
Bürgschaften eines in der Europäischen Union zugelassenen Kreditinstitutes oder Kreditversicherers angenommen.
9. Zahlungsbedingungen: Abschlags– und Schlusszahlungen erfolgen nach VOB/B in Verbindung
mit den ZVB der Stadt Fürth.
11. Eignungsnachweise: Für den
April 2004.
13. Zuschlagserteilung: Gem.
VOB/A.
14. Änderungsvorschläge und Nebenangebote sind zugelassen.
15. Sonstige Angaben: Nachprüfstelle nach § 32a VOB/A: Regierung
1. Vergabestelle: Stadt Fürth, Baureferat, Rudolf-Breitscheid-Straße
35, 90762 Fürth, Telefon 0911/9742602, Fax 0911/974-2611.
2. Verfahrensart: Öffentliche Ausschreibung gem. § 3 Nr. 2 VOL/A.
3.a) Vertragsform: Abschluss eines
Werkvertrages für die Fertigung zweier Müllfahrzeugaufbauten und Liftersysteme auf zwei vom Auftraggeber
bereitzustellende LKW-Fahrgestelle.
b) Aufteilung in Lose: Die Verdingungsunterlagen beinhalten zwei Lose. Die Stadt Fürth behält sich die
losweise Vergabe vor.
4. Lieferfristen: Innerhalb 14 Wochen nach Auftragserteilung.
0911/974 2602, Fax 0911/974 2611.
Verdingungsunterlagen können bei
o.g. Stelle ab dem 15. März 2004 in
der Zeit zwischen 8 und 13 Uhr abgeholt bzw. angefordert werden.
b) Anforderung der Verdingungsunterlagen: Die Anforderung der
Verdingungsunterlagen ist bis zum
Ablauf der Angebotsfrist (siehe hierzu Ziff. 6 a) möglich.
c) Zahlungen: Die Verdingungsunterlagen (Doppelexemplar) können
gegen Bezahlung von 5,10 Euro abgeholt werden. Bei Anforderung der
Verdingungsunterlagen ist der Nachweis der Einzahlung des vorgenannten Betrages auf Konto Sparkasse Fürth 18 (BLZ 762 500 00) oder
6.a) Angebotsfrist: Die Angebotsfrist endet am 6. April 2004, 15 Uhr.
b) Angebotseinreichung: Die Angebote sind an die unter Ziff. 5 a genannte Stelle zu richten bzw. dort
einzureichen.
7. Zahlungsbedingungen: Die Zahlungsfrist beträgt 10 Tage rein netto.
Die Gewährung von Skonto bleibt
dem Bieter unbenommen.
8. Bindefrist: Die Bindefrist (Zeitraum, in dem der Bieter an sein Angebot gebunden ist) endet am 28. Mai
2004.
9. Mit dem Angebot sind vorzulegen: Entfällt.
10. Sonstige Angaben: Die Erteilung
des Auftrages kann von Nachweisen
gem. § 7 Nr. 4 VOL/A abhängig gemacht werden Mit der Abgabe des
Angebotes unterliegt der Bieter den
Bestimmungen über nicht berücksichtigte Angebote gem. § 27 VOL/A.
1. Auftraggeber (Vergabestelle):
Stadt Fürth, Baureferat, Rudolf-Breitscheid-Straße 35, 90762 Fürth, Telefon
0911/974-2602, Fax 0911/974-2611.
Ausschreibung nach VOB/A.
b) Vertragsform: Bauvertrag nach
VOB.
3. a) Ausführungsort: Jakob-Böhme-Strasse, 90768 Fürth.
b) Auftragsgegenstand: Endausbau
von 140 m Strasse.
Gewerk: Straßenbauarbeiten.
CPV 45233120-6.
Eröffnungstermin: 1. April 2004,
14 Uhr.
LV-Kosten: 15,30 Euro.
Ausführungsfrist: 26. April bis 4.
Juni 2004.
Leistungsumfang: Endausbau der
Jakob-Böhme-Strasse, ca. 760m²
Plattenbelag verlegen, 180 m Betonbord setzen, 180 m Oberbau trennen.
c) Unterteilung in Lose: Nein.
d) Anwendung der Normen aus §
8a: Entfällt.
4. Ausführungsfristen: Siehe 3. b).
bei: Stadt Fürth, Bauverwaltungsamt,
Rudolf-Breitscheid-Straße 35, Zimmer 012, 90762 Fürth, Telefon 0911/
974-2602, Fax 0911/974-2611. Verdingungsunterlagen werden bei o.g.
Stelle ab dem 11. März 2004 in der
Zeit von 8 bis 13 Uhr ausgegeben.
b) Zahlung: Die Verdingungsunterlagen können gegen Bezahlung eines
Betrags gemäß der Aufstellung unter
3.b) abgeholt werden. Bei Anforderung der Verdingungsunterlagen ist
6. a) Schlusstermin Angebotseingang: Siehe 3. b).
Rudolf-BreitscheidStraße 35, Zimmer 013, 90762 Fürth.
7. Entfällt.
[ Seite 29 ]
Grüner Markt [Nr. 5] 10. März 2004
9. Zahlungsbedingungen: Abschlags- und Schlusszahlungen erfolgen nach VOB/B in Verbindung mit
den ZVB der Stadt Fürth.
12. Zuschlags-/Bindefrist bis: 30
April 2004
VOB/A.
14. Änderungsvorschläge: Nicht
zugelassen.
15. Sonstige Angaben: Nachprüfstelle nach § 31 VOB/A: VOB-Stelle der Regierung von Mittelfranken,
Promenade 27, 91522 Ansbach.
Offenes
Verfahren
Offenes Verfahren
Auftraggeber: Stadt Fürth, Baureferat, Rudolf-Breitscheid-Straße 35,
90762 Fürth, Telefon: (0911) 9742602, Telefax: (0911) 974-2611.
Verfahrensart: Offenes Verfahren.
Vertragsform: Bauvertrag.
Ausführungsort: 90763 Fürth –
Fronmüllerstraße.
Auftragsgegenstand:
Konversion William-O‘-Darby-Kaserne, Südstadtpark.
Gewerk:
• 21 Stadtplätze,
• Herstellung zweier repräsentativer
Stadtplätze mit bauseits vorhandenem, aus dem Standort geborgenen Natursteinpflaster,
• Tiefbauarbeiten mit ca. 5.400 m²
Naturstein-Pflasterarbeiten,
• ca. 900 m Pflasterrinnen, Pflasterbänder,
• ca. 3.800 m² ungebundene, gebundene Tragschicht,
• Betonbauarbeiten für Sichtschutzwand und Wasserbecken, Brunnentechnik,
• ca. 13 St. Baumscheiben,
• ca. 13 St. Großbäume einschl.
Pflanzarbeiten und Fertigstellungspflege.
Unterteilung in Lose: Ist nicht vorgesehen.
Ausführungsfristen: vom 24. Mai
2004 bis 31. Dezember 2004.
Anforderung der Unterlagen: Anforderung oder Abholung ab 29.
März 2004 von 8 bis 13 Uhr bei o.g.
Adresse gegen Bezahlung eines Betrages von 20,40 Euro. Bei Anforderung der Verdingungsunterlagen ist
Postbank Nürnberg 2676 859 (BLZ
Schlusstermin für Angebotseingang: Bis spätestens 15. April 2004,
bei der Stadt Fürth, Bauverwaltungsamt, Rudolf-Breitscheid-Straße 35,
Zimmer 13, 90762 Fürth. Zur Angebotseröffnung sind die Bieter und ihre Bevollmächtigten zugelassen. Die
Angebote sind in deutscher Sprache
abzufassen.
Angebotseröffnung: Donnerstag,
15. April 2004, 14 Uhr.
Kautionen und Sicherheiten: Für
die Erfüllung sämtlicher Verpflichtungen aus dem Vertrag ist die Sicherheit
in Höhe von 5% der Auftragssumme
als selbstschuldnerische Bürgschaft
zu leisten. Es werden nur Bürgschaften eines in der Europäischen Union zugelassenen Kreditinstituts oder
Kreditversicherers angenommen.
Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen: Abschlags- und Schlusszahlungen erfolgen nach VOB/B in
Verbindung mit Nummer 30 ZVB/E.
Rechtsform und Bietergemeinschaft:
Gesamtschuldnerisch haftende Bietergemeinschaften mit bevollmächtigten Vertreter sind zugelassen.
Mindestbedingungen: Für den Auftrag kommen Bieter in Betracht, die
bereits Leistungen mit Erfolg ausgeführt haben, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind. Siehe Vergabeunterlagen (Eignungsnachweis des Bieters).
Bindefrist: 15. Mai 2004.
Zuschlagskriterien: Gem. VOB/
A § 25.
Nebenangebote: Sind zugelassen.
Sonstige Angaben Nachprüfstelle gemäß § 31 VOB/A: Regierung
von Mittelfranken, Vergabekammer,
Promenade 27, 91522 Ansbach.
Kleinanzeigencoupon
Die Couponzeilen entsprechen
in etwa den Druckzeilen.
Buchung
›› per Fax 0911/ 766 714 41
›› per Email:
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Private Kleinanzeigen
Als private Kleinanzeige gelten
Anzeigen mit ausschließlich privatem oder Gelegenheitscharakter.
Im Zweifelsfall entscheidet die
Anzeigenverwaltung über die Einschätzung des Anzeigentextes.
›› bis 4 Zeilen
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 14-tägig
 monatlich
 privat
 gewerblich
Rubriken
 Immobilien
 Vermietungen
 Kaufe/Verkaufe
 Stellenmarkt
 Unterricht
 Gesundheit
 Verschiedenes
Gewerbliche Kleinanzeigen
Gewerbliche Kleinanzeigen haben
keinen privaten oder Gelegenheitscharakter. Hierzu gehören z.B. auch
Dienstleistungsangebote von privat.
›› bis 4 Zeilen
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›› jede weitere Zeile
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Firma/Name
Straße
HausNr.
PLZ
Ort
Telefon/Fax
E-mail
Zahlungsart:
Konto-Nr.
 per Bankeinzug
 Barzahlung
BLZ
Bank
Datum
Unterschrift
[ Seite 30 ]
10. März 2004 [Nr. 5] Grüner Markt
Das Arbeitsamt Fürth informiert
Kontakt: Arbeitsamt Dienststelle Telefon 0911/97 05 -195
Achtung: Bitte geben Sie als Stichwort die Kenn.-Nr., Beruf und die Nummer der Stadtzeitung an.
Zahnarzthelfer/-in oder Zahnmedizinische Fachangestellte
Anforderungen:
Mehrjährige Berufserfahrung; Betriebsart:
Zahnarztpraxis; Kenntnisse/Fertigkeiten: Abgeschlossene Ausbildung, Flexibilität, Belastbarkeit; Arbeitsort: Fürth; Arbeitszeit: Vollzeit und Teilzeit; Lohn:
Nach Vereinbarung; Ab: Sofort;
KennNr.: Dr. med. dent. Ursula Schmitt,
Europaallee 1, 90763 Fürth, Tel.-Nr.:
0911 / 971 41 210
Verkäufer/-in
Anforderungen: Auffüllen der
Ware, Bedienung der Kassen,
Alter bis 30 Jahre; Betriebsart: Einzelhandel; Kenntnisse/
Fertigkeiten: Abgeschlossene
Ausbildung, Freundlichkeit, Ehrlichkeit, Leistungsbereitschaft;
Arbeitsort: Raum Fürth; Arbeitszeit: Teilzeit flexibel, 18,75
Std./Woche; Lohn: Nach Vereinbarung; Ab: Sofort;
KennNr.: Nur schriftliche Bewerbung
an: Aldi GmbH & Co.KG, Filiale Fürth,
Erlanger Straße 200, 90765 Fürth,
z.Hd. Frau Ellersdorfer
Kantinenhilfe
Küchenfachberater/-in
Anforderungen: Mitarbeit in
der Kantine, Service, Theke; Betriebsart: Kantine im Haus der
Firma UVEX; Kenntnisse/Fertigkeiten: Deutsch in Wort und
Schrift erforderlich; Arbeitsort: Fürth; Arbeitszeit: 4-TageWoche, Mo-Do von ca. 11 bis 14
Uhr; Lohn: Die Stelle ist geringfügig; Ab: März 2004;
Anforderungen: Planung, Beratung und Verkauf von Einbauküchen und Geräten; Betriebsart:
Küchenfachmarkt; Kenntnisse/
Fertigkeiten: Erfahrene Küchenfachberater oder auch branchenfremde Quereinsteiger (interne Ausbildung erfolgt); Arbeitsort: Fürth; Arbeitszeit: Vollzeit;
Lohn: Fixum und Provision; Ab:
Sofort;
KennNr.: Stefan Kretzschmar Kantinenbetrieb, Würzburger Straße 181,
90766 Fürth, Tel.-Nr. 0911 / 9736290,
Hr. Kretzschmar
CNC-Fräser/-in
Anforderungen: Facharbeiter
aus der Metallbranche, Schichtbereitschaft; Betriebsart: Prototypes and Services; Kenntnisse/
Fertigkeiten:
Berufsübliche
Kenntnisse; Arbeitsort: Fürth;
Arbeitszeit: Vollzeit; Lohn:
Nach Qualifikation; Ab: Sofort;
KennNr.: PMS 724, Prototypes,
Moulds and Services GmbH, Kurgartenstraße 54, 90762 Fürth, Tel.-Nr.
0911 / 7848-390, Hr. Melz
Bedienung
Anforderungen: Erfahrene Servicekraft für Speisen-/Getränkeservice und Theke; Betriebsart:
Restaurant; Kenntnisse/Fertigkeiten: Gesundheitszeugnis erforderlich; Arbeitsort: Fürth; Arbeitszeit: Teilzeit; Lohn: Nach
Vereinbarung; Ab: 01. März
2004;
KennNr.: Rincon Latino Martha
Schweitzer, Theresienstraße 23,
90762 Fürth, Tel.-Nr. 0911 / 8914227,
Hr. Schweitzer
Außendienstmitarbeiter/-in
Anforderungen: Vertrieb und
Verleih von Kaffee-Maschinen,
Kaffee und Dienstleistungen,
Neukundenakquisation, Alter bis
45 Jahre; Betriebsart: KaffeeService; Kenntnisse/Fertigkeiten: Erfahrung im Vertrieb von
Vorteil, sicheres Auftreten, Erfolgswillen; Arbeitsort: Fürth,
Firmen - PKW wird gestellt; Arbeitszeit: Vollzeit; Lohn: Fixum
+ Provision; Ab: Sofort;
KennNr.: City-Coffee, Kaffee – Service - Systeme GmbH, Sichelweg 10,
90765 Fürth, Tel.-Nr. 0911 / 303020,
Herr Sydow
KennNr.: Ausschließlich schriftliche
Bewerbungen an: Vesta Küchenfachhandels GmbH, Hans-Vogel-Straße 59,
90765 Fürth, z.Hd. Herrn Hund
Pharmazeutisch-Technische/r
Assistent/-in;
Anforderungen: Handverkauf,
Beratung, Rezeptur, Wareneingang und -ausgang; Betriebsart: Apotheke; Kenntnisse/
Fertigkeiten:
Abgeschlossene Ausbildung, engagiert und
freundlich; Arbeitsort: Cadolzburg; Arbeitszeit: Teilzeit flexibel, nach Absprache, ca. 22 Std./
Woche, Mindestens 1 x Woche
nachmittags; Lohn: Nach Vereinbarung; Ab: Sofort;
KennNr.: Markgrafen Apotheke, Kraftsteinstraße 36, 90556 Cadolzburg,
Tel.-Nr. 09103 / 2011, Frau Godbersen
Apotheker/-in;
Vorschau
Und diese Themen lesen Sie
unter anderem in der nächsten
Ausgabe am 24. März:
• Verleihung des Jakob-Wassermann-Preises an Sten Nadolny
• Chefarzt der Kinderklinik
verabschiedet
Impressum
Herausgeber: Stadt Fürth,
Bürgermeister- und Presseamt
Wasserstraße 4, 90762 Fürth
Tel. 0911/974-1204
Fax 0911/974-1205
E-mail [email protected]
Redaktion: Susanne Kramer, Norbert
Mittelsdorf, Andrea Grodel, Inge Mirwald, Claudia Schuller
Auflage: 62.000, Verteilung an alle
Haushalte der Stadt Fürth
Erscheinungsweise: Alle 14 Tage,
mittwochs, 24 Mal jährlich
Druck: Fränkischer Tag,
Gutenbergstraße 1, 96050 Bamberg
Verteiler: Direktwerbung Franken,
Tel. 0911/96 98 110
Anforderungen: Beratung und
Verkauf in einer Apotheke; selbstständiges Arbeiten; anerkannte
dt. Approbation muss vorhanden
sein; Betriebsart: Apotheke; Arbeitsort: Fürth; Arbeitszeit: Teilzeit; 15 Std./Wo. + Urlaubsvertretung; Lohn: nach Vereinbarung;
Ab: 15. März 2004;
Layout und Anzeigen:
design department fürth,
Rosenstraße 13, 90762 Fürth
Tel.
0911/766-714-40
Fax
0911/766-714-41
ISDN 0911/78 72 504
[email protected]
www.designdepartment.de
KennNr.: Anonym, 73509 260204
78098
Anzeigen-, Kleinanzeigenschluss
für die nächste Ausgabe ist der
15.3. bzw. der 17.3.2004.
Kraftfahrzeugelektriker/-in
Anforderungen: Sämtliche berufsübliche Tätigkeiten; Betriebsart: Autohaus; Kenntnisse/Fertigkeiten: Abgeschl. Ausbildung
mit Gesellenbrief, Kfz-Mechaniker mit Ambitionen und Kenntnissen in der Kfz-Elektrik; Arbeitsort: Fürth; Arbeitszeit: Vollzeit;
Lohn: Nach Vereinbarung; Ab:
1. April 2004;
KennNr.: Graf – Auto GmbH & Co KG
Mercedes Benz, Schwabacher Straße
380, 90763 Fürth;
n
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offizielles Amtsblatt von Werbeverboten nicht betroffen. Und Sie
unterstützen uns dabei, auch in
Zukunft eine attraktive und interessante Stadtzeitung für Sie herauszubringen.
[ Seite 31 ]
Grüner Markt [Nr. 5] 10. März 2004
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[ Seite 32 ]
10. März 2004 [Nr. 5] Grüner Markt
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Gewinnspiel Festakt Technisches Rathaus beseitigt Innenstadt

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