Hinweise zum Pflanzenschutz im Gemüsebau 2009

Transcription

Hinweise zum Pflanzenschutz im Gemüsebau 2009
Thüringer Landesanstalt
für Landwirtschaft
Hinweise zum Pflanzenschutz
im Gemüsebau 2009
2
3
4
5
1
Thüringer Ministerium
für Landwirtschaft,
Naturschutz und Umwelt
6
Fotos auf der Titelseite
1.
2.
3.
4.
5.
6.
Spargelberatung
Rostbefall an Spargel
Rostmilben an Tomaten
Sklerotinia an Chicoree (Sclerotinia sclerotiorium)
Kohleulenlarven an Zwiebeln (L 2)
Kohleulenlarven an Zwiebeln (L 4)
Fotos: Noé López Gutiérrez
Wichtiger Hinweis
Haftung:
Die Angaben in dieser Broschüre entsprechen dem aktuellen Kenntnisstand der Verfasser. Es ist jedoch nicht
möglich, alle Hinweise zu den genannten Pflanzenschutzmitteln aufzunehmen. Eine Gewähr für die
Richtigkeit der Angaben sowie eine Haftung für Irrtümer oder Nachteile, die sich aus den Empfehlungen
bestimmter Präparate oder Verfahren ergeben können, wird nicht übernommen.
Gebrauchsanleitung:
Die Angaben in dieser Pflanzenschutzbroschüre ersetzen in keinem Fall die Gebrauchsanleitung. Die
jeweilige Gebrauchsanleitung ist genauestens zu beachten. Es wird insbesondere auf die Auflagen zum
Anwenderschutz und zur Bienengefährlichkeit sowie zur Anwendung in Wasserschutzgebieten und in der
Nähe von Gewässern verwiesen.
Genehmigung (§ 18 PflSchG)
Mögliche Schäden auf Grund mangelnder Wirksamkeit oder Schäden an den Kulturpflanzen liegen bei
genehmigten Anwendungen im Verantwortungsbereich des Anwenders.
Besuchen Sie uns auch unter
www.tll.de/ainfo
Impressum
Diese Broschüre ist in Zusammenarbeit mit der Landesanstalt für Landwirtschaft,
Forsten und Gartenbau Sachsen-Anhalt (LLFG) und dem Sächsischen Landesamt für
Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfLUG) entstanden.
Herausgeber:
Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft
Naumburger Str. 98, 07743 Jena
Tel.: 03641 683-0, Fax: 03641 683-390
e-Mail: [email protected]
Redaktion:
Margrita Ganze
Autoren:
Margrita Ganze (TLL)
Noé López Gutiérrez (LLFG)
Eike Harbrecht (LfLUG)
Dr. Gabriele Köhler (LfLUG)
Hartmut Pohl (LLFG)
Dr. Rüdiger Schmatz (TLL)
April 2009
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
5
Verzeichnis der Abkürzungen
6
1
1.1
1.2
1.3
Gesetzliche Grundlagen zum Pflanzenschutz
Anwendung von Pflanzenschutzmitteln
Geänderte gesetzliche Regelungen
Im Rahmen des Pflanzenschutzrechtes erlassene Gesetzlichkeiten in Thüringen
7
7
8
12
2
13
2.5
2.6
2.7
2.8
2.9
2.10
2.11
Allgemeine Hinweise zum Umgang mit Pflanzenschutzmitteln und zum Einsatz
von Pflanzenschutzgeräten nach den „Grundsätzen für die Durchführung der
guten fachlichen Praxis im Pflanzenschutz“ sowie wichtige Anwendungsbestimmungen
Grundsätze der „Guten fachlichen Praxis“ im Pflanzenschutz
Wichtige Anwendungsbestimmungen und Kennzeichnung von Pflanzenschutzmitteln
Pflanzenschutzmittel-Abdrift auf Anwohnergrundstücke verhindern
Sachgerechte Lagerung von Pflanzenschutzmitteln in Landwirtschafts- und Gartenbaubetrieben
Hinweise für den sicheren Umgang mit Pflanzenschutzmitteln
Hinweise für den sicheren Einsatz von Pflanzenschutzgeräten
Reinigung von Pflanzenschutzgeräten
Verzeichnis verlustmindernder Düsen
Kontrollstellen für Pflanzenschutzgeräte
Umweltgerechter Umgang mit Pflanzenschutzmittelverpackungen
Verhalten bei Vergiftungsfällen
3
3.1
3.2
3.3
Integrierter Pflanzenschutz im Gemüsebau
Ziel des Kontrollierten Integrierten Anbaus von Gemüse
Überwachungsmethoden
Verfahren der Bekämpfung
35
35
36
38
4
4.1
4.2
4.3
4.4
Biotechnische Maßnahmen
Bedeutung von biotechnischen Maßnahmen
Übersicht über biotechnische Hilfsmittel
Einsatz von Abdeckmaterial
Hersteller und Bezugsquellen für biotechnische Produkte
39
39
39
40
42
5
5.1
5.2
5.3
5.4
5.5
5.6
Einsatz von Nutzorganismen
Vor- und Nachteile des Nützlingseinsatzes
Gesamtübersicht von Nutzorganismen
Bezugsquellen für Nützlinge
Nebenwirkung von Pflanzenschutzmitteln auf Nützlinge
Nützlingseinsatz in ausgewählten Kulturen
Offene Blattlauszucht
44
44
44
47
48
50
56
6
Pflanzenstärkungsmittel und Zusatzstoffe
57
7
7.1
7.2
7.3
7.4
7.5
7.6
7.7
7.8
7.9
7.10
Zulassungsstand von Pflanzenschutzmitteln
Saatgutbehandlung
Jungpflanzenbehandlung
Bodenentseuchung und Desinfektionsmittel
Herbizide
Fungizide
Akarizide
Insektizide
Sonstige (Rodentizide, Molluskizide, Repellent- bzw. Wildschadensverhütung)
Desinfektion und Bodenentseuchung
Einsatzmöglichkeiten von Pflanzenschutzmitteln in Gewächshäusern
60
60
60
61
62
67
70
71
73
75
76
2.1
2.2
2.3
2.4
3
13
15
26
27
28
29
30
31
32
33
34
8
Zuordnung der Gemüsekulturen
78
9
9.1
9.2
9.3
9.4
9.5
9.5.1
9.5.2
9.5.3
9.5.4
9.6
9.7
9.8
9.8.1
9.8.2
9.8.3
9.8.4
9.8.5
9.8.6
9.8.7
9.9
9.10
9.11
9.12
9.13
9.14
9.15
9.16
9.17
9.18
9.19
9.20
9.21
9.22
9.23
9.24
9.25
Schadprobleme und Bekämpfungsmöglichkeiten in ausgewählten Kulturen
Auberginen oder Eierfrüchte
Buschbohnen
Champignons
Chicorée
Frische Kräuter
Allgemein
Dill
Schnittpetersilie
Schnittlauch
Gemüseerbsen
Gurken
Kohlgemüse
Blumenkohl
Brokkoli
Chinakohl
Grünkohl
Kohlrabi
Kopfkohl (Rot-, Weiß-, Spitz- und Wirsingkohl)
Rosenkohl
Kohlrüben/Speiserüben
Möhren
Paprika
Pastinake
Patisson, Speisekürbisse, Zucchini
Porree
Radies und Rettich
Rhabarber
Rote Bete
Rucola-Arten
Salatarten
Schwarzwurzeln
Sellerie
Spargel
Spinat
Tomaten
Zwiebeln
79
79
81
85
86
89
89
92
92
93
95
100
106
106
110
114
117
120
123
128
131
133
136
138
140
143
147
149
150
153
156
162
163
167
172
174
178
10
Allgemeine Schaderreger
185
11
Leistungsangebot des amtlichen Pflanzenschutzdienstes
186
12
Pflanzenschutzverwaltung in Thüringen
187
13
Ämter für Landwirtschaft
187
14
Quellen -und Literaturnachweis
189
4
Vorwort
Im Mittelpunkt der Bestrebungen der Anbauer und auch der Beratung stehen die Erzeugung von qualitativ hochwertigem Gemüse und gleichzeitig die Sicherung des betrieblichen Einkommens. Dabei hat
die gezielte und verantwortungsbewusste Anwendung von Pflanzenschutzmitteln (PSM) einen maßgeblichen Anteil.
Trotz aller Bemühungen zur Schließung der Bekämpfungslücken im Gemüsebau gibt es nach wie vor
Probleme bei der Bekämpfung von bestimmten Schaderregern, besonders in den Kulturen mit einem
geringen Anbauumfang. Durch den Wegfall der Zulassung von PSM mit Wirkstoffen, die nicht in den
Anhang 1 der Richtlinie 414/91/EWG aufgenommen wurden, wird diese Situation erheblich verschärft.
Eine Aufgabe dieser Broschüre soll es sein, auf diese Probleme hinzuweisen und Lösungen für eine
ordnungsgemäße Produktion zu bieten.
In der Öffentlichkeit werden Rückstände von PSM auf oder in den Ernteprodukten unabhängig von der
gemessenen Höhe und ihrer Relevanz für die Gesundheit der Verbraucher generell negativ beurteilt.
Besonders die Diskussion zu den Mehrfachrückständen ist eher von subjektiven als von fachlichen
Argumenten geprägt. Die Einhaltung der gültigen Rückstandshöchstmengen (RHm) ist deshalb oberstes Gebot bei der Anwendung von PSM und erfordert die strikte Einhaltung von Aufwandmenge, Anzahl der erlaubten Behandlungen und Wartezeit entsprechend der Zulassung. Die von verschiedenen
Abnehmern aus Wettbewerbsgründen geforderte Unterschreitung der RHm sowie die Begrenzung der
Anzahl nachgewiesener PSM- Rückstände erschweren die Bekämpfung der Schaderreger erheblich
sowie die Umsetzung der Prinzipien des Integrierten Pflanzenschutzes. Die Resistenzgefahr wächst
bei der zusätzlichen Begrenzung der ohnehin geringen Anzahl von verfügbaren Wirkstoffen. Eine
Vielzahl von nicht leicht zu überschauenden Auflagen und Anwendungsbestimmungen schränkt zusätzlich die Anwendungsmöglichkeiten der PSM ein und verunsichert die Anwender. Da die Öffentlichkeit in zunehmenden Maße auf Belastungen der Umwelt in Folge der landwirtschaftlichen und
gärtnerischen Produktion reagiert, kommt es auch darauf an, dass bei der Anwendung von PSM besonders gewissenhaft gearbeitet und alle Auflagen und Anwendungsbestimmungen genauestens
beachtet werden.
Unsere Beratungsbroschüre soll die dafür notwendigen Informationen geben und Ratgeber bei Bemühungen um eine umweltverträgliche Produktion sein. Bei seltenen und in sehr geringem Umfang angebauten Kulturen sollte bei Problemen die Beratung (Landwirtschaftsämter oder Referat Pflanzenschutz der TLL) konsultiert werden.
Auch in diesem Jahr werden wir über Änderungen im Zulassungsstand von PSM sowie die phytosanitäre Situation per Fax-Hinweisen informieren.
Die vorliegende Broschüre wurde wieder in Zusammenarbeit mit den Pflanzenschutzdiensten von
Sachsen-Anhalt und Sachsen erarbeitet und auf den aktuellen Stand gebracht (PAPI März 2009).
Wir würden uns über eine rege Nutzung dieser Broschüre durch die Praxisbetriebe sehr freuen, denn
nur so können die in ihr enthaltenen Informationen zu einem umweltgerechten Pflanzenschutz im Gemüsebau beitragen. Hinweise und Anregungen zum Inhalt und zur Gestaltung der Broschüre sind
stets willkommen.
Wir möchten uns bei allen, die an der Erarbeitung der Broschüre mitgewirkt haben, recht herzlich bedanken.
Die Autoren
5
Verzeichnis der Abkürzungen
AWM
BAnz
BGBl
Bgb
=
=
=
=
BfR
=
BNatSchG =
BRW
=
BÜ
=
BVL
=
Aufwandmenge
Bundesanzeiger
Bundesgesetzblatt
bußgeldbewehrt
Bundesamt für Risikobewertung
Bundesnaturschutzgesetz
Bekämpfungsrichtwert
Bestandesüberwachung
Bundesamt für Verbraucherschutz
und Lebensmittelsicherheit
= Entwicklungsstadium von Pflan-
ES
zen
F
FX
GVBl
GWH
IVA
JKI
=
=
=
=
=
=
KIP
LWA
N
=
=
=
NA
=
NP
=
PI
=
PSM
=
PflSchG =
PflSchDVO =
RErl
=
RL
=
SE
SF
TLL
TM
TMLNU
TÜ
UBA
UG
UKB
vmG
vmT
VA
Wartezeit nicht erforderlich
Freiland
Gesetz- und Verordnungsblatt
VO
Gewächshaus
VS
Industrie-Verband-Agrar
VP
Julius Kühn-Institut
Bundesforschungsinstitut für
Kulturpflanzen
Kontrollierte Integrierte Produktion
Landwirtschaftsamt
Festsetzung einer Wartezeit ist
ohne Bedeutung
Nach dem Auflaufen
Nach dem Pflanzen
Parallelimporte
Pflanzenschutzmittel
Pflanzenschutzgesetz
Pflanzenschutzdurchführungsverordnung
Runderlass
Richtlinie
= Schaderreger
= Spritzfolge
= Thüringer Landesanstalt für
Landwirtschaft
= Tankmischung
= Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Naturschutz u. Umwelt
= Technische Überprüfung
= Umweltbundesamt
= Ungräser
= Unkrautbekämpfung
= verlustmindernde Geräte
= verlustmindernde Technik
= Vorauflauf
= Verordnung
= vor der Saat
= vor dem Pflanzen
(Z) =
Zulassungen nach § 15 des PflSchG
(G) =
Genehmigung der Anwendung von PSM nach § 18a PflSchG
(A) =
Die Zulassung dieses Mittels ist abgelaufen und es darf nicht mehr gehandelt werden.
Laut Restmengenreglung ist eine zweijährige Aufbrauchfrist möglich. (siehe auch
Punkt 1.1 Anwendung von Pflanzenschutzmitteln)
(AA) =
Das Präparat hat eine Wiederzulassung erhalten, aber nicht für diese Indikation.
Restmengen können jedoch für diese Indikation im Rahmen der Aufbrauchfrist angewendet werden.
6
1
Gesetzliche Grundlagen zum Pflanzenschutz
1.1
Anwendung von Pflanzenschutzmitteln
Das Pflanzenschutzgesetz (PflSchG) vom 14. Mai 1998 (BGBl. I S. 971), zuletzt geändert am 05. März 2008
(BGBl. I S. 284) ist die Rechtsgrundlage im Pflanzenschutz. Hauptzweck des PflSchG ist es, Pflanzen insbesondere Kulturpflanzen sowie Pflanzenerzeugnisse vor Schadorganismen zu schützen. Weiterhin gilt es
Gefahren abzuwenden, die durch die Anwendung von Pflanzenschutzmitteln oder durch andere Maßnahmen des Pflanzenschutzes insbesondere für die Gesundheit von Mensch und Tier und für den Naturhaushalt
entstehen können.
Die Zulassung von Pflanzenschutzmitteln und die Erteilung von Verkehrsfähigkeitsbescheinigungen für
parallel eingeführte Pflanzenschutzmittel erfolgt durch das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) als zuständige nationale Behörde. Durch das Zulassungsverfahren und die Erteilung
einer Verkehrsfähigkeitsbescheinigung wird gewährleistet, dass bei einer bestimmungsgemäßen und sachgerechten Anwendung von Pflanzenschutzmitteln keine schädlichen Auswirkungen auf die Gesundheit von
Mensch und Tier, auf Boden, Wasser und Luft ausgehen.
D Pflanzenschutzmittel dürfen nur angewendet werden:
x
x
x
x
wenn die Zulassung erfolgte
in den genehmigten Anwendungsgebieten
nach genehmigten Anwendungsbestimmungen
wenn eine Verkehrsfähigkeitsbescheinigung für parallel eingeführte Pflanzenschutzmittel erteilt wurde
D Pflanzenschutzmittel, deren Zulassung abgelaufen ist, dürfen nur noch bis zum 31.Dezember des 2.
Jahres nach Zulassungsende angewandt werden
(Beispiel: Zulassung endete am 31.10.2007 - Anwendung noch bis 31.12.2009 möglich).
D Pflanzenschutzmittel für den Haus- und Kleingartenbereich dürfen im Einzelhandel nur abgegeben
werden, wenn sie mit dem Zusatz: „Haus- und Kleingartenbereich zulässig“ gekennzeichnet sind.
D Genehmigung gemäß § 18a PflSchG: Das BVL genehmigt auf Antrag die Anwendung eines zugelassenen Pflanzenschutzmittels in einem Anwendungsgebiet. Antragsteller können u. a. sein: Zulassungsinhaber, Pflanzenschutzmittel-Anwender, amtliche Einrichtungen der Landwirtschaft, Gartenbau und Forst,
nur für Kulturen in geringem Umfang, nur für gelegentlich auftretende Schadorganismen. Genehmigungen gelten nur im Rahmen der Zulassungsdauer für Landwirtschaft, Gartenbau und Forst.
D Genehmigung im Einzelfall gemäß § 18b PflSchG: Durch die zuständigen Behörden kann auf Antrag
im Einzelfall die Anwendung eines zugelassenen Pflanzenschutzmittels in einem anderen Anwendungsgebiet genehmigt werden, dem BVL muss vor jeder Genehmigung Gelegenheit zur Stellungnahme gegeben werden. Die Genehmigung wird mit Auflagen, Widerrufsvorbehalt und Befristung erteilt. Sie erfolgt
nur für Kulturen mit geringfügigem Anbau, nur gegen Schadorganismen, die in bestimmten Gebieten erhebliche Schäden verursachen können. Die Genehmigung gilt nur für den Antragsteller!
Für Thüringen können entsprechende Anträge bei der Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft, Referat
Pflanzenschutz, gestellt werden.
Achtung, Genehmigungen sind keine Zulassungen!
Bei der Anwendung des Mittels im genehmigten Anwendungsgebiet ist in jedem Falle die Gebrauchsanleitung auf der Packung zu beachten, sowie zusätzlich die Vorgaben, die speziell für das genehmigte Anwendungsverfahren erteilt wurden. Diese zusätzlichen Vorgaben sind der Beschreibung zu entnehmen. Dabei
ist zu beachten, dass die Prüfung der Wirksamkeit des Mittels in dem beantragten Anwendungsgebiet und
mögliche Schäden an Kulturpflanzen grundsätzlich nicht Gegenstand des Genehmigungsverfahrens sind.
Mögliche Schäden aufgrund mangelnder Wirksamkeit oder Schäden an Kulturpflanzen liegen im Verantwortungsbereich des Anwenders.
D Anzeigepflicht
x Wer Pflanzenschutzmittel für andere - außer gelegentlicher Nachbarschaftshilfe - anwendet, muss
dies der Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft (TLL), Referat Pflanzenschutz, anzeigen.
x Wer gemäß § 9 PflSchG eine gewerbliche Beratung zur Anwendung von Pflanzenschutzmitteln durchführt, muss dies der Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft (TLL), Referat Pflanzenschutz, anzeigen.
x Wer gemäß § 21a PflSchG Pflanzenschutzmittel zu gewerblichen Zwecken in Verkehr bringt bzw. zu
gewerblichen Zwecken einführt, muss dies der Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft (TLL), Referat Pflanzenschutz, anzeigen.
7
D Sachkundepflicht
x Wer Pflanzenschutzmittel anwendet, muss die Pflanzenschutz-Sachkunde nachweisen.
x Wer Pflanzenschutzmittel im Einzelhandel abgibt, muss die Pflanzenschutz-Sachkunde nachweisen.
x Wer eine gewerbliche Beratung zur Anwendung von Pflanzenschutzmitteln durchführt, muss die
Pflanzenschutz-Sachkunde nachweisen.
x Wer Pflanzenschutzmittel zu Zwecken des Vorratsschutzes anwendet, muss die PflanzenschutzSachkunde nachweisen.
D „Gute fachliche Praxis“ im Pflanzenschutz
x Die Durchführung des Pflanzenschutzes darf nur nach den Grundsätzen der „Guten fachlichen Praxis“
erfolgen (BAnz. Nr. 58a vom 24. März 2005).
1.2
Geänderte gesetzliche Regelungen
Zweites Gesetz zur Änderung des Pflanzenschutzgesetzes
Mit dem zweiten Gesetz zur Änderung des PflSchG vom 22. Juni 2006 (BGBl. I S. 1342) wird die Verkehrsfähigkeit parallel eingeführter Pflanzenschutzmittel (PI) geregelt.
Pflanzenschutzmittel dürfen nur in den Verkehr gebracht werden, wenn:
x sie vom BVL zugelassen sind und
x Parallelimporte eine Verkehrsbescheinigung (VFB) des BVL besitzen.
Das BVL prüft auf Antrag die Verkehrsfähigkeit des Parallelimports. Nach Vorliegen der Voraussetzung wird
die Verkehrsfähigkeitsbescheinigung einschließlich einer PI-Nummer erteilt, diese muss auf dem Parallelimport angegeben sein.
Der gärtnerische Eigenimport von Parallelimporten (nur zum Eigenverbrauch!) soll noch geregelt werden. Nach derzeitigem Kenntnisstand soll es ein vereinfachtes Verfahren geben. Generell dürfen nur
Pflanzenschutzmittel eingeführt und angewendet werden, die mit einem deutschen Referenzmittel identisch
sind. Die deutsche Gebrauchsanleitung ist vorgeschrieben. Der Nachweis, dass ein eingeführtes Pflanzenschutzmittel tatsächlich als identisch anzusehen ist, muss vom Eigenimporteur erbracht werden.
Ende der Verkehrsfähigkeit
Die erteilte Verkehrsfähigkeit endet grundsätzlich mit dem Ablauf der Zulassung des Referenzmittels bzw.
mit dem Widerruf oder der Rücknahme der Zulassungen durch das BVL.
Wird die Zulassung des Referenzmittels durch den Zulassungsinhaber ohne gegebene Gefahrensituation
widerrufen, darf das parallel importierte PSM noch ein Jahr ab Widerruf in Verkehr gebracht werden.
Die Aufbrauchfrist beim Anwender endet analog des Referenzmittels, also noch bis zum Ablauf des zweiten
auf das Ende der Zulassung folgenden Jahres.
Wo finde ich eine Übersicht über Parallelimporte
Das BVL aktualisiert eine „Liste der Bescheinigungen zur Verkehrsfähigkeit von Parallelimporten“ auf der
Seite http://www.bvl.bund.de/ > Pflanzenschutzmittel > zugelassene Pflanzenschutzmittel > Liste der Bescheinigungen zur Verkehrsfähigkeit von Parallelimporten.
Diese Liste wird fortlaufend durch das BVL aktualisiert und gibt Auskunft über die Verkehrsfähigkeit von PI,
nur diese PI dürfen eingeführt und in den Verkehr gebracht werden.
Der Anwender von Pflanzenschutzmitteln muss sich also vor dem Kauf von PI mit der Liste vertraut machen,
nur dort aufgeführte PI dürfen eingeführt und in den Verkehr gebracht werden. Das Risiko der Anwendung
nicht verkehrsfähiger PI trägt der Anwender mit der Gefahr der Begehung eines Rechtsverstoßes, in deren
Folge es zu Bußgeldverfahren kommen kann.
Änderung des Pflanzenschutzgesetzes
Mit Änderungen des PflSchG vom 05.März 2008 sind nachfolgende ausgewählte Änderungen am 13.März
2008 in Kraft getreten:
x Die zuständige Behörde kann Maßnahmen zur Verhütung der Ein- oder Verschleppung von Schaderregern anordnen
x Bei der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln ist es verboten, u. a. besonders geschützte (auch
streng geschützte) wild lebende Tiere und Pflanzen zu verletzen oder zu töten bzw. ihre Standorte
zu beschädigen oder zu zerstören
Wichtig: Pflanzenschutzmaßnahmen, die nach guter fachlicher Praxis durchgeführt werden, verstoßen nicht gegen obige Verbote.
8
x
x
x
x
x
x
x
x
Es ist eine zeitnahe und transparente Aufzeichnungspflicht (elektron. bzw. schriftl.) vorgeschrieben,
diese Aufzeichnungen sind mindestens 2 Jahre ab Beginn der Aufzeichnung mit folgenden Mindestangaben aufzubewahren:
1. Name des Anwenders
2. Bezeichnung der Behandlungsfläche
3. Anwendungsdatum
4. Name des Pflanzenschutzmittels
5. Aufwandmenge und Anwendungsgebiet
Verstöße gegen die Aufzeichnungspflicht sind mit bis zu 10.000,- EUR bußgeldbewehrt.
Es ist eine unverzügliche Entsorgungspflicht für Pflanzenschutzmittel vorgeschrieben, die verbotene
Wirkstoffe gemäß Pflanzenschutz-AnwendungsVO enthalten (z.B. Quecksilber, DDT, Nitrofen, Atrazin), für Pflanzenschutzmittel, deren Wirkstoffe nicht in Anhang I der RL 91/414 EWG aufgenommen
wurden bzw. für Pflanzenschutzmittel, deren Aufbrauchfrist abgelaufen ist.
Für Pflanzenschutzmittel, deren Zulassung widerrufen wurde, kann das BVL eine Aufbrauchfrist bis
zu 2 Jahren festlegen.
Es gilt ab 01.Juni 2008 eine Anzeigepflicht beim BVL für Unternehmen, die das Inverkehrbringen
oder die Einfuhr von PSM im oder ins Inland vermitteln.
Die Pflanzenschutz-Sachkundepflicht bei der Abgabe von Pflanzenschutzmitteln gilt auch für den
Großhandel (u. a. METRO/SELGROS), ein Verstoß gegen die Unterrichtungspflicht kann mit bis zu
10.000,- EUR geahndet werden.
Das Selbstbedienungsverbot für Pflanzenstärkungsmittel ist aufgehoben.
Das Inverkehrbringen bzw. die Einfuhr von Pflanzenschutzmitteln ohne die vorgeschriebene Kennzeichnung kann mit bis zu 50.000,- EUR geahndet werden.
Ab 13.März 2009 dürfen Pflanzenschutzmittel nur noch in den Verkehr gebracht bzw. eingeführt werden, wenn auch das Herstellungsdatum auf der Verpackung angegeben ist.
Julius Kühn-Institut (JKI) - Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen
Durch das Gesetz zur Neuordnung der Ressortforschung im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für
Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz vom 13. Dezember 2007 (BGBl. I S. 2930) wurden die
Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft (BBA) mit zwei Instituten der Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft (FAL) und der Bundesanstalt für Züchtungsforschung an Kulturpflanzen (BAZ) zusammengeführt.
Verzeichnis regionalisierter Kleinstrukturanteile
Mit der 4. Ergänzung wurde die „Neufassung des Verzeichnisses regionalisierter Kleinstrukturanteile“ auf
Gemeindebasis (BAnz. Nr. 56 vom 11. April 2008) aktualisiert.
Für Thüringen sind mit dieser Ergänzung keine weiteren Gebiete der Kategorie „ausreichender Kleinstrukturanteile“ zugeordnet worden.
Die Ausstattung der Gemeinden mit ausreichenden Kleinstrukturanteilen entscheidet, ob die Anwendungsbestimmungen zu Saumbiotopen (NT-Auflagen) zu beachten sind.
Die ausführliche Übersicht für Thüringen kann aus dem Internet geladen werden:
www.bvl.bund.de
EG-Richtlinie zur Kennzeichnung von chemischen Produkten gilt auch für Pflanzenschutzmittel
Die sogenannte Zubereitungsrichtlinie (RL 99/45/EG vom 31. Mai 1999) gilt auch für
Pflanzenschutzmittel. Danach werden alle Pflanzenschutzmittel, die für Gewässerorganismen als sehr giftig oder giftig zu betrachten sind, als "umweltgefährlich" eingestuft
und mit dem Gefahrensymbol "N-umweltgefährlich" gekennzeichnet.
Änderung der Pflanzenschutz-Anwendungsverordnung: Rezeptpflicht für Herbizide auf Wegen und
Plätzen
Mit Änderung der Pflanzenschutz-Anwendungsverordnung vom 23. Juli 2003 (BGBl. I S. 1533) wurde die
sogenannte "Rezeptpflicht" für Pflanzenschutzmittel der Wirkstoffe Glyphosat und Glyphosat-trimesium
eingeführt.
Die Rezeptpflicht gilt für alle Pflanzenschutzmittel o. g. Wirkstoffe, die auf nicht landwirtschaftlich, forstwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzten Flächen angewendet werden sollen (Nichtkulturland).
9
Die Anwendung von Pflanzenschutzmitteln auf Nichtkulturland (insbesondere Wege und Plätze, Hof- und
Betriebsflächen, Gleisanlagen) ist gemäß § 6 Abs. 2 PflSchG verboten.
Die zuständigen Landesbehörden (in Thüringen - die Landwirtschaftsämter) können objektgebundene Ausnahmen nach § 6 Abs. 3 PflSchG genehmigen.
Ein Erwerb derartiger Pflanzenschutzmittel darf nur mit der entsprechenden Ausnahmegenehmigung (Rezept) erfolgen.
Achtung: Ab 13. Dezember 2007 gilt ein generelles Anwendungs- und Handelsverbot von diuronhaltigen Pflanzenschutzmitteln, da durch dass BVL die Zulassung widerrufen wurde.
Umsetzung der Vorschriften bei der Herbizidabgabe im Pflanzenschutzmittelhandel
Notwendig ist die Befragung des Kunden, auf welchen Flächen die Anwendung des glyphosat- bzw. glyphosattrimesiumhaltigen Herbizides erfolgen soll. Die Antwort entscheidet über den Verfahrensweg.
Landwirtschaftlich, gärtnerisch oder forstwirtschaftlich genutzte Freilandflächen (Kulturland)
Nichtkulturlandflächen im Freiland
(Nichtkulturland) § 6 Abs. 2 PflSchG
z.B. Produktionsflächen, Grünanlagen, Hausund Kleingärten
z.B. befestigte Wege und Plätze, Hof- und Betriebsflächen, Gleisanlagen
Ð
Bitte um Vorlage der erteilten Genehmigung des
Pflanzenschutzdienstes
Î Ohne Vorlage keine Abgabe!
Empfehlung: Kopie der Genehmigung anfertigen
Ð
Abgabe des zugelassenen Herbizides mit Unterrichtung des Erwerbers wie bisher über die Anwendung
des Herbizides, insbesondere über Verbote und Beschränkungen
Empfehlung: Vermerk auf dem Kassenzettel z.B. „Keine Anwendung des Produktes auf Nichtkulturland
ohne Genehmigung!“
Konsequenzen bei Nichteinhaltung der Abgabevorschriften
Die Abgabe eines Herbizides mit den Wirkstoffen Glyphosat bzw. Glyphosat-trimesium für den Einsatz auf
Nichtkulturlandflächen ohne Vorlage einer dem Erwerber erteilten Genehmigung nach § 6 Abs. 3 PflSchG
des Pflanzenschutzdienstes ist eine Ordnungswidrigkeit, die mit Bußgeld geahndet werden kann.
Cross Compliance
Seit 2006 gelten die Vorschriften für die Gewährung von Direktzahlungen. So sind nachfolgende Mindestanforderungen, deren Einhaltung in wenigstens 1 % der Betriebe systematisch kontrolliert wird, verbindlich.
Betroffen sind Direktzahlungsempfänger, in deren Betrieb Pflanzenschutzmittel angewendet werden.
Grundsätzlich ist nach der guten fachlichen Praxis im Betrieb zu verfahren. Unabhängig, ob dies in Eigenoder Fremdleistung erfolgt, sind folgende Anforderungen einzuhalten:
der Anwender muss sachkundig sein
die verwendeten Pflanzenschutzgeräte müssen regelmäßig überprüft werden und eine gültige
Prüfplakette besitzen
Darüber hinaus erfolgen Fachrechtskontrollen zum Einsatz von Pflanzenschutzmitteln durch die Landwirtschaftsämter. Bei Verstößen gegen nachfolgende Kriterien ergeben sich Konsequenzen für die Direktzahlungen:
Pflanzenschutzmittel dürfen nur entsprechend den Anwendungsbestimmungen und in den vorgeschriebenen Anwendungsgebieten eingesetzt werden
Behördlichen Anordnungen ist Folge zu leisten
Pflanzenschutzmittel dürfen nur auf Flächen angewendet werden, wenn diese landwirtschaftlich-,
forstwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzt werden oder aber eine entsprechende Genehmigung vorliegt
Beachtung der Anwendungsverbote und -beschränkungen
Einhaltung der Bienenschutzverordnung
Dokumentation der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln
10
Werden bei den Fachrechtskontrollen Verstöße gegen o. g. Anforderungen festgestellt, droht ein Bußgeld
nach Pflanzenschutzrecht, als Folge ist eine Kürzung der Direktzahlungen vorgesehen (Cross Checks).
Verstöße gegen Fachrecht (Pflanzenschutzrecht) lösen nur dann eine Kürzung der Direktzahlung aus, wenn
gleichzeitig gegen CC-Verpflichtungen verstoßen wird.
Bitte informieren Sie sich rechtzeitig über geltende Anforderungen im Pflanzenschutz.
Durch das Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt wurde eine entsprechende
Broschüre zur Verfügung gestellt. Vorab können Sie sich auch über http:www.thueringen.de/tmlnu, Stichwort
„Cross-Compliance“ informieren.
Neue rechtliche Regelungen für Pflanzenschutzmittel auf EU-Ebene
Das Plenum des Europäischen Parlamentes hat am 13. Januar 2009 der Verordnung über das Inverkehrbringen von Pflanzenschutzmitteln (Verordnung) und der Richtlinie über einen Aktionsrahmen der
Gemeinschaft für eine nachhaltige Verwendung von Pestiziden (Rahmenrichtlinie) zugestimmt.
Die Verordnung soll die bestehende Richtlinie 91/414 EWG ablösen.
Sie regelt künftig unmittelbar die Prüfung und Zulassung von Pflanzenschutzmittelwirkstoffen auf EU-Ebene
und die nationale Zulassung von Pflanzenschutzmitteln sowie deren Inverkehrbringen, u. a. sind folgende
Maßnahmen vorgesehen:
x Der Vorsorgeaspekt beim Verbraucher-, Anwender- und Umweltschutz bei der Zulassung von Pflanzenschutzmittelwirkstoffen wurde nochmals erhöht. Hochtoxische, krebserzeugende, erbgutverändernde oder fortpflanzungschädigende und hormonell wirkende Wirkstoffe werden verboten.
x Die Zulassung von Pflanzenschutzmitteln wird innerhalb der EU weiter harmonisiert und effizienter.
Ein 3-Zonen-Modell (Nord, Mitte, Süd) wird eingeführt. In den Zonen sind die Mitgliedstaaten grundsätzlich verpflichtet, die Zulassung eines Pflanzenschutzmittels aus einem anderen Mitgliedstaat der
gleichen Zone anzuerkennen. Deutschland ist der Zone Mitte zugeordnet.
x Für die Zulassung von Pflanzenschutzmitteln in kleineren Kulturen ("Lückenindikation") wurden deutliche Verbesserungen erzielt.
x Zum Schutz der Bienen ist sicherzustellen, dass Wirkstoffe keine inakzeptablen akuten oder chronischen Effekte auf Bienen haben.
Die Rahmenrichtlinie befasst sich mit Fragen der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln und ist in nationales Recht, u. a. mit folgenden Maßnahmen umzusetzen:
x Die Mitgliedstaaten werden verpflichtet, nationale Aktionspläne zur Verringerung von Risiken, die durch
die Anwendung von Pflanzenschutzmitteln entstehen können, zu verabschieden. Für bestimmte Wirkstoffe sollen in den nächsten Jahren die angewandten Mengen deutlich reduziert werden.
x Die Anwendung von Pflanzenschutzmitteln mit Luftfahrzeugen wird grundsätzlich verboten. Ausnahmen werden aber weiterhin möglich sein.
x In öffentlichen Parks, Sport- und Freizeitplätzen, Schulgeländen, Kinderspielplätzen sowie in der
Nähe von Gesundheitseinrichtungen ist die Anwendung von Pflanzenschutzmitteln zu minimieren
oder zu verbieten.
x Die Grundsätze des integrierten Pflanzenschutzes sind ab 2014 EU-weit anzuwenden.
Zusammenfassung
Im Jahr 2009 wird die Verordnung veröffentlicht und ist mit einer Übergangfrist von zwei Jahren in den
Mitgliedstaaten umzusetzen. Ab 2011 wird die Verordnung voraussichtlich dann rechtsverbindlich, derzeitig
bestehende Zulassungen haben Vertrauensschutz.
Die Verordnung sieht vor, dass die neuen Bewertungskriterien erst dann anzuwenden sind, wenn auf EUEbene die derzeitig bestehende Zulassung des Wirkstoffes endet. Dies ist bei den betroffenen Wirkstoffen
teilweise aber erst in acht bis zehn Jahren notwendig.
In Deutschland werden voraussichtlich 17 Wirkstoffe auf Grund ihrer Gefährlichkeit in den nächsten Jahren
nicht mehr verfügbar sein.
Es ist nicht auszuschließen, dass zukünftig in einigen Fällen das bevorzugte bzw. benötigte Pflanzenschutzmittel nicht mehr zur Verfügung stehen wird. Vor dem Hintergrund der oben gemachten Ausführungen
ist davon auszugehen, dass sich die möglichen negativen Auswirkungen auf die Verfügbarkeit von Pflanzenschutzmitteln in Deutschland jedoch in einem überschaubaren Rahmen bewegen werden.
11
1.3
Im Rahmen des Pflanzenschutzrechtes erlassene Gesetzlichkeiten in Thüringen
Verordnung zur Übertragung von Befugnissen und Ermächtigungen nach dem Pflanzenschutzgesetz vom 31 August 1999 (GVBl. S. 563). Mit dieser Verordnung wurde das TMLNU ermächtigt, Verordnungen auf Grund des Pflanzenschutzgesetzes für das Land Thüringen zu erlassen.
Verordnung über die Anzeige nach dem Pflanzenschutzgesetz vom 11. Januar 2000 (GVBl. S. 21)
Jeder, der Pflanzenschutzmittel für andere verwendet (in Dienstleistung), hat dies vor Aufnahme der
Tätigkeit anzuzeigen.
Verordnung über die Prüfung zum Sachkundenachweis für die Anwendung und die Abgabe
von Pflanzenschutzmitteln (Thüringer Pflanzenschutz-Sachkundeprüfungsverordnung vom 1.
Februar 1993 (GVBl. S. 172)
Jeder, der Pflanzenschutzmittel in einem Betrieb der Landwirtschaft, Forstwirtschaft bzw. des Gartenbaus anwendet oder im Einzelhandel- bzw. Versandhandel abgibt, muss einen PflanzenschutzSachkundenachweis vorlegen können. Die Sachkunde kann beispielsweise durch einen entsprechenden Berufsabschluss nachgewiesen werden. Es ist auch möglich, eine Pflanzenschutz-Sachkundeprüfung abzulegen.
Verordnung über die Ausbringung von Pflanzenschutzmitteln unter Verwendung von Luftfahrzeugen vom 21. März 2001 (GVBl. S. 28)
In Thüringen muss jeder, der PSM mit Luftfahrzeugen ausbringen will, dies im Vorfeld im zuständigen
LWA anzeigen. In der Anlage zur VO sind die einzureichenden Mustervordrucke enthalten.
VV des TMLNU über die Anerkennung von Kontrollstellen und die Prüfung von im Gebrauch
befindlichen Pflanzenschutzgeräten vom 20. Juli 1993 (StAnz. Nr. 33/1993 S. 1446-1460)
Im Gebrauch befindliche Pflanzenschutzgeräte sind regelmäßig durch Kontrollstellen überprüfen zu
lassen, die amtlich anerkannt sind. VV enthält in Anlage II eine Kontrollverordnung für Pflanzenschutzgeräte, die die Überprüfung in den Werkstätten beinhaltet.
Verordnung über Zuständigkeiten auf dem Gebiet der Landwirtschaft und der Ernährungswirtschaft vom 24. Juni 2004 (GVBl. S. 697)
Regelt die Zuständigkeiten für den amtlichen Pflanzenschutzdienst in Thüringen.
12
2
Allgemeine Hinweise zum Umgang mit Pflanzenschutzmitteln und zum Einsatz von
Pflanzenschutzgeräten nach den "Grundsätzen für die Durchführung der guten fachlichen Praxis im Pflanzenschutz" sowie wichtige Anwendungsbestimmungen
2.1
Grundsätze der guten fachlichen Praxis im Pflanzenschutz
Die „Gute fachliche Praxis“ im Pflanzenschutz (BAnz. Nr. 58a vom 24. März 2005) dient insbesondere der
Gesunderhaltung und Qualitätssicherung von Pflanzen und Pflanzenerzeugnissen durch
a) vorbeugende Maßnahmen
b) Verhütung der Einschleppung oder Verschleppung von Schadorganismen.
c) Abwehr oder Bekämpfung von Schadorganismen und
der Abwehr von Gefahren, die durch die Anwendung, das Lagern und den sonstigen Umgang mit Pflanzenschutzmitteln oder durch andere Maßnahmen des Pflanzenschutzes, insbes. für die Gesundheit von Mensch
und Tier und für den Naturhaushalt, entstehen können.
Gemäß § 2a Abs. 1 PflSchG darf Pflanzenschutz nur nach guter fachlicher Praxis durchgeführt werden. Sie
ist gesetzliche Vorschrift und somit auch verbindlich zu befolgen.
Die „Gute fachliche Praxis“ ist die Basisstrategie im Pflanzenschutz und beinhaltet die Durchführung von
Pflanzenschutzmaßnahmen, die
x in der Wissenschaft als gesichert gelten,
x aufgrund praktischer Erfahrungen als geeignet, angemessen und notwendig anerkannt sind,
x von der amtlichen Beratung empfohlen werden,
x den sachkundigen Anwendern bekannt sind.
Grundsätze der „Guten fachlichen Praxis“ im Pflanzenschutz:
1. Maßnahmen, die einem Befall durch Schadorganismen vorbeugen
2. Einschätzung und Bewertung von Schäden, die durch Schadorganismen hervorgerufen werden können
3. Auswahl der Abwehr- und Bekämpfungsmaßnahmen
4. sachgerechte Anwendung nichtchemischer Pflanzenschutzmaßnahmen
5. bestimmungsgemäße und sachgerechte Anwendung von Pflanzenschutzmitteln
6. Dokumentation der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln
7. bestimmungsgemäßer und sachgerechter Einsatz von Pflanzenschutzgeräten
8. Schutz bestimmter angrenzender Flächen
9. Grundsätze für das Lagern, die Entsorgung und den sonstigen Umgang mit Pflanzenschutzmitteln
10. Erfolgskontrolle von Pflanzenschutzmaßnahme
Maßnahmen, die einem Befall durch Schadorganismen vorbeugen
Die Anbausysteme, Kulturarten und Fruchtfolgen sollten so gestaltet werden, dass der Befall mit Schaderregern nicht gefördert wird. Die Bodenbearbeitung ist auf die Ansprüche der Kulturpflanzen auszurichten. Es
ist ausschließlich gesundes Saat- und Pflanzgut zu verwenden, wobei die Toleranz- und Resistenzeigenschaften berücksichtigt werden sollen. Die Pflege- und Düngemaßnahmen sollten dem Standort gerecht
werden, so dass der Befall mit Schaderregern nicht gefördert wird.
13
Einschätzung und Bewertung von Schäden, die durch Schadorganismen hervorgerufen werden
können
Die Beobachtung der Pflanzenbestände auf Entwicklungs- und Gesundheitszustand ist Voraussetzung für
die Einschätzung und Einstufung der Bekämpfungsnotwendigkeit bei Befall mit Schadorganismen in:
nichtbekämpfungswürdiger Befall
bekämpfungswürdiger Befall
Die Einschätzung der Notwendigkeit einer Bekämpfungsmaßnahme ist unter Einbeziehung von Erfahrungswerten wahrzunehmen. Dabei sind die amtliche Pflanzenschutzberatung und die Nutzung des Warndienstes
unverzichtbar.
Auswahl der Abwehr- und Bekämpfungsmaßnahmen
Zur Verfügung stehende praktikable und umweltverträgliche nichtchemische Abwehr- und Bekämpfungsverfahren sind zu bevorzugen.
Der Einsatz von geeigneten zugelassenen Pflanzenschutzmitteln sollte erst dann erfolgen, wenn keine
anderen praktikablen Möglichkeiten der Schadensabwehr zur Verfügung stehen.
Sachgerechte Anwendung nichtchemischer Pflanzenschutzmaßnahmen
Vorrangig sollte die Anwendung praktikabler und umweltverträglicher nichtchemischer Maßnahmen erfolgen,
dabei ist die Nützlingsfauna zu schonen und zu fördern, der Einsatz von Nützlingen ist nach Gegebenheit zu
prüfen.
Bestimmungsgemäße und sachgerechte Anwendung von Pflanzenschutzmitteln
Es sind nur zugelassene Pflanzenschutzmittel einzusetzen, dabei sind geeignete Pflanzenschutzmittel
auszuwählen. Die Aufwandmengen sind an die Gegebenheiten anzupassen, wobei eine Teilflächen-, Randoder Einzelpflanzenbehandlung bevorzugt werden sollte. Sinnvolle Tankmischungen können die Aufwandmenge der einzelnen Pflanzenschutzmittel senken. Zur Verhinderung einer Resistenzbildung ist ein Wirkstoffwechsel bzw. der Einsatz von Wirkstoffkombinationen unerlässlich.
Dokumentation von Pflanzenschutzmaßnahmen
Die zeitnahe und transparente Aufzeichnung von Pflanzenschutzmaßnahmen (elektron. bzw. schriftl.) ist
Pflicht, folgende Daten sind zu erfassen und mindestens 2 Jahre ab Beginn der Aufzeichnung aufzubewahren: (siehe auch Punkt 1.2.)
Dokumentationspflicht:
-
Name des Anwenders
Datum der Anwendung
Bezeichnung des Anwendungsortes (z.B. Schlag, Bewirtschaftungseinheit, behandelte Fläche)
Kultur, Pflanzenerzeugnis oder Objekt
Schadorganismus oder Zweck der Maßnahme
Bezeichnung des Pflanzenschutzmittels
Aufwandmenge je Flächeneinheit oder Konzentration
Zur Umsetzung des Reduktionsprogrammes chemischer Pflanzenschutz, welche durch das Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft am 28.Dezember 2005 veröffentlicht wurde, wird
empfohlen, die Anwendung chemischer Pflanzenschutzmittel am notwendigen Maß zu orientieren. Darin ist
der Kerngedanke des integrierten Pflanzenschutzes „soviel wie nötig, so wenig wie möglich“ verankert.
In den Grundsätzen für die Dokumentation wird deshalb auch empfohlen, in Zukunft die Anwendung chemischer Pflanzenschutzmittel am notwendigen Maß zu orientieren und den betriebsspezifischen Behandlungsindex zu ermitteln.
Das notwendige Maß bei der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln beschreibt die Intensität der Anwendung, die notwendig ist, um den Anbau von Kulturpflanzen auch unter Berücksichtigung der Wirtschaftlichkeit in den Betrieben zu sichern. Dabei wird vorausgesetzt, dass alle anderen praktikablen Möglichkeiten zur
Abwehr und Bekämpfung von Schadorganismen ausgeschöpft wurden und die Belange des Verbraucherund Umwelt- sowie des Anwenderschutzes ausreichend Berücksichtigung finden. Das erklärte Ziel, den
Einsatz chemischer Pflanzenschutzmittel in den nächsten Jahren zu senken und möglichst nichtchemische
Maßnahmen vorrangig mit einzubeziehen, bleibt bestehen.
Bestimmungsgemäßer und sachgerechter Einsatz von Pflanzenschutzgeräten
Die eingesetzten Pflanzenschutzgeräte sollten dem technischen Höchststand entsprechen, besonderes
Augenmerk muss auf abdriftmindernde Technik gelegt werden.
Die Pflanzenschutzmittelbehältnissen sind zu spülen, und die Spülflüssigkeit ist der Spritzflüssigkeit zuzugeben.
14
Die vorgeschriebenen Abstände, ausreichende Sicherheitsabstände zu Wohngebieten, Freizeit- und Sportflächen, Gärten und Viehweiden sind einzuhalten, es besteht eine Informationspflicht der Geschädigten bei
versehentlicher Abdrift.
Die technisch bedingte Restmenge ist mindestens 1:10 zu verdünnen und auf unbehandelten Flächen
auszubringen.
Die Außenreinigung des Pflanzenschutzgerätes ist auf der Behandlungsfläche durchzuführen, eine mögliche
Kontamination von Oberflächen- und Grundwasser ist unbedingt auszuschließen. Die vorgeschriebenen gesetzlichen Kontrollen (Pflanzenschutzgeräte-TÜV) sind in amtlich anerkannten Kontrollstellen durchzuführen.
Schutz bestimmter angrenzender Flächen
Pflanzenschutzmittel müssen bestimmungsgemäß und sachgerecht angewandt werden. Eine Abdrift ist
grundsätzlich zu vermeiden, dies gilt besonders für gefährdete Objekte, Gewässer oder besondere schützenswerte Biotope.
Bei Abdrift auf Nachbarflächen und -kulturen ist der Nutzungsberechtigte umgehend zu verständigen und auf
Vorsorgemaßnahmen hinzuweisen.
Lagerung, Entsorgung und sonstiger Umgang mit Pflanzenschutzmitteln
Die Lagerung von Pflanzenschutzmitteln ist zeitlich und mengenmäßig auf ein Minimum zu begrenzen,
wobei die Lagerung einer besonderen Sorgfaltspflicht unterliegt.
Nicht mehr gebrauchsfähige Pflanzenschutzmittel sind sachgerecht zu entsorgen.
Beim Transport von Pflanzenschutzmitteln sind Beschädigungen an den Pflanzenschutzmittelbehältnissen
und eine mögliche Kontamination auszuschließen. Die Herstellung der Spritzflüssigkeit erfordert besondere
Vorsichtsmaßnahmen zum Schutz des Anwenders, Dritter und des Naturhaushalts.
Erfolgskontrollen von Pflanzenschutzmaßnahmen
Der Erfolg der Pflanzenschutzmaßnahmen ist durch geeignete Methoden zu überprüfen, zu prüfen ist die
Wirksamkeit und die Verträglichkeit. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, weitere Entscheidungen sachkundig zu treffen und Erfahrungen über die Wirkung von Pflanzenschutzmaßnahmen in bestimmten Situationen
zu sammeln.
2.2
Wichtige Anwendungsbestimmungen und Kennzeichnung von Pflanzenschutzmitteln
Das BVL erteilt für eine Reihe von Pflanzenschutzmitteln Auflagen zum Schutz der Umwelt. Die Auflagen
sind generell einzuhalten. Bitte achten Sie auch auf die Gebrauchsanleitung der Pflanzenschutzmittel. Hier
werden die Auflagen exakt beschrieben. Bei den nachgenannten Pflanzenschutzmitteln sind die in der
Zulassung festgesetzten Anwendungsbestimmungen zu beachten und einzuhalten. Verstöße können gemäß
§ 40 Abs. 2 PflSchG mit einer Geldbuße bis zu 50.000 Euro geahndet werden. Der Code der Anwendungsbestimmungen besteht aus 2 Buchstaben und einer Ziffernfolge. Die Buchstaben bedeuten u. a. im Einzelnen:
NG = Naturhaushalt – Grundwasser
NW = Naturhaushalt – Oberflächen-Wasser
NS = Naturhaushalt – Saumstrukturen
NT = Naturhaushalt – Terrestrik
NZ = Naturhaushalt – Anwendungen (häufig bezüglich der Anzahl)
VZ = Verbraucherschutz – Anwendungen (häufig bezüglich der Anzahl)
Wartezeiten
F
Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die
zwischen Anwendung und Nutzung (z. B.: Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich.
N
Die Festsetzung einer Wartezeit ist ohne Bedeutung.
Wichtige Gefahrensymbole
N
T
T+
Xn
Xi
=
=
=
=
=
umweltgefährlich
giftig
sehr giftig
gesundheitsschädlich
reizend
15
Schutz von Saumbiotopen (Hecken, Baumgruppen, Wald- und Feldrändern) - Neufassung des Verzeichnisses regionalisierter Kleinstrukturanteile
Die Anwendungsbestimmungen zum Schutz terrestrischer Saumbiotope (Hecken, Baumgruppen, Wald- und
Feldränder), die mindestens 3 m breit sind, haben das Ziel, eine Beeinträchtigung des ökologischen Gleichgewichts durch den Pflanzenschutzmitteleinsatz auf ein vertretbares Mindestmaß zu beschränken und damit
den Naturhaushalt zu schützen.
Die NT-Auflagen (Natur, Terrestrik) haben einige, ehemals unter der Bezeichnung NS-Auflagen (Natur,
Saumbiotop) vergebene Auflagen abgelöst. Die primäre Zielstellung heißt, Abdrift zu verhindern. Dabei
kommt dem Einsatz abdriftmindernder Düsentechnik eine vorrangige Bedeutung zu.
Ferner gibt es Ausnahmeregelungen, die von der Einhaltung bestimmter Auflagen befreien können. Dies trifft
z.B. zu:
- wenn die Ausbringung mit einem tragbaren Pflanzenschutzgerät erfolgt
- oder die angrenzenden Flächen (z.B. Feldraine, Hecken, Gehölzinseln) weniger als 3 m breit sind.
- oder angrenzende Flächen (z.B. Feldraine, Hecken, Gehölzinseln) nachweislich auf landwirtschaftlich
oder gärtnerisch genutzten Flächen angelegt sind,
- oder wenn die Anwendung des Mittels in einem Gebiet erfolgt, das vom Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit in der 4. Ergänzung der „Neufassung des Verzeichnisses regionalisierten Kleinstrukturanteile“(BAnz Nr. 56 vom 11. April 2008) als Agrarlandschaft mit einem ausreichenden
Anteil an Kleinstrukturen ausgewiesen worden ist.
Das Verzeichnis der regionalisierten Kleinstrukturanteile hat für den landwirtschaftlichen Betrieb eine besondere Bedeutung. Die Ausstattung der Gemeinden mit einem ausreichenden oder ungenügenden Anteil an
Kleinstrukturen, in welcher der landwirtschaftliche Betrieb wirtschaftet, entscheidet, ob die Anwendungsbestimmungen zu beachten sind. Im Verzeichnis, das nach Bundesländern, Landkreisen und Gemeinden
geordnet ist, wird in der Spalte „Erfüllt“ mit ja oder nein angegeben, ob eine ausreichende Ausstattung mit
Kleinstrukturen vorliegt. Ist dies nicht der Fall, Eintrag „nein“, so sind die vorgeschriebenen Abstandsauflagen für die bewirtschafteten Flächen in diesen Gemeinden einzuhalten. Das Verzeichnis der regionalisierten
Kleinstrukturen sowie eine Übersicht der Neufassung der Anwendungsbestimmungen zu terrestrischen
Biozönosen (Flora und Fauna) sind im Internet unter folgender Adresse abrufbar:
http://www.bvl.bund.de/
Auswahl von Anwendungsbestimmungen zum Schutz von Saumbiotopen
Abstandsauflagen zu Saumbiotopen NT 101-103
Zu angrenzenden Schutzflächen muss auf mindestens 20 m Breite die Anwendung
des Mittels mit verlustmindernder Technik erfolgen.
Ausnahmetatbestände:
- die Anwendung erfolgt mit
tragbaren Pflanzenschutzgeräten
- es ist ein ausreichender Anteil an
Kleinstrukturen in der Gemeinde
ausgewiesen
Restfläche:
ohne Auflagen,
Einsatz
konventioneller
Technik möglich
NT101 NT102 NT103
50 % 75 %
20 m
Verlustmindernde
Technik
90 %
Saumbiotop > 3m (z.B. Feldraine, Hecken, Wald)
16
Abstandsauflagen zu Saumbiotopen NT 104-106
Zur angrenzenden Schutzfläche muss auf mindestens 20 m Breite die Anwendung
des Mittels mit verlustmindernder Technik erfolgen. Steht keine verlustmindernde
Technik zur Verfügung, ist ein 5 m unbehandelter Abstand einzuhalten.
Ausnahmetatbestände:
Bei der Anwendung des Mittels ist weder der
Einsatz verlustmindernder Technik noch die
Einhaltung des 5 m Abstandes erforderlich, wenn:
Restfläche:
ohne Auflagen,
Einsatz konventioneller
Technik möglich
NT104 NT105 NT106
Verlustmindernde
Technik
5m
90 %
20 m
50 % 75 %
- die Anwendung mit tragbaren Pflanzenschutzgeräten erfolgt,
- ein ausreichender Anteil an Kleinstrukturen in der
Gemeinde ausgewiesen ist,
- angrenzende Saumbiotope nachweislich auf
landwirtschaftlich o. gärtnerisch genutzten
Flächen angelegt sind.
oder
Steht keine vmT zur Verfügung, dann muss ein 5 m-Abstand unbehandelt bleiben !
Saumbiotop > 3m (z.B. Feldraine, Hecken, Wald)
Abstandsauflagen zu Saumbiotopen NT 107-109
Zur angrenzenden Schutzfläche muss bei der Anwendung des Mittels ein Abstand
von mindestens 5 m eingehalten werden. Zusätzlich muss mindestens auf einer
Breite von 20 m die Anwendung des Mittels mit verlustmindernder Technik erfolgen.
Ausnahmetatbestände:
Bei der Anwendung des Mittels ist weder der Einsatz
verlustmindernder Technik noch die Einhaltung eines 5 m
Abstandes erforderlich, wenn:
Restfläche:
ohne Auflagen
Einsatz
konventioneller
Technik möglich
- die Anwendung mit einem tragbaren PS-Gerät erfolgt
Die Einhaltung eines 5 m Abstandes ist nicht erforderlich,
wenn:
NT107 NT108 NT109
50 % 75 %
90 %
20 m
Verlustmindernde
Technik
- ein ausreichender Anteil an Kleinstrukturen in der Gemeinde
ausgewiesen ist,
- angrenzende Saumbiotope nachweislich auf landwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzten Flächen angelegt sind.
Zu angrenzenden Schutzflächen muss mindestens auf einer
Breite von 20 m abdriftmindernde Technik eingesetzt werden.
5 m unbehandelter Abstand Pflicht
Saumbiotop > 3m (z.B. Feldraine, Hecken, Wald)
17
Abstandsauflagen zu Saumbiotopen am Beispiel von “Karate Zeon”
unter Verwendung verlustmindernder Düsen (NT 103)
Unbehandelte Fläche
Porree
20 m
Lechler ID 120 05 POM
in einem 20 m breiten Randbereich nur mit einem Druck von 2 bar spritzen
Hecke, Wald, Gehölzinsel >3m
Keine verlustmindernde Technik oder weniger als
90 % Abdriftminderung = 20m Abstand
Auflagen zum Schutz von Oberflächengewässern (NW 603, 605 bis 609)
Um Gewässer einschließlich der darin lebenden Organismen vor Pflanzenschutzmitteleinträgen und damit
verbundenen möglichen negativen Einflüssen zu schützen, ist der überwiegende Teil zugelassener Pflanzenschutzmittel mit entsprechenden Abstandsauflagen versehen. Die mit den Buchstaben NW (Naturhaushalt, Wasser) gekennzeichneten Auflagen zu Oberflächengewässern sind in der Regel bußgeldbewehrt.
Grundsätzlich regelt das Pflanzenschutzgesetz § 6 Abs. 2 Satz 2, dass Pflanzenschutzmittel nicht in oder
unmittelbar an oberirdischen Gewässern und Küstengewässern angewendet werden dürfen.
Die sich immer weiter entwickelnde Pflanzenschutztechnik erlaubt es jedoch, auf Grund von abdriftmindernden Maßnahmen, die festgesetzten starren Abstandsregelungen flexibel zu gestalten.
Für alle Neuzulassungen bzw. Wiederzulassungen wurden seit dem Jahr 2000 die möglichen Abstandsverringerungen zu Oberflächengewässern geprüft und in Form der Anwendungsbestimmungen der Auflage
NW 603 festgesetzt.
Die Abstände zu Oberflächengewässern können unter bestimmten Voraussetzungen:
ƒ Einsatz abdriftmindernder Pflanzenschutztechnik,
ƒ Gewässerrandvegetation und
ƒ Gewässertyp
in Abhängigkeit vom jeweiligen Pflanzenschutzmittel durch den Anwender verringert werden.
Mit der Anwendungsbestimmung NW 603 ist es dem Anwender von Pflanzenschutzmitteln möglich, unter
Berücksichtigung bestimmter Voraussetzungen die Abstände zu Oberflächengewässern selbst zu bestimmen. Dies darf aber nur im Rahmen der Zulassungsbestimmungen des jeweiligen Pflanzenschutzmittels
erfolgen.
Die differenzierten Mindestabstände zu Oberflächengewässern errechnen sich aus den festgelegten Risikokategorien, die mit Punkten bewertet werden.
A
mindestens 20 Punkte
B
mindestens 10 Punkte
C
mindestens 6 Punkte
D
mindestens 3 Punkte
Die Punktzahl errechnet sich aus risikomindernden Faktoren, die den möglichen Abstand zum angrenzenden Oberflächengewässer beeinflussen:
1. Verwendung von abdriftmindernder Technik (siehe Verzeichnis „Verlustmindernde Geräte“)
2. dem Gewässertyp
3. der Randvegetation zwischen Behandlungsfläche und Oberflächengewässer
18
Die zu erzielende Punktzahl ergibt sich entsprechend der Anwendungsbestimmungen:
Punkte
1. Anwendungstechnik
Die Anwendung erfolgt mit einem Gerät, das im Verzeichnis „Verlustmindernde
10
Geräte“ in die Abdriftminderungsklasse 90 % eingetragen ist.
Die Anwendung erfolgt mit einem Gerät, das im Verzeichnis „Verlustmindernde
6
Geräte“ in die Abdriftminderungsklasse 75 % eingetragen ist.
Die Anwendung erfolgt mit einem Gerät, das im Verzeichnis „Verlustmindernde
3
Geräte“ in die Abdriftminderungsklasse 50 % eingetragen ist.
2. Gewässertyp
Das an die Anwendungsfläche angrenzende Gewässer ist zum Zeitpunkt der
6
Anwendung über die gesamte Breite deutlich als fließend erkennbar und hat
eine Mindestbreite von 2 m.
3. Randvegetation
Zwischen der Anwendungsfläche und einem angrenzenden Gewässer befindet
3
sich zum Zeitpunkt der Anwendung eine über die gesamte Höhe dicht belaubte
Vegetation. Diese hat eine Mindestbreite von 1 m und überragt die zu behandelnde
Raumkultur oder bei Flächenkulturen die Höhe der Spritzdüsen mindestens um 1 m.
Wie errechnen sich die Punkte in den einzelnen Risikokategorien:
Kategorie D:
mindestens 3 Punkte
Kategorie C:
mindestens 6 Punkte
entweder verlustminderndes Gerät mit 50 % Abdriftminderungsklasse
oder das Vorhandensein der entspr. Randvegetation
1. verlustminderndes Gerät 50 %
+ vorhandene Randvegetation
2. verlustminderndes Gerät 75 %
3. das Gewässer fließt und ist über 2 m breit
4. Gewässertyp
+ Randvegetation
5. verlustminderndes Gerät 75 %
+ Randvegetation
Kategorie B:
1. verlustminderndes Gerät 90 %
mindestens 10 Punkte 2. verlustminderndes Gerät 90 %
+ Gewässertyp
+ Randvegetation
3. verlustminderndes Gerät 75 %
+ Gewässer
+ Randvegetation
4. verlustminderndes Gerät 50 %
+ Gewässer
+ Randvegetation
3P
3P
3P
3P
6P
6P
6P
6P
3P
9P
6P
3P
9P
10 P
10 P
6P
3P
19 P
6P
6P
3P
15 P
3P
6P
3P
12 P
Anwendungsbedingungen der Auflage NW 603 am Beispiel von Trafo WG in Möhren
Zwischen der behandelten Fläche und einem Oberflächengewässer - ausgenommen nur gelegentlich wasserführender, aber einschließlich periodisch wasserführender - muss der im Folgenden genannte Abstand
bei der Anwendung des Mittels eingehalten werden. Bei Vorliegen der im Verzeichnis risikomindernder
Anwendungsbedingungen vom 27. April 2000 (Bundesanzeiger S. 9878) in der jeweils geltenden Fassung
genannten Voraussetzungen ist die Einhaltung des angegebenen reduzierten Abstandes ausreichend. Für
die mit „*“ gekennzeichneten Risikokategorien ist § 6 Abs. 2 Satz 2 PflSchG zu beachten:
Abstand 15 m
Reduzierter Abstand: Kategorie A *
Kategorie B: *
Kategorie C: 5 m
Kategorie D: 10 m
Zur Beachtung: § 6 Abs. 2 Satz 2 PflSchG verbietet den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln in bzw.
unmittelbar an oberirdischen Gewässern! (in Thüringen sind bei Gewässern 1. Ordnung 10 m und bei
Gewässern 2. Ordnung 5 m Abstand festgelegt)
19
Alternative für Risikoflächen
Als Alternative für Risikoflächen bietet sich auch folgende Lösung an, dass z. B. im Randbereich auf Risikoflächen ein Pflanzenschutzmittel eingesetzt wird, welches nur sehr geringe bzw. keine Abstandsauflagen
besitzt. Dieses Pflanzenschutzmittel sollte dann auf 1 oder 2 Spritzbreiten eingesetzt werden, der Rest der
Fläche könnte anschließend mit Pflanzenschutzmitteln behandelt werden, für die größere Abstandsauflagen
festgesetzt sind. Für größere Risikoflächen ist das eine mögliche Alternative, über die der Anwender letztendlich aber selber entscheiden muss.
Bei der Nutzung verlustmindernder Geräte sind generell zusätzlich zur Abstandsauflage die Verwendungsbestimmungen lt. Verzeichnis „verlustmindernde Geräte“ zu beachten.
Bei Neuzulassungen (auch Wiederzulassungen) werden durch das BVL seit 2002 u.a. die bußgeldbewehrten Auflagen NW 605 bis 609 erteilt. Diese neuen Abstandsauflagen berücksichtigen den Einsatz verlustmindernder Pflanzenschutztechnik, die in das aktuelle Verzeichnis „Verlustmindernde Geräte“ eingetragen
ist. Das Verzeichnis „Verlustmindernde Geräte“ wird u.a. in den Bekanntmachungen des BVL bzw. im Internet veröffentlicht.
In Abhängigkeit von der Abdriftminderungsklasse der verwendeten Geräte sind die festgelegten Mindestabstände zu Oberflächengewässern einzuhalten.
So müssen die vorgeschriebenen Mindestabstände gemäß der Auflage NW 605 bei den Abdriftminderungsklassen 50 %, 75 % und 90 % entsprechend der Pflanzenschutzmittelzulassung eingehalten werden. Ein
Einsatz herkömmlicher Pflanzenschutztechnik kann nicht erfolgen, es sei denn die Auflage NW 606 legt
einen Mindestabstand fest.
Beispiel: Butisan Zulassungs-Nr. 3401-00
Auflage NW 605: bußgeldbewehrt
Brokkoli:
Abdriftminderungsklasse:
50 % = 10 m Mindestabstand
75 % = 5 m Mindestabstand
90 % = 5 m Mindestabstand
Auflage NW 606: bußgeldbewehrt
bei Verzicht auf verlustmindernde Technik
Brokkoli: 20 m Abstand
Abstandsauflagen zu Oberflächengewässern am Beispiel von “Karate Zeon”
unter Verwendung verlustmindernder Düsen (NW 605, 606)
20m
50 % = 5m Abstand
Unbehandelte
Fläche
20m
75 % = 5m Abstand
TeeJet AI 110 04 VS
in einem 20m breiten Randbereich nur mit einem Druck bis 3 bar
spritzen, Zielflächenabstand 50 cm
Porree
---------
-------
Agrotop AirMix 110 03
in einem 20m breiten Randbereich
nur mit einem Druck bis 2 bar
spritzen, Zielflächenabstand 50 cm
90
%
=X
20m
Lechler ID 120 05 POM
in einem 20 m breiten Randbereich nur mit einem Druck von 2 bar
spritzen
Oberflächengewässer
Ohne verlustmindernde Technik = 15m Abstand
X = Empfohlener Abstand in Thüringen
Gewässer 1.Ordnung = 10m
Gewässer 2. Ordnung = 5 m
20
Weitere Anwendungsbestimmungen
NG237
NG315
NG321
NG402
NG403
NG404
NG405
NG407
NG412
NG413
NT101
NT102
NT103
Keine Anwendung in Zuflussbereichen (Einzugsgebieten) von Grund- und Quellwassergewinnungsanlagen, Heilquellen und Trinkwassertalsperren sowie sonstigen grundwasserempfindlichen Bereichen. (W1)
Keine Anwendung vor dem 15. April eines Kalenderjahres.
Die maximale Aufwandmenge von 150g Wirkstoff pro ha und Jahr darf- auch in Kombination mit
anderen diesen Wirkstoff enthaltenen Pflanzenschutzmitteln- nicht überschritten werden.
Zwischen behandelten Flächen mit einer Hangneigung von über 2 % und Oberflächengewässern ausgenommen nur gelegentlich wasserführender, aber einschließlich periodisch wasserführender muss ein mit einer geschlossenen Pflanzendecke bewachsener Randstreifen vorhanden sein.
Dessen Schutzfunktion darf durch den Einsatz von Arbeitsgeräten nicht beeinträchtigt werden. Er
muss eine Mindestbreite von 10m haben. Dieser Randstreifen ist nicht erforderlich, wenn: - ausreichende Auffangsysteme für das abgeschwemmte Wasser bzw. den abgeschwemmten Boden vorhanden sind, die nicht in ein Oberflächengewässer münden, bzw. mit der Kanalisation verbunden
sind oder - die Anwendung im Mulch- oder Direktsaatverfahren erfolgt.
Keine Anwendung auf gedrainten Flächen zwischen dem 1. November und dem 15. März.
Zwischen behandelten Flächen mit einer Hangneigung von über 2 % und Oberflächengewässern ausgenommen nur gelegentlich wasserführender, aber einschließlich periodisch wasserführender muss ein mit einer geschlossenen Pflanzendecke bewachsener Randstreifen vorhanden sein.
Dessen Schutzfunktion darf durch den Einsatz von Arbeitsgeräten nicht beeinträchtigt werden. Er
muss eine Mindestbreite von 20 m haben. Dieser Randstreifen ist nicht erforderlich, wenn: - ausreichende Auffangsysteme für das abgeschwemmte Wasser bzw. den abgeschwemmten Boden vorhanden sind, die nicht in ein Oberflächengewässer münden bzw. mit der Kanalisation verbunden
sind, oder - die Anwendung im Mulch - oder Direktsaatverfahren erfolgt.
Keine Anwendung auf drainierten Flächen.
Keine Anwendung auf den Bodenarten reiner Sand, schwach schluffiger Sand und schwach
toniger Sand.
Zwischen behandelten Flächen mit einer Hangneigung von über 2 % und Oberflächengewässern ausgenommen nur gelegentlich wasserführender, aber einschließlich periodisch wasserführender muss ein mit einer geschlossenen Pflanzendecke bewachsener Randstreifen vorhanden sein.
Dessen Schutzfunktion darf durch den Einsatz von Arbeitsgeräten nicht beeinträchtigt werden. Er
muss eine Mindestbreite von 5 m haben. Dieser Randstreifen ist nicht erforderlich, wenn: - ausreichende Auffangsysteme für das abgeschwemmte Wasser bzw. den abgeschwemmten Boden vorhanden sind, die nicht in ein Oberflächengewässer münden, bzw. mit der Kanalisation verbunden
sind oder - die Anwendung im Mulch- oder Direktsaatverfahren erfolgt.
Keine Anwendung auf Böden mit einem organischen Kohlenstoffgehalt (Corg.) kleiner als 1 %.
Die Anwendung des Mittels muss in einer Breite von mindestens 20 m zu angrenzenden Flächen (ausgenommen landwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzte Flächen, Straßen, Wege und
Plätze) mit einem verlustmindernden Gerät erfolgen, das in das Verzeichnis "Verlustmindernde
Geräte" vom 14. Oktober 1993 (Bundesanzeiger Nr. 205, S. 9780) in der jeweils geltenden Fassung, mindestens in die Abdriftminderungsklasse 50 % eingetragen ist. Bei der Anwendung des
Mittels ist der Einsatz verlustmindernder Technik nicht erforderlich, wenn die Anwendung mit
tragbaren Pflanzenschutzgeräten erfolgt oder angrenzende Flächen (z. B. Feldraine, Hecken,
Gehölzinseln) weniger als 3 m breit sind oder die Anwendung des Mittels in einem Gebiet erfolgt, das von der Biologischen Bundesanstalt im "Verzeichnis der regionalisierten Kleinstrukturanteile" vom 7. Februar 2002 (Bundesanzeiger Nr. 70a vom 13. April 2002) in der jeweils geltenden Fassung, als Agrarlandschaft mit einem ausreichenden Anteil an Kleinstrukturen ausgewiesen worden ist.
Die Anwendung des Mittels muss in einer Breite von mindestens 20 m zu angrenzenden Flächen (ausgenommen landwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzte Flächen, Straßen, Wege und
Plätze) mit einem verlustmindernden Gerät erfolgen, das in das Verzeichnis "Verlustmindernde
Geräte" vom 14. Oktober 1993 (Bundesanzeiger Nr. 205, S. 9780) in der jeweils geltenden Fassung, mindestens in die Abdriftminderungsklasse 75 % eingetragen ist. Bei der Anwendung des
Mittels ist der Einsatz verlustmindernder Technik nicht erforderlich, wenn die Anwendung mit
tragbaren Pflanzenschutzgeräten erfolgt oder angrenzende Flächen (z. B. Feldraine, Hecken,
Gehölzinseln) weniger als 3 m breit sind oder die Anwendung des Mittels in einem Gebiet erfolgt, das von der Biologischen Bundesanstalt im "Verzeichnis der regionalisierten Kleinstrukturanteile" vom 7. Februar 2002 (Bundesanzeiger Nr. 70a vom 13. April 2002) in der jeweils geltenden Fassung, als Agrarlandschaft mit einem ausreichenden Anteil an Kleinstrukturen ausgewiesen worden ist.
Die Anwendung des Mittels muss in einer Breite von mindestens 20 m zu angrenzenden Flächen (ausgenommen landwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzte Flächen, Straßen, Wege und
Plätze) mit einem verlustmindernden Gerät erfolgen, das in das Verzeichnis "Verlustmindernde
21
NT104
NT105
NT106
Geräte" vom 14. Oktober 1993 (Bundesanzeiger Nr. 205, S. 9780) in der jeweils geltenden Fassung, mindestens in die Abdriftminderungsklasse 90 % eingetragen ist. Bei der Anwendung des
Mittels ist der Einsatz verlustmindernder Technik nicht erforderlich, wenn die Anwendung mit
tragbaren Pflanzenschutzgeräten erfolgt oder angrenzende Flächen (z. B. Feldraine, Hecken,
Gehölzinseln) weniger als 3 m breit sind oder die Anwendung des Mittels in einem Gebiet erfolgt, das von der Biologischen Bundesanstalt im "Verzeichnis der regionalisierten Kleinstrukturanteile" vom 7. Februar 2002 (Bundesanzeiger Nr. 70a vom 13. April 2002) in der jeweils geltenden Fassung, als Agrarlandschaft mit einem ausreichenden Anteil an Kleinstrukturen ausgewiesen worden ist.
Die Anwendung des Mittels muss in einer Breite von mindestens 20 m zu angrenzenden Flächen (ausgenommen landwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzte Flächen, Straßen, Wege und
Plätze) mit einem verlustmindernden Gerät erfolgen, das in das Verzeichnis "Verlustmindernde
Geräte" vom 14. Oktober 1993 (Bundesanzeiger Nr. 205, S. 9780) in der jeweils geltenden Fassung, mindestens in die Abdriftminderungsklasse 50 % eingetragen ist. Ist der Einsatz verlustmindernder Technik nicht möglich, muss bei der Anwendung ein Abstand von mindestens 5 m
zu angrenzenden Flächen (ausgenommen landwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzte Flächen,
Straßen, Wege und Plätze) eingehalten werden. Bei der Anwendung des Mittels ist weder der
Einsatz verlustmindernder Technik noch die Einhaltung eines Abstandes von mindestens 5 m
erforderlich, wenn die Anwendung mit tragbaren Pflanzenschutzgeräten erfolgt oder angrenzende Flächen (z. B. Feldraine, Hecken, Gehölzinseln) weniger als 3 m breit sind oder die Anwendung des Mittels in einem Gebiet erfolgt, das von der Biologischen Bundesanstalt im "Verzeichnis der regionalisierten Kleinstrukturanteile" vom 7. Februar 2002 (Bundesanzeiger Nr. 70a
vom 13. April 2002) in der jeweils geltenden Fassung, als Agrarlandschaft mit einem ausreichenden Anteil an Kleinstrukturen ausgewiesen worden ist. Bei der Anwendung des Mittels ist
ferner die Einhaltung eines Abstandes von mindestens 5 m nicht erforderlich, wenn angrenzende Flächen (z. B. Feldraine, Hecken, Gehölzinseln) nachweislich auf landwirtschaftlich oder
gärtnerisch genutzten Flächen angelegt worden sind.
Die Anwendung des Mittels muss in einer Breite von mindestens 20 m zu angrenzenden Flächen (ausgenommen landwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzte Flächen, Straßen, Wege und
Plätze) mit einem verlustmindernden Gerät erfolgen, das in das Verzeichnis "Verlustmindernde
Geräte" vom 14. Oktober 1993 (Bundesanzeiger Nr. 205, S. 9780) in der jeweils geltenden Fassung, mindestens in die Abdriftminderungsklasse 75 % eingetragen ist. Ist der Einsatz verlustmindernder Technik nicht möglich, muss bei der Anwendung ein Abstand von mindestens 5 m
zu angrenzenden Flächen (ausgenommen landwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzte Flächen,
Straßen, Wege und Plätze) eingehalten werden. Bei der Anwendung des Mittels ist weder der
Einsatz verlustmindernder Technik noch die Einhaltung eines Abstandes von mindestens 5 m
erforderlich, wenn die Anwendung mit tragbaren Pflanzenschutzgeräten erfolgt oder angrenzende Flächen (z. B. Feldraine, Hecken, Gehölzinseln) weniger als 3 m breit sind oder die Anwendung des Mittels in einem Gebiet erfolgt, das von der Biologischen Bundesanstalt im "Verzeichnis der regionalisierten Kleinstrukturanteile" vom 7. Februar 2002 (Bundesanzeiger Nr. 70a
vom 13. April 2002) in der jeweils geltenden Fassung, als Agrarlandschaft mit einem ausreichenden Anteil an Kleinstrukturen ausgewiesen worden ist. Bei der Anwendung des Mittels ist
ferner die Einhaltung eines Abstandes von mindestens 5 m nicht erforderlich, wenn angrenzende Flächen (z. B. Feldraine, Hecken, Gehölzinseln) nachweislich auf landwirtschaftlich oder
gärtnerisch genutzten Flächen angelegt worden sind.
Die Anwendung des Mittels muss in einer Breite von mindestens 20 m zu angrenzenden Flächen (ausgenommen landwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzte Flächen, Straßen, Wege und
Plätze) mit einem verlustmindernden Gerät erfolgen, das in das Verzeichnis "Verlustmindernde
Geräte" vom 14. Oktober 1993 (Bundesanzeiger Nr. 205, S. 9780) in der jeweils geltenden Fassung, mindestens in die Abdriftminderungsklasse 90 % eingetragen ist. Ist der Einsatz verlustmindernder Technik nicht möglich, muss bei der Anwendung ein Abstand von mindestens 5 m
zu angrenzenden Flächen (ausgenommen landwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzte Flächen,
Straßen, Wege und Plätze) eingehalten werden. Bei der Anwendung des Mittels ist weder der
Einsatz verlustmindernder Technik noch die Einhaltung eines Abstandes von mindestens 5 m
erforderlich, wenn die Anwendung mit tragbaren Pflanzenschutzgeräten erfolgt oder angrenzende Flächen (z. B. Feldraine, Hecken, Gehölzinseln) weniger als 3 m breit sind oder die Anwendung des Mittels in einem Gebiet erfolgt, das von der Biologischen Bundesanstalt im "Verzeichnis der regionalisierten Kleinstrukturanteile" vom 7. Februar 2002 (Bundesanzeiger Nr. 70a
vom 13. April 2002) in der jeweils geltenden Fassung, als Agrarlandschaft mit einem ausreichenden Anteil an Kleinstrukturen ausgewiesen worden ist. Bei der Anwendung des Mittels ist
ferner die Einhaltung eines Abstandes von mindestens 5 m nicht erforderlich, wenn angrenzende Flächen (z. B. Feldraine, Hecken, Gehölzinseln) nachweislich auf landwirtschaftlich oder
gärtnerisch genutzten Flächen angelegt worden sind.
22
NT107
NT108
NT109
NT111
NT112
Bei der Anwendung des Mittels muss ein Abstand von mindestens 5 m zu angrenzenden Flächen (ausgenommen landwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzte Flächen, Straßen, Wege und
Plätze) eingehalten werden. Zusätzlich muss die Anwendung in einer darauf folgenden Breite
von mindestens 20 m mit einem verlustmindernden Gerät erfolgen, das in das Verzeichnis "Verlustmindernde Geräte" vom 14. Oktober 1993 (Bundesanzeiger Nr. 205, S. 9780) in der jeweils
geltenden Fassung, mindestens in die Abdriftminderungsklasse 50 % eingetragen ist. Bei der
Anwendung des Mittels ist weder der Einsatz verlustmindernder Technik noch die Einhaltung
eines Abstandes von mindestens 5 m erforderlich, wenn die Anwendung mit tragbaren Pflanzenschutzgeräten erfolgt oder angrenzende Flächen (z. B. Feldraine, Hecken, Gehölzinseln)
weniger als 3 m breit sind. Bei der Anwendung des Mittels ist ferner die Einhaltung eines Abstandes von mindestens 5 m nicht erforderlich, wenn die Anwendung des Mittels in einem Gebiet erfolgt, das von der Biologischen Bundesanstalt im "Verzeichnis der regionalisierten Kleinstrukturanteile" vom 7. Februar 2002 (Bundesanzeiger Nr. 70a vom 13. April 2002) in der jeweils geltenden Fassung, als Agrarlandschaft mit einem ausreichenden Anteil an Kleinstrukturen ausgewiesen worden ist oder angrenzende Flächen (z. B. Feldraine, Hecken, Gehölzinseln)
nachweislich auf landwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzten Flächen angelegt worden sind.
Bei der Anwendung des Mittels muss ein Abstand von mindestens 5 m zu angrenzenden Flächen (ausgenommen landwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzte Flächen, Straßen, Wege und
Plätze) eingehalten werden. Zusätzlich muss die Anwendung in einer darauf folgenden Breite
von mindestens 20 m mit einem verlustmindernden Gerät erfolgen, das in das Verzeichnis "Verlustmindernde Geräte" vom 14. Oktober 1993 (Bundesanzeiger Nr. 205, S. 9780) in der jeweils
geltenden Fassung, mindestens in die Abdriftminderungsklasse 75 % eingetragen ist. Bei der
Anwendung des Mittels ist weder der Einsatz verlustmindernder Technik noch die Einhaltung
eines Abstandes von mindestens 5 m erforderlich, wenn die Anwendung mit tragbaren Pflanzenschutzgeräten erfolgt oder angrenzende Flächen (z. B. Feldraine, Hecken, Gehölzinseln)
weniger als 3 m breit sind. Bei der Anwendung des Mittels ist ferner die Einhaltung eines Abstandes von mindestens 5 m nicht erforderlich, wenn die Anwendung des Mittels in einem Gebiet erfolgt, das von der Biologischen Bundesanstalt im "Verzeichnis der regionalisierten Kleinstrukturanteile" vom 7. Februar 2002 (Bundesanzeiger Nr. 70a vom 13. April 2002) in der jeweils geltenden Fassung, als Agrarlandschaft mit einem ausreichenden Anteil an Kleinstrukturen ausgewiesen worden ist oder angrenzende Flächen (z. B. Feldraine, Hecken, Gehölzinseln)
nachweislich auf landwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzten Flächen angelegt worden sind.
Bei der Anwendung des Mittels muss ein Abstand von mindestens 5 m zu angrenzenden Flächen
(ausgenommen landwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzte Flächen, Straßen, Wege und Plätze)
eingehalten werden. Zusätzlich muss die Anwendung in einer darauf folgenden Breite von mindestens 20 m mit einem verlustmindernden Gerät erfolgen, das in das Verzeichnis "Verlustmindernde
Geräte" vom 14. Oktober 1993 (Bundesanzeiger Nr. 205, S. 9780) in der jeweils geltenden Fassung, mindestens in die Abdriftminderungsklasse 90 % eingetragen ist. Bei der Anwendung des
Mittels ist weder der Einsatz verlustmindernder Technik noch die Einhaltung eines Abstandes von
mindestens 5 m erforderlich, wenn die Anwendung mit tragbaren Pflanzenschutzgeräten erfolgt
oder angrenzende Flächen (z. B. Feldraine, Hecken, Gehölzinseln) weniger als 3 m breit sind. Bei
der Anwendung des Mittels ist ferner die Einhaltung eines Abstandes von mindestens 5 m nicht erforderlich, wenn die Anwendung des Mittels in einem Gebiet erfolgt, das von der Biologischen Bundesanstalt im "Verzeichnis der regionalisierten Kleinstrukturanteile" vom 7. Februar 2002 (Bundesanzeiger Nr. 70a vom 13. April 2002) in der jeweils geltenden Fassung, als Agrarlandschaft mit einem ausreichenden Anteil an Kleinstrukturen ausgewiesen worden ist oder angrenzende Flächen
(z. B. Feldraine, Hecken, Gehölzinseln) nachweislich auf landwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzten Flächen angelegt worden sind.
Bei der Anwendung des Mittels muss ein Abstand von mindestens 5 m zu angrenzenden Flächen (ausgenommen landwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzte Flächen, Straßen, Wege und
Plätze) eingehalten werden. Die Einhaltung eines Abstandes ist nicht erforderlich, wenn angrenzende Flächen (z. B. Feldraine, Hecken, Gehölzinseln) weniger als 3 m breit sind oder
nachweislich auf landwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzten Flächen angelegt worden sind.
Ferner ist die Einhaltung eines Abstandes nicht erforderlich, wenn die Anwendung des Mittels in
einem Gebiet erfolgt, das von der Biologischen Bundesanstalt im "Verzeichnis der regionalisierten Kleinstrukturanteile" vom 7. Februar 2002 (Bundesanzeiger Nr. 70 a vom 13. April 2002) in
der jeweils geltenden Fassung, als Agrarlandschaft mit einem ausreichenden Anteil an Kleinstrukturen ausgewiesen worden ist.
Bei der Anwendung des Mittels muss ein Abstand von mindestens 5 m zu angrenzenden Flächen (ausgenommen landwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzte Flächen, Straßen, Wege und
Plätze) eingehalten werden. Die Einhaltung eines Abstandes ist nicht erforderlich, wenn angrenzende Flächen (z. B. Feldraine, Hecken, Gehölzinseln) weniger als 3 m breit sind oder
nachweislich auf landwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzten Flächen angelegt worden sind.
23
NT661
NT667
NW201
NW466
NW467
NW468
NW469
NW600
NW601
NW603
NW604
NW605
NW606
NW607
Ferner ist die Einhaltung eines Abstandes nicht erforderlich, wenn die Anwendung des Mittels
mit tragbaren Pflanzenschutzgeräten durchgeführt wird oder in einem Gebiet erfolgt, das von
der Biologischen Bundesanstalt im "Verzeichnis der regionalisierten Kleinstrukturanteile" vom 7.
Februar 2002 (Bundesanzeiger Nr. 70 a vom 13. April 2002) in der jeweils geltenden Fassung,
als Agrarlandschaft mit einem ausreichenden Anteil an Kleinstrukturen ausgewiesen worden ist.
Der Köder muss tief und unzugänglich für Vögel in die Nagetiergänge eingebracht werden.
Dabei sind geeignete Geräte (z. B. Legeflinten) zu verwenden. Es dürfen keine Köder an der
Oberfläche zurückbleiben.
Köder unzugänglich für Kinder und für Haus- und Wildtiere auslegen.
Anwendung nur in Kulturen bis zu einer maximalen Höhe, Aufwandmenge je Hektar sowie
Anwendungshäufigkeit, wie sie sich aus der Gebrauchsanleitung ergibt.
Mittel und dessen Reste sowie entleerte Behälter und Packungen nicht in Gewässer gelangen
lassen.
Mittel und dessen Reste, entleerte Behältnisse oder Packungen sowie Spülflüssigkeiten nicht in
Gewässer gelangen lassen. Dies gilt auch für indirekte Einträge über die Kanalisation, Hof- und
Straßenabläufe sowie Regen- und Abwasserkanäle.
Anwendungsflüssigkeiten und deren Reste, Mittel und dessen Reste, entleerte Behältnisse oder
Packungen sowie Reinigungs- und Spülflüssigkeiten nicht in Gewässer gelangen lassen. Dies
gilt auch für indirekte Einträge über die Kanalisation, Hof- und Straßenabläufe sowie Regenund Abwasserkanäle.
Mittel und dessen Reste sowie entleerte Behälter und Packungen nicht in Gewässer gelangen
lassen.
Keine Anwendung auf Flächen, von denen die Gefahr einer Abschwemmung in Gewässer insbesondere durch Regen oder Bewässerung - gegeben ist. In jedem Fall sind folgende Mindestabstände zu Oberflächengewässern bei der Anwendung des Mittels einzuhalten:
Zwischen der behandelten Fläche und einem Oberflächengewässer - ausgenommen nur gelegentlich wasserführender, aber einschließlich periodisch wasserführender - muss mindestens
folgender Abstand bei der Anwendung des Mittels eingehalten werden:
Zwischen der behandelten Fläche und einem Oberflächengewässer - ausgenommen nur gelegentlich wasserführender, aber einschließlich periodisch wasserführender - muss der im Folgenden genannte Abstand bei der Anwendung des Mittels eingehalten werden. Bei Vorliegen
der im Verzeichnis risikomindernder Anwendungsbedingungen vom 27. April 2000 (Bundesanzeiger S. 9878) in der jeweils geltenden Fassung genannten Voraussetzungen ist die Einhaltung des angegebenen reduzierten Abstandes ausreichend. Für die mit "*" gekennzeichneten
Risikokategorien ist § 6 Abs. 2 Satz 2 PflSchG zu beachten:
Die Anwendungsbestimmung, mit der ein Abstand zum Schutz von Oberflächengewässern
festgesetzt wurde, gilt nicht in den durch die zuständige Behörde besonders ausgewiesenen
Gebieten, soweit die zuständige Behörde dort die Anwendung genehmigt hat.
Die Anwendung des Mittels auf Flächen in Nachbarschaft von Oberflächengewässern - ausgenommen nur gelegentlich wasserführende, aber einschließlich periodisch wasserführender Oberflächengewässer - muss mit einem Gerät erfolgen, das in das Verzeichnis "Verlustmindernde Geräte" vom 14. Oktober 1993 (Bundesanzeiger Nr. 205, S. 9780) in der jeweils geltenden
Fassung eingetragen ist. Dabei sind, in Abhängigkeit von den unten aufgeführten Abdriftminderungsklassen der verwendeten Geräte, die im Folgenden genannten Abstände zu Oberflächengewässern einzuhalten. Für die mit "*" gekennzeichneten Abdriftminderungsklassen ist, neben dem
gemäß Länderrecht verbindlich vorgegebenen Mindestabstand zu Oberflächengewässern, § 6 Absatz 2 Satz 2 PflSchG zu beachten.
Ein Verzicht auf den Einsatz verlustmindernder Technik ist nur möglich, wenn bei der Anwendung des Mittels mindestens unten genannter Abstand zu Oberflächengewässern - ausgenommen nur gelegentlich wasserführende, aber einschließlich periodisch wasserführender Oberflächengewässer - eingehalten wird. Zuwiderhandlungen können mit einem Bußgeld bis zu einer
Höhe von 50.000 Euro geahndet werden.
Die Anwendung des Mittels auf Flächen in Nachbarschaft von Oberflächengewässern - ausgenommen nur gelegentlich wasserführende, aber einschließlich periodisch wasserführender Oberflächengewässer - muss mit einem Gerät erfolgen, das in das Verzeichnis "Verlustmindernde Geräte" vom 14. Oktober 1993 (Bundesanzeiger Nr. 205, S. 9780) in der jeweils geltenden
Fassung eingetragen ist. Dabei sind, in Abhängigkeit von den unten aufgeführten Abdriftminderungsklassen der verwendeten Geräte, die im Folgenden genannten Abstände zu Oberflächengewässern einzuhalten. Für die mit "*" gekennzeichneten Abdriftminderungsklassen ist, neben
dem gemäß Länderrecht verbindlich vorgegebenen Mindestabstand zu Oberflächengewässern,
§ 6 Absatz 2 Satz 2 PflSchG zu beachten. Zuwiderhandlungen können mit einem Bußgeld bis
zu einer Höhe von 50.000 Euro geahndet werden.
24
NW608
NW609
NW642
NW701
NW703
NW704
NW705
NW706
NW800
NG405
NZ210
SF500
Die Anwendung des Mittels auf Flächen in Nachbarschaft von Oberflächengewässern - ausgenommen nur gelegentlich wasserführende, aber einschließlich periodisch wasserführender Oberflächengewässer - muss mindestens mit unten genanntem Abstand erfolgen. Unabhängig
davon ist, neben dem gemäß Länderrecht verbindlich vorgegebenen Mindestabstand zu Oberflächengewässern, § 6 Absatz 2 Satz 2 PflSchG zu beachten. Zuwiderhandlungen können mit
einem Bußgeld bis zu einer Höhe von 50.000 Euro geahndet werden.
Die Anwendung des Mittels auf Flächen in Nachbarschaft von Oberflächengewässern - ausgenommen nur gelegentlich wasserführende, aber einschließlich periodisch wasserführender Oberflächengewässer - muss mindestens mit unten genanntem Abstand erfolgen. Dieser Abstand muss nicht eingehalten werden, wenn die Anwendung mit einem Gerät erfolgt, das in das
Verzeichnis "Verlustmindernde Geräte" vom 14. Oktober 1993 (Bundesanzeiger Nr. 205, S.
9780) in der jeweils geltenden Fassung eingetragen ist. Unabhängig davon ist, neben dem gemäß Länderrecht verbindlich vorgegebenen Mindestabstand zu Oberflächengewässern, § 6
Absatz 2 Satz 2 PflSchG zu beachten. Zuwiderhandlungen können mit einem Bußgeld bis zu
50.000 Euro geahndet werden.
Die Anwendung des Mittels in oder unmittelbar an oberirdischen Gewässern oder Küstengewässern ist nicht zulässig (§ 6 Absatz 2 PflSchG). Unabhängig davon ist der gemäß Länderrecht verbindlich vorgegebene Mindestabstand zu Oberflächengewässern einzuhalten. Zuwiderhandlungen
können mit einem Bußgeld bis zu einer Höhe von 50.000 Euro geahndet werden.
Zwischen behandelten Flächen mit einer Hangneigung von über 2 % und Oberflächengewässern ausgenommen nur gelegentlich wasserführender, aber einschließlich periodisch wasserführender muss ein mit einer geschlossenen Pflanzendecke bewachsener Randstreifen vorhanden sein.
Dessen Schutzfunktion darf durch den Einsatz von Arbeitsgeräten nicht beeinträchtigt werden. Er
muss eine Mindestbreite von 10 m haben. Dieser Randstreifen ist nicht erforderlich, wenn: - ausreichende Auffangsysteme für das abgeschwemmte Wasser bzw. den abgeschwemmten Boden vorhanden sind, die nicht in ein Oberflächengewässer münden, bzw. mit der Kanalisation verbunden
sind oder - die Anwendung im Mulch- oder Direktsaatverfahren erfolgt.
Zwischen behandelten Flächen mit einer Hangneigung von über 4 % und Oberflächengewässern ausgenommen nur gelegentlich wasserführender, aber einschließlich periodisch wasserführender muss ein mit einer geschlossenen Pflanzendecke bewachsener Randstreifen vorhanden sein.
Dessen Schutzfunktion darf durch den Einsatz von Arbeitsgeräten nicht beeinträchtigt werden. Er
muss eine Mindestbreite von 10 m haben. Dieser Randstreifen ist nicht erforderlich, wenn: - ausreichende Auffangsysteme für das abgeschwemmte Wasser bzw. den abgeschwemmten Boden vorhanden sind, die nicht in ein Oberflächengewässer münden bzw. mit der Kanalisation verbunden
sind oder - die Anwendung im Mulch- oder Direktsaatverfahren erfolgt.
Aufgrund der Gefahr der Abschwemmung muss bei der Anwendung zwischen der behandelten
Fläche und Oberflächengewässern - ausgenommen nur gelegentlich wasserführender, aber
einschließlich periodisch wasserführender - ein Sicherheitsabstand von mindestens 10 m eingehalten werden.
Zwischen behandelten Flächen mit einer Hangneigung von über 2 % und Oberflächengewässern ausgenommen nur gelegentlich wasserführender, aber einschließlich periodisch wasserführender muss ein mit einer geschlossenen Pflanzendecke bewachsener Randstreifen vorhanden sein.
Dessen Schutzfunktion darf durch den Einsatz von Arbeitsgeräten nicht beeinträchtigt werden. Er
muss eine Mindestbreite von 5 m haben. Dieser Randstreifen ist nicht erforderlich, wenn: - ausreichende Auffangsysteme für das abgeschwemmte Wasser bzw. den abgeschwemmten Boden vorhanden sind, die nicht in ein Oberflächengewässer münden, bzw. mit der Kanalisation verbunden
sind oder - die Anwendung im Mulch- oder Direktsaatverfahren erfolgt.
Zwischen behandelten Flächen mit einer Hangneigung von über 2 % und Oberflächengewässern ausgenommen nur gelegentlich wasserführender, aber einschließlich periodisch wasserführender muss ein mit einer geschlossenen Pflanzendecke bewachsener Randstreifen vorhanden sein.
Dessen Schutzfunktion darf durch den Einsatz von Arbeitsgeräten nicht beeinträchtigt werden. Er
muss eine Mindestbreite von 20 m haben. Dieser Randstreifen ist nicht erforderlich, wenn: - ausreichende Auffangsysteme für das abgeschwemmte Wasser bzw. den abgeschwemmten Boden vorhanden sind, die nicht in ein Oberflächengewässer münden, bzw. mit der Kanalisation verbunden
sind oder - die Anwendung im Mulch- oder Direktsaatverfahren erfolgt.
Keine Anwendung auf gedrainten Flächen zwischen dem 01. November und dem 15. März.
Keine Anwendung auf drainierten Flächen
Die Anwendung bedarf der Zustimmung der zuständigen Behörde im Sinne von §34 Pflanzenschutzgesetz. Diese darf für maximal 10% der Landeswaldfläche im Jahr erteilt werden.
Das Mittel ist stets trocken und nur in verschlossener Originalverpackung zu lagern und nur in
abseits von Wohnungen gelegenen Räumen, die nicht zum ständigen Aufenthalt von Menschen
und Haustieren bestimmt sind.
25
SF501
SF502
SF508
VZ456
Die Packung bzw. Unterverpackung (Beutel) darf nur im Freien geöffnet werden und muss
unbedingt in einem Arbeitsgang vollständig verbraucht werden.
Eine angebrochene Packung bzw. Unterverpackung (Beutel) darf auf keinen Fall wieder verschlossen und aufbewahrt werden.
Verbleibende Restmengen sind nach der Behandlung zum Schutz des Anwenders im Gangsystem unterzubringen.
Anwendung von Mitteln mit dem Wirkstoff Metazachlor nicht mehr als einmal pro Jahr auf
derselben Fläche.
Kennzeichnung hinsichtlich der Wirkung auf Bienen
NB6611
Das Mittel wird als bienengefährlich eingestuft (B1). Es darf nicht auf blühende oder von Bienen
beflogene Pflanzen ausgebracht werden; dies gilt auch für Unkräuter. Bienenschutzverordnung
vom 22. Juli 1992.
NB6621
Das Mittel wird als bienengefährlich, außer bei Anwendung nach dem Ende des täglichen
Bienenfluges in dem zu behandelnden Bestand bis 23.00 Uhr, eingestuft (B2). Es darf außerhalb dieses Zeitraums nicht auf blühende oder von Bienen beflogene Pflanzen ausgebracht
werden; dies gilt auch für Unkräuter. Bienenschutzverordnung vom 22.Juli 1992, BGBl I S.
1410, beachten.
NB6622
Das Mittel darf in Mischung mit Fungiziden aus der Gruppe der Ergosterol-BiosyntheseHemmer an blühenden Pflanzen und an Pflanzen, die von Blumen beflogen werden, nur abends nach dem täglichen Bienenflug bis 23.00 Uhr angewendet werden. Bienenschutzverordnung vom 22. Juli 1992, BGBl. I S. 1410, beachten.
B6623
Das Mittel darf in Mischung mit Fungiziden aus der Gruppe der Ergosterol-BiosyntheseHemmer an blühenden Pflanzen und an Pflanzen, die von Bienen beflogen werden, nur abends
nach dem täglichen Bienenflug bis 23.00 Uhr angewendet werden, es sei denn, die Anwendung
dieser Mischung an blühenden Pflanzen und an Pflanzen, die von Bienen beflogen werden, ist
ausweislich der Gebrauchsanleitung des Fungizids auch während des Bienenfluges ausdrücklich erlaubt. Bienenschutzverordnung vom 22. Juli 1992, BGBl. I S. 1410, beachten.
NB663
Aufgrund der durch die Zulassung festgelegten Anwendungen des Mittels werden Bienen nicht
gefährdet (B3).
NB6641
Das Mittel wird bis zu der höchsten durch die Zulassung festgelegten Aufwandmenge oder
Anwendungskonzentration, falls eine Aufwandmenge nicht vorgesehen ist, als nichtbienengefährlich eingestuft (B4).
2.3
Pflanzenschutzmittel-Abdrift auf Anwohnergrundstücke verhindern
In den vergangenen Jahren hat die Anzahl der Beschwerden und Anzeigen von Anliegern bezüglich der
Abdrift beim Pflanzenschutzmittel-Einsatz durch Betriebe der Landwirtschaft und des Gartenbaus zugenommen. Die betroffenen Anlieger (Haus- und Kleingärtner, Schulen, Kindereinrichtungen, Sportvereine)
fühlen sich durch den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln belästigt und befürchten gesundheitliche Schädigungen.
Anwenderpflichten:
Der Anwender von Pflanzenschutzmitteln hat eine besondere Sorgfaltspflicht, die sich insbesondere auch
aus der „guten fachlichen Praxis“ ergibt.
Er hat alle Maßnahmen zu ergreifen, damit eine Abdrift von Pflanzenschutzmitteln auf angrenzende
Grundstücke ausgeschlossen wird. Die Gebrauchsanleitungen der Pflanzenschutzmittel und die daraus
resultierenden Auflagen sind unbedingt einzuhalten.
Vorsichtsmaßnahmen durch Pflanzenschutzmittelanwender
- rechtzeitige Information der Anlieger über bevorstehende Pflanzenschutz-Maßnahmen
- Einhaltung eines zusätzlichen Sicherheitsabstandes zu Anliegerflächen
- Windgeschwindigkeit und -richtung beachten.
- Im Anliegerbereich möglichst großtropfig und mit möglichst tiefen Spritzbalken spritzen, gegebenenfalls
Düsen oder Spritzbalken abschalten.
• Sofortige Information der Anlieger bei Abdrift, gleichzeitig Information des amtlichen
Pflanzenschutzdienstes
• Aufgetretene Schäden durch Abdrift sind zu regulieren.
Vorsorgemaßnahmen durch Anlieger
Der Anlieger hat eine Duldungspflicht gegenüber der Ausbringung von Pflanzenschutzmitteln, soweit sie
entsprechend der gesetzlichen Bestimmungen erfolgt und die Nutzung seines Grundstückes nicht oder nur
unwesentlich beeinträchtigt wird.
26
Ist dem Anlieger die beabsichtigte Ausbringung von Pflanzenschutzmitteln bekannt, hat er Vorsorge zu
treffen, indem er z. B. die erntefähigen Kulturen in unmittelbarer Nähe der Behandlungsfläche abdeckt und
somit eine mögliche Kontamination verhindert.
Sofortige Information des Pflanzenschutzmittel-Anwenders an den Geschädigten bei Verdacht von
Abdrift
2.4
Sachgerechte Lagerung von Pflanzenschutzmitteln in Landwirtschafts- und
Gartenbaubetrieben
Pflanzenschutzmittel sind so aufzubewahren oder zu lagern, dass sie die menschliche Gesundheit und die
Umwelt nicht gefährden. Dabei sind geeignete und zumutbare Vorkehrungen zu treffen, die einen Missbrauch oder einen Fehlgebrauch nach Möglichkeit verhindern. Bei der Aufbewahrung müssen die mit der
Verwendung verbundenen Gefahren erkennbar sein.
Grundanforderungen an ein Pflanzenschutzmittellager
- separater Raum (nicht an Wohnungen oder Ställe angrenzend); massive Wände
- sicher Verschließbarkeit des Raumes (Türen, Fenster), Zugang nur für Berechtigte; außen Aufschrift
„Pflanzenschutzmittel-Unbefugten ist der Zutritt untersagt!“
- Betonfußboden ohne Bodenabfluss
- Rückhaltesystem für Leckagen z.B. Wannen im Regal oder Barrieren im Fußboden
- saugfähiges Material bereithalten (Chemikalienbinder, trockener Sand)
- kühl, trocken, frostsicher (möglichst + 5°C), ausreichende Lüftung (Ventilator)
- feste, widerstandsfähige, leicht zu reinigende Wände
- fester, undurchlässiger Fußboden, leicht zu reinigen
- helle Beleuchtung
- Rauchverbot
- Notfallplan mit wichtigen Rufnummern
- Schaumlöscher
- Bestandsbuch (aktuell!)
Lagerung von Pflanzenschutzmitteln
Pflanzenschutzmittel nur in Originalverpackung aufbewahren, kein Umfüllen in andere Gefäße!
Trennung von Lebens-, Futter- oder Arzneimitteln l
Mittel mit T bzw. T+ Einstufung maximal 200 kg genehmigungsfrei lagerfähig
sehr giftige (T+) und giftige (T) Pflanzenschutzmittel sind getrennt von anderen Pflanzenschutzmitteln
zu lagern und unter ständigem Verschluss zu halten (kleinere Mengen im „Giftschrank“)
Sicherheitsdatenblätter der gelagerten Pflanzenschutzmittel müssen vorhanden sein www.iva.de
Dokumentation des Lagerbestandes
Erarbeitung eines Notfallplanes (Adressen von Feuerwehr, Arzt und Giftnotruf)
Anforderungen an Pflanzenschutzmittellager
Über weitergehende Anforderungen an die Lagerung entscheidet die Lagermenge einzelner, nach ihren
Stoffeigenschaften eingestufter Pflanzenschutzmittel, z.B.: Giftigkeit oder Brennbarkeit. Eine Vielzahl von
gesetzlichen Vorschriften (z.B.: Bau-, Umwelt, Gefahrstoffrecht) regelt die ordnungsgemäße Lagerung von
PSM. Bei Lagermengen von über 100 kg (untere Wasserbehörde) bzw. von über 1 Tonne sollte man sich
von den zuständigen Wasserbehörden und vom Amt für Arbeitsschutz beraten lassen (Anzeige erforderlich!).
Ab 5 t Lagermenge ist eine immissionsschutzrechtliche Genehmigung erforderlich.
Hier sind nur einige Grundanforderungen an die Pflanzenschutzmittellagerung wiedergegeben, weitere
Informationen entnehmen Sie bitte u.a:
Merkblatt GBG 17.3 der Gartenbau-Berufsgenossenschaft http://www.lsv.de/gartenbau/
Lagermanagement nach Empfehlung des Industrieverbands Agrar http://www.iva.de/sichereslagern/
27
2.5
Hinweise für den sicheren Umgang mit Pflanzenschutzmitteln
- Pflanzenschutzmittel stets unter Verschluss aufbewahren und nicht in die Hände von Kindern gelangen
lassen.
- Behälter dicht verschlossen halten und an einem kühlen, frostfreien (möglichst +5°C), gut gelüfteten Ort
unter Verschluss aufbewahren; getrennt von Lebens- und Arzneimitteln.
- Arbeiten mit Pflanzenschutzmitteln nur sachkundigen, zuverlässigen, körperlich und geistig geeigneten
Personen übertragen. Sie sind über die Gefahren beim Umgang mit Pflanzenschutzmitteln und die notwendigen Vorsichtsmaßnahmen zu unterrichten. Minderjährige, schwangere Frauen, stillende Mütter sowie Kranke dürfen nicht beauftragt werden!
- Gefahrenhinweise und spezielle Hinweise zum Schutz des Anwenders in der Gebrauchsanleitung beachten! Pflanzenschutzmittel nur in Originalverpackung lagern!
- Die angesetzte Spritzflüssigkeit, die fertigen Köder usw., die unverbrauchten Handelspräparate und die
benutzten Gerätschaften und Geräte nicht unbeaufsichtigt stehen lassen. Insbesondere vor Kindern sichern! Gefahr für Nutztiere!
- Zum Ausbringen der Pflanzenschutzmittel nur Geräte benutzen, die gegenüber der Biologischen Bundesanstalt erklärt sind.
- Vor, während und unmittelbar nach der Arbeit keinen Alkohol trinken, bei der Arbeit nicht essen, trinken
oder rauchen.
- Einatmen von Staub, Spritzwolken, Dämpfen oder Gasen unbedingt vermeiden. Berührung der Mittel mit
Augen und Haut vermeiden. Verstopfte Spritzdüsen keinesfalls mit dem Mund ausblasen!
- Abdrift vermeiden! Bei Abdrift auf Nachbarkulturen, besonders auf Wiesen und Weiden sowie auf Gewässer, deren Nutzer benachrichtigen!
- Nach der Arbeit benutzte Geräte auf einem unbehandelten Teil der Behandlungsfläche reinigen.
- Pflanzenschutzmittelrestbestände dem Sondermüll zuführen.
- Leere Pflanzenschutzmittelbehälter sorgfältig reinigen und der Packmittelentsorgung zuführen (PAMIRA).
Schutzkleidung beim Umgang mit Pflanzenschutzmitteln
Hinweise zur notwendigen Schutzbekleidung sind der Gebrauchsanleitung des jeweiligen Mittels zu entnehmen. Generell sollte folgende Schutzkleidung zur Verfügung stehen:
- Schutzhandschuhe:
- Standard-Schutzanzug:
- Schuhwerk:
- Atemschutz entsprechend der
Anwendungsvorschrift:
- Schutzbrille:
- gummiertes Gewebe mit Baumwolleinlage, z.B. Typ Sol-Vex37-900;
Sol-Vex37-675/676; www.dengler-online.de oder Typ Camatril
Velours Art. 734; Fa. KCL; www.kcl.de
- muss den Vorschriften des JKI entsprechen
- Overalls und Kombinationen als Einweg-Anzüge oder zum mehrmaligen Gebrauch (waschbar)
- neue Materialien aus Sympatex oder Goretex bieten bei einem hohen
Schutzniveau angenehme Trageeigenschaften, z.B. Typ Gammatex
CA 2000; www.kind-arbeitssicherheit.de oder KleenGuard T 65 XP/
Ultra; www.kcprofessionell.de oder Pfko04; www.asatex-ag.de
- gummiertes Schuhwerk
- dieser ist z.B. vor allem bei Arbeiten in geschlossenen Räumen (z.B.
Arbeiten im Gewächshaus oder Folientunnel) und bei einigen Insektiziden erforderlich
- Einweg-Masken
- gummierte Masken zum mehrfachen Gebrauch
- Halbmasken in Verbindung mit Schutzbrillen, die eine kombinierte
Nutzung von Partikel- und Gasfilter (P/A-Filter) erlauben
Personen, die längere Zeit oder regelmäßig mit Pflanzenschutzmitteln umgehen, sollten unter ärztlicher
Kontrolle stehen (mindestens jedes Jahr zur Untersuchung).
28
2.6
Hinweise für den sicheren Einsatz von Pflanzenschutzgeräten
Für den Einsatz mit Pflanzenschutzgeräten gelten folgende Hinweise:
- beim Ansetzen der Spritzflüssigkeit sind die Vorgaben der Pflanzenschutzmittel - Gebrauchsanleitung
im Hinblick auf Mittelaufwand, Mischbarkeit und Abstandsauflagen zu beachten, wenn möglich auf dem
Feld durchführen
- Wasserentnahme aus Oberflächengewässern und Brunnen grundsätzlich vermeiden
- Kanister entleeren und sofort mit Wasser ausspülen, Spülflüssigkeit in den Brühebehälter entleeren
- Dosiergenauigkeit des Pflanzenschutzgerätes im Frühjahr durch Auslitern überprüfen (dies gilt auch bei
Vorhandensein eines Spritzcomputers)
- das Befüllen von Pflanzenschutzgeräten beaufsichtigen, Behälter nicht über das Nennvolumen füllen
(Reserve für evtl. Schaumbildung), nur die benötigte Menge an Spritzflüssigkeit ansetzen
- ab Windgeschwindigkeiten über 3 m/s abdriftmindernde Maßnahmen ergreifen, z. B. Spritzdruck senken, langsamer fahren, abdriftminderde Düsen bzw. Düsen größeren Kalibers verwenden (Ausbringmenge beachten), Windrichtung beachten
- Spritzarbeiten bei Windgeschwindigkeiten über 5 m/s, Temperaturen über 25 °C oder einer relativen
Luftfeuchte unter 30 % einstellen
- im Interesse einer guten Quer- und Längsverteilung eine Fahrgeschwindigkeit von 6 km/h wählen, Geschwindigkeiten über 8 km/h vermeiden
- Pflanzenschutzgerätereinigung auf der Anwendungsfläche durchführen, dazu eine kleine Teilfläche von
ca. 1000 m² unbehandelt lassen, um dort die mindestens 1:10 verdünnte Restmenge und Spülflüssigkeit auszubringen sowie die Außenreinigung durchzuführen
- auf einer Waschplatte dürfen nur Pflanzenschutzgeräte gereinigt und gewartet werden, die zuvor
auf
dem Feld entleert und vorgereinigt wurden; Waschwasser darf in den Güllebehälter geleitet werden, auf
gar keinen Fall allerdings unverdünnte Behandlungsflüssigkeit und konzentrierte Pflanzenschutzmittelrestmengen
- regelmäßig Wartungs- und Pflegemaßnahmen am Pflanzenschutzgerät durchführen, um die Funktionstüchtigkeit sowie die Dosier- und Verteilgenauigkeit zu gewährleisten
-
Für alle in Flächen- oder Raumkulturen eingesetzten Pflanzenschutzgeräte, welche als Traktoranbau-, aufbau- oder -anhängegeräte sowie als selbstfahrende Geräte Verwendung finden, gilt die gesetzliche
Prüfpflicht.
Diese Pflanzenschutzgeräte sind alle 2 Jahre durch amtlich anerkannte Kontrollstellen überprüfen zu lassen.
Neue Pflanzenschutzgeräte sind innerhalb der ersten 6 Monate nach Inbetriebnahme überprüfen zu lassen,
eigenimportierte Pflanzenschutzgeräte dürfen erst nach erfolgreicher Kontrolle durch eine amtlich anerkannte Kontrollstelle für Pflanzenschutzgeräte eingesetzt werden.
Verwendungsverbot
Pflanzenschutzgeräte, die keiner vorgeschriebenen Prüfung unterzogen wurden oder die mit keiner gültigen Prüfplakette versehen sind, dürfen nicht verwendet werden.
Wird bei Kontrollen des amtlichen Pflanzenschutzdienstes die Verwendung von Pflanzenschutzgeräten ohne
gültige Prüfplakette festgestellt, droht ein Bußgeld bis 50.000,- EUR.
29
2.7
Reinigung von Pflanzenschutzgeräten
Wie Untersuchungen gezeigt haben, werden 80-90 % der Pflanzenschutzmitteleinträge in Kanalisation und
Oberflächengewässer hauptsächlich durch die Pflanzenschutzgerätereinigung auf versiegelten Flächen
(Hofabläufe) verursacht.
Pflanzenschutzmittel dürfen nur auf landwirtschaftlich, forstwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzten Flächen
ausgebracht werden. Dies gilt auch für die technisch bedingten Restmengen von Spritzflüssigkeiten in
Pflanzenschutzgeräten sowie für Waschwasser, das bei Innen- und Außenreinigung der Geräte und der
Pflanzenschutzmittelbehälter anfällt.
Die technisch bedingte Restmenge ist der Teil der Spritzflüssigkeit, der nach dem Leerspritzen im Gerät
verbleibt. Sie darf unter keinen Umständen in die Kanalisation oder Oberflächengewässer gelangen, sondern ist mit dem mitgeführten Wasser aus dem Frischwassertank oder aus Fremdbehältern mindestens im
Verhältnis 1 : 10 zu verdünnen. Diese verdünnte Restmenge wird ausschließlich auf einem unbehandelten
Teil des Feldes (ca. 1000 m²) ausgespritzt.
Wird die Spritzarbeit witterungsbedingt unterbrochen, sollten alle flüssigkeitsführenden Teile wie Pumpe,
Spritzleitungen, Armaturen und Filter mit Frischwasser auf der Einsatzfläche gespült werden. In der Regel
reicht dafür eine Fahrstrecke von 20 m aus. Filter - und Düsenverstopfungen werden so verhindert.
Eine gründliche Innenreinigung des Gerätes ist immer nach dem Einsatz begrenzt verträglicher Pflanzenschutzmittel, bei Wechsel der Kulturarten, zur Winterfestmachung sowie zur Vorbereitung der Pflanzenschutzgerätekontrolle in amtlich anerkannten Kontrollstellen erforderlich.
Um Korrosion vorzubeugen und um Pflanzenschutzmittelreste zu entfernen, ist eine regelmäßige Außenreinigung erforderlich.
Diese erfolgt auch auf einem unbehandelten Streifen am Feldrand, vorzugsweise mit einer Spritzpistole,
welche mit Wasser aus dem Frischwassertank versorgt wird.
Fast alle Spritzgerätehersteller bieten Zubehör zur Außenreinigung für ihre Geräte, auch zur Nachrüstung
an.
Bei Neukauf eines Pflanzenschutzgerätes sollte die Ausstattung Merkmale wie Behälterinnenreinigungsdüsen, Handwaschbehälter, Frischwassertank, Waschbürste bzw. Spritzpistole und Kanisterspüleinrichtung
aufweisen.
Spezialreiniger für Pflanzenschutzgeräte (Auswahl)
Reiniger
Wirkstoff
All Clear
Extra
AmmoniakLösung
Pentanatriumphosphat
Agroclean
Agro-Quick
neutrale
Reiniger
AWM
ml, g/
100 l
500
100
2000
Anwendungshinweise
•
•
•
•
Spritzgerät vollständig entleeren
Spritzsystem mit Wasser durchspülen u.
ca. 20 % des Tankinhaltes mit Wasser füllen und Reiniger zugeben
15 min Reinigungsflüssigkeit zirkulieren
lassen; danach Reinigungsflüssigkeit auf
dem Feld ausbringen
Nachspülen mit Frischwasser
30
Kosten/je
100 l Wasser (€)
4
4
12
2.8
Verzeichnis Verlustmindernder Düsen
Stand Januar 2008 (Auswahl Feldspritztechnik)
Abdriftminderung 50 %
Albuz
Agrotop
Hardi
AVI 110 03/ 04
AVI Twin 110 04
AirMix 110-03/ 04/05
Lechler
AirMix NoDrift 110-025/ 03/ 04
TD 110-04 Keramik
S Injet 02/ 025/ 03/ 04
Alpha (Iso-F 110-02/-03)
Comm. TF (Iso-F 110-02/-03)
MD-025/ 03/ 04/ 05-110
Teejet
IDK 120-04/ 05 Keramik
IDK N 120-03/ 04 POM
IDN 120-025/ 03 POM
IS 80-025/ 03/ 04 POM +
ID 120-025/ 03/ 04 POM
AI 110 025/03/04/05/ VS
AIC 110 025/ 03/ 04/ 05 VS
AIC 110 03/ 04/ 05 VP
TT 110 03/ 04 VP
TTI 110 02/025/03/ 04 / 05 VP
MD-025/ 03/ 04/ 05
JohnDeere
Lechler
Albuz
Agrotop
ANPA
Hardi
JohnDeere
Lechler
Agrotop
AIUB 85 02/025 /03 /04 VS +
Twin Fluid 35 /42
AI 110 025/03/ 04/ 05 VS oder
ID 120-02/ 025/ 03/ 04 C+POM
AIC 110 025/03 /04/ 05 VS/ VP
IDK 120-025/ 03/ 04/ 05 POM
Abdriftminderung 75 %
AVI 110 03/ 04
AVI Twin 110 04
AirMix NoDrift 110-04
AirMix 110-04/ 050
Lechler
(verschiedene Düsen)
IDK 120-04/ 05 POM
IDK 120-04/ 05 Keramik
IDK N 120-03/ 04 POM
IDN 120-025/ 03 POM
IS 80-03/ 04 POM +
ID 120-03/ 04 POM/C
AI 110 025/ 03/ 04/ 05 VS
AIC 110 025/ 03/ 04/ 05 VS
AIC 110 03/ 04/ 05 VP
TTI 110 02/025/03/ 04/ 05 VP
S Injet 03/ 04/ 05
Alpha (Iso-F 110-04/-05)
Comm. TF (Iso-F 110-04/-05)
Teejet
Minidrift MD-04/ 05-110
Minidrift MD-03/ 04/ 05
AIUB 85 025/ 03/ 04 VS +
AI 110 03/ 04/ 05 VS oder
Twin Fluid 35
AIC 110 03/ 04/ 05 VS/ VP
ID 120-03/ 04/ 05 C+POM
Abdriftminderung 90 %
AirMix 110-05
IDK 120-04 Keramik
Lechler
S Injet 05
IDN 120-025/03 POM
Hardi
Minidrift MD-05-110
Lechler
Minidrift MD-04/ 05
ID 120-05 C+POM
IDK 120-05 POM
AI 110 05 VS
TeeJet
IDK N 120-03/ 04 POM
AIC 110 05 VS/ VP
TTI 110 025/03/ 04/ 05 VP
AIUB 80 04 VS +
AI 110 05 VS oder
AIC 110 05 VS/VP
WICHTIG: Die Abdriftminderungsklasse wird nur bei Einhaltung der Verwendungsbestimmungen (u. a.
Druck, Abstand) erreicht, detaillierte Informationen hierzu bietet das JKI unter: www.jki.bund.de an.
31
2.9
Kontrollstellen für Pflanzenschutzgeräte
In Thüringen sind folgende Kontrollbetriebe von der Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft amtlich
anerkannt. Kontrollbetriebe für Pflanzenschutztechnik in Thüringen:
Nr.
Firma
Telefon
1.*
„Fahner Obst“ e. G., Abteilung Werkstatt Gierstädt
036206/ 26116
2.*
Agrar- und Transport-Service Kölleda
03635/ 460365
3.
Agrargenossenschaft Bösleben e. G.
036200/ 65734
4.
AGRIPP GmbH & Co KG Illeben
03603/ 895561
5.
AGRO - SERVICE Bleicherode GmbH
036338/ 42917
6.
FHM Heldrungen GbR
034673/ 9550
7.
Gruber Agrartechnik GmbH Großwechsungen
036335/ 40709
8.
INUMA Fahrzeug - Sevice Aschara
03603/ 86180
9.*
Kindelbrücker Dienstleistungscenter GmbH
036375/ 50270
10.
Pfeifer Landmaschinen Riechheim
036200/ 65832
11.
Raiffeisen Techni Trak GmbH Buttelstedt
036451/ 73330
12.
RWZ Lagerhaus Straußfurt
036376/ 542-0
13.
RWZ Reparaturwerkstatt Bollstedt
03601/ 8811-0
14.
RWZ Reparaturwerkstatt Gera
0365/ 4355513
15.
RWZ Reparaturwerkstatt Ritschenhausen
036949/ 48621
16.
RWZ Reparaturwerkstatt Wipperdorf
03638/ 4410
17.
RWZ Technik - Center Ebeleben
036020/ 74402
18.
RWZ Technik - Center Hildburghausen
03685/ 404180
19.
RWZ Technik - Center Tüttleben
03621/ 302730
20.
SchköLand GmbH Landtechnisches Zentrum Schkölen
036694/ 495-0
21.
SPS Landtechnik GmbH Kirschkau
03663/ 424474
22.
TAM, Betriebsteil Ebeleben
036020/ 7090
23.
TAM, Betriebsteil Lengefeld
036023/ 5750
24.
TAM, Betriebsteil Mechterstädt
03622/ 9197-0
25.
TAM, Betriebsteil Reurieth/OT Siegritz
036873/ 6900
26.
Technikzentrum Himmelsberg GmbH
036330/ 65210
27.
Topp Landtechnik Niederwillingen
03629/ 3687
28.
W. Tiemann GmbH &Co. KG Kölleda
03635/ 6009923
29.
Agrartest Sonneborn (Kontrollstelle für Parzellenspritzgeräte)
0175/ 2236984
* Kontrollstellen für Raumkultursprühgeräte
32
2.10
Umweltgerechter Umgang mit Pflanzenschutzmittelverpackungen
Verschiedene Pflanzenschutzmittelhersteller bieten umweltfreundliche Pflanzenschutzmittel-Großgebinde
an. Gerade für größere Betriebe ist das eine interessante Lösung.
Unter dem Markenzeichen „PAMIRA“ erfolgt ein Entsorgungskonzept für PSM-Verpackungen. PSMVerpackungen mit dem PAMIRA-Logo werden kostenlos von den Sammelstellen angenommen, auch Flüssigdünger-Verpackungen können abgegeben werden.
PAMIRA - kostenlose Rücknahme von PSM-Verpackungen 2009
Auch in diesem Jahr werden PSM-Verpackungen mit dem PAMIRA-Logo und Flüssigdünger-Verpackungen
kostenlos in Sammelstellen zurückgenommen.
Voraussetzung:
1. Verpackung gründlich spülen, 3 x von Hand bzw. der Spüleinrichtung
2. Verpackung offen und trocken anliefern
3. Verschluss getrennt anliefern
4. PSM-Behälter über 60 l durchtrennen
Sammelstellen PAMIRA in Thüringen 2009
Für Thüringen sind folgende Termine und Sammelstellen benannt:
Termin
22.06.-25.06.
15.06.-18.06.
22.06.-25.06.
29.06.-02.07.
07.09.-10.09.
17.09.-18.09.
Anschrift
BayWa Bad Tennstedt Agrar Vertrieb
Riedweg 3, 99955 Bad Tennstedt
Raiffeisen-Warenzentrale Kurhessen-Thüringen GmbH
Schwanseestr. 102, 99427 Weimar
Lobensteiner Landhandel- und Dienste GmbH
Am Bahnhof 96, 07929 Saalburg-Ebersdorf
Biesterfeld Scheibler Linssen GmbH u. Co.NL Schmölln
Zum Wasserturm 80, 04626 Schmölln
Raiffeisen- Warenzentrale Kurhessen-Thüringen GmbH,
Lagerhaus Mühlhausen
Ammersche Landstr. 36, 99974 Mühlhausen
BayWa Ritschenhausen Agrar Vertrieb
Wölfershäuser Weg, 98617 Ritschenhausen
Telefon/Telefax
036041/ 371 46
036041/ 371 50
03643/ 833 80
03643/ 83 38 29
036651/ 669 0
036651/ 669 69
034491/ 325 11
034491/ 325 25
03601/ 40 30 11
03601/ 40 30 20
036948/ 824-0
036948/ 82419
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte direkt an die Sammelstellen bzw. informieren Sie sich über
www.pamira.de .
.
33
2.11
Verhalten bei Vergiftungsfällen
Sollte es beim Umgang mit Pflanzenschutzmitteln zu Vergiftungserscheinungen kommen bzw. besteht der
Verdacht auf Vergiftung sind folgende Maßnahmen notwendig:
- Maßnahmen der Ersten Hilfe (Person aus Gefahrenzone bringen, gegebenenfalls stabile Seitenlage,
Person warm halten)
- Nicht ohne ärztliche Rücksprache Erbrechen einleiten!
- sofortige Information des Arztes (Notruf Telefon 112)
- gegebenenfalls Informationen über Giftnotruf Erfurt einholen
Giftnotruf Erfurt
Gemeinsames Giftinformationszentrum der Länder Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt
und Thüringen:
c/o Helios Klinikum Erfurt
Giftnotruf Erfurt
Nordhäuser Straße 74
99089 Erfurt
Tel.: 0361/730 730
Fax: 0361/73073-17
E-Mail : [email protected]
www.ggiz-erfurt.de
Bitte beachten Sie folgendes Abfrageschema:
- Wer hat sich vergiftet?
- Womit trat die Vergiftung ein?
- Wie viel wurde aufgenommen?
- Wann ereignete sich die Vergiftung?
- Welche Erscheinungen sind aufgetreten?
- Was wurde unternommen?
Achtung
Im Falle einer Vergiftung muss dem behandelnden Arzt die Originalpackung oder die Gebrauchsanleitung
des betreffenden Pflanzenschutzmittels zur Verfügung stehen.
Ein Faltblatt zum richtigen Verhalten bei Vergiftungsfällen können Sie unter
www.ggiz-erfurt.de/pdf/pub_faltblatt_ggiz_1996.pdf abrufen.
34
3
Integrierter Pflanzenschutz im Gemüsebau
Definition Integrierter Pflanzenschutz
Nach dem Pflanzenschutzgesetz ist Integrierter Pflanzenschutz definiert als eine Kombination von
Verfahren, bei denen unter vorrangiger Berücksichtigung biologischer, biotechnischer, pflanzenzüchterischer sowie anbau- und kulturtechnischer Maßnahmen die Anwendung chemischer Pflanzenschutzmittel auf das notwendige Maß beschränkt wird.
#
$#'#<
@Y['\]^
`{\|}
'\
Y\`
~ \ 
‚ ƒ
|\ …
|\†‡}}|\ˆ\`
$‚
‰}‰ŠŠ``
Š
Š‹ŒŠ‚`}
3.1
Ziel des Kontrollierten Integrierten Anbaus von Gemüse
Ž 
‚ ƒ |\  {^
\#
ƒ`‚|\
#
ƒ#|‘
‘
^
` Ž # $  {^

} \# ‡Y#]`
Wichtige Voraussetzungen
¾ Anbauvoraussetzungen: ‡ ƒ ]^ ' ‘
^

'
ƒ
^
'
¾ Anbautechnische Maßnahmen: ` ` } ‡
'
'^ ^
¾ Pflanzenernährung und Düngung: }~\
~\
}`
¾ Integrierter Pflanzenschutz: ``
^
[
'^
\[#ƒ
¾ Rückverfolgbarkeit und Dokumentation: ``~
#
\[
¾ Ernte, Lagerung und Aufbereitung
¾ Hygiene
¾ Betriebskontrolle
Hygienemaßnahmen im Gewächshaus
] }} ' ` ` '}$[ ‡ #
’[‰
x { ƒ  | 
} ^
‘
#
]#
`
x #
'†
‚#ˆ
}#}^
}
`
x < [ ƒ {{…^‡
|^
}`~#Y<^
`
x 
<$#
Y$#`
x $'}'^
'`~
#
\[‡`
x ”} ' ` ` <} $[
‡
#^
###
\
`•^<
#
`#^
'#Y#}#
”}#
\`^
†
—ˆ
^
#`
x ‘}#['
x {Y#
#`
3.2
Überwachungsmethoden
Bestandesüberwachung
|
^
^
'`
~
|\
`
40 Schritte
E
F
D
G
C
H
B
I
20 Schritte
J
A
20 Schritte
Schlagrand
~
`•™^™'†Œ^•™ˆ
'`‚ƒ
•™'^
#š`'
`
ƒ•ƒŠ
#`‚
|\
š'•†•›~
}}ˆ
•`
}
‹™'}Œ`
`
Arbeiten mit Bekämpfungsrichtwerten
] #} # #}[
‘`~ƒ
#
}\#]
`^
\ ƒ #} [ \` '}^
ƒ`œ`}
^
Œ‹^ƒ #'ƒ^
#
$#
`
‡
#}|\‰
Tabelle: Bekämpfungsrichtwerte im Feldgemüse (visuelle Kontrollen)
Kultur
Schaderreger
Kontrolltermin
Bekämpfungsrichtwerte
'}
Œ‹^
†[
'}#›•™'}Œ™ž
ˆ
'
Y
#
Y
Œ™Y‰
Ϊ
\Œ™Y‰Œ™
Ϊ
•™ŠžŒ™
|\ #
Y
•™ŠžŒ™
•Y
^Œ™Š<
•^
$
#
\<
Ÿ^Œ™<
˜
Fortsetzung Tabelle: Bekämpfungsrichtwerte im Feldgemüse (visuelle Kontrollen)
Kultur
Schaderreger
|#
|'} ¡^Œ‹”
}
”
‡
”

ƒ}
}^`
Y
Y
ƒ~#

Y

\
Kontrolltermin
Bekämpfungsrichtwerte
Œ™


•™Œ™\^
š
Œ™
^
¢™Š
™¢™Š
†‚#
ˆ
}†
[^
Œ$
•™£¤


^ ƒ
£
}^
\|\^
•$
¤

ˆ
Œ™‚#
£^

}¤

Œ™^Œ•Œ™
}#
š¥\$ƒ^
‡
š†#ˆ
$
”
•^}
™†~
}}ˆ
Y
Y
ƒ}Šƒ
Œ`|
‰Œ‡Š‡Š<
•`|
‰•‡Š‡Š<
YŠ
ƒY Œ™$Y‰¡
YY
Œ™$Y‰¡
ŠY
^
$
”
•^}
™†~
}}ˆ

Œ`|
‰ Œ`|
‰¡
•`|
‰” •`|
‰‹
'}Y
Ž
Œ`|
‰ 
•`|
‰”
ƒY
Ž ”Y
¡
<}
Y
$
”
•^}
™†~
}}ˆ
ƒŠ'}
Œ™
Š
Y
ƒY¥ 

#$^

'}
'}#
ƒ}
¢ŒŠ<
'}
ƒ}
¢ŒŠ<
'}
…#
†^ '#
‘
¥•‹™
ˆ
•Ÿ<
'}
ƒ}Œ^•Y^
'}Š
<
Œ™^Œ‹^ƒ” Œ™ŒŒ
’
}
”
Ž

Y
Œ™
Ž
Y

Ž ”Y
¡
<}
ƒ
”Y
$
”
•^}
™†~
}}ˆ
‡\\'##}#`
Ÿ
3.3
Verfahren der Bekämpfung
Biotechnische Bekämpfungsmaßnahmen (siehe biotechnische Hilfsmittel)
¾ ~}
¾ ]##}
¾ ƒ }\ '
` ` ¦ƒ^~ƒ~£ †
ˆ ¦Ž$‚^
…£ †‡ Žˆ` ~ \^
[`
¾ ƒ  † [ˆ œ '
^
#
†
ˆ
¾ ƒ
\œ‡'}
¾ ƒ
|œ

\``
¾ ƒ
œ‡Y}#
‡
¾ ƒ

#
œ‡Y}#
¾ ƒ
œ
¾ ƒ

¾ ƒ }} \' ^
]##†``'|#ˆ
¾ ~‡Y\‡
‡#‡ƒ
'^
\|Y
`
Biologische Maßnahmen (siehe Einsatz von Nützlingen)
¾ ƒ
†``¨
$|ˆ}
}¨
^
’#}'
^ƒ|\‡|^
¾ ƒ #}} '} ` ` ^
^}‡|
¾ {\``'}}‡
#
^
}
{
|
¾ '}}``<
\|\
¾ ‡Y\‡
‡ƒ
'\|Y
Chemische Maßnahmen
¾ ƒ
\
``ƒ}}™$|
|
¾ ¨ [ \ # [ #'`
¾ \}
}’#^
ƒ#
`
Andere wichtige Hinweise sind zu beachten
¾ ƒ
\‘^
†‘ˆ
¾ |
¾ #ƒ
'
^
#}†}
ˆ
¾ $
¾ ƒ]$^^‘
¾ ‡#
#[#\##
^
¾ { †` ` ƒ
ƒˆ
¾ [
¾ $
¾ ‘
[ƒ
Bemerkung:~|‚\\#ƒ^
[ [ #` ƒ ^
' #} ‘\`
¡
4
Biotechnische Maßnahmen
4.1
Bedeutung von biotechnischen Maßnahmen
~ ƒ ‘ Y [ ‚^
`
``
<
| ‡ † [ ˆ \  ^
'|\\`$
``
Ž ' [ †•^ Yˆ #
` 
}  ‚ ' ` ~ \ # ƒ \ ‡ ' |\‚#`~#Y^
Y'}`
4.2
Übersicht biotechnischer Hilfsmittel
Deltafalle
~
|\œ‡
‡``$^
|\|

\

#`
†~} '@
#
'ˆ ‡
Œ™™
#
Y ` ‡\ '\ • ‡ š ' •^ ^
Y#
#`š
‚#
# ‘ Y ` Bemerkung:
~}ƒ#\†\#ˆ`~ƒ‡
[
`
Trichterfalle
~ ƒ < †` ” ˆ #
}
ƒœ
#
['|\`ƒ^
‡ # Y Y # # ‡`
~ƒ
#‡
\\
ƒY‡
‡
'\#‚#†~
ˆ`~<#\”
`
Stück Insektizid
ƒ`Œ<<
©
Farbige Leimtafeln, Schalen, Eimanschetten und Leimstäbe
‚ $
| ‡
\ ‡
|\#”}†``
\'^ƒ'ˆ#`~”}^
'``$[‡
\
`~\}`‘
\^
'#} \ # ' [
\†Œ^•^Yˆ`
{#
``‰
¾ Blautafeln: œ <}^ƒ` ~ < Y `
ƒƒ#
}
†\ˆ\[]#
<}\`
¾ Gelbtafeln: œ $[ ‡ <\# \ 
``
Bemerkung:\š|

#
^
}`‚@‡†
ˆ
@†#ˆ`~<’}†
^¨
}ˆ}
’’^
\
 ` ~ ‡
Ž#Y`
¾ Orange Tafeln:œY`‡\
•
<}
'{‡`
¾ Weißtafeln:œ
``|#'}`
¾ Weißschalen:œ
<}^ƒ``
Ž
\|#`~
<}
[‡'
#`‚'`Œ$
…}<
}|}\`
¾ Gelbschalen†•'\#š'ˆ‰œ

\
Y
^
\ }# ` ` ~ ' ‡ ' #
'`Ϊ$
…}<
}|}\^
`
¾ Eimanschetten:œ
†^Œ™'\#š'ˆ`
¾ Grüne Stäbe†ˆ‰œ‡'}†'\#š'ˆ`
Bemerkung‰ ~ Œ^•^Š$
#
^
#`
4.3
Einsatz von Abdeckmaterial
Mulchpapier
~}}|\^Ž}‡| ^
`'
†``™@•¥™@Œ•¥•™@•¥Œ•@Œ•¥•@Œ•ˆ
` ~ ‡ `
©™Šž` }} Ž
†
ˆ ` ~ #
'[ƒ
Ž
\
`~‡
}}

†``}}ˆ`
Mulchpapier hat folgende Vorteile:
¾ ]#\#†``]##}
ˆ
¾ }}
$#`$†
$ˆ
¾ 
¾ $}
¾ ‘
#
}
}}
}
#
}
†}\
ˆ
\#
¾ }} [# ‘ #
Bemerkung: ƒ [ ‡ }} } ` ƒ # ‡^
# 
` ~ } \ '#`
~}}#
Œ™Œ$
`
‹™
Folien
ƒ
‡
'}\Y<}
'#
`Y<}^
# # '}
#
`
'}
\
]\#]#`‚
‡
‡YY†#Œ‹ˆ`
Ž‡\'}'}
``
^ <}
^Š[[Š
^ '
^^<
ƒ#~#
^ ƒ
^}†ƒª]#\#ˆ
^ ‡
^
‡
Kulturschutznetze
 '^{ |\ Y ^
‘ ` ' @ '} †` ` 
[ 
ˆ |\ †` ` 
Y
Žˆ ` ' # \ ”`  ^

†
’’ˆ` { ‘ \ ‘
[$^
{##`ƒ|\#'
{#`${
'```
~ { < \ ` ƒª ‘ \ ` \ $ #
`
] { \ \  † ˆ
#`~
‘\‡\š'#Y`
]‘ '
†\\
ƒ
##ˆ#`ƒ|\
~\@‘
`
{ # ƒ { ~\ [ ` `
]##}‡~\{š
\^
`\\
}`ƒ|\#{^
\` | ' ` #
ƒ
# #}Y#  # ‡
†``YYˆ`
Einsatzmöglichkeiten für Kulturschutznetze im Gemüsebau
Kultur
Schadorganismus

†#
##

}#
``ˆ

Y#
Ž'

'}

^

YY
Ž

Y
‹Œ
4.4
Hersteller und Bezugsquellen für biotechnische Produkte (Auswahl)
Anschrift
^…``'`<`|
ƒ
#•
~^Œ‹‹•$†ˆ
<`‰™•ŸŠŸ‹Œ‹Œ™
‡@`‰™•ŸŠŸ‹Œ‹Œ•
^‰^
«#`
<|
ƒ#[Ÿ‹
˜Ÿ©
<`‰™˜Œ‹Š©©Œ©^™
‡@`‰™˜Œ‹Š©©Œ©^Œ©
`<`
<
|
'
[••
˜
<`‰™˜‹‹ŒŠ˜ŒŒ‹Š
‡@`‰™˜‹‹ŒŠ˜‹˜™
`
^`
'
¨
|¬
`|

^ƒ^'`™
•Œ¡‚
<`‰™˜Œ•ŠŸ¡™^™
‡@`‰™˜Œ•Š•™˜Ÿ
`
^
`
‡\|
$Y'[‹
Ÿ•™…
Š
<`‰™••ŠŒ©Œ^™
‡@`‰™••ŠŒ©Œ•¡
`^`
‚…^~…Š
#
`…`
@Œ˜
˜Ÿ™™ƒƒ${
<`Œ­ŒŸŠ‹Ÿ©Ÿ
‡@`‰Œ­ŒŸŠ‹Ÿ˜™‹™
`}
#`
$`{
||
Œ•™©
Œ¡Ÿ
<`‰™ŒŠ˜•‹^™
‡@`‰™ŒŠ˜™Œ™
`
`
‡¨
‚
‘•˜
™™
<`‰•­ŒŒŠ•‹•Ÿ˜
‡@`‰•­ŒŒŠ•˜Œ•˜¡
`
`
Pheromonfallen
Handelsname
Farbtafeln
(Pheromonfallen) (Gemüseschädlinge)
^‡
}
<}
^
}
‘
}
]}
~}
^
<
‹•
Textilmanschetten (Eimanschetten)
ƒ…‚''
^
¨^Œ™•
'Š
<`‰™™‹Œ•ŒŸ¡¡‹Ÿ
‡@`‰™™‹Œ•Œ˜Œ¡Œ™
Kulturschutznetze (Auswahl; mindestens 5 Jahre haltbar)
{
||ƒ`{
Œ•™© <`‰™ŒŠ˜•‹^™
Œ¡˜™
‡@`‰™ŒŠ˜™Œ™
`
`
'‡
ƒ| <`‰™˜˜Š©©¡˜™
‡`‹
‡@`™˜˜Š©©¡˜^¡™
‹••
‚
«
`

^'}}|
‡‹ <`‰™‹™Š¡¡™‹ŒŸ‹¡¡™™Ÿ‹
••Ÿ˜
‡@`‰™‹™Š¡¡™Œ™‹©
^‰«}}`
Mulchmaterial bzw. Vlies
^$
|#
$'`•Ÿ• <`‰™˜¡•ŒŠŸ•™˜˜
˜˜¡{#
‡@`‰™˜¡•ŒŠŸ™•‹™
]
'[‹•
<`‰™ŸŒŠ‹ŒŸŸ
ŸŒ•|
‡@`‰™Ÿ••ŒŠ‹¡©©
Spargelfolien schwarz-weiß solartherm-transparent
‡`'}‡ <`‰™•Œ•Š˜•ŸŸ
[© ‡@`‰™•Œ•Š˜•ŸŒ™
‹•˜©©'
‹
5
Einsatz von Nutzorganismen
~{\|`{ƒ^
†”}ˆ
[
`{
#ƒ
'}|[‡
{\
`
5.1
Vor- und Nachteile des Nützlingseinsatzes
Vorteile
¾ #\#
$
¾ ‘ƒ'
{\
¾ 
Y
[†``ˆ
¾ #ƒ
#
<#ƒ
¾ ##ƒ|^ƒ
¾ #$#
¾ #
Nachteile
¾ \
{\
¾ Y
¾ {\}^
¾ $#
#
'
¾ [
'{\
5.2
Gesamtübersicht von Nutzorganismen
œ\~ '#
}
‚##^#}{
'^
^}}š{\
'` ‚'}{\­#
”@`
Nützlingsliste (Herausgeber: Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft 9/2008)
Nützlinge
Insektenparasitische Nematoden
­
Heterorhabditis bacteriophora Heterorhabditis megidis
­
Steinernema carpocapsae$
­
Steinernema feltiae‡}š
Steinernema kraussei'
Schädlinge
|~#\#^
}$
†|‰Hepialusˆ^
|#``‚^
#
|~#\#``
‚#
|~#\#``
‚#

<\#†~}‰'ˆ
\#†~}‰
ˆ
‚#``|
~#\#
Schneckenparasitische Nematoden
Phasmarhabditis hermaphrodita ƒ`'
­
Raubmilben Amblyseius barkeri
­
Amblyseius californicus|
­
Amblyseius cucumeris…
­
Amblyseius degenerans
­
Amblyseius swirskii Athias-Henriot
Cheyletus eruditus'#
Hypoaspis aculeifer¨
­
Hypoaspis miles
­
Raubmilben
Phytoseiulus persimilisƒ^
­
Typhlodromips swirskii ƒ^
Typhlodromus doreenae '
Typhlodromus pyri '
{##†|`Deroceras, Agriolimax``ˆ
<}†`` Frankliniella occidentalisˆ
'}
<}†``Frankliniella occidentalisˆ
<}
$[‡(`` Bemisia tabaci)'}
<}
'
<}
<}
'}†|‰Teranychusˆ
$[‡†``Bemisia tabaciˆ'}^
(Tetranychus spp.)
†|‰Brevipalpusˆ
'}
‹‹
Fortsetzung: Nützlingsliste
Nützlinge
Räuberische Thripse
Schädlinge
<}†
Echinothrips americanus
Parthenothrips dracaenaeFrankliniella occidentalisˆ
Franklinothrips vespiformis ¨
Parasitische Hymenopteren (Schlupfwespen)
Anagyrus atomus
Anagyrus fusciventris|
Anisopteromalus calandrae
­
­
Aphelinus abdominalis ~
Aphelinus mali Haldeman
Aphidius colemani‘#
Aphidius ervi ’
Aphidius matricariae’
Aprostocetus hagenowii 
Cephalonomia tarsalis Ashmead
Coccidoxenoides perinutus Girault
$
^'
Coccophagus licymnia $#
'
­
­
­
Coccophagus rusti compere
Coccophagus scutellaris Dalman
Dacnusa sibirica<
Diaeretiella rapae®‚
Diglyphus isaea$#
Encarsia citrina¨
Encarsia formosa|
Encyrtus lecaniorum’
Eretmocerus californicus
†›Eretmocerus eremicus
¬Ž
ˆ
Eretmocerus mundus Gyranusoidea litura Prinsloo
'
'
†Liriomyza``ˆ

†Liriomyza``ˆ
$[‡
'†Saissetia hemisphaericaˆ
­
­
­
­
­
­
­
Ž#^
$
^'
#†Stegobium paniceum)<##†Lasioderma serricorneˆ
'†Blatta orientalisPeriplaneta}}`ˆ
|#†Oryzaephilus surinamensis u O.
mercator)
$[‡Bemisia }}```ˆ
$[‡
Pseudococcus longispinus
~Y
†Plodia interpunctellaˆ
^
Habrobracon hebetor'’
†Ephestia}}`ˆ

#†Sitophilus}}`ˆ
#†Stegobium
Lariophagus distinguendus‡Y
paniceumˆ<##(Lasioderma serricorneˆ
#†Gibbium psylloidesˆ#†Niptus hololeucusˆ
Leptomastidea abnormis|
$
^`'
Leptomastix dactylopii
$
^`'
Leptomastix epona$#
$
^`'
Lysiphlebus testaceipes¨
Metaphycus flavus
'
Metaphycus helvolus¨
}
'
Metphycus lounsburyi Howard
'
Metphycus stanleyi Compere
'
Microterys flavus '
Microterys nietneri #’†›¯¯¯ˆ '
Pseudaphycus maculipennis
$
^`'
Theocolax elegans Westwood
|#}†’
}
ˆ
Thripobius semiluteus #
<}
Trichogramma brassicae#
}
Trichogramma cacoeciae
#ƒ}#
Trichogramma dendrolimi
#ƒ}#
\'
^
Trichogramma evanescens$
Trichogramma evanescens$
†'¦£ˆ
~Y
†Plodia interpuntellaˆ
Venturia canescens|
†Ephestia}}`ˆ
‹
Fortsetzung: Nützlingsliste
Nützlinge
Räuberische Dipteren
Aphidoletes aphidimyza
­
Episyrphus balteatus ~|
­
Feltiella acarisuga‘
Räuberische Käfer
Adalia bipunctata
Atheta coriaria
Chilocorus nigritus‡
Coccinella septempunctata
­
Cryptolaemus montrouzieri
­
Exochomus quadripustulatus
Rhyzobius †›Lindorusˆ lophantae
Rodolia cardinalis
Stethorus punctillum$
Raubwanzen
Anthocoris nemoralis ‡
Dicyphus hesperus Knight
Macrolophus melanotoma ƒ`¨
(= M.
­
caliginosus`$ˆ
Macrolophus pygmaeus 
†›M`nubi­
lus^'ˆ
Orius insidiosus'’
Orius laevigatus‡
Orius majusculus
Picromerus bidens
Florfliegen
Chrysoperla carnea'}
­
Schädlinge
'}
'
$
^`'
'
'$
^`'
$
^`'
'}
†’ˆ
$[‡
$[‡
$[‡
<}†\[ˆ
<}†\[ˆ
<}†\[ˆ
}
$‚
'‰}`ŠŠ`š#``
Kontakt:
~`}``
<
‰­‹©†˜ŒŒˆ‹™Ÿ^••
‡@‰­‹©†˜ŒŒˆ‹™Ÿ^•©™
^‰`
«š#``
Anschrift:
~`}``
”\^‚
\}†”‚ˆ
‚\
[•‹
˜‹•¡Ÿ~
~
Hauptverwaltung:
”\‚†”‚ˆ
\}
^^'[•Ÿ
™˜‹¡‹—
^‰`š#``
‹˜
5.3
Bezugsquellen für Nützlinge
~ƒ#ƒ}‘
#`
AGRINOVA Biologische Präparate, Produktions- und Vertriebs-GmbH }` Œ ˜Ÿ•¡ …^
Š\<`‰™˜©Š©˜¡Œ™‡@‰™˜©Š•Œ‹^‰
«^
``
`†{\^
ˆ
AMW Nützlinge GmbHƒ[‹˜‹Œ©<`‰™˜ŒŸŠ©©™©
©˜‡@‰™˜ŒŸŠ©©™©Ÿ
^‰«
`
``†<
ˆ
BIOCARE Gesellschaft für Biologische Schutzmittel mbH~
`‹ŸŸ‹#
<`‰™˜ŒŠ©ŸŒŒ‹™‡@‰™˜ŒŠ©ŸŒŒ‹Œ^‰
«^
``
`
@`†<
ˆ
Biofa AG
^~^'`•Ÿ••\<`‰™Ÿ¡ŒŠ©‹™‡@‰™Ÿ¡ŒŠ©‹‹
^‰
«
^`
`
^`†{\ˆ
e-nema GmbH|\

'`•¡^˜
•‹••
<`‰™‹™ŸŠ¡•©^™‡@‰™‹™ŸŠ¡•©^Œ‹^‰
«^``^`†{
ˆ
W. Neudorff GmbH KG
Œ•™©Œ¡Ÿ
‰™Œ¡™Š˜¡˜Ÿ†Œ`›™Œ•±ˆ‡@‰™ŒŠ˜™Œ™
^‰
«
``
`†{\ˆ
Katz Biotech AG, ƒ#}Œ™Œ¡Ÿ
<`‰™Ÿ™‹Š˜Ÿ^Œ™‡@‰™Ÿ™‹Š˜Ÿ^Ÿ©^‰
«#
``#
`†{\ˆ
Öre Bio-Protect Biologischer Pflanzenschutz GmbH{\$•˜•‹••
<`‰™‹™ŸŠ˜©¡Œ‡@‰™‹™ŸŠŸŒ•¡^‰
«```†{\ˆ
Re-natur GmbH, Hof AquaTerraƒ#
}©•‹˜™Œ'
}
<`‰™‹•˜Š©¡˜Œ™‡@‰™‹•˜Š©¡˜ŒŒ^‰«^``^`†{\ˆ
Sautter & Stepper GmbH
`Œ©Ÿ•ŒŒ©ƒ
<`‰™Ÿ™•Š©Ÿ¡™‡@‰™Ÿ™•Š©Ÿ¡™^‰
«```†{\ˆ
STB Control'#<
<•˜•˜ƒ
<`‰™˜Œ•™Š©™™¡Ÿ™‡@‰™˜Œ•™Š©™™¡ŸŒ^‰^
«@``'^
`†{\ˆ
Trifolio-M GmbH'
[••˜
<`™˜‹‹Œ^˜ŒŒ‹‡@™˜‹‹Œ^˜‹˜™^‰
«
^``
`
Hatto & Patrick Welte
Œ¡Ÿ¡‹Ÿ©‚
<`‰™Ÿ‹ŠŸŒ©™‡@‰™Ÿ‹ŠŒ‹¡^‰
«^``^`†{\ˆ
Wilhelm Biologische Pflanzenschutz GmbH{•Ÿ‹‹'
<`‰™Ÿ™‹˜Š•¡˜‡@‰™Ÿ™‹˜ŠŒ•Œ©¡^‰`
«^
`†Koppert-Vertretung) ({\ˆ
‹Ÿ
5.4
Nebenwirkung von Pflanzenschutzmitteln auf Nützlinge
Handelsname
Fungizide
ƒ
$|
ƒ$|
^
¨
¨
Wirkstoff
‹¡
Dimethomorph+
Mancozeb
Fosetyl
Lecithin
Boscalid
Kresoxim methyl +
Boscalid
Coniothyrium minitans
¨
Cymoxanil + Fa
}
moxadone
Tolylfluanid
}$|
Trifloxystrobin
‡
Tebuconazol
‡
Metalaxyl-M
‡
|
Dimethomorph
‡
Kupferhydroxid
‡``
¨}
\`` Kupferoxychlorid
Schwefel
``$|
Maneb
ž
Iprovilicarb+Tolylfluanid
’
Azoxystrobin
…``
Metiram
’$|
{
Propamocarb
}
Cyazofamid

Mandipropamid

Mancozeb+Metalaxyl-M

|
Ž
Iprodion

Š
$|
Difenoconazol
'
‚ƒ
Boscalid+Pyraclostrobin
'
Fludioxonil+Cyprodinil
'
Myclobutanil
'’•™$
Fenhexamid
<
Penconazol
<
}
Amblyseius
Aphidius
Chrysoperla
Encarsia
Phytoseiulus
Nematoden
-
-
.
.
.
-
-
^
-
-
-
^
-
-
-
-
-
^
-
-
-
-
-
^
-
^
-
^
-
^
-
-
-
-
-
-
-
^
-
^
-
^
-
-
^
/
-
/
^
.
^
^
-
-
-
^
-
-^1
^
.
-
^
.^1
-
-
/
-
^
^
-
-
^
-
-
^
-^/
-
-
.
-
^
-
^
.^-^1
^
-
-
-
-
^
.
-
-
-^/
^
.
1
-
-
^
-
1
1
^
^
^
^
-
^
^
-
-
-
^
-
^
-
.
^
^
^
^
-
^
^
^
-
-
^
^
^
-
^
-
^
^
-
-
^
^
-
^
^
^
-
^
-
-
^
^
-
^
^
^
-
^
-
-
^
.
-
.
-
^
^
^
-
-
^
^
.^-
^
^
Fortsetzung: Nebenwirkung von Pflanzenschutzmitteln auf Nützlinge
‹©
Handelsname
Insektizide
ƒ
ƒ}}
¨’}
``
¨
$|Ÿ™

Ÿ™$|
$Ÿ™™$|
†}ˆ

Ž
<
<`

{
}'|
{ƒ^<Š'
Œ
{
{]
…
#
``
Œ
|
™$|
'}<
'}{]``
'
Œ
‘
Œ
ƒ#
³<``
Wirkstoff
Amblyseius
Aphidius
Chrysoperla
Encarsia
Phytoseiulus
Nematoden
Metaflumizone
Buprofezin
Thiacloprid
^
-
.
^
-
.
-
-
^
^
.
^
^
.
1
^
-
^
Imidacloprid
-
1
1
1
-
-
Spirodiclofen
lambdaCyhalothrin
Fenpyroximat
Rapsöl
Acetamiprid
Azadirachrin
Kali-Seife
Hexythiazox
Dimethoat
Pirimicarb
Pymetrozin
Spinosad
Pyrethrine+Rapsöl
Indoxacarb
^
-
-
-
.
^
^
.
.
^
^
^
1
^
^
-
.^1
-
1
-
-
-
1
-
1
^
1
-
.^1
-
1
-
-^/
^
-^1
-^1
.^-
-
^
-
1
-
1
.
-
-
.
-
-^1
-
/^1
-^/
.^1
-
1
-^/
-
^
.^1
^
/
/
.
.
.^1
-
1
.
-
-
.^1
-
^
^
^
-
1
-
.
-
^
^
-
^
Abamectin
1
1
1
-^1
-^1
-
Bacillus thuringiensis
-
-
-
-
-
-
ƒ—\‚…¨^ƒ}}¦{
£@‚
^
{\}
†`#
}}`
`
````
``#
`ˆ`

- {\
´•{\Y / ™^Ÿ{\Y
. •^™{\Y 1 '#¢Ÿ{\Y
^ 
Œ
•
'{\##š
#
Ž'ƒ
5.5
Nützlingseinsatz in ausgewählten Kulturen
Auberginen
'
{\
ƒ^
™
Spinnmilbe
Weiße Fliege
(Trialeurodes vapora- (Tetranychus urticae)
riorum)
Pfirsichblattlaus †Myzus persicae),
Grünstreifige Kartoffelblattlaus
(Macrosiphum euphorbiae),
Grünfleckige Kartoffelblattlaus
(Aulacorthum solani),
Baumwollblattlaus (Aphis gossypii)
Schlupfwespe
Raubmilbe
Schlupfwespen
(Encarsia formosa)
(Phytoseiulus persimilis) (Aphidius colemani,
Raubwanzen
Raubmilbe
Aphidius ervi)
(Macrolophus caligi(Amblyseius californiRäuberische Gallmücke
nosus, M. pygmaeus) cus)
(Aphidoletes aphidimyza)
x vorbeugend ab
x vorbeugend ab Kulx vorbeugend ab Kulturbeginn:
Kulturbeginn:
turbeginn:
™ŒA. erviŠž †
ˆ
•E. formosaŠž
A. californicus/ž
™A. colemaniŠž†
^
Y
xsofort ab Erstauftre- `ˆ
™Macrolophus
Œ‹<
ten†'`
}`ŠžY
x bei Befallsbeginn: ™A. erviŠž†
1 cm² [ˆ‰
x ab Erstauftreten: Šž

ˆ ™A. colemaniŠž
E. formosaŠž
ƒ
Ÿ^Œ‹
†
`^
Y^ <
ˆ
¡™
# ^Œ‹<
Y^ x ab Mitte April:
x in Herde: Œ™Mac^Œ A. aphidimyza/žŸ<
‘
rolophus}`Šž
x in Herde: ^Œ™A. aphidimyza/ž
‰'}
Œ‰Œ™
wöchentliche Suche
xœ
x##}
^
und Kennzeichnung
|
von Herden
x##}offener Blattlauszucht †ƒˆ
x##™$|
†’
ˆ`
P. persimilis#
<
Minierfliegen
(Liriomyza huidobrensis,
Liriomyza trifolii,
Liriomyza bryoniae)
Thrips
†Thrips tabaci,
Frankliniella occidentalis)
Schlupfwespen
(Dacnusa sibirica
Diglyphus isaea)
Raubmilben
(Amblyseius barkeri,
Amblyseius cucumeris)
x vorbeugend bei weniger als
1 Mine/10 Pflanzen:
™•D. sibirica/ž
^ƒ
Ÿ<
x bei Befall:
ŒŒD. sibiricaŠž
^ƒ
Ÿ<
x bei Temp. >19 °C (ab Mai),
#‰
™ D. isaeaŠž
ƒ
Ÿ<
x vorbeugend ab Kulturbeginn:
•^^•Amblyseius sp`Šž
ƒ
Œ‹<
x ab 1 m Pflanzenhöhe:
•^™AmblyseiulusŠž<\
˜$
x bei Befall:ƒ}
•^^ŒOriusŠž
ƒ
Ÿ<
xœ|
xœ
{#
{\#Y‚`
``#
``#
}}`
```
Fortsetzung: Nützlingseinsatz in ausgewählten Kulturen
Gurken
Spinnmilbe
†Tetranychus urticae)
{\
Raubmilben
(Phytoseiulus persimilis, Amblyseius swirskii)
ƒ^
xvorbeugend:ƒ
A. swirskii <}
$[‡#
'}^
†'}<}ˆ
xsofort ab Befallsbeginn
†'`1 cm²
[µˆ‰P. persimilisŠž
ƒ
Ÿ^Œ‹<
Raubmilben direkt in die
Herde legen,Y
‘
^
‰'}Œ‰Œ™
wöchentliche Suche und
xœ|
xœ^ x##}offener BlattKennzeichnung von Herden lauszucht †ƒˆ
x##™$|
†’
ˆ`
P. persimilis#
<
Œ
'
Thrips
Baumwollblattlaus†Aphis gossypii),
†Thrips tabaci,
Grünfleckige Kartoffelblattlaus
Frankliniella occidentalis) (Aulacorthum solani),
Pfirsichblattlaus
†Myzus persicae)
Raubmilben
Schlupfwespen
†Amblyseius cucumeris, (Aphidius ervi, A. colemani)
Amblyseius swirskii)
Räuberische Gallmücke
Raubwanzen
(Aphidoletes aphidimyza)
†Orius sp.)
x vorbeugend ab
xvorbeugend ab Kulturbeginn:
Kulturbeginn:
™ŒA. erviŠž 
•^™A. cucumerisŠž ™ŒA. colemaniŠž ^
`Ÿ<
Œ<\A. swirskii
x bei Befallsbeginn: ™A. erviŠž
š

†Œ™™A.swirskiiŠžˆ
™A. colemaniŠž
^
`
x bei Befall: ^Ÿ<
A.swirskii^<\ x ab Mitte April vorbeugend:
˜$
^Œ A. aphidimyza/žŸ<
xbei Befallsanstieg:
x ab Mitte April bei Befall in Herde:
ŒOriusŠžŸ< ^Œ™A. aphidimyza/ž
Weiße Fliege
(Trialeurodes vaporariorum)
Minierfliegen
(Liriomyza huidobrensis,
Liriomyza trifolii,
Liriomyza bryoniae)
Schlupfwespe
(Encarsia formoˆ
Raubmilben
†Amblyseius swirskii)
x vorbeugend ab
Kulturbeginn:
•^ŒE. formosa/ž
ƒ
Œ‹<
A. swirskii<}
#$[‡^
†'}<}ˆ
x sofort ab Erstauftreten
ƒ
Œ‹<
•^E. formosa/ž^
¡™
A.swirskii^
<\˜$
^
Schlupfwespen
(Dacnusa sibirica,
Diglyphus isaea)
x vorbeugend bzw.
bei weniger als
1 Mine/10 Pflanzen:
™•D. sibiricaŠž
^ƒ
Ÿ<
x bei Befall:
Œ^ŒD. sibirica/ž
^ƒ
Ÿ<
xbei Temp. >19 °C (ab
Mai), bei stärkerem Befall zusätzlich:
™D. isaeaŠž^
ƒ
Ÿ<
xœ|^
* Spätestens ab diesem Schädigungsgrad müssen Raubmilben P. persimilis in die Herde gelegt werden. Bei größerer Schädigung sind Raubmilben unwirksam! Einzelne
stärker befallene Blätter müssen vor dem Raubmilbeneinsatz entfernt werden.
{#
{\#Y‚`
``#
``#
}}`
```
Fortsetzung: Nützlingseinsatz in ausgewählten Kulturen
Paprika
'
Pfirsichblattlaus †Myzus persicae),
Grünstreifige Kartoffelblattlaus (Macrosiphum euphorbiae), Grünfleckige Kartoffelblattlaus (Aulacorthum solani),
Baumwollblattlaus (Aphis gossypii)
{\
Schlupfwespen
†Aphidius colemani, Aphidius erviˆ
Räuberische Gallmücke
†Aphidoletes aphidimyzaˆ
ƒ x bei zu erwartendem Starkbefall (Vorjahreserfahrung) oder starkem Befall von Nachbarkulturen vorbeugend:
™ŒA. erviŠ²
™ŒA. colemaniŠž Ÿ<
x bei Befallsbeginn: ™A. erviŠž†
ˆ ™A. colemaniŠž†
`ˆ
x ab Mitte April bei Befall: ^Œ A. aphidimyza/žŸ<
}#
}
\
#
|}{\
'}}#
Phytoseiulus persimilis'
`
Thrips
†Thrips tabaci,Frankliniella occidentalis
Weichhautmilben
†<
ˆ
Raubmilben
†Amblyseius barkeri / Amblyseius cucumerisˆ
x vorbeugend ab Kulturbeginn: Œ^•^•Amblyseius sp.Šž
ƒ
Ÿ<
x nach weiteren 14 Tagen:
•^™AmblyseiulusŠž<\
˜$
œ
<}
•
{#
{\#Y‚`
``#
``#
}}`
```
Fortsetzung: Nützlingseinsatz in ausgewählten Kulturen
Tomaten
Weiße Fliege
(Trialeurodes vaporariorum)
{\
Schlupfwespe
(Encarsia formosa)
Raubwanzen
(Macrolophus caliginosus, M. pygmaeus)
ƒ^
x vorbeugend ab Kulturbeginn‰
•^ŒE. formosaŠž
Œ‹
ŒMacrolophus}`Šž
†Ž
'
‹ŠŒ™™™žˆ
Œ‹
xab Erstauftreten‰
Œ¶‹^•^E. formosaŠž
Œ‹
¡™
x in Herde:
Macrolophus}`Šž
xœ|
'
Grünfleckige Kartoffelblattlaus
(Aulacorthum solani), Grünstreifige Kartoffelblattlaus
(Macrosiphum
euphorbiae),
Pfirsichblattlaus
†Myzus persicae)
Schlupfwespen
(Aphidius ervi,
Aphidius colemani)
Räuberische Gallmücke
(Aphidoletes aphidimyza)
Florfliege
(Chrysoperla carnea)
xbei starkem Befall an
Jungpflanzen bzw. kurz
nach der Pflanzung:
Œ^•^
Ch. carnea - Šž
xvorbeugend ab Kulturbeginn‰Œ^•^
Œ^•Aphidius ervi/ž
Œ^•Aphidius colemani/²
xab Mitte April:Œ^•^
ŒA. aphidimyzaŠž
ƒ
Ÿ<
Minierfliegen
(Liriomyza huidobrensis,
Liriomyza trifolii, Liriomyza bryoniae)
Schlupfwespen
(Dacnusa sibirica,
Diglyphus isaea)
Spinnmilbe
†Tetranychus urticae,
Tetranychus cinnabarinus)
Raubwanzen
(Macrolophus caliginosus,
Macrolophus pygmaeus),
Räuberische Gallmücke
(Feltiella acarisuga),
Raubmilbe
(Amblyseius californicus)
xvorbeugend bzw. bei
xvorbeugend ab Kulturbeginn‰
weniger als 1 Mine/10
™Macrolophus}`Šž
Pflanzen:
†Ž'
^‹ŠŒ™™™žˆ
™•D. sibiricaŠž
•A. californicusŠž†\ˆ
^
•^ƒ
Œ‹<
ƒ
Ÿ<
xbei Befall:™Macrolophus}`Šž
x bei Befall (ab 1 Mine/
A. californicusŠžŒF. acarisuga/ž
•^ƒ
Œ‹<
10 Pflanzen):
ŒŒD. sibirica/ž
x in Herde‰Macrolophus}`Šž
^
A. californicusŠž
ƒ
Ÿ<
•^ƒ
Œ‹<
x bei Temp. >19 °C (ab Mai), bei stärkerem Befall zusätzlich:
™D. isaeaŠž
^
ƒ
Ÿ<
x##} x Regelmäßige wöchentliche intensive Suoffener Blattlauszucht
che nach Befall. T. cinnabarinus
†ƒˆ
#}`
~#ª
Thrips
†Thrips tabaci,
Frankliniella occidentalis)
Raubmilben
†Amblyseius cucumerisˆ
x bei Befallsbeginn:
ŸA. cucumerisŠž
<\
˜$
^
xœ
Fortsetzung: Nützlingseinsatz in ausgewählten Kulturen
Stangenbohne
' Spinnmilbe
(Tetranychus urticae)
Minierfliegen
(Liriomyza huidobrensis,
Liriomyza trifolii,
Liriomyza bryoniae)
Thrips
†Thrips tabaci,
Frankliniella
occidentalis)
Weiße Fliege
(Trialeurodes vaporariorum)
{\
Schlupfwespen
(Dacnusa sibirica,
Diglyphus isaea)
Raubmilben
†Amblyseius
cucumeris,
Amblyseius swirskiiˆ
Schlupfwespe
(Encarsia formosa)
x vorbeugend ab Kulturbeginn bzw bei weniger als
1 Mine/10 Pflanzen:
™•D. sibirica
^ƒ
Ÿ<
x bei Befall (ab 1 Mine/10
Pflanzen):
ŒŒD. sibirica/ž
^ƒ
Ÿ<
x bei Temp. >19 °C (ab Mai),
bei stärkerem Befall zusätzlich:
™D. isaeaŠž
^ƒ
Ÿ<
œ|
x vorbeugend ab
Kulturbeginn:
•A. cucumerisŠž
x bei Befallsbeginn:
ŸA. swirskiiŠž
<\
˜$
^
x vorbeugend ab
Kulturbeginn:
•^
ŒE. formosaŠž
ƒ
Œ‹<
x sofort ab Erstauftreten:
•E. formosaŠž
Œ‹^^
¡™^
œ
œ
|
ƒ^
‹
Schwarze Bohnenlaus
(Aphis fabae), Baumwollblattlaus †Aphis gossypii), Pfirsichblattlaus †Myzus persicae), Grünstreifige Kartoffelblattlaus
(Macrosiphum euphorbiae)
Raubmilben
Schlupfwespen
(Phytoseiulus persimilis )
(Aphidius colemani, Aphidius ervi,
Lysiphlebus testaceipes)
Räuberische Gallmücke
(Aphidoletes aphidimyza)
xsofort ab Erstauftreten x vorbeugend ab Kulturbeginn:™ŒA. erviŠž
†'`1 cm²

™ŒA. colemaniŠž
[ˆ‰
Ÿ<
P. persimilisŠžƒ^
x bei Befallsbeginn:
Ÿ^Œ‹<
™A. erviŠž
Raubmilben direkt in die
™A. colemaniŠž
`^
Herde legen,Y ‘^ ™^Œ™ LysiphlebusŠž
‰
^Ÿ<
'}
x ab Mitte April bei Befall:
Œ‰Œ™
^• A. aphidimyza/žŸ<
x in Herde:^Œ™A. aphidimyza/ž
wöchentliche Suche und
Kennzeichnung von Herden
x##}
x##™$|†’
ˆ
{#
{\#Y‚`
``#
``#
}}`
```
Fortsetzung: Nützlingseinsatz in ausgewählten Kulturen
Topfkräuter
Weiße Fliege
(Trialeurodes vaporariorum)
Thrips
†Thrips tabaci,
Frankliniella occidentalis)
{\
Schlupfwespe
(Encarsia formoˆ
Raubwanze
Macrolophus pygmaeus
Raubmilben
Schlupfwespen
†Amblyseius cucumeris, Amblyseius swirskii) (Aphidius ervi,
Raubwanze
Aphidius colemani)
(Macrolophus pygmaeus)
Florfliegenlarven
†Chrysoperla carnea)
ƒ^
x vorbeugend ab Kulturbeginn:
•^ŒE. formosa/ž
ƒ
Œ‹<
2-mal 5-8 M. pygmaeus je
~}
}Y#
3-5 ~}
}ŠŒ™™ž
x in dicht werdenden Kulturen zusätzlich
†<’$Y'
#ˆ‰
60 A. swirskii/m²
x sofort ab Erstauftreten
ƒ
Ÿ^Œ‹<
•^E. formosa/ž
¡™
x vorbeugend zu Kulturbeginn‰
•Amblyseius sp.Šž
2-mal 5-8 M. pygmaeus je
~}
}Y#
^ ~}
}ŠŒ™™ž
x in dicht werdenden Kulturen zusätzlich
†<’$Y'
^
#ˆ‰ ˜™A. swirskiiŠž
xbei starkem Befall‰
•
Chrysoperla carnea-Š xvorbeugend zu Kulturbeginn:
™ŒA. erviŠž

™ŒA. colemaniŠž ^
x Macrolophus}`
~}
}Y^
##
ƒ†ƒˆ
x #{
x
Macrolophus}`
~}
}Y#
#
ƒ
†ƒˆ
xœ
xunbedingt offene Blattlauszucht †ƒ^
ˆ
x#{^
'
Baumwollblattlaus
†Aphis gossypii),
Grünfleckige Kartoffelblattlaus (Aulacorthum
solani),
Pfirsichblattlaus
†Myzus persicae)
Spinnmilbe
†Tetranychus urticae)
Raubmilbe
(Phytoseiulus persimilis)
xsofort ab Befallsbeginn
P. persimilisŠžƒ
Ÿ^Œ‹<
Raubmilben direkt in die Herde legen,Y^
‘
‰'}
Œ‰Œ™
M. pygmaeus $[‡`
{#
{\#Y‚`
``#
``#
}}`
```
5.6
Offene Blattlauszucht
ƒ
Œ.ƒ
x Eleusine coracana†‡ˆ
x Lagurus ovatus†ˆ
x $ $ †$ # ·ˆ
x #
#
Œ$}`
$ #\ ‡\š
Ž '
`
|\‰
Œ#
#Š•™™ž
Ž}‰
Œ#
#Š•™™™ž
{\\ | $
‘ $
‘
`
2. nach einer Woche, bei Mais nach vier Wochen: {ƒ|^
`Ž#
|ª
{
{\ª
3. nach einer weiteren Woche: ‡
{\ †™ |\#Aphidoletes aphidimyza ™'}}Aphidius ervi
™'}}Aphidius colemanišˆ‡^
Ϊ<
`
Zucht von Macrolophus sp. an Depotpflanzen
Depotpflanze Königskerze für Topfkulturen
Arbeitsschritte:
Œ` ƒ
Y#Verbascum tapsus†<ˆ
•` •$
ƒ#Œ©^<Y}
` ‹^$
™^
}
ƒ~}
}}†^‹<Y}ŠŒ™™žˆ
Macrolophus }`Š<
}
Ž\™Sitotroga - }^|
š<}•™^™<
Depotpflanze Tabak für Kulturpflanzen über 0,8 m
Arbeitsschritte:
Œ` ƒ
<#†<ˆ
•` •$
ƒ#Œ©^<Y}
` ‹^$
™^
}
ƒ~}
}}†•^<Y}ŠŒ™™žˆ
•^™Macrolophus }`Š<
}
Ž\™Sitotroga - }^|
š<}•™^™<
˜
6
Pflanzenstärkungsmittel und Zusatzstoffe
Definition Pflanzenstärkungsmittel:
|[¸•#'
‰
Œ` [$#
'
Y
•` }\
` \ƒŽ}[ƒ`
Nach dieser Definition dürfen keine direkten Schutzwirkungen gegen Krankheiten und Schädlinge
hervorgerufen werden. Wenn biozide Eigenschaften vorhanden sind, handelt es sich um ein zulassungspflichtiges Pflanzenschutzmittel.
Listung
#\
‘#
\‘
`~ƒ
[ ƒ ‡
ƒ # ƒ# |
<|{`
Die Pflanzenstärkungsmittel werden in vier Gruppen eingeteilt:
Œ` #†``|<
ˆ
•` # †` ` 
}
@# @# @# ƒ ¹ˆ
` Y
} # † #
'
}
‡
`
$#
‚
<ˆ
‹` #
'#†``^
<
^}ˆ
~
#
``|}}'
\]}`
Pflanzenstärkungsmittel auf der Basis von Mikroorganismen (Auswahl)
Mittel
Organismus
Wirkung
Anwendung
@
Vertrieb
Pseudomonas ^Y$^ ^'‰˜™Œ™™$ ‚
sp.
#Pythium sp` ~
Rhizoctonia solaniFu- ^ƒ[
”}
^
sarium oxysporum
Š<
}‰™™‹™™'^
}
Š
^ƒ[#‰
™™•™Œ'}
Š
$
‹^˜$
‡Ž•‹$| Bacillus subtilis ^Y$^ ^'\Œ™™Œ'^
ƒ‚<|
#Pyhtium sp` }
\#
#
'
Rhizoctonia solaniFu- ^‡‰
'}}
sarium oxysporum ^ ™^Œ™ŠŒ™™#

\#^ ^|[‰Œ˜™^Œ™™™Š
|
™™•'}
^Y‰
#
™#Š
$
Bacillus subtilis ^Y$^ ^'\Œ™™Œ
ƒ‚<|
#Pythium}` '}
\#
# |
‡Ž•‹`
Rhizoctonia solaniFu- ^‡‰
sarium oxysporum ^ Œ™™^™™ŠŠŒ™™#
\#^ ^|[Š'}‰
™^•™™™Š
™™‹'}
^Y‰
Œ^•Š

‘‹• Bacillus
^Y$^ ^'\Œ™™Œ'^
ƒ‚<|
`
amyloliquefa#
\ }
\#
#

ciens
#
^‡‰
'
Œ™™^™™ŠŠŒ™™#
'}}
^|[Š'}‰
|
™^•™™™Š
™™‹'}
#
Ÿ
Fortsetzung: Pflanzenstärkungsmittel auf der Basis von Mikroorganismen (Auswahl)
$ Trichoderma
harzianum,
Trichoderma
kongii
^Y$^ ^ƒ[‰™ŒŒ'}
Šž
#
\ ^'}{‰™Œ•^
Botrytis, $
†<^ ^<‰Œ
}}#ˆ
^'‰Œ™™Šº

#
''}^
}
|
^

}}
$
<‚ƒ{]^| Trichoderma ^Y$^ ^'‰
†|ˆ harzianum-T22 #
\ ƒŠ<
}†Œ`ˆ‰
Ÿ™Šº
#Š<
}†‡
ˆ
ŸŠº
<‚ƒ{]^ Trichoderma ^Y$^ ^ƒ'#‰ƒ[ 
}}
†ˆ
harzianum-T22 #
\ ŒŠž•^$
$
^|
‰ƒ^
[ŠžŒ™$‡
^
Ϊ$
ŒŠž
^ |
†ˆŠ'<Y}‰ƒ[
™šŒ™™™<Y}
Œ™™$
‡
Ϊ$
ŒšŒ™™™<Y}
Œ™™$
<
Trichoderma ^Y$^ ^ƒ[`•< '
harzianum
#Fusarium sp., ƒ‰™•
'}}
^‹$
Pythium sp., Rhizoctonia
‘|
$
solani ^
\#, ^ ^<#‰
‹™ŠŒ™$
<
^'‰•™™Šº ‘|
|
<
Trichoderma ^Y$^ ^ƒ[‰™`$
^ |
harzianum
#Fusarium sp., 
Pythium sp., Rhizoctonia
solani ^
\#, ^
‚{ƒ<‡ Trichoderma ^Y$^ ^'#ƒ[
$
harzianum,
#
\ ƒ\<Y}^
Trichoderma
’ •™^™Šº'$^
polysporum
•^$
Pflanzenstärkungsmittel (Auswahl von Anbietern)
ABiTEP|
|#$Œ¡
Œ•‹¡©
<`™™^™˜©™™
‡@™™^™˜©™Œ
^‰
«}`
Biofa AG

^~^'`•
Ÿ••\
<`™Ÿ¡Œ^©‹^™
‡@™Ÿ¡Œ^©‹^‹
^‰
«
^`
‚‰`}`
‚‰`
^`
Biobest
‚‘Œ¡
^••˜™$
<`­•Œ‹•^Ÿ©^¡™
‡@­•Œ‹•^Ÿ©^¡•
Intrachem Bio~|¬
`|
¨^Ž^'`Œ‹^Œ¡
˜•™¨
<`™˜‹‹^©‹˜™^•
‡@™˜‹‹^©‹‹˜™Œ
^‰
«^
`
^‰
«
`, ‚‰`
`
‚‰`^
`
¡
Fortsetzung Pflanzenstärkungsmittel (Auswahl von Anbietern)
Gerlach Natürliche Düngemittel|¬¨
`|
‚$#}•
™˜©
<`™ŒŒ^˜‹Ÿ¡‹™‹
™Œ˜^˜‹Ÿ¡‹™‹
‡@™ŒŒ^˜‹Ÿ¡‹™
^‰
«^`
Hatto & Patrick Welte GdbR
Œ¡
Ÿ¡‹Ÿ©‚
<`™Ÿ‹ŠŸŒ©™
‡@™Ÿ‹ŠŒ‹¡
^‰
«^`
‚‰`^`
`^`
Katz Biotech AG
ƒ#}Œ™
Œ¡Ÿ
<`™Ÿ™‹Š˜Ÿ^Œ™
‡@™Ÿ™‹Š˜Ÿ^Ÿ©
^‰
«#
`
Koppert B.V.
‘Œ‹
Œ
•˜™ƒ~#
š
{
<`­ŒŒ™Œ‹™‹‹‹
‡@‰­ŒŒ™ŒŒ•™
‚‰`#
`
^‰
«#
}}`‚‰`#
}}`
Mack
^|
`Œ˜¡
Ÿ™Ÿ˜‡
<`™ŸŒŒ^©Ÿ©‹©™
‡@™ŸŒŒ^¡¡™™‹
^‰#«#`
^`
Proagro GmbH
©ŒŒ¡ƒ
<`™©¡Ÿ^Ÿ©‹
‡@™©¡Ÿ^Ÿ©
^‰`«}
^`
‚‰`#`
^`
‚‰`}
^`
Re-natur GmbH
¨^
[^$•‹
•‹˜™Œ#
<`™‹•^©™Œ™^™
‡@™‹•^©™Œ™^
^‰
«^`
Sautter und Stepper|
^

[Ω
Ÿ•ŒŒ©ƒ
<`™Ÿ™•^©Ÿ¡™
‡@™Ÿ™•^©Ÿ¡™
^‰
«`
‚‰`^`
‚‰``
Vitalin |
`ŒŒ
˜‹Ÿ•…^
<`™˜Œ‹^˜•‹^™
‡@™˜Œ‹^˜•‹^™
^‰‘«‘`
Definition Zusatzstoffe
|[¸Œ†'|ˆŽ
»'
^
$# $~\»`~Ž
\‡
ƒƒ^
‘#ƒ
¸Œƒ`Œ
{`Œ'|\\‘
\Ž
`
Ž
‰
```†ŠŽ
ˆ
`š#``
Vorteile des Einsatzes von Zusatzstoffen
¾ '
¾ ‘`ƒ
¾ †ƒ^ˆ
#'}
¾ $Y†ƒˆ
¾ '}#\
~

Ž
†{ˆ|\#^
$#
`^
'

Ž
\#^
}\`
©
7
Zulassungsstand von Pflanzenschutzmitteln
(G)› |ƒ
'¸Œ¡'|
(A)›
~Ž`
•^šƒY†#
Œ`Œƒ
ˆ`
(AA)›
~ } $ \ ‚#
` ^
#Yš
\‚#
ƒ`
Ž†}Ž
‚#
ˆ`
(*) ›
Achtung!~Ž
|ƒ|^
ƒƒƒ`
7.1
Saatgutbehandlung
|\ #
ƒ
”} '#
]##`'$^
'\
'\
$#”}\#Y`
Bemerkung: ' ' ‡^
‚#†~
}}ˆ`
Für eine Saatgutbeizung im Gemüsebau können folgende Beizmittel angewendet werden
Mittel/Handelsname
zugelassen bis
Gaucho 600 FS
Œ`Œ•`•™™Ÿ(A)
Gaucho FS ungefärbt
Œ`Œ•`•™ŒŒ
Gaucho WS
Œ`Œ•`•™ŒŒ
MAXIM XL
Œ`Œ•`•™Œ
Previcur N
Œ`Œ•`•™Œ
TMTD 98 % Satec (*)
Œ`™`•™™©
Wirkstoff
Imidacloprid
chemische Gruppen- Zugelassen oder genehmigt in
zugehörigkeit
folgenden Kulturen
¨
’^~ Ž#|#
Imidacloprid
¨
’^~ '}
Imidacloprid
Fludioxonil + Metalaxyl-M
Propamocarb
¨
’^~ Ž\'}
^
#
†|ˆ
}#
†|ˆ
##
†|ˆ#

†|ˆ'†|ˆ†|ˆ
’}’
­’^ Ž#
¨
†|ˆ
Thiram
<
|#<
Y^
`'
''}
^
'
'}#
\

\Ž#†|ˆ
7.2
Jungpflanzenbehandlung
Folgende Präparate können für die Jungpflanzenbehandlung eingesetzt werden
Präparate (Wirkstoffe) zugelassen bis
(G) Acrobat Plus WG
(*)
†
­~^
}ˆ
™`™˜`•™™©
(G) Contans WG
†¨
’^
ˆ
Œ`Œ•`•™Œ
Schadproblem
Anwendung in folgenden Kulturen
Wartezeit
ƒ## |\š}†|$ˆ•™#Š˜™™^
}^
Œ™™™$Šƒ
Œ™^Œ‹<
#‡^
@`•ƒ
}
‡
'#
^ƒ
‡
|\†|$ˆ‹™#Š^
Ϊ
¡™#Š
•™š•™™^
Œ™™™$Š@`•ƒ
˜™
Vorsetzung: Jungpflanzenbehandlung
Präparate (Wirkstoffe) zugelassen bis
(G) Folicur
†<
ˆ
Œ`™`•™™©
(G) Polyram WG u. a.
†ˆ
Œ`Œ•`•™Œ
Previcur N
†
}
ˆ
Œ`Œ•`•™Œ
Schadproblem
Anwendung in folgenden Kulturen
}^
#

\š}†|$ˆŒ™Š
˜™™^Œ™™™$Šƒ
Œ‹^•Œ<^
@`•ƒ
|\š}†|$•^ˆ
™•Šžƒ
Œ™^Œ‹<@`•
ƒ
”}ƒ[†|$ˆ^

^‡^'}
^$^
^
\˜™ŠŒ™™ž•™™$ŠŒ™™ž
|[
˜^ŒŠŒ™™ž'}^
š@`•ƒ
‡†|$ˆ™Šž•™$^
Šž|[@`Œƒ
”}
‡^
^
‡^'}
^$^
\
†|$ˆ™Œƒ
Ÿ^Œ‹<
|[@`•ƒ
|\š}†|$ˆŒ™#Š˜™™^
Œ™™™$Šƒ
Ÿ^Œ‹<
@`•ƒ
‡†|$ˆ™Ÿ#Š•™™^Œ™™™$^
Šƒ
Ÿ^Œ‹<@`•ƒ^
'†|$ˆ™Ÿ#Š•™™^
Œ™™™$Šƒ
Ÿ^Œ‹<
@`ƒ
”}
'^ƒ†|$ˆ
^
‡Y
^ƒ
$}
#ŒŠ™™Šž^‹
$Šž|[@`Œƒ
|\š}‰Œ¡™Š©™™$^
Šƒ
Ÿ<@`ƒ^
|\š}†|$ˆ˜™ŠŒ™™™
$Šƒ
Ÿ^Œ‹<@`‹
ƒ
ƒ##
’^ƒ
’
}
^ƒ
’^ƒ
Proplant
†
}
ˆ
Œ`Œ•`•™Œ•
’^ƒ
’
}
^ƒ
Rovral
†‚}
ˆ
Œ`Œ•`•™™Ÿ(A)
Rovral WG
†‚}
ˆ
Œ`Œ•`•™ŒŸ
’ƒ
'#
^
’
’ƒ
'#
^
(G) Confidor WG 70 ‚#
u. a`
†‚
}ˆ
Œ`Œ•`•™Œ˜
Neudosan Neu u. a. ‚#
†ˆ
Œ`Œ•`•™ŒŸ
Spruzit Neu u. a. †’^ ^
­}Yˆ
[‚#
Œ`Œ•`•™Œ•
Wartezeit
‡
‡
‡
‡
‡
‡
•Œ
‡
‡
‡
‡
Achtung !}#
Contans WG‰
`'š
•
^
Y'#
^‚#
Bemerkung:”}
'``<}
$[‡
#^
###
\^
`•^<
#
`{'‡^
‡\#
'`#^
'#Y#}^
#
”}#
\`
#`†—}ˆ
‘}#['`
{Y#
#`
7.3
Bodenentseuchung und Desinfektionsmittel (siehe Punkt 7.9)
Mittel/Handelsname
zugelassen bis
MENNO florades,
™`Œ•`•™Œ‹
Wirkstoffe und
Wirkung
Benzoesäure
Kontaktwirkung
chemische Gruppenzugehörigkeit
…'
˜Œ
Zugelassen oder genehmigt in
folgenden Kulturen
|\#Ž}
7.4
Herbizide
Mittel/Handelsname
zugelassen bis
Aramo
Œ`Œ•`•™Œ
Wirkstoffe und
Wirkung
Tepraloxydim
Artist
Œ`Œ•`•™Œ˜
Metribuzin
+Flufenacet
^^
Phenmedipham
#^
Aclonifen#
\\
'}
}
Bentazon

#
Bentazon

#
Glufosinat
Asket 470
Œ`Œ•`•™Œ
Bandur
Œ`Œ•`•™Œ•
Basagran
Œ`Œ•`•™Œ˜
Basagran Dryflo
Œ`Œ•`•™™¡(A)
Basta, RA-200flüssig
Œ`Œ•`•™Œ
Betanal-Expert
Œ`Œ•`•™Œ•
Betasana SC, Betosip SC, Berghoff
PMP 160 CS
Œ`Œ•`•™Œ‹
Betoxon 65 WDG
Œ`Œ•`•™Œ˜
Boxer
Œ`Œ•`•™ŒŒ
Buctril, Œ`Œ•`•™Œ˜
Butisan
Œ`Œ`•™Œ
Cadou
Œ`Œ•`•™Œ
Cadou SC
Œ`Œ•`•™Œ
Callisto
Œ`Œ•`•™Œ‹
CATO, ESCEP
Œ`Œ•`•™Œ‹
chemische Gruppen- Zugelassen oder genehmigt in
zugehörigkeit
folgenden Kulturen
¨’
@

}#
†
^$[^'}^$^
#
ˆ
|\#
#
¨
##
#
#
^

Y
'$}^
#Ž\
'}
<
^~
'}†”^ˆ
…@’
'}
@’
~'}$}
Y~#
#
<
<
}
^
ƒ
#^'
^
|#Y‡
'}'}\^
’\
Ž

Phenmedipham+
­
Ethofumesat+Des- ^~
medipham
#^
Phenmedipham
#^
'}
Chloridazon
’

'^'
Prosulfocarb
’$^
#
Bromoxynil
Metazachlor
^^
<

'^
Ž\
’
@’
Flufenacet
Boden- und Blattherbizid
Flufenacet
Boden- und Blattherbizid
…@’
Ž#'}
Ž^
\'}
^
^
^$[^$^
'}#
##

#
¨
##
|\^¨#

^
'}\
Mesotrione
’$^
#
Rimsulfuron
¨
…@’
'}
‡^
`
'
|#
\^
’'Ž
¨
†<#
^ Ž#
ˆ
'
’
˜•
Ž#
Fortsetzung: Herbizide
Mittel/Handelsname
zugelassen bis
Centium 36 CS
Œ`Œ•`•™ŒŒ
Wirkstoffe und
Wirkung
Clomazone
DEBUT
Œ`Œ•`•™Œ˜
Triflusulfuron
^^
Napropamid
Glyphosat
Devrinol FL
™`Œ•`•™™¡
DOMINATOR
NEOTEC,
DOMINATOR
ULTRA,
Pugarol, Berghoff
Glyphosate ULTRA
Œ`Œ•`•™Œ•
Flexidor
Œ`Œ•`•™Œ™
Focus Ultra
Œ`Œ•`•™ŒŒ
Fusilade MAX
Œ`Œ•`•™ŒŒ
Gardo Gold, Primagram Gold
Œ`Œ•`•™Œ
Goltix 700 SC
Œ`Œ•`•™™©
Kerb 50 W
Œ`Œ•`•™ŒŸ
Kerb FLO
Œ`Œ•`•™ŒŸ
Kontakt 320 SC
31.12.2015
Lentagran WP
Œ`Œ•`•™Œ
Lontrel 100,
Cliophar 100
Œ`Œ•`•™Œ‹
Mais Banvel WG
Œ`Œ•`•™™©
Pyramin WG, Terlin
WG
Œ`™`•™Œ
chemische Gruppen- Zugelassen oder genehmigt in
zugehörigkeit
folgenden Kulturen
‚
@
|\Y
'}'
^

}^#

#
¹^
#\|\'}\
†'
}}\\`ˆ
\¥
'}
'
’
¨
}
‡
^ƒ
ƒ
}
}
|\#
Isoxaben
^~
Cycloxydim
¨’
@
^~
Fluazifop-P
@’^‘
#^
Terbuthylazin+
S-Metolachlor
Metamitron
^^
Propyzamid
Propyzamid
Phenmedipham
#^
Pyridat

#
<
¨
Clopyralid
’$^
#
Dicamba
Chloridazon
^^
’

‡

\'}^
\
Y¨
‡\^
\$
'}^

^
#

'^
''}$^
}'}

^ƒ

Ž#
<
^~
|#Ž
'

'}
¨
'¨
$
'¨
$
‡'}…^

#š
^
<’
##
'}
^$[^
$^|\^
^^
#

'}Ž^
\ƒ
#
'}Ž\Ž^
#
¨
Υ^~
Ž#
’
'}'^'^

˜
Fortsetzung: Herbizide
Mittel/Handelsname
zugelassen bis
Roundup UltraMax
Œ`Œ•`•™Œ‹
Wirkstoffe und
Wirkung
Glyphosat
Select 240 EC
Œ`Œ•`•™Œ™
Clethodium
Sencor WG
Œ`Œ•`•™Œ˜
Metribuzin
^`^
Dimethenamid-P
ƒ^~
^
^
Spectrum
Œ`Œ•`•™Œ‹
chemische Gruppen- Zugelassen oder genehmigt in
zugehörigkeit
folgenden Kulturen
ƒ
}
}
'}
Ž\|^
#
\ŽŽ#^
Y|\#
¨’
@
^~ '}

\'}^
\Ž\'}
#
#

}#
†
^
$[^'}^$#
ˆ
<
^~
'}<
Y
'}
'}^
Ž#|#
Ž^
\^’
^
’’
@’ Ž\'

'}Ž#
Starane 180,
Tomigan 180,
FLOXY
Œ`Œ•`•™Œ™
Stomp Aqua, Stomp
Raps
™`™˜`•™ŒŸ
Fluroxypyr
’
Pendimethalin
Stomp SC
™`™˜`•™Œ
Pendimethalin
~
Targa-Super
™`™‹`•™Œ˜
Terano
Œ`Œ•`•™Œ‹
Quizalofop-P
Metosulam
^^
Chloridazon
^^
Glyphosat
@’
@
Terlin DF, Betoxon
65 WDG
Œ`Œ•`•™Œ˜
TOUCHDOWN
QUATTRO, Herburan GL, Stakkato GA,
Vorox-Garten Unkrautfrei
Œ`Œ•`•™Œ•
Tramat 500
Ethofumesat
Œ`Œ•`•™Œ
^^
Tristar
Bromoxynil + Fluro31.12.2015
xypyr + Loxynil
^’^
^
~
<
}’
ƒ
##
Y
Ž\

'|\
|#\^
’Ž
¹#\
Ž#
'}†”^ˆ
#
Y~#
|# ' Ž Ž^
#Ž\~ƒ^
#

^
¹#\
'}¨
Y
$
Ž#
’
'^'

ƒ
}
}
'}†”^ˆ
¨
^~
'}<’š
#'}
’
@’
­ '}
’’
@’­
˜‹
Tabelle: Wirksamkeit der Herbizide auf Unkräuter und Ungräser
}
˜
ƒ
ƒ
ƒ#‹Ÿ™
~’
µˆ
ƒ^•™™^
\
@}
'¨
}'¨
Œ˜™¨'
@
¨
¨
¨ƒ<…'¨
¨˜¨'
~
~
‡
~
{
^
~
]
|’^
}
]
‡@
‡
]
‡ƒ³
|
|
|
|
@Ÿ™™'¨
™$
ƒ#^ ƒ#^ ƒ^ ^ ^ ^ ^ ‡^ |^ |^ ^ ^ ^ Y^ ^
#
ƒ
^
^
^ ^ }^ š ^ ^ [^
^
#
ƒ
# ƒ ƒ
†ˆ ƒ }
^ #
^
^
^
^
^
^
^
^
^
^
^
^
x
x
x
x
^
^
^
^
^
­
^
^
­
^
­
­
x
x
x
x
^
^
­
­
^
­
­
^
…
…
…
x
x
x
x
x
­
­
^
­
­
^
­
^
^
­
­
…
…
­
x
x
^
­
^
^
­
^
…
­
^
^
­
^
x
x
x
x
'` <^ ‘
^
{^ ^
^
^
ƒ
^
^
^
­
x
x
­
x
x
^
­
­
^
…
x
^
­
^
^
­
^
…
x
­
^
^
x
x
x
­
^
^
…
x
­
x
…
…
x
­
x
x
x
x
­
x
­
­
­
­
x
­
x
^
x
^
…
x
^
…
­
^
x
^
­
^
­
­
­
…
­
­
^
x
^
­
­
^
­
x
­
x
^
x
…
…
…
x
­
x
x
^
^
x
­
^
x
^
…
x
x
­
…
^
­
­
^
­
^
^
^
…
^
^
x
^
^
…
­
­
…
^
^
­
^
­
…
­
­
x
^
x
…
…
…
­
^
^
x
x
^
x
…
^
­
­
­
…
^
x
^
^
^
…
x
­
x
­
x
­
^
­
…
^
­
­
^
…
^
^
…
^
x
x
­
^
x
…
…
…
­
­
^
­
x
­
x
…
^
^
x
­
­
…
x
­
^
­
…
^
x
x
…
…
­
…
x
­
x
­
…
­
^
x
x
x
­
…
­
…
^
­
…
­
­
­
^
­
x
­
­
x
­
^
…
­
x
x
^
x
…
­
­
^
x
x
x
­
­
­
x
­
­
x
x
x
^
­
­
x
…
­
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
…
x
x
­
^
^
^
x
x
­
^
^
x
^
^
^
…
…
­
^
^
^
^
^
x
^
^
­
^
^
^
x
x
x
^
^
x
^
^
^
^
^
x
^
^
x
^
^
­
^
^
x
^
^
x
^
^
­
x
^
^
^
­
^
x
^
x
x
x
­
x
­
^
…
x
­
…
x
x
…
…
­
x
­
­
­
­
x
…
^
­
^
^
^
­
­
…
­
­
…
­
^
^
…
…
­
…
^
­
…
­
…
x
x
Fortsetzung Tabelle: Wirksamkeit der Herbizide auf Unkräuter und Ungräser
}
˜˜

#•™
'¨
$

Œ™™
¨
}Œ™™
$|
’$|
<$|

}]
@
'•‹™¨
'
$|
'}
'Œ¡™
<
Œ¡™
‡
@’
'
}'¨
'
}ƒ
'
}}
<'}
<
<~‡
^
@
˜$~|
<™™
<…]¨~…${
—]ƒ<<…
|
'##
|ƒ
‘
@^|
]#
<
ƒ#^ ƒ#^ ƒ^ ^ ^ ^ ^ ‡^ |^ |^ ^ ^ ^ Y^ ^ '` <^ ‘
^
ƒ
^
^
# {^ ^ [^
^ ^ }^ š ^ ^
ƒ
# ƒ
†ˆ ƒ }
# ƒ ƒ
^ #
^
x
^
­
­
^
­
x
­
x
^
x
…
…
…
x
­
x
x
^
­
^
…
…
^
^
x
x
x
­
…
…
x
…
­
x
x
­
^
^
^
^
…
^
^
x
x
…
^
…
x
…
…
­
­
^
…
^
x
^
­
…
^
­
x
­
x
^
­
…
­
­
­
­
…
­
^
­
^
^
­
­
…
­
^
…
^
…
^
­
­
…
­
­
­
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
­
^
x
…
x
­
^
^
x
…
^
x
­
x
x
x
^
x
…
^
x
x
^
x
…
^
x
­
x
x
x
^
x
…
^
x
­
^
…
…
^
…
^
^
^
x
^
…
x
^
x
…
^
x
­
^
^
^
­
…
^
…
x
^
^
^
…
^
x
­
^
x
­
x
­
x
^
­
x
­
­
^
­
­
…
x
…
…
…
^
­
x
­
x
­
^
x
x
^
^
x
^
­
Ƞ
­
^
^
^
­
^
^
^
x
^
x
^
x
^
­
^
x
^
…
^
­
^
­
^
­
^
x
^
^
^
^
­
x
^
­
^
…
^
­
­
…
…
…
­
­
­
…
^
…
^
…
^
…
­
^
…
…
^
^
x
…
^
^
^
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
­
x
…
x
x
­
x
x
^
x
…
x
x
x
x
x
x
x
x
x›#}¥­›#}¥…›#}¥^›#}`
ƒ
*)
›ƒª
7.5
Fungizide
Mittel/Handelsname Wirkstoffe und
zugelassen bis
Wirkung
ACROBAT PLUS WG Mancozeb+Dimethomorph
™`™˜`•™™©
’

##
chemische Gruppenzugehörigkeit
Ž­
’
^
Aliette WG, Fosetyl
Pilzfrei, Spezial Pilzfrei Aliette
Œ`Œ•`•™Œ
Amistar Opti
Œ`Œ•`•™Œ˜
’}
}
FosetylAluminiumsalz
’$^
#
Azoxystrobin+Chlorthalonil

#^<^
#
Maneb
BASF-ManebSpritzpulver, Maneb 
##
Schacht, Maneb WP
Œ`Œ•`•™™Ÿ(A)
Bayfidan
Triadimenol
™`™‹`•™™¡
’$^
#
BioBlattLecithin
Mehltaumittel

##
Œ`Œ•`•™ŒŒ
Cantus
Boscalid
Œ`Œ•`•™Œ¡

#^<^
#
Collis
Kresoxim-methyl+
Boscalid
Œ`Œ•`•™Œ¡

#^<^
#
Contans WG
Coniothyrium minitans
Œ`Œ•`•™Œ¡
Corbel
Fenpropimorph
Œ`Œ•`•™ŒŸ(AA)
'’`$#
Cueva, KupferKupferoktanoat
Pilzfrei, u. a.

##
Œ`Œ•`•™Œ•
Cuprozin flüssig
(Kupferhydroxid)
Œ`Œ•`•™Œ

##
Cuprozin WP
Kupferhydroxid
Œ`Œ•`•™Œ‹

##
Kresoxim-methyl
Discus,
Stroby WG

##
Œ`Œ•`•™Œ˜
Mancozeb
Dithane NeoTec,
Pilzfrei Dithane,

##
Mancofor DG
Œ`Œ•`•™Œ‹
Mancozeb
Dithane Ultra WP,
Dithane Ultra

##
Spiess-Urania, u. a.
Œ`Œ•`•™™¡(A)
EQUATION PRO
Cymoxanil + Famoxadone
Œ`Œ•`•™Œ‹
'’`$#
Euparen M WG
Tolylfluanid
Œ`Œ•`•™ŒŸ(AA)

##
Zugelassen oder genehmigt in
folgenden Kulturen
<
|#Ž\'^
~#

|\^
#†”}ˆ
^
ƒ
|#'
}\^
^’Ž
'
^~­
¨……{‚<‚
'}
’
^
<
<
^~
¨
$
†ƒƒˆ
'}†ƒƒˆ
{
‡\\
$^`
\
|#
^'
~#
ƒ
'
­ƒ
|#Ž\^’^
ƒ
|\#
}
}
^~
Y'†^
ˆ
<
}
}
}
'
^~
<
|#Ž\^’^
'}
’
^
Ž\
’
^
'}
­…@
^ |# <
#
ƒ^~
˜Ÿ
<
|#†|#^
ˆ
Fortsetzung: Fungizide
Mittel/Handelsname
zugelassen bis
Fandango
Œ`Œ•`•™Œ¡
Wirkstoffe und
Wirkung
Fluoxastrobin +
Prothioconazol

#^’^
$#
Trifloxystrobin

##
Tebuconazole
’$^
#
Flint
Œ`Œ•`•™Œ‹
Folicur
Œ`™`•™™©
(G) Fonganil Gold
Œ`Œ•`•™Œ
Metalaxyl-M
’$^
#
Dimethomorph
#’
FORUM
Œ`Œ•`•™Œ¡(AA)
Funguran, Kupfer- Kupferoxychlorid
kalk Atempo, Kupfer 
##
Konz. 45, Cupravit
Kupferkalk, u. a.
Œ`Œ•`•™ŒŸ
(AA)
Juwel
Œ`Œ•`•™Œ˜
Kumulus WG
Netzschwefel WG,
Netz-Schwefelit WG,
Compo-Mehltaufrei
Kumulus WG
Œ`Œ•`•™Œ‹
Microthiol WG
Œ`Œ•`•™Œ
Netzschwefel Stulln
Œ`Œ•`•™Œ‹
Opus
Œ`Œ•`•™Œ˜
Ortiva, u. a.
Œ`Œ•`•™™©
Polyram WG, u. a.
Œ`Œ•`•™Œ
chemische Gruppen- Zugelassen oder genehmigt in
zugehörigkeit
folgenden Kulturen
'
^~­ <
#
<
'
^~
<
’
Ž
}
Y|#Ž
\^
^’'

\^”}#
^
##
''}^
#
##

}#

#
YŽ^
\
‡‡
'}#
|#¨
^
¼#
##
'}
Ž\Ž
'

^
ƒ‡<
'}Y'}
^
<
Epoxiconazol+Kre- '
^~
soxim-methyl

##
Schwefel
'^~

##


\'}\
'

##
Schwefel

##
Epoxiconazol
'’`$#
Azoxystrobin

##
|#$^
^
\
|#$^
^
\


\'}\'}^
##
#
#

}^
#

~#
^
#ƒ
'Y
|\}}#'}
^
¨

^`
'}\\^’^

'^
'$}
$
<
}|#
'}<
Ž^
'
'
|\
^
#
Ž\
^ƒ
'
^
''}
'}|\^”}
Metiram

##
'^~
'^~
<
^~
'
^~
~
˜¡
|#$^
^
\‡\
Fortsetzung: Fungizide
Mittel/Handelsname
zugelassen bis
Previcur Energy
Œ`Œ•`•™ŒŸ
Wirkstoffe und
Wirkung
Propamocarb + Fosetyl
’$^
#†^¡$
chemische Gruppen- Zugelassen oder genehmigt in
zugehörigkeit
folgenden Kulturen
¨­
`
'|#
’}
}
Previcur N
Œ`Œ•`•™Œ
Propamocarb
’$^
#
¨
Proplant
Œ`Œ•`•™Œ•
Propamocarb
’$^
#
¨
$#ˆ
Ranman
Œ`Œ•`•™Œ
Cyazofamid

#^<^
#
Revus
Mandipropamid
™‹`ŒŒ`•™Œ™

##
†<ˆ
Ridomil Gold Combi Folpet+Metalaxyl-M,
Œ`Œ•`•™Œ•
’^

##
Ridomil Gold MZ
Mancoceb+Metalaxyl-M
™`™˜`•™™©
’^

##
ROVRAL
Œ`Œ•`•™™Ÿ(A)
Iprodion
<#
ROVRAL WG
Œ`Œ•`•™ŒŸ
Iprodion
<#
SCORE ERIA
™`™˜`•™™©
#
Difenoconazol
’$^
#
¨
#

}#

}|#
<
'^
\
Ž^
\^’
”^
}†^
^‡^$^

\ˆ
^ƒ
'Ž^
|#¨
¼‡|^
\^”}†^‡^
'}
^$^
^
^
\ˆ
^ƒ
<
ƒ|#\^’^
'
^ƒ
<
Ž
­’^
'}Ž\
^

}~#
’^^~
^
<
'^
­’ ~#
Ž\^
¨#

^ƒ

}#
†
^$[^'}^
^
$#
ˆ
‚
|\^”}ƒ<
^
¨
¼|#
'ŽŽ^
\¨
¨#
#¨
‡
}$^
^
$[^
#
\^’
‚
'}
'^
¨
¼‡
|#'‡

}#
†
^$[^'}^$^
#
ˆ#¨
¨#

^
#
Ž\†^'}^
ˆ\^’

^ƒŽ
<
'}Ž\^’
Ž\|#¨
¼
‡#
##
¨^
^$[^
^
'}^$#
#¨

^
#
Y
^
#
'$}$^
<
}'}^

\'}¨#
|\^


^ƒ'}^
˜©
Fortsetzung: Fungizide
Mittel/Handelsname
zugelassen bis
Signum
Œ™`™Ÿ`•™™©
Wirkstoffe und
Wirkung
Pyraclostrobin+
Boscalid

##
SWITCH
Œ`Œ•`•™Œ•
Fludioxonil+Cyprodinil
<#
Systhane 20 EW
Œ`Œ•`•™ŒŒ
chemische Gruppen- Zugelassen oder genehmigt in
zugehörigkeit
folgenden Kulturen
'
­ƒ
'}'Y'}^
#

}#
#
^ƒ
#Ž\
'}‡
^
$}'^
’}’
­’^ <
ƒ|#|\^
}}#'}Ž\
'
~#
¨
<
‡<
|#
’
’
<’†#^
›}
#ˆ
Teldor, BayerFenhexamid
’
@’
Garten Obst-Pilzfrei, 
##
Monizin Obst Pilzfrei
Teldor
Œ`Œ•`•™ŒŒ
Thiovit Jet, Asulfa- Schwefel
'^~
Jet, Sufran Jet

##
Œ`Œ•`•™Œ‹
Topas
Penconazol
<
Œ`™`•™™©
’$^
#
7.6
'
<
ƒ
|\}}#'
|#$^
^
\
\ƒŽ
|#|\}}#<
^
Akarizide
Mittel/Handelsname
zugelassen bis
Envidor
™¡`™`•™™©
Kiron
Œ`Œ•`•™ŒŸ
Wirkstoffe und
Wirkung
(Spirodiclofen)
chemische Gruppen- Zugelassen oder genehmigt in
zugehörigkeit
folgenden Kulturen
<
|\}}#|#
Fenpyroximat

##
’
Ž\^’
|#

^†ƒƒˆ
MICULA, Schädlingsfrei Naturen
Œ`Œ•`•™Œ•
Neudosan NEUBlattlausfrei, Neudosan Neu
Œ`Œ•`•™ŒŸ
Ordoval
Œ`Œ•`•™Œ
Spruzit Schädlingfrei, Spruzit Neu,
u. a.
Œ`Œ•`•™Œ•
Vertimec, Agrimek
Œ`Œ•`•™Œ
Rapsöl
ƒ^
^
##
{
^`'

\
Kali-Seife

##
'
‡\|\#†”^
}ˆ
Hexythiazox
<
^~

##
Pyrethrine+Rapsöl {

##
|#Žƒ<
Abamectin
’

##
ƒ
#ƒŽ|^
#<
|\}}#'^

|’#
Ÿ™
\\
7.7
Insektizide
Mittel/Handelsname
zugelassen bis
Alverde
•©`™`•™Œ™
Applaud
Œ`Œ•`•™ŒŸ(A)
$
Bulldock
Œ`Œ•`•™Œ‹
Callisto
Œ`Œ•`•™Œ‹
Calypso
Œ`Œ•`•™Œ
Confidor WG 70,
Kohinor 70 WG,
Warrant 700 WG
Œ`Œ•`•™Œ˜
Danadim Progress
u. a.
Œ`Œ•`•™Œ
Dimilin 80 WG
Œ`Œ•`•™Œ‹
Dipel ES
Œ`™`•™™©
Wirkstoffe und
Wirkung
(Metaflumizone)
‡[^
#^
#
Buprofezin

##
chemische Gruppen- Zugelassen oder genehmigt in
zugehörigkeit
folgenden Kulturen
|\}}#<
<
beta - Cyfluthrin
’
‡[^
#^
#
Mesotrione
Thiacloprid
'’$^
#
Imidacloprid
'’$^
#
Dimethoat
’‡[^

##
Diflubenzuron
‡[^
#^
#
Bacillus thuringiensis
‡[#
alpha-Cypermethrin
‡[^
#^
#
<
|#

}#
†$[^
^$^
'}#
ˆ#
Ž#
¨
’^~ #
¨#
†{
ˆ
#¨
‡'}^
Ž'}
\
|#Y¹#\'^

^ƒ|\#


}#
†$[^
^
^$^
^'}#
ˆ
¨
’^~ '^ƒ^”}†
^
†{
ˆ
‡Y$}
^
#ˆ
}
'}
}
#
^~
¨}
##

\Ž^
‡^`\'}
\

^ƒ
Fastac SC Super
’
Y
^
Contact, IRO
#
$[^
^$#
Œ`Œ•`•™Œ

'
~#


\'}\
^
ƒ'}Ž\|#
\Ž
Insekten-Streumittel Chlorpyrifos
}
^ Y'}
\
NEXION Neu
Achtung!{\^^
ƒ^
^
™`™˜`•™Œ
##
†##ˆ
Karate mit Zeon
lambda-Cyhalothrin ’
ƒ#
#
Technologie
‡[^
#^
¨
¼
Œ`Œ•`•™ŒŒ
#
‡|\}}^
#|#\\
^

^'}\
}#

\\^’^
Y


''}Ž^
\'}<
Ž#^
Ž
#
'$}'}^

^ƒ'^
ŸŒ
Fortsetzung: Insektizide
Mittel/Handelsname
zugelassen bis
MICULA, Schädlingsfrei Naturen
Œ`Œ•`•™Œ•
MospilanSG
Œ`Œ•`•™Œ˜
NeemAzal-T/S
Œ`Œ•`•™Œ™
Wirkstoffe und
Wirkung
Rapsöl
ƒ^
^
##
(Acetamiprid)
’$^
#
Azadirachtin

##
chemische Gruppen- Zugelassen oder genehmigt in
zugehörigkeit
folgenden Kulturen
{

\‡\\^
\$^
^'}
^
Ž\\^
'
¨
’^~ |#'<
\^
†{
ˆ
^’Ž
{
Neudosan Neu,
Neudosan Neu
Blattlausfrei
Œ`Œ•`•™ŒŸ
Kali Seife

##
Novodor FC
™`™˜`•™™©
Bacillus thuringien- ##
sis
‡[#
Dimethoat
}
'’^
‡[^
#^
#
Perfekthion, Bi 58,
Insekten-Spritzmittel Roxion D
Œ`Œ•`•™Œ
'^'
Pirimor Granulat
Œ`Œ•`•™Œ‹
Pirimicarb
ƒ^
^
##
Plenum 50 WG
Œ`Œ•`•™Œ‹
Pymetrozin
<
^~

#^’^
$#
(G) SpinTor
Œ`Œ•`•™ŒŸ
Spinosad
'}
’
‡[^
#^
#
¨
Spruzit SchädPyrethrine+Rapsöl {
­¹
lingfrei, Spruzit Neu, 
##
u. a
Œ`Œ•`•™Œ•
Ÿ•
'}^'\†
'ˆ\\
'
‡\\\Ž^
\'\
\
$^
^'}
^^
\|\†”^
}ˆ
ƒ

†
|
$[ˆ'¨
'}
}
#
Y
'}'^
#
^
#'}\†\'
}}\
`ˆ
\$}
ƒ|#
<
^
#
#


}^
#
†
^$[^
^'}^
$#
ˆ
\\
''}
ƒ$
|\}}#Y
'$}^
#<
}ƒ
#'^
'
^'
#
$[^
^`$^
#
'
ƒ<
|\}}#

}|#Ž#
^
~#
^
#

^ƒ
#
ƒ‡|#
\^
†

#
ˆ
<
Ž\'}^
|\
^
ƒ'
|#<
\\
^
\'}‡'^
^ƒ'}ƒ

|\#
†”}ˆ
^ƒ
Fortsetzung: Insektizide
Mittel/Handelsname Wirkstoffe und
zugelassen bis
Wirkung
STEWARD
Indoxacarb
Œ`Œ•`•™Œ˜
chemische Gruppen- Zugelassen oder genehmigt in
zugehörigkeit
folgenden Kulturen
…@
#

^$[^$^
#
|\#
¨#

|#''
Ž#
<

‡^
<
|#}#
'}
Talstar 8 SC
Œ`Œ•`•™ŒŸ
†ˆ
Trafo WG
Œ`Œ•`•™ŒŒ
lambda-Cyhalothrin ’
‡[^
#^
#
Vertimec, Agrimek
Œ`Œ•`•™Œ
Abamectin
’^

##
XenTari
Œ`Œ•`•™ŒŸ
Bacillus thurigiensis ##
‡[#g
7.8
|’#
Y

^'}\
\\'}
Ž#'}

ƒ
#'^
|#<
\^
’Ž
ƒ
¨
‡|\^
}}#
'
\

\
^'\‡\
Ž\†ƒƒˆ
Sonstige (Rodentizide, Molluskizide, Repellent- bzw. Wildschadensverhütung)
Rodentizide
Mittel/Handelsname
zugelassen bis
Detia Mäuse Giftkörner
Œ`Œ•`•™Œ
Detia Wühlmausgas
Œ`Œ•`•™ŒŒ
Detia Wühlmausköder,
Delu-Wühlmausköder
u. a.
Œ`Œ•`•™Œ‹
PHOSTOXIN WM, DGS
Wühlmauspille u. a.
Œ`Œ•`•™ŒŒ
Pollux Feldmausköder,
Giftweizen Fischar,
Mäusegiftweizen, Giftweizen N u. a.
Œ`Œ•`•™Œ‹
Polytanol
Œ`Œ•`•™Œ‹
Polytanol P
Œ`Œ•`•™Œ™
Quiritox Neu Wühlmausköder
Œ`Œ•`•™Œ•
Ratron-Feldmausköder, Ratron Pellets F
Œ`Œ•`•™ŒŸ
Wirkstoffe
Zinkphosphid
chemische Gruppenzugehörigkeit
}
}
Zugelassen oder genehmigt in
folgenden Kulturen
|\#
Calciumcarbid
|\#
Zinkphosphid
}
}
|\#
Aluminiumphos- }
}
phid
|\#
Zinkphosphid
}
}
|\#
Calciumphosphid
Calciumphosphid
Warfarin
}
}
|\#
}
}
|\#
¨
|\#
Chlorphacinon
¨
Y\\'}
Ÿ
Fortsetzung: Rodentizide
Mittel/Handelsname
zugelassen bis
Ratron Giftlinsen
u. a.
Œ`Œ•`•™Œ‹
Ratron SchermausSticks u. a.
Œ`Œ•`•™Œ‹
Ratron-Giftweizen u. a.
Œ`Œ•`•™Œ‹
Segetan Giftweizen
Œ`Œ•`•™Œ‹
Wühlmaus-Patrone Arrex Patrone
Œ`Œ•`•™ŒŒ
Wühlmausköder
WUELFEL, Wühlmausköder Arrex
Œ`Œ•`•™Œ™
Wirkstoffe
Zinkphosphid
chemische Gruppenzugehörigkeit
}
}
Zugelassen oder genehmigt in
folgenden Kulturen
|\#
Zinkphosphid
}
}
|\#
Zinkphosphid
}
}
|\#
Zinkphosphid
}
}
|\#
Begasungsmittel
^
|\#
Zinkphosphid
}
}
Wirkstoff
chemische Gruppen- Zugelassen oder genehmigt in folzugehörigkeit
genden Kulturen
<ƒ’ '
\
|\#
Molluskizide
Mittel/Handelsname
zugelassen bis
Delicia-SchneckenLinsen u. a.
Œ`Œ•`•™Œ‹
Ferramol
Schneckenkorn
Œ`Œ•`•™™¡(A)
Ferramol
Schneckenkorn P
Œ`Œ•`•™ŒŒ
Glanzit Schneckenkorn, Delu Schneckenkorn, Detia Schneckenkorn, u. a.
Œ`Œ•`•™Œ
Mesurol Schneckenkorn, Bayer-GartenSchneckenkorn
Œ`™`•™™©
Metarex, Cartex blau
Œ`Œ•`•™Œ™
Neu 1165 Profi, Neu
1165 Garten
Œ`Œ™`•™ŒŒ
Schneckenkorn
Limex
Œ`Œ•`•™Œ
Schneckenkorn
Spiess-Urania, Pro Limax, u. a.
Œ`Œ•`•™Œ
Metaldehyd
Eisen-IIIphosphat
^‚‚‚^}
}
Eisen-IIIphosphat
^‚‚‚^}
}
Metaldehyd
<ƒ’ '^ƒ
\
Methiocarb
¨
Metaldehyd
Eisen-IIIphosphat
'^ƒ
\\^
‡\^'\
$^
\
|\#
'^ƒ'}
\$[^

^$^`#
Ž^
#'}\†'
}}^
\`ˆ
<ƒ’ '^ƒ
\\^
\|#'<
Ž^
'}
^‚‚‚^}
}
|\#
Metaldehyd
<ƒ’ '^ƒ$[^
^$^
#
Metaldehyd
<ƒ’ '^ƒ
\
Ÿ‹
Repellent- bzw. Wildschadensverhütung
Mittel/Handelsname
zugelassen bis
Delu-Wühlmausgas,
u. a.
Œ`Œ•`•™ŒŒ
Arbin
Œ`Œ•`•™ŒŒ
Arbinol B
Œ`Œ•`•™Œ‹
7.9
Wirkstoff
Calciumcarbid
chemische Gruppenzugehörigkeit
¨^~
Zugelassen oder genehmigt in folgenden Kulturen
'|\#
Wildschadensverhütungsmittel

‡
$#|\#
$|\#
|
Wildschadensverhütungsmittel
Desinfektion und Bodenentseuchung
Desinfektion gegen Viren, pilzliche und bakterielle Schaderreger
Mittel
(Wirkstoff)
Zulassungsende
(Z) MENNO Florades, Silveiss
†
ˆ
Œ`Œ•`•™Œ‹
Aufwandmenge
‹
$‰
™•^•™Šž
#
Œ˜'`
Œ
#
Œ˜'`
‹
#
`
Max.
Verfahren
Anz. der
Anw.
Anwendungsbereich
Œ
[
'^
|$
^
[
'^
|$
Œ
|
^
Œ
^
[
^
^
[
Œ
#
`
‹
#
Œ˜'`
Œ
#
Œ˜'`
Ÿ
Gefahren- Bemerkung
symbole/
Bienen
‘
‘^
{
$^
\^

#
}
'#^
#^
‘
‘##
#
}
'
^
š
³
$^
##
‘
‘^
{
\^
^
##
#
}
'
{
\
^
#^
#
7.10
Einsatzmöglichkeiten von Pflanzenschutzmitteln in Gewächshäusern
Mittel
Wirkstoffe
Kultur
|
‡

Herbizide
Fungizide
ƒ¨…ƒ<]'$|
ƒ$|
¨}
\
­~
} |\š}
<
‡
’
|#'
|#\‡\‡^

$^
\
¨
’
|\#
'

@^
|#Ž
\^’
’­
}’
@
<
}$|
—]ƒ<‚…{…
‡
‡
<
’
¨’
@­‡
@
<
@’
<
‡
|
@’^
‡…]
~
}
$|``
'
…``
ƒ
@’
’$|
{
}
}
}


|
Ž
¨’
­@’

}
}

$|
‚}

‚}
'
‚ƒ
~
'
’
­
'$‚<¨
‡
@
­¨’}
'’•™$
’
<
‡@
<
}
^
¨
$|
¨
¨
Ÿ˜
<
|#‡'
|#<
|#'

\š}
‡'}#

|#'

^ƒ
<
‡\
|\#
<
|\}}#|#
ƒ^

'
|\#†”}ˆ
^
^‡^'}
^$^
^
\†”}ˆ|#<
^
'

^ƒ
Ž'|\^
^”}‡
^ƒ
<
<

ƒ|#\^’
^

^ƒ<
Ž
'^ƒ‡

^ƒ|\#†”}ˆ
ƒ<

}'^ƒ
‡”}^
|\#
|#Ž\^’
'‡
<
|#|\}}#ƒ'^
<
|#
ƒ|\}}#<
'^
'
ƒ\|#|\}}#^
<
Ž
Fortsetzung: Einsatzmöglichkeiten von Pflanzenschutzmitteln in Gewächshäusern
Mittel
Wirkstoffe
Kultur
}
<
}
|\}}#<
|#<
|#¹#\
Akarizide/Insektizide
ƒ
ƒ}}
¨’}
¨
$|Ÿ™
Ÿ™
$|$Ÿ™™$|
~¡™$|
‚
}
'^ƒ†”}ˆ
~
~}'
'}
¨}
‡\Ž\\
'}
\‡
^ƒ

\†

^
#
ˆ|\}}#|#
ƒ|\}}#<
|#\^
^’‡'‡


^ƒ
'
|#\^’
Ž
^'

\‡^
\\\\'}
^
\Ž\$^
\^
|#'<
^'\†'ˆ
^'}
^‡\

\$^
\|\^
#†”}ˆ
ƒ
|#ƒ<
|\}}#'
'^Ġ
ˆ
ƒ|\}}#<
|#'^
'
|#<
ƒ
^ƒ'^
|\#†”}ˆ
'^
ƒ
'
‡|#<
^
‡}#
' ‡|#<
|^
\}}# Žƒ'
\^’


^'^‡\
Ž
<
^¨’

‡}’
@
'{^
}Y
}'|
{ƒ^<Š'
ƒ}
ƒ
{
{]
'
{
{
{
‡¨
…
@’
@
|
™$|
’
'}<
'}
'}{``
’­}Y
'<$ƒ~
‚
@
‘ƒ#
ƒ
³<
ŸŸ
8
Zuordnung der Gemüsekulturen
Blatt- und Stielgemüse
Blattgemüse und frische Kräuter
\
¨
†<ˆ
'
†$
ˆ
' ( ' Y ' 
} ½

}¾ˆ
‡Y$}
#Ž#
'}ƒ
'}

'
'
'
}
^
#|
#
'
‡
‘ ‡ †
# \ ˆ‰ ` ` # š
'} <’ ~ '^
 #^ƒ Y# …

^
#

Sprossgemüse
†'ˆ '} †} |\}ˆ ‡
†|\|\ˆ$[#
ƒ
#
Kohlgemüse

#
†¨#
|\#
#¨
ˆ

}#

}#
†
^$[^'}^$#
ˆ

#
#
†#
##
ˆ
Zwiebelgemüse
'}'
$#
Fruchtgemüse
|#\
Ž
\\†ˆ
†^'
‡
~#
½
¾
½#^'^Ž#¾ˆ
ƒ†ˆ}#<
Wurzel- und Knollengemüse
$


\ †'#\ ]#
$#ˆ ^
Y#†
$[|^
ˆ''}\†\\$[\<
\ˆ<
^
}
Zuckermais
Zuchtpilze
¨}
'\'\}}”
'^<#ƒ
Ÿ¡
#
$'+
<?
[
\
']
+
]^
`{
'_+ |}
'`+{<†ˆ™©^
‡
{<Œ™•
³
(Leveilula taurica)
Œ¡ŠšY[ƒ
Ÿ^Œ™
{<Ϊ
‹
<@`Œƒ‡³|$
'`+~]`†¨
’ˆ‹™^
'#
^$#
‡
#
^
(Sclerotinia sclerotiorum, ¡™#Š†ƒ
Sclerotinia minor)
ˆ‘
^
`
'š
•
Y'#
^‚#
@`•ƒ
•™#Š
'#
\#
\#
@`Œƒ^
‡³|$
'`+
[†ƒ
@’
ˆ™‹¡^™©˜Šš
~\###
{$‹˜¡
{
†Alternaria solaniˆ
Y[ƒ
¡^Œ•<
‹

@`•ƒ|$
†Phytophthora infestans)
'`+€[†}
}ˆ™^™˜Š˜™™^
^
{$‹˜¡
^
†Phytophthora infestans) Œ•™™$ŠšY[ƒ
‹
Ÿ^Œ™<@`‹ƒ|$
'`+€[
†‚}
ˆŒ™^•™#Š˜™™^Œ•™™
{$‹˜¡
³
|
†Botrytis cinerea)
$ŠšY[ƒ
‹
Œ™^Œ‹<@`ƒ|$ '+
'`+]‚_~ƒ…#
?
|
'#
^$#
Ÿ
{$‹˜¡
{
(Sclerotinia sclerotiorum), †¨’}
­‡
@
ˆŒ™#Šƒ
‹
|
Œ™^Œ‹<@`ƒ|$
†Botrytis cinerea)
'`+_
†‡@ˆŒ™^•™#Š˜™™^
|
{$‹˜¡
^
†Botrytis cinerea)
Œ•™™$ŠšY[ƒ
‹
Œ™^Œ‹<@`ƒ|$
'`+ _ †
ˆ ™•^™ Š ˜™™^
#
{³
Œ•™™$ŠšY[ƒ
‹
Ÿ<@`‹ƒ|$
Ÿ©
#
$'+
<?
[
\
']
+
'`+†#†ˆ™Š^
'}†^
ˆ@`•ƒ|$
[ '`+
^_†^¨’^
‚#
ˆŸ^Œ™ŠšY[
ƒ
Ÿ^Œ‹<@`•ƒ
|$
<‚~‡ˆ…
‰
†}YˆŒ•™^
$[‡
(Trialeurodes u. a.)
•‹™ŠšY[ƒ
Ÿ^Œ™
<@`˜ƒ|$
'`+\Š‹]`†’
ˆ˜^Ÿ•ŠŒ™™
ž˜^Œ•$ŠŒ™™žšY[
ƒ
Œ™^Œ‹<@`ƒ
|$
'`+‰‰…‰‰
'}$[
‡
†^'ˆŒ¡™^•Ÿ™ŠŒ¡^•ŸŠž
‚#
©™™^Œ™$Š`©™^Œ$^
ŠžšY[ƒ
Ÿ<^
@`ƒ‡³|$
'`+‰[
Œ~†ˆ™^

#
(Leptinotarsa decemli˜™ŠšY[
neata)
š†Œ^•ˆ
^Œ™Š
†‹ˆƒ
^Ÿ<^
@`ƒ|$
'`+ 
[ †@’
@ˆ ™^Œ™ #Š ˜™™^
'}
Œ•™™ $Š š Y[ @` Œ
ƒ|$

…
†ƒˆ™˜^Œ•Š
˜™™^Œ•™™$ŠšY[
ƒ
^Œ‹<@`ƒ
|$
'`+\Š‹]`†’
ˆŒ•^•‹ŠŒ™™
ž˜^Œ•$ŠŒ™™žšY[
ƒ
Œ™^Œ‹<@`ƒ
|$
†
^ '`+\
`
†ˆ™•^™#Š
‡ ˜™™^Œ•™™ $Š š Y[ †Aphis frangulaeˆ|^
ƒ ¡^Œ™ < @` • ƒ 
^
|$
†Aphis nasturtiiˆ
|#
†Aphis gossypiiˆ
'`+_
†'}
ˆ™^™˜Š˜™™^Œ•™™
<}
$ŠšY[ƒ
^Œ‹<@`ƒ|$
'`+_
†'}
ˆ™˜^Œ•Š˜™™^Œ•™™
$ŠšY[ƒ
^Œ‹<@`ƒ|$
'`+
…
†ƒˆ™˜^Œ•Š
˜™™^Œ•™™$ŠšY[
ƒ
^Œ‹<@`ƒ
|$
‡'^
}
¡™
`{
]^
'_+ |}
‡
#
³
‹
{$‹˜¡
{³
‹
‡
{$‹˜¡
^
‹
{$‹˜¡
{³
Œ
‡
{$‹˜©
{$˜™Œ
{$˜™
^
‹
‡
#
³
‹
{$‹˜¡
^
‹
{$‹˜¡
{³
Œ
{$‹˜¡
{³
Œ
{$‹˜¡
{<
‹
{$‹˜¡
{
Œ
{$‹˜¡
{
Œ
{$‹˜¡
{³
‹
Ž
'ˆ+
\[
ˆ[
ƒ?
‡
#Œ™¿¨~
[
`'}^
\
#}^
#{`##
\]##
\]
\#†``#‹™#Š'ˆ`
<?
‡
†$•™™^‹™™Šˆ
\
']
+
]^
`{
'_+ |}
š#^ †|
ˆ™Š™™^‹™™
Œ‹
{$‹˜¡
³
š^ $ŠƒŽ^
{'˜‹Ÿ
‹
#]# ƒ@`Œƒ
{<ŒŒŒ
‡³
'`+†|
ˆ™Š™™^‹™™
‡
{$‹˜¡
³
$Š
ƒ<
{<Œ™©
‹
'@`Œƒ‡³
'`+~†‡ˆŒ™#Š
ƒ^
ƒ#
‡
{$‹˜¡ {³
|$
<'@`Œƒ
{<Œ™•
‹
\
^ ‡³
{$˜™
^ƒš
{$˜™˜
}^
#‡
#
<^^
#^ƒ
'`+~~†‡ˆ™‹¡Š
ƒ#
‡
{$‹˜¡ {³
|$
ƒ<'@`Œƒ^
{<Œ™Œ
‹
\Ž\#^ ‡³
{$Ÿ™Œ
ƒƒ#^
#
'`+~~†¨
ˆ™•Š
#<^
‡
{$‹˜¡
^
^ƒY^ ™™^‹™™$Š
ƒ
{<Œ™Œ
ƒ‘
@`Œƒ‡³
^#^ †<‚‰_€‰#_#~†|’}
ˆ™Š ‡
{<Œ™Œ
^
]#
•<
'@`Œƒ‡³
{$‹˜¡
‹
†|\#ˆ
†<‚‰_€‰#_#~†|’}
ˆ™Š ‡
{<Œ™Œ
^
•™™$Š
{$‹˜¡
‹
$\@`Œƒ‡³†|\^
#ˆ
š#^ '`+Œ<‘†‡
}ˆŒ™Š
•¡
{$‹˜¡ {³
]#^
ƒ
{<Œ™Œ
‹
š
@`Œƒ‡³†\\ˆ
}
'`+Œ<‘†‡
}ˆ•™Š
|—#
•¡
{$‹˜¡ {³
ƒ
{<Œ™•
‹
@`Œƒ‡³†\\ˆ
š#^ '`+Œ<‘†‡
}ˆŒ™Š
˜™
{$‹˜¡ {³
]#^
ƒ
{<Œ™Œ
‹
š
@`Œƒ‡³†\\
#ˆ
}
¡Œ
Œ
?’<?
‡
†$•™™^‹™™Šˆ
\
']
+
'`+Œ<‘†‡
}ˆ•™Š
ƒ
@`Œƒ‡³†\\
#ˆ
^#^ €‡
<•†|’}
ˆ‹™Š
]#
Œ™™^‹™™$Š
$\@`Œƒ‡³†|\^
#ˆ
ƒ^ƒ|^ '`+
†~^ˆŒ™Š
#'^ ƒ`ƒ@`Œ
{^ ƒ‡³
<?
[
|—#
‡
{$‹˜¡
{<Œ™Œ
^
‹
‹•
{$‹˜¡
{<Œ™Œ
{$˜™
{$˜™˜
{³
‹
]^
`{
'_+ |}
| (Botrytis '`+†‡
@
­¨’}
ˆ
Œ‹
{$‹˜¡
{
cinerea)
Œ™#Š
'
{$˜™
‹
'’}
@`•ƒ‡³
{$˜™˜
#
'`+~†
ˆŒ™#Š™™^˜™™
Œ‹
{$‹˜¡
{
^ $Šƒ
Ÿ^Œ™
‹
`
<@•ƒ‡³
'`+~†
ˆŒ™#Š™™^˜™™
Œ‹ {$‹˜¡
{
$Šƒ
Ÿ^Œ™
‹
<@`•ƒ|$'+
'`+€[
]`†‚}
ˆ™Ÿ#Š™™^˜™™
Œ‹
{$‹˜¡ {³
$$Ÿ™©Œ
$Š¨˜™ƒ
Ÿ^Œ™<
‹
@`•ƒ‡³
$$Ÿ™
{$˜™
{$˜™˜
{$Ÿ™Œ
{$¡™™
### '`+
[†ƒ
@’
ˆŒ™Šƒ^
Ÿ
{$‹˜¡
{
(Colletotrichum linde
Œ™^Œ‹<@`•ƒ‡³
{$˜™©
‹
muthianum)
'`+
[†ƒ
@’
ˆŒ™Šƒ^
Ÿ
{$‹˜¡
{
'#
(Sclerotinia sclerotiorum) Œ™^Œ‹<@`•ƒ‡³
{$˜™©
‹
~\ '`+~†
ˆŒ™#Š™™^˜™™
Œ‹ {$‹˜¡
{
'
$Šƒ
Ÿ^Œ™
‹
’^ <@`•ƒ‡³
`
'`+~†
ˆŒ™#Š™™^˜™™
Œ‹ {$‹˜¡
{
$Šƒ
Ÿ^Œ™
‹
<@`•ƒ|$'+
'`+~]`†¨
’ˆ‹™^
‡
#
^
¡™#Šƒ
‘
^
`
'š
•
Y'
^‚#
@`•ƒ
•™#Š
'
^
\#\#^
@`Œƒ
‡³|$†|\#ˆ
\
']
+
]^
`{
'_+ |}
˜™
{$‹˜¡ {³
{<Œ™•
‹
¡•
Œ
?’<?
[
\
']
+
]^
`{
'_+ |}
'`+€[
]`†‚}
ˆ™Ÿ#Š™™^˜™™
'#
Œ‹
{$‹˜¡ {³
(Sclerotinia sclerotiorum) $Š¨˜™ƒ
Ÿ^Œ™<
$$Ÿ™©Œ
‹
@`•ƒ‡³
$$Ÿ™
{$˜™
{$˜™˜
{$Ÿ™Œ
{$¡™™

(Uredinalis)
'`+
[†ƒ
@’
ˆŒ™Šƒ^
Ÿ
{$‹˜¡
{
Œ™^Œ‹<@`•ƒ‡³
{$˜™©
‹
ƒ’ ‚”^$#'
#ƒ
‡####
`Ž#}
#
#
'`
<?
[
\
']
+
'}(Tetranychus urticae)
}#^
Y'}#
`~
}
`
$[‡
'‚#
<}^ƒ`.
Kakothrips robustus,
Thrips flavus, T. tabaci,
Frankliniella occidentalis
†
|$ˆ
`. Aphis
fabae,
$[‡`.
]^
`{
'_+ |}
<‚~‡ˆ†}YˆŒ•™-•‹™Šš
‡
{$‹˜¡
^
Y[ƒ
Ÿ^Œ™<@`•
‹
ƒ|$
'`+
?
†’­
{<Œ™Œ
{³
}Yˆ˜™^Œ•™Š˜™™^Œ•™™$Šš
{<Ϊ
‹
Y[ƒ
Ÿ<@`
{<Œ™©
•ƒ‡³
{$‹˜¡
{$˜™
{$˜™˜
{$˜™Ÿ
'`+
…
†ƒˆ™˜^Œ•Š
Ÿ
{$‹˜¡
³
˜™™^Œ•™™$ŠšY[
{<Œ™•
Œ
@`•ƒ‡³
{<Ϊ
{$˜™
{$˜™˜
{$˜™Ÿ
{$Ÿ™
<‚~‡ˆ†}YˆŒ•™^•‹™Šš
‡
{$‹˜¡
^
Y[ƒ
Ÿ^Œ™<@`˜
‹
ƒ|$†\\ˆ
'`+Œ~
~…‚€†}^
{$‹˜¡ {³
¨’}ˆ©™Š˜™™$Š@`
{<Œ™•
‹
Œƒ‡³
{$˜™Ÿ
{$Ÿ™Œ
'`+_
]`†^¨’
ˆŒ™Š
Ÿ
{$‹˜¡
³
@`Œƒ‡³†\\<
^
{$˜™
‹
#\ˆ
{<Ϊ
'`+‰‰#‡
†^'ˆ
‡
{$‹˜¡
³
Œ¡™^˜™Š©™™^Œ¡™™$Šš
{$˜™
‹
Y[ƒ
Ÿ<@`
{$˜™˜
ƒ‡³†‘<
#^
{$˜™©
\ˆ
¡
Œ
?’<?
[
]^
`{
'_+ |}
'`+‰?{_}†ƒˆ™Š ‡
'‚#
#
^
™™^˜™™$Š
\ƒ
˜^
‹
Ÿ<@`•ƒ‡³†\\^
ˆ
'`+
^_†^
Ÿ
{$‹˜¡ {³
¨’
ˆŸŠ@`Œƒ‡³
{<Ϊ
‹
†{‡^<
#\ˆ
{$˜™
{$˜™˜
'`+
?
†’­
{<Œ™Œ
{³
}Yˆ˜™^Œ•™Š˜™™^Œ•™™$Šš
{<Ϊ
‹
Y[ƒ
Ÿ<@`
{<Œ™©
•ƒ‡³†\\ˆ
{$‹˜¡
{$˜™
{$˜™˜
{$˜™Ÿ
'`+\Š‹]`†’
ˆ•‹™Š
‰
‡
{$‹˜¡ {³
`. Aphis fabae
•™™^‹™™$Šƒ
Œ™^Œ‹<
Œ
@`•ƒ‡³†
\\
^
{\ˆ
'`+Œ~
~…‚€†}^
Ÿ
{$‹˜¡ {³‹
¨’}ˆ©™Š•™™^‹™™$Š
{<Œ™•
@`Œƒ‡³
{$˜™Ÿ
{$Ÿ™Œ
\
`
†ˆ™•^™#Š
{$‹˜¡
{<
™™^Œ™™™$ŠšY[
{<Œ™Œ
‹
ƒ
Œ™<@`ƒ‡³
{$˜™
†\\ˆ
{$˜™˜
{$˜™©
[‚#
^ '`+Œ~
~…‚€†}^
Ÿ
{$‹˜¡
{<
¨’}ˆ©™Š˜™™$Š@`
#
{<Œ™Œ
‹
(Acanthoscelides obtec- Œƒ‡³
{$˜™
tus)
{$˜™˜
``
{$˜™©
'`+_
]`†^¨’
ˆŒ™Š
Ÿ
{$‹˜¡
³
@`Œƒ‡³†‘<
^
{$˜™
‹
#\ˆ
{<Ϊ
'`+
^_†^
Ÿ
{$‹˜¡ {³
¨’
ˆŸŠ@`Œƒ‡³
{<Ϊ
‹
†‘‡^<
#\ˆ
{$˜™
{$˜™˜
'`+
?
†’­
{<Œ™Œ
{³
}Yˆ˜™^Œ•™Š˜™™^Œ•™™$Šš
{<Ϊ
‹
Y[ƒ
Ÿ<
{<Œ™©
@`•ƒ‡³†\\ˆ
{$‹˜¡
{$˜™
{$˜™˜
{$˜™Ÿ
\
']
+
¡‹
Œ
?’<?
[
]^
`{
'_+ |}
[‚#
^ '`+‰?{_}†ƒˆ™Š™™^
‡
#
^
#
˜™™$Š
\ƒ
˜^Ÿ
‹
<@`•ƒ‡³†\\ˆ
'`+
^_†^
Ž\†‡
Ÿ
{$‹˜¡ {³
\#~}ˆ
¨’
ˆŸŠ@`Œƒ‡³
{<Ϊ
‹
†‘‡\ˆ
{$˜™
{$˜™˜
'`+
†ƒˆ™˜^Œ•Š
Ÿ
{$‹˜¡
³
{<Œ™•
˜™™^Œ•™™$ŠšY[@`
Œ
•ƒ‡³
{<Ϊ
{$˜™
{$˜™˜
{$˜™Ÿ
{$Ÿ™
‡
#
³
‡'^ ‘ˆ†ˆ‹™Š
˜™™$Š'^
‹
}
}†”#ƒ^
ŒŠˆ@`•ƒ^
‡³'+
†#†ˆ™Šƒ^
‡
#
³
^Ÿ<@`•ƒ|$
‹
$^ `Ž`#}
(Delia platura) ''}ƒ#
ƒY

\
']
+
~
<?
[
\
']
+
]^
`{
'_+ |}
'`+<#‰‰{Œ
†
ˆ^
}#
‡
#
³
'‘
{
š$
\•†^
#‹'`ˆ
Œ†#Œ˜'`ˆ
`<‘<
‘^‘‹†#
Œ˜'`ˆ'|$
|[
‘}^
#<}
'}^|[^
<@`Œƒ
<?
[
\
']
+
<\#
#
]^
`{
'_+ |}
† –‹ ]` †~
ˆ ™Ÿ Šž Œ™^
‡
{$‹˜¡
^
Œ$Šž}
‹
ƒ# } @` •
ƒ#
`Ž`#
ƒ’ |<\#
#}
^
}
{
†Steinernema feltiaeˆ Y` $ ƒ#\ {
'
‚
{\}
`
¡
—
~
˜'~+
~
|[
ƒ?
‡
]##} ¨
¼  ‡
^
`[
}‘
}
š^
]#}
`~]##}
[`‚‘
}
^
'[ ¨
¼ •^ # \ #$#`~]##}šƒ^
]#'}#[`
<?
‡
†$•™™^‹™™Šˆ
\
']
+
š #^ '`+†#‡_†<
ˆ'}š^
]#
Œ™Š­™•Š‡
~³^|˜©Œƒ
Ÿ^Œ‹<
ƒ•``ƒ
]#\<‡³@ƒ^
‡³
|—# '`+Œ<‘†‡
}^ˆŒ™Š
š#^ š#]#
]#†]ˆ •™Š—#ƒ^
š^ @`Œƒ‡³
}
^#^ Š‹]†
}’ˆ™#Š‹™™^˜™™
]#
$Š
ƒ'}^
@`Œƒ‡³
Œˆ†
}’ˆŸŠ‹™™^˜™™
$Š
ƒ'}^
@`Œƒ‡³
š#^
]#†]ˆ
š^
}
š#^
]#†]ˆ
š#^
]#
^#^
]#
]^
`{
'_+ |}
‡
{$‹˜¡ {³
‹
‡
{$‹˜¡
{<Œ™•
³
‹
‡
{<Œ™•
{$‹˜¡
{<Œ™•
{$‹˜¡
{³
‹
‡
{³
‹
'`+_
†—
}^ˆŒ•Š
ƒŽ
^
#@`Œƒ‡³
‡
{<Œ™•
{$‹˜¡
{³
‹
'`+_™
†|’}
ˆ
™Š•™™^‹™™$Š
ƒ
'@`Œƒ‡³
‡
{$‹˜¡
{<Œ™Œ
^
‹
'`+€‡
<•†|’}
ˆ‹™Š
Œ™™^‹™™$Š
$\@`Œƒ‡³
‡
{<Œ™Œ
{$‹˜¡
^
‹
<?
[
]^
`{
'_+ |}
$ƒ‡³‚#
`‘
(Pseudomonas margina- <}}
'Y[
lis)
ƒ` ] \[ ‡# `~
'Y`
'$ `Ž`#`‚‡
‹^˜”ƒ}
(Phoma exigua)
`
'`+\
†
}
ˆŒ™ŠŒ™™ž† ‡
’
}
^ƒ
#
‹
\#Y}}^
ˆ•‹'
<@`Œƒ^
\
']
+
¡˜
~
˜
Œ
?’<?
[
\
']
+
'#
^‡†Sclerotinia sclerotiorum)
ƒ‡
^
ª
'`+~]`†¨
’ˆ‹™^
¡™#Šƒ
‘
^
`
'š
•
Y'#
^‚#
@`•ƒ
•™#Š
'#
^
\#\#^
@`Œƒ
‡³|$
'`+ €[
]` †‚}
ˆ ™Ÿ #Š ™™^˜™™ $Š ƒ Ÿ^Œ‹ < @` ƒ^
‡³†‡\<ˆ
]^
`{
'_+ |}
‡
#
^
‡
{$‹˜¡
{$˜™
{$˜™˜
{$Ÿ™Œ
{$¡™™
{$‹˜¡
{$˜™Œ
{$˜™©
{$‹˜¡
{$˜™Œ
{$˜™©
{$‹˜¡
{$˜™
{$˜™˜
{$Ÿ™Œ
{$¡™™
{$‹˜¡
{³
‹
{$˜™Œ
{$˜™
#
³
‹
³
‹
‡
{$‹˜¡
{$˜™©
{$‹˜¡
{
‹
{
‹
‡
{$‹˜¡
³
‹
'`+€€ˆ†‚}
ˆŒ™#Š‚#
^
}@`ƒ‡³'+
‡
'`+€€ˆ†‚}
ˆŒ™#Š@`ƒ^
‡³'+
‡
'`+ €[
]` †‚}
ˆ ™Ÿ #Š ™™^˜™™ $Š ƒ Ÿ^Œ‹ < @` ƒ^
‡³†‡\<ˆ
‡
'`+]‚_~ƒ†‡
@
­¨’}
ˆ™ŒŠž
Œ™$Šž<@`Œ
ƒ<
'`+|†<
ˆ™Šƒ
^ (Erysiphe
Œ‹^•¡<@`•ƒ‡³'+
cichoracearum )
'`+{<†ˆ™©Š
ƒ ƒ
Ÿ^Œ™<
^[ @`Œ™ƒ‡³|$
`
'`+
[†ƒ
@’
ˆŒ™Šƒ^
^ 
(Puccinia cichorii) •Œ<@`•ƒ‡³
~##
'`+~€#…#€‚†~
ˆ™‹Š
†Puccinia cichoriiˆ} ƒ
Œ‹^•Œ<@`ƒ
[
‡³
#
¨
^
¼`
'`+Œ€‡<†~
}ˆ™¡šŒ™™$^
’
}
^ƒ
Ž
^
]
@`Œƒ<'+
<?
[
•Œ
| (Botrytis
cinerea)
\
']
+
‡
‡
‡
³
‹
³
‹
{³
‹
{
‹
]^
`{
'_+ |}
'`+
^_†^¨’
ˆ
‡
{$‹˜¡ {³
(Aphis arei, Aulacorthum ŸŠ@`Œƒ‡³
{<Ϊ
‹
solani, Myzus persicae)
{$˜™
``‚#
{$˜™˜
¡Ÿ
~
˜
<?
[
\
']
+
]^
`{
'_+ |}
'`+‰‰…‰‰
'‚#
‡
{$‹˜¡
^
†^'ˆŒ¡™^•Ÿ™ŠŒ¡^•ŸŠž
‹
©™™^Œ™$Š`©™^Œ$^
ŠžšY[ƒ
Ÿ<^
@`ƒ‡³|$
'`+\#€Œ#_ƒ‚‰…Š–…‚{
?
•Œ
{<Œ™©
{³
€•†~
ˆ™˜Š‹™™^˜™™$^
{$‹˜¡
Œ
Š‡\<@`•ƒ^
‡³
'`+
^_†^¨’
ˆ
‡
{$‹˜¡ {³
[‚#
{<Ϊ
``¨
¼^ Ÿš@`Œƒ‡³
‹
(Napomyza chicorii)
{$˜™
'^
{$˜™˜
(Ophyomyia pin- '`+
†ƒˆŒ•Š
‡ {$‹˜¡
{³
guis)
†ˆ@`•ƒ‡³
{<Œ™•
Œ
~
{$˜™
”
{$˜™˜
'}`Š…#`^
{$Ÿ™
`~^
\}^
|}^
^ '`+\#€Œ#_ƒ‚‰…Š–…‚{
?
•Œ
{<Œ™©
{³
$#
} €•†~
ˆ™˜Š‹™™^˜™™$^
{$‹˜¡
Œ
`$<^ Š‡\<@`•ƒ^
‡³

[
|
`
‡
#
³
‡'^ '`+†#†ˆ™Š
@`•ƒ‡³|$
‹
}
'`+‘_
†ˆ™˜#ŠŒ^
‡
{$‹˜¡
³
•†
ˆ@`ƒ^
‹
‡³|$'+
’ƒ¨
¼#Y\#†Apion assimileˆ}`
¡¡
Š
Œ
Š <?
[
\
']
+
^ ƒ##
^ #^
^ ‡}
'`+~€_\ˆ‡]`†
­~
^
}ˆ•™#Š˜™™^Œ™™™$Š
ƒ
Œ™^Œ‹<@`•ƒ
”}|$
\|
]`†ˆ™•Šž‹™^˜™
$Šžƒ
Œ™^Œ‹<@`•
ƒ|$
'`+\
†
}
ˆŒ©Š‹™™^˜™™
$Šƒ
Ÿ^Œ‹<@`ƒ^
|$
'`+~€_\ˆ‡]`†
­~
^
}ˆ•™#Šƒ
Ÿ^Œ•<
@`ƒ‡³
‡}
(Peronosporaceae)

(Puccinia-Arten)
#^
|
(Botrytis cinerea)
’^ƒ
†Pythium spp.)
$[
Rhizoctonia solani
]^
`{
'_+ |}
‡
{$˜™Œ ³{
{$•™Œ
‹
‡
{$‹˜¡
{³
‹
•Œ
#
^
‹
•Œ
{$•™Œ
{$˜™Œ
{$˜™
{$˜™˜
{$‹˜¡
{$˜™©
{³
‹
{$•™Œ
{$˜™Œ
{$˜™
{$˜™˜
{$‹˜¡
{$˜™©
#
³
‹
'`+
[†ƒ
@’
ˆŒ™Š•™™^˜™™
$Šƒ
¡^Œ•<@`•
ƒ‡³
'`+€`<^†
­@’ˆ
•™#Š‹™™^˜™™$Šƒ
Ϊ^
Œ•<@`•ƒ‡³
Œ‹
'`+
[†ƒ
@’
ˆŒ™Š•™™^˜™™
$Šƒ
¡^Œ•<@`•
ƒ‡³
'`+{<†ˆ™©Š
ƒ
Ÿ^Œ™<@`Œ™ƒ
‡³|$
'`+
[†ƒ
@’
ˆŒ™Š•™™^˜™™
$Šƒ
¡^Œ•<@`•
ƒ‡³
'`+€€ˆ †‚}
ˆŒ™#ŠŒ™™™$^
Š@`Œƒ|$
†^<
}#ˆ'+
'`+€€ˆ ]` †‚}
ˆ™Ÿ#Š@`
Œ™™™$Š@`Œƒ‡³
|$
Œ‹
\
[
‰†
}
ˆŠž•™$^
Šž@`Œƒ|$†^<
}^
#ˆ
'`+€`<^†
­@’ˆ
•™#Š‹™™^˜™™$Šƒ
Ϊ^
Œ•<@`•ƒ‡³
'`+€€ˆ †‚}
ˆŒ™#ŠŒ™™™$^
Š@`Œƒ|$
†^<
}#ˆ'+
'`+€€ˆ]`†‚}
ˆ™Ÿ#Š@`
Œ™™™$Š@`Œƒ‡³
|$
¡©
•Œ
‡
Œ‹
•¡
•¡
‡
•Œ
•¡
•¡
{$‹˜¡
{$˜™©
{$‹˜¡
{$˜™Œ
{
‹
{
‹
³
‹
{
‹
³
‹
{$‹˜¡
{$˜™
{$˜™˜
{$Ÿ™Œ
$$Ÿ™
{$¡™™
#
{³
‹
{$•™Œ
{$˜™Œ
{$˜™
{$˜™˜
{$‹˜¡
{$˜™Œ
³
‹
{$‹˜¡
{$˜™
{$˜™˜
{$Ÿ™Œ
{$¡™™
$$Ÿ™
^
‹
³
‹
{³
‹
Œ
<?
[
‡'^
}^
}
\
']
+
]^
`{
'_+ |}
'`+†#†ˆ™Š
‡
#
³
ƒ
^Ÿ<@`•ƒ‡³
‹
|$
‘ˆ†ˆ‹™Š
‡
#
³
˜™™$Š
‹
'}†ƒ
”#ƒŒŠ
ˆ@`•ƒ‡³'+
\
{`
†ˆ™#Šƒ^
Ÿ
{$‹˜¡
{<
Œ™^•Œ<@`ƒ‡³
{$˜™©
‹
†‡ˆ
'`+\
{`
†ˆ™•#Š
•Œ
{$‹˜¡
{<
@`Œƒ|$†^<
}#ˆ
‹
'`+\ˆ#‰‡<Š‹]`†’
ˆ™‹#Š
Œ‹
{$‹˜¡ {³
Œ
‹™™^˜™™$Šƒ
Œ™^Œ‹<
{$˜™©
@`ƒ‡³
{$Ÿ˜‹
{<Œ™Œ
'`+Œ~
~…‚€†}^¨’}^
{$‹˜¡ {³
ˆ©™Š•™™^‹™™$Š@`Œ
{$˜™Ÿ
‹
ƒ‡³
{$Ÿ™Œ
{<Œ™•
'`+‰‰#‡
…‰‰
‡
{$‹˜¡
³
†^'ˆŒ¡™^•Ÿ™Š©™™^Œ™$^
{$˜™
‹
ŠšY[ƒ
Ÿ<^
{$˜™˜
@`ƒ‡³
{$˜™©
©™
Œ
Œ
?’<?
[
\
']
+
]^
`{
'_+ |}
'[ '`+
?{
†’­}^
{$‹˜¡
{
Yˆ˜™Š˜™™$Šƒ
Ÿ
‚#
{$˜™
‹
<@`•ƒ‡³
{$˜™˜
{<Œ™Œ
'`+
?{
†’­}^
‡
{$‹˜¡
{
Yˆ˜™ŠŒ™™™$Šƒ
Ÿ^
‘‘˜™‹
‹
Œ‹<@`‹ƒ”}
|$
'`+
^_†^¨’^
Ÿ
{$‹˜¡ {³
ˆŸŠ@`Œƒ‡³•
'‡Œ¡©
‹
ƒ|$
{$˜™
{$˜™˜
{<Ϊ
'`+‰‰#‡
…‰‰
'‚#
‡
{$‹˜¡
³
†^'ˆŒ¡Šž©™$Šž™
‹
Y[ƒ
^Ÿ<@`
ƒ|$†”}ˆ
'`+~|†<
}ˆ™Œ•Š•™™^˜™™
Ÿ
{$‹˜¡ {³
$Šƒ
Œ™^Œ‹<@`•
{$˜™
‹
ƒ‡³
{$˜™˜
{$Ÿ™
'`+
?{
…†’­}^
{$‹˜¡
{
Yˆ˜™Š˜™™$Š™^
{$˜™
‹
Yƒ
Ÿ<@`•ƒ^
{<Œ™Œ
”}‡³
{$˜™˜
'`+‰‰
…‰‰
‡
{$‹˜¡
³
†^'ˆŒ¡Šž©™$Šž™
‹
Y[ƒ
Ÿ<@`
ƒ|$
'`+
…
†ƒˆŒ•Š
'}
Œ‹
{$‹˜¡ {³
‹™™^˜™™$ƒ
Œ™^Œ‹<@`
Œ
•ƒ|$
'`+
…
†ƒˆŒ•Š
Œ‹
{$‹˜¡ {³
‹™™^˜™™$ƒ
Œ™^Œ‹<@`
Œ
•ƒ|$
'`+
…
†ƒˆŒ•Š
<}
Œ‹
{$‹˜¡ {³
‹™™^˜™™$ƒ
Œ™^Œ‹<@`
Œ
•ƒ|$
'`+Œ~
~…‚€†}^¨’}^
{$‹˜¡ {³
ˆ©™Š•™™^‹™™$Š@`Œ
{$˜™Ÿ
‹
ƒ‡³
{$Ÿ™Œ
{<Œ™•
‡'^ '`+
†‚
@ˆ¡Š‹™™^˜™™
Œ‹
{$‹˜¡ {³
}
$ƒ
Œ™^Œ‹<@`•ƒ^
‹
|$
'`+
?{
†’­}^
[‚#
‡
{$‹˜¡
{³
Yˆ˜™Š˜™™$Šƒ
^Ÿ
{$˜™
‹
<@`•ƒ‡³†”}
{˜™˜
ƒ['ˆ
{<Œ™Œ
'`+
^_†^¨’
^
}
Ÿ
{$‹˜¡ {³
ˆŸŠ@`Œƒ‡³
{$˜™
‹
@`•ƒ|$
{$˜™˜
{<Ϊ
©Œ
ŠŽ †'
[+
<?
‡
†$•™™^‹™™Šˆ
\
']
+
]^
`{
'_+ |}
|—# '`+Œ<‘†‡
}^ˆŒ™Š
•Œ
{$‹˜¡ {³
š#^ š#]#
•™
{$˜™
‹
]#
Š—#ƒ
{$˜‹•
@`Œƒ‡³
{<Œ™Œ
{<Œ™•
š} '`+
†ƒ
ˆ™Š
‡
{$‹˜¡
^
|$
YŠY
{$˜™
ƒ#^‡ ‘ƒ@`Œƒ‡³
{$˜™˜
š#^
{<Œ™©
]#
ƒ’ ~
'
}
#Y'`
<?
[
'}
#}Y#‡†#©``Œˆ
<?
[
'#}Y#‡†#©``Œˆ
Š '\
+
<?
‡
†$•™™^‹™™Šˆ
]^
`{
'_+ |}
|—# '`+Œ<‘†‡
}^ˆŒ™Š
•Œ
{$‹˜¡ {³
š#^ š#]#
•™
{$˜™
‹
]#
Š—#ƒ
{$˜‹•
@`Œƒ‡³
{<Œ™Œ
{<Œ™•
š} '`+
†ƒ
ˆ™Š
‡
{<Œ™©
^
|$
YŠY
{$˜™
ƒ#^‡ ‘ƒ@`Œƒ‡³
{$˜™˜
š#^
{$‹˜¡
]#
'`+_
Š‹‹†
ˆ'}
‘
^
‹™
{|‹™•
{
#
Œ`Ž}#›Œ™ŠŠ•`Ž}#›Œ™Š
{$‹˜¡
‹
ƒƒ
¡^Œ™<ƒ^
{$˜‹•
š`ƒ•`'š
†{ˆ@`•ƒ
‡³
š#^ '`+Ž‹~†}ˆ'}^
‹™
{$‹˜¡ {³
Œ`Ž}#›ŒŠŠ•`Ž}#ŒŠ
]#
{$˜‹•
‹
ƒ
˜^Œ‹<@`•ƒ
‡³
~~†¨
ˆ™•Š
˜™
{$‹˜¡
^
ƒ@`Œƒ‡³
{<Œ™Œ
\
']
+
©•
<?
[
'}
^
###
^‡}
^’^ƒ
\
']
+
]^
`{
'_+ |}
\|
]`…†ˆŒ¡#Š˜™™
Œ‹
{$‹˜¡
{³
$ƒ
Ÿ^Œ™<@`‹ƒ^
{$˜™Ÿ
‹
‡³
'`+Œ`†@’^ˆ™•Šž• ‹•
#
³
$Šž@`Œƒ|$
'}
#}Y#‡†#©``Œˆ
Š— '
+
<?
‡
†$•™™^‹™™Šˆ
\
']
+
]^
`{
'_+ |}
š} '`+•
†
ˆ™Š‹™™$
‡
{$‹˜¡
{³
^#^ Œ™^Œ‹<†^
{<Œ™•
‹
]#
ˆ@`Œƒ‡³
{$˜™
{$˜™˜
‘‘•ŒŒ
š} '`+`•š‹‹~†
ˆ‹™ŠŒ™^Œ‹
‡
{<Ϊ
{³
š^
{|‹™‹
‹
<†ˆ
#]# @`Œƒ‡³
{$‹˜¡
<?
[

(Puccinia allii)
\
']
+
]^
`{
'_+ |}
'`+
[†ƒ
@’
ˆŒ™Šš‘^
‡
{$˜™©
{
}
ƒ
Œ‹^•Œ<†
{$˜‹¡
‹
ˆ@`•ƒ‡³
‘‘‹
~
†‡}
}
}ˆŒ™Š†^
‡
{$˜™Œ
³
ˆ@`•ƒ‡³ '+
{$‹˜¡
‹
'`+Œ
†<
ˆŒ™Šƒ
‡
{$‹˜¡ {³
Œ‹^•Œ<†ˆ@`•
{$˜™
‹
ƒ‡³
{$˜™˜
‘‘‹
\|
]`†ˆŒ•#Š˜™™
Œ‹
{$‹˜¡
{³
$Šƒ
Ÿ^Œ™<@`‹ƒ^
{$˜™
‹
‡³
{$˜™˜
©
<?
[
\
']
+
]^
`{
'_+ |}
'`+\#€Œ#_ƒ‚‰…‚{
?€•…

‡
{$‹˜¡ {³
(Ascrolepiopsis assectella) Š–†~
ˆ™˜Š‹™™^˜™™$Š
{<Œ™¡
Œ
ƒª ƒ
˜^Œ™<†ˆ
{$˜‹•
`
@`ƒ‡³
'`+\#€Œ#_ƒ‚‰…‚{
?€•…
‡
{$‹˜¡ {³
Š–†~
ˆ™˜Š‹™™^˜™™$Š
{<Œ™¡
Œ
ƒ
˜^Œ™<@`
{$˜‹•
ƒ‡³

^ _
†'}
ˆ™•Š•™™^˜™™$
Ÿ
{$‹˜¡
{
ƒ
Ÿ^Œ‹<@`•ƒ
{$˜™
Œ
‡³|$
{$˜™˜
{$Ÿ™˜
{<Ϊ
_
†'}
ˆ™•Š•™™^˜™™$
<}
Ÿ
{$‹˜¡
{
ƒ
Ÿ^Œ‹<@`•ƒ
{$˜™
Œ
‡³|$
{$˜™˜
{$Ÿ™˜
{<Ϊ
$'#}Y#‡†#©``Œˆ
©‹

`$
'ˆ+
\[ˆ`
› {ƒ
‘
š
$#
Y`
<?
‡
†$•™™^‹™™Šˆ
\
']
+
ƒ#^‡ '`+
†ƒ
ˆ‹™Š
ƒ^
š#^ @`Œƒ‡³
]#
š#^ †
ˆ•™Šƒ^
]#
†Yˆ
@`Œƒ‡³`
~'}
Y#^
<}•™¿¨`Ž}
‡^^
#`\\$
Y$##$#^
\`Ļ
#
#
\`
†
|†
ˆŒŒ#Š•™™^
ƒ#^#
#‘
^ ™™$Šƒ
^ƒ $Y}@`Œƒ‡³'+
'`+~~†¨
ˆ™•Š
#<^
^ƒY^ ƒ@`Œƒ‡³
ƒ‘
^#^ †<‚‰_€‰#_#~†|’}
ˆ™Š
•<
'@`Œƒ‡³
]#
†<‚‰_€‰#_#~†|’}
ˆ™Š
•™™$Š
$\@`Œƒ‡³
š#^ '`+Œ<‘†‡
}ˆŒ™Š
]#†^
ƒ
š
@`Œƒ‡³
}ˆ
'`+Œ<‘†‡
}ˆ•™Š
|—#
ƒ
@`Œƒ‡³
š#^ '`+Œ<‘†‡
}ˆŒ™Š
]#^
ƒ
š
@`Œƒ‡³
}
'`+Œ<‘†‡
}ˆ•™Š
|—#
ƒ
@`Œƒ‡³
^#^ €‡
<•†|’}
ˆ‹™Š
]#
Œ™™^‹™™$Š
$\@`Œƒ‡³
š} _<\~†ˆ™Š
ƒ#^‡ '}
ƒ'^
$^
#\
@`Œƒ
#]# ‡³
^ †'}Yˆ
#
©
]^
`{
'_+ |}
‡
{$‹˜¡
^
{<Œ™©
{$˜™
{$˜™˜
‹™
{|Œ
³
{|‹™•
‹
{|‹™Ÿ
{|‹Œ
{<Œ™Œ
‹™
{|Œ
{|‹™Ÿ
{|‹Œ
{$‹˜¡
{<Œ™Œ
³
‹
{<Œ™Œ
{$‹˜¡
{<Œ™Œ
{$‹˜¡
^
‹
^
‹
•¡
{$‹˜¡
{<Œ™Œ
{³
‹
•¡
{$‹˜¡
{<Œ™•
{³
‹
˜™
{$‹˜¡
{<Œ™Œ
{³
‹
˜™
{$‹˜¡
{<Œ™•
{³
‹
‡
{$‹˜¡
{<Œ™Œ
^
‹
‡
{$‹˜¡
{<Œ™¡
{$˜™Ÿ
{
‹
‡
‡
‡
^
`$
Œ
?’<?
‡
†$•™™^‹™™Šˆ
\
']
+
š#^
]#^
ƒ#^^
##
^ƒ
š#^
]#^
#
_<\~†ˆ•Š
ƒ@`Œƒ‡³
†'}Yˆ
œ†ˆ‹‹Š^
'}
ƒ
'#\
@`Œƒ^
‡³
š#^ œ†ˆ™Š
]#^
ƒ@`Œƒ‡³
#
Y^ƒ
^ƒ
<?
[
‡
{$‹˜¡
{<Œ™¡
{$˜™Ÿ
{³
‹
‹•
{$‹˜¡
{<Œ™Ÿ
{$˜™
{$˜™˜
{³
‹
]^
`{
'_+ |}
### '`+
[†ƒ
@’
ˆŒ™^ŒŠš
Œ‹
{$‹˜¡
{
(Ascochyta pisi, Phoma Y[ƒ
Œ‹<@`
{$˜™
‹
medicaginis, Mycosphae- •ƒ‡³
{$˜™˜
rella pinodes)
{$˜™©
'#
^$#(Scle- '`+~†
ˆŒ™#Š™™^˜™™
Ÿ
{$‹˜¡
{
rotinia sclerotiorum)
‹
$Šƒ
Ÿ^Œ™<`
\
\@`•ƒ‡³
'`+~]`†¨
’ˆ‹™^
‡
#
^
¡™#Šƒ
‘
^
`
'š
•
Y'#
^‚#
@`•ƒ
•™#Š
'#
\#
\#
@`Œƒ^
‡³|$
'`+
[†ƒ
@’
ˆŒ™^ŒŠš
Œ‹
{$‹˜¡
{
Y[ƒ
Œ‹<@`
{$˜™
‹
•ƒ‡³
{$˜™˜
{$˜™©
'`+€[
†‚}
ˆŒ™#Š™™^˜™™
•Œ
{$‹˜¡
³
$Šƒ
Ÿ^Œ™<
{$˜™©
‹
\
@`•ƒ‡³'+
{$Œ™Œ
'`+€[
]`†‚}
ˆ™Ÿ#Š™™^˜™™
Œ‹
{$‹˜¡ {³
$Šƒ
Ÿ^Œ‹<
{$˜™
‹
\
@`ƒ‡³
{$˜™˜
{$Ÿ™Œ
{$¡™™
\
']
+
]^
`{
'_+ |}
‹•
{$‹˜¡
{
{<Œ™Ÿ
‹
{$˜™
{$˜™˜
©˜
`$
Œ
?’<?
[
\
']
+
]^
`{
'_+ |}
|(Botrytis '`+~†
ˆŒ™#Š™™^˜™™
Ÿ
{$‹˜¡
{
cinerea)
‹
$Šƒ
Ÿ^Œ™<
\
\@`•ƒ‡³
'`+
[†ƒ
@’
ˆŒ™^ŒŠš
Œ‹
{$‹˜¡
{
Y[ƒ
Œ‹<@`
{$˜™
‹
•ƒ‡³
{$˜™˜
{$˜™©
'`+€[
†‚}
ˆŒ™#Š™™^˜™™
•Œ
{$‹˜¡
³
$Šƒ
Ÿ^Œ™<
{$˜™©
‹
\
@`•ƒ‡³'+
{$˜™Œ
'`+€[
]`†‚}
ˆ™Ÿ#Š™™^˜™™
Œ‹
{$‹˜¡ {³
$Šƒ
Ÿ^Œ‹<
{$˜™
‹
\
@`ƒ‡³'+
{$˜™˜
{$Ÿ™Œ
{$¡™™
'`+]‚_~ƒ†‡
@
­¨’}
ˆ
Œ‹
{$‹˜¡
{
Œ™#Š@`•ƒ‡³
{$˜™
‹
{$˜™˜

}(Uromyces
'`+
[†ƒ
@’
ˆŒ™^ŒŠš
Œ‹
{$‹˜¡
{
pisi)
Y[ƒ
Œ‹<@`
{$˜™
‹
•ƒ‡³
{$˜™˜
{$˜™©
‡ (Pero- '`+
[†ƒ
@’
ˆŒ™^ŒŠš
{
Œ‹
{$‹˜¡
nospora pisi)
Y[ƒ
Œ‹<@`
‹
{$˜™
#\ •ƒ‡³
{$˜™˜
$\^
{$˜™©
‘
]`…_[…‰?
Ÿ
{$‹˜¡
^
(Erysiphe pisi)
†'ˆŒ#Š˜™™$Š
‹
~#^ @`ƒ‡³
#
<
]`†'ˆŒ#Š˜™™
Ÿ
{$‹˜¡
³
$ $Š@`ƒ‡³
‹
†
””ˆ`
'`+
[†ƒ
@’
ˆŒ™^ŒŠš
Œ‹
{$‹˜¡
{
Y[ƒ
Œ‹<@`
{$˜™
‹
•ƒ‡³
{$˜™˜
{$˜™©
©Ÿ
`$
<?
[
]^
`{
'_+ |}
[‚#`` '`+
^_†^
Ÿ
{$‹˜¡ {³
# (Cydia
¨’
ˆŸŠŽ\
{<Ϊ
‹
nigricana), # †‡\#~}ˆ@`Œƒ
{$˜™
‡³
{$˜™˜
'`+_
]`†^¨’
ˆ™Œ#Š
Ÿ
{$‹˜¡
³
Ž\†‡\#~}^
{<Ϊ
‹
ˆ@`Œƒ‡³
{$˜™
'`+Œ~
~†}^
Ÿ
{$‹˜¡ {³
¨’}ˆ©™Š˜™™$Š@`
{<Œ™•
‹
Œƒ‡³
{$˜™Ÿ
{$Ÿ™Œ
'`+‰?{_}†ƒˆ™Š ‡
#
^
™™^˜™™$Š
\ƒ
˜^
‹
Ÿ<@`•ƒ‡³†\\^
ˆ
'`+
?
†’­}^
{<Œ™Œ
{
Yˆ˜™^Œ•™Š˜™™^Œ•™™$Šš
{<Ϊ
‹
Y[ƒ
Ÿ<@`•
{<Œ™©
ƒ‡³†\\ˆ
{$‹˜¡
{$˜™
{$˜™˜
{$˜™Ÿ
'`+\Š‹]`†’
ˆ•‹™Š
``
‡
{$‹˜¡ {³
•™™^‹™™$Šƒ
Ÿ^Œ‹<
|\
Œ
Acyrthosiphon pisum)
@`•ƒ‡³†
\
@`Œ™\
{^
\ˆ
``
- Myzus persicae
\
`
†ˆ™•^™#Šš
{$‹˜¡
{<
- Macrosiphum euphor- Y[™™^Œ™™™$Š
{<Œ™Œ
‹
biae
ƒ
Œ™<@`ƒ‡³
{$˜™
- Aulacorthum circum†\\ˆ
{$˜™˜
flexus
{$˜™©
_
–~†ˆŒ™™Š•™™^‹™™
Ÿ
{$‹˜¡ {³
$Š@`Œƒ‡³
{<Ϊ
‹
{$˜™Ÿ
#†Cidia
_
–~†ˆŒ•Š•™™^‹™™
Ÿ
{$‹˜¡ {³
nigricanaˆ
$Š@`Œƒ‡³
{<Ϊ
‹
~‡
{$˜™Ÿ
”`{^
Ž#}^
`{
š‘
^
‡
<}
<
‡
`
#†Sitona
_
†ˆŒ•Š•™™^‹™™$^
Ÿ
{$‹˜¡ {³
sp`ˆ
Š@`Œƒ‡³
{<Ϊ
‹
#}
{$˜™Ÿ
\'^
#
`
\
']
+
©¡
`$
Œ
?’<?
\
']
+
'}^
‚#
'`+‰‰
†^'ˆ
Œ¡™^˜™Š©™™^Œ¡™™$Šš
Y[ƒ
Ÿ<@`
ƒ‡³†‘<
#^
\ˆ
'`+
?
†’­}^
Yˆ˜™^Œ•™Š˜™™^Œ•™™$Šš
Y[ƒ
Ÿ<
@`•ƒ‡³†\\ˆ
]^
`{
'_+ |}
‡
{$‹˜¡
^
{$˜™
‹
{$˜™˜
{$˜™©
'}^ '`+
…
†ƒˆ™˜^Œ•Š
˜™™^Œ•™™$ŠšY[
@`•ƒ‡³†{\ˆ
Ÿ
'`+
^_†^
¨’
ˆŸŠŽ\
†‡\#~}ˆ@`Œƒ
‡³
'`+_
]`†^¨’
ˆ™Œ#Š
Ž\†‡\#~}^
ˆ@`Œƒ‡³
'`+Œ~
~…†}^
¨’}ˆ©™Š˜™™$Š@`
Œƒ‡³
Ÿ
'`+‰?{_}†ƒˆ™Š
™™^˜™™$Š
\ƒ
˜^Ÿ
<@`•ƒ‡³†\\ˆ
‡
ƒ‚#^
``}
(Kakothrips robustus)
u. a.
Ÿ
Ÿ
{<Œ™Œ
{<Ϊ
{<Œ™©
{$‹˜¡
{$˜™
{$˜™˜
{$˜™Ÿ
{<Œ™•
{<Ϊ
{$‹˜¡
{$˜™
{$˜™˜
{$˜™Ÿ
{$Ÿ™
{$‹˜¡
{<Ϊ
{$˜™
{$˜™˜
{$‹˜¡
{<Ϊ
{$˜™
{$‹˜¡
{<Œ™•
{$˜™Ÿ
{$Ÿ™Œ
#
{
‹
{³
Œ
{³
‹
³
‹
{¥³
‹
^
‹
ƒ’ '^['|\
# #Y \ ]# ` }†{˜˜•Œˆ\`
~œ‡
#
Y`
©©
š
`
'~
+
~[
<?
‡
†$•™™^‹™™Šˆ
\
']
+
'`+…€^Ž‹‹{$†|
ˆ•@™
Š'}•™™^˜™™$Š
ƒ]#Ž^
ƒ@`•ƒ^
‡³†ƒ
ˆ
'`+~~†‡ˆ™Š
ƒ#
š} ƒ
@`Œƒ^
\ƒ#^
‡³†Žƒ^
#\#^
ˆ
ƒ
š} '`+`•š‹‹~†
ˆ™Š•™™^
š^
˜™™$Š
ƒ
#]# ƒ]#Ž^
Y^
'}@`Œƒ‡³
^ƒ^
†ƒ
ˆ
#
^#^ '`+€‡
<•†|’}
ˆ•Š
•™™^˜™™$Šƒ]^
]#
#Žƒ^
@`•ƒ‡³†ƒ
ˆ
'`+€‡
<•†|’}
ˆ‹™Š
Œ™™^‹™™$Š
$^
\@`Œƒ‡³
š#^
š
#]#^
‡
{$‹˜¡
{³
‹
‡
{$‹˜¡
{|‹™‹
{<Ϊ
{³
‹
‡
{$‹˜¡
^
‹
‡
{$‹˜¡
{<Œ™Œ
^
‹
ƒ^ƒ‡
^ '`+
†~ˆŒ‹Š
#^ƒ^ ƒƒ
ƒ' Ž^
'}@`Œƒ
‡³†ƒ
ˆ
'`+_<\~†ˆ‹™Š•™™^
ƒ#
|$
˜™™$Š
ƒ
š} Ž'}^
\
@`Œƒ‡³†ƒ^
ˆ
‡
{$‹˜¡
{$˜‹•
{³
‹
‡
{$‹˜¡
{$˜™
{$˜™˜
{<Œ™¡
{
‹
'`+œ…€†ˆ
Š•™™^˜™™$Š
ƒ
@`Œƒ‡³
†ƒ
Ž^
ˆ
‡
{$‹˜¡
{$˜™©
{³
‹
†<‚‰_€‰#_#~…†<‚‰_€‡ˆ_€
†|’}
ˆ™Š•<
'
@`Œƒ‡³
‡
{$‹˜¡
{<Œ™Œ
^
‹
†<‚‰_€‰#_#~…†<‚‰_€‡ˆ_€
†|’}
ˆ™Š•™™$Š
$\@`Œƒ^
‡³
‡
{$‹˜¡
{<Œ™Œ
^
‹
š#^
]#^
‡
^
#^ƒ|
#^
ƒ^
#
š#^
]#š^
#
]#
]^
`{
'_+ |}
‡
{$‹˜¡
³
{'˜‹Ÿ
‹
{<ŒŒŒ
Œ™™
`
<?
[
\
']
+
\
[
‰†
}
ˆ™Œ
]^
}]}[ƒ^
•^‹<@`•ƒ|$
'`+~]`†¨
’ˆ‹™
'#
^‡
(Sclerotinia sclerotio#Šƒ
^
rum)
‘
^
~\ `
'
'š
•
’^ Y'#
^‚#
`
@`•ƒ
•™
#Š
'
^
\#
\#
@`Œƒ^
‡³|$
'`+Π<
@’
ˆ™•^™#Š˜™™^
'
(Didymella bryoniae)
Œ•™™$ŠšY[ƒ
Ÿ^Œ‹<@`•ƒ|$
'`+Π<
@’
ˆ™#Š˜™™^Œ•™™
$Š@`Œƒ‡³
’^ƒ
†Pythium spp.)
|
(Botrytis cinerea)
#^
``ƒ^ƒ
##^
##
(Pseudomonas syringae)
]^
`{
'_+ |}
‡
#
^
‹
‡
#
^
{$‹˜¡
{³
‹
{$‹˜¡
{$˜™
{$˜™˜
{$‹˜¡
{$˜™Œ
{$˜™©
{$‹˜¡
{$˜™Œ
{$˜™©
{$‹˜¡
{$˜™
{$˜™˜
{$Ÿ™Œ
{$¡™™
{$‹˜¡
{³
‹
'`+€€ˆ†‚}
ˆŒ™#Šƒ
Œ™^Œ‹<@`ƒ‡³ '+
'`+€€ˆ†‚}
ˆŒ™#Šƒ
Ÿ^Œ‹<@`ƒ‡³
'+
'`+€€ˆ]`†‚}
ˆ™Ÿ#Š‹™™^
˜™™$Šƒ
Œ™^Œ‹<@
ƒ‡³
'`+]‚_~ƒ†‡
@
­¨’}
ˆ™¡#Š
Œ•™™$Šƒ
^Œ‹<
@`ƒ|$
'`+~†
@^’­
ˆ™Š
˜™™$Šƒ
Ÿ^Œ™
<@`ƒ‡³
'`+~†
@^’­
ˆ™^™Ÿ
Š˜™™^Œ•™™$ŠšY[
ƒ
Ÿ^Œ™<@`ƒ
|$
'`+~
?]\†}’
@ˆ••#Š
˜™™$Šƒ
^Œ‹<@`
ƒ‡³
'`+€[
†‚}
ˆŒ™#Šƒ
Œ™^Œ‹<@`ƒ‡³
'+
³
‹
³
‹
{³
‹
{
‹
{$‹˜¡
{$˜™©
{³
‹
{$‹˜¡
{³
‹
{$‹˜¡
{$˜™
{$˜™˜
{$‹˜¡
{$˜™Œ
{$˜™©
{$‹˜¡
{³
‹
³
‹
'`+
…#€‚†~
ˆ™‹^™¡Šš
{
Y[ƒ
^Œ‹<
‹
@`ƒ|$
'`+
…#€‚†~
ˆ™‹Š
{$‹˜¡
{
ƒ
^Œ‹<@`ƒ
‹
‡³
Ž` Ž` # } ' ƒ} ” ` ~ #
 ‡
‡#` '}
’}##`
Œ™Œ
`
Œ
?’<?
[
\
']
+
‡³
(Erysiphe cichoracearum)|$
†Sphaerotheca fuligineaˆ
‡#
#
”
`‚|$
#\
‘
`
'`+~†
@^’­
ˆ™Š
˜™™$Šƒ
Ÿ^Œ™<
@`ƒ‡³
'`+~†
@^’­
ˆ™^™Ÿ
Š˜™™^Œ•™™$ŠšY[
ƒ
Ÿ^Œ™<@`ƒ
|$
{<†ˆ™©Š‡³
`™©^Œ¡ŠšY[|$
ƒ
Ÿ^Œ™<@`Œ•ƒ
#
<]`…|]`†<
’ˆŒ•^
•‹#Š˜™™^Œ•™™$Šš^
Y[ƒ
¡^Œ‹<@`Œ™ƒ^
|$
'`+Π<
@’
ˆ™•^™#Š˜™™^
Œ•™™$ŠšY[ƒ
Ÿ^Œ‹<@`•ƒ|$
'`+Π<
@’
ˆ™#Š˜™™^Œ•™™
$Š@`Œƒ‡³
'`+]`†'ˆŒ^™#Š
˜™™^Œ•™™$ŠšY[
ƒ
^Ÿ<@`ƒ‡³
|$
<
]`†'ˆŒ#Š˜™™
$Š`'
'’}
@`˜ƒ‡³

[†ƒ
@’
ˆŒ™Š‡³
™‹¡^™©˜ŠšY[|$
ƒ
¡^Œ•<@`•ƒ
'`+
…#€‚†~
ˆ™‹^™¡Š
ƒ
^Œ‹<@`ƒ
‡³
'`+|Ž‹#]†’
ˆ™•^™‹Š
˜™™^Œ•™™$ŠšY[
ƒ
Ÿ^Œ‹<@`ƒ
|$
_[…‰?†'ˆ
Œ#Š˜™™$Š
`''’}
@`˜
ƒ‡³
'`+_†
ˆ™•^™Š˜™™^
Œ•™™$ŠšY[ƒ
Ÿ<@`‹ƒ|$
Œ™•
]^
`{
'_+ |}
{$‹˜¡
{³
{$˜™©
‹
{$‹˜¡
{³
‹
‡
#
³
‹
{$‹˜¡
{<
‹
{$‹˜¡
{³
‹
{$‹˜¡
{$˜™
{$˜™˜
{$‹˜¡
{<Œ™•
†‡³ˆ
{³
‹
{$‹˜¡
³
‹
{$‹˜¡
{$˜™©
{
‹
{$‹˜¡
{
‹
{$‹˜¡
{$˜™
{³
‹
{$‹˜¡
^
‹
#
{³
‹
^
‹
`
Œ
?’<?
[
‡
(Pseudoperonospora
cubensis)
`{
]^
'_+ |}
'`+
\]`†
­~
}ˆ
{³
{$•™Œ
‹
{$˜™Œ
•#Š™™^˜™™$Šƒ
{$˜™
Ÿ^Œ‹<@`ƒ‡³
{$˜™˜
]`…|
`
?{\?
†‡
’ˆ
‹
{$‹˜¡
³
™#Š˜™™$Š@`‹ƒ^
‹
‡³`™^˜™#Š˜™™^Œ•™™
$ŠšY[@`ƒ^
|$
'`+~
?]\†}’
@ˆ••#Š
{$‹˜¡
{³
˜™™$Šƒ
^Œ‹<@`
{$˜™
‹
ƒ‡³
{$˜™˜
'`+#™‡_‚‰\€†¨’
@­‡
@
ˆ
{$‹˜¡
{³
‹
™•^™#Š˜™™^Œ•™™$Šš
Y[ƒ
^Œ‹<@`
ƒ|$
#
<]`†<
’ˆŒ•^•‹#Šš
{$‹˜¡
{<
Y[ƒ
Œ™^Œ‹<
‹
@`Œ™ƒ|$ '`+Œ
†~
}ˆ•™Šƒ
{$‹˜¡
³
Œ™^Œ‹<@`ƒ‡³'+
‹
'`+Œ
†~
}ˆ•™^‹™Šš
{$‹˜¡
³
Y[ƒ
Œ™^Œ‹<@`
‹
ƒ|$
'+

[†ƒ
@’
ˆŒ™Š‡³
{$‹˜¡
{
™‹¡^™©˜ŠšY[|$
{$˜™©
‹
ƒ
¡^Œ•<@`•ƒ
\
[
#
†‡
’­
}
ˆ•Š
{$‹˜¡
³
@`˜™™$Šƒ
Ÿ^Œ™<^
{|‹™•
‹
@`‹ƒ‡³
\
[
‰…\
†
}
ˆ™Š
‹
#
^
˜™™$ƒ
Ÿ^Œ™<@`‹
‹
ƒ‡³
'`+€[†}
}ˆ™^™˜Š˜™™^
{$‹˜¡
‹
Œ•™™$ŠšY[ƒ
Ÿ^Œ™<@‹ƒ|$
\
']
+
<?
[
'}
\
']
+
]^
`{
'_+ |}
#[
†'}
ˆ™•‹^™‹¡Š˜™™^
{$‹˜¡
³
Œ•™™Š$ƒ
Œ™^Œ‹<@`•
‹
ƒ|$
'`+
†‡}’
@ˆ™©Š˜™™$^
{$‹˜¡
³
Š'}@`Œƒ‡³
{$˜™
‹
{$˜™˜
‰‰…‰‰#‡
†^
‡
{$‹˜¡
³
ˆŒ¡™^˜™Š`Œ¡^˜Šž©™™^
{$˜™
‹
Œ¡™™$Š`©™^Œ¡™$Šžš
{$˜™˜
Y[ƒ
Ÿ<@`
{$˜™©
ƒ‡³|$
'`+
[†@’
@ˆ™^™˜#Š
{$‹˜¡
^
˜™™^Œ•™™$ŠšY[
‹
@`Œƒ|$
Ϊ
`
Œ
?’<?
\
']
+
'}
$[‡
Ž#
<}
`+
[†@’
@ˆ™˜#ŠŒ•™™$^
Š@`Œƒ‡³

…
†ƒˆ™˜^Œ•Š˜™™^
Œ•™™$Š'}š^
Y[ƒ
^Œ‹<@`ƒ
|$
†}
ˆ™Œ¡^™˜Š˜™™^Œ•™™
$ŠšY[ƒ
Œ™^Œ‹
<@`ƒ|$']
?
‹‹Ž‹‹ĺ
‹‹Ž‹‹+
<…
‰
†}YˆŒ•™^•‹™
ŠšY[$[‡ƒ^
Ÿ^Œ™<@`˜ƒ|$
<`†ƒ}ˆ™™^˜™™Š˜™™^Œ•™™
$ŠšY[ƒ
Ÿ^Œ‹
<@`•ƒ|$
‰‰…‰‰#‡
†ˆ
Œ¡^˜Šž©™^Œ¡™$Šžš^
Y[ƒ
Ÿ<@`ƒ
|$
\Š‹]`†’
ˆ˜^Ÿ•ŠŒ™™žš
Y[$[‡ƒ
Ϊ^
Œ‹<@`ƒ|$
†}
ˆ™Œ¡^™˜Š˜™™^Œ•™™
$ŠšY[Ž#@`•
ƒ|$']
?‹‹Ž‹‹
ĺ
‹‹Ž‹‹+'+
'`+_
†'}
ˆ™^™˜ŠŠ˜™™^Œ•™™
$ŠšY[<}ƒ^
^Œ‹<@`ƒ|$
'`+
…
†ƒˆ™˜^Œ•Š
˜™™^Œ•™™$ŠšY[ƒ
^Œ‹<@`ƒ|$
'`+~|†<
}ˆ•™™^‹™™Š˜™™^Œ•™™
$ŠšY[|$`•™™
Š™™^˜™™$Š‡³
ƒ
¡^Œ™<@`•ƒ
'`+<`†ƒ}ˆŒ™^™™Š˜™™^
Œ•™™$ŠšY[
ƒ
Ÿ^Œ‹<@`•ƒ
|$
'`+<`†ƒ}ˆ™Œ#Š˜™™^Œ•™™
$Šƒ
Ÿ^Œ‹<@`•ƒ^
‡³
‰‰…‰‰
†ˆ
Œ¡™^˜™Š`Œ¡^˜Šž©™™^Œ¡™™$^
Š`©™^Œ¡™ŠžšY[@`
ƒ‡³|$
\Š‹]`†’
ˆŒ•^•‹ŠŒ™™žš
Y[ƒ
Œ™^Œ‹
<@`ƒ|$
'`+\
`
†ˆ•™^™™Š
˜™™^Œ•™™$ŠšY[ƒ
¡^Œ™<@`•ƒ|$
Œ™‹
]^
`{
'_+ |}
{$‹˜¡
^
‹
{$‹˜¡
{³
Œ
#
^
‡
{$‹˜¡
^
‹
{$‹˜¡
{³
‹
‡
{$‹˜¡
{$˜™Œ
{$˜™
³
‹
{$‹˜¡
{³
Œ
#
^
{$‹˜¡
{
Œ
{$‹˜¡
{³
Œ
{$‹˜¡
{$˜™
{$˜™˜
{$Ÿ™Œ
{$‹˜¡
{³
‹
{$‹˜¡
{$˜™©
{³
‹
‡
{$‹˜¡
{$˜™Œ
{$˜™
³
‹
{$‹˜¡
{³
Œ
{$‹˜¡
{<
‹
{³
‹
`
Œ
?’<?
\
']
+
]^
'_+
'‚#
'`+
^_†^¨’^
ˆŸŠ™Y[
ƒ
Ÿ^Œ‹<@`Œƒ
‡³
'`+
?‰†’­}Yˆ˜^Œ•
Š˜™™^Œ•™™$Šš^
Y[ƒ
Ÿ<@`•ƒ^
‡³
[ '`+Œ
~…‚€†}^¨’}^
‚#
ˆŒ•Š‹™™^˜™™$Š
`'
'’}
@`Œƒ‡³
'`+
^_†¨’^
ˆŸ^Œ™ŠšY[
ƒ
Ÿ^Œ‹<@`•ƒ
|$
‘ˆ†ˆ‹™
[‚#
Š'}
@`•ƒ‡³'+
`{
|}
{$‹˜¡
{³
{$˜™
‹
{$˜™˜
{<Ϊ
{$‹˜¡
{
{$˜™
‹
{$˜™˜
{$˜™Ÿ
{<Œ™Œ
{<Œ™©
{<Ϊ
{$‹˜¡
{³
{$˜™Ÿ
‹
{$Ÿ™Œ
{<Ϊ
{$‹˜¡
{³
‹
‡
#
'`+†#†ˆ™Š
'}†Œˆ
}@`•ƒ^
|$
'`+
^_†^¨’^
ˆŸŠ™Y[
@`Œƒ‡³
‡
#
{³
‹
'`+
†‚
@ˆ¡^ŒŸ™Š˜™™^
©™™$Š'^
}ƒ
^Œ‹<@`
ƒ|$
'`+‘_
†ˆ™˜^•™Š
˜™™^Œ•™™$ŠšY[
'}
@`ƒ|$'+
{$‹˜¡
{$˜™
{$˜™˜
{<Ϊ
{$‹˜¡
‡
{$‹˜¡
³
‹
Ϊ
³
‹
³
‹
{³
‹
–
$'Cruciferae+
[
|'+
[
~']ž{€+
[
`
'€+
`|'
+
[
‚'
+
\'~+
[
']
+
'`
$+
–
<?
‡
†$•™™^‹™™Šˆ
\
']
+
š#^
]#š^
} |^
—#ƒ^
š}
š#^
]#^
^
#
'`+
†<}
@’ˆ•™Š
ƒ
@`Œƒ^
‡³
]^
`{
'_+ |}
•Œ
{$‹˜¡ {³
{<Œ™Œ
‹
`+†
ˆ•Š˜^¡<
@`Œƒ‡³
'`+†
ˆŒŠ
Y•™Š
Y
ƒ@`Œƒ‡³
‡
š#^ '`+~~†¨
ˆ™•Š
]#
^¡<
@`Œƒ‡³
^#^ †<‚‰_€‰#_#~†|’}
ˆ™Š
•<
'@`Œƒ‡³
]#
‡
†<‚‰_€‰#_#~†|’}
ˆ™Š
•™™$Š
$\@`Œƒ‡³
^#^ ˆ
]\†’ˆ•™#Š
]#
ƒ
•^$
@`
Œƒ‡³
^#^ €‡
<•†|’}
ˆ‹™ŠŒ™™^
]#
‹™™$Š
$^
\@`Œƒ‡³
š#^ '`+Ž—‹#~†¨
ˆ™Š•™™^
]#š^ ˜™™$Šƒ`
}
@`Œƒ‡³†
^'
Œ™Šˆ
ƒ#^‡ _<\~†ˆ‹™Š
|$
@`Œƒ‡³
š}
š#^
]#^
‡
^
#^ƒ|
#^
ƒ#
Œ™˜
{$‹˜¡
{$˜™Ÿ
{$Ÿ™˜
{<Œ™Œ
{|‹™
‘Ž‹˜
{$˜™
{$˜™˜
{$‹˜¡
{<Œ™Œ
{³
‹
‡
{<Œ™Œ
{$‹˜¡
^
‹
‡
{<Œ™Œ
{$‹˜¡
^
‹
‡
{$‹˜¡
{<Ϊ
³
‹
‡
{$‹˜¡
{<Œ™Œ
^
‹
‹•
{$‹˜¡
{$˜™
{$˜™
{<Ϊ
{$‹˜¡
{$˜™
{<Œ™¡
{$˜™˜
³
‹
‡
^
{
‹
Œ
?’<?
‡
†$•™™^‹™™Šˆ
\
']
+
š#^ '`+œ…€†~ˆ
]#^
‹™Š@`‹™™$Š
^
@`Œƒ‡³
#‡
^
#^ƒ^
ƒ|^
#
<?
[
\
']
+

(Alternaria- Arten)
‚#
'}
~
}`
‡
'`+Œ
†<
ˆŒ™Šƒ
Œ‹^•Œ<'
'’}
@`•ƒ‡³
^ ###
(Mycosphaerella brassi
cicola)
^ ###
(Mycosphaerella brassi
cicola)
^ 
(Alternaria
brassicae und A. brassi
cicola)
- $^'^
(Leptosphaeria masculans)
'`+Œ€‡<†~
}ˆŒ•Šƒ
¡^Œ‹<@`ƒ‡³'+
'`+\
[
‰†
}
ˆŒŠ‹™™^˜™™
$Š@`•ƒ‡³
'`+~€#…#€‚†~
ˆ™‹Šƒ^
Œ‹^•Œ<@`ƒ‡³
]^
`{
'_+ |}
‡
{$‹˜¡
{
{$˜™
‹
{$˜™˜
{<Œ™¡
`{
]^
'_+ |}
•Œ
{$‹˜¡
{³
{$˜™
‹
{$˜™˜
Œ‹
{$‹˜¡
³
‹
^
‹
{
‹
•Œ
#
•Œ
{$‹˜¡
'`+
[†ƒ
@’
ˆŒ™Š•™™^‹™™
$Šƒ
¡^Œ•<@`•ƒ^
‡³
Ϊ
{$‹˜¡
{$˜™©
{
‹
'`+†’
­
ˆŒ™#Š
‹™™^˜™™$Š@`ƒ‡³
Œ‹
{$˜™
{$˜™˜
{$‹˜¡
{³
‹
'`+#™‡_‚‰\€†¨’
@­‡
@
ˆ™
#Š‹™™¶˜™™$Šƒ
¡^Œ‹<^
@`ƒ‡³
Œ‹
{$‹˜¡ {³‹
{$˜™
{$˜™˜
^ 
(Alternaria
brassicae und A. brassi
cicola)
^ ‡
(Peronospora parasitica)
^ $[
(Albugo candida)
^ ###
(Mycosphaerella brassi
cicola)
^ 
(Alternaria
brassicae und A. brassi
cicola),
^ ###
(Mycosphaerella brassi
cicola)
^ $[
†Albugo candidaˆ
^ ‡
(Peronospora parasitica)
Œ™Ÿ
<?
[
\
']
+
]^
`{
'_+ |}
‚{
‰•‰†¨
}’
ˆ

‡
{$‹˜Ÿ
{
(Delia radicum)
Œ™Š'
'#`
ƒ} ™Š

^ $@`Œ
Ž ƒ‡³†Ž\^
[
ªˆ

Œ`
|
`~
$
†}\
Yˆ`
•`|^
ƒ
”`
œ^
'`+\#€Œ#_ƒ‚‰…‚
€•…
•Œ
{$‹˜¡ {³

#Y^
Š–†~
ˆ™˜Š‹™™^˜™™$Š
{<Œ™¡
Œ
†‡^
ƒ
Ÿ^Œ™<@`ƒ^
ˆ^Œ™'\#š
‡³
'^
`
Ž#}^

‚#^'
{@
^{\
^
`ƒ#^
‡
^
`
[‚#
``‡
'}
^ |
[
[
(Pieris brassicae)
^ 
[
(Pieris rapae)
^ 
(Plutellaxylostella)
^ 
(Mamestra brassicae
^ |\
(Mamestra oleracea)
^ 
\
(Ever- gestis forficalis)
``
†^¨’ˆ™Šƒ
Œ™^Œ‹<@`ƒ‡³
Ÿ
‘ˆ†ˆ‹™Š
†#ƒŒ
Šˆ'^
}@`•ƒ‡³
'+
†#†ˆ™Š

[™˜Š`™Š
'}
}@`Œƒ‡³
‘_
†ˆ™˜#Š
'}^
†Œˆ
Œ™#Š}
†Œ^ˆ˜™™Š$Š
@`˜ƒ‡³
_
†'}
ˆ™•Š
'}'}
ƒ
Œ™<‹™™^˜™™Š$Š
@`‹ƒ‡³
Œ™¡
{³
•
‡
{$‹˜¡
{$˜™Ÿ
{<Œ™¡
#
‡
#
³
‹
‡
{$‹˜¡
³
‹
{$‹˜¡
{<Ϊ
{$˜™Ÿ
{$Ÿ™Œ
{
Œ
³
‹
Œ
?’<?
[
\
']
+
]^
`{
'_+ |}
_#]€††‚
@ˆ¡Š˜™™^©™™
‡
‰
{$‹˜¡ {³
[‚#
$Š™Y[ƒ
‹
``‡
Œ™^Œ‹<@ƒ‡³
'}
'`+
?‰†’­}Yˆ˜™Š
{$˜™
{
˜™™$Šƒ
Ÿ<@`•
{$˜™˜
‹
ƒ‡³
{$‹˜¡
{<Œ™Œ
'`+Œ~
~…‚€†}^¨’}^
Ÿ
{$˜™ {³
ˆ˜™Š•™™^‹™™$Š@`Œ
‹
{$˜™˜
ƒ‡³
{$‹˜¡
{<Œ™•
[ '`+
^_†^
Ÿ
{$˜™ {³
‚#
¨’
ˆŸŠ@`Œƒ‡³
{$˜™˜
‹
{$‹˜¡
{<Ϊ
'`+
?‰†’­}Yˆ˜™Š
{$˜™
{
‚#
˜™™$Šƒ
Ÿ<@`•
{$˜™˜
‹
{$‹˜¡
^ 
ƒ‡³
(Brevicoryne brassi
{<Œ™Œ
cae)
‰
…<‚~‡ˆ†}YˆŒ•™^
‡
{$‹˜¡
^
^ |\ Œ¡™Š˜™™^©™™$Šš^
{$˜™
‹
(Myzus persicae)
Y[ƒ
Ÿ^Œ™<@`ƒ^
{$˜™˜
^ 
‡³|$†$[‡@`˜
{˜™Ÿ
(Eurydema oleraceum) ƒ|$ˆ
{$˜™¡
^ <}
{$˜™©
(Thrips tabaci)
'`+‰‰…‰‰
‡
{$‹˜¡
³
^ 
†^'ˆŒ¡™^•Ÿ™ŠŒ¡^•ŸŠž
{$˜™
‹
(Aleyrodes proletella) ©™™^Œ™$Š`©™^Œ$^
{$˜™˜
ŠžšY[ƒ
Ÿ<^
@`ƒ‡³|$
\
`
†ˆ™•#Š™™^
Œ™™™$Š@`ƒ^
‡³
'`+\Š‹]`†’
ˆ™‹#Š
‹™™^˜™™$Š@`ƒ^
‡³
'`+Œ~
~…‚€†}^¨’}^
ˆ©™Š•™™^‹™™$Š
$[‡@`Œƒ
‡³
_
†'}
ˆ™•Š<}
ƒ
Œ™<‹™™^˜™™$Š@`
‹ƒ‡³

'`+~|†<
}ˆ™•Š‹™™^˜™™Š
[‚#^ @`•ƒ‡³
'^
}
Œ™©
{$˜™©
Ÿ
{$‹˜¡
{$˜™©
{<
‹
Œ‹
{$‹˜¡
{<Œ™Œ
{$˜™©
{$˜™Ÿ
{$Ÿ™Œ
{$‹˜¡
{<Œ™•
{$‹˜¡
{<Ϊ
{$˜™Ÿ
{$Ÿ™Œ
{$‹˜¡
{$˜™
{$˜™˜
{$Ÿ™Œ
{³
‹
Ÿ
Ÿ
{³
‹
{
Œ
{³
‹
–Ž <?
‡
†$•™™^‹™™Šˆ
\
']
+
š#^
]#š^
}|^
—#ƒ^
š}
š#^
]#^
^
#
'`+
†<}
@’ˆ•™Š
ƒ
@`Œƒ^
‡³
]^
`{
'_+ |}
•Œ
{$‹˜¡ {³
{<Œ™Œ
‹
†
ˆ•Š˜^¡<
@`Œƒ‡³
'`+†
ˆŒŠ
Y•™Š
Y
ƒ@`Œƒ‡³
‡
š#^ '`+~~†¨
ˆ™•Š
]#
^¡<
@`Œƒ‡³
†<‚‰_€‰#_#~†|’}
ˆ™Š
š#^
•<
'@`Œƒ‡³
]#
‡
{$‹˜¡
{$˜™Ÿ
{$Ÿ™˜
{<Œ™Œ
{|‹™
{$˜™˜
{$˜™
‘Ž‹˜
{$‹˜¡
{<Œ™Œ
{³
‹
‡
{<Œ™Œ
{$‹˜¡
^
‹
†<‚‰_€‰#_#~†|’}
ˆ™Š
•™™$Š
$\@`Œƒ‡³
^#^ ˆ
]\†’ˆ•™#Š
]#
ƒ
•^$
@`
Œƒ‡³
^#^ €‡
<•†|’}
ˆ‹™ŠŒ™™^
]#
‹™™$Š
$^
\@`Œƒ‡³
‡
{<Œ™Œ
{$‹˜¡
^
‹
‡
{$‹˜¡
{<Ϊ
³
‹
‡
{$‹˜¡
{<Œ™Œ
^
‹
š#^ '`+Ž—‹#~†¨
ˆ™Š•™™^
]#š^ ˜™™$Šƒ`
}
@`Œƒ‡³†
^'
Œ™Šˆ
ƒ#^‡ _<\~†ˆ‹™Š
|$
@`Œƒ‡³
š}
\š
#]^
#
#^
ƒ|^
#‡
#^
ƒ
š#^ '`+œ…€†ˆ
]#^
‹™Š@`‹™™$Š
^
@`Œƒ‡³
#‡
^
#^ƒ^
ƒ|^
#
‹•
{$‹˜¡
{$˜™
{$˜™
{<Ϊ
{$‹˜¡
{$˜™
{$˜™˜
{<Œ™¡
³
‹
{$‹˜¡
{$˜™
{$˜™˜
{<Œ™¡
{
‹
ŒŒ™
‡
‡
^
{
‹
<?
[
\
']
+
]^
`{
'_+ |}
'`+Œ€‡<†~
}ˆŒ•Šƒ
^ ‡
Œ‹
{$‹˜¡
³
(Peronospora parasitica) ¡^Œ‹<@`ƒ‡³'+
‹
•Œ
{$‹˜¡ {³
^ ### '`+Œ
†<
ˆŒ™Šƒ
(Alternaria sp.)
Œ‹^•Œ<@`•ƒ‡³
{$˜™
‹
{$˜™˜
'`+†’
­
ˆŒ™#Š
^ 
Œ‹
{$˜™ {³
(Alternaria brassicae und ‹™™^˜™™$Š@`ƒ‡³
{$˜™˜
‹
A. brassicicola
{$‹˜¡
^ ###
(Mycosphaerella brassi
cicola)
^ $[
†Albugo candidaˆ

[†ƒ
@’
ˆŒ™Š‹™™^˜™™
^ 
Œ‹
{$‹˜¡
{
(Alternaria brassicae) $Šƒ
¡^Œ‹<@`•ƒ^
{$˜™©
‹
- $[
(Albugo ‡³
candida)
^ ‡(Peronospora parasitica)
^ (Erysiphe cruciferarum)
^ ###
(Mycosphaerella
brassicicola)
^‡(Pe- '`+#™‡_‚‰\€†¨’
@­‡
@
ˆ™ Œ‹
{$‹˜¡ {³
ronospora parasitica) #Š‹™™¶˜™™$Šƒ
¡^Œ‹
{$˜™
‹
<@`ƒ‡³
{$˜™˜
<?
[
\
']
+

(Delia radicum)
#
]^
`{
'_+ |}
‚{
‰•‰†¨
}’
ˆ
‡
{$‹˜Ÿ
{
Œ™Š'
'#`
™Š
$@`Œ
ƒ‡³†Ž\^
ªˆ
ŒŒŒ
Œ
?’<?
[
\
']
+
[‚#
``‡
'}
^ |
[
[
(Pieris brassicae)
^ 
[
(Pieris rapae)
^ 
(Plutella xylostella)
^ 
(Mamestra brassicae)
^ |\
(Mamestra oleracea)
^ 
\
(Evergestis forficalis)
``
†^¨’ˆ™Šƒ
Œ™^Œ‹<@`ƒ‡³
]^
`{
'_+ |}
Ÿ
{$‹˜¡ {³
{$˜™Ÿ
•
{<Œ™¡
‘ˆ†ˆ‹™Š
†#ƒŒ
Šˆ'^
}@`•ƒ‡³
'+
‘_
†ˆ™˜#Š^
†Œˆ
Œ™#Š^
}†Œ^ˆ˜™™
$Š@`˜ƒ‡³
†#†ˆ™Š

[
™˜Š^
'}
^
}@`Œƒ‡³
'`+
†‚
@ˆ¡Š˜™™^©™™
$Š™Y[ƒ
Œ™^Œ‹<@`ƒ‡³
'`+Œ~
~…‚€†}^¨’}^
ˆ˜™Š@`Œƒ‡³
‡
#
³
‹
‡
{$‹˜¡
³
‹
‡
#
³
‹
{$‹˜¡
{³
‹
Ÿ
{³
‹
'`+
?‰†’­}Yˆ˜™Š
˜™™$Šƒ
Ÿ<@`•
ƒ‡³
_
†'}
ˆ™•Š
'}ƒ
Ϊ<
‹™™^˜™™Š$Š@`‹ƒ‡³
[ '`+
^_†^¨’
ˆ
‚#
ŸŠ@`Œƒ‡³
Ÿ
{$˜™
{$˜™˜
{$‹˜¡
{<Œ™•
{$‹˜¡
{$˜™
{$˜™˜
{<Œ™Œ
{$‹˜¡
{<Ϊ
{$˜™Ÿ
{$Ÿ™Œ
{<Œ™•
{$˜™
{$˜™˜
{$‹˜¡
{$‹˜¡
{$˜™
{$˜™˜
{$˜™Ÿ
{$˜™¡
{$˜™©
{$˜™
{$˜™˜
{$‹˜¡
{<Œ™•
‚#
^ 
(Brevicoryne brassi
cae)
^ |\
(Myzus persicae)
^ 
(Eurydema
oleraceum)
^ <} (Thrips tabaci)
^ 
(Aleyrodes proletella)
‰
…<‚~‡ˆ†}YˆŒ•™^
Œ¡™Š˜™™^©™™$Šš^
Y[ƒ
Ÿ^Œ™<@`ƒ^
‡³|$†$[‡@`˜
ƒ|$ˆ
‡
'`+Œ~
~…‚€†}^¨’}^
ˆ©™Š•™™^‹™™$Š
$[‡@`Œƒ
‡³
Ÿ
ŒŒ•
{³
‹
{
Œ
{³
‹
^
‹
{³
‹
Œ
?’<?
[
‡
‰
‚#
\
']
+
]^
`{
'_+ |}
'`+\Š‹]`†’
ˆ™‹#Š
Œ‹
{$‹˜¡ {³
‹™™^˜™™$Š@`ƒ^
{<Œ™Œ
‹
‡³
{$˜™©
\
`
†ˆ™•#Š™™^
Ÿ
{$‹˜¡
{<
Œ™™™$Š@`ƒ^
{$˜™©
‹
‡³
'`+
?‰†’­}Yˆ˜™Š
{$‹˜¡
{
˜™™$Šƒ
Ÿ<@`•
{$˜™
‹
ƒ‡³
{$˜™˜
{<Œ™Œ
'`+‰‰…‰‰
‡
{$˜™
^
†^'ˆŒ¡™^•Ÿ™ŠŒ¡^•ŸŠž
{$˜™˜
‹
©™™^Œ™$Š`©™^Œ$^
{$‹˜¡
ŠžšY[ƒ
Ÿ<^
{$˜™©
@`ƒ‡³|$
_
†'}
ˆ™•Š
{$‹˜¡
{
'}ƒ
Ϊ<
{<Ϊ
Œ
‹™™^˜™™$Š@`‹ƒ‡³
{$˜™Ÿ
{$Ÿ™Œ
'`+~|†<
}ˆ™•Š‹™™^˜™™$^
Ÿ
{$‹˜¡ {³
Š@`•ƒ‡³
{$˜™
‹
{$˜™˜
{$Ÿ™Œ
ŒŒ
– ~
<?
‡
†$•™™^‹™™Šˆ
\
']
+
š#^
]#š^
}|^
—#ƒ^
š#^
]#
^
#š
}
'`+
†<}
@’ˆ•™Š
ƒ
@`Œƒ^
‡³
'`+†
ˆ•Š˜^¡<
ŒŠY
`•™ŠY
ƒ@`Œƒ‡³
]^
`{
'_+ |}
•¡
{$‹˜¡ {³
{<Œ™Œ
‹
‡
{$‹˜¡
{$˜™Ÿ
{$Ÿ™˜
{<Œ™Œ
{|‹™
‘Ž‹˜
{$˜™
{$˜™˜
{³
‹
‡
{<Œ™Œ
{$‹˜¡
{<Œ™Œ
{$‹˜¡
^
‹
^
‹
‡
{$‹˜¡
{<Œ™Œ
^
‹
‹•
{$˜™
{$˜™˜
{<Ϊ
{$‹˜¡
{$˜™
³
‹
$#Y\
`~$##^
‡
`ƒ‡
}
#^
#
\\¨’^
^`$
ƒ`
^#^ †<‚‰_€‰#_#~†|’}
ˆ™Š
•<
'@`Œƒ‡³
]#
†<‚‰_€‰#_#~†|’}
ˆ™Š
•™™$Š
$\@`Œƒ‡³
^#^ €‡
<•†|’}
ˆ‹™ŠŒ™™^
]#
‹™™$Š
$^
\@`Œƒ‡³
š#^ '`+Ž—‹#~†¨
ˆ™Š^
]#^
^'
†™•˜^™™ˆŒ™Š•™™^
|—^ ˜™™$Šƒ`
#
@`Œƒ‡³†#¨
Yˆ
‡
<?
[
^ ƒ^ƒ
†Alternaria spp`ˆ
^ ƒ
^ ###
†Alternaria spp`ˆ
\
']
+
]^
`{
'_+ |}
€€ˆ†‚}
ˆŒ™#Šƒ
Œ™^ •Œ
{$‹˜¡
³
Œ‹<@` ƒ‡³ '+
{$˜™Œ
‹
€[
]`†‚}
ˆ™Ÿ#Š•™™^˜™™
$Šƒ
Œ‹^•Œ<@`
ƒ‡³†#¨
Yˆ
ŒŒ‹
•Œ
{$‹˜¡
{$˜™
{$˜™˜
{$Ÿ™Œ
{$¡™™
{³
‹
~
Œ
?’<?
[
\
']
+

[†ƒ
@’
ˆŒ™Š•™™^˜™™
^ 
(Alternaria brassicicola) $Šƒ
¡^Œ•<@`•ƒ^
- $[
‡³†#¨
Yˆ
(Albugo candida)
^ ‡
(Peronospora parasitica)
^ (Erysiphe cruciferarum)
^ ###
(Mycosphaerella
brassicola)
'`+€`<^†
­@’ˆ
^ ‡
†Peronospora
•™#Š™™^˜™™$Šƒ
¡^
parasitica)
Œ•<@`•ƒ‡³
<?
[
\
']
+
]^
`{
'_+ |}
Œ‹
{$‹˜¡
{
‹
•Œ
{$•™Œ
{$˜™Œ
{$˜™
{$˜™˜
³
‹
]^
`{
'_+ |}

Ž#}^
(Delia radicum)
†\‚#^'
#
{@
{ˆ
‡'^ †#†ˆ™Š
‡
#
³
}

[
™˜Š^
‹
``
'}
^
^ |
[ 
[ }@`Œƒ‡³
(Pieris brassicae)
‘_
†ˆ™˜#Š
‡
{$‹˜¡
³
^ 
[
'}^
‹
(Pieris rapae)
†Œˆ
Œ™#Š}
- 
(Plutella
†Œ^ˆ˜™™$^
xylostella)
Š@`˜ƒ‡³
^ 
(Mamestra
‘ˆ†ˆ‹™Š
‡
#
³
brassicae)
†ƒ}#ƒ^
‹
- |\
ŒŠˆ
(Mamestra oleracia)
'}@`•ƒ^
^
\
‡³'+
(Evergestis forficalis) '`+
†‚
@ˆ¡Š˜™™^©™™
Œ‹
{$‹˜¡ {³
``[‚# $Š™Y[ƒ
‹
Œ™^Œ‹<@`ƒ‡³
'`+
?‰†’­}Yˆ˜™Š
{$‹˜¡
{
˜™™$Šƒ
Ÿ<@`•
{$˜™
‹
ƒ‡³
{$˜™˜
{<Œ™Œ
ŒŒ
~
Œ
?’<?
[
\
']
+
‚#
^ 
(Brevicoryne brassicae)
^ |\
(Myzus persicae)
‚#
^ 
(Eurydema
oleraceum)
- <} (Thrips tabaci)
- 
(Aleyrodes proletella
\
`
†ˆ™•#Š™
Y[™™^Œ™™™$š
@`•ƒ‡³
'`+\Š‹]`†’
ˆ™‹#Š
‹™™^˜™™$Šƒ
Ÿ<@`
•ƒ‡³
'`+
?‰†’­}Yˆ˜™Š
˜™™$Šƒ
Ÿ<@`•
ƒ‡³
‰
…<‚~‡ˆ†}YˆŒ•™^
Œ¡™Š˜™™^©™™$Šš^
Y[ƒ
Ÿ^Œ™<@`ƒ^
‡³|$†$[‡@`˜
ƒ|$ˆ
]^
`{
'_+ |}
Ÿ
{$‹˜¡
{<
{$˜™©
‹
Œ‹
‡
'`+‰‰…‰‰
†^'ˆŒ¡™^•Ÿ™ŠŒ¡^•ŸŠž
©™™^Œ™$Š`©™^Œ$^
ŠžšY[ƒ
Ÿ<^
@`ƒ‡³|$
[ '`+
^_†^¨’
ˆ
‚#
ŸŠ@`Œƒ‡³†#
ˆ
‡
'`+~|†<
}ˆ™•Š‹™™^˜™™$^
[‚#
^ ^
Š@`•ƒ‡³
'^
}
^ 
Ÿ
ŒŒ˜
Ÿ
{$‹˜¡
{<Œ™Œ
{$˜™©
{$‹˜¡
{$˜™
{$˜™˜
{<Œ™Œ
{$‹˜¡
{$˜™
{$˜™˜
{$˜™Ÿ
{$˜™¡
{$˜™©
{$˜™©
{$‹˜¡
{$˜™
{$˜™˜
{³
Œ
{<Ϊ
{$˜™
{$˜™˜
{$‹˜¡
{$‹˜¡
{$˜™
{$˜™˜
{$Ÿ™Œ
{³
‹
{
‹
^
‹
³
‹
{³
‹
–—
`
$
<?
‡
†$•™™^‹™™Šˆ
\
']
+
š#^ '`+
†<}
@’ˆ•™Š
]#š^ ƒ
@`Œƒ^
}|^ ‡³
—#ƒ^
š#^ '`+†
ˆŒŠ
ƒ^
]#^
@`Œƒ‡³
# †#¨
Yˆ
š#^ '`+†
ˆ•Š˜^¡<
]#
@`Œƒ‡³
]^
`{
'_+ |}
•¡
{$‹˜¡ {³
{<Œ™Œ
‹
‡
{$‹˜¡
{$˜™
{$˜™˜
{$Ÿ™˜
{|‹™
‘Ž‹˜
{<Œ™Œ
{$˜™Ÿ
{$‹˜¡
{<Œ™Œ
{³
‹
š#^ '`+~~†¨
ˆ™•Š
]#
^¡<
@`Œƒ‡³
‡
^#^ †<‚‰_€‰#_#~†|’}
ˆ™Š
•<
'@`Œƒ‡³
]#
‡
{<Œ™Œ
{$‹˜¡
^
‹
†<‚‰_€‰#_#~†|’}
ˆ™Š
•™™$Š
$\@`Œƒ‡³
‡
{<Œ™Œ
{$‹˜¡
^
‹
š#^ ˆ
]\†’ˆ•™#Š
]#

†˜`ˆ@`Œƒ‡³
‡
{<Ϊ
{$‹˜¡
³
‹
š#^ €‡
<•†|’}
ˆ‹™ŠŒ™™^
]#
‹™™$Š
$^
\@`Œƒ‡³
‡
{$‹˜¡
{<Œ™Œ
^
‹
‹•
{$˜™
{$˜™˜
{<Ϊ
{$‹˜¡
{$˜™
³
‹
š#^
]#^
|—^
#
'`+Ž—‹#~†¨
ˆ™Š^
^'
†™•˜^™™ˆŒ™Š•™™^
˜™™$Šƒ`
@`Œƒ‡³†#¨
Yˆ
ŒŒŸ
^
`
$
Œ
?’<?
[
\
']
+
^ 
(Alterna- 
[†ƒ
@’
ˆŒ™Š•™™^˜™™
ria brassicae)
$Šƒ
¡^Œ•<@`•ƒ^
- $[
(Albugo ‡³†#¨
Yˆ
candida)
^ ‡(Peronospora parasitica)
^ (Erysiphe cruciferarum)
^ ###
(Mycosphaerella
brassicola)
<?
[
\
']
+

(Delia radicumˆ
#
‡'^
}
``
^ |
[
[
(Pieris brassicae)
^ 
[
(Pieris rapae)
^ 
(Plutella
xylostella)
^ 
(Mamestra
brassicae)
^ |\
(Mamestra oleracea)
^ 
\ (Evergestis forficalis)
[‚#^
Ž#}^
‰
†\‚#^'
{@
{ˆ
†#†ˆ™Š

[
™˜Š
'}
}@`Œƒ‡³
‘_
†ˆ™˜#Š
'}^
†Œˆ
Œ™#Š}
†Œ^ˆ˜™™$^
Š@`˜ƒ‡³
‘ˆ†ˆ‹™Š
'}†”^
#ƒŒŠ
ˆ@`•ƒ‡³
'+
'`+
†‚
@ˆ¡Š‹™™^˜™™
$Š™Y[ƒ
Œ™^Œ‹<@`ƒ‡³
'`+
?‰†’­}Yˆ˜™Š
˜™™$Šƒ
Ÿ<@`•
ƒ‡³
]^
`{
'_+ |}
Œ‹
{$‹˜¡
{
{$˜™©
‹
]^
`{
'_+ |}
‡
#
³
‹
‡
{$‹˜¡
³
‹
‡
#
³
‹
Œ‹
{$‹˜¡
{³
‹
{$˜™
{$˜™˜
{<Œ™Œ
{$‹˜¡
{$‹˜¡
{$˜™
{$˜™˜
{<Ϊ
{$‹˜¡
{$˜™
{$˜™˜
{$Ÿ™Œ
{
‹
[ '`+
^_†^¨’
^
‚#
ˆŸŠ@`Œƒ‡³†^
#
ˆ
Ÿ
'`+~|†<
}ˆ™•Š‹™™^˜™™$^
[‚#
^
^
Š@`•ƒ‡³
'^
}
^
Ÿ
ŒŒ¡
{³
‹
{³
‹
`
$
Œ
?’<?
[
\
']
+
]^
`{
'_+ |}
‚#
^ 
(Brevicoryne brassicae)
^ |\
(Myzus persicae)
^ 
(Eurydema oleraceum)
^ <}
(Thrips tabaci)
^ 
(Aleyrodes proletella)
``
\
`
†ˆ™•#Š™™^
Œ™™™$@`•ƒ^
‡³
‰
…<‚~‡ˆ†}YˆŒ•™^
Œ¡™Š˜™™^©™™$Šš^
Y[ƒ
Ÿ^Œ™<@`ƒ^
‡³|$†$[‡@`˜
ƒ|$ˆ
'`+‰‰…‰‰
†^'ˆŒ¡™^•Ÿ™ŠŒ¡^•ŸŠž
©™™^Œ™$Š`©™^Œ$^
ŠžšY[ƒ
Ÿ<^
@`ƒ‡³|$
'`+\Š‹]`†’
ˆ™‹#Š
‹™™^˜™™$Šƒ
Ÿ<@`
•ƒ‡³
'`+
?‰†’­}Yˆ˜™Š
˜™™$Šƒ
Ÿ<@`•
ƒ‡³
ŒŒ©
Ÿ
{$‹˜¡
{$˜™©
{<
‹
‡
{$‹˜¡
{$˜™
{$˜™˜
{$˜™Ÿ
{$˜™¡
{$˜™©
{$‹˜¡
{$˜™
{$˜™˜
{$˜™©
^
‹
{$‹˜¡
{<Œ™Œ
{$˜™©
{$‹˜¡
{$˜™
{$˜™˜
{<Œ™Œ
{³
Œ
‡
Œ‹
³
‹
{
‹
–Š <?
‡
†$•™™^‹™™Šˆ
\
']
+
š#^
]#š^
}|^
—#ƒ^
š#^
]#
^
#š
#]^
#
'`+
†<}
@’ˆ•™Š
ƒ
@`Œƒ^
‡³
†
ˆ•Š˜^¡<
@`Œƒ‡³
'`+†
ˆŒŠ
Y•™ŠY^
ƒ@`Œƒ‡³
$#Y\
`~$##^
‡
`ƒ‡
}
##^
\\¨’^
`$
ƒ
`
^#^ †<‚‰_€‰#_#~†|’}
ˆ™Š
•<
'@`Œƒ‡³
]#
†<‚‰_€‰#_#~†|’}
ˆ™Š
•™™$Š
$\@`Œƒ‡³
š#^ '`+ˆ
]\†’ˆ•™#Š•^$
^
]#
@`Œƒ‡³
^#^ €‡
<•†|’}
ˆ‹™ŠŒ™™^
]#
‹™™$Š
$^
\@`Œƒ‡³
Œ•™
]^
`{
'_+ |}
•¡
{$‹˜¡ {³
{<Œ™Œ
‹
‡
{$‹˜¡
{$˜™Ÿ
{$Ÿ™˜
{<Œ™Œ
{$˜™
{$˜™˜
{|‹™
‘Ž‹˜
{³
‹
‡
{<Œ™Œ
{$‹˜¡
{<Œ™Œ
{$‹˜¡
^
‹
^
‹
‡
{$‹˜¡
{<Ϊ
³
‹
‡
{$‹˜¡
{<Œ™Œ
^
‹
‡
<?
[
\
']
+
]^
`{
'_+ |}
'`+€`†‡
}­@’^ˆ
^ ‡
Œ‹
{$‹˜¡ {³
(Peronospora parasiti- •™#Šƒ
Œ™^Œ‹<@`•ƒ^
{$˜™
‹
ca),
‡³
{$˜™˜
^ $[
'`+€`<^†
­@’^ˆ
³
Œ‹
{$•™Œ
(Albugo candida)
•™#Š™™¶˜™™$Šƒ
Ϊ^
‹
{$˜™Œ
Œ‹<@•ƒ‡³|$
{$˜™
†‡³ˆ
{$˜™˜
†‡@ˆ
'`+
[†ƒ
@’
ˆŒ™Šƒ^
Œ‹
{$‹˜¡
{
Œ™^Œ‹<@`•ƒ‡³
{$˜™©
‹
|$†}#^
ˆ
'`+
\]`†
­~
}ˆ
^ ‡
Œ‹
{$•™Œ {³
(Peronospora
•™#Š™™^˜™™$Šƒ
‹
{$˜™Œ
parasitica)
Œ™^Œ‹<@`•ƒ‡³
{$˜™
†‡³ˆ
|$
{$˜™˜
†‡³ˆ
'`+†‰_†
ˆ•™#Š
Œ‹
{$‹˜¡ {³
™™^˜™™$Šƒ
Œ™^Œ‹<
{$˜™Ÿ
‹
@`•ƒ‡³
{<Œ™Œ
'`+Œ
†~
}ˆ•™Š™™^˜™™
Œ‹
{$‹˜¡
³
$Šƒ
Œ™^Œ‹<@`•
‹
ƒ‡³|$'+
^ #^ '`+
…#€‚†~
ˆ™‹Š‹™™^
Œ‹
{$‹˜¡
{
##
˜™™$Šƒ
Ÿ^Œ‹<@`•
{$˜™
‹
ƒ‡³
{$˜™˜
<?
[
\
']
+
]^
`{
'_+ |}
‚{
‰•‰†¨
}’
ˆ

‡
{$‹˜Ÿ
{
(Delia radium)
Œ™Š'
'#`
™Š
#
$@`Œ
ƒ‡³†Ž\^
ªˆ
‡'^ ‘_
†ˆ™˜#Š
‡
{$‹˜¡
³
'}†
}``
‹
}ˆŒ
Ϊ
^ |
[
[
(Pieris brassicae)
#Š}†Œ^ˆ
- 
[
˜™™$Š@`˜ƒ^
(Pieris rapae)
‡³
- 
(Plutella
†#†ˆ™#Š
‡
#
³
xylostella)

[
™˜Š^
‹
^ 
\ (Ever'}
^
gestis forficalis)
}@`Œƒ‡³
^ 
\#
`+
?‰†’­}Yˆ˜™Š
{$‹˜¡
{
(Contarinia nasturtii) ˜™™$Šƒ
Ÿ<@`•
{$˜™
‹
- 
\#
ƒ‡³
{$˜™˜
(Dasineura brassicaeˆ
``[‚#
Œ•Œ
Œ
?’<?
[
‡'^ ‘ˆ†ˆ‹™Š
}``
'}†
^ |
[
[
ƒ
”†Œˆ#ƒ^
(Pieris brassicae)
ŒŠˆ@`•ƒ^
- 
[
‡³'+
(Pieris rapae)
'`+_#]€††‚
@ˆ¡Š‹™™^˜™™
- 
(Plutella
$Š'^
xylostella)
}@`•ƒ‡³|$
^ 
\ (Ever'`+Œ~
~…‚€†}^¨’}^
gestis forficalis)
ˆ˜™Š•™™^‹™™$Š@`Œ
^ 
\#
ƒ‡³
(Contarinia nasturtii)
- 
\#
(Dasineura brassicaeˆ
``[‚#
'`+Œ~
~…‚€†}^¨’}^

\#
ˆ©™Š•™™^‹™™$Š@`Œ
ƒ‡³
`` \
`
†ˆ™•#Š™™

†Brevicory- Œ™™™$Šƒ
Ϊ<
ne brassicae)
@`ƒ‡³
^ |\ ‰
…<‚~‡ˆ†}YˆŒ•™^
(Myzus persicae)
Œ¡™Š˜™™^©™™$Šš^
Y[ƒ
Ÿ^Œ™<@`ƒ^
‚#
‡³|$†$[‡@`˜
^ 
(Eurydema ƒ|$ˆ
oleraceum)
'`+‰‰…‰‰
^ <}
†^'ˆŒ¡™^•Ÿ™ŠŒ¡^•ŸŠž
(Thrips tabaci)
©™™^Œ™$Š`©™^Œ$^
^ 
ŠžšY[ƒ
Ÿ<^
(Aleyrodes proletella) @`ƒ‡³|$
``
'`+
?‰†’­}Yˆ˜™Š
˜™™$Šƒ
Ÿ<@`•
ƒ‡³|$†|$
‚#‡³ˆ
‡
#
³
‹
Ÿ
{$‹˜¡
{³
‹
Ÿ
{$˜™
{$˜™˜
{$‹˜¡
{<Œ™•
{³
‹
Ÿ
{<Œ™•
{$˜™Ÿ
{$‹˜¡
{$‹˜¡
{$˜™©
{³
‹
{$‹˜¡
{$˜™
{$˜™˜
{$˜™Ÿ
{$˜™¡
{$˜™
{$˜™˜
{$‹˜¡
{$˜™©
^
‹
{<Œ™Œ
{$˜™
{$˜™˜
{$‹˜¡
{³
‹
[ '`+
^{_†^¨’^
‚#
ˆŸŠ‹™™^˜™™$Š@`Œ
ƒ‡³@`•ƒ|$
Œ‹
{³
‹
'`+~|†<
}ˆ™•Š‹™™^˜™™$^
[‚#
^ ^
Š@`•ƒ‡³
'^
}
^ 
Ÿ
{$‹˜¡
{$˜™
{$˜™˜
{<Ϊ
{$‹˜¡
{$˜™
{$˜™˜
{$Ÿ™Œ
Œ••
Ÿ
‡
‡
{<
‹
³
‹
{³
‹
–
'€{…]ž{]
+
<?
‡
†$•™™^‹™™Šˆ
\
']
+
š#^ '`+
†<}
@’ˆ•™Š
]#š^ ƒ
@`Œƒ^
}|^ ‡³†'}#
Yˆ
—#ƒ^
š#^ †
ˆ•Š˜^¡<
]#^
@`Œƒ‡³
# '`+†
ˆŒŠ
š#^ Y•™ŠY^
]#
ƒ@`Œƒ‡³
†'}#
Yˆ
$#Y\
`~$##^
‡
`ƒ‡
}
##^
\\¨’^
`$
ƒ
`
š#^ '`+~~†¨
ˆ™•Š
^¡<
]#
@`Œƒ‡³†'}#
Y^
ˆ
'`+~~†¨
ˆ™•Š
'
ƒ@`Œƒ
‡³†'}#
Yˆ
^#^ †<‚‰_€‰#_#~†|’}
ˆ™Š
•<
'@`Œƒ‡³
]#
†<‚‰_€‰#_#~†|’}
ˆ™Š
•™™$Š
$\@`Œƒ‡³
š#^ ˆ
]\†’ˆ•™#Š
]#
ƒ
˜^^‹$
@`Œƒ‡³
^#^ €‡
<•†|’}
ˆ‹™ŠŒ™™^
]#
‹™™$Š
$^
\@`Œƒ‡³
š#^ '`+Ž—‹#~†¨
ˆ™Š•™™^
]#
˜™™$Šƒ•^‹
@`Œƒ‡³†^
'
ŒŠˆ'}#
Yª
Υ
]^
`{
'_+ |}
•Œ
{$‹˜¡ {³
{<Œ™Œ
‹
‡
{$‹˜¡
{$˜™Ÿ
{$Ÿ™˜
{<Œ™Œ
{|‹™
‘Ž‹˜
{$˜™
{$˜™˜
{³
‹
‡
{$‹˜¡
{<Œ™Œ
‡
{$‹˜¡
{<Œ™Œ
‡
{<Œ™Œ
{$‹˜¡
{<Œ™Œ
{$‹˜¡
^
‹
^
‹
‡
{<Ϊ
{$‹˜¡
³
‹
‡
{$‹˜¡
{<Œ™Œ
^
‹
‹•
{<Ϊ
{$‹˜¡
{$˜™
{$˜™
{$˜™˜
³
‹
‡
'€{…]ž{]
+
<?
[
\
']
+
‡
Peronospora parasitica)
'`+\
[
‰†
}
ˆŒŠ‹™™^˜™™
$Š@`•ƒ‡³†'}^
#
Yˆ
'`+€`<^†
­@’^ˆ
•™#Š™™¶˜™™$Šƒ
Ϊ^
Œ‹<@•ƒ‡³|$
^ 
(Alternaria brassicae)
- $[
(Albugo
candida)
^ ###
(Mycosphaerella
brassicola)
ƒ^##
(Alternaria brassicae)
auch Kohlschwärze genannt, verursacht braune
oder graue Blattflecken
•Œ
'`+†’
­
ˆŒ™#Š
‹™™^˜™™$Š@`ƒ‡³
†'}#
Yˆ
Œ‹
Œ
†<
ˆŒ™Šƒ
•Œ^•¡<@`ƒ‡³†
'}#
Yˆ
€€ˆ†‚}
ˆŒ™#Šƒ
Œ‹^
•Œ<@`ƒ‡³'+
•Œ
### '`+
[†ƒ
@’
ˆŒ™Šƒ
^ 
(Alterna- ¡^Œ•<@`•ƒ‡³†
ria brassicae)
'}#
Yˆ
- $[
(Albugo
candida)
^ ‡(Peronospora parasitica)
^ (Erysiphe cruciferarum)
^ ###
(Mycosphaerella
brassicola)
]^
`{
'_+ |}
•Œ
#
^
‹
Œ•‹
•Œ
Œ‹
{$•™Œ
{$˜™Œ
{$˜™
{$˜™˜
{$˜™
{$˜™˜
{$‹˜¡
{$‹˜¡
{$˜™
{$˜™˜
{$˜™
{$˜™˜
{$Ÿ™Œ
{$¡™™
{$‹˜¡
{$‹˜¡
{$˜™©
³
‹
{³
‹
{³
‹
{³
‹
{
‹
'€{…]ž{]
+
Œ
?’<?
[
\
']
+
]^
`{
'_+ |}
'`+†’
­
ˆŒ™#Š
^ 
Œ‹
{$˜™ {³
(Alternaria brassicae und ‹™™^˜™™$Š@`ƒ‡³†
{$˜™˜
‹
A. brassicicola),
'}#
Yˆ
{$‹˜¡
^ ###
(Mycosphaerella brassi
cicola)
^ $[
†Albugo candidaˆ
ƒ^## Œ
†<
ˆŒ™Šƒ
•Œ
{$‹˜¡ {³
(Alternaria brassicae)
•Œ^•¡<@`ƒ‡³†
{$˜™
‹

^ '}#
Yˆ
{$˜™˜
€€ˆ†‚}
ˆŒ™#Šƒ
Œ‹^ •Œ
{$‹˜¡
³
# •Œ<@` ƒ‡³ '+
‹
€€ˆ]`†‚}
ˆ™Ÿ#Š•™™^˜™™
•Œ
{$˜™ {³
$Šƒ
Œ‹^•Œ<@`
{$˜™˜
‹
ƒ‡³
{$Ÿ™Œ
{$¡™™
{$‹˜¡
### '`+
…#€‚†~
ˆ™‹Šƒ^
•Œ
{$‹˜¡
{
†Alternaria brassicae,
Œ‹^•Œ<@`ƒ‡³
‹
Alternaria brassicola);
†'}#
Yˆ
- $^'^
(Leptosphaeria maculans);
^ ###
†Mycosphaerella brassicola)
### '`+
[†ƒ
@’
ˆŒ™Šƒ
^ 
(Alternaria ¡^Œ•<@`•ƒ‡³
brassicae und
†'}#
Yˆ
A. brassicicola)
^ ‡
(Peronospora parasitica)
^ (Erysiphe cruciferarum)
^ $[
(Albugo candida)
^ ###
(Mycosphaerella bras
sicolaˆ
<?
[

(Delia radicum)
#
\
']
+
Œ‹
{$‹˜¡
{$˜™©
{
‹
]^
`{
'_+ |}
‚{
‰•‰†¨
}’
ˆ
‡
{$‹˜Ÿ
{
Œ™Š'
'#`
™Š
$@`Œ
ƒ‡³†Ž\^
ªˆ
Υ
'€{…]ž{]
+
Œ
?’<?
[
\
']
+
]^
`{
'_+ |}
[ '`+
^{_†^¨’^
Ÿ
{$˜™ {³
‚#
ˆŸŠ‹™™^˜™™$Š@`Œ
{$˜™˜
‹
ƒ‡³@`•ƒ
{$‹˜¡
|$
{<Ϊ
‡'^
}
``
^ |
[
[
Pieris brassicae)
- 
[
(Pieris rapae)
- 
(Plutella
xylostella)
^ 
\ (Evergestis forficalis)
^ 
\#
(Contarinia nasturtii)
- 
\#
(Dasineura brassicae)
[‚#
†^¨’ˆ™Š@`ƒ^
‡³†'}#
Yˆ
Ÿ
†#†ˆ™˜Š

[
™˜Š^
'}
^
}@`Œƒ‡³
‘_
†ˆ™˜#Š
'}†
}ˆŒ
Ϊ
#Š}Œ^
˜™™$Š@`˜ƒ
‡³
‘ˆ†ˆ‹™Š
'}†
ƒ
”†Œˆ#ƒ^
ŒŠˆ@`•ƒ^
‡³
'+
'`+_#]€††‚
@ˆ¡Š^
Y[™˜™™^©™™$Šƒ^
Œ™^Œ‹<@`ƒ‡³
`+
?‰†’­}Yˆ˜™Š
˜™™$Šƒ
Ÿ<@`•
ƒ‡³
‚#
^ 
(Brevicoryne brassicae)
^ |\
(Myzus persicae)
^ 
(Eurydema
oleraceum)
^ <} (Thrips tabaci)
^ 
(Aleyrodes proletella)
``
{³
•
‡
{$‹˜¡
{$˜™Ÿ
{<Œ™¡
#
‡
{$‹˜¡
³
‹
‡
#
³
‹
{$‹˜¡
{³
‹
{$‹˜¡
{$˜™
{$˜™˜
{<Œ™Œ
{$˜™
{$˜™˜
{$‹˜¡
{<Œ™•
{$‹˜¡
{<Ϊ
{$˜™Ÿ
{$Ÿ™Œ
{$‹˜¡
{$˜™©
{
‹
'`+Œ~
~…‚€†}^
¨’}ˆ˜™Š•™™^‹™™$Š
@`Œƒ‡³
Ÿ
_
†'}
ˆ™•Š‹™™^˜™™Š$Š
'}ƒ^
Œ™<@`‹ƒ‡³
\
`
†ˆ™•#Š™™^
Œ™™™$Šƒ
Ϊ<^
@`ƒ‡³
Ÿ
‰
…<‚~‡ˆ†}YˆŒ•™^
Œ¡™Š˜™™^©™™$Šš^
Y[ƒ
Ÿ^Œ™<@`ƒ^
‡³|$†$[‡@`˜
ƒ|$ˆ
‡
'`+
?‰†’­}Yˆ˜™Š
˜™™$Šƒ
Ÿ<@`•
ƒ‡³|$†|$
‚#ˆ‡³
'`+\ˆ#‰‡<Š‹]`†’
ˆ™‹#Š
ƒ
Œ™^Œ‹<@`ƒ
‡³
Œ•˜
Ÿ
{$˜™Ÿ
{$˜™
{$˜™˜
{$˜™Ÿ
{$˜™¡
{$˜™©
{$‹˜¡
{<Œ™Œ
{$˜™
{$˜™˜
{$‹˜¡
{$‹˜¡
{$˜™©
{<Œ™Œ
³
‹
{³
‹
{
Œ
{<
‹
^
‹
{
‹
{³
Œ
'€{…]ž{]
+
Œ
?’<?
[
\
']
+
‡
‰ '`+‰‰…‰‰
†^'ˆŒ¡™^•Ÿ™ŠŒ¡^•ŸŠž
‚#
©™™^Œ™$Š`©™^Œ$^
ŠžšY[ƒ
Ÿ<^
@`ƒ‡³|$
'`+Œ~
~…‚€†}^¨’}^
ˆ˜™Š•™™^‹™™$Š@`Œ
ƒ‡³‹™™^˜™™Š$Š
_
†'}
ˆ™•Šƒ
Ϊ
<@`‹ƒ‡³†<}ˆ
'`+~|†<
}ˆ™•Š‹™™^˜™™$^
[‚#
^ ^
Šƒ
Œ™^Œ‹<@`•ƒ^
'^ ‡³†'}#
Yˆ
}
^ 
^ 
Œ•Ÿ
]^
`{
'_+ |}
‡
{$˜™Œ
³
{$˜™
‹
{$‹˜©
Ÿ
Ÿ
{<Œ™•
{$˜™
{$˜™˜
{$‹˜¡
{$‹˜¡
{<Ϊ
{$˜™Ÿ
{$Ÿ™Œ
{$‹˜¡
{$˜™
{$˜™˜
{$Ÿ™Œ
{³
‹
{
Œ
{³
‹
–š
€
<?
‡
†$•™™^‹™™Šˆ
\
']
+
š#^ †
ˆ•Š˜^¡<
š^ @`Œƒ‡³`$^
#]# #Y\^
`~$##
‡
^
`ƒ‡^
}
##^
\\¨’^
`$
ƒ
`
š#^ '`+~~†¨
ˆ™•Š
]#
'
ƒ
^
^¡<@`Œƒ^
‡³
`+~~†¨
ˆ™•Š
'
ƒ
@`Œƒ^
‡³†'}#
Yˆ
š#^ †<‚‰_€‰#_#~†|’}
ˆ™Š
]#
•<
'@`Œƒ‡³
†<‚‰_€‰#_#~†|’}
ˆ™Š
•™™$Š
$\@`Œƒ‡³
š#^ ˆ
]\†’ˆ•™#Š˜^^
]#
^‹$
@`Œ
ƒ‡³
š#^ €‡
<•†|’}
ˆ‹™ŠŒ™™^
]#
‹™™$Š
$^
\@`Œƒ‡³
<?
[
]^
`{
'_+ |}
‡
{$‹˜¡ {³
{$˜™Ÿ
‹
{$Ÿ™˜
{<Œ™Œ
{|‹™
‘Ž‹˜
‡
{$‹˜¡
{<Œ™Œ
^
‡
{$‹˜¡
{<Œ™Œ
^
‡
{<Œ™Œ
{$‹˜¡
{<Œ™Œ
{$‹˜¡
^
‹
^
‹
‡
{$‹˜¡
{<Ϊ
³
‹
‡
{$‹˜¡
{<Œ™Œ
^
‹
‡
\
']
+
]^
`{
'_+ |}
Œ
†<
ˆŒ™Šƒ
•Œ
{$‹˜¡ {³

†Alternaria }}`ˆ
•Œ^•¡<@`ƒ‡³
{$˜™
‹
{$˜™˜
#
€€ˆ†‚}
ˆŒ™#Šƒ
Œ‹^ Œ‹
{$‹˜¡
³
•Œ<@`ƒ‡³ '+
{$˜™Œ
‹
€€ˆ]`†‚}
ˆ™Ÿ#Š•™™^˜™™
$Šƒ
Œ‹^•Œ<@`
ƒ‡³

(Alternaria '`+†’
­
ˆŒ™#Š
brassicae, A. brassicicola), ‹™™^˜™™$Š@`ƒ‡³
###
(Mycosphaerella brassicicola)
$[
†Albugo candidaˆ
Œ•¡
•Œ
Œ‹
{$‹˜¡
{$˜™
{$˜™˜
{$Ÿ™Œ
{$¡™™
{$˜™
{$˜™˜
{$‹˜¡
{³
‹
{³
‹
€
Œ
?’<?
[
\
']
+
]^
`{
'_+ |}
'`+€`<^†
­@’^ˆ
^ ‡
•Œ
{$•™Œ
³
(Peronospora parasitica) •™#Š™™¶˜™™$Šƒ
{$˜™Œ
‹
¡^Œ•<@•ƒ‡³
{$˜™
{$˜™˜
^ 
(Alternaria '`+
[†ƒ
@’
ˆŒ™Šƒ
Œ‹
{$‹˜¡
{
brassicae und A. brassici- ¡^Œ•<@`•ƒ‡³†'}^
{$˜™©
‹
cola)
#
Yˆ
^ ‡
(Peronospora parasitica)
^ (Erysiphe cruciferarum)
^ $[
(Albugo
candida)
^ ###
(Mycosphaerella
brassicolaˆ
<?
[
\
']
+
]^
`{
'_+ |}
|
(Delia ‚{
‰•‰†¨
}’
ˆ
‡
{$‹˜Ÿ
{
radicum)
Œ™Š'
'#`
#
™Š
$@`Œ
ƒ‡³†Ž\^
ªˆ
‡'^ †#†ˆ™Š
‡
#
³
}
‹

[
™˜Š^
``
'}
^
- |
[
[
}@`Œƒ‡³
(Pieris brassicae)
‘_
†ˆ™˜#Š
‡
{$‹˜¡
³
- 
[
'}^
‹
(Pieris rapae)
†Œˆ
Œ™#Š}
^ 
(Plutella
†Œ^ˆ˜™™$
xylostella)
@`˜ƒ‡³
^ 
(Mamestra
‘ˆ†ˆ‹™Š
‡
#
³
brassicae)
'}†^
‹
``[‚# #ƒŒŠ^
ˆ@`•ƒ‡³ '+
Œ•©
€
Œ
?’<?
[
‡
‰‡^
'^
}
‚#
^ 
(Brevicoryne brassicae)
^ |\
(Myzus persicae)
^ 
(Eurydema
oleraceum)
- <} (Thrips tabaci)
^ 
(Aleyrodes proletella)
``
[
‚#
[‚#
^
^
\
']
+
]^
`{
'_+ |}
_
†'}
ˆ™•Š‹™™^˜™™$^
{$‹˜¡
{
Š'}
{<Ϊ
Œ
ƒ
Œ™<@`‹ƒ‡³
{$˜™Ÿ
{$Ÿ™Œ
'`+
?‰†’­}Yˆ˜™Š
{
{$˜™
‹
˜™™$Šƒ
Ÿ<@`•
{$˜™˜
ƒ‡³
{$‹˜¡
{<Œ™Œ
\
`
†ˆ™•#Š™™^
Ÿ
{$˜™©
{<
Œ™™™$Š™Y[^
{$‹˜¡
‹
@`ƒ‡³
‰
…<‚~‡ˆ†}YˆŒ•™^
‡
{$˜™
^
Œ¡™Š˜™™^©™™$Šš^
{$˜™˜
‹
Y[ƒ
Ÿ^Œ™<@`ƒ^
{$˜™¡
‡³|$†$[‡@`˜
{$˜™©
ƒ|$ˆ
{$‹˜©
'`+‰‰…‰‰
‡
{$˜™
³
†^'ˆŒ¡™^•Ÿ™ŠŒ¡^•ŸŠž
{$‹˜©
‹
©™™^Œ™$Š`©™^Œ$^
{$˜™Œ
ŠžšY[ƒ
Ÿ<^
@`ƒ‡³|$
'`+
?‰†’­}Yˆ˜™
{$‹˜¡
{
{$˜™
‹
Š˜™™$Šƒ
Ÿ<
@`•ƒ‡³
{$˜™˜
{<Œ™Œ
\#€Œ#_ƒ‚‰…Š–†~
ˆ™˜Š
Œ‹
{<Œ™©
{³
˜™™$Š™Yƒ^
{$‹˜¡
Œ
Œ‹<@`•ƒ‡³
_
†'}
ˆ™•Š‹™™^˜™™$^
{$‹˜¡
{
Š<}ƒ
Ϊ<
{<Ϊ
Œ
@`‹ƒ‡³
{$˜™Ÿ
{$Ÿ™Œ
'`+
^_†^¨’
ˆ
Ÿ
{$‹˜¡ {³
ŸŠ@`Œƒ‡³
{$˜™
‹
{$˜™˜
{<Ϊ
'`+~|†<
}ˆ™•Š‹™™^˜™™$^
Ÿ
{$‹˜¡ {³
Šƒ
Œ™^Œ‹<@`•ƒ^
{$˜™
‹
‡³†'}#
Yˆ
{$˜™˜
{$Ÿ™Œ
'`+\Š‹]`†’
ˆ™‹#Š˜™™
•Œ
{$‹˜¡ {³
$Š@`•ƒ‡³
{<Œ™Œ
Œ
{$˜™©
Ϊ
$}
$'~
?
+
€
<?
‡
†$•™™^‹™™Šˆ
š#^
]#|^
—#
š}
š#^
]#^
#
\
']
+
]^
`{
'_+ |}
'`+Ž—‹#~†¨
ˆ™Ÿ^Œ™Š
‡
{$˜™Ÿ
³
<#'
†™•˜^™™ˆŒ^•™
{$‹˜¡
‹
Šƒ@`Œƒ‡³
{$˜™
{<Ϊ
'`+†
ˆŒŠ
‡
{$‹˜¡ {³
Y`•™Š
{$˜™
‹
YŸ<
{$˜™˜
ƒ@`Œƒ‡³
{$Ÿ™˜
{|‹™
‘Ž‹˜
'`+Œ‡
†¨’
@’ˆ•Š
‡
{$‹˜¡
³
ƒ@`Œƒ‡³
‹
ƒš^
#]^
#
^#^ †<‚‰_€‰#_#~†|’}
ˆ™Š
]#
•<
'@`Œƒ‡³
†<‚‰_€‰#_#~†|’}
ˆ™Š
•™™$Š
$\@`Œƒ‡³
€‡
<•†|’}
ˆ‹™ŠŒ™™^
‹™™$Š
$^
\@`Œƒ‡³
š#^ '`+~~†¨
ˆ™•Š
]#
ƒ<'@`Œ
ƒ‡³
<?
[
\
']
+
‡
{<Œ™Œ
{$‹˜¡
{<Œ™Œ
{$‹˜¡
^
‹
^
‹
‡
{$‹˜¡
{<Œ™Œ
^
‹
‡
{$‹˜¡
{<Œ™Œ
^
‡
]^
`{
'_+ |}
#^ '`+
[†ƒ
@’
ˆŒ™Šƒ^
Œ‹
{$‹˜¡
{
Ÿ^Œ™<@`•ƒ‡³
{$˜™©
‹
'`+†}
@
­
@^’ˆŒ™
•¡
{$˜™© {³
Š•™™^˜™™$Š@`Œ
{$‹˜¡
‹
ƒ‡³
{$Ÿ™Œ
'`+†}
@
ˆŒ™Š‹™™^˜™™
•¡
{$˜™© {³
$Š@`Œƒ
{$‹˜¡
‹
‡³
'`+
…#€‚†~
ˆ™‹Šƒ^
•¡
{$‹˜¡
{
Œ™^Œ‹<@`ƒ‡³
‹
'`+{<†ˆ™©Š
‡
#
³
(Erysiphe cruciferarum) ƒ
Ÿ^Œ™<@`Œ•ƒ
‹
‡³|$
'`+]`…_[†'ˆ
Ÿ
{$‹˜¡
^
Œ#Š˜™™$Šƒ
^Ÿ
‹
<@`˜ƒ‡³
<
]`†'ˆŒ#Š˜™™
Ÿ
{$‹˜¡
³
$Šƒ
^Ÿ<@`˜ƒ^
‹
‡³
ŒŒ
$}
$
Œ
?’<?
[
‡
‰
\
']
+
]^
`{
'_+ |}
‰?†'ˆŒ#Š˜™™
‡
{$‹˜¡
^
$Šƒ
^Ÿ<@`˜ƒ^
‹
‡³
<?
[
\
']
+
]^
`{
'_+ |}

(Delia radicum)
^
#
‡'^
}
``‰
- |
[
[
(Pieris brassicae)
- 
[
(Pieris rapae)
- 
(Plutella
xylostella)
^ 
(Mamestra
brassicae)
- |\ (Mamestra oleracea)
^ 
\ (Evergestis forficalis)
[
‚#
^ 
(Brevicoryne brassicae)
^ |\
(Myzus persicae)
‚#‰
- 
(Eurydema
oleraceum)
^ <} (Thrips tabaci)
- 
(Aleyrodes proletella)
``$[‡
'`+\#€Œ#_ƒ‚‰…Š–…‚
?
€•†~
ˆ™Š‹™™^˜™™$Š
ƒ
Ÿ^Œ¡<@`ƒ^
‡³
'`+
^_†^¨’^
ˆŸŠƒ@`Œ
ƒ‡³
{³
Œ
Œ‹
{³
‹
'`+_
]`†^¨’
ˆŒ™Š
ƒ@`Œƒ‡³
Œ‹
‘ˆ†ˆ‹™Š
'}†
ƒ}#ƒ^
ŒŠˆ@`•ƒ^
‡³ '+
‡
‰
…<‚~‡ˆ†}YˆŒ•™
Š$[‡ƒ
Ÿ^Œ™<^
@`˜ƒ|$
'`+
^_†^¨’^
ˆŸŠƒ@`Œ
ƒ‡³
‡
{$‹˜¡
^
‹
Œ‹
{$‹˜¡
{$˜™
{$˜™˜
{<Ϊ
{$‹˜¡
{$˜™
{<Ϊ
{$‹˜¡
{$˜™˜
{$˜™©
{$˜™
{³
‹
{$‹˜¡
{<Ϊ
{$˜™Ÿ
{$Ÿ™Œ
{$˜™
{$˜™˜
{$Ÿ™Œ
{$‹˜¡
{³
‹
'`+_
]`†^¨’
ˆŒ™Š
ƒ@`Œƒ‡³
'`+~|†<
}ˆ™•Š‹™™^˜™™$^
Š@`•ƒ‡³
{$‹˜¡
{<Œ™¡
{$‹˜¡
{$˜™
{<Ϊ
{$˜™˜
{$‹˜¡
{$˜™
{<Ϊ
#
'`+‰‰…‰‰
†^'ˆŒ¡™^•Ÿ™ŠŒ¡^•ŸŠž
©™™^Œ™$Š`©™^Œ$^
ŠžšY[ƒ
Ÿ<^
@`ƒ‡³|$
'[ '`+Œ~
~…‚€†}^¨’}^
‚#
ˆ™Œ•Š•™™^‹™™$Š@`
Œƒ‡³
•Œ
Υ
Œ‹
‡
•¡
Œ‹
{³
‹
³
‹
{³
‹
³
‹
{³
‹
‹
<
'‡
+
†
[
<?
‡
†$•™™^‹™™Šˆ
\
']
+
|—#ƒ^
š
#]#^
ƒ#^‡
š}
š#^
]#
š^^
#]#
'`+
†<}
@’ˆ•™Š
'@`Œƒ‡³
š#^
]#†
$#Yˆ
š#^
]#
]^
`{
'_+ |}
•¡
{$‹˜¡ {³
{<Œ™Œ
‹
'`+
†ƒ
ˆ‹™
ƒ
@`Œƒ‡³
¡™
…€{Ž‹‹{$†|
ˆ™Š
™™^‹™™$Š
ƒ@`Œ
ƒ‡³
~~†¨
ˆ™•Š‘
^
<'@`
Œƒ‡³
Œ<‘†‡
}^ˆŒŠ
ƒ@`Œƒ‡³
‡
{<Œ™©
{$‹˜¡
{$˜™
{$˜™˜
{<Œ™©
{$‹˜¡
³
‹
‡
{<Œ™Œ
{$‹˜¡
^
‹©
{<Œ™•
{$‹˜¡
{$‹˜¡
{<Œ™•
{$˜™©
{$Ÿ™Œ
{<Œ™¡
{$˜™
{$˜™˜
{<Œ™¡
{$˜™
{$˜™˜
{$‹˜¡
{<Œ™•
{³
‹
'`+
]`†ˆ™#Š‹™™
$Šƒ†`^‹`
ˆ@`Œƒ‡³
‹•
~ †ˆ ‹™ Š ƒ@`Œƒ‡³
‡
œ… € †ˆ Š ƒ  @` Œ ƒ^
‡³
š#^ '`+_
†—
}^ˆŒ•Š
]#^
ƒ@`Œƒ‡³
š
}
^ #^ '`+€‡
<•†|’}
ˆ‹™Š
]#
{ƒ†Žƒˆ
~#Y†¨
‹™ˆ@`Œƒ‡³
^#^ €‡
<•†|’}
ˆ‹™ŠŒ™™^
‹™™$Š
]#
$\@`Œƒ‡³
†<‚‰_€‰#_#~†|’}
ˆ
™Š•<
'@`Œƒ
‡³
†<‚‰_€‰#_#~†|’}
ˆ
™Š•™™$Š
$\@`Œƒ‡³
‡
š}
š#^
]#^
#
š#^
]#^
#
Œ
‹•
^
{³
‹
{
‹
{
‹
{³
‹
‡
{$˜‹•
^
‹
‡
{$‹˜¡
^
‹
‡
{<Œ™Œ
{$‹˜¡
^
‹
‡
{<Œ™Œ
{$‹˜¡
^
‹
<
<?
[
\
']
+
(Erysiphe heraclei)
]`…_[†'ˆ
Œ#Š˜™™$Šƒ
^
Ÿ<@`˜ƒ‡³
<
]`†'ˆŒ#Š˜™™
$Šƒ
^Ÿ<@`
˜ƒ‡³
‰?†'ˆŒ#Š
˜™™$Šƒ
^Ÿ<@`˜
ƒ‡³
'`+
[†ƒ
@’
ˆŒ™Šƒ^
Ÿ^Œ™<@`•ƒ‡³
'`+~€#…#€‚†~
ˆ™‹Š
ƒ
Œ‹^•Œ<@`ƒ
‡³
'`+{<†ˆ™©Š
ƒ
Ÿ^Œ™<@`Œ•ƒ
‡³|$
'`+Π<
@’
ˆ™‹#Šƒ
Ÿ^Œ™<@`•ƒ‡³
'#
^ƒ
(Sclerotinia sclerotiorum und S. minor)
Y
(Alternaria dauci)
]^
`{
'_+ |}
Ÿ
{$‹˜¡
^
‹
Œ‹
{$‹˜¡
³
‹
‡
{$‹˜¡
^
‹
Œ‹
{$‹˜¡
{$˜™©
{$‹˜¡
{$˜™
{˜™˜
#
{
‹
{
‹
{$‹˜¡
{$˜™
{$˜™˜
{$‹˜¡
{$˜™
{$˜™˜
#
{³
‹
•Œ
‡
•Œ
'`+†’
­
ˆ
™Ÿ#Š‹™™^˜™™$Š@`•ƒ^
‡³
'`+~]`†¨
’ˆ‹™^
¡™#Šƒ
‘
^
`
'š
•
Y'
^‚#
^
@`•ƒ‡³|$
•™#Š
'
\#^
\#
@`Œƒ‡³|$
'`+†’
­
ˆŒ™#Š
˜™™^¡™™$Š@`•ƒ‡³
Œ‹
'`+Π<
@’
ˆ™‹#Šƒ
Ÿ^Œ™<@`•ƒ‡³
•Œ
'`+†’
­
ˆ™Ÿ#Š
‹™™^˜™™$Š@`•ƒ‡³
Œ
†<
ˆŒ™Šƒ
Œ‹^•Œ<@`ƒ‡³
Œ‹
'`+Œ
…
?—Š…
†}
@’
ˆ#Š
ƒ
Œ™^Œ‹<@`•ƒ
‡³'+
'`+
[†ƒ
@’
ˆŒ™Šƒ^
Ÿ^Œ™<@`•ƒ‡³
'`+~€#…#€‚†~
ˆ™‹Š
ƒ
Œ‹^•Œ<@`ƒ
‡³†###ˆ
Œ‹
Œ‹
‡
Œ‹
•Œ
Œ‹
•Œ
{$‹˜¡
{$˜™
{$˜™˜
{$‹˜¡
{$˜™
{$˜™˜
{$˜™
{$˜™˜
{$‹˜¡
{$˜™
{$˜™˜
{$‹˜¡
{$˜™
{$˜™˜
{$‹˜¡
{$˜™©
{$‹˜¡
{$˜™
{$˜™˜
³
‹
{³
‹
^
{³
‹
{³
‹
{³
‹
{³
‹
{³
‹
{
‹
³
‹
<
Œ
?’<?
[
\
']
+
]^
`{
'_+ |}
'`+\#€Œ#_ƒ‚‰… Š– †~
ˆ ™ •¡
{<Œ™¡
{³
Š ‹™™^˜™™ $Š ƒ Ÿ^Œ¡
{$‹˜¡
Œ
<@`ƒ‡³
Y
(Psila rosae)
~Y^
\^
ƒ`~
‡#Y^
#

\`
[ '`+
^_†^
¨’
ˆŸŠ@`Œƒ‡³
‚#
'‚#
Œ‹
'`+_
]`†^¨’
ˆ™Œ#Š
@`Œƒ‡³
Œ‹
'`+Œ
~…‚€†}^
¨’}ˆŒ•Š‹™™^˜™™$^
Š@`Œƒ‡³
Œ‹
'`+~|†<
}ˆ‡³™•Š‹™™^
˜™™$Šƒ
Ÿ^Œ‹<@`•
ƒ‡³
Ÿ
\
`
†ˆ™#Šƒ^
Œ™^Œ‹<@`•ƒ‡³
'`+‰‰…‰‰
†^'ˆŒ¡™^•Ÿ™ŠŒ¡^•ŸŠž
©™™^Œ™$Š`©™^Œ$^
ŠžšY[ƒ
Ÿ
<@`ƒ‡³|$
Ÿ
Œ
‡
{<Ϊ
{$‹˜¡
{$˜™
{$˜™˜
{<Ϊ
{$‹˜¡
{$˜™
{$‹˜¡
{<Ϊ
{$˜™Ÿ
{$Ÿ™Œ
{$‹˜¡
{$˜™
{$˜™˜
{$Ÿ™Œ
{$‹˜¡
{$˜™©
{$‹˜©
{$˜™Œ
{$˜™
{³
‹
{³
‹
{³
‹
{³
‹
{<
‹
^
‹
\
'+
~
<?
[
\
']
+
'`+~]`†¨
’ˆ‹™^
'#
^ƒ
(Sclerotinia sclerotiorum ¡™#Šƒ
und minor)
‘
^
`
'š
•
Y'
^‚#
^
@`•ƒ‡³|$
•™#Š
'#
\#^
\#
@`Œƒ‡³|$
'`+ _ †
ˆ ™•^™ Š ˜™™^
^ (Leveilulla taurica)
Œ•™™$ŠšY[ƒ
- Samtfleckenkrankheit Ÿ<@`‹ƒ|$
(Fulvia fulva)
'`+
[†ƒ
@’
ˆ™‹¡^™©˜Šš
^ ~\### Y[@`•ƒ|$
(Alternaria solani)
^ ^
(Phytophtora infestans)
^ '#
^$#
(Sclerotinia sclerotiorum)
'`+{<†ˆ™©^
(Leveilulla taurica)
Œ¡ŠšY[@`Œƒ^
‡³|$
'`+]`†'ˆŒ^™#Š
˜™™^Œ•™™$ŠšY[
ƒ
^Ÿ<@`˜ƒ
‡³|$
'`+]‚_~ƒ†‡
@
­¨’}
ˆŒ™#Š
^ |
(Botrytis cinerea)
ƒ
Œ™^Œ‹<@`ƒ
^ '#
^$#
|$
(Sclerotinia sclerotiorum)
'`+_
†‡@ˆŒ™^•™#Š˜™™^
|
(Botrytis cinerea)
Œ•™™$ŠšY[ƒ
Œ™^Œ‹<@`ƒ|$
<?
[
\
']
+
``
|\
†Myzus persicaeˆ``
$[‡
†Trialeurodes vaporariorumˆ``
'`+\
{`
†ˆ™•^
™™#Š˜™™^Œ•™™$Šš^
Y[ƒ
Œ™^Œ‹<@`
ƒ|$
'`+\Š‹]`†’
ˆŒ•^•‹ŠŒ™™
ž˜™™^Œ•™™$ŠšY[
ƒ
Œ™^Œ‹<@`ƒ
|$
Œ˜
]^
`{
'_+ |}
‡
#
^
#
{³
‹
{$‹˜¡
{
‹
‡
#
³
‹
{$‹˜¡
{<Œ™•
†‡³ˆ
^
‹
Ÿ
{$‹˜¡
{
‹
{$‹˜¡
{$˜™
^
‹
]^
`{
'_+ |}
{$‹˜¡
{<
‹
{$‹˜¡
{³
Œ
\
Œ
?’<?
[
\
']
+
]^
`{
'_+ |}
'`+‰‰…‰‰
'‚#
‡
{$‹˜©
^
†Trialeurodes vaporario- †^'ˆŒ¡™^•Ÿ™ŠŒ¡^•ŸŠž
{$˜™Œ
‹
rumˆ
©™™^Œ™$Š`©™^Œ$^
{$˜™
``
ŠžšY[ƒ
Ÿ
<@`ƒ‡³|$
'[ '`+
^_†^¨’
ˆ
{$‹˜¡ {³
‚#
Ÿ^Œ™ŠšY[@`
‹
•ƒ|$
<‚~‡ˆ…
‰
†}Yˆ
$[‡
‡
{$‹˜¡
^
Œ•™^•‹™ŠšY[ƒ
{$˜™
‹
Ÿ^Œ™<@`˜ƒ|$
{$˜™˜
{$˜™Ÿ
{$˜™¡
{$˜™©
'`+\Š‹]`†’
ˆ˜^Ÿ•ŠŒ™™
{$‹˜¡ {³
ž˜™^Œ•™$Œ™™žš^
Œ
Y[ƒ
Œ™^Œ‹<@`ƒ^
|$
'`+†#†ˆ™Š
[‚#
‡
#
³
'}†^
‹
ˆ@`•ƒ
|$
'`+‘_
†ˆ™˜^Œ•#Š ‡
{$‹˜¡
³
šY['^
‹
}Œ™^•™#Š^
˜™™^Œ•™™$Šƒ
^Ÿ
<@`ƒ|$'+
[
†
ˆ ™^Œ™ Š ™™^
†ˆ
#
{³
Œ™™™$ŠšY[ƒ
‹
Ÿ^Œ‹<@`•ƒ|$

†ƒˆ™˜^Œ•Š
'}
{$‹˜¡ {³
(Tetranychus urticae)
˜™™^Œ•™™$ŠšY[
Œ
ƒ
^Œ‹<@`ƒ
|$
'`+ #[
†'}
ˆ ™•‹^™‹¡ Š #
³
˜™™^Œ•™™ $Š š Y[@`
Œ
•ƒ|$
'`+‰‰…‰‰
‡
{$‹˜©
^
†^'ˆŒ¡™^•Ÿ™ŠŒ¡^•ŸŠž
{$˜™Œ
‹
©™™^Œ™$Š`©™^Œ$^
{$˜™
ŠžšY[ƒ
Ÿ
<@`ƒ‡³|$
‡'^ '`+
†‚
@ˆ¡^ŒŸ™Š˜™™^
{$‹˜¡ {³
}
Œ•™™$ŠšY[ƒ
‹
^Œ‹<@`•ƒ|$
ƒ’ '}^ ^ $[ ‡^ <}#} {\|$Y`$‚
'#¦
{^
£`
ŒŸ
Ž
\'‡
+
\[
<?
‡
†$•™™^‹™™Šˆ
#]#^
ƒ|^
—#
ƒ#^‡
š}
š#^
]#
|—#^
š#
]#
^#^
]#
\
']
+
]^
`{
'_+ |}
†<}
@’ˆ•™Š'
•¡
{<Œ™Œ
{³
@`Œƒ‡³
{$˜‹•
‹
{$‹˜¡
'`+
†ƒ
ˆ‹™Š
ƒ^
¡™
{<Œ™©
^
@`Œƒ‡³
{$‹˜¡
{$˜™
{$˜™˜
'`+Œ<‘†‡
}^ˆŒ™Š
‹©
{<Œ™•
{³
š#]#`•™Š
{$‹˜¡
‹
—#ƒ@`
Œƒ‡³
€‡
<•†|’}
ˆ‹™ŠŒ™™^
‡
{$‹˜¡
^
‹™™$Š
{<Œ™Œ
‹
$\@`Œƒ‡³
†<‚‰_€‰#_#~†|’}
ˆ
‡
{<Œ™Œ
^
™Š•<
'@`Œƒ
{$‹˜¡
‹
‡³
†<‚‰_€‰#_#~†|’}
ˆ
‡
{<Œ™Œ
^
™Š•™™$Š
{$‹˜¡
‹
$\@`Œƒ‡³
<?
[
\
']
+
'#
^$#†Slero- '`+~]`†¨
’ˆ‹™^
tinia sclerotiorumˆ
¡™#Šƒ
`Ž‘
^
`
'š
•
Y'
^‚#
^
@`•ƒ
•™#Š
'
^
\#\#^
@`Œƒ^
‡³|$
#^ '`+~€#…#€‚†~
ˆ™‹Š
ƒ
Œ‹^•Œ<@`ƒ
‡³
#^ '`+
[†ƒ
@’
ˆŒ™Šƒ^
Ÿ^Œ™<@`•ƒ‡³
'`+ †’
­
ˆ ™Ÿ #Š
Y
(Alternaria sp.)
‹™™^˜™™$Š@`•ƒ
‡³
'`+{<†ˆ™©Š
ƒ
Ÿ^Œ™<@`Œ•ƒ
‡³|$
<
]`†'ˆŒ#Š˜™™
$Šƒ
^Ÿ<@`
˜ƒ‡³
Œ¡
]^
`{
'_+ |}
‡
#
^
•Œ
Ϊ
Œ‹
{$‹˜¡
{$˜™
{$˜™˜
{$‹˜¡
{$˜™©
{$˜™
{$˜™˜
{
‹
{
‹
{³
‹
‡
#
³
‹
Œ‹
{$‹˜¡
³
‹
\
<?
[
\
']
+
]`…_[`†'ˆ
Œ#Š˜™™$Šƒ
^
Ÿ<@`˜ƒ‡³
‰?``†'ˆŒ#Š
˜™™$Šƒ
^Ÿ<@`
˜ƒ‡³
]^
`{
'_+ |}
Ÿ
{$‹˜¡
^
‹
‡
{$‹˜¡
^
‹
<?
[
\
']
+
]^
`{
'_+ |}
'`+\#€Œ#_ƒ‚‰… Š–… ‚{
? •Œ
Y
{$‹˜¡ {³
€• †~
ˆ ™ Š ‹™™^˜™™ $^
{<Œ™¡
Œ
Šƒ
Ÿ^Œ¡<@`ƒ^
{$˜‹•
‡³
[ '`+
^_†^
Œ‹
{<Ϊ
{³
‚#
¨’
ˆŸŠ˜™™$Š@`Œ
{$‹˜¡
‹
ƒ‡³
{$˜™
{$˜™˜
'} '`+‰‰…‰‰
‡
{$‹˜¡
^
†^'ˆŒ¡™^•Ÿ™ŠšY[
{$˜™
‹
Œ¡^˜$Šƒ
Ÿ<@`
{$˜™˜
ƒ‡³
{$˜™©
'} '`+‰‰…‰‰
‡
{$‹˜¡
^
[‡
†^'ˆŒ¡^˜Šž©™^Œ¡™Šžš
‹
Y[ƒ
Ÿ<@`
ƒ|$
\
`
†ˆ™#Šƒ^
Ÿ
{$‹˜¡
{<
Œ™^Œ‹<@`•ƒ‡³
{$˜™©
‹
<‚~‡ˆ…
‰
†}Yˆ
$[‡
‡
{$‹˜¡
^
‹
Œ•™Šƒ
Ÿ^Œ™<@`
˜ƒ|$
Ω

\…$
…^'~
+
~
<?
‡
†$•™™^‹™™Šˆ
š#^
]#š^
#]^
#
š}
š^
#]#
^
#
ƒ^ƒ‡
^
#^ƒ^
ƒ'
\
']
+
]^
`{
'_+ |}
'`+…€{Ž‹‹{$†|
ˆ•@
‡
{$‹˜¡
³
™Š'}•™™^˜™™$Š
{'˜‹Ÿ
‹
Žƒ
{<ŒŒŒ
ƒ]#@`
•ƒ‡³†ƒ
ˆ
'`+`•š‹‹~†
ˆ™ŠŽ^
‡
{$‹˜¡ {³
'}
{|‹™‹
‹
ƒŽ]^
{<Ϊ
#@`Œƒ‡³†ƒ
Žˆ
'`+
†~^ˆŒ‹Š
‡
{$‹˜¡ {³
ƒ
ƒ
{$˜‹•
‹
Ž
'}@`Œƒ‡³†ƒ
ˆ
'`+ ~ †ˆ ‹™Š •™™^
‡
{$˜™
{
˜™™ $Š ƒ {$˜™˜
‹
ƒ {<Œ™¡
Ž '}^
{$‹˜¡
@`Œƒ‡³†ƒ^
ˆ
ƒ#
|$
š}
\š
#]^
#
‡
#
|#
^ƒ^
#
'`+€‡
<•†|’}
ˆ•Š
#
•™™^˜™™$ŠŽ
#]^
'}ƒ]#
#
@`Œƒ‡³†ƒ
ˆ
'`+€‡
<•†|’}
ˆ‹™
ŠŒ™™^‹™™$Š
$\@Œƒ
‡³
†
‰#_#~…†|’}
ˆ™Š
•<
'@`Œƒ‡³
š#^ '`+œ…€†ˆ
]#^
Š•™™^˜™™$Š
ƒ
# Ž^
‡
#^ƒ ƒ@`Œƒ‡³
^ƒ
†ƒ
ˆ
'`+~~†‡ˆ™Š
ƒ#
š} ƒ
Ž^
\ƒ##^ ƒ@`Œƒ^
#\#
^ ‡³†\^’Žˆ
ƒ
Œ‹™
‡
{$‹˜¡
^
‹
‡
{$‹˜¡
{<Œ™Œ
^
‹
‡
{$‹˜¡
{<Œ™Œ
{$‹˜¡
{$˜™©
^
‹
{³
‹
{$‹˜¡
{$Ÿ™Œ
{³
‹
‡
‡
\…$
…^
<?
[
\
']
+
]^
`{
'_+ |}
'`+~†
@^’­
ˆ™Š ‡³
{$‹˜¡ {³
(Erysiphe cichoracea˜™™^Œ•™™$Šƒ
{$˜™©
‹
rum)
Ÿ^Œ™<@`ƒ‡³†\^
|$
’['ˆ
(Sphaerotheca fuliginea) '`+~†
@^’­
ˆ™Š {$‹˜¡ {³
˜™™^Œ•™™$Šƒ
Ÿ^Œ™<
‹
@`ƒ|$†\’
['ˆ
'`+
[†ƒ
@’
ˆŒ™Šƒ^
{$‹˜¡
{
¡^Œ•<@`•ƒ‡³
{$˜™©
‹
†\^’['^
ˆ
'`+
…#€‚†~
ˆ™‹Š
{$‹˜¡
{
ƒ
^Œ‹<@`ƒ
‹
‡³|$†\^’[^
'Ž¥#^
ˆ
'`+{<†ˆ™©^Œ¡
‡
#
³
#ŠšY[ƒ
Ÿ^Œ™
‹
<@`Œƒ‡³|$
'`+ _ †
ˆ ™•^™ Š ˜™™^
#
{³
Œ•™™$ŠšY[ƒ
‹
Ÿ < @` ‹ ƒ |$ †
¹#\\['ˆ
'`+ _ †
ˆ ™ Š ‹™™^˜™™ #
{³
$Šƒ
Ÿ<@`‹ƒ^
‹
|$†
ˆ
'`+Π
}
ˆ™Š‹™™^˜™™
{$‹˜¡ {³
$Šƒ
Ÿ^Œ™<@`‹ƒ^
{$˜™
‹
‡³
{$˜™˜
'`+\
[
‰†
}
ˆ™Š‹™™^
‡
‹
#
^
(Pseudoperonospora
˜™™$Šƒ
Ÿ^Œ™<@`‹
‹
cubensis)
ƒ‡³†’
}
^
ƒˆ
\
†
}
ˆ™Š˜™™$^
‹
#
^
Šƒ
Ÿ^Œ™<@`‹ƒ^
‹
‡³|$†Žˆ
'`+
[†ƒ
@’
ˆŒ™Šƒ^
{$‹˜¡
{
¡^Œ•<@`•ƒ‡³
{$˜™©
‹
†\^’
[^
'ˆ
'`+~
?]\†}’
@ˆ••#Š
{$‹˜¡ {³
˜™™$Šƒ^Œ‹<@`
{$˜™
‹
ƒ‡³†}^
{$˜™˜
#ˆ
'`+Œ
†~
}ˆ•™Š˜™™
Ÿ
{$‹˜¡
³
‹
$ŠƒŒ™^Œ‹<@`ƒ^
‡³†
Žˆ'+
'`+]`†‡
’ˆ™#Š˜™™
‹
{$‹˜¡
³
$Šƒ
Ÿ^Œ™<@`‹
‹
ƒ‡³†Ž\^
’['ˆ
'`+€[†}
}ˆ™^™˜Š˜™™^
{$‹˜¡
^
Œ•™™$ŠšY[ƒ
‹
Ÿ^Œ™<@`‹ƒ|$
†\^’ˆ
Œ‹Œ
\…$
…^
Œ
?’<?
[
‡
(Pseudoperonospora
cubensis)
'
(Didymella bryoniae)
ƒ^ƒ
†Alternaria spp`ˆ
- Alternaria spp.,
- Didymella bryoniae,
- Botrytis cinerea
\
']
+
]^
`{
'_+ |}
'`+€[†}
}ˆ™˜Š™™^˜™™
{$‹˜¡
^
$Šƒ
Ÿ^Œ™<@`‹
‹
ƒ|$†Ž
ˆ
'`+Π<
@’
ˆ™#Š˜™™^Œ•™™
{$‹˜¡
^
$Š@Œƒ‡³
{$˜™
‹
{$˜™˜
'`+~†
@^’­
ˆ™Š {$‹˜¡ {³
˜™™^Œ•™™$Šƒ
Ÿ^Œ™<
‡³
‹
@`ƒ‡³|$
{$˜™©
'`+€€ˆ]`†‚}
ˆ™Ÿ#Š‹™™^
{$‹˜¡ {³
˜™™$Šƒ
Œ™^Œ‹<@`
{$˜™
‹
ƒ‡³
{$˜™˜
{$Ÿ™Œ
{$¡™™
<?
[
\
']
+
]^
`{
'_+ |}
'`+
†ƒˆ™˜^Œ•Š
{$‹˜¡ {³
˜™™^Œ•™™$ŠšY[
Œ
ƒ
^Œ‹<@`ƒ
|$†\^’['ˆ
'`+
^_†^¨’^
{$‹˜¡ {³
ˆŸŠ™Y[@`
{$˜™
‹
Œƒ‡³
{$˜™˜
{<Ϊ
'‚#`` '`+‰‰…‰‰
‡
{$‹˜©
^
^ |\ †^'ˆŒ¡™^•Ÿ™ŠŒ¡^•ŸŠž
{$˜™Œ
‹
(Myzus persicae)
©™™^Œ™$Š`©™^Œ$^
^ $[‡ (Trialeu- ŠžšY[ƒ
Ÿ
rodes vaporariorum)
<@`ƒ‡³|$
'`+ ~| †<
}ˆ ™• Š ™™^˜™™ {$˜™ {³
$Š ƒ ¡^Œ™ < @` •
{$˜™˜
‹
ƒ‡³†¹#\
ˆ
{$Ÿ™Œ
'`+ ~| †<
}ˆ ™•^™‹ Š ˜™™^
#
{³
Œ•™™ $Š ƒ ¡^Œ™ < š
‹
Y[ @`•ƒ|$
†¹#\ˆ
'`+<~†ƒ}ˆ™Œ#Š
{$‹˜¡ {³
˜™™^Œ•™™$Šƒ
Ÿ^Œ‹<
{$˜™©
‹
@`•ƒ‡³
'[ '`+Œ~
~…‚€†}^
‚#
¨’}ˆ™Œ•Š@`Œ‡³†Ž^
\ˆ
[ '`+
^_†^
‚#
¨’
ˆŸ^Œ™ŠšY[
ƒ
Ÿ^Œ‹<@`ƒ
|$†\’ˆ
Œ‹•
{<Ϊ
{$Ÿ™Œ
{$˜™Ÿ
{$‹˜¡
{³
‹
{³
‹
\…$
…^
Œ
?’<?
[
\
']
+
[‚#
'`+†#†ˆ™Š
'}†^
ˆ@`•ƒ
|$
'`+‘_
†ˆ™˜^Œ•#Š
˜™™^Œ•™™$ŠšY[
'}Œ^•
†
ˆŒ™^•™#Š
˜™™^Œ•™™$ŠšY[
Œ^•@`ƒ|$
'+
'`+
^_†^
¨’
ˆŸŠ™|Y[
@`Œƒ‡³
'}
$[‡
—
†‡}’
@ˆ™©^Œ¡Š˜™™^Œ•™™
$ŠšY[@`Œƒ^
|$
†‡}’
@ˆ™©Š@`Œƒ^
‡³
'`+
…
†ƒˆ™˜^™©Š
˜™™^©™™$ŠšY[
ƒ
^Œ‹<@`ƒ
|$†Žˆ
'`+
[†@’
@ˆ™˜#Š^
Œ•™™$Š@`Œƒ‡³
†Žˆ
<‚~‡ˆ…
‰
†}Yˆ
Œ•™^•‹™ŠšY[ƒ
Ÿ^Œ™<@`˜ƒ|$
]^
`{
'_+ |}
‡
#
³
‹
‡
{$‹˜¡
³
‹
{$‹˜¡
{$˜™
{$˜™˜
{<Ϊ
{$‹˜¡
{³
‹
{$˜™
{$˜™˜
{$‹˜¡
{³
‹
{³
Œ
{$‹˜¡
^
‹
‡
#
^
‹
{³
‹
\
'ˆ+
ˆ
<?
‡
†$•™™^‹™™Šˆ
\
']
+
|—#ƒ^
š
#]#^
š^^
#]#
'`+
†<}
@’ˆ•™Š
'
@`Œƒ
‡³
…€{Ž‹‹{$†|
ˆ™Š
ƒ@`¨™@`Œ
ƒ‡³
'`+•
†
ˆ‹™ŠŸ<
ƒ#
#š^ `ƒ
}š^ †¨ŒŒ^Œˆ@`Œƒ‡³
#
]#
Œ‹
]^
`{
'_+ |}
•¡
{$‹˜¡ {³
{<Œ™Œ
‹
‡
{<Œ™©
{$‹˜¡
³
‹
¡™
{<Œ™•
{$‹˜¡
{$˜™
{$˜™˜
{³
‹
\
Œ
?’<?
‡
†$•™™^‹™™Šˆ
\
']
+
š #^ '`+
†
@’ˆŒŠƒ^
]#
†¨Œ•^Œ©ˆ`
‡³@`Œƒ‡³
'`+~†‡ˆŒ™#Š
ƒ#^‡
š} @`Œƒ‡³
|$
\^
##^
ƒ
^
ƒ<^ƒ
‡
#^ƒ
^#^ †<‚‰_€‰#_#~†|’}
ˆ
™Š•<
'
™Š•™™
]#
$Š
$^
\@`Œƒ‡³
€‡
<•†|’}
ˆ‹™ŠŒ™™^
‹™™$Š
$\@`Œƒ‡³
š#^ '`+Œ<‘'‡
}^ˆŒ™Š•™™
]#^
$Šƒ`
š
@`Œƒ‡³
}
š#^ ˆ
]\†’ˆ•™#Š
]#
ƒ†}
Ž}#
^
ˆ@`Œƒ‡³
]#] '`+
†~^ˆŒ‹Š•^
ƒ^ƒ
^'  † ˆ ^Ÿ
'{^ <†}
ˆ@`
‡
# Œƒ‡³
^ƒ
^ #^ '`+œ…€†ˆ
]# ^ Š
ƒƒ
#†
ˆ
Ÿ<
ƒ## |^ @`Œƒ‡³
#
'`+~†ˆ‹™Š
ƒ
¨ŒŒ@`
Œƒ‡³
]^
`{
'_+ |}
‡
{$‹˜¡ {³
{<Ϊ
‹
{$˜™
{$˜™˜
{$Ÿ™
‡
{<Œ™•
{³
{$‹˜¡
‹
{$˜™
{$˜™˜
‡
{<Œ™Œ
{$‹˜¡
^
‹
‡
{<Œ™Œ
{$‹˜¡
^
‹
‹•
{<Œ™Œ
{$‹˜¡
{³
‹
‡
{<Ϊ
{$‹˜¡
³
‹
¡™
{<Œ™Œ
{$˜™
{$˜™˜
{³
‹
‡
{<Œ™¡
{$˜™
{$˜™˜
{³
‹
‡
{$‹˜¡
{$˜™
{$˜™˜
{<Œ™¡
{
‹
ƒ‰ ‡\ ]##} }
# <# '
} '¨
†‹™ Šˆ ­ '} †Œ‹ Šˆ Ÿ < † Yˆ
` ‚ ‘
'
} '¨ †‹™ Šˆ {†•^ˆ'
}¨'†‹™Šˆ­'}†Œ‹Šˆ}^
`ª~ƒ
'
}'¨†‹™Šˆ‡†š‘
šˆ
\`
Œ‹‹
\
<?
[
\
']
+
]^
`{
'_+ |}
^ }### '`+~€_\ˆ‡]`†~
}­
^
•Œ
{$•™Œ {³
(Phytophthora porriˆ
ˆ•™#Š‹™™^˜™™$Šƒ^
{$˜™
‹
^ Œ™^Œ•<@`ƒ‡³
{$˜™˜
(Puccinia allii)
‹•
{$‹˜¡
{
^ }### '`+
[†ƒ
@’
ˆŒ™Šƒ^
(Alternaria spp.),
Ÿ^Œ™<@`•ƒ‡³
{$˜™©
‹
^ ### '`+†’
­
ˆŒ#Š
Œ‹
{$‹˜¡ {³
(Cladosporium allii)
˜™™^¡™™$Š@`•ƒ‡³
{$˜™
‹
^ }### †}###ˆ
{$˜™˜
(Phytophthora porrii)
'`+~€#…#€‚†~
ˆ™‹Š
•Œ
{$‹˜¡
{
ƒ
Œ‹^•Œ<@`ƒ
{$˜™
‹
‡³†}###^
{$˜™˜
ˆ
(Puccinia allii) |†<
ˆ™Š•™™^‹™™
•¡
{$‹˜¡
³
ƒ
$Š@`•ƒƒ
‹
Œ‹^•¡<‡³@`•ƒ‡³
Œ‹
{$‹˜¡
³
#
Œ
†<
ˆŒ™Šƒ
{$˜™
‹
‡#`~
^ Œ‹^•Œ<@`ƒ‡³
{$˜™˜
^
‹•
{$‹˜¡
{
`~}^ '`+
[†ƒ
@’
ˆŒ™Šƒ^
{$˜™©
‹
Ÿ^Œ™<@`•ƒ‡³
ƒ`Š'}``
'`+~€#…#€‚†~
ˆ™‹Š
•Œ
{$‹˜¡
³
ƒ
Œ‹^•Œ<@`ƒ
{$˜™
‹
‡³
{$˜™˜
'`+†’
­
ˆŒ#Š
Œ‹
{$‹˜¡ {³
˜™™^¡™™$Š@`•ƒ‡³
{$˜™
‹
{$˜™˜
Œ‹
\
<?
[
[
‚#
'‚#
<}
}
[‚#
[‚#†``

‡
\^
ª
\
']
+
]^
`{
'_+ |}
'`+
^_†^
•¡
{<Ϊ
{³
¨’
ˆŸŠ}
{$‹˜¡
‹
@`Œƒ‡³
{$˜™
{$˜™˜
‰‰…‰‰
†^
‡
{$‹˜¡
³
'ˆŒ¡^•ŸŠž©™^Œ$Šžš
‹
Y[ƒ
Ÿ<@`
ƒ|$
‰‰…‰‰
†^
‡
{$‹˜¡
³
'ˆŒ¡™^•Ÿ™Š©™™^Œ™$Šš
{$˜™
‹
Y[ƒ
Ÿ<@`
{$˜™˜
ƒ‡³
{$˜™©
'`+?‰†’­}Yˆ˜™Š
{<Œ™Œ
{
˜™™$Šƒ
Ÿ<@`
{$‹˜¡
‹
•ƒ‡³
{$˜™
{$˜™˜
'`+
…
†ƒˆŒ•Š
Œ‹
{<Œ™•
{³
‹™™^˜™™$Šƒ
Ÿ^Œ‹<
{$‹˜¡
Œ
@`ƒ|$†Žˆ
{$˜™
{$˜™˜
_
†'}
ˆ™•Šƒ
Ϊ
Ÿ
{<Ϊ
{
<…@`‹ƒ‡³
{$˜™Ÿ
Œ
{$Ÿ™Œ
'`+Œ~
~…‚€†}^¨’}^
•¡
{$‹˜¡ {³
ˆ™™©Š•™™^‹™™$Š•
{<Ϊ
‹
@`Œƒ‡³
{$˜™Ÿ
{$Ÿ™Œ
'`+
^_†^¨’^
Œ‹
{$˜™ {³
ˆŸŠ‹™™^˜™™$@`Œ
{$˜™˜
‹
ƒ‡³
{<Ϊ
'`+†#†ˆ™Š
‡
#
³
'}†^
‹
ˆƒ
^Ÿ<
@`•ƒ‡³|$
'`+_
]`†^¨’
ˆ™Œ#Š
•˜
{<Ϊ
{³
}@Œƒ‡³
{$‹˜¡
‹
{$˜™
‘ˆ†ˆ‹™Š
‡
#
³
'}†ƒ^
‹
}#ƒ
ŒŠˆ@`•ƒ^
‡³'+
Œ‹˜
Š
€€'~
+
€[€[[
<?
‡
†$•™™^‹™™Šˆ
\
']
+
]^
`{
'_+ |}
š#^ †
ˆŒ™Š
ƒ^
‡
{$‹˜¡ {³
š^ @`Œƒ‡³
{$˜™
‹
#]#
{$˜™˜
{$Ÿ™˜
‘Ž‹˜
{|‹™
š#^ '`+†
ˆ™¡Š
ƒ^
‡
{$‹˜¡ {³
š}^ @`Œƒ|$
‘Ž‹˜
‹
š^
#]#
}^ƒ‡^
'\
^#^ †<‚‰_€‰#_#~†|’}
ˆ™Š
‡
{<Œ™Œ
^
]#
•<
'@`Œƒ‡³
{$‹˜¡
‹
†<‚‰_€‰#_#~…†|’}
ˆ
™Š•™™$Š
$\@`Œƒ‡³
š#^ Œ<‘†‡
}^ˆŒŠ
]#^
ƒ@`Œƒ‡³
š^
}
^#^ €‡
<•†|’}
ˆ‹™ŠŒ™™^
]#
‹™™$Š
$\@`Œƒ‡³
<?
[
\
']
+
‡
{<Œ™Œ
{$‹˜¡
^
‹
•¡
{$‹˜¡
{<Œ™•
{³
‹
‡
{<Œ™Œ
{$‹˜¡
^
‹
]^
`{
'_+ |}
'`+
[†ƒ
@’
ˆŒ™Š™™^
‡
Œ‹
{$‹˜¡
{
(Peronospora parasitica) ˜™™$Šƒ
Ÿ^Œ‹<@`•
{$˜™©
‹
ƒ‡³
'`+Œ€‡<†~
}ˆŒŠƒ Œ‹
{$‹˜¡
³
Ÿ^Œ‹<@`•ƒ‡³ '+
‹
'`+Œ€‡<†~
}ˆ•™Š‹™™^
Œ‹
{$‹˜¡
³
˜™™$Šƒ
Ϊ^Υ<@`
‹
•ƒ|$
'+
\
[
‰†
}
ˆŒ™Š^
Œ‹
#
^
Œ™™™$Šƒƒ^
‹
•^$
@`•ƒ‡³
|$
Œ‹Ÿ
€€
Œ
?’<?
[
$[
(Albugo candida) #^
\
']
+
]^
`{
'_+ |}
'`+
[†ƒ
@’
ˆŒ™Š™™^
Œ‹
{$‹˜¡
{
˜™™$Šƒ
Ÿ^Œ‹<@`•
{$˜™©
‹
ƒ‡³
'`+
[†ƒ
@’
ˆŒ™Š™™^
Œ‹
{$‹˜¡
{
˜™™$Šƒ
Ÿ^Œ‹<@`•
{$˜™©
‹
ƒ‡³
'`+†’
­
ˆŒ#Š
Ÿ
{$‹˜¡ {³
˜™™$Š@`•ƒ‡³
{$˜™
‹
{$˜™˜
'`+{<†ˆ™©Š
‡
#
³
ƒ
Ÿ^Œ™<@`Œ•ƒ
‹
‡³|$
]`…‰?…_[
Ÿ
{$‹˜¡
^
†'ˆŒ#Š˜™™$Š
‹
ƒ
^Ÿ<@`˜ƒ‡³
<
]`†'ˆŒ#Š˜™™
Œ‹
{$‹˜¡
³
$Šƒ
^Ÿ<@`
‹
˜ƒ‡³
<?
[
\
']
+
\#€Œ#_ƒ‚‰…†~
ˆ™Š
‹™™^˜™™$Š@`•ƒ‡³
†ˆ
\#€Œ#_ƒ‚‰…†~
ˆ™Š
‹™™^˜™™$Š@`ƒ‡³
†ˆ
‡'^ ‘ˆ†ˆ‹™Š
}
˜™™$†ƒ}
#ƒŒŠ
ˆ@`•ƒ‡³†|\#^
ˆ '+
‡'^ _#]€††‚
@ˆ¡Š™™^˜™™
}
$ƒ
Ÿ^Œ‹<@`
•ƒ‡³
'[ '`+
^_†^
¨’
ˆŸŠ@`Œƒ‡³
‚#

(Delia radicum und D.
floralis)
'`+
^_†^
¨’
ˆŸŠ‹™™^˜™™$Š
@`•ƒ|$
'`+_
]`†^¨’
ˆŒ™Š
@`Œƒ‡³
$[‡
'‚#
'`+<‚~‡ˆ†}YˆŒ•™^Œ¡™Š
ƒ
Ÿ^Œ™<@`˜ƒ
|$†$^
\ˆ
'`+‰‰#‡
†^'ˆ
Œ¡™^•Ÿ™Š©™™^Œ™$Šš
Y[ƒ
Ÿ<@`
ƒ‡³
Œ‹¡
]^
`{
'_+ |}
Œ‹
{$‹˜¡ {³
{<Œ™¡
Œ
•Œ
{$‹˜¡
{<Œ™¡
{³
Œ
‡
#
³
‹
{$‹˜¡
{³
‹
Œ‹
{$‹˜¡
{<Ϊ
{$˜™
{$˜™˜
{$‹˜¡
{³
‹
{$‹˜¡
{<Ϊ
{$˜™
{$‹˜¡
{³
‹
{$‹˜¡
{$˜™
{$˜™˜
{$˜™©
^
‹
Œ‹
Œ‹
‡
‡
{³
‹
^
‹
€€
Œ
?’<?
[
\
']
+
'‚#
'`+‰‰#‡
†^'ˆ
Œ¡^•ŸŠž©™^Œ$Šžš
Y[ƒ
Ÿ<@`
ƒ|$
'`+
…
†ƒˆ™¡Š
•™™^˜™™$Š@`Œƒ|$
]^
`{
'_+ |}
‡
{$‹˜¡
^
‹
Œ‹
{$‹˜¡
{³
Œ

€
'\|+
€
ˆ
<?
‡
†$•™™^‹™™Šˆ
\
']
+
]^
`{
'_+ |}
'`+ˆ
‹‹~ˆ‚\ƒ€‹‹…†¨
}ˆŒ•
ƒ##
‡
#
^
Š†Œ™^•™]#Yˆ
‹
@`Œƒ‡³
š#^ '`+Œ•
†‚
@ˆ™‹Š
ƒ ‡
{$˜™
^
]#
ƒ]#@`Œ
{$˜™˜
‹
ƒ‡³
#]#^ Š‹]†
}’ˆ™#Š‹™™^Œ™™™
‡
{<Œ™• {³
$Š
…#
~†``^
{$‹˜¡
‹
ˆ^
š@`Œƒ‡³
Œˆ†
}’ˆŸŠ‹™™^Œ™™™
‡
{<Œ™• {³
$Š
…#
~†``^
{$‹˜¡
‹
ˆ^
š@`Œƒ‡³
^#^ '`+œ…€†ˆ
‡
{<Œ™¡ {³
]#^
Š

{$˜™
‹
# ƒ`
ƒ]#@`
{$˜™˜
ƒ##|^ Œƒ‡³
#
ƒ#^‡ '`+~†ˆ‹™Š ‡
{<Œ™¡
{
|$

ƒ
{$˜™
‹
š} ƒ]#@`Œƒ
{$˜™˜
\š ‡³
{$‹˜¡
#]^
#
#^
ƒƒ#^
#
ƒ’ ‘
ƒ ‡\š # '#
##
†™™^˜™™#Šˆ[‘]##\`
Œ‹©
€
<?
[
\
']
+
‡'^ '`+†#†ˆ™Š
}
^ ƒ
Ÿ^Œ™<@`•ƒ
‡³|$
‘ˆ†ˆ‹™Š
˜™™$Š†ƒ^
}#ƒŒŠ
ˆ@`•ƒ‡³'+
š
]^
`{
'_+ |}
‡
#
³
‹
‡
#
³
‹
€'~+
[
[
['[
+
<?
‡
†$•™™^‹™™Šˆ
\
']
+
š#^ '`+#•
]#
†}­
­~}ˆ
ŒŸŠ‹™™$Šƒ
^
Œ‹<ƒ†'}ˆ
@`ƒ‡³
'`+Œ<‘†‡
}^ˆ•™Š
|—#
š#^ —#`Œ™Š#
]#
]#ƒ@`Œƒ
‡³
ƒš^ '`+Œ‡
†¨’
@’ˆ•Š
#]^ ƒ@`Œƒ‡³
#
š}
š#^ '`+`•š‹‹~†
ˆ•™Šƒ^
]#^ ^¡<Œ`ƒ
ƒ^
š}^ ƒƒ
^
@`ƒ‡³
#Y
š#^ \|
]`…_
]`†¨
ˆ
]#^
‹™#Š
'
# ƒY
š} `‹™#ŠŒ™^™™
$Š@`Œƒ‡³
š#^ #ˆ#~_Ž—‹#~†¨
ˆ™ŸŠ^
]#|^
ŒŠ^'
š
—#
#]#
Œ™Š^
•™Š^'
—#
ƒ@`Œƒ‡³
š} _#€ˆ‚‰†Œ…•Š]†`†¨
ˆ
š#^ ‹™#Š
'
]#^
ƒY
# `‹™#ŠŒ™^™™
$Š@`Œƒ‡³
Ϊ
]^
`{
'_+ |}
©™
{<Œ™¡
³
{|‹™•
‹
{$‹˜¡
{$˜™
{$˜™˜
©™
{<Œ™•
{³
{$‹˜¡
‹
‡
{$‹˜¡
³
‹
‡
{|‹™‹
{<Ϊ
{$‹˜¡
{³
‹
‡
{|‹™‹
{|‹™Ÿ
{$‹˜¡
{³
‹
‡
{$‹˜¡
{<Ϊ
{$˜™Ÿ
³
‹
‡
{|‹™Ÿ
{|‹™‹
{$‹˜¡
{³
‹
€
Œ
?’<?
‡
†$•™™^‹™™Šˆ
\
']
+
]^
`{
'_+ |}
^ƒ#^ _#€ˆ‚‰†Œ…•Š]†`†¨
ˆ
‡
{|‹™‹ {³
^ƒ‘
^'^ ™#Š
ƒ
{$‹˜¡
‹
š^
Y@`Œƒ‡³
{$‹™Ÿ
}
^#^ †<‚‰_€‰#_#~†|’}
ˆ
‡
{<Œ™Œ
^
]#
™Š•<
'@`Œƒ
{$‹˜¡
‹
‡³
†<‚‰_€‰#_#†|’}
ˆ™Š
‡
{<Œ™Œ
^
•™™$Š
$‹˜¡
‹
$\@`Œƒ‡³
€‡
<•†|’}
ˆ‹™ŠŒ™™^
‡
{<Œ™Œ
^
‹™™$Š
{$‹˜¡
‹
$\@`Œƒ‡³
<?
[
\
']
+
^ (Erysiphe betae)
^ ^#^
## (Ramularia
beticola)
^ ###
(Cercospora beticola)
'`+†}
@
­
@^’ˆ
Œ™Š•™™^˜™™$Šƒ
Œ™^Œ‹<@`•ƒ‡³
'`+†}
@
ˆŒ™Š•™™^˜™™
$Šƒ
Œ™^Œ‹<@`•
ƒ‡³
(Erysiphe betae)
'`+
[`†ƒ
@’
ˆŒ™Šƒ^
Ÿ^Œ™<@`•ƒ‡³
†¨
}
ˆ
'`+~€#…#€‚†~
ˆ‹™Š
ƒ
Œ™^Œ‹<@`ƒ
‡³†
ˆ
]`†'ˆŒ#Šƒ^
^Ÿ<@`˜ƒ‡³
<
]`†'ˆŒ#Š˜™™
$Šƒ
^Ÿ<@`
˜ƒ‡³
‰?†'ˆŒ#Š
˜™™$Šƒ
^Ÿ<@`˜
ƒ‡³
'`+{<†ˆ™©#Š
ƒ
Ÿ^Œ™<@`Œ•ƒ
‡³|$
ŒŒ
]^
`{
'_+ |}
•¡
{$˜™© {³
{$Ÿ™Œ
‹
•¡
{$‹˜¡
{<Ÿ™Œ
{$˜™
{$˜™˜
{$‹˜¡
{$˜™©
{³
‹
{
‹
Ÿ
{$‹˜¡
{$˜™
{$˜™˜
{$‹˜¡
Œ‹
{$‹˜¡
³
‹
‡
{$‹˜¡
^
‹
‡
#
³
‹
Œ‹
•¡
{
‹
‹
€
<?
[
\
']
+
'`+\#€Œ#_‚‰…Š–…‚
?
€•†~
ˆ™Š‹™™^˜™™$^
Šƒ
Ÿ^Œ¡<@`ƒ^
‡³†
|$[ˆ
‡'^ '`+†#†ˆ™Š
}
'}†^
ˆ@`•ƒ
|$
\
`
†ˆ™#Šƒ^
Œ™^Œ‹<@`•ƒ‡³
'`+
^_†^
[‚#
¨’
ˆŸŠ@`Œƒ‡³
\
'‚#
‡
#
³‹
Œ‹
{$˜™©
{$‹˜¡
{<Ϊ
{$‹˜¡
{$˜™
{$˜™˜
{<Ϊ
{$‹˜¡
{$˜™
{$‹˜©
{$˜™
{$˜™˜
{$‹™©
{<
‹
{³
‹
Œ‹
'`+_
]`†^¨’
ˆŒ™Š
@`Œƒ‡³
Œ‹
'`+‰‰…‰‰
†^'ˆŒ¡™^•Ÿ™Š©™™^Œ™$Š
`Œ¡^•ŸŠž©™^Œ$Šž
šY[ƒ
Ÿ<
@`ƒ‡³|$
'`+
^_†^
¨’
ˆŸŠ@`Œƒ‡³
‡
'`+_
]`†^¨’
ˆŒ™Š
@`Œƒ‡³
[ '`+Œ~
~…‚€†}^¨’}^
‚#
ˆ™Œ•Š•™™^‹™™$Š@`
Œƒ‡³
'`+Œ~
~…‚€†}^¨’}^
#
}#
ˆ™ŒŠ•™™^‹™™$Š@`Œ
ƒ‡³
]^
`{
'_+ |}
•Œ
{$‹˜¡ {³
{<Œ™¡
Œ
{$˜‹•
Υ
Œ‹
Œ‹
•¡
•¡
{<Ϊ
{$‹˜¡
{$˜™
{$˜™˜
{<Ϊ
{$‹˜¡
{$˜™
{<Ϊ
{$˜™Ÿ
{$Ÿ™Œ
{<Œ™•
{$˜™Ÿ
{$Ÿ™Œ
{³
‹
³
‹
{³
‹
{³
‹
{³
‹
{³
‹
–
€{
`
{
'Eruca sativa+
€
›‰`
?
[€

|}}Y#  ` ~
Y
‡
'`
‡\
#
}\#
`
<?
‡
†$•™™^‹™™Šˆ
\
']
+
]^
'_+ `{
|}
ƒ#
|$
š}
š#^
]#^
^
#
š#^
]#^
š
}
|—#†{^
#‡\^
ˆ
'`+†[
Œˆ†{}
}ˆ™¡Š
@`Œƒ‡³
'+
‡
{$˜‹•
^
'`+Œ<‘†‡
}^ˆŒ™Š
ƒ@`Œƒ‡³
•Œ
{³
‹
'`+Œ<‘†‡
}^ˆ•™Š
ƒ@`Œƒ‡³
•Œ
{$‹˜¡
{$˜™
{<Œ™Œ
{$˜‹•
{<Œ™•
{$˜‹•
{$‹˜¡
{$˜™
{³
‹
<?
[
'#
^ƒ
(Sclerotina spp.)
‡}
(Peronospora spp.)
\
']
+
]^
`{
'_+ |}
'`+~]`†¨
’ˆ‹™^¡™
‡
#
#Šƒ
^
‘
^
`'
š
•
Y'#
^‚#
@`•ƒ
•™#Š^
'#
\#^
\#
@`Œƒ‡³
|$
'`+
\]`†
­~
}ˆ
•Œ
{$•™Œ {³
•™#Šƒ
Ÿ^Œ•<^
{$˜™Œ
‹
`''’}
{$˜™
@`ƒ‡³
{$˜™˜
'`+Œ
†~
}ˆŒ•Š‹™™^˜™™
Œ‹
{$‹˜¡
³
Š‚#
`$
‹
ƒ
Œ™^Œ‹<@`•ƒ
|$'+
'`+\
†
}
ˆŒ©Š‹™™^˜™™ •Œ
#
^
$Šƒ
Ÿ^Œ‹<@`ƒ^
‹
|$
'`+€[†}
}ˆ™˜Š™™^˜™™
Ÿ
{$‹˜¡
^
$Šƒ
Ÿ^Œ™<@`•ƒ^
‹
‡³`@`Œƒ|$
Œ
€{
Œ
?’<?
[
\
']
+
]^
`{
'_+ |}
$[
‡}
'`+€`<^†
­@’^ˆ
•™#Š‹™™^˜™™$ƒ
Ϊ^Υ
<`'
'’}
@`•ƒ‡³
'`+
[†ƒ
@’
ˆŒ™Š•™™^
˜™™Š$Šƒ
¡^Œ•<@`•
ƒ‡³
•Œ
'`+†’
­
ˆŒ#Š
™™^Œ™™™$ƒ@`•
ƒ‡³
’^ƒ
(Pythium spp.)
{$•™Œ
{$˜™Œ
{$˜™
{$˜™˜
{$‹˜¡
{$˜™©
³
‹
Œ‹
{$‹˜¡
{$˜™
{$˜™˜
{³
‹
'`+\
[
‰†
}
ˆ™Šž
•™$Šž[^<
}#
@`Œƒ‡³
‡
#
^
‹
'#
^ƒ
(Sklerotina spp.)
|
(Bortytis cinerea)
'`+€[
]`†‚}
ˆ™Ÿ#Š•™™^˜™™
$Šƒ
Œ™^Œ‹<@`
ƒ‡³|$
•Œ
{$‹˜¡
{$˜™
{$˜™˜
{$Ÿ™Œ
{$¡™™
{³
‹
'`+{<†ˆ™©Š
ƒ
Ÿ^Œ™<@`Œ™ƒ
‡³
‡
#
#^
‡}

}
Botrytis cinerea,
Rhizoctonia solani,
Sklerotinia-Arten
Œ‹
{
‹
Œ‹
³
‹
€{
<?
[
\
']
+
<}
'`+Œ~
~…‚€†}^¨’}^
ˆ©™Š•™™^‹™™$^
@`Œƒ‡³
'`+Œ~
~…‚€†}^¨’}^
ˆ©™Š•™™^‹™™$^
@`Œƒ‡³
'`+~|†<
}ˆ™•Š
‹™™^˜™™$Šƒ
Œ™^Œ‹<@`•ƒ
'`+\Š‹]`†’
ˆ™‹#Š
‹™™^˜™™$Šƒ
Œ™^Œ‹<
@`ƒ‡³
\
`
†ˆ™Š@`
•ƒ‡³
'`+‰‰…‰‰
†^'ˆŒ¡™^•Ÿ™Š©™™^Œ™$Š
ƒ
Ÿ<@`ƒ
‡³
[ '`+
^_†^¨’
ˆ
™™ŸŠ@`Œƒ
‚#
‡³
'‚#
[‚#
$[‡
}
]^
`{
'_+ |}
{$‹˜¡ {³
{$Œ™•
‹
{$˜™Ÿ
{$Ÿ™Œ
{$‹˜¡ {³
{$Œ™•
‹
{$˜™Ÿ
{$Ÿ™Œ
Ÿ
{$‹˜¡ {³
{$˜™
‹
{$˜™˜
{$Ÿ™Œ
Œ‹
{<Œ™Œ
{³
{$˜™©
Œ
{$‹˜¡
Œ‹
{$‹˜¡
{<
‹
‡
{$‹˜©
{$˜™
{$˜™˜
{$‹™©
{$‹˜¡
{<Ϊ
{$˜™
{$˜™˜
{$‹˜¡
³
‹
Ÿ
{³
‹
'`+
^_†^¨’
ˆ
™™ŸŠ@`
•ƒ|$
Ÿ
'`+‰?{_}†ƒˆ™Š
™™^˜™™$Šƒ
Ÿ^Œ‹<
@`•‡³|$†
'ˆ
'`+
?
?‰†’^
­}Yˆ˜™Š˜™™$Š
ƒ
Ÿ<@`•ƒ‡³
‡
#
^
‹
{
‹
'`+
?
?‰†’^
­}Yˆ˜™Š˜™™$Š
ƒ
Ÿ<@`•ƒ|$
'`+‰‰
…†^'ˆ
Œ¡Šž©™$ŠY[
™ƒ
Ÿ<@`
ƒ|$
'`+†#†ˆ™™Š
'}†^
ˆƒ
^Ÿ<
@`•‡³|$
<†}YˆŒ•™^Œ¡™Šš
Y[ƒ
Ÿ^Œ™<@`
|$
'`+
^_†^¨’
ˆ
™™ŸŠ@`Œƒ
‡³
Ÿ
{$‹˜¡
{$˜™
{$˜™˜
{<Œ™Œ
{$‹˜¡
‡
{$‹˜¡
³
‹
‡
#
³
‹
‡
{$‹˜¡
^
‹
Ÿ
{$‹˜¡
{<Ϊ
{$˜™
{$˜™˜
{³
‹
Œ
{³
‹
³
‹
'~+
ˆ[[
'…#+
ˆ[[
'…\$…+
ˆ[[
[
'#[{
+
ˆ[[
'…€
…
[…ˆ+

'Œ+
##
\ ]##` 
' ™™^™™ #Š ` '#
\ '#
~\
\#`$‰‡\š•^$
'
Œ$
`
}}
\#]#`
<?
‡
†$•™™^‹™™Šˆ
\
']
+
'`+†[
Œˆ†{}
}ˆ™¡Š
ƒ#^‡
š#^ ‡
'`
]#| @`Œƒ‡³'+
$š
}
^
#
ƒš^ '`+Œ‡
†¨’
@’ˆ•Š
#]^ ƒ‡@`Œƒ‡³
#
—#š '`+Œ<‘†‡
}^ˆ•™Š
#]#^ —#Œ™Šš#^
]#^

}'^
‡@`Œƒ‡³
š#^ Š‹]†
}’ˆ™#Š‹™™^˜™™
# $Š
ƒ
^
'^
]#
[‡@`Œƒ‡³
Œˆ†
}’ˆŸŠ‹™™^˜™™
$Š
ƒ
^
'
‡@`Œƒ‡³
'`+_<\~†ˆ‹™Š
|$
ƒ#^‡
†‡^
š} }ˆ'[
š#^ ‡@`Œƒ‡³
]#
Œ˜
]^
`{
'_+ |}
‡
#
^
{$‹˜¡
³
‹
•Œ
{$‹˜¡
{$˜™
{<Œ™Œ
{<Œ™•
{³
‹
‡
{$‹˜¡
{<Œ™•
{³
‹
‡
{$‹˜¡
{<Œ™•
{³
‹
‡
{<Œ™¡
{$˜™
{$˜™˜
{$‹˜¡
{
‹
Œ
?’<?
‡
†$•™™^‹™™Šˆ
\
']
+
š#^
]#^
ƒ#^^
#^ƒ
|#
#
^#^
]#
'`+œ…€†ˆ
Š
†‡
`}ˆ'
[‡@`Œƒ‡³
€‡
<•†|’}
ˆ‹™ŠŒ™™^
‹™™$Š
$\@`Œƒ‡³
†<‚‰_€‰#_#~†|’}
ˆ
™Š•<
'@`Œƒ
‡³
†<‚‰_€‰#_#~†|’}
ˆ
™Š•™™$Š
$\|\#@`Œ
ƒ‡³
š#^ …€{Ž‹‹{$†|
ˆ™Š
š^ ™™^‹™™$Š
ƒ‡^
#]# @`Œƒ‡³
…€{Ž‹‹{$†|
ˆ™Š
™™^‹™™$Š
ƒ‡^
@`Œƒ|$
'`+~~†‡ˆ™‹¡ŠŸ<
ƒ#
š} '^
\Ž\#^ ‡@`Œƒ‡³
ƒƒ#^
#
<?
[
]^
`{
'_+ |}
‡
{$‹˜¡ {³
{$˜™
‹
{$˜™˜
{<Œ™¡
‡
{$‹˜¡
{<Œ™Œ
^
‹
‡
{<Œ™Œ
{$‹˜¡
^
‹
‡
{<Œ™Œ
{$‹˜¡
^
‹
‡
{<Œ™©
{$‹˜¡
³
‹
‡
{$‹˜¡
³
‹
•
{$‹˜¡
{$Ÿ™Œ
{<Œ™Œ
{³
‹
\
']
+
]^
`{
'_+ |}
•Œ
{$‹˜¡
{<
‹
|
(Botrytis cinerea)
#
<]`†<
’ˆŒ•#Š‹™™^
˜™™$Šƒ
Œ™^Œ‹<
‡@`•ƒ|$
'+
€€ˆ†‚}
ˆŒ™#Šƒ
Ÿ^ ‡³Œ‹
Œ‹<‡@`•ƒ‡³ |$•Œ
|$ '+
‡³Œ‹
€€ˆ†‚}
ˆŒ™#Š
}
@`ƒ‡³|$
'+ |$•Œ
€€ˆ†‚}
ˆŒ™#Š'
Œ‹
$}
#Y
}^
‡@`ƒ‡³
|$ '+
€[
]`†‚}
ˆ™Ÿ#Š•™™^Œ™™™
‡³Œ‹
|$•Œ
$Š'@`ƒ^
‡³|$‡
™Ÿ#Š•™™^˜™™$Š@`•ƒ^
‡³|$
†
­’
ˆŒ#Š
Œ‹
™™^Œ™™™$Š'@`•ƒ^
‡³|$
ŒŸ
{$‹˜¡
{$˜™Œ
³
‹
{$‹˜¡
{$˜™Œ
{$‹˜¡
{$˜™Œ
{$˜™©
³
‹
³
‹
{$‹˜¡
{$˜™
{$˜™˜
{$Ÿ™Œ
{$¡™™
{$‹˜¡
{$˜™
{$˜™˜
{³
‹
{³
‹
Œ
?’<?
[
\
']
+
]^
`{
'_+ |}
{$‹˜¡
^
{$˜™
‹
'`+_
†‡@ˆŒ#Š‹™™^
˜™™$Š'@`•
ƒ‡³|$
'#
^ƒ(Sclero- '`+€€ˆ†‚}
ˆŒ™#Š
} ‡³•‹ {$‹˜¡
tina spp.)
@`ƒ‡³|$
'+ |$•Œ {$˜™
'`+€€ˆ†‚}
ˆŒ™#Š'
Œ‹
{$‹˜¡
$}
#Y
}^
{$˜™Œ
‡@`ƒ‡³
{$˜™©
|$ '+
‡³Œ‹ {$‹˜¡
€[
]`†‚}
ˆ™Ÿ#Š•™™^Œ™™™
{$˜™
|$•Œ
$Š'@`ƒ^
{$˜™˜
‡³|$
{$Ÿ™Œ
{$¡™™
'`+~]`†¨
’ˆ‹™^
‡
#
¡™#Šƒ
‘
^
`
'š
•
Y'#
^‚#
^
@`•ƒ
•™#Š
'#
\#^
\#
@`Œƒ‡³|$
'`+†
^’
ˆŒ#Š
Œ‹
{$‹˜¡
™™^Œ™™™$Š'
{$˜™
@`•ƒ‡³|$
{$˜™˜
]`†‡
’ˆ™#Š˜™™
‡
Œ‹
{$‹˜¡
(Bremia lactucae)
$Šƒ
Ϊ^Υ<

}@`ƒ‡³
'`+]`†‡
’ˆ™#Š˜™™
Œ‹
{$‹˜¡
$Š'

}@`ƒ‡³•ƒ^
|$
'`+~€_\ˆ‡]`†~
}­
^
•Œ
{$•™Œ
ˆ•™#Šƒ
Ÿ^Œ•<
{$˜™
'@`ƒ‡³
{$˜™˜
'`+Œ€‡<†~
}ˆŒ•Š•™™^‹™™
•Œ
{$‹˜¡
$Šƒ
Ϊ^Υ<^
'@`•ƒ|$
'+
'`+\|
]`†ˆŒ•#Š
•Œ
{$‹˜¡
{$˜™
‹™™^Œ™™™$Šƒ
Œ™^Œ‹<
'

}
{$˜™˜
@`•ƒ‡³
'`+
[†ƒ
@’
ˆŒ™Š•™™^
Œ‹
{$‹˜¡
‹™™$Šƒ
¡^Œ•<
{$˜™©
'@`•ƒ‡³
\
[
‰†
}
ˆŒŠŒ™™™
•Œ
#
$Š
}@`
ƒ‡³
\
[
‰†
}
ˆŒŠ‹™™^˜™™
•Œ
#
$Šƒ
Ÿ^Œ‹<'
†[
}ˆ@`ƒ^
‡³@`•ƒ|$
|
(Botrytis cinerea)
Œ¡
³
‹
³
‹
{³
‹
^
{³
‹
³
‹
³
‹
{³
‹
³
‹
{³
‹
{
‹
^
‹
^
‹
Œ
?’<?
[
\
']
+
]^
`{
'_+ |}
'`+€`<^†
­@’^ˆ
‡
•Œ
{$•™Œ
³
(Bremia lactucae)
•™#Š‹™™^˜™™$Šƒ
{$˜™
‹
Ϊ^Υ<'@`
{$˜™˜
ƒ‡³
€`~†‡
}­@’^ˆ
•Œ
{$‹˜¡ {³
•™#Š‹™™^˜™™$Šƒ
{$˜™
‹
Œ™^Œ•<
}@`
{$˜™˜
•ƒ‡³
\
†
}
ˆŒŠŒ™™™$^
•Œ
#
^
Šƒ
Ϊ<'
‹
@`ƒ‡³|$
\
[
#
|†‡
’­
}
ˆ
•Œ
{$‹˜¡
³
•Š˜™™^Œ™™™$Šƒ
{$‹™•
‹
^Œ™<'@`ƒ
‡³
'`+Œ`†@’^ˆ™•Šž
˜™
#
³
•™$Šž‡@`Œƒ
|$
'`+€[†}
}ˆ™˜Š™™^˜™™
Ÿ
{$‹˜¡
^
$Šƒ
Ÿ^Œ™<^
‹
'@`•ƒ‡³
'`+€[†}
}ˆ™˜Š˜™™^
Ÿ
{$‹˜¡
^
Œ•™™$Š@`Œƒ|$
‹
'`+{<†ˆ™©Š
}
‡
#
³
ƒ
Ÿ^Œ™<\@`Œ™
‹
ƒ‡³|$
'`+|Ž‹#]†’
ˆ™ŒŠ
Œ‹
{$‹˜¡ {³
‹™™^˜™™$ƒ
Œ™^Œ‹<
‹
‡@`•ƒ|$
'`+\|
]`†ˆŒ•#Š
###
•Œ
{$‹˜¡
³
(Marssonina panattonia- ‹™™^Œ™™™$Šƒ
Œ™^Œ‹<
{$˜™
‹
na)
'@`
{$˜™˜
•ƒ‡³
'†Rhizocto- '`+
[†ƒ
@’
ˆŒ™Š•™™^
Œ‹
{$‹˜¡
{
nia solani)
˜™™$Šƒ
¡^Œ•<
{$˜™©
‹
'@`•ƒ‡³
'`+
[†ƒ
@’
ˆŒ™Š™™^
‡
{$‹˜¡
{
Œ™™™$Š¡^
‹
'ƒ
¡^
Œ•<@`Œƒ|$
'`+†
^’
ˆŒ#Š
Œ‹
{$‹˜¡ {³
™™^Œ™™™$Š'
{$˜™
‹
@`•ƒ‡³|$
{$˜™˜
#^ '`+|Ž‹#]†’
ˆ™ŒŠ
Œ‹
{$‹˜¡ {³
‹™™^˜™™$ƒ
Œ™^Œ‹<
‹
‡@`•ƒ|$
'`+†
^’
ˆŒ#Š
Œ‹
{$‹˜¡ {³
˜™™$Šƒ
¡^Œ™<
{$˜™
‹
‡@`Œƒ‡³
{$˜™˜
|$
'`+Œ`†@’^ˆ™•Šž
’^ƒ
˜™
#
³
(Pythium spp.)
•™$ŠžŸ<
‡@`Œƒ|$
Ω
<?
[
\
']
+
[‚#
'`+‘_
†ˆ™˜#Š
'}Œ^•
†
ˆŒ™#Š
}˜™™$Š@`ƒ^
‡³|$'+
‘ˆ†ˆ‹™Š
'}†
ƒ
”#ƒ
ŒŠˆ
˜™™$Š@`•ƒ‡³ '+
'`+†#†ˆ™Š
'}†^
ˆƒ
^Ÿ<
@`•ƒ‡³|$
'`+_#]€††‚
@ˆ™™¡#Š•™™^
‹™™$Š'^
}ƒ
Œ™^Œ‹<^
'@`•ƒ|$
'`+_#]€††‚
@ˆ™™¡#Š•™™^
‹™™$Š'^
}ƒ
Œ™^Œ‹<‡^
@`ƒ|$
'`+Œ~
~…‚€†}^¨’}^
ˆ™™˜Š•™™^‹™™$Š
'^ƒ@`Œƒ‡³
[ '`+
?
†’­}^
Yˆ˜™Š˜™™$Šƒ
Ÿ
‚#
<'^ƒ@`•ƒ
|$
'`+
?
†’­}^
Yˆ˜™Š˜™™$Šƒ
Ÿ
<'^ƒ@`•ƒ‡³
'`+
^_†^¨’^
ˆ™™ŸŠ‹™™^˜™™$Š
'‡@`Œƒ
|$
'`+‰?_}†ƒˆ™Š™™^
˜™™$Šƒ
Ÿ^Œ‹<
\†'ˆ@`•ƒ^
‡³|$
\
`
†ˆ™•#Š™™^
Œ™™™$Šƒ
Ϊ<
'@`ƒ‡³
\
`
†ˆ™#Š'^
@`
•ƒ|$
\Š‹]`†’
ˆ™‹#Š‹™™^
˜™™$Šƒ
Œ™^Œ‹<

}@`ƒ‡³
Œ˜™
]^
`{
'_+ |}
‡
{$‹˜¡
³
‹
‡
#
³
‹
‡
#
³
‹
{$‹˜¡
{³
‹
{$‹˜¡
{³
‹
{$‹˜¡
{<Œ™•
{$˜™˜
{$˜™
{$‹˜¡
{³
‹
{$‹˜¡
{$˜™
{$˜™˜
{<Œ™Œ
{$‹˜¡
{$˜™
{$˜™˜
{<Ϊ
#
{
‹
Œ‹
Œ‹
Ÿ
‡
{
‹
{³
‹
^
‹
Ÿ
{$‹˜¡
{$˜™©
{<
‹
Œ‹
{$‹˜¡
{<
‹
Ÿ
{$‹˜¡
{<Œ™Œ
{$˜™©
{³
Œ
<?
[
\
']
+
‡
‰
'`+\Š‹]`†’
ˆ™‹#Š
‹™™^˜™™$Šƒ
Œ™^Œ‹<
'

}
†#ˆ@`ƒ‡³
'`+\Š‹]`†’
ˆ‹™ŠŒ™™ž
‹™^˜™$ŠŒ™™žƒ
Ÿ^Œ‹<

}@`•ƒ|$
'`+\Š‹]`†’
ˆ‹™ŠŒ™™ž
‹™^˜™$Šž'^

}@`Œƒ|$
'`+~|†<
}ˆ™•Š‹™™^˜™™
$Š'@`•ƒ^
‡³
^ƒ^ '`+Œ~
~…‚€†}^¨’}^
‚#` ˆ™™©Š•™™^‹™™$Š
`|\' (Na- '^ƒ@`Œƒ‡³
sonovia ribisnigri). ~
^
‰‰…‰‰
†^
#}
'ˆŒ¡™^•Ÿ™Š©™™^Œ™$Šš
Y[@`ƒ‡³
` `Œ¡Šž©™$Šž
™Y[ƒ
^Ÿ<
@`ƒ|$
\#€Œ#_ƒ‚‰…Š–†~
ˆ™˜Š
•™™$Š
}@`•ƒ^
‡³
'`+<`†ƒ}ˆ™•#Š
‹™™^˜™™$Šƒ
Ÿ^Œ‹< @`•ƒ‡³|$
'`+<`†ƒ}ˆ™•#Š
‹™™^˜™™$Šƒ
Ÿ^Œ‹<
'@`•ƒ‡³|$
]^
`{
'_+ |}
Ÿ
{$‹˜¡ {³
{<Œ™Œ
Œ
{$˜™©
Œ‹
{$‹˜¡
{³
‹
Œ‹
{$‹˜¡
{³
‹
Ÿ
{$‹˜¡
{$˜™
{$˜™˜
{$Ÿ™Œ
{$‹˜¡
{<Œ™•
{$˜™Ÿ
{$Ÿ™Œ
{$‹˜¡
{$˜™
{$˜™˜
{$˜™©
{³
‹
•Œ
{$‹˜¡
{<Œ™©
{³
Œ
{$‹˜¡
{³
‹
{$‹˜¡
{$˜™
{$˜™˜
{<Œ™Œ
{$‹˜¡
{$˜™
{$˜™˜
{<Ϊ
{$‹˜¡
{³
‹
‡
}
'`+
^_†^¨’^
ˆ™™ŸŠ'@`
Œƒ‡³
'`+
…
†ƒˆ™Š
Œ‹
™™^˜™™$Šƒ
Ÿ^Œ™<
'@`‹ƒ
|$
'`+
…
†ƒˆ™Š
•Œ
|$
•™™^˜™™$Šƒ
Œ™^Œ‹<
‡@`•ƒ|$ Œ‹‡³
‡³
'`+_
†'}
ˆ™Š•™™^˜™™
Œ‹
$Šƒ
Œ™^Œ‹<‡^
@`•ƒ‡³
$[‡
'`+<`†ƒ}ˆ™•#Š
‹™™^˜™™$Šƒ
Ÿ^Œ‹<
@`•ƒ‡³|$
Ÿ
{$‹˜¡
{$˜™
{$˜™˜
{<Œ™Œ
{$‹˜¡
{<Œ™¡
{$˜™Ÿ
{$Ÿ™Œ
{$‹˜¡
<
Œ
{
‹
{³
‹
{³
Œ
{³
Œ
{
Œ
{³
‹
ƒ’~ {  \ {#^
#`'##}¦ƒ'£#Œ™`
Œ˜Œ
Ž‹
?
?'~+
?
<?
‡
†$•™™^‹™™Šˆ
\
']
+
]^
`{
'_+ |}
'`+
†<}
@’ˆ•™Š' •¡
{$‹˜¡ ³{
@`Œƒ‡³
{<Œ™Œ
‹
|—#ƒ^
š
#]#^
|—#^ '`+Œ<‘†‡
}^ˆŒ™Š
š# š#]#`•™
]#
Š—#ƒ@`Œ
ƒ‡³
^#^ †<‚‰_€‰#_#~†|’}
ˆ™Š
]#
•<
'@`Œƒ‡³
†<‚‰_€‰#_#~†|’}
ˆ™Š
•™™$Š
$\@`Œƒ‡³
€‡
<•†|’}
ˆ‹™ŠŒ™™^
‹™™$Š
$^
\@`Œƒ‡³
‹©
‡
‡
‡
{<Œ™Œ
{<Œ™•
{$‹˜¡
{<Œ™Œ
{$‹˜¡
{<Œ™Œ
{$‹˜¡
{³
‹
{<Œ™Œ
{$‹˜¡
^
‹
^
‹
^
‹
<?
[
'#
^ƒ
(Sclerotina-spp.)
(Erysiphe cichoracearum)
#^
\
']
+
]^
`{
'_+ |}
'`+ †’
­
ˆ Œ™ #Š Œ‹
{$‹˜¡ {³
‹™™^˜™™$Šƒ
¡^Œ•<
{$˜™
‹
@`•ƒ‡³
{$˜™˜
~€#…#€‚†~
ˆ™‹Šƒ^
•Œ
{$‹˜¡
{
Œ‹^•Œ<@`ƒ‡³
{$˜™
‹
{$˜™˜
'`+ †’
­
ˆ Œ™ #Š Œ‹
{$‹˜¡ {³
‹™™^˜™™$Šƒ
¡^Œ•<
{$˜™
‹
@`•ƒ‡³
{$˜™˜
'`+]`†'ˆŒ#Š
Ÿ
{$‹˜¡
^
˜™™$Šƒ
^Ÿ<@`˜
‹
ƒ‡³
<
]`†'ˆŒ#Š˜™™
Ÿ
{$‹˜¡
³
$Šƒ
^Ÿ<@`
‹
˜ƒ‡³
‰?†'ˆŒ#Š
‡
{$‹˜¡
^
˜™™$Šƒ
^Ÿ<@`˜
‹
ƒ‡³
'`+{<†ˆ™©#Š
‡
#
³
‹
ƒ
Ÿ^Œ™<@`Œ•ƒ
‡³|$
'`+
[†ƒ
@’
ˆŒ™Šƒ Œ™
{$‹˜¡
{
Ÿ^Œ™<@`•ƒ‡³
{$˜™©
‹
'`+ †’
­
ˆ Œ™ #Š Œ‹
{$‹˜¡ {³
‹™™^˜™™$Šƒ
¡^Œ•<
{$˜™
‹
@`•ƒ‡³
{$˜™˜
'`+~€#…#€‚†~
ˆ™‹Š
•Œ
{$‹˜¡ {³
ƒ
Œ‹^•Œ<@`ƒ
{$˜™
‹
‡³
{$˜™˜
Œ˜•
?
?
<?
[
]^
`{
'_+ |}
[ '`+
^_†^
Œ‹
{<Œ™ {³
‚#
¨’
ˆŸŠ˜™™$Š@`Œ
{$‹˜¡
‹
ƒ‡³
{$˜™
{$˜™˜
‰‰‰‰
‡
{$‹˜¡
³
'‚#
†^'ˆŒ¡™^•Ÿ™Š©™™^Œ™$^
{$˜™
‹
ŠšY[ƒ
Ÿ<^
{$˜™˜
@`ƒ‡³
{$˜™©
‰‰…‰‰
†^
‡
{$‹˜¡
^
'ˆŒ¡^•ŸŠž©™^Œ$š
‹
Y[ƒ
Ÿ<@`ƒ^
|$
\
`
†ˆ™#Šƒ^
Ÿ
{$‹˜¡
{<
Œ™^Œ‹<@`•ƒ‡³
{$˜™©
‹
'`+~|†<
}ˆ™•Š‹™™^˜™™
Œ‹
{$‹˜¡ {³
$Š@`•ƒ‡³
{$Ÿ™Œ
‹
{$˜™
{$˜™˜
Ž
\
']
+
'Umbelliferae+
[[
'
+
[[
'
Ÿ
+
[[
'
+
<?
‡
†$•™™^‹™™Šˆ
\
']
+
]^
`{
'_+ |}
'`+
†<}
@’ˆ•™Š
|—#
•¡
{$‹˜¡ {³
ƒš^ 
@`Œƒ
{<Œ™Œ
‹
#]^ ‡³
#
'`+•
†
ˆ‹™Š
ƒ#^‡

^ {$‹˜¡ {³
š} @`Œƒ‡³
^ {$˜™
‹
#‘
^
{$˜™˜
'
‡
^
˜™
'`+~~†‡ˆ™‹¡Š^˜<
ƒ#^‡

^ {$‹˜¡ {³
š} 
@`Œƒ^
^ {<Œ™Œ
‹
\Ž\#^ ‡³
{$Ÿ™Œ
ƒƒ#^
‡
#
'`+~†ˆ‹™Š
|$

^
{<Œ™¡
{
ƒ#^‡^ 
†{ ^ {$˜™
‹
š}
ˆ@`Œƒ^
{$˜™˜
\š ‡³
‡
{$‹˜¡
#]^
#
^
ƒ#^#
^
^ƒ^
#
˜™
Œ˜
'‡
+
Œ
?’<?
‡
†$•™™^‹™™Šˆ
\
']
+
]^
`{
'_+ |}
š#^ '`+œ…€†ˆ
‡
{$‹˜¡ {³
]#^
Š^^
^ {$˜™
‹
ƒ#^

@`Œƒ‡³
^ {$˜™˜
#^
{<Œ™¡
#^ƒ
|#
‡
#
š#^ '`+Œ<•†‡
}^ˆŒ™Š
^ 
^ {$‹˜¡ {³
]#^
† { ˆ ^ {<Œ™Œ
‹
š
† ¨ Œ•^•Œ }
|ˆ@`Œƒ‡³
‡
^
™
^#^ †<‚‰_€‰#_#~†|’}
ˆ
‡
{<Œ™Œ
^
™Š•<
'@`Œƒ
]#
{$‹˜¡
‹
‡³
†<‚‰_€‰#_#~†|’}
ˆ
‡
{<Œ™Œ
^
™Š•™™$Š
{$‹˜¡
‹
$\@`Œƒ‡³
€‡
<•†|’}
ˆ‹™ŠŒ™™^
‡
{<Œ™Œ
^
‹™™$Š
{$‹˜¡
‹
$\@`Œƒ‡³
<?
[
\
']
+
###
(Septoria apiicola)
Œ
†}
@’
ˆ™#Š
ƒ
Œ™^Œ‹<
@`ƒ‡³ '+
'`+
[†ƒ
@’
ˆŒ™Šƒ^
Œ™^Œ‹<@`
•ƒ|$
'`+
[†ƒ
@’
ˆŒ™Šƒ^
Ÿ^Œ‹<
^^
@`•ƒ‡³
\|
]`†ˆŒ¡#Š˜™™
$Šƒ
Ÿ^Œ™<
^
@`‹ƒ‡³
'`+~€#…#€‚†~
ˆ™‹Š
ƒ
Œ‹^•Œ<
@`
ƒ‡³
'`+
[†ƒ
@’
ˆŒ™Šƒ^
Œ™^Œ‹<@`
•ƒ|$
'`+
[†ƒ
@’
ˆŒ™Šƒ^
Œ™^Œ‹<
^^
@`•ƒ‡³
'`+~€#…#€‚†~
ˆ™‹Š
ƒ
Œ‹^•Œ<
@`
ƒ‡³
'
(Puccinia
apii)
Œ˜‹
]^
`{
'_+ |}
Œ‹
{$‹˜¡ {³
{$˜™
‹
Œ‹
{$‹˜¡
{
‹
Œ‹
{$‹˜¡
{$˜™©
{
‹
•Œ
{$‹˜¡
{$˜™Ÿ
{³
‹
•Œ
{$‹˜¡
{
‹
Œ‹
{$‹˜¡
{
‹
Œ‹
{$‹˜¡
{$˜™©
{
‹
•Œ
{$‹˜¡
{
‹
'‡
+
Œ
?’<?
[
\
']
+
(Erysiphe communis, E.
polyphaga)
]`…_[†'ˆ
Œ#Š˜™™$Šƒ
^
Ÿ<$^
\@`
˜ƒ‡³
<
]`†'ˆŒ#Š˜™™
$Šƒ
^Ÿ<$^

\@`˜ƒ‡³
‰?†'ˆŒ#Š
˜™™$Šƒ
^Ÿ<
$^
\@`˜ƒ
‡³
'`+{<†ˆ™©#Š
ƒ
Ÿ^Œ™<@`Œ•ƒ
‡³|$
]^
`{
'_+ |}
Ÿ
{$‹˜¡
^
‹
Œ‹
{$‹˜¡
³
‹
‡
{$‹˜¡
^
‹
‡
#
³
‹
<?
[
\
']
+
'‚#
'`+‰‰…‰‰
†^'ˆŒ¡^•ŸŠ©™™^Œ™$Š
šY[ƒ
Ÿ<
@`ƒ‡³
]^
`{
'_+ |}
‡
{$‹˜¡
³
{$˜™
‹
{$˜™˜
{$˜™©
‡
{$‹˜¡
³
‹
'`+‰‰…‰‰
†^'ˆŒ¡^•ŸŠž©™^Œ$^
ŠžšY[@`ƒ
|$
[ '`+
^_†^¨’
ˆ 
^
ŸŠ‹™™^˜™™$Š
^
‚#
^
@`Œƒ‡³
Œ‹
^
Ÿ
'`+Œ
~…‚€†}^¨’}ˆ
Œ‹
Œ•Š‹™™^˜™™$Š
@`Œƒ‡³
'}
[‚#
'`+
†‡}’
@ˆ™©Š‹™™^˜™™
$Š
@`Œƒ
‡³
'`+†#†ˆ™Š
ƒ
^Ÿ<@`
•ƒ‡³|$
Œ˜
Œ‹
‡
{$‹˜¡
{<Ϊ
{$˜™
{$˜™˜
{³
‹
{$‹˜¡
{<Ϊ
{$˜™
{$Ÿ™Œ
{$‹˜¡
{$˜™
{$˜™˜
#
{³
‹
{³
‹
³
‹
'‡
+
Œ
?’<?
[
Y
†Psila rosaeˆ
~Y^
\^
ƒ`~
‡#Y^
#

\`
\
']
+
]^
`{
'_+ |}
'`+\Š‹]`†’
ˆ™‹#Š
Œ‹
{$‹˜¡ {³
‹™™^˜™™$Šƒ
Ÿ^Œ‹<
{<Œ™Œ
Œ

^@`ƒ
{$˜™©
‡³
'`+~|†<
}ˆ™•Š‹™™^˜™™
Œ‹
{$‹˜¡ {³
$Šƒ
Ÿ^Œ‹<
^
{$˜™
‹
@`•ƒ‡³
{$˜™˜
{$Ÿ™Œ
'`+\#€Œ#_ƒ‚‰†~
ˆ™Š
•¡
{$‹˜¡ {³
‹™™^˜™™$Š
@`
{<Œ™¡
Œ
ƒ‡³
Œ˜˜
ŽŽ
'ˆ+
<?
‡
†$•™™^‹™™Šˆ
\
']
+
š#^ '`+
†<}
@’ˆ•™Š
]#| '}
”^
—#ƒ ƒ]#@`Œƒ^
‡³
ƒ^ƒ‡
^ '`+
†­‡ˆ•™#Š
#^ƒ'^ Y•#Š
{
Y˜™™$Š
#^ƒ
”šŸ^Œ™<
'
#
~
[^
ƒ'}
^
@`Œƒ‡³
š^^ …€{Ž‹‹{$†|
ˆ™Š
#]# ™™^‹™™$Š
'}
ƒ~@`Œƒ
‡³
ƒ^ƒ'^ '`+ †
@’ˆ ŒŠ † ¨ Œ™
{ ]#ˆ ] '}
@`Œƒ‡³
'}
'`+~~†¨
ˆ™•Š
•™™^˜™™$Š'}^”
š
~
[
'}^
'}
~
~
[@`Œ
ƒ‡³
'`+Œ<‘†‡
}^ˆ•™Š
|—#
š#^ —#`Œ™Šš#^
]#^
]#'}š^
š
@`Œƒ‡³
}
#]#^ '`+ƒ
`ˆ†|’}
ˆ™Š'}^
|—#
š
ƒ^
Ž#]^
'}
#ƒ#^^
ƒŒ`
Y^ƒ ]#@`Œƒ‡³
š#^ ˆ
]\†’ˆ•™#Š
]#
']@`
Œƒ‡³
'`+€‡
<•†|’}
ˆ¡™Š
ƒ#
'}^
†ˆ‘
}
@`Œƒ‡³
^#^ '`+€‡
<•†|’}
ˆ¡™Š
]#ƒ#^ Œ™™^‹™™$Š‘
^
}
†
'}
ˆŽ^
ƒ@`Œ
ƒ‡³
#‘
^
'Y^
ƒ
Œ˜Ÿ
]^
`{
'_+ |}
‡
{<Œ™Œ
{³
{$‹˜¡
‹
‡
{<Ϊ
{$‹˜¡
{$˜™
{$˜™˜
{$˜™©
{$Ÿ™˜
{³
‹
‡
{<Œ™©
{$‹˜¡
³
‹
‡
{<Œ™¡
{$˜™
{$˜™˜
{$Ÿ™
{$‹˜¡
{<Œ™Œ
{³
‹
‡
{<Œ™Œ
{<Œ™•
{$‹˜¡
{$˜™
{³
‹
‡
{<Œ™Œ
{$‹˜¡
^
‹
‡
{<Ϊ
{$‹˜¡
³
‹
‡
{$‹˜¡
^
‹
‡
{$‹˜¡
^
‹
‡
^
Œ
?’<?
‡
†$•™™^‹™™Šˆ
š#^
]#š^
}
š#^
]#^
š}
'ƒ^
ƒ^ƒ
\š
}š
#]^
#
|—#Y^
ƒ##^
^^
#]#
\
']
+
]^
`{
'_+ |}
'`+#ˆ#~_Ž—‹#~†¨
ˆ™ŸŠ
‡
{$˜™Ÿ
³
ŒŠ^'
”
{<Ϊ
‹
š'}
}
{$‹˜Ÿ
]@`Œƒ‡³
{$˜™
]`†ˆ™Ÿ#Š
{³
٠`` {<Ϊ
ƒ~
' 'ˆ {$˜™
‹
‡†`` {$˜™˜
@`Œƒ‡³
'ˆ {$Ÿ™˜
'`+
]`†ˆ™Ÿ#Š
‡
{<Ϊ
{³
š†'}šˆ^Ÿ<
{$˜™
‹
†
ƒˆ@`Œƒ
{$˜™˜
‡³
{$Ÿ™˜
'`+
†~^ˆŒ‹Š
‡
{$‹˜¡ {³
ƒ
ƒ
{<Œ™Œ
‹
’
#Œ`<”@`Œ
{$˜™
ƒ‡³
{$˜™˜
_<\~†ˆ‹™Š
‡
{<Œ™¡
{
ƒƒ~
{$‹˜¡
‹
'}
~@`
{$˜™
Œƒ‡³
{$˜™˜
_<\~†ˆ‹™Š^
‡
{<Œ™¡
{
š'}šŸ^Œ™<
{$‹˜¡
‹
ƒ@`Œƒ
{$˜™
‡³
{$˜™˜
'`+_‡~ƒ†]‰™‡__€†|’}
ˆ
‡
{<Œ™Œ
^
™Š”ˆ
{$‹˜¡
‹
'}
ˆš
ƒ†Œ`
]#ˆ@`Œƒ‡³
ƒ’} <#  $ †Œ #Šˆ ­ '
$|
†™#Šˆ`ƒ#‡
]#\#`
Œ˜¡
Spargel
Mittel zur Bekämpfung von Krankheitserregern
Schadproblem
Präparate (Wirkstoffe)
WZ
bgb
Gefah.(Tage) Auflagen symbol/
Bienen
(G) SWITCH (Cyprodinil+Fludioxonil) mit 0,2 %, im
Bodenbürtige Pilze
F
keine
N,
Tauchverfahren vor dem Pflanzen (15 Minuten tauB4
chen), max. 1 Anwendung im FX
(G) Folicur (Tebuconazol) mit 1,5 l/ha im Abstand
Laubkrankheit
F
NW605
N, Xn
(Stemphylium herbarum) von 14-21 Tagen in Jung- und Ertragsanlagen, max.
NW606
B4
2 Anwendungen im FX
NW468
(G) Rovral WG (Iprodion) mit 0,7 kg/ha in JunganlaN, Xn
F
NW468
B4
NW605
gen mit 400-800 l Wasser/ha und in Ertraganlagen
NW606
mit 600-1200 l Wasser /ha im Abstand von 7-10
NW701
Tagen, max. 3 Anwendungen im FX
NW800
(G) Amistar Opti (Azoxystrobin+Chlorthalonil) mit
F
NW468
N, Xn
2,5 l/ha in 200-600 l Wasser/ha im Abstand von 10NW607
B4
14 Tagen, max. 2 Anwendungen im FX
NW706
Ortiva u. a. (Azoxystrobin) mit 1,0 l/ha im Abstand
F
NW468
N
von 8-12 Tagen in Jung- und Ertragsanlagen, max.
NW609
B4
3 Anwendungen im FX
(G) SCORE, ERIA (Difenoconazol) mit 0,4 l/ha im
F
NW468
N
Abstand von 14-21 Tagen, max. 3 Anwendungen im
NW605
B4
FX
NW606
(G) Stroby WG, Discus (Kresoxim-methyl) mit
F
NW468
N, Xn
0,5 kg/ha in 1000-1200 l Wasser/ha in Jung- und
NW605
B4
Ertragsanlagen, max. 3 Anwendungen im FX
NW606
(G) Opus (Epoxiconazol) mit 1,0 kg/ha in 600-800 l
F
NW468
N, Xn
Wasser/ha, max. 2 Anwendungen im FX
NW605
B4
NW606
NW701
N, Xi
Rost (Puccinia asparagi) Dithane Ultra WP, Dithane Ultra Spiess-Urania
F
NW201
NW468
B4
(Mancozeb) mit 1,2 kg/ha in Jung- u. Ertragsanlagen
NW601
(nach dem Stechen), max. 4 Anwendungen im FX
(A)
(G) Amistar Opti (Azoxystrobin+Chlorthalonil) mit
F
NW468
N, Xn
2,5 l/ha in 200-600 l Wasser/ha im Abstand von 10NW607
B4
14 Tagen, max. 2 Anwendungen im FX
NW706
Ortiva u. a. (Azoxystrobin) mit 1,0 l/ha im Abstand
F
NW468
N
von 8-12 Tagen in Jung- und Ertragsanlagen, max.
NW609
B4
3 Anwendungen im FX
Folicur (Tebuconazol) mit 1,5 l/ha im Abstand von
F
NW605
N, Xn
14-21 Tagen in Jung- und Ertragsanlagen, max.
NW606
B4
2 Anwendungen im FX
NW468
Funguran, Kupferkalk Atempo, KupferspritzmitF
NW468
N, Xn
tel Funguran, Kupferspritzmittel Schacht, Kupfer
NW603
B4
Konz. 45 (Kupferoxychlorid) mit 3,0 kg/ha im Abstand von 10-14 Tagen in Jung- und Ertragsanlagen, max. 5 Anwendungen im FX (AA)
Polyram WG (Metiram) mit 1,2 kg/ha in JunganlaF
NW468
N, Xi
gen und in Ertragsanlagen nach dem Stechen, max.
NW605
B4
4 Anwendungen im FX
NW606
(G) SCORE, ERIA (Difenoconazol) mit 0,4 l/ha im
F
NW468
N
Abstand von 14-21 Tagen, max. 3 Anwendungen im
NW605
B4
FX
NW606
169
Œ
?’<?
[
]^
`{
'_+ |}
‡
‰
(Pucci- '`+
|]`…††
@^’ˆ
‡
{$‹˜¡ {³
nia asparagi)
™#ŠŒ™™™^Œ•™™$Š”^
{$˜™
‹
@`ƒ‡³
{$˜™˜
'`+†}
@
ˆŒ™#Š˜™™^¡™™
‡
{$‹˜¡ {³
$Š@`•ƒ‡³
{$˜™
‹
{$˜™˜
{$Ÿ™Œ
'`+
|]`…††
@^’ˆ
|
‡
{$‹˜¡ {³
(Botrytis cinerea)
™#ŠŒ™™™^Œ•™™$Š”^
{$˜™
‹
@`ƒ‡³
{$˜™˜
'`+€[
]`†‚}
ˆ™Ÿ#Š”^
‡
{$‹˜¡ {³
‹™™^¡™™$Š
{$˜™
‹
˜™™^Œ•™™$Šƒ
Ÿ^Œ™
{$˜™˜
<@`ƒ‡³
{$Ÿ™Œ
{$¡™™
'`+]‚_~ƒ†‡
@
­¨’}
ˆŒ™#Š
‡
{$‹˜¡
{
˜™™^©™™$Šƒ
{$˜™
‹
Œ™^Œ‹<@`ƒ‡³
{$˜™˜
'`+  †ƒ
@’
­¨
ˆ ‡
{$‹˜¡ {³
•Š•™™^˜™™$Šƒ
Ϊ^
{$˜™Ÿ
‹
Œ‹<@`•ƒ‡³
{$Ÿ™˜
'`+†’
­
ˆŒ#Š
‡
{$‹˜¡ {³
‹™™^˜™™$Š”^ {$˜™
‹
@`•ƒ‡³
{$˜™˜
{$‹˜¡
ƒ’ # ` ƒ ` ` $#`~#
ƒ
ƒ ‡ \` | ƒ $ ` | †
<ƒ#‡
šˆ`Ž‘
$`
\
']
+
ŒŸ™
<?
[
\
']
+
]^
`{
'_+ |}
'`+‰?_}†ƒˆŒŠ˜™™^
‡
#
^
[‚#
‹
©™™$Š”^
@`•ƒ‡³
'`+†#†ˆ™Š
‡
#
³
‹
'}†^
ˆ@`•ƒ‡³
|$
‘ˆ†ˆ‹™Š
‡
#
³
‹
'}†
ƒ
”#ƒ
ŒŠˆ
˜™™$Š@`•ƒ‡³ '+
'`+
?‰†’­}Yˆ˜™^
{
‡
{<Œ™Œ
‹
{<Ϊ
Œ•™Š˜™™^Œ•™™$Šš^
{<Œ™©
Y[ƒ
Ÿ<@`•ƒ^
{$‹˜¡
‡³
{$˜™
{$˜™˜
{$˜™Ÿ
{³
‡
{<Ϊ
[ '`+
^_†^¨’^
‹
{$‹˜¡
‚#
ˆŸŠ}”^
{$˜™
@`Œƒ‡³
{$˜™˜
'`+_
]`†^¨’
ˆŒ™Š
{³
‡
{<Ϊ
‹
@`Œƒ‡³
{$‹˜¡
{$˜™
'`+ _
– ~ †ˆ ™Œ• Š ‹™™^
{³
‡
{<Ϊ
‹
{$˜™Ÿ
¡™™ $Š ” ` ˜™™^Œ•™™ {$‹˜¡
$Š@`•ƒ
‡³
'`+Œ~
~…‚€
{³
‡
{<Ϊ
‹
{$Ÿ™Œ
†}^¨’}ˆ™Œ•Š”^
{$˜™Ÿ
@`Œƒ‡³
{$‹˜¡
'`+~|†<
}ˆ™•Š‹™™^Œ•™™ ‡
{$˜™ {³
‹
{$˜™˜
$ Š ƒ Œ‹ < '}
{$Ÿ™Œ
”^@`•ƒ
‡³
'`+‰‰…‰‰#‡
‡
{$‹˜¡
³
'‚#
‹
†^'ˆŒ¡™^•Ÿ™ŠšY[
ƒ
^Ÿ<@`ƒ
|$
'} (Platyparea \#€Œ#_ƒ‚‰…Š–…†~
ˆ™˜Š
‡
{<Œ™¡
{³
poeciloptera)
{$‹˜¡
Œ
‹™™$Šƒ
¡^Œ™<
”ƒ
^
'@`
ƒ‡³
ƒ’~ ' $ '}} #Y ` ~ †$ˆ # \$ —
` ~ | ‡ ”` ~
‡ƒ}|
{
`'¡™
`~\}#'#Y
|†
ˆ^
—`~'#\^
`Ļ
#
\Y`
#}‚#Y\\$#`
‡
###`
ŒŸŒ
Ž '~+
<?
‡
†$•™™^‹™™Šˆ
]^
`{
'_+ |}
š #^ '`+ —š‹ †}ˆ ‡\š •¡
{$‹˜¡
^
]#
'
'} š ™‹ Š {$˜™©
‹
•™™^™™ $Š ƒ ^ <
ƒ  † ‹`  ˆ
@`‹ƒ‡³
š #^ '`+—š‹†}ˆƒœ^
‡
{$‹˜¡
^
]#
'}™‹Š•™™^™™
{$˜™©
‹
$Š@`ƒƒ
^
<ƒ†¨Œ™^Œ‹ˆ
@`ƒ‡³
š#^ '`+_
†—
}ˆŒ•Š
•¡
{$‹˜¡ {³
]#^
ƒ@`Œƒ‡³
{<Œ™•
‹
š
}
'`+Œ<‘†‡
}^ˆ•™Š
|—#
•Œ
{$‹˜¡ {³
ƒ@`Œƒ‡³
{<Œ™•
‹
š#^ '`+Œ<‘†‡
}^ˆŒ™Š
•Œ
{$‹˜¡ {³
]#^
ƒ@`Œƒ‡³
{<Œ™Œ
‹
š
}
‘
^ '`+_
Š‹‹†
ˆŒ™Š
ƒ^
‡
{|‹™•
{
#
@`Œƒ‡³
{$‹˜¡
‹
Ž\#
ƒ^ '`+`•š‹‹#~†
ˆ•™Š•™™^
‡
{|‹™‹ {³
|[^ƒ
™™$Š
ƒ@`Œƒ^
{$‹˜¡
‹
š} ‡³
{<Ϊ
š#^
]#‘
^
''}
#Y^
^ƒ
š#^ '`+~†}ˆ•™Š •¡
{$‹˜¡ {³
]#
†'}ˆ`ƒ
{$˜™
‹
]#
{$˜™˜
Ž}#Œ‰Œ™ŠŒ™™™™Š
Ž}#•‰Œ™ŠŒ™™™™Š†‹^˜<
Œ`ˆ@`•ƒ
‡³
^#^ †<‚‰_€‰#_#~†|’}
ˆ
‡
{<Œ™Œ
^
™Š•<
'@`Œƒ
]#
{$‹˜¡
‹
‡³
†<‚‰_€‰#_#~†|’}
ˆ
‡
{<Œ™Œ
^
™Š•™™$Š
{$‹˜¡
‹
$\@`Œƒ‡³
€‡
<•†|’}
ˆ‹™ŠŒ™™^
‡
{<Œ™Œ
^
‹™™$Š
{$‹˜¡
‹
$\@`Œƒ‡³
\
']
+
ŒŸ•
<?
[
\
']
+
]^
`{
'_+ |}
‘##‰#^ ~ '} #Y ‘ ` ~ ^
†^ '}
# #‡#ˆ ` ‘## \` ] '
š`‘
#} ` # #} # ‘Y`
``|^
###
<}^
`
‡ (Pero- '`+Œ
†~
}ˆ•™Šƒ
Œ‹
{$‹˜¡
³
nospora farinosaˆ
Œ™^Œ‹<@`•ƒ‡³ '+
‹
'`+€`~†‡
}­@’^ˆ
Œ‹
{$‹˜¡ {³
•™#Š™™^˜™™$Šƒ
Ϊ^
{$˜™
‹
Œ‹<@`•ƒ‡³
{$˜™˜
'`+†’
­
ˆŒ#Š
Œ‹
{$‹˜¡ {³
˜™™$Šƒ
¡^Œ•<@`
{$˜™
‹
•ƒ‡³
{$˜™˜
'`+{<†ˆ™©Š
‡
#
³
B4
ƒ
Ÿ^Œ™<@`Œ™ƒ
‡³|$
<?
[
\
']
+
'‚#
``
'
^
(Aphis fabae)
``
'`+‰‰…‰‰
†^'ˆŒ¡Šž©™$Šžƒ^
Ÿ<@`ƒ|$
'`+‰?_}†ƒˆ™Š@`
•ƒ‡³|$†'^
^'\ªˆ
'`+
?‰†’­}Yˆ˜™Š
˜™™$Šƒ
Ÿ<@`
•ƒ‡³
[‚#
‚#
'`+‰‰…‰‰
†^'ˆŒ¡™^•Ÿ™Š©™™^Œ™$^
Šƒ
Ÿ<@`ƒ^
‡³
\
`
†ˆ™•#Š™™^
Œ™™™$Šƒ
Ϊ<@`
ƒ‡³
'`+
^_†^
¨’
ˆŸŠ@`Œƒ‡³
ŒŸ
]^
`{
'_+ |}
‡
{$‹˜¡
³
‹
‡
#
^
‹
{$‹˜¡
{<Œ™Œ
{$˜™
{$˜™˜
{$‹˜¡
{$˜™
{$˜™˜
{$˜™©
{$‹˜¡
{$˜™©
{
‹
Ÿ
Ÿ
Œ‹
{$‹˜¡
{<Ϊ
{$˜™
{$˜™˜
³
‹
{<
‹
{³
‹
Œ
?’<?
[
[‚#
\
']
+
]^
`{
'_+ |}
'`+
?‰†’­}Yˆ˜™Š
{$‹˜¡
{
˜™™$Šƒ
Ÿ<@`
{<Œ™Œ
‹
•ƒ‡³
{$˜™
{$˜™˜
'`+†#†ˆ™Š
‡
#
³
ƒ
^Ÿ<'^
‹
}Œ†
ˆ@`
•ƒ‡³|$
'`+‰?_}†ƒˆ™Š™™^
‡
#
^
˜™™$Šƒ
Ÿ^Œ‹<@`•
‹
ƒ‡³|$†'^
^'\ªˆ
Ž—
_'+
ˆ|
|
<?
‡
†$•™™^‹™™Šˆ
\
']
+
š} ]`†ˆ™#Š†™™Šžˆ
š#^ @`Œƒ‡³
]#^
#
<?
[
]^
`{
'_+ |}
#
< ]` †<
’ˆ Œ•^•‹ #Š ^
{$‹˜¡
{<
(Phytophthora infestans) ˜™™^Œ•™™ $Š ƒ ¡^Œ™ <
‹
š Y[ @` ˜ ƒ |$

[†ƒ
@’
ˆ™‹¡^™©˜Šš {$‹˜¡
{
Y[ƒ
¡^Œ•<@`•
‹
ƒ|$
~[†}
#
ˆŒ^••Šš
Ÿ
{$‹˜¡
{
Y[@`Œ•ƒ‡³
{$˜™
‹
{$˜™˜
{$˜™©
'`+€`<^†
­@’^ˆ
{$•™Œ
³
•™^‹™#Š˜™™^Œ•™™$Šš
{$˜™Œ
‹
Y[ƒ
¡^Œ•<@`
ƒ|$
'`+#™‡_‚‰\€†¨’
@­‡
@
ˆ
{$‹˜¡ {³
™^™˜#Š˜™™^Œ•™™$Šš
‹
Y[ƒ
Œ™^Œ‹<@`
ƒ|$
'`+€†¨’
ˆ™Œ^™•Š‡
^
{$‹˜¡ {³
™™Ÿ^™ŒŠ˜™™^Œ•™™
‹
$ŠšY[@`˜ƒ^
|$
\
']
+
]^
`{
'_+ |}
‹•
{<Ϊ
{³
{$‹˜¡
‹
{$˜™©
{$Ÿ™˜
ŒŸ‹
_'+
<?
[
\
']
+
'`+
\]`†
­~
}ˆ
^
(Phytophthora infestans) •^‹#Š˜™™^Œ•™™$Šš
Y[ƒ
Œ™^Œ‹<@`•
ƒ|$
(Oidium lycopersicum)
'
(Didymella lycopersici)
'}
^#^
##
(Septoria lycopersici)
'###t
(Cladosporium fulvum)
'
(Phytophthora nicotianae)
'#
¶‡
(Sclerotinia sclerotiorum)
~\###
^
(Alternaria solani u.
Phytophthora infestans)
'`+€[†}
}ˆ™^™˜Š˜™™^
Œ•™™$ŠšY[ƒ^
Ÿ^Œ™<@`‹ƒ
|$

[…†ƒ
@’
ˆ™‹¡^™©˜Šš
Y[ƒ
¡^Œ•<
@`•ƒ|$
| Ž‹ #] †’
ˆ ™•^™ #Š
˜™™^Œ•™™ $Š š Y[
@`ƒ|$
'`+ _ †
ˆ ™•^™ Š ˜™™^
Œ•™™$ŠšY[ƒ
Ÿ<@`‹ƒ|$
'`+]`†'ˆŒ^™#Š
˜™™^Œ•™™$ŠšY[
ƒ
^Ÿ<@`˜ƒ
‡³|$
'`+{<†ˆ™©^Œ¡
ŠšY[ƒ
Ÿ^Œ™
<@`Œƒ‡³|$
Œ
…
†}
@’^
ˆ•Œ^‹•#ŠšY[
ƒ
Œ™^Œ‹<@`•ƒ
‡³
'+

[†ƒ
@’
ˆ™‹¡^™©˜Šš
Y[ƒ
¡^Œ•<@`•
ƒ|$
\
[
‰†
}
ˆ
Œ`ƒ‰™Œ
]}ƒ^
•^‹<˜™$Šž
•`ƒ‰™Œ]}
ƒ
•^‹<•™™$Š
@`•ƒ|$
~]`†¨
’ˆ‹™^¡™
#Šƒ
^
`'š
•
Y'
#
@`•ƒ
•™#Š
'#
^
\#
\#
@`Œƒ^
‡³|$
Œ
…
…†}
@’^
ˆ•Œ^‹•#ŠšY[
ƒ
Œ™^Œ‹<@`•ƒ
‡³'+
'`+ ~
? $ †}’
@ˆ •^™
Š˜™™^Œ•™™$ŠšY[
ƒ Œ‹ < @` Œ™ ƒ
|$
ŒŸ
]^
`{
'_+ |}
Ÿ
{$•™Œ {³
{$˜™Œ
‹
{$‹˜¡
^
‹
{$‹˜¡
{
‹
{$‹˜¡
{$˜™
{³
‹
{³
‹
{$‹˜¡
{<Œ™•
^
‹
‡
#
³
‹
Ÿ
{$‹˜¡
{$˜™
{³
‹
{$‹˜¡
{
‹
‡
#
^
‹
‡
#
^
‹
Ÿ
{$‹˜¡
{$˜™
{³
‹
Ÿ
{$‹˜¡
{³
‹
Tomaten (Solanaceae)
Fortsetzung: Mittel zur Bekämpfung von Krankheitserregern
Schadproblem
Präparate (Wirkstoffe)
WZ
bgb
Gefah.(Tage) Auflagen symbol/
Bienen
Dürrfleckenkrankheit und BASF-Maneb-Spritzpulver, u. a. (Maneb) mit 1,814
NW601
Xn
Kraut- und Braunfäule
3,6 kg/ha je nach Pflanzengröße im Abstand von 14B4
21 Tagen, max.4 Anwendungen im FX (A)
(Alternaria solani u.
Phytophthora infestans)
Grauschimmel
Teldor (Fenhexamid) mit 1,0-2,0 kg/ha je nach
3
NW468
Pflanzengröße, max. 3 Anwendungen im GWH
NW603
B4
(Botrytis cinerea)
(G) ROVRAL (Iprodion) mit 1,0-2,0 kg /ha in 6001200 l Wasser/ha je nach Pflanzengröße im Abstand
von 7-14 Tagen, max. 3 Anwendungen im GWH(A)
(G) Switch (Fludioxomil+Cyprodimil) mit 0,5-1,0
kg/ha in 600-1200 l Wasser/ ha je nach Pflanzgröße
im Abstand von 7 Tagen, max. 3 Anwendungen im
GWH
3
NW468
NW601
Xn
B4
3
NW468
N
B4
Mittel zur Bekämpfung von tierischen Schaderregern
Schadproblem
Blattläuse
Präparate (Wirkstoffe)
WZ
bgb
Gefah.(Tage) Auflagen symbol/
Bienen
(G) Mospilan SG (Acetamiprid) mit 0,3 kg/ha in 6003
NW468
N, Xn
1200 l Wasser/ha im Abstand von 7-10 Tagen, max.
B1
2 Anwendungen im GWH
(G) Pirimor Granulat (Pirimicarb) mit 0,25-0,5 kg/ha
in 600-1200 l Wasser/ha je nach Pflanzengröße im
Abstand von 8-10 Tagen, max. 2 Anwendungen im
GWH
Saugende Insekten
(G) Plenum 50 WG (Pymetrozin) mit 0,36-0,72
z. B.
kg/ha gegen Weiße Fliege und mit 0,12-0,24 kg/ha
Blattlaus-Arten
gegen Blattläuse in 600-1200 l Wasser/ha je nach
Pflanzengröße im Abstand von 14 Tagen, max. 3
(Myzus persicae
Anwendungen im GWH
Aphis fabae
Aulacorthum solani
Neudosan Neu, Neudosan Neu Blattlausfrei (KaliMacrosiphum euphorbiae Seife) mit 18-36 l/ha in 900-1800 l Wasser/ha je
Macrosiphum solanifolii) nach Pflanzengröße im Abstand von 7 Tagen, max.
Weiße Fliege
5 Anwendungen im FX
(Trialeurodes vaporariSchädlingsfrei Naturen, MICULA (Rapsöl) mit
orum)
12,0-24,0 l/ha je nach Pflanzengröße im Abstand
Kalifornischer Blüvon 7-10 Tagen gegen Weiße Fliege, max. 6 Antenthrips
wendungen im GWH
(Frankliniella occidenta- (G) Spuzit Neu (Pyrethrine+Rapsöl) mit 6,0lis)
12,0 l/ha in 600-1200 l Wasser/ha je nach Pflanzenu. a.
größe im Abstand von 7 Tagen, max.
2 Anwendungen im FX
Weiße Fliege
(G) Mospilan SG (Acetamiprid) mit 0,6 kg/ha in 600(Trialeurodes vaporario- 1200 l Wasser/ha im Abstand von 7-10 Tagen, max.
2 Anwendungen im GWH
rum)
Applaud (Buprofezin) mit 0,18-0,36 l/ha in 600-1200
l Wasser/ha je nach Pflanzengröße im Abstand von
10-14 Tagen, max. 3 Anwendungen im GWH (A)
176
3
NW468
N, T
B4
3
NW468
N, Xn
B1
F
NW468
NW605
NW606
NW609
NW468
Xi
B4
N
B4
3
NW468
NT101
NW605
NW606
NT103
NT109
NW607
NW468
3
keine
F
3
B4
N, Xn
B1
Xn
B3
_'+
Œ
?’<?
[
\
']
+
]^
`{
'_+ |}
'`+_
†'}
ˆ™^™˜Š˜™™^Œ•™™
<}
{$‹˜¡
{
(Frankliniella occidentalis) $Š š Y[ ƒ
Œ
``
^Œ‹<@`ƒ|$
'`+#[
†'}
ˆ™•‹^™‹¡Š
'}
{$‹˜¡
³
(Tetranychus urticae)
˜™™^Œ•™™$ŠšY[
Œ
'}
ƒ
¡^Œ™<@`•ƒ
(Tetranychus urticae)
|$

…
†ƒˆ™˜^Œ•Š
{$‹˜¡ {³
˜™™^Œ•™™$ŠšY[ƒ^
Œ
^Œ‹<@`ƒ
|$†|'`+<
^
ˆ
'`+
[†@’
@ˆ™^Œ™#Š˜™™^
{$‹˜¡
^
Œ•™™ $Š š Y[ @` Œ
‹
ƒ|$
‰‰…‰‰
†^
‡
{$‹˜¡
³
'ˆŒ¡^˜Šž©™^Œ¡™$Šžš
‹
Y[ƒ
Ÿ<@`
ƒ|$
‰‰…‰‰
†^
³
‡
{$‹˜¡
‹
'ˆŒ¡™^˜™Š©™™^Œ¡™™$Šš
{$˜™
Y[ƒ
Ÿ<@`
{$˜™˜
{$˜™©
ƒ|$
'`+†}
ˆ™Œ¡^™˜Šš Ž#
#
³
Y[ ƒ Ÿ < @` •
ƒ|$
†$ ™`™`•™™©ĺƒ ™`™`•™Œ™ˆ'+
'`+ _
†'}
ˆ ™˜^Œ• Š ˜™™^ Œ‹
{$‹˜¡
{
(Liriomyza-Arten)
Œ•™™ $Š š Y[ ƒ^
Œ
^Œ‹ < @` ƒ |$

…
†ƒˆ™˜^Œ•Š
{$‹˜¡ {³
˜™™^Œ•™™$ŠšY[
Œ
ƒ
^Œ‹<@`ƒ
|$
[‚# '`+
^_†^¨’^
{$‹˜¡ {³
‚#
ˆŸ^Œ™ŠšY[
‹
ƒ
Ÿ^Œ‹<@`•ƒ
|$
'`+‘_
†ˆ™˜^Œ•Š
[‚#
‡
{$‹˜¡
³
˜™™^Œ•™™$ŠšY[
‹
'}†^
ˆ@`ƒ
|$'+
'`+†#†ˆ™Š
‡
#
³
'}†^
‹
}ˆ@`•ƒ
|$
‘ˆ†ˆ‹™Š
‡
#
³
'}†
‹
ƒ
”#ƒ
ŒŠˆ
˜™™$Š@`•ƒ‡³ '+
ŒŸŸ
_'+
Œ
?’<?
[
]^
`{
'_+ |}
[
†
ˆ ™^Œ™ Š ™™^
†ˆ
{$‹˜¡ {³
Œ™™™ $Š š Y[ ƒ^
‹
Ÿ^Œ‹ < @` • ƒ |$
‡ '^ '`+_#]€††‚
@ˆ¡^ŒŸ™Š˜™™^
{$‹˜¡ {³
}
Œ•™™ $Š š Y[ ƒ^
‹
^Œ‹ < @` ƒ |$
ŽŠ
\
']
+
^'ˆ+
<?
‡
†$•™™^‹™™Šˆ
]^
`{
'_+ |}
'`+
†<}
@’ˆ•™Š
š#^
•¡
{$‹˜¡ ³{
]#| '
'#@`Œƒ
{<Œ™Œ
‹
—#ƒ^ ‡³'{?+
š^^ †|
ˆ™Š™™^‹™™
‡
{<Œ™©
³
#]# $Š
ƒ@`Œ
{$‹˜¡
‹
ƒ‡³'?+
'`+•
†
ˆ‹™Šƒ^
ƒ#^‡
{<Œ™•
{³
‡
@`Œƒ‡³'_
?{
|$
{$‹˜¡
‹
š} +
{$˜™
š#^
{$˜™˜
]#
'`+•
†
ˆ‹™Š
{³
{<Œ™•
˜™
ƒ@`Œƒ‡³'?{
‹
{$‹˜¡
+
{$˜™
{$˜™˜
š#^ '`+
†
@’ˆŒ™ Š
•¡
{$‹˜¡
{³
]#
{<Ϊ
‹
ƒ†¨ŒŒ^Œˆƒ^
@`Œƒ'{
{$˜™
_
?+
{$˜™˜
'`+~~†‡ˆ™‹¡Š
ƒ#
‡
{<Œ™Œ
{³
š} '@`Œƒ
ƒ‡³
{$˜‹•
‹
\Ž\#^ '_
?+
{$Ÿ™Œ
ƒ
ƒ##
‡
{<Œ™Œ
^
^#^ †<‚‰_€‰#_#~†|’}
ˆ
™Š•™™$Š•<
'
{$‹˜¡
‹
]#
@`Œƒ‡³'`$
+
†<‚‰_€‰#_#~†|’}
ˆ
‡
{<Œ™Œ
^
™Š•™™$Š
{$‹˜¡
‹
$\@`Œƒ‡³
'`$
+
š#^ '`+Œ<‘†‡
}^ˆŒ™Š
•¡
{<Œ™Œ
{³
]#^
ƒ
'#@`Œƒ^
{$‹˜¡
‹
‡³'?+
š
{$˜™
}
'`+Œ<‘†‡
}^ˆ•™Š
|—#
•¡
{<Œ™•
{³
ƒ
'#@`Œƒ^
{$‹˜¡
‹
‡³'?+
{$˜™
\
']
+
ŒŸ¡
^'ˆ+
Œ
?’<?
‡
†$•™™^‹™™Šˆ
\
']
+
š#^ ˆ
]\†’ˆ•™#Š`^
@`Œƒ‡³'{
]#
?+
ˆ
]\†’ˆ•™#Š
ƒ†¨Œˆ@`Œ
ƒ‡³'?+
ƒ##ƒ#^ '`+ˆ
‹‹†¨
}’ˆ'}
#^ƒ
š™˜$Šƒ`
'#ƒ
^Ϊ
<@`•ƒ‡³†ƒ#
Œ^•Y}ˆ'_
?+
'`+ˆ
‹‹†¨
}’ˆ'}
š™˜$Šƒ`
'#ƒ
^Ϊ
<@`•ƒ‡³†ƒ#
Œ^•Y}ˆ'?+
š} '`+\|
]`…_
]`†¨
ˆ'}^
#^ƒ
šŒ™#Š•™™^™™$^
| Š
ƒƒ
|# ƒ^
‡
#^ƒ ]#ƒ
Œ™^•Œ<
ƒ##^ @`‹ƒ‡³
^ƒ|
#
š^^ '`+€‡
<•†|’}
ˆ•‹Š
#]# ™™^˜™™$Šƒ]^
#š
Ž
'
[@`Œƒ^
‡³'^$+
^#^ €‡
<•†|’}
ˆ‹™ŠŒ™™^
]#
‹™™$Š
$\@`Œƒ‡³'`${
+
'`+
–‹†‡
@’}’ˆ™Š
Ž#]^
#^ '}ƒ
‹^Ÿ<
ƒ@`•ƒ
#
‡³'?…+
'`+
–‹†‡
@’}’ˆ™Š
'}ƒ
‹^Ÿ<
ƒ@`•ƒ
‡³'?+
š#^ '`+Ž—‹#†¨
ˆ™ŸŠ^
]#š ŒŠ^'
ƒ^
@`Œƒ‡³'_
{
}
?+
'`+Ž—‹#†¨
ˆ™ŸŠ^
ŒŠ^'
ƒ^
@`Œƒ‡³'{
?+
ƒ^ƒ‡
^ '`+
†~ˆŒ‹Š
#^ƒ ƒ†¨Œ•ˆ@`Œƒ^
'| ‡³†_
?+
##
ŒŸ©
]^
`{
'_+ |}
‡
{<Ϊ
³
{$‹˜¡
‹
{<Ϊ
{$‹˜¡
{$˜‹•
{<Œ™Œ
{$˜‹•
³
‹
{<Œ™Œ
{$˜‹•
^
‹
‡
{$‹˜¡
{$˜‹•
{|‹™‹
{|‹™Ÿ
{³
‹
‡
{<Œ™Œ
{$‹˜¡
^
‹
‡
{$‹˜¡
{<Œ™Œ
^
‹
Ÿ™
{<Œ™Œ
{$‹˜¡
{³
‹
•¡
{<Œ™Œ
{$‹˜¡
{³
‹
˜™
{<Ϊ
{$‹˜¡
{$˜™Ÿ
³
‹
{<Ϊ
{$‹˜¡
{$˜™Ÿ
³
‹
‡
{<Œ™Œ
{$˜™
{$˜™˜
{{
‹
‡
^
‹
^'ˆ+
Œ
?’<?
‡
†$•™™^‹™™Šˆ
]^
`{
'_+ |}
_<\œ†ˆ‹‹Š
š#^
‡
{$‹˜¡ {³
ƒ@`Œƒ‡³'^{
]#^
{<Œ™¡
‹
# $+
{$˜™Ÿ
š#^ _<\œ†ˆ‹‹Š
‡
{$‹˜¡ {³
]#^
{<Œ™¡
‹
ƒ@`Œƒ‡³
# '^$+
{$˜™Ÿ

_<\~†ˆ™Š
ƒ#^‡
‡
{<Œ™¡
{
š} ƒ†ƒ‰'
•^ªˆ
{$‹˜¡
‹
@`Œƒ‡³'?+
|$
{$˜™Ÿ
š#^ _<\~†ˆ‹™Š
Ÿ™
{$‹˜¡
{
]#^
ƒ@`Œƒ‡³
{$˜™
‹
# '?+
{$˜™˜
ƒ#^#
{<Œ™¡

_<\~†ˆ‹™Š
‡
{$‹˜¡
{
ƒ@`Œƒ‡³'?{
{$˜™
‹
+
{$˜™˜
{<Œ™¡
'`+_
†
@’­‡
@’}’­
@’ˆ™
Ž#]^
‡
{$‹˜¡ {³
#
Šƒ‹^
{$˜™
‹
ƒ
^Ÿ<@`•ƒ^
{$˜™˜
‡³
ƒ’ ‡\ Ž\ †<
#^ ˆ '# ƒ }
‡
”†‘
^{ˆ
`{'}†<
#^
ˆ#ƒ
~†™Šˆ'}•Š
ƒ
•Šƒ
Œ`†¢
ˆ`ƒ‡}
”Š…‹~}
`
\
']
+
Œ¡™
^
<?
[
\
']
+
’^ƒ
(Botrytis spp.)
'`+Œ
†<
ˆŒ™Šƒ
•Œ<@`•ƒ‡³'_
{
?+
'`+€€ˆ†‚}
ˆŒ™#Šƒ
Ÿ^Œ‹<@`ƒ‡³'_
{
?ˆ'+
'`+€€ˆ†‚}
ˆŒ™#Š•™™^‹™™
$Šƒ
Ÿ^Œ‹<@`ƒ^
‡³'?+'+
'`+€€ˆ]`†‚}
ˆ™Ÿ#Š•™™^
˜™™$Šƒ
Ÿ^Œ‹<@`
ƒ‡³'{?{
+
'`+]‚_~ƒ†‡
@
­¨’}
ˆŒ™#Š
ƒ
Œ™^Œ‹<@`ƒ
‡³'_
?+
'`+]‚_~ƒ†‡
@
­¨’}
ˆŒ™#Š
ƒ
Œ™^Œ‹<@`ƒ
‡³'?+
'`+
\]`†
­~
}ˆ
‡
(Peronospora destructor) •™#Šƒ
¡^Œ‹<@`¡
ƒ‡³'?+
'`+
\]`†
­~
}ˆ
•™#Šƒ
¡^Œ‹<@`‹
ƒ‡³'?+
'`+†‰_†
ˆŒ#Š
‹™™^˜™™$Šƒ
¡^Œ‹<
@`Ÿƒ‡³'?+
'`+†‰_†
ˆŒ#Š
‹™™^˜™™$Šƒ
¡^Œ‹<
@`‹ƒ‡³†ˆ
'`+Œ†‡
@
­
ˆ
Œ•Š•™™^˜™™$Šƒ
Ÿ
<@`•ƒ‡³'?{
+
'`+Œ
†~
}ˆ•™Šƒ
¡^Œ‹<@`‹ƒ‡³
'?+'+
'`+Œ
†}
@’
ˆ#Š
˜™™$Šƒ
Œ™^Œ‹<
@`•ƒ‡³'?+'+
'`+
[†ƒ
@’
ˆŒ™Šƒ^
Ÿ^Œ™<@`•ƒ‡³
'?+
'`+
[†ƒ
@’
ˆŒ™Š•™™^
˜™™$Šƒ
¡^Œ•< @`•
ƒ‡³'?+
Œ¡Œ
]^
`{
'_+ |}
•Œ
{$‹˜¡ {³
{$˜™
‹
{$˜™˜
•Œ
{$‹˜¡
³
{$˜™Œ
‹
{$˜™©
Œ‹
{$‹˜¡
³
{$˜™Œ
‹
{$˜™©
{$‹˜¡ {³
Œ‹
† {$˜™
‹
`ˆ
{$˜™˜
•Œ
{$Ÿ™Œ
†'}^ {$¡™™
`ˆ
{
•Œ
{$‹˜¡
‹
{$˜™
{$˜™˜
Œ‹
{$‹˜¡
{
{$˜™
‹
{$˜™˜
Œ‹
{$•™Œ {³
{$˜™
‹
{$˜™˜
Œ‹
{$•™Œ {³
{$˜™
‹
{$˜™˜
Œ‹
{<Œ™Œ
{³
{$‹˜¡
‹
{$˜™
{$˜™˜
Œ‹
{<Œ™Œ
{³
{$‹˜¡
‹
{$˜™
{$˜™˜
Œ‹ {$‹˜¡ {³
{$˜™
‹
{$˜™˜
{$Ÿ™˜
Œ‹
{$‹˜¡
³
‹
Œ‹
Œ‹
Ÿ
{$‹˜¡
{$˜™
{$˜™˜
{$‹˜¡
{$˜™©
{³
‹
{$‹˜¡
{$˜™©
{
‹
{
‹
^
Œ
?’<?
[
]^
`{
'_+ |}
€`~†‡
}­@’^ˆ
‡
‰
•Œ
{$‹˜¡
³
•™#Š@`ƒ‡³'^{
‡
{$˜™
‹
$+
{$˜™˜
'`+€`<^†
­@’^ˆ
Œ‹
{$•™Œ
³
•™#Š˜™™$Šƒ
•^
{$˜™
‹
$
@`•ƒ‡³'_
{
{$˜™˜
?+
|†<
ˆ•™Š]
?{
##
{$˜™Œ
³
‹•
(Sclerotium cepivorum) ‡
‹
@`•ƒ‡³'
^
@`Œƒ‡³
†
^
Œˆ'+
'`+Œ
†<
ˆŒ™Šƒ
•Œ
{$‹˜¡ {³
•Œ<@`•ƒ‡³'_
{
{$˜™
‹
?+
{$˜™˜
'`+
[†ƒ
@’
ˆŒ™ŠŒ™™™
Ÿ
{$‹˜¡
{
{$˜™©
‹
$Šƒ
¡^Œ•<@`•ƒ^
‡³'?+
'`+
[†ƒ
@’
ˆŒ™Šƒ^
Œ‹
{$‹˜¡
{
Ÿ^Œ™<@`•ƒ‡³
{$˜™©
‹
'?+
'`+†’
­
ˆŒ#Š
•Œ
{$‹˜¡ {³
#^
{$˜™
‹
‹™™^˜™™$Šƒ
¡^•Œ<
##
(Cladosporium allii)
@`•ƒ‡³'{_
?{
{$˜™˜
+
'`+Œ
†<
ˆŒ™Šƒ
###
•Œ
{$‹˜¡ {³
(Cladosporium allii)
•Œ<@`•ƒ‡³'_
{
{$˜™
‹
?+
{$˜™˜
'`+
[†ƒ
@’
ˆŒ™Šƒ Œ‹
{$‹˜¡
{
Ÿ^Œ™<@`•ƒ‡³'{
{$˜™©
‹
?+
'`+
[†ƒ
@’
ˆŒ™Š•™™^
Ÿ
{$‹˜¡
{
˜™™$Šƒ
¡^Œ•< @`•
{$˜™©
‹
ƒ‡³'?+
~€#…#€‚†~
ˆ™‹Š‹™™^
•Œ
{$‹˜¡
³
˜™™$Šƒ
Ÿ^Œ‹< @`
{$˜™
‹
ƒ‡³'_
?+
{$˜™˜
|†<
ˆŒ™Šƒ
•¡
{$˜™Œ
³
'###
‹
†‡ˆ
Œ‹^•Œ<@`ƒ‡³
'?+'+
'`+~]`†¨
’ˆ‹™^
'#
^‡
‡
#
^
(Sclerotinia sclerotiorum) ¡™#Šƒ
^
`'š
•
Y'#
#
^
@`•ƒ‡³|$
Ÿ
{$‹˜¡
{
}### '`+
[†ƒ
@’
ˆŒ™Š•™™^
(Alternaria porri)
˜™™$Šƒ
¡^Œ•< @`•
{$˜™©
‹
ƒ‡³'?+
~€#…#€‚†~
ˆ™‹Š‹™™^
•Œ
{$‹˜¡
³
˜™™$Šƒ
Ÿ^Œ‹< @`
{$˜™
‹
ƒ‡³'_
?+
{$˜™˜
'`+
[†ƒ
@’
ˆŒ™Š•™™^
Ÿ
{$‹˜¡
{

{$˜™©
‹
†ˆ
˜™™$Šƒ
¡^Œ•< @`•
ƒ‡³'?+
\
']
+
Œ¡•
^
<?
[
\
']
+
Ž
(Delia antiqua)
‚
‰#‘‚‰‰#‡†¨
}’
ˆ
Œ™Š''^
#'}
@`Œƒ‡³†^^
ˆ
'`+Œ~
~…‚€†}^
¨’}ˆŒ•Š‹™™^˜™™$Š
@`Œƒ‡³'?+
'‚#
<}
(Thrips tabaci)
}
(Larvenstadium L1)
]^
`{
'_+ |}
‡
{$‹˜Ÿ
{
•Œ
{$‹˜¡
{<Ϊ
{$˜™Ÿ
{$Ÿ™Œ
{$‹˜¡
{<Ϊ
{$˜™Ÿ
{$Ÿ™Œ
{<Ϊ
{$‹˜¡
{$˜™
{$˜™˜
{<Ϊ
{$‹˜¡
{$˜™
{$˜™˜
{$‹˜¡
{$˜™©
{³
‹
•¡
{$‹˜¡
{<Œ™©
{³
Œ
Œ‹
{$‹˜¡
{<Œ™©
{³
Œ
•¡
{<Ϊ
{$‹˜¡
{$˜™
{<Ϊ
{$‹˜¡
{$˜™
{$˜™˜
{<Ϊ
{$‹˜¡
{$˜™
{³
‹
'`+Œ~
~…‚€†}^
¨’}ˆŒ•Š‹™™^˜™™$Š
@`Œƒ‡³'?+
Œ‹
'`+
^_†^¨’^
ˆŸŠ@`Œƒ‡³
'?+
•Œ
'`+
^_†^¨’^
ˆŸŠ@`Œƒ‡³
'?+
•¡
'`+‰‰#‡
…†^'ˆ
Œ¡™Š©™™$Šƒ
^Ÿ
<@`ƒ‡³'^${
+
'`+\#€Œ#_ƒ‚‰…Š–…‚{
?
€•†~
ˆ™˜Š‹™™^˜™™$^
Š@`•ƒ‡³'_
?{
+
'`+\#€Œ#_ƒ‚‰…Š–…‚{
?
€•†~
ˆ™˜Š‹™™^˜™™$^
Š@`•ƒ‡³
'?+
'`+_
]`†{¨’
ˆŒ™Š
@`Œƒ‡³'?+
‡
'`+
^_†^¨’^
ˆŸŠ@`Œƒ‡³
'?+
•¡
'`+_
]`†{¨’
ˆŒ™Š
@`Œƒ‡³'?+
•¡
Œ¡
{³
‹
{³
‹
{³
‹
³
‹
{³
‹
{³
‹
^
Œ
?’<?
[
\
']
+
]^
`{
'_+ |}
[‚#^ '`+†#†ˆ™Š
‡
#
³
'^

ƒ
^Ÿ<@`
‹
}
•ƒ‡³
``
'`+Œ~
~…‚€†}^
•Œ
{$‹˜¡ {³
(Ascrolepiopsis assectel{<Ϊ
¨’}ˆŒ•‹™™^˜™™$Š
‹
la) ``
@`Œƒ‡³'?+
{$˜™Ÿ
{$Ÿ™Œ
'`+Œ~
~…‚€†}^
Œ‹
{$‹˜¡ {³
¨’}ˆŒ•‹™™^˜™™$Š
{<Ϊ
‹
@`Œƒ‡³'?+
{$˜™Ÿ
{$Ÿ™Œ
'`+
^_†^¨’^
•Œ
{<Ϊ
³
ˆŸŠ@`Œƒ‡³
{$‹˜¡
‹
'?+
{$˜™
{$˜™˜
'`+\#€Œ#_ƒ‚‰…Š–™˜Š‹™™^
•¡
{$‹˜¡ {³
˜™™$Š@`•ƒ‡³'_
{
{<Œ™©
Œ
?+
'`+\#€Œ#_ƒ‚‰…Š–™˜Š‹™™^
Œ‹
{$‹˜¡ {³
{<Œ™©
Œ
˜™™$Š@`•ƒ‡³
'?+
'`+‘_
†ˆ™˜#Š
‡
{$‹˜¡
³

Œ™#Š
‹
@`ƒ‡³|$'^{
$+'+
<†}YˆŒ•™Šƒ
$[‡
‡
{$‹˜¡
^
Ÿ^Œ™<@`˜ƒ|$'^{
‹
$+
'`+~|†<
}ˆ•™™Š‹™™^˜™™ •Œ
{$‹˜¡ {³
<}
†``Thrips tabaciˆ
$Š@`•ƒ^
{$˜™
‹
‡³'?+
{$˜™˜
{$Ÿ™Œ
_
†'}
ˆ™•Š‹™™^˜™™$^
Ÿ
{$‹˜¡
{
Šƒ
Œ™<@`‹ƒ^
{<Ϊ
Œ
‡³'?+
{$˜™Ÿ
{$Ÿ™Œ
'`+_
†'}
ˆ™Š•™™^˜™™
Œ‹
{$‹˜¡
{
$Š@`•ƒ‡³
{<Œ™¡
Œ
'?+
{$˜™Ÿ
{$Ÿ™˜
Œ¡‹
10
Allgemeine Schaderreger
Feldmäuse
Mäuse können erhebliche Schäden an Gemüsekulturen verursachen. Zur Bekämpfung im Gewächshaus
haben sich mit Walnusskernen bestückte Mausefallen bewährt. Durch die Errichtung von Sitzstangen für
Greifvögel auf dem Feld sowie Unterschlupfmöglichkeiten (z. B. Steinhaufen) für Wiesel kann für eine natürliche Dezimierung von Mäusen gesorgt werden. Alle zugelassenen bzw. nach § 18a des PflSchG genehmigten Rodentizide sind nur für den Einsatz im Freiland vorgesehen.
Achtung! Giftgetreide niemals offen, sondern verdeckt auslegen! Beachten Sie genau die Gebrauchsanweisungen!
Informationen zum Zulassungsstand sind der Tabelle unter Punkt 7.8. Sonstiges (Rodentizide) zu entnehmen.
Schnecken
Dichter Pflanzenwuchs und hohe Feuchtigkeit bieten ideale Lebensbedingungen für Schnecken.
Besonders gefährdet sind junge Gemüsepflanzen von Salaten, Spinat und Kohl. Zur chemischen Bekämpfung von Nacktschnecken können die Wirkstoffe Metaldehyd, Eisen-III-phosphat oder Methiocarb verwendet
werden. Metaldehydhaltige Präparate besitzen eine Fraß- und Kontaktwirkung. Diese Präparate haben eine
bessere Wirkung bei Temperaturen über 18° C gezeigt. Methiocarb vergiftet direkt die Schnecken. Die Wirkung ist auch bei niedrigen Temperaturen gut. Der Wirkstoff Eisen-III-phoshat ist sehr regenbeständig. Er
bewirkt einen schnellen Fraßstopp. Die Schnecken ziehen sich in ihre Verstecke zurück, wo sie nach einigen
Tagen verenden. Bei dem Wirkstoff Methiocarb müssen die angegebenen Wartezeiten unbedingt eingehalten werden, während bei den anderen Wirkstoffen keine Wartezeiten erforderlich sind.
Informationen zum Zulassungsstand sind der Tabelle unter Punkt 7.8. Sonstiges (Molluskizide) zu entnehmen.
Erdraupen
Bei der Feststellung erster Fraßschäden durch Erdraupen sind chemische Behandlungen durchzuführen.
Die Präparate sollten am Abend ausgebracht werden, da die Erdraupen bei Nacht meist oberirdisch fressen.
Bei der Ausbringung von Präparaten sollte der Boden feucht sein (vorher beregnen).
Folgende Präparate können gegen Erdraupen eingesetzt werden:
¾ (G) Karate mit Zeon Technologie (lambda-Cyhalothrin) 75 ml/ha, max. 1 Anwendung nur gegen
die jungen Larven (L1) in Speisezwiebeln, Zuckermais, Spargel, Salaten, Endivien und frischen
Kräutern, Rucola-Arten, Porree
¾ (G) Trafo WG (lambda-Cyhalothrin) 150 g/ha, max. 1 Anwendung nur gegen die jungen Larven (L1)
in Möhren, Porree, Zuckermais und Speisezwiebeln
Die Wartezeiten der o. g. Mittel sind den Gebrauchsanleitungen des Herstellers zu entnehmen.
Achtung! Zur chemischen Bodenentseuchung gibt es z. Z. keine zugelassenen bzw. genehmigten
Präparate. Als Alternative ist nur noch die Bodendämpfung möglich.
185
11
Leistungsangebot des amtlichen Pflanzenschutzdienstes
Warndienst, Beratungstätigkeit, Informationen
Warndienstabonnement
Hinweise des Warndienstes werden erstellt auf der Grundlage der Schaderregerüberwachung und von Versuchsergebnissen, unter Beachtung des aktuellen Zulassungsstandes von Pflanzenschutzmitteln, geltender
Rechtsvorschriften sowie langjähriger Erkenntnisse zum Auftreten von Krankheiten und Schädlingen in den
Naturräumen. Der Warndienst kann in der Landesanstalt für Landwirtschaft Jena, Referat Pflanzenschutz als
Jahresabonnement bestellt werden. Bestandteil sind die vorliegende Broschüre mit Hinweisen zu gesetzlichen Grundlagen sowie Empfehlungen zur Anwendung und Einsatzstrategie von Pflanzenschutzmitteln in
verschiedenen Kulturen und die zu bestimmten Terminen versandten FAX-Informationen.
Angeboten werden im Gartenbau folgende Pflanzenschutzhinweise:
Zierpflanzenbau:
„Hinweise zum Pflanzenschutz im Zierpflanzenbau“ (Broschüre)
„Zierpflanzenbau-FAX der TLL Jena“ mit Hinweisen zum Pflanzenschutz in verschiedenen Kulturen
Gemüsebau:
„Hinweise zum Pflanzenschutz im Gemüsebau“ (Broschüre)
„Gemüsebau-FAX der TLL Jena“ mit Hinweisen zum Pflanzenschutz in verschiedenen Kulturen
Obstbau:
„Hinweise zum Pflanzenschutz im Obstbau“ (Broschüre)
„Obstbau-FAX der TLL Jena“ mit Hinweisen zum Pflanzenschutz in verschiedenen
Kulturen
Beratungstätigkeit
Das Beratungskonzept für den Pflanzenschutzdienst in Thüringen sieht vor, dass bei allen auftretenden
Pflanzenschutzproblemen zunächst der oder die Sachbearbeiter für Pflanzenschutz des zuständigen Landwirtschaftsamtes konsultiert werden:
telefonische Beratung durch die Sachbearbeiter für Pflanzenschutz in den Landwirtschaftsämtern
Beratung vor Ort durch die Sachbearbeiter für Pflanzenschutz in den Landwirtschaftsämtern
Einbeziehung des Referates Pflanzenschutz der TLL Jena, vorwiegend telefonische Auskünfte
Untersuchung von Pflanzen- und anderen Proben im Diagnoselabor der TLL Jena
im Einzelfall Beratung vor Ort durch die Sachbearbeiter für Pflanzenschutz der TLL Jena
Versuchsbesichtigungen, Vorträge
Anlagenbegehungen (Obstbau)
Informationsmöglichkeiten
„Versuchsbericht Pflanzenschutzversuche im Ackerbau, „Versuchsbericht Gartenbau, Obstbau, Arzneiund Gewürzpflanzen“
Wetterfax der TLL Jena
Zierpflanzen-Fax, Pflanzenbau-Fax, Obstbau-Fax, Gemüsebau-Fax der TLL
Merkblätter zu bedeutsamen Krankheiten und Schädlingen im Land Thüringen
Beiträge in Zeitungen und Fachzeitschriften
http://www.tll.de/ainfo
Sachkundelehrgänge
Für Personen, die Pflanzenschutzmittel anwenden oder im Einzelhandel abgeben, ist der Nachweis der
Pflanzenschutzsachkunde zwingend vorgeschrieben. Auch derjenige, der eine gewerbliche Beratung zur
Anwendung von Pflanzenschutzmitteln durchführt, muss sachkundig sein.
Sachkundelehrgänge werden von den zuständigen Landwirtschaftsämtern angeboten.
Die Lehrgangsdauer beträgt für Anwender, Berater und Verkäufer 3 Tage, anschließend kann die Sachkundeprüfung vor einem Prüfungsausschuss abgelegt werden. Lehrgang und Prüfung sind gebührenpflichtig.
186
12
Pflanzenschutzverwaltung für Thüringen
Die für Pflanzenschutzfragen in Thüringen zuständige Behörde ist die
Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft (TLL)/Referat Pflanzenschutz
Kühnhäuser Str. 101
99189 Erfurt-Kühnhausen
Tel.: 0361 / 55068-0
Fax: 0361 / 550681-40
E-Mail: [email protected]
13
Ämter für Landwirtschaft
In den Landwirtschaftsämtern geben die Sachbearbeiter für Pflanzenschutz Auskunft zum Zulassungsstand
von Pflanzenschutzmitteln und anderen den Pflanzenschutz betreffenden Fragen und beraten Betriebe und
Bürger bei Pflanzenschutzproblemen. Außerdem führen diese Behörden die Fachrechtskontrollen zur Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften im Pflanzenschutz durch.
Landwirtschaftsamt Bad Frankenhausen
PF 11, Kyffhäuserstr. 44
06562 Bad Frankenhausen
Sachbearbeiter für Pflanzenschutz: Frau Bretfeld, Herr Wagner, Herr Friedrichs
Telefon: 034671 / 69114, 69177, 69123
Telefax: 034671 / 69299
www.thueringen.de/lwa-bfh/
Landwirtschaftsamt Bad Salzungen
August-Bebel-Str. 2
36433 Bad Salzungen
Sachbearbeiter für Pflanzenschutz: Frau Schüler, Herr Moseberg, Herr Eisenberg
Telefon: 03695 / 62060-221, 62060-222, 62060-223
Telefax: 03695 / 62060-999
www.thueringen.de/lwa-bsa/
Landwirtschaftsamt Hildburghausen
Obere Allee 5
98646 Hildburghausen
Sachbearbeiter für Pflanzenschutz: Frau Hartmann, Frau Ritter
Telefon: 03685 / 780137, 780136
Telefax: 03685 / 780299
Außenstelle Meiningen
An der Röthen 4
98617 Meiningen
Sachbearbeiter für Pflanzenschutz: Herr Heller
Telefon: 03693 / 467141
Telefax: 03693 / 467299
Landwirtschaftsamt Leinefelde
Lisztstr. 2
37327 Leinefelde
Sachbearbeiter für Pflanzenschutz: Herr Eiselt, Frau Schubert, Frau Günther
Telefon: 03605 / 556250, 556252, 556251
Telefax: 03605 / 556299
187
www.thueringen.de/lwa-hbn/
www.thueringen.de/lwa-mgn/
www.thueringen.de/lwa-lei/
Landwirtschaftsamt Rudolstadt
Preilipper Str. 1
07407 Rudolstadt
Sachbearbeiter für Pflanzenschutz: Frau Aschenbach, Frau Müller
Telefon: 03672 / 3051318, 3051319
Telefax: 03672 / 3051099
Außenstelle Stadtroda
Am Burgblick 23
07646 Stadtroda
Sachbearbeiter für Pflanzenschutz: Herr Kirchner
Telefon: 036428 / 512538
Telefax: 036428 / 512599
www.thueringen.de/lwa-ru/
Landwirtschaftsamt Sömmerda
Uhlandstr. 3
99610 Sömmerda
Sachbearbeiter für Pflanzenschutz: Frau Jäschke, Herr Kühn, Frau Lummitsch, Frau Peuckert
Telefon: 03634 / 359124, 359118, 359121, 359125
Telefax: 03634 / 359299
www.thueringen.de/lwa-som/
Landwirtschaftsamt Zeulenroda
Schopperstr. 67
07937 Zeulenroda
Sachbearbeiter für Pflanzenschutz: Frau Berger, Herr Dick, Herr Lippold
Telefon: 036628 / 67176, 67177, 67178
Telefax: 036628 / 67299
Außenstelle Altenburg
Zeitzer Str. 45
04600 Altenburg
Sachbearbeiter für Pflanzenschutz: Frau Hauschild, Herr Ullrich
Telefon: 03447 / 5523304, 5523307
Telefax: 03447 / 5523310
188
www.thueringen.de/lwa-zr/
www.thueringen.de/lwa-abg/
14
Quellen- und Literaturnachweis
AUTORENKOLLEKTIV (2003)
Gärtners Pflanzenarzt - 15. Folge
Landwirtschaftsverlag Münster-Hiltrup
Crüger, Gerd (1991)
Pflanzenschutz im Gemüsebau - 3. Auflage
Eugen Ulmer Verlag
Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit
Pflanzenschutzmittelverzeichnis, Teil 2, 57. Auflage
Saphir-Verlag, Ribbesbüttel 2009
PAPI
Programmversion 6.0.9. zur Pflanzenschutzmittel-Auswertung und Pflanzenschutzmittel-Information
Stand: Februar 2009
Saphir-Verlag, Ribbesbüttel
Albert, Schneller, Renner, Schrameyer:
Biologische Schädlingsbekämpfung, Arbeitshilfen für Beratung und Betriebsführung
Landesanstalt für Pflanzenschutz Stuttgart
Hassan, Albert, Rost:
Pflanzenschutz mit Nützlingen – im Gewächshaus und im Freiland, Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart, 1993
Lamparter:
Nützlingseinsatz im Gemüsebau unter Glas, Bernhard Thalacker Verlag GmbH & Co. KG, Braunschweig,
1992
Vortragstagung BBA - Verbundprojekt Nützlinge II, Bonn Januar 2007
189