Pflanzideen Katalog 2016 - Bacher Garten

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Pflanzideen Katalog 2016 - Bacher Garten
Pflanzideen
Katalog
2016
Neuheiten
Trends
Bewährtes
Editorial
Liebe Pflanzenfreundinnen, liebe Pflanzenfreunde
Immer wieder aufs Neue sind wir fasziniert von der Vielfalt, der Schönheit und dem Nutzen von Pflanzen. Mit
diesem Katalog möchten wir Sie daran teilhaben lassen.
In unseren dicht bebauten urbanen Räumen spielen
Pflanzen eine immer wichtigere Rolle. Sie bringen Abwechslung und gleichzeitig aber
auch Ruhe in unseren hektischen Alltag. Schon ein Balkon
oder eine Terrasse lässt sich mit
Pflanzen im Handumdrehen in
eine grüne und blühende Oase
verwandeln, sei dies mit üppig
blühendem Saisonflor, mit betörenden Rosen, mit Gehölzen in
allen Grössen und Formen oder
mit blühenden, winterharten
Bernhard Schmid
Pflanzen. Viele Anregungen, wie
Sie all die Pflanzen einsetzen können, finden Sie in diesem Katalog. Durch eine vielfältige Bepflanzung können
Sie auch Lebensräume für Tiere in Ihrem Garten schaffen –
nicht nur für Bienen und andere Insekten, sondern z.B.
auch für Vögel.
Pflanzen sind immer auch eng mit Geniessen verbunden.
Bunte Gemüsesorten bringen Farbe und Abwechslung
in die Küche, herrlich duftende Kräuter wecken unsere Lebensgeister, mit Früchten und Beeren lassen sich
herrliche und erst noch gesunde Desserts zaubern. Schon
auf kleinstem Raum können Sie einen Nasch-, Gemüseund Kräutergarten realisieren. Den idealen Rahmen dazu
bietet beispielsweise ein Hochbeet.
Lassen Sie sich inspirieren von unseren Vorschlägen und
Ideen in unserem Pflanzenkatalog. Viele weitere finden
Sie in unserem Gartencenter und Pflanzenschaugarten.
Herzlich willkommen!
Bacher Garten-Center AG, Spinnereistrasse 3
8135 Langnau am Albis, Tel. 044 714 70 70
www.bacher-gartencenter.ch
www.terrassengestaltung.ch
Inhaltsverzeichnis
3–7 Wechselflor
28–37 Gehölze und Stauden
8–9 Kübelpflanzen
38–47 Stauden
10–13 Diverse
48–61 Genussgarten
14–19 Rosen
62–63 Zimmerpflanzen
20–27 Gehölze
64 Rasenpflege
Copyright und Bildnachweis: Media Concept Schweiz, Nova, Botanikfoto, Dreamstime, fotolia, Rosen Tantau, Noack Rosen, Kordes Rosen, Kientzler, Flower Council, Hersteller und Anbieter
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Wechselflor
Fröhlicher Start – Spezielle Frühlingsblüher
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von März bis A
Mit früh blühenden Pflanzen bringen Sie Farbe und Frühlingsstimmung auf
Ihre Terrasse, den Balkon oder den Hauseingang. Die bunte Frühlingspracht
braucht nur wenig Pflege und kommt mit den noch tiefen Nachttemperaturen gut
zurecht. Stauden, Zweijährige und Zwiebelpflanzen harmonieren hier perfekt.
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1 Die umfassende Farbpalette der
Hornveilchen und Stiefmütterchen (Viola) lässt keine Wünsche offen. Von nah
betrachtet, erfreuen uns die filigranen
Blütenzeichnungen, von etwas weiter
entfernt sorgen sie für ein farbiges Blütenmeer. Violen lassen sich mit allen anderen Herbstpflanzen kombinieren und
beginnen nach einer kurzen Blühpause
während der kältesten Wintertage schon
früh im Frühling wieder zu blühen.
2 Unsere einheimische Echte Schlüsselblume (Primula veris) fasziniert von
März bis Mai vor allem durch ihre herrlich duftenden Blüten. Im Unterschied
zur Hohen Schlüsselblume (Primula elatior) sind die Einzelblüten kleiner, mehr
zu einer Röhre geformt und dunkler gelb.
Höhe 15 – 20 cm.
3 Einen betörenden Duft verströmen
die dichten Blütenstände der Hyazinthen
(Hyacinthus). Ideal ist, wenn die blühenden Pflanzen nicht allzu sehr Wind und
Wetter ausgesetzt sind. Hya-zinthen gibt
es in den Farben Blau, Lila, Rot, Pink, Rosa,
Gelb und Weiss.
4 Für kleinere Gefässe eignen sich Narzissen (Narcissus) mit kleineren Blüten
und einer Wuchshöhe von 15 – 30 cm.
Einen besonderen Blickfang schaffen
zweifarbige Blüten oder Sorten, die mehrere Blüten an einem Stängel bilden. Abwechslung in grössere Gefässe können
Narzissen mit gefüllten Blüten bringen.
5 Der rosa Schneeglanz (Chionodoxa)
wird mit 15 – 20 cm etwas höher als der
blau blühende (10 – 15 cm). Beide Arten
blühen schon früh, in milden Lagen bereits ab Ende Februar/März. Verwenden
Sie Schneeglanz ähnlich wie Schneeglöckchen.
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6 Mit einem verblüffenden Farbenspiel
warten die Garten-Aurikeln (Primula x
pubescens) auf. Die Blüten sind oft zweioder sogar mehrfarbig. Charakteristisch
sind die glatten, fleischigen Blätter, die
im Garten an sonnigen, durchlässigen
Standorten einen schönen Teppich bilden.
7 Jeden Frühling fasziniert das Blau der
Traubenhyazinthe (Muscari) aufs Neue.
Die kompakten Blütenstände stehen
straff aufrecht und wirken wie kleine
Kerzen. Blütezeit ist März/April. Neben
verschiedenen Blauschattierungen gibt
es auch weiss und rosa blühende Sorten.
8 Die Goldrand-Primel (Primula elatior
'Gold Lace Black') ist eine spezielle Sorte
der Hohen Schlüsselblume. Jedes ihrer
dunkelroten Blütenblätter wird von einem hellen Rand gesäumt und der Blütenschlund ist goldgelb. Ausgepflanzt im
Garten blüht sie im April/Mai. Höhe rund
20 cm. Für halbschattige, feuchte, nährstoffreiche Standorte.
9 Mit ihren strahlend blauen Blüten ist
die Glockenblume 'Spring Bells' (Campanula) ein echter Blickfang. Die grossen
und zahlreichen Blüten halten sowohl im
Haus als auch im Freien besonders lange.
P. S.
Eine gute Erde bildet die Basis für gesundes
Pflanzenwachstum. Für die Bepflanzung Ihrer
Gefässe mit Frühlingsflor empfehlen wir
Ihnen die «Grüne Profi Blumenerde». Wenn
Sie die winterharten Primeln direkt in den
Garten setzen möchten, ist die «Grüne Profi
Freilanderde» genau das Richtige, um den
Boden zu verbessern.
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Wechselflor
Blütenmeer – Sommerblumen für Balkon und Terrasse
Üppige Blütenpracht von der Pflanzung bis zum ersten Frost, das garantieren nur
Sommerblumen. Wichtig für ihren gesunden Wuchs und eine reiche Blüte sind ein
sonniger Standort sowie ausreichende Wasser- und Nährstoffversorgung. Ein
gutes Substrat und der Einsatz von Langzeit- und Flüssigdünger bilden die Basis.
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von April bis Ju
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peln. Am besten gedeiht Mecardonia an
halbschattigen Standorten. Sie ist aber
auch sehr hitze- und sonnenresistent.
Staunässe vermeiden.
3 Mit dem kompakt wachsenden Elfenspiegel 'Little Vanilla' (Nemesia SunsatiaTM plus) lassen sich neu nicht nur
Gefässe bepflanzen, sondern auch Beete
und Rabatten. Sie bilden dichte, reich blühende Kissen. Aus der Nähe betrachtet,
eröffnet sich die wahre Pracht der Blüten:
Eine hellgelbe Oberlippe steht über der
gelben Unterlippe und dem orangegelben Auge.
P. S.
Die Hauertkugeln versorgen Ihre
Balkonpflanzen die ganze Saison über
mit den notwendigen Nährstoffen, auch
mit Spuren­elementen. Sie können die
Düngerkugeln direkt beim Eintopfen
oder kurz danach in die Erde stecken. Pro
Pflanze benötigen Sie drei bis vier
Kugeln.
1 Bewährt haben sich die Mischungen
verschiedener Sommerblumen, die wir
Ihnen zusammen in einem Topf anbieten.
Die Arten haben ähnliche Wuchseigenschaften und Standortansprüche und ergeben schöne Kompositionen. Wie wäre
es z.B. diesen Sommer mit einer Mischung, die an eine fruchtige Glace-Komposition erinnert ('Confetti Garden Shocking Sunset')?
2 Wie ein gelber Teppich breitet sich
Mecardonia im Beet aus und bildet
dichte Kissen. Sie eignet sich zudem für
gemischte Kübelbepflanzungen und Am-
4 Dank ihrem kriechenden oder halbhängenden Wuchs sind Verbenen (Verbena) ideale Beet- und Balkonpflanzen
für sonnige, warme Standorte. Ihr Farbspektrum reicht von Weiss über Rosa
und Rot bis zu Blau und Violett. Besonders apart wirken Sorten mit zweifarbigen Blüten wie z.B. 'Lanai Twister
Red'.
5 Relativ neu auf dem Markt sind Hängepetunien mit zweifarbigen Blüten.
Weisse Streifen auf den Blütenblättern
wirken wie Sterne. Ein andersfarbiger
Rand um die Blüten setzt schöne Kontraste. Da Petunien in allen Farben erhält-
Wechselflor
lich sind, können Sie Ihrer Fantasie freien
Lauf lassen. Mischen Sie der Erde beim
Pflanzen der Petunien etwas Eisendünger bei.
6 Von Ton-in-Ton-Kombinationen geht
ein besonderer Reiz aus. Farbkombinationen in Gelb-Weiss wirken leicht und luftig wie ein schöner Sommertag. Zudem
leuchten die hellen Blüten auch in der
Dämmerung. Gut dazu passen Strukturpflanzen, z.B. Gräser oder Blattschmuckpflanzen mit hellgrünen Blättern wie
hier diese Süsskartoffel (Ipomoea batata).
7 Die Strohblume 'Totally Yellow' (Bracteantha) bildet über ihrem dunkelgrünen
Laub grosse, leuchtend gelbe und haltbare Blüten. Ein besonderes Plus dieser
Strohblume ist ihr kompakter, gut verzweigter Wuchs, wodurch sie auch sehr
zahlreiche Blüten bildet. Ideal in Kombination mit anderen Sommerblumen
oder einzeln in Gefässen.
8 Wunderbar zusammen passen Dipladenien (Mandevilla) und Zauberschnee
(Euphorbia). Wenn die zarten, weissen
Blüten des Zauberschnees die grossen
rosa oder roten Trichterblüten der Dipladenien umspielen, ergeben sich ganz besondere Blickpunkte. Beide Pflanzen nehmen es Ihnen auch nicht übel, wenn sie
mal einige Tage kein Wasser bekommen.
9 Ein wunderbares Farbenspiel vereinen
die neuen Zauberglöckchen Chameleon®
(Calibrachoa) in sich. Während dem Blühen wechseln die Blüten ihre Farbe – fast
wie ein Chamäleon. Es gibt verschiedene
Sorten, die ihre Blütenfarbe z.B. von Karmin zu Gelb oder von Hellgelb zu Zartrosa und Weiss verändern. Lassen Sie sich
überraschen!
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10Auffällig an der Goldmarie 'Popstar'
(Bidens) sind ihre sehr grossen, sonnengelben Blüten. Sehr zahlreich stehen sie
über den kompakt wachsenden, gut verzweigten Pflanzen. Das gefiederte Laub ist
kräftig grün. 'Popstar' ist ein idealer Kombinationspartner für gemischte Bepflanzungen in Gefässen.
11 Mit seinen verhältnismässig breiten,
weiss-grün gestreiften Blättern ist das
Honiggras (Holcus mollis 'Albovariegatus') eine Attraktion in jeder Bepflanzung. Es wächst kompakt und bildet
Ausläufer. Bei kühlen Temperaturen und
im Neuaustrieb ist es rosa überhaucht.
12 Wie Schmetterlinge fliegen die Blüten
der Prachtkerze (Gaura lindheimerii 'Rosy
Jane') bei einem Windhauch über das
Laub. Eine bezaubernde Spezialität für
Beet und Gefässe an sonnigen und halbschattigen Standorten. Höhe: 40–50 cm.
13 Kreuzungen zwischen verschiedenen
Arten haben den «Klassiker Geranie»
(Pelargonium) noch robuster und attraktiver gemacht. Sie vereinen die Wuchsstärke und Wetterbeständigkeit der Hängegeranien mit der Blütengrösse und
dem reichen Farbenspiel der aufrecht
wachsenden Geranien.
14Wie in ihrer Heimat Südafrika lieben
die Gazanien (Gazania rigens) auch bei
uns einen vollsonnigen Standort. Dort
blühen sie bis in den Spätherbst hinein.
Die gestreiften Blüten der Gazania 'New
Magic' leuchten wie die Sonne. Mit
'Orange Magic' und 'Yellow Magic' hat sie
noch zwei hübsche unifarbige Schwestern.
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P.S.
Die torffreie «Seramis Blühpflanzenerde»
wurde für Balkon- und Blühpflanzen mit
hohem Stressfaktor entwickelt. Zusammensetzung: 20 % Seramis® Granulat, 25 %
Kompost, 15 % Rindenkompost, 10 %
Holzfasern und 30 % Kokostorf. Das Substrat
speichert Wasser, muss weniger gegossen
werden und sorgt mit einem optimalen
Porenvolumenanteil für eine gute Sauerstoffversorgung der Wurzeln.
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Wechselflor
Dahlien – in vielen Farben und Formen
Im Beet und als Schnittblumen sind Dahlien schon seit vielen Jahren äusserst
beliebt. Neuere, kompakte Züchtungen ermöglichen es, diese dankbaren Powerblüher auch im Topf zu geniessen. Dadurch werden Dahlien zu idealen Balkonund Terrassenpflanzen. Ideal ist ein sonniger bis halbschattiger Platz.
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1 Gallery-Dahlien sind extrem reich und
lang blühend. Jede einzelne der grossen,
wunderschön geformten Blüten ist ein
kleines Farbkunstwerk. Die Sorten dieser
Gruppe tragen deshalb auch oft Namen
berühmter Maler wie Cézanne. Die Höhe
variiert je nach Sorte zwischen 25 und
40 cm.
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P. S.
Eine ideale Erde für all Ihre Balkonpflanzen
ist unsere neue Grüne-Profi-Balkonerde.
Ihre Zusammensetzung ist optimal auf die
Pflanzenbedürfnisse abgestimmt. So sorgt
das mineralische Vulkangestein für
Strukturstabilität, die Landerde gewährleistet eine gute Pufferung und die
pflanzlichen Faserstoffe sorgen für ein
optimales Luftporenvolumen.
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2/3/6 Wie ihr Name schon ankündigt,
machen die Dahlien Happy Days gute
Laune. An den vielen süssen Blüten kann
man sich kaum sattsehen. Das Besondere
neben dem nur 30 cm hohen Wuchs ist
das dunkle Laub, das die Blüten noch besser zur Geltung kommen lässt.
4/5 Kompakter und mit kleineren Blüten
als die Gallery-Dahlien wachsen die Dahlien der Dahlietta-Serie. Sie werden nur
20–30 cm hoch und erhielten deshalb
auch den Namen «Mini-Dahlien». Bei
Dahlien ist es wichtig, auf eine ausreichende Versorgung mit Wasser und
Nährstoffen zu achten; dies gilt insbesondere wenn sie im Gefäss stehen.
Wechselflor
Für Beet und Vase – Sommerschnittblumen
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von April bis Ju
Haben Sie manchmal Lust, sich einen Sommerstrauss ins Wohnzimmer zu holen
oder jemandem einen «eigenen» Strauss zu schenken? Zahlreiche Sommerblumen
eignen sich für Beetbepflanzungen und sind zugleich haltbare Schnittblumen.
Viele können Sie selbst aussäen, wenn Sie möchten, oder als Setzlinge bei uns kaufen.
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1 Die Flockenblume (Centaurea) gibt es
in verschiedenen Blau- und Lilatönen. Sie
liebt einen nährstoffreichen Standort an
sonniger Lage. Wird sie für die Vase immer
wieder geschnitten, treibt sie neue Blütenstiele.
2 Sie zählen zu den Klassikern unter den
Schnittblumen: die Löwenmäulchen (Antirrhinum majus). Sie sind erstaunlich robust und können schon Mitte/Ende April
ins Freiland gepflanzt oder gesät werden.
3 Sommerastern (Callistephus chinensis)
sind sehr lange haltbare Schnittblumen.
Es gibt sie in allen Farben – von Weiss über
Gelb, Rosa und Rot bis Hellblau und Violett
– und mit einfachen und gefüllten Blüten.
Sie gedeihen am besten, wenn sie direkt in
den Garten gesät werden.
4 Mit ihrer imposanten Erscheinung
müssen die grossblumigen, stark gefüllten
Studentenblumen (Tagetes erecta) selbst
den Vergleich mit edlen Chrysanthemen
nicht scheuen. Im Vergleich zu diesen
wachsen sie aber schneller und bilden
mehr Blüten.
5 Ringelblumen (Calendula officinalis)
sind unermüdliche Dauerblüher im Garten.
Werden sie bereits im Herbst zuvor aus-
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gesät, blühen sie umso früher. Die Blütenblätter können auch für Salate und in der
Naturkosmetik verwendet werden.
6 Die Dahlien (Dahlia) blühen unermüdlich bis zu den ersten Frösten und
beschliessen im Herbst den Reigen der
Schnittblumen aus dem Garten. Ihre
Knollen werden im Mai ins Freiland gepflanzt. Die frischen Triebe sollten vor
Schnecken geschützt werden.
7 Fast unüberschaubar ist das Sortiment
an Zinnien (Zinnia). Sie alle lieben einen
sonnigen, warmen und nährstoffreichen
Standort. Werden sie zu eng gepflanzt, ist
die Gefahr von Mehltaubefall höher.
8 Die Jungfer im Grünen (Nigella damascena) trägt ihren Namen aufgrund
ihrer mohnähnlichen Kapselfrucht, die
von feinen Blättchen umhüllt wird. Sowohl die Blüten als auch die Samenstände sind attraktive Schnittblumen.
9 Sonnenblumen (Helianthus annuus)
können ganz einfach selbst gezogen werden. Wenn Sie Ihre Sonnenblumen vor allem als Schnittblumen nutzen möchten,
sollten Sie sich für pollenfreie Sorten entscheiden.
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Kübelpflanzen
«Südländer» – schöne Ferien zuhause
Verwandeln Sie Ihre Terrasse oder Ihren Balkon mit Kübelpflanzen in eine mediterrane
Ferienoase – und das für fünf bis sechs Monate! Zusammen mit stimmigen Gefässen
verleihen Kübelpflanzen Ihrem «Wohnzimmer im Freien» genau die Atmosphäre, die zu
Ihnen passt. Gerne beraten wir Sie auch zur Überwinterung Ihrer Lieblinge.
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1 Sehr sonnenhungrig und wärmebedürftig ist die Drillingsblume (Bougainvillea glabra). Die weissen Blütchen werden
umrahmt von leuchtend pinkfarbenen,
orangen, weissen oder roten Hochblättern. Erde nicht austrocknen lassen, aber
Staunässe unbedingt vermeiden. Regelmässig düngen und frostfrei überwintern.
P.S.
Damit Ihre Kübelpflanzen lange blühen und die ganze Saison
über schön und widerstandsfähig sind, brauchen sie eine auf
sie abgestimmte Nährstoffversorgung.
Wir empfehlen Ihnen zur Düngung Ihrer
Kübelpflanzen den «Gesal Mediterrana®
Langzeitdünger». Er wirkt sofort und
anhaltend, weil er die Nährstoffe
bedarfsgerecht abgibt. Eine Düngergabe
anfangs Saison genügt.
2 Der klassische Traum vom Süden: der
Oleander (Nerium oleander). In verschiedenen Farben erhältlich, kann er eine Höhe
von bis zu 3 Metern erreichen. Für sonnige,
warme Standorte, braucht viel Wasser und
Dünger. Frostfrei überwintern.
3 In warmem Gelb leuchten die Blüten
der Gewürzrinde (Cassia) aus den dunkelgrünen, schön gefiederten Blättern.
Sie liebt sonnige, geschützte Standorte
und hat einen hohen Wasserbedarf. Giessen Sie so lange, bis überschüssiges Wasser unten herausfliesst.
4 Kumquat (Fortunella margarita) ist
ein recht pflegeleichtes Zitrusgewächs,
das gut blüht und fruchtet. Die kleinen
Früchte werden mit der Schale gegessen
und schmecken herb-säuerlich. Damit die
Pflanze sich gut entwickeln kann, empfehlen wir Ihnen, sie in Citrus-Erde zu pflanzen. Überwinterung hell bei 10–12 °C.
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5 Die Schmucklilie (Agapanthus) ist
eine prächtige Kübelpflanze. Die grossen
Dolden mit bis zu 200 Einzelblüten garantieren einen Blickfang erster Klasse.
Für sonnige Standorte und nährstoffreiches Substrat. Höhe bis 150 cm. Frostfrei
überwintern.
6 Eine fast schon exotisch anmutende
Schönheit ist der Flaschenputzer (Callistemon). Sehr reich blühend von Mai bis
Juni. Danach zieren die immergrünen,
sehr dekorativen Blätter. Höhe: bis 2 m.
Frostfrei überwintern.
7 Der Hibiskus oder Rosen-Eibisch
(Hibiscus rosa-sinensis) fasziniert uns
vor allem durch seine grossen Blüten
in leuchtenden Farben. Hauptfarbe ist
Rot. Es gibt aber auch orange und gelbe
Sorten. Hibisken mögen einen hellen
Standort und benötigen relativ viel Wasser; pralle Sonne über Mittag sollte nach
Möglichkeit gemieden werden.
8 Als Büsche oder als Hochstämmchen
gezogen, sind Schönmalven (AbutilonHybride) attraktive Kübelpflanzen. Die
glockenförmigen Blüten können weiss,
gelb, orange, rosa oder rot sein. Schön
sind auch die an Ahorn erinnernden dunkelgrünen Blätter.
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Kübelpflanzen
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9 Eine reiche Blütenpracht in Gelb entwickelt die Mimose (Acacia). Die runden
Einzelblüten wirken leicht und locker wie
kleine Flauschbällchen. Je nach Art bilden
sie dichte Blütenrispen und gefiederte
Blätter oder stehen dicht an den Zweigen
zwischen kleinen, ledrigen Blättchen.
10 Die Papageienblume (Strelitzia reginae) bildet im Frühjahr/Sommer auffällige orange-blaue, bis 20 cm grosse
Blüten, die an einen Vogelkopf erinnern.
Die imposanten, bananenähnlichen Blätter wachsen aufrecht und fächerförmig.
Überwinterung kühl und trocken.
11 Das Wandelröschen (Lantana camara) wandelt in der Blüte seine Farbe. Die
gelb aufblühenden Blütchen werden
immer dunkler, bis sie schliesslich dunkelorange abblühen. Es gibt sie auch in
Weiss, Rosa und Gelb. Für sonnige Standorte. Als Pflanze, Busch oder Stämmchen
erhältlich. Frostfrei überwintern.
12 Wenn im März der Geissklee (Cytisus
racemosus) seine gelben, duftenden Blüten
öffnet, beginnt der Frühling! Die Pflanze
liebt einen hellen, sonnigen Platz und nährstoffreiche, durchlässige Erde.
13 Bei ausreichender Nährstoff- und
Düngerversorgung ist die Blütenfülle
der Engelstrompete (Brugmansia) atemberaubend. Die riesigen Blütenglocken
erscheinen von Juni bis Oktober und verströmen einen intensiven Duft. Höhe: bis
2 m. Frostfrei überwintern.
14 Der Granatapfel (Punica granatum)
bildet kleine Blätter und wächst zu einem
buschigen Strauch heran. Die korallenroten Blüten erscheinen von Juni bis September. Das Innere der roten Früchte –­der
Granatäpfel – ist essbar. Überwinterung
bei 5–10 °C.
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15 Der Olivenbaum (Olea europaea) ist
als kleines Bäumchen oder als stattlicher
Baum im grossen Kübel erhältlich. Sein
Wuchs im Alter ist einzigartig und seine
Geschichte jahrtausendealt. Für vollsonnige Standorte. Mässig giessen. Höhe bis
4 m. Frostfrei überwintern.
16 Schon sehr früh im Frühling betören
die weissen Blüten der Zitronen (Citrus limon) mit ihrem intensiven Duft. Bis zum
nächsten Frühjahr reifen dann die Früchte heran. Wie alle Citrus-Arten brauchen
die Pflanzen ein saures, gut durchlässiges
Substrat und sollten bei rund 10 °C hell
überwintert werden.
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Diverse
Bienenweiden – Insekten fliegen drauf
Wer beobachtet nicht gerne Schmetterlinge oder die emsigen Bienen und Hummeln, wenn
sie von Blüte zu Blüte fliegen? Dabei erfüllen sie wertvolle Arbeit und sorgen dafür, dass
Obst und Beeren bestäubt werden und im Herbst eine reiche Ernte bringen. Alle diese Helfer
können Sie aktiv unterstützen, indem Sie gezielt die entsprechenden Pflanzen wählen.
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1 Viele Sommerblumen, wie z.B. die
Strohblume (Helichrysum bracteatum)
dienen den Honigbienen als Nektarquelle. Wichtig ist, dass die Blüten nicht
(ganz) gefüllt sind. Strohblumen eignen
sich für das Beet und für die Gefässe. Es
gibt sie in verschiedenen Farben.
2 Viel Trockenheit verträgt die Fetthenne (Sedum hybrida). Sie wird gerne von
Schmetterlingen wie hier dem Tagpfauenauge besucht und eignet sich auch für
Gefässe auf Terrasse und Balkon. Sehr
dankbare, winterharte Staude für sonnige
Standorte. Höhe je nach Sorte 30–50 cm.
3 Einen imposanten Blickfang im Garten bilden die Kugeldisteln (Echinops
ritro). Von Juli bis September stehen die
auffallenden stahlblauen Kugelblüten
auf bis zu 100 cm hohen Stielen. Eher trockene Standorte werden bevorzugt.
4 Von Mai bis Oktober finden Bienen
am Fingerstrauch (Potentilla fruticosa)
Pollen und Nektar. Die kleinen Sträucher
(60–100 cm) sind anspruchslos und auch
bestens geeignet für Gefässbepflanzungen. Am wohlsten fühlen sie sich an einem sonnigen bis halbschattigen, eher
trockenen Standort.
P.S.
5 Die Blüten des Lavendels (Lavandula)
sind nicht nur für uns ein Erlebnis. Im
Juni und Juli bieten sie den pollensammelnden Insekten reichlich Nahrung. Am
besten pflanzen Sie Lavendel an sonnigen Standorten mit durchlässigem Boden. Ein Rückschnitt im März/April bringt
schöne, buschige Pflanzen.
6 Sehr gerne von Nützlingen wie dieser
Schwebfliege besucht wird die Skabiose
(Scabiosa columbaria). Diese filigranen
Pflanzen mit Blüten in Violett, Rosa und
Weiss werden rund 40 cm hoch und eignen sich auch als Schnittblumen. Ideal
für sonnige Standorte.
7 Mit ihrer Blütezeit von Juni bis Oktober
werden die verschiedenen Thymian-Arten
(Thymus sp.) von Insekten hoch geschätzt.
Thymian liebt warme, sonnige und trockene Standorte. Wächst polsterartig.
8 Viele Blüten bieten den Schmetterlingen und anderen Insekten Pollen und
Nektar. Dank spät blühenden Arten, wie
dieser Glattblatt-Aster (Aster novi-belgii)
finden sie auch im Herbst noch genügend Nahrung. Glattblatt-Astern gibt es
in verschiedenen Blau-, Lila- und Rottönen sowie in Weiss und Rosa. Höhe je
nach Sorte 65–120 cm.
Unsere Grüne-Profi-Bio-Erde ist torffrei und rein organisch aufgedüngt.
Sie besitzt die Bio-Hilfsstoffknospe
und zusätzlich das Climatop-Label
für vergleichsweise geringe CO2-Freisetzung. Die Grüne-Profi-Bio-Erde
eignet sich deshalb perfekt für den
gesunden Anbau von Kräutern und
Gemüse im Garten und im Gefäss.
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Diverse
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9 Mit seiner langen Blütezeit von Juni bis
September ist auch der Majoran oder Dost
(Origanum vulgare) eine wertvolle Bienenweide. Die violett bis lila schimmernden
Blütenstände sitzen auf 30–40 cm hohen
Stielen. Durchlässige, sonnige Standorte
werden bevorzugt.
10Lippenblütler wie dieser einjährige
Mehl-Salbei (Salvia farinacea) sind ideale
Insektenpflanzen. Salbei gibt es als einjährigen Sommerflor aber auch als winterharte Stauden. Die Verwendung ist so vielfältig wie die Farben und Wuchsformen.
11 Eine für Bienen sehr interessante
Blütezeit hat der Strauch-Efeu (Hedera
helix 'Arborescens'). Seine hellgelben,
duftenden Blütendolden erscheinen
im September/Oktober. Die glänzend
dunkelgrünen Blätter sind immergrün.
Strauch-Efeu ist sehr anspruchslos und
eignet sich auch für Unterpflanzungen.
12 Zu den ersten Pollenträgern im Frühjahr zählen verschiedene Weiden-Arten
(Salix). Schon im März/April finden die
ersten Bienen an ihnen reichlich Pollen
vor. Weiden sind anspruchslos und bevorzugen einen sonnigen bis halbschattigen, nicht zu trockenen Standort.
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13 Wenn im April und Mai die Obstgehölze blühen, ist der Tisch für Bienen und
Hummeln reich gedeckt. Die fleissigen
Insekten sorgen dafür, dass die Blüten
bestäubt werden und wir im Herbst die
Früchte ihrer Arbeit ernten können.
14 Von Juli bis September blüht der
Sonnenhut (Echinacea purpurea). Ausgehend von der ursprünglichen purpurroten Art sind inzwischen verschiedene
Farben gezüchtet worden: von Weiss
über Gelb, Rosa und Orange bis Feuerrot.
Für sonnige Standorte und nahrhafte,
durchlässige Böden.
15 An sonnigen, aber frischen Standorten fühlt sich die Indianernessel oder
Goldmelisse (Monarda) am wohlsten. Die
Blüten erscheinen von Juli bis September
quirlständig in verschiedenen Etagen,
sind rosa, lila oder rot und werden auch
als Tee verwendet. Höhe bis 100 cm.
P.S.
Neudorffs Insektenhotel bietet einer Viel­zahl an
nützlichen Insekten eine gern angenommene
Nist- und Überwinterungshilfe. Es wird einfach an
regengeschützter und sonniger Stelle aufgehängt.
Schon bald finden sich viele nützliche Insekten
ein, die das Hotel bevölkern und Sie im Garten
beim biologischen Pflanzenschutz unterstützen.
Das Insektenhotel wird in Handarbeit in einer
Behindertenwerkstätte gebaut.
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Diverse
Kletterpflanzen – bunte Wände im Nu
Mit ihren abwechslungsreichen Blättern und Blüten verwandeln Kletterpflanzen
Wände, Zäune und Pergolen rasch in Pflanzenparadiese. Kletterpflanzen haben
insbesondere für kleine Gärten den Vorteil, dass sie relativ wenig Standraum
brauchen, um uns die Vertikale zu erschliessen und Gartenräume zu gestalten.
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5 Wüchsige, kletternde Dipladenien (Mandevilla sanderi) sind wunderschöne Kübelpflanzen. Genau wie die kleinen Exemplare
für die Balkonkiste lieben sie einen sonnigen
Standort und kommen mit wenig Wasser
aus. Überwinterung hell bei rund 10°C.
1 Nicht nur die Hopfenfrüchte des Zierhopfens (Humulus lupulus) sind sehr dekorativ, auch die Blätter sind eine Zierde.
Diese schnellwüchsige Kletterpflanze
begrünt Zäune, Pergolen, Mauern und
Bäume. Die Früchte können getrocknet
für Dekozwecke oder sogar im Bierteig
ausgebacken und gegessen werden.
Höhe bis 6 m.
2 Eine sehr attraktive Kletterpflanze mit
aussergewöhnlich gefärbten Blättern ist
der Amur-Strahlengriffel (Actinidia kolomikta). Für sonnige bis halbschattige
Lagen. Höhe bis 5 m.
6 Die edelrosengleichen Knospen der
Kletterrose 'Lawinia®' erblühen zu auffallend grossen, gut gefüllten Blüten.
Sehr wuchsfreudig und reich blühend.
Die Farbe der Blüten ist ausserdem sehr
regenfest. Höhe 200–300 cm.
7 Die Schwarzäugige Susanne (Thunbergia alata) gibt es auch in Gelb und in
Weiss. Diese einjährige Kletterpflanze
eignet sich ganz besonders für Gefässe
auf Terrasse und Balkon. Sie wird bis zu
2 m hoch und ist laufend übersät mit
leuchtenden Blüten. Sie liebt sonnige,
warme Standorte, eine gute Nährstoffversorgung aber nicht allzuviel
Wasser.
3 Das Auffälligste an der Fünfblättrigen Akebie (Akebia quinata) sind die
eigenwillig geformten, violetten, duftenden Blüten im April und Mai. Die rasch
wachsende Schlingpflanze bildet schöne
fünfteilige Blättchen, die in milden Lagen
bis zum Frühjahr an der Pflanze bleiben.
8 Die weisse Glyzine (Wisteria) ist die
Schwester des bekannten Blauregens. Sie
schlingt in kurzer Zeit an Pergolen, Zäunen und Wänden mit Rankgerüsten empor und bezaubert von April bis Mai mit
duftenden 50–60 cm langen Blütentrauben. Auf Stamm gezogen eignet sie sich
auch hervorragend für grosse Gefässe
auf der Terrasse.
4 Vom Geissblatt (Lonicera) gibt es einige verschiedene Arten und Sorten. Das
abgebildete Geissblatt (Lonicera tellmanniana) besticht durch seine Fülle an
orangen Blüten von Mai bis Juli. Für
sonnige bis halbschattige Lagen. Höhe
bis 6 m.
9 Im doppelten Sinn eine aussergewöhnliche Erscheinung ist die Clematis
'Golden Tiara': Sie hat gelbe Blüten mit
dunkler Mitte und blüht von Juni bis Oktober. Anschliessen zieren die silbrigen
Samenstände die Pflanze über lange Zeit.
Höhe 2–3 m.
P.S.
Mit dem Grüne-Profi-Universal-Flüssigdünger
sind Ihre Blumen und auch Ihr Gemüse
perfekt mit Nährstoffen versorgt. Mit dem
präzisen Dosiersystem lässt sich die Menge
auf einfachste Weise abmessen. Blumen
im Balkonkasten, in Gefässen und im Beet
wöchentlich einmal düngen. 1 l Flüssigdünger
reicht für 500 l Giesswasser.
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Diverse
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13
10 Prunkwinden (Ipomoea purpurea) bilden in kurzer Zeit ein dichtes Laubwerk
aus herzförmigen Blättern. Die grossen,
trichterförmigen Blüten sind leuchtend
blau mit einem weissen Schlund. Prunkwinden lieben einen sonnigen Standort
und nahrhaften Boden. Einjährig.
13 Bei den Clematis gibt es unzählige
Blütenfarben. Mit weissrosa Blüten und
einem purpurrosa Mittelband überrascht
uns z.B. die Sorte 'Dr. Ruppel'. Sie blüht im
Mai und Juni an den einjährigen Trieben
mit einer Nachblüte im Herbst. Höhe
3 – 4 m.
11 Jede Blüte der Passionsblume (Passiflora caerulea) ist ein Kunstwerk. Sie erreicht an einem Klettergerüst bis zu 4 m
Höhe und überwintert gerne hell und
kühl; an geschützten Plätzen kann sie
auch im Freien überwintern. Der Sommerstandort sollte sonnig und warm
sein. Ideal auch für Gefässe.
14 Eine imposante Herbstfärbung in verschiedenen Rottönen sowie handförmig
geteilte Blätter mit silberner Aderung
zeichnen die Jungfernrebe (Parthenocissus) aus. An geschützten Lagen kann sie
bis 5 m erreichen.
12 Herrlich orange Trompetenblüten
überdecken die Trompetenblume (Campsis tagliabuana) von Juli bis September.
Sie braucht eine Kletterhilfe und einen
möglichst sonnigen, warmen Standort.
Höhe bis 4 m.
15 Die Alpen-Waldrebe (Clematis alpina)
zählt zu den kleinblumigen Waldreben.
Sie bildet ihre überreiche, blauviolette
Blütenpracht im Mai an zweijährigen
Trieben. Höhe 1,5–2 m. Ein allfälliger Rückschnitt sollte bei allen kleinblütigen
Clematis gleich nach der Blüte erfolgen.
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Rosen
Duftrosen – Betörende Düfte
Kaum eine andere Pflanze wird so stark mit herrlichem Blütenduft in Verbindung
gebracht, wie die Rose. Duftende Rosen sind ein Genuss für all unsere Sinne! Gerne
stellen wir Ihnen hier einige Sorten vor, die nicht nur duften, sondern auch robust
gegenüber Krankheiten sind und sich gut entwickeln.
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1 'Westerland®' besticht durch ihre kupferorangen, halbgefüllten, stark duftenden Blüten. Sie erscheinen in grossen
Büscheln und sind sehr wetterfest. Die
gesunde Strauchrose wird 150–200 cm
hoch und kann auch als Kletterrose gezogen werden. Reich blühend und gesund.
2 Die grossen, pfirsichfarbenen, gefüllten Blüten der Edelrose 'Augusta Luise®'
erinnern an Pfingstrosen. Sie verströmen
einen fruchtigen Duft. Die Sorte wächst
buschig und wird 60–80 cm hoch. Sie
eignet sich sehr gut auch für Gefässbepflanzungen und als Schnittblume.
3 Die elegant geformten, langen Knospen von 'Duftgold®' öffnen sich zu butterblumengelben Blüten. Sie verströmen
einen angenehm würzigen Duft. Die
Pflanzen wachsen kräftig aufrecht und
haben eine frischgrüne, lederartige Belaubung. Höhe 70 – 80 cm.
6
4 Die
nostalgischen
Blüten
der
Strauchrose 'Red Eden Rose®' sind sehr
regenfest und verbreiten einen angenehmen, fruchtigen Duft. Die kräftigen Triebe
erreichen eine Höhe von 150–200 cm. Ein
Blickfang in der Vase.
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6
5 Eine stark und robust wachsende
Edelrose ist die Sorte 'Chippendale®'. Die
herrlich duftenden Blüten sind dicht gefüllt und erscheinen in grosser Zahl. Beim
Abblühen wechselt die Blütenfarbe über
Pfirsichgelb bis Apricot-Rosa. Höhe bis
100 cm.
P. S.
Der klassische Rosendünger von Hauert
wird im zeitigen Frühjahr sofort nach
dem Winterschnitt das erste Mal
ausgebracht. Eine Nachdüngung nach
dem ersten Blütenflor fördert weitere
Blüten.
6 Riesige, gut gefüllte Blüten bringt die
Sorte 'Schneewalzer®' hervor. Mit ihrem
herrlichen Duft zieht sie die Betrachter
zusätzlich in ihren Bann. Sehr buschig
und gesund. Höhe 250 – 300 cm.
7 Die Sorte 'Gertrude Jekyll®' stammt
vom berühmten britischen Rosenzüchter
Austin. Ihre dicht gefüllten, leuchtend rosafarbenen Blüten sind am Rand aufgehellt, was ihnen das gewisse Etwas verleiht. Sie duften sehr intensiv. Die
Pflanzen werden 150–180 cm hoch und
sind damit auch herrliche Kletterrosen.
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Rosen
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10 11
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13
8 Eine ganz toll duftende Kletterrose
mit leuchtenden Blüten in reinem Rosa
ist 'Lawinia®'. Die gut gefüllten, edelrosenartigen Blüten in lockeren Dolden
sind gut wetterfest und lange haltbar.
Kräftiger, gesunder Wuchs. Höhe: 200–
250 cm.
11 Die rahmweissen Blüten mit kirschrotem Rand machen die Sorte 'Nostalgie®' zu etwas ganz Besonderem. Die
duftenden Blüten stehen über kräftigem,
gesundem Blattlaub. Sie wird 70–80 cm
hoch. Gut als Schnittblume zu verwenden.
9 'Pastella®' besticht neben ihrer Reichblütigkeit und der tollen Blütenform
durch ihren kompakten, breitbuschigen
Wuchs. Sie eignet sich dadurch hervorragend für Bordüren und Gruppen, aber
auch für Gefässe. Wuchshöhe 60–70 cm.
12 Die Beetrose 'Scentimental®' besticht
einerseits durch ihre ungewöhnlich gefärbten Blüten. Die rahmweissen Blütenblätter sind burgunderrot gestreift. Dazu
kommt der angenehme Duft. Die Pflanze
wächst geschlossen kompakt, 60–70 cm
hoch. Das kräftig dunkelgrüne Laub unterstreicht die Wirkung der Blüten.
10Mit ihrem warmen Gelbton, der
sich gegen aussen aufhellt, sind die dicht
gefüllten Blüten der Sorte 'The Pilgrim®'
eine besondere Augenweide. Die Englische Rose besticht zudem mit einem
intensiven Duft. Sie wächst aufrecht
bis auf 100–120 cm; ihr Laub ist kräftig
grün.
13 Die stark gefüllten Blüten der 'Eden
Rose®' verströmen einen zarten Duft. Sie
sind in der Mitte rosarot gefärbt und zum
Rand hin rahmweiss. Die Sorte wächst
sehr buschig und bildet 2–2,5 m lange
Triebe. Sie kann auch als Strauchrose verwendet werden.
P.S.
Ideal für Rosen sind organische Nährstoffe, wie sie z.B. im «Azet® RosenDünger» von Neudorff enthalten sind.
Sein hoher Anteil an Phosphor fördert
die Blütenbildung. Wenn Sie Ihre Rosen
lieber – oder zusätzlich – flüssig düngen
möchten, steht mit «BioTrissol® RosenDünger» auch ein organischer Flüssigdünger zur Verfügung.
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Rosen
Robuste Rosen – gesund und pflegeleicht
Es gibt sie, die robusten und pflegeleichten Rosen. Sie wurden an
verschiedenen Standorten auf Herz und Nieren getestet und zeichnen
sich aus durch hohe Wetterfestigkeit und Krankheitsresistenz. Die
Sorten sind zudem sehr blühwillig und wuchsfreudig.
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3
4
1 'Landora®' zeichnet sich durch ein
leuchtendes Reingelb aus, das bis zum
Verblühen seine Farbe behält. Die Blüten
dieser Edelrose sind gut gefüllt und lange
haltbar. Sie wird 70–80 cm hoch.
2 'Leonardo da Vinci®' zählt zu den Englischen Rosen. Obwohl die Blüten sehr
stark gefüllt sind, sind sie gut regenfest.
Das intensive Rosa der Blüten bildet einen herrlichen Kontrast zum ledrigen,
glänzenden Laub. Die Sorte beeindruckt
uns zudem durch ihren gut verzweigten
Wuchs und die Reichblütigkeit.
3 Eine widerstandsfähige und sehr
empfehlenswerte Beetrose ist 'Marie
Curie®'. Die aprikosenfarbenen Blüten
gehen zum Rand hin in ein zartes rosa
über. Sehr reich blühend. Höhe: 60–70 cm.
4 Die Beetrose 'Amber Queen®' hat
einen breitbuschigen, niedrigen Wuchs.
Ihre bernsteingelben, gut gefüllten Blüten duften leicht und bilden einen schönen Kontrast zum glänzend dunkelgrünen Laub. Auch für Gefässe geeignet.
5 Die samtdunkelroten Blüten der Sorte
'Sympathie®' erscheinen sehr reich auf
P. S.
5
äusserst kräftigen Stielen. Sehr starker
und kräftiger Wuchs. Sie blüht den ganzen Sommer und ist sehr gut winterhart.
Höhe 400 cm.
6 Herrliche Rosenstämmchen gibt es
aus der Sorte 'Bonica® 82'. Sie blüht sehr
zahlreich und hat sehr gesundes, dunkelgrünes Laub. Sie wurde im Jahre 1982 von
der Allgemeinen Deutschen Rosenneuheitenprüfung (ADR) mit dem Qualitätszeichen für hervorragenden Zierwert und
gute Gesundheit ausgezeichnet.
Hauerts «Biorga kompostierter Mist» wird als
Humusspender eingesetzt. Er beeinflusst die
Bodenstruktur positiv und fördert die biologische Aktivität im Boden. Hergestellt im Heissrotteverfahren aus inländischem Mist ist er frei
von Krankheitserregern und enthält wertvolle
Nährstoffe für die Pflanzen. Im Gemüsegarten
ist jedoch die Ergänzung mit Hornspänen oder
Biorga Gartendünger notwendig.
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Rosen
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7 Eine traumhafte Edelrose mit edlen
Traumblüten ist 'Acapella®'. Die leuchtenden Blüten duften zudem herrlich.
Sie wird 70–80 cm hoch und eignet sich
auch hervorragend als Schnittrose.
8 Eine empfehlenswerte Sorte ist 'Lichtkönigin Lucia®'. Die kräftig zitronengelben, grossen, gut gefüllten Blüten duften herrlich. Diese Strauchrose wächst
buschig aufrecht und erreicht eine Höhe
von 120–150 cm.
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9 Ein Beet aus Feuer bildet die Floribundarose 'La Sevillana®'. Die gesunden,
kräftigen Triebe tragen glänzendes Blattwerk und werden 70–80 cm hoch. Diese
Sorte hat eine ausgezeichnete Fernwirkung und blüht auch nach anhaltenden
Regenfällen zuverlässig weiter.
10 Die rosafarbenen, halbgefüllten Blüten von 'Deborah®' verströmen einen
leichten Duft und haben eine ausgezeichnete Fernwirkung. Die breit verzweigte Pflanze mit glänzend grünem
Laub wird 80–100 cm hoch.
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11 In reinem Gelb erstrahlt die Beetrose
'Friesia®'. Die fruchtig duftenden Blüten stehen über frischem, gesundem
Laub. Für Beete in kleinen Gruppen. Sehr
wetterfest und früh blühend. Höhe 50–
60 cm.
12 Intensiv rot mit auffallend gelber
Mitte leuchtet die Flower Carpet®-Rose
'Alcantara®' weithin sichtbar. Die grossen Büschel bilden sich über den bogig
überhängenden Zweigen. Sehr robust
und gesund. Höhe 40 – 60 cm.
11
12
P.S.
Auch robuste Rosen stellen verschiedene
Ansprüche an ihren Standort und die
Pflege. So sollten sie sorgfältig gepflanzt,
rechtzeitig geschnitten und gedüngt
werden usw. Viele Tipps und Hinweise für
ein erfreuliches Gedeihen Ihrer Rosen
stehen in unserem «Profi-Tipp Rosen».
18
Rosen
Rosen – für Gefässbepflanzungen
Um sich an der Pracht der Rosen zu erfreuen, brauchen Sie nicht unbedingt einen
grossen Garten. Es gibt verschiedene Rosen-Sorten, die in Gefässen auf Balkon und
Terrasse wachsen. Damit sie gut gedeihen, sollten Sie Ihre Rosen in ein grosses, tiefes
Gefäss und in gute, strukturstabile Erde mit einer Drainage pflanzen.
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3
1 Leuchtend rote, halb gefüllte Blüten
zeichnen die Sorte 'Sorrento®' aus. Als
Bodendecker-Rose ist sie sehr robust
und sehr gut hitzeverträglich. Höhe
50 – 60 cm.
2 Die zierlichen Blüten von 'Lavender
Dream®' erscheinen zahlreich und in
dichten Dolden an den leicht überhängenden Zweigen. Sie sind lavendelrosa und duften sehr angenehm. Höhe
60 – 80 cm.
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3 Die leicht gefüllten, rosa Blüten von
'Mirato®' haben eine gute Leuchtkraft.
Sie erscheinen in grossen Dolden. Die
Pflanzen sind gesund, wachsen locker
aufrecht bis überhängend und werden
50 – 60 cm hoch.
4 Die gelben Staubfäden geben den
weissen, halbgefüllten Blüten der 'Diamant®' eine sehr charmante Note. Die
Blüten erscheinen zahlreich in Dolden
und ihre leuchtende Farbe ergibt einen
schönen Kontrast zum glänzend dunkelgrünen, sehr gesunden Laub. Höhe
40 – 60 cm.
P. S.
Es lässt sich kaum vermeiden, dass Rosen von
Schädlingen befallen werden, insbesondere
wenn sie wüchsig und im Schuss sind. Wenn
eine Bekämpfung notwendig werden sollte,
empfehlen wir Ihnen, ein möglichst umweltverträgliches Präparat einzusetzen, wie z.B.
«Spruzit® Rosen-Schädlingsfrei», welches die
Schädlinge auf der Basis von Rapsöl und
Pyrethrine dezimiert.
Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets
Etikette und Produktinformationen lesen.
5 Mit einem auffallenden, warmen Farbenspiel in Orange und Zartrosa wartet
die Sorte 'Sedana®' auf. Die Pflanzen sind
sehr robust, wachsen breit buschig und
erreichen 60 – 70 cm Höhe. Auch sehr
schön in gemischten Bepflanzungen mit
Stauden.
6 Die robuste 'Loredo®' wächst aufrecht,
wird 60 – 70 cm hoch und hat glänzend
grünes Laub. Ihre halbgefüllten, leuchtend gelben Blüten sind sehr farbstabil.
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Rosen
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7 Stark gefüllte, weisse Blüten mit zartrosa Mitte zeichnen die Sorte 'Swany®'
aus. Sie bilden die ganze Saison über
zahlreiche Dolden. Die Pflanzen wachsen
dicht und haben robustes Laub. Höhe
40 – 60 cm.
8 Die orangegelben Knospen von 'Aprikola®' öffnen sich zu wunderschönen,
aprikosenfarbigen Blütendolden mit
fruchtigem Duft. Gut verzweigt und breit
buschig wachsend erreichen die Pflanzen
60 – 80 cm Höhe.
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9 Eine edle Schönheit in Weiss ist die
'Aspirin Rose®'. Sie bildet viele Triebe mit
üppigen Blütendolden. Höhe 60 – 80 cm,
robust und wüchsig.
10 Die einzigartige, bis spät in den
Herbst blühende Beetrose 'Maxi Vita®'
eignet sich auch zur Bepflanzung von
Gefässen. Aus den dunkelroten Knospen
entwickeln sich orangerosa Blüten mit
gelboranger Mitte. Höhe 50 – 70 cm.
P.S.
11 'The Fairy®' ist eine zierliche und robuste Kleinstrauchrose, die sehr gut in Gefässe gepflanzt werden kann. Ihre gefüllten Blüten sind zuerst intensiv rosa und
werden später etwas heller. Die Sorte ist
sehr gesund und reich blühend.
Für die Pflanzung Ihrer Rosen im Garten
wie auch im Gefäss empfehlen wir Ihnen
unsere Grüne-Profi-Rosenerde. Reichern
Sie bei der Pflanzung im Gefäss die Erde
zusätzlich mit einem Langzeitdünger
an. Ideal ist die Verwendung von Hauert
Tardit Rosen.
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Gehölze
Blüten – vor dem Blattaustrieb
Früh blühende Sträucher und Bäume bilden einen herrlichen Blickfang im Garten.
Da ihre Blüten vor den Blättern erscheinen, kommt die Blütenpracht besonders gut
zur Geltung. Da die früh blühenden Gehölze ihre Blütenknospen bereits im Vorjahr
gebildet haben, sollten sie erst nach der Blüte geschnitten werden.
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1 Ihren Namen bekam die Stern-Magnolie (Magnolia stellata) durch ihre
schneeweissen, duftenden, sternförmigen Blüten im März/April. Wie die meisten Magnolien gedeiht sie am besten an
einem frischen, nicht zu heissen Standort. Wuchs breit aufrecht, 1,5–2,5 m.
2 Je nach Witterungsverlauf blüht die
Zaubernuss (Hamamelis intermedia)
bereits ab Januar bis im März und macht
so ihrem Namen alle Ehre. Neben den
gelben gibt es auch orange und rot blühende Sorten; einige duften zudem. Die
Sträucher wachsen vasenförmig aufrecht
und gedeihen am besten in humosen
Böden. Höhe 1,5–3 m.
3 Im März/April schmückt sich die
Schweif­ähre (Stachyurus praecox) mit
gelben Blüten, die in 5 – 8 cm langen
Trauben herunterhängen. Der spektakuläre Frühlingsblüher liebt einen humosen, sonnigen bis halbschattigen Standort. Mit 1,5 – 2 m Höhe eignet sich die
Schweifähre auch für grosse Gefässe.
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4 Der Erlenblättrige Federbusch (Fothergilla gardenii) ist ein kleiner, fein verzweigter Strauch, an dessen Trieben im
April/Mai unzählige Blütenähren entstehen. Sie sind rahmweiss und duften nach
Honig. Die leuchtend orange bis karminrote Herbstfärbung schafft einen zweiten Höhepunkt. Für sonnige bis halbschattige Standorte und humose Böden.
P. S.
5 Die gelben Blüten der Ährigen Scheinhasel (Corylopsis spicata) verströmen einen angenehmen Duft. Blütezeit ist
März/April. Ihr bevorzugter Standort ist
frisch bis feucht, sonnig bis halbschattig
und nicht zu heiss. Einen zweiten Höhepunkt bietet die Pflanze mit ihrer gelborangen Herbstfärbung. Höhe 1,5–2 m.
6 Der Winterschneeball (Viburnum bodnantense 'Dawn') bringt oft schon ab November die ersten Duftblüten hervor und
blüht dann unermüdlich weiter bis in
den März. Er ist sehr pfle-geleicht und
liebt sonnige bis halb-schattige Standorte. Höhe bis 3 m.
7 Die weissen Blütentrauben der Kupfer-Felsenbirne (Amelanchier lamarckii)
bilden im April/Mai zusammen mit den
kupferfarben austreibenden Blättern einen faszinierenden Kontrast. Danach
sind die Blätter dunkelgrün und im
Herbst orangerot. Essbare, purpurrote,
erbsengrosse Beeren. Höhe 4 – 5 m.
8 Die im Mai kurz vor dem Blattaustrieb
erscheinenden weissen Blüten gaben
dem Schneeglöckchenbaum (Halesia
monticola) seinen Namen. Der Strauch
wächst locker aufrecht, ausladend, wird
3–4 m hoch und verfärbt sich im Herbst
gelb. Bevorzugt werden humose, frische,
kalkarme Standorte.
Um den Boden vor der Pflanzung aufzuwerten, empfehlen wir Ihnen den Gartenhumus von Ricoter. Die torffreie Erde besteht
ausschliesslich aus inländischen Recyclingprodukten. Dank der hohen Volumen- und
Strukturstabilität und dem guten Nährstoffund Wasserspeichervermögen verbessert er
bestehende Gartenböden nachhaltig.
Gehölze
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9 Einen aussergewöhnlichen Blickfang
bilden die schwarzen Kätzchen mit den
roten und später gelben Staubfäden der
Ostasiatischen Weide (Salix gracilistyla
'Melanostachys'). Wie fast alle Weiden ist
sie anspruchslos und gedeiht an fast jedem sonnigen bis halbschattigen, nicht
zu trockenen Standort. Höhe 1,5–2 m.
10 Die Blüten des Chinesischen Judasbaums (Cercis chinensis 'Avondale') erscheinen direkt am Stamm und an den
mehrjährigen Ästen. Sie leuchten intensiv pink. Die Blätter sind herzförmig und
sattgrün. Das mehrstämmige, fächerförmig aufrecht wachsende Gehölz wird
3–4 m hoch und braucht einen eher trockenen, sonnigen Standort.
11 Zu den ersten richtig auffälligen Frühlingsblühern gehört das Goldglöckchen
(Forsythia intermedia). Neben dem bekannten Strauch gibt es auch niedrige
Sorten wie die Kissen-Forsythie ('Marée
d’Or') oder die Zwerg-Forsythie ('Mêlée
d’Or'), die beide nur rund 1 m hoch werden
und sich damit perfekt für kleine Gärten
und Gefässe auf der Terrasse eignen. Für
Sonne bis Halbschatten.
12 Das Winterblühende Geissblatt (Lonicera  purpusii) blüht je nach Witterung
bereits ab Dezember bis in den April hinein.
Ein herrlicher, pflegeleichter Strauch für den
Eingangsbereich im Garten. Auch geschnitten in der Vase ein Genuss. Höhe bis 2 m.
13 Immer wieder faszinierend ist, wenn
sich im April die zarten, weissen, orangenblütenähnlichen Blüten der Bitterorange (Poncirus trifoliata) an den dornenbewehrten Zweigen entwickeln. Sie
verströmen einen angenehmen Duft.
Aus ihnen entwickeln sich bis im Herbst
limettengrosse aber ungeniessbare
Früchte. Liebt trockene, gut durchlässige
Böden und ist auch für Gefässbepflanzungen geeignet. Sehr gut winterhart.
14Absolut beeindruckende Solitär-Sträucher bildet die Nelken-Kirsche (Prunus
serrulata 'Kanzan'), eine der auffälligsten
japanischen Zierkirschen. Mit ihren 5–6 m
Höhe sollte ihr genügend Platz eingeräumt werden. Für sonnige bis halbschattige Standorte und mit toller, gelboranger Herbstfärbung.
P.S.
Der «ROBO-Spezial Rasen-Langzeitdünger» von WOLF-Garten ist speziell
für den Gebrauch in der Kombination
mit Roboter-Mähern konzipiert. Gerade zu Beginn der Vegetationszeit und
während des Sommers benötigt der
Rasen regelmässig einen ausgewogenen Mix von Nährstoffen,
damit durch den regelmässigen Schnitt keine Mangelerscheinungen auftreten.
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Gehölze
Bunte Blätter – vom Frühling bis zum Herbst
Die Blätter verschiedener Bäume und Sträucher sind nicht nur im Herbst bunt,
sondern die ganze Saison über. Mit diesen Blattfarben lässt sich herrlich gestalten! Dunkle Blätter schaffen z.B. Raum und Tiefe, mit hellen Blättern können
triste Stellen aufgewertet werden.
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1 Zu den immergrünen Vertretern der
buntlaubigen Gehölze zählen die Spindelstrauch-Sorten (Euonymus japonicus)
mit gelbbunten Blättern. Ihre ledrigen,
dunkelgrünen Blätter sind kräftig gelb
umrandet. Je sonniger die Pflanzen stehen, desto ausgeprägter ist die Färbung.
Die Pflanzen werden 1,5–2 m hoch und
können gut auch geschnitten werden.
2 Zu den schönsten Solitärpflanzen – besonders vor dunklem Hintergrund – zählt
der Pagoden-Hartriegel 'Variegata' (Cornus controversa). Das oft mehrstämmige
Gehölz wächst etagenförmig aufrecht.
Die Blätter sind auffällig und sehr dekorativ rahmweiss gerandet. Die weissen Doldenblüten erscheinen im Mai/Juni. Standort sonnig bis halbschattig, Höhe 4–6 m.
3 Blasenspieren (Physocarpus opulifolius) sind anspruchslose, buschig aufrecht
wachsende Sträucher. Ihre schönen, dreilappigen Blätter sind bei der Sorte 'Dart’s
Gold' die ganze Saison über leuchtend
goldgelb gefärbt, jene der Sorte 'Diabolo'
auffällig dunkelrot. Die weissen Blüten
erscheinen im Juni.
4 Die Abelie 'Kaleidoskop' (Abelia)
schmückt sich mit leuchtend gelbbunten
Blättern, die in der Mitte einen grünen
Fleck haben. Mit 60–80 cm Höhe gehört
die Pflanze zu den Kleinsträuchern und
kann auch in Gefässe gepflanzt werden.
Als Zugabe erscheinen von Juli bis Oktober weisse Blüten.
5 Mit seinen sehr dunklen Blättern sorgt
der Perückenstrauch 'Royal Purple' (Cotinus coggygria) für Aufsehen im Garten. Er
schätzt einen sonnigen, warmen Standort
und wird 2,5–3 m hoch. Seine perückenartigen Fruchtstände erscheinen ab August und sind dunkelrot.
6 Die Bartblume 'Summer Sorbet' (Caryopteris cladonensis) ist ein buschiger
Kleinstrauch von 0,6–0,8 m Höhe. Die duftenden Blätter sind von einem auffälligen
goldgelben Rand umgeben. Die blauen
Blüten im August und September bilden
einen tollen Kontrast dazu. Für sonnige
Standorte, auch in Gefässen. Bienenweide.
7 Die immergrünen Blätter der Aukube
(Aucuba japonica 'Variegata') sind unregelmässig gelb gefleckt. Die Pflanze
wächst dicht aufrecht und wird 1,5–2 m
hoch. Sie bevorzugt einen leicht schattigen Standort und sollte vor Winter-Morgensonne geschützt werden. Gut auch
für Gefässe geeignet.
Gehölze
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8 Eine sehr breite Palette an Blattfarben
und Wuchsformen bringen die Japanischen Ahorne (Acer japonica, Acer palmatum) hervor. Von hellem Gelb und zartem
Grün bis zu leuchtendem Rot und dunklem Purpur reicht die Farbpalette. Die
Pflanzen brauchen einen durchlässigen,
sonnigen oder halbschattigen Standort.
P.S.
Die Schneidegeräte «Fiskars Quantum»
überzeugen durch ihr Design, ihre Funktionalität und Schneideleistung. Die Korkgriffe
gewährleisten einen festen und komfortablen
Halt. Die Klingen bestehen aus präzisionsgeschliffenem und gehärtetem Stahl. Bei den
Astscheren sorgt der mehrstufige Getriebemechanismus für eine optimale Kraftübertragung
und müheloses Schneiden.
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9 Die graugrünen Blätter des Weissbunten Hartriegels (Cornus alba 'Elegantissima') sind unregelmässig mit einem weissen Rand gezeichnet. Sie verfärben sich im
Herbst karminrot. Die Pflanzen wachsen
breit aufrecht und fühlen sich an einem
sonnigen bis halbschattigen Standort
wohl. Wuchshöhe 1,5–2 m, auch für Gefässe geeignet.
10 Etwas ganz besonderes ist der Rotblättrige Holunder (Sambucus nigra 'Black
Lace'). Seine stark geschlitzten Blätter sind
im Austrieb grün-rot. Die rosa Blüten erscheinen im Mai/Juni. Mit 2 – 2,5 m bleibt
die Sorte deutlich kleiner als die grünlaubige Art. Standort sonnig bis halbschattig;
auch für Gefässe.
11 Die Sorte 'Golden Princess' des Spierstrauchs (Spiraea japonica) bildet im
Sommer auffällig goldgelbes Laub, das
mit den lilarosa Blüten im Juni und Juli
einen schönen Kontrast ergibt. Das Kleingehölz ist anspruchslos, wird 50–60 cm
hoch und kommt am besten in Gruppen
gepflanzt zur Geltung.
12 Auffällig an der Stachelblättrigen
Duftblüte 'Goshiki' (Osmanthus heterophyllus) sind die gelb panaschierten Blätter. Die jungen Austriebe sind bronzerot.
Die Sorte wächst viel kompakter als die
Art und erreicht nur 1,2–1,5 m. Damit eignet sich die immergrüne Pflanze auch
sehr gut für Gefässbepflanzungen.
13 Die kleinwüchsige Weigelie 'Monet'
(Weigela) wirkt wie ein Gemälde: Die
dunkelgrünen Blätter haben rosa und
weisse Ränder; die rosa Blüten erscheinen zahlreich Ende April/Mai. Ein sehr
attraktives Gehölz für kleine Gärten und
Gefässe, Höhe 50–70 cm.
14 Die Blut-Buche (Fagus sylvatica 'Atropunicea') bevorzugt einen tiefgründigen,
nicht zu nassen Standort an sonnigen bis
halbschattigen Lagen. Während die Art
stattliche Bäume von 12–15 m bildet, gibt
es auch kleinere Säulen- und Hängeformen mit dem wunderschönen, dunkelrot
gefärbten Buchenlaub.
24
Gehölze
Blickfang Blüten – an Gehölzen
Blüten bringen Farbe und Abwechslung in den Garten. Das gilt nicht nur für Sommerblumen oder Stauden, sondern auch für Sträucher und Bäume. Zwar sind die Blüten
nicht unbedingt der Hauptgrund, weshalb Gehölze gepflanzt werden, dennoch lohnt
es sich, den Blütenflor bei der Pflanzenwahl zu berücksichtigen.
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1 Ein feiner und sehr ausgeprägter Duft
entströmt den weissen Blüten einiger
Sorten des Gartenjasmins (Philadelphus)
im Mai und Juni. Anspruchslos. Eignen
sich für Einzelstellung, Gruppen und Blütenhecken an sonnigen bis halbschattigen Standorten. Höhe 1,2–2,5 m.
2 Die Zistrose (Cistus purpureus) bildet
breitbuschige, bis 1 m hohe Sträucher. Die
immergrünen Blätter sind länglich und
gewellt. Etwas ganz Besonderes sind die
intensiv rosafarbenen Blüten, mit denen
sich der Strauch von Juni bis September
schmückt. Zistrosen gedeihen am besten an milden, sonnigen Lagen auf gut
durchlässigen Böden.
3 Besonders an warmen Abenden entströmt den Blüten des Gewürzstrauchs
(Calycanthus floridus) ein angenehmer,
erdbeerartiger Duft. Sie haben eine ungewöhnliche, dunkel-rotbraune Farbe und erscheinen im Juni/Juli. Die Pflanzen tragen
raue, glänzend dunkelgrüne Blätter und
werden 1,5 – 2 m hoch.
4 Eine mediterran anmutende Besonderheit ist die Tamariske (Tamarix parviflora). Ihre überhängenden Zweige sind
im Mai übersät mit rosafarbenen Blütentrauben. Auch die nadelartige Belaubung
P.S.
im Sommer ist eine besondere Zierde.
Für durchlässige Böden. Verträgt auch
Trockenheit. Höhe 3– 4 m.
5 Seine violettblauen Blütenrispen
öffnet der Mönchspfeffer (Vitex agnuscastus) im August und September. Er
liebt trockene, sonnige Standorte und
eignet sich besonders auch für Gefässbepflanzungen. Höhe 1,5–2 m. Die Pflanze
sollte jährlich im Frühjahr stark zurückgeschnitten werden.
6 Die herrlichen Blütenrispen der
Eichenblättrigen Hortensie (Hydrangea
quercifolia) werden im Herbst abgelöst
durch eine leuchtend weinrote Herbstfärbung. Eine Hortensienart, die noch
viel zu wenig Verwendung findet. Höhe
1,2–1,5 m, für sonnige bis halbschattige
Standorte.
7 Im Mai sind die leicht überhängenden Triebe des Kaskaden-Perlbusches
(Exochorda 'The Bride') mit weissen Blüten übersät. Der Strauch wächst kompakt und wird 1,2 – 1,5 m hoch. Pflanzen
Sie dieses Juwel an einem sonnigen bis
halbschattigen Standort mit durchlässigem Boden. Auch für Gefässe sehr gut
geeignet.
Ideal zur Abdeckung von offenen Stellen
in Beeten ist unser Grüne-Profi-Rindendekor. Er lässt sich einfach ausstreuen
und verhindert damit eine schnelle
Austrocknung und ungewünschten
Unkrautwuchs. Achten Sie auf eine ausreichende Nährstoffversorgung, bringen
Sie dazu vor dem Ausstreuen Hornspäne
aus und arbeiten Sie diese leicht in den
Boden ein.
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Gehölze
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8 Die grossen, überaus edlen Blüten
der Tulpen-Magnolien (Magnolia  soulangeana) faszinieren uns im April und
Mai. Die malerischen Gehölze sollten in
Einzelstellung und an einem humosen,
sonnigen bis halbschattigen Standort
gepflanzt werden. Höhe 4–6 m.
9 Ein einzigartiges Farbspiel präsentiert
die Japanische Rispen-Hortensie 'Pinky
Winky' (Hydrangea paniculata). Die kegelförmigen Blütenstände sind anfangs
weiss und werden anschliessend intensiv dunkelrosa. Aufrechter, gedrungener
Wuchs, Höhe 1,2 – 1,5 m.
10 Während der Blütezeit im Mai und
Juni ist die Pracht des Edel-Goldregens
(Laburnum watereri) kaum zu über-bieten. Unzählige bis zu 50 cm lange, leuchtend gelbe Blütentrauben hängen dann
von den breit ausladenden Ästen und
verströmen einen angenehmen Duft. Für
sonnige bis halbschattige Lagen, Höhe
4 – 6 m.
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11 Der Taschentuchbaum (Davidia involucrata) oder Taubenbaum erhielt seinen
Namen aufgrund der zwei auffälligen
grossen, weissen Hochblätter, die im Mai
und Juni die eigentlichen Blüten umgeben. Der Taschentuchbaum wächst
mehrstämmig und lässt sich auch zu
einem attraktiven Schattenspender aufasten. Standort sonnig bis halbschattig,
humoser Boden. Höhe 6 – 8 m.
12 Durch die kleinen, fruchtbaren Blüten in der Mitte und die grossen, sterilen
Randblüten erhalten die Blütenstände
der Teller-Hortensien (Hydrangea macrophylla) eine ganz besondere Optik. Gleich
wie die Bauern-Hortensien wachsen sie
vieltriebig und bilden grosse, ovale, glänzend grüne Blätter. Ein Auslichtungsschnitt
im Frühjahr fördert die Blühwilligkeit.
12
26
Gehölze
Kleine Bäume – für grosse Gefässe
Abwechslungsreich bepflanzte Gefässe schaffen auf Terrassen und Balkonen
Atmosphäre und besondere Blickpunkte. Es gibt viele mehrjährige und winterharte Pflanzen, die sich für diesen Zweck eignen. Wichtig ist, dass sie in gute und
strukturstabile Substrate gepflanzt werden. Wir beraten Sie gerne.
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P.S.
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Um Staunässe zu vermeiden, füllen Sie vor dem
Einpflanzen in das leere Gefäss eine 5 – 10 cm
hohe Schicht Blähton. Legen Sie dann ein Vlies
darauf und füllen Sie mit Erde auf. Die Blähtonschicht verhindert, dass die Pflanzen im Wasser
stehen und sorgt für einen guten Wasserabzug.
Eine Tonscherbe oder ein grösserer Stein auf
dem Abzugloch verhindert die Verstopfung mit
einer Blähtonkugel.
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1 Die Säulen-Felsenbirne (Amelanchier
alnifolia 'Obelisk') ist mit ihrem schlanken, aufrechten Wuchs wie geschaffen
für Terrassen und Sitzplätze, Höhe 1,5–2 m.
Die weissen Blütentrauben erscheinen
im April/Mai. Die blauschwarzen Beeren
sind auch bei Vögeln sehr begehrt. Für
sonnige Standorte.
4 Etwas für Liebhaber ist die Hänge-Zeder (Cedrus libani 'Pendula'). Mit ihrer
malerischen Silhouette, welche durch die
hängenden Triebe entsteht, setzt sie
ganz besondere Akzente. Zedern tragen
ein weiches, immergrünes Nadelkleid. Sie
bevorzugen einen sonnigen bis halbschattigen Standort.
2 Der Zypressen-Wacholder (Juniperus
chinensis) lässt sich sehr gut in Form
schneiden. Das ganze Jahr einen besonderen Blickfang bilden die im asiatischen
Stil geschnittenen Exemplare. Der Zypressen-Wacholder bildet sehr dichte Triebe mit weichen, immergrünen Nadeln.
Für sonnige bis halbschattige Standorte.
5 Einen besonderen Blickfang im
Garten bildet ein blühendes Fliederbäumchen (Syringa meyeri 'Palibin'). Der
Hauptblüte im Mai bis Juni folgt eine
Nachblüte im September. Weil die Sorte
sehr buschig wächst, lassen sich schöne
dichte Kronen aufbauen.
3 Einen besonders hohen Zierwert hat
die Scheinkamelie (Stewartia pseudocamellia). Ihre kamelienähnlichen, weissen
Blüten erscheinen im Juli und August. Ein
wahres Farbspektakel ist die Herbstfärbung der Blätter. Für humose, kalkarme
Standorte, Höhe 2,5–3,5 m.
6 Ein robustes und anspruchsloses Nadelgehölz für Gefässe ist die Leg-Föhre
(Pinus mugo mughus). Sie wächst recht
langsam und bildet schöne mehrtriebige,
breit-kugelige Exemplare von 1,2–1,5 m
Höhe und 1,5–2 m Breite. Standort sonnig bis halbschattig.
Gehölze
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7 Mit ihrer immergrünen Belaubung
und dem dichten Wuchs bildet die Portugiesische Lorbeer-Kirsche (Prunus lusitanica) einen guten Sichtschutz. Die neu
austreibenden Blätter sind im Frühling
rot, danach ledrig und glänzend dunkelgrün. Höhe bis 3 m; kann sehr gut auch
geschnitten werden.
8 Sehr zahlreich erscheinen die glockenförmigen, weissrosa Blüten der Abelie
(Abelia grandiflora) von Juli bis Oktober.
Die glänzenden Blätter verfärben sich im
Herbst bronze bis purpur und bleiben in
milden Wintern lange an der Pflanze.
Buschiger Wuchs, Höhe 1,2–1,5 m.
9 Wunderschön ist im Frühling der rote
Blattaustrieb der Glanzmispel (Photinia
fraseri 'Red Robin'). Die neuen Blätter verfärben sich anschliessend bronzefarbig
und im Sommer glänzend dunkelgrün.
Werden die Pflanzen im Sommer zurückgeschnitten, treiben sie nochmals rot
aus. Für eher geschützte Standorte; ideal
für Gefässbepflanzungen.
10 Die Strauch-Rosskastanie (Aesculus
parviflora) entwickelt sich zu breit runden Exemplaren von 2–2,5 m Höhe. Die
duftenden, weissen Blütenkerzen von
Juli bis August sind eine begehrte Bienenweide. Ein weiterer Höhepunkt ist
die gelbe Herbstfärbung. Für sonnige bis
halbschattige Standorte und durchlässigen Boden.
11 Eibischbäumchen (Hibiscus syriacus)
gibt es in verschiedenen Farben wie Violett, Weiss, Rosa oder Rot. Für einen warmen, sonnigen Standort bedankt es sich
mit einer enormen Spätsommerblüte
von Juli bis September.
13
12 Ein echter Hingucker sind die grünweissen bis rosa gesprenkelten Blätter
der Harlekin-Weide (Salix integra 'Hakuro Nishiki'). Die Sorte kommt mit allen
Bodenverhältnissen gut zurecht, darf
aber nicht zu trocken stehen. Die Krone
sollte regelmässig stark zurückgeschnitten werden.
13 Wie der Name der Duftblüte (Osmanthus burkwoodii) schon erahnen lässt,
verströmen die Blüten dieses Strauchs einen intensiven, aber angenehmen Duft.
Die glänzend dunkelgrünen Blätter sind
immergrün. Blüte: April bis Mai. Höhe: bis
1,5 Meter.
14 Schon von Natur aus haben Japanische Ahorne (Acer palmatum) ganz besondere Wuchsformen. Die einen wachsen locker breit aufrecht, andere bilden
schirmähnliche oder kugelige Formen.
Es gibt Sorten mit grünen, gelben, roten
oder bunten Blättern. Allen gemeinsam
ist, dass sie einen sonnigen bis halbschattigen, humosen Standort lieben.
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Gehölze und Stauden
Sichtschutz – den Garten unbeobachtet geniessen
Unbeobachtet von fremden Blicken lässt sich der Garten erst richtig geniessen.
Mehr Privatsphäre und Raum für sich ist in der heutigen Zeit nicht nur der Wunsch
von prominenten Leuten. Hier zeigen wir Ihnen einige Beispiele für Hecken und
Sichtschutz mit Pflanzen. Fragen Sie uns nach der optimalen Lösung für Ihren Garten.
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1 Die Portugiesische Lorbeer-Kirsche
(Prunus lusitanica 'Angustifolia') hat robuste, glänzend grüne Blätter. Sehr apart
wirken ihre roten Blattstiele.
5 Zu den Klassikern des Sichtschutzes
gehören Hecken. Sie bringen Grün und
Leben in den Garten oder auf die Terrasse. Sie können das Mikroklima ausgleichen sowie verschiedene Schad- und
Schmutzstoffe filtern. Hecken aus Nadelgehölzen (z.B. Thuja, Eibe, Scheinzypresse
usw.) sind das ganze Jahr über grün und
blickdicht.
2 Das Goldglöckchen, besser bekannt
unter seinem botanischen Namen Forsythia  intermedia, eignet sich geschnitten oder frei wachsend als Hecke. Es blüht
von März bis April leuchtend gelb. Für
sonnige bis halbschattige Standorte. 3–4
Pflanzen pro Laufmeter. Höhe 1 –2,5 m.
6 Eine ganz besondere Art des Sichtschutzes bieten hoch wachsende Stauden und/oder Ziergräser wie dieses
Chinaschilf (Miscanthus sinensis). Sie
kommen vor allem dann zum Einsatz,
wenn ein Sichtschutz nur während der
Sommermonate notwendig ist und sich
die Bewohner in den Wintermonaten
eine freie Sicht auf die Umgebung wünschen.
3 Schon seit Jahrtausenden werden
Natursteinmauern als (Sicht-)Schutz gebaut. Sie sind ausgesprochen solid und
dauerhaft. Mauern, die ohne Mörtel oder
ähnliches gebaut werden, bieten zudem
verschiedenen Insekten und Kleintieren
Unterschlupf und Lebensraum. Am besten lassen Sie sich zu die verschiedenen
Möglichkeiten beraten, bevor Sie das Projekt Natursteinmauer in Angriff nehmen.
7 Etwas ganz Besonderes sind lebende
Weidenzäune. Dazu werden Ruten der
Korbweide (Salix viminalis) noch vor dem
Austrieb geschnitten und im Abstand
von rund 15 cm zu einem Drittel in die
Erde gesteckt. Im ersten Jahr anwachsen
lassen und Seitentriebe regelmässig entfernen. Ab dem zweiten Jahr können die
Ruten miteinander verflochten werden.
4 Einen bedornten Schutz mit rotbrauner Belaubung bietet die Blut-Berberitze
(Berberis thunbergii 'Atropurpurea'). Sehr
anspruchslos. Für sonnige bis halbschattige Lagen. Geschnittene Hecke. 3–4
Pflanzen pro Laufmeter. Höhe 0,8–1,5 m.
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Gehölze und Stauden
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8 Wo nur sehr wenig Platz vorhanden
ist oder sich der Standort für Heckenpflanzen nicht eignet, bieten Sichtschutz­
elemente aus festen Materialien wie
Holz oder Metall eine Alternative. Vielfach lassen sich die vorgefertigten Elemente mit wenigen Handgriffen einfach
montieren. Gerne beraten wir Sie.
9 Wer wenig Platz hat und trotzdem
nicht auf eine lebende Hecke verzichten
möchte, ist mit der Hecke am laufenden
Meter bestens beraten. Die Elemente aus
Holz oder Metall sind bereits fertig bewachsen. Sie müssen nicht lange auf den
Sichtschutz warten.
10 In einer Laube oder Pergola sind Sie
am besten durch Kletterpflanzen vor
neugierigen Blicken geschützt. Verschiedene Kletterpflanzen, wie diese Kletterrose aber auch Clematis oder Blauregen,
verwöhnen Sie zudem mit herrlichen
Blüten, Reben oder Kiwi mit leckeren
Früchten.
11 Sehr anspruchslos ist die Hainbuche
(Carpinus betulus). Sie ist nicht immergrün, jedoch bleiben die Blätter sehr lange an der Pflanze. Für sonnige bis halbschattige Standorte. 2 – 3 Pflanzen pro
Laufmeter. Höhe 1 – 5 m.
12 Ein schönes Gehölz für frei wachsende Blütenhecken ist die Pracht-Spiere
(Spiraea vanhouttei). Im Mai und Juni
sind die weit überhängenden Zweige
dicht mit weissen Blütendolden bedeckt.
Die kleinen Blätter sind dunkelgrün und
gelappt. Das anspruchslose Gehölz kann
auch gut geschnitten werden, blüht
dann aber weniger üppig.
13 Eine anspruchslose geschnittene Hecke für sonnige bis halbschattige Lagen
ist der Liguster (Ligustrum vulgare). Im
Juni erscheinen weisse Blüten, gefolgt
von blauschwarzen Früchten. 3–4 Pflanzen pro Laufmeter. Höhe 1–2,5 m.
P.S.
Bei allen praktischen Vorzügen eines
Sichtschutzes sollte auch Ihr persönlicher
Geschmack nicht zu kurz kommen.
Viele Ideen zum Thema Sichtschutz sowie
zahlreiche Tipps haben wir in unserem
Profi-Tipp «Sichtschutz – vielfältige
Möglichkeiten» für Sie zusammengefasst.
Fragen Sie uns in unserem Gartencenter
danach.
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Gehölze und Stauden
Vogelparadies – dank guter Pflanzenwahl
Die Lebensräume unserer einheimischen Vögel werden durch die dichte Besiedlung
immer kleiner und schwieriger. Mit gezielten Massnahmen können wir Vögel in
unseren Gärten schützen und fördern. Dazu zählt bei weitem nicht nur die Fütterung
im Winter. Auch die Pflanzenwahl spielt eine wichtige Rolle.
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1/3 Beeren an Bäumen und Sträuchern
bereichern den Speisezettel der einheimischen Vögel im Herbst und Winter.
Geeignete Gehölze sind z.B. die einheimische Gemeine Heckenkirsche (Lonicera
xylosteum, 3) oder die Gemeine Felsenbirne (Amelanchier rotundifolia, 1).
2/5 Schneiden Sie verblühte Blumen
nicht zurück. Die Samenstände verschiedener Stauden wie Kugeldisteln (Echinops, 2) oder Rudbeckien (Rudbeckia, 5)
dienen den Vögeln als Winterfutter.
4 Da die schwarzblauen Beeren des
Strauch-Efeus (Hedera helix 'Arborescens') erst im Winter reifen, sind sie eine
wertvolle Futterquelle für die Vögel, die
nicht in den Süden ziehen. Strauch-Efeu
ist immergrün und kommt mit fast jedem Standort zurecht. Höhe 0,8 – 1,2 m.
6 Immergrüne Gehölze, darunter viele
Nadelgehölze wie Eiben (Taxus), Wacholder (Juniperus) oder Lebensbaum (Thuja)
bieten den Vögeln im Winter Schutz vor
Wind und Schnee und spenden im Sommer kühlen Schatten.
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6
7 Sehr begehrte Leckerbissen sind auch
Sonnenblumen (Helianthus), welche die
Vögel direkt von den Samenständen holen können.
8 Besonders wertvoll für Vögel sind
Obstgehölze: Im Frühling ziehen die Blüten viele Insekten an, später auch Läuse,
die weit oben auf ihrem Speiseplan stehen. Die Bäume dienen als Aussichts-,
Schlaf- und Nistplatz und auch die Früchte werden von Vögeln geschätzt.
9/11 In dornenbewehrten Sträuchern,
wie z.B. einer Hundsrose (Rosa canina,
9) oder der Berberitze (Berberis, 11) sind
die Vögel geschützt. Katzen werden sich
hüten, diese Pflanzen zu erklimmen. Mit
Berberitzen können auch Hecken gepflanzt werden, und die Hagebutten der
Hundsrose dienen als Nahrung.
10 Fassadenbegrünungen, z.B. mit Wildem Wein (Parthenocissus), bieten den
Vögeln ideale Nistbedingungen. Das Klima ist zwischen den Blättern an der Fassade ausgeglichener und die Jungvögel
sind vor Nesträubern geschützt.
12 Während die Vögel ihren Nachwuchs
aufziehen, ist ihr Bedarf an geeigneten
Nahrungsquellen gross. Da kann es schon
vorkommen, dass sie sich an Früchten
gütlich tun, die wir eigentlich selbst geniessen wollten – z.B. an den Brombeeren
(Rubus fruticosus) und anderen Beeren.
Gehölze und Stauden
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P.S.
Wenn die Tage kürzer und die
Nächte kühler werden, machen
sich die Igel auf die Suche nach
einem ruhigen und geschützten
Unterschlupf für ihren Winterschlaf. Wo natürliche Möglich­
keiten fehlen, kann das Igelhaus
von Neudorff eine Alternative sein. Stellen Sie es an einem
möglichst ungestörten, versteckten Platz im Freien auf.
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Gehölze und Stauden
Einheimische – nicht nur im Naturgarten
Einheimische Pflanzen spielen in naturnahen Gärten eine wichtige Rolle. Sie
bieten verschiedenen Tieren Lebensraum und Nahrung. Dass einheimische Arten
nicht nur ökologisch wertvoll sind, sondern auch eine Zierde für Ihren Garten,
beweisen wir Ihnen an dieser Stelle.
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1 Schon vor dem Blattaustrieb im März/
April blüht der Seidelbast (Daphne mezereum) und verströmt seinen betörenden
Duft. Er ist damit eine frühe und begehrte Bienenweide. Der Stauch wächst locker aufrecht und wird 1 – 1,2 m hoch. Für
sonnige bis halbschattige Standorte.
2 Eine wertvolle Blütenstaude für
halbschattige Standorte ist die Grosse
Sterndolde (Astrantia major). Von Juni bis
August schiebt sie ihre Blütenstiele aus
den handförmig geteilten, dunkelgrünen
Blättern. Die knopfartigen Blütendolden
bestehen aus weissrosa Einzelblüten; es
gibt auch rosa, rot und lila blühende Sorten. Höhe 60 – 80 cm.
3 Bereits im März/April blüht die Kornelkirsche (Cornus mas). Ihre kleinen
aber sehr zahlreich erscheinenden Blüten bieten den frühen Insekten wertvolle Nahrung. Die dunkelroten Beeren
im Herbst sind auch bei Vögeln sehr begehrt. Die anspruchslose Pflanze wächst
als breit aufrechter Strauch oder kleiner
Baum und wird 3 – 5 m hoch. Für sonnige
bis halbschattige Standorte.
4 Die Engadin-Weide (Salix hastata
'Wehrhahnii') ist ein buschiger Kleinstrauch, der mit seinen 80 – 120 cm Höhe
ideal ist für Steingärten, Gefässe und Tröge. Die Kätzchen erscheinen von März bis
April, kurz vor dem Blattaustrieb.
5 Das Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus) bildet nach seiner unscheinbaren
Blüte von Mai bis Juni im Spätsommer attraktive, lang haftende Früchte aus. Diese
werden gerne in der Floristik verwendet,
sind aber auch bei Vögeln beliebt. Der
locker aufrecht wachsende Strauch wird
3 – 4 m hoch. Schöne Herbstfärbung.
6 Den Blut-Weiderich (Lythrum salicaria) findet man in der Natur oft in der
Nähe von Gewässern. Er schätzt einen
eher feuchten, sonnigen bis halbschattigen Standort. Zur Blütezeit von Juli bis
September erreicht er eine Höhe von
80 – 100 cm. Die Blüten sind leuchtend
karminrosa.
7 Eine stattliche Erscheinung von
80 – 100 cm Höhe ist der Diptam (Dictamnus albus). Die hellrosa Blüten mit
dunkleren Adern erscheinen von Mai bis
Juni. Die ganze Pflanze duftet angenehm
aromatisch und bevorzugt sonnige, kalkhaltige, warme Standorte.
8 In einem wunderschönen Blau blüht
die Knäuel-Glockenblume (Campanula
glomerata). Die in den Blattachseln sitzenden Blütenschöpfe zeigen sich im Juli
und August. Diese Glockenblumen-Art
gedeiht am besten an einem sonnigen,
eher trockenen Standort. Höhe 50 – 60 cm.
9 Der vor allem in der Südschweiz heimische Goldregen (Laburnum anagyroides) wächst straff aufrecht, später vasenförmig und erreicht 4 – 6 m. Wenn im Mai
und Juni die goldgelben, bis 30 cm langen
Blütentrauben von seinen Zweigen hängen, ist er kaum zu überbieten. Goldregen
schätzt warme Standorte und kommt
auch mit steinigen Böden zurecht.
10 Während die Urspungsform der heimischen Schafgarbe (Achillea millefolium) weiss blüht, sind durch Züchtung
verschiedene Blütenfarben entstanden,
Gehölze und Stauden
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darunter Gelb, Orange, Rot und Rosa. Die
Schafgarben schätzen einen sonnigen,
nährstoffreichen Standort, breiten sich
kriechend aus und blühen von Juni bis
September. Höhe je nach Sorte 40 – 70 cm.
11 Den unauffälligen Blüten der Stechpalme (Ilex aquifolium) folgen bei weiblichen Pflanzen im Herbst leuchtend
rote Beeren. Der Strauch ist immergrün
und bietet damit Vögeln auch im Winter
einen sicheren Unterschlupf. Auch die roten Beeren sind dann sehr begehrt. Gut
geeignet für halbschattige bis schattige
Standorte, Höhe 3 – 5 m.
P.S.
12 Ein anspruchsloser Strauch mit
dunkelgrünen, unterseits graufilzigen
Blättern ist der Wollige Schneeball (Viburnum lantana). Den rahmweissen
Blütendolden von Mai bis Juni folgen
glänzend rote, später schwarze Früchte.
Wertvoll für Bienen und andere Insekten
und auch für Vögel. Höhe 3 – 4 m.
13 Der Wilde Majoran (Origanum vulgare) oder Dost ist nicht nur ein gutes Küchenkraut, sondern auch eine anspruchslose Blütenstaude, die rege von Insekten
besucht wird. Sie blüht von Juni bis September, hat immergrünes Laub und wird
30 – 40 cm hoch.
Individuelles Insektenhotel von Eric Schweizer. Kreieren Sie Ihr eigenes Insektenhotel aus sechs verschiedenen Modulen und einem passenden Ständer. Die
Module lassen sich einfach zusammenschieben und
können nach Belieben miteinander kombiniert werden. Die verschiedenen Füllungen der Module sind
für unterschiedliche Insekten geeignet (Wildbienen,
Florfliegen, Schmetterlinge, Marienkäfer).
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Gehölze und Stauden
Raritäten – für Sie ausgesucht
Als «Pflanzen, die nicht jeder hat», könnte man die Arten und Sorten auf dieser Seite
bezeichnen. Wenn Sie das Spezielle suchen, sind Sie bei uns im Fachgartencenter
genau richtig. Unsere Spezialisten haben sich auf die Suche gemacht, um Ihnen auch
dieses Jahr wieder einige ganz spezielle «Leckerbissen» zu präsentieren.
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1 Die Alpen-Waldrebe (Clematis alpina)
kommt besonders gut zur Geltung, wenn
sie frei in anderen Pflanzen hochklettern
kann. Sie erreicht 1,5–2 m Höhe. Die Blüten erscheinen im Mai; jene der Sorte
'Ruby' leuchten in einem aussergewöhnlichen Lilarot.
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7
2 Ein Highlight der englischen Chelsea
Flower Show war die Nelkenwurz 'Totally
Tangerine' (Geum). Sie blüht von Mai bis
in den Oktober mit aussergewöhnlich
leuchtenden Blüten, die dunkelorange
aufblühen und immer heller werden. Sie
liebt nicht zu trockene Böden an sonniger Lage; die luftigen Blüten erreichen
eine Höhe von bis zu 90 cm.
3 Eine wunderschöne Rarität mit ausladendem Wuchs ist die Pyrenäen-Aster
(Aster pyrenaeus 'Lutetia'). Die überreiche Blüte dauert von August bis zum
Frost und verwandelt die 60 – 70 cm hoch
werdende Staude in ein lilafarbenes Blütenmeer.
4 Fast geheimnisvoll muten die gefüllten Blüten der Akelei-Serie Barlow
(Aquilegia vulgaris) an. Die Farbenpalette
reicht von Weiss über Rosa, Rot und Blau
bis Schwarzviolett. Akeleien gedeihen am
besten an sonnigen bis halbschattigen
Lagen auf frischen Böden. Ein Rückschnitt
der abgeblühten Stängel fördert die Vitalität.
5 Das Besondere am Filigranen Geissbart (Aruncus dioicus 'Kneiffii') ist sein
sehr filigranes Laub. Die zierlichen Blüten
erscheinen von Juni bis Juli und erreichen
eine Höhe von 80 – 100 cm. Ideal an halbschattigen Plätzen und als Tipp: schön
auch in der Vase.
6 Der Name 'Pink Beauty' dieses wunderschönen Japanischen Schneeballs
(Viburnum plicatum) leitet sich aus den
Blüten ab, die zuerst weiss sind, im Abblühen jedoch immer pinkfarbener werden. Der malerisch wachsende Strauch
wird im Alter bis 1,5 m hoch, zeigt ab August orange Früchte und im Herbst eine
kräftige Herbstfärbung.
7 Das Besondere an der Goldmelisse
'Feuerball' (Monarda) ist einerseits ihre
geringe Mehltauanfälligkeit und andererseits ihr gedrungener Wuchs. So wird sie
nur 70 – 80 cm hoch. Für sonnige Standorte. Auch als Schnittblume und als Tee.
8 Die Lilientraube (Liriope muscari) gedeiht am besten auf nährstoffreichen,
sauren Böden und eignet sich gut als
Unterpflanzung von kleineren Gehölzen. Die Blätter erinnern in ihrer Form an
Gras und jene der Sorte 'Variegata' haben einen attraktiven gelben Rand. Die
hellvioletten Blütentrauben erscheinen
von Juli bis September.
9 Eine kompakt wachsende Alternative zur bekannten Präriekerze (Gaura
lindheimeri) ist die Sorte 'Pink Dwarf'
mit kräftig rosafarbenen Blüten. Wie alle
Gaura liebt sie gut durchlässige Böden
und sonnige Standorte.
10 Das Besondere an der neuen Herzblume 'Valentine' (Dicentra spectabilis)
sind ihre tiefroten, herzförmigen Blüten,
die an bogig überhängenden, rotbraunen
Blütenstängeln hängen. Sie gedeiht am
besten an halbschattigen, eher feuchten
Standorten und blüht von April bis Juni.
Höhe 70 cm.
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Gehölze und Stauden
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blaue Sorten in verschiedenen Farbnuancen. Hibiskus-Pflanzen werden rund
150–250 cm hoch und bevorzugen warme, nicht zu trockene und nahrhafte
Standorte. Auch für Gefässe geeignet.
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11 Ein aparter Solitärstrauch für humose Standorte ist der Rote Amerikanische Blumen-Hartriegel (Cornus florida
rubra). Die Blüten mit den rosaroten
Hochblättern erscheinen im Mai bis Juni
sehr zahlreich. Breitaufrechter, locker
verzweigter Strauch, der 3–4 m Höhe erreicht.
12 Zu den farbenprächtigsten Spätblühern unter den Gehölzen zählt der
Gefüllte Eibisch (Hibiscus syriacus). Er
bildet seine attraktiven Blüten von Juli
bis September. Es gibt weisse, rosa und
P.S.
13 Einen ganz speziellen Namen trägt
dieser Strauch: Sieben-Söhne-des-Himmels-Blume (Heptacodium miconioides).
Er wird auch Herbstjasmin genannt, weil
er von August bis Oktober mit duftenden
Blüten überrascht. Ein sehr wertvoller Solitärstrauch für viele Verwendungszwecke. Er wird 4 – 6 m hoch, gedeiht auch
in Gefässen und wird gerne von Bienen
besucht.
14 Die neuen Sorten der Rispen-Hortensie
(Hydrangea paniculata), z.B. 'Bobo' oder
'Limelight' eignen sich durch ihren kompakten Wuchs auch bestens für Gefässe
an halbschattigen Standorten. Von Juli
bis Oktober bildet sich eine Vielzahl von
kegelförmigen Blütenrispen. Diese sind
anfänglich weiss oder leicht grünlich und
werden mit der Zeit zartrosa. Sorgen Sie
für einen humosen, regelmässig feuchten
Boden.
Für die Pflanzung Ihrer Kletterpflanzen
empfehlen wir Ihnen unserer GrüneProfi-Freilanderde.Sie eignet sich
sehr gut für Gefässe, aber auch als
Bodenverbesserer bei der Pflanzung im
Freiland. Im Gefäss mit Langzeitdünger ergänzen. Neu ohne Torf!
36
Gehölze und Stauden
Pflanzenschätze – für Schattenplätze
Schattige Standorte im Garten werden oft als «Problemzonen» wahrgenommen.
Es gibt aber zahlreiche Möglichkeiten, auch diese Gartenbereiche mit verschiedenen
Grünschattierungen und sogar mit farbigen Blüten aufzuwerten. Ein Tipp: Helle
Blüten oder Blätter machen «dunkle Ecken» freundlicher.
1
1 Der Flaumfederfarn (Polystichum
setiferum 'Proliferum') ist wintergrün,
behält also seine Blätter im Winter, diese
werden im Frühling dann mit neuen ersetzt. Er wächst auf nicht zu trockenem
Substrat oder Boden an halbschattigen
bis schattigen Standorten. Auch im Gefäss sehr zierend. Höhe: 40 –50 cm.
2 Mit ihren langen, grasähnlichen
Blättern bildet die Lilientraube (Liriope
muscari) mit der Zeit stattliche Horste.
Daraus entwickeln sich von August bis
Oktober hellviolette, lange Blütentrauben. Die Lilientraube bevorzugt einen
humosen, nährstoffreichen Boden.
3 Ein ideales Ziergras für die Bepflanzung unter Bäumen ist die Japan-Segge
(Carex morrowii 'Ice Dance'). Sie bildet
schöne Horste mit breiten, stabilen Blättern und breitet sich durch Ausläufer aus.
Die weiss- oder gelbbunten Sorten der
Japan-Segge hellen dunklere Stellen zusätzlich auf. Höhe 30 – 40 cm.
4 Ein zierlicher Bodendecker ist das
winterharte Gedenkemein (Omphalodes
verna). Die hellblauen Blüten erinnern
an Vergissmeinnicht und erscheinen
von März bis April. Für nicht zu trockene
Standorte an halbschattigen bis schattigen Lagen. Höhe: 15 cm.
5 Mit seinem bogig überhängenden,
60 cm hohen Wuchs ist das Salomonssiegel (Polygonatum multiflorum) eine
imposante Erscheinung. Die weissen,
glockenförmigen Blüten mit grünlichen
Enden erscheinen im Mai bis Juni. Die
schattenverträgliche Pflanze liebt humosen, nahrhaften Boden.
6 Mit ihren oberirdischen Ausläufern
bildet die Golderdbeere (Waldsteinia ternata) unter Bäumen dichte Teppiche. Die
erdbeerähnlichen Blätter sind immer-
2
grün, sehr robust und sogar trittfest. Die
goldgelben Blüten erscheinen im April/
Mai. Höhe 10 – 15 cm.
7 Die Gefleckte Taubnessel (Lamium
maculatum) hellt dank ihren silbrig gezeichneten Blättern so manche Fläche
auf. Dazu kommen im Mai und Juni je
nach Sorte weisse, lila oder rosa Blüten.
Höhe 20 cm. Die Pflanzen behalten auch
im Winter ihre Blätter.
8 Ein idealer Bodendecker für schattige
Lagen ist das Maiglöckchen (Convallaria
majalis). Durch Rhizome bildet es mit der
Zeit dunkelgrüne Blattteppiche. Sprichwörtlich ist der intensive, aber geschätzte Duft der weissen Blüten im Mai. Achtung: Alle Pflanzenteile sind giftig.
9 Zu den robusten Bodendeckern zählt
die Elfenblume (Epimedium). Die im
Sommer dunkelgrünen Blätter treiben
je nach Art und Sorte rot gezeichnet aus
und/oder haben eine schöne rotbraune
Herbstfärbung. Die Blüten erscheinen
zusammen mit den ersten Blättern. Es
gibt gelb, weiss, orange, rosa und rot blühende Sorten. Höhe 30 cm.
10 Mit einer ungewöhnlichen violettbraunen Blütenfarbe wartet der Braune
Storchschnabel 'Samobor' (Geranium
phaeum) auf. Auch die dunkel gefleckten
Blätter sind äusserst dekorativ. Die 50 cm
hohe Pflanze fühlt sich am Gehölzrand
oder im halbschattigen Beet am wohlsten. Blütezeit Mai bis Juli.
11 Der Hirschzungenfarn (Asplenium)
bildet, längliche, lederartige, ungeteilte
Blätter in kräftigem Grün. Diese Farnart
wird 30–50 cm hoch und kann auch in
kalkhaltige Böden gepflanzt werden.
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Gehölze und Stauden
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12 Die Schneebeere (Symphoricarpos  doorenbosii) ist anspruchslos und gedeiht
auch auf nährstoffarmen Böden an sonnigen bis schattigen Lagen. Die Zweige mit
Beeren können auch als Vasenschmuck
geschnitten werden. Sie zieren den
Strauch ab August in verschiedenen Farben. Gute Bienenweide. Höhe: bis 150 cm.
13 Das Immergrün (Vinca) heisst nicht
nur so. Seine eiförmigen, ganzrandigen
Blätter sind auch im Winter grün. Die
Blätter wachsen an niederliegenden
Trieben, welche den Boden zuverlässig
abdecken. Der Gärtner unterscheidet
zwischen dem Grossblättrigen Immergrün (V. major, Blüte April/Mai) und dem
Kleinblättrigen Immergrün (V. minor, Blüte April bis Juni).
14 Die hellgrünen Blüten mit purpurnem Rand der Palmblatt-Nieswurz (Hel-
leborus foetidus) erscheinen in milden
Wintern bereits im Januar und halten bis
April. Sehr dekorativ ist zudem das immergrüne, handförmig geteilte, glänzend
dunkelgrüne Laub. Höhe 30–40 cm.
15 Die Lavendelheide (Pieris japonica)
heisst auch Schattenglöckchen und
macht damit auf ihre Standortansprüche im lichten Schatten aufmerksam.
Sie liebt zudem humosen, leicht sauren,
feuchten Boden. Die Maiglöckchen-ähnlichen, weissen Blüten erscheinen in Rispen von März bis Mai.
16 Borstig behaarte Blätter sind das Markenzeichen des Beinwells (Symphytum
grandiflorum). Die Pflanzen breiten sich
durch Ausläufer aus und bilden 30 cm
hohe Teppiche. Sie blühen im Mai und Juni
rahmgelb.
P.S.
Ferramol-Schneckenkorn schont Igel,
Haus­­tiere, Regenwürmer und viele andere
Nützlinge, denn es ist auf Eisen-III-Phosphat
aufgebaut, das auch in der Natur vorkommt.
Es sind keine Wartezeiten notwendig, die Ernte
kann parallel weitergehen. Die neue Ködertechnologie macht die Körner zudem extrem
regenfest. Wichtig: flächig ausbringen.
Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets
Etikette und Produktinformationen lesen.
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Stauden
Steingarten – Stauden für heisse, trockene Standorte
Wer kennt sie nicht, die trockenen, sonnigen Standorte, auf denen kaum etwas
richtig wächst. Es gibt sie aber, die Pflanzen, die auch mit diesen Bedingungen
zurecht­kommen – hier eine Auswahl. Bis die Pflanzen gut angewachsen sind,
sollte das Giessen nicht vergessen werden.
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1 Unvergleichlich ist das Gelb, in dem
die Hochblätter der Gold-Wolfsmilch
(Euphorbia polychroma) im April und Mai
leuchten. Mit ihrer Höhe von 40 – 50 cm
können sie ein Mittelpunkt im Steingarten sein. Einen zweiten Höhepunkt bildet
ihre schöne gelb-rote Herbstfärbung.
2 Richtige Blütenteppiche macht die
Sommer-Aster (Aster amellus, hier die
Sorte 'Veilchenkönigin'). Je nach Sorte
blüht sie violett, weiss oder rosa von Juli
bis Oktober. Höhe 40–60 cm.
3 Der zierliche Moos-Steinbrech (Saxifraga arendsii) bildet moosartige, immergrüne Polster im Steingarten. Im April/
Mai erscheinen die verhältnismässig
grossen, leuchtenden Blüten auf rund
10 cm hohen Stielen. Es gibt rot, rosa und
weiss blühende Sorten. Am wohlsten
fühlen sie sich an einem halbschattigen
Standort.
4 Mit ihren zarten Blüten in Rosa, Rot
oder Orange ist das Porzellanröschen (Lewisia cotyledon) eine wahre Liebhaberpflanze. Die Blüten erscheinen von Mai
bis Juli an verzweigten, 15 cm hohen Blütenstielen. Die Blätter sind sukkulent und
in einer Rosette angeordnet. Damit die
Pflänzchen gut gedeihen, brauchen Sie
einen gut durchlässigen Boden.
7 Von Juli bis August blüht der Manns­
treu (Eryngium planum) in blauvioletten
Kugeln, die sich sehr gut zum Trocknen
eignen. Höhe 50 cm.
5 Die Blütenköpfe der Strand-Grasnelke
(Armeria maritima) erinnern etwas an
Schnittlauchblüten. Sie erscheinen im
Mai/Juni auf 15 cm hohen Stielen. Darunter bilden sie ein grasartiges, immergrünes Polster. Neben den bekannten dunkelrosa blühenden Sorten gibt es auch
weiss blühende.
9 Die Vielfalt der Gattung Sedum ist
sehr gross. Ein nur 10 cm hoch werdendes
Juwel daraus ist die Purpur-Fetthenne
(Sedum cauticola 'Lidakense'). Die karminroten Blüten erscheinen von August
bis September; die rundlichen Blätter
sind immergrün und blaugrau bereift.
6 Ein ganz heisser Tipp für Trockenmauern und Steingärten ist die Mittagsblume (Delospermum congestum 'Goldnugget'). Die wunderschönen, leuchtend
gelben Blütchen erscheinen von Juni bis
September enorm zahlreich über den immergrünen, sukkulenten Blättern. Höhe
10 cm.
8 Auch für Steingärten ein Schmuckstück ist der Niedrige Ginster (Cytisus
decumbens). Er ist von Mai bis Juni mit
goldgelben Blüten übersät. Höhe 20 cm.
10Die langen blauen Blütenrispen der
Blauraute (Perovskia atriplicifolia) erscheinen im August/September und
sind eine gute Bienenweide. Die Triebe
und Blätter sind weiss- oder graufilzig
behaart und verströmen einen würzig
aromatischen Duft. Wir empfehlen einen
jährlichen Rückschnitt im Frühjahr. Höhe
70–100 cm.
Stauden
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11 Ein schönes Paar im Steingarten sind
Teppich-Phlox (Phlox subulata) und
Schleifenblume (Iberis saxatilis). Während die Blüten der Schleifenblume rein
weiss leuchten, gibt es vom TeppichPhlox Sorten mit rosa, lila, roten und
weissen Blüten. Beide Arten blühen im
April und Mai, lieben sonnige Standorte
und bilden 10 – 15 cm hohe Blütenkissen.
12Einige Feigenkaktus-Arten (Opuntia)
sind auch bei uns winterhart. Je nach
Sorte werden sie 25–40 cm hoch und
doppelt so breit. Die meist grossen Blüten erscheinen von Mai bis Juli. Der Feigenkaktus ist immergrün und eignet sich
auch für Gefässe.
13Toll auch in Gefässen und Schalen ist
die Spinnweb-Hauswurz (Sempervivum
arachnoideum). Ihre kleinen, dichtkugeli-
P.S.
gen und silberweiss übersponnenen Rosetten zieren das ganze Jahr. Die Blüte
erscheint von Juni bis Juli. Höhe 10 cm.
14Ein dankbarer Blüher in Rot oder Weiss
ist die Spornblume (Centranthus ruber).
In grossen Steingärten ist sie genauso
schön wie in Trockenmauern oder Rabatten. Sie blüht von Juni bis August. Höhe
60–80 cm.
15 Im März/April erscheinen die gelben,
kleinen Blütendolden des Hungerblümchens (Draba aizoides). Wie viele andere
Steingartenpflanzen bildet auch das
Hungerblümchen immergrüne Polster
von einigen Zentimetern Höhe und liebt
trockene, durchlässige Böden an sonnigen Standorten.
Ganz besonders auf heisse und trockene
Standorte spezialisiert haben sich die Kakteen.
Sie sind in der Lage, in ihren Sprossen,
Stängeln und Blättern Wasser zu speichern,
um so längere Trockenperioden zu überdauern.
Die meisten Kakteen kommen aus wärmeren
Gebieten und müssen bei uns im Winterhalbjahr in der Wohnung gehalten werden. Es gibt
aber auch Arten, die winterhart sind. Viel
Wissenswertes über Kakteen steht in unserem
Profi-Tipp Kakteen. Fragen Sie uns danach.
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Stauden
Blütenstauden – die Schnecken nicht mögen
Bei feuchter Witterung können sich Schnecken auch im Blumengarten zu einer echten
Plage entwickeln. Oft fressen sie im Frühling schon die frischen Austriebe der Blütenstauden gründlich ab. Es gibt aber auch Stauden, die den Schnecken nicht schmecken.
Einige stellen wir Ihnen hier vor.
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1 Die Blätter der Taglilien (Hemerocallis) sind grasartig lang und bilden
dichte Horste. Daraus bilden sich je
nach Sorte von Juni bis September
täglich neue Blüten in den verschiedensten Farben. Taglilien gedeihen gut an
sonnigen bis halbschattigen, nicht zu
trockenen Standorten. Höhe 60 – 80 cm.
2 Eine imposante Erscheinung im Garten ist die Schafgarbe oder Goldgarbe
(Achillea filipendulina). Ihre grossen,
goldgelben Blütenstände stehen auf
100 – 120 cm hohen Stielen. Ihre Blütezeit
dauert von Juni bis September. Die Goldgarbe schätzt einen sonnigen, eher trockenen Standort und ist auch eine vorzügliche Schnittblume.
3 Der herrliche Duft, den wir am
Lavendel (Lavandula angustifolia) so
schätzen, scheint den Schnecken gar
nicht zu behagen. Sie machen einen
grossen Bogen um die von Juni bis
August blühenden Pflanzen. Lavendel benötigt einen sonnigen, durchlässigen
Standort.
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4 Mit seinen grünen oder rötlich-braunen Blättern bildet der Kriechende Günsel (Ajuga reptans) an halbschattigen
Standorten schöne Teppiche. Die blauen
Blütenkerzen erscheinen im April/Mai.
5 Die Moschus-Malve (Malva moschata)
bildet grosse, duftende Trichterblüten an
einem bis 60 cm hohen Stängel. Nach der
Blüte von Juni bis September sollte sie
zurückgeschnitten werden. Sie braucht
viel Sonne und durchlässigen Boden.
6 Der Cambridge-Storchschnabel (Geranium cantabrigiense) ist ein wertvoller
Bodendecker für sonnige, trockene und
magere Standorte. Die purpurrosa Blüten
erscheinen von Mai bis Juli, Höhe
20 – 25 cm. Die Pflanzen sind sehr robust
und immergrün.
7 Ein ausgezeichneter Bodendecker für
trockene, sonnige Lagen auf steinigen,
mageren Böden ist das Sedum floriferum
'Weihenstephaner Gold'. Die gelben Blüten zieren von Juli bis August. Höhe
15 cm.
Stauden
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8 Ein eleganter Bodendecker ist der
Frauenmantel (Alchemilla mollis). Ein
Rückschnitt nach der Blüte bringt
einen frischen Blattaustrieb. Für
sonnige und halbschattige Lagen.
Blütezeit ist im Juni. Höhe 30 – 50 cm.
9 Reich und gut nachblühend ist das
Zottige Fingerkraut 'Goldrausch' (Potentilla crantzii). Es fühlt sich an mageren,
sonnigen Standorten am wohlsten. Blütezeit April bis August, Höhe 10 cm.
10Die Sorte 'Compactum' des Majorans
(Origanum vulgare) ist ein idealer Bodendecker für trockene Standorte. Die lila bis
rosa Blüten erscheinen von Juli bis September. Höhe 15 cm.
11 Zu Unrecht relativ unbekannt sind die
Gelenkblumen (Physostegia virginiana).
Sie zählen zu den eigentlichen «Langblühern» unter den Stauden (Juli bis September). Die Blütenstände bestehen aus
dicht zusammenstehenden Lippenblüten. Je nach Sorte sind die Blütenstände
purpurrosa oder weiss und erreichen
60 – 80 cm Höhe. Für nahrhafte, nicht zu
trockene, sonnige bis halbschattige
Standorte.
12Eine sehr dankbare winterharte Staude
ist die Prachtspiere (Astilbe). Sie liebt nahrhafte, feuchte, jedoch nicht zu nasse Böden
an halbschattigen bis schattigen Stand­
orten. Höhe: je nach Sorte 20 –80 cm.
13Mit ihren grossen, ledrigen Blättern ist
die Bergenie (Bergenia) das ganze Jahr
über eine Zierde im Garten. Je nach Sorte
verfärben sich die glänzend grünen Blätter im Winter rötlich und setzen so einen
Farbakzent. Bergenien sind anspruchslos
und dauerhaft, entwickeln sich jedoch
am besten an sonnigen bis halbschattigen, eher trockenen Standorten.
14Die dichten, endständigen Blütentrauben des Langblättrigen Ehrenpreis (Veronica longifolia) erscheinen im Juli und
August. Die Pflanzen erreichen eine Höhe
von 60 – 80 cm und schätzen einen sonnigen Standort mit nahrhaftem, humosem Boden. Abgeblühte Blütenstände
oberhalb der Blätter entfernen.
P.S.
Die Holzschnitzel aus Schweizer Holz von Ricoter
sind natürlich, einfach, gut und vielseitig verwendbar: Sie sind ein reines Naturprodukt ohne Zusätze
und Aufdüngung und geben Ihrem Garten ein
gepflegtes Aussehen, unterdrücken Unkräuter
und schützen den Boden. Der besondere Tipp zum
Kompostieren: Mischen Sie in Ihr feines, wasserreiches Kompostgut Holzschnitzel ein. Durch die
bessere Durchlüftung können Sie Geruchsbildungen im Kompostbehälter vermeiden.
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Stauden
Lange, schmale Blütenstände – Eleganz in Perfektion
Wie keine andere Blütenform bringen lange, schmale Blütenstände Eleganz und Dynamik in
eine Staudenbepflanzung. Durch ihre Höhe spielen sie vor allem im Hintergrund eine wichtige
Rolle. Die Blütenstände sind aus vielen Einzelblüten zusammensetzt. Es ist spannend zu beobachten wie sie sich nach und nach öffnen – die untersten zuerst.
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1 Dicht mit Schmetterlingsblüten besetzt sind die Blütenstände der Lupinen
(Lupinus). Das Farbsortiment lässt kaum
einen Wunsch offen. Oft sind die einzelnen Blüten sogar zweifarbig. Lupinen lieben sonnige, tiefgründige, nicht zu nasse,
humose Standorte. Blütezeit zwischen
Mai und August; Rückschnitt nach der
Blüte fördert einen zweiten Flor.
2 Eine exzellente Staude für trockene,
sonnige Standorte ist der Ährige
Ehrenpreis (Veronica spicata). Er blüht
von Juni bis August je nach Sorte
in Blau, Weiss oder Dunkelrosa. Die Blütenstände werden 30–40 cm hoch. Bienenweide.
P. S.
Schnell und zuverlässig gegen alle Schneckenarten wirkt der «Gesal Schnecken-Stop
Ferplus». Der natürliche Wirkstoff Eisen-IIIPhosphat ist vollständig abbaubar und
ungefährlich für Kinder, Haustiere, Igel,
Vögel und Nützlinge. Die Schneckenkörner
zeichnen sich durch eine sehr gute Lockwirkung und gute Regenbeständigkeit aus.
Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung
stets Etikette und Produktinformationen lesen.
3 Mit ihren grossen, eindrücklichen Blütenständen in Blau, Hellblau oder Weiss
sind die Rittersporne (Delphinium) ein
Blickfang in jedem Garten. Es gibt auch
Sorten mit rosaroten oder violetten Blüten. Der Rittersporn liebt einen sonnigen
Standort und wächst in jedem guten
Gartenboden. Blütezeit Juni/Juli und
nach einem Rückschnitt nochmals im
September/Oktober. Wichtig: vor Schneckenfrass schützen.
4 Deutlich kompakter als der bekannte
einheimische Rote Fingerhut (Digitalis
purpurea) wächst die Artkreuzung Digitalis x mertonensis. Die Blütenrispen
werden 60–80 cm hoch und tragen im
Juni/Juli grosse, auffallend lachsrosafar-
bene Glockenblüten. Für kalkreiche, trockene, sonnige bis halbschattige Standorte.
5 Die Schaumblüte (Tiarella cordifolia)
bildet nicht nur schöne weisse Blütenkerzen im April und Mai, sie hat auch attraktive, an Ahorn erinnernde, frischgrüne
Blätter. Standort halbschattig bis schattig,
Höhe 20 cm.
6 Nicht umsonst heissen sie Fackellilien
(Kniphofia). Mit ihren orangen oder gelben Blütenständen, deren Farbe sich von
unten her beim Verblühen ändert und
den straff aufrechten Stielen, erinnern sie
tatsächlich an Fackeln. Höhe je nach Sorte 50–100 cm. Für sonnige Standorte und
nahrhafte, gut durchlässige Böden.
7 Die zierlichen Blütenkerzen der Prachtspiere (Astilbe chinensis 'Pumila') verwöhnen uns von August bis September.
Die Pflanze ist ein toller Bodendecker für
halbschattige bis schattige Standorte. Die
30–40 cm hohen Blüten sind auch in der
Vase ein Schmuck. 6–9 Pflanzen pro m2.
8 Ein ganz besonderes Schauspiel bieten die Steppenkerzen (Eremurus), wenn
ihre Blüten nach und nach von unten her
aufgehen. Je nach Art sind ihre Blütenstände weiss, gelb, lachs-rosa oder orange und erreichen Höhen von 100–200 cm.
Für warme, vollson-nige durchlässige
Standorte mit gutem Wasserabzug. Bienenweide.
Stauden
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Lang anhaltender Blütenschmuck – Dauerblüher
Stauden sind sehr reich blühende, beliebte und meist auch langlebige Pflanzen, die sich im Winter in
den Boden zurückziehen. Oft wird jedoch bemängelt, dass ihre Blütezeit nur wenige Wochen im Jahr
dauert. Dass dem nicht so sein muss, beweisen wir Ihnen mit einem Sortiment sehr lange und prächtig
blühender Stauden. Probieren Sie es aus!
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1 Ein unübertrefflicher Dauerblüher ist
die Polster-Glockenblume (Campanula
portenschlagiana). Sie gehört sicher zu
den schönsten und ausdauerndsten
Steingartenpflanzen überhaupt. Ihre
Ranken können 10–20 cm lang werden
und blühen von Juni bis August.
2 Mit unzähligen helllila bis weissen,
duftenden Blüten schmückt sich die
Bergminze (Calamintha nepeta nepeta).
Von Juli bis September bieten sie den Bienen eine wertvolle Nahrungsquelle.
Bergminzen gedeihen am besten an
sonnigen, trockenen Standorten. Höhe
30–40 cm.
3 Eine
wertvolle
Rabattenund
Schnittstaude ist die Sommermargerite
(Leucanthemum), z.B. die Sorte 'Stern von
Stäfa'. Mit ihren weissen Blütenblättern
und der gelben Mitte ist sie der klassische Sommerblüher (Juni bis August). Sie
liebt nahrhafte, nicht zu nasse Böden in
sonniger Lage. Höhe je nach Sorte
60 – 90 cm.
4 Weithin leuchten die üppig erscheinenden Blüten des Mädchenauges (Coreopsis). Es gibt sie auch in Rot. Sie lieben
sonnige Plätze in Beeten oder Gefässen.
Höhe 30– 40 cm.
5 Der gelbe Sonnenhut (Rudbeckia fulgida 'Goldsturm') blüht an sonnigen
Standorten von Juli bis Oktober. Über den
lanzettlichen, rau behaarten Blättern
werden laufend neue, verzweigte Blütenstiele gebildet. Die Samenstände sind
auch im Winter dekorativ. Höhe
70 – 80 cm.
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6 Von Juli bis Oktober schweben die violetten Blüten der Verbenen (Verbena bonariensis) über den anderen Pflanzen im
Staudenbeet. Sie sorgen für eine gewisse
Lockerheit und Eleganz in der Pflanzung.
Ihre drahtigen, rauen Stiele können
90–110 cm hoch werden. Das Patagonische Eisenkraut, wie die Pflanze auch
heisst, ist nicht immer ganz winterhart,
versamt sich aber gut ohne lästig zu
werden.
7 Einige Kokardenblumen (Gaillardia
aristata) blühen von Mai bis zum Herbst.
Je nach Sorte werden die von Bienen gerne besuchten Stauden 30–60 cm hoch.
Sie lieben einen sonnigen, nahrhaften,
durchlässigen Standort und sind auch
haltbare Schnittblumen. Damit die Pflanzen gut überwintern, sollten sie im
Herbst zurückgeschnitten werden.
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Stauden
Silberschätze – im Garten
Nicht nur mit den Blütenfarben lässt sich spielen, auch mit den Blattfarben können im
Garten wunderbare Bilder entstehen. Wir zeigen Ihnen hier einige Pflanzen, welche durch
ihr silbriges Laub auffallen und dadurch einen edlen Charme in Ihren Garten oder auf Ihre
Terrasse zaubern. Sie schätzen einen sonnigen, eher trockenen Standort.
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1 Toll auch in Gefässen und Schalen ist
die Hauswurz (Sempervivum). Ihre kleinen, dichtkugeligen und silberweiss
übersponnenen Rosetten zieren das ganze Jahr. Die Blüte erscheint von Juni bis
Juli. Höhe 10 cm.
5 Aus den silberwolligen Blättern ragen die
bis zu 180 cm hoch werdenden Blütenstängel
der Königskerze (Verbascum bombyciferum)
hervor. Sie blüht von Juli bis August und wird
von Bienen wie auch von anderen Insekten
geliebt.
2 Die schuppenartig angeordneten, sukkulenten, blaugrünen Blätter an den kriechenden Trieben gaben der WalzenWolfsmilch (Euphorbia myrsinites) ihren
Namen. Besonders schön zur Geltung
kommt sie an Mauerkronen oder Trogrändern. Sie blüht gelb im Mai und Juni.
6 Der Woll-Ziest (Stachys byzantina)
wird auch Streichelpflanze genannt, weil
seine dicht behaarten Blätter dazu animieren, die Pflanze zu streicheln – ein Erlebnis für Kinder! Die lustigen Blütenköpfe erscheinen von Juni bis Juli. Wüchsiger,
bis 20 cm hoher Bodendecker.
3 An kleine Katzenpfötchen erinnern die
weissen Blüten des Perlkörbchens (Anaphalis triplinervis). Die Blüten trocknen
an der Pflanze, ohne braun zu werden,
und sind so noch lange attraktiv. Höhe
bis 40 cm.
7 Das Heiligenkraut (Santolina chamaecyparissus) duftet aromatisch und bildet
hübsche Büsche, die 30 – 40 cm hoch
werden. Die gelben Blüten erscheinen
von Juli bis August. Die Pflanze ist immergrün und lässt sich sehr gut durch
Schnitt in Form halten.
4 Die Silber Edel-Raute (Artemisia ludoviciana 'Silverqueen') schätzt trockene
und sandige Standorte. Sie wird 60 – 70
cm hoch, und das silber-graufilzige Laub
duftet aromatisch.
P. S.
Die Grüne-Profi-Dachgarten- und Kübelpflanzenerde ist sehr strukturstabil und
durchlässig. Deshalb eignet sie sich nicht
nur für Kübelpflanzen und Dachgärten,
sondern auch für dauerhafte Gefässbepflanzungen auf Terrassen. Ergänzt mit
einem Langzeidünger schafft die Erde
ideale Wachstumsbedingungen für Ihre
Pflanzen in Gefässen.
Stauden
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8 Am sonnigen bis halbschattigen Gehölzrand bilden die silbernen, herzförmigen Blätter des Staudenvergissmeinnichts 'Jack Frost' (Brunnera macrophylla)
einen schönen Blickfang. Die Blattschmuckstaude liebt einen nahrhaften,
nicht zu trockenen Standort. Blüht von
April bis Mai.
9 Den bekannten Lavendel (Lavandula
angustifolia) gibt es auch in Weiss. Er
liebt sonnige Standorte auf eher trockenen Böden und zieht Bienen und andere
Insekten magisch an. Herrlich duftende
Blüten von Juni bis August. Höhe 40 cm.
10Wie die Funkie (Hosta) gibt es auch
das Purpurglöckchen (Heuchera) in vielen verschiedenen Blattfarben. Einige
sind sogar silbrig beschichtet. Die zierliche Blüte erscheint von Juni bis Juli. Höhe
je nach Sorte 30–60 cm.
11 Sehr dekorativ und zudem noch nützlich ist der Breitblättrige Salbei (Salvia
officinalis 'Berggarten'). Seine Blätter lassen sich wie der normale Salbei für Tee
und zum Würzen verwenden. Er wird 40
– 50 cm hoch.
12 Die graufilzigen, geschlitzten Blätter
der Silber-Perowskie (Perovskia atriplicifolia) verströmen einen würzig aromatischen Duft. Im August und September
erscheinen die langen, blauen Blütenrispen, die zusätzliche Akzente setzen.
Schneiden Sie die Perowskie, die eigentlich zu den Gehölzen zählt, jedes Frühjahr
bodennah zurück.
13 Die silbrig-weissen Blätter der Taubnessel 'White Nancy' (Lamium maculatum) mit dem aparten grünen Rand bilden an halbschattigen Standorten einen
besonderen Blickfang. Feuchte und nährstoffreiche Lehmböden sind der ideale
Standort. Höhe rund 20 cm.
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Stauden
Ziergräser – Eleganz in Perfektion
Mit ihren feinen Strukturen bringen Gräser Abwechslung in Bepflanzungen –
an schattigen und an sonnigen Standorten. Sie sind Bindeglied zwischen
den anderen Stauden und Gehölzen und fügen sich wie selbstverständlich ins
Bild ein. Viele von ihnen sind auch im winterlichen Garten noch attraktiv.
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1 Blätter mit tiefroter Färbung sind das
Kennzeichen des Japanischen Blutgrases
'Red Baron' (Imperata cylindrica). Das 40
cm hohe Gras bildet kurze Ausläufer und
zieht im Winter nicht ein. Für humose Böden und sonnige Standorte.
5 Unter Bäumen ist der ideale Standort
für die Schnee-Marbel (Luzula nivea). Sie
bildet auffällige weisse Blütenrispen (bis
40 cm hoch). Die Blätter sind sattgrün,
überhängend und bleiben im Winter
grün.
2 Charakteristisch für das Moskitogras
(Bouteloua gracilis) sind die waagrecht
abstehenden Ähren von Juli bis September. Die dünnen Halme werden bis 40 cm­
hoch, die dunkelgrünen Blätter etwa
30 cm. Für warme, trockene Standorte.
6 Vom Chinaschilf (Miscanthus sinensis) gibt es unzählige Sorten mit
verschiedenen Höhen (100–250 cm),
Blatt­farben und Blütenständen. Allen
gemeinsam ist, dass sie einen sonnigen
Standort lieben und im Winter wertvolle
Strukturpflanzen sind. Erst im Frühjahr
zurückschneiden!
3 Blaugraue, steif aufrechte Blätter sind
typisch für den Blaustrahlhafer (Helictotrichon sem­pervirens). Sie bilden dichte
Horste. Die hellbeigen, bis 120 cm hohen
Blütenrispen bilden einen schönen Kontrast zu den Blättern. Standort sonnig und
trocken.
4 Über den 20 cm hohen Blättern erscheinen zierliche, kleine herzförmige
Ährchen, die beim kleinsten Windstoss
zittern: das Zittergras (Briza media). Blütezeit Mai bis August. Magere, aber nicht
zu trockene, sonnige Standorte sind ideal
für das Zittergras.
P.S.
7 Das Reitgras (Calamagrostis acutiflora) bildet dichte, grüne Blatthorste
(100 cm) und von Juni bis August steif
aufrechte Blütenstände (150 cm), die bis
in den Winter erhalten bleiben. Das Gras
ist robust und bevorzugt einen durchlässigen, sonnigen bis halbschattigen
Standort.
Auch Rasengräser gehören zu der gleichen
Familie, wie die Ziergräser – und richtig
gepflegt, sind auch sie eine besondere
Zierde. In unserem «Profi-Tipp Rasen»
finden Sie viele praktische Tipps und
Hinweise zur Pflege Ihres lebendigen
grünen Teppichs.
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Stauden
8 Eine sehr imposante Erscheinung
ist der Riesenschilf (Arundo donax).
Das straff aufrecht wachsende Gras kann
3–4 m Höhe erreichen. Voraussetzung
dafür ist ein sonniger, nahrhafter Standort. In rauen Lagen ist ein Winterschutz
sinnvoll; erst im Frühjahr zurückschneiden.
9 Die schlanken braunen Rispen des
Pfeifengrases (Molinia caerulea) sitzen
auf drahtigen Halmen; die Blätter bilden
steif aufrechte Horste. Schöne gelbe bis
rotbraune Herbstfärbung. Je nach Sorte
werden Pfeifengräser bis 120 cm hoch.
10 Auffällige raupenähnliche Blütenrispen sind das Markenzeichen des Federborstengrases (Pennisetum alopecuroides). Sie erscheinen ab Juli bis September.
Je nach Sorte werden die Lampenputzergräser, wie sie auch genannt werden, 15
bis 100 cm hoch. Für sonnige, nahrhafte
Standorte.
11 Das Pampasgras (Cortaderia selloana) kommt am besten in Solitärstellung
zur Geltung. Die imposanten bis 200 cm
hohen Blütenstände erscheinen im Sep­
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tember/Oktober und sind auch im Winter eine Zierde. Zum Schutz vor Winternässe die Wedel zusammenbinden.
12 Stahlblau sind die Blätter des Blauschwingels (Festuca glauca). Die Pflanze
bildet dichte, rund 15 cm hohe Horste. Sie
blüht im Mai und Juni. Sonnige, trockene,
magere Standorte unterstützen die Blaufärbung.
13 Die oberseits blaugrau bereiften, steifen Blätter des Blaugrases (Sesleria caerulea) bilden halbkugelige, wintergrüne
Laubschöpfe. Die Blüten erscheinen im
Juni/Juli. Für frische bis feuchte, sonnige
bis halbschattige Standorte.
14 Die Rasen-Schmiele (Deschampsia
caespitosa) fühlt sich an feuchten, sonnigen bis halbschattigen Standorten am
wohlsten. Die lockeren, grazilen Blütenrispen stehen auf bis 90 cm hohen Halmen.
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Genussgarten
Erntefrisch – aus dem Hochbeet
Schon auf kleinstem Raum können Sie einen Nasch-, Gemüse- und Kräutergarten realisieren.
Den idealen Rahmen dazu bietet ein Hochbeet. In idealer, rückenschonender Höhe gedeihen
darin die verschiedensten Pflanzen. Sie können immer frisch ernten und gleich wieder nachpflanzen. Gerne zeigen wir Ihnen die verschiedenen Möglichkeiten.
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1 Auch Blattgemüse wie Salate, Mangold usw. gedeihen gut in Gefässen oder
im Hochbeet. Warum nicht gleich einige
Pflanzen mit essbaren Blüten dazu pflanzen? – Der gemischte Blattsalat mit Blütendekoration aus einem Topf!
2 Eine Renaissance erleben die Randen (Beta vulgaris var. cicla). Während
sich über den Sommer die Knollen im
Boden entwickeln, sind die Blätter eine
wahre Zierde im Hochbeet.
3 Ein Hit für Balkon und Terrasse sind
Snack-Peperoni (Capsicum annuum).
Sie gedeihen gut an sonnigen, warmen
Standorten in grösseren Töpfen. Die
Früchte sind knackig, aromatisch und es
gibt sie in verschiedenen Farben und Formen.
P.S.
4 Durchaus einen Versuch als Naschgemüse wert sind Zuckererbsen (Pisum
sativum). Sie sind einfach zu kultivieren
und benötigen lediglich eine Kletterhilfe,
an der sie hochwachsen können, sowie
genügend Wasser. Die knackigen Schoten bieten ein besonderes Geschmackserlebnis.
5 Besonders gut in einen naturnahen
Garten passt ein Hochbeet aus unbehandeltem Lärchenholz. Das Material hat
von Natur aus eine lange Lebensdauer.
Und durch eine spezielle Noppenschutzfolie entlang den Innenwänden berührt
die Erde nicht direkt das Holz.
6 Beliebt als Naschgemüse sind die
Cocktail- oder Cherrytomaten. Sie sind
sehr aromatisch und z.T. sogar leicht süss.
Es gibt rote, fast schwarze und gelbe runde und birnenförmige Sorten. Ihr Fruchtgewicht bewegt sich um 20 g.
Die «Bio-Line Balkon- und Hochbeeterde»
wurde von Ricoter speziell für diesen Verwendungszweck konzipiert. Das lockere
Substrat hat ein gutes Wasserrückhaltevermögen, kann Nährstoffe gut speichern
und fördert durch den hohen Anteil an
organischem Material die biologische
Aktivität. Es ist Bio-zertifiziert und torffrei.
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Genussgarten
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7 Kleine, mobile Hochbeete wie der «Cubiq» sind sehr universell einsetzbar. Dank
Rollen lassen sie sich einfach an den gewünschten Platz verschieben. Wie wäre es
z.B. mit einem gemütlichen abendlichen
Garten-Picknick zu dem der Lavendel romantisch duftet?
8 Eine süsse Verführung auf dem Naschbalkon sind Erdbeeren (Fragaria ananassa). Am besten pflanzen Sie sie in eine
Ampel. Für den Balkon empfehlen wir eine
mehrmals tragende Erdbeer-Sorte zu wählen. So können Sie von Juni bis September
immer mal wieder Erdbeeren naschen.
9 Die bunten Stiefmütterchen (Viola)
können frisch wie getrocknet verwendet
werden. Für die Dekoration von Torten und
Desserts können die Blüten auch kandiert
werden.
10 Ringelblume (Calendula officinalis)
und Kapuzinerkresse (Tropaeolum majus)
gehören zu den beliebtesten essbaren Blüten. Sie sind einfach im Garten zu halten
und den ganzen Sommer verfügbar. Der
leicht pfeffrige Geschmack der Kapuzinerkresse erinnert etwas an Brunnenkresse.
11
P.S.
Das Hochbeet «VegTrug Poppy» von
Neogard ist leicht und mobil und kann
damit überall aufgestellt werden. Das
zusammenklappbare Hochbeet besteht
aus einem Gestell aus pulverbeschichteten Stahlrohren und einer Pflanztasche
aus robustem Gewebe. Die Pflanztasche
wird mit rund 50 Liter Erde gefüllt.
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11 Hochbeete können auch sehr gut als
Gestaltungselement auf der Terrasse oder
dem Sitzplatz eingesetzt werden. Je nach
Gartenstil sind verschiedene Modelle erhältlich. Durch ihre schlichte Formgebung
passen Hochbeete aus pulverbeschichtetem Metall sowohl in moderne als auch in
klassische Gärten.
12 Etwas Platz im Hochbeet benötigt die
Kapstachelbeere (Physalis peruviana).
Sie können sie aber auch in einen grossen Topf pflanzen. Ähnlich wie Tomaten
schätzt sie einen warmen Standort und
immer genügend Wasser und Nährstoffe.
Die Beeren sind reif sobald die Fruchthülle
gelb wird und einzutrocknen beginnt.
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Genussgarten
Kunterbuntes – für die Küche
Das Auge isst mit. Bringen Sie mit unseren Gemüse-Raritäten Farbe und Abwechslung auf den Teller, und lassen Sie sich überraschen von der Vielfalt der verschiedenen Farben, Aromen und Verwendungsmöglichkeiten. Sind Sie z.B. schon einmal mit
einem selbst zubereiteten Smoothie in den Tag gestartet?
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1 Eine ganz ungewöhnliche Tomate ist
die gestreifte 'Green Zebra'. In reifem
Zustand sind die Früchte gelb und grün
gestreift. Das Fleisch ist hellgrün, saftig
und von feinem Geschmack; die Schale
ist dünn aber dennoch platzfest. Fruchtgewicht 80–100 g.
2 Eine Delikatesse aus dem asiatischen Raum ist der Rettich 'Red Meat'.
Er bildet eine runde, weissschalige
Knolle mit attraktiver roter Innenfarbe.
Er wird 6–10 cm gross und hat einen
süsslichen, nussartigen Geschmack.
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3 Nehmen Sie auch Gemüsearten in
Ihre Smoothie-Kreationen auf. Dank den
verschiedenen Kohlarten beispielsweise, bringen Sie saisonale Abwechslung
in Ihre gemixten Drinks. Entscheidend
ist, dass alle Pflanzenteile, die Sie zu
Smoothies verarbeiten, keine Rückstände
von Pflanzenschutzmitteln oder ähnlichem enthalten.
4 Unerreicht sind die Aromen von frischen Beeren, seien dies nun Erdbeeren
im Juni, Himbeeren und Johannisbeeren
im Juli oder Brombeeren im August. Viele
Beerenarten lassen sich auch in Gefässen
auf dem Balkon oder der Terrasse ziehen.
5 Kinderleicht Salat produzieren lässt
sich mit Schnittsalat. Er kann ab März/
April laufend ausgesät und geerntet werden. Verschiedene Blattfarben bringen
zudem Abwechslung in die Salatschüssel. Die zarten Blätter werden von allen
geschätzt – leider auch von den Schnecken…!
6 Smoothies aus Früchten sind bei Jung
und Alt beliebt. Sie können dafür alle
Früchte aus Ihrem Garten verwenden
(z.B. Apfel-Birnen-Smoothie) oder die eigenen mit gekauften Früchten mischen
(z.B. Apfel-Kiwi-Smoothie). Für Smoothies
Genussgarten
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können auch Früchte mit kleinen «Schönheitsfehlern» verwendet werden, die sich
vielleicht in der Obstschale nicht so gut
machen.
7 Schon ab März/April können Radieschen (Raphanus sativus) ausgesät werden. Sie gedeihen auch gut in Töpfen
oder Kistchen. Da nicht alle gleichzeitig
reif sind, kann über eine längere Zeit geerntet werden.
8 Pak Choi (Brassica campestris chinensis) ist eine milde Kohlart aus Asien, die
zum richtigen Trendgemüse avanciert ist.
Er kann frisch als Salat oder z.B. im Wok
kurz angebraten genossen werden.
9 Mit den bunten Karotten/Rüebli
(Daucus carota) kommt Farbe auf den
Tisch! Die fertigen Mischungen enthalten Samen aller Farben – für fröhliches
Gemüse und bunte Salate. Alle Farben
schmecken lecker und süss.
10 Neben dem bekannten weissen Blumenkohl (Brassica oleracea botrytis) gibt
es auch orange und violette Sorten. Eine
weitere Spezialität ist der Romanesco,
auch Türmchen-Blumenkohl genannt.
Beide können wie Blumenkohl angebaut,
geerntet und zubereitet werden.
11 Für Aufsehen sorgen die Ringe der
rot-weissen Rande (Beta vulgaris). Sie
schmeckt wie die rote Rande, sollte aber
besser roh als gekocht verwendet werden, da die farbigen Ringe durch das Kochen verwischen.
12 So genannte «grüne Smoothies» bestehen je zur Hälfte aus grünen Blättern
und Früchten. Die grünen Blätter sind
reich an Vitaminen, Mineralstoffen, Aminosäuren usw. Die Früchte sorgen für den
guten Geschmack. Für grüne Smoothies
können fast alle grünen Blätter verwendet werden, von Blattsalaten über Spinat
bis zu Federkohl.
13 Smoothies werden in einem Mixer
aus Pflanzen und Wasser hergestellt. Im
Unterschied zu Frucht- oder Gemüsesäften wird also alles genutzt, nicht nur
der Saft. Durch den Mixvorgang werden
die Pflanzenzellen aufgeschlossen und
unser Körper kann die vielen wertvollen
Inhaltsstoffe einfacher aufnehmen.
P.S.
Organische Substanzen verbessern die Bodenstruktur, erhalten die Bodenfruchtbarkeit und
fördern die biologische Aktivität. Durch
regelmässige Bodenbearbeitung werden die
organischen Substanzen laufend abgebaut und
sollten regelmässig ersetzt werden. Verwenden
Sie dazu den «Biorga Bodenverbesserer mit
Pflanzenkohle» von Hauert. Er enthält hochaktive Pflanzenkohle und inländische Mistsorten,
die im Heissrotteverfahren kompostiert wurden.
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Genussgarten
Pflanzen mit Zitrusduft – herrlich erfrischend
Zitrusaromen und -düfte sind sehr erfrischend und wecken die Lebensgeister. In der
Natur gibt es verschiedenste Pflanzenarten, deren Blätter nach Zitronen duften
oder schmecken. Zitronenaromen werden häufig für erfrischende Getränke genutzt. Sie verleihen aber auch Speisen, Saucen und Desserts eine besondere Note.
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1 Zitronen (Citrus limon) wachsen bei
uns als Kübelpflanzen. Aus den duftenden Zitronenblüten im Frühjahr bilden
sich über den Sommer die unverwechselbaren Früchte. Frostfrei überwintern.
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2 Vor allem beim Berühren der Blätter
verströmt die Zitronen-Geranie (Pelargonium crispum) einen intensiven Duft. Insekten mögen ihn nicht, und so hilft die
Pflanze die störenden Besucher fernzuhalten. Sie schätzt ein sonniges Plätzchen und nur mässige Feuchtigkeit.
3 Die Blätter der Zitronen-Melisse (Melissa officinalis) schmecken frisch am
besten. Verwendung als Teekraut aber
auch zu Fisch- oder Pilzgerichten. Standort sonnig bis halbschattig. Winterhart.
4 Nicht nur aromatisch, sondern auch
dekorativ ist der Gelbblättrige ZitronenThymian (Thymus x citriodorus 'Villa
Nova' oder 'Aureus'). Für sonnige, eher
trockene Standorte, winterhart.
P.S.
5 Die Blätter der Kaffir-Limette (Citrus
hystrix) werden traditionell in der thailändischen Küche verwendet. Ihr unverwechselbares, zweiteiliges Aussehen entsteht dadurch, dass der Blattstiel
geflügelt ist.
6 Das Zitronengras (Cymbopogon citratus) bildet schilfartige Blätter, die für Tee
verwendet werden können. In der asiatischen Küche kommen die verdickten,
saftreichen Stiel- und Blattansätze zum
Einsatz. Zitronengras ist ausdauernd,
aber bei uns nicht winterhart.
7 Unübertroffen ist das Zitronenaroma
der Zitronenverbene oder des Zitronenstrauchs (Aloysia triphylla). Den ganzen
Sommer über können laufend Blätter geerntet werden. Die Pflanze ist zwar mehrjährig, jedoch bei uns nicht winterhart.
Wenn Ihre Zitruspflanzen, aber auch andere
Südländerpflanzen umgetopft werden
sollen, empfehlen wir Ihnen die «Bio-Line
Zitruspflanzenerde» von Ricoter. Sie ist
torffrei und besteht aus Holzfasern,
Coco-Peat und Gartenkompost. Das
beigemischte Vulkangestein sorgt zusätzlich
für eine lockere Struktur. Ihr pH-Wert und
der Salzgehalt sind auf die Bedürfnisse der
meisten Kübelpflanzen abgestimmt.
Genussgarten
Aus Grossmutters Apotheke – Gesundheitspflanzen
Husten, Stress oder Hautprobleme – gegen jedes Zipperlein kannte die
Grossmutter ein Kräutlein. Die ätherischen Öle, die in vielen Kräutern
für den herrlichen Duft verantwortlich sind, haben auch wohltuende
Wirkung. Es lohnt sich, die Kraft der Natur wieder vermehrt zu nutzen!
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1 Einen sehr hohen Vitamin-C-Gehalt
zeichnet die Hagebutten, die Fruchtstände von Wildrosen (Rosa canina und andere) aus. Hagebuttentee stärkt das Immunsystem und hilft bei Erkältungen.
Damit sich die Hagebutten an den Pflanzen entwickeln, dürfen die verblühten
Blumen nicht abgeschnitten werden.
2 Eine beruhigende und antibakterielle
Wirkung haben die weiblichen Fruchtstände des Hopfens (Humulus lupulus) –
was sicher vielen Biertrinkern vertraut
ist. Hopfen ist eine kräftig wachsende
Kletterpflanze, die jedes Jahr frisch vom
Boden her austreibt. Für sonnige bis
halbschattige Standorte mit humosem,
feuchtem Boden.
3 Die Natur hält viele Pflanzenschätze
mit wohltuender Wirkung für uns bereit.
Wenn Sie sie nutzen möchten, sollten Sie
einige Punkte beachten: Nur Material
von gesunden Pflanzen nutzen, die ohne
Pflanzenschutzmittel kultiviert wurden.
Beste Sammelzeit ist der Vormittag bei
trockener Witterung.
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4 Genau betrachtet ist der Salbei (Salvia
officinalis) fast ein Allheilmittel. Besonders hervorzuheben ist seine Wirkung
gegen Halsschmerzen und Schweissausbrüche. Daneben wirkt er bei Entzündungen aller Art, Verdauungsbeschwerden,
Insektenstichen usw. Die mehrjährige
Pflanze wächst an sonnigen, warmen,
nicht zu feuchten Standorten.
5 Bei Unruhe und Stress wirkt ein Bad
mit Lavendel (Lavandula angustifolia)
Wunder. Seine beruhigende Wirkung
wird auch in Form von Lavendelkissen –
v.a. bei Kleinkindern – angewendet. Die
Pflanzen lieben einen warmen, sonnigen
und gut durchlässigen Standort.
6 Der Frauenmantel (Alchemilla vulgaris) ist nicht nur ein vorzüglicher Bodendecker; ein Tee aus klein zerschnittenen
Blättern hat sich auch bei Menstruations- und Wechseljahrbeschwerden bewährt. Frauenmantel ist mehrjährig und
gedeiht am besten an sonnigen, eher
trockenen Standorten.
P.S.
Lassen Sie Ihre eigenen Keimlinge
und Sprosse auf der Fensterbank
wachsen. Mit der «Cressbar» und den
biologisch abbaubaren «Cresspads»
gelingt das spielend: «Cresspad»
auflegen, regelmässig bewässern –
und schon nach wenigen Tagen die frischen Keimlinge
geniessen. Kresse, Radieschen, Rucola und Senf warten
darauf, von Ihnen als Sprossen entdeckt zu werden.
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Genussgarten
Teekräuter – erntefrisch geniessen
Verschiedene Teekräuter lassen sich auch getrocknet geniessen. Bedeutend besser
schmecken Tees jedoch, wenn die frischen Kräuter direkt von der Pflanze geerntet und
aufgegossen werden. Eine Auswahl für Ihren Teekräutergarten stellen wir Ihnen hier
vor. Viele Teekräuter gedeihen auch sehr gut in Gefässen – probieren Sie es aus!
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1 Ein aromatisch fruchtiger Kräutertee
lässt sich aus Orangen-Thymian (Thymus) zubereiten. Im Sommer ist die polsterförmig wachsende Pflanze mit zarten
rosa Blüten geschmückt, Höhe 25 cm. Der
ideale Standort ist an einem sonnigen,
warmen Platz mit gutem Wasserabzug.
4 Das Sortiment an Minzen (Mentha)
ist riesig. Angefangen bei der Marokkanischen, über die Englische, die Gekrauste
bis hin zu Apfel- und Ananas-Minze gibt
es für jeden Geschmack etwas. Suchen
Sie sich Ihre Lieblingssorten aus und los
geht der Genuss!
2 Noch relativ unbekannt als Teepflanze ist die Koreaminze (Agastache rugosa).
Oft verwendet wird sie in der Traditionellen Chinesischen Medizin. Das MinzeAnis-Aroma gibt Tees einen vorzüglichen
Geschmack. Zudem ist die Pflanze mit ihren lilafarbenen Blütenähren eine attraktive Zierpflanzen für sonnige Standorte,
die auch gerne von Bienen besucht wird.
5 Aus den Blüten der Goldmelisse (Monarda) lässt sich nicht nur Tee, sondern
auch feiner Sirup herstellen. Die leuchtend roten Blüten auf 60 – 100 cm hohen
Stielen sind zudem im Garten ein attraktiver Blickfang und werden gern von Bienen und Hummeln besucht.
3 Die auffallend purpurfarbenen Blüten
mit den dunklen Adern der Wilden Malve (Malva sylvestris) erscheinen von Mai
bis September. Sie verleihen Kräutertees
eine schöne rote Farbe. Als Heilpflanze
hat die Malve entzündungshemmende
und schleimlösende Wirkung. Die zweijährige Pflanze versamt sich selber. Für
sonnige, warme Standorte, Höhe 100 –
120 cm.
6 Wenn Sie Ihre Getränke ohne Zucker
süssen möchten, empfehlen wir Ihnen
das Süsskraut (Stevia rebaudiana). Es
kann zusammen mit den Kräutern aufgegossen werden. Schon kleinere Mengen genügen zum süssen. Stevia-Pflanzen sind bei uns nicht winterhart.
Genussgarten
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Für den guten Geschmack – Küchenkräuter
Gewürzkräuter verleihen warmen und kalten Speisen eine besondere Note. Lassen Sie sich in der
Kräuterabteilung unseres Gartencenters inspirieren von den unterschiedlichen Aromen und Düften. Die Pflanzen sind immer frisch und können sogleich verwendet werden. Die meisten Kräuter
können auch gut in Gefässen gezogen werden und lieben einen sonnigen, warmen Standort.
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1 Basilikum (Ocimum basilicum) ist
aus der südländischen Küche nicht
wegzudenken. Mittlerweile gibt es viele
verschiedene Arten und Sorten mit unterschiedlichen Aromen und Blattfarben.
Am bekanntesten ist der grossblättrige
Genoveser.
2 Nicht aus der italienischen Küche
wegzudenken ist der Oregano (Origanum vulgare). Für sonnige, trockene Lagen. Blütezeit ist von Juli bis September.
Höhe bis 70 cm.
P.S.
Die Vielfalt der Kräuter eröffnet uns eine
breite Palette an kulinarischen Genüssen.
Viele Kräuter sind sehr pflegeleicht und
können auch in Töpfen auf dem Balkon oder
auf der Fensterbank wachsen. Wenn Sie
mehr über Kräuter wissen möchten,
empfehlen wir Ihnen unseren «Profi-Tipp
Kräuter», in dem Sie viel Wissenswertes
rund um das Thema finden.
3 Bohnenkraut (Satureja montana) ist
das klassische Kraut für Bohnen und Bohnensalat. Es passt aber auch bestens zu
anderen Gemüsen. Bohnenkraut ist eine
robuste Pflanze und ihre weissen oder
zartlila Blüten werden gerne von Bienen
besucht.
4 Mit seinen aromatischen Duftnoten
ist der Gewürz-Thymian in der Küche universell einsetzbar. Er passt zu Fleisch- und
Fischgerichten genauso wie zu Suppen
oder Eintöpfen. Thymian entfaltet seine
Aromen am besten an sonnigen, trockenen Standorten. Auch gut für Gefässe
geeignet.
5 Petersilie (Petroselinum) ist das Küchenkraut schlechthin. Es ist in der kalten
und in der warmen Küche gleichermas-
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sen beliebt. Peterli ist zweijährig, d.h. er
muss jedes Jahr neu gepflanzt werden –
am besten in einen frischen Lehmboden
an nicht zu heissem Standort.
6 Ein typisches mediterranes Gewürz
ist der Rosmarin (Rosmarinus officinalis).
Die nadelartigen Blätter sind reich an
ätherischen Ölen. Die Pflanzen verholzen
von unten her und sind in milden Lagen –
geschützt vor Wintersonne – winterhart.
7 Ein sehr vielseitig einsetzbares Küchenkraut ist der Schnittlauch (Allium
schoenoprasum). Klassisch gehört er
zum Salat, verleiht aber auch Dipps und
warmen Speisen eine besondere Note.
Die röhrenförmigen Blätter können und
sollten laufend geschnitten werden. Die
lilafarbenen Blüten eignen sich bestens
zur Dekoration von Speisen.
8 Der Estragon (Artemisia dracunculus) hat ein fein herbes, etwas an Anis
erinnerndes Aroma. Die frischgrünen,
länglichen Blätter eignen sich frisch oder
getrocknet zum Würzen von Fisch usw.
Standort sonnig, Höhe bis 100 cm.
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Genussgarten
Beerenparade – für fruchtig leckere Desserts
Aus Beeren lassen sich herrliche und gesunde Desserts zaubern. Am besten
schmecken sie frisch geerntet. Wir stellen Ihnen hier verschiedene Arten vor.
Etliche eignen sich auch für eine Kultur in Gefässen auf Terrassen und Balkonen.
Fragen Sie uns, wir beraten Sie gerne.
1 Ein guter Bodendecker und Naschpflanze zugleich ist die Wald-Erdbeere
(Fragaria vesca). Auf humosen, frischen
Böden wachsen schnell grosse Teppiche
heran. Ab Mai werden laufend Blüten
und Früchte gebildet.
2 Die Weisse Johannisbeere ist eine
Zuchtform der roten Sorte. Beide lieben einen sonnigen bis halbschattigen
Standort und danken einen jährlichen
Auslichtungsschnitt mit grossen, gut zu
pflückenden Trauben.
P.S.
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3 Auch bei den dornenlosen Brombeeren gibt es mittlerweile Sorten mit sehr
gutem Aroma. Sie tragen an einjährigen
Ruten, deshalb im Frühjahr die abgetragenen Ruten entfernen.
4 Ganz besondere Himbeeren sind die
herbsttragenden Sorten 'Alpengold' und
'Golden Bliss', denn sie haben goldgelbe
Früchte. Sie sind sehr einfach in der Pflege und haben ein tolles Aroma. Pflück-/
Genussreife: Anfang August bis Mitte
September.
Die Ricoter-Beerenerde ohne Torf
ist Walderde nachempfunden und
fördert die Fruchtbildung, die Reife
und den Geschmack der Beeren.
Das luftige Substrat eignet sich
sowohl für Beerenpflanzflächen
im Garten als auch für Beeren in
Gefässen.
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Genussgarten
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5 Der Geschmack der Maibeere (Lonicera kamtschatica) ähnelt dem der Heidelbeere. Die Früchte können frisch oder zu
Konfitüre verarbeitet gegessen werden.
Sehr gut winterhart. Zur ausreichenden
Befruchtung zwei Sorten anpflanzen.
Reifezeit: Mai. Höhe 1–2 m.
6 Vielen bekannt ist die Schwarze Johannisbeere (Ribes nigrum) durch ihr typisches Cassisaroma. Die Beeren enthalten sehr viel Vitamin C und sind reich an
antioxidativ wirkenden Anthocyanen. Die
Beerensträucher schätzen einen sonnigen Standort und können auch in grosse
Gefässe gepflanzt werden. Reifezeit Juli/
August.
7 Jetzt macht es noch mehr Spass, Himbeeren im Garten zu haben, denn viele
Sorten weisen gute Resistenzen gegen
Krankheiten auf. Ausserdem schmecken
sie ganz hervorragend.
8 Heidelbeeren sind Moorbeetpflanzen, brauchen also einen sauren Boden.
Kulturheidelbeeren werden bis zu 2 m
hoch, die einheimischen Heidelbeeren
erreichen 30 –50 cm. Im Frühjahr Rhododendrondünger ausbringen und leicht
einarbeiten.
9 Stachelbeeren sind sehr anspruchslos und gedeihen auf jedem guten
Gartenboden in sonniger Lage. Es gibt
weisse, gelbe und rote Sorten. Im Frühjahr pro m2 20 – 40 g Beerendünger aus‑
streuen und leicht einarbeiten. Reifezeit
je nach Sorte: Juni bis August.
10 Die Jostabeere ist eine Kreuzung zwischen der Schwarzen Johannisbeere und
der Stachelbeere. Ihr Geschmack ist süss
und ihr Wuchs sehr gesund und kräftig.
Reifezeit: Juni.
11 Die Früchte der Japanischen Weinbeere (Rubus phoenicolasius) gleichen
auf den ersten Blick Himbeeren. Sie haben einen angenehm säuerlich-fruchtigen Geschmack und werden ähnlich wie
Brombeeren kultiviert. Die Beeren sind
im Juli/August reif.
12 Die Taybeere ist eine Kreuzung aus
Himbeere und Brombeere mit tollem
Geschmack. Die zapfenförmigen Beeren
an den starkwüchsigen Pflanzen reifen
von Anfang Juli bis Mitte August. Sie
werden wie Brombeeren an Drähten
festgebunden.
13 Nicht fehlen im Reigen der Dessertfrüchte dürfen die Erdbeeren (Fragaria
ananassa). Sie lieben einen sonnigen
Standort und humusreichen, nahrhaften Boden. Erdbeersetzlinge werden im
August gepflanzt; die Ernte erfolgt dann
im kommenden Frühsommer. Erdbeerpflanzen sind zwar mehrjährig, sie bringen aber einen besseren Ertrag, wenn sie
jedes Jahr frisch gepflanzt werden.
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Genussgarten
Robuste Obstsorten – für den Naschgarten
Wenn Sie einen Naschgarten anlegen möchten, jedoch nur wenig Pflegeaufwand
und wenig Pflanzenschutzmassnahmen betreiben wollen, finden Sie auf dieser
Doppelseite die richtigen Sorten. Sie sind besonders robust und haben trotzdem
viel Geschmack, mit diesen Sorten macht der Naschgarten einfach Spass!
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1 Eine Besonderheit im Früchtesortiment ist die Quitte (Cydonia). Mit der
neuen 'Cydora Robusta®' steht eine Sorte zur Verfügung, die deutlich resistenter gegen Feuerbrand ist als die bisherigen. Schon zwei bis vier Jahre nach der
Pflanzung können Sie die ersten herrlich
duftenden Früchte ernten und verarbeiten. Reifezeit September/Oktober.
2 Die Nektarine 'Nectared' bildet ein
schönes Bäumchen mit mittelgrossen,
festen Früchten mit gelbem, sehr saftigem Fruchtfleisch. Reifezeit: Mitte bis
Ende August.
3 Der Pfirsich 'Red Haven' bildet grosse,
rot-gelbe Früchte, die ab Mitte August reifen. Sein Fruchtfleisch ist gelb, saftig und
löst sich gut vom Stein. Die Erträge setzen
früh ein, sind hoch und regelmässig.
4 Grosse bis sehr grosse Früchte bringt
die Birne 'Williams Christ' hervor. Sie
ist auch für Höhenlagen geeignet. Die
Früchte sollten möglichst gleich nach
dem Pflücken gegessen werden. Pflück-/
Genussreife: September.
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P.S.
5 Die Zwetschge 'Hanita' hat grosse,
mittelfeste Früchte mit hohem Zuckergehalt und sehr gutem Aroma. Sie ist
scharkatolerant. Genussreife: Mitte bis
Ende August.
6 Eine seit vielen Jahrzehnten beliebte
Sorte ist die Birne 'Clapps Liebling'. Die
grossen Früchte haben ein saftig schmelzendes Fruchtfleisch mit herrlichem Aroma. Genussreife: direkt ab Baum, August
bis September.
7 Der Apfel 'Florina' ist schorfresistent
und wird deshalb gerne verwendet. Seine
mittelgrossen Früchte haben ein harmonisches Zucker-Säure-Verhältnis. Pflückreife: September. Genussreife: direkt ab
Baum bis Dezember.
8 Der Apfel 'Resi' weist eine Schorf­
resistenz auf. Die festen, saftig-süssen
Früchte haben ein feines Aroma. Pflückreife: August. Genussreife: direkt ab
Baum, bis September.
Damit sich Ihre Obst- und Beerenpflanzen gut
entwickeln und Früchte bilden, sollten sie optimal mit Nährstoffen versorgt werden. Ideal
ist z.B. der «Beeren- und Obstdünger» von
Hauert. Dem Kern- und Steinobst sollten Sie
gleich nach dem Auftauen des Bodens (Feb./
März) Dünger geben. Für das Düngen der Beeren wird es
dann im März/April Zeit und für die Reben im April/Mai. In
kalkreichen Böden können Sie den Beeren- und Obstdünger
auch für alle anderen Pflanzen verwenden.
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9 Eine altbekannte und sehr beliebte
Sorte ist die Zwetschge 'Fellenberg'. Die
mittelgrossen Früchte sind stark bereift
und angenehm süss-sauer. Genussreife:
Ende August bis Mitte September.
bäumchen sind sehr schmal, bilden viele
Früchte und gedeihen bestens in Gefässen. Neben Äpfeln gibt es auch Birnen,
Aprikosen, Kirschen und Zwetschgen
als Säulenbäumchen.
10 Grosse, dunkelrote bis rotbraune
Früchte bringt die Kirsche 'Sunburst' hervor. Das Fruchtfleisch ist fest und süss.
Reifezeit: Mitte bis Ende Juni.
14 Wenig anfällig für Spätfröste ist die
Aprikose 'Goldrich'. Sie ist sehr robust
und bildet grosse, gelbe Früchte mit
herrlichem Aroma. Ertragreich. Reifezeit:
Ende Juli bis Mitte August.
11 Sie sind nicht nur süss und aromatisch, sondern mit ihrer sonnengelben
Grundfarbe und den «roten Backen»
auch sehr dekorativ: die Früchte der
Mirabelle (Prunus domestica 'Miabelle
de Nancy'). Die Bäume sind selbstfruchtbar, brauchen also keine Bestäuberpflanze. Genussreife: Ende August bis Anfang
September.
12 Die Schorfresistenz des Apfels 'Topaz'
macht ihn sehr beliebt. Das aromatische,
saftige Fruchtfleisch ist ausserdem sehr
köstlich. Pflückreife: September. Genussreife: Oktober bis März.
13 Auch wenn Sie nur wenig Platz haben, müssen Sie nicht auf Obst aus
dem eigenen Garten verzichten. Säulen-
15 Mittelgrosse Früchte mit saftigem,
süssem, einfach herrlichem Geschmack
hat die Birne 'Conférence'. Pflückreife:
September. Genussreife: Oktober bis
November.
16 Sehr grosse Früchte sind charakteristisch für die Kirsche 'Hedelfinger
Riesenkirsche'. Wie aus dem Bilderbuch
hängen sie sehr zahlreich auch an noch
jungen Bäumchen. Das Fruchtfleisch ist
fest und süss-säuerlich. Reifezeit: Ende
Juli bis Mitte August.
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Genussgarten
Wildobst – und andere Leckereien
Spezielle Früchte und auch Wildobst erweitern die Vielfalt im Obst- und Beerensortiment. Einige eignen sich zum Frischverzehr, andere werden zu verschiedenen Leckereien
verarbeitet. Mit Wildobst im Garten tragen Sie zudem zu einer grösseren Artenvielfalt
bei, indem diese Pflanzen einheimischen Tieren nützlich sind.
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P.S.
Fledermäuse ernähren sich von Insekten, die sie bei
Dämmerung jagen; sie regulieren damit deren Bestände in unserer Umgebung. Mit dem Fledermausquartier von Neudorff können wir ihnen Rückzugsund Tagesverstecke bieten. Durch seine spezielle
Bauweise ist es auch für Zwergfledermäuse geeignet. Hängen Sie den Fledermauskasten mindestens
4 m über dem Boden in südlicher Richtung auf. Der
Anflug muss frei von Hindernissen sein.
1 Die Hagebutten der Hundsrose (Rosa
canina) haben einen sehr hohen Vitamin-C-Gehalt und eignen sich hervorragend zur Herstellung von Konfitüre oder
getrocknet für Tee. Reifezeit ist September bis Oktober. Wertvoller Wildstrauch,
der 2 – 2,5 m hoch wird. Dekorative rosa
Blüten von Mai bis Juni.
2 Ein besonderes Naschvergnügen
bietet das Aroma von Kaki-Früchten (Diospyros kaki). Sie reifen im Oktober/November und werden erst nach dem Blattfall geerntet. Für warme und geschützte
Standorte. Für junge Pflanzen empfiehlt
sich ein Winterschutz.
3 Mit den Blüten wie auch mit den Beeren des Schwarzen Holunders (Sambucus
nigra) kann Sirup hergestellt werden. Aus
den Beeren entstehen ausserdem Saft
oder Konfitüre. Holunder ist sehr anspruchslos und ertragreich. Erntezeit ist
von August bis September. Tolle Bienenweide. Höhe 4 – 5 m.
4 Gut bekannt als früh blühender Zierstrauch, bringt die Kornelkirsche (Cornus
mas) rote Früchte mit hohem Vitamin-CGehalt hervor. Die süss-säuerlich schmeckenden Beeren können ab August bzw.
September zu Gelée, Konfitüre oder Kompott verarbeitet werden. Gute, frühe Bienenweide; der Strauch wird 4 – 5 m hoch.
5 Kennen Sie schon das feine exotische
Aroma der Indianabanane (Asimina triloba)? Die länglich ovalen Früchte reifen im
Oktober an kleinen Bäumen.
Genussgarten
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6 Die Apfelbeere (Aronia) bildet im
August/September erbsengrosse, fast
schwarze Beeren mit süss-säuerlichem,
herbem Aroma. Sie sind sehr Vitamin-Creich und lassen sich zu Konfitüre oder
Saft verarbeiten. Höhe 2 – 2,5 m.
10 Ein Gedicht während der Blüte ist die
Mandel (Prunus dulcis). Überreich sind
die Zweige mit weissen oder rosafarbenen Blüten übersät. Der Kern der Frucht
ist die bekannte Mandel. Reifezeit: Ende
September.
7 Die wohlschmeckenden Früchte der
Felsenbirne (Amelanchier rotundifolia)
können frisch verzehrt oder zu Konfitüre
verarbeitet werden. Reifezeit ist ab Juli.
Der Strauch wird 4 – 5 m hoch und ist eine
wertvolle Bienenweide.
11 Verschiedene Feigensorten (Ficus carica) gedeihen auch gut auf der Alpennordseite. Ihre Früchte reifen zuverlässig
aus. Ausgepflanzt an einem warmen,
sonnigen und vor Winterwinden geschützten Standort überstehen sie den
Winter gut im Freien.
8 Für seinen hohen Gehalt an Vitamin
A und C ist der Sanddorn (Hippophae
rhamnoides) schon länger bekannt. Die
Pflanze ist sehr anspruchslos und verträgt auch trockene Standorte. Für einen
Fruchtansatz braucht es weibliche und
mindestens eine männliche Pflanze. Ernte der Beeren vor Frosteintritt.
9 Das Sortiment an Tafeltrauben ist
sehr umfangreich. Wir empfehlen Ihnen,
dass Sie sich für robuste, veredelte Sorten entscheiden, die nicht anfällig gegenüber Pilzkrankheiten sind. Sie kommen in
der Regel ohne Pflanzenschutzmassnahmen aus.
12 Inzwischen gibt es Sorten von Edelkastanien (Castanea sativa), deren Marroni auch auf der Alpennordseite zuverlässig ausreifen. Für sonnige, warme
Standorte.
13 Die schwarzblauen Früchte der Schlehe (Prunus spinosa), auch Schwarzdorn
genannt, können nach dem ersten Frost
zu Saft, Mus oder Konfitüre verarbeitet werden. Der 3 – 4 m hoch werdende
Strauch verträgt Trockenheit und ist
während der Blüte von März bis April
eine Bienenweide. Vögeln dient er als
Nistgelegenheit
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Zimmerpflanzen
Grünpflanzen – Wohlfühloasen zuhause
Pflanzen sind unsere «grünen Lungen» – auch die Zimmerpflanzen in der
Wohnung und im Büro. Besonders in der dunkleren Jahreszeit sind sie wertvolle Luftbefeuchter und Luftreiniger. Grünpflanzen heben zudem nachweislich unsere Stimmung und sorgen für Wohlbefinden.
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1 Durch die langen gefiederten Blattwedel haben die Schwertfarne (Nephrolepis exaltata) eine grosse Blattoberfläche, welche die Luft befeuchten und
reinigen kann. Schwertfarne wachsen
gut an einem hellen bis halbschattigen
Standort ohne direkte Sonneneinstrahlung. Ihre Wurzeln sollten nie austrocknen.
2 Eine bewährte und robuste hängende Zimmerpflanze ist der Efeu (Hedera
helix). Ideal sind helle Standorte ohne
direkte Sonneneinstrahlung und regelmässige Feuchtigkeit. Werden die Triebe
zu lang, können sie einfach zurückgeschnitten werden.
3 Der Schmalblättrige Gummibaum
(Ficus longifolia 'Alii') trägt lanzettliche,
dunkelgrüne Blätter, die locker an den
dünnen Zweigen hängen. Besonders attraktiv ist diese Art als Hochstämmchen.
Die Pflanze schätzt gleichmässige Feuchtigkeit und einen hellen Standort.
4 Mit ihren langen, gefiederten Blattwedeln ist die Goldfrucht- oder Arecapalme (Chrysalidocarpus lutescens) eine
stattliche Erscheinung, die mit der Zeit
über 1 m hoch werden kann. Sie schätzt
einen sehr hellen, jedoch nicht vollsonnigen Standort und regelmässige Feuchtigkeit ohne Staunässe.
5 Mit der Chinesischen Feige oder
Vorhang-Feige (Ficus microcarpa) lassen
sich spannende Pflanzenformen in unterschiedlichen Grössen gestalten. Sie
wachsen sehr dicht und bilden ovale,
zugespitzte, glänzend grüne Blätter. Als
«Ficus Ginseng» erhalten Sie kleinere Exemplare, die wie Bonsais aussehen.
Zimmerpflanzen
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6 Die Kletter-Feige (Ficus pumila) wird
zumeist als kleine, attraktive Hängepflanze eingesetzt. Sie wächst dicht
buschig und kann bis zu einem halben
Meter lang werden. Es gibt Sorten mit
grünen Blättern und Sorten mit weissen
Blatträndern. Ideal sind ein heller Standort und mässige Feuchtigkeit.
12
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7 Am bekanntesten als Zimmerpflanze
ist wohl die Birken-Feige (Ficus benjamina 'Natasja'). Durch Züchtung sind
verschiedene Sorten entstanden, die
kompakter wachsen als die Urform, schmalere und/oder weiss gezeichnete Blätter bilden. Auch die Birkenfeige benötigt
helle Standorte ohne intensive Sonneneinstrahlung und regelmässige Feuchtigkeit.
8 Die glänzend dunkelgrünen, festen
Blätter des Leier-Gummibaums (Ficus
lyrata) können bis 50 cm gross werden.
Sie erinnern in ihrer Form etwas an eine
Geige, weshalb die Pflanze auch GeigenGummibaum genannt wird. Für helle
aber nicht vollsonnige Standorte, regelmässig aber mässig feucht halten.
9 Den klassischen Gummibaum (Ficus
elastica 'Belize') erkennt man an seinen
grossen, ledrigen, glänzend dunkelgrü-
P.S.
nen Blättern mit einer ausgeprägten
Mittelrippe. Sie stehen fast waagrecht
von den geraden Trieben ab. Es gibt auch
Sorten mit weiss oder bunt panaschierten Blättern.
10 Die Korbmarante (Calathea) hat
samtige, dunkelgrüne Blätter mit heller Blattzeichnung. An einem hellen bis
halbschattigen Standort kann sie sich
zu einer stattlichen Pflanze entwickeln.
Ihr humoses Substrat sollte regelmässig
feucht gehalten werden. Liebt eher hohe
Luftfeuchtigkeit.
11 Das Einblatt (Spathiphyllum) liebt helle Standorte, gedeiht aber auch, wenn es
etwas dunkler ist. Es braucht eher etwas
mehr Wasser, verträgt aber auch einmal
etwas Trockenheit. Von Zeit zu Zeit zieren
weisse Blüten die Pflanzen. Sehr gute
Luftreinigungseigenschaften.
12 Die Blätter des Gold-Tüpfelfarns (Phlebodium aureum) bestehen aus bis zu 12
Fiederteilen. Die Pflanzen lieben einen
hellen bis halbschattigen Standort ohne
direkte Sonne. Ab und zu darf der Topfballen auch einmal austrocknen. Dieser
Farn wächst über Rhizome unterirdisch
weiter.
Wenn Ihre Grünpflanzen etwas geschwächt sind, empfehlen wir Ihnen die
neue «Gesal Grünpflanzen Aufbaukur».
Sie sorgt für kräftiges Wachstum und
sattgrüne Blätter und wirkt bis zu vier
Wochen lang. Anwendung: Einfach die
Ampullen an der Spitze aufschneiden
und in die Erde stecken.
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Rasenpflege
Gepflegtes Grün – durchs ganze Jahr
Rasenflächen sind ein wichtiger Bestandteil unserer Gärten. Sie bringen Ruhe und
Weite in die Gartengestaltung und dienen als Aufenthalts- und Spielflächen. Ein
schönes Grün braucht aber auch etwas Pflege. Hier einige Tipps:
Rasen düngen
Rasen sanieren
In der Hitze des letzten Sommers wurden viele Rasenflächen stark in Mitleidenschaft gezogen. Wenn sich Ihr Rasen im Herbst nicht mehr erholen
konnte, empfehlen wir Ihnen, diesen im Frühjahr zu sanieren. Am besten
gehen Sie so vor:
Bereits im März wird Ihr Rasen aus dem Winterschlaf erwachen. Dies ist der richtige Zeitpunkt, ihn mit einem
stickstoffbetonten Startdünger, z.B. mit «Certoplant
Royal Turbo» von Eric Schweizer oder «Geistlich Turbo
Rasendünger» von Hauert zu unterstützen. Nach dem
zweiten Schnitt – je nach Witterungsverlauf also Ende März
oder Anfang April – wird der Rasen dann vertikutiert. Dadurch werden abgestorbene Pflanzenteile
und Rasenfilz entfernt. Vertikutiergeräte
können Sie bei uns mieten oder kaufen.
Wenn Ihr Rasen nach dem Vertikutieren noch recht viele
Gräser aufweist, können Sie ihn ganz normal mit einem
der Nutzung entsprechenden Rasendünger pflegen.
Ist die Rasenfläche lückig, sollten Sie nachsäen. Zuerst
werden die Unebenheiten mit einer Rasenerde – z.B.
«Novoterre Royal» von Eric Schweizer – ausgeglichen.
Dadurch erhalten die Rasensamen optimale
Keim- und Anwachsbedingungen. Für die Nachsaat wurden spezielle Samenmischungen entwickelt, die sehr rasch keimen
und konkurrenzfähig sind.
Empfehlen können wir Ihnen
u.a. «Quick Turf Royal». Abschliessend erhält der Rasen eine Grunddüngung (z. B.
mit «Certoplant Royal Allround»), damit er gut in die Saison starten kann.
Alles in einem ist die Idee hinter den neu entwickelten
Produkten zur schnellen und einfachen Regeneration
des Rasens nach dem Vertikutieren. Beispiele dafür sind
«Verti-Care Royal» von Eric Schweizer und «Gesal Vertikutier-Mix». Sie enthalten neben
den Samen auch gleich einen Langzeitdünger sowie spezielle Substrate,
welche die Keimung positiv beeinflussen. Die Mischungen einfach auf die
Kahlstellen streuen, giessen, fertig.
Für einen schönen, dichten Rasen sind vor allem
zwei Punkte entscheidend: ein regelmässiger
Schnitt und eine ausgewogene Nährstoffversorgung. Mit dem «Grüne Profi Rasendünger»
ist Ihr Rasen die ganze Saison über gut im
Schuss – auch wenn er stark beansprucht wird.
Dank der Langzeitwirkung genügen zwei bis
drei Anwendungen im Jahr: Mit je einer Düngergabe im April, im
Juni und im September bleibt Ihr Rasen strapazierfähig.
Wenn Sie Ihren Rasen mit einem Mähroboter mähen,
empfehlen wir Ihnen einen speziell dafür entwickelten
Dünger einzusetzen, z.B. den «Mikrorasendünger» von
Eric Schweizer oder den «Gesal Floranid Mähroboter
Rasen-Langzeitdünger». Diese Produkte sind fein granuliert, damit sie
gut zwischen die dicht stehenden
Rasengräser fallen und enthalten zusätzliche Mikroorganismen, welche
den Rasenschnitt schnell abbauen,
damit kein Rasenfilz entsteht.
Rasen ist nicht gleich Rasen
Je nach Standort und Verwendungszweck der Rasenflächen müssen die Saatgutmischungen
anders zusammengesetzt sein.
Das «Grüne-Profi-Rasensamen»Sortiment bietet Ihnen hochwertiges Rasensaatgut für verschiedene Bereiche: Hausrasen,
Schattenrasen, Nachsaatrasen. Wir
beraten Sie gerne.
Kleinere Rasenreparaturen
Wenn sich im Laufe des Sommers kleine Kahlstellen im Rasen bilden, sind RasenreparaturSets wie «Green Doctor®» von
Eric Schweizer oder «Gesal Rasen-Reparatur-Mix» von Compo
die komfortabelste Lösung. Sie
enthalten alles in einem: Saatgut, Keimsubstrat und Dünger.
Einfach auf die Kahl­stellen aufstreuen und angiessen.
Rasenerde
Für die Ansaat von Rasenflächen, zum Ausebnen oder für die Rasenrenovation bestens geeignet ist die Ricoter Rasenerde Bio-Line. Das
Substrat enthält keinen Torf, hat einen hohen
Sandanteil und ist genau auf die Ansprüche
von Rasengräsern abgestimmt.
Neudorff empfiehlt:
Organische Düngung
mit Neudorff
Nisthilfen
Pflanzen brauchen Nährstoffe, damit sie gesund wachsen, reich
blühen, aromatische Früchte tragen und widerstandsfähig gegenüber
Schaderregern sind.
Das gelingt ganz leicht mit den organischen Azet®-Düngern und den
gleichfalls organischen BioTrissol®-Düngern von Neudorff. Damit Sie
lange Freude an Ihren Pflanzen in Haus und Garten haben.
Mit Nist- und Überwinterungshilfen von Neudorff bieten Sie
nützlichen Insekten wie z.B. Wildbienen, Florfliegen, Marienkäfer aber auch Ihrem geliebten Igel im Garten ein perfektes Rückzugs- und Überwinterungsquartier an. Die
Nisthilfen werden handgefertigt und zeugen von
höchster Qualität.
Neudorff-Tipps:
Freude
naturgemä ssenam
Gärtnern
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Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets
Etikette und Produktinformationen lesen.
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Hochbeete ermöglichen bequemes
Gärtnern auf kleinstem Raum
Viele Personen verfügen heutzutage über keinen grossen Garten
mehr, um sich das eigene Gemüse oder die eigenen Kräuter anzupflanzen. Oftmals steht ihnen ein Balkon oder eine Terrasse von nicht
mehr als 10–15 m2 zur Verfügung um ihren grünen Daumen auszuleben.
In einem solchen Fall sind Hochbeete die ideale Lösung. Sie bieten
eine bequeme Arbeitshöhe und können fast überall platziert werden.
Glasklares
Teichwasser
Wenn der Tag lang und ausgefüllt war, geniessen Teichbesitzer
den Feierabend ganz besonders gerne im eigenen Garten. In Harmonie mit der Natur kann man den Stress des Alltags hinter sich
lassen und neue Kräfte sammeln.
Energieeffiziente
Hochleistungspumpen
Für ungetrübten Teichgenuss und
optimale Wasserqualität ist es unerlässlich, dass Filterpumpe und
Filter in der Gartenteichsaison
rund um die Uhr laufen. Die
neue Generation leistungsstarker Filter- und Bachlaufpumpen sind
sehr energieeffizient. Die AquaMax Eco Premium-Hochleistungspumpen von Oase sparen bereits nach einer Laufzeit von fünf Jahren einen erheblichen Betrag an Energiekosten. Gleichzeitig sind
die sparsamen Filter- und Bachlaufpumpen richtige Kraftpakete
und ziehen bis zu 11 Millimeter grosse Schmutzpartikel mühelos
aus dem Wasser. An einem zweiten, patentierten Eingang lässt sich
weiteres Zubehör, wie zum Beispiel ein Skimmer anschliessen oder
auch ein Satellitenfilter für eine weitere Teichzone.
Praktische Druckfilter
für klares Teichwasser
Die leistungsstarken FiltoClear-Druckfiltermodelle von Oase mit eingebautem UVC-Vorklärgerät eignen sich
besonders gut für Gartenteiche mit
einem kleinen Bachlauf. Denn der Arbeitsdruck in dem geschlossenen Filtersystem reicht aus, um das biologisch
und mechanisch gefilterte Wasser zu
einer Bachlaufquelle zu transportieren. Von dort aus fliesst es, mit
Sauerstoff angereichert, in den Gartenteich zurück. Die Druckfilter
von Oase halten das Teichwasser sauber und auch die Reinigung der
Geräte selbst ist im Handumdrehen erledigt, dank der patentierten
Easy-Clean-Technologie. Die FiltoClear-Druckfilter von Oase lassen
sich zudem unauffällig in die Teichlandschaft integrieren, so dass nur
der Deckel mit allen funktionsregelnden Teilen und die Schlauchanschlüsse sichtbar sind.
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Sonnenlicht vorhanden sein, kann ganz
bequem das mitgelieferte Ladegerät
angesteckt werden. Die Lampen kön-
nen wahlweise per Fernbedienung oder
Zugschalter ein- und ausgeschalten
werden. Da die Lampen vollkommen
drahtlos sind, können sie jederzeit aufoder umgestellt werden. Die Langlebigkeit der Lampen erlaubt es, diese das
ganze Jahr im Garten oder auf der Terrasse stehen zu lassen.
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müssen Sie keine Kompromisse eingehen, die Lampen sind designstark und
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